STEIRERIN Haustierguide 2022 by Bundesländerinnen

NEU

DER STEIRERIN

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TIERBETREUER

DEIN LEBEN. DEINE PERSÖNLICHKEIT. Ob Schnauze oder Schnurrhaare – die gewerblichen Tierbetreuer:innen sind für Ihre vierbeinigen Lieblinge da! Als „Profis für alle Felle“ kümmern sie sich um Pflege, Betreuung, Ausbildung und Training. Mit viel Erfahrung und aus Liebe zum Tier! ALLES GUTE FÜRS TIER: • • • • •

Tiertraining Tiermassage und Bewegungslehre/-training Tierernährungsberatung Tierpension und Tiersitting Tierschönheitspflege

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LIEBE LESERINNEN & LESER!

arf ich vorstellen? Das ist Joia, meine 10-jährige Hündin und Begleiterin durch alle Lebenslagen. Durch sie darf ich seit Jahren erleben, welche Bereicherung ein Hund sein kann. Ein Gefühl, das ich mit vielen teile. Denn laut Statistik Austria leben in 40 % aller steirischen Haushalte Haustiere – Tendenz steigend. Hund, Katze und Co. sind dabei aber viel mehr als nur pelzige, gefiederte oder geschuppte Mitbewohner; sie sind vollwertige Familienmitglieder.

den und informieren über wichtige Themen rund um deren artgerechte Anschaffung, Haltung und Pflege. Fragen wie „Welches Training ist für meinen Hund wichtig?“, „Wie verstehe ich meine Katze besser?“ oder „Was muss man bei der Haltung von Reptilien beachten?“ sind genauso in diesem Ratgeber zu finden wie das große Adressverzeichnis der steirischen Tierärzt:innen.

Im ersten STEIRERIN Haustierguide widmen wir uns gemeinsam mit Expert:innen umfangreich unseren vierbeinigen Freun-

Ihre Nicole Niederl mit Joia Geschäftsführung Steirerin Verlags GmbH & Co KG

In diesem Sinne: Love is a four-legged word!

IMPRESSUM Eigentümer und Verleger Die Steirerin Verlags GmbH & Co KG, Schubertstraße 29/1 • 8010 Graz • Tel.: 0316 84 12 12-0 • Fax: 0316 84 12 12-709 • office@diesteirerin.at Geschäftsführung Mag. Nicole Niederl • Mag. Andreas Eisendle Chefredakteurin Lissi Stoimaier Redaktion Yvonne Hölzl • Stefanie Weissacher • Sarah Kampitsch Grafik Natalie Marath • Micki Weikhard • Daniela „Kasu“ Balazic • grafik@diesteirerin.at Assistenz der Geschäftsführung Christian Forjan • Back-Office Sophie Spiehs Anzeigen Mag. Irmgard Reiter • Denise Schuschko-Linke • Caroline Brogyanyi, MA • Hans-Jürgen Maier • Coverbild und -grafik Shutterstock

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INHALT

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WELCHES TIER PASST ZU MIR?

Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck gibt Tipps, ob und wenn ja, welches Haustier zu einem passt.

HILFE! MEIN HUND JAGT

Grundsätzlich ist der Jagdinstinkt bei jedem Hund angeboren. Wir haben die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den Jagdtrieb.

RICHTIGES VERHALTEN IM WALD

SPRECHEN SIE KÄTZISCH?

EIN DINO IM KINDERZIMMER

HAST DU EINEN VOGEL?

PETFLUENCER

LEBENSPLATZERL GESUCHT

HILFE IN SCHWEREN STUNDEN

Wenn Mensch und Hund im Wald unterwegs sind, sollten bestimmte Spielregeln beachtet werden.

Katzen benutzen längst nicht nur Laute zur Verständigung. Ihr ganzer Körper kann sprechen.

Warum ein Haustier kaufen, wenn in den steirischen Tierheimen viele kleine und größere Freunde auf einen schönen Lebensplatz warten.

Der Abschied von einem geliebten Haustier ist nie leicht. Das Team von Aevum Tierkrematorium & Bestattung hilft in diesen schweren Stunden.

ADRESSVERZEICHNIS

Ein Überblick über die Tierärzt:innen und Praxen in der Steiermark.

GESUNDE PFOTEN(BALANCE)

Reptilien können die besten tierischen Freunde für das Kinderzimmer sein. Der Obmann des Steirischen Reptilienvereins Werner Stangl gibt Tipps.

Schöner Gesang und hübsches Aussehen sind nicht alles. Was bei der Wahl des passenden Vogels als Haustier bedacht werden sollte.

Tierische Stars aus dem Internet vor den Vorhang geholt.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG © VIKTOR SATOR

Ausgewogen, abwechslungsreich und artgerecht. Damit Ihren Lieblingen auf natürliche Weise ein möglichst vitales Leben geboten werden kann, bietet Katharina Seewald mit Pfotenbalance ganzheitliche und individuelle Ernährungsberatung für Hunde aller Rassen und deren Mixe. Neben der biologisch artgerechten Rohfütterung, BARF, können so Futterpläne aller Art erstellt werden – basierend auf breit gefächertem Fachwissen in puncto Ernährung, Anatomie und gesundheitlicher Unterstützung des Hundes.

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m Namen des Tierschutzes sei all jenen, die sich mit dem Gedanken tragen, einem Tier ein neues Zuhause zu schenken, geraten, sich schon im Vorfeld intensiv mit dem Thema „artgerechte Tierhaltung“ und welchem Tier man diese bieten kann, auseinanderzusetzen. Flauschiges Fell und große Kulleraugen verleiten oft zu spontanen Käufen – viel zu selten wird in der ersten Euphorie bedacht, was für eine Verantwortung die Aufnahme eines Tieres bedeutet. In weiterer Folge führt dieses unüberlegte Handeln oft zu Überforderung der HalterInnen und endet mit der Abgabe des Tieres in

einem Tierheim – oder noch schlimmer, mit dem Aussetzen des lästig gewordenen Tieres. Egal ob fellig, gefiedert oder geschuppt – jedes Tier stellt bestimmte Ansprüche an seine Haltungsumwelt, die es als verantwortungsvolle Tierfreundin bzw. als verantwortungsvoller Tierfreund zu beachten gilt. FOLGENDE PUNKTE SOLLTEN IN DIE ENTSCHEIDUNG MITEINBEZOGEN WERDEN: • Sind alle von der Entscheidung betroffenen Personen mit der Anschaffung eines Haustieres einverstanden?

• Sind Sie sich bewusst, dass die Anschaffung eines Tieres Familiensache ist? Auch wenn sich Kinder nichts sehnlicher wünschen als ein Haustier, dürfen Eltern die Verantwortung nicht auf Kinder abschieben. Auch wenn das Interesse der jungen TierhalterInnen, sich um das Tier zu kümmern, abnimmt, muss die Befriedigung aller ethologischen Bedürfnisse des Tieres sichergestellt sein. • Bestehen bei Ihnen oder innerhalb Ihrer Familie Allergien gegen Tierhaare, Heu etc.? • Erlaubt Ihre derzeitige Wohnsituation die artgerechte Haltung des von Ihnen gewünschten Tieres? Bewohnen Sie z. B.

WELCHES TIER PASST ZU MIR?

