Oberösterreicherin Juli/August 2023

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ÖSTERREICHERIN
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Auch das ist Entspannung:

Vor dem Urlaub ist nach dem Urlaub – so lautet bei mir definitiv die Devise, denn schon Tage vor Urlaubsbeginn stellt sich gedanklich ein gewisser Stress ein: Wen treffe ich wann? Die Küchenladen gehören entrümpelt und warum spielen meine Lieblingsbands ausgerechnet an zwei Tagen hintereinander auf Burg Clam? Tja, was das Entspannen anbelangt, bin ich sicher nicht die Beste. Beim Versuch zu meditieren rennt mir mein Gedankenkarussell davon, und auch Atemübungen zählen nicht gerade zu meinen Stärken.

So richtig vom Alltag herunterkommen kann ich bei einem ausgiebigen Morgenlauf mit anschließendem Bad im Traunsee, beim Treff mit Freundinnen oder beim Abrocken auf einem Konzert, wie kürzlich jenes der Toten Hosen in Linz. Und wissen Sie was? Es ist auch nichts Falsches dran. „Denn so verschieden wie die Menschen sind, so unterschiedlich ist auch ihr Zugang, damit Körper und Geist wieder zur Ruhe kommen können“, sagt der Linzer Coach August Höglinger im Interview und hat auch ein paar originelle Tipps, wie man Anspannung abbauen kann. Das reicht von Treten über Schlagen bis hin zu Beißen. Neugierig? Dann lesen Sie auf Seite 22 und 23 nach, was dahintersteckt. Ah ja, das Meditieren werde ich übrigens auch wieder einmal probieren. Laut August Höglinger ist es nämlich völlig normal, dass viele unerledigte Dinge aufpoppen, bevor man zur Ruhe kommt. Heißt also: Dranbleiben!

ULLI WRIGHT Chefredakteurin OBERÖSTERREICHERIN © Sarah Katharina Photography
„Beim Versuch zu meditieren rennt mir mein Gedankenkarussell davon.“
© Sarah Katharina Photography
EDI ULLI 8
Die Redakteurinnen Laura Zapletal, Linnéa Harringer, Ulli Wright und Nicole Madlmayr am Lido Sounds Festival.

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INSERAT 9

COVERSTORY

14 IM COVERTALK

Die Mühlviertlerin Karin Fritz über ihren Job als Buslenkerin

MENSCHEN

20 CHILL MAL WIEDER!

Die besten Tipps für einen entspannten Sommer

26 CHRISTINE SEIDL

Die Landwirtin über ihre Arbeit und verdiente Auszeichnungen

MODE

34 IN GOTTFRIEDS KLEIDERN

Das große Fashion-Shooting in Kapstadt

40 FESTIVAL STYLES

So trendig werden Clam Rock & Co.

SCHÖNHEIT

68 ANTI-AGING-YOGA mit Yogalehrerin Doris Kemptner

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Schön und gepflegt in den Urlaub

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JULI/AUGUST 2023
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WOHNEN

84 MEKKA DES DESIGNS

Die wichtigsten Trends der Mailänder Möbelmesse

GESUNDHEIT

120 ER WILL, SIE NICHT

Sexpertin Doris Kaiser geht dem Beziehungsmythos auf den Grund

WIRTSCHAFT

132 RUNDER TISCH

Der große Frauen-Vorsorge-Talk

GENUSS

146 MITTELMEERKÜCHE

Gute und zugleich gesunde Rezepte zum Nachkochen

FREIZEIT

164 5 THINGS TO DO

Ausflugstipps für „Urlaub dahoam“

KULTUR

196 MY UGLY CLEMENTINE

Die Band über ihr neues Album und JOMO

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Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich

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MEDIENINHABER & HERAUSGEBER

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Die September-Ausgabe erscheint am 1. September 2023.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird für personenbezogene Bezeichnungen generell das generische Maskulinum verwendet, mit dem alle Geschlechtsidentitäten angesprochen werden.

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden. www.neu-media.at

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BUSLENKERIN AUS LEIDENSCHAFT

Wer glaubt, dass das Lenken großer Busse noch immer fest in Männerhand liegt, hat sich getäuscht. Mittlerweile wird jeder zehnte Regionalbus des Oberösterreichischen Verkehrsverbundes von einer Frau gelenkt. Die Mühlviertlerin Karin Fritz (33) ist eine davon. Uns hat die gelernte Konditorin erzählt, was sie von der Backstube ans Steuer von PS-starken Linienbussen geführt hat.

Regelmäßigen Ö -Nutzern dürfte nicht entgangen sein, dass das Lenken von großen, PS-starken Linienbussen längst keine Männerdomäne mehr ist. Immer mehr Frauen sitzen mittlerweile hinter dem Steuer und bringen die Fahrgäste sicher und zuverlässig von A nach B. Eine davon ist Karin Fritz, die seit sieben Jahren (davon drei Jahre mit Bussen der Firma Leitner) viele Pendlerinnen und Pendler vom Oberen Mühlviertel nach Linz und wieder retour befördert.

Nachdem sie ihren Beruf als Konditorin an den Nagel gehängt hat, arbeitete sie drei Jahre lang im väterlichen Betrieb als LKW-Fahrerin und entschied sich vor sieben Jahren, auf den Bus umzusteigen. Heute lebt sie mit ihrem Freund in Niederwaldkirchen, bäckt in ihrer Freizeit die besten Torten und spielt in einer Musikkapelle die Tuba.

REDAKTION : Ulli Wright FOTOS : Julia Traxler, Assistenz: Lea Lenz MAKE-UP: Marlies Pinsker/Cambio Beautyacademy
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BODENSTÄNDIG, SYMPATHISCH UND FESCH.

Frau Fritz, seit wann stehen Sie auf Schwerfahrzeuge?

Karin Fritz: Schon seit ich denken kann. Das hängt sicher mit dem Beruf meines Vaters zusammen, der mich als Bagger- und Transportunternehmer schon als kleines Kind gerne auf Baustellen mitgenommen hat. Ich habe es geliebt, im Lastwagen mitzufahren – das war immer etwas ganz Besonderes!

Dennoch haben Sie anfangs beruflich einen ganz anderen Weg eingeschlagen.

Ja, genau. Ich habe Konditorin gelernt und war danach ein halbes Jahr auf Saison unterwegs. Als ich wieder zurück nach Hause gegangen bin, hat es sich angeboten, in der Firma meines Vaters in Puchenau als Lkw-Fahrerin zu arbeiten. Eigentlich hätte das eine Übergangslösung sein sollen, aber es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich dabeigeblieben bin. Während dieser Zeit habe ich auch meinen Freund kennengelernt, der im Unternehmen als Baggerfahrer zu arbeiten begonnen hat. Nachdem ich drei Jahre lang mit dem Lkw gefahren bin, hat sich in meinem Leben einiges umgeschichtet. Ein guter Freund brachte mich schließlich auf die Idee, Buslenkerin zu werden. Daraufhin habe ich mich entschlossen, diesen Weg einzuschlagen. Seither bin ich Buslenkerin aus Leidenschaft (lacht).

Welche Voraussetzungen muss man haben, um große Busse zu lenken?

Man muss den Busführerschein (Klasse D) machen, mindestens 21 Jahre alt sein und eine verkehrspsychologische Prüfung absolvieren, damit man gewerblich unterwegs sein darf. Wir haben auch laufend Kurse und Nachschulungen, damit wir immer am neuesten Stand der Dinge sind.

Wie schwierig ist die Prüfung für den Busführerschein?

Auch nicht schwieriger als jede andere Führerscheinprüfung, wenn man die spezifischen G ebiete gut lernt. Da ich bereits mit 18 Jahren meinen Lkw-Führerschein gemacht habe, habe ich mir gewisse Punkte erspart und musste ein bisschen weniger lernen.

Was ist der Unterschied zwischen dem Lenken von Lkw und Bussen?

Mit dem Bus zu fahren ist viel gemütlicher, man sitzt im Trockenen und wird nicht schmutzig (lacht). Außerdem kommt man als Buslenkerin mit vielen Menschen zusammen, was mir persönlich am meisten gefällt.

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Karin Fritz ist Buslenkerin aus Leidenschaft und hat noch keinen Tag bereut, dass sie vor sieben Jahren diesen Beruf ergriffen hat. Infos zum Beruf als Buslenkerin finden Sie unter www.buslenkerin.at

Sie arbeiten für die Firma Leitner, die im Auftrag des OÖ Verkehrsverbundes (OÖVV) Personennah- und Regionalverkehr durchführt. Auf welchen Strecken trifft man Sie an?

Ich habe eine fixe Linie, die von Helfenberg über Oberneukirchen und Zwettl/Rodl nach Linz führt. Aber das variiert immer ein bisschen, grundsätzlich bin ich im schönen Mühlviertel unterwegs.

Fahren auch viele Stammfahrer und Stammfahrerinnen mit Ihnen?

Ja, der Hauptanteil meiner Passagiere sind sicher Pendlerinnen und Pendler, die jeden Tag mit mir fahren. Mit der Zeit baut man zu einigen eine persönliche Beziehung auf und kennt sich gut. Vor allem im Mühlviertel kommt man sehr schnell mit den Menschen in Kontakt.

Das Lenken von PS-starken Bussen ist keine reine Männerdomäne mehr, mittlerweile sitzen auch immer öfter Frauen am Steuer. Werden Sie dennoch ab und zu komisch angeschaut?

Komisch nicht, die Leute sind eher im positiven Sinne überrascht, wenn sie mich am Steuer sitzen sehen. Vor allem ältere Menschen freuen sich, dass sie mit einer Frau fahren dürfen. Viele Fahrgäste meinen auch, dass wir Frauen sehr ruhig fahren. Man bekommt viel positives Feedback in diesem Beruf.

Wie darf man sich Ihren Arbeitsalltag vorstellen?

Ich habe eine Viertagewoche und arbeite 40 Stunden. In der Früh fahre ich

mit meinem Auto zum Bus, starte ihn, mache einen Rundgang und schaue, dass alles passt. Dann kommen auch schon die Fahrgäste und ich chauffiere sie nach Linz. Meistens bin ich zu den Stoßzeiten unterwegs, in der Früh wie auch am Abend.

Was sind die großen Herausforderungen einer Buslenkerin, ich denke da nur an die Winter im Mühlviertel?

Schneebedeckte, eisige Straßen im Winter sind in jedem Fall eine Herausforderung. Man muss grundsätzlich sehr vorsichtig fahren und auch für die anderen Verkehrsteilnehmer mitdenken. Der Verkehr wird immer mehr, vor allem auch in Linz. Viele Menschen glauben, dass wir den ganzen Tag spazieren fah-

ren, aber man muss wirklich sehr aufpassen und konzentriert sein, immerhin hat man eine riesengroße Verantwortung für alle Fahrgäste.

Wie gehen Sie mit dieser Verantwortung um, ist das nicht manchmal belastend?

Nein, daran gewöhnt man sich. Ich freue mich immer, wenn viele Leute mitfahren.

Wurden Sie schon einmal blöd angemacht, weil sie als Frau den Bus lenken?

Nein, ganz im Gegenteil. Die Passagiere sind sehr angenehm, außerdem bin ich nicht auf den Mund gefallen. Ich weiß mir schon zu helfen, sollte es einmal vorkommen (lacht).

Wie viele Kilometer legen Sie in einer Woche mit dem Bus zurück?

Ich fahre pro Tag zwischen 250 und 300 Kilometer, plus Sonderfahrten komme ich sicher auf 1.000 bis 1.500 Kilometer in der Woche.

Was war in Ihrer Zeit als Buslenkerin Ihr schönstes Erlebnis?

Schöne Erlebnisse gibt es viele. Das beginnt mit den vielen beeindruckenden Sonnenaufgängen am Morgen, die ich genieße, wenn ich vom Mühlviertel Richtung Linz runterfahre. Da würde ich am liebsten stehen bleiben und ein Foto machen. Schön finde ich auch, wenn Leute mitfahren, die ich seit meinen Anfängen als Buslenkerin kenne und wir über Alltägliches plaudern. Viele Pendlerinnen und Pendler sagen, dass sie mit mir am

Als Konditorin bin ich hauptsächlich in der Küche gestanden, als Buslenkerin komme ich viel herum und treffe die verschiedensten Leute.
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Karin Fritz bringt die Pendler und Pendlerinnen vom Mühlviertel nach Linz und legt dabei täglich zwischen 250 und 300 Kilometer zurück.

IN KÜRZE:

Glücklich macht mich ..., wenn ich anderen Menschen eine Freude machen kann. Schwach werde ich bei ... etwas Süßem.

Es ärgert mich ..., wenn sich Menschen nicht an das halten, was man ausgemacht hat.

Es motiviert mich ..., interessiert und mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und Neues auszuprobieren, weil sich dadurch viele neue Möglichkeiten ergeben können.

Mein Motto: Immer mit der Ruhe!

liebsten fahren, und manchmal bekomme ich sogar kleine Schokoladengeschenke. Das freut mich wirklich sehr. Ganz besonders ist für mich, dass auch mein Opa als Buslenker gearbeitet hat. Leider hat er nicht mehr miterlebt, dass ich in seine Fußstapfen gestiegen bin. Wenn ich fahre, denke ich mir oft, der Opa hätte eine große Freude, wenn er mich sehen würde.

Warum würden Sie den Beruf auch anderen Frauen weiterempfehlen?

Es ist keine körperlich anstrengende Arbeit und es gibt verschiedene Arbeitsmodelle. Ob Vollzeit, Teilzeit, Quereinstieg – vieles ist möglich, was vor allem für Frauen mit Familie und Kindern sehr angenehm ist. Man kann auch mit den Vorgesetzten flexible Zeiten vereinbaren und sich so einteilen lassen, wie es gut passt. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir Frauen bei den Verkehrsunternehmen des OÖVV dasselbe verdienen wie unsere männlichen Kollegen, da gibt es keinen Unterschied. Und wenn man Überstunden macht, hat man auch die Möglichkeit zum Mehrverdienst. Ich kann nur jeder Frau raten, sich zu trauen und diesen Beruf in Betracht zu ziehen. Ich habe es bis heute keine Minute bereut, als Buslenkerin zu arbeiten.

Mussten Sie schon einmal Reifen wechseln, Ketten anlegen oder etwas Größeres reparieren?

Ketten anlegen musste ich bisher nur bei der Prüfung zur Berufskraftfahrerin und größere Reparaturen werden in der firmeneigenen Werkstatt oder der Fachwerkstätte durchgeführt. Aber ich wechsle z.B. Fahrzeuglampen selbst und schaue auch, dass „mein“ Bus gepflegt und schön ist. Wir haben zwar Putzfrauen zur Unterstützung, aber ich helfe immer mit.

Gibt es einen Bus, mit dem Sie einmal fahren möchten?

Ich bin früher beim Postbus gefahren und habe alle möglichen Busse – vom Gelenkbus bis zum Stockbus – durchprobiert. Der Stockbus war mein Lieblings-

gefährt - je größer und schwerer, desto besser gefällt es mir. Einen riesengroßen Bus im Ausland zu lenken, wäre schon interessant.

Reisen Sie gerne?

Ja, und ich würde gerne noch viel mehr reisen. Mir wird jedes Jahr der Urlaub zu wenig (lacht). Ich bin allerdings nicht die typische Strandurlauberin, sondern schaue mir gerne Städte an. Per Bus?

Ja, natürlich! Busreisen finde ich sehr angenehm. Wenn man mitfährt, kann man sich ein bisschen berieseln lassen, was ich ja im Alltag nie habe. Wenn ich mit Arbeitskolleginnen und -kollegen mitfahre, bin ich immer sehr relaxt und genieße es.

Backen Sie noch?

Ja, ich backe leidenschaftlich gerne, aber nur mehr als Hobby. Als Konditorin bin ich hauptsächlich in der Küche gestanden, als Buslenkerin komme ich viel herum – und wie schon gesagt, liebe ich den Kontakt zu den verschiedensten Leuten, der hat mir als Konditorin gefehlt.

Was machen Sie sonst noch gerne in Ihrer Freizeit?

Eine große Leidenschaft von mir ist die Musik. Ich bin Mitglied beim Musikverein Puchenau und spiele die Tuba, eine weitere Gemeinsamkeit mit meinem Opa.

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Wir Frauen verdienen dasselbe wie die männlichen Kollegen, da gibt es keinen Unterschied.
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CHILL

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MAL WIEDER!

… wenn das bloß so einfach wäre, wie es sich anhört. Wir haben deshalb Tipps gesammelt, wie man im Urlaub, aber auch im Alltag besser entspannen kann.

REDAKTION : Nicole Madlmayr FOTO : Shutterstock
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Viele Menschen tun sich sogar im Urlaub schwer damit, herunterzukommen und zu entspannen. Weil sie endlich all das tun können, was unter dem Jahr zu kurz kommt – Freunde treffen, Wanderungen und Radtouren unternehmen, Ausflüge machen, essen gehen oder einfach mal die Wohnung entrümpeln, um neuen Platz zu schaffen und wieder frei durchatmen zu können. Aber bleibt da noch Zeit für echte Entspannung und um die Seele baumeln zu lassen? Wohl kaum, wenn nahezu jeder Urlaubstag mit Programm vollgestopft wird.

Grundsätzlich muss man wissen, dass sich der Körper ganz von selbst verspannt. Ursache dafür können stressige Zeiten im Job sein oder auch ein unliebsamer Zeitgenosse. Entspannen hingegen kann der Körper nicht von selbst. Dafür braucht er Unterstützung. „So verschieden wie die Menschen sind, so unterschiedlich ist auch ihr Zugang, damit Körper und Geist wieder zur Ruhe kommen können“, weiß August Höglinger, der als Coach, Vortragender und Autor tätig ist (www.hoeglinger.net). „Sensible Menschen brauchen zum Beispiel sanfte Formen des Entspannens. Dazu zählen leichte Spaziergänge, Schwimmen oder Tai-Chi, Qigong und Yoga. Auch Waldbaden und Achtsamkeitsmeditationen können guttun.“

So verschieden wie die Menschen sind, so unterschiedlich ist auch ihr Zugang, damit Körper und Geist wieder zur Ruhe kommen können.

August Höglinger

Spannung an den Boden ableiten. Was diesen Menschen auch hilft, ist Barfußgehen. Oder auf einer Wiese zu liegen und körperliche Spannung an den Boden abzuleiten. „Wir kennen das von fernöstlichen Meditationen oder den Mohammedanern“, erklärt Höglinger. „Sie berühren beim Gebet zum Beispiel mit den Handflächen und der Stirn den Boden. Dabei wird auf sanfte Art zu viel Anspannung an den Boden abgeleitet.“

Für eher robustere Menschen oder wenn die Verspannungen bereits sehr tief sitzen, braucht es hingegen robustere Formen des Entspannens. Dafür gibt es fünf verschiedene Formen, wie man diese Anspannung am besten abbauen kann (siehe Info-Kasten). Die gute Nachricht ist: Macht man jeden Tag Entspannungsübungen oder geht regelmäßig massieren, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass sich große Verspannungen ansiedeln.

Meditieren: Das sollte man wissen. Besonders wohltuend können auch Meditationen sein. Allerdings ist hierzu etwas Vorwissen wichtig. „Die meisten Menschen glauben, dass sich Entspannung einstellt, sobald sie sich zum Meditieren hinsetzen“, weiß Höglinger, der seit mehr als 30 Jahren auch als Meditationsleiter tätig ist. „Das stimmt so aber nicht, denn zuallererst muss man zur Ruhe kommen. Und in diesem Moment der Ruhe kommen einem alle unerledigten Dinge in den Sinn. Denn all diese Dinge hinterlassen irgendwo in der Muskulatur eine Spannung. Und je mehr unerledigte Sachen es gibt, umso mehr Muskeln sind angespannt.“

Unerledigte Dinge notieren. Durch die Entspannung und das Zur-RuheKommen beim Meditieren lösen sich verschiedenste Spannungen im Körper. Und dadurch poppen all die unerledigten Dinge auf. Höglinger rät daher, Block und Stift oder das Handy neben sich zu haben und diese Dinge sofort zu notieren. Auf diese Weise kann der Kopf es wirklich loslassen und es wird dennoch nicht vergessen.

Das sollte man berücksichtigen, wenn man mit Meditationen anfängt –dass sich der Entspannungseffekt nicht sofort einstellt, sondern dass es ein bisschen braucht. Um von dieser positiven Wirkung zu profitieren, empfiehlt der Experte – Höglinger ist seit mehr als 30 Jahren Meditationsleiter – mindestens einmal am Tag zu meditieren. Denn die Regelmäßigkeit sei das Geheimnis des Erfolges.

Digital Detox – ja oder nein? Und wie wichtig ist es, dass man zum Beispiel auch einmal bewusst das Handy auf die Seite legt oder die sozialen Medien einmal bewusst meidet? „Grundsätzlich denke ich schon, dass es zur Entspannung beiträgt“, so Höglinger. „Es gibt allerdings Menschen, denen es mehr Stress verursacht, wenn sie mal eine Zeit lang das Handy zur Seite legen. Das muss man ausprobieren, ob es bei einem selbst funktioniert oder nicht.“

FÜNF FORMEN, UM STARKE ANSPANNUNG ABZUBAUEN:

Die erste Form ist Treten – etwa beim Radfahren oder Laufen. Dann gibt es das Schlagen. Dazu zählen Sportarten, wie Golf oder Tennis. Die dritte Form, um Spannung abzubauen, ist Stoßen. Dazu gehört Kugelstoßen, aber auch Asphalt- oder Eisstockschießen und Kegeln. Die vierte Form ist Beißen. „Dabei geht es um das Lockern der Kaumuskulatur, die sehr wichtig für unser Wohlbefinden und das Entspannungsgefühl ist“, erklärt August Höglinger. Er selbst isst dazu zum Beispiel gelegentlich hartes Brot oder Mehlspeisen, bei denen man gut beißen muss. Die fünfte Form ist Würgen, eine Handbewegung wie etwa beim Aufdrehen einer Flasche oder Auswringen eines Handtuches. Sind Verspannungen im Körper bereits somatisiert, also in den Muskeln abgespeichert, helfen nur noch diese fünf Formen. Aus diesem Grund sollte man in einem ersten Schritt erst einmal schauen, welcher Typus man selbst ist und wie weit die Verspannungen fortgeschritten sind.

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WARUM GARTELN SO GUTTUT

Wer mit dem Meditieren beginnt, sollte wissen, dass sich der Entspannungseffekt nicht sofort einstellt. Es dauert ein bisschen, weil erst all die unerledigten Dinge aufpoppen und losgelassen werden müssen.

Entrümpeln bringt Leichtigkeit. Verbringt man den Sommerurlaub daheim, könnte man einen Tag zum Entrümpeln nützen – etwa wenn das Wetter schlecht ist. Das klingt im ersten Moment zwar nur nach Arbeit, allerdings ist das Gefühl danach dermaßen gut und befreiend, dass es sich immer lohnt. Wichtig ist aber, dass der Zeitpunkt dafür wirklich passt. „Nur wenn man in der Früh das G efühl hat, dass heute ein Tag zum Entrümpeln ist, sollte man das tatsächlich in Angriff nehmen“, sagt auch der Experte, der zu diesem Thema sogar ein Buch geschrieben hat. „Außerdem ist es wichtig, dass man sich nicht zu viel vornimmt. Man kann mit einer Schublade, einer Kommode, dem Kühlschrank oder einem Teil des Kleiderkastens beginnen. Ich erlebe es oft, dass der komplette Kleiderschrank ausgeräumt wird – und dann sind die Leute müde und schaffen es nicht mehr weiterzumachen. Entrümpeln ist extrem anstrengend. Man muss dabei loslassen, in der Folge entspannt die Muskulatur – und dann kommt die Müdigkeit.“

Kaum einer weiß das so gut wie Biogärtner Karl Ploberger. „Die Farbe Grün, die ganze Palette an bunten Blüten und der sinnliche Duft sorgen bei fast allen Menschen für Entspannung“, erklärt der Gartenexperte, der im Frühling sein neues Buch „Frag doch den Ploberger!“ herausgebracht hat (www.biogaertner.at). „Allerdings nur dann, wenn man sich nicht zu viel vorgenommen hat. Egal, was man plant – es sollte immer Licht am Ende des Tunnels sein. Das Ziel muss in absehbarer Zeit erreichbar sein, damit das Garteln nicht in Stress ausartet.“

Das Besondere an der Gartenarbeit: Je länger man sich mit der Pflanzenwelt befasst, desto sensibler werden die Sinne und desto intensiver nimmt man sie wahr. So ist der Duft der Erde im Frühjahr zum Beispiel ein ganz anderer als jener im Herbst. Dazu kommt, dass man sich an der frischen Luft bewegt und ganz nebenbei die wohltuenden Sonnenstrahlen genießen kann – all das ist Balsam für die Seele. Es entspannt und entschleunigt, denn im Garten gibt die Natur das Tempo vor. Es heißt nicht umsonst: Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. Außerdem stärkt Gartenarbeit auch das Immunsystem, die Ausdauer und das Herz-Kreislauf-System. Ein weiterer Bonus: Wer gärtnert, kommt in den Genuss des Erntens. Obst und Gemüse schmecken frisch von der Staude oder aus dem Beet nicht nur besser, es ist auch gesünder, weil es voller wertvoller Vitalstoffe ist.

„Und wenn man dann nach getaner Arbeit mit Schwielen an den Händen, Muskelkater und einem Lächeln im Gesicht von der Hängematte oder vom Liegestuhl aus sein Werk betrachten kann, ist die Freude nach einem Tag im Garten wirklich groß“, bestätigt auch Karl Ploberger.

© www.hoeglinger.net
Auch Biogärtner Karl Ploberger liebt es, im Garten zu entspannen. © www.christophboehler.com
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WANDERN FÜR DIE SEELE

Warum es uns so entspannt, wenn wir Zeit in der Natur verbringen, weiß die Welserin Karin Hochhauser. Sie ist staatlich geprüfte Wanderführerin, diplomierte Outdoor- und Mentaltrainerin und bietet Wanderungen mit verschiedenen Schwerpunkten an (www.österreichs-berge.at).

„Die Natur hat eine beruhigende Wirkung auf unsere Seele“, sagt sie. „Wir lassen den Alltagsstress hinter uns, Körper und Geist können zur Ruhe kommen. Die Natur hilft uns, Stress abzubauen, sie verbessert unsere geistige und körperliche Gesundheit sowie unsere Leistungsfähigkeit.“ Sie empfiehlt, mindestens zwei Mal in der Woche in die Natur zu gehen. Im Idealfall ist man in dieser Zeit nicht erreichbar und lässt das Handy sogar zu Hause. So könne man besser abschalten und entgehe auch dem Zeitdruck, nach einer gewissen Zeit wieder daheim sein zu müssen, weil noch dieses oder jenes erledigt werden muss.

Besonders das Wandern kann ein guter Ausgleich zum Alltagsstress sein. „Man bekommt dabei den Kopf frei, sammelt neue Eindrücke und lenkt den Fokus von Problemen und Verpflichtungen weg“, so Hochhauser. Wichtig ist für die Wanderexpertin allerdings, die richtige Balance zu finden und nicht zu viel zu planen oder sich zu sehr zu verausgaben. Es gehe auch nicht darum, in welcher Zeit ein Gipfel erklommen oder eine Tour geschafft wird. „Leider haben wir oft verlernt, die Momente im Hier und Jetzt zu genießen“, sagt sie. „Bei meinen Wanderungen frage ich die Teilnehmer oft, welche Momente beim Aufstieg die schönsten waren. Denn auch darum geht es – den Genuss zu spüren und aus dem Tag neue Kraft zu schöpfen. Nicht immer ist der Gipfel das Ziel. Es ist genauso schön, wenn man sich einfach in die Wiese legt, in den Himmel schaut und Fantasiefiguren aus Wolken erschafft. Auch das ist ein erfolgreicher Bergtag.“

„Die Natur hilft uns, Stress abzubauen“, sagt Wanderexpertin Karin Hochhauser aus Wels.
© privat 24 MENSCHEN

ENTSPANNT DURCH RICHTIGES ATMEN

Die

Auch wer richtig atmet, kann entspannen. Üben Sie im Alltag deshalb, hin und wieder durch die Nase einzuatmen und durch die schmale Mundöffnung – die sogenannte Lippenbremse – entspannt auszuatmen. „Das Ausatmen durch die schmale Mundöffnung verlängert den Ausatem und wirkt damit entspannend auf allen Ebenen, also Körper, Geist und Seele“, erklärt Elke Brenner, die in Linz als Trainerin für Kohärentes Atmen und Entspannungstrainerin tätig ist (www.elkebrenner. at). „Der verlängerte Ausatem lässt Spannungen abfließen und nimmt den Druck aus gewissen Situationen oder aus dem Körper.“

Diese Atemübung kann sowohl im Sitzen als auch im Liegen durchgeführt werden. Wichtig ist, dabei auf die Körperhaltung zu achten. Im Sitzen sollten die Fußsohlen gut verankert zum Boden sein (dafür eventuell sogar

Elke Brenner weiß, dass richtiges Atmen entspannend für Körper, Geist und Seele wirkt.

die Schuhe ausziehen). Das Becken sollte aufgerichtet sein, damit die Wirbelsäule in die Länge zieht (vom Steißbein bis zum Scheitelpunkt). Die Schultern dürfen ganz entspannt nach unten hängen. Der Kopf ist in Neutralstellung. Das heißt: Das Kinn ist parallel zum Boden ausgerichtet. Die Arme sind seitlich ganz entspannt neben dem Körper.

Im Liegen gibt man sein gesamtes Gewicht zum Boden hin ab und lässt sich sozusagen vom Boden tragen. Es kann sogar sein, dass man mit dem Entspannungsatem einschläft.

Expertinnen-Tipp:

Versuchen Sie, beim verlängerten Ausatmen einen Ton mitzunehmen oder lassen Sie ein Ausseufzen entstehen und nehmen Sie diese entspannende Wirkung wahr!

Linzer Atemtrainerin
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LIEBLINGSPLATZ. Christine Seidl liebt es, auf ihrer Schaukel im Hof auszuspannen.

„DAS LEBEN HAT MIR DAS SCHÖNE GEZEIGT“

Reinfahren in den Hof. Anhalten. Aussteigen. Durchatmen. Der Vierseithof, etwas außerhalb der Gemeinde Aspach im Innviertel, lässt schon auf den ersten Blick viel erwarten. Dass die Hausbesitzerin, Christine Seidl, einen Hang zur modernen Romantik und einen Sinn für das Schöne hat, zeigen die Grünpflanzenarrangements, die jede Ecke des Hofes verschönern. Den Hof selbst hat 1827 der Urururgroßvater gekauft. „Seppenbauer“ der Hausname, in der Umgebung einfach „Sepp z‘Wieselberg“. Eigentlich sollte Christine Seidls Bruder einmal den Hof übernehmen, wäre er nicht im zarten Alter von sechs Jahren verunglückt. Als nun einziges Kind wurde

Christine später, als junge Frau, ins Bäuerinnen-Dasein quasi hineingeschubst, anstatt, wie von ihr geplant, Lehrerin zu werden. Wir besuchten ein Kleinod samt Menschen, die in ihrer Landwirtschaft mehr sehen als nur Acker und Felder.

Stillstehen, das fällt Christine Seidl aus Aspach schwer. Denn die Landwirtin ist eine, die immer in Bewegung ist – vor allem in ihrem Garten vor dem schönsten Bauernhaus des Landes. Richtig gelesen! Dieser wunderschöne Flecken Erde wurde 2020 sogar anlässlich der OÖ Garten-Trophy gekürt. Und wir durften der quirligen Frau mit dem großen Wissensdurst bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.

Frau Seidl, das Schicksal hat es anders mit Ihnen gemeint. Statt als Lehrerin in Schulen zu stehen, sind Sie heute Bäuerin. War das für Sie so in Ordnung? So waren die Zeiten: Man fügte sich dem Schicksal, wollte die Eltern nicht enttäuschen, das Erbe weiterführen. Alle Generationen davor bemühten sich um den Hof und du übernimmst ihn nicht?! Das war für mich nicht möglich.

Wie wird der Hof heute, in Ihren Händen, geführt?

Begonnen haben wir 1993 mit Kühen und Schweinen, haben dann den Hof auf Schweinemast, Ackerbau und Forst-

wirtschaft umgestellt und im Vorjahr wurde die Schweinehaltung aufgegeben. Unsere Kinder werden die Landwirtschaft viehlos weiterführen. Was wir anbauen, sind Soja, Mais, Weizen, Zuckerrüben, Mohn und Triticale (Anm. d. Red.: eine Getreidekreuzung aus Weizen als weiblichem und Roggen als männlichem Partner)

Und das geht sich finanziell aus?

Wir betreiben den Betrieb im Vollerwerb und durch die Vermietung von Wohnungen und den Zuerwerb meines Mannes können wir ein vernünftiges Familieneinkommen erzielen.

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REDAKTION : Denise Derflinger | FOTOS : Dominik Derflinger

BLÜHENDE FREUDEN.

Jedes Arrangement im und vorm Bauernhaus ist ein Genuss für die Augen. Blumen gehören zum Leben der Oberösterreicherin ganz einfach dazu. Ohne kann sie nicht!

2020 wurde Ihr Haus anlässlich der OÖ Garten-Trophy als „schönstes Bauernhaus“ gekürt. Wie kam es zu dem Preis?

In einem lockeren Moment habe ich mich beworben und gedacht: „Warum nicht?“ Dann wurde ich zur Bezirkssiegerin gekürt, und plötzlich kam eine ganze Kommission, Karl Ploberger inklusive! Das war eine totale Aufregung und schlussendlich trugen wir den Landessieg davon. Das ist die schönste Bestätigung für all die Arbeit, die man sich macht.

Die Liebe zum Garten hatten Sie immer schon?

Meine Mama, die bei uns im Haus lebt, hat mir den grünen Daumen vererbt. Doch während es bei ihr das Gemüse ist, sind es bei mir Blumen, die mich begeistern. Als ich klein war, ist die Mama mit mir in den Garten gegangen, hat mir gesagt, ich soll auf die Details schauen, das vermeintlich Unsichtbare entdecken. Sie hat mir also die Augen für Details geöffnet.

Wieso ist Ihr Haus das Schönste? Und was macht Ihr Haus für Sie zum Zuhause?

Wenn ich in den Hof fahre, denke ich mir oft, wie schön es hier ist. Im Winter sind es die grünen Sträucher, im Rest des Jahres alles Blühende, die Schaukeln … unser Garten ist eine Wohlfühloase! Im Sommer leben wir draußen, da wird der Garten zum zweiten Wohnzimmer. Und es tut gut, nach getaner Arbeit hier wieder Kraft zu tanken.

GUCKGUCK!

Schweine und Kühe gibt es am Hof keine mehr, aber ein paar Hühner garantieren für den täglichen Eier-Nachschub, den Christine Seidl gerne in Kuchen verarbeitet.

Immer mehr Menschen bauen selbst auf kleinsten Flächen Obst, Gemüse und Blumen an. Welchen Tipp haben Sie für Hobbygärtner?

Gärtnern muss nicht teuer sein! Ich vermehre meine Hortensien und Kirschlorbeer selbst, pflanze Stecklinge meiner eigenen Pflanzen. Natürlich dauert das seine Zeit, aber die Freude über selbst gezogene Pflanzen ist riesengroß!

Könnten Sie sich ein Leben in der Stadt vorstellen?

Kein Wunder, dass die arrangierte Pracht in Garten und Hof auf viele bewundernde Blicke stößt. Im Juni war sogar eine Gartenreise vom Bildungshaus Schloss Puchberg zu Gast.

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Zeitweise schon. Ich bin ein Kulturmensch, liebe das Theater und gehe mit meinem Mann regelmäßig auf Kulturveranstaltungen. Das Stadtluft-Schnuppern ist einfach eine schöne Abwechslung. Und doch bin ich um Lebens- und Wohnraum auf dem Land dankbar.

Hat der Preis fürs schönste Haus Wellen geschlagen?

Ja, was mich selbst verwundert hat. Sogar eine Gartenreise, organisiert vom Bildungshaus Puchberg, war im Juni bei mir zu Gast. Die Damen und Herren waren begeistert von den nett arrangierten Sitzplätzen, der Stilsicherheit und natürlich vom Kuchenbuffet.

Wie sieht ein Tag in Ihrem Leben und auf Ihren Feldern aus?

Das ist absolut saisonabhängig. Wir arbeiten oft in Projekten, an speziellen Wochen trifft man uns meist auf den Feldern, an anderen kaum, da wir beispielsweise mit der Renovierung der Wohnungen beschäftigt sind. Mal sitze ich am Traktor, dann wieder vor dem Laptop für die Buchhaltung. Als „Bodenpersonal“ bin ich vor allem auch für die Sauberhaltung des Hofes zuständig. Diese Vielfalt gibt mir Energie.

Stichwort Energie: In den letzten Monaten sind die Preise ja enorm gestiegen bzw. gleichbleibend hoch. Sie betreiben gemeinschaftlich eine Biogasanlage. Wie kann man sich das vorstellen?

2001 war quasi in Aspach der Startschuss mit einem Nahwärmeprojekt, mit dem ein Großteil der öffentlichen G ebäude mit Wärme versorgt wird. Grund für das Projekt war, dass in unserer waldreichen Region viel Schadholz anfällt, das einen weiteren Nutzen be-

VERDIENT!

kommen sollte. Dann wurde das Rehabilitationszentrum Revital Aspach angeschlossen, die Hackschnitzelheizung wurde schnell zu klein. Und die Frage stand im Raum: ein neuer Kessel oder eine völlig andere Richtung?

Und Sie haben sich für die andere Richtung entschieden … Genau, für eine Biogasanlage. Gewisse Flächen durften damals nicht bewirtschaftet werden, aber man konnte sie für die Stromerzeugung nutzen. So haben sich acht Betriebe zusammengeschlossen, um auf 1,8 Prozent der Fläche von Aspach Strom und Wärme für die ca. 1.000 Haushalte der Gemeinde zu erzeugen. Damit bleibt die Wertschöpfung im Ort, es muss kein Erdöl hertransportiert werden und viele Einwohnerinnen und Einwohner Aspachs können in gewisser Weise autark leben.

Für Laien gesprochen: Wie funktioniert so eine Anlage genau?

In große Silos kommen organische Abfallprodukte, Substrate aus Mais und Ganzpflanzen, Reststoffe wie Molke, Restgrünland … In den großen Behältern wird der organische Mix mit Gülle vermengt, anschließend spielen Millionen Bakterien die Hauptrolle. Die Bakterien produzieren Methan, und damit wird ein Gasmotor mit einem Generator betrieben. Dabei wird Strom erzeugt, die Abwärme des Motors wird ins Nahwärmenetz eingespeist. Damit wird beides genutzt: Strom und Wärme, eine wirklich tolle und nachhaltige Sache!

WALD, WIESEN, FELDER … bei den Seidls dreht sich (fast) alles um den Ackerbau. Laut der OÖ Garten-Trophy wurde der Hof zum „schönsten Bauernhaus 2020“ gekürt.
Das StadtluftSchnuppern ist einfach eine schöne Abwechslung. Und doch bin ich um Lebens- und Wohnraum auf dem Land dankbar.
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Christine Seidl

Sollten alle Bauern und Bäuerinnen auf mehr Autarkie bei Energiefragen setzen?

Das ist gerade ein aktuelles Thema in der Landwirtschaftskammer. Der energieautarke Bauernhof ist sehr wohl ein Zukunftsthema, das immer mehr Wichtigkeit bekommt. Sich selbst mit Energie versorgen können per Photovoltaik oder Biomasse, Energie speichern … hier wird sich noch viel tun.

Nicht nur privat, sondern auch politisch engagieren Sie sich stark für die Landwirtschaft: Was macht man so als Landwirtschaftskammerrätin?

Ich bin seit zwanzig Jahren in der Interessensvertretung für die Bäuerinnen und Bauern und als deren Sprachrohr tätig. Wenn wir uns nicht füreinander einsetzen, wer dann? Manchmal ist es eine Gratwanderung, man kann leider nicht immer alles umsetzen. Eine heiße

Debatte sind derzeit die Preise, überall heißt es, Bauern bekommen zwanzig Prozent mehr Einkommen. Ja, wir sind nach Verlusten jetzt wieder am Niveau vom Jahr 2017! Natürlich ist auch für uns vieles teurer geworden, oft weit über die zwanzig Prozent hinaus. Und von den Preisen, die im Geschäft verlangt werden, kommt nur ein kleiner Teil bei uns an. Vom „Drauflegen“ kann auch ein Bauer nicht leben.

Haben wir gerade schwierige Zeiten für die Landwirtschaft? Wie ist die Stimmung unter den Landwirten?

Das ist sehr abhängig von der persönlichen Situation. Wir haben immer herausfordernde Zeiten und müssen mit Veränderungen umgehen. Zu Coronazeiten war die Direktvermarktung stärker nachgefragt. Das ist gerade wieder stagnierend, natürlich sehr schade. Es braucht generell mehr Wertschätzung für Lebensmittel und die Arbeit der Bauern.

Das Hofsterben ist ja derzeit ein großes Thema. Ist es wirklich so schlimm um unsere Bauern und Bäuerinnen bestimmt?

Ich glaube, das Thema ist derzeit groß, weil immer irgendwo auf der Welt billiger produziert werden kann und durch globalen Handel die billigste Ware oft den Preis bestimmt. Landwirte müssen ein Einkommen erzielen, weil sonst suchen sie sich eine andere Arbeit. Dass Regionalität und Saisonalität für die ganze Gesellschaft zahlreiche Vorteile hat, liegt auf der Hand. Aber durch Billigkäufe von Fleisch aus dem Ausland

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Den Blick für das Schöne hat Christine Seidl von ihrer Mama mitbekommen. Details waren den beiden schon immer wichtig.

EIN GUTES TEAM.

etc. werden viele Hoftore für immer zugesperrt.

Und wie würden wir es schaffen, der Misere zu entkommen?

Es tut sich was. Die Jungen werden mutiger, besetzen Nischen – und diese Nischen haben Zukunft. Ich staune oft, wie innovativ junge Hofübernehmer sind, welche guten Ideen sie haben.

Was bewegt Sie im Moment am meisten?

Abseits von den Sorgen aller Menschen derzeit, die auch uns treffen, unsere Hofnachfolge. Wir haben uns vor Kurzem mit unseren vier Kindern an den Tisch gesetzt und überlegt, wer den Hof einmal übernehmen wird. Die Meinun-

gen der Kinder angehört. Nachgedacht. Dann hat sich herauskristallisiert, dass unsere Tochter Anna und ihr Mann Hans in ein paar Jahren gerne übernehmen möchten. Beide werden ihrem Beruf nachgehen, und trotzdem hilft jeder am Hof mit – die Jungen und die Alten. Ich weiß mein Lebenswerk und das der Generationen vor mir in guten Händen, darüber freue ich mich sehr.

Wer ist der Mensch Christine Seidl abseits von Hofbesitzerin und Landwirtschaftskammerrätin noch?

Eine, die gerne auf Achse ist und ihre Finger bei kulturellen Ereignissen im Spiel hat. Für meine Arbeit beim Musikformat „Europäischer Konzertsommer Aspach“ war ich lange Zeit für die Programmgestaltung zuständig und habe dafür den Konsulententitel bekommen, eine schöne Erfahrung! Jetzt singe ich in zwei Chören mit und bin ehrenamtlich im Büchereiteam von Aspach. Wenn jeder ein bisschen etwas für die Gesellschaft leistet, profitieren alle davon, so meine Meinung. Für mich selbst ist Weiterbildung ein großes Thema, ich habe die Ausbildung zur Seminarbäuerin, Mentaltrainerin und in Holistic-Pulsing gemacht. Und ich werde in ein paar Monaten zum ersten Mal Oma, auf diese wunderschöne Aufgabe freue ich mich ganz besonders!

INTERVIEW UNTERM BLÄTTERDACH.

Redakteurin Denise Derflinger und Christine Seidl haben eine gute Zeit.

Mit ihrem Mann Bernhard kommen vor allem zwei Dinge nicht zu kurz: Spaß und Kultur.
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TONNENSCHWERES GERÄT. Auch auf dem Traktor ist die sympathische Oberösterreicherin zu finden.
www.lt1.at
LT1 Moderatorin Patricia Kaiser

SILVIAS NEUE KLEIDER

Silvia Schneider begeistert mit Mermaid-Kollektion

Großstadtnixen, Sommersirenen und Nymphen der Nacht aufgepasst! Rechtzeitig zu den sommerlichen Temperaturen begeistert Multitalent Silvia Schneider mit traumhaft schönen Kleidern, Jumpsuits und Tuniken. Ihre Begeisterung fürs Tauchen hat die Moderatorin und Designerin zu ihrer neuen „Mermaid Kollektion“ inspiriert. „Egal, wo ich tauche, ich liebe das Meer und seine vielen Farben, die das Wasser spiegelt.“ Und genau diese Attribute findet man auch in Silvias Kollektion. Ob der „Stranded at the BeachJumpsuit“, bei dem der fließende pinke Stoff wie eine Meeresbrise um die Beine streicht, oder das „Coralreef Dress“ aus Chiffon in Blau- und Orangetönen (Foto) – tauchen Sie ein in Silvias Unterwasserwelt und genießen Sie einen Modesommer mit Tiefgang!

Erhältlich im Steffl Department Store in Wien und auf www.silviaschneider.at

IT‘S GETTING HOT ...

Mathea ist aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken. Mit ihren authentischen Texten und ihrer unverwechselbaren Stimme hat sie bereits mit ihrem ersten Hit „2x“ die Charts im Sturm erobert. Aktuell sorgt die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin in der spektakulären BeachwearKollektion von TEZENIS für Furore und zeigt, wie heiß Badeanzüge –übrigens der Renner der Saison –sein können. Unglaublich modern und cool wirkt Mathea im heißen Metallic-Onepiece (siehe Foto). Wer es am Strand gern elegant hat, ist mit dem Badeanzug mit klassischem Hahnentrittmuster bestens beraten. Im weißen Glam-Bikini mit Strass-Details kommen auch alle Diven auf ihre Kosten.

• #festivalstyle • #schmuckverliebt
MODE #designerlooks
© Gabor Matron
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© Riccardo Vimercati/TEZENIS
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Lee im edlen Seidenduchesse-Kleid, off-shoulder mit PUCCI-Druck

STRIKE A POSE ...

... lautete die Devise für die Models Milva Spina, Petra Eybl und Lee beim großen Fashion-Shooting in sommerlichen Kleidern und Jumpsuits von Gottfried in Kapstadt. Wegen der besonderen Lichtverhältnisse hat sich Südafrika als Hotspot für die Modeszene etabliert. Für den Linzer Modeschöpfer ist dieser Schmelztiegel aus Kunstschaffenden und Kreativen eine absolute Inspirationsquelle.

REDAKTION : Ulli Wright | FOTOS : Le Luca MODE 35
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Milva Spina im weißen Jumpsuit aus Crêpe mit großem, abnehmbarem Kapuzenkragen
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Petra Eybl trägt ein Wickel-Seidenkleid mit Arabeskenmuster und handbesticktem Gürtel.

Wordrap

MODE IST FÜR MICH ... das Schönste und zugleich das Unnotwendigste.

MEINE LIEBLINGSFARBE IST ... Kornblumenblau.

MEIN LIEBSTER STOFF IST ... Shantung Seide.

ES MOTIVIERT MICH, WENN ... ich Kundinnen durch meine Tätigkeit helfen kann, mehr sich selbst zu finden.

DAS GRÖSSTE

FASHION-NO-GO:

Keine Ausstrahlung!

DESIGNER ODER MODESCHÖPFER?

Ich schöpfe aus meinem kreativen Potenzial –also Modeschöpfer!

EIN MASSGESCHNEIDERTES KLEID IST ....

ein Statement.

GOTTFRIED BIRKLBAUER

MEINE MAMA HAT ALS KIND IMMER ZU MIR GESAGT ...

„Von nichts kommt nichts“ – und: „Lebe dein Talent!“

MEIN ATELIER IN LINZ IST ...

meine Basisstation.

AN MEINEM BERUF MAG ICH ... die Abwechslung und das Individuelle.

ALS CHEF BIN ICH ...

wie der Dirigent eines Orchesters!

MEIN LEBENSMOTTO:

„Arbeite und vergiss die Liebe nicht!“ (Hubert N.)

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DAS LEBEN IST EIN FEST(ival)

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DAS LIEBLINGSLIED aus voller Kehle mitträllern, tanzen bis die Beine nachgeben und wummernder BASS, der unser Herz noch höherschlagen lässt: In der FESTIVALZEIT ist das Leben einfach ein bisschen schöner, lockerer und leichter. Alleine der Gedanke an das bevorstehende Line-up lässt uns vor Vorfreude grinsen. Was uns mindestens genauso glücklich macht? DIE FESTIVAL-OUTFITS! Wir zeigen Ihnen, mit welches Styles es sich jetzt ganz stilgerecht abshaken lässt.

FRISCHLUFT OPEN AIR IM POSTHOF, Linz (noch bis 1. September)

POOLBAR FESTIVAL, Feldkirch (6. Juli bis 14. August)

BURNING BRASS FESTIVAL, St. Gallen (6. bis 9. Juli )

LEHÁR FESTIVAL BAD ISCHL, (8. Juli bis 27. August)

OTTENSHEIM OPEN AIR, (13. bis 15. Juli)

ACOUSTIC LAKESIDE FESTIVAL, Sittersdorf (14. bis 15. Juli)

MID EUROPE FESTIVAL, Schladming (11. bis 16. Juli)

ROCK IM DORF FESTIVAL, Kirchdorf an der Krems (21. bis 23. Juli)

LA STRADA GRAZ, (28. Juli bis 5. August)

SZENE OPEN AIR, Lustenau (3. bis 5. August)

PARADIES GARTEN FESTIVAL, Bruck an der Leitha (4. bis 6. August)

FREE TREE FESTIVAL, Taiskirchen im Innkreis (11. bis 13. August)

FREQUENCY FESTIVAL, St. Pölten (17. bis 19. August)

TEXT: Laura Zapletal

FOTOS: Shutterstock, Hersteller

AFRIKA TAGE, Wien (11. bis 28. August)

LINE-UP 2023 MODE 41

ELECTRIC LOVE FESTIVAL

1. SPREAD LOVE. Shirt von HUGO um € 59,99. Gesehen auf www.peek-cloppenburg.at 2. SONNENBRILLE VON PRADA. Gesehen bei Optik Akustik Bauer in Wels 3. STYLISH BEI ALLEN WETTERLAGEN. Holographic Jacke von Desigual mit verstellbarer Taille und gemustertem Futter, erhältlich im Modehaus Kutsam und online auf www.kutsam.at 4. PERFEKT ZUM ABSHAKEN. Jeans-Short aus hochwertigem, stretchigem Organic Cotton Mix mit femininer, hoher Taille und einer perfekten Slim-Fit-Passform von Marc O‘Polo. UVP € 79,95 5. REGENBOGEN TO GO. Bikini-Top von Monki. UVP € 20 6. PERFEKT FÜR HAUPT ODER HALS. Tuch von Juicy Couture um € 39,99. Gesehen auf www.peek-cloppenburg.at 7. ZEIT FÜR FESTIVALS. Ice Tie and Dye in der Farbe „Coral“ von Ice-Watch. UVP € 89

BUNTER HINGUCKER

Gewinnen Sie eine stylishe Sonnenbrille von UNOFFICIAL!

Noch auf der Suche nach dem perfekten Festival-Accessoire? Für alle, die ihrem Konzert-Outfit noch den letzten Feinschliff verleihen wollen, verlost der Optiker-Marktführer Pearle eine Sonnenbrille der Exklusivmarke UNOFFICIAL. Das Modell überzeugt mit cooler Optik, schützt die Augen an sonnigen Festivaltagen verlässlich vor UV-Strahlen und zaubert mit seinem hippen Farbverlauf selbst bei der After-Party einen coolen Look.

Wir verlosen gemeinsam mit Pearle 1 x eine Sonnenbrille von UNOFFICIAL. Das Gewinnspiel finden Sie unter: www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 12. Juli 2023.

© Pearle
(6.
1 5 2 6 3 7 4 MODE 42
bis 8. Juli)

FESTIVAL MUST-HAVE

Gewinnen Sie eines von zwei limitierten On-Packs von Jägermeister!

Sommer, Sonne, Beats: Die Festival-Saison startet wieder und mit ihr die Suche nach angesagten Gadgets. Rechtzeitig zum großen Start hat der Platzhirsch unter den Kräuterlikören ein limitiertes On-Pack gelauncht, das samt trendigem Fischerhut und 0,7-Liter-Flasche Jägermeister für eiskalte Genussmomente an heißen Festival-Tagen sorgt. Party-Season – wir kommen!

Wir verlosen 2 x 1 sommerliches OnPack. Das Gewinnspiel finden Sie unter: www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 11. Juli 2023.

