Oberösterreicherin Oktober 2019

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Sopranistin Anna Magdalena Auzinger

FRAUEN ZEIGEN SICH Mein Busen nach dem Brustkrebs

IRGENDWAS IST IMMER! So gelingt der Feierabend mit Kindern

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ÜBERLEBT

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ie oft ärgern Sie sich über einen Bad Hair Day, wie oft hadern Sie mit Speckröllchen an der Taille, wie oft machen Sie Kleinigkeiten im Job wütend? Wie oft sind Sie sauer, weil der Liebste nicht binnen einer Stunde auf eine WhatApp-Nachricht zurückschreibt und wie oft sagen Sie Ja, obwohl Sie eigentlich Nein sagen möchten. Oft? Dann geht es Ihnen wahrscheinlich so wie mir. Ich durfte für einen Artikel in dieser Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN drei bemerkenswerte Frauen kennenlernen. Frauen zwischen 29 und 41 Jahren, Frauen im besten Alter, die Kinder haben und mitten im Leben stehen. Alle drei haben etwas gemeinsam: Sie mussten die bittere Erfahrung machen, dass sich das Leben von einem Tag auf den anderen plötzlich drastisch ändern kann. Alle drei erhielten in den vergangenen Jahren die Diagnose Brustkrebs, alle drei haben überlebt. Gott sei Dank! Auf einmal gehören Chemotherapien, Bestrahlungen, Haarausfall, Glatze, Schwäche und Niedergeschlagenheit, Schmerzen, Angst und Angestarrtwerden zum Tagesablauf, und man muss sich mit der Frage beschäftigen, wie

man die Brüste rekonstruieren lassen wird. Alle drei Frauen haben sich vom Krebs nicht unterkriegen lassen und machen nun für das Brustkrebs-Awareness-Projekt DAS BIN ICH mit starken Fotos und ihren persönlichen Geschichten anderen Frauen Mut. Dafür haben sie sich ausgezogen und gehen mit ihren Fotos an die Öffentlichkeit. „Ich möchte, dass die Krankheit Brustkrebs ehrlich porträtiert wird. Dass man unsere Macken, Kanten und Besonderheit sieht, denn nichts und niemand ist perfekt“, erklärt Nadja, Betroffene und eine der Initiatorinnen von DAS BIN ICH, ihre Beweggründe, warum sie sich nackt zeigt. Wunderschön porträtiert wurden die drei Frauen von der Linzer Fotografin Ines Thomsen, ein Energiebündel mit pinkem Haar als Markenzeichen und auch dabei im Team von DAS BIN ICH, dessen Ziel es ist, die Krankheit zu enttabuisieren und aufzuzeigen, dass es auch jüngere Frauen treffen kann. Was mich am meisten berührt hat, ist, dass jede der drei Frauen dem Krebs etwas Positives abgewinnen kann. Die eine ist selbstbewusster geworden und legt mehr Wert auf die wirklich wich6

© Karin Lohberger

„Was mich am meisten berührt hat, ist, dass jede der drei Frauen dem Brustkrebs etwas Positives abgewinnen kann.“

tigen Dinge im Leben, auf Kleinigkeiten, die man im Alltag oft vergisst. Die andere hat gelernt, öfter Nein zu sagen und anderen auch mal zur Last zu fallen. Allen drei Frauen ist es wichtig, ihre Erfahrungen und ihr Wissen um die Erkrankung Brustkrebs weiterzugeben. Um anderen zu helfen und Mut zu machen. Hut ab und danke dafür! Der Oktober ist in jedem Jahr der „Breast Cancer Awareness Month“. Medien berichten darüber, Gebäude werden pink angestrahlt, die rosafarbene Schleife wird vermehrt getragen, und es finden viele Vorträge zum Thema Brustkrebs statt. Das ist toll. Aber auch die restlichen elf Monate dürfen wir nicht vergessen, wie wichtig das Thema ist. Tasten Sie sich regelmäßig ab und gehen Sie bei der kleinsten Unsicherheit zum Arzt. Bleiben Sie beharrlich, bleiben Sie dran. Und ärgern Sie sich nicht über Kleinigkeiten, sondern genießen Sie jeden Tag.

Herzlichst, Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin


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lle 15 Sekunden sagen 300 Paare irgendwo auf unserem Erdenrund „Ja“ zueinander. Alle 15 Sekunden wird weltweit ein Kind gebo­ren. Und alle 15 Sekunden erhält – ­irgendwo auf dieser Welt – eine Frau die Diagnose Brustkrebs. In Österreich wird eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens mit dieser Diagnose konfrontiert. Wenn ich jetzt einmal von mir selbst ausgehe: Wenn ICH es nicht bin, kann es eine meiner Freundinnen, eine Kollegin, vielleicht die eigene Mutter sein. Oder eine meiner Töchter. Für eine von UNS acht verändert sich damit alles. Und es verändert

sich nicht nur für die betroffene Frau, sondern auch für ihr nächstes Umfeld – fast – alles. Deshalb geht Brustkrebs auch alle etwas an. Ich habe Freundinnen und liebe Kolleginnen verloren. Freunde und Freundinnen meiner Kinder haben ihre Mütter an Brustkrebs verloren. #FUCKCANCER. Wie bietet man zerstörerischer Wucht die Stirn? Vorsorge (Früherkennung!) ist immer noch die beste Option. Deshalb setzen wir im Brustkrebsmonat Oktober mit unseren Magazinen ein Zeichen – für Vorsorge, Soforthilfe und Solidarität mit Betroffenen. Der Oktober trägt die pinke Schleife. Ich auch. Sie auch?

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Wenn ICH es nicht bin, kann es eine ­meiner Freundinnen oder ­Kolleginnen treffen. Oder eine meiner Töchter.

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OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at

Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Dr. Maria Russ, Rebecca Mayr, BA, Mag. Petra Kinzl, Sonja Elisabeth Humer, Zivana de Kozierowski, Sabine Simmetsberger Praktikantin Redaktion: Nadine Wiesmüller Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Victoria Felice, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei

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Grafik: Karin Rosenberger, Laura Koller, Ana Mrvelj, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Chris Singer, Ines Thomsen, Sabine Kneidinger, Shutterstock, Cityfoto, Picturedesk, Andreas Maringer, Mathias Lauringer - Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger Illustration: Laura Koller Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: PGV Austria Trunk GmbH, 5081 Anif

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INHALT

Oktober 2019 COVERSTORY 14

ANNA MAGDALENA AUZINGER

Die Sopranistin über ihre Liebe zur Musik Foto: Chris Singer Outfit: Callisti

MENSCHEN 20 BRUSTKREBS

14 Anna Magdalena Auzinger

Foto: Chris Singer

Mit starken Fotos machen drei betroffene Frauen die Krankheit sichtbar

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AFTERWORK FAMILIE

Mit wenig Zeit Kinder glücklich machen

MODE 44

BOURGEOISIE 2.0

Karohose, Plisseerock und Blazer feiern ihr Comeback

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Trendige Looks in Gelb

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Die besten Teint-Booster für jedes Alter

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Grüne Power im Tiegel

WOHNEN 98

EINMAL TIEF ABTAUCHEN

So trendy sind die neuen Bäder

LEBEN 120 ICH BEKOMME EIN BABY

Schwangerschaft in Zeiten des Umbruchs

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98 Einmal tief abtauchen

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Schluss mit den Mythen


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INHALT

Oktober 2019 WIRTSCHAFT 142 ZAHLEN, ZINSEN & ZUKUNFT

Die Volksbank-Vorstände Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer im Talk

GENUSS 156 EIN ABEND UNTER MÄDELS

Rezepte und Tipps für den Ladys-Abend

164 CHEERS

172 In love with Taipeh

Foto: Shutterstock

Prickelnde Rezepte mit Sekt

FREIZEIT 172 IN LOVE WITH TAIPEH

Sehenswerte Hauptstadt von Taiwan

178 TIERISCH GUTE NACHRICHTEN

Es herbstelt in unseren Tierparks

KULTUR 190 CONCHITA

Crossover-Konzertprogramm mit den Wiener Symphonikern in der Wiener Stadthalle

198 JULIA WINDISCHBAUER Foto: Shutterstock

156 Mädelsabend

Die O.E. Hasse-Preisträgerin aus Linz über ihre große Leidenschaft für die Schauspielerei

STANDARDS 6/8 EDITORIAL 196 BUCHTIPPS

190 Conchita

Foto: Markus Morianz

222 KINO-HIGHLIGHTS

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Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 1. November 2019. www.dieoberoesterreicherin.at


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Wien, Linz, Mayrhofen, Salzburg, Innsbruck, KitzbĂźhel, Sylt www.sportalm.at 13


Coverstory

SÄNGERIN, TÄNZERIN, CHOREOGRAFIN Anna Magdalena Auzinger beim Covershooting in einem Kleid von Callisti im Vienna‘s English Theatre. Dort hat die vielseitige Künstlerin im Frühsommer die Choreografie für das Kindermusical „Beauty and the Beast“ gemacht.

IN KÜRZE Glücklich macht mich, ... meine Tochter zum Lachen zu bringen. Niemals vergessen werde ich ... die Geburt meiner Tochter. Schwach werde ich bei ... Himbeeren. Mein Lebensmotto: „Always look on the bright side of life!“ 14


Coverstory

„Musik motiviert mich“ Ab 12. Oktober steht die gebürtige Mühlviertlerin Anna Magdalena Auzinger als Maria im Musical „West Side Story“ in Bad Hall auf der Bühne. Wir haben die Sängerin, Tänzerin und Choreografin in Wien, wo sie mit ihrer zweijährigen Tochter lebt, zum Interview getroffen. Text: Ulli Wright, Fotos: Chris Singer, Make-up: Lisa Buchner/Cambio Beautyacademy Wien, Kleider: Callisti, Location: Vienna‘s English Theatre

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it ihrer klaren und geschmeidigen Stimme be­geistert Sopranistin Anna Magdalena Auzinger immer wieder das Publikum von Konzerten und Musical-Aufführungen. Wir treffen die zarte Mühlviertlerin zum Covershooting im Vienna’s English Theatre in Wien, wo sie im Frühsommer die Choreografie für das Kindermusical „The Beauty and the Beast“ gemacht hat. Die 35-Jährige ist nämlich nicht nur Sängerin, die Mutter einer kleinen Tochter ist auch als Choreografin und Tänzerin unterwegs und unterrichtet in den Musikschulen in Bad Schallerbach und Grieskirchen.

In Neufelden im Mühlkreis in eine Musikerfamilie geboren, wurde ihr Musik bereits in die Wiege gelegt. Kein Wunder also, dass sie ihr Studium Sologesang mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss und mit renommierten Orchestern national und international unterwegs war. Für unser Cover­shooting schlüpfte das fesche Allround-Talent in Kleider von Callisti und bewies absolute Modelqualitäten. OBERÖSTERREICHERIN: Anna Magdalena, Sie haben bereits im Alter von sechs Jahren an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz Klavier studiert. Wie darf man sich das vorstellen? Anna Magdalena Auzinger: Meine

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Coverstory

Wichtig ist mir, authentisch zu sein und das Publikum zu bewegen und zu berühren. Anna Magdalena Auzinger

Mama war Professorin an der Bruckner Universität und hat mich von Kindesbeinen an das Klavier herangeführt. Ein junger Kollege meiner Mutter hat mir zweimal in der Woche Unterricht gegeben. Hat es Ihnen immer Spaß gemacht? Es hat mir immer dann Spaß gemacht, wenn ich ein Stück spielen konnte. (lacht) Sie kommen aus einer Musiker­ familie in Neufelden im Mühlviertel. Wie sehr hat Sie das geprägt? Das hat mich natürlich extrem geprägt. Mein Vater ist Organist und war Leiter der Musikschule in Rohrbach. Von Kindesbeinen an war ich mit meinem Papa in der Musikschule und mit meiner Mama am damaligen Bruckner Konservatorium. Es war ganz normal, dass ich sie zu ihren Unterrichtsstunden begleitet habe. Während Mama unterrichtet hat, habe ich oft stundenlang gezeichnet. Wenn sie Konzerte gespielt hat, habe ich ihr die Notenblätter umgeblättert. Damals war ich sieben oder acht Jahre alt. Ich war sogar bei größeren Auftritten im Wiener Konzerthaus oder bei Chorwettbewerben dabei. Sie sind Sängerin, Tänzerin und Choreografin. Wo liegt Ihr Fokus? Mein Fokus war und ist immer noch auf den Gesang gerichtet. Ich wollte aber auch tanzen. Da in meiner Familie die Musik im Mittelpunkt stand, lag das Tanzen nicht so nahe. Sie haben das aber nachgeholt? Ja genau, so gut man es halt nachholen kann. Ich bin zwar keine professionelle Balletttänzerin, aber ich weiß, wie man sich auf der Bühne bewegt. Tanz zu unterrichten ist eine meiner großen Leidenschaften.

ALLROUNDERIN. Ab 12. Oktober steht Anna Magdalena Auzinger im Erfolgsmusical „West Side Story“ in Bad Hall auf der Bühne.

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Coverstory

Ihr Studium Sologesang haben Sie mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Wo haben Sie diese Ausbildung absolviert? Ich habe an der Bruckner Universität in Linz den Bachelor abgeschlossen. Dann wollte ich aber unbedingt zu Professorin Lydia Vierlinger, die in Wien an der Universität für Musik und darstellende Kunst unterrichtet hat. So bin ich nach Wien gegangen und habe dort meinen Master gemacht. Warum ausgerechnet Lydia Vierlinger? Ich habe sie, die übrigens auch aus Oberösterreich stammt, bei einem Konzert gehört und mir gedacht: „So will ich auch singen können!“ Was fasziniert Sie an Musik und haben Sie jemals andere berufliche Wege in Betracht gezogen? Diese Frage hat sich eigentlich nicht gestellt. Meine Jobs sind sehr facettenreich. Ich unterrichte Tanz und Gesang, mache sehr viel Barock-Musik, stehe immer wieder bei Konzerten und auch in Musicals auf der Bühne. Genau diese Abwechslung mag ich unheimlich gerne, sie macht das Leben spannend. Ab Oktober stehen Sie in Bad Hall im Musical „West Side Story“ in der Rolle der Maria auf der Bühne. Was erwartet das Publikum und wie werden Sie die Maria spielen? Da es eine Wiederaufnahme ist (im Vorjahr wurde die Produktion in Bad Leonfelden gespielt, Anm. d. Red.), gibt es natürlich schon eine Grundregie. Daniel Morales Pérez ist für die Regie und Choreografie verantwortlich. Er arbeitet gemeinsam mit seiner Frau Ilja van den Bosch, die beiden sind ein tolles Choreografie- und Regieteam. Die Rolle der Maria ist sowohl gesangstechnisch auch als darstellerisch sehr fordernd. Wichtig ist mir, authentisch zu sein und das Publikum zu bewegen und zu berühren. Werden Sie für die Auftritte nach Oberösterreich übersiedeln? Da meine Tochter Alva Marie während meiner Auftritte bei meinem Vater und seiner Frau im Mühlviertel sein wird, werde ich die Nächte nach den Auftritten dort verbringen. Sie unterrichten an den Musikschu-

len in Bad Schallerbach und Grieskirchen, stehen immer wieder auf der Bühne und leben in Wien. Wie lassen sich Job und Kleinkind vereinbaren? Es ist sehr viel Logistik und Organisation dahinter. Alva Marie hat einen super Papa und einen großartigen Opa. Auch meine Schwester Susanne, die in Wien lebt, ist immer für die Kleine da, wenn ich sie brauche. Der familiäre Rückhalt ist ganz wichtig. Sängerin, Tänzerin, Choreografin und Lehrerin – Sie sind ein Allround-Talent. Gibt es etwas, das Sie am liebsten machen? Wenn ich auf der Bühne stehe, dann freue ich mich aufs Unterrichten, und wenn ich unterrichte, dann freue ich mich auf die Bühne. (lacht) Man lernt von dem einen für das andere – das ist unglaublich wertvoll. Sie haben bereits mit renommierten Orchestern und Ensembles, wie dem Mozarteum Orchester Salzburg, der

Ich bin zwar nicht reich, aber ich kann von dem leben, was ich mit Leidenschaft mache. Das ist toll! Anna Magdalena Auzinger

Capella Leopoldinea oder der Wiener Akademie, gearbeitet und sind Preisträgerin der Austria Barock Akademie 2010. Was sind Ihre Ziele, wo wollen Sie hin? Ein konkretes Ziel habe ich momentan nicht. Mein Ziel ist, dass meine Tochter glücklich ist. Ich freue mich irrsinnig, wenn ich Engagements wie die Maria in der „West Side Story“ bekomme. Bei diesem Musical dabei zu sein, ist für mich ein Traum. Das Stück hat eine Ernsthaftigkeit und ist heute noch genauso aktuell wie bei der Uraufführung im Jahr 1957. Die Rolle der Maria geht mir einfach unter die Haut und die Musik ist wunderschön. Man stellt sich so ein Künstlerleben sicher oft einfacher vor, als es ist. Können Sie davon leben? Da kommt mir sicher meine Vielseitigkeit zugute, deshalb kenne ich dieses Problem zum Glück nicht. Ich bin zwar nicht reich und werde vermutlich auch nie reich werden, aber ich kann von dem leben, was ich mit Leidenschaft mache. Das ist toll! Sie haben in der Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart am Landestheater in Linz mitgewirkt und waren auch in mehreren internationalen Produktionen zu sehen. Gibt es einen Auftritt, den Sie nie vergessen werden? Es gibt musikalisch viele unvergesslichen Momente, aber auch solche, die szenisch sehr erfüllend waren. Und es gibt Momente, in denen man es schafft,

KARRIERE MIT KIND. Die 35-jährige gebürtige Mühlviertlerin lebt mit ihrer zweijährigen Tochter Alva Marie in Wien. 17


Coverstory

das Publikum zu berühren – das ist der Idealfall. Dazu fällt mir konkret eine Tournee mit meinem Papa nach Bolivien ein. Wir haben vor einem Publikum gespielt, für das Konzerte nichts Alltägliches sind. Da waren Kinder dabei, die wahrscheinlich zum ersten Mal in ihrem Leben einen Sopran oder eine Orgel gehört haben. Sie waren vollauf begeistert und hochkonzentriert. Das werde ich nie im Leben vergessen. Gemeinsam mit Flötistin Annemarie Podesser haben Sie 2012 Les Accordes Extraordinaires, ein Ensemble für alte Musik, gegründet. Wie ist hier der Stand der Dinge? Wir sind ein vierköpfiges Ensemble und starteten mit französischer Barockmusik. Im Lauf der Zeit sind wir über die italienische zur spanischen Barockmusik geschritten. Im Moment sind wir spanisch unterwegs und kombinieren Barockmusik mit Flamenco. Wie viel müssen Sie als Sängerin trainieren bzw. üben? Lange Zeit habe ich täglich meine Stimme trainiert und sicher 15 Jahre meines Lebens konsequent und intensiv geübt. Davon zehre ich zum Glück heute noch, denn durch meine kleine Tochter ist die Zeit einfach knapper geworden. Wie diszipliniert müssen Sie als Sängerin sein? Ich versuche, relativ gesund zu leben, und habe nie geraucht. Exzesse gibt es bei mir nicht. (lacht) Gibt es ein Vorbild? Mein Vorbild ist immer noch meine ehemalige Professorin Lydia Vierlinger, und wenn ich Richtung Barock denke, ist die italienische Opernsängerin Roberta Invernizzi mein Vorbild. Sie singt in der Stimmlage Sopran und ist eine tolle Künstlerin. Was motiviert Sie? Die Musik an sich. Wie stehen Sie zu moderner Musik? Hören Sie auch Richtungen wie Pop, R’n’B oder Hip-Hop? Ja durchaus, Hip-Hop ist zwar nicht so meine Schiene, da kenne ich mich zu wenig aus, aber durch das Tanzen und Unterrichten höre ich auch viel Swing, Soul und Funk. Ihr Lieblingsmusical? Da ich selber Stepptanz mache, mag ich Stepp-Musicals wie „An Ame-

MUSIK IM BLUT. In einer Musikerfamilie aufgewachsen, wurde Anna Magdalena Auzinger Musik quasi in die Wiege gelegt. Bereits mit sechs Jahren begann sie am damaligen Bruckner Konservatorium in Linz Klavier zu studieren. Kleid: Callisti

WEST SIDE STORY – BAD HALL rican in Paris“ oder „Singing in the Rain“ sehr gerne. Aber auch die „West Side Story“ mit der schönen Musik oder „Hair“ berühren mich sehr. Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Im Moment mit meiner Tochter Alva Marie Kastanien und Eicheln im Park sammeln. Ihre Tochter wird im Oktober zwei Jahre alt. Singt Sie auch schon eifrig? Ja, sie singt, tanzt und verlangt nach Musik. Welche Auftritte stehen außer der „West Side Story“ in Bad Hall in naher Zukunft auf dem Programm? Im Jänner singe ich bei einer Barock-Oper in der Nähe von Wien, im Frühsommer 2020 bin ich bei einer Musical-Produktion dabei, da kann ich allerdings noch nichts verraten. Im Sommer 2020 stehe ich für eine Barock-Oper in Grein in Oberösterreich auf der Bühne. 18

Die „West Side Story“ ist ein US-amerikanisches Musical. Die Musik stammt von Leonard Bernstein, die Gesangstexte von Stephen Sondheim und das Buch von Arthur Laurents. Die Handlung ist eine Übertragung von William Shakes­­ peares Tragödie „Romeo und Julia“ in das New York City der 1950er-Jahre. Die Liebesgeschichte spielt sich dabei vor dem Hintergrund eines Bandenkriegs rivalisierender ethnischer Jugendbanden ab. Anna Magdalena Auzinger ist in der Hauptrolle der Maria zu sehen, Gernot Romic spielt Tony. „West Side Story“ Stadttheater Bad Hall Samstag, 12. Oktober, bis Samstag, 16. November; Infos & Tickets: www.stadttheater-badhall.com


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„ICH MÖCHTE, DASS BRUSTKREBS, EHRLICH PORTRÄTIERT WIRD.“ Nadja K., 36, aus Linz, selbstständige Retuscheurin, Mutter eines vierjährigen Sohnes. DAS BIN ICH-Initiatorin. Beim morgendlichen Anziehen habe ich Anfang 2018 zufällig einen bereits 3,5 cm großen Knoten in meiner linken Brust entdeckt. 35 Tage später, am 21. Februar, erhielt ich die Diagnose triple-negatives Mammakarzinom mit sehr schnellem, 90-prozentigem Wachstum. Ich war in einer Art emotionslosem Schockzustand und fragte mich, wie mein Sohn – damals noch nicht mal drei Jahre alt – unbeschadet durch diese Zeit kommen soll. Kurz darauf startete eine sechsmonatige Chemotherapie und entschied mich anschließend für eine subkutane Mastektomie, wofür mir das gesamte Drüsengewebe in der Brust entfernt wurde. Der Hautmantel wurde stehen gelassen. Gleichzeitig ließ ich die Brüste mit Silikon wieder aufbauen. Diesen Eingriff hatte ich mir einfacher vorgestellt, die Chemotherapie dafür schlimmer. Heute geht es mir gut und ich bin auch mit meinen neuen Brüsten zufrieden. Die Entscheidung über die Art der Brust-Operation wäre mir allerdings um einiges leichter gefallen, wenn ich vorab Beispiele über die unterschiedlichen OP-Varianten sehen hätte können. Dazu findet man erstaunlich wenig Information. Das ist auch einer der Gründe, warum ich meine Brust herzeige. Darüber hinaus möchte ich Brustkrebs sichtbar machen, ein größeres Bewusstsein dafür schaffen und vor allem auch Mut machen. Mein dringender Appell an alle Frauen: Lernt eure Brüste kennen und tastet sie monatlich ab! Betroffenen rate ich, angebotene Hilfe in Anspruch zu nehmen – denn die verschafft einem die Zeit, die man für sich und seine Genesung braucht.

Nadja hat nur noch eine halbe Brustwarze. Das Implantat wurde unter den Brustmuskel gesetzt, wodurch beim Anspannen des Muskels oder beim Heben der Arme Dellen entstehen. 20


Menschen

DAS BIN ICH Brustkrebs: Echte Frauen, wahre Geschichten, ehrliche Antworten – drei Betroffene zeigen sich für das Brustkrebs-Awareness-Projekt DAS BIN ICH, wie sie sind. Mit starken Fotos und persönlichen Geschichten wollen sie ihre Erkrankung sichtbar und anderen Frauen Mut machen. Text:Ulli Wright

Fotos: Ines Thomsen

Make-up: Marlies Pinkser, Nicole Hahn, Celine Perje

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Menschen

„ICH BIN DURCH DIE KRANKHEIT VIEL SELBSTBEWUSSTER GEWORDEN.“ Rebecca K., 29, Bürokauffrau, alleinerziehende Mutter einer fünfjährigen Tochter. Im Sommer 2017 hatte ich in meiner linken Brust ziehende Schmerzen. Beim Kontrolltermin beim Frauenarzt spürte ich einen kleinen Knoten. Einen Monat später erhielt ich die Diagnose: triple-negativer Brustkrebs. Mir hat es den Boden unter den Füßen weggezogen und ich habe zwei Stunden lang nur geweint. Mein erster Gedanke: „Ich will nicht sterben!“ Danach folgten sieben Chemotherapien sowie eine Operation mit Abnahme und gleichzeitigem Aufbau der Brust mit Silikon. 2018 kam es zu einem erneuten Auftreten der Erkrankung (Rezidiv) in der linken Brust, die mir dann komplett abgenommen wurde – zudem bekam ich 25 Bestrahlungen. Im Jänner 2019 bekam ich noch einmal ein Rezidiv mit Lebermetastase. Es folgte eine weitere Chemotherapie sowie eine Operation, bei der die Lebermetastase entfernt wurde. Jetzt geht es mir wieder gut. Zu Beginn hat mein „Frausein“ unter den Veränderungen durch die Krankheit allerdings gelitten. Davor war ich schlanker, hatte immer lange Haare und habe mich gerne geschminkt. Es ist sicher für jede Frau schlimm, wenn die Haare abgeschnitten bzw. abrasiert werden. Aber man lernt damit umzugehen und erkennt, was tatsächlich wichtig ist. Mein Leben hat sich seit der Diagnose ins Positive verändert. Ich bin viel selbstbewusster geworden und lege jetzt mehr Wert auf die wirklich wichtigen Dinge, auf Kleinigkeiten, die man im Alltag sonst oft vergisst. Mein Rat an Betroffene mit Kindern: Geht offen mit der Krankheit um und verheimlicht nichts! Zudem kann ich allen Frauen raten, die Brüste regelmäßig abzutasten. Wenn euch etwas komisch vorkommt, geht zum Arzt und seid beharrlich!

Rebecca K. wurde die linke Brust abgenommen, rechts wurde das Brustgewebe entfernt und mittels Implantat über dem Brustmuskel aufgebaut.

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Menschen

„DER KREBS IST WEG, DAS IST ALLES, WAS ZÄHLT.“ Rebecca H., 41, derzeit im Krankenstand, verheiratet, zwei Kinder, Sohn 7, Tochter 5. Im August 2016 habe ich beim Abtasten der Brust einen 1,5 cm großen Knoten gespürt. Schon während der Mammografie und der anschließenden Stanzbiopsie war mir klar, worum es sich handelt. Im September 2016 dann die Diagnose: triple-positives Mammakar­ zinom – also bösartiger Brustkrebs, bei dem auch die Lymphknoten befallen waren. Mein einziger Gedanke war: Wie erkläre ich es meinem Mann, den Kindern, der Familie? Es folgten acht Chemos und anschließend eine brusterhaltende Operation, bei der ich leider eine Infektion bekam – seither kann ich den Arm nicht mehr richtig heben. Nach der OP musste ich noch 14 Mal zur Chemo und hatte zeitgleich 33 Bestrahlungen. Diese Behandlungen haben natürlich auch sichtbare Spuren hinterlassen. Auf Kopftuch oder Perücke habe ich aber stets verzichtet, denn ich finde, man muss die Krankheit nicht verstecken. Seit einer zusätzlichen Hormontherapie, die einen künstlichen Wechsel herbeigeführt hat, kämpfe ich zudem mit meinem Gewicht und bin auch leider nicht mehr so fit. Der Krebs ist aber weg, und das ist alles, was zählt! Die Krankheit hat aber auch etwas Positives: Ich gebe jetzt viel besser auf mich acht und sage schneller Nein. Der starke Rückhalt meiner Familie und meiner Kinder, die den ehrlichen Umgang mit der Krankheit gut aufgenommen haben, hat mir dabei sehr geholfen und mich in diesem Wandel bestärkt. Mit meiner Teilnahme am Projekt DAS BIN ICH möchte ich Betroffenen Mut machen und sie dazu motivieren, sich keinesfalls zu verstecken! Zudem möchte ich allen Frauen eines mitgeben: Lernt, wie man die Brust abtastet, geht in Seminare, schaut euch Videos an und hört auf euren Körper!

Rebecca H. hatte auf der linken Seite eine brusterhaltende Operation. Seither kann sie den Arm nicht weiter als 90 Grad auf Schulterhöhe heben und hat Schmerzen im Schulter-Arm-Bereich.

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FOTOSHOOTING MIT SINN: Neben den DAS BIN ICH-Initiatorinnen Nadja Kapeller (blauer Pulli) und Fotografin Ines Thomsen (2.v.l.) sind auch Texterin Julia Kurbatfinsky (l.) und Lifecoach i.A. Silvia Schachermayer (r.) im Team. Mit am Foto: die Models Rebekka K. (2.v.r.) und Rebekka H. (3.v.l.)

Sichtbar machen Mit dem Projekt DAS BIN ICH holen vier engagierte Frauen Brustkrebspatientinnen vor dem Vorhang, um für die Krankheit ein Bewusstsein zu schaffen. Als Nadja Kapeller die Diagnose Brustkrebs erhält, bleibt im Leben der 36-jährigen Linzerin kein Stein auf dem anderen. Nach zahlreichen Chemotherapien, der Entfernung und dem Wiederaufbau beider Brüste mit Silikon geht es der Mutter eines vierjährigen Sohnes heute zum Glück wieder gut. Schon während der Behandlungen fasst sie den Entschluss, ihre Krankheit sichtbar zu machen, um andere Betroffene damit zu unterstützen. „Während meiner Krankheit war es für mich ganz wichtig, mich mit Frauen austauschen zu können, die das Ganze schon hinter sich hatten.“ Vor allem die Frage, wie sie die Brüste operieren lassen soll, hat Nadja sehr beschäftigt. „Ich hätte mir gewünscht, an Betroffenen zu sehen, wie die unterschiedlichen OP-Varianten aussehen bzw. sich anfühlen könnten. Dazu gibt es erstaunlich wenig Information.“ Genau aus diesem Grund hat die engagierte Brustkrebs-Patientin gemeinsam mit Fotografin Ines Thomsen „DAS BIN ICH“, ein Projekt für Brustkrebs-Awa-

reness, ins Leben gerufen. Die Plattform soll Betroffenen Mut machen und ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind. Mittlerweile hat Ines Thomsen neben Nadja bereits zwei weitere Brustkrebs-Patientinnen porträtiert. Die Foto-Shootings, die jeweils auch durch Interviews begleitet werden, dienen allerdings nicht nur zur Aufklärung über die unterschiedlichen Operationen und Behandlungsmethoden, sondern unterstützen auch dabei, das Erlebte zu verarbeiten. Die bewegenden Fotografien können dabei helfen, die Veränderungen, die der Körper durchläuft, wahr- und auch anzunehmen. „Überdies können sie das Selbstbewusstsein stärken und die persönliche Resilienz fördern – denn die Betroffenen erleben hierbei noch einmal ganz neu, wie stark und schön sie sind“, so die DAS BIN ICH-Initiatorinnen. Infos und Kontakt für alle, die bei DAS BIN ICH mitmachen oder das Projekt unterstützen möchten, unter: www.dasbinich.at oder hallo@dasbinich.at. 24

DAS BIN ICH steht für Enttabuisierung der Krankheit, Abbau von Klischees zum Thema Brustkrebs/Chemotherapie, Bewusstmachen, dass es auch jüngere Frauen treffen kann und daher Aufmerksammachen auf Früherkennungsmethoden – vor allem das Selbstabtasten.

TERMINE: Tastseminar in Linz –

12.11. um 18 Uhr, Harrachstraße 13 Früherkennungstag, Linz AEC – 19.10. Tastseminar Ried – 28.10., 19 Uhr Rotes Kreuz Bezirksstelle Ried/I. Vorsorge- & Tastseminar Rohrbach – 16.10., 13 Uhr Rotes Kreuz, Redtenbacherg. 5 Vorsorge- & Tastseminar Schärding – 22.10., 17:30 Uhr FIM, Alfred-Kubin-Str. 9

Infos zu allen Veranstaltungen: www.krebshilfe-ooe.at


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Durch den Verkauf von Pink Ribbon Produkten, durch Charity Events und Direktspenden kann die Krebshilfe auch heuer wieder Brustkrebspatientinnen gezielt unterstützen. DANKE allen, die in den 17 Jahren der Pink Ribbon Aktion „mit an Bord“ waren und sind!

PINK RIBBON PARLAMENT

OBERTAUERN

Seit 2011 ziert das Pink Ribbon jedes Jahr zum Internationalen Brustkrebstag (1.10.) das Parlament - als Zeichen der Solidarität und Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.

Der Tourismusverband Obertauern und Atomic luden am 30.3.2019 Schifahrerinnen zum 1. „#sheskis“ for Pink Ribbon nach Obertauern ein. Danke Mona Maier und Uschi Fellner!

XXL SPORTS & OUTDOOR

2019.

Beim Kauf von ausgewählten XXL-Produkten geht ein Teil des Erlöses an die Pink Ribbon Aktion der Österreichischen Krebshilfe.

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GABARAGE PINK RIBBON BAG “MUTMACHERINNEN” Limitierte Auflage der Pink Ribbon Bag 2019 mit Sprüchen von Patientinnen, designed by gabarage. Erhältlich unter www.gabarage.at.

SK RAPID RAPID LEBEN Der SK Rapid unterstützt auch heuer wieder die Österreichische Krebshilfe und widmet sein Heimspiel am 20.10.2019 der Pink Ribbon Aktion.

PINK RUN

CASINOS AUSTRIA

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PINK RUN Bianca Schwarzjirg & Michael Szymoniuk organisierten auch heuer wieder den Pink Run (27.9.-29.9. in Gastein) zugunsten der Pink Ribbon Aktion der Krebshilfe.

„PINK LADIES NIGHT” AM 16.10.2019 Casinos Austria spendet für jeden Gast an diesem Abend in den 12 Casinos € 1,– an die Pink Ribbon Aktion der Österreichischen Krebshilfe.

PINK DREAM - KLEID In den Farben schwarz pink, blau, rot, rose, royalblau), erhältlich bei Sorelle Ramonda. Offizielle Präsentation am 10.10.2019 beim „Aperitivo Italiano“ in Wöllersodorf!

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und Champignons der Pink Ribbon-Aktion.

SPEEDICATH COMPACT EVE Von jeder verkauften Packung des Katheters spendet Coloplast einen Teil andie Pink Ribbon Aktion. Anwenderinnen tun damit Gutes für ihre Blasengesundheit und unterstützen auch einen guten Zweck.

PINK RIBBON „SECCO“ Leo Hillinger widmet ein Eigenlabel seines Schaumweines „SECCO“ der Pink Ribbon Aktion. Erhältlich u.a. im Fachhandel, in der TopGastronomie und unter www.leo-hillinger.com.

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Detaillierte Informationen zu den Partnern, Produkten, Terminen sowie zur Krebsvorsorge für Frauen finden Sie in der Krebshilfe-Broschüre „KrebsvorEINE REGISTRIERTE MARKE DER ÖSTERREICHISCHEN KREBSHILFE sorge für Frauen“. Download unter www.pinkribbon.at KREBSVORSORGE FÜR FRAUEN

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KREBSVORSORGE UND FRÜHERKENNUNG FÜR FRAUEN INKLUSIVE „PINK RIBBON“: GESCHICHTE, PARTNER UND TERMINE

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/pinkribbon.oesterreich

20.09.19 09:56


Es sind die alltäglichen Momente, die Nähe und ein intensives Wir-Gefühl schaffen, die für das Glück einer Familie sorgen.

Afterwork Familie: wenig Zeit, großes Glück Viele Familien kennen keinen entspannten „Feierabend“, stattdessen gibt es Stress und Streit. Nathalie Klüver zeigt deshalb, wie man mit wenig Zeit sich und die Kinder glücklich machen kann. Text: Nicole Madlmayr

M

amas kennen dieses Szenario nur zu gut: Man hetzt von der Arbeit zum Kindergarten, weil man – wie so oft – spät dran ist. Das Kind trödelt beim Anziehen, dabei hat man doch keine Zeit. Schließlich muss man noch einkaufen, und dann beginnt schon das Kinderturnen. Steht

Fotos: Shutterstock

kein Turnen am Programm, dann ist es musikalische Früherziehung oder ein Arzttermin. Oder neue Winterstiefel müssen gekauft werden. Irgendwas ist immer. Endlich daheim. Ist man endlich zu Hause, braucht das Schulkind Hilfe bei den Hausaufgaben, während sich das 28

Kindergartenkind lautstark beschwert, wie langweilig ihm ist. Gemütlich ist etwas anderes. Beim Kochen und Küche-Aufräumen hilft natürlich auch mal wieder – genau! – niemand. Anstatt zum kuscheligen Vorlesen überzuleiten, gibt es wie fast jeden Abend das Zahnputz-Drama in drei Akten. Bis die Kinder schließlich im Bett liegen, jeder


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noch mal auf dem Klo war und ein Glas Wasser getrunken hat, ist es statt der anvisierten 20 Uhr wie immer 21 Uhr geworden und der Mann auf dem Sofa eingeschlafen. So hat man sich das Familienleben definitiv nicht vorgestellt!

Der Dirndlspezialist – Qualität aus Tradition

Diesen ganz normalen Wahnsinn des Familienlebens beschreibt Nathalie Klüver, selbst Mutter von drei Kindern, in ihrem neuen Buch „Afterwork Familie“. Untertitel: „Wie du mit wenig Zeit dich und deine Kinder glücklich machst“. Denn dieses Problem kennt wohl jede Familie: Einen Feierabend, der diesen Namen auch verdient – ohne Stress, Genervtsein und Streit –, gibt es kaum mehr, seitdem die Kinder auf der Welt sind. Dazu kommt häufig das Gefühl, nichts zu schaffen – gepaart mit dem schlechten Gewissen, sich nicht genug um die Kids zu kümmern. Gemeinsam, nicht nebeneinander. Nathalie Klüver hat sich deshalb gefragt, wie man jene Stunden zwischen Heimkommen und Zubettgehen gemeinsam und nicht nur nebeneinander verbringen kann. Denn grundsätzlich sprechen die Zahlen eine andere Sprache: So hat sich die Zeit, die eine Familie täglich zusammen verbringt, in den vergangenen 50 Jahren von 54 auf 104 Minuten beinahe verdoppelt. Allerdings sind gleichzeitig auch die Ansprüche gestiegen, und eben dort liegt für die Autorin der Hund begraben. „Das Glück einer Familie entsteht nicht aus den Höhepunkten, sondern aus einem alltäglichen Wir-Gefühl“, sagt sie. Darum sei es auch so wichtig, für mehr Momente zu sorgen, die Nähe und ein intensives Familien-Wir-Gefühl schaffen. „Dieses wohlig-warme Kindheitsgefühl verknüpfe ich zum Beispiel mit gemütlichen Spielenachmittagen oder den verregneten Sonntagen, die ich von morgens bis abends im Schlafanzug verbracht und vor mich hin gespielt habe“, erzählt Klüver. „Genauso assoziiere ich das Familiengefühl aber auch mit der abendlichen Essensvorbereitung, bei der ich mit meinen Eltern über Gott und die Welt diskutiert habe.“ Der Zauber des Alltags. Der Zauber liegt für sie auch im Alltag. In dem man zum Beispiel Hausarbeit gemeinsam erledigt. Schon die ganz Kleinen lernen durch Beobachten, Mitmachen und Nachahmen. Mit den älteren Kindern kann man ganz nebenbei darüber sprechen, wie der Tag gelaufen ist. „Wer ältere Kinder hat, weiß, dass sie im direkten Verhör eher einsilbig auf Elternfragen antworten“, so Klüver. „Beim gemeinsamen Wäscheaufhängen ohne direkten Augenkontakt hingegen kommen sie eher ins Plaudern. In diesen Momenten sollten wir Eltern dann auch genau hinhören und bewusst da sein. Interaktion statt Nebeneinanderher ist das Zauberwort für Qualitätszeit.“

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Nachmittage entrümpeln. Eine sehr wesentliche Rolle spielt für die Dreifachmama außerdem das oft vollgepackte Nachmittagsprogramm. Hier empfiehlt sie eine Bestandsaufnahme nach dem Motto „Weniger ist mehr“. Was macht den Kindern wirklich Spaß? Und was ist verzichtbar? Schließlich machen ständiger Zeitdruck und Stress schlechte Laune – sowohl bei den Kids als auch bei den Eltern. „Freies Spielen ist wichtiger als Förderkurse“, ist Na­ thalie Klüver überzeugt. „Dabei lernen die Kinder nämlich, 29

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eigene Lösungsstrategien zu entwickeln und mit Frustration umzugehen, wenn mal etwas nicht auf Anhieb gelingt.“ Rituale vermeiden Diskussionen. Wichtig für Familien ist auch, dass sie Struktur in ihren Alltag bringen. „Das Geheimnis sind Routinen und Rituale – aber auch viel Humor“, betont Klüver. „Dabei geht es mir nicht um eine straffe zeitliche Organisation, sondern darum, einen Rahmen zu schaffen und kein strenges zeitliches Korsett.“ Bei der Suche nach Ritualen sollten sich Eltern etwa fragen: Was macht uns als Familie besonders? Was bringt uns allen gemeinsam Spaß, oder was würde uns fehlen, wenn wir es im Alltag nicht mehr machen würden? Beispiele sind das tägliche gemeinsame Frühstück oder das Gute-Nacht-Lied, wöchentliche Riten sind etwa der Pizza-Abend am Mittwoch oder der „Tatort“ für die Erwachsenen am Sonntag, monatliche Gewohnheiten das gemeinsame Aufräumen des Kinderzimmers oder das Messen der Kinder. „Hirnforschern zufolge treffen wir 20.000 Entscheidungen innerhalb von 16 Stunden“, erklärt die Autorin. „Das macht mehr als 20 Entscheidungen pro Minute. Ein fester Plan und Routinen nehmen Eltern viele Entscheidungen ab. Das beruhigt das Gehirn und wir können uns auf die wirklich wichtigen Fragen konzentrieren.“ Rituale geben zudem Halt. Besonders Kinder haben ein großes Bedürfnis nach Sicherheit und Berechenbarkeit.

Die besten Tipps, mit wenig Zeit sich selbst und die Kinder glücklich zu machen! • Kein Übergang, wie Begrüßen oder GuteNacht-Sagen, ohne Körperkontakt! Eine Umarmung, ein Bussi oder Streicheln über den Kopf – all das stärkt die Bindung zwischen Eltern und Kindern, lässt den Stresspegel sinken und entspannt. • Treffpunkt Esstisch! Mindestens einmal am Tag sollte es eine gemeinsame Mahlzeit geben, bei der der Tag besprochen und der Esstisch zum Ruhepol im hektischen Alltag wird. Ohne Smartphone und Fernsehen nebenbei, dafür voller Aufmerksamkeit und positiver Grundstimmung. Das Aufräumen und Abwaschen erledigen alle zusammen. • Lassen Sie Ihre Kinder altersgerecht im Haushalt mithelfen und nehmen Sie ihnen nicht alles ab – bloß, weil Sie es schneller erledigt haben. Verabschieden Sie sich von Zeitdruck und Perfektionismus und Ihre Kinder lernen dabei fürs Leben! • Rituale und Abläufe, die zur Routine werden, geben Halt und Sicherheit und helfen außerdem, unnötige Diskussionen zu vermeiden.

Elternbeziehung stärken. Die wohl größte Herausforderung im Familienalltag: Zeit für sich selbst und die Partnerschaft zu finden. Regelmäßig das zu tun, was einem guttut, glücklich macht und entspannt. Diese Auszeiten sollte man unbedingt einplanen. Denn: Eine gestärkte Elternbeziehung hilft, den Stress des Familienalltags besser und vor allem gemeinsam zu überstehen, wie Nathalie Klüver betont.

• Machen Sie Schluss mit Multitasking! Am Ende braucht man ohnehin immer mehr Zeit, als wenn man eine Aufgabe nach der anderen erledigt. • Kinderturnen, musikalische Früherziehung & Co.: Entrümpeln Sie das Nachmittagsprogramm Ihrer Kinder und lassen Sie sie nur noch das machen, was ihnen wirklich Freude bereitet. • Lachen Sie doch mal, anstatt zu meckern (so es natürlich die Situation und das Nervenkostüm erlauben)! Albern sein nimmt den Druck raus und kann manchmal Wunder wirken! • Planen Sie Zeitpuffer und auch Pausen ein, wenn am Nachmittag Termine anstehen! Ständiges Gehetze und Zeitdruck machen bei Kids und Eltern schlechte Laune. • Verabschieden Sie sich von Ihrem schlechten Gewissen! Auch „Afterwork-Parents“ können gute Eltern sein. • Machen Sie sich bewusst, dass das Glück einer Familie nicht aus Höhepunkten entsteht, sondern aus einem alltäglichen Wir-Gefühl und aus Momenten, die Nähe schaffen.

BUCHTIPP: „Afterwork Familie“, Nathalie Klüver, Trias Verlag, € 15,50 30


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AUSGERECHNET BANANEN. Ob Supermarktverkäuferin Rita in Bananen das große Glück findet, erfährt man in Bernhard Aichners neuem Thriller „Der Fund“, der Ende September auf den Markt kommt.

Romantiker mit Hang zum Bösen Das Warten hat ein Ende. Am 30. September kommt mit „Der Fund“ der neue Thriller von Erfolgsautor Bernhard Aichner auf den Markt. Im Pageturner um Supermarktkassiererin Rita spielen einmal mehr der Tod, die Liebe – und Bananen eine tragende Rolle. Text: Ulli Wright

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Foto: Stolli


Menschen

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ch treffe Bernhard Aichner vor einer Lesung am Domplatz in Linz, wo er, in Gedanken versunken, bei einer Tasse Kaffee Notizen in ein kleines Heftchen schreibt. Dass es sich dabei um Inhalte für sein nächstes Buch handelt, erfahre ich erst später im Interview, als er mir erzählt, dass er seine Bücher mit der Hand schreibt. Der Durchbruch gelang dem sympathischen Tiroler im Jahr 2014. Seine „Totenfrau“-Trilogie stand monatelang an der Spitze der Bestsellerlisten und wurde in 16 Ländern verkauft. Mit „Bösland“ schloss er 2018 an seine internationalen Erfolge an. Und auch mit seinem neuen Thriller „Der Fund“, in dem eine tote Supermarktverkäuferin samt einem Karton Bananen die Hauptrolle spielt, ist dem Erfolgsautor wieder ein echter Pageturner gelungen. Wie lange es gedauert hat, bis er erste Erfolge einfuhr, und wovon er momentan träumt, hat mir Bernhard Aichner im Interview erzählt.

OBERÖSTERREICHERIN: Herr Aichner, Sie haben schon in jungen Jahren davon geträumt, Autor zu werden, heute können Sie vom Bücherschreiben leben. Dazwischen haben Sie die Matura nachgeholt, Germanistik studiert, als Kellner und Fotograf gejobbt. Wie wichtig ist es, dranzubleiben? Bernhard Aichner: Es ist ganz wichtig, konsequent zu sein und an sich zu glauben. Nur vier Prozent aller Autoren können vom Schreiben leben, was beweist, wie schwierig es ist. Die Rückschläge sind enorm, und es besteht die Gefahr, dass man irgendwann aufgibt. Ich wollte das immer mehr als alles andere. Gab es dafür einen speziellen Grund? Eigentlich nicht. Das Schreiben hat mich schon im Alter von 15 Jahren fasziniert, und mir war klar, dass mich ein Blatt Papier und ein Stift glücklich machen würden. Ich bin in einem kleinen Dorf in Osttirol aufgewachsen, ich habe mich mit Fantasie ein bisschen „rausgeschrieben“. (lacht) 2014 ist Ihnen mit der „Totenfrau“ der Durchbruch gelungen. Bis

Ein Leben ohne Liebe ist nur ein halbes Leben. Bernhard Aichner

dorthin war es ein langer Weg ... Vor der „Totenfrau“ habe ich sieben Bücher geschrieben, die sich nur mäßig verkauft haben. Nebenbei habe ich bis zu 60 Stunden die Woche als Pressefotograf gearbeitet. Ich wollte nicht zu meiner Frau sagen: „Schatz, ich bin jetzt Dichter und wir müssen auf alles verzichten.“ Es war natürlich ein riesengroßes Glück, dass dieses Wunder mit der „Totenfrau“ passiert ist. Denn auch wenn man nach Deutschland zu einem großen Verlag wechselt und einen Spitzentitel herausbringt, ist das noch lange keine Garantie, dass die Menschen die Bücher auch kaufen. Haben Sie damals schon gewusst, dass es eine „Totenfrau“-Trilogie werden wird? Ja, es war klar, dass es drei Bücher werden. Es hat sich für mich supergut angefühlt, weil ich gewusst habe, dass die Geschichte gut und spannend ist, mit einer coolen Frau als Protagonistin, die Männer umbringt. Als fünf Verlage die Bücher verlegen wollten, habe ich mir gesagt: „Aufpassen, Bub, da passiert etwas!“

Bernhard Aichner schreibt seine Bücher mit der Hand.

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Ihre Frau sagt, Ihre größte Stärke sei es, leidenschaftlich und laut zu träumen. Wovon träumen Sie gerade? Dass es in der Liebe weiterhin so gut klappt wie jetzt – und natürlich auch mit meinen drei Kindern und dem Schreiben. Die Liebe spielt in Ihren Büchern immer eine Rolle, so auch in Ihrem neuen Buch „Der Fund“. Können Sie uns verraten, ob es ein Happy End gibt? Das verrate ich besser nicht, aber es gibt in allen meinen Büchern eine Liebesgeschichte. Die Liebe und der Tod sind in der Literatur seit Hunderten Jahren immer die Hauptmotive. Ein Leben ohne Liebe ist nur ein halbes Leben. Sind Sie ein Romantiker? Ja, schon, und das lebe ich hemmungslos in meinen Büchern aus. Auch wenn in vielen Büchern die Liebe schier unmöglich ist. Aber ich lasse sie wahr werden und denke mir: „Wie schön, die haben sich gekriegt und kriegen sich, auch wenn die ganze Welt sagt, das geht nicht!“ Für die „Totenfrau“ haben Sie zu Recherchezwecken bei einem Bestattungsinstitut reingeschnuppert. Haben Sie für „Kaschmirgefühl“ bei einer Sex-Hotline angerufen? Ja, habe ich, aber nur zu Recherchezwecken. (lacht) Vorher nie? Nein, dazu war ich zu schüchtern. Für „Kaschmirgefühl“ habe ich bei drei Sex-Hotlines angerufen und gesagt, dass ich nur reden möchte. Zwei Damen haben mich ausgelacht, aber dann bin ich an eine geraten, die mir fast drei Stunden lang erzählt hat, wie das Geschäft funktioniert und was sie alles erlebt. Sex-Hotlines gibt es also noch? Ja, auch wenn es in Zeiten von Webcams sicher ein aussterbendes Geschäft ist. Das Faszinierende für mich ist, dass die Fantasie viel mehr angeregt wird, wenn man nur telefoniert. Das ist im Grunde wie beim Schreiben. Als Autor stellt man einfach Dinge in den Raum, und der Leser muss dann herausfinden, was wahr ist oder nicht. Das Sterben ist auch immer ein


INTERVIEW MIT FUN-FAKTOR: Bernhard Aichner und Chefredakteurin Ulli Wright

Ich wollte einmal ein leichenfreies Buch schreiben, in dem niemand stirbt. Vielleicht auch, um das Karma wieder zu reinigen. Bernhard Aichner über seinen Liebesroman „Kaschmirgefühl“

sehr zentrales Thema in Ihren Büchern. Wie stehen Sie dem Tod gegenüber? Das Thema Tod hat mich schon immer fasziniert. Natürlich haben viele Menschen Angst davor, über den Tod zu reden; man klammert ihn gerne komplett aus. Diese Angst hatte ich genauso, aber ich wollte sie verlieren, und dazu war die Recherche im Bestattungsinstitut recht gut. Zu sehen, wie es ist, wenn da ein toter Mensch liegt, hat das Schreckliche genommen. Sich dessen bewusst zu sein, dass alles endlich und jeder Tag, den wir leben dürfen, genial ist, hat mir viel an Angst genommen. Sie wären 2004 beim Tsunami in Thailand beinahe ums Leben gekommen und haben dieses Erlebnis in „Bösland“ verarbeitet. Wie hat Sie das verändert? Damals war mir klar, dass ich sterben werde. Gott sei Dank war es nicht so. Ich hatte Todesangst und danach jahrelang Albträume. Das Erlebnis hat sicher etwas damit zu tun, dass ich im Krimisegment gelandet bin. Sterben und Töten ist nicht nur für mich beim Schreiben faszinierend, sondern für

viele Menschen. Man braucht nur zu schauen, wie gerne Krimis gelesen werden. Es interessiert die Leute, auf die dunkle Seite zu gehen und aus sicherer Distanz reinzuschnuppern. Man erlebt die grausigsten Sachen, aber am Ende schlägt man das Buch zu und alles ist heil. Das ist das Schöne daran. Glauben Sie, dass in jedem Menschen etwas Böses ist? Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch zum Mörder werden kann, wenn er in eine Situation kommt, in der viele Dinge zusammenkommen. Ich würde für niemanden die Hand ins Feuer legen. Schreiben Sie Ihre Bücher immer noch mit der Hand? Ja, immer noch. Das taugt mir einfach. Und nur ich kann es lesen. Obwohl: Wenn ich es übertrage, kann ich es auch oft nicht mehr lesen. (lacht) Sie werden ständig interviewt. Gibt es eine Frage, die Sie gerne mal gestellt bekommen würden? Ja, die Frage: „Darf ich Ihnen eine Million Euro schenken?“ Ich würde dann Ja sagen. (lacht) Für mein neues Buch „Der Fund“ habe ich mit meiner Frau durchgespielt, was wäre, wenn ich an einer Kreuzung einen Aktenkoffer mit einer Million Euro finden würde. Würde ich zur Polizei gehen oder das Geld behalten? Allein der Gedanke, etwas zu finden, mit dem sich auf einem Schlag alles ändert, ist schon reizvoll. So war es auch bei meiner Protagonistin Rita, der Supermarktverkäuferin. In ihrem tristen Leben hat sie eine Chance bekommen, und auch wenn es nicht richtig war, was sie gemacht hat, man gönnt es ihr. Der „Fund“ ist ein absoluter Pageturner. Sie lassen die Protagonisten in kurzen Kapiteln erzählen. Hat sich Ihre Schreibweise durch die neuen Medien geändert? Von meinem ersten bis zum letzten Buch ist viel passiert, auch sprachlich, aber das ist unabhängig von außen passiert. Ich höre einen Satz im Kopf und schreibe ihn mit der Hand in mei34

nem Tempo auf. Das Schreiben ist bei mir generell eine Bauchsache; es muss sich gut anfühlen. Wie beim Kochen ohne Rezept schreibe ich auch die Bücher ohne Rezept einfach aus dem Bauch raus. „Kaschmirgefühl“ geht in eine andere Richtung. Was haben Ihre eingefleischten Thriller-Fans zur Lovestory gesagt? Meine Leserschaft besteht zu 70 Prozent aus Frauen. Die Rückmeldungen waren super. Ich habe „Kaschmirgefühl“ auch für mich geschrieben. Ich wollte einmal ein leichenfreies Buch schreiben, in dem niemand umgebracht wird oder stirbt. Vielleicht auch, um das Karma wieder ein bisschen zu reinigen. (lacht) Lesen Sie selber viel? Ich lese sehr viel – vom Gedicht bis hin zum Krimi und vor allem auch viel Österreichisches. Wir haben wirklich tolle Autorinnen und Autoren. Ich organisiere auch Krimifeste im ganzen Land. Dafür lese ich viel von Kollegen. Arbeiten Sie schon wieder am nächsten Buch? Ja, im Frühjahr 2021 wird mein nächstes Buch erscheinen.

