Oberösterreicherin September 2016

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OBER

SEPTEMBER 2016 | 18. Jg. | Nr. 7 | € 4,00

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Ganz persönlich Bildungsministerin Sonja Hammerschmid im großen Interview

O'ZAPFT IS! Zünftig aufs Oktoberfest

! D N E R T D R I W DAS IEBLINGSLOOKS IM HERBST U N S ERE L

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Editorial

Ein

Sixpack © Heli Mayr

zu Weihnachten Unsere Redaktion startet mit einem ehrgeizigen Ziel in den Herbst.

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eit einer Woche platzt der Kühlschrank in unserer Redaktion förmlich vor Salat, Gemüse, Früchten und Magerjoghurt. Und jedes Mal, wenn sich eine Kollegin oder ein Kollege vom Schreibtischsessel erhebt, hört man ein leises Jammern. Unter dem Motto „Ein Sixpack bis Weihnachten – die OBERÖSTERREICHERIN-Redaktion speckt ab“ haben wir im Team ein beinhartes Fitnessprogramm in Angriff genommen. Dazu wird uns der Linzer Personal-Trainer Gerhard Altenburger bis November auf Vordermann bringen. Fünfmal die Woche wird trainiert. Pizza, Kuchen, Couch und Faulenzen gibt es nur an zwei sogenannten „Cheat-Days“ – da dürfen wir sündigen, sollten aber nicht

zu viel des Guten in uns hineinschlingen. Wie es uns dabei geht, wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Selbstverständlich halten wir Sie via Facebook und Instagram auf dem Laufenden. Also nicht erschrecken, wenn sie dort verschwitzte und schmerzverzerrte Gesichter sehen. ;-) Besonders Eifrige können sich uns auch anschließen – die Trainings- und Ernährungspläne gibt es auf unserer Homepage (www. dieoberösterreicherin.at/Lifestyle) zum Download. Drücken Sie uns die Daumen! Die hoffentlich positiven Ergebnisse verraten und zeigen wir Ihnen in unserer Dezember-Ausgabe. Und sollten Sie sich wundern, warum ich am Foto einen kuscheligen Schal trage, dann kann ich Sie beruhigen. Ich habe mich nicht beim herbstlichen

Zirkeltraining im Park verkühlt. Nein, das ist eine andere Geschichte. Eine schöne, eine herzerwärmende. Denn der Schal ist Teil einer Charity-Aktion der OBERÖSTERREICHERIN mit dem Edelwollproduzenten Lana Grossa. Schlaue Köpfe haben dieses Unikat entworfen. Strickfans können den Schal selber stricken, Strickmuffel können ihn fix-fertig kaufen und dabei Gutes tun. Denn mit jedem Kauf einer Strickbox oder eines fertigen Charity-Schals um 45 Euro wird das SOS Kinderdorf mit 10 Euro unterstützt. In diesem Sinne: Setzen Sie mit uns ein Zeichen und spenden Sie Wärme!

Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin

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Editorial

Ich bin immer auf der Suche ... :-)

Impressum OBERĂ–STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr OberĂśsterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-PĂśttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle

der unter 18 hatte ich in beruhigender Griffnähe. Vor die Wahl gestellt, DigitalDetox-Kur oder (auch gegen Entgelt!) schnell zu wissen, woher das nächste Unheil droht: Bitte, liebe Schatzis in meinem Umfeld, ihr habt es mit einer Journalistin zu tun! Euer treuer, von Augenrollen begleiteter Vorwurf „Sie ist schon wieder auf der Suche nach einem Internet-Zugang“ war daher ‌ naja, sicher lieb gemeint. Ich meine, wir essen ja auch mit Messer und Gabel, obwohl der Urmensch das Wild romantisch mit den Zähnen riss. Und nein, ich brauche KEIN Smartphone am Strand. Aber am Ende des Tages wĂźsste ich schon ganz gerne ‌ Willkommen also in unserem Sep-

tember-Heft, mit allen (positiven!) Neuheiten von Relevanz! Prall gefĂźllt mit aktueller Mode, aktuellen Beauty-Tipps und vielen tollen Leserinnen-Aktionen, bei denen es sich lohnt, mitzumachen. Auch online. :-)

Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Gruber E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at Bßroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Lehrling: Melanie Heizinger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Rebecca Mayr, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Slavica Haminger, E-Mail: anzeigen@neu-media.at

Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Heli Mayr, Celine Daliot, Shutterstock, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas RĂśbl, Ludwig Schedl, Wolfram Heidenberger, MBA

Haben Sie einen tollen Start in den Herbst, mit den News, die Sie brauchen! Herzlichst, Ihre

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Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. PĂślten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

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ch hab‘s getan. Im vergangenen Urlaub war ich Ăźber weite Strecken offline. Nicht mal der WhatsApp Messenger war auf unserer verschlafenen Insel ansprechbar. Keine News. Weder vom Beziehungsstatus der Kollegen noch von der angespannten Weltlage. Erstes Fazit: Zwei Wochen keine Ahnung davon zu haben, wie schlecht es um unser Erdenrund steht, ist durchaus erholsam. Zweites Fazit: Zwei Wochen keine Ahnung davon zu haben, wie schlecht es um unser Erdenrund steht, macht (mich!) nervenschwach: GroĂ&#x;er Sohn weilte an der Cote d‘Azur (Nizza!), groĂ&#x;e Tochter in Istanbul (Istanbul!). Zumindest den besten aller Ehemänner und unsere Kin-

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DIE OBERÖSTERREICHERIN UND STAR MOVIE LADEN AM 15. SEPTEMBER ZUR

„FIRST CLASS LADIES NIGHT“

Zum Start vom Liebesdrama „SMS für Dich“ gibt‘s für alle Ladies ein Glas Sekt und „Sweeties“ für einen Abend der Extraklasse in allen Star Movie-Kinos.

© Shutterstock, Starmovie, Warner Bros. Pictures German

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rleben Sie am 15. September um 20 Uhr mit Ihren besten Freundinnen einen Abend der Extraklasse bei Star Movie in

Wels, Regau, Ried/Innkreis, Steyr, Peuerbach und Liezen. Zu jedem Kinoticket erwartet Sie ein Willkommens-„Sweetie“. Nach dem Film werden Sie zum gemütlichen „Come2Gether“ auf ein Glas Sekt in die teilnehmende Star Movie-Gastronomie eingeladen. Alle Ladies Night-Gäste erhalten zudem die aktuelle Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN und

an den Star Movie-Kinobuffets wartet auf alle Damen die exklusive Ladies Night-Box zum Vorzugspreis. Cambio on Tour. Am 15. September geben die Expertinnen der Cambio Beautyacademy von 18 bis 20 Uhr im Star Movie Wels kostenlose Beauty- & Stylingtipps. Gewinnen Sie BeautyGutscheine im Kinosaal!

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INHALT

September 2016 COVERSTORY 14

MARGIT ANGERLEHNER Oberösterreichs Chefin von „Frau in der Wirtschaft” im Interview Foto: Heli Mayr Outfit: Mode im Maß der Zeit

MENSCHEN

14 Margit Angerlehner

Foto: Heli Mayr

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SONJA HAMMERSCHMID Über ihre Herausforderungen als Bildungsministerin

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MARKUS GLOCKER Der Gallneukirchner schaffte es zu einem der besten Köche in Amerika

MODE 32

FASHION-TRENDS Looks, die uns im Herbst begleiten werden

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STRICKEN FÜR DEN GUTEN ZWECK Schal stricken und das SOS Kinderdorf unterstützen

32 Fashion-Trends

Foto: Humanic

SCHÖNHEIT 74

AB IN DIE MASKE Gesichtsmasken im Härtetest

WOHNEN 86

KITCHEN REVOLUTION Experten zeigen die neuen Trendküchen

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LICHTERSPIEL Stylische Lampen für den Innenbereich

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108 WOHIN MIT DER ANGST Angstexperte Hans Morschitzky über den Umgang mit der Angst vor Terror

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DOKTORSPIELE BEI KINDERN Der richtige Umgang mit kindlicher Sexualität

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INHALT

September 2016 MÄNNER 130 DER OBERÖSTERREICHER Kabarettist und Sänger Viktor Gernot

WIRTSCHAFT 138 FRAUEN & GELD

156 Genuss auf Vorrat

Foto: Rita Newman

Finanzexpertin Iris Häuserer über den selbstbewussten Umgang mit Geld

GENUSS 156 GENUSS AUF VORRAT Rezepte und Tipps zum Einkochen, Einlegen und Einmachen

175 WIR SUCHEN DIE KÖCHIN DES JAHRES Lieblingsrezept einsenden und tolle Preise gewinnen

FREIZEIT 180 IM VW-BUS DURCH HALB EUROPA

180 Grasse in Frankreich

Foto: Christian Schütz

Reisetipps einer Bloggerin aus Frankreich, Spanien und Portugal

KULTUR 214 DIE BESTEN FOTOS DER WELT Gewinnen Sie Tickets für die Pictureshow des „Trierenberg Super Circuit“

218 „ICH HASSE NETT!“ Schlagersängerin Michelle im ganz privaten Talk

STANDARDS 6/8 EDITORIAL 233 BUCHTIPPS

218 Schlagersängerin Michelle 12_inhalt.indd 8

Foto: Sandra Ludewig

238 KINO-HIGHLIGHTS Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 30. September 2016. www.dieoberoesterreicherin.at

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Die Fäden

in der Hand

Das Maßschneiderhandwerk hat Margit Angerlehner von der Pike auf gelernt, seit nunmehr 15 Jahren macht sie erfolgreich Mode. Seit Jahresbeginn hält die 43-jährige Powerfrau aus Oftering als Vorsitzende die Fäden von Frau in der Wirtschaft Oberösterreich in der Hand. Text: Ulli Wright Fotos: Heli Mayr/Assistenz: Julia Traxler Haare & Make-up: Marlies Pinsker, Cambio Beautyacademy

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ür das Covershooting empfängt uns Margit Angerlehner top-gestylt in einem selbstgemachten Kleid mit trendigem Lederoberteil in ihrem Haus in Oftering. Im Jahr 2001 hat die Mutter von zwei Söhnen dort ihre Maßschneiderei „Mode im Maß der Zeit“ eröffnet. Arbeiten und Wohnen unter einem Dach hatte vor allem jenen Vorteil, dass sie immer für ihre Kinder da sein konnte. 15 Jahre später hat sich ihr kleines, aber feines Unternehmen als Fixstern in Oberösterreichs Modeszene etabliert und Margit Angerlehners Werke können auf Hochzeiten und Bällen des Landes bewundert werden. Nachdem Gregor (21) und Paul (19) nun beginnen, ihre eigenen Wege zu gehen,

könnte sich die attraktive 43-Jährige nun zurücklehnen und mit ihrem Mann, der bereits in Pension ist, ihren Erfolg genießen. Die Betonung liegt allerdings auf „könnte“, denn mit Jahresbeginn holte Frau in der Wirtschaft Margit Angerlehner als Landesvorsitzende an die Spitze des oberösterreichischen Netzwerkes. Dort setzt sich die Powerfrau mutig und hochmotiviert dafür ein, dass Unternehmerinnen die passenden Rahmenbedingungen erhalten, um in ihrem Beruf erfolgreich sein zu können. OBERÖSTERREICHERIN: Wann stand es für Sie fest, dass Sie Maßschneiderin werden wollen? Handarbeiten war von Kindesbeinen an meine große Leidenschaft. Meine Nachbarin war eine Maßschneiderin und ich habe ihr schon in sehr jungen Jahren gerne beim

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Coverstory Arbeiten zugeschaut. Außerdem habe ich schon sehr früh maßgeschneiderte Kleider bekommen. Was hat Sie im Jahr 2001 dazu bewogen, Ihre Damen-Maßschneiderei „Mode im Maß der Zeit“ zu gründen? Das Hauptargument für meine Selbstständigkeit waren meine zwei Buben. Vor 20 Jahren war die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch nicht ganz so einfach wie heute. Indem ich meine Maßschneiderei im eigenen Haus eröffnet habe, konnte ich einerseits die Firma aufbauen und mich andererseits um die Kinder kümmern. Eine flexible Zeiteinteilung war damals für mich das Um und Auf. Außerdem hatte ich auch meine Schwiegereltern und Eltern in der Nähe, die mir bei der Kinderbetreuung unter die Arme gegriffen haben. Haben Sie Ihre Selbstständigkeit je als Belastung empfunden? Nein, weil ich meinen Beruf einfach irrsinnig gerne ausübe. Es war mir immer wichtig, dranzubleiben – im schnelllebigen Modebusiness ist man ja ziemlich schnell weg vom Fenster. „Mode im Maß der Zeit“ bedeutet für mich Mode zu machen, die mit der Zeit geht. Das hat auch heute noch absolute Priorität für mich. Welche Kundin lässt sich Mode an den Leib schneidern? Mein Kundenstock ist bunt gemischt und reicht vom jungen Mädchen, das ein Kleid für den Maturaball schneidern lässt, bis zur älteren Dame, die sich für die goldene Hochzeit einkleidet. Obwohl ich auch sehr viele Business-Kundinnen betreue, liegt mein Hauptgeschäft im Bereich der Hochzeiten. Dabei kleide ich nicht nur Bräute ein, sondern auch Brautmütter und Hochzeitsgäste, die für diesen speziellen Anlass auf ganz besondere Mode setzen. Mit welchen Vorstellungen kommen die Kundinnen? Einerseits gibt es Damen, die ganz spezielle Vorstellungen haben und mit einem Bild von ihrem Traumkleid, das sie zum Beispiel bei Prominenten gesehen haben, zu mir kommen. Dann gibt es Kundinnen, die überhaupt nicht wissen, was sie wollen. Für mich ist es ganz wichtig, auf die jeweilige Figur und den Typ der Dame Rücksicht zu nehmen. Außerdem spielt es eine gro-

MODE IM MASS DER ZEIT. In den letzten 15 Jahren hat sich Margit Angerlehner in ihrem Haus in Oftering ihre Maßschneiderei aufgebaut. 16

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ße Rolle, für welchen Anlass das Kleidungsstück sein soll. Woher holen Sie Ihre Inspiration? Ich investiere sehr viel Geld in Modemagazine und schaue mir die gängigen Fashion-Shows an. Das ist heutzutage überhaupt nicht schwierig, da sämtliche internationale Haute Couture- und Pret-à-Porter-Schauen auf Youtube gezeigt werden. Ich orientiere mich gerne an den großen Designern. Man kann die Modelle zwar selten eins zu eins übernehmen, weil sie im Alltag kaum tragbar sind, man kann sich aber an die jeweiligen Stilrichtungen anlehnen. Gibt es ein Vorbild unter den Modeschöpfern? Bei den Abendkleidern ist Elie Saab derzeit mein absoluter Lieblingsdesigner. Im Vorjahr hat mir auch die Mode von Dolce & Gabanna sehr gut gefallen. Neben Valentino bewundere ich auch die Arbeit von Karl Lagerfeld. Er designt für Chanel, Fendi und so weiter und muss jedes halbe Jahr mehrere verschiedene Kollektionen entwerfen, das ist eine Wahnsinnsleistung. Auch Coco Chanel imponiert mir sehr. Sie hat die Damen mit ihren losen Oberteilen wie die Chanel-Jacke vom einengenden Korsett befreit. Was ist die größte Herausforderung in Ihrer Arbeit? Das sind vor allem jene Kleider, die ausschließlich von Hand genäht werden und Abendkleider, die man besticken muss. Da spricht man dann von Haute Couture. Wie ist Ihr eigener Modestil? Ich bin eher der geradlinige Typ und mag es schlicht mit hochwertigen, schönen Materialien. Es muss allerdings immer etwas dabei sein, das hervorsticht. Das gewisse Etwas, das man bei Kleidung von der Stange nicht bekommt. Was ist für Sie ein absolut modisches No-Go? Das sind nach wie vor Leggins. Die passen nur für die Couch, ausgehtauglich sind sie auf keinen Fall. Zudem sollte man der Jugend wieder beibringen, dass es für gewisse Anlässe die richtige Kleidung gibt. Das Oktoberfest naht, schneidern Sie auch Dirndl? Ich mache seit jeher ganz viel Tracht und Dirndl – das war auch

TRENDSETTER In ihrem Garten in Oftering zeigt Margit Angerlehner, was im Herbst und Winter modemäßig angesagt ist.

schon vor dem Trachtenboom so. Ich finde sowieso, dass Frauen in keinem anderen Kleid so feminin aussehen wie im Dirndl. Ist maßgeschneiderte Mode leistbar? Auf jeden Fall. Zum einen hat man die Kleidungsstücke lange Zeit und kann ganz einfach Änderungen durchführen. Viele Kleider werden auch weitervererbt. Sie haben einen gewissen Wert und darauf schaut man sich. Woher beziehen Sie Ihre Stoffe? Bei den regionalen Stoffanbietern arbeite ich intensiv mit der Firma Baumgartner in Linz zusammen. Ich habe auch die Designer-Kollektion von Ungaro und Elegance im Haus. Trachtenstoffe kaufe ich in Eferding,

Salzburg und im OÖ. Heimatwerk. Seit 2009 engagieren Sie sich für Frau in der Wirtschaft. Was waren Ihre Beweggründe? Bei einer Modenschau habe ich einige Funktionärinnen kennengelernt, die mich spontan eingeladen haben, bei Frau in der Wirtschaft mitzuwirken. Die Begeisterung, dass sich Frauen für andere Frauen derart großartig einsetzen, hat mich angesteckt. Noch dazu sind das alles Frauen, die beruflich voll eingeteilt sind und sich ehrenamtlich engagieren, damit die Rahmenbedingungen für Unternehmerinnen besser werden. Ich habe mich in diesem Netzwerk sofort zuhause gefühlt. Und seit Jänner sind Sie Vorsitzen-

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Coverstory

In Kürze: Glücklich macht mich, ... wenn am Ende des Tages meine Kundinnen zufrieden sind.

„WENN ICH ETWAS MACHE, DANN MACHE ICH ES GESCHEIT“.

Niemals vergessen werde ich, ... wie wichtig meine Familie ist. Schwach werde ich bei ... schönen und teuren Stoffen. Mein Lebensmotto ... „Alles, was man gerne macht, macht man gut.“

de von Frau in der Wirtschaft Oberösterreich … Das ist für mich sehr überraschend gekommen. Eines Tages saß ich im Nähzimmer, da kam ein Anruf von Ulrike Rabmer-Koller, die mich gefragt hat, ihre Nachfolgerin als Vorsitzende zu werden. Das war zwar nicht in meinem Lebensplan, aber da ich zu allen Funktionärinnen einen guten Draht habe und gut mit ihnen zusammenarbeite, fiel mir die Entscheidung nicht schwer. Auch das Team im Büro von Frau in der Wirtschaft steht voll hinter mir. Was konnten Sie in den vergangenen acht Monaten bewegen? Wir haben heuer unsere Regionalkampagne gestartet, denn es ist wichtig, dass man die Unternehmerinnen und ihre Leistungen noch viel mehr vor den Vorhang holt und auch in der Region das Bewusstsein für das Unternehmertum stärker verankert. Dazu sind wir in allen Bezirken unterwegs. Die Kampagne läuft sehr erfolgreich. Was sind die größten Herausforderungen für uns Frauen? Es ist immer noch eine große Herausforderung, Familie und Beruf zu vereinbaren. Es gibt noch nicht genug Kinderbetreuungsplätze für unter Dreijährige in Oberösterreich. Vor allem in den ländlichen Gegenden hinken wir da nach. Zudem brauchen wir auch flexiblere Arbeitszeiten. Vor allem in Sachen Homeoffice, wo es immer noch vorgeschriebene Ruhezeiten gibt,

brauchen wir andere Rahmenbedingungen. Immer wieder hört man (vor allem auch von Männern), dass Frauen ohne schlechtes Gewissen einfach nur Hausfrau und Mutter sein können sollen. Wie stehen Sie dazu? Frauen sollen meiner Meinung nach die Wahl haben, das zu tun, was sie gerne möchten, und dazu muss es ordentliche Rahmenbedingungen geben. Eine Frau, die ihr Leben lang teilzeitbeschäftigt war, bekommt, wenn sie in Pension geht, nicht viel Geld heraus. Die Zeiten haben sich geändert und es ist wichtig, dass Frauen finanziell abgesichert sind. Wie stehen Sie zur Frauenquote? Ich bin für ein ausgeglichenes Miteinander. Frau und Mann sollen ordentlich zusammenarbeiten können, und zwar auf allen Ebenen, egal ob in der Politik oder in einem Unternehmen. Es ist erwiesen, dass es dort, wo Frauen und Männer zusammenarbeiten, eine bessere Performance gibt. Gemeinsam mit den Männern auf Augenhöhe zu arbeiten, ist unser oberstes Ziel. Wie lassen sich Ihre Tätigkeit als Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft

FAMILIE Margit Angerlehner mit ihrem Mann und den zwei Söhn en

und Ihre Firma vereinbaren? Langweilig wird mir nicht (lacht). Ich brauche ein ganz striktes Zeitmanagement. Es ist mir wichtig, dass ich in allen Bezirken unterwegs bin und durch die Betriebe toure. Nur so kann ich herausfinden, was die Unternehmerinnen wollen und brauchen. Frei nach dem Motto: „Wenn ich etwas mache, dann mache ich es gescheit, oder ich lasse es.“ Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Die wenige Freizeit, die ich habe, verbringe ich am liebsten mit meiner Familie und Freunden, und es ist mir ganz wichtig, in der Natur zu sein. Ich gehe gerne in die Berge und arbeite mit Leidenschaft im Garten. Wo soll es in der Zukunft hingehen? Ich möchte immer am Ball der Zeit bleiben, mich weiterentwickeln, das Ganze aber mit Qualität und Tradition vereinen.

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Menschen

Ich liebe es zu

GESTALTEN

Bildungsministerin Sonja Hammerschmid hat einen arbeitsreichen Sommer hinter sich. Im Interview erklärt die 48-Jährige unter anderem, warum Österreich reif für die Ganztagsschule ist.

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Text: Uschi Pöttler-Fellner, Ulli Wright Fotos: Ludwig Schedl

enn die neue Bildungsministerin Sonja H a m m e r schmid (SPÖ) von ihrer Schulzeit im oberösterreichischen Mühlviertel redet, kommt sie aus dem Schwärmen nicht heraus. Geprägt haben sie vor allem ihre Lehrer, die Begeisterung und Neugierde für Neues in ihr weckten und ihre Talente förderten. Nach dem Studium der Molekularbiologie kam Sonja Hammerschmid über Forschung und Forschungsmanagement an die Spitze der Veterinärmedizinischen Uni Wien und wurde als erste Frau des Landes Rektorenchefin. Nur vier Stunden, nachdem sie im Mai von Bundeskanzler Christian Kern gefragt wurde, ob sie Bildungsministerin werden möchte, entschied sie sich für den Dienst der Republik. In ihrer raren Freizeit geht die Hobbysportlerin gerne laufen, biken oder tauchen. Auch Treffen mit Familie und Freunden sind für sie unverzichtbar. Sonja Hammerschmid lebt in Wien und ist verheiratet. look: Frau Bundesminister, wie war Ihr Sommer? Sonja Hammerschmid: Sehr arbeitsintensiv (lacht). Ich war eine Woche lang auf Korsika, den Rest habe ich mit Arbeiten zugebracht. Das Bildungsministerium ist ein großes Resort und es gibt viele Themen zu bear-

IM DIENST. Sonja Hammerschmid hat mit dem Bildungsministerium ein großes Ressort übernommen.

beiten, die unter den Nägeln brennen. Wie haben Sie Ihre eigene Schulzeit in Oberösterreich in Erinnerung? Extrem positiv, weil ich von der Volksschule bis hin zur Matura immer Pädagogen hatte, die es verstanden haben, uns Kinder zu begeistern, Talente zu erkennen und diese ganz besonders zu fördern. Sie wurden als erste Frau Österreichs Rektorenchefin und sind seit Mai Bildungsministerin. Wie sehr hat Ihre Schulzeit Ihre Karriere beeinflusst? Meine Schulzeit hat den Karriereweg dahingehend beeinflusst, dass ich immer neugierig war und diese Neugierde in der Schule unterstützt wurde. Mein großes Interesse galt einerseits dem naturwissenschaftlichen Bereich, andererseits dem Kreativbereich und hier vor allem dem Modedesign. Diese

beiden Themenfelder haben meine Pädagogen durchaus erkannt und unterstützt. Sie haben sich für Molekularbiologie entschieden. Warum ist es nicht Design geworden? Ganz einfach, weil mich die Universität für Angewandte Kunst nicht genommen hat (lacht). Das war auch die richtige Entscheidung. Ich wäre zwar im Handwerklichen sehr gut gewesen, aber der kreative Geist, den man als Designerin braucht, hätte mir gefehlt. Somit blieb das naturwissenschaftliche Fenster offen. Und das war dann meine Chance. Im Rahmen der Bildungsoffensive hat die Regierung 750 Millionen Euro für den Ausbau von Ganztagsschulen beschlossen. Wie werden diese investiert und werden sie ausreichen?

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„WIR KÖNNEN AUF DAS POTENTIAL DER FRAUEN IM ARBEITSALLTAG NICHT VERZICHTEN.“ Sonja Hammerschmid

Dieser Rahmen bringt uns ein gutes Stück weiter. Wir wissen, dass wir damit die Zahl der ganztägig betreuten Schüler von 20 auf 40 Prozent verdoppeln können. In einem Radius von 20 Kilometern Umfeld sollte für jedes Kind eine ganztägige Schule möglich sein. Was die Infrastruktur in den Schulen betrifft, wird sehr viel zu tun sein, weil es auch um Räumlichkeiten geht und um Möglichkeiten, den Unterricht ansprechend zu gestalten. Schüler und Pädagogen müssen sich wohlfühlen. Warum ist Ihnen die ganztägige Schule so wichtig? Weil diese Schulform es schafft, Unterricht und Lernen mit Spiel, Spaß und Verpflegung zu vereinen. Die Kinder können die Hausaufgaben in der Schule machen und dort auch lernen. Damit hilft man besonders jenen Kindern, die aus Verhältnissen kommen, in denen die Eltern sich keine Nachhilfe leisten oder selbst mit den Kindern lernen können. Das Ziel ist Chancengleichheit, und diese wird von der

ganztägigen Schulform unterstützt. Aber auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen funktioniert nur über gute Rahmenbedingungen im Sinne von ganztägigen Schulformen. Aber ist das Land schon reif dafür? Man hat oft das Gefühl, je weiter man Richtung Westen vordringt, desto verhärteter sind die Fronten. Ich bin überzeugt davon, dass gerade Frauen diese Angebote sehr gerne annehmen werden. Wir wissen aus der Wirtschaft, wie wichtig es ist, die Erwerbstätigkeit der Frauen wesentlich zu steigern. Wir können auf das Potential der Frauen im Arbeitsalltag nicht verzichten. Und das funktioniert nur, wenn Frauen Beruf und Familie vereinbaren können. Von den Alleinerzieherinnen will ich gar nicht reden, denn sie haben sowieso keine andere Chance. Seit 100 Jahren fordert die SPÖ die Gesamtschule, für die ÖVP ist die AHS unverzichtbar. Wird man diesbezüglich künftig auf einen gemeinsamen Nenner kommen?

Den gemeinsamen Nenner gibt es im Zuge der Bildungsreform, bei der das Modellregionenpaket verhandelt und als gemeinsamer Nenner definiert worden ist. Dass die Gesamtschule das sozialdemokratische Bildungsziel ist, ist selbstverständlich, und das wird auch so bleiben. Aber wir befinden uns in einer Koalition und ich glaube, dieses Modell Region-Paket kann ein erster Schritt sein, das Thema Gesamtschule zu stärken und umzusetzen. Inwieweit sollen Direktoren bei der Bestellung ihrer Pädagogen Mitspracherecht haben? Die Schulautonomie ist für mich ein substantielles Anliegen, und zwar auf unterschiedlichen Ebenen. Nicht nur pädagogisch, sondern auch personell. Weil es total wichtig ist, dass das Lehrerteam zusammenpasst. Wir arbeiten sehr intensiv daran, um hier auch die rechtlichen Möglichkeiten zu schaffen, damit das Gelebte Praxis werden kann. Das beginnt bei den Öffnungszeiten und geht bis hin zur

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IM TALK. Ulli Wright, Chefredakteurin OBERÖSTERREICHERIN, Uschi Pöttler-Fellner, Chefredakteurin look! wienlive und Herausgeberin der Bundesländerinnen, im Gespräch mit der Bildungsministerin Sonja Hammerschmid

Definition einer Schulstunde. Immer, wenn im schulischen Bereich eine Änderung ansteht, gibt es eine Gewerkschaft, die das wieder zunichte macht. Ist das nicht unglaublich schwierig? Wir haben eine Vielzahl an Partnern aus den unterschiedlichsten Richtungen, und hier gilt es, Überzeugungsarbeit zu leisten. Gerade das Thema Autonomie ist vielen Seiten ein großes Anliegen. Solange wir uns das Ziel vor Augen halten, die beste Bildung für unsere Kinder zu gewährleisten, solange werden wir auch in der Lage sein, Lösungen zu finden. Davon bin ich zutiefst überzeugt. Geht es nach Familienministerin Sophie Karmasin, sollen die Sommerferien um zwei Wochen verkürzt werden, dafür soll es längere Herbstferien geben. Wie sehen Sie das? Wenn man dieses Thema anreißt, dann muss man es in der Breite diskutieren. Es muss auch ein interner Kommunikationsprozess stattfinden. Die Urlaubsansprüche der Eltern sind, wie sie sind. Bevor man die Ferien verschiebt, sollte man eher über ganzjährige Betreuungsmöglichkeiten nachdenken. Ich habe das Thema Ferien nicht vorrangig auf meiner Agenda, weil wir genug andere Probleme zu schultern haben. Sie sind noch keine 100 Tage im Amt. Haben Sie schon eine erste Bilanz für sich gezogen? Das ist schwer zu beantworten. Bildung ist eines der zentralen Themen

„ICH BIN JEMAND, DER FÜR KULTURELLE VIELFALT STEHT.“ Sonja Hammerschmid

unserer Gesellschaft, und ich nehme die gestalterische Rolle als Bildungsministerin sehr gerne ein. Ich habe sehr oft in meinem Leben neu angefangen und bin häufig vor riesengroßen Herausforderungen gestanden, die ich immer positiv wahrgenommen habe. Es ist ja in der Politik bekannt, dass man immer einen halben Schritt vor und einen zurück macht ... Man hat mir auch bei meinem Wechsel von der Wirtschaft in das universitäre Umfeld im Jahr 2010 prognostiziert, dass sich hier alles zu langsam bewegt. Das war falsch. Es geht darum, die Menschen mitzunehmen, sie hinter eine Strategie zu bringen und sich auch auf einen gemeinsamen Weg einzuschwören. Es ist am Anfang vielleicht eine Spur mehr Überzeugungsarbeit nötig, aber wenn dieser Schritt mal getan ist, geht es eigentlich recht schön und effizient. Ich habe jetzt einen neuen Weg begonnen. Wir sind neu aufgestellt, wir sind ein neues Team. Wenn ich das Gefühl gehabt hätte, dass ich nichts bewegen kann, dann hätte ich das auch nicht gemacht. Ein weiteres großes Thema ist die Integration von Flüchtlingskindern in den Schulen. Was muss passieren, um diese Kinder so schnell wie möglich zu integrieren? Im Wesentlichen geht Integration

nur über Sprache. Deshalb sind die Anstrengungen sehr hoch, zusätzliche Sprachkurse zu erarbeiten, um die Kinder best- und schnellstmöglich in die Klassen überführen zu können, damit sie dem Unterricht auch folgen können. Hier müssen wir bei den Jüngsten ansetzen, denn je früher sie die Sprachkompetenz erwerben, desto leichter tun sie sich. Wie stehen Sie dem Burka-Verbot gegenüber? Ich bin jemand, der für kulturelle Vielfalt steht. Im Zuge der Herausforderungen, vor denen Europa steht, kann man das Burka-Verbot natürlich nicht eindimensional sehen. Das ist ein vielschichtiges Thema. Ich kann und will Ihnen dazu kein Ja und kein Nein geben, aber wir müssen darüber nachdenken. Wir müssen ein friedliches Zusammenleben suchen, Integration ist mir ein zentrales Anliegen. Es gibt also viel zu tun – und was machen Sie gerne in der Freizeit? Freizeit, was ist das? (Lacht) Also wenn, dann treffe ich gerne Familie und Freunde, aber auch Sport ist für mich sehr wichtig. Ich laufe gerne, liebe Tauchurlaube und fahre gern mit dem Rad. Ich reise aber auch unheimlich gerne und versuche auf unterschiedlichen Ebenen zu entspannen.

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Helena Kirchmayr (33) ist seit einem knappen Jahr Klubobfrau der Oberösterreichischen Volkspartei. Im November erwartet sie ihr erstes Kind. Wir haben mit ihr über die Herausforderungen von Job und Familie gesprochen. Text: Nicole Madlmayr Fotos: Andreas Röbl

„ Augen zu UND DURCH !“

H

elena Kirchmayr strahlt über das ganze Gesicht, als wir sie zum Interview treffen. Die Klubobfrau der ÖVP Oberösterreich genießt ihre Schwangerschaft und präsentiert ihren Babybauch in einem farbenfrohen Sommerkleid. Seit Herbst bringt die 33-jährige Puckingerin frischen Wind in die schwarze Männerriege. Besonders ihre sympathische und offene Art kommt gut bei den Menschen an. Beim Interview in ihrem Büro im Arkadenhof des Linzer Landeshauses spricht sie über die Herausforderung von Familie und Beruf und wie man mehr Frauen für die Politik motivieren kann. OBERÖSTERREICHERIN: Herzlichen Glückwunsch, Sie erwarten im No24

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vember Ihr erstes Kind. Wie geht es Ihnen? Im Moment geht es mir sehr gut! Ich habe mehr Energie denn je und kann meine Schwangerschaft richtig genießen. Allerdings bin ich schon froh, dass die ersten drei Monate vorüber sind. In dieser Zeit habe ich ziemlich unter Übelkeit gelitten, aber das gehört halt dazu (schmunzelt). Wie lange werden Sie bei Ihrem Kind zu Hause bleiben? Je nachdem, wie es mir und dem Baby geht, werde ich entscheiden, wann ich in abgespeckter Form wieder einsteige. Das Schöne ist, dass wir in der Volkspartei eine große Mannschaft haben. Ich habe vier Stellvertreter und wir sind im Klub sehr gut aufgestellt, weil ich unter anderem ein neues System mit Bereichssprechern eingeführt habe. Das bedeutet: Jeder Abgeordnete ist inhaltlich für gewisse Bereiche verantwortlich. Auf diese Weise wird es auch gut funktionieren, wenn ich nicht immer da bin. Wie werden Sie die Familie und Ihren Job als Klubobfrau vereinbaren? Was sehen Sie bereits jetzt als größte Herausforderung? Grundsätzlich bin ich schon sehr gespannt, wie es sich mit Baby anfühlen wird. Es ist ja mein erstes Kind, und darum weiß ich noch gar nicht, was auf mich zukommt (lacht). Eine Herausforderung wird sein, wie sich Familie und Job tatsächlich vereinbaren lassen. Wobei ich sehr auf Partnerschaftlichkeit setze. Auch mein Lebensgefährte wird sich beruflich darauf einstellen. Außerdem kann ich unser Kind mal mit ins Büro nehmen. Ich denke, dass man in Zukunft ohnehin viel mehr auf Familienfreundlichkeit setzen muss. Und es gibt Frauen, wie Doris Hummer oder Elisabeth Manhal, die in ähnlichen Positionen Kinder bekommen haben und gezeigt haben, dass es funktionieren kann. Sie waren Mitglied der Jungen ÖVP und Gemeinderätin in Pucking, wo Sie auch leben, seit 2010 sind Sie Landtagsabgeordnete. Wann hat Ihr politisches Interesse begonnen?

Ich bin seit meinem 15. Lebensjahr bei der JVP. Damals standen aber, ehrlich gesagt, immer der Spaß, die Gemeinschaft und der Zusammenhalt im Vordergrund. Ich wurde dann ErsatzGemeinderätin in Pucking und bin da erstmals mit der Politik auf Tuchfühlung gegangen. Es war schon immer meine Intention, für andere einzutreten und selbst mitzugestalten. 2009 wurde ich dann gefragt, ob ich für den Landtag kandidieren will. Für mich war das ein Sprung ins kalte Wasser, aber es hat mir wirklich gut gefallen.

„DIE MISCHUNG MACHT ES AUS – FRAUEN UND MÄNNER, JUNG UND ALT.“ Helena Kirchmayr

Nach der Wahl im Herbst konnte man immer wieder lesen, Sie hätten den Job als Klubobfrau bekommen, weil zumindest ein Posten mit einer Frau besetzt werden musste – nachdem Doris Hummer aus der Landesregierung geflogen ist. Wie sind Sie mit solchen Aussagen umgegangen? Es war auch für mich sehr überraschend (lächelt). Natürlich kämpft man am Anfang damit, was die Medien schreiben zum Thema Quotenfrau. Das tut der Seele nicht gut. Aber ich bin danach sehr bestärkt worden – wobei ich mich nie als Notnagel oder Quotenfrau gefühlt habe. Was halten Sie von der so genannten Frauenquote? Es gibt nicht wenige Frauen, die sehr enttäuscht sind, dass im Jahr 2016 nicht mehr Frauen in der Landesregierung sitzen ... Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, dass wir Frauen im Moment noch unterrepräsentiert sind – das gilt für viele Positionen in der Politik. Dennoch bin ich kein Freund von Quoten, weil ich

es in anderen Betrieben erlebt habe. Ich bin überzeugt davon, dass es die Mischung ausmacht – Frauen und Männer, jung und alt. In der Volkspartei haben wir unter anderem ein ZehnPunkte-Programm gestartet, wie man Frauen besser für politische Funktionen gewinnen kann. Fix ist, dass eine Frau in die Regierung kommen wird, sobald es einen Wechsel gibt. Dass ich Klubobfrau geworden bin, ist für mich übrigens auch ein gutes Zeichen für die Jugend. Es zeigt, dass man Chancen und Möglichkeiten hat, wenn man sich bereits in der JVP engagiert. Wie kann man Frauen motivieren, in die Politik zu gehen? Meiner Erfahrung nach wollen Frauen immer alles zu 100 Prozent machen. Oft trauen sie es sich – im Gegensatz zu einem Mann – nicht zu. Sie versuchen es erst auch gar nicht. Dabei ist es wie in jedem anderen Job. Augen zu und durch. Besonders wir jungen Frauen in Führungspositionen tragen die Verantwortung, dass auch wieder Frauen nachkommen. Für viele hat die Politik auch etwas Endgültiges – einmal Politikerin, immer Politikerin. Doch in der Realität ist es anders. Die Zeiten haben sich verändert. Wie sieht eigentlich der Arbeitsalltag einer Klubobfrau aus? Ich glaube, dass sich viele Menschen nichts darunter vorstellen können. Die Aufgabengebiete sind vielfältig. Es ist sehr aufregend und spannend und kann einem schon mal schlaflose Nächte bereiten. Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Koordination der politischen Schwerpunkte mit allen anderen Parteien. Man muss mit allen gut auskommen, dann bringt man auch was weiter. Das funktioniert bis jetzt sehr gut. Der zweite Schwerpunkt ist die innerparteiliche Diskussion, die nicht fehlen darf. Man muss auch innerhalb der Partei eine Meinung zusammenbringen. Das Wichtigste ist, dass man zwischenmenschlich gut und konstruktiv arbeiten kann.

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twas müde sitzt mir Markus Glocker aus Gallneukirchen im „Granded Coffee“ in West Village, New York, gegenüber. Wir treffen uns an einem Sonntag um 10 Uhr vormittags. Erst um sechs Uhr früh kam der Superstar unter den amerikanischen Köchen von einem mehrtägigen Kochevent in Kalifornien zurück. Für ein Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN hat er sich Zeit genommen, und obwohl der gebürtige Gallneukirchner seit zehn Jahren der Stern am kulinarischen Himmel in New York ist, redet er ganz locker im oberösterreichischen Dialekt mit mir. Die Anfänge im Koglerhof in Ternberg. Seine ersten Schwünge mit dem Kochlöffel hat der 34-Jährige im Koglerhof in Ternberg, dem Hotel seiner Tante, gemacht. Von dort aus machte er sich auf in die weite Welt der Haute Cuisine und sammelte Erfahrungen bei Eckart Witzigmann in Berlin, Charlie Trotter’s in Chicago, den Reitbauers im Steirereck in Wien und bei Gordon Ramsey in London. Der berühmte britische Spitzengastronom und Fernsehkoch war es auch, der das junge Kochtalent aus Oberösterreich vor zehn Jahren nach Amerika holte und ihm die Leitung des Food & Beverage-Bereiches im Hotel „The London“ in New York anvertraut hat. Chef von 90 Köchen. „Als ich damals nach New York ging, hat meine Mutter die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Ich hatte kein Geld, wohnte als einziger Weißer in einem kleinen Zimmer in Harlem und habe 18 Stunden am Tag gearbeitet“, erinnert sich Markus Glocker. Aber sein Fleiß und seine Begabung haben sich ausgezahlt. Sechseinhalb Jahre lang leitete er die Küche im „The London“, war Chef von 90 Köchen und hat zwei Michelin-Sterne erkocht. Dann schwebte ihm etwas Kleineres, Eigenes vor. Mit einem guten Konzept in der Tasche waren mit Drew Nieporent (Nobu, Tribeca Grill) und John Winterman (Daniel, Gary Danko) rasch namhafte Partner gefunden und Glocker eröffnete gemeinsam mit ihnen das Restaurant Bâtard am West Broadway. Die Location gibt es bereits

Ich liebe

Österreich In den letzten zehn Jahren hat sich Markus Glocker zum Shootingstar der amerikanischen Haute Cuisine gekocht. Ulli Wright hat den Gallneukirchner in New York besucht, wo er das Sternerestaurant Bâtard betreibt. Text: Ulli Wright Fotos: Daniel Krieger, privat

EDEL & BODENSTÄNDIG. Glockers Restaurant Bâtard gilt als Geheimtipp unter den Promis in New York.

seit 300 Jahren. Hochqualitatives Essen ohne Pipapo und Schnörkel sowie feine amerikaniBekannt ist der Sternekoch für sein Pastrami sche Küche, mit einem aus Oktopus, aber Schuss Europa gemixt, auch Wiener Schnitzel lautet die Devise des edwerden im Bâtard len, aber bodenständigen nachgefragt. Restaurants. Bekannt ist Markus Glocker für seine Pastrami aus Oktopus, aber immer wieder wird im Bâtard auch ein Wiener Schnitzel nachgefragt. Das ResAbend rund 100 bis 160 Gästaurant verfügt über 65 Sitzplätze, die jeden Abend zweimal besetzt werden. te ab. Sonntags ist geschlossen. 45 Mitarbeiter fertigen so an einem Wie könnte es anders sein – auch 26

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INTERVIEW. Ulli Wright traf Markus Glocker in New York.

im Bâtard ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten, mittlerweile zählt Glockers Restaurant zu den besten Adressen in Amerika. Erfolgsgeheimnis Ehrlichkeit. „Worin liegt nun das Geheimnis Ihres Erfolges?“ „Es ist ein Zusammenspiel aus ehrlichen Produkten zu einem ehrlichen Preis“, erklärt Glocker. So erhält man im Bâtard zum Beispiel eine Flasche Wein um 35 Dollar genauso wie um 5.000 Dollar. Die Menüs belaufen sich auf 58 Dollar für zwei Gänge bis hin zu 82 Dollar für vier Gänge. Und welche Stars haben Sie im Bâtard schon bekocht? „Das waren viele, namentlich kann ich sie allerdings nicht nennen“, schmunzelt Glocker. Geschenkt wird einem nichts. Mittlerweile ist New York zur neuen Heimat des Gallneukirchners geworden. Sein Zimmer in Harlem hat er ausgetauscht gegen eine Wohnung im angesagten Manhattaner Stadtteil West Village. „Jennifer Anniston wohnt in meiner Nachbarschaft“, verrät Glocker. Noch immer ist er täglich im Restaurant, denn: „Geschenkt wird einem nichts“, weiß der Spitzengastronom aus Erfahrung. 300 Restaurants werden jährlich alleine in New York aufgesperrt, nur 30 Prozent davon überleben das erste Jahr. Was die Zukunft anbelangt, so möchte er noch ein paar Restaurants eröffnen. Am liebsten ein weiteres in New York, aber auch mit London liebäugelt der Oberösterreicher, der in seiner spärlichen Freizeit als Ausgleich zum Job gerne laufen geht. Seine ehemalige Heimat Oberösterreich besucht er einmal in Jahr. Können Sie sich vorstellen, wieder einmal ganz zurückzukommen? „Auf jeden Fall!“, kommt es wie aus der Pistole geschossen. „Ich liebe Österreich und hatte dort die besten Jahre.“

Der Gallneukirchner Markus Glocker zählt zu den besten Köchen Amerikas.

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Liebe kennt keine

ALTERSGRENZE Nach 27 Jahren Ehe ist Sabine Minister-Hellmayr mit 48 Jahren wieder Single. Dank ihrer ganz eigenen Methode hat sie nur zwölf Wochen nach der Trennung ihre große Liebe gefunden. Wie das funktioniert, erklärt die Neo-Mühlviertlerin im Talk mit der OBERÖSTERREICHERIN.

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dylle pur erwartet mich, als ich Sabine Minister-Hellmayr und ihren Mann Alois in Herzogsdorf im Mühlviertel besuche. Stolz zeigt mir das Paar seinen blühenden Selbstversorgergarten. Auf der Terrasse werde ich mit selbstgebackenem Ribiselkuchen und Kaffee verwöhnt. Sabine Hellmayr ist angekommen!

Text: Ulli Wright

Das merkt man sofort, wenn man mit der strahlenden 54-Jährigen plaudert. Dabei hat ihr Leben noch vor sechs Jahren ganz anders ausgesehen. Trennung als Chance. „Nach 27 Jahren Ehe hat sich mein Mann damals für eine andere Frau entschieden. Natürlich war es für mich ein Riesen-

schock, aber ich habe gemerkt, dass es schon länger nicht mehr zwischen uns gepasst hat. Im Nachhinein betrachtet, war diese Trennung meine große Chance“, erinnert sich Sabine. Eines stand allerdings fest: Sie wollte auf keinen Fall alleine bleiben! „Damals war ich 48 Jahre alt und lebte in Niederbayern total abgeschieden auf dem

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Menschen ich darauf geachtet, dass ich bei den Charaktereigenschaften bleibe und den Schwerpunkt nicht auf Äußerlichkeiten lege“, erklärt Sabine. Dann hat sie Danke-Sätze formuliert, zum Beispiel: „Danke für einen Mann, der mich gerne umarmt und küsst“ oder „Danke, dass er meinen Sohn mag und die beiden sich verstehen“ ... „Diese Liste mit Danke-Sätzen habe ich dann mit meinem magischen Turbo – dem Gefühl – versehen. Ich habe mich in Vorfreude versetzt und mir vorgestellt, mein Traummann sei bereits bei mir. Ich habe gefühlt, wie er neben mir geht, als ich mit meinem Hund durch den Wald gelaufen bin. Dabei habe ich voller Dankbarkeit gesagt: Danke für diesen Mann, der mich von ganzem Herzen liebt, der stolz auf mich ist … Dies habe ich gemacht, wann immer ich Zeit hatte – beim Autofahren, in der Badewanne und so weiter.“

GRENZENLOS. Für ihren Alois ist Sabine Minister-Hellmayr von Niederbayern ins Mühlviertel übersiedelt.

„VERGISS ES, IN UNSEREM ALTER SIND DIE GUTEN MÄNNER WEG.“ lmayr

Freundinnen zu Sabine Minister-Hel

Land. Meine Freundinnen meinten: „Vergiss es, in unserem Alter sind die guten Männer vom Markt! Da gibt‘s nichts ‚Gescheites’ mehr.“ Das wollte die sympathische Deutsche allerdings nicht wahrhaben. „Eine Online-Partnersuche kam für mich nicht in Frage, das ist nicht mein Ding. Ich ging an das Ganze sehr optimistisch heran und dachte mir immer: Es gibt Millionen von Männern, da muss ja wohl der Passende für mich dabei sein“, lacht Sabine und entwickelte – damals noch unbewusst – ihre „hearts4ever-Methode“. Wie diese funktioniert? „Ganz einfach“, erklärt die Mutter eines 17-jährigen Sohnes. Anfangs habe ich notiert, welche Eigenschaften ich mir von meinem Idealmann wünsche. Allerdings habe

Nach zwölf Wochen kam der Traummann. Nach nur zwölf Wochen stand ihr Traummann vor ihr: Alois aus Oberösterreich. Sabine arbeitete damals in Niederbayern bei einem Seminaranbieter in der Administration. Der pensionierte Jurist Alois war einer der Kursteilnehmer. „Er ist mir sofort ins Auge gestochen und ich habe mich in seiner Nähe sehr wohlgefühlt“, schwärmt Sabine. „Auch mir ist es nicht anders ergangen und ich habe zwei Wochen später ein weiteres mehrtägiges Seminar gemacht“, lacht Alois. Anfangs trennten die beiden mehr als 100 Kilometer, doch nur fünf Monate nach ihrem Kennenlernen übersiedelte Sabine zu Alois ins Mühlviertel. Zwei Jahre später hat das Traumpaar geheiratet. Anleitung in Buchform. „Meine Freundinnen haben nicht schlecht gestaunt und motivierten mich dazu, meine Methode niederzuschreiben. So entstand mein Buch „hearts4ever – Ein Weg zum erfolgreichen Verlieben“. Mit diesem Ratgeber will die 54-Jährige Singles helfen, ohne Druck und Stress den richtigen Partner zu finden. „Im Prinzip stammt meine Methode aus dem Mentaltraining. Auch Spitzensportler steigern ihre Leistung, indem sie sich im Ziel sehen und in die Emotion hineinversetzen“, erklärt Sabine. Wichtig ist für die 54-Jährige

RATGEBER. Über ihre „hearts4everMethode“ hat Sabine ein Buch geschrieben.

allerdings, dass man mit sich selbst im Reinen ist. „Man muss für eine Partnerschaft bereit sein und darf sich nicht auf eine bestimmte Person versteifen.“ Ihre Methode gibt sie in Coachings und Workshops weiter – und es funktioniert! Prominentestes Beispiel ist die blinde Radiomoderatorin Constanze Hill aus Linz. „Sie hat durch die hearts4ever-Methode die große Liebe gefunden“, schmunzelt Sabine Minister-Hellmayr. Da Constanze Hill ausgebildete Lebens- und Sexualberaterin ist, bieten die beiden Frauen gemeinsam auf Schloss Puchberg in Wels Tagesworkshops für Frauen im besten Alter an. Infos & Buchungen unter: www.hearts4ever.com

IN 5 SCHRITTEN ZUR GROSSEN LIEBE

1. 1.

2. 3. 4.

Notieren Sie ausschließlich die gewünschten inneren Werte Ihres neuen Partners auf Ihrer Wunschliste, keine Äußerlichkeiten!

2.

Schreiben Sie nur das auf, was auch Sie zu geben bereit sind.

3.

Nur positiv formulierte Sätze kommen auf die Danke-Liste.

4.

Für eine dauerhafte und glückliche Beziehung sollte es mehr Übereinstimmungen als Gegensätze geben.

5. 5.

Dran bleiben – und zwar täglich! Bedanken Sie sich für Ihren Partner und freuen Sie sich auf ihn.

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Seidenchiffon- und Samtkleider mit Blumenprints in warmen Herbsttönen werden im kommenden Herbst und Winter mit einer flauschigen Jacke aus Bouclégarn kombiniert. Hoch im Kurs stehen nach wie vor weite, verkürzt getragene Hosen – Culotte genannt – dazu trägt man Blusen und wadenlange Cardigans. Absolut trendy sind lange Kleider und Mäntel sowie Midi-Röcke in Kombination mit Bomberjacken, die auch mit Pailletten geschmückt sein dürfen. Schals in allen Variationen haben Hochsaison.

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„Der neue Herbstlook bei GILO MODE ist feminin, sinnlich und sportlich elegant. Mit Ponchos, Strick- und Fransenjacken liegen Sie im Herbst absolut richtig. Long Coats kombiniert mit bunt gemixten Shirts liegen im Trend.

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A CAPE IN THE TREES. Lana Grossa-Testimonial Sarah Wiener in einem Zopfmuster-Cape in Bordeaux.

Stricken für den GUTEN ZWECK Charity-Schal stricken oder kaufen und das SOS Kinderdorf untersützen – so lautet eine Aktion von Lana Grossa und der OBERÖSTERREICHERIN. Ein Interview mit Lana Grossa-Testimonial Starköchin Sara Wiener. Produktion & Text: Klaus Peter Vollmann Fotos: Inge Prader Styling: Boby Bokor@monikaleuthner.com Haare & Make-up: Jody Cuberli@perfectprops.com Fotoassistenz: Nina Helf Location: Residenz der Thailändischen Botschaft in Wien

M

it einer ganz besonderen Aktion starten der Edelwollproduzent Lana Grossa und die OBERÖSTERREICHERIN in den Herbst. Dazu wurde ein knallbunter Charity-Schal entworfen, den fleißige Strickliesln entweder selber stricken oder aber auch fix-fertig kaufen können. Das Besondere daran: Mit jedem Kauf einer Strickbox oder eines Schals um 45 Euro wird das SOS Kinderdorf mit einem Betrag von 10 Euro untersützt. Also: Schal stricken oder kaufen und damit Herzenswärme schenken. Prominentes Lana Grossa-Testimonial ist Starköchin Sarah Wiener. Sie hat als erste Frau die Männerdomäne „Kochshow“ kreativ aufgemischt, betreibt mehrere Restaurants in Deutschland, schreibt kulinarische Bücher, en-

gagiert sich für artgerechte Tierzucht sowie biologische Nachhaltigkeit. Die 54-Jährige bezeichnet sich selbst als „richtiges Wollmädchen“ und trägt auch im Sommer tagsüber oft hauchdünne Wolljacken. Sie suchen sich Ihre Geschäftspartner gut aus – was bewog Sie dazu, Lana Grossa als Testimonial zuzusagen? Sarah Wiener: Ich bin ein richtiges Wollmädchen! Ich mag Wolle, das Gefühl der Weichheit und des Schutzes. Ich mag es, aus einem Faden ein einmaliges kreatives Werk zu schaffen. Wolle reguliert das Körperklima. Im Sommer trage ich tagsüber oft hauchdünne Wollkleider und abends Wolljacken. Die OBERÖSTERREICHERIN bringt gemeinsam mit Lana Grossa einen Schal zugunsten von SOS Kinderdorf heraus. Welchen Stellenwert hat

OBERÖST ER CHARITY-S REICHERIN C Die Starköch ARF. in Children-Sch mit dem „look!!at“! al im Patentm in Weinrot, Nelke, Kirsc uster hrot.

Charity in Ihrem Leben? Wir sind eines der reichsten Länder der Welt. Wir haben Krankenversicherungen, volle Supermärkte und leben in einer Demokratie. Jeder von uns ist Teil der Gesellschaft und kann mitgestalten. Sich für andere zu engagieren, kann für einen selbst sehr beglückend Die Stric und sinnkbox ink l. Anleitu erhalten stiftend ng Sie im ge hobenen F a c h handel (w sein. ww.lanag de/looka rossa. tchildren schal). D oder den ie Box fertig g können S estrickten Schal www.woo ie ebenfalls bei lmarket. at on stellen. D ie Strickb line beox kostet 45 Euro, 10 Euro g ehen an SOS Kin derdorf.

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Mode

a v g a ant r t x E

IN DEN HERBST © mercedes-benz-fashionnewsroom

Lang, länger, am längsten – lautet die Devise im Herbst. Das beginnt bei den Mänteln und geht bis hin zu Röcken, Kleidern und Hosen. Sogar die Ärmel bei Pullover werden überlang getragen.

