September

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SEPTEMBER 2013 | 15. Jg. | Nr. 7 | € 4,00

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Foto: Karin Lohberger

Auf der Alm, da gibt’s a SĂźnd! Das weiĂ&#x; ich spätestens seit unserem Herbstmode-Shooting.

Da wir bereits in aller HerrgottsfrĂźh mit dem Shooten beginnen wollten, stand schnell fest, dass wir auch die Nacht am Berg verbringen wĂźrden. Nach einer ewig dauernden Fahrt steil bergauf lag das Ziel endlich in aller Pracht vor uns: ein uriges Holzhaus, davor ein glasklarer

Impressum DIE OBERĂ–STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr OberĂśsterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden. Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle

Bergsee und rundherum Natur pur. Das Paradies kann nicht schĂśner sein. In dieser traumhaften Umgebung waren die Plätze fĂźr das Shooting rasch gefunden. Ein witziges Detail am Rande: Viele von uns fĂźhlten sich 24 Stunden ohne Handyempfang um Jahrzehnte zurĂźckversetzt. Nach einer kurzen Nacht – um 5.30 Uhr war Tagwache – gab es ein herzhaftes FrĂźhstĂźck mit Filterkaffee, den Model Erwin mit nacktem OberkĂśrper Ă la Cola-Light-Werbung servierte. Eine halbe Stunde später ging es voll zur Sache: Die Models wurden gestylt und schlĂźpften in die verschiedenen Outfits. Bergauf, bergab, auf der Wiese, am Fels und auf einer

Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Zellinger E-Mail: astrid.zellinger@neu-media.at Bßroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Wolfram Heidenberger, Mag. Petra Kinzl, Tina Ornezeder, Bakk. Komm. BA, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Eva Ecker Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Maria Schßtzeneder, Wolfram Heidenberger,

Plattform im See (Heli Mayr kommt mit seiner Kamera Ăźberall hin) wurde voll drauflos fotografiert. Acht Stunden Dauereinsatz sind wie im Flug vergangen. Und wenn Sie sich jetzt fragen, warum es auf der Alm a SĂźnd gibt, dann schauen Sie sich das Ergebnis unseres Shootings ab Seite 24 an. SĂźndhaft schĂśne Herbstund Wintermode in unberĂźhrter Natur in Szene gesetzt, muss ich da noch mehr sagen? Arbeit kann richtig SpaĂ&#x; machen – und ich hoffe, das merkt man auch! In diesem Sinne wĂźnsche ich Ihnen viel Freude beim Durchblättern unserer SeptemberAusgabe. Ihre Ulli Wright

Mag. Dietlinde Wegerer, Alexandra Kunz, Lisa Becker, Andrea Hametner E-Mail: anzeigen@neu-media.at Fotos: Heli Mayr, Ing. Anja Gubo, Fotolia, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas RĂśbl, Wolfram Heidenberger Grafik: Karin Rosenberger, Ing. Anja Gubo E-Mail: grafik@neu-media.at Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: Styria GmbH, 8042 Graz Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

www.neu-media.at

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eine Angst, es ist nicht wie Sie denken. Wir waren alle ganz brav! Wir, das sind all jene, die beim Shooting fĂźr die neue Herbstmode mitgearbeitet haben. Fotograf Heli Mayr, die Models Maria und Erwin, meine Kolleginnen Maria und Anja, eine Visagistin und meine Wenigkeit. Nicht zu vergessen auch jener Herr, der uns eine Top-Location in den Bergen vermittelt hat.

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Inhalt

September 2013

Interview

16 Christina Gesswein-Spiessberger

Foto: photo lounge Kriechbaum Pachinger OG

16

Christina Gesswein-Spiessberger Die Anwältin über Kind und Karriere Fotos: photo lounge Kriechbaum Pachinger OG Make-up: Barbara Höpflinger

Mode 24 62 74 78

Herbstzeitlosen Trendige Mode für Sie und Ihn Wies’n Gaudi Must-haves fürs Oktoberfest Handprinted in Bad Aussee Besuch beim Stoffdrucker 60-Jahre Sportalm Jubiläumsfest auf der Bichlalm in Kitz

Schönheit 82 84

24 Herbstzeitlosen

Foto: Heli Mayr

88 92

Trend-Report Beauty-News von den Fashion-Weeks O’zopft is! Flechtfrisuren zum Nachstylen Lidstraffung Mit einem Schnitt zum wachen Blick S.O.S Pflege-News Für Haut und Haar nach dem Sommer

Wohnen 114 122 132

My Home is my Kitchen! Neuheiten am Küchensektor Smart Homes Intelligente Technik im Haus Garten im Herbst Tipps für fleißige Gärtner

76 My Home is my Kitchen!

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Männer 156 160

Der Oberösterreicher Marathon-Mann Günther Weidlinger Modemuffel-Mann Wie Männer shoppen

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Inhalt

September 2013

Leben 168 172

172 Mehr Weiblichkeit im Job

Fotos: Stefan Dokoupil

176

Lachen Sie mal wieder! Humor als Therapie Mehr Weiblichkeit im Job Coaching von Frauen für Frauen Sex im Alter Die Lust der reifen Jahre

Freizeit 196

Urlaub im Tal der Almen Wandertraumland Großarl

Genuss 222 232 236

Süß, saftig, vielseitig Kochen mit Früchten und Obst Bierige Frauen Weibliche Vorlieben Vegan genießen Rezepte über pflanzliche Kost

Kultur

222 Süß, saftig, vielseitig

Foto: fotolia

234 253 261

Singender Tatort-Kommissar Axel Prahl im Posthof Linzer Klangwolke Bruckner trifft Parov Stelar Chippendales Tickets zu gewinnen

Horoskop 270

Welcher Baum sind Sie? Das keltische Baumhoroskop

234 Singender Tatort-Kommissar

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Foto: Posthof

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Editorial Kino-Highlights Buchtipps Tipps für Kinder

Die nächste Ausgabe des Magazins „DIE OBERÖSTERREICHERIN” erscheint am 4. Oktober 2013.

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16 | Die Oberรถsterreicherin

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Anwältin aus

Leidenschaft

Im Alter von nur 27 Jahren übernahm Christina Gesswein-Spiessberger eine Anwaltskanzlei in Gmunden. Ihr Jus-Studium absolvierte die gebürtige Leondingerin in der Rekordzeit von drei Jahren. Nach dem Doktorat folgten beinharte Lehrjahre in Wiener Großkanzleien. Den Schritt in die Selbstständigkeit und ins Salzkammergut hat die attraktive Anwältin nie bereut. Mittlerweile beschäftigt die 31-jährige Juristin acht Mitarbeiter, ist Mutter eines einjährigen Sohnes und hat im Maximilianhof in Altmünster ein neues Zuhause für ihre Familie und die Kanzlei gefunden.

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um Covershooting treffen wir Christina Gesswein-Spiessberger im Maximilianhof in Altmünster. Gemeinsam mit ihrem Mann hat die sympathische Juristin das ehemalige Landhotel gekauft und renoviert. Die oberste Etage dient der jungen Familie als gemütliches Zuhause. Dort herrscht emsiges Treiben. Christina GessweinSpiessbergers Mama versorgt uns mit Kaffee und Kuchen, klein Ferdinand macht auf der großzügigen Terrasse ein Nickerchen und wir wählen für das Shooting verschiedene Tostmann-Dirndl und Trachten aus. Als Kulisse dient uns unter anderem auch der Traunsee, den wir mit dem Elektroboot erkunden. Wann wussten Sie, dass Sie Jus studieren werden? Obwohl ich kein konkretes Vorbild hatte, war es für mich seit frühester Jugend klar, dass ich Jus studieren möchte. Als ich in einer Kanzlei zu arbeiten begann, habe ich sofort gewusst, das ist mein Leben.

Mein Beruf ist für mich Berufung und ich übe ihn sehr gerne aus. Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf? Vielfach wird angenommen, dass Jus eine sehr trockene Materie ist. Dem kann ich überhaupt nicht beipflichten. Ich komme aus dem Wirtschaftsrecht, da ist die Materie etwas abstrakter und man hat weniger persönlichen Kontakt mit den Klienten. In meiner Landkanzlei im Salzkammergut habe ich sehr viel Kontakt mit den Menschen und bekomme von den Klienten sehr viel zurück. Als Dankeschön backen sie sogar manchmal Kekse oder Torten für mich. Die Klientenbeziehung geht häufig auch in Freundschaft über. Nach dem Gerichtsjahr haben Sie das Doktorat absolviert und in Großkanzleien in Wien gearbeitet. Wie wichtig ist es, in verschiedenen Unternehmen Erfahrungen zu sammeln? Das ist absolut wichtig – und diese Erfah- φ Die Oberösterreicherin | 17

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rungen möchte ich auf keinen Fall missen. Wien ist am Puls der Zeit. In der Hauptstadt ist man von den Arbeitsmethoden und vom Weitblick her weiter vorne als am Land. Als junge Frau beziehungsweise als junge Juristin bekommt man die Möglichkeit, tolle Mandate zu betreuen, aber es ist auch ein harter Weg. Um schwimmen zu lernen, muss man in sehr kaltes Wasser springen. Aber die Erfahrungen, die man im kalten Wasser macht, verliert man das ganze Leben lang nicht. Diese Chance muss man nutzen. Mit nur 27 Jahren haben Sie sich als Anwältin in Gmunden selbstständig gemacht und eine alteingesessene Kanzlei übernommen. War es schwierig, das Vertrauen von Klienten zu gewinnen? Ich habe mehrere Fremdheiten an mir gehabt: Ich war die erste Rechtsanwältin in Gmunden, ich war jung und ich war „zugereist“. Selbstverständlich ist mir sehr viel Skepsis entgegengebracht worden. Aber als das Eis gebrochen war, hatte ich die treuesten Klienten. Ich habe von vornherein sehr viele Unterstützer gehabt.

Warum sind Sie nach Gmunden gekommen? Mein Mann hatte schon immer ein Wochenendhaus im Salzkammergut und wir haben diese schöne Gegend für Wanderungen und als Freizeitort genutzt. Beruflich bin ich durch einen Klienten, den ich in Wien betreut habe, nach Gmunden gekommen. Er hat mich eines Abends um 23 Uhr aus einer Bar angerufen und gemeint: „Da ist ein Rechtsanwalt in Gmunden, der seine Kanzlei hergibt, das wäre was für dich.“ Meine Antwort war: „Trink weiter!“ Ich war damals in einer der größten Kanzleien in Wien beschäftigt. In eine Landkanzlei zu wechseln, war für mich undenkbar. Irgendwann bin ich aber um sechs Uhr Früh von Linz nach Wien gefahren und habe mir gedacht: „So toll ist mein Leben auch nicht mit dem ständigen Herumpendeln.“ Da habe ich den Entschluss gefasst, mir die Kanzlei in Gmunden anzusehen. War es eine schwierige Entscheidung? Ich bin ein Mensch der spontanen Entscheidungen und habe das nie bereut. Ich habe mich sofort in dieses ganz kleine Stadthaus in Gmunden verliebt. Zudem

hatte ich die volle Unterstützung meiner Wiener Kanzlei. Auch heute noch kooperieren wir bei diversen Fällen und tauschen Know-how aus. Ich habe in Wien gelernt, ehrlich zu sein und zu meinen Stärken und Schwächen zu stehen. Es ist für mich ganz wichtig, mir Rat von Experten zu holen. Sie sind seit vier Jahren selbstständig. Haben Sie diesen Schritt jemals bereut? Nein, überhaupt nicht. Auch den Schritt aufs Land zu gehen habe ich nie bereut. Mittlerweile hat mein Mann seine Werbeagentur von Traun ins Salzkammergut verlegt. Als wir erkannt haben, dass es wirtschaftlich gut funktioniert, haben wir uns den Maximilianhof als Firmenund Wohngebäude geleistet. Der Maximilianhof ist ein ehemaliges Hotel? Ja, der Maximilianhof war ein Landhotel. Wir suchten ein Bürogebäude für beide Büros und eine private Wohnung für uns. Als der Maximilianhof zum Verkauf stand, haben wir daraus ein Immobilienprojekt mit Büros, Mietwohnungen und unsere private Wohnung entwickelt. Wir

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Um schwimmen zu lernen, muss man in sehr kaltes Wasser springen.

sind wie ein moderner Bauernhof, in dem Wohnen, Arbeit und Kind unter einem Dach sind. Sie beschäftigen acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ihrer Kanzlei. Wie ist Ihr Führungsstil? Ich bin immer auf der Suche nach dem richtigen Führungsstil. Ich bin kollegial und eine richtige Teamworkerin. Meistens bin ich sehr direkt, dafür bin ich aber nicht nachtragend. Mir ist es sehr wichtig, dass sich die Mitarbeiter wohl fühlen. Seit einem Jahr sind Sie Mutter eines Sohnes. Wie vereinbaren Sie Beruf und Familie? Vereinbaren kann ich Beruf und Familie nur durch eine entsprechende Organisation und die riesengroße Hilfe meiner Mutter, die im Haushalt so gut wie alles managt. Wir organisieren uns in der Familie, und das klappt sehr gut. Ihr Mann ist als Geschäftsführer einer Werbeagentur ebenfalls selbstständig. Für das Familienleben ein Vorteil? Man kann den Urlaub unabhängig pla-

nen und hat schon einige Vorteile. Wenn beide Partner selbstständig sind, ist vor allem ein größeres Verständnis für die Probleme des anderen vorhanden. In Ihrem Unternehmen sind einige Frauen „in freudiger Erwartung“. Sie überlegen, einen Betriebskrabbelstube zu installieren. Wie wird das ablaufen? Seitdem mein Mann und ich unsere Büros in den Maximilianhof verlegt haben, wurde nicht nur ich schwanger, sondern auch sechs weitere Mitarbeiterinnen meiner Kanzlei und der Werbeagentur meines Mannes. Offenbar befinden wir uns auf einem fruchtbaren Boden (lacht). In unseren Firmen arbeiten hochqualifizierte Frauen, die schon lange bei uns beschäftigt sind und die gerne beruflich aktiv bleiben möchten. Deshalb habe ich eine Betriebskrabbelstube als neues Projekt ins Leben gerufen. Da auch im Ort Bedarf vorhanden ist, bekomme ich große Unterstützung vom Bürgermeister von Altmünster. Wir hoffen, dass wir ab Jänner 2014 am Gelände des Maximilianhofes starten können. Weiters möchte ich auch einen Sommerkindergarten anbieten. Mein Traum ist es, die Kinderbe-

Steckbrief Wohnort: Altmünster Hobbys: Familie, Hunde Beruf: Anwältin Geburtsdatum: 10. Mai 1982

kurz&bündig Glücklich macht mich ... meine Familie Traurig machen mich ... Missgunst und Egoismus Vermissen würde ich ... herzhaft lachen zu können Zum Lachen bringt mich ... vieles, ich lache gerne und bin sehr humorvoll Niemals vergessen werde ich ... meinen ersten Tag in meiner eigenen Kanzlei in Gmunden Schwach werde ich ... bei meinen Burschen Mein Motto ... „Mit der Angst vor dem Wind fliegt man nicht weit!“ φ Die Oberösterreicherin | 19

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Die erfolgreiche Anwältin mit ihrem einjährigen Sohn Ferdinand und in der Kanzlei im Maximilianhof in Altmünster.

treuung bilingual, also englisch- und deutschsprachig, aufzubauen. Ich habe das Glück, dass ich Dank meiner Familie Beruf und Kind vereinbaren kann. Ich möchte diese Chance auch anderen Frauen geben, die nicht die große Unterstützung von ihrer Familie haben. Ein Kind soll für eine Frau kein Karriereknick sein. Ihr Mann gründete ganz neu die Firma „Trachtenmeister Austria“? Was wird hier genau geboten? Trachten, vor allem hochwertige und handgemachte Stücke aus der Region, sind eine Leidenschaft meines Mannes. Daraus ist der Online-Shop „Trachtenmeister Austria“ entstanden. Mein Mann führt ihn mit seinem Geschäftspartner Alexander Klopf. Mit dem Shop werden Trachten-Accessoires in Handarbeit aus der Region gefördert. Wie stehen Sie zu Tracht?

Ich trage sehr gern Tracht, da sie jede Frau sehr gut kleidet. Tracht passt zu jedem Anlass. Für mich sind Dirndl und Gehröcke ein fixer Bestandteil in meiner Garderobe. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich habe zwei Hunde und gehe gerne wandern und spazieren. Außerdem genieße ich jede freie Minute in unserem Boot am See. Da ich ein sehr geselliger Mensch bin, treffe ich mich gerne mit Freunden. Selbstverständlich gehört der Großteil meiner Freizeit meinem Sohn. Wie entspannen Sie am liebsten? In einer geselligen Runde. Wie sieht Ihr Tagesablauf aus? Ich komme zirka um 9 Uhr ins Büro. Davor verbringe ich Zeit mit meinem Sohn. Mittags trifft sich immer die ganze Familie zum gemeinsamen Essen. Darauf lege ich großen Wert. Abends arbeite ich oft

sehr lang oder bin bei Abendterminen. Wo tanken Sie vom stressigen Alltag auf? Energie tanke ich vor allem bei der Familie. Ich schätze mein Leben in Altmünster sehr. Die Lebensqualität ist höher als in einer großen Stadt. Man ist sofort in der freien Natur. Zum Shoppen fahre ich allerdings schon gerne in die Stadt. Können Sie sich vorstellen, noch mehr Kinder zu bekommen? Das kann ich mir schon vorstellen, ich habe aber Respekt davor.

Text: Ulli Wright Fotos: photo lounge Kriechbaum Pachinger OG Haare & Make-up: Barbara Höpflinger Outfits: Tostmann Trachten Accessoires: Trachtenmeister Austria, www.trachtenmeister.at

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Stylingweekend zu gewinnen DIE OBERÖSTERREICHERIN schenkt sechs Damen von 20. bis 22. September ein Styling-Wochenende im Thermenhotel Stoiser 4-Sterne-Superior in Loipersdorf. Da Entspannen zu zweit mehr Spaß macht, laden wir auch Ihre beste Freundin mit ein.

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*Quelle: CAWI-Print 2012, GfK Austria, 5000 Online Interviews in Österreich, repräsentative Erhebung im Alter von 14-65 Jahre. Feldzeit: 2. März bis 29. Juni 2012. Die Reichweite ist eine Kombination aus den LPAs der Magazine Die Oberösterreicherin, Die Salzburgerin, Tirolerin, Die Vorarlbergerin, Steirer Monat und Kärntner Monat, jeweils österreichweit errechnet. **Quelle: Die Planzahlen für die Druckauflagen basieren auf dem Vertriebskonzept laut Neu-Media GmbH, Tirolerin Verlags GmbH, Kaindl-Hönig Media GmbH und „VM” Vorarlberger Medienhaus GMBH, Stand 2012; die Gesamtdruckauflage ergibt sich aus der Summe der Druckauflagen der Magazine Die Oberösterreicherin, Die Salzburgerin, Tirolerin, Die Vorarlbergerin, Steirer Monat und Kärntner Monat.

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Mode Wenn man im Mittelpunkt einer Party stehen will, darf man nicht hingehen.

Foto: Comma

Audrey Hepburn

Brokat erlebt ein Revival Wer so richtig glänzen will, sollte zur neuen Brokat-Mode greifen. Früher wurde Brokat gerne von Adligen und kirchlichen Würdenträgern zu feierlichen Anlässen getragen. Diesen Herbst und Winter erlebt der edle Stoff sein Revival und wird in Kombination mit Strick, Leder oder Blusen alltagstauglich. Fashio-

nistas sollten sich in der kommenden Saison auch unbedingt ein glänzendes Teil besorgen. Metallische oder schimmernde Stoffe lassen uns strahlen und versprühen eine lässige Eleganz.

Spitze Pumps feiern in diesem Herbst ein absolutes Mode-Comeback. Sie sind klassisch, elegant und das Must-have im Schuhschrank: Ob zur schmalen Hose oder zum Bleistiftrock – spitz zulaufende Heels zaubern lange Beine. Tipp: Glänzender Pumps von Högl um € 140, gesehen bei Stiefelkönig. Die Oberösterreicherin | 23

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Herbstzeitlosen Rot, Lila, Schwarz, Grau, Fell, Leder, Metallic ... die neue Modesaison präsentiert sich vielseitig. Auf den nächsten Seiten zeigen wir Ihnen die neuen Look-Highlights heimischer Boutiquen und Shops. Als Kulisse diente uns die traumhafte Landschaft Oberösterreichs.

Fotos: Heli Mayr, Text: Ulli Wright, Assistenz: Anja Gubo, Maria Schützeneder, Hair & Make-up: PowderPuff Linz. www.powerderpuff.at, Models: Maria Schachermayer, Erwin Tauber

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Maria trägt ein Outfit von Selendi: Weste, € 379; Kleid, € 329

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Erwin trägt ein Outfit von Bogart: Jacke, € 209; Hose, € 119; Shirt, € 79; Gürtel, € 50; Haube, € 59; Schal, € 59,95

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Maria trägt ein Outfit von Ragazza: Rock, € 89; Shirt, € 39; Jacke, € 99; Tasche, € 49,95; Ring, € 19,99

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Erwin und Maria tragen Outfits von Heimatwerk: Hirschlederhose, € 1490; Jägerjoppe, € 295; Hemd, € 69,90; Krawatte, € 31; Gilet, € 182; Schuhe, € 189; Jägerdirndl, € 710; Schürze, € 155; Bluse, € 79,90; Kette, € 185; Unterrock, € 35; Schuhe, € 85 28 | Die Oberösterreicherin

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Maria trägt ein Outfit von Steiner 1914: Jacke, € 399; Kleid, € 199 Die Oberösterreicherin | 29

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Maria trägt ein Outfit von Sportalm: Kleid, € 199; Jacke, € 459; Schal, € 39,95

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Maria trägt ein Outfit von Selendi: Tuch, € 69; Pulli, € 149; Top, € 49; Hose, € 189

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Erwin trägt ein Outfit von Bogart: Hemd, € 89,90; Sweater, € 130; Blazer, € 429; Schuhe, € 149; Jeans, € 170; Gürtel, € 50; Schal, € 40

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Maria trägt ein Outfit von Gilo Mode: Kostüm, € 378; Shirt, € 89; Kette Seenberg, € 158; Tasche, € 239 34 | Die Oberösterreicherin

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Maria trägt ein Outfit von Mode Exclusiv WRBA: Nerz & Tasche, Preis auf Anfrage Die OberÜsterreicherin | 35

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Maria trägt ein Outfit von Modehaus K. Wild: Kleid, € 460; Tuch, € 330; Tasche, € 660

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Bezugsquellen: Bogart Herrenstraße 8 4320 Perg 07262/53003 www.bogart.at Gilo Mode Bismarckstraße 4 4020 Linz 0732/776013 www.gilomode.com OÖ Heimatwerk Landstraße 31 4020 Linz 0732/773377 Kaiser-Franz-Josef-Straße 3-5 4820 Bad Ischl 06132/26535 www.ooe-heimatwerk.at Modehaus K. Wild Bismarckstraße 3 4020 Linz 0732/770838 Ragazza Mozartstraße 7 4020 Linz 0732/781212 www.egger-moden.at Selendi Die Mode Ringstraße 30 4600 Wels 07242/46888 www.selendi-die-mode.at Sportalm Hauptplatz 34 Spittelwiese 3 4020 Linz 0732/778528 · www.sportalm.at Steiner 1914 Promenade 7-9 4020 Linz 0732/772625 www.steiner1914.at Mode Exlusiv WRBA Rainerstr.5 4910 Ried 07752/86176 www.pelze-wrba.at

Maria trägt ein Outfit € 548; Hose, € 248; Pulli,

Maria trägt ein Outfit von Steiner 1914: Mantel, € 548; Hose, € 248; Pulli, € 268

von Steiner 1914: Mantel, € 268

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Foto: TRANSIT 39_Selendi.indd 1

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Rot im Trend Foto: Comma

Die Farbe Rot bleibt uns im Modeherbst und Winter erhalten.

Angesagt: Lederjacke von ANNA RITA N um € 518, gesehen bei Selendi in Wels Mustergültig: Kleid von ANA ALCAZAR um € 189, gesehen bei Steiner 1914 in Linz

Must-have: Enge Hose mit angesagten Blockstreifen, gesehen bei Marc O’Polo

Hingucker: CashmereWeste IRIS V. ARNIM um € 1250, gesehen im Modehaus K. Wild in Linz

Tipp: Rot und Rot verstehen sich bestens. Hell und dunkel, leuchtend oder stumpf – die Farbtöne werden einfach kombiniert.

Ein Traum in Rot: ausgestelltes Kleid von Marc Cain um € 249

Rote Lippen: Cooler Shopper von George Gina & Lucy um € 99,90

Eingewickelt: Schal um € 26,95, gesehen bei Ragazza in Linz

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TIGER LILY- Rosen, Sterne und Tigerprints. Neutrals wie Grau und Braun treffen auf die Power-Farben Lemon und Pink. Das wirkt verdammt rockig und romantisch zugleich. Fazit: Ein lässiger Street Look mit der Poesie eines Rosengartens! Entdecken Sie die komplette Kollektion bei SPORTALM Linz ab sofort in der Spittelwiese 3!

Fashion Show Jubiläum Am 12. Juli fand die 60-Jahr-Jubiläumsfeier statt. Zum krönenden Abschluss des gelungenen Abends wurde für die Modenschau, ein 20 Meter langer Runway bis in die Mitte des Iglu Zeltes ausgefahren. Als Fashion Highlight liefen auch erstmalig Männer in Sportalm Mode über den Laufsteg. Namenhafte Models, wie unter anderem das deutsche Topmodel Lars Burmeister, präsentierten die neuen Ski Kollektionen. Sportalm Ski Mode steht für die Fusion von High Fashion und Funktionaler Sportswear, für die Lust an sportlicher Challenge, an optimaler Funktion und Design-Innovation Made in Austria. Kurz: für den legendären Kitzbühel Lifestyle. Die Pistentrends des kommenden Winters zeigen sich luxuriös, knallig und sehr extravagant. Für den perfekten Ski Auftritt sind Winter Accessoires unerlässlich: Strickmützen, Handschuhe und Schals in glänzenden Materialien und Knallfarben – machen das Outfit Winter-Chic.

POKER FACE- Diese Kollektion verbindet Holzfällercharme mit Pokerflair. Karo, Herz, Pik und Rot sind die Trümpfe - und Rautenstepps auf Jerseyjacken oder Blazer mit Veloursähnlichem, samtigem Griff die modischen Stiche! Eine große Auswahl der SPORTALM Fashion Kollektion ab sofort in Linz in der Spittelwiese 3!

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Black is back Schwarz feiert ein fulminantes Comeback.

Trendig: Blazer „Club Voltaire“ um € 329, gesehen bei La Storia in Linz

Foto: Comma

Top-gestylt: Schwarzes Kleid „Payoff“ um € 219, gesehen bei Sportalm in Linz

Tipp: Besonders angesagt sind schwarze Teile aus Leder, die mit flauschigen Pullis oder edlen Blusen kombiniert werden.

Elegant und edel: Bleistiftrock aus Leder um € 469, gesehen bei „By Marlene Birger“ in Linz.

Lässig: Boots in Schwarz im Biker-Look um € 439, gesehen bei „By Marlene Birger“ in Linz

Partytauglich: Clutch in Schwarz um € 49,95, gesehen bei Hofbaur in Windischgarsten Edel: Top mit Schößchen von „jean paul berlin“ um € 109, gesehen bei Kleider Bauer

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Fotos: Š TWIN-SET, istockphoto.com

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Der Herbst wird lila Foto: Comma

Die Farbe Lila taucht in der kommenden Saison wieder auf.

Gelackt: Tasche von LONGCHAMP um € 210, gesehen bei Lederwaren Hackl in Linz

Tipp: Vom zarten Flieder über ein kraftvolles Lavendel bis hin zur dunklen Pflaume – Fashionistas setzen auf die Farbe der Spiritualität. Lila lässt sich besonders gut mit Schwarz kombinieren.

Rauten-Design: Trendige Hose, schmal geschnitten, von Peter Hahn um € 129,95

Cool: Lederjacke von OAKWOOD um € 249, gesehen bei Bogart in Perg

Elegant: Mantel von Marc Cain

Metallic: Honey Heel von Adidas um € 89,95

Gesteppt: Daunen-Anorak mit Stehkragen um € 89,99, gesehen bei Mango

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Foto: Comma

Grautöne, am besten mit Metallic aufgepeppt, sind der Renner der Saison:

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Tipp: Verschiedene Grautöne können super miteinander kombiniert werden. Auch Weiß und Schwarz funktionieren in Kombination bestens. Als Farbtupfer sieht Rot heiß aus.

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Lässig: Blazer „Wild Fire“ um € 299, gesehen bei Sportalm in Linz

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Bequem: Strickjacke von TUZZI um € 228, gesehen bei Gilo Mode in Linz

Brandneu und einzigartig stellt sich das französische Mode Label MORGAN in den Focus aller Fashion Victims. MORGAN greift die Trends exklusiver Pariser Modedesigner auf und bringt diese nur Wochen später tragbar in die namhaftesten Modehäuser Österreichs. Die unglaubliche Schnelligkeit ermöglicht MORGAN alle 4 Wochen eine neue Top- Kollektion anzubieten um den trendbewussten Kunden ein Einkaufserlebnis der Extraklasse zu bescheren. Preislagen: 19,99.- bis 139,99.- Vk, Qualitäten: Baumwolle – Viscose – Elasthan

Feminin: Indoor-Mantel mit Double-Face-Stick und zweifarbigem Muster, Kapuze mit Fake Fur von Marc O’Polo um € 149,90, gesehen bei Casa Moda.

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Mode und Mobilar Im Team 7 Store in Linz zeigt die oberösterreichische Designerin Agnes Aistleitner am 19. September ihre neue Kollektion: ach einer erfolgreichen Modepräsentation der etwas anderen Art in der Galerie base-level im ersten Wiener Bezirk zeigt Designerin Agnes Aistleitner am 19. September in Linz ihre zweite saison-unabhängige Kollektion des Labels Globalcitizen „ilusion”. Die Kollektion verbindet zeitloses Design mit originaler mexikanischer Handwerkskunst. Jedes Kleidungsstück hat seine eigene Geschichte. „Von indigenen Künstlern gefertigte Perlenwebereien oder Stickereien zieren die in Österreich handgefertigten Designobjekte aus Naturmaterialien und bringen sie zur Vollkommenheit“, so Agnes Aistleitner. Gemeinsam mit der neuen Mö-

belkollektion von Team 7 wird die Mode neu inszeniert. Die Besucher erwartet eine einzigartige Kollektionspräsentation, sowie großformatige Bilder zur Globalcitizen-Kollektion von der Wiener Fotografin Itzi May und Schmuck der Designerin Lina Vargas De La Hoz.

Info GLOBALCITIZENxTeam7 home - fashion - nature A fashion installation Donnerstag, 19. September um 19 Uhr Team 7 Store Dametzstraße 12, Linz

Foto: Itzi May

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Fotos: Landesinnung Mode und Bekleidungstechnik

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Maßgeschneiderte Kleider im Trend Wenn man in Sachen Mode eigens gefertigte Unikate bevorzugt, ist man beim Kleidermacher bestens aufgehoben. Und nun die Freudenbotschaft: Maßgeschneiderte Kleidung muss nicht teuer sein. zu machen, werden letztendlich noch Accessoires angebracht. Kleidermacher und Schneider richten sich genau nach den Wünschen ihrer Kunden, und sie verarbeiten Leder oder Leinen genau so wie Woll- und Seidenstoffe. Ein Kleidermacher muss handwerkliches Geschick, Kreativität und die Liebe zum Detail mitbringen. Unerlässlich ist natürlich auch Stilgefühl, denn ein Kleidermacher sollte wissen, welchen Kunden welche Farben und Schnitte stehen und welche der Figur weniger schmeicheln. Maßgefertigte Kleidung wird großteils in den Frühlingsmonaten oder im Herbst und Winter gefertigt, da zu dieser Zeit die meisten Hochzeiten und Firmungen sowie Bälle über die Bühne gehen. Die Kundinnen möchten zu diesen Anlässen mit wunderschönen Kleidern triumphieren. Aber natürlich kann man sich beim Klei-

dermacher nicht nur Anlassmode anfertigen lassen, sondern auch die alltägliche Kleidung. Der Trend geht momentan weg von industriell hergestellter Massenkleidung und hin zu Individualität. Der Beruf des Kleidermachers stirbt also nicht aus und die Zukunft der 250 Kleidermacher in Oberösterreich ist gesichert.

Info Landesinnung Mode & Bekleidungstechnik Hessenplatz 3 | 4020 Linz Tel.: +43 (0)5 90909-4163 Fax: +43 (0)5 90909-4169 http://wko.at/ooe/mode

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er den Namen einer weltbekannten Hotelkette trägt oder seine Brötchen mit dem Drehen einiger Hollywood Blockbusters verdient, wird vermutlich keine massengefertigten Kleidungsstücke von der Stange kaufen. Aber auch unsereins muss auf Unikate nicht verzichten. Das beweisen die Kleidermacher jeden Tag aufs Neue. Unsere Recherchen haben ergeben, dass maßgeschneiderte Kleidung nicht unbedingt sehr teuer sein muss. Oberösterreichweit sind rund 250 Kleidermacher tätig. Was der Unterschied zu einem Schneider ist? Es gibt keinen. Kleidermacher gehen in ihrer Arbeitsweise gleich vor wie Schneider: Sie nehmen die Maße der Kunden und zeichnen Schnittmuster. Anschließend werden die Teile zugeschnitten, geheftet und genäht. Um das Kleidungsstück zu einem Hingucker 50 | Die Oberösterreicherin

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Fotos: Richard Haidinger

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Marc O‘Polo in der Plus City Marc O’Polo steht für einen lässigen Lifestyle mit gehobenem Anspruch. Charakteristisch für die Marke mit schwedischen Wurzeln ist die Vorliebe für natürliche Materialien. Marc O’Polos liberale Philosophie steht bereits seit 46 Jahren für den Anspruch, sich selbst treu zu bleiben, bei allem, was man tut. geblieben, folgen ihrer ganz eigenen „Natur“ und überraschen mit Authentizität. Diese Werte spiegelt auch die Kollektion im Herbst/Winter 2013 wider: Individuelle und einfach kombinierbare Styles perfektionieren ungezwungene Looks. Die MARC O‘POLO Frau spielt mit Kontrasten femininer Eleganz und charmanter Natürlichkeit, während der MARC O‘POLO Mann durch Individualität und Stil besticht.

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ie MARC O‘POLO Zielgruppe besteht gleichermaßen aus modebewussten Konsumenten und qualitätsbewussten Individualisten. Mit kreativen und hochwertigen Kollektionen, modischen Schuhen und den Lizenzlinien Accessories, Beach- und Underwear, Eyewear, Legwear, Jewels, Junior und Home hat sich MARC O‘POLO erfolgreich im Premium Modern Casual Segment etabliert. Für Herbst/Winter 2013 setzt MARC O‘POLO auf starke Protagonisten, die den neuen Claim „Follow Your Nature“ perfekt verkörpern: Oscar-Preisträger Jeff Bridges und Supermodel/ Schauspielerin Amber Valletta. Beide Lead-Protagonisten sind sich selbst treu

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Sissis Tod in Bad Ischl

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ordalarm: Sissis Leiche wird unter dem Gipfel des Bad Ischler Siriuskogls gefunden. Das ist die Ausgangslage des humorvollen Krimis „Sissis Tod“ von Bestsellerautor Bernhard Barta. Zahlreiche Gäste lauschten am Kaisergeburtstag der Lesung des Jahres in Bad Ischl. Greta Putz vom Theater in der Josefstadt und Bern-

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hard Barta lasen aus seinem neuen Krimi „Sissis Tod“. Im Buch ermittelt der Serienheld Inspektor Gustl Brandner mithilfe des tollpatschigen Wachtmeisters Birngruber und will dem Tod der Kaiserin auf die Spur gehen. Unter den Gästen waren gleich zwei echte Ur-Enkel von Kaiser Franz Joseph: Johann und Markus Habsburg-Lothringen. Auch Schauspie-

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8 1 Bürgermeister Hannes Heide, „Sissi“, Buchautor Bernhard Barta und „Kaiser Franz Josef“ und Angelika Paier 2 Isabelle Hinterer, Valentin Eybl, Agnes Eybl 3 Jutta, Nicole und Brigitte Heigenhauser 4 Rosi Mayr, Franz Hofer 1 | Die Oberösterreicherin

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lerin Sabina Furtmayer und Kabarettist Günther Lainer, Dorothea Zanon vom Haymon Verlag sowie die Bierkaiser Karl und Marianne Stöhr vom Schloss Eggenberg wollten sich diese Lesung nicht entgehen lassen.

Fotos: Wolfram Heidenberger

Am 18. August präsentierte Bestsellerautor Bernhard Barta in der Villa Seilern in Bad Ischl seinen neuen Krimi „Sissis Tod“ und begeisterte die zahlreichen Gäste.

Mehr Bilder unter www.dieoberösterreicherin.at

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5 Bürgermeister Hannes Heide, Franz Kastner 6 Buchautor Bernhard Barta und „Sissi“ Sabine Rossegger 7 Sissi und Franz 8 Ingrid, Christina, Hubert und Christa 9 Rosie Mayr, Greta Putz-Humer, Peter Mayerhofer 10 „Volkskaiser“ Hermann, Sabina Furthmayer

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Stylish durch die Herbst- und Winterlandschaft Die Herbst/Winter-Trends sind im heurigen Jahr nicht mehr ganz so opulent, sondern bestechen mit dezenten Erdtönen oder auch Burgunder. Ganz im Zeichen der eiskalten Jahreszeit zeigen sich die Stoffe an ihrer Oberseite soft und geschmeidig, zum Beispiel Samt. Ein weiteres Highlight dieser Saison ist die Kombination von Leder und Wolle – dieses Powerpaar ist unschlagbar.

Elegant und doch ausgefallen Diese elegante Kombination von Gant verbindet modische Details mit purer Eleganz. Toll geschnittene Hosen kombiniert mit verschiedensten Blazern verleihen jeder Frau das besondere Etwas.

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Ton in Ton Egal ob für Mann oder Frau, gedämpfte Farben sind wieder in. Die neue Kollektion von Fussl macht es vor: Ob in Grau oder Burgunder, ob Samtsakko oder Wollweste, heuer sind die verschiedensten Stoffkombinationen erlaubt.

Foto: Fussl

Foto: Optik Marik

Echt schräg DAS Must-have-Accessoire im Modeherbst: eine trendige Brille in den verschiedensten Farben und Formen. Gesehen bei Optik Marik.

Klassisch oder doch sportlich Der Herbst bringt auch heuer in der Fussl-Herrenmode eine wahre Farbenpracht. Der klassisch moderne Mann wählt Karo-Hemden in den verschiedensten Farben. Damit ist jeder Mann immer top gestylt.

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Foto:Gant

Foto: Ladyshop2

Perfekt in allen Lebenslagen Die neueste Kollektion von Gant zeigt eine vielfältige Kollektion, die einem modernen Gentleman in jeder Situation die passende Garderobe bietet. So gibt jeder Mann zu jeder Tageszeit eine exzellente Figur ab.

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Modischer Sommercocktail Knapp 500 Unternehmerinnen waren dabei, als Frau in der Wirtschaft die bisher nominierten Unternehmerinnen des Monats vor den Vorhang holte.

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ehr als 500 Unternehmerinnen folgten der Einladung von Frau in der Wirtschaft und vernetzten sich am 4. Juli beim Sommercocktail in der Linzer Lederfabrik. An diesem Abend wurde Halbzeitbilanz zum Projekt „Unternehmerin des Monats“ gezogen und die ausgezeichneten Unternehmerinnen wurden vor den Vorhang geholt. „Die Wirtschaft braucht das Potenzial der Frauen. Frau in der Wirtschaft möchte deshalb verstärkt darauf aufmerksam machen, was Unternehmerinnen am oberösterreichischen Wirtschaftsstandort alles leisten,“ erklärt WKOÖ-Vizepräsidentin und FidW-Landesvorsitzende Mag. Ulrike RabmerKoller. Auf der Suche nach der „Unternehmerin des Monats“ stellt Frau in der Wirtschaft seit Anfang dieses Jahres regelmäßig ihre Mitglieder in den Mittelpunkt und zeigt auf, wie vielfältig die Kompetenzen der weiblichen Wirtschaft in Oberösterreich sind. Ein besonderes Highlight des Abends war auch die Modenschau mit der neuesten Kollektion der Damenmaßschneiderei ‚Mode im Maß der Zeit‘ von Margit Angerlehner.

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1 WKOÖ-Vizepräsidentin & FidWLandesvorsitzende Mag. Ulrike RabmerKoller und Margit Angerlehner mit den Unternehmerinnen des Monats DI Marion Müller, Brigitta Schickmaier, Elisabeth Fellner und Mag. Eveline Pupeter-Fellner 2 Fachgruppenobfrau Gastronomie Eva Maier, Fachgruppenobmann-Stv. Buch- und Medienwirtschaft Mag. Ingrid Trauner, Stadträtin und FidWLandesvorsitzende-Stv. Susanne Wegscheider 3 FidW-Team Rohrbach: Carmen Simon, Sieglinde Groiss und Veronika List 4 Models präsentierten die Kollektion der

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Maßschneiderin Margit Angerlehner 5 Gerda Luhamer, Ing. Judith Ringer, Mag. Bettina Stelzer-Wögerer 6 Sieglinde Roitinger und Mag. Barbara Voglsam 7 Diana Mayrhuber (Powder Puff), WKOÖ-Vizepräsidentin und FidWLandesvorsitzende Mag. Ulrike RabmerKoller, Margit Angerlehner (Mode im Maß der Zeit), Klaus Pippig und Ingrid Schatz 8 Mag. Julia Stöhr, Landesinnungsmeisterin der Gärtner und Floristen Sonja Haider, FidW-LGF Mag. Karin Reiter

Fotos: Mathias Lauringer

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CASA MODA bei Klassik am Dom CASA MODA Eigentümer RA Dr. Wilfrid Wetzl und sein Team rund um Geschäftsführerin Waltraud Tober und Mode-Spezialistin Elfi Platzer luden als offizieller Fashionpartner von „Klassik am Dom“ zu Weltstar Elina Garanca.

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ie lettische Mezzosopranistin Elina Garanca sowie Tenor Bryan Hymel bescherten den zahlreich Klassikfans einen außergewöhnlichen Konzertabend. Ganz im Zeichen des Verdi-Jahres präsentierte der Chor des Slowakischen Nationaltheaters die Glanzlichter der Opernwelt – vom Gefangenenchor aus Nabucco bis zum Triumphmarsch aus Aida. Die letzte Arie des Abends gehörte aber dem Star des Abends, der Belcanto-Königin Elina Garanca. Mit „O Sole Mio“ setze die Ausnahmekünstlerin gemeinsam mit Tenor Bryan Hymel den krönenden Abschluss des Abends. Richard Haidinger

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6 1 CasaModa Eigentümer RA Dr. Wilfrid Wetzl, Mezzosopranistin Elina Garanca, Ehemann und Dirigent Karel Mark Chichon 2 CasaModa-Team: Prok. Elfi Platzer, GF Waltraud Tober, RA. Dr. Wilfrid Wetzl 3 Silvia Reichl (Reichl&Partner), Petra Hagmayr (Hagmayr Sports) 4 Mag. Catharina Trierenberg (Tann Papier), Tenor Bryan Hymel

7 5 GF Waltraud Tober, Wilfried Laska mit Gattin (Laska) 6 Familie Kneidinger 7 Mag. Caroline Hartlauer (Hartlauer), RA Dr. Wilfrid Wetzl, Mag. Catharina Trierenberg, Sandra Huemer (Il Dono) 8 Familie Kornhäusl 9 Birgit Bogner mit Prok. Elfi Platzer und Robert Bogner

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Fotos: Tom Mesic, CasaModa

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Foto: Sportalm

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Foto: Hofbaur

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Foto: Sportalm

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Neu-Übernahme Sylvia Tauber übernimmt ab 1. September 2013 „Mona Liesa Dessous“ von Elisabeth Lieb im Donaupark Mauthausen. Der gut eingeführte Shop legt seit fast 14 Jahren ein besonderes Augenmerk auf gute Beratung und ist auf große Größen spezialisiert. Erhältlich sind Top-Marken wie: Anita Rösch, felina, Aubade, Fantasie, Chantelle, Nina von C., bruno banani und viele mehr.

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News

Sportalm-News Im April dieses Jahres wurde der neue SportalmShop auf der Linzer Spittelwiese eröffnet. Ab sofort finden Sie dort im ersten Obergeschoss Mode und Tracht zu Outletpreisen. Das ehemalige Geschäft am Hauptplatz in Linz wurde geschlossen.

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Dunkelhaarige Schönheit als Miss Ornella Mehonic und Andreas Schaurhofer sind seit 16. August Miss und Mister Salzkammergut und Traunviertel 2013.

Fotos: Cityszene

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m 16. August wurden im Szeneclub „Sugarfree“ in Regau Miss und Mister Salzkammergut & Traunviertel 2013 gekürt. Die zehn Kandidatinnen und die sechs Kandidaten präsentierten sich auf dem Catwalk von ihrer besten Seite. Bewertet wurden die Miss- und Mister-Anwärter unter anderem von Anna Hammel (Miss Austria 2009), Doris Hofmann (Vize Miss Austria 2013), Selina Bach-

mair (Vize Miss OÖ 2013), Anja Gubo (Die Oberösterreicherin), Heli Mayr (Fotograf) und Toni Klein (M.A.N.D.U.Gründer und Fitnessguru). Den Miss-Titel konnte die 19-jährige Schülerin Ornella Mehonic für sich gewinnen. In einem spannenden Finale sie sich vor der 25-jährigen Studentin Julia Pfanzeltner und der 24-jährigen Rezeptionistin Nadine Fuka (beide aus Steyr) durch. Den

Mister-Titel schnappte sich Andreas Schaurhofer aus Ennsdorf, der neben seinem Studium als Hollister-Model jobbt. 1 Andreas Schaurhofer und Ornella Mehonic 2 Doris Hofmann, Toni Klein und Selina Bachmair 3 Selina Bachmair, Anja Gubo, Heli Mayr und Doris Hofmann

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Sommerfrühstück im Botanischen Garten Am 30. Juli ging im Botanischen Garten in Linz das Sommerfrühstück von „Frau in der Wirtschaft“ über die Bühne.

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ehr als 120 Unternehmerinnen hießen WKOÖ-Vizepräsidentin & FidW-Landesvorsitzende Mag. Ulrike Rabmer-Koller sowie Stadträtin Susanne Wegscheider im Namen von „Frau in der Wirtschaft“ beim Sommerfrühstück willkommen. „Die weibliche Wirtschaftskraft ist deutlich am Vormarsch“, verkündete Ulrike Rabmer-Koller, die sich nun seit mehr als vier Jahren als Landesvorsitzende für die Interessen der Unternehmerinnen einsetzt. Die Aufgabe der Wirtschaftskammer ist es dabei, für die Verbesserung von Rahmenbedingungen einzutreten, die Mitglieder zu unterstützen, zu informieren und den Kontakt unter Gleichgesinnten herzustellen, sodass die Zukunft der Frauen in der Wirtschaft Oberösterreichs positiv mitgestaltet werden kann. Die 120 Teilnehmerinnen nutzten diese tolle Veranstaltung, um sich kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Mehr als 100 ehrenamtlich tätige Funktionärinnen vertreten „Frau in der Wirtschaft“ flächendeckend in allen oberösterreichischen Bezirken. Diese regionale Verankerung macht es zu einem erfolgreichen Netzwerk. Weitere Fotos finden Sie in der Fotogalerie unter: www.dieoberösterreicherin.at

1 Bundesrätin Mag. Dr. Angelika Winzig, WKOÖ-Vizepräsidentin und FidWLandesvorsitzende Mag. Ulrike Rabmer-Koller, KR Stadträtin Susanne Wegscheider, FidW-LGF Mag. Karin Reiter 2 Funktionärinnen von Frau in der Wirtschaft beim UnternehmerinnenFrühstück im Botanischen Garten Linz 3 Mag. Sigrid Lughammer und Sohn 4 DI Anita Moser und Heidi Vitez

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5 Helga Mahrer und Mag. Johanna Mannsbart 6 Carina Postl, Sybille Prähofer und Mag. Barbara Hamader-Rabl 7 Helga Mitterndorfer, Julie Symphorien, Heidemarie Wagner und Petra Kirchberger 8 Die kleinen Gäste bei der Kinderbetreuung der Kinderwelt

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Fotos: Mathias Lauringer

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Glitzer, Glanz und Glamour Das Millionärs-Ehepaar „die Geissens“ in bester Partylaune, Ex-Bachelor Paul Janke, Primaballerina Karina Sarkissova und viele mehr feierten beim Weißen Fest in der PlusCity ab. Fernsehstars zum Anfassen. Auch Promis wie Playboy-Model Verena Kerth, Schmuckdesignerin Alessandra Pocher, DJane Giulia Siegel und Ballerina Karina Sarkissova nahmen am Weißen Fest teil. Weiters unter den Gästen waren Miss Austria 2012 Amina Dagi und Miss Austria 2013 Ena Kadic, Eric Papilaya sowie Ex-Bachelor Paul Janke. Die Stars feierten

ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden. „Das war das Fest des Jahres“, freute sich auch PlusCity-Chef Ernst Kirchmayr. Fotos: Andreas Tischler

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m 27. Juli ging das Fest des Jahres in der PlusCity über die Bühne. Knallende Champagnerkorken, ausgelassene Partystimmung, hoher Starfaktor – die Partynacht der Superlative hat wieder einmal alle Erwartungen übertroffen. Die Geissens, die schon am Nachmittag eine Autogrammstunde in der PlusCity gaben, überraschten ihre Fans als authentische

1 Gastgeber Ernst Kirchmayr und die Geissens 2 Alessandra Pocher und Karina Sarkissova 3 Ex-Bachelor Paul Janke mit Miss Austria 2012 Amina Dagi und Miss Austria 2013 Ena Kadic

Lodenfrey Bad Ischl Das größte Trachten- und Modehaus im Salzkammergut wurde als eines der innovativsten Einzelhandelsgeschäfte im In- und Ausland ausgezeichnet.

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rfrischend modern und doch traditionell präsentiert sich das neue Lodenfrey-Verkaufshaus in Bad Ischl am Kurpark. Lassen Sie sich von einem außergewöhnlichen Ambiente und einem einmaligen Einkaufserlebnis begeistern. Auf mehr als 1000 m2 finden Modeliebhaber alle führenden Trachtenund Modemarken für Damen und Herren. Damit ist Lodenfrey Bad Ischl zum größten Trachten- und Modehaus des Salzkammergutes avanciert. Das Haus wurde nach internationalen Standards konzipiert und verspricht Einkaufserlebnis pur. Tradition gepaart mit Moderne

machen das Lodenfrey-Verkaufshaus zu einem einzigartigen Geschäft. Die modebewusste Frau findet bei Lodenfrey, angefangen von Basler über Laurel, bis hin zu Luisa Cerano und Desigual, alle führenden Modemarken. Im Trachtenbereich werden Labels wie Mothwurf, Schneiders, Moser Salzburg, Steffner, Wallmann und Wenger präsentiert. Hugo Boss, Daniel Hechter, Gant, Brax sind nur einige der Modemarken, die Lodenfrey für Herren anbietet. Modelle aus dem Haus Lodenfrey, Schneiders, Grasegger und Gloriette bilden in der Herrentracht die Säulen. Neben dem

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andprinted in Bad Aussee

Stoffhanddrucker gibt es in Österreich nur noch eine Hand voll. DIE OBERÖSTERREICHERIN hat einen dieser Traditionsbetriebe im schönen Ausseerland besucht.

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arkus Wach ist einer der letzten seiner Zunft. In seinem feinen kleinen Betrieb, Stoffdrucke Sekyra in Bad Aussee, wird das Handwerk des Stoffdruckes noch ganz traditionell von Hand ausgeübt. Doch eigentlich hatte Herr Wach als junger Absolvent der Modeschule Hetzendorf in Wien vor 20 Jahren ganz andere Pläne: „Ich wollte hinaus und die Welt sehen. Also habe ich meine besten Entwürfe in

eine Mappe gesteckt und bin nach Paris gegangen.“ Von Aussee bis Australien Der junge Ausseer landete bei so namhaften Designern wie Kenzo und Castel Bajac. Es blieb aber nicht bei diesem einen Auslandspraktikum: Bis nach Down Under verschlug es den jungen Modefan. „Harry Who in Sydney, Australien, war die nächste Station“, erzählt

der weltoffene und freundliche Bad Ausseer in seinen kunstvoll bedruckten Lederhosen. Es blieb auch nicht bei Australien. Andere Stationen sollten noch folgen, doch irgendwann zog es Markus Wach schließlich wieder zurück ins Salzkammergut. Farbe bekennen In der Werkstatt Sekyra herrscht eine angenehme Ruhe. Kaum Zeichen von Hek-

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Bei uns ist jedes angefertigte Stück ein Unikat und echte Handarbeit. Markus Wach

schürzen, Paschminas, Taschentüchern, Kochschürzen, Handschuhen, Trachtenbeuteln, Vorhängen, Tischtüchern und so mancher „Ledernen“ werden dabei mal mehr, mal weniger farbprächtige Designs verliehen. Mitarbeiterin Irmi ist die fleißige Handwerkerin beim Drucken, wenn der Meister nicht gerade selbst Hand anlegt. Dabei trägt sie die einzelnen Farben auf das Tuch auf und achtet bei dem anschließenden Darüberstreichen für gleichmäßigen Farbauftrag. Jeder einzelne Ar-

beitsschritt wird hier manuell gemacht. So ist es verständlich, dass ein bedrucktes Tuch mit handgeknüpften Fransen zwischen zwei und drei Stunden Arbeit in Anspruch nimmt. Das früher noch als Zunftberuf geltende Handwerk des Stoffhanddruckens fällt heute in die Kategorie der Färber und Chemischen Reiniger, ein Lehrberuf ist es aber nicht mehr. Hauptsache „Handmade“ Die hübschen Holzmodelle sind in ihren Details und in ihrer Ausführung eigene φ

Fotos: Monika Löff

tik. Nur das eine oder andere Handyklingeln und ein Computer verraten, dass wir uns im 21. Jahrhundert befinden. Geschnitzte Holzmodelle schmücken die Werkstattmauern oder sind gerade in Verwendung: Alles, was unter den Begriff „Naturstoffe“ fällt – sei es Baumwolle, Wolle, Leinen oder Mischungen, feinste Seide, Kashmere, Viskose oder Bezugsstoffe – wird hier Farbe für Farbe liebevoll mit floralen Mustern, Hirschen, Punkten, Streifen, Bordüren und mit zum Teil selbst kreierten Designs bedruckt. Seidentüchern, Schals, Dirndl-

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Fotos: Monika Löff

1 Bedruckt werden alle Naturmaterialien, manchmal auch Lederhosen 2 Holzmodelle „Hirschmotive“ 3 Bedruckte Tischwäsche 4 Jedes Stück ist ein Unikat für sich 5 Handdruck Farbauftrag

Kunstwerke für sich und wurden schon vor Jahrzehnten angeschafft. Kleine, einzeln eingeschlagene Messingstifte ergeben dabei das sogenannte Klischee und sorgen für die Wiedergabe des Musters, wobei die Rapportstifte Anfang und Ende des Rapports anzeigen. In der Stoffdruck-Industrie werden Eigenschaften wie diese gerne maschinell imitiert. Auch Unregelmäßigkeiten im Muster werden bewusst nachgestellt, um diesen Handmade-Charakter zu erhalten. Es sei, so Herr Wach, für Laien fast nicht festzustellen, ob ein Stoff nun von Hand oder

maschinell bedruckt wurde. Für Kenner gibt es jedoch ein paar sehr feine Unterschiede. Die perfekte Symbiose Mittlerweile ist Herr Wach hier in Österreich fest verankert – beruflich wie privat. Mit der Salzburger Dirndlund Trachten-Modemacherin Susanne Wach-Spatt bildet der Ausseer Handdrucker ein perfektes Gespann: Gemeinsam wird zweimal jährlich eine neue Kollektion erstellt. Sie ist für das Design und die Fertigung der Mode verantwortlich,

er macht die Stoffdessins und -drucke. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Trachtenmode, die begeistert – perfekt gearbeitet vom Knopfloch bis zum letzten Nadelstich. Und wenn man weiß, wie viel Handarbeit in den gedruckten Stoffmustern steckt, ist die Begeisterung gleich noch größer. Nähere Infos unter www.handdrucke.at und www.susanne-spatt.com

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Glamour in den Alpen Am 12. Juli lud das Kitzbüheler Familienunternehmen Sportalm zu einem äußerst glamourösen Fest auf die Bichlalm in Kitzbühel.