DER FUND Warum musste Rita sterben? Wer hat die Supermarktverkäuferin, die doch nie jemandem etwas zuleide getan hat, auf dem Gewissen? Hat die 53-Jährige wirklich ihr Todesurteil unterschrieben, als sie eines Tages etwas mit nach Hause genommen hat, was sie besser im Laden gelassen hätte? Offiziell ist der Fall abgeschlossen – aber da ist einer, der nicht aufgibt. Ein Polizist, der scheinbar wie besessen Fragen stellt – und Ritas Tod bis zum Ende nicht akzeptieren will … btb Verlag, Hardcover mit Schutzumschlag, 352 Seiten, ISBN: 978-3-442-75783-1; gebundene Ausgabe: € 20,60, eBook: € 14,99. Erscheint am 30.09.2019


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Im Karriere-

PROFIL

Step by step zur Expertin: Wirtschaftsinformatikerin und LIMAK-Absolventin Elvira Hannesschläger aus St. Florian/ Linz über Personal und Profiling, Digital Transformation and Change Management. Text: Petra Kinzl Fotos: Meisterfotograf Marc Daniel Mühlberger, M.A., LIMAK

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igitalisierung und stetiger Wandel sind die gegenwärtigen Herausforderungen im Berufsleben. Darauf wollte sich auch die Wirtschaftsinformatikerin, Softwareentwicklerin, Projektleiterin, IT-Trainerin und Personalentwicklerin Elvira Hannesschläger gezielt vorbereiten. Ihre Wahl der Fortbildung fiel bewusst auf einen LIMAK-Universitätslehrgang, welcher als kompaktes, berufsbegleitendes Kurzprogramm zur intensiven Weiterentwicklung der persönlichen und fachlichen Kompetenzen dient. Ob ihre Erwartungen erfüllt wurden, macht das Karriere-Profil der aufgeschlossenen Oberösterreicherin, die mit Mann und Sohn in der Nähe von Linz lebt, deutlich.

SERIE E ERFOLGREICH LIMAKNEN ABSOLVENTIN

OBERÖSTERREICHERIN: Sie haben Wirtschaftsinformatik an der Johannes Kepler Universität studiert und an der LIMAK Austrian Business School in Linz im Februar 2019 den Universitätslehrgang „Digital Transformation and Change Management“ abgeschlossen. Was waren Ihre Erwartungen an die LIMAK-Fortbildung? Elvira Hannesschläger: Da ich diese Ausbildung als Privatperson absolviert habe, möchte ich mich zuerst bei der OBERÖSTERREICHERIN für das Teilstipendium bedanken. Meine Erwartung an die Ausbildung war, noch tiefer in das Thema Digitalisierung einzusteigen. Ich habe mir vor allem aus den zwei Themenblöcken 36

Karriere-Profil von Elvira Hannesschläger: Softwareentwicklerin, Projektleiterin, IT-Trainerin und Personalentwicklerin

„Organisationsentwicklung“ und „Strategischer Wandel“ einen Wissenszuwachs erhofft. Wurden diese Erwartungen erfüllt? Ja, ich konnte mir eine sehr gute Wissensbasis aufbauen und mir aus allen Modulen viel mitnehmen. Der Austausch mit den Kollegen aus den unterschiedlichsten Branchen war sehr hilfreich für mich. Fühlen Sie sich nun für die Herausforderungen der Digitalisierung und für Veränderungsprozesse in Industrie und Wirtschaft gut gerüstet? Für meine derzeitigen Herausforderungen fühle ich mich mit der Ausbildung gut gerüstet. Ich bin mir jedoch bewusst, derzeit noch nicht alles


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„Manchmal muss man seine Komfortzone verlassen. Elvira Hannesschläger

abschätzen zu können, was die Digitalisierung für uns noch bereithält. Meiner Meinung nach gibt es da noch viele spannende Themenfelder. Sie sind als Personalentwicklerin in einem oberösterreichischen Industriekonzern tätig. Wie wichtig ist Ihnen der persönliche Kontakt mit Menschen? Ich arbeite sehr gerne mit Menschen und schätze den persönlichen Kontakt zu meinen Mitmenschen. Mich hat es immer besonders motiviert, mitzuerleben, wie gut sich einzelne Personen bei den verschiedensten Maßnahmen weiterentwickeln. Ich empfinde direktes Feedback als bereichernd und lehrreich, vor allem im internationalen Umfeld. Seit meinem Wiedereinstieg nach der Karenz hat sich mein Tätigkeitsfeld verändert. Mein Schwerpunkt liegt bei den Themen E-Learning und Digitalisierung. Auch hier ist der persönliche Kontakt wichtig. Was haben Sie im Laufe Ihrer mehr als 15-jährigen Tätigkeiten als Softwareentwicklerin, Projektleiterin, IT-Trainerin und Personalentwicklerin über sich selbst gelernt? Dass ich auf mein Bauchgefühl vertrauen und mir selbst treu bleiben soll. Vor allem durch die unterschiedlichen Tätigkeiten konnte ich sehr gut erkennen, wo meine Stärken liegen und wo ich meine Komfortzone verlassen musste, um dazuzulernen. Sie haben in Kursen für Personalentwicklung, Rhetorik und in Führungskräfte-, Trainer-, Moderationsund Berater-Ausbildungen stetig Ihr

Persönlichkeitsprofil geschärft. Was unNach fünf Monaten Studiendauer schloss Elvira terscheidet die LIHannesschläger im Februar den LIMAK-Lehrgang MAK-Fortbildung von „Digital Transformation und Change Management“ anderen Programmen? ab – am Bild mit Univ.-Prof. Mag. Dr. Robert Die TrainingsinhalBreitenecker und Mag. Gerhard Leitner von der LIMAK. te waren perfekt aufeinander abgestimmt und die Vortragenden haben mich sehr oft zum Ihr Motto? Nachdenken und zum Überdenken „Hinfallen, aufstehen, Krone von bestehenden Handlungsmustern richten und weitergehen.“ Es ist keiangeregt. Ich fand es sehr förderlich, ne Schande, hinzufallen, man sollte dass die Teilnehmer aus so vielen vernach dem Aufstehen jedoch kurz inschiedenen Branchen waren. Durch nehalten und dann weiter nach vordiese Vielfalt konnte ich interessante ne schauen. neue Einblicke gewinnen. Bei der bekannten Verhaltens­ expertin Patrizia Staniek haben Sie sich mit „Profiling“ beschäftigt. Inwiefern können Sie Menschen dadurch genauer einschätzen? Mich fasziniert, was geschulte Personen wahrnehmen, jedoch einem ungeschulten Auge entgeht. Seit dieser Führungskräfteentwicklung, die den Ausbildung 2015 nehme ich Personen Blickwinkel verändert und Karrieren und Details ihres Verhaltens bewusster neue Perspektiven eröffnet – genau das wahr als vorher, Profi bin ich jedoch bietet die LIMAK Austrian Business keiner. (lacht) School seit mehr als 30 Jahren. Als das Wie halten Sie Ihre Work-Life-BaKompetenzzentrum für Führungskräflance in der Waage? teentwicklung in Österreich konnte die Ich hatte angenommen, dass mir LIMAK bisher über 13.076 Führungsdas als Teilzeitkraft einmal besser gekräfte und gut 945 MBA- und Maslingen wird. Es kommt jedoch anders, ter-AbsolventInnen für sich begeistern. als man denkt. (lacht) Um nicht zu KONTAKT: kopflastig zu werden, verbringe ich viel Mag. Daniela Niedermair Zeit in der Natur, vor allem in meinem (Programmberatung) Garten. Um zu entschleunigen, habe E-Mail: beratung@limak.jku.at ich mich vor Jahren entschieden, Qi www.limak.at Gong zu machen. An manchen Tagen

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fällt mir das gar nicht so leicht. 37


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Vienna Fashion

WEEK Mode, Trends und Nachhaltigkeit: Von 9. bis 15. September stand bei der Vienna Fashion Week wieder alles im Zeichen von Mode und Trends. Wir waren für Sie dabei! Text: Ulli Wright Fotos: Thomas Lerch, MQVFW

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odebegeisterten, Fach­ publikum und nationa­ ler sowie internationa­ ler Presse wurde bei der Vienna Fashion Week von 9. bis 15. September im Muse­ umsQuartier Wien einmal mehr ein abwechslungsreiches Programm ge­ boten. Bei über 70 Fashion-Shows wurden stündlich die neuesten Kol­ lektionen im Fashion-Zelt vorgeführt. Pop-up-Stores, Modeveranstaltungen und Partys in und rund um die City machten Wien eine Woche lang zum Modenabel der Welt. Die Fashion Week präsentiert heuer mit Labels wie Callisti, Pitour, NIKO NIKO Design

Designer Marcel Ostertag eröffnete die Fashion Week.

oder LYVEM wieder Design aus Öster­ reich. Mit dabei auch Anelia Peschev, die sich in Paris und New York bereits einen Namen gemacht hat. Marcel Ostertag zum Auftakt. Den fulminanten Auftakt machte dieses Jahr Marcel Ostertag, der sich vor allem durch nachhaltige Produk­ tion und zeitlose Eleganz auszeich­ net. Der deutsche Designer sorgte im Fa­shionzelt für das erste Highlight der diesjährigen MQ VIENNA FASHI­ ON WEEK und eröffnete die Mode­ woche mit gleich zwei Kollektionen. 40

STRAIGHT: das Innviertler Label LYVEM

Die Outfits der „Lovers“-Kollektion bewiesen sanfte Farbgestaltung: Hell­ rosa und Weiß dominierten und ver­ liehen den häufig von Prints geprägten Kleidungsstücken wohltuende Ruhe. Aber auch dunkle Grüntöne prägten die Kollektion, sorgten bei Zweiteilern und Kleidern für verspielte Ästhetik. Bei der „Heroes“-Kollektion wurde es aufregender und detailverliebter. Glit­


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Extravagante Show von NIKO NIKO Design

Italienisches Flair mitten in Wien: DAS TRIEST

DAS TRIEST MITTEN IN WIEN Designverliebt: Das Bisto PORTO

Egal ob Fashion Week, Shopping-Trip, Business-Meeting oder ganz einfach nur Urlaub, wer sich ein Stück Italien mitten in Wien nicht entgehen lassen will, ist im Design-Hotel DAS TRIEST bestens aufgehoben. Wir konnten uns aus erster Hand überzeugen, dass das einzigartige Hotel im hippen Freihausviertel in Wien ein Meisterstück in Sachen Hoteldesign und genussvollem Lifestyle ist. Ob Suite samt Terrasse und imposantem Blick auf den Stephansdom oder Zimmer mit eigenem kleinen Garten – wer es gerne unverwechselbar und stilsicher haben will, wird sich hier absolut wohlfühlen.

Oversize-Mänteln und Balloonjacken zu hochtaillierten Hosen, Bleistiftröcken und Etuikleidern macht jede Frau zum Hingucker. Für den großen Auftritt gab es auch Maxi-Dresses in fließenden Materialien.

zernde Jacken bildeten einen scharfen trast zu transparenten, luftigen Kon­ Stoffen. Der Mantel schwarz-grau-gestreift, Sweatshirt und Rock in knalligem Rot. Eröffnet wurde die Show von Marcels Muse, dem Model und Influencer Augusta Alexander, bekannt von der Jean Paul Gaultier-Kampagne. Sporty-Chic & Glamour bei Callisti. Standing Ovations heimste Martina Müller-Callisti mit ihrer neuen Kollektion „Controversal Issue“ ein. Bei den Modellen trifft Sporty-Chic auf Signalfarben. Die Kombination von

Topmodels bei NIKO NIKO. Unter dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ wurde am 14. September der Wiener Designer NIKO NIKO mit seinem gleichnamigen Label abgefeiert. Mit Kerstin Lechner und Nadine Mirada holte der Senkrechtstarter gleich zwei absolute Topmodels auf den Laufsteg. Ob raffiniertes Samtkleid im Stil der großen Diven, Goldund Glitzerroben à la Hollywood, Tüllkreationen in Knallfarben oder edler Paillettenhosen-Anzug – mit seinen vielfältigen Kreationen ist es kein Wunder, dass NIKO NIKO zum Liebling der Fashionistas mutiert. 41

„Neben dem stadtbekannten Haubenrestaurant COLLIO und der mindestens ebenso berühmten SILVER BAR haben wir mit dem Bistro PORTO ein drittes gastronomisches Prunkstück in unserem Haus“, erzählt uns General Manager Oliver Dzijan. Eine Besonderheit sind mit Sicherheit der Innenhof des Restaurants sowie die Gärten und Terrassen der Zimmer und Suiten. Diniert man im Innenhof, könnte man durchaus meinen, dass man in Bella Italia weilt und nicht im Zentrum der Wiener Innenstadt. Absoluter Blickfang sind die Designer-Möbelstücke und der extrava­ gante Blumenschmuck. Absoluter Geheimtipp: Der Feinkostladen ALIMENTARI, der erlesenste Delikatessen und italienische Lebensmittel bietet. © Steve Herud-Das Triest

Sporty-Glam bei CALLISTI

LYVEM – Mode aus dem Inn­ viertel. Tragbar, schlicht aber dennoch aufregend und speziell zeigte sich einmal mehr das Innviertler Label LYVEM von Sabrina Eggertsberger und Elisabeth Obermair. Hier treffen weiße Hemdblusen auf knappe Lederröcke, schlichte Hosenanzüge und Kleider bestechen vor allem durch guten Schnitt und warme Farben. Hot auch die Sweater mit LYVEM-Logo, die mit schwarzer Lederhose und Karo-Mantel kombiniert werden.

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On the Catwalk

NIKO NIKO mit den Topmodels Kerstin Lechner (r.) und der Linzerin Nadine Mirada

Bauchfrei in Tüll von NIKO NIKO Design

Bei der Show von Stardesigner NIKO NIKO war Oberösterreich stark vertreten. Frauenpower aus Oberösterreich auf der NIKI NIKO Fashionshow: Claudia Kriechbaumer, Andrea Lehner, Petra Stumpf, Maria Santner, Nina Kraft, Ulli Wright, Marlies Pinsker, Laura Koller

Hautärztin Kerstin Ortlechner, Moderatorin Nina Kraft und Dancing Star Maria Santner

Chefredakteurin Ulli Wright im Talk mit LT1

Model Kerstin Lechner und Unternehmer Karl Ochsner

Unternehmerin und ORFVisagistin Andrea Lehner, Ulli Wright und Cambio-Beauty­ academy-Chefin Claudia Kriechbaumer in NIKO NIKO

Marlies Pinsker (Cambio Beautyacademy) und Petra Stumpf (LT1)

© Thomas Lerch, MQVFW

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oderatorin Nina Kraft liebt ihn ebenso wie Hautärztin Kerstin Ortlechner, Dancing Star Maria Santner oder die Beauty-Unternehmerinnen Claudia Kriechbaumer und Andrea Lehner – die Rede ist von NIKO NIKO, dem absoluten Senkrechtstarter der heimischen Modeszene. Kein Wunder also, dass die Oberösterreicherinnen bei seiner Fashion-Show am 14. September auf der Vienna Fashion Week in der ersten Reihe am Catwalk die Daumen drückten. Fulminant eröffnet wurde die NIKO NIKO-Show von Topmodel Kerstin Lechner in einem eleganten glitzernden Pailletten-Hosenanzug. Und auch die weiteren Modelle zeigten, dass der Designer in der internationalen Welt von Glamour und Star-Appeal zu Hause ist. Als Highlight präsentierte GUESS-Model Nadine Mirada am Ende der Show ein extravagantes Kleid mit Durchblick und holte gemeinsam mit Kerstin Lechner Designer Niko auf den Catwalk, der mit tobendem Applaus belohnt wurde.


MODE

„Wenn du nicht besser als deine Konkurrentinnen sein kannst, dann ziehe dich wenigstens besser an.“

© max.center

Anna Wintour

Shopping-Day im max.center

Hailey steht auf Bvlgari

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Rechtzeitig zur New York Fashion Week im September präsentierten Designer Alexander Wang und Bvlgari mit der „Serpenti Through the Eyes of Alexander Wang” eine limitierte Handtaschen-Kollektion. Die Capsule-Kollektion umfasst sechs Modelle in verschiedenen Materialien und Größen. Gesicht der Kampagne ist das amerikanische Model Hailey Bieber. Das Belt Bag am Foto ist erhältlich um € 1.880.

INTO THE WILD Leo-, Python- und Zebraoptik haben Hochsaison! Die tierischen Muster verbreiten sich in erdigen Naturtönen und mit schimmerndem Finish flächendeckend auf Pumps, Booties und Handtaschen. Trendteile im Animal-Design fühlen sich in Kombination mit ruhigen Farben und reduzierten Basics besonders wohl. Bootie von Kate Gray um € 69,95, gesehen bei Humanic

© Hersteller

© Eli Russell Linnetz for Bvlgari

Limitierte Handtaschen-Kollektion von Alexander Wang

m Donnerstag, den 3. Oktober, bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Herbst- und Wintergarderobe mit neuen Modetrends aufzupeppen. In zahlreichen Shops im max.center in Wels gibt es an diesem Tag tolle Aktionen und Preisnachlässe, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen soll. Zudem begrüßt das max.center alle Kunden ab 14 Uhr mit einem Glas Gratis-Prosecco und einem Glücksrad, bei dem kleine Aufmerksamkeiten zu gewinnen sind. Gönnen Sie sich einen relaxten Shopping-Day im max.center und tauchen Sie ein in die Welt von Mode, Trends, Accessoires und mehr. Alle Infos auf maxcenter.at

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Mode

Bourgeoisie 2.0 Früher einmal bedeutete dieser Stil einfach nur „reich und schön“. Jetzt feiern Karohose, Plisseerock und Blazer ihr Comeback. Worauf es bei diesem Look wirklich ankommt, ist Eleganz und der unbeirrbare Wille, sich mal wieder schick zu machen. Mit Mode und Accessoires aus Oberösterreichs Boutiquen und Shops katapultieren wir den Look in die Saison 2019/20.

Fotos: Sabine Kneidinger Photography Produktion: Rebecca Mayr Make-up: Cambio Beauty Academy

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Mode

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Mode

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Mode

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Modehaus Wild Bismarckstraße 3 4020 Linz 0732/770838 PETER Tracht & Mode Hauptstraße 25 4580 Windischgarsten 07562/5332 www.trachten-peter.at Weinbauer GmbH Stadtplatz 8 4600 Wels www.weinbauer-tracht.at MICHAEL GRUBELNIK

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Mode

Go Yellow! Der Farbe Gelb entkommen wir in diesem Herbst einfach nicht – vom neuen Zitronen­buttergelb bis hin zum beliebten Senfgelb – es ist wirklich alles erlaubt. Am liebsten kombinieren wir die Farbe mit sanften Beigeoder Grautönen. So wirkt der gesamte Look edel und zart. Vor allem mit verschiedenen Oberflächenbeschaffenheiten wie tollen Lederstoffen, Wolle oder Leinen wirkt der Farbton abwechslungsreich und bereit für die ersten Herbsttage.

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Wird es draußen kühler, wärmen uns Mäntel und Jacken und machen obendrein einen Look erst so richtig komplett. Karomuster oder Teddy-Fell gehören auch in diesem Jahr zu den Herbsttrends und werden mit neuen Farben und Mustern verfeinert. Wie man sich in der Herbst/Winter-Saison 2019 ummanteln kann, sehen Sie hier. Text und Konzept: Rebecca Mayr Fotos: Hersteller, Shutterstock

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Hallo Boots!

In dieser Saison kann man in Sachen Boots besonders mutig sein, denn die Designer haben tief in die 70erJahre-Kiste gegriffen. Vor allem eine Frage tut sich mit sinkenden Temper­aturen auf: Sind Sie eher der Cowboy oder doch die Wildkatze?

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Cowboy-Boots von BRUNO PREMI um € 189, gesehen bei Faye by Lodenfrey in Bad Ischl

Schnürstiefeletten mit rutschfestem Profil und weichem, gefilztem Innenfutter um € 149,95, gesehen bei Marc O‘Polo

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Wichtlstube Edt bei Lambach Linzerstraße 20

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Öffnungszeiten:

Mo - Fr 9 - 18 Uhr Jeden Sa 9 - 17 Uhr Tel. 07245 28833 www.wichtlstube.at


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KOMMEN SIE

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sucht eine Redakteurin/einen Redakteur! Sie recherchieren und schreiben gerne, zeigen Haltung und Unabhängigkeit, sind trendbewusst und kennen sich gut in Oberösterreich aus? Sie verfügen über eine journalistische Ausbildung und haben bereits Berufs- bzw. Praxiserfahrung im Print- und Online-Bereich? Dann schicken Sie uns Ihre Bewerbung noch heute! Die Neu-Media Verlagsgruppe verstärkt ihr Team und sucht für ihre Magazine Oberösterreicherin, Oberösterreicher, Unser Salzkammergut, Mühlviertlerin und Innviertlerin eine Redakteurin bzw. einen Redakteur im Ausmaß von 40 Wochenstunden. Dienstort ist Wels. Wenn Sie nach Ihrer journalistischen Ausbildung ins Berufsleben einsteigen möchten oder eine neue Herausforderung suchen, sind Sie bei uns genau richtig!

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Beauty NOTEBOOK Redaktion: Sarah Strigl

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SCHÖNHEIT „Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet.“

© David Sims/Yves Saint Laurent Beauté

David Hume (Philosoph)

Model Edie Campbell trägt nichts außer YSL.

Alle Zeichen auf Rot

Hochzeitsevent „HAPPY BRIDE“

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Die Fab5 Stylingcrew, das sind fünf starke Frauen, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben. Mit professionellem Make-up und Haarstyling rücken die Visagistinnen die Schönheit jeder Frau ins Rampenlicht. Am 4. Oktober laden die fünf Ladys erstmals zum Hochzeitsevent „HAPPY BRIDE“. Von 18 bis 22 Uhr erwartet die Besucher in der Hochzeitslocation Feichthub in Nußbach ein Abend voll Inspirationen. Hochzeitsdienstleister aus den Bereichen Brautstyling, Brautkleider, Herrenausstatter, Foto und Videografie, Dekoration und Planung, Floristik, Hochzeitstorte und Musik freuen sich auf zahlreiche Besucher. Infos: www.stylingcrew.at; FB & Insta: @happy.bride.event

BE BEAUTIFUL Nach dem Sommer ist es wichtig, die Haut zu peelen. Besonders schonend geht das mit dem hochwertigen Body-Peeling „Be PEELED my friend“ vom veganen Label „Be (…) my friend“ mit Steinsalz aus Bad Aussee. Das Dusch- und Massage-Öl „Be SOFT my friend“ verleiht anschließend supersofte Haut und strafft zugleich.

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Die Fab5 Stylingcrew lädt in die Feichthub nach Nußbach.

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Schönheit

ForeverY oung! HAUT IM GLÜCK. Durchfeierte Nächte, Stress im Job und Umwelteinflüsse: Ihrem temporeichen Lebensstil trotzt TV-Beauty Palina Rojinski, 34, mit den richtigen Pflege-Basics, Sonnenschutz und intensiven Hydrafacials.

Wasser, Schlaf, gute Gene und ein junger Lover? Auch auf die richtige Pflegestrategie kommt es an! Und weil unsere Haut in jedem Lebensabschnitt ganz unterschiedliche Bedürfnisse hat: die besten Teint-Booster für jedes Alter! Text: Moni Kulig

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TREATMENT-TIPP

Hydrafacial. Glamour-Glow dank porentiefer Reinigung und stimulierter Kollagenbildung: Stars wie Beyoncé (und das sagt schon alles!) schwören auf das sogenannte Hydrafacial. Was bei dem überaus effektiven Star-Treatment passiert? Die oberen Hautschichten werden erst durch ein mechanisches, dann durch ein Säurepeeling abgetragen. Denn im nächsten Schritt werden hochdosierte Hyaluronsäure, Peptide und Antioxidantien mit Hochdruck in die Haut geschleust. Das macht das Ergebnis so besonders: Kollagensynthese und Durchblutung werden abschließend durch eine Behandlung mit LED-Licht angekurbelt – die Haut ist unmittelbar danach jugendlich prall und rosig! Regelmäßig angewendet (alle sechs Wochen), eine tolle Anti-Aging-Maßnahme! Bei Dermatologen und Fachinstituten.

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1. Smoothie mit Strahle-Garantie. „Fresh Pressed Daily Booster“ von Clinique vitalisiert die Haut mit reinem, frischem und hoch wirksamem Vitamin C. Top: glatteres Hautbild schon nach einer Woche! 7-Tage-Kur um € 80. 2. Gut aufgelegt. Masken sind ein Muss und gehören zur Pflegeroutine. Die „Hyaluron Cellular Filler Tuchmaske“ von Nivea füllt Falten auf und verfeinert Konturen. Um € 3,95. 3. Glow mit Anti-AgingPlus. Die Wirkstoff-Tücher sorgen nicht nur für eine zarte Bräune, sie punkten auch mit Peeling-Effekt und Verjüngungs-Boost. Von Dr. Dennis Gross um € 42 via niche-beauty.com. 4. Strahlkraft de luxe. Hilft der Haut mit wertvollem Manukahonig, sich selbst zu regenerieren: „Pure Vitality Skin Renewing Cream“ von Kiehl‘s um € 64. 5. Porenrein. Eine gründliche Reinigung ist das Um und Auf für ein strahlendes Aussehen. Die kultigen Gesichtsbürsten von Foreo schrubben ganz sanft und massieren gleichzeitig (was die Erneuerung der Hautzellen ungemein beschleunigt!). Ab € 98,95. 6. Keep on rollin‘. Schwellungen, Fältchen und einen fahlen Teint einfach wegrollen? Edelstein-Roller sind zurzeit der Star in der Hautpflege. Tipp: für den extra Hallo-Wach-Effekt im Kühlschrank aufbewahren! „LediBelle Rosental-Roller“ aus Bergkristall um € 49.

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Schönheit

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STRAHLEQUEEN. 46 und schöner denn je: Man nehme einen jungen Herzbuben, eine Riesenportion Lebensfreude plus die richtigen Tiegelchen – Heidi Klum hält nix von Botox-Starre und steht zu ihren Fältchen. Sympathisch!

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TREATMENT-TIPP

Sanfte Entfaltung mit Profhilo. Das innovative und zurzeit am stärksten konzentrierte Hyaluron-Produkt wird anders als beim Filler nicht zum Unterspritzen der Falten verwendet, sondern zum sogenannten „Fluten“. Mittels spezieller Injektionstechnik wird dabei das erschlaffte Gesicht von innen modelliert. „Die Behandlung hat einen Sofort-Effekt, das heißt, die Haut ist nach einer Sitzung bereits glatter und praller. Im Gegensatz zur herkömmlichen Hyaluronsäure bleibt Profhilo 30 Mal länger im Gewebe und wirkt über Monate“, so die Dermatologin Dr. Kiprov.

1. Skin Food. Luxus-Menü für die Hautzellen von Dr. Barbara Sturm: „Brightening Food“ mit natürlichen Substanzen gegen Hyperpigmentierung, oxidativen Stress und Hautalterung. Um € 95 via niche-beauty.com. 2. Straff ohne Pieks. Der „BX Falten-Corrector“ von Sothys reduziert mit kosmetischem Botulinumtoxin-Effekt die Mikroanspannungen des Gesichts und somit die Ausprägung von Mimikfalten. Um € 96, 3. Weichzeichner. Foundation für reifere Haut: „Everlasting Youth Fluid“ überzeugt mit Wohlfühltextur und Abdeckkraft. Von Clarins um € 46. 4. Wirkstoff-Star. Auch der Body freut sich auf eine Dosis Anti-Aging: „Retinol Science Body Cream“ von Judith Williams um € 21,99 via hse24.at. 5. Knitterfrei. Nie wieder zerknautscht aufwachen: Seidenkissen sind ein echter „lifechanger“, noch besser in Kombi mit der luxuriösen Schlafmaske. „Beauty Sleep On The Go Travel Set“ von Slip um € 139 via niche-beauty.com.

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NATÜRLICH SCHÖN. Lächelt sich die Fältchen einfach weg: HollywoodDiva Julia Roberts, 51, zählt zu den schönsten Frauen dieser Welt. Mit gesundem Bio-Food und reichlich Feuchtigkeit bringt sie ihr Gesicht so wundervoll zum Strahlen.

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TREATMENT-TIPP

Jugendfrische mit Akupunktur. Dass Akupunkturnadeln nicht nur bei Verspannung und Migräne helfen, beweist die jüngste Anti-Aging-Methode aus der traditionellen chinesischen Medizin: In den USA ist „Facial Rejuvenation Acupuncture“ schon länger ein Hype, dem auch viele Promi-Damen wie Angelina Jolie verfallen sind. Wie das funktioniert? Mithilfe von feinsten Akupunkturnadeln werden an Punkten, die auf den Mimikmuskeln im Gesicht sitzen, Reize ausgelöst. Dadurch werden die Blutzirkulation und der Energiefluss verbessert, was den Hautstoffwechsel anregt und für ein spürbar frischeres Aussehen sorgt.

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1. Leuchtkraft. Gleitet nahtlos wie eine zweite Haut auf und lässt im Nu jugendlich strahlen: „Prodigy Cellglow Luminous Tint Concentrate“ von Helena Rubinstein um € 124. 2. Nachtschicht. Vollbringt Höchstleistungen, während wir schlummern: „New Advanced Night Repair Intense Reset Concentrate“ von Estée Lauder um € 86. 3. Spektakulär. Ganz nach dem Motto „Lights On – Years Off!“ wird mittels LEDLicht in nur drei Minuten täglich sichtbare Hautalterung einfach rückgängig gemacht. Von Dr. Dennis Gross um € 479 via niche-beauty.com. 4. Sofort-Effekt. Das „Age Perfect Zell-Renaissance Gold Serum“ von L’Oréal Paris verwöhnt die Haut mit einer edlen, lichtreflektierenden Textur. Um € 18,75. 5. Algenkraft. Reichhaltig mit Mikroperlen, welche die Haut neu beleben: „Blue Therapy Amber Algae Revitalize Day Cream“ von Biotherm um € 69,99.

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Als ausgewogene, nach den Regeln der Traditionell Chinesischen Medizin entwickelte reichhaltige Pflegeformel, enthält die Maske 4 wertvolle Pflanzenöle, 4 KräuterExtrakte, 2 Pflanzensäfte, wertvolles Feingold und Perlenpuder, um Ihre Haut ins Gleichgewicht zu bringen. Ihre Haut nimmt sich, was sie braucht und hat dafür die ganze Nacht Zeit. Miracle Overnight Cream Mask - für den wahren Schönheitsschlaf und eine ausgeglichene, geglättete und samtig weiche Haut am Morgen.

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Schönheit

SCHAU, SCHAU! Fältchen, Schatten und Ringe stehlen unseren Augen die Show – wie gut, dass es eine Reihe durchaus wirksamer Mittelchen für einen Strahleblick gibt. Wir haben die Neuerscheinungen probe-getupft. Text: Moni Kulig

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Augenpflege im TEST


Schönheit

MONI KULIG Beautychefin look! Straffende Edelpflege: „Skin Caviar Eye Lift“ von La Prairie um € 426

LISSI STOIMAIER Redakteurin Die Steirerin Erfrischende Wirkung: „Moisture Surge Eye“ von Clinique um € 35

ULLI WRIGHT CR Die Oberösterreicherin „Benefiance Wrinkle Smoothing Eye Cream“ von Shiseido um € 74,-

Kleckern mit Kaviar Müde Augen ade

Sanfte Entfaltung

In meinem Kühlschrank tümmeln sich mehr Augenpflegeprodukte als Lebensmittel. Von prächtigem Packaging (und Preis) lasse ich mich allerdings nicht mehr blenden. Auf Performance kommt es an. Umso kritischer beäugte ich die Neuheit aus der Schweizer Kaviar-Schmiede La Prairie. Schon beim ersten Pump schießt eine große Menge von dem kostspieligen Gut quer durchs ganze Bad, autsch! Ungewöhnlich flüßig, darf mit dem Serum die gesamte Augenpartie einschließlich Brauen betupft werden. Wirkung Wow, Preis Au.

Die Fältchen um die Augen lassen sich schon lange nicht mehr nur als charmante Lachfalten abtun. Da kommt das neue Augenpflegeprodukt „Moisture Surge Eye“ von Clinique gerade recht. Das leichte Gel u. a. mit Gurkenextrakten, Hyaluronsäure und Aloe Butter soll Schwellungen mindern, glätten und erfrischen. Und tatsächlich: Es ist sofort ein deutlich aufgepolsterter Effekt sichtbar. Zieht auch rasch ein und eignet sich somit ideal als Make-up-Unterlage. Die Aufnahme ins Beauty-Sortiment ist garantiert!

Wer viel lacht, bekommt über kurz oder lang Fältchen um die Augen. Diese sind zwar charmant, dennoch sollten sie nicht überhandnehmen. Nach einer Urlaubswoche im sonnigen Süden habe ich die „Benefiance Wrinkle Smoothing Eye Cream“ von Shiseido getestet. Immerhin soll sie die Sichtbarkeit von Fältchen mindern. Und ich wurde nicht enttäuscht. Schon beim ersten Auftragen fühlt sich die Creme reichhaltig und samtig an. Schwellungen gehen zurück und der blumig-grüne Duft wirkt beruhigend auf der Haut.

SARAH STRIGL Red. Die Tirolerin

ANDREA BUDAY Societychefin look!

ANGELICA PRAL-HAIDBAUER CR Die Niederösterreicherin

„Hyaluron-Filler + Elasticity Augenpflege“ von Eucerin um ca. € 23,90

„Confidence In An Eye Cream“ von IT Cosmetics um € 45

Frischekick für müde Äuglein: „Minéral 89 Eye“ von Vichy um € 22

Muntermacher

Seidig geschmeidig! Hyaluron-Booster

Meine Morgenroutine in Sachen Make-up? Mir erst einmal mit Concealer die fehlenden Stunden Schlaf aus dem Gesicht schminken! Ja: Nächtliche Netflix-Marathons werfen auf kurz oder lang dunkle Schatten. Die Eucerin-Augenpflege hat sich in den vergangenen Tagen zur Heldin meines Beautykits entwickelt. Sie wirkt nicht nur Hautalterung entgegen, sondern strafft, belebt und beruhigt gereizte Partien. Für wache Blicke ganz ohne Make-up und Serienabende ohne schlechtes Gewissen – I love it!

Vitalisierend, aufhellend und reparierend. Alles, was meine Augenpartie braucht. Kein Wunder, immerhin wurde „Confidence In An Eye Cream“ gemeinsam mit plastischen Chirurgen entwickelt. Die enthaltene leistungsstarke Formel des „Anti-Aging Armour Rejuvenating Concentrate“ (eine Kombination aus Kollagen und Hyaluronsäure) reduziert Fältchen. Und dank der seidig-cremigen Textur reicht bereits ein Tüpfelchen. Man kommt also auch lange aus.

Das Augengel lässt sich gut verteilen, hat einen kühlenden Charakter und fühlt sich nach einigen Sekunden leicht straffend an. Vorsicht: nur ganz wenig aus dem Spender drücken, denn trotz der minimalistischen Formel mit 89 Prozent Vichy Thermalwasser, natürlichem Hyaluron und purem Koffein fühlt sich das Gel sehr reichhaltig an. Obwohl es einen dünnen Film auf der Haut bildet, lässt sich die Tagescreme gut aufbringen. Also kein Wunder-Lifting, aber das verspricht es ja auch nicht. Fein!

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Naturkosmetik:

grüne Power im Tiegel Natürliche Pflege ist weiterhin auf dem Vormarsch und entfaltet langsam, aber sicher ihr ganzes, besonders nachhaltiges Potenzial. Text: Denise Derflinger

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Foto: Shutterstock


© dieNikolai

MARTIN SAAHS, GRÜNDER UND GESCHÄFTSFÜHRER DIENIKOLAI

„Neben der Qualität und der Herkunft der Inhaltsstoffe ist auch die Verpackung ein wichtiges Kriterium für ganzheitlich nachhaltige Kosmetik. Deshalb verwenden wir bei dieNikolai Glastiegel, Recyclingpapier oder bei unseren Duschgels 100 Prozent recycelte Plastikflaschen, um einen kleinstmöglichen Fußabdruck zu hinterlassen. Besonders stolz sind wir, dass es uns gelungen ist, die weltweit ersten Demeter-zertifizierten Duschgels zu entwickeln. Neben den hochwertigen Inhaltsstoffen, größtenteils aus unseren eigenen Weingärten, verzichten wir auf Palmöl, Silikone oder Mineralöle.“

ANDREA SEEBACHER, GESCHÄFTSFÜHRERIN ACHTSAM® KOSMETIK

„Kosmetik aus biologischen Rohstoffen hat‘s drauf! Früher belächelt, stehen Bio-Produkte in ihrer Wirkung konventionellen Kosmetikprodukten heute in nichts mehr nach, egal ob es um das Thema Anti-Aging, unreine Haut etc. geht. Wir von ACHTSAM® Kosmetik legen Wert auf ehrliche, biologische und vor allem regionale Rohstoffe, denn alles, was wir brauchen, wächst – kontrolliert biologisch! – ohnehin vor unserer Haustüre!“

manikürt, der Bart gepflegt, das Gesicht konturiert, concealt, gewachst, gesugart und vieles mehr. Dabei bleibt oftmals die Natürlichkeit auf der Strecke – nicht nur im Gesicht, sondern vor allem bei den Inhaltsstoffen! Im Handel finden sich zahlreiche Produkte, die sich als natürliche Kosmetik ausgeben. Doch vor allem bei jenen Produkten, die wir uns tagtäglich auf die Haut schmieren, sollte definitiv ein zweiter oder gar dritter Blick auf die Rückseite der Tiegel und Tuben geworfen werden. Denn manche Inhaltsstoffe sind nicht so natürlich, wie die Produktverpackungen es versprechen.

Naturkosmetik – was ist das? Die Kosmetikindustrie durchlief bis dato unzählige Veränderungen und wächst bis heute an steigenden Herausforderungen der Nachfrage. Was aber auch wächst, ist die Sensibilisierung auf hochqualitative und naturreine Inhaltsstoffe – zum großen Glück für uns und unsere Haut! Denn der Fokus wird immer öfter neu gelegt, ganz im Sinne von „in ist, was drin ist“. Doch wie genau lässt sich Naturkosmetik definieren? Das ist im Allgemeinen schwer zu sagen, da es noch keine ein78

heitliche Definition gibt, doch damit, dass Naturkosmetik Kosmetikprodukte sind, deren Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs sind, liegt man nicht falsch. Viele authentische Erzeuger gehen noch einen großen Schritt weiter und sagen, dass Naturkosmetik Produkte umfasst, die den Tierschutz und Umweltaspekte berücksichtigen und deren Inhaltsstoffe auf einer tier- und umweltfreundlichen Gewinnung und Produktion basieren. Heißt: in „richtige“ Naturkosmetik kommen Öle, Fette, Wachse sowie Duft- und Farbstoffe nur aus pflanzlichen, mineralischen und teilweise tierischen Rohstoffen, tabu sind hingegen Paraffine, Silikone sowie synthetische Duft- und Farbstoffe.

In natürlicher Mission. Komplizierte und ewig lange Wortketten in klitzekleiner Schrift – (Natur-)Kosmetik zu identifizieren ist gar nicht mal so einfach. Damit man auf einen Blick das perfekte Pflege-Match entlarven kann, gibt es zertifizierte Gütesiegel, die Auskunft über die Qualität der Inhaltsstoffe und die

© NKV

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eit Tausenden von Jahren ist es das Bestreben von Frauen, schön zu sein. Und während die Menschen in der Steinzeit lediglich das klare Wasser der Bäche und Quellen hatten, um sich darin betrachten zu können, strömen heute ganze Menschenhorden in Beautytempel auf der ganzen Welt. Man sagt, dass es die Ägypter waren, die neben ihrer hochentwickelten Kultur auch eine umfassende Körper- und Schönheitspflege hatten. In den Gräbern der Frauen fand man Spiegel, Salben, Duftöle und mit Zinnober gefärbte Lippenschminke, die Haut hingegen wurde mit Milch, Honig, Kleie und Heilerde gepflegt und so hell wie möglich gehalten. Heute hat Kosmetik ihren festen Platz in unserem täglichen Leben eingenommen – es wird gecremt, gepudert,

© Peter Baier Fotografie

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HERMINE VOIT, GESCHÄFTSFÜHRERIN NKV COLOSÉ

„Der Herbst ist die Zeit für Masken – deswegen haben wir bei COLOSÉ ab sofort Vliesmasken mit verschiedenen Wirkungsweisen im Angebot. Ob Detox, Hyaluron, Anti-Aging oder Sensitiv, wir garantieren gute Verträglichkeit, die Reinheit der Inhaltsstoffe und die hohe Wirksamkeit.“


Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren der Kosmetik geben. Die wichtigsten dabei sind NaTrue, BDIH, die Vegan-Blume (Vegan Society) und The Leaping Bunny. Glücklicherweise springen immer mehr Unternehmen auf den Zug der Nachhaltigkeit auf, und zwar auch bei der Verpackung bzw. Nicht-Verpackung ihrer Produkte. „Plastikfrei leben“ ist eines der Schlagwörter: Solid-Shampoos, Seifenblöcke und selbstkonservierende Cremes ziehen die modernen Kunststoff-Gegner an wie warme Bio-Semmeln die hungrige Meute. Besser Bio. Naturkosmetik ist nicht gleich Biokosmetik, denn zu Letzterer gehört noch mehr als nur Natur. Mindestens 95 Prozent der Inhaltsstoffe müssen

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landwirtschaftlichen Ursprungs sein und aus biologischer Produktion stammen. In Österreich trägt zertifizierte Biokosmetik das Logo von Bio-Kontrollstellen wie der Austria Bio Garantier GmbH oder der SLK GesmbH. Ob Deo, Lippenpflege, Shampoo, Creme oder auch Putzmittel: Kosmetik selbst zu erzeugen, macht Spaß und die Selbermacher-Gemeinschaft hat einen regen Zulauf. Inhaltsstoffe werden oft nach den gleichen Kriterien wie unsere Nahrung ausgewählt, denn: Ob Nahrung oder Pflege, beide finden ihren Weg ins Innere des Körpers. Wer einmal den Dreh raus hat, wird immer wieder zur selbst gemachten Pflege greifen. Günstig, ergiebig und mit viel Liebe erzeugt, bringt sie die Haut zum Strahlen – und unser gutes Gewissen gleich mit!

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MANUELA WEBER, GESCHÄFTSFÜHRERIN HAUT UND SEELE LINZ

„Glücklicherweise erkennen viele Produzenten den Wert der heimischen Pflanzenwelt wieder und stellen fest, dass unsere Pflanzen echte Alleskönner sind. Die Wirkung der Naturkosmetik wird für mich seit vielen Jahren bestätigt; sie wird den meisten Ansprüchen unserer Kunden gerecht. Bei Haut und Seele bieten wir seit Kurzem einzigartig in Österreich ein effizientes Anti-Aging-Konzept mit Geräten in der Kabine, ganz ohne Chemie, invasive Eingriffe oder Unterspritzungen. Eine Revolution in der Naturkosmetik!“

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© AKARI

© AKARI © Privat

Die Pflege von AKARI wird an Ihren individuellen Hauttyp angepasst.

Strahlend schön … … mit der Kraft der Natur! Bei Frisurenmode Leitner in Haid finden Sie ein wahres Gustostück rund um die natürliche Schönheit.

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ie möchten endlich schöne und gesunde Haut? Gudrun Leitner und ihr Team waren lange auf der Suche nach ganzheitlicher, „echter“ Naturkosmetik – und sind mit AKARI Kosmetik fündig geworden. Eine Haut, die strahlt, endlich Feuchtigkeit halten kann, auch jenseits der 30 Unreinheiten loswird, nicht mehr ständig ölig glänzt, optimal in Balance und gut durchblutet ist – das machen die Farblichttherapien und Produkte von AKARI möglich.

Innovative Pflege. Dass im Salon der Weltmeisterin nicht nur die Schönheit der Haare an erster Stelle steht, zeigen Gudrun Leitner und ihr Team eindrucksvoll. AKARI ist die besondere Pflege, die Ihre Haut sich selbst aussucht! Wie das geht? Darüber klärt man Sie im Friseurstudio in Haid gerne persönlich auf. Schauen Sie vorbei – das Team freut sich auf Sie!

Durch Farblichttherapien entdecken Sie Ihre natürliche Schönheit!

KONTAKT

FRISURENMODE LEITNER & NATURKOSMETIK LEITNER Hauptplatz 15, 4053 Haid Tel.: 07229/87303 www.naturkosmetik-leitner.at www.friseur-leitner.at

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Nikolaihof Wachau, nutzt sein biodynamisches Traubenkernöl für die erste Demeter-zertifizierte Traubenkosmetik der Welt. Das Traubenkernöl wird mit hochwertigen Rohstoffen aus den eigenen Weingärten, wie Safran oder Lindenblüten, zu wohltuenden Pflegen für verschiedene Hauttypen verarbeitet. Dabei wird völlig auf regionale Aktivstoffe und traditionelles Wissen gesetzt und konsequent auf Palmöl, Silikone oder Erdölprodukte verzichtet. 80

Bio-Traubenkosmetik in Oberösterreich. Linz: Haut&Seele Herrengasse, Gesünder Leben Volksfeststraße; Steyr: Die Hoflieferanten Ennserstr.; Kirchdorf: Biobauernladen; Gunskirchen: Sonnenapotheke; Altmünster: Lilienapotheke; Gallneukirchen: Doris Mörth Kosmetik; Schwertberg: Schön? Natürlich!; Klam: Vercos Naturkosmetik. Alle Partner auf www.dieNikolai.at

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raubenkernöl ist ein wahres Wunderwerk unserer Natur und eines der kostbarsten heimischen Öle. Im Traubenkern schützt der Wein seine Erbinformation, daher enthält der Kern einen besonders hohen Anteil an antioxidativem Vitamin E. Antioxidantien unterstützen unseren Körper dabei, schädliche freie Radikale zu neutralisieren, sowohl innerlich, über die Nahrung aufgenommen, als auch äußerlich als Kosmetik angewendet. Österreichs ältestes Weingut, der

© Michael Parak

Die Demeter-zertifizierte Biokosmetik „dieNikolai” vom Nikolaihof Wachau verarbeitet das kostbare Öl von Hand zu wohltuenden Pflegeprodukten.


eit zehn Jahren steht „Haut und Seele“ für hochwertige, exklusive Naturkosmetik, beste Fachberatung und ganzheitliche Gesichts- und Körperbehandlungen in Linz und bringt Freude in die Herzen der Kundinnen und Kunden. Einzigartig in ganz Österreich bietet Haut und Seele nun „Beautiful-Aging“, Face-Lift-Behandlungen mit natürlichen Diamant- und Rosenprodukten von „the organic pharmacy“ in Kombination mit speziellen Geräten aus der USA. Diese Behandlungen revitalisieren und liften dehydrierte und müde Haut sofort – die Wirkung einer Kurbehandlung ist über Monate sichtbar! Haut und Seele bietet damit exklusiv die beste natürliche Alternative zu herkömmlichen Unterspritzungen und invasiven Behandlungen im Anti-Aging-Bereich. Erleben Sie die neuesten Generationen der Naturkosmetik – nur bei Haut und Seele in Linz!

WILLST DU MIT MIR BADEN GEHEN: KRÄUTERBADESALZ

Zubereitung Frische Kräuter klein schneiden und mit dem Salz verreiben. Zur Not können auch getrocknete Kräuter verwendet werden. Mit dem Pflan-

zenöl und den ätherischen Ölen gut vermengen. In ein verschließbares Glasgefäß füllen und 14 Tage rasten lassen, damit alle Stoffe gut vom Salz aufgenommen werden.

So tauchst du am besten ab Für ein Vollbad zwei bis vier Esslöffel in Tee- oder Kaffeefilter füllen, mit einem Faden zubinden und im warmen Wasser auflösen. Der Tee- oder Kaffeefilter verhindert, dass Pflanzenteile die Badewanne verunstalten oder den Abguss verstopfen. Für ein Fußbad reichen zwei Kaffeelöffel. Diese ebenfalls in einen Teefilter geben und zuschnüren.

ZUM NACHLESEN „Du darfst auf meine Haut. Naturkosmetik selber machen“, von Barbara Hoflacher; Löwenzahn Verlag, ISBN 978-3-7066-2660-6, € 19,90

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KONTAKT Fotos: Haut und Seele

Zutaten für ca. drei Vollbäder oder 20 Teilbäder (Fußbad) • 10-30 g frische Kräuter, je nach gewünschter Wirkung, beispielsweise Rosmarin, Lavendel, Pfefferminze, Latschenkiefer, Ringelblumenblüten, Rosenblüten • 200 g Natursalz • 2-3 EL Pflanzenöl oder Mazerat • Wer mag: 8 Tropfen ätherische Öle je nach Wunsch/Bedarf

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Schönheit

Oh what a

PEELING! So richtig glatt geht das mit Bio-Weizengras, Bio-Rübenzucker und weißer Tonerde! aufgelöst haben, ist das manuelle Peeling fertig. Die wertvollen Inhaltsstoffe dann aber gleich abzuwaschen wäre viel zu schade. Lieber das desinfizierende (glutenfreie!) Weizengras und die Schadstoffe bindende Tonerde noch ein paar Minuten einwirken lassen! Danach abwaschen – und fertig ist die rosige Pfirsichhaut! Passend für alle Hauttypen! Das Gesichtspeeling Weizengras-Tonerde sowie weitere neue ACHTSAM® Biokosmetik-Gesichtsund-Körperpflegeprodukte gibt es ab sofort bei den ACHTSAM® Kosmetik-Vertriebspartnern, im ACHTSAM®-Store St. Florian sowie auf www.achtsam-kosmetik.at.

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© ACHTSAM KOSMETIK

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iese drei Rohstoffe sind die wirksamen Hauptakteure im neuen ACHTSAM® Kosmetik-Bio-Gesichtspeeling Weizengras-Tonerde. Und dass die Rohstoffe allesamt aus Österreich stammen, versteht sich bei ACHTSAM® Kosmetik von selbst! Damit sich die Bio-Rübenzucker-Kristalle während des sanften Peelings schön auflösen können, braucht es etwas Feuchtigkeit. Also Gesicht und Hände vor dem sanften Peelen anfeuchten – und los geht’s! Das erst grüne Peeling-Gel wandelt sich ganz von selbst in eine weiße, reinigende, glättende und wunderbar pflegende Lotion. Sobald sich die Bio-Rübenzucker-Kristalle zur Gänze

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SCHÖNHEIT

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© NKV Colose

Unternehmens NKV geehrt wurde.

NKV-Geschäftsführerin Hermine Voit mit ihrer Top-Beraterin Ingrid Preishuber.

E NTGELTLICHE EINSCH ALTU NGEN

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eit über hundert Jahren steht der Name Colosé für Schönmacher mit Inhaltsstoffen natürlicher Herkunft, Seriosität und ein starkes Team. Die Produkte werden in der Schweiz produziert und seit mittlerweile 50 Jahren auch in Österreich vertrieben. Den runden Geburtstag nahmen NKV-Geschäftsführerin Hermine Voit und ihr Team zum Anlass, um am 14. September in netter Runde auf eine erfolgreiche Zeit zurückzublicken. Im oberösterreichischen Reichenthal wurde ein denkwürdiges Jubiläumsfest für Beraterinnen und ihre Begleitung ausgetragen, bei dem Ingrid Preishuber aus Vöcklabruck als Top-Beraterin des


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© Mathias Lauringer © Mathias Lauringer

Das geht unter die Haut Hautchirurgie, Fett-Weg-Methode Kryolipolyse und Zentrum für Lipödem: Dr. Martin Barsch stellt sich als Nachfolger von Dr. Sandhofer mit einem umfassenden Spektrum an Leistungen in den Dienst der Schönheit.