LUXUS PUR: Piccola Catene von BVLGARI mit Diamant-Lünette, diamantbesetztem Perlmutt-Zifferblatt, Gourmette-Armband mit Diamanten, um € 27.000

NEW COATS: Longmantel von Comma um € 259

CASUAL: Shirt von Airfield um € 99,90

IT-BAG: Isadore Bag von Michael Kors ab € 325

NEUE LÄNGE: Lederrock aus Ziegenvelours von Madeleine um € 399,90

HOCH HINAUS: Stiefel von Geox um € 195

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M O D E H A U S

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Mode

Einfach

BOMBE

Cool und im leichten Oversized-Schnitt sind Bomberjacken ideal für die Übergangszeit. Absolut trendy sind sie in Kombination mit Spitzenkleid und angesagten Pumps mit Blockabsatz. Aufgemotzt werden sie mit Patches oder Stickereien.

BOMBIG: Bomberjacke mit Stickerei von Vero Moda um € 79,95, gesehen bei Peek & Cloppenburg HINGUCKER: Kleid mit Spitzenärmeln von Vera Mont um € 169,99

BEST-BAG: Tasche von Marc Cain um € 349, gesehen bei Ledermoden Illenberger in der PlusCity

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STYLISCH: Spangen-Uhr von Esprit Timewear in Roségold um € 179,90

MUST-HAVE: PRADA-Brille um € 198, gesehen bei Optik Bauer in Wels und in Linz

TRENDY: Pumps mit Blockabsatz von Peter Kaiser um € 180

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Mode

W e l ov e

CASUAL! © Comma

Wer es gerne bequem mag, kommt in der kommenden Saison voll auf seine Kosten. Weiche Sweaterhosen und kuschelige Oversize-Mäntel werden mit edlen Blusen sogar ausgehtauglich. Hoch im Kurs stehen nach wie vor Sneakers und Booties. Ohne Rucksack geht übrigens rein gar nichts.

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KUSCHELIGER MANTEL um € 149,95, gesehen bei Peek & Cloppenburg SCHMUCKE BLUSE von Intimissimi um € 39,90

SNEAKERS von Candice Cooper um € 149,90, gesehen bei Salamander

SWEATERHOSE IM BIKERLOOK von Esprit

ITALIENISCHES DESIGN: Trendige Brillen von Dolce & Gabbana, gesehen bei UNITED OPTICS

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Mode

Extravagant,

feminin, nachhaltig

Die Boutique von Gabriella Mader ist eine wahre Schatzkammer. Viele neue Modelle der aktuellen Herbst- und Winterkollektion sind bereits eingetroffen.

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er in Sachen Mode immer am Laufenden sein möchte, ist bei „Gabriella Exklusiv“ in der Theatergasse 8 in Gmunden garantiert an der richtigen Adresse. Fashionistas finden in der trendigen Boutique nicht nur die angesagtesten Outfits – auch schicke Einzelteile und Accessoires zum Aufpeppen vorhandener Lieblingsstücke sind bei „Gabriella Exklusiv“ ein heißer Tipp! Trendige Taschen, Schuhe, Schals und Schmuck perfektionieren die aktuelle Herbstkollektion. Wer auf der Hochzeit der Tochter oder der besten Freundin modisch glänzen möchte, kommt bei „Gabriella Exklusiv“ garantiert auf seine Kosten. Nachhaltige Mode mit Stil. Mit Liebe und Sorgfalt ausgesuchte italienische Marken sind bei „Gabriella Exklusiv“ genauso erhältlich wie der hundertprozentige Wohlfühlfaktor. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt für Geschäftsinhaberin Gabriella Mader eine große Rolle. Ihr ist es wichtig, dass die Wertschöpfung in Europa und hier vor allem in Österreich bleibt, daher kauft sie die Kollektionen für ihre Kundinnen in erster Linie bei Herstellern, die großen Wert auf Qualität, faire Arbeitsbedingungen und ökologisch einwandfreie Herstellungsverfahren legen. Egal ob lässig für die Freizeit oder elegant fürs Business – dank der kompetenten und individuellen Beratung durch Gabriella Mader und ihr Team finden Sie garantiert Mode mit dem Wow-Effekt.

Gabriella EXKLUSIV Theatergasse 8 4810 Gmunden Tel.: 07612/66 005 E-Mail: office@gabriella-exklusiv.at www.gabriella-exklusiv.at Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9-12 und 13-18 Uhr Sa.: 9-16 Uhr

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Gesellschaft

LT1-Team: Katrin Zangenfeind, Reinhard Alle, Fiona Ristl, Seher Kalan

Die Cambio-Crew mit Starfotograf Heli Mayr

CAMBIO

Die „2-Tages-Bart“-Crew Pascal Kitzmüller und Karl Weixelbaumer mit „Austrian Style“-Gründer Daniel Simader und Fotografin Sarah Katharina

SOMMERFEST Am 16. Juli feierte die Cambio Beautyacademy ihr großes Sommerfest in der Sandburg Linz.

Cambio-Chefin Claudia Kriechbaumer mit den Models Silvia Hanl, Janine Brandstätter und Katrin Maurerbaur

D Marlies Pinsker (GF Cambio Beautyacademy), Andrea Lehner (GF Andmetics) und Cambio-Chefin Claudia Kriechbaumer mit dem Goodie-Bag der Bademeisterei

ie Cambio-Crew nahm das Familienfest zum Anlass, sich bei ihren Absolventen und Absolventinnen, den sogenannten Cambio Freaks, und all ihren Freunden, Partnern und Sponsoren zu bedanken. Neben stimmungsvollem Gitarrensound von „Brofaction“ sorgten Peter Affenzeller und Fever Tree mit ihrem Gin Tonic für den perfekten Einstieg in den Sommerabend. Während es sich die Männer in der Chill-Out-Lounge gemütlich machten, ließen sich die Ladies in der Beautylounge verwöhnen.

Die Cambio-Crew mit Showbarkeeper Andreas Lugmayr alias BARMAN

© Goodlifecrew, Chris Holzinger

Cambio-Chefin Claudia Kriechbaumer (Mitte) mit den Bloggerinnen Sarah-Allegra Schönberger (www.fashionequalsscience.com) und Irene von MoLiBa (moliba.blogspot.com) Die Cambio-Crew mit Top-DJ Rene Rodrigezz Cambio Sommerfest.indd 44

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Die Cambio-Crew mit den Burgherren der Sandburg: Marlies Pinsker, Tibor Szabo, Nicole Schalk, Karl Weixelbaumer, Claudia Kriechbaumer

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Peter Affenzeller, Model Verena Hartl und Freundin, Schwanenkönig Franz Mayrhofer

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Die schönsten

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Trends für den Herbst

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Mode

Auf zum

Oktoberfest HAARSCHMUCK. Von „We are Flowergirls“

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rezel, Bier und Volksmusik! Auch heuer stehen wieder allerorts die Oktoberfeste an. Und wie es sich gehört, tragen fesche Madln und Buam wieder zünftige Outfits im Trachenstyle.

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TRACHTIGER HUT. Um € 119,90, gesehen im OÖ Heimatwerk in Linz

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HERREN-BOOTS „ALFRED“. Von Luis Trenker um € 499,90

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DIRNDL. Von Kinga Mathe um € 749 und Bluse um € 249, gesehen im OÖ Heimatwerk in Linz

EDLE WESTE. Um € 419,90, gesehen im OÖ Heimatwerk in Linz

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WEEKENDER „FLORENZ“. Aus Loden und Leder ab € 135, erhältlich bei Maludesign in Schwanenstadt – Taschen und Rucksäcke handgefertigt in Oberösterreich, www.maludesign.at

OKTOBERFESTOHRRINGE. Mit Edelweiß-Kristall um € 89, gesehen bei Cadenzza

WALKJACKE „ADELE“. Mit Blumendekor am Kragen um € 499, gesehen bei Sportalm in Linz

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PEPPT JEDES TRACHTENOUTFIT AUF: TASCHE „METROPOLIS“. Von Furla um € 245, gesehen im Furla-Shop in der Arkade in Linz

OKTOBERFESTCHOKER. Mit Edelweiß-Kristall um € 59, gesehen bei Cadenzza

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„WIR ZEIGEN DEN MÄNNERN MIT HUMOR, WIE SIE RICHTIG FÜHREN KÖNNEN.“ Christoph Hippmann

SCHATZ,

wir gehen zum Hippmann! Tanzen lernen, viel Spaß dabei haben und einfach mal abschalten – so lautet die Kurzform dessen, was Sie in der Tanzschule Hippmann erwartet. wenn man hinterher noch gemeinsam auf einen Drink gehen kann, sind schnell alle überzeugt.

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Christoph Hippmann

Tanzschule Hippmann in Wels, Ried, Vöcklabruck, Regau, Grieskirchen, Eferding, Kirchdorf Einstieg: alle 4 Wochen Tel.: 07242/45095 www.tanzschule.at

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Gesundes Hobby. Tanzen ist ein abwechslungsreiches und vor allem gesundes Hobby, das einen Mix aus Bewegung, Lebensfreude und guter Musik bietet. „Von Walzer bis zum Discofox und Boogie stehen in der Tanzschule Hippmann die wichtigsten Kurse für zwei am Programm. Wir gehen langsam vor und zeigen den Männern auf humorvolle Weise, wie sie mit wenigen Tricks gut führen. Dann macht es auch

ehemaligen ‚Tua-Nia-Tänzern’ von Anfang an Spaß! Das ist unser Erfolgsgeheimnis“, meint Chef-Tanzlehrer Christoph Hippmann. Getanzt wird in den sechs Sälen im Welser Stammhaus, aber auch regelmäßig in Eferding, Grieskirchen, Ried, Vöcklabruck, Kirchdorf und seit Kurzem auch in Regau. Flexibles Kurssystem. Durch das neue flexible Kurssystem kann man alle vier Wochen einsteigen. „Neben Grundkursen bieten wir vor allem auch weiterführende Tanzkurse für leicht fortgeschrittene Tänzer, ideal zum Auffrischen und Wiedereinsteigen“, so Hippmann. Neben Spezialkursen wie Salsa, Lindy Hop und dem neuen Trendtanz „West Coast Swing“ gibt es auch eigene Kurse für Singles, Senioren und Hochzeitsgäste. Ein Tipp: Den Tanzkurs mit befreundeten Paaren zu beginnen macht noch mehr Spaß, und

© Paz Stammler, privat

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ie Tanzkurse in Oberösterreichs größter Tanzschule erfreuen sich im Herbst nicht nur bei Jugendlichen, sondern vor allem bei Erwachsenen unglaublich großer Beliebtheit. Gerade in der kälteren Jahreszeit sehnen sich viele Menschen nach körperlicher Nähe und Möglichkeiten, mit dem Partner etwas zu unternehmen, das dem Wetter trotzt und gute Laune verbreitet.

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MÄRCHENHAFT SCHÖN

© Daddy’s Daughters

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Die Herbst/Winter Trends 2016/2017

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Auf dem Kutschbock: Stallmeisterin Claudia Radner mit GF Karl Platzer – Hausherr im Pferdezentrum Stadl-Paura – bei der Kutschenfahrt mit den Ehrengästen und Teilnehmern der 27. Landl-Rallye Pferdeskulptur und zwei „Dinos“ aus dem Hause Ferrari

MEKKA

FÜR OLDTIMERFANS

Dr. Johannes Payrhuber-Wolfesberger (Präsident OLG / Moderator Siegerehrung), Sabine, Michaela und Peter Thalinger (Sieger in der Kategorie Period Dress), Bernhard Ziegler (Jaguarclub Austria)

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or 27 Jahren von „Maserati-Pfarrer“ Manfred Brandl ins Leben gerufen, ist die Landl-Rallye in Meggenhofen für viele Oldtimer-Fans zu einem Pflichttermin geworden. Kein Wunder also, dass an den drei Veranstaltungstagen unzählige automobile Schönheiten bewundert werden können. So auch in diesem Jahr. Nach dem offiziellen Startschuss durch Landesrat Max Hiegelsberger steuerte der Tross von mehr als 90 Fahrzeugen die Hauptstation Stadl-Paura an. Danach ging es weiter zur Landgärtnerei Chilihof Ehmeier-Kempl in Holzhausen und zum Firlingerhof in Scharten. Landesrat Hiegelsberger war begeistert: „Es war ein Erlebnis für alle – Teilnehmer, Fans und Besucher! Die erstklassige Organisation, verbunden mit bester Kulinarik, sorgte für Genuss auf der ganzen Linie.“

Sieger in der Kategorie Period Dress

Alfred und Anita Rosner in ihrem Alfa Romeo Spider

Franz Hofer (Sieger in der Motorradwertung)

Period Dress-Gewinner (3. Platz) Jakob Kittl mit Partnerin beim Verkosten im Chilihof Ehmeier-Kempl in Holzhausen

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Moderatorenduo: Xaver Haslberger und Franz Pichler

Am 20. August war die LandlRallye in Meggenhofen wieder der Treffpunkt für Oldtimer-Fans.

© Constance Halslberger, dualpixel.photography, Hinterberger Rupert, Daniel Börtlein

Transporter Romeo 2, beladen mit Formula Italia, und legendärer Rennwagen Abarth SP 1000

Gemütliches Beisammensein im Pfarrgarten Meggenhofen mit viel Zeit für Benzingespräche

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© Celine Daliot

© Birgit Steinberg photoINstyle

Mode

Holzuhr von Waidzeit gewinnen Die OBERÖSTERREICHERIN verlost drei Waidzeit Holzuhren, die perfekt zur Tracht passen.

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aidzeit Holzuhren aus der Kollektion Pfau passen perfekt zu Dirndl und Tracht. Wie das schillernde Federkleid des Pfaus, können die Armbänder im Loden- und Trachtendesign ausgetauscht werden. Diese neuartigen Pfauenarmbänder sind österreichische Handwerksprodukte und werden in Manufaktu-

rarbeit von „Tinker-Tina“, einer Die OBERÖSTERREICHERIN verlost Künstlerin aus dem steirischen folgende drei Waidzeit Holzuhren aus der Ennstal, gefertigt. Als Kollektion „Pfau“: Modell Sarah (rotes Blickfang gibt es für Sandelholz), Modell Sophia (WalnussDamen auch bunte holz) und Modell Susanna (grünes Armbänder im far- Sandelholz). Das Gewinnspiel finden N N I benfrohen Dirndllook G E WI EL Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. SP bzw. im modischen Teilnahmeschluss ist der 15.09.2016. Look. www.waidzeit.at

© Lodenfrey

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Modern und traditionell präsentiert sich das Lodenfrey-Verkaufshaus in Bad Ischl am Kurpark.

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Erich Mitter, Erika Baudisch, Doris Schreckeneder, Birgit Maier, Karl Neumann, Barbara Neumann

Alexander Seiler, Ulrike Rabmer-Koller, Doris Schreckeneder, Silvia Dirnberger-Puchner, Astrid Rott, Birgit Maier

LADIES DAY

AM KLIMT-SCHIFF

Frau in der Wirtschaft Vöcklabruck und VKB-Bank luden Ende Juni zum vierten Ladies Day. Christiane Mayrhofer, Enrice Schögl, Helen Balaz, Elisabeth Nußbaumer

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Silvia Dirnberger-Puchner

er vierte Ladies Day, initiiert von Frau in der Wirtschaft und unterstützt von Private Banking der VKB-Bank, an Bord des Gustav-KlimtSchiffes der Attersee Schifffahrt war erneut ein voller Erfolg. Die insgesamt rund 50 teilnehmenden UnternehmerInnen waren von den einleitenden Worten von der Vizepräsidentin der WKÖ Mag. Ulrike RabmerKoller und den Ausführungen von Psychotherapeutin und Wissenschaftlerin Dr. Silvia Dirnberger-Puchner zum Thema „Gesundes Führen“ begeistert. Beim gemeinsamen Brunchen und Netzwerken wurde die Notwendigkeit der Präventionsarbeit in diesem Bereich ausführlich diskutiert. Alles in allem ein gelungener Vormittag, der sicherlich eine Bereicherung für alle anwesenden UnternehmerInnen und langfristig für alle MitarbeiterInnen war – auf jeden Fall aber auch sehr lehrreich für jeden Einzelnen persönlich. Begrüßt wurde von Bezirksvorsitzstellvertreterin von FIDW Birgit Maier. Moderiert wurde von Mag. Doris Schreckeneder.

Sigrid Binder, Sandra Galaviz

Andrea König, Olga Korotun, Gabriele Puchegger

Sylvia Jodl, Brigitte Wintereder, Maria Bernegger, Martina Genstorfer, Elisabeth Pemp 56

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Alois Schmidmair, Josef Renner, Elisabeth Buchegger, Doris Schreckeneder, Sylvia Meinhart, Thomas Enser

© Mathias Lauringer

Doris Schreckeneder, Ulrike Rabmer-Koller

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Exklusive Trachten aus der Wichtlstube in Edt bei Lambach Die Wichtlstube bietet den Kunden eine Vielfalt an Trachten von sportiv bis traditionell, für Herrn, Damen und Kinder. Die aktuelle Kollektion zeigt sich in wunderschönen Farben und Schnitten. Besonderer Wert wird auf das Thema Hochzeit gelegt, in gemütlicher Atmosphäre kann das Brautpaar und die Hochzeitsgesellschaft aus einer großen Palette von Modellen auswählen

Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger und das Team der

Wichtlstube

Trachten

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TREND-

Update

Fashion, Uhr en, Schmuck und Activewear im Herbst

AUF KUSCHELKURS Wohlfühlmode für drunter & drüber COOL WOOL Trendsetter Wolle MÄNNER MÖGEN STRETCH Dehnkomfort bei Anzug, Sakko, Mantel, Hose & Hemd NATURVERLIEBT Funktionelle Outdoor-Outfits

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TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL WKO 12-Seiter.indd 57

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Auf

Kuschelkurs D

iesen Herbst – und ganz gewiss auch 2017 – möchte sich niemand eingeengt fühlen. Selbst coole Denim-Jeans haben so viel Stretch, dass sie wie eine Jogginghose getragen werden können. Apropos Jogging: „Athleisure“ ist eine Vokabel, die sich Fashionistas merken sollten: Dieses Kunstwort aus „athletics“ (engl. für Athletik) und „leisure“ (engl. für Freizeit) bezeichnet den Megatrend, der legere Casualwear mit Attributen der Activewear (also der funktionellen Sportbekleidung) verbindet. Diese kleine Moderevolution zieht immer mehr auch in office-taugliche Outfit-Ideen ein – allen voran in Form der Track Pant (Hose mit Tunnelzug und Bändchen am Bund), von Mesh (Stoff in Netz-Optik) und von Luxus-Sneakern (Turnschuh-Ableger mit glamouröser Anmutung)!

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ISABELLA KATZMAYR WKOÖ-Berufsgruppensprecherin, Textilhandel TRENDIG & BEQUEM. Schmeichelnde Strickteile, Mäntel in edler Wolle (und Woll-Optik) oder officetaugliche Casualwear mit sportlichen Attributen: Bei den neuen Herbst-/Winterlooks müssen Modebewusste nicht auf den Wohlfühlfaktor verzichten. Das Spiel mit der Silhouette ist so vielfältig wie die Kombinationsmöglichkeiten. Der oberösterreichische Fachhandel zeigt die ganze Bandbreite, für Lust auf Mode zum Anfassen und Anprobieren.

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Strick

Schick in

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Trendschuh Mary Jane

Die Designer haben einen neuen alten Schuh-Liebling – und der heißt Mary Jane. Der Kinderschuh aus den 1920er-Jahren, der klassische Spangenschuh, ist erwachsen geworden: Halbhoch, mit Blockabsatz und schma-

lem Riemchen, mit Pailletten, aus Samt, edel aus Lackleder oder witzig aus Gummi hat der Mary Jane das Zeug zum Trendschuh. Hoch im Kurs stehen auch Stiefeletten mit Blockabsatz und Loafer in verschiedenen Varianten.

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© ESISTO

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trick steht im Zentrum vieler Looks. Weich und schmeichelnd unterstützt er das Layering: Der Mix aus figurbetonten und überschnittenen Teilen sorgt dafür, dass der Lagenlook nicht unvorteilhaft aussieht. Ethnische Dessinierungen, ZottelFell, Teddy-Pelz, Plüsch, Samt und Hosen mit Schlag stehen für Anklänge an die Mode der 1970er-Jahre – freilich zeigt sich dieser Seventies-Look 2016 upgedatet und absolut zeitgemäß. Ein Charakteristikum in dieser Modesaison ist der Bruch mit bislang Gewohntem. Modeschöpfer sprechen von „Broken Romance“, wenn beispielsweise die romantisch-verspielte Rüschen- oder Schluppenbluse mit Grobstrick, Biker-Lederjacke oder Trainingshose kombiniert wird. Verträumt, cool und sexy heißt hierbei die Prämisse.

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ARMBAND „NEW BABY“ von Chrysalis

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LOVE-ARMBAND von Thomas Sabo KETTE von XENOX Steel

OHRSTECKER „BAUM DES LEBENS“ von XENOX

TASSEL LOAFER von Tamaris

SCHUHLIEBLING MARY JANE von Peter Kaiser

STIEFELETTEN MIT ANGESAGTEM BLOCKABSATZ von NOBRAND

MANFRED STÜTZ WKOÖ-Obmann-Stv. Uhren- & Schmuckhandel DIE KRAFT DER SYMBOLE. „Ob die strahlende „Blume des Lebens“ oder das magische InfinityZeichen, Herzen, Kleeblätter oder Hufeisen – Symbole bereichern die Schmuckwelt schon seit mehreren Jahren immer wieder aufs Neue. Die handgefertigten Accessoires passen zu jedem Mode-Style und entfalten – jedes für sich – ihre ganz besondere Wirkung beim Tragen. Inzwischen gibt es die kleinen Glücksbringer nicht nur als Anhänger oder Charms, sondern auch in Ringform und fürs Ohr. So bieten die Kollektionen zahlreiche Geschenkideen!“

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Cool Wool

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Stiefeletten & Luxus-Sneaker. Damit die neuen Looks richtig zur Geltung kommen, gilt es, den richtigen Schuh zu finden. Denn die Proportionen müssen stimmen! Vor allem Stiefeletten und Luxus-Sneakers sind ideale Kombipartner zu einer Mode, die Sportivität und Eleganz vereint.

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© BRAX

Endlosbeine dank High-Waist. Breit gefächert ist auch das Angebot an Hosen. Deren Saum reicht von verkürzt bis überlang. Dazu machen pludrige Bundfaltenhosen, Marlene-Styles, Flares und richtige Wide-Leg-Hosen der Skinny zunehmend Konkurrenz. Mehr und mehr setzen sich auch Hosen mit erhöhter Taille durch. High Waist nennt das die Fachfrau, die auch um die Wirkung weiß: Solcherlei Hosen lassen die Beine endlos lang erscheinen …

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ufsteiger und Key-Item der Saison ist zweifelsohne der Mantel. Edle Wolle (und Woll-Optik) werden von den Designern ebenso favorisiert wie eine Farbpalette rund um Grau/ Greige/Beige. Ob Strickhülle oder Poncho, ob Trenchcoat oder vom Typus Männermantel – die Varianten sind zahlreich. Überraschend leicht im Gewicht und locker über das Outfit geworfen: So stellt die neue Mantelgeneration den perfekten Begleiter für die kommenden Herbsttage dar – tragbar draußen wie drinnen! Das Spiel mit der Silhouette ist vielfältig. Oberösterreichs Fachhandel zeigt die ganze Bandbreite von schmal bis weit und oversized, von kurz bis lang und sehr lang. Gut, wenn man da einen Modeberater mit geschultem Auge und hoher Stylingkompetenz an der Seite hat.

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© MAC

EDELSTEINARMBAND von Palido Fine Jewels

FLORALE BIANELLI von Al Coro

LUXUS-SNEAKER von Tosca Blue Shoes

EDEL-SNEAKER von Högl

DIAMASTER PLASMA von Rado

HAPPY-DAY EARRINGS von Schoeffel

© s.OLIVER

STIEFELETTE von ECCO

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flex SNEAKER von Camel Active Footwear

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Bequem und sexy. Der große Trend zur körpernahen Silhouette wird durch den besonderen D-e-h-n-Komfort unterstützt. So zeigen sich auch Hemden, Sakkos, Jacken und sogar Anzüge und Mäntel mit dem gewissen Plus an Elastizität. Verantwortlich für diese Performance zeichnet eine neue Generation des Strickstoffes Jersey, welche Maskulinität mit Wohlfühl-Charakter perfekt vereint. Crossover. Gut gemischt ist halb gewonnen! Die Men’s Fashion 2017 holt sich das Beste aus vielen Modewelten – und mixt einerseits Materialien, andererseits Stilelemente. Heraus kommen höchst interessante Einzelteile und spannend inszenierte Von-Kopf-bisFuß-Outfits. Wie zum Beispiel Steppjacken und Sakkos mit Strickärmeln, Wollhosen mit Schenkeltaschen oder klassisch anmutende Kurzmäntel zur sportiven Athleisurewear.

© s.OLIVER

H y p e r

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egriffe wie Flexcity, High Stretch, Superflex, PowerStretch oder Hyperflex dominieren die Herrenmode. Gemeint ist eine extrem hohe Elastizität, die für einen fantastischen Tragekomfort sorgt. Das gilt für Denim-Jeans ebenso wie für BaumwollChinos oder angesagte Hosenoptiken im Woll-Look.

Sneakers & Stiefeletten. Wandert der Hosensaum modebedingt nach oben, rückt der Schuh stärker in den Fokus. Sneakers bilden eine kreative Liga für sich. Die Bandbreite reicht von puristisch und komplett in Leder bis hin zum futuristischen Materialmix. Vom Bergsteigerstiefel inspirierte rustikale Schuhmodelle sind in dieser Saison omnipräsent. Wer’s ein bisschen subtiler mag, greift zu schicken Stiefeletten, Desert-Boots, Chelsea Boots & Co. Auch beim Schuhwerk wird mit Materialien, Oberflächenoptiken, Farben und Stilelementen gemixt!

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©Atelier Gardeur

NEUES BAND (GE)FÄLLIG? Die schönste Armbanduhr verliert an Wirkung, wenn das Band nicht mehr top ist. Zudem kann ein neues Band die Uhr auch zum Positiven verändern. Ob top-aktuelles NATO-Band (Textil) oder klassisches Kalbsleder – die Kollektion des österreichsichen Armband-Spezialisten Hirsch bietet Armbänder für jeden Geschmack.

UHR MIT MILANAISEBAND von Hugo Boss

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CLEAN CHIC everytime von Tissot

MATERIALMIXSNEAKER von Fretzmen

EINZEIGERUHR von Meistersinger

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Raus ins r e u e t n e b A D

WASSERDICHTER OUTDOORSCHUH „Messina“ aus Leder von McKinley

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© Intersport

er Herbst steht vor der Tür und jede Menge Freiluftsportarten laden zum Aktivsein ein. Egal ob Bergsteigen, Wandern, Klettern oder Slacklinen – die richtige Ausrüstung sollte bei jeder sportlichen Aktivität im Vordergrund stehen. Vor allem auf die richtige Wahl der Schuhe sollte man ein Hauptaugenmerk legen. Eine Fuß- und Laufanalyse bringt mehr Sicherheit, mehr Bodenkontakt und mehr Freude am Sport. Auch ein Rucksack sollte unbedingt mit auf die Wanderschaft. Egal, ob fürs Wandern, Radeln, Klettern oder nur als Taschenersatz – ein Rucksack sollte immer den richtigen Sitz am Körper haben, damit das Gewicht gut verteilt ist. Tipp: Je mehr Gewicht der Rucksack tragen soll, desto stabiler sollte er sein. Damit Ihrer sportlichen Aktivität nichts im Weg steht, sollten Sie in Sachen Material und Passform auf die Beratung im Fachhandel zählen.

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PRIMALOFT-JACKE „M-TEC Zinder“ von McKinley mit Primaloft-Fütterung für ein hervorragendes Warmhaltevermögen

KINDERSOFTSHELL-JACKE „Melmoth“ von McKinley, wind- und wasserabweisend

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TREKKINGSCHUH „Escape AOX“ von McKinley, trittsicher und wasserfest

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ATMUNGSAKTIVE DAMENHOSE „Active Cullision“ von McKinley

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Gesellschaft

Hedi Steinkellner, Gabriele Schöppl, KommR Erika Baudisch Obmann Gerhard Irrendorfer, Markus Swoboda, Mag. Sabine Tobisch (WKO-Fachgruppengeschäftsführerin), Mag. Hans-Peter Wiesinger (Präsident GC Luftenberg)

Helmut Salinger, Roswitha Gusenbauer, Christian Forster, Anton Steiner

GOLFEN

FÜR DEN GUTEN ZWECK Der WKO-Netzwerkevent am 1. Juli im Linzer Golfclub Luftenberg unterstützte Paralympics-Starter Markus Swoboda.

Helmut Gammer, Marianne Zeidner, Anna Irrendorfer, Michael Litschauer, Manfred Stütz, Martin Lechner

Irmgard Hinterkörner, Karin HelbichPoschacher, Prof. Mag. Dr. Regina Führlinger MBA, Gabriele Schenk

Mag. Stefanie Gerhofer, Dr. Barbara Postl, Erich Schenk, Maria Reischauer

Markus Swoboda mit Freundin Lisa 70

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Das Küchenteam vom LuftenbergerHOF

© Cityfoto/ Roland Pelzl

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Karl Salletmayr, Franziska Berndorfer, Manfred und Hildegard Kropfreiter

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ei Traumwetter schlugen 84 Golfbegeisterte am 1. Juli beim traditionellen Golfturnier des Branchenverbundes Mode, Sport & Lifestyle der WKOÖ im Linzer Golfclub Luftenberg ab. Und auch die Charity-Wertungen fanden regen Zuspruch. Insgesamt 1.850 Euro konnten an den oberösterreichischen Paralympics-Starter Markus „Mendy“ Swoboda übergeben werden. Mit Köstlichkeiten aus der Küche des Luftenberger Hofs ließen die Teilnehmer den gelungenen Tag bei angeregten Gesprächen und Kontaktpflege spätnachts ausklingen.

Wolfgang Sturm, Werner Schöppl, Günter Gerhartinger, Walter Freller

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Herbst

auf rosa Wolken Good News! Roséfarbener Schmuck bringt unseren Teint zum Strahlen und liegt auch im kommenden Herbst weiterhin voll im Trend.

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„Man muss dem Körper Gutes tun, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Winston Churchill

Beauty-Expertin Tamara Möstl

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ir verstehen uns als Apotheke für Ihre Schönheit. Als solche ist es uns ein großes Anliegen, Sie ausschließlich mit absolut schadstofffreien und vitalstoffreichen Produkten zu behandeln. Das gilt natürlich auch im (Spät-)Sommer. Gerade nach dem Urlaub ist es wichtig, die Haut mit viel Feuchtigkeit zu versorgen; durch regelmäßige Peelings wird die Bräune intensiviert, Feuchtigkeitsampullen und aufbauende Seren als tägliche Pflege lassen die Haut strahlen. Über den ultimativen Frische-Kick in Form von Feuchtigkeitsmasken freut sich die Haut besonders – ein- bis zweimal die Woche angewendet, offenbart sich Ihre Schönheit von Neuem. In unserem Fachinstitut für Hautgesundheit in Linz beraten wir Sie gerne!“

So duftet Gigi Hadid Der neue Hilfiger-Duft „The Girl by Tommy Hilfiger“ ist inspiriert von seiner Markenbotschafterin Supermodel Gigi Hadid. Spritzig und frisch öffnet sich das Parfum mit einem Akkord aus grüner Birne, Veilchenblatt und grünen Feigenblättern, bevor er die Herznote aus Jasminblütenblättern und Maiglöckchen preisgibt. Danach schaffen Zedernholz und Cashmeran jene charakteristische Resonanz, die Hadid‘s einzigartigen Sinn für Individualität und Selbstbewusstsein widerspiegelt. 30 ml um € 30

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Schönheit

Tiefenreiniger MONI KULIG BEAUTYCHEFIN WIENLIVE LOOK! Once you go black, you never go back – in der Tat! Aktivkohle ist der neue Wirkstoffstar am Beautyhimmel und überzeugt mich allemal. Die pechschwarze Maske saugt alles aus den Poren, was nicht hineingehört. Quasi das kleine Schwarze für den (Party-)Morgen danach. Leider etwas zu harsch auf der Wangenpartie, für die mitesseranfällige T-Zone dafür optimal. Clear Improvement Mask von Origins, € 25,95

Doppelwirkung ROSWITHA JAUK REDAKTEURIN STEIRERIN Müde Haut ist hungrig. Nach Vitamin E und der Energie von Goji-, Acai- und Sanddornbeeren. Davon bin ich überzeugt, seit ich die „Vitamin Duo Mask“ von Annemarie Börlind kenne. Sie bringt im Nu den Teint zum Strahlen, duftet zart, zieht rasch ein und ist nach dem Auftragen unsichtbar. Vitamin Duo Mask von A. Börlind, € 34,90

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Text: Monika Kulig

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ELISABETH TRAUNER REDAKTEURIN LOOK! SALZBURG Die reichhaltige AufbauMaske erfrischt mit ihrer angenehmen Konsistenz bereits beim Auftragen. Nach der zehnminütigen Einwirkzeit verleiht sie ein geschmeidiges Hautgefühl. Die perfekte Pflege nach dem Sonnenbad! Energy Power Mask von Sofri, € 38,50

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VIKTÓRIA KERY-ERDÉLYI REDAKTEURIN NIEDERÖSTERREICHERIN Ein Hoch auf Biene Maja und ihr Team! Die aus Honig gezauberte Gelmaske ist nicht nur ein olfaktorischer Genuss. Nach zehn Minuten soll der Rest in die Haut eingerieben werden, das erfordert ein bissl Geduld – und ein guter Toner ist danach dienlich. Der Effekt: Verjüngungskur pur! Abeille Royale Gel Mask von Guerlain, € 130

Wow-Glow ANDREA BUDAY REDAKTEURIN WIENLIVE LOOK! Die Folienmaske ist wahrlich ein Hit. Mit Hyaluronsäure durchtränkt, wirkt die Haut schon nach einer Anwendung frischer und praller. Und wenn man bedenkt, dass die Formel mit 17 Patenten angemeldet ist, dann ist auch der Preis mehr als gerechtfertigt! Concentrated Recovery Power Foil Mask von Estée Lauder, 4 Stück um € 105

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DENISE DERFLINGER REDAKTEURIN OBERÖSTERREICHERIN Die Maske punktet mit zitronig-frischem Duft und intensiv reinigender Tonerde. Nach nur drei Minuten wird sie abgenommen – und wirklich: Meine sonst so empfindliche Haut ist samtig weich und hat einen schönen Glow! Auf die (leider hartnäckigen) Glitzerpartikelchen kann ich allerdings verzichten. Wonder Mud Mask von Biotherm, €55

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KATHARINA ZIERL CHEFREDAKTEURIN TIROLERIN Die Gel-Textur kühlt die Haut gleich beim Auftragen. Das Gesicht fühlt sich nach der Anwendung definitiv geschmeidiger an, die Haut wirkt wie aufgepolstert. Eine erfrischende Maske, die hält, was sie verspricht. Mineral-Maske von Vichy, € 19,95

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ie blättern in einer Zeitschrift und sehen diese hübschen Fotos von Schauspielerinnen und Models mit dem perfekten Lächeln. Neben den strahlend weißen Zähnen sind die Lippen perfekt geschwungen und man fragt sich: „Sind die echt?“ Irgendwie wünscht man sich auch so volle, glänzende Lippen. Aber aufspritzen lassen? Schon kommen einem unzählige Bilder von „Schlauchbootlippen“ in den Sinn. Mit den neuen Methoden sind natürliche, sinnliche Lippen kein Wunschtraum mehr. Neben immer besseren, sicheren Hyaluronsäurefillern, die die Lippen natürlich füllig machen, können feine PDO-Fäden die Raucherfältchen deutlich mildern. Spezielle Unterspritzungstechniken verhindern ein Auslaufen des Lippenstiftes in die kleinen Fältchen und stärken die Lippenrotgrenze, ohne übertrieben oder unnatürlich zu wirken. Die neueste Entwicklung sind Fäden mit kleinen Widerhäkchen, mit denen die Oberlippe etwas angehoben und dadurch mehr Lippenrot gezeigt wird. So kann man auch ohne Füllmaterial vollere Lippen schaffen. Diese Technik ist in Österreich derzeit einzigartig!

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Ganz neu bietet Schönheitschirurg Dr. Andreas Hillisch aus Eferding eine Fettabsaugung in Kombination mit Laser zur Ergänzung des Laserzzentrums an an. Text: Ulli Wright Foto: Mathias Lauringer

sehr effiziente und vor allem schonende Art und Weise zur Traumfigur. Die Wundheilung verläuft schneller und das Gewebe ist vitaler als bei einer herkömmlichen Fettabsaugung. Wo überall kann Fett abgesaugt werden? Fettpolster, die unter der Haut liegen, können an jeder beliebigen Stelle entfernt werden. Vom Hals über die Brust und den Bauch bis hin zum Gesäß und an den Beinen (Reiterhosen).

Inwieweit kann man abgesaugtes Fett als Füllersubstanz verwenden? Vor allem zum Auffüllen von tieferen Falten oder kleinen Brustvergrößerungen eignet sich Eigenfett hervorragend. Man kann es auch in Kombination mit Hyaluronsäure einsetzen. Der Vorteil einer Eigenfett-Unterspritzung ist das anhaltende Ergebnis, denn es handelt sich dabei um die Verpflanzung von lebendigen Zellen.

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OBERÖSTERREICHERIN: Wie funktioniert die Fettabsaugung in Kombination mit dem Laser? Dr. Andreas Hillisch: Der Eingriff wird ambulant in lokaler Betäubung durchgeführt. In die Kanüle, die zur Fettabsaugung verwendet wird, wird eine Glasfaser eingebracht und der Laser löst das Fettgewebe auf. Worin liegt der Unterschied zur herkömmlichen Fettabsaugung? Dank dem Laser kommt man auf

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Schön ist, was gefällt Der Herbst bringt Frisuren voll Extravaganz und Individualität. Effekte verspielte Leichtigkeit. Weiches Braun und Mahagoni wiederum unterstreichen natürliche Haarbewegungen. Provokation statt Perfektion. Bei den Farben gilt: In dieser Saison ist alles erlaubt. Provokation statt Perfektion ist das Motto. Auch die Schnitte zeigen sich jetzt unkonventionell und mutig. Auffallen um jeden Preis ist gefragt. Dabei ist alles möglich, was die eigene Individualität betont. Kreative Profi-Tipps für ein typgerechtes Styling holt man sich am besten in einem der oö. Friseur-Salons. Frisur als Ausdruck der Persönlichkeit. Haare sind gleichermaßen

Schmuck wie Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Und man legt sie nicht ab wie ein Stück Kleidung. Oberösterreichs Friseurinnen und Friseure sind sich dieser Verantwortung bewusst und setzen daher auf hochwertige Produkte sowie höchste Qualität in Ausund Fortbildung. Für einen Herbst voll unkonventionellem Styling-Spaß! E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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etzt im Herbst ist es Zeit für Veränderung. Am Kopf heißt das: provozierende Schnitte, mutige Frisuren und ungewöhnliche Farben. Dabei gilt: Schön ist, was gefällt. Für Fashionistas ein Muss: Silber und Grau für einen Hingucker-Look und ein klares Bekenntnis zur Lebensfreude. Locken liegen voll im Trend, sie machen Volumen, wirken dabei lässig und elegant. Ist das Haar von Sommersonne und Meerwasser noch geschwächt, bringt eine Profi-Pflege gesunden Glanz zurück. Geschickt gesetzte helle und dunkle Nuancen geben der Frisur Höhen und Tiefen – und damit extra viel Volumen, auch bei strapaziertem Haar. Dazu verbreiten auffällige Farben und

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Schön durch Farben Das Kosmetikinstitut Edith Eder verhilft mit Farb- und Typberatung zu mehr Lebensfreude, Ausstrahlung und Erfolg.

Keine Fehlkäufe mehr. Wer seine Farbnuancen kennt, der gewinnt dadurch nicht nur mehr Freude am Leben, sondern erspart sich auch frustrie-

rende Fehlkäufe und damit Geld. „Das Einkaufen mit Ihrer Farbkarte wird unkompliziert und zu einem schönen Erlebnis“, verspricht Elke Brandstetter-Eder. KONTAKT

Kosmetik Massage Fußpflege Eder Herrenstraße 27, 4020 Linz Tel.: 0732/77 26 03 Oberhörnbach 11, 4352 Klam Tel.: 07269/72 22 www.kosmetik-eder.at

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Individuelle Beratung. Stellt sich also nur noch die Frage: Welche Farben sind das? Die Antwort ist ganz individuell. „Während unserer langjährigen Praxis in der Farb- und Stilberatung haben wir schon vielen Frauen und

Männern dazu verholfen, gesünder, attraktiver und jünger auszusehen“, sagt Elke Brandstetter-Eder. Bei der persönlichen Beratung erfahren Sie, welche Farben Ihr Aussehen verjüngen und mit welchen Farben Sie Ihre psychische Verfassung verbessern können. Außerdem lernen Sie, wie Sie das Beste aus Ihrer natürlichen Schönheit machen können. Mit den wertvollen Ratschlägen lernen Sie, Ihre guten Seiten ins Licht zu rücken, Ihre Problemzonen zu kaschieren sowie welches Make-up und welche Frisur zu Ihnen passen.

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arben machen das Leben erst so richtig schön. Aber nicht jede Farbe, die Sie tragen, macht auch Sie schön. Es gibt Farben, die Sie älter erscheinen lassen. Farben, die Ihre Mitmenschen negativ beeinflussen können. Andererseits gibt es aber auch bestimmte Farbnuancen, die Ihnen das gewisse Etwas verleihen: Die Menschen werden aufmerksam auf Sie, sind fasziniert von Ihrer Ausstrahlung und merken, wie wohl Sie sich fühlen.

TRENDFRISUREN

ZUM VERLIEBEN

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r ist ein klarer Star unter den Haarschnitten im Jahr 2016: Der LOB (Long Bob) ist nicht nur sehr einfach zu stylen und kann lockig sowie glatt getragen werden, er passt auch zu jeder Gesichtsform! Bei langem Haar dominieren romantische oder lässige Flechtfrisuren, wie der französische Zopf oder die trendigen „Boxerzöpfe“ sowie sogenannte „BeachWaves“, die ganz einfach mit Glätteisen oder Lockenstab ins Haar gezaubert werden. Für Männer gilt: Ob langes, zurückgegeltes oder kurzes, zersaustes Haar – heuer ist alles erlaubt!

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WOHLBEFINDEN IM SCHLAF

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Dicke Beine trotz Diät © Fotolia

Dr. Michaela Magometschnigg

Viele Frauen sind mit ihren Proportionen unzufrieden. Der Oberkörper wirkt weiblich und schlank, die Beine jedoch sind geschwollen und viel zu üppig im Vergleich zum Oberkörper. Wenn Diäten und Sport nicht helfen, kann die Ursache ein Lipödem sein.

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eigung zu Fettgewebe und Wasseransammlungen, diese Diagnose bedeutet, dass sich besonders an unüblichen Stellen an den Beinen Fettdepots bilden, die sehr oft unharmonisch sind und störend wirken. Die Ursache ist eine angeborene Fettgewebsverteilungsstörung. Die Folgen sind Schmerzen, Schwellungen und schwere Beine. Dr. Michaela Magometschnigg, Fachärztin für Gefäßchirurgie und Chirurgie, kennt dieses Problem sehr genau. Lipödeme sind eine ernstzunehmende Erkrankung, die man gezielt behandeln sollte. Neben psychischen Problemen hat man auch eine starke Neigung zu blauen Flecken bis hin zu einer Mobilitätseinschränkung. Die deutsche Schauspielerin Madlen Kaniuth hat über ihr Leben mit der Erkrankung Lipödem ein Buch geschrieben mit dem Titel „Dicke Beine trotz Diät“. Darin schreibt sie sehr offen über ihren schwierigen Leidensweg mit unzähligen Diäten und einem intensiven Sportprogramm mit bis zu

fünf Einheiten pro Woche. Letztlich half nur eine Absaugung dieser Fettdepots. Sobald die unharmonischen Proportionen „verschwunden“ sind, wirkt die Figur deutlich ausgewogener und schlanker. In der Ordination von Dr. Michaela Magometschnigg wird bei einer Untersuchung mit Ultraschall und Plethysmographie die Ursache von dicken Beinen festgestellt. Bei Lipödem werden durch eine gezielte und nur an den nötigen Stellen durchgeführte Fettabsaugung (Liposuktion) unharmonische Fettdepots ein für alle Mal entfernt. Die gute Nachricht: Einmal abgesaugte Fettzellen können sich nicht wieder nachbilden. Der Eingriff erfolgt sehr schonend. Sport ist nach eigenem Empfinden nach drei bis vier Wochen wieder möglich. Liegt die Ursache von dicken Beinen an Krampfadern, werden diese schonend mit Laser oder Radiofrequenz entfernt – oft narbenlos. Ihre jahrzehntelange Erfahrung auf diesem Gebiet und viel Verständnis und Fingerspitzengefühl für die Anlie-

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gen der Frauen sind die Erfolgsfaktoren der Chirurgin. Unsere Vorzüge: Beratungstermine kostenlos und unverbindlich, schonende Eingriffsmethoden, kurze Ausfallszeiten. KONTAKT

Schönheitspraxis Dr. Michaela Magometschnigg Fachärztin für Gefäßchirurgie und Chirurgie Reichenhaller Straße 7 Tel.: 0662/820608 E-Mail: praxis@schoenheitspraxis.at www.schoenheitspraxis.at Vertragsarzt BVA, VA u. KFA

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Gesellschaft

Dir. Günter Stadlberger, Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Friedrich Pöttinger (re.) freuten sich mit den stolzen Siegern: 1. Stephan Rabisch, 2. Georg Preidler, 3. Marco Haller, 4. Roman Kreuziger, 5. Felix Großschartner.

Die strahlenden Siegerinnen auf dem Stockerl: 1. Verena Eberhardt, 2. Veronika Windisch, 3. Beate Zanner mit den Gratulanten Stadtrat Peter Lehner, DI Horst Felbermayr, Dir. Günter Stadlberger

WELS IM

RENNFIEBER Fiona und Stefan Schmidinger, Regine und Rudolf Puschmann, Silvia Wiesinger

Dr. Hermann Ettinger, Christine und Richard Stögmüller, Michael Pachinger, Isabella Döberl

Am 27. Juli wurde der Kaiser-Josef-Platz wieder in Österreichs größtes RadsportEvent verwandelt.

„S

eit zehn Jahren ist der RAIFFEISEN Grand Prix in Wels unser Sommerhighlight. Die Menschen sind begeistert von den spannenden Rennen und dem attraktiven Rahmenprogramm“, so Direktor Günter Stadlberger von der RAIFFEISENBANK Wels. Auch dieses Jahr feuerten tausende Zuschauer die Rad-Asse kräftig an. Der heimische Überraschungssieger Stephan Rabitsch setzte sich gegen Top-Stars wie Georg Preidler und Marco Haller erfolgreich durch. Beim Damenrennen fuhr nach spannenden 25 Runden Verena Eberhardt als strahlende Siegerin über die Ziellinie.

Mag. Wolfgang Windischbauer, Silvia Wiesinger, Dr. Hermann Ettinger, Mag. Herwig Ranger

Mit bis zu 60 km/h radelten die Topstars durch die Welser Innenstadt.

© Raiffeisenbank Wels

Rund 500 Ehrengäste der RAIFFEISENBANK WELS waren von der tollen Stimmung über den Dächern vom Kaiser-Josef-Platz begeistert. Dir. Günter Stadlberger und die Raiffeisendamen wünschen der angehenden Olympia-Teilnehmerin und Raiffeisen-Kollegin Martina Ritter vor dem Start alles Gute. 84

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Dir. Günter Stadlberger, Anton Kammerstätter, Gottfried Roitner, Veronika Humer, Dr. Klaus Humer

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Wohnen

„Unseliger ist nichts, als wenn dir‘s immer ist, als seist du nicht zu Haus, wo du zu Hause bist.“ Friedrich Rückert

© Thinkstock

cubus pure Home Entertainment

Trends erleben in Wels Was haben Hightech-Soundsysteme, maßgefertigte Tischlermöbel und leckeres Pulled Pork gemeinsam? Das alles und noch viel mehr gibt es bei der Welser Herbstmesse von 7. bis 11. September zu entdecken. Wer exklusives Interieur und erstklassige Wohnaccessoires sucht, ist im Sektor „Bauen & Wohnen“ gut aufgehoben: Unzählige Top-Unternehmen präsentieren Neuheiten und Bewährtes zu Hausbau, Umbau und Zubau. Natürlich ist auch für die Inneneinrichtung gesorgt, namhafte Aussteller präsentieren auf der Messe ihre aktuellsten Designs. Jeder, der sein Zuhause mit maßgefertigten Einzelstücken aufpeppen will, ist bei der Sonderausstellung der OÖ Tischler genau richtig. Einzigartige Werke heimischer Tischler werden beim 10. Designwettbewerb „holzArt“ prämiert und können vor Ort bestaunt werden. Währenddessen lockt das Streetfood Market Festival (Erlebnis-)Hungrige in den Volkskarten, wo originelle Foodtrucks und exotische Stände zum Schlemmen einladen. Infos unter www.herbstmesse.at

WORTGEWANDTE WOHNIDEEN Ob auf Textilien, Holz, Metall oder Papier, ob bedruckt, bestempelt, beschriftet oder beklebt, ob einzelne Buchstaben, Schriftzüge oder in Kombination mit Symbolen – typografische Dekorationen sind absolut im Trend! Melanie Hamze vom Blog „Fräulein Lampe“ präsentiert in diesem Buch ihre wortgewandten Wohnideen für drinnen und draußen. Busse Seewald Verlag, ISBN 978-3-7724-7410-1; € 20,60

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it dem cubus pure Home Entertainment von TEAM 7 wird das Wohnzimmer zum multimedialen Unterhaltungsdomizil. Die Grundlage dafür ist ein Korpus aus reinem Naturholz, der die Klangentwicklung optimal unterstützt. Von der Basic-Lösung über Home-Cinema bis hin zu High-End-Audio können die Korpusmodule durch eine individuelle, maßgenaue Fertigung auf alle persönlichen Entertainment-Ansprüche und unterschiedliche Wohnraumsituationen angepasst werden. Ein intelligentes Belüftungssystem verhindert das Überhitzen Ihrer Geräte. Das leicht zugängliche Kabelmanagement und das großzügige Raumangebot garantieren maximalen Benutzerkomfort – ebenso wie die in die Kabelklappe integrierte innovative Qi-Ladetechnologie für kabelloses Laden von Smartphones oder Tablets. www.team7-wels.at

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KITCHEN REVOLUTION Text: Denise Derflinger Fotos: Küche&Co Linz, Groiss Wohnkultur, bulthaup, ALNO/Volker Waldorf, Stadlerhof

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Wohnen

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eplante Küchen „von der Stange“ waren gestern – der moderne Küchenbesitzer will eine auf ihn angepasste Lösung, die seinen speziellen Vorlieben gerecht wird. Dabei setzt er auf die Faktoren Arbeitsoptimierung, Ergonomie und Energieeffizienz, und die Optik steht ganz klar im Mittelpunkt. Die Küche von heute versteckt sich nicht mehr, sondern präsentiert sich vielfältig wie nie.

Urban Chic. Der Run auf die Großstädte weltweit hält weiter an, somit wird die Urbanität immer mehr zum Inspirationsfaktor im Eigenheim vieler Menschen. Eine schwarze Küche strahlt ohne Zweifel Eleganz aus – und bildet gerade deshalb einen Ruhepol zur schicken und lauten Großstadt. Mit ihren minimalistischen Fronten und dunklen Tönen bietet sie einen Ort des Rückzugs und kreiert eine harmonische Atmosphäre. Je dunkler die Küche, desto mehr Tageslicht soll zur Verfügung stehen. Ist diese Voraussetzung nicht gegeben, so kann mit ein paar einfachen Griffen nachgeholfen werden: Kombiniert mit weißen Oberflächen oder hellen Küchenmöbeln wirkt der Raum insgesamt heller, freundlicher und trotzdem „très chic“! Auch helle Hölzer, die Küchenoberflächen und Hochschränke verschönern und sich im Essbereich und anderen Möbeln wiederfinden, schaffen tolle Kontraste.

Küchen sind so vielfältig wie ihre Besitzer – und das ist gut so! Wir haben für Sie die Küchentrends gegen langweiligen Einheitsbrei!

Form und Funktion. Weniger kann mehr! Der puristische Stil ist schon längst auch im Küchenbereich angekommen und besinnt uns mit geraden Formen und cleanen Farben auf das Wesentliche. Allerdings ist es hierbei besonders wichtig, dass bei aller Reduktion trotzdem Ergonomie und Gemütlichkeit herrschen – nicht umsonst ist die Küche der Raum, wo die ganze Familie am liebsten zusammenkommt, um Zeit miteinander zu verbringen. Minimalismus im Küchenbereich bedeutet jedoch nicht gleich Verzicht, denn innovative Stauräume sorgen für optimale Platznutzung. So lassen sich

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Wohnen Küchengeräte schnell und ordentlich verstauen, und kein Gegenstand stört auf der Arbeitsfläche. Natürlich schön. Holz ist nach wie vor das beliebteste Material für die Küche, immerhin gibt es eine riesige Palette verschiedener Hölzer, die je nach Geschmack alleine oder mit anderen Materialien kombiniert werden können. Bis auf den modernen Landhausstil sind Holzküchen längst nicht mehr verschnörkelt oder verspielt, sondern haben eine geradlinige und klare Formensprache. Natursteinplatten sind ebenfalls beliebtes Küchenmaterial: Auf ihnen kann man ohne Bedenken Gemüse schneiden oder heiße Töpfe abstellen – die Platten sind abwaschbar und robust. Natursteine lassen sich optimal mit Holzarten abstimmen und schaffen so ein stylisches Ambiente, wo die Arbeit schnell zum Spaß wird.

Sieglinde und Josef Groiss, Groiss Wohnkultur „Grundsätzlich gilt: Erlaubt ist alles, was gefällt. Der wichtigste Aspekt guter Küchenplanung ist die persönliche Bedarfsermittlung. Nach wie vor voll im Trend sind feine Holzstrukturen, edle Glasoberflächen sowie Stein und Keramik. Besonders gefragt und DER Trend der kommenden Saison sind Kontraste – beispielsweise dunkle, monolithische Kücheninseln kombiniert mit hellen, raumhohen Aufbewahrungsschränken. Und wer es doch ein wenig gemütlicher mag, kann sich vom verspielten und angesagten Landhausstil oder Alpin Chic inspirieren lassen.“

NATÜRLICH. Cleane Farben schaffen stylische Gemütlichkeit.

Heinrich Huber, Küche&Co Linz „Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, haben bei der Bedienung einer normalen Einbauküche die meisten Nachteile. Daher sind die Anforderungen an eine Küche, die ihnen gerecht wird, besonders vielfältig: Unterfahrbare niedrigere oder (elektrisch) verstellbare Arbeitsplatten, stabile und gut erreichbare Haltegriffe, ausschwenkbare Tische und richtig positionierte Anschlüsse, Schalter und Steckdosen garantieren gehandicapten Menschen selbstständiges Arbeiten.“

PRAKTISCH. Barrierefreie Küchen garantieren selbstständiges Arbeiten.

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SCHICK. Die Küchen von bulthaup begeistern mit klaren Formen.