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Für Entertainment und einzigartige Showacts sorgten die LuftakrobatikKünstler „Gravity Zero“ und die tänzerische Figurengruppe „Barocco“. Verwöhnt wurden die rund 500 geladenen Gäste aus Europa, Kanada, den USA, Russland und den Oststaaten mit einem Gala-Dinner von Käfer. Moderatorin Arabella Kiesbauer führte charmant durch den Abend und wurde dabei von Ulli Ehrlichs Sohn Lori unterstützt. Der Spross der Sportalm-Chefdesignerin begrüßte die internationalen Gäste auf Englisch. Ulli Wright

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Fotos: Mathias Lauringer

nlass zum Feiern gab das Firmenjubiläum „60 Jahre Sportalm“. Zudem wurde der 70. Geburtstag von Firmenboss Wilhelm Ehrlich zelebriert. Und der Wettergott meinte es gut mit den Festgästen: Im Licht der Abendsonne wurde im riesengroßen, eigens für das Fest errichteten Igluzelt so richtig abgefeiert. Am Catwalk präsentierten namenhafte Models, wie das deutsche Topmodel Lars Burmeister, die neuen Sportalm-Kollektionen 2014. Neben Supermodel Tatjana Patitz, die ihren Sohn Jonah mitbrachte, zeigten sich Starwinzer Leo Hillinger und Tierliebhaberin Maggie Entenfellner von der coolen Fashion-Show begeistert. Auch der Linzer Designer Gottfried Birklbauer, der mit Ulli Ehrlich schon die Schulbank gedrückt hatte, war beim Fest dabei. Seine Begleiterin Renate Rois zog mit ihrem bordeauxfarbenen „Gottfried“-Abendkleid im Trachtenlook die Blicke auf sich. Im roten Dirndl von Sportalm zeigte sich auch die Linzer Moderatorin Silvia Schneider. Die „Fresh Music Live Band“ rockte die Bühne und viele Gäste tanzten bis in die frühen Morgenstunden.

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1 Die Gastgeber-Familie: Herta Ehrlich, Roland Reinmüller und Ulli Ehrlich mit den Kindern und Jubilar Wilhelm Ehrlich 2 Die neuesten Skimode-Trends von Sportalm wurden bei einer heißen FashionShow präsentiert. In der Mitte: Supermodel Lars Burmeister. 3 Supermodel Tatjana Patitz mit Sohn Jonah und Arabella Kiesbauer 4 Stephanie Hofer, Starwinzer Leo Hillinger mit Gattin Eveline, Maggie Entenfellner 5 Sportalm-Dirndl aus der neuen Kollektion 2014 6 Herta Ehrlich, Arabella Kiesbauer, Christina Ehrlich 7 Herta Ehrlich und Rosi, die singende Wirtin von der Sonnbergstuben

8 Renate Rois, Designer Gottfried Birklbauer, Moderatorin Silvia Schneider 9 Gaby Mara, Maria Katzenberger vom Sportalm-Shop in Linz. 10 Supermodel Tatjana Patitz 11 Jacques und Maria Schonberg 12 Jubilar Wilhelm Ehrlich mit seinen Enkelsöhnen am Catwalk 13 Die „Fresh Music Live Band“ rockte die Bühne. 14 Melanie Fercher und Svenja von Rom von Sportalm, Ulli Wright und Astrid Zellinger (Die Oberösterreicherin) 15 Georg und Renate Loidl, Ingeborg und Gerhard Bayer 16 Andrea und Kaspar Frauenschuh vom gleichnamigen Traditionsgeschäft in Kitzbühel 17 Ulli Ehrlichs Sohn Lori begrüßte die vielen internationalen Gäste auf Englisch. 18 Das Highlight jeder Modenschau: die Brautkleider von Sportalm

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Pretty in Pink Wer sich so richtig aufhübschen lassen will, ist im Powder Puff in Linz an der richtigen Adresse. Zudem lernt man in Seminaren, wie man sich selbst richtig in Szene setzen kann. Braut-Suite Märchenhaftes Braut-Styling wird in der Braut-Suite groß geschrieben. Sie ist einfach der perfekte Ort, um sich für den schönsten Tag des Lebens vorzubereiten. Bereits vor der Hochzeit kreieren die Powder Puff-Girls beim Probestyling Frisur und Make-up für den großen Tag. Ist es dann soweit, kommen die Visagistinnen auch gerne zu den Bräuten nach Hause, um sie am Hochzeitstag zu begleiten. Wer in der kommenden Ballsaison als Glamour-Queen in Erscheinung treten will, sollte sich in die Hände der Powder Puff-Girls begeben. Vom edlen Festtags-Make-up bis hin zur stylischen Hochsteckfrisur wird alles geboten. Top-Visagistenausbildung Die Powder Puff-Academy gilt als die TopAdresse für Visagistenausbildung in Österreich, wobei hier schon Staats- und Vizestaatsmeister sowie Europameister

hervorgegangen sind. „Immer die neuesten Trends kennen“, lautet die Devise im Powder Puff. Erst vor Kurzem hat Chefin Diana Mayrhuber eine Schulung in Paris absolviert und die neuesten Trends sowie eine Make-up-Linie aus der Modemetropole nach Linz mitgenommen. Hairstylist Peter Fuchs versorgt die Styling-Suite mit neuesten Frisurentrends von der Berliner Fashion Week.

Info Seminar-Termine: jeden Di., Mi., Do. und Fr. ab 15 Uhr, samstags ab 10 Uhr. Preis: ab 90 Euro. Powder Puff Rainerstrasse 6-8, 4020 Linz Tel.: 0732/653600 www.powderpuff.at Öffnungszeiten: Di. bis Fr.: 10 bis 19 Uhr, Sa.: 10 bis 17 Uhr

Fotos: Matthias Witzany

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owder Puff bedeutet Glamour, Trends, Exklusivität und Luxus – für jede Frau. Das vielseitige, qualitativ hochwertige Styling-Angebot sowie die einmalige Kombination aus Make-up, Hair, Ambiente und Shop machen den Besuch in der Styling Suite im Linzer Schillerpark zu einem einzigartigen Erlebnis. Hoch im Kurs stehen vor allem die Seminare. Dabei lernen die Kundinnen, wie sie mit ein paar einfachen Tipps und Tricks das Beste aus ihrem Typ herausholen können, und das vom Teenager bis hin zu Best Agers 50+. Ob businesstaugliches Tages-Make-up, glamouröses Abend-Make-up oder ein All-in-one-Make-up und Hair Styling – die Powder Puff-Girls zeigen, wie man in Sachen Make-up und Frisur selbst Hand anlegen kann. Darüber hinaus gibt es internationale Make-up und Styling-Produkte, exklusive Accessoires und Geschenk-Packages zu jedem Anlass. 80 | Die Oberösterreicherin

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Schönheit Charme ist der unsichtbare Teil der Schönheit, ohne den niemand wirklich schön sein kann.

Foto: Werk

Sophia Loren

Volumen ins Haar pinseln! Der präzise Haapuder-Pinsel von Shu Uemura Art of Hair macht es möglich. Wer von fülligem Haar träumt, dem sei der „Art of Hair Volume Maker“ der Luxusmarke Shu Uemura Art of Hair ans Herz gelegt. Mit dem Präzisionspinsel wird Haarpuder gezielt und genau dosiert auf jene Haarpartien aufgetragen, an denen Volumen erwünscht ist. Ähnlich wie Make-Up-Puder auf der Haut, umhüllt auch das Haarpuder die Haarfaser mit einer feinen Textur. Durch

die Verteilung der Puderpartikel wird das Haarpuder unsichtbar und erhält seinen Struktureffekt. Und so funktioniert es: Volume Maker auf den Haaransatz auftragen, Puder sanft ins Haar streichen und mit den Fingern einmassieren. Erhältlich bei Shu Uemura Art of Hair-Friseuren.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost drei Haarpuder-Pinsel aus der limitierten Kabuki-Edition von Shu Uemura Art of Hair. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 19. September 2013.

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Trend-Report

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Die neuesten Beauty-Trends für Herbst und Winter 2013/14 hat Maybelline Jade von den Fashion-Weeks weltweit zusammengetragen. Wir zeigen Ihnen drei absolut angesagte Looks.

GLOSSED OVER

Color Tattoo 24 HR Lidschatten von Maybelline, € 7,99

Colorama Lip Gloss von Maybelline, € 3,99

Funkelnde Augenlider, glitzernde Lippen, taufrische Haut – es steht außer Frage, dass die Scheinwerfer auf den Laufstegen diese Saison für glanzvolle Momente sorgten. Seien es starke, glänzende Lippen, cremige Augenlider oder fast schon feucht wirkende Haut, das gewünschte Ergebnis war stets dasselbe. Visagisten setzten Glanz ein, um

die Aufmerksamkeit auf ein Hauptmerkmal zu richten. So beispielsweise klassische rote Lippen. „Ein hochglänzendes, sinnliches Finish verleiht den Lippen eine ganz andere Note, sodass sie nicht mehr klassisch wirken“, erklärt Sharon Dowsett, Visagistin bei Maybelline Jade.

Perfekt Match Make-up von L’Oréal Paris, € 18,99

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MORNING AFTER

Nude Magique BB Cream von L’Oréal, € 14,99

Ungleichmäßiger Lippenstift, verwischter Eyeliner, verlaufenes Rouge – nein, ein hochglanzpolierter Make-up-Look ist das sicher nicht. Vielmehr ist es ein „Nach-derParty-Trend“, der einen ästhetischen Widerspruch zur Schau trägt – sehr unordentlich

und trotzdem glamourös. Und so lässt sich der Look herbeizaubern: „Tragen Sie kräftig Make-up auf und nehmen Sie anschließend wieder etwas weg, um einen perfekten Used-Look zu erreichen“, erklärt Visagistin Sharon Dowsett.

Color Riche Le Smokey Black Velour von L’Oréal, € 9,99 Superstay 14h Lippenstift von Maybelline, € 13,99

LINE EXTENSION

Fotos: Maybelline Jade

Eyestudio Lastingdrama Gel-Eyeliner 24h von Maybelline, € 10,99

Der Eyeliner war in der Modewelt in den letzten Jahren sehr präsent, und auch diese Saison bildet keine Ausnahme: kantige, Eyeliner-fokussierte Looks sind auf den Laufstegen in New York, Tokio und ganz Europa

im Trend. Inspiriert durch Joan Jetts „Himmelsgeschöpf“ stellten Visagisten die vielseitigen Möglichkeiten von Eyelinern zur Verwandlung von Gesichtern unter Beweis.

RESPECTISSIME Mascara Densifieur mit WimpernAktivierungs-Serum von La Roche-Posay, € 15,98

Superliner Blackbuster von L’Oréal, € 13,99 Die Oberösterreicherin | 83

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Z’RECHT’ZOPFT! Es is a Gaudi! – jetzt heißt es aufbrezeln und z’recht’zopfn. Denn schließlich bieten die zahlreichen Events rund um das Oktoberfest die besten Gelegenheiten, um sich auch frisurentechnisch so richtig auszutoben.

O

’zopft is! Bei dieser aufwendigen Zopffrisur werden gleich drei unterschiedliche Techniken miteinander kombiniert. Nach dem Unterteilen und Toupieren des Hinterkopfes wird eine Haarpartie auf der linken Seite von der Stirn ausgehend Richtung Nacken getwistet. Das so genannte Twisten ist eine Zwirbeltechnik, bei der einzelne Haarsträhnen bei jeder zweiten Drehung eingearbeitet werden. Auf der gegenüberliegenden Seite kommt die französische Flechtmethode zum Einsatz. Der entstandene Zopf wird gemeinsam mit der getwisteten Partie am Hinterkopf fixiert. Abschließend wird das restliche Haar zu einem eleganten Fischgrätenzopf geflochten. Dafür teilt der Stylist den Pferdeschwanz in zwei gleich große Teile, von denen abwechselnd dünne Strähnen abgetrennt und übereinandergelegt werden.

Verkehrt Französisch: Strähnchen von unten statt oben einflechten

Twisten: Bei jeder zweiten Drehung eine weitere Strähne einarbeiten

Französisch, aber andersrum Bei dieser ungewöhnlichen Flechtmethode wird der Klassiker, der Französische Zopf, verkehrt geflochten. Das heißt, die einzelnen Strähnen werden am Oberkopf nicht von oben, sondern von unten eingearbeitet. Dadurch wirkt die Frisur weniger streng und erhält einen verspielt-romantischen Touch. 84 | Die Oberösterreicherin

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Flechtquintett Der Fünferzopf ist eine ganz besondere Flechttechnik, bei der fünf gleich große Partien vom mittleren Oberkopf ausgehend ineinander gewebt werden. Diese ausgefallene Zopfvariante eignet sich vor allem bei sehr langen, nicht gestuften Haaren und sorgt gemeinsam mit ausgesuchten Haaraccessoires wie Broschen oder Blumen auf jedem Trachtenfest für einen exklusiven Auftritt.

Der Fünferzopf: Fünf gleich große Partien ineinander weben

Hairstyling: Robert Ledwinka www.ledwinka.at Make-up: Visagistin Andrea Unterrainer Die Oberösterreicherin | 85

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Stylisch in den Herbst mit der Trend Collection 2013 Die neue Frisuren-Trend Collection Herbst/Winter 2013 zeigt vielfältige Styles. Natürlich und zugleich opulent, grafisch präzise und dabei selbstbewusst minimalistisch – mit „Allegra“ und „Echo“ kommen zwei inspirierende und tragbare Looks in Oberösterreichs Friseursalons. Mit dieser inspirierenden Trend-Klaviatur und maßgeschneiderten Color-Kompositionen begeistern die heimischen Friseure ihre trendbewussten Kundinnen.

Doris Steindl Landesinnungsmeisterin Friseure OÖ

Fotos: Foto Strauss, Wella Professionals

Allegra Ausdrucksstark, opulent, mit leuchtenden Farben und einer expressiven, prachtvollen Ästhetik versehen. So inszenieren die WELLA-Creative Direktoren diesen Trend für den internationalen Catwalk. In drei tragbaren und eleganten Remixes kommt der Trend nun in unsere Friseursalons. Voller natürlich wirkender Farben, die wie ungefärbt wirken und doch zugleich üppig, luxeriös und opulent sind. Das Styling ist mal facettenreich, vielseitig und alltagstauglich, mal wirkt es wie nicht frisiert, mal royal pompös. Das sind ideale Looks für ein glamouröses Lebensgefühl.

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Echo Expressiv, mit präzisen und kontrollierten Formen und monochromen und zugleich ausdrucksstarken Farben. Die grafischen, geradlinigen Styles bestechen durch ihre klaren Konturen, die mal asymmetrisch, mal sanft fließend, mal effektvoll überraschend verlaufen. Intensive Farbspiele von Feuerrot über Blassrosa bis Tielschwarz lassen das ColorDezibel kräftig ausschlagen. Mit grafischem Chic und minimalistischem Sound kommt „Echo“ nun zu den oberösterreichischen Kundinnen – ein kreativer Look für Mutige und Selbstbewusste.

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Foto: fotolia

Mit einem Schnitt zum wachen Blick Tränensäcke, Schlupflider und Falten lassen das Gesicht müde und verbraucht wirken. Eine Lidstraffung lässt die Augen wieder strahlen. Wir haben Primaria Barbara Neudorfer, Leiterin des Institutes für Orthoptik im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Linz, zur Lidstraffung befragt. Wann entscheiden sich Patienten zu einer Straffung der Augenlider? Im Laufe unseres Lebens erschlafft die Haut des Ober- und Unterlides. Häufig liegt das auch in der Familie. Vielfach klagen Patienten über schwere, müde Augen oder über eine Einschränkung des Gesichtsfeldes. Das fällt zum Beispiel beim Autofahren auf. Wie erkennt man, ob es ein medizinisches oder ästhetisches Problem ist? Mit der Gesichtsfelduntersuchung lässt sich feststellen, inwieweit eine krankhafte Beeinträchtigung im Alltag besteht. Ist dies der Fall, bezahlt die Krankenkasse für die Korrektur. Wenn es aber nur das subjektive Befinden eines Patienten ist und rein die Schönheit beeinträchtigt, fällt es unter Schönheitsoperationen. Welche Probleme können im Bereich der Lider auftreten? Im Bereich der Lider gibt es verschiedene Probleme. Bei überschüssiger Ober- oder Unterlidhaut oder bei Verwölbung des Augenfettpolsters (Tränensäcke) werden

Haut oder/und Fettgewebe entfernt. Falten, wie zum Beispiel Krähenfüsschen können mit Botoxinjektion sehr gut behandlet werden. Weiters gibt es Lidfehlstellungen. In diesem Fall ist das Lid entweder nach innen oder nach außen gekippt. Ursachen dafür können altersbedingte Gewebeerschlaffung, mechanische Einflüsse oder Narben sein. Ein anderes Problem, das operativ behandelt wird, ist das hängende Oberlid durch Muskelheberschwäche sowohl bei Kindern wie auch Erwachsenen. Es kann durch eine Muskel- oder Gewebeschwäche entstehen. In der Regel können die Lider sehr gut behandelt werden. Wie lang dauert ein Eingriff? Das kommt darauf an, was gemacht werden muss. Eine Oberlidstraffung beider Augen dauert zirka 45 Minuten. Die Operation wird tagesklinisch dur der Patient am späten Nachmittag bereits nach Hause gehen. Wie lang ist man nach so einem Eingriff nicht gesellschaftsfähig? Da sehr viel Blut gestillt wird, sollte man

sich am Tag der Operation oder am nächsten Tag nichts vornehmen. Man muss mit einem Krankenstand von einer Woche rechnen. Grundsätzlich geht der Heilungsverlauf im Lidbereich sehr schnell. Die Nähte werden zwischen dem siebten und zehnten Tag entfernt. Wie viel kostet eine Lidkorrektur aus ästhetischen Gründen? Die Spannbreite reicht – je nachdem, wo man operiert wird – von zirka 1700 bis 3000 Euro. Lassen sich auch Männer die Lider aus ästhetischen Gründen straffen? Zunehmend schon. Denn auch immer mehr Männer möchten jung und dynamisch ausschauen. Ist der Eingriff schmerzhaft? Die Patienten klagen sehr wenig über Schmerzen, und man braucht normalerweise nicht einmal ein Schmerzmittel. Die Lidkorrektur wird bei örtlicher Betäubung durchgeführt. Ulli Wright

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„MEINE FARBE IST MEIN MARKENZEICHEN … UND ICH WILL, DASS SIE HÄLT!“ Julianne Moore.

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Foto: Privat

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Primaria Dr. Barbara Neudorfer in ihrer topausgestatteten Praxis „augenART“

Gesunde und schöne Augen In der Wahlarztpraxis „augenART“ von Primaria Dr. Barbara Neudofer in Linz stehen Gesundheit und Ästhetik von Augen und Gesicht im Mittelpunkt.

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itten im Zentrum von Linz, in der Rudigierstraße 10a, befindet sich „augenART“, die Wahlarztpraxis von Primaria Dr. Barbara Neudorfer, der Leiterin des Instituts für Orthoptik im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Linz. Helle und großzügige Räume sorgen dafür, dass sich die Patienten in der Praxis auf Anhieb wohl fühlen. Das Angebot von Dr. Barbara Neudorfer umfasst die gesamte Augenheilkunde mit Schwerpunkt auf Kinderaugenheilkunde. Neben der Abklärung von Sehstörungen und Fehlsichtigkeit behandelt die Augenärztin auch Schielstellungen und Doppelbilder. „Mir ist es ein großes Anliegen, dass sich meine Patienten in der Praxis wohlfühlen. Ich nehme mir für jeden einzelnen Patienten Zeit und biete auch Familientermine an, bei denen Eltern mit ihren Kindern gemeinsam zur Untersuchung kommen können“, erklärt Dr. Barbara Neudorfer. Botox und Filler Auch wenn es um die Ästhetik von Au-

gen und Gesicht geht, ist Primaria Dr. Barbara Neudorfer die kompetente Ansprechpartnerin. Im Laufe des Lebens verliert unsere Haut an Elastizität und es entstehen Falten. Die weichen, sanft geschwungenen Gesichtsformen unserer Jugend gehen verloren. Mit Hilfe der ästhetischen Medizin ist es heute jedoch möglich, das Gesicht zu verjüngen. Um ein bestmögliches Ergebnis zu erhalten, analysiert die Ärztin in einem Erstgespräch mit den Patienten die Problemzonen. Dann werden verschiedene Möglichkeiten der Behandlung diskutiert. „Grundsätzlich kann man zwischen einer konservativen und einer chirurgischen Therapie unterscheiden. Zornesfalten, Stirnfalten und Krähenfüßchen können hervorragend mit Botulinumtoxin, kurz Botox genannt, behandelt werden. Falten im unteren Gesichtsdrittel lassen sich mit Fillersubstanzen wie Hyaluronsäure deutlich verbessern“, erklärt Dr. Barbara Neuorfer. Die Korrektur von Schlupflidern oder Tränensäcken erfolgt durch einen operativen Eingriff tagesklinisch im Krankenhaus der Barmher-

zigen Brüder. Damit wird der müde Gesichtsausdruck verbessert. Persönlichkeit bewahren „Das Gesicht verjüngen und dabei die eigene Persönlichkeit bewahren, ist Ziel meiner Behandlungen“, lautet bei ästhetischen Behandlungen die Philosophie von Dr. Barbara Neudorfer. Für gesundheitliche oder ästhetische Probleme rund um Auge und Gesicht ist man bei ihr garantiert in den besten Händen. Neuerdings kann man bei „augenART“ auch Massagen und kosmetische Behandlungen genießen. Mit „cosmetic Art“ hat sich eine Masseurin und Kosmetikerin mit langjähriger Berufserfahrung eingemietet.

Info augenART Rudigierstraße 10a 4020 Linz Terminvereinbarung unter: 0664/2410209 E-Mail: praxis@augenart.at www.augenart.at

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S.O.S. Pflege-News Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Da Haut und Haar durch Sonne, salziges Meerwasser und Chlorwasser extrem strapaziert wurden, ist es jetzt umso wichtiger unseren Körper zu pflegen. Feuchtigkeitskick: TRAITEMENT JOUR LSF 20 von La Biosthetique versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und schützt vor Hautalterung, 50 ml um € 69,50.

Hautidealisierer: Das Serum IDÉALIA LIFE SERUM von VICHY sorgt für einen frischen Teint und verfeinerte Poren, 30 ml um € 40,50.

Grown Alchemist: Eine neue Generation organischer Hautpflege erhältlich bei „Bellezza cosmetics & nature“ auf der Spittelwiese in Linz

Mogelpackung: Repairwear Laser Focus Serum von CLINIQUE lässt die Haut frischer, glatter und jünger aussehen. Perfekt nach dem Sommer, 30 ml um € 60. Foto: fotolia

Feuchtigkeitsspender: Masque Nutri-Thermique von Kérastase ist eine intensive und tiefenwirksame Haarmaske für sehr trockenes Haar, erhältlich beim Friseur.

ELVITAL COLOR-GLANZ von L‘Oréal Paris „Meine Farbe ist mein Markenzeichen ... und ich will, dass sie hält“, sagt Julianne Moore. Zur Pflege ihrer roten Mähne setzt die Schauspielerin auf das Elvital ColorGlanz Pflege-Programm von L’Oréal Paris, das mit seinem patentieren FarbschutzElixier für intensive Farbkraft sorgt – mit langanhaltendem Effekt selbst nach bis zu 28 Haarwäschen. Der Star der Pflege-Programms ist das neue Farbveredelungs-Fluid: Es versiegelt die Farbe im Inneren der Haarfaser, schützt vor UV-Strahlen und pflegt in der Tiefe. Für Farbe, die nicht verblasst, sich nicht verändert und ihren Glanz behält.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost drei exklusive Elvital Color-Glanz Pflege-Programme von L’Oréal Paris, bestehend aus Shampoo, Spülung, Farbveredelungs-Fluid und Farbversiegelungs-Balm. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 19. September 2013.

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Gesund & schön

mit dem Experten-Team ihres Vertrauens! Der Wunsch, Veränderungen am Körper vornehmen zu lassen, folgt persönlichen Beweggründen. Eine Behandlung sollte daher in einem angenehmen Umfeld erfolgen. Nicht nur im privaten Leben sind Dr. Reingard und Dr. Andreas Hillisch ein eingespieltes Team. In ihrer Ordinationsgemeinschaft ergänzen sich die Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten und der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in einer Weise, die ihren Patienten die bestmögliche Beratung und Behandlung in einem angenehmen, familiären Ambiente ermöglicht. Von der Brustvergrößerung, Korrekturen im Gesicht oder einer Fettabsaugung bis hin zu dermatologische Behandlungen bei Hautkrankheiten, der Muttermalkontrolle und -operation sowie Fruchtsäure-

peelings und Laserbehandlungen – das Ordinationsteam Dr. Hillisch glänzt mit breitgefächerten Kompetenzen und Angeboten sowie langjähriger Erfahrung und fachkundiger Ausbildung für Ihre Schönheit und Gesundheit. Neben besten und aktuellsten medizinischen Standards wird dabei großer Wert auf persönliche Betreuung sowie die richtige Vorbereitung und Nachsorge sämtlicher Eingriffe und Behandlungen gelegt. Auch für Sie nehmen sich Herr und Frau Dr. Hillisch gerne Zeit. www.derma-plast.at

Dr. Andreas Hillisch

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Dr. Reingard Hillisch

Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten

LASERBEHANDLUNGEN t Besenreiser/Gefäßerweiterung t Tattoo-/Altersfleckenentfernung t Störende Narben, wie Aknenarben oder Keloide t Korrektur von Falten/Straffung der Gesichtshaut

Plastische Chirurgie

PLASTISCH-ÄSTHETISCHE CHIRURGIE t t t t

Körperformung z.B. Brust, Bauch, Po Brustvergrößerung/Straffung Von Fettabsaugung bis Facelifting Korrektur an Lidern, Ohren, Nase

ÄSTHETIK, DIE GUT TUT DERMATOLOGIE t Behandlung von Hautkrankheiten und Allergien t Muttermalkontrolle und -operation t Botox: Faltenglättung, Behandlung übermäßigen Schwitzens t Faltenglättung mit Hyaluron

ORDINATIONSGEMEINSCHAFT DR. HILLISCH 4070 Eferding, Unterer Graben 4, Tel. 07272 / 76933, www.derma-plast.at 93_Hillisch.indd 1

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Dessange in (E)Motion Ein Kreativ-Tag der besonderen Art stand im Sommer bei DESSANGE Paris in Steyr im Rahmen des Dessange Weekends 2013 – Dessange in (E)Motion – auf dem Programm.

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ie Teams von Dessange Österreich aus Wien, Steyr und Klagenfurt trafen sich mit der mehrfach bundes- und landesweit und kürzlich sogar europaweit (!) ausgezeichneten Steyrer Fotografin Brigitte Corn zu einem Fotoshooting. Die komplette Planung des Events unterlag Make-up Artist Lena Meidl. Extravagante Looks Nach wochenlangen Vorbereitungen, der Erstellung des Konzepts, der Auswahl der Models, Stylings und Outfits war es endlich so weit: Acht bezaubernde Models 94 | Die Oberösterreicherin

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Fotos: Brigitte Corn Dessange arbeitet mit Produkten von L‘Oréal Professionnel

(unter anderem die Zweit- und Fünftplatzierte der diesjährigen Staffel von Austria’s Next Topmodel und die amtierende Miss Niederösterreich) sowie 25 Dessange-Mitarbeiter, vom Top-Stylisten bis zum Lehrling, ein Make-up Artist aus Paris, eine im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Fotografin und nicht zu vergessen viele helfende Hände trafen sich zur Umsetzung der bewusst nicht alltagstauglichen Looks im Dessange-Salon in Steyr. Es wurde geföhnt, geglättet, toupiert, mit Haarteilen und Lockenstäben hantiert, papillotiert, gesteckt – und mit Unterstützung von Christopher, dem Head Makeup Artist von Dessange Paris, der kurz zuvor beim Festival du Film in Cannes im Einsatz war, geschminkt.

Künstlerische Bildstrecke In Kombination mit Brigitte Corn, die sich ein besonderes Bild- und Lichtkonzept überlegt hat – die Schatteneffekte entstanden beim Fotografieren und nicht durch Photoshop! – war das Resultat eine einzigartige künstlerische Bildstrecke, die alle Erwartungen übertraf. Ausgezeichnete Fotografin Brigitte Corn startete ihre Karriere mit People Fotografie in Steyr und erlangte durch ihre fotografischen Arbeiten und kreativen Gesamtkonzepte hohe Bekanntheit. Seit Ende 2012 sucht sie neue Herausforderungen in der Kunst- und Werbefotografie. Die Autodidaktin ist licht- und technikverliebt. Gemäß ihrem

Motto „light is my love – shadows my passion“ ist für Brigitte Corn die Fotografie „die Möglichkeit der Kommunikation auf einer Ebene, die der Sprache verschlossen bleibt“. Nach mehreren Auszeichnungen in Österreich erhielt Corn nun von der Federation of European Photographers den Titel „Qualified European Photographer“, eine Qualifizierung, die seit 1999 nur zwölf heimische Fotografen erringen konnten. www.brigittecorn.eu

Info Dessange Paris Enge 25, 4400 Steyr; Tel.: 07252/53576-0 www.dessange.at

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| gesellschaft

10 Jahre Die Haarschneider Bei prächtigem Wetter fand am 27. Juli in Ottensheim das 10-Jahres-Jubiläum des Frisörsalons „Die Haarschneider“ statt. Auf viele weitere erfolgreiche Jahre freut sich das ganze Team.

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oller Vorfreude gingen Rosemarie Wögerbauer und Birgit Gattinger, Geschäftsinhaberinnen von Die Haarschneider, an die Planung des Events. Und das machte sich bezahlt! Trotz der rekordverdächtigen Temperaturen von 38 Grad wurde das 10-jährige Bestehen des Frisörsalons gebührend gefeiert. Das Team von Die Haarschneider sorgte für extravagante Frisuren der Modelle und bot den Gästen damit einen echten Augenschmaus. Zudem war beschwingte Musik verantwortlich für eine gute Stimmung unter den zahlreich erschienenen Kunden und Freunden. Ein tolles Buffet sorgte für das leibliche Wohl der Anwesenden. Mehr Fotos unter: events.dieoberösterreicherin.at

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1 Julia Mittermayr, Eva Mittermayr, Monika Wurm 2 Rosemarie Wögerbauer, Ewa Wais, Birgit Gattinger 3 Tanja Mittermayr, Pia Steiner, Birgit Gattinger, Rosemarie Wögerbauer,

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Christina Kramml, Flora Diendorfer 4 Doris Peterseil, Elisabeth Wöss 5 Tanja Mittermayr, Hannah Rathke 6 Lukas Eckerstorfer, Jonathan Wais, Martin Mittermayr 7 Monika Wurm, Sonja Gahleitner,

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Rosemarie Wögerbauer 8 Jonathan Wais, Christina Kramml, Flora Diendorfer, Pia Steiner 9 Andrea und Paul Kubiak Fotos: Alexander König

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Wels

Shoppen mitten in Wels bietet Rundumservice Die Qualitäts- und Marketingoffensive „Shoppen mitten in Wels“ steht mit ihren rund 100 Geschäften und Gastronomiebetrieben für hochwertige Produkte, ausgezeichnete Fachkompetenz und besten Service. Dass „Shoppen mitten in Wels“ auch ein echtes Rundumservice bietet, wissen vielleicht die wenigsten. Für ein bequemes und stressfreies Shoppingvergnügen wurden spezielle Serviceleistungen entwickelt, um den Einkaufsbummel zu einem einzigartigen Erlebnis zu machen: zum Beispiel die kostenlose Parkzeitverlängerung für die Kunden der „Shoppen mitten in Wels“-Partner mittels Handyparken, ein monatlicher Newsletter mit vielen nützlichen Infos, ein praktisches Gut-

scheinsystem und ein RegenschirmService, denn „Shoppen mitten in Wels“ lässt seine Kunden niemals im Regen stehen! Damit der Einkaufsbummel bei jedem Wetter Spaß macht, kann man bei jedem Shop, der mit dem goldenen Punkt gekennzeichnet ist, einen „Shoppen mitten in Wels“-Regenschirm ausleihen. Gegen einen Einsatz von 5 Euro geht´s trocken durch die Innenstadt – und der Schirm kann bei jedem Partnergeschäft zurückgegeben werden. www.wels-info.at

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| wels

Shopping-Night am 6. September in Wels Bald ist wirklich Schluss mit den großen Ferien, und damit der Abschied vom Urlaub nicht ganz so schwer fällt, hat die Wels Marketing & Touristik für das letzte Wochenende noch ein dichtes Programm organisiert: eine Shopping Night mit der Live-Übertragung des WM-Qualifikationsspieles (GER:AUT) am Freitag, den 6. September, ein Steiermarkdorf am Stadtplatz von Donnerstag, 5. bis inkl. Samstag 7. September, und einen italienischen Markt am Kaiser-Josef-Platz, der bereits am Mittwoch, den 4. September seine Tore öffnet.

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hoppen bis in die Nacht hinein lautet am Freitag, den 6. September, bis 22 Uhr wieder die Devise in Wels und weil es beim exklusiven Late Night Shopping doch nicht nur allein um´s Einkaufen geht, warten auch dieses

Shopping Night am 6. September mit steirischer Beteiligung Die Steiermark ist an diesem Wochenende aber nicht nur am Stadtplatz zu Gast, sondern auch mit einer steirischen Weinund Genussstraße ein wichtiger Teil der Shopping Night. Eine echte Bereicherung für die beliebte Shopping Night, bei der wie immer Late Night Shopping bis 22 Uhr angesagt ist. Alle teilnehmenden Kaufleute haben ihre Geschäfte bis in den Abend hinein offen und halten für ihre Kunden einmalige Angebote und hochwertige Aktionen bereit. Wie immer ist die Ringstraße gesperrt, die dieses Mal zur steirischen Wein- und Genussstraße wird, und auf der Bühne wird für die musikalische Umrahmung gesorgt. Am Kaiser-Josef-

Platz wartet außerdem ein tolles Programm für die jüngsten Besucher, in der Innenstadt sind umwerfende Straßenkünstler zu Gast und am Stadtplatz hält das Steiermarkdorf bereits ab Donnerstag Einzug. Die Fußballfans haben an diesem Abend nicht auf der Couch ihr Zuhause, sondern beim Public Viewing am Minoritenplatz. Damit keiner auf die Shopping Night verzichten muss, wird das WM-Qualifikationsspiel Deutschland-Österreich nämlich live am Minoritenplatz übertragen – und gemeinsam ist es ja gleich doppelt so gut! Wels wird steirisch Die Steiermark ist schon lange für ihre kulinarischen Schätze bekannt. Die Vielzahl an qualitativ hochwertigen, regionalen Produkten lockt jährlich zahlreiche Gäste ins Grüne Herz Österreichs. Zum ersten Mal kann das Steirische Lebensgefühl im Steiermarkdorf in Wels von 5. bis 7. September nach Herzenslust genossen werden.

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Mal wieder zahlreiche Attraktionen auf die Besucher der Innenstadt! Mode, Musik, Kunst, Sport und Kulinarik vom Feinsten – bei dieser ShoppingNight bleiben wirklich keine Wünsche offen!

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Fotos: Steiermark Tourismus, Eisenschink, Erwin Petz, Wels Marketing& Touristik

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Denn von Donnerstag, den 5. September, bis Samstag, den 7. September, ist die Steiermark zu Gast in Wels und präsentiert sich von ihrer allerbesten Seite: mit Kulinarik, Musik, Brauchtum und ihren schönsten Ausflugszielen. Am Donnerstag, den 5. September, wird das Steiermarkdorf am Stadtplatz offiziell eröffnet. Täglich von Donnerstag bis Samstag, jeweils von 10 bis 22 Uhr, warten in den Steiermark Holzhütten, der Steiermark Almhütte, dem Steiermark Weinfass und auf der Steiermark Bühne Kulinarisches aus der Region und auch jede Menge musikalische Umrahmung.

rischer Gemütlichkeit. Die Besucher des Steiermarkdorfes erwarten allerlei Köstlichkeiten wie das Steiermarkherz-Weckerl, Kürbiskernschnitzerl, Steirisches Gröstl, Steirischer Wein in den bekannten Sorten Weißburgunder, Welschriesling, Sauvignon Blanc, steirisches Bier, diverse Produkte vom Kernöl über Waldsalz bis zum Rosenblütensirup und vom Ennstaler Steirerkas bis zum Schilcher, Spezialitäten aus dem Naturpark Pöllauer Tal wie die Erdäpfelwurst mit Sauerkraut aus der Oststeiermark, Bauernbratl, Steiermark-Jause und noch vieles mehr.

Steiermark zu Gast in Wels Den Auftakt macht am Donnerstag nach einer feierlichen Eröffnung und einer Weinverkostung die Steiermark Herz Band. Im Anschluss folgt der Auftritt der Teiflstoana und die Steirische Soatnpress. Am Freitag geht’s weiter mit den Steiermark Schuhplattlern und Betty-O und einem vielfältigen Programm angefangen mit Wein, Brauchtum und Kulinarik. Am Freitag wird die Ringstraße bei der Shopping Night zur steirischen Wein- und Genussmeile. Am Samstag startet das Steiermarkdorf um 10 Uhr mit einem Frühschoppen mit einer Steirischen Bauernkapelle und Schuhplattler und einem abschließenden Ausklang bei echter Volksmusik und stei-

Urlaubsverlängerung auf Italienisch Und weil das alles noch nicht genug ist, sind von Mittwoch, 4., bis Samstag, 7. September, auch noch die Italiener zu Gast am Kaiser-Josef-Platz. Beim italienischen Markt bieten unsere südlichen Nachbarn typische italienische Spezialitäten an, herrlichen Käse, Wein, Mortadella, Prosciutto, Salsiccia, Brot und Süßes, kurz, einfach alles, um den Urlaub zumindest am Teller noch zu verlängern. www.wels-info.at

Info FOLGENDE HIGHLIGHTS - Am Freitag, den 6. September, ist die Shopping Night mit Late Night Shopping und tollem Rahmenprogramm sowie einer steirischen Wein- und Genussmeile. - Am Freitag, den 6. September, LIVE: WM-Qualifikationsspiel (GER:AUT) am Minoritenplatz - Bereits ab Donnerstag, 5. September, bis inkl. Samstag, 7. September, ist die STEIERMARK zu GAST in WELS mit tollen Highlights und Aktivitäten, einem Steiermarkdorf, kulinarischen Schmankerln und Wein, Brauchtum und musikalischer Umrahmung. - von Mittwoch, 04. September, bis einschließlich Samstag, 07. September 2013, wird der italienische Markt am Kaiser-Josef-Platz abgehalten. Angeboten werden typisch ital. Spezialitäten wie Käse, Wein, Mortadella, Prosciutto, Salsiccia, Brot und Süßigkeiten, etc.

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Modeherbst in Wels Rot, Schwarz, Gelb, Grau ... die neuesten Modetrends für Herbst und Winter sind in den Welser Boutiquen bereits eingetroffen. Mitten in Wels zeigen Models Must-haves von Gerard Men.Woman, Zocher Moden und Selendi. Schmucke Stücke von der Schmuckwerkstatt Emmerstorfer, von Lucas Schmuckarbeit und Uhrmachermeister Hübner dürfen nicht fehlen. Für den richtigen Durchblick sorgen Sonnenbrillen von Optik Bauer. Gestylt wurden die Mädels von der Head Lounge.

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Text: Ulli Wright Assistenz: Maria Schützeneder, Eva Ecker Fotos: Heli Mayr, www.helimayr.com Frisuren: Head Lounge Wels, www.headlounge.at Models: Doris Hofmann, Daniela Retegan, Silvia Hanl, Antonella Entner

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Golfturnier mit BankUnterstützung Die erfolgreiche Golfturnierserie der Consulting Company wurde Ende Juni von der Raiffeisenbank Wels unterstützt. Mit der Tour-Serie wird erneut der Nachwuchs des Golfclubs Wels gefördert.

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rotz herbstlicher Temperaturen traten Ende Juni mehr als 60 ambitionierte Golfer an, um beim Consulting Company Golfturnier mit Co-Sponsor Raiffeisen Wels nach Möglichkeit das Handicap zu verbessern. Von den Herren gelang dies Mario Hötzendorfer mit 36 Bruttopunkten am besten. Siegerin der Damen wurde Ursula Brandner vom GC Wels mit 21 Bruttopunkten. Mit seiner Leistung zufrieden gab sich auch Turniersponsor Günter Stadlberger: „Ich habe gut gespielt, ich bin hinter allen anderen“, unterstrich der Direktor der Raiffeisenbank Wels seine ehrbare Zurückhaltung als „Gastgeber“.

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Mehr Bilder unter events.dieoberösterreicherin.at Wolfram Heidenberger 2

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1 Ronald Hinterreiter, Rudolf Felbermayr, Günter Stadlberger, Gerhard Brandner, Anton Kammerstätter 2 Astrid und Thomas Schmidinger, Monika Stadlberger 3 KR Thomas Karlinger, Günter Stadlberger (Raiffeisen Wels), Andreas Hronek 4 Jörg Fischer, Birgit Meier, Karl Aspetsberger 5 Den Brutto-Siegern Ursula Brandner und Mario Hötzendorfer gratulierten Anton

Kammerstätter (Consulting Company, l.) sowie Günter Stadlberger (Raiffeisen) und Architekt Erwin Hofbauer (Moderator der Siegerehrung). 6 Wolfgang und Anita Gollner, Horst Steiner 7 Stefan Trautwein, Max Atzinger 8 Georg Kölblinger, Daniel Zocher, Jürgen Strittl

Fotos: Wolfram Heidenberger

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n den zwei Salons in der Ringstraße und in der Wimpassinger Straße in Wels sorgen Nicole Grünseis und Bianca Castellani mit der „Head Lounge“ für ein Top-Styling. Vom Haareschneiden über Färben mit Spitzen-Produkten bis hin zum Make-up wird in der „Head Lounge“ alles rund um Schönheit angeboten. Besonders in Sachen Flechtfrisuren sind die Stylisten der „Head Lounge“ top. „Kreative Flechtfrisuren werden für Hochzeiten und festliche Events stark nachgefragt. Aber auch auf Oktoberfesten kann man zum Trachtenlook bestens damit punkten“, erklärt Nicole Grünseis. Infos unter Tel.: 07242/210301, www.head-lounge.at.

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Raiffeisen Grand-Prix Am Mittwoch, den 24. Juli, lockte ein Radsport-Event tausende Besucher in die Welser Innenstadt. wandelt den Kaiser-Josef-Platz jedes Jahr zum geselligen Treffpunkt für Politik, Wirtschaft und Radsportfans. Das perfekte Rennwetter machte das heurige Radsport-Event, das die Raiffeisenbank Wels bereits seit vielen Jahren mit Begeisterung unterstützt, zum Sommerhighlight. Über den Dächern von Wels Mehr als 400 Kunden und Freunde der

Raiffeisenbank Wels verfolgten das Rennen von der exklusiven Dachterrasse des Bankgebäudes und genossen den lauen Sommerabend. „Mein besonderer Dank gilt dem engagierten Organisator Paul Resch und allen beteiligten Sponsoren, insbesondere aus dem Raiffeisensektor, die gemeinsam dieses unvergessliche Sommer-Event ermöglichen“, so Direktor Günter Stadlberger, Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Wels.

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eim 15. Innenstadtkriterium gingen bei sommerlichen Temperaturen Radsportprofis aus dem In- und Ausland vor der einzigartigen Kulisse in Wels an den Start. Markus Eibegger gewann den diesjährigen Raiffeisen Grand-Prix vor Roman Kreuziger. Den dritten Platz belegte Bernhard Eisel vor Österreich-Rundfahrt-Sieger Riccardo Zoidl. Das Welser Innenstadtkriterium ist ein Publikumsmagnet und ver-

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21 1 Sumsi mit Raiffeisen-Damen 2 Christa Gruber, Organisator Paul Resch, Andrea Mayr-Huber 3 Günter Stadlberger (Direktor Raiffeisenbank Wels) und Martina Ritter (Staatsmeisterin 2012) 4 Das Raiffeisen Damen Kriterium hat das heurige Radsportevent um eine Sensation bereichert 5 Karin Hager, Seraphine Peterstorfer, Simone Moser, Jana Ploier, Bernhard Ploier, Herbert Pernkopf 6 Melitta und Ernst Heiss, Ria und Hans Tröbinger 7 Petra Steinkellner, Robert Schiefermüller, Eva Wagner, Marco Haselsteiner 8 Hermann Gotter, Wilhelm Fingernagel, Wilhelm und Ingeborg Iglseder 9 Heidi und Wolfgang Schellerer, Günter Stadlberger, Günter Gulyas, Fritz Eiber, Ulli Stadlbauer, Karl Aspetsberger, Karin Aspetzberger

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22 10 Siegerehrung: 1. Platz: Markus Eibegger, 2. Platz Roman Kreuziger, 3. Platz Bernhard Eisel 11 Roman Kreuziger und Georg Preidler (hockend v. l.) mit Riccardo Zoidl, Vize-Bgm. Hermann Wimmer, Dir. Günter Stadlberger, Markus Eibegger, Marco Haller und die Damen der Raiffeisenbank Wels 12 Susanne Ganser, Roman Kreuziger, Dir. Günter Stadlberger, Marco Haller, Madeleine Erlacher, Vize-Bgm. Hermann Wimmer 13 David und Heidi Zachhuber, Alexander Biringer, Elisabeth Teufelberger 14 Susanne Ganser, Günter Stadlberger, Heidelinde und Wolfgang Schellerer, Horst Felbermayr, Silvia Wiesinger, Johann Gangl 15 Madeleine Erlacher, Andreas Hronek, Hannes Schierl, Klaus Emmerstorfer, Susanne Ganser, Caroline Pöcherstorfer 16 Madeleine Erlacher, Franz Zinhobler, Susanne Ganser, Günter Stadlberger,

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23 Sibylle Zinhobler 17 Herbert Brandmayr, Alexander Biringer, Margarete Aumayr-Feitzlmayr, Erwin und Maria Pauer 18 Helmut Moser und Denise Grausam 19 Brigitte und Johann Wimmer 20 Die Gäste der Raiffeisenbank Wels fühlten sich sichtlich wohl und hatten einen grandiosen Blick auf das Renngeschehen 21 Susanne Ganser, Fritz Eiber, Ursula Stadlbauer, Anna Maria Hochhauser, Josef Resch, Gerhard Hochhauser, Madeleine Erlacher 22 David Demiyürek, Kurt Kaufmann, Petra Reisinger, Thomas Schnellinger 23 Madeleine Erlacher, Gabriele und Wolfgang Windischbauer, Hansjörg Huemer, Thomas Humer, Susanne Ganser 24 Madeleine Erlacher, Helmut Platzer, Alexandra Platzer, Klaus Humer, Susanne Ganser

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Bestes Golfwetter zur rechten Zeit Optimal war das Wetter bei der neunten Runde der Consulting Company Golftour. Dieses Mal sponserte DIE OBERÖSTERREICHERIN mit, um für die Jugendförderung des Golfclubs Wels einen Beitrag zu leisten.

Wolfram Heidenberger

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1 Die Bruttosieger Walter Grillenberger und Gabriele Purgauer (mit Golfbag) mit den Klassensiegern, Sponsoren und der Clubleitung des GC Wels 2 „Nearest-to-the-Pin“: Günther Mössenböck 3 Klassensieger Michael Trajceski und Fritz

Schliessleder 4 Klassensieger Ferdinand Fuhrmann und Roland Graf 5 Markus und Friedrich Rebhahn, Franz Zinhobler, Christian Gottinger 6 Roland Hinterreiter, Georg Kammerstätter,

Michael Trajceski 7 Anna Maria Pöll, Gabi Rieder, Renate Berger 8 Klaus Höhenwarter, Kajetan Zocher, Walter Grillenberger 9 Franz Brutter, Georg Schwab, Günter Stadlberger

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Fotos: Wolfram Heidenberger

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eradezu ideal präsentierten sich die Bedingungen nach den Hitzetagen am Golfplatz des GC Wels. Nicht verwunderlich also, dass am 14. August insgesamt 64 Golfer am Mittwochsturnier teilnahmen, um einen herausfordernden Nachmittag am Golfplatz in Angriff zu nehmen. Die Golfspieler kamen dieses Mal quasi aus ganz Oberösterreich von insgesamt zehn verschiedenen Clubs. Die besten Spieler hinsichtlich Bruttowertung kamen aber mit Walter Grillenberger (36) und Gabriele Purgauer (22) vom Golfclub Wels. Den „Nearest-to-the-Pin“-Bewerb entschied Günther Mössenböck mit 1,91 Metern Abstand für sich.

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Wohnen Form folgt Funktion – das ist oft missverstanden worden. Form und Funktion sollten eins sein, verbunden in einer spirituellen Einheit.

Foto: Fotolia

Frank Lloyd Wright

Wellness im Badezimmer Luxuriöser, moderner, größer: Seit einigen Jahren werden immer höhere Ansprüche an das eigene Badezimmer gestellt. Ebenerdige Wellnessduschen sind heute genauso selbstverständlich wie berührungslose Armaturen oder intuitiv bedienbare WCs mit Duschfunktion. So wird das Bad der Zukunft zu einem topmodernen Wohnraum, den man nur ungern verlässt.

The Time Is Now Uhren, soweit das Auge reicht: Ob auf dem Handgelenk oder im Eigenheim – die modernen Zeitmesser des Herstellers NeXtime aus den Niederlanden sorgen für Abwechslung an der Wand. Das Modell „Eyesight“ vereint Glas und Metall gekonnt zu einer Designsymbiose. Erhältlich um 94,95 Euro, www.sompex.de

Foto: NeXtime

Aktuelle Studien zeigen, dass immer höhere Anforderungen an das eigene Badezimmer gestellt werden. Denn die einstige Nasszelle wird immer mehr zum individuellen „Home Spa“ umfunktioniert. Entspannung steht hier an erster Stelle, doch auch in Bezug auf innovative Technik wird einiges erwartet:

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My Home is my Foto: SieMatic

KITCHEN Sie muss robust, funktional und vor allem stilvoll sein: die Küche. Neben dem Ort des Geschmacks hat sich die Genusswerkstatt in den letzten Jahren immer mehr zu einem Raum der Kommunikation und des Wohlbefindens entwickelt. Wir haben uns umgesehen, welche Neuheiten es im Küchenbereich gibt.

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n den letzten Jahren hat die Küche eine Renaissance erfahren: Sie wird zunehmend zum Lebensmittelpunkt. Hier werden Gäste empfangen, es wird gemeinsam gekocht und Zeit mit der Familie verbracht. Grund genug, um diesem Wohnraum vermehrte Aufmerksamkeit zu schenken. Ordnung ist das halbe Leben Ordnung ist das halbe Leben! Das gilt heute nicht mehr nur im Kleiderschrank oder im Büro, sondern auch in der Kü-

che. So entwickeln Küchenhersteller immer praktischere Ordnungssysteme, die auch in bestehenden Küchen nachgerüstet werden können. Von Fächern für Öle und Flaschen bis hin zu Gewürzen und Backzutaten wird mittels flexibler Systeme alles ordentlich verstaut und ist so bei jeder Kochsession griffbereit. So gesehen beim Trauner Traditionsunternehmen HAKA: Das System HAKAflex trifft in puncto Organisationsoptimierung den Nerv der Zeit. Das individuell zusammensetzbare Stecksystem kann flexibel

nach Laden- bzw. Rollkorbausführung, Schrankbreite und Schranktiefe adaptiert werden. Für Exklusivität sorgen zudem hochwertige Einlegematten. Sie werten das Innenleben optisch auf. Flexibles Kochen Kochen auf Herdplatten, die mehrere Minuten brauchen, um heiß zu werden, waren einmal. Die Gegenwart und Zukunft gehört modernen Induktionskochstellen – denn Hitze gehört heute ausschließlich in den Topf. Das spart nicht nur Zeit,

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1 Farbe bekennen: Das farbig gehaltene Schrankinnere zieht alle Blicke auf sich. 2 Ein Highlight ist die versenkbare Dunstabzugshaube von INTUO. 3 Das FlexInduction Kochfeld von Neff erkennt Größe und Position des Topfes automatisch.

sondern vor allem auch Energie. Daneben setzen immer mehr Küchen- und Elektronikhersteller mittlerweile auf Herdplatten, auf denen Töpfe und Pfannen überall stehen können: besonders praktisch und vor allem platzsparend, will man mehrere Küchenhilfen gleichzeitig erwärmen. Automatisch erkannt werden Größe und Position beispielsweise vom FlexInduction Kochfeld der Firma Neff. Das 90 Zentimeter breite Kochfeld mit fünf Induktionskochzonen sorgt für pures

Kochvergnügen. Moderne Sensortasten sind dabei eine Selbstverständlichkeit. Natürlichkeit beim Kochen Gesund sollten nicht nur die Zutaten sein, mit denen Sie kochen, sondern auch das Material der Küche. So bleibt ein großer Trend in Bezug auf Materialien nach wie vor der traditionelle Werkstoff Holz. Küchen aus diesem nachhaltigen Material schmiegen sich nicht nur in offene Wohnbereiche ein, sondern werden auch kleinen Grundrissen gerecht. Neben dem

optischen Vorteil tragen Naturküchen jedoch auch zu einem gesunden Raumklima bei: Sind die Möbel, zum Beispiel von TEAM 7, mit Naturöl behandelt, wirkt das Holz regulierend auf Feuchtigkeit und bindet Gerüche. Daneben sind Holzoberflächen besonders pflegeleicht und können bei Bedarf problemlos ausgebessert werden. Der neuste Trend in Sachen Holzküche geht zum Mix mit Materialien: So wird Holz mit Edelstahl, Glas, Marmor oder Beton kombiniert – eine besondere Symbiose entsteht, ohne das

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Fotos: TEAM7

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Ordnung ist das halbe Leben: Praktische Systeme sorgen für Überblick

Naturmaterial in den Hintergrund zu stellen. Farbe bekennen Im Jahr 2013 wird nicht nur auf dem Modesektor, sondern auch im Küchenbereich Farbe bekannt: Die Palette reicht von kräftigen Grün-, Blau- oder Orangetönen bis hin zu Naturfarben in Beige oder Braun. Dabei muss nicht die gesamte Küche farbig sein: Weiße Fronten etwa – ob matt oder glänzend – werden mit frischen, bunten Kontrasten und Materialien kombiniert. Neu ist in diesem Jahr, dass sowohl Arbeitsplatten als auch das Schrankinnere jetzt farbig gehalten werden. So gesehen bei Mayrhofer – Der Einrichter: Einzelne Akzente ziehen alle Blicke auf sich und sorgen für einen frischen Charakter. Ganzheitliche Raumkonzepte Wenn es um eine gute Küchenplanung geht, spielen ganzheitliche Raumkonzepte stets eine große Rolle: Die Vielfalt

an Möglichkeiten, um die Küche perfekt in den offenen Raum zu integrieren, wird stetig erweitert. Das Unternehmen SieMatic beispielsweise setzt seinen Fokus verstärkt auf dieses ganzheitliche Konzept und hat hierfür ein Paneelsystem entwickelt, das Küche und Wohnraum auf individuelle Weise zu einer Symbiose vereint: Die PaneelRegalböden bieten verschiedene Möglichkeiten der flexiblen Wandgestaltung, welche durch eine individuelle Anordnung, kombiniert mit unterschiedlichen Farben, Hölzern und Materialien, für raffinierte Akzente sorgen. Fließende Übergänge zwischen Räumen werden geschaffen. Einzelne Bereiche wie Ernährung, Wohnen, Entertainment, Multimedia und Ästhetik verschmelzen gekonnt. Exklusivität und Extravaganz Reduzierte Objekte und edle Materialien punkten nach wie vor. Gerade in diesem Bereich werden einzigartige Wege und vor allem Vielfalt angestrebt. Ungewöhn-

liche Gestaltungsmöglichkeiten gelten als Besonderheit: Versenkbare Dunstabzugshauben (erhältlich bei INTUO), edle Hängebords aus Glas und nicht alltägliche Elemente machen die Küche trotz ihrer Extravaganz zu einem Ort des Behagens und Wohlgefühls. Elegant, anmutig und farblich perfekt abgestimmt ist das INTUO-Neumodell „Gracio“, erhältlich im Küchen-Center Amstetten. Edle Keramikfronten, qualitativ hochwertige Räuchereiche-Furniere, Glas und Edelstahl gehen ein hochwertiges Gesamtkonzept ein und erzeugen eine Küche für die Ewigkeit. Küche als Wohnraum Die Küche ist heute viel mehr als ein reiner Ort zur Nahrungszubereitung: Sie ist ein Symbol für Lifestyle, Gesundheit, Design und Lebensfreude. Reine Zweckmäßigkeit gehört der Vergangenheit an. Das beweisen die aktuellen Küchentrends auf eindrucksvolle Weise. Tina Ornezeder

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Unser Zuhause von morgen

Kühlschränke, die von selbst Lebensmittel bestellen, Türen, die sich von Geisterhand öffnen oder Lichtquellen, die per Klatschen in die Hände erleuchtet werden … Wurden solche Szenarien vor etwa fünfzig Jahren noch mit einem Kopfschütteln oder zaghaftem Lächeln abgetan, werden genau diese Errungenschaften immer mehr in unser alltägliches Leben integriert: Die eigenen vier Wände werden beständig schlauer und selbständiger.