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„Tiere sind keine Geschenksartikel, sondern empfindungs- und leidensfähige Mitgeschöpfe, die eine respektvolle Behandlung verdienen.“ Dr.in Barbara Fiala-Köck, Tierschutzombudsfrau

ein Mietobjekt, kann die Haltung bestimmter Tiere vertraglich verboten sein – ein Blick in den Mietvertrag schafft Klarheit. • Bietet die Wohnung oder das Haus ausreichend Platz für die artgerechte Haltung des Tieres? • Haben Sie auch nach den Feiertagen rund um Weihnachten ausreichend Zeit, um das Tier optimal zu versorgen? Sind Sie bereit, auch an stressigen Tagen den Bedürfnissen des Tieres gerecht zu werden? • Haben Sie sich über die durchschnittliche Lebenserwartung des gewünschten Tie-

res informiert und passt diese zu Ihrer Zukunftsplanung? • Sind Sie sich bewusst, dass ein Tier auch eine finanzielle Verantwortung bedeutet und die Anschaffungskosten vergleichsweise zu den täglich entstehenden Kosten gering ausfallen? • Ist noch ausreichend finanzieller Freiraum vorhanden, um Standardtierarztkosten wie auch unvorhergesehene Kosten durch Krankheit, Unfälle oder Operationen abzudecken? • Sind Sie bereit, Ihre Urlaubspläne an die Bedürfnisse Ihres Haustieres anzupassen oder ist die Versorgung des Tie-

res während des Urlaubes oder eigener Krankheit anderweitig gewährleistet? Wer auch nach eingehender Überlegung einem Tier einen Platz in seinem Zuhause schenken möchte, sollte sich ausreichend über dessen arteigene Bedürfnisse informieren und sich genügend Zeit bei der Auswahl des Tieres lassen. Der Besuch eines Tierheimes bietet die Möglichkeit, sich mit Hund, Katze und Co. vertraut zu machen und vielleicht wartet dort schon sehnsüchtig der gewünschte tierische Wegbegleiter auf seine Adoption.

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HILFE, MEIN HUND JAGT! Hund ist nicht gleich Hund. Grundsätzlich ist der Jagdinstinkt bei jedem Hund angeboren. Abhängig von der Hunderasse und der Züchtung ist dieser jedoch unterschiedlich stark ausgeprägt. Wie erkennt man aber das Wesen eines Hundes? Und was tun, wenn mein Hund einen starken Jagdtrieb hat? Wir haben die Antworten auf die wichtigsten Fragen.

HAT JEDER HUND EINEN JAGDTRIEB? Schon vor Tausenden Jahren hat der Mensch begonnen, den Wolf zu domestizieren und Hunde zu züchten. Warum? Weil sie in erster Linie für die Jagd sehr nützlich waren. Dennoch tragen auch heute die Hunde immer noch viel „wölfisches Erbe“ in sich. Das ist in der Hundehaltung zu berücksichtigen. IST DIE LEIDENSCHAFT ZU JAGEN RASSEABHÄNGIG? Das Missverständnis, dass es Jagdhunde und keine Jagdhunde gibt, sollte aufgeklärt werden. Es ist egal, ob der Hund ei-

ner Jagdhunderasse angehört oder nicht, jagen können alle, denn das gehört zu ihren ursprünglichsten Verhaltensweisen. Lediglich in der Strategie und im Erfolg unterscheiden sie sich. Daher ist das Bewusstsein dafür wichtig, dass man seinen Hund, egal wie groß er ist, nicht von der Leine lässt – gerade in der Zeit der Jungenaufzucht der Wildtiere. WAS MUSS SCHON BEI DER ANSCHAFFUNG EINES HUNDES BEDACHT WERDEN? Jeder Hundeliebhaber sollte bei der Anschaffung eines neuen Hundes nicht auf das Aussehen, sondern auf dessen Be-

LANDESJAGDHUNDEREFERENT KARL HAIDIC „Wie wir wissen, stammt der Hund vom Wolf ab und ist trotz aller Beziehung zum Menschen, der ihn füttert und versorgt, ein Beutegreifer geblieben. Während Wolfseltern ihren Jungen selbstständiges Jagen beibringen, muss der Hundehalter dafür sorgen, dass das Verhalten seines Hundes gelenkt und notfalls unerwünschtes Verhalten rechtzeitig abgebrochen wird. Es braucht dafür seitens des Hundehalters und -führers großes Einfühlungsvermögen in das Wesen des Hundes und die daraus resultierenden Freiheiten oder nötigen Einschränkungen.“

dürfnisse achten. Wenn man sich einen Hund mit starkem Jagdtrieb holt, sollte man diesen auch ausgiebig fördern können. Das heißt, die Zeit und Lust zu haben, sich täglich mit seinem Vierbeiner draußen zu beschäftigen. Denn nur dann ist der Hund glücklich und damit auch der Hundebesitzer. GIBT ES BEI DER AUSWAHL EINE FAUSTREGEL? Die erste Frage, die sich künftige Hundebesitzer ernsthaft stellen müssen, ist, ob man die 3 wichtigsten Punkte abdecken kann: Auslauf – Kontakt – Aufgaben. Danach folgen Fragen wie: Welcher Hund passt zu meinem Leben? Wohnung oder Haus? Stadt oder Land? Wie viel Zeit habe ich neben meinem Job? Kann ich meinen Hund mit zur Arbeit nehmen oder nicht? Steht die Familienplanung in naher Zukunft an? Kann ich mir finanziell einen Hund leisten, auch wenn er mal krank ist? Ist es für mich okay nicht mehr

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so unkompliziert in den Urlaub fliegen zu können? KANN MAN EINEM HUND DEN JAGDTRIEB ABGEWÖHNEN? Nein. Für den Hund ist ein Spaziergang immer auch ein Jagdausflug, bei welchem viele Gerüche und Spuren den angeborenen Jagdtrieb hervorrufen können! Man kann jedoch aus moralisch-ethischen Gründen diese Veranlagung des Hundes nicht einfach unterdrücken, indem man dem Hund keine Möglichkeit mehr gibt, sein Jagdverhalten auszuüben. Wenn man dem Hund jegliche Möglichkeit nimmt, seine Bedürfnisse auszuleben, indem er etwa nur noch an der kurzen Leine spazieren gehen und keine Beutespiele mehr

ausführen darf, kann dies dazu führen, dass der Hund andere Formen des Jagdverhaltens entwickelt, indem er zum Beispiel Autos, Radfahrer oder Jogger jagt. Viele Hunde entwickeln stattdessen aber auch autoaggressives Verhalten, sie lecken und beißen an sich herum, bis die Pfoten blutig und wund sind. WIE BEWIRKT MAN, DASS DER HUND TROTZ DES JAGDINSTINKTES AUF DEN HALTER HÖRT? Je mehr Zeit Hundehalter und Hund miteinander verbringen können, umso besser wird die Verständigung zwischen ihnen funktionieren. Das wölfische Erbe verlangt aber immer noch nach hierarchischer Ordnung. Klare Anweisungen und

konsequentes Verhalten seitens des Hundehalters sind daher notwendig. Außerdem gilt es, den Jagdtrieb in angemessener Form zu fördern. Das geht auch, wenn man die Jagd nicht ausübt, beispielsweise mit Apportierspielen, Suchspielen oder Spielen mit Reizangel. Ganz wichtig beim Auslasten beziehungsweise Training des Hundes ist, darauf zu achten, dies nicht in einer Gegend mit vielen Wildtieren zu machen. Wiesen, Felder oder ruhige Waldränder eignen sich nicht gut, da dort das Niederwild, also Hasen, Fasane, Rehe und Rehkitze, oder andere Wiesenvögel leben. Weitere Infos zum Thema: www.jagd-stmk.at

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RICHTIGES VERHALTEN IM WALD Wenn Mensch und Hund gemeinsam im Wald unterwegs sind, sollten bestimmte Spielregeln beachtet werden. Allen voran: die Ruhebedürfnisse von Wildtieren in ihren wenigen übrig gebliebenen Rückzugsräumen zu respektieren!

lingen. Die Eckzähne der Bache sind rasiermesserscharfe Waffen und können Hund und Herrl lebensbedrohliche Verletzungen zufügen.