Herr Dr. Barsch, Sie führen seit 1. Mai die Praxis von Dr. Sandhofer in Linz weiter. Was bedeutet die Übernahme für die Patientinnen und Patienten? Die alteingesessene Praxis mit den Schwerpunkten der Hautchirurgie und der Ästhetik wird weiter betrieben und das Spektrum noch erweitert. Durch die bald zweijährige Zusammenarbeit mit meinem Vorgänger war der Übergang fließend. Die Praxis wird modernisiert und ausgebaut, sonst bleibt die Qualität auf gewohnt hohem Niveau. Welche Neuerungen gehen damit einher? Dr. Sandhofer und ich werden das Zentrum für Lipödem, wo wir jährlich mehrere hundert Patientinnen aus ganz Europa betreuen, weiterführen. Abgesehen davon ist mein Spezialgebiet die Hautchirurgie. Exemplarisch seien hier Ohrläppchenkorrektur, Lidstraffung, Face- und Halslift, Fettabsaugungen sowie Bauch-, Oberarm- und Oberschenkelstraffungen erwähnt. Darüber hinaus biete ich Unterspritzungen mit Fillern und Botox, Laserbehandlungen, Venendiagnostik und -operationen, Hauttumordiagnostik und -operationen wie auch konservative Dermatologie an.

DR. MARTIN BARSCH studierte Medizin in Wien und in England, nach seiner Ausbildung auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie spezialisierte sich der Dermatologe auf die Hautchirurgie.

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Wozu suchen Patienten Ihre Praxis am öftesten auf? Patienten schätzen in unserer Praxis, dass auch größere Eingriffe oder Fettabsaugungen in einer speziellen Form der Lokalanästhesie bei Bedarf mit Dämmerschlaf ambulant durchgeführt werden. Der große Vorteil bei uns ist, dass sowohl die Diagnostik z.B. eines Venenleidens oder Hauttumors als auch die folgende Therapie aus einer Hand kommen. Vollere Lippen, Fettabsaugung, Lidstraffung: Beauty-OPs à la Hollywood sind längst bei uns angekommen. Bemerken auch Sie einen Zustrom? Vor einigen Jahren, bevor ich mich auf Dermatochirurgie und Ästhetik spezialisiert hatte, arbeitete ich in der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie, und ich sehe seither kein Abflachen des Zustroms. Was ich beobachte, ist, dass sich der Trend von stationären Eingriffen in Vollnarkose hin zu schonenderen ambulanten minimalinvasiven Eingriffen verschoben hat. Wie gefragt ist die Fett-Weg-Methode „Kryolipolyse“? Die Kryolipolyse ist eine nicht-operative Variante, um kleine Fettpolster 86

mit Kälte zu reduzieren. Aufgrund der hohen Nachfrage gibt es im Oktober erstmalig eine Infoveranstaltung dazu in meiner Praxis.

INFOVERANSTALTUNG: Unverbindliche „Kryolipolyse“-Information sowie Live-Behandlungen am 10. Oktober, 18 Uhr. Um Anmeldung unter Tel. 0732/797 656 oder info@drbarsch.at wird gebeten. KONTAKT

Dr. Martin Barsch, MBA Starhembergstraße 12, 3. Stock 4020 Linz www.drbarsch.at

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m Mai hat Dr. Martin Barsch die Traditionspraxis von Dr. Matthias Sandhofer in der Starhembergstraße in Linz übernommen. Die Patienten profitieren in Zukunft von der Kompetenz, der Erfahrung und dem Einfühlungsvermögen des Hautspezialisten.


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Schönheit

Natürlichkeit hat Vorrang Ob Busen, Lippen oder Faltenbehandlungen – in Sachen Schönheitschirurgie liegt Natürlichkeit absolut im Trend, weiß die Plastische Chirurgin Dr. Susanne Aschauer. Fotos: Kathi Holzmann

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mmer häufiger lassen sich Frauen und zunehmend auch Männer verschönern. Das Ziel dabei ist, ein natürliches Aussehen zu erreichen. „Die Plastische Chirurgie bietet in dieser Hinsicht viele Möglichkeiten“, weiß die Plastische Chirurgin Dr. Susanne Aschauer. In ihren Wahlarzt-Praxen im Zentrum von Bad Schallerbach und im Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan in Wels steht die erfahrene Ärztin ihren Patientinnen und Patienten kompetent und mit viel Einfühlungsvermögen zur Seite und ist immer darum bemüht, gemeinsam mit ihnen ein realistisch erreichbares Behandlungsziel zu finden. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Dr. Aschauer, mit welchen Anliegen in Sachen Schönheit kommen Frauen und Männer zu Ihnen in die Praxis? Dr. Susanne Aschauer: Bei den jüngeren Patientinnen liegen zweifellos volle Lippen im Trend, und auch die

prophylaktische Vorbeugung gegen Falten mit Botox und Hyaluron wird stark nachgefragt. Häufig durchgeführt wird auch die Fettabsaugung – bei Frauen an den Oberschenkeln, bei Männern am Bauch. Nach wie vor steht auch die Optimierung der Brust stark im Fokus bei den Frauen. Wobei hier neben Vergrößerungen genauso häufig Verkleinerungen und Straffungen nachgefragt werden. Korrekturen der Schlupflider sowie der Unterlider werden von Frauen wie Männern gleichermaßen gewünscht. Weiters kommen Patienten wegen kleineren Veränderungen im Gesicht und am Körper zur mir in die Praxis. Brustvergrößerungen bzw. Korrekturen an der Brust werden nach wie vor stark nachgefragt. Wann raten Sie zu einer Brustvergrößerung mit Implantaten, wann mit Eigenfett? Das hängt von der gewünschten Größe und der Ausgangssituation der Brust ab. Mithilfe von Silikonimplantaten kann eine Vergrößerung um mehrere Körbchengrößen erreicht werden. Bei der Behandlung mit Eigenfett ist das Vorhandensein von genügend Eigenfett zur Entnahme Voraussetzung. Das benötigte Fett wird am Bauch oder Oberschenkel abgesaugt, speziell aufbereitet und durch dünne Kanülen wieder in die Brust eingebracht. Um ein optimales Ergebnis erreichen zu können, sind meist mehrere Sitzungen notwendig. Implantate haben oft mit einem schlechten Ruf zu kämpfen. Was ist dran? 88

Früher gab es Probleme mit Flüssig­ implantaten. Die heute verwendeten festen Silikonimplantate sind Medizinprodukte, die hohen Sicherheitsstandards unterliegen. Die Entwicklung von Brustkrebs ist bei Frauen mit Brust­implantaten nicht häufiger. Wie lange können Implantate im Körper bleiben? Kann man damit stillen und eine Brustkrebsvorsorge durchführen lassen? Laut Herstellerfirmen sind die Silikonprothesen lebenslang haltbar, erleiden aber eine gewisse Materialermüdung. Erst bei einer möglichen Ruptur ist eine Entfernung notwendig. Eine Mammografie kann auch trotz Silikon­ implantaten gut durchgeführt werden.

KONTAKT

Fachärztin für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Tel.: 0650/57 57 77 8 Salzburgerstraße 65, 4600 Wels Badstraße 1, 4701 Bad Schallerbach E-Mail: ordination@dr-aschauer.at www.dr-aschauer.at

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Text: Ulli Wright

Plastische Chirurgin Dr. Susanne Aschauer


Erfolgreiche Mitarbeiter: KLIPP Friseurin Seda bei den WorldSkills 2019 in Kazan ...

... Pamela siegreich bei den Austrian Hairdressing Awards ...

Coole Jobs für coole Stylisten KLIPP Frisör. Als größter Friseurdienstleister des Landes und bedeutender Arbeitgeber in der Branche beschäftigt KLIPP über 1.400 topausgebildete und bestens geschulte Mitarbeiter. In den mittlerweile 190 KLIPP Salons werden österreichweit 1,8 Millionen Kunden kompetent beraten und verwöhnt.

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© KLIPP, World Skills, Katharina Schiffl

ls ausgezeichneter Arbeitgeber – KLIPP wurde 2018 neuerlich durch Great Place to Work® „Als Bester Arbeitgeber Österreichs“ ausgezeichnet – stehen bei KLIPP die Mitarbeiter im Mittelpunkt. Sie sind es, die die Kunden täglich in den Salons mit ihrem handwerklichen Können und ihrer Kreativität begeistern und verwöhnen. Jede Menge Vorteile. Neben dem Arbeiten mit den coolsten und angesagtesten Produkten am Markt – gerade wurden alle Mitarbeiter mit dem Dyson Supersonic Haarföhn ausgestattet – bietet KLIPP den Mitarbeitern viel Freiraum für Kreativität und selbstständiges Arbeiten. Prämien und freiwillige Sozialleistungen, wie tägliche Essensmarken und die Erstattung von Fahrtkosten mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom und zum Arbeitsplatz, sind zusätzliche Benefits, die allen Mitarbeitern vom Lehrling bis zur Führungskraft zugutekommen. Erfolgreiche Mitarbeiter. Die kostenlose Aus- und Weiterbildung der

... und Yvonns Siegerkreation bei der Color Zoom Challenge. 190 Mal in Österreich – Friseurbesuch ohne Termin von Montag bis Samstag

Mitarbeiter durch die KLIPP Akademie wird im Unternehmen großgeschrieben. Das große kreative Potenzial und handwerkliche Können der Stylisten belegen aktuell nationale und internationale Auszeichnungen: Pamela konnte bei den diesjährigen Austrian Hairdressing Awards in der Kategorie „Color“ den heißbegehrten Friseur-Oscar für KLIPP holen. KLIPP Friseurin Seda hat die österreichische Friseurbranche bei den WorldSkills, den internationalen Berufsweltmeisterschaften 2019 in Kazan, vertreten und mit einer großartigen Leistung den Wettbewerb abgeschlossen. Friseurin Yvonn gewann das Finale der Color Zoom Challenge und vertritt Österreich Ende September bei der International Global Zoom in Wien. Coole Jobs mit Zukunft. Egal ob Brancheninsider oder Wiedereinsteiger, Vollzeit, Teilzeit oder geringfügige Beschäftigung (auch nur samstags möglich) – KLIPP bietet die unterschiedlichsten Jobmöglichkeiten für begeisterte, leidenschaftliche Hairstylisten. Neben ihrem Job im Salon können die Stylisten auch im KLIPP 89

Fashion-Team unter der Leitung von Friseurweltmeister Mario Krankl mitarbeiten. Das Fashion-Team ist das kreative Herz des Unternehmens und unter anderem für Frisurenstylings bei Fotoshootings, Stylingevents und Frisurenshows verantwortlich.

WIR VERSTÄRKEN UNSERE TEAMS! Brancheninsider und Wiedereinsteiger, Vollzeit, Teilzeit und geringfügige Beschäftigung – KLIPP bietet vielfältige Jobmöglichkeiten. Die KLIPP Teams in den Salons in Oberösterreich freuen sich auf SIE! Alle offenen Stellen auf www.friseurjob.at Bewerbungen an: friseur-job@klipp.at KLIPP Frisör GmbH, Klippstraße 1, 4600 Thalheim/Wels Tel.: 07242/657 55


Mit dem Friseursalon in Schwanenstadt erfüllte sich die Unternehmerin einen Traum.

Seit 27 Jahren glücklich verheiratet – mit sechs Kindern meistert das Paar den Spagat zwischen Job und Familie.

Daniela Urich feiert großes Jubiläum

Ein großartiger Werdegang. Als junges Mädchen mit großen Träumen begann Daniela Urich ihre Friseurlehre in der Linzerstraße 11 in Schwanenstadt. Man erkannte schnell ihr besonderes Talent, mit Kunden und

deren Haaren umzugehen, und so führte sie schon im dritten Lehrjahr den Salon ihres damaligen Chefs mit einer Selbstverständlichkeit, als wäre es ihr eigener. Die Lehre mit Auszeichnung abgeschlossen, wurde ihr gleich ein besonderer Deal angeboten: dass sie den Laden übernehmen solle, wenn er in Pension geht, im Gegenzug hilft er ihr bei der Meisterprüfung. Gesagt, getan: Mit jungen 21 Jahren war Daniela Urich eine der jüngsten Meisterinnen zu ihrer Zeit, mit 25 übernahm sie schlussendlich das Unternehmen. Nach nur fünf Jahren wurde sie bereits bei den Intercoiffeuren Österreichs, der Top-Elite der Friseure, mit vollem Stolz aufgenommen. Zehn Jahre nach der 90

Eröffnung platzte der Salon schon aus allen Nähten – in dieser Zeit ergab sich glücklicherweise die Gelegenheit, mit ihrem Mann Johann Urich, mit dem sie seit über 27 Jahren glücklich verheiratet ist, ein Stadtplatzhaus in Schwanenstadt zu kaufen. Da das alte Gemäuer einem modernen Salon nicht gerecht werden konnte, wurde dieses Haus abgerissen und ein neues, modernes Haus mit Lift und großzügigem Parkplatz erbaut. Mit nun 27 Bedienungsplätzen und großem Friseurshop ging Daniela Urichs Traum vom großen Friseursalon in Erfüllung. Spagat zwischen Job und Familie. Wie das Leben oft so spielt, bekam

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m 13. Oktober 2019 feiert die sympathische Sechsfach-Mama Daniela Urich, die sich auch als Schlagersängerin weit über die Grenzen von Österreich hinaus einen Namen gemacht hat, mit ganz viel Herz, Engagement, Ausdauer und persönlichem Einsatz ihr 30-jähriges Firmenjubiläum als Friseurmeisterin und Unternehmerin.

© Daniela Urich

Es gibt etwas zu feiern bei Daniela Urich in Schwanenstadt: 40 Jahre im Beruf, 30 Jahre in der Selbstständigkeit und zehn Jahre Hotel Garni!


Schönheit

Mit 21 Jahren war Daniela Urich die jüngste Friseurmeisterin ihrer Zeit.

Friseur-Café und Frühstücksbereich für Hotelgäste

Daniela Urich in ihrer Boutique mit Markenmode in großer Auswahl

Veranstaltungsraum zum Buchen für diverse Feste

Hotelzimmer im Hotel Garni sogar mit Sternenhimmel Daniela und Johann Urich stoßen mit großer Freude auf ihr erfolgreiches Wohlfühlhotel, das mit drei Sternen ausgezeichnete Hotel Garni, an.

die junge Unternehmerin danach und so gar nicht geplant neben ihren zwei Kindern, die sie schon hatte, innerhalb von vier Jahren nochmals gleich zweimal Zwillinge. Mit sechs Kindern war es für die aufstrebende Geschäftsfrau nicht immer ganz so leicht, sie wurde in dieser Zeit mehrmals auf ihre Standfestigkeit geprüft. Als Mutter und Führungskraft war es oft sehr schwer, die richtige Balance zu finden, denn das Dienstleistungsgewerbe ist auch eine sehr persönliche und intensive Vertrauensarbeit, die einen im Leben oft auch hart prüfen kann. Um auch zusätzlich für eine finanzielle Sicherheit zu sorgen, wurde mit ihrem Mann Johann die Idee geboren, aus den noch leer stehenden Räumlichkeiten Hotelzimmer zu machen. Die Nachfrage wurde enorm groß, stetig bedurfte es an mehr und mehr Zimmern. So entschied sich die Powerfrau schweren Herzens, gemeinsam mit ihrem Mann ihren Traumsalon für weitere Hotelzimmer zu verkleinern – eine der schwersten Entscheidungen, im Nachhinein aber eine der besten. Vor

fünf Jahren wurde nochmals sehr erfolgreich expandiert, ein zweites Stadtplatzhaus gekauft und dorthin auch der Friseursalon übersiedelt. Exklusive Dienstleistungen. In gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre verwöhnt Daniela Urich mit derzeit sechs Bedienungsplätzen ganz exklusiv ihre Kunden: Egal ob Haarverlängerungen, -Verdichtungen, Heiße-Schere-, Curl-Sys (Locken aus der Schere), Haarversiegelungen bei minus 15 Grad Celsius, Haarglättung ganz ohne Chemie, spezielle Haarfärbungen oder Hochsteckfrisuren auf höchsten Niveau – alles wird fachgerecht und individuell durchgeführt. Zu ihren größten Erfolgen und Auszeichnungen in den 30 Jahren zählt neben Frisurenshows und Preisfrisieren mit ihren erfolgreichen Mitarbeiterinnen eine Auszeichnung mit vier Sternen von der Friseurzeitschrift „Head for“ für Kundenzufriedenheit, Kreativität und Ausbildung. Von 2002 bis 2012 schaffte sie es in Folge bei anonymen Salontests durch 91

Testkunden unter die zehn besten Intercoiffure-Salons Österreichs. Auch das Hotel Garni wurde gleich mit drei Sternen ausgezeichnet und bei Booking. com von den Gästen derzeit mit 9,2 von zehn möglichen Punkten bewertet. Exklusive Mode-Boutique. 2011 erfüllte sich Daniela Urich einen weiteren Traum: Sie bietet neben einer perfekten Dienstleistung auch noch besondere Kleidung an, nämlich exklusive Markenmode aus Italien: „Elisa Cavaletti“ und „Bottega“. Denn für die engagierte Unternehmerin ist eine Frisur nur dann perfekt, wenn auch die Kleidung stimmt. Deswegen darf eine Boutique im „Haus der Schönheit“ nicht fehlen. Auch mit dem Hotel Garni, als Familienbetrieb ausgestattet, wird das Paket überaus gelungen abgerundet. Heimeliger Wohlfühlfaktor, beste Beratung, ein unterstützendes Team und eine große Palette an Ideen lassen Daniela Urich Platz für das Besondere im Herzen von Schwanenstadt schaffen. Nähere Infos unter: www.daniela.at


Schönheit

„Wichtig ist immer, dass das Silikonimplantat perfekt zu seiner Trägerin passt“, erklärt Dozent Dr. Georg Huemer. Heute kann man aus vielen unterschiedlichen Modellen wählen.

Der Fake-Look

ist passé

Derzeit stehen die Zeichen in Sachen Schönheitschirurgie und Anti-Aging auf Natürlichkeit. Statt Veränderung ist Verfeinerung angesagt, weiß Schönheitschirurg Dozent Dr. Georg Huemer. Fotos: Stefan Beiganz, privat

OBERÖSTERREICHERIN: Herr Dr. Huemer, wohin gehen die Trends in Sachen Schönheitschirurgie. Ist der Kardashian-Look noch angesagt? Dozent Dr. Georg Huemer: Nein, der Trend geht bei uns in Europa wie auch in Amerika schon seit ein paar Jahren in Richtung Natürlichkeit. Bei vielen Menschen sind es oft nur Kleinigkeiten, die den Gesamteindruck beeinflussen und subjektiv stören. Das Ziel sollte immer darin liegen, das Vorhandene zu verbessern, ohne das Grundlegende zu verändern. Nach ei92

ner Schönheitsoperation oder Filler-­ Behandlung mit Botox oder Hyaluron sollten die Patienten nicht gänzlich verändert aussehen. Am Ende soll eine Verbesserung des eigenen, individuellen Aussehens erreicht werden und die Patienten sollen sich in ihrer Haut wohl und schön fühlen. Apropos Filler: Stars wie Meg Ryan oder Nicole Kidman können ihr Gesicht kaum mehr bewegen. Schafft man mit Botox oder Hyaluron ein natürliches Aussehen? Ja, auf jeden Fall. Diesbezüglich

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ie Zeiten prall gefüllter Brüste à la Pamela Anderson oder von Duckface-Lippen und aufgepolsterten Wangen sind vorbei, denn auch im Bereich der Schönheitschirurgie und in Sachen Anti-Aging-Behandlungen ist Natürlichkeit angesagt. Gott sei Dank, werden sich viele denken. Was es dabei zu beachten gilt und ab welchem Alter man am besten mit kleineren Korrekturen beginnt, hat uns Dozent Dr. Georg Huemer im Interview erzählt.

Text: Ulli Wright


Schönheit

hat sich auch in der Entwicklung der Mittel bzw. Produkte, die wir verwenden, vieles getan. Zum einen werden Botox und Hyaluron von der Qualität her immer besser, zum anderen weiß man auch mehr über die Anatomie des Verjüngungsprozesses. Ganz wichtig ist auch die richtige Dosierung und natürlich der Zeitpunkt, wann man mit den Fillerbehandlungen beginnt. Ein natürliches Ergebnis erhält man dann, wenn man früh damit beginnt und nur ganz niedrige Dosen in die Haut spritzt. Hyaluron und Botox eigenen sich sehr gut zur Vorbeugung von Falten. Wann und womit sollte man beginnen? Ab Mitte 20 werden die Hyaluron-Depots langsam abgebaut, da die Haut immer weniger Wasser binden kann. Da macht es Sinn, Pflegeprodukte zu verwenden, die reine Hyaluronsäure enthalten. Sehr effektiv ist auch das sogenannte Microneedling. Dabei wird die Struktur der Haut verbessert und erste Fältchen und feine Linien werden gemindert. Werden Zornesfalte oder die Linien um die Augen tiefer, kann eine sanfte Behandlung mit Botox Abhilfe schaffen. Je älter man ist, desto weniger elastisch ist die Haut und umso dünner ist das Unterhautfettgewebe. Werden übermäßig aktive Muskeln allerdings rechtzeitig „geschwächt”, wie das bei Botox der Fall ist, können tiefe Falten erst gar nicht entstehen. Wer zwischen 30 und 40 Jahren mit regelmäßigen Behandlungen vorbeugt, investiert in ein jugendliches und langfristig auch natürliches Aussehen.

Macht es ab einem bestimmten Alter Sinn, sich einem Lifting zu unterziehen? Auf jeden Fall. Beim Facelift gibt es mittlerweile Methoden, die nicht nur eine Straffung der Haut erzielen, sondern auch einen dreidimensionalen Verjüngungseffekt aller Gewebsschichten bewirken. Das bedeutet, dass das Ergebnis von allen Seiten, in allen Schichten sichtbar verjüngt ist und ein erfolgter Eingriff somit kaum erkennbar ist. Patienten berichten davon, zehn bis 15 Jahre jünger auszusehen. Je nach der anatomischen Ausgangssituation kann man das gesamte Gesicht oder nur einen Teilbereich, wie etwa die Stirn oder den Bereich rund um die Nasolabialfalte, behandeln. Die Gesichtsstraffung kann aber auch mit anderen Behandlungen, wie Lippenformung oder einer Augenlidkorrektur, kombiniert werden. Beim Aufspritzen der Lippen wird häufig übertrieben. Am Ende sieht man dann oft die viel zitierten Schlauchboot-Lippen. Wie schafft man hier ein natürliches Ergebnis? Bei den Lippen kann durch eine sanfte Unterspritzung mit hochwertigen Materialien ein optimales Ergebnis erzielt werden. Die Lippenformung erfordert Expertise und höchstes Fingerspitzengefühl. Und auch hier gilt, lieber öfter und dafür eine geringe Dosis in die Lippen zu spritzen, um ein natürliches Aussehen zu bekommen. Nach wie vor wird die Brustvergrößerung mit Implantaten von Frauen am häufigsten nachgefragt. Wo liegen hier die Trends?

Auch in Sachen Brustvergrößerung mit Implantaten hat seit einigen Jahren Natürlichkeit Vorrang. Das merkt man daran, dass sich viele Frauen, die sich vor zehn oder 15 Jahren einen großen Busen machen ließen, die Implantate entfernen und durch kleinere, natürlichere austauschen lassen. Heute können wir aus unterschiedlichen Arten von Silikonimplantaten wählen, die sich in Größe, Form, Befüllung und Beschichtung unterscheiden. Wichtig ist, dass das Implantat immer perfekt zu seiner Trägerin passt. Deshalb wird auf die Wunschgröße der Brust, eine harmonische Form, die Hautbeschaffenheit und das Verhältnis zum Körper geachtet. Die Implantate selbst sind rund oder tropfenförmig, um sich der Anatomie anzupassen. Die Beschichtungen sind aus Polyurethan oder Silikon, die Befüllungen aus formbeständigem Silikon, Kochsalz oder Mikrohohlkugeln. Schließlich geht es darum, die natürliche Form des Busens zurückzuerhalten oder zu verbessern – dabei haben Balance, Form und Symmetrie Vorrang. Um langfristig ein jugendliches und dennoch natürliches Aussehen zu erzielen, muss man also früh mit „sanften“ Behandlungen beginnen? Genau. Das kann man mit der Renovierung eines Hauses vergleichen: Wenn man ständig dahinter ist und das Haus in Schuss hält, hat man im End keine große Baustelle. (lacht) effekt

KONTAKT

DOZENT DR. GEORG HUEMER Privatordination Linz Weißenwolffstraße 13, 4020 Linz Tel.: 07242/909090 499 Privatordination Wels Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Salzburger Straße 65, 4600 Wels Tel.: 07242/909090 480 Vor der Brustvergrößerung

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Schönheit

DER KÖRPER: unser wertvollstes Gut

Bewusste Entscheidungen für kleine Auszeiten und das Streben nach

einem gesunden Gleichgewicht aus An- und Entspannung bilden die Grundlage für das eigene Wohlbefinden. Das Sich-Wohlfühlen ist somit eine höchst individuelle Angelegenheit, und jeder muss selbst herausfinden, was ihm oder ihr guttut und was nicht. Die oö. Landesinnungsmeisterin der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure, Eva Danner-Parzer, bringt auf den Punkt, wie wertvoll diese „Investitionen in uns selbst“ eigentlich sind: „Gönnen sich Kundinnen und Kunden regelmäßige Pflegebehandlungen, egal ob Massage, Fußpflege oder Kosmetik94

GUT FÜR DICH-MAGAZIN: Mehr Informationen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des „Gut für dich“-Magazins, dem Kundenmagazin der oö. Fachinstitute der Innung für Fußpflege, Kosmetik und Massage. Dieses liegt in den oberösterreichischen Studios auf und kann online unter www.gutfuerdich.at gelesen werden. Weitere wertvolle Inputs und Tipps finden Sie stets aktuell auf unserem Blog unter www.gutfuerdich.at/blog.

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as eigene Wohlbefinden: Wir alle streben danach, und dennoch nehmen wir uns im Alltagsstress oftmals viel zu wenig Zeit dafür. Erst wenn Einschränkungen oder Beschwerden auftreten, wird man sich wieder des eigenen Körpers bewusst und sucht Hilfe. Doch anstatt nur anlassbezogen aktiv zu werden, tun wir gut daran, uns schon vorher um unser „wertvollstes Gut“ zu kümmern und in unseren Körper zu investieren.

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Warum wir alle gut daran tun, öfter mal an uns zu denken.


Schönheit

behandlung etc., so haben sie doppelt etwas davon: Unmittelbar nach der wohltuenden Behandlung, aber auch langfristig – denn die wiederkehrenden Behandlungsintervalle sorgen dafür, dass es erst gar nicht zu Problemen kommt. Wir sprechen also von einer ganz besonders angenehmen Art der Vorsorge.“

Vom Wert gesunder Füße. Die Grafik oben zeigt, dass unsere Füße jeden Tag Schwerstarbeit leisten – und das nicht nur beim Wandern oder Fußballspielen, beim Skaten, Laufen und auf dem Tennisplatz. Sie tragen den ganzen Tag unser Gewicht und balancieren den Körperschwerpunkt immerzu aus, damit wir nicht umkippen. Wer sich im Abstand von vier bis sechs Wochen eine professionelle Fußpflege gönnt, tut also nicht nur sich selbst et-

was Gutes, sondern investiert auch in seine eigene Fußgesundheit. Speziell Diabetikerinnen und Diabetiker sollten ihren Füßen regelmäßig Aufmerksamkeit schenken – denn sie neigen nach längerer Krankheitsdauer zu Nervenschäden und Durchblutungsstörungen. Druckstellen im Schuh oder Verletzungen an den Füßen spüren sie oftmals nicht rechtzeitig, weil das Schmerzempfinden fehlt. Doch auch Menschen, die eine genetische Vorbelastung für Fußprobleme aufweisen, vertrauen auf die Hilfe einer ausgebildeten Fußpflegerin.   Vom Wert einer professionellen Behandlung. Ob eine entspannende Kosmetikbehandlung, eine Massage oder neuer Körperschmuck: Betritt man in Oberösterreich ein Fachinstitut, welches der Landesinnung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure angehört, so kann man sich auf hohe Standards verlassen. Die Fachexpertinnen und -experten vor Ort haben sich über Jahre hinweg mit der Materie auseinandergesetzt, wissen, worauf bei den vielfältigen Behandlungen zu achten ist, und beraten individuell. Kundinnen und Kunden sollten nach 95

den zwölf unterschiedlichen Qualitätssiegeln, die meist im Eingangsbereich zertifizierter Fachinstitute angebracht sind, Ausschau halten.

© Fotoatelier Mozart

Öfter mal an sich denken. Vorsorge muss schließlich nicht immer im Zusammenhang mit Gegenständen stehen. Das zeigt sich insbesondere bei speziellen Anlässen, ob Hochzeit, Klassentreffen oder Familienfeier, an denen wir uns von unserer schönsten Seite zeigen möchten. Am besten gelingt dies, wenn wir uns in unserer eigenen Haut so richtig wohlfühlen. Unterstützung bieten dabei die ausgebildeten oberösterreichischen Fachexpertinnen für Kosmetik. Sie stehen ihren Kundinnen und Kunden schon im Vorfeld zur Seite und sorgen für einen strahlenden Teint, an dem man sich auch nach dem Event erfreuen kann. Alles, was man selbst tun muss: die Tipps der Fachkräfte beherzigen, die entspannenden Pflege-Behandlungen genießen – und wohlfühlen. So muss man sich am großen Tag keine Sorgen über „äußere Unregelmäßigkeiten“ machen und kann sich voll und ganz den anwesenden Gästen widmen.

INNUNGSMEISTERIN Eva Danner-Parzer

Unsere Kundinnen und Kunden geben ihren Körper, und damit bis zu einem gewissen Grad ihre eigene Gesundheit, in die Hände einer fremden Person. Bei oberösterreichischen Fachexpertinnen und Fachexperten können sie sich darauf verlassen, dass die gewünschte Behandlung bestmöglich ausgeführt wird und sämtliche Normen eingehalten werden.


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WOHNEN „Nichts macht ein Zimmer behaglicher als garstiges Wetter.“

© Stift Reichersberg

Unbekannt

14. Kunsthand­ werksmarkt im Stift Reichersberg

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uch heuer verwandeln sich der malerische Stiftshof und das jahrhundertealte Kellergewölbe des Stifts Reichersberg im November wieder in einen Schauplatz echter Handwerkskunst. Über 70 Aussteller präsentieren ihre hochwertigen Produkte. Beim Keksebacken oder dem Lauschen der Märchenerzählerin kommen natürlich auch die Kleinen nicht zu kurz. Für die kulinarische Verköstigung sorgen Stände regionaler Vereine. Ebenso besteht die Möglichkeit, an einer Stiftsführung teilzunehmen und so interessante Einblicke in das Leben und Wirken der Augustiner Chorherren zu gewinnen. Eine Ergänzung zum Kunsthandwerksmarkt bietet der Klosterladen des Stifts: Hier finden die Besucher neben Weinen aus den stiftseigenen Weingärten auch hausgemachte Liköre und Brände sowie Spezialitäten aus heimischen Klöstern aus der Region. Weitere Infos: www.stift-reichersberg.at

Unikate aus Meisterhand Wenn aus Baumstämmen mit besonderem Charakter traumhaft schöne und ausschließlich von Hand gefertigte Möbelstücke werden, dann war ein Profi am Werk: Durch seine Arbeit möchte Wolfgang Bumberger außergewöhnliches Design mit traditionellem Handwerk verbinden. Jedes Möbel ist ein außergewöhnliches Unikat, das mit seiner individuellen Maserung und Farbe die Schönheit der Natur widerspiegelt. Kundenwünschen steht der Ennser offen gegenüber, in seinem Schauraum zeigt er seine Werke. www.naturstamm.at

IKEA-KLANGWUNDER Fast alles geht leichter mit dem passenden Sound! In enger Zusammenarbeit mit den Audio-Spezialisten von Sonos schuf IKEA nun SYMFONISK: klangvolle, gut aussehende Möbelstücke, die sich ganz besonders ins Wohnen einfügen, das Einrichten mit Sound ganz einfach machen und auf ganzer Ebene überzeugen. www.ikea.at

© IKEA

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Vom Naturstamm zum Möbelstück

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Samstag, 16. November, 09:30 bis 18 Uhr Sonntag, 17. November, 09:30 bis 17 Uhr Eintritt: € 5 pro Person, Kinder bis 16 Jahre frei


© Repabad GmbH

Wohnen

Marmor, polierter Stahl und Glas – bei diesem Bad von Repabad wurde alles richtig gemacht! Wer einmal in hochwertige Materialien investiert, wird lange Freude haben.

Einmal tief abtauchen … … und die Welt der Bäder neu entdecken. Immerhin wird es in den ehemaligen Nasszellen schöner, smarter und stylisher. Wir wissen, wie! Text: Denise Derflinger

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as Badezimmer ist ein Ort der Verschönerung, des Wohlfühlens, des Eintauchens in sprudelnde Sphären. Und genau deswegen braucht dieser Raum, der immer größere Wichtigkeit erlangt, viel mehr als Wanne, Becken und Wasserhahn, denn er hat seinen Zweck als reinen Funktions-

raum verloren und ist zum Wohn- und sogar Luxusraum geworden. Egal, wie groß oder klein er ist, ob neu gebaut oder schon Jahrzehnte alt, oft sind es ein paar Handgriffe, die Großartiges schaffen!

Kleiner Raum, große Wichtigkeit. Rund acht Quadratmeter misst es, das durchschnittliche Bad der Österreicher, die im 98

Durchschnitt knapp über eine Stunde darin verbringen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Ansprüche an Komfort stetig weiter steigen. Stilvoll soll es sein, das Bad, eine Spa-Atmosphäre schaffen, Rückzugsort vom stressigen Arbeits- und Familienalltag sein oder aber der ganzen Familie gleichzeitig als Gemeinschaftsraum dienen. Das moderne Bad orien-


© ex.t 2019

Die cleanen Farben und zarten Linien geben diesem Bad eine tolle Leichtigkeit.

Bad glücklich: Holz als Interieur, Bodenbelag oder Wandverkleidung, Naturstein als Waschbecken, organische Muster und erdige Farben geben ihm eine zeitlos-schöne und gleichzeitig wohnliche Ausstrahlung. Klar, einheitlich, minimaEDEL & ANMUTIG. listisch – das puristische Das Traditionsunternehmen Villeroy & Boch Bad bekommt das Prädikat zeigt mit seinen Badmöbeln wieder einmal, „very cool“. Großformatige dass „schick“ auch im Bad geht. Fliesen und wenig Farbe schaffen ein ruhiges Grundkonzept, Badmöbel sind so Lebens-Raum, in dem alles Platz findet, konzipiert, dass man Utensilien was Freude macht. unauffällig darin verschwinden lassen kann. Bunt und spanBad ohne Barriere. Egal in welcher Lenend geht es hingegen im Vintage-Bad zu: Retro-Dekore, Fliebensphase: Moderne Bäder sind komsen mit historischer Anmutung, fortable Bäder! Alles, was den Badalltag weiche Formen, filigrane Linien sicherer und bequemer macht, ist gerne und Messingarmaturen eignen gesehen: Bodengleiche Duschen, der sich gut, um das Anno-dazuschwebend montierte Waschtisch für mal-Feeling im Nassraum zu mehr Beinfreiheit, die Duschbadewanne etablieren. Jüngster Stil im oder der Verzicht auf enge Winkel und Badezimmer ist das skandinaHindernisse wie hohe Türschwellen sind vische Hygge, das wunderbare Grundvoraussetzungen für ein barriereGemütlichkeit in den Raum freies Bad. Höhenverstellbare Waschtibringt. Mit Sesseln, Vorhängen, sche sind sowohl für Kinder als auch für kuscheligen Handtüchern und Menschen im Rollstuhl eine gute MögXXL-Badematten als Teppilichkeit, sich selbstbestimmt und selbstchersatz schafft man sich einen ständig um die eigene Körperhygiene zu zusätzlichen Wohnraum, Bilkümmern. Schon bei ihren Entwürfen der oder Fotografien, edelmatte achten Badplaner und InnenarchitekWandfarben, Erdtöne und Ratten darauf, dass die Funktionalität nicht tan-Elemente sind Akzentgeber zu kurz kommt, und vor allem für Imder Sonderklasse. Doch egal, für mobilienbesitzer empfiehlt es sich, von welchen Stil man sich entscheivornherein ein barrierefreies Bad zu pladet – das Badezimmer wird erst nen – dadurch erhöht sich der Wert des mit den persönlichen GepfloHauses oder der Wohnung automatisch, genheiten seiner Benutzer zum weil es im Land an barrierefreien Wohn99

© Villeroy & Boch

Stil-Reich. Wie im Schlaf- und Wohnbereich dürfen auch ins Badezimmer unterschiedliche Stile einziehen. Vor der Planung oder Sanierung sollte man sich daher Gedanken darüber machen, welcher Bad-Stil denn das Reich verschönern soll: Das luxuriöse Bad ist gekennzeichnet durch die Badkeramik. Dabei wird die frei stehende Wanne zum Design­objekt und die bodengleiche, großzügige Dusche zum Alleskönner. Echter Marmor versprüht Noblesse, Steingutschalen halten exquisite Seifen an Ort und Stelle, dicke Handtücher in Grau und Beige sorgen für Luxushotel-Feeling. Wer mehr Wärme im Badezimmer möchte und Lust auf Natur hat, der wird mit dem sinnlichen

Holzböden sind längst ins Bad eingezogen: Der Eiche Vulcano-Naturholzboden von mafi bringt jede Menge Charme in den Raum.

© Günther Egger/mafi

tiert sich an seinen Nutzern mit ihren Wünschen und Gewohnheiten, es wird zum Spiegel der vielen Persönlichkeiten – und das in einem Raum. Durchschnittlich alle 30 Jahre werden bestehende Bäder saniert, doch es braucht nicht immer die Totalveränderung zu sein: Selbst kleine (Ein-)Griffe können wahre Wunder bewirken. Das Überkleben von alten Fliesen, ein neuer Anstrich, der Einbau von Lampen, ein neuer Duschvorhang und farblich dazu abgestimmte Accessoires bringen im Nu frischen Wind in die vier Wände.


FRISCH GESTRICHEN. Es braucht nicht immer eine Generalsanierung, manchmal lässt ein frischer Anstrich das Badezimmer in neuem Glanz erstrahlen. Zarte Mint-Töne kommen nächstes Jahr groß raus!

Josef-Stoppacher, Weitzer Parkett

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räumen mangelt. Auf elegante Lösungen und Ästhetik muss aber keinesfalls verzichtet werden, denn längst haben viele Hersteller die Wichtigkeit erkannt und Schönes kreiert.

© Vera Polaschegg

Smart Home, smarte Ideen. Der Trend des smarten

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as Ausmaß der Umweltbelastung durch Kunststoffe ist enorm. Viele negative Beispiele sind bisher bekannt geworden, wo überall Kunststoffe nachgewiesen wurden. Oft ist uns der Anteil an Kunststoffen in Gegenständen gar nicht bewusst. Auch in unserer Branche erleben wir einen fragwürdigen Trend: Mittlerweile sehen Bodenbeläge aus Kunststoff jenen aus Holz täuschend ähnlich und vielfach werden sie mit Bildern der Natur beworben oder versprochen, dass je Verkauf ein Baum gepflanzt wird. Zudem werden Produkte als Parkett angeboten, die in ihrem Aufbau eine Kunststoffschicht enthalten. All diese Entwicklungen füh­r­ en zu einer Verwirrung der Konsumenten. Daher ist es uns als österreichischer Marktführer für Parkettböden und Holzstiegen umso wichtiger, dies erneut ins Bewusstsein zu rufen. Parkett ist langlebiger als jeder andere künstliche Bodenbelag! Seit 1831 arbeiten wir mit Holz – und das aus gutem Grund: Die Natur übertrifft jedes Imitat! www.holz-statt-plastik.com

Zuhauses macht 2019 auch vor dem Badezimmer nicht Halt, sondern nimmt, im Gegensatz, auch noch rasend zu. Die Idee dahinter: möglichst viele Elemente des Wohnraums zentral steuern zu können. So springt im Bad die Heizung an, bevor der Wecker klingelt und man somit im Warmen Duschen kann, die Rollläden schließen sich ab einer bestimmten Zeit von selbst, die Lüftung schaltet sich automatisch an, die Beleuchtung lässt sich, je nach Tätigkeit, von besonders hell bis gemütlich stufenlos regeln … – das ist nicht nur aus bequemer Sicht eine gute Sache, sondern hilft auch dabei, Energie zu sparen. Smart sind auch die „neuen“ Dusch-WCs: Was im asiatischen Raum und Japan schon seit Jahrzehnten Standard ist, schwappt nun auch zu uns herüber. Solche Toiletten vereinen die Funktion eines WCs mit der eines Bidets, Hightech-Lösungen erlauben sogar das Anwärmen des Toilettensitzes und spielen beruhigende Musik ab. Dusch-WCs sind aber keine bloße technische Spielerei, im Vordergrund steht hier, die persönliche Intimhygiene bequemer zu gestalten. Wo wir schon bei den Toiletten sind: Spülrandlose Modelle erobern mit innovativen Spülsystemen den Markt. Sie sind leichter zu reinigen, sehen elegant aus und bergen nicht das Hygienerisiko von heimlichen Rückständen. Für noch mehr Hygiene sorgen berührungslose Armaturen. Früher nur in öffentlichen Räumen eingesetzt, ziehen diese nun auch ins private Badezimmer ein. Eine Bewegung in Richtung der Armatur bringt sie zum Laufen, einfache Gesten können sogar die Temperatur oder die Strahlstärke regeln. Was da die Zukunft noch bringen kann? Badezimmer, die auf Sprachkommandos reagieren. 100

ELEGANTER MITTELPUNKT: Die frei stehende Badewanne ist auch im Jahr 2019 top.

Langweilige Duschvorhänge in Weiß haben ausgedient! In den österreichischen Bädern geht es heute viel individueller zu, und da darf schon mal ein echtes Design-Schmankerl einziehen.

© JUNIQUE

Verzichten Sie auf Bodenbeläge aus Kunststoff!

© Viadurini Collezione Bagno

© Alpina Feine Farben

Holz, bitte!


Wohnen

© Leonardo Living

© Tubes/Max Zambelli

SMARTE WÄRME. Der Heizkörper Step-byStep von Tubes macht dank fortschrittlicher Technologie höchste Effizienz bei gleichzeitig niedrigem Energie­ verbrauch möglich.

ÄSTHETISCH UND FUNKTIONAL. Das kleine Bad bedarf besonders guter Planung. Viele Designer und Innenarchitekten haben Lösungen im Gepäck, die auf ganzer Ebene begeistern!

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Kleine Bäder ganz groß. Je kleiner ein Badezimmer, desto wichtiger ist eine sorgfältige Planung im Vorhinein. Immerhin soll der Raum bestmöglich ausgenutzt, aber nicht bis obenhin zugestellt werden, wobei einem gleich mal die Frage hilft: Ist es nicht möglich, Elemente wie die Waschmaschine oder den Schrank für die Handtücher auszulagern? Das kleine Bad lebt von cleanem und aufgeräumtem Design, Materialmix und Vintage-Optik, drückende, dunkle Farben sind hier fehl am Platz. Üblicherweise wird im kleinen Bad auf eine Badewanne verzichtet und stattdessen eine bestenfalls ebenerdige Dusche eingeplant; transparente Scheiben lassen den Raum größer wirken, ebenso Spiegelflächen nach Maß und viel Licht. Freier Bodenraum ist ein wichtiger Faktor, weshalb Ablageflächen in die Höhe und somit an die Wand wandern. Kleine Bäder sind kein neues Phänomen, aber Designer und Hersteller haben endlich die Dringlichkeit erkannt, dass auch sie zum Wohlfühlen einladen sollen, und entwickeln ständig neue, intelligente Lösungen, wie besonders schlank geschnittene WCs und schmale Waschbecken.

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rst das Badezimmer macht das Haus zu einem perfekten Haus. Zur Verwirklichung Ih­ rer Träume tragen die Wahl der richtigen Materialien und Produkte maßgeblich bei. POLYPEX Badewannen und Duschwannen wer­ den seit 60 Jahren in Österreich mit großer handwerklicher Sorgfalt gefer­ tigt und erfüllen höchste Ansprüche an Ästhetik, Design und Sinnlichkeit. Der Mensch und sein Wunsch nach Entspannung, Wohlfühlen und Sicherheit stehen für das österreichi­ sche Familienunternehmen im Zen­ trum der Produktentwicklung. In der Fertigung, die am Welser Standort stattfindet, durchläuft jedes einzelne Produkt eine große Anzahl von Hand­ griffen und wird gleichzeitig in höchs­ ter technischer Perfektion gefertigt. Qualität „Made in Austria“. POLYPEX bietet mehr als 100 Bade- und Duschwannen und hat so­ mit für jede Raumsituation die passen­

de Lösung. Wählen Sie aus einer Viel­ zahl von Modellen – und für besondere Genießer empfehlen die Badspezialis­ ten hochwertige Whirlpools. Weiters im Sortiment finden Sie POLYPEX AMBIENTE. Ob in UniFarben oder auch individuell mit Fo­ todruck, die Rückwandsysteme über­ zeugen sowohl durch die praktische Funktionalität als auch in ästhetischer Hinsicht. Durch die neue Lasertechnik können diese den persönlichen For­ matwünschen des Kunden angepasst werden. Aufgrund seiner zahlreichen Vorteile gilt POLYPEX AMBIENTE bei Neubau und Sanierung als DIE Alternative zu Fliesen. Smart – nicht nur – im Bad: So wie ästhetische, hochfunktionale, be­ queme Wannen und Whirlpools Ihr Entspannungserlebnis im Badezim­ mer vertiefen, bieten Ihnen die neu­ en Smart Spiegel und TVs in allen Wohnbereichen viele Möglichkeiten, 102

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Der Schauraum in der Linzer Straße bietet ein beeindruckendes Erlebnis für alle Sinne und die ganze Familie.

sich blendend zu unterhalten, auch im Bad – ob in der Badewanne fernsehen, beim Zähneputzen die News lesen oder beim Kochen rasch ein Rezept nach­ schlagen. Der große Vorteil gegenüber anderen TVs und Smart Bildschirmen: Sie sind feuchtigkeitsresistent, staub­ dicht und in ausgeschaltetem Zustand völlig unsichtbar.

Pioniere zeichnen sich dadurch aus, dass sie Grenzen überschrei­ ten, neue Wege gehen, so lange experimentie­ ren und tüfteln, bis sie ihr Zeil erreicht haben. Denn seit der Erfin­ dung der Acrylbade­ wanne konzentriert sich POLYPEX ausschließlich auf das, was für Men­ schen im Bad wirklich wichtig ist: das Wohlfühlen, die Ergonomie, die At­ mosphäre und das Material. Damit die Auswahl bei der Bad­ einrichtung leichter fällt und Kunden ihre Entscheidung sicher treffen kön­ nen, gibt es die Möglichkeit zum Pro­ beliegen im großzügigen Schauraum in Wels. Hier wird besonders Wert auf

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das persönliche Erleben der Produkte gelegt – Maßangaben sind zwar hilf­ reich bei der Planung, allerdings wenig aussagekräftig über Liegekomfort und Wohlfühlfaktor in der Badewanne. Zögern Sie daher nicht: Das Pro­ beliegen in den Badewannen gehört ebenso zum Besuch im Schauraum wie die persönliche Beratung durch kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Alle POLYPEX Sanitärprodukte werden ausschließlich in Wels, Oberösterreich, produziert, wo das Familienunternehmen seinen Sitz hat. Das einzigartige POLYPEX Verfahren, das den Produkten Stabilität, Belastbarkeit und Attraktivität verleiht, wertet jedes Bade zimmer auf und garantiert lange Freude und besonderen Bade- und Duschgenuss.

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Wohnen

Shootingstar der TeppichSzene Galt sein Ruf über lange Zeit als angestaubt, erlebt der Teppich seit einigen Jahren wieder eine echte Renaissance. Wie stylish und modern Teppiche sein können, hat uns Ali Rahimi in seinem Geschäft im Palais Szechenyi in Wien gezeigt. Text: Ulli Wright

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Teppichhändler und Kontakte-Knüpfer Ali Rahimi

Fotos: Rahimi&Rahimi

ei Rahimi&Rahimi mitten in der Wiener Innenstadt findet man im stilvollen Palais Szechenyi auf vier Stockwerken vom Läufer und Kelim über Klassiker und modernste Designerteppiche alles, was das Herz begehrt. Dass unter den 5.000 Orientteppichen bei Rahimi&Rahimi auch Designer-Teppiche von Vivienne Westwood, Diane von Furstenberg, Elli Saab, Paul Smith oder Hermann Nitsch zu entdecken sind, ist vor allem Ali Rahimi zu verdanken, der als Netzwerker weit über die Grenzen Wiens hinaus bekannt ist. Zu Rahimi&Rahimi kommt man zum Schmökern und kaufen, vor allem dann, wenn man sichergehen will, dass man beste Qualität, kompetentes Service und fair produzierte Teppiche haben will. Ins Palais Szechenyi kommen aber auch Prominente aus Wirtschaft, Politik und Kultur, um sich auszutauschen. Wir haben Ali Rahimi, der das Geschäft gemeinsam mit seinem Bruder

Reza führt, besucht und mit ihm über das Teppichgeschäft geplaudert. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Rahimi, wie läuft das Geschäft? Wie schaut der Teppichmarkt aktuell aus? Ali Rahimi: Vor mehr als 60 Jahren hat mein Vater in Österreich mit dem Teppichhandel begonnen. Mein Bruder und ich haben das Geschäft im Jahr 1995 übernommen, seither hat sich viel getan. Früher hatten wir fast ausschließlich klassische Perserteppiche im Sortiment. Es gab überlieferte Muster aus verschiedenen Ursprungsländern und man hat wenig mit Farben und Design gespielt. Im Prinzip gab es kaum Veränderungen. Vor rund 15 Jahren geriet das Geschäft mit den Klassikern etwas ins Stocken, und so mancher Designer hat sich etwas Neues einfallen lassen. Einer der ersten war Teppichdesigner Jan Kath. Er hat die Teppichwelt revolutioniert und die klassischen Teppiche neu interpretiert bzw. entstaubt. 104

Haben Sie Teppiche von Jan Kath im Angebot? Ja, natürlich. Wir haben mit Jan Kath-Teppichen vor etwa 15 Jahren begonnen, auch moderne Teppiche anzubieten und führen diese exklusiv. Auch durch unsere Zusammenarbeit mit der RUG Company in London können wir Designer-Teppiche von Alexander McQueen, Vivienne Westwood oder Paul Smith anbieten. In Zusammenarbeit mit Architekten und Künstlern entwerfen wir selber Designs, die wir in unserer hauseigenen Produktion umsetzen. Meine Frau Carina, die Design studiert hat, unterstützt mich dabei sehr. Der Kunde kann sich bei uns seinen Wunschteppich in Sachen Größe, Farben und Design aussuchen. Worauf sollte man beim Teppichkauf Wert legen? Man sollte sich den Händler bzw. das Geschäft ganz genau ansehen. Wir bieten eine eigene Werkstätte, bei uns kann man Teppiche reinigen, restaurieren und lagern lassen. Wenn wir für


Wohnen

Nur von einem glücklichen Knüpfer bekommt man auch einen glücklichen Teppich.

Die Schauräume im Palais Szechenyi in Wien zeigen auf vier Stockwerken, was das Teppichherz begehrt.

Ali Rahimi

Kunden einen Teppich anfertigen, dann heben wir, für den Fall einer Reparatur, die Originalwolle auf. Ich bin gerichtlich beeideter Sachverständiger für Orientteppiche, wir fahren auch zu unseren Kunden nach Hause und zeigen ihnen die Teppiche vor Ort. Alle diese Kleinigkeiten machen es aus. Da wir ein Familienbetrieb sind, kennt man bei uns im Haus die Verkäufer und auch die Chefs. (lacht) In welcher Preisklasse bewegen sich Teppiche von Rahimi&Rahimi? Es ist uns ganz wichtig, auch leistbare Teppiche zu verkaufen. Unser Angebot reicht vom handgeknüpften Teppich in der Größe von zwei mal drei Metern um 1.000 Euro bis hin zum Perser- oder Designerteppich um 100.000 Euro. Wichtig ist uns, dass wir selber produzieren lassen und eine gute Qualität zum guten Preis anbieten. Unter eine bestimmte Qualität gehe ich nicht, das kann ich nicht verantworten. Sie reparieren und reinigen Teppiche, was auch ein großes Plus in Sachen Nachhaltigkeit ist. Der handgeknüpfte Teppich ist ein reines Naturprodukt. Außerdem unterstützt man damit die Herstellerländer und die Menschen vor Ort und trägt dazu bei, dass die alte Hand-

Im Schauraum in der Spiegelgasse 6 in Wien bietet Rahimi&Rahimi moderne Teppiche von Star-Designer Jan Kath.

Kunst am Boden: Teppichdesign von Diane von Furstenberg

Im Palais Szechenyi begrüßt Ali Rahimi immer wieder prominente Persönlichkeiten wie hier Bill Clinton.

werkskunst nicht verloren geht. Mein Großvater hat vor 100 Jahren in Persien mit dem Teppichhandel begonnen. Wir haben eine langjährige Vertrauensbasis zu hervorragenden Knüpfern und Knüpfereien in den Regionen um Afghanistan, Indien, dem Iran und vielen weiteren Ländern. Wir sind mehrmals jährlich vor Ort, um die Produktion unserer eigenen Kollektionen zu begleiten sowie besondere Teppiche in den Herkunftsländern zu kaufen. Alle unsere Teppiche sind Fairtrade und STEP-zertifiziert. Sie waren eines der ersten Mitglieder von STEP Österreich. Wofür steht diese Organisation bzw. das Zertifikat? STEP steht für gute Arbeits- und Lebensbedingungen, gerechte Löhne, das Verbot von Kinderarbeit und umweltfreundliche Herstellung von handgefertigten Teppichen. Das Label zeichnet Händler aus, die sich mit ihrem Sortiment zum fairen Handel bekennen. Denn nur von einem glücklichen Knüpfer bekommt man auch einen glücklichen Teppich. 105

Wie darf man sich das Leben eines Teppichhändlers heute vorstellen? Es ist sehr interessant, man kommt viel in der Welt herum. Ich bin schon als kleiner Bub mit meinem Vater nach Indien, Persien, Pakistan und Nepal gereichst. Bereits neben meinem Studium in Graz habe ich Materialkunde, Knüpfstile und den Teppichhandel von der Pike auf gelernt. Auch jetzt reise ich viel und mache die Endkontrolle immer selber. In Österreich beschäftigen wir zehn Mitarbeiter, weltweit arbeiten mittlerweile mehr als 100 Menschen für uns. Persönlichkeiten wie Bill Clinton, Sean Penn, Jane Goodall, um einige zu nennen, sind immer wieder bei Charity-Veranstaltungen Ihre Gäste. Sie sind UN-Sonderbotschafter und begnadeter Netzwerker. Wie kam es dazu? Schon mein Vater war ein genialer Netzwerker. Durch das Teppichgeschäft lernt man viele Menschen kennen. Man kommt zu ihnen nach Hause, was eine hohe Vertrauensbasis voraussetzt. Ich war einer der jüngsten Teppichhändler und habe schon als Student Industrielle, Politiker und Künstler kennengelernt. Durch meine Charity-Events hat sich dann eins aus dem andern ergeben.


