ÖSTERREICHERIN OBER
AM COVER
SPEAKERIN CAROLIN
ANNE SCHIEBEL
ÜBER IHR DRITTES
„LET’S GET VISIBLE”FESTIVAL IN LINZ
GÖNN DIR JETZT GROSSES
KINO AUF DER RICHTIG
GROSSEN
LEINWAND MIT GROSSARTIGER
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FÜR
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SPEAKERIN CAROLIN
ANNE SCHIEBEL
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„LET’S GET VISIBLE”FESTIVAL IN LINZ
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ERLEBEN WOLLEN!
Wir bieten dir Entertainment mit 5-Sterne-Service, in unseren angenehm klimatisierten Kinosälen. Freundlich und engagiert, von der Ticketbuchung bis zum Kinobuffet, von der Bar bis zum Restaurant.
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Endlich Sommer, endlich Sonne, endlich Ferien! Es ist eine ideale Zeit, um die Seele baumeln zu lassen und hinaus in die Natur zu gehen. Egal ob das Mühlviertel, das Hausruckviertel, das Innviertel, das Traunviertel oder das Salzkammergut – jede Region in Oberösterreich hat ihren eigenen Charme und ist es wert, besucht zu werden. Sei es bei einer Wanderung, beim Radfahren oder hoch zu Ross: Wenn wir uns an unserer schönen und facettenreichen Landschaft erfreuen, dann sollten wir vor allem auch an unsere Bäuerinnen und Bauern denken, denn ihnen ist es zu verdanken, dass wir eine gepflegte Landschaft vorfinden.
„Haben Sie gewusst, dass 40 Prozent der bäuerlichen Betriebe in Oberösterreich von Frauen geführt werden?“
Chefredakteurin
OBERÖSTERREICHERIN
Haben Sie eigentlich gewusst, dass 40 Prozent der bäuerlichen Betriebe in Oberösterreich von Frauen geführt werden? Und viele dieser Bäuerinnen sind modern, aufgeschlossen und entwickeln innovative Produkte. Sie tüfteln an hofeigenen Energiealternativen, brüten über Betriebszahlen, entwickeln Hofläden und bewerben ihr Schaffen aktiv auf Social Media. Genau diese Bäuerinnen möchten wir vor den Vorhang holen, indem wir die „Bäuerin des Jahres 2024“ suchen und sie in der SeptemberAusgabe der OBERÖSTERREICHERIN am Cover und in der Coverstory näher vorstellen werden.
Dazu brauchen wir allerdings Ihre wertvolle Hilfe: Wenn Sie eine Bäuerin kennen, die tagein, tagaus auf ihrem Hof das Beste gibt, wenn Sie deren hingebungsvolle Arbeit und den Einsatz für das Wohl anderer und unser Land gebührend würdigen wollen, dann haben Sie noch bis 15. Juli die Gelegenheit, Ihre Lieblingsbäuerin für unser Voting zu nominieren. Wie das funktioniert, erfahren Sie auf Seite 31 sowie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at.
Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf Ihre Nominierungen!
14 CAROLIN ANNE SCHIEBEL
Die Netzwerkerin bringt beim „Let’s get visible“-Festival Frauen zusammen
MENSCHEN
22 SUMMERTIME SADNESS
Traurig trotz Sonnenschein: So lässt sich eine Sommerdepression überwinden
26 MARIE BLIAT
Tabu-Thema Menstruation: neue Plattform für mehr Awareness
MODE
54 SOMMERMODE
Vom Strand direkt ins Restaurant!
SCHÖNHEIT
62 LEUCHTKRAFT
Die häufigsten Sonnenschutzmythen im Check
DES JAHRES 2024
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Der Caddy Edition ist ein Caddy, mit dem Sie ein Statement setzen. Dank der markanten Akzente wie den LED-Leuchten, der Privacy-Verglasung und den vielen dunklen Design-Elementen trifft das Sondermodell optisch voll ins Schwarze. Die praktischen Ausstattungen wie zwei Schiebetüren, bis zu 7 Sitzplätze und jede Menge Stauraum sind Features, die für jedes Familienauto passend sind. Und für Unternehmer ist der Caddy vorsteuerabzugsberechtigt.
1) Erhalten Sie serienmäßig eine um 3 Jahre verlängerte Garantie im Anschluss an die 2-jährige Herstellergarantie, bei einer maximalen Gesamtlaufleistung von 100.000 km (je nachdem, welches Ereignis als Erstes eintritt). Über die weiteren Einzelheiten zur Garantie informiert Sie Ihr Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner. Bei Aus- und Aufbauten nur gültig für werksseitigen Lieferumfang. 2) Bei Kauf eines Caddy erhalten Sie € 1.000,− Family-Bonus. Der Bonus ist ein unverb. empf., nicht kart. Preisnachlass inkl. MwSt. und NoVA und wird vom unverb. empf., nicht kart. Listenpreis abgezogen. Gültig für Privatkunden bei Kauf und Zulassung bis 31.12.2024. Nur bei teilnehmenden VW Betrieben. Nur mit ausgewählten Aktionen kombinierbar. Nur solange der Vorrat reicht.
Kraftstoffverbrauch 4,9–7,7 l/100 km. CO2-Emission 127–175 g/km. Symbolfoto.
volkswagen.at
78 OUTDOOR LIVING
Sehnsuchtsorte zum Nachstylen und die Outdoormöbel-Trends 2024
GESUNDHEIT
112 BEZIEHUNGSTIPPS
Expertin Doris Kaiser weiß, was eine glückliche Partnerschaft braucht
WIRTSCHAFT
138 BOXEN GEGEN FRUST
Trainerin Simone Grasl boxt für bessere Stimmung in Job und Büro
GENUSS
150 SCHNELLE KÜCHE
Sommerlich leichte Rezepte aus Birgit Koglers neuem Kochbuch
KULTUR
186 THORSTEINN
EINARSSON
Der Singer-Songwriter offen, ehrlich und ungeschönt über sein Leben
Louis Vuittons neue Interpretation des ikonischen Bed-Trunks.
COVER FOTO : Ines Thomsen/ AI-Fusion Photography
OBERÖSTERREICHERIN
Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich
HERAUSGEBER
Josef Rumer
MEDIENINHABER & HERAUSGEBER
Neu-Media GmbH
Bahnhofplatz 2/3. Stock, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at
Tel.: 07242/9396 8100
Fax: 07242/9396 8110
GESCHÄFTSFÜHRUNG
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BUNDESLÄNDERINNEN REDAKTIONSLEITUNG
Mag. Katharina Egger-Zierl
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DRUCK
Walstead Leykam Druck GmbH
VERTRIEB
PGV Austria Trunk GmbH, 5412 Puch/Salzburg
Die September-Ausgabe erscheint am 30. August 2024.
Zur besseren Lesbarkeit werden personenbezogene Bezeichnungen, die sich zugleich auf Frauen und Männer beziehen, generell in der im Deutschen üblichen grammatikalisch männlichen Form angeführt. Dies soll jedoch keinesfalls eine Geschlechterdiskriminierung oder eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes zum Ausdruck bringen.
Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden. www.neu-media.at
Diese Beschreibung trifft wohl am besten auf Carolin Anne Schiebel (44) zu. Was sie selbst geschafft hat, nämlich als Frau und zweifache Mutter erfolgreich ihren Weg zu gehen und vor allem sichtbar zu sein, gibt sie als Keynote Speakerin, Businesscoachin und Business-Fotografin weiter. Als begnadete Netzwerkerin bringt sie am 22. November beim „Let’s get visible – Female Empowerment Festival“ im Linzer Brucknerhaus Frauen zusammen, um neue Kontakte zu knüpfen und wertvolle Impulse für ihr Berufsleben und ihr eigenes Leben mitzunehmen.
Frauen unterstützen und Mut machen, Frauen zusammenbringen, Frauen sichtbar machen – ist die Mission von Carolin Anne Schiebel. Die 44-jährige Wahl-Linzerin hat zwei Studien abgeschlossen, ist Keynote Speakerin, Businesscoachin, Business-Fotografin, Festival-Organisatorin und Mama von zwei Töchtern im Alter von 13 und 16 Jahren. Als Fotografin hat sie gemerkt, dass Frauen mehr brauchen als schöne Bilder. Ihr war klar, Frauen brauchen vor allem Selbstbewusstsein und Stärkung, um gesehen zu werden. Die Coronazeit nützte sie für eine Businesscoach-Ausbildung und alsbald teilte sie ihr Wissen und Know-how mit Frauen in Workshops bei ihr zu Hause am Esstisch und in weiterer Folge bei von ihr ins Leben gerufenen Business-Veranstaltungen.
wie sie es von Insta-Workshops am Esstisch zu Business Coachings, Empowerment Keynotes und Workshops in Unternehmen gescha t hat, und welche Lehren sie aus einem Burn-out gezogen hat, hat uns die sympathische Wahl-Linzerin im Interview erzählt.
Carolin Anne, Sie stammen aus Deutschland. Wie und wo sind Sie aufgewachsen?
Ich bin in einem Dorf zwischen Heidelberg, Stuttgart und Frankfurt aufgewachsen und habe schon immer gewusst, dass es mich einmal ins Ausland verschlagen wird. Ich liebe fremde Kulturen. Am Ende bin ich in Linz gelandet (lacht).
Der Liebe wegen, oder?
W as im kleinen Kreis begann, gipfelte im vergangenen Jahr im „Let‘s get visible“-Festival in der Linzer Tabakfabrik mit 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Heuer legt sie noch ein Schäuferl nach und bringt ihr „Let’s get visible – Female Empowerment Festival“ am 22. November ins Linzer Brucknerhaus, wo an die 1.000 Menschen erwartet werden. Was den Besucherinnen und Besuchern beim Event geboten wird,
Ja, genau. Ich habe am Bodensee Wirtschaftswissenschaften studiert und gegen Ende des Studiums bei einem Urlaub in Venezuela meinen Mann Alex, einen Linzer, kennengelernt. Nach dem Studium wollte ich eine Zeit lang ins Ausland gehen, als ich ihm davon erzählt habe, meinte er: „Ich komme mit.“ Und so haben wir beide drei Jahre in Südamerika gelebt – ein Jahr Chile, zwei Jahre Mexiko –, ehe ich mit ihm nach Linz kam. Das war unser Deal.
Haben Sie in Südamerika gearbeitet? Ja, ich habe in der Hotellerie gearbeitet und dort wirklich coole Arbeitserfahrungen gemacht. In Südamerika hat man als junge Frau große Chancen, Karriere zu machen. Ich war mit 25 Jahren in Positionen tätig, die man hierzulande in diesem Alter kaum bekommen würde.
Wie war es, nach den drei Jahren nach Linz zu kommen?
Ehrlich gesagt, etwas ernüchternd! Ich habe mich bei unterschiedlichen Firmen beworben, war bei den Bewerbungsgesprächen zwar immer vorne dabei, habe dann aber Absagen bekommen mit den Argumenten: „Sie sind 26 Jahre alt, frisch verheiratet, da kommen sicher bald Kinder.“ Schon damals habe ich begonnen, mich mit „Female Empowerment“ auseinanderzusetzen, weil ich mir gedacht habe, das kann es nicht sein. Schließlich habe ich mich dazu entschlossen, die Kinderplanung vorzuziehen und nebenbei auf der Johannes Kepler Universität Linz Wirtschaftspädagogik zu studieren. Nach dem Studium hätte ich gleich als Lehrerin zu arbeiten beginnen können, dann ist mir aber die Fotografie dazwischengekommen. Parallel zum Studium habe ich nämlich die Prager Fotoschule absolviert und zu fotografieren begonnen – anfangs hauptsächlich Freunde und Bekannte. Das hat sich schnell herumgesprochen und so habe ich das Gewerbe angemeldet. Bei der Selbstständigkeit ist es dann auch geblieben.
Hat die Selbstständigkeit als Fotografin von Anfang an gut funktioniert?
Ja, ich hatte nur mit Facebook und einer einzigen Ausstellung auf der Hochzeitsmesse alle Termine für die komplette Hochzeitssaison 2015 vergeben. Der nicht geplante Sprung ins kalte Wasser war gelungen und ich durfte schnell in die Vorzüge und Verantwortungen meiner Vollzeit-Selbstständigkeit als Hochzeitsfotografin hineinwachsen. Relativ rasch kam ich zur Business-Fotografie, spezialisiert auf Frauen. Nach und nach wurde mir bewusst, dass ich Frauen nicht nur fotografieren, sondern auch im beruflichen Kontext unterstützen möchte. Beim Fotografieren habe ich die Frauen oft auch ermutigt und motiviert, ihre Ziele und Träume in Angriff zu nehmen. Dann kam Covid, und während dieser Zeit habe ich beschlossen, die Wirtschaftspädagogin in mir wiederaufleben zu lassen, eine Businesscoach-Ausbildung in Berlin zu machen und Frauen mit Vorträgen und im Rahmen von Workshops und individuellen Coachings zu unterstützen.
Zu welchen Themen bieten Sie die Workshops an?
Der Weg in die Sichtbarkeit und somit zum Erfolg braucht meiner Meinung nach zwei Ansätze, nämlich Mindset und Strategie. Mindset im Sinne von Mut, Stärke, trauen wir uns etwas zu und stehen wir dazu, uns und unsere Arbeit zu präsentieren. Und Strategie im Sinne von, wie mache ich mich und
Glücklich macht mich ... meine Familie und das Sprechen auf Bühnen ;)
Niemals vergessen werde ich ... das erste Mal auf der großen „Let‘s get visible“-Bühne mit 650 Leuten.
Schwach werde ich bei ... Schokolade.
Das motiviert mich ... zu sehen, wenn andere Frauen durch meine Hilfe groß werden.
Das ärgert mich ..., dass wir Frauen nicht immer zusammenhalten.
Mein Lebensmotto: „Einfach mal machen!“
mein Business sichtbar, also was gibt es konkret zu tun. Hierzu habe ich mit den beiden Tagesworkshops „Fotografieren mit dem Handy für Social Media“ und „Instagram“ bei mir zu Hause am Esstisch im kleinen Kreis begonnen. Die Location war anfangs als Übergangslösung gedacht, ist aber bei den Teilnehmerinnen sehr gut angekommen, weil im Privaten und Persönlichen schnell eine Vertrauensbasis entsteht. An meinem Esstisch sind auch einige erfolgreiche Kooperationen entstanden.
Ist aus diesen Workshops Ihr FemaleEmpowerment-Netzwerk „Let‘s get visible“ entstanden?
Ja, die Workshops haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, dass Frauen einen Rahmen haben, wo sie sich verbinden können. Im Urlaub ist mir dann mit „Let’s get visible“ auch noch der passende Name für mein Female-Empowerment-Netzwerk eingefallen. Das erste fand im Restaurant „Coco“ in Linz mit 35 Frauen statt. Diese Netzwerktreffen kamen super an und wurden von mehr und mehr Frauen besucht. Sie sind heute fixer Bestandteil in meinem Angebot. Neuerdings gibt es einen Tagesworkshop zur „Stärkung des Selbstbewusstseins für mehr Erfolg“.
Was zu Hause am Esstisch begann, gipfelte im Vorjahr im „Let‘s get visible“Festival mit 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Tabakfabrik. Heuer legen Sie im Brucknerhaus mit erwarteten 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch ein Schäuferl nach. Ein großer Sprung?
Ja, vor allem ist ein Event dieser Größenordnung eine andere OrganisationsChallenge. Es gilt, Sponsoren und Sponsorinnen zu finden, Speakerinnen und Speaker und ein Programm auf die Beine zu stellen. „Meine Bühne“ nutze ich natürlich auch für meine Herzensthemen – da dürft ihr euch schon freuen. Die Eventorganisation bedeutet aber auch, täglich alles zu geben: telefonieren, organisieren und neue Menschen kennenlernen. In der Tabakfabrik war ich nicht nur Organisatorin, sondern auch Keynote Speakerin und Moderatorin. Um es leistbar zu machen, habe ich auch fast alles im Hintergrund selbst organisiert und beim Event Freundinnen und die Familie eingespannt. Es war heftig, aber ein bisschen Blauäugigkeit, Naivität und Mut gehört bei mir immer dazu. Das bin ich (lacht).
Was waren so die Learnings aus dem Festival in der Tabakfabrik?
Mein Learning war, dass ich unbedingt so weitermachen will wie bisher. Nur der Tag vor dem Event darf etwas relaxter sein – und den Tag nach dem Event möchte ich nicht mehr mit so viel Mülltrennung verbringen (lacht). Wichtig ist mir, thematisch immer up to date zu sein. Obwohl es immer heißt: „Mach nicht so viel selbst, arbeite lieber am Unternehmen statt im Unternehmen“, mache ich das meiste noch im Alleingang. Das „Let’s get visible“-Festival steckt immer noch in den Kinderschuhen, daher möchte ich, dass es auch finanziell auf guten Füßen steht – das bin ich mir, aber auch meinen großartigen Sponsorinnen und Sponsoren schuldig.
Was dürfen wir am 22. November im Linzer Brucknerhaus erwarten?
Die Begleitung von Frauen auf ihrem Weg zu mehr Sichtbarkeit ist meine Herzensangelegenheit.
Carolin Anne Schiebel
Ganz, ganz viel. Es gibt drei Bühnen, interessante Keynotes, Panels Talks und Workshops und viel Drumherum in unserer „Connect & Chill-Area“. Wir wollen
weiterbilden, motivieren, inspirieren und auf Themen aufmerksam machen – und es wird hip, cool und lustig sein! Jede Frau, jeder Mann soll sich für sich selbst etwas mitnehmen können. Wir möchten einen Tag gestalten, der lange in Erinnerung bleibt. Das Festival ist für alle, egal in welchem Job oder Lebensabschnitt, egal ob angestellt und selbstständig.
Die erfolgreiche Influencerin und Content Creatorin „Constantly K“, ist eine der Top-Keynote-Speakerinnen am 22. November im Bucknerhaus. Können Sie sie beschreiben?
Mit mehr als 300.000 Followern zählt „Constantly K“ alias Karin Teigl zu den erfolgreichsten Influencern Österreichs. Mit ihrer Coolness, Smartness, ihrem originellen Stil und viel Fleiß hat sie es zur Influencer-Größe und Unternehmerin geschafft. Ihre Message an uns Frauen lautet: „Traut euch etwas, macht das, was euch guttut und seid authentisch. Authentizität und Mut sind auch meine Themen. Ich möchte, dass wir uns zeigen, wie wir sind und auch, dass wir nicht immer gut drauf sind und perfekt aussehen. Und genau das macht „Constantly K“. Sie zeigt sich gerne auch ungeschminkt und sagt, wenn es nicht gutgeht. Und sie redet in Mundart – sie ist echt und authentisch. Das finde ich super sympathisch.
Apropos ehrlich sein und auch die nicht so positiven Seiten im Leben ansprechen. Sie selber hatten ein Burn-out. Wann war das, wie haben Sie das bemerkt und was haben Sie daraus gelernt?
Ich war Mama zweier kleiner Mädchen, habe nebenbei mein Wirtschaftspädagogikstudium zu Ende gebracht und die Prager Fotoschule absolviert. Begonnen hat alles mit körperlichen Symptomen wie steifer Nacken und ein Engegefühl im Kopf. Zudem hatte ich Schwindelattacken, Herzrasen, Kribbeln in Händen und Füßen. Ich war bei sämtlichen Ärzten, aber keiner hat etwas gefunden. Schließlich hat mir mein Physiotherapeut geraten, eine Psychologin zu kontaktieren, die eine dauerhafte Belastungsstörung diagnostiziert hat. Als ich realisiert habe, was los ist, bin ich zusammengebrochen und war drei Mo-
nate lang in der Tagesklinik der Landesnervenklinik in Linz in Behandlung, um mich wieder zu erholen. Auch heute begleitet mich die Depression immer wieder, ich weiß aber, wann ich die Bremse ziehen muss und bin sehr konsequent. Mein Anspruch an mich selbst ist ziemlich hoch, was ja auch etwas Gutes hat, aber ich habe gelernt, dass man nicht immer over the top sein muss. Heute liebe ich es, mich auch unperfekt zu zeigen und dafür Vorbild zu sein.
Vielfach heißt es, Frauen sind stutenbissig. Haben Sie damit Erfahrungen? Ja, leider. Ich würde das gerne widerlegen, aber diese Thematik wird bei meinen Business Coachings am häufigsten angesprochen. Es gibt tatsächlich noch
Sie haben auch Ihr berufliches Feld erweitert und bieten Business-Vorträge, Coaching & Consulting an. Was ist Ihnen dabei wichtig?
Die Unternehmen und vor allem die Frauen in den Unternehmen oder in ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen. Auch hier geht es um die Stärkung von Frauen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wertvollste und wichtigste Kapital der Unternehmen, diese unterstütze ich mit Mindset-Themen und Stärkungstechniken. Dabei ist mir Wertschätzung und Achtsamkeit superwichtig. Zudem unterrichte ich eine breite Palette von Themen aus meinem Erfahrungsschatz wie Business-Aufbau, Verkauf und Social-Media-Marketing. Frauen innerhalb des „Let‘s get visible -Netzwerks“ zu connecten, läuft automatisch immer mit.
Bieten Sie auch individuelle Coachings an?
Mein Anspruch an mich selbst ist ziemlich hoch, was ja auch etwas Gutes hat, aber ich habe gelernt, dass man nicht over the top sein muss.
Carolin Anne Schiebel
in vielen Unternehmen eine Frau, die verhindert, dass eine andere weiterkommt. Leider musste ich das mit aller Härte auch selbst kennenlernen.
Inwiefern?
Sichtbarkeit ist etwas sehr Positives, daher lautet meine Mission auch, die Sichtbarkeit von Frauen im Job hervorzubringen. Die Begleitung von Frauen auf ihrem Weg zu mehr Sichtbarkeit und einem erfüllten Berufsleben ist meine Herzensangelegenheit. Aber je sichtbarer man ist, umso angreifbarer wird man auch. Und es wird immer Menschen geben, besonders in unserer Gesellschaft, die neidisch und missgünstig sind. Da müssen wir umdenken. Ich weiß zum Glück auch, wie cool es ist, wenn wir uns gegenseitig pushen.
Ja, dabei unterstütze ich die Frauen, ihre Herausforderungen im Job bewältigen zu können, Wachstumschancen zu erkennen und zu ergreifen. Gemeinsam arbeiten wir daran, ihr berufliches Potenzial voll auszuschöpfen, ihre berufliche Weiterentwicklung zu fördern oder Hürden zu überwinden. Das Consulting wird meist von „meinen“ Selbstständigen genutzt, mit denen ich einen konkreten Handlungsweg zum Erfolg ausarbeite. Durch meine Kombination aus Coaching-Methoden und Beratungswissen bekommen meine Klientinnen das Beste aus beiden Welten. Beim Coaching gehen wir also davon aus, dass der Mensch selbst Experte seines Lebens ist und die Lösung in sich trägt, beim Consulting biete ich als Expertin eines Fachbereichs mögliche Wege zum Ziel an.
Sie kommen viel mit Frauen zusammen, wie weit sind wir Frauen und was brauchen wir?
Während der Coronakrise hatten wir Zeit, wieder intensiver auf unser Leben zu schauen und etwas Speed rauszunehmen. Die Distanz, die damals künstlich erschaffen wurde, hat uns bewusst gemacht, wie wichtig Nähe ist. Das finde ich schön, und ich glaube, wir sind auf einem guten Weg. Dennoch gibt es noch viel zu tun, gerade wenn man bedenkt, dass es laut dem World Economic Fo-
Carolin Anne Schiebel gechillt beim Shoot im Brucknerhaus Linz, wo sie beim „Let‘s get visible“-Festival am 22. November an die 1.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.
rum‘s Global Gender Gap Report 2023 heißt, es könnte weltweit etwa 131 Jahre dauern, bis wir Frauen für gleiche Leistung gleich entlohnt wie Männer werden, bei aktuellem Fortschrittstempo.
Wie ist Ihr Mann? Wie geht er mit so einer starken Frau an seiner Seite um?
Mein Mann ist der Ruhepol. Ich bin eher die Verrückte, mit vielen bunten Ideen, und er ist derjenige, der mich dann einmal wieder runterholt. Ich bin froh, so einen Mann zu haben. Er ist sportlich, braucht seinen Ausgleich, liebt aber Abenteuer genauso wie ich, was man an unseren Familienreisen nach Indien oder Japan sieht. Er hält mir, wo es geht, den Rücken frei. Wir haben ein sehr modernes Rollenverständnis.
Ihre Töchter sind 13 und 16 Jahre alt, wie sind Sie als Vorbild?
Meine ältere Tochter möchte für ein Jahr ins Ausland gehen und musste vor Kurzem ein Online-Bewerbungsinterview führen, wo ich einiges mitbekommen habe. Auf die Frage, welches Vorbild sie hat, sagte sie: „Meine Mama, weil sie auch beruflich Dinge macht, die ihr Freude bereiten.“ Das hat mich sehr berührt. Ich gebe meinen Mädchen Unternehmergeist mit und auch bei unseren
Abenteuerreisen sind sie immer mit voller Begeisterung dabei. Aktuell lebt auch eine Austauschschülerin aus Chile bei uns, was enorm zur Weltoffenheit beiträgt.
Sind Sie in Oberösterreich schon zu Hause?
Zuhause ist für mich dort, wo meine Liebsten sind, also meine Töchter und mein Mann. Mit ihnen würde ich überall hingehen. Ich kann mich gut einfügen, da ich generell ein großes Interesse an Menschen und Kulturen habe. In Linz gefällt es mir sehr gut, aber wenn ich für ein Jahr in die USA oder sonst wo hingehen sollte, würde ich es sofort tun.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit außer Reisen noch gerne?
Leider bleibt gar nicht so viel Freizeit übrig. Ich brauche auf jeden Fall meine Ruhephasen, das war mein Learning aus dem Burn-out, und diese nehme ich mir auch ganz gezielt. Ich gehe fast täglich mit unserer Hündin Bruna auf den Pöstlingberg. Neben Zeit mit meiner Familie ist mir außerdem der Austausch mit meinen Freundinnen wichtig und mich zieht es immer wieder dorthin, wo ich Englisch und Spanisch sprechen darf – ich liebe Sprachen.
Female Empowerment Festival 2024
22. November 2024 von 8:45–19 Uhr (Netzwerken ab 17:30 Uhr) Brucknerhaus Linz
Weiterbildung, Motivation und Stärkung von Frauen im Beruf Unternehmerinnen & Angestellte sowie Männer sind herzlich willkommen
TOP-SPEAKERINNEN:
- Constantly K: Influencerin, Content Creatorin und Unternehmerin
- Nina Hartmann: Comedian
Infos & Tickets: www.letsgetvisible.at/termine
Der „Woman in Business Award“ im Herbst feiert die Erfolge inspirierender Unternehmerinnen, die mit Innovationskraft und Kreativität wichtige Impulse für den Wirtschaftsstandort Österreich setzen.
Die Wirtschaft wird weiblicher, denn immer mehr Frauen machen sich selbständig. Österreichweit sind es über 140.000, mehr als jedes dritte Unternehmen wird von einer Frau geführt, fast jedes zweite von einer Frau gegründet. Im Vorjahr gab es einen Rekord bei der Gründung von Einzelunternehmen. Die wichtigsten Motive für Frauen, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen: flexible Zeitund Lebensgestaltung und der Wunsch, die „eigene“ Chefin zu sein.
Der „Woman in Business Award 2024“ holt am 20. November besondere Leistungen von Unternehmerinnen vor den Vorhang. Ob Gründerin, Social Entrepreneurin oder Innovatorin – in sechs Kategorien werden inspirierende Leistungen ausgezeichnet. Einreichungen bis 31. August. Alle Infos zur Teilnahme unter www.womaninbusinessaward.at.
Zusammenhalt. Welchen wichtigen Beitrag Frauen für den Wirtschaftsstandort Österreich leisten, zeigt der „Woman in Business Award 2024“. Im Herbst werden die inspirierendsten Unternehmerinnen ausgezeichnet, von Gründerin über EPU, Innovatorin bis Social Entrepreneurin. Noch bis 31. August können Frauen in der Wirtschaft ihre Erfolgsgeschichte präsentieren und einreichen.
Es geht darum, Unternehmerinnen noch sichtbarer zu machen. Denn Frauen in der Wirtschaft sind tolle Vorbilder, wenn es darum geht, Klischees zu überwinden und Erfolgsgeschichten zu schreiben. Erfolgreiche Unternehmerinnen sind selbstbewusste Gestalterinnen. Genau darauf kommt es auch für mehr Fair-Play zwischen den Geschlechtern an.
Vorbilder. Ein Award bringe nicht nur Anerkennung für die Ausgezeichneten selbst und Sichtbarkeit gegenüber Kund:innen, er sei auch ein wichtiges Signal für andere Unternehmer:innen, betont Martha Schultz, WKÖ-Vizepräsidentin und Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft (FiW). „Mit Ihrer Teilnahme unterstützen und motivieren Sie Frauen, die noch über eine Zukunft in der Selbstständigkeit nachdenken. Schreiben Sie Ihre Erfolgsgeschichte weiter und machen Sie sie ö entlich. Zum Beispiel mit Ihrer Teilnahme am ‚Woman in Business Award 2024‘.“
Bewerben Sie sich bis 31. August 2024 und zeigen Sie Ihre #femalepower
Die Teilnahme ist in einer oder auch mehreren Kategorien möglich.
Der WOMAN IN BUSINESS AWARD 2024 ist der Treffpunkt des Jahres, der die Erfolgsgeschichten inspirierender Unternehmerinnen feiert, die mit ihrer Innovationskraft, Kreativität und ihrem Engagement nachhaltige Impulse für den Wirtschaftsstandort Österreich setzen.
Informationen finden Sie unter www.womaninbusinessaward.at
Den Sommer feiern, das Leben genießen! Menschen mit einer Sommerdepression können das nicht. Sie fühlen sich auch bei schönstem Wetter niedergeschlagen und einsam.
REDAKTION: Nicole Madlmayr | FOTO: Shutterstock
Sommer, Sonne, gute Laune überall! Kaum jemand würde diese Jahreszeit mit Einsamkeit und depressiver Stimmung in Verbindung bringen. Dabei sind vier bis sechs Prozent der Bevölkerung von einer sogenannten Sommerdepression betroffen. Sie fühlen sich niedergeschlagen, traurig und mitunter sehr einsam – Sonnenschein hin oder her! Wir haben mit der Linzer Psychologin Christa Schirl gesprochen, warum sich Einsamkeit im Sommer besonders schlimm anfühlen kann und welche negativen Auswirkungen es auf die Gesundheit es hat.
Einsamkeit und depressive Verstimmungen verbinden die meisten Menschen mit den kalten, dunklen Wintermonaten, aber kaum jemand mit dem Sommer. Warum stimmt das so aber gar nicht?
Mag. Christa Schirl: Wir alle kennen die Winterdepression, die Sommerdepression hingegen ist nahezu unbekannt. Tatsächlich gibt es „saisonal abhängige Depressionen“ – kurz SAD, was im Englischen übrigens „traurig“ bedeutet. Die Sommerdepression betrifft vier bis sechs Prozent der Bevölkerung und die Ursachen dafür sind noch nicht wirklich bekannt. Manche meinen, dass es mit der veränderten Melatonin-Ausschüttung und dem damit einhergehenden
anderen Schlaf-WachRhythmus zu tun hat. Das kann dazu führen, dass sich auch die Stimmung verändert. Was ich allerdings viel mehr glaube: Wir haben eine ganz spezielle Vorstellung davon, wie Sommer zu sein hat. Herbst und Winter verbinden wir mit Rückzug, den Sommer mit Spaß und Lebensfreude. Dadurch fällt Einsamkeit ganz anders auf. Während sich die meisten Menschen auf ihren Urlaub freuen, würden manche viel lieber arbeiten, weil die Arbeit ihren Tag strukturiert.
Kann sich Einsamkeit im Sommer besonders schlimm anfühlen? Besonders wenn man die Lebensfreude der anderen sieht … Einsamkeit fällt noch viel mehr auf, wenn zum Beispiel alle Freunde im Urlaub sind und man selbst nicht weiß, mit wem man auf Urlaub fahren könnte oder mit wem man seine Wochenenden verbringt. Dazu kommt, dass viele Angebote und Aktivitäten im Sommer pausieren – der Tanzkurs fällt ebenso weg wie die Yogastunde und der wöchentliche Seniorentreff. Das führt dazu, dass es schwierig wird, Sinn zu finden.
Beim Thema Einsamkeit denkt man in erster Linie an Singles, allerdings kann man sich auch in einer Partnerschaft oder trotz Freundeskreis einsam fühlen. Woran liegt das?
Mit einem Freundeskreis ist man grundsätzlich emotional gut eingebettet – außer, die „Freunde“ sind nie für einen da. Natürlich kann man sich auch in einer Ehe einsam fühlen, etwa wenn der Partner mit seinem Job verheiratet ist und am Ende des Tages keine Energie mehr für die Beziehung hat. Freundschaft ist ebenso wie eine Partnerschaft von gegenseitigem Geben und Nehmen geprägt, das muss sich immer die Balance halten – sonst fühlt man sich trotz Partner und Freunden einsam.
Würden Sie sagen, dass Einsamkeit in den vergangenen Jahren zugenommen hat?
Ja, es gibt viele Studien, die das bestätigen. Auch Covid hat viel dazu beigetragen. Früher hat man seine Nachbarn oder die Menschen in seinem Grätzl gekannt. Diese Flexibilität, die wir mittlerweile haben, einfach gewordene Wohnortswechsel, der ständige Stress – das alles macht es viel schwieriger, Bindungen zu halten. Wir haben viel mehr Beziehungen in sozialen Medien als im echten Leben. Es gibt nicht umsonst Länder, in denen Einsamkeit bereits ein politisches Thema geworden ist. In England etwa gibt es ein Ministerium für Einsamkeit, weil Einsamkeit auch schlimme gesundheitliche Nebenwirkungen haben kann.
Welche Nebenwirkungen können das sein?
Wenn ich einsam bin, kann es sein, dass ich mich weniger pflege. Dass ich zum Beispiel schlechter esse, weniger Tagesrhythmus habe, mehr rauche oder Alkohol trinke und mich weniger bewege. Menschen sind seit jeher Rudeltiere. Wir brauchen andere. „Der Mensch wird am Du zum Ich“ hat der Philosoph Martin Buber gesagt. Wir brauchen jemanden, der uns spiegelt. Das ist sehr wichtig! Wenn man im Krankenhaus liegt und der Partner oder die beste Freundin kommt und hält unsere Hand, lässt die Schmerzintensität nach. Wir wissen heute, dass uns Berührungen und kör-
perliche Nähe beruhigen und unseren Stresspegel reduzieren. Wenn man sich hingegen alleine und isoliert fühlt, hat man einen erhöhten Cortisolspiegel. Sind die Stresshormone dauerhaft erhöht, hat das zur Folge, dass Entzündungen nicht so effektiv bekämpft werden. Das Cortisol führt auch zu einem höheren Blutdruck und fährt das Immunsystem herunter, sodass das Risiko für Infekte steigt. Das bestätigt, dass sich Einsamkeit auch massiv auf die körperliche Gesundheit auswirkt.
Gibt es Menschen, die besonders von Einsamkeit betroffen sind?
Einsamkeit kommt oft nach einschneidenden Lebensereignissen oder Umbrüchen – etwa, wenn man nach der Matura für das Studium in eine andere Stadt zieht. Plötzlich ist man einsam, weil die
und nur mit sich zu sein, ist etwas ganz Wunderbares. Pilgern ist ein gutes Beispiel. Alleinsein ist ein selbstgewählter, gesunder Zustand, weil man weiß, dass man mit anderen Menschen dennoch verbunden ist. Einsamkeit hingegen ist oft mit Scham besetzt. Zumal sich einsame Menschen häufig selbst die Schuld daran geben, dass sie nirgendwo zugehörig sind. Sie fragen sich, was mit ihnen verkehrt ist oder nicht stimmt.
Was kann man tun, wenn man sich einsam fühlt?
Einsamkeit ist oft mit Scham besetzt.
Einsame Menschen geben sich häufig selbst die Schuld daran.
Mag. Christa Schirl
Freunde wegfallen und man niemanden kennt. Auch die Pensionierung, eine Erkrankung oder die Geburt eines Kindes können mit Einsamkeit einhergehen. Ein Jobwechsel kann dazu führen, dass man sich einsam fühlt. Wenn der Partner stirbt, können auch Senioren sehr einsam sein. Dabei sind soziale Kontakte für ältere Menschen besonders wichtig, weil das Gehirn dadurch lebendiger bleibt. Das bedeutet umgekehrt, dass Einsamkeit Demenz fördert.
Es ist ein Unterschied, ob man einsam oder allein ist. Wie lässt sich dieser Unterschied definieren?
Wenn ich alleine bin, ist das etwas, was ich selbst wähle. Sich zurückzuziehen
Einsamkeit ist ähnlich wie Durst. Es fühlt sich nicht gut an, ist aber wichtig, es zu fühlen, weil es ein Grundbedürfnis ist, das unser Überleben sichert. Verspürt man keinen Durst, wird man nichts trinken und sterben. Ähnlich verhält es sich mit Einsamkeit. Es signalisiert genauso ein Bedürfnis, das auf Erfüllung wartet. Das Bedürfnis nach zwischenmenschlichem Kontakt, Zugehörigkeit und emotionaler Bindung. Darum sollte man dieses Gefühl auch nicht verteufeln, sondern ernstnehmen und schauen, welche Möglichkeiten es gibt. Dazu gehört, aktiv auf andere zuzugehen – das kann in den sozialen Medien ebenso sein wie im echten Leben. Es gibt unzählige Angebote, allerdings muss man selbst dafür aktiv werden.
Auch wenn es anfangs große Überwindung kostet … Natürlich! Am Anfang muss es sogar schwierig sein. Denn alles, was man nicht gewöhnt ist, macht erst mal nervös und fühlt sich unangenehm an. Darum ist es wichtig, seinen Mut zusammenzunehmen und mit kleinen Schritten zu beginnen. Um an der Gesellschaft teilzuhaben, braucht es auch nicht unbedingt Geld. In vielen Gemeinden oder Stadtteilen gibt es zum Beispiel kostenlose Walking-Gruppen, denen man sich anschließen kann. Man kann sich ebenso ehrenamtlich in der Pfarre oder beim Roten Kreuz engagieren. Nachdem viele Menschen von Einsamkeit betroffen sind, gibt es bereits politische Initiativen, die versuchen, Menschen zu verbinden. Stadtteilfeste zum Beispiel, eine Zeit-Tausch-Börse, gemischte Wohnformen oder Initiativen in Seniorenheimen, die Jung und Alt verbinden.
Citroën ë-C4 und ë-C4 X setzen Maßstäbe in Reichweiteneffizienz und zeichnen sich durch hohen Fahrkomfort und modernste Ausstattung aus.
Der Citroën ë-C4 und ë-C4 X definieren Ästhetik und E zienz im Segment der Kompaktlimousinen neu. Die Modelle beeindrucken durch ihre aerodynamische Linienführung, eine ausdrucksstarke Karosserie und eine markante Dachlinie. Ihr innovatives Design wird durch die charakteristische V-förmige LED-Lichtsignatur und einen stilvollen Heck-Spoiler perfektioniert.
Unter der Haube bieten der ë-C4 und ë-C4 X zwei moderne Motorisierungen. Der Basisantrieb mit einem 100 kW (136 PS) starken E-Motor und einer 50-kWh-Batterie erreicht eine beeindruckende Reichweite von bis zu 357 km nach
WLTP*. Für noch mehr Reichweite steht ein 54-kWh-Akku in Kombination mit einem 115 kW (156 PS) starken Elektromotor zur Verfügung, mit der sich bis zu 420 km nach WLTP* realisieren lassen. Trotz der höheren Batteriekapazität bleiben die Ladezeiten bemerkenswert kurz: An einer Schnellladestation kann das Fahrzeug in weniger als 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent geladen werden.
CITROËN Ë-C4 X TESTSIEGER IM 1.000-KM-TEST
In nur 11 Stunden und 57 Minuten inklusive Ladezeit meistert der Citroën ë-C4 X den 1.000-Kilometer-Test, der von der unabhängigen Unternehmensgruppe UTAC durchgeführt wurde, um den ë-C4 X im Wettbewerbsumfeld zu bewerten.
Im Innenraum setzt der ë-C4 neue Maßstäbe in puncto Ruhe, Komfort und Geräumigkeit. Die Ausstattung „Citroën Advanced Comfort“ garantiert ein großartiges Fahrerlebnis. Hinzu kommt ein großzügiges Raumangebot, überragende Kniefreiheit im Fond und sinnvolle Ablagemöglichkeiten, die den Alltagskomfort zusätzlich steigern. Große Glasflächen und ein optional erhältliches elektrisches Schiebedach lassen viel Licht in den Innenraum und scha en eine angenehme Atmosphäre.
Sicherheit und Assistenz werden großgeschrieben: Bis zu 20 innovative Fahrassistenzsysteme unterstützen Fahrerin und Fahrer und sorgen für Sicherheit und Gelassenheit bei jeder Fahrt. Ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit – der ë-C4 und der ë-C4 X bieten eine ideale Kombination aus Komfort und Dynamik. Entdecken Sie, wie Citroën das Fahrerlebnis neu definiert auf www. citroen.at oder beim Citroën Partner.
* ë-C4 & ë-C4 X: Verbrauch kombiniert: 14,7 – 15,2 kWh/100 km, CO2-Emission kombiniert: 0 g/km. Reichweite bis zu 422 km nach WLTP. Reichweite, Verbrauchs- und Emissionswerte wurden gemäß der WLTP ermittelt und sind nur als Richtwerte zu verstehen. Die tatsächliche Reichweite unter Alltagsbedingungen kann davon abweichen.
Die Menstruation und der weibliche Zyklus gelten leider nach wie vor als Tabuthema. Drei Kreative und eine Zyklusexpertin aus Oberösterreich wollen das ändern und haben rechtzeitig zum Weltmenstruationstag am 28. Mai die Awareness-Plattform „Marie Bliat“ ins Leben gerufen.
REDAKTION: Laura Zapletal
arum bist du denn so zickig, bekommst du leicht deine Tage?“ Aussagen wie diese kennt wohl jede Frau. Und Hand auf den Uterus: Wir können sie nicht mehr hören. Nicht nur sind sie verletzend, sie sind auch das Ergebnis mangelnder Kommunikation. Nach wie vor wird der weibliche Zyklus auf das „lästige“ Bluten reduziert. Dabei ist er so viel mehr. Beispielsweise essenziell für die Fortpflanzung, die weibliche Gesundheit – und er birgt ungeahnte Chancen. Und auch wenn das Thema im öffentlichen Diskurs an Bedeutung gewinnt, in der breiten Masse ist in puncto Awareness noch viel Luft nach oben. Die Linzer Fotografin Sabine Kneidinger, die Grafikerin Alma Catovic, Markenstratege Stefan Brunbauer und die Zyklusexpertin Susanne Rosenauer haben mit wohlwollender Unterstützung deshalb die Onlineplattform „Marie Bliat“ gegründet. Darauf zu finden: Menstruation und weiblicher Zyklus ungefiltert und ehrlich kommuniziert – so wie es halt eben sein sollte.
UND SEINE VIER JAHRESZEITEN
FOLLIKELPHASE (ZYKLISCHER FRÜHLING)
Die Follikelphase, auch „zyklischer Frühling“ genannt, markiert den Startschuss des Menstruationszyklus. In dieser Phase werden von den Eierstöcke Bläschen – sogenannte Follikel – gebildet, in denen die Eizelle heranreift. So wie im Frühling ist es eine Zeit des Erwachens und des Neubeginns. Viele Frauen fühlen sich in dieser viertägigen Phase lebendig und inspiriert, neue Projekte und kreative Ideen zu verfolgen. Pläne und Ziele sollten jetzt geschmiedet und in Angriff genommen werden.
EISPRUNG (ZYKLISCHER SOMMER)
Ist ein Follikel gänzlich ausgereift, platzt er in der anschließenden Ovulationsphase. Das Ei wird durch den Eisprung freigesetzt und läutet die fruchtbarsten Tage des Monats ein. Durch das Zusammenspiel von Östrogen und Testosteron verspüren Frauen in diesen fünf Tagen eine hohe Leistungsfähigkeit und Anziehungskraft. Kein Wunder also, dass man sich in dieser Zeit besonders attraktiv und selbstbewusst fühlt. Die Hormone sorgen auch für eine Hochstimmung in der Arbeit. Teammeetings, wichtige Besprechungen und Bewerbungsgespräche sollten am besten jetzt angegangen werden.
GELBKÖRPERPHASE
(ZYKLISCHER HERBST)
In dieser Phase produziert der aus dem geplatzten Eibläschen entstandene Gelbkörper Progesteron. Das Hormon verdickt die Gebärmutterschleimhaut und bereitet sie auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Ein Großteil der Energie wird nun auf ein einziges Organ beschränkt. Die Folge sind oft stürmische Zeiten, wie man sie im Herbst kennt. Stimmungsschwankungen, körperliches Unbehagen und PMS sind hier typische und ganz natürliche Symptome. Dementsprechend sollte auch die Arbeit angepasst und wenn möglich auf das Sortieren von Gedanken und Aufgaben beschränkt werden. Projekte, die am Anfang des Zyklus begonnen wurden, sollten jetzt zu Ende gebracht werden.
MENSTRUATION
Kein Zyklus gleicht dem anderen. Deshalb sollte man in erster Linie auf seinen Körper hören und das machen, was einem selbst gerade am besten tut.
MENSTRUATION (ZYKLISCHER WINTER) Kam es zu keiner Befruchtung, startet die Gebärmutter ihren intensiven Reinigungs- und Vorbereitungsprozess für den nächsten Zyklus. Die aufgebaute Gebärmutterschleimhaut wird in Form der Regelblutung wieder abgestoßen und auch sonst gibt es viel für den Körper zu tun. In dieser Zeit sinken die Hormone, wie insbesondere Östrogen und Progesteron, auf ein Minimum, was zu einem erhöhten Schlafbedarf, Erschöpfung und emotionaler Aufgeladenheit führen kann. Wenn möglich sollten in den ersten zwei Tagen der Menstruation nur die nötigsten Aufgaben erledigt werden. In den nächsten Tagen wird man dafür mit einem besonderen Zugang zur Intuition, Ideensuche und kreativen Visionsprozessen belohnt.
www.mariebliat.at
REDAKTION: Laura Zapletal
Susanne Rosenauer ist Zyklusexpertin und Mitbegründerin der Onlineplattform
„Marie bliat“. Was zu tun ist, wenn sich die Menstruation im Sommerurlaub ankündigt und warum der weibliche Zyklus nach wie vor als Tabuthema gilt, hat sie uns im Interview verraten.
Sommersaison ist Urlaubssaison. Was gilt es zu beachten, wenn sich die Menstruation ausgerechnet im langersehnten Sommerurlaub ankündigt?
In den ersten zwei Tagen der Menstruation sollte man sich besonders schonen. Hitze und direkte Sonneneinstrahlung sind in dieser Zeit weniger gut verträglich. Dem Badespaß steht aber grundsätzlich nichts entgegen, solange man sich körperlich wohlfühlt. In puncto Menstruationsprodukte gibt es hierfür so einiges am Markt. Ich persönlich empfehle gerne den Menstruationsschwamm bzw. die -tasse, weil beide im Gegensatz zum Tampon kein Wasser aufnehmen. Bevorzugt man dennoch ein Tampon sollte dieses direkt nach dem Baden gewechselt werden. Angst vor einem Blutaustritt im Schwimmbecken braucht man aber aufgrund des Gegendruckes im Wasser in keinem Fall haben.
Wenn die Menstruation ausbleibt, weist das entweder auf eine Schwangerschaft oder auf die Menopause hin. Welche gesundheitlichen Beweggründe kann das Ausbleiben der Blutung aber noch haben?
Die Regelmäßigkeit des Zyklus steht auf vier Gesundheitssäulen: Schlaf, Ernährung, Bewegung und Stress. Eine erwachsene Frau braucht in der Regel acht bis zehn Stunden Schlaf, bei der Menstruation sogar eine Stunde zusätzlich. Grund dafür ist die Hormonproduktion. In puncto Ernährung kompensiert der Körper zwar so einiges, dennoch sollte das Essverhalten im Großen und Ganzen bunt und ausgewogen ausfallen. Der größte Einflussfaktor ist und bleibt aber Stress. Ist man in einer akuten Stresssituation, kann sich die Menstruation bis zu drei Wochen und mehr verschieben. Die vier Säulen können sich natürlich aber auch gegenseitig bedingen.
Als Zyklusexpertin verhilft Susanne Rosenauer Frauen in ihrer Praxis in Attnang-Puchheim zu mehr Selbstfürsorge.
Wie verändert sich der Körper und die zyklischen Jahreszeiten mit der Menopause?
Mit der Menopause verändert sich im Körper alles. Der Grund liegt in der Einstellung der Östrogenproduktion. Die Kurve der zyklischen Jahreszeiten flacht ab und die Stimmungsschwankungen werden weniger. Stattdessen begegnen Frauen in der Menopause dem Leben und Problemen mit einer gewissen Grundgelassenheit. Auch die Energie ist eine ganze andere.
Warum gelten die Menstruation und der weibliche Zyklus nach wie vor als Tabuthema?
Das ist eine gute Frage. Der Hauptgrund liegt, denke ich, nach wie vor in der fehlenden Aufklärung. Noch immer ist das Thema mit sehr viel Scham behaftet, und das gerade von Frauen sich selbst gegenüber. Ich kenne sehr viele, die sich während ihrer Menstruation nicht angreifen wollen und Ekel gegenüber ihrer Blutung verspüren. Diese Einstellung ist nicht zuletzt über Generationen hinweg weitergegeben worden. Es wird sicherlich noch eine Zeit lang dauern, bis das Thema frei von jeglicher Scham ist.
www.susannerosenauer.at
Ob Evergreens oder aktuelle Hits aus den Charts, die Linzerin
Lisa Reiter spielt Coversongs von Stars wie Pink oder Coldplay auf der akustischen Geige und sorgt damit auf jedem Event für Gänsehautmomente.
REDAKTION : Ulli Wright | FOTO: Florian Pröll
Wenn Lisa Reiter auf ihrer akustischen Geige Popsongs wie „Flowers“ von Miley Cyrus oder „Chöre“ von Mark Forster spielt, dann sind Gänsehautmomente und gute Stimmung vorprogrammiert. Die 22-jährige Linzerin hat bereits im Alter von vier Jahren damit begonnen, Geige zu spielen. Nach der Musikschule in Gallneukirchen hat sie das Adalbert Stifter Gymnasium in Linz absolviert und ihr Können auf der Geige auch im Privatunterricht perfektioniert. Aktuell studiert Lisa Reiter an der JKU in Linz Wirtschaftspädagogik und BWL. Nach wie vor ist es ihr ein großes Anliegen, sich auf der Geige weiterzuentwickeln und Menschen mit ihrer Musik Freude zu bereiten.
Pop auf akustischer Geige. Während die mehrfache „prima la musica“-Preisträgerin in jungen Jahren viel Volksmusik spielte, gehört ihre große Leidenschaft heute dem Covern von Songs internationaler Popgrößen. Zugute kommt ihr dabei vor allem, dass sie keine Musiknoten braucht, sondern die Songs einfach nach Gehör nachspielen kann. Das Besondere an Lisa ist auch, dass sie die Popsongs auf der akustischen Geige spielt. „Musikerinnen und Musiker, die auf der E-Violine spielen, gibt es viele. Ich habe es ausprobiert, bin aber bei der akustischen, also klassischen Geige geblieben, einfach, weil mir Klang und auch Bildsprache besser gefallen“, so Lisa.
Musikvideos auf Youtube. Unterstützt wird die Geigerin, die mit 17 Jahren auch in verschiedenen Bands mitgewirkt hat, von Freunden und Musikkollegen. So hat sie mit Timon Elser, einem Komponisten, der Trompete studiert, den Song „When the Party’s Over“ von Billie Eilish gecovert, Paul Jungreuthmayer hat das Video dazu gemacht. Auf Youtube kann man Lisa auch in einem Musikvideo mit dem Song „Hallelujah“ von Leonard Cohen sehen.
Act auf Festen & Events: Mit ihrer Geige ist Lisa Reiter gern gesehener Act auf Firmenveranstaltungen, Bällen, Hochzeiten und vielem mehr. „Es ist einfach schön, wenn ich Menschen bei besonderen Anlässen mit meiner Musik Freude bereiten oder sie bei Hochzeiten mit ihrem Lieblingslied überraschen kann“, schildert Lisa Reiter.
INFOS & BUCHUNG
LISA REITER
Tel.: 0660/5035422
Instagram: @lisareiter.music
#bäuerindesjahres • #plötzlichcoverstar • #jetztnominieren
Nominieren Sie bis 15. Juli eine Landwirtin, die unser Coverstar wird.
Kennen Sie eine Bäuerin, die tagein, tagaus auf ihrem Hof das Beste gibt? Die innovativ und kreativ ist? Möchten Sie deren hingebungsvolle Arbeit gebührend würdigen? Dann haben wir die perfekte Gelegenheit dafür, denn wir bringen in der September-Ausgabe die „Bäuerin des Jahres 2024“ auf unser Cover. Nominieren Sie bis 15. Juli Ihre Bäuerin, indem Sie uns den Namen, den Hofnamen, ein Foto sowie einen kurzen Text verfassen, warum gerade SIE auf das Cover der OBERÖSTERREICHERIN gehört, an voting@neu-media.at senden. Die zehn aussagekräftigsten Nominierungen kommen ins große Finale. Von 17. bis 31. Juli können Sie im Onlinevoting auf unserer Homepage abstimmen, welche Bäuerin das Cover der September-Ausgabe zieren wird. Die Siegerin erhält außerdem ein Dirndl ihrer Wahl von der Trachten Wichtlstube.
Seit drei Jahren ist Michaela Langer-Weninger AgrarLandesrätin. Für die 45-Jährige, die mit ihrer Familie am Mondsee einen Biohof bewirtschaftet, ist es nicht nur ein politisches Amt, sondern eine Herzensangelegenheit. Weil sie die heimischen Landwirtschaftsbetriebe bestmöglich unterstützen möchte.
Michaela Langer-Weninger ist eine Politikerin mit Herz und Hirn. Sie bewirtschaftet mit ihrer Familie selbst einen Biohof am Mondsee und weiß deshalb genau, welche Themen die Bäuerinnen und Bauern im Land beschäftigen, was sie brauchen – und vor allem auch, was sie nicht brauchen können. Wir haben die 45-Jährige in ihrem Büro im wunderschönen Arkadenhof des Linzer Landhauses besucht und mit ihr über innovative Landwirtinnen, überbordende Bürokratie und Weinbau in Oberösterreich gesprochen.