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erantwortlich für die oben beschriebenen Szenarien sind jedoch nicht etwa fleißige Heinzelmännchen, sondern moderne virtuelle Bewohner in Form von technischen Innovationen. „Smart Homes“ lautet hier das Stichwort. Unter diesem Anglizismus, der viel mehr als reine Spielerei ist, versteht man Verfahren und Systeme in einzelnen Wohnräumen oder im gesamt-

en Haus, die dafür sorgen, dass Geräte vernetzt und steuerbar werden. „Aufgrund der Flut an elektronischen Betriebsmitteln rückt eine Hausautomation immer mehr in den Vordergrund, um die Armada an Schalt- und Bedienstellen in den Griff zu bekommen“, sagt Klaus Grabner von Grabner Haustechnik. Neben dem Vorteil an Komfort, den das Home Management seinen Besitzern

entgegenbringt, spielen vor allem die Bereiche Sicherheit und Energieoptimierung eine große Rolle. Individuelle Hausautomation In der heutigen Praxis sind vor allem die Klimaanlage und Heizung, die sich selbständig einschalten und sich innerhalb eingespeicherter Parameter bewegen, besonders beliebt. Der Vorteil besteht da-

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Aufgrund der Flut an elektronischen Betriebsmitteln rückt eine Hausautomation immer mehr in den Vordergrund, um die Armada an Schalt- und Bedienstellen in den Griff zu bekommen. Klaus Grabner von Grabner Haustechnik

rin, dass durch die Verlinkung von Steuerkomponenten einzelne Bedienelemente und vor allem Heizkosten reduziert werden können. Allerdings ist die Energieoptimierung derzeit noch sehr komplex, wodurch sie nur durch Techniker erstellsowie erweiterbar ist. „Jeder von uns hat andere Anforderungen an die eigenen vier Wände“, so Grabner, „Smart Homes bieten unzählige Möglichkeiten, diese perfekt zu regeln.“ Intelligentes Sicherheitssystem Alle Eingangstüren automatisch verriegeln, Fenster und Jalousien schließen – das alles ist heute mit nur einem Knopfdruck möglich. „Hat man Garagentore, Fenster oder Türe zu schließen vergessen, werden blinkende Lichtsignale gegeben.“ Zugleich wird die Alarmanlage aktiviert: Sensoren überwachen das Haus und melden Störungen an das jeweilige Verwaltungssystem. Diese kann dann zum Beispiel auch im Schlafzimmer integriert werden. Sind verdächtige Geräusche zu hören, kann per Knopfdruck am Bett das gesamte Licht im Haus sofort eingeschaltet werden. „Es wird keinen Einbrecher geben, welcher hier nicht die Flucht ergreift“, lacht Grabner. Auch im Urlaub bleibt das Haus bestmöglich sicher vor Einbrechern: Via Apps auf dem Smartphone kann die Haustechnik von der Ferne aus gesteuert werden. So sehen die eigenen vier Wände selbst dann bewohnt aus, wenn man ein-

mal verreist ist. Und auch hier sind individuelle, kundenorientierte Lösungen besonders wichtig. Grabner weiß: „Je nach Anforderung und Wunsch des Kunden wird ein maßgeschneidertes Paket zusammengestellt. Der Vorteil von Smart Homes ist, dass es jederzeit um weitere Funktionen erweitert werden kann.“ Perfekte Lichtszenen Daneben ist die Beleuchtung im Haus ein großes Thema. „Während man in der Vergangenheit Lichtquelle für Lichtquelle separat mit dem jeweiligen Taster bediente, werden seit Beginn der Smart Home-Ära mehrere Lichtquellen beliebig kombiniert und zeitgleich geschaltet“, weiß Grabner. Durch die totale Vernetzung des Eigenheims wird das Leben nicht nur komfortabler, auch Kosten werden reduziert, indem die Sensorik der einzelnen Geräte gemeinsam genutzt wird. Beschattung für Zuhause Verlässt man morgens bei Regen das Haus, drohen am Nachmittag durch Sonneneinstrahlung die Pflanzen auf der Fensterbank zu verbrennen. So kommt auch die Beschattung im vollautomatisierten Zuhause nicht zu kurz: Mittels Lichtsensoren wird die Stärke der Sonneneinstrahlung gemessen, gegebenenfalls werden Jalousien und Vorhänge automatisch geschlossen oder die Markise

auf der Terrasse ausgefahren. Und das alles, ohne selbst daran denken zu müssen. Virtuelle Bewohner setzen sich durch Obwohl das eigene Haus erst so richtig „smart“ wird, wenn sich die einzelnen Komponenten von alleine austauschen können, trifft das intelligente Haus – ausgestattet mit ressourcensparenden Energiesystemen – mehr und mehr Entscheidungen selbst. Fest steht: Überwiegend viele Ottonormalverbraucher setzen heute auf den „virtuellen Bewohner“, denn dieser ist mittlerweile kein Luxus mehr. Im Gegenteil – Smart Homes werden allmählich zur Selbstverständlichkeit. „Obwohl es bis vor einigen Jahren noch kaum Hersteller im Bereich der Smart Homes gab, wurde das Zeichen der Zeit mittlerweile erkannt. Der Bereich wird sich in den kommenden Jahren immer mehr durchsetzen“, so Grabner abschließend. Tina Ornezeder

Info Unter „Smart Homes“ sind Verfahren und Systeme in einzelnen Wohnräumen oder im gesamten Haus zu verstehen, die dafür sorgen, dass Geräte vernetzt und steuerbar werden. Komfort, Sicherheit und Energieoptimierung spielen dabei eine wesentliche Rolle.

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| gesellschaft

60 Jahre Wintersteiger Mit einer Neubaueröffnung feierte die Wintersteiger AG in Ried im Innkreis das 60-jährige Firmenjubiläum.

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eit der Firmengründung im Jahr 1953 ist der oberösterreichische Spezialmaschinenbauer Wintersteiger von einer kleinen Schlosserei zum internationalen Konzern mit 18 Standorten und mehr als 800 Mitarbeitern gewachsen. Im Rahmen des 60-jährigen Firmenjubiläums wurde am 27. Juni der im Herbst 2012 fertiggestellte Firmenneubau feierlich eröffnet. In den drei Kernsparten Skiservicemaschinen, Feldversuchstechnik und Holzdünnschnitt ist die Wintersteiger AG Weltmarktführer und erwirtschaftete im Jahr 2012 einen Rekordumsatz von 126,2 Millionen Euro. Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war die Verleihung des „Leitbetriebe Austria“-Zertifikats, das an führende Unternehmen Österreichs vergeben wird.

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1 Mag. Monica Rintersbacher (Geschäftsführerin Leitbetriebe Austria), Dipl.-Ing. Reiner Thalacker (Vorstandsvorsitzender Wintersteiger AG) 2 Unplugged-Formation „BeOne“ 3 DI (FH) Helmut Heftberger, Leitung Produktion (li. im Bild), erklärte den Gästen das Open Office-Konzept in den

neuen Büroräumlichkeiten. 4 Vertreter der regionalen Politik, Wirtschaft und Kultur sowie die am Bau beteiligten Professionisten folgten der Einladung zur Neubaueröffnung. 5 Moderatorin Julia Zeidlhofer 6 Vorstandsvorsitzender Dipl.-Ing. Reiner Thalacker

7 Bürgermeister Albert Ortig (li.) und Wolff Lange im Interview 8 Mag. Günter Wagner, Leitung Personalwesen (li. im Bild), führte die Gäste durch die neue Produktionshalle. 9 Stadtpfarrer Demmelbauer segnete das Firmengelände.

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| wohnen

Baukompetenzzentrum Vorchdorf

ETZI-HAUS/AUSTROHAUS expandiert in Vorchdorf Auf Basis der 20-jährigen Erfolgsgeschichte expandiert ETZI-HAUS/ AUSTROHAUS in Vorchdorf!

Musterhaus in Blaue Lagune/Wien

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eben den drei bestehenden Marken der Ö-Baumanagement GmbH (ETZI-HAUS, AUSTROHAUS und TRAUNSTEIN BAU) gibt es seit Anfang August die „ETZIHAUSTEC“. Mit der Neugründung dieser Installationsfirma (Wasser, Heizung, Sanitär und Lüftung) bietet das Unternehmen seinen Kunden ab sofort noch mehr Komfort und Service beim Hausbauen. Bei einem ETZI-HAUS oder AUSTROHAUS werden ca. 75 % eines belagsfertigen Hauses mit eigenen Fachleuten hergestellt. Dies wirkt sich, im Vergleich zu den Mitbewerbern, natürlich sehr positiv und günstig für die Bauherrn aus. In der Unternehmensgruppe werden zur Zeit ca. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Ein eigenes Architektenteam plant einfache, moderne sowie anspruchsvolle Häuser und Projekte.

Mit über 115 belags- und schlüsselfertigen Einfamilienhäusern jährlich zählt die Ö-Baumanagement GmbH zu den führenden Generalunternehmen Österreichs. Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 und schlechter Baukonjunktur konnte die Unternehmensgruppe seither den Umsatz um ca. 400 Prozent steigern. Bereits im nächsten Jahr sind weitere Investitionen und Expansionen geplant. Der Vertrieb erfolgt von den Musterhausparks Eugendorf/Sbg, Blaue Lagune/Wien und Haid/OÖ, sowie vom Baukompetenzzentrum Vorchdorf. Die Baustellen befinden sich zwischen dem Tiroler Unterland über Salzburg, Niederösterreich, Wien, Oberösterreich und der Obersteiermark. Weitere Detailinfos finden Sie im Internet unter www.etzi-haus.com, www.austrohaus.at oder auf Facebook.

Info

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Nächste Bauinfotage Sa., 07.09.2013 – 09:00-12:00 Uhr Sa., 12.10.2013 – 09:00-12:00 Uhr Sa., 16.11.2013 – 09:00-12:00 Uhr im Kompetenzzentrum Vorchdorf Anmeldung erforderlich!

Ö-Baumanagement GmbH Lambacher Straße 40, A-4655 Vorchdof Tel.: + 43 7614/71797-0 Fax: + 43 7614/71797-7 office@etzi-haus.com www.etzi-haus.com

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| gesellschaft

Kanonenschuss zum Spatenstich Am 8. August luden Consulting Company und Benesch/Stögmüller zur Spatenstichfeier des neuen Wohnhauses „Rossmarkt 39“.

7 1 Florian Kammerstätter, Vize-Bgm. Mag. Günter Haslberger, Major Dr. Michael Schneditz-Bolfras, Bgm. Maria Pachner, DI Richard Stögmüller, Ing. Roland Hinterreiter, Anton Kammerstätter 2 Johann Günther, Ulrich Eibensteiner, Hubert Engelberger 3 Florian Kammerstätter, Bgm. Maria Pachner, Anton Kammerstätter 4 Norbert Riha, Ingrid Waldl, Sabine 128 | Die Oberösterreicherin

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8 Schamberger, Georg Kammerstätter 5 Johann Santer, Prim. Dr. Margarita Santer, Anton Kammerstätter, Monika und Kurt Zwicklhuber, Ing. Rudolf Reisl 6 Ing. Thomas Gföllner, Dr. Stefan und Dagmar Holter 7 K. u. K. Infanterieregiments Nr. 42 „Herzog von Cumberland“ 8 Alexander und Florian Kammerstätter, Ing. Thomas Gföllner, Walter Gegenleitner,

9 Josef Rumer 9 Ing. Roland Hinterreiter, Ing. Wolfgang und Josefa Panhuber, Anton Kammerstätter 10 Anton Kammerstätter, Florian Kammerstätter, Ing. Roland Hinterreiter, Vize-Bgm. Mag. Günter Haslberger, Bgm. Maria Pachner, Vize-Bgm. Franz Königsdorfer, Veronika Hager, DI Richard Stögmüller

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Fotos: Mathias Lauringer

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m Beisein von Vertretern aus Politik und Wirtschaft wurde mit Kunden und Nachbarn der Spatenstich für das neue Wohnhaus im Grieskirchner Ortszentrum gefeiert. Bei prächtigem Wetter erlebten die Gäste den Startschuss aus einer historischen Kanone aus dem 18. Jahrhundert. Im Spätherbst 2014 sind die 33 Wohnungen, die von der 29 m2 großen Garconniere über Zwei- bis Dreiund Vierzimmerwohnungen, bis hin zum 160 m2 großen Penthouse reichen, bezugsfertig. Alle Wohnungen sind nach Süden und/oder Westen ausgerichtet und bieten neben einer hochwertigen Ausstattung modernste Haustechnik, Fußbodenheizung und energiesparende Verglasungen. Jede Wohnung verfügt über großzügige überdachte Balkone und Terrassen. Infos unter: www.consulting-company.at

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| gesellschaft

„Feuriges“ Eröffnungsfest Mit vielen geladenen Gästen wurde am 5. Juli das neue „Rüegg Studio Karlhuber“ in Steinhaus bei Wels eröffnet.

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it viel Freude und Liebe zum Detail hat die Familie Karlhuber in Steinhaus bei Wels ein Kamin- und Ofenstudio für exklusive Wohnraumfeuerungen gestaltet. Das Firmengebäude spiegelt von der Außenfassade aus Keramik bis ins Innere die Profession des Unternehmens konsequent wieder. Zudem wird das gesamte Haus mit einer vollautomatischen Kachelofenganzhausheizung beheizt, was den technischen Fortschritt von Kachelöfen präsentiert. Im neuen Schauraum werden drei von derzeit acht Schauöfen befeuert. Von diesen Innovationen konnten sich die gelandenen Gäste am 5. Juli beim Eröffnungsfest überzeugen. Verwöhnt wurden sie mit einem Flying-Dinner und einer Wein- & Cocktailbar. Karlhuber ist eines von 14 Rüegg Studios in Österreich. Hinter dem Schweizer Namen Rüegg verbirgt sich ein neuartiges Vertriebskonzept für Heizkamine, Öfen und Zubehör. Am 27. und 28. September 2013 lädt die Firma Karlhuber zu den „Rüegg Feuertagen“ ein.

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1 Alexandra, Sarah und Michael Karlhuber 2 Matthias Rüegg (CEO der Rüegg Gruppe), Sabine Kronberger (Moderation), Alexandra & Michael Karlhuber 3 Michael und Alexandra Karlhuber, Brigitte und Harald Piritsch (Bürgermeister von Steinhaus) 4 Armin Aigner (Maschik Möbel), Alexandra und Michael Karlhuber 9

5 Bernhard Müller (GF Rüegg Österreich), Andreas Oliva (ADM Rüegg Österreich), Sarah und Michael Karlhuber, Matthias Rüegg (CEO der Rüegg Gruppe) 6 Katharina und Andreas Achleithner (Elektro Achleithner), Michael und Alexandra Karlhuber 7 Andrea und Walter Zaunmüller, Stadtrat 8 Karlhuber Fotobox: Rüegg Studio Team 9 Karlhuber Schauraum

Fotos: Privat

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wohnen |

Unwiderstehlicher Feuerzauber Wenn es um die Wahl des richtigen Kachelofens geht, ist „Karlhuber Kachelöfen mit Idee“ in Steinhaus bei Wels der richtige Ansprechpartner. ine Feuerstelle in den eigenen vier Wänden ist eine wertvolle Investition in Lebensqualität, Wärme und Behaglichkeit. „Leidenschaft ist die Triebfeder, die es uns ermöglicht, für unsere Kunden Anlagen zu bauen, über die sie sich dank ihrer Qualität, Langlebigkeit und Bedienungsfreundlichkeit sehr lange freuen können“, erzählt Hafnermeister Michael Karlhuber. Und die Auswahl an verschiedenen Kachelöfen und Heizkaminen ist riesengroß. Die Kunden können aus verschiedenen Formen, Varianten, Größen oder Exklusivitäten, wie der 360°-Rund-

sicht beim CUBEO von Rüegg oder der elektrisch hochschiebbaren Scheibe und vielem mehr wählen. Qualität für den Kunden ist eines der Leitprinzipien von „Karlhuber Kachelöfen mit Idee“. Ein deutliches Signal wird hier durch das Österreichische Umweltzeichen UZ 37 gesetzt, das seit Oktober 2012 im Besitz der Firma ist. Ein Kunden- und zukunftsorientiertes Konzept werden bei jedem Auftrag geboten. Lassen Sie sich im neuen und modernen Schauraum in Steinhaus bei Wels für ein Leben mit Feuer inspirieren.

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Viessmannstr aße 2, 4641 Steinhaus Mobil: +43 (0) 664/211 29 96 Telefon/Fax: +43 (0) 72 42/21 09 96 E-Mail: office@kar lhuber-kachelofen.at Web: www.kar lhuber-kachelofen.at

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| wohnen

Herbstliche Gartenfreuden Der September ist eine Zeit für Genießer! Denn nun darf im Obstgarten fleißig geerntet werden, das Hochbeet wird für die Herbst- und Winterernte ausgesät und neue Gehölze sollten gerade jetzt gepflanzt werden.

Pflanzzeit für Gehölze Sowohl September als auch Oktober sind neben dem Frühling die besten Monate, um Neu- oder Umpflanzungen im Garten vorzunehmen. „Zum einen sind die heißen Tage des Sommers, die durch den geringen Niederschlag eine besondere Herausforderung für die Pflanzen dar-

stellen, vorbei. Zum anderen ist der Winter mit seinen frostigen Temperaturen weit genug entfernt, um den Pflanzen die Möglichkeit des Anwurzelns zu ermöglichen“, so Sandra Hinzer, Gartenplanerin bei der OÖ. Maschinenring-Service reg. Gen.m.b.H. Auch für Obstgehölze – mit Ausnahme von Marille, Pfirsich und Wein – hat sich der Herbst als beste Pflanzzeit bewährt. Bereits gepflanzte Gehölze können jetzt noch umgesetzt werden: Wichtig ist, dass die Pflanze weiträumig und tief ausgegraben wird, damit die Wurzelballen nicht verletzt werden. Bis das Gehölz erneut gesetzt wird, sollte es vorübergehend in Sackleinen oder Plastik eingeschlagen werden. Auch Kübelpflanzen brauchen jetzt noch

einmal vermehrte Aufmerksamkeit. Hier stehen Ausputzen und Umtopfen auf dem Programm. Eine Düngung ist vor dem Winter aber nicht mehr notwendig, da die Pflanzen eine Ruhephase einlegen, in der sie weniger bis gar keine Nährstoffe aufnehmen. Herbstliches Hochbeet Im August konnten endlich auch Gemüsesorten mit recht langer Kulturzeit geerntet werden – doch jetzt ist das Hochbeet leer. Dem kann entgegen gewirkt werden, indem man bis Mitte September „Schnellstarter“ aussät: Radieschen und Kresse wachsen jetzt noch wie Unkraut, Feldsalat und Spinat können ab Mitte des Monats problemlos für die Winterernte gesät werden.

Fotos: fotolia

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er Herbst ist eine wunderschöne Jahreszeit: Bunte Blätter, strahlende Herbstsonne und selbstgemachte Marmeladen erleichtern uns den Abschied vom Sommer. Genau jetzt ist die richtige Zeit für Aufräumarbeiten, die Neuanlage oder die Umgestaltung des Gartens gekommen. Beherzigt man einige Tipps, kann man die Zeit im Freien jetzt noch so richtig genießen.

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Pflanzarbeiten haben im Herbst Hochsaison: Blumenzwiebeln werden für das Frühjahr gesetzt.

Der Frühherbst ist die beste Zeit, um Neu- oder Umpflanzungen im Garten vorzunehmen.

Auch sollte man sich schon auf künftige frostige Nächte einstellen: „Damit die Ernte nicht bedroht ist, kann ein wärmendes Schutzvlies eingesetzt werden. Mit dieser Abdeckung kann später den ganzen Winter hindurch geerntet werden“, empfiehlt Johanna Halbartschlager von der Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG. Verwöhnkur für den Rasen Durch die Hitze im Sommer wurde der Rasen besonders in Mitleidenschaft gezogen. Damit kleine „Sommer-Wehwehchen“ vor dem Winter pünktlich auskuriert werden, sollte man den Rasen jetzt noch einer Verwöhnkur unterziehen. Gartenplanerin Sandra Hinzer weiß: „Als Faustregel gilt, dass der Rasen bis zum Frost mindestens dreimal gemäht sein soll. Bestehende Rasenflächen können jetzt auch noch einmal gedüngt werden.“ Beim Düngen sollte man vor allem beachten, dass man einen sogenannten „Herbstdünger“ verwendet. Dieser be-

Äpfel, Birnen, Zwetschken: Nun beginnt die Ernte im Obstgarten.

sitzt einen geringen Stickstoffanteil und viel Kalium: Die Festigkeit der Zellwände wird gefördert, Frostschäden werden reduziert. Daneben kann der Rasen jetzt noch angelegt werden. Grassamen können problemlos ausgestreut bzw. beschädigte Stellen ausgebessert werden. Vorbereitungen treffen Neben der Ernte, Aussaat, Umpflanzung und Düngung gibt es zahlreiche allgemeine Arbeiten, die gerade im Frühherbst durchgeführt werden sollten. Wer nämlich schon jetzt an den Frühling denkt, wird später reichlich belohnt: Pflanzarbeiten haben im Herbst Hochsaison. So können Blumenzwiebeln wie Krokusse, Narzissen und Tulpen gesetzt werden. Sie verwandeln den Rasen in den ersten Stunden der wärmer werdenden Jahreszeit in einen bunten Blütenteppich. Bunte Pracht Was Stauden betrifft, so empfehlen Ex-

perten, diese im frühen Herbst noch nicht zurückzuschneiden: Sie befinden sich zum Großteil noch in voller Blüte. Einige jedoch (unter anderem Rittersporn, Feinstrahl, Katzenminze oder Sommersalbei) werden nach der Blüte im Sommer bis etwa eine Handbreite über dem Boden abgeschnitten. So kommt es im Herbst zu einer Nachblüte. Winterfitter Gartenteich Auch der Gartenteich sollte winterfit gemacht werden. Hier bietet sich das Ausdünnen von Wasserpflanzen an. Dabei ist es wichtig, die aus dem Teich geholten Gewächse eine Zeit lang neben dem Ufer liegen zu lassen, damit Tiere wieder ins Wasser zurückfinden können. Stauden, die den Teich umgeben, können jetzt ebenfalls geteilt werden. „Es empfiehlt sich zudem, über dem Wasser Netze anzubringen – so fällt im Herbst kein Laub ins Wasser“, sagt Gartenexpertin Johanna Halbartschlager. Tina Ornezeder Die Oberösterreicherin | 133

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Foto: Maschinenring

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Ihr Rasen fit für den Winter Zu Beginn des Herbstes ist noch genügend Zeit, einen Rasen anzulegen. Eine Faustregel sagt, der Rasen sollte bis zum Frost mindestens dreimal gemäht worden sein. Bestehende Rasenflächen können noch einmal gedüngt werden. Verwenden Sie hierfür einen Herbstdünger mit geringem Stickstoffanteil und viel Kalium. Denn Kalium senkt den Gefrier-

punkt des Zellsaftes und reduziert die Frostschäden. Eine günstigere Alternative zum Herbstdünger ist Patentkali, der ausschließlich Kalium, Magnesium und Schwefel enthält. Entfernen Sie auch regelmäßig das Laub vom Rasen, da es die Gräser an der Lichtaufnahme hindert und das Mooswachstum fördert. Neuanlage oder Umgestaltung Der Herbst ist zudem die optimale Zeit für eine Neuanlage oder Umgestaltung Ihres Gartens. Herbstzeit ist auch Pflanzzeit: Die Pflanzen können sich vor dem Winter noch an ihren neuen Standort gewöhnen. Gern unterstützen Sie die Gartenplaner und Landschaftsgärtner von

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Farbenfreudiger Herbst Kaum eine andere Jahreszeit lässt uns die Gärten intensiver erleben als der Herbst. Im Staudenbeet wetteifern die Herbstblüher mit ihrer Pracht, während die Gehölze mit leuchtenden Laubfarben aufwarten.

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ußerdem ist jetzt genau die richtige Jahreszeit, um sich um die Farben- und Pflanzenpracht des kommenden Frühjahrs zu kümmern und nun das zu pflanzen, was das nächste Jahr noch schöner macht. Herbstzeit ist Pflanzzeit Der Herbst ist die beste Pflanzzeit für winterharte Gartenpflanzen. Durch die Herbstpflanzung kann die Pflanze im Frühjahr mit dem natürlichen Verlauf der Witterung austreiben, durch die Winternässe werden allfällige Hohlräume im Erdreich geschlossen, wodurch die Vertrocknungsgefahr im Frühjahr stark verringert wird. Die bodenfrostfreien Herbst- und Wintermonate können bereits zur Bildung neuer Wurzeln genutzt

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werden. Natürlich sollte bei mediterranen und frostempfindlichen Pflanzen darauf geachtet werden, dass der Herbst zum Pflanztermin noch nicht zu weit fortgeschritten ist. Vergleicht man die Vor- und Nachteile einer Herbstpflanzung mit denen einer Frühjahrspflanzung, dann steht der Herbst dem Frühjahr in nichts nach. Speziell große Laub- und Nadelgehölze werden Ihnen die Herbstpflanzung mit einem freudigen Weiterwachsen in Ihrem Garten danken.

Narzissen und Zierlauch. Wir verwandeln Ihre Wünsche und Vorstellungen in individuelle, ansprechende Lösungen und lassen diese Wirklichkeit werden. Gerne steht Ihnen die Halbartschlager Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG, Gärtner von Eden, aus Sierning als kompetenter Ansprechpartner unter 07259/4661-0 zur Verfügung.

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Kochlöffel statt Reden schwingen Wenn Landeshauptmann Josef Pühringer das Polit-Parkett gegen das Küchenbrett tauscht, kann nur das Linzer Planungs- und Einrichtungsstudio Wohnpoint dahinter stecken. Dort zeigen nämlich regelmäßig Prominente, was sie beim Kochen drauf haben.

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ohnpoint-Chef Kurt Kitzberger, der bereits zum vierten Mal eine PromiKochshow in seinen Geschäftsräumen in Linz-Urfahr veranstaltete, holte sich nach Alfons Haider, Frenkie Schinkels und Astrologin Gerda Rogers dieses Mal Landeshauptmann Josef Pühringer ins Küchenstudio. Zubereitet wurde an diesem Abend ein typisch österreichisches Gericht: gefüllte Rindsrouladen mit Kartoffelpüree. Assistiert von Prielmayer’s Chefkoch Jürgen Braun samt Team zeigte der Landeshauptmann, dass er sich auch in einer Küche wohl fühlt. Zum Dessert gab es dann Süßes von Konditormeister Leo Jindrak und die neuen Knödel- und Strudelpralinen der Bachhalm Schokoladenmanufaktur. Richtig spannend verspricht die nächste Promi-Kochschau im November zu werden. Dann wird Schauspielerin Kristina Sprenger, bekannt als Kommissarin der Krimiserie „Soko Kitzbühel“, aufkochen, kündigte Renate Ortner, Organisatorin des Events, an. 2

5 1 Moderatorin Silvia Schneider, WohnpointChef Kurt Kitzberger, Landeshauptmann Josef Pühringer, Petra Kitzberger, MBA, Prielmayer’s Chefkoch Jürgen Braun 2 Architekt DI Alfred Berghofer und Petra 3 Silvia Schneider, Organisatorin Renate

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Ortner 4 Ing. Rudolf Rogl (Chef der Rinderbörse), Mag. Maria Theresia Wirtl (Genussland Oberösterreich) 5 Josef Paukenhaider (Brau Union), Berndt Papinski

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6 Konditormeister Leo Jindrak 7 Der Landeshauptmann in Action 8 Alfred Prenninger, Petra Kitzberger, MBA, Dr. Karl Glaser 9 Silvia und Johannes Bachhalm von der gleichnamigen Schokoladenmanufaktur

Fotos: Richard Haidinger

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rabner Haustechnik ist Ihr kompetenter Partner fĂźr Elektround Heizungstechnik sowie fĂźr Verkauf und Reparatur Ihrer Geräte. Das Unternehmen setzt auf das in mehr als 30 Jahren aufgebaute Know-how sowie das theoretische und handwerkliche KĂśnnen seiner kompetenten Mitarbeiter. Dem Familienunternehmen, das in zweiter Generation von Sohn Klaus Grabner gefĂźhrt wird, ist eine hohe Qualität besonders wichtig: „Wir legen groĂ&#x;en Wert auf solide Beratung, umfassenden Service und hĂśchsten Qualitätsanspruch“, so Klaus Grabner. In jedem Produkt wird nicht nur Technik, Wissen und KĂśnnen, sondern auch die Liebe und Geduld zum Handwerk vereint.

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| wohnen

freizeit |

Ikea setzt noch mehr auf Familien Der neue Ikea Katalog ist da! Bei der Oberösterreich-Präsentation wurde gezeigt, dass ab sofort noch mehr darauf geschaut wird, was Kindern und Familien am wichtigsten ist: Zeit miteinander zu verbringen. logprodukte durchschnittlich um 1,3 Prozent gesenkt hat. Zusätzlich werden im Lauf des Jahres weitere Vergünstigungen dazu kommen, so dass die Durchschnittspreise um zwei Prozent purzeln werden. 3D-Modelle zum Download Weiter entwickelt wurde auch die Katalog-App, mit der man sich Bilder, Filme oder Erklärungen, wie das Produkt hergestellt wird, aufs Smartphone holen kann. Außerdem gibt es 3D-Modelle zum Download, die es möglich machen, seine vier Wände digital einzurichten.

Fotos: Messe Wels_Guni

n den vergangenen Wochen wurden in ganz Österreich 2,4 Millionen IkeaKataloge ausgeliefert. Dabei noch mehr in den Mittelpunkt rücken Familien und deren Wunsch, Zeit miteinander zu verbringen. „Kinder sehen ihr Zuhause mit anderen Augen“, sagt Wally van Heukelom, Chef im Einrichtungshaus Haid. „Und sie sind Teil davon, auch abseits des Kinderzimmers. Wir zeigen clevere Lösungen – etwa bei Platzmangel –, die man sich auch leisten kann.“ Denn die Finanzen seien bei Familien immer ein wichtiges Thema. Mit ein Grund, warum der schwedische Einrichtungsriese die Preise für sämtliche Kata-

Foto: Ikea

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Auf zum traditionellen Welser Volksfest! Von 13. bis 15. September steht die Festwiese am Welser Messegelände wieder ganz im Zeichen von Geselligkeit, Spaß und Erlebnis.

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er Auftakt beginnt am Donnerstag, 12. September, ab 18 Uhr mit der Probebeleuchtung und dem Festbieranstich. Von 13 bis 18 Uhr bietete der Familiennachmittag am Freitag, 13. September, zahlreiche Attraktionen. Für die Besucher gibt es bei allen Fahrgeschäften bis zu 50 Prozent Ermäßigung. Um 19 Uhr startet die HoamatRadler Trachtenparty. Starke Männer und Frauen kann man am

Samstag, 14. September, ab 11 Uhr beim 6. Austrian Open Buspulling bewundern. Tipps und Tricks zur Bekämpfung von Lebensmittelmüll erhalten die Besucher um 13 Uhr bei der Kochshow „Kochtopf statt Mistkübel“ direkt vor der Weinkost. Eine trachtige Gaudi ist am Samstag ab 21 Uhr bei der Almdudler Trachtenparty angesagt. Zum Abschluss sorgt das fulminante Feuerwerk ab 22 Uhr für un-

vergessliche Momente. Am Sonntag, 15. September, findet ab 11 Uhr der Welser Volksfest Frühschoppen mit den Alpenyetis und Spitzbua Markus in der Zipfer Bieralm statt. Die kleinen Gäste kommen beim Kinderschminken um 14 Uhr und bei der Zaubershow von Zauberkünstler Dieter in der Zipfer Bieralm um 15 Uhr auf ihre Kosten. Infos unter: www.welservolksfest.at

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wohnen |

Sauberkeit in neuer Dimension Mit dem neuen Geberit AquaClean Sela präsentiert der führende europäische Sanitärtechnologiehersteller Geberit ein neues Dusch-WC, das durch raffinierte Technik und schlichtes Design begeistert.

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as Geberit AquaClean Sela, ein WC mit integrierter Duschfunktion, ist ein gelungenes Beispiel für die Ästhetik des Unsichtbaren: Die gesamte Technik ist in der Keramik versteckt und durch einen kompakten Gehäuseaufsatz kaschiert. Per Knopfdruck wird ein einzigartiges Sauberkeitsgefühl erlebbar. Hochwertige Materialisierung WC-Sitz und -Deckel sind aus stabilem Duroplast gefertigt und integrierte Dämpfer erlauben ein leises Öffnen und

Schließen. Die Keramik verfügt über eine schmutzabweisende Oberfläche und weist eine überdurchschnittliche Ausspülleistung auf. Sanft zur Umwelt Die neue WC-Komplettanlage reinigt schonend und effektiv mit einem sanften Wasserstrahl und senkt dabei den Energieverbrauch.

lässt sich ganz einfach bedienen. Über das einfach zu erreichende, selbsterklärende Bedienfeld oder per Fernbedienung wird die Duschfunktion gestartet, die Stärke und Position des Duschstrahls eingestellt sowie die Oszillationsfunktion aktiviert.

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| wohnen

Verkaufsstart Pichling II Aufgrund der großen Nachfrage beim laufenden Bauprojekt Pichling I – nur noch 4 Wohnungen frei! – startet die Firma Lewog mit dem Verkauf des neuen Bauvorhabens, Pichling II Rathfeldstrasse: Geförderte Eigentumswohnungen, Penthäuser und Reihenhäuser.

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schoss mit Eigengärten, im 1. Obergeschoss mit bis zu 47m2 großen Balkonen. Das Highlight sind die Penthäuser mit Dachterrassen. Zwei Tiefgaragenplätze, große Kellerabteile und Lift sind ebenso im Fixpreis enthalten wie die bekannte Lewog-Topausstattung. Für die großzügigen allgemeinen Freiflächen wurde eine spezielle Gartengestaltung in Auftrag gegeben. 12 Reihenhäuser mit Doppelcarport und ca. 95m2 Wohnfläche sind voll unterkellert und werden schlüsselfertig angeboten. Niedrigstenergie, ziegelmassiv, und die kontrollierte Wohnraumlüftung werden sich positiv auf Ihre Betriebskosten auswirken. HWB < 30 kWh/m2a, Klasse A

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| gesellschaft

Wasser im Garten mit Dirndlspringen Unter dem Motto „Wasser im Garten“ hatten Gartenliebhaber am 6. Juli die Möglichkeit, den Schaugarten des Gartenbaubetriebs Halbartschlager, Sierning, zu entdecken.

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Fotos: Anita Halbartschlager

in buntes Blütenmeer, satter grüner Rasen und schattenspendende Bäume: ein Tag wie im Paradies. Die Besucher konnten bei anregenden Gesprächen mit dem Team des Gartenbaubetriebs Halbartschlager, Sierning, mehr über die Vielfalt der Gartengestaltung erfahren, den Schaugarten mit dem assoziationsreichen Namen „Garten Eden“ auf eigene Faust erkunden oder einfach nur die Sonne genießen und entspannen. Nachmittags hieß es dann: Rein ins Dirndl, Nase zu und ab ins Wasser! Zusammen mit dem Unternehmen Gössl, dem Spezialisten für Trachtenkleidung, veranstaltete der Gärtner von Eden das sogenannte „Dirndlspringen“. Mit fantasievollen Sprungeinlagen durften Jung und Alt ins kühle Nass des garteneigenen Schwimmteichs eintauchen. Eine gelungene Veranstaltung!

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6 1 Ein schöner Flug 2 Die Jury: Christian Kis, Michaela Salomon, Johanna Halbartschlager, Nationalrat Bürgermeister Johann Singer 3 Herr und Frau Obermayr, Johannes und Johanna Halbartschlager

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8 4 Dr. Josef und Elfriede Ruttensteiner, Brigitte Hanger 5 Musikanten „Quer umi“ 6 Daniela Höllwarth, Christopher Tiss, Anita Halbartschlager, Julia Tiss 7 Martina Priskova, Lisa Bogner, Sarah

9 Geistberger, Daniela Mitterndorfer 8 Klaus und Irmi Mitterndorfer, Willi, Gabi und Sophie Bogner 9 Josef Himmelfreundpointner, Daniela Stöger, Manuela Mitterlehner 10 Elfi Faderl, Peter Wögerer

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bauen individuelle typen ETZI-HAUS verwirklicht auch Projekte Sofern der zukünftige Hausbauer noch kein eigenes Grundstück besitzt, versuchen wir in Kooperation mit Immobilienbüros unser Service der Grundstücksvermittlung zu aktivieren. Teilweise werden auch größere Bauflächen direkt angekauft, attraktiv parzelliert, mit den Baubehörden abgestimmt und zu Selbstkosten an unsere Kunden verkauft. Die Bauherrn werden von unserem hauseigenen Architektenteam bestens betreut und genießen von Anfang an ein Rundumservice, d.h. vom Grundstück und der Planung bis zur Verwirklichung des eigenen Traumhauses. Nähere Infos zu den derzeitigen Grundstücken erhalten Sie auf www.etzihaus.com oder Facebook.

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| wohnen

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In Bau: Gartenwohnanlage Raab 146 | Die Oberösterreicherin

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Energie-Symposium 2013 Alle Wege führen zum Ziel!

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ereits zum vierten Mal lud die Energie AG Oberösterreich zu einem Energie-Symposium ins Stift Reichersberg. Unter dem Motto „Energiepolitik: Alle Wege führen zum Ziel“ wurde mit namhaften europäischen Experten darüber diskutiert und das The-

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ma Energieeffizienz aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet – von der Sicht der Marktforschung über die Notwendigkeit gesetzlicher Vorgaben bis hin zur Sinnhaftigkeit von erneuerbaren Energien. Die Vorträge in Kombination mit spannenden Diskussionen waren ein op-

timaler Nährboden für neue Erfahrungen und Erkenntnisse und eine wertvolle Unterstützung für die Bewältigung der zahlreich anstehenden Herausforderungen im Energiesektor. Fotos: Mathias Lauringer

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1 Gerhard Eichinger, Fritz Vahrenholt, P. Paulus Koci, Claudia Reiterer, Leo Windtner, Paul Eiselsberg, Wolfgang Sparlinek, Hans Zeinhofer 2 Franz Peherstofer, Gerhard Eichinger 3 Alexander Pühringer, Walter Holzleithner, Günter Faltlhansl, Walter Meinhart 4 Gerald Herrmann, Michaela Steinparz, Hans Balber 5 Großes Interesse bei den Zuhörern

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6 Spannende Diskussion am Podium 7 Erwin Hörmann, Josef Biermair, Christoph Pöppl, Alois Schramm 8 Hannes Pesendorfer, Markus Rothauer, Wolfgang Sparlinek 9 Claus Hartmair, Hans-Jürgen Thanner, Armin Rieder 10 Fritz Zweimüller, Gerti Staufer, Gabriele Eder, Georg Emersberger 11 Hermann Wallner, Simone Schmeissl,

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Wolfgang Schupfer 12 Maria Auer, Harald Auer 13 Klaus Falkinger, Claudia Reiterer 14 Günther Neu, Mirko Krück 15 Hermann Bürtlmair, Leo Windtner, Brigitte Bürtlmair, Erich Infanger 16 Johannes Pfistermüller, Josef Pfeiffer, Gebhard Aschenbrenner

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Genuss für alle Sinne

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cht genussvoll“ – unter diesem Motto hat der Massivholzmöbelhersteller Anrei am 28. Juni zum Sommerfest geladen. Mit kulinarischen Schmankerln aus der BIORegion Mühlviertel, hergestellt vom Gourmetfleischhauer Fischelmaier, vom Mühlviertler Bäckermeister Aschauer und vom Winzerprofi Zottl wurde der Gaumen der rund 110 Gäste erfreut. Für einen wahren Augenschmaus sorgte der Rundgang durch den neu gestalteten Anrei-Schauraum. An Ort und Stelle konnten sich die Gäste von der Qualität der aktuellsten Modelle und vor allem

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von der neuen Fino Massivholzmöbelkollektion überzeugen. Fino wurde vor Kurzem mit dem DesignPreis „red dot award“ ausgezeichnet. Glücklicher Gewinner des mit Begeisterung aufgenommenen Programms wurde bei der anschließenden Verlosung Rupert Buchberger von den Perger Tips. Mit coolen Beats von der lokalen Band „Voices and Music“ wurde ein rundum gelungener Abend gefeiert. Dazu trug natürlich auch das Anrei-Team bei, das alle Fragen rund um modernes Einrichten kompetent beantwortete. Die Firma Anrei-Reisinger GmbH zählt

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zu den führenden Möbelproduzenten Österreichs mit langer Tradition in der Verarbeitung hochwertiger Massivhölzer. Anrei ließ bereits 1996 ein Öko-Audit durchführen und legt größten Wert auf Umweltschutz, sowohl in der Produktion als auch bei den verwendeten Materialien. Das Holz stammt zu 100 Prozent aus Wäldern, die mit dem PEFC-Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft ausgezeichnet sind. Produziert wird ausschließlich im Werk in Oberösterreich. Mehr Fotos unter: www.dieoberösterreicherin.at

Fotos: Wolfram Heidenberger

Mehr als 100 Gäste aus der Region feierten am 28. Juni mit beim Sommerfest von Möbelproduzent Anrei in Pabneukirchen.

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18 1 Emil und Manuela Tölgyesi, Sonja und Kurt Reisinger, Gabriele, Ines und Helmut Lindinger 2 Die „Kellerfreunde“ aus Pabneukirchen 3 Josef Fischelmair, Sonja Reisinger, Hermine und Gerhard Aschauer (Mühlviertel Backstube Aschauer) 4 Gewinnspiel-Gewinner Rupert Buchberger mit Sonja Reisinger 5 Barbara und Josef Pilz 6 Ilse und Horst Kefer 7 Hilde und Rudi Hammertorfer

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8 STAMM-Tisch Big Antony in Asteiche tabak geölt 9 Fino Speisezimmer-Ensemble in Kernesche weiß geölt 10 Florian und Gerlinde Lehner, Sonja Reisinger, Gottfried und Marlies Reremoser 11 Martha und Wolfram Ulinski 12 Peter und Brigitte Kain 13 Elisabeth Litzllachner, Josef Fischelmair und Tochter Eva Haas 14 Maria Schützeneder und Andrea Hametner 15 Klara Reisinger mit Cousin Lukas und

Cousine Katrin Schmidbauer Karin Hödl-Gürtler, Erich Ritt, Ulrike Hödl Josef und Hildegard Sadleder Friedrich und Elisabeth Scharsinger Winzer Carina und Franz Zottl, Bettina Schmalzer (Anrei) 20 Sonja, Klara und Kurt Reisinger mit Schwester Elisabeth Reisinger, Erich Ritt sowie Petronella und Günther Waidhofer 21 Die Musik des Abends: Helene Irauschek, Christian Fürst alias „Voices and Music“ 16 17 18 19

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Foto: Arch_Ing

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Sommerfest der Ziviltechniker in der Tabakfabrik

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eiern im historischen Zukunftsraum – unter diesem Motto genossen Architekten und Ingenieurkonsulenten das Sommerfest ihrer Kammer in der Tabakfabrik. „Wir sind eine Berufsgruppe, die in ihrer Vielfältigkeit einzigartig ist. Knapp 1200 Ziviltechniker in Oberösterreich und Salzburg gestalten und planen tagtäglich technisch, ökologisch und ökonomisch

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ausgewogene Lösungen in fast hundert technischen Bereichen“, so Ziviltechnikerkammerpräsident Baurat h.c. DI Rudolf Kolbe. Die architektonisch spannende Atmosphäre ließen sich auch zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur nicht entgehen. Neben Kammerdirektor Mag. Reinhard Leitner genossen Bundesrat Mag. Klaus Fürlinger und Landtagspräsident DI Dr.

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Adalbert Cramer das stimmungsvolle Ambiente, ebenso wie der Linzer „Hausherr“, Bürgermeister Franz Dobusch. Zudem ließen es sich Klubobfrau Mag. Gertraud Jahn und der Vorsitzende der Tschechischen Ingenieurkammer, Ing. Frantisek Hladik, nicht nehmen, mit den Technikern zu feiern. Weitere Fotos unter: www.dieoberösterreicherin.at

Fotos: Michaela Großwindhager

Mehr als 300 Gäste folgten der Einladung der Ziviltechnikerkammer und feierten am 3. Juli das alljährliche Sommerfest in der Linzer Tabakfabrik.

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1 Landtagspräsident DI Dr. Adalbert Cramer, Klubobfrau (SPÖ) Mag. Gertraud Jahn, Ziviltechnikerkammerpräsident Baurat h.c. DI Rudolf Kolbe, Bundesrat Mag. Klaus Fürlinger, Bürgermeister Franz Dobusch 2 Thomas Schwarz, Petra und Alexander Augustin 3 Christiane Holter, Hermann und Karin Proyer 4 Christine Wernly, Astrid Riedler, Andrea Kolbe 5 Lukas Peuerle, Gösta Nowak, Dottir Steinthors, Klaus Scharmüller 6 Roland Frischling, Sabine und

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20 Wolfgang Leitner 7 Klaus und Ursula Hintenlehner 8 Ludwig Landskron, Günter Kaineder, Heinz Plöderl, Franz Haas 9 Manfred Angerer, Karin Leitner 10 Hans und Ursula Aumayr 11 Heinz Platzer, Pamela Bittermann, Peter Hohensinner 12 Bernhard Fierlinger, Thomas Reiter, Martin Leitner 13 Hannes und Heidi Quast, Christa Lepschy 14 Karin und Othmar Zeitlinger 15 Erhard Hamberger, Sabine Klar

21 16 Katharina Karoshi, Cosima Tissot, Fritz Matzinger 17 Helmut Berger, Christine und Willi Glaser, Ingrid Sterrer, Kurt Fellner 18 Wernher Hoffmann, Erwin Kraus, Reinhold Hintermayr, Helmut Stummer 19 Andreas Dworschak, Vinzenz Naderer, Thomas Ghahremanian 20 Eveline Sperl, Reinhard Platzl 21 Theresia Weichselbaumer, Brigitte und Helmut Kern

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Kaiserwetter bei Kaiser Golf-Turnier Bereits zum zehnten Mal fand am 18-Loch-Platz des Golfclubs Salzkammergut zu Ehren des Geburtstags von Kaiser Franz Josef das „Kaiser Golf-Turnier“ statt. Zahlreiche heimische Sportstars nahmen daran teil, unter ihnen „Abfahrtskaiser“ Franz Klammer.

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nsgesamt 127 Teilnehmer kamen am 18. August zum beliebten Kaiser Golf-Turnier am traditionsreichen Platz des GC Salzkammergut. Bei Kaiserwetter zeigten auch zahlreiche Prominente wie Leonhard Stock, Nicole Hosp, Michael Walchhofer, Friedrich Koncilia und einige mehr ihr Golftalent. Schließlich wurde auch für den guten Zweck gespielt – Franz Klammer richtete zum zehnten Mal mit seiner „Franz Klammer Foundation“ das Turnier aus. Wie jedes Jahr am 18. August lachte auch dieses Mal die Sonne vom Himmel – Kaiserwetter eben, das die Gäste des Golfplatzes auch noch beim Galaabend in der Bad Ischler Trinkhalle genießen konnten. Mehr Bilder unter events.dieoberösterreicherin.at Wolfram Heidenberger

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4 Gerhard Zadrobilek, Stefan Görgl 5 Jacqueline Moschner, Cornelia Kogler 6 Erich Pacher, Renate Kormesser, Aloisia Ramschak, Hubert Schweiger 7 Kurt Schreibmayer, Friedrich Koncilia, Eugen Duschek, Hubert Neuper

8 Giunto Schalkenberg, Gertraud Hofer, Julia Schneeberger, Max Kofler 9 Michael Walchhofer, Maria Marischka, Franz Chalupecky, Gerhard Marischka

Fotos: Wolfram Heidenberger

1 Franz Klammer, Clubpräsident Hannes Hettegger, OlympiaGoldmedaillengewinner Leonhard Stock 2 Nicole Hosp, Roland Schönegger, Andreas Prommegger, Oliver Stamm 3 Biathlet Wolfgang Rottmann

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Männer Ein wahrhaft großer Mann wird weder einen Wurm zertreten noch vor dem Kaiser kriechen. Benjamin Franklin, amerikanischer Staatsmann, Schriftsteller und Erfinder

Fotos: Werk

Für Asphalthelden von heute Puristisches Design, Zahnriemenantrieb statt Kette und neun Kilo leicht: Mit dem neuen Rad von Schindelhauer Bikes beweist man(n) Stil. Ob Siegfried, das neue Rad von Schindelhauer Bikes, nach dem Helden des Nibelungenliedes benannt wurde, sei dahingestellt. Fest steht: Es ist gemacht für die Helden des Asphalts von heute. Das Design ist puristisch. Die herkömmliche Antriebskette wurde durch einen wartungsfreien und geräuschlo-

sen Zahnriemenantrieb ersetzt. Das erspart dem Fahrer Ölwechsel und damit schmutzige Hände oder Hosenbeine. Ideal also für die Fahrt ins Büro! Der Preis für das neun Kilo leichte Singlespeed-Bike liegt bei 1395 Euro.

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Günther Weidlinger ist Österreichs erfolgreichster Langstreckenläufer. Der gebürtige Innviertler läuft, seit er ein Kind ist. Warum er damals ein bisschen anders war als die anderen Kinder, welche großen Ziele er noch hat und warum seine Familie bald mitreden darf, was seine sportliche Karriere betrifft, erzählt er im Gespräch mit DIE OBERÖSTERREICHERIN.

Fotos: Andreas Röbl

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Fotos: Andreas Röbl

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Ein Marathon ist auch für einen Leistungssportler immer ein Auf und Ab. Das Wichtigste ist, ins Ziel zu kommen – egal, ob laufend oder gehend. Langstreckenläufer Günther Weidlinger

Sie laufen, seit Sie neun Jahre alt sind. Die meisten Buben wollen in diesem Alter lieber Fußball spielen ... Ich würde sagen, dass ich als Kind ein bisschen anders war als die anderen. Begonnen hat es mit einem Langsamlauftreff, zu dem mich mein Vater mitgenommen hat. Erst bin ich mit den Kindern gelaufen. Aber das hat mir nicht gepasst, weil die nur bis zur nächsten Wiese gelaufen sind, um dann eben Fußball zu spielen. Die Frauen haben mir – bitte nicht falsch verstehen – zu viel geredet beim Laufen. Also bin ich mit den Männern gelaufen. Das hat gepasst und richtig Spaß gemacht. Als ich dann beim Braunauer Stadtlauf teilgenommen und gleich gewonnen habe, war das Motivation pur. Allerdings war damals noch keine Rede vom Leistungssport. Was ist für Sie das Besondere am Laufen? Ich kann es überall machen und brauche niemanden dazu, wie das bei anderen Sportarten oft der Fall ist. Und ich bin in der freien Natur unterwegs, kann die Vögel zwitschern hören und sehe Tiere am Wegrand. Drinnen zu trainieren wäre nichts für mich. Ich könnte zum Beispiel nie die Kacheln in einem Schwimmbad zählen. Außerdem ist es eine sehr günstige Sportart. Hören Sie die Vögel tatsächlich beim Laufen? Sind Sie dabei nicht vollkommen konzentriert? Bei Wettkämpfen bin ich fokussiert und ganz in meiner Welt, aber beim Training bekomme ich sehr wohl mit, was sich in

meiner Umgebung abspielt. Ich höre und sehe die Natur. Wenn ich etwa in der Au unterwegs bin, ist es immer wieder spannend, welche Schlangen mir begegnen. Das ist sehr schön an dieser Sportart. Stichwort Training: Wie viele Kilometer laufen Sie in der Woche? Ich laufe – je nach Vorbereitung auf einen Wettkampf – bis zu 220 Kilometer pro Woche. Das sind am Tag rund 30 Kilometer. Dazu kommen noch Krafttraining, Dehn-Übungen, Physiotherapie und Massagen. Hört sich anstrengend und zeitaufwändig an ... Ja, das ist es auch. Die meisten stellen sich das vollkommen anders und falsch vor. Ich arbeite deutlich mehr als 40 Stunden, weil auch die Auswertung des Trainings und – ganz banal – die Buchhaltung dazu gehören. Außerdem trainiere ich jeden Tag. Ein spontaner Sonntagsausflug ist da nicht drinnen. Wie geht Ihre Familie damit um? Meine Frau hat gewusst, worauf sie sich einlässt. Sie war früher selbst eine gute Sportlerin. Im Moment ist es einfach noch so, dass der Sport eine zentrale Rolle in meinem Leben hat, allerdings wird sich das in absehbarer Zeit ändern. Darf Ihre Frau dann mitentscheiden, was Ihre sportliche Karriere angeht? Ich habe noch zwei große Ziele, bevor ich meine aktive Leistungssportkarriere beende. Zum einen die Europa-Meisterschaft nächstes Jahr in der Schweiz. Da-

für bin ich bereits qualifiziert und ich möchte unter die Top Ten laufen. Und wenn es geht, würde ich 2016 gern noch an den Olympischen Spielen teilnehmen. Allerdings nur, wenn es für meine Familie passt. Meine Frau und unsere Kinder sollen nicht immer auf so vieles verzichten müssen, und deshalb haben sie ab 2014 ein Mitspracherecht. Wie wichtig ist die Unterstützung Ihrer Familie für Sie? Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass sie bei Wettkämpfen im Ziel auf mich warten. Allerdings war es schon eine große Umstellung für mich, als ich 2009 sozusagen in eine bestehende Familie gekommen bin, da meine Frau bereits eine Tochter hatte. Aber es hat auch großen Spaß gemacht. Mittlerweile sind wir zu viert und ich fühle mich sehr wohl. Auch wenn das mit der Regeneration nicht mehr so einfach ist, weil es nicht immer dann möglich ist, wenn es sportlich am besten wäre, sondern ich auf drei Menschen Rücksicht nehmen muss – und will (lacht). Sie sind Österreichs erfolgreichster Langstreckenläufer. Welche Eigenschaften und Stärken braucht man, um als Läufer erfolgreich zu sein? Das Wichtigste beim Leistungssport ist Disziplin. Ohne Disziplin kommt man nicht so weit. Wochenenden oder Feiertage kenne ich nicht, weil ich jeden Tag trainiere. Ich bin fokussiert, motiviert, ehrgeizig und sehr zielstrebig. Und mein Talent für den Ausdauersport ist gottgegeben. φ Die Oberösterreicherin | 157

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Günther Weidlinger trainiert auch auf der Linzer Gugl. Lieber läuft er allerdings in der freien Natur.

Sie sind bei einem Marathon zusammengebrochen, haben die Betreuer allerdings mehr oder weniger wegstoßen, um trotzdem weiter laufen zu können. Ist das noch gesund? Leistungssport ist Raubbau am Körper. Das ist natürlich nicht gesund. Allerdings ist genau das meine Stärke: dass ich mich über meine Grenzen belasten kann. Besonders wenn ich eine Startnummer trage, kann ich noch mehr aus mir herausgehen und mich quälen. Bisher ist es gut gegangen. Ob es immer gut ist, ist die Frage ... Wenn Sie einen Marathon laufen, spüren Sie Ermüdungserscheinungen dann genauso wie Hobbysportler? Es ist auch für einen Leistungssportler immer ein Auf und Ab. Mühsam wird es bei schwierigen Abschnitten oder wenn wenige Zuschauer an der Strecke stehen.

Ab Kilometer 30 tun einem die Füße weh. In Linz hatte ich heuer bei Kilometer 34 schon die ersten Krämpfe und Gehpausen eingelegt. Dann gilt es, die Motivation zu erhalten und sich selbst anzufeuern. Und irgendwann sind auch die Endorphine wieder da. Das Wichtigste ist, ins Ziel zu kommen – egal ob laufend oder gehend. Aufzugeben ist das Schlechteste, was man tun kann. Dann war die ganze Vorbereitung und das Training vollkommen umsonst. Gibt es einen Marathon, den Sie besonders gern absolvieren? Sehr gern mag ich den Frankfurt-Marathon. Dort gibt es eine perfekte Organisation, gute Tempomacher und viele Leute an der Strecke. Außerdem habe ich tolle Erinnerungen daran, weil ich eben dort 2009 den österreichischen Rekord gelaufen bin (2 Stunden, 10 Minuten und

47 Sekunden; Anm. d. Red.) und mich zwei Jahre später für die Olympischen Spiele qualifiziert habe. Sie machen das, was andere zur Entspannung tun, hauptberuflich. Wobei können Sie wieder Kraft tanken? Für mich ist es zum Beispiel Erholung, wenn ich zu Hause mit den Kindern spiele. Oder auch wenn ich den Rasen mähe. Da bin ich in der Natur und kann sehr gut abschalten. Nicole Madlmayr

Steckbrief Name: Günther Weidlinger Geburtstag: 5. April 1978 Wohnort: Weißkirchen Familie: verheiratet, 2 Kinder www.guenther-weidlinger.at

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Modemuffel Mann Klischee adé!