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Professionell, rasch und zum besten Preis Das Familienunternehmen Sonnberger in Kronstorf zählt in Oberösterreich als der Ansprechpartner für Immobilienverkauf auf Augenhöhe.

KAUM ZU SCHLAGEN: Christine und Roman Sonnberger sind ein perfektes Team.

mobilienmakler stehen uns dabei das nötige Netzwerk sowie die Instrumente zur Verfügung, und das meist auch noch in wesentlich kürzerer Zeit als im durchschnittlichen Verkaufszeitraum. Jedes Haus, jede Wohnung und jedes Grundstück hat einen eigenen Charakter. Welche Faktoren sind beim Immobilienverkauf zu beachten? Oftmals werden Immobilienverkäufe mit denen von Autos verglichen. Jedoch weisen die beiden völlig konträre Ansätze auf: Ein PKW wird als Massenprodukt produziert, und es gibt genaue Preislisten; Immobilien sind dagegen einzigartig und schwer vergleichbar. Deshalb ist eine fundierte Marktwertermittlung der Grundstein für einen erfolgreichen Verkauf. Nur wenn der Angebotspreis marktfähig ist, wird genügend Nachfrage erzeugt. Dabei verzeiht der aktuelle Markt wenig Experimente rund um Preisgestaltung. Unsere Marktwertermittlung enthält neben den harten Faktoren wie Quadratmeter, Baujahr und Lage auch Zustand, Ausstattung, Raumaufteilung, Inventar und vieles mehr. Niemand kauft vier Wände mit einem Dach. Welche Immobilien können über Ihr Unternehmen verkauft und erworben werden? Wir sind spezialisiert auf Wohnim108

mobilien im Zentralraum Oberösterreich sowie im angrenzenden Mühlund Mostviertel, vom klassischen Ein- oder Mehrfamilienhaus über geräumige Villen, individuelle Eigentumswohnungen und Penthäuser bis hin zur Grundstücksverwertung. Egal ob Eigennutzer oder Anleger. Durch unsere langjährige Erfahrung ergeben sich auch Abwicklungen im Bereich Land- und Forstwirtschaftsbetriebe sowie Baulandentwicklungen. Welche Kriterien muss eine Immobilie erfüllen, damit man sie erfolgreich an den Mann bzw. an die Frau bringen kann? Allen voran ist die Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den Verkäufern wichtig. Wenn das Vertrauensverhältnis auf einer guten Basis steht, können wir einen erfolgreichen Verkauf beinahe garantieren. Dabei ist es zweitrangig, ob wir von einem jahrhundertalten Vierkanthof, einem Einfamilienhaus, einer Wohnung oder einem Grundstück sprechen. Wie erfahre ich, wie viel meine Immobilie wert ist? Am besten, Sie wenden sich an einen erfahrenen Immobilienmakler wie uns. Wir kennen den Markt genau und verfügen über die richtigen Analyseinstrumente. Wir nennen Ihnen

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ach der Entscheidung, ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück zu verkaufen steht der schwierigste Teil noch bevor – der Verkauf an die richtigen Menschen, die das Eigentum auch zu schätzen wissen. Immobilienmakler Roman Sonnberger und sein Team stehen ihren Kunden beim Verkauf einer Immobilie als kompetenter Wegweiser zur Seite. Der Unternehmer darüber, was man beim Immobilienverkauf alles beachten muss und wie man aus einem alten Zuhause ein neues für jemand anderen macht. Der Immobilienverkauf erweist sich oft als komplizierter Prozess. Wie erleichtern Sie den Immobilienverkauf für Ihre Kunden? Meistens machen sich Eigentümer und angehende Immobilienverkäufer wenig Gedanken über den Ablauf eines erfolgreichen Immobilienverkaufs. Dabei ist eine gute Vorbereitung das A und O. Ähnlich wie bei einem Kochrezept führen viele kleine Schritte zum Erfolg. Die positive Umsetzung dieser Schritte ist unser Handwerk. Als Verkäufer eines Hauses, einer Wohnung oder eines Grundstücks möchte man dabei natürlich das maximale Ergebnis erhalten und die Immobilie in guten Händen wissen. Als kompetenter Im-

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Text: Rebecca Mayr


Wohnen

Springfield 2.0 Sonnberger lässt auch in St. Pantaleon-Erla nachhaltige Zuhause entstehen. In Oberösterreich und Umgebung verkauft Sonnberger wunderschöne Traumplatzerl.

den bestmöglichen Marktpreis für Ihre Immobilie und erklären, wie wir zu diesem Ergebnis kommen. Sie können sich auch an gerichtlich beeidete Sachverständige wenden, die Ihnen einen Verkehrswert nach dem Liegenschaftsbewertungsgesetz ermitteln. Dies kann bei strittigen Scheidungen oder Erbschaften Sicherheit bringen. Auch in diesem Fall beraten wir Sie gerne! Sie bieten bei der Vermarktung von Immobilien eine ganz besondere Garantie. Wie kann man sich das als Kunde vorstellen? Unsere Leistungsgarantie ist im Grunde ein Projekt- und Fahrplan durch die gemeinsame Zeit des Immobilienverkaufs. Dabei stimmen wir die einzelnen Aktivitäten auf die Bedürfnisse unserer Kunden ab und garantieren nicht nur die Aktivitäten an sich, sondern auch die entsprechenden Ergebnisse – und das völlig transparent durch unseren innovativen Online-Zugang. Der Immobilienmarkt boomt in den letzten Jahren, und dementsprechend steigen auch die Preise. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Im europäischen Vergleich haben wir in Österreich eine Besonderheit: Wir sind das einzige Land, dass Jahr für Jahr seit dem zweiten Weltkrieg immer steigende Immobilienpreise vorweisen kann. Solange die Zinsen Das Unternehmen vermarktet von Baulandprojekten über Eigentumswohnungen bis hin zu Vierkantern.

niedrig bleiben und die Banken weiterhin Finanzierungen ausgeben, wird die Nachfrage nach Eigentum hoch bleiben. Allerdings gibt es mittlerweile auch einige Anzeichen für Gegenentwicklungen. Vor allem Bauland ist heiß begehrt, und die Preise dafür schießen in die Höhe. Ist also jetzt der richtige Zeitpunkt zum Verkauf? Ja, da die Anforderungen für Umwidmungen immer schwieriger werden. Die österreichische Raumordnung ist ein viel diskutiertes Thema, eine gesetzliche Novellierung steht im Raum. Wir verbauen täglich über zwölf Hektar in Österreich. In Oberösterreich sind die aktuellen kolportieren Zahlen der Baulandreserven massiv gesunken. Und zu guter Letzt: Grund und Boden wächst nicht nach. Wichtig ist für mich neben dem richtigen Zeitpunkt vor allem eine sinnvolle Abwicklung für unsere Kunden. Denn besonders bei Baulandprojekten kann sehr viel Steuerbelastung anfallen, was sich am Ende sowohl auf Käufer als auch Verkäufer auswirkt. Hier ist richtiges Timing und Know-how viel Geld wert. Sie sind außerdem als Bauträger/­ Pro­ jektentwickler tätig und lassen gerade tolle Pachtparzellen in St. Pantaleon-Erla entstehen. Was ist Ihnen bei Ihren Projekten wichtig? Wir wollen von Anfang an den Mehrwert unserer künftigen Käufer sehen und natürlich unsere eigenen Werte in den Projekten wiedergeben. So können wir in der Kleingartenanlage Springsfield Menschen einen Kompromiss aus Gartenwohnung und Hauscharakter zum ganzjährigen Wohnen anbieten. Diese Vorteile, gekoppelt mit einer nachhaltigen und ökologischen Bauweise, errichtet durch Partnerfirmen aus der Region, ergibt für uns ein 109

rundes Konzept. Was macht für Sie ein nachhaltiges Zuhause aus? Ein nachhaltiges Zuhause entsteht, wo Menschen leben. Egal ob Wohnung oder Haus: Die Menschen, die in den vier Wänden leben, schreiben ihre eigenen Geschichten darin. Und es liegt an uns Immobilienmaklern, in diesen vier Wänden neue Geschichten von neuen Menschen zu ermöglichen. So wird aus einem Haus ein Zuhause. Was macht Ihren Erfolg in der Branche aus. Liegt es vielleicht daran, dass Sie ein Familien-Unternehmen sind? Als Familienunternehmen haben wir natürlich den Vorteil von kurzen Entscheidungswegen. Auch unsere Aufteilung der Aufgaben rund um den Immobilienverkauf ist ein entscheidender Faktor zum Erfolg. Und natürlich ein aufrichtiges Miteinander, kompetente Beratung auf allen Ebenen und dass wir den Menschen in den Mittelpunkt stellen – egal ob Kunde, Mitar oder Familienmitglied. beiter KONTAKT

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Wohnen

Living News von BRUCKMÜLLER

Wer nach dem Urlaub in der Ferne auch zu Hause einen Tapetenwechsel braucht, findet bei Bruckmüller Wohnen in der Traungasse in Wels die richtige Inspiration. Oft reichen schon eine neue Wandfarbe oder einzelne Deko-Elemente, um die Sonne des Südens in Ihren eigenen Wohnbereich zu bringen. Fotos: Hersteller

Very british! Das britische Familienunternehmen Mylands produziert bereits seit 1884 hochwertige, natürliche Wandfarben und ist unter anderem der Hoflieferant der Queen. Statt synthetischer Zusätze verhelfen hier Marmorstaub oder Erdpigmente zur unvergleichlichen Deckkraft und Beständigkeit der Farben.

Perspektivenwechsel American Classic Mitte der 1960er-Jahre entwickelte der Architekt und Designer Warren Platner für Knoll eine nach ihm benannte Möbelserie, in der die konkurrierende Ästhetik der damaligen Zeit verschmilzt. Die Stahldrahtstreben geben zugleich Oberflächendekor und Struktur für die Sitz- und Tischobjekte. 110

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Patricia Urquiolas neues Meisterwerk für GAN vereint Farbe, Geometrie und Illusion: Der handgeknüpfte Teppich „Mirage“ aus reiner neuseeländischer Wolle ist in drei verschiedenen Farbkombinationen erhältlich und verleiht jedem Raum einen außergewöhnlichen Charakter.


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eder Mensch ist einzigartig und sucht nach Verwirklichung. Im individuellen Streben nach Harmonie und Glück werden die eigenen vier Wände zum absoluten Rückzugsgebiet. Mit viel Hingabe und Liebe zum Detail wird Wohnräumen eine individuelle Persönlichkeit und Handschrift verliehen. Damit entstehen einzigartige Wohn- und Wohlfühlwelten die sich nie gleichen, sondern sich durch ihre Extravaganz, Lifestyle und Schönheit immer unterscheiden. Mit den neuen Herbstkollektionen aus den Bereichen Möbelbezugsstoffe sowie Vorhänge bietet SONNHAUS Inspiration für jede Raumsituation und für alle, die im Herbst umgestalten möchten. Vorhangstoffe: individuell und stilsicher. Wer nach Lebensfreude, Dynamik und höchster Designkompetenz sucht, ist bei den neuen Vorhangkollektionen von SONNHAUS richtig. Die Serien begeistern mit Trendtönen, interessanten Designs

und spannenden Materialkombinationen. Egal ob klassisch-moderne Landhausromantik, aufwendiger Stick, originelle Querstreifen sowie feine Stoffe mit raffinierten Strukturen und Details – mit den Vorhangkollektionen von SONNHAUS entsteht ein außergewöhnliches Ambiente. Möbelstoffe: Vielfalt für alle Wohn(t)räume. Kompromisslos funktionell und vielfältig im Design: Zeitlosen Minimalismus versprühen die neuen Möbelstoffkollektionen. Sie bestechen durch ihre leichte Pflege und Reinigung dank innovativster Faserund Fleckschutztechnologie. Absolute Highlights sind Stoffe im auffälligen Chanel-Look, die mit ihrer groben, modernen Struktur ebenso auf dem Laufsteg ihren Platz finden könnten. Unsere hochwertigen Möbelbezugs- und Vorhangstoffe sind bei SONNHAUS-Partnern in Ihrer Nähe erhältlich (www.sonnhaus.at), oder erleben Sie die Welt der Raumausstattung in unseren Showrooms in Wels oder Wien. 111

KONTAKT

SHOWROOM WELS Ginzkeystraße 38, 4600 Wels www.sonnhaus.eu Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag: 07:30-17 Uhr Freitag: 07:30-16 Uhr


Der Kachelofen besticht mit seiner lang anhaltenden Wärme.

© Hafnertec

© Sommerhuber

Wohnen

Die Wärme des Kachelofens entspannt optimal.

Sehnsucht nach Wärme 200 Hafnerbetriebe öffnen am 18. Oktober, dem Tag des Kachelofens, ihre Pforten.

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ich in den eigenen vier Wänden wohlfühlen und entspannte Stunden verbringen – das ist es, nach dem wir Menschen immer mehr streben. Es herrscht eine große Sehnsucht nach dem sogenannten „hygge“, welches uns die Dänen vorleben. Ein Kachelofen kann uns dieses Lebensgefühl vor allem

durch drei Punkte näherbringen. Zum einen schafft er ein gesundes Raumklima, zum anderen überzeugt er durch wunderbar gemütliches Design, das ganz nah am Feuer ist, und obendrein erzeugt er eine Strahlungswärme, die die Luft nicht austrocknet. Am Tag des Kachelofens, welcher heuer am 18. Oktober bereits

zum achten Mal stattfindet, öffnen 200 Hafnerbetriebe österreichweit ihre Pforten, um den Besuchern die Möglichkeit zu geben, sich vor Ort ein Bild zu machen. Unter dem Motto „gesunde Wärme genießen“ wird ein Kachelofen im Wert von 10.000 Euro verlost. Infos: www.tagdeskachelofens.at

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Meilenstein für das Welser Familienunternehmen Felbermayr: Mitte September erfolgte der offizielle Spatenstich für die neue Zentrale.

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ür den Seniorchef und Bauherrn Horst Felbermayr geht mit dem Spatenstich im September eine langjährige Standortsuche zu Ende: „Wir haben lange gesucht, mussten viele Hürden überwinden und auch einige Kompromisse eingehen“, so Felbermayr. Doch jetzt sei der Zeitpunkt gekommen, um nach vorne zu blicken. „Ich freue mich, damit den Startschuss für künftige Generationen geben zu können“, zeigt sich der 74-jährige Auf-

© privat

Spatenstich für neue Firmenzentrale

Erfolgreicher Spatenstich (v.l.): Benedikt Linimayr, Architekt Harald Benesch, Stefan Hielle, Wolfgang Schellerer, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bürgermeister Andreas Rabl, Elisabeth Felbermayr-Schierl, Seniorchef Horst Felbermayr und Geschäftsführer Horst Felbermayr

sichtsratsvorsitzende zufrieden. Auch Sohn Horst Felbermayr, CEO der Unternehmensgruppe, ist begeistert, das Unternehmen in eine noch modernere Zukunft zu führen. Durch den Neubau könnten vor allem auch interne Abläufe und Wege im Unternehmen optimiert und die Kommunikation verbessert werden. Zukunftsweisend ist auch das eigene Sozialgebäude am neuen Standort: Hier sind ein Mitarbeiterrestaurant,

ein Fitnessbereich und eine Kinderbetreuungseinrichtung geplant. „Damit schaffen wir eine optimierte Arbeitsumgebung zur Vereinbarkeit von Arbeit und Familie“, ist Konzernchef Felbermayr überzeugt. Die Fertigstellung ist übrigens im zweiten Quartal 2021 geplant. Damit übersiedelt das Familienunternehmen vom jetzigen Standort im Welser Industriegebiet in die Voralpenstraße nach Oberthan.

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Wohnen

2Raum feiert ersten Geburtstag Exklusive Party in der Linzer Bethlehemstraße

V Andi Gabauer, Friseur Christoph Goll, 2Raum-Chef Bahramuddin Ghiasi

Marketing-Chef KOOP Life Dieter Recknagl, Michaela Thalhammer, Datapress-Chef Sebastian Tremmel

or einem Jahr wurde mit dem Lokal 2Raum in der Bethlehemstraße ein neuer Stern am Linzer Gastro-Himmel eröffnet. In dieser Zeit hat sich das 2Raum als Restaurant, Bar und Pre-Party-Location mehr als etabliert. Sein Erfolg wurde nun mit einer exklusiven Party gefeiert, zu der die Lokal-Chefs Peter Schörgendorfer und Bahramuddin Ghiasi Mitte September geladen hatten. „Mit der Eröffnung haben wir uns vor einem Jahr einen Traum erfüllt. Und mit dem Mix-Konzept füllen wir in Linz ganz offensichtlich eine Lücke“, sind die 2Raum-Chefs überzeugt. Denn neben dem angenehmen Restaurant-Ambiente mit stylisher Einrichtung und musikalischer Umrahmung mit Ibiza Beach Sound trifft das 2Raum vor allem auch als Pre-Party-Location den Nerv der Generation Mitte 20 bis Mitte © Jobst 40.

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Symbolbild


LEBEN „Hass ist die Rache des Feiglings dafür, dass er eingeschüchtert ist.“ George Bernard Shaw (irischer Dramatiker & Nobelpreisträger)

Redakteurin Nicole Madlmayr

Schau mir in die Augen ...

Lernstörungen erkennen

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Mehr als 100.000 Schüler, darunter 14.399 Taferlklassler, sind in Oberösterreich in ein neues Schuljahr gestartet. Nicht allen fällt das Lernen leicht. Dabei kann es sich um eine nichtdiagnostizierte Lernstörung handeln, die zu langfristigen Problemen führen kann. Rechtzeitig erkannt, kann das Kind aber gezielt unterstützt werden. Woran man Lernstörungen, wie eine Lese-Rechtschreib-Schwäche, erkennt, und wie sie behandelt werden können, wissen die Experten der Neurologisch linguistischen Ambulanz (NLA) im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Linz. So kann es ein Warnzeichen sein, wenn Kinder auch nach längerem Üben Buchstabenschemata vergessen und nicht mehr wissen, wie man verschiedene Buchstaben richtig schreibt.

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© Jürgen Grünwald für Perücken

© Shutterstock

Rechtzeitig erkannt, können Lernstörungen gut behandeln werden.

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ine Unart, die ich bisher nur von Politikern gekannt habe, kommt mir mittlerweile auch immer öfter in meinem privaten Umfeld unter: und zwar, dass einem das Gegenüber beim Begrüßen mit Handschlag nicht in die Augen schaut, sondern mit seinem Blick schon beim Nächsten ist. Ich finde das dermaßen unhöflich, dass ich es an dieser Stelle einmal loswerden möchte. Blickkontakt während des Händedrucks ist schlicht und ergreifend ein Muss. Damit signalisiere ich meinem Gegenüber Respekt und Wertschätzung. Das wurde schon zu Zeiten der Ritter sehr ernst genommen. Hier wurde das Visier gehoben, um zu zeigen, dass man in Freundschaft kommt und nichts Böses im Schilde führt. Nimmt man es ganz genau, sollten deshalb auch heute noch Sonnenbrillen zur Begrüßung angehoben oder abgenommen werden. Das sehe ich nicht ganz so tragisch, aber wer es nicht schafft, sein Gegenüber beim Händedruck anzuschauen, sollte lieber locker und ohne Körperkontakt in die Runde grüßen.


Gesundheits-Special

Baby …

Ich möchte ein

Familienplanung und Babyglück sind wesentliche Phasen im Leben einer Frau. In der westlichen Welt ist ein zunehmender Trend zur späten ersten Mutterschaft zu beobachten. Nur wenige wissen, dass die Fruchtbarkeit ab dem 26. Lebensjahr langsam zu sinken beginnt und mit etwas über 30 Jahren stark abnimmt.

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Text: Christine Dominkus Fotos: Shutterstock, Privat

rauen entscheiden sich heutzutage erst rund um das 30. Lebensjahr für ein Kind. Lange Ausbildungszeiten, berufliche Karriere, wechselnde Partnerschaften sind nur einige Gründe dafür. Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss von der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Abteilung für Geburtshilfe, AKH Wien, Frauenarzt aus Leidenschaft, erklärt, worauf es bei Kinderwunsch und Familiengründung ankommt. OBERÖSTERREICHERIN: Wann bekommen Frauen heute ihre ersten Kinder? Herbert Kiss: Das Alter der Frau beim ersten Kind liegt heutzutage im Durchschnitt bei 29,7 Jahren, also knapp unter dem 30. Lebensjahr. Im Vergleich dazu

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Gesundheits-Special

war das Durchschnittsalter der Erstgebärenden im Jahr 1989 deutlich niedriger, nämlich bei 24,8 Jahren. Wann ist die fruchtbarste Zeit im Leben einer Frau? Ab welchem Alter sinkt die Fruchtbarkeit? Zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr ist die fruchtbarste Zeit im Leben der Frau, die Fertilität beginnt bereits mit 20 Jahren leicht zu sinken und fällt nach dem 30. Lebensjahr deutlich und mit 40 Jahren sehr stark ab. Wenn eine Frau daher eine Schwangerschaft nach 30 plant, muss sie mehr Zeit bis zum Eintritt einer Schwangerschaft oder unterstützende Maßnahmen einplanen. Wie beraten Sie eine Frau, die mit Kinderwunsch in Ihre Ordination kommt? Prinzipiell sollte eine Frau mit Kinderwunsch ein möglichst „gesundes“ Leben führen, ihren Zyklus beobachten und bestenfalls darüber Aufzeichnungen führen. Übermäßiger Alkohol- und Koffeingenuss (mehr als zwei Tassen Kaffee pro Tag) sollte vermieden werden. Es wäre günstig, ein Normalgewicht anzustreben, das heißt, das Körpergewicht sollte in einem Bereich zwischen Body-Mass-Index (BMI) 18,5 und 25 liegen. Als Gynäkologe und Geburtshelfer kläre ich meine Patientin über ihre fertilen Tage auf. In manchen Fällen existiert ein sogenannter „Hang over“-Effekt von einigen Monaten bei hormonellen Kontrazeptiva, also Verhütungsmitteln wie der Pille. Welche abklärenden Untersuchungen

Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss von der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Abteilung für Geburtshilfe, AKH Wien, Frauenarzt aus Leidenschaft

sind wichtig? Wir klären vor einer geplanten Schwangerschaft ab, ob ein Schutz gegen Infektionskrankheiten besteht, die in der Schwangerschaft für das ungeborene Kind gefährlich sind. Besonders wichtig ist der Schutz gegen Röteln, Masern und Feuchtblattern bei schwangeren Frauen generell, aber vor allem bei Frauen, die mit Kindern arbeiten wie Kinderschwestern, Kindergärtnerinnen und Kinderärztinnen. Falls in der Vergangenheit durch Kontakt keine Antikörper gegen Toxoplasmose aufgebaut wurden, sollte in der Schwangerschaft kein rohes oder ungenügend gegartes Fleisch von Schwein, Schaf, Ziege, Rohwürste, Rohschinken konsumiert werden. Aber es ist ein Mythos, dass Hauskatzen-Toxoplasmose übertragen wird – so etwas habe ich in meiner Laufbahn noch nie erlebt. Wenn man die üblichen Hygienemaßnahmen beim Umgang mit Katzen einhält, werden Toxoplasmen nicht auf Menschen übertragen. Was nur wenige wissen: Auch der Schutz gegen das Cytomegalievirus (CMV) ist von enormer Bedeutung. Das Cytomegalievirus (CMV) gehört zur Gruppe der Herpesviren. Wie die anderen Herpesviren bleibt das CMV nach der Erstinfektion lebenslang im Körper. Infektionen mit CMV sind häufig und normalerweise völlig harmlos. Die Infektion mit CMV bleibt daher in den meisten Fällen unbemerkt. Auch bei Schwangeren ist eine Erstinfektion mit diesem Virus meist unauffällig und für die werdenden Mütter auch nicht bedrohlich. Für das ungeborene Kind kann eine Infektion mit CMV allerdings schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. CMV ist weltweit die häufigste Ursache im Mutt e r l e i b erworbener Virusinfektionen – eines von 200 Neugeborenen kommt mit einer kongenitalen CMV-Infektion zur Welt. Wird eine schwangere Frau erstmalig mit CMV infiziert, so kommt es in rund 30 bis 40 Prozent der Fälle zu einer Virusübertragung auf das ungeborene Kind. Die CMV-Erstinfektion in der Schwangerschaft ist jedoch vermeidbar. Die wichtigste Ansteckungsquelle für werdende Mütter sind Kleinkinder, die ohne Anzeichen einer 117

Erkrankung CMV in Harn und Speichel in hohen Konzentrationen ausscheiden können. Schwangere Frauen können daher durch einfache Verhaltensänderungen und hygienische Maßnahmen das Risiko einer Ansteckung deutlich reduzieren. In Familien mit Kleinkindern und Kinderbetreuungseinrichtungen sollte auf regelmäßiges Händewaschen, besonders nach Kontakt mit bespeicheltem Spielzeug, Kleidung und Windeln anderer Kinder geachtet werden. Sorgfältige

Heute wissen wir, dass Nikotin und Alkohol in der Schwangerschaft absolut schädlich sind. Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss

Reinigung von Spielsachen und alle anderen Oberflächen, die mit Harn oder Speichel in Berührung kommen, ist wichtig. CMV kann auch sexuell übertragen werden. Daher sollten ungeschützte sexuelle Kontakte in der Schwangerschaft vermieden werden. Die Frage, ob eine Erstinfektion mit CMV schon durchgemacht wurde oder ob eine Frau für die möglicherweise folgenschwere Erstinfektion in der Schwangerschaft empfänglich ist, kann durch einen einfachen Bluttest (CMV-IgG-Antikörperstatus) beantwortet werden. Welche Bedeutung kommt den Schilddrüsenhormonen bei Kinderwunsch zu? Der Schilddrüse kommt eine große Bedeutung bei Kinderwunsch zu, denn der TSH-Wert, ein wichtiger Parameter für die Beurteilung der Schilddrüsenfunktion, der durch eine Blutuntersuchung im Labor ermittelt wird, sollte zu Beginn der Schwangerschaft unter 2,5 liegen. Generell nimmt die Fruchtbarkeit der Frau bei einer Unterfunktion der Schilddrüse ab. Vor 30 Jahren war die toxische Wirkung von Alkohol weniger bekannt und manche Gynäkologen erlaubten der Schwangeren ein Glas Wein oder ein bis zwei Zigaretten pro Tag. Und heute? Heute wissen wir, dass Nikotin und Alkohol in der Schwangerschaft absolut schädlich sind.


Gesundheits-Special Nikotin ist Gift für die werdende Mutter, und ich erlaube meinen Patientinnen deshalb weder Alkohol noch Zigaretten in der Schwangerschaft. Wenn die Schwangere entgegen meiner Empfehlung dennoch weiterraucht, kann dies zu Wachstumsverzögerung des Embryos, verminderter Durchblutung der Plazenta und zu einem kleinen Kind führen. Bei schwerer Substanzabhängigkeit der Mutter kann es beim Säugling zu einer Entzugssymptomatik kommen. Ist eine Vitaminsupplementation sinnvoll? Was halten Sie von Kombinationsvitaminpräparaten? Prinzipiell ernähren wir uns alle nicht ausreichend mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Deshalb sind alle diese Präparate nützlich, Vitamine unterstützen die werdende Mutter. Aus diesem Grund kann ich Vitamine sowohl in der Schwangerschaft als auch während des Stillens nur wärmstens empfehlen. Interessant dabei ist – das wissen wir aus Stillstudien –, dass die Muttermilch immer gleich zusammengesetzt ist, unabhängig davon, welche Vitamine die Mutter zu sich nimmt. Aber für die Frau ist die Vitaminsupplementation wichtig. Welche Bedeutung kommt der Folsäure/dem Folat vor und in der Schwangerschaft zu? Folsäure vermindert den Neuralrohrdefekt („die offene Wirbelsäule“) des Kindes, deshalb ist eine Supplementation mit Folat bei Kinderwunsch bereits

drei Monate vor Eintritt der Schwangerschaft wichtig. Es gab sogar Überlegungen, Mehl mit Folat anzureichern, vergleichbar mit jodiertem Salz. Diese Idee hat sich jedoch nicht durchgesetzt. Wenig Sinn macht es, erst dann mit der Folsäuresupplementation zu beginnen, wenn man den positiven Schwangerschaftstest in der Hand hält, man muss bereits vorher anfangen.

Früher war die Geburt eine Notwendigkeit, heute hat die Frau das Recht, ihr Geburtserlebnis individuell zu gestalten. Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss

Welche Impfungen sind in der Schwangerschaft möglich? Alle sogenannten Tot-Impfungen wie Wundstarrkrampf (Tetanus), Keuchhusten (Pertussis), Kinderlähmung (Polio), Diphtherie aber auch Influenza sind bedenkenlos in der Schwangerschaft durchführbar. Die Influenzaimpfung (saisonale Grippeimpfung) ist eine in der Schwangerschaft empfohlene Impfung, da Schwangere oft einen schweren

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Krankheitsverlauf mit Komplikationen wie eine Lungenentzündung entwickeln. Daher wird die gut verträgliche Grippeimpfung sowohl Schwangeren als auch Frauen mit Kinderwunsch vor und auch während der Grippesaison (Oktober bis März) zum eigenen Schutz und auch zum Schutz des Neugeborenen empfohlen. Ebenso ist eine Impfung gegen Keuchhusten (Pertussis) im letzten Schwangerschaftsdrittel empfohlen, weil hohe mütterliche Antikörperspiegel zum Schutz des Kindes nach der Geburt beitragen. Die Rate von an Keuchhusten infizierten Kleinkindern konnte durch die Impfung der Mutter deutlich gesenkt werden, wie Studien gezeigt haben. Nicht geimpfte Großeltern mit chronischem Husten (oft ein Keuchhusten) können eine Ansteckungsquelle für Säuglinge sein. Generell sollen allfällige Impfungen vor einer geplanten Schwangerschaft aufgefrischt werden, insbesondere Masern-Mumps-Röteln und Feuchtblattern, wenn diese Krankheiten noch nicht durchgemacht wurden, weil sie als sogenannte Lebendimpfungen in der Schwangerschaft nicht erlaubt sind. Welche zusätzlichen Untersuchungen sollten Ihrer Meinung nach noch in den Mutter-Kind-Pass aufgenommen werden? Es gibt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Frühgeburt und Infektionen. Vaginale Infektionen wie die bakterielle Vaginose und Pilze, aber auch andere Infektionen im Körper wie Zahnherde, die Keime über die Blutbahn streuen können, oder Zahnfleischentzündungen erhöhen das Risiko für eine Frühgeburt. Es gab bereits die Überlegung, eine zahnärztliche Untersuchung in den Mutter-Kind-Pass aufzunehmen. Was ist in der Begleitung der Schwangeren besonders wesentlich? Da ich in dritter Generation Frauenarzt und Geburtshelfer bin, wurde mir viel Wissen und Erfahrung übermittelt. Medizin muss leidenschaftlich und mit Empathie erfolgen, doch auch nach evidenzbasierten Kriterien. Früher war die Geburt eine Notwendigkeit, heute hat die Frau das Recht, ihr Geburtserlebnis individuell zu gestalten, auch hinsichtlich der Schmerzen. Für mich ist die Geburt ein emotionales Erlebnis. Auch nach über 25 Jahren ist es noch immer eine Freude, ein Kind gesund auf die Welt zu bringen.



Gesundheits-Special

Schwangerschaft – IN ZEITEN DES UMBRUCHS Schwanger werden zu können, ist ein Privileg der Frauen, ein Wunder der Natur, für manche ein Segen, für andere eine belastende Zeit. Text: Christine Dominkus

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as Ausbleiben der Regelblutung deutet meist auf eine Schwangerschaft hin. Da es kurz nach der Befruchtung zu einer Veränderung des Hormonhaushalts kommt, bemerken einige Frauen schon relativ bald auch andere körperliche Veränderungen wie ein Größerwerden der Brüste oder ein Ziehen im Unterbauch.

Fotos: Shutterstock

tig. Der Organismus einer schwangeren Frau ist dahingehend ausgerichtet, dass die Versorgung des ungeborenen Kindes die oberste Priorität besitzt. Der intensive „Nahrungstransport“ über die Nabelschnur zum Baby darf aber keinen Mangel im Körper der Mutter entstehen lassen. Die Supplementierung von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen sind daher in der Schwangerschaft besonders elementar.

Ich bin schwanger. Bleibt die Menstruation aus, sollte zunächst ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden. Dabei wird das Schwangerschaftshormon Beta-hCG gemessen, das in der Frühschwangerschaft kontinuierlich ansteigt. Verlässliche Aussagen über das Vorliegen und die Entwicklung einer intrauterinen Schwangerschaft kann nur der Gynäkologe mittels einer völlig harmlosen Ultraschalluntersuchungen ab der fünften bis sechsten Schwangerschaftswoche stellen. Die ersten Herztöne sind zumeist ab der siebten Woche akustisch darstellbar. Es kommt mitunter zu morgendlicher Übelkeit, Müdigkeit, Heißhungerattacken und zu Stimmungsschwankungen. Verlauf der Beta-hCG-Konzentration. Das Hormon Beta-hCG bewirkt die verstärkte Bildung von Östrogenen und Gestagenen, was für die Aufrechterhaltung einer Schwangerschaft notwendig ist. In den ersten Schwangerschaftswochen steigt die Hormonkonzentration im Blut rasant an, sie verdoppelt sich etwa alle zwei Tage. Das Maximum wird zwischen der achten und zwölften Schwangerschaftswoche erreicht. Danach ist die Plazenta so weit ausgereift, dass sie die Produktion von Beta-hCG aus dem Eierstock nicht mehr benötigt, sondern die schwangerschaftserhaltenden Hormone selbst bildet. Babybauch und Gewichtszunahme. Die Mutter ist die einzige Nahrungsquelle für das Ungeborene. Fehlen ihr wichtige Nährstoffe, so fehlen sie auch dem Kind. Daher ist die Ernährung in der Schwangerschaft ausgesprochen wich120


Wie viel Gewicht im Verlauf der Schwangerschaft zugenommen werden sollte, ist vom Ausgangsgewicht respektive BMI der Frau vor der Schwangerschaft abhängig. So ist bei einer untergewichtigen Frau eine größere Gewichtszunahme notwendig als bei einer normalgewichtigen. Auch die Geschwindigkeit der Gewichtszunahme kann sehr unterschiedlich sein – so nehmen einige Frauen in den ersten Wochen durch die übermäßige Wassereinlagerung mehr und schneller an Gewicht zu, danach pendelt sich die Gewichtszunahme ein. Bei anderen wiederum verhält es sich umgekehrt. Häufig kommt es im ersten Drittel der Schwangerschaft zu Übelkeit und Erbrechen. In seltenen Fällen bleiben diese Beschwerden während der ganzen Schwangerschaft bestehen. Wenn die Schwangere mehr als fünfmal pro Tag erbricht, spricht man von Hyperemesis gravidarum. Eine übermäßige Gewichtszunahme sollte vermieden werden, weil dadurch das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes, Bluthochdruck oder Geburtskomplikationen erhöht sein kann. Der Kalorienbedarf steigt in der Schwangerschaft nur um 15

Empfohlene Gewichtszunahme in der Schwangerschaft • Untergewicht (BMI: <18,5): 12,5-18 Kilo Gewichtszunahme • Normalgewicht (BMI: 18,5–24,9): 11,5-16 Kilo Gewichtszunahme • Übergewicht (BMI: > 25): 7-11,5 Kilo Gewichtszunahme bis 25 Prozent. Das sind umgerechnet nur etwa zwischen 200 und 300 Kilokalorien pro Tag zusätzlich. Stärker erhöht ist der Energiebedarf bei Zwillingen und Drillingen. Die ideale Ernährung für Schwangere ist eine abwechslungsreiche, hochwertige Kost in regelmäßigen Intervallen. Trinken ist wichtig: Mindestens eineinhalb bis drei Liter Flüssigkeit sollten täglich zugeführt werden. Am besten geeignet ist Mineral- oder auch Leitungswasser, ungezuckerte Kräuter- und Früchtetees sowie verdünnte Obstsäfte. Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke wie Schwarz- oder Grüntee sollten in Maßen zu sich genommen werden. Alkohol ist während der neun Monate gänzlich zu meiden. Aufgrund der veränderten hormonellen Situation ist auch die Darmfunktion beleidigt. Verstopfungen sind eine mögliche unliebsame Folge. Durch Bewegung, genug Trinken und ballaststoffreiche Kost kann dies aber vermieden oder gelindert werden: Früchte, gekochtes Gemüse, Vollkornbrot, Vollkornflocken, Müsli, Zwetschken, Pflaumen und Pflaumensaft bieten sich hierfür an. 40 Wochen Wohlgefühl? Manche Frauen fühlen sich im schwangeren Zustand pudelwohl, andere leiden unter den körperlichen Veränderungen. Jede Schwangerschaft ist individuell anders, selbst bei ein und derselben Mutter. Eines ist jedoch sicher: Männer empfinden schwangere Frauen als besonders attraktiv.


Gesundheits-Special

WENIGER ZUCKER heißt mehr Genuss!

Es ist kein Geheimnis, dass wir uns nicht besonders gesund ernähren. Schnitzel mit Kartoffelsalat, Krapfen und Strudel sind die Lieblinge auf der Speisekarte. Überall ist Zucker enthalten. Zucker ist lebensnotwendig für Gehirn und Muskulatur, aber: Die Dosis macht das Gift. Text: Christine Dominkus

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m heurigen Frühjahr gründete SPAR Österreich in enger Kooperation mit Ärzten und Industriepartnern eine Allianz gegen zu viel Zucker in der Nahrung. Die „Zucker-raus-Initiative“ ist ein wichtiger Ansatz im Kampf gegen Fettleibigkeit, Diabetes und frühzeitiges Altern. Prof. Dr. Markus Metka, Präsident der Österreichischen Anti-Aging-Gesellschaft, erklärt, warum es höchste Zeit ist, den Zucker in unserer Ernährung zu reduzieren. Süßes Gift. „In den letzten fünf Minuten der Menschheitsgeschichte haben wir verlernt, uns bewusst, gesund und richtig zu ernähren“, ermahnt der Anti-Aging-Fachmann Prof. Metka. Laut (WHO) Weltgesundheitsorganisation liegt die tägliche Maximalmenge von raffiniertem Zucker bei 25 bis maximal 50 Gramm Zucker pro Tag. Das sind sechs bis zwölf Teelöffel täglich. Tatsache ist, dass hierzulande rund 92 Gramm Weißzucker pro Tag konsumiert werden (Statistik Austria). Kein Wunder, dass die Zahl der Fettleibigen ansteigt. Kombiniert mit der Abneigung gegen Bewegung führt die ungesunde Ernährung mitunter zu Krankheitsbildern wie Übergewicht und Adipositas (Fettleibigkeit), Diabetes Typ II, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Fettleber und Leberzirrhose.

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Die Liste der Erkrankungen lässt sich beliebig erweitern und stellt uns alle vor riesige Herausforderungen. Lebensmittelproduzenten spielen im Kampf gegen zu viel Zucker eine Schlüsselrolle. Denn zuckerreduzierte Produktinnovationen können dazu beitragen, den gesundheitsschädigenden Wirkungen von Zucker sinnvoll zu begegnen. Gerade bei verarbeiteten Nahrungsmitteln und Getränken stellt der versteckte Zuckeranteil ein großes Übel dar. Vermeintlich gesunde Lebensmittel wie Joghurts, Müslis oder Getränke, entpuppen sich beim zweiten Blick oftmals als Zuckerbomben. Ein langsames Entwöhnen von Zucker ist höchste Zeit. Zuckerfasten reduziert die Gier. Was einige von uns schon in der Fastenzeit tun, wäre der erste und richtige Schritt, um uns sukzessive von Zucker zu entwöhnen. Aber Achtung vor Zuckeraustauschstoffen! Künstliche Süßstoffe wie Aspartam, Saccharin oder Cyclamat haben nachteilige Wirkungen auf den Verdauungstrakt und sind nicht zu empfehlen. Wenn man schrittweise beginnt, Zucker in der Nahrung zu reduzieren, können sich die Geschmacksknospen auf der Zunge langsam wieder sensibilisieren, die Geschmackssensoren werden geschärft und man schmeckt auch 122

die anderen Inhaltsstoffe und natürliche Aromen. Zucker-raus-Initiative: Allianz gegen zu viel Zucker. SPAR beschäftigt sich seit vielen Jahren gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Ärztebeirat mit gesunder Ernährung. SPAR Österreich war auch der erste Händler, der sich gezielt mit Zuckerreduktionszielen befasst hat und an der Verbesserung von Schulbuffets mitwirkte. Anfang 2017 ging der Konzern

Uns Initiatoren der Zucker-raus-Initiative geht es vor allem darum aufzuzeigen, dass eine Wende beim Zuckerkonsum möglich ist. Dr. Gerhard Drexel

erstmals mit klaren Zielsetzungen zur Zuckerreduktion bei SPAR-Eigenmarken an die Öffentlichkeit. So gibt es beispielsweise zuckerreduzierte Cornflakes, Ketchup und vieles mehr im Sortiment. Etliche


Anti-Aging-Experte Prof. Dr. Markus Metka erklärt im folgenden Interview, warum Zuckerreduktion nicht nur gesund ist, sondern auch schön macht. OBERÖSTERREICHERIN: Die Fettleibigkeit hat sich seit den 1980er-Jahren verdoppelt. Was ist dafür verantwortlich? Markus Metka: Früher wurde der Fettanteil in der Ernährung als verantwortlich für Übergewicht und Fettleibigkeit angeprangert. Heute wissen wir, dass die Zuckerindustrie in den USA, die eine besonders starke Lobby hatte, dem Fett den schwarzen Peter zuschieben wollte. Die „low fat“-Welle hat sich aber nicht bewährt, weil die Amerikaner immer dicker wurden und man schließlich den Irrtum erkannt hat. Der Exzess an Zucker ist für die steigende Fettleibigkeit verantwortlich. Ist einer der Zuckerarten besonders schlecht? Und welche Rolle kommt dem Fruchtzucker, der Fruktose, zu? Mit welchem Zucker gesüßt wird, ist aus gesundheitlicher Sicht eher unerheblich. Schädlich ist jedoch die Menge, die man zu sich nimmt. Haushaltszucker ist fast in allen industriell verarbeiteten Lebensm i t t e l n enthalten. Zucker steckt auch in Brot, Reis, Nudeln und Kartoffeln. Fruktose ist in Obst und verarbeitetem Obst wie Säften enthalten. Süße Smoothies und Softdrinks fördern nachweislich die Entstehung von Übergewicht und chronischen Krankheiten wie Typ-2-Diabetes. Ein Liter Apfelsaft enthält die Fruktose von 15 Äpfeln und stellt einen Bombenangriff auf unseren Insulinstoffwechsel dar. Besser ist es,

fert. den ganzen Apfel zu essen, denn durch Inwiefern ist Zuckerreduktion gut für langsames Kauen kommt es zu einem ein gesundes Altern? kontinuierlichen Anstieg der Fruktose Ein renommierter Dermatologe aus im Blut. Amerika, Dr. Nicholas Perricone, propaWie kam es zu dieser Entwicklung? giert eine um zehn Jahre verjüngte, schöFrüher wurde Zucker als eines der ersten industriell gefertigten Lebensmittel nere Haut, wenn man 30 Tage keinen Zuaus Zuckerrüben hergestellt. Ab den späcker isst. Er nahm an, dass Mikroten 1970er-Jahren erfolgte in den USA ein Inflammationen die Ursache für viele Alstaatlich subventionierter Maisanbau und terserscheinungen und chronische Entman stellte Zuckersirup aus Mais her. Dieser High-Fructose-Maissirup bestand hauptsächlich aus Isoglukose. Diese kann billiger produziert werden und findet vor allem in der industriellen Lebensmittelproduktion ihren Einsatz, so etwa zum Süßen von Getränken. In den USA werden jährlich 25 Liter Fruktosesirup pro Kopf verwenDr. Gerhard Drexel, Vorstandsvorsitzender SPAR det, in Europa bislang nur Österreich, mit Prof. Dr. Markus Metka, Präsident ein halber Liter. Fruktose der Österreichischen Anti-Aging-Gesellschaft wird nicht von Gehirn und Muskulatur verwertet, sondern wird sofort in der Leber zu zündungen seien. Fest steht mit SicherFett umgebaut. Es besteht die Gefahr der heit: Ein Zuviel an Zucker in der Haut Entwicklung einer nicht alkoholischen führt gemeinsam mit Transfetten und freien Radikalen zur Hautalterung pur. Er Fettleber. nannte dies „Glucationsprozess“. Ist Zuckerfasten gefährlich? Kann zu viel Zucker zu gynäkologiNein, ganz im Gegenteil. Im Zuge der schen Beschwerden oder sogar Infertilität Evolution haben wir Menschen ja über führen? Jahrtausende Zucker gefastet. Das Beste Ja, abgesehen von internistischen ist, den Großteil des Zuckers selbst im Erkrankungen wie dem metabolischen Mund durch Kauen zu erzeugen. Über Syndrom können auch gynäkologische Jahrhunderte hat die Menschheit Probleme auftreten. Das PCO-Syndrom aus höhermolekularen Kohlenhydraten (wie Brot) nieund Schwangerschaftsdiabetes sind nur dermolekulare Kohlenhydeinige Beispiele. Der Glucationsprozess rate produziert (Zucker). lässt alle Organe altern, bis hin zur Alterung des Eierstocks, und das kann unter Die im Speichel enthalteUmständen die Fruchtbarkeit herabsetnen Enzyme spalten die zen. Auch Altersflecken am Handrücken Zuckerketten auf und setzen aus der Stärke Zucker sind ganz typische Produkte des Glycationsprozesses. frei, der sofort Energie lieGibt es einen Zusammenhang zwischen Zucker und Krebs? Wenn man zu viel Zucker isst, steigt die Wahrscheinlichkeit für Übergewicht und das ist bekanntlich ein Risikofaktor für viele Krebsarten. Zucker ist die Diretissima zur Zuckerkrankheit. Diabetes ist Altern im Zeitraffer und ständige Insulinüberschüttung ist der Nährboden für Krebs. © Privat

Unternehmen sind diesem Beispiel gefolgt und haben gezeigt, dass zuckerreduzierte Rezepturen möglich sind, ohne das Geschmackserlebnis nachhaltig zu beeinträchtigen. Darüber hinaus wurde ein Aktionsplan erarbeitet, um Lösungsvarianten aufzuzeigen und gemeinsam eine Verbesserung und Weiterentwicklung der Qualitätskriterien von Kinderverpflegung in Schulen und Kindergärten zu erzielen.

Wir werden immer fetter. Verantwortlich dafür ist der Zucker und nicht das Fett. Prof. Dr. Markus Metka

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© Eva Trifft

Gesundheits-Special


Gesundheits-Special

Prim. Dr. Werner Saxinger, Vorstand der Dermatologischen Abteilung in Wels-Grieskirchen

Nur nicht die Haare raufen …

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urch verschiedene Lebensphasen können sich Haarqualität und Haarstruktur verändern. Das Haar wird dünner, verliert seine Fülle und Kraft. Die Bundesländerinnen im Gespräch mit dem Dermatologen Prim. Dr. Werner Saxinger aus Wels-Grieskirchen.

Kräftiges, glänzendes Haar war von jeher ein natürliches Schönheitsmerkmal.

OBERÖSTERREICHERIN: Warum wird das Haar mit zunehmendem Alter dünner? Werner Saxinger: Mit zunehmendem Lebensalter verlangsamt sich das Haarwachstum, auch die Haardicke und -dichte nimmt ab. Haare werden auch dünner, weil mit dem Alter, vor allem jedoch in den Wechseljahren, die Produktion von weiblichen Sexualhormonen (Östrogen und Gestagene) viel stärker abnimmt als die von männlichen Sexualhormonen

(Androgene). Deshalb kann in der Menopause ein hormonelles Ungleichgewicht zugunsten der Androgenen entstehen, die auch im weiblichen Körper gebildet werden. Diese wiederum begünstigen den Haarverlust. Ist Frauenhaar von Natur aus feiner als Männerhaar? Frauenhaar ist nicht von Natur aus feiner als Männerhaar. Männerhaare wachsen jedoch schneller als Frauenhaare, werden dafür aber im Durchschnitt

Text: Christine Dominkus Fotos: Shutterstock, Privat

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auch nicht so lang. Die Haarmenge variiert zudem mit der Haarfarbe. So haben Blondinen meistens mehr Haare als dunkelhaarige Frauen. Blonde Haare sind jedoch feiner als rote und schwarze Haare. Die Haarstruktur der Asiaten ist im Vergleich zu den Europäern dicker, da Asiaten runde Haarquerschnitte und dadurch elastischeres und glatteres Haar haben. Welchen Einfluss haben Sexualhormone oder die „Pille“ auf die Haare? Die Sexualhormone haben einen wichtigen Einfluss. So kann ein Ungleichgewicht zugunsten von Androgenen (männliche Sexualhormone) zu Haarausfall und verändertem Haarwuchs führen. Antibabypillen können als Nebenwirkung einerseits Haarausfall verursachen, andererseits können Antibabypillen mit antiandrogener Wirkung auch zur Behandlung von androgeneti-


Gesundheits-Special

schem Haarausfall eingesetzt werden. Warum können in der Schwangerschaft und im Klimakterium die Haare ausfallen und stumpf werden? In der Schwangerschaft kommt es oft zu einer Anhäufung von Haaren in der Wachstumsphase, der sogenannten Anagenphase. So wird in Fachkreisen die Phase des Haarwachstums bezeichnet. Die Haare in der Anagenphase, die sich also in der Schwangerschaft anhäufen, sollten eigentlich die Wachstumsphase bereits beendet haben. Schwangere empfinden oft ihre Haare als sehr dicht und gesund und bemerken kaum noch Haarausfall. Mit der Geburt des Kindes beenden dann alle Haare gleichzeitig ihren Wachstumszyklus. Zwei bis vier Monate nach der Geburt des Kindes kommt es zum Ausfallen all dieser Haare gleichzeitig. Ähnlich wie nach einer Schwangerschaft kann auch die Hormonumstellung in den Wechseljahren zu Haarausfall oder zu übermäßigem Haarwuchs an unerwünschten Körperstellen (Damenbart) führen. Haben Ernährung, Stress und die Jahreszeit Einfluss auf unsere Haarpracht? Mangelzustände wie ein Eisenmangel können diffusen Haarausfall verursachen. Zudem sollte auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden, da auch ein Vitaminmangel (zum Beispiel Vitamin-H-Mangel) den Haarausfall begünstigen kann. Vitamin H regt die Bildung von Keratin an und stärkt so Haare und Nägel. Außerdem kann chronischer Stress zu Haarausfall führen, indem die Konzentration von bestimmten Botenstoffen in der Kopfhaut ansteigt und so eine Entzündungsreaktion an den Haarwurzeln entsteht. Dadurch wiederum kann es zu einer Stö-

rung im Haarwachstum bis hin zu Haarausfall kommen. Auch die Jahreszeiten haben einen Einfluss auf unsere Haarpracht. So kommt es vor allem im Herbst zu verstärktem Haarausfall, wohingegen im Winter relativ wenig Haare ausfallen. Welche Bedeutung haben Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren, insbesondere L-Cystein für die Haarstruktur? L-Cystein ist ein Baustein des Keratins und daher wichtig für gesundes Haar. In Studien konnte durch L-Cystein eine Verbesserung des diffusen Haarausfalls gezeigt werden. Spurenelemente wie Eisen und Vitamine (Vitamin H) sind aus oben genannten Gründen ebenfalls wichtig für eine gesunde Haarstruktur. Wie behandelt man den anlagebedingten Haarausfall der Frau (lateinisch Alopecia androgenica)? Der anlagebedingte Haarausfall der Frau ist von Hormonen und genetischen Faktoren abhängig. Beim weiblichen Geschlecht kommt es vor allem in den Wechseljahren zu einer Hormonumstellung. Bei circa zehn Prozent aller Frauen existiert sogar eine starke genetische Prägung zum anlagebedingten Haarausfall, sodass sie bereits zwischen 20 und 30 Jahren eine deutliche Ausdünnung der Haare im Bereich des Scheitels aufweisen. Bei den meisten Frauen ist es dann die Hormonumstellung im Wechsel, die schließlich die Neigung zum anlagebedingten Haarausfall sichtbar werden lässt. Bei Frauen kommt es aber selten zu einer völligen Kahlheit, sondern meist nur zu einem Ausdünnen der Haare im Bereich des Mittelscheitels. Bei jüngeren Frauen kann auch eine Hormonbestimmung im Blut durchgeführt

werden. Denn eine Art der Therapie bei jüngeren Patientinnen erfolgt mit Hormonen, die eine antiandrogene Wirksamkeit aufweisen. Wie diagnostiziert und behandelt man diffusen Haarausfall? Ein Ausfall von bis zu 100 Kopfhaaren täglich ist durchaus normal. Wichtig ist, dass man Haarausfall von anderen ursächlichen Erkrankungen wie zum Beispiel Schilddrüsenfunktionsstörungen, Eisenmangel oder eine Medikamentennebenwirkung ausschließt. Bei jeder Art von Haarausfall erfolgt zunächst eine klinische Untersuchung, dabei wird vor allem auf die Verteilung des Haarausfalls geachtet. Liegen kreisrunde haarlose Stellen vor, handelt es sich um kreisrunden Haarausfall (Alopezia areata). Kommt der Haarausfall bevorzugt im Bereich des Mittelscheitels vor, spricht dies für einen anlagebedingten Haarausfall (Alopecia androgenica). Eine weitere Untersuchung ist die Beurteilung der Haare durch eine spezielle Lupe. Die Therapie richtet sich nach der auslösenden Ursache. Liegt eine zugrundeliegende Erkrankung vor, sollte primär diese behandelt werden, und dadurch bessert sich in weiterer Folge auch der Haarausfall. Was kann man prophylaktisch tun, um das Haar schön und kraftvoll zu behalten? Wichtig ist die ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Bewegung. Auch auf die Pflege der Kopfhaut ist nicht zu vergessen, denn ähnlich wie die restliche Haut am Körper kann auch die Kopfhaut einen Sonnenbrand bekommen oder durch Hitze und Kälte austrocknen. Dies wiederum kann zu Juckreiz und Schuppenbildung führen.

