deLUXE 2018
Foto: DJAKOB
Lifestyle-Magazin für Gesundheit & Sport
KINGS CROSS
KÖNIGLICHE KRAFT
ROYAL RELAXEN
Großer Bahnhof für alle Fans von Crossfit und Outdoor. _Seite 10
Eisen biegen? Es gibt so viele Arten, stärker zu werden. _Seite 18
Warum der Sympathikus nicht immer so sympathisch ist. _Seite 28
Jeder Weg braucht einen Mutigen, der ihn zum ersten Mal beschreitet. Der neue Panamera Sport Turismo. Fahrzeugkategorien? Konventionen? Lässt der neue Panamera Sport Turismo hinter sich. Mit leistungsstarken Motoren mit bis zu 404 kW (550 PS) und einem Design, das Maßstäbe setzt – nämlich eigene.
Porsche Zentrum Steiermark Ferdinand-Porsche-Platz 1 8041 Graz-Liebenau 0316 4680 Christian Überbacher, DW 1160 René Rabel, DW 1162 Stephan Kurzweil, DW 1163 www.porschegrazliebenau.at
Foto: DJAKOB
Panamera 4 E-Hybrid Sport Turismo – Kraftstoffverbrauch: 2,6 l/100 km. CO2-Emission: 59 g/km. Nach EU 6 im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus).
PHILOSOPHIE
HERZLICHKEIT UND STIL
Ein gutes Work-out macht
aus jedem Tag einen guten Tag. Innovation und Kompetenz auf höchstem Niveau sind absolute Grundvoraussetzungen dafür. Wir unterstreichen diese Basics mit Herz und Stil: Herzliche, kompetente Menschen lassen die Sonne aufgehen und eine gemütliche Atmosphäre schafft einen Wohlfühlraum, in dem sich unsere Kundinnen und Kunden entfalten können.
Foto: DJAKOB
Ob individuelle Begleitung mit Trainer oder gemeinsam in der Gruppe mit Gleichgesinnten: Ein Training bei uns macht Spaß und schenkt einfach eine gute Zeit – mit herzlichen Menschen in stilvollem Ambiente. Inhaber Uwe Maninger und Studioleiterin und Assistant to CEO Anna Fattinger
INHALT
10–17 | INJOY GRAZ NORD 10 14 16 17
Kings Cross Nina Henschel Kaffeekultur 2 Jahre INJOY Graz Nord
Foto: DJAKOB
06–08 | IM INTERVIEW 06
. . . mit Uwe Maninger
Foto: MW Health & Fitness GmbH
18–23 | TRAINING DE LUXE 18 Echt stark! 20 Digi und Trainer 21 Cardio-Zirkel 22 Aufrichten, bitte! Foto: Undrey/Shutterstock
26–31 | LEBEN DE LUXE 26 Saisonal speisen 28 Der Weg zum Ruhepol 30 Garderoben mit Stil Foto: aamulya/Fotolia
24–25 | UNSER TEAM 24
Wir machen dich stark
Foto: DJAKOB
32–42 | MENSCHEN 32 34 36 38 40 41 42
43–45 | ZU GUTER LETZT 43 Fitness-Gewinnspiel 44 Nord+Süd UNITED 45 Pflicht oder Kür
Andrea Weber-Markart Antenne-Crew in Aktion Tom Fötsch Event-Highlights Unsere Partner Heike Heinisser „Das ist meine Motivation!“
Foto: MW Health & Fitness GmbH
Foto: MW Health & Fitness GmbH
KONTAKT INJOYmed Graz Süd Triester Straße 391 8055 Graz Tel. +43 (0) 316/244 144 www.injoyfitness.at
ÖGVS - Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH
Test
Fitness-Center
TESTSIEGER Test 08/2014, 6 Anbieter im Test: Service & Beratung
TE S TS IE GE R
Zusammen mit einem anderen Anbieter
GUT (2,4) Im Test: 7 überregional vertretene Fitnessstudioanbieter Ausgabe 01/2014
Test Fitness-Studios INJOY
13AV21
Qualitätstest.at
IMPRESSUM: INJOY deLUXE – Lifestyle-Magazin für Gesundheit und Sport Medieninhaber: MW Health & Fitness GmbH, Triester Straße 391, 8055 Graz, Tel.: +43 (0) 316/244 144, www.injoyfitness.at. Produktion: Corporate Media Service GmbH, Münzgrabenstraße 84b, 8010 Graz, www.fresh-content.at | Tel.: +43 (0) 316/907515-0 | Geschäftsführung: Ing. Harald Kopeter. Redaktion: Mag.a Claudia Rief-Taucher, Mag.a Tina Veit-Fuchs. Lektorat: Leselupe, Mag.a Irene Mihatsch, BA. Anzeigen: MW Health & Fitness GmbH, Tel.: +43 (0) 316/244 144 Layout/Design: Brigitte Figura, Styria Media Design GmbH4& Co KG, www.styriamediadesign.at. Druck: Dorrong, Graz Für eine bessere Lesbarkeit wird meist die männliche Form verwendet. Selbstverständlich sind damit sowohl Frauen als auch Männer gemeint.