Eine neue Umfrage enthüllt: Jeder fünfte Mann kauft mindestens einmal im Monat Mode oder Accessoires. Wir berichten, was ihm dabei wichtig ist, was Männer und Frauen beim Thema Shopping unterscheidet und zeigen die Herbst/Winter-Trends 2013/14.

Vorlieben beim Modekauf Es gibt geschlechtsspezifisch nicht nur Unterschiede in der Häufigkeit von Shoppingtouren, sondern auch ungleiche Vorlieben beim Modekauf. Für Frauen sind die Qualität der Ware (74 Prozent) und eine große Produktauswahl (48 Prozent) das Um und Auf. Männer dagegen legen bei der Auswahl ihres Lieblingsgeschäftes neben dem spezifischen Angebot (64 Prozent) insbesondere Wert auf ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis (70 Prozent). Ebenso ist die gute Erreichbarkeit und

Lage des Einkaufsziels für jeden dritten Mann entscheidend, während Frauen für einen Einkauf in ihrem Lieblingsgeschäft gerne auch längere Wege in Kauf nehmen. Für nur 8 Prozent der befragten Frauen erwies sich der Anfahrtsweg als ausschlaggebendes Kriterium. Männer interessieren sich außerdem „mehr für das Produkt selbst, für Details und Vorteile – und diese möglichst rasch auf den Punkt gebracht, ganz nach dem Motto „Weniger ist mehr“. Dabei ist ihm freilich auch eine kompetente Beratung wichtig. Wenn Sie das gut machen, haben Sie den treuesten Kunden, den es gibt“, verrät Anna Seyr, Geschäftsführerin des Herrenmodegeschäfts Bogart in Perg, ihr Erfolgsrezept. Marken verlieren im Übrigen an Bedeutung: Obwohl Frauen tendenziell markenorientierter sind als Männer, ist die hektische Jagd auf spezielle Marken in schrillen Fashiontempeln für beide Geschlechter weniger wichtig geworden. Für nur 14 Prozent der Männer und rund ein Viertel der Frauen sind Marken ein wichtiges Kriterium. Geduld an der Kassa Männer zeigen sich beim Shoppen geduldiger. Während es für fast 40 Prozent der Frauen wichtig ist, dass sie beim Bezahlen nicht lange warten müssen, ärgert eine Warteschlange an der Kasse nur ein Viertel der Männer. Doch wofür lohnt es sich für den modebewussten Mann in

der kommenden Herbst/Winter-Saison, an der Kassa mal länger zu warten?

Tipp Die Herbst/Winter-Modetrends für IHN zusammengefasst: 1. Dunkle, tiefe Farben wie Ochsenblut, Nachtblau, Flaschengrün und Smaragd sind die Farben der kommenden Herbstund Wintersaison. 2. Schlanke Schnitte bestimmen das Modebild. 3. Funktionale Produkte wie Sakkos mit herausnehmbaren Westenteilen sind edel und zugleich sportlich. 4. Schmutzige und rostige Stellen sind erwünscht: Jeans in Farbe oder dunklem Denim, leicht ausgewaschen. 5. Strick und Materialmixe: Eine Strickjacke und darüber eine leichte Daunenjacke oder ein Daunengilet sorgen für Abwechslung. 6. Gar nicht spießig oder bieder sind im kommenden Herbst und Winter Rollkragenpullover. Sie halten Hals und Nacken warm und sind eine schicke Alternative zum Schal. 7. Karohemden in herbstlichen Farben und Designs sorgen für einen lässigen Look in der kalten Jahreszeit.

Foto: fotolia

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änner sind nicht so shoppingfaul wie man denkt. Nicht nur in Ländern wie Spanien, wo sich Modeartikel als Geburtstags- oder Vatertagsgeschenke bereits durchgesetzt haben, sondern auch in Österreich werden Rasierwasser, Krawatte und Socken immer häufiger von Modegutscheinen abgelöst. Denn unsere Männer können mit dem Thema Mode sehr wohl etwas anfangen: Auch wenn Frauen doppelt so häufig Kleidung kaufen wie Männer, immerhin geht jeder fünfte Mann mindestens einmal monatlich auf Shoppingtour. Dies besagt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts „market“. Ihr zufolge kauft sich der Großteil der Männer, ganze 64 Prozent, alle zwei bis drei Monate neue Kleidung. Als absolute Modemuffel sind nur diejenigen 15 Prozent zu bezeichnen, die sich seltener als alle drei Monate in Einkaufszentren wagen.

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Dunkle Farben prägen die Saison. Anna Seyr, Bogart

Die Männer-Modetrends für Herbst/ Winter 2013/14 Nicht wegzudenken im kommenden Herbst und Winter sind klassische 7/8 Mäntel mit praktischer Kapuze, Hemden mit Karomustern und Rollkragenpullover. In puncto Farben in der kalten und nassen Saison wird der farbenprächtige Sommertrend fortgesetzt. Stark angesagt sind Knallfarben und Edelsteinfarben, jedoch ein paar Nuancen dunkler als in der warmen Jahreszeit: „Dunkelheit prägt die Saison. Tiefes Rot – Burgund und Ochsenblut –, aber auch Mitternachtsblau, Flaschengrün und Smaragd sind die Farben des Herbstes“, erzählt Anna Seyr. Auch mit den Farben Schwarz und Grau kann man nichts falsch machen. „Sie sind“, fährt die Bogart-Geschäftsführerin fort, „wichtige Impulsgeber und geben einen coolen Look.“ Kein Vorbeikommen gibt es auch an Jeans in kräftigen Farben und dunklem Denim, leicht ausgewaschen. Ebenso sind Materialmixe ein großes Thema. „Da wird zum Hemd eine kernige Strickjacke und darüber die leichte Daunenjacke oder das Daunengilet angezogen“, so Seyr. Beim Anzug ist der Dreiteiler wieder im Kommen, wobei bei Details Zurückhaltung gefragt ist. Farbliche Akzente werden im Hemd und in der Krawatte gebracht. Der modische Mann trägt auch wieder eine Masche. Und damit die echten Modemuffel nicht zu kurz kommen, auch für sie ein Tipp von der Bogart-Geschäftsführerin, der leicht umzusetzen ist: „Legen Sie sich einige Basics als Grundausstattung zu, die ab und zu mit trendigen Teilen aufgefrischt werden.“ Mögen die shoppingfaulen Männer diesen Rat beherzigen! Allen modebegeisterten Männern wünschen wir dagegen viele erfolgreiche Shoppingerlebnisse in der neuen Modesaison! Maria Russ Die Oberösterreicherin | 161

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Mann in Mode Im kommenden Herbst kann der modebewusste Mann aus dem Vollen schöpfen. Wir haben die neuesten Trends für IHN.

Schmückt jeden Mann: Chronograph von BOSS BLACK. Armband aus Leder, Gehäuse aus Edelstahl, wasserdicht bis 100m um € 539, gesehen bei Goldwelt.

Foto: Rich & Royal

Praktisch: Daunenjacke „Riders on the Storm“ mit integrierter Sonnenbrille, gesehen bei Bogart in Perg, um € 299.

Funktional: Sakko mit auszippbarem Innengilet von Tommy Hilfiger, gesehen bei Bogart in Perg um € 349.

Must-have: Blaue Chinohose, gesehen bei Pollozek in Pfarrkirchen, um € 69,95.

Gar nicht kleinkariert: Hemd mit Hirschhorn-Knöpfen von GLORIETTE um € 84,90.

Für Schuhliebhaber: Lederkombi-Boot von Bull Boxer um € 90, gesehen bei Pollozek in Pfarrkirchen.

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Quadratisch, praktisch, gelb Seine wahren Qualitäten spielt das quietschgelbe Smart Cabrio in der Stadt aus: Luftiges Flanieren durch die Straßen, keine mühselige Parkplatzsuche und auch die Einkäufe lassen sich im großen Kleinen locker verstauen, so sie nicht zu üppig ausfallen.

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Fotos: Tommy W., Werk

as Design des „Smart fortwo edition cityflame“ lässt sich mit einem Wort beschreiben: cool. Besonderes Kennzeichen sind die farbigen Kontraste. Während Dach, Sicherheitszelle und Leichtmetallräder in Schwarz gehalten sind, kommen die Bodypanels (unterer Teil der Karosserie) in quietschigem Gelb daher. Das gleiche Bild im Innenraum: schwarze Sitze in Lederoptik mit gelben Einsätzen und gelben Ziernähten – big like! Großer Kleiner Das Armaturenbrett ist puristisch und übersichtlich. Ablagemöglichkeiten sind nicht massig vorhanden, habe ich allerdings auch nicht erwartet. Was mir fehlt, ist das (geschlossene) Handschuhfach. Angenehm überrascht bin ich hingegen vom Platzangebot. Fahrerin und Beifahrerin hatten zu keiner Zeit ein beengtes Gefühl – und zwischendurch sogar vergessen, dass sich hinter ihnen keine zweite Sitzreihe, sondern diretissima der Kofferraum befindet. Stufenlos oben ohne Das Fahrgefühl im Smart ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Man spürt jede Unebenheit der Straße, und über die

Fürs Foto sind Ulli Wright (l.) und Nicole Madlmayr aufs Land gefahren. Seine Vorzüge spielt das Smart Cabrio aber in der Stadt aus.

Autobahn zu brettern, macht nur bedingt Spaß. Was ich zu schätzen lernte, ist eine gewisse Langsamkeit: Lieber ein paar Minuten früher wegfahren und dafür entspannt unter der erlaubten Höchstgeschwindigkeit cruisen. Dann macht es noch mehr Spaß, oben ohne zu fahren. Das Dach lässt sich per Knopfdruck stufenlos öffnen – je nachdem, wie viel Frischluft und Cabriofeeling man haben will. Dass der Smart ein echtes Cabrio ist, zeigt sich daran, dass sich auch die seitlichen Dachpanele entfernen und ganz easy in dem dafür vorgesehenen Fach in der Kofferraumklappe verstauen lassen. Seine Qualitäten kann der Smart in der Stadt richtig ausspielen. Stilecht flaniert man damit auf vier Rädern durch die Straßen. Der zahlreichen Blicke der Passanten wegen musste es dann noch eine

Daten&Fakten Smart fortwo edition cityflame Cabrio, 71 PS/52 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 4,4 l/100 km, Testverbrauch: 5,9 l/100 km, Testmodell: 19.981,34 Euro. Zudem ist das Cabrio mit 84 PS (ab 18.800 Euro) oder als Coupé (71 oder 84 PS, ab 15.060 Euro) erhältlich.

Extra-Runde am Linzer Hauptplatz sein! Bemerkungen wie „Rollender Briefkasten“ habe ich dabei geflissentlich überhört. Und während die anderen noch einen Parkplatz suchten, hatte ich meine Einkäufe bereits erledigt und war in Richtung Badesee unterwegs. So muss Sommer sein! Nicole Madlmayr

Frauen-Check Flirtfaktor: Zwei Frauen in einem quietschgelben Cabrio – muss ich mehr sagen? Familienfreundlichkeit: Nur so lange der Begriff „Familie“ alleinerziehend mit Einzelkind nicht übersteigt. Sonst wird’s eng! Shoppingtauglichkeit: Wer in einem Smart unterwegs ist, kennt dessen Stauraum – und seine Grenzen. Das gefällt uns zum Smart edition cityflame: Candy Crush-Lack von „alessandro International“ mit feinen Glitterpartikeln und in passendem Gelb (5,95 Euro).

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Feines Interieur: Leder, Multimedia-Display und alles, was man sonst noch für perfekten Fahrkomfort braucht, findet die Redakteurin.

Luxus für jeden Tag Schnittige Front, feine Lederausstattung, 345 PS: Wer den Lexus GS 450 h fährt, lernt Luxus von seiner alltagstauglichen Seite kennen – und lieben!

Riesiges Multimedia-Display Blickfang am Armaturenbrett ist das Multimedia-Display, das diesen Namen wirklich verdient. Über den 12,3 Zoll (das sind mehr als 30 Zentimeter Durchmesser!) großen Bildschirm lassen sich Bordcomputer, Audiosystem, Navi und Telefon bedienen. Einzig die Steuerung

selbiger Programme über eine Art Cursor, dessen Bedienelement sich in der Mittelkonsole befindet, ist mitunter etwas mühsam. Entweder ist der Knopf tatsächlich sehr empfindlich oder die Fahrerin anfangs etwas unsensibel mit dessen Umgang: Der Cursor hüpft über die Felder, im dichten Stadtverkehr einen Song vom Handy zu suchen oder ein Navi-Ziel einzustellen, ist schier unmöglich. Gleiten statt fahren Was das Fahren betrifft, hat der Lexus unsere Erwartungen sogar übertroffen. Zumal es eigentlich kein Fahren, sondern ein leises Gleiten über Landstraßen und Autobahnen (und deren Bodenwellen) war. Noch leiser ist es in der Innenstadt geworden. Dann nämlich, wenn sich der Benziner regelmäßig abschaltet und dem Elektromotor – je nach Geschwindigkeit

Daten&Fakten Lexus GS 450 h F-SPORT, 345 PS/254 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 5,9 bis 6,2 l/100 km, Testmodell: 86.496 Euro. Je nach Ausstattungslinie gibt es den Lexus GS 450 h ab 59.800 Euro.

– das Feld überlässt. Schade fanden wir nur, dass sich der Benziner sehr rasch wieder dazugeschaltet hat. Und zwar sofort dann, wenn man nicht verkehrsbehindernd langsam beschleunigt. Womit wir uns schwer getan haben: die angegebenen Normverbrauchswerte zu erreichen. 5,9 bis 6,2 Liter sehen auf dem Papier schön aus, in der Praxis haben wir es allerdings selten unter acht Liter geschafft. Aber wer sich dieses Auto mitsamt seinen 345 PS kauft, dem wird es wohl auf den einen Liter auf oder ab nicht ankommen. Nicole Madlmayr

Frauen-Check Flirtfaktor: Die Blicke gehören erst dem Wagen, dann der Fahrerin. Familienfreundlichkeit: Ein typisches Familienauto sieht anders aus. Shoppingtauglichkeit: Einkäufe schluckt der Kofferraum brav. Zum Möbelkaufen würde ich damit allerdings nicht unbedingt fahren.

Fotos: Werk, Die Oberösterreicherin

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ahrertür auf, erst das eine High Heel-bestückte Bein raus, dann das zweite. Überraschte Blicke von den Typen an der Tankstelle. Das haben sie nicht erwartet. Dass da jetzt eine Frau aussteigt. Aus dem Lexus GS 450 h. Diesem Wagen mit 345 PS. Sportversion wohlgemerkt! Die Optik der Limousine polarisiert. Besonders die aggressive Front fällt auf und gefällt – oder eben nicht. Wir haben während unserer Testzeit grundsätzlich diese Erfahrung gemacht: Männer sind begeistert, Frauen halten sich etwas zurück. Doch so sehr die Meinungen außen differieren, so einig sind sich die Geschlechter beim Interieur. Soviel Luxus überzeugt jede Fahrerin. Die Ledersitze fühlen sich genauso fein an, wie sie aussehen. Im Winter sind sie beheizbar, im Sommer lassen sich heiße Popos über die Sitzlüftung kühlen.

Das gefällt uns zum Lexus GS 450 h: Rauleder-Bootie von Unisa (160 Euro bei Humanic).

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Foto: Wolfram Heidenberger

Die Junior-Chefin Mag. Julia Feja ist mit Freude an der Arbeit. „Konsequenz, Fleiß und ehrliche Arbeit machen unseren Erfolg aus. Ich möchte Henry Ford zitieren: „Die meisten Menschen verwenden mehr Zeit und Kraft daran, um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken!” Meiner Meinung nach trifft dieses Statement den Nagel auf den Kopf.

Gut unterwegs auf zwei und vier Rädern Das Autohaus Ford Feja in Ried im Innkreis ist seit mehr als 150 Jahren eine fixe Größe in der Rieder Automobil- und auch in der Fahrradszene. Jetzt ist bereits die fünfte und damit erste weibliche Generation für höchste Kundenzufriedenheit am Ruder.

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egonnen hat es vor mehr als 150 Jahren mit einer Gelbgießerei. Schritt für Schritt expandierte das Unternehmen und man entschloss sich schließlich zum Verkauf von Puch Steyr Produkten – damals handelte es sich um Waffenräder. „So mancher Innviertler erinnert sich bestimmt noch an meinen Großvater. Der motorisierte Antrieb wurde jedoch immer gefragter und so kam es, dass der KFZ-MechanikerMeister Bernhard Feja, mein Großvater, sich dazu entschloss, auch Puch Fahrzeuge in sein Sortiment aufzunehmen. Zahlreiche Kunden wurden damals mit Puch 500 ausgestattet“, erklärt Junggeschäftsführerin Julia Feja. Auch anno dazumal wurde unseren Kunden schon ein Rundum-Paket angeboten: Neu- und Gebrauchtwagenverkauf und Reparaturwerkstätte samt Ersatzteilverkauf. Zu

diesem Zeitpunkt befand sich das Firmengebäude mitten in der Rieder Innenstadt – heute fast unvorstellbar. Der Platz wurde bald zu wenig und so entschloss sich der immer noch höchst aktive heutige Senior-Chef Bernhard Feja, ebenfalls KFZ-Mechaniker-Meister, zum Neubau auf einem größeren Areal, wo bis heute der Firmensitz ist. „Dank meiner Eltern ist es mir möglich, in deren Fußstapfen zu treten und einen für seine Kundenfreundlichkeit bekannten Betrieb zu führen.“ Denn persönlicher Service zählt bei den Kunden auch heute, weiß Julia Feja. Der Kunde ist König Der Satz „Der Kunde ist König“ sei vielleicht schon etwas in die Jahre gekommen, rücke aber doch immer mehr in den Fokus. Schlagwörter wie „After Sales“, nämlich die Kundenbetreuung auch

nach dem Kauf oder dem Werkstattbesuch, stehen bei Ford Feja an erster Stelle. Großen Wert liege darauf, dass sich jeder Kunde wohlfühlt und ehrlich behandelt wird, so Julia Feja.

Info

Renate, Bernhard und Julia Feja

Autohaus Bernhard Feja Riedbergstraße 16, 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/80 164, Fax: DW 16 E-Mail: office@feja.at www.feja.at

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| gesellschaft

Lions-Golfturnier 2013 Bei herrlichem Wetter und mit hochmotivierten Golfern fand im GC Wels das jährliche Charity-Turnier des Lions Club Wels statt.

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nter der Leitung des Lions ClubPräsidenten Mag. Gerhard Eigner und des Turnier-Organisators Mag. Rudolf Langegger war die Veranstaltung ein großartiger Erfolg. Möglich wurde dies durch die außergewöhnlich hohe Anzahl an spendenwilligen Sponsoren, welche damit nicht nur das Golfspiel, sondern vorrangig einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Lions Hilfsprojekte ermöglichten. Trotz der sehr hohen Temperaturen wurden mit maximalem Kampfgeist absolute Spitzenergebnisse erzielt. Beim allseits verdienten Abendessen kam es zur Prämierung der Sieger des Turniers: Winfried Maschik und Walter Grillenberger. Ein absolutes Spektakel stellte zu späterer Stunde die Tombola unter der Moderation von Architekt Erwin Hofbauer (Vizepräsident des GC Wels) dar – der krönende Abschluss einer gelungenen Veranstaltung.

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3 Hermann Rohm, Dr. Andreas Pichler, Mag. Robert Kramer, Franz Danninger, MBA 4 Ing. Erich Denninger mit Gattin 5 Mag. Gerhard Eigner, Winfried Maschik, Erwin Hofbauer 6 Mag. Gerhard Eigner, Walter Grillenberger,

Erwin Hofbauer 7 Johanna und Andreas Schickinger (Lions Club Wels) 8 Lions-Runde mit Präsident 9 Hannelore und Franz Weberberger (Lions Club Wels)

Fotos: Privat

1 Helmut Platzer, Mag. Rudolf Langegger, Mag. Gerhard Eigner (Lions Club-Präsident), Sponsorentafel 2 Manfred Göttinger, Reinhard Friedrich, Mag. Michael Lachinger, Architekt Erwin Hofbauer

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Leben Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.

Fotos: Fotolia, Werk

Charlie Chaplin, Schauspieler und Komiker

Leben ohne Tiereiweiß Die „China Study“ zeigt auf, dass ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Ernährung und der Entstehung chronischer Krankheiten besteht. Im Buch werden Hintergründe und Ergebnisse der Studie erklärt. Brad Pitt, Bill Clinton und Madonna haben eines gemeinsam: Sie alle ernähren sich vegan. Das bedeutet, dass sie gänzlich auf tierische Produkte verzichten. Wie positiv sich diese Form der Ernährung auf die Gesundheit auswirkt, zeigt das Buch „China Study“. Darin geht es um die umfassendste Studie über Ernährung, Lebensweise und Krankheit in der Geschichte der biomedizinischen Forschung – unter der Lei-

tung von US-Ernährungswissenschaftler T. Colin Campbell. So wird eindeutig belegt, wie unser Essverhalten unsere Gesundheit beeinflusst. Verständlich, spannend und hochinteressant! Buchtipp: „China Study“, T. Colin Campbell / Thomas M. Campbell, Verlag Systemische Medizin, ISBN: 978-386401-001-9; 29,80 Euro.

Schönheit kann man jetzt sogar trinken. Der Beauty-Drink heißt „BellaLizer“ und ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das den Energiestoffwechsel ankurbeln und die Haut zum Strahlen bringen soll – unter anderem mit Kollagen und Hyaluronsäure. Die Packung, mit der man zwei Wochen auskommt, kostet 39,90 Euro. www.bellalizer.de Die Oberösterreicherin | 167

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| leben

Lachen

Sie mal wieder!

Wann haben Sie das letzte Mal herzhaft gelacht? Gestern? Vorige Woche? Oder können Sie sich gar nicht mehr daran erinnern? Dabei ist die positive Wirkung von Lachen sogar wissenschaftlich erwiesen: Es baut Stresshormone ab, wirkt schmerzlindernd, senkt den Blutdruck – und wirkt unglaublich befreiend. Wie man wieder mehr zu lachen hat und warum Humor auch im Job Platz haben sollte, haben wir Humor-Trainerin Ursula Teurezbacher gefragt.

Stimmt! Allerdings ist es in vielen Familien morgens eher ein bissl stressig, so dass es nicht wirklich Zeit und Nerven für Humor gibt ... Natürlich, das kenne ich auch! Wenn die Kinder mit Nutella verschmierten Gesichtern vor mir stehen und wir pünktlich aus dem Haus sollen ... Dann kann ich mich ärgern und schimpfen oder einfach einmal anders reagieren – indem ich mich zum Beispiel mit ihnen vor den

Spiegel stelle und 30 Sekunden lang Grimassen schneide. Das dauert vielleicht eine Minute länger, allerdings geht alles andere dann schneller, weil die Kinder abgelenkt und auch wieder bereit sind, etwas zu tun – Waschen und Zähneputzen ohne Geschrei, zum Beispiel. Das hört sich in der Theorie wunderbar an, aber lässt es sich auch in der Praxis umsetzen? Es kommt natürlich immer darauf an, wie gestresst man ist. Ich mache mir in solchen Situationen bewusst, was es mir bringt, wenn ich mich ärgere und welche Bedeutung es übermorgen noch für mich hat. Das relativiert vieles. Außerdem wird es nur schlechter, wenn ich schimpfe. Also lächle ich in solchen Situationen bewusst. Ich schließe die Augen und ziehe meine Mundwinkel hoch. Es ist zwar ein künstlich erzeugtes Lächeln, aber damit können wir unser Gehirn täuschen.

Fotos: Fotolia, privat

Haben Sie heute schon gelacht, Frau Teurezbacher? (lacht lauthals auf) Jetzt soeben! Ich habe zwei kleine Töchter, da gibt es immer etwas zu lachen. Heute morgen hat meine Zweieinhalbjährige steif und fest behauptet, sie könne sich schon alleine anziehen. Ich habe sie machen lassen und dann stand sie vor mir: Alles verkehrt angezogen, aber sehr stolz auf sich selbst. Wer bei diesem Anblick nicht lacht ...

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Auf Wiedersehen, schlechte Laune! Die Leondingerin Ursula Teurezbacher lacht laut, oft und gern – und das nicht nur berufsbedingt.

Wir simulieren, dass etwas gut ist, und setzen damit eine Positivspirale in Gang. Bleiben wir bei den Kindern. Studien zeigen, dass Kinder bis zu 400 Mal am Tag lachen, Erwachsene hingegen nur noch 15 Mal. Ist unser Leben tatsächlich um so vieles unlustiger oder haben wir es schlicht verlernt, mehr zu lachen? Tatsächlich ist es so, dass man den natürlichen spielerischen Zugang zu Dingen verlernt. Ein gutes Beispiel ist die Schule. Die meisten Kinder freuen sich auf die Schule, sie sind motiviert und wollen lernen. Und dann kommen die Erwachsenen und sagen ihnen: Jetzt beginnt der Ernst des Lebens! Leider ist das immer noch in vielen Köpfen drinnen. Spätestens ab der zweiten oder dritten Klasse verbinden auch die Kinder Lernen nicht mehr mit Freude und Motivation, sondern mit Anstrengung. Das finde ich sehr schade und dagegen kämpfe ich auch an!

Spinnen wir den Faden weiter – von der Schule ins Berufsleben. Hat Humor denn auch im Job Platz? Absolut! Humor soll und muss im Arbeitsleben Platz haben. Humor ist ein verbindendes Element. Ein Team fühlt sich zusammengehörig, wenn es miteinander lacht und positiven Humor pflegt. Das heißt, wenn niemand ausgelacht wird. Auf diese Weise kann man auch leichter mit Fehlern oder Misserfolgen umgehen. Ich finde, dass selbst Führungskräfte Humor haben und zeigen dürfen. Kompetenz und Humor sind für Sie also kein Widerspruch? Gar nicht, weil es nicht darum geht, ständig irgendwelche Witze zu reißen, sondern vielmehr um ein grundsätzlich humorvolles Agieren. Das ist für mich ein Zeichen von hoher sozialer Kompetenz. Wer sich erlaubt, humorvoll zu sein,

wirkt menschlicher und sympathisch. Was bedeutet Humor für Sie? Humor ist mehr als nur Witze zu erzählen. Es ist eine Einstellung zum Leben und wie man Dinge sieht. Ich sehe das Leben mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Diese beiden Emotionen gehören eng zusammen. Und sie gehören zu uns Menschen. Es wirkt unglaublich befreiend, Emotionen zuzulassen und zu zeigen. Leider haben wir sie als Erwachsene viel zu sehr im Griff. Ich bin überzeugt davon, dass es sich mit Humor leichter und entspannter lebt. Lachen ist das kostengünstigste Anti-StressMittel. Und trotzdem gibt es Situationen, in denen man schlicht und ergreifend nichts zu lachen hat, oder? Natürlich gibt es die. Es gibt Tage, die nicht gut sind. Die fangen schlecht an φ Die Oberösterreicherin | 169

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| leben

Mit Humor lebt es sich leichter und entspannter. Lachen ist das kostengünstigste Anti-Stress-Mittel. Humor-Trainerin Ursula Teurezbacher

und hören schlecht auf. Aber das gehört zum Leben. Das muss man akzeptieren. Und man kann lernen, die Strategie des bewussten Lächelns einzusetzen, die ich vorhin schon beschrieben habe. Außerdem habe ich so genannte Humor-Anker, zum Beispiel lustige Fotos von meinen Kindern. Die schaue ich immer an, wenn ich mich ärgere oder das Gefühl habe, nichts zum Lachen zu haben. Und dann kann ich gar nicht anders als zu lachen ... Sie sind Humor-Trainerin. Wie lässt es sich denn trainieren, dass man wieder mehr zu lachen hat? Indem man den Fokus verschiebt und ihn ganz bewusst mehr auf den Humor legt. So bringt man mehr Leichtigkeit und Gelassenheit ins Leben. In meinen Kursen und Seminaren setzen wir uns

unter anderem damit auseinander, was das Bereichernde im Leben der Teilnehmer ist und was sie zum Lachen bringt. Oft frage ich zu Kursbeginn, wann die Teilnehmer das letzte Mal so richtig herzhaft gelacht haben. Viele sind dann verunsichert, weil sie sich gar nicht mehr daran erinnern können. Umso schöner ist es, wenn man die Entwicklung im Lauf des Seminars beobachtet. Lachen ist etwas so Einfaches und zutiefst Menschliches. Es ist in jedem verankert, allerdings oft durch Lebensumstände oder Schicksalsschläge verschüttet. Dann lässt es sich wieder rauskitzeln, wenn man das Augenmerk verstärkt darauf legt. Und wie sind Sie eigentlich zu diesem Beruf gekommen? Ich habe 2005 die Ausbildung zur Hu-

mor-Trainerin absolviert und mich in der Karenzzeit selbstständig damit gemacht. Das war ein großer Schritt für mich – weg von einem sicheren, angesehenen und gut bezahlten Job. Aber ich habe es nie bereut. Es ist schön, sich mit diesem Thema zu beschäftigen und es hat mein Leben so positiv verändert. Vieles ist dadurch leichter geworden. Nicole Madlmayr

Info Nähere Infos sowie Termine für offene Workshops mit Ursula Teurezbacher gibt es im Internet unter: www.teurezbacher.com.

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Fotos: PUMA

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Redakteurin Tina Ornezeder hat „GINGA“ getestet: Muskelkater ist vorprogrammiert!

GINGA für den perfekten Po Sie ist schön, sexy und erfolgreich: TV-Star und Fitness-Coach Fernanda Brandao hat einen Körper, von dem viele Frauen träumen. In Wien stellte die gebürtige Brasilianerin nun ihr eigenes Workout „GINGA“ vor. Was es damit auf sich hat, verrät die 30-Jährige im Interview mit DIE OBERÖSTERREICHERIN. Sie sind seit Ihrem 16. Lebensjahr Fitnesstrainerin, nun haben Sie in Zusammenarbeit mit PUMA Ihr eigenes Workout „GINGA“ entwickelt. Worum handelt es sich dabei? GINGA ist ein anspruchsvolles Ganzkörpertraining, basierend auf Tanz, Fitness und Capoeira. Letzteres ist eine brasilianische Kampfsportart, die von Sklaven als Mittel entwickelt wurde, Sport und Kampf als Tanz zu tarnen. GINGA ist dabei der Grundschritt der Capoeira, die Bewegungen sind sehr fließend. Bei meinem Workout kann man sich auf eine Menge Schweiß freuen (lacht). Welche Körperzonen werden bei diesem Workout besonders trainiert? GINGA ist ein intensives Ganzkörpertraining: Alle Regionen werden gut beansprucht, hauptsächlich aber – und daher ist

es ja so traumhaft für uns Frauen (lacht) – die untere Körperhälfte. Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf Po, Beine und Bauch, aber auch der Oberkörper kommt nicht zu kurz. Die Couch wird im Herbst immer gemütlicher – wie schafft man es, sich regelmäßig für Sport zu motivieren? Ich finde, Sport ist eine Einstellung. Alle, die nur trainieren, um abzunehmen oder für die Ästhetik Sport betreiben, denen fehlt manchmal die Motivation. Sport hat etwas damit zu tun, bewusst zu leben. Wenn man sich einmal gar nicht motivieren kann, ist ein Extra-Motivationskick zum Beispiel auch, in funktionellen Sportstyles von PUMA zu trainieren. Ernährung ist ein ganz großes Thema. Welche Tipps haben Sie? Generell ist eine gute Ernährung sehr wichtig, da sie bis zu 70 Prozent des Trai-

ningserfolges ausmacht. Natürlich gibt es gewisse Grundregeln, aber ich würde niemals sagen, dass jeder so essen muss wie ich – jedem tut etwas anderes gut. Was schmeckt mir? Bin ich ein Fleischoder Gemüsetyp? Es ist wichtig, auf seinen Körper zu hören. Allerdings empfehle ich, pro Woche einen sogenannten „Cheating-Day“ einzulegen, an dem man sich mit Dingen verwöhnt, die man gerne isst. Dieser Tag ist insofern etwas Besonderes, weil man dann nicht das Gefühl hat, militärisch eine Diät zu verfolgen und gar nichts mehr genießen zu dürfen. Tina Ornezeder

Info www.puma.at sowie www.facebook.com/ FernandaBrandaoOfficial.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x das Workout „GINGA by Fernanda Brandao“ als DVD. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 18. September 2013.

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Frau sein? Ja, natürlich!

Frauen können sich Smokey Eyes schminken, ohne schlechtes Gewissen noch ein Paar Schuhe kaufen, mit ihren Reizen spielen, wenn sie das wollen. Frau zu sein ist herrlich! Und doch wird der femininen Ader, die in jeder Frau pulsiert, oft wenig Achtung geschenkt. Höchste Zeit, das zu ändern und das Frausein wieder voll und ganz zu genießen, findet Birgit Untermair.

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ir setzen in Workshops und Seminaren das live um, worüber in Frauenmagazinen geschrieben und was an Tipps und Tricks verraten wird“, bringt Birgit Untermair das Konzept von „Woman’s World“ (www.womans-world.eu) auf den Punkt. Dabei geht es in erster Linie um Persönlichkeitsentwicklung und das (Wieder-) Entdecken der eigenen Weiblichkeit mit Selbstreflektion, Schönheit von innen und außen, Tanz, aber auch Fitness und Ernährung für einen Körper, in dem man sich wohlfühlt. „Kurzum: Wir beschäftigen uns mit allen Themen, die Frauen interessieren“, sagt die 39-Jährige. „Frausein bedeutet für

mich, meine Weiblichkeit zu 100 Prozent zu leben, zum Ausdruck zu bringen, zu genießen und stolz darauf zu sein.“ Lernen mit Erlebnisfaktor Klassische Themen der Persönlichkeitsentwicklung werden in den Kursen, die übrigens mit Oktober starten, so verpackt, dass sie die notwendige Tiefe erreichen und trotzdem Spaß machen, weil sie nicht staubtrocken abgehandelt werden. Der Lerntransfer soll laut Untermair immer durch den Erlebnisfaktor ergänzt werden: „Wenn die Teilnehmerinnen abends rausgehen, sollen sie das Gefühl haben, wirklich etwas gelernt und vielleicht etwas Seminaruntypisches erlebt

zu haben.“ So könnte Führungskräftecoach und Kommunikationstrainerin Ingrid Hagelmüller, die auch im Expertenteam von „Woman’s World“ ist, als exzellente Köchin in der Mittagspause kulinarische Schmankerl zubereiten, die ganz einfach zu Hause nachgekocht werden können. Untermair selbst ist auch ausgebildete Visagistin und Style-Beraterin und wird zum Beispiel zeigen, wie man Smokey Eyes schminkt, ohne angemalt auszusehen, oder welche Farben einen jünger erscheinen lassen. Und es wird Catwalk-Training in High Heels geben, denn: „Viel zu viele Frauen können nicht mehr ordentlich in hohen Schuhen gehen“, so die Unternehmerin.

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Fotos: Stefan Dokoupil

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Birgit Untermair will, dass Frauen ihre Weiblichkeit voll und ganz genießen können.

Frauen, die sich in ihrem Körper wohlfühlen, strahlen das auch aus und wirken authentisch. Ich möchte Frauen helfen, ihren eigenen Stil zu finden, vielleicht da und dort etwas zu ,optimieren’ und sie rundum glücklich zu machen. Birgit Untermair

Tanzen richtet Frauen auf Was ebenfalls in die Workshops einfließen wird, sind ihre Erfahrungen beim Tanz. Nicht umsonst ist Birgit Untermair leidenschaftliche Salsa-Tänzerin und internationale Instruktorin sowie Eigentümerin von „Dance Moves“, der ersten und renommiertesten Poledance-Schule Oberösterreichs. „Tanzen bewegt etwas in Frauen“, ist sie überzeugt. „Es richtet sie auf – innen wie außen. Sie werden selbstbewusster und fühlen sich in ihrem Körper rundum wohler.“ Wenig Weiblichkeit im Job Entstanden ist die Idee zu „Woman’s World“, als Untermair noch als Trainingsmanagerin bei einem international tätigen Unternehmen gearbeitet hat. „Be-

sonders in der Wirtschaft fehlt mir die Femininität hierzulande oft vollkommen“, erinnert sich die 39-Jährige. „Offenbar haben Frauen Angst, zu wenig seriös und kompetent zu wirken, wenn sie sich als solche geben. Dabei schließt für mich das eine das andere nicht aus. Eine Frau muss ja nicht augenscheinlich in einen Konferenzraum reinstöckeln. Fühlt sie sich wohl, wird sie ganz einfach authentisch wirken – egal, ob mit Heels oder ohne. Die Männer können sich dabei ruhig das Genick verdrehen. Wenn sie dann zeigt, was sie fachlich drauf hat, wird sie auch mögliche Zweifler überzeugen.“ Bei diesen Coachings von Frauen für Frauen geht es auch darum, in sich hinein zu spüren und zu reflektieren, was

einem wirklich gut tut, was man braucht und möchte, wo man im Moment steht, wo der eigene Weg hinführen soll und welche Stolpersteine es möglicherweise gibt. „Die meisten wissen nur, was sie nicht wollen“, sagt Untermair, „was sie wollen, können sie meist nicht formulieren.“ So müssten Frauen nicht immer „die Starke“ sein. Sie dürfen sich auch einmal hofieren und den Partner stark sein lassen, ohne gleich als das sprichwörtliche schwache Geschlecht zu gelten. „Ich musste selbst erst lernen, es zu genießen und zuzulassen, dass es eine Schulter gibt, an die ich mich bei Bedarf anlehnen kann“, so Untermair. „Und das entspannt und tut gut!“ Nicole Madlmayr Die Oberösterreicherin | 173

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TerraPro®: Die Wunder der Natur wieder spüren „TerraPro® ist meine beste Freundin geworden“, sagt Irmgard Schuster. Die junge Frau war nach einem schweren Verkehrsunfall Schmerzpatientin. Seit sie auf der Auflage schläft, hat sie keine Schmerzen mehr. Klingt wie ein Wunder, ist es aber nicht, wie TerraPro®-Geschäftsführer Bernd Fuchs erklärt: „Es ist vollkommen natürlich!“

Endlich wieder Lebensqualität Eine Entscheidung, die ihr Leben grundlegend verändern sollte. Denn seither ist Irmgard Schuster wieder schmerzfrei.

Ihre Brüche spürt sie nur noch, wenn das Wetter umschlägt. Sogar im Sommerurlaub auf Kos hatte sie ihre TerraPro®Auflage mit. „Allerdings konnte ich sie in unserem Hotelzimmer nicht ordentlich erden. Damit fehlte ein wichtiges Glied in der Wirkungskette“, sagt die 32-Jährige. „Und das habe ich schon nach wenigen Tagen gespürt, weil ich wieder Schmerzen hatte.“ Ihre TerraPro®-Auflage würde Irmgard Schuster nicht mehr hergeben. „Sie ist meine beste Freundin geworden“, verrät sie lachend. „Meine Lebensqualität hat sich komplett zum Guten gewendet. TerraPro® hat mir ein ganz neues Leben geschenkt.“ Störungsfrei mit Natur verbinden Doch wie kann so etwas sein? Wie kann eine Schmerzpatientin im Schlaf wieder schmerzfrei werden? Bernd Fuchs, Mastermind von TerraPro®, beschäftigt sich seit fast 14 Jahren mit den natürlichen Heilkräften und erklärt: „Es ist im Grunde ganz einfach. Die Urvölker oder unsere Alten waren sich über die Bedeutung von Mutter Natur noch bewusst. Sie ist

der Informationsträger der natürlichen Grundordnung allen Lebens. Durch die Umweltveränderungen der vergangenen Jahrzehnte distanziert sich der zivilisierte Mensch allerdings von dieser lebenswichtigen Kraft- und Energiequelle. Und kaum eine Therapie berücksichtigt diese fatale Entwicklung. Deshalb entstehen immer mehr rätselhafte Erkrankungen, die nicht mehr therapierbar sind.“ Mit TerraPro® ist Fuchs den natürlichen Weg gegangen. Es ist das einzige Schlafsystem, das die Menschen wieder störungsfrei mit den Wundern der Natur verbindet. „Wir haben uns in einer Studie mit 120 Kleinkindern sehr erfolgreich der öffentlichen Bewertung gestellt und bieten langfristige Rückgabe-Garantien“, erläutert Fuchs. „Das bedeutet, man investiert einmalig ohne Risiko in seine Gesundheit und erspart sich viele Kosten, die durch etwaige Krankheiten entstehen und aus eigener Tasche bezahlt werden müssen.“ www.terrapro.eu Blog: www.lebenskraft-der-erde.eu

Foto: Fotolia

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rmgard Schuster (32) aus Oberwang hatte vor zehn Jahren einen schweren Verkehrsunfall. Ihre Hüfte war drei Mal gebrochen, sämtliche Rippen ebenfalls. Eine davon steckte in der Lunge. Dass sie überlebt hat, grenzt an ein Wunder. Seitdem gab es keinen Tag ohne Schmerzen. „Ich habe versucht, die Schmerzen zu verdrängen“, erzählt sie. „Im Nachhinein weiß ich, dass ich in dieser Zeit nur noch existiert und dahinvegetiert habe.“ Anfang vorigen Jahres stößt sie durch eine Freundin auf TerraPro®, das Schlafsystem, das die Zellen im Körper ins Gleichgewicht bringt und wieder störungsfrei mit der Natur rückverbindet. Ihre Skepsis war groß. „Ich habe ja bislang nichts mit naturheilkundlichen Dingen anfangen können“, erinnert sich die junge Frau. „Andererseits wollte ich es ausprobieren, weil ich nichts zu verlieren hatte.“

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Kompetent und kundennah – erfolgreich in jungen Jahren Claudia Zauner arbeitet seit August 2004 in der Sparkasse OÖ, hat sich zielstrebig hochgearbeitet und ist nun mit 28 Jahren die jüngste Filialleiterin in der Bank.

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Job? Besonders gefällt mir die Abwechslung – kein Tag gleicht dem anderen. Schließlich sind auch die Kundenbedürfnisse verschieden, auf die wir im Rahmen unserer Qualitätsoffensive „Beste Qualität. Garantiert.“ noch individueller eingehen wollen. Man lernt bei der Kundenbetreuung die unterschiedlichsten Menschen und deren Bedürfnisse kennen. Zusätzlich stehen einem mit Ehrgeiz und Engagement viele Türen offen, wie es bei mir der Fall war. Mit zahlreichen Weiterbildungen konnte ich mein Ziel erreichen und bin seit Oktober 2012 Filialleiterin in der Sparkasse Oberösterreich.

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Wie fühlt „Frau“ sich als jüngste Filialleiterin? Es ist eine enorme Verantwortung, jedoch bin ich stolz, in meinem Alter diesen spannenden Job schon ausüben zu dürfen. Was sind Ihre kurzfristigen beruflichen Ziele? Da wir im Oktober unser einjähriges Jubiläum nach der Neueröffnung am Standort Linz-Bindermichl feiern, möchte ich nach diesem Jahr mit meinem Team ein sehr positives Resümee ziehen. Mir sind Faktoren wie Kundenzufriedenheit oder Neu-

Foto: Richard Haidinger

Warum haben Sie gerade diesen Beruf gewählt? Mir war es schon immer wichtig, dass ich in meiner beruflichen Zukunft Kontakt zu vielen Menschen habe. Dass es hier in der Sparkasse Oberösterreich die absolut richtige Berufswahl war, stand für mich fest, als ich den Job als „Bankerin“ kennenlernte.

kundengewinnung sehr wichtig. Das Thema „Frauen und Finanzen“ liegt mir dabei besonders am Herzen, daher möchte ich vermehrt Frauen für die Finanzwelt sensibilisieren. Unsere Plattform „money & Co“ (www.moneyandco.at/Ladies) bietet dabei die notwendige Unterstützung.

Ich verbringe meistens keinen einzigen Urlaubstag zu Hause, sondern bin immer auf Achse. An den Wochenenden lade ich gerne meine Familie und Freunde zum Essen ein, oder wir genießen einfach die schönen Sommertage zum Entspannen.

Abschließend: Wie sieht Ihr privater Sommer aus? Reisen ist eines meiner größten Hobbies. Die Oberösterreicherin | 175

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Die Lust der reifen Jahre Sex im Alter ist nach wie vor ein Tabu. Lust und Liebe sind jedoch weder an ein Geburtsdatum noch an einen makellosen Körper gebunden. ziert. Hat man ein Alter erreicht, in dem dieses Thema abgeschlossen ist, wird einem damit gelebte und befriedigende Sexualität abgesprochen. Dies ist auch ein Grund, warum älteren Männern noch eher ein Sexualbedürfnis zugestanden wird als älteren Frauen. Was sich beim Sex verändert Sex in reiferen Jahren ist nicht schlechter als Sex in jungen Jahren. Er ist anders und wird oft in seiner Qualität sogar als subjektiv „besser“ erlebt, sobald man sich vom Leistungsdruck befreit hat. Oft dauert es einfach länger, bis beim Mann eine Erektion zustande kommt und die Frau ausreichend feucht ist. Wer sich und dem Partner, der Partnerin jedoch die nötige

Zeit gibt, wird belohnt. Das langsame Liebesspiel wird häufig als intensiver und befriedigender empfunden, der Körper ist erfahrener und weiß, was er will und was für ihn passend ist. In langjährigen Beziehungen können sich auch die Vertrautheit und das Wissen um den Körper und die Erregbarkeit des anderen positiv auswirken. Auch Kuscheln oder einander in den Armen halten gewinnen an Bedeutung, was viele Paare als Bereicherung empfinden. Körperliche Veränderungen Ein wesentlicher Punkt, warum sich Sexualität im Alter schon rein organisch verändert, liegt im veränderten Hormonhaushalt. Zahlreiche Hormone und Bo-

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unge, knackige Körper und faltenfreie Haut scheinen in unserer Gesellschaft als Voraussetzung für Sexualität gesehen zu werden. Älteren Menschen wird aber damit das Recht und Bedürfnis auf Sexualität mehr oder wenig abgesprochen. Ab einem „gewissen Alter“ mutiert man in den Köpfen der meisten Menschen zum geschlechtslosen Neutrum. Mit einem Kuss auf die Wange hat man schon die Grenze des gesellschaftlich Tolerierten erreicht. Warum das so ist, liegt auch in unserer Geschichte. Schon in der Antike wurde Sexualität negativ bewertet, in der katholischen Kirche nahm die sexualfeindliche Haltung ihren Fortlauf. Sexualität wurde auf die Zeugung von Nachkommen redu176 | Die Oberösterreicherin

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Sex in reiferen Jahren ist nicht schlechter als Sex in jungen Jahren. Er ist anders.

tenstoffe werden nach und nach abgebaut, körperliche Veränderungen sind die Folge. Die Orgasmusfähigkeit bleibt zwar bis ins hohe Alter erhalten, es kann dennoch zu Problemen bei der Sexualität kommen. Bei der Frau kommt es zum Abbau von Östrogen, Progesteron und Testosteron. Die Genitalien werden dadurch schlechter durchblutet, das genitale Lustempfinden sinkt. Die Scheide wird trockener, es kann zu Erregungsstörungen, Lustlosigkeit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr kommen. Beim Mann kommt es durch den Abbau von Testosteron ebenfalls zu einer verringerten genitalen Durchblutung und damit zu einem verminderten Lustempfinden und zu Erektionsstörungen. Manchmal bedarf es im fortgeschrittenen Alter an Hilfsmitteln, damit es dem Körper leichter fällt, Sexualität zu leben. Im Beratungsgespräch mit dem Arzt können für Mann wie für Frau passende gefunden werden. Sexualstörungen In unserer von üppigem Essen und wenig Bewegung geprägten Überflussgesellschaft ist ein ungesunder Lebensstil eine häufige Ursache von Sexualstörungen. Die Volkskrankheit „metabolisches Syndrom“ – Übergewicht, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und gestörter Zuckerhaushalt – hat negative Auswirkungen auf die Blutgefäße und den Hormonhaushalt und in der Folge auch auf die Sexualität. Ausreichend Bewegung und gesunde Ernährung können dem entgegenwirken. Auch Schmerzen, Erkrankungen, körperliche Einschränkungen und Medikamente können sich störend auf die Lust auswirken. Schwierigkeiten in der Part-

nerschaft oder psychische Komponenten können ebenso das Bedürfnis auf Sex gegen null vermindern. Ich darf immer Lust und Sexualität sind an kein Alter gebunden. Auch wenn sich der Körper in seiner sichtbaren Erscheinung und den dahinterliegenden spürbaren Prozessen verändert, bedeutet es noch lange nicht, Probleme mit der Sexualität als unabänderliche Alterserscheinung hinzunehmen. Wer auch im fortgeschrittenen Alter sexuell aktiv bleiben möchte, sollte sich selbst als sexuelles Wesen wahrnehmen und vernichtende Sätze, wie „Ich bin zu alt für Sexualität!“ verbannen. Positive Gedanken – „Ich darf immer, bis ins hohe Alter hinein, Lust empfinden und Sex haben, muss es aber nicht!“ – nehmen den Druck und lassen Raum für Neues.

Susa Haberfellner Dipl. Sexual- und Lebensberaterin Mitarbeiterin im Österreichischen Institut für Sexualpädagogik in Wien Mitarbeiterin im Frauengesundheitszentrum Wels und in eigener Praxis Kaiser-Josef-Platz 52, 4600 Wels Tel.: 0664/3951194

Literaturhinweis Renate Daimler: „Verschwiegene Lust“ Elfriede Vavrik: „Nacktbadestrand“ Diana Ecker: „Sexualität und Partnerschaft im Lebenszyklus“ Robert N. Butler, Myrna I. Lewis: „Alte Liebe rostet nicht: Über den Umgang mit Sexualität im Alter“ Dr. Ruth K. Westheimer, Pierre A. Lehu: „Silver Sex: Wie Sie Ihre Liebe lustvoll genießen“ Kirsten von Sydow: „Die Lust auf Liebe bei älteren Menschen“ Filmempfehlung: Regisseur Andreas Dresen: „Wolke 9“ Die Oberösterreicherin | 177

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Kräutergarten in Bad Mühllacken

Gesundheit aus der Natur

Vorbeugung ist besser als Heilung Heilpflanzen ergänzen die Schulmedizin optimal und können bei vielen gesundheitlichen Problemen eingesetzt werden. Sie helfen bei chronischen Erkrankungen, bei der Stärkung der Gesamtkonstitution eines Menschen, bei der Unterstützung von Heilungsprozessen, bei der Stärkung des Immunsystems sowie in austherapierten Fällen. Egal ob Kur-, Gesundheitsoder Wohlfühlgast, jeder Besucher lernt im Kneipp Traditionshaus, dass Heilpflanzen nicht nur vorzüglich schmecken, sondern sich auch positiv auf Körper, Geist und Seele auswirken. Die Heilkräuter werden zu Hydrolaten, Tinkturen, Eli-

xieren und Salben verarbeitet und wirken nicht nur in Bädern, Auflagen und Ölen, sondern auch in Form von Kompressen und Inhalationen. Räucherworkshops In Heusäcken, als Duftöle oder bei einer Massage tragen die Heilkräuter wesentlich zur Entspannung nach einem stressigen Arbeitstag bei. Ein Geheimtipp sind laut Friedrich Kaindlstorfer, Betriebsleiter TEM Bad Kreuzen, die Räucherworkshops, die auch im Linzer TEM-Kollegium nahe dem Südbahnhofmarkt durchgeführt werden. Im Kneipp Traditionshaus Aspach helfen ausgewählte Heilpflanzen darüber hinaus dem Körper, die alltäglichen Anforderungen so zu meistern, dass es auch unter Stresssituationen und körperlichen oder seelischen Belastungen zu keinen Beeinträchtigungen kommt. Spürbar ist auch die reinigende und entschlackende Wirkung der Kräuter in den Speisen oder den Fasten- und Entschlackungsprozessen in Bad Mühllacken. Die Marienschwestern der Kneipp Traditionshäuser verfeinern ihre regionalen Menüs mit hauseigenen Kräutern. Gäste sind in den Kräutergärten in Aspach, Bad Mühllacken und Bad Kreuzen ganzjährlich herzlich willkommen!

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Angebot Wochenende mit heilsamen Kräutern Genießen Sie den Duft und die Wirkstoffe heimischer Kräuter. Die gemütliche Atmosphäre, eine wanderbare Umgebung sowie großzügige Kräutergärten mit zahlreichen Heil-, Duft- und Bibelpflanzen machen Ihr Kräuter-Wochenende zu einer nachhaltig erholsamen Auszeit. Inkludierte Leistungen: 3 Übernachtungen (Do.-So.), reichhaltiges Frühstücksbuffet, Mittagsund Abendmenü mit Salatbar 1 Kräuter-Nackenauflage Unterhaltsames und informatives Tagesprogramm Unser Willkommensgeschenk für Leser von DIE OBERÖSTERREICHERIN: 1 handgefertigtes Bio-Hafersackerl für Entspannung zu Hause DIE OBERÖSTERREICHERIN-Leser erhalten bei Buchung zusätzlich 1 Kräuterstempelmassage gratis! Angebot gültig bis 30.10.2013 Anreise: Do., 14-17 Uhr Preis pro Person im EZ oder DZ „Komfort“, € 269 Buchbar in den Kneipp Traditionshäusern Aspach, Bad Kreuzen und Bad Mühllacken Info und Buchung: Kneipp Traditionshäuser Aspach, Bad Kreuzen, Bad Mühllacken Friedensplatz 1, 4020 Linz Tel.: 05/9922, E-Mail: info@marienschwestern.at www.kneippen.at

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eit Jahrtausenden wird in Europa die Heilung mithilfe von Heilpflanzen praktiziert. Das Wissen der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) wird im Kneipp Traditionshaus Bad Kreuzen zusammengetragen und den Gästen unter Berücksichtigung neuester Forschungserkenntnisse angeboten. Über die Wirkung heimischer Heilkräuter schwärmt Monika Kronsteiner, Kräuterpädagogin im ersten Zentrum für TEM in Bad Kreuzen: „Unsere Ahnen beobachteten die Pflanzen genau und ordneten sie nach Aussehen, Standort, Duft und Geschmack. Sie erkannten, dass Pflanzen eine Seele haben, die auch die Menschenseele beeinflusst.“

Fotos: Laresser

In den Kneipp Traditionshäusern der Marienschwestern in Aspach, Bad Kreuzen und Bad Mühllacken haben Heilpflanzen einen hohen Stellenwert.

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Foto: OÖ Hilfswerk

Kinder betreuen, unterstützen und fördern Bewährt, verlässlich, unkompliziert – unter diesem Motto bietet das Hilfswerk Oberösterreich auch Betreuung für Kinder an. Damit sollen Eltern unterstützt werden, Familie und Beruf leichter vereinbaren zu können.

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ür viele Eltern ist es eine große Herausforderung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Das fängt bei den Kleinsten an, weil es schon schwierig ist, einen Platz für sie in einer Krabbelstube zu bekommen. Und gehen die Kinder dann in die Schule, ist es wichtig, dass sie auch nachmittags qualifiziert betreut werden. Unterstützung bietet hier das Hilfswerk Oberösterreich. „Durch die flexiblen Öffnungszeiten und ganztägige Betreuung auch an schulfreien Tagen kommen wir den Anforderungen berufstätiger Eltern bestmöglich entgegen“, sagt Geschäftsführerin Viktoria Tischler. Neben Horten und Schülertreffs organisiert das OÖ Hilfswerk Krabbelstuben und Kindergärten. Immer unter dem Motto: bewährt, verlässlich, unkompliziert. Platz für die Kleinsten In den Krabbelstuben werden schon die Kleinsten liebevoll, individuell und fachkundig betreut. Maximal zehn Kinder sind in den Gruppen gleichzeitig anwe-

send. Das sorgt für eine angenehme Atmosphäre, in der die Pädagoginnen auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes eingehen können. Auf diese Weise werden die Kleinen ganzheitlich gefördert und haben Gesellschaft von Gleichaltrigen. Die Betreuung ist an fünf Tagen in der Woche und das ganze Jahr über – auch in den Ferien – möglich. Die Öffnungszeiten sind flexibel. Im Kindergarten In den Kindergärten des OÖ Hilfswerks werden Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren betreut und gefördert. So etwa auch im Kindergarten am Starzerhof in Gramastetten. Die Zuwendung zum Kind, das freie Spiel sowie Bewegungs- und Spracherziehung haben einen hohen Stellenwert. Wesentlich sind allerdings auch die handwerklichen und künstlerischen Elemente sowie die Arbeiten des täglichen Lebens, wie das Zubereiten des Essens. Besonders wichtig: das Erleben der Natur mit allen Sinnen. Die Kindergruppe geht täglich –

bei jedem Wetter – in den Garten oder in den Wald spazieren und spielen. Für die Größeren gibt es Betreuung in Form von Horten und Schülertreffs. „Wir sehen das als sinnvolle Alternative zu Ganztagsschulen“, betont Michael Strugl, Obmann des OÖ Hilfswerks. „Im Anschluss an den Unterricht bekommen die Kinder ein warmes, gesundes Essen und qualifizierte Betreuung.“ Sie werden zu eigenständigem Lernen angeleitet und bei Lernschwierigkeiten kompetent unterstützt. Es ist Zeit, die Hausübungen zu erledigen und für anstehende Schularbeiten und Lernzielkontrollen zu lernen. Damit die Freizeit nicht zu kurz kommt, stehen auch Spiele und kreative Tätigkeiten auf dem Programm. Während der Hort als regelmäßige Kinderbetreuung eingerichtet ist, kann der Schülertreff tageweise besucht werden.