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Prüfungsangst ist nichts anderes als innerer Stress. Bis zu einem gewissen Grad können Nervosität vor Prüfungen und Eustress (positiver Stress) sogar motivations- und leistungssteigernd sein.

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Text: Christine Dominkus

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rüfungsängste sind normal und werden erst dann zum Problem, wenn sich die Ängste negativ auf den Alltag, den Lernprozess oder das Denkvermögen während der Prüfung auswirken. In der psychologischen Beratungsstelle für Studierende Innsbruck werden rund 420 Studenten pro Jahr beraten, ein Drittel bis die Hälfte sind durch Angst in ihrer Leistung massiv beeinträchtigt. Die OBERÖTERREICHERIN sprach mit Dr. Christian Schöpf, Psychologe/Psychotherapeut in Innsbruck. OBERÖSTERREICHERIN: Wann wirkt sich Prüfungsangst negativ aus? Christian Schöpf: Bis zu einem gewissen Grad fördert Nervosität die Leis126

tung, wenn die Angst aber zu viel wird, sinkt die Leistung. Viele Schüler und Studenten leiden unter Prüfungsangst, es kommt jedoch auf die Quantität an. Angst kann bis zur Prüfungsvermeidung führen. Viele gehen nicht mehr zur Prüfung, das erhöht den psychischen Druck und kann sich dramatisch zuspitzen und in extremen Situationen der Ausweglosigkeit zu Isolation und Suizidalität führen. Welche psychosomatischen Beschwerden können mit Prüfungsangst verbunden sein? Schlaflosigkeit, Händeschwitzen, Magen-Darm-Störungen bis hin zu sozialen Kontaktschwierigkeiten und Vermeidungsreaktionen. Die Betroffenen gehen nicht mehr außer Haus, belügen ihre Eltern, erzählen von erfolgreich ab-


solvierten Prüfungen, obwohl sie nicht einmal teilgenommen haben. Ein großes Tabuthema ist die Einnahme von Beruhigungsmitteln, die leider bei vielen Studierenden Usus sind. Die Dunkelziffer dürfte sehr hoch sein. Woran erkennt man echte Prüfungsangst? Manche bekommen schon Panik, wenn sie den Termin hören. Appetitlosigkeit, besonderer Hunger oder Blackout sind typische Symptome. Man hat so damit zu kämpfen, den inneren Stress zu bewältigen, dass einem gar nichts mehr einfällt und man kein Wort herausbringt. Im Grunde genommen handelt es sich beim Blackout um einen archaischen Fluchtmodus, man versucht sich tot zu stellen, um zu überleben. Das Blackout ist psychologisch betrachtet ein Totstellreflex. Was kann sich alles hinter Prüfungsangst verbergen? Die Angst vor Blamage oder der Wunsch, nicht erwachsen zu werden. Wir versuchen das herauszufinden. Oft verbirgt sich dahinter ein Autoritätskon-

Niemand muss sich für seine Prüfungsangst schämen. Dr. Christian Schöpf, Psychologe/Psychotherapeut in Innsbruck

flikt, der Konflikt „Abhängigkeit vs. Autonomie“ oder die Angst vor Beurteilung. Häufig ist es ein narzisstischer Konflikt mit Selbstwertproblematik. Man möchte glänzen und versinkt bei Kritik im Erdboden. Diese Probleme nehmen zu, auch weil man immer mehr an den Leistungen beurteilt wird. „Liebe für Leistung.“ Die Person wird nur als wertvoll empfunden, wenn sie Leistung erbringt. Wir versuchen, diagnostisch die Persönlichkeitsstruktur zu ergründen: selbstreflektiert, selbstkritisch, introspektionsfähig (das heißt die Fähigkeit, nach innen zu sehen)?

Sind mündliche und schriftliche Prüfungen gleichermaßen stressig? Das ist individuell unterschiedlich. Manche tun sich leichter bei schriftlichen Prüfungen, manche fühlen sich dem Professor bei der mündlichen Prüfung komplett ausgeliefert, einige werden durch schriftliche Tests eher verunsichert, weil sie keine sofortige Rückmeldung erhalten. Wie kann man Prüfungsangst beherrschen bzw. bewältigen? Das reicht von leicht modifizierbaren Dingen wie ausreichende Vorbereitung, gutes Zeitmanagement über Modifizierung der Lerntechniken bis zu Copingstrategien. Der erste Schritt, um Angst und Stress zu mindern, ist die Erkenntnis, dass auch andere darunter leiden. Prüfungsangst ist kein Schicksal! Man soll sich überlegen, wie man dagegensteuern kann. Ziel ist, in die Phase zu kommen, wo Angst leistungssteigernd ist. Man muss sich der Angst stellen, positive Erfahrungen mitnehmen und sich auf die eigenen Stärken berufen, was man schon geschafft hat. Eine wichtige Regel ist, am Prüfungstag nichts mehr zu lernen. Denn man schaut sich nur mehr das an, wo man Lücken hat, und geht mit dem Gefühl der Beunruhigung und Aufregung zur Prüfung. Wichtig ist die Trennung der momentanen Leistung von der Gesamtperson: „Ich bin zu dumm, meine Eltern sind total enttäuscht.“ Man muss den Kindern bewusst machen, dass man auch ein bisschen Glück und Vorbereitungszeit braucht. Welche Strategien gibt es dafür? Reframing ist eine tolle Strategie, um die Situation umzubewerten, also Angst ins Positive umzuformulieren. Konkret bedeutet das, Sätze aufzuschreiben und positiver zu formulieren. „Meine Eltern schätzen mich trotzdem, die verhaute Prüfung betrifft nur einen Teil meiner Person.“ In der Prüfungssituation selbst dem Prüfer zu sagen, dass man etwas nicht verstanden hat, kann auch einen kompetenten Eindruck vermitteln. Wie können Eltern ihrem Kind helfen? Eltern können durchaus positiv einwirken. „Du schaffst das, ich vertraue dir.“ Eltern sollten eine direkte wertschätzende Rückmeldung und Feedback geben, denn sie kennen die Fähigkeiten ihres Kindes am besten. 127

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Leben

Grippeimpfung: fit für den Winter Winterzeit ist Grippezeit. Anfang Oktober startet eine Grippe-Impfaktion in Oberösterreich: für Kinder, chronisch Kranke und Krebskranke ist die Grippeimpfung besonders wichtig.

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erkrankung ist in den meisten Fällen kein Hindernis zum Impfen“, weiß Mag. pharm. Monika Aichberger, Vizepräsidentin der Oberösterreichischen Apothekerkammer. Eine Rücksprache mit der behandelnden Ärztin bzw. dem Arzt ist für Krebspatienten besonders empfehlenswert. Auch für Angehörige von krebskranken Personen ist eine Grippeimpfung ein sehr sinnvoller Infektionsschutz.

Der Grippe-Impfstoff ist in allen oberösterreichischen Apotheken zum Preis von 5 Euro erhältlich, die Impfung in einer an der Aktion teilnehmenden Ordinationen kostet zusätzlich 10 Euro. Die Aktion gilt für alle Versicherten der OÖGKK, der SVB und SVA und dauert bis 1. Februar 2020 bzw. solange der Vorrat reicht.

Die Grippeimpfaktion wird unterstützt von der Firma Sanofi-aventis GmbH.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

pe-Impfaktion wird auch heuer wieder flächendeckend in ganz Oberösterreich eine vergünstigte Grippeimpfung für Versicherte der OÖGKK, der SVA und SVB zu einem einheitlichen Preis von 15 Euro angeboten. Dies soll zu einer Erhöhung der Durchimpfungsrate und damit zu weniger Grippeerkrankungen und Komplikationen führen. Besonders Säuglinge, Kleinkinder und Menschen ab 65 Jahren sind gefährdet, schwerere Grippe-Verläufe zu erleiden. Insbesondere Kinder haben eine hohe Infektionsrate – das macht sie zu Schlüsselpersonen bei der Verbreitung von Grippeviren. Auch bei Personen mit chronischen Erkrankungen wie z.B. Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises kann eine echte Grippe zu schweren Komplikationen führen. Eine Infektion mit Influenzaviren kann auch für Krebskranke ein besonderes Risiko darstellen. „Krebspatientinnen und -patienten haben ein geschwächtes Immunsystem, daher gilt auch für sie die klare Empfehlung, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Eine Krebs-

© APA/Jürgen Grünwald, Shutterstock

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ährlich erkranken bis zu zehn Prozent der Erwachsenen und bis zu 20 Prozent aller Kinder in Österreich an Grippe (Influenza). Die Oberösterreichische Apothekerkammer ruft auch dieses Jahr gemeinsam mit der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse und der Ärztekammer für Oberösterreich eine Grippe-Impfaktion zum vergünstigten Preis von 15 Euro in Oberösterreich aus. „Impfen gehört zu den einfachsten und zugleich günstigsten Vorsorgemaßnahmen. Insbesondere in der Winterzeit können Impfungen vor den gesundheitlichen Auswirkungen der Grippe schützen. Eine Grippeimpfung bewirkt nicht nur Selbstschutz, sondern auch Schutz für alle Personen im engeren Umfeld“, sagt der Präsident der Oberösterreichischen Apothekerkammer, Mag. pharm. Thomas W. Veitschegger. Da sich die Virenstämme alljährlich ändern, muss auch der Impfstoff entsprechend angepasst werden – daher ist jedes Jahr eine Grippeimpfung mit einem neu zusammengesetzten Impfstoff notwendig. Im Rahmen der Grip-


Alles rund ums Nähen Mit Stoffen gestalten: Nähen ist ein wunderbares Hobby – und kann so einfach sein! In der Linzer Innenstadt tun sich gestalterische Welten auf.

Patchwork-Kurse. In kleinen Gruppen kann man bei „Nähen & mehr“ das kreative Hobby „Patchwork“ kennenlernen. Ob Taschen, Tagesdecken oder weihnachtliche Tischdekoration – informative Kurse lassen Schönes aus eigenen Ideen schaffen. Veranstaltungstipp. Das Highlight im Herbst ist die Präsentation der „Stellaire“, der neuesten Näh- und Stickmaschine der Marke Brother. Erleben Sie, wie verblüffend einfach und unkompliziert die neue Technologie sein kann. Egal, ob Sie lieber nähen, sticken oder quilten – lassen Sie sich am 3. und 4. Oktober im Geschäft be-

Christine Piesch und ihr Team bringen kreative Hobbys an ihre Kunden – mit viel Leidenschaft und Know-how.

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ls der Spezialist für Nähmaschinen und Patchwork bietet das Fachgeschäft „Nähen & mehr“ in der Linzer Innenstadt ein großes, vielfältiges Angebot. Hier werden Kunden bei der Auswahl der für sie passenden Näh- oder Stickmaschine bestens beraten und besondere Empfehlungen bei den Produkten der Firmen Brother und Bernina abgegeben. Wer gerne Jersey und dehnbare Stoffe verarbeitet, für den gibt es die entsprechende Overlock- oder Coverstich-Maschine im Angebot. Selbstverständlich ist die Einschulung – für eine Erleichterung der Welt des Nähens – im Kaufpreis inbegriffen.

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eritas by Hofinger ist ein erlesener Treffpunkt für Groß und Klein. Hier darf geschmökert werden, was das Zeug hält, und neben unzähligen Büchern hält das Geschäft in der Linzer Harrachstraße noch allerlei Geschenksideen bereit. Neu seit September: die Eröffnung eines Schreibwaren- und Schulgeschäfts sowie einer Buchhandlung am Lunaplatz 8 in der Solarcity Linz. „Mit diesem Shop ist eine große Herzensangelegenheit für mich in Erfüllung gegangen, immerhin bin ich dort aufgewachsen“, freut sich Geschäftsführerin Melanie Hofinger.

Das Veritas by Hofinger-Team freut sich auf Ihr Kommen!

Literaturwoche für Leseratten. Für diesen Herbst haben Melanie Hofinger und ihr Team wieder einiges geplant: „Kulturell wollen wir heuer mit vielen spannenden Veranstaltungen punkten und haben somit erstmals eine Literaturwoche by Melanie Hofinger in der Filiale Harrachstraße geplant.“ Mit dabei sind namhafte Autoren wie Sergio Bambaren, der Bote-Autor des Weltbestsellers „Der träumende Delphin“ (4. November), René Freund mit „Swinging Bells“ (5. November) und Andrej Kurkow mit „Graue Bienen“ in Kooperation mit BuchWien (7. November). 129

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Jubiläum: Veritas feiert heuer 70 Jahre Veritas Linz – und alle feiern mit!


Leben

DEMENZ:

das schleichende Vergessen Die Diagnose Demenz ist besonders für Angehörige ein Schock – weil sich damit auch ihr Leben verändert. Was demente Menschen brauchen und warum pflegende Angehörige achtsam auf sich selbst schauen sollen, erklärt Lebensberaterin Gerlinde Stropek. Text: Nicole Madlmayr

S

ie erzählen ein und dieselbe Geschichte fünf Mal, legen die Schlüssel in den Kühlschrank, wissen plötzlich nicht mehr, wo sich die Praxis ihres Hausarztes befindet: Wenn jemand an Demenz erkrankt, ist das für seine Angehörigen ein Schock. Und es kann besonders für Frauen eine große Belastung werden. Weil sie es noch immer sind, die in den meisten Fällen die Pflege übernehmen. „Nicht selten finden sich pflegende Angehörige am Rande eines Zusammenbruchs wieder“, weiß Gerlinde Stropek aus ihrem Beratungsalltag. „Weil sie zu wenig achtsam mit sich selbst umgehen und Selbstfürsorge mit Egoismus verwechseln.“

Fotos: Shutterstock, Blue Elephant Photograph

OBERÖSTERREICHERIN: Woran kann man erkennen, dass ein Angehöriger an Demenz leidet? Gibt es so etwas wie „Warnzeichen“, die man unbedingt ernst nehmen sollte? Gerlinde Stropek: Wenn sich jemand beim Erzählen wiederholt, Wortfindungsstörungen hat oder sich nicht mehr an Dinge erinnern kann – etwa ständig die Schlüssel verlegt und sie dann an den unmöglichsten Stellen wiederfindet –, können das Warnzeichen sein. Oft ist es auch so, dass diese Menschen aggressiv werden, wenn man sie darauf anspricht. Weil sie sich tatsächlich nicht daran erinnern können. Anders als bei gesunden Menschen, die zum Beispiel in den Keller 130

gehen und unten nicht mehr wissen, was sie dort machen wollten, aber es fällt ihnen wieder ein – Demenzerkrankten nicht. Anfangs kann es sein, dass man merkt, dass sich ein Mensch verändert, aber nicht genau sagen kann, was es ist. Wenn Angehörige solche Auffälligkeiten bemerken, sollte man es so rasch wie möglich ärztlich abklären lassen. Ein frühzeitiger Beginn der Behandlung kann den Verlauf hinauszögern und die Lebensqualität verbessern. Die Diagnose Demenz ist meist ein Riesenschock für die Angehörigen … Ja, das ist völlig normal, weil es eben keine Chance auf Heilung gibt und der geistige Verfall sehr rasch vor-


Leben

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

anschreiten kann. Einen Menschen, den man vielleicht sein Leben lang als aktiven, lebenslustigen Menschen gekannt hat, so verändert zu sehen, tut sehr weh. Das zu akzeptieren, ist schwierig – zum einen, weil man es nicht wahrhaben will, und auf der anderen Seite, weil man Angst hat, diesen Menschen zu verlieren. Was sind die ersten Schritte, die man nach dieser Diagnose einleiten sollte? Besonders wichtig ist, sich rechtzeitig über die Krankheit zu informieren, wo man Unterstützung bekommt. Es gibt Hilfe, und diese sollte man unbedingt in Anspruch nehmen – auch wenn man anfangs glaubt, das alles alleine zu schaffen. Wenn es zum Beispiel einen Elternteil betrifft, einen Familienrat einberufen und die Situation besprechen, damit Mama/Papa/Oma/ Opa daheim bleiben kann. Nur so wird es funktionieren, dass jeder regelmäßig eine Auszeit bekommt und niemand unter der Belastung zusammenbricht. In meine Beratung kommen immer wieder völlig verzweifelte Angehörige, die am Rande eines Burn-outs stehen. Man darf sich in dieser Situation nichts vormachen – wenn die Demenz fortschreitet, geht es oft nicht mehr ohne 24-Stunden-Betreuung. Oder man muss in Betracht ziehen, einen Platz in einem Pflegeheim zu suchen. Das ist ein sehr schwieriger, aber wichtiger Schritt, wenn der Angehörige nicht mehr alleine gelassen werden kann, da er völlig die Orientierung verloren hat. Warum ist es so wichtig, dass Angehörige in dieser Situation auch gut auf sich selbst schauen? Pflegende Angehörige müssen

Regelmäßige Auszeiten ohne schlechtem Gewissen sorgen dafür, dass pflegende Angehörige neue Kraft tanken können. Gerlinde Stropek

achtsam mit sich selbst umgehen, weil ihnen sonst irgendwann unweigerlich die Kraft ausgeht. Regelmäßige Auszeiten ohne schlechtem Gewissen sorgen dafür, dass sie neue Kraft tanken und ihre Ressourcen wieder auffüllen können. Wenn es einem selbst gut geht, geht es auch den anderen im nahen Umfeld gut und man kann die nötige Ruhe und Geduld aufbringen, die man im Umgang mit einem Demenzerkrankten braucht. Nur dann kann ich entspannt darauf reagieren, wenn er mir dieselbe Geschichte zum dritten Mal erzählt. Bin ich hingegen bereits völlig fertig und weiß nicht mehr, wie ich alles schaffen soll, werde ich eher genervt reagieren. Und das hat nichts mit Egoismus zu tun, das ist reine Selbstfürsorge! Was pflegende Angehörige leisten, ist enorm und verdient größten Respekt. Es ist auch eine immense psychische Belastung, wenn ein Mensch, den man liebt, immer weiter wegdriftet und einen irgendwann nicht mal mehr erkennt ... Ja, das ist sehr schlimm und belastend. Ab einem gewissen Zeitpunkt lebt ein Demenzerkrankter in seiner

eigenen Welt. Es geht ihm dort nicht schlecht, allerdings ist es für Angehörige ungleich schwieriger, ihn so zu erleben und das auch zu akzeptieren. Wie geht man richtig mit Menschen um, die an Demenz erkrankt sind? Am besten wäre es, sie ganz normal zu behandeln. Wenn jemand dieselbe Geschichte zum wiederholten Mal erzählt, einfach zuhören und erzählen lassen – auch wenn das manchmal schwierig ist. Sonst kann es sein, dass der Patient aggressiv wird, weil er merkt, dass er nicht verstanden wird. Das Kurzzeitgedächtnis ist zwar beeinträchtigt, das Langzeitgedächtnis ist noch vorhanden. Darum kann ich mit dem Betroffen gemeinsam alte Fotos anschauen und Erinnerungen wiederaufleben lassen. Demenzerkrankte brauchen übrigens auch Beschäftigung. So können sie bei Tätigkeiten im Haushalt einbinden. Ich kann mit ihnen kochen und backen, wenn sie das früher gern gemacht haben. Autor Arno Geiger hat in seinem Buch „Der alte König in seinem Exil“ die Demenzerkrankung seines Vaters beschrieben und verarbeitet. Darin erzählt er, wie wertvoll die Kommunikation mit seinem dementen Vater war. Er hat versucht, ihn dort abzuholen, wo er in diesem Moment stand, und ein Gespräch auf dieser Ebene zu führen. Durch unzählige gemeinsame Spaziergänge hat er so einen anderen Zugang zu seinem Vater bekommen.

MAG. GERLINDE STROPEK Dipl. Lebensberaterin, Kunst-Therapeutin Atelier „Malend Mensch sein“ Hofgarten 19c 4810 Gmunden Tel.: 0664/1202408 E-Mail: info@kunst-leben.at www.kunst-leben.at

Fachgruppe OÖ Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppe Lebens- und Sozialberater Hessenplatz 3, 4020 Linz, Tel.: 05-90909-4145/4146, Fax: 05/90909 4179 E-Mail: pb@wkooe.at Internet: www.lebensberater.at

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Leben

Wechseljahre: Schluss mit den Mythen Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Wechseljahre“ hören? Hitzewallungen, alt und dick sein, Unfruchtbarkeit, Schluss mit Sex, Depression? Lange Zeit galten die Wechseljahre als „Verlustalter“. Das ist längst überholt: Sie sind keine Krankheit und schon gar nicht das Ende. Text: Sexualberaterin Susa Haberfellner

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Illustration: Laura Koller


Leben

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die Wechseljahre sind – genau wie die Pubertät – Jahre der Hormonumschwünge, die körperlich und seelisch intensiv ausfallen können. Können, aber nicht unbedingt müssen. Frauen erleben sie ganz unterschiedlich, so unterschiedlich wie sie selbst und ihre Leben sind. Jede beschreibt die Zeit anders. Rund ein Drittel der Frauen hat keinerlei Beschwerden, ein Drittel leichte, ein Drittel leidet stark. Elisabeth (55): Vor etwa zehn Jahren begann es mit starkem Brustspannen. Das Ausziehen des BHs hat echt weh getan. Die Regel hatte ich einmal mehr, einmal weniger. Ich war oft erschöpft und hatte Kopfweh. Kein Wunder, es war eine stressige Zeit, in der mir für kurze Momente auch so richtig heiß wurde. Meine Kinder waren zwölf und 17, also gerade post- bzw. pubertär, da war einiges los. Meine Mutter war gerade gestorben und mein Vater zu betreuen, und die Arbeit forderte mich. Alles, was ich untertags nicht hinbekam, machte ich in der Nacht. Meine Lust auf Sex hatte gar keinen Raum. Ohne die liebevollen Hinweise meines Partners, dass „es wieder einmal nett wäre“, hätte ich Sex vergessen. Meinem Körper fiel es schwer, sich einzulassen. Wenn es nach langen Berührungen gelungen ist, war es befriedigend. Nach der letzten Regel brauchte ich auch noch zwei Jahre, bis klar war, dass ich Sex ohne Verhütung genießen kann. Super! Jetzt sind die Kinder aus dem Haus, ich mache viel Sport, auch Krafttraining (besser als Hormontherapie und zur Osteoporose-Prävention, meine ich), rauche nicht mehr und esse weniger. Ich fühle mich körperlich wieder viel besser. Beim Sex nehme ich ab und zu Kokosöl als Gleitmittel. Das passt. Auch als Paar finden wir wieder neu zueinander, was anstrengend, aber auch bewegend ist. Eine natürliche Umbruchphase. Am Ende der Wechseljahre stellen die Eierstöcke einen Großteil ihrer Produktion ein. Die Östrogenproduktion pendelt sich auf ein Minimum ein. Testosteron bildet sich weiterhin sowohl in der Nebenniere als auch

in den Thekazellen des Eierstocks. Deshalb haben die meisten Frauen im Wechsel einen relativen Testosteronüberschuss und entwickeln einen Bart. Auf die Fähigkeit, Lust zu erleben, hat Östrogen nicht unmittelbar Einfluss. Wenn Frauen die Lust auf Sex fehlt, gefällt ihnen vielleicht nur nicht, wie sie ihn mit ihrem Partner erleben, und haben Kompromisse satt. Mittelbar beeinflusst Östrogen die Fähigkeit zur sexuellen (körperlichen) Erregung, denn weniger Östrogen bedeutet weniger Produktion des NOs (Stickstoffmonoxid), welches wir aber brauchen, damit die Blutgefäße sich weiten und mit Blut füllen können. Die Schleimhäute werden trockener und dünner, sie verlieren an Elastizität und sind weniger durchblutet. Die Scheide dehnt sich nicht mehr so gut, ohne die passende Stimulation wird sie nicht mehr feucht. Wenn Finger, Dildo oder Penis trotzdem eindringen will, tut es nicht nur weh, die Gefahr, dass die empfindliche Schleimhaut verletzt wird, ist größer. Deshalb ist es wichtig, dass der weibliche Körper gut erregt ist und die Scheide so richtig feucht wird. Vielleicht braucht Frau dafür mehr Zeit als früher, vielleicht erregt sie jetzt etwas anderes. Es helfen auch Gleitmittel, Hyaluron-Präparate oder lokal angewandte Östrogenpräparate (die der Arzt bzw. die Ärztin verschreiben), die für einen guten „Schutzfilm“ in der Scheide sorgen. Brüste und Schamlippen fühlen sich weniger prall an, weil das Bindegewebe schwächer wird. Die Vorhaut der Klitoris zieht sich etwas zurück, aber all das schließt Lustgefühle dennoch nicht aus. Menopause mit 33? Etwa ein Prozent aller Frauen unter 40 Jahren ist von einem vorzeitigen Klimakterium betroffen, bei den unter 30-Jährigen sind es 0,1 Prozent. Genauso wie bei Frauen, die zeitgerecht in die Wechseljahre gekommen sind, liegt die Ursache für ein „Klimakterium praecox“, einen frühen Beginn des Wechsels, darin, dass die Eizellen aufgebraucht bzw. bei einer Entfernung der Eierstöcke nicht mehr vorhanden sind und damit auch die Produktion von Östrogenen und Gelbkörperhormon zum Erliegen kommt. In vielen Fällen sind geneti133

sche Störungen die Ursache. Krebserkrankung und -therapie können auch ein Grund sein. Diese Situation kann körperlich und psychisch sehr irritieren. Eine rasche Unterstützung durch Hormonspezialisten hilft, auch diese Hürde gut zu meistern. Eine Chance, die eigene Sexualität neu zu entdecken. Viele Frauen erleben in den Wechseljahren ein Gefühl der Befreiung. Sie haben Lust, neue Erfahrungen zu sammeln, die eigene Sexualität neu zu entdecken und andere Spielarten kennenzulernen. Nicht immer ist diese Reise ein Spaziergang – für die Frau wie auch für ihren Partner. Machen Sie es sich leicht, holen Sie sich Unterstützung! Gerne begleite ich Sie auf Ihrem Weg.

Ausführlichere Informationen unter: FOLDER: „Wiener Programm für Frauengesundheit“, als PDF zum Downloaden (selbst-ist-die-frau-wegweiser-wechseljahre. pdf) oder unter Tel. 01/4000-842 00 kostenlos zu bestellen

BUCHTIPP: „Kompass Wechseljahre. Von Hitzewallungen bis Gewichtszunahme: Hormontherapie – ja oder nein?“ von Anneliese Schwenkhagen und Katrin Schaudig; Verlag TRIAS, ISBN-13: 978-3830460794


Leben

FRAUENGESUNDHEIT für die besten Jahre

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este Jahre: Nach Ausbildung und Karriereeinstieg, Partnersuche, Nestbau und emotionaler Achterbahn mit den Kindern startet nun ein neuer Lebensabschnitt. Die reifen Frauen im neuen Jahrtausend sind lebenslustig und aktiv und holen sich, was ihnen das Leben zu bieten hat. Eigenes Wohlbefinden gewinnt mehr Gewicht, Gesundheit verbunden mit Zeit und der Energie, aktiv dafür etwas zu tun, rückt in den Fokus. Generell sind Frauen heute weitaus gesünder, emanzipierter und damit eigenständiger als ihre Mütter und Großmütter – in dieser Hinsicht ist sich die große Mehrheit einig. Unabhängigkeit, Mobilität und Selbstbewusstsein bestimmen ihren Alltag. Dazu kommt, dass die biologische Uhr heutzutage langsa-

mer tickt als anno dazumal. Wir sind körperlich in einer deutlich besseren Verfassung als frühere Generationen. 50 ist das neue 30 – wer sich umsieht, fühlt sich bestätigt. Zusätzlich verfügen Frauen in den besten Jahren auch über jenes Selbstbewusstsein das es ihnen erlaubt, frei von Zwängen ihr Leben zu genießen. So will die Frau von heute tun und lassen, wonach ihr der Sinn steht – frei nach dem Motto: Frau ist so jung, wie sie sich fühlt. Achtsamkeit und Vorsorge bewusst planen. Auch wenn Medizin, Gesellschaft und Lebensumfeld gute Voraussetzungen für ein langes, gesundes Leben bieten – nichts ersetzt, sorgsam auf den eigenen Körper zu schauen. Denn auch wenn dieser gut in Form ist, sind Pflege und bewusste 134

Gesundheitsvorsorge unverzichtbar. Und dabei geht es nicht nur um Äußerlichkeiten. Auch wenn etwa straffe, jugendliche Haut ganz oben in der Wunschliste von Frauen jedes Alters liegt, die damit eine milliardenschwere Kosmetikindustrie trägt. Machen harmlose Falten oder mancher Pigmentfleck ein Gesicht markant und unverwechselbar, so spielt etwa unauffällig entstandener Hautkrebs in einer ganz anderen Liga. Auf welche Zeichen achten, wie vorbeugen, wie wirken sich Jugendsünden aus? So sollte der Notizzettel „Krebsvorsorge!“ spätestens ab der Lebensmitte, am besten in knalligem Rot, an der Pinnwand hängen. Denn egal welche Tumore, das Erkrankungsrisiko steigt nach den Wechseljahren markant an. Die meisten Brustkrebs-Neudiagno-

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In der Lebensmitte stellen Frauen die Weichen für die Zukunft. Viele Stress- und Belastungsfaktoren sinken, Gesundheit und Lebensqualität werden bewusster gelebt. Das Ordensklinikum Linz lädt am 25. Oktober zum Vorsorgetag. Expertinnen und Experten informieren zu den medizinischen Schwerpunkten Brust, Becken, Bewegungsapparat und Haut, dazu kommt ein attraktives Rahmenprogramm zu vielen weiteren Frauenthemen.


Leben

VORSORGETAG „FRAUENGESUNDHEIT IN DEN BESTEN JAHREN“ Freitag, 25. 10.2019, 13-17 Uhr Festsaal Ordensklinikum Barmherzige Schwestern Seilerstätte 4, 4020 Linz

Für ein gesundes langes Leben sind Achtsamkeit und Vorsorge unverzichtbar.

sen gibt es zum Beispiel zwischen 60 und 70 Jahren. Ähnlich sieht es bei gynäkologischen Tumoren und den meisten anderen Krebsarten aus, die heutzutage in oft weit fortgeschrittenem Alter „erlebt“ werden, das früher gar nicht erreicht wurde. Die gute Nachricht: Sehr viele onkologische Erkrankungen können mittlerweile ausgezeichnet behandelt werden, wenn sie frühzeitig erkannt werden. Der kleine Aufwand ganz bewusster Vorsorge sollte also nicht als Stimmungskiller, sondern als lohnende Investition in ein langes, gesundes Leben gesehen werden. Beim von HPV-Viren ausgelösten Gebärmutterhalskrebs können gerade Großmütter bei ihren Töchtern und Enkeln als lebensrettende Schutzengel fungieren, indem sie diese eindringlich zu einer HPV-Impfung motivieren, die ergänzend auch vor Kehlkopfkrebs und Feigwarzen schützt. Die Impfung ist für Schülerinnen und Schüler kostenlos.

Beweglichkeit und Körpergefühl erhalten. Wer sich rührt, lebt länger! Wie wahr, aber was tun, wenn die stylishen High Heels über die Jahre einen Hallux verursacht haben? Wenn Schmerzen, lädierte Gelenke oder Osteoporose mehr Qual als Lust an der Bewegung verursachen? Wenn die Wirbelsäule Probleme macht oder durch schwache Beckenmuskulatur ausgelöste Blasenschwäche den Sport vermiest? Auch hier gibt es mittlerweile viel Know-how, um diesen Leiden zu Leibe zu rücken. Beim Vorsorgetag widmen sich Expertinnen und Experten des Ordensklinikums aus Medizin, Pflege, Therapie und Beratung genau diesen und vielen weiteren Frauenthemen. In Talkrunden, Beratungs- und Infozonen können sich interessierte Frauen ausgiebig informieren und sich mit den Spezialistinnen und Spezialisten in entspannter und vertraulicher Atmosphäre austauschen.

• Moderierte interdisziplinäre und interprofessionelle Expertentalkrunden • „Beratungsinseln“ zu den Talkthemen • Frauenspezifisches Rahmenprogramm rund um Entspannung, Gesundheitsund Lifestyle-Themen sowie zu Selbsthilfe- und Beratungsangeboten Thementalks: 13:50 Uhr: Meine Haut, meine Visitenkarte Expertinnen und Experten aus Dermatologie und Plastischer Chirurgie Themen: Alternde Haut, Hautkrebsvorsorge, Lasereinsatz bei Narben, Hautstraffung nach starker Gewichtsabnahme 14:35 Uhr: Brust im Zentrum Expertinnen und Experten aus Onkologie, Plastischer Chirurgie, Psychologie und Pflege Themen: Diagnose Brustkrebs – was jetzt?, Brustverkleinerung bei Wirbelsäulenproblemen 15:15 Uhr: Fokus Becken Expertinnen und Experten aus Onkologie, Gynäkologie, Pflege und Kontinenzberatung Themen: Facts und Hilfe bei Unterleibskrebs, Beckenbodenprobleme, HPV-Impfung

© Ordensklinikum Linz, Shutterstock

16 Uhr: Bewegt und schmerzfrei durch die besten Jahre Expertinnen und Experten aus Orthopädie und Physikalischer Medizin/Reha Themen: Frauenspezifische Beschwerden und Schmerztherapie in Orthopädie und Physikalischer Medizin

Jungbrunnen: Beweglichkeit und Körpergefühl erhalten.

www.ordensklinikum.at


Leben

Das Frau-Sein GENIESSEN Frauen sollten ihr Frau-Sein leben können. Doch was bedeutet das? Und was macht eine Frau überhaupt aus? Wir haben bei zertifizierten Humanenergetikern nachgefragt.

Fotos: Shutterstock, privat

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inder, Partnerschaft, Job, Haushalt – Frauen wird nur selten langweilig. Was häufig zu kurz kommt, sind allerdings sie selbst und wie sie ihr Frau-Sein leben können. Eine, die diese Thematik genau kennt, ist Ursula Waldl aus Bad Hall. Die diplomierte Kinesiologin ist selbst Mutter, Ehefrau und hat in ihrem Beruf ihre Berufung gefunden. Sie weiß auch, dass viele Frauen gar nicht wissen, wie sie ihr Frau-Sein leben können. In ihrer Arbeit als Natur-Feld-Kinesiologin richtet sie den Fokus deshalb auf Fragen

wie: Was macht dich als Frau aus? Wie haben dir deine Mutter und Großmutter das Frau-Sein vorgelebt? Wie gehst du mit dir und deinem Körper um? Bist du mit anderen Frauen verbunden und unterstützt ihr euch gegenseitig? „Durch das Beschäftigen mit diesen Fragen und verschiedene Techniken aus der Kinesiologie kommen die Frauen immer mehr in ihr ursprüngliches Fühlen“, erklärt Waldl. „Sie spüren, was eine Frau ausmacht und wer sie selbst als Frau sind. Besonders wichtig ist dabei die Aktivierung unserer Sinne. Sie sind unsere ,Wahrnehmungs136

mechanismen‘, die – je besser aktiviert und geschärft – das Leben sinnvoller und genussfähiger werden lassen.“ In ihrer Arbeit unterstützt sie Frauen auch in besonderen Situationen, etwa wenn eine Operation notwendig ist. Denn jeder Eingriff in den Körper ist tatsächlich ein einschneidendes Erlebnis – vor allem, wenn es die Brust oder den Unterleib betrifft. „Vor und nach einer OP ist es hilfreich, die Frau auf energetischer Ebene zu unterstützen“, erklärt Waldl. „Eine positive Zusammenarbeit von Schulmedizin, Therapie und Energetik ist von sehr großer


E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Leben

„DURCH DAS AUFLÖSEN VON MUSTERN UNTERSTÜTZEN WIR DIE SELBSTHEILUNGSKRÄFTE.“

„DER NÄHRBODEN, UM WEIBLICHKEIT LEBEN ZU KÖNNEN, LIEGT IMMER IN EINEM SELBST.“

„VIELE FRAUEN WISSEN GAR NICHT, WIE SIE IHR FRAU-SEIN LEBEN KÖNNEN.“

Markus Baminger

Renate Dobrauz

Ursula Waldl

Bedeutung. In meiner Arbeit ist der Ausgleich der Meridiane, das In-FlussBringen der Emotionen und der Abbau von Stress der Hauptfaktor.“

Außerdem unterstützt er Frauen dabei, ihr Frau-Sein leben zu können. „Es kann nämlich sein, dass in Vorleben Eide und Gelübde, wie Armut oder Keuschheit, abgeleistet wurden, die in diesem Leben dazu beitragen, dass sie die so wichtige Frauenenergie nicht leben können“, erklärt Baminger. „Nach einem bestimmten Auflösungsritual hat sich bei meinen Klientinnen oftmals Erleichterung und Befreiung von Zwängen und eine Verbesserung der allgemeinen Lebenssituation eingestellt. Frauen sollten ihre ureigenste Herzensenergie, Weiblichkeit und Lebensfreude wieder uneingeschränkt und bewusst leben können.“

den mussten Frauen manchmal auch sehr hart werden“, weiß die Expertin. „Die Liebe hatte keinen Platz bzw. wurde oftmals regelrecht abgestellt. Dabei trägt man als Frau so viele wunderschöne Eigenschaften in sich, die gelebt werden möchten.“ Als Beispiele nennt sie Sanftmut, Güte, Hingabe, Toleranz und Liebe. Allerdings sind oft genau diese wichtigen Merkmale im Unterbewusstsein blockiert. Damit sich der Zugang zu den eigenen Potenzialen und zur Weiblichkeit öffnen kann, ist es deshalb wichtig, diese Blockaden zu lösen. Denn: In dem Moment des Annehmens darf sich daraus die Eigenliebe entwickeln. Renate Dobrauz weiß auch, dass das Alter für Frauen häufig ein heikles Thema ist. Darum ist ihr wichtig, dass Frauen erkennen, dass das Alter interessante Geschichten erzählt, Ausstrahlung schafft und deshalb dankbar angenommen werden sollte. „Der Nährboden, um Weiblichkeit wirklich leben zu können, liegt immer in einem selbst“, betont die Expertin. „Es geht oft nur um den ersten Schritt, denn niemand ist perfekt, aber jeder ist besonders!“

Auflösen alter Muster. Markus Baminger aus Wernstein ist zertifizierter Humanenergetiker und hat sich auf die sogenannte Aurachirurgie spezialisiert. „In der Aurachirurgie geht man davon aus, dass jeder Mensch bereits mehrere Leben gelebt hat“, erklärt er. In diesem Leben können zum Beispiel Stress, Schmerz, Schock und Verhaltensmuster in der Aura abgespeichert sein. Durch das Auflösen dieser Muster kann der Experte die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren bzw. unterstützen. Besonders bei Frauen sieht er vermehrt energetische Störungen im Bereich der Leber, Gallenblase und Harnblase. „Ich kann diese abgespeicherten Muster durch Erspüren der Aura und mittels einfacher Tests aufspüren und zusammen mit der Klientin auflösen“, so Baminger. Interessant sei dabei auch, dass noch energetische Belastungen vorhanden sein können, selbst wenn ein Organ wie die Gallenblase entfernt wurde. Diese energetischen Belastungen können sogar noch körperliche Beschwerden auslösen.

Weibliche Eigenschaften leben. Als diplomierte Humanenergetikerin geht es Renate Dobrauz aus Leonding darum, Blockaden, die hinter einem Problem bzw. hinter Disharmonien im Körper stehen, mit Energieübertragung im Energiefeld positiv zu verändern. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und eine Neuausrichtung ermöglicht. Bei ihrer Arbeit mit Frauen macht sie immer wieder die Erfahrung, dass häufig viele falsche Glaubenssätze abgespeichert sind. „Aufgrund von Lebensumstän-

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Leben

Kind

EINFACH SEIN DÜRFEN Immer mehr Kinder auf der ganzen Welt müssen ihre Heimat verlassen. Fast 50 Millionen Kinder und Jugendliche sind infolge von Flucht und Migration entwurzelt. Je nach Situation gelten diese Mädchen und Buben als Migranten, Flücht­ linge, Asylsuchende oder Binnenvertriebene – aber sie sind vor allem eins: Kinder.

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Ich bin hier glücklich. Wir lernen Mathematik, Englisch und Arabisch. Wenn ich groß bin, möchte ich gerne Prinzessin werden. Denn Prinzessinnen helfen anderen Menschen. Iman (7)

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© UNICEF/UN0155609/Sujan

So hilft UNICEF: UNICEF unterstützt Kinder auf der Flucht mit kinderfreundlichen Zonen, Zugang zu Schulbildung, Medikamen­ ten, Nahrung und Wasser. Entweder vor Ort oder in Flüchtlingslagern in den umliegenden Ländern. Kinderfreundliche Zonen mit ge­ schulten Helferinnen und Helfern bie­ ten den Kindern einen sicheren, ge­ schützten Ort. Hier können Mädchen und Buben spielen, lernen und einfach Kind sein. Sie finden Halt und psycho­ soziale Unterstützung, um mit ihren Erlebnissen zurechtzukommen und ihre Hoffnung für die Zukunft zu bewahren.

Links: Iman lebt im Za‘atari-Flüchtlingscamp und besucht regelmäßig ein Lernzentrum. Unten: Omer (8) lebt mit seinem Bruder in einer Notunterkunft für RohingyaFlüchtlinge. Seine Eltern sind verstorben. In einer kinderfreundlichen Zone findet Omer Trost und wird psychosozial betreut.

© UNICEF/UN0263712/Herwig

iele Kinder und Jugend­ liche verlassen ihre Heimat allein, ohne den Schutz der Eltern. Kinder und Jugendli­ che sind auf der Flucht besonders großen Risiken ausgesetzt: Hunger, Durst, Gewalt, Menschenhan­ del, Ausbeutung, Vergewaltigungen. Trotzdem ist die Not der Familien in ihren Herkunftsländern häufig so groß, dass ihnen keine andere Wahl bleibt, als diese Gefahren in Kauf zu nehmen. Zahlreiche Kinder harren seit Jah­ ren in Notunterkünften und Flücht­ lingslagern aus. Sie wissen nicht, wann sie wieder zurück nach Hause können.


Leben

© UNICEF/UN0251359/Herwig

EIN KIND IST EIN KIND!

Viele geflüchtete Kinder haben schon mehr Schreckliches miterlebt, als wir uns vorstellen können. Gerade in dieser Situation ist es besonders wich­ tig, dass Kinder in die Schule gehen, eine Ausbildung machen oder einen Beruf erlernen können. Ein besonderes Augenmerk liegt daher auf der Schulbil­

Ala‘a (9) besucht zum ersten Mal den neuen Spielplatz im Za‘atariFlüchtlingscamp. „Hier gibt es Rutschen, Schaukeln und ein Trampolin. Ich liebe es, hier zu spielen!"

dung der Kinder. So schnell wie mög­ lich sollen geflüchtete Kinder wieder eine Art normalen Alltag erleben kön­ nen. UNICEF errichtet Notschulen in den Flüchtlingslagern, stattet Schulen mit Möbeln und Lernmaterial aus und verteilt Schulrucksäcke, Hefte und Stifte an Hunderttausende Kinder.

© UNICEF/UN0201873/Anmar

UNBESCHWERT mit anderen Kindern spielen – für viele geflüchtete Kinder ein unerfüllter Traum.

Ein Kind ist immer ein Kind – egal, woher es kommt oder wohin es geht. Kinder verlieren ihr Recht auf eine Kindheit nicht, wenn sie flüchten oder Grenzen überqueren. UNICEF schützt Mädchen und Buben, unabhängig von ihrer Nationalität, ihrem Wohnsitz oder ihrem Flüchtlingsstatus. Mit Ihrer Hilfe geben wir Kindern ein Stück Kindheit zurück!

Spendenkonto: UNICEF Österreich AT46 6000 0000 0151 6500 Online-Spende: unicef.at/spenden

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18.09.19 18:07


Der wunderschön angelegte Golfplatz zeigte sich am Turniertag von seiner besten Seite.

Die Gäste freuten sich über einen perfekten Tag mit musikalischer und kulinarischer Umrahmung.

Kurt Zauner, Rainer Baumgartinger, Franz Spiessberger, Bruno Kargl

Erfolgreicher Abschlag

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m Freitag, den 13. September, gingen rund 50 Sportler und Sportlerinnen an den Start des Golfturniers der Energie AG in Schärding. Bei einem „Get-together-Imbiss“ mit anschließender Begrüßung startete das perfekt organisierte Turnier mit Kanonenstart und bunt zusammen gewürfelten Flights. Sowohl das Wetter als auch die Platzverhältnisse waren für diesen Tag genau richtig. Kaum

waren die 18 Löcher geschafft und die Scores abgegeben, genossen die Teilnehmer ein gemütliches Abendessen im Gewölbe des Maader Hofs mit anschließender Siegerehrung. Der Golfclub Regau Attersee setzte sich über den Dächern von Passau mit einigen Stockerlplätzen durch. In der Bruttowertung konnte sich Johann Huber vom Golfclub Attersee Weyregg über den ersten Platz freuen.

Die Messe für meine Gesundheit!

Insgesamt waren an diesem fast schon perfekten Tag fünf Verbesserungen des Handicaps zu vermerken. Direkt nach der Ehrung der Sieger fand der Abend mit musikalischer Untermalung der „Löwenbande“ einen gemütlichen Ausklang. Alles in allem kann sowohl dem Team des Celtic Golf Course Schärding und des Maader Hofs als auch der Energie AG zur tollen Organisation gratuliert werden.

Gesundheitsstraße Bewusste Ernährung Bewegung & Fitness

25. - 27. Oktober 19 Messe Wels

Besuchen Sie Österreichs bedeutendste Gesundheitsmesse!

Vital & Beauty

© Mathias Lauringer

Trotz Freitag, dem 13., konnten die rund 50 Sportler beim Golfturnier der Energie AG einen perfekten Tag mit gemütlichem Ausklang genießen und einige Glückstreffer landen.


WIRTSCHAFT „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“

© Vitalakademie

Aristoteles (griechischer Philosoph)

Ausbildung zum Selbstversorger

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Pepi Fischer feiert 90er Josef „Pepi“ Fischer hat am 12. September seinen 90. Geburtstag gefeiert, und man muss ihm nur in die Augen sehen, wenn er vom Skifahren spricht – sogleich bekommt man ein Gefühl dafür, wie viel Passion für den Skisport auch heute noch in ihm steckt. Schritt für Schritt hat er den elterlichen Betrieb zur weltweit erfolgreichsten Skimarke ausgebaut. Heute lebt er am Attersee und genießt dort seinen Ruhestand. Allerdings schaut Fischer regelmäßig in der nahegelegenen Firma vorbei. Denn „Fischer“ ist die letzte der großen österreichischen Skimarken, die sich im Besitz der Gründerfamilie befindet.

„MONEY QUEEN“ ... ist der glamouröse Geldratgeber für Fashionistas, Improvisationsgenies und allen, die sich eigentlich gar nicht für Finanzen interessieren. Wie machen selbstbewusste Frauen das Beste aus ihrem Budget? Meike Schreiber und Angelika Slavik zeigen, wie jede Frau in kleinen Schritten mehr aus ihrem Geld machen kann. edition a, ISBN-13: 9783990013311, UVP € 20

© moneyqueen

© Fischer Ski

Mit Pioniergeist und Ideenreichtum schuf der Jubilar Ski-Imperium.

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mmer mehr Menschen wollen genau wissen, wo ihre Lebensmittel produziert werden, und bauen viele Produkte daher selbst an. Dadurch können sie sicher sein, dass sie möglichst viele hochwertige und gesunde Nahrungsmittel zu sich nehmen. Die Linzer Vitalakademie bietet seit September einen umfassenden sechsmonatigen Kurs zum Thema Selbstversorgungspädagogik, der mit einem Diplom abschließt, an. Im Rahmen dieses Lehrgangs erhalten die Kursteilnehmer fundiertes Wissen über die Selbstversorgung mit Lebensmitteln, von Gemüseanbau, Anlegen eines Hochbeets, Hühnerhaltung bis hin zum Haltbarmachen, Konservieren und Brotbacken. Sogar bewährte Handwerkstechniken werden gelehrt und fundiertes und zeitgemäßes Hintergrundwissen praxisorientiert vermittelt. Insgesamt werden pro Jahr über 3.000 Kursteilnehmende in verschiedenen Bereichen ausgebildet. Zwei weitere Kurse beginnen in Linz am 25. und 28. Oktober 2019. Nähere Informationen sind unter www.vitalakademie.at erhältlich.


Wirtschaft

Volksbank-Vorstandsdirektor Dr. Richard Ecker freut sich, dass die Ziele weit übertroffen wurden.

Volksbank-Vorstandsdirektor Mag. Andreas Pirkelbauer wünscht sich ein Ende des Negativzins-Niveaus.

Zahlen, Zinsen und

ZUKUNFT

Aktuelle Bilanz, die Umstellung des Onlinebankings auf Smartphone, welche so gut wie jeden Bankkunden betrifft, die dritte Runde der Unternehmermilliarde und der Brexit: die Volksbank-Vorstände Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer im Jahresgespräch darüber, was war und was kommt. Text Petra Kinzl

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ie EU-weiten Negativzinsen stellen Regionalbanken auf die Probe. Hoffnungen liegen bei einer stabilen Konjunktur und zunehmenden Investitionen. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist die mittelständisch ausgerichtete

Fotos Mario Riener

Volksbank exzellent unterwegs, wie die Volksbank-Vorstände im Rooftop-Büro in der Welser Zentrale näher erläutern. Wie zufrieden blicken Sie auf das vergangene Jahr? Dr. Richard Ecker: Das letzte Jahr 142

ist für unsere Bank sehr erfolgreich verlaufen. Wir haben ein sehr gutes Kreditwachstum im Geschäftsjahr 2018 erreichen können und auch im Ergebnisbereich unsere Ziele weit übertroffen. Mit unserem EGT und dem Betriebsergebnis waren wir deutlich über Plan.


Wirtschaft

Effizienz und Vernetzung werden uns weiter nach vorne bringen. Dr. Richard Ecker und Mag. Andreas Pirkelbauer

Die Bilanz 2018 lässt sich so zusammenfassen: Weniger Geschäftsstellen, weniger Mitarbeiter, aber ein Plus bei der Bilanzsumme (plus 6,6 Prozent auf EUR 2,41 Mrd.), im Betriebsergebnis (plus 10 Prozent auf EUR 6,5 Mio.) und beim EGT (plus 71,2 Prozent auf EUR 19,6 Mio.), das Kreditvolumen stieg um 7,2 Prozent. War das hauptsächlich ein Verdienst der guten Konjunktur? Mag. Andreas Pirkelbauer: Zum einen ist es sicher auf die Konjunktur zurückzuführen, da wir ein entsprechendes Kredit- bzw. Volumenwachstum gehabt haben. Auf der anderen Seite haben ein paar außerordentliche Effekte hineingespielt. Effizienz und Vernetzung werden uns weiter nach vorne bringen. Hat sich der positive Ergebnistrend im ersten Halbjahr 2019 fortgesetzt? Dr. Ecker: Eindeutig ja. Im Betriebsergebnis sind wir in etwa 21 Prozent besser als im Vorjahr, und das Bilanzsummenwachstum macht 5,2 Prozent aus. Von den Risikokosten her sind wir nicht belastet. Wir sehen rundherum, dass die Wirtschaft floriert. Wobei sich gegenwärtig abzeichnet, dass die Dynamik etwas nachlässt. Nichtsdestotrotz haben wir im ersten Halbjahr auch ein Kreditwachstum von 4,4 Prozent erreichen können. Was den Leitzins betrifft, zeigt die Tendenz weiter nach unten. Mit welchen Auswirkungen? Dr. Ecker: Ja, wir befürchten, dass die EZB den Leitzins weiter senkt. Daher müssen wir der schwierigen Zinssituation kostenseitig begegnen und unsere Hausaufgaben machen. Einsparungen betreffen Sachkosten, wie EDV und die weitere Zentralisierung von Abläufen über die Volksbanken-Gruppe auf der einen Seite und Personalkosten auf der anderen Seite.