Weinbau zum Beispiel entwickelt sich in Oberösterreich sehr gut. Wir haben mittlerweile 100 Hektar Anbaufläche.
Oberösterreich ist bisher nicht unbedingt für Weinbau bekannt …
Tatsächlich hat es vor tausend Jahren schon Weinbau in Oberösterreich gegeben, weil es damals wärmer gewesen ist. Dann sind die Temperaturen zurückgegangen und ungefähr ab 1400 wurde mit dem Bierbrauen begonnen. Mittlerweile wird von Perg bis ins Innviertel wieder mehr Wein angebaut und die Qualität dieser Weine ist großartig.
Die jungen Bäuerinnen sind sehr kreativ und haben eine genaue Vorstellung davon, in welche Richtung es mit dem Hof gehen soll.
In Oberösterreich werden knapp 40 Prozent der bäuerlichen Betriebe von Frauen geführt. Wie geht es den Bäuerinnen im Moment?
Michaela Langer-Weninger: Wir sind sehr froh, dass so viele Frauen auf den Höfen sind und dass wir vor allem viele junge Leute in den bäuerlichen Betrieben haben. Das ist ein gutes Zeichen und zeigt uns, dass Landwirtschaft Zukunft hat und es viele innovative Bereiche gibt. Denn besonders diejenigen, die am Betrieb einheiraten – und oft sind es Frauen –, bringen ein völlig neues Gedankengut auf die Höfe. Sie haben eine sehr genaue Vorstellung davon, in welche Richtung es künftig gehen soll. Sie entwickeln Konzepte und Strategien, weil es – wie in jedem anderen Betrieb – auch darum geht, ein Einkommen zu erwirtschaften. Die jungen Bäuerinnen sind sehr kreativ und denken zum Beispiel auch darüber nach, wie der Hof nach außen wirken kann. Stichwort Social Media. Es ist auch nicht mehr selbstverständlich, dass automatisch das weitergeführt wird, was die vorhergehende Generation gemacht hat. Da merkt man eine große Veränderung. Dazu passt, dass unsere Landwirtschaft zum Teil sehr experimentierfreudig ist und zum Beispiel auf neue Obstund Gemüsesorten setzt. Ist das etwas, was Zukunft haben kann?
Ja, glücklicherweise wird auf unseren Höfen viel experimentiert – von Ingwer über Safran bis hin zu Melonen. Ich glaube, diese Vielfalt der Betriebe ist etwas, was uns wirklich Kraft gibt. Wir sind zukunftsorientiert, modern und aufgeschlossen. Der Klimawandel ist auch für die Landwirtschaft eine große Herausforderung, es kann aber auch eine Chance für gewisse Produkte sein. Der
Was ist die größte Herausforderung für die Landwirtinnen und Landwirte im Moment?
Vieles von dem, was im Moment auf europäischer Ebene passiert, bringt wahre Bürokratie-Monster hervor. Der bürokratische Aufwand ist schon jetzt kaum für die landwirtschaftlichen Betriebe zu schaffen. Besonders schwierig wird es, wenn man ihnen etwas zumutet, das ohne Sinn und Verstand ist. Bestes Beispiel dafür ist momentan die Entwaldungsverordnung. Der Hintergrund ist grundsätzlich ein sehr guter, weil Europa damit erreichen will, dass keine Produkte von Flächen, die entwaldet oder gerodet worden sind, mehr auf den Tisch kommen. Dieses Ziel ist in Hinblick auf die Südamerika-Importe richtig und gescheit. Allerdings stülpt man diese Regelung unreflektiert über alle Länder. Auch über Österreich, dessen Forstwirtschaft den Nachhaltigkeitsbegriff erfunden hat und dauerhaft lebt. Wenn eine Bäuerin ihre Kuh auf eine Alm auftreibt, dann muss sie jetzt nachweisen, dass auf dieser Alm nichts entwaldet wurde, wenn sie später das Fleisch dieser Kuh verkaufen möchte. Das versteht in einem Land wie Österreich niemand, wo mehr Wald nachwächst, als wir nutzen. Aus diesem Grund arbeiten wir daran, das auf Bundesebene unbedingt wieder wegzubringen.
Wie darf man sich die Landwirtin von heute vorstellen?
Die Landwirtinnen von heute sind modern und innovativ. Sie lassen sich nicht in eine Schablone gießen, weil sie
fen durchgemacht, weil die Corona-Jahre die Märkte völlig durcheinandergewirbelt haben. Ein wesentlicher Meilenstein, der uns gelungen ist, ist die Umsetzung des Jagdgesetzes, das zuvor 60 Jahre lang von keinem angegriffen worden ist. Wir haben gesehen, dass der Klimawandel auch Veränderungen in den Wäldern bringt, und wir deshalb neue Maßnahmen brauchen – sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Jagd. Auch wenn die Diskussionen im Hintergrund fast eineinhalb Jahre gelaufen sind und wirklich nicht einfach waren, hatten wir am Ende ein Papier, das beide Seiten mittragen und das auch im Landtag weitgehend einstimmig beschlossen worden ist
Sie sind seit mehr als 15 Jahren politisch tätig und waren 2019 die erste Präsidentin der oberösterreichischen Landwirtschaftskammer. Was ist Ihre Motivation, sich politisch für die Bäuerinnen und Bauern einzusetzen?
so vielfältig sind. Auf der einen Seite sind sie sehr aufgeschlossen für Neues, andererseits wissen sie aber auch, dass so ein Hof eine unglaubliche Tradition und Verantwortung den Generationen gegenüber hat. Was mich besonders freut, ist, dass sie trotzdem immer auch wissen, was sie wollen. Das sind Bilder, die man in der Gesellschaft oft nicht erwarten würde – weit weg von Gummistiefeln und Kopftuch. Darum haben wir auch die Kampagne „Gutes kommt zurück“ auf den Weg gebracht, die ein aktuelles Bild der Landwirtschaft zeigt. Denn ich erlebe es in Diskussionen oft, dass die G esellschaft etwas von der Landwirtschaft fordert, was wir ohnehin schon machen. Hier müssen wir stärker kommunizieren und diese Diskrepanz ausgleichen. Der erste Schritt ist mit www.guteskommtzurueck.at gelegt.
In Oberösterreich gibt es überwiegend kleinstrukturierte landwirtschaftliche Betriebe. Was brauchen sie, damit sie auch in Zukunft gut aufgestellt sind und wettbewerbsfähig bleiben?
Das Konstrukt des Familienbetriebes macht uns stark und auch zukunftssicher. Die Zahlen aus dem Milchbereich bestätigen das. In den vergangenen fünf Jahren haben auf europäischer Ebene etwa 16 Prozent dieser Betriebe aufgehört. Bei uns in Österreich waren es nur neun Prozent. Das bedeutet, dass wir auch in schwierigen Zeiten einen kleinstrukturierten Familienbetrieb mit Nachhaltigkeitsstrategien, Umweltprogrammen und den anderen Maßnahmen, die wir politisch gesetzt haben, gut stützen konnten. Das wird es auch in Zukunft brauchen, weil ich glaube, dass ein familiengeführter Betrieb besser auf große Marktschwankungen reagieren und das auch ausgleichen oder aushalten kann.
Sie sind seit 2021 im Amt. Wie fällt Ihre erste Bilanz nach drei Jahren aus?
Um Bilanz zu ziehen, ist es vielleicht noch ein bisschen früh, aber es waren grundsätzlich drei wirklich spannende Jahre. Wir haben viele Höhen und Tie-
Dieses politische Engagement ist nach und nach entstanden. Weil ich schon immer gern für meine Gruppierungen eingetreten bin und dort mitgearbeitet habe. Das hat bei den Bäuerinnen in den Ortsgruppen begonnen und sich stetig weiterentwickelt. Ich habe immer versucht, diese Aufgaben bestmöglich zu machen. Wenn ich etwas mache, dann will ich es gut machen! Und diese Einstellung hat mich einen Schritt nach dem anderen weiter nach vorne gebracht.
Sie haben selbst einen Biobauernhof. Bleibt neben Ihrem Job als Landesrätin noch Zeit zum Mitarbeiten?
Gott sei Dank machen das weitgehend mein Mann und mein Sohn daheim. Mit der Arbeit dürfen sie nicht auf mich warten (lacht). Aber es hat sich mittlerweile so eingependelt, dass meistens jene Arbeit für mich übrigbleibt, die die anderen nicht freut.
Maßnahmen zum Klimaschutz brauchen wir in der Landwirtschaft, immerhin haben wir unsere Werkstatt unter freiem Himmel.
Michaela Langer-Weninger
Ist das gut oder schlecht für Sie?
(lacht) Mir macht es nichts, weil ich mittlerweile alles mag, was ich daheim machen kann. Mit der Hand zu arbeiten und nach ein paar Stunden sehen zu können, was man geschafft hat – das ist ein gutes Gefühl! Wie sehen Sie die Zukunft der Landwirtschaft in Österreich? Was haben Sie sich vorgenommen?
Auf europäischer Ebene geht es darum, die großen Themen rund um den Green Deal gut zu begleiten. Miteinander Maßnahmen zu setzen, ist richtig und wichtig. Das brauchen wir in der Landwirtschaft, immerhin haben wir unsere Werkstatt unter freiem Himmel. Wichtig ist, dass wir einen guten Mittelweg finden, wie wir Klimaschutz gemeinsam mit regionaler Produktion verbinden, ohne die Ernährungssouveränität zu gefährden.. Das wird die große Herausforderung sein, die uns in den nächsten Jahren begleiten wird.
Trachten
EDT bei Lambach Linzerstr. 20
Einkaufen mit der größten Auswahl, beraten lassen von Professionisten. In der Trachten Wichtlstube tre en einander Top - Erfahrung sensationelle Vielfalt und verlässliches Service. Auf 1400 Quadratmeter empfangen Röcke und Dirndln, Lederhosen und Jacken, Blusenkleider und Schürzen, Hochzeits- und Erstkommunionskleider. Kurz: Ein familiäres Team wartet mit der Einkleidung von der Oma bis zum Baby auf.
www.wichtlstube.at
Vom Frühstück bis zum Abendessen oder zum
Feiern: Landwirtschaft braucht jeder!
Gertraud Berghammer
Gertraud Berghammer hat ein großes Herz für Hof und Tiere. Besonders Babyferkel haben es der Bäuerin, Ortsbäuerin und Vizebürgermeisterin von Meggenhofen angetan. Warum sie an diesem Ort stets aufblüht und wie aus dem idyllisch gelegenen Hof mit Hausnamen „Lehner z’Langdorf“ vor acht Jahren einer der ersten Hütthaler Tierwohl-Betriebe wurde, erfahren wir bei einem informativen Besuch.
TEXT: Petra Kinzl | FOTOS : Dominik Derflinger
SAUWOHL.
So fühlen sich die Tiere am Hof von Familie Berghammer buchstäblich, schließlich gibt es hier allerlei Annehmlichkeiten wie klimatisierte Ställe.
Wenn Kinder flügge werden, entscheiden sie sich oft gegen den Beruf der Eltern. Nicht so Gertraud Berghammer. Schon als Kind und Jugendliche half sie gerne bei Mahd und Heuernte mit, tuckerte mit dem Traktor über Wiesen und Felder und packte an, wo sie nur konnte – da ließ ihr auch der Vater immer freie Hand. Schon früh konnte sie sich vorstellen, selbst einmal Bäuerin zu sein und den elterlichen Hof weiterzuführen. Dass allerdings Amors Pfeil ausgerechnet einen Landwirt traf, führte dazu, dass Gertraud am Erbhof ihres Mannes, dem „Lehner z’Langdorf“ in Meggenhofen, landete. Und weil es nicht ihr Ding ist, sich einfach ins gemachte Nest zu setzen, wurde schon bald und bis heute kräftig modernisiert, investiert, verschönert und viele der sprudelnden Ideen umgesetzt.
Von der „Glucke“ zur Leaderin. Auch wenn die sympathisch lachende Frau im Vertrauen verrät: „Früher war ich eine Glucke“, womit sie insbesondere ihre zwei Söhne und eine Tochter meint, die mittlerweile ins Alter zwischen 25 und 16 Jahren herangereift sind. Auch wenn alle drei ihre eigenen Wege gehen, so ganz haben sie sich vom Landleben zum Glück nicht abgenabelt. Und sollte es einmal notwendig sein, springt der Nachwuchs als Urlaubsvertretung für die Eltern ein und schupft den Vollerwerbsbetrieb mit Schweinewirtschaft samt Babyferkeln und Ackerwirtschaft – was aber eher selten vorkommt, weil es hier sowieso schön ist. Das merkt man besonders an den liebevoll gestalteten Oasen, die sich wie Urlaub anfühlen. Davon konnten wir uns bei einem Rundgang am Hof, der sich uns als Paradies für Tiere und Pflanzen präsentiert, persönlich überzeugen. Und wir denken beim Gespräch: Da erinnert nichts an eine Glucke. Vielmehr sehen wir eine moderne Bäuerin und Leaderin, die viel bewegt – ob sie nun gemeinsam mit ihrem Mann einen modernen Tierwohl-Stall betreibt, im Ort einen regionalen Hofladen mit Abholservice ins Leben rief, als Ortsbäuerin Veranstaltungen und Workshops organisiert, sich ihrem geliebten Garten widmet oder als Vizebürgermeisterin ihres Amtes waltet.
KREISLAUF.
Alle fünf Wochen ziehen 120 Babyferkel im Hof ein und bleiben für ein halbes Jahr.
LIEBLINGSPLATZ GARTEN: für eine wohlverdiente Auszeit
Schicksal oder Wunsch: Frau Berghammer, war Bäuerin ein Beruf, den Sie bewusst angestrebt haben?
Ich wurde so hineingeboren und mochte die Arbeit mit Tieren immer sehr gerne. Mein Vater hat oft zu mir gemeint: „Du bist meine Bäuerin.“ So besuchte ich die landwirtschaftliche Haushaltsschule in Wels und dann die Landwirtschaftsschule in Kirchschlag, machte Ausbildungen wie den Facharbeiter für Hauswirtschaft und den Facharbeiter für Landwirtschaft. Nebenbei jobbte ich im Gasthaus und machte die Urlaubsvertretung als Briefträgerin in Meggenhofen – seither kenne ich alle Menschen und jeden Winkel in Meggenhofen (lacht). Bäuerin war aber schon ein Beruf, den ich mir selbst ausgesucht habe. Da halte ich es mit dem Spruch „Nur was man gern macht, macht man gut.“ Und so gesehen war es für mich der richtige Weg. Was bedeutet es Ihnen, Bäuerin zu sein?
Ich bin aus tiefstem Herzen Bäuerin. Ich liebe den Umgang mit den Tieren, mit der Natur und das Miterleben vom Ansäen über das Wachsen bis zur Ernte. Wir produzieren auch hofeigenes Futter für die Tiere, Sojabohnen aus eigenem Anbau. Da ist dann schon die Wertschätzung noch einmal ganz eine andere. So sieht man die gesamte Lebensmittelkette von Anfang bis zum Schluss. Und wir haben unseren Betrieb auch sehr nachhaltig aufgebaut, mit minimalem CO2-Fußabdruck, was mir schon sehr wichtig ist.
Ein nachhaltiger Betrieb mit minimalem CO 2 -Fußabdruck ist mir sehr wichtig.
Gertraud Berghammer
Gertraud Berghammer (49) ist Bäuerin im Vollerwerb, Ortsbäuerin, stellvertretende Bezirksbäuerin und Vizebürgermeisterin von Meggenhofen, Initiatorin des Hofladens „Meggenhof-Kisterl“ sowie Mutter von zwei Söhnen und einer Tochter.
LANDLEBEN. Gertraud Berghammer hat am Hof ein Paradies für Tiere und Pflanzen geschaffen.
MODERNE BÄUERIN:
oft in Jeans, T-Shirt und Gummistiefeln im Einsatz
Neben Ackerwirtschaft haben Sie sich für Schweinewirtschaft mit Babyferkel entschieden, warum?
Das ist eigentlich aus der Not heraus entstanden. Als der Bau neuer Stallungen für unsere damaligen Schweine fällig wurde, wollten wir eine Veränderung und Babyferkel dazunehmen. Zwar wurde uns davon abgeraten, da es schon einige Betriebe etwa im Innviertel versucht hatten und damit gescheitert waren. Denn das Halten von Ferkeln mit Ringelschwänzchen ist schon ein Pfoachtl.
Zwischenfrage: Was ist Pfoachtl?
Das ist der mundartliche Ausdruck für Herausforderung (lacht). Zugleich sind wir in Kontakt gekommen mit dem Fleisch- und Wurstwarenerzeuger Hütthaler in Schwanenstadt, der gerade dabei war, eine Fairhof-Schiene aufzubauen. Wir konnten unsere Pläne für den
Ich bin aus tiefstem Herzen
Gertraud Berghammer
Neubau der Stallungen noch rechtzeitig auf die Tierwohl-Kriterien abstimmen und sind so seit 2016 ein Hütthaler Tierwohl-Betrieb der ersten Stunde. Natürlich waren es auch große Investitionen, aber für uns war es genau der richtige Zeitpunkt zum Aufspringen. Es funktioniert super, es war für uns genau die richtige Entscheidung und wir sind sehr glücklich damit.
Als Hütthaler Hofkultur-Partnerbetrieb der ersten Stunde, welche Tierwohl-Standards müssen Sie dafür einhalten?
Da gibt es eine Reihe von Standards, die es einzuhalten gilt. Das beginnt bei ausreichend Platzangebot und optimaler Futtermischung, einem Raumklima mit bester Luftzirkulation und Kühlung bis hin zu einer schallreduzierten
Umgebung für weniger Stress und noch einiges mehr. Das alles für gute Arbeitsbedingungen sowie Respekt und Wertschätzung dem Tier gegenüber.
Die Tiere leben in klimatisierten Wohlfühlställen. Welchen „Luxus“ dürfen sie genießen?
Wir haben die Ställe nach dem Konzept NatureLine Tierwohlstall für einen emissionsarmen Betrieb zusammen mit der Firma Schauer gebaut. Wir sind damals auch extra in die Schweiz gefahren, um uns Ideen für unseren zukünftigen Stall zu holen, weil diese Art in Österreich noch nicht so verbreitet war. Unser neuer Stall erfüllt jetzt viele Kriterien, die auf das Tierwohl ausgerichtet sind. Die Schweine haben einen vollüberdachten Auslauf – ist es zu heiß, beschatten Jalousien automatisch. Drinnen herrscht immer gute Luft und die richtige Wohlfühltemperatur. Es gibt Windschutznetze und über ein Coolpad, das sind Waben über die Wasser rinnt, kann die Luft abgekühlt werden. Das wird alles per Computer angesteuert. Und wir haben Schweineduschen, die sind zeit- und temperaturgesteuert. Für das ganze System haben wir wirklich viel Zeit und Geld investiert. Außerdem produzieren wir über eine Photovoltaikanlage inklusive Speicher unseren eigenen Strom, um möglichst autark zu sein. Wie gut können Sie von der Landwirtschaft leben?
Seit der Umstellung des Betriebs auf Tierwohl und Vollerwerb im Jahr 2015 können wir auch davon leben. Natürlich ist die Tierwohl-Schiene teurer, zum Beispiel leben die Tiere auf Stroh oder sie haben doppelt so viel Platz zur Verfügung, was höhere Baukosten verursacht. Der Mehraufwand wird aber schon auch honoriert und mit Förderungen zum Teil kompensiert. Trotzdem erfordert es immer auch ein gutes Wirtschaften. Der Standard in der österreichischen Landwirtschaft ist hoch, es gehört viel dokumentiert und es gibt viele Kontrollen, was auch gut ist.
Geht es sich aus, dass Sie auch einmal Urlaub machen?
Ja, Urlaub ginge schon, aber mein Mann ist eher die „Urlaubsbremse“
(lacht). Aber wenn man will, geht es. Wir waren letztes Jahr ein paar Tage in Schottland und unsere Kinder, die ja schon groß sind, haben sozusagen die Urlaubsvertretung übernommen. Die schupfen das neben Arbeit, Studium und Schule und haben alles super im Griff. Sie teilen sich die Stalldienste auf und kümmern sich um den laufenden Betrieb. Das klappt großartig.
Merken Sie seit Corona ein stärkeres Bewusstsein der Menschen für Bio und regionale Erzeugnisse?
Anfangs schon, aber leider ist nur ein Bruchteil davon übriggeblieben. Was ich aber feststelle, ist, dass unsere Regionalinitiative „Meggenhof-Kisterl“ im
Der Lehner z’Langdorf war einer der ersten von inzwischen 39 Hütthaler Hofkultur-Partnerhöfen mit Qualitätskriterien, die besonders auf das Tierwohl achten.
Auf der Schulter hat es sich Nymphsittich „Mango“ bequem gemacht.
Ort, wo wir rund 300 Produkte anbieten können, besonders von jungen Familien angenommen wird.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Landwirtschaft?
Landwirtschaft braucht jeder! Vom Frühstück bis zum Abendessen. Oder beim Feiern – sei es mit Jause, Most oder Gin. Der Griff zu Billigprodukten schadet der kleinstrukturierten österreichischen Landwirtschaft. Ich wünsche mir ein stärkeres Bewusstsein der Konsumenten, denn ohne Landwirtschaft geht es nicht.
#sommertrachten • #bikinitage • #lieblingsstücke
Drei Linzerinnen machen Seidentuch zu Statement.
Luxus neu denken und dem zeitlosen Seidentuch Moderne und Coolness verleihen, lautet die Devise von Franziska Reisetbauer, Cornelia Moser und Laura Engelmann. Unter dem Brand ATIE interpretieren die drei Freundinnen den altbekannten Mode-Evergreen Seidentücher neu. „Das Ergebnis ist unsere erste Kollektion aus großen Tüchern und lässigen Stecktüchern – jedes von uns persönlich designt, mit dem Anspruch, das perfekte Accessoire zu schaffen. Stilvoll, zeitlos und cool zugleich, um jedem Outfit das gewisse Etwas zu verleihen“, schildert Laura Engelmann. Zudem trägt jedes ATIE-Produkt das Versprechen: designt in Österreich, produziert in Italien, 100 % Seide. We like! Erhältlich auf www.wear-atie.com
„Ich habe einfach nichts zum Anziehen.“ Na, kommt Ihnen der Satz bekannt vor? Ich persönlich denke ihn mir jeden Morgen, wenn ich vor meinem Kleiderschrank stehe. Dabei geht es – wie so oft – nicht um das eigentliche Problem, es ist mal wieder viel komplexer. Das Lieblings-Top ist gefühlt immer in der Schmutzwäsche, der Entschluss, heute Weiß zu tragen, fällt immer auf die Spaghetti-Bolognese-Tage, das Plan-B-Outfit kam schon gestern zum Einsatz (es soll ja nicht wirken, man hätte wirklich nichts zum Anziehen) und der Rest passt weder zur Tagesverfassung, zum Horoskop noch zur Wetterlage. Am Ende werfe ich meist aus Zeitmangel alle strategischen Überlegungen kurzerhand über die Kleiderschrankstange und wähle das weiße Top mit dem kleinen Balsamico-Fleck, das bereits zwei Mal Pech gebracht hat und drei Mal in Folge getragen wurde. Was jetzt daran so lange gedauert hat? Ich weiß es auch nicht ... bis ich am nächsten Tag wieder vor meinem Kleiderschrank stehe.
In der malerischen Kulisse des Buchberger Güt‘ls in Lambach haben wir die neuesten Trachtentrends der Trachten Wichtlstube festgehalten und damit eine Fotostrecke erschaffen, die eine Geschichte erzählt. Von Tradition, Zeitlosigkeit und unbeschwerten Sommertagen.
PRODUKTION: Laura Zapletal, Amelie Gruber
FOTOS: Dominik Derflinger
LOCATION: Buchberger Güt’l in Lambach
MAKE-UP: Marlies Pinsker. Lena Brunner und Lilith /Cambio Beautyacademy
MODELS: Julia, Nadin und Constantin von Wiener Models
PINKFARBENER HINGUCKER. Nadin (li.) in einem schlichten Baumwolldirndl mit paspelierten Knopflöchern und Schürze im Paisleymuster sowie unifarbenem Schürzenband.
Julia (re.) in einem Dirndl aus leichter satinierter Baumwolle mit Ornamentdruck, paspelierten Knopflöchern und ViskoseSchürze aus der Eigenproduktion der Trachten Wichtlstube.
Ein traumhaftes TrachtenDuett aus einer BaumwollLeinen-Kombination in der Trendfarbe Petrol
LEICHT, DUFTIG UND ELEGANT.
Julia in einem Mothwurf-Kleid aus bedrucktem Baumwollsatin und einem Gürtel mit handgefertigter Rose. Das Kittelblech rundet den Look gekonnt ab.
Constantin trägt ein passendes Gilet in Uniblau und ein grau-blaues Sakko mit feinen Details.
Exklusiv erhältlich in der Trachten Wichtlstube
Nadin in einem grauen Miederdirndl aus Leinen, kombiniert mit einer Tencel/Baumwollschürze
GEMÜTLICH UND STYLESICHER.
Nadin (li.) im Miederdirndl von Kinga Mathe. Julia (re.) trägt ein handbesticktes Lena-Hoschek-Dirndl. Constantin ist mit einer sämisch gegerbten Hirschlederhose perfekt auf die Damen abgestimmt.
Exklusiv erhältlich in der Trachten Wichtlstube
EUKALYPTUS TRIFFT SALBEI.
Nadin (li.) in einem Kurzarm-Kleid und schön schwingendem Tellerrock.
Julia (re.) in einem Dirndl mit verspielten Details am Schürzenband. Passend dazu abgestimmt
Constantin mit einem Gilet im identen Stoff des Dirndls.
EIN TRAUM IN BEIGE. Braut, Bräutigam und Zubraut in einer gelungenen Trachtenkomposition –perfekt fürs Standesamt!
HEIRATEN IN TRACHT.
Julia in einem exklusiven Brautkleid mit variablen Farbdetails, exklusiv erhältlich in der Trachten Wichtlstube. Der Bräutigam wurde passend auf die Braut abgestimmt. Auch bei den Kindern gibt es in der Trachten Wichtlstube eine Vielzahl an Möglichkeiten für die perfekte Abstimmung zu den Eltern.
PERFEKT FÜR BESONDERE ANLÄSSE. Nadin in einem edlen, langen Dirndl aus Halbseide mit Wildseiden-Schürze. Variabel tragbar als Brautdirndl mit einer SpitzenSchürze.
Alle Outfits sind exklusiv erhältlich bei:
Es muss nicht immer der Triangel-Neckholder sein: Asymmetrische Schnitte und verspielte Applikationen bringen heuer frischen Wind und lassen sich – zum Beispiel in Kombination mit einem taillierten Rock – ganz einfach zum Statement-Top umfunktionieren.
REDKATION: Andrea Lichtfuss
FOTOS: Hersteller
Vom Strand ins Restaurant? Wir finden: Die Swimwear-Pieces der Saison sind ohnehin viel zu schön, um sie nur beim Sonnenbaden zu tragen.
Großflächige Animal- und Retro-Prints sind zurück und zieren nun auch die Bademode. Besonders schön: Abseits von klassischem Leo- und Zebramuster gibt es auch abstraktere Interpretationen zu sehen, die wunderbar mit neutralen Basics harmonieren.
Egal, ob Koffer oder Reise-Accessoires: Bei TK Maxx gibt es alles für den Traumurlaub! Einfach in einem Store in deiner Nähe vorbeischauen oder auf www.tkmaxx.at reinklicken und eine unfassbare Auswahl an Topmarken und Designerlabels, bis zu 60 % günstiger als der UVP, entdecken!
1. MUSTERGÜLTIG. Badeanzug von COS, um € 89 2. SPICY. Lidschattenpalette „Lande Ambrée“ von Yves Rocher, um ca. € 35 3. OVER THE TOP. Hemd von Bite Studios um € 850. Gesehen bei www.zalando.com 4. BOHEMIAN STYLE. Tasche von VIAMAILBAG um € 235. Erhältlich bei Sandy´s Corner in der Linzerie. 5. HOCH HINAUS. Pantolette von Graceland, gefunden bei Deichmann, um ca. € 30 6. BERMUDA. Leinenshorts von Esprit, um ca € 70 7. OH(R), LÀ, LÀ. Ohrring von Majime, um € 45
REDAKTION: Laura Zapletal FOTOS: Unsplash/Kelsey Curtis, Hersteller
Unsere Must-wears im Sommer
1. ABGESCHIRMT. Stroh-Cap von Louis Vuitton. UVP € 670 2. GUT VERSTRICKT. Jacke SALZBURG von Wenger. 3. HOLD ON. Triangel-BH um € 69,99 und String um € 32,99 von Mey 4. SPRITZTOUR. „Fernway“ von Sentier mit Orange und Bergamotte. UVP € 129 5. ZITRONIG. WOUF TOILET BAG um € 50. Erhältlich bei Sandy‘s Corner in der Linzerie
Du suchst Qualität und zeitloses Design? Dann ab zu Primark, denn die neue „The Edit“-Kollektion vereint beides. Unser Highlight: Das Ombré-Kleid (€ 25,-) in neutralen Erdtönen und angesagtem Schnitt – perfekt für stylische Sommerlooks! Ab sofort in allen Primark Stores.
SCHMUCKSTARS 2024.
Seit ihrer Premiere 2019 gelten die Schmuckstars Awards als die „Oscars“ der heimischen Uhren- und Schmuckbranche und als wirkungsstarke Initiative im Dienst von Einkaufserlebnis und Qualität am Wirtschaftsstandort Österreich.
Am 21. Juni wurden im Rahmen der Schmuckstars Gala 2024 im Kursalon Wien besonders engagierte, kreative und innovative Vertreter und Vertreterinnen der Uhren- und Schmuckszene ausgezeichnet.
Mit über hundert nominierten Betrieben sind die Schmuckstars Awards mit keiner anderen Auszeichnung für die Uhren- und Schmuckbranche vergleichbar. Am Ende durften 16 Gewinnerinnen und Gewinner in 14 Kategorien auf der Bühne ihre Trophäen entgegennehmen – in zwei Kategorien gab es aufgrund des Punktegleichstandes jeweils einen Ex-aequo-Sieg. Die strahlenden Preisträger und Preisträgerinnen wurden von Starmoderatorin Silvia Schneider und den jeweiligen Kategorie-Partnern beglückwünscht. Zuvor hatte eine hochkarätige Jury, bestehend aus Branchen-Insidern, Fachjournalistinnen, Designspezialisten, Schmuckliebhaberinnen und Uhrensammlern, insgesamt knapp drei Dutzend Finalisten aus ganz Österreich unter die Lupe genommen.
In zwei Kategorien war die Entscheidung bereits vorab durch ein vierwöchiges Public Voting auf schmuckstars.com gefallen. Beim „Schmuckstück des Jahres“ und in der neu eingeführten Kategorie „Kunstgewerblicher Modeschmuck“ zählten die Publikumsstimmen und Jurystimmen zu jeweils 50 Prozent. Insgesamt wurden in den zum Public Voting freigegebenen Kategorien über 11.000 Stimmen abgegeben! „Die rege Teilnahme engagierter Betriebe, das heimische uhren- und schmuckaffine Publikum, das mediale Echo und
die Breitenwirkung dieser Veranstaltung haben auch diesmal wieder ein neues Level erreicht. Was gibt es Schöneres als einen stetig wachsenden Erfolg? Wir haben wirklich allen Grund, gemeinsam mit unseren PreisträgerInnen und unterstützenden Partnern zu feiern“, betonte Head of Jury Ines B. Kasparek.
Collection Ruesch – die Wiener Trauring Manufaktur steht für Qualität „Made in Austria“. Nachhaltigkeit und fairer Handel sind dem Familienunternehmen ein großes Anliegen. Gearbeitet wird daher mit Recyclinggold, Fairtrade Gold und Diamanten aus konfliktfreien Quellen.
Gold- und Silberschmiede des Jahres
Atelier Teje, Wien
Uhrenwerkstätte des Jahres
Die Zeitmesserin, Wien
Juwelier des Jahres
Schützlho er, Villach
Trauringspezialist des Jahres
Feichtinger, Graz
Elisabeth Habig, Wien
The Web Star of the Year wempe.com
Konzept des Jahres
NUR by Schützlho er, Villach
Saboteur, Wien
Shop Design des Jahres
Juwelier Kopf, Feldkirch
Publikumsstar des Jahres
Philipp Thurzo, Wien
Brand Builder des Jahres
Juwelier Weirather, Hohenems
Publikumsstar KunsthandwerkerInnen
Alexandra Scherer Naturjuwelen und Sto träume, Graz
Uhren- und Schmuck-Ambassador des Jahres
Laura Bilgeri
Auslands-Ehrenpreis 2024
Juwelier Hilscher, München
Über das „Schmuckstück des Jahres“ und den „Kunstgewerblichen Modeschmuck 2024“ berichten wir in der nächsten Ausgabe.
HERZLICHEN DANK
AN UNSERE PARTNER!
FINALISTEN AUS OBERÖSTERREICH:
Franelli Ringmanufaktur, Bad Ischl. Der sympathische Goldschmied Franz Reisinger und sein Team scha ten es auch heuer wieder unter die besten vier Betriebe Österreichs in der Kategorie „Trauringspezialist des Jahres“.
In Dr. Silvia Zeilinger schlagen zwei Herzen: das der Ästhetik und das der Gesundheit. Ihre Liebe zu ästhetischen Behandlungen entdeckte die Wahlärztin schon früh. Diverse Ausbildungen unter anderem bei Professor Mang von der Bodenseeklinik sowie etliche Auslandsaufenthalte in Monaco, Paris, London und Frankfurt, wo sie spezielle Anwendungstechniken für einen natürlichen Look erlernte, folgten.
Die zweite Leidenschaft betri t die naturheilkundliche Medizin. Neben der intensiven Beschäftigung mit Mitochondrien und Darmflora zählen hier vor allem der Aufbau des Immunsystems zu ihren Schwerpunkten. Ihre Philosophie: minimale Eingri e für maximale Ausstrahlung und Wohlbefinden. Dass in beiden Bereichen vieles durch körpereigene Sto e erkannt und gelöst werden kann, beweisen nicht zuletzt die Vollblutanalyse und der Eingri gegen Haarausfall, bei dem die Ärztin auf den Wunderwirksto Blut schwört.
Naturheilkundliche Medizin oder ästhetische Behandlungen: Dr. Silvia Zeilinger bietet in ihrer Ordination in Pasching beides und lässt ihre Patienten von innen und außen strahlen.
Vitalsto -Überblick dank Vollblutanalyse
Der Vitalsto bedarf kann nicht immer durch die Ernährung gedeckt werden. Bei erhöhter Belastung des Körpers, Erkrankungen, vermehrter sportliche Aktivität, Schwangerschaft oder ungesundem Lebensstil sollte deshalb ein möglicher Vitalsto mangel labordiagnostisch analysiert werden. Eine Vollblutanalyse gibt umfassende Einblicke, wie es um die Reserven von Kalium, Magnesium, Eisen, Zink und Selen in unserem Körper steht. Auch bei einer Lebensmittelaustestung im Falle einer Nahrungsmittelunverträglichkeit empfiehlt sich eine Vollblutanalyse.
Mit Eigenblut gegen Haarausfall Eigenblut bietet sich zudem als nebenwirkungsfreie und sehr e ziente Methode gegen Haarausfall an. Dabei werden konkret die Wundheilungsmechanismen im Körper angesteuert. Das Blutplasma wirkt mit seinen speziellen Faktoren auf die Stammzellen, das Gewebe wird
stimuliert, feine Kapillaren bilden sich neu und versorgen die Haarfollikel mit Sauersto und Nährsto en. Nach drei Terminen ist die Wirkung in Form von Haardichte und Durchmesser bereits deutlich zu sehen. Die Behandlung ist bei kreisrundem, androgenetischem sowie di usem Haarausfall geeignet.
Wahlärztin für Allgemeinmedizin mit Spezialisierung auf Ästhetische Behandlungen
Kremstal Bundesstraße 25, 4061 Pasching 0699/1727 5457 silvia.zeilinger@aon.at www.dr-zeilinger.at
#leuchtkraft • #sommerimhaar • #bestofzahnpasta
Anna Posch ist Star der Biotherm-Sommer-Kampagne.
Yoga Teacher und Lifstyle-Content-Creator Anna Posch hat sich eine absolute Nische geschaffen, denn wer sich bei ihrem Account www.instagram.com/poschstyle reinklickt, bekommt garantiert das Beste aus den Bereichen Beauty & Fashion, Sport-, Fitness- und Yoga-Themen publiziert. Mit fast 27.000 Followern ist sie mittlerweile eine fixe Größe in der österreichischen Influencer-Szene. Das „Ja“ zum eigenen Körper ist ein wesentlicher Bestandteil eines aktiven Lebensstils, dafür steht auch die Marke BIOTHERM, die Anna Posch als Sommer-Testimonial an Bord holte. Im Fokus der UP FOR SUMMER-Kampagne mit Anna Posch steht der Klassiker „Lait Corporel“, der nicht zuletzt aufgrund der legendären Zitrusnote ein Sommer-Liebling ist.
Eines ist mal klar: Sunset Colors werden diesen Sommer make-uptechnisch den Ton angeben. Der Trend, der von den atemberaubenden Farben des Sonnenuntergangs inspiriert wird, lässt Schattierungen von goldgelb-feurigem Orange und tiefem Violett in unsere Lidschatten-Palette einziehen. Und das Beste: Der Look ist absolut vielseitig! Mutige können mit intensiven, hochpigmentierten Lidschatten und kräftigen Lippenfarben aufs Ganze gehen. Für einen dezenten und tragbaren Tageslook switcht man einfach auf weichere Versionen der Farben und verblendet sie gut. Ein leichter Hauch von Orange auf den Lidern oder ein zartes Rosa auf den Wangen zaubert im Nu eine frische, sommerliche Stimmung. Für ein professionelles Styling freuen sich Marlies Pinsker und Claudia Kriechbaumer auf Ihre Anfrage im Linzer Studio.
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Nein. Die Inhaltssto e von UV-Schutzmitteln sind in der EU streng reguliert: Sonnencremes, die erwiesenermaßen giftig oder gar krebserregend wären, dürften weder hergestellt noch verkauft werden.
Jein. Die Eigenschutzzeit mal Lichtschutzfaktor (LSF) ergibt die Schutzdauer mit Sonnencreme. Wenn man beispielsweise zehn Minuten in der Sonne bleiben kann, bevor sich die Haut rötet, verlängert ein LSF 20 diese Schutzdauer auf 200 Minuten.
Nein. UV-Strahlung gelangt an jede Körperstelle, die nicht durch Kleidung oder Ähnliches geschützt ist. Faustregel: Zwei Fingerlängen Sonnencreme reichen für Gesicht und Dekolleté, drei Esslö el für den Körper.
Doch. Gerade dünne Wolkenschichten schwächen die UV-Strahlung kaum – im Gegenteil, sie können die vom Boden reflektierten Strahlen sogar verstärken. Im Zweifel kann ein Blick in die Wetter-App Aufschluss darüber geben, wie hoch die UV-Strahlung aktuell ist.
DER LSF ZEIGT AN, WIE LANGE MAN IN DER SONNE BLEIBEN KANN.
ES REICHT, SONNENCREME AUF DIE EXPONIERTEN STELLEN WIE NASE, STIRN UND KINN AUFZUTRAGEN.
AN BEWÖLKTEN TAGEN BRAUCHT MAN KEINEN SONNENSCHUTZ.
Nein, ausschlaggebend sind die gesamte Formulierung des Produkts und die individuelle Hautverträglichkeit.
ANORGANISCHE UV-FILTER SIND BESSER ALS ORGANISCHE.
WER SONNENCREME TRÄGT, WIRD NICHT BRAUN. SONNENCREME VERLIERT IHRE WIRKUNG NACH EINEM JAHR. SONNENCREME ENTHÄLT GIFTIGE WIRKSTOFFE.
Nein. Kein Sonnenschutz bietet hundertprozentigen Schutz, deshalb bräunt die Haut mit der Zeit auch bei LSF 50. Ja. Mit der Zeit kann sich die Konsistenz des Produkts verändern und die Schutzleistung beeinträchtigt werden.
Spätestens jetzt ist ein hoher UVSchutz Pflicht. Was gilt es dabei zu beachten? Die häufigsten Sonnenschutzmythen im Check.
E U C H T K R A F T
TEXT: Andrea Lichtfuss
Nein, es gibt keine „gesunde Bräune“. Die Pigmentierung ist eine Schutzreaktion der Haut und ein Zeichen dafür, dass sie bereits geschädigt wurde.
Ja. Fast 90 Prozent aller Alterungserscheinungen, vor allem Falten und Pigmentflecken, werden durch UV-Strahlung verursacht.
Nein. Der Lichtschutzfaktor in Foundation, Puder und Co. beträgt oft nur 15 bis 30 – und man müsste auch entsprechend viel davon auftragen, um eine ausreichende Schutzwirkung zu erreichen.
SONNENCREME IST DAS BESTE ANTI-AGING-MITTEL.
WER MAKE-UP MIT LSF VERWENDET, BRAUCHT KEINE SONNENCREME.
Ja. Deshalb ist es besonders wichtig, Kinder immer mit Lichtschutzfaktor 50 einzucremen, auch auf den Ohrläppchen, in den Kniekehlen und Co.
Nein. Trotzdem ist es sinnvoll, regelmäßig nachzucremen, wenn man schwitzt, schwimmt oder die Creme durch Kleidung abgerieben wird. Andernfalls reicht es im Regelfall, den Schutz morgens aufzutragen.
Nein. Markenprodukte versprechen nicht automatisch einen besseren Schutz.
KINDERHAUT HAT NOCH KEINEN EIGENSCHUTZ.
MEHRMALIGES EINCREMEN VERLÄNGERT DIE SCHUTZDAUER.
EINE LEICHTE BRÄUNE IST GESUND. 08 09 10 11 12 13 14
GUTE SONNENCREME IST TEUER.
Nein. Die schnelle Bräune aus dem Solarium kommt von der hohen UVA-Dosis – und die sorgt nicht nur dafür, dass die Bräune auch schnell wieder verfliegt, sondern ist auch deutlich schädlicher als Sonnenlicht.
SOLARIUM BEREITET DIE HAUT AUF DIE SONNE VOR.
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Nein, das Gegenteil ist der Fall: Wenn die Sonnenstrahlen aufs Wasser tre en, werden die Strahlen sogar verstärkt – und zwar bis zu einem halben Meter unter der Wasseroberfläche.
Nein, Pflanzenöle bieten keinen ausreichenden Schutz vor UV-Strahlung. Der LSF liegt hier höchstens im niedrigen einstelligen Bereich (bei Himbeersamenöl etwa nur bei 2,6), zudem decken sie nicht das ganze UV-Spektrum ab und erhöhen die Verbrennungsgefahr. Darüber hinaus müsste man das Öl alle fünf Minuten pro Zone nachtragen, um die Schutzwirkung aufrechtzuerhalten.
Dunkel und grundsätzlich kühl ja, aber Kühlschrank bitte nicht: Sehr niedrige Temperaturen können die Wirkungsweise der Filter beeinträchtigen.
Nein, auch die chronische Sonnenexposition (wie beim täglichen Weg zur Arbeit) fügt der Haut Schaden zu und steigert beispielsweise das Risiko für weißen Hautkrebs.
IM WASSER IST MAN SICHER VOR UV-STRAHLUNG.
PFLANZLICHE ÖLE WIE HIMBEERSAMENÖL ODER OLIVENÖL KÖNNEN ALS SONNENSCHUTZALTERNATIVE VERWENDET WERDEN.
Im Gegenteil, denn die enthaltenen Milchsäurebakterien können die gestresste Haut zusätzlich irritieren und Infektionen auslösen. Besser ist es, die Verbrennung mit Umschlägen zu kühlen.
Jein. Der UV-Schutz variiert je nach Schirm und Hersteller, wobei ein günstiges Standardmodell nur eine bedingte Schutzwirkung hat. Zudem wird UV-Strahlung auch von Boden, Sand und Gebäuden reflektiert, weshalb man sich immer zusätzlich eincremen sollte.
SONNENCREME KANN MAN IM KÜHLSCHRANK AUFBEWAHREN.
NUR EIN SONNENBRAND IST FÜR DIE HAUT GEFÄHRLICH.
TOPFEN HILFT BEI SONNENBRAND.
15 16 17 18 19 20 21
UNTER DEM SONNENSCHIRM BRAUCHT MAN KEINEN ZUSÄTZLICHEN UV-SCHUTZ.
Das stimmt inzwischen nicht mehr, moderne Produkte wirken bereits nach ein paar Minuten.
SONNENCREME BRAUCHT EINE HALBE STUNDE, BIS SIE WIRKT.
Der Sommer ist da, und während die warmen Sonnenstrahlen allgemein für Freude sorgen, sollte die Hautpflege nicht vernachlässigt werden. Denn gerade in den heißen Monaten braucht sie vor allem ausreichend Feuchtigkeit.
Was ist das Beauty-Secret für einen frischen, glatten Teint? Feuchtigkeit! Je besser die Haut durchfeuchtet ist, desto glatter und frischer wirkt sie. Nicht umsonst setzt die „Hydro Refresh“-Pflegeserie von lavera auf die natürlichen „Wunderwa en“ Bio-Alge und natürliche Hyaluronsäuren. In nur fünf Pflegeschritten gibt die Naturkosmetik-Pflegelinie der Haut einen ultimativen Frischekick – bestehend aus Mizellenwasser, Serum, Creme-Gel, Gesichts-Pflegespray und mit passendem Augen-Roll-On. Nähere Infos unter: www.lavera.com
Natürlich rein. Im Sommer ist die Schweiß- und Schmutzansammlung auf der Haut höher. Ein e zientes Gesichtswasser kann hier Abhilfe scha en. Einfach morgens und abends auf ein wiederverwendbares Reinigungspad geben und sanft über Gesicht, Augen und Lippen streichen. Das bereitet die Haut auch optimal auf die Feuchtigkeitspflege danach vor.
Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, Feuchtigkeit. Gerade im Sommer ist ausreichend Feuchtigkeit für die Haut vonnöten. Eine leichtes Serum hilft dabei, die Feuchtigkeitsdepots der Haut wieder aufzufüllen. Am besten das Serum vor der Tagespflege auf die gereinigte Haut auftragen und sanft einmassieren.
Extra Frische-Kick. Nach dem Serum ein Creme-Gel für den extra Frische-Kick anwenden. Das bringt den Feuchtig-
keitsgehalt der Haut auf natürliche Weise ins Gleichgewicht und stärkt die Barrierefunktion der Haut.
Erfrischung für Zwischendurch. Klettern die Temperaturen hinauf, verdient die Haut eine kleine Auszeit mit einem erfrischenden Gesichtsspray. Es wirkt kühlend, beruhigend und kann auch über Make-up aufgetragen werden.
Augen auf! Die empfindliche Augenpartie benötigt besondere Aufmerksamkeit, da sie zu Trockenheit und feinen Linien neigt. Ein Augen-Roll-On, das reich an Feuchtigkeit ist, kann helfen, die zarte Haut zu hydratisieren und zu schützen. Die speziell abgestimmten Produkte können zusätzlich dazu beitragen, Schwellungen zu reduzieren und die Augenpartie frisch und wach aussehen zu lassen.
MANUELA seit 1996 im Team
Wie hebt sich Coiffeur Vogl seit jeher von anderen Friseursalons ab?
Manuela: Die Harmonie im Team sowie die lustige Atmosphäre macht uns einfach zu einem Wohlfühlsalon. Man fühlt sich direkt gut aufgehoben. Unser Team ist kompetent und dank jährlicher Ausbildungen und Seminare bestens auf die neuesten Trends geschult. Auch abseits des Salons unternehmen wir sehr viel. Dieses gelebte Miteinander schätzen nicht nur wir, sondern auch unsere Kunden.
SHERIJE seit 2023 im Team
Warum haben Sie sich bei der Wahl des Lehrbetriebs für Coiffeur Vogl entschieden?
Sherije: Mir wurde die Lehre bei Coiffeur Vogl von einer Lehrerin empfohlen. Sie meinte, dass ich gut in den Salon reinpassen würde. Wie recht sie damit hatte! Das gesamte Team hat mich sofort herzlich aufgenommen und schon nach kurzer Zeit habe ich meine beste Freundin Leonie kennengelernt. Gemeinsam mit weiteren Lehrlingen kommen wir seither in den Genuss einer exklusiven Lehrausbildung. Seminarbesuche und gemeinsame Abendessen mit dem Team inklusive.
REDAKTION: Laura Zapletal
So bringen Sie Ihre Mähne gepflegt und gesund durch die heiße Jahreszeit
So sehr wir im Sommer Pool- und Strandtage lieben, so wenig mögen es unsere Haare. Insbesondere poröse und trockene Haare saugen Schadstoffe, wie Meersalz und Chlor, regelrecht auf. Um weitere Schäden oder Farbverschiebungen zu vermeiden, sollten die Haare nach dem Tauchgang mit klarem Wasser gründlich ausgespült werden.
Obwohl unsere Haare im Sommer durch Schweiß und Co. mehr strapaziert werden, sollten wir nicht den Fehler begehen und sie öfter waschen. Ja, wir wissen, die Verlockung ist groß, aber die Gefahr, die Haare zusätzlich auszutrocknen, ist noch größer. Deshalb lieber Cap-Tage einplanen und die Haarwäsche auf drei bis vier Mal in der Woche beschränken.
Wie beim Make-up halten wir es auch im Sommer bei unseren Haaren. Statt aufwendige Styling-Kreationen setzen wir in der heißen Jahreszeit auf schonende und natürliche Looks. Metall-Haarklammern, Hot-Tools oder drahtige Haargummis haben ab sofort Sommerpause. Stattdessen setzen wir auf Scrunchies und Heatless-Methoden. Verspielte Flechtfrisuren geben uns ohnehin einen viel cooleren Retro-Vibe.
FÜR 10X MEHR NÄHRPFLEGE.
SIE SIND ES SICH WERT.
Ein Highlight der Veranstaltung: die Ehrungen der langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – darunter auch zahlreiche Lehrlinge – aus ganz Österreich kamen am Sonntag, den 9. Juni, nach Wels, um gemeinsam das Firmenjubiläum von KLIPP Frisör zu feiern. Moderiert wurde das Event vom großartigen Daniel Golz – branchenbekannter Stylist, Blogger und Influencer.
KLIPP Frisör ist einer der größten Arbeitgeber der Branche. In den gelben
Salons in ganz Österreich sind insgesamt rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Mehr als ein Drittel davon sind seit mehr als zehn Jahren Teil der KLIPP Familie, sie alle wurden beim Event vor den Vorhang geholt und geehrt.
KLIPP feiert mit Mitarbeitern und Partnern „FARBulous 35“
„Wir vereinen in unserer KLIPP Familie, Geschlechter, Altersgruppen, Religionen und Nationen. Wir sind bunt, aber wir ziehen alle an einem Strang. Das macht KLIPP zu dem erfolgreichen Friseur, der wir in Österreich sind“, ist Mag. Gottfried Kraft, Geschäftsführer von KLIPP Frisör, überzeugt und KLIPP Gründer Ewald Lanzl ergänzt: „Ohne unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ganz Österreich, die das Herz unseres Unternehmens sind, würden wir heuer nicht unser 35-Jahr-Jubiläum feiern und den Erfolgsweg weitergehen!“
Geschäftsführer
Gottfried Kraft, Moderator Daniel Golz und Firmengründer & Geschäftsführer Ewald Lanzl
zu jeder Gesichtspflege* Reinigungsgel im Wert von € 15
Auf dem Teller.
Richtig bürsten. Beim Bürsten verlieren wir naturgemäß am meisten Haare. Wichtig ist daher - neben der Wahl der richtigen Bürste – eine behutsame Vorgehensweise: Starten Sie bei den Spitzen und arbeiten Sie sich langsam zur Kopfhaut hoch, ohne an den Haaren zu reißen. Conditioner und Haaröle erleichtern die Kämmbarkeit und können direkt auf besonders widerspenstige Stellen aufgetragen werden. Am schonendsten für die Haare ist übrigens das Bürsten im trockenen Zustand, weil die nassen Haarfasern besonders empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen sind.
Feines, dünner werdendes Haar: ein heikles Thema und leider immer noch ein Tabu. Der Wunsch nach einer vollen, gesunden Mähne fängt schon beim Bürsten an, denn mit dem richtigen Tool kann man dem Haarausfall gezielt entgegenwirken. Die weichen, flexiblen Borsten der Anti-Haarverlust-Bürste von PARSA Beauty verhindern ein unnötiges Ausreißen der Haare und eignen sich perfekt für eine sanfte Kopfhauthassage. Das ist nicht nur super angenehm, sondern fördert auch die Durchblutung und das Wachstum von kräftigerem, voluminöserem Haar. Auch Stephanie Davis, eine der reichweitenstärksten Influencerinnen Österreichs, schwört auf das Beauty-Tool: „Ich wusste gar nicht, dass Bürsten einen Unterschied machen, aber bei der Anti-Haarverlust-Bürste von PARSA Beau ty merkt man ihn sofort. Mein heiliger Gral!“ Erhältlich bei dm, Müller und Bipa!
Die falsche Ernährung führt zu Vitamin- und Nährstoffmängeln – und die wiederum können Haarausfall verursachen oder verstärken. Achten Sie daher auf ausgewogene Mahlzeiten mit viel Eiweiß, Eisen, und Vitaminen. In der warmen Jahreszeit empfehlen sich zum Beispiel Bowls, Salate oder frische Smoothies.
Stylen ja – aber richtig. Aggressive Chemikalien durch Färben und Co, aber auch Styling-Tools mit Hitze schädigen das Haar und sorgen dafür, dass es leichter bricht und ausfällt. Wenn es unbedingt das Glätteisen und der Lockenstab sein müssen, dann nutzen Sie zumindest einen guten Hitzeschutz und versuchen Sie, die Anwendungen auf ein Minimum zu reduzieren. Natürliche Beachwaves sind ohnehin im Trend!
G
LOVED BY
Haben Sie Ihre Zahnpastawahl jemals bewusst hinterfragt? Wir schon. Welche uns in puncto Geschmack, Glattheit und Co. am meisten überzeugt haben.
MARTINA PLOC WIENERIN
Zahncreme „Sensitive Whitening“ von Lavera, um € 4,39
Ich habe mich in der Vergangenheit bereits intensiv mit schonender Zahnaufhellung beschäftigt und einige Erfahrungen gesammelt. Sehr angenehm an der Lavera-Zahncreme finde ich, dass sie nicht so grobkörnig ist wie andere Zahnweißcremen. Auch der Geschmack hat meiner Meinung nach genau die richtige Intensität, ohne zu scharf zu sein. Noch dazu handelt es sich um ein Naturkosmetikprodukt – von mir gibt es eine absolute Weiterempfehlung!