Peter Tonhäuser, Stadlerhof „Die universell einsetzbaren Einrichtungssysteme von bulthaup bieten ungewöhnlich vielseitige Lösungen für das Ausstatten funktioneller und ästhetischer Küchen und weit darüber hinaus. bulthaup-Lebensräume sind Räume der Begegnungen, des Zusammentreffens und der Kommunikation, aber auch der Ruhe und des Angekommenseins. Orte, an denen der Mensch noch kreativ sein kann und unmittelbar erlebt, wie etwas unter seinen Händen entsteht. bulthaup-Produkte folgen daher nicht nur der Funktion, sondern insbesondere der Lebensart ihrer Besitzer.“

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Barrierefreies Wohnen – ein Schlagwort, das seit Jahren an Bedeutung gewinnt. Wie das im Küchenbereich geht, weiß Heinrich Huber von Küche&Co Linz …

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b im Badezimmer, im Schlaf- und Wohnbereich oder aber in der Küche: Ein barrierefreies und damit sicheres und entspanntes Leben und Wohnen wird für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen immer wichtiger. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Küche, denn als natürlicher Lebensmittelpunkt ist sie auch für Menschen mit einer Behinderung und

körperlichen Einschränkungen oft der Raum, in dem viel Zeit beim Kochen, Essen, Reden oder Spielen verbracht wird. Eine barrierefreie Küche zu planen, stellt selbst Spezialisten vor eine immer neue, spannende Herausforderung, schließlich ist nicht jede Behinderung gleich. Dementsprechend muss auch die Küche an die individuellen Anforderungen des Nutzers angepasst werden. Innenarchitekt und Dipl.-Lebensraumberater Heinrich Huber

und sein Team von Küche&Co Linz sind Spezialisten auf dem Gebiet und „schneidern“ Ihnen mit viel Erfahrung Ihre barrierefreie Traumküche!

© Küche&Co

Barrierefreie Küchen planen

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Küche&Co Linz Freistädterstraße 313, 4040 Linz Tel.: 0732/750771 E-Mail: linz@kuecheco.at www.kuecheco.at/linz www.facebook.com/KuecheCoLinz

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Jung und Alt, Groß und Klein, jeder hat andere Bedürfnisse und Vorlieben für das Bad. Mit Produkten, die sich auf Knopfdruck individuell einstellen oder sogar elektronisch steuern lassen, wird Abhilfe geschaffen. Nähere Infos bei Ing. Dietmar Waser GmbH, www.ingwaser.at

Farbenfeuerwerk im Herbst Richtig platziert, empfangen der Rote Fächer-Ahorn oder der Japanische Ahorn Ihre Gäste mit leuchtend rotem Laub. Allerdings braucht der Ahorn viel Sonne, um das kräftig rote Herbstlaub zu bilden. Die Gartenplaner und Gärtnermeister des Maschinenrings beraten Sie gerne! Infos unter Tel. 05-9060-400 und www.maschinenring.at

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Schafft Lebensräume Die universell einsetzbaren Einrichtungssysteme von bulthaup bieten ungewöhnlich vielseitige Lösungen für das Ausstatten funktioneller und ästhetischer Küchen und weit darüber hinaus. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie die bulthaup Lebensräume im Stadlerhof Leonding! www.stadlerhof.at

FLIESEN UND KERAMIK Zahlreiche Verlegeideen für Ihren Wohnbereich – unsere Fliesenleger übernehmen gerne die professionelle Verlegung! TRUMMER (Kachelöfen-FliesenBad), Planung und Verlegung, Tel. 07234/82871

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Innenarchitektin Ing. Rita Katzmaier mit Einrichtungsmodell für Sehbehinderte

Das Einrichtungste am Katzmaier

Auch blinde Menschen brauchen Möbel

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Innenarchitektur hat einen Namen – Katzmaier.

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innvolles Wohnen – das Einrichtungsteam Katzmaier hat sich auch zum Thema „Einrichten für Blinde“ ausgebildet. Wie erklärt man sehbehinderten Menschen die Optik und Farbe von Hölzern? In Katzmaier Rita und ihrem Team haben wir die Spezialisten dafür gefunden. Blinde Menschen haben es im täglichen Leben oft nicht leicht. Und bei der Vorstellung, sich als blinder Mensch eine Wohnung einrichten zu müssen, scheitern die meisten von uns sehenden schon gedanklich. Welche Herausforderungen ergeben sich hier im Unterschied zu sehenden Kunden? In meiner Laufbahn hatte ich die Ehre, ein blindes Paar einrichten zu dürfen. Es ergaben sich sofort etliche Hürden, die zu meistern waren. Ver-

suchen Sie einmal, eine Holzart oder die Farbe Hellblau einem Menschen zu beschreiben, der noch nie zuvor den Himmel und das Meer sehen durfte! Es zeigte sich mir bald, wie wenig man eigentlich aussagt, wenn man redet. Anstatt Pläne zu zeichnen, bauen Sie nun den sehbehinderten Kunden Modelle, um ihnen den neuen Raum „begreifbar“ zu machen, aber wie erklären Sie nun Holzarten und Farben? Wir haben für diesen Zweck ganz eigene Mustertafeln vorbereitet, anhand derer man die Maserung der Hölzer besser ertasten kann. Bei Farben versuche ich immer, ein Gefühl „mitzuerklären“, das die Farbe erzeugt. Durch Ihre Innenarchitekturausbildung können Sie Ihren Kunden noch einen Mehrwert anbieten … Wir legen in unserem Haus großen Wert auf eine abgestimmte Gesamtarchitektur. Diese umspannt auch Böden,

Wände, Farben, Licht und Dekorationen. Bei uns bekommt der Kunde, wenn er möchte, eine Gesamtlösung für die Neugestaltung und wir koordinieren alle weiteren dazu nötigen Professionisten und den Ablauf des Gesamten. Für dieses Service sind uns nicht nur unsere sehbehinderten Kunden sehr dankbar, da wir jedem damit viel Zeit und Organisatorisches abnehmen. KONTAKT

Einrichtungsteam Katzmaier Oberer Markt 23, 4193 Reichenthal Tel.: 07214/4236 E-Mail: rita@katzmaier.at www.einrichtungsteam.at

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FENG SHUI

der Raum als Kraftquelle

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er seine Wohnung oder sein Haus nach Feng Shui gestaltet, bringt die Lebensenergie Chi zum Fließen und sorgt dafür, dass man sich zuhause richtig wohlfühlt. Andrea und Ursula Schwarz befassen sich intensiv damit und haben die eine oder andere gute Idee, wo und wie man Feng Shui sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich nutzen kann.

OBERÖSTERREICHERIN: Was genau kann man sich unter Feng Shui vorstellen? Andrea und Ursula Schwarz: Feng Shui beschreibt das Zusammenspiel zwischen uns, unserem Wohlbefinden und unserem Lebensraum. Eine Person lebt nicht nur für sich, sondern in Beziehung zu ihrem eigenen Umfeld. Der richtige Umgang mit Feng Shui scannt und löscht Blockaden. Durch ein optimales Fließen des Chis – der Energie – erreicht man eine sogenannte „Energiemaximierung“ für zuhause oder die Firma und dadurch auch für sich selbst. Mit Feng Shui erschaffe ich mir meinen persönlichen Kraftplatz!

Feng Shui hatte vor einigen Jahren seine Hochblüte – warum und seit wann ist es wieder ein Thema? Feng Shui ist eine 6.000 Jahre alte asiatische, so genannte „geomantische Lehre“ und war und ist im asiatischen Raum immer Thema. Im Westen ist dieses Wissen nur langsam angekommen. In unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft, in der es hauptsächlich um Profit, Tun, Machen und Konsum geht, sind immer mehr Menschen auf der Suche nach Ruhe, Entschleunigung und innerer Stabilität. Dies merkt man auch an den New Age-Bewegungen: Mittlerweile ist es normal, dass man zum Yoga geht oder Alternativmedizin in Anspruch nimmt. Wer sind Ihre Kunden? Zu unseren Kunden zählen sowohl Privatpersonen als auch Firmen. Schon beim Bau eines Hauses kommen viele Menschen zu uns, da es optimal ist, wenn man von Vornherein mit Feng Shui baut. Aber auch bei schon bestehenden Objekten können mit geeigneten Maßnahmen tolle Ergebnisse

erzielt werden. Auch immer mehr Firmen nutzen das Wissen von Feng Shui. Die Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeiter fördert die Effizienz in der Arbeit und somit auch die Stabilität und den Profit der Firma. Ein paar Tipps für das Einrichten mit Feng Shui? Auch mit kleinen Veränderungen kann man manchmal Großes bewirken. So sollten im Schlafbereich Rot vermieden und keine Spiegel oder Fernseher angebracht werden. Auch auf Kinderfotos sollte in diesem Raum verzichtet werden – das Schlafzimmer gehört den Partnern. Bei Bildern, Statuen etc. sollten nur ganze Figuren und keine Teilstücke wie beispielsweise eine Hand zu sehen sein. Ein Tipp noch zum Schluss: Bei einer Tür-Fenster-Linie kann man eine kleine Pflanze zum Fenster geben, damit sich die Energie länger im Raum hält. Wir bieten regelmäßig in Österreich und Deutschland Informationsvorträge an. Die Termine dazu finden sich auch auf unserer Homepage unter www.fengshuischwarz.at.

© Karin Schwarz, Shutterstock

Energie erleben – das ist das Motto der Oberösterreicherinnen Andrea und Ursula Schwarz, die seit 13 Jahren als ganzheitliche Feng Shui-Beraterinnen erfolgreich tätig sind. Die OBERÖSTERREICHERIN wollte mehr über die Kraftquelle wissen und bat zum Interview ...

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auf Erfolgskurs

Das Familienunternehmen setzt seinen Erfolgskurs im Jahr 2016 fort. Für das laufende Geschäftsjahr beträgt die Umsatzsteigerung über 40 Prozent.

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© ETZI-HAUS

TZI-HAUS/AUSTROHAUS mit Sitz in Vorchdorf und in Rauchenwarth/Schwechat spezialisiert sich bereits seit 23 Jahren auf den Bau von Ein- und Merhfamilienhäusern vorwiegend in belags- und schlüsselfertiger Bauweise. Das Familienunternehmen kann stolz auf mehr als 2.500 gebaute Häuser zurückblicken. Heute zählt ETZI-HAUS/ AUSTROHAUS zu den führenden Generalunternehmern in Ziegelmassivbauweise. Mit der Eröffnung der Etzi Bau- und Wohnwelt im Jahre 2015 setzte GF Maximilian Etzenberger einen neuen Meilenstein in der Firmengeschichte. Mit dem neuen Firmengebäude wurde neben den Schauräumen auch Raum für die Baufirma Etzi-Bau sowie die Installationsfirma Etzi-Haustec geschaffen. In dem 1.500

Lambacher Straße 40, 4655 Vorchdorf www.etzi-haus.com, www.austrohaus.at

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Quadratmeter großen Erlebnisschauraum findet man alles rund um das Thema Hausbau und Einrichtung. Im Frühjahr 2016 übernahm das Unternehmen eine Baufirma mit Sitz in Rauchenwarth/Schwechat. Seitdem werden alle Ein- und Mehrfamilienhäuser in Ostösterreich von eigenem Etzi-Fachpersonal errichtet. Durch diese enormen Investitionen von 3,5 Millionen Euro und die Aufstockung des Personals von 80 auf 160 Mitarbeiter konnte das Unternehmen das große Wachstum von 25 Millionen (2014) auf 36 Millionen (2016) bewältigen.

Unternehmen 2017 auf das Bauen von leistbaren Wohnbauten und gehobenen Wohnanlagen spezialisieren. Weiters wurden von der Unternehmensgruppe 180.000 Quadratmeter Bau- und Bauerwartungsland angekauft. Diese werden in den nächsten Monaten entwickelt. Mehr Infos zu den Projekten unter: www.etzi-haus.com/ grundstuecke

GF Maximilian Etzenberger blickt positiv in das Jahr 2017. Neben Ein- und Mehrfamilienhäusern wird sich das

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Gesellschaft

Lukas Plöchl alias WENDJA

ORF OÖ-Landesdirektor Kurt Rammerstorfer und Eurothermen-Generaldirektor Markus Achleitner mit „Hot Chocolate“ „The American Divas“

„The Rubettes“

MEGASTIMMUNG

BEI SOMMER-

OPEN-AIR

Am 23. Juli ging im Aquapulco Bad Schallerbach das legendäre „Radio OÖ Sommer Open Air“ über die Bühne.

„Hot Chocolate“

Katrin Steinmair, Markus Achleitner, Hot Chocolate-Sänger Kennie Simon, Birgit Boldog, Silke Achleitner

Open Air-Stammgäste Bürgermeister Gerhard Baumgartner mit „The Rubettes“

Adabei Sommer Open Air.indd 100

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ORF OÖ-Programmchef Reinhard Waldenberger mit „The American Divas“

© Mathias Lauringer

Gernot Hörmann (ORF OÖ), ORF OÖ-Musikchef Roland Hirscher, ORF OÖ-Moderatorin Bettina Graf, Dieter Recknagl

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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as „Radio OÖ Sommer Open Air“ ist jedes Jahr aufs Neue ein Highlight. Sympathische Künstler und auch die professionelle Organisation und Abwicklung unserer 150 Mitarbeiter vor und hinter der Bühne machen diesen Abend zu einem Mega-Event für die vielen treuen Fans“, freut sich EurothermenGeneraldirektor Markus Achleitner. Für beste Stimmung sorgten Lukas Plöchl alias WENDJA, „The American Divas“ und „The Rubettes“. Als Headliner des Abends begeisterten „Hot Chocolate“ mit Discosound das Publikum. Nach dem traditionellen Feuerwerk wurde noch bis spät in die Nacht ausgelassen gefeiert.

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© Nespresso

Nespresso Boutique eröffnet in der PlusCity In der neuen Nespresso Boutique in der PlusCity Pasching finden Sie Kaffeegenuss auf 190 Quadratmetern.

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it der Eröffnung des PlusCityAnbaus in Pasching steht Kaffeeliebhabern eine neue, innovative Nespresso Boutique zur Verfügung: Im neuen Bauteil eröffnet der weltweite Pionier und Vorreiter bei portioniertem Spitzenkaffee mit einem völlig neuen Erlebniskonzept, das mehr Raum und Zeit für flexible Beratung und Betreuung lässt. Wäh-

rend des Beratungsgesprächs gibt der jeweilige Boutique Specialist die Bestellung in sein Tablet ein, im Hintergrund wird diese dann zeitgleich für den Kunden vorbereitet und eingepackt. Mit dieser neuen Verkaufsmethode bleibt mehr Zeit für die Beratung zu den verschiedenen Nespresso Kaffeespezialitäten und zu den exklusiven Accessoires und Maschi-

nen. „Wir gehen noch stärker auf unsere Kunden zu. Mit neuen Boutiquen und innovativen Verkaufskonzepten verstärken wir die Nähe zu unseren Clubmitgliedern und Kunden; diese können unsere Beratungsqualität und individuellen Service dadurch noch besser nutzen“, erklärt Catharina Riess, Marketing & PR Director bei Nespresso Österreich.

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Gesellschaft

Andreas Reinbold, Walter Steczuk, Johannes Bayerstorfer, Roland Fuchshumer, Joe Leber, Nazim Sabanovic

Walter und Stefanie Buder, Gertrude und Josef Felbermair

OG’S

Sieger der „best dressed“-Ehrung: Sabine Mitterbaur, Elisabeth Dirnberger, Christa Hahn, Manuela Daninger; hinten: Günter Obermayr, Jill Obermayr

IMMOBILIEN & PRESIDENT’S TROPHY

Oliver Weber, Ivan Martinca, Rainer Schütz, Günter Obermayr; vorne: Jill Obermayr

Rund 150 Teilnehmer golften am 6. August im Golf Resort Kremstal.

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Johann und Gabriele Mörwald, Hermine und Klaus Großschartner; hinten: Walter und Stefanie Buder 102

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Jill Obermayr, Ulli Zwilling, Günter Obermayr

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Unsere Zirkusdamen

Erich Nemecek, Erika Fuchshuber, Hilde Stiglbauer, Klaus Lindenberger

Dr. Josef Mursch-Edlmayr, Gabriele Schenk, Wiltrud Schachinger, Erich Schenk

© Martin Obermayr

Jill Obermayr mit Pantomimen

as alljährliche Turnier von Günter Obermayr, Präsident des Golf Resorts Kremstal, war auch heuer wieder ein absolutes Highlight. Rund 150 Teilnehmer nahmen am 18-Loch- sowie am 9-Loch-Turnier teil – viele von ihnen spielten sogar 27 Loch. Die legendäre Party zum Ausklang des Turniers fand wie auch in den vergangenen Jahren am Scherndlgut (Vierkanthof direkt am 9-Loch-Kurs gelegen) statt. Unter dem Motto „Vintage Circus“ waren die Besucher aufgerufen, sich passend zu kleiden – es waren tolle Outfits im Vintage-Stil dabei! Die Stimmung war ausgelassen und gefeiert wurde bis in die Morgenstunden. Deejay H und der Swingsänger Klaus Niederhuber sorgten für den perfekten musikalischen Rahmen.

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Wohnen

Zeitreise

Bundeskammerpräsident Christian Aulinger, Vizepräsidentin Olivia Schimek-Hickisch, Präsident Rudolf Kolbe, SektionsvorsitzendeStv. Ingeborg KrebsHinterwirth und WKOFachgruppenobmann der Ingenieurbüros Rainer Gagstädter

beim Sommerfest Mehr als 300 Gäste feierten am 30. Juni in der Tabakfabrik mit der Ziviltechnikerkammer.

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nter dem Motto „Zeitreise – Feiern in historischem Ambiente“ genossen am 30. Juni Architekten und Ingenieurkonsulenten in der Lösehalle der Tabakfabrik das Sommerfest ihrer Kammer. Die Zeitreise begann für die Gäste im Jahr 1912 mit dem Besuch der Ausstellung „Titanic“. Bei musikalischer Unterhaltung von „Voices and Music“ und einem Buffet wurden die vielen Vorzüge des 21. Jahrhunderts genossen. Präsident Rudolf Kolbe lobte in seinen Grußworten vor allem die große Geschlossenheit der Kammer. © eventfoto.at

Landtagspräsident Adalbert Cramer, Präsident Rudolf Kolbe, LAbg. Elisabeth Manhal und LAbg. Peter Binder

Sektionsvorsitzender der Architekten Heinz Plöderl, Präsident Rudolf Kolbe und Sektionsvorsitzender der Ingenieurkonsulenten Harald Schlosser

Foto: Fotolia

Symbolfotos

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PICHLING – MEIN EIGENES ZUHAUSE Nachdem die ersten beiden Projekte der LEWOG in Pichling ein voller Erfolg waren, hat nun der Verkaufsstart von 33 geförderten Eigentumswohnungen am Klettfischerweg/Oidenerstraße begonnen. Die Wohnungen haben zwischen 66 und 94 m2 Wohnfläche und werden in gewohnter LEWOG Qualität geplant. Das bedeutet helle Räume, Top- Ausstattung mit einer großen Auswahl an Fliesen bzw. Böden, Niedrigstenergie- und Ziegelmassivbauweise. Die großzügigen Gärten im Erdgeschoß und die optimal ausgerichteten Balkone in den Obergeschoßen bieten ein zusätzliches Highlight! Sichern Sie sich Ihren Wohntraum und informieren Sie sich jetzt – das LEWOG-Team berät Sie gerne!

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Wohnen

Feinkost-Shop bei Lingenhel

Restaurant in der Lingenhel Genuss-Oase

Lingenhel Genuss-Oase mit Schaukäserei und Verkostungsraum

Linzer Architekten entwarfen Genuss-Oase in Wien

© Monika Nguyen, Joachim Haslinger

Zu Beginn des Jahres eröffnete die Lingenhel-Genussoase in Wien. Das erlesene Raumdesign dafür entwarf das Linzer Architekturbüro destilat.

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ie neue Genuss-Oase von Johannes Lingenhel mit der ersten und einzigen Stadtkäserei Wiens, einem Feinkostshop und Restaurant, eröffnete im vergangenen Winter ihre Türen. Mit dem Entwurf des innenarchitektonischen Konzepts beauftragte der Kulinarik-Experte das

Design-Trio Harald Hatschenberger, Thomas Neuber und Henning Weimar vom Architekturbüro destilat mit Büros in Wien und Linz. Für die Schaukäserei mit angeschlossenem Verkostungsraum wurden die einstigen Hofstallungen in der Landstraßer Hauptstraße 74 revitalisiert. „Die Ent-

DESIGN-TRIO VON DESTILAT: Harald Hatschenberger, Henning Weimer, Thomas Neuber

wicklung der visuellen und räumlichen Identität für die kulinarisch-gastronomische Vision von Johannes Lingenhel war sehr anspruchsvoll“, so Thomas Neuber, Geschäftsführer von destilat über das Projekt.

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Die

KONFLIKTMANAGERIN Auch im Schulalltag gibt es unterschiedliche Konfliktsituationen. Seit einigen Monaten begleitet Mediatorin Doris JandlAlbrecht Schüler und Lehrer in einer Linzer Volksschule beim Lösen von Konflikten.

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nsere Gesellschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch gewandelt: Kinder wachsen vermehrt in Patchworkfamilien auf, in der Schule und im Berufsleben treffen verschiedene Kulturen aufeinander und in Medien und Computerspielen sind Kinder und Jugendliche häufig Szenen mit Gewalt und Aggressionen ausgesetzt. „Auch im Schulalltag gibt es viele verschiedene Konfliktsituationen. Diese reichen von Beleidigungen über Mobbing bis hin zu körperlicher Gewalt“, weiß Mediatorin Doris JandlAlbrecht. Im Vorjahr begleitete die Eferdingerin Pädagogen und Schüler in Integrationsklassen mit hohem Migrationsanteil in einer Linzer Volksschule. Frau Jandl-Albrecht, was kann Mediation in einer Schule bewirken? Die Chance von Mediation an der Schule besteht darin, Konflikte frühzeitig zu erkennen, um zeitnah und angemessen reagieren zu können. Was genau macht ein Mediator? Mediation fördert die Kommuni-

łƎ $100!./0+ '

kation und einen respektvollen Umgang miteinander. Der Mediator sorgt dafür, dass Gespräche in Gang bleiben, dass Gesprächsregeln eingehalten werden und dass ein eventuelles Machtungleichgewicht ausgeglichen wird. Wir sind neutrale Vermittler in einem Streitfall. Erstmals arbeiten Sie als Mediatorin auch mit Kindern. Worin liegt der Unterschied zu Erwachsenen? Im Prinzip gibt es kaum einen Unterschied. Kinder sind beim Streiten genauso kreativ wie Erwachsene. Auch bei Kindern geht es in erster Linie um Anerkennung und Wertschätzung. Wie gehen Sie in Ihrer Arbeit mit Kindern vor? Ich arbeite in Kleingruppen mit vier bis fünf Kindern, zwei bis drei Stunden in der Woche. Wir arbeiten auf spielerische Art mit Karten und Zeichnungen. Es geht vor allem darum, Vertrauen aufzubauen. Oft nehmen Kinder einen Konflikt von zuhause mit in die Schule und können mit ihren Gefühlen (Wut, Ärger) nicht umgehen. Dann genügt ein falsches Wort von einem anderen Kind und das Ganze eskaliert. Konnten Sie schon erste Erfolge erzielen? Ja, anfangs war meine Leistung als Mediatorin nur ein Schulversuch. Nachdem unsere Arbeit gefruchtet hatte, wurde das Projekt auch für nächstes Schuljahr genehmigt. Auch Schulleitung und Pädagogen zeigten ein großes Engagement. Für mich würde es Sinn machen, Mediation in Schulen im Rahmen der Nachmittagsbetreuung

zu integrieren. Im Idealfall sollte Mediation allerdings bereits präventiv in Kindergärten angeboten werden. Arbeiten Sie nur mit verhaltensauffälligen Kindern? Überraschend war für mich, dass auch die Kinder, die nicht durch Streit oder Gewalt aufgefallen sind, zu mir wollten. Es macht wirklich Sinn, alle Kinder miteinzubeziehen. Sie helfen und unterstützen sich gegenseitig.

Tipps für eine positive Streitkultur: ēƎ !**Ǝ=.#!.Ǝ2+.$ * !*Ǝ%/0ĎƎ %!/!*Ǝ 1"Ǝ*!10. (!)Ǝ + !*ƎĴ*% $0Ǝ +.0ĎƎ3+Ǝ !.Ǝ 0.!%0Ǝ !#+**!*Ǝ$ 0ĵƎ */,.!Ĩ $!*ƎĩƎ !.Ǝ)%0Ǝ !/,!'0Ė ēƎ !*Ǝ/0.!%0!* !*Ǝ .0!%!*Ǝ61$¥.!*ĎƎ %$*!*Ǝ !%0Ǝ#! !*ĎƎ/% $Ǝ !%0Ǝ*!$)!*č ē %*!Ǝ +.)Ǝ2+*Ǝ 0.!%0'1(01.Ǝ 1"Ĩ 1!*ĎƎ %!Ǝ#!#*!.%/ $!*Ǝ .0!%!*Ǝ 1/.! !*Ǝ( //!*čƎ ēƎ Ǝ61Ǝ +*/!-1!*6!*ĎƎ Ǝ61Ǝ !/0. "1*#č ēƎ >* !Ǝ3!#Ǝ2+*Ǝ !3 (0/,%!(!*Ǝ 1* ƎĨ2% !+/č

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Leben

„Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.“ Mahatma Gandhi, indischer Freiheitskämpfer und Pazifist

© Shutterstock

Eltern zu sein, ist immer wieder eine Herausforderung.

© Familienbund

Sicher am Schulweg

Impulse für die Erziehung Die Elternbildungs-Vortragsreihe „Erziehungsfallen“, eine Kooperation von Familienreferat, Familienbund und der SPES Familienakademie, hat einen neuen Namen: Unter dem Motto „ErziehungsImpulse“ greifen renommierte Experten auch in diesem Herbst die brennendsten Fragen von Eltern auf und präsentieren anschauliche Antworten. Den Beginn macht Clemens Sedmark, Professor für Sozialethik, der am 29. September in Wels erklärt, was es bedeutet, ein Kind zu lieben. Am 11. Oktober plädiert die Journalistin und vierfache Mutter Birgit Kelle in Regau für mehr Mut zum Bauchgefühl in der Erziehung. Den Abschluss macht der gefragte Coach August Höglinger, der am 17. Oktober in Linz für die liebevolle Führung von Kindern eintritt. Karten gibt es bei allen OÖ Sparkassen. Mehr Infos unter www.erziehungsimpulse.at

WENIGER ZUCKER! „Zucker, der heimliche Killer“, das Standardwerk zur Zuckerentwöhnung (GU Verlag, € 20,60), wurde aktualisiert: Mit dem Vier-Schritte-Entwöhnungsprogramm kann man es schaffen, den Zuckerkonsum zu kontrollieren und auf ein gesundes Maß zu reduzieren. Mit genussvollen Rezepten, die helfen, aus der Zuckerfalle auszusteigen!

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ald beginnt das neue Schuljahr und die AUVA rät deshalb Eltern, mit ihren Kindern den Schulweg zu üben. Denn: „Je besser die Kinder ihren Schulweg kennen, desto geringer ist das Risiko, dort einen Unfall zu erleiden“, betont Joachim Rauch, Präventionsexperte der AUVA, und gibt folgende Tipps: ēƎƎ ! $06!%0%#Ǝ2+.Ǝ $1( !#%**Ǝ %!Ǝ sicherste Route festgelegen (Sicherheit geht vor Kürze) und häufig an verschiedenen Tagen üben. ēƎ /Ǝ . %*%*#Ǝ%*Ǝ !*Ǝ!./0!*Ǝ $1(Ĩ wochen fortsetzen, auch mit Zweitund Drittklässlern üben. ēƎƎ !" $.!*Ǝ 1"6!%#!*Ǝ1* Ǝ.% $0%#!Ǝ Verhaltensweisen erklären. ēƎƎ %* !.Ǝ/+((0!*Ǝ(!.*!*ĎƎ2+.Ǝ !.ƎÎ !.ĨƎ querung einer Straße zuerst nach links, dann nach rechts und dann abermals nach links zu blicken, um sich einen Ǝ Î !. (% 'ƎÏ !.Ǝ %!Ǝ !.'!$.//%01 0%+*ƎƎ zu verschaffen. ēƎ ((!Ǝ!.3 $/!*!*Ǝ !./+*!*Ǝ3!. !*ƎƎ von Kindern kopiert – daher seien Sie immer Vorbild!

Mehr Infos: www.auva.at/schulwegplaene 107

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Leben

Wohin mit der

ANGST?

Terror in Paris, Belgien und Nizza, der Amoklauf in München ... – in den letzten Monaten gab es kaum eine Woche, in der nicht über Terroranschläge berichtet wurde. Im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN erklärt der Linzer Angstexperte Hans Morschitzky, wie wir mit Angst vor Terrorismus halbwegs normal weiterleben können. Text: Ulli Wright Fotos: Shutterstock

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ei einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts Research Affairs gaben 88 Prozent der befragten Österreicher an, dass sie sich vor Terroranschlägen fürchten. Ausschlaggebend daran sind mit Sicherheit die jüngsten Anschläge in Europa. Ob diese Angst berechtigt ist und wie wir damit umgehen können, weiß der renommierte Linzer Angstexperte und Psychologe Hans Morschitzky. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Dr. Morschitzky, viele Menschen empfinden derzeit Unsicherheit und Angst an belebten öffentlichen Plätzen. Was ist Angst und woher kommt sie? Angst ist die Folge des Gefühls von

Unsicherheit in Bezug auf die Zukunft. Die Angst als Gefühl der Bedrohung durch Terroranschläge ist Ausdruck der selektiven Wahrnehmung für potenzielle Bedrohungen – ähnlich, wie wir uns nach zwei Flugzeugabstürzen bei einer Fluggesellschaft innerhalb einer Woche mehr fürchten und dann mit mulmigerem Gefühl mit dieser Fluggesellschaft fliegen würden, falls wir nicht überhaupt gleich stornieren würden. Angst ist die Reaktion auf die Überschätzung eines Restrisikos, dem keiner von uns entkommen kann. Wie schon Erich Kästner sagte: „Das Leben ist immer lebensgefährlich.“ Wie berechtigt ist Angst vor Anschlägen? Tatsächlich ist und bleibt die statistische Wahrscheinlichkeit eines schwe-

ren Verkehrsunfalls oder einer lebensbedrohlichen Erkrankung größer als die Gefahr, Opfer eines Terrorattentats zu werden. Sogar die Gefahr, dass wir in der eigenen Wohnung einem Raubüberfall zum Opfer fallen, ist größer als die Bedrohung von Leib und Leben in der Ferne. Das verdrängen wir gerne, sonst könnten wir gar nicht normal und vernünftig leben. Wann ist Angst normal? Angst ist völlig normal. Absolute Angstfreiheit wäre sogar als krankhafter Zustand zu betrachten, wie man bei manisch Kranken, Menschen mit bestimmten Persönlichkeitsstörungen (Narzissten oder Impulsiven) oder bei notorischen Verbrechern sieht. Genau genommen unterscheidet man zwischen Furcht und Angst.

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ANGST UND TRAUER. Bei den Anschlägen am 13. November 2015 in Paris wurden laut französischer Regierung 130 Menschen getötet.

Und worin liegt der Unterschied zwischen Furcht und Angst? Furcht ist die körperliche und psychische Reaktion auf eine reale oder vermeintliche Bedrohung in der Gegenwart. Zum Beispiel springen wir trotz grüner Ampel vom Zebrastreifen auf den Gehsteig, wenn ein Auto zu schnell auf uns zukommt. Angst hingegen ist die körperliche und psychische Reaktion auf das Gefühl potenzieller Bedrohung zu einem unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft. Da man aktuell nichts tun kann, verharren viele Menschen in einem unproduktiven Grübeln, statt konstruktive Problemlösungsstrategien für den Fall X zu entwickeln, sodass man trotz potenzieller Bedrohung weiterhin erfolgreich handeln kann.

Wann ist Angst krankhaft? Angst wird zur Krankheit der Angststörung, wenn die Lebensqualität in bisher ungewohnter Weise beeinträchtigt ist und die soziale, schulische, berufliche und sonstige Funktionsfähigkeit erheblich eingeschränkt ist.

„VERMEIDEN UND WEGSCHAUEN IST LANGFRISTIG KEINE LÖSUNG“. Dr. Hans Morschitzky

Wer hat am ehesten Angst vor Terror? Am leichtesten lassen sich davon Menschen mit einer Neigung zu generalisierter Angststörung beeindrucken.

Das sind jene Personen, die ohnehin eine ständig erhöhte Angstbereitschaft haben. Wie merkt man, dass Angst krankhaft ist? Im Anstieg des seelischen, geistigen und körperlichen Unwohlseins. Angst führt zu einem zunehmenden Vermeidungsverhalten gegenüber allen Situationen, die man früher problemlos aufgesucht hat. Es kommt zu erheblichen Einschränkungen und Nachteilen im Leben. Das reicht bis hin zur Unfähigkeit, eine Urlaubs- oder Geschäftsreise antreten zu können. Welche Symptome können dabei auftreten? Angstbedingtes Unwohlsein führt dazu, dass einen alles Erlebte nicht mehr so richtig freut. Angstbedingte Kon-

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Zur Person

Hans Morschitzky ist Klinischer Psychologe und Psychotherapeut und arbeitet seit dreißig Jahren mit Menschen mit Angststörungen im stationären und ambulanten Bereich. Er hat Fachbücher und Ratgeber, insbesondere über verschiedene Angststörungen, verfasst. Er lebt und arbeitet in freier Praxis in Linz. www.panikattacken.at

AUSNAHMEZUSTAND. Bilder wie diese gehen verstärkt durch die Medien und machen uns Angst.

zentrationsstörungen führen oft auch zu Leistungsstörungen. Angstzustände gehen mit zahlreichen körperlichen Symptomen einher, wie ständige muskuläre Verspannungen, Schwindelgefühle, Verdauungsprobleme, Blutdruckschwankungen, Herzrasen, Atemnot, Appetitstörungen, Schlafstörungen. Wann soll man sich professionelle Hilfe holen? Wenn alle Selbsthilfemaßnahmen (siehe Infokasten) und Unterstützungen von Bekannten und Verwandten nicht mehr weiterhelfen. Wenn die schulische oder berufliche Situation darunter leidet. Wenn man in seiner Freizeit keine ausreichende Lebensqualität mehr hat. Wenn man aus Angst Situationen zu vermeiden beginnt, die man sonst gerne aufsuchen würde. Was passiert, wenn man nichts gegen krankhafte Angst unternimmt? Angststörungen sind oft die „Einstiegsstörungen“ in noch schwere-

re psychische Störungen, vor allem Depressionen und Missbrauch oder Abhängigkeit von Alkohol und/oder Beruhigungsmitteln. Bei langer Dauer treten unbehandelt oft auch psychosomatische Störungen auf, wie etwa bei Menschen mit Panikattacken oder generalisierter Angststörung zum Beispiel Blutdruckanstieg, chronischer Durchfall, muskuläre Dauerverspannung am ganzen Körper. Warum sind einige Menschen ängstlicher als andere? Das hängt mit der Persönlichkeit, der Lebensgeschichte und konstitutionellen Faktoren zusammen. Wie bei vielen anderen psychischen und körperlichen Erkrankungen ist auch bei Angst von einem multiplen Ursachengeflecht auszugehen. Nach dem sogenannten bio-psycho-sozialen Krankheitsmodell spielen immer biologische (konstitutionelle, genetische), persönlichkeitsspezifische und soziale Aspekte eine Rolle.

Selbsthilfe bei Angst

Vielfach jagen auch Medienberichte und Nachrichten im sozialen Netz den Menschen Angst ein. Soll man bei übermäßigem Angstempfinden den Medienkonsum einschränken? Das kann nur eine vorübergehende Lösung sein, ähnlich wie bei Krankheitsängstlichen, die von Krankheiten nichts wissen wollen. Vermeiden und Wegschauen ist langfristig jedoch keine Lösung. Es geht um Hinschauen und Damit-Umgehen-Lernen. Inwieweit steigert Stress unser Angstempfinden? Angstkrank macht nicht der Stress an sich, sondern das subjektive Gefühl, damit nicht zurechtzukommen, das heißt das Gefühl des Kontrollverlusts über die Situationen und Aufgabenstellungen. Wer zu Ängsten neigt, wird jedoch durch jede Form von erhöhtem Stress leicht eine Befindlichkeitsverschlechterung erleben.

Es gibt immer ein Restrisiko: Auch zuhause und im Alltag kann mir etwas Schlimmes passieren.

Dem Terror nicht so viel Bedeutung zumessen: Das sind Einzelfälle, die passiert sind. Ich möchte Einzeltätern nicht so viel Macht über mein Leben geben und will nicht, dass ich mein Leben aus Angst einschränke, in Bereichen, wo die Sicherheit noch größer ist als das Risiko einer Gefahr.

Güterabwägung vornehmen: Ist es mir wichtiger, etwas Schönes zu erleben, oder ist es mir wichtiger, ein nicht ausschließbares Restrisiko unbedingt zu vermeiden und damit mein Leben einzuschränken?

Unterscheiden lernen: Wo ist eher eine Gefährdung? Und wenn ich mich auf diese Situation doch einlasse, wie kann ich mich gut darauf vorbereiten? Was sollte ich beim derzeitigen Wissensstand wirklich eher meiden? Wo besteht eine tatsächlich erhöhte Gefährdung?

Konzentration auf Wesentliches: Ich lasse mein psychisches und körperliches Unwohlsein zu und konzentriere mich darauf, was ich tun und erreichen möchte. Ich muss mich nicht angstfrei fühlen, wenn ich etwas unternehmen möchte, wo ich mich ein wenig bedroht fühlen könnte.

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Leben

Biker-App, die Leben rettet

© 144 Notruf NÖ

Zwei Oberösterreicher entwickeln „BikerSOS“.

Auch beim Land Niederösterreich fand die Biker-App sofort Anklang: Philipp Gutlederer (144 Notruf NÖ), Werner Richtsfeld (BikerSOS), LH-Stv. Mag. Johanna Mikl-Leitner, Ing. Christof Constantin Chwojka (144 Notruf NÖ)

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it dem Motorradfahren verbindet man vor allem Freiheit, Spaß und Abenteuerlust. Aber

oft geht es sekundenschnell und man ist in einen Unfall verwickelt. Um Fahrern und deren Angehörigen mehr Si-

cherheit zu bieten, haben zwei Oberösterreicher eine App entwickelt, die in einer Unfallsituation zur raschen Erstversorgung beiträgt. Sobald die App über Sensoren im Smartphone einen Unfall identifiziert und der Fahrer den Alarm nicht innerhalb von 30 Sekunden ausschaltet, wird bei einem Unfall zusätzlich zur angegebenen Kontaktperson nun auch die Notrufzentrale benachrichtigt, welche umgehend den nächstgelegenen Rettungsdienst alarmiert. Darüber hinaus bietet BikerSOS hilfreiche Funktionen, wie das Live-Tracking, mit dem Freunde und Angehörige die Strecke des Fahrers auf dem Smartphone verfolgen können. Ein weiteres nützliches Feature ist die Tour-Statistik. Die App zum Download und weitere Informationen gibt es auf www.bikersos.com.

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Österreich

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Sixpack bis Weihnachten – eine Redaktion speckt ab!

Das OBERÖSTERREICHERIN-Team will fitter werden! Der Linzer Personal-Trainer Gerhard Altenburger bringt uns in den nächsten zwei Monaten auf Vordermann. Fotos: Mathias Lauringer, Studio/365

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ormalerweise wird ja vor Weihnachten noch einmal ordentlich über die Stränge geschlagen, bevor dann reuig der Abspeck-Plan fürs neue Jahr geschrieben wird. Nicht so beim Team der OBERÖSTERREICHERIN! Mit der Hilfe und Motivation von Personal-Trainer Gerhard Altenburger aus Linz (www.machmichfit. at) wollen wir ihn bekommen: den Sixpack bis Weihnachten! Und auch wenn noch keine Bodybuilder und Amazonen aus der Dezember-Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN grinsen, versuchen wir zumindest unsere Ziele zu erreichen, die bei jedem Teammitglied anders aussehen: schlanker, fitter, kräftiger, gesünder werden. Eiserne Enthaltsamkeit bei der Ernährung und stundenlanges Sporteln sind dabei keineswegs gefragt: „Verzichten soll man nur auf all das, was man nicht haben möchte: Übergewicht, Energielosigkeit, Frustration. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßiges Training sind die Grundsteine für ein besseres Leben. Auch mit kleinen Schritten kann man Großes erreichen“, so Gerhard Altenburger. Der Sport. Unser Trainingsplan ist umfassend auf alle Körperpartien abgestimmt und wird jede Woche erweitert und erneuert. Täglich muss dann trainiert werden. Der Sonntag und der Mittwoch sind zum Relaxen da, an diesen Tagen dürfen wir die Füße

hochlagern und uns mit kleinen Sünden auf die Couch vor dem Fernseher verziehen.

UNSER MÄNNERTEAM! Wolfram Heidenberger, GF Josef Rumer und Personal-Trainer Gerhard Altenburger

Die Ernährung. Gesunde Ernährung spielt eine besonders wichtige Rolle: Fünf Tage die Woche sollen wir uns ab dem Mittagessen von Kohlenhydraten fernhalten. Denn die sind ein echtes No-Go, wenn‘s ums Abnehmen geht! Dafür kommt viel Gemüse und Eiweiß auf den Tisch, gesündigt werden darf mit Magertopfen, angerührt mit frischen Früchten. Die restlichen zwei Tage dürfen wir in Maßen schlemmen. Machen auch Sie mit! Wenn Sie uns begleiten wollen oder sogar mitmachen möchten, dann sollten Sie des Öfteren auf unserer Homepage, Facebookseite und auf Instagram vorbeischauen. Dort können Sie unsere Trainings- und Ernährungspläne nachlesen und downloaden. Selbstverständlich halten wir Sie über unsere Erlebnisse und Fortschritte auf BEGLEITEN SIE UNS! Trainingspläne, Rezepte dem Laufenund Einsichten in unseren den. Fitnessalltag finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at/Lifestyle, auf unserer FacebookSeite und auf Instagram: Oberoesterreicherin

GIRL-POWER Redakteurin Denise Derflinger und Grafikerin Celine Daliot

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DIE REDAKTION SPECKT AB! Personal-Trainer Gerhard Altenburger wird das Team der OBERÖSTERREICHERIN bis Weihnachten zu einem Sixpack verhelfen.

DANKE! Damit wir auch beim Schwitzen eine Top-Figur machen, wurden wir von INTERSPORT STÖCKER in Eferding mit trendigen und funktionellen Sportoutfits ausgerüstet. Liegestütze und Crunches machen wir auf Matten von Sport-Tiedje. Und auch der Bizeps wächst und gedeiht dank Hanteln vom selbigen Anbieter. Trainiert wird im Büro und in der FIT FABRIK WELS.

GRUPPENDYNAMIK Training in der FIT FABRIK WELS

TRAINING MIT STYLE Office-Managerin Kerstin Starzengruber, Medienberaterin Dietlinde Wegerer und Chefredakteurin Ulli Wright in Outfits von Intersport Stöcker

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MACH MICH FIT LINKS: Lehrling Melanie Heizinger UNTEN: Medienberaterin Andrea Hametner und Praktikantin Rebecca Mayr

STYLISCH Die Medienberaterinnen Lisa Becker und Slavica Haminger, Redakteurin Nicole Madlmayr

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© Shutterstock

Leben

Doktorspiele

BEI KINDERN

„Zeig mir deinen Popo!“ Wenn Maxi und Julia beim Spielen plötzlich halb nackt ihre Körper betrachten und betasten, sind viele Eltern und Kindergartenpädagoginnen überfordert. Eine Schulung zur kindlichen Sexualität von Susa Haberfellner Text: Maria Russ

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Leben

UNSERE EXPERTIN Susa Haberfellner, Dipl. Sexual- und Lebensberaterin, Klin. Sexologin Rainerstr. 8a, 4600 Wels, Tel.: 0664/3951194

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m das vierte, fünfte Lebensjahr herum erleben viele Kinder bewusster, dass es Unterschiede zwischen Männern und Frauen, Buben und Mädchen gibt. Sie entwickeln Interesse an ihren Geschlechtsorganen. „Doktorspiele“ sind Ausdruck dieser Neugier. Es ist nicht nur vollkommen natürlich, wenn Kinder ihren eigenen oder den Körper von Altersgenossen betrachten und befühlen, es gehört auch zu einer gesunden sexuellen Entwicklung dazu. Für Eltern und Kindergartenpädagoginnen ist es dennoch oft verstörend, wenn Kleinkinder sich ausziehen, sich anderen nackt zeigen und an sich rumspielen. Wie wir am besten damit umgehen, verrät uns Susa Haberfellner. Welche Funktion haben Doktorspiele in der Entwicklung von Kindern? Sobald sich Babys selbst berühren können, tun sie das auch. Dies gilt für den ganzen Körper. So werden die Füße, der Bauch, der Nabel und eben auch der Intimbereich genauestens betrachtet und betastet. Diese

Selbstberührung stellt in den ersten sechs Lebensjahren einen wichtigen Teil der Identitätsentwicklung dar: Es geht darum, sich selbst genau kennenzulernen. Scheinbar ganz nebenbei passiert aber noch anderes: Durch die vielen Eigenberührungen wird die differenzierte Körperwahrnehmung gefördert. Diese ist unter anderem Voraussetzung dafür, dass Menschen ein Nähe- und Distanzgefühl zu anderen entwickeln können. Etwas verkürzt formuliert könnte man also sagen, dass Menschen, die ihren Körper gut wahrnehmen können, sich im eigenen Körper wohlfühlen und die Körpergrenzen gut spüren, auch die Grenzen anderer wahrnehmen können. Und die Berührung der Kinder untereinander? In der Identitätsfindung lautet der Leitsatz: Wer bin ich? Die logische Folgefrage ist: Wer sind die anderen? Berührungen von anderen sind daher ebenso von Neugierde geleitet; Kinder wollen nicht nur sich selbst, sondern auch andere erkunden, kennenlernen, entdecken. Das gilt auch und insbesondere für das Geschlechtsorgan, unter anderem auch deshalb, weil es Kinder lustvoll und lustig finden, sich in diesem Bereich zu berühren und ihn zu erkunden. Für Erwachsene ist dies manchmal sehr befremdlich, weil die kindliche Sexualität fälschlicherweise mit der erwachsenen Sexualität verwechselt wird. Wie können Eltern sinnvoll damit umgehen? Wie in vielen Bereichen, geht es auch hier in der Begleitung von Kindern darum, einen Rahmen zu setzen, der Entwicklung ermöglicht und wenig limitierend ist. Gleichzeitig aber brauchen Kinder auch Anleitung, welche sozialen Regeln in unserer Gesellschaft herrschen, also wann und wo Berührung im Intimbereich möglich ist und wann nicht. Schade ist, wenn Eltern durch Moralisierungen die Sexualität, das Geschlechtsorgan und das Berühren

des Intimbereiches als grundsätzlich ekelhaft, beschämend, schmutzig bewerten. Vorteilhafter ist es, wenn Kinder lernen dürfen: Der eigene Körper ist wunderbar! Auch das eigene Geschlechtsorgan. Dieses ist besonders wertvoll, deshalb ist es wichtig, gut darauf aufzupassen. Auch wenn mein Körper als Ganzes etwas Tolles ist, gibt es Situationen und Orte, wo ich ihn nicht nackt herzeigen soll – nicht weil mein Körper beschämend ist, sondern einfach nur deshalb, weil es in unserer Gesellschaft nicht passend ist. Was ist die Aufgabe der Eltern in der Sexualerziehung ihrer (Klein-)Kinder? Es ist auf jeden Fall fatal, wenn Kinder von klein auf lernen, dass das Geschlechtsorgan schmutzig ist, dass es beim Toilettengang von Erwachsenen gesäubert und kontrolliert werden muss, dass das Kind keine Empfindungen in diesem Bereich haben darf. Damit wird die Kompetenzentwicklung des Kindes im Umgang mit dem eigenen Geschlechtsorgan verhindert, wodurch die Fähigkeit, ja und nein zu Berührungen zu sagen, limitiert wird. Wo ist die Grenze bei Doktorspielen? Wo ist Vorsicht geboten? Kindergartenkinder sind weder in ihren Konfliktregelungsmöglichkeiten noch im sozialen Verhalten so gefestigt, wie es Erwachsene sind oder zumindest sein sollten. Es ist daher Aufgabe der Erwachsenen, der Eltern und Pädagogen, bei allen Spielen unter Kindern – und das gilt auch für weniger intime Spiele – auf folgende Dinge zu achten: Wie ist die Dynamik unter den Kindern? Ist eines der Kinder möglicherweise bereit, alles zu tun, nur um dem anderen Kind zu gefallen? Wie sieht es um die Kompetenzen der spielenden Kinder aus, also steht beispielsweise eines der Kinder immer an letzter Stelle der Hierarchie? Befinden sich die Kinder in ähnlichen Entwicklungsphasen? Es gibt sehr viele Möglichkeiten, Grenzen zu überschreiten, natürlich nicht nur, was die Sexualität betrifft.

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Leben

Kinderschutzzentrum Linz: helfen statt strafen Das Kinderschutzzentrum Linz, dessen Träger der Verein „Hilfe für Kinder und Eltern“ unter der Obfrau LAbg. Mag. Dr. Elisabeth Manhal ist, wurde 1985 gegründet. Damals war eine Einrichtung dieser Art in Österreich einzigartig.

Helfen statt strafen. Für das Kinderschutzzentrum gilt der Grundsatz „Helfen statt strafen“. Eltern, die Beziehung zu Kindern nur mit Gewalt herstellen können, brauchen Konfrontation und unterstützende Hilfe, um ihre elterlichen Aufgaben zum Wohle des Kindes erfüllen zu können. Haben Familien den Zugang zu ihren eigenen Ressourcen verloren, können Konflikte oft nur noch gewaltsam gelöst werden. Das Kinderschutzzentrum bemüht sich daher, bei den Betroffenen das Bewusstsein zu schaffen, dass Hilfe möglich ist. Das Beraterteam des Kinderschutzzentrums Linz besteht aus Sozialarbeitern, Psychologen und Psychotherapeuten. Regelmäßige Teamsitzungen, Fallbe-

sprechungen und Supervision bilden die Grundlage der professionellen Arbeit. Gewalt an Kindern aufzeigen. Auf fachlicher Ebene sind alle Kinderschutzzentren in Österreich vernetzt, so Frau LAbg Mag. Dr. Elisabeth Manhal. Ein weiteres Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit für das Thema Gewalt an Kindern zu sensibilisieren. Daher ist die Mitwirkung an Präventionsprojekten sowie die Veranstaltung von Fachvorträgen und Workshops ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Seit Anfang des Jahres bietet das Kinderschutzzentrum Linz auch eine psychotherapeutische Mädchengruppe an. In Planung ist ein Projekt, das Familien schon vom Zeitpunkt der Schwangerschaft bis zum Ende des ersten Lebensjahres des Kindes unterstützt. Als Grundlage dafür gilt die Annahme, dass Eltern immer nur das Beste für ihr Kind wünschen. Leider gelingt die Verwirklichung dieser Wünsche in vielen Fällen nicht. Vor allem dann nicht, wenn Eltern in ihrer eigenen Kindheit hauptsächlich negative Beziehungsund Gewalterfahrungen gemacht haben, so Mag. Katrin Kamleitner, fachliche Leiterin im Kinderschutzzentrum Linz. KONTAKT

Kinderschutzzentrum Linz Kommunalstraße 2, 4020 Linz www.kinderschutz-linz.at

©Thinkstock/Zoonar RF

kennen und Unterstützung zu holen, ist ein großer Schritt getan. Das Angebot des Kinderschutzzentrums richtet sich an Familien und Einzelpersonen mit der Thematik Gewalt in Form von Misshandlung, Vernachlässigung, sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt. Es hilft Kindern und Jugendlichen, die selbst von Gewalt betroffen sind, unterstützt aber auch Personen, die Gewalt wahrnehmen und verhindern möchten. Das sind unter anderem Sozialarbeiter, Pädagogen (Kindergarten und Schule) und Ärzte.

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on Anfang an gab es eine große Nachfrage an diesem Angebot, die weiter ansteigend ist. Das liegt einerseits daran, dass sich immer mehr Menschen trauen, Beratung in Anspruch zu nehmen, aber auch an der steigenden Beziehungslosigkeit in unserer Gesellschaft. Wenn Beziehung nicht gelingt, nimmt der Frust des Menschen zu und damit auch die Gewaltbereitschaft. Gelingt es, die Hilflosigkeit zu er-

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Davon konnte man bisher nur träumen … Viele Träger von herkömmlichen Kontaktlinsen oder Brillen sehnen sich nach einer Alternative. In diesen Fällen könnte die Orthokeratologie eine interessante Lösung sein. Die revolutionäre Nachtlinse Ortho K ermöglicht Kurzsichtigen, den ganzen Tag uneingeschränkt scharf zu sehen. Die Kontaktlinsen werden nur in der Nacht getragen und am Tag sieht man gewohnt scharf, allerdings ohne Irritationen, trockene oder rote Augen. Die Ortho K Linse besteht aus einem hochsauerstoffdurchlässigen Material und ist mindestens so bequem wie eine herkömmliche formstabile Linse. Die Methode ist reversibel und verändert das Auge nicht dauerhaft. „In so manchen Situationen, wie z.B. bei Computerarbeit oder unter staubigen Arbeitsbedingungen, ist die Korrektur der Fehlsichtigkeit mit Brillen oder Kontaktlinsen oft nicht optimal. Auch hier kann Orthokeratologie eine sehr gute Alternative sein“, weiß Dr Johann Klein, studierter Sehwissenschaftler, Kontaktlinsenspezialist und geschäftsführender Gesellschafter der Firma Optik Bauer GmbH. Mit der revolutionären Nachtlinse Ortho K werden neue Möglichkeiten geboten, um Fehlsichtigkeiten bis etwa -5,50 dpt zu korrigieren. Die Korrektur hält mindestens für den Zeitraum eines Tages an. Bereits nach der ersten Nacht tritt eine merkliche Verbesserung ein. Je nach Korrekturanforderungen wird die vollständige Sehfähigkeit innerhalb von drei bis zwölf Nächten erreicht. Nähere Informationen bei …

Dr Johann Klein, MSc.

Wels-Scharnstein-Ried-Braunau www.optikbauer.at Optik Bauer.indd 1

studierte Klinische Optometrie am Pennsylvania College of Optometry / an der Donauuniversität Krems und schloss sein Doktorat im Bereich Sehwissenschaften an der University of Ulster ab. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Firma Optik Bauer GmbH und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei universitären Forschungsprojekten.

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Superfood

aus dem Garten Chia-Samen, Gojibeeren, Matcha-Tee: All diese Lebensmittel sind als so genanntes Superfood bekannt geworden. Tatsächlich liefern sie wertvolle Nährstoffe, doch das tun auch heimische Lebensmittel, wie Leinsamen und Heidelbeeren. Wir haben bei Ernährungswissenschaftlerin Eva Fauma genauer nachgefragt. Text: Nicole Madlmayr

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Leben

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uperfood ist modern und trendy. Wer etwas auf sich hält und seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, isst Chia-Samen, Aronia- und Gojibeeren und trinkt dazu Matcha-Tee. Dass diese Lebensmittel zuvor jedoch um die halbe Welt gekarrt werden müssen, daran denkt kaum jemand. Dabei gebe es Superfood, das direkt vor unserer Haustüre wächst – im Garten, auf der Wiese, im Wald, betont Eva Fauma, Ernährungswissenschaftlerin aus Linz.

Was macht Superfood eigentlich zu Superfood? Können diese Lebensmittel tatsächlich Wunder wirken? Nein, das können sie nicht! Das Besondere bei den Samen zum Beispiel ist, dass aus ihnen Leben entsteht. Darum ist in ihnen alles enthalten, was es anfänglich zum Leben braucht. Das sind Vitamine, Mineral- und Vitalstoffe, ungesättigte Fettsäuren auf kleinstem Platz. Startet das Pflanzenwachstum durch, bilden sich sekundären Pflanzenwirkstoffe. Diese wirken sie sich tatsächlich sehr positiv auf die Gesundheit aus. Allerdings stammen Gojibeeren, Chia-Samen und Co. allesamt von Übersee und müssen erst um die halbe Welt geflogen werden, bevor sie auf unserem Teller landen. Dabei gibt es auch heimisches Superfood, das direkt vor unserer Haustüre wächst. Es wird nur marketingtechnisch nicht als solches bezeichnet. Welche Lebensmittel sind das? Das sind zum Beispiel Leinsamen, Flohsamen, Walnüsse, Himbeeren, Heidelbeeren, Salbei, Thymian – kurz, es sind alle Samen, Saaten, Sprossen, Kräuter und Gewürze, Beeren und Nüsse. Sie enthalten dieses Paket an sekundären Pflanzenwirkstoffen, die unserem Körper so guttun. Sie wirken anticanerogen, unterstützen das Immunsystem, wirken positiv bei erhöhten Bluttfetten, Blut-

druck und bei Herzkreislaufbeschwerden. Kann man die verschiedenen Samen ganz einfach im Garten oder Wald „ernten“? Ja, das kann man. Leider sind wir es nicht mehr gewöhnt, in die Natur den Wald zu gehen und dort die Pflanzen zu rütteln und schütteln, um auf diese Weise die Samen zu ernten. Es eignen sich die Samen der Brennnessel ebenso gut wie jene von Salbei oder Malve. Wem das zu aufwändig ist, der kann die Samen natürlich auch fertig gereinigt und abgepackt kaufen. Hauptsache, man isst sie überhaupt! Weil unter dem Strich alles enthalten ist, was man zum Leben braucht.