GEFAHR FÜR BEIDE SEITEN Hunde sollte man daher gerade in den Monaten der Setz- und Frischzeit NIE im Unterholz, Dickicht oder im hohen Gras frei laufen lassen. Gerade viele Jungtiere sind darin versteckt. Die Anwesenheit des Hundes versetzt die Jungtiere in Stress. Zudem haben Hunde einen natürlichen Jagdtrieb, der trotz Domestizierung bei solchen Begegnungen ausbrechen kann – ein Überbleibsel von seinem nächsten Verwandten, dem Wolf. Es ist also nicht auszuschließen, dass der frei laufende Hund das Rehkitz oder den Junghasen tötet. Doch auch für den Hund kann die Begegnung mit dem Wildnachwuchs böse enden: Nicht vergessen – Wildschweine schützen ihre Jungen auch mit Gewalt vor Eindring-

MEHR SCHADEN ALS HILFE Junge Rehkitze sind am Beginn ihres Lebens nicht größer als eine Packung Milch. Rund ein- bis eineinhalb Kilogramm bringen sie auf die Waage. Doch sie haben eine sich über Jahrtausende bewährte Überlebensstrategie entwickelt: Kitze ducken sich in den sie umgebenden Untergrund. Durch ihre Kitzflecken getarnt verschwimmt ihre Silhouette mit der Umgebung. Zusätzlich haben die kleinen Rehe keine Witterung, dies bedeutet, dass sie nach nichts riechen. Fressfeinde wie Fuchs, Goldschakal oder auch Wildschweine erkennen sie nicht und laufen bei ihrer Futtersuche an ihnen vorüber. Problematisch sind gerade in diesen ersten Lebenswochen die „Rettungsversuche“ von unwissenden Personen,

it dem Frühjahr beginnt alles Leben in der Natur. Rehkitze, Hühnervögel und Co. treffen dadurch wieder vermehrt auf Spaziergeher mit ihren Hunden.

die meinen, die Rehkitze in Sicherheit zu bringen. Damit besiegeln sie nur allzu oft das Schicksal der Kleinen. Schon allein das Berühren der Kitze überträgt die Witterung des Menschen auf sie, die Mutter nimmt sie dann nicht mehr an – der sichere Tod für den Rehnachwuchs. Durch die Sensibilisierung der Bevölkerung hinsichtlich dieses wichtigen Themas gibt es immer mehr Menschen, die sich aktiv an der Rehkitzrettung vor der Mahd einbringen wollen. Hierbei werden Rehkitze unmittelbar vor der Mahd beim Durchstreifen einer Wiese zu Fuß oder durch das Abfliegen mittels einer Drohne mit Wärmebildkamera aufgesucht und aus der Wiese getragen. Es darf dabei kein direkter Körperkontakt bestehen, ein Büschel Gras und Handschuhe helfen hierbei. Sollte sich hier jemand einbringen wollen, ist unbedingt die örtliche Jägerschaft zu verständigen. Wer sich nämlich als nicht Jagdausübungsberechtigter auf eigene Faust auf Kitzsuche begibt, macht sich strafbar.

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AUFFI AUFN BERG – ABER MIT BEDACHT! Auch in den Bergwäldern geht es jetzt so richtig rund mit den Auer- und Birkhähnen. Nur wenige kennen diese Tiere überhaupt, zu Gesicht bekommen sie noch weniger. Wichtig für diese Tiere ist, dass dies auch so bleibt, denn gerade die Raufußhühner, wie sie in der Weidmannssprache genannt werden, brauchen vor allem eines: Ruhe! Die Hühnervögel sind ohnehin mit einer Vielzahl an Problemen konfrontiert: Bergwälder wachsen aufgrund des Klimawandels immer dichter zu und die letzten Teilpopulationen verinseln zusehends. Der genetische Austausch wird

damit erschwert bzw. unterbunden. Zusätzlich dringen Freizeitsportler mit Fahrrädern, Tourenskiern oder auch zu Fuß in die Wohnungen der Tiere ein. Diese flüchten und verbrauchen dabei Unmengen an Energie. Respektieren wir daher die Ruhebedürfnisse unserer Wildtiere in ihren wenigen übrig gebliebenen Rückzugsräumen! Weitere Infos zum Thema Verhalten im Wald unter www.jagd-stmk.at

Hunde sollte man gerade in den Monaten der Setz- und Frischzeit im Frühjahr und Frühsommer nie im Unterholz, Dickicht oder im hohen Gras frei laufen lassen. Viele Jungtiere sind darin versteckt.

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DEUTSCH – KÄTZISCH KÄTZISCH – DEUTSCH Sprechen Sie schon Kätzisch oder verstehen Sie einfach nicht, was Ihnen Ihre Samtpfote sagen möchte? Katzen benutzen längst nicht nur Laute zur Verständigung. Ihr ganzer Körper kann sprechen.

KATZENSPRACHE AUF EINEN BLICK: Schnurren: Wohlfühlen, Selbstberuhigung Fauchen: Abwehr, Drohung Knurren: eindeutige Warnung Grollen: Achtung, es drohen Hiebe Spucken: effektives Mittel zur Abwehr Kreischen: große Not, allerhöchste Abwehr

NÄCHTLICHE KATZENGESÄNGE UND MONOTONES WOHLFÜHLSCHNURREN Wer kennt die nächtlichen Katzengesänge nicht, wenn potente Kater um Revier und Damen streiten. Aus voller Kehle und mit buschigem Schwanz schreien sie lauthals ihre Kampfansagen heraus und bringen uns um die wohlverdiente Nachtruhe. Danach hallt ein wildes Kreischen nach, der die große Not des Unterlegenen signalisiert. Diese Stimmsignale zählen

MIAU?!

berall auf der Welt wird miaut. In China heißt es „Miao“, in Großbritannien „Meow“ und in Frankreich „Miaou“. Und wir, wir reagieren darauf instinktiv mit Zuwendung. Doch beim simplen „Miau“ bleibt es in der Sprache der Katzen längst nicht. Von den Vibrissen (den Schnurrhaaren) bis zur Schwanzspitze kann die geliebte Samtpfote stumme wie eindeutige Signale von sich geben. Ein beeindruckendes Repertoire an Lauten und sogar die Kommunikation via Duftmarken – zumindest untereinander – vervollständigen die Katzensprache. Kompliziert? Ist es nicht, wir müssen nur genau hinsehen und hinhören. Ein „Miau“ kann vieles heißen: „Gib mir Futter“, „Mach die Tür auf“, „Streichle mich“ … Aber immer gibt es ein Bedürfnis kund. Doch mauzen sich Katzen selten gegenseitig an – dieser Laut ist nämlich für uns zweibeinigen „Katzeneltern“ reserviert. Und das in ganz unterschiedlichen Nuancen – mal piepsen sie, mal schreien sie laut.