JULIA PEBALL KÄRNTNER MONAT
Pro-Expert Advanced Zahncreme von Oral-B, um € 4,79
Ich dachte, es sei nur Werbung. Aber bereits nach der ersten Anwendung fühlten sich meine Zähne sauberer und glatter an. Nach einigen Tagen wusste ich, dass diese Werbung hält, was sie verspricht. Meine Zähne wirken deutlich heller und strahlender. Leider ist mein Zahnfleisch sehr empfindlich und gereizt, mit dieser Zahnpasta fühlt sich auch das besser an. Das frische Gefühl und der angenehme Geschmack heben sich von denen meiner bisherigen Zahnpastas definitiv ab. Für mich ein neues Level!
CLAUDIA SCHATZ BUNDESLÄNDERINNEN
Zahnpasta „Be you Gin and Tonic“ von Curaprox, um € 10,90
Das klassische Zahnpasta-Design ist ja meistens eher langweilig, aber dieses hier überrascht mit einer knalligen Tubenfarbe. Gefällt mir! Nach dem Putzen hinterlässt sie super glatte Zahnoberflächen, was mir persönlich sehr wichtig ist. Auch der Geschmack ist anders, als ich es von typischer Zahnpasta kenne: süßlich-frisch, mit einer Prise Wacholder und Kaki – und erinnert tatsächlich ein bisschen an Gin Tonic. So startet man gerne in den Tag :-)
NATALIE MARATH BURGENLÄNDERIN
Zahnpasta von Saint Charles, um € 11,80
Die vegane und als Naturkosmetik zertifizierte Zahnpasta der österreichischen Apothekenmarke Saint Charles wird in schlichtem Design und plastikfreier Verpackung geliefert. Der Geschmack ist frisch, aber nicht zu scharf. Die Pasta schäumt auch bei kleiner Menge ordentlich auf und das Zahnfleisch fühlt sich angenehm gepflegt an. Leider ist die Reinigungsleistung nicht überzeugend – auch nach ausgiebigem Putzen ist noch ein Belag auf den Zähnen zu spüren – was bei diesem Preis etwas enttäuscht.
ELISABETH TRAUNER
UNSER SALZBURG
Zahnpasta-Tabs Boom! von Lush, 50 g, um € 12
Der Zahnpasta-Tab Boom! ist ein würzig-pfeffriger Anis-Cola-Knaller und ideal für unterwegs. Nach dem Zerkauen des Tabs bürstet man die Zähne wie gewohnt. Während des Zähneputzens fühlt sich der Mundraum gut an und mein Zahnfleisch wird nicht gereizt. Nach dem Putzen hat man ein glattes Gefühl an den Zähnen und dank der Inhaltsstoffe erhält man einen richtig frischen Atem. Die Tabs sind eine tolle Abwechslung zu normaler Zahnpasta und ich werde sie auch bestimmt im Urlaub verwenden.
ULLI
WRIGHT
OBERÖSTERREICHERIN
Zahnpasta „Top Smile Smokers Care“ von Dr. Worseg, um € 6,99
Ich muss gestehen, dass ich die Zigarette in der Pause oder zu einem guten Glas Wein noch immer genieße, daher kam mir das Testen der „Top Smile Smokers Care“-Zahnpasta sehr gelegen. Den versprochenen „Sofort-Aufhellungseffekt“ habe ich zwar nicht bemerkt, nach zweiwöchiger Anwendung kamen mir aber meine Zähne wirklich etwas heller vor. Überzeugt hat mich, dass sich die Zähne nach dem Putzen sehr glatt anfühlen sowie der frische Kräutergeschmack. Daher Prädikat empfehlenswert!
Ganz neu bietet die Cambio Beautyacademy die Ausbildungslinie zum Make-up-Stylisten an. Speziell für Friseure und Kosmetiker konzipiert, können die Kurse haupt- oder nebenberuflich absolviert werden und sind für jedes Budget leistbar.
Die Schönheitsbranche boomt! Visagistinnen und Visagisten sind gefragter denn je. Claudia Kriechbaumer, Gründerin der Cambio Beautyacademy – der größten Make-up-Schule Österreichs – hat mit ihrer Ausbildung in Miami Beach internationale Standards nach Österreich gebracht und so die Make-upKünste im Land erheblich verbessert.
Zertifizierte Ausbildungen. „Viele denken, dass es schon genug Visagistinnen und Visagisten gibt, aber das stimmt nicht. Wir haben wöchentlich mehrere unbesetzte Jobs“, erklärt Kriechbaumer. Die Cambio Beautyacademy bietet zertifizierte Ausbildungen zu Visagisten, Make-up-Artisten und Lash Stylisten an. Diese Kurse sind so konzipiert, dass sie sowohl haupt- als auch nebenberuflich in jedes Lebensmodell passen und auch für jedes Budget leistbar sind. Dadurch wird es vielen Menschen ermöglicht, ihre Leidenschaft für Beauty und Makeup beruflich zu verwirklichen.
NEU – Make-up-Stylist. Besonders stolz ist sie auf die neue Ausbildungslinie zum Make-up-Stylisten. „Unsere neue Aus-
bildung ist speziell für FriseurInnen und KosmetikerInnen konzipiert worden, die die Zusatzdienstleistung der Visagistik in ihren Salons professionell etablieren möchten. Dadurch können sie den Zusatzverkauf enorm steigern und auch ein anderes Publikum in ihren Salon ziehen. Der Bedarf und die Berufschancen steigen stetig“, so Kriechbaumer weiter. Die praxisorientierten Kurse und umfassenden Online-Lernmöglichkeiten bieten den Schülerinnen und Schülern die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere in der Beautybranche.
Gemeinsam mit STURMAYR COIFFEURE macht die Cambio Beautyacademy die erste Friseurlehre, die mit einer zusätzlichen „Make-up-Stylist“-Ausbildung abschließt.
Erstmalig in Österreich. „Jede Dame hätte doch gerne ein Make-up, wenn sie perfekt gestylt den Friseur verlässt“, betont Kriechbaumer. Erstmals in Österreich gibt es eine Ausbildung, die speziell für diese Berufsgruppen entwickelt wurde und sich nahtlos in den beruflichen Alltag integrieren lässt.
Flexibles Programm. Durch die Kombination von Praxisunterricht vor Ort und theoretischem Lernen online wurde das Ausbildungsprogramm noch einmal zeitgerecht adaptiert, was den Einstieg der Studenten in die Cambio Beautyacademy noch einfacher macht.
Karriere im Beautybusiness. „Für alle, die ihre Leidenschaft für Beauty und Make-up zum Beruf machen möchten, bietet die Cambio Beautyacademy flexible und umfassende Ausbildungsmöglichkeiten an“, freut sich Kriechbaumer.
Weitere Informationen zur Ausbildung und den Angeboten der Cambio Beautyacademy finden Sie auf der www.cambio.academy
#outdoorliving • #immobilien • #nachhaltigwohnen
Jetzt die Poolfolientrends entdecken!
Ob Folien-, Sichtbeton- oder Natursteinpool: Ein neues Schwimmbad will gut geplant sein, schließlich soll es ein Leben lang Freude bereiten. Darum sollten nur Profis ans Werk, was Planung und Ausführung betrifft. In besten Händen ist man beim SSC Schwimmbad-Sauna-Center in Leonding, dessen besondere Stärke die hauseigene Produktion ist. Die Produktpalette ist umfassend und reich von Schwimmbädern nach Maß mit Isolierung und trendigen Folien über Filteranlagen, Abdeckungen und Schiebehallen bis hin zu automatischen Dosieranlagen, stromsparenden Filterpumpen und wartungsarmen Dosieranlagen. Ob Türkis, Sand oder Trendfarbe des Jahres: „Entdecken Sie jetzt unsere Poolfolien-Kollektionen und finden Sie das perfekte Design, welches am besten zu Ihnen passt“, lädt der Wellness-Profi Interessenten zur Beratung ein. Bereits stolze Besitzer eines Schwimmbades finden bei SSC Zubehör wie automatische Bodensauger zu Aktionspreisen oder kleine Helfer, die den Poolbetrieb vereinfachen. Das Serviceteam hilft bei Wartungen und kann auf ein großes Ersatzteillager zugreifen. Tipp: rechtzeitig einen Servicetermin vereinbaren! www.ssc.at
Im Zuge der Milan Design Week 2024 präsentierte die Luxusmarke Louis Vuitton seine neuesten Interieur-Kreationen der Art of LivingKollektion, darunter eine neue Interpretation des ikonischen Bed-Trunks, den Louis Vuitton im Jahr 1865 selbst entwarf. Louis Vuitton, der Gründer stapelbarer Reisetruhen, gilt bis heute als Synonym für luxuriöses Reisegepäck. Ob als exklusives Gästebett oder Liege unter freiem Himmel: Die neueste Variante des Bed-Trunks ist außen mit dem klassischen Monogram Canvas bezogen, während das Innere eine raffinierte Bettstruktur aus Aluminium und Buchenholz offenbart, die eine schnelle Umwandlung in ein stabiles Bettgestell ermöglicht.
Die Matratze garantiert dank Memory-Schaum-Topper optimalen Komfort und liegt auf historischen Baumwollgurten, während sie mit wasserfestem, monogrambesticktem Baumwollstoff überzogen ist. www.louisvuitton.com
EINLADEND.
Warme Farben, opulente Arrangements und gewebte Strukturen geben unserem Außenbereich die Anmutung eines Urlaubsortes. Von traditionellen Sitzgelegenheiten im arabischen Majlis inspiriert, dient das Insula-Sofa von Designerin Patricia Urquiola für Kettal vorwiegend dem geselligen Beisammensein.
Reif für Tapetenwechsel? Mit den Outdoormöbel-Trends 2024 zaubern wir das Flair von Sonne, Strand und Meer in unsere Umgebung. Hier unsere liebsten Sehnsuchtsorte zum Nachstylen –von Saint-Tropez bis Sardinien.
REDAKTION: Petra Kinzl
Poollorca, Laubiza oder Riva del Garten: Das sind die Urlaubsdestinationen des heurigen Sommers! Kein Gerangel um die Sonnenliege, der Cappuccino ist günstig und aufwendiges Kofferpacken kann man sich sparen. Das Ziel ist nachhaltig und leicht zu erreichen, sodass man sich auch für kurze Zeit zurückziehen kann, ganz ohne große Vorbereitungen. Aber egal, ob generell im eigenen Garten geurlaubt wird oder man sich das Urlaubsfeeling von der letzten Reise einfach länger konservieren möchte: Angelehnt an Sehnsuchtsorte wie Saint-Tropez, Mallorca oder Ibiza möchten wir zeigen, welche Outdoormöbel und Farben sofort Urlaubsgefühle herbeizaubern. Und da der Sommer gerade seinem Höhepunkt zusteuert, lassen sich manche Statement-Pieces vielleicht schon im Sale erwerben. Et voilà, hier sind sie, unsere Inspirationen zum Nachstylen auf Rooftop, Terrasse oder im Garten.
SCHILLERND.
Eine neue DEDON-Faser hebt die exklusiven Flechtmöbel in eine neue Dimension aus 3-D-E ekt und Glanz; das runde Design symbolisiert O enheit (CIRQL NU „invert sunrise“ von DEDON)
„Welcome to St. Tropez!“ Wenn der Party-Song von DJ Antoine vs Timati feat. Kalenna im Ohr swingt, kommen sofort Urlaubsgefühle auf. Fehlt nur noch das exklusive Ambiente, um stilvoll in den Sonnenuntergang zu tanzen. Am besten umgeben von einem Himmelbett und Loungemöbeln, die der Area zum Chillen den Hauch einer Rückzugsoase der Extraklasse verleihen. Farblich sorgen Azurblau, sonnige Akzente in Gelb-Orange und luftiges Weiß für fröhliche Stimmung. Um Rooftop oder Garten in wenigen Augenblicken in einen privaten Beachclub zu verwandeln, sind flexible und modulare Möbel willkommen. Dank Neuheiten mit innovativen Luftpolsterungen, die nach Gebrauch einfach schrumpfen, ist das Thema „Verstauen“ gelöst, wenn Familie und Freunde wieder abrauschen.
LUXURIÖS & FLEXIBEL.
VEEP, ein junges Unternehmen aus Oberösterreich, präsentiert seine erste Sommerkollektion aus Sky Bed, Studio-/ Side-Tables und Sun Lounges mit innovativer Luftkammer-Polsterung, entwickelt und designt in Österreich.
Der mallorquinische Wohnstil spiegelt die Schönheit und das reiche kulturelle Erbe der Insel wider. Typisch sind die traditionellen Fincas, die oft liebevoll restauriert und modernisiert wurden. Zeitgemäße Einrichtungsgegenstände setzen Akzente und ergänzen den traditionellen Charme. Die Farbpalette auf Mallorca ist von der Natürlichkeit der Insel inspiriert. Erdfarben wie Ocker, Terrakotta und Sandtöne als Basis erinnern an die Erde und Felsen der Insel. Ein Gefühl von Klarheit und Harmonie scha en Weiß oder Creme, kombiniert mit Materialien wie Holz und Stein. Weil Terrassen, Patios und Gärten oft als erweiterte Wohnräume genutzt werden, sind sie mit gemütlichen Sitzgelegenheiten, Essbereichen und schattenspendenden Pergolen ausgestattet. Pflanzen wie Bougainvillea, Lavendel und Olivenbäume untermalen die mediterrane Atmosphäre.
GLAM OUTDOOR: Die für Liu Jo Living entworfene Neuheit aus weicher Polsterung und lebendigen Texturen zog bereits während der Mailänder Designwoche die Blicke auf sich.
MINI-SALINE. Meeresluft fürs Schlafzimmer von SalinoVatis, www.salino.eu/de
ENTSCHLEUNIGEND.
Die Yachtcollection von Ethimo verkörpert jene Schlichtheit und Eleganz, wie sie die griechische Insel Santorin ausstrahlt.
Santorin, die Perle der Kykladen, ist weltweit für ihre atemberaubenden Ausblicke und ihre unverwechselbare Architektur bekannt. Typisch für Santorin sind die weiß getünchten Häuser mit ihren organischen Formen und sanften Rundungen. Die dicken Mauern scha en eine ruhige, schützende Atmosphäre, die das Inselleben entschleunigt. Die Farbpalette ist einfach, aber wirkungsvoll. Weiß dominiert. Die Fassaden reflektieren das Sonnenlicht und lassen die Dörfer im gleißenden Licht erstrahlen. Blau, die zweite zentrale Farbe, findet sich in Türen, Fensterläden und Kuppeln der Kirchen und erinnert an das Ägäische Meer und den klaren Himmel. Der Wohnstil in Santorin verkörpert die Essenz des kykladischen Lebensgefühls: Schlichtheit, Eleganz und Entschleunigung.
© fermob
REFLEKTIEREND. Tragbare Outdoor-Lampe BALAD von fermob – ideal zum Mitnehmen für Park, Strand oder an Deck.
© Maisons du Monde
FÜHLBAR. Kissen von Maisons du Monde
Ob Pool oder Sauna - wir sind von der Montage über die Sanierung und den Service von individuellen Wellnessoasen Ihr Partner mit Handschlagqualität. Denn wann immer es um Wellness und Entspannung geht, sind Sie bei uns genau richtig.
Sie haben Fragen oder bereits tolle Vorstellungen von Ihrer Wellnessoase der Zukunft? Wir helfen Ihnen gerne bei der Umsetzung Ihrer Wellness-Wünsche.
Ibiza steht, wie kaum eine andere Insel, für Lebensfreude, Partystimmung und hippes Design. Ob in einer traditionellen Finca oder einer modernen Villa: das Wohnen auf der Balearen-Insel strahlt eine gewisse Magie aus, der man sich kaum entziehen kann. Der Bohemian Chic ist ein zentraler Bestandteil des Wohnstils auf Ibiza. Dieser Einrichtungsstil verschmilzt verschiedene Einflüsse und Elemente zu einem harmonischen Gesamtkonzept. Natürliche Materialien wie Holz, Rattan und Leinen, kombiniert mit farbenfrohen Textilien, Teppichen und au älliger Dekoration, kreieren eine unvergleichliche Atmosphäre. Vintage-Möbel, ethnische Kunstwerke und moderne Designerstücke ergänzen sich zum einzigartigen Potpourri für eine chice Umgebung – ob zum Chillen, Plaudern oder Partymachen.
BUNTES POTPOURRI. Farbenfroh einrichten mit Maisons du Monde – das versprüht Lebensfreude pur.
FINCA-STYLE.
Der Wohnstil Bohemian Chic liegt im Trend, er kombiniert Materialien wie Holz und Leinen mit Textilien und au älliger Dekoration (Outdoorteppich neu von Villeroy & Boch)
EISBADEN WIE IN FINNLAND. Das Original Kältebad aus Finnland powered by HotSpring Austria. Einfach hinstellen, anstecken und los geht’s! Mehr Infos unter www.whirlpools.at/avantopool
COOL AM POOL.
Luxuriöse Entspannung zu Wasser und zu Land: das schwimmende Poolsofa by Badesofa®
FORMENSPIEL. Erinnert an sardische Steinformen: „Fossil“ von MDF Italia
Sardinien, die atemberaubende Insel im Mittelmeer, fasziniert nicht nur mit ihren berühmten Stränden, der Smaragdküste „Costa Smeralda“ und fragilen Formationen aus Stein, sondern auch mit ihrem einzigartigen Wohnstil aus rustikalem Charme und moderner Eleganz. Die Küsten sind gesäumt von versteckten Buchten und kristallklarem Wasser, das in verschiedensten Blautönen oder leuchtendem Türkis schimmert. So spiegelt auch die Farbpalette Sardiniens die Schönheit der Insel wider: Erdfarben wie Braun, Grau und Sandtöne setzen das Türkis von Meer oder Pool bedeutsam in Szene. Handgefertigtes aus Holz, Dekoratives aus Kork und sardische Textilien wie gewebte Teppiche runden den Wohnstil ab und werden beim Nachstyling des Sehnsuchtsortes bewusst inszeniert.
Ihr Eigentum nur einen Sprung vom See entfernt
D
ie Firma Brunner & Pühringer Bauträger GmbH realisiert nahe dem Zentrum von Altmünster ein nachhaltig konzipiertes Neubaupro-
jekt mit insgesamt zwölf hochwertigen Eigentumswohnungen und großzügigen Freiflächen. Die vier Mehrfamilienhäuser mit jeweils nur drei Wohnungen werden in der bewährten Ziegelmassivbauweise in Niedrigenergiebaustandard (< 45 kWh/m2) errichtet und mittels einer umweltfreundlichen Luftwärmepumpe beheizt bzw. mit Energie für die Warmwasseraufbereitung versorgt. Darüber hinaus erzeugt die hauseigene PV-Anlage (7 kWpeak pro Haus) grünen Strom für den Allgemeinstrom und stellt eine nachhaltige sowie kostenschonende Energieversorgung der Häuser sicher.
Jeder Wohnung sind zwei Stellplätze in der hauseigenen Tiefgarage oder als Freiparkplatz vor dem Haus zugeordnet. Weiters stehen vier Besucherstellplätze zur Verfügung.
Die schlüsselfertige Ausführung zum garantierten Fixpreis beinhaltet die gesamte Abwicklung von der individuellen Grundrissplanung bis zur Schlüsselübergabe mit nur einem zentralen Ansprechpartner.
Verwirklichen Sie mit uns Ihren persönlichen Wohntraum in einer begehrten Lage im Salzkammergut und scha en Sie bleibende Werte für Generationen.
Die Outdoor-Oase für alle Jahreszeiten: Im HotSpring Whirlpool kann man ganzjährig entspannen.
Jetzt ist die Zeit für eine Investition in Ihre private Wellness-Oase.
Während die Tage endlich wieder länger und wärmer werden, entfaltet sich der Sommer zur Saison des Outdoor-G enusses und der Entspannung. Um Ihr Sommererlebnis auf ein neues Wellness-Niveau zu heben, ist die perfekte Ergänzung – oder auch die optimale Alternative zum Schwimmbad – der Whirlpool. Whirlpools sind nicht nur ein Symbol für Luxus, sondern bieten zudem zahlreiche gesundheitliche Vorteile, die das Wohlbefinden steigern können. So kann bspw. die Schlafqualität verbessert, Gelenkschmerzen gelindert, Stress abgebaut und eine erhöhte Muskelentspannung erreicht werden.
Besonders wohltuend und gefragt ist Salzwasser. Hier ist es HotSpring als einzigem Whirlpool-Hersteller gelungen, einen Weg zu finden, die Wasserpflege so einfach wie möglich zu gestalten –mit dem einzigartigen FreshWater IQ® System. Dieses hochmoderne WasserMonitoring-System definiert die Wasserpflege neu – es testet, reinigt und gibt Empfehlungen ganz automatisch. Das Resultat: kristallklares Wasser per Knopfdruck – die manuelle Beigabe von Chlortabletten war gestern. Man erhält kristallklares, leicht salzhaltiges Wasser, das die Haut umschmeichelt, während es besonders umweltschonend gereinigt wird, all das bei niedrigstem Strom- und Wasserverbrauch.
Gesundheitstipp für Haut und Haare: Salzwasser
Der Mittelpunkt jeder Gartenparty!
Unser Anspruch war nicht geringer, als Marktführer im Bereich der Premium-Whirlpools zu werden – mit rundum zufriedenen Kunden im Fokus.
Whirlpool-Pionier Alexander Bösl brachte die Weltmarke HotSpring schon vor zwanzig Jahren nach Österreich. Seither führt er zusammen mit seiner Frau, Gabriele Bösl, das österreichische Erfolgsunternehmen.
Perfekt für laue Sommernächte als auch kalte Winterabende
Optimale Ergänzung oder Alternative zum Schwimmbad
MotoMassage DX®. Schon seit 40 Jahren ist man bei HotSpring außerdem stolz auf die exklusive MotoMassage DX®. Das Besondere: Zwei warme Wasserstrahlen gleiten über den gesamten Rücken auf und ab, dabei entsteht eine Dynamik, die über die herkömmliche Punktmassage hinausgeht. Die Lieferung und Befüllung durch die HotSpring Whirlpool-Profis ist zudem schnell und unkompliziert und sogar diesen Sommer noch möglich. Ein Whirlpool ist mehr als nur ein luxuriöses Extra im Garten, denn er bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Gesundheit und Wohlbefinden und scha t gleichzeitig einen Raum für gesellige Tre en und erholsame Momente. Gönnen Sie sich und Ihren Liebsten diese wohltuende Erfahrung und scha en Sie
unvergessliche Momente! Ob als persönliches Refugium oder als Mittelpunkt von Sommerpartys, ein Whirlpool bereichert das Leben und macht den Sommer zu einer Zeit der vollkommenen Entspannung und Freude. Auf einen erfrischenden und erholsamen Sommer in Ihrer privaten HotSpring Wellness-Oase!
MotoMassage DX®: der Entspannungshit
Mehr Infos unter www.whirlpools.at
Mehrmals ausgezeichnetes, zeitloses Design
Ein Besuch in einer der sechs Ausstellungen von HotSpring lohnt sich!
Zentrale: Nelkenstraße 12, 4623 Gunskirchen Tel.: 07246/80246 o ce@whirlpools.at www.whirlpools.at
Im
Handgeknüpfte Teppiche von Rahimi & Rahimi sind Kunstwerke, die Geschichten erzählen und zeitlose Eleganz ausstrahlen. In einer Welt der Massenproduktion bieten sie ein Stück Individualität und unvergleichliche Qualität.
REDAKTION: Ulli Wright | FOTOS: Rahimi & Rahimi
Mit einem handgeknüpften Teppich schaffen wir nicht nur eine Atmosphäre von Wärme und G eborgenheit, sondern holen uns auch ein Stück Geschichte und Kultur in unser Zuhause. Wer einen handgeknüpften Teppich sucht, der nachhaltig produziert, einzigartig im Design und von höchster Qualität ist, der ist im Teppichpalais Rahimi & Rahimi in der Spiegelgasse 6 in der Wiener Innenstadt genau richtig.
Leidenschaft für Kunsthandwerk. Seit mehr als 60 Jahren bietet das Familien-
unternehmen auf rund 2.000 Quadratmetern Verkaufsfläche mehr als 5.000 Orientteppiche aus aller Welt. Neben dem umfassenden Angebot punktet Rahimi & Rahimi auch mit einem unvergleichlichen Service und einer tiefen Leidenschaft für das Kunsthandwerk. „Wir beziehen unsere Teppiche ausschließlich aus fair zertifizierten Manufakturen, wo traditionelle Knüpftechniken mit modernen Produktionsverfahren vereint werden. Die Materialien sind allesamt natürlich und schadstofffrei“, erklärt KommR Mag. Ali Rahimi.
Viele Kunden in OÖ. Das Sortiment reicht von Läufern und Kelims bis hin zu Klassikern und modernen DesignerTeppichen von Vivienne Westwood, Alexander McQueen und Jan Kath. „Damit der gewünschte Teppich auch hundertprozentig zum Mobiliar und zu den Räumen passt, beraten und betreuen wir unsere Kundschaft auch österreichweit vor Ort in ihrem Zuhause“, erklärt Mag. Ali Rahimi. Besonders freut ihn, dass die handgeknüpften Rahimi & Rahimi-Teppiche auch in Oberösterreich, der Heimat seiner Frau Carina, sehr gut nachgefragt werden.
Teppich als Kulturgut. Eine Besonderheit von Rahimi & Rahimi ist das „Teppich nach Maß“-Service, wo man seinen eigenen Wunschteppich entwerfen kann. „Ein handgeknüpfter Teppich ist mehr als nur ein Dekorationsgegenstand – er ist Kulturgut und ein wertvolles Erbe, über das sich auch die nächste Generation noch freuen kann“, erklärt Mag. Ali Rahimi, der als gerichtlich beeideter Sachverständiger Auskunft über mögliche Versicherungen und den Wert des Teppichs geben kann.
UNSER TPP: Aktuell finden Sie im Summer Sale viele Teppiche stark reduziert. Mehr dazu auf www.rahimi.at
BAUBEGINN BEREITS ERFOLGT
34 Wohnungen mit Wohnnutzflächen von ca. 51 m² bis ca. 105 m²
Singles, Paare und Familien – alle finden Platz
Mitten in der Stadt und doch im Grünen – viele Freizeitmöglichkeiten und ausgezeichnete Infrastruktur
HWB: 34,1 kWh/m²a, fGEE: 0,70
Kaufpreis: ab EUR 269.000,–office@fontanaverde.at | www.fontanaverde.at FREISTADT
KIRCHSCHLAG
57 Wohnungen mit ca. 45 m² bis 130 m² und 3 Büro- und Ordinationsräume
Dorfplatz autofrei zum Spielen, Verweilen, Feiern
86 TG-Plätze und ausreichend Freistellplätze
Direkt von TG begehbare, großzügige Kellerabteile
Baubeginn bereits erfolgt
office@pano-kirchschlag.at | www.pano-kirchschlag.at
In Wels gefertigt, von kompetenten Fachhändlern in ganz Österreich vertrieben – Entholzer Fenster steht für Fensterlösungen, die nicht nur optisch überzeugen, sondern auch in puncto Nachhaltigkeit und Sicherheit höchsten Standards entsprechen.
Seit mehr als 100 Jahren steht Entholzer Fenster für Qualität, Innovation und Kundenzufriedenheit. Vor zwölf Jahren ist Julia Speiser in das elterliche Unternehmen eingestiegen und führt nun seit 2020 gemeinsam mit ihrem Mann Sebastian Ganthaler die Geschäfte des Familienbetriebes in vierter Generation. Das Herzstück des Unternehmens ist das hochmoderne Werk in Wels, wo mit rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jährlich bis zu 40.000 maßgeschneiderte Fenstereinheiten produziert werden.
Kompetentes Fachhändlernetz. Ob Neubau, Renovierung oder Großprojekt – Entholzer Fenster bietet für jeden Anspruch und jeden Wohnstil die passende Lösung. Erhältlich sind die Fenster und Türen des Welser Unternehmens in Österreich und Bayern über ein großes Fachhändlernetzwerk, bestehend aus Handwerksprofis, die sich als lokale Ansprechpartner für die Kunden um sämtliche Belange rund um Fenster, Montage und vieles mehr kümmern. Dabei stehen der persönliche Kontakt und die Handwerksexpertise an erster Stelle.
Menschen, die beruflich und persönlich mehr aus ihrem Leben machen wollen und ein familiäres Arbeitsklima schätzen, sind bei uns richtig.
Julia Speiser
Nachhaltige Kunststofffenster. Das Thema Nachhaltigkeit wird bei Entholzer Fenster aktiv im Unternehmen gelebt. Die Produktion erfolgt ressourcenschonend und unter Einhaltung einer konsequenten Kreislaufwirtschaft. „Unsere Kunststoffprofile lassen sich bis zu sieben Mal komplett wiederverwerten. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer eines Fensters von mindestens 40 Jahren ergibt sich eine Rohstoffnutzungsdauer von 280 Jahren“, erklärt Julia Speiser. „Dieser Aspekt sowie die Langlebigkeit eines Kunststofffensters zu einem vernünftigen Preis macht es so viel nachhaltiger als häufig gedacht“, ergänzt Sebastian Ganthaler.
Freundschaftliches Arbeitsklima. Neben der Verantwortung für die Umwelt liegt Julia Speiser und Sebastian Ganthaler vor allem auch das Wohl ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders am Herzen. „Menschen, die beruflich und persönlich mehr aus ihrem Leben machen wollen, Freude am Job und ein familiäres Arbeitsklima schätzen, sind bei uns richtig“, so Speiser. Im freundschaftlichen Miteinander ist jeder Einzelne wertgeschätzt und trägt zum gemeinsamen Erfolg bei.
Seit 2020 leiten Julia Speiser und ihr Mann Sebastian Ganthaler das Familienunternehmen Entholzer Fenster in vierter Generation
Fenster für jeden Anspruch. Entholzer Fenster steht für Fensterlösungen, die nicht nur optisch überzeugen, sondern auch in puncto Energieeffizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit höchsten Standards entsprechen. Kein Wunder, dass die Qualität der Produkte und die Leistungen des Unternehmens bereits mehrfach ausgezeichnet wurden.
So erhielt Entholzer Fenster im Jahr 2022 den österreichischen Fensterpreis als regionaler Best Performer der heimischen Fensterindustrie.
SEHNSUCHT NACH NEUEN FENSTERN?
Entholzer Fenster und Türen GmbH Hans-Piber-Straße 9, 4600 Wels www.entholzer.at
Ob Schrägen oder Nischen, für jeden Raum und jedes Budget – mit P.MAX® Küchen und Wohnraum clever planen.
Wir sind zu Gast am wunderschönen Traunsee, wo die Expertise von P.MAX® für die Einrichtung einer Dachschrägenküche gefragt war. In einem Haus aus der Gründerzeit, das seinen ganz eigenen Charme und besondere Herausforderungen mit sich bringt – keine Wand ist gerade, kein rechter Winkel vorhanden – war der Fachmann gefragt. Die historische Bausubstanz, kombiniert mit modernen Wohnansprüchen, verlangte nach einer kreativen und präzisen Planung. Begleiten Sie uns in ein Zuhause, wo alte Mauern auf zeitlose Ästhetik treffen und eine Küche entsteht, die sowohl funktional als auch stilvoll ist!
Wie kamen Sie zu P.MAX® und wie wurden Sie auf die Marke aufmerksam?
Florian Ö.: Eine Mitarbeiterin bei uns in der Teeküche hatte ihre Küche von P.MAX® planen und umsetzen lassen und war sehr begeistert. Sie hat mir die Marke empfohlen. Dann kam Robert Steinhäusler von P.MAX® zu uns, und er hat sich sofort in das Objekt eingefühlt. Er hat gleich ein Faible für Ästhetik und klare Linien gezeigt, was mir sehr zugesagt hat. Die ersten Fragen und das schöne Miteinander mit dem Planer haben mich überzeugt.
Was war Ihnen bei der Planung Ihrer Küche besonders wichtig?
Mir war es wichtig, dass die Küche ordentlich wirkt – nicht nur aufgeräumt, sondern auch ästhetisch ansprechend. Die Dinge sollten im Hintergrund stehen, weil das Leben ohnehin mit den Personen in die Räume kommt.
Wie groß war der einzurichtende Raum und was waren die Besonderheiten?
Der Raum ist knapp 20 Quadratmeter groß und war ursprünglich eine Essküche. Wir haben eine Wand entfernt und das Esszimmer in einen anderen Raum verlegt, der einen wunderschönen Blick auf den See bietet. Jetzt kann man von der Küche aus die gesamte Wohnung überblicken und sich unterhalten, selbst wenn jemand in der Küche steht. Dadurch hat sich die Interaktion zwischen den Personen in der Küche und den anderen Räumen deutlich verbessert.
Können Sie uns etwas über die Besonderheiten des Gebäudes erzählen?
Das Gebäude stammt im Kern aus etwa 1850, wobei die Grundmauern noch viel älter sind und einst Teil der Gmundner Stadtmauern waren. Der Dachstuhl stammt aus der Gründerzeit und wurde in den 60er- und 70er-Jahren ausgebaut. Nichts ist in diesem Haus gerade, was für die Tischler eine Herausforderung darstellte, da es keine rechten Winkel gibt. Wir haben Schiebeelemente in die Dachschräge integriert und optisch sorgfältig
gearbeitet, um eine harmonische Optik und praktische Machbarkeit zu gewährleisten. Zahlreiche Anpassungen waren notwendig, und das alte, schmale Treppenhaus hat die Arbeit bei der Anlieferung der Möbelteile zusätzlich erschwert.
Welche Vorgaben haben Sie dem Planer gemacht? Gab es ein festgelegtes
Budgetlimit?
Wir hatten zwar ein Budgetlimit festgelegt, haben es aber ein wenig überschritten. Es war uns wichtig, die Dinge, die uns besonders am Herzen lagen, ordentlich umzusetzen, und dafür haben wir andere Aspekte vernachlässigt. Unser Ziel war es, gemeinsam unsere Vorstellungen zu realisieren und entsprechend anzupassen. Es hat zwar etwas mehr gekostet, aber nun haben wir die Funktionen, die wir uns gewünscht haben. Die für uns wichtigen Elemente wurden auf einem hohen Niveau umgesetzt, während wir anderes entweder weggelassen oder zurückgestellt haben.
Welche markanten Besonderheiten weist Ihre Küche auf?
Die Außenecke der Küche stellte eine Besonderheit dar, die durch die Raumstruktur vorgegeben war. Als Architekt war es mir wichtig, dass die Materialität einer gewissen Logik folgt – die Blenden sollten eine optische Einheit bilden. Die Rückwand haben wir in Terra gehalten, während die Basis sehr schlicht ist. Die Arbeitsplatte haben wir so schlank wie möglich gestaltet, mit minimalem Überstand, um der Küche eine kubische Anmutung zu verleihen.
TIPP:
Mit dem P.MAX®-Mengenrabatt sparen Sie bis zu 30 Prozent beim kompletten Sortiment sowie auch der Tischlermontage.
Würden Sie P.MAX® weiterempfehlen?
Ja, ich kann P.MAX® definitiv weiterempfehlen. Die Zusammenarbeit war in allen Aspekten gut – sowohl die Planung als auch die Ausführung und die Nachbetreuung. Kleinigkeiten wurden prompt verbessert. Ich kann nur Positives sagen. Es kostet ein wenig mehr als bei herkömmlichen Möbelanbietern, aber für das, was man an Expertise bekommt, ist es eine absolut wertvolle Geschichte, die ich jedem ans Herz legen würde.
Die P.MAX® Serviceleistungen umfassen vom Ausmessen vor Ort, der 3D-Computerplanung mit Virtual-Reality-Ansicht, der hauseigenen Möbelfertigung bis zur Lieferung und Tischlermontage alles aus einer Hand. Wenn auch Sie Ihre ganz persönlichen Wohnwünsche verwirklichen wollen, dann wenden Sie sich gerne vertrauensvoll an die P.MAX®Einrichtungsprofis.
P.MAX® Maßmöbel
4040 Linz, Freistädter Straße 291 Tel: 0732/244 033 urfahr@petermax.at
4060 Leonding, Harter Plateau, Kornstraße 12 Tel: 0732/681 019 leonding@petermax.at
4600 Wels, Salzburger Straße 222 Tel: 07242/412 35 wels@petermax.at
4840 Vöcklabruck, Friedhofstraße 8 Tel: 07672/223 01 voecklabruck@petermax.at www.petermax.at Folgen Sie uns auch auf: petermax.at
#glücklichebeziehung • #älterwerdenjungbleiben • #zahngesundheit
Vor allem Frauen wünschen sich mehr Paarurlaub. Knapp vier von zehn liierten Österreicherinnen und Österreicher würden gern öfter mit dem oder der Liebsten allein auf Urlaub fahren – vor allem Frauen. Die Zeit zu zweit ermögliche es, gemeinsam Abenteuer zu erleben, Gefühle aufleben zu lassen und Abstand vom Beziehungsalltag zu gewinnen. Im Urlaub bleibt auch mehr Zeit und Gelegenheit für Sex sowie für ausgiebige Gespräche, die ansonsten zu kurz kommen. Das hat eine repräsentative Umfrage von ElitePartner.at ergeben. Einzig jüngere Befragte finden Urlaub zu zweit nicht nur gut: Sie geben an, sich gegenseitig schneller auf die Nerven zu gehen und auch häufiger zu streiten als im Alltag.
Alles begann mit einem Burn-out und einer Auszeit im Kloster: Die ungewöhnliche Geschichte des Unternehmens Caricol und eine patentierte Rezeptur aus der Papayafrucht hat nicht nur das Leben von Gründer Franz Brenner völlig verändert, denn das rein natürliche Produkt hilft Millionen Menschen mit Verdauungsproblemen. Zum 20-Jahr-Jubiläum des Unternehmens erscheint die außergewöhnliche Autobiographie von Franz Brenner „Säen & ernten“ (Dalasa Verlag, € 18).
Mrs. Sporty-Chefin Isabella Kling
In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es oft eine Herausforderung, Zeit für das eigene Wohlbefinden zu finden. Genau hier setzt Isabella Kling mit ihren Fitnessstudios an, die eine Oase der Gesundheit und des Wachstums sind – speziell von Frauen für Frauen. In den vier Mrs. Sporty und zwei Funtastic Fitness Clubs in Oberösterreich bietet sie eine ganzheitliche Herangehensweise an das Wohlbefinden. Neben körperlichem Training steht die persönliche Betreuung im Vordergrund. Ein geschultes Team aus Trainerinnen versteht die individuellen Bedürfnisse jeder Frau und erstellt maßgeschneiderte Trainingspläne. Das Angebot umfasst funktionelles Training, individuelle Trainingspläne, Gruppentrainings, Ernährungscoaching, Beckenbodentraining und Faszientraining. Durch die Zusammenarbeit mit österreichischen Firmen können zudem exklusive Zusatzleistungen wie kostenlose Knochendichtemessungen angeboten werden.
Info: www.mrssporty.at
Nicht nur das Gesicht, auch der Körper benötigt intensiven Sonnenschutz.
REDAKTION: Christine Dominkus | FOTO: Shutterstock
Wie viel Sonne verträgt meine Haut? Warum soll ich mich vor der Sonne schützen? Welche Strahlen des UV-Spektrums sind schädlicher? Ab welchem Alter dürfen Kinder in die Sonne? Warum sind Sonnenbrände in der Jugend so gefährlich? Hautarzt Prim. Univ.Doz. Dr. Robert Müllegger, zukünftiger Präsident der ÖGDV (Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie), beantwortet brennende Fragen.
Was ist schädlicher – UVA- oder UVB-Strahlen?
Univ.-Doz. Dr. Robert Müllegger: Die UVB-Strahlung ist aus medizinischer Sicht gefährlicher als UVA, weil sie für Sonnenbrände, Schädigung der DNA und die Entstehung von Hautkrebs verantwortlich ist. UVA-Strahlen dringen tiefer in die Hautschichten ein, erzeugen
oxidativen Stress und Immunsuppression. Dies bewirkt eine frühzeitige Hautalterung mit Falten, Elastizitätsverlust und Pigmentflecken. Vor allem UVB-, aber auch UVA-Strahlen tragen zur Entstehung von Hautkrebs bei. Das ist sehr gut für das Plattenepithelkarzinom und für das Basaliom, beides Formen des weißen Hautkrebses, belegt. Auch beim Melanom, dem schwarzen Hautkrebs, spielt UV-Licht eine Rolle.
Welche Körperstellen sind besonders zu schützen?
Jene Stellen, die chronisch der Sonne ausgesetzt sind, sollten immer gut eingecremt werden. Das heißt nach dem Gesicht und Kopfbereich (Glatze!) die Hände und Handrücken, Streckseiten der Unterarme, Dekolleté, Unterschenkel und während des Badeurlaubs natürlich der ganze Körper.
Warum ist Sonnenschutz für empfindliche Haut und Kinder so wichtig?
Sonnenbrände sind insbesondere in der Kindheit starke Risikofaktoren für schwarzen Hautkrebs. Kindliche Haut ist noch unreif, deshalb besonders sonnenempfindlich, und man sollte Kinder im ersten Lebensjahr gar nicht der Sonne aussetzen und in den Jahren danach nur sehr zurückhaltend. Weißer Hautkrebs hat eine lange Latenz von Jahren bis zu Jahrzehnten. Früher hat man über Sonnenschutz nicht nachgedacht, es war en vogue, gebräunt zu sein, braun galt als attraktiv, sportlich, ja fälschlicherweise als gesund.
Wie schützt man sich am besten vor der Sonne?
Von jung bis alt sollte man sich vornehmlich im Schatten aufhalten, vor allem in der Mittagszeit. Mindestens
so wichtig wie Sonnencremen sind textiler Sonnenschutz mit langen Ärmeln (und UV-Filter-Funktion), Sonnenhut und Sonnenbrille mit UV-Schutz. Sonnenschutzcremen enthalten physikalische oder chemische Filter. Erstere reflektieren die Sonne. Nachteilig ist ihre erschwerte Verteilbarkeit und das sogenannte „Weißeln“, denn sie hinterlassen einen weißlichen Film auf der Haut. Chemische Filter werden von der Haut absorbiert und in energieärmere Wärme umgewandelt. Sonnenschutzcremen sind alle zwei bis drei Stunden neu aufzutragen. Achtung: Sand, Wasser und v. a. Schnee erhöhen die UV-Intensität durch Reflektion zusätzlich.
Schwächt die Sonne das Immunsystem?
Ja, die Sonne schwächt das Immunsystem. UV-Licht hat eine ähnlich immunmodulierende Wirkung wie Kortison, was man in der Dermatologie auch therapeutisch durch Phototherapien nutzt. Menschen, die sich einer Krebstherapie unterziehen, sollten sich besonders gut vor der Sonne schützen, da manche
dieser Medikamente die Sonnenempfindlichkeit erhöhen.
Neben beruflicher Exposition kann häufiger und langer Sport im Freien das Hautkrebsrisiko erhöhen. Neben der UV-Strahlung spielt hier bei Überanstrengung eine Kompromittierung des Immunsystems eine Rolle (z. B. Marathonlauf). Die Haut erleidet quasi einen Doppelschlag durch die schädliche UV-Strahlung und eine unterdrückte Immunabwehr.
Was empfehlen Sie Patienten mit früheren aktinischen Keratosen?
Die aktinische Keratose, vormals als Hautkrebsvorstufe klassifiziert, ist bereits ein früher Hautkrebs, erkennbar an den rauen, meist rötlichen Veränderungen an der Haut. Die gesamte sonnenexponierte Haut ist extrem gut vor der Sonne zu schützen! Mindestens LSF 50+ auftragen, es gibt sogar eine Reihe von Produkten mit Sonnenschutzfaktor 100 und eingearbeitetem Reparatursystem, welche die DNA-Schäden teilweise eliminieren können. Reparatursonnencremen sollten zur täglichen Routine angewendet werden.
Und bei Akne?
Es gibt keinen eindeutigen Beweis für einen positiven Effekt einer UV-Therapie auf die Akne. Die Bräunung kann einen kaschierenden E ekt haben. Allerdings können verstärkt Mitesser durch UVA ausgelöst werden. Bestimmte Aknetherapien erhöhen die Hautempfindlichkeit und deshalb ist Sonnenschutz sehr wichtig. Dieser sollte von der Textur her leicht sein und die Poren nicht verstopfen.
Innovativer Sonnenschutz für jeden Tag:
Bioderma Photoderm Lait Ultra SPF50+
Entdecken Sie den Bioderma Photoderm Lait Ultra SPF50+, der innovative Sonnenschutz für empfindliche Haut. Dank der „SUN ACTIVE DEFENSE“-Technologie bietet der hochmoderne Sonnenschutz verstärkten Schutz vor schädlichen UVA-Strahlen.
Wie das funktioniert? Die Formel kombiniert eine neue Generation von UV-Filtern mit einem patentierten biologischen Schutz, der den Eigenschutz der Haut verbessert und sie auch nach der Sonneneinstrahlung gepflegt und gesund hält. Der Photoderm Lait Ultra ist wasser-, schweiß- und sandbeständig und lässt sich sowohl auf trockener als auch auf nasser Haut anwenden, ohne klebrige oder rutschige Rückstände zu hinterlassen.
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Ein weiterer Pluspunkt: Bioderma setzt sich aktiv für den Umweltschutz ein. Die „Low Ecotox“Formeln der Photoderm-Reihe wurden sorgfältig entwickelt und getestet, um sicherzustellen, dass sie für Korallen, Mikroalgen und Süßwasserplankton nicht schädlich sind.
Erhältlich in der Apotheke.
Das Sicca-Syndrom ist ein Ganzjahresthema.
Gerötete Augen, Brennen, Fremdkörper- und Druckgefühl, Lichtempfindlichkeit, unscharfes Sehen, Jucken, stechende Schmerzen oder Ermüdung: Das Sicca-Syndrom bringt eine Reihe an Symptomen mit sich. Diese entstehen, wenn der schützende Tränenfilm auf der Augenoberfläche aufbricht. Unbehandelt zeigt sich auch eine zunehmende Kontaktlinsenunverträglichkeit. Wir fragten den Augenarzt Dr. Christian
Knoll, was im Urlaub mit in die Reiseapotheke muss.
Welche Jahreszeit ist für das SiccaSyndrom am unangenehmsten?
Dr. Christian Knoll: Früher traten Sicca-Beschwerden überwiegend während der Heizperiode in der kalten Jahreszeit auf. Heute ist die Thematik ganzjährig präsent. Auch im Sommerhalbjahr sind die Augen durch trockene, klimatisierte Luft in Autos, Büros,
Geschäften, Hotels usw. belastet. Eine ebenso bedeutende Rolle spielt die mit der Digitalisierung gestiegene Handynutzung in Berufs- und Privatleben. Generell reduziert sich bei Bildschirmtätigkeit die Frequenz der Lidschläge und die Augen werden folglich weniger befeuchtet. Hinzu kommt, dass viele Menschen schlichtweg zu wenig trinken, was essenziell für die Tränenproduktion ist. Allergien können in Kombination mit dem Sicca-Syndrom zu einer erheb-
Christine Do mi nk u s | F OTOS: Shutterstock, beigestellt
lichen Einschränkung der Lebensqualität führen.
Wie diagnostizieren Sie das SiccaSyndrom?
Meist ist das Gespräch mit dem Patienten schon hinweisgebend. Kontaktlinsen, altersbedingte hormonelle Veränderungen, Medikamente wie Betablocker oder Psychopharmaka, Diabetes, Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse
Dr. Christian Knoll, Augenarzt in Perchtoldsdorf und Leiter der Ambulanz für rekonstruktive und ästhetische Lidchirurgie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien
und Haut, rheumatische Erkrankungen u. v. m. sind bei der Diagnostik miteinzubeziehen. Eine gründliche anschließende Untersuchung gibt Aufschluss über die Ursachen der beschriebenen Symptome. Betroffene können Beschwerden wie stechende Schmerzen, erhöhte Lichtempfindlichkeit, unscharfes Sehen, Müdigkeit oder tränende Augen oft nicht zuordnen. Je höher der Leidensdruck, desto größer ist das Erstaunen und auch die Ungläubigkeit angesichts der Diagnose. Die genaue Aufklärung und somit Sensibilisierung spielt daher eine wesentliche Rolle für den Therapieerfolg. Das Ausmaß des SiccaSyndroms lässt sich bei der Spaltlampenuntersuchung in der Ordination aufgrund charakteristischer Veränderungen an Binde und Hornhaut schnell ausmachen. Wichtig ist, eine Lidrandentzündung (Blepharitis) zu erkennen, um den chronisch entzündlichen Umstrukturierungen mit Funktionsverlust der MeibomDrüsen ehestmöglich entgegenzuwirken. SchirmerTest, Messung der Tränenaufrisszeit und diverse Färbemethoden der Augenoberfläche dienen vor
wiegend in schweren Fällen zur näheren qualitativen und quantitativen Einstufung des SiccaSyndroms.
Was soll aus Sicht des Augenarztes in die Reiseapotheke?
Üblicherweise reichen gewöhnliche, d. h. wässrige befeuchtende Augentropfen aus. Vor allem ältere Patienten benötigen entsprechend dem zugrundeliegenden Problem eventuell lipidhaltige Tropfen. Um eine ausreichende Wirkung und Linderung zu erzielen, ist eine regelmäßige Anwendung der Tropfen notwendig. Befeuchtende Augentropfen können nicht überdosiert werden, haben keine Nebenwirkungen oder Gewöhnungseffekte und sind mit allen anderen Augentropfen kombinierbar. Als Richtwert sollte alle 2 bis 3 Stunden eingetropft werden. Allergiker packen zur Sicherheit auch ihre Tropfen ein. Eine Flasche Wasser sollte immer dabei sein, egal ob bei An und Abreise, Ausflügen, im Hotel oder am Strand. Insbesondere bei Aufenthalten im Ausland ohne des uns gewohnten Luxus der Versorgung mit trinkbarem Leitungswasser ist auf einen ausreichenden Vorrat zu achten.
Was gehört alles zu Ihrem Behandlungsspektrum?
Als Oberarzt der Augenabteilung im KH der Barmherzigen Brüder Wien kann ich auf mittlerweile knapp 10.000 Kataraktoperationen (grauer Star) zurückblicken und habe dadurch wertvolle Erfahrung gesammelt. Ich leite den Bereich für Okuloplastik. Darunter fallen sämtliche Operationen an den Augenlidern. Ich beschäftige mich seit mehr als 15 Jahren mit ästhetischer Lidchirurgie und habe viele Tausend Patienten an Schlupflidern und Tränensäcken operiert. Ich behandle auch kleinere Veränderungen wie Warzen, Zysten und dgl., deren Entfernung je nach Größe und Position komplex sein kann. Der rekonstruktive Teil der Lidchirurgie macht mir ebenso viel Spaß. Darunter fallen Lidfehlstellungen wie z. B. hängendes Lid sowie die Entfernung von Lidtumoren wie Basaliomen. Lidoperationen führe ich auch in meiner Ordination durch. Durch modernste medizinische Geräte kann ich konservativ bis auf wenige Ausnahmen die Behandlung des gesamten Spektrums der Augenheilkunde anbieten.
Klimaanlagen sind allgegenwärtig. Auch bei der Urlaubsfahrt im Auto, Bahn, Bus oder Flieger. Trockene Luft durch Klimaanlagen führt dabei zu trockenen Augen. Mit Rohto® Dry Aid® Augentropfen haben Sie den idealen Begleiter als Vorsorge gegen trockene Augen.
Durch die innovative Tearshield Technology® wirken Rohto® Dry Aid® Augentropfen auf alle Schichten des Tränenfilms. Die Tearshield Technology® ist eine fortschrittliche Rezeptur zur raschen Linderung von trockenen Augen, die den natürlichen Tränenfilm wiederherstellt und befeuchtet, um langanhaltende Linderung bis zu zwölf Stunden zu gewährleisten.
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Rohto® Dry Aid® Augentropfen sind die klinisch erprobte 8in1Behandlung für trockene, schmerzende, juckende, kratzende, brennende, wunde, gereizte und müde Augen.
Rezeptfrei in Ihrer Apotheke. Mehr Informationen unter www.rohto.at
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen dieses Medizinproduktes informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker. ROHT022-24/1/10062024
* Source: Euromonitor International limited, Consumer Health 2023ed Eye Care Definition, Retail value share USD, July 3rd 2022 exchange rate, 2022 data PZN: 5816982
Effektive Hilfe bei Sonnenbrand
Wenn sich der Sommer von seiner strahlenden Seite zeigt, zieht es uns wie magisch ins Freie. Sonnenschutz ist da natürlich ein Muss. Doch manchmal passiert es einfach: Wir haben uns zu lange in der Sonne aufgehalten. Die Haut rötet sich und brennt, der Kopf schmerzt, vielleicht macht sich auch Übelkeit bemerkbar. Diese typischen Beschwerden stellen sich meist erst Stunden nach dem Sonnenbad ein. Die Hautärztin Dr. Mahitab KhalifaParuch gibt in unserem Interview ErsteHilfe-Tipps bei Sonnenbrand, um Hautschäden möglichst zu vermeiden.
Warum sind Sonnenschutzmittel eigentlich so wichtig? Welchen LSF und welche Filter empfehlen Sie?
Dr. Mahitab Khalifa-Paruch: Die Verwendung von Sonnenschutzmitteln ist von entscheidender Bedeutung, um die Haut vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen und das Risiko für Hautkrebs und vorzeitige Hautalterung zu reduzieren. Es wird empfohlen, ein Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30 zu verwenden, das sowohl UVB- als auch UVA-Strahlen abwehrt. Hochwirksame Breitbandspektrenfilter bieten einen umfassenden Schutz.
Warum sollte man die Haut auf jeden Fall vor Sonnenbrand schützen?
Welche Hauttypen sind sehr stark sonnenbrandgefährdet?
Hauttypen, die sehr empfindlich auf Sonnenbrand reagieren, sind vor allem diejenigen mit heller Haut, blonden oder roten Haaren und Sommersprossen. Auch Menschen mit bestimmten Hauterkrankungen oder Medikamenten, die die Haut empfindlicher gegenüber UV-Strahlen machen, sind gefährdet.
Ist Sonnenbrand bei Kindern gefährlicher als bei Erwachsenen und warum?
Die Haut sollte unbedingt vor Sonnenbrand geschützt werden, weil Sonnenbrand nicht nur schmerzhaft ist, sondern auch das Risiko für Hautkrebs erhöht. UV-Strahlen können die DNA der Hautzellen schädigen und Entzündungen sowie langfristige Schäden verursachen.
Sonnenbrand verursacht Schäden an der Haut, die mit einer Verbrennung vergleichbar sind.
Dr. Mahitab Khalifa-Paruch, Hautärztin
Sonnenbrand ist bei Kindern besonders gefährlich, weil ihre Haut empfindlicher ist und damit mit einem höheren Risiko für Hautkrebs einhergeht. Die Schäden, die während der Kindheit durch Sonnenbrand verursacht werden, können sich im Laufe des Lebens akkumulieren und schwerwiegende Folgen haben.