„Es gibt Superfood, das direkt vor unserer Haustüre wächst.“ Man muss also nicht unbedingt das teure und importierte Superfood kaufen? Das kann man machen, wenn man neugierig ist und gern etwas Neues ausprobieren möchte. Es muss aber nicht sein, weil zum Beispiel auch getrocknete Brennnesselblätter einen hohen Anteil an Chlorophyll und Vitamin C haben. Als Alternative zu Matcha-Tee etwa. Oder der heimische Ackerschachtelhalm ist ein hervorragender Lieferant von Kieselsäure, die wiederum wichtig für das Gewebe ist – besonders für Frauen. Obst und Gemüse, das rot, blauschwarz oder violett ist, enthält Anthocyane. Diese Flavonoidgruppe dienen als Gefäßschutz aufgrund ihres antioxidativen Potentials. Zudem besitzen sie einen UV-Schutz. Flavonoidgruppen mit weißen, gelben oder orangen Pigmenten sind in hellem Obst und Ge-

Eva Fauma Die Do-it-yourselfNaturapotheke Pflanzliche Hausmittel leicht gemacht maudrich 2016, ISBN 978-399002-024-1

müse sowie Blüten enthalten, die entzündungshemmend und harntreibend wirken. Das sind zum Beispiel Holunderblüten, Kamille, Hopfenzapfen Zitrusfrüchte und Zwiebel. Und dann gibt es noch die Carotinoide, die Vorstufe zu Vitamin A. Diese sind besonders in tiefrotem, orangem und grünem Gemüse, wie Paradeisern, Kürbis und Paprika, Marillen enthalten und dienen durch ihr antioxidatives Potential sowohl als Haut- als auch Zellschutz. Diese drei Farben auf dem Teller wären die ideale Kombination. Neben dem Superfood ist es momentan auch fast ein bisschen Trend, sich vegan oder glutenfrei zu ernähren. Wie sehen Sie das als Ernährungsexpertin? Ich finde diese Trends gar nicht schlecht, weil damit auch ein Bewusstwerden einhergeht. Die Menschen setzen sich mit ihrer Ernährung auseinander und beschäftigen sich damit, was auf ihrem Teller landen soll und was nicht. Sie informieren sich sehr genau und stellen sich ihre Ernährung aktiv zusammen. Das ist für mich durchaus ein positiver Nebeneffekt dieser Trends. Mir persönlich liegt viel daran nur die Grundprodukte einzukaufen und selbst zu kochen, was ich täglich praktiziere. KON TAK T

EVA FAUMA

Selbstständige Ernährungswissenschaftlerin und Autorin Nöbauerstraße 53 4040 Linz Tel.: 0699/81890084 info@praeventissimo.at www.praeventissimo.at

Fachgruppe OÖ Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppe Lebens- und Sozialberater Hessenplatz 3, 4020 Linz, Tel.: 05/90909 4173, Fax: 05/90909 4179 E-Mail: dienstleister@wkooe.at Internet: www.lebensberater.at

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Leben

Pflegende Angehörige entlasten Professionelle 24-Stunden-Betreuerinnen und -Betreuer entlasten pflegende Angehörige. Das schafft Wohlbefinden für alle Beteiligten.

OBERÖSTERREICHERIN: Was bringt die 24-Stunden-Betreuung pflegenden Angehörigen? Mag. Dr. Viktoria Tischler: Pflegende Angehörige stehen unter enormem Druck. Gerade die emotionale Verbindung sorgt dafür, dass sich die Gedanken der Angehörigen rund um die Uhr um die zu betreuende Person drehen. Auf lange Sicht ist dieser Druck, der auch oft durch die eigene Erwartungshaltung massiv gesteigert wird, nicht auszuhalten. Die 24-Stunden-Betreuung schafft hier echte Abhilfe. Zwei Betreuungskräfte kümmern sich im 14-Tage-Rhythmus um die zu

betreuende Person und entlasten so die Angehörigen. Warum suchen sich so wenige pflegende Angehörige Hilfe? Es gilt in unserer Gesellschaft nach wie vor als Schwäche, Hilfe anzunehmen. Wir entwickeln uns zwar schon weiter in eine positive Richtung, aber die Ansprüche an sich selbst sind immer noch sehr hoch. Hier können wir auch ein starkes Stadt-Land-Gefälle wahrnehmen. Was spricht für die 24-StundenBetreuung? Ganz klar dafür spricht die aktive Entlastung. Die Betreuungskräfte übernehmen viele Aufgaben, wie die Haushaltsführung oder Einkäufe. Auch die tägliche Medikamenteneinnahme oder Hilfestellung beim Anund Auskleiden und bei der Körperhygiene wird von den BetreuerInnen übernommen. Da sie mit im gleichen Haushalt leben, sind sie auch in den Nachtstunden vor Ort und können jederzeit helfend eingreifen, sollte ein Notfall eintreten. Wohin können sich die Familien oder auch die betreuungsbedürftigen Personen wenden?

Auf Gemeindeämtern und bei Allgemeinmedizinern liegt die Broschüre der selbstständigen Personenbetreuung auf. Sie informiert rund um das Betreuungsmodell. Die Website www. amliebstenzuhause.at listet im Kontaktbereich alle oö. Trägerorganisationen, die offene Fragen beantworten. KONTAKT

WKO Oberösterreich Mag. Dr. Viktoria Tischler Fachgruppenobfrau Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppensprecherin OÖ Personenbetreuung www.amliebstenzuhause.at

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enn Angehörige erkranken oder alt werden, kümmern sich in vielen Fällen die Kinder oder Schwiegerkinder um die Pflege und Betreuung. Die 24-Stunden-Betreuung ist eine große Entlastung für alle Beteiligten. Viktoria TISCHLER, Berufsgruppensprecherin der WKOÖ Personenbetreuung, erklärt, warum das Betreuungsmodell für Angehörige so wichtig ist.

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Schritt für Schritt

Herbstfit!

Wenn es im Herbst wieder zum Bergsteigen geht, gilt es einiges zu beachten. Hier finden Sie Tipps zum sicheren Wandervergnügen.

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© shutterstock, Atelier Feinsinn

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er Herbst ist die ideale Jahreszeit, um sportlich wieder voll durchzustarten. Nach einem heißen Sommer mit vielen Grillerein, Eis in allen Variationen und schwülen Tagen, bringen wir jetzt unseren Organismus wieder in Schwung. Egal ob beim Wandern, Nordic Walken, Bergsteigen oder Laufen, sollte man ein paar Dinge beachten. Die Nährstoffversorgung: Auch im Herbst warten noch eine paar heiße Tage auf uns. Um leistungsfähig zu bleiben, ist es notwendig, den schwitzenden Körper mit ausreichend Elektrolyten zu versorgen. Diese dienen dazu, sie vor Ermüdung, Leistungseinbruch und Krämpfen zu bewahren. Es gibt zahlreiche schmackhafte Elektrolytgetränke, die als optimale Durstlöscher dienen. Bei der Wahl des Produkts ist Vorsicht geboten, da es am Markt auch Varianten mit verstecktem Zucker zu geringem Nährstoffgehalt und falscher Zusammensetzung gibt. Lassen Sie sich von der guten Qualität und Beratung in Ihrer Apotheke überzeugen. Die Muskulatur: Unsere Muskeln sind nach einer Sommerpause nicht gleich in der Lage, Hochleistungen zu erbringen. Daher muss auch hier ein Hauptaugenmerk auf deren Versorgung mit hochwertigen Lieferanten wie Eiweiß und Magnesium gelegt werden. Letzteres beugt Krämpfen in der Muskulatur vor und hilft, nach dem Sport Erholung zu finden. Magnesium sollten sie auf zwei bis drei Tagesportionen verteilen oder als gelöste Variante portionsweise zu sich nehmen. Dadurch ist eine ideale Versorgung garantiert.

Sollte doch ein Muskelkater als Souvenir von einer anstrengenden Bergtour übrig geblieben sein, empfehle ich gerne BCAA‘s. Dabei handelt es sich um verzweigtkettige Aminosäuren, welche als Bestandteile der Muskulatur für eine schnellere Regeneration sorgen – sogenannte Reparaturproteine.

Frau Apothekerin Mag. pharm. Elisabeth Schatzl

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei jeglicher sportlichen Aktivität im Herbst – vielleicht fallen auch ein paar Kilos wie Herbstlaub von den Bäumen. Ein sportlicher Herbst ist eine tolle Vorbereitung für einen aktiven Winter.

Pure bringt den Körper auf Tour.

purecaps.at

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Leben

UrlaubsEnergie erhalten

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Auch wenn der Urlaub vorbei ist, sollte man die positive Energie so lange wie möglich erhalten. Die zertifizierten Energetiker können dazu einen wichtigen Beitrag leisten.

m Urlaub kann man sich ausruhen, neue Kraft und Energie tanken. Kaum beginnt allerdings der Arbeitsalltag wieder, ist auch bei vielen Menschen die Erholung wieder weg und sie fühlen sich nach kürzester Zeit gestresst wie eh und je. „Dabei ist es so wichtig, diese gute Energie auch nach dem Urlaub so lange wie möglich aufrechtzuerhalten“, sagt Energetikerin Ramona Gröger. Sie unterstützt ihre Klienten dabei unter anderem mit Holistic Pulsing, Körperkerzen-Behandlungen und Kahuna Bodywork. Letzteres sei etwas sehr Besonderes, weil es eine ursprüngliche hawaiianische Körperarbeit ist. Die Behandlung wird mit Musik, warmem Öl und höchster Sensibilität durchgeführt. „Es geht darum, volles Wohlbefinden beim Kunden zu

schaffen und wieder das Gefühl der Ganzheit herzustellen“, erklärt Gröger. Es müsse nicht immer ein „Problem“ vorhanden sein, um einen Energetiker aufzusuchen. „Vielmehr sollte man sich regelmäßig etwas Gutes gönnen und in entspannter Atmosphäre genießen“, betont Gröger, die auch gern mit Kindern arbeitet, denn: Entspannung ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Lernen und ein glückliches Leben. Ihr Ziel ist gleichzeitig ihr Leitspruch: Gesundheit ist die Harmonie von Körper, Geist und Seele. Selbstregulierung unterstützen. Auch für Irene Marchgraber bieten der Sommer und die Ferienzeit viele Gelegenheiten, in der Natur Energie aufzutanken. Doch oft reichen Kleinig-

keiten, um den Energiehaushalt wieder durcheinanderzubringen. In diesem Fall setzt die Humanenergetikerin besonders gern auf Cranio Sacral Balancing. „Das ist eine sehr sanfte Methode, die den Selbstregulierungsprozess unterstützt“, erklärt Marchgraber. „Sie kann zu einem gesteigerten Energiefluss und tiefer Entspannung führen und ist sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Babys geeignet.“ Besonders Mütter mit Babys und Kleinkindern können mit der Cranio Sacralen Impulsregulation Geburtskomplikationen, Dauerstress und Unruhezustände aufarbeiten und harmonisieren. Wer zwischendurch Stress abbauen und innere Unruhe ausgleichen möchte, dem empfiehlt Irene Marchgraber

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Leben diese kinesiologische Übung: Man legt je eine Hand auf Stirn und Hinterkopf, schließt die Augen und atmet tief ein und aus, bis man ruhig und gelassen das bevorstehende Ereignis positiv wahrnimmt.

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Zellen mit Licht aufladen. Die Zellen im menschlichen Körper sind übrigens hervorragende Speicher. „Das kann man sich vor allem dann zunutze machen, wenn wir im Sommer unsere Zellen mit Licht und Informationen aufladen“, betont Energetikerin Martina Siegl. „Im Herbst können wir dann davon profitieren und uns dieses Wohlgefühl von Ruhe, Wärme und Licht immer wieder ins Bewusstsein rufen.“ Gleichzeitig gibt es ein großes Aber, wie die Expertin sagt, denn es werden auch jene Informationen gespeichert, die nicht immer hilfreich und positiv sind. Hier kann Martina Siegl ihre Klienten mit dem so genannten „Reconnective Healing“ unterstützen. Dabei werden unter anderem diese negativen Informationen gelöscht. Gleichzeitig wird Platz für neue, wachstumsfördernde und bewusstseinserweiternde Informationen geschaffen. „Reconnective Healing hilft, in sein eigenes, ursprüngliches Potenzial zu gehen und somit das Leben in allen Jahreszeiten mit Freude und Fülle zu erleben“, so Siegl. Gehen baut Stress ab. Elisabeth Gaisrucker möchte als Energetikerin ihre Klienten ein Stück auf deren Weg begleiten und sie dort unterstützen, wo sie es brauchen. Dabei hat sie bereits vor längerer Zeit festgestellt, dass sich durch gemeinsames Gehen oder Walken viel Stress abbauen lässt und man sich den Herausforderungen besser gewappnet fühlt. „Es geht darum, sich selbst und die Bewegung zu spüren, sich zu erden und die Natur als Kraftfeld zu erleben“, erklärt die Expertin. „Außerdem gibt es verschiedene Plät-

ze, die sich hervorragend dafür eignen, Probleme umzuwandeln, Kraftsymbole zu entdecken und Lösungen zu entwickeln.“ Elisabeth Gaisrucker arbeitet als Kinesiologin nicht nur in der Natur. Sie bietet ihr Know-how auch als ausgebildete Altenfachbetreuerin an. Sie begleitet Wachkoma-Patienten und deren Angehörige mit großem Einfühlungsvermögen. Wer sich in einer außergewöhnlichen Situation befindet, spürt die enormen Anforderungen deutlich. „Gerade hier ist es wichtig, krankmachenden Stress abzubauen und für Wohlbefinden zu sorgen“, erklärt die Expertin. „Bin ich im Gleichgewicht?“ Der September ist die Zeit der Reife, der Ernte, des Übergangs. Die bevorstehende Tag- und Nachtgleiche sind für Energetikerin Andrea Staltner eine gute Gelegenheit, sich zu fragen: „Bin ich im Gleichgewicht?“ Ist das nicht der Fall, hilft sie mit „Holistic Pulsing“, einer ganzheitlichen und sanften Entspannungsmethode mit mehr als 100 Griffen, die der Ausbalancierung des Körpers, der Seele und des Geists dienen. „Um für meine Klienten das zu finden, was sie brauchen, arbeite ich auch mit kinesiologischen Methoden aus ,Three In One’ und ,Young Living’-Ölen“, erklärt Staltner. „So unterstütze ich dabei, den Sommer weiterhin energetisch zu spüren und die Besonderheiten des Septembers aufzunehmen.“ Diese Übung empfiehlt sie, um den Sommer zu vertiefen: Sie sitzen auf einem Sessel, der Rücken ist gerade, Kopf leicht gesenkt, Augen geschlossen, ein Lächeln im Gesicht. Beim Einatmen hebt sich der Bauch, beim Ausatmen senkt er sich. Wiederholen Sie dies einige Male und nehmen Sie die wärmende Sonne mit allen Sinnen wahr. Zum Abschluss bewegen Sie sich langsam und öffnen die Augen.

UNSERE EXPERTEN: Elisabeth Gaisrucker Kinesiologin Pergkirchen 98 4320 Perg Tel.: 0676/5293945 E-Mail: elisabeth. gaisrucker@aon.at

Ramona Gröger Kinesiologin, Humanenergetikerin Mühlsteinstraße 25 d 4320 Perg Tel.: 0650/6363690 E-Mail: ramona@ lebensschwung.at

Irene Marchgraber Energetikerin, Kinesiologin Im Breinfeld 4 4531 Fischen Tel.: 0680/1318267 E-Mail: irene. marchgraber@gmx.at

Martina Siegl Reconnective Healing®, The Reconnection® , Lavylites Partner Linke Brückenstraße 41/3/14, 4040 Linz Tel.: 0681/20306875 E-Mail: martina@ lebendigesherz.at Andrea Staltner Humanenergetikerin Kreuzweg 11 4112 Rottenegg Tel.: 0664/3944997 E-Mail: staltner.andrea@ gmail.com

Fachgruppe OÖ der persönlichen Dienstleister Berufsgruppe OÖ EnergetikerInnen Hessenplatz 3, 4020 Linz Tel. 05/90909-4173, Fax 05/90909-4179 E-Mail: dienstleister@wkooe.at, www.energetik-ooe.at

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BERUF UND BERUFUNG ZUGLEICH: Dr. Leonhard Loimer liebt seinen Job.

Endlich schwanger werden Wenn ein Kinderwunsch unerfüllt bleibt, braucht es nicht nur spitzenmedizinische Betreuung, sondern auch Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl. Eine Kombination, die in der Kinderwunschklinik Wels/Thalheim zum Arbeitsalltag gehört.

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ie Kinderwunschklinik mit drei Standorten in Wels/Thalheim, Linz und Wien gibt es seit mittlerweile 16 Jahren. In dieser Zeit sind mehr als 13.000 Kinder auf die Welt gekommen. Für den Leiter Dr. Leonhard Loimer ist diese Zahl eine Bestätigung seiner täglichen Arbeit und eines Konzeptes, das nicht nur auf spitzenmedizinische Betreuung der Patientinnen setzt, sondern auch auf Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl.

Das ist besonders wichtig, weil sich Paare mit unerfülltem Kinderwunsch immer in emotionalen Ausnahmesituationen befinden. Meist sind der Leidensdruck und die psychische Belastung schon sehr groß, wenn sie zum Erstgespräch in die Kinderwunschklinik kommen. „Wir fangen die Paare auf und gehen sensibel auf sie ein“, sagt Primar Loimer. „So bekommt jede Patientin eine Assistentin für die Dauer der gesamten Behandlung, die sie individuell betreut. Das hat für die Patientinnen den Vorteil, dass sie nur

einen Ansprechpartner haben und nicht ständig mit wechselndem Personal konfrontiert sind.“ Verstärkt wird das Team von Dr. Martin Swoboda als ärztlicher Direktor und Dr. Karin Haselsteiner, Gynäkologin und IVF-Expertin. Größtes Institut in Oberösterreich.Die Kinderwunschklinik ist mit Abstand das größte Zentrum für künstliche Befruchtungen (In-VitroFertilisation – kurz: IVF) in Oberösterreich und zählt auch in Österreich

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HOCH PROFESSIONELL, ENGAGIERT UND IMMER FÜR DIE PATIENTINNEN DA: das Team der Kinderwunschklinik Wels/Thalheim

zu den drei größten Einrichtungen. Pro Jahr werden an den Standorten insgesamt 1.800 künstliche Befruchtungen durchgeführt – mit einer Erfolgsrate von weit über 50 Prozent pro Versuch. Das IVF-Labor ist sehr groß und ständig mit fünf Biologen besetzt. Auf diese Weise sind auch die Möglichkeiten für Patientinnen, die nicht sehr leicht schwanger werden, extrem hoch. „Wir können genetische Untersuchungen an den Embryonen durchführen, um der Patientin ein gesundes Baby zu ermöglichen“, betont Loimer. „Das machen wir als einziges Institut in Oberösterreich routinemäßig. Außerdem sind wir 365 Tage im Jahr für unsere Patienten da. Wir haben auch eine Notfallnummer, die zu jeder Tages- und Nachtzeit gewählt werden kann. So können wir unseren Patienten wirklich rund um die Uhr helfen.“ Keine Schwangerschaften auf Probe. Dass genetische Untersuchungen seit einem Jahr in Österreich erlaubt sind, ist für den Mediziner übrigens ein erheblicher Fortschritt. „Es bedeutet nämlich, dass Schwangerschaften auf Probe und der damit verbundene massive Leidensdruck der Patientinnen nicht mehr notwendig sind“, so

Loimer. „Jetzt können wir den Frauen ein gesundes Kind einsetzen.“ Mittlerweile ebenfalls möglich sind Eizellspenden. Das heißt: Kann eine Frau im Alter von 40 bis 45 Jahren mit ihren eigenen Eizellen nicht mehr schwanger werden, können ihr Eizellen einer Spenderin, die nicht älter als 30 Jahre ist, eingesetzt werden. Diese werden zuvor mit dem Samen des Mannes befruchtet. Damit haben die Kinder nur ein geringes Risiko eines genetischen Schadens, weil die Eizelle ja von einer jüngeren Frau stammt. „Der schönste Job“. Dass sowohl Embryo-Untersuchungen als auch Eizellspenden vom Gesetzgeber ermöglicht wurden, freut Leonhard Loimer auch persönlich. Er ist selbst Vater von sechs Kindern und kann sich daher gut in Paare mit unerfülltem Kinderwunsch hineinversetzen. Jede einzelne künstliche Befruchtung, die erfolgreich zu einer Schwangerschaft führt, freut ihn auch nach 20 Jahren Berufserfahrung noch. „Es hat in dieser Zeit nicht einen einzigen Tag gegeben, an dem mir meine Arbeit keine Freude bereitet hat“, sagt er lachend. „Für mich ist und bleibt es der schönste Job auf Gottes Erden!“

Die Kinderwunschkliniken Dr. Loimer sind auf die individuelle, paarbezogene Beratung, Diagnosestellung und Therapie bei ungewollter Kinderlosigkeit spezialisiert. Die modernste Ausstattung der Institute ermöglicht die Durchführung aller gängigen, in Österreich zugelassenen Verfahren der Kinderwunschbehandlung. Einmal im Monat findet ein Gratis-Infoabend statt: WELS: Mittwoch, 21. Sept., 19 Uhr WIEN: Donnerstag, 29. Sept., 19 Uhr (Anmeldung erbeten, weitere Termine: www.kinderwunschklinik.at) Kontakt: 4600 Thalheim/Wels, Traunufer Arkade 1 Tel.: +43 (0) 72 42 22 44 66 E-Mail: wels@kinderwunschklinik.at 1140 Wien, Hadikgasse 82 Tel.: +43 (0) 894 63 30 E-Mail: wien@kinderwunschklinik.at 4020 Linz, Prinz-Eugen-Straße 10b Tel.: +43 (0) 699 / 190 11 345 E-Mail: praxis@info.at

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Rasch wieder

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Im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried sorgt ein umfassendes Programm dafür, dass Patientinnen und Patienten, die einen künstlichen Gelenksersatz benötigen, rasch wieder auf den Beinen sind und ihr gewohntes Leben wieder aufnehmen können. 126

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DAS MEINT EINE PATIENTIN Patientin Gertraut Gaisböck (67), mittig im Bild, mit Prim. Dr. Norbert Freund und Oberärztin Dr. Elisabeth Krewedl: „Wenn ich vorher gewusst hätte, wie gut es mir mit der Knieendoprothese geht, hätte ich die Operation viel früher machen lassen. Schon bald nach der Operation konnte ich eine zweistündige Wanderung machen.“

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atienten, bei denen nach sorgfältiger Abklärung von Knie- oder Hüftgelenksbeschwerden das Einsetzen eines künstlichen Gelenks empfohlen ist, verbinden mit einer solchen Operation einen langen Krankenhausaufenthalt und eine lange Rehabilitationszeit. Oft ist es auch unklar, was auf einen zukommt, wenn man sich zu einer Operation entschließt. Die Abteilung für Orthopädie am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried arbeitet deshalb schon seit vielen Jahren daran, die Abläufe für die Patienten zu optimieren. Seit 2014 kommt das so genannte Rapid Recovery Programm zum Einsatz, was übersetzt so viel wie „rasche Genesung“ heißt.

© bhs-ried, Shutterstock

Abgestimmte Abläufe. „Ein wichtiger Bestandteil des Programms ist die eng abgestimmte Zusammenarbeit aller Fachdisziplinen und Berufsgruppen“, erläutert der Chef-Orthopäde Prim. Dr. Norbert Freund das Erfolgskonzept von Rapid Recovery. Regelmäßig werden die Prozesse gemeinsam besprochen und laufend verbessert. Diese enge Abstimmung spiegelt sich in den sehr guten Behandlungsergebnissen und ist eine Bestätigung für alle Beteiligten. Einbeziehung der Patienten. Der zweite wichtige Bestandteil des Programms ist die Patientenschule. Mit der Anmeldung zur Operation erhal-

ten die Patientinnen und Patienten eine Einladung zu einer Informationsveranstaltung. Im Rahmen dieser Veranstaltung erfahren sie genau, wie die Behandlung ablaufen wird. So werden mögliche Ängste genommen. Sie werden von Orthopäden, Anästhesisten, Pflegekräften, Physiotherapeuten und Ernährungsberatern auf die Operation vorbereitet und können individuelle Fragen an die Fachleute stellen. Die Patienten sollen zu der Informationsveranstaltung auch eine persönliche Begleitperson mitbringen, die sie nach dem Krankenhausaufenthalt unterstützt. Nach Hause gehen die Teilnehmer der Patientenschule mit einer Menge an Informationen und Anleitungen für Bewegungsübungen, die man schon vor der Operation trainieren soll. Gewebeschonende Operationsverfahren. Die Anwendung von gewebeschonenden Operationstechniken mit kleinen Schnitten ermöglicht es den Patientinnen und Patienten, noch am Tag der Operation den ersten Stehversuch mit der Hüft- oder Knieendoprothese zu machen. Der Heilungsprozess schreitet wegen der geringeren Verletzungen und der effizienten Schmerztherapie rasch voran. Individuelles Üben zur Rehabilitation. Während des Krankenhausaufenthalts stehen tägliche Übungseinheiten mit Physiotherapeuten auf dem Programm. In einem Übungsraum auf

der Station, der mit speziellen Geräten zur Mobilisierung ausgestattet ist, können die Patienten jederzeit alleine oder in der Gruppe trainieren. Sie tragen während des Tages deshalb einen Trainingsanzug und keine Nachtwäsche. Vor der Entlassung aus dem Krankenhaus wird noch die Nachsorge besprochen. Beim Organisieren eines Rehabilitationsaufenthaltes sind die Pflegemitarbeiter gerne behilflich. Alternativ ist es aber auch möglich, eine ambulante Physiotherapie zu absolvieren. Ziel ist es, die Patientinnen und Patienten bestmöglich auf die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt vorzubereiten, sodass sie ihren Alltag so bald wie möglich wieder selbstständig meistern können.

KONTAKT

Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried Orthopädische Ambulanz Anmeldung unter Tel. 07752/602-3250 Mo.–Do.: 8–15 Uhr Fr.: 8–14 Uhr mit fachärztlicher Überweisung www.bhs-ried.at

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atten wir von unseren Müttern noch gelernt, dass „frau“ sich im Alter zwischen Po und Gesicht entscheiden müsse, sind wir heute mittels Transplantation von Eigenfett in der glücklichen Lage, auf schonende und natürliche Weise gegen eingefallene Wangen und Falten angehen zu können. Unter örtlicher Betäubung, auf Wunsch auch in einem leichten Dämmerschlaf, wird an unauffälliger Stelle vom Körper vorsichtig Fett entnommen (dabei kann man auch eine ganze Problemzone reduzieren), dieses speziell aufbereitet und an jenen Stellen wieder eingebracht, wo die Zeichen der Zeit als Gruben und Furchen ins Gesicht gezeichnet sind. So können Volumsdefizite im Gesicht, insbesondere im Mittelgesicht, oder an den Schläfen und den Wangen sehr natürlich aufgefüllt werden. Auch Falten zwischen den Augen oder neben Nase und Mund sowie eingefallene Lippen und traurige Furchen unter den Mundwinkeln können sehr effektiv und dauerhaft behandelt werden. Ist die Haut am Dekolleté oder am Hals mit den Jahren etwas runzelig oder faltig geworden, kann man diese sehr gut mit der Übertragung von kleinsten Fetttröpfchen, dem sogenannten Nanofett, behandeln. So verschwinden nicht nur Falten und eingesunkene Gruben, sondern durch die kollagen- und blutgefäßbildende Wirkung der Fettzellen verbessert sich das Hautbild dramatisch. Kleine Verfärbungen, Knitterfältchen und Sonnenschäden lassen sich abmildern, und sogar kleine Narben können verschwinden. Aber nicht nur im Gesicht kann man sich den füllenden Effekt zunutze machen, auch Brustvergrößerungen oder ein Ausgleich von Asymmetrien bei unterschiedlich großen Brüsten lässt sich mit einem Lipotransfer (Eigenfetttransfer) sehr gut dauerhaft durchführen. Eine Brustvergrößerung ist bis zu einer Körbchengröße möglich. In der la pura führen wir diese Eingriffe mit viel Erfahrung und mit modernster Technik durch, und auch für die idealen Anschlussbehandlungen, wie z. B. Lymphdrainagen, ist mit höchster Kompetenz gesorgt. www.lapura.at

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Alpe Adria Magazin - seit 10 Jahren gut recherchierte Tipps

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Männer

„Männer können analysiert werden, Frauen nur angebetet.“

© Klinikum Wels-Grieskirchen

Oscar Wilde, irischer Schriftsteller

Primar Prof. Alexandre Egon Pelzer

Neuer Leiter der Urologie Die Kandidaten in lässigen Lederhosen von Trachten Wichtlstube

© Miss Oberösterreich Corporation/ Heli Mayr

Wer ist der Schönste im Land? Am 17. September findet im Empire St. Martin die Wahl zum Mister Oberösterreich 2016 statt. Das Motto in diesem Jahr lautet „James Bond“. Ganz wie der britische Geheimagent sollte auch der künftige Mister Oberösterreich ein lässiger Typ mit Charme und Charisma sein. Beim Shooting mit dem Linzer Fotografen Heli Mayr konnten die 14 Kandidaten übrigens gleich mal die berühmte James Bond-Pose üben. Noch am Laufen ist die Facebook Mister Online-Wahl, bei der drei junge Männer ebenfalls ein Ticket für das große Finale ergattern können.

DUFTER TYP! Eine Duftkomposition für den sportlichen Mann hat Chanel mit „Allure Homme Sport“ (50 ml um € 67) kreiert. Sinnlich-belebend betört der Duft mit Sizilianischer Mandarine, würzigem Liebstöckel und weißem Moschus. Für einen Energieschub für Körper und Seele!

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eit Juli leitet Alexandre Pelzer die Abteilung für Urologie am Klinikum Wels-Grieskirchen, nachdem Primar Walter Pauer nach 34 Jahren Tätigkeit im Krankenhaus in den Ruhestand gegangen ist. Pelzer ist Spezialist für Uro-Onkologie und international anerkannter Experte in der innovativen Diagnostik und Therapie von Prostatakrebs. Nach seiner Ausbildung zum Facharzt für Urologie in Innsbruck hat Pelzer viele Jahre in Deutschland gearbeitet, zuletzt als leitender Oberarzt sowie stellvertretender Klinikleiter an der Klinik für Urologie des Klinikums Ingolstadt. „Primäres Ziel ist die qualitativ hochwertige urologische Versorgung unserer Region“, sagt Pelzer über seinen neuen Job in Wels. „Wir sehen dabei trotz hochmoderner Diagnose- und Therapieverfahren den Menschen mit seiner individuellen Krankheits- und Lebensgeschichte im Zentrum unserer Bemühungen.“

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Männer

Sag

NIEMALS nie!

Viktor Gernot macht jetzt gemeinsame Sache mit Monika Gruber. Was uns dabei erwartet und warum sich der gebürtige Oberösterreicher nicht mehr vorstellen kann, Vater zu werden, verrät er in unserem großen Interview. Text: Nicole Madlmayr Fotos: Felicitas Matern

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iktor Gernot ist ein Multitalent: Kabarettist, Sänger, Gitarrist, Improvisationskünstler. Er zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Kabarettisten unseres Landes. Doch auch er hat klein angefangen. Sehr klein. 1982 auf einem Krampuskränzchen in Wiener Neustadt. So etwas vergesse man nie, sagt er. Ebenso wenig wie die Jahre, in denen die Veranstaltungsorte alles andere als voll waren. Heute sind die Säle ausverkauft, wenn der 51-Jährige auf der Bühne steht. In diesem Herbst macht er das übrigens gemeinsam mit der bayerischen Kabarettistin Monika Gruber. Wir haben mit ihm über diesen österreichischbayerischen Schulterschluss gesprochen – und genauer nachgefragt, warum sich Viktor Gernot selbst als alten Sack bezeichnet.

OBERÖSTERREICHERIN: Sie werden bei Ihrem neuen Programm „Küss die Hand“ gemeinsam mit der bayerischen Kabarettistin Monika Gruber auf der Bühne stehen. Warum ausgerechnet sie? Ich habe die Monika über Michael Niavarani kennengelernt und eigentlich wollten wir ein Programm zu dritt machen. Allerdings hat uns der Nia abgesagt, weil er mit seinem Theaterstück im Globe sehr viel zu tun hat. Daraufhin haben Monika und ich beschlossen, zu zweit etwas zu machen. Das Programm heißt „Küss die Hand“. Worauf dürfen wir uns freuen? Sie dürfen sich auf uns beide freuen. Viktor Gernot, 50 plus und Österreicher, Monika Gruber, schätzungsweise Mitte 30 und aus Bayern. Was uns vereint, ist eine natürliche Abneigung gegen das Preußische und das 130

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Männer

Urdeutsche sowie unser Sinn für Humor. Andererseits gibt es auch genug Reibungspunkte. Ich bin zum Beispiel sehr harmoniebedürftig und konsensfreudig, Monika hingegen steht mehr für ihre Rechte und Überzeugungen ein. Das ist eine überaus interessante Mischung (lacht). Wie geht es Ihnen, wenn Sie an die aktuelle Situation in Österreich denken? Stichwort Bundespräsidentenwahl. Würde sich das nicht geradezu fürs Kabarett anbieten? Die politische Landschaft ist immer ein Teil unserer Arbeit. Die Bundespräsidentenwahl wird auch auf der Bühne nicht unbemerkt bleiben können. Als Privatperson und politischer Mensch betrachte ich es mit großem Interesse und – wie Thomas Klestil sagen würde – großer Sorge (imitiert dabei dessen Stimme). Wobei es mir nicht zusteht, jemandem das Recht abzusprechen, eine Meinung zu haben. Allerdings werde ich weiterhin etwas sagen, wenn ich merke, dass Geschichtsunterricht und Erziehung nicht gefruchtet haben. Und wenn jemand unsere Demokratie auflösen will, werde ich ebenfalls etwas sagen – und zwar laut! Erwarten die Menschen von Ihnen als Kabarettist eigentlich, dass Sie ständig lustig sind und Witze reißen? Tatsächlich erwarten die Menschen das oft – und diese Erwartung wird meist enttäuscht. Wir Kabarettisten sind humorvolle Menschen, aber das ist unser Beruf. Wenn ich privat irgendwo etwas esse oder in Gesellschaft bin, ist es nicht mein erstes Ziel, das Lokal zu unterhalten. Sind Sie auch nach so vielen Jahren dankbar für Ihren Erfolg? Kennen Sie noch so etwas wie Existenzangst, die ja viele

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Männer Kabarettisten bzw. Künstler plagt? Über diesen Punkt kommt wohl kein Künstler hinweg. Jene Zeit, in der die Veranstaltungen alles andere als voll waren, in der man selbst plakatiert hat und zu jeder noch so kleinen Zeitung für Interviews gegangen ist, vergisst man nie. Ich kann mittlerweile gut davon leben, doch mir ist bewusst, dass es Faktoren gibt, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, und dass es ebenso schnell wieder bergab gehen kann. Darum bin ich dankbar und demütig. Und diese dumpfe Existenzangst wird immer dazugehören. Können Sie sich noch an Ihren allerersten Auftritt erinnern? Klar, das vergisst man nicht. Mein erstes Geld für einen öffentlichen Auftritt habe ich 1982 bekommen. Damals habe ich mit meiner Band beim Krampuskränzchen der SPÖ Ungarviertel in Wiener Neustadt gespielt. Das ist unvergesslich und ich war damals mächtig stolz. Sie sind auch als Musiker und Sänger mit Band unterwegs, dazwischen

immer wieder im Fernsehen bei „Was gibt es Neues?“ zu sehen. Ist das für Sie – zusammen mit Ihren Auftritten als Kabarettist – die perfekte Mischung? Absolut! Es ist großartig, dass ich alles machen und immer wieder eine Musiknummer in mein Kabarettprogramm einweben oder einen Konzertabend mit meiner Band spielen kann. Oder beim Fernsehen: Da setze ich mich hin und improvisiere. Ich habe diese Talente an mir gefördert und jetzt den Luxus, das mischen zu können. Gibt es nach so vielen Jahren Bühnenerfahrung noch etwas, das Sie während einer Vorstellung aus der Fassung bringen kann? Oder sind Sie da schon zu abgebrüht? Abgebrüht ist das falsche Wort, ich würde eher erfahren sagen. Wenn sich ein wichtiger Scheinwerfer verabschiedet, ein angezwitscherter Zwischenruf aus dem Publikum kommt oder ohne Vorwarnung die Batterie meiner Gitarre ausgeht, dann geht bei mir im Kopf ein rotes Lamperl an. Dann muss ich reagieren und das gibt mir einen zusätzlichen Adrenalinschub. Das taugt mir schon, wobei ich es nicht jeden Abend haben muss (lacht). Sie sind im Jänner 51 Jahre alt geworden. Hat sich seit Ihrem 50er gefühlsmäßig etwas für Sie verändert? Stichwort Sinnkrise – oder kennen Sie so etwas gar nicht? Es hat lediglich die Erkenntnis bestätigt, dass ich ein alter Sack bin.

Monika Gruber und Viktor Gernot

Inwiefern bestätigt? Wie viele Menschen habe auch ich mich vor diesem Geburtstag gehörig eingekrampft, um dann festzustellen, dass sich nicht wesentlich etwas verändert hat. Man denkt halt ein bissl mehr über die Endlichkeit nach. Ich war immer der Mei-

nung, dass man sich – wenn man dann 50 ist – auskennt und erwachsen ist, dass man die Wirrungen des Lebens mit Weisheit betrachten kann. Bei mir ist dieselbe Neugier und Ratlosigkeit geblieben, aber das macht auch Spaß. Sie sind in Enns geboren, in Niederösterreich aufgewachsen. Kommen Sie auch privat hin und wieder nach Oberösterreich? Was verbindet Sie noch mit Oberösterreich? Ich spiele sehr gern und viel in Oberösterreich, weil ich hier ein sehr treues Stammpublikum habe. Meine Cousine lebt mit ihrer Familie in Enns und meine Eltern haben erst kürzlich eine Auszeichnung vom Fremdenverkehrsverband Steinbach am Attersee bekommen, weil sie dort seit 50 Jahren Urlaub machen. Dieser Urlaub war auch 20 Jahre ein Teil meines Lebens. Und ich habe ganz liebe Freunde in Gallneukirchen, mit denen mich eine jahrzehntelange Freundschaft verbindet. Ein guter Teil von mir ist also oberösterreichisch (schmunzelt). Sie sind nicht verheiratet, haben auch keine Kinder. Können Sie sich vorstellen, noch Vater zu werden? Grundsätzlich kann ich es mir vorstellen, praktisch faktisch eher nicht. Es wäre wohl eine erschreckend neue Erfahrung für mich. Natürlich gibt es coole ältere Väter, aber mir wäre es vielleicht ein bissl peinlich, wenn mir beim ersten Elternsprechtag dann die Rolle des lieben Opas zukommen würde. Ich habe sechs Nichten und Neffen, für die ich versuche, ein lustiger und cooler Onkel zu sein. Das reicht mir vorläufig als Lebensaufgabe mit der jüngeren Generation. Sie sagen dennoch „vorläufig“? Naja, man soll niemals nie sagen! Und es soll ja schon vorgekommen sein, dass Männer von TeilzeitModels in eine Besenkammer gezerrt wurden. Da kann es dann ganz schnell gehen. Man weiß also nie, was noch kommt!

„UNS VEREINT UNSER SINN FÜR HUMOR.“ 132

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für Oberösterreich

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Sieg für das Team „Oberösterreicherin“ (M.) vor den Zweitplatzierten „Juwelier Holzinger“ (r.) und den drittplatzierten Racing Devils der Firmen „Consulting Company“ und „sgreen“ (l.)

SIEG

AUF ALLEN EBENEN Am Gelände der Firma Kröswang gab man Vollgas.

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s traten 27 Teams zum Rennen an und es gab nur Gewinner – allen voran ein unterstütztes Projekt des Round Table 34, denn 10.000 Euro wurden für den wohltätigen Zweck eingefahren. Bereits zum vierten Mal knatterten die Go-Kart-Motoren in Kickendorf bei Grieskirchen, als der Round Table 34 zur Charity-Karttrophy rief. Und alle kamen: Die Go-Kart-Narrischen, die Benzin-Brüder und -Schwestern, die Rennsportbegeisterten und einfach jene, die Spaß haben wollten an diesem Event am Gelände der Firma Kröswang. „Das war heuer das bisher coolste und größte Kart-Event mit insgesamt 27 Teilnehmern. Dass insgesamt 10.000 Euro für den karitativen Zweck übrig blieben, freut uns besonders“, so Manfred Kröswang vom Round Table 34. Es gab also nur Gewinner: Die Teilnehmer, die Sieger und den Charity-Gedanken.

Arnold und Gabriel Schönemann

Manuel Mittermair, Michaela Großwindhager, Johannes Söllradl

Sophie Mössenböck, Stefan Kapsammer, Martin Neubachner, Barbara Kargerhuber, Emilia Neubacher, Andreas Neubacher 134

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Carmen Sandler, Theresa Schobesberger

© Mathias Lauringer

Neu war heuer ein eigenes Damenrennen, bei dem an der Spitze hart gekämpft wurde. Lisa Feischl (Team „Oberösterreicherin“) behielt bis zum Schluss die Nase vor Sarah Hofmüller (Team „Consulting Company“). Bei der Siegerehrung führte kein Weg am „Siegerlächeln“ von Florian Kammerstätter vorbei.

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Auf der Strecke schenkten sich die Teilnehmer kein Hunderstel.

Manfred Kröswang, Sigrid Kitzinger, Tina Nußbichler, Patrick See

Auch Bürgermeisterin Maria Pachner war von der Veranstaltung und dem guten Zweck dahinter begeistert.

Professioneller geht es kaum: Das Team „Erfolgskinder“ hatte neben schnellen Racern auch zwei hübsche Damen im Parc fermé dabei. Lydia Bauchinger, Marion Umert, Leni Reinthaler, Doris Reinthaler

Bianca Steurer, Kathrin Fischer, Marcel Staldmayr

Leonard Kienesberger, Werner Kienesberger, Markus Haberfellner, Max Haberfellner

Markus und Sylvia König

Nicole Mitterhumer, Wolfgang Quatember, Florian Kammerstätter, Wolfram Heidenberger, Thomas Stadlmayer, Christian Meingassner, vorne: Roland Bauer

Nicole Schieber, Mario Zauner

Johannes Ragailler, Anna-Maria Mitter

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Date n & Fakt en

Hyundai i20 Coupé Premium 1.0 T-GDI, 120 PS/88 kW, Normverbrauch (kombiniert): 4,8 l/100 km, Testverbrauch: 6,8 l/100 km; Testmodell: 21.840 Euro.

© Fotos: OBERÖSTERREICHERIN, Werk

Benziner (84, 100 oder 120 PS) ab 14.090 Euro oder Diesel (75 oder 90 PS) ab 15.990 Euro.

City-FLITZER Den Hyundai i20 gibt es seit dem Vorjahr auch als Coupé – und seit heuer als Turbobenziner mit 120 PS. Wir haben getestet, was der flotte Flitzer alles kann. Text: Nicole Madlmayr

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in Coupé ist erst mal Grund zur Freude, weil die meisten weitaus schnittiger ausschauen als ihre fünftürigen Kollegen. Beim Hyundai i20 ist das nicht anders. Besonders die abgesenkte Dachlinie mit integriertem Spoiler verleiht ihm einen sportlichen Touch. Der kleine Koreaner gefällt, wenn man ihn auf der Straße sieht. Und da unser Testmodell der neue Turbobenziner mit satten 120 PS ist, bereitet auch das Fahren viel Vergnügen. Antritt und Fahrkomfort begeistern auf Anhieb, lediglich die Geräuschkulisse des Dreizylinders ist für meine sensiblen Ohren etwas gewöhnungsbedürftig. Das Armaturenbrett ist übersichtlich und farblich auf die Außenfarbe – in unserem Fall Cashmere Brown – abgestimmt. Und weil bei einem Coupé die Rundumsicht meist eingeschränkt ist, freuen wir uns über die Rückfahrkamera, die im Rückspiegel integriert

ist. Das erleichtert die Einparkerei, wobei hier auch seine kompakten Abmessungen sowie Parkpiepserl vorne und hinten helfen. Ein ideales Auto für die Stadt! Die Platzverhältnisse sind für einen Kleinwagen ausgesprochen gut. Auch hinten sitzt man bequem und ohne Platzangst. Dank Easy-Entry-Funktion bei den Vordersitzen ist auch das Einsteigen ohne Verrenkungen möglich. Dennoch haben mir als Mama die beiden hinteren Türen im Alltag gefehlt. Schultasche und Einkaufskorb mussten jedes Mal im Kofferraum verstaut werden. Umständlich! Zumal ich mir beim Öffnen des Kofferraums schmutzige Finger geholt habe, weil man dafür unter die Klappe greifen muss. Da gibt es Verbesserungspotenzial. Wobei das i20 Coupé diesen minimalen Punkteabzug mit einer ebenen Ladefläche und ausreichend Platz im Kofferraum aus-

gleicht. Das Volumen lässt sich - durch Umlegen der Rücksitze - von 336 Liter auf gut 1.000 Liter erweitern, was für einen Kleinwagen recht ordentlich ist.

DER FRAUEN-CHECK Flirtfaktor: Klein und schnittig zieht immer. ;-) Familienfreundlichkeit: Dreitürer bleibt Dreitürer - auch wenn‘s die Easy-Entry-Funktion gibt. Shoppingtauglichkeit: Für einen Kleinen bietet der Kofferraum viel Platz für Einkäufe. Einen Pluspunkt gibt‘s auch für die ebene Ladefläche. Das gefällt uns zum i20 Coupé: kleine City-Bag von Lazzarini (59,95 Euro bei Humanic).

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Wirtschaft „Wenn der Mensch nicht darüber nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen.“

© Fotografik Ringwald

Konfuzius, chinesischer Philosoph

© OMV

Die Technikqueens-Finalistinnen aus Oberösterreich

Konsulentin Mag. Brigitte Maria Gruber, Frauen:Fachakademie Schloss Mondsee

„Frauen bewegen!“

So sehen Technikqueens aus Bereits zum vierten Mal hat die OMV-Bildungsinitiative „Österreich sucht die Technikqueens“ Ende Juni 50 Mädchen zum Finale nach Wien geladen. Die Finalistinnen erwartete ein spannendes Programm mit Exkursion in die OMV-Raffinerie und Workshops. Highlights waren die Gruppen-Präsentationen der Teamarbeiten vor der hochkarätigen Fachjury – allen voran Physiker Werner Gruber. Unter den Finalistinnen waren auch sieben Technikqueens aus Oberösterreich.

200 PROZENT LEBEN! „Mathematik, Management, Meditation“ – so heißt das neue Buch von Bruno Buchberger (Molden Verlag, € 19,90). Dass diese drei Bereiche hervorragend zusammenpassen, zeigt der vielfach ausgezeichnete Mathematiker, Computerwissenschafts-Pionier und Softwarepark-Gründer Kapitel um Kapitel. Und er erklärt, warum Mathematik und Meditation 200 Prozent Leben bedeuten. Ein Buch für alle, die denken, handeln und sich manchmal nach dem Nicht-Denken und Nicht-Handeln sehnen.

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ichtig ist nicht, was man tut, sondern was man damit bewirkt“, ist Brigitte Maria Gruber überzeugt. Seit über elf Jahren bewirkt sie mit der Frauen:Fachakademie im Schloss Mondsee eine Menge. In Seminaren, Lehrgängen, Vorträgen und mit zielgruppenorientiertem Mentoring ermutigt die Kommunikationsfachfrau die Frauen speziell in Oberösterreich und Salzburg, sich mit ihrem Wissen und Können einzubringen. Und vernetzt Menschen zur gegenseitigen Stärkung. Mitte Oktober startet die Mentoringexpertin in Zusammenarbeit mit der Leader-Region Fuschlsee Mondseeland ein Mentoring für Frauen in der Region. Interessierte können sich noch bis 17. September anmelden. Details zum Mentoring und zum aktuellen Seminarangebot finden Sie unter: www.frauenfachakademie.at.

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Wirtschaft

Finanzen selbst in die Hand nehmen! Die Welser Finanzexpertin Iris Häuserer erklärt, warum Frauen ihre Finanzen nicht aus der Hand geben sollten und wie sich auch kleine Beträge sinnvoll vermehren lassen. Text: Nicole Madlmayr Foto: Hypo Landesbank Vorarlberg

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och immer lassen viele Frauen ihr Geld auf dem Konto oder Sparbuch liegen, anstatt es längerfristig zu veranlagen – weil ihnen das Wissen oder schlicht das Interesse fehlt. Dabei ist nichts zu tun der größte Fehler, den man machen kann, betont Iris Häuserer, Filialleiterin Privatkunden bei der Hypo Vorarlberg in Wels, im Gespräch mit der OBERÖSTERREICHERIN. Worauf sollten Frauen grundsätzlich achten, wenn es um ihre Finanzen geht? Ich rate wirklich jeder Frau, sich selbst um ihre Finanzen zu kümmern und das nicht aus der Hand zu geben. Denn das Thema Geldanlage muss überhaupt nicht kompliziert sein. Im Gegenteil: Es kann ganz einfach sein. Man muss weder Wirtschaft dafür studiert haben, noch Unmengen an Zeit investieren. Oft ist es mangelndes Interesse oder die Ausrede der fehlenden Zeit. Das ist sehr schade, weil man durch dieses unbekümmerte Verhalten und das sorglose Liegenlassen von Geld die Chance verpasst, sein Vermögen sinnvoll zu vermehren. Früher war es sehr oft so, dass Frauen die Finanzentscheidungen ihren Männern – also dem Ehemann oder auch dem Sohn – überlassen haben. Wie schaut das heute aus? In dieser Hinsicht hat sich in den

vergangenen 50 Jahren sehr viel verändert. Die Frauen stehen vielfach im Berufsleben und sind weitaus unabhängiger geworden. Besonders jüngere Frauen gehen sehr selbstbewusst und eigenverantwortlich mit dem Thema Finanzen um. Durch das Internet kann man sich auch sehr gut vorab informieren, wobei ich hier etwas zur Vorsicht rate. Es kommt immer wieder vor, dass unseriöse Angebote mit horrenden Rendite-Versprechen kursieren. Da sollte man vorsichtig sein und vor einer Entscheidung unbedingt mit dem Bankberater seines Vertrauens sprechen. Sollte eine Frau auch auf ihre Finanzen schauen, um zum Beispiel im Fall einer Trennung unabhängig vom Partner zu sein? Das kann ich nur empfehlen. Schließlich will ich ja kein Paket für meinen Partner und mich, sondern eine Speziallösung, die individuell auf mich selbst zugeschnitten ist. Partnerschaften können auseinandergehen und wenn eine Frau ihr Geld dann in die Hände des Partners gegeben hat, kann es mitunter schwierig werden. Seine Finanzen sollte jeder eigenverantwortlich für sich selbst übernehmen – immer! Viele Menschen glauben immer noch, dass man über ein gewisses Budget verfügen muss, um selbiges veranlagen zu können. Wie sehen Sie das als Expertin?

So klein kann der Betrag nicht sein, dass man keine Lösung dafür finden könnte. Das Thema Vorsorge ist in Zeiten wie diesen zum Beispiel unerlässlich. Wenn man die demografische Entwicklung betrachtet, sollte man sich nicht mehr auf die staatliche Pension alleine verlassen. Ein wesentlicher Punkt ist, so früh wie möglich damit zu beginnen. Dann kommt über 20 oder 25 Jahre etwas zusammen – auch wenn der monatliche Betrag bescheiden erscheint. Ist das besonders auch für Frauen wichtig, deren Pensionsansprüche sich aufgrund von Kindererziehungszeiten und Teilzeitarbeit über die Jahre reduzieren? Unbedingt! Nur leider stelle ich immer wieder fest, dass gerade diese Frauen das Thema Finanzen schwer vernachlässigen. Eben weil ihnen die Zeit dafür fehlt oder sie sagen, dass am Ende des Monats ohnehin kaum etwas übrig bleibt, das man ansparen oder veranlagen könnte. Und aufgrund der momentan sehr niedrigen Zinsen lohnt es sich schon gar nicht! Doch auch hier möchte ich betonen, dass es sich wirklich immer auszahlt. Den größten Fehler, den man machen kann, ist, nichts zu tun! Man kann auch aus kleinsten Beträgen mehr machen. Welche Möglichkeiten der Vorsorge sind besonders für Frauen wichtig? Unter Vorsorge fällt auch das Thema Absicherung, das leider oft verges-

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„Besonders jüngere Frauen gehen sehr selbstbewusst und eigenverantwortlich mit dem Thema Finanzen um.“

sen wird. Dabei geht es darum, gewisse Risiken auszuschließen. Zum Beispiel: Wie geht es finanziell weiter, wenn ich einen Unfall habe und dadurch berufsunfähig werde? Was passiert, wenn ich sterbe? Insbesondere wenn Kinder da sind. Gibt es für diese Fälle eine Unfallversicherung und eine Ablebensversicherung? Das lässt sich auch mit kleineren Beträgen bewerkstelligen und man sollte sich darüber unbedingt Gedanken machen, weil es um wirklich essenzielle Dinge geht. Besonders die Freizeitthemen werden meines Erachtens immer wichtiger. Wenn man etwa nach einem Unfall mit dem Mountainbike nicht mehr arbeiten kann, dann kommt zum persönlichen Leid auch noch das finanzielle Desaster, wenn eine entsprechende Versicherung fehlt. Oft ist es so, dass Frauen erfolgreicher in der Geldanlage sind als Männer. Hat das damit zu tun, dass sie meist auch weniger risikobereit sind? Es stimmt, dass Frauen in ihrem Anlageverhalten grundsätzlich vorsichtiger sind. Sie denken längerfristig und haben eine gute Intuition, was Entscheidungen betrifft. Männer hingegen überschätzen sich oftmals und sind sehr Rendite-orientiert. Sie gehen höhere Risiken ein und wollen schneller Gewinn machen. Wobei ich das nicht verallgemeinern möchte, aber tendenziell lässt sich dieser Unterschied doch feststellen.

Iris Häuserer ist Filialleiterin Privatkunden bei der Hypo Vorarlberg in Wels.

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Wirtschaft

Vom Zwei-Mann-Betrieb zum Global Player

50 Jahre Fill Maschinenbau Text: Petra Kinzl Fotos: Fill Maschinenbau, Robert Gortana, www.raumpixel.at

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it Pioniergeist und Vision: Was auf wenigen Quadratmetern begann, hat sich bis heute zu einem fast 700 Mitarbeiter starken, international agierenden Unternehmen entwickelt. Die Produktionsanlagen aus dem Innviertel sind weltweit bei namhaften Kunden in der Automobil-, Luftfahrt-, Energie-, Sport- sowie in der Holz- und Bauindustrie im Einsatz. Rund 77 Millionen Euro hat Fill Maschinenbau in den letzten zehn Jahren in den Ausbau des Firmensitzes in Gurten investiert. Die Handschlagqualität und der Mut, sowohl technisch als auch organisatorisch neue Wege zu beschreiten, haben zum Erfolg geführt, wie im Interview mit den beiden Geschäftsführern Andreas Fill und Wolfgang Rathner anlässlich des Jubiläums deutlich wird. OBERÖSTERREICHERIN: Fill hat sich und seinen Mitarbeitern zum 50. Geburtstag selbst ein Geschenk gemacht: mit neuem Arbeitsraum und dem hochmodernen Innovations- und Kundencenter, dem beeindruckenden „Future-Dome“ für Events. Schöner kann man sich einen Arbeitsplatz wohl kaum vorstellen. Wie groß ist die Freude darüber? Andreas Fill: Die Freude ist riesig, und das Feedback absolut toll. Eine

ANDREAS FILL UND WOLFGANG RATHNER leiten als Geschäftsführer das Familienunternehmen Fill.