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eindeutig zu den unmissverständlichen in der Sprache der Katzen. Doch Drohung und Abwehr sind genauso gut zu verstehen wie das sanfte Schnurren – der Ton des Wohlgefühls und der Zufriedenheit. Und ja, nur Katzen schnurren so, wenn sie von uns gestreichelt werden und den engen Körperkontakt genießen. Apropos Schnurren: Diese niederfrequenten Laute liegen irgendwo im Bereich zwischen 27 und 44 Hertz. Das ist genau die Frequenz, die sich bei Verletzungen heilsam auswirkt. Ein weiterer Stimmungslaut ist das leise Gurren und dient bei allen Tieren dazu, soziale Kontakt mit Artgenossen aufrechtzuerhalten. Vertraute Katzen begrüßen sich gerne so. Und dann wäre auch noch dieses „Schnattern“, wenn der pelzige Freund ganz gespannt vor dem

TIERISCHE KÖRPERSPRACHE Der Großteil der Katzensprache besteht jedoch aus Körpersignalen. Vor allem der Schwanz des Tieres verrät als wahrer Stimmungsparameter einiges über das Haustier: Wenn die Schwanzspitze schnell zuckt, bedeutet das meist Ungeduld, der Flaschenbürsten-Schwanz dient dazu, bedrohlicher und größer auszusehen, und Freude zeigt der Stubentiger mit einem locker erhobenen Schwanz mit gekrümmter Spitze. Dazu kommen noch die Ohren, die den Gemütszustand optisch unterstreichen. In Sekundenschnelle ändert sich die Stellung der Katzenohren – hoch aufgerichtet, also neugierig, nach hinten gedreht als Zeichen von Aggression oder eng an den Kopf gelegt für höchste Angst. Letztendlich ist es immer die Gesamterscheinung einer Katze – die Körpersprache in Kombination mit Lauten –, durch die wir sie verstehen können. Wenn der tierische Freund zum Beispiel nicht nur die Ohren dreht, sondern auch den Schwanz peitscht und sich die Pupillen

weiten … dann wissen wir, wir müssen vorsichtig im Umgang mit der verstimmten Mieze sein. Und zu guter Letzt gibt es noch den Geruch, den Katzen unter sich zur Verständigung nutzen. Sie bringen Duftmarken überall dort an, wo sie Anspruch zeigen möchten. Dabei markieren sie mit Harn oder indem sich Katzen an Gegenständen reiben. Übrigens: Markieren können, ganz anders als wir Menschen vermuten, kastrierte Katzen genauso wie potente Tiere. Sie merken schon, Kätzisch hat viele Dialekte.

Fenster sitzt und draußen einen Vogel entdeckt. Das Maul wird leicht geöffnet, die Katze schnattert in schneller Folge und möchte für ihr Leben gerne die unerreichbare Beute packen.

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DER STEIRERIN HAUSTIERGUIDE

NEU!

Nach der erfolgreichen Veröffentlichung des ersten STEIRERIN Haustierguides wird es 2023 eine Fortsetzung geben. Sie wollen als Partner dabei sein und Ihr Unternehmen oder Ihre Dienstleistung präsentieren? Dann melden Sie sich gerne jetzt schon bei uns!

DER STEIRER

E 2O22

UID HAUSTIERG

Ansprechperson:

Mag. Nicole Niederl

Geschäftsführung STEIRERIN

NEU

nicole.niederl@diesteirerin.at

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EIN DINO IM KINDERZIMMER Haustiere sind für Kinder das Größte. Soll es bestenfalls auch noch pflegeleicht sein, keine Allergien auslösen und in der Urlaubszeit ganz ohne Tiersitter auskommen, dann sind Reptilien die besten tierischen Freunde für das Kinderzimmer.

M Die Anschaffung von Schildkröten sollte gut überlegt sein – diese können bis zu 120 Jahre alt werden.

ama, ich will ein Haustier!“ Ein Satz, mit denen Kinder ihren Eltern irgendwann ganz bestimmt in den Ohren liegen werden. Dass Haustiere einen positiven Einfluss auf Kinder haben, belegen mittlerweile zahlreiche Studien. Dass die Tierhaarallergie massiv ansteigt, leider ebenso. Was also tun, wenn sich die Familie tierischen Zuwachs wünscht? Welches Tier ist am besten geeignet, vor allem, wenn das Problem Tierhaarallergie, Zeitmangel und Wohnsituation heißt?

PFLEGEPLAN MIT KINDERN: Halten Sie sich selbst an den Plan und fordern Sie das auch von den Kindern. Tägliche Aufgaben, die Kinder schon erledigen können, sind: 1. Ausscheidungen und Futterreste entfernen 2. Trinknäpfe reinigen und füllen 3. (Trocken-)Futter in das Terrarium geben. Lebendfutter ist ungeeignet für Kinder. 4. Das Reptil einfangen oder festhalten, während das Terrarium gesäubert wird

Die Antwort ist laut dem Obmann des Steirischen Reptilienvereins, Werner Stangl, so einfach wie praktisch: „Reptilien! Sie sind besonders pflegeleicht, verunreinigen nicht die Wohnung, lösen keine Allergien aus und benötigen dank technischer Steuerung in der Haltung keine Tierpension, wenn die Familie verreist.“ Schildkröten, Chamäleons, Bartagame und kleinbleibende Schlangenarten zählen mittlerweile zu den beliebtesten Reptilien-Haustieren in der Steiermark. Bereits in den letzten 20 Jahren konnte laut Werner Stangl ein massiver Anstieg in der Reptilienhaltung im Eigenheim vermerkt werden. Warum auch nicht, immerhin sind Reptilien leicht zu halten, völlig ungefährlich, verursachen keinen Lärm und sind – das wird besonders Mama freuen – geruchsneutral.

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Leguan oder doch lieber Schlange? Reptilien sind pflegeleichte Haustiere und sogar für Kinder gut geeignet.

NICHT NUR SCHÖN ANZUSEHEN Doch so einfach die Tierhaltung von Reptilien klingen mag, eine verantwortungsvolle, tiergerechte Haltung und ein liebevolles Zuhause haben auch hier oberste Priorität. „Vorab kann man sich Informationen über das Tier und dessen Haltung direkt beim Tierfachhandel, über Fachliteratur und Internet einholen“, empfiehlt Reptilien-Experte Werner Stangl. „Auch im österreichischen Tierschutzgesetz sind die wichtigsten Punkte für Haltungsparameter nachlesbar.“ Ob es nun eine Schlange oder doch ein Chamäleon sein soll, hängt letztendlich von den individuellen Vorstellungen des Halters

ab. „Ein Reptil als Haustier unterscheidet sich nicht von anderen Haustieren – die tiergerechte Haltung und dessen Bedürfnisse hängen vom jeweiligen Tier ab. Wer sich danach richtet und dem gewissenhaft nachgeht, kann wenig falsch machen.“ Um zu wissen, welches Reptil nun zu einem passt, sollte man vorab gut überlegen und teilweise sogar weit in die Zukunft blicken: So kann eine Schildkröte bis zu 120 Jahre alt werden. An wen geht das „lebende Fossil“ also, wenn es seinen Besitzer überlebt? Oder reicht der Platz im Wohnraum für ein raumteilendes Terrarium aus, wenn ich mir einen bis zu zwei Meter lang werdenden Leguan wünsche?