Im Personalbereich versuchen wir, dass wir Pensionierungen nicht nachbesetzen und Mitarbeiter im Haus vernünftig umverteilen. Mag. Pirkelbauer: Da wir eine fast ausschließlich einlagenfinanzierte Bank sind, betreffen uns die Negativzinsen schon stark, denn Einlagen unter null gibt es nicht. Ein Dilemma, in dem die Kreditwirtschaft, die einen regionalen Ansatz verfolgt, steckt. Denn sich vom Volumen ihrer Sparer zu refinanzieren und die regionale Wirtschaft damit zu bedienen, ist seit jeher eine Kernkompetenz der Volksbanken. Die Rahmenbedingungen sind also zurzeit nicht die besten für uns. Welche Rahmenbedingungen würden Sie sich denn wünschen? Mag. Pirkelbauer: Wenn das Zinsniveau von derzeit minus 0,5 zumindest auf null zurückgehen würde, das wäre schon ein Erfolg. Für Kunden verlagern sich die Bankgeschäfte immer mehr auf das Handy. Was das Bezahlen im Netz betrifft, trat am 14.09. die zweite Stufe der EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 in Kraft. Ein großer Aufwand für Sie? Mag. Pirkelbauer: Ein Riesenaufwand. Das ist nicht ein Thema der Volksbanken-Gruppe allein, sondern jede Banken-Gruppe muss diese Neuregelung umsetzen. Dafür werden Überweisungen sicherer. KMU-Betriebe sind Ihre wichtigste Klientel, die Sie nun zum dritten Mal mit der Unternehmermilliarde bedienen. Welche Investitionen werden damit erleichtert? Dr. Ecker: Die Kredite – die bis zu einem Volumen von 250.000 Euro mit einem Fixzinssatz von 1,25 Prozent auf fünf Jahre vergeben werden – sind dafür gedacht, wenn ein Wirt sein Gast143

haus umbauen möchte, Firmen eine neue Maschine ankaufen oder ein Grundstück erwerben wollen, um nur einige Beispiele zu nennen. Bis dato waren diese Offensiven sehr erfolgreich. Die Volksbank ist bemüht, zu interessanten und unterhaltsamen Vorträgen rund um die Materie Geld einzuladen. Was ist im Herbst geplant? Mag. Pirkelbauer: Zunächst die Weltspartagswoche, an einigen Standorten mit einem Kabarett von Max Mayerhofer. In Linz gibt es am Vorabend zum 31. Oktober seit einigen Jahren einen Weltspar-Cocktail. Weiters werden zusammen mit der ERGO Versicherung Dämmerungseinbrüche thematisiert. Last but not least: Ist der Brexit ein Thema für die Regionalbank Volksbank? Mag. Pirkelbauer: Im großen Stil wird dieser auf Oberösterreich und damit auch auf die Volksbank keinen Einfluss haben. Ausschließen lässt sich aber nicht, dass sich ein Brexit indirekt auf die Konjunktur niederschlägt.

INFO Die Volksbank Oberösterreich betreut mit rund 460 Mitarbeitern in 26 Geschäftsstellen rund 112.000 Kunden und nutzt Positiv-Effekte im österreichweiten Volksbanken-Verbund, zu dem acht regionale Volksbanken, die Marke SPARDA-Bank sowie die Ärzteund Apothekerbank zählen. www.vb-ooe.at


Mit Prof. Sepp Hochreiter verfügt die Johannes Kepler Universität Linz einen international anerkannten Experten für künstliche Intelligenz, an der JKU wird ab dem Wintersemester 2019/2020 das österreichweite erste Studium zu diesem Thema angeboten. V.l.: Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner mit Prof. Sepp Hochreiter

Berufsentscheidung leicht gemacht Der Start ins neue Schuljahr ist geschafft. Für viele Schülerinnen und Schüler stellt sich aber jetzt schon wieder die Frage, wie es nach diesem Schuljahr weitergeht.

Welche Ausbildung ist die richtige? Alle Türen stehen offen, aber welche ist die richtige für die individuellen Interessen und Fähigkeiten? Weil diese Frage entscheidend bei der Aus-

wahl der Ausbildung ist, bietet das Land Oberösterreich gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Oberösterreich eine kostenlose Potenzialanalyse für 14-Jährige an. „Damit vermeiden wir falsche Ausbildungsentscheidungen, und die Jugendlichen wissen danach konkret, wo ihre Stärken liegen, und können die Ausbildungswahl gezielter treffen“, erklärt Landesrat Achleitner. Alleine im Vorjahr haben 10.500 Jugendliche das vierstündige Abklärungsverfahren absolviert, das aus einem psychologischen Test und einem darauf aufbauenden persönlichen Beratungsgespräch besteht. #IT_rocks. Unbestritten die größten Zukunftschancen bietet derzeit die IT-Branche, mit der Kampagne „#IT_rocks“ soll darauf aufmerksam gemacht werden. „Die Schulen, Unis und Fachhochschulen, aber auch die Lehrberufe bieten hier erstklassige Ausbildungen an und eröffnen ungeahnte Karrieremöglichkeiten“, ist Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner überzeugt. #IT_rocks soll darauf aufmerksam machen und junge Menschen für diesen Ausbildungs144

weg quer durch alle Qualifikationsstufen begeistern. Am Bildungssektor sorgen 20 verschiedene IT-Studienrichtungen für bestmögliche Qualifikation; zusätzlich gibt es 20 höhere Schulen mit IT-Schwerpunkt sowie elf verschieden Lehrberufe. Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten – auch in der Ausbildung. Die Digitalisierung unserer Gesellschaft und insbesondere der Wirtschaft spiegelt sich auch in den neuen Ausbildungsangeboten wieder. „An der Johannes Kepler Universität entsteht rund um den international renommierten Forscher Sepp Hochreiter ein Schwerpunkt zur künstlichen Intelligenz, unter anderem mit einem österreichweit ersten Studium zu diesem Thema. Kommenden Herbst starten auch an den Fachhochschulen in OÖ drei neue Studiengänge, die alle im technisch/digitalen Bereich angesiedelt sind. Und auch bei den Lehrberufen nimmt die Digitalisierung immer mehr Raum ein“, empfiehlt Wirtschafts-Landesrat Achleitner, sich diesem Zukunftsfeld ganz besonders zu widmen.

© Land OÖ

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ie kostenlose Potenzialanalyse für 14-Jährige von Land Oberösterreich und der Wirtschaftskammer OÖ ist eine der vielen Unterstützungsangebote für die richtige Ausbildungs- und Berufsentscheidung. Noch nie war die Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten und Chancen in Oberösterreich größer. Umso wichtiger ist deshalb Information und Beratung, wenn es um die richtige Berufswahl geht. „Oberösterreich ist das Land der Möglichkeiten, auch wenn es um die Ausbildung geht. Von der Lehre über höhere Schulen bis hin zum Studium an einer Universität oder Fachhochschule – den jungen Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern stehen alle Türen offen“, verweist Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner auf die Ausbildungsvielfalt in unserem Bundesland.


Wirtschaft

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BUCHTIPP:

© privat

Notarin Mag. Christine Buchinger

Stress raubt Lebensfreude, senkt die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit, verringert Erfolgschancen, belastet Beziehungen und schadet der Gesundheit. Doch wie kann man besser mit Stress umgehen? Was braucht es, um Stress abzubauen und möglichst zu vermeiden? Was dabei kaum mehr infrage gestellt wird: Ist Stress wirklich ein notwendiges, unumgängliches Übel? Autorin Su Busson sagt: Nein! In ihrem neuen Buch „Stressbefreit“ klärt sie das größte Missverständnis unserer Zeit zum Thema Stress auf und präsentiert eine ganzheitliche und radikal neue Sichtweise. Sie zeigt, wie man Druck, Sorgen und Ängste loswerden und in den Flow finden kann: mit Leichtigkeit mehr Erfolg haben, freudvoller arbeiten, harmonischere Beziehung führen, gesünder sein und von innen heraus strahlen. In diesem Buch geht es nicht um Stressmanagement, sondern vielmehr um Prinzipien und Erkenntnisse, die dazu führen, dass Stress gar nicht erst entsteht oder so schnell wieder abebbt wie Wellen im Meer.

Partnerschaft Trennung Am Beginn von Freundschaft und Liebe sieht man alles durch die rosa Brille. Dennoch sollte man bedenken, dass es zu Streitigkeiten, Trennung oder Scheidung kommen kann.

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ielen Paaren ist oft nicht bewusst, dass es je nach Art des Zusammenlebens zum Beispiel in einer Ehe oder in einer Lebensgemeinschaft zu ganz unterschiedlichen rechtlichen Situationen und Konsequenzen kommt. Noch schwieriger ist es, wenn die Paare verschiedener Staatsangehörigkeit sind, wenn der Wohnsitz in verschiedenen Staaten liegt oder diese im Ausland leben. Welches Recht dann zur Anwendung kommt, ist zu prüfen. Am 29.01.2019 traten die beiden Europäischen Güterrechtsverordnungen zu den ehelichen Güterständen (VO [EU] 2016/1103) und zu den güterrechtlichen Wirkungen eingetragener Partnerschaften (VO [EU] 2016/1104) in Kraft. Die Bestimmungen dieser Verordnungen gelten für Ehegatten/Partner, die nach dem 29.01.2019 die Ehe eingegangen sind oder die Partnerschaft eintragen haben lassen, oder für Paare, die diese neuen Regeln als Rechtswahl getroffen haben. In Fällen mit Auslandsbezug sollten sich die Ehepartner daher informieren, ob das anwendbare Recht ihren Interessen entspricht. Falls nicht, empfiehlt sich eine individuelle Rechtswahl in einem Ehevertrag. Mangels Rechtswahl unterliegt der gemeinsame Güterstand bei Ehen, die ab dem 29.01.2019 geschlossen wurden, nun primär dem Recht des Staates, in dem die Ehepartner nach der Eheschließung ihren ersten gemeinsamen, gewöhnlichen Aufenthalt haben. Ist aber kein gemeinsamer Aufenthalt nach der Eheschließung vorhanden, bestimmt sich das anwendbare Recht nach der Staatsangehörigkeit beider Ehegatten zum ZeitIN punkt der Eheschließung. Gleich in IV S U EXKL S TE N H welcher Form das ZusammenleC Ä N DEN EN ben stattfindet, ist eine rechtliche AUSG AB Beratung sinnvoll. Es gibt keine e n m Universallösung für alle Fälle, soskolu Die Recht dass eine individuelle Beratung gen inne der Notar boten ist.

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Wirtschaft

„Rasche Intervention bei Vorwürfen bzw. Vorfällen sowie Prävention, damit es gar nicht so weit kommt“, so Sport-Landesrat Markus Achleitner und Katja Koller, Vorsitzende des Experten-Gremiums.

Damit Missbrauch gar nicht erst möglich wird, soll in den Vereinen eine neue Aufmerksamkeitskultur entstehen, etwa durch Vertrauenspersonen. Sport-Landesrat Markus Achleitner

Klares Konzept gegen Gewalt im Sport Im Kampf gegen Missbrauch und sexuelle Belästigung startet das Sportland Oberösterreich ein Präventions- und Schutzkonzept.

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© Land OÖ/Vanessa Ehrengruber

exueller Missbrauch und sexuelle Belästigung dürfen im Sport in Oberösterreich keinen Platz haben. Deshalb hat das Sportland Oberösterreich die zu Jahresbeginn bekannt gewordenen Vorwürfe rund um sexuellen Missbrauch bzw. sexuelle Belästigung sehr ernst genommen und sofort gehandelt. Sport-Landesrat Markus Achleitner hat unabhängige Expertinnen und Experten beauftragt, ein umfassendes Präventions- und Schutzkonzept zu erarbeiten. Dieses liegt nun vor, es wird jetzt rasch und konsequent umgesetzt.

Experten entwickeln Konzept. „Schnelle Intervention bei Missbrauchs- bzw. Verdachtsfällen. Prävention, dass es künftig gar nicht mehr so weit kommt“, nennt Sport-Landesrat Markus Achleitner die zwei zentralen Säulen des Konzepts, das nun konsequent auf allen Ebenen umgesetzt werden soll. „Die Umsetzung startet ab sofort. Wichtig ist mir, dass das Konzept laufend weiterentwickelt wird und dort nachgebessert wird, wo es zusätzlichen Handlungsbedarf gibt“, betont Sport-Landesrat Achleitner. Erarbeitet wurde das Konzept unter der Leitung

von Katja Koller, die in den Vereinen „100% Sport“ und „PIA“ im Bereich der sexuellen Gewalt tätig ist. Eingebunden in die Arbeiten waren und sind auch Sportpsychologen und ehemalige Spitzensportlerinnen und -sportler, das Landeskriminalamt OÖ, das Gewaltschutzzentrum OÖ, das Autonome Frauenzentrum OÖ, das Kinderschutzzentrum Linz und weitere Expertinnen und Experten. Unabhängige Anlaufstelle für rasche Hilfe. Um betroffenen Sportlerinnen und Sportlern rasch Hilfe anbieten zu können, wurde als eine zentrale Maßnahme eine externe und neutrale Hotline eingerichtet, die von pro mente OÖ betreut wird und akute und aktuelle Fälle und Krisen adressiert. „Unter 0732/2177 erhalten Betroffene rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, Hilfe und Unterstützung“, erklärt Sport-Landesrat Achleitner. Zusätzlich wird – ebenfalls extern und neutral – die Fachstelle „Safe Sport Oberösterreich“ errichtet. Sie ist eine One-Stopp-Service- und -Anlaufstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt im Sport und gleichzeitig für Sportvereine und Angehörige bei Verdachtsfällen. 149

Damit es gar nicht so weit kommt – Prävention. Großgeschrieben wird auch die Prävention. „Damit Missbrauch gar nicht erst möglich wird, soll in den Vereinen eine neue Aufmerksamkeitskultur entstehen, etwa durch Vertrauenspersonen“, erklärt LR Achleitner die zweite Säule des Schutz- und Präventionskonzepts. In den Vereinen und Verbänden sollen etwa Verantwortliche für Prävention sexualisierter Gewalt verankert werden. Darüber hin­aus sollen Trainerinnen und Trainer noch stärker auf ihre Eignung und Qualifikation überprüft werden und Kinder durch Workshops gestärkt werden. Wie handle ich richtig? Um Personen, die im Verdachts- oder Anlassfall kontaktiert werden, Handlungssicherheit zu geben, gibt es zusätzlich einen Interventionsleitfaden, quasi einen Erste-Hilfe-Plan. „Generell ist uns eine schnellstmögliche Einbindung der Opferschutzeinrichtungen in Oberösterreich wichtig, denn hier gibt es enorme unterstützende Kompetenzen für Betroffene“, ist Sport-Landesrat Achleitner überzeugt.


Wirtschaft

GEMEINSAM stark als Team Bei backaldrin in Asten entstehen qualitative Rohstoffe und Rezeptideen für die weltweite Backbranche. Alle Mitarbeiter tragen dazu bei, dass es beim Bäcker, im Supermarkt oder zu Hause nach Brot duftet. Dem Familien­ unternehmen ist es wichtig, dass das so bleibt, und bietet seinen Mitarbeitern daher verschiedenste Benefits.

Duathlon-Europameisterin und bodyArt-Trainerin Kati Lang hält für die backaldrin-Mitarbeiter einen Fitnesskurs.

Fotos: backaldrin

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Wirtschaft

Regelmäßige Lauftreffs stärken das Gemeinschaftsgefühl und machen fit für Lauf-Events wie den jährlichen WKO Business Run.

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eit mehr als 50 Jahren arbeitet backaldrin daran, Brot für die Lebensbedürfnisse heutiger und künftiger Generationen in über 100 Ländern der Welt zu entwickeln. Rund 300 der weltweit knapp 1.000 Mitarbeiter sind am Hauptsitz des österreichischen Marktführers in Asten beschäftigt. Bekannt ist das Familienunternehmen vor allem als Erfinder des Original Kornspitz, insgesamt hat es jedoch mehr als 700 Produkte im Sortiment. Es entwickelt hochwertige Backgrundstoffe und innovative Rezepturen. In handwerklicher Arbeit, auf Basis der Rohstoffe und Rezepturen, stellen Bäcker und Konditoren in Österreich und auf der ganzen Welt schließlich Brot, Gebäck und Feinbackwaren her. Mit Tochterfirmen in 18 Ländern und einem großen Netz an Vertriebspartnern ist backaldrin weltweit tätig. In diesem internationalen Umfeld gibt es für die Mitarbeiter in Asten vielfältige Möglichkeiten, sich über den Arbeitgeber sportlich zu betätigen und so einen Ausgleich zum Arbeitsleben zu schaffen. Fit mit den Kornspitz-Stars. backaldrin ist bekannt für sein „Kornspitz Sport Team“, in dem internationale Spitzen- und Nachwuchssportler

In Beruf, Schule oder Freizeit sind Top-Leistungen nur mit der richtigen Ernährung möglich. Peter Augendopler, backaldrin-Eigentümer

unterstützt werden. Dem Unternehmen ist es ein Anliegen, auf eine ausgewogene Ernährung aufmerksam zu machen, und es hat in den Athletinnen und Athleten glaubwürdige Botschafter und Vorbilder gefunden, die diese Message transportieren. „Sport und Ernährung passen perfekt zusammen. In Beruf, Schule oder Freizeit sind Top-Leistungen genauso wie im Sport nur mit der richtigen Ernährung möglich“, erklärt backaldrin-Eigentümer Peter Augendopler: „Dazu gehören seit jeher als Grundnahrungsmittel auch Brot und Gebäck.“ Dieses Thema ist auch im Unternehmen ein wichtiges. Für Mitarbeiter gibt es daher mit den Kornspitz-Athleten verschiedenste sportliche Aktivitäten: bodyArt mit Duathlon-Europameis151

tern Kati Lang oder Lauftrainings mit Christoph Sumann, dem Direktor des „Kornspitz Sport Team“ und ehemaliger Profi-Biathlet. Vielseitige gemeinsame Aktivitäten. Sumann ist im Unternehmen mittlerweile auch für die sportliche Motivation der Mitarbeiter zuständig. „Ich organisiere die Anmeldungen für den Linz-Marathon oder den Business-Lauf, wo wir immer mit einem Team an den Start gehen. Außerdem haben wir eine firmeninterne Fußballrunde und organisieren bodyArt-Kurse, was in Richtung Fitness und Yoga geht“, erklärt der sportlich aktive Familienvater. Darüber hinaus gibt es auch immer wieder gemeinsame Wanderausflüge oder einmal im Jahr ein backaldrin-Ski-Wochenende. Denn das Unternehmen ist sich bewusst, dass es auf dem sich ständig wandelnden Markt viele Stellschrauben gibt, an denen man drehen kann. Motivierte und zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind und bleiben aber das wichtigste Gut eines Unternehmens. In der familiären Gemeinschaft bei backaldrin, mit vielfältigen gemeinsamen Aktivitäten, wird daher darauf geachtet, dass diese Zufriedenheit gewahrt und Balance zwischen Arbeitsund Privatleben herrscht.


Wirtschaft

DAT EN & FAK TEN

DS 7 Crossback Be Chic BlueHDI 180 EAT8, 180 PS/130 kW, Verbrauch (Stadt & Land kombiniert): 4,9 l/100 km, Testverbrauch: 6,4 l/100 km; Preis Testmodell: 60.565,20 Euro.

Luxus à la francaise Der DS7 ist ein Edel-SUV, das innen wie außen mit sehr viel Liebe für Details gestaltet wurde. Eine Wohltat für alle, die nicht mit der Masse fahren möchten!

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xtravaganz könnte sein zweiter Vorname sein. Denn der DS7 hebt sich wohltuend von der automobilen Masse ab. Das war bei den DS-Modellen, der mittlerweile eigenständigen Nobelmarke von Citroën, übrigens schon immer so. Die Franzosen setzten früh auf eigenständiges Design, ihre Autos waren weit davon entfernt, mit denen anderer Marken verwechselt zu werden – und das sind sie auch heute noch. Zurück zum DS7, dem Edel-SUV und Flaggschiff der DS-Modelle. Zwar fällt die Frontpartie recht bullig aus, die elegante Gesamterscheinung ist allerdings in keinster Weise beeinträchtigt. Die Proportionen sind stimmig, und der Wagen vermittelt auf den ersten Blick Luxus und immer diesen Hauch Extravaganz. So erinnern etwa die Leuchtdioden der LED-Hecklichter an Rubine – was das Frauenherz gleich höherschlagen lässt. ;-) Auch beim Innenraum beweisen die Franzosen Geschmack. Das Cockpit ist formschön und wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Besonders

Fotos: Oberösterreicherin/DK, Werk

gut gelungen sind die Mittelkonsole (lediglich die dort angebrachten elektrischen Fensterheber sind etwas gewöhnungsbedürftig) und die analoge Uhr, die aufschwenkt, sobald man den Startknopf drückt. Doch was nützt das schönste Auto, wenn Fahrkomfort und Sicherheit nicht passen? Darum wurde auch hier nicht gespart, und der DS7 hat viele Extras an Bord, die einem das automobile Leben erleichtern. Die Automatik schaltet butterweich und macht das Fahren in Kombination mit der komfortablen Federung besonders angenehm. Letztere war mit der legendären Hydropneumatik ja schon immer Steckenpferd von Citroën. Neu hingegen ist der digitale Tacho mit der Funktion „DS Night Vision“. Dabei wird mithilfe einer Infrarotkamera, die am Kühlergrill angebracht ist, die Straße bei Dunkelheit auf etwaige Hindernisse, wie Fußgänger oder Tiere, abgescannt und der Fahrerin auf dem 152

Display angezeigt. Funktioniert auf einer Entfernung von bis zu 100 Metern. Ein Feature, das Sinn macht und die Sicherheit nicht nur subjektiv erhöht! Magnifique!

Der Frauen-Check Flirtfaktor: Viele kennen die Nobelmarke DS noch nicht – dementsprechend interessiert waren die Blicke. ;-) Familienfreundlichkeit: Das Kind ist begeistert, Oma und Opa fühlen sich beim Mitfahren ebenfalls sehr wohl. Mehr kann man sich nicht wünschen! Shoppingtauglichkeit: Très bon! Der DS7 bietet viel Platz für Einkäufe und lässt sich easy beladen. Das gefällt uns zum DS7: lässige Mini-Bag von „Love Moschino“ (gesehen bei Humanic um € 140).

© LOVEMOSCHINO

Text: Nicole Madlmayr


Wirtschaft

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Sprachen lernen und mehr erleben Sprachkenntnisse als gefragte berufliche Kompetenz

Ob im Job, für Businessmeetings oder im Urlaub – Sprachen erschließen die Welt, helfen Kontakte zu knüpfen und neue Eindrücke zu sammeln. Kein Wunder, dass im vergangenen Kursjahr am WIFI über 1.000 Sprachkurse mit mehr als 8.500 Kunden durchgeführt wurden. Weltweit gibt es rund 7.000 Sprachen, doch werden nur 23 von einem Großteil der Weltbevölkerung gesprochen. Davon können aktuell 18 Sprachen am WIFI OÖ gelernt werden. Das breite Angebot reicht dabei von Englisch über Deutsch als Fremdsprache bis hin zu Chinesisch, Russisch, Schwedisch oder Arabisch. Warum sich das Lernen von Fremdsprachen lohnt? Von entsprechenden Kenntnissen profitieren Sie nicht nur im nächsten Urlaub, sondern vor allen Dingen am Arbeitsmarkt: Fremdsprachen gelten als gefragte Hard Skills.

Englisch ist immer noch die bedeutendste Sprache der Welt. Daher bietet das WIFI OÖ nicht nur Business English Kurse, hier können auch die Prüfungen zu den international anerkannten Cambridge-Zertifikaten abgelegt werden. Damit erwerben Absolventen einen weltweit gültigen Nachweis ihrer Englischfähigkeiten. Zu den klassischen Präsenzkursen werden am WIFI OÖ auch Apps und e-Learning Plattformen genutzt. So kann das Lernen von Sprachen praktisch in den Alltag integriert werden, ohne

dabei auf die soziale Kompetenz des Trainers im Kurs verzichten zu müssen. Darüber hinaus bietet das WIFI OÖ auch Stressless Kurse für alle an, die eine neue Sprache ganz ohne Druck und Stress erlernen wollen. Entdecken Sie mit dem WIFI OÖ Ihre Sprachfähigkeiten und steigern Sie Ihre beruflichen Chancen!

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DI (FH) Thomas Haas ist bei der STIWA Group mit der Projektierung internationaler Anlagen betraut. Fremdsprachenkenntnisse sind hierbei unumgänglich. „Die Firma STIWA ist international aufgestellt und auch unsere Kunden und Lieferanten sind international tätig. Da braucht man Englisch auf jeden Fall.“ Das WIFI OÖ unterstützt die STIWA Group seit langem mit maßgeschneiderten Weiterbildungen.

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Wirtschaft

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GENUSS „Wenn ich erregt bin, gibt es nur ein Mittel, mich völlig zu beruhigen: Essen.“ Oscar Wilde

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Die JRE Österreich-Präsidenten Andreas Dollerer und Thomas Dorfer

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JRE Chef‘s Roulette Mehr als 25 Spitzenköche aus Österreich, Deutschland und der Schweiz wechseln am 9. Oktober 2019 für nur einen Abend ihr Restaurant. Wer wo kocht, wird durch Los entschieden und bleibt bis zu den ersten Gängen ein Geheimnis. Oberösterreich ist mit Topköchen wie Lukas Nagl, Lukas Kienbauer, Philip Rachinger und Thomas Hofer mit dabei. Preis: € 135 / 5-Gang-Menü inkl. Aperitif, Weinbegleitung, Wasser und Kaffee. Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unter www.jre.at.

MURDER MYSTERY PARTY Jetzt gibt es Mord zum Dinner! Ganz im Zeichen des Trends zu kooperativen Event-Spielen veröffentlicht der Kosmos Verlag nun Krimidinner, die es in sich haben: In der Box finden die Spieler einen Partyplaner, Einladungen, Rezepte und einen geschmackvollen Mord. Fünf bis sieben Spieler sowie die Gastgeber schlüpfen dabei in die Rolle der Verdächtigen. Wer ist der Mörder? Kosmos Verlag, EAN: 4002051695125, € 22,99

© Kosmos

© Mike Vogl

Das Gourmetevent des Jahres verspricht viel Genuss.

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ie Wildsaison ruft die Freunde von Hirsch, Reh, Fasan und Co. wieder zum Genießen zu Tisch. Für jeden, der Wild gerne auch selbst zubereitet, ist die richtige Mischung von Gewürzen wesentlich. Leckere Köstlichkeiten aus dem Wald bekommen mit Schneiderbauer’s Wild- und Rindsbratengewürz eine feine Gewürzabstimmung durch Rosmarin, Thymian und Koriander und verleihen einen ganz besonderen Geschmack – ganz ohne Farb- und Zusatzstoffe sowie ohne Geschmacksverstärker. Neben der Wildtradition wird auch die Enten- und Ganslzeit in Oberösterreich traditionell und konsequent gepflegt. Es gibt unzählige Varianten, wie man das Gansl zubereiten kann, aber auf jeden Fall sollte es mit Schneiderbauer’s Enten- und Ganslgewürz gewürzt sein. Der feine und erlesene Einklang von Majoran, Pfeffer, Thymian, Kümmel, Ingwer und Rosmarin verbindet sich wunderbar mit dem Geschmack der Ente bzw. des Gansls. www.schneiderbauer-gewuerze.at


Genuss

Ein Abend unter

Mädels 156


Genuss

Egal in welchem Alter: Mädelsabende sind das Beste! Gemütlicher Serien-Abend, entspannender Beauty-Abend oder das Einstimmen auf den Club – mit diesen Tipps und Rezepten gelingt‘s! Text: Nicole Madlmayr

Fotos: Shutterstock

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chon die Vorbereitung auf einen Mädels­ abend macht Riesenspaß. Prosecco kalt stellen, Cocktails vorbereiten, Muffins in den Ofen schieben, kuschelige Decken bereitlegen, die Playlist aktualisieren. einen passenden Film aussuchen. Dabei ist es völlig egal, ob es ein gemütlicher Abend auf der Couch wird, mit Beauty-Maske im Gesicht der neueste Tratsch ausgetauscht wird oder man sich auf eine Nacht im Club einstimmt - jeder Mädelsabend ist anders und jeder ist besonders. Im neuen Buch „Girls Night“ (Thorbecke Verlag; € 14) finden sich neben Tipps für unvergessliche Abende deshalb auch zahlreiche Rezepte für köstliche Snacks und Schleckereien. Denn nicht nur Liebe geht durch den Magen – kulinarische Köstlichkeiten, gemeinsam genossen, erhalten auch die Freundschaft.

Wellness & Beauty

BUCHTIPP: „Girls Night – Rezepte und Tipps für den perfekten Mädelsabend“, Thorbecke Verlag, € 14

Peelings und pflegende Masken lassen sich auch ganz easy selbst machen: Für ein Zuckerpeeling vermengt man einen Esslöffel Topfen mit je einem Teelöffel Honig und Zucker. Die Masse mit kräftigen Kreisbewegungen auf dem Gesicht verreiben. Durch den Zucker werden abgestorbene Hautschüppchen weggerubbelt, was außerdem die Durchblutung anregt. Zudem verfeinert er vergrößerte Poren. Der Honig wirkt beruhigend und sorgt für geschmeidige Haut. Anschließend kann man die Haut mit einer Apfel-Gesichtsmaske verwöhnen. Dafür braucht man einen Apfel, 2 Esslöffel Topfen oder Jogurt und einen Esslöffel Honig. Topfen/Jogurt und Honig vermischen, die Paste im Gesicht auftragen und die Apfelscheiben darüber legen. 15 Minuten lang entspannen und danach mit warmem Wasser abwaschen. Diese Maske hilft bei trockener Haut. Außerdem hilft das im Apfel neben Vitamin A und C enthaltene Zink gegen Pickel und Mitesser.

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Genuss

Filmtipps für den Mädelsabend KLASSIKER: * Frühstück bei Tiffany * Blondinen bevorzugt * Notting Hill

ANSPRUCHSVOLL: * Dr. Schiwago * Casablanca * Der englische Patient

WITZIG: * Mamma Mia * Selbst ist die Braut * Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen

TASCHENTUCHALARM: * Wie ein einziger Tag * Message in a bottle * Ein gutes Jahr

Foto: S‘Cuiz in/Photocuisine © Jan Thorbecke Verlag

GRISSINI MIT SESAM UND HUMMUS ZUTATEN FÜR 4 MÄDELS (20 GRISSINI): Für die Grissini: 10 g frische Hefe 250 g Mehl (plus etwas zum Arbeiten) 1/2 TL Salz 50 ml Olivenöl 1/2 TL Zucker 2 EL Sesam Für den Hummus: 250 g Kichererbsen aus der Dose 1 Handvoll Koriandergrün 1 TL Kreuzkümmel Salz 50 ml Olivenöl 1 Msp. Cayennepfeffer Zubereitung: Die Hefe zerbröseln, mit dem Mehl, dem Salz, dem Olivenöl, ca. 100 ml lauwarmem Wasser und dem Zucker in die Schüssel der Küchenmaschine geben und mit dem Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, der nicht mehr am Schüsselrand klebt. Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Den Teig nochmals durchkneten und in ca. 20 Stücke teilen. Diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu ca. 20 cm langen Strängen formen, dann leicht platt drücken und einmal längs mittig einfalten. Nebeneinander mit

Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Weitere 15 Minuten gehen lassen, dann mit etwas Wasser bepinseln und mit dem Sesam bestreuen. Den Ofen in der Zwischenzeit auf 180 Grad Oberund Unterhitze vorheizen. Die Grissini ca. 15 bis 20 Minuten backen. Herausnehmen, vom Blech ziehen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Die Kichererbsen 158

abtropfen lassen und in einen Mixer geben. Das Koriandergrün waschen, die Blätter abzupfen, diese grob hacken und zu den Kichererbsen geben. Mit Kreuzkümmel und Salz würzen. Zu einer feinen Paste mixen, dabei das Olivenöl nach und nach einlaufen lassen. Mit Cayennepfeffer abschmecken, in eine Schüssel füllen und mit den Grissini servieren.


Foto: Quach/Photocuisine © Jan Thorbecke Verlag

HEISSE SCHOKOLADE MIT MARSHMALLOWS UND SCHOKOTROPFEN ZUTATEN FÜR 4 MÄDELS: 150 g Zartbitterschokolade 600 ml Milch 300 ml Sahne 1/2 Zimtstange 1 Kardamomkapsel 2 TL Vanillezucker 20 Mini-Marshmallows 2-3 EL Schokotropfen Kakaopulver zum Besieben Zubereitung: Die Schokolade klein hacken. Die Milch und 200 ml Sahne in einem Topf mit Zimt und Kardamom aufkochen lassen. Vom Herd nehmen, die Schokolade hinzufügen und unter Rühren darin schmelzen.

Die Schokolade kurz ziehen lassen. Inzwischen 100 ml Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen. Die heiße Schokolade durch ein Sieb in vier hitzebeständige Gläser gießen. Die Sahne darauf verteilen, mit

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Marshmallows und Schokotropfen bestreuen und mit Kakaopulver besiebt servieren.

Genuss


Foto: Bilic/Photocuisine © Jan Thorbecke Verlag

Genuss

MINI-PIZZEN MIT TOMATEN, CHAMPIGNONS UND EMMENTALER

ZUTATEN FÜR 4 MÄDELS: Für den Teig: 1/2 Würfel Hefe (21 g) 2 EL Olivenöl 1 TL Salz 1/2 TL Zucker 375 g Mehl (Type 550) und etwas Mehl zum Arbeiten Für den Belag: 200 g Champignons 100 g Kirschtomaten 5 Zweige Thymian 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 2 EL Olivenöl 200 g geschälte Tomaten aus der Dose Salz und Pfeffer aus der Mühle 1 TL getrockneter Oregano 2 Kugeln Mozzarella 200 g geriebener Emmentaler

Zubereitung: Für den Teig die Hefe in 175 ml lauwarmem Wasser auflösen. Mit den restlichen Teigzutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten und zugedeckt ca. 45 Minuten an einem warmen Ort aufgehen lassen. Den Teig in 8 bis 12 Portionen teilen und auf bemehlter Fläche zu Kreisen von ca. 10 bis 12 Zentimetern Durchmesser ausrollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und zugedeckt nochmals ca. 15 Minuten gehen lassen.

Für den Belag die Pilze putzen und in dünne Scheiben schneiden. Die Kirschtomaten waschen und klein würfeln. Den Thymian abbrausen, trockenschütteln und die Blättchen hacken. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, fein würfeln und im Öl hell anschwitzen. Die geschälten Tomaten zufügen, alles mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen und dickflüssig einköcheln lassen. Den Mozzarella in Scheiben schneiden.

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Den Backofen auf 240 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Pizzen mit der Tomatensauce bestreichen und mit Pilzen und Mozzarella belegen. Mit Kirsch­ stomaten, Emmentaler und Thymian bestreuen und im Ofen ca. 20 Minuten backen, bis der Rand gebräunt ist. Herausnehmen, die Pizzen nach Belieben mit Pfeffer übermahlen und servieren.


© Eferdinger Landl-Etdäpfel

Genuss

So wird der Mädelsabend unvergesslich! *

Wie wäre es, die Einladung für den nächsten Mädelsabend nicht – wie sonst immer – in die WhatsApp-Gruppe zu stellen, sondern Einladungskarten mit der Hand zu schreiben? Das ist Überraschung und nette Erinnerung zugleich.

Gemüse vom Bauern - direkt ins Geschäft

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Keine Lust, schon wieder Pizza zu bestellen oder Sushi beim Japaner um die Ecke zu holen? Überlegen Sie sich zwei bis drei Rezepte, die sich einfach zubereiten lassen und die trotzdem etwas hermachen. Ideal sind Rezepte, die sich gut vorbereiten lassen und am Abend einfach in den Ofen geschoben werden können. Auch frisches Baguette und eine fein angerichtete Käseplatte mit Weintrauben und Feigen kommen gut an.

* Bei den Getränken müssen es auch nicht immer aufwendige Cocktails

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egionalität und „direkt vom Bauern“ ist beim Gemüseeinkauf im Trend. Wenn Österreich draufsteht, kann das Gemüse trotzdem Hunderte Kilometer zurückgelegt haben. Die Bauerngemeinschaft „Eferdinger Landl“ setzt auf frisches Gemüse aus dem Eferdinger Landl. Wir Bauern liefern unter der Regionalmarke „Eferdinger Landl“ direkt in die oö. Geschäfte. Erdäpfel, Zwiebeln, Karotten, Radieschen und Süßkartoffeln werden derzeit unter der Regionalmarke „Eferdinger Landl“ angeboten. Vitaminspender aus dem Eferdinger Landl kommen auf kurzem Weg ins Geschäft, so bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten: Vitamin C in Erdäpfeln und Zwiebeln stärkt die Abwehrkräfte, Vitamin A und E in Süßkartoffeln schützen die Zellen, und Betacarotin in Karotten stärkt das Immunsystem. Und wo gibt es das Eferdinger Landl-Gemüse direkt vom Bauern? Bei SPAR und Maximarkt: Erdäpfel, Zwiebeln, Radieschen, Süßkartoffeln. Bei Billa und Merkur: Karotten. Bei Unimarkt und Nah & Frisch: Erdäpfel.

sein. Prosecco lässt sich ganz einfach mit frischen Beeren, Minzblättern oder Limettenscheiben „pimpen“.

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Wichtig ist, dass man rechtzeitig mit der Vorbereitung beginnt – dann ist alles fertig, wenn die Mädels ko mmen, und man kann den Abend vollkommen entspannt genießen!

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Machen Sie aus einem Mädelsabend doch mal eine Kleider-Tauschbörse. Jede nimmt einen Korb mit Klamotten, Accessoires und Taschen mit, die sie schon lange nicht mehr getragen hat. Oft sind Stücke dabei, mit denen die eine oder andere noch Freude hat.

* Weißt du noch ...? Laden Sie Ihre Mädels zu einem Foto-Abend ein. Das

ist eine wunderbare Abwechslung in Zeiten von Instagram & Co. Bitten Sie Ihre Freundinnen, ebenfalls Bilder von früher mitzunehmen. Gemeinsam in Erinnerungen schwelgen, Anekdoten austauschen, Lachanfälle und das eine oder andere wehmütige Tränchen verdrücken – gibt es etwas Besseres?

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Es gibt sie – diese Lieder, die einen sofort an einen Menschen oder bestimmte Situationen im Leben erinnern. Erstellen Sie mit Ihren Mädels eine ganz persönliche Freundschafts-Playlist mit allen Lieblingsliedern.

Manfred Schauer

Ewald Mayr

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Bauerngemeinschaft Eferdinger Landl www.landl-erdaepfel.at KONTAKT

Bauerngemeinschaft

Eferdinger Landl-Gemüse Wörth 20, 4070 Eferding, www.landl-erdaepfel.at


Genuss

Feine Schmankerl im ehemaligen Schloss Wer bodenständig, regional und doch gehoben genießen möchte, ist im Restaurant Luftenberger HOF genau richtig. Im Oktober stehen übrigens knusprige Gansln und Enten auf der Karte.

SCHM ANKERL VORSCHAU & HIGH LIGHTS: OKTOBER: knusprige Gansln und En

ten.

NOVEMBER: Aber so was von Wild! Saf tige Gustostückerl aus Wald und Flur!

er schlossartige Meierhof im ehemaligen Schloss Luftenberg ist seit März 2016 Heimat des hervorragenden Restaurants Luftenberger HOF. Die beiden Gastro-Profis Andy Windbichler und Walther Jäger haben dem Lokal am Golfclub Luftenberg mit ihrem Konzept von bodenständiger und regionaler, aber doch gehobener Küche neues Leben eingehaucht. Jäger, vielen noch bekannt als langjähriger Souschef von Erich Lukas in der Linzer Verdi-Diele, zaubert mit seinem Team heimische Klassiker wie Beuschel, Ochsenbackerl, Zwiebelrostbraten und hausgemachte Pasta ebenso auf die Teller wie grandiose Fisch- und Steakgerichte. Eine höchst erfolgreiche Kombination mit den schönen Portionen und moderaten Preisen!

Denn damit hat sich der Luftenberger HOF binnen kürzester Zeit nicht nur bei den Mitgliedern des Golfclubs etabliert, sondern freut sich auch über viele Gäste aus der näheren und weiteren Umgebung. Doch nicht nur die Küche überzeugt mit Stil und Geschmack, sondern auch das Interieur. Die alten Gemäuer des Meierhofes in Kombination mit der modernen Einrichtung sorgen für Wohlfühlambiente, in dem man gern genießt. Andy Windbichler und Walther Jäger setzen übrigens auf zertifizierte Qualität: „Wir reden nicht nur von Regionalität und besten Rohstoffen, wir leben sie“, betonen die beiden Gastro-Profis. Nicht umsonst wurde der Luftenberger HOF mit dem AMA-Gastrosiegel ausgezeichnet. 162

KONTAKT

Am Luftenberg 1a 4225 Luftenberg a. d. Donau Tel.: 07237/20563 E-Mail: office@luftenbergerhof.at www.luftenbergerhof.at Öffnungszeiten: April bis Oktober: täglich von 9 bis 22 Uhr November bis März: Montag und Dienstag Ruhetag Mittwoch bis Samstag: 11 bis 22 Uhr Sonntag: 11 bis 16 Uhr Betriebsurlaub: 24. Dezember 2019 bis 4. Februar 2020

© Ludwig Pullirsch

Haben aus dem Meierhof im ehemaligen Schloss Luftenberg ein Restaurant für Genießer gemacht: die beiden Gastro-Profis Andy Windbichler und Walther Jäger.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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DEZEMBER: feine Weihnachtsschmank erl und ein gemütlicher Punschstand im Innenhof.


ABO-BESTELLUNG www.dieoberoesterreicherin.at/aktuelle-abos/ per E-Mail an: abo@neu-media.at | per Fax an: 07242 9396-8110 | oder Tel.: 07242 9396-8100 Unser Tipp: passend zu jedem Anlass einfach unser Jahresabo verschenken!

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© Shutterstock

UNSER SALZKAMMERGUT erscheint 4 x im Jahr.

19.09.19 08:30


Genuss

Cheers! Die österreichischen Sekthersteller feiern am 22. Oktober den Tag des Sekts. Wir haben hinter die Kulissen des prickelnden Weins geblickt und verraten euch die besten Tipps und leckersten Rezepte zum Korkenknallen.

er 22. Oktober bildet als Tag des österreichischen Sekts alljährlich den Auftakt in die Sekthochsaison. Dabei laden die österreichischen Sekthersteller Sektinteressierte an einem „Tag der offenen Kellertüre“ in ihre Kellereien ein, damit diese sich gemütlich verkostend der Vielfalt des österreichischen Sekts nähern können. Zugleich werden anhand von Kellerführungen Einblicke in die Besonderheiten der einzelnen Produktionsschritte gewährt. Und man erfährt, inwiefern diese Qualität und Charakter des Endprodukts beeinflussen. Wir haben fünf Dinge, die man über Sekt wissen sollte, zusammengefasst.

JETZT WIRD GEFEIERT : Der Tag d es österreichischen Sekts steht vor der Tür.

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©Shutterstock

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Text: Rebecca Mayr


Genuss

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Dom Pérignon – der Erfinder? Der viel zitierte Mönch Dom Pérignon hat den Champagner nicht erfunden, diesen allerdings in seiner Aufgabe als Kellermeister der Abtei von Hautvillers entscheidend weiterentwickelt, etwa durch qualitative Maßnahmen hinsichtlich Weingartenarbeit, Herstellung des Grundweins, der Kunst der Assemblage oder in Sachen Verschluss. Davor war der Schwaumwein einfach der nicht gänzlich vergorene Wein, der in Flaschen gefüllt wurde und durch seine Gärung Kohlensäure bildete.

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Das richtige Glas! Das ideale Sektglas ist farb­los, in Glasqualität und Form dem edlen Charakter des Sekts entsprechend. Zugleich sollte es aber auch funktionsgerecht sein. Waren es früher Champagnerschalen und enge Sektflöten, so geht der Trend heute in eine bauchigere, tulpenartige Form. Diese Form fördert das Aufsteigen der Kohlensäure als feine Perlenketten, die so genannte „Perlage“. Dafür ist auch wichtig, dass die Sektgläser nur bis zu etwa zwei Drittel gefüllt werden. So kann sich der Duft voll entfalten. Beim Kauf eines Sektglases darauf achten, ob dieses einen Moussierpunkt hat – eine kleine aufgeraute Stelle am Boden der Glastulpe. Diese führt zu einem punktuellen Aufsteigen der Kohlensäurebläschen.

Apfelstrudel-Drink 3 cl Vodka 3 cl Apfelsaft, am besten naturtrüb 1 Prise Zimt Das Glas mit Sekt auffüllen.

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Die richtige Lagerung. Sekt verlässt die Kellerei bei optimaler Reife, daher ist eine weitere Lagerung grundsätzlich nicht erforderlich. Wird jedoch eine größere Menge auf Vorrat gekauft, ist Sekt kühl und dunkel zu lagern. Für die Kühlung reicht die normale Kühlschranktemperatur, wobei der Sekt darin zwölf Stunden belassen werden sollte, um auf die ideale Trinktemperatur zu kommen.

Herbstlicher Aperol-Drink

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Öffnen der Flasche. Das Öffnen der Flasche ist für viele eine echte Hürde. „Korkenknallen“ schaut vielleicht cool aus, ist aber eigentlich die falsche Art. Das Öffnen der Flasche sollte lautlos erfolgen. Dabei wird die Folie entfernt und das Drahtkörbchen nur aufgedreht. Mit einer Stoffserviette dreht man die Flasche und zieht den Korken sanft heraus. Durch leichten Gegendruck auf den Korken lässt man die Kohlensäure durch leichtes Zischen entweichen. Wahre Profis riechen dann noch am Korken und genehmigen sich einen Probeschluck.

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Kalt oder warm? Sekt wird natürlich kühl getrunken. Die ideale Trinktemperatur von weißem Sekt liegt bei 5 bis 7°C, von Rosé bei 6 bis 8°C und von rotem Sekt bei 7 bis 9°C. Die Serviertemperatur sollte etwas niedriger sein. Wird Sekt allerdings zu stark gekühlt, kann sich sein Bukett nicht richtig entfalten. Außerdem ist es nicht empfehlenswert, die Gläser im Kühlschrank vorzukühlen.

3 cl Aperol 3 cl Cranberry-Saft 3 cl Soda Das Glas mit Sekt auffüllen. Rosmarin und Orangen zum Dekorieren

Infos zum Tag des Sekts: www.oesterreichsekt.at

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Genuss

Welcher Sekttyp bist du? Ein gutes Glas Schaumwein wird schon längst nicht mehr nur zu besonderen Anlässen getrunken. Ob Genießer, Trendsetter oder Connaisseur – Sekt trinken ist wieder in und das prickelnde Getränk entwickelt sich spürbar in Richtung Lifestyle-Produkt. Doch Sekt ist nicht gleich Sekt! Mache gleich mit Schlumberger den Test und finde heraus, welcher Sekttyp du bist!

© mitHandkuss.com

Fotos: Schlumberger, Shutterstock

FRAGEBOGEN

ENDLICH FEIERABEND –

WO TRIFFT MAN DICH AN?

SEKT TRINKST DU AM LIEBSTEN …

1. In einem eleganten Restaurant (a) 2. Gemütlich zu Hause (c) 3. In einer schicken Bar (b) 4. Bei der After-Work-Party (d)

1. zu einem besonderen Anlass. (a) 2. bei der Gartenparty. (d) 3. als Aperitif. (b) 4. als Speisebegleitung. (c)

GANZ NACH DEINEM GESCHMACK IST ...

WENN DU SEKT TRINKST, …

1. süß und fruchtig. (d) 2. exklusiv und herb. (a) 3. klassisch und ausgewogen. (c) 4. vollmundig und elegant. (b) AM LIEBSTEN GENIESST DU ...

1. feinen Spargel mit Kartoffeln

1. greifst du gerne zu den exklusivsten Produkten. (a)

2. entscheidest du dich für ein fruchtig und erfrischend junges Prickeln. (d)

3. schätzt du ihn als perfekte Speisebegleitung. (c)

4. analysierst du den Geruch,

den Geschmack und die Farbe. (b)

und Sauce Hollandaise. (b)

2. Desserts, Desserts, Desserts. (d) 3. extravagante Austern. (a) 4. klassischen Tafelspitz mit Apfelkren oder Rösti. (c)

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© Philipp Lipiarski

© Schlumberger

b er is t A m 19. O kto ne n fe of er Tag d d en Kel le rt ür in er Kel le rS ch lu m b erg vo rb ei m wel te n. Ko m it t – d er Ein tr is t frei !

HAUPTSÄCHLICH A

22. OKTOBER 2019 TAG DES ÖSTERREICHISCHEN SEKTS

Die Initiative wurde 2009 von Schlumberger ins Leben gerufen und soll mehr Bewusstsein für Sekt aus Österreich schaffen.

DIE EXKLUSIVE

Du liebst das Exklusive, bist ein Gourmet und weißt höchste Qualität zu schätzen – dann ist die Große Reserve von Schlumberger genau das Richtige für dich!

Herstellungsdauer: 4 Jahre Reifezeit auf Hefe: 30 Monate 100 Prozent österreichische Trauben: Chardonnay-Trauben aus Poysdorf im Weinviertel

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

HAUPTSÄCHLICH B DIE KENNERIN Du bist ein echter Sekt-Connaisseur und weißt um Qualität und Vielfalt von österreichischem Sekt bestens Bescheid. Die Reserve passt daher perfekt zu dir. Probiere doch mal den Schlumberger Pinot Noir Reserve, der mit seinem zarten Lachsrosa und einem frischen blumigen Duft überzeugt. Herstellungsdauer: 3 Jahre Reifezeit auf Hefe: 18 bis 24 Monate 100 Prozent österreichische Trauben: je nach gewählter Reserve Sorte entweder Pinot Noir, Chardonnay oder eine Cuvée aus beiden Rebsorten, jeweils aus nur einem Bundesland HAUPTSÄCHLICH C DIE GENIESSERIN Du liebst kulinarische Genüsse und schätzt ein gutes Glas passenden

Schaumwein. In der Stufe der Schlumberger Klassik finden sich die optimalen Speisebegleiter für viele Gerichte der österreichischen Küche. Herstellungsdauer: 2 Jahre Reifezeit auf Hefe: 12 bis 15 Monate 100 Prozent österreichische Trauben: je nach gewählter Klassik-Sorte entweder Grüner Veltliner, Welschriesling, Chardonnay, Weißburgunder HAUPTSÄCHLICH D DIE FRUCHTIGE Für dich gibt es nichts Besseres als ein Glas fruchtig-frischen Sekts oder einen Sekt-Cocktail für deinen gemütlichen Abendausklang. Der Schlumberger White oder Rosé Secco eignet sich dafür perfekt. Herstellungsdauer: 2 Jahre Reifezeit auf Hefe: 12 Monate 100 Prozent österreichische Trauben: je nach gewählter Sorte entweder Pinot Blanc, Welschriesling, Chardonnay, Weißburgunder, Zweigelt, St. Laurent

Herzlichen Glückwunsch, du bist nun

deiner Lieblingssorte Schlumberger einen Schritt näher gekommen! Hole dir doch gleich deinen Favoriten im Schlumberger Online-Shop www.schlumberger.at mit dem Gutscheincode SEKTTYP19 um zehn Prozent ermäßigt nach Hause. 167

100 % Schlumberger Qualität – 100 % österreichische Trauben

INFOS

Schlumberger Partnerwinzer Jahrzehntelange Zusammenarbeit in den Weingärten: von der Auswahl der Riede über die Lese bis hin zur Reifung in den 300 Jahre alten Schlumberger-Kellern. Herkunft Die von Schlumberger bearbeiteten Weingärten befinden sich ausschließlich in den Bundesländern Niederösterreich und Burgenland. Österreichs größtes Archiv an Rohsekten garantiert eine über die Jahre hinweg gleichbleibend hohe Qualität. Méthode Traditionnelle Traditionelle Flaschengärung, erkennbar am weißen Kellereipunkt am Boden jeder Flasche Schlumberger.


Genuss

WKÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Silvia und Gerhard Frank

Der Lions Club Linz 2000 mit der Band Folkshilfe

Charitykonzert mit Folkshilfe

Fotos: ZVG

Lions Club 2000-Präsident Günther Erhartmaier mit den Jungs von Folkshilfe

Der Lions Club Linz 2000 hat in den Rosengarten geladen.

A

m 14. September gastierten Folkshilfe auf Einladung des Lions Club Linz 2000 im Rosengarten am Pöstlingberg und spielte vor 400 Gästen ein fulminantes Konzert. Das Lions-Team sorgte mit vollem

Einsatz für das leibliche Wohl der Gäste.

Der Reinerlös von 8.000 Euro geht an das SOS Kinderdorf Altmünster. Damit übernimmt der Lions Club Linz 2000 eine einjährige Patenschaft für ein Haus mit acht Kindern. Die Veranstaltung

wurde von mehreren Sponsoren und Förderern gerne unterstützt, wie zum Beispiel von der Agentur Weiler und der Firma Transdanubia.


Genuss

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Kartenverkauf: reservierung@thalhammers.at / +43 699 11601968

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Mai & September: DI-SO 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) Oktober - April: MI-SO 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) Juni - August: täglich 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) 11.00 - 21.30 warme Küche (SO bis 21.00)

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Betriebsurlaub: 30.10. - 20.11. 2019 & 07.01 - 23.01. 2020


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FREIZEIT „Zum Mitleiden gab die Natur vielen ein Talent, zur Mitfreude nur wenigen.“

© Gert Perauer

Friedrich Hebbel (dt. Dramatiker und Lyriker)

Einchecken in die Sole Felsen Welt Gmünd

IDEENWELT – Das Kreativevent

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Von 24. bis 27. Oktober wird die Messe Wien zum Ideen-Reich.

© Christian Husar

Schmuck anfertigen, Bienenwachstücher oder Waschmittel selber machen, lustige Lamas sticken oder ein geliebtes Kleidungsstück mit Button Masala aufpeppen? Tortenkunstwerke oder Naked-Cakes verzieren oder Omas altbewährtes Rezept aufwerten? Lassen Sie Ihrer Fantasie, Individualität und Kreativität freien Lauf. Über 80 Unternehmen, Verbände und Vereine zeigen Bekanntes, neue Themen wie Upcyclen, Naturkosmetik, Stickbilder oder das Süßeste zum Trendthema Backen. Tickets und Informationen unter www.ideen-welt.at Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 5 x 2 Eintrittskarten zur Messe IDEENWELT – Das Kreativevent von 24. bis 27. Oktober 2019. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 14. Oktober 2019.

© Hotel Sole-Felsen-Bad

Zeit zu zweit genießen im malerischen Waldviertel. Die OBERÖSTERREICHERIN verlost ein roGEWINN- mantisches Candle-Light-Dinner SPIEL für zwei Personen im Hotelrestaurant der Sole Felsen Welt in Gmünd. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 10. Oktober 2019.