Menge an Veranstaltungen ist bereits gebucht bzw. geplant. Die Möglichkeiten sind enorm. Vom praxisorientierten Unterricht für die naheliegenden Schulen, von internationalen Fachtagungen bis hin zur Wirtschaftsgala reicht die Palette an Veranstaltungen. Die Erfolgsstory von Fill Maschinenbau begann am 1. Juli 1966 in einer kleinen Werkstätte in Gurten. Der Zwei-Mann-Betrieb hat sich von einem Schlossereibetrieb zum Global Player entwickelt. Wo sehen Sie das Geheimnis des Erfolges? Wolfgang Rathner: Das Geheimnis ist die hohe Unternehmenskultur, der Teamgeist, der Ausbildungsstandard, die gemeinsam entwickelte Strategie und Umsetzung der gesteckten Ziele. Die übertragene Verantwortung vom Management an unser Personal zeigt das Vertrauen in die Mitarbeiter.

Erstes Faxgerät, Mitarbeiterzeitung oder Frauen in die Technik – Fill war stets unter den Ersten, wenn es um neueste Errungenschaften ging. Herr Fill, wie viel haben Sie in dieser Hinsicht von Ihrem Vater geerbt? AF: Wie mein Vater bin ich ebenfalls offen für Neues. Beide haben wir einen gewissen Hang zum Perfektionismus. In der Art, die Dinge zu kommunizieren, unterscheiden wir uns aber doch völlig. Mein Vater hat hier immer die Meinung vertreten, der Manager des Jahres ist jener, der als Nächstes in die Pleite schlittert. Bedingt durch die mangelnde Kommunikation kannte uns selbst in der umliegenden Region niemand. Heute braucht man das Maschinenbauunternehmen Fill kaum jemandem erklären. Herr Fill, Sie sind mit dem Unternehmen groß geworden. Welchen Be-

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Wirtschaft

MIT SEPTEMBER ist die neue Kinderbetreuungsstätte „Planet Filli Future“ startbereit.

WILLKOMMEN IN DER ZUKUNFT. Das neue Eventcenter „Future Dome“ wurde zum Jubiläum feierlich eröffnet.

rufswunsch hatten Sie als Kind? AF: (Schmunzelt) Im Winter Abfahrtsläufer wie Franz Klammer, im Sommer Landwirt mit einem großen Mähdrescher. Im Jahr 2000 hat Josef Fill die Unternehmensführung übergeben. Auch wenn er tagtäglich in die Firma kommt und nach dem Rechten sieht, sei er nicht mehr operativ tätig, wie er betont. In welche Richtung wollen Sie die Erfolgsgeschichte Fill weiterschreiben? AF: Wir wollen den erfolgreichen Weg mit den Mitarbeitern gemeinsam gehen und auch weiterhin aus eigener Kraft wachsen, nie stehenbleiben und versuchen, kontinuierlich besser zu werden. Sie sagen, Hightech ist Ihnen wichtig, aber man darf auf High Touch nicht vergessen. Was meinen Sie damit genau? AF: Auch in Zukunft steht der Mensch im Mittelpunkt. Ohne die besten Köpfe kann man niemals die besten Lösungen umsetzen. Die Arbeit soll Sinn stiften und auch Freude machen. Im letzten Jahr kamen 40 Babys von Fill-Mitarbeitern zur Welt. Mit

September wird sogar ein Betriebskindergarten eröffnet. An Nachwuchs bei Fill mangelt es also nicht? WR: Es mangelt tatsächlich nicht an Nachwuchs, der vielleicht in 15 bis 20 Jahren als Techniker in den Beruf einsteigen kann. Aber auch jetzt – das zeigt unser Durchschnittsalter von 31,5 Jahren – ist durch unsere gute Öffentlichkeitsarbeit und den hohen Ausbildungsstand für uns kein Mangel an Nachwuchskräften bzw. Lehrlingen erkennbar. Herr Rathner, Sie sind seit 47 Jahren die rechte Hand des Unternehmens und ein Musterbeispiel für Karriere mit Lehre. Was war Ihr Antrieb? WR: Josef Fill übertrug mir bereits mit 23 Jahren die ersten Führungsaufgaben und diese wuchsen im Laufe der Jahre stetig an. Mir wurde von Anfang an Verantwortung übertragen und ich durfte ab diesem Zeitpunkt die Strategie und vor allem die Entscheidungen im technischen Bereich gestalten und mitbestimmen. Sind Sie beide mit der Firma verheiratet – oder gibt es daneben ein Privatleben? WR: Natürlich bin ich nur mit mei-

ner Frau Gitti verheiratet – seit bereits 41 Jahren. Als Erstes kommen meine Frau, meine beiden Söhne und meine Enkelkinder. Meine Familie kommt durch meinen Beruf ab und zu etwas zu kurz, da gehört meiner Frau ein ganz großes Dankeschön für ihr Verständnis. Aber mein Beruf ist spannend, herausfordernd und macht Spaß. Mein Hobby Fußball habe ich aufgrund meines Alters mit Golf getauscht, was aber aus Prioritätsgründen noch etwas hinten angestellt ist. AF: Verheiratet bin ich allein mit meiner Frau Bettina. Da sie sehr engagiert im Kommunikationsbereich mitarbeitet und viele Events organisiert, vermischt sich Firma und Privates natürlich manchmal zu Hause. Doch die Arbeit macht Spaß und Zeit für das Private muss man sich einfach nehmen.

KONTAKT

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SERIE

E EICH R G L ERFO IMAKL NEN N I T N LVE ABSO

ALS DIREKTORIN ist Brigitte Haider (44) seit neun Jahren in der Oberbank Linz für das Privatkundengeschäft verantwortlich.

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Brigitte Haider bekleidet zwei Top-Positionen mit Verantwortung. Die Bank-Direktorin und neu ernannte Obfrau des LIMAK Absolventenclubs spricht mit uns über Zukunftspläne und die Förderung von Frauen. Text: Petra Kinzl, Foto: Eric Krügl

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leich nach ihrem Schulabschluss beginnt Brigitte Haider als damals 18-Jährige bei der Oberbank Linz zu arbeiten. Heute leitet sie in verantwortungsvoller Führungsposition die Privatkundenabteilung, die alles umfasst, was Privatpersonen von einer Bank brauchen: angefangen beim Privatkonto über Sparen, Veranlagen und Absichern, private Altersvorsorge bis hin zu Finanzierungslösungen. Ihren beruflichen Werdegang haben ein Wirtschaftsinformatik-Studium und ein MBA-Studium an der LIMAK begleitet. Gerade die LIMAK stellt sich als ein wichtiger Baustein der Führungskräfte-Entwicklung in der Oberbank dar, welche auch Mitglied des Trägervereins ist. Vor Kurzem gipfelte Haiders Engagement im Absolventenclub in der Ernennung zur Obfrau.

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Wirtschaft

OBERÖSTERREICHERIN: Sie wurden gerade zur neuen Obfrau des LIMAK Absolventenclubs ernannt. Wie sehen Ihre Pläne aus? Brigitte Haider: Der Verein soll den Absolventen eine Plattform bieten, die neben Veranstaltungen über aktuelle und spannende Themen auch den Netzwerk-Gedanken und den Erfahrungsaustausch der Teilnehmer fördert. Wir versuchen dabei, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Neben wirtschaftlichen Themen stehen soziale und kulturelle Events am LIMAK-Club-Programm. Unser Highlight im Juni war beispielsweise ein Besuch der Ausstellung „Die Uffizien im Schlossmuseum Linz“ mit Privatführung und anschließender Verkostung toskanischer Weine auf der Terrasse des Schlossmuseums. Sie haben 2013 das „Global Executive MBA“ an der Austrian Business School LIMAK absolviert. Worum ging es dabei in aller Kürze? Das war ein 18 Monate dauerndes postgraduales MBA-Studium. Im Vordergrund standen topaktuelles akademisches Wissen sowie Methoden und Werkzeuge zur praktischen Anwendung im Unternehmen. Abgerundet wurde das Programm mit den Schwerpunkten Leadership und Managementkompetenzen durch Auslandsaufenthalte. Welche Reisen standen konkret am Programm? Die Study Trips waren ganz besonders spannend und interessant. Wir waren in den USA, wo wir hautnah den amerikanischen Universitätsbetrieb miterlebt haben. Ein Highlight waren die Firmenbesuche bei Coca Cola und dem österreichischen Recycling-Unternehmen NGR. Der zweite Study Trip ging nach China, wir verbrachten Zeit in Shanghai und Peking. Inwieweit hilft Ihnen die Weiterbildung an der LIMAK in Ihrer beruflichen Praxis? An der LIMAK wird intensiv mit Fallbeispielen gearbeitet, es gibt einen wirklich starken Praxisbezug. Das theoretisch vermittelte Wissen wird immer sofort in Form von Gruppen- oder Einzelarbeiten zu konkreten Fragestellungen im eigenen Unternehmen übertragen.

Wer hat Sie zu diesem Schritt ermutigt? Wir haben in der Oberbank eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der LIMAK. Wir sind Mitglied des Trägervereins. Die LIMAK ist daher bei uns ein wichtiger Baustein der Führungskräfte-Entwicklung, was auch ich mit Freude angenommen habe. Wie sieht es mit dem Frauenanteil in Führungspositionen im Unternehmen aus? 2015 waren 28 Prozent der neu ernannten Führungskräfte Frauen, das ist der bisher höchste Wert. Zusätzlich haben wir auch eine Reihe von Projektleiterinnen im Einsatz, die mit großer Umsicht und enormem Einsatz einen hervorragenden Job machen. Inwiefern ist Ihnen Frauenförderung ein Anliegen? Wir haben in der Oberbank bereits im Jahr 2010 das Projekt „Zukunft Frau 2020“ auf den Weg gebracht. Die Initiative wurde von unserem Generaldirektor Dr. Franz Gasselsberger – ebenfalls ein LIMAK-Absolvent – ins Leben gerufen. Ziel war und ist es, das Thema „Frau im Unternehmen“ ganzheitlich zu betrachten und nachhaltig eine frauen-, familien- und karrierefördernde Kultur zu schaffen. Woran liegt es Ihrer Meinung nach, dass nicht mehr Frauen in der „ersten Reihe“ stehen? Ich denke, die Gründe dafür sind vielschichtig. Es ist immer noch so, dass die Karrieren der Frauen durch lange Familienzeiten und Teilzeitphasen unterbrochen werden und dann oft nicht mehr richtig in Schwung kommen. Dem versuchen wir stark entgegenzuwirken. Karenzierte Mitarbeiterinnen werden regelmäßig in die Bank zum Wiedereinsteigerinnenfrühstück eingeladen, können an Weiterbildungsveranstaltungen teilnehmen und geringfügig weiterbeschäftigt werden. Junge Frauen zeigen auch tendenziell weniger auf, wenn es um die Übernahme von Führungsaufgaben geht. In der Oberbank unterstützen wir junge Potenzialträgerinnen unter anderem durch das Cross Mentoring Programm des Landes Oberösterreich und neu durch die Frauenfachakademie Mondsee.

Was macht den Reiz Ihrer Tätigkeit aus? Das Privatkundengeschäft in Banken steht derzeit vor enormen Herausforderungen. Das niedrige Zinsniveau, Regularien ohne Ende und die Digitalisierung verändern unser Geschäft nachhaltig. Diesen Veränderungsprozess zu begleiten und zu gestalten ist eine spannende Aufgabe. Spannend, aber sicher auch arbeitsintensiv? Ich beginne den Arbeitstag sehr früh. Ich bin täglich ab 06:30 Uhr im Büro und meistens bis etwa 17 Uhr. Das gibt mir jeden Tag in der Früh einen Spielraum, mich auf die Termine des Tages vorzubereiten und konzentriert und ungestört an wichtigen Themen zu arbeiten. Dazu kommen noch ein bis zwei Abendveranstaltungen pro Woche. Ich arbeite daher zwischen 50 bis 60 Stunden pro Woche, das ist jedoch je nach Terminlage sehr unterschiedlich. Bleibt da auch noch Zeit für Hobbys? Ja, natürlich. Ich habe sehr viel Energie und brauche daher viel Bewegung. Nur wenn ich ausreichend Sport und Frischluft bekomme, bin ich voll leistungsfähig.

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Führungskräfteentwicklung, die den Blickwinkel verändert und Karrieren neue Perspektiven eröffnet – genau das bietet die LIMAK Austrian Business School seit mehr als 25 Jahren. Als das Kompetenzzentrum für Führungskräfteentwicklung in Österreich konnte die LIMAK bisher über 8.700 Führungskräfte und gut 780 MBA- und MasterAbsolvent/innen für sich begeistern.

KONTAKT: Mag. Daniela Niedermair (Programmberatung) E-Mail: beratung@limak.jku.at www.limak.at

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Wirtschaft

Genuss aus der Region

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© Foto Kirschner

Judith Deutschbauer-Rabeder aus Niederwaldkirchen, Geschäftsführerin der Farmgoodies GmbH, ist Unternehmerin des Monats Juli.

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Wirtschaft

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udith Deutschbauer-Rabeder begann 2012 zusammen mit ihrem Mann Günther am eigenen Bauernhof versuchsweise mit der Kultivierung von Lein, Mohn und Raps und anschließend mit deren Verarbeitung zu hochwertigen Speiseölen. Das überaus positive Feedback der Konsumenten spornte die beiden an, dieses Projekt weiter auszubauen. So wurde nur ein Jahr später mit einem weiteren Landwirt eine Kooperation eingegangen und erstmals Hanf angebaut, wobei die Anbaufläche gegenüber dem Vorjahr fast verzehnfacht wurde“, hob Margit Angerlehner den Ehrgeiz und Mut der frischgebackenen „Unternehmerin des Monats“ hervor. „2014 haben sich fünf weitere Landwirte dieser Idee angeschlossen, es erfolgte die Firmengründung der Farmgoodies GmbH, die sich auf die Produktion und Vermarktung heimischer Speiseöle aus dem Mühlviertel konzentriert. Nun leitet Judith Deutschbauer-Rabeder ein erfolgreiches Unternehmen mit 20 regionalen Landwirten als Rohstoff-Lieferanten und verfügt darüber hinaus über ein Vertriebsnetzwerk von mehr als 200 Partnern.“

Genuss aus der Region. „Farmgoodies steht für 100 Prozent regionalen Rohstoff und garantiert eine ausgesprochen hohe Qualität unserer kaltgepressten Öle. Unser derzeitiges Produktsortiment umfasst sechs Speiseöle wie das Bio-Leinöl, Bio-Hanföl, Bio-Rapsöl, Bio-Leindotteröl sowie Mohn- und Distelöl. Seit Juni dieses Jahres bieten wir auch handgemachten Bio-Senf aus heimischen Senfsaaten. Zudem wird mit der neuen Ernte Sonnenblumenöl Einzug in das Farmgoodies-Potpourri halten und es wird bereits kräftig an weiteren Produktentwicklungen gearbeitet. Darüber hinaus entwickeln wir laufend kreative Vermarktungsideen, wie etwa die FeelGood-Box für die Fastenzeit“, betont Judith Deutschbauer-Rabeder. Vergangenes Jahr wurden durch Investitionen in den Standort in Niederwaldkirchen die Weichen für weiteres Wachstum gestellt: Ziel war der Ausbau der landwirtschaftlichen Anbaufläche und des Produktsortiments. „2015 errichteten wir neue Produktions-, Lager-, Verkaufs-

Maria Streinesberger, FidW-Bezirksvorsitzende-Stv. Rohrbach, Margit Angerlehner, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Judith Deutschbauer-Rabeder, Unternehmerin des Monats Juli, Klara Pöschl, FidW-Bezirksvorsitzende Rohrbach

und Büroräumlichkeiten, auch wurde eine eigene Abfüllanlage in Betrieb genommen, um unser Vertriebsnetzwerk auf nationaler Ebene auszuweiten“, so die Farmgoodies-Chefin. Zudem wuchs der ehemalige Familienbetrieb um drei Mitarbeiter, die aus der unmittelbaren Umgebung kommen, an. Frische, die man schmeckt! Regionalität spielt für Judith Deutschbauer-Rabeder eine wichtige Rolle. So benötigt die Unternehmerin beispielsweise keine Lagerzusätze, da die Samen laufend frisch verarbeitet werden. „Kurze Transportwege und schmale Strukturen ermöglichen eine rasche Aufbereitung, was man auch schmeckt. Doch Regionalität alleine ist zu wenig, man darf auf die Menschen, die hinter dem Anbau von Ölsaaten stehen, nicht vergessen. Daher erzählen unsere Farmgoodies-Produkte Geschichten, sie haben einen hohen Persönlichkeitsfaktor. Dies wird in unserem Markenauftritt miteinbezogen“, untermauert die Farmgoodies-Chefin. Ebenfalls von großer Bedeutung wäre der Unternehmerin mehr Akzeptanz und Wertschätzung für all das, was Frauen in der Wirtschaft aufbringen müssen. „Die Tatsache, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen großen zeitlichen, energetischen und emotionalen Spagat braucht, sollte nicht als Selbstverständlichkeit betrachtet werden“, so die dreifache Mutter. „Judith Deutschbauer-Rabeder hat die Auszeichnung für ihre hervorragende Arbeit mehr als verdient. Mit viel Energie, Mut und Fleiß stellte sie ein Unternehmen auf die Beine, das nicht nur Produkte von

höchster Qualität bietet, sondern auch die Bauern in der Region unterstützt“, sagt FidW-Bezirksvorsitzende Klara Pöschl. NACHGEFRAGT

Mein Erfolgsgeheimnis ist, Mut für Neues sowie Spaß und Freude am Tun zu haben, Begeisterungsfähigkeit, Angehen, Anpacken und Delegieren sowie Weiterentwicklung. Eine Leistung, auf die ich besonders stolz bin, ist die bisherige Entwicklung von Farmgoodies „vom privaten Hobby zum Unternehmen“, die eigenen Produkte im Supermarktregal stehen zu sehen, Bio-Leinöl zu erzeugen sowie anderen Menschen mit unseren Produkten eine Freude zu bereiten. Und unsere drei Kinder. Frau in der Wirtschaft ist für mich Frau Eva Leibetseder aus Rohrbach (Unternehmerin des Monats 09/2013). Sie ist mein Vorbild und verkörpert eine starke weibliche Persönlichkeit, ist erfolgreich in einer „Männerdomäne“ (Fleischhauerei), bietet Produkte auf höchstem Niveau, hat Mut beim Umbau in Sachen Investition und Architektur gezeigt u.v.m. „Eva, was und wie du es machst, gefällt mir! Weiter so!“ Mein Motto lautet: Uli Brée (Autor von „Vorstadtweiber“) in einem Interview: „Du entscheidest, ob dein Leben ein Sofa oder eine Expedition ist.“

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Wirtschaft

3 Fragen an Doris Hummer Wie sie sich an der Spitze des Wirtschaftsbundes fühlt, was ihr Sorge bereitet und wo sie den Hebel ansetzen will. Text: Petra Kinzl Foto: Andreas Röbl

100 TAGE IM EINSATZ. Doris Hummer zieht als Landesobfrau des Wirtschaftsbundes Oberösterreich eine erste Bilanz.

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eit April ist Doris Hummer neue Landesobfrau des Wirtschaftsbundes Oberösterreich. Im Interview zieht die Grieskirchnerin ein Resümee über ihre ersten 100 Tage.

OBERÖSTERREICHERIN: Von den Schalthebeln der Politik in die Interessenvertretung der Wirtschaft: Wie fühlen Sie sich nach den ersten 100 Tagen als Wirtschaftsbund-Obfrau? Nachdem ich ja bereits seit vielen Jahren im Wirtschaftsbund und vorher in der Jungen Wirtschaft aktiv war, ist die Rolle der WB-Obfrau eine besondere Auszeichnung für mich. Ich kann in diesem Bereich meine Erfahrungen als Unternehmerin, als Gründerin und als Politikerin ideal verbinden – zum Mehrwert unserer Mitglieder. In meiner Zeit als Landesrätin konnte ich wichtige Impulse im Bildungs- und Forschungsbereich setzen, was für die Wirtschaft zukunftsentscheidend ist. Nach 100 Tagen blicken mein Team und ich bereits auf wichtige Erfolge zurück. So wurde unsere Forderung nach einem Aushilfen-Scheck seitens des Bundes bereits umgesetzt. Bei der Sen-

kung der Lohnnebenkosten, der Wiedereinführung des Handwerkerbonus, der Beschneidung des Umweltanwalts und der Einführung des Bestbieterprinzips sind weitere richtige Schritte für die Wirtschaft gesetzt worden. Insgesamt fällt Ihr erstes Urteil nicht unbedingt rosig aus: Auch wenn Oberösterreich im Bundesländervergleich Spitzenreiter ist, lassen Arbeitslosigkeit, Investitionsfreude und Unternehmensgründungen zu wünschen übrig, so Ihre Kritik. Wo wollen Sie den Hebel ansetzen, damit Oberösterreich wieder spitze wird? Dass Oberösterreich im Bundesländervergleich Spitzenreiter ist, ist zwar sehr erfreulich, der Standortwettbewerb spielt sich aber auf europäischer und internationaler Ebene ab. Dies bekommt Oberösterreich als exportorientiertes Land besonders zu spüren. Gerade große Industriebetriebe können morgen woanders produzieren. Daher sind es natürlich die Rahmenbedingungen, an denen wir intensiv arbeiten müssen. Beschwerdethema Nr. 1 bei allen Betrieben ist die ausufernde Bürokratie; die Auflagen und Kontrollen, da können und müssen wir etwas

ändern – schnell. Zweites Thema ist die Arbeitszeitflexibilität und der Fachkräftemangel. Dritter Schwerpunkt ist die Digitalisierung und damit verbunden die Versorgung mit leistungsstarkem Breitbandinternet. Diese Infrastruktur wird künftig ebenso über den Wirtschaftsstandort entscheiden wie die Innovationsfähigkeit unserer Betriebe. Besonders am Herzen liegen mir die vielen Familienbetriebe und die mutigen Gründerinnen und Gründer. Sie sagten vor Kurzem, die schlechte Stimmung bei den Familienbetrieben bereite Ihnen große Sorge. Was wollen Sie dagegen unternehmen? Familienbetriebe sind mit über 90 Prozent aller Unternehmen das Rückgrat unserer Wirtschaft. Speziell KMUs sind es, die täglich mit Auflagen und schier nicht überwindbarer Bürokratie zu kämpfen haben. Die Stimmung ist berechtigterweise schlecht und nachkommende Generationen überlegen sich gut, ob das Familienunternehmen übernommen und weitergeführt werden soll. Dies muss sich ändern, denn Leistung, Fleiß, Risiko und Verantwortung gehören belohnt und nicht ausgenützt.

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Gesellschaft

Schauspieler Tobias Moretti, CNH-CEO Andreas Klauser, RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller, Finanzminister Hans Jörg Schelling

KUNDENEMPFANG DER RLB OÖ

IN WIEN

GR-Management UnternehmensberatungGeschäftsführerin Renate Glisic, RLB OÖ-Generaldirektor-Stellvertreterin Michaela Keplinger-Mitterlehner, Hanno Bästlein (B&C Industrieholding)

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© Michael Strobl

RLB OÖ-Vizepräsident Volkmar Angermeier, Bundesminister Andrä Rupprechter, Bundesministerin Sophie Karmasin, RLB OÖ-Aufsichtsratspräsident Jakob Auer

RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller mit Lebensgefährtin Claudia Steinecker, voestalpineGeneraldirektor Wolfgang Eder mit Gattin Gabriele

RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller, Außenminister Sebastian Kurz

„Wir wollen uns als beste Servicebank auszeichnen“, so Raiffeisenlandesbank OÖ-Generaldirektor Dr. Heinrich Schaller.

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it dem Jahresergebnis 2015 hat die Raiffeisenlandesbank OÖ eine sehr gute Basis für die weitere Entwicklung geschaffen. „Wir setzen auf Schnelligkeit, besondere Verlässlichkeit und Flexibilität sowie Dienstleistungen, die das Alltägliche übersteigen. Damit wollen wir uns bei unseren Kunden als beste Servicebank auszeichnen“, betonte Raiffeisenlandesbank OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller beim traditionellen Kundenempfang der Raiffeisenlandesbank OÖ auf der Reiterplattform der Albertina in Wien. Unter den rund 1.200 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport war die Stimmung ausgezeichnet. Mit einer Kernkapitalquote (CET1-Quote in der Kreditinstitutsgruppe) von 13,8 Prozent (+2,6 Prozentpunkte gegenüber dem Jahr 2015) liegt die Raiffeisenlandesbank OÖ sehr deutlich über den Anforderungen der Europäischen Zentralbank (EZB). „Das ist die wichtige Basis für ein starkes Agieren am Markt“, so Schaller. Auch die weitere Steigerung der Effizienz sowie eine umsichtige Risikopolitik wurden weiter vorangetrieben. „Wenn unsere Kunden in die Offensive gehen wollen, finden sie in der Raiffeisenlandesbank OÖ eine verlässliche und ideenreiche Anspielstation.“

Humangenetiker Markus Hengstschläger, Brau UnionGeneraldirektor Markus Liebl

Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl, UIAG-Vorstand und Kästle SkiBoss Rudolf Knünz

Vivatis-Vorstandsvorsitzender Gerald Hackl, RLB OÖ-Vorstand Reinhard Schwendtbauer, Vivatis-Vorstand Klaus Sperrer

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Wirtschaft

Designprodukt Fensterbank

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© Peter Kainrath

Erika Lottmann aus Reichraming, Geschäftsführerin der Lottmann Fensterbänke GmbH, ist Unternehmerin des Monats August.

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Wirtschaft

Margit Angerlehner, FidW-Landesvorsitzende, Erika Lottmann, Unternehmerin des Monats August, Judith Ringer, FidW-Landesvorsitzende-Stv.

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eit 19 Jahren führt Erika Lottmann den 1928 von ihrem Großvater gegründeten Familienbetrieb unter den Marken helopal, Puritamo und Fenorm höchst erfolgreich in eigener Hand weiter“, hob Margit Angerlehner den Ehrgeiz der frischgebackenen „Unternehmerin des Monats“ hervor. „Mit einem Team bestehend aus 85 Mitarbeitern und zwei Lehrlingen am Standort Reichraming ist Erika Lottmann stets um ihre Kunden bemüht und leistet Qualitätsarbeit auf internationalem Niveau. Sie ermöglicht auch Mädchen, in der Technik Fuß zu fassen, und bildet junge Frauen im Bereich Kunststoffformgebung aus. Ihre Leistungen wurden bereits 2013 vom AMS mit dem Productive Ageing Award sowie vergangenes Jahr mit dem Clusterland Award des Landes NÖ belohnt.“ „Unsere Stärken sind die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb von Fensterbänken und Mauerabdeckungen mit den dazugehörigen Systemen. Wir erreichen unsere Ziele durch einen sparsamen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen, durch moderne Produktionsmethoden und durch ein kundenfreundliches Vertriebssystem“, betont Erika Lottmann und fügt hinzu: „Wir sind innovativ und machen aus einer simplen Fensterbank ein Designprodukt, das es sogar ins Fernsehen geschafft hat.“

Know-how aus der Region. Besonders stolz ist die Unternehmerin auf die flexiblen Arbeitszeitmodelle, die den Mitarbeiterinnen während und nach der Babypause geboten werden. Dies sei insbesondere in einer Region mit wenig Alternativen im Bereich der Kinderbetreuung ein wichtiger Beitrag, auch werde so Wissen im Unternehmen gehalten. Weiters ist Regionalität für Erika Lottmann von großer Bedeutung. „Wir sind ein Familienbetrieb mit starker Bindung an unseren Lebensraum im Ennstal und den hier lebenden und bei uns beschäftigten Mitarbeitern. Unsere wichtigsten Produkte werden in Reichraming entwickelt und auch produziert. Darüber hinaus werden alle bedeutenden Entscheidungen für die Vermarktung und den internationalen Vertrieb in der Firmenzentrale in Reichraming von Reichramingern getroffen. Somit steckt in helopal 100 Prozent Know-how aus der Region.“ Nutzbare Netzwerke. Um Frauen den Weg in die Selbständigkeit zu erleichtern, würde sich die LottmannFensterbänke-Chefin einen leichteren Zugang zu Kapital wünschen. „Die Banken werden hier laufend stärker geknebelt. Informationen durch die WKO und Netzwerke wie FidW sind da und sollten auch genutzt werden“, untermauert Erika Lottmann. „Erika Lottmann hat die Auszeichnung

für ihre hervorragende Arbeit mehr als verdient. Mit großem Engagement führt sie den Familienbetrieb seit 1997 höchst erfolgreich weiter und bietet ihren Kunden nicht nur Produkte von höchster Qualität, sondern unterstützt auch die Mitarbeiter in der Region“, betont FidW-Landesvorsitzende-Stv. und Bezirksvorsitzende Judith Ringer. NACHGEFRAGT

Mein Erfolgsgeheimnis ist, dran zu bleiben – und meine motivierten Mitarbeiter. Eine Leistung, auf die ich besonders stolz bin, ist der Preis für Productive Ageing. Lebenslanges Lernen soll in meinem Betrieb kein leeres Schlagwort sein. Die größte Herausforderung in meiner Selbstständigkeit war, ständig am Ball zu bleiben, Innovationen voranzutreiben, sich selbst ständig zu hinterfragen. Frau in der Wirtschaft ist eine wichtige und positive Initiative. Mein Motto lautet: „Lebe den Augenblick!“

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Gesellschaft

Die Sieger der drei „Netzwerk-Chili“-Auszeichnungen wurden von der Jury ausgewählt und von LAbg. Doris Hummer geehrt.

Manuela und Ronald Kopecky

SCHARFE

PREISVERLEIHUNG Echt scharf: Das KompetenzNetzwerk verlieh den ersten „Netzwerk-Chili“. Christian Auer, Christian Kaisinger, Mag. Herbert Holzinger, Wolfgang Feichtinger

Andrea Indrich, Michael Feilmayr

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as Kompetenz-Netzwerk ist ein Wirtschaftsverein mit dem Ziel: durch mehr Kontakte zu mehr Erfolg! Der Vorstand der 2014 gegründete Unternehmer-Vereinigung hat sich nun entschieden, den ersten „Netzwerk-Chili“ zu verleihen, um Mitgliedsbetriebe vor den Vorhang zu holen. Die Gewinner waren der Büro- und Werbemittelausstatter „Büro2Work“, das Virtualreality-Unternehmen „my360planet“ und die Energie-Firma „SOLARier“. „Das Netzwerk macht den Unterschied. Ich bin der Überzeugung, dass alles im Leben zurückkommt. Daher ist es wichtig, was man zu einem Netzwerk beitragen kann“, so Doris Hummer bei ihrem gut gewürzten Vortrag im Hotel Ploberger in Wels.

Josef Fürtbauer (Obmann der Gmunder Molkerei Genossenschaft), Ing. Barbara Gruber

Marlene Hacker, Laura und Manuela Koller, Charity Guedou

Harald und Sabine Pickl

Lukas Aigner, Oksana Kuzo

DI Clemens Horacek, Felix Schober TAW-Präsident Wolfgang Weitmann, Kompetenz-Netzwerk-Teamchef Peter Pollak 150

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© Wolfram Heidenberger

Vorstand des Kompetenz-Netzwerkes Doris Jandl-Albrecht, Peter Pollak

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Wirtschaft

Das WIFI OÖ bringt Sie im Herbst auf Kurs! Vielfältige Chancen, Ihren Horizont zu erweitern

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ie Tage werden wieder kürzer, der Urlaub ist vorbei, die ersten Blätter fallen. Jetzt ist genau die richtige Zeit, um neuen

Schwung für die Karriere zu nehmen. Am besten mit einer neuen Ausbildung oder einem Wissens-Update. Nutzen Sie das breitgefächerte Angebot und schaffen Sie die besten

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Voraussetzungen für Ihren Karrieresprung. Das WIFI-Kursangebot reicht vom Berufseinstieg bis zur fachspezifischen Höherqualifizierung. Durch Praxisorientierung punkten. Die zahlreichen Kurse und Programme in den Bereichen Berufsreifeprüfung, Werkmeisterschule, den Fachakademien und auch in den 23 berufsbegleitenden akademischen Ausbildungen eröffnen neue Karrierechancen oder den Sprung in den Traumjob. Wissen, was nützt, durch kostenlose Bildungsberatung! Erfahren Sie in einem individuellen Gespräch mehr über gefragte Schlüsselkompetenzen, praxisnahe Ausbildungskonzepte, Förderungen u.v.m. So erhalten Sie zahlreiche Tipps, die Sie beruflich weiterbringen.

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Information und Anmeldung unter: 05-7000-77 oder wifi.at/ooe

Zwölfte

Wiener Städtische Golftrophy

Daniel Bindeus, Alfred Wiesinger

Das jährliche Golfturnier der Wiener Städtischen Versicherung fand heuer im Golfclub Sterngartl statt.

Hermann Simader, Johann Leidinger, Günther Erhartmaier

Birgit und Günther Wiesmeier, Andrea Apfolterer, Ernst Strauss Wifi.indd 1

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ei einem Spät-Frühstück am Würstelbuffet stärkten sich die Gäste, bevor der Startschuss erklang. Etliche Teilnehmer folgten dem Motto „Mühlviertler Landpartie – komm in Dirndl oder Lederhos’n“. Als passendes Startgeschenk gab es einen Taschenfeitl und das Team der Wiener Städtischen sorgte für das leibliche Wohl der Gäste. Auf Loch 4 wurde wieder für den Integrationskindergarten St. Isidor gesammelt. Die Teilnehmer wurden bei ihrer Rückkehr musikalisch von den Mostis und einem kühlen Eis von der Konditorei Jindrak empfangen. Mit dabei waren unter anderem: Karl Pogutter, Hermann Simader, Gerhard und Sylvia Frank, Evelyne und Karl Gartner, Johannes Reisinger, Birgit und Günther Wiesmeier und Daniel Bindeus. 1 © Wiener Städtische/ Richard Haidinger

Karl und Evelyne Gartner, Sylvia und Gerhard Frank

Alois Schoder, Daniel Reisinger, Günther Erhartmaier, Harald Weingartsberger 25.08.16 17:16


GF Andreas Fill mit Moderator Klaus Obereder

Fill Jubiläumsorchester

50 JAHRE

Dir. Johann Moser und Dagmar Inzinger-Dorfer von der Raiffeisen Region Ried

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer überreicht das Goldene Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich an GF Andreas Fill

FILL MASCHINENBAU Das 50-jährige Jubiläum feierte Fill Maschinenbau mit seinen Kunden, Partnern und Freunden.

Dr. Georg und Katharina SchwarzmayrLindinger, Sonja und Ing. Anton Streif

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Petra Doms, Heidi Schwarzmayr-Plunger

Bürgermeister Karl PumbergerKasper mit Gattin Helene

Klaus und Renate Jagereder, GF Wolfgang Rathner mit Gattin Gitti

© Fill Maschinenbau / Robert Gortana / Ch. Doms, Bezirksrundschau

Anschnitt der Geburtstagstorte durch die Familie Fill

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

WK Ried-Obmann Josef Heißbauer mit Gattin Pauline

m Jahr 1966 von Josef Fill als Zwei-Mann-Betrieb gegründet, hat sich das Unternehmen Fill Maschinenbau zu einem international führenden Maschinen- und Anlagenbauer für verschiedenste Industriebereiche entwickelt und beschäftigt heute rund 700 Mitarbeiter. In den letzten zehn Jahren wurden rund 77 Millionen Euro in den Firmensitz in Gurten investiert. Pünktlich zum Jubiläum wurde nun das neue Innovations- und Kundencenter mit dem Auditorium „Future Dome“ fertiggestellt. Ein weiteres Highlight, die Kinderbetreuungsstätte „Planet Fill Future“ wird im September eröffnet. Bei dem 50-Jahre-Jubiläum der Firma waren Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und der Wissenschaftler Prof. Dr. Josef Penninger, ein gebürtiger Gurtner, unter den Gästen.

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Gesellschaft

LR a. D. KR Josef Fill, LH Dr. Josef Pühringer, GF Wolfgang Rathner

Alois Burgstaller (Scheuch Ligno), Dipl.-Ing. Stefan Scheuch, KR Alois Fill

LR a. D. KR Josef Fill, Marianne Fill, LH Dr. Josef Pühringer, Bettina Fill, GF Andreas Fill, Vizekanzler BM Dr. Reinhold Mitterlehner, LR Mag. Dr. Michael Strugl

Vorstandsvorsitzender a. D. KR Dr. Markus Limberger, GF Andreas Fill, Josef Kinast (Siemens), Sylvia und Gen. Dir. a. D. KR Dipl.-Ing. Gerhard Falch

Theresa, Bettina und Laurenz Fill

Gabriele und Johannes Ebner (Architekturbüro Matulik)

Sylvia Falch, Mag. Christoph Wiesner (WK Ried), Marianne Fill

Keynote-Speaker Prof. Dr. Josef Penninger (IMBA), Wirtschaftslandesrat Mag. Dr. Michael Strugl

GF Andreas Fill und Robert Machtlinger (FACC) Dr. Wolfgang und Mag. Elisabeth Puttinger

Mag. Audrey und Dr. Georg Emprechtinger (Team 7), Marianne Fill

Gerhard Straßer (AMS Oberösterreich), Dipl.-Ing. Dr. Joachim Haindl-Grutsch (Industriellenvereinigung Oberösterreich), Wirtschaftskammer-Präsident KR Dr. Rudolf Trauner, GF Wolfgang Rathner, LAbg. KR Alfred Frauscher, Mag. Christoph Wiesner (WK Ried) Adabei Fill.indd 153

KeynoteSpeaker Prof. Dr. Josef Penninger (IMBA)

GF Andreas und Bettina Fill, Vizekanzler BM Dr. Reinhold Mitterlehner, LR a.D. KR Josef Fill 153

Dr. DI Dipl.-Wirt.-Ing. Markus Nolte (Nemak Europe) mit Gattin Ulli

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© Pianino

Die Sonne genießen im Pianino

Gastgeber Har ry Katzmayr

Das Restaurant Pianino auf der Linzer Landstraße ist für viele mittlerweile zum zweiten Wohnzimmer geworden. Jetzt im Spätsommer genießen die Gäste das gute Essen und die feine Atmosphäre auf der gemütlichen Terrasse. Gastfreundschaft auf höchstem Niveau. Im Sommer trifft man sich auf der gemütlichen Pianino-Terrasse und genießt dort die Schmankerl oder einfach ein Glas Hugo während eines Einkaufsbummels in der Linzer Innenstadt. „Gastfreundschaft hat für mich höchste Priorität“, sagt Katzmayr. Auch sein 20-köpfiges Team steht voll und ganz hinter dieser Einstellung. „Nach dem Motto ‚Ernährung ist die erste und beste Altersvorsorge’ bieten wir unseren Gästen saisonale und regionale Schmankerln zu moderaten Preisen an“, gibt der Gastronom Einblick in sein Erfolgsrezept. Viel Liebe zum Detail. Neben der bis 23 Uhr durchgehend warmen Küche weiß das Pianino mit seiner geschmackvollen Inneneinrichtung zu überzeugen: Harry Katzmayr ist es ein Anliegen, das Linzer Wohn-

zimmer stets mit frischen Blumenarrangements, Kerzen und zur Jahreszeit passenden Deko-Elementen zu schmücken. Mit viel Liebe zum Detail. „Nur auf diese Weise können wir ein richtiges Wohlfühlambiente schaffen“, so Katzmayr.

KONTAKT

Pianino Landstraße 13, 4020 Linz Tel.: 0732/94 40 80 E-Mail: restaurant@pianino.at www.pianino.at Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 11 bis 3 Uhr (durchgehend warme Küche)

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gal, ob 19 oder 90 Jahre: Ins Pianino, das auch liebevoll „Wohnzimmer von Linz“ genannt wird, kommt seit mittlerweile sechs Jahren jeder gern. Die treuen Stammgäste wissen die exzellente Küche zu schätzen: Küchenchef Peter Prandstötter verwendet für seine kulinarischen Schmankerl beinahe ausschließlich regionale und vor allem saisonale Produkte. „Bei uns stammt beispielsweise das Rind aus dem Mühlviertel, der Fisch kommt aus dem Salzkammergut und der Grünspargel aus Leonding“, erzählt Inhaber Harry Katzmayr. Diese Hochwertigkeit schmeckt man – und sie sorgt dafür, dass die Gäste immer wieder gern ins Pianino kommen. „Und der Genuss unserer Gäste wiederum ist unsere Motivation“, betont Gastronom Katzmayr.

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Genuss © zur Verfügung gestelltes Pressematerial

„Das Leben ist der größte Genuss, den man erleben kann. Man muss es nur richtig abschmecken!“ Burkhard Geller-Wollentin

To Beef Or Not To Beef

Frischfisch bei DOLLMANNS am Traunsee! Fischliebhaber kommen im Dollmanns direkt am Traunsee in Gmunden auf ihre Kosten: Reinanke, Seebarsch oder den exquisiten Riedling bezieht der Chef und Koch Johannes Dollmann von Fischern aus der Region. Edle Meeresfische wie Steinbutt oder Seeteufel finden sich ebenso auf der Speisekarte wie Fleischgerichte und Feines für Vegetarier. Den passenden Wein zu Ihrem Wunschmenü serviert Ihnen Inhaberin Stephanie Dollmann. Im September gibt es ganz besondere Schmankerl zu genießen: Es ist Muschelzeit im Dollmanns! Frische Miesmuscheln und Vongole werden im stylisch-gemütlichen Restaurant mit rund 30 Sitzplätzen im Innenbereich und 25 Terrassenplätzen köstlich zubereitet. Das täglich wechselnde, regionale Business-Lunch-Menü mit zwei Hauptgerichten steht Ihnen von Dienstag bis Freitag von 11:30 bis 14 Uhr zur Auswahl. Von 18 bis 21 Uhr wird à la carte gekocht. Genießen Sie den eindrucksvollen Blick auf den Traunsee und Gmunden und überzeugen Sie sich selbst von der Qualität des Dollmanns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Infos unter www.dollmanns.at

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ario Cecchini aus Panzano in der Toskana gilt als der berühmteste Metzger der Welt. Kompromisslos, fanatisch, einzigartig. Kein Wunder also, dass ihm Rindfleischfans aus der ganzen Welt – von Prinz Charles bis Kultkoch Jamie Oliver – zu Füßen liegen, wenn er „To Beef Or Not To Beef“ zelebriert. Normalerweise pilgern die Fans des „Messias des Fleisches“ zu ihm ins malerische Chianti. Für das Restaurant „Rosso di Acqua e Sole“ kommt Dario Cecchini allerdings nach Linz! Am Freitag, 23. September, wird er das Restaurant in der Weingartshofstraße mit einem mehrgängigen Menü in einen unvergesslichen Schmelztiegel italienischer Lebensfreude verwandeln. Weitere Infos unter: www.acquaesole.at

WENIG AUFWAND, VIEL GESCHMACK! Sie glauben, für gutes Essen müssten Sie stundenlang den Kochlöffel schwingen? Jean-François Mallet beweist Ihnen mit „Simplissime – Das einfachste Kochbuch der Welt“ das Gegenteil. Der Koch aus Frankreich hat beliebte Klassiker auf den Prüfstand gestellt und so vereinfacht, dass sie sich für die schnelle Alltagsküche eignen. Statt vielen Zutaten benötigen Sie nur etwas mehr als eine Handvoll – und bekommen maximalen Genuss! EMF Verlag, ISBN 978-3-86355-580-1; € 20,60

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Genuss

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Genuss

Einkochen, einlegen, einmachen: Es gibt viele Möglichkeiten, Obst, Gemüse und Kräuter haltbar zu machen und somit Genuss auf Vorrat anzulegen.

APFELGELEE MIT ROSMARIN 4 GLÄSER À 200 ML

Zutaten: 1 kg grüne, noch unreife Äpfel ca. 500 ml Wasser Saft von 2 Zitronen eine halbe Vanilleschote 2 Zweige Rosmarin 250 g Zucker Geliermittel lt. Packungsangabe (alternativ 300 g Gelierzucker 3:1)

Text: Nicole Madlmayr Fotos: Rita Newman

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on Paradeisern über Äpfel bis hin zum Kürbis: Sommer und Herbst sind Erntezeit. Um möglichst lange in den Genuss der Köstlichkeiten aus dem Garten zu kommen, sollte man Obst und Gemüse unbedingt haltbar machen. Wie einfach das gehen kann, zeigt Ernährungswissenschaftlerin und Einkoch-Expertin Rosemarie Zehetgruber in ihrem neuen Buch „Praxishandbuch Natürlich Konservieren“. Sie kennt sämtliche Tipps und Tricks, wenn es um das schonende Haltbarmachen von Obst, Gemüse, Kräutern und Pilzen geht. Frisch verarbeiten. „Der beste Zeitpunkt zum Konservieren ist gleich nach der Ernte oder dem Einkauf “, erklärt Zehetgruber. „Man muss es so frisch wie möglich verarbeiten. Wer im Sommer zum Beispiel sehr viel Basilikum hat, kann es einfach rasch pürieren und das Kräuterpüree einfrieren. Wenn man im Winter Lust auf Spaghetti al Pesto bekommt, kann man das Püree auftauen und erst dann entsprechend mit Öl, Nüssen und Parmesan verfeinern. Das ist unkompliziert und spart Zeit.“ Wissen, was drin ist. Ein weiterer Vorteil, wenn man selbst einkocht: Im Gegensatz zu fertig gekauften Produkten aus dem Supermarkt weiß man immer genau, was darin enthalten ist. Und man kann auf geschmackliche Vorlieben eingehen. „Wie viel Zucker, wie viel Zimt soll ins Apfelmus – alles absolute Vorteile gegenüber fertig gekauften Produkten“, betont Zehetgruber und fügt hinzu: „Neues auszuprobieren, selbst einzukochen und zu saften, bietet auch Entspannung und Ausgleich. Es ist ein Aufwand, der belohnt wird – mit natürlichem Geschmack, mit praktischen Fertigprodukten wie etwa Sugo, Pesto oder Kompotten, die schnell zu Hand sind, wenn einmal keine Zeit zum Kochen bleibt.“

Zubereitung: Die Äpfel (z. B. Fallobst) waschen, putzen (gegebenenfalls Wurmiges und Fauliges wegschneiden) und mit dem Kerngehäuse vierteln. Die Äpfel mit Wasser bedeckt in einem Topf bei schwacher Hitze ca. 20 Minuten weich kochen. Ein großes Sieb mit einem Tuch (z. B. Stoffwindel) auslegen und die Äpfel damit abseihen und gut abtropfen lassen – am besten über Nacht. Am nächsten Tag das Tuch zusammendrehen und noch ein wenig Saft auspressen. Nicht zu fest ausdrücken, sonst wird das Gelee trüb. Den Saft abmessen, es sollten ca. 750 ml sein.

TIPP:

e, Apfelgelee mit Minz er od ian ym Th i, lbe Sa Basilikum aromatisieren. Salbei und e Thymian können wi tmi h fac ein n ari sm Ro e inz M n, rde gekocht we n fei m ku sili Ba w. bz hacken und vor dem r Abfüllen in die Gläse d un mt Zi ch geben. Au zu t gu n sse pa r we Ing Apfelgelee.

Zitronensaft, längs aufgeschnittene Vanilleschote und die Rosmarinzweige zur Apfelsaftmischung geben. Den Saft mit Zucker und Geliermittel bzw. Gelierzucker verrühren und 4 bis 5 Minuten kochen. Vanilleschote und Rosmarin entfernen. Das Gelee heiß in vorbereitete Gläser füllen und verschließen. Die Gläser etwa 5 Minuten auf den Deckel stellen. Kühl und dunkel lagern.

BUCHTIPP: „Praxishandbuch Natürlich Konservieren“, Rosemarie Zehetgruber, Löwenzahn Verlag, € 29,90

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Genuss

MARINIERTE ROTE ZWIEBELN 6 GLÄSER À 200 ML

Zutaten: 1 kg rote Zwiebeln 500 ml Weißweinessig 400 ml Wasser 2 TL Salz 100 g Zucker 1 EL Pimentkörner 1 EL Gewürznelken 5-6 Lorbeerblätter 3 Zweige Thymian Zubereitung: Zwiebeln schälen, in Scheiben schneiden. Essig, Wasser, Salz, Zucker und Gewürze aufkochen. Zwiebelringe einlegen und 2 Minuten in der Essiglösung kochen. Die Zwiebelringe aus dem Sud nehmen und in Gläser schichten. Den Sud nochmals aufkochen und über die Zwiebeln gießen. Die Gläser sofort verschließen. Kühl und dunkel aufbewahren. Vor dem Öffnen einen Monat durchziehen lassen.

SÜSS-SAURER INGWER-KÜRBIS 4 GLÄSER À 250 ML Zutaten: 1 kg Kürbisfleisch 2 Knoblauchzehen 40 g Ingwer 150 g brauner Zucker 250 ml Weißweinessig 200 ml Wasser 2 Gewürznelken 1 Lorbeerblatt 3 Kardamomkapseln 1 EL Senfkörner 1 TL rosa Pfefferkörner 0,5 TL Salz Zubereitung: Kürbis in Würfel oder Scheiben schneiden. Knoblauchzehen schälen und in Scheiben schneiden. Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Zucker in einem Topf erhitzen, bis er leicht karamellisiert ist, Essig und Wasser aufgießen, Knoblauch, Ingwer und die Gewürze dazugeben und aufkochen. Kürbis einlegen und je nach Dicke ca. 10 Minuten leicht kochen – der Kürbis sollte noch Biss haben und nicht zerfallen. Die Kürbisstücke möglichst dicht in die Gläser schichten. Den Sud nochmals aufkochen und heiß über die Kürbisse gießen. Sofort gut verschließen. Kühl und dunkel aufbewahren. 158

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RUSSENKRAUT 6 GLÄSER À 500 ML

Zutaten: 1 kg Weißkraut (geschnitten gewogen) 8 Paprika (rot und grün) 600 g grüne Tomaten 4 Gurken 500 g Karotten 2 Zwiebeln 1,5 EL Salz 500 ml Weißwein- oder Apfelessig 500 ml Wasser 3 EL Zucker 3 Lorbeerblätter 1 EL Pfefferkörner 2 EL Senfkörner Zubereitung: Gemüse putzen, waschen und hobeln. Mit Salz vermischen und zugedeckt über Nacht stehen lassen. Essig, Wasser, Zucker und die Gewürze in einem großen Topf 5 Minuten kochen, das Gemüse dazugeben, alles zusammen aufkochen und weitere 5 Minuten kochen lassen. Heiß in saubere Gläser füllen und mit einem Löffel festdrücken. Die Gläser sofort gut verschließen. Kühl und dunkel lagern. Tipp: Mit etwas Chili wird Russen- oder Pusztakraut, wie es auch genannt wird, noch pikanter.

NOCH MEHR BÜCHER ZUM THEMA:

MMMHHH, SELBSTGEMACHT! Nichts schmeckt so gut wie Selbstgemachtes! Darum hat Ulrich Jakob Zeni insgesamt 350 süße und pikante Rezepte in seinem Buch „Die Einkoch-Bibel“ zusammengefasst – von Marmeladen und Gelees über Pestos bis hin zu Sirupen und aromatisierten Ölen. Er zeigt, wie Einkochen, Einlegen und Haltbarmachen ohne viel Aufwand zu Hause gelingen. Zu den Schrittfür-Schritt-Anleitungen gibt es außerdem ausführliche Grundlagen über das richtige Haltbarmachen.

SAURE-GURKEN-ZEIT Sie bringen den Sommer ins Glas, egal ob für den Hausgebrauch oder den Verkauf im Hofladen: unsere Bäuerinnen. Ihre besten Einkochrezepte gibt es jetzt in einem neuen Buch. Mit dem „Bäuerinnen-Einkochbuch“ wird der Erfolg der Reihe, in der in den letzten Jahren die besten Rezepte österreichischer Bäuerinnen vorgestellt wurden, fortgesetzt und gewissermaßen „haltbar“ gemacht. Von ausgefallenen Marmeladen bis zu sauren Gurken findet darin jeder seinen Favoriten!

„Die Einkoch-Bibel“, Ulrich Jakob Zeni, Löwenzahn Verlag, € 24,90

„Das Bäuerinnen-Einkochbuch“, Leopold Stocker Verlag, € 19,90 159

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Lies was G’scheits!

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Grillspecial im Gasthof Gruber Gasthof-Fleischhauerei-Catering Gruber in Gunskirchen wartet mit allerlei Schmankerln auf.

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enn Sie kulinarisch gesehen nur das Beste genießen möchten, sind Sie bei Gasthof-Fleischhauerei-Catering Gruber in Gunskirchen gut aufgehoben. Helmut Gruber führt den traditionellen Familienbetrieb in dritter Generation und serviert das Feinste aus eigener Schlachtung und Wurstproduktion. Bei seinen Produkten setzt er auf regionale Rohstoffe – Qualität, die man schmeckt! Feine Mittwochs-Schmankerl. Im September stehen im Gasthof Gruber

folgende Mittwochs-Schmankerl am Programm: 7. September: Gesmokte Kalbsstelze, 14. September: Gerollter Rinderbraten vom Grill, 28. September: Corned Beef. Außerdem gibt‘s am Freitag, 30. September, traditionelle Steaks aus der hauseigenen Schlachtung. Feinschmecker, die einfach nicht genug bekommen, können sich im Gasthof Gruber die eigens kreierten Gunskirchner Würstel und Knödel schmecken lassen. Genuss pur im ältesten Haus Gunskirchens!

KONTAKT

Gasthof-FleischhauereiCatering GRUBER Welserstraße 1 4623 Gunskirchen Tel.: 07246/6260 www.gasthofgruber.at

Gansln los im Frellerhof Genießen Sie regionale Schmankerl und diverse Mostspezialitäten am Frellerhof in Mauthausen.

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m Frellerhof wird Gastfreundschaft großgeschrieben: Der modern-urige Heurige ist ein beliebtes Ausflugsziel und ideal für den kleinen und auch großen Hunger. Neben der warmen Bauernkost, die samstags und sonntags zu Mittag sowie unter der Woche auf Vorbestellung genossen werden kann, gibt es am Frellerhof Säfte und Moste, Schnaps sowie Käse und Speck zu verkosten. Im November serviert der Heurige einen ganz besonderen Gaumenschmaus: Auf Vorbestellung gibt‘s traditionell

zubereitete Martinigansln. Die schöne, überdachte Terrasse ist für sonnige Herbsttage bestens geeignet. „Unsere Moststube ist außerdem für sämtliche Feierlichkeiten ideal“, so Anni und Peter Spindler vom Frellerhof. Geschenktipp: Schenken Sie den „Frellerhofgutschein“! Jetzt reservieren: Ob kleine oder große Gruppen mit bis zu 140 Personen – wir nehmen schon jetzt Ihre Reservierung für Weihnachtsfeiern (mit lebender Krippe!) gerne entgegen.