Was gehört in jede Reiseapotheke als Sofortmaßnahme bei Sonnenbrand?
In jede Reiseapotheke gehört bei Sonnenbrand als Sofortmaßnahme ein Hydrogel, das die geschädigte Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt und
das Spannungsgefühl lindert. Gele, die den Wirksto Octenidin enthalten, wirken zudem antimikrobiell und entzündungshemmend, was zur rascheren Regeneration der Haut beiträgt, und damit können Wunden aller Art behandelt werden. Diese Produkte sind auch für Kinder und somit für die ganze Familie geeignet.
Ist ein Sonnenbrand eine Verbrennung der Haut?
Ein Sonnenbrand ist primär zwar eine strahlenbedingte Wunde, also nicht durch Hitze verursacht, aber die Schäden an der Haut sind mit einer Verbrennung vergleichbar. Daher ist eine möglichst rasche Behandlung erforderlich, um die Entzündung zu lindern, die Haut zu kühlen und die Regeneration zu fördern.
Wie behandle ich mich selbst am besten bzw. kann man weitere Hautfolgeschäden nach dem Sonnenbrand reduzieren?
Die fachgerechte und empfohlene Behandlung von Verbrennungen durch Sonnenbrand umfasst das Kühlen der Haut, das Tragen loser Kleidung, das Auftragen von feuchtigkeitsspendenden und entzündungshemmenden Produkten sowie das Vermeiden weiterer Sonnenexposition. Damit lindert man Entzündungen und fördert die Regeneration, um weitere Hautfolgeschäden zu verhindern oder zu minimieren. Hydrogele mit Octenidin sind hierbei eine geeignete Option.
Was sollte man bei Sonnenbrand keinesfalls tun bzw. was sollte man tun?
Vor allem bei stärkeren Symptomen sollte man sofort aus der Sonne in den Schatten gehen oder sich ins möglichst kühle Zimmer zurückziehen. Auf keinen Fall die verbrannten Stellen reizen oder kratzen! Bis der Sonnenbrand abgeklungen ist, ist die Sonne unbedingt zu meiden. Es ist wichtig, die Haut zu kühlen, viel Wasser zu trinken und auf Feuchtigkeitspflege zu achten. Im Zweifelsfall, vor allem aber bei Blasenbildung, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
Juckreiz oder Brennen im Genitalbereich, dazu auch noch Ausfluss: Treten diese Symptome auf, wissen die meisten Frauen sofort, was los ist: Eine Scheideninfektion macht sich (mal wieder) bemerkbar. Über 70 Prozent aller Frauen kennen diese Beschwerden. Viele leiden wiederkehrend darunter. Ausgelöst werden vaginale Infekte zumeist durch Bakterien oder Pilze. Auch Mischinfektionen (gleichzeitig durch Pilze und Bakterien verursacht) sind möglich.
Scheidenflora im Gleichgewicht. Die Scheide ist ebenso wie der Darm von verschiedenen Bakterienstämmen besiedelt. Man nennt dies Scheidenmikrobiom oder auch Scheidenflora. So sorgen beispielsweise zahlreiche Laktobazillen
Tipps für eine gesunde
Scheidenflora
REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer FOTO: Shutterstock
(Milchsäurebakterien, auch Döderlein-Bakterien genannt) für einen pH-Wert von 3,8 bis 4,5 in der Scheide. In diesem leicht sauren Milieu können sich krankmachende Keime nur schwer vermehren. Doch es gibt verschiedene Faktoren, die das Scheidenmikrobiom ins Ungleichgewicht bringen können. Dazu gehören u. a. Stress, Einnahme von Antibiotika oder der Antibabypille, ein geschwächtes Immunsystem, chronische Erkrankungen wie z. B. Diabetes, falsche Intimhygiene sowie hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren. Die Folge: Die Anzahl der wichtigen Laktobazillen im Scheidenmikrobiom sinkt und unerwünschte Keime (bestimmte Bakterien sowie Pilze) können sich ungehindert vermehren.
Die typischen Symptome:
• Bei der vaginalen Candidose, die durch eine Pilzinfektion ausgelöst wird, treten Brennen und Jucken im Intimbereich sowie Schmerzen beim Urinieren und ein weißlicher, bröckeliger Ausfluss auf. Zudem können Scheidenwand und Vulva gerötet sein.
• Bei der bakteriellen Vaginose, also einer durch Bakterien verursachten Vaginalinfektion, kommt es zwar auch zu Brennen und Juckreiz der Scheide, doch der ebenfalls auftretende Ausfluss riecht fischartig. Rötung liegt keine vor.
Die Behandlung erfolgt je nach Erreger. Antibiotika kommen bei Bakterien, sogenannte Antimykotika bei Pilzinfektionen zum Einsatz. Antiseptische Wirksto e hemmen ein breites Erregerspektrum und sind daher bei Mischinfektionen eine gute Wahl.
Bei einer bakteriellen Vaginose kann das Antibiotikum oral oder vaginal verabreicht werden. Wichtig: Eine Antibiotikaeinnahme erhöht das Risiko für eine Pilzinfektion, daher sollte danach auf einen Aufbau des Scheidenmikrobioms (und des Darmmikrobioms) geachtet werden.
Bei einer vaginalen Pilzinfektion werden die Antimykotika zumeist vaginal in Form von Zäpfchen, Vaginaltabletten, Sprays oder als Salbe verabreicht. Nur wenn diese Behandlung keine ausreichende Wirkung erzielt, kommen Tabletten zur oralen Einnahme zum Einsatz.
Mag. Anita Frauwallner Darmexpertin
„Viel zu viele Frauen kennen das Gefühl, wenn Jucken, Brennen und Ausfluss im Vaginalbereich das persönliche Wohlbefinden verändern. Die Vorfreude auf den Schwimmbadbesuch ist dann meist dahin!
Der Grund dafür können fehlende Milchsäurebakterien sein. Mit OMNi-BiOTiC® FLORA plus können Sie Ihre Scheidenflora mit vier natürlich im menschlichen Körper vorkommenden Bakterienstämmen ergänzen: einfach trinken!“
Vorbeugen ist möglich. Damit es erst gar nicht zu einer Scheideninfektion kommt, sollten Sie darauf achten, Ihr Scheidenmikrobiom im Gleichgewicht zu halten. Hier die wichtigsten Tipps, wie dies gelingt:
• Ausgewogene Ernährung: Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr gesunder Fette, z. B. Nüsse, Olivenöl, Avocado etc. Vermeiden Sie Zucker. Trinken Sie ausreichend, denken Sie dabei an versteckten Zucker, z. B. in Limonaden.
• Starkes Immunsystem: Viel Bewegung an der frischen Luft, ausgewogene Ernährung und wenig Stress sorgen für gute Abwehrkräfte. Davon profitiert auch das Scheidenmikrobiom.
• Richtige Intimpflege: Einmal am Tag die Scheide mit lauwarmem Wasser zu waschen, ist völlig ausreichend. Wer dennoch Pflegeprodukte einsetzen möchte, sollte darauf achten, dass diese pH-neutral und parfümfrei sind.
• Atmungsaktive Wäsche: Bei Unterwäsche aus synthetischen Materialien kann es zu Staunässe kommen, in der sich Erreger besonders gut vermehren können. Achten Sie daher auf atmungsaktive Slips.
• Zufuhr von Probiotika: Diese enthalten wichtige Mikronährsto e, wie z. B. Laktobazillen, die das gesunde Gleichgewicht des Scheidenmikrobioms unterstützen. Dabei kommen entweder Kapseln zum Schlucken, Zäpfchen zum Einführen in die Vagina oder Probiotika zum Trinken zum Einsatz.
OMNi-BiOTiC® FLORA plus: Mit 4 natürlichen Bakterienstämmen –speziell für Frauen entwickelt.
REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer FOTO: Shutterstock
Eine überstarke Regel blutung verursacht großen Leidensdruck, doch die gute Nachricht gleich am Anfang: Eine Behandlung ist möglich!
Schmerzen, Krämpfe, Übelkeit – all diese Beschwerden suchen viele Frauen Monat für Monat heim. Besonders bei einer überstarken Regelblutung werden Körper und Psyche der Betroffenen sehr in Mitleidenschaft gezogen. 10 von 100 Frauen sind davon betroffen. Erster wichtiger Schritt ist die Diagnosestellung. Daher sollte frau bei ungewöhnlich starken oder ungewöhnlichen langen Regelblutungen einen Gynäkologen/eine Gynäkologin aufsuchen. Auch starke Bauchkrämpfe oder Kreislaufprobleme während der Menstruation sollten ärztlich abgeklärt werden. Diagnostiziert wird eine sogenannte überstarke Regelblutung (Fachausdruck Hypermenorrhoe), wenn der Blutverlust während einer Monatsblutung über 80 ml beträgt. Dies
entspricht ca. sechs durchgetränkten Tampons pro Tag als ungefährer Richtwert. Falls Sie bemerken, dass die Menge an Hygieneprodukten (Binden, Tampons), die Sie während einer Menstruation benötigen, deutlich zunimmt oder Sie Menstruationstassen deutlich häufiger leeren müssen, sollten Sie mit einem Arzt/einer Ärztin darüber sprechen.
Alltag eingeschränkt. Nicht nur, dass die Menstruationsbeschwerden an sich bereits eine starke Belastung für die Betro enen darstellen, kann es durch den Blutverlust zusätzlich zu Müdigkeit, Erschöpfung und Kreislaufproblemen kommen. Zudem geht mit dem Menstruationsblut Eisen verloren, daher kann Eisenmangel auftreten.
Die Ursachen sind vielfältig. Eine überstarke Regelblutung kann u. a. durch Myome (gutartige Muskelgeschwülste in der Gebärmutter), Gebärmutterschleimhaut-Polypen, Endometriose (Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut), Gebärmutterschleimhautentzündung und Gebärmutterkrebs ausgelöst werden. Aber auch Lebensstilfaktoren wie großer Stress, Bewegungsmangel und Übergewicht können den Zyklus durcheinanderbringen – bis hin zu Hypermenorrhoe.
Bei der gynäkologischen Untersuchung werden erst einmal alle möglichen organischen Ursachen abgeklärt. Liegt eine solche vor, wird diese nach Möglichkeit behandelt, wodurch die überstarke Regelblutung nicht mehr auftreten sollte. Über eine Laboruntersuchung wird festgestellt, ob bereits Eisenmangel besteht. Ist dies der Fall, kann dieser durch die Zufuhr von Eisenpräparaten gelindert werden.
Liegen keine organischen Gründe vor bzw. können andere Erkrankungen ausgeschlossen werden, wird versucht, durch therapeutische Maßnahmen die überstarke Regelblutung zu beseitigen. So können z. B. Verhütungsmittel wie die Hormonspirale oder auch die „Pille“ dazu beitragen, den Zyklus wieder in den Gri zu bekommen. Bei bestehendem Kinderwunsch gibt es andere Möglichkeiten, die übermäßige Regelblutung zu beeinflussen – hierzu beraten Gynäkologen gerne. So können beispielsweise einige rezeptfrei erhältliche Schmerzmittel die Regelbeschwerden lindern und möglicherweise gleichzeitig den Blutverlust verringern. Auch die Blutungsneigung kann durch spezielle Medikamente verringert werden. Doch all diese Arzneimittel sollten nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, daher sollten diese nur nach Rücksprache mit einem Arzt/einer Ärztin eingesetzt werden.
Pflanzenkraft gegen Zyklusbeschwerden. Auch die Natur hat einige kleine Helferlein parat, die dazu beitragen können, Beschwerden wie unregelmäßige oder zu starke Regelblutung zu harmonisieren bzw. Menstruationskrämpfe zu lindern. Diese sollten immer erst nach einer ärztlichen Abklärung und in Rücksprache mit dem Arzt/der Ärztin eingesetzt werden!
• Mönchspfe er-Extrakte können einen unregelmäßigen Menstruationszyklus wieder ins Gleichgewicht bringen und auch typische Regelbeschwerden lindern.
• Extrakte aus Schafgarbe können Krämpfe während der Regel verringern.
• Extrakte aus Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris) werden traditionell bei starken Regelblutungen eingesetzt und können diese sanft mäßigen.
Das können Sie selbst tun: Auch Entspannung wirkt sich positiv auf Menstruationsbeschwerden aus. Leichte Dehnübungen, Yoga, Pilates etc. können beispielsweise bei Regelschmerzen guttun. Auch eine ausgewogene Ernährung ist wichtig – achten Sie vor allem auf eine ausreichende Zufuhr von Eisen und Vitamin B12 für die Blutbildung!
die pflanzliche Alternative bei starken Menstruationsblutungen*
• Traditionelles pflanzliches Arzneimittel 1 aufgrund langjähriger Verwendung zur Verminderung starker Menstruationsblutungen indiziert * ,1
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• In Tablettenform rezeptfrei erhältlich 1 flexible Anwendung, auch für unterwegs
1 Gebrauchsinformation Capsella Kwizda, Stand 12/2018; CAP0009-2304 * Bei Frauen ab 18 Jahren mit regelmäßigen Menstruationszyklen, nachdem ernsthafte Erkrankungen ärztlicherseits ausgeschlossen wurden.1 Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
Filmtabletten
Zahn- und Kopfschmerzen können uns das Leben zur Hölle machen.
REDAKTION: Christine Dominkus | FOTOS: Shutterstock, Dominique Huter, beigestellt
Pulsierend, bohrend, dumpf, pochend: Die Charakteristik des Schmerzes ist unterschiedlich; gleich ist, dass Schmerzen uns ganz schön aus der Bahn werfen können, vor allem jene im Mund- und Kopfbereich. Zum Glück gibt es gut wirksame und rasch anflutende Schmerzmedikamente, die Linderung in kürzester Zeit verscha en.
Warum schmerzen Zähne? Zahnschmerzen werden durch die Stimulation der Nervenwurzel über thermische, mechanische oder chemische Einwirkungen verursacht, die den Nerv reizen und vom Gehirn als Schmerzreiz wahrgenommen werden. Meist treten die Schmerzen plötzlich auf und werden als sehr intensiv empfunden. Schmerzen im Mund können verschiedene Ursachen haben, die häu-
figsten sind Karies, Zahnbrüche oder -risse und Zahnfleischentzündungen. Auch freiliegende Zahnhälse sind höchst unangenehm.
Schmerzen immer abklären lassen. „Bei akuten Zahnschmerzen sollte möglichst schnell der Zahnarzt aufgesucht werden, um die Ursache abklären zu lassen“, rät die Wiener Zahnärztin DDr. Andrea Kiss. Ist der Zahnarzt des Vertrauens nicht erreichbar, gibt es vielerorts einen zahnärztlichen Notdienst. Prinzipiell gilt: „Vorbeugung ist besser als Bohren“ – regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt, gute Mundhygiene, Zähneputzen und eine zuckerarme Ernährung sind die Eckpfeiler der Prävention. DDr. Kiss: „Schmerzmittel können die Wartezeit bis zum Termin überbrücken, sollten aber
nicht als Dauermedikament eingesetzt werden.“ Das Schmerzmittel der Wahl bei Zahnschmerzen ist Ibuprofen.
Mir brummt der Schädel. „Es gibt ca. 200 verschiedene Kopf- und Gesichtsschmerzarten“, erklären Dr. Alexandra Zangerle und Dr. Stephanie Klien, „Unsere Neurologinnen“ in Innsbruck. „Anhand von klaren Diagnosekriterien, die man im ausführlichen Patientengespräch erhebt, lassen sich diese Schmerzen etwa einer Migräne oder einem Kopfschmerz vom Spannungstyp zuordnen. Bei Zahnschmerzen ist di erentialdiagnostisch primär an eine Trigeminusneuralgie zu denken, die durch heftig einschießende, elektrisierende Schmerzen im Gesicht charakterisiert ist. Die Attacken sind oft durch Kauen oder Sprechen auslösbar und werden manchmal als Zahnschmerz wahrgenommen. Typischerweise helfen gängige Schmerzmittel nicht, neurologisch wird mit speziellen Nervenschmerzmitteln behandelt. Im Fall eines Gefäßnervenkontaktsyndroms ist fallweise auch eine operative Dekompression indiziert. Dumpf pochender Schmerz im Bereich der Wangen könnte aber auch auf eine akute Kieferhöhleneiterung hinweisen, die HNO-fachärztlich abgeklärt und behandelt werden sollte.“
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Zusammensetzung: 1 Kapsel enth ä lt 400 mg Ibuprofen. Sonstige Bestandteile: Sorbitol (E 420) 36,6 mg/Kapsel, Ponceau 4R (Cochenillerot A, E 124) 0,79 mg/Kapsel, Macrogol 600, Kaliumhydroxid, gereinigtes Wasser, Gelatine, Titandioxid (E 171), Propylenglycol, Hypromellose (E 464), Triglyceride, Lecithin (E 322). Anwendungsgebiete: zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis m äß ig starken Schmerzen wie Kopf-, Regel-, Zahnschmerzen sowie Fieber und Schmerzen im Zusammenhang mit gew ö hnlichen Erk ä ltungen bei Erwachsenen und Jugendlichen mit einem Gewicht ab 40 kg (einem Alter von 12 Jahren und dar ü ber). Gegenanzeigen: Ü berempfindlichkeit gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile, bekannte Ü berempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Bronchospasmus, Asthma, Rhinitis, Angio ö dem oder Urtikaria) nach der Einnahme von Acetylsalicyls ä ure oder anderen NSAR, gastrointestinale Blutungen oder Perforation in der Anamnese im Zusammenhang mit einer vorherigen NSAR-Therapie, bestehende oder in der Vergangenheit
Gesund und fit in jeder Lebensphase.
Ein vernünftiger Lebensstil und ständige Weiterbildung fördern und erhalten die Gesundheit bis ins hohe Alter. „Es gelingt der Schönheitsmedizin zwar, Menschen um rund zehn Jahre jünger aussehen zu lassen“, stellt Dipl.-Psych. Ada Borkenhagen von der Universitätsklinik Magdeburg fest, „doch um diesen Zustand längerfristig zu erhalten, muss ein gesunder Lebensstil hinzukommen.“ Die wichtigsten Faktoren sind heute gut untersucht. Frauenarzt und Sozialmediziner Dr. Hans Concin, Bregenz, verrät uns die wichtigsten Eckpfeiler.
Nicht nur ein guter Neujahrsvorsatz. Ein gesunder Lebensstil sollte nicht nur einige Wochen, sondern lebenslang eingehalten werden. Eine wichtige Rolle kommt der frisch zubereiteten, naturbelassenen Ernährung mit viel Gemüse und wenig Schadsto en zu, wobei die mediterrane Kost nach wie vor die Liste der empfohlenen Diäten anführt. Nikotinfreiheit versteht sich von selbst und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, aber auch Impfungen laut Impfplan sind wertvolle Säulen der Gesunderhaltung.
In Bewegung bleiben. Bewegung ist wichtig, um die Gelenke geschmeidig und die Muskeln in Form zu halten, und schützt auch vor Übergewicht. Eine moderate tägliche Bewegungseinheit von 30 bis 45 Minuten Spazierengehen oder Walken wird in vielen Ratgebern empfohlen. Ein interessanter Aspekt, der sich günstig auf die Gesundheit auswirkt, ist die Spiritualität, sagt Dr. Concin, und plädiert darüber hinaus auch für eine gute soziale Einbet-
tung im Familien- oder Freundeskreis. Denn Einsamkeit hat erwiesenermaßen ungünstige Auswirkungen auf die Gesundheit. „Einsamkeit ist vom gesundheitlichen Standpunkt gleichzusetzen mit 15 Zigaretten täglich“, erklärt Dr. Concin.
„No-Alkohol“. Und es wird immer deutlicher: „Der Trend der wissenschaftlichen Empfehlungen geht in Richtung einer ‚Null-Alkohol-Strategie‘. Geringe Alkoholmengen oder Alkoholverzicht sind im Hinblick auf die Krebsentstehung von enormer Bedeutung“, sagt Concin. „Die WHO rät schon seit Jahrzehnten grundsätzlich vom Alkoholkonsum ab.“ Auch konsequente Unfallverhütung und lebenslange Weiterbildung unterstützen eine gute geistige und körperliche Mobilität bis ins hohe Alter.
Menopause und Klimakterium. „Frauen, die jahrzehntelang einen niedrigen Blutdruck hatten, werden im Wechsel oft von hohen Blutdruckwerten überrascht“, so der Gynäkologe. „Die Anzahl von Frauen mit Bluthochdruck steigt in der zweiten Lebenshälfte stark an und ist der größte Risikofaktor für Schlaganfälle und Herzinfarkt − statistisch deutlich mehr als hohe Blutzuckerund Cholesterinwerte.“ Ein Blutdruckmessgerät gehört daher in jeden Haushalt, rät Dr. Concin.
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Älter werden und dabei jung und fit zu bleiben – mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und dem Pflegen von Freundschaften kann das gelingen. Idealerweise schafft man die Basis dafür schon in jüngeren Jahren.
REDAKTION: Nicole Madlmayr | FOTO: Shutterstock
Gerlinde Stropek ist psychosoziale Beraterin in Gmunden. Und sie ist 75 Jahre alt – was man niemals vermuten würde. Denn sie sprüht vor Lebensfreude und wirkt somit weitaus jünger. Die besten Voraussetzungen, um mit ihr darüber zu sprechen, was es braucht, um gesund und fit älter zu werden.
Älter werden, jung bleiben – wer wünscht sich das nicht? Aber wie kann es tatsächlich gelingen?
Gerlinde Stropek: Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist für mich, dass ich mir selbst wichtig bin und achtsam mit mir umgehe. Idealerweise sorgt man bereits in jüngeren Jahren, also ab der Lebensmitte, vor. Dabei geht es zum Beispiel auch um soziale Kontakte und das Pflegen von Freundschaften. Wenn man
in einer Partnerschaft ist und Familie hat, vergisst man oft darauf oder räumt ihnen einen weniger wichtigen Stellenwert ein. Vor allem Frauen sind im Alltag häufig so gefordert, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, dass sie ihre Bedürfnisse hintanstellen. Wenn ich aber schon in jüngeren Jahren lerne, mir Freiräume zu schaffen und meine Interessen zu verfolgen, profitiere ich später davon. Dann hat man ein Netzwerk, das einen auffängt –etwa, wenn die Kinder ausziehen oder der Partner stirbt.
Wie lässt sich in jüngeren Jahren grundsätzlich vorsorgen und eine gute Basis fürs Alter schaffen?
Es gibt viele Dinge, die man selbst in der Hand hat – eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und Sport, das Pflegen von Freundschaften und Hobbys oder auch eine positive Einstellung zum Le-
ben. Ich kann aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass man später davon profitiert, wenn man sich schon in jüngeren Jahren um seine Fitness kümmert und etwas für seine Gesundheit tut. Ich gehe seit meinem 40. Lebensjahr regelmäßig ins Fitnessstudio und darf mich heute noch über eine gute körperliche Fitness freuen. In Bewegung zu bleiben ist im Alter allerdings auch deshalb wichtig, weil Bewegung nicht nur den Körper, sondern auch den Geist bewegt. Das Hirn bleibt rege und frisch sozusagen (lacht).
Eine Herausforderung des Älterwerdens ist, dass vieles körperlich nicht mehr so geht, wie man es gewohnt ist. Muss man das irgendwann einfach akzeptieren und versuchen, das Beste daraus zu machen?
Das wäre der Idealfall. Natürlich darf ich auch mal traurig darüber sein, aber
Man ist nie zu alt, um etwas Neues zu lernen. Man muss nur offen dafür bleiben und selbst ins Tun kommen.
Mag. Gerlinde Stropek
man darf sich nicht darin weiden. Wichtig ist, dass man Hobbys oder Interessen nicht völlig aufgibt, nur weil man sie nicht mehr wie gewohnt ausführen kann. Das ist ein völlig normaler Prozess. Ich gehe einen Berg auch nicht mehr hinauf wie vor 20 Jahren, aber ich gehe noch in die Berge – und zwar in meinem ganz eigenen Tempo. In Bewegung zu bleiben ist besonders wichtig, wenn man älter wird. Das kann man gar nicht oft genug sagen! Sie sind selbst das beste Beispiel für eine positive Lebenseinstellung. Oft ist das aber eine große Herausforderung für ältere Menschen. Die Suizidrate ist laut Statistik für Menschen über 65 Jahre sogar deutlich erhöht. Wie kann man sich eine positive Einstellung zum Leben bewahren oder zurückgewinnen?
Auch ich kenne Tage, an denen ich mich nicht so gut fühle und es dort oder da zwickt. Dann lege ich auf der Couch die Beine hoch – das gehört dazu und darf so sein. Wichtig ist für mich, nicht in diesem Gefühl zu versinken und vielleicht auch noch zu sinnieren, was es möglicherweise sein könnte, wenn mir etwas wehtut. Was die Stimmung ebenfalls positiv beeinflusst, ist zu blödeln und Spaß zu haben. Sich dieses Kindsein zu erhalten, viel zu lachen und sich für nichts zu blöd zu sein, empfinde ich als etwas sehr Wesentliches.
Das bringt Leichtigkeit und hält wiederum jung!
Viele Menschen wissen nicht, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen, und fallen in ein Loch. Stichwort Pensionsschock. Was können Sie ihnen raten?
Die Pensionierung kann ein guter Zeitpunkt sein, um sich und das Leben neu zu entdecken. Es liegt an mir selbst, wie ich den Prozess des Älterwerdens gestalte. Fragen Sie sich, was Sie immer schon einmal machen wollten – sei es, einen Tanzkurs zu besuchen, Italienisch zu lernen oder sich einer Wandergruppe anzuschließen. Gibt es etwas, was ich früher schon gern gemacht habe und wo ich wieder anknüpfen kann? Für welche Hobbys hat mir bisher die Zeit gefehlt? Lassen Sie alles zu – selbst wenn es sich im ersten Moment eigenartig anfühlen mag. Und lassen Sie sich weder vom Partner noch von Freunden davon abraten. Probieren Sie aus, was Ihnen Freude bereitet. Man ist nie zu alt, um etwas Neues zu lernen. Man muss nur offen dafür bleiben und selbst ins Tun kommen.
Hofgarten 19c • 4810 Gmunden Tel.: 0664/120 2408 info@kunst-leben.at www.kunst-leben.at
Geht die Liebe nicht mit der Zeit, geht sie mit der Zeit! Gemeinsam alt zu werden – süßer Traum junger Liebe, später für viele eine gefährliche Drohung. Älter werden geht von selbst. Dabei glücklich zu bleiben, ist schon schwieriger, aber das auch noch im Paarlauf – die Königsdisziplin.
Gretchenfrage: Was bleibt von der Liebe, wenn Haare ausfällig werden und sich das Universum ausgerechnet am eigenen Äquator ausdehnt? Fundament einer glücklichen Beziehung ist das Gleichgewicht. Am Anfang passt das fast immer. Aber Menschen, Lebensumstände und Wichtigkeiten ändern sich. Rutscht die Beziehung auf eine schiefe Ebene, steht sie bald an der Kippe. Ebenbürtigkeit tut mehr für die Liebe als Grießschmarren, weiß auch Hägar, der Schreckliche: „Auf Helga – mein geliebtes Eheweib, fantastische Köchin, treusorgende Mutter meiner Kinder – und ebenbürtige Gegnerin.“
Fachgruppe OÖ Personenberatung und Personenbetreuung
Berufsgruppe Lebens- und Sozialberatung
Hessenplatz 3, 4020 Linz, Tel.: 05-90909-4145
E-Mail: pb@wkooe.at
Internet: www.lebensberater.at
Nicht alles, was in die Jahre kommt, wird schlechter. Was lange währt, hat sich bewährt. Zuverlässiger Gradmesser: Wer miteinander übereinander lacht, wird gemeinsam alt. Wer sich gern aneinander reibt, ebenso. Es tut gut, jemanden zu haben, den man für das Scheitern im aussichtslosen Kampf um den Erhalt von wenigstens ein bisschen Restwürde verantwortlich machen kann. Ruth Bell Graham wurde einst gefragt, ob sie in den 60 Jahren ihrer Ehe niemals daran gedacht habe, ihren Mann zu verlassen. „Ihn verlassen? Nie. Umbringen, oft. Aber verlassen – nie!“ Besser kann man‘s eigentlich nicht sagen.
Die meisten Menschen wünschen sich eine glückliche Partnerschaft mit emotionaler Nähe, erfüllter Sexualität und wertschätzender Kommunikation. Welche Grundpfeiler es dazu braucht und wie sich diese stärken lassen, fasst unsere Expertin Doris Kaiser zusammen.
Online-Workshop:
Alle, die mehr darüber wissen möchten, lädt Doris Kaiser zu ihrer Online-Workshop-Reihe „BeziehungsWEISE“ ein.
An sechs Abenden beschäftigt sie sich dabei mit den Grundlagen für gemeinsames Wachstum und Zufriedenheit in Beziehungen.
Der kostenlose Info-Call findet am 18. September um 18 Uhr statt.
Mehr Infos: www.doriskaiser.com/events 2 1 3 4 5 6
Beziehung mit sich selbst.
Es ist ein alter Hut und doch kann man es nicht oft genug betonen: Eine glückliche Partnerschaft beginnt bei Ihnen! Wie gehen Sie mit sich um? Können Sie alleine sein? Wie sieht es mit Ihrer Veränderungsbereitschaft aus?
In meinen Paarberatungen erlebe ich oft die Forderung, der/die andere solle sich verändern. Das scheint so viel einfacher zu sein, als zu reflektieren, was man selbst besser machen könnte. Doch damit gibt man auch die Verantwortung ab. Sie können nur etwas ändern, was in Ihrem eigenen Verantwortungsbereich liegt! Tun Sie einfach das, was Sie gerne von Ihrem Gegenüber hätten. Wenn Sie sich zum Beispiel mehr Wertschätzung wünschen, fangen Sie an, Ihrem/Ihrer Liebsten jeden Tag Ihre Wertschätzung zu zeigen. Probieren Sie das einen Monat lang aus – Sie werden staunen!
Beziehungsdefinition.
Viele Menschen gehen eine Partnerschaft ein, ohne sich zu überlegen – geschweige denn zu artikulieren –, welche Werte ihnen in einer Beziehung wichtig sind und wie sie diese leben möchten. Nehmen wir als Beispiel Treue. Dieser Wert ist meistens ganz oben auf der Prioritätenliste. Doch was heißt Treue für Sie? Kein Sex mit anderen Menschen wäre wohl die meistgenannte Antwort. Doch da ist noch so viel mehr: flirten, küssen, chatten, intime Gespräche führen, Pornos ansehen … Ist diesbezüglich in Ihrer Beziehung alles klar?
Kommunikation.
Fühlen Sie sich oft missverstanden? Haben Sie das Gefühl, Ihr Partner hört Ihnen nicht zu? Geht es bei einem Streit mehr ums Rechthaben als um eine konstruktive Lösung? Kommunikationsprobleme sind für viele partnerschaftliche Probleme verantwortlich. Hören Sie auf zu nörgeln und Vorwürfe zu machen. Verwenden Sie keine Generalisierungen wie „immer“ oder „nie“. Sprechen Sie in Ich-Botschaften und hängen Sie eine konkrete Bitte an.
Ein Beispiel:
Vorwurf: Du kommst immer so spät nach Hause und rufst nie an, um mir Bescheid zu sagen!
Ich-Botschaft + Bitte: Ich mache mir Sorgen, wenn du nicht pünktlich nach Hause kommst. Bitte gib mir Bescheid, wenn es später wird!
Emotionale Nähe.
„Wir haben uns auseinandergelebt.“ Wie oft habe ich diesen Satz schon gehört! Oft liegt es daran, dass der Beziehung im Alltag keine Priorität gegeben und der/die Partner/in als selbstverständlich hingenommen wird. Hier können gemeinsame Rituale hilfreich sein, wie etwa eine regelmäßige Date Night oder das gemeinsame Sonntags-Frühstück mit aufmerksamen Gesprächen statt Zeitung oder Handy.
Körperlichkeit.
Ein weiterer Grund, warum Paare sich auseinanderleben, ist mangelnde Berührung. Körperkontakt ist überlebenswichtig für uns Menschen und stärkt die Verbundenheit. Wie oft gehen Sie in Ihrer Beziehung auf Tuchfühlung? Hier geht es nicht um Sex, sondern um Kuscheln, Küssen, Umarmen, Massieren und Händchenhalten.
Sexualität.
Ein großes Thema in meinen Beratungen ist die Frage, wie Paare die Lust im Alltag erhalten können. Drei große Lustkiller, die oft Hand in Hand gehen, sind Kinder, Stress und Zeitmangel. Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit zu zweit! Das muss nicht immer gleich ein Wellness-Wochenende sein, fangen Sie mit einem gemeinsamen Spaziergang, Kaffee oder Bad an. Sprechen Sie über Ihre sexuellen Wünsche und Bedürfnisse. Räumen Sie der Erotik mehr Priorität ein. Machen Sie öfter mal was Neues. Sex an einem anderen Ort oder zu einer anderen Zeit als gewohnt, ein neues Spielzeug, ein Rollenspiel – seien Sie kreativ!
Wenn der Bauch des Kindes zwickt, drückt oder rumort und man nicht weiß wieso, greifen Eltern schnell zu bewährten Hausmitteln. Aber was empfehlen Ärzte und Ärztinnen bei Bauchschmerzen? Welche Ursachen haben Bauchschmerzen bei Kindern und ab wann muss man einen Arzt aufsuchen?
Jeder kennt’s und alle fühlen sich dabei unwohl: Wenn es im Bauch zwickt oder drückt, ist oftmals keine Position bequem. Vor allem Kinder können die Schmerzen noch nicht richtig einordnen und auch Eltern erkennen nicht immer am ersten Blick, was den Kleinen fehlt. Noch dazu kommen Bauchschmerzen im Kindesalter sehr häufig vor, und das aus den unterschiedlichsten Gründen: „Ob eine Verstopfung, eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder eine Glutenunverträglichkeit, ob psychosomatische Ursachen der Grund sind, ein Reizdarm, chronisch entzündliche Darmerkrankungen oder Bauchschmerzen im Rahmen von Infekten. Die Liste der Gründe für Bauchschmerzen ist sehr lang“, erklärt Fachärztin Dr.in Theresa Popp von der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am Ordensklinikum Linz.
Dr.in Theresa Popp von der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am Ordensklinikum Linz
Wie erkennt man Bauchschmerzen? Wenn sich Kinder noch nicht richtig ausdrücken und erklären können, was oder wo es ihnen wehtut, kann das Verhalten des Kindes, die Form des Bauches, oder das Stuhlverhalten auf Probleme im Bauch hinweisen. „Bei kleineren Kindern entwickelt sich oft eine Unruhe, sie sind weinerlich oder weinen über mehrere Stunden hinweg, ziehen die Beine an oder krümmen sich vor Schmerzen. Durchfall kann ein Symptom sein, welches mit Bauchschmerzen in Zusammenhang steht, oder wenn
das Gegenteil eintritt und seit Tagen überhaupt kein Stuhl abgesetzt werden kann. Hin und wieder kann in diesem Fall auch das Abdomen ausladend bzw. der Bauch sehr aufgebläht sein“, sagt die Expertin.
Hausmittel und ab wann man ins Krankenhaus muss. In erster Linie ist bei Bauchschmerzen auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten: Tees, Wasser, Säfte oder eine wärmende Suppe sind hierfür geeignet. „Fenchel, Anis oder Kümmeltees erscheinen vor allem im Säuglingsund Kleinkindalter nicht sinnvoll, da die Menge der einzelnen Inhaltsstoffe oft stark variieren kann und bei beispielsweise einer Fenchelüberdosierung es zu Leberschäden kommen kann. Zudem werden diese Tees ohnehin geschmacklich meist nicht gut toleriert, daher eignen sich andere Flüssigkeiten oft besser“, erklärt Fachärztin Dr.in Popp. Neben genügend Flüssigkeit helfen auch sanfte Bauchmassagen im Uhrzeigersinn, Kirschkernkissen oder Wärmeflaschen. „Wenn das Kind Appetit hat und etwas essen möchte, sollte auf eine fettarme Schonkost und generell auf eine ballaststoffreiche, ausgewogene Ernährung geachtet werden.“ Wenn gar nichts hilft, die Schmerzen persistieren (bestehen bleiben) und über Wochen andauern oder immer wieder auftreten, sollte man einen Arzt aufsuchen. „Bei unstillbaren Koliken, Gewichtsverlust oder Verschlechterung des Allgemeinzustands sollte man zum Kinderarzt gehen. Ein weiterer Faktor für den Besuch beim Arzt ist das Stuhlverhalten: Findet man beispielsweise Blutauflagerungen am Stuhl oder hat das Kind einen wässrigen Durchfall über mehrere Tage, so ist das ein Grund für eine ärztliche Vorstellung oder Abklärung“, sagt die Kinderärztin.
MIT KLEINKINDERN –
Expertentipp von
Prim. Dr. Martin Henkel, Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde:
Kleinkinder sind sehr hitzeempfindlich und können das oft schlecht ausdrücken. Eltern sollten deshalb bei jeder Planung des Urlaubs oder eines Ausflugs berücksichtigen, dass ihre kleinen Kinder nicht größerer Hitze ausgesetzt sind. Besonders während der Mittagszeit sollten die Kinder keinesfalls in der Sonne oder am Strand spielen. Gerade im Süden sollten Eltern auf eine ausgedehnte Mittagsruhe (am besten in Innenräumen) achten und die Kinder erst am späten Nachmittag wieder draußen spielen lassen. Zudem ist es wichtig, dass die Kleinkinder ausreichend trinken – am besten Wasser und ungesüßte Tees. Und wenn es den Kleinen doch zu heiß wird? Kleine Kinder werden bei einer Überhitzung erst weinerlich, dann lethargisch. Ist die Körpertemperatur nicht erhöht, sollte man das Kind in einen kühlen Raum oder den Schatten bringen, kühlende Wickel auflegen und kühlende Getränke verabreichen. Bessert sich die Situation trotz der Erstmaßnahmen nicht, bleibt das Kind weinerlich und kann nicht trinken oder hat eine Temperatur über 39 Grad, sollen die Eltern sofort einen Arzt aufsuchen. So weit sollte es prinzipiell aber gar nicht kommen.
In der biologischen Zahnmedizin wird der Mund nicht isoliert dargestellt, sondern als wichtiger Bestandteil des gesamten Körpers. Behandelt wird deshalb ganzheitlich und ohne jegliche Metalle.
Ganzheitliche Ansätze bei der Behandlung von Krankheiten sind bekannt, aber haben Sie gewusst, dass diese gesamtheitliche Betrachtung längst auch in der Zahnmedizin Einzug gehalten hat? Die sogenannte biologische Zahnmedizin betrachtet den Mund nicht mehr isoliert, sondern als wichtigen Bestandteil des gesamten Körpers. Sie strebt eine ganzheitliche Behandlung an, die die Gesundheit des gesamten Organismus berücksichtigt.
Alexander Streif
Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Wahlarzt
Spezialist für Biozahnheilkunde: metallfreier Zahnersatz ( Zirkonoxydkeramik)
WOHLBEFINDEN – EIN LEBEN LANG
• Keramikimplantate (SDS)
• Keramikkronen
• Keramikinlays
• Unterstützung der Wund- und Knochenheilung mittels PRF (Blutplasma)
Keramik statt Titan. Aus diesem Grund werden auch keine Materialien verwendet, die eine toxische Wirkung und somit negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben könnten. Dazu gehört zum Beispiel der Verzicht auf Titan bei Implantaten, da es beim Einsetzen zu einem minimalen Abrieb des Titans kommen kann. Dieser kann sich im Knochen ablagern und so langfristig zu Entzündungen führen.
Stattdessen werden Keramik-Implantate aus hochwertigem Zirkonoxid verwendet. Denn im Gegensatz zu Titan ist Keramik ein neutraler und körperfreundlicher Werksto , der keine Auswirkungen auf den Organismus hat. Die Implantate sind biologisch, nachhaltig, immunologisch neutral und zu 100 Prozent frei von Metallen. Sie erfüllen nicht nur hohe ästhetische Ansprüche, sondern sind zudem besonders verträglich und heilen unkompliziert in den Knochen ein. Auch bei Kronen wird kein Unterbau mehr aus Gold gemacht, sondern ausschließlich Keramik verwendet.
Stille Entzündungen als Folge von toten Zähnen. In der biologischen Zahnmedizin geht es außerdem darum, nicht nur problematische Materialien, sondern auch tote Zähne oder Gewebe aus der Mundhöhle zu entfernen. Denn diese können ausstrahlen und wiederum den gesamten Körper belasten – etwa, wenn sie zu stillen Entzündungen führen. Wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass chronische Erkrankungen oftmals durch Probleme in der Mundhöhle ausgelöst werden.
Verschiedene Gründe können dazu führen, dass Zähne verloren gehen. Obwohl die entstandene Zahnlücke manchmal scheinbar nicht stört, bringt der Zahnverlust – wenn der Zahn nicht ersetzt wird – oft weitreichende Probleme mit sich:
Nachbarzähne können in die Lücke kippen, Zahnfleischtaschen und parodontale Probleme die Folge sein.
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– Der gegenüberliegende Zahn des Gegenkiefers kann in die Lücke wachsen (Elongation). Dies kann freiliegende, empfindliche Zahnhälse bis hin zu Wurzelkaries verursachen.
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Insbesondere beim Verlust mehrerer Zähne fehlt zunehmend die Kauleistung, was zu weiteren Problemen bis hin zu einer verminderten Bisshöhe führen kann.
– Im Extremfall ist die Lücke aufgrund der entstandenen Fehlstellung der Nachbar- und Gegenzähne gar nicht mehr zu versorgen, oder es müssen – für eine prothetische Versorgung – Zähne entfernt werden.
Aus diesen Gründen sollte nach einem Zahnverlust nicht abgewartet werden, bis Probleme auftreten.
WELCHE MÖGLICHKEITEN GIBT ES, FEHLENDE ZÄHNE ZU ERSETZEN? BRÜCKE, PROTHESE ODER DOCH EIN IMPLANTAT?
Einzelzahnlücke: Implantat oder Brücke
Bei einer Einzelzahnlücke bietet sich dafür ein Implantat oder eine Brücke an. Durch Vollkeramikkronen sind sowohl bei Implantaten als auch bei Brücken ästhetisch sehr ansprechende Versorgungen möglich. Außerdem sind sie genauso stabil wie eigene Zähne und bieten den höchsten Patientenkomfort. Sind die Nachbarzähne unbeschadet und ist genug Knochen vorhanden, spricht das für ein Implantat; das ist eine künstliche Zahnwurzel (aus Titan oder Zirkon), die in den Knochen eingesetzt wird. In
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diese wird nach einer zwei- bis viermonatigen Einheilphase eine Krone geschraubt oder zementiert. Sind die Nachbarzähne durch Karies schon stärker zerstört, bietet sich eine Brücke an. Dabei werden die Nachbarzähne mit Kronen und die Lücke mit einem Brückenglied versorgt. Ebenso können mehrere verloren gegangene Zähne durch eine Implantatbrücke versorgt werden.
Verlust mehrerer Zähne: Teilprothese
Beim Verlust mehrerer Zähne kann eine Teilprothese angefertigt werden. Dabei handelt es sich um einen herausnehmbaren Zahnersatz, der zwar nicht die gesamte Kaukraft von festsitzendem Zahnersatz erreicht und auch nicht den gleichen Patientenkomfort bietet, dafür jedoch mit geringeren Kosten verbunden ist. Mit Klammerzahnkronen oder einem Geschiebe sind auch hier zufriedenstellende Lösungen möglich.
Verlust aller Zähne: Totalprothese
Im Falle des Verlustes aller Zähne kann eine Totalprothese angefertigt werden. Auch hier gibt es aber wieder die Möglichkeit, durch
Setzen von zwei bis sechs Implantaten pro Kiefer eine stabilere Lösung anzubieten.
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Das Pelvi-Power-Beckenbodentraining bei Mrs. Sporty dauert nur wenige Minuten und ist trotzdem äußerst effektiv.
Mrs. Sporty-Chefin Isabella Kling beim Testen des Pelvi-Power Stuhls
Ein starker und gesunder Beckenboden spielt eine wichtige Rolle für viele Körperfunktionen und das allgemeine Wohlbefinden. Eine innovative und effektive Methode, um den Beckenboden zu trainieren, bietet der Pelvi-Power-Stuhl. Dabei handelt es sich um eine bahnbrechende Technologie, die es ermöglicht, den Beckenboden ohne großen Aufwand zu stärken. Das Training ist einfach, bequem und äußerst effektiv – wie die Erfolgsstory von Ramona eindrucksvoll zeigt, die dank des Pelvi-Power-Beckenbodentrainings ein neues Lebensgefühl entdeckt hat. Denn Ramona litt jahrelang unter einer schwachen Beckenbodenmuskulatur, die ihre Lebensqualität stark beeinträchtigt hat. Laufen, Sport und selbst alltägliche Aktivitäten wurden für sie zur Herausforderung. „Ich konnte es kaum glauben, aber schon nach den ersten Trai-
ningssitzungen habe ich mich stärker und sicherer gefühlt“, erinnert sie sich. Heute kann sie sich wieder unbeschwert bewegen und ihren Alltag ohne Einschränkungen genießen. „Der PelviPower-Stuhl hat mein Leben verändert. Ich habe wieder Freude an Bewegung und fühle mich insgesamt viel vitaler“, so Ramona. Das Geheimnis des Pelvi-Power-Stuhls liegt in seiner hochmodernen Technologie. Durch gezielte elektromagnetische Impulse wird die Beckenbodenmuskulatur effektiv stimuliert und gestärkt. Das Training ist nicht invasiv und erfolgt völlig entspannt im Sitzen. Eine Sitzung dauert nur wenige Minuten und kann problemlos in den Alltag integriert werden.
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Hier gibt’s die Erfolgsstory von Ramona zum Nachhören:
Für ältere Menschen ist große Hitze eine besondere Belastung. Mediziner Peter Dovjak weiß, wie man besser durch diese Phasen kommt.
Sommer ist großartig, doch die Hitze samt Temperaturschwankungen der vergangenen Wochen können vor allem für ältere Menschen eine Belastung sein. „80 Prozent der Hitzeopfer sind älter als 60 Jahre“, sagt Primar Peter Dovjak, Leiter der Akutgeriatrie Salzkammergut Klinikum Gmunden und Referent für Altersmedizin in der Ärztekammer Oberösterreich. „Die höhere Empfindlichkeit wird durch die verminderte Schweißproduktion und den verminderten Körperwassergehalt im Alter verursacht.“
Mediziner Peter Dovjak rät zu folgenden Maßnahmen, um sich bei großer Hitze besser schützen und auch darauf vorbereiten zu können:
1. Reichlich Wasser oder – je nach Verträglichkeit – verdünnte Fruchtsäfte, gekühlte Kräuter- oder Früchtetees trinken und Alkohol sowie Kaffee meiden. Wegen des fehlenden Durstgefühls im Alter ist das Notieren der Trinkmenge sinnvoll.
2. Den Wohnraum mit nächtlicher Durchlüftung kühlen, tagsüber die Räume dunkel halten.
3. Wenn eine Kühlung des Wohnraums nicht möglich ist, empfiehlt der Experte, kühle Plätze in der Umgebung aufzusuchen, etwas klimatisierte Einkaufszentren, Bibliotheken, Seniorenheime, Kinos oder bei Freunden und Verwandten mit klimatisiertem Wohnraum. Während Hitzephasen mindestens zwei bis drei Stunden pro Tag an solchen Plätzen bleiben und beim Verlassen unbedingt darauf achten, dass der Wechsel von sehr klimatisiert auf heiß langsam oder in Begleitung passiert.
4. Körperliche Anstrengungen bei großer Hitze und auch lange Wege in praller Sonne unbedingt meiden!
5. Informieren Sie sich vorab auch über das kostenlose Hitzetelefon des Gesundheitsministeriums, das unter Tel. 0800/880 800 erreichbar ist.
Eine gute medizinische Versorgung ist ein wesentliches Element unserer Wohlstandsgesellschaft. In den letzten Jahren hat es sich als günstig erwiesen, dass dafür medizinische Kompetenz gebündelt wird. Mit diesem Ansatz wurde 2009 das Ärztehaus Linz Prinz Eugen Straße gebaut und 2010 in Betrieb genommen.
Es bietet seither eine umfassende medizinische Versorgung mit namhaften Ärztinnen und Ärzten für die Primär- und Sekundärversorgung, mit einer Psychologin, mit Physiotherapeuten, mit einem Schlafstudio und einer ganztägig geöffneten Apotheke. Das Ärztehaus ist mit modernen, behindertengerechten Ordinationen und pro Stockwerk mit gemeinsamen Einrichtungen wie Empfang und Wartezimmer ausgestattet. Alles unter einem Dach erspart Patientinnen und Patienten Zeit und Wege und fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Ärztinnen und Ärzten.
Damit ergibt sich eine verbesserte Nahversorgung insbesonders für die Bevölkerung des Krankenhaus- und des Franckviertels. Die Nähe des KUK, des UKH, des Gesundheitsforums der ÖGK, des Zahnambulatoriums und der Fachhochschule für Medizintechnik bringt zusätzliche Synergien.
Dieses Ärztehaus ist auch ein wichtiger Beitrag zur Weiterentwicklung des Stadtteiles, der immer mehr zum Wohnviertel wird. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Wohnprojekte mit ca. 400 neuen Wohnungen und ein Studentenheim für 135 Studierende fertiggestellt.
Die Lage. Ein weiterer Vorteil ist die zentrale Lage mit guter verkehrstechnischer Anbindung. Das Ärztehaus Linz Prinz Eugen Straße ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens erreichbar. Die Haltestelle von fünf Buslinien befindet sich direkt vor dem Ärztehaus. Für die Anfahrt mit dem PKW stehen für Patienten genügend Gratisparkplätze zur Verfügung, sodass keine Kurzparkzone beansprucht werden muss. Durch die unmittelbare Nähe zur Ausfahrt Prinz Eugen Straße der Autobahn A7 ist auch eine gute Erreichbarkeit aus anderen Stadtvierteln und aus dem Umfeld von Linz gegeben.
Die Start-up-Ordination. Für Jungärztinnen und -ärzte, die ihre erste eigene Ordination gründen wollen, steht eine Ordination mit Sonderkonditionen zur Verfügung. Damit wird es für eine Neugründung kostengünstig möglich, in einem etablierten medizinischen Umfeld das eigene Patientenklientel aufzubauen.
Nur wenig wird darüber gesprochen. Und doch erleidet rund eine von drei
Frauen im Laufe ihres Lebens eine oder mehrere Fehlgeburten. Für das betroffene Paar endet damit nicht nur eine Schwangerschaft – es ist der Verlust eines Kindes und all der Träume und Pläne, die sie für dieses Kind bereits hatten. Was bleibt, ist ein Gefühl der Hilflosigkeit und viele unbeantwortete Fragen.
Vor allem bei wiederholtem Verlust einer Schwangerschaft rät Dr. Thomas Duscha, ärztlicher Leiter im IVY Zentrum für Kinderwunsch in Wels, daher zur Abklärung möglicher Ursachen:
Genetische Faktoren sind die häufigste Ursache für Spontanaborte. In den meisten Fällen sind dies Chromosomenstörungen beim Kind. Aber auch die Eltern als Träger von genetisch vererbbaren Mutationen können diese an ihr Kind weitergeben.
Eine genetische Untersuchung beider Partner (Karyogramm) oder eine Präimplantationsdiagnostik am Embryo kann in diesem Fall wichtige Erkenntnisse liefern.
Umfassende Laborauswertungen zur Bestimmung des Hormonstatus werden als Basis jeder Kinderwunschbehandlung durchgeführt.
Auch diverse anatomische Ursachen wie z.B. Fehlbildungen der Gebärmutter oder Verwachsungen können eine Schwangerschaft erschweren und die Fehlgeburtenrate erhöhen. Diese lassen sich durch 3D -Ultraschall oder MRT erkennen und eventuell operativ korrigieren.
Hormonelle Ursachen haben in der Kinderwunschdiagnostik eine große Bedeutung. Das PCO-Syndrom ist weitverbreitet und ein häufiger Grund für unerfüllten Kinderwunsch. Auch ein Mangel an Progesteron oder Schilddrüsenprobleme können das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen.
Immunologische Dysfunktionen können dazu führen, dass das mütterliche Immunsystem eine Einnistung des Embr yos in die Gebärmutterschleimhaut verhindert oder den eingenisteten Embryo abstößt.
Im IVY Zentrum für Kinderwunsch rät man daher zur immunologischen Untersuchung. Eine Blutprobe der Frau wird auf uterine natürliche Killerzellen, Immunglobuline, Autoantikörper etc. geprüft. Sollte ein positives Ergebnis vorliegen, kann z.B. mittels Lipidinfusion oder Immunglobulinen geholfen werden.
Dr. THOMAS DUSCHA, ärztlicher Leiter im IVY Zentrum für Kinderwunsch in Wels:
„Erst kürzlich konnten Sabine und Peter [Namen geändert] ihr Baby nach einer langen Kinderwunschreise überglücklich in die Arme schließen. Gemeinsam mit ihnen konnten wir viele Hürden auf dem Weg zur Schwangerschaft beseitigen. Die Geburt eines gesunden Kindes zeigt uns immer wieder, dass dieses wunderschöne Resultat für das Paar all die Kraft und Mühe wert war. Wir gratulieren den beiden von ganzem Herzen!“
Spermiogramm nur einen geringen Einfluss.
Tiefe Trauer, Selbstzweifel, Schuldgefühle und Angst – viele dieser Gefühle begleiten Frauen und Paare nach einer Fehlgeburt. Dazu kommt bei Frühaborten, dass selbst das engste Umfeld oft noch nicht von der Schwangerschaft wusste. Das Paar fühlt sich in Folge mit seiner Trauer völlig isoliert.
Wichtig ist daher, bald Unterstützung zu suchen, da die Situation emotional sehr belastend sein kann. Durch umfassende Diagnostik und einfühlsame Begleitung findet sich oft eine gezielte Therapie, die eine problemlose Schwangerschaft ermöglicht.
Mikrobiologische Faktoren können eine chronische Entzündung der Gebärmutterschleimhaut verursachen – eine Diagnose, die bei 25 bis 60 Prozent der Frauen mit wiederholten Spontanaborten festgestellt wird.
In der IVY Kinderwunschklinik können kleine Gewebeproben aus dem Endometrium gewonnen werden, um diese auf Plasmazellen und Killerzellen zu überprüfen. Je nach Befund erfolgt die Therapie entweder durch Antibiotika- oder Infusionstherapie.
Eine Blutgerinnungsstörung kann dazu führen, dass der Embryo nicht ausreichend versorgt wird. Durch spezielle Laboruntersuchungen prüft man bei IVY daher den Gerinnungsstatus der Frau. Blutgerinnungshemmende Medikamente können Abhilfe schaffen.