Kuscheln können Kinder sehr wohl mit Reptilien, zumindest mit ausreichend Feinmotorik. Die Wüstentiere Bartagamen zum Beispiel sind meistens zahm und können zum Streicheln aus dem Terrarium genommen werden. Ein empfehlenswerter Gecko für Kinder ist der Leopard-Gecko, der ebenfalls sehr zutraulich werden kann. Er ist allerdings nachtaktiv und daher eher für Jugendliche geeignet. Und das Chamäleon kann auf die Hand genommen werden und hat für Kinder einen hohen Unterhaltungsfaktor – wie auch das eigenständige Füttern, das zum wiederholten Erlebnis werden kann.

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ZEBRAFINKEN Zebrafinken-Pärchen machen einfach alles gemeinsam: Es singt im Duett, nimmt Mahlzeiten gemeinsam ein und zieht sich nur im Doppelpack zum Schlafen zurück. Ja, Artgenossen müssen hier unbedingt sein. Pluspunkt: Zebrafinken lassen sich sogar mit anderen Vogelarten in gemischten Gemeinschaften halten und sind eine wunderbar gesellige Vogelart für Anfänger.

HAST DU EINEN

VOGEL?

Schöner Gesang und hübsches Aussehen sind nicht alles. Auch Persönlichkeit und Haltungsweise sollten bei der Wahl des passenden Vogels als Haustier bedacht werden. Welcher Vogel passt also zu mir?

KANARIENVÖGEL Sind mir Gesang und Aussehen wichtig, dann ist der Kanarienvogel eine gute Wahl. Aber Vorsicht, nur die Hähne können singen. Mindestens zwei Vögel müssen es aber schon sein – und bei mehr Platz gerne noch mehr. Dabei immer auf ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis achten, sonst gibt es Streit in der Gruppe.

KATHARINASITTICHE Wer eine eher ruhigere Vogelart sucht, der trifft mit Katharinasittichen eine gute Wahl. Sie haben eine leise Stimme und legen ein ruhigeres Verhalten an den Tag. Zudem stauben sie kaum, weshalb sie auch gut für Wohnungen geeignet sind. Gehalten werden sie mindestens paarweise.

DREI WICHTIGE FAKTEN ZUR VOGELHALTUNG: • Wer gerne beobachtet, für den können Vögel spannende Haustiere sein. Wer aber ein Tier zum Schmusen sucht, sollte sich nach einem anderen Tier umsehen. • Jeder Vogel braucht mindestens einen Artgenossen! Die Vögel sollten nicht im Käfig, sondern in einer Voliere gehalten werden und täglich frei fliegen dürfen. • Wellensittiche und Kanarienvögel leben in der freien Wildbahn in Schwärmen, sie sollten daher mehr als nur einen Artgenossen haben. Großpapageien hingegen fixieren sich eher auf ihre Besitzer.

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GROSSPAPAGEIEN Je anspruchsvoller die Vögel, desto mehr Beschäftigung brauchen sie. Großpapageien sind daher zeitintensiver und benötigen Anreize wie Drehverschlüsse und diverses Spielzeug. Die ideale Haltung für sie ist eine Freivoliere und ein temperierter Innenbereich. Sprechen lernen können besonders gut Graupapageien. Möchte man ihnen ein bestimmtes Wort beibringen, lässt sich das mithilfe von Klicker-Training umsetzen. Wichtig: Das akustische Signal muss direkt nach der erwünschten Handlung erfolgen. Dann die Belohnung geben.

WELLENSITTICHE Leidenschaftliche Vogelbeobachter werden Freude an Wellensittichen haben. Auch sie sollten aber in der Gruppe gehalten werden. Dabei können die Weibchen manchmal etwas zickig sein, die Männchen kommen mit allen gut zurecht, egal welches Geschlecht die Partner haben. Wellensittiche in der Vierergruppe etwa benötigen eine Zimmervoliere, die vom Boden aus so hoch wie der Mensch ist: 1,80 m hoch und 1,50 m breit. Werden Wellensittiche paarweise gehalten, gelten die Mindestmaße von 1 m Länge, 50 cm Höhe und 50 cm Breite.

KAKADUS Die kleinen Papageien mit der typischen Federhaube sind sehr spezielle Vögel: laut, starke Holzzerstörer, dafür aber wahnsinnig anhänglich. Der Kakadu ist ein sehr intelligenter Vogel, der ausgelastet werden sollte, da er sonst relativ schnell zu Verhaltensstörungen neigt. Die Bindung der Vögel zu ihrem Halter wird teilweise so stark, dass sie sogar zu Eifersucht neigen können. Daher unbedingt paarweise halten!

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ERFOLGSREZEPT: GANZHEITLICH & ARTGERECHT Das Tier als Ganzes zu sehen, ist Tierärztin Eva Fürnschuß in ihrer Praxis wichtig und dafür nimmt sie sich auch gerne Zeit. Mit Erfolg, wie man an den vielen sich wohlfühlenden tierischen Patienten sehen kann.

m Anfang steht in der Ganzheitlichen Tierarztpraxis immer ein ausführliches Gespräch. Eine halbe Stunde und mehr kann das dauern. Aber es ist essenziell, um das Tier zu verstehen, das akut Hilfe braucht. „Schnelle Massenabfertigung wird es bei uns nie geben.“ Chemie und Skalpell sind nicht gleich die erste Antwort auf jedes Wehwehchen. „Ein Mechaniker würde ja auch nicht das Auspuffrohr abmontieren, wenn es aus diesem herausqualmt. Er würde sich einmal genau anschauen, wo das Problem liegt. Wir wollen unsere vierbeinigen Patienten ganzheitlich betrachten und dazu gehört nicht nur das zu behandelnde Symptom, sondern auch die Umgebung, Psyche oder die Ernährung des Tieres“, erklärt Tierärztin Eva Fürnschuß, die sich schon in ihrer Kindheit auf einem Bauernhof mit Leidenschaft um die Tiere gekümmert hat. „Meine Mutter und meine Großmutter hatten ein umfangreiches Kräuterwissen. Dadurch habe ich viel gelernt, wenn es um die Kraft der Natur und die ganzheitliche Betrachtungsweise bei gesundheitlichen Fragen geht.“

Erfolgreiche Therapien Dieses Wissen lässt sie nun auch in ihre Arbeit als Tierärztin mit einfließen. „Wir sehen unsere Aufgabe darin, die vierbeinigen Lieblinge mithilfe dieser ganzheitlichen Betrachtungsweise in Kombination von alternativen Behandlungsmethoden wie Homöopathie, Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM – Kräuter und Akupunktur), gesunder Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln – vorbeugend – zu begleiten und zu behandeln. Fürnschuß ist dabei spezialisiert auf die Bereiche chronische Magen-Darm-Probleme, Hautprobleme, Allergien und Krebserkrankungen. „Mit Akupunktur als Schmerztherapie zum Beispiel lassen sich deutliche Verbesserungen zum Wohle des Tieres erzielen. Die Schmerzmittel zu reduzieren oder sogar ganz abzusetzen, ist nicht selten der Fall.“ Reformhaus der Tiere Die perfekte Ergänzung zur Ganzheitlichen Tierarztpraxis bildet Biopfoten – der tierische Laden, der von Partnerin Stefanie Fürnschuß geleitet wird. Mit einer artge-