KONTAKT

Moststube Frellerhof Frellerhofweg 13 4310 Mauthausen Tel.: 0664/350 18 11 E-Mail: moststube@frellerhof.at www.frellerhof.at Öffnungszeiten Sept. bis April: Donnerstag bis Freitag: ab 15 Uhr Samstag bis Sonntag: ab 11 Uhr

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ntspannen und die Seele baumeln lassen – wer in der Klosterstube und deren sonnigen Gastgarten Platz nimmt, vergisst nur allzu leicht den Alltag. Dafür sorgen das engagierte Team, das stimmige Ambiente und die hochwertige Gastronomie. Die Gerichte sind regional und modern interpretiert, dazu gibt es Weine aus der hauseigenen Vinothek. Besonders bekannt ist die Klosterstube für ihre Vielfalt an Steaks. Chef Christoph Parzer bereitet alle Fleischspezialitäten schonend mit einer speziellen Gar-Technik zu. Die köstlichen Röstaromen entstehen durch die hohen Temperaturen auf dem 850 Grad heißen Infrarotgrill. „Durch die Ruhezeit, die wir dem Fleisch gönnen, bleibt es zart und saftig“, betont Parzer. In der Klosterstube lässt es sich übrigens auch wunderbar feiern: Die Räumlichkeiten bieten den perfekten Rahmen für Hochzeiten, Weihnachtsfeiern oder Firmenfeiern!

KONTAKT

Klosterstube

Gasthaus Schloss Hochhaus

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag: 9 bis 23 Uhr Warme Küche: 11:30 bis 14 Uhr und 18 bis 21 Uhr

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as Schloss Hochhaus, in dem das Gasthaus untergebracht ist, ist ein Bau der Renaissance mit eindrucksvoller Fassade. Betritt man die alten eingewölbten Gasträume, die nicht modern umgebaut, sondern nach altbewährtem Wirtshauscharakter gestaltet wurden, fühlt man sich augenblicklich wohl. Dazu kommt etwas, das heute nicht mehr selbstverständlich ist: nämlich ein freundliches, kompetentes Service unter der Ägide von Ricki Staudinger, auch Betreiberin des Restaurants Tanglberg, und Lisa Schauflinger. Küchenchef Robert Hochbrugger verwendet keine Fertigprodukte, alles wird frisch zubereitet. Regionale Produkte und ein Angebot an Speisen, wie man sie im Wirtshaus erwartet, das Bier aus der örtlichen Brauerei Eggenberg und ein umfangreiches Angebot an Weinen lassen den Besuch zum Erlebnis werden. Im ersten Stock gibt es für größere Veranstaltungen einen Saal für bis zu 100 Gäste sowie einen Seminarraum.

KONTAKT

Klosterplatz 2 4801 Traunkirchen Tel. 0664/423 17 47 E-Mail: info@klosterstube.at www. klosterstube-traunkirchen.at

www.herbstmesse.at

Willkommen im Hochhaus!

Schloßplatz 1, 4655 Vorchdorf Tel. 07614/211-10 E-Mail: gasthaus@schloss-hochhaus.at www.schloss-hochhaus.at Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10-24 Uhr Sonntag 9-16 Uhr; Küchenzeiten: 11:30-14 Uhr, 17:30-21 Uhr Durchgehend kleine Karte

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Genießen in der Klosterstube

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Die Kombibuchung 9 Bundesländer auf einen Streich Nutzen Sie die Bundesländerinnen-Kombibuchung in den exquisiten Magazinen OBERÖSTERREICHERIN + LOOK! SALZBURG + TIROLERIN + VORARLBERGERIN + STEIRERIN + NIEDERÖSTERREICHERIN + BURGENLÄNDERIN + KÄRNTNER MONAT + LOOK! WIEN LIVE

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Steffen Henssler tischt auf Steffen Henssler ist ein Tausendsassa. Mit seiner TV-Show „Grill den Henssler“ erreicht er regelmäßig Topquoten. Außerdem betreibt er zwei eigene Restaurants, eine Kochschule und hat nebenbei noch fünf Kochbücher geschrieben. uch mit seinen Live-Auftritten erfreut sich der „Hamburger Jung‘“ großer Beliebtheit. In seiner neuen Show „Henssler tischt auf “ erlebt man hautnah, wie er mit Spaß und Lust ein tolles Menü kocht und im Zuge dessen seine Gäste mit lustigen, interessanten und auch schrägen Geschichten aus seinem rasanten Leben unterhält.

Denn Steffen Henssler ist Koch und Entertainer zugleich. Und so ist nicht nur für Hobbyköche ein unterhaltsamer Abend garantiert. Steffen Henssler „Henssler tischt auf “ 19. November 2016, 20 Uhr, TipsArena Linz Kartenvorverkauf: oeticket.com und regionale Anbieter

Prickelnder Durstlöscher „Unser Most küsst gerne Kirschen“ – unter diesem Namen vereinigt Qualitätsproduzent Mairinger seinen Apfelmost mit einem Schuss Kirschensaft. Erhältlich in jedem Spar und Unimarkt sowie ab Hof bei Mairinger. www.mostundmehr.at

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INNDie OBERÖSTERREISPIEL CHERIN verlost 2 x 2 Karten für Steffen Henssler am 19. November 2016 in der TipsArena in Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www. dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der der 2. Oktober 2016.

Würziges aus dem Eferdinger Landl „Italien“ oder „Deutschland“ stand beim Radieschen-Einkauf meist auf den Etiketten. Die weite Reise hat ein Ende. Ab sofort gibt es Radieschen aus dem Eferdinger Landl. Neben den Erdäpfeln, Zwiebeln, Karotten und dem Jungknoblauch gibt es im Geschäft nun auch Radieschen unter der Bauern-Marke „Eferdinger Landl-Gemüse“. Achten Sie jedoch auf die Etikette. Eferdinger Landl-Radieschen gibt es bei Spar, die restlichen Eferdinger Landl-Produkte bei Spar, Maximarkt, ausgewählten Uni-Märkten und Nah & Frisch, Billa und Merkur-Geschäften.

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Text: Sabine Simmetsberger Fotos: Philip Rathmer

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Glutenfreier

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BIERGENUSS Nicht mehr aufs „kühle Blonde“ verzichten trotz Zöliakie – das macht Beer up möglich. Von Natur aus glutenfrei, sind das Bier und der Radler für jedermann (und -frau!) bestens verträglich.

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ie von Natur aus glutenfreie Hirse mit vielen Mineralstoffen hat in der gesundheitsbewussten Küche wieder einen hohen Stellenwert bekommen. Die Firma malt‘n‘more mit Sitz in Grieskirchen macht sich daher seit 2003 die Eigenschaften des Powergetreides zunutze und bietet das glutenfreie Beer up an. „Dieses Bier sowie auch der Citrus Radler sind für Zöliakie-Betroffene geeignet, die unterschiedlich auf Gluten in der Nahrung reagieren und oft schon von geringsten Spuren von Gluten gesundheitliche Beschwerden bekommen“, erklärt Christian Plohberger von malt‘n‘more. Geschmack und Identität. Eines der wichtigsten Kriterien in der Entwicklung des Bieres war der Geschmack, der möglichst einem „Normalbier“ gleichkommen muss. Andererseits soll das Hirsebier aber auch seine gewisse Identität behalten. Zur

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Abrundung verschiedener Ansprüche wird noch das ebenfalls glutenfreie Malz von Buchweizen und Mais verwendet. Spritzig und nicht zu süß kommt der glutenfreie Citrus Radler mit nur 2,5 Prozent Alkoholgehalt daher und erfrischt den Gaumen an warmen Spätsommertagen! Made in Austria. Der landwirtschaftliche Anbau in den dafür bestens geeigneten klimatischen Regionen Österreichs bildet den Grundstein für die Produkte von Beer up. „Die kleinste Vermischung mit nicht glutenfreiem Getreide hätte katastrophale Folgen für Glutenallergiker. Diese Sorgfalt ist auch bei allen weiteren Verarbeitungsschritten extrem einzuhalten“, so Plohberger. Familieneigene Mälzerei. Alle verwendeten glutenfreie Rohstoffe werden in der familieneigenen Mälzerei unter strenger Kontrolle verschmelzt

– die Firma malt‘n‘more stellt wesentlich höhere Ansprüche an Glutenfreiheit als laut EU-Verordnung erforderlich! Das Malz wird chargenweise gemischt und in die Brauerei geliefert, die mit einem speziellen, aufwendigen Sudprogramm dabei die korneigenen Enzyme schont und anregt. Die Vergärung ist nach alter Tradition gewählt, wobei Beer up das typische Aroma und die richtige Reife erhält. „Mit Beer up wollen wir von Zöliakie Betroffenen die Möglichkeit geben, endlich ihr Bier ohne gesundheitliche Bedenken im Kreise der Familie und Freunden trinken zu können“, freut sich Plohberger. Wo gibt es Beer up? Beer up glutenfrei ist zurzeit bei Billa, Merkur und bei den größeren SPAR-Märkten erhältlich, den Beer up glutenfrei Citrus Radler gibt‘s aktuell in allen Merkurmärkten. Infos unter: www.glutenfrei.at

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Bildunterschrift Fließtext Eva und Magdalena Dall, Manfred Schwendter

Zahnärztin Angela Ohlms-Schmidt, Christian Brunner

MEGA-PARTY NACH GOLFTURNIER

Winzer Wolfgang Hagn, Hoftaverne Atzmüller-Familie Daniel Atzmüller, Roland Finner und Doris Atzmüller

Im August ging im Golfclub Sterngartl die 14. „Hoftaverne Atzmüller Trophy“ über die Bühne.

Dagmar Aberger, Roland Finner, Ivonne Gallistl

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eben der Gaudi stand bei den rund 120 Golfern auch der Ehrgeiz im Vordergrund, schließlich ging es für die ersten Plätze um Weinflaschen in Magnum-Format. Diese wurden bei der Siegerehrung im Landhotel Hoftaverne Atzmüller in Waxenberg von Spitzen-Winzer Wolfgang Hagn höchstpersönlich überreicht. Mit Live-Musi von den Rosé Rebellen wurde ausgelassen gefeiert.

Wolfgang Hagn und Roland Finner mit den Rosé Rebellen

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Das Gewinnspiel findest du unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 8. September 2016.

GEWINNSPIEL

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Immer daheim. Man sollte einfach immer was daheim haben, das ein wenig WĂźrze ins Leben bringt. So wie die BezirksRundschau.

www.meinbezirk.at Bezirksrundschau.indd 1

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VIP-BETREUUNG Der Welser Wirt Marcus Jungwirth betreute die Gäste in Monaco

MONACO 2016-SIEGER Lewis Hamilton

Pole-Position für Welser Wirt Mit ihrem Cateringunternehmen „Oscars Event Catering“ versorgten die Gastroprofis Marcus Jungwirth, Thomas Litschauer und Gerhard Stadlbauer Ende Mai VIP-Gäste beim Grand Prix in Monaco.

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Text: Ulli Wright Fotos: privat

ormel-1-Fahren in Monaco ist wie Hubschrauberfliegen im Wohnzimmer“ – mit diesen Worten beschrieb der brasilianische Rennfahrer Nelson Piquet einst den Grand Prix von Monaco. Vor allem am Rennwochenende, an dem sich Reich und Schön in Hülle und Fülle im Fürstentum tummeln, ist Platz Mangelware. Davon kann auch Marcus Jungwirth, der Chef der Welser Lokale s’Gerstl und Oscars ein Lied singen. Immerhin hat der 43-jährige Pyburger

ein Jahr lang als Privatkoch in Monte Carlo gearbeitet. Gemeinsam mit Thomas Litschauer und Gerhard Stadlbauer gründete Jungwirth das Cateringunternehmen „Oscars Event Catering“. Die Sensation war perfekt, als die drei Gastroprofis den Zuschlag als Caterer für einen VIP-Bereich beim heurigen Grand Prix in Monte Carlo bekamen und das gesamte Rennwochenende hindurch sieben Locations direkt an der Rennstrecke – darunter auch eine Yacht – betreuten.

Täglich mit dem LKW von Wels nach Monaco. Die größte Herausforderung am Deal war für die drei Herren und ihr 20-köpfiges Team zweifelsohne die Logistik: „Vom Zahnstocher bis zum Ofen und zur Blumendeko wurde alles von Oberösterreich nach Monaco geliefert. Aufgrund des Platzmangels im Fürstentum wurden die Spezialitäten in der Küche am Welser Messegelände zubereitet und täglich um 11 Uhr vormittags mit dem Kühllaster von Wels nach Monaco geliefert“, schildert Marcus Jungwirth den logistischen Aufwand. Aber wie kommt man zu so einem Deal? „Ohne Vitamin B und beste Referenzen geht da rein gar nichts“, versichert Jungwirth. Jahrelang hat der 43-Jährige gemeinsam mit Thomas Litschauer bei Österreichs größtem Cateringunternehmen Do & Co in Führungsposition gearbeitet. Bei 192 Rennen dabei. Bei 192 Rennen war Jungwirth als CateringMitarbeiter vor Ort. Kein Wunder, dass er den Formel-1-Zirkus wie seine Westentasche kennt. „Natürlich war der äußerst exklusive Auftrag mit großem Aufwand und hohem Risiko verbunden. Ich möchte gar nicht dran denken, wenn zum Beispiel der LKW nicht zeitgerecht in Monaco angekommen wäre“, schmunzelt Jungwirth. Aber es hat alles perfekt geklappt. Und zwar so gut, dass Gäste, die um die 3.000 Euro hinblättern (so viel kostet ein VIP-Tagesticket inklusive Verpflegung), auch nächstes Jahr beim Grand Prix von Monaco regionale Spezialitäten und bestes Service von „Oscars Event Catering“ genießen können. Infos: www.oscarseventcatering.com

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Gesellschaft

Christian Wirthl, Bianca Göttlich, Gertraud Kletzenbauer-Fürst, Franz Berger, Vera Haider, Dominik Schwarzenberger

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FALKENSTEINER

GOLFTUNIER

Markus Klemisch, Lothar Grubich, Georg Witzmann

Küchenpraktikant Klaus Wittipschlager

Oskar und Angela Füreder

Am 23. Juli kämpften erfahrene Golfer am 18 LochGolfplatz in St. Oswald um wertvolle Punkte.

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eim nunmehr vierten Falkensteiner Golfturnier erzielten die Sportler bei Traumwetter wahre Meisterleistungen. Franz Berger (Bruttosieger Herren) und Gertrud Kletzenbauer-Fürst (Bruttosiegerin Damen) gewannen hochwertige Urlaubsreisen in eines der 33 Falkensteiner Hotels. „Wir freuen uns über die enge Kooperation mit dem nahe gelegenen Golfclub Mühlviertel St. Oswald. Die Vereinbarung über unlimitierte Greenfees bleibt auch heuer bestehen. All unsere Gäste schlagen gratis ab“, so Resident Manager Dominik Schwarzenberger.

Monika und Hermann Haider

Michael Fischer, Nadine Dietzinger

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Sonja und Dieter Wöss, Dagmar Klug, Siegmund Winkler

© Mathias Lauringer

Markus und Brigitta Mitterbauer, Bianca Göttlich

Franz und Renate Tauber, Herbert und Traudi Kletzenbauer, Gudrun Huber, Manfred Geiszler, Elke Geiszler-Hohensinner Adabei Falkensteiner.indd 170

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Die Organisatorinnen Karin Hufnagl, Martina Lasinger, Christa Gaigg

Tafeln in

Schwarz und Weiß Das Thema des diesjährigen „Culinary Arts + Design Gatherings“ lautete „Concrete“.

D © www.karinhacklphotos.com

ie drei Kreativschaffenden Christa Gaigg, Karin Hufnagl und Martina Lasinger kreierten 2015 das Gathering-Format „Culinary Arts + Design“. Die einzigartige Netzwerkveranstaltung am Attersee versammelt Menschen und Kreativpotenzial in einem außergewöhnlichen Setting, an interessanten Orten, stärkt regionale Netzwerke und macht Design sichtbar. Überlange Tafel im Mittelpunkt. Ein wiederkehrendes Element bei „Culinary Arts + Design“ ist die überlange Tafel. „Denn gemeinsam an einer Tafel zu sitzen, zu genießen und zu feiern macht etwas sehr Ursprüngliches in uns lebendig. Einander Fremde dürfen sich vernetzen, einander Fremdes wird

verbunden. Es wird innegehalten und vorhandene Kreativität und Potenzial werden gezeigt, wertgeschätzt und gefeiert“, erklärt Christa Gaigg. Gathering in der Atterseehalle. Das zweite Gathering lautete „Concrete“ (Beton) und fand am 21. Juli 2016 als Kunst- und Kreativimpuls der Perspektiven Attersee in der Atterseehalle in Kooperation mit der Creative Region Linz & Upper Austria statt. Insgesamt 80 regionale und internationale Foodund Service-Provider, Designer, Kreative, Kunstschaffende, Change-Maker und Neugierige aller Art nahmen unter dem Dresscode „Schwarz & Weiß“ an einer 24 Meter langen Tafel in der ehemaligen Betonfabrik Platz und genossen neben kulinarischen Köstlichkeiten jede Menge Inspiration.

Die 24 Meter lange Tafel in der Atterseehalle

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Genuss

BIO ... ein Trend oder das neue Synonym für Qualität

Katharina Wolf, Inhaberin der Firma „WeinArt“, ist Österreichs jüngste Weinhändlerin.

ßen Wein ins Glas bekommen, wenn man den Weingarten vorab mit Pestiziden verseucht und im Keller wild um sich schlägt. Sowie man auch kein gutes Fleisch in die Pfanne bringen wird, wenn man die Tiere vorher mit Chemie vollstopft. Das ist eigentlich logisch, oder? Trotzdem ist es wichtig, dass jeder erkennen kann, wo BIO drin ist, um zumindest die Chance zu haben, nachhaltig einzukaufen. Daher ist der Trend ein guter, aber natürlich kein Garant für Top-Qualität im geschmacklichen Sinne – hier werden wir uns wohl nach wie vor mit dem Produkt beschäftigen müssen, dieses probieren müssen, um am Ende eine Entscheidung zu treffen. Eigentlich

© Manfred Klimek

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enn man sich so umschaut, gibt es bald fast nichts mehr, was nicht BIO ist. So wenige Gedanken wir uns einst über die Herstellung unserer Nahrung und Getränke gemacht haben, so fanatisch sind wir heute darauf, dass unsere Lebensmittel mit BIO gekennzeichnet sind. Ein Trend, der auf der einen Seite von einer bewussten und somit positiven Entwicklung zeugt, aber auf der anderen Seite auch wieder nur eine Art Beruhigung unseres schlechten Gewissens ist. Denn wer beschäftigt sich denn schon wirklich mit diesem Thema? Wer kann behaupten, erklären zu können, was BIO überhaupt bedeutet? Machen wir uns Gedanken darüber, woher die Dinge kommen, die wir unserem Körper zufügen, oder wie sie produziert wurden? Hinterfragen wir? Eigentlich kommt einem das nicht so vor. Eines ist ganz klar, BIO ist kein Qualitätsmerkmal im eigentlichen Sinne, aber dafür eine Grundvoraussetzung für guten Geschmack. Natürlich ist es wichtig, eine Kennzeichnung zu haben, um es für den Konsumenten einfacher zu gestalten, aber trotzdem wird dieses Zeichen den Käufer nicht davor bewahren, sich mit dem eigentlichen, sehr speziellen Produkt zu beschäftigen und – da sind wir wieder beim Problem der Faulheit – dazu haben wir natürlich weder Lust noch Zeit. Beim Wein ist BIO inzwischen ein riesen Trend geworden. Gut für die Winzer, die auf diesen Zug aufspringen konnten, aber etwas lächerlich für jene Produzenten, die seit jeher nachhaltig arbeiten und zwar aus einem einzigen Grund: Man wird keinen gro-

blöd, dass es nicht auch noch jemanden gibt, der uns den Geschmack abnimmt?! Aber mal ehrlich, wenn wir unseren Kleiderschrank befüllen, laufen wir stundenlang durch Geschäfte, schmökern in den Onlineportalen und lassen uns beraten, bis wir dann bereit sind, viel Geld für das Teil auszugeben, welches zu uns passt. Schade, dass wir bei jenen Dingen, die wir unserem Körper beinhart zufügen, nicht bereit sind, ein bisschen mehr Zeit zu investieren. TIPP: Gute Infos zur Bedeutung von BIO finden Sie unter www. bio-austria.at! Ihre Katharina Wolf

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Gesellschaft

VKB-Generaldirektor Christoph Wurm mit den Jury-Mitgliedern Christine Haiden, Sybille und Gerald Pflügelmeier, Philipp Braun, Markus Hager, Gerlinde Gröstlinger, Elvira Maria Wirth, Gabi Lindorfer, Fabian Egle, Simon und Stefanie Thaler, Sabine Schimpl (VKB-Bank), Christian Stadler

WER KOCHT

AM BESTEN EIN? Die Jury bei der Arbeit

Am 26. Juli ermittelte eine Fachjury die besten Rezepte des VKB-Einkochwettbewerbes.

VKB-Generaldirektor Mag. Christoph Wurm mit den Organisatorinnen des VKB-Einkochwettbewerbes Sabine Schimpl (li.) und Sonja Pamminger (re.)

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Jurymitglieder beim Bewerten

Simon und Stefanie Thaler mit Söhnchen Nepomuk (Miesenbergerhof) und Elvira Maria Wirth (Elviras Genussküche)

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Markus Hager (GF 4YOUgend), VKBPressesprecherin Nina Stögmüller, VKB-GD Christoph Wurm

Gabi Lindorfer (Gabi‘s Genusskistl) und Gerlinde Gröstlinger (Biohof Gröstlinger)

© Mathias Lauringer

Über 100 Köstlichkeiten standen zum Verkosten bereit.

Sybille und Gerald Pflügelmeier (Biohof Pflügelmeier), Christian Stadler (Morgentau GmbH)

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Philipp Braun (Leitung Slow Food Convivium OÖ.), Sabine Schimpl, Christine Haiden (Chefredakteurin „Welt der Frau“), Fabian Egle (Verpackungsstadl GmbH)

ereits zum zweiten Mal rief die VKB-Bank junge Köchinnen und Köche dazu auf, regionale Produkte zu verarbeiten. Im Jahre 2014 erfreute sich ein „Nudelkochbewerb“ großer Beliebtheit. Beim heurigen Kreativwettbewerb waren Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 25 Jahren gefordert, saisonales Obst oder Gemüse aus der Region einzukochen. Rund 100 Einreichungen gab es von Mai bis Mitte Juli, 25 Rezepte schafften es nach Verkostung einer zehnköpfigen Fachjury ins Finale. Die glücklichen Gewinner werden Ende September bei einer Abschlussveranstaltung bekannt gegeben.

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Auf

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GEMEINSAM KOCHEN. Im Jänner kochen wir mit unseren Siegerinnen die leckersten Rezepte nach.

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SMART kochen!

d die Die OBERÖSTERR EICHERIN un Bundesländerinnen suchen erneut die Köchin des Jahres.

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ach dem großen Erfolg im letzten Jahr suchen wir auch heuer wieder die Köchinnen des Jahres aus ganz Österreich.

Große Aktion. Von September bis Dezember haben wir schmackhafte Monatsthemen vorbereitet und freuen uns auf Ihre leckeren Rezepte dazu. Die besten/innovativsten/originellsten Rezepte werden im Magazin und online veröffentlicht. Im Jänner wählt unsere ProfiJury rund um Herausgeberin Uschi Fellner und Starkoch Konstantin Filippou die Siegerinnen der vergangenen Monate aus. Bei einem gemeinsamen Abschlussevent mit unseren Ge-

MONATSTHEMA SEPTEMBER: GEMÜSE Goldene Jahreszeit. Egal ob Kohl, Karotten oder Kürbis, im September kochen wir leckeres Gemüse. Perfekt eignen sich dafür beschichtete Pfannen oder Woks. Teilen Sie mit uns bis Ende September Ihr Gemüse-Rezept auf www.dieoberösterreicherin.at – und mit ein bisschen Glück veröffentlichen wir es in unserer Oktober-Ausgabe.

MITMACHEN. Unter allen Einsendungen verlosen wir im September hochwertige Fissler-Pfannen.

STARKOCH. Konstantin Filippou verrät die besten Tipps & Tricks auf www.dieoberösterreicherin.at und kocht mit uns auf der Abschlussveranstaltung.

winnerinnen kochen wir die Rezepte nach und freuen uns auf eine wunderbare Verkostung! Tolle Gewinne. Natürlich gibt es auch dieses Jahr wieder hochwertige Preise zu gewinnen. Im September verlosen wir, passend zum Monatsthema „Gemüse“, zwei Woks und fünf Pfannen aus dem Hause Fissler. Mit diesen Top-Geräten gelingt Ihnen garantiert jedes Rezept!

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FEUERNACHT IN VÖCKLABRUCK © Helmut Klein

einzigartige Stimmung am Vöcklabrucker Stadtplatz

tolles Rahmenprogramm

DER

BTVSOMMER

2016

Viele Anlässe zum Feiern SCHLEMMERFEST IN SCHÄRDING © H. Berndorfer

Herbert Brunsteiner (Bgm.), Helga Sturm (Stadtmanagerin), Karl Leitner (Stadtmarketing), Manfred Ettinger (BTV), Maximilian Lötsch (Stadtrat)

A

temberaubende Events sorgten in diesem Sommer für ein stimmungsvolles Come-Together in den BTV-Senderegionen. Ob bei der Feuernacht in Vöcklabruck, dem Schlemmerfest in Schärding, bei der französischen Nacht in Eferding oder beim Lichterfest in Gmunden: BTV war mit dabei und hielt das eine oder andere Highlight für die Gäste parat, sowohl vor Ort als auch in den einzelnen Nachberichten – zu finden unter www.btv.cc

Stadtplatz in Schärding

zahlreiche Gäste

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Nicoletta und Gaby Angerer, Manfred Ettinger (BTV), Gabi Schneebauer (Stiegenwirt), Bgm. Franz Angerer, Tourismuschefin Bettina Berndorfer, Stefan Wallner (Brauerei Baumgartner), Max Hofbauer (Café-Restaurant Lachinger)

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FRANZÖSISCHE NACHT IN EFERDING © Verein für Eferding

Gäste in der Schmiedstraße

Lions Club Eferding

WO WIR UNS SEHEN. www.btv.cc

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Christof Bauer (BTV), Sonja Maier-Schönhuber und Christian Schönhuber (Raiffeisenbank Region Eferding) 22.08.16 08:35

LICHTERFEST IN GMUNDEN © Fotografie Strobl

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Markus Achleitner (Eurothermen), Margit Angerlehner (Mode im Maß der Zeit), Helga Sturm (Stadtmarketing Vöcklabruck), Manfred Ettinger (BTV)

Sonja und Michael Waidacher (Gmundner Milch), Marianne und Wolfgang Reichl (Segafredo Österreich)

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Martin Ettinger (WKO Gmunden), Birgit Gerstorfer (Landesrätin), Tina Ettinger, Christina und Philip Steinkogler (Remax)

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Freizeit

„Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben.“ Indianische Weisheit

© Cityfoto/Pelzl

Herbert Walzhofer (Vorstand der Sparkasse OÖ), Bürgermeister Klaus Luger, hotspots-Obmann Hannes Rother und Landesrat Max Hiegelsberger bei der Präsentation des CulinaryArtFestival 2016

Genuss & Kultur in Linz Verspeisen Sie ein Dinner in einem virtuellen Raum im Deep Space des AEC. Löffeln Sie Ihre Suppe am Dachboden der Ursulinenkirche oder genießen Sie ein mehrgängiges Menü im Büro des Linzer Bürgermeisters. Die Gastronomievereinigung „hotspots“ lädt von 11. bis 25. September zum alljährlichen CULINARYartFESTIVAL ein und bringt die Gäste an ungewöhnliche Plätze der Stadt Linz. An zwölf Terminen kochen exzellente Köche von elf Top-Restaurants der Stadt einmalige Fünf-Gänge-Menüs, abgestimmt auf die Individualität jeder Location und das jeweilige Motto des Abends. Infos und Anmeldung unter: www.hotspots-linz.at

Vom Ledersitz zum Anhänger

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wei heimische Überflieger machen gemeinsame Sache. „Flug zeug“ verarbeitet seit vier Jahren ausrangierte Materialien von Fluglinien aus aller Welt zu neuen Produkten und haucht diesen neues Leben ein. Designer Andreas Roesler-Schmidt hat in Zusammenarbeit mit der Fluglinie Austrian Airlines eine eigene Austrian Airlines-Edition mit Lederpasshüllen und Luggage-Tags kreiert. Wir finden‘s cool! www.flug-zeug.at

MÜNCHEN – DIE STILLE STADT Der Stachus verwaist. Der Hirschgarten menschenleer. Die Theresienwiese ohne Festzelte. Die Straßen und Plätze gemahnen an ein München, wie man es nicht kennt: Ruhig. Leise. Leer. Die Stadt hält in den frühen Morgenstunden förmlich den Atem an. Fotograf Jens Riecke hat sich nach „Silent Space Salzburg“ erneut aufgemacht, die Ecken seiner Stadt einzufangen, ohne vorbeiziehende Passanten, Touristen, Nachtschwärmer. Er zeigt in beeindruckenden Bildern die Straßen und Plätze Münchens unbeseelt – aber nicht seelenlos. Verlag Anton Pustet, ISBN 978-3-7025-0801-2; € 34

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Freizeit Sechs Wochen lang waren Bloggerin Sunita Ramic, ihr Freund Christian Schütz und Hundedame Luna aus Wels mit ihrem VW-Bus unterwegs. Der OBERÖSTERREICHERIN verraten sie die schönsten Plätze in Frankreich, Spanien und Portugal.

IM VW-BUS DURCH HALB

EUROPA „W Text: Ulli Wright Fotos: Christian Schütz

enn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“, und genau das macht die Welser Fashion- und LifestyleBloggerin Sunita Ramic auf ihrem Blog „A little bit of “ (www.alittlebitof.at). Mitte Mai war die 27-jährige Blondine mit ihrem Freund Christian Schütz, der zugleich auch Fotograf ist, sechs Wochen lang per VW-Bus in halb Europa unterwegs. Vom Einbrechen in den eigenen Bus, weil der Hund seine „Herrln“ ausgesperrt hat, bis hin zum französischen Mechaniker, der Bremsen reparieren sollte und dabei das Auto gegen eine Mauer fuhr – an Spannung und Aufregung fehlte es dem Paar während ihrer 8.800 Kilometer langen Reise nicht. Belohnt wurden sie hingegen mit viel unberührter Natur, einsamen Stränden und sensationellen Sonnenaufgängen. Uns verrät das junge Paar exklusiv einige der schönsten Plätze in Frankreich, Spanien und Portugal – und hat natürlich einige Geheimtipps parat.

MENTON. te an der Cote d‘Azur zu Städ um l Idea besuchen.

MENTON Von ihrem Zuhause in Wels starteten die Abenteurer samt Hundedame Luna nach Menton in Frankreich. Die 28.100 Einwohner zählende Stadt an der Côte d’Azur liegt direkt an der Grenze zu Italien. „Menton ist von der Lage her ideal als Ausgangsziel, um beliebte Städte wie Monte Carlo und Nizza zu besuchen“, schwärmt Sunita. 180

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Freizeit

VERDON-SCHLUCHT . Beliebt bei Wanderern und Kletterern

GRAND CANYON DU VERDON Von Grasse ging es über die Verdonschlucht – auch Grand Canyon du Verdon genannt – weiter Richtung Spanien. Die Verdonschlucht beginnt flussabwärts nach der Stadt Castellane und endet nahe Moustiers-SainteMarie im Stausee Lac de Sainte-Croix. Durch den etwa 21 Kilometer langen und bis zu 700 Meter tiefen Canyon fließt der türkisfarbene Fluss Verdon. Die Verdonschlucht ist bei Wanderern sehr beliebt und gilt als ungefährlich. In den 1970er- und 80er-Jahren war sie eines der bedeutendsten Klettergebiete, und auch heute wird dort noch intensiv geklettert. GRASSE. Südländisches Flair in der Stadt des Parfums UNTEN: Sunita und Luna genießen die Aussicht auf Grasse.

GRASSE Auf Anhieb verliebt hat sich die Bloggerin in die französische Stadt Grasse im Hinterland der Côte d’Azur. Grasse ist vor allem als Stadt des Parfums bekannt. Daher sollte man sich einen Rundgang durch die historischen Produktionsstätten nicht entgehen lassen, da er interessante Einblicke in die Welt der Parfumherstellung bietet. Sehenswert sind vor allem auch die vielen kleinen Läden und beschaulichen Häuser in der Stadt.

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© Shutterstock

VALENCIA. Die Kathedrale am Plaza de la Reina

BARCELONA & MÜHLVIERTEL AM MEER „In Nordspanien haben uns vor allem die kontrastreichen Landschaften begeistert. Teilweise sieht es aus wie im Mühlviertel, nur eben am Meer“, schmunzelt Christian. Auf ihrer Fahrt vom Norden in Richtung Südspanien machten sie auch in Barcelona halt. Die zweitgrößte Stadt Spaniens liegt an der Mittelmeerküste. Neben der Sagrada Familia lohnt es sich auch, die Poble Espaniol – ein kleines spanisches Dorf mit vielen Kunstgewerbegeschäften – anzusehen. Einen Blick sollte man unbedingt auch auf die Casa Milla von Antonio Gaudí machen. Für Fußballfans lohnt sich ein Ausflug ins FC Barcelona Fußballmuseum, Kulturinteressierte hingegen kommen im Picasso-Museum auf ihre Kosten. Wohl kaum ein anderer Ort in Barcelona wird von Touristen und Einheimischen gleichermaßen häufig genutzt wie die Flaniermeile La Rambla. „Wer es allerdings ruhiger mag, findet gleich ums Eck abseits der Rambla den Plaça Reial. Dort kam man sich kulinarisch verwöhnen lassen und dabei die Straßenkünstler beobachten. Unser persönlicher Tipp: das Lokal Ocaña“, verrät Sunita. VALENCIA Rund 350 Kilometer südlich von Barcelona entfernt liegt Valencia. Die meditarrane Hafenstadt hat für Urlauber einiges zu bieten. Valencia ist ein moderner Industriestandort mit einem der größten historischen Stadtgebiete Spaniens. Inmitten der Gassen und Plätze der Altstadt sind zahlreiche wichtige Sehenswürdigkeiten, die alle zu Fuß besichtigt werden können. In der Kathedrale von Valencia auf der Plaza de la Reina befindet sich angeblich der Heilige Gral. Vom Glockenturm der Kathedrale hat man einen wunderbaren Panoramablick auf die Stadt. Auch ein Abstecher zur Mittelmeerküste darf

CORAÇAO DO MAR. in Portugal

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BARCELONA. Geheimtipp abseits der Rambla ist der Placa Reial nicht fehlen. Am Strand Playa de Malvarrosa kann man herrlich spazieren gehen. Die Costa de Valencia ist eine der wichtigsten Urlaubsdestinationen Spaniens. LOS NEGROS 400 Kilometer südlich von Valenica machten sich Sunita und Christian auf Entdeckungsreise in Los Negros. Dieses wunderbare Fleckchen Erde hat das Ambiente eines Fischerdorfes und ist bekannt für seine geologischen Formationen. Am Ende der Bucht befindet sich der Cerro Negro – eine Lavazunge – die aus Vulkaneruptionen entstanden ist. Den Ortskern von Los Negros bilden einfache weiße Häuser, zum Meer hin befinden sich einige Hotels – ein idealer Ort zum Ausspannen. Nächstes Reiseziel von Sunita, Christian und Luna war Portugal, wo sie mit kilometerlangen einsamen Sandstränden am Pazifik belohnt wurden. „In Portugal findet man zum einen irrsinnig günstige Campingplätze, an der Algarve kann man sogar kostenlos campen bzw. einfach stehenbleiben und übernachten“, erzählt Sunita.

PRAIA DA FIGUEIRA. Einsamer Strand in Portugal 182

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Freizeit

LISSABON. Für einen Besuch in der Hafenstadt in Portugal sollte man mehrere Tage einplanen.

LISSABON Da auch Camper einmal ein richtiges Bett brauchen, haben Sunita und Christian in Lissabon ein Appartement gemietet. Begeistert waren beide von Alfama. „Der älteste Stadtteil Lissabons ist ein idealer Ausgangsort, um die Stadt zu erkunden – sehr zentral und doch ruhig“, so Sunita. Das Zentrum von Lissabon ist die Baixa. Die Altstadt besticht durch ihre Fliesenfassaden und mittelalterlichen, engen Gassen. Unbedingt besichtigen sollte man das Castelo de São Jorge, eine Festungsanlage über den Dächern von Lissabon. Interessant ist auch das Viertel São Vicente de Fora mit seiner wunderschönen Kirche oder die Kathedrale Sé Patriarcal. Von der Praça Luís de Camões hat man einen wunderbaren Ausblick auf das elegante Altstadtviertel Chiado. Das Kloster Mosteiro dos Jerónimos beherbergt die Sarkophage von Vasco da Gama, Luís de Camões und mehrerer portugiesischer Könige und gehört seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Den Rückweg nach Oberösterreich wollten die zwei Reisenden über die Bretagne und Paris antreten, leider spielte das Wetter nicht mit. „Ab Nordspanien verfolgte uns das schlechte Wetter, somit entschieden wir uns für eine größere Routenänderung. Es ging nach Kroatien und dann über Bosnien wieder nach Wels“, so Christian.

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Gesundheit pur im Waldviertel Der perfekte Ort fĂźr eine Auszeit, um gesund zu werden und zu bleiben

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Ăśchste medizinische Kompetenz der Waldviertler Gesundheitsbetriebe, unverwechselbare Natur mit einzigartigen Heilvorkommen, g’sunde Kulinarik und faszinierende Kulturschätze – es sprechen viele GrĂźnde fĂźr eine gesunde Auszeit im Waldviertel. Unverfälscht und echt ist die Natur des Waldviertels: sattes GrĂźn, dunkle Wälder, knallrote Mohnfelder, klare Seen und tiefe Moore – eine Welt fĂźr sich, die Lust darauf macht, Natur hautnah zu erleben. Begleitet von gesunder Ernährung auf Basis von regionalen Produkten mit Bio-Qualität und deren sorgsamer Zubereitung, spielt fĂźr die Gesundheit auch der kulinari-

sche Genuss eine entscheidende Rolle. SchlieĂ&#x;lich sorgen auch die zahlreichen beständigen Kulturschauplätze im Waldviertel fĂźr Inspiration: Burgen, SchlĂśsser, KlĂśster und Stifte vermitteln Ruhe und Besinnlichkeit. Das Gesundheitsangebot im Waldviertel beruht auf den drei Säulen Prävention, Kur und Rehabilitation. Top ausgebildete Experten und Mediziner bieten maĂ&#x;geschneiderte Gesundheitsprogramme und Vorsorgekonzepte, die den hĂśchsten medizinischen Standards entsprechen. Angebote mit und fĂźrs Herz gibt es im Herz-Kreislauf-Zentrum GroĂ&#x; Gerungs. Im Lebens.Resort Ottenschlag liegt der Fokus auf der psychosozialen Gesundheit (Vorbeugung und Rehabilitation), StoffwechselstĂśrungen (Diabetes) sowie auf Erkrankungen des StĂźtzund Bewegungsapparates. Klassische Moortherapien werden mit modernen

Angebot: Lebens.Stil.Tage im Lebens.Resort Ottenschlag Ä“ĆŽ ĆŽ Ä“ĆŽ Ä“ĆŽ Ä“ĆŽ Ä“ĆŽ

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Medizinische und therapeutische Leistungen: Ä“ĆŽ øĆŽ .*>$.1*#/ !. 01*#ĆŽ)%0ĆŽ !.ĆŽ %>0+(+#%* Ä“ĆŽ øĆŽ %*$!%0ĆŽ !%(#5)* /0%'ĆŽÄ´ .1,,!ľƎ+ !.ĆŽøĆŽĆŽ ĆŽ %*$!%0ĆŽ !*/+)+0+.%'0. %*%*#ĆŽÄ´ .1,,!Äľ Ä“ĆŽ øĆŽ %*$!%0ĆŽ *0/, **1*#/0. %*%*# .!%/ÄŽ !./+*ĆŽ ĆŽĹ?ĆŽúúÿĆŽ%)ĆŽ +,,!(6%))!. .!%/ÄŽ !./+*ĆŽ ĆŽĹ?ĆŽúÞÞĆŽ%)ĆŽ %*6!(6%))!. ganzjährig buchbar Buchung und Informationen: Waldviertel Tourismus úĀøáĆŽ 3!00(ÄŽĆŽ , .' //!*,( 06ĆŽøĎÚĎÚ !(Ä?Ä?ĆŽáÚÿÚÚĎßÝøáÄ€ Ĩ %(Ä?ĆŽ%*"+Ĺ€3 ( 2%!.0!(Ä? 0 www.waldviertel.at 333Ä?3 ( 2%!.0!(Ĩ *#! +0!Ä? 0

Behandlungskonzepten gegen Beschwerden am StĂźtz- und Bewegungsapparat im Moorheilbad Harbach und im Moorbad GroĂ&#x;pertholz kombiniert. KĂśrperliche und geistige Reinigung kann man bei Fastenaufenthalten im Gesundheitshotel Klosterberg und im Kloster Pernegg erfahren. Und das la pura women‘s health resort kamptal in Gars ist die europaweit einzige Gesundheits- und WohlfĂźhloase nach den neuesten Erkenntnissen der Gendermedizin – exklusiv fĂźr die Frau. Alles Wissenswerte dazu findet sich auf www.waldviertel-gesundheit.at.

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Xundheitswelt – Von Natur aus gut

fĂźr Gesundheit und Wohlbefinden Unter dem Namen „Xundheitswelt“ kooperieren das Moorheilbad Harbach, das Herz-Kreislauf-Zentrum GroĂ&#x; Gerungs und das Lebens.Resort Ottenschlag mit vier WohlfĂźhlbetrieben der Region.

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ie drei medizinischen Leitbetriebe der Xundheitswelt bieten ihren Patienten und Gästen hĂśchste medizinische Kompetenz und individuelle Betreuung. Die hohen Qualitätsstandards und die langjährige Erfahrung in der Kur- und Rehabilitationsmedizin sind die Basis dafĂźr. Die gemĂźtliche Atmosphäre der Häuser und die schĂśne Waldviertler Landschaft tragen wesentlich zum Wohlbefinden bei. Das Moorheilbad Harbach ist auf die Behandlung von Beschwerden imStĂźtz- und Bewegungsapparat (Kur) sowie die Rehabilitation nach Verletzungen, (sport-)orthopädischen Operationen und Unfällen spezialisiert. Zudem bietet es das neue Programm „Gesundheitsvorsorge Aktiv“ an. FĂźr Patienten mit chronischen Schmerzen wurde der Schwerpunkt „Schmerztherapie“ geschaffen.

Das Herz-Kreislauf-Zentrum GroĂ&#x; Gerungs bietet modernste Diagnostik- und Behandlungsmethoden im Bereich Rehabilitation und Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein groĂ&#x;es Anliegen des Hauses ist es, die Patienten nach einem Herzereignis physisch und psychisch wieder in Form zu bringen. Die Kernkompetenzen des Lebens. Resort Ottenschlag liegen im Bereich Rehabilitation bei psychischen Erkrankungen, Stoffwechsel-Rehabilitation sowie Kur fĂźr den StĂźtz- und Bewegungsapparat. Wesentlich dabei ist die Verbesserung des Lebensstils. Wo medizinisch sinnvoll, wird auf die Unterschiede zwischen Frauen und Männern eingegangen. Sowohl in der Beratung als auch bei der Therapie werden die Patienten von Gesundheitsexperten betreut. Die drei Gesundheitsbetriebe sind Vertragspartner der Ăśsterreichischen Sozialversicherungen.

Xunde Auszeit. In den Xundheitswelt-Betrieben wird groĂ&#x;er Wert auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit regionalen, biologischen Produkten gelegt. Bewegungsinteressierte werden von den gut markierten Laufund Nordic-Walking-Strecken sowie Wanderwegen in den Gemeinden begeistert sein. INFOS

Xundheitswelt ĆŽ¤'+ĆŽ +1.%/)1/ĆŽ ++. ĆŽ . $ úĀÞáĆŽ ++. ĆŽ . $ 333Ä?41* $!%0/3!(0Ä? 0

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Freizeit

Die Herbstmesse elser Messe – die Herbstmesse verblüfft von 7. bis 11. September wieder mit ihrer Vielfältigkeit. Das Highlight wird der Erlebniswelt-Bauernhof sein. Auf 11.500 Quadratmetern kann man spielerisch das Leben am Land, in den heimischen Gewässern und im Wald kennenlernen. Jeder wird eingeladen, sich den Bauernhof-Stempelpass zu holen und die einzelnen Stationen zu erforschen. Woher kommt das Ei? Wie kommt die Milch ins Packerl? Diese Fragen und viele weitere werden vor Ort einfach und lustig erklärt. Natürlich wird den kleinen Besuchern auch viel Action bei der Strohrutsche und dem Trettraktorenrennen geboten. Große und kleine Hoftiere wie Schafe, Pferde und Hasen freuen sich schon darauf,

bestaunt und gestreichelt zu werden. Schöne Zeit – Familienzeit. Alle (werdenden) Eltern, Babys und Kinder werden beim Themenschwerpunkt „Zwergerlmesse“ rundum versorgt: von Mode und Accessoires, Kinderwägen, Tragetüchern bis hin zu Lernhilfen – hier gibt es alles, was das Familienherz begehrt. Vor Ort findet man eine Still- und Wickelzone, Ruhezonen und hochwertige Gastronomie, speziell für kleine und große Kinder. Das Leben genießen und Schönes entdecken. Exklusives Interieur, erstklassige Wohnaccessoires und stylische Modetrends – bei „Lebensstil & Design“ darf man sich Zeit für die schönen Dinge im Leben nehmen. Für abwechslungsreiche Unterhaltung wird auf der Lifestyle-Bühne gesorgt.

Die Herbst- und Frühjahrstrends bei Trachten, Kilts, sportlicher und eleganter Mode sowie Accessoires werden bei den täglichen Modenschauen präsentiert. Beim Show-Cooking werden kulinarische Kunststücke vollführt. Es werden sowohl traditionell österreichische als auch moderne internationale Koch- und Backtipps vorgestellt. Funkelnd und exklusiv. Opale aus Australien, Kristalle aus Südamerika und Ametysten aus Österreich zieren die Ausstellungsfläche im Bereich der Schmuck- und Mineralienmesse. Tauchen Sie ein und lassen Sie sich verführen. Das breite Spektrum reicht von Dekoelementen bis hin zu exquisiten Schmuckstücken. Weitere Informationen unter www.herbstmesse.at

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Erneuerungen in der Tanzschule Santner Ab Herbst wird das Angebot der Tanzschule Santner erweitert. Mit mehr als 70 verschiedenen Kursen wird in die Herbstsaison gestartet.

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euerungen wie Charleston, Tango Argentino, Platinum u.v.m. stehen auf dem Programm. Versäumte Kursabende kĂśnnen jederzeit im parallellaufenden Kurs besucht und nachgeholt werden. „Es freut uns, ein Team mit hohem fachlichen Niveau und Leidenschaft zum Tanz als auch einen individuell gestalteten Unterricht anbieten zu kĂśnnen. GenieĂ&#x;en Sie einen Tanzkurs in entspannter, lockerer Atmosphäre, sowie kostenfreie Parkplätze direkt vor der Tanzschule“, erklärt Dancing Star Maria Santner.

Tanz als Work-out. Auch ohne Tanzpartner kommt man nicht zu kurz!

Neben den bewährten Single-Kursen kommt ab September LaBlast in die Tanzschule Santner. Ohne Partner erlernt man hier Schrittkombinationen aus verschiedenen Tänzen wie Cha Cha Cha, Salsa, Rumba, Tango ‌, die dann zu feuriger Musik auf Work-outBasis durchgetanzt werden. LaBlast lässt Tanzen mit einem kalorienverbrennenden Work-out verschmelzen. Kursstart fĂźr Anfänger. Am 22. September oder am 25. September 2016 kann man in einen Grundkurs einsteigen. Privatstunden bei den Dancing Stars. Nicht nur Tanzkurse, sondern

auch Privatstunden kĂśnnen bei den Dancing Star-Profis Maria und Christoph Santner gebucht werden. „In einer Einzelstunde kann man individuell auf die BedĂźrfnisse und auf das Level des Kunden eingehen. Termine kĂśnnen jederzeit und flexibel telefonisch gebucht werden“, so Christoph Santner.

INFO

Tanzschule Santner RennbahnstraĂ&#x;e 15, 4600 Wels Tel.: 0664/8653034 www.tanzschule-santner.at

Kulinarik & Wellness

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as am berĂźhmten Thermalsee von HĂŠvĂ­z gelegene NaturMed Hotel Carbona****superior ist eine WohlfĂźhlwelt, die ihresgleichen sucht. Das Kur- und Wellnesshotel bietet die ganze Vielfalt der Wellnesswelt unter einem Dach. Der Herbst bietet ein Feinschmeckererlebnis der besonderen Art, denn auch das leibliche Wohl gehĂśrt zu einem gelungenen Entspannungsurlaub. Erleben Sie die kulinarische Vielfalt dieser einzigartigen Urlaubsregion und genieĂ&#x;en Sie auserlesene WohlfĂźhlmomente in unserer Wellnessoase. Das Paket „Kulinarik & Wellness“ fĂźr 2 Nächte ist schon ab 179 Euro buchbar und beinhaltet ein Feinschmeckerabendessen und auch einen Weinkeller-Ausflug mit einer authentischen Jause und einem Gläschen kĂśstlichen Wein!

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er Mondsee, Ottensheim und die Landesgalerie Linz – in der zwĂślften Staffel von SOKO Donau firmiert OberĂśsterreich gleich dreimal zum „heimlichen Hauptdarsteller“ der beliebten Krimiserie aus Ă–sterreich. ErmĂśglicht hat dies unter anderem auch das nachhaltige Engagement des Landes OberĂśsterreich. Und es wird wieder spannend: In Folge zehn der zwĂślften Staffel wird ein Klimt aus dem Museum gestohlen. Sein Dieb wird tot aufgefunden ‌

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SOKO Donau in Linz

Attila 1Ä?ĆŽøÄ?ĆŽÄ“ĆŽ ĨÿúÿáĆŽ \2{6ĆŽÄ“ĆŽ *# .* Tel.: ŧúýĆ?ÿúĎßáøĆŽßááĆŽÄ“ĆŽ$+0!(Ĺ€ . +* Ä?$1ĆŽÄ“ĆŽ333Ä? . +* Ä?$1ÄŽ 0

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Hotel Amerika-Holzer Panorama-Suite „Seensucht“

Panoramaterrasse Nockresort

Hoteliersfamilie: Hubertus, Marianne, Michael, Magdalena, Maximilian Sammer (v.l.)

Beheizter Außenpool

Nockresort

Wander- und Wellness-Idylle Seesauneninsel direkt am See ist ein Genuss. Ein Hallenbad mit Sauna, Dampfbad und Beautycenter sowie ein beheizter Außenpool ergänzen das Wellnessangebot. „Udo Jürgens spielte in den 1950er-Jahren eine Saison als Hausmusiker im Hotel“, erzählt Hotelchefin Marianne Sammer. „Ein Ölbild im Foyer erinnert an ihn.“ Das Hotel Amerika-Holzer ist bis 09.10.2016 geöffnet. „2017 werden wir in der Vorund Nachsaison eine dreiwöchige F.X. Mayr-Kur mit Heilfasten anbieten“. Nockresort mit Weihnachtsfeiern & Advent-Weekends. In Toplage am Sonnenhang von Bad Kleinkirchheim, direkt an der Skipiste, bietet das Wellness-, Gourmet- und Sporthotel mit vier Sternen ein unvergessliches

Herbst- und Wintererlebnis. Das Herzstück der Wellnesslandschaft ist der Panorama-Spa-Bereich mit Blick auf die Berge. „Ein 300 Quadratmeter großer Festsaal bietet bis zu 300 Personen Platz für stimmungsvolle Firmen-Weihnachtsfeiern und Meetings“, sagt Marianne Sammer und verweist auf ihr engagiertes Team, das für die Veranstaltungsplanung bereitsteht. Neu im Angebot sind genussvolle Advent-Weekends mit viergängigem Feinschmecker-Wahlmenü, Adventjause und einer entspannenden Rücken-Nackenmassage. INFO

www.amerika-holzer.at www.nockresort.at

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as mit vier Sternen ausgezeichnete Deluxe-Feriendomizil Amerika-Holzer liegt idyllisch am Klopeiner See, dem wärmsten Badesee Europas mit Trinkwasserqualität. Hotelbesitzer Michael und Marianne Sammer führen in der dritten Generation das elegante und komfortable Haus, das sportliche Familienhotel Birkenhof am Klopeiner See sowie das NockResort in Bad Kleinkirchheim mit Toplage direkt an der Skipiste. Seensucht. Seit 2015 stehen im neuen Hausteil „Seensucht“ 21 moderne Voll-Panorama-Zimmer und Suiten – alle mit Seeblick – bereit. Das Hotel bietet unter Küchenchef Andreas Hackl vorzügliche Haubenküche. Die

© Hotel Amerika-Holzer

Es gibt Hotels, die sind so attraktiv gelegen und so freundlich geführt, dass man sich sofort in sie verliebt. Dazu zählen das elegante Hotel Amerika-Holzer und das Familienhotel Birkenhof am Klopeiner See sowie das NockResort in Bad Kleinkirchheim.

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Garten-Hotel Ochensberger

Essigmanufaktur

Herbstauftakt im

Schlaraffenland M

it den Oststeiermark Erlebnistouren sind der Entdeckungslust keine Grenzen gesetzt – davon überzeugte sich Dietlinde Wegerer, Medienberaterin der OBERÖSTERREICHERIN, bei einem Ausflug ins „grüne Herz Österreichs“. „Der Verwöhnfaktor ist groß: Von Kräuterführungen, köstlichen

© by MAXUM

Dietlinde pflückt Blüten für den Blüten- & Kräuteraufstrich in Zemaneks Pöllauer BioAromagarten

© Oststmk.Tourismus, Bergmann

Wirtshaus Friedrich

Heiltherme Bad Walterdorf

Almwiesen mit Wildkräutern, romantische Blumendörfer, farbenfrohe Obst- und Weingärten und feine kulinarische Genüsse – die Oststeiermark hat viel zu bieten!

Back- und Kochkursen über Bierbraubetriebe, wo man selbst Hand anlegen darf, bis hin zu Sinneswanderungen entlang der Apfel- oder Römerweinstraße werden Besucher rundum verwöhnt.“ Genuss pur bietet auch die GenussCard, die freien Eintritt zu über 120 Kultursehenswürdigkeiten und zahlreichen Manufakturen

sowie Wellness- und Thermeneinrichtungen gewährleistet. Weitere Informationen: Oststeiermark Tourismus Radersdorf 75, 8263 Großwilfersdorf Tel.: 03385/21090 www.oststeiermark.com

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Die besten Adressen der Steiermark Hotel-Restaurant Kutscherwirt: Hier erwartet Sie herzliche, steirische Gastlichkeit und bodenständige Küche. www.kutscherwirt.at Garten-Hotel Ochensberger: Mit viel Charme, Herzlichkeit und innovativen Ideen zum Thema Käferbohne sorgt das Hotel für ein hochwertiges Genusserlebnis. www.ochensberger.at Hotel Locker & Légere: Mit kostenlosem Fahrradverleih und Vespa-Verleih zum günstigen Hoteltarif lockt das Hotel in modernem Ambiente. www.locker-legere.at Steirerkraft Kernothek: Tauchen Sie in die Welt des Kürbisses ein und überzeugen Sie sich von der Qualität regionaler Produkte. www.steirerkraft.com Haus des Apfels: Besichtigen Sie die Schausammlung und das Presshaus, wo der weltbeste Apfelschnaps lagert. www.mostschank-kelz.at Die Heilkraft des Joglland Waldes: Erleben Sie bei einer Waldführung bewusst die Kraft des Waldes. www.powerofnature.at Hirschbirn Hirsch’n Erlebnisstation: Außergewöhnliche Einblicke erwarten Sie bei den Hirschbirn Hirsch‘n-Erlebnisstationen

der Familie Schweighofer. www.hirschbirnhirschn.at, www.ziaglslaube.at Kleinhofers Himbeernest: Andrea Schmidhofer experimentiert gerne mit Früchten und lässt sich beim Einkochen über die Schultern schauen. www.kleinhofer.at Essigmanufaktur Oswald/Schaffer: Die kleinste Essigmanufaktur Österreichs auf 760 Meter Seehöhe! www.essigmanufaktur.at Pöllauer Bio Aromagarten: Hier gibt‘s feine Bio-Kräuterspezialitäten von Wolfgang Zemanek. www.bio-zemanek.at Schau- und Getreidemühle Posch: Erleben Sie eine witzige Führung durch die 500 Jahre alte Schau- und Getreidemühle. www.poschmuehle.at Wirtshaus Friedrich: Das ehrliche Bemühen um Qualität bis ins Detail macht das Wirtshaus Friedrich zu etwas Besonderem. www. wirtshaus-friedrich.at Heiltherme Bad Waltersdorf: Schalten Sie einen Gang zurück, lassen Sie den Alltag hinter sich und gönnen Sie Körper und Geist eine Auszeit in der Heiltherme Bad Waltersdorf. www.heiltherme.at

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Freizeit

Viel Abwechslung im BÄRENWALD Arbesbach Im BÄRENWALD Arbesbach bemühen sich die Tierpfleger, den Schützlingen immer wieder neue Beschäftigungsmöglichkeiten anzubieten.