Natürlich hat auch das mütterliche Alter einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt. Beispielsweise liegt das Basisrisiko für Trisomie 21 bei einer 20-jährigen Frau ca. bei 1:1500, mit 40 Jahren hingegen bereits bei 1:100. Das Alter des Mannes hat bei unauffälligem
Zur Anmeldung:
Kompetenzcenter St. Stephan, 1. OG Salzburger Straße 65, 4600 Wels Tel.: 07242/90 90 90-410 office@ivy-kinderwunsch.at www.ivy-kinderwunsch.at
Astrologin Daniela Hruschka blickt monatlich für uns in die Sterne.
@danielahruschka
„Einmal tief Luft holen!“ Es gibt immer wieder Zeiten, die nicht so laufen, wie man es gerne hätte. Die nächsten Wochen könnten sich ein wenig schwierig gestalten. Diese Konstellationen nutzen Sie am besten, indem Sie sich eine Auszeit nehmen. Der Vollmond am 22. Juli wird Ihr persönlicher Startschuss. Von da an geht es richtig bergauf und Sie haben wieder den kompletten Durchblick.
„Loslassen und zulassen!“ Sie behalten gerne den Überblick und haben die Kontrolle fest in der Hand. In den nächsten Wochen werden Sie jedoch feststellen, dass es wichtig ist, immer wieder loszulassen. Nur so kann sich Ihr Leben ganz nach Ihren Vorstellungen entfalten. Zur Monatsmitte könnte es zu einer besonders schönen Begegnung kommen. Mein Tipp: Vertrauen Sie auf ein Happy End!
„Auf was warten Sie noch?“ Man kennt Sie als Träumer:in. Die Zeit ist gekommen, loszulegen. Dank der Sonne gestaltet sich vieles genauso, wie Sie es gerne hätten. Venus steht in den ersten Wochen grandios und versorgt Sie mit einem strahlenden Glow. Kaum jemand kann Ihrem Charme widerstehen. Nutzen Sie den Neumond am 6. Juli, um ein Projekt zu starten. Der Erfolg wird nicht ausbleiben!
„Chancen über Chancen!“ Der Juli könnte besser nicht sein. Lassen Sie sich vom langsamen Start nicht irritieren, denn Venus, Merkur und Mars nehmen ab der Monatsmitte so richtig Fahrt auf. Ab dem 11. Juli sorgt Venus für eine magische Ausstrahlung. Gehen Sie aus und treffen Sie sich mit Freunden, denn von Liebesglück bis beruflichen Erfolg bietet die zweite Monatshälfte einfach alles.
„Erstellen Sie eine To-do-Liste!“ Dank Mars schaffen Sie jede Hürde und können somit alles erledigen. Ab der Monatsmitte wird Ihre Geduld auf die Probe gestellt. Vermeiden Sie jede Diskussion und lassen Sie sich nicht aus der Reserve locken. Bleiben Sie fair und überlegt. Wollten Sie nicht schon im Januar ein neues Sportprogramm starten? Jetzt hätten Sie noch einmal eine Chance.
„Einfach herrlich!“ Ein besonderer Venus-JupiterAspekt begleitet Sie durch die nächsten Wochen. Auch Glücksplanet Jupiter nimmt Sie an der Hand und eröffnet Ihnen die besten Chancen sowohl in der Liebe als auch im Beruf. Ab dem 20. Juli tritt Mars in Ihr Zeichen und verleiht Ihnen Superpower. Nutzen Sie diese günstige Zeit und setzen Sie Ihre Pläne in die Tat um. Es ist Ihre Chance.
„Ein Traummonat steht vor der Tür!“ Genießen ist angesagt. Mit Sonne und Venus an Ihrer Seite gehören Sie unumstritten zu den Glückskindern. Der Neumond am 6. Juli sollte genutzt werden, um das kommende Jahr zu planen. Sie könnten auch ein Herzensprojekt starten. Die Tage um den Vollmond am 21. Juli hingegen sollten ganz ruhig gestaltet werden. Rückzug entspricht Ihrem Naturell.
„Üben Sie sich in Geduld!“ In der ersten Monatshälfte heißt es, abwarten. Der Startschuss fällt am 11. Juli, wenn Venus für tolle Möglichkeiten sorgt und so manches Löwenherz höherschlagen lässt. Ab dem 20. Juli mischt Mars kräftig mit und verleiht Ihnen die nötige Ausdauer, um jedes Ziel zu erreichen, das Sie sich gesteckt haben. Ein durchdachter Plan ist dabei für Sie die halbe Miete.
JUNGFRAU
„Ein Sommer der großen Gefühle!“ Venus beschert Ihnen ein wahres Sommermärchen à la Hollywood. Anstatt alles zu hinterfragen, sollten Sie Ihrem Bauchgefühl vertrauen und sich zurücklehnen. Sie nehmen die Welt mit Ihrem Herzen wahr. Der Neumond am 6. Juli hilft Ihnen, mit Disziplin liegen gebliebene Aufgaben blitzschnell zu erledigen, sodass Sie anschließend umso mehr genießen können.
„Der Monat baut sich langsam auf.“ Zuerst scheint der Juli nicht Ihr Monat zu sein, das ist aber nur der Beginn. Ab dem 11. Juli werden die Karten neu gemischt und Venus sorgt für Harmonie und wunderschöne Zeiten. In der zweiten Monatshälfte mischen Mars und Sonne mit und sorgen für einen krönenden und erfolgreichen Abschluss. Es kann sich eine plötzliche, spannende Chance ergeben.
„Was für ein Start!“ Der Juli beginnt mit den besten Konstellationen. Sonne, Merkur und Venus blicken wohlwollend auf Sie und lassen den Monat traumhaft beginnen. Mit der perfekten Planung können Sie in diesem Juli viel bewegen. So mancher Single-Skorpion findet sein Herzblatt. Im zwischenmenschlichen Bereich stehen die Sterne einfach wundervoll. Mein Tipp: ein wenig mehr Gelassenheit!
„Ein Sommer voll Leidenschaft!“ Feurige und vor allem leidenschaftliche Wochen stehen Ihnen bevor. Venus und Merkur sorgen für die sommerlichen Zutaten, damit es richtig prickelnd wird. Romantik und Leidenschaft stehen beinahe an der Tagesordnung. Beruflich läuft alles nach Plan. Sie können und werden viel erledigen. Wichtig ist, dass Sie immer wieder Zeiten für sich einplanen.
#femalefinance • #boxengegenfrust • #networking
See+maschik wird 6. Standort der Wohnwelt Maier
Zwei Einrichtungshäuser bündeln ihre Kraft: Das traditionsreiche Möbelhaus See+maschik in Wels kooperiert mit der Wohnwelt Maier. „Kooperationen machen stark!“, sagt der Inhaber und Geschäftsführer der Wohnwelt Maier, Karl Schauer. „300 Jahre gemeinsame Kompetenz und Perfektion fusionieren zu einer starken Unternehmensgruppe im Einrichtungsmarkt.“ Ihrer Expansionsstrategie folgend will die Wohnwelt Maier neue Ideen, die sich an den bestehenden Standorten in Ried, Neuhofen bei Ried, Grieskirchen, Raab und Schärding bewährt haben, somit auf den Raum Wels ausweiten. Das alles in Zeiten, die von Umbruch und Veränderungen im Möbelhandel geprägt sind. „Bis vor Kurzem dominierten drei große Player den Markt mit rund drei Viertel des Gesamtumsatzes. Gegenwärtig werden die Karten neu gemischt“, räumt Schauer ein. Mit insgesamt 70 Mitarbeitern und einem Umsatz von 17 Millionen Euro positioniert sich See+maschik l Möbel Maier in ihrem Einzugsgebiet „als Marktführer mit klarer Abgrenzung zum Massengeschäft“. In Wels und dem Umland darf man sich künftig also über eine noch größere Vielfalt an Einrichtungsideen abseits der Massen freuen.
Florian Gschwandtner, erfolgreicher Absolvent der FH Oberösterreich, ist das Gesicht zur neuen Kampagne der FH OÖ: „Ich mache den Job, den ich will.“ Gschwandtner sei „ein Paradebeispiel für die vielen Alumni der Fachhochschule, die ihre beruflichen Träume verwirklichen konnten“, heißt es. Der Linzer, durch seine Gründer-, Unternehmer-, Speaker- und InvestorTätigkeiten der Allgemeinheit wohlbekannt, absolvierte das Bachelor-/Masterstudium „Mobile Computing“ am Campus Hagenberg und das berufsbegleitende Masterstudium „Supply Chain Management“ am Campus Steyr. „Während des Studiums in Hagenberg habe ich meine späteren Gründerkollegen kennengelernt. Man kann also sagen, dass die FH OÖ unser Startpunkt war“, so der 41-Jährige. Ihm ist „superwichtig“, in unserem Land auf Bildung zu setzen, „damit wir auch nachhaltig diesen hohen Lebensstandard erhalten können.“
Weitere Infos zur FH OÖ mit über 70 Studiengängen auf: fh-ooe.at
Asyl, Kinderbetreuung, Wirtschaftsstandort Oberösterreich: Landeshauptmann Thomas Stelzer zieht in unserem Interview Bilanz über das erste halbe Jahr und betont, wie wichtig es ist, wieder mehr darauf zu achten, wovon wir leben.
DREDAKTION : Nicole Madlmayr | FOTOS : Thom Trauner
ie Zeiten sind alles andere als einfach. Der Wirtschaftsstandort Europa hat in den vergangenen Jahren Schaden genommen – die Auswirkungen sind auch in Oberösterreich spürbar. Für Landeshauptmann Thomas Stelzer ist es deshalb besonders wichtig, dass es wieder mehr O enheit auf EU-Ebene gibt, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Welche Themen ihn momentan noch beschäftigen und warum er in Bundeskanzler Karl Nehammer einen Trumpf für die Nationalratswahl sieht, erklärt er in unserem Interview.
Die Sommerpause steht an. Wie fällt Ihre Bilanz für das erste Halbjahr aus?
Mag. Thomas Stelzer: Auf der einen Seite war es eine herausfordernde Zeit, was die Gestaltung des Landes betri t. Andererseits sehen wir auch, wie viel Kraft in unserem Bundesland steckt – wenn jemand solche Zeiten meistern kann, dann sind das wir! Das liegt vor allem daran, weil viele Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher so gepolt sind, das zu sehen, wo man anpacken kann. Sie halten sich nicht so sehr damit auf, über Dinge zu jammern. Das ist für mich ein sehr guter Grundzugang und ein gutes Resümee dieser ersten sechs Monate.
Was war die größte Herausforderung?
Besonders in der jüngsten Zeit haben wir wieder gesehen, wie schnell es gehen kann, wenn eine Bedrohung wie Hochwasser da ist – und auch, was das neben den Schäden psychologisch mit den Betro enen in den Regionen macht. Glücklicherweise haben wir viel in den Hochwasserschutz investiert, um gut gerüstet zu sein. Eine große Herausforderung ist und bleibt die wirtschaftliche Situation und die Frage, wie der Standort Oberösterreich stark bleiben kann.
Gibt es ein Anliegen, das momentan besonders dringlich in bzw. für Oberösterreich ist?
Wir müssen an vielen Rädern drehen, aber wichtig ist, dass wir grundsätzlich wieder mehr darauf schauen, wovon wir leben, und nicht nur darüber reden, wie wir leben und unser Leben gestalten. Es
Mit der Sachleistungskarte für Asylwerber wollen wir Missbrauch und ein Ausnützen des Systems künftig verhindern.
Thomas Stelzer
on mit entsprechenden Förderungen unterstützen zu können.
Gibt es Themen, die die Landespolitik im Moment noch fordern?
geht dabei um das Grundverständnis, dass wir zuerst etwas verdienen müssen, um dann damit gestalten zu können. Leider hat der Standort Europa in den vergangenen Jahren zunehmend Schaden genommen – besonders im Vergleich zu anderen Standorten der Welt. Diese Auswirkungen spüren wir besonders stark. Die Basis muss für uns deshalb sein, dass wir unseren Standort in Schwung halten – durch Innovation und eine möglichst schnelle Umsetzung von Forschung in die Realität. Was lässt sich in Oberösterreich gegen diesen Schaden tun?
Wir können vor Ort Forschung ermöglichen und unterstützen. Das wird von den Unternehmen sehr geschätzt. Wir sind auch in den Bereichen Infrastruktur und Verwaltung gefordert. In der Landesverwaltung läuft dazu eine Art Schlankheitsprogramm, um zu schauen, wo es zu viele Vorschriften oder Gesetze gibt, die möglicherweise nicht mehr gebraucht werden. Unser Land lebt zu zwei Drittel vom Export. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir dem Vergleich mit den anderen Standorten auf der Welt standhalten können. Leider hat die EU vorgeschrieben, welche Innovation passieren darf und welche nicht. Dieses eindeutige Festlegen auf einen Strang und das andere quasi zu verbieten – Stichwort Automobilindustrie –, hat zur Folge, dass uns andere Standorte die Unternehmen abwerben. Es ist wichtig, hier wieder mehr O enheit zu scha en und den Sprung von der Neuentwicklung zum Hochfahren der Produkti-
Die Themen Pflege und Gesundheitsversorgung sind eine Herausforderung und werden es auch in den nächsten Jahren noch bleiben. Dazu kommt das leider bisher nicht sehr gut gelöste Thema Asyl in der EU, wo wir heuer zum ersten Mal eine wirkliche Entlastung sehen. Die EU hat sich – auch auf Druck von Österreich – endlich zu einem Maßnahmenpaket durchgerungen, das ho entlich auch bald in die Realität umgesetzt wird.
Im Juli startet das Pilotprojekt der Sachleistungskarte für Asylwerber in Oberösterreich. Warum ist diese Maßnahme notwendig?
Das ist ein Teil der Lösung, weil es wichtig ist, dass jene Menschen, die verfolgt sind, deren Leben bedroht ist und die flüchten müssen, immer Hilfe bekommen. Es gibt aber leider auch Missbrauch und ein Ausnützen des Systems. Daher führen wir die Sachleistungskarte ein. Wir helfen damit unmittelbar, verhindern aber gleichzeitig Missbrauch, weil zum Beispiel Überweisungen ins Ausland damit nicht mehr möglich sind. Zu der Sachleistungskarte gibt es weiterhin 40 Euro Taschengeld, weil etwa das Einkaufen in Sozialmärkten nur mit Bargeld möglich ist. Das große Thema der EU ist, die Außengrenzen endlich konsequent zu kontrollieren und jenen, die nahezu keine Chance auf Asyl in Europa haben, dort die Grenze aufzuzeigen, dass es nicht weitergeht. Ebenso wichtig ist eine bessere Verteilung der Asylwerber, weil bisher nur einige wenige EU-Länder – dazu gehören Österreich und Deutschland – die meisten Leistungen erbracht haben. Das war unfair und hat zu einer Überforderung geführt.
Das wird somit auch in den kommenden Jahren noch Thema bleiben …
Das Paket ist von der EU beschlossen worden und soll jetzt – so ist der Beschluss – in zwei Jahren Schritt für Schritt umgesetzt werden. Ich gehe davon aus, dass das auch wirklich passieren wird.
Oberösterreich will das Kinderland Nr. 1 werden und hat Ende 2022 ein entsprechendes Maßnahmenpaket präsentiert – vor allem, um Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Seitdem gibt es mehr Personal in den Kinderbetreuungseinrichtungen, mehr Kindergärten, die mindestens 47 Wochen im Jahr geöffnet haben, und so viele Krabbelstuben wie noch nie. Sind diese Verbesserungen bereits bei den Eltern, sozusagen im echten Leben, angekommen?
Wir haben im Vorjahr einen gewaltigen Fortschritt im Bereich der Kinderbetreuung gemacht und alleine heuer 100 Millionen Euro zusätzlich dafür in die Hand genommen. Was die Eltern dann aber tatsächlich in Anspruch nehmen, bleibt am Ende immer ihnen selbst überlassen. Wir versuchen, die Rahmenbedingungen so gut wie möglich zu gestalten und haben innerhalb eines Jahres fast 900 zusätzliche Pädagoginnen und Pädagogen bekommen. Ab September werden wir die Krabbelstube genauso wie den Kindergarten für 30 Stunden in der Woche beitragsfrei machen. Außerdem haben wir für mehr als 90 Prozent der Kinder die Möglichkeit einer Nachmittagsbetreuung nach 14 Uhr. Das war immer ein wichtiges Thema, wenn es um die Vereinbarkeit
Das Ergebnis bei der EU-Wahl zeigt, dass wir alle Chancen haben, bei der Nationalratswahl auf Platz eins zu kommen.
Thomas Stelzer
von Familie und Beruf gegangen ist. Wir werden auch noch weitere Maßnahmen umsetzen, weil wir sehen, dass das eine Möglichkeit ist, um besonders Frauen zu unterstützen, von der Teilzeit wieder zu mehr Arbeitsstunden zu kommen.
Auf Bundesebene sind es für die Koalition momentan schwierige Tage. Inwieweit spüren Sie das auch in Oberösterreich?
Freilich wäre es angenehmer, wenn alles friedlich und im Einvernehmen funktioniert, weil sich Dinge erfahrungsgemäß dann auch schneller umsetzen lassen. Wir haben mit der Bundesregierung gut zusammengearbeitet und konnten unter anderem den Finanzausgleich abschließen, der für Gemeinden und Land wichtig ist. Außerdem ist das große Projekt „Regional-Stadtbahn“ für den Zentralraum Linz-Mühlviertel auf Schiene, wo der Bund etwa die Hälfte der Kosten tragen wird. Jetzt ist etwas vorgefallen, das für mich als Landeshauptmann inakzeptabel ist. Der Naturschutz fällt in die Zuständigkeit der Länder, wir müssen auch die finanzi-
ellen Mittel dafür aufbringen. Aus diesem Grund sind wir auch äußerst skeptisch, was die neue EU-Verordnung der Renaturierung betrifft. Die zuständige Ministerin hat zugestimmt, obwohl es eine gegenteilige Beschlusslage der Länder gibt. Das ist eine schwierige Situation, die wir uns definitiv anders gewünscht hätten, aber wir werden versuchen, damit umzugehen.
Wie sehen Sie der Nationalratswahl im Herbst entgegen, nachdem das Ergebnis bei der Europawahl für die ÖVP hinter den Er wartungen geblieben ist?
Der Nationalratswahl im Herbst sieht Thomas Stelzer gelassen entgegen.
Nachdem was unsere Partei in den vergangenen Jahren mitgemacht hat und uns von manchen quasi der Untergang prophezeit worden ist, ist das Abschneiden bei der EU-Wahl ein mutmachendes Ergebnis. Wir waren fast auf Augenhöhe mit der Nummer-eins-Position. Im Vergleich zur letzten EU-Wahl 2019 ist es natürlich ein gehöriger Abstand, aber man muss immer auch die Umstände sehen, in denen eine Wahl stattfindet. Ich finde, dass das Ergebnis bei der EUWahl zeigt, dass wir alle Chancen haben, bei der Nationalratswahl auf Platz eins zu kommen. Wir haben mit Karl Nehammer einen Bundeskanzler, der Kompetenz und Verlässlichkeit vermittelt. Die Frage wird mitentscheidend sein, wem die Bevölkerung zutraut, das Land zu führen und die Hauptverantwortung zu tragen. Und da haben wir mit Karl Nehammer als unserem Spitzenkandidaten einen Trumpf und sehr gute Chancen.
Wie werden Sie den Sommer verbringen? Bleibt Zeit für Urlaub?
Ich werde mit meiner Familie ein paar Tage am Meer und ein paar Tage in Oberösterreich verbringen. Wobei das iPhone und somit alle Mails und digitalen Medien immer dabei sind. Das gehört bei meinem Beruf dazu. Für mich ist es trotzdem Erholung, weil Urlaub immer ein anderes Lebensgefühl und ein anderer Tagesrhythmus ist und ich freue mich darauf, mehr Zeit für die Familie zu haben.
Starten wir gemeinsam durch! Sie haben die Vision, wir die Erfahrung. Ein perfektes Match für eine aussichtsreiche Zukunft. Wir macht’s möglich.
REDAKTION: Susanne Bickel FOTOS: Shutterstock
Selten war es so einfach, sich zu verschulden wie derzeit. Sei es mit „Buy now pay later“-Finanzierungen, die sich bei Onlinekäufen geradezu aufdrängen, oder durch Überziehung des Bankkontos. Vor allem junge Menschen geraten oft in eine finanzielle Schieflage. Das liegt nicht nur an der Konsumlust. Die Preise für Energie sind seit zwei Jahren deutlich höher als zuvor, die Lebenshaltungskosten generell gestiegen, und nach der Covid-Pandemie hatten viele Menschen ihr finanzielles Polster aufgebraucht. Krisen schlagen sich oft erst zwei, drei Jahre später in den Zahlen nieder. Aber auch Menschen mit genügend Rücklagen wird es derzeit leicht gemacht, den Blick über die finanzielle Situation zu verlieren. Denn wenn die Bonität stimmt, werden beim Kauf unverzüglich Null-Prozent-Finanzierungen angeboten. Diese Kredite müssen auch dann weiterbezahlt werden, wenn etwa das gekaufte Handy schneller wieder Geschichte ist als geplant war. Immer häufiger sind junge Menschen von
Finanzexpertin „DIE PRESSE“
einem Privatkonkurs betro en. Das gab der KSV 1870 jüngst in deren Insolvenzstatistik bekannt. Laut der Analyse ist der Anteil der Personen unter 25 Jahren, die im abgelaufenen Jahr 2023 eine Privatinsolvenz erö net haben, von 4,7 auf 6,3 Prozent gestiegen. Bei den 25- bis 40-Jährigen liegt der Anteil nun sogar bei fast 40 Prozent.
Schuldenhöhe steigt an. Auch die Schuldenhöhe ist in diesen beiden Gruppen stark gestiegen: Bei den unter 25-Jährigen liegt der Schnitt bei knapp 60.000 Euro pro Person, in der Altersgruppe darüber sind es im Schnitt 74.000 Euro.
Damit Verbraucher:innen den Überblick nicht verlieren, wurde von der EU kürzlich die Verbraucherkreditrichtlinie eingeführt. Klingt kompliziert, aber das Ziel ist einfach: Kund:innen sollen beim Abschluss genau über die endfällige Summe informiert werden. Betro en sind Banken und Onlineplattformen, die kleine Summen verleihen. Wichtig ist, dass auch sämtliche Anbieter:innen mit einer „Buy now pay later“-Variante dazu verpflichtet sind.
Grundsätzlich gilt: Wer finanzielle Probleme hat, sollte den Weg zu einer Schuldnerberatung auf sich nehmen. Diese sind in ganz Österreich
Immer öfter verschulden sich junge Menschen. Manchmal liegt der letzte Ausweg in einem Insolvenzverfahren. Diese Schuldenfreiheit hat aber einen hohen Preis.
Die Zahl der Privatinsolvenzen hat im Vorjahr weiter zugenommen. 2023 wurden 8845 Schuldenregulierungsverfahren erönet, acht Prozent mehr als im Jahr davor. Um es nicht so weit kommen zu lassen, ist es ratsam, einen sehr genauen Haushaltsplan aufzustellen: Was sind die fixen Einnahmen, was bleibt übrig?
PRIVATKONKURS:
Kann ein:e Schuldner:in die fälligen Schulden nicht mehr innerhalb einer angemessenen Frist bezahlen, ist er:sie zahlungsunfähig. In den meisten Fällen kann die Person mit einem privaten Insolvenzverfahren, einem sogenannten Privatkonkurs, entschuldet werden.
ZAHLUNGSPLAN:
Der Zahlungsplan wird in der Tagsatzung beschlossen. In einem Zahlungsplan ist festgehalten, wie der:die Gläubiger:in die Entschuldung vornehmen will: Die angebotene Quote muss dabei der Einkommenslage entsprechen.
ABSCHÖPFUNGSVERFAHREN:
Wenn ein Zahlungsplan mangels Zustimmung der Gläubiger:innen nicht zustande kommt, tritt das Abschöpfungsverfahren in Kraft. Gründe für eine Ablehnung des Zahlungsplans ist, dass beispielsweise die angebotene Quote zu gering erscheint.
kostenfrei verfügbar. Gemeinsam mit der Beratungsstelle verschafft man sich einen Überblick über die finanzielle Lage, und die Beratungsstelle übernimmt auch die Kommunikation mit den Gläubiger:innen. Damit wird den Schuldner:innen auch oft psychischer Druck genommen.
Die staatlich anerkannten Schuldnerberatungen beraten im öffentlichen Auftrag und werden mit öffentlichen Geldern finanziert. 2022 waren dies insgesamt 17,75 Millionen Euro, der Großteil davon kommt von den Ländern selbst, rund sieben Prozent vom Arbeitsmarktservice (AMS) und fast sechs Prozent aus öffentlichen Fördermitteln.
Vor allem der Mittelstand zögert aber oft lange, bevor die Schuldnerberatung aufgesucht wird. Diese Klientel kontaktiert vorzugsweise noch eine:n Vermögensberater:in oder Bankberater:in. Um dieses Problem zu umgehen, hat beispielsweise die Schuldnerberatung Oberösterreich eine Budgetberatung ins Leben gerufen: Diese wendet sich an Menschen, die noch nicht überschuldet sind.
Letzter Ausweg Privatkonkurs. Wenn aber auch das nicht mehr hilft, gibt es noch einen letzten Ausweg: ein Insolvenzverfahren, besser bekannt als der Privatkonkurs. Aber was passiert bei einem Privatkonkurs? Erst einmal gilt: Es gibt keine bestimmte Höhe der Schulden, ab der es ratsam oder zwingend ist, Privatkonkurs anzumelden. Voraussetzung für die Insolvenzeröffnung ist aber die Zahlungsunfähigkeit. Die liegt dann vor, wenn der:die Schuldner:in nicht mehr in der Lage ist, die offenen Verbindlichkeiten zu bedienen. Dabei ist es auch ganz egal, wie viel Vermögen oder Einkommen zur Verfügung steht – das in der Insolvenzverordnung geregelte Verfahren ermöglicht es, grundsätzlich innerhalb von drei Jahren schuldenfrei zu werden. Unmittelbar nach der Eröffnung des Verfahrens kommt es zur ersten Erleichterung:
Gemeinsam mit Beratungsstellen kann man sich einen guten Überblick verschaffen.
Es fallen keine weiteren Zinsen auf die Schulden an.
Quote via Plan. Anschließend gibt es zwei Varianten: Die erste Möglichkeit ist, dass mit einem Zahlungsplan entschuldet wird: Der:die Schuldner:in bietet den Gläubiger:innen dabei mindestens eine Quote an, die der eigenen Einkommenslage in den folgenden drei Jahren entspricht. Die Laufzeit darf sieben Jahre nicht übersteigen. Voraussetzung ist: Alles, was der:die Schuldner:in besitzt, wird dabei zu Geld gemacht.
Die zweite Variante ist das Abschöpfungsverfahren. Dabei bleibt dem:der Schuldner:in aber nur noch das Allernötigste zum Leben. Diese Variante ist nur dann möglich, wenn der angebotene Zahlungsplan abgelehnt wurde. Das passiert etwa dann, wenn einer der Gläubiger:innen davon ausgeht, dass außerordentliche Zahlungen in den nächsten drei Jahren anfallen. Denn in ein Abschöpfungsverfahren fallen auch Schenkungen oder Erbschaften. Oder wenn die vorgeschlagene Quote zu niedrig ist. Sollte der:die Schuldner:in zu diesem Zeitpunkt arbeitslos sein, ist die Person übrigens verpflichtet, sich aktiv um eine neue Stelle zu bemühen.
Nach Abschluss des Verfahrens ist der:die Schuldner:in in der Regel schuldenfrei. Das bietet auch eine einmalige Chance: Anschließend kann die Person finanziell ganz von vorn beginnen.
Mögliche Brandgefahr durch Akkus bei Handys, Laptops und Co.
Handys, Tablets und Laptops sollten im Sommer vor übermäßiger direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Das empfiehlt die Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle EAK angesichts des heißen Wetters. Sechs Maßnahmen, um Akkubränden vorzubeugen:
• Hitze meiden
Darauf achten, dass das Handy keiner länger andauernden direkten Sonneneinstrahlung oder höheren Temperaturen ausgesetzt ist. Verstauen Sie Ihr Handy in der Tasche oder im Rucksack, wenn Sie es nicht benutzen. Auch im Auto ist Vorsicht geboten: Dort können Temperaturen von bis zu 100 Grad Celsius entstehen.
• Feuchtigkeit meiden
Auch wenn viele Handys bereits wasserdicht sind, sollten sie trotzdem nicht unnötig Nässe ausgesetzt werden. Geräteteile können korrodieren und zu einem Sicherheitsrisiko werden.
• Vorsicht vor Beschädigungen
Schmelzstellen oder verformtes Gehäuse, Austritt von Flüssigkeit oder Erwärmung der Batterie im ausgeschalteten Zustand sind Hinweise auf Beschädigungen oder kleine, nicht sichtbare Risse im Inneren des Akkus, was zur Selbstentzündung führen kann. Handys und andere Geräte sollten deshalb beim Laden auf einer nicht brennbaren Unterlage liegen. Auch E-Bike- oder E-ScooterAkkus sollten am besten beaufsichtigt geladen werden.
• Akkus richtig laden Grundsätzlich sollte das mitgelieferte Netzteil verwendet werden. Benutzt man ein unpassendes oder mangelhaftes Ladegerät, kann dies zu Überladung führen.
• Kontakte des Akkus nicht kurzschließen Beim Entnehmen des Akkus aus dem Gerät darauf achten, dass die Kontakte des Akkus nicht mit metallischen Gegenständen wie Münzen oder Schlüsseln in Berührung kommen. Dies kann zu Kurzschluss, Beschädigung bis hin zu einem Brand führen.
• Getrennte Sammlung
Wer ungebrauchte Lithium-Akkus lagert, sollte die Kontakte mit einem Klebeband abkleben. Bei der fachgerechten Entsorgung von Akkus und Altgeräten unterstützt das geschulte Personal an den kommunalen Sammelstellen.
Immobilien und Unternehmen bei Trennung und Scheidung
Teil 7: Mitwirkung eines Ehegatten im Erwerb des anderen
Immer wieder kommt es vor, dass ein Ehegatte jahrelang im Unternehmen des anderen Ehegatten mitarbeitet, ohne hierfür eine (angemessene) Bezahlung zu erhalten. Solange die Ehe gut läuft, mag diese Form der Unterstützungsleistung für die gesamte Familie positiv sein, da hierdurch die finanzielle Belastung für das Unternehmen des einen Ehegatten möglichst niedrig und damit einhergehend oft auch das Familieneinkommen möglichst hochgehalten wird.
Problematisch wird es im Falle des Scheiterns der Ehe und dem damit einhergehenden Umstand, dass auch der nicht unternehmerisch tätige Ehegatte auf ein eigenes Einkommen und in weiterer Folge auf eine ausreichende Pension angewiesen ist. Die schlechte Nachricht zuerst: Durch einen Anspruch aus dem Titel der Mitwirkung eines Ehegatten im Erwerb des anderen können keine Pensionszeiten erworben werden.
Die gute Nachricht ist allerdings, dass aus diesem Titel ein Gewinnbeteiligungsanspruch ähnlich aus einem Gesellschaftsverhältnis erworben werden kann. Die Mitwirkung eines Ehegatten im Erwerb des anderen begründet daher keinen Vergütungsanspruch wie bei einem Arbeitsverhältnis, sondern steht dem mitwirkenden Ehegatten (nur) ein angemessener Anteil an einem gemeinsam erzielten Gewinn zu. Der Abgeltungsanspruch kann daher bei einem gut laufenden Unternehmen auch höher als der fiktive Lohnanspruch, bei einem schlecht laufenden Unternehmen jedoch auch niedriger sein. Ausgangsbasis für die Bemessung des Anspruches ist der Nettogewinn im fraglichen Zeitraum. Die Höhe des Anspruches richtet sich sodann nach der Art und Dauer der Leistungen des mitwirkenden Ehegatten. In einem Ehevertrag könnten hierzu bereits im Vorfeld Regelungen getroffen werden.
Lassen Sie sich beraten!
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ie Kanzlei, in der wir arbeiten wollten, gab es noch nicht, also haben wir sie gegründet“, sagen Philipp Dumfarth und Simon Klausberger über die Geburtsstunde ihrer Wirtschaftskanzlei, die vieles anders macht. Aus dem Entschluss wurde eine Top-Wirtschaftskanzlei mit Fokus auf strategische Lösungen, aus zwei Andersdenkern ein 20-köpfiges Team. Zum 10-Jahres-Jubiläum geht die Vorzeigekanzlei erneut einen bedeutenden Schritt: Im Rahmen eines Rebrandings wurde eine gänzlich neue Marke für die Wirtschaftskanzlei kreiert und gleichzeitig die bereits seit 2018 bestehende Partnerstruktur mit einer Umfirmierung nach außen sichtbarer gemacht. Zusammen mit Stefan Ettmayer und Philipp Freimann sind Dumfarth und Klausberger nunmehr DKFE Rechtsanwälte. Das wurde gefeiert.
Selbst Bundesministerin gratulierte
Circa 200 hochkarätige Gäste und WegbegleiterInnen folgten der Einladung in „Das Anton” im Linzer Musiktheater. Unter den Gratulanten waren viele prominente Gesichter. Bundesministerin Karoline Edtstadler, selbst geprüfte Rechtsanwältin, streute via Videobotschaft „einer der besten Anwaltskanzleien Oberösterreichs” Rosen. Franz Mittendorfer, Präsident der Oberösterreichischen Rechtsanwaltskammer,
„Die Causen unserer KlientInnen sind höchst individuell. So wie unsere Lösungen.“
Simon Klausberger DKFE Rechtsanwälte
lobte ebenso den herausragenden Erfolgsweg der Kanzlei, den er auch persönlich von Beginn weg mitverfolgt hat.
Weiters gratulierten Wolfgang Resch von der MIBAG, Gerhard Frank von GEBOL sowie die Unternehmer Rosa Cech und Dieter Lehner. Auch Manfred Nußbaumer von POLL-NUSSBAUMER TRANSPORT, Florian Hiegelsberger von der OÖVP, Christoph Wagner von neuStern Immobilien und Alois Mittendorfer von Mittendorfer Beton mischten sich unter die Gäste. Markus Auer von der VKB sowie Wolfgang und Ulrich Gutenthaler von SINGER Bau sorgten für angeregte Gespräche. Alexander Wienerroither (HYPO OÖ), Christina Haller von Haller Bau sowie Andreas Gaisbauer und Robert Lager von ACTUM rundeten die prominente Gästeliste ab.
Persönlich in der Begegnung, konsequent im Tun Einer, der die Kanzlei besonders gut kennt, ist Ino Karning von der Linzer Kreativagentur Fredmansky. In den letzten Monaten legte er mit seinem Team die Identität der Kanzlei frei, um für alle sichtbar zu machen, was für KlientInnen spürbar ist. „Gespräche mit langjährigen KlientInnen der DKFE Rechtsanwälte zeichneten ein kongruentes Bild: Dumfarth, Klausberger, Freimann und Ettmayer sind unverrückbar in der Sache und zugleich auf Augenhöhe und persönlich im Kontakt. Das ist die Strahlkraft der Marke“, gibt Karning Einblicke in den Prozess. Philipp Dumfarth bringt es auf den Punkt: „Dass wir das Thema unserer KlientInnen zu unserem machen. Für uns nicht verhandelbar.”
Über DKFE Spezialgebiete
Gründung 2014
Über 20
Mitarbeitende
dkfe.law
Restrukturierung / Finanzierung, Komplexe Zivilprozesse, Immobilienrecht / Baurecht, Stiftungsrecht / Private Clients, Erb- und Familienrecht, Öffentliches Wirtschaftsrecht / Wirtschaftsstrafrecht, M&A / Private Equity
Wir haben bei Mag. Sabine Skorka, Themenverantwortliche „Female Finance“ im Bankhaus Spängler, nachgefragt, ob es überhaupt eine spezielle Geldanlage nur für Frauen braucht.
REDAKTION: Ulli Wright | FOTOS: Bankhaus Spängler/Richard Schobetsberger
In letzter Zeit hört und liest man immer häufiger von neuen Finanzprodukten, welche speziell für Frauen geschaffen werden. Frauen-Indexfonds, spezielle ETFs für Frauen, Geldanlage-Apps und so weiter und so fort. Aber braucht es überhaupt eine spezielle Geldanlage nur für Frauen? Sabine Skorka, Themenverantwortliche „Female Finance“ im Bankhaus Spängler, sieht dies skeptisch: „Bei den Themen Veranlagung und Vorsorge ist es aus meiner Sicht nicht primär wichtig, Frauenprodukte anzubieten. Entscheidend ist stattdessen eine Anlagestrategie, welche sich an die individuellen Bedürfnisse und die persönlichen Lebensphasen der Frau anpasst – denn diese unterscheiden sich durch Themen wie Ausbildung, Mutterschaft, Erziehungs- und Pflegezeiten doch erheblich.“
Auch dem oft gezeichneten Bild der „in Finanzthemen schlecht gebildeten Frau, welche entscheidungsschwach ist“, kann sie nichts abgewinnen. „Unsere Kundinnen sind vielleicht etwas risikoaverser als unsere Kunden. Dennoch sind Frauen überwiegend finanziell eigenständig, selbstbewusst und kommunikativ.“
Wie in jeder guten Beratung müssen Frauen in ihrer individuellen Lebenssituation abgeholt werden.
Mag. Sabine Skorka
MAG. SABINE SKORKA ist seit Juni 2018 im Bankhaus Spängler tätig und verantwortet als Prokuristin und Leiterin der Niederlassung Graz die Region Steiermark. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und einer umfassenden betriebswirtschaftlichen Ausbildung begann sie ihre berufliche Laufbahn in der Vermögensverwaltung einer österreichischen Regionalbank. Nach diversen Funktionen im Risiko-, Finanz- und Vermögensmanagement ist sie seit 2014 im Private Banking tätig und betreut vorwiegend Familienunternehmen und Stiftungen. Insgesamt bringt Sabine Skorka über 20 Jahre Berufserfahrung im Finanzbereich mit.
Finanzielles Selbstvertrauen muss erlernt werden. Auf die Unterschiede zwischen Männern und Frauen im Spar- und Anlageverhalten muss in der persönlichen Beratung eingegangen werden. Es sollten Frauen mehr Möglichkeiten aufgezeigt werden, eine größere Diversität an Finanzprodukten zu verwenden, um Wohlstandsaufbau unabhängig vom Geschlecht zu garantieren. Wie in jeder guten Beratung müssen Frauen in ihrer individuellen Lebenssituation abgeholt werden und die Beratung genau auf die Bedürfnisse und Ziele abgestimmt werden.
Workshop-Format entwickelt. „Unser Ziel ist es, Frauen dabei zu unterstützen, ihr Finanzwissen zu stärken, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen“, so Sabine Skorka. Daher hat das Bankhaus Spängler ein eigenes Workshop-Format dazu entwickelt. In einer kleinen, diskreten Runde wird ein Überblick über verschiedene Investitionsmöglichkeiten gegeben, gängige Anlagebegriffe erklärt und über sinnvolle Anlagekonzepte gesprochen. „Das Interesse ist groß und der diskrete Rahmen bietet die ideale Gelegenheit für einen vertrauensvollen Austausch und die Möglichkeit, die eigene Komfortzone zu verlassen, um sich dem Thema Finanzen zu nähern.“
Kümmern Sie sich um Ihre Finanzen! Frauen, welche dem Thema Finanzen immer noch verhalten gegenüberstehen, rät Sabine Skorka: „Kümmern Sie sich um Ihre Finanzen und holen Sie sich bei Bedarf professionelle Beratung an Ihre Seite!“
Grasl (37) aus Aschach an der Steyr ist immer mit Boxsack unterwegs und organisiert Trainings, bei denen Angestellte und Vorgesetzte ihren angestauten Frust am Arbeitsplatz rauslassen können.
Die Krankenstände nehmen zu, die Stimmung im Büro ist im Keller, die Motivation fehlt. Es sind oft viele Kleinigkeiten, die Mitarbeiter und Vorgesetzte nicht in Worte fassen. Und dann passiert es, dass sich Frust und Ärger über Wochen und Monate aufbauen und die Beschäftigten die Freude an der Tätigkeit verlieren. „Bevor die Leute innerlich kündigen, komme ich ins Spiel und bringe meinen Boxsack mit“, sagt Simone Grasl, Gründerin von „Auszeit mit Verstand“ und Trainerin aus Leidenschaft.
Boxen für die Psychohygiene. „Ich schaue hinter die Fassade und hole aufgestaute Emotionen heraus“, erklärt Simone Grasl. Mit ihren Einstiegsfragen kitzelt sie bei ihren Trainings heraus, wie zufrieden ihre Klienten in ihrem Job sind. Oft lautet die Antwort: „Ja, eigentlich ganz gut.“ Dieses „Eigentlich“ rückt Grasl dann in den Vordergrund, denn es bildet nur die Spitze des Eisbergs. Darunter verstecken sich negative Gedanken und Emotionen, die sie sich genauer ansieht. Oft reicht dann schon eine einfache weitere Frage, und sie beginnen zu erzählen, was ihnen auf der Seele brennt. „Vieles, was Mitarbeiter und Chefs anderswo nicht aussprechen können, bricht hier heraus“, schildert die Start-up-Unternehmerin. Das kann mitunter sehr emotional werden. Höchste Zeit für den Boxsack: Wut, Anspannung, Tränen. Je größer der Frust oder die Ängste, desto härter die Schläge. „Schon nach der ersten Session fühlen sich die Leute viel besser“, sagt Grasl.
Je größer der Frust, desto härter die
Simone Grasl, „Auszeit mit Verstand“-Trainerin
Physiotherapeutin für die Seele. Simone Grasl arbeitet bei jedem Training mit ein bis vier Personen, maximal drei Stunden. Boxhandschuhe und Boxsack stellt sie zur Verfügung. „Ich bin Physiotherapeutin für die Seele. In meinen Trainings scha e ich eine Brücke zwischen Arbeitgebern, Führungskräften und Mitarbeitern“, betont sie: „Ich hole sie stimmungsmäßig dort ab, wo sie gerade sind – und führe sie dann hin zur Eigenmotivation.“ Unabhängig von ihren Rollen durchleben alle Beteiligten Gefühle wie Unsicherheit, Überforderung und Ängste, die sich auf ihre berufliche Zufriedenheit auswirken und sie in ihrer persönlichen Entwicklung bremsen.
Auszeit mit Verstand. Das Ziel des „Auszeit mit Verstand“-Trainings ist es, wieder mehr Freude im Job zu haben – und mit den Kollegen. „Ich möchte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei unterstützen, ihre eigenen Stärken und Motivationsquellen zu entdecken“, sagt die staatlich geprüfte Sozialbetreuerin, die als Verkaufstrainerin im Bankenbereich tätig war, ehe sie 2023 ihr „Auszeit mit Verstand“-Training gegründet hat.
www.amv-training.at
Service-Serie der OBERÖSTERREICHERIN
Sie haben rechtliche Fragen?
Rechtsanwältin Carolin Häupl beantwortet sie gerne!
Bitte schicken Sie die Fragen an redaktion@neu-media.at
Sie haben rechtliche Fragen?
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Mich erreichte eine Anfrage einer über 70 Jahre alten Leserin, die befürchtet, bald nicht mehr in der Lage zu sein, allein in ihrem Haus wohnen zu können. Sie überlegt daher, das Haus an ihre Kinder zu übergeben und in ein Altersheim zu ziehen. In diesem Zusammenhang befürchtet sie aber, dass die Übergabe vom Heimträger rückabgewickelt werden könnte, um sich hinsichtlich der Heimkosten zu regressieren.
Grundsätzlich haben Heimbewohner die Kosten des Pflegeoder Altenheims aus ihrem eigenen Einkommen selbst zu bezahlen. Bis 2017 wurde für die Heimkosten auch das Vermögen herangezogen, was zur Folge hatte, dass es bei den Heimbewohnern zu einer Verwertung des gesamten Vermögens kommen konnte. Seit 01.01.2018 wurde der Pflegeregress abgescha t; Zugri auf das Vermögen zur Abdeckung der Pflegekosten ist seither unzulässig.
Das bedeutet im konkreten Fall, dass die Leserin nicht zu befürchten hat, dass zur Abdeckung der Pflegekosten auf ihr Vermögen zugegri en wird. Auch eine Rückabwicklung einer bereits stattgefundenen Übergabe ist ausgeschlossen. Hinsichtlich der Abwicklung der Übergabe an die Kinder (oder eines der Kinder) empfiehlt es sich aber stets, rechtliche Beratung durch eine/n Rechtsanwältin/Rechtsanwalt oder eine/n Notarin/Notar einzuholen.
Abschließend halte ich fest, dass es sich hier um eine pauschale, rechtliche Stellungnahme auf Basis der mir erteilten Informationen handelt. Sollte ich weitere Informationen erhalten, kann es zu einer Änderung meiner rechtlichen Einschätzung kommen.
Mag. Carolin Häupl, Häupl Rechtsanwälte GmbH 4865 Nußdorf, Stockwinkl 18 Tel.: 07666/8300, o ce@haeupl-rae.at www.haeupl-rae.at
Imker David Priller mit Peter Aschauer, Geschäftskundenbetreuer der Sparkasse OÖ im Raum Steyr, besuchten die Bienenkästen von „Mein Honig“.
„MEIN
„Hallo, meine Schöne“, sagt David Priller und meint damit ausnahmsweise nicht seine Lebensgefährtin Christiane. Nichtsdestotrotz schlägt sein Herz höher beim Anblick der wilden Schönheit, die sich in seinen kundigen Händen –und auch dank der Zuhilfenahme eines Smokers – beinahe streichelzart zeigt. Statt eines Krönchens ziert ein rosaroter Tupfen ihr Haupt und enttarnt die Biene eindeutig als Königin.
Heuer wird ein gutes Jahr. Nicht nur was den Honig betri t, es gilt auch für alle anderen Produkte, die in eigener Produktion aus dem „süßen Gold“ entstehen und damit die Marke „Mein Honig“ so einzigartig machen.
Frisch aus der Wabe ist er noch fast flüssig und dabei trotzdem schon picksüß – brav haben die fleißigen Bienen Platz gemacht, damit Priller eine kleine Kostprobe der heurigen Honig-Ernte entnehmen kann. Über den gesamten Nationalpark
Kalkalpen hat der Imker aus Leidenschaft seine Bienenkästen verteilt, allein 18 davon stehen im malerisch gelegenen St. Ulrich bei Steyr. Südlage, ringsherum satte Wiesen und freie (Flug-)Bahn bis zum nahen Wäldchen – Bienenherz, was willst du mehr ...
Die Bienenkönigin ist klar gekennzeichnet. Jedes seiner Bienenvölker hat eine eigene Chefin.
Im Gegenzug widmen die Bienen ihr kurzes Leben voll und ganz der Honigproduktion. Ob sie sich im Klaren sind, in welch ausgefallene Produkte ihr bernsteinfarbener Output verwandelt wird? Vom aphrodisierenden „Lust-Honig“, dem extra-gesunden „Turbo-Honig“ bis hin zum Klassiker, dem „Bergwiesenhonig“, erstreckt sich die Palette an Honig-Kreationen. Dazu kommt noch das, was die Biene „so nebenbei“ produziert: Propolis als Creme, Tropfen oder Lippenbalsam, Bienenbrot zur Stärkung der Abwehrkräfte und Wachs für die kleinen Teelichter. Seiner Kreativität lässt der Sierninger auch
bei der Herstellung von Honig-Vodka und Met freien Lauf. Alle Kreationen der Marke „Mein Honig“ gibt es im gleichnamigen Onlineshop sowie ab Hof.
Genau wie seine abertausenden Mitarbeiterinnen legt auch er viel Herzblut, Zeit und Muskelkraft in seinen Beruf. Schon als Kind schaute er sich von seinem Vater das Honig-Handwerk ab, ehe er es nach dessen Tod vollständig übernahm. Gerade einmal zwölf Jahre war er da alt und so blieb es anfangs freilich bei einem Hobby. Zwischendurch sogar hauptberuflich widmet sich der nunmehr 40-Jährige nebenberuflich seiner Berufung. Nach so vielen Jahren weiß er um die Höhen und Tiefen, die so ein Imker-Dasein mit sich bringt:
„Auch nach so vielen Jahren habe ich noch nicht ausgelernt. Noch heute fliegt mir ein Bienenvolk einfach davon und ich habe keine Ahnung warum. So ist das mit der Natur“, lacht er. „Aber es macht einfach Spaß, im Einklang mit der Natur zu leben, neue Produktideen zu entwickeln und zu sehen, wie meine Kundinnen und Kunden sich diese dann schmecken lassen.“ Damit sich die Landwirtinnen und Landwirte der Region auf ihre wichtigste Aufgabe –die Versorgung der Menschen mit nachhaltigen Produkten – konzentrieren können, steht ihnen die Sparkasse OÖ bei all ihren Projekten mit Rat und Tat zur Seite:
„Wer genüsslich in sein Honigbrot beißt, schmeckt und spürt den Unterschied. Darum rücken Regionalität und Nachhaltigkeit bei den Konsumentinnen und Konsumenten immer mehr in den Vordergrund. Menschen wie David Priller leisten einen wichtigen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft. Mit ihren Ideen und ihrer Leidenschaft geben sie die Richtung vor“, sagt Peter Aschauer, Geschäftskundenbetreuer der Sparkasse OÖ im Raum Steyr.
Gesund, regional und picksüß: Frisch aus der Wabe schmeckt der Honig am besten.
Neben Honig in vielen außergewöhnlichen Sorten gibt es auch ausgefallene Produkte, etwa den Priller’schen Met (Honigwein, Bild), Honig-Vodka oder das gesunde Bienenbrot.
REZEPT FÜR MET-COCKTAIL „BE MY BEE”
4 cl Sekt, Champagner, 3 cl Met-Honigwein 4 cl Energiedrink
Mehr Infos auf www.meinhonig.at
Die freie und flexible
Zeiteinteilung im Direktvertrieb ist besonders für Frauen eine ideale Chance, um Familie und Karriere zu vereinen.
Der Wunsch, mit Flexibilität und freier Zeiteinteilung als Mama Karriere zu machen, war für Karin Lang der Startschuss für den Direktvertrieb. Vor sechs Jahren lernte sie „proWIN“ kennen, als sie bei ihrer Schwägerin zu einer Vorführung eingeladen war. „Ich war sehr neugierig, weil ich bis dahin überhaupt keine Erfahrungen mit Partys oder Direktvertrieb hatte“, erinnert sie sich. „Von den Top-Ergebnissen, die mit umweltfreundlichen Produkten auf der Party erzielt wurden, war ich so beeindruckt, dass ich selbst Gastgeberin sein wollte. Ich wollte andere auch darauf aufmerksam machen.“
Der Beraterin fiel die große Begeisterung von Karin Lang für die Produkte auf, sodass sie ihr riet, sich zu überlegen, ob der Job im Direktvertrieb vielleicht etwas für sie wäre. Als Mama von zwei Kindern ist vor allem die flexible Zeiteinteilung ein wichtiges Argument. Und so wurde aus der weitergebuchten Party im Handumdrehen eine Starterparty mit ihr selbst als Beraterin. „Ich hab mir gedacht: Putzen muss ich ja sowieso, warum nicht damit auch mein Geld verdienen“, sagt Karin Lang lachend. Der Erfolg gab ihr recht: Alle Gäste ihrer ersten Vorführung buchten eine weitere Party und sorgten so für einen tollen Start.
Karin Lang weiß, wie schwierig der Wiedereinstieg ins Berufsleben für Frauen mit Kindern sein kann. Der Direktvertrieb hat es ihr – auch dank Unterstützung ihres Mannes – leicht gemacht. Die freie und flexible Zeiteinteilung als Direktberaterin ist für sie die perfekte Chance, Familie und Beruf sowie Karriere zu vereinen. „Bei proWIN steht der Mensch an erster Stelle und das wird hier wirklich gelebt“, betont Lang. „Sowohl bei uns Berater:innen als auch bei unseren Kunden:innen. Ich bin stolz darauf, Menschen von unseren tollen Produkten zu begeistern und die Chance ,Direktvertrieb‘ an viele Menschen weitergeben zu dürfen.“
Der Wiedereinstieg ins Berufsleben kann für Frauen mit Kindern schwierig sein. Der Direktvertrieb hat es mir leicht gemacht.
Karin Lang
Tel. 0660/3501810
www.prowin.net/vertrieb/k.lang
Selbst getestet und restlos überzeugt. Als gelernte Einzelhandelskauffrau und Mutter von zwei Kindern, gerade auf der Suche nach einem Job, um mehr Zeit für ihre Familie zu haben, stolpert Christine Neumüller über Optidee, eine Firma aus Nordhorn. Das firmeneigene Motto „einfach besser schlafen“ und die Möglichkeit, Schlafprodukte vor dem Kauf unverbindlich zu testen, weckten sofort ihr Interesse. „Da mein Mann im Schlaf stark schwitzt und auch mein Sohn mit der Milbenallergie geplagt ist, haben wir uns entschlossen, die Waren zu testen – und waren alle überrascht“, erinnert sich die Mühlviertlerin. „Kein Humbug, kein Fake! Mein Mann wacht nicht mehr schweißgebadet auf und mein Sohn kann endlich erholsam schlafen.“
Die langlebige Faser sowie die breite Produktpalette und das familiäre Betriebsklima überzeugten sie vor sieben Jahren schlussendlich, sich dieser Form des Vertriebs anzuschließen. Durch die firmeneigenen Schulungen konnte sie sich innerhalb von wenigen Wochen ein stabiles Team aufbauen und genießt somit ihre Freiheit als selbstständige Stilistin. Was sie besonders freut: Sie kann sich und ihrer Familie Wünsche und Träume erfüllen. „Diese Chance, die ich damals bekommen habe, gebe ich nach wie vor gern an andere weiter und zeige ihnen einen Weg die Haushaltskasse ohne Investition beim Start aufzubessern“, sagt Neumüller.