1. FÜR LAUE ABENDE. Superlässige Jeansjacke im modernen Oversize-Fit mit stark überschnittenen Schultern, praktischer Knopfleiste und Brust-Klappentaschen von Marc O‘Polo. UVP € 129,95

2. SONNENBRILLE von Herzblut – Hülle & Fülle. Gesehen bei Optik Akustik Bauer in Wels 3. LUFTIG-LOCKER. Hose mit unterlegter Lochspitze und Elastic-Bund von Cambio um € 199,90. Gesehen bei Peter Mode & Tracht 4. OUTFIT ROCKER. Top von Vero Moda. UVP € 26,99 5. MUST-HAVE. Armband „Drusilla“ aus Edelstahl, Emaille und Zirkonia in Gold-Weiß von NOMINATION. UVP € 59 6. FÜR DARUNTER. Tanga in der Farbe „Carnelian Orange“ aus der Poetry-Dream-Serie von mey. UVP € 27,99 7. GUTES BAUCHGEFÜHL. Fourteen Hip Pack in der Farbe „Tie Dye Check“ von Herschel. UVP € 35

SE
© Mast-Jägermeister
CLAM ROCK (7. Juli) © Vero moda 1 5 2 6 7 4 3 MODE 43

Sommer, einfach schön!

WOODSTOCK DER BLASMUSIK (29. Juni bis 2. Juli )

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Die Trendfarbe Aprikot verführt auch dieses Jahr mit edlen Kleidern und flotten Rockkombinationen.

Outfits exklusiv erhältlich bei der Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach

46 MODE

Sommer

Wenn aus Stoff Träume gemacht werden, dann ist die Trachten Wichtlstube nicht weit. Und wenn die traumhaft schöne Tracht dann auch noch auf die malerischen Gärten des Hollenguts in Neukirchen bei Lambach trifft, dann ist die harmonische Symbiose perfekt. Tagträumen mehr als erlaubt.

FOTOS: Dominik Derflinger

PRODUKTION: Laura Zapletal

LOCATION: Hollengut in Neukirchen bei Lambach

MAKE-UP: Cambio Beautyacademy

MODELS: Victoria und Lucie von people2people Modelmanagement, Philipp von Wiener Models

TRACHTVOLLER
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GELUNGENER AUFTRITT.

Lucie: Edle Rockkombination

Victoria: Ärmelkleid mit Tellerrock

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IMMER IM TREND: BLAU IN ALLEN VARIATIONEN. Dirndl mit Karree-Ausschnitt oder hochgeschlossen, kreiert aus heimischen Stoffen. Dazu passend abgestimmt der Herr, der ein Gilet aus dem identen Stoff des hochgeschlossenen Dirndls trägt.

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PERFEKTE ANLASSFARBE FÜR BRAUT, BRÄUTIGAM UND GAST.

Victoria (li.) und Lucie (re.) in eukalyptus-salbeifarbenen Brautdirndln aus der Eigenproduktion der Trachten Wichtlstube; der Herr wurde passend auf die Damen abgestimmt.

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ROSAFARBENER HINGUCKER. Lucie (li.): Beiges Leinendirndl mit verstürzten Knopflöchern und Bahnenrock aus der exklusiven Eigenproduktion mit verspieltem Hut. Victoria: Leinendirndl in Altrosa mit Hakenverschluss und Tencel/ Baumwollschürze; dazu perfekt abgestimmt der Herr

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Victoria und Philipp in einem Duett aus Beere und Blau.
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EIN TRAUM IN PETROL.

Victoria (li.): Duftiges Sommerkleid mit Tellerrock in zartem Paisley-Muster; Lucie (re.): Durchgeknöpftes Baumwollkleid in Petrol mit All-OverTon-in-Ton-Druck sowie hellem Paisley-Besatz am Kragen, Gürtelband und Manschette innen

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HEIRATEN IN TRACHT!

Lucie: Brautkleid von Mothwurf, das mit schlichter Eleganz und femininem Dessin besticht. Der Herr wurde passend auf die Braut abgestimmt.

Victoria: Edles langes Dirndl in Halbseide mit Wildseidenschürze, passend für besondere Anlässe

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 55 MODE

PROMIS LAUFEN FÜR TIERE

Vegane Modenschau für den Tierschutz

Designerkleidung ohne Tierleid – das ist nicht nur machbar, sondern „très chic“! Den Beweis dafür erbrachten Modeschöpfer und Fashion-Experten im Hotel Bristol in Wien – unterstützt von Prominenten, die für den guten Zweck „tierfreie“ Mode präsentierten. Die Tierschutz-Gesellschaft „Promis für Tiere“, deren Botschafter u.a. TV-Legende Frank Elstner ist, startete mit diesem Event ihre Arbeit in Österreich und sammelte über 4.000 Euro an Spenden für insgesamt neun Projekte.

„ Ich freue mich sehr, dass wir bei unserer ersten Veranstaltung in Österreich so viele spannende Menschen zusammenbringen konnten, die sich für Tiere einsetzen“, sagt „Promis für Tiere“-Botschafterin und TV-Moderatorin Petra Stumpf. Promis wie Kristina Sprenger, Maya Hakvoort, Simone Stelzer, Caroline Athanasiadis und Andie Gabauer zeigten am Catwalk Mode von CoutureWerkstatt, MarS, Imaatu, Lila Portal sowie vegane Schuhe von Tamaris.

„Promis für Tiere“-Botschafterin und TV-Moderatorin Petra

Stumpf Musiker Andie Gabauer Model und Falco-Freundin Caroline Perron Schauspielerin Kristina Sprenger Sänger Cesár Sampson Tamara Mascara, Misha Kovar, Maya Hakvoort, Simone Stelzer, Caroline Perron, Bea Turin, Linda Lime, Kristina Sprenger, Monika Ballwein, Candy Licious (hinten), Andie Gabauer (vorne) © Andreas Tischler

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Effektvolle, fließende Farbkombinationen zelebrieren die Farben des Sommers und bringen uns stilsicher durch die warme Jahreszeit.

REDAKTION: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Hersteller, Unsplash/Dynamic Wang

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ÖSTERREICHS BESTER FRISEURNACHWUCHS

Beim diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb stellten angehende Friseurinnen und Friseure aus ganz Österreich ihr Können unter Beweis. Am Ende gab es strahlende Siegerinnen und vier Medaillen für Oberösterreich.

Nach dem Landeslehrlingswettbewerb ist vor dem Bundeslehrlingswettbewerb lautete auch dieses Jahr wieder die Devise bei den Friseuren. Und so ging es am 10. und 11. Juni für die besten Lehrlinge des Bewerbs nach Zell am See, wo sie im Ferry Porsche Congress Center ein weiteres Mal zeigen konnten, was an Talent und Kreativität in ihnen steckt. Darunter auch der oberösterreichische Friseurnachwuchs, der mit typgerechtem Styling und Handwerk auf höchstem Niveau die Fachjury von sich überzeugen konnte und einen fulminanten Heimsieg erzielte.

Ein Bundessieg und drei Stockerlplätze für Oberösterreich. So holte die Liebenauerin Isabella Kühnel (Lehrbetrieb Haarmanufaktur Freistadt – Manuela Primetzhofer, Freistadt) mit Platz eins im dritten Lehrjahr den Bundessieg nach Oberösterreich. Platz drei konnte sich die Ansfeldnerin Ajla Meduseljac (Lehrbetrieb Gudrun Leitner, Haid/

Im zweiten Lehrjahr ging Platz drei an Anika Elisabeth Huber aus Hofkirchen (Lehrbetrieb Ralph Peter Hehenberger, Hofkirchen), dicht gefolgt von Stefanie Purner aus Neuzeug (Lehrbetrieb Martina Deisl, Sierning), die das Stockerl nur knapp verfehlte.

Auf Platz zwei im ersten Lehrjahr schaffte es die Allhamingerin Sophia Luger (Lehrbetrieb Gudrun Leitner, Haid/ Ansfelden). Ebenfalls eine gute Leistung lieferte die Braunauerin Gabriela Cardos (Lehrbetrieb Julia Tamara Eisenmann, Braunau) und erreichte damit Platz 5.

Wir.Machen.Schön. Die Stylinganforderungen waren dabei so facettenreich wie das Können der talentierten Lehrlinge selbst. Während im ersten Lehrjahr die eigene Idee gefragt war, erlebten im zweiten Lehrjahr die 80er-Jahre ihr Comeback. Die Herren wurden passend dazu im coolen Street-Fashion-Look gestylt. Für Hollywoodflair sorgten zu guter Letzt die Red Carpet-Looks der Damen- und Herrenmodelle im dritten Lehrjahr. Am Ende flossen die präzise angewandte Technik, die Ausführung, aber auch der Gesamteindruck maßgeblich in die Bewertung der Fachjury.

„Unsere Friseurlehrlinge haben gezeigt, worauf es in unserem Handwerk ankommt. Es ist die Mischung von fachlichem Knowhow und Können, Leidenschaft, Kreativität und Ehrgeiz. Schön, dass unsere Lehrlinge genau das mitbringen“, so Landesinnungsmeisterin Erika Rainer sichtlich stolz über die herausragende Bilanz. Für zusätzliche Freude sorgt die Tatsache, dass der Pokal für den Bundessieg nun zum dritten Mal an Oberösterreich geht.

Ansfelden) sichern. LAND DER MEDAILLEN. Landesinnungsmeisterin KommR Mst.in Erika Rainer (2. Reihe mittig), Lehrlingsbeauftragter der Landesinnung Alexander Geisbauer MSc (2. Reihe mittig links) und Landesinnungsmeisterin-Stv. Mst. Dieter Kohler (2. Reihe mittig rechts) mit den strahlenden Siegerinnen des Oberösterreich-Teams und ihren Modellen. © Nikolaus Faistauer Photography, Chris Hofer imSalon GLÜCKWUNSCH!
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Isabella Kühnel vom Friseurbetrieb Haarmanufaktur Freistadt holte sich im dritten Lehrjahr den Bundessieg.

SCHÖNHEIT

PERMANENT SCHÖN

Glamourosa bietet ab sofort Permanent Make-up an!

Wunderschön betonte Lippen, perfekt geschwungene Augenbrauen – und das in Dauerschleife: Der Beautysalon Glamourosa in Wolfern macht‘s möglich und bietet ab sofort high-class Permanent Make-up in seinem Portfolio an. Entwickelt von einer der besten Hamburger Make-up-Artistin hat man dabei die Qual der Wahl zwischen Powder-, Shading- und Ombré-Brows sowie Velvet-, Aquarell- und Ombré-Lips. Damit das Ergebnis am Ende die eigenen Vorstellungen übertrifft, werden die Kundenwünsche beim Termin ausführlich besprochen. Auch Permanent-Make-up-Removing ist ab sofort bei Glamourosa möglich – natürlich, effektiv und hautschonend. www.glamourosa.at

ES KNALLT

Knallgelb sind nicht nur Bikini und Badekleid, knallgelb ist auch der dazupassende Nagellack aus der Berlin Heat Kollektion von „gitti“ (UVP € 19,90). Die performanten pflanzenbasierten Nagelfarben halten bis zu sieben Tage, enthalten pflegende Inhaltsstoffe und bieten intensive Deckkraft. Auch in anderen Farben erhältlich.

PERFECT SUMMER EYES

Gerade im Sommer setzen viele auf „No-Make-up“ – auf strahlende Augen wollen wir dennoch nicht verzichten. Deshalb hier ein paar Tipps, wie Sie Ihre Augen im Sommer perfekt in Szene setzen können. Um allen Eventualitäten standzuhalten sollte das Augen-Make-up vor allem wasserfest sein. Dafür eignen sich dauerhafte Wimpernverlängerungen oder alternativ WimpernLifting. Bei Letzterem werden die Wimpern wie bei einer Dauerwelle nach oben gebogen und gefärbt. Das Ergebnis ist ein schöner Augenaufschlag, der bis zu sechs Wochen anhält. Wer auf Wimperntusche und Lidschatten dennoch nicht verzichten möchte, der sollte auch hier im Idealfall zur wasserfesten Version greifen. Hier können wir Ihnen die Produktpalette von Babor besonders empfehlen. Einen Tupfer des Lidschattenstiftes im ChampagnerTon in den inneren Augenwinkel, und schon ist der sexy Blick am Meer perfekt. Viel Spaß beim Ausprobieren!

#antiagingyoga • #beautytest • #beautytalks
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SUMMER BREEZE

Leichte Texturen, pflegende Essenzen und schimmernde Eyecatcher fegen jetzt über unseren Körper und sorgen für eine frische Brise auf Haut, Haar & Co. Erfrischung in Sicht!

TEXT: Laura Zapletal FOTOS: Shutterstock, Hersteller
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MAKE-UP

Diesen Sommer lassen wir uns in puncto Make-up vom ikonischen Baywatch-Stil inspirieren. Inklusive wasserfester Schminke und verführerisch roten Akzenten. Rette sich, wer kann!

1. KUSS- & WASSERFEST. Lasting Perfection Mega Matte Liquid-Lip-Colour in der Farbe „red-y for broadway” von Manhattan. UVP € 8,99 2. PERFECT GLOW. Facefinity all day flawless 3-in-1-Make-up mit wasserfester Formel und Lichtschutzfaktor 20 3. PERFEKTER AUFSCHLAG. Mascara Lash Sensational Sky High Waterproof von Maybelline New York. UVP € 13,99 4. COOL EYES. Wasserfester Eyeshadow-Pen in der Farbe „Blooming Grace“ von La Biosthétique. UVP € 20,50
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Maximal pflegend, schützend und einen guten Spritzer Frische: unsere Skin-Care-Routine für heiße Tage.

1. NATÜRLICH SCHÖN. Die Gesichtscreme „Marokkanische Argantropfen“ von Timeless Beauty Secrets wirkt durch die Kombination vieler natürlicher Inhaltssto e. Die einzigartige Formulierung ist intensiv feuchtigkeitsspendend und stra t die Haut. Die Gesichtscreme pflegt trockene Haut nachhaltig und fettet nicht. Erhältlich auf www.timelessbeautysecrets.at um € 29,99 2. DUFTE SACHE. Bodylotion in der Duftnote Orange & Bergamotte von Molton Brown. 300 ml/UVP € 32 3. SUMMER BREEZE. Parfum de Cologne PACIFIC CHILL mit Johannisbeere, Basilikum, Pfe erminze, Zitrone, Koriander- sowie Karottensamen von Louis Vuitton. 200 ml/UVP € 395 4. GUT GESCHÜTZT. Sonnencreme-Spray mit Lichtschutzfaktor 50 aus der „The Ritual of Karma“-Serie von Rituals. 200 ml/€ 18,50

BIPA PRÄSENTIERT SKINCARE-TRENDS

Skincare-Trends sind, vor allem in Zeiten von Social Media, vielfältig. Doch was ist bei der Gesichtspflege wichtig?

Welche Wirkstoffe sind beliebt? Die BI CARE SkincareUmfrage von BIPA hat Konsument:innen befragt.

Gesichtspflege am Morgen vertreibt Hautprobleme und Sorgen!

Von über 1.000 Befragten sagen über zwei Drittel, dass morgendliche Gesichtspflege das A und O ihrer Routine ist. E ziente und schnelle Skincare ist dabei wichtig, da die meisten dafür höchstens 5 Minuten einplanen. Laut Umfrage haben Kund:innen verschiedene Anliegen wie strahlende Haut oder gezielte Lösungen für Probleme wie Alterung, Trockenheit, Rötungen, Pigmentierung und Akne. Die meisten Kund:innen, die das BI CARE Q10 Serum wählen, kennen und schätzen den Wirksto Q10 bereits. Andere Inhaltssto e wie Retinol, Bakuchiol und Niacinamide sind vielen aber noch unbekannt. Wer also nach einem Produkt sucht, das erste Falten mindert, soll zum BI CARE Retinol Serum mit Bakuchiol und Vitamin E greifen. Und für einen strahlenden Teint im Sommer sorgen das BI CARE Niacinamide Serum und das BI CARE Vitamin C Serum, die Feuchtigkeit und Strahlkraft bieten.

Die hochwertigen Produkte von BIPA ermöglichen eine maßgeschneiderte Pflegeroutine, um der Haut die verdiente Aufmerksamkeit zu schenken – zu unschlagbaren Preisen.

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SKIN
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für 2023

HAIR

Sonne, Chlor und Salz: Unsere Haare müssen im Sommer ziemlich stark sein. Zum Glück ist mit diesem SOS-Kit Rettung in

1. FEUCHTIGKEITSBOOSTER. Hydrating Jelly Mask mit Spirulina & Aloe Vera von Authentic Beauty Concept. 200 ml/UVP € 41,50
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2. ENERGIEKICK FÜR HAUT & KOPFHAUT. Cooling Purifying Shampoo mit Minze von Marlies Möller. 200 ml/UVP € 29,90 3. PFLEGT INTENSIV. Dark Oil Conditioner von Sebastian Professional. 50 ml/UVP € 6,90 4. FARBAUFFRISCHER. Color Fresh Mask in der Nuance „Golden Gloss” von Wella Professionals. 150 ml/UVP € 20,15 Sicht.
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der

NAILS

Ob Silber, Lavendel oder Limette: Auf unseren Nägeln geht diesen Sommer eine bunte Party ab. Die erfrischenden Trendnuancen im Spotlight. Mit Wettere ekt.

(860) von trend

der Nuance 030 von Catrice. UVP € 3,49 3. EINEN SPRITZER LIMETTE. Nagellack „Blondie goes neon“ von Anny. UVP € 6,95 4. SUMMER NAILS. Dank dem Gel-Lack-Set Classic von Juliana Nails ist uns die perfekte Maniküre und Pediküre wie aus dem Nagelstudio sicher. Wir verlosen 1 x 1 exklusives Set im Wert von € 89,99. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 11. Juli 2023.

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1. PROVENCE LÄSST GRÜSSEN. Super Shine & Stay Nagellack in Farbe Lavendel !t up. UVP 1,95 2. YELLOW MELLOW. Super Brights Nagellack in
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BEAUTY- LIEBLINGE

EM I N E

Jeden Monat präsentieren wir unsere persönlichen Beauty-Favoriten. Was in ihrem Kosmetiktäschchen nicht 1 2 3

fehlen darf, zeigt Ihnen diesmal unsere 4 5 6

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1. ORIENTALISCHE OASE. Dieser verführerische Duft gehört zur Duftfamilie „Ambra“ und besteht fast ausschließlich aus Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs. Eau d’Orient – Eau de Parfum von Rituals. 50 ml/UVP € 44,90 2. GEHEIMWAFFE. Der Topcoat trocknet nicht nur schnell, sondern sorgt vor allem für längeren Halt und verleiht einen tollen Glanz. Gel Couture von Essie. UVP € 12,50 3. LÖWENMÄHNE. Maske für die Haare, die das Wachstum und die Stärkung von den Wurzeln heraus anregt. Résistance Masque Extentioniste von Kérastase. UVP 34,40 4. SUMMER DREAMS. Kreiere mit dem sanften Frangipani-Duft Erinnerungen an entspannte Sommertage. „Summer Dreams“-Duschgel von Palmolive Memories of Nature. UVP € 1,45 5. PERFEKTE FORM. Präzisionsaugenbrauenstift mit Bürste für ein präzises Nachzeichnen der einzelnen Härchen – für natürliche Augenbrauen. Precise Brow Pencil von Makeup Revolution. UVP € 4 6. PORZELLANTEINT. Die zu 100 % natürliche Ziegenmilchmaske ist ein antibakterielles Schönheitselixier, das in kurzer Zeit zu einem Porzellanteint verhilft. Secret Teint Précieux von pin up Secret. UVP € 26 7. SUNKISSED. Diese leichte Creme mattiert die Haut sofort, mit Anti-Glanz-Effekt. Ab jetzt nur wunderschöne Haut, die auf den Aufenthalt in der Sonne vorbereitet ist. Mattierender Sonnenschutz von Nivea Sun. UVP € 15,95 Redakteurin Linnéa Harringer. © Hersteller

ZUM AUFBAU KRÄFTIGER UND GESUNDER NÄGEL

Das Nagel-Serum mit Bambus-Extrakt, natürlichem Schwefel und Biotin führt den Nägeln die fehlenden Nährstoffe wieder zu. Das Ergebnis: härtere Nägel, weniger Einreißen und mehr Widerstandskraft.

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Nähere Informationen unter: abtei.at

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Jungbrunnen YOGA

Mag. phil. Doris Kemptner hat Philosophie, Psychologie und Ernährung auf Lehramt an den Universitäten in Wien und Madrid studiert. 2011 hat sich das Model in Indien und Thailand zur professionellen Yoga- und Reiki-Lehrerin ausbilden lassen. Seither gibt sie Yoga-Stunden in ausgewählten John-Harris-Fitnessstudios (Margaretenplatz, Schillerplatz und Hauptbahnhof) in Wien. Darunter auch Anti-Aging-Yoga-Sessions.

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Yoga baut Stress ab, kurbelt die Verdauung an und wirkt nachweislich verjüngend.

Mehr als gute Gründe, um uns spätestens jetzt auf die Matte zu begeben. Wie der gefeierte Trend „Anti-AgingYoga“ funktioniert, hat uns Model und Yogalehrerin Doris Kemptner verraten.

Om!

Wer hätte gedacht, dass Yoga uns nach einem stressigen Tag nicht nur erdet, sondern auch noch einen verjüngenden Effekt auf Körper, Geist und Seele hat? Ja, richtig gehört. Schon bestimmte Asanas (Übungen) können nämlich nachweislich helfen, die Haut zu straffen, Rückenschmerzen vorzubeugen und die gesamte Vitalität zu erhöhen.

Anti-Aging mit Yoga. Das Ganze nennt sich AntiAging-Yoga und ist in Amerika schon längst der Trend schlechthin unter Yoga-Liebhabern und angehenden Yoginis. „Das Geheimnis des Anti-Aging-Yogas liegt neben den Übungen nicht zuletzt in der bewussten und tiefen Atmung durch die Nase. Gerade im Alltag schöpfen wir unser Lungenvolumen meist nur gering aus. Dabei beruhigt eine richtige Atmung das Nervensystem, verbessert Schlafstörungen und boostert unsere Zellen mit Sauerstoff. Letzteres hat wiederum einen positiven Effekt auf unser gesamtes Herz-Kreislauf-System und auf unsere Ausstrahlung“, weiß Doris Kemptner, die bei ihren Yoga-Sessions unter anderem auf die Bienenatmung sowie die Wechselatmung „Nadi Shodana“ schwört. Das Knowhow hat sich die gebürtige Grieskirchnerin in Indien und Thailand angeeignet, wo sie sich zur professionellen Yoga- und Reiki-Lehrerin ausbilden ließ. Seit einigen Jahren gibt die Mutter eines Sohnes auch Anti-Aging-Yoga-Sessions in drei John-Harris-Fitnessstudios in Wien. Gemeinsam mit dem Model haben wir uns auf die Yogamatte begeben, wo sie uns die effektivsten Jungbrunnen-Übungen zum Einstieg gezeigt hat.

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REDAKTION : Laura Zapletal, Doris Kemptner FOTOS : Daniel Urstöger

Herabschauender Hund Katze und Kuh

Für diese Übung in den Vierfüßlerstand gehen, Schultern über die Handgelenke und Hüften über den Knien positionieren. Ellbogen nach außen drehen und nicht völlig durchstrecken. Mit dem Einatmen den Kopf nach oben heben und für die Kuh-Position mit dem Rücken ins Hohlkreuz gehen. Für die Katze beim nächsten Ausatmen einrollen, den Nabel zur Wirbelsäule ziehen, Steißbein unten lassen und den Blick zum Bauchnabel richten. Im Rhythmus mit der Ein- und Ausatmung die Bewegungen fünf bis sieben Mal wiederholen.

Wirkung: Die Übung massiert die Bauchorgane, beruhigt das Nervensystem, aktiviert die Wirbelsäule und bereitet auf die nachfolgenden Asanas vor.

Aus dem Vierfüßlerstand lösen, Zehen aufstellen und die Position des herabschauenden Hundes einnehmen. Beine ein paar Mal auf- und abbewegen, um den unteren Rücken aufzuwärmen. Im Anschluss die Fersen nach unten drücken und versuchen, sie so nah wie möglich zum Boden zu bringen. Währenddessen Handflächen auf die Matte pressen, Bauch einziehen, Nacken entspannen und Blick auf die Füße richten. Solange es sich angenehm und stimmig anfühlt, in dieser Position verharren und tief ein- und ausatmen.

Wirkung: Der herabschauende Hund hilft bei Rückenverspannungen, regt die Nerven der Wirbelsäule an, kurbelt den Energiefluss an und stärkt aktiv die Knochen.

Kamel

Die Dehnung lockern, die Unterschenkel auf der Yogamatte positionieren. Oberkörper aufrichten und mit Oberschenkel und Waden einen 90-Grad-Winkel bilden, das Becken steht während der Übung gerade und verharrt über den Knien. Schultern nach hinten drücken, Hände mit den Daumen nach außen auf den unteren Rücken positionieren und Ellbogen zusammenziehen. Den Blick nach oben richten, sodass sich der Brustkorb weitet. Geübte können noch einen Schritt weitergehen und die Hände auf den Fersen positionieren. Kopf entspannt nach hinten fallen lassen und einige tiefe Atemzüge halten.

Wirkung: Die Übung eignet sich perfekt, um die Bandscheiben zu aktivieren und das Nervensystem zu stimulieren. Sie lässt auch frisches Blut zu den Nieren fließen, was wiederum die Reinigung anregt.

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Schulterstand

Für diese Übung in die Rückenlage begeben. Beim nächsten Ausatmen

Beine und Becken zur Decke strecken. Mit Unterstützung der Hände Gesäß nach oben heben und anschließend Hände als Stabilisation am unteren Ende des Rückens positionieren und in Richtung Schulterblätter bringen. Rücken, Hüfte und Beine sollte nun eine Linie bilden – das gesamte Körpergewicht lastet auf den Schultern. Die Position, wenn möglich, drei Minuten halten und dabei tief ein- und ausatmen.

Wirkung: Der Schulterstand fördert die Gesundheit der Schilddrüse, sorgt für eine ausreichende Durchblutung des Gehirns und entlastet die Lendenwirbelsäule sowie die Beinvenen. Letzteres verhindert auch Krampfadern.

Hier geht’s zum Anti-Aging-Yoga

Video-Tutorial:

ANTI-AGING IM FLÄSCHCHEN: Die ätherische Öl-Linie von Doris Kemptner

4 WERTVOLLE ANTI-AGINGTIPPS VON DORIS KEMPTNER

1. REGELMÄSSIG WARMES WASSER TRINKEN

Lauwarmes Wasser fördert die Verdauung, stärkt die Durchblutung und regt somit die Entgiftung im Körper an. Im Ayurveda kocht man das Wasser sogar für 10 Minuten ab, was die verbesserte Nahrungsaufnahme und -verdauung noch verstärkt. Um den Magensaft nicht zu verdünnen, empfiehlt es sich außerdem, 20 Minuten vor und 45 Minuten nach der Mahlzeit zu trinken und währenddessen nur kleine Schlucke einzunehmen. Am Ende des Tages sollte man dabei auf mindestens zwei Liter Wasser kommen.

2. MIT KOLLAGEN DIE ZEIT ANHALTEN

Die Kollagenproduktion nimmt ab dem 25. Lebensjahr ab. Wer also seine pralle, schöne und jugendliche Haut so lange wie möglich behalten möchte, sollte neben einem ausgewogenen und gesunden Lebensstil auf hochwertige Kollagen-Präparate setzen. Als Substitutionspräparate empfehlen sich weiters Zink und Vitamin D.

3. OMAS BERÜHMTES APFELKOMPOTT

Wer kennt und liebt es nicht: Omas Apfelkompott! Und das Beste: Es ist sogar eine Anti-Aging-Geheimwaffe. Denn durch das Erhitzen werden die Äpfel bekömmlich für den Magen und tragen mit ihrer flüssigen Kochweise für den verbesserten Nährstofftransport im Blut bei. Kleiner Tipp: statt Zucker, einfach Gojibeeren oder Jujubedatteln einkochen. Schmeckt unglaublich gut und ist auch auch gesünder!

4. DIE KRAFT DER PFLANZEN

Naturbelassene und hochqualitative ätherische Öle riechen nicht nur betörend gut, sondern haben mit ihrer konzentrierten Form an Heilpflanzen auch eine wohltuende Wirkung auf unsere Gesundheit und unsere Lebensgeister. Erst kürzlich hat Doris Kemptner ihre eigene Linie an verschiedenen ätherischen Ölen gelauncht (erhältlich unter www.doriskemptner.com).

© beigestellt SCHÖNHEIT 71

GLÄNZENDE

Aussichten

Unsere Mähne bedarf im Sommer besonderer Aufmerksamkeit. Welche Produkte sie trotz Sonne, Salz und Wind geschmeidig hält? Wir haben’s getestet.

FOTO: Shutterstock
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CARO WEISSENBACHER WIENERIN

Individuelle System-Haarkur von BIO-H-TIN, um € 15,75

PFLEGEND

Von Natur aus schwarzhaarig bin ich mittlerweile zu 80 Prozent ergraut, weshalb ich mich dazu entschieden habe, meine Haare blond zu färben. Mein Haar ist sehr dick, leicht gekraust und durch das Färben auch relativ trocken. Das Pflegeprodukt Bio-HTIN hat mich positiv überrascht, da es im Gegensatz zu anderen Produkten nicht das typische „schwere“ Gefühl, sondern stattdessen eine pflegende Festigkeit hinterlässt. Absolut top auch im Handling!

SHEENA HAUSMANN BURGENLÄNDERIN

Cooling Purifying Shampoo von Marlies Möller, um € 29,90

KÜHLER KOPF

Das Shampoo lässt sich sehr gut aufschäumen, und der angenehme Minzduft macht Lust auf die (für mich) schönste Jahreszeit. Der kühlende Effekt macht sich schon während der Haarwäsche auf der Kopfhaut bemerkbar und hinterlässt auch danach ein erfrischendes Prickeln. Die Haare fühlen sich sauber und geschmeidig an, auch der Glanz kommt nicht zu kurz. Meine langen Haare ließen sich danach gut durchbürsten, und ich habe keine Zusatzprodukte benötigt. Für mich ein Sommer-Must-have!

LISSI STOIMAIER STEIRERIN

OSIS+ Glow-Glanzserum mit FrizzKontroll-Effekt von Schwarzkopf, um € 25,30

GLÄNZENDE IDEE

Nicht Fisch und nicht Fleisch – weder glatt noch lockig, sondern im krausen Graubereich befinden sich meine Haare. Ohne Glätteisen sind öffentlichkeitstaugliche Styles nicht denkbar. Eine positive Überraschung war daher das vegane OSIS+ Glow-Glanzserum. Dank Pumpe praktisch in der Handhabung lässt es sich sowohl auf feuchtem als auch auf trockenem Haar anwenden. Das Ergebnis: sichtbar gebändigtes und geschmeidiges Haar. Fazit: eindeutige Weiterempfehlung!

MARTINA FRÖTSCHER WIENERIN

ANREGEND

Sich im Alltagsstress Zeit für ein wenig Selfcare zu nehmen, ist oft gar nicht so leicht. Dass ausgerechnet eine Massagebürste mir den Anstoß für entschleunigende Momente geben würde, war eine angenehme Überraschung. Mit der ergonomischen Form schmiegt sie sich in die Hand, die Noppen sorgen für eine gute Durchblutung der Kopfhaut und helfen, etwaige Pflegeprodukte auch in dichtem Haar gleichmäßig zu verteilen. Kurzum: Macht genau, was sie soll – und ein bisschen mehr.

ULLI WRIGHT OBERÖSTERREICHERIN

Intensiv pflegendes Haaröl von WELEDA, um € 9,95

FETTET NICHT

Geht es darum, Öl ins Haar zu geben, war ich bisher immer skeptisch. Das hat sich nun geändert. Nur ein paar Tröpfchen vom intensiv pflegenden Haaröl von Weleda machen meine Haare geschmeidig, ohne dass sie fettig aussehen. Wichtig ist, wirklich nur ein paar Tröpfchen in die Haarlängen zu geben – entweder ins feuchte oder trockene Haar. Überzeugt hat mich auch der erfrischende Duft von Rosmarin. Somit steht einem gut geschützten Haarsommer nichts im Weg.

SIMONE

MEYR WIENERIN

Weizenkeim-Feuchtigkeitsspray von Rausch, um € 15,50

HAIRLICH

Sommer, Sonne, sonnenstrapaziertes Haar. Zugegeben: Auch wenn ich meine Haare normalerweise hege und pflege, im Sommer kommen sie aufgrund von schädigenden UV-Strahlen immer zu kurz. Mit dem Weizenkeim-Feuchtigkeitsspray von Rausch habe ich eine wirksame Pflege gefunden, die mein Haar vor dem Austrocknen schützt, die Haarstruktur mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt und der Oberfläche einen sommerlichen Glanz verleiht. Happy hair, summer flair.

© Sarah Katharina Photography, Dino Bossnini, Thomas Luef, Hersteller, privat
Scalp Brush von Feschi, um € 14,90
73 SCHÖNHEIT

Eine lange und gesunde Haarpracht ist wohl der Traum vieler. Für Sandra Möslinger ging genau dieser nun in Erfüllung. „Ich wollte schon immer lange Haare haben, leider hat mir Mutter Natur aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Als ich dann das Gewinnspiel gesehen habe, habe ich mich sofort beworben. Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass ich tatsächlich gewinnen werde“, so die strahlende Gewinnerin. Wenige Tage darauf ging es auch schon in den Salon Jörg Durstmüller Friseure nach Wels, wo auf die 35-Jährige eine typgerechte Beratung wartete. „Basierend auf dem Istzustand der Haare und dem Wunsch der Kundin haben wir uns dazu entschlossen, die Haare zunächst einer Blondierung zu unterziehen“, so Salon-Inhaber Jörg Durstmüller. Gesagt, getan. Mit frisch gefärbten Haaren ging es dann eine Woche später zum großen Haarverlängerungs-Termin, wo wir die glückliche Gewinnerin mit der Kamera begleiten durften.

LONG HAIR

Für Sandra Möslinger ging ein großer Traum in Erfüllung. Die 35-jährige Schlüßlbergerin gewann das exklusive Umstyling im Salon Jörg Durstmüller Friseure in Wels und durfte sich in die professionellen Hände von Haarverlängerungsspezialist Altan begeben. Wir haben sie am Weg zu ihrer Traummähne begleitet.

REDAKTION: Laura Zapletal | FOTOS: Jörg und Beatrix Durstmüller, Thom Trauner Vorher Nachher: Sandra Möslinger ist über ihre neue Haarpracht überglücklich. Präzise Handarbeit: Akribisch genau setzte Haarverlängerungsspezialist Altan die Keratin Bondings in Sandras Haar.
WOW SCHÖNHEIT 74
© Thom Trauner

H aarverlängerung vom Profi. Schon beim Betreten des Salons sah man Sandra Möslinger die Vorfreude auf die bevorstehende Verwandlung sichtlich an. „Ich freue mich sehr auf den heutigen Termin, bin aber auch etwas nervös.“ Einmal in den professionellen Händen des Spezialisten war die Aufregung jedoch schnell verflogen. „Altan ist ein echter Profi, was Haarverlängerung und -verdichtung betrifft. Er hat schon in Istanbul und Ankara gearbeitet und leitete bereits einige Salons in Wien. Seit März bereichert er unser Team und darüber freuen wir uns sehr“, verrät Durstmüller. Während Altan Sandras Haar im ersten Schritt ausföhnte, durfte es sich die Schlüßlbergerin mit Zeitschriften und einem Glas Sekt im gepolsterten Friseurstuhl bequem machen.

macht sie noch einmal seltener“, weiß Altan. Eingearbeitet werden diese in Form von Tapes oder Bondings. „Tapes kommen bei uns aber für gewöhnlich nur zum Einsatz, wenn das Haar licht oder geschädigt ist. Ansonsten arbeiten wir ausschließlich mit hochwertigen Keratin Bondings. Diese können bis zu sechs Monate getragen werden.“ Auch bei Sandra entschied sich der Friseur-Profi für die BondingVariante, die er der Bankangestellten mit präziser Handarbeit ins Haar einarbeitete.

H aar-Meisterwerk mit Wow-Effekt. 100 akribisch gesetzte Bondings später war das Haar-Meisterwerk vollbracht. Anschließend wurde die Traummähne vom Profi mit fransigem Stufenschnitt gekonnt in Form gebracht, bevor es weiter zum Waschbereich ging, wo mit einer blonden Tönung abschließend ein fließender Übergang geschaffen wurde. Ausgestattet mit Lockenstab lief Altan ein letztes Mal zur Höchstform auf und vollendete die wunderschöne Verwandlung. Zurückblieb eine strahlende Gewinnerin: „Natürlich hat man so seine Vorstellungen, aber dass es so schön wird, hätte ich mir niemals erträumt. Ich bin einfach nur sprachlos und überglücklich!“

w ww.durstmueller.at

7 5 Zentimeter ungefärbte Natursträhnen. Kurz darauf war der große Moment der Haarverlängerung gekommen. Für diesen wurden extra 150 blonde Strähnen aus ungefärbtem Echthaar in Auftrag gegeben. „Ich arbeite hier nur mit den international besten Händlern zusammen“, verrät der Profi. Während die dunklen Haare aus Asien stammen, kommen die blonden Haare zum Großteil aus Russland. „Die meisten Friseure arbeiten mit circa 40 bis 50 Zentimeter langen Extensions, unsere hingegen haben eine Länge von bis zu 75 Zentimeter. Das

Insgesamt 100 Echthaar-Strähnen à 75 Zentimeter wurden verarbeitet. Salon-Inhaber und Profi-Friseur Jörg Durstmüller mit der strahlenden Gewinnerin
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VORSORGE IST BESSER ALS NACHSORGE

Hautkrebs zählt mittlerweile zu den häufigsten Krebserkrankungen. Wie man sich am besten davor schützen kann, wie regelmäßig man zur Vorsorge gehen sollte und wer besonders gefährdet ist, hat uns Dr. Barsch, MBA, Leiter des Zentrums für Lipödem in Linz und Facharzt für Dermatologie mit Schwerpunkt Hautchirurgie, verraten.

Die gute Nachricht: Der Sommer ist endlich da. Die schlechte Nachricht: Das Risiko für Hauttumore ist mit den steigenden Sonnenstunden größer denn je. Bei all der Euphorie über die geplanten Outdoor-Aktivitäten sollte deshalb gerade jetzt auf wichtige präventive Maßnahmen nicht vergessen werden. Sich regelmäßig bei einem Dermatologen seines Vertrauens durchchecken zu lassen, ist laut Dr. Barsch, MBA eine davon. Wir haben den Facharzt für ästhetische und operative Dermatologie zum Interview getro en und mit ihm über die Wichtigkeit der Hautvorsorge gesprochen.

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REDAKTION : Laura Zapletal FOTOS : Shutterstock, Gregor Hartl Photography

Herr Dr. Barsch, warum ist es so wichtig, regelmäßig zur Hautvorsorge zu gehen?

Dr. Martin Barsch: Die Hautvorsorge hat den Zweck, bösartige Hautveränderungen im frühestmöglichen Stadium zu erkennen. Je früher weißer oder schwarzer Hautkrebs erkannt wird, desto größer sind die Chancen, dass mit der frühzeitigen Entfernung Folgeprobleme vermieden werden.

Wie oft sollte man im Jahr seine Muttermale kontrollieren lassen?

Grundsätzlich ist es empfehlenswert, einmal jährlich eine Muttermalkontrolle durch einen Facharzt für Dermatologie durchführen zu lassen. Die Intervalle können variieren, wenn beispielsweise eine erbbedingte Häufung für bösartige Hauttumore besteht oder wenn sehr viele unregelmäßige Muttermale vorhanden sind. Auch wenn bereits ein Hautkrebs entfernt wurde, sollten die Abstände bis zum nächsten Kontrolltermin kürzer sein.

Wie läuft eine Kontrolluntersuchung ab?

Bei einer Vorsorgeuntersuchung wird der gesamte Körper von Kopf bis Fuß mit freiem Auge sowie mit einem Auflichtmikroskop untersucht. Mit Letzterem kann man unter anderem Muttermale aufs 10-fache vergrößern und so bestens auf Pigmenteinlagerungen, Form und Struktur untersuchen.

Besteht der Verdacht einer bösartigen Entartung, wird die suspekte Läsion sofort entfernt. Einige Hautveränderungen können mit dem Laser abgetragen werden, andere müssen wiederum chirurgisch entfernt werden. Das Herausschneiden eines Muttermales oder einer verdächtigen Hautläsion inklusive Naht nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.

Zwischen den Kontrollterminen ist es ratsam, die Haut immer wieder selbst auf Unregelmäßigkeiten zu kontrollieren. Woran erkannt man ein verdächtiges Muttermal?

Bei der Selbstuntersuchung kann man sich die ABCDE-Regel zu Hilfe nehmen:

A/Asymmetrie: Muttermale sind meist rundlich und symmetrisch, Melanome hingegen unregelmäßig und asymmetrisch.

B/Border: Bestehen unscharfe Ränder und Ausläufer, sollte das Muttermal mit einem Auflichtmikroskop untersucht werden.

C/Color: Melanome bestehen meist aus mehreren Farben, von dunkel- über mittel- und hellbraun bis bläulich-weißlich.

D/Diameter: Muttermale über 6 mm sollte man regelmäßig kontrollieren.

E/Evolving/Elevation: Wie schnell hat sich das Muttermal verändert und wie erhaben ist es über der Haut?

Fällt einem bei der Selbstuntersuchung eine Veränderung auf, sollte zeitnah der Facharzt aufgesucht werden.

Wie kann man sich und seine Haut präventiv vor Krebswucherungen schützen?

Mit dem rechtzeitigen und konsequenten Auftragen von Sonnencreme mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 werden die schädlichen UV-Strahlen teilweise reflektiert bzw. absorbiert und bieten der Haut so optimalen Schutz. Dennoch sollte die Mittagssonne im Sommer zwischen 11 und 15 Uhr gemieden werden. Aber auch im Winter ist die Kraft der Sonne gerade auf den Bergen nicht zu unterschätzen. Schwitzt man sehr viel oder geht baden, muss der

Sonnenschutz außerdem mehrmals täglich erneuert werden.

Gibt es Menschen, die tendenziell ein höheres Hautkrebsrisiko haben als andere? Und was sind hier die Anzeichen?

Bei schwarzem Hautkrebs ist das Risiko etwas höher, wenn dieser in der Familie bereits gehäuft aufgetreten ist oder wenn schon bösartige oder veränderte Muttermale entfernt wurden. Der weiße Hautkrebs entsteht wiederum gerne an den sonnenexponierten Arealen wie Glatze, Gesicht und Handrücken. Generell haben hellere Hauttypen ein tendenziell höheres Risiko, an einem weißen Hautkrebs zu erkranken.

Sie haben sich auf die operative Dermatologie spezialisiert. Wie schnell bekommt man bei Ihnen einen OP-Termin zur Entfernung bösartiger Muttermale?

Wenn ein Patient den dringenden Verdacht hat, dass sich ein Muttermal verändert hat oder bereits die Vermutung von einem Kollegen geäußert wurde, dann gibt es selbstverständlich innerhalb von wenigen Tagen einen Termin, bei dem die verdächtige Läsion sofort entfernt und in weiterer Folge unter dem Mikroskop untersucht wird. In solchen Fällen wollen wir keine Zeit verlieren, um ein Risiko für eine Streuung des Tumors in andere Körperregionen zu minimieren.

4020 Linz

Tel.: 0732/797 656

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Kein anderes Organ ist so komplex wie unsere Haut. Um sie optimal zu pflegen und zu unterstützen, bedarf es ebenso komplexer Pflegeformeln.

Timeless Beauty Secrets vereint die Kraft vieler natürlicher Inhaltsstoffe. Jeder für sich erfüllt einen therapeutischen Zweck. Wir bündeln sie zu einzigartigen und hochwirksamen Pflegeprodukten, inspiriert von östlicher Heilkosmetik.

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TEXT: Laura Zapletal FOTOS: Shutterstock, Hersteller
www.timelessbeautysecrets.at
SILICONE FREE VEGAN

HYALURON, SKINBOOSTER UND DERMAPEN

Schönheitschirurgin Dr. Susanne Aschauer verrät, was hinter diesen Beautybehandlungen steckt und wie sie ein jugendliches Strahlen ins Gesicht zaubern können.

Ob Frau oder Mann: makellos schöne Haut im Gesicht wird deswegen als schön empfunden, weil es Jugendlichkeit symbolisiert und auf eine gesunde Lebensweise schließen lässt. „Ein ebenmäßiger Teint, feine Poren, fühlbare Festigkeit: Das sind Merkmale einer guten Hautqualität“, weiß Schönheitschirurgin Dr. Susanne Aschauer. Sind diese Faktoren durch den natürlichen Alterungsprozess, einen ungesunden Lebensstil, zu intensives Sonnenbaden oder Schlafmangel beeinträchtigt, ist eine trockene, faltige Haut das Resultat.

Mehr Ausstrahlung und Wohlbefinden. Dr. Susanne Aschauer kennt sich damit aus, was zu tun ist, um die jugendliche Frische und Geschmeidigkeit unserer Haut zu erhalten bzw. wiederherzustellen – was auch dem Wohlbefinden insgesamt einen Booster verleiht. Hier stellt die Plastische Chirurgin die gängigsten Beautybehandlungen aus bewährten sowie neuen, innovativen Methoden vor – von Hyaluronsäure über Skinbooster bis Dermapen.

Bewährt, neu und innovativ. Der ultimative Frischekick für mehr Glow im

Gesicht nennt sich Skinbooster. Ein innovatives Konzept aus stabilisiertem Hyaluron. Bei der Behandlung werden feuchtigkeitsspendende Depots eines weichen Hyaluron-Gels in die Haut injiziert, was einen langanhaltenden E ekt voll Straheit und Spannkraft verspricht. Generell gilt Hyaluronsäure als echtes Multitalent mit Soforte ekt, wenn es darum geht, der Haut verlorengegangene Feuchtigkeit, Elastizität und Volumen zurückzugeben. Weiters gehöre Botox immer noch zu den e ektivsten Mitteln, um eine unau ällige Verjüngung des Gesichts herbeizuführen, bestätigt die Ärztin. Die dadurch gewonnene Muskelentspannung übertrage sich Schritt für Schritt auf das Faltenbild der Haut und führe zu einer deutlichen Reduktion auch bereits tieferer Falten. Als eine der fortschrittlichsten Methoden, um die Geschichte der Haut neu zu schreiben, bietet Dr. Aschauer Behandlungen per Dermapen-Gerät als Anti-Aging-Maßnahme an, was die Neubildung von Kollagen anregen und schnell optimale Ergebnisse bringen kann.

Weiterführende und vertiefende Fragen zu den individuell e ektivsten Beautybehandlungen beantwortet Dr. Susanne Aschauer in ihrer Ordination in Bad Schallerbach.

Fachärztin für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie

Ordination

Badstraße 1 • 4701 Bad Schallerbach

Tel.: 0650/5757778

ordination@dr-aschauer.at www.dr-aschauer.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Shutterstock, Dr. Aschauer Dr. Susanne Aschauer
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ESSENZEN DER MEISTERIN

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Wenn Anne Flipo ein neues Parfum kreiert, trifft Mathematik auf Meditation.

Schon als Kind lernte sie die Welt der Düfte kennen und lieben, seit 2004 ist sie als Parfumeurin bei IFF (International Flavor & Fragrance) tätig. Mehr als 160 Parfumkreationen zählen mittlerweile zu Anne Flipos Portfolio, darunter etwa „Love Story“ von Chloé, „Illicit“ von Jimmy Choo oder „Lady Million“ von Paco Rabanne. 2023 wurde sie als „Duftstars Honorary Award Winner“ ausgezeichnet und durfte zudem den Ehrenpreis „Special Award for Achievements“ der Fragrance Foundation Austria entgegennehmen. Was einen richtig guten Duft für sie ausmacht und wie Nachhaltigkeit auch die Parfumindustrie beeinflusst, erzählt die Französin im Interview.

Wann hat sich Ihre Leidenschaft für die Welt der Düfte manifestiert?

Anne Flipo: Ich bin in Nordfrankreich aufgewachsen, umgeben von einem wunderschönen Garten, den ein Gärtner das ganze Jahr über mit Blumen bepflanzte. Vielleicht lag es an diesem Garten, vielleicht lag es an meinem Vater, der in der Zuckerindustrie arbeitete – vielleicht lag

es aber auch an meiner Großmutter, die in Laon lebte und die Kunst der Unterhaltung, des Lebens und des Kochens perfektioniert hatte: Aber als es an der Zeit war, mich für ein Studium zu entscheiden, entschied ich mich für die ISIP, die französische Parfumerieschule. Sie bot ein dreijähriges Programm an, in dem ich mich intensiv mit Aromen, Kosmetika und Düften beschäftigte – entgegen dem Wunsch meiner Eltern, die wollten, dass ich mich auf die Aufnahmeprüfungen für die Ingenieurschulen vorbereite.

Was gefällt Ihnen heute am meisten an Ihrem Beruf?

Die Begegnung mit neuen Menschen. Die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, beflügeln meine kreative Energie!

Ihre olfaktorische Intuition hat beliebte Düfte wie „Love Story“ von Chloé, „Lady Million“ von Paco Rabanne und „La vie est belle“ von Lancôme hervorgebracht – gibt es ein Rezept für einen erfolgreichen Duft?

Es gibt einen gemeinsamen Nenner, den ich in all meine Kreationen einbringe: unmittelbares Vergnügen. Ein Parfum muss auch lesbar, eindrucksvoll und wiedererkennbar sein.

Wie findet man den richtigen Duft für sich selbst?

Der Vorteil an der Arbeit als Parfumeurin ist, dass ich nicht den richtigen Duft für mich finden muss, sondern ihn kreieren kann!

Können Sie uns einen Einblick in den Entstehungsprozess eines neuen Parfums geben?

Ich habe das Glück, meine Zeit zwischen den IFF-Büros und meinem persönlichen Rückzugsort – wo ich mir einen „Kreationsplatz“ eingerichtet habe – aufteilen zu können. Die Erschaffung eines neuen Parfums ist ein meditativer Prozess, der Zeit braucht. Die Zeit im Büro, mit unserem Kreativteam und in meinem persönlichen Raum nutzen zu können, um

mir die nötige Ruhe zu gönnen, ist ein Luxus, der mir das Kreieren überhaupt erst ermöglicht.

Beeinflusst die gestiegene Nachfrage nach Transparenz und Nachhaltigkeit die Parfumindustrie?

Nachhaltigkeit und Transparenz stehen im Mittelpunkt der Duftentwicklung bei IFF. Viele IFF-Moleküle werden upgecycelt oder mit grüner Chemie hergestellt. Unsere natürlichen Ingredienzen werden verantwortungsvoll beschafft –mit Unterstützung unseres hauseigenen Naturexperten „LMR Naturals“, der verschiedene nachhaltige Beschaffungsprogramme entwickelt hat, um sicherzustellen, dass wir unseren ökologischen und sozialen Fußabdruck verbessern.

Haben Sie ein Lieblingsparfum?

Ich habe schon immer „L’Heure Bleue“ von Guerlain bewundert.

Sie sind der Duftstars Honorary Award Winner 2023. Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie?

Dieses Jahr war ein außergewöhnliches für mich. Ich hatte das Glück, mehrere Auszeichnungen in der ganzen Welt entgegennehmen zu dürfen. Dass ich diesen Preis in Österreich erhalten habe, freut mich sehr. Dafür bin ich unendlich dankbar!

FEINES NÄSCHEN. Potenzielle Ingredienzen werden genau unter die Lupe genommen.
Anne Flipo zählt zu den gefragtesten Parfümeuren der Welt. Ein Gespräch über kreative Energie, Kindheitswünsche und Geheimrezepte.
REDAKTION: Andrea Lichtfuss
81 SCHÖNHEIT
FOTOS: Michael Avedon, Grégoire Mähler

Das neue TEAM

Mit Anfang Juni ist Stefan Emprechtinger in die Geschäftsführung des familiengeführten Unternehmens TEAM 7 eingetreten.

TEAM 7 gilt als Pionier für ökologische Designmöbel. Das Premium-Massivholzmöbelunternehmen aus Österreich hat dank des hohen Architekturanspruchs und seiner konsequenten Nachhaltigkeitsphilosophie eine international begehrte

Marke geschaffen. Mit Verkaufsstellen in 38 Ländern und mittlerweile 19 Monobrand-Stores, darunter Hamburg, Berlin, München, Wien, Zürich und zuletzt Dortmund, belegt TEAM 7 seine internationale Reichweite. Nach Elisabeth Emprechtinger, die seit

13 EIGENTUMSWOHNUNGEN

letzten September im Unternehmen arbeitet, ist mit 1. Juni auch Stefan Emprechtinger in die Geschäftsführung von TEAM 7 eingetreten. Inhaber und Geschäftsführer Dr. Georg Emprechtinger freut sich sehr über diesen Schritt. „Ich bin sehr glücklich darüber, dass meine Kinder diese Leidenschaft teilen und mein Lebenswerk weiterführen werden.“ Stefan Emprechtinger hat sich gezielt auf die kommenden Aufgaben bei TEAM 7 vorbereitet. Der 32-Jährige, der Wirtschaftsstudiengänge in Wien, Barcelona und Cambridge absolvierte, hat in den letzten sechs Monaten als Einrichtungsplaner in den TEAM 7Stores in Wien, Hamburg und Frankfurt gearbeitet. Zuvor war er vier Jahre lang für eine renommierte Strategieberatung in Berlin und Wien tätig und arbeitete anschließend zwei Jahre – zuletzt als Geschäftsführer – bei einer deutschen Beteiligungsgesellschaft. Zu den strategischen Projekten, die der neue Geschäftsführer künftig vorantreiben wird, zählt etwa der Ausbau der von Partnern geführten Monobrand-Stores.