Info www.ooe.hilfswerk.at

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Steckbrief

Aus Schnaps wird Edelbrand

Geburtstag: 19. August 1958 Geboren in: Schwanenstadt Wohnhaft in: Offenhausen, Gemeinde Pennewang Familie: verheiratet und Mutter von drei Kindern

Foto: privat

Birgitt Schreiner Die Schnapsbrennerin

Name: Birgitt Schreiner

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In der Ruhe liegt die Kraft!

Die Schnapsbrennerei ist für eine Frau ein etwas ungewöhnlicher Beruf. Wie sind Sie dazu gekommen? Nach meiner Ausbildung und Tätigkeit als Erzieherin habe ich geheiratet und wurde zum typischen Klassiker: Hausfrau und Mutter von drei Kindern. Wir hatten die Landwirtschaft verpachtet, der Bezug zu Grund und Boden sollte aber nicht verloren gehen, und so habe ich das Hobby meines Mannes zu meinem Beruf gemacht. Das Wissen meines Mannes, die Weiterbildung durch Seminare und der Austausch mit anderen Brennern sowie der Wille, immer wieder etwas Neues auszuprobieren, haben mich dorthin gebracht, wo ich heute stehe. Außerdem identifiziert sich meine Familie mit meiner Tätigkeit und unterstützt mich dabei. Beim Whiskybrennen war ich fast allein auf weiter Flur; da habe ich mir alles Wissenswerte selbst erarbeitet. Umso mehr habe ich mich über die Goldmedaille 2005 für meinen Single Malt gefreut!

Ich kann mich in meinem Betrieb verwirklichen, meine Erfolge geben mir Recht. Bei den Verkostungen im Betrieb habe ich Kontakt zu meinen Kunden, und ich kann ihnen meine Philosophie vermitteln. Wie reagiert die männliche Konkurrenz auf eine derart erfolgreiche Frau? Wie auf männliche Kollegen. Auch hier haben sich die Frauen emanzipiert. Früher war das Schnapsbrennen sehr anstrengend und tatsächlich eine reine Männerdomäne. Mit der heutigen Technologie ist es auch für Frauen zu bewältigen und ich bin kein Einzelfall mehr. Worauf legen Sie Wert? Auf Qualität. Als Ausgangsprodukt wird nur bestes Obst und in weiterer Folge erstklassige Maische verwendet – was man hinein tut, das kommt heraus. Schnaps ist für mich ein Kulturgut und kein Rauschmittel. Schon Paracelsus sagte: „Alle Dinge sind Gift, und nur die

Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist“. Ich möchte niemals die Grenzen sprengen, und für mich muss alles überschaubar sein. Die Qualität darf niemals der Quantität zum Opfer fallen! Mit meinem Wissen, dass meine Produkte gut sind, habe ich auch das Ziel erreicht. Ruhe und Zeit zum Reifen sind wichtige Faktoren. Wie sehen Sie Ihre Zukunft? Bis jetzt habe ich gut gearbeitet und eine solide Basis geschaffen. Ich habe aber noch lange nicht alles ausprobiert. Die Natur hat noch so vieles, was man zu Schnaps veredeln kann. Mit der derzeitigen Qualität meiner Produkte ist der Grundstein für die nächste Generation gelegt. Meine Familie steht hinter mir. Ich mache keinen Druck, sollte aber eines meiner Kinder den Betrieb weiter führen wollen, übergebe ich gerne das Ruder. Tina Ornezeder

kurz & bündig Meine Familie … ist mein Zentrum. Die Familie hilft, wenn „Not an der Frau ist“ – auch die Oma. Die Kinder haben von uns Wurzeln, aber auch Flügel bekommen! Allerdings gehen sie beruflich ihre eigenen Wege, und das ist gut so. Privat kommen sie gerne nach Hause zurück, und das genießen wir. Ich lege Wert auf … ein gutes Gespräch, auf Toleranz und Weiterentwicklung. Ich fühle mich wohl, … wenn ich Yoga mache, mit meinem Hund Lord unterwegs bin und – bei einem Glas Whisky. Entspannung finde ich … beim Spiel mit meiner Harfe und auf der Pirsch – auf dem Hochsitz im Wald – und bei einem Glas Whisky. Meine Schwächen sind … mein Hang zum Perfektionismus, zu übermäßiger Selbstkritik – und meine Sensibilität! Meine große Stärke ist es, … die Dinge wachsen zu lassen. Ich pusche nicht (Guter Whisky muss reifen!). Eine weitere Stärke ist mein sensibler Gaumen. Und ich kann mich auf mein Bauchgefühl verlassen.

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„Petrol Ribbon“ gegen Krebs Rund 350 Oberösterreicherinnen erkranken jährlich an Unterleibskrebs. Um diese heimtückische Krankheit aus der Tabuzone zu holen, startet der Linzer Gynäkologe, Primar Lukas Hefler, eine Aufklärungsaktion. Im Interview erklärt der Vorstand der Abteilung für Gynäkologie bei den Barmherzigen Schwestern in Linz, warum Aufklärung so wichtig ist.

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as haben Ö3-Moderatorin Silvia Graf, Ex-Miss Austria Silvia Hackl und Frauenlandesrätin Doris Hummer gemeinsam? Sie alle unterstützen mit vielen anderen Frauen und Männern die „PetrolRibbon-Aktion“, eine Initiative gegen Unterleibskrebs. Während die Brustkrebs-Vorsorge aufgrund vieler Aufklärungsaktionen gut in unseren Köpfen verankert ist, ist über den Unterleibskrebs kaum etwas zu hören. Das soll mit der „Petrol-Ribbon-Aktion“, die in Linz ins Leben gerufen wurde, geändert werden. Wir haben mit Primar Lukuas Hefler, dem Initiator der Initiative, gesprochen. Unter dem Titel „Petrol Ribbon“ startet im September in Linz erstmals in Österreich eine Initiative gegen Unterleibskrebs. Wie ist diese Aktion entstanden? Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz ist das onkologische Leitspital in Oberösterreich. Ich habe als einer von ganz wenigen Ärzten in Österreich eine gynonkologische Spezialausbildung. Es ist mir ein Anliegen, die Frauen aufzuklären und sie zu regelmäßigen Untersuchungen beim Frauenarzt motivieren. Man muss den Unterleibskrebs aus der Tabuzone holen. Wie wird die Aktion ablaufen? Ein amerikanischer Trailer wird an sechs Tagen durch Linz touren. Der Bus wird vor dem Bahnhof, am Taubenmarkt, am Martin Luther Platz und in der PlusCity in Pasching halt machen. Vorort werden jeweils eine Psychologin und eine Ärztin für Gespräche zur Verfügung stehen. Zusätzlich werden Infobroschüren verteilt.

Warum wird Unterleibskrebs tabuisiert? Der Unterleibskrebs betrifft die Schamzone der Frau, daher spricht man nicht gerne darüber. Mit der „Petrol-RibbonAktion“ wollen wir diese Krebserkrankungen aus der Tabuzone holen. Häufig gehen ältere Frauen nach dem Wechsel nicht mehr zum Frauenarzt, aber gerade das ist falsch. Denn je älter man wird, umso wahrscheinlicher kann man eine Form des Unterleibskrebses entwickeln. Aufklärung über Vorsorge ist unumgänglich. Welche Krebserkrankungen zählen zum Unterleibskrebs? Zum Unterleibskrebs zählen der Eierstock-/Eileiterkrebs, der Gebärmutterkörper-/Gebärmutterhalskrebs und der Schamlippenkrebs/Scheidenkrebs. Wie viele Neuerkrankungen gibt es jährlich? Insgesamt werden in Österreich rund 2500 Neuerkrankungen im Jahr diagnostiziert. 350 Oberösterreicherinnen sind von Unterleibskrebs betroffen. Am häufigsten erkranken Frauen an Gebärmutterkörperkrebs und an Eierstockkrebs. Deutlich seltener ist der Schamlippenkrebs. Erkranken eher ältere Frauen oder jüngere Frauen an Unterleibskrebs? Das variiert sehr stark nach der jeweiligen Krebsform. Vom Gebärmutterkörperkrebs sind hauptsächlich Frauen nach dem Wechsel betroffen. An Gebärmutterhalskrebs erkranken auch sehr junge Frauen unter dem 30. Lebensjahr. Eierstockkrebs wird zumeist zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr diagnostiziert.

Vom Schamlippenkrebs sind in erster Linie ältere Frauen betroffen. Was sind Anzeichen für eine Krebserkrankung im Unterleib? Auch das ist je nach Krebsform variabel. Beim Gebärmutterhalskrebs gibt es in einem Vorstadium in der Regel keine Symptome. Er kann aber sehr gut durch den Frauenarzt bei der jährlichen Vorsorgeuntersuchung erkannt werden. Der Gebärmutterkörperkrebs ist häufig im Frühstadium diagnostizierbar, wenn zum Beispiel nach dem Wechsel Blutungen auftreten. Der Eierstockkrebs wird zu einem hohen Prozentsatz relativ spät erkannt. Der Schamlippenkrebs äußert sich manchmal durch Jucken und Brennen. Man erkennt ihn aber auch bei der Vorsorgeuntersuchung. Welche Chancen auf Heilung gibt es? Auch das kommt darauf an, welcher Bereich im Unterleib vom Krebs betroffen ist und wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist. Der Gebärmutterkörperkrebs wird zu 75 Prozent in einem frühen Tumorstadium diagnostiziert. Je nach Lympfknotenbeteiligung haben die Frauen sehr gute Überlebenschancen. Auch beim Gebärmutterhalskrebs hängt es massiv davon ab, in welchem Tumorstadion dieser diagnostiziert werden kann. Erkennt man ihn bei der Vorsorgeuntersuchung, besteht eine Überlebenschance von zirka 90 Prozent. An Eierstockkrebs sterben die meisten Frauen, da eine Früherkennung kaum möglich ist. Welche Arten der Vorsorge bzw. der Vorbeugung gibt es? Beim Gebärmutterhalskrebs ist eine Vor

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Foto: Werner Harrer

Vorsorge kann Leben retten! Mit der „Petrol-Ribbon-Aktion“ will Primar Lukas Hefler, Vorstand der Abteilung für Gynäkologie bei den Barmherzigen Schwestern in Linz (r.), den Unterleibskrebs aus der Tabuzone holen.

Man muss den Unterleibskrebs aus der Tabuzone holen! Primar Lukas Hefler

beugung beziehungsweise Vorsorge im Rahmen des Frauenarztbesuches möglich. Die beste Vorbeugung ist die HPVImpfung, Damit kann der Gebärmutterhalskrebs verhindert werden. Weiters ist eine Früherkennung durch den PAP-Abstrich und eine Ultraschalluntersuchung beim Frauenarzt gegeben. Die jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt dient zur Früherkennung und ist daher unumgänglich. Denn wenn man den Krebs in einem möglichst frühen Stadium diagnostizieren kann, steigen auch die Heilungschancen. Ab Februar 2014 können in Österreich Kinder ab dem vollendeten neunten Lebensjahr gratis gegen HPV geimpft werden. Die HPV-Impfung ist nicht unumstritten? Soll man die Kinder impfen lassen? Ich finde es als großen Fortschritt, dass Mädchen und auch Buben ab Februar 2014 gratis gegen HPV geimpft werden können. Von der Wirkung und Effizienz her ist die HPVImpfung unumstritten. Weltweit sind hundert Millionen Impfdosen verimpft worden und die Impfung gilt als sehr sicher. Der schlechte Ruf rührt von einem angeblichen Todesfall in Assoziation mit der HPV-Impfung, was aber nie nachgewiesen werden konnte. Ich kann eine Empfehlung aussprechen. Am besten sollen Kinder zwischen neun und elf Jahren geimpft werden. Da hat die HPV-Impfung den größten Effekt. Ulli Wright

Immer noch zu viele Frauen versterben an Unterleibskrebs, obwohl moderne Vorbeugungsmaßnahmen wie die HPV-Impfung, eine sinnvolle Früherkennung wie der Krebsabstrich und die Mammographie und eine optimale, umfassende Behandlung in dafür spezialisierten Zentren jährlich vielen Frauen das Leben retten könnten. Die Petrol-Ribbon Aktion möchte über den „Unterleibskrebs“ aufklären, zum Besuch beim Frauenarzt motivieren, über weitere empfohlene Vorsorgeuntersuchungen informieren, die besten Therapiemöglichkeiten aufzeigen und den Kontakt zu Spezialisten ermöglichen.

Petrol-Ribbon Aktionswoche Linz 16.9.2013 Bus vor dem Landesdienstleistungszentrum und vor dem Bahnhof 17.9.2013 Taubenmarkt 18.9.2013 Taubenmarkt 19.9.2013 Martin Luther Platz 20.9.2013 Martin Luther Platz 21.9.2013 Plus City Weitere Information auf www.petrolribbon.at Die Oberösterreicherin | 183

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Zum Gestalten braucht man Mut Valborg Burgholzer-Kaiser, Geschäftsführerin und Gesellschafterin der Eisenbeiss GmbH in Enns, wurde von „Frau in der Wirtschaft“ zur „Unternehmerin des Monats Juli“ gewählt.

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xport ist der Motor unserer Wirtschaft. Heute exportieren rund 8200 Unternehmen in ganz Oberösterreich. Erfreulich ist, dass auch immer mehr Unternehmerinnen den Schritt über die Ländergrenze wagen“, erklärte WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller bei der Auszeichnung von Valborg Burgholzer-Kaiser, Geschäftsführerin und Gesellschafterin der Eisenbeiss GmbH in Enns, zur „Unternehmerin des Monats Juli“. Als Spezialist für Industriegetriebe hat sich Eisenbeiss nicht nur im internationalen Umfeld stark etabliert, sondern ist auch mit einer indirekten Exportquote von 95 Prozent weltweiter Innovationsführer im Bereich von Hochleistungsgetrieben für industrielle Spezialanwendungen. Valborg Burgholzer-Kaiser hat sich in einer männerdominierten Branche erfolgreich etabliert. „Für Oberösterreich als Industrie- und Exportbundesland Nummer eins leistet diese Unternehmerin einen sehr wichtigen Beitrag. Aus diesem Grund freut es mich ganz besonders, sie im Juli als „Unternehmerin des Monats“ auszeichnen zu können“, betont Ulrike Rabmer-Koller.

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Spezialist für Industriegetriebe Im Jahr 1994 hat die Familie Burgholzer das 1911 gegründete Unternehmen gekauft. Vor acht Jahren hat Valborg Burgholzer-Kaiser die Geschäftsführung für Personal und Finanzen übernommen. Heute verzeichnet Eisenbeiss einen Umsatz von 32 Millionen Euro und beschäftigt 190 Mitarbeiter. Das Unternehmen

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V.l.: WKOÖ-Vizepräsidentin und FidW-Landesvorsitzende Mag. Ulrike Rabmer-Koller, Valborg Burgholzer-Kaiser und Margit Angerlehner, FidW-Bezirksvorsitzende-Stv. in Linz-Land.

Leider trauen sich Frauen oft nicht so viel zu wie Männer. Valborg Burgholzer-Kaiser

hat sich auf die Herstellung von Hochleistungsgetrieben für industrielle Spezialanwendungen für Extrusion, Gasmotor-Generator-Sets, Seilbahnen oder Kleinwasserkraftwerke spezialisiert. „Wir wollen weltweit der Spezialist für Industriegetriebe in bestimmten Nischen sein“, erklärt Burgholzer-Kaiser ihre Strategie. „Unsere Nachhaltigkeit beruht auf zwei Säulen: Innovation und Internationalisierung, um wettbewerbs- und auch zukunftsfähig zu sein.“ Der große Entwicklungsaufwand und die hohe Fer-

tigungstiefe haben Eisenbeiss zu einem Innovationsführer in der Branche gemacht, der unter anderem auch mit dem Innovationspreis des Landes OÖ ausgezeichnet wurde.

man sich gut organisieren und auch auf gewisse zeitliche Freiheiten verzichten. Es ist aber möglich, vor allem, wenn man eine Familie hat, die einen dabei unterstützt.“

Unterstützung durch Familie „Die Selbständigkeit war für mich immer erstrebenswert. Ich schätze die Freiheit, Entscheidungen mit allen Konsequenzen treffen zu können“, so Valborg Burgholzer-Kaiser. „Um Familie und Beruf aber wirklich vereinbaren zu können, muss

Um mehr Frauen für die Selbständigkeit zu motivieren, sieht Burgholzer-Kaiser u.a. Mentoring-Programme als einen guten Weg. „Man braucht Mut, aber auch Zuspruch, wenn man überlegt, sich selbständig zu machen. Leider trauen sich Frauen oft nicht so viel zu wie Männer.“

Nachgefragt Mein Erfolgsgeheimnis … Konsequenz und Ausdauer gepaart mit Elan und Wertschätzung gegenüber meinen Mitmenschen. Die größte Herausforderung in meiner Selbständigkeit war, ... für unsere Mitarbeiter in der Wirtschaftskrise neue Aufgaben bzw. auch Ausbildungen zu suchen und notwendige Trennungen so human wie möglich zu gestalten. Netzwerke finde ich … befruchtend und interessant. Frau in der Wirtschaft ist … genau so ein Netzwerk. Mein Motto lautet … „Zum Gestalten braucht man Mut: Mut, Bestehendes in Frage zu stellen, Mut zur Veränderung, aber auch Mut für die Konsequenz in der Umsetzung.“ Zum Job-Ausgleich mache ich … Sport, und ich bin gerne mit Familie und Hund in der Natur unterwegs. Die Oberösterreicherin | 185

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Bowen-Technik: Wenn weniger mehr ist Regina Hipmair-Öllinger war Juristin – bis sie die positive Wirkung von Bowtech entdeckte. Seitdem arbeitet sie mit viel Hingabe als Energetikerin. Was diese sanfte Methode der Energiearbeit kann und wann sie besonders gut hilft, erklärt die Ennserin im Interview mit DIE OBERÖSTERREICHERIN. Schwingung wirkt nach und dauert zum Teil tagelang an. Die so genannten Bowen-Griffe fühlen sich unglaublich sanft an. Kaum vorstellbar, dass sie eine so intensive Wirkung auf den Körper haben ... Aufs Erste erscheinen die Griffe an den Ressource-Punkten ganz einfach und zart. Das ist auch der gravierendste Unterschied zum Beispiel zu klassischen Massagetechniken, bei denen man ordentlich durchgeknetet wird. Gerade das macht Bowen aber aus. Die leichten, rollenden Bewegungen regen den Körper

zur Selbstheilung an. Sanft, aber effektiv! Wo kann die Bowen-Technik die Selbstheilungskräfte unterstützen? Ich habe sehr gute Erfahrungen bei Ischias-Beschwerden gemacht, ebenso bei Wirbelsäulen-Problemen sowie Kopfund Bauchschmerzen. Mit den BowenGriffen lassen sich Verspannungen lockern und Erschöpfungszustände erleichtern. Auch bei Panikattacken oder bestehendem Kinderwunsch kann diese Technik helfen. Da diese Methode sehr sanft ist: Können

Fotos: Fotolia, www.eckmayr.at

Sie arbeiten mit der Bowtech-Methode. Was genau ist das? Bowtech ist eine sehr sanfte Methode, um den Körper wieder in Ausgleich zu bringen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. An bestimmten Stellen – den Ressource-Punkten des Körpers – werden mit den Fingern rollende Bewegungen gemacht. Dadurch entsteht eine Schwingung im Muskel, die sich im Körper fortsetzt. Auf diese Weise werden bestehende Blockaden gelöst. Besonders wichtig sind die Pausen zwischen den einzelnen Griffen. In dieser Zeit hat der Körper Zeit, darauf zu reagieren. Die 186 | Die Oberösterreicherin

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Bowtech ist eine sehr sanfte Methode, um den Körper wieder in Ausgleich zu bringen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Mag. Regina Hipmair-Öllinger, Bowtech-Practitioner

Sie auch Kinder behandeln? Ja, ich behandle Kinder und sogar Babys. Und ich habe bei meiner Arbeit festgestellt, dass Kinder es sehr gut annehmen können. Sie denken noch nicht so viel darüber nach wie wir Erwachsene. Sie lassen es einfach geschehen und spüren die positive Wirkung. Bleiben Kleinkinder denn ruhig liegen oder sitzen? Das müssen sie gar nicht. Ich kann sie auch gut beim Spielen oder Herumlaufen behandeln.

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Wie läuft eine Behandlung grundsätzlich bei Ihnen ab? Zuerst vereinbaren wir ein Informationsgespräch. Dabei möchte ich mir ein umfassendes Bild vom Klienten machen. Wie lebt er? Welche Beschwerden beschäftigen ihn? Schläft er gut und ausreichend? Wie sieht es mit seinem Energielevel aus? Danach beschäftigen wir uns mit den individuellen Wünschen, den Schwachstellen und Genesungsfeldern.

Eine Behandlung dauert zwischen 20 und 40 Minuten. Zu Ihnen kommen allerdings auch viele Leute ohne akute Beschwerden. Warum? Weil man mit regelmäßigen Bowen-Behandlungen seine Lebensqualität ungemein verbessern kann. Man fühlt sich einfach rundum wohler in seiner Haut und ist zum Beispiel auch dem Stress viel mehr gewachsen. Die meisten Menschen kommen leider erst darauf, wie wichtig eine Behandlung ist, wenn sie bereits Schmerzen oder Beschwerden haben. Sie arbeiten seit sieben Jahren als Bowtech-Practitioner. Wie sind Sie dazu gekommen? Ich bin ausgebildete Juristin. Allerdings habe ich mich nach der Geburt meiner drei Töchter sehr intensiv mit gesunder Ernährung beschäftigt. Dabei habe ich einen Bowtech-Kurs entdeckt und war vollkommen gefesselt von dieser Methode, die ursprünglich aus Australien

stammt. Die Folge war eine fünfjährige Ausbildung mit Masterabschluss. In der Praxis habe ich zu Beginn die große Übungsbereitschaft meiner Verwandten und Freunde genützt. Viele davon kommen bis heute, weil die Wirkung einfach so fantastisch ist! Zum Abschluss: Wie viel kostet eine Behandlung bei Ihnen? Eine Sitzung kostet 40 Euro. Unabhängig von der Dauer, ob wir 20 Minuten brauchen oder eine Dreiviertelstunde.

Info Mag. Regina Hipmair-Öllinger Institut für Regeneration Bowtech-Practitioner Mühlenstraße 35 4470 Enns Tel.: 0699/10126314 E-Mail: bowtech@hipmair.at www.hipmair.at

Fachgruppe OÖ der gewerblichen Dienstleister, Berufsgruppe der Energetiker Hessenplatz 3, 4020 Linz, T 05 90909 4173, F 05 90909 4179 E-Mail: dienstleister@wkooe.at, www.energetik.at

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Foto: Fotolia

Lebenslanges Lernen liegt im Trend Die Institute für Erwachsenenbildung boomen: Im Jahr 2011 haben sich 3,97 Millionen Menschen auf diese Weise weitergebildet.

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eutzutage wird zunehmend Wert auf Bildung gelegt. Die formale Bildung ist dabei schon lange nicht mehr die einzige Möglichkeit, sich Wissen und besondere Qualifikationen anzueignen. Weiterbildungsaktivitäten in Form von Kursen, Seminaren und Schulungen haben in den letzten Jahren enorm zugenommen. Einer der wichtigsten Gründe für den Entschluss sich weiter zu bilden, stellt meist die bereits vorhandene Grundausbildung dar. Allgemein gilt, dass eher Personen mit hohem Bildungsniveau Kurse und Schulungen besuchen. Bildung ist eine wichtige Investition in die Zukunft und damit

der Weg zum Wohlstand. Durch die Wissenserweiterung wird die Lebensqualität deutlich verbessert und auch im Beruf erhöhen sich die Karrierechancen. Die großen Bildungsinstitute für Erwachsenenbildung wie WIFI oder Volkshochschule können sich momentan nicht über zu wenige Kursteilnehmer beklagen – die Zahl der Anmeldungen steigt stetig.

schen teilnahmen. Derzeit ist auch ein regelrechter Ansturm auf die Berufsreifeprüfung der großen Bildungsinstitute zu spüren. Seit 1997 haben österreichweit über 11.000 Personen die Berufsmatura am WIFI absolviert. Zu den beliebtesten Kursen am WIFI zählen unter den Teilnehmern diverse Sprach- und Persönlichkeitskurse.

Weiterbildung in Zahlen Im Jahr 2011 wurden österreichweit mehr als 240.000 Veranstaltungen zur Erwachsenenbildung abgehalten, an denen laut Konferenz der Erwachsenenbildung Österreich (KEBÖ) 3,97 Millionen Men-

Nähe zum Kunden Ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung, einen Weiterbildungskurs zu belegen, ist die Nähe zum Kursort. Das kann Julia Panholzer von der Volkshochschule Oberösterreich bestätigen: „An unseren

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mehr als 90 Standorten in Oberösterreich erhalten viele Personen einen optimalen Bildungszugang. Der regionale Faktor – also dass niemand einen weiten Weg bis zur nächsten Bildungseinrichtung auf sich nehmen muss – zeichnet die Volkshochschule aus.“ Allein im kommenden Wintersemester werden wieder rund 5600 Schulungen in über 90 Nebenstellen abgehalten. Die verschiedenen Bereiche könnten vielfältiger nicht sein: Von Politik, Persönlichkeitsbildung, Sprachen über EDV, Technik und Gesundheit, bis hin zu Kreativität sowie Umwelt. Das Angebot der Volkshochschule richtet sich vor allem an Personen, die ihre Qualifikationen und Kompetenzen ausbauen möchten. „Wir sind auch besonders um Bevölkerungsgruppen bemüht, denen in der Vergangenheit der Zugang zu Bildung erschwert wurde“, so Panholzer.

Hoher Frauenanteil Der Frauenanteil überwiegt in den Seminaren der VHS eindeutig: Drei von vier Kursen werden von Frauen gebucht. Der Bereich, der die häufigsten Teilnehmer zu verzeichnet hat, ist laut Statistik Austria „Grundbildung und zweiter Bildungsweg“. Der Großteil der Besucher, und zwar mehr als 87.000 Personen, sind im Alter von 40 bis 49 Jahren. Den größten Zuspruch finden Kurse aus dem Gesundheits- und Fitnessbereich, aber auch Sprach- und Kreativkurse stehen bei den Kunden hoch im Kurs. „Vergangenes Jahr waren Zumba-Kurse der Publikumsmagnet; dieser Trend ist jedoch schon wieder im Abklingen.“ Neu im VHS-Kursprogramm sind die sogenannten „Minikurse“, bei denen sechs Kurseinheiten um 15 Euro angeboten werden.

Wissensturm Linz Durch die Zusammenlegung von Volkshochschule Linz und der Stadtbibliothek wurde der Wissensturm in Linz zu einem wichtigen Weiterbildungszentrum. Dort werden Kurse aus sieben unterschiedlichen Sachbereichen angeboten. „Im Jahr 2012/2013 konnten wir uns über mehr als 21.000 Teilnehmer in rund 1840 Kursen freuen, wobei die Gesundheitsund Bewegungskurse den meisten Zulauf finden“, so Christian Weidenauer von der Volkshochschule Linz. Neben der Grundausbildung nehmen auch die Leseförderung und Literaturvermittlung einen wichtigen Stellenwert ein. Eva Ecker

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Englische Spielschule feiert 60. Geburtstag Mit einem großen Festakt im Festsaal des akademischen Gymnasiums feierten Sunhild Huber-Schönfelder, ihr Team und rund 380 geladene Gäste 60 Jahre Englische Spielschule Linz.

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eine Mutter hat die Wichtigkeit der englischen Sprache bereits vor sechs Jahrzehnten erkannt und eine eigene Pädagogik entwickelt, bei der Kinder ohne Zwang und Druck zweisprachig aufwachsen und lernen können“, so Sunhild Huber-Schönfelder, die den Kindergarten seit 1974 führt. Bei einer fulminanten Musicaleinlage und einem Potpourri aus Gesang und Tanz zeigten die Kleinen ihr Können. Landesrätin Doris Hummer betonte die Wichtigkeit der Englischen Spielschule und auch Vizebürgermeister Klaus Luger bedankte sich für die Einrichtung, die das Angebot der Stadt Linz auf besondere Weise abrundet. Hummer und Luger brachten zudem ein schönes Geschenk mit: Die Sanitäranlagen der Spielschule werden erneuert. Durch das Programm führten Hannes Eichmann (ORF Salzburg) und Gerold Huber, beides Absolventen der Englischen Spielschule.

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Dr. Josef Kinast (Siemens), Stadträtin Susanne Wegscheider, Sunhild HuberSchönfelder, Dr. Wolf Polte 2 Sunhild Huber-Schönfelder, Landesrätin Mag. Doris Hummer, Dr. Johann Pichler 3 Axel Wöhrle, Sunhild Huber-Schönfelder, Beatrice Cohausz-Ottahal 4 Univ-Prof. Dr. Reiner Buchegger, Sunhild Huber-Schönfelder, Annemarie Pichler,

7 Raimund Huber 5 Dr. Ludwig Beurle, Sunhild HuberSchönfelder, Raimund Huber 6 Mag. Silke Buchmayr, Sunhild HuberSchönfelder, Dr. Astrid Wansch 7 Geburtstagstorte von Leo Jindrak 8 Familie Dr. Mayrhofer, Sunhild HuberSchönfelder

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Fotos: Privat

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Durchstarten ins neue Schuljahr Das Ende der Ferien naht! Der Schulbeginn ist für manche ein spannender Neubeginn, für einige Schüler und Schülerinnen aber auch eine Krise – er bedeutet zurück in den alten Schultrott.

Mag. Bettina Langenfelder

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amit der Schulbeginn gelingt, ist es wichtig, dass Eltern von Anfang an eine positive Grundhaltung zur Schule und zum Lernen vermitteln. Die Schule ist grundsätzlich der Job der Kinder, die Eltern sollten unterstützen und wenn nötig vermitteln, Sicherheit und Struktur geben. Ideal ist es, schon am Beginn des Schuljahres, wenn der Stundenplan steht, einen verbindlichen Lern- und Hausübungsplan für die Woche aufzustellen. Ideal sind Lernphasen von drei mal 30 Minuten

täglich – oder wenn Schularbeiten oder Tests anstehen auch mehr. Pausen nicht vergessen (siehe Lerntipps). Wenn man fixe Zeiten für die Hausübung einplant, erspart man sich mitunter Diskussionen. Bei jüngeren Schülern sollten Eltern dafür sorgen, dass die Hausübung gemacht wird und diese auch kontrolliert wird. Bei älteren Schülern sollten sich die Eltern immer mehr zurückziehen. Für berufstätige Eltern ist es oft schwer, den Kontakt zur Schule und zu den Lehrern zu halten. Dennoch wäre es wichtig,

sich bei Elternsprechtagen blicken zu lassen. Meiner Erfahrung nach basieren viele Schüler-Lehrer-Konflikte auf Kommunikationsproblemen.

Info Mag. Bettina Langenfelder Psychologin, Inhaberin von LernQuadrat am Taubenmarkt Tel.: 0732/78 11 70 E-Mail: taubenmarkt@lernquadrat.at

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Lerntipps „Weniger ist mehr“: Kleine Lerneinheiten bringen‘s! Man kann sich 20-30 Minuten konzentrieren, dann eine Pause einlegen. Es ist besser 4 x 30 Minuten mit Pausen zu lernen, als zwei Stunden am Stück! In der Lernpause Fenster öffnen, durchstrecken, Bewegung, evtl. Obst und Nüsse essen, Wasser trinken. In den Pausen darf es kein Handy, Videospiel oder sonstige Ablenkungen für das Gehirn geben – Lernhemmung! Verschaff dir einen Überblick! Der erste Schritt beim Lernen ist, sich einen Überblick über den Lernstoff zu verschaffen. Dies gelingt mit Mind Maps gut. Teil dir den Stoff ein! Teile dir den Lernstoff in kleine Häppchen ein und plane Wiederholungen ein! Ein Lernplan, in dem du die einzelnen Tage und den zu lernenden Stoff einträgst, hilft dir dabei. Gib dem Lernstoff einen Sinn! Möglichst nicht auswendig lernen, sondern verstehen, subjektive Bedeutung geben, verschiedene Lernmethoden anwenden und „mit allen Sinnen“ lernen. Wiederholung ist das Um und Auf beim Lernen! Wiederhole den Lernstoff 3 bis 4 Mal in regelmäßigen Abständen! Die erste Wiederholung sollte zeitnah zum ersten Lernen sein (am nächsten Tag), die 2. Wiederholung nach ca. 4 bis 5 Tagen und die 3. Wiederholung nach ca. 2 Wochen. So wird das Gelernte (z.B. Vokabeln) langfristig gespeichert. Gemeinsam Lernen macht mehr Spaß! Lerne gemeinsam mit Gleichaltrigen oder lass dich immer wieder zwischendurch abprüfen! Mit anderen lernen macht Spaß und festigt den Lernstoff.

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Unternehmerin mit Engagement Birgit Wolfmair aus Goldwörth, Geschäftsführerin der Wolfmair Beschichtungs GmbH, wurde im August von der Wirtschaftskammer zur „Unternehmerin des Monats“ gewählt.

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rauen nehmen in der oberösterreichischen Wirtschaft eine immer bedeutendere Stellung ein. Aktuell werden mehr als 40 Prozent aller Unternehmen Oberösterreichs von Frauen geleitet. Dass das weibliche Geschlecht nicht immer das schwächere Geschlecht sein muss, beweist Birgit Wolfmair. Im August hat sie die Jury der „Unternehmerin des Monats“ besonders überzeugt. „Die Geschäftsführerin übernahm vor knapp acht Jahren den Familienbetrieb und bewies seitdem schon großen Unternehmensgeist. Auch privat zeigt sie Engagement und enormes Durchhaltevermögen, denn ihr Unternehmen in Goldwörth war stark vom Hochwasser betroffen. Auch deshalb sind wir besonders stolz, dass Birgit Wolfmair zur Unternehmerin des Monats ausgezeichnet wurde“, freut sich Ulrike Rabmer-Koller, „Frau in der Wirtschaft“-Landesvorsitzende.

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Pulverbeschichtung auf hohem Niveau Im Jahr 1986 wurde das Unternehmen gegründet, das Birgit Wolfmair 2005 von ihrem Vater übernommen hat. Das Familienunternehmen beschäftigt sich mit Pulverbeschichtung, wobei viel Wert auf Qualität, Flexibilität und kompetente Beratung gelegt wird. „Wir legen unser Augenmerk auch auf den sorgfältigen Einkauf unseres Rohmaterials. Dabei ist uns die langfristige Zusammenarbeit mit den Lieferanten extrem wichtig – und davon wiederum profitieren unsere Kunden“, so Wolfmair. Birgit Wolfmair setzt auch stark auf ihre

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Fotos: Mozart

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Die WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller zeichnete Birgit Wolfmair zur „Unternehmerin des Monats August“ aus.

Man muss an sich selbst glauben, damit andere an einen glauben können. Birgit Wolfmair

zwölf Mitarbeiter. Das beinhaltet gemeinsame Mitarbeiterausflüge, das Mitspracherecht aller, ständige Kommunikation sowie die Einführung eines Teamsprechers. Der Geschäftsführerin gelang es außerdem, enorme Energieeinsparungen zu erreichen, da ein neuer Einbrennofen angeschafft und neues Niedrigtemperaturpulver verarbeitet wurde. Unternehmerin aus Leidenschaft „Ich liebe den Umgang mit Kunden, und es macht mir auch nach vielen Jahren der Selbständigkeit immer noch den meisten

Spaß, Kunden für unser Unternehmen zu begeistern“, meint Birgit Wolfmair, die sich selbst als „Unternehmerin aus Leidenschaft“ bezeichnet. „Ich durfte an der Seite meiner Eltern im Betrieb arbeiten und sehr viele Erfahrungen sammeln. Als ich dann die Geschäftsführung übernahm, habe ich sehr viel gelernt und es war einfach, mich in dieser Position zu behaupten. Mein Lebensgefährte und ich arbeiten gemeinsam im Betrieb. Wir verbringen dort sehr viel Zeit, unterscheiden aber beide, ob wir in der Arbeit als Kollegen fungieren, oder ob wir die Freizeit als

Paar genießen. Es ist für uns wichtig, dass das Thema Arbeit im Privatleben kaum Platz findet“, erklärt Wolfmair. An sich selbst glauben „Wir müssen dafür sorgen, dass das Geschlecht einer Person bezüglich der Karriere in den Köpfen der Menschen keine Rolle spielt. Mädchen müssen lernen, dass sie alles erreichen können, was sie möchten, denn dieser Glauben schafft Selbstvertrauen. Man muss an sich selbst glauben, damit andere an einen glauben können“, sagt Birgit Wolfmair.

Nachgefragt Mein Erfolgsgeheimnis ist … Spass zu haben an dem, was ich mache und an meinen Erfolg zu glauben. Eine Leistung, auf die ich besonders stolz bin, ist, … dass unser Betrieb von den Kunden so wahrgenommen wird, wie wir uns das wünschen. Wir wollen termintreu Qualität liefern und genau dafür schätzen uns unsere Kunden. Zum Job-Ausgleich mache ich … Sport. Ich Iiebe es, Motorrad zu fahren, Sprachen zu lernen und Bücher zu lesen. Die größte Herausforderung in meiner Selbstständigkeit war es, … nach dem Hochwasser im Juni und der Sichtung des Schadens nicht einfach „davonzulaufen“, sondern aufzuräumen und weiterzumachen. Netzwerke finde ich … absolut wichtig! „Wenn du schnell gehen willst, geh’ alleine, aber wenn du weit gehen willst, dann geh’ mit anderen.“

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35 Jahre Fitnesssport in OÖ „Fitnessnews”, Österreichs Fitness Journal, lud Freunde, Geschäftspartner und Wegbegleiter zum 35-jährigen Firmenjubiläum ins Casineum Linz ein, um dort gemeinsam die Zeit Revue passieren zu lassen und dementsprechend zu feiern.

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ag. Andrea Eckerl, fünffache Miss Fitness, führte gemeinsam mit Gastgeber Peter Papula durch den Abend, bei dem gleich zu Beginn Ex-Weltklasseturner Catalin Mircan mit seiner „Wurm-Show“ begeisterte. Viele namhafte Sportlerinnen und Sportler der Fitnessszene waren gekommen. So etwa Fitness-Weltmeisterin Jacqueline Vogt, die zweifache Miss Fitness Alessa Himetsberger, die mehrfachen Mister Austria-Sieger Christian Janatsch, Karl Hauer und Max Pangerl und viele mehr. Auch zahlreiche Geschäftspartner wie Natural Power GF Thomas Michaletz, VibroGym Austria GF Hans-Jörg Huemer und Stephan Stelzmüller (RUHAStelzmüller) kamen um mitzufeiern. Filmausschnitte und Fotos erinnerten an die „Pionierzeit“ des Fitnesssports. Im Rahmen des Events wurde auch das neue Werbegesicht für „Waldquelle Sport“ gesucht. Sechs junge Damen stellten sich dabei der Jury und schlussendlich konnte Slavica Seidel, von Beruf Fitnesscoach, über den Sieg jubeln und gemeinsam mit Waldquelle GF Herbert Czech die Geburtstagsstorte anschneiden.

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1 Slavica Seidel und Waldquelle GF Herbert Czech 2 Die Geburtstagstorte zum „35iger“ 3 Joachim G. Hallwachs mit Andrea Eckerl 4 „Strongest Man“ Manfred Gruber stemmte

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eine der Teilnehmerinnen 5 Die Finalistinnen des Waldquelle Castings 6 Franz Mittmannsgruber (WKOÖ) und Sophie Müllner (Casino Linz) 7 Michael A. Wagner und Christine Schreiner

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9 8 Peter Papula, Herbert Czech, Slavica Seidel 9 Rückblick in die 80iger Jahre: Erika Papula, Vince Brown und Doris Grausam 10 Catalin Mircan als „Wurm“

Fotos: Ing. Haidinger

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Freizeit Am Ziele Deiner Wünsche wirst Du eines vermissen: Dein Wandern zum Ziel.

Foto: Hotel Alte Post

Maria von Ebner-Eschenbach

Alte Post in Großarl

Wandertraumland Großarltal Der Herbst ist die ideale Jahreszeit für einen Wanderurlaub. „Aktiv urlauben beim Wanderhotelier des Jahres“ lautet das Motto im Hotel Alte Post in Großarl. Denn was gibt es Schöneres als durch die herbstliche Natur zu wandern, Einkehr in urigen Hütten zu machen und den Abend im Wellnessbereich und anschließend bei einem guten Essen ausklingen zu lassen. Wenn es ums Wandern geht, ist das Großarltal

die Top-Adresse Nummer eins. Auf rund 400 Kilometer markierten Wanderwegen, die bis hinein in den Nationalpark Hohe Tauern führen, wandern Sie vorbei an rund 40 Almen und Berghütten, die mit Köstlichkeiten zur Einkehr einladen. Auf den nächsten Seiten möchten wir Ihnen den Wanderurlaub im „Tal der Almen“ schmackhaft machen.

Die Oberösterreicherin verlost 2 Gutscheine für je 2 Personen und 4 Nächte im Komfortdoppelzimmer inkl. Verwöhn-Halbpension und zahlreichen Inklusivleistungen im Hotel Alte Post in Großarl im Tal der Almen. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 19. September 2013.

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Urlaub

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im Tal der Almen Wandern, Mountainbiken, Natur und Kulinarik genießen – das Großarltal bietet Urlaub für Sportbegeisterte, Familien und all jene, die Erholung und Entspannung suchen. Sonnenaufgangswanderungen miterleben. Aber nicht nur für Wanderer hat das rund 4700 Einwohner zählende Tal etwas zu bieten: Für Naturliebhaber lockt neben der Weite der unberührten Almlandschaft besonders der malerische und verkehrsfreie Talschluss am Fuße des Keeskogels, dem höchsten Berge im Tal, der mit seinen 2884 m zugleich den majestätischen Talabschluss bildet. Dort beginnt im Tal der Nationalpark Hohe Tauern, dem mit 1834 km2 bekanntlich größten Nationalpark der Alpen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die wöchentlich geführten Exkursionen mit den Nationalpark-Rangern (gratis) sowie die Wildkräuter-Wanderung in Großarl.

Geführte Wanderungen Ein besonderes Naturschauspiel kann man bei den wöchentlichen geführten

Familien-Trekkingtour „Alpenfloh“ Ein besonderer Hit ist das Familientrekking „Alpenfloh“. Die Wochenpauschale

besteht aus fünf Übernachtungen im Tal in der gewünschten Kategorie und einer Dreitageswanderung mit familiengerechten Etappen mit zwei Übernachtungen auf der Alm. Und das Schöne daran: Der Zeitpunkt für die Tour kann je nach Lust, Laune und Wetter selbst gewählt werden – das Quartier im Tal muss während dieser Tage nicht geräumt werden. Klettern Ein Mythos wurde gebrochen: Galt die „Hüttschlager Wand“ bis dato auch für geübte Kletterer als schier unpassierbar, so führt seit dem Sommer 2009 der gesicherte Klettersteig „Kupfergeist“ durch die Wand. 150 m senkrechter Fels, Schwierigkeitsgrad C–E: Das sind die Eckdaten des neuen Klettersteiges in Hüttschlag. Für Anfänger gibt es parallel

Fotos: www.grossarltal.info

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un ist es amtlich: Das Großarltal darf sich seit Oktober 2010 als erste Region im Bundesland Salzburg mit dem Österreichischen Wandergütesiegel schmücken. Den Namen „Tal der Almen“ verdient sich das Großarltal mit seiner Nationalparkgemeinde Hüttschlag und seinem Europadorf Großarl zu Recht. Denn nirgends sonst im Salzburger Land gibt es ein Tal, das sich dieses Prädikat mehr verdienen würde. Knapp an die 40 Hütten sind es, die die Wanderer entlang der rund 400 km markierten Wanderwege und der 120 km ausgeschilderten Mountainbikestrecken mit selbst gemachten Köstlichkeiten versorgen.

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1 „Über Stock und über Stein“ – Wandern ist im Tal der Almen ein Vergnügen. 2 Bei der Familien-Trekkingtour „Alpenfloh“ kann man das Leben auf den Almen hautnah erleben. 3 Den Bikern stehen 15 ausgeschilderte Mountainbiketouren zur Verfügung. 4 Das Großarltal bietet unzählige Klettersteige

einen etwas kürzeren und einfacheren Übungsklettersteig mit dem Namen „Gletschergoaß“ (Schwierigkeitsgrad A–C, Länge: 150 m, Höhe: 50 m). 2012 neu dazugekommen ist der Klettersteig „Franzl“ mit einer Länge von 400 Metern und einer Höhe von 210 Metern, Schwierigkeitsgrad C–D. Weitere Klettermöglichkeiten im Großarltal bietet der Klettersteig „Bella Cascinaia“ am Saukarkopf (2048 m) und rund zehn unterschiedlich schwierige Kletterrouten am Schuhflicker (2214 m) und dessen Vorgipfeln. Mountainbiken und Radfahren Das Tal der Almen ist auch ein beliebter Ausgangspunkt für zahlreiche unvergessliche Touren mit dem Mountainbike auf vorwiegend Forst- und Almwegen zu den zahlreichen Hütten des Tales. 15 ausgeschilderte Mountainbiketouren mit ei-

ner Gesamtlänge von rund 120 Kilometern und einem Höhenunterschied pro Tour von 300 bis 900 Meter (gesamt ca. 11.000 Höhenmeter) stehen zur Auswahl.

hezu allen Gasthöfen und Restaurants in dieser Zeit besonders viele bodenständige Köstlichkeiten aus der heimischen Küche.

„Bauernherbst“ im Tal der Almen Im gesamten Land Salzburg gibt es nun seit mittlerweile 17 Jahren die Aktion „Bauernherbst“, die im Großarltal unter dem Motto „Bauernherbst im Tal der Almen“ steht. In dieser Zeit kann der Besucher besonders hautnah die Schönheiten unserer Landschaft und das Kulturgut der dortigen Bewohner miterleben. Höhepunkte des Bauernherbstes, der von Ende August bis Ende Oktober gefeiert wird, sind die Bauernherbst-Eröffnung im Rahmen vom Hüttschlager Kirchtag, das Rupertifest in Großarl sowie die Alm- und Schafabtriebe mit anschließenden Hoffesten. Zudem gibt es in na-

Eines ist sicher: Egal, ob Sie einfach zum Wandern auf die zahlreichen Almen ins Großarltal kommen, sich die Zeit beim Sport vertreiben oder einfach in intakter Natur relaxen und sich verwöhnen lassen wollen – im Großarltal kommen Sie immer voll und ganz auf Ihre Rechnung.

Info Tourismusverband Großarltal A-5611 Großarl 1 Tel.: +43 (0)6414/281 Fax: +43 (0)6414/8193 E-Mail: info@grossarltal.info www.grossarltal.info

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Genusswandern zum Bauernherbst Auf urigen Wanderwegen unterwegs im Tal der Almen

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nzählige Tautropfen glitzern im Sonnenlicht wie schillernde Kristalle. Die wärmende Sonne tut richtig gut nach den kühlen Nächten. „Der Fuchs ist über´s Land gelaufen“ und hat das einst satte Grün der Almwiesen in harmonische Rot-, Gelb- und Brauntöne verwandelt. Die Fernsicht ist schier endlos und weithin leuchten die golden schimmernden Lärchen. Langsam wird es ruhig in den Bergen. Selbst das Läuten der Kuh-

glocken wird von Tag zu Tag weniger, nachdem immer mehr Tiere ins Tal zurückkehren. Die Sennleute haben nun etwas mehr Zeit und sammeln fleißig Heidelbeeren. Sie bereiten für die Wanderer ein herrliches „Schwoschzbee-Muas“ sowie eine herzhafte Jause zu. So stimmungsvoll präsentiert sich der Bauernherbst im Tal der Almen den zahlreichen Wanderern und Mountainbikern. Drei Übernachtungen mit Verwöhnhalbpensi-

on in einem 4-Sterne-Hotel inkl. einer geführten Almwanderung und einer Almjause gibt es bereits ab € 168 (Pension inkl. Frühstück bereits ab € 72).

Info Tourismusverband Großarltal 5611 Großarl, Markt 1 Tel.: +43 (0)6414/281 E-Mail: info@grossarltal.info www.grossarltal.info

Familienurlaub im Salzburger Land Weil Zeit mit der Familie ein kostbares Gut ist, können Sie Ihren Urlaub ab sofort am Bauernhof im 4-Sterne Familienhotel Oberkarteis im Großarltal genießen. as Familienhotel mit 17 großzügigen Zimmern liegt inmitten der atemberaubenden Bergwelt des Salzburger Landes. Nachhaltigkeit wird hier groß geschrieben: Das Bauernhof-Hotel Oberkarteis ist ein energieautarker Betrieb und verfügt über eine angeschlossene Landwirtschaft. Hauseigene Spezialitäten werden direkt vom Bauernhof serviert – frischer geht es nicht. Ob Streichelzoo, großzügiges Spielplatz-

areal oder hauseigenes Hallenbad mit Kinderbecken: Die unzähligen Möglichkeiten im Familienhotel Oberkarteis bringen Kinderaugen garantiert zum Leuchten. Im Hotel-Kindergarten, der eine umfangreiche Betreuung aufweist, wird den kleinen Gästen je nach Alter und Interessenlage ein ideales Freizeitangebot zur Verfügung gestellt. Und weil der erste Urlaub mit Baby etwas ganz besonderes sein soll, bietet das Bauernhof-Hotel spezielle

Angebote für Babys und Kleinkinder an. Nehmen Sie sich Zeit für Ihren kleinen Liebling und vergessen Sie den Alltag.

Info Bauernhof-Hotel Oberkarteis **** Familie Viehhauser Karteis 15, 5612 Hüttschlag Tel.: 0043 6417 / 228-0 info@bauernhof-hotel.at www.bauernhof-hotel.at

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Genuss und Entspannung im Hotel Alte Post Das ****Hotel Alte Post in Großarl bietet Sportbegeisterten und Wanderlustigen sowie Familien Urlaub vom Feinsten.

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und 70 km südlich von Salzburg, mitten im Tal der Almen, liegt der schöne Ort Großarl, in dem sich der mit viel Liebe geführte Familienbetrieb, das 4-Sterne-Hotel Alte Post, befindet. Das Wellness-, Wander- und Familienhotel besticht durch geschmackvoll eingerichtete Zimmer, freundliche Gastgeber, beste Verpflegung und kreative Kulinarik im traditionellen Restaurant.

Winteridylle, traumhafte Pistenlandschaften, moderne Liftanlagen, gemütliche Schihütten oder Schneeschuhwanderungen sorgen für Action und Fun. Nach einem aktiven Tag steht im Hotel „Alte Post“ Entspannung im hauseigenen Wellnessbereich mit Biosauna, finnischer Sauna, Dampfbad, Wärmebank mit Kneippbecken und Ruheraum mit Wasserbetten am Programm.

Sportvergnügen zu jeder Jahreszeit Als Wanderhotel mit best alpine-Qualitätskriterien ist die „Alte Post“ auf Ihre Urlaubswünsche bestens vorbereitet: Gemeinsame Wanderungen mit dem geprüften Wanderführer und Chef des Hauses Toni Knapp eröffnen Gästen die Pracht der Salzburger Natur. Ausgehend vom Hotel lassen sich wunderschöne Wandertouren machen. Weiters gibt es Klettermöglichkeiten und Mountainbike-Strecken für Sportbegeisterte. Aber auch im Winter kommt man in Großarl voll auf seine Kosten. Dörfliche

Familienhotel Urlaub, Spaß, Abenteuer und gemeinsame Ausflüge – das ist Familienurlaub im Familienhotel Alte Post. In der Bergund Skiregion Amadé können alle Wünsche und Vorstellungen für einen angenehmen Familienurlaub erfüllt werden. Das Wanderhotel bietet eigene Familienwanderungen, z.B. Almwanderungen, an. Weitere Aktivitäten, die Kinder begeistern, sind Geocaching, die Kinderolympiade beim Kegeln und Schwimmen, Tischtennis und Minigolf.

Herbst-Angebot Zauberhafter Herbst in der „Alten Post“ im Tal der Almen: 4 Nächte im Komfortdoppelzimmer inkl. Verwöhnhalbpension 4–6 geführte Wanderungen/Woche 3 x wöchentlich Kaffee und hausgemachte Mehlspeisen am Nachmittag 1/2 Tag E-Bike Verleih, gratis 1 Honigzirbenbad inkl. 1 Glas Sekt Begrüßungsgetränk bei der Anreise unzählige Mountainbikerouten 1 Paar Wandersocken „Wright Sock“ Gratis Wanderkarte vom Tal der Almen Buchbar bis 15.10.2013 Preis: 4 Nächte pro Person ab € 288 Anreisetage: Sa./So./Mi./Do.

Info ****Hotel Alte Post Fam. Anton Knapp A-5611 Großarl 24 Tel.: +43 (0)6414 207 E-Mail: info@altepost.cc www.altepost.cc

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Tierisches Eröffnungsfest Ein Sommertag wie aus dem Bilderbuch ließ, trotz Badewetter, zahlreiche Gäste und Besucher zur Eröffnungsveranstaltung der neuen Löwen- und Präriehundeanlage in den Tiergarten Walding kommen.

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1 Geli Mair, KR. Gerda Gassner, Dr. Dagmar Schratter, Pfarrer Mag. Franz Zeiger mit Kamelfohlen „Mogli“ und „Madhu“ 2 Eselvierspänner mit Fahrer Meinhard Knabl aus Kärnten

Fotos: Privat

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m 21. Juli wurde den Gästen vom Tiergarten Walding ein tolles Programm präsentiert. Außergewöhnliche Eselgespanne, eine spektakulär gerittene Kameldressur, großartige Zirkuslektionen mit Kamel, Pony und Hund und als Abschluss die traditionelle Tierparade mit der Vorstellung der Jungtiere begeisterten nicht nur Ehrengast Dr. Dagmar Schratter, Direktorin des Tiergartens Schönbrunn. Pfarrer Franz Zeiger segnete die Tiere und geleitete die Besucher zur Löwen- und Präriehundeanlage, um die neuen Bewohner des Tiergartens zu begrüßen und ihre Gehege einzuweihen. Die Gäste wurden unter anderem mit einer köstlichen „Tiergarten“-Trüffeltorte aus dem Hause Jindrak verwöhnt.

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3 Leo Jindrak, Steffi Außerwöger, Geli Mair, Dr. Dagmar Schratter 4 Christian Parthl und Kamel Jassyne 5 Helmut Ackerbauer und Pony „Tommi“ 6 Silvia Dorn, Bgm. LTA Josef Eidenberger,

Dr. Dagmar Schratter, Dr. Josef Eisner 7 Präriehund in Walding 8 Löwen „Sissy“ und „Sepp“ 9 Brigitte Eder, Stefanie Lindorfer Walliser Ziegen, Tauernschecken

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Foto: Hotel Erzherzog Johann

Foto: APA/Kerschbaummayr

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Hotel Erzherzog Johann

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as Traditionshotel Erzherzog Johann, das inmitten der historischen Altstadt von Bad Aussee liegt, besticht nicht nur durch seinen Ausblick über die Stadt und die Ausseer Berge, sondern auch durch das exklusive „JOHANN SKY SPA“. Dieses bietet Ihnen einen Logenplatz zum Entspannen, Sonnenbaden und Saunieren über den Dächern von Aussee. Während der Herbsttanztage vom 24. bis 27. Oktober kann man sich zeitnah auf die Ballsaison vorbereiten, die im Hotel Erzherzog Johann mit dem „Glücksball“ am Nationalfeiertag eröffnet wird. In vier Tanzeinheiten wird die Technik der Standard-Tänze trainiert, mit der man dann am Glücksball brillieren kann. Die Pauschale mit drei Übernachtungen inklusive „ECHT JOHANN Genusspension“, Tanzworkshop und Balleintritt ist ab 385 Euro buchbar. Weitere Infos unter Tel. +43 3622 525 07-0 sowie www.erzherzogjohann.at.