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o werden die Gehege täglich mehrmals mit Futter präpariert, und dies oft auch richtig kniffelig: Rosinen werden in Löcher eines morschen Stammes gesteckt, Sonnenblumenkerne in verschiedene Schüttelobjekte gefüllt, Äpfel auf Äste gespießt u.v.m. Dadurch wird die aufwendige Futtersuche von wildlebenden Bären simuliert; so werden natürliche Verhaltensmuster ermöglicht. Hin und wieder basteln Schülergruppen im Rahmen ihres Bärenwaldbesuches bunte Futterketten, die dann von den Tierpflegern wie Girlanden an Bäume gehängt werden.

An Brumca sieht man richtig, dass ihr diese Abwechslung besonders Spaß macht. Man hat fast den Eindruck, als würden auch Bären gerne mit den Augen essen … Der BÄRENWALD Arbesbach ist ein Tierschutzprojekt der international tätigen Tierschutzstiftung VIER PFOTEN und bietet ehemaligen Zirkusund Käfigbären ein neues Zuhause. Ein Besuch bei den acht Bären lässt sich gut mit einer Wanderung rund um den BÄRENWALD kombinieren. Anregungen dazu sind übersichtlich auf www.bärentrail.at abrufbar.

© VIER PFOTEN, Mairhofer

Brumca und ihre Futterkette

KONTAKT

Bärenwald Arbesbach Schönfeld 18, 3925 Arbesbach Öffnungszeiten: von Palmsonntag bis Allerheiligen täglich von 10 bis 18 Uhr www.baerenwald.at

Bürgermeister wurde Tierpatron der Löwen

übernahm Tierpark-Stadtrat und Tierpark-Chef Hans Kogler die ehrenvolle Aufgabe, dem Haager Bürgermeister die Urkunde für die Übernahme der Tierpatronanz für die Tierart Löwe und zugleich einer Tierpatenschaft zu übergeben. Den Löwen, sei es dem Löwenkater „Giuseppe“ oder den beiden Löwendamen „Carissma“ und „Ramlah“ gefiel das alles sehr, doch die größte Freude hatten sie letztendlich damit,

dass sie mit Hühnern gefüttert wurden. KONTAKT

Tierpark Stadt Haag 3350 Haag, Salaberg 34 Info-Telefon: 07434/45408 E-Mail: tierpark@haag.gv.at www.tierparkstadthaag.at

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r selbst wurde im Sternzeichen des Löwen geboren. Dieser erfreuliche Umstand trug letztendlich zur Entscheidungsfindung bei, welches Tier oder welche Tierart unterstützt werden soll. Bürgermeister Lukas Michlmayr wurde nicht nur Namensgeber eines bestimmten Tieres, sondern übernahm die Ehre einer Tierpatronanz und wurde somit Tierpatron der Tierart Löwe. Am 21. August 2016

„Carissma“ und „Giuseppe“

© Herbert Stoschek

Stadtrat Hans Kogler, Bürgermeister Lukas Michlmayr mit seiner Freundin Karin Grohmann und Tierpfleger Harald Litschl präsentieren die Urkunde der TIERPATRONANZ.

Dem Bürgermeister der Stadtgemeinde Haag, Lukas Michlmayr, war es ein sehr großes Anliegen, den Tierpark auch als Privatperson zusätzlich zu unterstützen.

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Traumurlaub am Fuschlsee Im ****Superior-Hotel Ebner’s Waldhof am See den Alltag hinter sich lassen, wertvolle Zeit mit der Familie verbringen und Kraft mit allen Sinnen tanken.

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© Ebner´s Waldhof am See

ast wie ein eigenes kleines Dorf präsentiert sich das ****Superior-Hotel Ebner’s Waldhof am See. Während die Kinder im Wasser am hauseigenen Badestrand planschen oder sich auf dem weitläufigen Kinderspielplatz austoben, lehnen sich die Eltern zurück und genießen den herrlichen Blick auf das kristallklare Wasser. Aktivurlaub mit der ganzen Familie. Aktive Familien finden hier zahlreiche Möglichkeiten für actionreiche Stunden. Ob Golfen auf dem hauseigenen 9-Loch-Platz, eine Zillenfahrt auf dem herrlich klaren Fuschlsee, sich am Bogenschießen versuchen oder eine Biketour mit der ganzen Familie durch das malerische Salzkammergut – es bleibt kein Wunsch offen! Für die Kleineren warten die Shetland-Ponys Max und Moritz, die für strahlende Kinderaugen sorgen. Auch kilometer-

lange Wander- und Themenwege sind auf der einzigartigen Almlandschaft der Fuschlseeregion zu finden. Ein Golfplatz direkt vor der Haustüre. Nicht nur, dass man als Hotelgast zu Fuß zum angeschlossenen 9-LochPlatz kommt, in der Umgebung erstrecken sich sogar zehn weitere Golfplätze, die innerhalb von 30 Minuten mit dem Auto erreichbar sind. Abwechslung ist also garantiert. Der PGA-Pro Werner Berger kümmert sich um jeden seiner Gäste mit Passion und Leidenschaft und wertvollen Tipps. Das Wellness-Paradies. Den Sinnen ist eher nach Entspannung? Dann ist Zeit für den 4.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich, der mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurde und zu süßen Tagträumen und Wohlfühlstunden einlädt. Verschiedene Saunen, ein Sole-Dampfbad und die Gradier-

Sole-Grotte sind nur einige der Highlights in diesem Garten Eden. Saunieren soll ja glücklich machen. Ganz sicher tun das die verführerischen Düfte von Tannen- oder Lavendelöl aus der hauseigenen Kräuterküche, welche die Seele wie Balsam umschmeicheln. Anschließend wird auch der Gaumen durch abwechslungsreiche Fünf-Gänge-Menüs mit frischer Kräuterküche verwöhnt. Spätestens jetzt ist man im Himmel angekommen. KONTAKT

Seestraße 30, 5330 Fuschl am See Tel.: 06226/8264 E-Mail: info@ebners-waldhof.at www.ebners-waldhof.at

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Wildpark Grünau: Die Hirschbrunft – ein Naturschauspiel

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er Herbst mit seiner außergewöhnlichen, farbenprächtigen Stimmung hält Einzug im Cumberland Wildpark Grünau. Damit kommt auch wieder die Zeit, in der bei den Rothirschen der Kampf um die Hirschkühe stattfindet. Die Hirschbrunft hat im September Hochblüte! Wer ausreichend Geduld mitbringt, kann unsere Hirsche beim Röhren nicht nur hören, sondern auch beobachten. Doch nicht nur die Rothirsche, auch die Damhirsche und besonders der Elch werben zu dieser Zeit um die weiblichen Tiere. Interessant zu beobachten sind das unterschiedliche Brunftverhalten und die Laute der Hirsche und Bullen. Nach dem „Hirschlosn“ dürfen die süßen und sauren hausgemachten Schmankerl aus der Küche im Wildparkstüberl, passend zur Saison, nicht verpasst werden! Für alle kleinen Gäste gibt es ausreichend Gelegenheit, um auf dem neuen Spiellplatz nach Lust und Laune zu toben. Viele Gründe also für einen Spaziergang durch den Cumberland Wildpark! KONTAKT

Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at

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ie im Sommer geborenen Zwergotter-Babys sind derzeit, besonders bei den Kindern, die süßen Hingucker im Tierpark Altenfelden. Durch das neue Gehege mit Glaswänden sind die „kleinen Spaßgesellen“ von Mama „Liselotte“ beim Herumtollen bestens zu sehen. Nützen Sie noch die schönen Herbsttage für einen Besuch im größten privat geführten Tierpark Österreichs mit über 1.000 Tieren, für eine Wanderung entlang der leicht begehbaren Wanderwege rund um die Tierparkgehege oder für

© Tierpark Altenfelden

Rothirsch „Franzl“ in Aktion!

Otter-Babys verzücken TierparkBesucher

einen Kidstag im Park mit einem Besuch am Mega-Spielplatz samt Biergarten! Denn bei uns ist das ganze Jahr ein Familienerlebnis! Folge uns auch auch Facebook!

KONTAKT

Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden Tel.: 0664/57 69 851 www.tierpark-altenfelden.at

Ein Alpaka zum Geburtstag

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ür viele Kinder ist ein Geburtstagsfest im Tiergarten Walding etwas ganz Besonderes. Zusammen mit Familie und Freunden gibt es einen spannenden Rundgang durch den Tiergarten, und dabei dürfen einige der Tiere gefüttert werden. Nach der Geburtstagsjause werden die Ponys und Pferde gesattelt, dann werden einige Runden auf dem Reitplatz gedreht. Für die kleine Leonie gab es diesmal eine ganz besondere Überraschung. Genau an ihrem Geburtstag wurde ein schokoladenbraunes Alpakafohlen geboren. Zusammen mit dem Geburtstagskind Leonie wagte die stolze Alpakamutter „Stella“ mit ihrem zauberhaften Fohlen „Sternchen“ die ersten Schritte auf die grüne Wiese. Die Eltern von Leonie nahmen das freudige Alpaka-Ereignis zum Anlass, um dem Geburtstagskind die Patenschaft für das kuschelige Alpakafohlen „Sternchen“ zu schenken.

Das war für alle ein unvergesslicher Kindergeburtstag im Tiergarten Walding.

Leonie mit Alpakastute „Stella“ und Fohlen „Sternchen“

© Tiergarten Walding

© Sandra Lankmaier

Freizeit

KONTAKT

Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 Ponyreiten täglich ab 11 Uhr www.tiergartenwalding.com

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Freizeit Bei einer Pressefahrt begaben sich geladene Gäste auf die Spuren von James Bond.

Auf den Spuren von James Bond Die Kulissen des Altausseer Sees mit Österreichs erstem Solarschiff hautnah erleben

„ © www.altausseeschifffahrt.at

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ction!“ hieß es im Jänner 2015 im verschneiten Altaussee. Nach monatelangen Vorbereitungen besetzte ein gewaltiger Film-Tross die Gemeinde. „Ich durfte von Bord unseres Solarschiffes, das kurzerhand zum Regieplatz von 007-Regisseur Sam Mendes umfunktioniert wurde, die Dreharbeiten live mitverfolgen. Vom Regie-

boot aus konnte ich auch Daniel Craig hautnah erleben“, erinnert sich Doris Schreckeneder, GF von Stern & Hafferl und Altaussee-Schifffahrt. Unter dem Motto „Auf den Spuren von James Bond“ können sich nun alle Fans mit dem Solarschiff der Altaussee-Schifffahrt auf die Spuren von Agent 007 begeben und Originalschauplätze von „Spectre“ besuchen. Während das

Die Traumkulisse von Altaussee vom Solarschiff

Schiff lautlos über den See gleitet, kann man den herrlichen Blick auf den Ort Altaussee, den Hausberg Loser, den Dachstein und die Trisselwand genießen.

FERNSEHEN AUS DER REGION VERANSTALTUNGEN

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Mühlviertel.TV, Industriestr. 6, 4240 Freistadt, Tel.: 0720 / 720 512, Mobil: 0664 / 23 23 149, office@muehlviertel.tv Mühlviertel TV Inserat.indd ins_halbseitig_HR.indd 1 1

artistkern.at

Auf Satellit finden Sie uns auf dem Kanal BTV, täglich um 8:00, 13:00 und 18:00 Uhr. Nähere Infos zum Empfang unter www.muehlviertel.tv

www.muehlviertel.tv 25.08.16 13:18 18:40 27.07.16


Freizeit

GC SternGartl

© Shutterstock

Das hat Zukunft Wenn sich drei Golfclubs zusammenschließen, dann freuen sich die Spieler.

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as dachten sich vergangenen Herbst die drei oberösterreichischen Golfclubs Golf Resort Kremstal, GC Stärk Ansfelden und GC SternGartl und gingen eine zukunftsträchtige Kooperation ein. Seit der Saison 2016 ist es nun möglich, mit der Gesamtmitgliedschaft auf allen drei Plätzen zu spielen. Damit leisten die Clubs in Oberösterreich richtungsweisende Pionierarbeit und zeigen einen Weg, wie man seinen Mitgliedern in Zeiten von rückläufigen Mitgliederzahlen einen Mehrwert bietet, der seinesgleichen sucht. Der Initiator Günter Obermayr, Betreiber des Golf Resorts Kremstal und Mitglied des Vorstands im Österreichischen Golfverband, ist der Meinung, dass es ohne Kooperationen am

Golfmarkt sehr schwierig wird. Die Zuwachsraten sind gleich null bzw. sogar rückläufig. Nur mit Mehrwert und Qualität wird man am Markt bestehen können. Neben der wichtigen Aufgabe, für die Mitglieder Qualität zu bieten, wird auch das Angebot für Neueinsteiger in den drei Golfclubs verstärkt. Golf ist schon lange kein elitärer Sport mehr, es ist vielmehr eine Leidenschaft zur Natur, zu sich selbst und zum sportlichen Aspekt. Wie viel Zeit man dafür aufwendet, ist heutzutage jedem selbst überlassen. Ob man eine 18-Loch- oder 9-Loch-Runde geht oder auf der Range Bälle schlägt – alles lässt Körper, Geist und Seele entspannen. Mit Bernd Wiesberger haben wir in Österreich einen der besten Golfer weltweit. Golf ist erstmals eine austragende Sportart bei der Olympiade 2016 und somit viel präsenter als jemals zuvor!

VORTEILE DER GESAMTMITGLIEDSCHAFT: Als Hauptmitglied in einem der drei Clubs ist man mit der Gesamtmitgliedschaft in allen drei Clubs spielberechtigt. Bei allen Turnieren auf den drei Plätzen bezahlt der Spieler nur das Nenngeld. Freunde des Mitglieds aus anderen Golfclubs erhalten in allen drei Clubs eine Ermäßigung in der Höhe von -30 %. E-Carts können in allen drei Clubs zum Mitgliederpreis entlehnt werden. Besitzer einer Jahreskarte erhalten in den beiden Partnerclubs das E-Cart zum halben Preis. gemeinsames Tee-Time-Programm viel Abwechslung während der Golfsaison Ausweichmöglichkeit, wenn im Heimatclub der Platz aufgrund von Turnieren, Platzarbeiten etc. gesperrt ist Vergleichskampf der drei Partnerclubs – gesellschaftlicher Wettkampf mit Spaßfaktor Preis der Gesamtmitgliedschaft: € 1.535 Jahresbeitrag zzgl. € 300 Anmeldegebühr (einmalig). Damit haben Sie volles Spielrecht auf allen drei Plätzen.

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Freizeit Golfclub SternGartl Golfclub Stärk Ansfelden Golf Resort Kremstal

Golf Resort Kremstal

GC Stärk Ansfelden

SONDERAKTION*

Melden Sie sich jetzt an und spielen Sie bis Saisonende uneingeschränkt auf allen 3 Plätzen um nur € 400! 2017 ist dann nur der Jahresbeitrag fällig! Lassen Sie sich diese Aktion nicht entgehen und spielen Sie auf den schönsten Plätzen in der Region rund um Linz! *Ab 2017 ist der Jahresbetrag lt. Preisliste fällig. Mindestlaufzeit bis Saisonende 2017. Gültig ab 1.9.2016. Limitiert auf 30 Mitgliedschaften je Club. Anmeldung in einem der 3 Clubs.

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INFO

1 Mitgliedschaft abschließen – in 3 Clubs frei spielen!

Golf Resort Kremstal Am Golfplatz 1 4531 Kematen a.d. Krems E-Mail: info@golfresort-kremstal.at Tel.: 07228/7644-0 www.golfresort-kremstal.at www.golfstart.at

GC Stärk Ansfelden

GC SternGartl

Grabwinkel 11 4052 Ansfelden E-Mail: gcstaerk@golf.at Tel.: 07229/78578 www.golf-staerk.at

Schauerschlag 4 4181 Oberneukirchen E-Mail: office@golf-sterngartl.at Tel.: 07212/21333 www.golf-sterngartl.at

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Freizeit

Das Golferlebnis im Innviertel

Nur acht Kilometer entfernt von der Barockstadt Schärding, wegen ihres historischen Stadtkerns ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel, liegt – eingebettet in die idyllische Landschaft des Innviertels – die Championship-Golfanlage des Celtic Golf Course Schärding.

Golfschule. Der Celtic Golf Course Schärding bietet ideale Bedingungen für Anfänger und routinerte Golfer. Unsere bestens ausgebildeten GolfPros, Phil Tate und Mike Watts gestalten ihren Unterricht nach modernsten Methoden und gehen individuell auf Ihre Bedürfnisse ein. Außerdem werden regelmäßig Schnupper- sowie Platz- und Turnierreifekurse angeboten. Auch zu erwähnen sind die „Teambuilding-Tage“ für Firmen, bei denen Gruppen von bis zu 20 Personen ein Tag mit Trainingseinheiten, einer 6-Loch-Runde sowie anschließender Verpflegung erwartet.

Termine Turniere

01.09. Raiffeisen After Work Golf Cup 03.09. Turnier des Lions Club 04.09. Early Morning-Turnier 07.09. Barista Stiegl Kinderkrebs Charity-Golfturnier 14.09. Mittwoch Masters 20.09. Rieder Weißbiercup 21.09. Baumgartner Mittwochstrophy 22.09. Raiffeisen After Work Golf Cup – FINALE 24.09. Neumarkter Meisterschaften 28.09. Mittwoch Masters – FINALE

KONTAKT

4775 Taufkirchen Webseite: www.gcschaerding .at Tel.: 07719/8110, Fax: 8110-15 E-Mail: office@gcschaerding.at

© Golfclub Schärding

so braucht, findet sich vor allem auch topaktuelle Bekleidung namhafter Labels, wie etwa von Chervo, MDC, Lindeberg oder Puma. Der Abverkauf hat bereits begonnen: -30% auf Bekleidung -20% auf Schuhe

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er gepflegte, anspruchsvolle Celtic Golf Course erwartet Sie und bietet Ihnen Entspannung und Golfgenuss pur. Genießen Sie auf Ihrer Runde auch die idyllische Landschaft des Innviertels, das zu einer der schönsten Gegenden Oberösterreichs zählt. Der aus altem Baumbestand bestehende Golfplatz umfasst 65 Hektar und besteht aus Driving Range mit überdachten Abschlagplätzen, dem 18Loch Celtic Champions-Course sowie dem 6-Loch par 3 JOSKO AcademyCourse. Ein modernes Clubhaus mit bereits mehrfach vom Falstaff Restaurant Guide ausgezeichnetem Restaurant, Sekretariat und Pro-Shop laden Gäste, Besucher und Mitglieder zum Entspannen und Einkaufen ein. Pro-Shop. Es lohnt sich allemal, im CGC-Shop ein bisschen zu stöbern. Denn neben den vielen verschiedenen Dingen, die man auf einer Golfrunde

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Entspannung auf HÖCHSTEM NIVEAU Peter Gruber jun

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Im Hotel Almesberger dreht sich alles rund ums Bier: Die neuen „Hopfenblüten Zimmer“ und sechs inkludierte Bierspezialitäten pro Nacht bieten ein einmaliges Urlaubserlebnis.

as Vier-Sterne-SuperiorHotel Almesberger ist der Inbegriff eines ruhigen und entspannenden Wellnessurlaubs in Österreich. Mit ihren 5.000 Quadratmetern zählt die Wellnessoase mit Saunawelten, Poollandschaften, einer Vielzahl an Behandlungsräumen für Kosmetik, Massage und Spezialanwendungen sowie modernem Fitness-Center zu den besten und größten des Landes.

Seit Sommerbeginn 2016 bietet das Hotel Almesberger seinen Gästen mit den neuen „Hopfenblüten Zimmern“ ein ganz besonderes und vor allem authentisches Urlaubserlebnis rund ums Thema Bier. Liebhaber des traditionellen Gerstensaftes fühlen sich auf gemütlichen 28 Quadratmetern wie im Paradies. Holz, warme Farben und ein raumbreites beleuchtetes Wandbild, das erntefrischen Hopfen zeigt, verbreiten ein herzhaftes, boden-

ständiges Raumgefühl. Völlig neu und modern gestaltet, lädt auch das Badezimmer zum Verweilen und Entspannen ein. Für ein vollkommenes Biererlebnis sind im Preis sechs verschiedene Bierspezialitäten pro Nacht und Zimmer inkludiert, die in der Minibar nur darauf warten, perfekt gekühlt von den Gästen genossen zu werden. Der völlig neu gestaltete Speisesaal verbreitet mit seinem harmonischen Farbenspiel aus Sand- und Senftönen

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gibt es für die Bis 30.09.2016 lüten Zimmer“ neuen „Hopfenb s berger ein tolle im Hotel Almes : ebot Eröffnungsang ächte im N r vie er od Zwei, drei ten Zimmer“ neuen „Hopfenblü Genusspension + inkl. Almesberger in Bierspezialitäten 8, 21 - p. P. der Minibar ab €

sowie einem gekonnten Stoffmix bereits zum Frühstück gute Laune, um schließlich den Abend jedes gelungenen Urlaubstages mit dem Genuss des Sechs-Gänge-Gourmet-Dinners oder des umfangreichen Themenbuffets mit edlem Ambiente zu umrahmen. Gerne verweilt man hier auch länger. Denn die hochmoderne Lichttechnik in der großen Kuppel im Zentrum des Speisesaales zaubert die verschiedensten Stimmungen in den Raum – bis hin zum warmen Abendrot. Gleichzeitig verleiht die übergroße Wandprojektion mit bewegten Bildern – wie etwa sanft im Wind wiegende Blätter oder zur Erde schwebende Schneeflocken in der kalten Jahreszeit – diesem Ort etwas Magisches. Die herausragende

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Kulinarik der Almesberger Küche wird damit zu einem eindrucksvollen Gesamterlebnis, das durch das schwere Granitbecken beim Frischwasserbrunnen, das flackernde Feuer im Kamin, durch den großzügigen Einsatz von Holz und dem gekonnten Mix edler Stoffe dennoch seine Bodenständigkeit und damit den Bezug zum Mühlviertel nicht verliert. Mit tollen Angeboten freut sich das Hotel Almesberger, seine Gäste wie gewohnt auf höchstem Niveau verwöhnen zu dürfen. KONTAKT

Hotel Almesberger****s Gruber Hotel GmbH Marktplatz 4, 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281/8713 E-Mail: hotel@almesberger.at www.almesberger.at www.facebook.com/almesberger

Bindl. Bäckt. Besser. BÄCKEREI LEDERMÜHLE Erlet 6, 4161 Ulrichsberg T +43 7288 - 2322 www.ledermuehle.at

Wögerer GmbH, 4400 Steyr: Der Spezialist auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung von Gastronomie und Hotellerie zeigt verantwortlich für die Ideenfindung, Konzeption und Ausführung der Inneneinrichtung im neuen stilvollen Restaurant sowie der Gästezimmer.

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Familienzeit erleben! Das Kinderhotel Bruckwirt in Obermühl an der Donau hat einiges zu bieten: Spiel und Spaß, die schmackhafte Verwöhnpension und das riesige Freizeitangebot verwöhnen alle Familienmitglieder.

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eit 1848 wird Gemütlichkeit im Familienhotel Bruckwirt großgeschrieben. Als kleines Wirtshaus begonnen, ist es heute ein Hotel, das sowohl kleine als auch große Gäste begeistert. Denn hier findet man all die kleinen Dinge, die den großen Unterschied machen: „Den Wünschen der Gäste von heute entsprechend, bieten wir große, gemütliche Appartements, Spielplatz, Pools, einen Streichelzoo, Fischteich für Kanus und jede Menge weitere Extras“, freut sich Bruckwirt-Inhaberin Michaela Steininger. Programm für die ganze Familie. Seit 2001 ist das Hotel Mitglied bei den Kinderhotels Europa und erfreut

mit Kinderbetreuung, großem Spielzimmer, Bällebad, Kinderclub mit abwechslungsreichem Programm wie Ponyreiten und Mountainbike-Touren Erlebnishungrige. Speziell für Babys, Kleinkinder und Mamas wurde 2006 ein Wellnessbereich eröffnet und macht aus dem Urlaub pure Familienidylle. „Unser Betrieb ist sehr persönlich und ‚natürlich‘, das Angebot ist riesig und das Preis-Leistungs-Verhältnis mehr als gerecht“, so Michaela Steininger, die selbst zwei Töchter hat. Im Hotel haben bei Vollbelegung maximal 36 Erwachsene und deren Kinder Platz, so können persönliche Wünsche schnell erfüllt werden, Kinder finden sich leicht zurecht und schließen

schnell Freundschaften. Auch rund um das Hotelgelände gibt es jede Menge beim Tierpark Altenfelden, in der Villa Sinnenreich und am Donausteig zu entdecken. Genuss, den man schmecken kann. Auch die Verwöhnpension im Familienhotel Bruckwirt hat es in sich – so wartet das Frühstücksbuffet mit leckeren Produkten aus der Region auf, beim Kindermittagstisch wird das serviert, was Kinder gerne essen, während beim Abendessen die ganze Familie rundum verwöhnt wird. Erholung, Spaß und Genuss für Mama, Papa, Oma, Opa und Kinder können Familien im Bruckwirt im Mühlviertel erleben – das ganze Jahr über!

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Neu: Gastzimmer mit Mühlviertler Granit und Lederbezügen

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„WO VOR ALLEM DIE KLEINEN DINGE DEN GROSSEN UNTERSCHIED MACHEN!“

Eier aus unserer REGION Das Team der Tischlerei Grömmer bedankt sich für das Vertrauen und wünscht der Familie Steininger viel Erfolg.

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Riesiger Indoor-Spielplatz

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Spaß, Action und Abenteuer sind im Kinderclub in Oberösterreichs Familienhotel angesagt. 3 Nächte: DO/SA 4 Nächte: SO/DO ab € 188.- p. Erw. im Zimmer Mühltal Classic bis € 228,- p. Erw. im FamilienAppartement

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Familie Steininger

ALTENFELDEN Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigungen.

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Gesellschaft

SUMMER

Maria, Eva, Georg und Monika Doppler, Andreas Artmann

IN THE ZOO

Abendessen mit Österreichs einzigen Gorillas beim Charityevent im Zoo Schmiding Elisabeth Holz, Egbert Holz

Andreas Lugmayr, Sarah Puritscher, Daniela Artmann

Jan Karlsberger, Bernd Karlsberger, Monika Horvath

Ferdinand und Gerlinde Huemer, Margarete und Peter Haslinger

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Mathias Launiger

Tatiana und Oskar Armbruster

B

ei Sonnenschein und mit atemberaubender Kulisse lud der Zoo & Aquazoo Schmiding am 28. Juli zu seinem diesjährigen Sommerfest mit einigen tierischen Überraschungen. Die Besucher bekamen die Möglichkeit, sowohl den Giraffen als auch den Kängurus ganz nahe zu kommen und die Tiere unter Aufsicht eines Tierpflegers eigenhändig zu füttern. Highlight des Tages war das gemeinsame Abendessen mit Österreichs einzigen Gorillas. Cocktails und Fruchtspieße wurden im herrlichen Abendrot genossen. Im Restaurant Café am Rosenhügel mitten im Zoo stieg dann die eigentliche Party. Mit angenehmer musikalischer Begleitung und köstlichen Grillvariationen wurde beim Charityevent für das interaktive Zoo-Programm „Meet the Keeper“ ganz unter dem Motto „Cheers to the wild side!“ bis in die späten Abendstunden gefeiert.

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Gesellschaft

Leona, Christine und Marco Ursprunger, Thomas Achleitner, Michaela Aschauer

Robert und Renate Reif, Andreas Artmann, Jasmin Reif, Marlen, Gudrun und Werner Penkner

Jan und Bernd Karlsberger, Monika Horvath Walter Wimmer, Christa und Klaus Feichtinger

Sabine Puritscher, Dietmar Doppelmair

Tatiana und Oskar Armbruster

Manfred, Paul, Doris und Pia Dichtl Die Musiker sorgten fĂźr gute Stimmung.

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Gerhard und Maria Gerber

Reinhard und Helga Gojer

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Gesellschaft

GOLF AUS DEM

EFFEFF ...

Karin Wendl, Bruttosiegerin Ingrid Aigner, Nettosiegerin Edith Rohregger, Präsident Horst Dilly, Ladies-Captain Margarete Graf

… nämlich feucht und fröhlich war die Damen-Rallye am Platz des GC Windischgarsten. Denn die Spielerinnen wurden zwar nass, spielten aber trotzdem erfolgreich.

Helmut Hackl, Martin Neubauer und Gerhard Graf durften die Spielerinnen im Hintergrund unterstützen.

Eva Almesberger, Johanna Hackl, Herta Haidvogel, Christine Kletzl

I

nsgesamt 14 Turniere umfasst die Damen-Rallye Mitte, die von 24 Golfclubs (jährlich abwechselnd) in Oberösterreich und Teilen Niederösterreichs und Salzburg ausgetragen wird. „Wir haben die Turnierserie zum zweiten Mal hier auf unserem Golfplatz veranstaltet. Letztes Jahr waren 42 Damen, heuer waren trotz des nassen Wetters 60 Damen aus 16 verschiedenen Golfclubs am Start – wir sind also sehr zufrieden. Bei uns wurde das 9. Turnier (bisher haben insgesamt 319 Damen teilgenommen) gespielt – weitere fünf folgen noch. Es gibt eine Brutto-, eine Netto- und eine Teamwertung der besten fünf Turniere – die Siegerinnen werden mit Reisegutscheinen belohnt. Termine und Wertungen können unter www.ladies-golf.at eingesehen werden. Das Tolle an der Damen-Rallye ist, dass die sportlichen Damen bei jedem Turnier bekannte sowie neue Damen treffen und sehr günstig einen neuen Golfplatz kennenlernen bzw. den eigenen Golfplatz bewerben können“, so Margarete Graf, Ladies-Captain vom GC Windischgarsten-Pyhrn Priel. „Ich möchte mich bei allen Sponsoren recht herzlich bedanken!“

Akiko Kieleitner, Elfriede Schattenberg, Sabine Höllerweger, Regina Schönegger

Christine Zurucker-Burda, Bettina Mandlmair, Gabriele Trinkel

Marieluise Huber, Johanna Steinkellner, Waltraud Huetz-Ebner

Elisabeth Mayr, Annemarie Unterberger, Henriette Hochgatterer

© Wolfram Heidenberger

Margarte Graf mit Bruttosiegerin Ingrid Aigner (24 Bruttopunkte)

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Gesellschaft

Marianne Preslmayr, Anna MüllerGuttenbrunn (Chief-Ladies Captain von 24 Clubs, Organisatorin Damen-Rallye), Christa Resl, Gertraud Mayrhofer

Der GC Windischgarsten ist einer der jüngsten Golfclubs in Oberösterreich. Gertraud Bangerl, Angelika Irmann, Ingrid Koblinger, Christl Farkas

Hermine Bernkopf, Brigitte Zimmermann, Ursula Hollerweger, Roswita Dobesberger

Ingrid Schmoll, Silvia Losmann, Karin Fink, Edith Cordella

Jutta Baumann, Dusanka Gilhofer, Gundi König, Berta Mair

Organisatorin Anna MüllerGuttenbrunn Renate Fuchs, Christl Benke, Gerti Kühleitner

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Ulrike Gilhofer, Ulrika Grubmüller, Christa Gebetsroither, Edith Rohregger

Karin Ortner, Margit Prexl, Ingrid Maier, Katharina Gössweiner

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Gesellschaft

Präsident Günter Obermayr, Birgit Holy (HOLY ONE satisfashion), Laura Cordella (Cordella Kosmetik), Jill Obermayr (OG.S Lodge)

LADIES TROPHY

MIT DER OBERÖSTERREICHERIN

E Elisabeth Dirnberger, Brigitte Aigner, Jill Obermayr

s waren einige Oberösterreicherinnen am Start der diesjährigen Ladies Trophy. Passend dazu präsentierte sich der Platz in bestem Zustand und die Sonne lachte den Teilnehmerinnen ins Gesicht. Golfclub-Präsident Günter Obermayr zeigte sich zufrieden mit der Teilnahme und lobte die Leistungen der Damen. Gewonnen haben in der Nettowertung der Gruppe A Dana Cerny mit 34 Nettopunkten und in der Bruttowertung Eidth Cordella mit 29 Bruttopunkten. Siegerinnen waren jedoch alle Teilnehmerinnen, denn es gab ein Startgeschenk der OBERÖSTERREICHERIN und die Wertungssiegerinnen erhielten Preise von „HOLY ONE satisfashion“ und „Cordella Kosmetik“.

Edith Himmer, Andrea Kaganas, Uli Gilhofer

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Lilli Christl, Sigrid Pöllinger, Gabi Brandl

Maria Hochreiter, Birgit Bauer, Ingrid Koblinger

Dana Cerny, Hilde Obermayr, Elisabetha Ortmann

© Wolfram Heidenberger

Gabriele Bruckner, Margarete Graf, Inge Blaha

Bei herrlichem Golfwetter spielten die Damen heuer wieder „sponsored by OBERÖSTERREICHERIN“ erfolgreich ihre Runden im Golfresort Kremstal.

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Die Sieger der Nettowertung Gruppe A.

Doris Cerhan, Cornelia Grammer, Elfried Koblinger

Gisela Reiter, Lydia Drack, Veronika Gruber

Sabine Tasch, Maureen Kaiser, Edith Fiedler Ursula Schallauer, Hermine Mittermair, Elfie Kloiber

Johanna Steinkellner, Gertrude Felbermair, Edith Cordella, Margit Ludwig

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Manuela Danninger, Regina Loibingdorfer, Gertraud Neckar

Maria Kollmann, Ingeborg Mayr, Helga Wieser

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MUSTANGS eute leben nur noch etwa 650 wild lebende Mustangs in Nevada. Zu Tausenden werden die Pferde in den USA Jahr für Jahr gefangen und eingepfercht. Eine, die sich unermüdlich für die Freiheit der letzten Wildpferde einsetzt, ist Multimillionärin Madeleine Pickens. Vor sieben Jahren kaufte Pickens zwei Ranches

mit den dazugehörenden Weide- und Wasserrechten im abgelegenen Nordwesten Nevadas, insgesamt 2.500 Quadratkilometer. Sie nannte es „Mustang Monument“. Hier fotografiert und unterstützt Fotograf Manfred Baumann die letzten wild lebenden Mustangs in beeindruckenden Aufnahmen, die im kommenden Jahr in Museen und Galerien weltweit gezeigt werden.

Vorschau: Ausstellung in Wien. Den Anfang macht das Naturhistorische Museum in Wien im Herbst 2017. „Mein Ziel ist es, die Seele dieser prachtvollen Geschöpfe zu fotografieren und den Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass wir nicht alleine auf dieser Welt sind“, so Baumann.

© Manfred Baumann

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Einzigartig und atemberaubend: Starfotograf Manfred Baumann dokumentiert das Leben der letzten Wildpferde.

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Kultur

„Kultur ist der unverzichtbare Kontrapunkt zur Barbarei.“

© recfex digital media

Heinz Stein

© marcus hoehn

NeuBau 3 Max Raabe & Palast Orchester

Eine Nacht in Berlin Der Titel ihres Programms offenbart es: Max Raabe & Palast Orchester lassen sich gern mal gehen, neigen gar zur Unvernunft. Und das tun sie überall, daher ist das Programm gespickt mit Geschichten aus der ganzen Welt. Beispielsweise wird von einem Seitensprung in der „Bar zum Krokodil am Nil“ erzählt, lateinamerikanisch gelitten in der Rumba „Heartaches” oder die berühmte Geschichte des kleinen grünen Kaktus besungen. Im Originalrepertoire der 1920er-Jahre entdeckten die Musiker weitere Nachtgeschichten, die im Programm „Eine Nacht in Berlin“ unnachahmlich zu Gehör gebracht werden. Was es mit der Unvernunft auf sich hat, das erzählt Max Raabe in seinem neuen Hit „Du passt auf mich auf “. Termin: 27. Oktober 2016, 19:30 Uhr, Brucknerhaus Linz

EINTAUCHEN INS „SIGLO DE ORO“ Spanien abseits von Sommer, Sonne, Urlaub: Lernen Sie anhand des Katalogs „Spaniens Goldene Zeit. Die Ära Velázquez in Malerei und Skulptur“ die bedeutende Kunstgeschichte des Landes kennen. Herausgegeben von den Staatlichen Museen zu Berlin und der Kunsthalle München, Hirmer, ISBN 978-3-7774-2478-1; € 49,90

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n der Tabakfabrik Linz entfachen heute zündende Ideen anstatt Zigaretten die Produktivität. Das riesige Areal bietet unzähligen Veranstaltungen – egal ob Ausstellungen, Konzerten oder Theateraufführungen – Raum in einzigartigem Ambiente. Eines der Gebäude, die für Kreatives genutzt werden, ist der stark sanierungsbedürftige Bau 3. Da eine Sanierung der schlechten Bausubstanz sowohl in finanzieller als auch bautechnischer Hinsicht keinen Sinn machen würde, soll der Bau durch einen Neubau ersetzt werden: den „NeuBau 3“, für den noch diesen Herbst ein Bauträgerwettbewerb starten soll. Mit der Umsetzung des Projekts soll die Tabakfabrik Linz im Westen, am sichtbarsten Standort des Areals, eine neue Landmark erhalten; es soll ein architektonisches Wahrzeichen entstehen, das wichtige Impulse für die Stadtentwicklung setzt – ein Hotspot der oberösterreichischen Kreativwirtschaft. Und noch eine bauliche Neuigkeit: Ab Herbst erhält die Tabakfabrik einen spektakulären neuen Haupteingang. tabakfabrik-linz.at

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Foto: Marc Lamey – France, Eiffel Tower 214

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Die besten Fotos der Welt in Oberösterreich

Der weltgrößte Fotokunstwettbewerb TRIERENBERG SUPER CIRCUIT bringt vom 19. bis 28. September ein weiteres Mal die weltweit besten Bilder des Jahres nach Oberösterreich.

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ehr denn je hat der weltweit renommierte Wettbewerb beinahe fotoolympische Dimensionen erreicht. Die Bewerber aus 112 Ländern stellen ihre Kreativität und ihren Ideenreichtum unter Beweis. Mehr noch: Die Bilder des Trierenberg Super Circuit sind einfach anders! Farben, Formen und Stimmungen dieser Bilder verlangen danach, mehr als nur flüchtig überflo-

gen zu werden. Fotos, die uns im Kopf haften bleiben und sich durch ihre optische und künstlerische Qualität auszeichnen. Bilder mit Fernweh-Faktor. Das Feld der besten Einreichungen zum Wettbewerb ist breit gefächert: Reisebilder, die den Betrachter ohne Flugticket und Hotelgutschein rund um den Globus führen. Meisterwerke der weltbesten Naturfotografen, die ausse-

hen, als wären sie zufällig als Schnappschuss ganz nebenbei entstanden und doch monatelange Vorbereitungen im Tarnzelt erforderlich machten. Landschaftsaufnahmen im denkbar besten Licht. Porträtaufnahmen von Gesichtern, deren Intensität man nicht mehr vergisst. Aktfotografie jenseits von „Sex sells“. Sport- und Actionfotografie voll Kraft und Dynamik.

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Highlight: Überblendschautournee. Ein Glanzstück des Wettbewerbes ist die groß angelegte, von CeWe präsentierte digitale Überblendschautournee, welche die besten Arbeiten des Wettbewerbes 2016 zeigt. Die High-End-Beamerpräsentation überträgt die Faszination von Fotografie auf Weltspitzenniveau auf den Betrachter. Zudem wurde die Überblendschau bewusst mit reduziertem Präsentationstempo produziert, denn diese fabelhaften Bilder brauchen einfach mehr Zeit zur Betrachtung.

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Fotografischer Leckerbissen. Die Überblendschau konzentriert sich auf klassisch perfekte Fotografie und weniger auf die digitale Bildbearbeitungstrickkiste und bietet einen Querschnitt durch die beeindruckendsten Porträts, die faszinierendsten Landschaften, die schönsten Aktaufnahmen, Humorfotos, Sport- und Actionfotos, Reisebilder, Bergfotos und preisgekrönte Naturaufnahmen in perfekter Projektions- und Soundtechnik. Mittlerweile freut sich eine große Fotofangemeinde auf diesen fotografischen Leckerbissen mit Tradition.

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Fotografie-Begeisterte sollten diesen künstlerischen Höhepunkt nicht verpassen. Lassen Sie sich in die Welt der besten Bildermacher entführen und genießen Sie die Reise mit allen Sinnen!

NGEWINL SPIE

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 5 x 2 Tickets für die Überblendschautournee in Linz, Wels, Steyr, Ranshofen und Gmunden. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin. at. Teilnahmeschluss ist der 8. September 2016.

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DIE BESTEN AUFNAHMEN DER WELT AUF TOUR IN OBERÖSTERREICH Ticket: Euro 15 Montag & Dienstag, 19. und 20. September, 20 Uhr: Neues Rathaus Linz Vorverkauf: Foto Hartlauer, Foto Kücher & Abendkassa

Mittwoch, 21. September, 20 Uhr: 8

1 Margarita Kareva, Russia: Floret 2 Andi Abdul Halil, Indonesia: Two dimensions 3 Elena Vizerskaya, USA: No titel 4 Yu Ma, USA: Escaping water net 5 Faisal Albisher, Saudi Arabia: Proud 6 Arkadiusz Branicki, Poland: Triangle 7 Natalia Evelyn Bencicova, Slovakia: Ecce homo 8 Katherline Lyndia, Switzerland: Ballerina 9 Igor Voloshin, Ukraine: Honey liar 10 Wong Weng Sang, Macau: Li River great moment

Stadthalle Wels Vorverkauf: Foto Hartlauer, Foto Werkgarner & Abendkassa

Donnerstag, 22. September, 20 Uhr: Stadtsaal Steyr Vorverkauf: Foto Hartlauer & Abendkassa

Freitag, 23. September, 20 Uhr: Schloss Ranshofen / Festsaal Vorverkauf: Foto Hartlauer & Abendkassa

Mittwoch, 28. September, 20 Uhr: Stadttheater Gmunden Vorverkauf: Fotoshop Altmünster & Abendkassa

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TRIERENBERG SUPER CIRCUIT LUXURY EDITION VII POWERED BY

KATALOGBUCH 2016 Erneut erscheint der Katalog als gebundenes Buch mit Hardcover in Leineneinband und in erstklassiger Druckqualität. Die umfassende Luxusedition mit 500 Seiten und 2.000 (!) Abbildungen ist zum Preis von 55 Euro inkl. Porto unter folgender Adresse erhältlich:

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„Ich hasse nett!“ Mit ihrer unverkennbaren Stimme hat Michelle es in den Schlagerhimmel geschafft. Wir trafen die attraktive 44-Jährige in Linz zum Interview. Text: Denise Derflinger Fotos: Sandra Ludewig, Mathias Lauringer

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Kultur

M MICHELLE PUR. Schwere Schicksalsschläge machten die Sängerin nur stärker.

ichelle ist ein lebender Fels in der Schlager-Brandung und weiß mit ihrem Charme zu überzeugen. Im neuen Album „Ich würd‘ es wieder tun“, das im April erschienen ist, singt die Deutsche über die Schönheit des Lebens und seine Vergänglichkeit. Der OBERÖSTERREICHERIN erzählt sie im Interview von ihrer Vergangenheit, ihren Träumen und dem Leben abseits des Aufnahmestudios …

OBERÖSTERREICHERIN: Michelle, Ihr Longplayer ist seit April auf dem Markt. Wie lange haben Sie daran gearbeitet? Was sind die Kriterien, damit ein Lied es in die Playlist Ihrer CD schafft? Michelle: Wir haben ein Dreivierteljahr an der CD gearbeitet. Im Endeffekt hatten wir fast 800 Songs, die eingereicht wurden und von denen wir uns zwanzig aussuchten. Dieser Prozess ist langwierig, aber wichtig, bevor man dann zum leichtesten Part übergeht: der Aufnahme im Studio. Musikalisch kann man noch einiges verändern – wir hatten tolle Songs mit tollen Texten und toller Melodie, doch das gewisse Etwas fehlte. Das ist ein Gefühlsding, ich nehme nur auf, was zu mir passt und was „Michelle“ ist! Was genau ist „Michelle“? Auf jeden Fall immer echt. Ich glaube, dass ich jemand bin, der sehr gerne aus dem Leben singt und Momente mitnimmt. Meine Lieder haben mal Tiefgang, mal zeigen sie die Leichtigkeit des Lebens und beinhalten schöne Geschichten. Auch mein Titellied „Ich würd‘ es wieder tun“ ist Michelle pur: Ich bereue nichts, stehe hinter mir selbst, tue, was ich für richtig halte, und lasse mich nicht verbiegen. Diese Botschaft zieht sich durchs ganze Album. Was haben Sie am ersten Erscheinungstag von „Ich würd‘ es wieder tun“ empfunden? Wie kam es zu dem Titel? Nachdem ich die Songs aufgenommen habe, liegt der weitere Verlauf nicht mehr in meiner Hand. Das Ding ist sozusagen „geboren“ und ich mache mir keine weiteren Gedanken mehr. Wem das Album und meine Musik gefällt, dem gefällt‘s, und wem

es nicht gefällt, dem gefällt es nicht. So einfach ist das! (Lacht) Also grundsätzlich spiegelt der Titel meine Lebenseinstellung wider – ich würde alles Positive wie auch Negative erneut tun. Zu dem Zeitpunkt, wo man es getan hat, war es für einen selbst das Richtige, auch wenn sich später rausstellt, dass man etwas falsch gemacht hat. Mit nur 14 Jahren waren Sie erstmals Sängerin einer kleinen Band. War das Ihr Start ins Musik-Business? Ich wollte immer Musik machen. Dass ich mit 14 Jahren schon in einer Band war, hat allerdings einen anderen Grund: In diesem Alter lebte ich auf der Straße und fand dann bei einer Familie Unterschlupf, so kam ich mehr oder weniger aus Glück zu dieser Band. Ich passte auf die Kinder der Familie auf, im Gegenzug durfte ich dort wohnen und das kleine Studio im Keller benutzen. Die Sängerin der Band, die dort probte, fiel mal aus, ich sprang für sie ein und von da an zog ich jedes Wochenende mit den Musikern von Pub zu Pub und verdiente mein Geld. Sie mussten ein paar schwere Schicksalsschläge erleiden, so hatten Sie mit nur 31 Jahren einen Schlaganfall und waren 2008 gezwungen, sich wegen Privatinsolvenz aus dem Musik-Business zurückzuziehen.Ihr Comeback folgte 2009 – was hat Ihnen geholfen? Was war Ihre Motivation, zur Musik zurückzukehren? Ich selber! Ich denke, wenn man nicht mehr 100 Prozent geben kann, muss man etwas ändern, sich zurückziehen und erstmals wieder Kräfte tanken. Auch ich kann nur 100 Prozent geben, wenn ich gesund und glücklich bin. Die einjährige Pause hat mir sehr gut getan! In dieser Zeit eröffneten Sie einen Friseursalon für Hunde. Wie kam es dazu? Ich suchte nach einer Arbeit, die mir Spaß macht, meinen Kopf füllt und nichts mit der Branche zu tun hat. Wir haben Hunde aus Ungarn zu uns geholt, aufgepäppelt, familientauglich gemacht und vermittelt – nur meine kleine Fiona, ein chinesischer Schopfhund, aus einem ungarischen Tötungslager behielt ich mir. Bei „Deutschland sucht den Superstar“ saßen Sie Seite an Seite mit Dieter

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Kultur

Bohlen in der Jury und teilten oft harte Kritik aus. Wie gehen Sie selbst mit Kritik um? Die Menschen kritisieren mich viel zu selten, finde ich. Ich weiß, sie wollen nur nett sein, aber ich hasse nett! (Lacht) Ich bin mein größter Kritiker und erwarte auch von den Menschen, die mich kennen und mit denen ich zusammenarbeite immer absolute Ehrlichkeit. Es wäre ein falscher Ansatz, wenn man nur nett wäre, weil man nett sein muss. Ich bin ein sehr austeilender Mensch, sage meine Meinung und stehe dahinter. Auch bei DSDS rauben manche Menschen dir den letzten Nerv – jeder Mensch hat die Berechtigung, so zu sein wie er ist, aber manchmal muss man halt grob werden! (Lacht) Sie sind Mutter von drei Töchtern. Gehen diese musikalisch gesehen in Ihre Richtung? Wie vereinbaren Sie Job und Familie? Meine älteste Tochter absolviert nächstes Jahr die Theaterschule, sie liebt die Theaterbühne, dessen Geruch, die Masken, Kostüme ... Das Michelle-Gen hat eher meine mittlere Tochter bekommen, die steht gerne auf der Bühne und wird bestimmt den Sängerinnen-Weg einschlagen. Meine jüngste Tochter will immer noch Tierärztin werden, darüber freue ich mich sehr! Job und Familie lassen sich bei mir wunderbar vereinbaren – ich habe eine feste Kinderfrau, die zu uns kommt, wenn ich nicht zu Hause bin. Die Kinder kennen das nicht anders und lieben es! Eine Regelmäßigkeit und ein bestimmter Rhythmus sind mir besonders wichtig, deswegen

kommt die Kinderfrau zu uns. So haben die Mädchen ihr geregeltes Umfeld. Wenn ich zu Hause bin, verbringe ich jede freie Minute mit meinen Kindern. Ist jetzt, nachdem Ihr Album erschienen ist, ein bisschen Ruhe eingekehrt, oder haben Sie ein neues Projekt am Start? Jetzt in den Sommerferien ist nicht so viel los. Ich gönne mir vier Wochen Urlaub und tanke Kraft, bevor wir mit der Vorproduktion für die Tournee ab Februar starten – wir sind übrigens auch in Österreich (St. Pölten: 9. Februar, Wien: 12. Februar, Graz: 13. Februar). Eventuell sitze ich 2017 wieder in der Jury von DSDS, aber das ist noch nicht sicher. Lässt Ihr Job Freizeit zu? Haben Sie Zukunftspläne? Wenn die Kinder in der Schule sind, habe ich den Vormittag für mich

SYMPATHISCH. Michelle im Interview mit Redakteurin Denise Derflinger

– da mache ich mit meiner Hündin Fiona Agility-Sport und verbringe viel Zeit in der Natur. Das war‘s – wo sind meine Hobbies geblieben?! (Lacht) Ich träume – wenn ich nicht mehr so viel arbeiten muss – von meinem eigenen Bauernhof. Dort möchte ich mich um Kinder kümmern, die ein schlechtes Zuhause haben und Hilfe brauchen.

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© Larl ORF

© Verbotene Frucht

© Christian Debus

Kultur

Giora Feidman & Gitanes Blondes

Verbotene Frucht

Franz Posch

Verbotene Frucht und „back to the roots“ Der Musiksommer Bad Schallerbach im September

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usik aus aller Welt mit dem Titel „Tico – Tico, sprach Enrico“ von Wimmeriade & Friends steht am Abend des 3. September auf dem Programm. Eintritt: frei. Das Ensemble „Verbotene Frucht“ widmet sich den morbiden Seiten des Lebens, mit Charakter: „Spiel mir das Lied vom Tod“ am 15. September in der Evangelischen Kirche Wallern. Eintritt: 16 Euro. „Oh du mein Österreich“

– eine volksmusikalische Reise von Bodensee bis zum Neusiedlersee unternimmt TV- und Publikumsliebling Franz Posch mit seinen Innbrügglern am 23. September. Eintritt: 20 Euro. Niemand spielt die Klarinette so wie er: Giora Feidman führt das Publikum mit der Gruppe „Gitanes Blondes“ am 30. September mit einem spannenden Klezmerprogramm und der Musik seiner Vorfahren „Back to the roots“. Ein-

tritt: 24 Euro. Die genannten Veranstaltungen finden, wenn nicht anders angeführt, im Atrium Europasaal Bad Schallerbach statt. KONTAKT

www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: +43 (0)7249/420710

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Glück als

KONSUMGUT Vier Jahre nach der umjubelten Premiere von „Triest“ feierte im September letzten Jahres das zweite gemeinsame Programm von Thomas Stipsits und Manuel Rubey Premiere: „Gott & Söhne“. Redakteurin Maria Russ hat mit den Kabarettisten gesprochen. Text: Maria Russ Fotos: Juhani Zebra

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lück lässt sich nicht kaufen – oder doch? Der Familienbetrieb Gott & Söhne handelt mit dem kostbaren Gut schon seit 2.000 Jahren, und das erfolgreich. Die rücksichtslose Jagd nach dem individuellen Glück verpacken die berüchtigten Rampensäue Thomas Stipsits und Manuel Rubey in einer satirischen Kriminalgeschichte. Improvisation ist den beiden heilig, so lassen sie das Publikum an der Entstehungsgeschichte des Programms teilhaben. In Szene gesetzt wurde „Gott & Söhne“ von niemand Geringerem als Alfred Dorfer. Im Interview erzählen die beiden von ihrer hypothetischen Liebe zueinander und ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Schauspielerei und verkünden eine Botschaft an die Frauen. 222

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Termin: „Gott & Sö hne“: am 15. Sep tember um 20 Uhr im Gugg in Bra unau

OBERÖSTERREICHERIN: Euer aktuelles Stück heißt „Gott & Söhne“. Gott & Söhne ist eine Firma, die Glück und Zufriedenheit verkauft. Wer von euch ist Gott? ;-) Ist das Stück religionskritisch? Manuel Rubey: Keiner natürlich (lacht). Und das Stück ist nicht religionskritisch, weil wir da selbst unterschiedlicher Meinung sind … Thomas Stipsits: Ich bin ja der Gläubige in der Gruppe. Da ich immer Religionslehrer werden wollte, kann ich nicht aus der Kirche austreten. Das Christentum hat einige Lehren, die ich absolut unterschreibe. Ich wehre mich nur gegen die Instrumentalisierung der christlichen Philosophie. Zum Glauben brauche ich keine geschlossenen Mauern. Das haben die Buddhisten uns voraus. Auch der monotheistische Gedanke an den einen, richtigen Gott scheint mir etwas überholt. Alfred Dorfer führt Regie. Wie kam es dazu und wie war die Zusammenarbeit mit diesem alten Hasen der heimischen Kabarettszene? Manuel: Schlichtweg fantastisch. Thomas: Ein Glücksfall, der seinesgleichen sucht. Als wir bei ihm vorstellig wurden und diese große Frage, ob er Regie bei uns machen möchte, gestellt haben, kam von ihm, wie aus der Pistole geschossen: Ja mach i, wie mach ma’s? Wie kam es überhaupt zu euch beiden als Duo? Wie habt ihr euch kennengelernt? Manuel: Wir haben uns auf einem Filmset kennengelernt. Thomas: Sprichwörtlich Liebe auf den ersten Blick. Und die hält nach wie vor. „Gott & Söhne“ ist nach „Triest“ schon euer zweites gemeinsames Programm. Ihr seid ein echtes DreamTeam auf der Bühne. Sind weitere gemeinsame Projekte geplant? Manuel: Als Nächstes wollen wir einen gemeinsamen Film drehen, und mit Alfred Dorfer ist auch eine weitere Zusammenarbeit geplant. Thomas: Wir haben mittlerweile beide erkannt, dass sich unsere Wege immer kreuzen werden. Es zwingt uns einfach die gegenseitige Wertschätzung dazu.