Bei Interesse kontakeren Sie uns unter 07435 / 90 310 oder per Mail office@froeschl-soehne.at

• 11 Wohnungen mit ca. 48m² bis 80m² Wohnfläche

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Stefan und Elisabeth Emprechtinger werden das Lebenswerk ihres Vaters Dr. Georg Emprechtinger fortführen.
© TEAM 7 WOHNEN 82
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WOHNEN

KRALLERHOF ATMOSPHERE

Es ist vollbracht: das feierliche Grand Opening des ikonischen Spas „Atmosphere“ by Krallerhof in Leogang. Mit diesem außergewöhnlichen Bau des international renommierten Architekten Hadi Teherani definiert das 5-Sterne-Hotel im Salzburger Land Entspannung neu. „Das Raumgefühl, die Großzügigkeit und die organische Formensprache der Architektur lassen die Energien fließen und kommen somit der Erholung und Regeneration zugute“, sagt Krallerhof-Geschäftsführer Gerhard Altenberger dazu. In der neuen Architektur-Ikone treffen Hölzer wie Linde und Eiche auf Alpenmarmor, Glas und Sichtbeton. Übrigens: Krallerhof-Gäste können sich bei einer Audiotour auch über das Opening hinaus durch das atmosphärische Bauwerk führen lassen und so in die Gedanken des Design-Visionärs eintauchen. www.krallerhof.com

ERNTESPASS & BLÜTENMEER

Wer in diesem Jahr komplett auf Chemikalien bei der Düngung verzichten möchte, ist mit der Serie „Flowers“, „Roots“ und „Plants“ von Multikraft gut beraten. Diese Pflanzenstärkungsmittel auf Basis von Mikroorganismen greifen nämlich komplett auf die Nährstoffe der Natur zurück. www.multikraft.com

BALI-FEELING FÜR ZUHAUSE

An heißen Tag geht nichts über einen Platz am bzw. im Wasser. Für eine schnelle Abkühlung sorgt eine Freiluftdusche, die in Kombination mit einem Pool genutzt werden kann. So sind die Spuren eines langen Badetages nicht im gesamten Haus zu finden. Aber auch für sich genommen kann eine Gartendusche für das richtige „Bali-Feeling“ sorgen. Denn gut platziert, umgeben von Blättern und Sträuchern, schafft sie ein Duscherlebnis der besonderen Art. Mit dezentem Edelstahl und mattem Glas findet dieses Erlebnis privat und dennoch unter freiem Himmel statt. Die Metallmanufaktur Maurhart in Asten fertigt je nach Wunsch und (Dusch)Bedürfnis individuelle Duschkabinen. Mehr Infos unter: www.maurhart.at

• #möbeltrendsmailand • #homestorys • #inselfeelingambalkon
(c) Krallerhof © Maurhart © Multikraft
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Krallerhof in Leogang: der neue Lounge Bereich im Café am See

SALONE DEL MOBILE MILANO 2023

© Martin Wetscher
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Fixpunkt und Mekka für alle Designfans: Die Mailänder Möbelmesse sorgte auch

dieses Jahr wieder für Inspiration und kreativen Input.

Die desMagieLichts

Die jährlich im April stattfindende Mailänder Möbelmesse ist DER Gradmesser, was die Trends der Saison rund um Möbel, Leuchten und Stoffe angeht.

Die Leuchtenhersteller haben in diesem Jahr nicht nur in den Messehallen für Magie gesorgt, sondern die ganze Stadt mit raffinierter Technik und herausragendem Design verzaubert. Alles, was man mit LED beleuchten kann, leuchtet. Dabei ist das Licht nicht immer in einer Lampe gefangen: Jedes Möbel, jede Ritze, jede Fuge scheint unsichtbar Licht zu spenden. Die Stimmung variiert nach Bedarf zwischen kalt und warm. Das Licht wandert mit funktionalen wie ästhetischen Akkuleuchten nach draußen, folgt in den Garten, lässt sich an verborgene Plätze mitnehmen. Skulpturale Leuchten, wie die Kunstwerke von Brokis, stehen innovativen Designobjekten gegenüber. Spezialist für Letztere ist der für sein präzises Gesamtkonzept bekannte Hersteller Occhio, der mit einer spektakulären Präsentation in der Orangerie der Villa Necchi Campiglio –Drehort des vielfach ausgezeichneten Films

„House of Gucci“ – für Furore sorgte. So einfallsreich und fantasiegewaltig die ein-

zelnen Entwürfe auch sind – letztlich geht es immer um die Ausstrahlung des gesamten Raumes. Nur wenn das Gesamtbild stimmt, kann sich im Raum ein Selbstwertgefühl etablieren, dem das Innere nachkommt. Der Frühling ist ein guter Zeitpunkt für eine diesbezügliche Bestandsaufnahme. Reflektiert mein Zuhause noch mich selbst? Ab und zu muss der Mensch die eigenen vier Wände ins Hier und Jetzt bringen, damit einem die eigene Wohnung die Hand reicht. Bei Wetscher ist die Messe schon angekommen, dort gibt es immer ein kleines Mailand im Zillertal. Die Expertinnen und Experten zeigen alle Topmarken, haben eine eigene Tischlerei, die besten Innenarchitektinnen und -architekten und einen mindestens ebenso guten Espresso. Das Team freut sich darauf, Gästen die neuen Trends und Strömungen zu zeigen und sie für ein bisschen italienisches Lebensgefühl in ihrem Zuhause zu beraten.

Zum Wetscher Trendreport:

REDAKTION: Linda Pezzei © Martin Wetscher © Martin Wetscher
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© Dedon

Nachhaltiggedacht

Nachhaltigkeit ist zum Glück nicht mehr nur ein Trend, sondern ein konstanter Faktor, der in der Welt des Interior Designs seit einigen Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnt. Viele Designer und Marken konzipieren ihre Produkte mittlerweile rund um nachhaltige Materialien wie Bambus oder recyceltes Plastik. Darüber hinaus stehen im Produktionsprozess die Nutzung erneuerbarer Energiequellen sowie die Minimierung von Abfallprodukten hoch im Kurs. Möbel aus wiederverwertetem Holz, recyceltem Glas und organischen Stoffen wie Baumwolle, Leinen und Hanf gab es auf dem Salone ebenso zu sehen wie besonders energieeffiziente Beleuchtungssysteme.

Ganz im Sinne des steten Wandels und der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Innenräume liegen auch modulare und multifunktionale Möbel weiter im Trend. Diese lassen sich leicht umgestalten und an unterschiedliche Bedürfnisse und Räume anpassen. Vielseitigkeit und Flexibilität ermöglichen den Nutzerinnen und Nutzern aber auch, den eigenen Wohnraum nachhaltig und individuell zu gestalten. 2023 sind modulare Sitzmöbel besonders beliebt. So verwandelt sich die gemütliche Leseecke im Handumdrehen in das gesellige Party-Arrangement oder die Spielwiese für die ganze Familie.

Maximal flexibel

NATURAL. Die Leuchte Calma von LUXCAMBRA wird im Sinne einer Synthese von Natur und Technik aus nachhaltig gewonnenen Materialien hergestellt.

MODULAR. Das modulare Sofasystem Ralik von Arper kann einzeln oder kombiniert verwendet werden.

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©LUXCAMBRIA|Bruno
LUXCAMBRA Bruno de Ávila
Salva Lopez
Salva Lopez Salva Lopez
de Ávila
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Dedon

Im Farbrausch

Waren in den vergangenen Jahren Minimalismus und Understatement im Trend, so darf man 2023 wieder auf kräftige Farben, ausdrucksstarke Texturen und wilde Muster setzen. Es scheint, die Designerinnen und Designer haben das Experimentieren mit leuchtenden, knalligen Farben und abstrakten Mustern mit spielerischer Freude wieder für sich entdeckt: Schluss mit neutralen Tönen und schlichter Zurückhaltung – gerade, was Accessoires, Bilder, Teppiche und Tischdekorationen angeht, sind Persönlichkeit und Originalität gefragt.

KNALLIG. Tapetendesigns wie Paradiso von Yo2 (Foto oben) kombinieren helle geometrische Formen mit imaginären Landschaftsbildern, Paysage Aride ist hingegen von Andalusien inspiriert.

©  Yo2
© Martin Wetscher
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MAXIMALgemütlich

Individuelle Möbelgestaltung, beste österreichische Tischlerqualität und hochwertiger Service aus einer Hand – das Familienunternehmen P.MAX® mit Sitz in Stockerau steht seit 1963 für einzigartigen Wohngenuss nach Maß.

Davon konnten sich auch

Irene und Hannes aus dem Almtal überzeugen. Wir haben das Paar in ihrem neuen maßgeschneiderten Lebensraum besucht.

Das Licht bricht durch die Fenster und strahlt in den neu eingerichteten, luftigen Wohnund Essbereich von Irene und Hannes. Das Paar aus dem Almtal gehört zu den zahlreichen zufriedenen Kunden, die ihre vier Wände in die Fachhände von P.MAX® gelegt haben. Vor Kurzem wurden die Umbauarbeiten erfolgreich abgeschlossen, und das maßgefertigte Wohn-Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen: Der neue Lebensraum sorgt

mit einer geräumigen Wohnküche samt einladender Kochinsel und angrenzender Speisekammer sowie einem großen Esstisch mit Waldkante und einem gemütlichen Wohnzimmer für puren Wohngenuss, der zum Verweilen einlädt. Im Interview hat uns das sympathische Paar verraten, was ihnen bei der Planung besonders wichtig war und wie P.MAX® sie bei der Realisierung ihrer Wohnträume unterstützt hat.

© P.MAX Maßmöbel
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HARMONISCH

Irene: Meine Schwester hat ebenfalls eine Einrichtung von P.MAX® und ist sehr zufrieden. Auch sie hat uns das Unternehmen wärmstens empfohlen.

Was war Ihnen bei der Planung besonders wichtig?

Irene: Uns war es sehr wichtig, dass die Materialien pflegeleicht sind und perfekt mit dem jeweiligen Raum harmonieren. Außerdem haben wir großen Wert darauf gelegt, dass genügend Zeit für die Möbelentstehung eingeplant ist und die Raumaufteilung unseren großen Wohnraum perfekt zur Geltung bringt. Mit Robert Steinhäusler haben wir einen Planer bekommen, mit dem die Chemie auf Anhieb gestimmt hat. Wir hatten die Möglichkeit, unsere eigenen Ideen und Wünsche mit einfließen zu lassen. Als er uns dann das Erstkonzept präsentierte, waren wir absolut begeistert. Auch der Kostenvoranschlag hat auf Anhieb für uns gepasst. Die spätere Ausführung und Nacharbeit war verlässlich, termingetreu und ebenfalls zu unserer absoluten Zufriedenheit.

Welche Vorgaben haben Sie dem P.MAX®-Planer gemacht?

Irene: Es gab für uns ein paar Eckpfeiler, die uns sehr wichtig waren. Zum Beispiel wollten wir, dass unsere bisherigen Objekte wie der Kachelofen bestens integriert werden. Darüber hinaus legten wir Wert auf gemütliche Materialien, warme Farben und geschmackvolle Details.

Insgesamt zeigt das Beispiel von Irene und Hannes, wie individuelle Wohnträume dank der Unterstützung von P.MAX® Wirklichkeit werden können. Mit maßgeschneiderten Lösungen, hochwertigen Materialien und einem exzellenten Service bietet das österreichische Familienunternehmen seinen Kunden maximalen Wohngenuss und ein Zuhause, das perfekt auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Sie haben einen größeren Umbau und zum Teil auch Neubau hinter sich. So ein großes Projekt benötigt ein perfektes Zusammenspiel aller Gewerke, und die Auswahl der Partnerfirmen will gut gewählt sein. Wie kamen Sie zu P.MAX®?

Hannes: Ich kenne das Unternehmen schon sehr lange. Sowohl mein Kinderals auch mein Jugendzimmer waren beide von P.MAX® und ich habe nur gute Erinnerungen. Ich glaube mich sogar erinnern zu können, dass unser heutiger Planer und P.MAX®-Geschäftsführer von Oberösterreich, Robert Steinhäusler, schon damals mein Zimmer entworfen hat.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
AUF GANZER LINIE. Das maßgefertigte Wohn-Ergebnis von Irene und Hannes aus dem Almtal kann sich mehr als sehen lassen. Auch im Bad wurden pflegeleichte Materialien gewählt, die mit dem Wohnraum harmonieren. Kluger Stauraum hinter der Küche
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Robert Steinhäusler, Geschäftsführer von P.MAX®-Oberösterreich, stößt mit Hannes und Irene auf die gelungene Umsetzung an.

TRAUMHAUS AM TRAUNSEE

Kommen Sie mit uns ins Salzkammergut und entdecken Sie ein modernes Traumhaus mit Seeblick, komplett eingerichtet von P.MAX® Maßmöbel! Hier erwartet Sie zeitgenössische Architektur, ein atemberaubender Ausblick und ein maßgeschneiderter Wohlfühlfaktor, der seinesgleichen sucht.

Das Salzkammergut begeistert mit seiner Idylle, und das Traumhaus hält auch im Inneren, was es von außen verspricht: eine moderne Linie, die jedoch nie kalt oder steril wirkt. Stattdessen strahlt jeder Raum eine wohnliche Gemütlichkeit aus, große Fensterfronten sorgen für viel Tageslicht und selbst kleinste Ecken oder Nischen wurden optimal als unsichtbarer Stauraum genutzt.

Für die Einrichtung und Innenraumgestaltung vertrauten die Hausbesitzer voll und ganz auf die Erfahrung, das Können und das Know-how von

P.MAX® Maßmöbel und wurden nicht enttäuscht. Im Interview erklärt Robert Steinhäusler, Geschäftsführer von P.MAX® in Oberösterreich, wie es seinem Team gelungen ist, das Traumhaus komplett individuell auf die Bedürfnisse der Bewohner einzurichten.

Steinhäusler zufolge war es den Bewohnern wichtig, dass die komplette Einrichtung für die 210 Quadratmeter Wohnfläche perfekt zum Haustyp passt. Großer Wert wurde auf ausreichend Stauraum gelegt, weshalb man sich für in den Wänden integrierte Kästen ent-

Passgenaue Treppenschränke bringen einen unschätzbaren Mehrwert.

© P.MAX Maßmöbel
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Werden Sie Teil einen starken Teams und bewerben Sie sich als: MONTAGETISCHLER m/w/d im Raum OÖ

Informationen und Bewerbung unter: Tel.: 0664/381 69 06 oder office@einrichtungsstudio.at

schied, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Diese wurden voll und ganz auf die Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt, so gibt es zum Beispiel einen integrierten Schminkplatz und einen eigenen Schrank mit Lüftung für Sportbekleidung. Die Sauna wurde ins Schlafzimmer integriert, und der Spiegelkasten im Bad befindet sich in der Wand.

Im Erdgeschoss bildet der großzügige Küchen-, Ess- und Wohnbereich den zentralen Mittelpunkt. Hier sollte eine moderne und stimmige, aber keinesfalls sterile Wohnatmosphäre entstehen. Den Bauherren war es wichtig, dass die Küche bei Bedarf hinter Schiebetüren verschwinden kann und mit den modernsten Geräten voll ausgestattet wird. Im Wohnzimmer wurden vor den großen Fenstern geräumige Fensterbänke mit Laden verbaut.

In Sachen Einrichtung und Innenraumgestaltung hat P.MAX® jeden Bereich des Hauses gestaltet, von der Küche über das Ess- und Wohnzimmer bis hin zu Jugendzimmer, Vorzimmer, Schlafzimmer, Büro, Kästen unter der Treppe und vielen Nischenkästen.

In Bezug auf die Planung werden Kunden von den Profis bei P.MAX® unterstützt. In Vorgesprächen wird möglichst viel über die Wünsche der Kunden in Erfahrung gebracht. Während der Planungsphase erhalten sie bereits eine dreidimensionale Ansicht ihres Raumes samt Visualisierung der neuen Einrichtung in Form und Farbe. Somit sehen sie gleich das Ergebnis und natürlich auch den Preis. Mittels 3-D-Brille können sie die Räume virtuell durchwandern und sich so einen realistischen Überblick verschaffen.

Zusammengefasst bietet P.MAX® folgende Vorteile: Ausmess-Service mit Beratung vor Ort, 3-D-Planung mit Virtual Reality, individuelle Maßanfertigung, hauseigene Herstellung, Lieferung und Tischlermontage.

Maßmöbel

4040 Linz, Freistädter Straße 291

Tel: 0732/244 033

urfahr@petermax.at

4060 Leonding

Harter Plateau, Kornstraße 12

Tel: 0732/681 019

leonding@petermax.at

4600 Wels

Salzburger Straße 222

Tel: 07242/412 35

wels@petermax.at

4840 Vöcklabruck

Friedhofstraße 8

Tel: 07672/223 01

voecklabruck@petermax.at

www.petermax.at

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P.MAX®
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Der Weg zu Küche oder Wohnraum führt bei P.MAX® immer über eine individuelle 3-D-Planung samt Virtual-Reality-Visualisierungen.
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P.MAX®-Kunden schätzen die Herstellung in hauseigenen Werken, eigener Lieferung und Tischlermontage.

MIT JOKA

geht die Sonne auf

Matratzen aus sortenrein trennbaren Materialien, hochwertige Outdoor-Möbel in Kooperation mit dem Sonnensegel-Spezialisten Soliday bis hin zum neuen Naturbett „Fresco“: Mit seinen Neuheiten entspricht JOKA nicht nur dem Wunsch nach mehr Wärme im Zuhause, sondern setzt auch klare Statements in puncto ökologisches Bewusstsein und durchdachtes Möbeldesign im Einklang mit der Natur.

Luxus für Terrasse und Balkon. SOJO® lautet der neue Markenname, unter dem JOKA gemeinsam mit dem Sonnensegel-Spezialisten Soliday eine neue Outdoor-Möbelkollektion entwickelt hat: Die Serie „Butterfly“ bietet Luxus für Terrasse und Balkon. Dabei ist das „Sunbed“ nicht nur äußerst bequem, sondern auch richtig flexibel, da es in verschiedene Stellungspositionen gebracht werden kann.

Von der neuen Outdoor-Möbelkollektion „Butterfly“ bis zur wiederverwertbaren Matratze „Ecodream“: JOKA präsentiert die Neuheiten für 2023.

Bezogen ist die edle Liege mit UV-beständigen Sonnensegel-Sto en, die bereits bestens im Außenbereich erprobt sind. Der Rahmen aus Eiche und die Elemente aus Edelstahl verleihen dem

Möbel den außergewöhnlichen und hochwertigen Charakter. Zur Möbelserie gehören auch ein hochklappbarer Hocker sowie ein praktischer Beistelltisch zum Einhängen. So geht echtes Relaxen!

© JOK A
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LUXUS FÜR TERRASSE UND BALKON. Die edlen Liegen der Serie „Butterfly“ sind mit UV-beständigen Sonnensegel-Sto en von Soliday bezogen.

Matratze „Ecodream“. Mit „Ecodream“ hat JOKA bereits heute ein Matratzenkonzept in Serienreife, das den zukünftigen Ansprüchen der Wiederverwertbarkeit zu 100 Prozent entspricht. Durch ein ausgeklügeltes Stecksystem, ohne jegliche Klebestellen, in Verbindung mit sortenrein trennbaren Materialien, kann dieser Matratzentyp ohne großen Aufwand der Wiederverwertung und dem Recycling zugeführt werden. Das Doppeltuch im Bezug besteht bereits aus recycel

tem PET. Dazu kommt ausgezeichneter Liegekomfort, mit allen stützenden und entlastenden Eigenschaften für perfektes Liegen und gutes Schlafen. Für ein hervorragendes Mikroklima sorgt ein 7-Zonen-Taschenfederkern.

Bettenserie „Fiore“. Sämtliche Neuheiten wurden zuletzt auf der Messe „möbel austria“ präsentiert, darunter das Bett der Serie „Fiore“, welche die Kombination von fünf unterschiedlichen Kopfhäuptern mit zwei verschiedenen Bettrahmen, mit oder ohne integrierten Lattenrost, ermöglicht. Das Doppelbett mit breiter Umrandung verfügt über einen abnehmbaren Volant, der Unterbezug ist klettfähig.

Natürliche Materialien, formschöne Details. Auch im Naturbereich hat JOKA wieder Neues zu bieten: Natürliche Materialien und formschöne Details verbinden sich beim Naturbett „Fresco“ auf harmonische Weise. Dank ausgeklügeltem Stecksystem kommt das Vollholzbett gänzlich ohne Metall aus und ist daher für eine natürliche Schlafumgebung perfekt geeignet.

Premiere im Bereich der Wohnliegen feiert JOKA auf der „möbel austria“ mit dem Modell „Sanremo“ mit viel Platz zum Entspannen. Aber auch für ein Nickerchen zwischendurch oder zum Übernachten ist dieses Sofa bestens geeignet.

www.joka.at
Einmal mehr legt JOKA den Fokus auf ausgezeichneten Liegekomfort und beständige Materialien.
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Mit naturnahen Farben, gewohnter Qualität und innovativen Neuheiten bringt JOKA mehr Wärme ins Zuhause.

DIE SCHÖNSTEN KÜCHEN EUROPAS

Wenn eine Wohnmanufaktur für ihre Küchen die Auszeichnung „Schönste Küche Österreichs“ erhält und zudem noch den zweiten Platz im Ranking „European kitchen oft the year“ erlangt, lohnt es sich, mal genauer hinzuschauen, was es mit dieser Wohnmanufaktur auf sich hat.

Der Grundstein für die Leidenschaft fürs Wohnen und Einrichten wurde bei der Innviertler Wohnmanufaktur Kieslinger im Jahre 1977 gelegt. Seither kreiert Kieslinger gemütliche Oasen für das Eigenheim – ganz nach dem Motto „Zuhause ist kein Ort, sondern ein Gefühl.“ In durchdachten Konzepten treffen individuelle Lösungen auf Qualität, Beständigkeit und moderne Innenar-

chitektur. Besonders im Bereich Küchen setzt der Betrieb immer wieder neue Maßstäbe. Bereits zum zweiten Mal kommt die „schönste Küche Österreichs 2023“ aus dem Hause Kieslinger. „Es ist uns wichtig, mit akribischer Genauigkeit und Liebe zum Detail ein ZuhauseGefühl entstehen zu lassen“, betont Geschäftsführerin Anita Kieslinger und freut sich, erneut das Siegerprojekt präsentieren zu dürfen.

DURCHGÄNGIGE LINIE. Von der Küche über das Wohnzimmer bis zum Vorraum
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Schönste Küche in Forchtenau. Die „schönste Küche Österreichs 2023“ steht bei Familie Stranzinger in Forchtenau. Herzstück ist darin ein Kamin, um den Wohn-, Ess- und Kochbereich angeordnet sind. Die Küche besticht durch ihren außergewöhnlichen Look und eine raffinierte Ausstattung. Das Schrankensemble aus carbonfarbenen, grifflosen Elementen geht im Eingangsbereich nahtlos in eine Garderobe über. Seitlich ist ein Arbeitsplatz ins Gesamtkonzept integriert. Schön in Szene gesetzt wirkt die beleuchtete Spüle mit Profiarmatur in der Mitte, platziert unter zurückspringenden Oberschränken und rechts flankiert von Backofen, Dampfgarer, Mikrowelle sowie einer Wärmeschublade. Links finden in einem Pocketdoorschrank die Küchen- und Espressomaschine auf einem herausziehbaren Boden Platz. Davor glänzt die Kochinsel mit weißen Fronten, Weinkühlschrank und einem rustikalen Holztresen. Das Material findet sich am Esstisch und in der Wandverkleidung wieder. Die Arbeitsfläche aus Naturstein greift alle vorhandenen Farbakzente auf.

Fazit der Jury. Bei aller Gradlinigkeit sorge die Kombination mit natürlichen Materialien für eine behagliche Stimmung. Die Küchenmöbel avancierten zum Multitalent und alles wirke wie aus einem Guss. Auch dass bei Kieslinger Handwerk großgeschrieben wird, wurde als großer Pluspunkt gewertet.

Wohnmanufaktur seit 1977 Grubstraße 6 4771 Sigharting Tel.: 07766/3187-37 oder 0664/1928122 www.kieslinger.at
© Kieslinger GmbH Anita Kieslinger mit Ing. Nadine Killingseder, Silvia Rieschl (MHK Österreich), Eigentümer Gewinnerküche Intelligenter Stauraum für Küchengeräte
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG WOHNEN 95
Behaglichkeit zu erzeugen liegt der Wohnmanufaktur Kieslinger am Herzen.

INSELFEELING AM BALKON

Stimmungsaufheller. Neben Loungemöbeln und schöner Deko darf vor allem eines für die Wohlfühloase nicht fehlen: Pflanzen. Sie erfreuen das Auge und heben die Stimmung. Ein innovatives Konzept für minimalen Raum hat sich Greenling einfallen lassen: Fertig-bepflanzte Minigärten für Balkon oder Terrasse. Der Clou: Neben hübschen Designs und integrierter Bewässerung überzeugen die Minigärten mit ihrer Wandlungsfähigkeit. So lässt sich das Hochbeet „Bigfoot“, das bereits den German Innovation Award 2023 abgeräumt hat, im Nu zum Tisch verwandeln. Und wer ein Pflanzen-Abonnements abschließt, für den erledigt sich der saisonale Pflanzen-Wechsel sogar automatisch. We like!

Ein Bett für den Balkon und der Sommer ist perfekt: Daybed „Daydream“ von Dedon

Wenige Quadratmeter, groß in Szene gesetzt: So wird der Balkon zum kleinen Paradies.

Sich am Balkon einen Trip nach Hawaii oder Bora-Bora gönnen – das ist ein oft geträumter Traum. Damit die Wartezeit nicht zu lang wird, holt man sich mit designstarken Möbeln, stimmungsvollen Leuchten und prächtigen Pflanzen das ersehnte Flair nach Hause.

Leuchtende Akzente setzen. Korbleuchten zum Beispiel, aus nachhaltigen Materialien wie Bambus, Rattan, Jute oder Abacá, lassen sich prima zum Skandi-Stil, aber auch zu Boho und Cottage kombinieren und halten als leuchtende Hingucker das Fernweh im Zaum. Daneben zaubern dekorative Windlichter ein gemütliches Ambiente in den Abendstunden herbei.

BUCHTIPP:

Stadtgemüse (Anna Meincke)

Lass Gemüse, Obst und Kräuter wachsen. Auf dem Balkon, im Hinterhof, auf dem Dach, im Keller.

ISBN 978-3-7066-2973-7, Löwenzahn Verlag, € 29,90

© 2023 lingkhor © lampenwelt.de © Dedon LEUCHTENDE AKZENTE. Wandleuchte Amara aus Buri-Fasern (lampenwelt.de)
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Das innovative Start-up Greenling überzeugt mit fertig bepflanzten Minigärten, hübschem Design und integrierter Bewässerung.

VOM GLASGARTEN BIS ZUR WENDELTREPPE

Singhuber aus der Umgebung von Steyr liefert für jeden Geschmack eine formschöne Lösung.

Abgestimmt auf die Architektur und individuell nach Kundenwunsch: Singhuber baut auf mehr als 25 Jahre Kompetenz und fertigt Metallkonstruktionen in Edelstahl, aus pulverbeschichtetem Alu oder Kombinationen mit Holz. Die Produktpalette reicht bis zum exklusiven Glasgarten mit Schiebeelementen, der die Terrasse zur Wohlfühloase mit freiem Rundumblick macht.

Spezialist für Wendeltreppen. Platzsparend, passend zum Stil, rasch montiert: Auch wenn es darum geht, eine elegante Lösung zu schaffen, mit der man schnell vom Balkon in den Garten gelangt, ist Singhuber als Spezialist gefragt. Gefertigt wird nach Maß und nach persönlichen Vorstellungen mit fachgerechter Montage. Besonders wegen der witterungsbeständigen und pflegeleichten Eigenschaften wird die Ausführung in Edelstahl gerne gewählt.

Exklusiver Glasgarten. Zu den absoluten Spitzenprodukten im SinghuberSortiment zählt der Glasgarten, der ganz dem Trend zum naturnahen Wohnen entspricht. Dieser verlängert nicht nur den Sommer, sondern dadurch verringern sich auch die Heizkosten. Gleichzeitig kann die Terrasse wie ein Wohnzimmer mit freiem Blick genutzt werden. Darüber hinaus runden Sichtund Windschutze aus Glas, Beschattungen, Vordächer, Carports, Glastüren und Geländer das vielfältige Produktportfolio von Singhuber ab.

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SONNE TANKEN UND ERFRISCHT BLEIBEN

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BEST LIVING Immobilien GmbH steht für besten Service und beste Beratung, wenn es um Immobilien in den Kerngebieten Oberösterreich und Salzburg geht. Wer das Besondere und Unverwechselbare sucht, ein Auge für Details hat und sich von der Standard-Immobilie abheben möchte, dem bieten sich ganz aktuell die wunderschönen Kaufobjekte „Nobile Kaluxa“ mit exklusiver Architektur und Ausstattung in der Kaiserstadt Bad Ischl an.

Nobles Wohnen in der Kaiserstadt. In ruhiger Lage, unweit des Zentrums von Bad Ischl mit seinen ca. 14.000 Einwohnern, entstehen acht hochwertige Eigentumswohnungen. Die moderne Wohnanlage beeindruckt mit der Kombination aus

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Unweit des Zentrums von Bad Ischl entstehen acht hochwertige Eigentumswohnungen, der Baubeginn ist für September 2023 geplant. Christian Weixelbaum, Geschäftsführer BEST LIVING
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GESUNDHEIT

DIE KRAFT DER WORTE NUTZEN

SPORTELN BEI SOMMERHITZE

Das sollten Hobbysportler unbedingt beachten.

Die ersten Hitzetage mit Temperaturen jenseits der 30 Grad haben wir bereits hinter uns. Viele Hobbysportler fragen sich deshalb, ob sie auch an heißen Tagen trainieren oder eher eine Pause einlegen sollen. „Pausen sind keine gute Idee“, sagt Ronald Ecker, Allgemein- und Sportmediziner in Marchtrenk sowie Co-Referent für Primärversorgungseinheiten in der Ärztekammer für Oberösterreich. Denn: „Ein trainierter Freizeitsportler merkt schon nach einer Woche einen Leistungsrückgang. Weniger fitte Sportler fangen nach drei, vier Wochen quasi wieder bei null an.“ Bei Hitze sollte man allerdings gewisse Regeln einhalten: entweder früh am Morgen oder in den Abendstunden Sport treiben und die Mittagshitze meiden. Wer in der prallen Sonne unterwegs ist, sollte unbedingt eine Kappe aufsetzen und entsprechend hohen Sonnenschutz auftragen. „Bei sportlicher Aktivität in der Hitze sollte man pro Stunde zumindest einen halben Liter trinken, sonst drohen Dehydratation und Kreislaufprobleme“, so der Mediziner.

Kann ein einziger Satz ein Leben verändern? Ja, sagt Melanie Pignitter. Sie ist Mentaltrainerin, Selbstliebe-Mentorin und Bestsellerautorin. In ihrem neuen Buch geht es um die Kraft der Worte und darum, wie sie ein Leben verändern können. Denn Worte können sowohl Schmerz als auch große Freude auslösen. Besonders negative Sätze, die man über sich selbst hört, brennen sich ins Bewusstsein ein. „Erfreulicherweise können wir zu jeder Zeit alte negative Glaubenssätze überschreiben und neue etablieren“, erklärt die Autorin. „Das Werkzeug dafür nennt sich Affirmationen. Sie können durch die Macht der Worte unser ganzes Leben verändern.“ In ihrem neuen Buch vermittelt sie Schritt für Schritt, wie die bestärkenden Sätze wirken und wie genau man mit ihnen arbeitet, um dauerhaft glücklicher, gesünder und erfolgreicher zu werden.

Buchtipp: „Wenn ein Satz dein Leben verändert“, Melanie Pignitter, GU Verlag, € 21,50

#enjoysummer • #reiseapotheke • #familienurlaub
© Shutterstock 103

ICH SCHAU AUF

meine Haut

Die Reiselust ist zurück, wir machen uns auf in den Urlaub.

In die sommerliche Reiseapotheke gehören einige Dinge, die uns den Urlaub so richtig genießen lassen. Denn schnell passieren kleinere Hoppalas mit Abschürfungen der Haut, Sonnenbränden oder Sonnenstich. Die OBERÖSTERREICHERIN sprach mit der Fachärztin für Dermatologie Dr. Barbara Franz von Hautsachegut in Wien, die sich auf den Erhalt der schönen und gesunden Haut spezialisiert hat.

Was gehört im Sommer in die Reiseapotheke?

Dr. Barbara Franz: In die Reiseapotheke im Sommer gehört in erster Linie ausreichend Sonnenschutzmittel, After-Sun-Produkte, Medikamente gegen Durchfall oder Verstopfung, Paracetamol, Insektenspray, Desinfektionsmittel, Pflaster und Verbandszeug, Pinzette

zum Entfernen von Stacheln (z. B. Seeigel) und eine Wund- und Heilsalbe oder Spray.

Was ist zu tun, wenn es trotz aller Vorsicht zum Sonnenbrand gekommen ist?

Sofort raus aus der Sonne und kühlen! Aber nicht mit Eis oder Kühlpacks, denn das unterkühlt die Haut zu sehr. Beim leichten Sonnenbrand reicht es meist, die betroffenen Stellen zu kühlen. Sobald der Sonnenbrand Brandblasen bildet, ist das ein Signal, den Arzt aufzusuchen. Auf keinen Fall sollten die Blasen selbst geöffnet werden, weil sie sich sonst entzünden können. Bei starken Schmerzen kann ein Schmerzmittel eingenommen werden, das neben der Schmerzlinderung auch entzündungshemmend und abschwellend wirkt. Ärz-

te verschreiben für den Sonnenbrand, der ja eine Verbrennung der Haut darstellt, auch gerne eine entzündungshemmende kortisonhaltige Creme.

Allgemein gilt: Die sonnenverbrannte Haut mit leichten Tüchern oder Pareos vor weiterer UV-Strahlung schützen. Kaltes Wasser, kühlende Umschläge, parfümfreie wasserhaltige Lotionen oder Gels auftragen. Wichtig ist außerdem, genügend zu trinken, um den Flüssigkeitsverlust durch die verbrannte Haut wieder auszugleichen.

Welche Alternativen gibt es zu Kortisoncremen bei Sonnenbrand?

Nicht alle Patienten möchten Kortison auf ihrer Haut anwenden. An Alternativen gibt es genug, so zum Beispiel Aloe Vera oder auch Cremen, die Hyaluronsäure enthalten und somit der

104 GESUNDHEIT

sonnengeschädigten Haut wieder intensiv Feuchtigkeit zuführen. Denn bei sonnengeschädigter Haut ist der natürliche Regenerationszyklus fast vollkommen zerstört und sie kann die Feuchtigkeit nicht mehr in gewohnter Weise binden. Genau diese Fähigkeit benötigt sie jedoch, um sich selbst zu heilen und zu regenerieren.

Warum ist Feuchtigkeit für den Wundheilungsprozess wichtig? Früher hat man Wunden trocken versorgt …

Früher hat man sogar Puder auf die Wunden gestreut. Das ist längst nicht mehr State of the Art. Denn alle Arten von Wunden heilen in einem feuchten Milieu besser und schneller. Das Verschorfen der Wunde bei einer trockenen Versorgung behindert sogar den Heilungsprozess und fördert die Bildung sichtbarer Narben. Daher werden Wunden heutzutage feucht versorgt.

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Hyaluronsäure hat positive E ekte auf die Wundheilung. Inwiefern?

Die Hyaluronsäure ist chemisch gesehen ein Mehrfachzucker, der natürlich im menschlichen Körper vorkommt und ein wesentlicher Bestandteil des menschlichen Bindegewebes ist. Hyaluronsäure besitzt die Eigenschaft, große Mengen an Wasser zu binden, und spielt eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung von Hautfeuchtigkeit und Hautelastizität. Deshalb wird sie auch gerne im Anti-Aging eingesetzt. Zusätzlich ist Hyaluronsäure fähig, schädliche freie Radikale abzufangen. Eine wichtige medizinische Anwendung von Hyaluronsäure ist die Unterstützung der natürlichen Wundheilung. Sie wirkt in allen Phasen der Wundheilung und kommt deshalb bei verschiedenen Wunden wie Schnittwunden, Verbrennungen, Hautschrunden, insbesondere aber auch bei chronischen Wunden zum Einsatz.

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Medizinprodukt. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker.

REDAKTION: Christine
| FOTO:Shutterstock
Dominkus
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Dr. Barbara Franz (Hautsachegut), Fachärztin für Dermatologie in Wien
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Moritz Schell Fotografi

REDAKTION: Christine Dominkus | FOTOS: Shutterstock

iss nicht süß!

Bewegung, ein gesunder Lebensstil und eine kontinuierliche Kontrolle der Zuckerwerte sind wesentlich bei Diabetes mellitus.

Erhöhter Blutzucker tut nicht weh. Er ist aber sehr ernst zu nehmen. Durch eine Lebensstiländerung lässt sich viel erreichen, so senken Sport und Ernährung das Risiko für Folgekrankheiten von Diabetes. Für uns alle ist regelmäßige Bewegung in jedem Alter wichtig. Für Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 (DM-2) stellt sie einen wesentlichen Bestandteil der Behandlung dar.

„Wir laufen dem Diabetes davon.“ Vor mittlerweile 25 Jahren begann die Initiative „Wir laufen dem Diabetes davon“, getragen von Ärzten und Diabetes-Patienten. Ärzte und Betroffene nahmen am Vienna City Marathon teil, um die gesundheitsfördernden Eigenschaften des Laufens zu unterstreichen. Natürlich musste nicht der Marathon in seiner vollen Länge von 42,195 km gelaufen werden. Ziel war es, ein Zeichen zu setzen. Denn der gesunde Lebensstil ist bei DM-2 am wichtigsten. „Lebensstilmodifikation im Sinne einer Re-

duktion der Kalorienzufuhr sowie einer Erhöhung der körperlichen Aktivität sind bei Zuckerkrankheit die Basistherapie“, bestätigt Univ.Prof. Dr. Thomas Wascher, Leiter der Abteilung für Diabetologie, Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten im HanuschKrankenhaus Wien.

Regelmäßig aktiv sein. Sich bewegen, und das 150 Minuten zweimal wöchentlich! Seit 2020 gibt es die „Österreichischen Bewegungsempfehlungen“, die diese gesundheitsförderlichen Maßnahmen propagieren. Vor allem der Wechsel von „körperlich inaktiv“ zu „ein wenig körperlich aktiv“ ist ein wichtiger erster Schritt. Um die Gesundheit zu fördern und aufrechtzuerhalten, sollten an zwei oder mehr Tagen muskelkräftigende Übungen und mindestens 150 Minuten (2 ½ Stunden) pro Woche ausdauerorientierte Bewegung mit mittlerer Intensität ausgeführt werden. „Alternativ wird Bewegung 75 Minuten lang mit höherer Intensität empfohlen“, so Prof. Wascher. Bei älteren Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen werden die

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Wien/feelimage
Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer, Diabetologin
MedUni
© WILKE Wien/ das Fotostudio_opt 106 GESUNDHEIT
Univ.-Prof. Dr. Thomas Wascher, Diabetologe

Empfehlungen in Abhängigkeit vom Bewegungsvermögen und den spezifischen gesundheitlichen Risiken individuell angepasst. Argumente wie „Dafür habe ich keine Zeit“ lässt Prof. Wascher nicht gelten, denn Bewegung ist leicht ins tägliche Leben einzubauen. „Gehen Sie den Weg vom Büro nach Hause flott zu Fuß, steigen Sie ein paar Stationen vor Ihrem Ziel aus der Straßenbahn/dem Bus aus, machen Sie am Abend noch eine schnelle Runde um den Häuserblock. Immer die Treppen, niemals den Lift benützen. Mit kurzen Strecken beginnen und kontinuierlich steigern, das schaffen wir alle.“ Wichtig ist auch: Krafttraining zweimal pro Woche nicht vergessen! Machen Sie bei jedem Aufstehen vom Sessel zwei Kniebeugen. Für die Arme funktioniert ein Stütz gegen die Wand.

Kontinuierliche Zuckermessung. Die Verfügbarkeit von Systemen zur kontinuierlichen Zuckermessung hat mittlerweile das Diabetesmanagement erleichtert und verbessert. Denn die kontinuierliche Glukosemessung ermöglicht eine ständige Verfügbarkeit des Glukosesignals für Menschen mit Diabetes. Die Angst der Betroffenen vor Unterzuckerung (Hypoglykämien), der krankheitsassoziierte Stress und das Allgemeinbefinden konnten dadurch insgesamt gebessert werden, wie eine Studie belegt. Glukosemess­Systeme sind nützlich zur Erkennung von (nächtlichen) Unterzuckerungen und Hyperglykämien nach den Mahlzeiten, die mit konservativeren Messmethoden unentdeckt geblieben wären.

Schwangerschaftsdiabetes noch früher behandeln. Tests auf Schwangerschaftsdiabetes werden derzeit gemäß den Vorgaben der Mutter­KindPass­Untersuchungen routinemäßig in der 24. bis 28. Schwangerschaftswoche angeboten, sodass eine Therapie nötigenfalls erst dann eingeleitet werden kann. Eine internationale Studie hat nun gezeigt, dass die Behandlung von Schwangerschaftsdiabetes in einer noch früheren Schwangerschaftsphase einen zusätzlichen Schutz vor Komplikationen für Babys und Mütter bietet. Mitautorin Univ.­Prof. Dr. Alexandra Kautzky­Willer, Universitätsklinik für Innere Medizin III der MedUni Wien erklärt: „Derzeit wird in Richtlinien empfohlen, im Falle eines Schwangerschaftsdiabetes bei 24 bis 28 Wochen medizinisch einzugreifen. Diese Studie liefert neue Erkenntnisse, dass es sinnvoll ist, in einem Risikokollektiv noch früher zu untersuchen und zu behandeln.“

Die Wissenschaft im Bereich Diabetes liefert ständig neue Erkenntnisse, um der Zuckerkrankheit noch besser zu begegnen.

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für die Schönheit

Gesundes Haar und kräftige Nägel sind die natürlichsten Schönheitsmerkmale der Frau.

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Haare und Nägel zählen zu den Anhangsgebilden der Haut. Fast keine Frau ist mit ihrem Kopfhaar zufrieden. Die Haare sind zu kurz, zu dünn, sie sind zu lockig, da gibt es einen Naturwirbel, hier ein graues Haar, sie sind zu glatt, sie fallen aus. Nicht umsonst kursiert das Sprichwort: „It’s a bad hair day.“ Die Nägel sind brüchig, sie haben Rillen oder Flecken. Tipps und Trends gibt es viele. Doch nicht alles hilft. Sehr trendy ist derzeit die Anwendung von Haarölen über Nacht oder für einige Stunden. Abgesehen von der mühsamen Prozedur mit Turbanen, fettigen Kopfpölstern und häufigen Haarwäschen, um das Öl wieder zu entfernen, halten etliche Anwendungen nicht das, was man sich erwartet.

Was man alles tun kann, damit Haare und Nägel gesund und glänzend bleiben oder sich wieder optimal regenerieren, verrät die Fachärztin für Dermatologie Univ.-Prof. Dr. Daisy Kopera, Graz, die sich auf die Gesundheit von Haut, Haar und Nagel spezialisiert hat.

Was ist besonders wichtig für ein gesundes Haarwachstum?

Univ.-Prof. Dr. Daisy Kopera: Für ein kräftiges Haarwachstum ist die körperliche Gesundheit wichtig, das heißt insbesondere ausreichend Schlaf und ein intakter Eisenspiegel im Blut.

Schadet tägliches Haarewaschen den Haaren?

Nein, grundsätzlich nicht, aber man ist gut beraten, ein mildes Shampoo zu

MIT SYSTEM
Univ.-Prof. Dr. Daisy Kopera, Fachärztin für Dermatologie, Graz
„Vor allem das Vitamin H Biotin ist sehr empfehlenswert für die Haare.“
© Foto Pachernegg
108 GESUNDHEIT

verwenden. Nach der Haarwäsche kurz die Haare abtrocknen und einen Conditioner auf Spitzen und Längen auftragen, damit das Durchkämmen leicht geht und die Haare nicht abgerissen werden.

Welche Vitamine stärken das Haar?

Vor allem das Vitamin H Biotin ist sehr empfehlenswert für die Haare.

Was halten Sie von Seren und Lotionen für die Kopfhaut?

Viele Lotionen für die Kopfhaut sind alkoholisch gelöst. Bei Daueranwendung kann das die Kopfhaut austrocknen und früher oder später Schuppen verursachen.

Wie beurteilen Sie ölhaltige Produkte und andere Öle als Pflege für Haar- und Kopfhaut?

Öle liegen derzeit sehr im Trend. Sie sind jedoch nur bedingt gut für Haare und Kopfhaut, denn sie können keine Feuchtigkeit binden.

Was würden Sie vermeiden, um die Haare im Sommer intensiv zu schonen?

Im Sommer ist alles, was die Haare zusätzlich belastet, zu vermeiden. Dazu zählen Salzwasser, das nicht ausgespült wird, die UV-Strahlen der Sonne, Färben und Strähnchen unmittelbar vor dem Strandurlaub. Das UV-Licht strapaziert die Haare sehr. Deshalb ist es ratsam, eine Kopfbedeckung zu tragen oder Haarspray mit Lichtschutzfaktor zu verwenden.

Warum ist graues Haar struppiger?

Graues Haar ist dünner und trockener, deshalb ist es eher brüchig.

Was kann man aus dermatologischer Sicht noch tun, um den Haarwuchs bei Haarausfall wieder anzuregen?

Haarausfall entgegenzuwirken und aktiv das Haarwachstum zu fördern ist schwierig. Eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Schlaf sind sicher förderlich. Über PRP (plättchenreiches Plasma, Eigenblutanwendungen) und ähnliche Methoden, das Haarwachstum anzuregen, gibt es widersprüchliche Berichte.

Sieht man seelische Probleme an den Haaren?

Stress und seelische Belastung sind wesentliche Ursachen von vermehrtem Haarausfall. Deshalb ist eine ausgeglichene Lebensführung auf jeden Fall immer auch gut für die Haare.

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Es gibt viele verschiedene Ursachen für schmerzende Zähne.

BEI ZAHNSCHMERZEN

Im häufigsten Fall sind Karies, Zahnfleischentzündungen oder Parodontitis für Zahnschmerzen verantwortlich. Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt und die professionelle Mundhygiene zweimal im Jahr tragen zur Vorbeugung und rechtzeitigen Behandlung von Zahnerkrankungen bei.

Zahnschmerzen niemals ignorieren. Die Schmerzempfindlichkeit ist bei jedem von uns anders ausgeprägt und gerade Zahnschmerzen werden als besonders qualvoll empfunden. Gut wirksame Schmerzmittel sind deshalb als Kurzzeitlösung sehr beliebt. „Starke Zahnschmerzen kann man kurzfristig mit medikamentöser Schmerztherapie überbrücken. Den Besuch beim Zahnarzt kann dies aber nicht ersetzen“, erklärt der Wiener Zahnarzt DDr. Michael Puschmann. Aber oft treten sie genau dann auf, wenn es gar nicht passt: vor einem wichtigen Meeting, im Urlaub, in der Nacht oder an den Wochenenden. Also gerade dann, wenn der Zahnarzt des Vertrauens nicht zu erreichen ist.

Zahnschmerzen als wichtiges Warnsignal. „Zahnschmerzen sind ein ernst zu nehmendes Warnsignal des Körpers“, sagt die Zahnmedizinerin DDr. Susanne Puschmann. „Sie dauerhaft zu unterdrücken kann unangenehme Folgen haben, weil es zu komplizierteren Eingri en am Zahn kommen könnte“, so die Zahnärztin weiter.

Kleiner Medikamentenpotpourri. Viele Patienten setzen auch auf Hausmittel wie Nelkenöl oder schmerzlindernde Kräutertees. Nicht alle Mittel helfen gleich gut gegen Zahnschmerzen, manche sind sogar ungeeignet. DDr. Susanne Puschmann: „Vor dem Zahnarztbesuch bitte kein ASS (‚Aspirin‘) einnehmen, weil es durch diese Substanz zu stärkeren Nachblutungen nach chirurgischen Interventionen kommen kann. Es kann immer sein, dass ein schmerzender Zahn gezogen werden muss.“ Folgende Wirksto e haben sich bei Zahnschmerzen bewährt:

• Paracetamol

• Ibuprofen

Paracetamol – gut verträglich bei leichten Zahnschmerzen. Paracetamol ist ähnlich schmerzstillend wie ASS, wirkt jedoch nicht entzündungshemmend oder blutverdünnend. Paracetamol gilt als sehr gut verträglich und ist als leichtes Schmerzmittel bereits im Säuglingsalter geeignet.

Ibuprofen – schnell wirksam gegen starke Zahnschmerzen. Ibuprofen besitzt eine deutlich höhere schmerzstillende Wirkung. Auch ist es stärker fiebersenkend, entzündungshemmend und zusätzlich krampflösend. Gegen starke Zahnschmerzen wirkt Ibuprofen rasch und nachhaltig. Ibuprofen gilt als Geheimwa e gegen Zahnschmerzen und starke Migräne.

REDAKTION: Christine Dominkus | FOTO:Shutterstock
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DDr. Michael Puschmann (Zahnarzt) und DDr. Susanne Puschmann (Zahnärztin)

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MIT EINER FITTEN BLASE

Harnwegsinfekte können sehr unangenehm sein. Gute Tipps, damit es „da unten“ nicht brennt.

REDAKTION: Christine Dominkus | FOTO: Shutterstock

Blasenentzündungen, auch untere Harnwegsinfektionen (HWI) genannt, sind ein häufiges Thema bei der Frau. Harnwegsinfekte haben sowohl anatomische Ursachen – die kurze Harnröhre der Frau im Vergleich zu der des Mannes – als auch verhaltensbedingte. Durch bestimmte einfach anzuwendende Regeln kann man dem Brennen der Blase vorbeugen. Selbst wenn der Harnwegsinfekt eingetreten ist, ist er sowohl mit sanften Methoden als auch starken Waffen gut zu behandeln. Der Facharzt für Urologie Dr. Julian Mauermann im Gespräch mit der OBERÖSTERREICHERIN.

Was versteht man unter Honeymoon-Zystitis?

Dr. Julian Mauermann: Die Honeymoon-Zystitis ist eine bestimmte Form der Harnwegsinfektion, die bei sexuell akti-

ven Frauen vorkommt. Ihren Namen verdankt sie den Flitterwochen. Aufgrund der ständigen Reizung des Urogenitaltrakts durch die mechanische Beanspruchung beim Geschlechtsverkehr kann es zur Veränderung des Scheidenmilieus kommen und folglich zu einer Vermehrung von Bakterien, die in die Harnblase gelangen und dort eine Entzündung verursachen. Unterleibsschmerzen, häufiger Harndrang und Brennen beim Wasserlassen sind die unliebsamen Folgen.

Was kann man vorbeugend gegen Harnwegsinfektionen machen?

Prophylaktisch ist es günstig, nach dem Geschlechtsverkehr die Blase sofort zu entleeren, damit unerwünschte pathogene Keime nicht in die Blase aufsteigen können. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, sodass die Harnwege gut durchgespült

IN DEN URLAUB
112 GESUNDHEIT

werden, ist das Um und Auf. Ein guter Tipp ist das Glas Wasser vor dem Sexualkontakt. Als Prävention kann die empfindliche Frau auch regelmäßig pflanzliche Wirksto e gegen Blasenentzündungen, z. B. Preiselbeerextrakt mit Vitamin C, trinken, um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen.

Welche Patientin sehen Sie in Ihrer Praxis?

Zu mir kommen häufig Frauen, die unter rezidivierenden, also wiederkehrenden Harnwegsinfektionen leiden. Da steht oft ein langer Leidensweg dahinter und muss sowohl urologisch als auch gynäkologisch abgeklärt werden. Wiederkehrende Harnwegsinfektionen sind nicht nur schmerzhaft und langwierig zu therapieren, sie nehmen auch die Freude am Sexualkontakt. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass bei bestimmten Sexualpraktiken die Gefahr besteht, dass unliebsame Bakterien aus dem After oder dem Mund in die Vagina der Frau gelangen und dort die unliebsamen Symptome verursachen. Ich kläre meine Patientinnen dahingehend auf, denn oft scheuen sich die Betro enen, das Thema von selbst anzusprechen. Ein o enes, aufklärendes Gespräch hilft dabei. Hygiene bei Geschlechtsverkehr ist das oberste Gebot, um Harnwegsinfekten vorzubeugen.

Welche Bakterien sind meist dafür verantwortlich?