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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG © THOMAS LUEF, PRONTOLUX

rechten Auswahl von Futter und Ergänzungsmittel für die vierbeinigen Lieblinge wird eine effiziente Möglichkeit geboten, für die Gesundheit des eigenen Haustieres vorzusorgen. Denn Prophylaxe ist besser als Reparatur! Aus Erfahrung können die beiden Expertinnen sagen, dass mit der richtigen Ernährung rund 50 Prozent der Probleme bei Haustieren therapierbar sind. Beste Beratung Beratung wird dabei großgeschrieben, denn der Dschungel an Produkten, die generell auf dem Markt für Tiere erhältlich sind, ist für Laien oft schwer zu durchschauen. Stefanie Fürnschuß setzt dabei auf bewährte Partnerfirmen im Bereich der Nahrungsergänzungen wie beispielsweise OrthoTherapia, Dr. Ehrenberger und Lebe Natur, Vitalsee, Sunday Natural, Sonnenmoor, Energy, Vitrasan oder die Vitalpilze von Hawlik. Beim Futter wurde eine ebenso feine Auswahl getroffen. Für die Barfer das Frischfleisch von Nestos, aber auch vorgekochte Rollen von NaturaVetal und unter anderem ausgewählte Produkte von Perro & Herrmanns Manufaktur. Ein Besuch lohnt sich hier auf jeden Fall – für Mensch und Tier!

GANZHEITLICHE TIERÄRZTIN

BIOPFOTEN

Mag. Eva Fürnschuß

Der tierische Laden | Stefanie Fürnschuß

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Neufeldweg 265, 8042 Graz Tel.: 0316 40 62 74 laden@biopfoten.at www.biopfoten.at

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WIE VIEL TRAINING BRAUCHT EIN HUND? Er ist unser bester Freund, dennoch kann es in der Mensch-Hund-Beziehung zu Problemen in der Kommunikation kommen. In solchen Fällen und bei anderen Fragen rund um Hunde hilft Hundetrainer Richard Exner.

Was ist der größte Fehler, den wir mit Hunden machen? Es sind unser Perfektionismus, unsere Ungeduld, unsere Emotionen wie Liebe, Ärger oder Frust, die uns mitunter im Zusammenleben und besonders bei der „Erziehung“ unserer Vierbeiner im Weg steht.

Richard Exner Inhaber von Richdogs & Hundetrainer

Was sind die häufigsten Anfragen beziehungsweise Wünsche, mit denen Hundebesitzer zu dir kommen? Thema Nr. 1 ist sicher das Ziehen an der Leine, gefolgt von unerwünschtem Verhalten Artgenossen gegenüber, wenn der Wauz angeleint ist. Aber auch das

RICHDOGS HUNDETRAINING Bietet • individuelles Trainingskonzept • psychologisches Training vor Ort im gewohnten Umfeld von Hund und Besitzer • auf Basis von Vertrauen, Respekt und Liebe mit seinem Hund zu kommunizieren • Techniken zu erlernen und Wissen zu erwerben www.richdogs.at

Alleinebleiben, territoriales Verhalten am Gartenzaun oder jagdliche Ambitionen des Hundes. Selbstverständlich ist aber auch das Thema „Rückruf “ groß. Warum ist das Training mit Hunden dein(e) Beruf(ung)? Mein Interesse an Tieren, im Speziellen an Hunden, war schon immer besonders. Nicht im Sinne von „Ich liebe alle Hunde und will sie füttern oder streicheln“, sondern was will beziehungsweise braucht dieser Hund, diese Katze, Kuh oder dieses Vogerl. Gibt es Hunde, die sich nicht trainieren lassen? Hängt mehr vom Thema, aber schon auch vom Hund ab. Nicht jede menschliche Erwartung lässt sich „in jeden Hund trainieren“. Solange der Hund jedoch fit und vital ist, lässt sich mit jedem Vierbeiner arbeiten. Sehr wohl gibt es rassespezifische Unterschiede. Der Schlüssel ist jedenfalls immer Geduld, Konsequenz, Fairness und Respekt.

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Do you speak dog? Einer, der fließend Hündisch spricht, ist Hundetrainer Richard Exner.

Ist ein Hund je zu alt, um mit dem Training zu beginnen? Nein, fit und gesund muss er jedoch sein. Lernen kann aber jeder Hund noch, egal welchen Alters, nur ist dabei die Lebensqualität des Tieres zu beachten. Die Meinung, dass man mit kleinen Hunden nicht zum Hundetraining gehen braucht, ist weit verbreitet. Warum ist das ein Irrglaube? Jeder Hund, egal ob Chihuahua oder Dogge, sollte die faire Chance bekommen, dass ihm gezeigt wird, wie es so laufen soll mit uns Zweibeinern. Das schafft eine hohe Lebensqualität beim Hund und Harmonie in der Beziehung.

Brauchen manchmal auch die Besitzer ein Training? Hundetraining ist im Grunde hauptsächlich Menschentraining! Wie soll es der Hund lernen, wenn der Besitzer selbst noch nicht weiß, wie er es ihm am Besten beibringt? Unser menschliches Denken ist da oft nicht hilfreich. Welche Probleme sind vor allem durch die Coronapandemie in puncto Hundehaltung entstanden? Durch die Pandemie haben viele wesentlich mehr Zeit zu Hause gehabt. Dadurch entstand oftmals die Idee, sich einen Hund anzuschaffen – mitunter zu kurz gedacht und nicht gut überlegt.

Beschreibe kurz das Konzept deines Trainings. Hauptsächlich geht es mir darum, dem Hundebesitzer die Welt der Hunde verständlich zu machen, Bedürfnisse zu erkennen, Regeln und Grenzen zu etablieren – Mitgefühl vor Mitleid, Empathie vor „nur“ Liebe. Was es bei mir nicht gibt: dass der Mensch zum wandelnden Futterspender aufgrund ausschließlicher Futterbelohnung mutiert und der Hund auf eine reine Fresslernmaschine reduziert wird. Genauso wie ein Kadavergehorsam, wie es aus dem Sport bekannt ist. Gemeinsam ans Ziel!!! Der Spaß soll nicht zu kurz kommen und Hunde müssen auch Hunde sein dürfen!

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STARS AUF VIER PFOTEN Der Beruf Influencer:in ist bekannt. Doch eine Unterkategorie macht sich inzwischen verdienterweise einen Namen: Petfluencer.

@LISE_WIENERDOG

@HERMESSV

Die liebevoll Lise getaufte, auch als „Schlimmdackel“ bezeichnete Hündin macht sich unter @lise_wienerdog mithilfe ihrer Account-Betreiberin Julia Obermüller langsam bekannt – mit derzeit knapp über 1.300 Followern. Wir freuen uns schon mehr von Lise zu sehen.

Entzückend: Eine kleine, vierbeinige InternetPersönlichkeit mit knapp 20.000 Followern: Hinter der Kamera mag Isabella Willmann, treuherziges Frauchen, die Leine in der Hand haben, vor der Kamera jedoch ist Langhaar-Chihuahua Hermes der Star.