Die Firmenphilosophie von Optidee macht es für sie einfach, das Produkt den Menschen näherzubringen, Kunden zu einem besseren Schlafverhalten zu verhelfen
und zu mehr Wohlbefinden beizutragen. Es motiviert sie besonders, immer wieder zu sehen, wie ihre Teamkolleg:innen mit Fleiß, Zielstrebigkeit und Spaß ihre verborgenen Talente entdecken und umsetzen. Mittlerweile lautet ihr Teammotto: „Ja, wir wissen, wo unsere Grenzen sind, wir überschreiten sie täglich!“
Eine neue Welt eröffnet sich. Edith Sulzbacher-Lindtner interessiert sich immer schon für Menschen und ihre Geschichten und versucht zu helfen, wo sie kann. „Durch meine persönlichen körperlichen und emotionalen Herausforderungen, die mich schon mein ganzes Leben begleiten, war ich immer offen für natürliche Methoden zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele“, erzählt sie. Während ihrer Ausbildung zur diplomierten Energetikerin lernte sie die hochwertigen ätherischen Öle von Young Living kennen. Eigentlich wollte sie die Öle damals nur günstiger einkaufen, welch geniale Gelegenheit sich daraus für sie persönlich ergeben würde, war ihr zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. „Für mich hat sich eine neue Welt eröffnet“, erinnert sich Edith SulzbacherLindtner. „Hochwertige ätherische Öle berühren unsere Seele und man kann sie als Kraftquelle nutzen, um den Geist zu stärken. Diese Erfahrung durfte ich erleben und seither meine Begeisterung mit vielen anderen Menschen teilen.“
Ihr ist es besonders wichtig, die Menschen um sie herum bestmöglich zu begleiten, ihre Wünsche und Träume zu verwirklichen und Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Gemeinsam mit ihren Kolleg:innen hat sie dafür ein „duftes“ Wohlfühlkonzept erarbeitet, um in entspannter Runde die
Durch den Direktvertrieb kann ich meiner Familie und mir Wünsche und Träume erfüllen.
Christine Neumüller
Tel. 0650/9984205
www.optidee.biz/christine-neumueller
erstaunlichen Wirkungen der ätherischen Öle zu erspüren und gleichzeitig Wissenswertes zu den unzähligen Anwendungsmöglichkeiten zu erfahren. Edith Sulzbacher-Lindtner macht es glücklich, wenn sie die überraschten Gesichter bei ihren Erlebnisvorträgen sieht – und wenn sie erfährt, wie sich auch das Leben anderer Menschen durch ihre eigene Begeisterung verbessert. Sie betont: „Der Direktvertrieb macht es mir möglich, so zu arbeiten, wie ich möchtedirekt mit Menschen, genau abgestimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse meiner Kunden und meines Teams bei freier Zeiteinteilung, ortsunabhängig und so wie es mir am meisten Spaß macht. Es birgt ein unbegrenztes Meer an Entfaltungsmöglichkeiten im persönlichen und beruflichen Bereich.“
Ich kann jetzt so arbeiten, wie ich möchte – direkt mit Menschen, ortsunabhängig und mit freier Zeiteinteilung.
Edith Sulzbacher-Lindtner
Tel. 0660/4824466 www.aroma-atelier.at
Das Landesgremium Oberösterreich des Direktvertriebes bietet einen WIFI-Lehrgang „Direktvertrieb – Chance für die Zukunft“ an. Sicherheit und Vertrauen bringt auch die „Golden Card“ des Direktvertriebes.
Ausgelassene Stimmung herrschte bei der traditionellen Cocktailparty der Volksbank Oberösterreich über den Dächern von Wels. Volksbank-Vorstand Mag. Andreas Pirkelbauer freute sich heuer besonders über die rege Teilnahme der Kundinnen und Kunden, die trotz der Fußball-EM dem Volksbank Event den Vorzug gaben. „Denn die Europameisterschaft ist ein harter Gegner“, schmunzelte Andreas Pirkelbauer. „Unser Ziel ist es, mit unseren Kunden auch fern des Geschäftslebens immer wieder einen entspannten, fröhlichen und ungezwungenen Abend zu verbringen. Unsere Cocktailparty bietet dazu den idealen Rahmen“, so Andreas Pirkelbauer zur gelungenen Veranstaltung. Auf höchstem Niveau bot die Gruppe Carin Cosa Light Crew den idealen musikalischen Rahmen und sorgte mit ihren Songs für das entsprechende Summer Feeling.
Kennzahlen & Kabarett im Gemeindezentrum Sattledt
Mehr als 300 Kundinnen und Kunden folgten der Einladung der Raiffeisenbank Wels, Bankstelle Sattledt, in das G emeindezentrum Sattledt. Von den wichtigsten volkswirtschaftlichen Kennzahlen über Bankdaten bis hin zu einem Kabarett-Abend mit Ö3-Callboy Gernot Kulis bekamen die Gäste einen „runden“ Abend geboten. Vorstandsvositzender Direktor Günter Stadlberger betonte, dass die Raiffeisenbank Wels mit knapp 40.000 Kundinnen und Kunden in den elf Bankstellen und einer Bilanzsumme von 1,9 Mrd. Euro die größte Raiffeisenbank in Oberösterreich ist. Prok. Andreas Wimmer, Bankstellenleiter von Sattledt, zeigte sich stolz über die Steigerung an Ersteinlagen und einer Verbesserung bei den Finanzierungsleistungen.
Der Universitätslehrgang Executive MBA „Management und Leadership für Frauen“ als Türöffner für Ihre Management- und Führungskarriere!
Unser Ziel ist es, Frauen mit den unterschiedlichsten Bildungswegen sichtbar mit Management- und Führungskompetenzen zu qualifizieren, um ihre Weiterentwicklung in diesen Bereichen zu fördern. Gleichzeitig schaffen wir einen Raum, um auf die besonderen Herausforderungen für Frauen in der Führung einzugehen.
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Wir beraten Sie gerne persönlich! Kontaktieren Sie uns unter emba-frauen@jku.at oder besuchen Sie unseren nächsten Informationsabend am 05 September, ab 18.30 Uhr, im Wissensturm, Kärntnerstraße 26, 4020 Linz.
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Erholen Sie sich im 600 m2 Spa mit Indoor-Pool, im Fitness-Bereich oder im kühlen Wasser des Naturteichs.
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Die stilvolle Eleganz dieses JugendstilJuwels, die köstliche 3-Hauben-Kulinarik und der wunderschöne Park versprechen genussvolle Sommertage.
Direkt am Grundlsee gelegen, genießt man hier wunderschöne Weitblicke über den See in die beeindruckende Bergwelt. Die unvergleichliche See-Sauna lädt zum Entspannen ein.
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Mit seinem spektakulären Blick über den Red Bull Ring ist der Schönberghof Spielberg ein begehrter Treffpunkt für Motorsportbegeisterte.
Beim Hofwirt in Seckau treffen Lebensfreude und steirische Gemütlichkeit aufeinander, sei es in der urigen Schankstube oder dem wunderschönen Gastgarten unter Kastanienbäumen.
Hier, hoch über dem Lammertal, ticken die Uhren noch etwas anders. Besonderes Handwerk vom Selchen und Suren bis zum Brotbacken verspricht unvergessliche Genusserlebnisse.
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Auf eine märchenhafte Reise in längst vergangene Zeiten mit allem zeitgemäßen Komfort entführt Sie das Schloss Gabelhofen.
In diesem zauberhaften Anwesen direkt am türkisblauen Wolfgangsee kommt man an und möchte bleiben.
Wie ein „Sommer wie damals“ fühlt sich Ihr Aufenthalt in Pürgg, dem malerischen Örtchen hoch über dem Ennstal, an.
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F„Ich bin Unternehmerin PUNKT“: Im Rahmen der Sommernacht der Unternehmerinnen Mitte Juni kürte Frau in der Wirtschaft OÖ Marlene Schatzdorfer, GF von Schatzdorfer Gerätebau in Zipf, zur Vorbild-„Übernehmerin“.
rauen sind unverzichtbare Impulsgeberinnen und Gestalterinnen der wirtschaftlichen Weiterentwicklung. Sie bringen vielfältige Perspektiven und Ideen ein, was zu einer Steigerung der Innovationskraft führt. Und es sind ihre Fähigkeiten und Talente, die der Wirtschaftsstandort Oberösterreich dringend braucht. Ein Grund mehr, sie vor den Vorhang zu holen und ihre Leistungen in der Wirtschaft gebührend zu ehren. Das findet auch Frau in der Wirtschaft OÖ und hat aus
FOTOS: cityfoto – Roland Pelzl
diesem Grund die Vorbild-Kampagne „Die Übernehmerin. Ich übernehme Verantwortung PUNKT“ ins Leben gerufen.
Marlene Schatzdorfer ist Vorbild-Übernehmerin.
Im Rahmen der „Sommernacht der Unternehmerinnen“ im neugestalteten Haus der Wirtschaft in Linz wurde am 19. Juni die Auszeichnung an Marlene Schatzdorfer vergeben. Als Geschäftsführerin von Schatzdorfer Gerätebau in Zipf führt sie den traditionsreichen Metallbaubetrieb mittlerweile in dritter Generation fort. Die Übernahme des Unternehmens steht kurz bevor.
Schatzdorfer Gerätebau ist seit 1958 erfolgreich am Markt. Der Leistungskatalog des Unternehmens mit Standort in Zipf reicht von Laserschneiden, Stanzen, Kanten, Schweißen und Fräsen bis hin zur Oberflächenbehandlung. Das Unternehmen beschäftigt rund 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat mit 25 Prozent einen branchenunüblich hohen Frauenanteil.
Die diesjährige Sommernacht war mit über 400 Anmeldungen restlos ausgebucht. Der Abend bot fesselnde Erzählungen bemerkenswerter Persönlichkeiten, wie unter anderem von Unternehmerin und Bestsellerautorin Patricia Kelly, aber auch eine hervorragende Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen.
Die Gewinner des Pegasus in Gold: Eva Danninger und Elisabeth Andrieux (Frauenpreis), Sok-Kheng Taing (Dynatrace, Leuchttürme), Bernhard Obermayr (Weber Hydraulik), Franz und Edita Grad (Lebenswerk), Bernd Greifeneder (Dynatrace), Hans-Peter Pichler und Patrick Haidinger (FiveSquare, Zukunftshoffnungen), Ernst Mayr (Fussl Modestraße, Erfolgsgeschichten)
Zukunftshoffnungen: Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, Stefanie und Paul Schiefermair (Genusslieferanten, Platz 2), Patrick Haidinger und Hans-Peter Pichler (FiveSquare, Platz 1), Ann-Cathrin und Gerhard Mayrhofer (LeaseMyBike, Platz 3)
Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner, IV-OÖ-Präsident Stefan Pierer, Doris Hummer (Präsidentin Wirtschaftskammer OÖ), stv. OÖNChefredakteur und Wirtschaftschef Dietmar Mascher, KPMG-Partner Michael Ahammer
RLB-Generaldirektor Heinrich Schaller, OÖN-Herausgeber Rudolf Andreas Cuturi, OÖN-Chefredakteurin Susanne Dickstein, Wirtschaftsminister Martin Kocher, Landeshauptmann Thomas Stelzer
Stimmungsvoller Abend im Linzer Brucknerhaus
Gino Cuturi (OÖN), Michaela KeplingerMitterlehner (RLB), Karin Hörzing (Linzer Vizebürgermeisterin), Harald Mahrer (Präsident Wirtschaftskammer Österreich)
Herbert Achleitner (OÖN), Reinhard Schwendtbauer (RLB), Familienministerin Susanne Raab, Gerald Mandlbauer (OÖN)
Die Vielfalt der oberösterreichischen Wirtschaft
Unter dem Motto „Gemeinsam nach vorne“ wurde im Linzer Brucknerhaus bei der Galanacht der Wirtschaft vor rund 500 Gästen der Wirtschaftspreis Pegasus verliehen.
Zum 31. Mal zeichneten die Oberösterreichischen Nachrichten mit ihren Partnern Raiffeisenlandesbank, Land Oberösterreich, Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung Oberösterreich sowie KPMG die besten Unternehmen des Landes aus. Von Software und künstlicher Intelligenz über Elektronik bis hin zum Modehandel: Die Bandbreite der Sieger bildet die wirtschaftliche Vielfalt Oberösterreichs ab. Bei den Leuchttürmen siegte heuer der stark wachsende Software-Spezialist Dynatrace aus Linz, bei den Erfolgsgeschichten siegte die Fussl Modestraße aus Ort im Innkreis, Innovationskaiser darf sich heuer Weber-Hydraulik aus Losenstein nennen.
Elisabeth Andrieux und ihre Mutter Eva Danninger, die gemeinsam das Logistikunternehmen Hofmann & Neffe in St. Florian führen, wurden mit dem Preis „Unternehmerin/ Managerin des Jahres“ ausgezeichnet. Den Pegasus in Kristall für das Lebenswerk erhielt der Transportunternehmer Franz Grad. Das Saalpublikum entschied außerdem per Live-Voting die Platzierung der drei von der Jury ausgewählten Finalisten für den Sonderpreis des Landes Oberösterreichs – Zukunftshoffnungen: Den Pegasus in Gold durfte FiveSquare aus Linz mit nach Hause nehmen, Silber gab es für die Genusslieferanten aus Kematen an der Krems und Bronze erhielt LeaseMyBike aus St. Marienkirchen bei Schärding. Der Jury gehörten unter anderem der Ökonom Friedrich Schneider (Jury-Vorsitzender), Susanne Dickstein (Chefredakteurin OÖNachrichten), Dietmar Mascher (stv. Chefredakteur und Wirtschaftsressortleiter der OÖNachrichten), Michael Ahammer (Partner der KPMG), Stefan Pierer (Präsident Industriellenvereinigung Oberösterreich), Heinrich Schaller (Generaldirektor Raiffeisenlandesbank Oberösterreich), Markus Achleitner (Wirtschaftslandesrat), Doris Hummer (Präsidentin Wirtschaftskammer Oberösterreich) sowie die Vorjahressieger an.
Hier geht’s zum Nachbericht von TV1 OÖ
#sommerküche • #schnellergenuss • #feineweine
Tobias Stumpfl ist seiner Frau Karin unendlich dankbar, die ihn mit unerschütterlicher Fröhlichkeit durch die schwere Erkrankung begleitete.
Weitaus mehr als ein Rezeptbuch
Berufspilot, Unternehmer, Extremsportler, Perfektionist: So sah das Leben von Tobias Stumpfl früher aus. Die Diagnose „Morbus Crohn“ – unheilbar krank – machte den Spross einer Unternehmerfamilie aus Wallern vom leistungsgetriebenen Anerkennungsjunkie zum eigenen Lebensretter und Botschafter einer Ernährung ohne Lektine. Im Buch „Seelenhunger“ schreibt der Geschäftsführer von AV Stumpfl und Zarastro GmbH sowie dreifache Familienvater offen über seinen Weg durch die Krise und wie ihn die Erkenntnisse daraus nicht nur wieder gesund, sondern auch stärker und glücklicher als zuvor machten. Die Mischung aus Kochbuch und Biografie macht aktuelle biochemische Forschungsergebnisse nicht nur verständlich, sondern auch genießbar. Seelenhunger. Wenn Ernährung unsere Seele retten kann (Tobias Stumpfl). Amalthea Verlag, € 35
Schnell soll es gehen, gesund soll es sein und schmecken soll es natürlich auch. Denn wer will im Sommer schon lange in der Küche stehen, wenn draußen Sonne, Pool und kühle Drinks warten? Ganz egal, ob man für sich alleine oder für die ganze Familie kocht: Wenn sich das Essen rasch und unkompliziert zubereiten lässt, hat kaum jemand was dagegen. Aus diesem Grund präsentiert Birgit Kogler in ihrem neuen Kochbuch Rezepte, die einfach, vollwertig und ratzfatz fertig sind.
Denn in ihrem beruflichen Alltag als Diätologin stellt sie immer wieder fest, dass viele Menschen wissen, wie eine gesunde Ernährung funktioniert. Die Schwierigkeit ist dann allerdings die Umsetzung im Alltag. „Gründe dafür gibt es viele“, sagt die Expertin. „Stress, lange Arbeitstage, keine Lust, lange in der Küche zu stehen, oder auch mangelnde Motivation, um nur für sich allein zu kochen. Genau bei diesen Problemen möchte ich helfen und zeigen, wie einfach und schnell sich ausgewogene Speisen auf den Tisch zaubern lassen.“
Wer will schon lange in der Küche stehen, wenn draußen feinstes Badewetter herrscht? Birgit Kogler präsentiert in ihrem neuen Buch deshalb Rezepte für alle, die ohne großen Aufwand gesund kochen wollen.
REDAKTION: Nicole Madlmayr | FOTOS: Shutterstock, Birgit Kogler
Wenige Zutaten, rasche Zubereitung. Sämtliche Rezepte im Buch bestehen deshalb aus wenigen Zutaten, die überall in heimischen Supermärkten, Bioläden oder auf dem Wochenmarkt erhältlich sind. Stark verarbeitete Lebensmittel, Superfood aus Übersee oder Light-Produkte sucht man bei Birgit Kogler hingegen umsonst. Der Fokus liegt auf saisonalen Lebensmitteln aus der Region. Außerdem hat sie den überwiegenden Teil der Rezepte für eine Person ausgelegt, damit niemand mehr sagen kann, dass es sich nicht lohne, nur für sich alleine zu kochen. Und falls doch mal etwas übrigbleibt, zeigt die Expertin zusätzlich, wie Lebensmittelreste in weiteren Rezepten verarbeitet werden können.
BUCHTIPP
ZUTATEN FÜR 1 PERSON:
• 5 EL (50 g) feinblättrige Getreideflocken, z. B. Haferflocken
• 1 EL (15 g) geriebene Nüsse
• 1 Prise Zimt
• 5 EL (150 g) ungesüßtes Apfelmus
• 1 kleiner Becher (250 g) Naturjoghurt
AUSSERDEM:
• Ein Glas mit Schraubverschluss (ca. 500 ml)
ZUBEREITUNG:
Getreideflocken, Nüsse und Zimt in eine Schüssel geben und vermengen. 1 EL Apfelmus hinzufügen und verrühren, sodass eine klebrige Masse entsteht.
Anschließend mit dem Schichten beginnen:
Eine Hälfte der Getreideflockenmasse auf den Boden des Schraubglases geben, sodass dieser bedeckt ist.
Als nächste Schicht die Hälfte des Joghurts einfüllen und darauf 2 EL Apfelmus geben.
Die restliche Getreideflockenmasse einfüllen und darauf das Joghurt geben. Mit 2 EL Apfelmus abschließen und mit dem Deckel verschließen. Das Glas am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.
GUT ZU WISSEN!
Dieses Müsli ist der Hit für alle, die immer wieder unter Verdauungsbeschwerden leiden. Durch das Einweichen der Getreideflocken ist das Müsli besonders bekömmlich. Außerdem wird dadurch die in den Flocken enthaltene Phytinsäure abgebaut. Das ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der die Aufnahme von Mineralstoffen im Darm erschweren kann.
ZUTATEN FÜR 1 PERSON:
• 1/2 Handvoll (80 g) Gemüse, z. B. Tomaten, Paprika, Zucchini, Champignons, Karotte, Kürbis
• 1 Pkg. (200 g) Hüttenkäse (10 % F. i. T.)
• 2 1/2 EL (50 g) Vollkornmehl
• Salz, Pfeffer
• 1 TL (5 g) gehackte Kräuter
• 1 TL (5 ml) Rapsöl
ZUBEREITUNG:
Gemüse waschen. Das Fruchtfleisch in sehr kleine Stücke schneiden oder mit einer Gemüsereibe raspeln.
Das Gemüse mit Hüttenkäse und Mehl verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen.
Mit befeuchteten Händen aus der Masse drei Taler formen. In einer beschichteten Pfanne Rapsöl erhitzen und die Taler auf beiden Seiten knusprig anbraten.
→ Für eine ausgewogene Mahlzeit empfiehlt Birgit Kogler, die Hüttenkäsetaler mit Salat zu essen. So bekommt die Mahlzeit mehr Volumen und füllt den Magen perfekt.
TIPP:
Hüttenkäsetaler schmecken auch kalt köstlich und sind ein idealer Snack nach einer intensiven Sporteinheit. Sie versorgen die Muskeln mit hochwertigem Eiweiß für einen optimalen Muskelaufbau (eventuell noch zusätzlich mit Hüttenkäse toppen) und liefern Kohlenhydrate für eine schnelle Regeneration.
ZUTATEN FÜR 1 PERSON:
• 50 g Zucchini
• 1 Ei
• 1 Prise Salz
• 2 EL (50 g) Naturjoghurt
• 4 EL (40 ml) Milch
• 2 1/2 EL (50 g) Vollkornmehl
• 1 Prise Backpulver
• 2 EL (20 g) geriebener Mozzarella 45 % F. i. T.
• 1 TL (5 ml) Rapsöl für die Pfanne
FÜR DAS KRÄUTERJOGHURT:
• 2 EL (50 g) Naturjoghurt
• 1 Prise Salz
• 1 TL (5 g) gehackte Kräuter, z. B. Schnittlauch
TIPP:
Statt Milch kann man für den Schmarren auch prickelndes Mineralwasser verwenden. Dadurch wird der Teig besonders luftig.
ZUBEREITUNG:
Zucchini waschen, mit einer Gemüsereibe fein raspeln und beiseitestellen.
Ei trennen. Das Eiklar mit einer Prise Salz mit einem Handmixer zu Schnee schlagen und beiseitestellen. Den Dotter ebenfalls mit dem Handmixer schaumig rühren, Joghurt und Milch hinzufügen und einmischen.
Mehl mit Backpulver vermischen und in Dottermasse einrühren.
Zucchiniraspel in den Händen ausdrücken, sodass Flüssigkeit abfließen kann. Zucchini zur Eimasse geben und unterheben. Zuletzt den Eischnee und den Käse unterrühren.
In einer beschichteten Pfanne Rapsöl erhitzen, die Masse einfüllen und glatt streichen. Den Schmarren fünf Minuten auf mittlerer Hitze anbraten, dann vierteln und jedes Stück wenden. Auf der anderen Seite ebenfalls etwa fünf Minuten anbraten. Den fertigen Schmarren mit einem Pfannenwender in kleinere Stücke teilen.
Für das Kräuterjoghurt alle Zutaten verrühren.
Schmarren mit dem Joghurt anrichten und gleich genießen.
Wie traditioneller Weinbau durch Innovationen den ökologischen Fußabdruck minimiert, ohne die bewährten Werte zu vergessen, zeigen die heimischen Winzerinnen und Winzer Tag für Tag auf.
FOTO: Shutterstock
Die Weinproduktion ist eine Kunst, die sich über Jahrtausende entwickelt hat. Traditionelle Weinbaubetriebe sind daher nicht ohne Grund stolz auf ihre historischen Methoden, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Doch in einer Welt, die sich zunehmend den Herausforderungen des Klimawandels, der Ressourcenknappheit und des ökologischen Fußabdrucks stellen muss, wird die Integration von nachhaltigen Technologien und Praktiken immer wichtiger.
Tradition trifft Moderne. Moderne Technologien bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die Nachhaltigkeit in
den heimischen Weinbaubetrieben zu verbessern. Dazu gehört etwa auch der Einsatz von Präzisionslandwirtschaft, die durch den Gebrauch von Sensoren, Drohnen und Satellitenbildern eine gezielte Bewässerung und Düngung ermöglicht.
Die fortschreitende Digitalisierung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit. DatenmanagementSysteme ermöglichen es, Ernteerträge, Bodenbeschaffenheit und Klimadaten zu erfassen und auszuwerten. Diese Informationen sind entscheidend, um langfristige Entscheidungen über Anbaupraktiken zu treffen, die sowohl umweltfreundlich als auch effizient sind.
Die äußeren Werte zählen. Die Wahl des Materials für Flaschen und Kartons hat einen erheblichen Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck eines Weinguts. Glas ist das traditionelle Material für Weinflaschen und wird wegen seiner Fähigkeit, den Wein über Jahre hinweg zu konservieren, geschätzt. Allerdings ist Glas schwer und energieintensiv in der Herstellung und im Transport. Einige Weingüter setzen daher auf leichtere Glasflaschen oder erforschen alternative Verpackungsmaterialien wie recycelbare Kunststoffe oder biobasierte Materialien, um den Transport zu vereinfachen und die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Über die Anforderungen hinaus. Die ÖPUL-Vorgaben, kurz für „Österreichisches Programm für umweltgerechte Landwirtschaft“, sind ein zentrales Instrument der Agrarpolitik in Österreich, das darauf abzielt, durch finanzielle Unterstützung landwirtschaftliche Praktiken zu fördern, die sowohl umweltfreundlich als auch nachhaltig sind. Durch die Teilnahme am ÖPUL-Programm verpflichtet man sich, bestimmte Umweltauflagen zu erfüllen, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Dazu gehören unter anderem Maßnahmen wie die Anwendung von Bodenschutzverfahren und die Förderung der Biodiversität im Weinberg.
Gleichgewicht finden. Trotz dieser technologischen Fortschritte ist es für viele Weinbaubetriebe essenziell, das Gleichgewicht zwischen Innovation und der Bewahrung traditioneller Werte zu finden. Winzerinnen und Winzer, die sich dieser Herausforderung stellen, sind oft Pioniere, die zeigen, dass es möglich ist, hochwertige Weine zu produzieren, die sowohl die Umwelt respektieren als auch das Erbe des Weinbaus ehren.
EXPERTENTIPP
Ing. Michael Rethaller Kellereileiter und Chefönologe bei Lenz Moser
„Bei Lenz Moser leben wir das Thema Nachhaltigkeit in vielen Bereichen. Während die Kellerei über modernste Standards der Weinbereitung verfügt, ist man traditionellen Werten treu geblieben. Als Herzstück davon gilt die 100-prozentige österreichische Herkunft aller Weine. Bei den Lieferanten der wichtigsten Materialien, wie Glas und Karton – diese machen etwa 98 % der Materialien aus –, legen wir ebenfalls Wert auf kurze Transportwege. Beide Materialien kommen aus niederösterreichischen und oberösterreichischen Betrieben. Wir verwenden bei Glas für 1,0-l- und 0,75-l-Flaschen nur mehr 412 bis 500 Gramm schwere Weinflaschen. Das ergibt eine spürbare Reduktion gegenüber herkömmlichen Weinflaschen.“
Wir feiern 175 Jahre Und das Zusammensein Lenz Moser.
#feierlenzmoser
DATEN & FAKTEN:
BMW iX2 xDrive30, 225kW/306 PS
Verbrauch (WLTP): 17,7 – 16,3 kWh/100 km,
Testverbrauch: 18 – 17 kWh/100 km
Preis Testmodell: 76.080 Euro (ab 57.408 Euro)
Redakteurin Nicole Madlmayr ist das neue vollelektrische SUV-Coupé gefahren, das auch Know-how aus Steyr an Bord hat.
Von klassisch zu sportlich: Der neue BMW X2 ist kaum wiederzuerkennen. Nachgeschärft wurde an allen Seiten, sodass das SUV-Coupé jetzt viel markanter dasteht als noch die erste Generation. Außerdem ist er gewachsen –besonders deutlich wird das an der Länge von nunmehr 4,55 Metern. Die Front mit der BMW-Niere und optionalem Iconic Glow (das ist die Konturbeleuchtung der Niere) sowie die Seitenansicht finde ich sehr gelungen. Das Heck hingegen trifft so gar nicht meinen Geschmack.
Das Besondere an unserem Testmodell ist allerdings der Antrieb, denn wir fahren die vollelektrische Version, also den iX2 mit einer Systemleistung von bis zu 313 PS (bei temporärem Boost). In ihm findet sich übrigens viel Know-how aus Oberösterreich, denn Entwicklungsleistung aus Steyr stecken sowohl im Wärmemanagement als auch im E-Antrieb.
Das Fahrerlebnis passt perfekt zum sportlichen Design, denn wenn man beherzt auf das Gaspedal steigt, drückt es einen schon gut in die fein geformten Sportsitze. Alles flüsterleise und völlig unangestrengt. Allerdings ist diese sportliche Fahrweise nicht unbedingt förderlich für die Reichweite, diese geben die Bayern mit rund 420 Kilometern an. Ein Wert, der sich während unserer Testzeit nicht ausgegangen ist. Da waren es zwischen 300 und 350 Kilometer. Das Laden klappt einwandfrei, in nicht ganz 30 Minuten sind wieder 80 Prozent des Akkus geladen.
Besonders fein: Längere Strecken, wie etwa Urlaubsrouten jetzt in den Sommerferien, werden mit allen notwendigen Ladestopps berechnet. Dafür kann man eingeben, mit wie viel Akku man die nächste Ladestation erreichen möchte, und das System zeigt neben den Öffnungszeiten auch an, welche La-
deleistung jeweils verfügbar ist, welche Karten zum Bezahlen akzeptiert werden und welche Gastro es in der nahen Umgebung gibt.
Während das äußere Erscheinungsbild völlig neu ist, bleibt das Cockpit ganz, wie man es kennt und von BMW gewöhnt ist. Die verarbeiteten Materialien sehen gut aus und fühlen sich auch so an. Es gibt das Curved Display mit Touch-Funktion, die schwebend wirkende Armauflage mit integriertem Bedienfeld, das unter anderem den neugestalteten Gangwahlschalter beherbergt, und bequeme Sitze. Etwas unbequemer wird es bei der eingeschränkten Rundumsicht (was der Coupé-Form geschuldet ist) und beim Preis, denn los geht’s bei rund 57.000 Euro für den iX2. Wenn’s ein bisserl mehr bei der Ausstattung sein darf, muss man schnell 70.000 Euro und mehr hinblättern.
Flirtfaktor: Sehr gut, die neue Optik kommt an!
Familienfreundlichkeit: Besser als vermutet, denn es gibt ausreichend Platz (besonders vorne), zudem eine neue Smartphone-Ablage mit Wireless Charging und den Fahrersitz mit Lordosenstütze samt Massagefunktion – Working Mum liebt’s!
Shoppingtauglichkeit: Der Kofferraum lässt sich easy beladen und schluckt das Gepäck für den Kurzurlaub ohne Probleme. Als Transportkutsche würde man den iX2 ohnehin nicht kaufen.
Das hören wir im BMW iX2: „Carry you home“ von Alex Warren – gute Laune und ein bissl Liebe für die Ohren.
Starten Sie den Tag mit einem Frühstück vom Buffet
Entspannen Sie am See auf Ihrer reservierten Liege im Sand oder am Steg und genießen Sie den Service der Beach Bar.
Lunch mit Seeblick herrliche Sommerdrinks
Lassen Sie den Tag stimmungsvoll ausklingen bei einem Dinner auf der Terrasse - mittwochs mit DJ Sound und donnerstags Abend mit LIVE MUSIK
Badeseestraße 2, 4101 Feldkirchen /Donau
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Anfragen für Feiern aller Art: event@thalhammers.at facebook.com/thalhammers
Linz soll als Lebensraum
fü r 40.000 Kinder und Jugendliche attraktiver werden. Mit Viktoria
Schwarz als Promi-LaufBuddy für Eltern und dem ersten „Kinder willkommen“-Partnerbetrieb
Eiler Schuhe erfolgt der Startschuss für das Projekt „Kinder-Stadt“.
In Linz leben knapp 40.000 Kinder und Jugendliche und rund 27.500 Familien. „Unsere Kinder sind es, die in unseren Innenstädten von morgen und übermorgen leben werden. Wir Erwachsene müssen darauf schauen, dass sie genug Spiel- und Lebensraum haben, um sich mitten in unserer Stadt wohlfühlen und entfalten zu können“, setzt Vizebürgermeister Martin Hajart den Startschuss für das Projekt „KinderStadt“. Konkret sollen insbesondere die Linzer Landstraße, der Hauptplatz sowie die Donau mit einem zielgerichteten Angebot in Familienzonen verwandelt werden. Vom prominenten Lauftre bis hin zum ersten „Kinder willkommen“-Partnerbetrieb auf der Linzer Landstraße werden rechtzeitig zum Ferienbeginn die ersten Projekte gestartet.
Lauft Mommies und Daddies, lauft! Die erste Mitmachaktion steht unter olympischer Patronanz und soll die physische und psychische Gesundheit stärken: Promi-Sportlerin und Mama Viktoria Schwarz wird ab 19. Juli erstmals zum Lauf-Buddy für Eltern. Die Kanu-Weltmeisterin lädt unter dem Motto „Lauft Mommies und Daddies,
lauft!“ zum Kinderwagen-Lauftre und Workout an die Donau. Gemeinsam mit ihrem einjährigen Sohn schnürt sie an fünf Vormittagen in diesem Sommer die Laufschuhe. „Als Mama weiß ich, wie schwierig es ist, zwischen Windeln, Stillen, Flascherl und Brei im Babyalltag nicht auf sich selbst zu vergessen. Als Sportlerin weiß ich aber auch, wie sehr Bewegung hilft, wieder ins emotionale Gleichgewicht zu finden und den Kopf freizubekommen“, will Schwarz ihre Erfahrungen, mentale Stärke und sportlichen Skills an Jung-Mamas und -Papas weitergeben. Ihre Vision von einem Linz für Kinder? „Ich wünsche mir eine Innenstadt, wo Balancieren, Klettern, Toben, Spielen und Kindsein kein Privileg, sondern eine Selbstverständlichkeit ist.“
Machen sich stark für eine Kinder-Willkommenskultur: Olympia-Kanutin Viktoria Schwarz mit Söhnchen Ben Vito, Vbgm. Martin Hajart und EilerGeschäftsführer Peter Bangelmeier
SCHWARZ:
Fr., 19.7. um 9:30 Uhr, Fr., 02.8. um 9:30 Uhr Fr., 16.8. um 9:30 Uhr, Fr., 30.8. um 9:30 Uhr Fr., 13.9. um 9:30 Uhr
Infos und Anmeldung unter www.ooe.familienbund.at > Veranstaltungen > „Lauft Mommies und Daddies, lauft!“
Erster „Kinder willkommen“-Partnerbetrieb auf der Linzer Landstraße. Bei der zweiten Mitmachaktion startet der OÖ Familienbund in Kooperation mit dem Österreichischen Familienbund seine Initiative für eine kinderfreundliche Innenstadt. Den Anfang macht Peter Bangelmeier, Geschäftsführer von Eiler Schuhe auf der Landstraße: Sein Geschäft wird erster „Kinder willkommen“-Betrieb. „Es braucht Zonen, in der sich Kinder aufhalten und spielen können. Ob das bekannte Karussell aus dem Traditionshaus Eiler wieder aufgebaut wird, wird sich bald zeigen. Viele Linzer erinnern sich auf jeden Fall gerne daran“, weiß Bangelmeier. Manche Geschäfte bieten ohnehin bereits besonderen Service für ihre kleinen Gäste an. Ziel ist es, diese mehr hervorzuheben und einer breiteren Ö entlichkeit bekannt zu machen. Zusätzlich schnürt der OÖ. Familienbund Packages für eine kinderfreundliche Ausstattung von Handel und Gastro – vom Montessorispielzeug bis zum Maltisch.
#sommerferien • #familienparadies • #schöneschweiz
Nora Mayr, Stephie Bürgler und ihr Surf-Podcast
Geboren in den Alpen, gemacht für den Ozean: Das beschreibt Nora Mayr und Stephie Bürgler wohl am besten. Die beiden Oberösterreicherinnen sind leidenschaftliche Surferinnen und liefern mit ihrem Podcast „Stay salty“ mittlerweile seit mehr als einem Jahr Sommer, Sonne, Strand und Salzwasser frei Haus. 20 Episoden haben sie in dieser Zeit aufgenommen, drei davon bei einer Workation, die sie gemeinsam in Sri Lanka verbracht haben. Ein Podcast für alle, nicht genug bekommen können vom Salzwasser, vom Surfen und vom Reisen!
› Hier der Link zum Podcast: https://staysalty-surfpodcast.podigee.io
Swarovski Kristallwelten x Circus-Theater Roncalli
Die Swarovski Kristallwelten und das Circus-Theater Roncalli feiern von 19. Juli bis 1. September 2024 gemeinsam den „Circus of Wonder“. Ein Highlight in diesem Jahr ist die „Water Ballet“-Artistin Svetlana, die bereits im Sommer 2022 die Gäste in den Swarovski Kristallwelten begeisterte und nun auf vielfachen Wunsch zurück auf ihre Bühne im Spiegelwasser kehrt. In ihrem Element zeigt sie beeindruckende Akrobatik, während die Kristallwolke über ihr funkelt.
Das „Water Ballet“ ist einer von vier Showacts, die mit 15 Shows täglich verzaubern.
Der „Circus of Wonder“ findet von 19. Juli bis 1. September 2024 täglich in den Swarovski Kristallwelten statt. kristallwelten.com/sommer
REDAKTION: Laura Altenhofer | FOTOS: Bern Welcome
Käsefondue war nicht das Einzige, das die Herzen der Gewinnerinnen des „Bern-Getaway“ erwärmte. Ein Wochenende in der Schweizer Bundesstadt hinterließ bei den Schwestern Kathrin und Ines einen bleibenden Eindruck.
Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ scheint das Motto der Bewohner:innen Berns zu sein. Denn in der Schweizer Bundesstadt ticken die Uhren langsamer. Sprachwissenschaftler:innen der Universität Bern bestätigen das liebenswerte Klischee der bernischen Gemächlichkeit. Sie haben herausgefunden, dass die Menschen in Bern langsamer sprechen und gehen als im Rest der Welt. Ein perfekter Ort also, um dort einen Kurzurlaub zu verbringen und mal einen Gang runterzuschalten. Gemeinsam mit Schweiz Tourismus und Bern Welcome haben wir zwei glückliche Gewinnerinnen für ein Wochenende in das Tor zu den Alpen begleitet.
Qualitytime. Voller Vorfreude starteten Kathrin und Ines ihre Reise in die Schweizer Bundesstadt. Natürlich durfte ein Glas prickelnder Prosecco auf der Zugfahrt vom oberösterreichischen Ried im Innkreis nach Bern nicht fehlen. „Für mich war sofort klar, dass ich mit meiner Schwester nach Bern reisen möchte. Ein gemeinsamer Urlaub, nur für uns zwei, ist schon viel zu lange her“, erzählt Kathrin, die die Initiative ergriff und die beide beim Gewinnspiel anmeldete.
Ankommen und genießen. Mit der Tram ging es vom Bahnhof in das nur fünf Minuten entfernte Viersternehotel Best Western Plus Bern, wo die Gewinnerinnen für ein Wochenende residierten. Perfekt gelegen in der Berner Altstadt kann man von hier aus alle Sehenswürdigkeiten unkompliziert zu Fuß erreichen. Nachdem sie ihr komfortables Zimmer bezogen hatten, wurden Kathrin und Ines in der Rooftop-Bar des Hotels
mit einem Apéro begrüßt. Was in Spanien die Tapas, sind in der Schweiz die Apéro-Häppchen. Knabbern, aufspießen und dippen: Bei traumhaftem Ausblick über die Dächer der Stadt wurde die „Häppli-Hour“ in vollen Zügen genossen.
Der Abend führte die Schwestern dann in das Traditionslokal Kornhauskeller, ein Restaurant mit dem prunkvollsten Gewölbekeller von Bern. Schon beim Betreten beeindruckte der weitläufige Gastraum mit kunstvollen Fresken an den Wänden. Die Speisekarte, bestehend aus Berner Spezialitäten und italienischen Klassikern, rundete das Genusserlebnis ab.
Reise in die Vergangenheit. Nach einem ausgiebigen Frühstück begann der Freitagmorgen mit einer dreistündigen Stadtführung durch die Berner Altstadt, die mit ihren Sandsteinfassaden zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Unter der fachkundigen Leitung der Stadtführerin Therese erkundeten Kathrin und Ines die verwinkelten Gassen und barocken Gebäude. Besonders fasziniert waren sie von der Zytglogge-Führung, bei der sie die steile Wendeltreppe im Inneren des Zeitglockenturms hinauf schritten. Hoch oben wartete auf die zwei nicht nur eine einmalige Aussicht, sondern auch eine ausführliche Erklärung zur imponierenden Technik des mittelalterlichen Uhrturms und ein Einblick in die Vergangenheit der Stadt.
Bei der anschließenden Lädeli-Tour entdeckte das Duo in den kleinen, charmanten Geschäften, den sogenannten „Lädeli“, unter den geschichtsträchtigen Arkaden lokale Spezialitäten und stöberte nach typischen Schweizer Mitbringseln für ihre Familien. Mit viel Herzblut informierten oft die Ladenbesitzer:innen selbst über die Geschichte der Produkte. Zudem boten zahlreiche Boutiquen eine erlesene Auswahl an Kleidungsstücken ganz nach dem Motto „Slow Fashion“. Hier macht Einkaufen Spaß!
Apéro. Am Dach des Hotels genossen die Schwestern den Ausblick über die Berner Altstadt.
Unterhaltung pur. Da eine Shoppingtour auch ganz schön müde macht, musste eine Stärkung her. Dafür ging es in das traditionsreiche Restaurant „Zum Äusseren Stand“, eine der angesagtesten Adressen für wahre Genießer:innen. Mit frischer Energie machte sich das Zweiergespann danach auf ins Museum für Kommunikation, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unter einem Dach vereint und dafür 2019 vom Europarat zum „Museum des Jahres“ gekürt wurde. Auf drei Stockwerken erlebt man die Entwicklung der Kommunikation und deren Technologien. Das Besondere: Hier sieht man sich vergebens nach „Bitte nicht berühren“-Schildern um. Im Museum für Kommunikation dürfen, ja müssen, die Besucher:innen mitmachen und ausprobieren! „Die Station, bei der
Bern ist die Bundesstadt der Schweiz und zeichnet sich durch ihre reiche Geschichte und ihren historischen Stadtkern aus, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Mit zahlreichen Museen, Theatern und Galerien bietet Bern ein vielfältiges kulturelles Angebot. Die Aare, die die Stadt umfließt, lädt im Sommer zum Schwimmen ein und trägt zur hohen Lebensqualität bei, die Bern zu einer der lebenswertesten Städte weltweit macht.
Best Western Plus Hotel Bern
Im Herzen der Berner Altstadt mit Dachterrasse, nur wenige Gehminuten von den Sehenswürdigkeiten entfernt. www.hotelbern.ch
Restaurant Schwellenmätteli
Direkt am Aareufer und trotzdem mitten in der Stadt gelegen. Hier trifft Naherholung auf Genuss. www.schwellenmaetteli.ch
Kornhauskeller
Restaurant mit prunkvollstem Gewölbekeller. Italienische Klassiker und traditionelle Küche mit Berner Spezialitäten. www.kornhaus-bern.ch
Bern Welcome
Tel.: +41 (0) 31 328 12 12 info@bern.com www.bern.com
Schweiz Tourismus www.myswitzerland.com
Anreise per Bahn
Tägliche Anbindungen mit der ÖBB und SBB aus Österreich nach Bern www.oebb.at/schweiz
Rundtour. Mit den E-Bikes ging es raus aus der Stadt, rein ins Grüne.
man berühmte Filmszenen nachspielen konnte und dabei gefilmt wurde, hat uns am besten gefallen. Beim Ansehen der Videoaufnahmen konnten wir uns vor Lachen nicht mehr halten“, schwärmten Kathrin und Ines nach ihrem Besuch.
Genuss am Flussufer. Ein kurzes, heftiges Sommergewitter hatte den Abend in Bern in eine mystische Szenerie verwandelt. Am Ufer der Aare, umgeben von aufsteigenden Nebelschwaden, fanden die Gewinnerinnen Kathrin und Ines im Restaurant Schwellenmätteli den perfekten Ort, um den Tag ausklingen zu lassen. Direkt am Fluss gelegen und doch mitten in der Stadt bot das Restaurant eine einzigartige Kombination aus urbanem Flair und naturnaher Idylle.
Blühendes Kleinod. Schließlich ging es bei einem romantischen Abendspaziergang über die Untertorbrücke, vorbei am Bärenpark, in dem aktuell drei Braunbären leben, rauf zum Rosengarten der Stadt, der mit 220 verschiedenen Rosenarten und einem herrlichen Ausblick über Bern aufwartete. Als absolute Blumenliebhaberinnen stand der blütenreiche Park mit Blick auf die Altstadtreihen ganz oben auf ihrer Liste der Must-sees. „Die zahlreichen Rosen verströmten einen herrlich zauberhaften Duft, während wir den Sonnenuntergang über den Gassen Berns bewunderten. Dieser Moment wird uns bestimmt lange in Erinnerung bleiben.“
Kunterbuntes Treiben. Blumen, Backwaren, Obst, Gemüse, Käse, Fleisch und Gewürze – alles frisch, alles aus Bern und der Region. Beim Bummeln durch die farbenfrohen Stände des Berner Wochenmarkts probierten sich die beiden Oberösterreicherinnen am Samstagmorgen durch frische, regionale und saisonale Köstlichkeiten. Die Berner Wochenmärkte, die jeden Dienstag- und Samstagmorgen unter anderem auf dem Bundesplatz vor dem Bundeshaus sowie in der Münstergasse stattfinden, sind nicht nur wegen der hohen Qualität der Produkte ein Einkaufsparadies – sie vermitteln das Berner Lebensgefühl wie kaum ein anderer Ort.
Auf ins Grüne. Um die idyllische Schweizer Natur bestmöglich zu erkunden, schwangen sich Kathrin und Ines nach ihrem Marktbesuch auf zwei E-Bikes, die man unkompliziert am Bahnhof mieten kann, und radelten los. Vorbei an schier endlosen Feldern, traditionellen Höfen und der ein oder anderen Kuhherde war die „Velo“-Tour ein echtes Highlight der Reise. „Dass man so schnell vom Stadtzentrum aus im Grünen ist, ist wirklich einmalig. Bern überrascht uns jeden Tag aufs Neue“, zeigten sich die beiden begeistert. Entlang der Aare, die die Schweizer:innen im Sommer als willkommene Abkühlung nutzen, radelten die Gewinnerinnen zum Fuße des Berner Hausbergs, dem Gurten. Von dort führt nämlich die neu eröffnete Gurtenbahn bis zur Spitze des Bergs, wo nicht nur zahlreiche Aktivitäten auf Groß und Klein warten, sondern man auch kulinarisch bestens versorgt ist.
Nationalgericht. Das Restaurant Lötschberg überzeugt mit regionalen Spezialitäten.
Verliebt in Bern. Zum krönenden Abschluss degustierten Kathrin und Ines noch edle Tropfen und italienische Häppchen in der Bindella Vinoteca. Das Lokal und Ristorante, nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt, ist eine Liebeserklärung an Italien und „la vera Pizza Napoletana“. Bevor sie sich zurück ins Hotel machten, wartete noch ein unvergesslicher Moment auf die beiden. Nach einem kurzen Spaziergang zum Bärenpark wirkte es fast so, als würden sich die drei Stadtbären Finn, Ursina und Björk persönlich bei ihnen verabschieden. Denn dass man das haarige Trio zu Gesicht bekommt, ist gar nicht so selbstverständlich. Die Beziehung der Stadt Bern zu ihrem Wappentier hat übrigens eine sehr lange Tradition. Die Legende besagt, dass die Stadt sogar dem Bären ihren Namen zu verdanken hat.
„Bern hat uns mit seinem Charme und seiner Vielfalt verzaubert“, erzählte Kathrin begeistert. „Wir haben jede Minute genossen und so viele wunderbare Erinnerungen gesammelt“, ergänzte Ines. Mit einem Koffer voller Eindrücke verabschiedeten sich die Schwestern von Bern und waren sich einig: Bern ist eine Stadt, die jede:r einmal erlebt haben sollte.
Bern Welcome App
Die Bern Welcome App bietet neben dem Bern-Ticket nützliche Informationen rund um Bern, einen Veranstaltungskalender, Inspiration für Restaurants und Museen sowie eine interaktive Stadtkarte mit integrierten AR-Elementen. Übrigens gibt’s das Bern-Ticket, mit dem man die öffentlichen Verkehrsmittel und auch die Gurtenbahn gratis benutzen kann, zu jeder Buchung in einem Berner Hotel gratis dazu.
Mehr Fotos vom Wochenende in Bern finden Sie hier!
BUSUNTERNEHMEN IN OBERÖSTERREICH
EINE NEUE GENERATION STELLT SICH VOR
„Busunternehmer und Reiseveranstalter sind mutige und vielleicht auch etwas verrückte Menschen. Sie tragen das Herz am rechten Fleck , sind belastbar und stolz auf ihre Arbeit.“ Wir stellen Ihnen 4 Busunternhemer aus Oberöstereich vor, die mit bus dich weg! mehr als zuversichtlich in die Zukunft schauen.
Nina & Christian Neubauer haben Anfang des vergangenen Jahres den Betrieb übernommen und können voller Zuversicht auf das erste erfolgreiche Jahr zurückblicken. Neubauer Reisen ist einer der ersten “bus dich weg!” Partnerbetriebe und seit Gründung des Systems im Jahr 2016 dabei. Mit “bus dich weg!” hat Neubauer Reisen einen zuverlässigen Partner gefunden, mit dem sie die Organisation und Durchführung von Busreisen optimieren und ihren Auslastungsgrad erhöhen konnten.
Kaltenbrunner Reisen befindet sich in Ottnang a. H. am Südhang des Hausruckwaldes und wird bereits in der vierten Generation geführt. Wie bei Neubauer Reisen ist auch hier der Generationenwechsel bereits in vollem Gange. Seit 2023 hat hier Eva Sterneder das sagen. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Reisens und lassen Sie sich inspirieren. Auch bei Kaltenbrunner Reisen, seit 2017 Parter von bus dich weg! gibt der Erfolg dem Konzept bus dich weg! recht.
Der dritte im Bunde ist Bustouristik Mayr mit Sitz in Enzenkirchen. Mit den sympatischen Eigentümern Manuela & Wolfgang Mayr die seit 2019 auf das Franchis-System bus dich weg! vertrauen haben Sie ebenfalls alle Vorteile die die Partnerschaft von bus dich weg! bieten. Angefangen von der 100% Durchführungsgarantie über Preisvorteile, Top geschulte Kapitäne und natürlich die feinsten Reisebusse. ...machen Sie es sich bequem und genießen Sie eine entspannte und stressfreie Busreise.
Mit Kattner Busreisen aus Haag stellen wir Ihnen den vierten Busunternehmer an der Grenze zu Oberösterreich vor. Der Inhabergeführte mittelständige Familienbetrieb bietet bereits in der dritten Generation Reisen in Europa an. Julia, die Freundin von Geschäftsführer Daniel Kattner, ist eine Quereinsteigerin in der Reisebranche und bringt frischen Wind in das Unternehmen. Sie betreibt das Angebot von busdichweg! mit großem Engagement und unterstützt tatkräftig die Geschäftsführung. Ihr Einsatz und ihre Kreativität bereichern das Unternehmen. Auch hier sind Sie bei diesem busdichweg! Partnerbetrieb in besten Händen.
Mayr Bustouristik GmbH
4761 Enzenkirchen
+43 7762 32 13
www.bustouristik-mayr.at
Neubauer Reisen GmbH
4203 Altenberg bei Linz +43 7230 7221
www.neubauer.at
Kaltenbrunner Reisen GmbH
4901 Ottnang
+43 7676 7240-0
www.kaltenbrunner.at
Reisebüro Kattner GmbH
3350 Haag
+43 7434 42245-0
www.kattner.at
Was ist „bus dich weg!“ eigentlich?
Bereits seit 2015 gibt es dieses Franchise-System mit nun bereits 24 Partnerbetrieben verteilt auf 28 Standorten und über 300 Einstiegstellen in ganz Österreich. Durch den Zusammenschluss erfolgreicher, selbstständiger Bus- und Reiseveranstalter ist es möglich, die Organisation und Durchführung von Busreisen zu optimieren.
Was ist das Qualitätsversprechen?
Erfahrene Kapitäne bringen Sie sicher und bequem ans Ziel und sind mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen Ansprechpartner für Ihre Fragen. Von geschulten Reiseleitern erfahren Sie alles Wissenswerte über Ihre Wunschdestination und interessante Sehenswürdigkeiten, aber auch Insider-Tipps.
über 750 Reiseziele mit 100% Durchführungsgarntie
Was bedeutet 100% Durchführungsgarantie?
Sie haben den großen Vorteil, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern nicht an Mindestteilnehmerzahlen gebunden sind. Wir sind aufgrund unserer Größe in der Lage unsere Reisen mit 100% Durchführungsgarantie anzubieten. Egal wie viele mitfahren, die Reise findet statt.
...und was bedeutet Reisevielfalt?
Über 750 Reiseziele und über 1500 Reisetermine Online, ganz gleich, ob es um eine mehrwöchige Rundreise durch Frankreich, Italien oder Norwegen geht, ob Sie einen Strandurlaub an der Adria oder eine Städtereise nach Paris, Amsterdam oder Prag planen, mit bus dich weg! finden Sie in wenigen Minuten das beste Angebot. Das ist Reisevielfalt.
Bekannt ist die Seeseitn Feldkirchen durch den JETLAKE Wasserskilift. Kurse sind jederzeit möglich.
Willkommen auf der Seeseitn Feldkirchen. Willkommen im Urlaub!
Die Seeseitn Feldkirchen an der Donau an den Feldkirchner Badeseen zählt zu den Top-Ausflugszielen Österreichs. Und das zu Recht: gepflegte Liegewiesen zum Entspannen, weitläufige Grünflächen für Sport & Spaß, Strand mit karibisch weißem Sand, kulinarische Highlights und zwei der modernsten Wasserskilifte Österreichs. Gäste von Klein bis Groß sind begeistert.
Größter Aquapark Österreichs ist ein Magnet für Jung und Junggebliebene. Der größte Aquapark Österreichs befindet sich auf der Seeseitn Feldkirchen an der Donau. 2.450 Quadratmeter Erlebniswelt am Wasser laden zum Rutschen, Balancieren,
Netzwerken im Garten bei den Seeseitn Golf Open 2024
Klettern und Springen ein. Der Spaß kommt hier garantiert nicht zu kurz. Tickets sind im JETLAKE Shop erhältlich.
Kulinarische Highlights für Genießer und für zwischendurch. Am Seeseitn Kiosk werden die Badegäste mit einem hochwertigen und grandiosen Speisenangebot verwöhnt. Bei Schönwetter gibt es Cocktails und köstliche Burger an der neuen Außenbar.
Ein wunderschöner Tag am Badesee klingt im Mostheurigen „Mostvierterl“ aus. Eine Symbiose aus einzigartigem Ambiente und regionalen sowie hausgemachten Schmankerln. Auch für Events eine atemberaubende Location.
Feinster weißer Sandstrand, Wakeboarden & Wasserskifahren, Beachvolleyballplatz, Motorikpark, Stand-up- Paddle, Badevergnügen ..., um nur einige der Möglichkeiten auf der Seeseitn Feldkirchen zu nennen. Ein karibisch angelegter Sandstrand, Beachvolleyball-Platz, Stand-up-Paddle oder das klassische Badevergnügen. Für Jung bis Junggebliebene, vom Sportler bis zum Sonnenanbeter – wer braucht Meer?
Feiern wie im Urlaub. Die perfekte Location dafür bietet die Eventlocation DasSee direkt am Wasser. Modernste Architektur, feinste Küche und Eventprofis mit Liebe zum Detail an der Seite. Von Hochzeiten über Firmenevents, von Weihnachtsfeiern bis hin zu Geburtstagsfeiern. DasSee bietet für jede Veranstaltung den perfekten Rahmen. Inklusive privatem Gartenbereich & Seeblick.