Von Links: Andreas Berger, MBA (GF Verkehrsbüro Hotellerie GmbH), Dir. Ernst Kirchmayr, Mag. Harald Nograsek (Generaldirektor Verkehrsbüro Group)

Shopping-Mall für Schillerpark

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ie Verkehrsbüro Group hat den Immobilienkomplex Schillerpark in Linz verkauft. Käufer ist der Unternehmer Ernst Kirchmayr mit der SI Schillerpark Immobiliengesellschaft. Mit dem Neuerwerb will der PlusCityChef architektonisch eine Landmark in der Linzer City setzen. Der Standort in unmittelbarer Nähe zum Musiktheater ist sehr gut, wir wollen den Stadtteil um den Schillerpark noch attraktiver machen“, betont Direktor Ernst Kirchmayr. Nicht nur die Fassade der Immobilie soll erneuert werden, auch die Geschäftspassage im Erdgeschoß soll durch neue Shops mehr Frequenz in den Stadtteil bringen.

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Nachwuchssensation bei Urwildpferden! Im Juli brachte Stute „Hajila“ ihr erstes Fohlen zur Welt. s ist der erste Nachwuchs bei den Przewalski-Pferden im Wildpark Grünau! Das Fohlen erfreut sich bester Gesundheit und wird von der frischgebackenen Mutter liebevoll und rund um die Uhr umsorgt. Der Vater, Hengst „Illés“ und die zweite Stute „Hylta“ akzeptieren den Zuwachs in der Gruppe. „Wir sind froh darüber, dass sich die Pferde so ausgeglichen verhalten. Es hätte sein können, dass die Stute das Fohlen nicht annimmt oder die anderen Pferde das Jungtier aus

der Gruppe ausstoßen“, sagt Bernhard Lankmaier, Geschäftsführer des Grünauer Wildparks. Gelegenheit den Nachwuchs zu besuchen, gibt es spätestens am 29. September bei der „Herbstbschoad“ im Wildpark mit Bauernmarkt ab 11 Uhr!

Foto: Sandra Lankmaier

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Info Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at

„Hajila“ mit ihrem Fohlen

Nachtwanderung im Wildpark Altenfelden!

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felden@aon.at (Betreff: Nachtwanderung 2013) gebeten. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage vom Wildpark Altenfelden oder auf unserer Facebookseite www.facebook.com/Wildpark.Altenfelden.

Info Wildpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden www.wildpark-altenfelden.at

Luxus des Natürlichen beim Höflehner****Superior Hide away im Naturhotel ( Nächte _c P_hX[dp_cc[h =ekhc[jf[di_ed IY^bWZc_d]#:WY^ij[_d#9WhZ 8[h]XWZ IfW" DWjkhmWii[hm[bj 8[h]hecWdj_aXWZ \ h (" _dab$ CWiiW][d /& c_d =[\ ^hj[ MWdZ[hkd][d WX Ð 268,– www.hoeflehner.com

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ei einer geführten Wanderung erfahren Sie mehr über dämmerungs- und nachtaktive Tierarten. Des Weiteren erzählt ein Falkner vom Leben der Nachtgreifvögel. Wer schon immer Tiere auch mal Abends erleben wollte, sollte sich diese einmalige Chance auf keinen Fall entgehen lassen. Um 18.30 Uhr ist Treffpunkt beim Eingang des Parks. Um Voranmeldung wird unter der Telefonnummer 0664 / 5769851 oder im Internet unter wildpark-alten-

Foto: Wildpark Altenfelden

Am 20. September 2013 kann man die Tiere des Wildparks einmal anders erleben.

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Glücksmomente für Wanderer & Entdecker „Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen“, schrieb einst Johann Wolfgang von Goethe. Die Regionen Attersee und Attergau sind besonders reich an Zielen, die es sich zu Fuß zu erobern lohnt. Eine Sammlung der schönsten Wanderziele und Ausflugstipps finden Naturbegeisterte in der Infokarte „Wandern, Entdecken & Me(e)hr“. Ab zwei gekauften Schifffahrtstickets gibt’s die Karte gratis dazu.

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ennen Sie den „Platz der Geborgenheit“? Die Rede ist nicht von Ihrem Bett oder Ihrem Sofa, sondern von einem echten Naturkraftplatz. Den finden Sie am Häfelberg am Attersee. Dort oben, auf 712 m Seehöhe, abgeschirmt vom Geschehen der Welt, erfährt der Ruhesuchende eine behütende Geborgenheit, die ihn stärkt und liebevoll wieder in den Alltag entlässt. Wie Sie zu diesem und zahlreichen anderen Glücksplätzen am Attersee und im Attergau gelangen, erfahren Sie in der neuen Infokarte „Wandern, Entdecken & Me(e)hr“, die Stern & Hafferl anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Attersee-Schifffahrt & Attergaubahn“ herausgegeben hat. Die angeführten Tipps wurden so gestaltet, dass sie sich mit einer Schiff- oder Bahnfahrt ideal kombinieren lassen. Neben Wanderungen zu zahlreichen Glücksplätzen enthält die Karte auch Themenwege, Museen, Ausflugstipps und wertvolle Infos zu den Themen „Gustav

Klimt am Attersee“ und „Pfahlbau am Attersee“. Erhältlich ist die Karte um € 2,- an Bord der Attersee-Schifffahrt, im Kiosk Attersee, am Bahnhof Attersee sowie in den Tourismus-Infobüros um den See. 2 Tickets kaufen, Karte gratis dazu: Beim Kauf von zwei Tickets für Rundfahrten oder Themenfahrten erhalten Sie die Infokarte gratis dazu (solange der Vorrat reicht). Genuss-Tipp: Wandern und an Bord erholen Unternehmen Sie zuerst eine Wanderung und fahren Sie dann mit dem Schiff zum Ausgangsort zurück. Auf der Rückfahrt können Sie sich von den Strapazen erholen, die wunderschöne Landschaft des Attersees genießen und sich z.B. an Bord des „Klimt-Schiffes“ mit einer Wanderjause stärken. Und wer weiß? – Vielleicht sind Sie nach der Auszeit an Bord so erholt, dass Sie gleich noch einen Gipfel in Angriff neh-

men. Möglichkeiten für Glücksmomente auf dem Wasser und zu Land gibt’s genug – je nach Lust, Laune und Kondition. Noch mehr Wanderfreuden: Übrigens lässt es sich auch im Ausseerland herrlich wandern und entdecken. Kombinieren Sie eine Wanderung auf die Gipfel des steirischen Salzkammergutes mit einer Schifffahrt auf dem Altausseer See. An Bord von Österreichs erstem Solarschiff erleben Sie Entschleunigung pur!

Info Attersee-Schifffahrt: Tel.: 07666/7806 E-Mail: office@atterseeschifffahrt.at www.atterseeschifffahrt.at Altaussee-Schifffahrt: Tel.: 03622/20501 E-Mail: office@altausseeschifffahrt.at www.altausseeschifffahrt.at

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Ladies-Weekend am Attersee Passend zum kürzlich erschienenen Jubiläumsbuch „Glücksmomente“ stand das sogenannte „Ladies-Weekend“ der Attersee-Schifffahrt unter dem Motto „Glück & Liebe“.

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7 1 BR Dr. Angelika Winzig, Bundesministerin Dr. Maria Fekter, Glückstrainer Manfred Rauchensteiner, Mag. Doris Schreckeneder (GF Stern & Hafferl Verkehr), Ingrid Höckner (FidW-Bezirksvorsitzende Vöcklabruck) 2 Autorin Gabriele Diechler, Mag. Doris Schreckeneder

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3 Das Klimt-Schiff der Attersee-Schifffahrt 4 Dr. Ilse Retzek-Wimmer, Manuela Kornder 5 Mag. Doris Schreckeneder, Gabriele Diechler, Hans und Sabine Lugstein (1er Beisl) 6 Kapitän Thomas Enser, Mag. Doris Schreckeneder, Franz Sturm, Gabriele Diechler

7 Josef Rumer (Die Oberösterreicherin), Mag. Doris Schreckeneder, Gabriele Diechler 8 Ladies-Frühstück auf dem Klimt-Schiff 9 BR Dr. Angelika Winzig, Dr. Maria Fekter, Mag. Doris Schreckeneder, Ingrid Höckner

Fotos: Wolfgang Berndt, Klemens Fellner, Helmut Klein

en Auftakt zum Ladies-Weekend bildete am 28. Juni ein romantischer Abend zu Wasser und zu Lande. Die MS „Weyregg“ verwandelte sich in ein mit Rosen dekoriertes „Love Boat“ für Verliebte. Nach einem „Liebestrunk“ gab Autorin Gabriele Diechler Kostproben aus ihrem Roman „Geheime Liebe auf Sylt“. Abschließend gab es für die Gäste ein köstliches „Liebesdinner“ im 1er Beisl. Am 30. Juni lud die Attersee-Schifffahrt in Kooperation mit Frau in der Wirtschaft zu einem Ladies-Frühstück an Bord des „Klimt-Schiffes“. Mit an Bord war Glücksforscher Manfred Rauchensteiner. Im Talk mit Gastgeberin Mag. Doris Schreckeneder lüftete u.a. Finanzministerin Dr. Maria Fekter ihre persönliche Glücksformel. Alles stand unter einem guten Zweck: Pro verkauftem Schifffahrtsticket bzw. „Glücksmomente“-Buch ging 1,- Euro an das „Mobile Palliativteam Salzkammergut“.

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Foto: Isa Stein

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Zeit zum Entspannen im **** Spa Hotel Bründl Ein Besuch im 4-Sterne Spa Hotel Bründl in Bad Leonfelden im Mühlviertel ist eine ganz besondere Zeit – eine Zeit zum persönlichen Wohlfühlen, eine Zeit für individuelle Bedürfnisse, eine Zeit für sich.

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Zeit für mich–Paket

Zusätzlich verwöhnt die regionale Vitalküche mit Köstlichkeiten – vom reichhaltigen Frühstücksbuffet über hausgemachte Mehlspeisen am Nachmittag bis hin zum Gourmet-Abendessen. Verbringen Sie Zeit an der frischen Mühlviertler Luft und erkunden Sie die Umgebung von Bad Leonfelden bis nach Südböhmen. Unternehmen Sie Wanderungen, Radfahrten oder kulturelle Besuche im Rahmen der grenzüberschreitenden Landesausstellung „Alte Spuren, neue Wege“. Genießen Sie einen Urlaub ohne Grenzen und lernen Sie die Region Mühlviertel/ Südböhmen von seiner schönsten Seite kennen. Erleben Sie die Mühlviertler Gastfreundschaft und den Herbst in Bad Leonfelden – es gibt viel, das sich lohnt, entdeckt zu werden.

Pro Person für 3 Tage/2 Nächte € 219,00

Info ( {X[hdWY^jkd][d _c Me^b\ ^bp_cc[h mit Balkon M_bbaecc[di][iY^[da kdZ Begrüßungsgetränk in der Bar H[_Y^^Wbj_][i <h ^ij YaiXk\\[j c_j FheZkaj[d Wki Z[h H[]_ed DWY^c_jjW]iaW\\[[ c_j ^Wki][cWY^j[d Mehlspeisen =ekhc[j#7X[dZ[ii[d c_j C[d Wki# wahl und Salatbuffet <h[_[ 8[dkjpkd] Z[i IfW#8[h[_Y^i IWkd[d" Feeb" <_jd[iihWkc <bWkiY^_][h B[_^XWZ[cWdj[b kdZ Handtücher (& c_d j_][ Me^b\ ^bcWiiW][ & 1 Heublumensack

Kein Einzelzimmerzuschlag, ] bj_] X_i ;dZ[ C hp (&'* pp]b$ AkhjWn[ fhe F[hied%DWY^j

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Fotos: Spa Hotel Bründl

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eit und genügend Raum zum persönlichen Wohlfühlen bietet das ****Spa Hotel Bründl mit attraktiven Spa-Bereich, Massageliegen, Whirlpool und großzügiger Saunalandschaft.

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Fotos: Bergbahnen Flachau

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Hermann Maier gratuliert zum 50er Die Bergbahnen Flachau feierten am 20. Juni ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum.

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und 600 Galagäste und PersĂśnlichkeiten aus Wirtschaft, Sport und Politik gratulierten den Bergbahnen zum 50-jährigen Jubiläum. „In diesem Jahr dĂźrfen wir gleich zwei Jubiläen feiern: unser 50-jähriges Bestandsjubiläum und 20 Jahre Austragungsort alpiner Skiweltcuprennen“, freut sich Kommerzialrat Ernst Brandstätter, GeschäftsfĂźhrer der Bergbahnen Flachau. Neben Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer sprachen viele Vertreter aus Wirtschaft, Sport

und Politik den Bergbahnen ihre GlĂźckwĂźnsche aus. Im Lauf der Zeit sponserten die Bergbahnen zahlreiche SportgrĂśĂ&#x;en wie Hermann Maier, Michaela Kirchgasser, Andrea Fischbacher, Alexander Maier, Manuel Kramer, Claudia Riegler oder Manuela Riegler, die sich natĂźrlich auch unter die Gratulanten mischten. Ein interessanter Vortrag von Mag. Hannes Parth (Vorstand der Silvrettaseilbahn AG) Ăźber die Entwicklung von Ischgl rundete den Festakt ab.

1 Auch die Sportasse gratulierten den BB Flachau zum runden Geburtstag, v.l.n.r.: Hermann Maier, Manuela Riegler, Philipp SchÜrghofer, Alexander Maier, GF Ernst Brandstätter, Manuel Kramer, Michaela Kirchgasser, Claudia Riegler, Andrea Fischbacher 2 Mag. Hannes Parth, Vorstand Silvrettaseilbahnen AG, KR Ernst Brandstätter, Geschäftsfßhrer der Bergbahnen Flachau, DI KR Helmuth Neuner (Stift Admont)

RIEDER MESSE 4. - 8. SEPT. 2013

Rieder Messe und Rieder Volksfest:

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andwirtschaftliche Fachinformation, einzigartiges Flair und EinkaufsvergnĂźgen. Die RIEDER MESSE – die erfolgreiche Kombination aus Int. Landwirtschafts- und Herbstmesse – begeistert von 4. bis 8. September wieder mit ihrer besonderen Atmosphäre und der Mischung aus Tierschauen, landwirtschaftlichen Fachthemen und einem abwechslungsreichen EinkaufsvergnĂźgen (z.B. Wohnen, Mode, Haushalt) und Volksfest. Zahlreiche Neuheiten erwarten Sie: r 4POEFSTDIBV t-BOEMFCFOi r ŃŽ FNFOXFMU #JP r ;VLVOŃŤ -BOEXJSUTDIBŃŤ m QSFDJTJPO GBSNJOH r 4DIXFSQVOLUUBH 1GFSE BN r #VOEFTĂŤ FJTDISJOEFSTDIBV WPO CJT r 0MEUJNFS 5SBLUPSFOTDIBV

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VOLKSFEST

29 . Aug . - 1 . Sept . & 4 . - 8 . Sept .

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Das RIEDER VOLKSFEST Ă•Ä’ OFU CFSFJUT BN "VHVTU TFJOF Tore. Der groĂ&#x;e VergnĂźgungspark ist zunächst bis Sonntag, den 1. September geĂśffnet. Nach zwei Tagen Pause geht die unvergleichliche Stimmung dann von 4. bis 8. September zeitgleich mit der RIEDER MESSE weiter.

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Wir denken an morgen

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WIAZ’HAUS auf der Sonnenseite Das „Wiaz’Haus daDinghofer“ im malerischen Wartberg ob der Aist ist ein Ort für Genießer. Es gibt Angebote für jeden Wunsch und Anlass – ob Sie in der Panoramastuben einen atemberaubenden Rundumblick genießen wollen, im schattigen Gastgarten die Blicke bis tief ins Mühlviertel schweifen lassen oder einfach nur in den gemütlichen Räumlichkeiten des Wirtshauses köstlich schmausen möchten.

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„Mei Wiaz’Haus – Wirt für die Region“ ist Ihre Philosophie. Was macht den Unterschied aus? Im Mittelpunkt steht immer der Gast und dessen Zufriedenheit. Nur jemand, der zufrieden ist, kommt immer wieder und genießt mit allen Sinnen unsere traditionelle Küche und das moderne, helle Ambiente von heute. Übrigens, wenn wir von Tradition sprechen: „Mei Wiaz’Haus, daDinghofer“ gibt es schon seit 1890. Bei uns stehen drei Generationen Dinghofers in der Küche. Sie haben ein neues Ambiente für Ihre Feinschmecker direkt im Zentrum von Wartberg/Aist errichtet. Was erwartet die Gäste, wenn Sie zum Dinghofer einkehren? Unser Wiaz’Haus ist ein Treffpunkt für Genießer. Hier werden in entspannter und harmonischer Atmosphäre kulinarische Spezialitäten und kühle Getränke serviert. Wer seine Blicke tief in das Mühlviertel schweifen lassen will, der sollte in der neu errichteten Panorama-

stuben oder im Gastgarten Platz nehmen. Wo sonst hat man diesen wunderbaren Ausblick bis tief hinein ins Mühlviertel und ist trotzdem nur 20 Minuten von der Stadt entfernt? Da schmeckt’s gleich noch besser – und die Region kommt gleich mit auf den Teller! Kochen nach Saisonen: Wie wichtig ist Ihnen das und vor allem, wie wird es von den Gästen angenommen? Der heutige Gast erwartet Abwechslung in der Speisekarte. Die findet er bei uns. Auf ihn warten passend zur Jahreszeit verschiedene Feinschmeckerwochen, jetzt aktuell die „Most- & Erdäpfelwochen“ bis 22. September 2013. Wie viele Mitarbeiter sorgen für die beste Qualität in Ihrem Haus? 23 Mitarbeiter sind täglich bemüht, mit Leidenschaft und handwerklicher Professionalität unsere Gäste zu verwöhnen. Ihre Betriebsstätte beherbergt auch einen multifunktionellen

Veranstaltungs- und Seminarraum. Wie können die interessierten Gäste diese nutzen? Ob allein, zu zweit, mit Seminargruppen, der ganzen Familie oder gar mit einer großen Festgesellschaft – im Wiaz’Haus daDinghofer finden Sie den richtigen Rahmen für jeden Anlass. Unsere Ausstattung umfasst Beamer, Leinwand, Hintergrundmusik, Funkmikrofon, ...

Info

Hermine und Gerhard Dinghofer

Gasthaus Dinghofer Hauptstraße 35, 4224 Wartberg/Aist Tel.: 07236/2362 E-Mail: office@dinghofer.at www.dinghofer.at

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Das beste Familienhotel Der Traveller’s Choice Award 2013 hat das Family Spa Grand Hotel**** Cavallino Bianco in Südtirol zum besten Familienhotel der Welt gekürt.

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as Cavallino Bianco liegt in St. Ulrich im Südtiroler Grödental und ist ausschließlich für Familien beziehungsweise Singles mit Kindern da. Schon bei der Ankunft im Hotel spürt man die italienische Lebensart und Gastfreundschaft in vollen Zügen. Dafür sorgen Hotelier Ralph A. Rifesser und sein Team. Rifessers Großvater hat das Hotel mit Visionen und Weitblick aufgebaut und den familiengeführten Betrieb an Quereinsteiger Ralph, ehemaliger Eishockey-Profi beim HC Gröden, übergeben. „Die Arbeit im Hotel ist meine Leidenschaft und mein Hobby“, erklärt der studierte Betriebswirt. Und das merkt man durch und durch. Maximaler Ferienspaß Langeweile kennt man im Cavallino Bianco nicht. Das 4-Sterne-Superior-Haus bietet maximalen Ferienspaß für die ganze Familie oder auf Wunsch auch Zeit für die Beziehung: Die kleinen Lieblinge

werden ab dem ersten Monat 13 Stunden pro Tag im mehr als 1000 m2 großen Kinderparadies „Lino-Land“ professionell betreut. Die Eltern können derweil im großen Luxus-Spa entspannen oder attraktive Freizeitangebote im Naturpark der Dolomiten in Anspruch nehmen. Für Wohlfühlstimmung sorgen Family-Luxus-Suiten, ein 1200 m2 großer Spielraum für die Kleinen, eine knapp 300 m2 große Spa & Wellness-Oase und ein Bündel an maßgeschneiderten Inklusiv-Leistungen. Natürlich werden die großen und kleinen Gäste auch kulinarisch verwöhnt. Im Lino-Kinderparadies ist ein voll durchdachter Ernährungsplan für alle Nahrungsmittel-Besonderheiten eine Selbstverständlichkeit. Im Restaurant DOLCE VITA können Groß und Klein genüsslich schlemmen. Teilweise sorgt Klavier-Livemusik während des Essens für eine angenehme Atmosphäre.

Vieles neu Um den hohen Ansprüchen weiterhin standzuhalten, wurden im Frühling mehrere Bereiche großzügig umgebaut: Der Indoorpool ist komplett neu und auch der Spa- und Kinderbereich erstrahlt in neuem Glanz. Ebenso wurde im Wellnessbereich eine neue Family-Pool-Lounge mit Lagunepool und Wasserrutsche gebaut. Renoviert wurden außerdem der Außenpool, die Familiensauna, die Family-Relaxlounge sowie das Aqua-Sana mit Pools, Beautycenter und Fitnessraum.

Info Family Spa Grand Hotel Cavallino Bianco Familie Obletter und Riffeser 39046 St. Ulrich in Gröden, Italien Tel.: +39 0471/783 333 Fax: +39 0471/797 517 E-Mail: info@cavallino-bianco.com www.cavallino-bianco.com

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Fotos: Geinberg5 Private SPA Villas

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Geinberg5 PRIVATE SPA VILLAS Neues Hideaway für ungestörte Momente zu zweit

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einberg5 ist der neue, exklusive Rückzugsort für ein ganz privates Wellnesserlebnis – fernab von allem und doch mit allem erdenklichen Komfort. Eine eigene Spa Villa mieten, mit allem, was dazugehört? Das hört sich sehr verlockend an! Seit Oktober 2012 ist dies in Geinberg, mitten im wunderschönen oberösterreichischen Innviertel, möglich. Um zwei eigens angelegte NaturBadeteiche reihen sich die insgesamt 21 privaten Spa Suiten. Sie sind 114 bis 300 m2 groß und für zwei bis sechs Personen gedacht. Sie haben eines gemeinsam: Ein privates Spa inklusive Room- und ButlerService. Ausgestattet mit freistehender Badewanne, finnischer Sauna, Dampfdusche und Außen-Whirlpool mit 36 Grad warmem Thermalwasser, laden die Suiten zum privaten Spa-Erlebnis ein. Auch für Massagen und Beauty-Treatments müssen Sie keinen Fuß vor die Tür setzen. Und wenn doch, werden Sie mit umweltfreundlichen Mercedes E-Cars innerhalb des Resorts chauffiert. Exklusivität inklusive Im EXKLUSIV SPA können Sie im groß-

zügigen Indoorund OutdoorSchwimmbereich mit Massagedüsen Ihre Längen ziehen oder im stilvollen Ruhe- und Liegebereich mit weiträumigen Fensterflächen und Panoramablick auf die sanfte Hügellandschaft der Region auf zwei Etagen relaxen. In der eleganten Lounge mit dazugehöriger Bar genießen Sie leichte Köstlichkeiten und Getränke – auch direkt an die Liege serviert. Auf der Dachterrasse befindet sich weiters eine Außensauna mit Duschen. Eintauchen in 1001 Nacht Zwischen den PRIVATE SPA VILLAS und dem SPA Resort Therme Geinberg entstand eine orientalische Erlebniswelt mit Hamam, dem uralten DampfbadRitus aus dem Morgenland. Ausgestattet mit Serailbad, Wärmegrotte, Arkadenhof sowie Dachgarten mit Sauna inszeniert der Hamam-Meister dort für jeden Gast auf Wunsch ein individuelles Ritual. In der orientalischen Teelounge genießen Sie eine Auswahl an exotischen Teesorten und frischem Obst und köstliche orientalische Süßigkeiten. Wenn Sie eine PRIVATE SPA SUITE buchen, haben Sie den Zugang zur orienta-

lischen Erlebniswelt mit Hamam inkludiert. Aber auch Gäste aus der Region sind eingeladen, sich auf diese aufregende Reise durch 1001 Nacht zu begeben. Verwöhnprogramm mit kulinarischen Freuden In der PRIVATE SPA SUITE können Sie exquisite Speisen genießen. Wenn Sie Gesellschaft bevorzugen, können Sie sich im mediterranen Hauben-Restaurant AQARIUM vom Küchenmeister und seinem Team bekochen lassen. Natürlich kann das AQARIUM wie bisher auch von externen Gästen besucht werden. Ein einladender Wintergarten steht hier für stilvolle Familien- und Firmenfeiern zur Verfügung.

Info Geinberg5 PRIVATE SPA VILLAS Thermenstraße 13, A-4943 Geinberg Tel.: +43 (7723) 8501-5555 E-Mail: office@geinberg5.com www.geinberg5.com

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Sommerfest zum Jubiläum Am 6. und 7. Juli feierten zahlreiche Weltenbummler den 15. Geburtstag der Therme Geinberg.

Vitality World zeigte sich von seiner besten Seite – topmodern, innovativ und am letzten Stand der Wellnesswelt. Auch Landeshauptmann Josef Pühringer ließ sich den Bummel um die Welt im erfolgreichen Innviertler Wellness-Tempel nicht entgehen. Samba-Tänzerinnen,

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6 1 Direktor Gerhard Gucher, Gerald Hartl (Tourismusverband s’Innviertel), Managing Director Manfred Kalcher, Bürgermeister Bernhard Schöppl, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Mag. Wolfgang Kaltenegger (VAMED), Mag. Reinhard Schwendtbauer (Raiffeisenlandesbank)

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7 2 Manfred Praschl, Nina Schasching, Walter Schmid 3 Wolfgang und Sonja Loher, Erwin Wagenleitner, Theresa Humer (Therme Geinberg) 4 Margit Rumpfhuber, Mag. Dietlinde Wegerer (Die Oberösterreicherin) 5 Dr. Josef Pühringer, Petra Doms, Gerhard und Carina Fontan

exotische Cocktails, orientalische und asiatische Köstlichkeiten sowie Klänge und Schmankerl aus der Heimat spiegelten das vielseitige Angebot der Therme Geinberg wider. Mehr Fotos unter: www.dieoberösterreicherin.at

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6 Gerald Hartl, Tanja Hagmayr und Manfred Kalcher (beide Therme Geinberg) 6 Der Moderator der Feierlichkeiten: Thomas Krkosch 8 Thermenkaskade 9 Exklusiv SPA 1

Fotos: Wolfram Heidenberger, Therme Geinberg

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om Karibikstrand in den Orient und zurück – zwei Tage kosmopolitisches Wellnessbummeln“ lautete das Motto, unter dem sich die Therme Geinberg am 6. und 7. Juli trotz einiger Regentropfen in Feierlaune zeigte. Und das Resort der VAMED

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Wanderparadies im Herzen der Dolomiten Inmitten der wunderschönen Natur Tirols können Familien in der Dolomiten Residenz**** Sporthotel Sillian vom stressigen Alltag abschalten.

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ie Dolomiten Residenz**** Sporthotel Sillian liegt im Herzen der Dolomiten und ist somit der ideale Ausgangspunkt zum Wandern, Skifahren und für andere sportliche Aktivitäten. Inmitten von Natur pur können Familien vom stressigen Alltag entspannen und neue Kräfte tanken. Der 3000 m2 große Wellnessbereich, ein Naturbadeteich und eine Außenlatschensauna laden zum Relaxen ein. Da hier großer Wert auf das Wohlbefinden der gesamten Familie gelegt wird, gibt es auch eigene Kinder-Wellness-Angebote wie Massagen, Aromabäder und Yoga. Jedoch wird in der Dolomiten Residenz nicht nur der Körper, sondern auch der Gaumen verwöhnt. Den Gästen werden sowohl regionale als auch internationale Delikatessen und köstliche Themenbuffets angeboten.

Sport in der Natur Wer im Urlaub auf Action nicht verzichten möchte, kann sich im Hochpustertal sportlich auspowern. Sämtliche Sportarten wie Wandern, Mountainbiken, Rafting oder Canyoning können ideal betrieben werden. Die wunderschöne Natur lernt man am besten bei Fahrradausflügen oder Wanderungen ins Außer- und Innervillgratental, ins Bergsteigerdorf Kartitsch, zur Burg Heinfels und zum Thurntaler kennen. Auch Winterbegeisterte kommen in den Dolomiten voll auf ihre Kosten. Die Pisten des hoteleigenen Skigebietes, die Langlaufloipe oder die Rodelstrecke sorgen für Action und Fun. Falls die Kinder einmal keine Lust auf Sport haben, können sie sich im Häppi-Päpi-Kinderclub austoben. Hier gibt es jede Menge Programmpunkte, die speziell auf das Alter der Kinder zugeschnitten

sind. Kinder ab drei Jahren erleben zum Beispiel einen Indianertag am WonkiTonki-Fluss oder einen Besuch am Bauernhof. Direkt beim Hotel kann man außerdem mit dem Wichtelzug zum Wichtelpark fahren, wo Österreichs längste Hangrutsche, Kletterwände und eine Minigolfanlage auf die höher schlagenden Kinderherzen warten.

Info Dolomiten Residenz**** Sporthotel Sillian 9920 Sillian Tel.: +43 (0)4842/6011-0 Fax: +43 (0)4842/6013 E-Mail: info@sporthotel-sillian.at www.sporthotel-sillian.at

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Skisport-Prominenz bei Golfturnier Erneut rief die Consulting Company die Freunde des Golfsports zum Mittwochsturnier am Golfplatz des GC Wels auf. Auch prominente Gesichter waren unter den 93 Teilnehmern.

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m Rahmen der CC Golf Tour 2013 fand am 10. Juli das Turnier unter der Patronanz von Huber Reklametechnik und ISW steel components am GC Wels statt. Bei bestem Golfwetter und ausgezeichneter Laune genossen auch die prominenten Teilnehmer (Thomas Sykora, Philipp Schörghofer und Bernard Neumayer – siehe Bilder) diesen ganz speziellen Golftag. Der Reinerlös der Turnierserie kommt ausschließlich der Jugendarbeit des GC Wels zu Gute. Im Vorjahr konnten dabei immerhin mehr als 10.000 Euro für die Nachwuchsgolfer erspielt werden. Wolfram Heidenberger 1

7 1 Nadine Knoll, Robert Karrer, Philipp Schörghofer, Gerhard Limberger, Alfred Huemer, Gertraud Hinterreither, Florian Kammerstätter, Bernard Neumayer, Thomas Sykora und Gerhard Ebner 2 Der zweifache Slalom-Gesamtweltcupsieger Thomas Sykora, Philipp Schörghofer (Welt- meister im Skimannschaftsbewerb) sowie Bernard Neumayer (Ski- und Golfweltmeister) gaben sich die Ehre und traten an.

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9 Alfred Huemer, Gerhard Limberger, Heimo Scherer und Anton Kämmerstätter hatten ihre Freude daran. Kurt Gossner, Gabriele Purgauer, Fridolin Seißl Georg Kölblinger, Michael Humer, Hubert Leitner Norbert Schmidt, Erika Friedrich, Manfred Lenzeder Gerhard Schopper, Walter Watzinger, Jürgen Strittl

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10 7 Reinhold Haas, Uwe Staudinger, Roland Hinterreiter 8 Birgit Meier, Angelika Irmann, Ilse Zeiler 9 Alfred Huemer (Huber Reklametechnik), Thomas Sykora, Gerhard Limberger (ISW steel components) 10 Walter Gegenleitner, Ronald Hinterreither, Walter Grillenberger 11 Horst Steiner, Peter Jungreithmair, Werner Topf Fotos: Wolfram Heidenberger, Sandra Gehmair (1)

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Taucherlebnis in Feldkirchen an der Donau Direkt an der größten Badeseeanlage Oberösterreichs in Feldkirchen an der Donau gelegen, bietet das Tauchzentrum „non dubitare“ ein vielfältiges Angebot für Anfänger und fortgeschrittene Taucher an.

Was erwartet die Tauchgäste in Ihrem Tauchzentrum? Unser Tauchzentrum ist ideal für Anfänger. Wir bieten eine angenehme Wassertemperatur, ein gutes Gefühl durch die Tiefe sowie eine natürliche Umgebung. Bei uns können Sie ein perfektes Ausbildungs- sowie Trainingsprogramm erwarten. Daneben kann man bei „non dubitare“ eine Tauchlehrerakademie absolvieren. Wir verleihen und verkaufen zudem die Ausrüstung und organisieren laufend Tauchreisen z.B. nach Bali und auf die Malediven. Nach welchen Standards bilden Sie aus? Wir bilden nach der ISO-Zertifizierung bzw. nach EN-Standards aus. Alle, die bei uns Kurse abschließen, bekommen ein

internationales Zertifikat für die Ausbildung. Dieses ist lebenslang gültig. Wie viele tauchfreundliche Mitarbeiter sorgen für das spannende Abenteuer? Wir haben drei hauptberufliche sowie 70 freiberufliche Tauchlehrer. Manfred Friesenbichler, Inhaber des Tauchzentrums „non dubitare”, ist ein aktiver Instructor Trainer und gerichtlicher Sachverständiger für Tauchwesen. Er hat bereits 3000 Tauchgänge absolviert. Seine Ehefrau Sigrid Friesenbichler hat bereits 2000 Tauchgänge absolviert. Welche Aus- und Weiterbildung bieten Sie an? Unsere angebotene Ausbildung ist immer auf die Vorkenntnisse des Kunden aufgebaut und vor allem ganz individuell auf den Kandidaten abgestimmt. Nach dem Schnuppertauchen und dem ersten Tauchkurs bieten wir den Master DiverKurs – das ultimative Erlebnis unter Wasser – an. Bei uns kann man sich zudem als Tauchguide und Tauchlehrer ausbilden lassen. Daneben können Kin-

der ab acht Jahren in speziellen Kindertauchprogrammen die Unterwasserwelt kennenlernen. Das alles ist im Tauchzentrum „non dubitare“ möglich.

Info

Manfred und Sigrid Friesenbichler

Tauchzentrum „non dubitare” Manfred Friesenbichler Badeseestraße 3a 4101 Feldkirchen Tel.: +43 (0)7233 20530 Mobil: +43 (0)664 5006630 E-Mail: info@non-dubitare.com www.non-dubitare.at

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost einen Tauchgutschein im Wert von 800 Euro. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 23. September 2013.

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Ihr Tauchzentrum heißt „non dubitare“. Woher lässt sich dieser Name ableiten? Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „nicht zweifeln“. Wir möchten damit sagen, dass der Tauchsport in Wahrheit nicht so gefährlich ist wie sein Image.

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Die Größe des Berges können wir nur selbst ausmessen mit unseren Muskeln und mit dem Muskelkater am Abend. Reinhold Messner

Reinhold Messner hat die Schirmherrschaft für das Paul Preuss-Gedenkjahr übernommen.

Reinhold Messner gedenkt Paul Preuss Anlässlich des Paul Preuss-Gedenkjahres wurde Ende Juni in Gosau die Ausstellung des berühmten Alpinisten eröffnet. Sie kann noch bis 5. Oktober im Kaiserlichen Stall, Grundlsee, besichtigt werden.

Messner bei Eröffnung Bei der Eröffnung der Ausstellung am 29. Juni schilderte Messner die Rolle, die Paul Preuss in seinem Leben spielt. „Der Mensch erfährt seine Kleinheit, seine Begrenztheit und Menschlichkeit – insofern auch die Ängste, Zweifel und Hoch-

gefühle – nur, wenn er sich der großen Natur stellt. Und da entsteht erst die Demut vor dem Berg. Die Größe des Berges können wir nur selbst ausmessen mit unseren Muskeln und mit dem Muskelkater am Abend“, so Messner. Er spricht dabei, ganz in der Tradition Preuss‘, von der Macht der Gefühle über das Bergsteigen abseits präparierter Pfade. Auf den Spuren von Paul Preuss Im Laufe seines Lebens absolvierte Preuss über 1200 Touren, davon 150 Erstbegehungen und 300 Touren im Alleingang. Er war ein Pionier des Freikletterns und seine Grundsätze haben bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren. Seine Prinzipien sind reduziert auf Mensch und Natur – das Seil oder der Haken durften nur bei drohender Gefahr gebraucht werden. „Denn wenn der Mensch dem Berg nicht nur gewachsen, sondern überlegen ist, dann braucht er keine erleichternden Mittel.“ Am 3. Oktober 1913 verunglückte Paul Preuss tödlich. Dieses Unglück, dieser Fehltritt, macht ihn umso menschlicher, denn er war sich bei jedem Schritt be-

wusst über seine Verantwortung. Genau diese Einstellung ließ ihn zu einem Vorbild des modernen Menschen werden. Wenn man sein Können kennt, sich bewusst darüber ist, was im eigenen Rahmen des Möglichen liegt und die Natur als unberechenbar, immer neu und kreativ ernst nimmt, dann wird das Bergsteigen zur Philosophie, zu einer großen Auseinandersetzung mit sich selbst. In und um das Ausseerland gibt es viele Möglichkeiten, auf den Spuren von Paul Preuss unterwegs zu sein: den Grimming, die Trisselwand im Toten Gebirge oder den Loser, zum Beispiel. Pia Fronia

Info Die Ausstellung „Paul Preuss – Alpinist, Philosoph, Visionär“ im Kaiserlichen Stall, 8993 Grundlsee, Mosern, läuft noch bis 5. Oktober. Geöffnet: täglich 10-12 und 15-18 Uhr Am 5. Oktober findet um 15 Uhr die Finissage statt.

Foto: Pia Fronia

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aul Preuss ist der wohl herausragendste Alpinist seiner Zeit und bis heute einer der beeindruckendsten Bergsteiger Österreichs. Vor 100 Jahren verunglückte er als erst 27-Jähriger in Gosau. Aus diesem Anlass wird seine Bedeutung für den Alpinismus heuer im Salzkammergut mit einem Gedenkjahr gewürdigt, für das Reinhold Messner die Schirmherrschaft übernommen hat. Im Zuge des Gedenkjahres wurden Ende Juni hochkarätige Gäste nach Gosau geladen, um die Ausstellung „Paul Preuss – Alpinist, Philopsoph, Visionär“ im Kaiserlichen Stall am Ufer des Grundlsees zu eröffnen. Mit seinen strengen Klettergrundsätzen ist Paul Preuss bis heute das Vorbild vieler Alpinisten. Reinhold Messner ist der wohl prominenteste unter ihnen.

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Gut beraten bei Abschlag und Steuern Die beliebte Mittwochsturnier-Serie der Consulting Company am Golfplatz des GC Wels fand Ende Juli bei hochsommerlichen Temperaturen statt. Co-Sponsor war dieses Mal die Gallspacher Steuerberatungsgesellschaft Hochhold-Weninger-Treuhand, wo man sich gleich ein paar Tipps in Sachen Steuern holen konnte.

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Fotos: Wolfram Heidenberger

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rneut mit einer guten Portion Ehrgeiz traten 49 Golferinnen und Golfer am Platz des GC Wels an. Die Leistungen konnten sich sehen lassen, einige stachen heraus: Sogar zwei Teilnehmer des Amateur-Turniers spielten den 18-Loch-Platz unter Par. Jürgen Mairinger, Geschäftsführer des CoSponsors spielte 1 unter Par und Walter Grillenberger gelang es, den Par-72-Platz mit 69 Schlägen 3 unter Par zu meistern. Damit war Letztgenannter mit 39 Bruttopunkten auch Sieger der Bruttowertung und führte mit 2,97 Metern Abstand zum Pin auch die „Nearest-to-the-Pin“Wertung an. Bruttosiegerin bei den Damen wurde mit 23 Bruttopunkten Erika Friedrich. Wolfram Heidenberger Diese Bilder und mehr unter: events.dieoberoesterreicherin.at

7 1 Jürgen Mairinger, Franz Krausgruber, Andreas Hochhold, Karl HochholdWeninger 2 Walter Watzinger, Andreas Hostnik, Hubert Groiss 3 Jürgen Mairinger mit Tochter und

Nachwuchsgolferin Hannah 4 Jürgen Strittl, Patrik Laschinger, Michael Klein 5 Gerhard Brandner, Milan Welkovic 6 Max Atzinger, Philip Worthing-Smith, Fritz Schliessleder

7 Erwin Hofbauer, Friedrich Aichinger, Reinhard Friedrich 8 Gerlinde Ortmair, Felix Furmann, Samera Bachiri 9 Erwin Hofbauer, Erika Friedrich, Jürgen Mairinger, Walter Grillenberger

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Wiener Städtische Golfturnier Strahlender Sonnenschein, angenehme Temperaturen – ideale Bedingungen, um der Einladung von Landesdirektor Günther Erhartmaier zum Wiener Städtische Golfturnier zu folgen.

eim herzhaften Frühstück stimmte man sich auf den Tag ein. Als Startgeschenke wurden eigens angefertigte Schuhtaschen verteilt, welche sichtlich Freude bereiteten. Während des Turniers sorgten die umsichtigen Damen aus der Direktion der Wiener Städtische Versicherung für das leibliche Wohl der Gäste. Auf Loch 4 wurde wieder für einen guten Zweck gesammelt: Für einen Treffer am Grün gab es Golfbälle, im Gegenzug dafür wurde ein Sparschwein zugunsten

des Integrationskindergartens St. Isidor gefüttert. Nach dem Turnier sorgte eine Essig-Öl-Verkostung für Geschmackserlebnisse. Danach begaben sich die Gäste auf eine kulinarische Reise durch das Mühlviertel und genossen gebratene Saiblingsfilets, Schweinefilets im Speckmantel und feine Marillenknödel. Über die tollen Preise – Greenfee-Gutscheine inklusive Abendessen, Tank-, Parfümerie- und Einkaufsgutscheine freuten sich die Gewinner, allen voran

die Bruttosieger Reinhard Apfolterer und Regina Tumfart, welche beide mit hervorragenden Ergebnissen das Turnier beendeten. 1 Harald Weingartsberger, Erwin Mitter, Christian Köck 2 Hannes Reisinger, Stefan Seiberl, Gottfried Hochreiter 3 Kurt Helletsgruber, Günther Erhartmaier, Hermann Simader 4 Ernst Gruber, Herbert Mairhofer, Christian Janecek

Fotos: Richard Haidinger

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Verwöhnhotel mit Herz & Gourmet-Küche

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rleben Sie hier Wellness- und SpaGenuss pur, den Luxus von vier hoteleigenen Thermal-Schwimmbädern, sowie die getrennte Ruhe- und FamilyTherme. Wasserwelt und Wellnessparadies de Luxe bieten auf 1500 m2 vier Saunen, Felsen-Dampfgrotte, med. Gesundheitsabteilung uvm. Für Genießer gibt es die Gourmetküche mit ¾ Pension,

zusätzlich täglich ein Gesundheitsmenü, Mittagsbuffet inklusive. Ein Traum sind der neue SPA-Bereich mit Kosmetik, die Hotelbar und die Panorama-Terrasse! Boxenstopp für Körper, Geist & Seele 3 ÜN mit Gourmet-Halbpension, 1 Verwöhnmassage (25 min.), 1 ThermalwasserMeditation (25 min.) ab € 330.- pro Person

im DZ/Classic (Preis gültig bis 3. November 2013).

Info Verwöhnhotel Bismarck ****SUPERIOR Alpenstraße 6, A - 5630 Bad Hofgastein Tel.: 06432/6681, info@hotel-bismarck.com www.hotel-bismarck.com

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Frauscher Hafenfest bot Genuss für alle Sinne Dass die Frauscher Bootswerft nicht nur mit Leidenschaft Boote baut, sondern auch feiern kann, wurde mit dem Hafenfest am 29. Juni eindrucksvoll bewiesen.

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Fotos: Mathias Lauringer

ehr als 300 Gäste folgten der Einladung der Frauscher Bootswerft, gemeinsam die Leidenschaft grenzenloser Freiheit auf dem Wasser zu feiern. Bereits vor dem offiziellen Beginn des Hafenfestes konnten die faszinierenden Motor- und Elektroyachten Probe gefahren werden. Die Möglichkeit, die neue Elektroyacht 610 San Remo oder die stillvolle 650 Alassio selbst zu testen, wurde ausgiebig genutzt. Der neu eröffnete Frauscher Shop direkt am Hafen hatte während der gesamten Veranstaltung geöffnet und lud zum Anprobieren der Marinepool Sommerkollektion ein. Weiters bietet der Frauscher Shop ein umfangreiches Sortiment an Bootszubehör. Nach ersten Highlights ging das Fest so richtig los: Die Gäste wurden mit italienischen Antipasti, zart zubereiteten Steaks und ausgesuchten Getränken auf einen entspannten Abend eingestimmt. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band „The White Hats“. Auch mit einer kleinen Premiere konnten die Organisatoren aufwarten: Die Frauscher Bootswerft präsentierte den Gästen die neue Motoryacht 858 Fantom – noch bevor im Herbst die internationale Premiere auf der Messe in Cannes stattfindet. Weitere Fotos unter: www.dieoberösterreicherin.at.

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1 Wolfgang Ortner, Christa Ortner, Dorothea Frauscher, Hans Frauscher 2 Gerald Kiska, Stefan Frauscher, Wolfgang Ortner 3 Michael Frauscher, Talal Bin Mansi, Harry Miesbauer 4 Horst Rosenberg (Auto Esthofer), Sophia Rosenberg, Erika Gaffga, Lucia Gaffga 5 Fabian Huemer, Nikolaus Lacher, Marlene Frauscher, Wolfgang Ortner, Sonja Lacher, Barbara Stöhr 6 Andrea Frauscher Oberfrank, Franz Englhofer, Karin Strahner 7 Ludwig Nußbaumer (BNP Wirtschaftstreuhand), Birgit Innocente (Fa. Innocente), Bettina Plasser 8 Melanie Bodlaj, Ulrike Stadlbauer, Florian Zimmermann 9 Birgit Zimmermann, Thea Zimmermann, Susanne Schirl, Annika Schirl 10 Klaus Hufnagl, Witha Zellinger, Florian Helmberger 11 Waltraud und Walter Edthofer (Kajak&Kanu Salzkammergut)

12 Robert Rauchfuß, Günter Holleis, Karin Holleis, Kurz Konecnik 13 Marcus Kutrzeba, August Hinterwirth, Manuela Frauscher 14 Tino Schreiber (Immobilien Development), Nicole Merman (Künstlerin), Kurt Felsinger, Magalie Felsinger (Manhatten Fittnesscenter) 15 Gabriele Anderle, Roswitha Ebner, Walter Ebner 16 Jörg Egger (Paint-Attack), Helga Barbosa (Welle 1) 17 Thomas Scheitler, Renate ScheitlerUllmann (Popup Fashion Laarkirchen) 18 Bettina Leberbauer, Michael Tinzl (Optik Tinzl), Daniela Frauscher 19 Mathilde Nöhammer, Fritz Nöhammer, Christoph Winklmair 20Michael und Susi Frauscher 21 Ulrike Thalhammer, Bernhard Fürtbauer (Sparkasse OÖ), Eva Fürtbauer 22 Max Zauner, Rosemarie Hüttner, Franz Kern, Luise Kern

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Rocklegenden beim Life Radio Sommerfest Anfang Juli rockte Life Radio mit mehr als 400 Geschäftspartnern und Freunden die Burg Clam!

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1 Life Radio Geschäftsführer Christian Stögmüller mit Gerti Schatzdorfer und Gerhard Wölfel (BMW Motoren Steyr) 2 Festivalstimmung beim Life Radio Clam Rock Festival 3 Gabi Ostheimer (Life Radio) mit Florian Danner (Puls4) und seiner Christina 4 Bodypainting by Barbara Schwantner & Karina Datscher (Doctor Mad) 5 Rock‘n‘Roll Catering by Arkadenhof Linz 6 VKB Bank Vorstandsdirektor Christoph Wurm mit Gattin, Heidi Vitéz (OÖ

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9 Presseclub) und Life Radio Programmchef Ulli Jelinek 7 Gerhard Destalles (Restaurant Mondigo), Astrid Richter (Oberbank), Christian Perthaler (Black Wings) und Thomas Richter (Oberbank) 8 Gamble & Win hieß es am Poker Tisch 9 Life Radio Werbeberater Christian Kubicka und Verkaufsleiter Joachim Ackerl mit Agenturchef Daniel Frixeder (upart) 10 Das Sommerfest ging unter die Haut – bei der Live-Tattoo Show von Doctor Mad

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Fotos: Cityfoto/Mayr

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as diesjährige Sommerfest stand ganz im Zeichen des Rock: Passend zu den Headlinern des Clam Rock Festivals, ZZ Top und Status Quo, gab es vom Arkadenhof Linz „American & British Food & Drinks“. Damit nicht genug: Frei nach dem Motto „Sex, Drugs & Rock’n’Roll“ bot Life Radio seinen Gästen eine „ROCKtainment Area“ mit Bodypainting, einer Live TattooShow, Piercings für die ganz Verwegenen, Airbrush-Tattoos für die weniger Mutigen, einem Pokersalon und jeder Menge origineller Deko. Als Erinnerung gab’s die gelbe Life Radio-Sonnenbrille und einen persönlichen Sommerfest-Button zum Mit-Nachhause-Nehmen.

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Genuss Der Appetit kommt beim Essen; der Durst schwindet beim Trinken.

Fotos: Hennes‘ Finest

François Rabelais

Hochwertiger Kampot Pfeffer

Der Anbau erfolgt rein biologisch und ausschließlich mit natürlichen Düngemitteln. Der Pfeffer wird nach alter Tradition von Hand gepflanzt, gepflegt, geerntet und verlesen, d.h. während des gesamten Herstellungsprozesses kommt keine einzige Maschine zum Einsatz. Neben der Qualität des Pfeffers sind Fairness und Respekt gegenüber den Bauern und Arbeitern wesentliche Werte für das wachsende Jungunternehmen Hennes’

Finest. Den Hennes’ Finest Kampot Pfeffer gibt es in drei Sorten, jede mit einem ganz eigenen Charakter: intensiv mit leichter Kräuternote beim schwarzen Pfeffer, zitronig-frisch beim weißen und süßlich-fruchtig mit minimaler Schärfe beim roten Pfeffer. Die edlen Glasfläschchen mit wertvollem Inhalt sind über den Onlineshop ab sofort auch in Österreich erhältlich. www.hennesfinest.com

In der Neuerscheinung „Glutenfreie Rezepte aus aller Welt“ erfahren Sie, wie Sie internationale Gerichte sicher glutenfrei kochen und genießen können. Empfohlen von der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft. Glutenfreie Rezepte aus aller Welt. Dr. Stephanie Freudner Hagestedt und Inken Hagestedt, Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, ISBN: 978-3899936346; 24,95 Euro.

Foto: Schlütersche Verlagsgesellschaft

Der Name „Kampot Pfeffer“ ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung, begrenzt auf das Anbaugebiet in der gleichnamigen Provinz im Südwesten Kambodschas.

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Süß,

saftig, vielseitig Zwetschken, Kirschen, Birnen, Holunderbeeren: Es ist eine Freude, was der Garten an Früchten hergibt. Und noch besser ist, dass sich diese wunderbar vielseitig in der Küche verarbeiten lassen. Marmeladen und Obstkuchen sind Klassiker. Was Sie mit Früchten sonst noch zaubern können, hat Die OBERÖSTERREICHERIN für Sie zusammengestellt. Mit Rezepten zum Verwöhnen und Verwöhnt-werden! 222 | Die Oberösterreicherin

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Kirschclafoutis Zutaten für 1 Clafoutis (cirka 8 Portionen): 2 EL Butter 3 EL Weizenmehl Glatt 2 Eier 2 EL Zucker 180 ml Milch 350 g entsteinte Süß- oder Sauerkirschen Mittelgroße Auflaufform Zubereitung: Den Ofen auf 180 °C vorheizen, bei Umluft auf 160 °C. Die Butter in einer ofenfesten Form zerlassen. Inzwischen aus den restlichen Zutaten ohne die Kirschen einen Eierteig rühren. Etwas Teig in die warme Butter gießen und verrühren. Dann die Kirschen anstreuen. Nun den restlichen Teig angießen. Etwa 25 Minuten backen, bis die Eierspeise goldbraun gefärbt ist. Tipp: Kirschen lassen sich gut einfrieren, aber nur mit Stein, sonst werden sie matschig.

Brombeer-ApfelHafer-Crumble Zutaten für 1 Crumble (cirka 10 Portionen): Für die Füllung: 4 Äpfel (am besten Kochäpfel, wie Cox Orange oder Boskop, oder etwas mürbe gewordene Tafeläpfel) 350 g Brombeeren oder Pflaumen 1 Zitrone 1 Msp. Zimt nach Belieben 3 EL feine Haferflocken Für den Teig: 100 g Weizenmehl Universal 100 g zimmerwarme Butter 100 g Zucker

Fotos: Uwe Tölle

Zubereitung: Den Ofen auf 180 °C vorheizen, bei Umluft auf 160 °C. Äpfel und Brombeeren oder Pflaumen waschen, entkernen bzw. entsteinen und hacken. In eine Schüssel geben, mit Zitronensaft beträufeln und mit Zimt bestäuben. Gut durchrühren. Das Obst in eine ofenfeste Auflaufform füllen und mit Haferflocken bestreuen. In einer Schüssel Mehl, Butter und Zucker verrühren und mit den Fingern zu Krümeln rollen. Die Krümel über das Obst streuen. Den Crumble 20 bis 25 Minuten goldbraun backen. Schmeckt auch lauwarm.

Tipp „Backen mit Obst und Gemüse“, Gabriele Gugetzer mit Fotos von Uwe Tölle, Verlag Edition Styria, ISBN: 978-3-99011-055-3; 19,99 Euro.

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PfirsichBrombeerSchichtmarmelade Zutaten für die Brombeermarmelade: 1 kg Brombeeren 500 g Wiener Gelierzucker 2:1 Saft einer halben Zitrone Zutaten für die Pfirsichmarmelade: 1 kg Pfirsiche 500 g Wiener Gelierzucker 2:1 Saft einer halben Zitrone 2 EL Pfirsichlikör (27 Volumsprozent) Zubereitung: Brombeeren abbrausen, gut abtropfen lassen und trocken tupfen. Brombeeren langsam erhitzen und bei schwacher Hitze einige Minuten kochen. Mit der Flotten Lotte passieren und abkühlen lassen. Mit Gelierzucker und Zitronensaft verrühren, unter Rühren aufkochen und 6 bis 8 Minuten sprudelnd kochen lassen. Gelierprobe machen. Die vorbereiteten Gläser damit zur Hälfte befüllen, locker verschließen und an einen kühlen Ort stellen. Pfirsichmarmelade erst dann kochen, wenn die Brombeermarmelade ausgekühlt ist: Pfirsiche kurz in heißes Wasser legen, in Eiswasser abschrecken, schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Mit Gelierzucker und Zitronensaft im Standmixer pürieren. Unter Rühren rasch zum Kochen bringen. 7 bis 9 Minuten sprudelnd kochen lassen. Gelierprobe machen. Topf von der Herdplatte nehmen und den Likör darunter rühren. Die Marmelade unter öfterem Umrühren ein wenig abkühlen lassen.

Tipp „Himmlisches im Glas“, Brigitte Mramor, herausgegeben von Wiener Zucker und Welt der Frau, ISBN: 978-3-200-02330-7; 14,90 Euro.

Foto: Wiener Zucker

Bis zum Glasrand auf die Brombeermarmelade füllen, sofort verschließen und kühl stellen.

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Trifle mit Sommerfrüchten Zutaten für 8 Portionen: 500 g gemischte Früchte (Erdbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, 1 Pfirsich) 4 EL Zucker 1 Biskuitboden (Fertigprodukt) 100 ml süßer Sherry 1/2 l Milch 1 Päckchen Vanillepuddingpulver 200 g Sahne 8 schöne Erdbeeren, einige Minzeblättchen und 1 EL gehackte Pistazien zum Garnieren Zubereitung: Die Früchte waschen und sehr gut trocken tupfen. Erdbeeren putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Johannisbeeren entrispen. Kirschen entsteinen. Den Pfirsich kreuzweise einschneiden und in einer Schüssel mit kochend heißem Wasser überbrühen. Dann abschrecken, häuten, entkernen und das Fruchtfleisch würfeln. Früchte und 2 EL Zucker in einer Schüssel locker vermengen. Den Biskuitboden ca. 2 cm groß würfeln und in einer Servierschüssel verteilen. Gleichmäßig mit Sherry beträufeln.