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@AUSTRALIAN_SHEPHERD_LUKE

@THEPIGGYPOTATOS

Ein Aussie in Österreich – noch genauer: in Graz! Der herzzerreißend süße Australian Shepherd wurde nach „Luke“ Skywalker benannt. Die beiden liebevollen Eltern, Account-Betreiber und leidenschaftlichen Star-Wars-Fans teilen ihre gemeinsamen Abenteuer samt vierpfötigen Kindern Luke, Chewie und Leia auf Instagram (ca. 6.700 Follower), TikTok und YouTube.

Unbekannt sind diese flauschigen Böhnchen schon lange nicht mehr. Aus dem Norden von Graz heraus sind die Piggies Brienne, Gwendolyn, Zeus, Mérida, Woody, Sansa und Winky in den Influencer:innen-Himmel aufgestiegen und teilen inzwischen die Freude über den noch flauschigeren Baby-Piggy-Nachwuchs mit ihren 197.000 Followern.

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LEBENSPLATZERL GESUCHT! Auf der Suche nach einem tierischen Begleiter fürs Leben? Aber warum ein Haustier kaufen, wenn in den steirischen Tierheimen viele kleine und größere Freunde auf einen schönen Lebensplatz warten. Hier eine Übersicht über die Anlaufstellen.

Standort Graz Grabenstraße 113 8010 Graz Tel.: 0316 684 212

Standort Murtal Murweg 3 8723 Kobenz Tel.: 03512 49 575 www.landestierschutzverein.at

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Neufeldweg 2211 8041 Graz Tel.: 0316 421 942 www.aktivertierschutz.at TIERHEIM KAPFENBERG

Siegfried-Marcus-Straße 9 8605 Kapfenberg Tel.: 0664 190 53 35 www.tierheimkapfenberg.at

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Murweg 9 8472 Straß in der Steiermark Tel.: 0664 350 34 39 www.adamhof.com

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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG © VIKTOR SATOR

TIERHEILKUNDE MIT LEIB UND SEELE Dem Tier Lebensqualität und Lebenszeit schenken – dafür braucht es Tierheilkunde mit Herz! Im Tiergesundheitszentrum in Ragnitz kommen moderne Tiermedizin und die Liebe zum Tier zusammen um beste tierärztliche Behandlung für Groß- und Kleintiere zu gewährleisten. Kurzum: optimale Vorsorge, Diagnostik, Therapie und Nachsorge für das bestmögliche Maß an Gesundheit. Und geht es um das Wohl des Hautieres, so bietet das Tiergesundheitszentrum Dr. Birgit Dastig nicht nur modernste Medizintechnik in den Bereichen Röntgen, Ultraschall und Chirurgie, sondern auch alternative Behandlungsmethoden wie Blutegeltherapie, Homöopathie, Physiotherapie mit Unterwasserlaufband und Lichttherapie. Der Hundefri-

seur sowie eine Hundeschule mit Assistenzhunde- und Therapiehunde-Ausbildung und einem Welpen-Einzel- oder -Gruppentraining runden das Angebot ab. Damit sich unsere tierischen Freunde rundum wohlfühlen.

TIERGESUNDHEITSZENTRUM GMBH Dr. med. vet. Birgit Dastig + Partner LOREM CANIBUS GESBR 8413 Ragnitz 105 Tel.: 03183 20 989 • office@tgz.co.at www.tgz.co.at

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BEGLEITUNG IN SCHWEREN STUNDEN Der Abschied von einem geliebten Haustier ist nie leicht. Umso wertvoller ist die Unterstützung, die das Team von Aevum Tierkrematorium & Bestattung in diesen schweren Stunden bietet. Ein Bericht von Lissi Stoimaier

„Du magst mein Leben verlassen haben, aber mein Herz wirst du nie verlassen.“

in Gleisdorf. Mit ihnen hat sie beste Erfahrungen gemacht. RUND UM DIE UHR DA Also rufe ich bei der Notdienstnummer an, unter der 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr jemand erreichbar ist. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen – wenn die Stimme zum wiederholten Male ins Stocken gerät – hört mir die freundliche Dame am anderen Ende der Leitung zu. Und man hat das Gefühl, sie weiß genau, wie ich mich jetzt fühle. Es wird vereinbart, dass eine Kollegin vorbeikommt und Diego abholt. Es wäre auch möglich, selbst mit dem Haustier nach Gleisdorf zu fahren, aber dazu fühle ich mich noch nicht imstande. Beim persönlichen Gespräch etwas später wird der weitere Ablauf besprochen.

nd plötzlich war er da. Der Tag, vor dem ich mich immer schon gefürchtet hatte und von dem ich insgeheim – trotz aller Unmöglichkeit – hoffte, dass er nie kommen wird. Den letzten Herzschlag spüren, ein letztes Mal das weiche Fell streicheln. Die Zeit steht gefühlt still. Wer schon einmal von einem geliebten Haustier Abschied nehmen musste, weiß, wie schmerzhaft das ist, sind sie doch wie vollwertige Familienmitglieder ein großer Teil unseres Lebens. Trotzdem dreht die Welt sich weiter und man fragt sich: Was jetzt? Denn eines ist klar, der Abschied soll genauso würdevoll sein wie bei einem Menschen. Die Tierärztin gibt mir den Rat, mich bei Aevum zu melden, ein Tierkrematorium

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Die Möglichkeiten dabei sind vielfältig – Soforteinäscherung, Einzelkremierung oder einfache Kremierung. Auch zur Wahl stehen Tierurnen in den verschiedensten Materialien, eine Auswahl an speziellen Erinnerungsstücken wie Ascheschmuck, Edelsteine, individuelle Tierbilder oder eine Baumbestattung. Ich entscheide mich für eine Einzelkremierung und ein weißes Herz als Urne. WÜRDEVOLLER ABSCHIED „Wir verbringen viel Zeit mit unseren geliebten tierischen Freunden, verbinden viel Liebe, Fürsorge und Freude mit ihnen und integrieren sie voller Freude und

Selbstverständlichkeit in unser Leben. Sind wir traurig, schenken sie uns Trost. Geht es uns gut, freuen sie sich mit uns – sie gehören zu den ehrlichsten und treuesten Begleitern in unserem Leben. Dieses Verständnis ist unsere Motivation, den besten Freund auch nach dem Ableben in den Mittelpunkt zu stellen“, erklärt Geschäftsführer Christian Schlager die Idee hinter Aevum. Gegründet hat er das Krematorium und die Tierbestattung, da er selbst als Vater zweier Kinder in die Situation kam, von einem geliebten Haustier Abschied nehmen zu müssen. „Wir wollen Erwachsenen und Kindern die Möglichkeit geben, in Würde Abschied zu nehmen.“

So finden sich auch meine Familie und ich einige Zeit später im eigens eingerichteten Verabschiedungsraum – leise Musik spielt, die Urne ist mit einer Rose geschmückt. Der Raum bietet Platz für bis zu zehn Personen, auch spezielle kindergerechte Tierbestattungen werden hier abgehalten. Uns spendet die Zeremonie Trost und wir sind dankbar für die Unterstützung des Teams von Aevum, das uns durch diese schwere Zeit begleitet hat. Aevum Notdienst & Bereitschaft Tel.: 03112 21 598 www.aevum-tierkrematorium.at