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ie am Waldrand gelegene Sole Felsen Welt mit Badeerlebnis, Saunalandschaft und angeschlossenem Vier-Sterne-Hotel ist perfekt für die nächste Wellness-Auszeit. Im Bad entfaltet Bad Ischler Sole ihre heilsame Wirkung. Die weitläufige Saunalandschaft bietet mit halbstündlich geführten Aufgüssen die ideale Atmosphäre zum Genießen mitten in der Natur. Gemütliche Hotelzimmer laden zum Entspannen ein: Erd- und Naturtöne sowie duftende Holzaromen sorgen für erholsamen Schlaf. Im Hotelrestaurant, auf der Sonnenterrasse und im Wintergarten wartet ein kulinarisches Rundum-Verwöhnprogramm auf die Gäste. Die Hotelbar lädt ein, den Wellnesstag in Ruhe ausklingen zu lassen. Beim Wandern, Radfahren oder Nordic Walking die Gegend entdecken oder entspannt durch die malerisch historische Altstadt von Gmünd spazieren. Die Waldviertler Natur rund um die Sole Felsen Welt bietet die ideale Umgebung zum Durchatmen und Genießen. www.hotel-sole-felsen-bad.at


Freizeit

In love with

TAIPEH

ER RAGT WIE EIN BAMBUS AUS DER SKYLINE VON TAIPEH: der 508 Meter hohe Taipei 101.

Im Becken des Zusammenflusses von Danshui, Xindian und Jilong erstrecken sich weitläufig Taipeh (engl.: Taipei) und Neu-Taipeh – ein interessantes und pulsierendes Reiseziel für Asienliebhaber. OBERÖSTERREICHERIN-Adabei-Fotograf Wolfram Heidenberger hat die Hauptstadt von Taiwan mit seiner Familie besucht. Text und Fotos: Wolfram Heidenberger, Shutterstock

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it gut 2,6 Millionen Einwohnern – gemeinsam mit Neu-Taipeh sind es rund 3,9 Mio. Einwohner – bildet Taipeh den größten Ballungsraum des Inselstaats Taiwan. Das Hightech-Land ist eine

interessante Reisedestination fernab vom europäischen Mainstream-Tourismus. Im dicht besiedelten Gebiet leben im Schnitt 651 Taiwaner pro Quadratkilometer. Viele Menschen, hochmoderne Hochhäuser, Beton und exotische Gerüche, bunte Werbeschilder 172

und riesige LED-Displays, grüne Parks und Sportplätze prägen den Look der im Norden von einem Gebirge gesäumten Millionenmetropole. Wer dort ist, spürt das Leben der Taiwaner rund um die Uhr pulsieren.


Wer Taipeh mit Fahrrad statt Metro erkundet, erlebt die Metropole aus nächster Nähe.

Pommes-Alternative: Krabben werden am Foodmarket halbiert, samt Panzer frittiert und gegessen.

Street Food an jeder Ecke. Essen allerorts, so präsentiert sich einem das Bild in der lebendigen Hauptstadt. Die Taiwaner haben zu Hause oft nur kleine Kochgelegenheiten, da Garküchen

an jeder Straßenecke zu finden sind. Ob hinter dem Gehsteig, darauf oder davor, auf den Straßen, den Märkten oder selbst im Untergrund finden sich Restaurants.

BELEBT UND BELIEBT: Der Ningxia Road Night Market ist berühmt für sein Street-Food in Taipei City.

Beliebte Gerichte sind Dumplings – also Teigtaschen – mit verschiedenen Füllungen, allerlei aus dem Suppen-Nudeltopf – bekannt unter dem Namen „Ramen“ –, im Rundofen gebackene Teigkrapfen mit Fleischfülle, gegrillte oder frittierte Tintenfische und „Stinky Tofu“, der die Luft mit seinem unverkennbaren Geruch erfüllt. Nicht zuletzt sind Fisch und Meeresfrüchte in herausragend frischer Qualität ein Muss für jeden Taiwan-Besucher. Naschkatzen kommen hier an „Mochi“, den japanischen Reisküchlein, nicht vorbei. Abgesehen davon ist Mango-Shaved-Ice wohl eines der beliebtesten Desserts in Taiwan, und man bekommt es in jeder zweiten Straße. Herausragend: der Taipei 101. Mit vielen kulinarischen Eindrücken im Bauch brechen wir auf, um die herausragendste Sehenswürdigkeit der Stadt zu erkunden. Der 508 Meter hohe Taipei 101 – die Zahl steht für die 101 Stockwerke – ist der derzeit zehnthöchste Wolkenkratzer der Welt. In einer der erdbebenreichsten Gegenden dieses Planeten ragt das

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Freizeit

Gerade noch im Meerwassertank – zehn Minuten später auf dem Tisch. Das National Theater ist Treffpunkt von Artisten, Schülern, Jugendgruppen, Künstlern und Touristen. Oftmals wird dort für Auftritte geübt.

Farbenfroher Drachenschmuck am Tempel, in der Ferne das architektonische Wahrzeichen der Stadt.

Hier steht

Ein Klassiker ist die Fischbällchen-Suppe.

GUT ZU WISSEN immer noch höchste Bürogebäude der Land des freundlichen LäWelt wie ein Bambus aus dem oft wa- chelns. Taiwan ist in den letzten ckelnden Boden. Das Bemerkenswerte Jahren verstärkt bemüht, mehr am Taipei 101 ist seine Unerschütter- Touristen willkommen zu heißen. lichkeit. Taiwan liegt an der Grenze des Abgesehen von den seismischen Pazifischen Feuerrings, der bekannt Aktivitäten gilt die demokratische für seine seismischen Aktivitäten ist. Republik als sicheres Pflaster – die Aber nicht nur Beben, auch die steti- üblichen Vorsichtsmaßnahmen gen durch Wind und sogar Typhoon-­ hinsichtlich Kleinkriminalität und Stürme ausgelösten Schwingungen des Taschendiebstählen sind natürlich Taipei 101 müssen abgefedert und aus- einzuhalten. Touristen kommen geglichen werden. So ist in den oberen vorwiegend aus der Volksrepublik Stockwerken der weltweit größte „wind China, was auch an der gemeinsadamper“ verbaut. Dieser mit Stahlseilen men offiziellen Sprache Mandarin und Stoßdämpfern ausgerüstete Pen- liegt. Vor allem jüngere und besser del-Dämpfer gleicht in Kombination ausgebildete Einheimische spretruktion chen auch Englisch. Aufgrund mit der Wolkenkratzer-Kons­ mit seinen 660 Tonnen selbst Wind- der freundlichen Art der Taiwageschwindigkeiten von mehr als 200 ner kann man sich aber auch mit km/h aus. Auf den beiden Aussichts- Händen und Füßen gut verständiebenen, wo man den Dämpfer besich- gen. Und zu guter Letzt verbindet tigen kann, können die Schwingungen nichts mehr als ein freundliches des Towers minimal wahrgenommen Lächeln. werden. 174

• Währung ist der Neue Taiwan-Dollar, kurz TWD oder NTD/NT$. 1.000 TWD sind ungefähr 29 Euro. • Höflich gegrüßt oder verabschiedet wird mit einer angedeuteten Verbeugung, also einem Nicken. • Trinkgeld ist in Taiwan auch in Restaurants nicht üblich und wird nicht oder nur ungern angenommen. • Taxis sind relativ günstig. Der Taxometer sollte, wie in allen Ländern, laufen. Eine Fahrt vom Flughafen Taipeh bis „Taipei Main Station“ kostet rund 1.100 TWD/32 Euro. • Easycard, ein Must-have für Taiwan-Besucher: Mit dieser ist man nicht nur auf den Linien von Taipehs Metro günstig unterwegs, sondern fährt auch mit der Gondel und dem Zug oder kann damit einkaufen. Die Prepaid-Karte kann im Supermarkt „Seven-Eleven“ oder in jeder Metrostation mit Bargeld aufgeladen werden.


„Wenn Blätter bunt sich färben“ Herbst im Botanischen Garten

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© Archiv Botanischer Garten

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uch wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen zurückgehen, der Herbst zählt in unseren Breiten zu den bezauberndsten Jahreszeiten. Der Botanische Garten in Linz ist der passende Ort, um diese wunderschöne Saison mit allen Sinnen zu erleben. Bereits im Eingangsbereich werden Sie von einer bunten Vielfalt begrüßt: Chrysanthemen, Dahlien, Herbstastern in vielen Sorten ziehen die Blicke auf sich. Besonders faszinieren die leuchtenden Farbtöne der Bäume: das feurige Rot der Fächerahorne, das kräftige Gelb der Birken und Lärchen, orange-braune Farbtöne von Buchen, Eichen und Kastanien. Dazwischen immer noch üppige Blütenpracht, als hätte das Jahr erst begonnen: Herbstkrokusse, Herbstzeitlosen, Zyklamen, die letzte Blühwelle der Rosen ... Für tolle Fotomotive ist gesorgt. Wenn dann im Spätherbst die Blätter von den Bäumen fallen, ist „Laubrascheln“

angesagt: Jedes Jahr lassen wir an einem Wegabschnitt die bunten Blätter liegen. Dann kann man knöcheltief im Laub waten und schön gefärbte Exemplare mitnehmen. Mit Kindern macht das besonders großen Spaß! Workshops zum Thema Kräuterapotheke, Grüne Kosmetik und Räuchern ergänzen das Angebot. Mit der Ausstellung über Pflanzen und die Kulturgeschichte des Räucherns und einem Krippenbau-Workshop für Kinder stimmen wir uns auf die Adventzeit ein. Sollte das Wetter einmal nicht für einen Spaziergang im Freien geeignet sein – kein Problem: Der Botanische Garten ist allwettertauglich! In den kuschelig warmen Glashäusern tauchen Sie in die faszinierende exotische Pflanzenwelt ein: Vor allem sind es die Orchideen und Kakteen, für die der Botanische Garten europaweit berühmt ist. Aber auch blühende Kamelien und Zitrusgewächse im Eingangshaus sind sehenswert. Ab Anfang Dezember tummeln sich im 175

Tropenhaus viele exotische Schmetterlinge, die Jung und Alt immer wieder aufs Neue begeistern. KONTAKT

BOTANISCHER GARTEN DER STADT LINZ Roseggerstraße 20, 4020 Linz Tel.: 0732/7070-0 Öffnungszeiten (täglich) Jänner/Feb., Nov./Dez.: 9-16 Uhr März und Okt.: 9-17 Uhr April bis Sept.: 9-19 Uhr am 24., 25., 31. Dez. und 1. Jänner geschlossen E-Mail: botanischergarten@mag.linz.at www.botanischergarten.linz.at www.facebook.com/ BotanischerGartenLinz

www.linzergarten.at


Freizeit

Die Gastgeberfamilie Baumgartner kümmert sich rundum um das Wohl der Gäste.

Small & beautiful Das Gourmet- und Boutiquehotel TANZER überzeugt als Hotel mit Charme und verwöhnt von Kopf bis Gaumen alle Sinne.

Gemeinsam sind wir stark! Im täglichen Geschäft zieht die ganze Familie Baumgartner an einem Strang. Die Familie, bestehend aus Hausherrin Christl, Hausherren Hans, Tochter Melanie, Sohn Hannes und Schwiegersohn Michael, arbeitet eng zusammen. Hausherr Hans unternimmt mit seinen Gästen atemberaubende Wanderungen in die faszinierende Bergwelt. „Bei uns kann man die Gipfel der Dolomiten und die Pfunderer Berge bewundern, aber auch gemütlich durch Wälder und Wiesen wandern“, so Hans Baumgartner. Im Winter bietet der Kronplatz – das Skigebiet Nr. 1 in Südtirol – mit über 100 Pistenkilome176

tern, zahlreichen Aufstiegsmöglichkeiten und einladenden Hütten und Almen das perfekte Schneeerlebnis für jedermann. Hotel mit Charme. Das Hotel bietet seinen Gästen immer wechselnde Angebote. So kann man bis Ende Oktober das „autumn vibes Paket“ buchen und die goldene Jahreszeit von ihrer schönsten Seite erleben oder im Dezember beim „short stay – dolomiti super prèmiere“ den ersten Schnee in einer einzigartigen Kulisse genießen.

KONTAKT

TANZER GOURMET- UND BOUTIQUEHOTEL Dorfstraße 1, 39030 Issing / Pfalzen (BZ) Pustertal – Dolomiten Südtirol, Italien Tel.: +39 0474/565366 E-Mail: info@tanzer.it www.tanzer.it

Tanzer Gourmet- und Boutiquehotel

Ein geschichtsträchtiges Haus. Umgeben von den ältesten Gebäuden der Ortschaft, blickt auch der Tanzer auf eine prägende Historie zurück. Seit 38 Jahren kümmert sich Familie Baumgartner bereits in der dritten Generation liebevoll um ihre Gäste. Was einst ein Gasthof mit anliegendem Bauernhof war, der seine Sonntags-Stammgäste mit echter Südtiroler Küche beglückte, wurde zum ersten Lokal mit Novelle Cuisine in ganz Südtirol. Das neue Konzept brachte

dem Tanzer schon bald eine Haube im Gourmetführer Gault Millau und machte ihn zu einem einzigartigen Boutiquehotel mit einem namenhaften Restaurant. Um sich vom stressigen Alltag eine Auszeit gönnen zu können, sorgt der Tanzer für die nötige Entspannung und Ruhe. Im Wellnessbereich des Hotels kann man sich erholen und es sich im Saunabereich oder bei einer wohltuenden Massage mal so richtig gut gehen lassen.

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eitgemäße, helle Architektur mit nachhaltigem Geist und viel Liebe zum Detail – das Gourmet- und Boutiquehotel hat sich im idyllischen Issing im Pustertal als authentischer Familienbetrieb mit Herz etabliert und versprüht nach den Umbauarbeiten im Jahr 2015 durch einen gekonnten Mix aus Tradition und Moderne einen einzigartigen Charme. „Wir wollten einen Ort des Wohlbefindens schaffen. Ziel war es, die Besonderheiten des Hauses zu unterstreichen und mit modernen und klaren Linien zu optimieren“, erzählt Familie Baumgartner.


Freizeit

Fit und genussvoll in den Herbst Das Hotel Almesberger wird zum Fitness-Hotel – und hat allerlei Neuheiten zu bieten!

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© Hotel Almesberger, Shutterstock

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as Hotel Almesberger****s zählt seit vielen Jahren zu den beliebtesten und größten Wellnessoasen des Landes. Saunawelten, Poollandschaften und eine Vielzahl an hochwertigen Körper- und Gesichtsbehandlungen versprechen auf 5.000 Quadratmetern Wohlbefinden und Entspannung. Heuer begeistert das Hotel erneut mit einem innovativen Konzept, das verdeutlicht, dass die Hoteliers-Familie und ihr Team immer am Puls der Zeit sind: Aus dem Wellnessresort wird das Wellness- und FITNESShotel Almesberger. Vom Sport-Einsteiger über den Hobby- bis hin zum Leistungssportler wird hier jeder angesprochen und rundum betreut. Die Almesberger Coaches sind von früh bis spät zugegen und beraten, unterstützen, motivieren und geben hilfreiche Tipps. Crosstraining und Fitness-Freuden. Ein absolutes Highlight im Hotel

Almesberger ist die Crosstraining-Area: Anhänger des effektiven Fitnesstrainings trainieren mit Kettlebells, Freigewichten, Seilen für Battle Rope Training, Kletterseil und Autoreifen und werden kostenlos und professionell betreut. Das 250 Quadratmeter große Fitnesscenter, Möglichkeiten zum Badminton- und Tennisspielen, Bogenschießen, Laufen, Trailrunning, Golfen, Schneeschuhwandern und vieles mehr machen das Superiorhaus zum attraktiven Treffpunkt für Aktive. Aber auch auf die gezielte Entspannung sollte auf keinen Fall verzichtet werden. Von der klassischen Sportmassage und verschiedenen Spezialbehandlungen über entsprechende Bewegungsprogramme wird im Hotel Almesberger eine breite Palette geboten.

se durch die herrliche Almesberger Saunawelt. Kräuterbad, Sanarium, Laconium, Infrarotkabine und Mühlviertler Schwitzstube laden zum Relaxen ein. Wer seiner Haut etwas Gutes tun möchte, reserviert schon vor der Anreise das Rasul – vorzugsweise zu zweit. Schön, dass bereits ab 18:30 Uhr das sechsgängige Gourmetdinner serviert wird bzw. das Themenbuffet eröffnet ist. So kann man – nach feinen Genussmomenten aus der Almesberger Küche – den bis 21:30 Uhr geöffneten Wellnessbereich sogar zu späterer Stunde noch genießen ...

Wellnessbereich NEU ist eröffnet. In modernem Ambiente, von beruhigenden Erdtönen umgeben und mit Blick auf das Feuer im Kamin, begibt man sich auf eine entspannte Rei-

Marktplatz 4, Aigen-Schlägl Tel.: 07281/8713 E-Mail: hotel@almesberger.at www.almesberger.at

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KONTAKT

HOTEL ALMESBERGER****S


Freizeit

Tierisch gute Nachrichten! Unsere heimischen Tierparks haben jede Menge zu bieten und begeistern Klein und Groß jeden Tag aufs Neue.

TIERPARK STADT HAAG

© Johann Illich-Edlinger

Ein tolles Herbstausflugsziel

Die Rothirsche mit ihrem mächtigen Geweih fechten ihre Rangkämpfe aus.

Der Herbst und sein farbenprächtiges Schauspiel in der Natur malt buchstäblich viele Varianten der Natur in die naturnahe Parkanlage des Haager Tierparks. Die abwechslungsreiche Botanik mit den vielen Baumarten und Sträuchern bildet ein besonderes Blätterfarbenspiel. Rund 700 Tiere und 70 heimische und exotische Tierarten sind in dieser natürlichen Umgebung zu beobachten. Einige Tierarten davon dürfen sogar gefüttert werden, aber nur mit speziellem Tierfutter, das im Tierpark erhältlich ist. Viele Tierarten, wie etwa die Erdmännchen, sind natürlich durch ihr Verhalten ein Magnet für die Besucher. Eindrucksvoll ist es gerade im Herbst, auch die majestätischen Großraubkatzen aus kurzer Entfernung zu erleben oder den Rothirschen bei ihren Rangkämpfen zuzusehen. Der Tierpark ist ganzjährig und täglich geöffnet. www.tierparkstadthaag.at

TIERPARK ALTENFELDEN

Jetzt wird groß gefeiert Am Sonntag, 13. Oktober, von 10 bis 16 Uhr wird im Tierpark das Familien-Herbstfest zur Feier des 50-jährigen Bestehens des Tierparks Altenfelden gebührend gefeiert. Bereits zum Frühschoppen spielt die Musikkapelle Altenfelden auf. Die Gäste werden zur Feier mit Wildschwein-Spanferkel, Wildbratwürstel-Grillerei und Kaffee mit Kuchen verwöhnt.

Attraktionen am 13. Oktober: Gepardenfütterung um 15 Uhr, Kinderhüpfburg, Bratwürstl-Grillerei, Livemusik von Jack the Busch, Kaffee und Kuchen, Gratis-Bummelzug vom Zen­trum zum Parkplatz. Nähere Infos gibt es auf der Facebook-Seite des Tierparks Altenfelden oder unter www.tierpark-altenfelden.at. 178

© Tierpark Altenfelden

Ein besonderes Highlight ist das Livekonzert mit Jack the Busch. Neben der Gepardenfütterung um 15 Uhr gibt es, neben dem Mega-Spielplatz, für Kinder auch eine große Hüpfburg. Natürlich fährt an diesem Tag auch der Gratis-Bummelzug.

Livemusik mit Jack the Busch


Freizeit

TIERGARTEN WALDING

© Tiergarten Walding

Kontaktfreudiges Minipony-Fohlen

Maria und „Annabell“

„Annabell“ heißt das wenige Wochen alte Minipony-Fohlen im Tiergarten Walding. Kaum 50 cm hoch, etwa so groß wie ein mittelgroßer Hund, aber ein richtiges kleines Pferd, mit fuchsfarbenem Fell und einem kleinen Stern auf der Ponystirn. Die neugierige „Annabell“ ist immer auf der Suche nach Spielgefährten, denn außer bei ihrer Mutter zu trinken, ein wenig am Gras zu knabbern, zu schlafen und zu spielen hat sie nichts zu tun. Erste Kontakte knüpfte das kuschelige Minifohlen schon mit Maria, einer kleinen Tierpatin, die für den ersten Besuch bei „Annabell“ ihr schönstes Dirndlkleid angezogen hat. Das Herz der Besucher hat die bezaubernde „Annabell“ im Sturm erobert, Maria würde das entzückende Minipferdchen am liebsten mit nach Hause nehmen. Besuchen kann man das Minipony-Fohlen „Annabell“ täglich von 9 bis 19 Uhr im Tiergarten Walding.

CUMBERLAND WILDPARK GRÜNAU

© Cumberland Wildpark Grünau

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

Herbstzeit lädt zum Wandern!

Heuer ist besonders viel los im Cumberland Wildpark Grünau! Zahlreiche Gäste haben unsere Veranstaltungen besucht. So war der Cumberland Wildpark heuer schon Veranstaltungsort für die KinderUni Almtal, die Walpurgisnacht, das Sommerfest, den Naturerlebnistag und die „Herbstbschoad“. Wer als Gruppe einen ereignisreichen Tag erleben möchte, hat im Wildpark Grünau die Möglichkeit, dies im Rahmen einer Führung zu tun. Sieben Führungen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten und für verschiedene Altersstufen können gebucht werden. Durchgeführt werden diese Programme von Mitarbeitern der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle, womit eine hohe Qualität bei der Vermittlung gewährleistet werden kann. Informationen zu unseren Gruppenprogrammen findet man unter www.wildpark.at oder am Infotelefon unter 07616/8425. Als Abschluss empfiehlt sich die Einkehr im „Wildparkstüberl“. Hausgemachte Speisen und Kuchen sowie saisonale Spezialitäten erwarten Sie! Viele Gründe also, um noch einmal eine erholsame Wanderung durch den Wildpark zu unternehmen, bevor in den nächsten Wochen mit dem ersten Schneefall zu rechnen ist. www.wildparkgruenau.at 179

Stimmungsvolle Herbstlandschaft!


Freizeit

„Offenes Bücherregal“ am Bahnhof

S

o findet die bekannte Aktion „Bücher fahren Zug“ 2019 in veränderter Form ihre Fortsetzung. Erstmals 2015 durchgeführt, hat sich das Gemeinschaftsprojekt von ÖBB und Öffentlichen Bibliotheken in Oberösterreich sowie der Bibliotheksfachstelle der Diözese Linz erfolgreich entwickelt, wobei zuletzt auf acht oö. Strecken insgesamt mehr als 10.000 Romane, Krimis, Ratgeber und Zeitschriften aufgelegt wurden. 2018 machte die große Aktion Pause.

Die diesjährige Aktion startet zeitgleich mit „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“. Gratis-Lesestoff zum Schmökern, Vor-Ort-Lesen oder zum Mitnehmen finden die Reisenden auf folgenden ÖBB-Bahnhöfen mit Reisezentrum: Attnang-Puchheim Bad Ischl Gmunden Steyr St. Valentin Vöcklabruck Hauptbahnhof Linz

Mit der Aktion „Bücher fahren Zug“ werben die öffentlichen Bibliotheken OÖ gemeinsam mit den ÖBB fürs Lesen und Zugfahren!

Die Bibliotheken der Region statten die frei zugänglichen Bücherregale regelmäßig mit Büchern und aktuellen Zeitschriften aus. Neben der ÖBB wird das Projekt von namhaften Verlagen, die kostenlos Bücher und Zeitschriften zur Verfügung stellen, sowie mit Bücherregalen von zwei Bibliotheksausstattern unterstützt.

Es gibt so viel zu sehen.

16. - 20. Okt. 180

© ÖBB/ Harald Eisenberger

Mit kostenloser Lektüre zum Mitnehmen laden oberösterreichische Bibliotheken in ausgewählten Reisezentren der ÖBB zwischen 14. und 27. Oktober zum Lesen ein.

IDEAL FÜR EINSTEIGER caravan-wels.at


The most central point of Linz Im Austria Classic Hotel Wolfinger am Linzer Hauptplatz erlebt man wundervolle Nächte à la Kaiserin Sisi.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Hotel Wolfinger

M

it seinen 46 individuell eingerichteten Zimmern ist das Hotel Wolfinger ein echter Geheimtipp für einen unvergesslichen Aufenthalt. Vom Ars Electronica Center bis hin zum Schlossmuseum – durch die zentrale Lage des historischen, denkmalgeschützten Hauses aus dem 15. Jahrhundert erreicht man zu Fuß die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stahlstadt. Mit viel Feingefühl und großer Achtung vor der Tradition des Hauses führt Familie Dangl seit 1974 das Hotel. Gäste heben neben der stilvollen Einrichtung vor allem den sehr freundlichen und zuvorkommenden Service der Mitarbeiter hervor. Alle Zimmer sind mit Liebe zum Detail eingerichtet und erinnern an die edlen Tage vergangener Zeiten. Trotz des historischen Charmes erlebt man in den regelmäßig renovierten Zimmern Komfort und moderne Technik von heute. Die Gäste genießen einen

wundervollen Ausblick über den Linzer Hauptplatz oder in den romantisch ruhigen Innenhof. Ob „Standard“ oder „Superior“ – man findet in allen Zimmern den Raum, um sich auch weit weg von daheim wohlzufühlen – im Hotel und doch zu Hause. Breakfast with a view. Besonders zu schätzen wissen das Hotel Wolfinger auch Langschläfer, denn das reichhaltige Frühstücksbuffet steht den Gästen bis 11 Uhr zur Verfügung. Das Ambiente im bezaubernden, sehr hellen und großzügigen Frühstücksraum ist ein absolutes Highlight, da man als Gast schon während des Frühstücks einen wundervollen Blick über den Linzer Hauptplatz genießt. Zufahrt direkt vor das Hotel • Ermäßigung für Tiefgaragen • versperrbarer Fahrradraum • gratis High-Speed-WLAN • Frühstücksbuffet bis 11 Uhr auch für externe Gäste (Wir bitten um Reservierung) 181

KONTAKT

4020 Linz, Hauptplatz 19 Tel.: 0732/773291-0 E-Mail: office@hotelwolfinger.at www.hotelwolfinger.at Instagram: www.instagram.com/hotelwolfinger Facebook: www.facebook.com/ Austria-Classic-Hotel-Wolfinger217745381082


Freizeit

Ilona Fuchshuber, Edith Cordella (Bruttosiegerin), Birgit Bauer – Ladies Captain

Ausgebucht 112 Ladies waren im Golf Resort Kremstal am Start

B

ereits vor dem offiziellen Anmeldeschluss war das Kremstal Ladies Golfturnier am 30. August 2019 ausgebucht und weitere Spielerinnen standen auf der Warteliste.

Katharina Gössweiner, Herta Eiber-Schreiberhuber, Regina Schönegger

Ilona Fuchshuber, Birgit Bauer – Ladies Captain, Peter Rupitsch

Vor dem Turnier regnete es noch, mit Turnierstart jedoch hatte der Wettergott ein Einsehen und die Sonne zeigte sich. Es war ein perfekter Golftag mit Halfway, besten Platzbedingungen und einem VIP-Service am Platz, sodass alle Spielerinnen bestens versorgt wurden. Eine Prosecco-Verkostung rundete das Spezialservice ab. Erfolg ist auch der Der fulminante BU Head. großartigen Unterstützung der SponBilderunterschrift soren und Helfer zu verdanken, ohne Fließtext die ein solch beeindruckendes Turnier unmöglich wäre. Herzlicher Dank an alle! Bei der Siegerehrung und der Tombola mit tollen, hochwertigen Preisen herrschte hervorragende Stimmung, und so klang der Golftag gemütlich aus. Auch das Motto für das nächste Kremstal Ladies Turnier steht bereits fest. © Fred Leber, Peter Rupitsch

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Ilona Fuchshuber, Edith Himmer, Birgit Bauer – Ladies Captain Golf Resort Kremstal

Roland Fuchshumer, Georg Obermayr, Gregor Mühlgrabner

Dusanka Gilhofer, Judith Buxbaumer, Jutta Baumann, Edith Cordella

© Fotohinweis

Zum zweiten Mal organisierte Birgit Bauer – Ladies Captain vom Golf Resort Kremstal – das bestens besuchte Turnier im Rahmen der Damen Rallye Mitte. Insgesamt waren 23 Clubs und zwölf Ladies Captains am Start. Ziel war es, die 100-er Marke zu knacken, und dieses wurde mit 112 Starterinnen übertroffen. Das Motto am Platz waren heuer Hüte, so wurde eifrig dekoriert, und einige Ladies präsentierten ihre Kopfbedeckung während des Spiels bzw. bei der Abendveranstaltung.


Freizeit Regina Loibingdorfer, Tamara GĂśbelhaider, Angela Lakata, Regine Mertens

Renate Baumschlager, Ulrika GrubmĂźller, Sabine Mitterbaur, Brigitte Zimmermann

Henriette Hochgatterer, Inge Blaha, Martina Biedermann, Brigitte Autengruber

Reinhold Gruber (Molto Bene) und Harald Aigner

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Hilde Obermayr, Monika Jobst, Martina Schiefer, Maria Hochreiter

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Edith Himmer, Ulrike Gilhofer, Andrea Kaganas, Hans Nemecek, Marianne Stieglecker


Freizeit

Empfang via Satellit, Kabel oder Internet

MIT AKTUELLEM AUS DEM NEWSROOM DER OÖNACHRICHTEN Qualität ist auf TV1 Oberösterreich Programm. Verschiedene Sendungen garantieren beste Unterhaltung. OÖN-TV zeigt Aktuelles aus dem Newsroom der OÖNachrichten. Oberösterreich im Fokus und Oberösterreich im Überblick bringen Themen wie Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport und Society auf den TV-Screen, während OÖ Extra im Detail berichtet. Abwechslungsreiche Wochenendmagazine informieren zu Arbeit, Freizeit und Zuhause. Weiterhin gibt es die bewährten Programme direkt aus den Regionen. 184

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Empfang via Satellit, Kabel oder Internet

04.07.2019 10:26:30


KULTUR „Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.“

© Andreas Riedel

Aristoteles

Der Räuber Hotzenplotz

Herbstprogramm im Kuddelmuddel

D Maria Stuart © Robert Josipovic

Trauerspiel von Friedrich Schiller im Landestheater Linz Zwei Gefangene: Elisabeth, die Königin von England, und ihre Cousine, die schottische Maria Stuart. Beide Frauen sind allein durch die Existenz der jeweils anderen bedroht, beide kämpfen nicht nur um ihr politisches Überleben. Und gekämpft wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln: Intrigen, Fake News und nicht zuletzt mit den Waffen der Frau. 19. und 27.09.; 04., 06., 09., 16. und 19.10.; 02. und 22.11.; 15. und 28.01. sowie 26.02.2020 im Landestheater Linz

PAUL LENDVAI ZUM 90ER Der vielfach preisgekrönte Journalist, der am 24. August 2019 seinen 90. Geburtstag feierte, hat ein neues beeindruckendes Werk verfasst: „Die verspielte Welt“. Seine Erinnerungen an herausragende Persönlichkeiten und seine Erlebnisse aus einem bewegten Journalistenleben machen dieses Buch zu einem einzigartigen Schatz der Zeitgeschichte. Erschienen bei Ecowin, € 24 185

ie ersten Schulwochen sind vorbei, ebenso wie der Sommer, und die Zeit, die man draußen verbringt, wird weniger. Passend zur bunten Jahreszeit hat auch das Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel in die neue Saison gestartet und bietet wieder ein tolles Programm für kleine Theaterliebhaber: zum Beispiel das Figurentheater „Der Räuber Hotzenplotz“ für Kinder ab fünf Jahren (Mo., 28.10., um 15 Uhr und am Di., 29.10., um 10 Uhr sowie um 15 Uhr). Außerdem am Herbst-Programm stehen „Schneewittchen“ (ab vier Jahren; Do., 17.10., um 9 Uhr und um 10:30 Uhr), „Die Reise ins Schlaraffenland“ (ab fünf Jahren; Do., 10.10., um 9 Uhr und um 10:30 Uhr) oder „Wulliwu der Teddybär“ (von drei bis acht Jahren; mehrere Termine im Oktober, zu finden unter www.kuddelmuddel.at/termine). Nicht zu vergessen die Tanzwerkstatt „Tanz mit Marina“ für Kinder von vier bis sechs Jahren am Fr., 04.10., um 15 Uhr mit insgesamt zehn Modulen. Das Kuddelmuddel-Team freut sich darauf, Sie im neu gestalteten Kuddelmuddel-Foyer begrüßen zu dürfen!


Kultur

Best of Kultur Neu und doch bekannt, frech und doch charmant – so könnte man Pro Brass in wenigen Worten beschreiben. Am Mi., 16.10., erklingen im Brucknerhaus überraschende Töne, spielerisch und leicht, als wäre das aus Blechröhren ganz selbstverständlich. Um 19:30, Brucknerhaus Linz, Großer Saal

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© Reinhard Loher

PRO BRASS – CARTE BLANCHE

KLASSE KUNST

© Olaf Heine

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DER ENDGEGNER Oliver Polak ist nicht nur Humorist ohne Scham, sondern auch Autor von zwei Bestsellern sowie Verfasser von Kolumnen für „Die Welt“. Als Kabarettist holt er auf die Bühne, was er als deutscher Jude durchlebt hat, ohne Hemmungen, sich für eine gute Pointe selbst zum Narr zu machen. „Der Endgegner“: am 10.10. um 20 Uhr im Gugg, Braunau

Franziska Maderthaner aus der Serie „WAS BLEIBT – INGRES“, 2015, Aquarell, 55 x 75 cm 186

© Franziska Maderthaner

Vorhang auf für „Klasse Kunst“! Ab dem 04.10. (und bis zum 23.02.2020) können Sie im Gotischen Zimmer der Landesgalerie Linz die neue Sonderausstellung „Echt jetzt?! Klasse Kunst“ besichtigen. Die Ausstellung fokussiert Fragen rund um künstlerische Positionen aus den Bereichen Performance, Theater, Reenactment bis hin zu Tableau Vivants. Das Ausstellungs- und Vermittlungsformat „Klasse Kunst“ richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen.


MANU DELAGO ENSEMBLE Der Grammy-nominierte Perkussionist und Komponist Manu Delago veröffentlicht sein neues Album „Circadian“ und geht mit einem neunköpfigen Ensemble auf Tournee! „Circadian“ ist eine akustische Reise durch die verschiedenen Schlafzyklen, von REM über Leicht- und Tiefschaf bis zu einem abrupten Erwachen – inspiriert vom zirkadischen Rhythmus des Menschen und Delagos persönlichem Schlafentzug während seiner zahlreichen internationalen Tourneen mit Björk, Olafur Arnalds u.a. Am So., 13.10., um 19:30 Uhr im Schauspielhaus Linz

© Pascal Triponez

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Kultur

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Kultur

KÖRPERWELTEN © Gunther von Hagens’ KÖRPERWELTEN

Plastinator Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley präsentieren ab 04.10. erstmals ihre aktuelle Aus­stellung „KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache“ in der Wiener Stadthalle, eine Ausstellung, deren faszinierende Präparate den Blick auf uns selbst und unsere Lebensweise nachhaltig verändern. Thematischer Schwerpunkt ist das Herz mit seinem weit verzweigten Gefäßsystem.

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Zur Verfüfung gestelltes Pressematerial

Vom 08.10. bis zum 07.12. ist in der Krypta der Karmelitenkirche in Linz die Ausstellung „Der andere Blick – Michelangelos Fresken“ zu sehen. Die wohl berühmtesten Fresken der Welt in der Sixtinischen Kapelle können in einer Reproduktion und nahezu in originalgetreuer Größe damit erstmals unter der Lizenz des Vatikans erlebt werden. Hier haben die Besucher Gelegenheit, die imposanten Gemälde abseits der gewaltigen Besucherströme in der Sixtina in aller Ruhe zu betrachten und auf sich wirken zu lassen.

© CompanyCode

DER ANDERE BLICK

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HIGHLIGHTS ... ... auf der Hofbühne Tegernbach: Do., 10.10., 20 Uhr: Der Weiherer (bayrischer Protestliedermacher); Do., 17.10., 20 Uhr: „Welcome to Sodom“ (sozialkritischer Film); Sa., 19.10., 20Uhr: Pink Floyd & Deep Purple (Revival-Konzert); So., 20.10., 16 Uhr: „Hänsel & Gretel im Märchenwald“ (Kindertheater); Do., 24.10., 20 Uhr: Die Stianghausratschn (bayrische Kabarett- und Liedermacherin). Karten unter: 07248/66958, info@hofbuehne.at


Kultur

HEILBUTT & ROSEN Wer hat ab seinem 50er nicht schon einmal den eigenen Marktwert hinterfragt? Bin ich noch attraktiv? Bin ich noch der Verführer, die Verführerin von einst, und kann ich das überhaupt noch?! Die Zeit ist jedenfalls gemein, und der morgendliche Blick in den Spiegel verheißt immer öfter nichts Gutes ... Heilbutt & Rosen suchen in den Abgründen der eigenen Persönlichkeit die Antwort auf die Frage „Wer will mich … noch?“ (OÖ-Premiere!): am Do., 17.10., 20 Uhr in der Spinnerei Traun

© Reinhard Winkler

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ALMA MAHLER-WERFEL

© Nancy Horowitz

© Leo Bauer

Alma Schindler, zarte 21 Jahre alt, verfolgt mehr oder weniger hartnäckig ihren Traum: einmal wirkliche musikalische Größe zu erreichen. Wegen ihrer Ehen bzw. Affären u.a. mit Gustav Mahler und Oskar Kokoschka wird Alma gern als „die Liebhaberin der vier Künste“ beschrieben. Der Theaterstück „Alma Mahler-Werfel“ von Paula Kühn können Sie am Sa., 26.10., am Mi., 06.11., und am Mo., 02.12., jeweils um 19:30 Uhr sowie am So., 08.12., um 17 Uhr in der Tribüne Linz erleben.

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eXtracello feat. Karl Ratzer & Peter Herbert – „Occasion“: Der charismatische Gitarrist und Sänger Karl Ratzer will es noch einmal wissen und betritt nun kammermusikalisches Terrain, und zwar mit hochkarätigen Saitenkolleginnen. Fest steht: Karl Ratzer, Peter Herbert & eXtracello sind ein wunderbares Kollektiv! Am Fr., 04.10., um 20:30 Uhr in der Musikschule Raab/Jazzclub

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Kultur

From Vienna

WITH LOVE Am 26. November geben Conchita und die Wiener Symphoniker erneut das Crossover-Konzertprogramm „From Vienna With Love“ in der Stadthalle Wien zum Besten.

La Conchita. Die Kunstfigur Conchita (zu Beginn noch mit dem Bei­namen Wurst), mit echtem Namen Thomas Neuwirth, wurde 2011 ins Leben gerufen, im Jahr 2014 gewann sie den Euro­ vision Song Contest und wurde mit den Worten „We are unstoppable!“ über Nacht zur globalen Galionsfigur der LGBTI-Community (Anm.: lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, intersexuell). Es folgten ihr Debütalbum, zahlreiche Awards, Auftritte und TV-Shows in mehr als 20 Ländern weltweit, eine Tour mit Live-Band sowie Konzerte u.a. in der Oper von Sydney und mit verschiedenen Orchestern in Europa sowie Auftritte als Host für den Life Ball, den Amadeus Music Award oder die Wiener Festwochen. Beflügelt vom gemeinsamen Erfolg bei den Wiener Festwochen

kooperieren Conchita und die Wiener Symphoniker für ein weiteres Projekt: Im Oktober 2018 erschien das gemeinsame Album „From Vienna With Love“. Eindrucksvolle Stimme symphonisch arrangiert. Die Balladen und hingebungsvollen Songs von u.a. Celine Dion, Hildegard Knef und Barbra Streisand – symphonisch arrangiert für den einzigartigen Klang der Wiener Symphoniker – belegen auch eindrucksvoll die stimmliche und künstlerische Bandbreite des facettenreichen Publikumslieblings Conchita. Run auf Tickets. Wer für das damals schon Monate im Voraus ausverkaufte Konzerthighlight keine Karten bekam oder die Kombination aus Wiener Klangkultur und Popkunst noch einmal live erleben möchte, hat nun endlich die Gelegenheit, Conchita und die Wiener Symphoniker live zu erleben. Sichern Sie sich bald Ihre Tickets für die sensationelle Show! 190

Achtung: Fans von Conchita werden zu einem späteren Zeitpunkt Meet & Greet-Tickets erwerben können!

INFO

Conchita & Wiener Symphoniker – „From Vienna With Love“: am 26.11., 20 Uhr, Stadthalle Wien Tickets auf stadthalle.com, oeticket.com oder wienersymphoniker.at bzw. telefonisch unter 01/79999 79 sowie in den Vorverkaufsstellen von Ö-Ticket

© Markus Morianz

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ach dem restlos ausverkauften Galakonzert im Wiener Konzerthaus im Oktober letzten Jahres, bei dem die gemeinsame CD präsentiert wurde, die gleich an die Spitze der Albumcharts schoss, können Gäste im November das umjubelte Programm exklusiv in der Halle F der Wiener Stadthalle wieder live erleben.


Kultur

Auch Kindern macht das Posen Spaß. Dr. Erik Diewald mit seiner Kamera Isak Sunday Lisa Hofer

Fotos für die

EWIGKEIT In der Flut an Fotos, die uns Smartphones heute bescheren, macht das Foto-Studio eris-portrait in Linz/Urfahr einen radikalen Schritt: einzigartige Fotos mit der Technik der 1860er-Jahre mit ihrem unverwechselbaren Charme. Fotos: eris-portrait, Andreas Wenter

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ehn Sekunden still sitzen heißt es, wenn Erik Diewald behutsam die Messingkappe seines 160 Jahre alten Original-Objektivs abnimmt, um anschließend rasch in der Dunkelkammer zu verschwinden. Ab dann beginnt das Erlebnis für den Fotografen wie den Kunden gleichermaßen – gespannt können beide zusehen, wie das Foto langsam wie magisch auf der Glasplatte erscheint. Perfekte Bildkompositionen. „Eins wird schon dabei sein“ zählt hier nicht. Bei dieser entschleunigten Art der Fotografie erarbeiten Kunde, Fotograf und Stylistin gemeinsam in Ruhe eine perfekte Bildkomposition. Wer möchte, kann sich dazu im angeschlossenen Be-

auty-Salon eris-beauty vorher auch passend schminken lassen. Unsterbliche Bilder. Die „Ambrotypie“ – wörtlich übersetzt „unsterbliches Bild“ – wird am Schluss noch mit wohlriechendem Lavendel-Lack geschützt, um dieses einzigartige Unikat für die nächsten 160 Jahre perfekt zu konservieren. Die Kollodium-Porträts sind zudem ein exquisites Geschenk, entweder als Porträt auf Glasplatte oder Gutschein für ein Shooting.

Robert Ewinger

www.eris-portrait.at/kollodium 191

Iris Hagen beim Styling


Kultur

Kaberett-Urgestein Andreas Vitásek in Bühnenaktion.

Vitásek gibt den AUSTROPHOBIKER Andreas Vitásek blickt mit seinem 13. Programm „Austrophobia“ tief in die Seele Österreichs. Fotos: Jan Frankl, Udo Leitner

E

s handelt sich hierbei um eine kabarettistische Auseinandersetzung mit dem Heimatbegriff und dem Fremdsein sowie mit den dementsprechenden begründeten und unbegründeten Ängsten. Auch wenn so mancher die Vermutung haben könnte, bei dem Programm möge es sich um eine Reaktion auf die aktuelle Regierung handeln, wird dies von Vitásek dementiert. Er sieht sich selber nicht als politischer Kabarettist mit dem Holzhammer, sondern eher als Geschichtenerzähler, der mit Witz und seinem Gespür für Pointen und Seitenhieben seine Alltagsbeobachtungen auf die Bühne bringt. Und dennoch werden in „Austrophobia“ auch so manche Themen, die Österreich bewegen, ungewohnt direkt zur Sprache gebracht.

Termine:

In den nächsten Wochen kann man das vielfach ausgezeichnete Wiener Kabarettisten-Urgestein Andreas Vitásek zu mehreren Terminen in Oberösterreich erleben: 01.10.: Traun, Spinnerei 15.10.: Linz, Posthof 16.10.: Freistadt, Salzhof 30.10.: Wels, Schlachthof 21.11.: Braunau, Gugg 11.12.: Aigen, Kikas 21.01.2020: Steyr, Stadtsaal 13.02.2020: St. Georgen/Gusen, AktivPark4222 04.03.2020: Bad Ischl, Kongress & Theaterhaus 05.03.: Schärding, Kubinsaal 13.05.: Vöcklabruck, Stadtsaal 192

Tickets:

Kartenvorverkauf auf oeticket.com oder Tel. 01/96 096 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

G E WI N N SP I E L -

Die OBERÖSTER­REI­ CHERIN verlost je 1 x 2 Tickets für „Austrophobia“ zu folgende Terminen: 15.10. Posthof, Linz; 16.10. Salzhof, Freistadt; 30.10. Schl8hof, Wels; 11.12. Kikas, Aigen. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 9. Oktober 2019.


Kultur

WA H L 2019

So sieht eine starke Meinung aus. Ein innenpolitisches Medium ist immer nur so gut wie die Menschen dahinter. Rainer Nowak analysiert und kommentiert für Sie das Politgeschehen von einem klaren Standpunkt aus: Unabhängigkeit. Damit Sie in ein Medium vertrauen können, das sich in der Wahlberichterstattung nicht verbiegen lässt.

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Peter C. Mayr

Kultur

Wolfgang und Sara mit Bürgermeister Stefan Krapf (r.)

r Traunbrücke

Relaxed auf de

LIFE RADIO BRÜCKENPICKNICK IN GMUNDEN

Gechillte Picknicker

Gipfeltreffen auf hoher See

Gewusel auf der Traunbrücke

Auf die Brücke, fertig, los! Das Life Radio Brückenpicknick 2019 war einfach nur genial! Zum bereits achten Mal konnten die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher bei einem Life Radio Brückenpicknick über Nacht das Gras wachsen hören! Diesmal hat Life Radio die Gmundner Traunbrücke und die Schiffslände für einen Tag mit echtem Rollrasen grün gemacht und dann auf den 300 Decken mit 1.500 Hörerinnen und Hörern gepicknickt. Mit dabei u.a.: die große Life Radio-Bühne mit dem perfekten Musikmix, der Soundrover, das Life Radio-Floß und jede Menge Food­ trucks, Fun-Stationen und die tolle Conrad Flugshow. Alle Infos: www.liferadio.at

Die Conrad Flugshow

Wolfgang Haimel und Sara Halbmayr am Life Radio Soundrover 194

Leckere Schmanke

rl gehören dazu.


Kultur

Auf den Hund gekommen

Cesar Millan mit seinen Söhnen Calvin und Andre – und einigen der geliebten Tiere.

Hundebesitzer aufgepasst: Schon bald ist Hundeflüsterer Cesar Millan in der Stadt.

© Cesar Milan

V

iele Hundebesitzer wissen ein Lied davon zu singen: Egal, was man versucht, der vierbeinige Gefährte macht, was er will, und für Kommandos interessiert er sich schon mal überhaupt gar nicht. Dem kann nun Abhilfe geschafft werden, denn am 24. Oktober ist der weltweit anerkannte Experte in Sachen Hundeerziehung, der aus Mexiko stammende und in den USA lebende Hundeflüsterer Cesar Milan mit seiner lehrreichen, aber auch unterhaltsamen neuen Show „It’s All About Family“ in der TipsArena in Linz zu sehen und kann so sicherlich wieder

dem einen oder anderen Hundebesitzer in so manchen Belangen weiterhelfen. Dieses Mal mit dabei sind seine Söhne Calvin und Andre sowie Moderator Daniel Boschmann, bekannt aus der SAT1Show „Dancing On Ice“.

GEWINN SPIEL

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Tickets für Cesar Millan am 24.10. in der TipsArena Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 17. Oktober 2019.

Lachen, bis sich die Balken biegen © Alexi Pelekanos

© Ernesto Gelles

© Rafael Hintersteiner

Satirewoche und String Fever: Der Musiksommer Bad Schallerbach im Oktober

Alois Mühlbacher Maschek

Lukas Resetarits

schen Kabaretts: Lukas Resetarits ist es „Wurscht“.

TERMINE AUF EINEN BLICK: schek XX – 20 Jahre Drüberreden“. Freitag, 4. Oktober: „Lieben Sie Brahms?“, fragt das Atalante Quartett. Donnerstag, 10. Oktober: Klassik: Matthias Bartolomey (Violoncello) und Clemens Zeilinger (Klavier) spielen ergreifende Sonaten. Mittwoch, 16. Oktober: Den Auftakt zur Satirewoche liefert das kongeniale Duo Maschek mit „Ma-

Donnerstag, 17. Oktober: Spaß vom Start bis zur Landung: Alex Kristan „Jetlag für Anfänger“. Freitag, 18. Oktober: Klavier trifft auf Wortwitz: Christoph Reuter „Alle sind musikalisch! (außer manche)“. Samstag, 19. Oktober: Er ist der Altmeister des österreichi195

Donnerstag, 24. Oktober: „Music for a while“ – ein Abend mit dem einstigen St. Florianer Sängerknaben Alois Mühlbacher und dem Streichquartett Sonare. KONTAKT

www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710


Kultur

BUCH-TIPPS

lesensWERT

Der Store

Security-Mann des Webstores „Cloud“, Paxton, trifft auf Zinnia, die in den Lagerhallen arbeitet. Die Arbeitsbedingungen sind unmenschlich, aber Zinnia erträgt alles, denn als Expertin für Industriespionage verfolgt sie ihre ganz eigene Agenda. Gemeinsam müssen die beiden schnell erkennen, wie weit Cloud bereit ist zu gehen, um die Welt „zu einem besseren Ort“ zu machen. Die Kehrseite unserer schönen neuen (Shopping-)Welt, in der jederzeit und überall alles mit einem Klick zu haben ist. Rob Hart; Heyne, ISBN: 978-3-4532-7230-9, € 22,70

Zeit für deine Seele

Der liebevoll gestaltete Jahresbegleiter hilft dabei, Inseln des Innehaltens und Balance zu finden, um selbst anzukommen und den Zauber wahrzunehmen, der jedem kleinsten Augenblick innewohnt. Die inspirierenden Texte, Meditationen, Rituale, Atemund Körper-Übungen sind auf die Jahreszeiten abgestimmt und beziehen sich auf den Wandel der Natur und darauf, was gerade wichtig ist – das Aufleben im Frühjahr, das Zur-Ruhe-Kommen im Herbst und das Abschließen und Loslassen zum Jahresende. Dorothea Neumayr; ZS Verlag, ISBN: 978-3-8988-3962-4, € 17,50

Wo sind wir hier eigentlich?

Das haben sich vermutlich viele gefragt, nachdem das „Ibiza-Video“ veröffentlicht wurde und über Österreichs Grenzen hinaus Diskussionen über die politische Verfasstheit unseres Landes auslöste. Innerhalb weniger Tage war Österreichs Regierung Vergangenheit, eine Übergangsregierung bestellt und Neuwahlen für September 2019 ausgerufen. Sind sie die Chance für einen Neubeginn? 51 Persönlichkeiten diskutieren über wichtige aktuelle Themen, die Österreich bewegen. Stefan Apfl, Sebastian Loudon, Alexander Zach; Brandstätter Verlag, ISBN: 978-3-7106-0381-5, € 22

Buchtipp von Maria Russ, Redakteurin OBERÖSTERREICHERIN

Zwei Tatsachen erregten vor dem Lesen von „Fliege Fort, fliege fort“ meine Aufmerksamkeit: Erstens stammt Autor Paulus Hochgatterer aus Amstetten, wo auch ich mich halb zu Hause fühle, ist Amstetten doch der Ort, wo meine Mutter aufwuchs; zweitens ist Hochgatterer nicht nur Schriftsteller, sondern auch Kinderpsychiater. Das empfand ich als vielversprechend: Ein Krimi, geschrieben von einem Psychiater, das passt doch wie die Faust aufs Auge. Tut es tatsächlich. Überrascht hat mich letztendlich, freilich positiv, das hohe literarische Niveau des Romans. Aber kurz zum Plot: Psychiater Horn und Kommissar Kovacs (das Duo aus den Bestellern „Die Süße des Lebens“ und „Das Matratzenhaus“) ermitteln wieder. In „Fliege Fort, fliege fort“ werden grausame Gewalttaten gegen ältere Menschen verübt, und schließlich verschwindet auch noch ein Kind. Das Ermittlerduo beginnt, die wenigen vorhandenen Anhaltspunkte zu verknüpfen und in dunkle Geschichten einzutauchen … Ein meisterhafter Roman, wie ich finde! Paulus Hochgatterer: „Fliege fort, fliege fort“; ISBN: 978-3-552-06403-4, Deuticke, € 23,70

WEITERE BUCH-TIPPS BEST ESCAPES – REISETRENDS UND INSPIRATIONEN FÜR MODERNE ABENTEURER

DAS VITAL-TELLER MODELL Ernährungspyramide adé: Mit dem Vital-Teller-Modell gelingt die gesunde Ernährung auf einen Blick! Die einfache Formel stellt sicher, dass wir in der richtigen Relation mit Nährstoffen versorgt werden und uns fit und energievoll fühlen. Mit variantenreichen Rezepten, die für alle Ernährungsformen geeignet sind: von Fleisch über vegetarisch und vegan bis glutenfrei.

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LT1 Moderatorin Silvia Schneider

Kultur

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Kultur

„Ich liebe die KOMÖDIE“ Im Mai wurde Julia Windischbauer (23) mit dem bedeutenden O. E. HassePreis für herausragenden Schauspielnachwuchs ausgezeichnet. Damit reiht sich die Linzerin in die Liste bekannter Preisträger wie Cornelius Obonya oder Christoph Waltz.