Foto: Alexander Walter/Kosmos Verlag

Für den Pudding 350 ml Milch bei mittlerer Hitze aufkochen. Restlichen Zucker und Vanillepuddingpulver mit der restlichen Milch vermengen und zügig in die kochende Milch rühren, vom Herd nehmen. Die gezuckerten Früchte gleichmäßig auf den getränkten Biskuitwürfeln verteilen und den noch heißen Vanillepudding darüber gießen. Abkühlen lassen, dann abdecken und für zwei Stunden kühlen. Sahne steif schlagen und auf dem Trifle verteilen. Erdbeeren mit den Stielansätzen längs halbieren. Das Trifle mit den Erdbeerhälften, Minzeblättchen und Pistazien garnieren. Die Variante: Biskuitboden selbst backen 150 g Mehl, 1/2 Päckchen Backpulver und 1 Prise Salz mischen. 3 Eier trennen. Eiweiße mit 50 g Zucker steif schlagen. Eigelbe mit 1 Päckchen Vanillezucker, 100 g Zucker und 2 bis 3 EL warmem Wasser cremig rühren. Den Eischnee darübergeben. Das Mehlgemisch darübersieben und alles vorsichtig vermengen. Den Teig in eine gefettete Springform einfüllen (nur den Boden einfetten) und im vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Umluft 160 °C) 20 bis 25 Minuten backen.

Tipp „Früchte süß, saftig, köstlich“, Rose Marie Donhauser, Kosmos Verlag, ISBN: 978-3-440-13132-9; 15,40 Euro.

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Zwetschkenkonfitüre mit Walnüssen Zutaten für ca. 1,5 kg Konfitüre: 1 kg Zwetschken (geputzt gewogen ca. 950 g) 500 g Gelierzucker 2:1 (oder 1 kg Gelierzucker 1:1 oder 300 g Gelierzucker 3:1) 100 g Walnusskerne 50 g Zucker 2 EL Zitronensaft Zimtpulver Zubereitung: Zwetschken waschen, entsteinen und klein würfeln. Die Früchte mit dem Gelierzucker in einem großen hohen Topf verrühren, ca. 2 Stunden zugedeckt Saft ziehen lassen. Die Walnusskerne in kleine Stücke brechen. Den Zucker in einer kleinen Pfanne bei mittlerer Hitze hellgelb karamellisieren lassen. Die Nüsse zugeben, 1 bis 2 Minuten im Zucker wenden. Auf einem Teller abkühlen lassen.

Die Gelierprobe machen: 1 TL Konfitüre abnehmen und auf einen kleinen kühlschrankkalten Teller geben. Wird die Konfitüre nach ca. 1 Minute fest, ist sie ausreichend gekocht. Ist sie noch flüssig, die Kochzeit um 1 bis 2 Minuten verlängern und die Gelierprobe wiederholen. Die Zwetschkenkonfitüre abschäumen und die karamellisierten Nüsse untermischen. Die Konfitüre in 6 bis 8 vorbereitete Gläser füllen. Diese verschließen und ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen.

Tipp „Marmelade selbst gemacht“, Cornelia Schinharl, GU Verlag, ISBN: 978-3-8338-3290-1; 10,30 Euro.

Foto: Gräfe und Unzer Verlag / Fotografin: Jana Liebenstein

Inzwischen den Zitronensaft und 1 Prise Zimt unter die Zwetschken mischen, alles unter Rühren zum Kochen bringen und bei starker bis mittlerer Hitze offen 4 Minuten leicht sprudelnd kochen. Häufig umrühren.

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HollerPanna-cotta Zutaten für 4 Portionen: Für die Creme: 12 bis 16 Dolden Holunderbeeren (ca. 200 g) 50 g (Vanille-)Zucker 1 EL frisch gepresster Zitronensaft 350 g Sahne 2 Blatt weiße Gelatine Für den Sirup: 10 bis 14 Dolden Holunderbeeren (ca. 175 g) 25 g Vanillezucker 25 g Zucker 1 EL frisch gepresster Zitronensaft Zubereitung: Für die Creme die Holunderbeeren mit einer Gabel von den Dolden abstreifen, verlesen – immer nur vollreife, schwarze Beeren nehmen – und die Stielansätze entfernen. Die Beeren (es sollten 150 g sein) im Sieb abbrausen und abtropfen lassen.

Foto: Gräfe und Unzer Verlag / Fotografie: Nicole Stich

Holunderbeeren, Zucker und Zitronensaft in einen Topf geben, erhitzen und 5 Minuten bei mittlerer Hitze kochen und aufplatzen lassen – ab und zu umrühren, damit nichts anbrennt. Mit Sahne aufgießen, einmal kurz aufwallen lassen, dann vom Herd nehmen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Gelatine in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen und 10 Minuten einweichen. Beerensahne durch ein feines (Metall-)Sieb gießen, die Beerenreste mit einem Löffelrücken sorgfältig ausdrücken (Beerenreste entsorgen). Gelatineblätter ausdrücken und nacheinander in die noch heiße Beerensahne einrühren, bis sie sich aufgelöst haben. Sahne in Portionsgläschen gießen und zugedeckt im Kühlschrank fest werden lassen (mindestens 4 Stunden oder über Nacht). Für den Sirup die Holunderbeeren ebenfalls mit einer Gabel von den Dolden abstreifen, verlesen und von den Stielansätzen befreien. Die Beeren (es sollten 125 g sein) im Sieb abbrausen und in einen Topf geben. Vanillezucker, Zucker, Zitronensaft und 100 ml Wasser dazugeben, erhitzen und cirka 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. Die Holundermischung durch das (Metall-)Sieb gießen, Beeren wieder gut ausdrücken und entsorgen. Saft zurück in den Topf geben und bei mittlerer Hitze 5 bis 8 Minuten einkochen lassen. Sirup abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Tipp „Sweets – himmlische Verführungen für den ganzen Tag“, Nicole Stich, GU Verlag, ISBN: 9783-8338-2892-8; 17,50 Euro.

Zum Servieren jeweils etwas gekühlten Holundersirup auf die Panna cotta in den Gläschen gießen. Restlichen Sirup im Kühlschrank aufbewahren und über Eis, Joghurt oder Müsli träufeln. Tipp: Vorsicht beim Verarbeiten von Holunder – er hinterlässt hartnäckige Flecken!

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Zwetschkenkuchen mit Zimtstreusel Zutaten Teig: 300 g Backfein Mehl universal 200 g Butter 100 g Zucker 1 Pkg. Vanillezucker 1 Ei 1 EL Milch Belag: ca. 1 kg Zwetschken 2 EL Mandelblättchen 50 g Backfein Mehl 35 g Zucker 40 g Butter 2 TL Zimt gemahlen

Zubereitung: Alle Zutaten rasch zu einem Mürbteig verkneten. In Folie gewickelt im Kühlschrank 1 Std. rasten lassen. Für die Streusel das Mehl mit Zucker und Zimt mischen und mit der Butter verreiben, bis Streusel entstehen. Teig ausrollen und eine befettete Tarteform (oder Tortenform, Rand ca. 2 cm hoch) damit auslegen. Zwetschkenhälften auflegen, mit Streuseln und Mandeln bestreuen. Bei 160 °C Heißluft ca. 45 min backen (erste Hälfte der Backzeit mit Alufolie bedecken).

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Ribiselkuchen mit Schneehaube

Kirsch-Nougat-Muffins

Zutaten 200 g Backfein Weizenmehl glatt 140 g Butter 3 Dotter 2 EL Staubzucker etwas Zimt (nach Geschmack)

Zutaten 200 g Backfein Dinkelmehl glatt 250 g Kirschen (frisch bzw. aus dem Glas) 200 ml Milch (bzw. Buttermilch) 100 g Nougat (evtl. Nutella) 50 g gehackte Haselnüsse 3 TL Backpulver 1 Ei 125 g Zucker 80 ml Pflanzenöl

Zubereitung: Zutaten zu einem Teig verkneten und eine halbe Stunde kühl rasten lassen. Diesen dann auf einem mit Backpapier belegten Blech auswalken und im nicht vorgewärmten Backrohr bei 180 °C Heißluft ca. 15 min blind backen. Etwas auskühlen lassen und mit Ribiseln belegen. Für die Schneehaube 3 Eiklar mit 200 g Staubzucker steif schlagen und auf die Ribiseln streichen, dann bei 160 °C Heißluft ca. 20 min fertig backen, bis die Schneehaube leicht bräunlich wird (je nach gewünschter Bräunung).

Zubereitung: Den Ofen auf 180 °C (O/U) vorheizen – bei Heißluft auf 160 °C –, Mehl, Nüsse und Backpulver vermischen, Ei verquirlen, Zucker, geschmolzene Nougatmasse, Milch, Öl mixen, Mehlmischung mit dem Kochlöffel unterheben und zuletzt die Kirschen unter den Teig mischen. Bei 180 °C (O/U) ca. 20-25 min backen und zum Verzieren in Schokoglasur tunken und eine Kirsche darauf setzen.

Fülle: 1 kg Äpfel Saft von 1 Zitrone 1 EL Zimt gemahlen 10 - 12 dag Kristallzucker

Rez epte finde n Sie

Zutaten: Teig: 250 g Backfein Weizenmehl glatt 1 Ei 1 Prise Salz 1 EL Öl 1/8 l lauwarmes Wasser

We iter ek öst lich e

Zubereitung: 1. Mehl auf die Arbeitsfläche geben, eine Mulde machen, Ei, Öl und Wasser zugeben, mit einer Gabel verarbeiten und anschließend verkneten. Teig mit Öl bestreichen und zugedeckt 30 Minuten rasten lassen. 2. Ein großes Tuch auf der Arbeitsfläche auflegen und mit Mehl bestreuen. Teig auf das Tuch legen und mit dem Teigroller etwa 1 cm dick ausrollen. Den Teig mit den bemehlten Handrücken gleichmäßig an allen Seiten hauchdünn „ausziehen“ (auf ca. 80 x 80 cm). 3. Butter zergehen lassen und mit der Hälfte den Teig großzügig bestreichen. Dann die gerösteten Butterbrösel über den gesamten Teig verteilen. Die Äpfel fein schneiden und mit Zitrone, Rosinen, Zucker und Zimt gut vermengen. Die Apfelfüllung auf einem Drittel des Teiges gleichmäßig verteilen. 4. Als erstes die Seitenteile vorsichtig einschlagen. Dann den Strudel mit Hilfe des Tuches von der Apfelseite her vorsichtig und eng einrollen und auf ein gefettetes Blech legen. Den Strudel mit Butter bestreichen und im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Heißluft ca. 40 - 45 Minuten goldbraun backen.

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GEZOGENER APFELSTRUDEL

Butterbrösel: 150 g Butter 150 g Semmelbrösel

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Die 5-Elemente-Ernährung Die Anforderungen in unserer leistungsorientierten Gesellschaft steigen stetig. Daher ist es umso wichtiger, sich ausgewogen und vielseitig zu ernähren, um genügend Kraft und Energie zu haben und gesund zu bleiben. zen und zu nähren. Mithilfe der richtigen Ernährung können Beschwerden wie z.B. Gastritis, Verdauungsbeschwerden, Gewichtsregulierung, Kopfschmerzen, PMS, Migräne, Rückenschmerzen, Kälte, Lebensmittelunverträglichkeiten sowie psychische Unausgeglichenheit reguliert oder gar beseitigt werden.

Info Tanja Lamplmair

Foto: www.robertmaybach.com

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ie 5-Elemente-Ernährung ist eine maßgeschneiderte, individuelle Ernährungsform, die an die jeweilige Konstitution eines Menschen angepasst wird und eventuelle körperliche Disharmonien ausgleicht. Die Nährstoffe, die wir unserem Körper zuführen, sind im großen Maße für unser Befinden verantwortlich. Es heißt nicht umsonst: „Du bist, was du isst!“ Diese Form der Ernährung vereint das gesamte Wissen der TCM in Bezug auf Lebensmittel und deren Wirkung auf unseren Körper. Somit ist sie ein wichtiger Bestandteil in einer lebenslangen Gesundheitspflege. Da die TCM eine Langlebens-Philosophie ist, ist man stets bestrebt, vor allem die Essenz zu schüt-

Dipl. 5-Elemente-Ernährungsberaterin Thomas-Bernhard-Weg 2, 4020 Linz Tel.: +43 (0) 699 17164029 E-Mail: info@lamplmair.com www.lamplmair.com Tanja Lamplmair

Süßer Polentaauflauf

Zubereitung: Das Wasser-Milch-Gemisch aufkochen und die Polenta einstreuen. Safranfäden hinzufügen und unter weiterem Rühren kochen lassen, bis die Masse dick wird. Polenta vom Herd nehmen. Butter, Salz, Kardamom und Agavendicksaft in die heiße Polenta rühren und abkühlen lassen. Den Backofen auf 170°C vorheizen. Eier trennen. Die Eigelbe unter die abgekühlte Polenta rühren. Eiweiß steif schlagen und unterziehen. Eine Auflaufform ausbuttern und die Masse einfüllen. Ca. 35 min goldbraun backen lassen. Dazu schmeckt hervorragend ein Fruchtspiegel, Obstmus oder Obstkompott. Ideal als beruhigende Abendmahlzeit sowie als energiereiches Frühstück für Kinder und Erwachsene.

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Foto: Benjamin Lamplmair.

Zutaten: 700 ml Wasser-Milch-Gemisch (½ Milch, ½ Wasser) 220 g Polenta ½ TL Safranfäden Agavendicksaft 80 g Butter 4 Eier 1 TL Zitronenschale 1 Prise Salz, Kardamom, Vanille Butter für die Form

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Die Früchte werden frisch angeliefert, gesäubert und in den Tiefkühlräumen bei -20 Grad tiefgefroren; 10-12 Tonnen/Jahr.

Die gefriergetrockneten Früchte werden zu Pulver vermahlen und anschließend in der Schokolade verarbeitet. Dadurch entsteht ein intensiver natürlich-fruchtiger Schokoladengeschmack.

Unter starkem Vakuum wird den Früchten das Eis entzogen. Ein Trocknungslauf dauert je nach Frucht 2-3 Tage.

Die Schokolade wird in Formen gegossen – je Produktionstag 3000-4000 Tafeln.

Schokoladen zum Verlieben Frucht & Sinne ist der Spezialist, wenn es um besonders fruchtige Schokoladen geht. Schokoladen mit einem derart hohen Fruchtanteil sind im deutschsprachigen Raum einzigartig.

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imbeeren, Erdbeeren, Marillen, Äpfel und viele andere Obstsorten werden bei FRUCHT & SINNE zuerst gefriergetrocknet und anschließend in der Schokolade verarbeitet. Das sind Einblicke in unseren Produktionsablauf. Adventkalender-Neuheit bereits jetzt bestellen Diese enthält 24 verschiedene fruchtige Minitafeln zu je 12 g. Die Früchte werden direkt in der Schokoladenmasse verarbeitet. Bei den hellen Sorten

ist eine weiße Schokolade die Basis – damit geht auch die Farbe der Frucht auf die Schokoladentafel über. Bei den dunklen Sorten wird eine sehr milde Zartbitterschokolade mit 52 Prozent Kakaoanteil verarbeitet. Ab Ende September beginnt die Auslieferung. Die Adventkalender-Neuheit ist zu einem Preis von 25,60 Euro erhältlich. Vorbestellungen können bereits jetzt via E-Mail oder Telefon getätigt werden. Für Organisationen und Firmen bei größeren Bestellmengen: Preise auf Anfrage.

Info Frucht & Sinne Schokoladenmanufaktur GmbH Mühlberg 8 4890 Frankenmarkt Tel.: 07684/20238 E-Mail: office@fruchtundsinne.at www.fruchtundsinne.at Die Adressen unserer ausgewählten Vertriebspartner entnehmen Sie unserer Homepage. Tipp: Betriebsführungen mit Schokoladenverkostung ab 5,50€ pro Person. Angebote dazu entnehmen Sie unserer Homepage.

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Bierbrauen ist Frauensache Der klassische Biertrinker ist Mitte vierzig, verliert schon etwas Haupthaar und ist mit einem außerordentlichen „Wohlstandspläutzchen“ gesegnet – so das allgemeine Klischee. Dass das Biertrinken schon längst keine Männerdomäne mehr ist, zeigen aktuelle Studien: Immer mehr Frauen können vom Biergenuss überzeugt werden.

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sterreich ist das Land der (beinahe) höchsten Bierkultur: Pro Jahr trinken Herr und Frau Österreicher rund 108 Liter des Gebräus. Damit liegt unser Bierkonsum weltweit auf Platz zwei gleich hinter dem Topbiertrinkerland Tschechien. Im Jahr 2011, aus dem die letzte Bilanz zum Bierkonsum stammt, nahm unser Nachbarland 145 Liter pro Kopf zu sich. Doch wer glaubt, nur Männer würden zu dem Gerstensaft greifen, der täuscht. Denn was die meisten bisher nicht wussten: Frauen haben das Biertrinken quasi erfunden. Weibliches „Bierkränzchen“ im Mittelalter Blickt man einige Jahrhunderte bis ins Mittelalter zurück, wird deutlich, dass Männer ihr Lieblingsgetränk vor allem den Frauen zu verdanken haben. Noch vor einigen hunderten Jahren stand vor allem das weibliche Geschlecht an den Braukesseln und veranstaltete dabei ganz traditionell sein „Bierkränzchen“: Freundinnen

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Zeige mir eine Frau, die wirklich Geschmack am Bier findet, und ich erobere die Welt. (Kaiser Wilhelm II., 1859-1941)

kamen zusammen, tunkten Brot in Bier und rülpsten, was das Zeug hielt. Daran will sich heute jedoch niemand mehr so gerne erinnern. Frauen schätzen Bier Aber auch heute noch ist Bier bei Frauen besonders beliebt: Eine aktuelle Studie ergab, dass etwa zwei Drittel der Frauen das alkoholische Getränk schätzen, selbst wenn sie es gar nicht trinken. Grund hierfür ist einerseits, dass Bier als natürlich und unverfälscht gilt, andererseits – und das ist zum großen Teil unter den Biertrinkern gar nicht so bekannt – weil dem Gebräu durch seine im Hopfen und Malz enthaltenen oxidationshemmenden Stoffe eine gewisse Wirkung gegen Krebs nachgesagt wird. Auch kursieren Mythen, Bier lasse die Oberweite üppiger werden, diene als Straffungsmittel und

als wirksame Haarkur. Wenn Frau Bier also nicht trinken möchte, kann sie es immer noch als Beauty-Mittel einsetzen. Weibliche Vorlieben beim Bierkonsum Weil Bier nun auch beim weiblichen Geschlecht immer populärer wird, lässt sich die Industrie einiges einfallen: Da werden Biere mit Limonade erfunden oder aber alkoholreduziert und verwässert angeboten. Ein klassisches „Frauenbier“ konnte sich am Biersektor bis jetzt aber noch nicht durchsetzen. Obwohl das klassische Frauenbier demnach nicht existiert, zeigen aktuelle Studien, dass das weibliche Geschlecht am liebsten hohe, schlanke Flaschen mit eher wenig Inhalt bevorzugen. Doch auch wenn die weiblichen Biertrinker, so die Untersuchungen, zu leichterem Bier greifen, muss es nicht unbedingt süßer sein:

Manchmal möchten Frauen dann eben doch auch „echte Kerle“ sein. Tina Ornezeder

Info Der Bierdurst hält an Bier-Bilanz 2012: 8,54 Millionen Hektoliter Verbrauch in Österreich Beliebteste heimische Biersorte: Lager-/Märzenbier Platz im Ranking: Österreich auf Platz zwei der europäischen Biernationen Brauereien in Österreich: 170 Braustätten Erfolg im Ausland: in Italien wird das meiste österreichische Bier genossen

Bierbuschenschank Eder-Bräu

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nmitten der Hopfenfelder können Sie in der Bierbuschenschank Eder-Bräu selbstgebrautes Bier genießen und dabei dem Rohstoff ganzjährig beim Wachsen zusehen. Vier verschiedene Biere sowie weitere saisonbedingte Sorten werden direkt in der Bierbuschenschank gebraut. Frischer können sie den „Hopfensaft“ nicht genießen! Zur Jause gibt es Hausgemachtes: Vom Bierbrauerteller über die

Hopfenzupferjause bis hin zum Bierkäse ist jedes Schmankerl eine Einkehr wert.

Info Bierbuschenschank Eder-Bräu Netzberg 32, 4292 Kefermarkt Tel.: +43 (0) 7236/20940 Öffnungszeiten: von Do. - So. ab 15 Uhr www.ederbraeu.at

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Alles neu im Linzer Herberstein Gelungene Veränderungen gehören ordentlich gefeiert! So geschehen am 26. Juni im Linzer Herberstein.

3 1 Petra Reindl, Thomas Altendorfer und Sushi-Meisterin Kornchanok Wern 2 Entertainerin Cat LaGroove 3 Brau Union-Salesmanager Josef Paukenhaider, Petra Reindl, Thomas Altendorfer 4 Gastronom Anton Gallistl, Thomas Alten-

dorfer, Petra Kumpfmüller und Tourismusverband-Chef Georg Steiner 5 Mediziner Michael Firmötz, Consulter Gerhard Moser, Lawog-Direktor Frank Schneider 6 Herberstein-Küchenchef Sascha Wurdinger,

dem neuen amerikanischen Steak-Ofen gibt es im Herberstein Steaks vom Feinsten. Großen Anklang findet auch die Sushi-Bar. Mit speziellen Themenabenden wie Sushi-Monday, Austrian Winzernight oder Heineken Beer Night wird noch intensiver auf die Bedürfnisse der Gäste eingegangen.

Fotos: www.cityfoto.at

mehr als 500 geladene Gäste unisono vom runderneuerten Herberstein und den vielfältigen, neuen kulinarischen Verlockungen begeistert. Als besonderes Highlight begleitete die singende Geigenvirtuosin Cat LaGroove, die seit Kurzem auch Bandmitglied von Lederhosen-Rocker Andreas Gabalier ist, gemeinsam mit Resident-DJ Willi den Abend. Dank

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Brau Union-Presselady Carina Maurer, Brau Union-Salesmanager Josef Paukenhaider 7 Gloria und Thomas Ziegler, HerbersteinPatronin Petra Reindl

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ach Renovierung und Adaptierung des Linzer Innenstadtlokals finden die Gäste von Petra Reindl und Thomas Altendorfer im Restaurant Herberstein ein neues Speisenangebot, eine Top-Sushi-Bar, einen neu gestalteten Bar-Bereich und einen wunderschönen Gastgarten. Bei der Re-Opening-Party zeigten sich

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Dank Beer Up, einem glutenfreien Bier und Radler, brauchen von Zöliakie Betroffene nicht mehr auf eine „kühle Blonde“ verzichten.

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n der gesundheitsbewussten Küche bekommt Hirse wieder einen hohen Stellenwert. Die Eigenschaft der Glutenfreiheit der Hirse macht sich die Firma malt´n´more mit Sitz in Grieskirchen seit 2003 zunutze und bietet das glutenfreie Beer Up an. „Dieses Bier sowie auch der Citrus Radler sind für Zöliakiebetroffene geeignet, die unterschiedlich auf Gluten in der Nahrung reagieren und oft schon von geringsten Spuren von Gluten gesundheitliche Beschwerden bekommen“, erklärt Christian Plohberger von malt´n´more. Top im Geschmack Eines der wichtigsten Kriterien in der Entwicklung des Bieres war der Geschmack, der möglichst einem „Normalbier“ gleichkommen muss. Andererseits soll das Hirsebier jedoch seine gewisse Identität behalten. Zur Abrundung verschiedener Ansprüche wird noch das

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ebenfalls glutenfreie Malz von Buchweizen und Mais verwendet. Made in Austria Am Anfang der glutenfreien Produktionskette steht der landwirtschaftliche Anbau in den dafür bestens klimatisch geeigneten Regionen Österreichs, die den Grundstein für dieses Produkt bieten. „Die kleinste Vermischung mit nicht glutenfreien Stoffen hätte katastrophale Folgen für Glutenallergiker. Diese Sorgfalt ist auch bei allen weiteren Verarbeitungsschritten extrem einzuhalten“, so Plohberger. Da in der Menge mehr Bier konsumiert werden kann als feste Nahrung, stellt die Firma malt’n’more wesentlich höhere Ansprüche an Glutenfreiheit als laut EU-Verordnung erforderlich. Familieneigene Mälzerei Alle verwendeten glutenfreien Rohstoffe werden in der familieneigenen Mälzerei

Foto: Fotolia

Beer Up – das diätische Bier

unter strenger Kontrolle vermälzt. Das Malz wird anschließend chargenweise gemischt und in die Brauerei geliefert, die mit einem speziellen, aufwendigen Sudprogramm dabei die Enzyme schont und anregt. Die Vergärung ist nach alter Tradition gewählt, wobei Beer Up das typische Aroma und die richtige Reife erhält. „Mit Beer Up wollen wir von Zöliakie Betroffenen die Möglichkeit geben, endlich ihr Bier ohne gesundheitliche Bedenken im Kreise der Familie und Freunden trinken zu können“, so Plohberger. Wo gibt es Beer Up? Beer Up glutenfrei ist zur Zeit bei Billa, Merkur, C+C Pfeiffer, Uni–Markt, Nah und Frisch und bei den größeren SPARMärkten erhältlich. Der Beer Up glutenfrei Citrus Radler ist aktuell in allen Merkurmärkten erhältlich. Infos unter: www.glutenfrei.at

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egan genießen ohne Verzicht

Eine Ernährung ohne tierische Produkte kann nicht schmecken - das glauben viele Menschen. Dass genau das Gegenteil der Fall ist, zeigt Ganzheitsmediziner Rüdiger Dahlke mit seinem neuen Kochbuch, der Fortsetzung des Bestsellers „Peace Food“. Darin präsentiert er 90 Gerichte, die den Umstieg leicht machen: Vom veganen Wiener Schnitzel bis zur Geburtstagstorte ist alles dabei. Im Übrigen baut der Körper durch gesunde Ernährung ein regelrechtes Schutzschild gegen typische Krankheiten der heutigen Zeit auf. „Eine ausgewogene, vollwertige pflanzliche Kost ist der beste Garant für ein langes, gesundes Leben“, betont Dahlke.

Criollo – Schwarze-BohnenEintopf mit Platanos Zutaten für vier Personen: Für den Eintopf: 200 g schwarze Bohnen (ersatzweise Kidney-Bohnen) 1 TL Pfefferkörner 4 Gewürznelken 3 Kugeln Piment 1 kleine getrocknete Chilischote 1 Zwiebel 2–3 Knoblauchzehen 2 Paprikaschoten 2 Stangen Staudensellerie 1 TL gemahlener Kreuzkümmel 1 Lorbeerblatt Salz Etwa 100 ml Weißwein 500 g stückige Tomaten (Dose) Öl zum Anbraten Für die Platanos: 2–3 reife Kochbananen (ersatzweise 4 feste normale Bananen) Vegane Margarine zum Braten

Zubereitung: Die Bohnen über Nacht in Wasser einweichen. Am nächsten Tag abseihen und gut waschen. In einem Topf mit reichlich Wasser etwa 1 bis 1,5 Stunden weich kochen. Den sich bildenden Schaum abschöpfen. In der Zwischenzeit Pfeffer, Nelken, Piment und Chili im Mörser zerreiben. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Paprikaschoten und Sellerie waschen, putzen und fein würfeln. In einem Topf etwa 2 EL Öl erhitzen, Zwiebeln anschwitzen, das Gemüse dazugeben und mitbraten, den Knoblauch zugeben und alles gut durchrösten. Die Gewürze aus dem Mörser, Kreuzkümmel, Lorbeerblatt und Salz zugeben und kurz mitbraten. Mit Weißwein ablöschen, die Tomaten dazugeben und etwa 10 Minuten leise kochen lassen. Die gegarten Bohnen abseihen und zur Tomatensauce geben. Umrühren, kurz erhitzen und noch einmal kräftig abschmecken. Das Criollo sollte ein saftiger Eintopf sein, eventuell noch einen Schuss Wasser oder Weißwein dazugeben. Die Kochbananen schälen und schräg in 1 cm dicke Scheiben schneiden. In einer Pfanne Margarine erhitzen, die Bananenscheiben auf beiden Seiten goldbraun braten und zum Eintopf servieren. TIPP: Perfekt ergänzt wird der Eintopf mit gedämpftem Reis und gebratenen Sojawürstchen. 236 | Die Oberösterreicherin

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genuss |

Wiener Schnitzel Zutaten für zwei Personen: 200 g Seitan 3 EL Speisestärke (Maisstärke oder Kuzu) 1/4 TL Paprikapulver, edelsüß 1/4 TL getrockneter Thymian Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer Etwa 1 Tasse Dinkel-Semmelbrösel Kokosöl zum Ausbacken 1 Zitrone zum Servieren Zubereitung: Seitan in etwa 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Speisestärke mit 6 EL kaltem Wasser anrühren oder in einem Glas mit Schraubdeckel aufschütteln. Paprika, Thymian, wenig Salz und Pfeffer untermischen und in eine kleine Schüssel geben. Semmelbrösel in einen tiefen Teller füllen. Seitan-Schnitzel zuerst in der Speisestärke-Mischung, dann in Semmelbröseln wenden. Wer die Panade dicker möchte, kann den Vorgang wiederholen. Das Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und die Schnitzel auf beiden Seiten goldbraun braten. Mit Zitronenscheiben servieren! TIPP: In das Speisestärke-Gemisch kann man auch einen Ei-Ersatz (Reformhaus) geben. Dazu 1 EL Ei-Ersatz-Pulver und 40 ml Wasser mit dem Pürierstab verrühren und unter die Speisestärke-Mischung geben. Das macht die Panade noch dicker und knuspriger!

Fotos: Gräfe und Unzer Verlag/Fotograf: Jan C. Brettschneider

Avocado-Paprika-CashewAufstrich Zutaten für zwei Personen: 80 g Cashew-Kerne (oder Cashew-Bruch, das ist preisgünstiger) 1 reife Avocado 1 EL Zitronensaft 1/2 TL gerebelter Thymian Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer 1 gelbe Paprikaschote Zubereitung: Die Cashew-Kerne im Mörser grob zerstoßen und in ein hohes Gefäß geben. Avocado halbieren, den Stein herauslösen, mit einem Teelöffel das Fruchtfleisch herausschaben und zu den Cashew-Kernen geben. Zitronensaft und Gewürze zufügen und mit dem Mixstab pürieren. Die Paprikaschote waschen, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden. Zu dem Avocadomix geben, nochmals kurz durchpürieren und sofort servieren. TIPP: Die Paprikaschote ganz zum Schluss zugeben und nur kurz mixen, weil sie bei zu starkem Pürieren bitter werden kann.

Buchtipp „Peace Food. Das vegane Kochbuch“, Dr. Rüdiger Dahlke, Gräfe und Unzer Verlag, ISBN 978-3-8338-3304-5; 20,50 Euro. DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 Exemplare von diesem Buch! Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 19. Oktober 2013. Die Oberösterreicherin | 237

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Fotos: privat

| gesellschaft

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Himmlische Party Feiern wie im Himmel beim Heaven-Clubbing im U.Hof

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eiern wie im Himmel! Das war das Motto bei der mittlerweile elften Auflage des Heaven Clubbing, das Ende Juli im U.Hof auf der Linzer Landstraße stattfand und mittlerweile weit über die Grenzen Oberösterreichs hinaus als absoluter Sommer-Klassiker

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6 1 Klaus Pippig (Pippig Augenoptik), Ceylan Güeler (Moondress), Remembar-Chef Marc Zeller, Miss OÖ Doris Hofmann, Miss Austria Ena Kadic, Moondress-Chefin Fatma Sahin, Schnittzone-Chef Peter Fuchs 2 Isabella Rader, Prok. Maximilian Carmann (Uhren Schmuck Liedl) 3 Ärztekammer-Präs. Peter Niedermoser, Remembar-Chefs Marc 1 | Die 238 | Die Oberösterreicherin Oberösterreicherin

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bekannt ist. Den rund 1.000 Gästen wurde nach einem wahren Umbaumarathon im Innen- und Außenbereich des U.Hof mit atemberaubender Dekoration, süßen Heaven Engerln, einer Fashion-Show von Moondress, Schnittzone und Pippig Augenoptik Heaven-Feeling pur geboten!

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Auch der Wettergott meinte es – abgesehen von ein paar Tropferln zur Erfrischung – wie in den vergangenen Jahren gut, sodass bei der von Remembar-Chef Marc Zeller organisierten Lifestyle-Party auch im Innenhof des U.Hof unbeschwert getanzt und gefeiert werden konnte.

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Zeller und Gerald Pointner, Engerl Sheila Barac 4 Datapress-Chef Sebastian Tremmel mit seiner Viktoria 5 Park Inn Hotel-Dir. Peter Haidvogl, Manuela Hasni, Udo Hunstorfer 6 Lisa Leitner, Armin Beham 7 Victoria Karner, Julia Strimbei 8 Life Radio-Duo Stephanie Pankratz und Daniela Dahlke 9+10 Fashion-Show by Moondress

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genuss |

KENWOOD „Cooking Chef“ Die ausgezeichnete „Kücheninnovation“.

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hanksgiving und Weihnachten stehen vor der Tür. Freunde und Familie werden eingeladen, um beide Feste gemeinsam zu verbringen. KENWOOD stellt mit dem Cooking Chef KM086 einen professionellen Küchenhelfer zur Seite, damit der Festschmaus perfekt wird. Die Küchenmaschine, die von bekannten Köchen wie Toni Mörwald, Thomas M. Walkensteiner, Ingrid Pernkopf u.v.m. empfohlen wird, unterstützt zuverlässig den Profi am Herd und verhilft auch dem Hobbykoch zu wahrer Meisterhaftigkeit. Denn die von Experten und Endverbrauchern als „Kücheninnovation“ ausge-

zeichnete Küchenmaschine kann neben rühren, mixen, entsaften, schneiden, Nudelteig walzen und faschieren auch noch kochen und dampfgaren. Der „Cooking Chef“ arbeitet wie ein Chefkoch – dabei leiser und verlässlicher als 1000 Heinzelmännchen. Eine exakte Temperatursteuerung von 20 bis 140 Grad reduziert die Kochzeit um ein Drittel. Der Dampfgareinsatz garantiert eine schonende Zubereitung von Fisch, Gemüse & Co. www.ichlassekochen.at oder www.cookingchef.at

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| gesellschaft

Herrliches Damen-Golffest im Golfresort Kremstal Über 100 Ladies aus 25 Golfclubs reisten für das alljährliche Damenturnier ins sonnige Kremstal und erlebten ein unübertreffliches Golffest.

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adies Captain Edith Fiedler hatte für das glanzvolle Golffest mit ihrem Team drei Labestationen vorbereitet, wo die Golferinnen ausschließlich von den Herren der Schöpfung galant umsorgt wurden. Die hervorragenden Garnelen aus der Riesenpfanne von „Fest & Gast“ waren nur ein Highlight von vielen. „Die Perle“ als Hauptsponsor überreichte jeder Dame ein wertvolles Ringset und belohnte hervorragende Spielergebnisse mit auserwählten „perlenden“ Geschenken. Mit einem kulinarischen Genuss der ClubGastronomen und einer riesigen Preisverlosung fand ein besonders toller Golftag im Kremstal seinen Ausklang.

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1 Ladies Captain OÖ. Golfclubs / Damenrallye Mitte 2 Edith Fiedler, Gertrude Bauer, Stefanie Buder 3 Gabriele Rumpelmayr, Gabriele Schenk, Sueli Menezes, Regina Loibingdorfer 4 Marita Hillinger, Monika Schiehauer, Karoline Gulyas, Regina Sengstbratl 5 Helmut Fiedler, Werner Dirnberger, Martin Gajo 6 Marie Schertz, Präsident Georg Obermayr, Margarete Rackl, Veronika Gruber,

Elisabeth Ortmann 7 Christine Lette, Herta EiberSchreiberhuber, Christa Glaser, Barbara Hanlon-Lang 8 Margarete Huber, Helmut Pühringer, Hilde Obermayr, Ulrike Rehn, Johann Ortmann, Ilse Wildfellner 9 Elisabeth Dirnberger, Barbara Schipek, Brigitte Aigner, Stefanie Hofstetter 10 Edith Fiedler, Gabriele Pickl, Margit Bell, Präsident Georg Obermayr, Janette Harfmann, Josef Eckhardt

Fotos: privat

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Bio-Produkte, „SICHER“ von Hütthaler

Foto: Nespresso_CitySpecial_Edition Austria

ie Firma Hütthaler produziert seit über 20 Jahren sichere Bio-Produkte. Die hauseigenen Produktions- und Hygienekritierien liegen weit über der vorgegebenen Norm. „Durch unsere hohe Qualität und die jahrzehntelange Erfahrung sind wir Österreichs sicherster Bio-Produzent“, verspricht GF Florian Hütthaler. Um einen gleichbleibenden Qualitätsstandard zu wahren, liefern zahlreiche Landwirte aus der Region ausschließlich bestes BioFleisch an den hauseigenen Schlachthöfen. Ein sorgsamer Umgang mit den Bio-Rohstoffen und eine schonende Verarbeitung garantieren hochwertige Bio-Wurst- und Bio-Schinkenprodukte aus Meisterhand. Besonders durch die Förderung der regionalen Bio-Landwirtschaft legt Hütthaler spezielles Augenmerk auf Nachhaltigkeit. Die zuliefernden Bauern befinden sich maximal 20 Kilometer vom Produktionsstandort der Firma entfernt. Zusätzlich müssen die Landwirte den strengen Anforderungen des heimischen Biosiegels „AMA-Biozeichen“ entsprechen. Der Erfolg von Hütthaler beweist, dass Produkt-Transparenz, höchste Genussqualität, nachhaltiges Handeln und wirtschaftlicher Erfolg keine Gegensätze sind.

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Nespresso für Kunstliebhaber Malerin Loretta Stats kreierte für eine Nespresso-Sonderausgabe Kaffeeüberschleifen für sechs österreichische Landeshauptstädte.

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eit 19. Juli ist in den Nespresso Boutiquen das „EDITION AUSTRIA“ Grand Cru Set erhältlich. Für diese besondere Serie entwarf die Malerin Loretta Stats exklusiv sechs Kaffeeüberschleifen mit künstlerischen Darstellungen der österreichischen Landeshauptstädte. Neben dem „Bummel durch Wien“, „Frühling in Innsbruck“ und der „Entde-

ckungsreise in Linz“ sind noch drei weitere Sondereditionen der Städte Graz, Klagenfurt und Salzburg verfügbar. Diese Sets beinhalten stadttypische Wahrzeichen der jeweiligen Landeshauptstädte. Mit den Sondereditionen werden Gaumen und Augen gleichzeitig verwöhnt. Die Ausgabe beinhaltet jeweils fünf Grand Crus von fruchtig-sanft bis

kräftig-würzig. Jedes der Sets ist einzigartig: Die Kunstwerke sind nur in einer Auflage von 3000 Stück – beziehungsweise 5000 Stück von Wien – erhältlich. Das Bild ist heraustrennbar und kann dekorativ positioniert werden. Diese sechs „EDITION AUSTRIA“-Sets können in allen österreichischen Nespresso Boutiquen erworben werden. Die Oberösterreicherin | 241

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| genuss

Genussstücke aus der Region Heindl’s Genussstücke mit Reinheitsgebot finden ihren Ursprung bereits seit 1939 in der Mühlviertler Traditionsbäckerei in Naarn. Andrea und Maximilian Heindl fügen noch moderne Ideen als Zutat hinzu. der Zutaten bezieht Heindl bereits von umliegenden Bio-Bauern. Doch Heindl will jetzt noch einen Schritt weitergehen. „Ab Herbst können wir sogar den gesamten Bedarf an Dinkelmehl in Bioqualität mit Lieferanten aus der Umgebung decken. Das Ziel ist eine nachhaltige und nachvollziehbare Produktionskette: Bauer – Müller – Bäcker, ohne Rohstoffbörse und Großkonzerne“, erklärt Ehepaar Heindl, das selbst täglich in der Ferti-

gung Hand anlegt. Auch das AMAHandwerksiegel soll bald verliehen werden, welches Heindl’s Genussstücke erneut als Alternative zu industriell hergestellter Massenware auszeichnet.

Info Heindl‘s Genussstücke in Naarn, Asten & Ebelsberg www.genussstuecke.at

Foto: Atzmüller

rot wird schon gebacken, seit Getreide angebaut wird und ist bis heute ein bedeutender Bestandteil unserer Ernährung. Heindl bringt neuen Schwung in die Backkunst. Von verschiedensten Vollkornbroten bis zu Dinkelknöpfen und modernen Mehlspeisen oder individuell produzierten Riesenmohnflesserln findet man alles, was das Herz begehrt. Eines haben alle gemeinsam: Beste Inhaltsstoffe aus der Region. Einen Großteil

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Winzer Anton Bauer, Gastronomie-Paar Doris Atzmüller und Roland Finner, Golfclub Sterngartl-Präsident Gerhard Engleder

Von links: Starköchin Sarah Wiener, Jedermann-Tod Peter Lohmeyer und Radproduzent Ewald Stieger.

Golf und Spitzenwein im GC Sterngartl

Starköchin und „Jedermann-Tod“ am E-Bike

Durchhalten bei 38 Grad Hitze war bei der „Hoftaverne Atzmüller Trophy“ im Golfclub Sterngartl angesagt. Dort versammelten sich Anfang August 120 Golfer, um sich über ganze 18 Löcher den Trophy-Sieg auszuspielen. Die Hitze schmälerte bei den Golfern aber keineswegs den Ehrgeiz. Schließlich ging es für die ersten Plätze um Wein im Magnum-Format – noch dazu persönlich geliefert und überreicht von den Spitzen-Winzern Anton Bauer und Paul Kerschbaum.

Info

In der Jedermann-Inszenierung in Salzburg radelte Buhlschaft Brigitte Hobmeier mit einem Fahrrad ohne Gang und Rücktrittsbremse auf die Bühne. Das wollte Ewald Stieger, Radproduzent und Erfinder des innovativen Biketronic E-Bikes aus Pasching, so nicht hinnehmen und stattete die gesamte „Jedermannschaft“ mit seinen E-Bikes aus. Auch Tod Peter Lohmeyer ist seither flott unterwegs und nimmt seine Starköchin Sarah Wiener am Gepäckträger mit. Friederike Plöchl

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Obst vom Bauern Die Obsternte hat im Spätsommer und im Herbst Hochsaison. Was gibt es besseres als in einen knackfrischen Apfel frisch vom Baum zu beißen. In Oberösterreich gibt es viele Obstbaubetriebe die unzählige Sorten von Äpfel und Birnen anbauen. Direkt Ab Hof oder auf Märkten und in Bauernläden kann man das heimische Obst kaufen und mit nach Hause nehmen. Zudem produzieren viele Betriebe urspüngliche Säfte aus Äpfel und Birnen. Genießen Sie Obst aus der Region und statten Sie Ihrem Obstbauern in der Nachbarschaft einen Besuch ab.

Obstbau Allerstorfer Die Apfelernte hat begonnen und in den nächsten Wochen werden bei Obstbau Allerstorfer in Feldkirchen mehr als zehn verschiedene Apfelsorten und Birnen geerntet. Ab Hof gibt es auch Moste, Apfelsäfte und Apfelessig. Ab 9. Dezember werden Christbäume verkauft. Obstbau Allerstorfer, Oberndorf 15, 4101 Feldkirchen, Tel.: 07233/6341, Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 8-12 Uhr und 13-18 Uhr, Sa.: 8-12 Uhr. www.obstbau-allerstorfer.at

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Apfelhof Roitner Seit mehr als 60 Jahren gibt es den Apfelhof Roitner. Der Traditionsbetrieb bietet rund 20 verschiedene Apfel- und zehn Birnensorten an. Zudem gibt es reinsortige Apfelsäfte, Apfelmost, hausgemachte Marmeladen, Kompotte, Röster, Honig und Leinöl. Apfelhof Roitner, Mistelbacherstraße 9, 4613 Mistelbach bei Wels, Tel.: 07242/28819, Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 8–18 Uhr, Sa.: 8–15 Uhr.

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Die Sonnenstrahlen kitzeln noch auf der Nase, die ersten Blätter werden bunt! Eine Kugel Vanilleeis mit Kürbiskernöl und Schlagobers oder eine feine Kürbissuppe mit Kernöl – oh welch herrlicher Genuss! So lässt sich der Spätsommer gut verbringen! Bei 100 % Reinheit und Natur gibt es kein Geheimrezept. Die beste Zutat für das pramoleum Kürbiskernöl: unsere Kürbiskerne von den Vertragsbauern, denen wir vertrauen! Kürbiskernöl und Kürbiskernprodukte sind erhältlich im OnlineShop: www.pramoleum.at pramoleum eGen Schloss Sigharting Hofmark 4, 4771 Sigharting MO–FR von 8 bis 13 Uhr Tel.: 07766/41124 E-Mail: info@pramoleum.at

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| gesellschaft

Prominent besetztes Fest der RLB OÖ Mehr als 1200 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Sport und Kultur genossen den Kundenempfang der Raiffeisenlandesbank OÖ in Wien.

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aiffeisenlandesbank OÖ-Generaldirektor Dr. Heinrich Schaller konnte beim traditionellen Kundenempfang in der Albertina in Wien Anfang Juni mehr als 1200 Gäste begrüßen. Er zeigt sich zuversichtlich, dass Österreich im Jahr 2013 ein höheres Wirtschaftswachstum als die jüngst vom WIFO prognostizierten 0,4 Prozent schaffen wird. Derzeit sei die wirtschaftliche Situation jedoch nach wie vor wenig stabil. „Das fordert unsere Kunden, und das fordert uns. Aber die Raiffeisenlandesbank OÖ ist ein verlässlicher Partner. Wir geben unseren Kunden ein Leistungsversprechen“, so Schaller beim Empfang auf der Reiterplattform der Albertina. Grußworte kamen auch von Finanzministerin Maria Fekter und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.

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1 Voestalpine-General Dr. Wolfgang Eder, Raiffeisen OÖ-General Dr. Heinrich Schaller, Vamed-General Dr. Ernst Wastler 2 Dr. Ernst Wastler, Vamed-Vorstandsdirektorin MMag. Andrea Raffaseder, WKOGeneralsekretärin Mag. Anna Hochhauser, Dr. Heinz Schaller 3 Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner,

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Gabriele und Dr. Wolfgang Eder 4 Dr. Heinrich Schaller, Dr. Christoph Leitl 5 Jakob Auer, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Nationalratspräsidentin Barbara Prammer, Finanzministerin Maria Fekter, Dr. Heinrich Schaller 6 RLB OÖ-Aufsichtsrat Jakob Auer, Minister Nikolaus Berlakovich, Dr. Heinrich Schaller,

Finanzministerin Maria Fekter 7 RLB OÖ-Vorstand Mag. Michaela KeplingerMitterlehner, WKO-Präsident Dr. Christoph Leitl 8 Leipnik-Lundenburger Invest-Chef Josef Pröll, Finanzministerin Maria Fekter Fotos: RLB OÖ/Strobl

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Kultur Wir sind eine Nehmergesellschaft – einem Kind muss man aber erstmals viel geben.

Foto: Posthof

Schauspieler und Musiker Axel Prahl

Ein Tatort-Kommissar singt im Posthof Den Tatort-Hauptkommissar Frank Thiel alias Axel Prahl kennt jeder. Am 2. Oktober kommt der Schauspieler mit seinem neunköpfigen Inselorchester nach Linz. Als Tatort-Kommissar Frank Thiel ist er einer der beliebtesten TV-Figuren, doch Axel Prahl kann nicht nur ermitteln. Der 53-Jährige ist ein Typ mit Witz und Charme und das zeichnet ihn auch als Musiker aus. 2011 ist sein Debütalbum „Blick aufs Mehr“ erschienen und auf Anhieb in den Deutschen Albumcharts gelandet. 2012 überzeugte Prahl sein Publikum auch live in ausverkauften Konzertsälen. Er spielt virtuos, räsoniert und randaliert. Er rührt und ver-

führt mit süffigen Liedern von Liebe, Lust und Leidenschaft. „Mit welchem Witz, mit welcher Nonchalance und kindlichen Freude am puren Unterhalten er seine Zuhörer um den Finger wickelt, ist erstaunlich“, schreibt „Die Welt“. Sieglinde Preidl

Tickets Karten: 0732/781800 www.posthof.at

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für das Konzert von Axel Prahl am 02.10., um 20 Uhr, im Posthof Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist 20. September 2013.

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| kultur

Erlesenes im Musiktheater Nicht weniger als 38 Neuproduktionen, darunter vier Uraufführungen und drei deutschsprachige Erstaufführungen, sind im Linzer Musiktheater zu erleben.

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ozarts berühmte Oper „Zauberflöte“ eröffnet am 14. September im Musiktheater die Saison. Am Pult steht Dennis Russell Davies, inszeniert wird vom japanischen Pop- und Regiestar Amon Miyamoto. Der Berliner Meisterregisseur Achim Freyer inszeniert „Cage Stage“ (Premiere am 20.09., Black Box). Das Auftragswerk „Fadinger“, eine Oper von Ernst Ludwig Leitner über den oberösterreichischen Bauernkriegs-Anführer, feiert am 08.02. Premiere; ebenso Wagners „Rheingold“ (26.10.) und „Walküre“ (22.03.). Bizets „Carmen“ (24.05.) und die Operette „Die Fledermaus von Johann Strauß (14.12.) werden für ein volles Haus sorgen. „30 Produktionen mit Livemusik werde es in dieser Saison geben und 20 Prozent mehr Premieren“, freut sich Intendant Rainer Mennicken.

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Musicals Musical-Chef Matthias Davids will „keine durch die Lande tourende Konfektionsware bieten“, sondern Klassiker wie „Showboat“ (12.04.). Das Familien-Musical „The Wiz“ wird von der renommierten Choreografin Kim Duddy inszeniert (28.09.). „Die Hexen von Eastwick“ waren mit 20.000 Besuchern der Renner der vergangenen Spielzeit und werden im November wieder aufgenommen.

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kultur |

Ballett Mit drei Neuproduktionen startet die neue Landestheater-Ballettchefin Mei Hong Lin in die Spielzeit 2013/2014. Die Choreografin wird das Tanztheater „Schwanengesang“ (12.10.), „Carmina Burana“ von Carl Orff und „Blind Date“ auf die Bühne bringen. Zudem wird es eine Wiederaufnahme des fantastischen Tanztheaters „Romeo und Julia“ von Jochen Ulrich geben (26.11.). Galavorstellungen Am 21.12. dirigiert Staatsopern-Musikdirektor Franz Welser-Möst die „Zauberflöte“, am 22.02. ist die gefragte „Königin der Nacht“-Interpretin Erika Miklósa zu Gast, Sopranistin Karita Mattila und Primadonna Edita Gruberova geben Liederabende und Nike Wagner, Urenkelin Richard Wagners, Publizistin und Dramaturgin, hält 2014 einen Ring-Vortrag. Besucherrekorde Kurz vor der Sommerpause des neuen Musiktheaters wurde Bilanz gezogen: 178 Vorstellungen, 85.469 Besucher und eine Sitzplatzauslastung von 95 Prozent. Die Karteneinnahmen sind mit 4,3 Millionen auf einem Rekordstand. Auch die Abos verzeichneten ein Plus von 40 Prozent. „Ein Wunder“, sagte LH Josef Pühringer, und Intendant Rainer Mennicken ist „glücklich, bei dieser Eröffnung dabei gewesen zu sein.“

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Sieglinde Preidl

Info

Fotos: Winkler, Kaufmann

Karten: 0800 218 000 oder online www.landestheater-linz.at 1) Irene Bauer und Ziga Jereb im grandiosen Ballett „Romeo und Julia“ (26.11.) 2) Wiederaufnahme von „Die Hexen von Eastwick“ im November 3) Stardirigent Franz Welser-Möst

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| kultur

Die besten Fotos der Welt in Oberösterreich

Der weltgrößte Fotokunstwettbewerb „Trierenberg Super Circuit 2013“ bringt von 23. September bis 8. Oktober die besten Bilder des Jahres aus aller Welt erneut nach Oberösterreich.

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er Wettbewerbsjahrgang 2013 ist ein besonders kreativer und ideenreicher Mix aus analogen und digitalen Bildschöpfungen. Mehr noch: Die Bilder dieses Wettbewerbes sind einfach anders! Hier geht es um

Fotos, die alle Zeit der Welt haben. Fotos, die danach verlangen, mehr als nur flüchtig überflogen zu werden. Fotos, in deren Farben, Formen und Stimmungen man sich verlieren kann. Fotos, die uns ob ihrer optischen und künstlerischen Qualität im Kopf haften bleiben. Das Feld der besten Einreichungen zum Wettbewerb ist breit gefächert: Meisterwerke der weltbesten Naturfotografen, die aussehen, als wären sie zufällig als Schnappschuss ganz nebenbei entstanden und die doch monatelange Vorbereitungen im Tarnzelt erforderlich machten. Reisebilder, die den Betrachter ohne Flugticket und Hotelgutschein rund um den Globus führen. Landschaftsaufnah-

men im denkbar besten Licht. Aktfotografie jenseits von „Sex sells“. Sport- und Actionfotografie voller Kraft und Dynamik. Portraitaufnahmen von Gesichtern, φ deren Intensität man nicht mehr vergisst.

Foto: Petra Schwuchow, Germany: Rainbows end 248 | Die Oberösterreicherin

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DIASHOWTOURNEE Ein Glanzstück des Wettbewerbes ist die groß angelegte, von CeWe präsentierte digitale Diashowtournee, die unter dem Titel „Canon Picture Show“ die besten Arbeiten des Wettbewerbes 2013 zeigt. Die High-End Beamerpräsentation gestattet es, die Faszination von Fotografie auf Weltspitzenniveau auf den Betrachter zu übertragen. Zudem wurde die digitale Diashow bewusst mit reduziertem Präsentationstempo produziert, denn diese fabelhaften Bilder brauchen einfach mehr Zeit zur Betrachtung. PFLICHTTERMIN FÜR FOTOFANS Die Überblendshow konzentriert sich auf klassisch perfekte Fotografie. Mittlerweile freut sich eine große Fotofangemeinde auf diesen fotografischen Leckerbissen mit Tradition. Mit dabei on tour: die Canon Professional Center, die u.a. im Rahmen eines Gewinnspiels noch mehr Lust auf die Fotografie machen wollen.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost je fünf Tickets für die Canon Picture Show in Braunau, Wels, Gmunden, Bad Ischl, Steyr und Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 12. September 2013.

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kultur | DIE BESTEN DIAS DER WELT „ON TOUR“ IN OÖ: Montag, 23. September: Veranstaltungszentrum Braunau, Abendkassa

Dienstag, 24. September: Stadthalle Wels Vorverkauf: Foto Werkgarner & Abendkassa

Mittwoch, 25. September: 8

Stadttheater Gmunden Vorverkauf: Foto Sternberger Gmunden, Fotoshop Altmünster & Abendkassa

Donnerstag, 26. September: 1 Johnny Krüger, Germany: Uups, ich wars nicht 2 Stefan Fürnrohr, Germany: Study 3 Jon Martin, England: Lion and zebra prey 4 Subrata Nil Adhikari, India: India Devotees 5 Adriano Favero, Italy: Skating 6 Alfred Weissenegger, Austria: Angry 7 Abhijit Dey, India: Hands for freedom 8 Christophe Kiciak, France: Fiery 9 Ross McKelvey, Northern Ireland: Stephen 10 Johnny Wiktorrson, Sweden: Love in Berlin

Stadtsaal Steyr Vorverkauf: Foto Grünwald & Abendkassa

Montag & Dienstag, 7. und 8. Oktober: Neues Rathaus Linz Vorverkauf: Foto Kücher & Abendkassa

Partner des Wettbewerbes aus OÖ: Trierenberg Holding AG, Raiffeisen Landesbank, Uniqa, Energie AG, Brau Union, Vialit Asphalt, Arinco & Hartlauer

Kartenpreis: € 13 Kartenreservierung: fotoforum@fotosalon.at oder Hotline: 0664/3304633 9

KATALOGBUCH 2013 Erneut erscheint der Katalog als gebundenes Buch mit Hardcover in Leineneinband und in bislang unerreichter Druckqualität. Die umfassende Luxusedition mit 536 Seiten und 2.000 Abbildungen ist zum Preis von 60 Euro inkl. Porto unter folgender Adresse erhältlich: TRIERENBERG SUPER CIRCUIT Postfach 364, 4010 LINZ, Fax: 0732/60403013 oder per E-Mail: fotoforum@ fotosalon.at

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Fotos: Lee, Nicoletti, LIVA

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1 Tan Lihua am Pult des Beijing Symphony Orchestra (13.09.) 2 Russlands Klaviertitan Denis Matsuev (26.9.) 3 Fürstin Gloria von Thurn und Taxis rezitiert (28.09.) 4 Die Münchner Philharmoniker mit dem Klavierduo Katia und Marielle Labèque (20.09.)