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ADRESSVERZEICHNIS TIERÄRZTE STEIERMARK GRAZ

Tel.: 0316 321 156

DIPL. TZT. CLAUDIA EICHINGER

KLEINTIERORDINATION DR. WALTER MAITZ

Leberackerweg 1, 8041 Graz Tel.: 0316 406 643 DR. BARBARA BERNHART

Humboldtstraße 7, 8010 Graz Tel.: 0316 684 912 DR. URSULA HOFFMANN

Ursprungweg 146, 8045 Graz Tel.: 0316 890 073 DR. ANGELA LERCH

Eggenberger Allee 62, 8020 Graz Tel.: 0316 583 517 DR. ANGELIKA KELLER

Keplerstraße 61, 8020 Graz Tel.: 0316 715 899 DR. CHRISTIAN KUCHER

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8045 Graz Tel.: 0676 32 779 00 TIERARZTPRAXIS PUNTIGAM MAG. MARTIN GROSS

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8330 Oberweißenbach 13 Tel.: 0664 28 11 561

TIERARZT MAG. KATHARINA SPÖRK

Gleichenberger Str. 4, 8330 Feldbach Tel.: 03152 44 06

Schildbach 223, 8230 Schildbach Tel.: 03332 644 37

Riegersbach 78, 8250 Riegersbach Tel.: 0676 61 26 684

JUDENBURG DR. KURT BOGENSPERGER

Frauengasse 29, 8750 Judenburg Tel.: 03572 836 36

DR. MED. VET. CHRISTIAN POLLHAMMER

Zeltweger Str. 19, 8741 Weißkirchen in Steiermark Tel.: 03577 812 00

MAG. DR. WAGNER BERNHARD & MAG. DR. BRIGITTA WAGNER

Rainergasse 8, 8750 Oberweg Tel.: 03572 826 00

TIERARZTPRAXIS JUDENBURG

Herrengasse 10, 8750 Judenburg Tel.: 03572 445 28

KN ITTELFELD DR. KARL FREWEIN

Viktor-Kaplan-Straße 21, 8720 Knittelfeld Tel.: 03512 742 69 DR. ELISABETH SPADIUT

Zinkengasse 34, 8720 Knittelfeld Tel.: 0664 43 23 256 TIERKLINIK & TIERÄRZTLICHE APOTHEKE DR. ANTON & BARBARA WALLNER

Ghegastraße 49, 8720 Knittelfeld Tel.: 03512 832 590

LEIBNITZ MAG. MED. VET. THOMAS MRKOR

Michelbachberg 39, 8081 Empersdorf Tel.: 0664 14 99 645 DR. BIRGIT ANGERER

Kaspar-Harb-Gasse 2a, 8430 Leibnitz Tel.: 03452 909 00 DR. JOHANN KRÖLL

Altenmarkt 2a, 8430 Leibnitz Tel.: 03452 855 36 DR. ELISABETH TASSOLD

Am Hochrain 6, 8430 Leibnitz Tel.: 03452 751 77

DR. JOSEFINE ZISSER

Leibnitzer Str. 14, 8403 Lebring Tel.: 03182 301 01 KLEINTIERMEDIZIN KAINDORF

Karl-Fink-Straße 3, 8430 Leibnitz Tel.: 03452 767 79

LIEZEN

TIERKLINIK DR. PLANNER

DR. MATTHIAS BRANDSTÄTTER

Ramsau 46, 8972 Ramsau am Dachstein Tel.: 0664 13 55 037

Lacknergasse 10, 8570 Voitsberg Tel.: 03142 228 44

WEIZ

DR. RUDOLF MAYER

DR. PLATTNER

Brunnfeldweg 9, 8940 Liezen Tel.: 03612 245 640

Birkfelder Str. 33, 8160 Weiz Tel.: 03172 387 56

DR. DORIS SCHARTEL

KLEINTIERORDINATION WEIZ

Chlumeckyplatz 2, 8990 Bad Aussee Tel.: 03622 524 95

Schillerstraße 43, 8160 Weiz Tel.: 0676 55 58 160

DR. AUGUST STIGLHUBER

KLEINTIERPRAXIS ANGER

Gartenweg 4, 8940 Liezen Tel.: 03612 224 11

Gartengasse 15, 8184 Anger Tel.: 03175 71 90

KLEINTIERPRAXIS TRINKER

TIERARZTPRAXIS DR. LEHMANN

Martin-Luther-Straße 33, 8970 Schladming Tel.: 03687 244 74

Bahnhofstraße 22, 8160 Weiz Tel.: 0664 18 04 626

TIERPRAXIS LIEZEN MYVETTEAM KG

TIERKLINIK GLEISDORF SÜD

Am Fuchshof 2, 8940 Liezen Tel.: 03612 260 26

Pirching 85, 8200 Gleisdorf Tel.: 03112 385 55

TIERKLINIK ST. VEIT

WEISSENBACHER GMBH

TIERAMBULANZ GLEISDORF

LEOBEN

MURAU

DIPL-TA DR. HELMUT JEGLITSCH Hans-Kudlich-Straße 21, 8700 Leoben Tel.: 03842 225 20

DIPL-TA MICHAEL KRAFT

Goethestraße 13b, 8850 Murau Tel.: 03532 375 00

TIERARZTPRAXIS EGGER JUDITH Lierwaldgasse 24, 8700 Leoben Tel.: 0660 37 60 092

DIPL-TA MAG. INGRID STASNY

MAG. MED. VET. PETRA NIEDERL

Bahnhofplatz 206, 8461 Ehrenhausen Tel.: 03453 43 01 PFI DR. VET – DIE TIERÄRZTE OG

Jöß-Gewerbegebiet 102, 8403 Lang Tel.: 03182 72 24

TGZ-TIERGESUNDHEITSZENTRUM GMBH DR. MED. VET. BIRGIT DASTIG

Ragnitz 105, 8413 Ragnitz Tel.: 03183 209 89

TIERARZTPRAXIS GLEINSTÄTTEN OG

Gleinstätten 333/2, 8443 Gleinstätten Tel.: 03457 23 06 Karwaldweg 2, 8423 Wagendorf Tel.: 03453 41 90

TIERÄRZTE RAINER Schwarzenbachweg 4, 8773 Kammern im Liesingtal Tel.: 03844 85 46 DR. JOSEF SCHLEDERER

Prettachstraße 8, 8700 Leoben Tel.: 03842 238 17

Hochschloßstraße 50a, 8665 Langenwang Tel.: 0676 48 95 001

Wünschendorf 217, 8200 Hofstätten an der Raab Tel.: 03112 360 80

TIERARZT- & NATURHEILPRAXIS

RADKERSBURG

Emmenstraße 17, 8490 Bad Radkersburg Tel.: 03476 24 88

VOITSBERG KLEINTIERKLINIK MAG. GEORG EGGER

Hauptstraße 50, 8582 Rosental a. d. Kainach Tel.: 03142 257 35 DR. BIRGIT FRIESSNEGG

Afling 5, 8572 Bärnbach Tel.: 0664 18 59 539

Ludersdorf 204, 8200 Gleisdorf Tel.: 03112 381 95 TPG PASSAIL OG

Weizer Straße 13, 8162 Passail Tel.: 03179 231 20

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