Mehr als drei Viertel aller bakteriellen Blasenentzündungen werden von Erregern des Typs Escherichia coli (E. coli) ausgelöst. Diese Bakterien gehören zur natürlichen menschlichen Darmflora. Deshalb immer bei Analverkehr ein Kondom verwenden und dieses wechseln, bevor es in Kontakt mit der Scheide kommt.

Leiden nur junge, sexuell aktive Frauen unter Harnwegsinfekten?

Nein, das ist ja das Unfaire daran. Auch die ältere Frau, die nach langer Sexualkarenz plötzlich wieder einen neuen Partner hat, kann einen Harnwegsinfekt erleiden. Mit dem zunehmenden Alter wird die Vaginalschleimhaut aufgrund des Östrogenmangels dünner, was das Eindringen krankmachender Keime zusätzlich begünstigt. Die vornehmlich sitzende Lebensweise oder ein möglicher Diabetes können die Entstehung einer Blasenentzündung fördern.

Muss jeder Harnwegsinfekt behandelt werden?

Die Behandlung richtet sich in erster Linie nach der Ausprägung der Beschwerden und sollte immer individuell unter Einbeziehung der Präferenzen der Patientin entschieden wer-

den. Die Spontanheilungsraten einer unkomplizierten Zystitis sind jedenfalls relativ hoch. Bei leichten oder mäßigen Symptomen können pflanzliche Präparate, die z. B. Rosmarin, Liebstöckel, Tausendgüldenkraut oder Roselle enthalten, gegeben werden; alternativ wäre auch die Einnahme von z. B. D-Mannose oder einem Schmerzmittel möglich. Bei ausgeprägten Schmerzen oder starkem Drang führt am Antibiotikum kaum ein Weg vorbei, wobei die Einnahme möglichst kurz gehalten werden sollte, um die Flora von Vagina und Darm nicht unnötig zu schädigen. Die Gefahr, dass die Infektion in die Nieren hochsteigt, besteht zwar, das Risiko ist aber deutlich geringer als üblicherweise von den Patientinnen angenommen. Wenn es zu einer Nierenbeckenentzündung kommt, sollte eine Antibiotikatherapie in jedem Fall so früh wie möglich gegeben werden. Symptome sind Fieber und (meist) einseitige, dumpfe Flankenschmerzen. Ein Sonderfall ist die Harnwegsinfektion in der Schwangerschaft, die immer antibiotisch behandelt werden muss, auch wenn nur geringe Beschwerden bestehen.

Für Urlaubsreisen verschreibe ich für den Fall des Falles gerne ein Antibiotikum, das die Betro enen mitnehmen, um am Urlaubsort nicht bei einem Arzt oder in einem Spital vorstellig werden zu müssen, sollte es zu einer Harnwegsinfektion kommen.

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GUTE TIPPS

FÜR DIE HAUS- UND REISEAPOTHEKE

Desinfektion

leicht gemacht.

Der Sommer steht vor der Tür, die Ferien sind da und wir machen uns auf in den Urlaub. Qualitativ hochwertige Desinfektionsmittel finden in jedem Kulturbeutel Platz – und machen Lust auf das Abenteuer. Die Hautärztin und Wundexpertin Dr. Mahitab Khalifa-Paruch im Gespräch mit der OBERÖSTERREICHERIN.

Was gehört aus dermatologischer Sicht in die Haus- bzw. Reiseapotheke?

Dr. Mahitab Khalifa-Paruch: In die Notfallapotheke zu Hause und auf Reisen gehört auf jeden Fall ein Desinfek-

tionsmittel, das sich für o ene Wunden und auch für Schleimhäute eignet. Weiters sterile Tupfer und Kompressen, Fixierpflaster, Mullbinden und Verbände und eine Schere, die nur dafür verwendet wird. Natürlich auch Sonnenschutzmittel, kühlende Lotionen oder Cremes, falls es zum Sonnenbrand kommt.

Was kann passieren, wenn man Abschürfungen oder Schnittwunden nicht reinigt?

Die größte Gefahr bei Wunden besteht im Eindringen von Bakterien in das Wundgebiet; dadurch kann es zur Infektion der Wunde kommen, die oft

REDAKTION: Christine Dominkus | FOTOS:Shutterstock Dr. Mahitab Khalifa-Paruch , Fachärztin für Dermatologie Wien
„Das Desinfektionsmittel soll nicht brennen, die Wunde nicht verfärben und schmerzfrei sein.“
© Angelo-Kreuzberger
114 GESUNDHEIT
von kleinen und großen Wunden

schwer zu behandeln ist und die Wundheilung verzögert. Bei einigen Erregern besteht die Gefahr, dass es zu ausgedehnten Infektionen kommt bis hin zur Blutvergiftung (z. B. bei Bisswunden).

Wie desinfiziert man kleinere und größere Wunden fachgerecht?

Um eine korrekte Wundversorgung durchzuführen, muss man zuerst die Art der Wunde bestimmen. Es gibt chronische Wunden wie zum Beispiel den diabetischen Fuß oder akute Wunden. Darunter fallen Schürfwunden, Schnittwunden, Brandwunden, Stichwunden, Platzwunden und Bisswunden. Akute Wunden kann man zu Hause oder im Urlaub folgendermaßen erstversorgen:

1. Wunde kurz bluten lassen, 2. Hände desinfizieren (evtl. Einmalhandschuhe verwenden), 3. Wunde mit lauwarmem Wasser oder Kochsalzlösung ausspülen, 4. falls vorhanden Fremdkörper entfernen, 5. Wunde desinfizieren, 6. Wunde mit Pflaster abdecken.

Aber auch eine Verbrennung oder ein Sonnenbrand sind akute Wunden. Bei einem Sonnenbrand trägt man mehrmals täglich – auch über Nacht –ein Hydrogel auf.

Worauf ist beim Desinfektionsmittel zu achten?

Es soll nicht brennen, die Wunde nicht verfärben und schmerzfrei sein. Wichtig ist, dass jede o ene Wunde sofort mit einem Wundspray behandelt wird, um eine Infektion durch Bakterien aus der Umwelt zu verhindern. Um die Wundheilung zu beschleunigen und die Narbenbildung zu verbessern wird

zusätzlich einmal täglich ein Wundgel aufgetragen. Die in Apotheken erhältlichen Desinfektionsmittel sind in der Regel auf Wirksamkeit und Verträglichkeit geprüft. Bei Produkten aus dem Supermarkt, Drogerien oder anderen Shops kann man meist nicht davon ausgehen.

Zu welcher Galenik raten Sie?

Ich würde bei Wunden eher zu Sprays und Wundgelen raten. Um die Hände zu desinfizieren sollte man unbedingt ein alkoholisches Desinfektionsmittel verwenden.

Darf man Desinfektionsmittel auch für Babys verwenden?

Ja. Wunden bei Babys und Kleinkindern können und sollen mit einem dafür zugelassenen Arzneimittel oder Medizinprodukt desinfiziert werden.

Warum sollte man nicht in die Wunde blasen, um verletzte Kleinkinder zu trösten?

Auch über Speicheltröpfchen können Keime in die Wunde gelangen und eine Infektion auslösen. Lieber gut zureden oder das Kind ablenken.

Warum ist es wichtig, Insektenstiche zu desinfizieren?

Um Sekundärinfektionen zu verhindern. Denn die Bissstelle oder Einstichstelle von Insekten kann als Eintrittspforte für Keime fungieren. Ein Wundgel kann hier den Juckreiz mildern. Achtung, eine Übertragung von FSME oder Borreliose kann dadurch nicht ausgeschlossen werden!

Wunden 1 2 3 4 5 6

Wunde kurz bluten lassen

Hände desinfizieren

Wunde ausspülen

Fremdkörper entfernen

Wunde desinfizieren

Wunde mit Pflaster abdecken

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ESSENTIAL to go

KLARE SICHT

AUF LANGE ZEIT

Im Sommer sind unsere Augen extremen Belastungen ausgesetzt. Die WIENERIN verrät, wie man die Augen in der heißen Jahreszeit in jeder Situation bestmöglich schützen und pflegen kann. Wer will denn ausgerechnet im Urlaub den Durchblick verlieren?

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Sommer & Sonne

Alle lieben den Sommer und freuen sich auf eine Extraportion Vitamin D. Tatsächlich sind unsere Augen aber gerade im Sommer besonders empfindlich, denn die starke UV-Strahlung und auch der erhöhte Ozonwert in der Luft reizen die Augen. Dadurch entstehen Rötungen, die längerfristig sogar zur Bindehautentzündung führen können. Eine Sonnenbrille mit hohem UV-Schutz, UV400, ist eine lohnende Investition.

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Chlor

Wer kennt es nicht, nach der Abkühlung und viel Spaß im Pool sind die Augen meist gerötet, gereizt und sie brennen. Schuld daran ist das Chlor, welches für die Desinfektion erforderlich ist, es reizt die Bindehaut. In diesem Fall bitte die Augen nicht reiben, sondern zuerst die Hände waschen und danach mehrmals mit kaltem Wasser spülen.

Flugzeug

Ein Flug kann die Augen überaus strapazieren. Wenig verwunderlich, denn im Flugzeug dominiert eine niedrige Luftfeuchtigkeit, die Folge sind trockene Augen. Um dem Vorzubeugen, hilft es, während des Fluges viel zu trinken, so kann der Verlust der Tränenflüssigkeit ausgeglichen werden. Hilfreich sind auch Augentropfen, sie spenden den Augen die dringend benötigte Feuchtigkeit.

Urlaub

Der Urlaub ist Balsam für die Seele, doch die empfindlichen Augen sind jederzeit extremen Belastungen ausgesetzt. Der Flug, das Sonnenlicht, Chlor- oder Salzwasser, jetzt sind die Augen ständig angespannt. Ein kühlendes Augengel oder die klassische Gurkenmaske hilft den Augen zu entspannen.

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IN DEN ALLTAG RETTEN

Urlaubsfeeling

Sommerzeit ist Urlaubszeit. Um langfristig von diesem entspannten Lebensgefühl profitieren zu können, gibt es Unterstützung von den oberösterreichischen Humanenergetikerinnen und -energetikern.

Wahres Urlaubsglück stellt sich erst ein, wenn wir bereit dafür sind. Davon ist

Humanenergetikerin Ursula Scheriau überzeugt. Und um im Urlaub Dinge zu erleben, die einen wirklich glücklich machen, sollten im Vorfeld die passenden Rahmenbedingungen gescha en werden. Hotel oder Camping? Auto oder Flugzeug? Aktivitäten oder lieber keine? Die Bedürfnisse, um den gewünschten Erholungsfaktor zu erlangen, können unterschiedlich sein und sollten gut überlegt werden. Urlaub kann auch bedeuten, einmal nur in den Tag hineinzuleben – ganz ohne jede Planung.

„Man darf sich auch eingestehen, dass man mehr Spaß daran hat, zu Hau-

se zu bleiben, weil die Reisevorbereitung, die Frage, wer das Haustier betreut, und das Packen einen im Vorfeld schon zu viel Energie kosten“, betont die Expertin. Nicht im Reisegepäck sollten Gedanken an den stressigen Job oder unerledigte Dinge zu Hause sein. Dabei kann zum Beispiel ein Ritual mit einer Räucherung unterstützen, um das Alltägliche daheim zu lassen und keinen unnötigen emotionalen Ballast mitzunehmen. Am besten reist es sich ja bekanntlich mit „leichtem“ Gepäck!

„Verankern Sie besonders positiv empfundene Urlaubsmomente“, empfiehlt Ursula Scheriau. „Atmen Sie tief ein und speichern Sie alle Wahrnehmungen in Ihrem Inneren ab – die Bilder, Ihr Glücksgefühl, Gerüche, Geräusche, die Musik. Vielleicht

ist es ein Kieselstein, eine Muschel oder etwas anderes, das Ihnen in dieser Situation ins Auge fällt. Diese Urlaubsmitbringsel können Sie zu Hause für eine Meditation zur Hand nehmen oder Sie tanzen ausgelassen zu Ihrem ganz persönlichen Urlaubshit, um auch daheim wieder in dieses Gefühl einzutauchen.“

Urlaub als langfristiger Genuss. „Wenn man die positiven Gefühle, die man vom Sommerurlaub erwartet, in den Alltag transportieren kann, wird Urlaub zu einem langfristigen Genuss“, sagt Irene Rinnerberger aus Vorchdorf. Sie ist Craniosacral-Balancing-Praktikerin, Assistentin und Co-Trainerin der ersten erfolgreichen Online-Cra-

© Shutterstock, Verygraphy, privat
GESUNDHEIT 118

Verankern Sie besonders positiv empfundene Urlaubsmomente und speichern Sie alle Wahrnehmungen in Ihrem Inneren ab!

Wenn man die positiven Gefühle vom Sommerurlaub in den Alltag transportieren kann, wird Urlaub zu einem langfristigen Genuss.

Eine entspannende Cranio-SacralBalancing-Anwendung hilft beim Start in den Urlaub und bringt Körper, Geist und Seele wieder in Einklang.

nio-Schule. Bei ihrer Arbeit verbindet sie Craniosacrale Körperarbeit, Bewusstseinsentfaltung, Symbole und Aromaöle zu einer ganzheitlichen, bodenständigen und lösungsorientierten Herangehensweise. Diese bietet sie an mehreren Standorten, aber auch in Unternehmen für Chefs und Mitarbeiter im Zuge der gesundheitsfördernden Maßnahmen sowie online an.

„Oft reicht es nicht aus, Stress, Ängste, Schocks und Traumen mental zu verarbeiten, sondern sie wollen auch aus dem Körper entlassen werden“, erklärt die Cranio-Sacral-Balancing-Praktikerin mit langjähriger Erfahrung. Zu ihren Kunden zählen Familien und Babys ebenso wie Unternehmer und Menschen, die wissen, dass sich in alltäglichen Herausforderungen Entwicklungspotenzial verbirgt.

Mit ihrer Gabe zu übersetzen, was Körper und Seele mitteilen möchten, zeigt sich der tatsächliche wunde Punkt und das noch nicht gelebte Potenzial, das sich entfalten möchte, damit sich positive Veränderung im Alltag einstellen kann. „Ich liebe es sehr, meine Kunden, die regelmäßig kommen, mit ihren Zielen zu verbinden“, betont Irene Rinnerberger. „Es erfüllt mich mit Freude, zu beobachten, wie sie sich körperlich und mental neu ausrichten,

mit positiver Ausstrahlung und Schritt für Schritt ein Leben in Achtsamkeit, Unbeschwertheit und Lebensfreude kreieren.“

Unterstützung für müde Mamas. Nadja Affenzellers Mutter-Kind-Praxis „Familiennest“ wird sehr oft von übermüdeten und ausgelaugten Mamas besucht. „Bei mir wird es jeder Mutter leicht gemacht, in eine entspannte Urlaubsstimmung zu kommen“, sagt die Expertin. Bei wohltuenden Musikklängen und einer sanften Cranio-Sacral-Balancing-Anwendung schafft es jede gestresste Mutter, zu entspannen und wieder zu sich zu finden. Körper, Geist und Seele werden in Einklang gebracht und neue Kraft getankt.

Seit diesem Jahr bietet Nadja Affenzeller zudem auch Klanganwendungen mit Stimmgabeln – die sogenannte Phonophorese – an. „Bei dieser besonderen Anwendung werden Stimmgabeln angeschlagen und auf spezielle Punkte am Körper angesetzt. Die sanften Vibrationen lösen ein angenehmes Wohlempfinden aus“, erklärt sie. Als Mutter von drei Kindern weiß sie genau, wie wichtig Auszeiten für Mamas zwischendurch sind: „Nur so kann man zu hundert Prozent für die Familie da sein und den eigenen Anforde-

rungen gerecht werden.“

Nadja Affenzeller ist übrigens die Gründerin von „Familiennest“ und lebt und arbeitet in Marchtrenk. Die dreifache Mutter ist als zertifizierte Baby- und Kinder-Schlafberaterin, Cranio-Sacral-Balancing-Praktikerin sowie als diplomierte Aromaberaterin und diplomierte Klangenergetikerin tätig. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt bei Schwangeren, Müttern, Frauen mit Kinderwunsch sowie bei Babys, Klein- und Schulkindern.

Mehr Infos: www.wirfuersie-ooe.at

Ursula Scheriau Irene Rinnerberger Nadja Affenzeller
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG SCAN ME:
GESUNDHEIT 119

WOLLEN MÄNNER WIRKLICH IMMER?

Männer wollen ständig Sex, Frauen sind davon genervt und benutzen

Migräne als Ausrede. Stimmt das im Beziehungsalltag wirklich oder handelt es sich dabei um ein Klischee, das längst überholt ist?

Unsere Expertin Doris Kaiser weiß mehr.

Redaktion: Doris Kaiser | Die Sexualberaterin für Frauen | Foto: Shutterstock
GESUNDHEIT 120

Die Frage, ob es einen geschlechtsspezifischen Unterschied im sexuellen Verlangen gibt oder nicht, beschäftigt auch die Wissenschaft. 2022 wertete ein Forschungsteam der Universität Saarbrücken mehr als 200 Studien zur sexuellen Motivation von Männern und Frauen aus. Dabei wurden Daten der vergangenen 26 Jahre von insgesamt 620.000 Frauen und Männern analysiert. Das Resultat: Männer denken deutlich häufiger an Sex, verspüren mehr Lust darauf und masturbieren häufiger. Jenes Ergebnis zeigte sich auch über Ländergrenzen, Altersgruppen oder sexuelle Orientierung hinweg.

Unterschiede beim Ausleben von Sexualität. Diese Erkenntnis spiegelt sich in meiner Praxis wider. Auch wenn ich schon einige Paare beraten habe, bei denen es andersrum war, höre ich doch von vielen Frauen, dass ihre Partner öfter das Bedürfnis nach Sex haben als sie. Dabei scheinen Männer unkomplizierter beim Ausleben ihrer Sexualität zu sein als Frauen. Ihre Lust ist weniger an äußere Einflüsse gekoppelt und sie sind nicht so leicht ablenkbar wie ihre Partnerinnen. Diese müssen meist körperlich und seelisch entspannt sein, um Sex genießen zu können. Bei Männern ist es oft umgekehrt: Sie entspannen beim Sex!

Nähe und Vertrauen als Voraussetzung. Mit Intimität verhält es sich ähnlich: Während viele Männer über Sexualität Nähe aufbauen, brauchen die meisten Frauen das Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit, um sich auf Sex

einlassen zu können. Auch wenn Sex nicht in einer Beziehung stattfindet, will der Großteil der Frauen doch auf irgendeine Art und Weise emotional berührt werden, sich gesehen und begehrt fühlen, bevor sie sich öffnen.

Herzen kommen, Hilfsbereitschaft und Zärtlichkeit. Zum letzten Punkt gehören Streicheleinheiten, Umarmungen und Berührungen. Für viele Männer sind diese Handlungen gleichbedeutend mit Sex. Das liegt zum Großteil an der Erziehung und an den gesellschaftlichen Rollenbildern. Wenn sich ein Mann durch den Austausch von Berührung geliebt fühlt, ist eine längere sexuelle Durststrecke für ihn gleichbedeutend mit Liebesentzug – auch wenn diese möglicherweise überhaupt nichts mit ihm zu tun hat. Umgekehrt dürfen wir nicht vergessen, dass das Klischee vom allzeit bereiten und willigen Mann enormen Druck aufbauen kann. Sollte Ihr Partner also mal keine Lust auf Sex haben oder keine Erektion bekommen, zweifeln Sie nicht an seiner Liebe oder an Ihrer erotischen Ausstrahlung. Männer sind keine Maschinen und brauchen genauso wie Frauen passende Voraussetzungen!

Kein Sex = Du liebst mich nicht. Ein hilfreicher Ansatz, um die unterschiedlichen Bedürfnisse in einer Partnerschaft zu verstehen, sind die sogenannten „Fünf Sprachen der Liebe“, ein Konzept von Gary Chapman. Laut des amerikanischen Paartherapeuten gibt es fünf grundlegende Wege, wie Menschen Liebe und Zuneigung ausdrücken und empfangen: Lob & Anerkennung, ungeteilte Zweisamkeit, Geschenke, die von

BUCHTIPP:

Ohne Vorwürfe darüber reden. Natürlich lässt sich das sexuelle Verlangen nicht auf das Geschlecht reduzieren. Viele Faktoren haben darauf Einfluss, wie zum Beispiel Stress, Hormone, Lebensstil, Gesundheit oder Lebensumstände. Wie in allen Beziehungsfragen ist es auch hier wichtig, Unterschiede anzuerkennen und sich gegenseitig keine Vorwürfe zu machen. Reden Sie stattdessen über Ihre Wünsche und Bedürfnisse, um eine gemeinsame Basis zu finden! Wenn Sie Unterstützung dabei brauchen, bin ich gerne für Sie da.

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„Die fünf Sprachen der Liebe“ – Wie Kommunikation in der Partnerschaft gelingt, Gary Chapman, Verlag Francke-Buch, € 15,90

Frauen müssen meist körperlich und seelisch entspannt sein, um Sex genießen zu können. Bei
Männern ist es oft umgekehrt: Sie entspannen
beim Sex!
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Doris Kaiser

URLAUB ALS „THERAPIE“

FÜR BEZIEHUNGEN

Der gemeinsame Urlaub kann für Paare zum Härtetest werden. Sind die Erwartungen im Vorfeld hoch, ist das Risiko groß, enttäuscht zu werden. Mediatorin Klaudia Lux weiß, wie man dieses Risiko minimieren und sogar ein bisschen Urlaub in den Beziehungsalltag mitnehmen kann.

REDAKTION: Nicole Madlmayr | FOTOS: Shutterstock, privat

Probleme in Beziehungen lassen sich daheim vielleicht eine Zeit lang unter den Teppich kehren, doch im Urlaub kommt man ihnen nicht aus. Für die Paarberaterin und Mediatorin Klaudia Lux kann man den Urlaub allerdings auch als eine Art Beziehungstherapie unter der Sonne nützen. Wie das funktioniert und warum Familienurlaube oft sogar zum Härtetest für Partnerschaften werden, erklärt sie in unserem Interview.

Warum ist die Urlaubszeit in so vielen Familien mit großen Herausforderungen verbunden?

Klaudia Lux: Selten sind die Aussichten so hervorragend, dass Wunsch und Wirklichkeit derart weit auseinanderfallen (lacht). Übersteigerte Erwartungshaltung einerseits und exzellente Chancen auf unwürdiges Scheitern sind eine brandgefährliche Mischung. Das

beginnt bei fast schon üblichen, aber selbst immer verdrängten Problemen bei der Anreise und dem immer wieder völlig überraschenden Umstand, dass Unterkunft und Strand in Prospekt und Internet nicht in jedem Fall so ausschauen wie in natura im Nieselregen. Das sind zwar alles gottgewollte Zores, für die keiner in der Familie etwas kann, aber trotzdem wird der oder die Schuldige gern sofort in den eigenen Reihen gefunden – und wenn es die Schwiegermutter daheim ist.

Oft wird der Urlaub ja sogar zum Härtetest für Beziehungen ...

Da sind wir jetzt beim selbstgemachten Zores. Zu Hause kann man im Alltagsstress die vielen kleinen unterschwelligen Konflikte irgendwie unter den Teppich kehren, weil man sich ja kaum in Ruhe sieht, aber im Urlaub sitzt man Tag und Nacht mehr oder minder aufeinander. Und obwohl wir es besser

wissen sollten, glauben wir unerschütterlich daran, dass die lang aufgestauten Probleme von daheim auch daheim bleiben. Aber sie fahren genauso gern auf Urlaub wie wir – und haben dann dort endlich Zeit, sich einmal so richtig auszuleben. Allerdings kann man das auch positiv sehen: Dort ist wenigstens Zeit, sich zusammenzuraufen. Und man muss es auch tun, weil man sich ja kaum aus dem Weg gehen kann. Insofern ist der Urlaub dann doch eine Art Beziehungstherapie im Sonnenschein. Wenn man es sich genau überlegt: Eine Beziehung, die einen gemeinsamen Familienurlaub unbeschadet übersteht, hat eigentlich alles, um ewig zu halten.

Sie sind Paarberaterin und Mediatorin. Wie viele Paare kommen nach dem Sommer zu Ihnen, weil sie professionelle Unterstützung brauchen?

Angeblich wird jede dritte Scheidung nach dem gemeinsamen Urlaub einge-

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reicht. Das kann ich so nicht bestätigen, aber die Nachfrage nach Unterstützung ist in der „Hochsaison“ der Trennungen – also nach Weihnachten und im August – schon deutlich höher als sonst. Das gilt aber fast durchwegs nur für Paare, bei denen die Beziehung schon vor den Ferien auf der Kippe stand. Die Paare können nicht in wenigen Tagen das wettmachen, was sie übers Jahr versäumt und vermisst haben. Vielen wird aber erst im Urlaub so richtig klar, wie sehr es wirklich kriselt und dass sie etwas tun müssen.

Wenn der Urlaub gut war: Gibt es Wege, wie man sich dieses Gefühl mit in den Alltag nehmen kann?

Eine realistische Sicht auf die Zeit nach dem Urlaub verringert das Enttäuschungspotenzial, und ein bisschen kann man die Realität nach dem Urlaub schon gestalten: Nicht am allerletzten Tag heimkommen, sondern zwei, drei Tage Zeit zum entspannten „Wiederankommen“ daheim einplanen. Und warum nimmt man sich nicht fest vor, das eine oder andere, das im Urlaub gemeinsam besonders schön war, ab sofort auch daheim regelmäßig zu unternehmen?

Etwa wieder einmal gemeinsam die Ein-

kaufsmeile daheim abzubummeln oder gepflegt essen zu gehen und zu schauen, ob es das Lieblingsgericht aus dem Urlaub auch irgendwo daheim gibt? Es geht immer um das Bewusstsein: Tun wir uns doch selbst etwas Gutes. Das vergessen wir im Alltag viel zu häufig. Allerdings sollte man auch die Tage vor dem Urlaub planen. Was vernünftig erledigt werden kann, wird erledigt, was nur mit Kopfständen ginge, wird geordnet verschoben oder rechtzeitig delegiert. Idealerweise beginnt die Reise nicht sofort nach dem letzten Arbeitstag, sondern man hat noch einen Tag zur Erledigung der letzten Dinge in aller Ruhe und zum „Herunterkommen“. Nur was entspannt begonnen wird, wird am Ende richtig entspannen.

KLAUDIA LUX

Psychosoziale Beraterin Eingetragene Mediatorin Coach/Supervisorin

Hauptstraße 26/4, 4040 Linz Tel.: 0664/3727981 klaudia.lux@kalumed.at www.kalumed.at

ist Diätologin und weiß, wie schwierig die Essensplanung im Urlaub für Eltern sein kann. www.dieEssperten.at

ESSEN IM URLAUB

Sie stehen vor dem prall gefüllten Frühstücksbu et voller Köstlichkeiten und der Sprössling schreit nach den heimatlichen Flocken? Sie haben das Mittagessen gecancelt, weil es am See gerade so gemütlich ist, und der kindliche Hunger bricht über Sie herein? Grober Fehler! Die Nahrungsbescha ung im Familienurlaub kann ziemlich anstrengend sein. Eltern, die solche Situationen zum ersten Mal erleben, müssen da oft einigen Frust aushalten. Damit bei Groß und Klein Urlaubsfreude aufkommt, ist Essensplanung wichtig.

HIER DIE WICHTIGSTEN TIPPS:

1. Erwartungen anpassen: Es muss nicht alles gesund sein.

2. Hungrige Kinder sind unentspannte Kinder: Regelmäßiges Essen vermeidet „hangry“ (hungry + angry) Kids.

3. Bekanntes gibt Sicherheit: Wenn die Pasta am Kinderteller weder so aussieht noch so schmeckt wie zu Hause, ist das Drama schnell vorprogrammiert. Kinder mit ausgeprägter Neophobie brauchen zum Probieren von Neuem eine besonders entspannte Atmosphäre (und entspannte Eltern), etwas Gewohntes und nur leicht ausgeprägten Hunger.

4. Vor lauter fremden Eindrücken bringt der Nachwuchs kaum was zu essen runter? Halten Sie Snacks für zwischendurch bereit.

Fachgruppe OÖ Personenberatung und Personenbetreuung

Berufsgruppe Lebens- und Sozialberatung

Hessenplatz 3, 4020 Linz, Tel.: 05-90909-4145

E-Mail: pb@wkooe.at

Internet: www.lebensberater.at

Übrigens soll es auch Erwachsene geben, die schnell „hangry“ sind oder lieber nur Gewohntes essen. Obige Tricks helfen natürlich auch bei den Großen.

Klaudia
Lux
Selten sind die Aussichten so hervorragend, dass Wunsch und Wirklichkeit derart weit auseinanderfallen als im Urlaub.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG GESUNDHEIT 123
© Mag. (FH) Petra Fröschl

PERFEKTE VERBINDUNG.

Die Studiengänge Radiologietechnologie und Biomedizinische Analytik an der FH Gesundheitsberufe OÖ verbinden Theorie und Praxis ideal.

ZWEI INTERDISZIPLINÄRE STUDIENGÄNGE MIT VIEL PRAXIS

Die Studiengänge Radiologietechnologie und Biomedizinische Analytik an der FH Gesundheitsberufe OÖ haben vieles gemeinsam: Sie vereinen Theorie und Praxis und die Fächer greifen oft ineinander. Diese Interdisziplinarität schätzen die Studierenden sehr, wie sie uns im Interview erzählen.

Wir haben die Studierenden und auch eine Absolventin und einen Absolventen der FH Gesundheitsberufe OÖ besucht und nachgefragt, warum sie sich für das jeweilige Studium entschieden haben, wie der Studierendenalltag an der FH Gesundheitsberufe OÖ so ist und wie es nach dem Studium weitergeht. Eines merkt man den Studierenden an: Sie brennen für ihre Studien-

gänge und die beiden Professionen! Der große Praxisbezug an den Fachhochschulen und der direkte Anschluss an die Krankenhäuser, der eine Ausbildung unter Realbedingungen ermöglicht, sind einige der vielen Benefits, von denen sie uns erzählen.

RADIOLOGIETECHNOLOGIE

Sabrina Kimeswenger (20), Studiengang Radiologietechnologie, 4. Semester

Frau Kimeswenger, was gefällt Ihnen am besten am Studium?

Die Kombination aus Medizin und Technik. Ich mag auch den Umgang mit den Patientinnen und Patienten sehr gerne. Wir haben klinische Übungen direkt im Krankenhaus und da bekommt man schon ein Gefühl für die unterschiedlichen Menschen. Generell helfen die praxisbezogenen Fächer und die Praktika total, um die erlernte Theorie wirklich zu verstehen.

GESUNDHEIT 124

Wie ist der Alltag als Radiologietechnologie-Studentin?

Ich würde es schon als sehr anspruchsvoll bezeichnen. An einer FH hat man einfach viele Lehrveranstaltungen, aber ich bin der Meinung, dass es schaffbar ist (lächelt). Wir unterstützen uns gegenseitig beim Lernen und auch das Lehrpersonal ist immer für uns da. Wir können im Krankenhaus kostenlos mittagessen, das finde ich super, und bekommen auch eine eigene Berufskleidung im Krankenhaus zur Verfügung gestellt. Unser Campus (Med Campus VI.) ist sehr gut öffentlich angebunden und wir haben in Linz sehr viele Krankenhäuser für Praktikumsplätze zur Auswahl.

DANIEL SCHNEEWEIS, BSC. (27), Absolvent Studiengang Radiologietechnologie

Herr Schneeweis, Sie haben das Studium erfolgreich abgeschlossen und arbeiten jetzt als Radiologietechnologe im Unfallröntgen am Kepler Universitätsklinikum. Wie können wir uns Ihren Job vorstellen?

Bei mir im Unfallröntgen kommen die Patientinnen und Patienten schwer verletzt an. Zu diesem Zeitpunkt können wir die Situation nicht einschätzen. Die Patientinnen und Patienten geben Schmerzen an, z.B. nach einem Verkehrsunfall die Halswirbelsäule betreffend oder nach Stürzen das Handgelenk oder Sprunggelenk betreffend oder das Knie verdreht. Wenn dann die Unfallchirurgin oder der Unfallchirurg sich das Röntgenbild ansieht und die Klinik (Anm. d. Red.: welche Schmerzen die Patientinnen und Patienten angeben) und das Bild nicht ganz eindeutig sind – was oft vorkommt, denn das sind 2-D-Bilder, da ist nicht immer alles ersichtlich – so kommen wir ins Spiel. Die Chirurginnen und Chirurgen befragen dann uns, wie man die Aufnahme des Knochens anpassen könnte. Wir sind auf Augenhöhe mit den Medizinerinnen und Medizinern, und das setzt eine hochschulische Ausbildung voraus. Das

Interdisziplinäre ist das Spannende daran!

BIOMEDIZINISCHE ANALYTIK

Eva Haas (29), Studiengang Biomedizinische Analytik, 2. Semester

Frau Haas, wie kamen Sie zur Biomedizinischen Analytik?

Durch meinen Wunsch, den Beruf zu wechseln, hatte ich mich ursprünglich über das Diätologiestudium an der FH G esundheitsberufe OÖ informiert und bin dann eher zufällig auf Biomedizinische Analytik gestoßen. Da man als Biomedizinische Analytikerin sehr genau arbeiten muss, und mir das sehr wichtig ist, war mir nach dem Infotag klar: „Das ist genau das, was ich machen möchte!“

Was ist das Beste daran?

Ich mag das genaue Arbeiten mit hochtechnologischen Geräten, aber genauso die notwendige manuelle Fertigkeit, dass man rasche Ergebnisse erhält. Wenn ich bei meiner Ärztin oder meinem Arzt jetzt einen Befund bekomme, kenne ich mich aus, was da steht – das ist ein großer Benefit. Man erwirbt einfach ein großes medizinisches Wissen, von dem man auch privat sehr profitiert.

BACHELOR BIOMEDIZINISCHE ANALYTIK

Standorte: Med Campus VI. Linz, Campus Gesundheit am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr

Aufnahmetermine: Der nächste Jahrgang startet am 18. September 2023.

Anmeldefrist: noch bis 15. August 2023

BACHELOR RADIOLOGIETECHNOLOGIE

Standorte: Med Campus VI. Linz, Campus Gesundheit am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr

Aufnahmetermine: Der nächste Jahrgang startet am 18. September 2023.

Anmeldefrist: noch bis 15. August 2023 Unter www.fh-gesundheitsberufe.at können Sie sich informieren und gleich bewerben.

Im Sommer letzten Jahres habe ich das Studium abgeschlossen. Danach habe ich direkt auf der Pathologie am PyhrnEisenwurzen Klinikum Steyr angefangen. Ich arbeite im Spezialgebiet der Mikrobiologie – das ist genau meins! Ich untersuche Probenmaterial und schaue, welche Bakterien da wachsen. Daraus können wir dann schließen, welche Antibiotika funktionieren und gegen welche Antibiotika die Bakterien resistent sind. Was hat Ihnen am Studium am besten gefallen?

Frau Bant, wie ging es bei Ihnen nach dem Bachelor weiter?

Die viele Praxis! Ein Viertel der Ausbildungszeit sind Pflichtpraktika in allen Bereichen, so kann man überall reinschnuppern. Hier bekommt man einen tollen Überblick, welche Möglichkeiten dieser Beruf mitbringt. Und man lernt nie aus, denn auch nach dem Studium gibt es in unserem Fachgebiet immer wieder Neues zu entdecken und zu lernen. Dass man nach dem Bachelor sofort ins Berufsleben einsteigen kann, finde ich auch super. Man muss nicht unbedingt einen Master haben, um in diesem Gebiet erfolgreich zu sein. Was für mich persönlich auch wichtig war – da ich Familie habe und schon 39 Jahre alt war, als ich begann –, es sind drei Jahre Ausbildung und dann hat man seinen Abschluss. So war alles sehr gut plan- und realisierbar.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
DORIS BANT, BSC. (43), Absolventin Biomedizinische Analytik
Wir sind auf Augenhöhe mit den Medizinerinnen und Medizinern, und das setzt eine hochschulische Ausbildung voraus.
© FH für Gesundheitsberufe OÖ, Harald Dostal
Daniel Schneeweis, BSc., Absolvent Studiengang Radiologietechnologie Absolventin Doris Bant, BSc. mit Studentin Eva Haas
GESUNDHEIT 125
Daniel Schneeweis, BSc. und Sabrina Kimeswenger mit Studiengangsleiterin Alice Reiter, MBA und Dominik Wurm, MHPE

LASSEN SIE IHRE KINDER GEGEN KREBS IMPFEN!

Es gibt eine Impfung gegen Krebs! Das ist die gute Nachricht. Doch noch immer wird dieses Gratis-Impfangebot bis zum vollendeten 21. Lebensjahr gegen das HPV-Virus, das für eine Vielzahl von Krebserkrankungen verantwortlich ist, nicht flächendeckend in Anspruch genommen.

GESUNDHEIT 126

Prim. Univ.-Prof. Dr. Lukas Hefler, Initiator der Informationskampagne „Petrol

und Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Burian, Präsident der Krebshilfe Oberösterreich.

HPV-bedingte Krebserkrankungen können unabhängig von Geschlecht und Alter jeden treffen. Die rechtzeitige Impfung gegen HPV im Kindes- oder Jugendalter bietet einen fast 100-prozentigen Schutz gegen diese Erkrankungen“, sagt Prim. Univ.-Prof. Dr. Lukas Hefler, Vorstand der Abteilung Gynäkologie am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern und am Konventhospital der Barmherzigen Brüder.

Im Verlauf ihres Lebens infizieren sich 80 bis 90 Prozent der Menschen mit HPV, ohne dies zu bemerken. Ein Großteil dieser Viren sind Niedrigrisikotypen, die zu infektiösen, unangenehmen Hautveränderungen im Genitalbereich (Kondylome/Feigwarzen) führen können. Andere, sogenannte „HPV Hochrisiko Typen“, sind für die Entstehung einer Reihe von Krebserkrankungen verantwortlich: Schamlippen-, Penis- und Enddarmkrebs, Krebserkrankungen im Mund- und Rachenraum sowie Gebärmutterhalskrebs. Gebärmutterhalskrebs wird zu 90 Prozent von HP-Viren verursacht. Österreichweit werden jährlich rund 400 Erstdiagnosen gestellt, etwa 50 davon in Oberösterreich. „40 bis 50 Prozent aller Tumore im Rachenbereich sind in Österreich ebenfalls HPV-bedingt. In den USA beträgt dieser An-

teil sogar zwischen 70 und 80 Prozent. Zahlen, die sich mithilfe einer Impfung drastisch reduzieren lassen“, sagt Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Burian, Leiter der Abteilung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie im Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern und Präsident der Krebshilfe Oberösterreich.

Um Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema zu lenken, hat Primarius Hefler die Informationskampagne „Petrol Ribbon“ initiiert – mit dem längerfristigen Ziel, die Durchimpfungsrate zu erhöhen: „Auch heuer wollen wir zur Teilnahme von Mädchen und Buben an der österreichischen Gratis-Impfaktion motivieren und schicken zu Schulbeginn an alle Pflichtschulen in Oberösterreich Informationsmaterial. Im Gegensatz zu Brustkrebs ist der Unterleibskrebs oder auch Krebs im Mund- und Rachenraum sowie Penis- und Enddarmkrebs weiterhin ein Tabuthema, das versuchen wir zu ändern.“ Der HPV-Impfstoff ist einer der am besten getesteten Impfstoffe weltweit und wurde bereits millionenfach angewendet. „Neben einigen Krebsarten schützt die Impfung auch vor weiteren HPV-bedingten Erkrankungen wie etwa Feigwarzen, die oft eine langwierige Behandlung nach sich ziehen, sowie vor Krebsvorstufen“, erklärt Prim. Univ.Prof. Dr. Lukas Hefler.

Die Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV) ist im kostenfreien Impfprogramm für Mädchen und Buben enthalten und wird vorrangig vor Eintritt in das sexuell aktive Alter ab dem vollendeten 9. Lebensjahr bis zum vollendeten 21. Lebensjahr nach dem 2-Dosen-Schema kostenfrei geimpft. Für alle Schulkinder in der 5. Schulstufe wird die Impfung kostenfrei im Rahmen von Schulimpfungen durchgeführt.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Burian
Prim. Univ.-Prof. Dr. Lukas Hefler
INFO
Rufen gemeinsam zur Impfung gegen Krebs auf:
Ribbon“
GESUNDHEIT 127
© Shutterstock, Werner Harrer
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Das große OÖN-Sommergewinnspiel: Urlaub in Kärnten gewinnen!

Versuchen Sie Ihr Glück beim großen OÖNachrichten-Sommergewinnspiel und gewinnen Sie unter nachrichten.at/sommer einen der attraktiven Preise: Übernachtungen in einer Chalet-Suite im Mountain Resort Feuerberg oder einen Gas- bzw. Elektrogrill von Weber.

15-mal zwei Nächte für 2 Personen in einer Chalet-Suite im Mountain Resort Feuerberg in Kärnten Wenn die Sehnsucht in die Berge zieht: In exklusiver Alleinlage auf 1.769 Meter auf der Gerlitzen Alpe in Kärnten fügt sich das Mountain Resort Feuerberg in die malerische Bergkulisse. Ein Wellnesshotel mit Chalet-Almdorf mitten im Wandergebiet mit freiem Blick über die Seen, Täler und Berge. Österreichs Badewelt am Berg auf 4.500 Quadratmeter mit Almsee, elf Pools, elf Saunen und 16 Ruheoasen. Das und vieles mehr erwartet Sie im Mountain Resort Feuerberg: Feuerberg-Kulinarik: reichhaltiges Frühstücksbu et und genussvolles Abendmenü | Entspannung in der Bade- und Wohlfühlwelt | abwechslungsreiches Aktiv-Programm | eine Flasche Champagner | einlösbar So.–Fr., vom 10. September bis 22. Dezember 2023

1-mal Genesis E-335 Gasgrill im Wert von € 1.849

Der Genesis Gasgrill – die größte Grillinnovation seit Jahrzehnten, die für ein umfassendes kulinarisches Erlebnis im Garten sorgt. Auf dem Genesis Gasgrill kann gegrillt, gebacken und sogar gebraten werden. Dank der Kompatibilität mit dem WEBER CRAFTED Gourmet BBQ System sind die kulinarischen Möglichkeiten, mit denen Speisen zubereitet werden können, grenzenlos. Mit der größten und heißesten Sear-Zone von Weber, die in diesem Modell serienmäßig ist, und dem erweiterbaren oberen Grillrost kann ein komplettes Essen in Restaurantqualität zubereitet werden. Zusätzlich können Sie auf dem Seitenbrenner sautieren, Wasser kochen oder Soßen erwärmen.

2-mal Lumin Elektrogrill Crimson Red im Wert von € 679

Der Lumin Elektrogrill von Weber ist leistungsstark und vielseitig und bringt das Grillen im urbanen Outdoor-Bereich auf ein neues Niveau. Dieser multifunktionale Elektrogrill erreicht Temperaturen von über 315 °C, sodass Grillfans ihr Grillgut ausgezeichnet anbraten können, während die Rauchzufuhr das gewünschte Grillaroma noch weiter verstärkt. Und was die Zufriedenheit der Gäste angeht: Der Lumin Grill hält die Speisen warm, sodass sich alle jederzeit selbst bedienen können. Der neue Lumin Elektrogrill von Weber ist modern, praktisch und so konzipiert, dass er alle Ihre Wünsche nach einem guten Geschmack erfüllt und sich zugleich gut in Ihren Außenbereich einfügt.

Jetzt teilnehmen unter nachrichten.at/sommer oder durch Scannen des QR-Codes 128
© Mountain Resort Feuerberg_Michael Stabentheiner © weber.com

DER RICHTIGE SCHUTZ VOR DER SONNE

Jetzt ist er endlich da, der heiß ersehnte Sommer mit seinen warmen Temperaturen und den vor allem für das Wohlbefinden so wichtigen Sonnenstrahlen. Nun heißt es aber auch, an den passenden Sonnenschutz zu denken. Ganz gleich, ob im Urlaub oder zu Hause, es ist gerade jetzt besonders wichtig, gut geschützt in die Sonne zu gehen.

Leider passiert es viel zu schnell und durch einen Sonnenbrand ist die große Freude an einem vergnügten Tag an der Sonne mehr als getrübt. Aber nicht nur akute Folgen belasten die noch helle Haut, sondern langfristig sind gerade diese intensiven Sonnenbäder Gründe für Hautkrebs und vor allem für frühzeitige Hautalterung. Sonnenschutz ist also auch eine ganz wichtige Vorsorge- und Anti-Aging-Maßnahme.

Was nun ihr idealer Sonnenschutz tatsächlich ist, gehört in die kundige Beratung von Fachleuten, denn nicht jeder verträgt das Sonnenlicht gleich gut. Je nach Hauttyp und Hautbeschaffenheit gibt es in der Zwischenzeit eine Fülle an unterschiedlichen Sonnenschutzprodukten, die ganz nach den persönlichen Vorlieben in ihrer Apotheke ums Eck erhältlich sind – und die Beratung gibt es noch kostenlos dazu!

Ganz prinzipiell unterscheidet man bei Sonnenschutzpräparaten zwischen mineralischen und chemischen Filtern. Der mineralische Sonnenschutz besteht aus weißen Farbpigmenten, die wie ein Spiegel die UV-Strahlung reflektieren. Dieser Sonnenschutz hat den Vorteil, sofort nach dem Auftragen zu wirken. Der große Nachteil

dabei ist der sogenannte Weiß-Effekt und bei hohem Lichtschutzfaktor eine oft herausfordernde Konsistenz beim Auftragen. Nichtsdestotrotz sind mineralische Sonnenschutzprodukte für Babys und Kleinkinder aufgrund ihrer Verträglichkeit besonders empfehlenswert.

Chemische Lichtschutzfaktoren dringen in die oberste Hautschicht ein, absorbieren dort die Strahlung und wandeln sie in Wärme um. In modernen Sonnenschutzprodukten sind meistens Kombinationen aus mineralischen und chemischen Filtern im Einsatz. Bei empfindlicher Haut sollten Sie unbedingt darauf achten, möglichst parfumfreie Produkte ohne Emulgatoren und möglichst wenig Konservierungsmittel aufzutragen.

Dass die angegebenen Zahlen auf den Sonnenschutzprodukten den Faktor angeben, um denen die sogenannte Eigenschutz Zeit verlängert wird, ist allgemein bekannt. Dass diese Angaben aber nur die UVBStrahlung betreffen, ist vielen Menschen nicht bewusst. Um die Sache noch ein wenig komplizierter zu machen, gibt es auch noch spezielle Filter gegen UVA-Strahlung, welche vor allem für Sonnenallergie und Hautalterung verantwortlich ist. Achten

Sie beim Kauf von Sonnenschutzprodukten darauf, dass auch das geschützte Label der UVA-Filter auf der Packung zu finden ist, denn nur dann ist auch ein Schutz gegen diese Teile des Sonnenlichts gewährleistet.

Leider gibt es auch einige Medikamente, die die Lichtempfindlichkeit der Haut verändern und Sie so sensibler gegenüber der Sonnenstrahlung machen. Das können Arzneimittel sein, die eingenommen werden müssen, wie z.B. bestimmte Antibiotika, Herz-Kreislauf-Medikamente oder auch Schmerzmittel. Aber es betrifft auch Präparate, die äußerlich angewendet werden, wie z.B. Schmerzgele. Was in Ihrem speziellen Fall zu tun ist, erfordert immer eine individuelle Beratung – so viel sei aber vorausgeschickt: es bedeutet nicht, dass Sie die Sonne gänzlich meiden müssen – wir Apothekerinnen und Apotheker möchten Sie im Detail darüber informieren, was zu tun ist, um medikamentös bedingte Sonnenschäden vorzubeugen.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG © Werner Harrer
Mag.pharm. Monika Aichberger, Vizepräsidentin der OÖ Apothekerkammer und Apothekerin in Mauthausen
GESUNDHEIT 129

GELUNGENER INFOABEND

Sonnberger.Immobilien freut sich über einen gelungenen Infoabend, der unter dem Titel „Mein Wille geschehe“ stattfand.

Über 120 Besucher nahmen an der Veranstaltung teil und erhielten wertvolle Einblicke in die rechtlichen und finanziellen Aspekte dieser Thematik. Experten aus dem Immobilien- und Rechtsbereich standen den Gästen mit ihrer Expertise Rede und Antwort. Insbesondere die Themen Leibrente und Wohnrecht stießen auf großes Interesse und wurden ausführlich erläutert. „Wir sind überwältigt von der positiven Resonanz auf unseren Infoabend“, so Roman Sonnberger, Gastgeber der Veranstaltung. „Es war erfreulich zu sehen, wie viele Menschen sich für die Themen Immobilienvererbung und -übertragung, Wohnrecht- und Leibrente interessieren und wie wichtig es für sie ist, gut informiert zu sein.

© ITH
EIN
Sonnberger GmbH
Zahlreiche Teilnehmer, informative Vorträge, Tipps und Ratschläge von Immobilienexperten und Notar am Metzenhof. Roman Sonnberger Dr. Bernd Alber Georg Ortner Christine Sonnberger Georg Ortner, Christine Sonnberger, Roman Sonnberger Selina Leber-Amering, Leonie Dürnberger, Christine Sonnberger, Andrea Binder, Judith Reitbauer, Roman Sonnberger Roman Sonnberger
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Roman Sonnberger und Georg Ortner

WIRTSCHAFT

HOTSPOT INNVIERTEL AWARD

Bis Ende August Projekte und Ideen einreichen!

Bodenständigkeit, Innovation und Lebensqualität: Es sind diese drei Eigenschaften, für die das Innviertel und seine Unternehmen stehen. Die Initiative „Hotspot Innviertel“ honoriert diese Qualitäten auch heuer wieder mit einem Award. Eingereicht werden können erfolgreiche Projekte oder einzigartige Ideen aus den Kategorien Bodenständigkeit, Innovation und Lebensqualität. Die Frist läuft bis Ende August. Andreas Fill, Sprecher der Initiative Hotspot Innviertel, ruft dazu auf, die Innviertler Werte vor den Vorhang zu holen. Für die Bewerbung reicht eine kurze, aussagekräftige Beschreibung des Projekts bzw. der Idee sowie drei bis fünf Fotos per E-Mail an office@innviertel.at. Verliehen wird der Award am Donnerstag, 19. Oktober, im Rahmen eines „FEIERAbends“ im neuen Techno-Z in Schärding. www.innviertel.at

DETOX YOUR LIFE!

Ein gesundes Netzwerk macht glücklich und erfolgreich, toxische Verbindungen lassen uns verkümmern. Aus diesem Grund stellt Unternehmerin, Speakerin und Autorin Viola Möbius in diesem Buch unsere Beziehungen auf den Prüfstand. So soll es gelingen, Vampire loszulassen, sein Netzwerk zu entgiften und selbst mehr Zufriedenheit und Wirkung zu spüren – für ein echtes Upgrade des eigenen Lebens. GABAL Verlag, € 20,50

STARKE STIMME IM BETRIEBSRAT

Die Innviertlerin Martina Reischenböck ist neue Vorsitzende des Konzernbetriebsrats der Vinzenz-Gruppe. Die Betriebsratsvorsitzende des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried folgt damit auf Wolfgang Jesina. „Ich freue mich auf erfolgreiche Betriebsratsarbeit für unsere Kolleginnen und Kollegen. Es gilt, an den wichtigsten Themen, wie anhaltende Teuerung, Personalsituation, Dienstplanstabilität und weitere Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen konsequent dranzubleiben“, sagt die 45-Jährige aus Altheim, die knapp 10.000 Beschäftige vertritt.

Auch Helmut Woisetschläger, Landesvorsitzender der Gewerkschaft vida Oberösterreich, weiß um die vielen Herausforderungen für Beschäftigte in Gesundheits- und Pflegeberufen und merkt an: „Martina Reischenböck beweist seit Jahren, dass sie eine starke Stimme für die Kolleginnen und Kollegen in dieser Branche ist.“

© Gabal Verlag #detoxyourlife • #vorsorgen • #traumjobfinden
© Hotspot Innviertel Martina Reischenböck ist neue Betriebsratsvorsitzende der Vinzenz-Gruppe.
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© ÖGB OÖ

IM ROUND-TABLE-TALK:

Heinz Falmbigl (li.)

Verkaufsleiter Stammvertrieb OÖ

der Wiener Städtische Versicherung AG

Dr. Kornelia Waitz-Ramsauer, LL.M. (mi.)

Rechtsanwältin und Steuerberaterin der Waitz Rechtsanwälte GmbH in Linz sowie Universitätslektorin

Anna Kartner (re.)

seit Juli 2020 Regionaldirektorin der Sparkasse Vöcklabruck

WIRTSCHAFT 132

Frauen bekommen in Österreich noch immer im Schnitt rund

ES GIBT KEINE DUMMEN FRAGEN

40 Prozent weniger Pension als Männer. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig und richtig vorzusorgen. Dabei sollten sie auf Informiertheit und Beratung setzen, haben uns Finanzexpertin Anna

Kartner, Rechtsanwältin und Steuerberaterin

Kornelia Waitz-Ramsauer und Versicherungsexperte

Heinz Falmbigl bei einem Runden Tisch erklärt. Ihr

Appell lautet: „Frauen, traut euch, Fragen zu stellen!“

REDAKTION: Ulli Wright

FOTOS: Richard Haidinger

LOCATION: Sparkasse OÖ, Promenade Linz

Frauen leisten einen Großteil der unbezahlten Arbeit, übernehmen die Kindererziehung, den Haushalt und die Pflege. So unschätzbar wertvoll diese Tätigkeiten für unsere Gesellschaft sind, so unzureichend werden sie finanziell abgegolten. Für ihren Einsatz müssen Frauen zuerst beim Gehalt und später bei der Pension Einbußen hinnehmen. Altersarmut ist somit größtenteils weiblich.