Was hat mehr Reiz auf der Bühne: solo oder zu zweit? Manuel: Beides ist interessant. Thomas: Die Symbiose aus beidem macht diesen außergewöhnlichen Beruf so spannend und reizvoll. Im Endeffekt geht es immer um die Menschen, die deine Arbeit konsumieren. Ein Glücksfall, wenn man auf beiden Hochzeiten tanzen darf. Manuel, die meisten Menschen in Österreich verbinden dich noch immer mit Falco, weil du 2007 die Titelrolle im Film „Falco – Verdammt, wir leben noch!“ verkörpert hast. Nervt dich das mittlerweile? Fühlst du dich jetzt eher im Kabarett zuhause oder bist du doch in erster Linie Schauspieler? Mittlerweile ist soviel Zeit vergangen, dass ich sehr gerne daran zurückdenke. Und ich mache beides gerne, bin aber in allem, was ich so mache, irgendwie Schauspieler. Thomas, du hast deine Karriere mit Kabarett begonnen. Zwischenzeitlich hast du aber auch als Schauspieler gewirkt, spieltest u.a. im „Tatort“, in

„Bad Fucking“ oder, ebenso wie Manuel, in „Braunschlag“. Warum der Wechsel ins Schauspielmetier? Ich hatte immer den Traum, vor der Kamera zu stehen und Filme zu drehen. Nichtsdestotrotz wurde ich anfangs von großem Zweifel geplagt, ob ich das überhaupt kann. Dass ich einmal mit Harald Sicheritz, einem Idol meiner Jugend, einen Film drehen werde, in dem ich eine der Hauptrollen spiele (Anm.: „Bad Fucking“), erfüllt mich mit unheimlichem Stolz. Anscheinend – und das sage ich jetzt ohne Egozentrik oder Eitelkeit – habe ich was richtig gemacht. Ihr seid nun seit September 2015 mit „Gott & Söhne“ unterwegs, 2016 habt ihr sehr viele Auftritte. Bleibt da noch Zeit fürs Privatleben? Manuel: Im Moment tatsächlich zu wenig … Thomas: … Leider, ja. Wir sind ein Frauenmagazin: eine Botschaft an die Frauen? ;-) Manuel: Wenn wir Männer so gewählt hätten wie ihr, liebe Frauen, hätten wir uns alle viel Stress erspart! Thomas: Ohne euch geheimnisvolle, zauberhafte, wunderschöne, herausfordernde und undurchschaubare Wesen wäre das Leben nur halb so schön.

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„Mich inspiriert das NACHTLEBEN“ Der Linzer Regisseur David Birner (32) steht nach seinem erfolgreichen Film „Der Feind des Guten“, der es 2015 bis nach Cannes geschafft hat, kurz vor der Premiere seines zweiten Films. Text: Maria Russ Fotos: Luzy Fox

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nberührt“ lautet der Titel des Bergdramas, das im Jahr 1895 spielt. Der Plot: Auf einem kleinen, abgelegenen Bauernhof in den Bergen leidet ein Geschwisterpaar unter dem Tod seiner Mutter und wird seitdem vom eigenen Vater seelisch und körperlich misshandelt. Doch dann wendet sich das Blatt … Wir haben David Birner zum Talk über Premierenangst und Zukunftspläne gebeten.

OBERÖSTERREICHERIN: David, wo hast du deine Kunst gelernt? David Birner: Seit Kindesalter schon schaue ich alle möglichen Filme. So habe ich ein Auge für visuelle Ästhetik und ein Gespür für Storys entwickelt. Der Rest kam dann einfach durch Learning-by-Doing. Es gibt nichts Wertvolleres, als auf die Schnauze zu fallen und wieder aufzustehen. Für seine Visionen einzustehen und dafür zu kämpfen.

Woher holst du dir die Ideen zu deinen Filmen? Fast alle meine Ideen entstehen in der Tiefe der Nacht. Die Nacht hatte für mich immer mehr Kraft als der Tag. Oft bleibe ich bis 4 oder 5 Uhr auf und schaue Filme oder höre Musik. Generell inspiriert mich einfach das ganze Nachtleben. Die Weltpremiere deines Films „Der Feind des Guten“ fand bei den renommierten internationalen Filmfestspielen in Cannes statt. Was war das für ein Gefühl? In Cannes zu sein ist schon ein besonderes Gefühl. Das sollte jeder junge Regisseur machen: einfach hinfahren und sich unter die Leute mischen, sein Ding machen, aufmerksam auf sich machen. Ich war im Mai dieses Jahres, diesmal ohne Film, wieder dort. Man lernt einfach irrsinnig viel! Wann und wo wird „Unberührt“ Premiere feiern? Das ist im Moment noch nicht ganz

fix. Geplant ist derweil das K3 Filmfestival im September in Kärnten. Das wäre ideal, weil sich hier wieder der Kreis schließen würde. In Kärnten haben wir „Unberührt“ ja auch gedreht. Wie geht es dir vor einer Premiere? Nervös? Ja klar, positiv nervös. Es ist einfach ein unbeschreiblich schönes Gefühl, wenn der Saal gespannt auf deine Vision blickt. Natürlich muss man nach dem Abspann mit allem rechnen. (Lacht) Ist schon ein nächstes Projekt in Planung? Was sind deine beruflichen Ziele und Visionen? Generell ist noch ein kleiner Kurzfilm mit dem Titel „Snakebite“ im Sci-Fi-Genre für diesen Oktober geplant. Hier werde ich mich aber nur mehr auf Regie konzentrieren und nicht mehr überall die Strippen ziehen. Sonst arbeite ich ab September 2016 ausschließlich nur mehr an einem Projekt! Hollywood …

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Kultur

Philipp Hochmair Julian Le Play

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Taiwanesische Danc Company

Duo Attwenger

Stars im

POSTHOF

Der Kabarettist Thomas Maurer, das Volks-Punk-Duo Attwenger, die Theaterkünstler Philipp Hochmair und Nicolas Stemann, der preisgekrönte Sänger Julian Le Play und die fulminante taiwanesische Dance Company sind im Linzer Posthof zu Gast.

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Text: Sieglinde Preidl Fotos: Parovsky, Blaszczuk, Krafft Angerer, Lin sheng, Posthof

er vielfach preisgekrönte Wiener „Staatskünstler“ Thomas Maurer gastiert mit „Der Tolerator“ am 15.09. im Posthof. „Toleranz ist zwar der Kitt der Gesellschaft, aber wie viel ungefilterte Blödheit – der anderen – muss man aushalten?“, fragt Maurer. Schwarzhumorig und bitterböse ist seine Gesellschaftskritik. Das oö. Volks-Punk-Duo Attwenger feierte im Vorjahr sein 25-jähriges Jubiläum. Das Duo kombiniert Mundartmusik mit Punk, Hip-Hop, Weltmusik und Blues. Ihr Benefiz-Konzert am 23.09. zugunsten SOS Menschenrechte wird für die dringend nötige Sanierung des Linzer Flüchtlingsheimes in der Rudolfstraße verwendet. In ihrem erstmaligen Auftritt am 30.09. in Österreich überwindet die taiwanesische Century Contemporary Dance Company mit „Wings of Desi-

re“ sowohl Schwerkraft als auch alle geografischen Grenzen und kulturellen Konventionen (30.09.). Eine Veranstaltung des Linzer Brucknerfestes. Theater von dieheroldfliri „Töchter des Jihad“: Der intensiv recherchierte, unter die Haut gehende szenisch-dokumentarische Bilderbogen über Kinder, Küche, Kalaschnikow und das wahre Leben des Islam zeigt das gesamte Problemspektrum auf (OÖ-Premiere am 04.10.). Klavier und Gitarre sind die Grundlagen für die Lieder von Julian Le Play. Der bereits dreifach Amadeus Award-preisgekrönte Wiener Songwriter ist mit seinem neuen Album „Zugvögel“ am 08.10. zu Gast. Das Leben bis in die letzte Herzfaser zu spüren, davon erzählt Le Play. Philipp Hochmair (bekannt aus der ORF-Fernsehserie „Vorstadtweiber“) und Nicolas Stemann sind mit

„Werther!“ am 15.10. zu erleben. Sie erzählen Goethes Werther aus ihrer persönlichen Sicht. Eine Aufführung zwischen Lesung, Monodram und Performance mit Video-Projektionen. Ein Geniestrich der beiden Theaterkünstler.

GEWIN

Die OBERÖSTERREISPIEL CHERIN verlost 2 x 2 Karten für das Duo Attwenger am 23.09., 20 Uhr, im Posthof Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin. at. Teilnahmeschluss ist der 15. September 2016.

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INFOS

www.posthof.at

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Kultur

Fernöstliche Klänge

„Flowers Shoes“ (10.10.)

beim Brucknerfest 2016 Südkorea ist das Partnerland beim Brucknerfest von 13. September bis 29. Oktober und entsendet 500 Künstlerinnen und Künstler ins Linzer Brucknerhaus. Internationale Stars treffen auf heimische Größen. Text: Sieglinde Preidl Fotos: Creutziger, Malte Christians, Marco, LIVA

Dirigent Myung-Whun Chung (07.10.)

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s sei ihm eine „Herzensangelegenheit“, Südkorea in das Internationale Brucknerfest Linz einzubeziehen“, sagt Hans-Joachim Frey, künstlerische Leiter des Brucknerhauses, der eine Ehrenprofessur in Seoul innehat. „Wir werden über die Qualität dieser Ensembles staunen. Ich lernte Südkorea als ein Land kennen, das mit großer Hingabe die europäische Musik und Kultur studiert.“ Die Südkoreaner seien laut Frey „die Italiener Asiens“. Eröffnung. Die Festrede zur Eröffnung am 18.09. wird die Schauspielerin Senta Berger halten – Thema: „Gesicht zeigen in einer anonymen Welt“. Ab 19:30 Uhr wird das KBS Symphony Orchestra, „die südkoreanische Antwort auf das ORF-Orchester“, so Frey, unter Yoel Levi mit Mozart und Bruckner zum ersten Mal in Österreich auftreten. Die Violonistin Fabiola Kim spielt am nächsten Tag mit einem der besten symphonischen Klangkörper des Landes, dem Suwon Philharmonic Orchestra u.a. die „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz. Die Wiener Philharmoniker feiern am 15.09. mit Starpianist und Publikumsliebling Rudolf Buchbinder seinen 70. Geburtstag.

Senta Berger (18.09.)

Star-Pianist Rudolf Buchbinder (15.09.)

Das „Fest koreanischer Stimmen“ am 25.09. mit dem „National Chorus of Korea“ verspricht wie die Klassische Klangwolke am 17.09. unter Dennis Russell Davies (am Klavier Ji Yeong Mun) Höhepunkte. Dirigent MyungWhun Chung wird am 07.10. mit dem Pianisten András Schiff und der Staatskapelle Dresden Mahlers Fünfte zum Klingen bringen. Die „Flowers Shoes“ der Ulsan Metropolitan Dance Company erzählen am 10.10. die ko-

reanische Version des „Aschenputtels“ als traditionelles Tanztheater. Chengdu, die chinesische Partnerstadt von Linz, wird sich mit einer sehenswerten Ausstellung im Brucknerhaus präsentieren. INFOS

www.brucknerhaus.at

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Kultur

DAMALS. Harry & Heinz ganz im Stil von Modern Talking

Double

DESIRE

HEUTE . Double Desire haben erst vor Kurzem einen neuen Song produziert.

Die zwei Vollblutmusiker Harry Delano und Heinz Kirchschlager feiern heuer ihr 30-jähriges Jubiläum als Pop-Duo Double Desire. Mit ihrem Song „Don’t want to lose you“ schafften es die zwei Linzer 1988 sogar in die Ö3-Hitparade.

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reißig Jahre ist es her, dass sich mit Harry Delano und Heinz Kirchschlager zwei Vollblutmusiker kennengelernt haben und als Pop-Duo Double Desire einige hitverdächtige Songs produzierten. „Ich habe damals als DJ im City Club (ehemaliges Rosenstüberl) in Linz gearbeitet; eines Abends kam Heinz als Gast herein, und wir beschlossen, gemeinsame Sache zu machen“, erinnert sich Harry. Fortan wurde in seinem kleinen Tonstudio in Linz Musik gemacht. Während Heinz als Profi am Klavier, am Synthesizer und als Hauptstimme glänzte, war Harry der Chef am Keyboard und beim Mischen. Plattenvertrag mit OK-Musica. Der erste Song „Don’t want to lose you“ kam 1988 auf den Markt und schlug sofort voll ein. „Wir bekamen einen Plattenvertrag mit OK-Musica und unsere erste Schallplatte wurde von Michael

Text: Ulli Wright

Scheickl (bekannt vom Duo Mess mit Elisabeth Engstler) produziert. „Don’t want to lose you“ schaffte immerhin eine mehrwöchige Chartplatzierung und wurde als Aufsteiger der Woche in der Ö3-Hitparade gespielt“, erinnert sich Heinz. Linz-Song für OÖ Tourismus. Im Jahr 1991 machten Heinz und Harry mit dem Song „Linz is life“ – einem für den OÖ Tourismus produzierten Song – von sich hören. „The Special City Mix“ war eine Coverversion des bekannten Opus-Songs „Live is Life“ und wurde von keinem Geringeren als Klaus Prünster produziert. Auch mit dem Song „Be my Baby“, der 1993 ebenfalls von Klaus Prünster produziert wurde, schafften es Double Desire mehrere Wochen ins Radio. „Obwohl wir damals als die coolen Kids der Provinz gehandelt wurden, war es wahnsinnig schwierig, auf der Erfolgswelle mitzuschwimmen. Denn um im

Musikbusiness ganz vorne mitmischen zu können, braucht man einerseits viel Glück und auch gute Connections“, weiß Harry, der heute als DJ Harry Delano (www.dj-harry-delano.de.to) in der Tapas-Bar Piazzello in Enns arbeitet. Heinz hingegen ist am Oberlandesgericht in Linz tätig. Ihre Leidenschaft, Musik zu machen, haben die beiden auch im Alter von 50plus nicht verloren. Erst vor Kurzem haben sie mit „Farbe in mein Grau“ einen Dance-Schlager produziert, der auf allen bekannten Musikportalen erhältlich ist. Solange es Spaß macht und solange es Menschen gibt, die ihre Songs downloaden, wollen Harry und Heinz weitermachen. Der aktuelle Song „Farbe in mein Grau“ ist auf allen bekannten Musikportalen erhältlich.

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Gesellschaft

Irene Andessner

Irene Andessner, LH Dr. Josef Pühringer

EIN FEST

Irene Andessner, Fini Schmid

... unter diesem Titel wurde am 2. Juli im Prameter Kulturhaus die Sommerausstellung von Irene Andessner eröffnet.

I Josef Hörmandinger (Altbürgermeister Pramet), LH Dr. Josef Pühringer, Irene Andessner, Josef Bleckenwegner (Bürgermeister Eberschwang), Dr. Verena Traeger, KR Heinz J. Angerlehner

m Mittelpunkt der Ausstellung stand die gebürtige Eberschwangerin Marie Andessner (1833–1906), die Ende des 19. Jahrhunderts als ältere, finanziell unabhängige Frau von Salzburg aus die Welt bereiste. Mit ihrer Vorfahrin beschäftigte sich die in Salzburg und Wien lebende Künstlerin Irene Andessner, die sich in ihren inszenierten Rollenporträts immer wieder mit herausragenden Frauenpersönlichkeiten künstlerisch auseinandersetzt. Das Quartett MoZuluArt bildete den musikalischen Höhepunkt.

Sigrid Andeßner, Pauline Andessner Andrea Hütthaler, Maria Moser, Norgard Luftensteiner

Irene Andessner, Baronin Von Venningen Cuvelier, Josef Bleckenwegner (Bürgermeister Eberschwang), Elisabeth Meingassner (Vorsitzende Kulturausschuss Eberschwang)

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Mag. Carl Aigner (Dir. Landesmuseum NÖ), Irene Andessner, KR Heinz J. Angerlehner

© Alexander Schütz

Elisabeth Meingassner (Vorsitzende Kulturausschuss Eberschwang), Josef Bleckenwegner (Bürgermeister Eberschwang)

FÜR MARIE ANDESSNER ...

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Kultur

Herausragende Frauen Irene Andeßner thematisiert mit ihrer Kunst das weibliche Rollenbild. Text: Petra Kinzl Foto: Alexander Schütz

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alerinnen wie Angelica Kauffmann und Frida Kahlo bis hin zu historischen, fiktiven und mythischen Marienfiguren, Forscherinnen, Schauspielerinnen, Musen und Mätressen sind das zentrale Leitmotiv von Irene Andeßners Bildern. Sie hat prominente Salzburgerinnen porträtiert und zur Kulturhauptstadt Linz09 „Die schöne Linzerin“ in Citylights inszeniert. Mit ihrer Vorfahrin, der Reiseschriftstellerin Maria Andeßner (1833 bis 1906) aus Eberschwang, beschäftigt sich die Ururgroßenkelin erstmals im Zuge der an der Paris-Lodron-Universität Salzburg vergebenen Marie Andeßner Preise und Stipendien zur Förderung junger Wissenschaftlerinnen. Im Rahmen einer Ausstellung diesen Sommer im Prameter Kulturhaus hat die OBERÖSTERREICHERIN die in Salzburg und Wien lebende Künstlerin zum Interview gebeten. OBERÖSTERREICHERIN: In Ihren inszenierten – manchmal auch provokativen – Rollenportraits stehen herausragende Frauenpersönlichkeiten im Mittelpunkt, die als Pionierinnen das Bild der Frau verändert haben. Was wollen Sie damit bewirken? Verdienstvolle, legendäre und fast vergessene Frauen darstellerisch und bildnerisch den Menschen wieder näherzubringen. Was hat Sie dazu bewogen, sich mit Ihrer Vorfahrin Maria Andeßner, die – für damalige Zeiten ungewöhnlich – alleine ausgedehnte Reisen in alle fünf

Irene Andeßner porträtiert im Prameter Kulturhaus ihre Vorfahrin, die Weltreisende Maria Andeßner.

Erdteile unternahm, künstlerisch auseinanderzusetzen? Ich habe mich auf Einladung des Zentrums für Gender Studies und Frauenförderung der Universität Salzburg 2010 erstmals mit ihr befasst, und es war mir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht bewusst, dass sie genau in das Bild jener Frauen passt, mit denen ich mich beschäftige und die ich recherchiere. Daher war das eine wirkliche Freude für mich und insofern etwas Besonderes, als es auch meine oberösterreichische Geschichte mit meinen eigenen Wurzeln ist. Welche Bedeutung kommt der Mode in Ihren Bildern zu? Mode spielt immer eine Rolle beim Porträtieren. Ich versuche, bei meinen Rollenbildern durch Muster, Schnitte und Farbgebung an die jeweilige Zeit zu erinnern. Bei vielen Ihrer Bilder fühlt man sich wie auf einer Zeitreise. Gibt es eine Epoche, in die Sie als Frau selber gerne reisen würden? Besonders interessiert mich das 16. Jahrhundert. In einer meiner ersten Arbeiten unter dem Titel „Vorbilder“

habe ich mich mit der Malerin Sofonisba Anguissola auseinandergesetzt, die für ihre Zeit sehr außergewöhnlich war. Ihre Leidenschaft für die Malerei hat Sie von Salzburg über Venedig, Rom, Köln bis nach Wien geführt. Wo ist Ihnen das künstlerische Schaffen am leichtesten gefallen? Die Auswahl der Orte richtete sich immer nach meiner Arbeit. Ich ging an die Akademien der Bildenden Künste in Venedig und Wien wegen eines bestimmten Professors und in den 80erJahren nach Köln, weil es damals das Zentrum der Kunst in Europa war. Später führte mich eine Ausstellung im Caffè Florian am Markusplatz unter dem Titel „Donne Illustre“ noch einmal nach Venedig. Jetzt habe ich mein Atelier in Wien und zur Zeit arbeite ich an einer Porträtserie der Oper Faust von Charles Gounod unter der Regie von Reinhard von der Thannen für die Salzburger Festspiele 2016. Mit welchen Frauen beschäftigen Sie sich aktuell? Mit Gretchen von Faust, einer sehr starken Frauenfigur.

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Kultur

Die Donau als „Fluss des Wissens“ Die Linzer Klangwolke steht 2016 ganz unter dem Motto „Fluss des Wissens“. Im Zuge der Open-Air-Inszenierung feiert die JKU am 10. September im Donaupark ihren 50. Geburtstag.

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as Mega-Kultur-Ereignis Oberösterreichs – die Linzer Klangwolke – zog bereits mehr als zweieinhalb Millionen Besucher in den Linzer Donaupark und ist längst zu einem wichtigen Markenzeichen der Region geworden. Seit mehr als vier Jahrzehnten bietet sie Kulturgenuss für Groß und Klein. Die Sparkasse Oberösterreich wird die Klangwolke als finanzieller Partner übernehmen. Thema des Gro-

Text: Rebecca Mayr Fotos: Röbl, Herzenberger, Winkler

ßereignisses im September ist das 50-jährige Bestehen der Johannes Kepler Universität, die als Motor für Innovation gilt. Das soll auch in der Klangwolke erlebbar werden. Klangwolke-Höhepunkte. Den Auftakt bildet die visualisierte Klangwolke (10. September). Die JKU konnte für die beeindruckende Inszenierung den international renommierten Medienkünstler Salvatore Vanasco gewinnen. Nach dem gro-

ßen Erfolg des Brucknerfestes 2015 ist auch die Open Classic Night des Bruckner Orchesters Linz am 17. September fester Bestandteil des Programms. Am 18. September gehört schlussendlich der Donaupark den Kindern: Unter dem Motto Upcycling im Dienste der Musik wird dieses Jahr die Kinderklangwolke als Mitmach-Event veranstaltet. Weitere Informationen finden Sie unter www.klangwolke.at.

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Kultur

KULTUR-TIPPS

© OÖ Kulturquartier

HÖHENRAUSCH „Andere Engel“ ist das Thema der bereits sechsten Auflage des Höhenrausches in Linz. Ziel ist es, die Vielfalt und Widersprüchlichkeit von Engeln ans Licht zu holen. Mehr als 30 internationale Kunstprojekte nähern sich dem Thema auf unterschiedliche Weise mit dem Anspruch, zeitgenössische Kunst an ungewöhnlichen Orten über den Dächern von Linz auf sinnliche und spielerische Weise einem breiten Publikum zu vermitteln. Der Höhenrausch 2016 geht noch bis 16.10.

© Circus Roncalli

CIRCUS RONCALLI Millionen Menschen hat Roncalli in den letzten Jahrzehnten in ganz Europa – von Moskau bis Paris über Berlin, Amsterdam und Wien – mit seiner unverwechselbaren Poesie, Akrobatik und Clownerie verführt. Mit einer fulminanten Tournee quer durch Österreich feiert der Circus Roncalli nun sein 40-jähriges Jubiläum. Mit dabei: die besten Artisten, Clowns sowie Akrobaten der Welt und ein poetisches, berührendes Programm. „40 Jahre Jubiläumstournee“: tägl. bis 04.09. am Urfahranermarkt in Linz

© Linzer Puppentheater

KASPERLTHEATER Oberpirat Humpelstilz und Schiffskoch Hatschipuh sind verzweifelt: Sie haben einen Schatz vergraben und finden ihn nicht mehr. Kasperl eilt zu Hilfe. Als er schließlich den Schatz findet, ist die Überraschung groß. Gehört der Schatz am Ende vielleicht gar nicht den beiden Piraten? „Kasperl und der Piratenschatz“: am 21., 23., 24., 25., 28. und 30.09. im Kuddelmuddel (www.puppentheater.at)

Redaktionstipp: Maria Russ, Lektorin und Redakteurin TOP-MOTIVATOR OSKAR KERN Am Dienstag, den 6. September, dürfen Sie sich auf einen ungewöhnlichen, ungewöhnlich klugen und humorvollen Abend im wunderschönen Rosengarten am Pöstlingberg in Linz freuen. Dort wird der sympathische Motivator und Topmanager Oskar Kern zum Thema „Auszeit – Ausgezeichnete Zeit“ referieren. Es wird ein Impro-Abend von Feinsten. Der Puls des Publikums dient Oskar Kern als Impuls: Sie bestimmen den Abend. Der Oberösterreicher Oskar Kern kann eine bewegte Lebenskarriere vom Briefträgerkind zum Manager vorweisen und hat sich als energetischer Motivator und Berater einen Namen gemacht. Als Mitglied der Geschäftsführung eines Elektrotechnikkonzerns und Chef von 1.600 Mitarbeitern ist Kern aber vor allem auch ein Mensch, der andere bewegen kann – mit neuen Denkansätzen und als Impulsgeber für Gedanken und Haltungen, die Erfolg bestimmen.

© Birgit Schweiger, birgitschweiger.com

TRIBUTE TO BOWIE Pop-Ikone, künstlerisches Multitalent am Schnittpunkt zwischen Musik, bildender und multimedialer Kunst sowie Film. Seine Inszenierungen waren genreübergreifende Gesamtkunstwerke, geprägt von Ironie und Tiefgang. Die Rede ist von David Bowie. Die Bandformation „The Tribute“ lässt seinen musikalischen Nachlass noch einmal aufleben: mit Songs wie „Life on Mars“ oder „Starman“ und den erfolgreichsten Hits wie „Heroes“, „Let‘s Dance“ oder „China Girl“. Am 16.09. im Posthof Linz 231

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Kultur Oper „Falstaff “ (ab 16.09.)

Intendant Hermann Schneider

Märchenoper „Hänsel und Gretel“ (ab 26.11.)

„Der Nussknacker“ (ab 16.12.)

„Blind Date“ (ab 06.05.)

Neue Theaterwelt Verdis komische Oper „Falstaff“ eröffnet die erste Spielzeit von Intendant Hermann Schneider am Linzer Landestheater, gefolgt von der Science-Fiction-Oper „Solaris“.

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Text: Sieglinde Preidl Fotos: Pfeiffer, Aumüller, Kaufmann, Brachwitz

m 16. September beginnt Hermann Schneider (53), der vom Mainfranken Theater in Würzburg kommt, seine Landestheater-Intendanz mit Guiseppe Verdis komischer Oper „Falstaff“. Er löst damit den zehn Jahre lang amtierenden Rainer Mennicken ab. Dennis Russell Davies wird in seiner letzten Saison als Generalmusikdirektor die Leitung übernehmen. Die ScienceFiction-Oper „Solaris“ von Michael Obst erlebt tags darauf in der Blackbox im Musiktheater ihre österreichische Erstaufführung. Richard Strauss ist mit „Salome“ vertreten (12.11.), Mozart mit „Don Giovanni“ (21.01.2017). „Hänsel und Gretel“, Märchenoper von Engelbert Humperdinck, wird ab 26.11. wiederaufgenommen.

Literatur. Ein starker Schwerpunkt wird auf österreichische Literatur gelegt. „Hier haben wir ein literarisch außergewöhnliches Niveau“, sagt der neue Schauspiel-Chef Stephan Suschke. Begonnen wird mit dem Theaterstück „Jägerstätter“ von Felix Mitterer in den Kammerspielen (18.09.). Zwei oö. Autoren sind ebenfalls prominent vertreten: Ewald Palmetshofer mit „Faust hat Hunger …“ (14.10.) und Thomas Köck aus Steyr mit „Paradies Hungern“ (25.10.). „Die Farm der Tiere“ nach George Orwell am 07.10. eröffnet die „Junges Theater“-Spielzeit. Musical und Tanztheater. Die vielversprechende Uraufführung „In 80 Tagen um die Welt“ nach dem Roman von Jules Vernes (01.10.) wird die erste Musical-Produktion sein. Weitere Mu-

sical-Highlights sind: „The Full Monty“ (19.11.) und „Ghost – Nachricht von Sam“ (18.03.). „Die Kleine Meerjungfrau“, ein Tanztheater von Mei Hong Lin, nach Motiven von Hans Christian Andersen, feiert am 15.10. Premiere. Mei Hong Lin wird auch die Eigenproduktion „Die Brautschminkerin“ inszenieren (10.02.). „Der Nussknacker“, ein fulminantes Ballett mit Musik von Peter Tschaikowsky wird wiederaufgenommen (16.12.), ebenso „Blind Date“, ein Tanzstück von Mei Hong Lin (06.05.).

INFO

www.landestheater-linz.at

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Kultur

BUCH-TIPPS DIE LAUNENHAFTIGKEIT DER LIEBE Annie McDee ist nach London gezogen, um nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund einen Neuanfang zu wagen. Eines Tages entdeckt die junge Köchin ein verstaubtes Gemälde in einem Trödelladen, nicht ahnend, dass dieses Bild nur wenig später die internationale Kunstwelt in helle Aufregung versetzen wird. Ohne Skrupel setzen einige alles daran, das Bild in ihren Besitz zu bekommen. Annies Leben wird durch den Zufallsfund völlig auf den Kopf gestellt und sie gerät ins Zentrum der Machenschaften gnadenloser Kunsthändler. Hannah Rothschild, DVA Verlag, € 22,70, ISBN 978-3-421-04713-7

lesensWERT Buchtipp von Redakteurin Nicole Madlmayr DIE VERMISSTEN SPANNENDER PSYCHOTHRILLER

DIE BRAUT SAGT LEIDER NEIN Elisabeth schwebt auf Wolke sieben. Sie plant ihre Traumhochzeit und auch das entsprechende Traumhaus ist schon in Arbeit. Nur blöd, dass sie sich völlig alleine um die Vorbereitungen kümmern muss, weil Traummann Alex momentan wegen eines wichtigen Auftrags in einer anderen Stadt arbeitet. Als sie sich kurzerhand entscheidet, ihn zu besuchen, ist die Überraschung perfekt. Fragt sich nur, für wen … Kerstin Gier, Bastei Lübbe, € 9,99, ISBN 978-3-404-17302-0

DER METZGER Im neuen Roman von Bestseller-Autor Thomas Raab landet Möbelrestaurator Willibald Adrian Metzger in der Literaturbranche. Schuld daran ist Hansi Woplatek, der Sohn seiner Stammfleischerei. Zur Schande des Vaters will der Bub statt stolzer Wurstfabrikant nur ein harmloser Schriftsteller werden. Als jedoch eines Tages in der Schlachterei unter den zerstückelten Schweinen ein menschlicher Kadaver auftaucht, hört es sich mit der Harmlosigkeit auf. Thomas Raab, Droemer Verlag, € 20,90, ISBN 978-3-426-28136-9

FUNKELNDER STERNENSTAUB Mavie Brunner ist in einer Traumwelt aus Sternenlicht und Sternenstaub gefangen. Fern der Wirklichkeit verliebt sie sich in einen Zentauren und verliert sich immer mehr in ihrer erdachten Welt. Ein Junge aus ihrer Klasse kämpft verbissen um Mavies Zuneigung, die sie nicht imstande ist zu erwidern. Trost findet sie in den Briefen ihrer Mutter, wo das Leben ihres verstorbenen Vaters beschrieben wird. Langsam begreift sie, dass der unausweichliche Abschied von ihrer Traumwelt bevorsteht.

„Die Vermissten“ von der schwedischen Autorin Caroline Eriksson ist ein Psychothriller der etwas anderen Art – und hat mich eben deshalb in seinen Bann gezogen. Unaufhaltsam, Seite für Seite. Zum Inhalt: Das grünschwarze Wasser leuchtet geheimnisvoll in der untergehenden Sommersonne, als Greta, Alex und Tochter Smilla mit dem Boot zur kleinen Insel in der Mitte des Sees fahren. Während Vater und Tochter auf Entdeckungstour gehen, bleibt Greta am Ufer zurück und hängt ihren Gedanken nach. Sie weiß nicht, wie viel Zeit vergangen ist, doch Alex und Smilla kommen nicht mehr zurück. Die beiden sind spurlos verschwunden. Beunruhigt macht sich Greta auf die Suche – ohne Erfolg. Schließlich wendet sie sich an die Polizei. Doch schnell wird klar, dass Gretas eigene Geschichte ebenso große Rätsel aufwirft wie das Verschwinden ihrer Lieben. Ich wusste zwischendurch nicht mehr, was tatsächlich passiert und was Gretas Fantasie entsprungen ist – und ob sie am Ende vielleicht sogar selbst etwas damit zu tun hat. Sehr spannend mit überraschenden Wendungen!

„Die Vermissten“, Caroline Eriksson, Penguin Verlag, € 13,40, ISBN 978-3-328-10038-6

Karin Waldl, Herzsprung Verlag, € 12,50, ISBN 978-3-96074-001-8

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Reset - Alles auf Anfang Die Amnesie-Komödie von Roman Frankl und Michael Niavarani geht auf Österreich-Tour und macht auch in Traun, Wels und Vöcklabruck halt.

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Text: Sabine Simmetsberger Fotos: zur Verfügung gestelltes Pressematerial

tellen Sie sich vor, Sie sind ein erfolgreicher Geschäftsmann und haben eigentlich alles: eine Ehefrau, eine Geliebte, einen enterbten schwulen Halbbruder, einen Magritte an der Wand, und obendrein noch einen Koffer voller Geld, den ein Freund bei Ihnen untergestellt hat. Doch dann wachen Sie nach einem Autounfall auf und haben Ihr Gedächtnis verloren. Alles ist weg. Die Kindheit. Die erste Liebe. Die Hochzeit. Die Hobbys. Die Erinnerungen an die Liaison mit der Sekretärin. Die Festplatte ist leer und kann neu formatiert werden, die Frage ist nur,

www.herbstmesse.at

von wem? Von Ihrer Frau? Von Ihrer Geliebten? Von Ihrem besten Freund? Werden Sie in Ihr altes Leben zurückfinden? Oder gar ein völlig neues Leben anfangen? Reset – Alles auf Anfang. Eine Komödie von Roman Frankl und Michael Niavarani. Traun: Spinnerei – 10. November 2016, 20 Uhr Wels: Stadttheater Greif – 29. November 2016, 20 Uhr Vöcklabruck: Stadtsaal – 30. November 2016, 20 Uhr Kartenvorverkauf: oeticket.com und regionale Anbieter

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 1 x 2 Karten für die OÖ-Gastspiele von „Reset – Alles auf Anfang“. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www. dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 2. Oktober 2016.

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Star-Bariton Thomas Hampson

Jill Segal, Susana Zapke, Christian Meyer, Marina Mahler, Landeshauptmann Josef Pühringer, Morten Solvik, Nicole Eder, Georg Föttinger

Georg und Julia Föttinger, Sandra Tretter, Peter Weinhäupl

Christian Meyer, Susana Zapke, Wolfgang Schuster

HOMMAGE

www.mahler-steinbach.at

AN GUSTAV MAHLER Am 7. Juli wurde die GustavMahler-Ausstellung und das dreitägige Festival zu Ehren des Komponisten in Steinbach eröffnet.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Mathias Lauringer

Hansjörg Viertler, Sybille Werner, Christian Meyer, Julia Föttinger, Leo Gander

I

m Jahr 1893 kam Mahler zum ersten Mal an den Attersee, um sich fernab des Großstadttrubels als Komponist zu entfalten. Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten am 7. Juli 2016 fanden sich zahlreiche Besucher, unter ihnen Landeshauptmann Josef Pühringer, Star-Bariton Thomas Hampson sowie Ausstellungskurator Morten Solvik in Steinbach ein. Highlight der Eröffnungsfeier waren die Darbietung Thomas Hampsons im Gasthof Föttinger (info@hotel-föttinger.at) und Lesungen aus Mahlers Korrespondenz von Roman Blumenschein und Eva Tacha-Breitling. Bei der abschließenden Shake-the-LakeSession wurde zum 156. Geburtstag von Mahler ein swingender Cocktail von den „Lake-Shakern“ serviert.

Thomas Hampson, Christian Koch

Landeshauptmann Pühringer, Bürgermeisterin Nicole Eder

Regina Schachl, Ehrenfried Eder, Sandra Mayrhauser-Schiemer, Richard Malzer, Karl-Heinz Fellhofer

Gustav Mahler_7. Juli.indd 1

Tassilo Meyer, Johann Reiter (Bgm. Seewalchen), Dir. Sandra Mayrhauser-Schiemer, Christian Meyer, Morten Solvik, Marina Mahler, Landeshauptmann Josef Pühringer, Bürgermeisterin Nicole Eder, BH Vöcklabruck Martin Gschwandtner, Georg Föttinger, Valerie Föttinger

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Gesellschaft

Marina Mahler, Morten Solvik

Morten Solvik, Georg Föttinger, Bürgermeisterin Nicole Eder

GELUNGENE

PREMIEREN Thomas Baubin, Nicole Eder, Marina Mahler, Morten Solvik

Georg Föttinger, Jason Starr, Mario Scheckenberger

Im Zuge des Gustav-Mahler-Festivals am Attersee feierten die Filme von Starregisseur Jason Starr erfolgreich Premiere.

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as Festival zu Ehren des Komponisten Gustav Mahler konnte auch am zweiten Tag mit einigen Highlights punkten. Nach einer spannenden Podiumsdiskussion über die Gestaltung des künftigen Festivals feierte der Film „Of Love, Death & Beyond“ von Starregisseur Jason Starr, bei dem wichtige Szenen in Steinbach am Attersee gedreht wurden – im Gustav-Mahler-Saal – Premiere. Tags darauf bildete die Österreich-Premiere von „What the Universe tells us. Unraveling the Mysteries of Mahler’s Third Symphony“, ebenfalls von Jason Starr, den krönenden Abschluss. Das Publikum zeigte sich von den Filmen und der gelungenen Premiere des Gustav-MahlerFestivals begeistert.

Michael Karl Sulzbacher, Leiter Private Banking Attersee

Hansjörg Gruber, Astrid Salmhofer, Julia Föttinger

Jason Starr

Gustav Mahler 8. Juli.indd 236

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Filmpremiere im Gustav-Mahler-Saal

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Norbert und Hermine Hemetsberger, Stefan Ketter

© Mathias Lauringer

Susana Zapke, Christian Meyer, Marina Mahler

26.08.16 14:07


Gesellschaft

Julia und Georg Föttinger, Marina Mahler, Doris Schreckeneder, Horst Anleitner, Angelika Winzig, Sandra Mayrhauser-Schiemer, Birgit Schweiger, Peter Weinhäupl, Morten Solvik, Rudolf Kroiss, Christian Schirlbauer, Günter Neumann

Doris Schreckeneder, Gerald Egger, Birgit Schweiger, Marina Mahler, Morten Solvik, Petra Richar

Morten Solvik, Doris Schreckeneder, Georg Föttinger, Eva Giebisch, Julia Föttinger

Günter Neumann, Doris Schreckeneder, Hannes Andel, Werner Schreckeneder, Christof Neumann

„MAHLERISCHE“

SCHIFFSENTHÜLLUNG

Zu Ehren des berühmten Komponisten stach das Gustav-Mahler-Schiff erstmals in See. Leo Gander und Doris Solvik mit Wandergästen

A

m dritten Tag des Gustav-Mahler-Festivals wurde das lang gehütete Geheimnis um die Gestaltung des Gustav-Mahler-Schiffes feierlich beim Anlegesteg des Gasthofs Föttinger gelüftet. Birgit Schweiger hat den Künstlerinnenwettbewerb gewonnen und darf sich über 1.500 Euro Preisgeld freuen. Platz zwei und drei belegten Felix Dieckmann und Gerald Egger. Marina Mahler, die Enkelin des am Attersee wirkenden Komponisten, nahm die Schiffstaufe vor. Anschließend stach das Gustav-Mahler-Schiff erstmals in See, Richtung Weissenbach, wo auf die Festivalgäste eine „mahlerische“ Wanderung wartete. Mehr „malerische“ Wandertipps unter www.atterseeschifffahrt.at

Hörstationen: Sätze aus Mahlers Symphonie

Ein musikalisches Erlebnis für alle Sinne

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Mathias Lauringer

Musikalische Erlebniswanderung

Kooperationspartner Steinbach am Attersee Gustav Mahler 9. Juli Schiffstaufe.indd 237

Angelika Winzig, Christian Schirlbauer, Doris Schreckeneder, Morten Solvik, Birgit Schweiger, Marina Mahler

Doris Schreckeneder, Gerald Egger

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STAR MOVIE KINOTIPPS

AB

29.09.

GROSSES KINO. GROSSE GEFÜHLE.

BEI STAR MOVIE

BAD MOMS

Comedy mit Mila Kunis, Christina Applegate

F

ür Amy Mitchell (Mila Kunis) steht die Familie nicht bloß an erster, sondern auch an zweiter und dritter Stelle. Aber da ihr Ehemann sich weigert, Verantwortung zu übernehmen, ihre Kinder immer frecher werden und ihr Chef ein idiotischer Schwachmat ist, kommt Amy so langsam an ihre Grenzen. Als ihr schließlich noch drei überengagierte Mütter (Christina Applegate, Annie Mumolo und Jada Pinkett Smith) auf die Nerven gehen, platzt Amy endgültig der Kragen. Aus der braven Ehefrau wird eine unverschämte Giftnudel. Zusammen mit zwei anderen rebellischen Müttern (Kathryn Hahn und Kristen Bell) bekommt sie einen Geschmack davon, was Freiheit wirklich bedeutet. Diese Erfahrung verändert sie – nicht nur im negativen Sinn.

FINDET DORIE

Animation/Regie: Andrew Stanton

AB

23.09.

BEI STAR MOVIE

© Star Movie

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in Jahr ist vergangen, seit Clownfisch-Vater Marlin seinen verschollenen Sohn Nemo quer durch den ganzen Ozean gesucht hat und dabei tatkräftig von der vergesslichen Doktorfisch-Dame Dorie unterstützt wurde. Die Aufregungen des Abenteuers liegen mittlerweile lange zurück und die drei sind wie eine kleine Familie. Doch als Dorie eines Tages eine scheinbar unbedeutende Beobachtung macht, schießt es ihr plötzlich durch den Kopf: Wo sind denn eigentlich ihre Eltern abgeblieben? Kleine Bruchstücke ihrer Vergangenheit kommen auf einmal zurück und lassen sie nicht in Ruhe. Für Dorie ist klar: Dieses Mal muss sie sich auf die Suche begeben. Gemeinsam mit Marlin und Nemo macht sie sich auf eine Reise voller Gefahren, die sie bis ins Meeresbiologische Institut in Kalifornien führt. Doch wird sie dort endlich mit ihrer Familie wiedervereint? 238

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MIKE AND DAVE NEED WEDDING DATES Comedy mit Zac Efron, Adam Devine

DO 15.09.2016

FIRST CLASS LADIES NIGHT AB

01.09.

BEI STAR MOVIE

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ike (Adam Devine) und Dave (Zac Efron) sind chaotische Brüder, die bisher noch jede Party zur Eskalation gebracht haben. Ihre Schwester Jeanie (Sugar Lyn Beard) will bald heiraten und Vater Burt (Stephen Root) befürchtet hinsichtlich eines gesitteten Ablaufs das Schlimmste, sollten die Singles Mike und Dave unbegleitet zur Traumhochzeit auf Hawaii kommen. Also verdonnert er seine Sprösslinge dazu, weibliche Begleitungen für die Feier zu finden – woraufhin die Brüder einen Aufruf in einer Fernsehsendung starten. Die alles andere als sittsamen Party-Gören Alice (Anna Kendrick) und Tatiana (Aubrey Plaza) sehen den Auftritt der Jungs und planen, die beiden auszunutzen und sich eine sonnige, feucht-fröhliche Auszeit auf der InAKTUELLES sel zu gönnen. Der Plan der Mädchen geht auf. Auf Hawaii angekommen, FILMPROGRAMM, realisieren Mike und Dave schon BEGINNZEITEN UND bald, was sie sich da eingebrockt haRESERVIERUNG ben.

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© Shutterstock

KINDERBUCH-TIPPS

FAMILIE WICHTEL UND DIE TIERE AM TEICH

WARREN DER 13. UND DAS MAGISCHE AUGE

ZURÜCK INS LEBEN GELIEBT

Gottfried Bugelmüller entführt uns in die Welt der Wichtel und Tiere des Garstnerteichs. 16 liebevolle und lehrreiche Geschichten erzählen von den Abenteuern des Fuchses Rudi, des Eichkätzchens Hubsi, der Wichtelsöhne Lothar und Friedrich und von vielen anderen Wesen, die am Garstnerteich zahlreiche Abenteuer erleben.

Warren der Dreizehnte ist Handwerker, Laufbursche und Page zugleich. Und das in einem alten Hotel mit vielen dunklen Ecken und ungelüfteten Geheimnissen. Vielleicht ist es sogar der Ort, an dem das sagenumwobene Magische Auge versteckt ist? Warren muss gruselige Rätsel und Geheimcodes lösen, um Antworten zu finden.

Als Tate zum Studieren nach San Francisco zieht, stolpert sie dort gleich am ersten Abend über Miles Archer, dem Freund ihres Bruders. Miles, der meistens schweigt und niemals lächelt und so attraktiv ist, dass Tate bei seinem Anblick weiche Knie bekommt. Miles, von dem Tate sich besser fernhalten sollte, wenn ihr ihr Gefühlsleben lieb ist …

Ab 4 Jahren, Gottfried Bugelmüller, www.garsternteich. at, € 20

Ab 10 Jahren, Tania del Rio, Bastei Lübbe, € 13,13, ISBN 978-3-414-82456-1

Ab 16 Jahren, Colleen Hoover, dtv Verlag, € 13,40, ISBN 978-3-423-74021-0

HARRY POTTER UND DAS VERWUNSCHENE KIND

Die achte Geschichte. Neunzehn Jahre später. Das Skript zum Theaterstück. Es war nie leicht, Harry Potter zu sein – und jetzt, als Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater, ist sein Leben nicht gerade einfacher geworden. Während Harrys Vergangenheit ihn immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie. Als Vergangenheit und Gegenwart auf unheilvolle Weise miteinander verschmelzen, gelangen Harry und Albus zur Erkenntnis: Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten erwartet. Ab 14 Jahren, J.K. Rowling, John Tiffany und Jack Thorne, Carlsen Verlag, € 20,60, ISBN 978-3-551-55900-5. Erhältlich ab 24. September!

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look! into my life von USCHI FELLNER

In meiner Familie gibt es seltsame Vorlieben. Gut, dass ich so gelassen damit umgehen kann!

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NEU. Uschi Fellners neues Buch „Chanel hat Tiffany heute ins Ohr gebissen“, echomedia buchverlag; www.amazon.de und im BuchFachhandel.

Mein jüngster Sohn deutete in einem Magazin auf Naomi und sagte: „Die da schaut ziemlich heiß aus!“

issen Sie eigentlich, wer mir komplett egal ist? Richtig schnurz-wurscht-blunzen-bums-egal? Naomi Campell. Dieses Model. Kein Mensch auf der Welt ist mir so egal wie Naomi. Jeder Reissack in China regt mich mehr auf als … wie war ihr Name noch mal? Richtig. Naomi. Kennen Sie die? Wahrscheinlich nicht. Ich kenne sie eigentlich auch nicht, habe allerdings bei einer Veranstaltung schon einmal die gleiche Luft wie sie geatmet. Egal, sage ich Ihnen! Die Luft, die Naomi atmet, ist auch nur Luft. Atmet sich nicht anders als Luft, die Naomi nicht atmet. Sie sehen, wie egal es also ist, dass Naomi atmet. Was rede ich da eigentlich? Naomi-wer-ist-das? Der Hund meines Friseurs heißt Naomi. Ein wuscheliger schwarzer Teufel. Und sonst? Keinerlei Bezug zu Naomi. Wie komme ich eigentlich auf sie? Wahrscheinlich, weil sie wie der Hund meines Friseurs heißt. Also gut. Ich komme auf Naomi, weil ihr Name, bei Männern die mir nahestehen, seltsame Reflexe auslöst. Begonnen hat unser, äh, Egal-Verhältnis schon vor Jahren. Als mein älterer Sohn mir erklärte, er würde später einmal entweder Naomi heiraten oder eine Frau, die aussieht wie Naomi. Naomi war damals eines der höchstbezahlten Models der Welt. O.K., sagte ich, mach nur. Ich hatte nichts gegen Naomi einzuwenden, sie war mir ja schon damals vollkommen egal. Im Laufe der Jahre wurde sie mir allerdings noch egaler, faszinierend, wie noch egaler einem jemand werden kann, der einem immer schon egal war! Ein paar Jahre später, mein Sohn war ca. 13, tapezierte er sein Zimmer mit Naomi-Postern aus. Egal, dachte ich. Wird schon zur Vernunft kommen. Die Naomi-Phase dauerte lange an (geheiratet hat er sie bis heute aber nicht). Komisch ist, dass mein jüngerer Sohn (12) unlängst in einem Magazin auf Naomi deutete und sagte. „Die da schaut ziemlich heiß aus!” Muss in der Familie liegen. Aber das ist mir nun wirklich egal. Wäre es mir nicht so piep-egal, würde ich sagen: Auch mein Mann ist offenbar versteckter Naomi-Fan. Auf besagter Veranstaltung, bei der Naomi die gleiche Luft wie ich atmete, lief sie über einen Catwalk und sah ziemlich w… also, wenn man sie herrichtet, ist sie ja ganz hübsch. Die Veranstaltung war vor über einem Jahr. Seitdem erzählt mein Mann jederzeit ungefragt die Schnurre, dass er Naomi kennengelernt habe (was nicht stimmt!), dass sie beeindruckend aussehe (dazu habe ich keine Meinung) und dass, jetzt kommts, sie ihm zugezwinkert habe! Vom Laufsteg runter, zwinker, zwinker! Und dann habe sie ihn angelächelt (gäähn!). Letzte Woche dann. Wir sahen fern, irgendein Schwachsinn. Plötzlich tauchte Naomi am Schirm auf, schwebte über den Catwalk. „Jöh”, sagte mein Mann erfreut, „schau, die Naomi! Seeehr hübsch heute wieder! Weißt du noch, wie sie mir zugezwinkert hat?” Ich holte meine Naomi-Perücke aus dem Schrank, legte etwas braune Schuhcreme auf und brüllte „Na, bist du jetzt zufrieden!?” Spaß natürlich. Mir ist (wie heißt die noch mal?) egal. Gut, dass ich so souverän bin. Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at 241

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Kultur

WORDRAP Seit 2009 leitet Doris Schreckeneder gemeinsam mit ihrem Cousin Günter Neumann die Geschäfte von Stern & Hafferl Verkehr und ist damit die erste Frau in der Geschäftsführung in der mehr als 130-jährigen Unternehmensgeschichte. Seit 2011 ist die studierte Juristin und Marketingfachfrau neben der Attersee-Schifffahrt auch Geschäftsführerin der Altaussee-Schifffahrt. Text: Ulli Wright Foto: Stern & Hafferl/Costadeoi

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oris Schreckeneder führt das Familienunternehmen Stern & Hafferl bereits in fünfter Generation. Die Frau mit dem kleinen Schiffsführerpatent ist aber auch über ihr Unternehmen hinaus äußerst aktiv. Aktuell ist sie Vizepräsidentin der Werbegemeinschaft Ship Austria, und Aufsichtsratsmitglied der VKB Bank. Seit heuer ist die talentierte Netzwerkerin auch als stellvertretende Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Oberösterreich tätig, wo sie ihr Wissen und ihre Erfahrung vor allem an jene Frauen weitergibt, die vor einer Betriebsübernahme stehen. Meinen Arbeitstag beginne ich am liebsten mit … Dankbarkeit, einem zufriedenen Blick in die Natur und einem halben Liter Wasser oder Tee. Der Attersee ist für mich … Österreichs See mit dem schönsten Farbenspiel und der See der Inspiration. Kein Wunder, dass sich Gustav Klimt und Gustav Mahler vom Meer

Auf Erfolgskurs: Doris Schreckeneder an Bord des Christian-Ludwig-Attersee-Schiffes. Die 44-jährige Unternehmenskapitänin trägt drei Seen in ihrer Seele.

des Salzkammergutes inspirieren ließen. Das mag ich an mir … meine Offenheit, meine Ehrlichkeit und meine Fähigkeit, Menschen miteinander zu verbinden. Mein größtes Laster ist, ... immer wieder undiszipliniert sein zu können. ;-) Als Kind wollte ich … fliegen lernen und ein Elefantenbaby großziehen. Einen Tag verbringen würde ich gerne mit … meinen Vorfahren. Wenn ich ein Mann wäre, … würde ich Männer noch besser verstehen. ;-)

Mein Ausgleich zum Job … ist, mit Menschen, die mir am Herzen liegen, Zeit in der Natur zu verbringen. Netzwerke sind für mich … die besten Austauschmöglichkeiten unter gleichgesinnten Menschen. Auf meinem Nachtkästchen neben dem Bett liegen … Bücher, die darauf warten, gelesen zu werden. Zu Tränen gerührt war ich das letzte Mal … bei der Art und Weise, wie ich erst unlängst meinen Geburtstagsstrauß überreicht bekommen habe.

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PROGRAMMAUSZUG 10

SEP

Donaupark Linz, 20:30

St. Florian Stiftsbasilika, 19:30 – 21:30

50 Jahre Johannes Kepler Universität – Sparkasse OÖ KLANGWOLKE 2016 Eintritt frei

14

Bruckners Siebente in St. Florian

Brucknerhaus, GS 19:00 – 21:45 Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

Tschechische Philharmonie Prag

Mitglieder der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker Michael Werba Künstlerische Leitung

20

Brucknerhaus, GS 19:00 – 22:00

Peter I. Tschaikowsky: „Eugen Onegin“

Eröffnungskonzert

Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

Die schönsten russischen Opernmelodien

KBS Symphony Orchestra Yoel Levi Dirigent Werke von A. BRUCKNER, W. A. MOZART u. a.

19. September

Suwon Philharmonic Orchestra Fabiola Kim

SEP

OKT

Brucknerhaus, GS 19:00 – 21:00 Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

Die große Gala der Italienischen Oper

06

OKT

FinalistInnen und PreisträgerInnen des Competizione dell’Opera 2016 Bruckner Orchester Linz Barbara Rett Moderation

Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30 St. Florian Stiftsbasilika, 19:30 – 21:30

Synodalchor Moskau

Long Yu Dirigent Rui Liu Violine Werke von ABING, F. MENDELSSOHN BARTHOLDY, P. I. TSCHAIKOWSKY

28

05

SolistInnen, Chor und Orchester der Kolobov Novaya Opera Moskau Alexander Polishchuk Dirigent

China Philharmonic SEP Orchestra

Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

OKT

Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

Enoch zu Guttenberg Dirigent Orchester der KlangVerwaltung u. a. Werke von L. v. BEETHOVEN, F. MENDELSSOHN BARTHOLDY

MONTAG

04

Lyrische Szenen in drei Aufzügen, konzertante Aufführung in russischer Sprache mit deutschen Übertiteln.

Ein „Sommernachtstraum“ SEP mit Klaus Maria Brandauer

24

OKT

Brucknerhaus, GS 10:30 – 12:30

Bruckner Orchester Linz, Dennis Russell Davies Dirigent

SEP

03

Jiří Bělohlávek Dirigent Josef Špaček Violine Werke von G. LIGETI, W. A. MOZART, A. DVOŘÁK

Festliche Eröffnung SEP des Internationalen Brucknerfestes 2016

18

SEP

Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent A. BRUCKNER: Symphonie Nr. 7

W. A. MOZART: SEP „Così fan tutte“ Konzertante Aufführung

18

29

Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

Alexey Puzakov Dirigent

Brucknerhaus, GS 19:30 – 3:00

Die große Brucknerhaus-Jazznacht live auf Ö1 und WDR 3

08

OKT

08

OKT

Revolution auf der Orgel Cameron Carpenter Orgel Werke von J. S. BACH über A. BRUCKNER bis C. CARPENTER

Brucknerhaus, GS 19:30 – 21:30

ÖsterreichischKoreanische Philharmonie

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OKT

Chungki Min Dirigent

INTERNATIONALES

13. Sept. bis 29. Okt.

2016 www.brucknerfest.at

nah und fern

BRUCKNERFEST LINZ

Partnerland Südkorea Karten und Info: Brucknerhaus Linz, Untere Donaulände 7, A-4010 Linz, Tel. +43 (0) 732 77 52 30, kassa@liva.linz.at Das gesamte Programm finden Sie unter www.brucknerfest.at

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05.09.16 19.07.16 08:53 11:40


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