Ruth Wodak beim Brucknerfest Franz Schrekers „entartete“ Oper „Der Schatzgräber“ ist ab 12. September in der Linzer Tabakfabrik zu erleben.

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ie in London geborene österreichische Sprachwissenschafterin Ruth Wodak ist die Festrednerin beim Internationalen Brucknerfest Linz, das am 15. September offiziell eröffnet wird. Wodak sei die Wunschkandidatin des Linzer Bürgermeisters Franz Dobusch gewesen, sagt Hans-Joachim Frey, künstlerischer Leiter des Brucknerhauses. Wodak wirft einen Blick von außen auf Österreich. Verfolgte Künstler Das Programm startet bereits am 12.09. mit Franz Schrekers Oper „Der Schatzgräber“, 1920 in Frankfurt uraufgeführt. Das Werk ist dreimal, am 12., 14. und 17.09., in der Tabakfabrik Linz zu erleben. Das „Projekt EntArteOpera 2013“ beschäftigt sich mit der Situation der Kunst in der NS-Zeit.

Die Werke des jüdisch-österreichischen Komponisten Franz Schreker zählten in den 1920er-Jahren zu den meistgespielten in Deutschland, wurden dann aber von den Nazis als entartet gebrandmarkt. Es spielt das Israel Chamber Orchestra unter Dirigent Martin Sieghart. Dazu kommt erstmals in Oberösterreich Peter Androschs Oper „Spiegelgrund“ (der Titel stammt vom Namen der Wiener NSKindertötungsanstalt „Am Spielgrund“) auf die Bühne (02.10.). Klassisches Musikprogramm Neben russischen Künstlern im Rahmen des österreichisch-russischen Kreuz-Kulturjahres gastiert u.a. auch das Beijing Symphony Orchestra unter Tan Lihua (13.09.). Das Brucknerhaus ist erstmals auch Austragungsort der Endrunde des Competizione dell’Opera (Gesangswett-

bewerb der italienischen Oper) von 20. bis 27.09. Am 30.09. ist Armin MuellerStahl mit einem Konzertabend zu Gast; tags darauf wird seine Ausstellung „Menschenbilder – Künstlerbilder“ eröffnet, für die der Schauspieler extra Anton Bruckner porträtiert hat. Am 26.09. ist Denis Matsuev zu erleben, nach Frey „Russlands Klaviertitan“. Weitere Highlights: „Der Ring an einem Abend“ von Richard Wagner, Konzerte der Wiener Philharmoniker, der Münchner Philharmoniker, dem London Philharmonic Orchestra. Den Nachklang setzt die Sächsische Staatskapelle Dresden (24.10.). Sieglinde Preidl

Info Karten: 0732/775230, www.brucknerhaus.at

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Karten für die Oper “Der Schatzgräber“ am 17.09., um 20 Uhr, in der Tabakfabrik Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 12. September 2013.

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kultur |

Bruckner trifft Parov Stelar „Bruckner lebt!“ heißt es am 7. September bei der voestalpine Klangwolke im Donaupark Linz. Im Mittelpunkt der Aufführung steht der musikalische Star Anton Bruckner.

auch eine Fusion mit Parov Stelar. Und Serafin hat hier seine eigenen Flussfestspiele“. Licht, Laser, Tanz und ein Feuerwerk In „Bruckner lebt!“ sollen die vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft um Licht, Laser und Tanz erweitert werden. Die szenischen Umsetzungen der Lebensgeschichte Anton Bruckners liegen in der Hand des renommierten Choreographen Marc Bogaerts. Getanzt wird am Donauufer, auf Dächern und zu Wasser. Linz wird heuer wieder unter einem Feuerwerksschein erstrahlen. Das Feuerwerk am Schluss der Klangwolke hält Frey für „fast unerlässlich“. Erste Klangwolke-App Ein weiteres Highlight am 7. September ist „das größte Handyorchester der Welt“, eine eigens vom Electronica Center Linz konzipierte Smartphone-App unter dem Motto „Alle Menschen werden Bruck-

ner“. Die Besucher im Donaupark können die Klangwolke-App fürs Smartphone herunterladen, und mit ihr die Töne „B“ und „Es“, den berühmten Anfang von Bruckners 4. Symphonie, üben. Die App kann kostenlos in den diversen App-Stores huntergeladen werden. Sieglinde Preidl

Fotos: Nusbaumer, Herzberger

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ruckner lebt!“ wird großes Kino. „Seine Biografie ist ein wahrer Hollywood-Stoff “, sagt der künstlerische Leiter des Brucknerhauses, Hans-Joachim Frey. Durch die Höhen und Tiefen des Komponistenlebens wird „Mister Wunderbar“, Schauspieler, Kammersänger und bis 2012 Intendant der Seefestspiele Mörbisch, Harald Serafin, führen. Er leiht Anton Bruckner Körper und Stimme. Federführender Autor des Spektakels ist Oliver Spieker, Liedtexter und Programmentwickler. Er will Bruckner, „den Weltstar“, mit dem aus Linz stammenden erfolgreichen DJ und Produzenten Marcus Füreder alias Parov Stelar zusammenbringen. Füreder ist spätestens seit seinem dreifachen Triumph bei den Amadeus Austrian Music Awards einem großen Publikum bekannt. Er wird auf dem Soundtrack „Anton reloaded“ Bruckner „aufmischen“. Oliver Spieker dazu: „Es wird ein Battle, aber

„Mister Wunderbar“ Harald Serafin, Marcus Füreder alias Parov Stelar, Hans-Joachim Frey (künstlerischer Leiter Brucknerhaus) Die Oberösterreicherin | 253

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Farbe im Blut

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eit über 200 Fans aus nah und fern kamen zur Vernissage der international tätigen Künstlerin Roswitha Nickl. Die gebürtige Geboltskirchnerin präsentierte an die 100 Werke ihres bisherigen Schaffens. Die vielen Räume des Kulturguts Hausruck ermöglichten es der Künstlerin, neben ihren Werken aus dem Zyklus „Farbe im Blut“

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auch einen Querschnitt ihrer weiteren künstlerischen Tätigkeiten zu präsentieren. Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport, Kultur, Musik und Politik füllten den urigen Veranstaltungssaal und lauschten u.a. den Worten des Laudators Dr. Egon Bangerl. Während Nickl mit ihren Werken für einen wahren Sehgenuss sorgte, umrahmten die Musiker Hermann

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1 Dr. Egon Bangerl, Irene Keller, Roswitha Nickl, Hubert „Hubsi“ Huemer, Christian Keller 2 Zäzilia Zauner, Roswitha Nickl und Rudolf Zauner (SV Josko Ried) 3 Gerda Lehner, Wolfgang Göstl

Ecklmair und Theresa Riedl das tolle Event musikalisch, und Brötchen und g’schmackiges Grieskirchner Bier stillten Hunger und Durst der Gäste. Interessierte können die Kunstwerke aus Nickls Zyklus einen Monat lang im Kulturgut Hausruck besichtigen. www.rnickl.at Mehr Fotos unter: events.dieoberöstereicherin.at

Fotos: Michaela Großwindhager

Am 8. August luden die Gallspacher Künstlerin Roswitha Nickl und der Verein Kulturgut Hausruck in Geboltskirchen zur Vernissage der Ausstellung „Farbe im Blut“.

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4 Fritz und Christine Raab-Obermayr (Schwester der Künstlerin) 5 Jasmin und Fabio Thalbauer 6 Hermann Bernhard (Prokurist Grieskirchner Bier) mit Gattin 7 Hermann Ecklmair und Theresa Riedl

8 Maria Krenner, Maria Sperr, Margit Oberhumer, Inge und Lena Forstner 9 Johanna Spadinger, Martin Pucher, Barbara Gruber 10 Dr. Egon Bangerl bei der Laudatio

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Landesausstellung Auf neuen Wegen die Landesausstellung erkunden! ie Landesausstellung ist auch jetzt im Hochsommer ein ideales Ausflugsziel. Die faszinierende Landschaft im Mühlviertel und in Südböhmen, die unzähligen historischen Städte und Orte auf beiden Seiten, die böhmisch-österreichische Küche, die gemeinsame Tradition des Bieres und das reichhaltige Freizeitangebot zwischen Donau und Moldau machen den Besuch in der Ausstellungsregion zu einem tollen Erlebnis. Mit der Bahn und dem Elektroauto zur Landesausstellung! Mit dem Kombiticket „Kulturgenuss“ können Sie günstig zur Landesausstellung direkt anreisen, oder ab Linz gegen einen Aufpreis von 10 Euro die Region mit einem Elektrofahrzeug erkunden.

www.oeamtc.at/la2013 Landesausstellungskatalog auch als E-Book erhältlich! Begleitend zur Landesausstellung 2013 wurden alle Beiträge und Ausstellungsdokumentationen, die in gedruckter Form als Kataloge zur Verfügung stehen, in Form eines Multimedia-E-Books für´s Apple iPad umgesetzt. Alte Spuren, Neue Wege – enhanced EBook, erhältlich im iBookstore.

Info Infos und Führungsanmeldungen zur Landesausstellung: Tel.: +43/720 300 305 www.landesausstellung.com

Fotos: Pia Odorizzi

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Dieses Projekt wurde aus Mitteln der Europäischen Union, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

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Foto: ©ARCHIPICTURE.AT

Die Sammelleidenschaft von Unternehmer Heinz J. Angerlehner begann mit neun Jahren. Am 13. September eröffnet er in Thalheim bei Wels das größte Privatmuseum Oberösterreichs.

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ut einen Monat vor der Eröffnung des Museums Angerlehner treffe ich den Kunstsammler und Unternehmer Heinz J. Angerlehner und darf einen Blick in sein nagelneues „Haus“ in Thalheim bei Wels machen. Der Industrie-Charakter der ehemaligen Montagehalle der Firma FMT blieb im Grunde genommen erhalten. Von außen zeigt sich das Gebäude klar in Schwarz gehalten, das Innere ist hell und großzügig, also ideal um Kunst zu präsentieren. Im Interview erzählt der 70-Jährige von seiner Sammelleidenschaft. Wann haben Sie begonnen, sich mit Kunst auseinander zu setzen? Mit neun Jahren habe ich mit dem Briefmarkensammeln begonnen. Mit Kunst hab ich mich die vergangenen 30 Jahre auseinandergesetzt. Die letzten zehn Jahre habe ich verstärkt Kunst angekauft. Wie umfassend ist Ihre Sammlung? Derzeit wird alles katalogisiert. Es gibt

auf jeden Fall mehr als 2000 Werke. Gibt es ein persönliches Lieblingsbild? Es gibt viele Lieblingswerke und es wäre unfair, wenn ich einen Künstler herausnehmen würde. Was muss ein Kunstwerk können, damit Sie es kaufen? Ich kaufe Kunstwerke, die mich persönlich ansprechen. Die Thematik und das Bild müssen mir gefallen. Ich spekuliere nicht, ich bin ein Sammler und ich gebe ein Werk, das ich einmal erworben habe nicht mehr her. Mit dem Museum Angerlehner haben Sie ein Riesen-Projekt gestartet. In Kürze findet die Eröffnung statt. Warum machen Sie Ihre Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich? Als ich 2007 in den Ruhestand ging, wollte mich nicht zurücklehnen, ich wollte etwas bewegen. Ich habe mich immer als sozialer Unternehmer gesehen

Foto: ©Museum Angerlehner

Alles begann mit Briefmarken Heinz J. Angerlehner

und fühle mich in gewissem Maß mitverantwortlich für das kulturelle und soziale Umfeld in meiner Heimatregion. Was können sich die Besucher vom Museum erwarten? Sie können sich erwarten, dass sie in ein schönes Museum kommen und interessante Kunst kennen lernen. Zudem haben wir eine Kunstvermittlung, mit der wir den Besuchern Kunst näher bringen möchten und wir planen Künstlertreffs sowie gehobene Veranstaltungen. Ulli Wright

Info Am 14. und 15. September lädt das Museum Angerlehner zu zwei Tagen der Offenen Tür ein.

Museum Angerlehner Ascheter Straße 54 4600 Thalheim bei Wels Öffnungszeiten: Do.–So., 10–18 Uhr www.museum-angerlehner.at

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Die Kunst der Türme

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er spektakuläre „Höhenrausch.3“ über den Dächern von Linz ist noch bis 13. Oktober zu erleben. In seiner dritten Auflage greifen mehrere Türme nach dem Himmel. Der 59 Meter hohe „Oberösterreich-Turm“ mit einer Aussichtsplattform ist der höchste Punkt des Parcours. Den Weg dorthin säumt die Ausstellung „Biennale Couvée“, die u.a. einen Turm aus Gewehren von Valie Export zeigt. Einen exotischen Hauch bringen die Türme

und Durchgänge aus geflochtenem Bambus vom Taiwanesen Wang Wen-Chih. Im August wurde eine Installation des kolumbianischen Künstlers Rafael Gomez Barros aus 500 Ameisenobjekten aufgebaut. 65.000 Menschen haben den Höhenrausch bis 7. August besucht.

Info Höhenrausch bis 13.10. www.hoehenrausch.at

„Ameisenturm“ von Rafael Gomes Barros

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er dänische Künstler Olafur Eliasson (46) taucht den großen Ausstellungssaal im Lentos Kunstmuseum Linz noch bis 22. September 2013 in ein Bad aus Licht. Das Kunstwerk, ähnlich einem Leuchtturm, nennt sich „Sua fogueira cósmica“ – dein kosmisches Lagerfeuer. Eliasson ließ in New York vier künstliche Wasserfälle in den East River stürzen, einen von der Brooklyn Bridge. Im Lentos ist

auch seine Erfindung „Little Sun“, eine solarbetriebene Lampe, um 20 Euro erhältlich. Damit hilft man Menschen in den Regionen der Welt, die nicht an ein Stromnetz angeschlossen sind, die kleinen Sonnen zu einem günstigen Preis zu kaufen.

Info www.lentos.at www.littlesun.com

„Little Sun“ ist ein Projekt des Künstlers für Regionen ohne Strom

Foto: Merklit Mersha

Kosmisches Lagerfeuer

André Heller inszeniert „Afrika! Afrika!“ neu ndré Heller, einer der erfolgreichsten Mediakünstler, startet mit einer Neuinszenierung seiner Erfolgsshow „Afrika! Afrika!“, die mit vier Millionen Besuchern als einer der größten Erfolge im internationalen Show-Business gilt. Es gibt kein Zirkuszelt mehr; aufgeführt wird in Theatern und kleineren Hallen. Mit über 70 Künstlern aus 14 Ländern (u.a. Äthiopien, Guinea, Ghana, Südafri-

ka) soll die Show 2013 um einiges exzentrischer und noch spektakulärer werden. Heller hat die Erfolgsproduktion mit licht- und bühnentechnischem Aufwand als Theaterereignis neu inszeniert.

Info Show von 05.–09.11. Karten: Ö-Ticket

Spektakuläre Bühnenshow

Foto: cofo

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Philipp Ganglberger und Wolfgang Moser

Die Magic Mushrooms

Magic Philipp Es ist der Wunschtraum vieler Kinder, die mit ihrem Zauberkasten experimentieren: einmal als Magier auf einer großen Bühne zu stehen und das Publikum zu verblüffen. Für den Oberösterreicher Philipp Ganglberger wurde dieser Wunsch Wirklichkeit. sammenarbeit und Freundschaft, die bis heute anhält, und auch in Zukunft seine Fortsetzung finden wird. „Wir verstehen uns einfach blind“, freut sich Philipp. „Einmal die Woche treffen wir uns, um an neuen Tricks zu arbeiten, die wir dann gemeinsam auf die Bühne bringen wollen“, fährt er fort. Philipp und Wolfgang genießen es sichtlich, neben den eigenen Soloprojekten auch regelmäßig gemeinsame Sache zu machen und das Publikum zu zweit zu verzaubern. Wolfgang Moser war es auch, der Philipp mit Tricky Nicky und Harry Lucas bekannt machte: Die Geburtsstunde der „Magic Mushrooms“ war besiegelt. Und schnell erregte die neue Formation Aufmerksamkeit. Zu viert wurden sie Teil der ORF-Serie „Donnerstag Nacht“ und bespielten zwei Jahre lang das Kabarett Simpl in Wien – und das stets vor ausverkauftem Haus. Bis heute gibt es immer wieder einmal Auftritte zu viert. Zuletzt war die Formation in OÖ vor wenigen Wochen im Linzer Rosengarten zu sehen. An eine Fortsetzung des abgebrochenen Studiums ist natürlich schon längst nicht mehr zu denken. Philipp Ganglberger hat sich inzwischen voll und ganz der Zauberei verschrieben, denn „einen anderen

Beruf gibt es nicht.“ Sein neues Projekt, das er im Frühjahr gemeinsam mit Wolfgang Moser ins Leben gerufen hat, ist der „Magic Monday“ im Theater in der Innenstadt in Linz. „Wir wollten – neben den eigenen Auftritten – immer fixe öffentliche Spieltermine haben, bei denen wir dem Publikum auch weitere unterschiedliche Künstler „kredenzen“ können“, erklärt Philipp Ganglberger. „Die Menschen sollen sehen, dass die Zauberei nichts mit verstaubten Glitzersakkos zu tun haben muss.“ Und das schaffen er und seine Mitstreiter in bester Manier: Flott, interaktiv, witzig, unterhaltsam und vor allem UNGLAUBLICH ist das, was dem Publikum jeweils am ersten Montag des Monats in Linz geboten wird … Sabine Simmetsberger

Info Magic Monday – Linz, Theater in der Innenstadt 2. September 2013 7. Oktober 2013 4. November 2013 2. Dezember 2013 Weitere Termine und Informationen finden Sie unter: www.philfiles.com

Fotos: Philipp Ganglberger/Felicitas Matern

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abei war Philipp beinahe ein Spätberufener, was die Zauberei betrifft: Bis er 14 Jahre alt war, hatte der Linzer keinerlei Ambitionen, auf der Bühne zu stehen und Tricks vorzuführen. Das änderte sich, als er eines Tages ein Buch mit Kartentricks in die Hände bekam. Aus den ersten einfachen Spielereien mit den Karten entwickelte er schnell eine Leidenschaft, die sich fortan nicht mehr bremsen ließ. Seine Eltern unterstützten ihren Sohn bei seinen Ambitionen, aber sie sahen es trotzdem gern, dass Philipp erst mal ein Jus-Studium begann, um einen „richtigen“ Beruf zu ergreifen. Die Zauberei ließ ihn aber nicht los, und seine magische Karriere nahm immer konkretere Formen an. Schließlich entschied er sich, das Studium für eine Weile auf Eis zu legen, um sich ganz auf seine Auftritte konzentrieren zu können. Denn schon längst begeisterte Philipp mit seinen Kunststücken das Publikum. Und das nicht nur Solo. „Die Szene ist in Österreich relativ klein und so lernte ich vor 23 Jahren den Niederösterreicher Wolfgang Moser kennen. Wir verstanden uns auf Anhieb so gut, dass wir schnell beschlossen, uns gemeinsam auf die Bühne zu stellen“, berichtet Ganglberger. Eine Zu259 | Die Oberösterreicherin

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Fotos: Köll, Carette, Horowitz

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1 Auryn Quartett (musikalische Leitung) 2 Fanny Clamagirand, Preisträgerin des „Violin Masters“ Monte Carlo 3 Solistin Lilya Zilberstein 4 Patrick Domenga 5 Christian Altenburger 6 Cellistin Harriet Krijgh

Internationale Stars in Mondsee Die Musiktage Mondsee feiern heuer ihr 25-jähriges Bestehen und Wolfgang Amadeus Mozart gibt dem diesjährigen Festival seinen Namen.

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lljährlich findet als AuftaktVeranstaltung der Musiktage Mondsee der Musikalische Salon statt. Die musikalische Leitung, das international renommierte Auryn Quartett, präsentierte das Programm des Kammermusikfestivals von 30. August bis 7. September, das im Schloss und in der Basilika Mondsee stattfindet. Das Programm stellt Verbindungen von den großen Kammermusikwerken Mozarts zu denen der romantischen Komponisten wie Schumann, Brahms und Dvorak her. Berühmte Künstler aus neun Nationen Künstler aus neun Nationen werden zu Gast sein: unter ihnen Robert Holl,

Christian Altenburger, Nobuko Imai, Patrick Demenga und Lilya Zilberstein. Schauspieler Frank Hoffmann liest aus Mörikes Novelle „Mozart auf der Reise nach Prag“. Im „Schlosskonzert léger“ ist Norman Shetler mit seinem weltberühmten musikalischen Puppenkabarett zu hören und zu sehen. „Composer in residence“ ist in diesem Jahr der international gefragte Tiroler Johannes Maria Staud. „Im Gegensatz zu anderen Festivals gibt es keine fertigen Programme in fertigen Besetzungen“, sagt Geschäftsführerin Astrid Braunsperger. „Die Intendanz stellt das Programm zusammen und lädt dann gezielt Künstler aus aller Welt nach Mondsee ein.“

Cellistin Harriet Krijgh Unter dem Titel „Junges Podium“ werden heuer neue Akzente gesetzt: Junge Nachwuchstalente werden vor den Vorhang geholt. Diesmal macht u.a. die fantastische 22-jährige Cellistin Harriet Krijgh auf ihrem Weg zum internationalen Durchbruch Station in Mondsee. Sieglinde Preidl

Info Karten: 06232/2270 karten@musiktage-mondsee.at www.musiktage-mondsee.at

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Gala der Stars B

ad Füssing im Passauer Land bietet seinen Gästen neben den Thermalquellen ein riesiges Spektrum an Kultur-, Sport-, Natur- und Freizeiterlebnissen. Highlight im Jahresprogramm ist das Bad Füssinger Kulturfestival, das sich in den letzten 13 Jahren zum kulturellen Großereignis in Ostbayern entwickelt hat. Auch 2013 präsentiert Europas beliebtester Kurort zwischen 20. September und 19. Oktober ein kulturelles Feuerwerk der Superlative mit Konzerten, Musicals, Kabaretts und Theater-Gastspielen. Auf die Besucher wartet ein Kulturprogramm zu sehr moderaten

Eintrittspreisen. In diesem Jahr u.a. mit dabei: die Kultband EAV – Erste Allgemeine Verunsicherung, der swingende Groove-Sound von Big Band-Legende Hugo Strasser, Wiener Operettenseligkeit, die beschauliche Harmonie der Perlen Salzburger Kirchenmusik u.v.m.

Info Ticket-Service Bad Füssing D-94072 Bad Füssing Kurallee 15 Tel.: +49 (0) 8531 975-522 E-Mail: ticket@badfuessing.de www.badfuessing.de

Kunst und Fashion Künstler Markus Lehner, Fotograf Günter Guni und die Designer „Mark & Julia“ bringen am 12. September Kunst und Mode in die Galerie der Stadt Wels.

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arkus Lehner, Mark Baignent und Julia Rupertsberger sowie Günter Guni machen gemeinsame Sache und eröffnen am 12. September um 19 Uhr in der Galerie der Stadt Wels ihre Ausstellung „Local Heroes“. Markus Lehner zeigt geschmackvolle Ölbilder, die Designer Mark Baignent und Julia Rupertsberger stellen ihr Modelabel Mark & Julia vor und Günter Guni gibt Einblicke in seine Fotografien. Für musikalische Unterhaltung sorgt Michael (Shorty) Kurz. Malerei und Fotografie Markus Lehner aus Wallern setzt in seinen schwarz-weiß-Bildern großteils Kinder-Plastik-Spielfiguren ein, da für ihn die Unveränderlichkeit der Figuren und die Vorgabe des Charakters reizvoll sind. Menschen sind in seinen Gemälden nur selten zu finden. Auch Fotos von Günter Guni sind bei

der Ausstellung zu sehen. Der Welser entdeckte in jungen Jahren seine Leidenschaft zur Fotografie und machte vor rund zehn Jahren sein Hobby zum Beruf. Die wesentlichen Themen seiner Fotodokumentationen sind Menschen bei der Arbeit, Tiere in freier Wildbahn oder die Wildnis an sich. Abgerundet wird die Ausstellung von einer Modeperformance von Mark & Julia. Mark Baignent aus Wels und Julia Rupertsberger aus Peuerbach gründeten in Wien ihr gemeinsames Modelabel Mark & Julia. Sie präsentierten ihre Kollektionen bereits in Berlin, Wien, Paris und Kopenhagen.

Info Die Ausstellung „Local Heroes“ kann bis 10. November 2013 in der Galerie der Stadt Wels betrachtet werden. Künstler Markus Lehner aus Wallern

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kultur |

Musiksommer Bad Schallerbach

Paul Schuberth

Gerhard Brössner

1. September: Kurorchester, 15:30 Uhr im Atrium Innenhof, Bad Schallerbach 6. September: Extracello und Paul Schuberth, Akkordeon, 19:30 Uhr im Atrium Europasaal, Bad Schallerbach 7. September: Volkstanzgruppe Grieskirchen und Trattnachtal-Tanzlmusi, 15:30 Uhr im Atrium Innenhof, Bad Schallerbach

Andrea Händler

Fotos: Musiksommer Bad Schallerbach

Ob Chanson, Kabarett oder musikalische Lesung: Im September hat der Musiksommer Bad Schallerbach wieder einiges zu bieten.

Extracello

8. September: Kurorchester Schlusskonzert, Ilia Vierlinger, Sopran, 15:30 Uhr im Atrium Innenhof, Bad Schallerbach 14. September: Gerhard Brössner, Rezitation, und Andreas Eggertsberger, Klavier: „Humor am Rande der Notenlinien“, 19:30 Uhr in der Landesmusikschule, Bad Schallerbach 20. September: Andrea Händler, Kabarett:

„Naturtrüb“, 19:30 Uhr im Atrium Europasaal, Bad Schallerbach 27. September: Dietrich Siegl und Josef Oberauer, 19:30 Uhr im Atrium Europasaal, Bad Schallerbach Nähere Informationen und Kartenreservierungen unter www.musiksommerbadschallerbach.at

Chippendales „UNLEASHED“ Sie sind unumstritten die Nummer eins im Bereich Frauen-Entertainment: die Chippendales. Auch dieses Jahr erfreut die Amerikanische Gruppe die oberösterreichische Damenwelt wieder mit einer neuen Show.

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s war einmal … vor über 30 Jahren, als die Chippendales von Steve Banerjee als Entertainment-Show speziell für Frauen gegründet wurden. Damals wurden sie noch als Kurzzeitphänomen belächelt. Die Kritiker wurden inzwischen schon längst eines Besseren belehrt, denn die Show der knackigen bemuskelten Männer hat nichts an ihrem

Reiz verloren und sorgt nach wie vor für ausverkaufte Häuser rund um den Erdball. Auch ihre neue Show „Unleashed“ sprüht vor zahlreichen Highlights und spannenden Choreographien zu aktuellen Hits und Klassikern. Auch die oberösterreichische Damenwelt kann sich im Herbst wieder auf prickelnde Performances der US-Boys freuen …

Info Kartenvorverkauf: Wels: Linzer Kartenbüro 0732/778800, Kartenbüro Pirngruber 0732/772833, Kartenbüro Lohmer, OÖN Wels, PH Ticket-Shop 0676/9595043, in allen oö. Raiffeisenbanken Braunau: Kartenbüro Simböck, Kartenservice Scharf +49/86 52/2325, in allen Raiffeisenbanken in OÖ und in Stadt & Land Salzburg, Ö-Ticket 01/96096, Ticket Online 01/88088, SCHRÖDER KONZERTE HOTLINE 0732/221523 oder Fax: 0732/221952

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 2 x 2 Karten für die Chippendales „Unleashed“ am 08.10.2013 in der BRP Rotaxhalle in Wels und am 09.10.2013 in der Bezirkssporthalle in Braunau. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 17. September 2013.

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Das Genie in uns Bis auf den letzten Platz gefüllt war kürzlich die Galerie Schloss Mondsee beim Vortrag „Das Genie in uns – Talente und Chancen leben!“ des renommierten Genetikers Markus Hengstschläger.

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2 1 Referent Dr. Markus Hengstschläger, Academia Superior-GF Claudia Schwarz, Frauen:Fachakademie-Leiterin Brigitte Maria Gruber, LH Dr. Josef Pühringer 2 Doris Staudinger, Ulrike Hille, Conny

OR, Gesellschaft für Zukunftsforschung, statt. „Wie können wir uns auf die Fragen der Zukunft, von denen wir nicht wissen, wie sie lauten und wann sie gestellt werden, am besten vorbereiten? Auf keinen Fall dadurch, dass wir danach trachten, dass unsere Kinder guter Durchschnitt sind und ja nicht auffallen. Wir brauchen viel mehr Peaks und Freaks, die neue Wege

3 Manhartsgruber, Otto Mierl 3 Elisabeth Weninger, Wilma Gaderer, Erika Barker, Brigitte Maria Gruber 4 Eva Maria Gattringer, Monika Schwaiger, Conny Manhartsgruber, Brigitte

gehen – und das müssen wir fördern“, ist Hengstschläger überzeugt. „Bringen Sie Ihre Talente zum Strahlen, wir begleiten Sie gerne dabei“, ermutigte Brigitte Maria Gruber, Leiterin der Frauen:Fachakademie, neben den anwesenden Zuhörerinnen auch die zahlreichen Männer im Publikum, die an diesem Abend in Mondsee das Genie in sich zu entdecken suchten.

4 Maria Gruber 5 Claudia Immel-Rose, Brigitte Brandstötter, Hannes Gaderer, Jürgen Rössner, Birgit Reingruber

5 Fotos: Christine Steger

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it zukunftsweisenden Impulsen zu mehr Individualität, Innovation und zum grenzenlosen Fördern von Talenten begeisterte der Bestsellerautor neben den mehr als 260 Gästen der Frauen:Fachakademie Schloss Mondsee auch den in Mondsee weilenden Landeshauptmann Josef Pühringer. Der Vortragsabend fand in Kooperation mit ACADEMIA SUPERI-

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kultur |

Fotos: rubra, Vanmechelen, Ars

Sieben Goldene Nicas werden am 06.09. verliehen

Künstler Michel & André Décosterd, „Pendulum Choir“

Künstler Koen Vanmechelen, „Hybrid Art“

Goldene Nicas des Prix Ars Electronica Unter dem Titel „Total Recall – The Evolution of Memory“ begibt sich die Ars Electronica 2013 auf die Suche nach dem perfekten Gedächtnis.

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infach hatten es die 35 Juroren nicht bei der Auswahl der sieben Sieger aus den 4071 eingereichten Projekten. Die meisten Einreichungen verzeichnete die Kategorie „Digital Musics & Sound Art“ (848), gefolgt von „Computer Animation“ (775), „Interactive Art“ (672), „u19“ (652), „Hybrid Art“ (568), „Digital Communities“ (400) und „The Next Idea“ (156). Die Goldenen Nicas werden am 6. September an die sieben Gewinner im Brucknerhaus offiziell übergeben. DNA als Speichermedium „Total Recall – The Evolution of Memory“ begibt sich auf die Suche nach neuesten Erkenntnissen und Visionen für eine Zukunft, in der wir alles speichern kön-

nen. „Unser Ziel ist es, gesamtheitlich über diesen Themenkreis nachzudenken“, sagt Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter des Ars Electronica Centers. Die Menge an Daten, die bis jetzt von der Menschheit gespeichert wurden, wird auf 2,7 ZetaByte geschätzt, eine Zahl mit 21 Nullen. Einem Forschungsteam ist es nun gelungen, ein Video in DNA zu kodieren.

„El Campo de Cebada“. „The Next Idea“, gesponsert von der voestalpine, die ein Stipendium für die Verwirklichung von Ideen bietet, gewinnt Marcelo Coelbo aus Brasilien. Gewinner in „Interactive Art“ sind mit „Pendulum Choir“ die Schweizer Michel und André Décosterd. Die Hauptgewinner dürfen sich über ein Preisgeld von insgesamt 117.000 Euro freuen.

Die Gewinner Mit seinen „kosmopolitischen Hühnern“ gewinnt der belgische Künstler Koen Vanmechelen in der Kategorie „Hybrid Art“ die Goldene Nica. Der Belgier hat über 15 Jahre lang verschiedene Hühnerrassen gekreuzt. In der Kategorie „Digital Communities“ geht die Goldene Nica an

Sieglinde Preidl

Info Preisträger und Kategorien: www.aec.at Ars Electronica Festival: 05.-09.09., Brucknerhaus

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Karin Bischof (links) und Magdalena Guilarte mit den titelgebenden Beerenkipferln von Tante Mirli. Das Rezept dafür gibt‘s übrigens im Buch.

Von Beerenkipferln, Kuhdörfern und Liebesglück

Karla Fischer verliert ihren Job in einer PR-Agentur, woraufhin sie regelmäßig aufs Arbeitsamt pilgert. Dort entspinnen sich folgende Dialoge: „Nun Frau Fischer, es tut mir sehr leid…“ (...) „Hören Sie, ich bin ja keine Strickerin, die sich ausschließlich auf das Verarbeiten von finnischer Meerschweinchenwolle spezialisiert hat.“ Es folgen kluge Ratschläge von Freunden: „Du könntest ein Buch über

eine tragische Liebesgeschichte schreiben (...) Dann doch lieber Leichen schminken?“ Es scheint keinen passenden Job für Karla zu geben. Also wird sie in Kapitel drei mehr oder weniger zwangsbeglückt: „Gosauer“, sagte Herr Fiala (…) „Ich werde gezwungen, ins Nichts zu reisen, zu Halbwilden, die irgendwelche hässlichen Töffler machen, die niemand will und niemand braucht.“

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, gemeinsam ein Buch zu schreiben? Guilarte: Nachdem wir beide unsere Jobs beim Fernsehen geschmissen hatten, sind wir, genau wie Karla, am Arbeitsamt gesessen und mussten argumentieren, warum wir uns nicht zu Kranführerinnen oder Ähnlichem umschulen lassen wollten. Wir haben uns dann für eine ganz neue Variante entschieden. Wir ma-

Foto: Lukas Beck

Zwei Oberösterreicherinnen ziehen aus nach Wien, lernen einander dort kennen, schreiben gemeinsam einen Roman – und werden vom renommierten Goldmann-Verlag unter Vertrag genommen. Unter dem Pseudonym Fanny Schönau beschreiben Karin Bischof und Magdalena Guilarte den ganz normalen Alltagswahnsinn in einem Kuhdorf, in das es ihre Hauptprotagonistin Karla verschlägt – unfreiwilligerweise, versteht sich! DIE OBERÖSTERREICHERIN hat die Autorinnen zum Interview getroffen, das ebenso kurzweilig war wie das Buch.

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chen uns einfach selbstständig und schreiben, weil wir sonst grad nichts zu tun hatten, einen spaßigen Roman. Wie kann oder soll man sich das vorstellen, wenn zwei Frauen zusammen schreiben? Bischof: Weil wir uns keinen fetten Urlaub an der Costa irgendwo leisten konnten – siehe Kapitel Arbeitsamt –, haben wir beschlossen, uns von Brutpflege und Haushaltspflichten ein paar Tage auszuklinken und sind auf eine Berghütte gewandert, um dort eine zünftige Gipfelszene zu schreiben. Peter, der Hüttenwirt, hatte offensichtlich ein paar Vorbehalte gegen Frauen, die auf einer Alm stundenlang vor einem Laptop sitzen und ständig doof reinlachen. Er hat uns zwei Tage lang misstrauisch aus den Augenwinkeln beobachtet, während er hinter der Schank stand. Am zweiten Abend haben wir eine Szene geschrieben, wo ordentlich Zirbenschnaps ausgeschenkt wird – im Buch. Um authentisch zu schreiben, ist Magdalena in kurzen Abständen immer wieder zur Schank gepilgert und hat bei Peter Zirbenschnaps geholt. Nach der dritten Runde sind die beiden sozusagen ins Gespräch gekommen. Danach hat Peter seine Vorbehalte beherzt über Bord geworfen und die nächsten Schnäpse aufs Haus gehen lassen. Wenn man zu zweit schreibt: Gibt’s da auch mal Zickenalarm? Bischof: Wir beide sind völlig unterschiedlich. Magda lebt das kontrollierte Chaos und ich das chaotische Spießbürgertum. Genau diese Mischung

zündet bei uns die Freundschaft und den Funken, Geschichten zu stricken, die wir wirklich fast immer zu zweit erfinden. Wenn wir schreiben, sitzen wir beide vor dem Laptop, fantasieren, assoziieren und kichern vor uns hin. Ich hacke das, was dabei herauskommt, in die Tastatur. Haben Sie auch eine Lieblingsfigur im Buch? Guilarte: Uns sind im Laufe des Schreibens eigentlich alle ans Herz gewachsen, vom Zyklopen-Toni bis zum BankenPaul. Besonders amüsiert hat uns das Entwerfen von Wiltrud, der arroganten Pissnelke. Wann kann man schon so ungestraft austeilen … (lächelt zuckersüß) Wie viel von Ihnen steckt in der Wiener Protagonistin Karla, die zu Beginn des Buches ihren Job verliert und eine Stelle in der Alpen-Provinz annehmen muss? Bischof: Magda meint, Karla hätte alle guten Eigenschaften von ihr – also den Humor, die Fantasie, die Schlagfertigkeit und die Warmherzigkeit. Und der Rest? Den attestiert sie mir. Ich finde allerdings, dass es genau umgekehrt ist ... (Beide zerkugeln sich vor Lachen) Karla hat große Probleme, von Wien ins kleine und beschauliche HinterRussbach zu ziehen. Was würde Sie aufs Land locken? Guilarte: Liebesglück und Beerenkipferl. Nein, im Ernst: Wir haben ambivalente, zwiespältige Gefühle dem Landleben gegenüber. Dadurch, dass wir am Land aufgewachsen sind, Karin im Salzkammergut, in Mondsee, und ich in St. Florian bei Linz, kennen wir alle Vor- und Nach-

teile des Landlebens … und leben gern in der Stadt. Das Buch hat ein Happy End. Sind Sie selbst Romantikerinnen? Guilarte: Natürlich – und das aus reinem Pragmatismus! Wie heißt es so schön: In einer romantischen Nacht werden aus Eulen Nachtigallen. Praktisch, nicht wahr? Wird es eine Fortsetzung geben oder schreiben Sie vielleicht schon an einem ganz anderen Buchprojekt? Bischof: Nachdem wir es uns im Kopf in Hinter-Russbach so richtig gemütlich gemacht haben, denken wir nicht daran, jemals wieder wegzuziehen. Zumal ja schon wieder was passiert ist: Heidi Herzog, die Protagonistin in unserem neuen Roman, hat nämlich die Sausteigalm geerbt, was ihr so gar nicht gefällt. Aus gutem Grund, wie wir meinen! Warum, wissen wir aber noch nicht. Nicole Madlmayr

Info „Liebesglück und Beerenkipferl“, Fanny Schönau, Goldmann Verlag, ISBN: 9783-442-48001-1; 10,30 Euro. Das Buch erscheint am 16. September.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost fünf von den Autorinnen signierte Exemplare von „Liebesglück und Beerenkipferl“. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 25. September 2013.

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STAR MOVIE Kino-Highlights RUSH

3D: Turbo

Action/Abenteuer mit Daniel Brühl, Chris Hemsworth

Animation

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ie wahre Geschichte über die Rivalität zwischen dem Österreicher Niki Lauda (Daniel Brühl) und dem englischen Rennfahrer James Hunt (Chris Hemsworth): Im Jahr 1976 ist Laudas Ferrari in der zweiten Runde des deutschen Grand Prix ins Schleudern geraten und er selbst ist bei dem Crash beinahe verbrannt – Hunt gewann das Rennen. Sechs Wochen später saß Lauda aber wieder am Steuer und begann eine furiose Verfolgungsjagd auf den Insulaner. Der atemberaubende Wettstreit ist auch der Kampf zweier gegensätzlicher Philosophien und Stereotypen im Rennsport: Auf der einen Seite der englische Playboy und Frauenschwarm Hunt, auf der anderen Seite der ehrgeizige und systematisch perfekte Sportler Lauda. Lauda schlägt Hunt beim Italian Grand Prix und anschließend beim Canadian und U.S. Grand Prix. Für eine Verteidigung des WM-Titels reicht sein harter Kampf aber nicht und Hunt triumphiert am Ende der Saison. Ab 03.10.2013 im Kino!

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ie Außenseiter-Schnecke Turbo möchte unbedingt so schnell sein wie die anderen. Sie fühlt sich sonst zu langsam und ausgegrenzt. Nachdem Turbo mit einer Gang von rennerfahrenen Artgenossen Freundschaft schließt, erkennt er schnell, dass man nur gemeinsam stark ist. Anstatt sich in sein Schneckenhaus zu verkriechen, nimmt er seinen ganzen Mut zusammen und hilft seinen Freunden, ihre Träume zu verwirklichen – bis er sich schließlich an die Erfüllung seines eigenen Traumes macht: Sein Ziel ist es, das größte Rennen der Welt, das Indy 500, zu gewinnen. Ab 03.10.2013 im Kino!

Prakti.com Comedy mit Owen Wilson, Vince Vaughn

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wei Typen in ihren Vierzigern, die gerade ihre Jobs verloren haben, hecken einen teuflischen Plan aus: Sie wollen sich zwei der begehrten Praktika beim Mega-Konzern Google schnappen. Dort verdient ein Praktikant nämlich gut und gerne 6000$ im Monat und betreut Projekte, die in anderen Firmen nur für Festangestellte reserviert sind. Auf 1500 freie Stellen kommen jährlich jedoch 40000 Bewerbungen – und Google nimmt nur die Superstars unter ihnen … Ab 26.09.2013 im Kino!

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Da geht noch was!

Wir sind die Millers

Comedy mit Florian David Fitz, Marius Haas

Comedy mit Jennifer Aniston, Ed Helms

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onrad (Florian David Fitz) beschränkt Besuche bei seinen Eltern auf ein Minimum. Sein mürrischer Vater Carl (Henry Hübchen) lässt kein gutes Haar an seinem Sohn und dessen Frau Tamara (Thekla Reuten). Conrads Sohn Jonas (Marius Haas) geht bei Besuchen deshalb auf Nummer sicher: Das Codewort „Erdbeerkuchen“ heißt: Flucht ergreifen. Beim alljährlichen Geburtstagstreffen überrascht Mutter Helene (Leslie Malton) jedoch mit Neuigkeiten. Sie hat Carl verlassen und bittet ihren Sohn nun, bei ihm im Familienhaus vorbeizuschauen. Dort findet Conrad seinen Vater in Selbstmitleid versinkend in einem Haufen Bierdosen vor. Als Carl sich bei einem Sturz heftig verletzt, muss Conrad mit seinem Sohn notgedrungen in sein altes Jugendzimmer einziehen. Nun leben die drei Generationen unter einem Dach. Ab 13.09.2013 im Kino!

STAR MOVIE RIED-TUMELTSHAM

Hannesgrub 17, 4910 Tumeltsham, Tel.: 07752 / 830 84 STAR MOVIE PEUERBACH

Hauptstraße 7, 4722 Peuerbach, Tel.: 07276 / 23 65

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avid, ein kleiner lokaler Drogendealer, versucht alles, um ein unauffälliges Dasein zu führen. Als er drei Teenagern in Not zu Hilfe eilt, rauben ihm drei angriffslustige Punks sein Geld und seinen Stoff. David steckt ziemlich tief in der Patsche, da er nun bei seinem Marihuana-Zulieferer Brad hohe Schulden, aber keinerlei Geld hat, um diese zu begleichen. Brad bietet ihm eine Chance, das nötige Geld zu verdienen, indem er die nächste große Marihuana-Fuhre über die mexikanische Grenze in die USA schmuggeln soll. Brad gründet zu diesem Zweck kurzerhand eine Scheinfamilie, bestehend aus seinen Nachbarn: der Stripperin Rose, Drogenkunde Kenny und dem alternativen Straßenkind Casey. Zusammen fahren sie als Familie getarnt in einem Wohnmobil zum vorgetäuschten Kurzurlaub über die Grenze nach Mexiko. Ein chaotisches Scheitern scheint vorprogrammiert ... Ab 30.08.2013 im Kino!

Fotos: Star Movie

STAR MOVIE REGAU-VÖCKLABRUCK

Betriebsstraße 15, 4844 Regau, Tel.: 07672 / 221 10 STAR MOVIE LIEZEN

Niederfeldstraße 9, 8940 Liezen, Tel.: 03612/238 23 STAR MOVIE STEYR

Ennserstraße 84, 4407 Dietach, Tel.: 07252/ 701 99

Aktuelles Filmprogramm, Beginnzeiten und Reservierung auch unter www.starmovie.at

JEDEN MITTWOCH GEHÖRT DIE NACHT EUCH!

LADIES NIGHT Zu viert bei Star Movie einen großartigen Kinoabend verbringen – und gratis 1 Flasche Prosecco und 4 süße Überraschungen genießen! Jeden Mittwoch für jede Gruppe von 4 Frauen ab 16 Jahren. Gültig am Tag des Kinobesuches. Keine Barablöse, solange der Vorrat reicht. Unser aktuelles Kinoprogramm finden Sie in allen Tageszeitungen und unter WWW.STARMOVIE.AT

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| horoskop

Welcher Baum sind Sie? Mit dem dem Baumhoroskop Baumhoroskop kรถnnen kรถnnen Sie Sie Mit herausfinden, nden, welcher welcher Baum Baum Sie Sie sind sind und und herausfi welche Charaktereigenschaften Charaktereigenschaften diesem diesem welche zugeschrieben werden. werden. zugeschrieben

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Kiefer (24.8. bis 2.9.)

Weide (3.9. bis 12.9.)

Kurzcharakteristik: zuverlässig, bedacht, anpassungsfähig, guter Organisator

Kurzcharakteristik: vielseitig, genau, einfühlsam, dynamisch, naturverbunden, idealistisch, intuitiv

Motto: „Ich kann überleben.“

Motto: „Ich suche nach der Wahrheit.“

Stärken: Kiefern wissen immer, was sie wollen und stehen mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen. Sie streben danach, ihr Leben vernünftig zu ordnen und überschaubar zu machen. Der Baum ist verantwortungsbewusst, gewissenhaft und strebsam.

Stärken: Weiden sind Menschenfreunde und haben einen sehr sensiblen Charakter. Sie verfolgen das Prinzip der Toleranz, was sie besonders stark werden lässt. Auch wenn Weidengeborene für Signale des Unbewussten empfänglich sind, sind sie keine Träumer.

Die Liebe: Die Kiefer ist vernunftorientiert und braucht einen Partner, der in sich ruhend und selbstbewusst ist, aber auch viel Humor besitzt. Weil Kiefergeborene sehr erfolgreich sind, muss sein Partner ein dickes Fell haben und ein ausgezeichneter Verführungskünstler sein.

Die Liebe: Weiden sind liebevoll und so auch gefühlvolle und tolerante Partner. Obwohl sie in der Beziehung natürliche Autorität zeigen, haben sie nie Machtansprüche. Weidenbaumgeborene suchen nach Einigkeit und Harmonie. Der Partner muss diesem Baum Halt und Antrieb, Geborgenheit, Wärme und Nähe geben.

Berühmte Kiefern: Tom und Bill Kaulitz, Rachel Zoe, Keanu Reeves, Lennox Lewis, Salma Hayek, Michael Mueller

Berühmte Weiden: Charlie Sheen, David Garrett, Beyoncé Knowles, Pippa Middleton, Karl Lagerfeld, Hugh Grant

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Linde (13.9. bis 22.9.)

Haselnuss (24.9. bis 3.10.)

Kurzcharakteristik: sanft, gutmütig, nachgiebig, klug, vielseitig begabt, liebenswürdig, nimmt das Leben gelassen

Kurzcharakteristik: kämpferisch, erreicht seine Ziele, zäh, egoistisch, erfolgreich, persönlicher Charme, energisch

Motto: „Das Gute steckt in jedem Menschen.“

Motto: „Ich gehe bis an meine Grenzen.“

Stärken: Lindengeborene sind sensibel und sehr mitfühlend. Seinen Mitmenschen hilft dieser Baum gerne und beschützt sie. Daneben ist die Linde bereit zu verstehen und zu verzeihen. Sie will friedfertig sein und einen besseren Weg in eine lebenswerte Zukunft weisen.

Stärken: Haselnussgeborene sind typische Pioniere! Sie sind dynamisch und ihr starker Wille befähigt sie zu außergewöhnlichen Leistungen. Dieser Baum verfolgt die Lust an der Vielfalt des Lebens. Er braucht Konfrontationen und Herausforderungen, um einen eigenen Weg zu finden.

Die Liebe: Die Linde ist zu tiefen Gefühlen fähig und strebt nach ehelicher oder familiärer Harmonie. Die Lindegeborenen vereinigen Verständnis und Güte, suchen nach Gleichklang mit dem Partner. Wenn sie sich an egoistische Menschen binden, so leiden sie. Der Partner darf die Linde nicht beherrschen, sonst geht sie zugrunde.

Die Liebe: Die Haselnuss hat hohe Vorstellungen von ihrem Partner. Er muss beeindruckend sein, sodass die Haselnuss stolz auf ihn sein kann. Haselnussgeborene brauchen starke erotische Reize, sonst wird ihnen langweilig. Dieser Baum ist lustvoll, leidenschaftlich, doch Eifersucht kann ihn schlichtweg rasend machen.

Berühmte Linden: Amy Winehouse, Tommy Lee Jones, Alexis Bledel, Mickey Rourke, David Copperfield, Reinhold Messner

Berühmte Haselnüsse: Avril Lavigne, Gwyneth Paltrow, Freddy Quinn, Brigitte Bardot, Silvio Berlusconi, Udo Jürgens

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Foto: Fotolia

| buchtipps

Buchtipps

Die Vermessung des Körpers

Fünf Kopeken

Vom anderen Ende der Welt

Wussten Sie, dass im Magen mehr Bakterien leben als Menschen auf der Erde? Können Sie glauben, dass unsere Haut sehen und die Nase durch die Zeit reisen kann? Und haben Sie eine Ahnung, warum so viele Haare auf dem Kopf wachsen? Auf unterhaltsame Art und mit vielen MitmachExperimenten trägt Autor Brian Clegg alle Fakten zusammen, die unser Körper auf einzigartige Weise vollbringen kann.

Die Mutter der Erzählerin ist ein Wunderkind – das steht bereits vor der Geburt fest. Von der Kindheit hält der Großvater genauso wenig wie von der Schönheit, und Gefühle gewöhnt er seiner Tochter ab: Hochintelligent, hochbegabt und nur ganz heimlich hochgradig einsam, ist sie auf dem Weg, genau das Leben zu führen, das sich ihr Vater für sie ausgedacht hat. Doch dann schlägt die Liebe zu.

Mary Linley hofft im 18. Jahrhundert darauf, als Botanikerin ferne Länder zu erkunden. Um diesen Lebenstraum verwirklichen zu können, muss die junge Frau aus Plymouth einen hohen Preis zahlen. Sie bricht an Bord der „Sailing Queen“ zu einer Expeditionsreise in den Pazifik auf: Ihr Weltbild gerät ins Wanken, als sie den Botaniker Sir Carl Belham kennenlernt …

Brian Clegg Hanser, € 20,50 ISBN: 978-3-446-43503-2

Sarah Stricker Eichborn, € 15,99 ISBN: 978-3-8387-4523-7

Liv Winterberg dtv premium, € 15,40 ISBN: 978-3-423-24847-1

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Geldmacht China

Lippenstift statt Treppenlift

Linksträger

Wie der Aufstieg des Yuan Euro und Dollar schwächt, zeigt dieses Buch: Knallhart nutzt die neue chinesische Regierung unter Staats- und Parteichef Xi Jinping die Stärke der eigenen Wirtschaft und die Schwäche des Westens. Welche Spielregeln wird sich China für das globale Weltfinanzsystem ausdenken?

Johannas Mutter ist 80 und kommt nicht mehr gut alleine zurecht: Sie kommt mit den Tabletten durcheinander, vergisst zu essen und beim Gedächtnis-Test fällt ihr nur eine einziges Tier ein – der Löwe. Diagnose: Demenz. Doch Oma bleibt gelassen: „In meinem Alter darf man wohl ein bisschen vergesslich sein!“

Kaum hat Robert seiner schwangeren Freundin Jana zur Verlobung einen Zwiebelring an den Finger gesteckt, lernt er auch schon die Abgründe weiblicher Hormonschübe kennen. Damit nicht genug, muss Robert nun auch noch die Hochzeit von Janas verhasster Cousine Nora und deren Traumprinzen Falco verhindern. Die Lösung: Er will Nora beweisen, dass Falco schwul ist!

Frank Sieren Hanser, € 20,50 ISBN: 978-3-446-43487-5

Johanna Urban Bastei Lübbe, € 9,30 ISBN: 978-3-404-60733-4

Tim Boltz Goldmann, € 9,30 ISBN: 978-3-442-47939-9

Die letzte Autopsie

Zanskar und ein Leben mehr

Was Paare zusammenhält

Paul erhält einen Sektionsauftrag und stellt fest, dass es keine normale Autopsie wird. All die Gefühle, die er sonst unterdrückt, lässt er dieses Mal an sich heran. Inspiriert durch die Intensität dieser Erfahrung, rekonstruiert er in Gedanken die Geschichte seiner Liebe zu Maria und legt so jede Schicht einer Amour fou frei, die die Liebenden fast um den Verstand bringt.

Pema-Marie, 28 Jahre alt, erhält einen Brief aus Nepal: Die Tagebücher ihrer seit zehn Jahren verschollenen Mutter sind in Kathmandu gefunden worden. Diese berichten über deren inneren Entwicklungsweg und ihr Leben in Zanskar, in der das echte alte Tibet noch lebendig zu sein scheint. Pema-Marie beschließt, den Spuren ihrer Mutter zu folgen …

Liebe? Sex? Toleranz? Gewohnheit? Was ist es eigentlich, das Paare zusammenhalten lässt? Der Arzt Werner Bartens präsentiert, was Medizin, Verhaltensforschung und Psychologie über die Magie des lebenslangen gemeinsamen Glücks herausgefunden haben. Die Erkenntnisse aus diesem Buch sind interessant und einfach im Alltag umzusetzen.

Paul Hille Goldmann, € 9,30 ISBN: 978-3-86265-212-9

Ulli Olvedi O.W.Barth, € 20,60 ISBN: 978-3-426-29202-0

Werner Bartens Knaur, € 13,40 IBSN: 978-3-426-78602-4

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Für Lese-Löwen

3D Entdecker Regenwald

Sechste Stunde Dr. Schnarch

Die nordischen Sagen sind spannend: Trolle, Riesen und Walküren sind die Wesen in diesen mystischen Geschichten. Dieses Buch ist ein Schatz an nördlichen Überlieferungen und erzählt von der Erschaffung und dem Untergang der Welten sowie der goldenen Zeit.

Wie sehen bunte Papageien in den Baumwipfeln aus der Nähe aus? Welche Schlingpflanzen finden sich im Dickicht des Regenwalds? Dieses außergewöhnliche Buch bietet eine beeindruckende Entdeckungsreise in die Natur und steckt randvoll mit Wissen.

Alex und Emily sind beste Freundinnen. Da ist es ganz schrecklich, dass sie in der Schule nicht nebeneinander sitzen dürfen. Zum Glück haben sie ein geheimes Klassenbuch, das zwischen ihnen hin und her wandert. Doch was ist, wenn es in die falschen Hände gerät?

Ab 9 Jahren Katharina Neuschaefer dtv, € 17,50 ISBN: 978-3-423-62533-3

Ab 8 Jahren Joe Fullman Dorling Kindersley, € 15,40 978-3-8310-1265-7

Ab 10 Jahren Beate Dölling dtv junior, € 13,40 ISBN: 978-3-423-76075-1

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Die Nordischen Sagen

VOESTALPINE KINDER KLANGWOLKE „Clässic Cool“ – das bedeutet 50 Minuten Musikunterricht, der die Grenzen zwischen Alt und Neu verschwinden lässt, gepaart mit Spaß und Freude an der Musik. 30 Minuten vor Beginn der Show gibt es die Möglichkeit des öffentlichen, künstlerischen Aufwärmens für das Publikum – Stimme ölen, Hände warm klatschen, Beine einschütteln und mitgebrachte Instrumente stimmen und ausprobieren! Die bearbeiteten Werke und diverse Tanz-/Spielanleitungen zu diesem Spektakel werden im Internet nach der Veranstaltung zum Download bereitstehen. Datum: Samstag, 14. September 2013, Zeit: 17 Uhr, Ort: Donaupark Linz

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der kleine Botschafter des Herzens

Je mehr jeder einzelne von uns in seinem Herzen trägt, umso lichtvoller wird unsere Welt. Kleine Lebensweisheiten aus der Buchreihe „Oups” Mehr Infos unter www.oups.com

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ÖFFNUNGSZEITEN: MONTAG-FREITAG: 09:30 - 18:00 UHR SAMSTAG: 09:30 - 13:00 UHR

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