Wie wichtig die Themen Vorsorge und Finanzbildung für die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen sind, zeigt eine aktuelle Studie von Erste Bank und Sparkasse. Demnach machen sich nämlich 27 Prozent aller Oberösterreicherinnen häufiger Gedanken über die Alters- und Pensionsvorsorge als Männer, bei denen es nur zwölf Prozent sind. Kein Wunder, bekommen Frauen in Österreich im Schnitt rund 40 Prozent weniger Pension als Männer. Grund genug für uns, zwei Expertinnen und einen Experten zum Runden Tisch zu laden.

WIRTSCHAFT 133

Herr Falmbigl, welche Themen in Sachen Vorsorge beschäftigen Ihre Kundinnen? Was wird bei der Wiener Städtischen Versicherung nachgefragt?

Heinz Falmbigl: Die Hauptthemen, die unsere Kundinnen beschäftigen, sind vor allem die Altersvorsorge und die Gesundheitsvorsorge. Darauf haben wir uns als Wiener Städtische spezialisiert und engagieren uns mit unserer langfristigen Frauenkampagne #frausorgtvor für die Stärkung und Selbstbestimmung von Frauen in unserer Gesellschaft. Dass das Bewusstsein für Vorsorge allgemein, aber besonders für Altersvorsorge größer wird, haben wir im Vorjahr bei einer Informationsveranstaltung in Linz gemerkt, an der rund 100 Frauen teilgenommen haben.

Wie schaut es diesbezüglich im Bankenbereich aus, Frau Kartner?

Anna Kartner: Das Thema Pensionsvorsorge ist natürlich auch bei uns in der Sparkasse OÖ ein großes Thema. Das Bewusstsein für Vorsorge generell wird Gott sei Dank immer größer und geht langsam in die richtige Richtung, aber natürlich könnte es viel schneller gehen. Im Alltag in der Bank sehen wir, dass es viele Themen gibt, die rechtliche Folgen haben. Hat der Mann zum Beispiel am Gemeinschaftskonto Schulden angehäuft und es kommt zur Scheidung, ist das Einkommen der Frau weg. Das ist vielen nicht bewusst und dahingehend muss man aufklären. Gerade in Zeiten, wo es beziehungstechnisch gut läuft, ist es wichtig, die rosarote Brille abzunehmen.

Mit welchen Themen in Sachen Vorsorge kommen Frauen zu Ihnen als Rechtsanwältin und Steuerberaterin, Frau Waitz-Ramsauer?

Kornelia Waitz-Ramsauer: Das ist zum einen die betriebliche Vorsorge, sprich die Nachfolgeplanung im Betrieb oder die Übernahme der Firma. Da gibt es de facto zwischen Männern und Frauen keinen Unterschied. Anders ist das bei Vorsorgethemen, wo es um Erbschaften geht, da muss man sehr genau nachfragen, ob ein Testament vorhanden ist oder ob es eine Vorsorgevollmacht gibt. Da sind Frauen teilweise nicht sehr gut beraten.

Können Sie uns dazu ein Beispiel geben?

Kornelia Waitz-Ramsauer: Angenommen ein Mann hat ein Unternehmen, seine Lebensgefährtin arbeitet

schon zehn Jahre in der Firma mit und das Paar hat zwei Kinder. Wenn der Mann plötzlich verstirbt und kein Testament vorhanden ist, schaut die Frau durch die Finger. Dahingehend müssen wir immer wieder Aufklärungsarbeit leisten und ein Bewusstsein dafür schaffen, wie man die Frauen bestmöglich absichert. Es kommt auch vor, dass Frauen im Betrieb des Mannes mitarbeiten und keine vertragliche Absicherung haben. Solange die Beziehung gut geht, ist alles schön und gut. Aber wehe, wenn sie zerbricht.

Herr Falmbigl, warum haben Frauen einen höheren Vorsorgebedarf als Männer?

Heinz Falmbigl: Im Durchschnitt bekommen Frauen um 900 Euro weniger Pension als Männer, was zu einem hohen Vorsorgebedarf führt. Ernüchternd ist für Frauen meistens der Blick auf das Pensionskonto, weil sie sehen, dass die Pensionslücke aufgrund von Karenzzeiten, Teilzeitarbeit und dem jetzt noch früheren Pensionsantritt dementsprechend groß ist. Leider sind auch heute noch zu wenig Frauen über das Thema Pensionshöhe und Vorsorge informiert, hier muss man ansetzen und Bewusstsein schaffen.

Wie kann man die künftige Pensionslücke einschätzen?

Heinz Falmbigl: Die Pensionslücke ist die Differenz zwischen dem Letzteinkommen und der Pension und kann zum Beispiel mit unserem Pensionslückenrechner auf der Website der Wiener Städtischen einfach und schnell berechnet werden.

Wann und wie sorgt man am besten vor?

Heinz Falmbigl: So früh wie möglich! Bei der Altersvorsorge kommt es nicht auf die Prämienhöhe an, selbst mit kleinen Beträgen kann man den Zinseszinseffekt für sich nützen und einen soliden Polster für die Pension ansparen. Unter unserer Dachmarke „Women’s Selection“ bieten wir für Frauen starke Vorsorgelösungen. Für jüngere Frauen ist zum Beispiel als Basisabsicherung die prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge ein optimaler Einstieg. Weiter geht es dann über flexible Vorsorgelösungen mit erfolgreichen Fonds bis hin zu umfassenden Zusatzpaketen, wie die Prämienübernahme durch die Wiener Städtische bei Geburt, Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit.

Heinz Falmbigl
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Im Durchschnitt bekommen Frauen um 900 Euro weniger Pension als Männer, was zu einem hohen Vor sorgebedarf führt.

Wenn man sich die Debatten betreffend unser Gesundheitssystem ansieht, merkt man, dass es auch gesundheitlich gesehen wichtig ist, rechtzeitig vorzusorgen. Warum braucht man zur gesetzlichen Sozialversicherung eine Zusatzversicherung?

Heinz Falmbigl: In Sachen Gesundheit zählt heute nicht mehr nur die sichere medizinische Versorgung, viele Menschen wünschen sich mehr Mitspracherecht und die Möglichkeit, Ärzte, Spitäler, Behandlungsmethoden oder -termine zu wählen. Das sind Serviceleistungen, die das öffentliche Gesundheitssystem nicht bieten kann. Außerdem gibt es in Österreich immer mehr Privat- als Kassenärzte. Daher sehen wir die private Gesundheitsvorsorge als ideale Ergänzung zu den Leistungen aus der gesetzlichen Sozialversicherung.

Frau Kartner, wann sollte eine Frau mit der finanziellen Vorsorge beginnen?

Anna Kartner: Wie Herr Falmbigl bereits gesagt hat, so früh wie möglich. Ich glaube, niemand kennt im Freundesoder Familienkreis jemanden, der sagt, ich habe zu früh damit begonnen vorzusorgen. Aber bevor man an langfristige Themen zum Vermögensaufbau denkt, sollte man sich einen finanziellen Polster in der Höhe von zwei bis drei Gehältern für unvorhersehbare Ereignisse, wie die kaputte Waschmaschine oder die Reparatur fürs Auto, zur Seite legen. Hat man das geschafft, fühlt man sich sicherer und kann auch längerfristig veranlagen, sei es über einen Investmentplan oder über Fondssparen, wo man auch mit kleinen Beträgen ab 50 Euro schon viel erreichen kann.

Gibt es spezielle Finanzprodukte für Frauen?

Anna Kartner: Grundsätzlich gibt es keine speziellen Produkte für Frauen, das Wichtigste ist, dass man in der Beratung auf die spezifischen Bedürfnisse und Lebensphasen von Frauen eingeht. Denn nur wenn man informiert und aufgeklärt wird, hat man als Frau – aber natürlich auch als Mann – eine Basis, fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Studium, Beruf, Kinder, Karenz, Teilzeit – meistens dauert es lange, bis eine Frau wieder fulltime arbeitet –wenn überhaupt. Wie schafft man es trotzdem, finanziell gesund zu bleiben? Meistens denken Frauen ja zuerst an alle anderen.

Anna Kartner: Da gebe ich Ihnen vollkommen recht. Wir Frauen sind meistens die Kümmerer, das ist zwar eine wun-

derschöne Rolle und ein wertvoller Teil für die G esellschaft, wird aber leider finanziell viel zu wenig abgegolten. Der erste wichtige Schritt ist, dass man sich mit diesem Thema auseinandersetzt und aktiv wird. Wie bereits angesprochen, sollte man sich über die Pensionslücke informieren und sich fragen, welche Beträge man für die Vorsorge aufbringen kann – in welcher Lebensphase auch immer. Diese Entscheidungen sind dann wirklich so individuell wie die jeweiligen Bedürfnisse, die wir alle haben.

Viele Menschen müssen aktuell den Gürtel enger schnallen. Wenn man Geld zur Seite legen kann, wie soll man es anlegen?

Anna Kartner: Je breiter man aufgestellt ist, umso besser ist es. Wichtig ist, vorab einen finanziellen Polster zu schaffen, bei dem die Sicherheit im Mittelpunkt steht und nicht die Rendite. Dann sollte man überlegen, was man langfristig erreichen möchte. Das kann von einem Bausparer bis hin zum Investmentplan und zur Wertpapierveranlagung gehen.

Frau Waitz-Ramsauer, Sie beschäftigen sich mit Situationen, die das berufliche Thema der Vorsorge betreffen. Bei der Firmenübergabe an die Nachfolge spielen sicher auch Emotionen eine große Rolle.

Kornelia Waitz-Ramsauer: Ja, natürlich. Zum einen gilt es für jene, die das Unternehmen aufgebaut haben, loszulassen, zum anderen muss man sich die Frage stellen, wer der Nachfolger oder die Nachfolgerin werden wird. Insbesondere dann, wenn mehrere Kinder da sind oder Dritte für die Nachfolge infrage kommen. In diesen Fällen ist eine sensible Beratung das Wichtigste, und wir Rechtsanwälte müssen uns trauen, die richtigen Fragen zu stellen. Man muss bei einer Firmenübergabe immer das Gesamtpaket sehen und alle Eventualitäten überlegen. Jenen, die das Unternehmen an die Kinder oder Dritte übergeben, muss zu Lebzeiten noch Geld oder Vermögen zur Verfügung stehen. Wenn man ein Unternehmen an die Nachfolge übergeben will, wie und vor allem wann sollte man mit den Vorbereitungen beginnen?

Kornelia Waitz-Ramsauer: Zwei bis drei Jahre vor der Übergabe wären perfekt. Denn wenn man eine Entscheidung in Sachen Nachfolge getroffen hat, ist es empfehlenswert, das Unternehmen genau zu durchleuchten und sich zu fragen, ob vielleicht noch

Wir Frauen sind meistens die Kümmerer, das ist zwar ein wertvoller Teil für die Gesellschaft, wird aber leider finanziell zu wenig abgegolten.
WIRTSCHAFT 135
Anna Kartner

irgendwo ein Handlungsbedarf gegeben ist oder ob es noch bestimmte Baustellen gibt, die man nicht an die Nachfolge übergeben will. Ein weiterer wichtiger Part von uns ist die sogenannte Pre-Strukturierung, was bedeutet, dass wir vor der Übergabe noch die Firmenstruktur optimieren, indem wir ein Einzelunternehmen mit Vollhaftung in eine GmbH umwandeln und so das Privatvermögen vor den unternehmerischen Risiken durch den Schutzschirm einer GmbH absichern. Andererseits kann eine Holdingstruktur bei einem Verkauf von Anteilen ein steuerlicher Nachteil sein (Stichwort: doppelte Besteuerung), sodass wir diese mittels Verschmelzung oder Spaltung steuerlich optimieren.

Wie können bzw. sollen Eltern, die eine Firma übergeben, für sich selbst vorsorgen?

Kornelia Waitz-Ramsauer: Für Eltern, die das Unternehmen aufgebaut haben, kann es Sinn machen, vor der Übergabe die Liegenschaften aus dem Unternehmen herauszunehmen. In diesem Fall spalten wir den Betrieb von der Betriebsliegenschaft ab in eine eigene Gesellschaft und die Nachfolger bekommen vorerst nur den Betrieb. Die Eltern behalten die Liegenschaft und haben als Pensionsvorsorge noch die Mieteinnahmen. Wer dann letztendlich die Liegenschaft bekommt, sollte unbedingt testamentarisch, am besten mit einem Schenkungsvertrag

auf den Todesfall, geklärt werden. Und natürlich schaue ich als Steuerberaterin auch auf die Steuern.

Was raten Sie einer Frau, wenn zum Beispiel ihr Mann die Firma seiner Eltern übernimmt?

Kornelia Waitz-Ramsauer: Gehört dem Mann das Unternehmen, muss man klären, wer im Fall seines Ablebens das Unternehmen bekommen soll. Sind Kinder da, wird es auf die Ehegattin und die Kinder aufgeteilt. Aufpassen muss man, wenn die Kinder minderjährig sind. In diesem Fall sind sie nämlich nicht geschäftsfähig und folglich kann bei einer Unternehmensentscheidung das Pflegschaftsgericht ein Mitspracherecht haben. Das wird leider in der Praxis oft übersehen.

Was, wenn man mit einer Freundin ein Unternehmen gründet, diese aber nach fünf Jahren aussteigen will?

Kornelia Waitz-Ramsauer: Das ist ein Paradefall in der Betreuung unserer vielen Start-ups und Unternehmensgründungen. Wenn wir den Firmengründerinnen den vielseitigen Gesellschaftsvertrag vorlegen, fragen sie meistens, ob nicht ein Zweiseiter reichen würde, da sie sich ohnehin gut verstehen. Das geht aus unserer Sicht gar nicht, da man aus einem Gesellschaftsvertrag ganz schwer wieder rauskommt. Der Gesellschaftsvertrag ist der Fahrplan, in dem festgehalten wird, was passiert, wenn man sich nicht mehr versteht und Entscheidungen zu treffen sind, einer aussteigen oder seine Anteile verkaufen will bzw. wenn einer verstirbt. Im Streitfall dient er den Gesellschaftern als wichtige Entscheidungsgrundlage, auf die sie zurückgreifen können.

Wie man sieht, gilt es, in Sachen Vorsorge vieles zu beachten und trotz Digitalisierung, die uns ja vieles erleichtert, ist hier die individuelle Beratung das Wichtigste, oder?

Kornelia Waitz-Ramsauer: Genau, deshalb fürchte ich die Digitalisierung nicht (lacht). Jede Firmengründung, jede Übergabe eines Unternehmens ist unterschiedlich, daher braucht man immer eine gute und individuelle Beratung.

Anna Kartner: Das kann ich zu hundert Prozent unterschreiben. Gerade wenn es um schwerwiegende langfristige Entscheidungen wie Absicherung oder Wohnbaufinanzierung geht, will man einfach mit einem echten Menschen reden und Fragen stellen. Daher lautet auch mein Appell an alle Frauen: Informiert euch und lasst euch beraten! Und noch etwas: Es gibt keine dummen Fragen. Wir sind da, um Fragen zu beantworten, das ist unsere Aufgabe.

Kornelia Waitz-Ramsauer: Apropos Appell, aus meiner Erfahrung als Rechtsanwältin rate ich Frauen, sich bei aller Liebe in Sachen Vorsorge nicht zu sehr auf den Partner zu verlassen, denn der Partner ist keine Vorsorge.

Heinz Falmbigl: Viele Frauen sind sich der drohenden Gefahr der Altersarmut nicht bewusst und kümmern sich zu wenig um ihre private Vorsorge, aber Selbstbestimmung braucht finanzielle Unabhängigkeit. Daher lautet mein Appell: Frauen sollen auch finanziell das Beste aus sich herausholen und gesunden Egoismus leben.

Aus meiner Erfahrung als Rechtsanwältin rate ich Frauen, sich bei aller Liebe in Sachen Vorsorge nicht zu sehr auf den Partner zu verlassen.
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Kornelia Waitz-Ramsauer

Sorgenfalten?

Unsere Zukunftsvorsorge.

Online auf wienerstaedtische.at, telefonisch und natürlich auch persönlich.

#einesorgeweniger

Ihre Sorgen möchten wir haben.

Sicher vorsorgen ist Vertrauenssache

Was tun, wenn man – etwa durch eine Krankheit oder durch einen schweren Unfall – Entscheidungen nicht mehr alleine treffen kann? „Um einer eventuellen späteren Erwachsenenvertretung – bisher bekannt als „Sachwalterschaft“ – vorzubeugen, empfehle ich, eine Vorsorgevollmacht zu errichten.

Vorsorgevollmacht. Die Anwendungsbereiche der Vorsorgevollmacht betreffen einerseits die Vertretung in allen Vermögensangelegenheiten – insbesondere bei Bankgeschäften –, aber auch bei Immobilienverwaltung und -geschäften, andererseits die Vertretung im Spital gegenüber Ärzten.

Registrierung. Durch die Registrierung im Österreichischen Zentralen Vertretungsverzeichnis ist die Bevollmächtigung dokumentiert und die Vorsorgevollmacht kann immer aufgefunden werden. „Vor allem ist wichtig, dass Sie rechtzeitig informieren und vorsorgen.“

„ Ich nehme mir gerne Zeit für Ihre Fragen“, so Dr. Wiltrud Maria Frei.

Worauf

Wenn man vor der Trennung steht, ist dies meist sehr emotional und man neigt zu unüberlegten Handlungen, welche nachteilige Folgen nach sich ziehen können.

Es ist zwar grundsätzlich das Normalste der Welt, dass man nicht mehr mit einer Person zusammenleben möchte, von der man getrennt ist, ein vorschnelles Ausziehen ohne Zus timmung des Noch-Ehegatten könnte in einem Scheidungsverfahren allerdings als böswilliges Verlassen und damit als schwere Eheverfehlung gewertet werden. Im schlimmsten Fall könnte dies lebenslange Unterhaltszahlungen oder den Verlust von Unterhaltsansprüchen nach sich ziehen.

Vor einer Scheidung ist es auch wichtig, sich Klarheit über die Finanzen zu verschaffen. Oftmals hat ein Ehegatte während aufrechter Ehe dem anderen seine Vermögens- und Eink ommenssituation offengelegt, während der andere Teil ein Geheimnis über seine Finanzen macht. Wenn es im Rahmen der Ehescheidung sodann um die Aufteilung des ehelichen Vermögens und der ehelichen Ersparnisse sowie auch um Unterhaltsansprüche geht, ist es sehr mühsam, wenn man von der Vermögenssituation des Partners kein oder zumindest kein klares Bild hat.

Ist man auf nachehelichen Unterhalt angewiesen oder möchte man es als wirtschaftlich stärkerer Partner vermeiden, nachehelichen Unterhalt zu bezahlen, so ist es essenziell, Beweise für etwaige Eheverfehlungen des Partners zu sichern.

LASSEN SIE SICH BERATEN!

Und lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe in dieser Serie mit Rechtsanwältin Susanne Aigner, worauf man im Rahmen einer Scheidung achten sollte, wenn man auch ein gemeinsames Unternehmen hat.

office@aigner-rechtsanwalt.at www.aigner-rechtsanwalt.at

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man bei einer bevorstehenden Scheidung achten sollte
Kramlehnerweg
4061 Pasching
Tel.: 07229/23848
© Starmayr
Roßmarkt 21 • 4710 Grieskirchen Tel.: 07248/66 4 66 kanzlei@notariat-frei.at www.notariat-frei.at
Mit einer Vorsorgevollmacht heute bestimmen, wer morgen entscheidet.
DR. WILTRUD MARIA FREI 138
© Silvia Zellinger

Sicherheit

DURCH VORSORGE

Als starker Partner ist die UNIQA Versicherung der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Themen Gesundheit und Vorsorge geht. „Bei einer Vielzahl von Angeboten ist es wichtig, sich bestmöglich beraten zu lassen“, rät Landesdirektor Alexander Schinnerl im Interview.

Alexander Schinnerl ist seit drei Jahren Landesdirektor von UNIQA Oberösterreich. Angesichts von Covid, steigender Inflation und diversen Versorgungsengpässen im Gesundheitsbereich, ruhig waren die vergangenen Jahre nicht – eher das G egenteil war der Fall, da auch die Versicherungsbranche von vielen Herausforderungen geprägt wurde. Wie die UNIQA Privatpersonen und auch Unternehmen unterstützen kann, hat uns Alexander Schinnerl im Interview erzählt.

Herr Schinnerl, wie haben Sie die Entwicklung des Gesundheitsbereiches in den letzten Monaten und Jahren wahrgenommen?

Alexander Schinnerl: Rund um Covid hat sich das Gesundheitsbewusstsein maßgeblich geändert. Das Thema Vorsorge ist um einiges wichtiger geworden und unsere Kunden und Kundinnen achten mehr auf sich und ihre Gesundheit. Daher löst die Problematik diverser Versorgungsengpässe durchaus Verunsicherung aus.

Wie kann UNIQA hier als Versicherungsdienstleister unterstützen?

Als starker Partner rund um das Thema Gesundheit sehen wir es als unsere Aufgabe, unsere Kunden und Kundinnen zu einem gesünderen und somit besseren Leben zu inspirieren. Wir möchten als starker Partner die gesamte Dienstleistungspalette rund um das Thema Gesundheit noch weiter ausbauen. Zum Beispiel ist es mit „Akut-Versorgt“, unserer Kooperation mit dem Zentrum für Gesundheit St. Stephan in Wels, möglich, unseren UNIQA-Kundinnen und -Kunden an Tagesrandzeiten und am

Wochenende eine ärztliche Beratung anzubieten. Wir setzen aber auch im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements neue Schwerpunkte.

Das bedeutet, dass UNIQA Unternehmen dabei unterstützt, Gesundheitsthemen in den Arbeitsalltag zu integrieren?

Moderne Arbeitgeber haben das Thema Gesundheit mittlerweile fix in deren Strategie verankert. Mit unserem Tochterunternehmen „Mavie“ sind wir dafür bestens gerüstet. Wie so oft ist „Ganzheitlichkeit“ dabei die Basis des Erfolgs. Denn anstatt verschiedener Einzelmaßnahmen, schafft es das Ge-

sundheitsprogramm von „Mavie“, neue Zielgruppen zu motivieren und relevante Gesundheitsthemen in den Alltag zu integrieren.

Welchen Tipp würden Sie noch hinsichtlich Gesundheit- und Vorsorgeberatung geben?

Wichtig ist, sich bestmöglich beraten zu lassen. Die Vielzahl an Angeboten mag für viele unübersichtlich sein. Unsere UNIQA-Berater und -Beraterinnen können hier regional an über 60 Standorten Sicherheit bieten, aber auch die notwendige Flexibilität für unterschiedlichste Bedürfnisse und Lebenslagen.

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Schedl/UNIQA
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Alexander Schinnerl ist seit drei Jahren Landesdirektor von UNIQA Oberösterreich.

„AM ENDE ZÄHLT, WAS MAN WEITERBRINGT“

Was im ersten Halbjahr 2023 die größten Herausforderungen waren und warum die schwarz-blaue Koalition in Oberösterreich seit acht Jahren gut funktioniert, hat uns Landeshauptmann Thomas Stelzer im Interview erzählt.

REDAKTION : Ulli Wright | FOTO: Land OÖ/Max Mayrhofer
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Hohe Inflation, Teuerung, Arbeitskräftemangel – wir haben bei Landeshauptmann Thomas Stelzer nachgefragt, was seitens der Landesregierung getan wird, um diese herausfordernden Zeiten auch weiterhin gut meistern zu können.

H err Landeshauptmann, das erste Halbjahr 2023 liegt hinter uns. Was waren für Sie in diesem Jahr bisher die größten Herausforderungen?

Mag. Thomas Stelzer: Der Kampf gegen die hohe Inflation gestaltet sich zäher als bisher angenommen. Die Teuerung belastet die Menschen in unserem Land auch weiterhin. Für uns als Landesregierung bleibt die zentrale Herausforderung daher, die Wirtschaftskraft, die Arbeitsplatzsicherheit und damit auch den Wohlstand zu erhalten. Oberösterreich soll ein Land der Möglichkeiten für alle sein, das auch für jene, die unsere Hilfe brauchen, ein dichtes und stabiles soziales Netz bereithält. Nur so können wir auch weiterhin unsere Position unter den TOP-50 wettbewerbsfähigsten Regionen in Europa behalten und auch ausbauen.

In Oberösterreich ist bereits seit acht Jahren eine Koalition von ÖVP und FPÖ recht er folgreich im Amt. Seit den letzten Landtagswahlen ist das nun auch in Niederösterreich und Salzburg der Fall, was teils heftig kritisiert wird. Warum funktioniert die Zusammenarbeit in OÖ? Haben Sie für Ihre Kolleginnen und Kollegen aus NÖ und Salzburg einen Rat?

Ich mische mich da von außen nicht ein. Ein Regierungsabkommen hängt von verschiedenen Rahmenbedingungen, vor allem von den handelnden Personen ab. Für eine Koalition muss man immer auch Kompromisse suchen. Am Ende zählt aber, was man gemeinsam weiterbringt. Das gelingt bei uns in Oberösterreich sehr gut.

Ab 2023 werden jährlich 200 Millionen Euro für den OÖ Zukunftsfonds bereitgestellt. Wie werden diese Investitionen aufgeteilt. Was steht auf der Prioritätenliste ganz oben?

Wie der Name schon sagt, wollen wir mit dem OÖ Zukunftsfonds jene Bereiche stärken, in denen sich die Zukunft entscheidet. Schwerpunkte sind dabei neben der Forschungsförderung auch die digitale

Transformation, der Breitbandausbau oder die Energiewirtschaft. Dazu kommen beispielsweise auch Investitionen im Rahmen der Nachhaltigkeitsoffensive im Wohnbau oder in den öffentlichen Verkehr.

Der Arbeitskräftemangel hat längst alle Wirtschaftsbereiche erfasst. Die Folge sind Einschränkungen bei Dienstleistungen in der Medizin, der Pflege, in den Schulen oder in der Gastronomie. Wird dieser Arbeitskräftemangel künftig nur mit qualifizierter Zuwanderung zu schaffen sein oder braucht es auch steuerliche Anreize?

Oberösterreich weist Ende Mai mit 3,5 Prozent die niedrigste Arbeitslosenrate aller Bundesländer auf. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch künftig

ker am Arbeitsmarkt partizipieren und in Vollzeit statt in Teilzeit arbeiten sollen. Angesichts fehlender Kinderbetreuung bleibt aber oft keine Wahl. Wird es hier Verbesserungen geben?

Das Land Oberösterreich hat es sich zum Ziel gesetzt, Kinderland Nummer 1 zu werden. Dafür werden Schritt für Schritt die Voraussetzungen geschaffen: bedarfsorientierter Ausbau, neue Öffnungszeiten, kleinere Gruppen und modernste Einrichtungen. Allein im heurigen Jahr werden rund 100 zusätzliche Gruppen entstehen, die mehr als 1.500 Kindern einen Betreuungsplatz bieten. Gemeinsam mit den G emeinden haben wir auch einen klaren Blick auf den Bedarf für ein Betreuungsangebot. Um den Eltern entgegenzukommen, werden etwa die Öffnungszeiten ausgeweitet. Gleichzeitig werden auch die Gruppen bewusst verkleinert. Dadurch bleibt mehr Aufmerksamkeit für die Kinder und ihre Bedürfnisse.

In unserem Cover-Interview vor zwei Jahren haben Sie gesagt, dass die Pflege, gesellschaftlich gesehen, eine der größten Herausforderungen darstellt und dabei auf die Pflegereform hingewiesen. Vor Kurzem hat der Ministerrat das zweite Paket der Pflegereform beschlossen. Wie zufrieden sind Sie damit?

notwendig sein wird, das bestehende Potenzial an Arbeitskräften zu mobilisieren und auch neue Potenziale zu erschließen. Dazu braucht es einerseits verbesserte Rahmenbedingungen, andererseits müssen wir auch den gesteuerten Zuzug qualifizierter neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern. Hier braucht es ein noch gezielteres Vorgehen, etwa bei Vereinbarungen mit möglichen Herkunftsländern oder einer noch mehr vereinfachten Rot-Weiß-RotKarte. Klar ist aber auch, dass Vollzeitarbeit wieder attraktiver sein muss. Steuerliche Anreize könnten etwa den Leistungswillen der Menschen belohnen.

Der Trend am Arbeitsmarkt geht dennoch zur Teilzeitarbeit. Immer wieder wird betont, dass vor allem Frauen stär-

Wir haben uns hier neben Wien ganz stark in die Verhandlungen eingebracht. Das Pflegepaket trägt somit ganz klar die Handschrift Oberösterreichs. Für uns ist sehr erfreulich, dass wesentliche Forderungen der Länder endlich umgesetzt wurden. Ich denke da beispielsweise an die finanzielle Entlastung von pflegenden Angehörigen durch die Attraktivierung der 24-Stunden-Pflege oder an die Erleichterungen bei der Gewinnung von Fachkräften aus Drittstaaten. Das zeigt, wie wichtig es ist, über Bundesländer und Fraktionen zusammenzuarbeiten, um gute Ergebnisse für die Menschen zu erreichen.

Langsam geht es in Richtung Sommerferien. Wo werden Sie heuer Ihren Urlaub verbringen und kann ein Landeshauptmann auch einmal komplett abschalten?

Wir werden einige erholsame Tage im Süden und am Meer verbringen. Aber informiert und up to date muss man trotzdem immer sein.

Landeshauptmann Thomas Stelzer
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Oberösterreich soll ein Land der Möglichkeiten für alle sein, das auch für jene, die unsere Hilfe brauchen, ein dichtes und stabiles soziales Netz bereithält.

TRAUMJOB IM

DIREKTVERTRIEB FINDEN

Selbstbestimmung, Flexibilität und freie Zeiteinteilung: Der Direktvertrieb bietet viele Vorteile und unzählige Möglichkeiten, seinen persönlichen Traumjob zu finden.

Mit viel Liebe und Leidenschaft ist Ingrid Preishuber aus Vöcklabruck seit 23 Jahren Kosmetikberaterin der Linie Colosé Naturkosmetik. Sie ist zudem diplomierte Kosmetikerin/Visagistin und acht bis zehn Mal pro Woche auf Direktvertriebs-Partys unterwegs. „Es ist für mich das Schönste, Damen in ihre Hautgesundheit zu begleiten“, betont die Expertin. „Denn es ist viel mehr, als nur von außen einzucremen und Hautpflege zu betreiben.“

Während der Pandemie hat sie zusätzlich ihr Online-Business gestartet. Dafür hat sie sich mit Beauty-Lessons und Workshops ein Onlineprogramm überlegt, das in die Tiefe geht, um die echte Schönheit zu erreichen. Denn die Hautbedürfnisse ihrer Kundinnen haben

sich in den vergangenen Jahren stark verändert. „Durch mein langjähriges Wissen und die neuen Erkenntnisse der Schönheitspflege gehe ich nun diesen Weg“, erzählt Ingrid Preishuber. „Mit der Linie Colosé Naturkosmetik habe ich auf einem guten Fundament gebaut, denn die Produkte sind mit natürlichen und streng zertifizierten Wirksto en, tierversuchsfrei und zu 100 Prozent Schweizer Herstellung.“

All das hat auch dazu geführt, dass sie einen Beauty-Ratgeber „Schön im Schlaf –über die Geheimnisse der Schönheitspflege und der Magie des Schlafes“ geschrieben hat. „Ich freue mich sehr, dass das Buch über Nacht zum Bestseller geworden ist“, sagt sie. „Es ist eine große Ehre für mich, mein gesamtes Wissen der vergangenen 20 Jahre gepaart mit wertvollen Schön-

und-Schlaf-Tipps auf dem Markt zu sehen!“

Das Buch beinhaltet zudem ein Online-Quiz mit Schlaftypen-Auswertung sowie den Beauty Code light (erhältlich unter schoenimschlaf.biz).

Backofenreiniger gesucht, Traumjob gefunden. Wenn Michele Mühlböck vor sieben Jahren jemand gesagt hätte, wie sehr sich ihr Leben durch den Direktvertrieb ins Positive verändern würde, sie hätte ihm nicht geglaubt. Dabei war die 31-jährige Mutter zweier Kinder eigentlich nur auf der Suche nach einem Backofenreiniger, der all ihre Ansprüche erfüllt. „Dabei bin ich auf die Firma proWIN gestoßen und mir war schnell klar: Das ist genau die Art von Backofenreiniger, die ich gesucht habe“, erzählt die Waizenkirchnerin. ©

Shutterstock, privat
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Ingrid Preishuber

Colosé Naturkosmetik

Tel.: 0664/3921411

www.preishuber.biz

Anfangs wollte sie auch gar nicht im Direktvertrieb arbeiten, weil sie sich damals nicht vorstellen konnte, jemals vor fremden Menschen zu sprechen. Allerdings war sie von den Produkten so begeistert, dass sie nach und nach ihren gesamten Haushalt auf „proWIN“ umgestellt hat. Durch ihre Begeisterung wurde auch ihr gesamtes Umfeld auf die proWIN-Produkte aufmerksam und als eine Beraterin Michele Mühlböck den Job erneut erklärt hat, hat sie sich auf diese Reise eingelassen. „Das war der Anfang von etwas ganz Großem“, sagt sie heute noch mit einem strahlenden Lächeln. „Schon bald darauf hatte ich meine erste Vorführung. Dieses Gefühl, wenn man aus seiner Komfortzone rauskommt und etwas gemacht hat, was man sich vorher nie getraut hätte, war einfach magisch!“

Heute liebt es die 31-Jährige, auch andere Menschen im Direktvertrieb zu unterstützen und erfolgreich zu machen. „Es macht mich unfassbar stolz, meine Berater wachsen zu sehen“, betont sie. „Dieses Gefühl, wie ich mein Umfeld stärken kann und das Selbstvertrauen durch den Job gestärkt wird, ist es jeden Tag wert, immer weiterzumachen!“ Den Direktvertrieb kann sie jedem empfehlen, der von den bestimmten Produkten überzeugt ist. Auch der faire Verdienst, die selbstbestimmte Zeiteinteilung und die attraktiven Wettbewerbe on top machen den Job für sie so besonders.

Wer ins kalte Wasser springt, springt in ein Meer voller Möglichkeiten.

Michele Mühlböck

proWIN Vertriebsleitung

Tel.: 0650/2433838

m.michele@gmx.at

Image von Dessouspartys verbessern. Bereits vor 20 Jahren hat Silvia Schützenberger aus Gallneukirchen durch ihre Beratertätigkeit bei „PartyLite“ den Direktvertrieb kennengelernt. Die Mutter von zwei Töchtern war damals in Karenz und hat sich besonders über die freie Zeiteinteilung gefreut. Im Dezember 2005 wurde sie dann selbst Verkaufsleiterin eines Dessous-Direktvertriebes. „Es war eine sehr abwechslungsreiche Aufgabe, die ich bis 2016 mit Begeisterung ausüben durfte“, erzählt Silvia Schützenberger. „Leider ist mein damaliger Chef dann völlig überraschend verstorben, und das hat mein Leben komplett geändert!“

Ihre Lieferanten, mit denen sie bereits jahrelang gut zusammengearbeitet hat, und ihr eigener erarbeiteter Kundenstock, haben sie zu diesem Zeitpunkt motiviert, weiterhin TOP-Unterwäsche zu vertreiben und eine eigene Firma zu gründen. „Meine Bemühungen sind, für alle Größen Unterwäsche und Bademode anbieten zu können, bei denen Qualität und Passform stimmen und die auch preislich für jeden erschwinglich sind“, betont Schützenberger. „Leider ist das Image von Dessouspartys nicht immer das Beste, somit war es für mich eine noch größere Motivation, meine Kundinnen positiv zu überzeugen. Und ich denke, das ist mir gelungen!“

Der besondere Vorteil ist die gemütliche Anprobe in den eigenen vier

Die vielen positiven Rückmeldungen bestärken meinen damaligen Entschluss zur Selbstständigkeit immer wieder.

Silvia Schützenberger

Dessous und Bademode

Tel.: 0680/11 858 70 silviaschuetzenberger@aon.at

Wänden – sei es bei einem Einzeltermin bei einer Kundin, bei Silvia Schützenberger zu Hause oder in Form einer Präsentation bei einer Gastgeberin, die mehrere Damen einlädt und welche viele preisliche Vorteile hat. „Die positiven Rückmeldungen über mein vielfältiges Wäscheangebot, die angenehme Preisgestaltung und mein mittlerweile gutes Augenmaß sind eine schöne Belohnung und bestärken meinen damaligen Entschluss zur Selbstständigkeit immer wieder“, so die Wäsche-Expertin.

Das Landesgremium

Oberösterreich des Direktvertriebes bietet einen WIFI-Lehrgang

„Direktvertrieb – Chance für die Zukunft“ an. Sicherheit und Vertrauen bringt auch die „Golden Card“ des Direktvertriebes.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Innere Schönheit erhält man, wenn man sich selbst liebt und sein eigenes Licht erstrahlen lässt!
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Die Wahrheit zu sagen, erfordert Mut.

Das war schon vor 175 Jahren so und ist es heutzutage umso mehr.

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GENUSS

GENUSS IM WEINGARTEN

Im Christian‘s trifft Fine Dine auf einmaliges Ambiente

Rauschende Feierlichkeiten, edle Tropfen und sprühendes Kulinarikfeuerwerk: Hat man einmal in den samtgepolsterten Stühlen im geschmackvoll eingerichteten Fine Dine Restaurant CHRISTIAN‘S in Mehrnbach Platz genommen, wird man mit einzigartigen Kreationen aus saisonalen Spezialitäten und internationalen Gustostückerln regelrecht verzaubert. Dazu perfekt abgestimmt: der Weißwein, der aus den Gärten des „Weingut Christian“ direkt vor der Haustüre stammt. Abgerundet wird das Genuss-Spektakel mit Führungen sowie einzigartigem 4-D-Kino. www.weinwerk-christian.at

DIE HEURIGEN SIND DA!

Die ersten heurigen Erdäpfel werden im Eferdinger Becken geerntet. Sehr feinfleischig, leicht verdaulich und reich an Vitaminen und Eiweißen eignet sich die österreichische Spezialität perfekt als Beilage zu Fleisch und Fisch, aber auch für Salate oder als Jause. Nur bis 5. August in ausgewählten Supermärkten erhältlich. www.landl-gemuese.at

„OSCAR DER KOCHBÜCHER“

Großer internationaler Erfolg für den Trauner Verlag: Das Linzer Medienhaus hat bei den kürzlich in Schweden verliehenen „Gourmand World Cookbook Awards“ zwei Top-Platzierungen erzielt. Silber gab es für das Werk „Dramatic Cake – Formvollendet Süßes“. Darin präsentieren die beiden Meisterkonditoren Michael Leiter und Matthias Krenn moderne und unkonventionelle Zugänge zur traditionellen Konditorkunst. Mit Bronze wurde das erste Kochbuch „Cook your life“ von Haubenkoch und TV-Star Didi Maier ausgezeichnet.

Der vom bekannten französischen Likörhersteller Edouard Cointreau gegründete Preis wird jährlich an die weltweit besten Bücher im Bereich Gastronomie und Kulinarik vergeben und gilt in der Branche als „Oscar der Kochbücher“. Für den Award wurden übrigens mehr als 100.000 Publikationen aus 230 Ländern eingereicht.

#mittelmeerküche • #gesundgenießen • #gastgartenliebe
© Eferdinger-Landl Erdäpfel © Matthias Klugsberger Die Verleger Sonja und Rudolf Trauner freuen sich über die Erfolge ihrer Gastronomie-Bücher bei den „World Cookbook Awards“.
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© Trauner Verlag

Mittelmeerküche: gesund und gut

Mit Freunden essen, genießen und sich gleichzeitig aktiv vor Herzinfarkt, Arteriosklerose und Diabetes schützen – mit der traditionellen mediterranen Küche ist genau das möglich. Ein neues Buch zeigt, wie es geht!

REDAKTION : Nicole Madlmayr | FOTOS : Shutterstock, A. Rogge & J. Jankovic/Thieme
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Pasta mit Auberginen, ein fruchtiger Brotsalat, köstliche Paella oder Bohneneintopf mit Calamari: Die Mittelmeerküche hat kulinarisch viel zu bieten und schmeckt immer ein bisschen nach Urlaub. Und das Beste ist: Wer diese Köstlichkeiten genießt, tut gleichzeitig etwas für seine Gesundheit. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Tatsächlich bestätigen zahlreiche Studien, dass die traditionelle mediterrane Küche einen positiven E ekt auf die Gesundheit hat. Sie schützt vor Volkskrankheiten, wie Herzinfarkt, Arteriosklerose, Krebs und Diabetes. Warum das so ist, beschreiben Ernährungswissenschafter Benjamin Seethaler, DiplomOecotrophologin Bettina Snowdon und Ernährungsmediziner Stephan C. Bischo in ihrem neuen Buch „Mediterrane Ernährung“.

Keine Diät, sondern Lebensstil. Denn es sind nicht einzelne Lebensmittel, die gut tun. Vielmehr ist es der mediterrane Lebensstil, der krankheitsvorbeugend und gesundheitsfördernd wirkt. Dazu zählen auch tägliche Bewegung an der frischen Luft und gesellige Mahlzeiten mit Familie oder Freunden. Dabei werden sowohl das Glückshormon Serotonin als auch Oxytocin, ein Hormon, das unser Wohlbefinden steuert, ausgeschüttet. Oxytocin verringert zudem Blutdruck und Kortisolspiegel und wirkt beruhigend.

Besonderheit: sekundäre Pflanzensto e. Beim Kochen selbst werden vorwiegend regionale und saisonale Lebensmittel verwendet. Es erinnert an jene Form der Ernährung im Mittelmeerraum in den 60er- und 70er-Jahren, bevor

industriell hochverarbeitete Produkte und Fastfood auf den Markt gekommen sind. Diese Küche zeichnet sich vor allem durch einen hohen Anteil an frischem Gemüse sowie reichhaltigen Omega-3Fettsäuren in Fisch und Olivenöl aus. Eine Besonderheit ist auch der Reichtum an sekundären Pflanzensto en, die in den entsprechenden pflanzlichen Lebensmitteln dieser Region enthalten sind.

Zu den wichtigsten Lebensmitteln der Mittelmeerküche zählen unter anderem Oliven und Olivenöl, Tomaten, Feigen, Nüsse und Samen, Knoblauch, Rosmarin sowie Fisch und Meeresfrüchte. Es braucht somit keine teuren Superfoods oder restriktive Diäten, um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun. Ganz im Gegenteil: Gesunder Genuss kann so gut schmecken – wie auch die folgenden Rezepte aus dem Buch zeigen.

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ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN:

6 frische Feigen

1 Ziegenkäserolle

2 EL flüssiger Honig, Apfel- oder Birnendicksaft

frisch gepresster Saft von 1 Zitrone

2 EL Olivenöl

je 1 Prise Salz und Pfeffer

2 EL gehackte Haselnüsse

ZUBEREITUNG:

Backofengrill vorheizen. Feigen waschen, kreuzförmig einschneiden, etwas öffnen und in eine feuerfeste Form setzen.

Ziegenkäse in 6 Scheiben schneiden und auf den Feigen verteilen. Mit Honig, Zitronensaft und Olivenöl beträufeln, salzen und pfeffern. Die Haselnüsse darüber streuen. Im vorgeheizten Ofen

6 Minuten gratinieren.

Gut zu wissen!

Feigen sind kalorienarm und enthalten viele wichtige B-Vitamine sowie Vitamine E und K. Weiterhin enthalten sie Kalium, Eisen und reichlich Ballaststoffe.

ZUTATEN FÜR 1 GLAS:

50 g gesalzene Pistazien mit Schale

50 g Pinienkerne

50 g Walnusskerne

100 g schwarze Oliven ohne Stein

2 Knoblauchzehen

100 g Parmesan oder Pecorino

100 ml Olivenöl

20 ml Erdnussöl

1 EL eingelegter grüner Pfeffer

1 EL frisch gepresster Zitronensaft

ZUBEREITUNG:

Pistazien schälen und mit Pinienkernen, Walnüssen und Oliven in den Mixer geben. Knoblauch schälen, Käse etwas klein schneiden, zusammen mit Zitronensaft und grünem Pfeffer zugeben und mixen. Nach und nach das Öl einfließen lassen, bis eine glatte Paste entsteht.

Das Pesto ist mit Olivenöl bedeckt im Kühlschrank etwa vier Tage haltbar.

Gut zu wissen!

Nüsse liefern gesundheitsfördernde einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamine – vor allem B-Vitamine und Vitamin E – sowie Kalium, Natrium und Magnesium.

GEBACKENE FEIGEN MIT ZIEGENKÄSE UND HONIG

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NUSS-OLIVEN-PESTO

NUDELSALAT MIT MELONE UND SCHAFSKÄSE

ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN:

175 g Vollkornfarfalle, Penne oder andere kleine Nudeln

Salz

1 EL Pinienkerne

1 kleine rote Zwiebel

150 g Wassermelone (geschält gewogen)

1 Minzestängel

100 g Feta

1 EL frisch gepresster Zitronensaft

2 EL Olivenöl

frisch gemahlener schwarzer Pfe er

ZUBEREITUNG:

Nudeln nach Packungsanleitung in reichlich kochendem Salzwasser bissfest kochen, in einem Sieb abschrecken und abtropfen lassen.

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten, bis sie zu duften beginnen. Herausnehmen, abkühlen lassen und grob hacken.

Zwiebel schälen, halbieren und in schmale Streifen schneiden. Melonenfruchtfleisch von den Kernen befreien und in Stücke schneiden. Minze waschen, trocken schütteln und die Blättchen von den Stielen zupfen. Feta in 1 cm große Würfel schneiden. Alle Zutaten mischen.

Für die Vinaigrette Zitronensaft, Öl, Salz und Pfe er verrühren. Unter den Salat heben.

Gut zu wissen!

Wassermelonen sind kalorienarm und dennoch reich an Provitamin A, Vitamin C, Magnesium, Kalium sowie gesundheitsfördernden sekundären Pflanzensto en wie Lykopin.

Stars der Mitt elmee rküche

OLIVEN UND OLIVENÖL

Olivenöl ist zentraler Bestandteil der mediterranen Küche und wird zur Zubereitung der meisten Speisen in üppiger Menge verwendet. In Form ganzer eingelegter Früchte sind Oliven eine beliebte Zutat bei vielen Gerichten. Ihr Öl besteht zum Großteil aus einfach ungesättigten Omega-9-Fettsäuren, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel und die Herzgesundheit auswirken können.

FEIGEN

Feigen stammen aus Kleinasien und werden seit Jahrhunderten im Mittelmeerraum kultiviert. Sie sind genau genommen keine Früchte, sondern Scheinfrüchte – die Blüten wachsen, anders als wir das von anderen Pflanzen kennen, nach innen und bilden das Fruchtfleisch der Feige. Sie enthalten neben Ballaststo en auch verschiedene Vitamine und wichtige Mineralsto e wie Eisen, Magnesium und Kalium sowie gesundheitsfördernde Antioxidantien.

KNOBLAUCH

Knoblauch liefert Kohlenhydrate, Proteine und Ballaststo e, aber auch Mineralsto e, B-Vitamine sowie Vitamin C. Die enthaltenen sekundären Pflanzensto e Allicin und Ajoen wirken leicht blutverdünnend und blutdrucksenkend – das schützt vor Thrombosen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Weiters bekämpft das Allicin Viren, Bakterien und Pilze, weshalb Knoblauch auch als natürliches Antibiotikum bezeichnet wird.

TOMATEN

Ursprünglich kommen Tomaten aus Mittel- und Südamerika. Im europäischen Mittelmeerraum wurden sie Anfang des 16. Jahrhunderts erstmals angebaut. Sie sind reich an Vitamin C, Kalium und sekundären Pflanzensto en – unter anderem dem Carotinoid Lykopin. Es gibt Hinweise, dass der Konsum von Lykopin das Risiko von Herz-KreislaufErkrankungen, Krebs, Diabetes, Osteoporose und Unfruchtbarkeit senken kann.

Rezeptbuch Einkochen

57 saisonale Rezepte für fruchtige und pikante Köstlichkeiten im Glas. Ob Marmelade für den Frühstücksbrunch, Sirup für den lässigen After-WorkDrink, köstliche Sauce für die Grillparty oder Chutney für das Käsebrett – wir inspirieren euch mit 57 vielfältigen Rezeptideen und geben wertvolle Praxistipps zum Einkochen! Nähere Infos unter: wiener-zucker.at/shop

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LAMM MIT COUSCOUS

ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN:

2 Lammlachse

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer Salz

Ras el-Hanout

3 EL Olivenöl

125 g Couscous

Für den Joghurtdip:

frisch gepresster Saft von 1 Zitrone

frisch gepresster Saft von 1/2 Limette

100 g Joghurt

ZUBEREITUNG:

Lammlachse waschen, trocken tupfen und mit Pfeffer, Salz und Ras el Hanout würzen. 1 EL Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und Fleisch von jeder Seite 2 bis 3 Minuten anbraten. Herausnehmen und in Alufolie gewickelt 5 Minuten ruhen lassen. Couscous nach Packungsangabe in Salzwasser garen.

Die Hälfte des Zitronen- und Limettensafts in einem Schälchen mit dem Joghurt verrühren. Restliches Olivenöl unter den Couscous heben. Lamm aus der Folie wickeln und den entstandenen Saft in den Couscous rühren. Fleisch in Scheiben schneiden und auf dem Couscous anrichten. Joghurt dazu reichen.

Variante:

Der Couscous kann mit einer Mischung aus gehackter Minze, Petersilie, Pistazien und schwarzen Oliven schön würzig aufgepeppt werden.

Gut zu wissen!

Couscous besitzt einen hohen Gehalt an Kalium sowie Eisen, Magnesium, B-Vitamine und Ballaststoffe. Hirse-Couscous ist zudem glutenfrei und für Menschen mit Zöliakie geeignet.

Die Rezepte auf den Seiten 148 bis 150 stammen aus dem Buch „Mediterrane Ernährung“.

BUCHTIPP

„Mediterrane Ernährung“

(Ratgeber mit 110 Rezepten), Seethaler/Snowdon/Bischoff, Trias Verlag, € 26,50

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IN TRAUDIS KOCHTOPF G‘SCHAUT

Die Leidenschaft fürs Kochen und Backen hat Traudi Huemer aus Scharten von ihrer Mama geerbt. Mit ihrem ersten eigenen Kochbuch erfüllt sich die Schartnerin jetzt einen großen Traum und gibt so ihre Passion nicht nur an ihre Kinder weiter.

Wie so oft war es die Mama, die auch Traudi Huemer in die Welt der Kulinarik einführte: Sie lernte von ihrer Mutter, immer nach saisonalen Zutaten einzukaufen und auch aus Resten ein köstliches Essen zu zaubern. Wie für die Mama ist es auch für Traudi selbstverständlich, regionale und saisonale Produkte zu verwenden, am liebsten aus dem eigenen Garten.

Auch ihr Mann Karl, mit dem sie den Reisingerhof mit Schwerpunkt Obstbau, Mastschweinehaltung und Ackerbau betreibt, ist begeisterter Hobbykoch und die drei Kinder Josef, Michael und Christian wurden ebenso von der Begeisterung ihrer Eltern für qualitative Lebensmittel und Kulinarik angesteckt.

In Traudis Kochtopf g’schaut. In ihrem ersten eigenen Kochbuch teilt Traudi Huemer nun auf 194 Seiten ihre private Sammlung von Rezepten. Einige davon stammen noch von ihrer Oma, andere von Freundinnen und Freunden und andere hat sie selbst kreiert und

gesammelt. „Gute Rezepte sind es einfach wert, weitergegeben zu werden“, so die Bäuerin aus Scharten. Von Suppen, Hauptspeisen und Vegetarischem über Mehlspeisen, Brote und Aufstriche bis hin zu Eingemachtem sowie Liköre und Sirupe – im neuen Buch lässt sich alles finden, was das Kulinarikherz begehrt. Zu erwerben gibt es das Kochbuch im hauseigenen Hofladen.

www.kirschgarten.at

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost

3 x das Kochbuch von Traudi Huemer. Das Gewinnspiel finden

Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberoesterreicherin.at Teilnahmeschluss ist am 24.7.2023.

© Reisingerhof
KULINARIK GEHT AUCH ANDERS!

Die älteste Form der Käseherstellung ist der Sauermilchkäse. Er wird aus Magertopfen erzeugt und reift durch Hefe und Mischschimmelkulturen von außen nach innen, wodurch er sein besonders vielschichtiges Aroma entwickelt. Nach zwei Wochen Reifezeit erhält der krümelig-bröselige Teig eine zunehmend glasig-elastische Konsistenz und kann dank minimalem Fett- und hohem Proteinanteil mit gutem Gewissen genossen werden.