Text: Ulli Wright, Foto: Fabio Froschauer

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it zwölf Jahren stand Julia Windischbauer zum ersten Mal auf der Bühne und spielte im Stück „Der Froschkönig“ die Hauptrolle. Seit Mai hat die gebürtige Linzerin, übrigens als erste Österreicherin seit 2003, den bedeutenden O.E. Hasse-Preis für herausragenden Schauspielnachwuchs in der Tasche. Wie sie zum Schauspielen gekommen ist und mit welchen Zielen sie in die Zukunft geht, erzählt die quirlige Schauspielerin, die seit 2016 an der Otto-Falckenberg-Schauspielschule in München studiert, im Interview. OBERÖSTERREICHERIN: Erst kürzlich erhielten Sie den O.E. Hasse-

Preis 2019. Welche Bedeutung hat dieser Preis für Sie? Julia Windischbauer: Mich zum jetzigen Zeitpunkt durch diese Auszeichnung auf Augenhöhe mit großartigen Schauspielerinnen und Schauspielern zu begeben ist unheimlich toll. Für mich ist dieser Preis eine Motivation in Richtung Zukunft und ein großes Zeichen der Anerkennung. Das Feuer muss ich selber entfachen, aber das macht mir eine riesige Freude, und daran werde ich weiter arbeiten. Wie sind Sie zum Schauspielen gekommen? Mein Opa spielte jahrzehntelang in einer Amateur-Theatergruppe in Linz. Dadurch hatte ich meine ersten wichtigen Berührungspunkte mit dieser Welt. 198

Bereits im Alter von vier Jahren durfte ich beim Ticketverkauf mitmischen und in der Pause Getränke ausgeben. Ich habe nahezu jede Vorstellung vom Balkon aus verfolgt. Schon damals entwickelte ich eine richtige Leidenschaft, bis ich mit zwölf Jahren das erste Mal selbst auf der Bühne stand. In welchem Stück haben Sie damals mitgespielt? Ich war in der Titelrolle von „Der Froschkönig“ zu sehen. Es war ein tolles Erlebnis, vor allem, weil ich neben meinem Opa, der den echten König spielte, auf der Bühne stehen durfte. Danach verschlug es mich für sechs Jahre an die Musical Theatre Academy Puchenau, auf der neben Schauspiel viel Tanz und auch Gesang angeboten


Kultur

wurde. Am meisten begeisterte mich aber von Beginn an der Schauspielunterricht. Um diesen nach Abschluss der Musical Theatre Academy zu vertiefen, ging ich an das Theaterstudio des Landestheaters Linz. Da wurde mehr experimentiert, als unterrichtet – das hat mir gefallen. Wann war Ihnen klar, auch beruflich ins Schauspielfach gehen zu wollen? Schon während meiner Schulzeit im BRG Hamerlingstraße in Linz war mein Berufswunsch Schauspielerin. Nach dem Gymnasium studierte ich English and American Studies an der Universität Wien und habe auch Theater-, Film- und Medienwissenschaften gewählt. Ich war allerdings nur in drei Vorlesungen, weil mir alles viel zu theoretisch war. Zeitgleich konnte ich die Praxis aber hautnah am Wiener Burgtheater im Jugendclub „Wiener Brut 6.0“ erleben und war Teil einer Stückentwicklung des Landestheaters Linz. Mir war klar: So will ich arbeiten. Morgens in Linz aufwachen, das

begonnene Stück vom Vorabend fertig lesen, danach zur Anprobe ins Landestheater gehen, um von dort mit dem Zug nach Wien zur Probe zu fahren. Dann abends wieder zurück nach Linz düsen, um entweder selbst zu spielen oder in einer der beiden Städte ins Theater zu gehen. Genau das spornte mich damals schon an. Aktuell studieren Sie an der Otto-­ Falckenberg-Schule in München und sind festes Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele. Wie oft kommen Sie noch in Ihre Heimat Linz? Ich versuche, alle zwei Monate nach Linz zu kommen, um meine Familie zu sehen. Ich schätze es sehr, dass meine Lieben versuchen, bei fast jedem Event in München dabei zu sein, und immer als lässiger Linz-Leondinger Fanclub dort aufwarten. (lacht) Die oberösterreichischen Bühnen sind etwas ganz Besonderes, weil ich sie mit dem Wort „Heimat“ verknüpfe, auch wenn ich bei Weitem noch nicht auf jeder gestanden bin. Gibt es eine Traumrolle?

Für mich gibt es nicht „die eine“ Traumrolle. Ich versuche, jeder Figur, die ich spiele, ein klein wenig von meinen Träumen einzuverleiben. Ich glaube, dass Schauspiel im Grunde die Verknüpfung meiner eigenen Umwege, Entscheidungen und Gefühle mit denen des jeweiligen Stückes oder der Thematik ist. Vor allem möchte ich meine Berufung nutzen, um die Dinge, die mir wichtig sind und für die ich mich einsetze, ebenda zum Ausdruck zu bringen. Ich liebe die Komödie, vor allem jene, in der einem das Lachen im Hals steckenbleibt. Mit welchen Zielen gehen Sie in die Zukunft? Ich möchte mit dem, was ich machen darf, Menschen berühren und Geschichten erzählen. Ich möchte Träume hochfliegen lassen. Ich möchte Scherben geruhsam zusammenkehren. Ich möchte schreien und tanzen und wütend sein können. Ich möchte weinen und lachen und die Zeit, die uns hier bleibt, so intensiv leben, wie es nur geht.

OLDTIMER MESSE

18. – 20.

OKTOBER

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Rudolph Steiner, Max Planck, Albert Schweitzer oder Wilhelm Reich waren sich der besonderen Rolle der Natur für die Unterhaltung und Lenkung von allen Lebensprozessen bewusst! Dementsprechend fasste der medizinkundige, russische Ingenieur Georges Lakhovsky seine Forschung über das Leben in drei Sätzen zusammen, was die gesamte Weltraumforschung bestätigt: 1. Das Leben entsteht durch natürliche Strahlung von Erde und Sonne. 2. Das Leben wird durch natürliche Strahlung erhalten. 3. Das Leben wird durch Störung dieses Schwingungsgleichgewichtes vernichtet. Durch die moderne Funktechnologie wird dieses natürliche Schwingungsgleichgewicht erheblich gestört. Die zwangsläufigen Folgen sind: Trennung aus dem natürlichen Informationsfeld für das Leben und die Gesundheit mit allen seelisch-geistigen und physischen Folgen, die sich immer deutlicher erkennbar beschleunigen. Die unabdingbare Komponente des einzigartigen Umweltkonzeptes ist das TerraPro®-Schlafsystem, denn ohne stö-

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eit 1999 forscht TerraPro® in den Bereichen Schlafstörung, Burnout, Depression, Bluthochdruck, Autoimmunerkrankungen, Neurodermitis, Krebs, Demenz, Allergien, Diabetes, Herz- und Gefäßerkrankungen.


SOCIETY „In einer echten Gemeinschaft wird aus vielen Ich ein Wir.“

© Shutterstock

Erwin Ringel (österr. Arzt)

Premiere für die Sparkling Lounge

Digital ausmisten mit CLIC © punkt und beistrich

Fotografin bietet Rettungsprogramm fürs digitale Fotoalbum Durch die Handy- und Digitalfotografie speichern wir all unsere Fotos in Ordnern, die irgendwann vergessen werden. Fotografin Barbara Ziegelböck aus Haag am Hausruck will das mit CLIC ändern. Mit dem „Rettungsprogramm“ ordnet und sortiert sie die digitalen Fotos ihrer Kunden. Am Ende bleiben um die 30 Prozent der Bilder übrig; Fotos die es nicht in die Auswahl schaffen, kommen in einen Extra-Ordner. www.ziegelböck.com/clic

HIMMELHOCH JAUCHZEND In Felix Dvoraks Anekdoten werden die Legenden des Kabaretts lebendig, die Urväter des Fernsehens und die vielen Künstler, die bei den Festspielen in Berndorf, Mödling und Weitra das Publikum begeisterten. Ein amüsanter Lebensbericht voller Erzählungen von Begegnungen mit den Großen der Kulturszene. Ueberreuter, ISBN 978-3-8000-7739-7, € 22,95

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m 10. Oktober findet im Design Center Linz eine Premiere statt: Um 16 Uhr heißt es „Vorhang auf!“ für die erste Sparkling Lounge. Dabei haben die Besucher bis 22 Uhr die Chance, sich bei den ausstellenden Winzern und Weinhändlern durch das prickelnde Sortiment zu kosten. Die Gala setzt die Schaumweinprodukte aus Österreich und Europa ins Scheinwerferlicht. Mehr als 20 Aussteller werden dabei ihre Produkte wie Sekt, Frizzante, Prosecco und Champagner präsentieren. Die Besucher erwartet demnach ein Streifzug durch die heimische und internationale Sparkling-Landschaft, eine zum Thema passende gastronomische Begleitung und die angenehmen Klänge der Lounge-Musik. „Es freut mich sehr, dass die Messe Linz die erste Sparkling Lounge ins Leben gerufen hat und diese schon jetzt sehr positive Rückmeldungen bekommt“, so Thomas Ziegler, geschäftsführender Direktor. Tickets gibt es im Vorverkauf um 19 Euro, an der Abendkassa kosten sie 22 Euro.


Ende

Schwungvolle Eröffnung Das Familienunternehmen Hippmann feierte beim VIP-Empfang die Neueröffnung der größten Tanzschule Österreichs. Christoph, Carina, Claudia und Jörg Hippmann

Regina Rieder, Christine Rührlinger, Carina Hippmann, Klaus Rührlinger

Alle Infos: www.tanzschule.at www.tanzbar.at

Walter Baudisch, Josef Rumer, Erika Baudisch, Wolfgang Niederhauser, Peter Jungreithmayr 202

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rei Bars, sieben Säle, 1.000 Quadratmeter Parkett, 200 Sitzplätze und ein Shop für Tanz- und Ballschuhe: Das Familienunternehmen Hipp­ mann eröffnete nach achtmonatiger Bauzeit an seinem neuen Standort in der Pollheimerstraße neu. Auf über 2.000 Quadratmetern wurde nicht nur die größte Tanzschule Österreichs errichtet, sondern auch ein Tanzlokal inmitten von sieben Sälen, das so genannte „Hippmann 7“. Die Eröffnung wurde Anfang September bei einem VIP-Empfang mit vielen Gästen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik gefeiert. Dass das Tanzen bereits in den Genen liegt, bewiesen die sechs „Hippmänner“ – die Väter Jörg und Christoph sowie deren Söhne Sebastian, Lukas, Benjamin und Valentin – bei einer viel beklatschten Show­einlage. Mit den Frauen Claudia und Carina sind die beiden Paare auch die Geschäftsführer der neuen Location. „Unsere Vision war es, eine Location zu schaffen, in der alle Platz haben: Menschen, die gerne tanzen bzw. es lernen möchten, die einen angenehmen Abend verbringen oder sich einfach nur mit chilliger Musik erholen wollen.“ Das Kursprogramm ist ein All-Inclusive-Konzept. Mit zwei Arten von Abos kann man alle Kurse wie in einem Fitnessstudio besuchen und hält somit die Freizeit flexibel. Zum Wochenende öffnet das „Hippmann 7“ seine lässigen Lounges und das Parkett für jedermann. Freitags und samstags jeweils ab 20:15 Uhr werden in den sieben klimatisierten Tanzsälen des neuen Tanzlokals jeweils unterschiedliche Tanz- und Musikstile gespielt. © Mathias Lauringer


Ende

Deejay H, Anna Hammel, Christoph Hippmann

Michaela Pils, Tina Hacker, Doris Schulz, Gerald Holzer, Sybille und Thomas Prähofer

Paul Mahr, Michaela Mallezek, Claudia Hartl, Bernhard Stegh

Iris Brunnbauer und Robert Reif

Gregor Schanda, Andrea und Daniel Kainberger, Sabine und Charly Kronberger

Hubert Stöhr, Alice Zandomeneghi, Rudolf Ganzert, Katrin Krifka-Grömer, Manfred Haimbuchner, Robert Reif

Gerda und Andreas Sigon-Wimmer

Bianca Kraml, Christa und Carina Hippmann, Thomas Kraml

Franz Ratzinger, Claudia Hippmann, Alex Grubmayr, Gerhard Asböck, Gerald Pass 203


Ende

Thomas und Bianca Kraml

Christoph, Christa, Claudia, Carina und Jörg Hippmann

Peter Jungreithmayr, Christoph Hippmann, Carina Hippmann, Andreas Rabl, Claudia Hippmmann, Christa Raggl-Mühlberger, Jörg Hippmann

Michael Ratzenböck, Susanne Priller, Michael Dutzler, Angela Adelsberger, Philipp Ratzenböck, Thomas Klee

Walter und Margit Angerlehner, Christine Grillmair, Klaus Lindinger

Johann und Gabi Hochleitner, Hermine und Johann Etzer

Pia Gottinger, Carina Hippmann, Daniela Tomasic, Christian und Katharina Pindeus

Tanzwerk-Masterclass 204


Ende

Stefan Haböck, Vedrana Oberndorfer, Nadja Aigner, Günter Nentwich

Hans Peter Gratz und Band

Die sechs „Hippmänner“ auf dem Parkett

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Christoph, Claudia und Jörg Hippmann, Margit Angerlehner, Peter Lehner

Bianca Kiso, Sabine Starmayr, Mirabella Schmiedseder

Dancing im Hippmann 7

Claudia Hippmann, Bernadette Hummelbrunner, Michaela Peterstorfer, Harald Hummelbrunner, Carina Hippmann 205

Andy Wankmüller, Benjamin Völk, Michael Horn, Thomas Schwebach


Boss

Rich & Royal

s.Oliver

Kariert und farbenfroh Am 5. September stand im WIFI in Linz mit Trendscout Kai Jäckel wieder alles im Zeichen von Mode. Fotos: Cityfoto/Hersteller

Karo bleibt uns erhalten. All jene,

die auf Checks stehen, kommen auch in dieser Saison wieder voll auf ihre Kosten. Egal ob auf Blazern, Hosen, Jacken oder Mänteln, Checks trifft man überall an, und modische Damen und Herren kombinieren die Karos auch wild durcheinander. Es wird bunt. Von wegen trister Herbst und grauer Winter – wer es gerne bunt mag, kann heuer aus dem Vollen schöpfen. Von der Steppjacke über den Mantel bis hin zum Kleid, die Farbe Gelb dominiert die Mode und bringt Sonne ins Herz oder in den Kasten. Aber auch Rot, Pink und Orange haben das Sagen. 206

Nicht ohne mein Kleid: Lang, fließend, gemustert und sehr weiblich, so präsentieren sich die neuesten Kleider, die gekonnt mit Strickjacken und Cowboyboots aufgemotzt werden. Sneakermania. Fashionistas, die es gerne bequem mögen, haben allen Grund zum Jubeln, denn der Sneaker-Trend scheint noch lange kein Ende zu haben. Ganz im Gegenteil: Männer wie Frauen können sich auf dicke Sohlen und Ösen wie beim Wanderschuh freuen. Ganz Mutige greifen zum bunten Ugly Sneaker und machen den Fuß zum Blickpunkt!

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weimal jährlich lädt der oberösterreichische Modeund Freizeitartikelhandel ins WIFI nach Linz, und die Modeunternehmer und ihre Mitarbeiter kommen in Scharen. Kein Wunder, denn Trend­ scout Kai Jäckel weiß ganz genau, was in Sachen Mode in der kommenden Herbst-/Wintersaison absolut up to date ist. Anschaulich, kurzweilig und mit viel Humor präsentiert der deutsche Modeexperte die neuesten Trends und macht einem richtig Lust aufs Shoppen.


Magdalena Bikic, Cachra Badtlova, Jessica Ganshofer (Fussl Modestraße)

Trendscout Kai Jäckel

Das Team von Ulla Popken

Corrina Nocente, Gabriela Mayr, Anna Mathe, Beatrix Gilhofer (Eiler Schuhe)

Die Ladys vom Strasser Markt in Perg

Ursula Commenda, Monika Molnar (Penz Moden)

Trendscout Kai Jäckel,

Berufsgruppensprecherin Textilhandel Isabella Katzmayr, Vizepräsidentin der WKOÖ und Landes-Vorsitzende Frau in der Wirtschaft Margit Angerlehner, Geschäftsführerin Mag. Sabine Tobisch, Obmann Gerhard Irrendorfer

Gerd und Renate Hanetseder (IRC GmbH)

Sylvia König, LIM-Stv. Mode und Bekleidungstechnik Kuno Graßner, Gremialobmann-Stv. Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandel Manfred Stütz, Susanne Puchner und LIM Kunsthandwerke Christian Oucherif

Das Team von der Boutique più gioia in Enns

Wilma, Elke und Heidi Weixelbaumer (Fa. Weixelbaumer)

Das Team von Mode Auer in Gallneukirchen

Tanja, Viola (Boutique Viola)

Das Team von Humanic


Das erfolgreiche Bogart-Team in Feierlaune

Anna Seyr mit ihren Töchtern Gloria (l.) und Viktoria Steinkellner (r.)

Anna Seyr, Anna Irrendorfer, Kurt Reisinger (Anrei)

Gerald und Regina Edthaler, Eva und Klaus Renner

Hugo Wagner, Anna Irrendorfer, Martina Ebner-Wagner, Anna Seyr

30 Jahre Bogart in Perg Der 30. Geburtstag von Bogart 2.0 in Perg wurde mit vielen Kunden und Freunden gefeiert.

V

or 30 Jahren eröffneten Anna Irrendorfer und Anna Seyr in Perg eine kleine, feine Herrenboutique, die sich im Lauf der Zeit immer mehr auch zum Geheimtipp für Damenmode entwickelt hat. Vor fünf Jahren wurde kräftig expandiert und mit Bogart 2.0 für Mode in der Herrenstraße 20 in Perg ein weiteres Geschäft für Damen und Herren eröffnet. 30 erfolgreiche Jahre im Zeichen der Mode haben die zwei Powerladys Ende August zwei Tage lang mit vielen Kunden ausgiebig gefeiert. Neben Sekt und kleinen Köstlichkeiten gab es auch tolle Preise zu gewinnen. Der Samstag, 31. August, stand ganz im Zeichen einer großen Geburtstagsparty, auf der Anna Irrendorfer und Anna Seyr mit Familien, Freunden, Team und Wegbegleitern feierten. Gleich zu Beginn der Feier hatte Kabarettist Wolf Gruber mit seinem Kabarett über das Kaufverhalten die Lacher auf seiner Seite. Die beiden Geschäftsinhaberinnen ließen die Gäste hinter die Kulissen blicken und erzählten, wie alles begonnen hat, was das Geheimnis einer so langen Partnerschaft und mit einem tollen Team im Hintergrund ist. Die Bogart-Mitarbeiterinnen überraschten ihre Chefinnen mit einer zweistöckigen Geburtstagstorte. Bei Musik von Anton Schwarz wurde bei bester Stimmung bis in die Morgenstunden gefeiert. „Wir haben unseren 30er mit den vielen Kunden und Gästen sehr genossen“, zeigten sich Anna Irrendorfer und Anna Seyr begeistert. © Mathias Lauringer

Ursula Weichberger und Musiker Anton Schwarz

Katharina und Anneliese Öllinger

Franz Hentschläger, Karin und Nikolaus Glisic

Eva und Alois Hofer, Florian Steinkellner, Johanna Pöschl, Alexander Seyr


Gerhard und Anna Irrendorfer, Anna und Josef Seyr

Adi, Gabi, Michael, Manuela, Elisabeth und Peter Nefischer

Astrid und Andreas Neulinger, Anna Seyr, Anna Irrendorfer, Josef und Anneliese Schmied

Wolfgang Kastler, Marianne Gschösser, Anna, Josef und Jürgen Schreihofer, Petra Königshofer

Die vielen Gäste unterhielten sich blendend.

Bgmst. Anton Froschauer mit Kabarettist Wolf Gruber

Anna und Anna bekamen von ihrem Team eine Geburtstagstorte als Überraschung.

Daniel Schmidt, Laura, Helmut, Lydia und Barbara Gebetsberger

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Gerhard Irrendorfer, Andrea und Harald Beyer

Anna Irrendorfer mit Sohn Max

Musiker Anton Schwarz sorgte für beste Stimmung.

Anna Greisinger mit Begleitung, Anna Seyr, Gerhard und Judith Greisinger, Anna Irrendorfer, Johannes Hochgatterer

Vera Oberndorfer, Gabi Hochgatterer, Anna Irrendorfer, Anna Seyr, Birgit und Barbara Pfefferl


So wie Walter Freller wurden am Eingang zum OÖ. Leistungspreis zwei goldene Köpfe mit Unterschriften versehen.

Initiator Markus Raml (Raml & Partner Forum) und Co-Initiator Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner

OÖ Leistungspreis 2019 Zum vierten Mal wurden die innovativsten Frauen und Männer Oberösterreichs mit dem OÖ. Leistungspreis ausgezeichnet.

Die „Kidsselection“ rockte im Rahmenprogramm die Bühne.

Christoph Wurm, Karl Gugerbauer, Martin Siebermair

Michael Pecherstorfer, Angelika Sery-Froschauer

T Hannes Gottwald, Jacqueline Thoresson, Oliver Hager

Franz Tremel, Nicole Krugluger, Andreas Karlinger

Georg Lugmayr, Doris Lehner

op-Mitarbeiter und Unternehmer nutzten dieses Jahr wieder die Chance des Leistungspreises. „Nur durch Leistung kann Oberösterreich im internationalen Wettbewerb bestehen und sein Ziel erreichen, bis 2030 eine Spitzenposition unter den europäischen Regionen einzunehmen“, betonte Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner bei der Verleihung in der Voest Alpine Stahlwelt in Linz. Hubert Zajicek, Vorstandsvorsitzender der Voest Alpine Stahlwelt, stieß ins selbe Horn: „Die Leistungsbereitschaft und die hervorragende Qualifikation der Mitarbeiter in OÖ sind der Grund für den Standort in Linz und die Innovationen, die hier in Oberösterreich geschaffen wurden und noch geschaffen werden.“ © Wolfram Heidenberger

Martin Sonntag, Barbara Postl, Nicole Auer, Thomas Naderer, Peter Wiesinger, Peter Lemmerer

Josef Stockinger (OÖ Versicherung), Florian Hippesroither

Katharina Hofer, Christian Fuchs

Manfred Benischko, Landtagspräsident Adalbert Cramer, Günter Rübig


Modehaus Kutsam

Mag. Christian und Mag. Roswitha Kutsam, Margit Angerlehner, Elisabeth und MMAg. Johannes Behr-Kutsam

60 Jahre: gelungener Auftakt der Jubiläumsfeiern

I Nationalratsabgeordneter Johann Singer, Landtagsabgeordnete Regina Aspalter, Bgm. Bernhard Ruf

Christof Aspöck, Moderatorin Kristina Wendner, Johannes Behr-Kutsam

m Stammhaus in Bad Hall starteten Mitte September die Jubiläumsfeiern zum 60-jährigen Bestehen des Unternehmens. Ein Highlight war die Auszeichnung der Familie Kutsam mit der goldenen Jubiläumsmedaille für 60 Jahre Firmenbestehen durch WKO OÖ-Vizepräsidentin Margit Angerlehner im Rahmen eines VIP-Abends. Bei den Jubiläumsfeiern wurde auch die neue KutsamKundenClub-App präsentiert. Am Freitag und Samstag wartete auf Kunden und Besucher ein spannendes Rahmenprogramm mit Foodtruck, Kinderprogramm, Stylingcorner und Fotobox. Höhepunkt war die große Modenschau am Freitagabend, bei der die neuesten Trends der Herbst- und Wintersaison gezeigt wurden. Hier wurde klar: Brauntöne, Animalprint und Teddyplüsch sind heuer sehr angesagt. Dazu mischen sich Farbkleckse. Die Trendfarbe der Saison ist Gelb in allen Schattierungen.

Michael Schöndorfer (hello again), Alois Gruber jun. (Agru), Wolfgang Maier (Raiffeisen Bank Bad Hall) mit Gattin

Christine Mitterweissacher, WKO OÖ-Vizepräsidentin Margit Angerlehner, Edisa Rizvanovic, Judith Ringer

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© Kainrath, Holnsteiner

Lässige Herrenmode aus nächster Nähe

Die Modetrends des Herbstes hautnah

Starke Akzente in der Trendfarbe Gelb


Claudia Kriegner, Raimund Sturm und Tanja Kriegner mit dem neuen Renault Clio

Claudia, Karl und Brigitte Kriegner

50 Jahre Passion für Renault 50 Jahre Auto Kriegner in Grieskirchen und Aurolzmünster: Freunde und Kunden feierten mit!

Kerstin Fuchs, Julie, Elena, Claudia Kriegner, Erwin Tauber

Manfred Pauzenberger, Hans Gruber, Ulrike Leeb

Josef, Andrea, Viktoria, Christina und Katharina Voraberger

D

as zahlreiche Erscheinen unse­ rer Kundinnen und Kunden zu unserem Jubiläumsfest hat uns sehr begeistert“, freut sich Geschäftsfüh­ rerin Claudia Kriegner. Neben den neues­ ten Modellen der Marken Renault und Dacia wurde bei dem Familienfest am 14. September noch vieles mehr geboten: Zu­ sätzlich zur hervorragenden Verpflegung hatten die Kinder beim Schminken oder in der Hüpfburg ihre Freude. Für die kleinen Gäste wie auch für die Erwachsenen gab es überdies eine Gewinnspiel-Rallye, eine Oldtimer-Ausstellung und musikalische Unterhaltung. Der große Ansturm und die ausgelassene Stimmung beim Fest zeigten, dass sich die Gäste bei Auto Kriegner rund­ um wohl fühlten – und das seit 50 Jahren.

Michael und Monika Augeneder, Renate und Franz Schörgendorfer

© Wolfram Heidenberger

Sieglinde und Josef Schindelar, Raimund Sturm, Astrid Hofstätter

Johann Stempfer, Herbert Höflinger, Johann Huemer E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Michael und Andrea Kobleder-Kratzwald, Claudia Kriegner

Nicole und Petra Klinger beim Luftballon-Schätzspiel im Dacia Sandero


Ende

Die Künstler mit den Verantwortlichen im Galerie Schloss Parz

Manfred Berghammer, Georg Bonifarth

Gregor Graf, Isabella Minniberger, Markus Lehner

Dr. Erwin Schützeneder, Mag. Iris Dirisammer, Dr. Hermann Anzengruber

Feine Linien „FINE LINE“ lautet der Titel der aktuellen Ausstellung (bis 4. November 2019) im Galerie Schloss Parz in Grieskirchen, bei der fünf Künstler ihre feinen Zeichnungen zeigen.

„D

ie Grafik, also die Zeichnung, spielt neben der klassischen Malerei oft eine untergeordnete Rolle, dabei ist sie nicht minder interessant. Ich bin daher froh, dass hier im Galerie Schloss Parz eine Ausstellung zu diesem Thema entstehen durfte“, so Eröffnungsredner Andreas Hoffer bei der Vernissage. Die Ausstellung „Fine Line“ umfasst fünf zeitgenössische Künstlerpositionen: Gregor Graf, Katharina Anna Loidl, Assunta Abdel Azim Mohamed, Sebastian Speckmann sowie Chen Xi, welche die feine, präzise Linie auf dem Blatt Papier ins Zentrum ihrer künstlerischen Praxis stellen. Das Spektrum der neu für die Ausstellung entstandenen Werke reicht von abstrakt minimalistischen über figurativ symbolistischen bis zu fotorealistischen Beiträgen. Medial stehen die Zeichnung auf Papier sowie druckgrafische Techniken im Fokus. Die Besucher nutzten das Treffen für den Austausch mit © Wolfram Heidenberger den Künstlern.

Eröffnungsredner Andreas Hoffer, Florian Steininger (Direktor Kunsthalle Krems)

Künstler Lörinc Borsos und Kurator Maximilian Lehner

Sabina und Robert Wier, Ulrike Müllner, Lisa Kreuzmayr

David Köpf, Elias, Helena und Julia Leibezeder Katharina Anna Loidl, Galerieleiterin Barbara Steininger, Klexi Spiegelfeld

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Chen Xi, Assunta Abdel Azim Mohamed


Gabriele Zeiger, Dr. Manuela Macedonia, Dir. Günter Stadlberger

Frauenabend Raiffeisenbank Wels 2019

Marianne Harg, Ilse Zeiler, Karin Reiter

„Ich laufe nicht für meine Figur, sondern für mein Gehirn“, plädiert Frau Dr. Macedonia.

Anita Kalt, Claudia Schrödl, Anneliese Maschik, Eva Wachta

Susanne Grajer, Sandra Brunner, Johanna Hofbauer, Elvira Resch, Karin Hummer

K

napp 600 Kundinnen der RAIFFEISENBANK WELS folgten der Einladung zum Frauenabend am 4. September 2019 ins Schloss Puchberg. Dieser Besucherrekord ist ein Indikator für das große Interesse am Erfolgsformat Frauenabend und nicht zuletzt aufgrund der hochkarätigen Referentin. Der Vortrag von Neurowissenschaftlerin Dr. Manuela Macedonia zum Thema „Beweg dich und dein Frauengehirn sagt Danke“ war ein voller Erfolg. Charmant eingeleitet wurde der Abend von Gabriele Zeiger, Frauenverantwortliche der RAIFFEISENBANK WELS, welche stolz die großartige Entwicklung des Frauenabends präsentierte. Der Schwerpunkt des Abends lag auf dem Vortrag von Frau Dr. Macedonia, welche mit viel Fachkompetenz schilderte, wie Frauen Depressionen, Stresssymptome oder Demenzerkrankungen vorbeugen können. Je älter man wird, umso wichtiger ist es, das Gehirn mit regelmäßiger Bewegung vor Krankheiten zu schützen. Abschließend betont Dir. Günter Stadlberger, Vorstand der RAIFFEISENBANK WELS: „Es ist uns ein Bedürfnis, mit diesem Abend ein Dankeschön an unsere Kundinnen auszusprechen.“

Regina Resch, Doris Weinbergmair

Neurowissenschafterin Dr. Manuela Macedonia

Carina Hippmann, Katharina Pindeus, Kathrin Biringer, Elisabeth Teufelberger, Birgit Meier

Elena und Gertraud Irion

© Wolfram Heidenberger

Beate Hofinger, Sabine Reinthaller, Erika Baudisch, Christine Rührlinger 214

Verena Grosshaupt, Christine Stumpf, Birgit Hackl

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Marlene Czink, Regina, Bettina und Ines Danmayr


Vize-Bgm. Gerhard Kroiss, Vize-Bgm. Christa Raggl-Mühlberger, Hermann, Anneliese und Gregor Schanda, Bgm. Andreas Rabl, Evelyn Schanda

Coole Mode für coole Männer

Melanie Wipplinger, Max Kuchraz, Nathalie Eichlberger

ENTG ELTLICHE EINSCHA LT UNG

Bürgermeister Andreas Rabl gratulierte zur Eröffnung.

Christoph Scharinger, Iris Scharinger-Jaksch

Klaus Kühberger (Casino Linz), Evelyn und Gregor Schanda, Sigi Schwarz

„Ab sofort bieten wir auch in Wels coole Männermode, viele Highlights und die wichtigen Basics für das tägliche Modeleben. Männer wollen auch das Besondere einfach finden – und dafür stehen wir.“ … so bringt es Gregor Schanda bei der Eröffnung seines vierten Modehauses in Oberösterreich auf den Punkt. Neben Schanda Man, wo es ausgesuchte Mode für Männer gibt, die gerne entspannt und gemütlich shoppen, betreibt Schanda auch Modefachgeschäfte in Kirchdorf für Damen, ein weiteres Fachgeschäft in Kirchdorf für Herren sowie ein gemischtes Geschäft für Damen und Herren in Steyr. „An allen unseren Standorten und so auch in Wels sollen sich unsere Kunde wohlfühlen – hier in Wels besonders die Herren, die in unserer gemütlichen Atmosphäre sicher fündig werden“, so Schanda. Schanda Man eröffnete am schon zuvor bekannten Standort des Modehauses Gerard in der Welser Pfarrgasse direkt in der Innenstadt. Wie wichtig jedes Geschäft in der Einkaufsstadt Wels ist, zeigte bei der Eröffnung auch die Anwesenheit der gesamten Stadtführung, die zur Entscheidung und auch zum Bekenntnis zur Innenstadt gratulierten. Beim ersten Stöbern im neuen Welser Schanda Man war das Herzblut von Gregor Schanda und seinem Team sofort ersichtlich. © Wolfram Heidenberger

„Übergabe des Staffelholzes“: Gerhard Schmidtmayer (Gerard) mit Evelyn und Georg Schanda

Gregor Hradecky, Anneliese und Georg Schanda

Das Team in Wels freut sich auf die modebewussten Männer.

Carina und Christoph Hippmann

Hannes Kranawetter (Raiffeisenbank Kirchdorf), Christian Hager, Gregor und Hermann Schanda


Chefin Mag. Ulrike Rabmer-Koller mit ihrem Führungsteam

Feier im Zeichen der Nachhaltigkeit Rund 250 Gäste feierten am 29. August beim Rabmer Kunden Sommerfest.

D Maria Rabmer und Bernadette Koller

Gerold und Ingrid Schimböck, WB OÖ-Direktor Wolfgang Greil

as Rabmer Kunden Sommerfest stand heuer ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Gastgeberin Ulrike Rabmer-Koller lud die rund 250 Gäste zu einem stimmungsvollen Abend in den idyllischen Innenhof der Firmenzen­ trale in Altenberg bei Linz. Der Familienbetrieb in zweiter Generation verbindet Tradition mit Innovation und regionale Verankerung mit internationalen Aktivitäten. Nachhaltigkeit spielt dabei seit jeher eine große Rolle. Unter dem Motto „Wir tun etwas“ zeigt der Bauund Umwelttechnikspezialist Rabmer, dass die Wirtschaft mit innovativen Technologien und Kundenlösungen sowie regionaler Beschaffung einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Auch im eigenen Betrieb legt Rabmer großen Wert auf Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen und wurde daher im Zuge des Sommerfests von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer als Klimabündnisbetrieb ausgezeichnet.

Drei Generationen Familie Rabmer: Sohn Julian Koller, Firmengründer Josef Rabmer sen. und Maria Rabmer, Firmenchefin Ulrike Rabmer-Koller, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Tochter Bernadette Koller, Gatte Walther Koller

© Mathias Lauringer

Helmut und Helga Wölflingseder, Christoph Leitl

P

Bernhard Fierlinger, Theresa Rittenschober-Fierlinger, Elisabeth und Werner Vatie

Landeshauptmann Thomas Stelzer, Ulrike Rabmer-Koller, Wolfgang Lusak


Georg Spiegelfeld, Laurenz Pöttinger, Josef Rumer (Oberösterreicherin)

Der belgische Botschafter S.E. Ghislain D‘hoop, Ulrike Rabmer-Koller, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Doyenne des Konsularischen Korps Cecilia Baldivieso Pardo de Witzani und die Honorarkonsule Wolfgang Mayr, Katharina Pedak-Vattay, Heinz Pedak

IV OÖ-GF Joachim Haindl-Grutsch, Florentina und Manuela Haindl-Grutsch, Doris und Martin Lehner

Peter und Bettina Vesely, Ulrike Rabmer-Koller, Bernadette Koller, Marc Vesely

Polizeikommandant Karl Pogutter, Karin Pogutter, Walter Koller

Christian Mastny, Gerhard Kolar, Michael Broinger

Romana Hainzl, Josef und Maria Rabmer, Andrea Eichhorn, Barbara Hörschläger

Ferdinand Kaineder, Ulrike Rabmer-Koller, Birgit Zimmermann, Gerhard Pfarrhofer

Volles Haus in Altenberg bei Linz

Ulrich Naderer-Jelinek, Sylvia Buchroithner, Bürgermeisterin Sabine Naderer, Wolfgang Mayer

Leiterin der Privat Bank der RLB OÖ Waltraud Perndorfer, Ulrike Rabmer-Koller, Thomas Rosenauer

Josef Strutz-Winkler, Eurochambres-Präsident Christoph Leitl, Elisabeth Keplinger-Radler, Präsident des OÖ Gemeindebundes LAbg. Hans Hingsamer

Artur Roth, Carolin Bernegger-Piesslinger, Anton Linner, Susanne Roth

Ludwig Kuntner, Roswitha Wöss, Dieter Holzinger, Patrick Böhm, Franz Krenn


20 Jahre

MICROLAB Internet-Pionier aus dem Innviertel will jetzt auch Mobilität ganz einfach machen.

Mit 22 Jahren in die Geschäftsführung. Schon kurz nach der MICROLAB-Gründung übernahm Griesmaier nach dem plötzlichen Tod des Firmengründers und Mehrheitseigentümers Bernhard Hofstötter im Alter von 22 Jahren die Geschäftsführung. Der Rest ist (Erfolgs-)Geschichte: Mit innovativen Eigenentwicklungen überstand MICROLAB das Platzen der weltweiten dotcom-Blase, die nach der Jahrtausendwende vielen jungen IT-Startups zum Verhängnis wurde, und wuchs zu einem breit aufgestellten Spezialisten für webbasierte Software-Lösungen und Dienstleistungen. „Unser Ziel waren von Anfang an nachhaltige Projekte. Wir wollen nicht und können es uns auch nicht leisten, jedem letzten Schrei hinterher zu hecheln“, betont der Geschäftsführer. Partner von Global Playern. Meilensteine auf diesem Weg waren u.a. das selbst entwickelte Content-Management-System EasyWebCMS, die Technologie EasyWeb2Print zur Gestaltung von klassischen Druckmedien

„Die größte Herausforderung ist es, echte Innovation schon früh zu erkennen und von kurzlebigen Trends zu unterscheiden“, sind sich Geschäftsführer DI (FH) Stefan Griesmaier und sein Team einig.

Hypes sind nicht unsere Strategie. DI (FH) Stefan Griesmaier, Geschäftsführer

mit virtuellen Inhalten und spezielle Branchenlösungen wie das Portal EasyBull 2.0, das von den wichtigsten Rinderzucht-Experten im In- und Ausland genützt wird. Heute umfasst MICROLAB die Geschäftsfelder Software, CMS, Internet (Domains, Webhosting), Workflow und seit Kurzem auch Digital Content mit inhaltlichen Dienstleistungen für alle Online-Kanäle. Zu den Kunden zählen zahlreiche renommierte Unternehmen unterschiedlichster Branchen bis hin zu Global Playern und Welt218

marktführern wie Fill, Wintersteiger und Mühlböck. Aber auch kleine, spezialisierte Unternehmen waren und sind für den Erfolg von MICROLAB maßgeblich. Mit MEGACAR auf Zukunftskurs. Zur MICROLAB Gruppe gehören auch die Aktualisierer Internet GmbH in Nürnberg, die 2018 übernommen wurde, und nicht zuletzt die MEGACAR GmbH: „Hier arbeiten wir an der Vision, mittels Internetlösungen Mobilität so einfach wie möglich nutzbar zu machen“, sagt Stefan Griesmaier. Bisherige Carsharing-Systeme seien vielfach zu kompliziert, das soll sich ändern. Ein konkreter Zeitplan wird noch nicht genannt, aber es wäre nicht MICROLAB, wenn man nicht auch bei diesem Zukunftsthema ganz vorne dabei sein möchte – das haben die ersten 20 Jahre des Unternehmens gezeigt. www.microlab.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

„W

ir waren zwar nicht beim Urknall dabei, aber wir haben das Echo noch gehört“, so verdeutlicht DI (FH) Stefan Griesmaier, wie frühzeitig MICROLAB in das Thema Internet eingestiegen ist. Vor 20 Jahren hatten die allermeisten Firmen weder eine eigene Internetadresse noch E-Mail. Viele hatten keine Vorstellung davon, was das Internet ist – und wozu es gut sein könnte.

Foto: MICROLAB


WKOOE-Spartenobmann Michael Pecherstorfer, Sybille Prähofer (FidW), Bundesrätin Doris Schulz, Sabine Starmayr, WKOOEVizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer, WKOOE-Vizepräsident Leo Jindrak, Franz Edelbauer (WKO Wels)

Danijela Bagaric, Heinz Angerlehner, Bianca Kiso

Birgit Reisegger, Herbert Eichinger, Bianca Kiso, Sabine Starmayr, Elisabeth Teufelsberger, Brigitte Wimmer, Danijela Bagaric

VIP-Eröffnung

Starmayr

Sybille Prähofer, Julia Stabl, Gerhard Stabl

Fotostudio am Welser KJ

A E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Künstlerin Bianca Kiso, Elisabeth Teufelberger, Sabine Starmayr, Angelika Sery-Froschauer, Leo Jindrak

Sheida Briedl, Elke Drum, Sonja Krennmair, Joana Toshimi Aumüller

Doris Schulz, Sabine Starmayr, Birgit Ebetshuber, Gerhard Asböck

n die 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kunst kamen zum VIP-Empfang im noblen Ambiente des neuen Fotostudios von Starfotografin und Landesinnungsmeisterin Sabine Starmayr im Hypo-Gebäude am Kaiser-Josef-Platz hoch über Wels: Nach den Eröffnungsansprachen von Bundesrätin Doris Schulz und WKOOE-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer wurde im Loft und auf der malerischen Dachterrasse kräftig gefeiert. Unter den vielen prominenten Gästen: WKOOE-Vizepräsident Leo Bundesinnungsmeister Jindrak, Heinz Mitteregger, Peter Flink von der OÖ-Krebshilfe, Sybille Prähofer von Frau in der Wirtschaft Wels, Museums-Mastermind Heinz Angerlehner, WKO-Spartenobmann Gewerbe & Handwerk Michael Pecherstorfer, Baumeister Herbert Peterstorfer, eine Delegation des Hausherren Hypobank Vorarlberg und viele Künstler, Freunde und Kunden der Fotokünstlerin. www.starmayr.com © Mathias Lauringer – Studio 365

Alexandra Bauer, Helga Peterstorfer, Herbert Peterstorfer, Dorrit Petermandl, Rupert Preuer

Silvia und Andreas Bieri, Bianca Kiso, Irina Scharinger

Monika Herrnbauer-Thaler, Elke Drum, Sybille Prähofer, Sabine Starmayr, Doris Schulz


Gewinnerin Viktoria Stranzinger (Cook up Kitchen) im Interview

Ausgezeichnete Regionalität

Herbert Walzhofer (Sparkasse OÖ), Nicola Graf, Michael Perfahl (beide Fronius), Thomas Winkler (BezirksRundschau)

BezirksRundschau empfing mehr als 300 Gäste beim Regionalitätspreis im Schloss Steyregg.

Anton und Andrea Riepl, Robert Knöbl (Pfeiffer Großhandel)

A

m 12. September wurden im Schloss Steyregg die Sieger des Preises für Regionalität geehrt. Bei der neunten Auflage dieses Preises gab es neun Kategorien. Zusätzlich wurde auch wieder der Sonderpreis „OberösterreicherIn von Herzen“ verliehen, den heuer Bischof Maximilian Aichern von Landeshauptmann Thomas Stelzer entgegennehmen konnte. Mit diesem Sonderpreis ehren die BezirksRundschau und ihre Partner – Land Oberösterreich, Sparkasse Oberösterreich, Nah & Frisch, ÖBB sowie der ÖAMTC – herausragendes Engagement für das Land ob der Enns. Mehr als 300 Gäste folgten der Einladung der BezirksRundschau und feierten mit den strahlenden Siegern.

Martina Holl (BezirksRundschau), Hermann Petz (Moser Holding), Thomas Reiter (BezirksRundschau) und Hans Hingsamer

© Andreas Maringer/BRS

Landeshauptmann Thomas Stelzer, Thomas Reiter (BezirksRundschau)

Robert Knöbl (Pfeiffer Großhandel), Walter Wiesmair (Sparkasse OÖ)

Herbert Walzhofer (Sparkasse OÖ), Florian und Herbert Hütthaler

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Julia Watzinger, Lisa Lenzenweger, Anita Schütz, Gudrun Öhlinger (BezirksRundschau)


„Oberösterreicher von Herzen“ Bischof em. Maximilian Aichern

Elisabeth Rabeder und Friedrich Kaindlstorfer (Curhaus Marienschwestern)

Manuel Kratzer (ÖAMTC), Thomas Muggenhumer, Thomas Winkler (BezirksRundschau)

Franz Molterer (AK), Traudi und Wolfgang Greil (WB), Nationalrat Laurenz Pöttinger

Sandra und Wolfgang Mayr (Pello Plant) im Interview

Gesangskapelle Hermann

Karl Leitner (ÖBB), Andrea Danda-Bäck, Manfred Benischko (WKO)

Albert Mahringer (OÖGKK), Markus Käferböck (Business Upper Austria) und Landtagsabgeordneter Josef Rathgeb

Andreas Murray (Tourismusverband Traunsee-Almtal), 2. Landtagspräsident Adalbert Cramer, Gerhard Hasenöhrl (Land OÖ)

Andreas Fill, Andrea Eckerstorfer (Hot Spot! Innviertel), Landeshauptmann Thomas Stelzer

Thomas Winkler (BezirksRundschau), Elisabeth Kierner, Andreas Winkelhofer (OÖ Tourismus)

Bernhard und Liana Sommer, Karl Leitner (ÖBB)

Professor Reinhold Priewasser (JKU)

Mehr als 300 Gäste feierten mit den Siegern.


Ende

STAR MOVIE KINOTIPPS

AB

FIRST CLASS KINO FÜR EINE FIRST CLASS ZEIT.

11.10.

BE STAR MI OVIE

DEM HORIZONT SO NAH

Lovestory mit Luna Wedler, Jannik Schümann

AB

. 04B.E1I0

IE MOV R A T S

Comedy mit Gisela Schneeberger, Rosalie Thomass

I

n Marienzell ist der Wurm drin: Die Leute ziehen weg, die Touristen kommen nicht mehr, es gibt keine Arbeit und keine Kinder. Niemand interessiert sich mehr für das Dorf, denn ohne High Speed Internet ist man heutzutage abgeschrieben, quasi ein Niemand. Doch eine schnelle Leitung ist nicht in Sicht: zu wenig Einwohner und zu hohe Kosten. Während die Männer sich erfolglos durch die Landschaft graben, um die Kabel selbst zu verlegen, haben die Freundinnen Waltraud, Maria und Lena eine ganz andere Idee: Das große Preisgeld beim Tanzwettbewerb im benachbarten Josefskirchen! Eine heiße Sohle aufs Parkett legen und mit dem Gewinn die teure Internetleitung anzahlen – das wäre gleichzeitig noch die beste Werbung für Marienzell! Aber das Trio hat die Rechnung ohne Moni gemacht, denn die intrigante Frau des Bürgermeisters will das Preisgeld mit ihrem „hochanständigen“ Trachtenverein ebenfalls abräumen.

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Kinotipps OOE.indd Alle Seiten

J

essica (18) ist jung, liebt das Leben und hat Aussichten auf eine vielversprechende Zukunft, als sie sich eines Tages Hals über Kopf in Danny (20) verliebt. Er ist gutaussehend, charmant und selbstbewusst, doch hinter der perfekten Fassade liegt ein dunkles Geheimnis. Jessica muss einsehen, dass es die gemeinsame Zukunft, von der sie geträumt hat, so nicht geben wird, aber eins ist für sie klar: Sie glaubt an diese Liebe und an Danny und sie wird für ihn und diese Liebe kämpfen, denn es kommt nicht darauf an, wie lange man geliebt hat, sondern wie tief. © Star Movie

EINE GANZ HEISSE NUMMER 2.0


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DAS PERFEKTE GEHEIMNIS

Comedy mit Elyas M’Barek, Florian David Fitz

AB

31.1EI0.

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© Star Movie

rei Frauen. Vier Männer. Sieben Telefone. Und die Frage: Wie gut kennen wir unsere Liebsten wirklich? Bei einem B Abendessen wird über Ehrlichkeit diskutiert. Spontan entVIE STAR MO schließen sich die Freunde zu einem Spiel: Alle legen ihre Smartphones auf den Tisch und alles, was ankommt, wird geteilt, Nachrichten werden vorgelesen, Telefonate mitgehört. Was als harmloser Spaß beginnt, artet bald zu einem großen Durcheinander aus – voller Überraschungen, Wendungen und Offenbarungen. Denn in dem scheinbar perAKTUELLES fekten Freundeskreis gibt es mehr deliFILMPROGRAMM, kate Geheimnisse, als man am Anfang BEGINNZEITEN UND des Abends annehmen konnte.

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FIRST CLASS KINO FÜR EINE FIRST CLASS ZEIT. Zu einem erstklassigen Kinoerlebnis gehören mehr als gute Filme, brillante Bilder und bester Sound. Darum bietet Star Movie Entertainment den 5-SterneService. Angenehm und freundlich, von der Ticketbuchung bis zum Kinobuffet, von der Bar bis zum Restaurant. Da bleibt man gern den ganzen Abend! Wenn‘s richtig klass‘ sein soll, dann Star Movie.

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KINDERBUCH-TIPPS

Mein Körper gehört mir!

Die Furchtlosen Fünf …

tun das Falsche, aber richtig!

Emily und der Engelsrufer

Viele Kinder müssen erst lernen, dass es in Ordnung ist, in unangenehmen Situationen Nein zu sagen. Vor 25 Jahren erschien erstmals der Ratgeber „Mein Körper gehört mir!“ und ist längst ein Klassiker. Zu diesem Jubiläum erscheint nun ein erweiterter Ex­ traband, welcher erstmals auch digitale Medien thematisiert und eine Körperlandkarte enthält, die das Kind selbst gestalten kann.

Zum ersten Mal nimmt das Land an der Fußball-WM teil, für Jeremy Finn und seine Freunde der perfekte Moment für einen Raubüberfall. Sie haben gute Gründe dafür, jedenfalls in moralischer Hinsicht. Denn einer von ihnen ist in großer Not, und das macht die Freunde furchtlos. Und auch wenn sie am Ende eindeutig das Falsche tun – irgendwie machen sie auch alles richtig.

Eltern oder Geschwister von Sternenkindern haben oft Schwierigkeiten, mit dem Tod der Kleinen zurechtzukommen. So ist es auch bei Felix und Emily, die eigentlich zusammen das Licht der Welt erblicken sollten, bis Emily von einem Engelsrufer besucht wird. Dieser nimmt sie mit, damit sie ein ganz besonderer Schutzengel für ihre Familie werden kann.

Ab 5 Jahren. Dagmar Geisler; Loewe Verlag, ISBN: 978-3-7432-0301-3, € 13,40

Ab 10 Jahren. Anna McPartlin; Rowohlt, ISBN: 978-3-4990-0060-7, € 16

Ab 4 Jahren. Alice Andres; KaleaBook, ISBN: 978-3-9062-3410-6, € 18,90

XXL-Entdecker-Set Weltraum Kleine Entdecker können eine Abenteuerreise durch das Weltall beginnen und das Universum erforschen. Das Buch stellt anschaulich dar, wie Ingenieure Raumsonden und Satelliten bauen und wie die Planeten die Sonne umkreisen. Illustrationen veranschaulichen die unendlichen Weiten des Universums und erklären Phänomene wie Schwarze Löcher oder Rote Riesen. Zu jedem Kapitel gibt es ein Weltraummodell und ein Experiment zum Nachbauen. Ab 8 Jahren. Rob Colson; Edition Michael Fischer Verlag, ISBN: 978-3-9609-3408-0, € 25,70

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WORD RAP Gänsehautmomente und geballte Frauenpower: Dafür steht das „Upper Austria Ladies Linz“, welches von 6. bis 13. Oktober 2019 in der TipsArena erneut mit Spannung erwartet wird. Auch dieses Jahr holt sie die Crème de la Crème des Damentennis in unsere Landeshauptstadt: Sandra Reichel (48). Text: Petra Kinzl Fotos: GEPA pictures

W

enn das 29. WTA-Turnier „Upper Austria Ladies Linz 2019“ als größte Frauensportveranstaltung Österreichs einmal mehr die Herzen von Tennisfans höherschlagen lässt und schillernde Persönlichkeiten wie Maria Sharapova oder Petra Kvitova für den gewissen Glamour auf dem Center Court sorgen, so ist das in erster Linie der Verdienst von Sandra Reichel. Mit der Sportagentur MatchMaker, die sie gemeinsam mit ihrem Vater Peter-Michael Reichel führt, zieht die Betriebswirtin seit Jahren mit Leidenschaft die Fäden bei der Umsetzung von großen Sport-, Wirtschafts- und Kulturevents. In ihrer Jugend selbst Tennisprofi, wechselte die Sportlerin nach einer Verletzung ins Management und achtet seither als engagierte Turnierdirektorin penibel auf die Einhaltung des 400 Seiten starken Regelwerks der WTA, kümmert sich um den Wohlfühlfaktor in der Players Lounge und erledigt gemeinsam mit ihrem Team, das bei Turnieren bis zu 200 Köpfe

IMPONIEREND. Sandra Reichel ist die einzige Frau der Welt, die 2019 als Direktorin bei drei Weltklasse-Turnieren tätig ist: Beim „NÜRNBERGER Versicherungscup“, beim ATP-Turnier „Hamburg European Open“ und beim „Upper Austria Ladies Linz“.

zählt, alles rund um Presseanfragen, Sponsoring und Ticketing. Im Word­ rap lernen wir die taffe Sportmanagerin näher kennen. Tennis ist für mich ... meine große Leidenschaft, die mein Leben von Jugend an geprägt hat und die ich mit viel Herzblut tagtäglich auslebe. Das „Upper Austria Ladies Linz“ bereitet mir Freude, weil ... es seit 29 Jahren ein Fixpunkt im Welttennis ist, ein sportliches wie gesellschaftliches Highlight in unserem Land Oberösterreich, und weil wir damit den Tennisfans Jahr für Jahr Top-Spielerinnen präsentieren. Diese große Tennisspielerin habe ich als Kind immer bewundert ... Chris Evert, die zur Legende gewordene US-Amerikanerin. Mein größtes Talent ... ist Einfühlungsvermögen, eine Eigenschaft, die mir im Umgang mit Spielerinnen, Betreuern, Managern, Sponsoren und Politikern sehr nützlich ist. Mein größter Erfolg ... Turnierdirektorin bei einem der ältesten und traditionsreichsten Tur226

niere der Welt, zugleich dem ältesten Turnier in Deutschland, zu sein: beim ATP-Turnier in Hamburg, das heuer als „Hamburg European Open“ seine erfolgreiche Premiere gefeiert hat. Darauf bin ich mit meinem Team von MatchMaker sehr stolz. Das bringt mich ins Schwitzen ... meine kleine Nichte. Diese Begegnung wird mir ewig in Erinnerung bleiben ... Die Begegnung mit Serena Williams. Sie ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit und Sportlerin, vor der ich großen Respekt habe. Ich habe eine Schwäche für ... Autos. So manches Modell lässt mein Herz höherschlagen. Energie tanken kann ich bei ... ausgedehnten Wanderungen in den Bergen. Dieses Ziel will ich noch erreichen ... mich selber ständig weiterentwickeln und ein Vorbild für junge Frauen und Mädchen sein – nicht nur in der Tennisszene. Mein Motto: „Geht nicht gibt’s nicht.“


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