Für kleinere Events bieten der Mostheurige „Mostvierterl“ oder ein reservierter Bereich am Areal viele Möglichkeiten. Jetzt anfragen: event@seeseitn.at
Weitere Informationen unter: www.seeseitn.at
„Ein Spiel – viele Verbindungen“, so lautete das Motto des Golfturniers mit mehr als 100 Teilnehmern und Gästen, bei dem 18 Flights an den Start gingen und sich in einem 2er-Texas- Scramble maßen. Namhafte Macher & Denker aus der Wirtschaft wurden gemeinsam mit dem Hauptsponsor VKB in Feldkirchen begrüßt. Bei der anschließenden Party im DasSee wurden viele neue Kontakte und Verbindungen geknüpft. Ein besonderer Dank gilt nicht nur dem Hauptsponsor VKB, den Sponsoren Stiegl, der Bio-Hofbäckerei Mauracher GmbH und den Dekosisters, sondern auch dem sehr talentierten Moderator Sebastian Thalhammer sowie der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Golplatz Feldkirchen unter der Leitung von Josef Leitner.
Lichtdurchflutet, modern, harmonisch & ein wunderschöner Blick auf das Wasser und ins Mühlviertel
Karibisch weißer Sandstrand. Wer braucht Meer?
Der größte Aquapark Österreichs befindet sich auf der Seeseitn Feldkirchen.
Pures Familienvergnügen erwartet die Besucher in gleich zwei Freizeitparks im bayerischen Günzburg: LEGO® Spaß und Achterbahn-Action gibts im LEGOLAND® Deutschland und nur ein paar Schritte entfernt wartet der neue PEPPA PIG Park auf Familien mit Kleinkindern.
Ob rasant oder gemächlich, spritzig übers Wasser oder turbulent in luftiger Höhe: Im LEGOLAND Park ist fröhliches Fahrvergnügen für alle Kids garantiert. Die Flügelachterbahn MAXIMUS nimmt Mutige mit zum Kopfüberflug durch LEGO MYTHICA, das Ritterturnier lädt Kleinere zum Ritt auf einem LEGO Pferd ein und in der Piratenschlacht wartet ein wildes Wassergefecht auf die ganze Familie.
Egal, ob Klein oder Groß, das MINILAND begeistert einfach jeden und zeigt fantastische LEGO Szenerien wie den Hamburger Hafen oder Berlin. Neues Show-Highlight 2024 ist die große LEGO DREAMZzz™ Sommershow. Bis 8. September bringt sie die Traumwelt-Abenteuer von Izzie und Mateo spektakulär auf die Bühne. Auch im parkeigenen Feriendorf gibt’s eine Neuheit: Neben Burgenkomplex, Pirateninsel Hotel und NINJAGO® Quartier entführt
die neue Waldabenteuer Lodge™ in eine zauberhafte Welt von Wald- und WiesenTieren und lädt zum entspannten Tagesausklang inmitten der Natur ein.
Mehr unter www.LEGOLAND.de
Wir verlosen 3 x einen Familienbesuch für vier Personen mit Eintritt ins LEGOLAND sowie in den neuen PEPPA PIG Park Günzburg. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at Teilnahmeschluss ist am 16. Juli 2024.
Oink oink. Nur ein paar Schritte vom LEGOLAND Park entfernt, heißt Europas erster eigenständiger PEPPA PIG Park Familien mit kleineren Kindern willkommen. Hier können Peppa-Fans die Welt ihrer rosa Freundin entdecken, in Papa Wutz’ rotem Auto mitfahren und sich bei weiteren vier Fahrattraktionen und sieben Themenspielplätzen austoben.
Mehr unter www.PEPPAPIGPark.de
TEXT: Amelie Gruber
Diese drei Bücher machen richtig Lust, aufzubrechen und Österreich neu zu entdecken.
AUF WANDERTOUR MIT BAHN UND BUS
Oberösterreich mit dem Komfort ö entlicher Verkehrsmittel entdecken. Dieser Wanderführer führt zu 40 abwechslungsreichen Touren, die bequem mit Bus, Bahn oder Schi erreichbar sind. Detaillierte Wegbeschreibungen, übersichtliche Landkarten, praktische Hinweise sowie Informationen zu Sehenswürdigkeiten komplettieren das Buch. Zusätzlich stehen GPS-Daten zum Download bereit.
Sabine Neuweg, Alois Peham; OÖNachrichten Edition by Trauner. ISBN 978-3-99151-303-2, € 17,90
Feiern wir gemeinsam Jubiläum von 01.07.–22.09.2024 sonnentherme.at
Mega Sommer Programm & coole Events
Die Wachau ist der Inbegri einer einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft entlang der Donau. Weingärten, Burgen, Wehrkirchen und Klöster prägen das Bild auf beiden Donauufern. Das Buch führt im Wandel der Jahreszeiten von Melk nach Krems. Untermalt wird das Ganze von wunderschönen Landschaftsbildern, aufgenommen vom renommierten und weltweit ausgezeichneten Profi-Fotografen, Biologen und Pädagogen Prof. Sepp Friedhuber. Prof. Sepp Friedhuber; ADEVA, ISBN: 978-3-201-02082-4, € 16,90
SEHNSUCHT WEITWANDERN
In ihrem neuen Buch erzählt Claudia Schallauer von ihren Erlebnissen auf einem Pilgerwegklassiker sowie drei der neuesten österreichischen Weitwander-Trails, die über 35.000 Höhenmeter und 850 Kilometer Wegstrecke führen. Vier detaillierte Weitwanderwege finden sich ebenso im Wanderführer wie Tipps zu Nächtigungsoptionen, nützliche Apps und Packlisten. Perfekt für alle, die das Weitwandern ausprobieren und genießen wollen, egal ob Einsteiger oder Geübte.
Claudia Schallauer; Anton Pustet Verlag, ISBN: 978-3-7025-1113-5, € 26
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JubiliäumsGewinnspiel
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Wer einmal Zeit im 4*-S Familienhotel Aigo im Böhmerwald im Mühlviertel verbracht hat, kommt immer wieder. Diese Erfahrung hat jedenfalls Familie Gruber gemacht, die sich schon beim ersten Aufenthalt in das Hotel verliebt hat.
TEXT:
Petra Kinzl | FOTOS : Aigo, privat
Das Familien- und Sporthotel Aigo liegt im malerischen Mühlviertel in Aigen-Schlägl, wo der Blick herrlich über die umliegenden Hügel und Wälder schweift. Dem Zusatz „welcome family Hotel“ können die Grubers, die als fünfköpfige Familie angereist sind, nur zustimmen. Es ist bereits ihr siebter Aufenthalt und das hat seinen Grund: „Hier fühlt man sich schon beim Eintreten in die Hotellobby willkommen und durch das große Angebot im Hotel ist für jedes Alter etwas dabei. Deshalb ist es für uns die erste Wahl für einen perfekten Urlaub“, so die Familie, die auch die kurze Anreise von nur eineinhalb Stunden schätzt. Denn schließlich hat man drei Kinder im Gepäck – im Alter von neun, sieben und einem Jahr. Die bekannte „Wann sind wir endlich da?“-Fragendauerschleife und obligatorische Klopausen während der Fahrt halten sich also in Grenzen.
Gespanntes Warten auf den Film: die Gruber-Girls im hauseigenen Kinosaal
Abenteuer und Entspannung. Weil die größeren Mädchen die Hotelanlage bereits kennen, begeben sie sich sofort auf Achse – zur Turnhalle mit Hüpfburg, einer mehrstöckigen Softplayanlage, dem Schwimmbad und dem Jugendraum mit Tischtennis, Air Hockey, einer Kegelbahn und noch viel mehr. Töchterchen Marie ist hingegen das erste Mal mit an Bord und entsprechend neugierig erkundet sie die neue Umgebung. Besonders wohlgefühlt hat sich die Einjährige im Kleinkindbereich und natürlich im Badebereich. Angetan war die Kleine vom flauschig-grünen Maskottchen des Hotels: „Aigolino hat sich in das Herz unserer Marie getanzt“, verrät ihre Mama. Großes Lob spricht Familie Gruber dem Betreuungsangebot aus: „Die Kinderbetreuung besteht aus engagierten Mitarbeitern mit ganz vielen kreativen Ideen, um die Kinder zu beschäftigen.“ So bleibt auch für die Erwachsenen einmal Zeit, um sich in den Elternbereich inklusive großer Saunalandschaft zurückzuziehen. Auch von der riesigen Auswahl und Qualität beim Frühstück, Mittagessen und Abendessen zeigt sich Familie Gruber einmal mehr begeistert.
zum Spielen und Toben.
Ob Sommer oder Winter. „Alle happy“, so das rühmliche Resümee des mehrtägigen Aufenthaltes. Die Grubers haben beschlossen: Wir kommen im Winter wieder!
Elternwellness: Auch Fulltime-Eltern dürfen sich einmal Ruhe und Auszeit gönnen.
Dafür spricht auch die Nähe zum Skigebiet Hochficht oder ein Spaziergang in weißer Winterpracht. Durch das breit gefächerte Indoor- und Outdoorangebot ist man zu jeder Jahreszeit vom Wetter unabhängig und kann beruhigt ein paar Tage länger bleiben. Auch ein spontaner Kurzaufenthalt übers Wochenende ist dank der kurzen Anreise und der Nähe zu Linz jederzeit machbar.
Ob Sommer oder Winter: Die Indooranlage garantiert Spaß, ganz wetterunabhängig.
Der Bayern-Park. Ein ausgezeichneter Freizeit-Park unweit von Oberösterreich.
Rasante Achterbahnen, bezaubernde Themenwelten und viele weitere Attraktionen finden sich in den Freizeitparks. Die Auswahl ist riesig. Doch welcher Park ist die richtige Wahl? Wo ist der Spaßfaktor für die Familie am größten, wer bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis? Und wer davon ist auch aus Österreich gut erreichbar? Die Antwort ist eindeutig: der Bayern-Park im niederbayerischen Reisbach, unweit von Oberösterreich.
Wir verlosen 10 Familienkarten.
Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at Teilnahmeschluss ist am 16. Juli 2024.
Mehr als nur ein Freizeitpark. Beim ultimativen Freizeitpark Check 2024 des Reiseportals Travelcircus landete der Bayern-Park auf Platz fünf. Bayerns bester Freizeitpark besticht durch seinen Abwechslungsreichtum und ist das Freizeitparadies für die ganze Familie. Hier kommen Klein und Groß gleichermaßen auf ihre Kosten, denn es gibt weit mehr als „nur“ Achterbahnen, Wasserfahrgeschäfte und Karussells. Ursprünglich als Wildpark geschaffen, hat sich der Park sein grünes Herz bis heute erhalten. Es warten auch eine Dampferfahrt, eine spannende Greifvogelflugshow sowie verschiedene Tiergehege auf die Besucher. Für die jüngsten Gäste gibt es eine Kleinkindertour und die neue Familienachterbahn FirleFranz bringt Spaß und Spannung für Klein und Groß. Alle größeren Freizeitpark-Fans haben die Qual der Wahl. Der Launch-Coaster Freischütz ist eine magnetbetriebene Achterbahn, die für Nervenkitzel sorgt. Hoch hinaus geht es mit Voltrum, Süd-
deutschlands höchstem Freifallturm. 109 Meter Gesamthöhe und 93 Meter freier Fall bieten ein einmaliges Erlebnis.
Saisonale Highlights. Zudem finden im Bayern-Park regelmäßig saisonale Veranstaltungen und Events statt, so zum Beispiel das beliebte Sternenkrieger- und Fantasy-Treffen (10./11.08.2024) oder zu Halloween die Weiß-Blauen Albtraumnächte für Gäste ab 16 Jahren sowie die Familien-Gruselgaudi für alle kleinen Halloweenfans. Und an den Adventwochenenden lädt der Bayern-Park zu einer stilvollen Winteröffnung in außergewöhnlichem Ambiente.
Unsere heimischen Tierparks haben jede Menge zu bieten und begeistern Groß und Klein jeden Tag aufs Neue.
Puma-Männchen „Ganeisha“ hat sich schon eingelebt.
Der Puma ist zurück
Seit November 2023 war im Tierpark Altenfelden kein Puma mehr zu Hause. Die letzten beiden Tiere sind im hohen Alter im Herbst verstorben. Umso größer war die Freude, als das 3-jährige Puma-Männchen „Ganeisha“ im Mai vom Zoo Tabor/Tschechien ins Mühlviertel übersiedelt ist. Somit ist der größte privat geführte Tierpark Österreichs wieder um einen Bewohner reicher. Beliebtestes Ausflugsziel 2024. Der Tierpark hat es heuer geschafft und den 1. Platz der besten Top-Ausflugsziele in Oberösterreich nach Altenfelden geholt. Der Award der beliebtesten Ausflugsziele für Familien wurde in diesem Jahr zum dritten Mal vergeben. Basis der Auswertung waren 15 Millionen Bewertungen, die von großen Portalen wie Google und Facebook stammen, aber auch von Familien auf familienausflug.info abgegeben wurden.
Der perfekte Sommerferien-Ausflug. Kinderattraktionen – Mega-Spielplatz: Das Spielplatz-Areal ist im Tierpark besonders groß und erlebnisreich und ist das absolute Highlight für Kinder. Es befindet sich direkt im Zentrum des Parks neben dem Gastgarten und Buffet. Das neue Highlight im Park ist die 50 Meter lange Holzkugelbahn und ein neuer Holzkugelturm direkt am Spielplatzgelände.
Hausesel „Jimmy“ bekam weiteren
Es ist einfach schön, gute Freunde und Freundinnen zu haben, die sich für ein besonderes Ereignis etwas einfallen lassen. Solch eine lustige Runde um Helmut Eisenhuber aus Sierning ist für ihre gute Ideen bekannt, um ihre Gemeinschaft mit den Ehepartnern und bei manchen auch mit Kindern zu bewahren. So bekam Helmut von seinen Freunden das Geschenk einer Tierpatenschaft mit Namenspatronanz zu seinem 30. Geburtstag. Nachdem alle drei im Tierpark lebenden Hausesel bereits die Namen Clara, Jimmy und Rucio haben, war eine Namensgebung nicht mehr möglich. Doch eine Tierpatenschaft mit Namenspatronanz war eine gute Alternative. Helmuts Wahl fiel auf den acht Jahre alten Hausesel-Hengst „Jimmy“, den er als weiterer Tierpate unterstützt. www.tierparkstadthaag.at
Eine tolle Tierpatenschaftsfeier erlebte die gesellige Runde um Helmut Eisenhuber mit Sohn Leopold (stehend, 4. von rechts), seine Gattin Theresa präsentiert die Tierpatronanzurkunde.
Auch im Sommer ist der Tierparkbesuch – z.B. die Beobachtung der schönen Großraubkatzen – ein besonderes Erlebnis!
Ein ereignisreicher Sommer hat begonnen!
Wolfswelpen im Wildpark Grünau
Der heurige Sommer hat mit der Geburt von zahlreichen Jungtieren begonnen. Viele Besucher haben beispielsweise schon die Wolfswelpen im Wildpark Grünau entdeckt. Es sind die ersten Jungtiere von „Akay“ und „Freya“ und sie entwickeln sich prächtig. Die Sommermonate bedeuten für die Braunbären und die Wölfe zudem eine weitere Veränderung: Wegen dringender Umbauarbeiten an der Anlage der Steinböcke haben die Tiere ihr Ausweichquartier in einem Teil der Gemeinschaftsanlage der Braunbären und Wölfe bezogen.
Sommer ist auch die Zeit von vielen Veranstaltungen. Den Beginn macht die KinderUni Almtal der Konrad Lorenz Forschungsstelle von 9. bis 12. Juli und von 15. bis 19. Juli finden die Science Holidays, ein Ferienprogramm für Kinder von acht bis zwölf Jahren, statt. Auch anlässlich des Kulturhauptstadtjahres „Salzkammergut 24“ finden Veranstaltungen im Wildpark Grünau statt.
www.wildpark.at
Am 15. Mai 2024 erwartete die Zoobesucher eine kleine Überraschung in der Südamerika-Anlage des Zoo Linz. In den frühen Morgenstunden erblickte ein kleiner Guanako-Hengst das Licht der Welt. Bei diesem Jungtier handelt es sich um den ersten Nachwuchs bei den Neuweltkamelen nach fünf Jahren und zeigt deutlich, dass der junge Guanako-Hengst „Noah“, der im September 2021 vom Tierpark Hodenhagen in den Zoo Linz gezogen ist, ein wichtiges Mitglied der kleinen Herde wurde.
Doch nicht nur bei den Guanakos gibt es Nachwuchs zu sehen, auch die Lisztäffchen, die Bennettkängurus und Kattas haben in den letzten Wochen zahlreiche Jungtiere zur Welt gebracht. Diese und viele andere Jungtiere können während den Zooöffnungszeiten von 9 bis 18 Uhr bestaunt werden. www.zoo-linz.at
2024 - das Jahr
Mit dem „Internationalen Jahr der Kamele“ gehen die Vereinten Nationen auf die große wirtschaftliche, kulturelle und soziale Bedeutung dieser faszinierenden Tiere ein. Im Tiergarten Walding leben verschiedene Kamele – Trampeltiere mit zwei Höckern und sogenannte Neuweltkamele wie Lamas, Guanakos (die Wildform der Lamas) und Alpakas. Die freundlichen Alpakas gehören zu den
Lieblingen der Besucher. Mit ihrer neugierigen Distanziertheit lassen sich die Guanakos und Lamas zwar nicht gerne streicheln, aber ein KarottenStückchen nehmen sie dann doch. Die Waldinger Trampeltiere haben über den Sommer fast ihre ganze Wolle verloren, erst im Herbst arbeiten sie wieder an ihrem Winterpulli. Die Alpakas werden geschoren und tragen auch ihre lustigen Sommerfrisuren. Besuchen kann man die Waldinger Kamele täglich ab 9 Uhr. Schöne Sommerferien im Tiergarten Walding! www.tiergartenwalding.com
Die Long-Distance-Challenge (LDC) geht heuer in die neunte Runde. Damit nähert sich die stetig wachsende Veranstaltung langsam, aber sicher dem Zehn-Jahr-Jubiläum!
Den Erfolg der Long-DistanceChallenge, kurz LDC genannt, verdanken wir dem Zuspruch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach 138 im Jahr 2021 waren es 2022 schon 161 und im Vorjahr 172 Teilnehmer, die an der Pinne oder am Rad eines Segelbootes an der LongDistance-Challenge teilgenommen haben. Damit konnte die LDC weiter deutlich an Zuspruch gewinnen.
Damit ist die LDC ein echtes „Herzeige“-Projekt für den österreichischen Segel-Breitensport und den UnionYacht-Club Attersee, der als Veranstalter und Gastgeber auftritt.
Die Sieger der LDC werden auch 2024 mit Silberbarren beschenkt! Der erste Platz ist ein ganzes Kilo wert, der zweite ein halbes und der dritte noch immer 250 Gramm. Damit das Silber erst richtig wirkt, fertigt uns „Peak Technolo-
gy“ Vollkarbonständer an, deren Entstehungskosten den Silberwert, wenn überhaupt, nur geringfügig unterschreiten!
Aber nicht nur die Teilnehmer sind es, welche die LDC zu dem machen, was sie ist. Es sind vor allem auch die Sponsoren, die das alles erst möglich machen: Für 2024 (und auch das ist ein Qualitätsbeweis der LDC) bleiben die Sponsoren gleich! Von Anfang an dabei ist unser Hauptsponsor „Schönleitner Bau“, der die große Konstante ist, auf die wir uns verlassen können. Als Hauptsponsor hat er das Recht auf einen Aufkleber am Rumpf und bei Holzbooten am Segel. Bitte führen Sie den Kleber stolz, denn ohne die Schönleitner Bau GmbH würde es die Long-Distance-Challenge nicht geben!
„Peak Technology“ und die „Tissot Steuerberatungs GmbH“ und „Stelzl Yachtcharter“ sind drei weitere Sponso-
ren, deren „Heads“ wie auch bei „Schönleitner Bau“ UYCAs-Mitglieder sind und an der LDC aktiv teilnehmen. Teilnehmen möchte heuer auch ein Vertreter von „Pantaenius Versicherungen“, dem das Zusehen im vergangenen Jahr Lust auf mehr gemacht hat. Die „Top Yacht GmbH“, die in Linz neben Motorbooten auch viel Zubehör für Segelboote anbietet, bleibt uns auch erhalten.
Fehlen darf auch nicht der Leinenspezialist „Robline“, der tatkräftig mithilft. Das „Grafengut“ lädt die Sieger jeder einzelnen Regatta erneut zum Frühstück ein – ein ganz besonderer Preis! Heidlmair Kommunikation spendet das gute Logo.Auch die Zusammenarbeit mit „LifeRadio“ und der „Oberösterreicherin“ wird fortgesetzt. Die „Oberösterreicherin“ hat uns neben einer Ankündigungsseite auch entsprechende Nachberichte versprochen.
Bitte, wann immer Sie die Wahl haben: Unterstützen auch Sie unsere Sponsoren, indem Sie deren Produkte kaufen, dort chartern, Ihr Haus bauen lassen oder einfach nur die richtige Zeitschrift lesen oder den richtigen Sender hören! Bei der Wertung der LDC gibt es auch heuer keine Neuerungen. Die 24 hours, die Regatta für die wirklich Harten, zählt weiterhin nicht mehr zur LDC.
Der Attersee Grand Prix, der traditionsgemäß Anfang Juli stattfindet, erö net die Jahreswertung. Diese Veranstaltung zählt zusätzlich zum Attersee Cup. Der Kurs startet mit einer mittleren Seerunde über Parschallen und Kammer und wird durch eine kleine Runde über Weyregg und Kammer ergänzt.
Das am späten Nachmittag beginnende Segleressen geht langsam in das Seglerfest über, bei dem es wieder Musik und eine Multimediashow geben soll.
Bei der 12 Stunden Regatta wird der eingeschlagene Kurs der Vorjahre fortgesetzt: Start ist heuer am Samstag, dem 13. Juli 2024, um 08:00 Uhr. Nach 12
Stunden, also um 20:00 Uhr, ist es dann gescha t. Für alle gleich lang, egal ob schnelles oder langsames Boot!
Gesegelt wird zu Beginn eine Runde vom UYCAs nach Stockwinkel, Kammer und wieder in den Club. Nach drei kleinen Runden UYCAs – Weyregg – Kammer – UYCAs geht es einmal nach Parschallen, ehe dann (sollte noch Zeit sein) wieder kleine Runden gesegelt werden. Um 20:00 Uhr wird über das Tracking die genaue Position zu dieser Zeit bestimmt und die gesegelte Strecke ermittelt. Nach Yardstick korrigiert ergibt dies das Ergebnis.
Wer das schon gescha t hat, kann noch zwölf Stunden weitersegeln und ist dann erst am Sonntag, dem 14. Juli, um 08:00 Uhr fertig. Beim Segeln von 24 Stunden wird nach zwölf Stunden für die 12 Stunden Regatta gewertet und nach 24 Stunden für die 24 hours. Mit einem Start hat man für ein leicht höheres Meldegeld zwei Sieg-Chancen.
Die Siegerehrungen für die 12 Stunden Regatta und die 24 hours vom Attersee finden am Sonntagvormittag bei einem Frühschoppen statt. Ist das Wetter geeignet, dann findet diese am Schotterplatz vor dem Clubhaus statt.
Die Lange Wettfahrt ist traditionsgemäß die teilnehmerstärkste Regatta im UYCAs. Wir veranstalten heuer die 96. Lange Wettfahrt unserer Clubgeschichte. Das Fest zur Langen Wettfahrt findet gemeinsam mit den Teilnehmern der Atterseewoche bereits am Freitagabend statt. Das Essen ist bestellt, die Livemusik gebucht – versäumen Sie nicht diesen schönen Abend!
Nach der Langen Wettfahrt gibt es ab 20:00 Uhr die Siegerehrungen zur Langen Wettfahrt UND zur Gesamtwertung der LDC.
Kein Streichresultat. Für das Gesamtergebnis gibt es seit der Reduktion auf drei Events kein Streichresultat mehr. Um zu gewinnen, muss man sehr wahrscheinlich alle drei Events segeln. In die Wertung kommen wieder alle, die mindestens bei einer der drei Regatten teilnehmen.
Die Wertung, bei der alle drei zur LDC zählenden Veranstaltungen denselben Wertungsfaktor und damit denselben Stellenwert haben, hat sich bewährt. Der Kreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die gewinnen können, ist damit relativ groß und es bleibt bis zum Schluss spannend.
Die Teilnahme ist mit Jollen, Mehrrumpfbooten und Kielbooten gleichermaßen möglich. Nach Yardstick werden alle gemeinsam gewertet.
Alle Details über die Wertung finden Sie unter:
www.Long-Distance-Challenge.at
Natürlich gibt es auch heuer das Trackingsystem von „TracTrac“, das allen Teilnehmern sowie Zuschauern ermöglicht, das Renngeschehen live und im Replay zu verfolgen.
Es würde uns freuen, wieder möglichst viele Yardstick-Segler, aber auch Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Klassen, die man sonst bei Yardstick-Regatten weniger antri t, für diese Serie begeistern zu können!
DIE DINOS SIND LOS:
Ab sofort gibt es im Dinoland im Schloss Katzenberg so einige Neuzugänge zu entdecken.
Neue Dinos und noch mehr AbenteuerAngebote: In der dritten Saison legt der große Familien- und Erlebnispark auf Schloss Katzenberg für seine Besucher kräftig nach!
Die Sommermonate stehen vor der Tür und so freut sich Parkleiter Chrissi Dietachmair ganz besonders, den Besuchern des Dinolandes auf Schloss Katzenberg in Kirchdorf am Inn künftig so einige Neuheiten bieten zu können.
Abkühlung an heißen Tagen. Wie etwa die neue Wasserrutsche, die ab sofort Abkühlung für die kleinen Dino-Fans an heißen Tagen garantiert. Auf der angrenzenden gemütlichen Liegefläche können währenddessen die Eltern die Seele baumeln lassen. Für die sportlichen Aktivitäten gibt es neben den beliebten und mittlerweile bewährten Attraktionen nun auch das Pangaea-Schaukelund Klettergerüst. Hier können sich die Kids auspowern, bevor es weiter auf Saurier-Entdeckungsreise geht.
Neue Dinosaurier, Skelette und Wissens-Check mit tollen Preisen. In der Ausgrabungsstätte gibt es nämlich ein brandneues Skelett zu finden. Ein weiteres besonderes Highlight unter den vielen liebevoll ausgedachten Neuheiten ist der Wissens-Check in der DinoLive-Arena. In der dritten Liveshow, die an allen Öffnungstagen stattfindet, stellt Parkleiter Chrissi knifflige Fragen rund um die Dinos im Park. Kinder, die sich besonders aufmerksam die vielen Infos rund um die Urzeitwesen gemerkt haben, können hier sogenannte „Checker-Kugeln“ erspielen und sie anschließend im Shop gegen tolle Preise einlösen.
Out now: Kathi-Song. Mittlerweile hat sich außerdem Chrissis Assistentin Kathi, das charmante und witzige Triceratops-Mädchen, als Besucherliebling etabliert. Jetzt haben die beiden zusammen einen Song aufgenommen. Der „Kathi-Song“ macht direkt gute Laune und bekommt sogar eine ganz offizielle Videopremiere. Am 17. Juli gibt es hierfür im DINOLAND einen bunten Premierentag.
Ferienöffnungszeiten ab Juli. Für den etwa einen Kilometer langen Rundweg sollten die Besucher auf jeden Fall mindestens drei Stunden Zeit einplanen! Alle Attraktionen außer den DinoRides und der Goldwaschanlage sind im Eintrittspreis inkludiert. Kinder unter vier Jahren haben freien Eintritt. Von 10. Juli bis 8. September gelten im Dinoland die Ferienöffnungszeiten –Mittwoch bis Sonntag 10 bis 17 Uhr (letzter Einlass um 15 Uhr).
FAMILIEN-ERLEBNIS-PARK DINOLAND
Schloss Katzenberg Katzenberg 1, 4982 Kirchdorf am Inn www.dino-land.at
#theatersommer • #imtalkmitthorsteinn • #lesenswert
Das Schärfste von Kabarettistin Barbara Balldini © KabarettBalldini/Tomm Lamm
Kabarettistin Barbara Balldini geht mit einem Sexköfferchen der ganz besonderen Art auf Tour und macht am Mittwoch, 28. August, um 19:30 Uhr im Rosengarten am Pöstlingberg in Linz halt: In „Balldini’s Night“ versammelt Österreichs lustigste Sexualpädagogin die Highlights ihrer vier Kabarettprogramme – und spannt so einen prickelnden Bogen vom sexualpädagogischen Vortrag bis hin zur unverblümten Comedy. Auch heuer hat Veranstalterin Sabine Weiler mit ihrem Team ein tolles Programm zusammengestellt: Weinzettl & Rudle (11.7.), Gery Seidl (16. & 17.7.), Stefan Leonhardsberger (18.7.), Roland Düringer (23.7.), Gernot Kulis (24.7.), Stubenblues 2.0 (25.7.), Die große Nacht der Musiklegenden (29.8.), Mentalexperte Manuel Horeth (4.9.) und Maschek (12.9.). Programm & Tickets: www.rosengarten.cc
Das Internationale Brucknerfest Linz 2024 mit dem Titel „Unendliche Weiten. Bruckners Werk als Griff nach den Sternen“ steht heuer ganz im Zeichen des Bruckner-Jubiläums. Für die Festrede im Rahmen des Eröffnungsaktes am Sonntag, 8. September, um 10:30 Uhr konnte die österreichische Philosophin und Publizistin Lisz Hirn gewonnen werden. Bekannt für ihre tiefgründigen philosophischen Ansätze und ihre leidenschaftliche Förderung des Dialogs zwischen verschiedenen Kulturen und Denktraditionen, zählt Lisz Hirn zu den einflussreichsten zeitgenössischen Stimmen Österreichs. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Gebiete philosophische Anthropologie, politische Philosophie, interkulturelle Ethik und philosophische Praxis. Weiters setzt sie sich aktiv für die Förderung der Bildung ein und glaubt fest an die spielerische Vermittlung von Wissen.
Am 12. und 13. Juli geht beim MusikfestiWels am Kaiser-Josef-Platz das größte Tribute-Festival Österreichs über die Bühne. Am Freitag, 12. Juli, ab 16 Uhr, treten „Harry Styles“, „Måneskin“ und die „Imagine Dragons“ auf, während am Samstag, 13. Juli, ab 16:30 Uhr, „The Rolling Stones“, „David Bowie“ und „Elton John“ auf der Bühne performen. Die besten internationalen TributeStars kommen aus England, Frankreich, Italien und Österreich. Zusätzlich gibt es neben zahlreichen Side-Events, wie im Schla8hof und in den Abendlokalen auch eine große Partybühne am Stadtplatz, auf der „Matatu“, „Hoamspü“ und weitere Acts für Stimmung sorgen. www.wels.at
Im Juli und August gibt es auf der Hofbühne Tegernbach so einige Sommerhighlights zu sehen. Am 25. Juli sorgen ZAUMSPÜT für Austropop pur, am 1. August rockt THE BEATLES TRIBUTE BAND die Bühne und am 14. August macht BLUESPUMPM im Rahmen ihrer Jubiläumstour einen Stopp in Schlüßlberg. Wer wiederum Eros Ramazotti nicht live erleben konnte, sollte STEFANO BERNARDIN mit seinem Kabarett-Programm „SOLO SOLO“ nicht verpassen. Beginn jeweils 20 Uhr. Infos & Tickets: www.hofbuehne.at
... das Beste, was die Kultur in Oberösterreich und darüber hinaus zu bieten hat, zeigen wir auf den nächsten Seiten.
Als Höhe- und Schlusspunkt des über zwei Jahre laufenden LEADER-Projektes „Kunst und Kultur im Innviertel“ wird am 6. September auf dem Areal der Burg Obernberg ein Fest gefeiert. Für Unterhaltung sorgen u.a. Josefine Merkatz mit ihrem Figurentheater „Fritzis Abenteuer im Gemüsegarten“ (17 Uhr) und die Gesangskapelle Hermann, ein A-Capella-Ensemble mit Innviertler Wurzeln, das u.a. die Werke des Innviertler Literaten Hans Kumpfmüller bravourös vertont hat (20 Uhr). Dazu zeigen Künstlerinnen und Künstler aus dem Innviertel Beispiele ihres Schaffens. Im Rahmen des LEADER-Projektes entstanden Podcasts mit Kulturschaffenden (abzurufen auf Youtube oder unter innviertel.at/podcast) sowie ein gemeinamer Internetaufrtitt. Infos: www.innviertel.at/info-kunst-und-kultur.
Beim Pflasterspektakel machen von 18. bis 20. Juli mehr als 100 Straßenkünstler aus aller Welt die Linzer Innenstadt zur bunten Bühne. So stehen an drei Tagen mehr als 700 Auftritte von Akrobaten, Jongleuren, Clowns, Magiern, Feuerartisten und vieles mehr am Programm. Die Auftritte, die stündlich an rund 40 Spielorten in der Linzer Innenstadt starten, werden durch Programmbesonderheiten wie die Revueshows im Spektakelzelt oder die musikalische Nightline in Innenstadtlokalen ergänzt. Im Donaupark gibt es für die ganz kleinen Festivalbesucher Spiel- und Kreativstationen beim Kinderspektakel. Die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler werden Mitte Juni online auf www.pflasterspektakel.at präsentiert.
Lyrisch war Voodoo Jürgens nie präziser, die Musik changiert dabei gekonnt. Mal ist sie zart und anrührend, dann wieder feurig mitreißend; seine Band „Die Ansa Panier“ ist längst als beste Liveband im ganzen Land bekannt, swingt, twisted und jazzed sich geschmackvoll, und immer mit einer Leidenschaft, als ginge es um ihr Leben, durch ein Panoptikum allerschönster Klänge, während Voodoo seine Geschichten erzählt. Geschichten von Außenseitern, Gaunern, Verlierern und abgehängten Antihelden. Ihnen gibt Voodoo eine Stimme. So weit, so bekannt. Neu ist, dass Voodoo diesmal mehr als früher Persönliches preisgibt und uns durch sein lyrisches Ich hier auch immer wieder von seinen eigenen Kämpfen erzählt, uns an seinem Seelenleben teilhaben lässt. Das ist kein Austropop, das ist Wiener Soul. Freitag, 16. August, 19:30 Uhr, Stadttheater Gmunden. Tickets: www.festwochen-Gmunden.at
Jan Delay, ein Künstler, der die deutsche Musiklandschaft mit seinem einzigartigen Stil wie kein anderer bereichert hat. Gemeinsam mit seiner Band „DISKO Nr. 1“ ist er am 16. August im Rahmen eines großen Sommer-Open-Air-Konzertes auf Gut Aiderbichl in Henndorf zu sehen. Neben seinen größten Hits aus dem Best-of-Album „FOREVER JAN“ dürfen sich die Fans auch über zwei neue Songs freuen, die zum ersten Mal live performt werden. Einlass ist ab 18:30 Uhr, o zieller Beginn ist um 20 Uhr. Tickets sind ab sofort unter www.oeticket.com erhältlich.
Ein Haus, zwei Rotschöpfe, drei Perücken und auch drei Witwen, 100 Vorurteile, viel Musik und noch mehr virtuose Sprachspiele und Pointen – das Theater im Hof Enns zeigt von 12. Juli (Premiere) bis 7. August am neuen Spielort im Innenhof des Museums Lauriacum die hochkomische und bitterböse Gesellschaftssatire rund um den rasanten Aufstieg und Fall von Titus Feuerfuchs. Autor Johann Nestroy hat in seiner „Posse mit Gesang“ einem Requisit die Titelrolle zugestanden: Der Talisman ist eine Perücke. Intendant Christian Himmelbauer sieht rot und übernimmt die zugehörige Hauptrolle des Titus Feuerfuchs. Ein Sommertheatertraum! Tickets & Infos unter Tel.: 0699/14470001, www.theaterimhof.at
Im Juli und August wird der Arkadenhof des Linzer Landhauses immer dienstags (ab 2. Juli) um 20 Uhr zu einer stimmungsvollen OpenAir-Bühne, auf der Stars, aber auch junge Talente Musik verschiedener Richtungen präsentieren. Veranstaltet werden die Serenaden vom Brucknerhaus Linz. Neben dem jungen Bariton Rafael Fingerlos, einem der faszinierendsten Sänger seiner Generation, werden auch die Wiener Chormädchen, der Mädchenchor der Wiener Sängerknaben, ihren ersten Auftritt in Linz haben. Auf das großartige TrioVanBeethoven, das Wiener Ensemble Cobario, Publikumsliebling Timna Brauer, das Spring String Quartet, das Alte-Musik-Ensemble opia, die baltic essential strings und das grandiose Schlagwerkgespann AlFa Duo and Friends, ein Ensemble, das keinerlei Grenzen kennt, darf man im Juli und August 2024 ebenfalls gespannt sein. Info: brucknerhaus.at, kassa@liva.linz.at; Tel.: 0732/775230
Im Rahmen des Landesmusikfestes vom Dachverband der oö. Blasmusik wird Linz am 13. und 14. Juli 2024 wieder blasmusikalisch erklingen! Das große Highlight wird am Samstag, 13. Juli um 20 Uhr die Symphonie Night vor der Kulisse des Linzer Doms. Das vielfältige Programm reicht von Strauss & Rossini über Musical und Klassiker von James Barnes und George Gershwin. Eine Kombination aus Tradition und U- bzw. Popmusik wird den Besuchern einen unvergesslichen Abend bescheren. Mit multimedialer Ton- und Lichttechnik und internationalen Solistinnen und Solisten wie Thomas Borchert (Gesang), Anna Leyerer (Klavier), Florian Brunmayr (Flügelhorn) und Peter Rohrsdorfer (Saxophon) wird man das gesamte Repertoire eines modernen Blasorchesters erleben. Tickets auf www.oeticket.com. Weitere Infos zu den Veranstaltungen auf www.landesmusikfest2024.at
„MYLF – mothers you‘d like to flow with“ sind Mieze Medusa und Yasmo in Slam-Team-Form. Die beiden Veteraninnen der österreichischen PoetrySlam-Szene laden am Samstag, 3. August, um 19:30 Uhr im Rahmen von „Next Bruckner – die Konzertreihe kuratiert von Ina Regen“ in den Posthof zu einem Abend voller Sprache, Rhythmik und einem Wechsel der Generationen ein. Zu Bruckner wird gedichtet, gerappt, gesprochen und zum Lachen, zum Nachdenken und zum Mitmachen angeregt. MYLF treffen hier auf zwei junge Nachwuchspoetinnen, und so bekommt das Publikum aus jeder Perspektive einen einmaligen Blick – auch auf den Jubilar! Tickets für das FrischLuft Open AirPosthof auf www.ticket.posthof.at
Der Musiksommer Bad Schallerbach sorgt im Juli und August für kulturelle Hochstimmung.
Kurorchester Bad Schallerbach, 7., 14., 21. und 28. Juli sowie 4., 11., 18., und 25. August um 15:30 Uhr (Salonorchester). Mit den Dirigenten Matthias Achleitner (7.,14., und 21.7), Josef Ortner (28.7, 11.,18., und 25. 8) und Alois Wimmer (4.8). Eintritt frei!
Simone Kopmajer & Band, 10. Juli um 19:30 Uhr (Vokal, Jazz) „With Love“
Karin Bachner & The Pocket Big Band, 11. Juli um 19:30 Uhr (Vokal, Jazz)
„Ella Forever – A Tribute to Ella Fitzgerald” Barber‘s Sisters, 12. Juli um 19:30 Uhr (Vokal, Jazz) „Somewhere, sometime, now!“
Chris Lohner & Erwin Steinhauer, 13. Juli um 19:30 Uhr (Theater) „Schreib. Nein, schreib nicht“
Die Strottern, 17. Juli um 19:30 Uhr (Neue Wiener Musik): „schau di an“
Roman Bernhard, 20. Juli um 19:30 Uhr (Vokal): „Singer-Songwriter aus Tirol“
Francesca Tandoi Trio, 24. Juli um 19:30 Uhr (Vokal, Jazz)
Trio Wellcaru, 1. August um 19:30 Uhr (Klassik, Jazz) „Zingarissimo“
Schneeberger & Bakanic Quartett, 7. August um 19:30 Uhr (Jazz, Swing) „Avanti, Avanti! – Alpin Swing”
Rebekka Bakken, 13. August um 19:30 Uhr (Vokal) „Solo Konzert“
Stippich&Uhler:: Bravour Schrammeln, 21. August um 19:30 Uhr (Neue Wiener Musik) „Auf zum Mars“
Andreas Martin Hofmeir, 29. August um 19:30 Uhr (Satire, Bläser) „Kein Aufwand! Teil 1“
www.musiksommerbadschallerbach.at tickets@musiksommerbadschallerbach.at Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420 710
DRedaktion: Sabine Simmetsberger | Foto: Pertramer
Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN
3 x 2 Tickets für das Konzert von Lemo am 9. November um 19.30 Uhr in der Attergauhalle in St. Georgen/Attergau.
LEMO Live
Datum: 09.11.2024, 19:30 Uhr
St. Georgen im Attergau/Attergauhalle Kartenvorverkauf: www.floro.at, bei allen oeticket-Verkaufsstellen, Hotline 01/96 0 96 sowie unter www.oeticket.com.
er Songwriter und Musiker Lemo ist in Österreich schon lange kein Unbekannter mehr. Mit Hits wie „So leicht“ oder „Der Himmel über Wien“ hat er sich einen festen Platz in der Musikszene erobert. Seine Songs funktionieren wie ein Tagebuch aus seinem Leben und die tiefgründigen Texte und eingängigen Melodien begeistern sowohl Fans als auch Kritiker, weshalb er sich in seiner jungen Karriere bereits über zahlreiche Erfolge und Auszeichnungen freuen konnte.
In den kommenden Monaten kann man den Sänger, gemeinsam mit seiner hervorragenden Band, immer wieder live erleben.
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 3 x 2 Karten für LEMO Live am 9. November 2024 in St. Georgen im Attergau. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 7. August 2024.
Mit der Operette „Das Land des Lächelns“, der Oper „Così fan tutte“ und dem Musical „Chicago“ zeichnet sich schon jetzt eine Erfolgsbilanz für das Dreispartenfestival im Stadtheater Bad Hall deutlich ab.
FOTOS: Harald Fuchs
Bereits vor der Premiere am 6. Juli mussten zwei Zusatzvorstellungen für „Das Land des Lächelns“, das Meisterwerk von Franz Lehár, am Freitag, 2. August, 19.30 Uhr und am Sonntag, 4. August, um 14 Uhr geöffnet werden. Publikumsliebling und Volksschauspieler Franz Suhrada wird in der klassischen Operette in einer köstlichen Doppelrolle, als Diener Franz in Wien und als Obereunuch am Hofe des Prinzen Sou-Chong, zu erleben sein. In einer Kooperation mit der „Zentralen Akademie der Schönen Künste – Peking“ begleitet eine Sonderausstellung das erfolgreiche Festival, welches mit zwei Gastspielen auf der malerischen Aiserbühne/Schwertberg am 15. und am 16. August seinen Abschluss findet.
Mozarts „Così fan tutte“. Nach einer fulminanten „Zauberflöte“ geht die Reise mit den Opern Mozarts im September 2024 weiter. Spielort der Oper „Così fan tutte“ ist Neapel. Mehr als 25 Universitäten haben sich am Auswahlverfahren beteiligt. Unter der musikalischen Leitung von Matthias Achleitner und im Bühnenbild sowie in einer Sonderausstellung des bekannten oberösterreichischen Künstlers Lukas Johannes Aigner erklingen die schönsten jungen Mozartstimmen für vier Vorstellungen in Bad Hall. Für die Vorpremiere am Donnerstag, 5. September, 19.30 Uhr (Ausstellungseröffnung: 18 Uhr) bietet die Stadt Bad Hall ein besonderes Geschenk zu „Bruckner 200“ an. Alle Besucher erhalten ein Exemplar der aufwendig gestalteten Sonderedition „Bruckner-Raritäten“, inklusive einer original Brucknermedaille der Manufaktur Meissen, als Geschenk.
„Chicago“ von John Kander. Im Oktober und November bietet das Stadttheater eine Neuinszenierung des Klassikers „Chicago“ (Regie: Susanne Kerbl, musikalische Leitung: Gottfried Angerer, Choreographie: Damian Alberti Cortez) als krönenden Abschluss und in Tradition der Musical-Erfolgsserien an. 1975 in New York uraufgeführt, erhielt das Musical neben unzähligen Auszeichnungen sechs Tony Awards und erlangte mit der Verfilmung im Jahre 2002 mit Renée Zellweger, Catherine Zeta-Jones und Richard Gere sechs Oscars. Solistinnen und Solisten aus acht Ländern Europas und Lateinamerikas kommen als Gäste nach Bad Hall.
Infos & Tickets: www.stadttheater-badhall.com
Zu viel Alkohol, der Drogentod des Bruders und Panikattacken haben Thorsteinn Einarsson wachgerüttelt. Fitter denn je tourt der 27-jährige Singer-Songwriter aktuell durch Österreich und macht am 24. 8. in der „Hoamat“ in Haibach halt.
REDAKTION: Ulli Wright | FOTO: Amine Sebaur
Drei veröffentlichte Top-10-Alben in Österreich, ein Austrian Amadeus Music Award, über 20 Millionen Streams und Konzerte im In- und Ausland gehen bereits auf das Konto des aus Island stammenden Singer-Songwriters Thorsteinn Einarsson. Mit seinen erfolgreichen Singles „Leya“, „Kryptonite“, „Galaxy“, „Swingset“ und „Shackles“ hat der 27-Jährige seinen Status in der heimischen und internationalen Musiklandschaft gefestigt. Es gibt aber auch noch die andere Seite im Leben des Wahl-Gmundners und über diese hat er vor Kurzem in der Ö3-Sendung „Frühstück bei mir“ erzählt. Offen, ehrlich und ungeschönt hat er über Alkoholexzesse, Panikattacken und den Drogentod seines Bruders geredet und vielen Menschen das Gefühl gegeben, mit ihren Problemen nicht alleine zu sein.
Es geht weniger darum, was uns passiert, sondern vielmehr, wie wir darauf reagieren und daran wachsen.
Thorsteinn Einarsson
Thorsteinn, du hast in der Sendung „Frühstück bei mir“ sehr offen über zu viel Alkohol, deine Panikattacken und den Drogentod deines Bruders gesprochen. Was hat dich dazu bewogen, öffentlich darüber zu reden?
Ich habe schon immer sehr offen über mein Leben gesprochen. Gerade in unserer Social-Media-geprägten Welt, die oft nur die glänzenden Seiten zeigt, halte ich das für sehr wichtig. Jeder von uns durchlebt mal schwierigere Phasen im Leben. Es geht weniger darum, was uns passiert, sondern vielmehr, wie wir darauf reagieren und daran wachsen.
Wie hat die Öffentlichkeit, wie haben deine Fans darauf reagiert?
Die Reaktionen waren überwältigend positiv. Ich habe so viele Nachrichten von Menschen erhalten, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es war unglaublich zu hören, dass meine Offenheit ihnen das Gefühl gegeben hat, nicht alleine zu sein.
Aktuell bist du gefühlt voll eingeteilt. Du warst Juror der ORF-Talente-Show „Die große Chance“, hast den Song „Hotel Heartache“ veröffentlicht und tourst mehrere Monate quer durch Österreich. Wie geht es dir aktuell? Wie hältst du dich auf der Tour fit?
Mir geht es derzeit wirklich fantastisch. Die Erfahrung als Juror bei „Die große Chance“ war unglaublich bereichernd. Um mich auf der Tour fit zu halten, habe ich einige Monate lang intensiv mit meiner Band geprobt und mich körperlich vorbereitet. Sport und eine gesunde Ernährung sind meine wichtigsten Begleiter, damit ich auf der Bühne mein Bestes geben kann. Mein Oberösterreich-Auftritt im Rahmen der
Gmunden ist und bleibt die Homebase von Thorsteinn Einarsson, der zum Kopf-frei-Kriegen gerne wandert oder in den Traunsee springt.
Sommertour 2024 findet am 24. August am Open-Air-Gelände der „Hoamat“ in Haibach ob der Donau statt.
Mit 18 Jahren bist du mit dem Song „Leya“ durchgestartet, den du nun in „Hotel Heartache“ vervollständigst. Was sind deine Learnings aus diesen zehn Jahren dazwischen?
Die letzten zehn Jahre waren eine immense Lernkurve. Das Wichtigste, was ich dabei gelernt habe, ist, immer authentisch zu bleiben und Musik zu machen, die mich selbst begeistert. Der Versuch, Songs zu schreiben, die nur dem aktuellen Trend entsprechen, bringt auf Dauer keine Erfüllung. Authentizität und Leidenschaft sind der Schlüssel.
Ist deine Homebase nach wie vor Gmunden und was taugt dir an dieser Stadt am Traunsee?
Ja, Gmunden ist und bleibt meine Home-
base. Das Besondere an dieser Stadt sind für mich die Menschen – mein gesamtes Team stammt aus Gmunden und es ist großartig, dass wir uns regelmäßig treffen und gemeinsam neue Ziele setzen können. Die Natur ist ebenfalls ein großer Pluspunkt. Wenn der Kopf voll ist, gibt es nichts Besseres als eine Wanderung in den Bergen oder einen Sprung in den Traunsee.
Was hast du dir für die nächsten zehn Jahre vorgenommen? Wo siehst du dich beruflich und privat?
In den nächsten zehn Jahren möchte ich mich beruflich kontinuierlich weiterentwickeln und immer wieder Neues ausprobieren. Mein Ziel ist es, die bestmöglichen Songs zu schreiben und musikalisch zu wachsen. Privat möchte ich weiterhin an mir selbst arbeiten, fit bleiben und gesund leben.
10.07.
Burgarena Finkenstein
13.07.
Die Starnacht am Wörthersee
26.07.
Mariazeller Bürgeralpe
27.07.
Wien Rathaus
14.08.
Rapottenstein (Rock den Lift)
16.08.
Kitzbühel (Open Air)
24.08.
Haibach ob der Donau (Open Air)
30.08.
Burg Heinfels (Open Air)
31.08.
Salzburg (Live im Park)
05.09.
Kleinneusiedl (Papierfabrik) 06.09.
Horitschon (Open Air) 12.09.
Berndorf (Stadttheater)
www.thorsteinneinarsson.com
Sie lieben das Besondere? Die Konzerte gibt es auch als Abonnement! „Klassik Highlights“ beinhaltet vier absolute KlassikKonzerthighlights der neuen Saison 24/25. Erleben Sie unvergessliche konzertante Sternstunden mit den Weltstars Daniil Trifonov, Jakub Hrůša, Mischa Maisky, Diana Damrau, Jonas Kaufmann, Rudolf Buchbinder und Helmut Deutsch. Ein wahres musikalisches Feuerwerk!
Unter dem Motto „Stufen. Auftaktstimmung“ bietet das Brucknerhaus Linz in der Saison 2024/25 eine musikalische Vielfalt von 221 Konzerten, die ihresgleichen sucht.
Wo ist es möglich, die monumentalen Meisterwerke, aber auch „populäre“ Schätze der Musikgeschichte zu genießen? Den größten Komponisten wie Bruckner, Mozart, Beethoven, Brahms, Haydn, Schubert und Dvorˇák zu lauschen? Bachs Weihnachtsoratorium, einen Querschnitt durch das gesamte Operettenwerk des „Walzerkönigs“ Johann Strauß oder Schuberts drei Liederzyklen zu entdecken?
Wo kann man internationale Weltstars wie Daniil Trifonov, Diana Damrau, Jonas Kaufmann, Mischa Maisky, Khatia Buniatishvili und nationale Super-
stars wie Karl Markovics, Michael Köhlmeier oder Birgit Minichmayr erleben, aber auch Local Heros aus Oberösterreich auf der Bühne begegnen? Wo kann man gefeierte Dirigent:innen wie Mirga Gražinyte˙Tyla und Fabio Luisi, brillante Solist:innen wie Marc-André Hamelin oder Patricia Kopatchinskaja und international renommierte Orchester wie das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Bamberger Symphoniker oder das Bruckner Orchester Linz antreffen?
Wo kann man die gefragteste Organistin der Welt, Iveta Apkalna, internationale Schauspielgrößen, Weltstars von Rang und Namen, aber auch ,Stars von morgen‘ kennenlernen? Und wo lässt es sich
zu Beats und elektronischer Musik so richtig abfeiern, Jazz, Soul, R&B und Gospelmusik aufsaugen oder einen tiefen Blick in die Tango-Seele werfen?
Wo können auf derselben Bühne österreichische Bodenständigkeit und „feurig-schar fe“ Latin Vibes, Volksmusik aus dem Kaukasus und Mühl4tler Tanzlmusi oder baltische Einflüsse und klassische Musik im Ethnosound gemeinsam wachsen und miteinander in Symbiose treten? Aber dem nicht genug: Wo kann sich die ganze Familie mit dem Noten-Detektiv Tritonus hautnah auf Spurensuche begeben, Musikrätsel lösen oder mit Antonella und Tari Ausflüge in den Zauberwald unternehmen?
Birgit Minichmayr, Daniil Trifonov, Diana Damrau, Erwin Steinhauer, Fabio Luisi, Florian Boesch, Gautier Capuçon, Iveta Apkalna, Jakub Hrůša, Jean Rondeau, Jonas Kaufmann, Karl Markovics, Khatia Buniatishvili, Mirga Gražinytė-Tyla, Maria Hofstätter, Michael Köhlmeier, Michael Schade, Mischa Maisky, Patricia Kopatchinskaja, Paul Lewis, Rudolf Buchbinder, Sandrine Piau, Yulianna Avdeeva, Gil Shaham, Ray Chen, Peter Planyavsky, Aurel Dawidiuk, Dana Masters, Michi Gaigg, Constantin Trinks, David Kadouch, The New York Voices, Daria Parkhomenko, Billy Harper und viele mehr.
Selbstverständlich im Brucknerhaus Linz, denn das einzigartige Konzerthaus mit seiner exzellenten Akustik und traumhaften Lage an der Donau bietet in der Saison 2024/25 unter dem Motto „Stufen. Auftaktstimmung“ eine musikalische Vielfalt von 221 Konzerten, die ihresgleichen sucht.
Stufe um Stufe, Schritt für Schritt, Ton für Ton eröffnen sich in dieser Saison die Möglichkeiten, neue Wege zu begehen, nach neuen Eindrücken Ausschau zu halten, den Aufbruch zur Reise in neue Klangwelten zu wagen. Eine besonders glanzvolle Spielzeit, die neue Akzente setzt, alte Traditionen weiterdenkt und neue etabliert, eine musikalische Reise von Orchester- zu Kammermusik, von Barock zu Jazz, von tiefsinniger Lyrik zu leichtfüßiger Wortakrobatik wartet im Brucknerhaus Linz!