Klingt erst einmal gewöhnungsbedürftig, ist es aber nicht: Durch die Zugabe von Edelschimmelkulturen zur Milch oder das Besprühen der Käseoberfläche mit diesen Kulturen wird Weichkäse mit weißem Edelschimmel hergestellt. Sein Aroma erinnert an das von Champignons und entwickelt sich während einer Reifephase von drei bis sechs Wochen, in der er auch seine cremige Textur erhält.

WAS DRIN IST,

Der Rohstoff Heumilch ist Voraussetzung für eine lange Käsereifung von drei bis zwölf Monaten in der Naturrinde. Hartkäse entwickelt dabei seine malzig-röstigen Aromen und gewinnt seinen typisch intensiven Duft und Geschmack. Der Wassergehalt von Hartkäse ist anteilig am geringsten unter allen Käsesorten und beträgt zwischen 30 und 40 Prozent.

Die höchste Sortenvielfalt weist der Heumilch-Schnittkäse auf. Produziert wird er größtenteils aus pasteurisierter Milch, sein Geschmacksprofil reicht von mild bis würzig-kräftig. Je nach Sorte reift Schnittkäse meist mehrere Wochen und besitzt einen Wassergehalt von 40 bis 50 Prozent.

Als einziger Käse benötigt Frischkäse keine Reifezeit und ist nach seiner Herstellung sofort bereit zum Genuss. Typisch ist neben seinen feinen Joghurt- oder Buttermilcharomen auch die weiche Textur. Hierbei gilt: Je höher die Fettstufe, desto rahmiger ist der Frischkäse.

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© Shuttertstock UR S P R ÜNGL I C H . M A LZIG . M I LD B I S W Ü R GI . MACHT DEN UNTERSCHIED GENUSS 152

Tradition, Qualität und Nachhaltigkeit: Die Heumilchproduktion ist die ursprünglichste Form der Milcherzeugung. Heumilchkühe verbringen jeden Sommer auf heimischen Wiesen, Weiden und Almen – und das tut auch uns Menschen gut.

Von kleinen Sennereien bis hin zu großen Privatkäsereien – es sind rund 60 Milchverarbeitungsbetriebe und 8.000 Milchbäuerinnen und Milchbauern, die in Österreich mittlerweile auf Heumilch setzen. Und das nicht ohne Grund: Die naturnahe Fütterung der Heumilchkühe mit Gräsern und Kräutern im Sommer oder Heu und Getreideschrot im Winter ist ausschlaggebend für die Qualität und den Geschmack der Heumilch. Je abwechslungsreicher die

Kost, desto höher das Aroma der Milch – und letztlich der verschiedenen Milchprodukte, in denen sie weiterverarbeitet wird.

Ursprünglicher Genuss. Neben puristischer Trinkmilch, Joghurt und Butter profitiert auch der geschmackvolle Heumilchkäse von der hohen Qualität seines Rohstoffs und kann durch den Verzicht auf vergorene Futtermittel ganz ohne den Zusatz von Konservierungsmitteln und intensive mechanische Behandlungen hergestellt werden.

Heumilchkühe erhalten frische Gräser und Kräuter im Sommer und Heu im Winter. Vergorene Futtermittel sind verboten. Die artgemäße Fütterung sorgt für beste Milchqualität. Deshalb gilt Heumilch g.t.S. als Spezialmilch für Käse. Die dafür bewirtschafteten Wiesen, Weiden und Almen speichern große Mengen an CO2 – sogar mehr als der Wald. Dadurch trägt die Heuwirtschaft zum Klimaschutz bei. Mehr auf heumilch.com

GENUSS
traditionelle Spezialität“.
* Heumilch: Ausgezeichnet als „garantiert
Käse aus Heumilch* steckt voller Aromen, die nebenbei das Klima schonen.

Ankommen, Platz nehmen und sich wohlfühlen: Der Pianino-Gastgarten zählt mit seiner prachtvollen Begrünung zu den schönsten der Linzer Innenstadt.

Genuss und Lebensfreude IM PIANINO

Sommer, Sonne, kulinarische Gaumenfreuden und eine Terrasse, die mit ihrem mediterranen Flair glauben lässt, man sei im Urlaub an der Adria –das alles gibt es im „Pianino“ mitten in der Linzer Innenstadt.

FOTOS : Katharina Stögmueller
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Wie wäre es mal wieder mit einem Kurzurlaub?

Denn genauso fühlt es sich an, wenn man im „Pianino“ Zeit verbringt. Das beliebte Lokal am Linzer Taubenmarkt hat einen der schönsten Gastgärten der Innenstadt und verzaubert die Gäste in der warmen Jahreszeit mit seinem mediterranen Flair. Auf der Terrasse sitzt man sehr gemütlich umgeben von prachtvollen Blumen, Palmen und duftenden Kräutern. Dafür verantwortlich zeichnet der Chef höchstpersönlich, denn Gastgeber Harald Katzmayr kümmert sich darum, dass die Begrünung im Innenhof regelmäßig wechselt. Die üppige Pflanzenpracht ist bereits zum Markenzeichen des „Pianino“ geworden – was den Chef besonders freut: „Es ist mit wirklich viel Arbeit verbunden, doch unsere Gäste schätzen es sehr. Für sie ist es ein kleiner botanischer Garten mitten in Linz.“

Gutes Essen, gute Energie. In dieser einzigartigen Umgebung schmecken dann auch die kulinarischen Schmankerl, die der Küchenchef mit seinem Team kredenzt, gleich noch ein bisschen besser. Alles wird frisch gekocht und mit viel Liebe zubereitet. Saisonale, regionale und qualitativ hochwertige Zutaten spielen die Hauptrolle auf den Tellern. Klassiker, wie überbackene Schinkenfleckerl und Schweins-Cordon-bleu, gibt es ebenso wie den sommerlichen Caesar Salad mit Rinderfiletspitzen und Kartoffelgnocchi mit Paprikasauce. „Wer sich vernünftig ernährt, profitiert von mehr Energie und mehr Lebensqualität“, sagt Katzmayr.

„Das möchten wir auch unseren Gästen bieten.“ Das Besondere: Die Küche ist ab 11 Uhr durchgehend geöffnet, was jenen entgegenkommt, die zum Beispiel beim Einkaufsbummel zwischendurch mal hungrig werden.

Treffpunkt für Aktive und Kreative. Neben dem lukullischen Genuss werden Lebensqualität und Lebensfreude im „Pianino“, das Bar und Restaurant zugleich ist, seit mittlerweile 13 Jahren großgeschrieben. Die Gäste sollen sich wohlfühlen, Spaß haben und eine gute Zeit verbringen. Denn was gibt es Feineres, als einen entspannten Abend mit Freunden und gutem Essen zu verbringen oder nach einem intensiven Arbeitstag durchzuatmen und mit einem After-Work-Drink anzustoßen? Nicht umsonst hat sich das Lokal in den vergangenen Jahren zum Treffpunkt für Aktive und Kreative entwickelt, wie der Hausherr betont. Ihm ist es auch gelungen, Gastfreundschaft auf sehr besondere Weise mit Genusskultur zu verbinden. Das alles wissen seine Gäste zu schätzen, die das „Pianino“ liebevoll als ihr zweites Wohnzimmer bezeichnen. Eine schönere Bestätigung für die herausragende Arbeit von Harald Katzmayr und seinem Team kann es fast nicht geben ...

www.pianino.at

Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.
Albert Schweitzer
Sowohl der Gastgarten als auch das Lokal selbst wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet und dekoriert.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 155 GENUSS
Das Pianino wird nicht umsonst von vielen Stammgästen liebevoll als ihr zweites Wohnzimmer bezeichnet.

am See

SANDSTRAND, LIEGE IN ERSTER REIHE UND KÜHLE DRINKS...

DAFÜR MUSS MAN NICHT IN DEN FLIEGER STEIGEN.

JEDEN DONNERSTAG

ab 19:00 Uhr - Eintritt frei Freiwillige Spende für einen guten Zweck

Starten Sie Ihren Urlaubstag am See mit einem THALHAMMERs Frühstück , ab 8 Uhr – von unserem reichhaltigen Buffet mit allem, was das Herz begehrt. Mieten Sie Liegen am TH Beach und erfreuen Sie sich an den Sonnenstrahlen und dem klaren See. Geniessen Sie Ihren Lunch mit herr licher Aussicht und regionalen, hochwertigen Gerichten. Zum Nachmittags kaffee servieren wir Ihnen gerne unserer hausgemachten Mehlspeisen oder einen kühlen Eisbecher. Abends bietet das Restaurant ein einzigartiges Ambiente für ein köstliches Dinner . Einen perfekter Ausklang erwartet Sie an unserer Bar - jeden Donnerstag mit LIVE Musik.

Badeseestraße 2, 4101 Feldkirchen /Donau

RESERVIEREN unter www.thalhammers.at oder unter+43 699 11601958 reservierung@thalhammers.at Anfragen für Feiern aller Art: event@thalhammers.at

APP downloaden unter www.thalhammers.at/app BESTELL app
SMART RESERVIEREN - BESTELLEN - ZAHLEN Urlaubstag facebook.com/thalhammers thalhammers_feldkirchen ganztags warme Küche 8.00 - 23.00 Uhr Mai & September: MI - SO Oktober bis April: DO - SO O P E N SO bis 22.00 Fotos: Stefan Wolfsteiner Gestaltung: Beate Thalhammer Foto: FRB Media / Felix R. Braune Mehr Informationen unter https://www.thalhammers.at/thalhammers-beach www.thalhammers.at
20.07.
HEAVY PETTING 27.07. — AUSTROMIX 03.08. — PETE HOVEN 10.08. — SECOND HAND BROTHERS 17.08. — EH4 & JOJO 24.08. — JEDERZEIT 31.08.
JOHNNY ROCKERS
MAMA´S
CLUB
ZIMT & ZUCKER
ONLINE
06.07. — MONITO 13.07. — FUNKY MONKEY FRIENDS
07.09. —
SOUL
14.09. —
LIVE MUSIK

1988 noch als blauäugig abgetan, wurde aus der Vision von SONNENTOR-Gründer

Johannes Gutmann

Wirklichkeit: Bio ist gefragter denn je.

35 JAHRE EsGehtAuchAnders

Die Andersmacher aus dem Waldviertel setzen auch in Zukunft auf nachhaltige, innovative Produkte und ein Arbeiten im Kreislauf der Natur mit viel Wertschätzung füreinander. www.sonnentor. com/de-at/ueber-uns/kreislaufwirtschaft

35 JAHRE IN 35 GESCHICHTEN

Das ganze Jubiläumsjahr hindurch erzählt der Kräuterexperte Geschichten zu wichtigen Meilensteinen aus 35 Jahren

SONNENTOR. Von den ersten Kooperationen mit Biobäuerinnen und -bauern über würzige Tauschgeschäfte bis hin zu Einblicken von langjährigen Mitarbeitenden, die aus dem Nähkästchen plaudern. Die ersten Geschichten sind bereits online. Entdecke sie jetzt!

UND WIE GEHT’S WEITER – WER GESTALTET MIT?

Familie. SONNENTOR ist seit der Gründung durch Johannes Gutmann in Familienhänden. Seine Frau Edith gestaltet das Unternehmen seit 20 Jahren leidenschaftlich mit. Ob Kinderbetreuung für Mitarbeitende, Familienerlebnisse für Besucherinnen und Besucher oder eine eigene Produktlinie für Kinder, die Bio-Bengelchen – dank ihr ist die familiäre Atmosphäre für alle spürbar. Auch der eigene Nachwuchs ist Teil davon: Zu Hause haben Lea, Severin und Valentin bereits ihre eigenen Beete, die für die ersten Anbauversuche dienen.

Mitarbeitende. 360 Mitarbeitende zählen in Österreich und Deutschland zur Familie von SONNENTOR. Gemeinsam mit Tschechien und Rumänien sind es sogar weit über 500. Sie alle gestalten das Unternehmen von heute und morgen mit: angefangen beim Rohwareneinkauf über die Kräuteraufbereitung und Qualitätskontrolle bis zur Produk-

tion, Verpackung und neuen Designs. Und was wären die fertigen Produkte ohne die persönlichen Empfehlungen in den Geschäften von SONNENTOR?

Fans. Auch die Community gestaltet mit. Sogar die Produkte. Rund die Hälfte des Sortiments ist von Kundinnen und Kunden inspiriert. Zusammen mit ihnen hat SONNENTOR sogar das Gewürz „Das Beste für Reste“ entwickelt. So möchte man ein gemeinsames Zeichen gegen Food Waste und für Ressourcenschonung setzen.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG © SONNENTOR
Jetzt nachlesen! 157

GASTGÄRTEN in der Linzerie

Sommerfeeling pur im Herzen der Stadt!

Endlich ist sie da, die warme Jahreszeit. Die Stadt erstrahlt in ihrer vollen Pracht. Inmitten des urbanen Linzer Trubels gibt es einen Ort, an dem man das Sommerfeeling in vollen Zügen genießen kann: die Gastgärten in der Linzerie. Die kleinen Oasen bieten nicht nur eine erholsame Atmosphäre, sondern auch kulinarische Genüsse, die die Sinne verwöhnen.

Seit ihrer Eröffnung im Jahr 2021 hat sich die Linzerie als Shopping-Hotspot im Herzen der Landeshauptstadt fest etabliert. Hier treffen sich Menschen unterschiedlicher Altersgruppen für ein Einkaufserlebnis der besonderen Art. Für eine wohlverdiente Pause bieten sich die schmucken Gastgärten an. Vielfältig gestaltet, von kleinen gemütlichen Hinterhofterrassen bis hin zu Außenbereichen mit Blick auf die belebte Promenade ist alles dabei, was das Herz begehrt.

Das Besondere an den Gastgärten ist die gelungene Mischung aus Natur und Kulinarik. Unter freiem Himmel inmitten von blühenden Blumenbeeten und schattenspendenden Sonnenschirmen kann man sich entspannen und gleichzeitig coole Drinks, kulinarische Schmankerl oder eine Kugel Eis genießen.

© Linzerie ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Kein Sommer ohne ein leckeres Eis: Beim Eisdieler gibt es die ausgefallensten Sorten.
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Im Le Jardin lassen sich Genießer erlesene Köstlichkeiten schmecken.

Nach einer ausgiebigen Shopping-Tour durch die Linzerie lädt das „Yomia“ zum Entspannen und Genießen ein.

DIE GASTGÄRTEN DER LINZERIE

AUF EINEN BLICK:

• Le Jardin – Gastgarten im Linzerie-Garten

Unter der Woche Fine-Dining-Restaurant und Bar, am Wochenende verwandelt sich das Le Jardin in einen beliebten Club.

• The Tiki Food Jungle – Gastgarten im Linzerie-Garten

Von Snacks und Häppchen bis hin zu unterschiedlichsten Hauptgerichten, von altbekannt bis außergewöhnlich.

• Yomia – Gastgarten auf der Spittelwiese

Relax- und Entspannungsshopping auf drei Ebenen, untermalt mit cooler Lounge-Musik.

• Primafila Da Pasquale – Gastgarten im Hof Richtung

Promenade

Italienische Schmankerl aus Rezepten, die über Generationen weiter verfeinert und perfektioniert wurden.

• Schenki‘s Vinothek – Gastgarten im Hof Richtung

Promenade

Feine Filiale des Weinhofes Schenkenfelder. Ausgewählte Weine aus aller Welt, Schaumweine sowie eine Auswahl edler Brände.

• Eisdieler – Gastgarten auf der Promenade

Außergewöhnliche Eissorten, darunter auch vegane und glutenfreie Variationen. Frisch gebackene Eistüten und regionale Produkte.

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Wir nützen die Chancen der digitalen Welt, bleiben aber zugleich nahe an unseren Kund:innen. Denn wir sind überzeugt: Optimale Lösungen für Ihr Geldleben sind in der eigenen Region am besten aufgehoben.

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„HEIMATLIEBE“ IN ASPACH

Profi-Gastronomin Carina Egger eröffnete neues Restaurant.

Dort, wo früher das Lokal „Villa Vitalis“ war, hat Gastroprofi Carina Egger am 16. Juni ihr neues Restaurant „Heimatliebe“ eröffnet und kehrt damit wieder zu ihren Wurzeln zurück. Denn die gebürtige Aspacherin hat in der „Villa Vitalis“ vor 14 Jahren ihre Lehre begonnen. Im Anschluss daran hat sie in renommierten Häusern im Service und in der Küche viel Erfahrung gesammelt. Zuletzt leitete sie zwei Haubenlokale eines Fünfsternehotels in Ischgl. Nun ist die Freude riesengroß, dass sie endlich ihren großen Traum von der Selbstständigkeit in ihrer Heimatgemeinde verwirklichen kann. Den Namen „Heimatliebe“ wird man auch im Speisenangebot des bunten, freundlichen Lokals merken. „Wir bringen kreative österreichische Küche auf die Teller“, so Carina Egger, die als Sommelière rund 150 Top-Weine anbieten wird.

Infos: restaurant-heimatliebe.at

Eröffnungsgeschenk von den Nachbarn aus Hinterholz :) Kindergarten-/Schulfreundinnen inkl. Partner (v.l.n.r.): Simone Reichinger, Elisabeth Bauer, Carina Egger, Franziska Haider, Manuel Bernroitner, Sonja und Florian Wilhelm Carina Egger, Wolfgang Niederhauser (Marketingleiter Hotel Edelweiss in Großarl) Birgit Dallinger (TV1), Thomas Streif (OÖ.Nachrichten) Schwägerin Birgit Egger und Bruder Christian Egger Köstliches regionales Fingerfood Der Fels in der Brandung, ein Kollege, der seit Jahren mit Carina wandert: Gabriel Möhslinger Gabriele Frauscher (Aspacher Wirtschaftsbund-Obfrau), in der Mitte Mama Eva Egger und Käthe Rauscher (Orthopädie Aspach) Gerald Hartl (GF Innviertel Tourismus) und Bürgermeister Georg Gattringer
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© Mathias Klugsberger Barbara Schöfegger (Fachlehrerin aus Mauerkirchen, Landwirtschaftliche Fachschule & Diplom-Sommelière) und Carina Egger

EINE PRISE FRANKREICH MITTEN IN LINZ

Das COCO: Ein Lokal im Pariser Chic – irgendwo zwischen Bistrot, Café & Weinbar mitten in Linz verzaubert den Gaumen und die Sinne.

„La vie en rose“ – im Frankreichurlaub fühlt sich das Leben wie durch die rosarote Brille an. Eine Prise von diesem Lebensgefühl kann man auch im COCO in Linz genießen: französische Bistrot- und RestaurantKlassiker wie Moules Frites, Bouillabaisse, Steak Café de Paris und vieles mehr verzaubern die Sinne. Die feine Speisekarte wird ergänzt mit wechselnden Tagesgerichten.

Charmantes Ambiente und verlockende Düfte. Tauchen Sie ein in die exquisite Welt der französischen Gastronomie: Von dem Moment an, in dem Sie die Tür zum COCO öffnen, sind Sie von einem charmanten Ambiente umgeben, das den Geist von Frankreich einfängt. Lassen Sie sich von den verlockenden Düften frisch zubereiteter Speisen verführen: Egal, ob

Sie einen romantischen Abend zu zweit, einen festlichen Anlass oder einfach nur eine Auszeit vom Alltag suchen, das französische Restaurant wird Sie mit seinem unwiderstehlichen Charme und seiner herausragenden Küche verzaubern.

Französische Köstlichkeiten. Auch für ein Rendezvous zum Nachmittagskaffee gibt es das passende Angebot – mit süßen Köstlichkeiten wie Tarte au Citron, Macarons, Crème Brûlée oder den für Frankreich typischen Café Gourmand. Oder Sie treffen sich auf ein Gläschen am Nachmittag und probieren dazu köstliche, französische Kleinigkeiten. Durchgehend warme Küche von 12 bis 22 Uhr. Sonntags von 12 bis 19 Uhr.

Drinks auf der Sommerterrasse. Die einen kommen und ziehen weiter, andere bleiben und lassen den Tag an der Bar bei einem langen Gespräch ausklingen. Wählen Sie aus verschiedenen Champagnern, Crémants und Weinen der besten Regionen Frankreichs! Exklusive französische Destillate werden gerne zu modernen Cocktails gemixt. Die charmante COCOTerrasse – versteckt im Innenhof – lädt in den warmen Monaten schön schattig und an kühlen Tagen überdacht, windstill, beheizt und wetterfest dazu ein, das französische Savoir-vivre ins Freie zu verlegen.

COCO ganz exklusiv. Möchten Sie das COCO exklusiv für Ihre Firmenfeier oder einen besonderen Anlass mieten? Das COCO bietet Platz für bis zu 80 Personen. Das Team freut sich darauf, Ihre individuellen Wünsche umzusetzen.

COCO

Bistrot, Café, Bar à Vin

Herrenstrasse 23, 4020 Linz

Tel.: 0732/78 78 00

salut@coco-linz.at www.coco-linz.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© COCO GENUSS 161

Die Ready-to-Race-World

Architektur, Geschichte und Technik – spannend, lehrreich und interaktiv. Drei barrierefreie Etagen entführen in die aufregende, dramatische Welt der Geschichte, Maschinen, Helden und Technologie von READY TO RACE. Ob mit Audioguide, geführter Tour oder selbstbestimmtem Gang durch die Ausstellung – jeder Besuch erschließt einen tiefen Einblick in die aufregende Welt von KTM.

Interaktive Abenteuer in der KTM Motohall machen Kinder zu Champions! Bei der Rookie Tour entdecken schon die jüngsten Besucherinnen und Besucher das Museum – auch ohne Eltern im Schlepptau. Mit einem Roadbook geht es durch die Ausstellung. Für

2.600 m 2 Ausstellungsfläche voller Erlebnis und interaktivem Wissen. Egal ob Hitze oder Regen –das KTM Museum ist das perfekte Ziel, um keine Langeweile aufkommen zu lassen.

jede erfolgreich absolvierte Etappe gibt es einen Stempel in das Roadbook und zum Abschluss ein Erinnerungsfoto auf dem Siegertreppchen.

Zukunft gestalten. Verstehen lernen, wie ein Motorrad funktioniert, und spielerisch erfahren, wie modernste Design- und Produktionsprozesse aussehen – all das leisten die Workshops im Innovation Lab - dem Technik-Spielplatz des Museums. Visionärinnen und Visionäre ab sechs Jahren gestalten hier mit Design- und CAD-Software, 3-D-Scanner und -Drucker, Laser-Cutter und einer Virtual-Reality-Station die Zukunft.

Wettrennen. Nach dem Besuch der Ausstellung warten zwei Hightech-Simulatoren im Foyer. Im Supersportwagen KTM X-BOW treten zwei Fahrer auf über 30 nationalen und internationalen Rennstrecken gegeneinander an und werden zu

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 5 x 2 Tickets für die KTM Motohall. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberoesterreicherin.at Teilnahmeschluss ist am 25.7.2023.

echten Rennfahrern. Wem zwei Räder lieber sind, für den ist der MotoGP™Rennsimulator genau das Richtige!

Fun für zu Hause. Im KTM Motohall Shop gibt es auf 300 Quadratmeter vom Baby-Starterkit über die stylishe KTM-Bekleidung bis hin zur exklusiven Retro-Kollektion alles, um auch abseits der Rennstrecke READY TO RACE zu sein. Natürlich kommt auch der Spaß nicht zu kurz: das KTM Motohall Heroes-Quartett, Innviertel-DKT oder die Siegerbikes im Kleinformat vervollständigen jede Familien-Spielesammlung.

Öffnungszeiten, Tickets und Termine unter www.ktm-motohall.com

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG © KTM
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FREIZEIT

DAS GUTE LIEGT SO NAH

Willkommen im Hotel Goldener Ochs in Bad Ischl

Eine Symbiose aus Erleben und Auszeit: So könnte man einen Aufenthalt im Hotel Goldener Ochs im Herzen des Salzkammerguts wohl am besten beschreiben. Denn nirgendwo sonst warten so viele facettenreiche Ausflugsmöglichkeiten – und das direkt vor „der Ochsen Haustüre“. Ob eine Wanderung auf die Alm, ein Einkaufsbummel durch die Gassen der Kaiserstadt, ein Sprung in einen der glasklaren Salzkammergut-Seen oder ein Besuch der abwechslungsreichen Kulturangebote: Jeder Tag hält etwas anderes bereit. Egal, was es am Ende wird, das hauseigene Schwimmbad und die Sonnenterrasse mit Blick auf die umliegenden Berge bilden den perfekten Ausklang jeden erlebnisreichen Tages. Aufenthalt schon ab € 95 pro Person/Tag. www.goldenerochs.at

IN WELS

Traktorreifen stemmen, Sandsäcke schleppen, den Katzbach bezwingen – das sind nur drei von insgesamt 15 Hindernissen, die am 16. Juli beim rund vier Kilometer langen Dirtrun in Wels überwunden werden müssen. Unter dem Titel „Race 4 Evolution“ stemmen die Halbmarathon-Organisatoren des Welser Turnvereins 1862 rund um Eva Kroboth heuer mit dem Dirtrun im Rahmen des Landesturnfestes noch ein zweites Laufevent in Wels. Gestartet wird um 10 Uhr beim Welser Turnverein 1862 in der Volksgartenstraße 17 in Wels. Infos und Anmeldung auf: dirtrun-wels.at

#urlaubdahoam • #tierischgutenachrichten • #werbrauchtmeer
© Flo Joh ä nntgen
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DIRTRUN
Shutterstock

5 Things to do

Im Sommer ist es doch eigentlich „bei uns dahoam“ in Österreich am allerschönsten. Ob Badespaß und laue Sommernächte am See, mittelalterliche Burgen, Gastfreundschaft und Gemütlichkeit, ein Wien-Trip mit sommerlichen Drinks am Donauufer oder Wanderreiten im Nationalpark: Unsere Heimat zeigt sich im Sommer von ihrer schönsten Seite!

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TEXT: Linnéa Harringer
URLAUB DAHOAM
WTG Katrin Kerschbaumer Photography

Sommer, Sonne und ganz viel Wolfgangsee Der smaragdgrüne Wolfgangsee lockt uns mit seiner unvergleichlichen Farbe, den sanften Berggipfeln mit Aussicht auf das Salzkammergut und grünen Wälder- und Wiesenlandschaften. Der entzückende See ist ein Paradies für Wassersportliebhaberinnen wie uns. Hier können wir segeln, windsurfen, Wasserski fahren oder eine entspannte Kajakfahrt unternehmen. Oder einfach am Ufer chillen und die Aussicht und das Leben genießen: Das klare Wasser und die atemberaubende Kulisse der umliegenden Berge machen jede Aktivität zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Sommernächte in St. Wolfgang. Der Tourismusverband St. Wolfgang lädt auch heuer wieder zu sommerlichen Leckerbissen und lockerer Musik. Die Sommernächte finden jeweils am 10. und 24. Juli sowie am 7. und 21. August 2023 im Zentrum von St. Wolfgang statt. Man spaziert bei chilliger Musik durch die Stadt, der Geruch von frischem Essen liegt in der Nase, der luftige Sommerwind vom See erfrischt die Haut und in der Hand ein leichtes, kühles Getränk –für all das stehen die St. Wolfganger Sommernächte.

Infos unter www.wolfgangsee.at

Ein wohliges Gefühl von „Angekommen-Sein“ im Ausseerland. Das glasklare Wasser der Seen im Ausseerland, die malerische Berglandschaft, das Naturelement Holz, das sich in Form von Schnitzwerk und Zierbrettern kunstvoll in die Ausseer Landschaft fügt. Die Gastfreundschaft und die Gemütlichkeit, umschwebt von Musik und Lachen, die man sich bei einem frisch gefangenen Saibling beim „Zloam Wirt“ auf der Zunge zergehen lässt. Ein wohliges Gefühl von „Angekommen-Sein“, das sich beim ersten Blick breitmacht und bis zum letzten Urlaubsmoment bleibt ...

... all das und noch viel mehr ist das „Narzissendorf Zloam“, ein Feriendorf für unbeschwerte Urlaube inmitten der Ausseer Natur. Ob Wandern, Reiten, Bogenschießen oder Yoga: Hier ist „Urlaub dahoam“ für Klein und Groß ein Genuss.

Infos unter www.zloam.at

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© Salzkammergut Tourismus/Kerschbaumer Katrin © Mirja Geh © Mirja Geh © Tom Lamm © Narzissendorf Zloam © Narzissendorf Zloam ENTSPANNUNG AM STRAND. Der Wolfgangsee bietet mehrere öffentliche Strände, an denen wir uns an heißen Sommertagen entspannen können.
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Das Ausseerland Salzkammergut ist ein wahres Wanderparadies.

Die Donau mit allen Sinnen genießen. „Die Fischerin“ an der Kritzendorfer Donaulände (nahe Wien) genießt mittlerweile Kultstatus. Hier kann man südostasiatisches Streetfood mit Blick auf die Donau genießen. Österreichische Sommerfrische mit exotischem Flair, super kombinierbar mit einem Citytrip nach Wien –fantastisch, frisch und sommerlich! Fish & Chips mit Wels von Gut Dornau, Green Curry Rice Balls mit karamellisierten Nüssen und La-Lot-Blättern, Phat Tai Egr Style oder knackiger Kohlrabi-Salat mit Fischsauce und Limette sind nur einige der Speisen, die in der „Fischerin“ gerne bestellt werden. Davor, dazu oder danach gibt es feine Weine aus Österreich, Prosecco vom Fass und kreative Cocktails auf der großen Sonnenterasse.

Mekka für Wassersportfans und Tiny House. Hier kann man sich auch alles Nötige zum Stand-up-Paddeln auf der Donau leihen, ebenso Kanus, E-Kanus, ein PS-starkes Jetboot und eine Sculpture-Pro-Akkuwinde zum Wakeund Foilboarden. Oder man relaxt am „Fischerin-Beach“ im Liegestuhl und erfrischt sich im kühlen Nass. Im neuen, liebevoll ausgestatteten Tiny House der „Fischerin“ im Strombad Kritzendorf finden bis zu vier Personen Platz – eine Sommerfrische, die sicherlich unvergessen bleibt.

Infos unter www.diefischerin.at

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© Shutterstock © Die Fischerin © Die Fischerin © Die Fischerin © Burg Hohenwerfen Ein Wien-Trip lässt sich ideal mit einem Besuch bei „Der Fischerin“ in Kritzendorf verbinden.
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HOHENWERFEN. Die 900 Jahre alte Wehrburg im Salzburger Pongau lässt das Mittelalter lebendig werden und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele für Familien mit Kindern.

Mittelalter hautnah erleben. Ein luftiges Sommererlebnis erwartet uns auf der über 900 Jahre alten Erlebnisburg Hohenwerfen im Salzburger Pongau. Auf dem steilen Felskegel hoch über dem Salzachtal weht uns beim Blick durch die Schießscharten das Lüftchen der umliegenden Gebirgsriesen um die Nase. Die alte Wehrburg zählt zu einer der schönsten Burgen Österreichs und lässt das Mittelalter spürbar lebendig werden. Die Erlebnisburg eignet sich perfekt für einen Tagesausflug ins Salzburger Land. Zu den absoluten Highlights der Burg Hohenwerfen zählt die beeindruckende Greifvogelschau des historischen Landesfalkenhofes.

Falken, Geier, Adler und andere heimische Greifvögel zeigen mehrmals täglich ihre Flugkünste und geben Einblicke in die jahrhundertealte Kunst der Falknerei.

Infos unter www.salzburg-burgen.at

Proberunde drehen wir noch.

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 5 x 2 Tickets für die Burg Hohenwerfen. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberoesterreicherin.at Teilnahmeschluss ist am 31. Juli 2023.

© Burg Hohenwerfen © Burg Hohenwerfen
167 www.weinherbst.at
Die Kunst der Falknerei verlangt viel Einfühlungsvermögen und Sensibilität.
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Weingut Fidesser in Platt, © Mara Hohla

So weit uns die Hufe tragen. Unsere schöne Heimat auf vier Hufen erkunden: Im Pferdeland Nationalpark Kalkalpen steht passionierten Reiterinnen und Reitern ein mehr als 300 Kilometer umfassendes Reitwegenetz zur Verfügung. Rund ein Drittel davon befindet sich direkt im Nationalparkgebiet und gilt als die größte zusammenhängende Waldwildnis des Landes! Die Betriebe im Pferdeland Nationalpark Kalkalpen bieten verschiedene Angebote wie Reiturlaub (auch mit dem eigenen Pferd), Reitunterricht, Wanderreiten, Reitcamps für Kinder sowie Kutschenfahrten an. Diesen Sommer heißt es für uns: „Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde!“

Infos unter www.pferdeland-nationalpark.at

ROMANTISCHER URLAUB IM

Herzen des Waldviertels

Westlich von Zwettl, im nördlichen Waldviertel, liegt das 1593 im Renaissance-Stil erbaute Schloss Rosenau. Das historische Ambiente und die malerische Kulisse, in die das Schloss eingebettet ist, bieten den idealen Rahmen für ganz besondere

Momente. Die Magie des Waldviertels kann hier erfühlt und eindrücklich erlebt werden. Das 4*s-Refugium garantiert eine entspannte Auszeit vom Alltag. Kulinarische Höhepunkte à la carte oder im Rahmen eines mehrgängigen Dinners erwarten Sie.

Ruhe & Wellness. Jene, die die Ruhe und Abgeschiedenheit des Schlosses anzieht und Erholung suchen, sind an diesem Ort der Auszeit und Erfrischung bestens aufgehoben. Im neuen Wellnessbereich mit Dampfbad und Sauna verdunsten Stress und Alltagsprobleme.

www.schlosshotelrosenau.at

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Nationalpark
© Christian Kerbl
Tourismus/Steyr
Region/StefanMayerhofer
Umgeben von hohen Bergen, blühenden Almwiesen sowie den Flusstälern von Steyr, Enns und Krems befindet sich das Pferdeland Nationalpark Kalkalpen.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Ein Schloss wie im Märchen Kulinarische Highlights à la carte Wellness vom Feinsten
FREIZEIT 168
© Schlosshotel Rosenau, beigestellt

DER AUSEE

Sommer, Wasser, Sport, Erholung, Urlaub!

Der Ausee liegt am Rand des Naturschutzgebietes Traun-Donau-Auen in der Nähe von Linz. Die Besucher finden dort eine Oase zum Entspannen mit vielen Möglichkeiten, den Sommer zu genießen.

Endless summer feeling. Trendig am SUP, sportlich an den Wasserski- und Wakeboardanlagen oder ganz entspannt auf den weiten Liegewiesen in der Sonne baden. Für jeden gibt es Möglichkeiten und Plätze. Besonderes Augenmerk wurde in den letzten Jahren auf die Bedürfnisse der Kinder gelegt. Sie können rutschen, Trampolin springen, am Aquapark toben und am Sandstrand Burgen bauen. Drei Tretboote warten auf Kinder und Erwachsene, die Lust haben, den See vom Wasser aus zu erkunden.

Urlaub, frei haben, Zeit genießen. Als Camper mit Zelt der Natur auch in der Nacht ganz nah sein, im Krebshaus Lager- und Hüttengemütlichkeit erleben oder mit einem Reisemobil einfach einige Zeit bleiben – all das ist möglich am Ausee. Wer mehr Luxus möchte, kann eines der zwei Appartments im Veloki bewohnen und von deren Terrasse einen fantastischen Blick über den See genießen.

Übrigens: Der Ausee ist ein idealer Standort für spannende Radausflüge entlang der Donau oder in die umliegenden Orte mit ihren Besonderheiten.

Mehr als nur ein Badesee!

AUSEE ASTEN BEI LINZ

office@ausee.at Öffnungszeiten und Informationen auf www.ausee.at

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Hohenlohe Ausee, Christoph Breiner
FREIZEIT 169
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SICHER GUT UNTERWEGS

Für Sie weltweit da: Dr. Matthias Karrer, Chef-Reisedoc

klären wir im Anfangsstadium ab, um Verschlechterungen einzudämmen“, sagt er. „Sollte sich eine notfallmedizinische Behandlung als notwendig erweisen, wird die Patientin oder der Patient direkt in die bewährte Einsatzzentrale weitergeleitet und bis zur Rückkehr in die Heimat begleitet“, erklärt Dr. Matthias Karrer, der Chef­Reisedoc.

Es wird viel gereist. Privat und beruflich. Laut Statistik Austria unternahmen die Österreicherinnen und Österreicher im Jahr 2021 16 Millionen Urlaubsreisen, hinzu kamen 2,1 Millionen Geschäftsreisen von 2,5 Millionen unselbstständig Beschäftigten – Tendenz stark steigend. Aber leider läuft nicht jede Reise problemlos ab. Jeder 40. hat einen Versicherungsfall auf Reisen. Gut ist, wenn man in so einem Fall gut versichert ist.

Ein Knopfdruck reicht. Seit 1907 ist die Europäische Reiseversicherung der Experte, wenn es um Ihre Sicherheit auf Reisen geht. 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr erreichbar – über zwei Millionen Versicherte vertrauen auf das Angebot der Europäischen Reiseversicherung, deren Netzwerk 425.000 Partner weltweit umfasst.

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Arzt im Gepäck. Der Reisedoc geht via App mit auf Reisen. Man fühlt sich nicht wohl, ist krank oder verletzt. Einfach in der App die Reisedoc­Funktion aktivieren – und man wartet im längsten Fall 30 Minuten. In diesem Zeitfenster ruft einen der Reisedoc persönlich via Telefon oder Video an. „Kleinere Leiden

Rund-ums-Jahr-Absicherung für Unternehmen. Gut abgesichert unterwegs zu sein, entspannt also. Vor allem, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Geschäftsreisen sind. Denn auf Dienstreisen haften Dienstgeber für ihre Mitarbeitenden. That’s a fact. Gerade für kleine Unternehmen wird es schnell tricky und für Dienstgeber existenzbedrohlich. Und nur wenige Kreditkarten sind mit ihrem Versicherungsschutz den modernen Anforderungen einer Geschäftsreise gewachsen. Eine Jahresreiseversicherung mit der Europäischen deckt alle Destinationen weltweit ab.

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www.europaeische.at

Einen heimischen Arzt immer mit im Gepäck. Diesen und viele weitere Vorteile genießt man mit der Europäischen Reiseversicherung – egal ob im Privaturlaub oder auf Dienstreise.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG © Adobe, beigestellt FREIZEIT 171

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Bad Schallerbach

Entdecken Sie die Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach und erleben Sie pure Lust auf Urlaub und Aktivitäten in der Natur in den sieben Orten in Oberösterreich!

Die Vitalwelt lädt ein, den Urlaub zu genießen: Wellnessen und Relaxen, Ausflüge zu besonderen Plätzen oder Wandern und Radfahren in der hügeligen Landschaft.

Natürlich. Wohlfühlen und Entspannen. Wellness mit Südsee-Feeling, Palmen, Sandstrand und Poolbar, so richtig entspannen im Sauna-Bergdorf oder Abenteuer und Wasserspaß für die ganze Familie – das alles gibt es im EurothermenResort Bad Schallerbach.

Packages für Ihren Aufenthalt in der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach finden Sie online unter: vitalwelt.at/angebote.

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Volvo XC60. Kraftstoffverbrauch: 1,0–8,3 l/100 km, Stromverbrauch: 19,0–21,2 kWh / 100 km, CO2 -Emission: 22–189 g/km. Jeweils kombiniert, nach WLTP- Prüfverfahren. Ausgewiesene Werte basieren auf MY24. * Google Services sind nach Auslieferung 4 Jahre gebührenfrei verfügbar. Danach ist die
Volvo XC60. Kraftstoffverbrauch: 1,0–8,3 l/ 100 km, Stromverbrauch: 19,0–21,2 kWh / 100 km, CO2 -Emission: 22–189 g/km. Jeweils kombiniert, nach WLTP- Prüfverfahren. Ausgewiesene Werte basieren auf MY24. * Google Services sind nach Auslieferung 4 Jahre gebührenfrei verfügbar. Danach ist die Nutzung der Digital Services inkl. Google Services kostenpflichtig. Google ist eine Marke von Google LLC. Symbolfoto. Irrtümer, Fehler und Änderungen vorbehalten. Stand: Mai 2023.

Das macht Freude: Einfach mal neue Wege finden.

Erlebe unvergessliche Touren bei Oberösterreichs Pferdeprofis.

Mehr unter freizeitbetriebe-ooe.at

„Ob spannende Reittouren, erholsames Wanderreiten oder erste Reitstunden für Kinder und auch für Erwachsene – bei den Pferdeprofis gibt`s für alle ein tolles Angebot.“

Robert Steiner, Geschäftsführer der WKOÖ Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe

„ Reitbetriebe bieten ein vielfältiges Angebot. Nicht nur Reiten lernen und Ausreiten machen Spaß. Auch ein verantwortungsvoller Umgang mit und die Pflege von Pferden wird bei den Pferdeprofis vermittelt.

Petra Riffert, Obfrau der WKOÖ Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe

Naturzauber und Erholung pur!

Nicht nur der Sommer, sondern auch der Goldene Herbst, der einen besonderen Charme in Berchtesgaden versprüht, empfiehlt sich für einen Aufenthalt. Das Vier-Sterne-SuperiorHotel erweist sich als perfekter Ausgangspunkt für Unternehmungen in der Region und als Rückzugsort für eine erholsame Auszeit im Wellnessbereich nach einem aktiven Tag in den Bergen.

Auch kulinarisch weiß das Hotel EDELWEISS im Herbst mit besonderen Angeboten zu verwöhnen. Im Oktober und November bietet das Vier-Sterne-Superior-Hotel die besondere Pauschale GourmetZEIT an. Egal, ob bayerische Klassiker, gehobene Küche oder mediterrane Köstlichkeiten, in den vier verschiedenen Restaurants kommen Feinschmecker voll auf ihre Kosten.

Das Hotel EDELWEISS Berchtesgaden ist der ideale Ort für ein unvergessliches Wochenenderlebnis, das Wellness und Wandern miteinander verbindet. Umgeben von der atemberaubenden Schönheit der bayerischen Alpen bietet das Hotel eine einzigartige Kombination aus Entspannung, Aktivität und Naturerlebnis.

HOTEL EDELWEISS BERCHTESGADEN Maximilianstraße 2 83471 Berchtesgaden Deutschland Tel.: +49 8652 9799-0 info@edelweiss-berchtesgaden.com www.edelweiss-berchtesgaden.com
Herbstzauber und Wohlfühl-Urlaub im Hotel EDELWEISS Berchtesgaden
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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG FREIZEIT 175
© Matthias Dengler Matthias Dengler
AIR-Media

WER BRAUCHT MEER?

Ein Tag am See. Kurzurlaub auf der Seeseitn Feldkirchen.  Willkommen im Urlaub.

Die Seeseitn Feldkirchen an der Donau, an den Feldkirchner Badeseen, zählt zu den Top-Ausflugszielen Österreichs. Gepflegte Liegewiesen, weitläufige Grünflächen, karibischer, weißer Sandstrand, kulinarische Highlights, der größte Aquapark Österreichs und zwei der modernsten Wasserskilifte. Gäste von Klein bis Groß sind begeistert.

FREIZEIT 176

Feiern amFürSee.jedes Budget.

Die perfekte Location für Feiern jeder Art bietet die Eventlocation DAS/SEE direkt am Wasser.

Modernste Architektur, feinste Küche und Eventprofis mit Liebe zum Detail garantieren außergewöhnliche Events – von Hochzeiten, Firmenevents, Geburtstagsfeiern bis hin zu Weihnachtsfeiern.

DAS/SEE bietet für jede Veranstaltung den perfekten Rahmen und eine grandiose Aussicht auf den türkisblauen See. Garten- und Parkflächen können dazu reserviert werden.

Mehr Infos, Details und Buchungen unter seeseitn.at und event@das-see.at oder 07233/20520

für Vegetarier und Veganer. Bei Schönwetter gibt es außerdem Cocktails an der neuen Außenbar und Holzkohle-BBQ-Grillereien.

Feinster weißer Sandstrand, Wakeboarden und Wasserskifahren,  Beachvolleyballplatz, Motorikpark, Stand-up-Paddling, Blobbing, Aquapark ...

… um nur einige der Möglichkeiten auf der Seeseitn Feldkirchen zu nennen. Ein neu angelegter Sandstrand, Beachvolleyballplatz, der Motorikpark oder das klassische Badevergnügen. Für Jung bis Junggebliebene, vom Sportler bis zum Sonnenanbeter – wer braucht Meer?

Größter Aquapark Österreichs ist ein Magnet für Jung und Junggebliebene. Der größte Aquapark Österreichs befindet sich seit Juni 2021 auf der Seeseitn Feldkirchen. 2.450 Quadratmeter Erlebniswelt am Wasser laden zum Rutschen, Balancieren, Klettern und Springen ein. Der Spaß kommt hier garantiert nicht zu kurz. Tickets sind im JETLAKE Shop erhältlich.

„Die Saison ist gestartet und wir freuen uns, viele neue Gäste für diese coole Sportart zu begeistern“, freut sich Mathias Wiesmayr, Jetlake Manager, motiviert. Auch der Nachwuchs liegt ihm sehr am Herzen. Bei Anfängerkursen (Termine unter seeseitn. at) und Personal Coachings werden jährlich viele neue Gäste fürs Wakeboarden und Wasserskifahren begeistert.

Kulinarische Highlights für Genießer und für zwischendurch. Am SeeseitnKiosk werden die Badegäste mit einem hochwertigen und vielseitigen Speisenangebot verwöhnt. Ob Gesundes für Sportler, ein herzhaftes Mittagessen oder Eis für die Kleinsten – es ist für alle etwas dabei. Auch

Die Almhütte am See zum Schmausen und Feiern. Ein wunderschöner Tag am Badesee klingt im See-Heuriger „Mostvierterl“ aus. Die urige Almhütte mit modernem Ambiente begeistert die Gäste mit einem wunderschönen Blick auf den See, leckeren, hausgemachten Schmankerln und täglichem Lagerfeuer am Wasser. Auch für Events ist das „Mostvierterl“ eine atemberaubende Location.

seeseitn.at

Lichtdurchflutet, modern, harmonisch und ein wunderschöner Blick auf das Wasser und ins Mühlviertel

© Seeseitn, Christian Ciui, Alex Winter
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG 177 FREIZEIT
Gemeinsam im „Mostvierterl“ abhängen

DAS INNVIERTEL IM

Dino-Fieber

Das Dinoland auf Schloss Katzenberg ist geöffnet! Mit dem Dinoland wurde ein einzigartiges Urzeit-Klassenzimmer geschaffen, in dem interaktive Kinderbereiche zum Entdecken, Anfassen und Ausprobieren einladen.

Statt im verstaubten Museum können Kinder und ihre Eltern im wunderschönen Ambiente von Schloss Katzenberg Spannendes über die Urzeit-Kolosse und ihre Zeit erforschen. Neben den beeindruckenden Exponaten bietet der Erlebnis-Park ein vielfältiges und außergewöhnliches Mitmach-Programm für jedes Alter.

Im Dinodrom können die kleinen Besucher in Dino-Scootern ihre Runden drehen, beim Dino-Reiten auf lebensgroßen Sauriern sitzen und bei der DinoRallye einen personalisierten Forscherpass gewinnen. Spannend und lehrreich ist das Aussieben von Schätzen und das Freilegen von Fossilien im Forschercamp, in dem die Kinder zu Hobbyarchäologen werden! Dazu gibt es eine Vielzahl an herausfordernden Kletter- und Krabbelanlagen, Riesenrutschen, ein verwunschenes Labyrinth, aufregende Balancierpfade, einen Flying Fox, mit dem man an einem Seil schwebend von Baum zu Baum „fliegen“ kann – und ganz NEU den Dinoland-Wasser-Spielplatz! Dieses Spieleparadies im und mit Wasser ist nicht nur ein riesiger Spaßfaktor für kleine Wasserratten, es steckt auch ein tolles pädagogisches

Konzept dahinter! Weitere Neuheiten in dieser Saison: ein Trinkwasserbrunnen, großartige neue Dinos wie zum Beispiel der Mosasaurier oder der Spinosaurus, eine Goldwaschanlage und neues Fossilgestein für das Forschercamp. Shop und Museum haben ein eigenes, festes Gebäude bekommen und dort steht nun das Skelett eines Quetzalcoatlus. Drei völlig unterschiedliche atemberaubende Shows für Kinder ab drei Jahren mit vollbeweglichen, aufwendig animierten kleinen bis lebensgroßen Dinosauriern sorgen in der Dino-Live-Arena mehrmals täglich für Unterhaltung (Dauer jeweils ca. 30 Minuten), und um das leibliche Wohl kümmert sich ein neues Catering-Team.

Ein einzigartiges Angebot sind auch die Geburtstags-Blockhütten: Hier können Geburtstagskinder mit ihren Freunden feiern (5 – 15 Kinder), das umfangreiche Angebot des Dinolands nutzen und sich in der eigens für die Party reservierten Blockhütte ausruhen, Brotzeit machen und in Spielpausen gemütlich beisammensitzen. Das Geburtstagskind hat freien Eintritt, sofern die Party direkt am Geburtstag stattfindet. Infos zur Buchung dieser besonderen Urzeit-Feier gibt es auf der Webseite des Dinolands.

Für den etwa einen Kilometer langen Rundweg sollten die Besucher auf jeden Fall mindestens drei Stunden Zeit einplanen! Alle Attraktionen außer den DinoRides und der Goldwaschanlage sind im Eintrittspreis inkludiert. Kinder unter vier Jahren haben freien Eintritt.

FAMILIEN-ERLEBNIS-PARK

DINOLAND

Schloss Katzenberg

Katzenberg 1

4982 Kirchdorf am Inn

www.dino-land.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Dominik-Gruss
FREIZEIT 178

FRAUENPOWER, DIE BERGE VERSETZT

„Die Berge sind weiblich“ –so lautet auch diesen Sommer wieder das Motto in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel.

Vom 27. Mai bis 30. September 2023 stehen in den oberösterreichischen Kalkalpen mehr als 140 einzigartige Veranstaltungen auf dem Programm, die sich hauptsächlich an outdoorbegeisterte Frauen wenden.

Gipfelstürmerinnen aufgepasst! Einen ganzen Sommer lang wird weiblichen Gästen in der oberösterreichischen Urlaubsregion Pyhrn-Priel die Möglichkeit geboten, neue Wege zu beschreiten und gemeinsam mit anderen Frauen aktiv zu werden. Möglich macht‘s der „Moving Mountains“-Frauen-OutdoorSommer, der nach dem großen Erfolg im Vorjahr, in die zweite Runde geht.

Zeit für mich und raus aus der Komfortzone. „Moving Mountains“ ist ein österreichweit einzigartiges Angebot, das sich an sport- und outdooraffine Frauen wendet, die gerne einmal die eigene Komfortzone verlassen möchten, um allein oder im Freundinnenkreis die Berge zu genießen und neue Outdoorsportarten auszuprobieren. Dabei soll der Spaß an der Bewegung und die Gelegenheit, auch einmal ohne Partner oder Familie aktiv zu werden, im Mittelpunkt stehen. Vorkenntnisse sind daher für die mehr als 40 Workshops, Schnupperkurse, geführten Touren und anderen Veranstaltungen, die an knapp 140 Terminen im Pyhrn-Priel-Kalender stehen,

nicht erforderlich“, erklärt Corinna Polz, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Pyhrn-Priel.

Mindful oder active? Die „Moving Mountains“-Angebote reichen von Kräuterwanderungen bis hin zu KletterWochenenden – und vom Sonnenaufgangsyoga auf 1.850 Meter Höhe bis hin zu Höhlentouren oder Ladies Days im Hochseilgarten. Zu den Highlights im Programm gehören neben einer Vielzahl an Wanderungen, Touren durch den Nationalpark Kalkalpen oder einem

die Teilnehmerinnen Paragliding oder Bogenschießen ausprobieren können. Darüber hinaus erfährt frau aber auch, wie sich Wildkräutersalben selbst herstellen oder typische Almrezepte nachkochen lassen. Und sogar eine „Kloane JodelRoas“, als Einführung in die hohe Kunst des Jodelns, wird angeboten!

Kletter-Wochenende auch Wassersporterlebnisse wie Canyoning und SUP-Yoga sowie spezielle Ladies Days, an denen

Die Reservierung erfolgt direkt über movingmountains.at oder über die dort angegebenen Kontaktadressen.

EXTRA-BONUS:

Viele Veranstaltungen sind mit den Pyhrn-Priel-Cards für Gäste und Einheimische entweder kostenlos oder zu stark ermäßigten Preisen buchbar.

© Pyhrn Priel Tourismus GmbH/Stefan Mayerhofer © Daniel Hinterramskogler
FREIZEIT 179
© the female explorer: Leonore Herzog

Der klassische Oberösterreich-Gast ist laut Landesrat Achleitner ein Genießer von Natur, Kultur und Kulinarik und entdeckt gerne Neues.

IN OBERÖSTERREICHErholsamer Sommer

Der Sommer steht vor der Tür, Oberösterreich ist im Urlaubsfieber. Ein perfekter Zeitpunkt, um Wirtschafts- und TourismusLandesrat Markus Achleitner einige Fragen rund um den Tourismus in Oberösterreich zu stellen.

Aufgrund der äußert erfolgreichen Wintersaison startet die Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Oberösterreich optimistisch in den Sommer und hat auch schon attraktive Angebote und Erlebnisse für ihre Gäste vorbereitet. Welchen Beitrag hier die Politik leisten kann und warum in Tourismus- und Freizeitbetriebe investiertes Geld gut investiertes Geld ist, hat uns Landesrat Markus Achleitner erzählt. Darüber hinaus hat er uns auch seinen Lieblingsplatz in Oberösterreich verraten.

FREIZEIT 180

Herr Landesrat, die Wintersaison 2022/2023 in Oberösterreich war die zweitbeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Im Sommer des Vorjahres erzielte Oberösterreich 5,3 Millionen Nächtigungen. Wird man diese Marke heuer wieder erreichen?

Markus Achleitner: Die Wintersaison hat unsere Erwartungen übertroffen, deshalb startet die Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Oberösterreich optimistisch in den Sommer. Gestärkt wird dieser Optimismus zusätzlich durch die aktuelle Buchungslage: Sie ist quer durch das ganze Land sehr gut. Daher gilt: Wer zu seinem Wunschtermin einen Platz am gewünschten Urlaubsort finden möchte, sollte rasch buchen.

Anfang 2019 war die Zusammenlegung von 104 Tourismusverbänden auf 20 eines Ihrer obersten strategischen Ziele für das Tourismusland Oberösterreich. Wie hat sich das Ganze eingespielt?

Die Bündelung der Kräfte macht sich bezahlt, denn in stark umworbenen Märkten braucht es Sichtbarkeit und effizienten Ressourceneinsatz. Kleine Verbände haben hier weniger Chance, große hingegen können ihre Kräfte bündeln und sind so erfolgreicher. Damit gelingt es immer besser, noch mehr Gäste für einen Urlaub in Oberösterreich zu begeistern.

Unsere Welt ist von Unsicherheiten geprägt, steigende Energiepreise machen auch der Hotellerie und Gastronomie zu schaffen. Wie investierfreudig sind die Unternehmerinnen und Unternehmer?

Oberösterreichs Betriebe setzen auf Innovationen und Investitionen und überraschen jedes Jahr wieder ihre Gäste mit noch attraktiveren, moderneren und auch neuen Angeboten. Ich denke etwa an das neue Erlebnisquartier Schafberg-Bahn beziehungsweise neue oder erweiterte Hotels im ganzen Land. Die steigenden Gästezahlen zeigen: Das ist gut investiertes Geld.

Inwieweit werden Tourismusbetriebe und Start-ups in diesem Bereich seitens des Landes OÖ unterstützt?

Der Tourismus zählt zu jenen Branchen, die besonders rasch auf neue Entwicklungen reagieren müssen. Daher haben wir mit dem „OÖ. Tourismus-Inkubator“ ein eigenes Gründungsprogramm für innovative Tourismus-Start-ups gestartet. Da sich dieses Erfolgsmodell bewährt hat, haben wir

es um weitere drei Jahre verlängert. Das Land Oberösterreich investiert in den nächsten drei Jahren 1,1 Millionen Euro in die Unterstützung von langlebigen, innovativen und digitalen Geschäftsmodellen im Tourismus.

Ein Problem in der Tourismusbranche ist der Fach- und Arbeitskräftemangel. Wie kann das Arbeiten in der Branche wieder attraktiver gemacht werden?

Der Fachkräftebedarf betrifft viele Branchen, nicht nur den Tourismus. Wir müssen an vielen Stellschrauben drehen, u.a. auch an der Ausbildung. Oberösterreichs Betriebe werden auch immer wieder als besonders attraktive Arbeitgeber ausgezeichnet. Und sie haben einen besonderen Trumpf: In Oberösterreich kann man dort arbeiten, wo andere Urlaub machen, weil es bei uns so schön ist. Welche Maßnahmen seitens der Politik braucht es, damit auch Menschen aus dem Ausland leichter im Tourismus und in der Gastro arbeiten können?

Es hat bereits Verbesserungen bei der Rot-Weiß-Rot-Karte gegeben, aber es wird noch weitere brauchen, um möglichst unkompliziert Fachkräfte aus dem Ausland zu gewinnen. Etwa die Öffnung für Lehrlinge oder auch eine Verschlankung und Digitalisierung des Bewilligungsverfahrens.

Sie selbst kommen vom Tourismus, haben eine entsprechende Ausbildung und waren Generaldirektor der OÖ. Thermenholding. Gibt es etwas, was Sie aus dieser Zeit vermissen und inwieweit kommen Ihnen diese Erfahrungen jetzt als Landesrat zugute?

Politik und Tourismus haben eines gemeinsam: Man muss die Menschen mögen, und wenn man positiv und offen auf sie zugeht, dann findet man einen gemeinsamen Weg. Als „Wirtsbua“ ist mir das sozusagen in die Wiege gelegt. Und es freut mich besonders, dass ich den Bereich, in dem ich selbst tätig war, jetzt maßgeblich mitgestalten darf.

Wie schaut Ihrer Ansicht nach der klassische Oberösterreich-Gast aus?

Der klassische Oberösterreich-Gast ist ein Genießer der Natur, der Erholung, Kulinarik und Kultur schätzt. Sie oder er ist dabei aber selbst aktiv und entdeckt und erkundet gerne Neues.

Verraten Sie uns noch Ihren Lieblingsplatz in Oberösterreich?

Immer wieder das Almtal – der Almsee mit dem Massiv des Toten Gebirges im Hintergrund ist für mich ein Kraftplatz, der mir Ruhe und Energie schenkt und mich demütig macht, auf diesem schönen Fleckchen Erde leben zu dürfen.

Vor seinem Einstieg in die Politik war Landesrat Markus Achleitner im Tourismus tätig. „In beiden Berufen muss man Menschen mögen“, sagt er.

© Land OOE,
Oberösterreich Tourismus/Tom Son
FREIZEIT 181

LONG-DISTANCECHALLENGE 2023

LDC –Die Long-Distance-Challenge, die Gesamtwertung der Langstrecken-Regatten für alle Segelbootsklassen, geht in die 8. Runde.

Als Hauptsponsor für diese Regatta-Serie am Attersee konnte wie in den letzten Jahren die Schönleitner Bau GmbH gewonnen werden. Als Gegenleistung darf Schönleitner Bau Aufkleber auf Bojen und Booten anbringen. Co-Sponsoren sind wie im Vorjahr TopYacht, Peak Technology und Tissot Steuerberatungs GmbH. Peak Technology bringt sich auch als Sachsponsor ein und stellt Vollkarbonständer für die Silberbarren (Preise für die ersten drei Plätze) zur Verfügung.

Neu im Kreise der Sponsoren ist Pantaenius Versicherungen. Mit dem Slogan „Die Versicherung, die Dein Boot verdient“ sind sie der perfekte Versicherungspartner für den Union-Yacht-Club Attersee und alle Teilnehmerinnen und

Teilnehmer. Stelzl Yachtcharter und das Grafengut helfen zusätzlich kräftig mit, die LDC abermals zu dem werden zu lassen, was sie in den vergangenen Jahren war.

Dass man in ganz Oberösterreich von der Long-Distance-Challenge erfährt, ist im Printbereich der Kooperation mit der „OBERÖSTERREICHERIN“ und „UNSER SALZKAMMERGUT“ zu verdanken. Neben dieser Ankündigung werden auch entsprechende Berichte über die einzelnen Regatten gedruckt. Für breite Information im Audiobereich sorgt Life Radio, das sowohl im Vorfeld berichten als auch die Regatten begleiten wird.

Alle zusammen ermöglichen, dass es zusätzlich zur perfekten Veranstaltungsorganisation und Durchführung auch hochwertige Preise für die Sieger geben

wird: Silberbarren mit 1.000 g, 500 g und 250 g warten auf die drei Erstplatzierten. „Da werden sich viele anstrengen und alle drei zur LDC gewerteten Regatten mitsegeln. Wer nur bei zweien dabei ist, der hat wahrscheinlich keine Chance auf das wertvolle Edelmetall“, mutmaßt Michael Farthofer, Präsident des veranstaltenden Union-Yacht-Clubs Attersee. „Die ‚24 hours vom Attersee‘ hatten immer einen sehr eingeschränkten Kreis an Teilnehmern. Aus Sicherheitsgründen darf man mit kleinen Booten an dieser auch in der Nacht ausgetragenen Regatta nicht teilnehmen. Für extremere Segler wird dieses Event weiter abgehalten. Um den Kreis der Siegesanwärter für die LDC im Sinne des Breitensportgedankens zu vergrößern, wird es seit dem Vorjahr nicht mehr zur LDC gewertet.

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Bei den ‚24 hours‘ wird eigenes Edelmetall vom ersten bis zum fünften Platz vergeben. Das hat die Chancengleichheit in der Gesamtwertung der LDC verbessert und uns im Vorjahr mehr Teilnehmer als je zuvor beschert. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend heuer weiter fortsetzt. Ich bin stolz darauf, dass der Union-Yacht-Club Attersee Veranstalter der größten Segel-Breitensport-Serie Österreichs ist!“

Beim Attersee Grand Prix am 8. Juli werden ca. 75 Boote erwartet. Die Strecke geht in einer mittelgroßen Runde von Attersee nach Parschallen, Kammer und zurück nach Attersee, sowie einer kleinen Runde nach Weyregg, Kammer und ins Ziel vor Attersee.

Die 12 Stunden Regatta wird am Samstag, 15. Juli, um 8:00 Uhr gestartet. Sie dauert bis Samstag 20:00 Uhr. Zu dieser Jahreszeit ist es noch länger hell, sodass man den Hafen bei Tageslicht wieder sicher erreichen kann.

Gesegelt werden während zwölf Stunden verschieden große Runden. Um 20:00 Uhr wird über das Tracking die genaue Position um diese Zeit bestimmt und die gesegelte Strecke ermittelt. Nach Yardstick korrigiert ergibt sie das Ergebnis.

Die Lange Wettfahrt findet heuer zum 95. Mal statt. Sie ist mit Abstand die traditionsreichste Langstrecken-Regatta in Mitteleuropa. Am 5. August wird der ganze Attersee ausgesegelt und das „Blaue Band vom Attersee“ vergeben. In den vergangenen Jahren waren jeweils über 100 Boote beteiligt!

Alle Details über die Gesamtwertung und auch über die Zwischenergebnisse finden Sie unter www.Long-Distance-Challenge.at.

Gewertet werden für jede Steuerfrau und jeden Steuermann alle drei Events. Da kann man sich keinen Ausrutscher

erlauben! In die Wertung kommen alle, die mindestens an einer der drei Regatten teilnehmen.

Natürlich gibt es auch heuer ein Trackingsystem, das Teilnehmern wie Zuschauern ermöglicht, das Renngeschehen über Internet live und im Replay zu betrachten. Im UYCAs wird das Tracking auf dem „Clubscreen“ übertragen, damit – sollten einige wenige nicht mitsegeln – wirklich alle das Renngeschehen entsprechend verfolgen können.

Gemeinsam mit der „OBERÖSTERREICHERIN“ wird nach den Regatten über die Ereignisse und schlussendlich über die Sieger berichtet.

Der Union-Yacht-Club Attersee freut sich, möglichst viele Yardstick-Seglerinnen und -Segler, aber auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sonst nur bei Regatten in Einheitsklassen antreten, für die LDC begeistern zu können.

Start: Lange Wettfahrt 2022
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Gert Schmidleitner © Joana Opelt Die Sieger 2022: Günter und Flora Novak © Gert Schmidleitner
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Positionskämpfe bei der Langen Wettfahrt 2022

Sommerabenteuer TIERISCHE

Ein Tag im Zoo Schmiding voller Entdeckungen und Spaß

In Oberösterreichs beliebtem Ausflugsziel, dem Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels, gibt es auch diesen Sommer wieder viel zu entdecken: Zahlreiche Jungtiere erblickten heuer schon das Licht der Welt, die neue Himalaya-Anlage wurde eröffnet und die G orilladamen haben sich über den Winter gut eingelebt und genießen ihr neues Zuhause in Schmiding.

Besonders begeistern natürlich wie jedes Jahr die zahlreichen süßen Jungtiere, egal ob Kranich, Antilope, Äffchen, G eier oder Giraffe, sie alle erobern die Herzen der Besucher im Sturm. Es ist eine wahre Freude, ihnen beim Spielen und Toben zuzusehen. Aber das ist noch nicht alles: Anfang Mai wurde nach zwei Jahren Bauzeit der neue Lebensraum Himalaya fertiggestellt. 6.000

Quadratmeter zeigen das Leben im asiatischen Hochgebirge. Die Anlage liegt, wie könnte es anders sein, am höchsten Punkt des Zoos und bietet neben einem Himalaya Trail mit kindgerechten interaktiven Tafeln, Großinformationstafeln mit Themen wie Strategien zum Überleben in großen Höhen, auch ein Aussichtsplateau mit Blick auf MishmiTakine und Blauschafe.

FREIZEIT 184

Zweites Giraffenbaby des Jahres: Exakt drei Monate nach der Geburt von „Ayo“ erblickte das kleine Giraffenmädchen „Ivie“ am 9. Juni 2023 das Licht der Welt. Fast 60 Kilo bringt das Riesenbaby auf die Waage, bei einer Geburtsgröße von 1,60 Meter. Damit ist das Mädchen zwar deutlich kleiner als ihr Halbbruder „Ayo“, aber ebenso niedlich. Und obwohl es mit seinen Maßen an die Maße eines erwachsenen Menschen herankommt, heißt es für das Mädchen in den nächsten Monaten wachsen, wachsen und noch mehr wachsen. Und zwar drei Zentimeter pro Tag. Dafür ist es notwendig, reichlich nahrhafte Muttermilch zu schlürfen. In wenigen Wochen wird das Giraffenkalb dann auch an den Blättern mitknabbern, allerdings kann es sie zu dieser Zeit noch nicht verdauen, sondern ernährt sich weiterhin von Muttermilch.

Die vielen Tierbabys sind nicht nur eine Freude für die Besucher, sondern auch ein Zeichen für erfolgreiche Zuchtprogramme. Der Zoo Schmiding ist stolz, mit seinen Nachzuchten einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz leisten zu können.

Tel.: 07249/46272

office@zooschmiding.at www.zooschmiding.at

FB: zoo.schmiding IG: zooschmiding

täglich von 9 – 19 Uhr

(letzter Einlass 17:00 Uhr) geöffnet

ZOO UND AQUAZOO SCHMIDING
Der Himalaya Trail informiert die Besucher auf dem Weg zur Spitze, welche außergewöhnlichen Eigenschaften die Tierwelt des Himalayas entwickelt hat. © Zoo Schmiding/Peter Sterns Silberrücken „Awembe“ mit Gorilladame „Kibi“ bei der mittäglichen Siesta
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG FREIZEIT 185
Giraffenbaby „Ivie“, jüngster Sproß im Zoo Schmiding

Tierisch gute Nachrichten!

Unsere heimischen Tierparks haben jede Menge zu bieten und begeistern Groß und Klein jeden Tag aufs Neue.

Tierpark Altenfelden

Der Entengarten „Avibus natandi“

Unter dem Namen „Avibus natandi“ wurde im Tierpark Altenfelden ein neues Heim für 30 verschiedene Arten von Enten, Gänsen, Kranichen, Hühnern und Störchen geschaffen. Durch die Umgestaltung können sich Besucher hautnah im Entengarten über die Lebensweise der Vögel informieren. Bei der Planung des neuen Entengartens wurde darauf geachtet, den Besuchern die Vielfalt und Unterschiede der Vögel näherzubringen. Beim Bau der neuen Teichlandschaft und der Begrünung wurde dabei auf eine ganz ökologische Bauweise gesetzt, damit sich die Bewohner und natürlich auch die Besucher wohlfühlen.

Der Tierpark Altenfelden ist mit seiner 80 Hektar großen Fläche und über 1.000 Tieren der größte privat geführte Tierpark Österreichs. Er ist für Groß und Klein täglich von 9 bis 17 Uhr immer ein spannendes und erholsames Erlebnis.

Finden Sie uns auch auf Facebook: www.tierpark-altenfelden.at

Ein Briefmarkenliebhaber wird Tierpate

Tierpark Stadt Haag

Ernst Krondorfer präsentiert gemeinsam mit dem Patentier „Jimmy“ seine erhaltenen Tierpatenschaftsurkunden.

Vor über 50 Jahren entfachte bei Ernst das Feuer für die Philatelie. Im Laufe der Jahre spezialisierte er sich auf die Motivsammlung zur Tierart Esel. Alles, was bei Postwertzeichen mit Eseln zu tun hat, sammelt er mit Sorgsamkeit, Genauigkeit und Gründlichkeit. Auch bei internationalen Philatelieveranstaltungen ist Ernst immer wieder gern dabei, um seine schöne eindrucksvolle Sammlung zu erweitern. Mit diesem Hintergrundwissen beschloss seine Enkeltochter Hanna-Teresa, ihm zum 60er etwas Originelles zu schenken. Da bot sich eine Tierpatenschaft für einen Esel im Tierpark Stadt Haag natürlich an und es kam eine sogenannte Namenspatronanz für den Hausesel „Jimmy“ in Betracht. Bei der Feier lernte Ernst Krondorfer aus St. Peter in der Au sein Patentier und die Artgenossen in derem Lebensraum persönlich kennen und schloss den Esel „Jimmy“ sogleich in sein Herz.

www.tierparkstadthaag.at

© Herbert Stoschek © Tierpark Altenfelden
186 FREIZEIT

Cumberland Wildpark Grünau

Ein ereignisreicher Sommer hat begonnen!

Der heurige Sommer hat mit der Geburt von vielen Jungtieren begonnen. Viele Besucher haben beispielsweise schon das neugeborene Elchkalb im Wildpark Grünau entdeckt. Elche sind die größte vorkommende Hirschart in Europa. Als Lebensraum bevorzugt er unebenes schwergängiges Gelände und Sumpfwälder. Elche fressen frisches Gras und junge Baumtriebe von Laubbäumen, wie beispielsweise Weiden. Diese Voraussetzungen finden auch die beiden Elche „Odin“ und „Bonifatia“ im Wildpark in Grünau vor. Und weil sie sich so wohlfühlen, haben sie auch heuer wieder für Nachwuchs gesorgt! Das Elchkalb ist weiblich und erkundet schon fleißig ihren Lebensraum. Der Sommer ist auch die Zeit zahlreicher Veranstaltungen. Den Beginn macht die KinderUni Almtal der Konrad Lorenz Forschungsstelle: vom 11. bis 14. Juli und vom 17. bis 21. Juli finden die „Science Holidays“, ein Ferienprogramm für Kinder von acht bis zwölf Jahren, statt.

www.wildpark.at

Tiergarten Walding

Minipony „Mucki“

Gerade zum Sommerbeginn trabt ein winziges Pferdchen neben seiner stolzen Mutter „Angie“ über die Wiese. Mit einem Geburtsgewicht von ca. acht Kilogramm und einer Höhe von ca. 45 Zentimeter ist der kleine „Mucki“ wirklich ein Minipony. In ein paar Wochen wird er schon kräftig zulegen und, wenn er erwachsen ist, ca. 80 Zentimeter hoch sein. In den Sommerferien findet am 23. Juli um 15 Uhr wieder der traditionelle „Kindersommer“ statt. Kinder begegnen Tieren, beobachten, füttern, streicheln ... – auch die „Affenjause“ ist ein Fixpunkt! Am 20. August um 15 Uhr wartet etwas Besonderes auf Kinder und alle, die gerne zuhören und mitmachen. „ESELEI“: Gedichte, Geschichten und Lieder rund um den Esel, mit dabei Eselin „Alissa“ mit Eselfohlen „Anja“. Der Tiergarten Walding wünscht allen eine schöne Sommerzeit!

www.tiergartenwalding.com

Zoo Linz

Ein Tag im Zeichen der Erdmännchen

Am 3. Juli ist „Welttag der Erdmännchen“. Im Zoo Linz tummeln sich gleich sieben dieser kleinen afrikanischen Raubtiere. Hier bestimmt die ErdmännchenKönigin „Nadine“, wo es langgeht, und regiert vorbildlich über die weitläufige Erdmännchen-Anlage. Ihre sechsköpfige Mannschaft weiß genau, welche Aufgaben sie in der Kolonie zu erfüllen hat.

Erdmännchen bewohnen die Savannen und Halbwüsten im Süden Afrikas. Sie ernähren sich vorwiegend von Insekten und Spinnen, aber auch kleinere Wirbeltiere passen perfekt in ihr Beuteschema. Durch ihre hervorragenden Baukünste sind sie in der Lage, ein weitläufiges Tunnelsystem zu graben, in das sie sich bei Gefahr zurückziehen können.

Die Sommerferien eignen sich perfekt, um unserer kleinen Erdmännchen-Familie einen kleinen Besuch abzustatten. Nadine, Tilda und Co. freuen sich auf euch.

www.zoo-linz.at

© Wildpark Grünau
© Zoo Linz
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNGEN
© Tiergarten Walding
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Sonderschau:

32. Treffen

18. bis 20. August 2023

Meggenhofen

FREITAG: ab 15:00 Uhr:

• Gartenparty

• Clubtreffen: Jaguar, Maserati, Mercedes und BMW

Landl-Rallye | Start: 19.8., 09:31 Uhr

SAMSTAG: ab 09:31 Uhr:

• Rallye-Start im Minutentakt ab 14:00 Uhr:

• Rahmenprogramm ab 18.00 Uhr: Siegerehrung

Meggenhofen - Stadtplatz Ried im Innkreis - Kellergröppe Raab - Pfarrhof

SONNTAG: ab 09:00 Uhr:

• Gottesdienst im Festzelt anschl. Frühschoppen ab 11.00 Uhr:

• Fahrzeugsegnung

FREIZEIT
www.landl-rallye.at
Pfarrhof Meggenhofen Freier Eintritt | Parkmöglichkeit | bei jedem Wetter bewährte Bewirtung | Gemütlichkeit im Pfarrhofgarten
„ALLES LUFT GEKÜHLT“
Porsche, VW, Karmann Ghia, Puch
...
Foto © Wagner

„ALLES LUFTGEKÜHLT ...“

... lautet die Devise bei der 32. Landl-Rallye, die heuer vom 18. bis 20. August wieder viele Oldtimer-Fans nach Meggenhofen und ins Innviertel locken wird.

Vom 18. bis 20 August findet heuer bereits die 32. Landl-Rallye statt. Die rund 100 Kilometer lange Rallye durchs wunderschöne Landl sowie das damit verknüpfte Treffen von Oldtimern und berühmten Klassikern in Meggenhofen wurden von „Maserati-Pfarrer“

DDr. Manfred Brandl (1942-2014) ins Leben gerufen und sind seit 1989 ein Pflichttermin für Besitzer und Liebhaber automobiler Schönheiten. An drei Tagen im August sind rund um den Pfarrhof in Meggenhofen bis zu 1.000 Oldtimer zu bewundern.

Heuer steht die Sonderschau im wunderschönen Pfarrhofgarten unter dem Motto „Alles luftgekühlt“. Zu sehen gibt es Autos und Motorräder mit luftgekühlten Motoren – von VW, Porsche und Puch uvm. Das gemütliche Ambiente des Pfarrhofs und köstliche Spezialitäten wie die berühmten Meggenhofener Pofesen runden das Erlebnis Oldtimer ab.

Die Ausfahrt am 19. August führt dieses Jahr nach Ried im Innkreis und in die Raaber Kellergröppe, die aus der TV-Sendung „9 Plätze – 9 Schätze“ bekannt ist. Die Landl-Rallye findet bei freiem Eintritt und bei jeder Witterung statt. Weitere Informationen finden Sie auf www.landl-rallye.at

PROGRAMM:

18. August 2023: 15 Uhr – Gartenparty und Clubtreffen

19. August 2023: ab 9:31 Uhr Rallye-Start

14:20 Uhr – Cadillacs besuchen den Pfarrhof im Zuge einer Ausfahrt des Cadillac Big Meets

18 Uhr – Siegerehrung

20. August 2023: 9 Uhr – hl. Messe anschl. Frühschoppen

11 Uhr – Fahrzeugsegnung, Überflug historischer Flugzeuge

© Wolfram Heidenberger
ENTGELTLICHE
FREIZEIT 189
EINSCHALTUNG

DATEN & FAKTEN:

BMW iX1 xDrive30, 230 kW/313 PS, Herstellerverbrauch: 18,1 – 16,8 kWh/100 km, Testverbrauch: 22,4 – 17,9 kWh/100 km; Preis Testmodell: 75.780 Euro (ab 58.500 Euro)

Voll elektrisierend!

Der X1 ist seit Jahren der beliebteste BMW der Österreicher. Jetzt gibt es ihn auch als iX1 mit rein elektrischem Antrieb und wir durften ihn testen.

Der BMW X1 ist das kleinste Modell der SUV-Reihe aus Bayern und gleichzeitig seit Jahren der beliebteste BMW der Österreicher. Im Vorjahr ist die dritte Generation auf unsere Straßen gekommen und man muss sagen, dass der Wagen nie schöner war und auch nie sportlicher wirkte. Logische Konsequenz: Es gibt ihn nun auch mit rein elektrischem Antrieb. Der iX1 hat die gleichen (vergrößerten) Abmessungen wie die Verbrenner-Modelle und unterscheidet sich optisch lediglich durch Akzente in dem für die Elektromodelle charakteristischen Blau.

Für satte Leistung sorgt der elektrische Allradantrieb durch jeweils einen Elektromotor an der Vorder- und Hinterachse. Zusammen bringt das bei Bedarf 313 PS – und enorm viel Spaß beim Fahren. Reizt man das aus und steht entsprechend am Gaspedal, rückt die vom Hersteller mit bis zu 440 Kilometern angegebene Reichweite allerdings noch weiter in die Ferne, als das bei den allermeisten Elektroautos ohnehin schon der Fall ist. Was wir im iX1 hingegen nahezu perfektionieren konnten, ist das One-Pedal-Driving, also das Fahren mit nur einem Pedal. Dabei

wird die Geschwindigkeit über das Gaspedal sowohl erhöht als auch verringert. Wer vorausschauend und vorzugsweise in der City oder auf einer Bundesstraße fährt, kann auf diese Weise den Verbrauch senken und die Reichweite erhöhen. Ich mache mir da immer einen Spaß draus, zu schauen, was möglich ist. Das Laden daheim erledigt man übrigens idealerweise über Nacht. Bei einer Ladeleistung von 7,4 kW dauert es knapp zehn Stunden, um den Akku wieder ganz voll zu kriegen.

Großer Kleiner. Der Innenraum des iX1 ist größer, als man vermuten würde, und hat natürlich auch mit den neuen Abmessungen zu tun. Die optionalen Sportsitze in unserem Testmodell sind bequem und mit Massagefunktion ausgestattet (muss man nicht haben, aber fein ist es schon). Modern und übersichtlich ist auch das Armaturenbrett. Es gibt kaum noch Knöpfe oder Tasten, weil sämtliche Funktionen über das großartige Curved Display gesteuert werden. Besonders gelungen: die schwebend wirkende Armauflage in der Mitte mit integriertem Bedienfeld für den neugestalteten Gangwahlschalter und einige weitere Funktionstasten.

Altbekanntes BMW-Laster:Wer ein bissl was an Sonderausstattung reinpackt, bekommt das massiv beim Preis zu spüren. Unser topausgestattetes Testmodell kostet stolze 75.780 Euro.

DER FRAUEN-CHECK:

Flirtfaktor:

Sehr gut! Die neue, sportlichere Optik der dritten Generation macht Eindruck.

Familienfreundlichkeit:

Viel mehr Platz als vermutet, Panorama-Glasdach und Sonnenschutzverglasung, WirelessCharging-Ablage und das HiFiLautsprechersystem Harman Kardon – viel Komfort für alle.

Shoppingtauglichkeit:

Der Ko erraum hat eine ordentliche Größe, lässt sich gut beladen und hat unseren Alltagstest problemlos bestanden.

Dieser Song läuft bei uns im BMW iX1:

„Disney“ von Peter Fox, weil wir es vom „Lido Sounds“ noch im Ohr haben.

REDAKTION : Nicole Madlmayr | FOTO : Thom Trauner
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KULTUR

#landler • #rockimdorf • #sommerinoö

ROCK IM DORF FESTIVAL 2023

Das Festival steht für Regionalität und Kultur abseits des Mainstreams.

Das ROCK IM DORF Festival in Kirchdorf an der Krems verspricht auch dieses Jahr wieder drei Tage voller Musik, Unterhaltung und gutem Essen. Vom 21. bis 23. Juli 2023 wird das Reitsportgelände in der Kirchdorfer Au zum Hotspot der Musikszene. Frittenbude, Sharktank, Eli Preiss, Florence Arman und Oskar Haag – sind nur einige der großartigen Künstlerinnen und Künstler, die auf zwei Bühnen für unvergessliche Auftritte sorgen. Neben den großartigen Musik-Acts bietet das urbane Green Event mitten in der Natur ein wunderschönes Areal mit abwechslungsreichem Nachmittagsprogramm und vielen Food Trucks. Für eine Abkühlung an heißen Tagen sorgt die nahe gelegene Bademöglichkeit. Infos und Tickets unter www.rockimdorf.at

LEICHTES SPÜ

Sommerliche Melodien, gemütliche Rhythmen und ein Text, der sofort zum Mitsingen einlädt. Mit ihrer neuen Gute-Laune-Single „Leichtes Spü“ schickt die Austropop-Band Schwanara rund um Fabi, Tommy, Mani und Johnny einen Gruß an alle, die hin und wieder an sich selbst zweifeln.

DER INNVIERTLER

LANDLER: EIN

SENIOR MIT PFIFF

Der Innviertler Landler ist ein Dreiklang der besonderen Art: Tanz, Musik und Gesang verschmelzen zu einer Einheit. Im Innviertel pflegt man den Landler seit mehr als 170 Jahren, seit 2013 gehört er zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe. Seine Ursprünge liegen in den Zechen, bäuerlichen Burschengemeinschaften, von denen jede ihren eigenen Landler entwickelt hat. Ein Aushängeschild für den Landler sind die „Solinger“. Live erleben kann man die Kapelle bei ihrem Jubiläums-Open-Air (160 Jahre Solinger) am Sonntag, 16. Juli, um 19 Uhr im Kurpark in Aspach. Wie fruchtbar der hiesige Boden für Musik & Co. ist, zeigt die LEADER-Initiative „Kunst und Kultur im Innviertel“. Ziel ist es, die Vereine und Institutionen – über das Innviertel verteilt sind es mehr als 200 – besser zu vernetzen. Infos und Karten unter www.innviertel.at/info-kunst-und-kultur sowie www.mk-solinger.at

© Christoph Weiermair
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© Renate Schrattenecker-Fischer

OÖ LITERATURFESTIVAL

Zwischen 31.8. und 3.9.2023 findet zum mittlerweile fünften Mal das OÖ Literaturfestival in Schlierbach statt. Und wieder wird von vormittags bis in die Nacht hinein die Literatur gefeiert: mit herausragenden nationalen und internationalen Autorinnen und Autoren, mit Theaterinterventionen und natürlich mit viel Musik. Als Veranstaltungsorte finden sich die barocken Räumlichkeiten des Stiftes ebenso wie der Theatersaal, das Gasthaus, der Gemeindevorplatz und die Landwirtschaftsschule. Infos unter www.literarischenahversorger.at

das Beste, was die Kultur in Oberösterreich

BRUCKNERFEST 2023

Das Programm des Brucknerfestes 2023 „DAS EWIG-WEIBLICHE ZIEHT UNS HINAN.“, mit Kompositionen vom Mittelalter bis zur Gegenwart abwechslungsreich wie wohl nie zuvor, lädt dazu ein, hörend zu erfahren, was in zahlreichen Sprachen schon das grammatische Geschlecht des Wortes signalisiert: Die Musik ist weiblich! Das Internationale Brucknerfest Linz 2023 beschäftigt sich mit Musen, Musikerinnen, Mäzeninnen, Widmungsträgerinnen und Komponistinnen, aber auch mit Frauen als Thema von Werken. Denn Frauengestalten aus Mythologie und Weltliteratur haben Komponistinnen und Komponisten aller Zeiten inspiriert. 4.9.–11.10.2023, Infos und Tickets unter www.brucknerhaus.at

HOFBÜHNE TEGERNBACH

Tolle Konzerte und Kabarett erwarten die Besucherinnen und Besucher im Sommer auf der Hofbühne Tegernbach. Am Do., 6.7., Gesangskapelle Hermann, die beliebteste A-cappella-Boyband Österreichs mit ihrem neuen Programm „Fesch“. Am Do., 27. 7., gibt es Austropop pur mit der beliebten oberösterreichischen Band Zaumgspüt. Am Do., 3.8., kommt Michael Buchinger das erste Mal auf die Hofbühne mit „Ein Bisschen Hass muss sein“ und am Do., 10.8., ein absoluter Publikumsliebling Andie Gabauer mit seinem Trio Gabauer. Infos und Tickets unter 0664/4626256 & info@hofbuehne.at

© Gabauer © Brucknerhaus © Doris Meixner
KULTUR 192
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und darüber hinaus zu bieten hat, zeigen wir auf den nächsten Seiten.

30 JAHRE OPEN AIR OTTENSHEIM

1993. Während 4 Non Blondes mit ihrem Song „What’s Up“ die Hitparade stürmten, entstand am Ufer der Donau eine neue Legende: das Open Air Ottensheim. Nachhaltig, bunt und vielfältig – seit nun mehr als einem Vierteljahrhundert dürfen kreative Ideen dort zwischen Bäumen, Lichtfäden und Bass Wurzeln schlagen und machen das Open Air damit zu dem, was es ist: ein regionales Festival für alle. Und jede und jeder, der dabei ist, kreiert ein Stückerl mit! Dreißig Jahre Open Air Ottensheim. 30 Jahre Chaos an Ideen. 30 Jahre Herzensarbeit. Das wird am 13., 14. und 15. Juli in der wunderbaren Naturarena am Rodlgelände in Ottensheim gefeiert. Infos und Tickets unter www.openair.ottensheim.at

© MF
Panholzer
KULTUR 193

DER VERLORENE SOHN

Mit der Uraufführung „Der verlorene Sohn“ am 14.7. in der Messehalle Freistadt erzählt Ulf Dückelmann inspiriert von Friedrich Schillers „Die Räuber“ ein neues Stück über Familie, Rebellion und Liebe. Der Konflikt mit Autoritäten und die Ablehnung der bestehenden Ordnung machen die Geschichte zur Folie für alles Rebellische und Revolutionäre. Das Stück reiht sich in die Tradition des Festivals theaterzeit//Freistadt ein, zeitlos relevante Stoffe und sozialkritische Themen aufzugreifen und im unkonventionellen großformatigen Cinemascope-Stil neu auf die Bühne zu bringen. Infos und Tickets unter www.theaterzeit.at

DIE SEER

STAD ist nicht nur der Titel der alljährlichen unplugged Tournee der SEER, STAD ist auch Synonym für Entschleunigung, Naturerlebnis, Besinnlichkeit, Momente, wo es „menschelt“. Lieder mit leisen Zwischentönen, aber auch jeder Menge Optimismus, auf „seerisch“: ruhiger Wellengang in stürmischen Zeiten und eine musikalische Umarmung. SEER live, das ist nicht nur der spürbare Spaß der agierenden Musikerinnen und Musiker auf der Bühne, dieser freundschaftliche Zusammenhalt wird auch abseits der Bühne gelebt.

11.8. Haibach ob der Donau. Infos und Tickets unter www.dieseer.at

SIS T ERS & BROTHERS

Ob Zwillinge, Geschwister, Stiefgeschwister oder Geschwister im Geiste, wer mit anderen aufwächst, ist konfliktfähig und übt sich meist früh in Fürsorge und Solidarität. Diese Schau dokumentiert das facettenreiche Thema der Geschwisterbeziehung in der bildenden Kunst erstmals umfassend mit rund 100 Werken. Die von der Kunsthalle Tübingen entwickelte Ausstellung wird in Linz mit zahlreichen Werken aus den Sammlungen von Lentos und Nordico erweitert. 500 Jahre Geschwister in der Kunst, Lentos Kunstmuseum Linz, bis 17.09.23, Infos unter www.lentos.at

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Loucaz Steinherr © Simone Attisani © Nicholas Nixon
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DIRTY DANCING

Einer der erfolgreichsten Soundtracks der Filmgeschichte untermalt die Liebesgeschichte zwischen Baby und Johnny. Die über 50 live interpretierten Songs, darunter auch der Oscar- und Grammy-Sieger „Time Of My Life“, sorgen für Gänsehaut pur. Momente voller Herzschlag-Musik wecken Erinnerungen an die erste große Liebe … Die Bühnenshow des aufregenden Tanzfilms hat weltweit bereits sensationelle acht Millionen Besucherinnen und Besucher begeistert. Nun kommt DIRTY DANCING – DAS ORIGINAL LIVE ON TOUR in einer neuen gefeierten Bühnenversion auch in das Musiktheater Linz. Juli und August, Infos und Tickets unter www.landestheater-linz.at

URSULA STRAUSS & ERNST MOLDEN

In den vergangenen Jahren hat Ernst Molden für Ursula Strauss und sich ein gutes Dutzend Lieder geschrieben. Das Ergebnis ist das Album „Wüdnis“ und die dazugehörige Tour, die das ungewöhnliche Duo erstmals auch gemeinsam in den Posthof nach Linz brachte. 2022 folgte das Album „Oame Söö“. Reduziert auf zwei Stimmen und elektrische Gitarre, spielen Ursula Strauss und Ernst Molden beim vorliegenden Abend Songs aus beiden Platten und schlagen damit erneut hoffnungsfroh jede Menge Fluchten in die Nacht, in den Wald, in die Liebe. 1.9., 19:30 Uhr, FrischLuft Open Air Bühne Posthof Linz, Infos und Tickets unter www.posthof.at

BRAUNAUER THEATERSOMMER

Goethes FAUST I ist ab 7. Juli 2023 auf der Freilichtbühne am Kirchenplatz in der malerischen Braunauer Altstadt zu sehen. Der Kulturverein bauhoftheater braunau wagt sich damit im Rahmen des BRAUNAUER THEATERSOMMERS 2023 erneut an ein literarisches Meisterwerk. Das Stück wurde von den beiden Regisseuren Robert Ortner und Wolfgang Dorfner für einen niveauvollen, aber auch kurzweiligen Theatersommerabend mit viel Gefühl und Respekt „gekürzt und komprimiert“, natürlich ohne der wunderschönen Sprache Johann Wolfgang von Goethes dabei die Flügel zu stutzen. Infos und Tickets unter www.bauhoftheater.at

© Daniela Matejschek © Robert Banfic
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© Jens Hauer

JOMO: DIE FREUDE AM VERPASSEN

„My Ugly Clementine“ – das sind Sophie Lindinger, Mira Lu Kovacs und Nastasja Ronck. Sie wurden 2019 mit ihrer Band gefühlt über Nacht bekannt. Am 11. August releasen sie ihr neues Album „The Good Life“, das noch tiefer geht und noch mehr nach ihnen und ihrer besonderen Freundschaft klingt. Wir haben Mira Lu und Nasti getroffen und mit ihnen über das neue Album, die Freude am Verpassen und den geheimnisvollen Flitzer-Auftritt bei „Willkommen Österreich“ gesprochen.

FOTOS : rea von vić
REDAKTION : Linnéa Harringer
196 KULTUR

Ich traf die Wienerinnen Mira Lu und Nastasja über Zoom, Sophie – die Oberösterreicherin, die von den anderen „President of Sound“ genannt wird und Songs ausspuckt wie Kaugummis – war leider krank und konnte nicht dabei sein. So sprach ich mit den zwei Indie-Rock-Musikerinnen über ihr erstes musikalisches Lebenszeichen nach ihrem gefeierten Debüt 2019, mit dem sie einen Kickstart in der Szene hinlegten. Ihr erstes Konzert war innerhalb eines Tages ausverkauft und das zweite war direkt als Vorband für die großen „AnnenMayKantereit“ in der Arena Wien. Es folgte ein Festivalsommer und eine Auszeichnung nach der anderen. So als wären sie schon immer da gewesen ...

Wie erklärt ihr euch diesen Erfolg?

Mira Lu: Ich denke, zu allem was du gerade aufgezählt hast, gehört auch immer unfassbar viel Glück. Wir sind mit ganz vielen glücklichen Umständen gesegnet. Sophie und ich waren in der FM4-Indie-Szene schon davor sichtbar. Daher gab es da schon einen ziemlichen Vertrauensvorschuss und auch unsere Besetzung war einfach etwas Erfrischendes, was es so zu dem Zeitpunkt nicht zuhauf gegeben hat. Das war wahrscheinlich einfach etwas, worauf die Musikszene gewartet hat. Wir sind zu dritt jetzt auch eine Gruppe, die sich persönlich sehr nahesteht. Und ich glaube, das ist auch etwas, was man sehr stark spürt, dass wir einfach echte Freundinnen sind.

Im Juni erschien eure Single „Feet up“. Dabei werden Szenen aus ikonischen Musikvideos der Nullerjahre nachgestellt. Da gibt es Ähnlichkeiten zum Blink-182-Video zu „What‘s My Age Again?“, wo die Punkrocker nackt durch die Stadt und durch Fernsehshows laufen. Ihr seid Anfang Mai nackt durchs „Willkommen Österreich“-Studio geflitzt. Was war da denn los?

Nastasja: Angeblich, man weiß es ja nicht wirklich (lächelt).

Mira Lu: Ja, genau. Das ist einfach die Nachstellung ikonischer Musikvideos von Bands, die in der Zeit sehr hip waren und jetzt auch gerade wieder hip werden, weil das einfach gerade voll retro ist. Wir sind mit Blink-182, Nirvana, Red Hot Chili Peppers, Sum 41 aufgewachsen.

Nastasja: Sophie hatte die Idee, unser Musikvideo so zu gestalten. Wir haben uns dadurch einen kleinen Traum erfüllt, dass wir Videos, die wir als Jugendliche gesehen haben, nachstellen. Früher haben wir uns gedacht: „Werde ich auch einmal so etwas machen?“ Und dann haben wir es gemacht und hatten den größten Spaß dabei (lacht).

Worum geht’s in dem Song?

Nastasja: Kennst du den Ausdruck JOMO?

Ich kenne FOMO, also „Fear Of Missing Out“: die Angst, etwas zu verpassen.

Nastasja: Ja, genau. Und JOMO bedeutet „Joy Of Missing Out”. Es geht ein bisschen darum, dass man so die eigene Langeweile hinnimmt und auch genießt, im Sommer einfach mal zu Hause bleibt, wenn man keine Lust hat mit an den See zu fahren oder in den Park zu ge-

hen. Dass man auch wenn alle draußen sind und Spaß haben, einfach zu Hause bleibt, sich ein Eis aufmacht und seine Lieblingsserie schaut – ohne schlechtes Gewissen.

Mira Lu: Das war lustig bei dem Song, denn Sophie hatte einen anderen Zugang und Nastasja hat es dann so interpretiert. Also das eine ist eben dieser JOMO-Zugang, die „Celebration of Boredom“. Ich finde es extrem wichtig, dass einem regelmäßig fad ist, also ich hätte sonst keine Ideen und muss mir manchmal alle Reize entziehen, damit mir so fad ist, dass ich wieder Ideen bekomme. Sophie hatte den Zugang, dass sie immer wahnsinnig viel macht, und wenn sie dann aber mal Pause macht, wird ihr immer schnell fad. Daher kommt die Zeile: „It‘s nice, but I‘m bored.“ Diese schwierige Balance zwischen entertaining myself, being busy und doing nothing.

Bleibt einfach zu

Verpassen mal!

Sophie klingt so, als würde sie das mit der FOMO sehr gut kennen, ich fühle mich da auch sehr ertappt. Wie geht es euch beiden mit FOMO oder seid ihr schon besser in JOMO (lacht)?

Mira Lu: Nasti ist super in JOMO. Nastasja: Das stimmt, ich hab wirklich selten FOMO. Sophie hat aber jetzt sicher FOMO, da sie heute nicht beim Interview dabei sein kann, weil sie krank ist.

Mira Lu: Ich hab voll oft FOMO, aber Nasti ist ein großes Vorbild für mich! Wenn es draußen schön ist, dann denke ich mir: „Ich muss raus, ich muss schwimmen gehen, ich muss die Sonne genießen, ich muss Freizeit haben!“ – und Nasti ist dann so: „Vorhänge zu, ich mach Videospiele und liege rum!“ (lacht)

Hause, wenn ihr keine Lust habt, und genießt das
Da waren nicht nur Stermann und Grissemann überrascht, als „My Ugly Clementine“ plötzlich durch das „Willkommen Österreich“-Studio flitzten.
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© tvthek.orf.at –Screenshot

Das heißt, wir sind jetzt ja eigentlich voll in der „FOMO-Season“ angekommen. Gefühlt ist nämlich ganz Instagram zurzeit draußen und unternimmt was Cooles, oder?

Mira Lu: Ja, und der Song ist ein Plädoyer für JOMO! Bleibt einfach zu Hause, wenn ihr keine Lust habt, und genießt das Verpassen mal!

Euer neues Album kommt im August und heißt „The Good Life“. Wie war der Prozess des Schreibens und Produzierens?

Mira Lu: Ja, das stimmt. 2022 sind Sophie, Nasti und ich einfach viel abgehangen und haben sehr viel geschrieben. Sophie hatte ja das ganze erste Album selbst geschrieben – sie spuckt Songs aus wie Kaugummis. Wir haben uns sehr oft zu dritt in Sophies Studio im 15. Bezirk getroffen und jeder hat seine Ideen eingebracht, dann hat sich das alles so wunderschön ergeben.

Nastasja: Wir waren dann auch noch in Tschechien, meine Familie hat dort ein Haus mitten im Wald. Da ist wirklich nichts, also gar nichts rundherum.

Bester Ort für JOMO wahrscheinlich, oder?

Nastasja: Genau, der beste Ort für JOMO (lacht)! Und dort haben wir dann wirklich sehr viel aufgenommen. Es war eine extrem schöne Zeit für uns zu dritt, einfach auch freundschaftlich. Das erste Album hat Sophie geschrieben und war eine Introspektion in sich selber und in Themen, die Menschen einfach betreffen, über Beziehungen und Co. Das zweite Album ist jetzt ein Blick in uns alle drei, als Freundinnen, als Einzelpersonen, als Gruppe. Und da geht es viel um Freundschaft, da geht es um Beziehungen, aber da geht es auch um Wut. Und vom Sound her ist es auf jeden Fall eine Weiterentwicklung. Es klingt sicher nicht eins zu eins wie das erste Album.

Mira Lu: Ich finde, es ist abwechslungsreicher und der Sound ist ein bisschen riskanter geworden. Wir haben mehr riskiert, wir sind mehr an die Grenzen gegangen. Wir sind edgy, mit einer Kampfansage, um dann im nächsten Song wieder kuschelweich zu werden.

Habt ihr eine Botschaft, die ihr euren Fans mitgeben möchtet?

Mira Lu: It‘s okay to be down. It‘s okay to feel anything. Es ist okay, nicht zu funktionieren. Es ist okay, gelangweilt zu sein, den Sommer nicht perfekt zu nutzen. Es ist okay, einfach eine Flaute zu haben. Es ist okay, die laute Person im Raum zu sein. Es ist okay, die Person zu sein, die mit niemandem reden möchte. Einfach diese Akzeptanz von sich selbst und anderen.

Dass man auch nicht daraus schließt, dass es vielleicht etwas mit einem selbst zu tun hat oder dass man etwas falsch macht.

Nastasja: Genau, und das Album „The Good Life“ heißt absichtlich nicht „The Best Life“, weil es eben darum geht! Wenn man immer sagt: „Wenn ich das oder das habe, dann bin ich glücklich“ – dann geht es immer nur um ein Ziel, und den ganzen Weg dahin vergisst man.

Wenn man aber akzeptiert, dass das Leben wahrscheinlich nie das beste Leben ist, und dass das nicht traurig ist, sondern dass es einfach schön ist, dass es nicht so ist. „The Good Life“ ist ja gut!

198
Mira Lu Kovacs (links), Sophie Lindinger (rechts) und Nastasja Ronck (unten) ermutigen zu mehr Akzeptanz sich selbst und anderen gegenüber.

Sommer, Beach und hängematte. mit meinen friendS Bei caffÈ Latte.

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Haupt
liferadio.at
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FR.I.Z –FREITAG IM ZENTRUM

Es ist wieder so weit. Die langjährige „Freitag im Zentrum“-Konzertreihe beginnt und läutet den Kultursommer in Traun ein.

Dieses Jahr findet die Konzertreihe wieder am Kirchenplatz in Traun statt und lockt mit einem abwechslungsreichen Programm die Besucherinnen und Besucher freitags ins Zentrum von Traun.

7.7. BON JOVI Tribute

14.7. MAALO

21.7. ART ROCKERS

28.7. ROARING 60’s COMPANY

4.8. BLECH

11.8. FRAU KARL

Vorhang auf für Austropop! Frau Karl steht für Authentizität und pure Lebensfreude, die sie bei ihren Konzerten mit vollster Hingabe mit ihrem Publikum teilt! Die quirlige Künstlerin widmet sich den großen und kleinen Themen des Lebens und verspricht einen heiteren, nachdenklichen und gefühlvollen Konzertabend.

Infos und Tickets unter www.kulturpark.at

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VON PASCHING NACH LAS VEGAS

Die Volksmagier, Claudia (50) und Michael (52) Späth aus Pasching, bringen ihr Publikum in ihrer österreichischen Illusionsshow zum Staunen – und auch ganz viel zum Lachen. Im August bekommen sie für ihre einzigartige Show den Merlin Award in Las Vegas verliehen.

Michael begann als Kind mit einem einfachen Zaubertrick. Dabei ließ er ein Tuch in ein Ei verschwinden. Mit 20 Jahren startete er dann mit seiner ersten Illusionsshow, wobei die Idee mit dem Volksmagier noch ganz jung ist.

Was ist der Unterschied zwischen Zauberer und Magier?

Zauberer kann man sich vorstellen wie Kinderzauberer oder wie klassische Zauberei. Also Sachen aus dem Zylinder holen oder etwas verschwinden lassen. Wir machen eine Illusionsshow – das ist mehr Magie als Zauberei!

Verstehe … und wie entstand die Idee, gemeinsam Magie zu machen?

Michael und ich haben uns 2018 kennengelernt. Wir haben uns gegenseitig beim Universum bestellt. Ich habe mir genau so einen Menschen wie ihn an meiner Seite immer gewünscht und hab ihn mir praktisch hergezaubert (lacht) Er war damals schon der Volksmagier, und als seine Assistentin mal keine Zeit hatte, bin ich eingesprungen. Es hat mir gleich so wahnsinnig Spaß gemacht, und Michael war auch ganz begeistert, mit welcher Leidenschaft ich da dabei bin und mit einem Elan, als hätte ich es schon immer gemacht.

Wie entstehen eure Nummern?

Wir planen und bauen ganz viel selbst und haben auch super Firmen an der Seite, die uns unterstützen. Unsere Illusionen sind deswegen auch einzigartig und gibt es so nur bei uns.

Wir haben die Volksmagierin Claudia Späth zum Interview getroffen und nachgefragt, was „Zaubern auf österreichisch“ bedeutet und was ihre Show so einzigartig macht. Am 8. September sind die Volksmagier übrigens bei der Magischen Nacht in Traun zu sehen.

REDAKTION : Linnéa Harringer | FOTOS : Werner Harrer, privat chael mit einer überdimensionalen Ziehharmonika auf 45 Zentimeter schrumpfen oder ihn in einem „Plumpsklo“ zum Schweben bringen. Ich zeige dem Publikum wie Löcher in den Käse kommen oder muss mich einer der gefährlichsten „österreichischen Wilhelm-Tell-Nummer“ stellen.

Claudia, du und dein Mann seid gemeinsam die Volksmagier. Was kann man sich darunter vorstellen? Neben Dirndl und Lederhose (von Astrid Söll Dirndl Couture) gehört natürlich auch die passende Musik und einzigartige, von uns entwickelte Illusionen und spannende Einleitungsgeschichten dazu. Die Texte hat niemand geringer als Sky du Mont für uns gesprochen.

Was heißt „Zaubern auf österreichisch“? „FRECH, FETZIG & MAGISCH“ – nach diesem Motto verzaubern wir unser Publikum. Dabei werde ich Mi-

Und tretet ihr dann auch hauptsächlich in Österreich auf?

Grundsätzlich ist unser Ziel, international Shows zu spielen. Michael hat das bereits vor mir lange Zeit gemacht. Er war schon als Volksmagier in Lederhose in China und Las Vegas eingeladen. Wo wir übrigens auch im August wieder hinfliegen, um dort den Merlin Award, einen Preis für außergewöhnliche Künstlerinnen und Künstler, für die einzigartigste Illusionsshow Österreichs verliehen zu bekommen.

Seit wann seid ihr der Magie verfallen?

Was erwartet die Besucherinnen und Besucher bei der Magischen Nacht in Traun am 8. September?