Di., 5.11.2024 Hrůša, Trifonov & Bamberger Symphoniker, Das Große Abonnement
So., 2.2.2025 Buchbinder & Bruckner Orchester Linz, Sonntagsmatineen
So., 6.4.2025 Maisky & dogma chamber orchestra, Sonntagsmatineen
Mi., 25.6.2025 Damrau, Kaufmann & Deutsch, Das besondere Konzert
www.brucknerhaus.at brucknerfest.at, klangwolke.at kassa@liva.linz.at Telefon: 0732/775230 INFO
Theodora Bauer
Am liebsten will sie sich selbst vergessen, sogar ihren Namen in der stressigen Stadt zurücklassen. Lima nennt sich die junge Frau, die sich in den Bergen bei einer knarzigen Alten einquartiert. Theodora Bauer erzählt eine hinreißende, rätselhafte Liebesgeschichte inmitten der sommerschönen wie unheimlichen voralpinen Landschaft – und von der Suche nach Nähe und Wahrheit im krisenhaften Heute.
ISBN: 978-3-737-10202-5, Hardcover, € 23,50
Don Winslow
Danny Ryan ist reich. Reicher, als er es sich je erträumt hätte. Früher war er ein Hafenarbeiter, Mafia-Gang-Mitglied und Gesetzesflüchtling, nun ist Danny ein erfolgreicher Geschäftsmann in Las Vegas. Doch er will mehr.
Als er versucht, ein altes Hotel auf einem erstklassigen Grundstück zu kaufen, löst er einen Krieg zwischen den mächtigsten Männern in Vegas aus. Danny glaubt, seine Vergangenheit begraben zu haben, doch nun droht sie ihn einzuholen. Alte Feinde kehren zurück – mit dem Ziel, ihm alles zu nehmen. Um zu retten, was Danny am meisten liebt, muss er wieder der skrupellose Mann werden, der er einst war – und der er nie wieder sein wollte ...
ISBN: 978-3-365-00566-8, Hardcover, € 25,50
Donna Leon Fred Vargas
Commissario Brunettis dreiunddreißigster Fall: Scherben auf der Piazza San Marco. Zwei Kinderbanden sind aneinandergeraten, mitten in der Nacht. Während Commissario Griffoni mit weiblichem Gespür herauszubekommen versucht, wie ein Teenager in den Sog eines Flashmobs geraten konnte, nutzt Brunetti seine eigenen Connections. Ja sogar Vice-Questore Patta ist zu allem bereit, um sich und seine Leute vor Vorkommnissen zu schützen, die zumal in einer Touristenstadt wie Venedig nicht willkommen sind.
Endlich: Kommissar Adamsberg ist zurück! Und er ist bereit für seinen bislang spektakulärsten Fall! In Louviec, einem kleinen Ort in der Bretagne, gehen merkwürdige Dinge vor sich: Ein Wildhüter wird mit einem kostbaren Messer in der Brust tot aufgefunden. In der Nacht zuvor wollen die Alten des Dorfes den hinkenden Schritt eines Geistes gehört haben, der immer dann erklingt, wenn Unheil bevorsteht. Als Adamsberg, der legendäre Kommissar, von dem Fall Wind bekommt, ist er nicht mehr zu halten: Er steigt in die Ermittlungen ein, und sofort fallen ihm drei Flohbisse an der Leiche auf, ein Detail, das sonst niemand gesehen hat. Noch ahnt er nicht, dass dies nur der Auftakt ist zu einer Mordserie, die das Dorf erschüttern wird.
ISBN: 978-3-257-07283-9, Hardcover, € 27,50ISBN: 978-3-809-02782-9, Hardcover, € 27,50
Stephen King
Nach einer außerweltlichen Begegnung in den Wäldern von Maine machen zwei Freunde urplötzlich große Karriere; ihr Geheimnis nehmen sie mit in den Tod. Danny träumt von einer Leiche, die er dann tatsächlich findet; in den Augen der Polizei kann nur er der Mörder sein. Vic macht Ferien in Florida, wo er eine verschrobene alte Frau kennenlernt; eine Bekanntschaft, die in einem Horrorstrudel endet. Das sind nur drei von zwölf neuen Storys, die Stephen King in „Ihr wollt es dunkler“ versammelt – viele genreumspannende Geschichten über das gegenwärtige Amerika, über finstere Mächte und existenzielle Fragen.
ISBN: 978-3-453-27472-3, Hardcover, € 29,50
Petra Kinzl Redakteurin OBERÖSTERREICHERIN
Sein oder Schein, fragliche Begebenheiten und skurrile Begegnungen: Autorin Irene Diwiak versteht es, die Geschichte rund um Johanna Fialla, der angeblichen Enkeltochter von Kronprinz Rudolf, sehr glaubwürdig und mit Augenzwinkern zu erzählen. Jener habe sich nämlich gar nicht erschossen, sondern sei nur untergetaucht. Für mich war der neue Roman der 33-jährigen, mehrfachen Literaturpreisträgerin nach „Sag Alex, er soll nicht auf mich warten“ eine vergnügliche Reise in die Zeit der Habsburgermonarchie und Blaublütler und zugleich ein unterhaltsamer Pageturner, der Vergangenes mit einem modernen Twist zum Leben erweckt. Geschickt werden historische Fakten mit fiktionalen Elementen verwebt, was das Ganze zu einer intelligenten Erzählung samt politischer Intrigen und gesellschaftlicher Umwälzungen macht. Amüsante Lektüre für laue Sommerabende unter dem Sternenhimmel.
ERHÄLTLICH BEI
Irene Diwiak
ISBN: 978-3-570-10469-9
Verlag C. Bertelsmann, € 22,70
Chris Carter
Bei der Autopsie eines Verkehrsopfers entdeckt Gerichtsmedizinerin Dr. Hove etwas Seltsames. Tödliche Wunden unter der Haut, die nicht vom Unfall stammen können. Sie ist auf das Werk eines Serienkillers gestoßen. Unbemerkt und mit enormer Expertise lässt er jeden seiner brutalen Morde wie ein zufälliges Unglück aussehen. Dr. Hove meldet ihren Verdacht Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit. Die Detectives stehen vor einem Problem. Wie ermittelt man in einer Mordserie, wenn die Opfer nicht bekannt sind? Wie fängt man einen Killer, wenn es keinen Tatort gibt? Wie stellt man einen sadistischen Jäger, der ausgesprochen vorsichtig vorgeht? Wie hält man einen Unsichtbaren auf, dessen Existenz nicht zu beweisen ist? Chris Carter hat jahrelang als Kriminalpsychologe für die Polizei in Los Angeles gearbeitet, das macht seine Bücher so einzigartig.
Linus Geschke
Sie waren die perfekte Clique, bis sich eine von ihnen in den falschen Mann verliebte. Die Beziehung der siebzehnjährigen Norah zu dem vier Jahre älteren David hielt nicht lange, und nach der Trennung wurde David zum Mörder. Er tötete ein Liebespaar auf einem abgelegenen Parkplatz und kam dann auf der Flucht ums Leben. Für die Bewohner des abgelegenen Ortes war Norah fortan nur „Die Freundin des Killers“. Knapp zwanzig Jahre später kehrt Goran, Norahs bester Freund aus Kindertagen, nach Waldesroda zurück, als er erfährt, dass Norah Drohbriefe erhält, die klingen, als würden sie vom verstorben geglaubten David stammen. Um herauszufinden, was dahintersteckt, muss Goran in die Vergangenheit abtauchen. In Norahs, aber auch in seine eigene.
ISBN: 978-3-548-06448-2, Paperback, € 14ISBN: 978-3-492-06486-6, Hardcover, € 18
West Golden ist der Star des Footballteams und der unangefochtene König der Cypress Prep. Niemand an der elitären Schule stellt seine Entscheidungen infrage oder zweifelt seine Autorität an. Als er im Safe seines Vaters anrüchige Fotos von Blue Riley, der neuen Schülerin in seinem Jahrgang, findet, hat er nur ein Ziel: ihr das Leben zur Hölle machen. Womit er nicht gerechnet hat: Blue ist die Erste, die sich ihm nicht unterordnet, sondern ihm die Stirn bietet. West ist fasziniert von Blue, dem neuen blonden Mädchen mit der rebellischen Ader, und kann nicht verhindern, dass er verbotene Gefühle für die Außenseiterin entwickelt ...
ISBN: 978-3-736-32233-2, Paperback, € 17
Maria
Die Moderatorin, Podcasterin und diplomierte psychosoziale Beraterin Nicole Maria Mack lud zur Eröffnung ihres neuen Instituts in der Neinergutstrasse 16 in Wels und rund 70 Gäste, Familie, Freunde und Wegbegleiter folgten dieser Einladung. Im Institut Mack sollen künftig nicht nur psychosoziale Einzel- und Paarberatungen für Jugendliche und Erwachsene stattfinden, sondern auch Workshops und Seminare zur Persönlichkeitsbildung und Weiterentwicklung, Auftrittsund Stimmcoachings sowie Business Workshops für Führungskräfte und Teams, die durch das Coaching ihre Kommunikation und sinndefinierte Motivation verbessern sollen. Darüber hinaus finden künftig auch regelmäßig Veranstaltungen, wie zum Beispiel Netzwerkabende mit Vortragenden, statt.
Nicole Maria Mack möchte ein breites Spektrum abdecken, denn von mentaler Gesundheit und Weiterentwicklung kann jeder profitieren. Nicht nur die Psyche, sondern auch der Körper und die allgemeine Gesundheit, sowohl beruflich als auch im privaten Umfeld, gewinnen durch professionelle Unterstützung. Studien zeigen die Erfolge von präventiven Coachings. Man wird widerstandfähiger, belastbarer und durch die Selbstreflexion auch empathischer und wertschätzender im Umgang mit sich selbst sowie mit seinem Umfeld.
Mehr Infos: www.institut-mack.at
Life Radio erweitert sein Hörfunkangebot: Mit dem Start des neuen Senders „Flash90s“, der als bundesweites DAB+ Angebot auf den Markt kommt, können sich Hörer in ganz Österreich auf eine musikalische Zeitreise in die 90er-Jahre freuen.
Unter dem Motto
„Der coole Sound der 90er – Jeder Hit flasht!“ wird Flash90s ab dem 21. Juni 2024 als neue digitale Audiomarke in Österreich an den Start gehen, die das Lebensgefühl der 90er-Jahre in den Mittelpunkt stellt. Mit einem eigenen Programmteam und eigener Morning-Show werden die besten Hits dieser einzigartigen Dekade rund um die Uhr gefeiert. Von 90s Electro und Dance über Rock bis hin zu Boygroups – bei Flash90 kommen alle Musikliebhaber auf ihre Kosten. Oder anders gesagt: von Nirvana bis Backstreet Boys, von Alanis Morissette bis Scooter werden die größten Hits des Jahrzehnts präsentiert!
„Unser Ziel ist es, das Lebensgefühl der 90er-Jahre neu zu beleben und unseren Hörern ein einzigartiges Musikprogramm zu bieten, das es so in Österreich derzeit nicht gibt“, so Christian Stögmüller, Geschäftsführer von Life Radio und der neue gegründetren LR Digital Audio Gmbh.
Die Sendungen werden teils live moderiert und sind in ganz Österreich über DAB+ empfangbar. Weiters wird auf dem neuen Sender ein stündliches Serviceangebot aus Nachrichten und Wetter gesendet und es wird ein breites Content-Angebot in täglichen Rubriken geben. Von „Geschichten hinter dem Song“ über „Unnützes Wissen der 90er-Jahre“ bis hin zu „Was wurde aus?“ Und nostalgisch wird es auch beim Retro-Gewinnspiel „Der Flash90s 100-Schilling-Hit“, bei dem Hörer Hit-Schnipsel von 90er-Jahre Top-Hits erraten müssen und „100 Schilling“ gewinnen können.
Matthias Dietinger Programmchef Mag. Christian Stögmüller Geschäftsführer
„Mit Flash90s wollen wir nicht nur die Erinnerungen an diese spannende Zeit wecken, sondern auch die Stars und breiten Musikstile dieser Dekade würdigen, kein Oldie-, sondern ein Retro-Angebot, wo jeder Hit flasht“, erklärt Matthias Dietinger, Programmleiter von Life Radio und künftig auch Flash90s.
In der traumhaften Kulisse von DasSee in Feldkirchen an der Donau fand am 13. Juni das Pflegefest statt.
Die OBERÖSTERREICHERIN
feierte mit 250 geladenen
Gästen am 13. Juni im Eventlokal DasSee die Pflege.
Es wurde gelacht, geweint und vor allem ausgiebig gefeiert. Am 13. Juni stand im Eventlokal DasSee in Feldkirchen an der Donau alles im Zeichen der Pflege. Gemeinsam mit rund 250 Gästen, die in der Pflege arbeiten sowie deren Kollegen, Freunden und Familie, feierte die OBERÖSTERREICHERIN bei bestem Wetter ihr Pflegefest.
Nicole Maria Mack lud mit Martina Tanzler (Med Campus IV), Andrea Voraberger (Klinikum Wels-Grieskirchen), Martha Böhm und Heide Maria Jackel (FH Gesundheitsberufe OÖ) zur Interviewrunde.
Josef Rumer mit Schwester Immaculata (Johanna Hofer)
Josef Rumer, Marlene Rohrauer und Philipp Verhofnik (Pflegerin und Pfleger des Jahres), Ulli Wright
Unter den Top Ten: Gernot Lettner, Monika Mayr, Hannes Nichterl und Denise Schäfer durften sich über einen Wellnessgutschein im Hotel Winzer freuen.
Kerstin Artmayr, Astrid Gruber, Dietlinde Wegerer, Richard Haidinger, Ulli Wright, Nicole Madlmayr und Josef Rumer (Team OÖerin) mit der Drittplatzierten Schwester Immaculata
Richard Haidinger (OÖerin), Jutta Oberweger (OÖ Gesundheitsholding), Martha Böhm und Bettina Schneebauer (FH Gesundheitsberufe OÖ)
Ebenfalls unter den Top Ten: Rainer Kiesl, Eva Brandhuber und Manuel Aschauer
Carmen Breitwieser (GF Klinikum Wels-Grieskirchen), Brigitte Rumer-Eybl, Josef Rumer, Kerstin Pindeus (Klinikum Wels-Grieskirchen) mit der Sonderausgabe „Pflege“ der OBERÖSTERREICHERIN
Bei der Fotobox wurden fleißig Schnappschüsse für die Ewigkeit geknipst.
Marlene Rohrauer wurde bei Baby Mara zur Lebensretterin. Als Dank wurde sie von den Eltern Lukas Holzmair und Annika Herda nominiert.
Das Team vom Neuromed Campus, Kepler Universitätsklinikum Linz, mit Schwester Immaculata
Lisa Reiter sorgte auf der Violine für Gänsehautmomente.
Laura
Sabine Wöss, Martina Tanzler, Angelika Kaltenböck, Katrin
Das Service-Team von DasSee verköstigte die geladenen Gäste mit einem
Schnellzeichner Marc Daniel Mühlberger porträtierte die Gäste innerhalb von drei Minuten.
Denn: Pflege geht uns alle an! Aus diesem Grund hat die OBERÖSTERREICHERIN in den vergangenen fünf Monaten in einem Themenschwerpunkt über Pflegeberufe berichtet und via Onlinevoting die Pflegerin und den Pfleger des Jahres gesucht. Bei den Frauen hat DGKS Marlene Rohrauer, die im Team der Kinder- und Jugendchirurgie des Kepler Universitätsklinikum Med Campus IV arbeitet, gewonnen. Bei den Männern bekam Philipp Verhofnik die meisten Stimmen. Der Fachsozialbetreuer/ Altenarbeit leitet im Bezirksalten- und Pflegeheim Thalheim bei Wels eine eigene Station. Beide zieren das aktuelle Cover der Sonderausgabe „Pflege“ der OBERÖSTERREICHERIN. Im Rahmen des Pflegefestes wurde ihnen sowie den zehn erstplatzierten Pflegekräften von Geschäftsführer Josef Rumer und Chefredakteurin Ulli Wright darüber hinaus ein Gutschein für einen Aufenthalt im Wellnesshotel Winzer in St. Georgen/ Attergau überreicht.
Wiesmüller, Nadine Wiesmüller, Gerold Wiesmüller, Jakob Probst, Philipp Verhofnik, Elena Wiesmüller
Günther Mayr, Dietlinde Wegerer und Richard Haidinger (OÖerin)
Viele der Gäste genossen das Kaiserwetter in den gemütlichen Outdoor-Liegestühlen.
Davor standen in einer Talkrunde mit Moderatorin Nicole Maria Mack noch Studiengangsleiterin Heide Maria Jackel und Martha Böhm, Leitung Hochschullehrgänge, beide von der FH Gesundheitsberufe OÖ, sowie Andrea Voraberger, Pflegedirektorin am Klinikum Wels-Grieskirchen, und Martina Tanzler, Bereichsleiterin Pflege am Med Campus IV, Rede und Antwort. Stimmungsvoll untermalt wurde der Abend von Lisa Reiter, die aktuelle Songs wie „Flowers“ von Miley Cyrus auf der akustischen Geige spielte. Dazwischen wurden die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Flying Buffet verwöhnt. DJ Aydi sorgte für einen krönenden Party-Abschluss, der bis weit nach Mitternacht andauerte.
Michael Pecherstorfer, Präs. Angelika Widhalm, LH-Stv. Christine Haberlander, Präs. Thomas Veitschegger, Vzpräs. Monika Aichberger, Präs. Erwin Rebhandl
Präs. Thomas Veitschegger, Barbara Rohrhofer, Vzpräs. Monika Aichberger, Präs. Erwin Rebhandl
Präs. Thomas Veitschegger, Vzbgm. Martin Hajart, Maximilian Pointer, Vzpräs. Monika Aichberger
Präs. Thomas Veitschegger, Vzpräs. Monika Aichberger, Paula Fischer, Präs. Johannes Fischer
Präs. Thomas Veitschegger, Elisabeth Frech, Vzpräs. Monika Aichberger
Präs. Thomas Veitschegger, LAbg. Elisabeth Manhal, Vzpräs. Monika Aichberger
Traditionelles Sommergespräch der Apothekerkammer
Oberösterreich heuer wieder im Lentos Kunstmuseum Linz.
Nach längerer coronabedingter Pause und der Eröffnung der neuen Räumlichkeiten im Vorjahr fand das traditionelle Sommergespräch der Apothekerkammer Oberösterreich wieder im Linzer Kunstmuseum Lentos statt. Zahlreiche prominente Besucher aus Politik, Gesundheitssystem und Wirtschaft folgten der Einladung von Präsident Thomas W. Veitschegger und Vizepräsidentin Monika Aichberger.
Bei Gesundheitsproblemen suchen die Menschen in Österreich traditionell gerne Rat in ihrer Apotheke ums Eck. Allerdings gibt es eine Reihe weitverbreiteter Erkrankungen, bei denen man lange keine Symptome verspürt, wie hoher Blutzucker, Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte etc. Diese bleiben in zu vielen Fällen zu lange unentdeckt. Welchen Beitrag die Apotheken bei der Früherkennung dieser Erkrankungen leisten können, stand heuer im Mittelpunkt einer Diskussionsrunde im Rahmen des Sommergesprächs, an der Christine Haberlander, Gesundheitslandesrätin von Oberösterreich, Michael Pecherstorfer, Vorsitzender Landesstellenausschuss ÖGK, Erwin Rebhandl, Allgemeinmediziner und Präsident von AM PLUS, Angelika Widhalm, Präsidentin des Bundesverbandes Selbsthilfe Österreich – DIE Patientenstimme, sowie Vizepräsidentin Monika Aichberger teilnahmen. „Wir Apothekerinnen und Apotheker sind gut darauf vorbereitet, noch mehr für die Gesundheit der Menschen in diesem Land zu leisten – sowohl durch die Überprüfung von Vitalparametern als auch durch Auffrischen von Impfungen, wenn es die gesetzlichen Voraussetzungen dafür gibt“, fasste Thomas W. Veitschegger, Präsident der Apothekerkammer OÖ, die Diskussion zusammen.
Der Ausklang der Veranstaltung fand im gemütlichen Rahmen bei gutem Essen und kühlen Getränken statt und stand wie immer ganz im Zeichen des Austauschs und Treffens neuer und alter Bekannter aus dem Umfeld der Pharmazie.
Team OÖ Apothekerkammer
Jakob Hochgerner, LAbg. Elisabeth Manhal, Präs. Walter Aichinger, LH-Stv. Christine Haberlander
Präs. Ulrike Mursch-Edlmayr, Präs. Thomas Veitschegger, Gerhard Durstberger, Vzpräs. Monika Aichberger
Mitarbeiterinnen Apotheke am Schillerplatz
Präs. Thomas Veitschegger, Präs. Walter Aichinger, Vzpräs. Monika Aichberger, Dagmar und Thomas Märzinger
Thomas Veitschegger, Lucia und Thomas Weber,
Präs. Thomas Veitschegger, Klubobfrau Sabine Engleiter-Neu, 3. LT-Präs. Peter Binder, Vzpräs. Monika Aichberger
Präs. Angelika Widhalm, Präs. Erwin Rebhandl, LH-Stv. Christine Haberlander
Präs. Thomas Veitschegger, NAbg. Gerhard Kaniak, Vzpräs. Monika Aichberger
Dir. Brigitte Wunsch, Bettina Schwarz, Vzpräs. Monika Aichberger, Brigitta Rogenhofer
Vzpräs. Monika Aichberger, Präs. Thomas Veitschegger, Präs. Florian Ardelt, Ronald Adanitsch
(v.l.n.r.:) LIM Kunsthandwerke Christian Oucherif, LIM Friseure Alexander Geisbauer, LIM Mode u. Bekleidungstechnik Maria Burger, Philipp Maderthaner, Geschäftsführerin Mode & Lifestyle Sabine Tobisch, Obmann Juwelen-, Uhren-, Kunsthandel Christoph Paukner, Obmann Mode- u. Freizeitartikelhandel Gerhard Irrendorfer
Inspirierender Talk mit Philipp Maderthaner
Philipp Maderthaner inspirierte am 28. Mai 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Mode-, Sport- und Schmuckbereich sowie aus der Friseurbranche, die der Einladung des WKOÖ Branchenverbundes Mode & Lifestyle ins WIFI OÖ gefolgt waren.
Der gefragte Keynote-Speaker, Berater und „Unternehmer des Jahres“, Philipp Maderthaner, begeisterte zum Thema „Den Wandel erfolgreich meistern“. Im Talk mit Moderatorin Bettina KerschbaumerSchramek verdeutlichte Maderthaner, dass Emotion, Exzellenz und Effizienz wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Zukunft in den Mode- und Lifestylebranchen sind.
Auch die OBERÖSTERREICHERIN war mit dabei. Chefredakteurin Mag.a Ulli Wright war ebenso am hochkarätig besetzten Podium vertreten wie WKOÖ Vizepräsidentin Mag.a Angelika Sery-Froschauer, Bundesspartenobmann Handel Dr. Rainer Trefelik und Marktforscher David Pfarrhofer
(v.l.n.r.:) David Pfarrhofer, Bundesspartenobmann Rainer Trefelik, Philipp Maderthaner, Vizepräsidentin WKOÖ Angelika Sery-Froschauer, Chefredakteurin OÖerin Ulli Wright, Geschäftsführerin Mode & Lifestyle Sabine Tobisch, Obmann Mode- u. Freizeitartikelhandel Gerhard Irrendorfer, Bundesgremialgeschäftsführer Harald Sippl
Thorsten Schmitz, Petra und Bernd Diesenberger
Markus Walter, Elisabeth Rohregger, Maximilian Hofer
Philipp Maderthaner, Moderatorin Bettina Kerschbaumer
„HAUS DER WIRTSCHAFT“
WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer präsentierte den erfolgreichen inhaltlichen und architektonischen Umbau der WKOÖ.
Nach rund 600 Tagen Bauzeit wurde auf Einladung von WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer und WKOÖ-Direktor Gerald Silberhumer am 12. Juni das neugestaltete Gebäude der WKOÖ am Linzer Hessenplatz mit vielen Prominenten aus Wirtschaft und Politik feierlich eröffnet. „Dieses Haus wird ein zentraler Drehund Angelpunkt im Wirtschafts- und Innovationsnetzwerk Oberösterreichs. Ein Ort, an dem sich Unternehmerinnen und Unternehmer treffen, aber auch Jugendliche, wirtschaftlich Interessierte sowie Personen aus Medien, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. Hier ist Raum für Austausch und Vernetzung – so entsteht Neues und der gesellschaftliche Zusammenhalt wird vertieft“, betonte Doris Hummer. „Neben den neuen großen Bereichen Talent Space, Haus der jungen Unternehmen und Haus der Innovation & Internationalisierung bietet das Haus viel Platz für Begegnung. Vom „Julius Raab“-Saal bis zu kleinen Räumen für Einzelgespräche“, freut sich Gerald Silberhumer.
Bettina Stelzer-Wögerer, Margit Angerlehner, Karin Reiter
Michael Rabl, Martin Bergsmann, Elisabeth Keplinger-Radler, Günther Schallmeiner
Stefanie Podestat, Josef Strutz-Winkler, Elke Riemenschneider
Die St. Florianer Sängerknaben
3.000 Gäste feierten beim „Oberösterreicher Ball“ im Wiener Rathaus eine
Landesrat Markus Achleitner mit Gattin Silke, Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer
Klubobmann August Wöginger, Landeshauptmann-Stv. Mag. Christine Haberlander, Ministerin MMag. Dr. Susanne Raab
„The Rats Are Back“ sorgten für eine fulminante Mitternachtseinlage.
Bis in die frühen Morgenstunden wurde am „Oberösterreicher Ball“ in Wien getanzt.
Der „Oberösterreicher Ball“ im Wiener Rathaus stand heuer ganz im Zeichen des berühmten Komponisten.
Beim 121. Oberösterreicher Ball am 22. Juni im Wiener Rathaus präsentierte sich Oberösterreich wieder von seiner schönsten Seite. Mehr als 3.000 Gäste sind der Einladung des „Vereins der Oberösterreicher in Wien“ gefolgt und haben am Samstagabend eine rauschende Ballnacht voller Musik und Tanz, Tracht und Tradition, Gaumenfreuden und mit viel oberösterreichischer Herzlichkeit gefeiert. Das Großevent stand heuer ganz im Zeichen des 200. Geburtstages von Anton Bruckner und der Europäischen Kulturhauptstadt. Unter dem Motto „Und ich will mit Anton tanzen …“ interpretierten die St. Florianer Sängerknaben und das Linzer Künstler/innen-Kollektiv „SILK Fluegge“ im Rahmen der Eröffnungsperformance Anton Bruckner neu. „Viele sind der Aufforderung gefolgt und haben den Oberösterreicher Ball an diesem Abend zum Dreh- und Angelpunkt aller, die sich unserem Land verbunden fühlen, gemacht“, so Mag. Thomas Stelzer, Landeshauptmann und Schirmherr des Oberösterreicher Balls.
Eröffnungsperformance: Die St. Florianer Sängerknaben und SILK Fluegge zum 200sten Geburtstag Anton Bruckners
Tischtennis-Ass Liu Jia mit Begleitung
RLB OÖ-Generaldirektor Dr. Heinrich Schaller mit Claudia Steinecker
Verbund-Vorstandsvorsitzender
Dr. Michael Strugl mit Birgit Mondl
Mag. Bettina Stelzer-Wögerer und Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer beim Eröffnungstanz
Dr. Christiane Frauscher, Dagmar Hager
Nobelpreisträger Univ.-Prof. DDr. Anton Zeilinger mit Countertenor Alois Mühlbacher
Ministerin Mag. Karoline Edtstadler und Landeshauptmann a.D. Josef Pühringer
Maria Theiner vom ORF-Landesstudio Oberösterreich führte durch die Ballnacht.
Hypo OÖ-Generaldirektor Mag. Klaus Kumpfmüller, Laurenz Pöttinger
Günther Mayrleitner, Obmann des Vereins der Oberösterreicher in Wien
Die Musikkapelle Schönering begrüßte die Gäste mit einem musikalischen Gruß aus Oberösterreich.
Drei Tage lang wurde das runde Jubiläum des Frischelieferanten am Firmenareal in Grieskirchen ausgiebig gefeiert.
Es sollte ein Fest für die gesamte Region werden und das ist KRÖSWANG mehr als gelungen: Bei Kaiserwetter folgten knapp 10.000 Besucher der Einladung, ein Wochenende lang den runden G eburtstag des Frischelieferanten zu feiern. Am Freitag lud Geschäftsführer Manfred Kröswang alle Mitarbeiter zu einem VIPAbend der Extraklasse ins Festzelt ein. Die Band HOAMSPÜ heizte mit bekannten Hits dem Publikum ordentlich ein. Foodtrucks und Bars, welche großteils von den Grieskirchner Vereinen bespielt wurden, verwöhnten die Gäste mit kulinarischen Schmankerl und erfrischenden Getränken. Am Samstag öffnete KRÖSWANG sein Firmenareal in Grieskirchen für zahlreiche interessierte Besucher. Neben Firmenführungen gab es auch einen eigenen JobCorner, wo man sich über die vielfältigen Berufe informieren konnte. Für beste Stimmung bei Groß und Klein sorgte dabei der neue KRÖSWANG Hüpf-LKW, der KidsCorner, der Bobby-Car-Parcours sowie die Kinderband Bluatschink. Neben dem Tag der offenen Tür stand am Samstag auch alles im Zeichen der Vereinstätigkeit. Insgesamt 38 Grieskirchner Vereine stellten bei buntem Bühnenprogramm und vielen Hotspots am Firmengelände ihre vielfältigen Vereinstätigkeiten vor. Beim Frühshoppen mit der Grieskirchner Stadtkapelle sowie einer Festrede von Landeshauptmann Thomas Stelzer wurde am Sonntag das Firmenjubiläum fulminant ausgeklungen.
Es war ein familiäres Fest, bei dem das Team von Pachner in Grieskirchen das erneuerte Firmengebäude und das neue Corporate Design präsentierte.
Neues Firmengebäude, neues Logo, neue Ausstellung „Holzart“: Alles neu bei Pachner – Tischlerei & Interior Design in Grieskirchen, wo nach intensiver Umbauphase offiziell eröffnet wurde. Stolz präsentierten Geschäftsführer Thomas Pachner und Gesellschafterin Lisa Hackinger neben der Werkstätte auch das verbundene Bürogebäude. „Wir setzen unsere Werkstätte in den Mittelpunkt und sind sehr stolz auf unsere Mitarbeiter und auf unsere Arbeit“, erklärt Thomas Pachner, der im Rahmen der Feierlichkeiten auch gleich die nahe Zukunft ansprach, denn Pachner – Tischlerei & Interior Design wird zum Komplettanbieter. So viel Geschäftssinn wurde am Tag der offenen Tür auch belohnt. Mit dem JULIUSRaab-Award des Wirtschaftsbundes OÖ und dem Ehrenpreis in Bronze der Stadt Grieskirchen zum 70-Jahr-Jubiläum wurden gleich zwei Auszeichnungen verliehen.
Magnus Brunner, Bundesminister für Finanzen, und Heinrich Schaller, CEO und Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ
Roland Mechtler, Vorstandsdirektor Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, mit Gattin Barbara, Raiffeisen-IMPULS-Leasing-Geschäftsführer Christoph Lehner, RLB OÖ-Aufsichtsratspräsident Volkmar Angermeier
LASK-CEO Siegmund Gruber, RLB OÖ-Vorstandsdirektor und COO Stefan Sandberger
„MINISTER IM DIALOG“ IN DER RLB OÖ
Magnus Brunner forderte eine Vertiefung der Kapitalmarktunion.
Finanzpolitik in herausfordernden Zeiten – unter diesem Titel stand die Keynote von Finanzminister Magnus Brunner Ende Mai bei der Veranstaltung „Minister im Dialog“ in der Raiffeisenlandesbank OÖ (RLB OÖ). Er und Gastgeber RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller diskutierten anschließend vor rund 400 Kundinnen und Kunden im RaiffeisenForum über Themen wie die Abschaffung der kalten Progression, was es braucht, um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität von Österreich und Europa als Wirtschaftsstandort zu stärken, sowie über die Pläne der EZB, den digitalen Euro einzuführen.
RLB OÖ-Aufsichtsratsvizepräsident
Roman Braun, Norman Eichinger, Verbandsdirektor des Raiffeisenverbandes OÖ, Klaus Ahammer, Vorstand Raiffeisenbank Salzkammergut, RLB OÖ-Vorstandsdirektor und CRO Michael Glaser
Unternehmerin Gertrude SchatzdorferWölfel, RLB OÖ-Vorstandsdirektorin und CGO Sigrid Burkowski
Wettbewerbsfähigkeit der EU erhöhen. Für Finanzminister Magnus Brunner steht die Europäische Union gerade jetzt vor großen Herausforderungen: „Unsere Konkurrenz sitzt in China und den USA. Daher ist es wichtiger denn je, die Widerstandsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der EU zu erhöhen.“ Dazu brauche es vor allem den Abbau von Bürokratie und Überregulierung. Um die globale Rolle Europas zu stärken, forderte Brunner zudem eine Vertiefung der Kapitalmarktunion: „Wir müssen Barrieren abbauen und den Zugang zu Kapital erleichtern bzw. privates Kapital mobilisieren. Denn der Staat wird Zukunftsthemen, wie beispielsweise den digitalen Wandel, nicht allein finanzieren können.“
Wirtschaft von Überregulierung befreien. Auch für RLB OÖ-G eneraldirektor Heinrich Schaller sind der Abbau von Bürokratie und das Zurückfahren der Überregulierung die wichtigsten Punkte, damit Österreich und der gesamte europäische Wirtschaftsraum international wettbewerbsfähig bleiben können. Sein Appell: „Die Politik muss sich in Zukunft wieder verstärkt dem Abbau der bürokratischen Hürden widmen. Die Wirtschaft muss befreit werden, denn Überregulierung bremst das wirtschaftliche Wachstum.“
© RLB OÖ/Maringer
Wels hat einen neuen Designer-Hotspot: See+maschik kooperiert mit Wohnwelt Maier und präsentiert aktuelle Interior-Design-Ideen.
Das gut 20 Mitarbeiter starke, innovative See+maschik-Einrichterteam rund um die Familie Bianca und Franz See arbeitet bald mit neuer Führung und dem Background einer etablieren Tischlerei. Die Tischlerei Maier wird das Inneneinrichterhaus weiterführen, was im Welser Schauraum feierlich eingeweiht wurde. Professionelle Beratung, kreative Ideen und individuelle Wohnträume werden durch das innovative Team von See+Maschik verwirklicht. „Unsere InnenarchitektInnen sind unsere Juwelen, und mit der Übernahme durch Wohnwelt Maier bündeln wir 300 Jahre Familientradition,“ so Karl Schauer, Inhaber und Geschäftsführer von See+Maschik und Wohnwelt Maier. „Wer durch die neuen Schauräume geht, kann großartige Einrichtungsideen entdecken,“ sagte der Welser Bürgermeister Andreas Rabl, der gemeinsam mit Partnern und Freunden des Hauses der Neueröffnung beiwohnte.
Ein gelungener
Unter dem Motto „Metall in der Architektur“ wurde der von DOMICO initiierte, internationale Architekturpreis zum 12. Mal verliehen.
Hochwertige Materialien und architektonisch anspruchsvolle Bauten sind das Markenzeichen des Unternehmens DOMICO. „Denn für DOMICO ist Architektur gebaute Identität“, stellt Doris Hummer, die an der Spitze des Vorzeigefamilienbetriebs steht, fest. Der Hersteller von Dach-, Wand- und Fassadensystemen vergibt seit 30 Jahren einen Architekturpreis. Am 7. Juni war es wieder so weit: Die feierliche Auszeichnung der Architekten und Planer erfolgte bei einer Gala in der Scalaria in St. Wolfgang. Den 1. Platz sicherte sich das Architekturbüro smartvoll Architekten ZT KG aus Wien. Weitere Preisträger sind die Bänziger Lutze Architektur AG, die HOCH3 Bau- & Projektmanagement GmbH und die MHM Ziviltechniker GmbH. Den herausragenden Architekturprojekten winkte 20.000 Euro Preisgeld. Diesmal wurden 34 Projekte aus Österreich, Deutschland, Tschechien und Schweiz zum Architekturpreis eingereicht.
Ass. Dr.in
Sarah Hinterberger, DI Peter Hinterberger, Eva Hinterberger MSc und Leo Hinterberger
Architekt DI Ernst Giselbrecht, Mag. Christella Giselbrecht,
Erstmals hat die neue IT:U Interdisciplinary Transformation University Austria im Science Park in Linz im Rahmen der „Langen Nacht der Forschung“ Ende Mai ihre Pforten geöffnet. Knapp 1.000 Besucherinnen und Besucher nutzten die G elegenheit, in die Welt der interdisziplinären Transformation und Digitalisierung zu schnuppern.
So konnte man sich beispielsweise in einer virtuellen Welt in einem übergreifenden Team als Krisenmanager einer Brandkatastrophe versuchen. Dabei wurde deutlich, wie künftig Krisenmanagement in globalen Teams funktionieren kann.
TOP: Unter dem Motto „Transform Futures“ werden an der IT:U „Digital Transformers“ ausgebildet – im Herbst starten die ersten PhD-Studierenden. Aktuell läuft die Besetzung von zehn Professuren aus knapp 400 internationalen Bewerbern
Infos unter: www.it-u.at
Leuchtende Augen an der IT:U – und vielleicht bei manchen auch der Wunsch, bald hier zu studieren.
Intensive Diskussionen bis spät in die Nacht. Die „Lange Nacht der Forschung 2024“ an der IT:U
Knapp 1.000 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich in mehreren Stationen über die IT:U im Science Park in Linz zu informieren.
Die IT:U Interdisciplinary Transformation University Austria im Science Park in Linz war heuer erstmals bei der „Langen Nacht der Forschung“ Ende Mai dabei.
Upper Austria Research Geschäftsführer Wilfried Enzenhofer und IT:U Gründungspräsidentin Stefanie Lindstaedt in einem der IT:U Labs.
Virtual Reality, Augmented Reality, Roboter Labs, Künstliche Intelligenz – es gab an der IT:U vieles zu entdecken und zu probieren.
Unter dem Motto „Transform Futures“ werden an der IT:U „Digital Transformers“ ausgebildet.
Roboterhunde: eine Technologie mit vielen Anwendungsbereichen.
Die Fachgruppe der persönlichen Dienstleister hat bei ihrem großen Sommerfest langjährige Selbstständige für ihre Tätigkeit geehrt.
Das Sommerfest ist für die Fachgruppe der persönlichen Dienstleister längst zur lieb gewonnenen Tradition geworden. In diesem Jahr wurde im Linzer Pöstlingberg Schlössl mit rund 170 Mitgliedern gefeiert – einzigartiger Blick über die Landeshauptstadt inklusive! Fachgruppenobmann Michael Stingeder hat den Abend zudem genutzt, um langjährige Selbstständige für ihre Tätigkeit zu ehren. So sind Maria Obermair und Mitko Nikolov Lambov bereits seit 30 Jahren in der Humanenergetik tätig.
„Bei diesem Fest tauschen wir uns direkt mit unseren Mitgliedern über aktuelle Entwicklungen in der Fachgruppe aus“, betont Stingeder. „Und ein Highlight sind dabei immer die Ehrungen der Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihrer Tätigkeit bereits jahrzehntelang mit vollster Leidenschaft und Überzeugung nachgehen.“
Zum Kinostart des Kinderfilms verlost die OBERÖSTERREICHERIN exklusiv Tickets.
Der tapfere Pudel Freddy Lupin hat alles, um sein Werwolfsrudel zu führen – außer Respekt. Wenn er doch nur etwas ... Wölfischer wäre! Doch als ein unbedachter Wunsch ihn in einen Werwolf verwandelt und dabei der schelmische Baby-Mondgeist Moopoo versehentlich auf der Erde freigesetzt
wird, ist das Chaos perfekt: Erde und Mond drohen zu kollidieren! Gemeinsam mit der cleveren Straßenhündin Batty und seinen Hundekumpels muss Freddy die kosmische Ordnung wiederherstellen. Schafft Freddy es, der Anziehungskraft der verbotenen Wolfsmagie zu widerstehen und den frechen Kobold wieder nach Hause zu schicken? Eines ist sicher: Freddy wird nie wieder infrage stellen, ein Pudel zu sein!
Ab 08. August NUR im Kino!
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Kinotickets. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 05. August 2024.
In Galerie Schloss Parz begeistert aktuell die Ausstellung „Homo Sentience“ mit Werken von Edgar Tezak, Assunta Abdel Azim Mohamed und Jochen Plogsties.
Die aktuelle Ausstellung in der Galerie Schloss Parz ist etwas sehr Besonderes: ein Mix an Künstlern, der in Erinnerung bleibt. So sind es die Verschmelzungen von Tieren und menschlichen Wesen, die bei den Werken von Edgar Tezak den Betrachter gleichzeitig faszinieren und fordern. Assunta Abdel Azim Mohamed hingegen gibt in ihren Kugelschreiberzeichnungen Einblick in ihre Gedankenwelt, wo sie das Zwischenmenschliche in täglichen Beziehungen und Handlungsabläufen von Menschen untersucht. Bei Jochen Plogsties ist es vor allem der nähere Eindruck, der begeistert. Denn er malt Bilder von Bildern. Bei diesen kann es sich um Ikonen der Kunstgeschichte, um Pressefotos, aber auch um Bilder unbekannter Herkunft handeln.
Zu besichtigen ist die Ausstellung noch bis 21. Juli an den offiziellen Öffnungszeiten oder gern auch auf Anfrage.
Andreas und Reingard Hillisch, Birgitta Braunsberger-Lechner, Bernhard Braunsberger, Ingrid und Gerhard Luftensteiner, Sieglinde und Helmut Lechner
Bei wunderbarem Wetter feierte die Steyrer Rechtsanwaltskanzlei Braunsberger-Lechner & Loos zum 20. Jubiläum eine Gartenparty mit Freunden und Wegbegleitern.
Mit einem kraftvollen Blick nach vorne beschreibt Birgitta Braunsberger-Lechner ihr Lebensmotto bei der Jubiläumsfeier. G emeinsam mit Kanzleipartner Thomas Loos bündeln die beiden Rechtsanwälte ihre rechtlichen Kompetenzen und ihr Wissen im Dienst der Kunden. „Es war eine glückliche Fügung“, welche die Partner jetzt auf vier gemeinsame und erfolgreiche Jahre zurückblicken lässt. „Vier Augen und vier Ohren sehen und hören mehr als zwei“, so BraunsbergerLechner, welche sich seit vielen Jahren bei der Verbrechensopferhilfe „Weißer Ring“ engagiert. „Wir haben eine gute Mischung an erfahrenen und jungen, engagierten Mitarbeitern, was unseren Klienten zugutekommt“, so Loos. Die Gartenparty zum 20. Jubiläum war ein großartiges Sommerfest, musikalisch begleitet durch das Duo Sophie und Johannes.
Traumtag für 92 Golferinnen und Golfer
Am 8. Juni ging im Golfclub Wels zum ersten Mal das Turnier der Mannschaften über die Fairways. Mit der Intention, Geld für die Teilnahme an den Meisterschaften zu sammeln und somit den Golfclub Wels finanziell zu entlasten, wurde die Organisation und Umsetzung von acht Mannschaften des GC Wels übernommen.
Bei traumhaftem Golfwetter gingen 92 Golfer und Golferinnen an den Start und freuten sich über den nahezu perfekten Zustand des 18-Loch-Platzes. Bei der Siegerehrung bedankte sich Präsident Franz Brutter bei „seinen“ Mannschaften, den zahlreichen Sponsoren und allen Mitwirkenden des GC Wels für den Einsatz.
Hervorragende sportliche Ergebnisse beim Turnier-Klassiker am Golfclub Wels
Das Autohaus Zinhobler Wels veranstaltete am 15. Juni 2024 sein bereits zum Klassiker gewordenes Golfturnier. Als Co-Sponsor konnte man für heuer zum ersten Mal Uhrmachermeister Hübner gewinnen. 78 Golferinnen und Golfer nahmen die Herausforderung an und erzielten auf einem Golfplatz, der sich in einem Topzustand präsentierte, hervorragende sportliche Ergebnisse. Ursula Brandner und Marco Hasler durften sich als Bruttosieger/in über eine neue Garmin Golfuhr, gesponsert von Firma Hübner, freuen. Die jeweils Gruppenersten und -zweiten der insgesamt vier Nettoklassen gewannen ebenfalls wertvolle Sachpreise, gesponsert vom Veranstalter Franz Zinhobler. Am Abend fand der ereignisreiche Tag bei ausgezeichneter Kulinarik seinen gemütlichen Ausklang. Ein rundum gelungenes Turnier, das in dieser Form noch oft wiederholt werden sollte.
Erfolgreiche Damenrallye im Golf Resort Kremstal
Insgesamt 87 Damen aus 20 Golfclubs kamen zur Damenrallye ins Golf Resort Kremstal und freuten sich nach tagelangen Regenfällen über tolles Golfwetter und einen perfekt gepflegten Platz. Dank zahlreicher Sponsoren, allen voran Hofmann Personal und Oberösterreicherin, konnten die Organisatorinnen Sabine Mitterbaur und Edith Cordella einen abwechslungsreichen Turniertag bieten.. Für die Siegerinnen gab es italienische Spezialitäten von „La Toscana“ sowie Schmuck von der „Perle“. Bei einem lustigen Puttbewerb wurde zusätzlich ein Reisegutschein von Ace Golf Travel ausgespielt.
Dir. Günter Stadlberger erhält großes Ehrenzeichen der Stadt Wels.
350 Mitinhaber und Kunden folgten am Donnerstag, 27. Juni, der Einladung der RAIFFEISENBANK WELS in das Stadttheater zur alljährlichen G eneralversammlung.
Die Mitinhaber der Bank, welche durch die Generalversammlung das höchste Gremium der Genossenschaftsbank bilden, bekamen Einblicke in die Geschäftszahlen der RAIFFEISENBANK WELS und wählten unter anderem den neuen Aufsichtsrat der Bank.
Dir. Stadlberger, Vorstandsvorsitzender, resümierte in seinem Vortrag über den Geschäftsbericht 2023 und zeigt sich über die Arbeit der Bank sehr zufrieden: „Wir konnten im vergangenen Jahr über 3.500 Kunden hinzugewinnen und betreuen in den 11 Bankstellen in Wels und Wels-Land mittlerweile 40.000 Kunden“. Zusätzlich konnte im Jahr 2023 das Betriebsergebnis um 75 % auf über € 41 Mio. gesteigert werden. Damit ist die RAIFFEISENBANK WELS die größte Raiffeisenbank in Oberösterreich.
Nicht nur die Mitinhaber und Kunden zeigten sich über die erfolgreichen Zahlen beeindruckt. Auch Dr. Andreas Rabl, Bürgermeister der Stadt Wels, fand lobende Worte für die Regionalbank. „Wir sind stolz, eine Bank wie diese in unserer Stadt zu haben – nicht nur das gesellschaftliche Engagement, in Form von Sponsorings, sondern auch durch zahlreiche Projekte ist die Bank ein wichtiger Partner der Stadt Wels“.
Als maßgeblichen Erfolgsfaktor der Bank hob der Bürgermeister, neben den Mitarbeitern, Mitinhabern und Kunden, Dir. Günter Stadlberger her vor. Für seine außerordentlichen Leistungen in und für die Bank, aber auch für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Dienste der Stadt, verlieh der Bürgermeister an diesem Abend Dir. Günter Stadlberger das große Ehrenzeichen der Stadt Wels. Für den Vorstandsvorsitzenden war die heurige Generalversammlung seine Letzte – mit 01. Jänner 2025 geht Stadlberger in Pension und übergibt an seinen Nachfolger MMag. Roland Hechenberger, der neben Mag. Michael Hag den Vorstand der RAIFFEISENBANK WELS bildet.
Dr. Martin Oberndorfer, Monika und Dir. Günter Stadlberger, Dr. Heinrich Schaller, BM Dr. Andreas Rabl
Hubert Köllensperger, Lisa Hagen, Dr. Christina und Dr. Michael Schausberger
Bernhard und Johann Ackerl, ÖR Alexander Biringer, Hans Lindinger-Pesendorfer
Pointner, DI Horst Felbermayr, Roman Keiper, Herbert Mayr, Mag. Elisabeth Teufelberger, BM Dr. Andreas Rabl
Stadlberger, Mag. Heide Zachhuber, Dr. Heinrich Schaller, Dr. Gerold Aspöck
AB 11.07. BEI STAR MOVIE
TO
DEADPOOL & WOLVERINE
Coole Action & schräge Gags im neuen Marvel Blockbuster: Die Tage als moralisch flexibler Söldner namens „Deadpool“ liegen hinter Wade Wilson. Als seine alte Heimat einer existenziellen Bedrohung ausgesetzt ist, muss Wade widerwillig den noch widerwilligeren „Wolverine“ überzeugen ... wozu eigentlich? Zusammenfassungen sind schwierig, aber jeder verdient ein Happy End!
„To the Moon“ ist eine spritzige, stilvolle Komödie, welche die aufregende Atmosphäre der Apollo-11-Mondlandung einfängt.
Scarlett Johansson spielt die clevere Marketingexpertin Kelly Jones, die das Image der NASA aufpolieren soll. Dabei gerät sie in hitzige Konflikte mit dem charmanten Raketenchef Cole Davis, gespielt von Channing Tatum. Als das Weiße Haus eine Fake-Mondlandung anordnet, steht Jones vor der größten Herausforderung ihres Lebens. Ein Film voller Spannung, Humor und Glamour – ein absolutes Muss für alle, die Lust auf eine unterhaltsame & romantische Reise zum Mond haben!
AB 24.07.
BEI STAR MOVIE
AB 15.08. BEI
NUR NOCH EIN EINZIGES MAL
Drama mit Blake Lively, Brandon Sklenar
F IR ST CL ASS K INO F ÜR EINE F IR ST CLA SS ZEIT.
Nach dem Bestseller von Colleen Hoover: „Nur ein einziges Mal“ erzählt die mitreißende Geschichte von Lily Bloom (Blake Lively), einer Frau, die ihre traumatische Kindheit hinter sich lassen will, um in Boston ein neues Leben zu beginnen. Dort möchte sie ihr eigenes Geschäft erö nen. Bei einer zufälligen Begegnung mit dem charmanten Neurochirurgen Ryle Kincaid (Justin Baldoni) fliegen zwischen den beiden sofort die Funken. Doch bald bemerkt Lily Seiten an Ryle, die ihr nicht gefallen. Und plötzlich taucht Lilys erste große Liebe Atlas Corrigan (Brandon Sklenar) wieder in ihrem Leben auf. Lily muss eine überaus schwierige Entscheidung tre en.
Zu einem erstklassigen Kinoerlebnis gehören mehr als gute Filme, brillante Bilder und bester Sound. Darum bietet Star Movie Entertainment den 5-Sterne-Service. Angenehm und freundlich, von der Ticketbuchung bis zum Kinobu et, von der Bar bis zum Restaurant.
Ticket AKTUELLES FILMPROGRAMM, BEGINNZEITEN UND RESERVIERUNG UNTER WWW.STARMOVIE.AT
Da bleibt man gern den ganzen Abend! Wenn‘s richtig klass‘ sein soll, dann Star Movie.
Müsste man Johanna Zachhuber mit einem Wort beschreiben, wäre es wohl Ausnahmetalent.
Wo immer die Mezzosopranistin auftritt, füllt sie die Herzen ihrer Hörer mit ihrer außergewöhnlichen Stimme.
Am 27. Oktober ist sie im Rahmen der KrenekSerenade in Krems an der Donau zu sehen.
REDAKTION: Laura Zapletal FOTO: Theresa Pewal
Wenn Johanna Zachhuber zu singen beginnt, verstummt die Welt und hört ihr andächtig zu. Dass die Oberösterreicherin für die Musik lebt, lässt sich hören, spüren und auch sehen. Ihr Gesangsstudium absolvierte die Mezzosopranistin bei Uta Schwabe. Das darau olgende Masterstudium in Barockgesang bei Roberta Invernizzi am Konservatorium in Wien schloss sie 2021 mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Außerdem absolvierte sie das Masterstudium in Gesangspädagogik und das Diplomstudium in Musiktherapie an der Universität für Musik und darstellende Kunst. Ihr stimmgewaltiges Talent führte die erfolgreiche Oratorien- und Konzertsängerin bereits an die Kammeroper Wien, ins Wiener Konzerthaus bis hin zum Palace of Arts in Budapest und dem Musica Angelica in Los Angeles. Aktuell ist sie unter anderem in der Neuproduktion von Ingeborg Bachmanns „Malina“ im Volkstheater Wien zu sehen. Von 25. August bis 27. Oktober ist sie Teil der
Gesangsvirtuosin: Johanna Zachhuber tri t mit ihrer Stimme mitten ins Herz. Am 27. Oktober ist die Mezzosopranistin bei der Krenek-Serenade im Rahmen der Serenadenkonzerte Niederösterreich in Krems an der Donau zu sehen – und zu hören. www.serenadenkonzerte.at
Serenandenkonzerte des Landes Niederösterreich. Wir haben mit der Ausnahmekünstlerin über Gänsehautmomente, perfekte Tage und Laster gesprochen.
Ein perfekter Tag beginnt für mich … mit viel Ka ee und einem frischgepressten Orangensaft in meiner Lieblingstasse in der Sonne.
Zu Hause fühle ich mich … überall und nirgends.
Musik ist für mich … Kommunikation!
So bereite ich mich auf eine Au ührung vor … mit einer langen Dusche.
Gänsehaut bekomme ich bei … Mozarts Divertimento in F, KV 138 Andante
Wenn ich singe … versuche ich, mein Herz zu ö nen.
Mein größtes Laster ist … meine Ungeduld und Entscheidungsunfreudigkeit.
Das befindet sich immer in meinem Kühlschrank … getrocknete Tomaten.
Diesen Wunsch möchte ich mir unbedingt noch erfüllen …, eines Tages eine Familie zu gründen.
Musik in meinen Ohren ist für mich ... jegliche Form von Empathie.
Mit diesen Personen würde ich gerne einmal auf einen Ka ee gehen ... mit meinem geliebten, bereits verstorbenen Großvater und mit Ingeborg Bachmann.
Ein inspirierendes Motto, nach dem ich lebe, lautet: Ich möchte mich den Menschen, die mich umgeben, in meiner ganzen Verletzlichkeit zeigen, um ihnen die Ermutigung zu geben, dasselbe zu tun.
Wenn ich gerade nicht auf der Bühne stehe, findet man mich … am Fahrrad auf dem Weg zu meinen fantastischen Freunden und Freundinnen.