Unsere Show ist lustig, es gibt viel zu lachen, untermalt mit Volksmusik und vielen Wow-Momenten. Gerade in der heutigen Zeit sehen wir es als unsere Aufgabe, die Leute mal für ein paar Stunden mit auf eine magische Reise zu nehmen und alle Sorgen vergessen zu lassen. Einfach nur staunen und lachen (lächelt).

www.die-volks-magier.at

KULTUR 201
Die Volksmagier mit Sky du Mont, der auch einige Texte für ihre Show eingesprochen hat.

Happy Place Nur noch bis morgen Stallblut

Harriet und Wyn sind schon seit dem College das perfekte Paar. In Wahrheit aber hat sich das ehemalige Traumpaar schon vor sechs Monaten getrennt – nur haben sie noch niemandem davon erzählt. So kommt es, dass sie sich nun trotzdem gemeinsam in der Hütte in Maine wiederfinden, die schon seit Jahren das Ausflugsziel ihrer Clique ist. Da die Hütte zum Verkauf steht, ist es das letzte Mal und Harriet und Wyn bringen es nicht übers Herz, ausgerechnet jetzt ihren Freunden den Urlaub zu vermiesen. Wie schwer kann es schon sein, noch eine weitere Woche die Verliebten zu spielen?

Eheberaterin Eva begleitet Menschen täglich auf dem Weg zu ihrem persönlichen Glück, hat die große Liebe aber selbst nie erlebt. Es trifft sie daher wie der Blitz, als sie dem hinreißenden Sebastian begegnet. Doch die Realität holt Eva schnell ein, denn Sebastian ist mit ihrer Kindheitsfreundin verheiratet und wünscht sich, dass Eva ihr bei der Rettung ihrer Ehe hilft. Während sie sich zwischen ihrer Freundin und ihrer neuen Liebe zu entscheiden versucht, reißt ihr ein unerwartetes Ereignis den Boden unter den Füßen weg – und Eva muss den Mut finden, ihre größten Ängste zu überwinden.

Karl Moosberger, der Bauer vom Sprenglerhof, wird vor dem Stall schwerverletzt in einer großen Blutlache am Boden liegend von seiner Frau gefunden. Zwei Tage später ist er tot. Im Dorf Tutzenbach beginnt es zu rumoren und Kommissar Gerber nimmt die Aufklärung dieses Mordfalles auf. Das Erstlingswerk der oberösterreichischen Autorin Gabriele Grausgruber – mit Gstanzln am Beginn jeden Kapitels.

Henry; Knaur Taschenbuch, ISBN 978-3-426-53062-7, € 14

© Shutterstock
BUCHTIPPS
Martha Simmat; Droemer Taschenbuch, ISBN 978-3-426-30913-1, € 17
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Gabriele Grausgruber; Innsalz Verlag, ISBN 9783903321168, € 19,80

lesensWERT Sportlich unterwegs mit Wildkräutern

Bei Muskelkater hilft nur die Salbe aus der Apotheke? Weit gefehlt! Die Zutaten, um den Körper auf ein Training vorzubereiten oder Sportverletzungen zu heilen, wachsen gleich am Wegesrand. Sophie Winkler, ausgebildete Kräuterpädagogin und selbst leidenschaftliche OutdoorSportlerin, teilt in diesem Buch ihr fundiertes Wissen über den Einsatz von Heilkräutern vor, während und nach der sportlichen Betätigung. Inklusive Rezepte mit Pfiff: vom Kräuter-Smoothie bis zum Anti-Zecken-Öl.

Sophie Winkler; Servus Verlag, ISBN 978-3-7104-0357-6, € 21

Lust auf fremde Küche

NENI steht von Wien bis Paris, von Berlin bis Mallorca für genussvolle, moderne orientalische Küche, die meisterhaft traditionelle Rezepte mit innovativen Ideen kombiniert. „Lust auf fremde Küche“ ist bei Haya Molcho seit jeher Programm – die kreativen und einfachen Rezepte ihres Kochbuchklassikers begeistern nicht nur Restaurantbesucherinnen und -besucher von Generation zu Generation, sondern auch ihre eigene Familie. Kombiniert mit persönlichen Geschichten ist das Buch eine Hommage an gutes Essen.

Haya Molcho; Amalthea Signum Verlag, ISBN 978-3-99050-250-1, € 34

Buchtipp von Ulli Wright, Chefredakteurin OBERÖSTERREICHERIN

„Was kommt heraus, wenn ein ehemaliger EU-Abgeordneter und Sachbuchautor einen Liebesroman schreibt?“, war mein erster Gedanke, als ich den Klappentext von Martin Ehrenhausers neuem Buch „Der Liebende“ gesehen habe. Mit seinem Liebesroman, in dem sich der pensionierte Seelsorger Monsieur Haslinger in seine weltgewandte und coole Nachbarin Madame Janssen verliebt, beweist der Autor, der in Brüssel und in Linz lebt, dass er, literarisch gesehen, auch in Sachen Romantik einiges draufhat. Seine beiden Protagonisten verbindet die Liebe zu allem, was grünt, sie treffen sich zu anregenden Gesprächen und zu gutem Essen. Madame Janssen spricht schließlich aus, wie sehr sie den attraktiven Geistlichen mag, und bittet ihn, mit ihr an die Nordsee zu reisen. Dort geschieht, was der zölibatär lebende Monsieur Haslinger nie erwartet hat: Sie lieben sich. Für ihn ist es das erste Mal, für Madame Janssen jedoch das letzte Mal. Mehr wird nicht verraten, nur so viel: In „Der Liebende“ beweist Ehrenhauser, dass Liebe keine Altersgrenze kennt. Der französisch angehauchte Roman liest sich leicht, und es fällt schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen.

„Der Liebende“

Martin Ehrenhauser; List

ISBN: 978-3-471-36060-6, € 21,60

KINDER- UND JUGENDBÜCHER

Wilma Wolkenkopf

Wilma Wolkenkopf ist ein Kind mit Zippelzappelhänden und Sausegedanken. Ein Kind, dessen verflixtundzugenähte Socken einfach nie an die Füße wollen. Und ein Kind mit Mut, Fantasie und übersprudelndem Herzen.

Begleite Wilma auf ihren kleinen und großen Alltagsabenteuern und lerne mit ihr, dass in allem, was uns ausmacht, ein Schatz zu finden ist!

978-3-949239-16-8, € 24,50

Ravenhall Academy

Band 1: Verborgene Magie. Mit allem hätte Lilly Campbell gerechnet, aber nicht damit, dass sie eine Hexe ist: Von ihrer Grandma erfährt sie, dass uralte Magie in ihr schlummert – und um diese zu trainieren, soll sie die Ravenhall Academy besuchen. Aber schon bald wird klar, dass auf Ravenhall nicht alles so ist, wie es scheint. Denn Lilly kommt einer dunklen Verschwörung auf die Spur, die das Erbe der Hexen tiefgreifend zu verändern droht …

Ab 4 Jahren. Saskia Niechzial; Jupitermond Verlag, ISBN Ab 14 Jahren. Julia Kuhn; Carlsen Verlag, ISBN 978-3-551-30467-4, € 16
203 KULTUR

SEHENSWERT

And Just Like That

(Serie) 2. Staffel

SKY: Carrie (Sarah Jessica Parker), Miranda (Cynthia Nixon) und Charlotte (Kristin Davis) sind schon seit über 20 Jahren befreundet. Gegenseitig halfen sie einander, ihr kompliziertes Leben in New York zu meistern und mit den Herausforderungen, Niederlagen und Triumphen in Liebe und Karriere fertig zu werden. Inzwischen sind die Freundinnen in ihren 50ern. Vieles hat sich verändert. Doch ihr Leben bleibt immer noch … kompliziert!

Meme Girls

RTL+: GIFs, Memes, Followerinnen: In der bunten und schrillen Social-MediaWelt fühlt sich die angehende Influencerin Liv (Josie Hermer) pudelwohl – wenn da nicht die Schule wäre. Die Direktorin (Lady Bitch Ray) ihres SchickimickiPrivatgymnasiums wirft sie raus, weil sie die schlechteste Schülerin der Schulgeschichte ist. Die Folge: Liv wird von ihrem Vater zum Leben offline verdonnert, sie erhält Internetverbot und muss auf eine Normalo-Schule wechseln! Doch Liv wäre nicht Liv, wenn sie nicht alles dafür tun würde, um ihre Followerinnen wieder zu erreichen. Aber das schafft sie nicht alleine …

NETFLIX: Die neue Renovierungssendung begleitet Familien, die vor demselben Problem stehen und eine Lösung verdient haben: Sie brauchen mehr Platz, aber wollen weder umziehen noch sich verschulden, um ihr Zuhause komplett umzubauen. Die Renovierungs- und Design-Talente verwandeln mit vereinten Kräften und Fähigkeiten vollgestopfte Räume mit ihren kreativen, platzsparenden Bau- und Dekoideen, um für ihre Kundinnen und Kunden jeden Quadratmeter voll auszuschöpfen.

HÖRENSWERT

Aha! Zehn Minuten

Alltagswissen

Was passiert im Gehirn, wenn wir altern? Können wir zu lange schlafen? Und gibt es den PostHoliday-Blues wirklich? In diesem Podcast werden Alltagsfragen aus dem Bereich der Wissenschaft beantwortet. Es kommen Expertinnen und Experten zu Wort, die uns helfen, die Welt noch besser zu verstehen. Faktenbasiert, und das alles in nur zehn Minuten.

Zwei Dreissiger

Der Podcast von Melisa Dobric und Florian Dobric-Gerl: frisch verheiratet und beide gerade in ihren Dreißigern angekommen, sprechen sie über Themen, die in dieser Lebensphase anstehen. Ein Mix aus Paartherapie, Dingen, die einem eigentlich egal sein könnten, und taschenpsychologischen Weisheiten. Das alles verpackt mit ganz viel Witz und Herz. Heuer gehen die beiden auch das erste Mal auf Podcast-Tour!

Beziehungsweise

Wie ist man auch nach zwanzig Jahren noch glücklich verheiratet? Wann ist Eifersucht gesund und wann geht sie zu weit? Hetero, Homo, Trans, sie und er, sie und sie, er und er, mono und polygam, mit und ohne Kinder und wieso gibt es so viele Schubladen für das, was wir Liebe nennen? Mit diesem DER STANDARD-Podcast ist für viel Gesprächsstoff gesorgt. Unverblümt, niveauvoll und auf Augenhöhe.

(Serie) Hack My Home (Reality-TV) ab 7.7.
© SKY © RTL+
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© Netflix

EINFACH GEMEINSAM FILME MACHEN!

Das Filme-Machen-Mutmach-Buch „UND BITTE LOS“ von Sissi Kaiser und Juliana Neuhuber ist für Menschen gedacht, die mit Gruppen Geschichten verfilmen möchten. Das sind vor allem Lehrkräfte oder Personen, die mit Gruppen arbeiten. Grundsätzlich richtet sich das Buch an alle, die den Wunsch haben, selbst Filme zu machen.

Schon der Titel des Buches verrät, um was es geht: „UND BITTE LOS“ ist die Aufforderung, sich zu trauen, einen Film zu drehen. Motiviert wurden die beiden international ausgezeichneten Filmemacherinnen und gebürtigen Oberösterreicherinnen durch ihre Arbeit in Schulen, denn viele Lehrkräfte wünschten sich die Workshop-Unterlagen als Buch.

Was man mit diesem Buch lernen kann. „UND BITTE LOS“, das FilmeMachen-Mutmach-Buch, ist ein bildreiches „Lese-Arbeitsbuch”, für Laien verständlich, mit vielen praxisnahen Details und wertvollen Tipps – frisch vom Filmset. Das Buch enthält auf 164 Seiten gesammeltes Know-how aus allen filmischen Fachbereichen. Enthalten sind direkt umsetzbare Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Kopiervorlagen, Checklisten, QR-Codes zu Video-Beispielen sowie vertiefend Wissenswertes zur Filmproduktion mit Gruppen.

Autorinnen machen Mut zum Filmen. Die beiden Autorinnen wollen mit ihrem Werk Mut zum Filmen machen.

Die Hemmschwelle, einen „Film zu drehen“, ist bei vielen Menschen groß, diese Einstellung kann sich mit dem Buch „UND BITTE LOS“ schnell ändern. „Filmemachen ist etwas, das Menschen nachhaltig verbindet. Etwas, worüber sie noch Jahre später gemeinsam lachen oder ins selige Erinnern fallen: Weißt‘ noch, bei dem Dreh im Wald …“, weiß Sissi Kaiser, die als Medienpädagogin, Filmemacherin und multimediale Kunsttherapeutin schon vielen Menschen das Filmen näher gebracht hat.

FAME * Filmen als MEthode. Sissi Kaiser und Juliana Neuhuber haben in den letzten 15 Jahren im Rahmen von Workshops, Projekttagen, Schulungen und Seminaren in Schulklassen, da die digitale Bildung immer wichtiger wird, aber auch in der Erwachsenenbildung, im Zuge von Teambuilding-Events, unzählige Videos gedreht.

Beim Filmen fürs Leben lernen. Ein Filmprojekt ist prozess- und gleichzeitig ergebnisorientiert und beinhaltet alle international anerkannten Bildungsschwerpunkte wie Kreativität,

Ausdauer und Flexibilität, Kommunikation und Zusammenarbeit, Initiative und Führungskompetenz sowie soziale und kulturelle Sensibilisierung. Jeder Arbeitsschritt – von der Idee bis zur Verwertung – bietet Möglichkeiten zur Persönlichkeits- und Kompetenzbildung.

Zum Buch gibt es eine eigene Website mit vielen Beispielen und Downloads: www.fame-filmen-als-methode.com

Das Buch „UND BITTE LOS“ kostet 18,50 Euro und ist im Buchhandel sowie direkt beim kopaed Verlag unter www. kopaed.de sowie bei Autorin Sissi Kaiser erhältlich. Weiters ist das Buch um 12,99 Euro auch als E-Book erhältlich.

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x das Filme-MachenMutmach-Buch „UND BITTE LOS“. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberoesterreicherin.at Teilnahmeschluss ist am 24.7.2023.

© FAME *
Medienpädagogin Sissi Kaiser und Regisseurin Juliana Neuhuber wollen mit ihrem Werk „UND BITTE LOS“ Mut zum Filmen machen.
KULTUR 205

SOMMERLICHE KLÄNGE

Der Musiksommer Bad Schallerbach präsentiert sich im Juli und August von seiner virtuosesten Seite.

Wawau Adler Trio feat. Tim Kliphuis, 19. Juli 2023

„A Django Reinhardt & Stephane Grappelli Story: Eine Hommage an die Legenden“ (Jazz)

Daniel Ottensamer, Stephan Koncz & Christoph Traxler, 25. Juli 2023

„The Clarinet Trio Anthology“ (Klassik)

Ilse Riedler, Christian Wendt & Christian Ziegelwanger, 3. August 2023

„Unsquare Crisis“ (Jazz)

Duo Edlbauer Kuzo, 9. August 2023

„L’expression féminine“ (Bläser)

Danubia Sax, 16. August 2023

„SCHWARZ-WEISS“ (Bläser)

Ingolf Wunder, 24. August 2023

ALLE TERMINE IM ÜBERBLICK

Duo Troussov, 5. Juli 2023

Die Geschwister Alexandra Troussova und Stargeiger Kirill Troussov erstmals beim Musiksommer (Klassik)

„Ingolf Wunder spielt Ingolf Wunder, Frederic Chopin und Franz Liszt“ (Klassik)

Andreas Ottensamer & Julien Quentin, 29. August 2023

Werke von Mendelssohn, Schumann, Templeton und Gershwin (Klassik)

www.musiksommerbadschallerbach.at

sowie Verein Kurmusik: info@vitalwelt.at Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420 710
© Andrej Grilc © M.Borggreve
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG KULTUR
© Jamie-McGregor-Smith

STADTTHEATER BAD HALL

Unter der Intendanz von Thomas Kerbl werden im Sommer 2023 die Operette „Der fidele Bauer“ und „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart als Neuproduktionen im Stadttheater von Bad Hall präsentiert.

Der „Fidele Bauer“ ist eine der wenigen Operetten mit direktem Bezug zu Oberösterreich. Schauplatz des ersten Aktes ist das Dorf Oberwang, in der Bad-HallerFassung 2023 naheliegend in den Ort Adlwang verlegt. Bekannte Melodien wie „Jeder tragt sein Pinkerl“ oder „Heinerle, Heinerle, hab‘ koa‘ Geld“ trugen wesentlich zum Welterfolg von Leo Falls Meisterwerk bei.

Leo Fall „Der fidele Bauer“, Operettenfestival, 1. Juli bis 5. August. Ein kleines „Theaterwunder“ wird zurzeit in Bad Hall gefeiert. Zum 150. Geburtstag des großen Komponisten Leo Fall bringt das Team um Intendanten Thomas Kerbl, Regisseur Diethmar Straßer und Dirigenten Walter Rescheneder die „oberösterreichische“ Operette „Der fidele Bauer“ (Premiere am 1. Juli) auf die beliebte Bühne der Kurstadt. Mittlerweile gibt es für die gesamte Serie der Vorstellungen nur mehr wenige Restkarten. Eine Gesamtauslastung von über 90 Prozent, bevor sich zum ersten Mal der Vorhang hebt, bestätigt die Programmphilosophie, die regionale Verwurzelung sowie den hohen künstlerischen

bricht alle Rekorde

Anspruch der Handschrift der Bad Haller Teams. Prominent besetzt in den Hauptrollen mit Burgschauspieler Hermann Scheidleder in der Titelrolle sowie dem bekannten oö. Tenor Michael Nowak und den „Heinerles“ aus der Elitemannschaft der Florianer Sängerknaben, wird auch in der Operette 2023 den jugendlichen Rollen mit Besetzungen aus der Anton Bruckner Privatuniversität entsprechend Raum und Bühne gegeben. Wie bereits 2022 bei der Erfolgsinszenierung „Die lustige Witwe“ werden die letzten drei Vorstellungen von Matthias Achleitner dirigiert.

Wolfgang Amadeus Mozart, Opernfestival, 8. bis 17. September. Gleichermaßen zeichnet sich bei den erstmals seit über 20 Jahren wieder stattfindenden Opernfestspielen ein großer Erfolg beim Publikum ab. Die internationale Mozart Akademie der Bruckneruniversität (Leitung: Robert Holzer) präsentiert die besten jungen Stimmen aus Universitäten von Hamburg bis Wien und natürlich auch aus der Anton Bruckner Privatuniversität. Im Bühnenbild von Evelyn Grill (ihr ist auch eine Ausstellung ihrer Werke in der Galerie des Stadttheaters von Bad Hall gewidmet), den Kostümen von Susanne Kerbl, der Regie von Intendant Thomas Kerbl wird Matthias Achleitner sein Operndebüt als Dirigent geben.

Zwei halbszenische Voraufführungen finden bereits am 22. und 23. Juli auf der Aiserbühne in Schwertberg statt.

Festival des Musicals im Herbst. Rekorde brechend 2022, die MTA „Musical Theatre Academy“ des Landes OÖ mit dem Familienmusical „Annie“ – Ab Oktober gilt es, sich rasch noch Karten zu sichern für den skurrilen Welthitklassiker „Little Shop of Horrors“, „Der kleine Horrorladen“ in deutscher Sprache, Regie Susanne Kerbl und musikalische Leitung von G ottfried Angerer.

TERMINE

LEO FALL

Operettenfestspiele, 1. Juli bis 5. August (10 Vorstellungen)

Preview am 29. Juni Zusatzvorstellungen

Freitag, 4. August, 19:30 Uhr und Sonntag, 6. August, 14:00 Uhr mit anschließendem Operetten-Abschluss-Fest

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Opernfestspiele, 8. September bis 17. September (6 Vorstellungen)

Preview am 7. September

www.stadttheater-badhall.com

Tel.: 07258/7755-0

Aiserbühne Schwertberg

22. und 23.Juli

www.classic-pure.at

www.oeticket.com

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Horst Bachofner DER FIDELE BAUER. In der Titelrolle Hermann Scheidleder und Johannes Hurnaus von den Florianer Sängerknaben als „Heinerle“ DIE ZAUBERFLÖTE. Thomas Kerbl (Intendant, Regie) und Matthias Achleitner (musikalische Leitung)
207

OBERÖSTERREICH TANZT IN WIEN

2.900 Gäste feierten im Wiener Rathaus

Am 120. „Oberösterreicher Ball“ am 17. Juni im Wiener Rathaus präsentierte sich das Land ob der Enns einmal mehr von seiner schönsten Seite. „Es war ein Fest des Miteinanders, der Zuversicht und der Geselligkeit – mit einzigartiger Kultur, Musik und Kulinarik“, betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer, Schirmherr des „Oberösterreicher Balls“. Rund 2.900 Gäste fanden sich im Wiener Rathaus ein, um zu tanzen, zu plaudern und ihre Heimat gemeinsam zu feiern. „Wir konnten Oberösterreich mit seinen vier Vierteln und all seinen Gemeinden und Regionen gemeinsam hochleben lassen“, so der Landeshauptmann. „Der ‚Oberösterreicher Ball‘. ist ein Zeichen dafür, dass die Verbundenheit der beiden Bundesländer Wien und Oberösterreich eng und gut ist. Ich freue mich sehr, dass mehr als 75.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher in Wien leben. Damit ist Wien die zweitgrößte Stadt von Oberösterreich“, betonte der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig.

Anita Breitenfellner und Josef Luckeneder Landesrat Markus Achleitner mischte sich mit seiner Frau Silke unter die Tanzenden. Landespolizeidirektor Andreas Pilsl mit seiner Frau Christina, Militärkommandant Brigadier Dieter Muhr mit seiner Frau Kerstin Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer schwang mit Staatssekretärin Claudia Plakolm das Tanzbein. Othmar Nagl (Vorstandschef der OÖ Versicherung) mit Gattin Claudia, Bettina Stelzer-Wögerer, LH Thomas Stelzer © Land OÖ/Max Mayrhofer und Cityfoto Das Wiener Rathaus als Traumlocation für den Ball der Oberösterreicher Der Ur-Wiener Julian le Play rockte die Mitternachtseinlage. Profitänzerin Maria Angelini-Santner tanzte mit ihrem Bruder Christoph bei der Eröffnung. Die Musikkapelle von Grünau im Almtal spielte in Wien auf und eröffnete den Ball. Viele Besucher genossen die Nacht im Innenhof des Wiener Rathauses. Konditormeister KommR. Leo Jindrak mit seiner Frau Christine Margit Angerlehner, Ulrike Rabmer-Koller und Walther Koller Klaus Panholzer, Chef der Schönbrunn Group, beim Netzwerken „Big Band Project“ sorgte für Stimmung. Walther Koller, Ulrike Rabmer-Koller, LH Thomas Stelzer, Bettina Stelzer-Wögerer, Sylvia Buchroithner, Wolfgang Mayer LH Thomas Stelzer mit Gattin Bettina, RLB-Generldirektor Heinrich Schaller mit Gattin Claudia LH Thomas Stelzer mit Gattin Bettina, Hypo-OÖ-Chef Klaus Kumpfmüller mit Gattin EU-Kommissar Johannes Hahn mit Gattin Susanne Riess-Hahn, Bettina Stelzer-Wögerer und LH Stelzer, Staatssekretärin Claudia Plakolm, Bundesministerin Susanne Raab, Klubobmann August Wöginger Wiens Bürgermeister Michael Ludwig mit Gattin Irmtraud Rossgatterer, Landeshauptmann Thomas Stelzer mit Gattin Bettina Stelzer-Wögerer Günther Mayrleitner (Obmann des Vereins der Oberösterreicher in Wien), Maria Angelini-Santner und LH Stelzer Landesrat Markus Achleitner, LH Stelzer, Landesrat Michael Lindner und Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer

STARKE FRAUEN. STARKES LAND

OÖ Frauenförderpreis zum zweiten Mal verliehen

Insgesamt 43 Projekte wurden ins Rennen um den zweiten Frauenförderpreis des Landes OÖ „Starke Frauen. Starkes Land“ geschickt. Beim KOMPASS Female.Forum am 20. Juni in Linz zeichnete KOMPASS I Kompetenzzentrum für Karenz und Karriere im Auftrag des Frauenreferates des Landes OÖ und der Frauenreferentin LH-Stv.in Christine Haberlander in Kooperation mit der WKOÖ heimische Unternehmen für herausragende Aktivitäten und besonderes Engagement für die Gleichstellung von Frauen in Oberösterreich aus. „Ich gratuliere den Preisträgerinnen und Preisträgern. Gleichzeitig appelliere ich an sie, weiterzumachen und unseren Unternehmen und Institutionen auch künftig ein Vorbild zu sein“, betonte Christine Haberlander.

Neue Plattform für Speakerinnen. Im Rahmen der Preisverleihung wurde auch ooe.speakerinnen.org vorgestellt. Die Website bietet oö. Frauen, die ihre Kompetenz und ihr Know-how auf der Bühne einbringen möchten, eine Plattform, um sichtbar zu werden. Gleichzeitig soll sie Veranstalterinnen und Veranstaltern dabei helfen, eine passende Speakerin zu finden.

Christine Haberlander, Yvonne Obermayr, Cornelia Pessenlehner, Gabriele Pleiner, Lisa Fuchs, Evelyne Schranz, Eva Rechberger, Beate Zechmeister Petra Baumgartner, Sarah Radinger, Lisa Sigl, Margit Angerlehner Jubelnde Preisträgerinnen im Seminarhaus auf der Gugl der Landwirtschaftskammer in Linz Sarah Grüneis, Doris Wallner Beate Zechmeister, Doris Schulz, Angela Orthner, Gabriele Kössler, Franz Schützeneder Frauenreferentin LH-Stv.in Christine Haberlander Mehr Fotos auf unserer Website © Mathias Lauringer Der OÖ Frauenförderpreis wurde im Rahmen des KOMPASS Female.Forum vergeben. Manfred Luger, Irene Moser, Cäcilia Innreiter-Moser (Sonderpreis für herausragendes Engagement im Bereich Gleichstellung), Lisa Sigl, Christine Haberlander Tatiana Schinko, Pia Gerhofer, Claudia Novak Werner Pamminger, Irene Moser, Gabriele Kössler, Lisa Sigl, Christine Haberlander Gerda Schneeberger, Daniela Hufnagl, Monika Fast, Beate Zechmeister Katrin Fritzenwallner, Christoph Pernsteiner, Bettina Steindl Susanne Steckerl, Wolfgang Freiseisen, Vanessa Böttcher-Hofmann Katharina Halmer, Josef Pilstl, Christina Schmidbauer, Bianca Würleitner Gerhard Leitner (GF Limak), Michael Blätterbinder Netzwerkerin Gabriele Kössler (Mitte) erhielt den „Sonderpreis für Lebenswerk“. Sandra Brandstetter, Andreas Berger, Alexander Pieslinger Claudia Haslinger, Martina Huemer-Fistelberger, Sarah Grüneis, Doris Wallner Gerda Schneeberger und Regina Seeburger mit ihrer Auszeichnung für das HTL-Mentoring für Schülerinnen, Christine Huber (re.)

GOLF-KÖNIGIN

Zum ersten Mal in der Geschichte des Golfturniers

„Queen of the Green” wurde am Ersatztermin gespielt. Trotzdem kamen 60 Golferinnen und spielten am traumhaft schönen Golfplatz mit Blick auf den Attersee um die Krone des Tages.

„Seit elf Jahren macht die Damenrallye nun schon bei unserem ‚Queen of the Green‘-Turnier Station. Jedes Jahr ist uns der Golf-Wettergott gnädig. Die Damen kommen immer gerne, was meiner Ansicht nach auch an der guten Betreuung durch unser Team liegt”, freut sich Andreas Hagara. Der Clubmanager vom Golfclub am Attersee lobt auch die gute Zusammenarbeit mit Ladies Captain Berta Maier sowie mit den Sponsoren, die das Turnier jedes Jahr aufs Neue unterstützen.

Richard Malzer, Sarah Steinbichler, Berta Maier, Michael Sulzbacher, Andrea Baier, Monika Hackl (Organisationsteam Raiffeisen Private Banking) Martl Hollerweger, Emilia Holzinger, Georges Liggenstorfer, Andreas Hagara (Team GC am Attersee) Margit Engelmair, Barbara Höglinger, Sabine Hollerweger, Ingeborg Strauss Zwei „Perlen“: Monika Hackl, Andrea Baier Renate Langegger, Silvia Losmann, Helga Mihelak Hildegard Gautsch, Edith Artner, Isabella Wolfgruber, Enrica Schögl
Im Golfclub am Attersee wurde sie wieder gesucht, die „Queen of the Green” des gleichnamigen Turniers, das bei bestem Golf-Wetter gespielt wurde.
Mehr Fotos auf unserer Website © Wolfram Heidenberger Annemarie Unterberger, Sonja Atzlinger, Marion Winninger, Astrid Neurauter Christa Pirschtl, Elisabeth Walther, Renate Pipp, Marianne Fleischanderl Marianne Stöger, Barbara Witzmann, Erni Neubauer, Regina Oedl Christa Resl, Silvia Bogensperger, Waltraud Preslmayer, Ulrike Mayrhofer Dora Elender, Rosemarie Höller, Josi Winkler, Margarete Graf Erna Siegl, Liane Naderer, Dusanka Gilhofer, Elfie Kaufmann Maria Schimanko, Karin Wendl, Gertraud Kletzenbauer-Fürst, Christine Zurucker-Burda Sylvia Stieb, Ursula Hollerweger, Rosemarie Steiner, Elisabeth Mayr Karin Hochrainer, Christa Stockhammer, Theresia Butscher, Sieglinde Putscher

LADIES ONLY!

Sonnige Damenrallye im Golfresort Kremstal

Insgesamt 85 Golferinnen nahmen am 6. Juni an der Damenrallye im Golfresort Kremstal teil. Um 12:40 Uhr starteten die ersten Damen der insgesamt 22 Flights ins Turnier, bis in den späteren Nachmittag folgten ihnen die restlichen ambitionierten Golferinnen in den Wettkampf. Dank Sonnenschein und der guten Pflege der Greenkeeper zeigte sich der 18-Loch-Turnierplatz der 27-Loch-Golfanlage im Herzen Oberösterreichs in perfektem Zustand – optimal für hervorragende Leistungen!

Renate Baumschlager, Gabriele Bruckner, Renate Pipp, Inge Blaha Heike Rosenau, Margarete Graf, Theresia Butscher, Gudrun Lahr Roswitha Reichetseder, Renate Tauber, Gerda Steinböck, Anna Weigl Karin Hochrainer, Anneliese Gutenbrunner, Christa Stockhammer, Sabine Mitterbaur Karin Ortner, Claudia Stephan, Doris Hofer Lieselotte Undesser, Ilona Fuchshuber, Sabine Friedl Christina Heimann, Christa Resl, Karin Wendl, Ingeborg Strauss Dusanka Gilhofer, Gertraud Neckar, Sabine Mitterndorfer, Christine Zurucker-Burda Mehr Fotos auf unserer Website © Wolfram Heidenberger Sonja Atzlinger, Helga Mihelak, Henriette Hochgatterer, Erni Neubauer Margit Prexl, Michaela Wöhrer, Nicole Humer Brigitte Zimmermann, Silvia Dirisamer, Berta Maier, Brigitte Mistlberger Nicole Dobretsberger, Hermine Füreder, Katalin Prokai, Ingrid Landerer Stefanie Hofstetter, Soja Riedl, Katharina Gössweiner, Ingeborg Gruber Astrid Neurauter, Elisabeth Scheibl, Marion Schumann, Gertraud Kletzenbauer-Fürst Brigitte Zilles, Ulli Tschernigg, Doris Cerhan, Christine Swoboda Marianna Preslmayr, Gertraud Mayrhofer, Edith Cordella, Sonja-Veronika Mittermayr Andrea Apfolterer, Edith Fiedler, Hedwig Fürnsinn, Jutta Baumann Rosemarie Steiner, Martina Unterholzer, Marianne Fleischanderl, Rosemarie Höller Waltraud Huetz-Ebner, Elfriede Dörnte, Banee Beer, Barbara Witzmann

AUSGEZEICHNET FÜR DIE REGI*O*N.

Jetzt einreichen unter:

MeinBezirk.at/Regionalitätspreis-OÖ

Johann & Christoph Kobler | Leinenweberei Vieböck

Gewinner: Handwerk/Gewerbe

Regionalitätspreis 2022

© Gregor Kuntscher
LAND OBERÖSTERREICH

TV1 OÖ BEI „GMUNDEN ROCKT “

An drei Tagen mit drei Konzerten wurde das 10-jährige Jubiläum gebührend gefeiert

Pizzera und Jaus, Sportfreunde Stiller und Hubert von Goisern begeisterten am Pfingstwochenende am ausverkauften Rathausplatz in Gmunden. Bereits seit zehn Jahren sind die Gmunden Rockkonzerte mit Blick auf den Traunsee nicht mehr wegzudenken und sowohl für die Besucher als auch für die auftretenden Künstler ein einzigartiges Erlebnis. TV1 OÖ war als Medienpartner mit dabei und hat die Abende bei traumhaftem Wetter gemeinsam mit zahlreichen Geschäftspartnern genossen.

© TV1 OÖ, Stefan Krapf, TAFFotografia e.U./Tino Andrea Fraccaroli
Julia und Stefan Krapf (Bürgermeister Gmunden) „Gmunden rockt“ am Rathausplatz Gmunden Hubert von Goisern Marlene Augdoppler (TV1) bei der Arbeit Pizzera & Jaus Sportfreunde Stiller-Bassist Rüdiger Linhof Helmut Schartlmüller, Severin Trogbacher und Alex Pohn (Musiker bei Hubert von Goisern) Florian Werner (floro Veranstaltungen), Birgit Dallinger (TV1), Robert Zauner (floro Veranstaltungen), Christof Bauer (TV1)
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Das Team von floro Veranstaltungen

APPLAUS FÜR DEN NEUEN

VOLVO EX30

Vollelektrischer SUV bei SO! Scheinecker präsentiert.

Kühle, reduzierte Formensprache, praktisches Design und ein großzügiges Platzangebot – der neue vollelektrische Volvo EX30 wurde am 12. Juni beim „EX30 Reveal Event“ bei SO! Scheinecker in Regau und in Gunskirchen zeitgleich mittels Videopräsentation vorgestellt. Die Präsentation von Car Maniac, einem bekannten E-Auto-Youtuber, sorgte bei den Besucherinnen und Besuchern für Begeisterung. Mit dabei war auch Magdalena Ebmer, Head of Commercial Operations, von Volvo Car Austria. Der EX30 ist mit 4,23 Metern Länge Volvos kleinster SUV und wahlweise mit 51-kWh- oder 69-kWh-Akku sowie Heckantrieb (272 PS) oder als Allradler (zwei E-Motoren und 428 PS) erhältlich. „Das Interesse war groß, die Stimmung sehr gut und es wurden auch schon die ersten Kaufverträge abgeschlossen“, freuen sich Susanne Scheinecker und Peter Ratzenböck. Die Vorführwagen werden im Dezember eintreffen, der Einstiegspreis liegt bei € 36.950.

Schmankerl von Livingbistro Wels

©
true Studios, Scheinecker
Günther Wimmer, Dominik, Christine und Gerhard Schreiber Rosi Ratzenböck, Gerhard und Christine Waltenberger, René Ratzenböck, Ernst und Helene Jetzinger, Julian Nussbaumer, Tanja Ratzenböck, Peter Ratzenböck, Magdalena Ebmer Klein, stylish und vollelektrisch – der E 30 ist Volvos kleinster SUV.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Sepp und Anni Karl-Astegger, Elfi und Franz Kornhuber Klaus Hemetsberger im Talk Der neue EX30 wurde via Video von Youtuber Car Maniac präsentiert. Hans Peter Wögerer und Elfi Faderl Susanne und Kurt Traxler Peter Ratzenböck (Prokurist Autohaus Scheinecker), Magdalena Ebmer (Volvo Car Austria) Familie Haslinger (IM, AM und UMS HAUS Vöcklamarkt) Bernhard Schiemer, Josef Steiner Maxi und Markus Höller, Daniel Plasser Susanne Scheinecker, Daniel Plasser

Jazzbrunch

AM ATTERSEE

Mehr als 120 Gäste kamen ins Grafengut zum Jazzbrunch des Frauennetzwerkes Soroptimist Club Attersee, welches das Kinderschutzzentrum IMPULS Vöcklabruck unterstützt.

Mehr als 25 Frauen des Soroptimist Club Attersee engagieren sich seit der Gründung im Juni 2021 für Unterstützungsprojekte zugunsten von Frauen und Kindern in der Region. Bereits zum zweiten Mal veranstaltete der Club dazu einen Charity-Jazzbrunch, heuer am malerischen Grafengut am Attersee. Mehr als 120 Gäste waren der Einladung gefolgt und erlebten kürzlich bei Kaiserwetter, bester Prossecco-Laune und Jazzrhythmen von Nane & Michael ein unvergessliches Event.

Versteigerung und Boccia-Trophy. Bei der Versteigerung eines Aquarellbildes von Hermann Höller zugunsten der guten Sache, brachten Grafengut-Hausherr

Brunch mit Ausblick im Grafengut am Attersee

ihr Moderationsgeschick ein und erzielten eine beachtliche Summe. Natürlich

auch der Spaß nicht zu kurz: Bei einer Boccia-Trophy ging es mit viel Ballgefühl und Ehrgeiz an die Sache. Schließlich gab es tolle Preise, gesponsert von Schlosshotel Mondsee, Attergauer Kultursommer und Frauen:Fachakademie Schloss Mondsee, zu gewinnen. Alle, die bei der Boccia-Trophy mitgemacht haben, erhielten zudem einen Eisgutschein der Konditorei Ottet.

Die Versorgung der Gäste mit Speis und Trank lag in den bewährten Händen der Grafengut-Gastgeberfamilie Klein und Team. Die Damen des Soroptimist Club Attersee danken allen, die beim Jazzbrunch für den guten Zweck mitgefeiert haben und setzen sich auch weiterhin mit vollem Engagement für Projekte zugunsten von Frauen und Kindern im Salzkammergut ein.

© SI Club Attersee
Christian Ebner und Clubpräsidentin Magdalena Melitta Moser persönlich kam Der Soroptimist Club Attersee (von links): Jutta Schneller, Julia Schatzl, Elisabeth Emprechtinger, Anna Norz, Marina Schilling, Laura Wiesner, Angelika Fürthauer, Renate Zauner, Renate Wagenleitner, Janine Karlsböck, Magdalena Melitta Moser, Carola Fekter, Carina Stockinger-Pohn, Lisa Scheuba, Helene Lindner, Eva-Maria Schaller, Anna Fuchs, Brigitte Maria Gruber Soroptimist Club Attersee-Präsidentin Magdalena Melitta Moser MAMOKA Arno Zimmermann, Georg Emprechtinger, Jutta Schneller, Audrey Emprechtinger, Elisabeth Emprechtinger
220
Christian Ebner, Patrick Butler, Natalia Wolfschwenger, Alexander Skreiner

TOURISMUS AM SCHEIDEWEG

Senat der Wirtschaft lud zu Podiumsdiskussion

Auf Einladung des SENAT DER WIRTSCHAFT und der Wirtschaftskammer diskutierten am 31. Mai Entscheidungsträger mittelständischer Betriebe im Imlauer Hotel Pitter in Salzburg mit Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler dringende, innovative Maßnahmen zur Stärkung der Tourismusbranche in Österreich. So steht die Branche vor Herausforderungen: Betriebsübergaben, Energiepreise und Nachhaltigkeitsziele. Als ein großes Problem wird auch die zu große Segmentierung in Teilbereiche wie Hotellerie, Zulieferer, Skiliftbetreiber u.a. gesehen, hier soll als Ziel mit einer, umso stärkeren Stimme, gesprochen werden, waren sich alle Beteiligten einig.

Am Podium von links: Harald Hafner (Travel Industry Club Austria), Thomas Reisenzahn (Prodinger & Partner), Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler, Hans Harrer (Senat der Wirtschaft), Gernot Hörwertner (SalzburgerLand Tourismus) Senator Erich Höpoldseder, Senator Dieter Pammer (GlobeAir) Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler Harald Hafner (Travel Industry Club Austria), Thomas Reisenzahn (Prodinger & Partner), Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler, Hans Harrer (Senat der Wirtschaft), Gernot Hörwertner (SalzburgerLand Tourismus), KommR. Georg Imlauer, Albert Ebner (Spartenobmann WK-Salzburg) Hans Harrer mit Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler Thomas Reisenzahn, Hans Harrer Interessierte Gäste beim SENAT-Salon
EINSCHALTUNG
Gerti Gruber (Grubers), Monica Rasa (Senat der Wirtschaft), Dr. Klára Kótai-Szarka, Sabine Holzer (officeProfi)
ENTGELTLICHE

Landeshauptmann Thomas Stelzer, VKB-Vorstandsdirektor Alexander Seiler, VKB-Vorstandsdirektorin Maria Steiner, VKB-Vorstandsdirektor Markus Auer, Bürgermeister von Linz Klaus Luger, Bischof Manfred Scheuer

150 JAHRE VKB

Über 600 Gäste feierten das Jubiläum der VKB

Matthäus Schobesberger (3.v.l.) und Alexander Seiler erhielten beide die Wirtschaftsmedaille der WKOÖ in Silber, Alexander Seiler das Silberne Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich, Matthäus Schobesberger das Goldene Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich.

Leistung als Erfolgsmotor für das Wachstum unseres Wirtschaftsstandorts sowie höchste Ehrungen für VKB-Aufsichtsratsvorsitzenden Matthäus Schobesberger und VKBVorstandsdirektor Alexander Seiler durch das Land OÖ und die WKOÖ: Mit diesen Highlights feierten über 600 Gäste das 150. Jubiläum der VKB sowie eines der besten Geschäftsergebnisse ihrer Geschichte im Palais Kaufmännischer Verein. Moderiert von Silvia Schneider wurden interessante Talks geboten: Die VKB-Vorstandsdirektoren Markus Auer, Maria Steiner und Alexander Seiler gingen auf die Erfolgsgeschichte der VKB und ihre Bedeutung für den unternehmerischen und privaten Mittelstand in Österreich ein. Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bischof Manfred Scheuer und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger sprachen über den Stellenwert der VKB für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich. Einen sportlichen Zugang wählten VKB-Vorstandsdirektor Markus Auer, Helvetia-Vorstand Werner Panhauser und Skiweltmeister und OlympiaSieger Daniel Yule: Es braucht Leistung und harte Arbeit, wenn man Erfolge erreichen will –egal ob im Sport oder in der Wirtschaft.

Mehr Fotos auf unserer Website

Fotos: Mathias Lauringer

Helvetia-Vorstand Werner Panhauser, Skiweltmeister und zweifacher Kitzbühel-Sieger Daniel Yule, VKB-Vorstandsdirektor Markus Auer

Christine Haiden, Maria Steiner Markus Auer, Maria Steiner, Alexander Seiler Maria Steiner, Margit Angerlehner, Elke Riemenschneider, Doris Hummer Markus Auer, Victoria Auer, Doris Cuturi-Stern, Gino Cuturi Klaus Luger, Alexandra Halouska, Jörg Rigger, Kerstin Rigger, Leo Windtner Markus Raml, Thomas Winkler
Matthäus Schobesberger, Markus Auer, Heimo Losbichler ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© Cityfoto © Cityfoto © Cityfoto

AUF DEN PUNKT GEBRACHT!

Gastgeber Kurt Kitzberger holte Florian Gschwandtner und Dr. Werner Beutelmeyer zum Talk ins WohnpointWohnstudio.

Gast der Premiere einer neuen Veranstaltungsreihe im Wohnpoint-Studio in der Freistädter Straße in Linz war Florian Gschwandtner, der „Bill Gates aus Österreich“, wie ihn Moderator Dr. Werner Beutelmeyer titulierte. Im neu dafür geschaffenen, stylish eingerichteten Bereich im Studio durfte natürlich eine Frage nicht fehlen: „Was würde Gschwandtner im klassischen Berufsfeld ‚Küchenverkauf‘ anders machen?“ Dass ein Küchenplaner auch Psychologe sein muss, weiß der Runtastic-Gründer ebenso wie die Tatsache, dass Kompetenz und fachliche Beratung eine große Rolle spielen. In Sachen Künstlicher Intelligenz meinte er, dass die Kundinnen und Kunden mit genaueren Vorstellungen zum Planungsgespräch kommen, weil sie sich ja zu Hause schon – KI-unterstützt – bestens vorbereiten können. „Um diese Vorstellungen auch kompetent umsetzen zu können, dazu braucht es allerdings den physischen Kontakt“, so die „beruhigende“ Aussage von Gschwandtner.

Werner Beutelmeyer, Johannes Artmayr, Georg Rieger Kurt Kitzberger Florian Gschwandtner, Petra und Kurt Kitzberger Von links: Kurt Kitzberger, Florian Gschwandtner, Werner Beutelmeyer beim interessanten Talk, dem knapp 50 Gäste lauschten. Renate und Nikolaus Ortner, Karin Palmetshofer-Hörschinger Renate und Josef Oberneder, Renate Ortner Gerhard Klein, Erich Kaltenbrunner, Andreas Waldenberger Anna und Daniel Hofstätter, Petra Kitzberger Fabian Paschl, Julia Hofmeister, Andreas Waldenberger, Martin Gallistl Mehr Fotos auf unserer Website © Richard Haidinger
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Florian Gschwandtner, Kurt Kitzberger, Werner Beutelmeyer

STAR MOVIE KINOTIPPS

FIRST CLASS KINO FÜR EINE FIRST CLASS ZEIT.

AB 10.08. BEI STAR MOVIE

Die Oma streikt! Nach gefühlt 2000 Kuchen und noch mehr Schweinsbraten, Semmelknödeln und Kraut beschließt die Oma, sich der familiären Fürsorge zukünftig zu entledigen. Chaos pur! Ausgerechnet jetzt übernimmt Susi auch noch vorübergehend Niederkaltenkirchens Rathaus als stellvertretende Bürgermeisterin und reduziert mit ihrer neugewonnenen Macht Franz‘ Posten kurzum auf halbtags, damit er sich zukünftig um Sohn Pauli kümmert. Diese Aktion touchiert die Eberhofer‘sche Männlichkeit empfindlich. Da kommt ein neuer Fall gerade recht!

In einem von Barbies bevölkerten idyllischen Land fühlt sich eine (Margot Robbie) von ihnen immer weniger als Teil der rundum makellosen Gesellschaft. Als sie letztlich gar aus dem allzu perfekten Reich verbannt wird und daraufhin in die reale Welt kommt, stellt sie fest, wie schön es ist, einzigartig zu sein. Regie bei „Barbie“ führte die oscarnominierte Autorin und Regisseurin Greta Gerwig. Die Hauptrollen spielen Oscarkandidatin Margot Robbie als Barbie und der ebenfalls Oscarnominierte Ryan Gosling als Ken. Außerdem sind in „Barbie“ America, Kate McKinnon, Michael Cera, Ariana Greenblatt, Rhea Perlman und Will Ferrell zu sehen.

Der Soundtrack zum Film kommt vom internationalen Superstar Dua Lipa.

AB 21.07. BEI STAR MOVIE

© 2023 Warner Bros. Entertainment GmbH REHRAGOUT-RENDEZVOUS Comedy mit Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Pottho © 2023 Constantin Film Verleih GmbH BARBIE
224
Comedy mit Margot Robbie, Ryan Gosling
© Star Movie

LASSIE – EIN NEUES ABENTEUER

AB 27.07. BEI STAR MOVIE

F IR ST

CL ASS K INO

F ÜR EINE F IR ST

CLA SS ZEIT.

Seit einiger Zeit stehlen Verbrecher Rassehunde, um sie meistbietend zu verkaufen und so sehr viel Geld zu verdienen.

Flo (Nico Marischka) und Lassie kommen den Gaunern gemeinsam mit den Pflegekindern Kleo (Anna Lucia Gualano) und Henri (Pelle Staacken) von Flos Tante Cosima (Katharina Schüttler) auf die Spur. Gemeinsam mit Lassies Hilfe setzen die Kinder alles daran, um die Diebe zu stellen und die kleinen Hunde zu retten, bevor es zu spät ist.

AKTUELLES

FILMPROGRAMM,

Zu einem erstklassigen Kinoerlebnis gehören mehr als gute Filme, brillante Bilder und bester Sound. Darum bietet Star Movie Entertainment den 5-Sterne-Service. Angenehm und freundlich, von der Ticketbuchung bis zum Kinobu et, von der Bar bis zum Restaurant.

von der Ticket

Da bleibt man gern den ganzen Abend! Wenn‘s richtig klass‘ sein soll, dann Star Movie.

Abenteuer mit Nico Marischka, Justus von Dohnányi, Katharina Schüttler
© 2023 LEONINE
BEGINNZEITEN
UNTER
UND RESERVIERUNG
WWW.STARMOVIE.AT

WORD RAP

Ihren Sinn für das Außergewöhnliche

lebt Petra Bruckmüller zusammen mit ihrem Mann Johann seit über 20 Jahren im Interior-DesignStudio „Bruckmüller Wohnen“ in der Welser Altstadt aus. Im exklusiven Wordrap erfahren wir von ihren Designlieblingen und einem Leben, in dem Frauen den Ton angeben, denn nur mit den drei Töchtern und zwei Whippet-Hündinnen ist die Familie komplett.

Während Möbelmessen wie der „Salone del Mobile“ in Mailand oder die „Maison et Objet“ in Paris jeweils für mehrere Tage künftige Trendsetter auf den Präsentierteller stellen, ist das Interior-Design-Studio „Bruckmüller – Wohnen für Fortgeschrittene“ in der Welser Altstadt das ganze Jahr über ein Mekka für Einrichten auf hohem Niveau. Wer genauer hinter die Fassade blickt, trifft auf eine traditionsbewusste und designverliebte Familie rund um Petra und Johann Bruckmüller, wo weibliche Protagonistinnen maßgeblich den Ton angeben, denn nur mit den drei Töchtern, ihren Partnern und den zwei Whippet-Hündinnen Dawn und Yana ist die Familie komplett. Seit Petra und Johann Bruckmüller vor über zwanzig Jahren den großen Schritt gewagt haben, sich mit dem Möbelhandel selbstständig zu machen, führen Premiummarken wie B&B Italia, Arclinea, Flexform, Knoll International und viele mehr das Sortiment

an. Da der Ursprung im Tapeziermeisterbetrieb des Schwiegervaters liegt, wird diese Tradition bis dato in Form einer hauseigenen Tapeziererei und Näherei fortgeführt. Heute zählt das Möbelhaus zu einem der renommiertesten in ganz Österreich. „Unsere Kunden schätzen unseren außergewöhnlichen Geschmack, unsere kundenorientierte Betreuung, aber vor allem die Persönlichkeit hinter dem Ganzen“, meint Petra Bruckmüller. So persönlich und familiengeführt soll es auch weitergehen. Die Vorzeichen stehen bestens, denn die Töchter Johanna, mittlerweile selbst verheiratet, Theresa und Antonia bringen sich ins Unternehmen ein, so gut sie können. Mehr private Einblicke im Wordrap.

Ein perfekter Tag beginnt für mich mit … einer Meditation und einer Tasse Frühstückstee.

Meinen persönlichen Einrichtungsstil … würde ich als modern-elegant beschreiben. Es finden sich viele Designklassiker unterschiedlicher Hersteller in unserem Haus. Natürlich wird auch viel mit Textilien, wie Wandverkleidungen, Kissen, Vorhängen, aber auch diverser

Dekoration gearbeitet.

Eines meiner Lieblingsmöbel zu Hause … unser Schrankraum „Backstage“ von B&B Italia. Für mich persönlich die schönste Version eines Kleiderschranks.

Wichtig ist mir … meine Familie, unsere Hündinnen und natürlich schöne Möbel.

Was mich inspiriert … Reisen in wunderschöne kulturelle Städte in Europa wie Paris, Mailand, Venedig uvm.

Ein/e großartige/r Designer/in … Patricia Urquiola steht für mich unter anderem ganz oben auf der Liste meiner Lieblingsdesigner. Sie entwirft Möbel für die ganz Großen wie B&B Italia, Moroso oder Cassina.

Meine liebste Reisedestination ... die Malediven.

Dieses Buch liegt momentan auf meinem Nachttisch … „Alle Farben meines Lebens“ von Cecelia Ahern.

Ein Lieblingsgericht ... ist eine Linsen-Tomaten-Suppe mit Kokos und Curr y nach einem Rezept von Yotam Ottolenghi, welches total einfach und schnell zubereitet wird.

Mein Motto: Glaube an Dich!

REDAKTION: Petra Kinzl FOTOS: Bruckmüller Wohnen
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SINN FÜR AUSSERGEWÖHNLICHES. Das Herz von Petra Bruckmüller (52) schlägt für gutes Design, inspirierende Reisen und ihre Familie.
Immer an meiner Seite Angebot gültig ab 25.5.2023 für den Mitgliedsbeitrag 2023 In den Folgejahren (ab 1.1.2024) gilt der reguläre Jahres-Mitgliedsbeitrag. G 1055_23 | ÖAMTC Oberösterreich ZVR 695613693 Voller Schutz zum ½ Preis Auto-Mitgliedschaft €45, 40 statt € 90, 80 12 345 678 2023 12/2027 A MELANIE MUSTERFRAU Jetzt Mitglied werden! 0732 33 33 | oeamtc.at

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