INJOY Graz Nord Wiener Straße 343 8051 Graz Tel. +43 (0) 316/670 781 www.injoy-graz-nord.at
gut Ausgabe 01/2009
EDITORIAL
UWE MANINGER ist seit 13 Jahren Inhaber des INJOYmed Graz Süd und eröffnete 2015 das INJOY Graz Nord. Foto: DJAKOB
LIEBE FITNESSFREUNDE! Wer dieses Magazin in Händen hält, wirft auch einen Blick in die Zukunft der Fitnessbranche – eine Zukunft, die uns erstrebenswert scheint, weil wir uns vollkommen klar darüber sind, dass unsere Kundinnen und Kunden bei uns einen Teil ihrer wertvollen Lebenszeit verbringen. Damit diese Zeit als rundum angenehm und sinnstiftend erlebt wird, folge ich gemeinsam mit meinem gesamten Team dem Motto „Mit Herzlichkeit und Stil“. In diese Richtung soll es weitergehen: Derzeit bereite ich in Graz-St. Peter einen dritten Fitnessclub vor, der unser Angebot um einen sehr wichtigen Aspekt erweitert: die gesunde Ernährung! Im neuen Club soll es nicht nur kompetent begleitetes Training im Wohlfühlambiente (inklusive Kunstgalerie) geben, sondern auch köstliche Speisen aus der Küche von jungen, innovativen Profis. Weil es für unser Wohlergehen wichtig ist, was wir unserem Körper zuführen! Um den Qualitätsstandard der Fitnessbranche zu heben und die Jugend fit zu machen für den erfüllenden Beruf eines Trainers, werden wir mit herausragenden Persönlichkeiten der Branche eine eigene Trainerakademie starten. Nach 30 Jahren Erfahrung sehe ich es als soziale Verantwortung, Wissen weiterzugeben. Inklusive Herzensbildung – damit wir auch in Zukunft unser Motto begeistert leben können: „Mit Herzlichkeit und Stil!“ Euer Uwe Maninger
DER WOLF IN MIR
Er ist kreative „Ideenfabrik“, leidenschaftlicher Coach und vorausblickender Inhaber der Studios INJOYmed Graz Süd und INJOY Graz Nord: Uwe Maninger verrät uns im Interview, warum ihn Herta begeistert, wann man ihn auf dem Laufband trifft und wie lange er es schafft, „genau gar nix“ zu tun.
Deine Clubmitglieder treffen dich nach wie vor aktiv im Trainingsgeschehen. Warum ist dir das wichtig? Das hat prinzipiell mit meiner ganzen beruflichen Laufbahn zu tun. Was ich wirklich gut kann, ist, Coach zu sein – und ich bin es leidenschaftlich gerne! Ich beobachte die Menschen genau und sehe schnell Ursachen und Zusammenhänge bei Übungsausführungen. Ein Keyword als Anweisung, und der Trainierende versteht’s. Du bist als Ideenfabrik bekannt und arbeitest, scheint’s, ohne Pause. Wie viele Stunden hat dein Tag, was davon ist privat? Mein Tag beginnt seit drei Jahren um 4.05 Uhr, weil es so viel zu bewegen gibt. Aber mein Tag hat gleich viele Stunden wie der aller anderen. Ich arbeite eigentlich permanent, denn zum Privaten besteht ein fließender Übergang. Ich habe aber den Vorteil, dass ich liebe, was ich mache. Fernsehen und Berieselung aller Art habe ich gestrichen – mir sind andere Dinge wichtiger. Die Frage ist immer, was man aus den 24 Stunden macht. Motivation ist das Schlüsselwort in der Fitnessbranche: Was treibt dich persönlich an? Was sollte uns alle antreiben?
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Ich denke, jeder hat sein inneres Monster, das ihn antreibt. Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der ich vor dem Nichts gestanden bin. Das Gefühl von damals treibt mich immer noch an. Auch der Ehrgeiz, Marktführer zu sein, die Freude daran, Ideen umsetzen zu können, etwas zu tun, was bleibend ist! Was mich rasend macht, ist Motivationslosigkeit, wenn Menschen keine Eigenmotivation haben. Gesundheit ist das Wichtigste – jeder kommt irgendwann einmal drauf. Der Körper ist das Haus, in dem wir wohnen. Jeder sollte sich über seine Gesundheit freuen und etwas dafür tun wollen.
Wie viel aus deiner inneren Kreativwerkstatt wird real? Ich habe wirklich wahnsinnig viele Ideen, aber nur ein geringer Prozentsatz davon wird umgesetzt – man muss einfach Prioritäten setzen. Ich bin vielseitig interessiert, daher auch die
„Jeder sollte sich über seine Gesundheit freuen und etwas dafür tun wollen.“ Uwe Maninger
Als begeisterter Trainer ist Uwe Maninger regelmäßig im Club bei seinen Mitgliedern. Als Inhaber pflegt er seine kreative, kunterbunte Ideenwerkstatt: „Ich habe extrem viele Baustellen im Kopf. Die sind alle nach Themen geordnet in Laden gesteckt. Jede einzelne ist total voll, aber ich weiß genau, was da drin ist. Lade auf, Lade zu. Es ist immer nur die Lade offen, die ich gerade brauche.“ Foto: MW Health & Fitness GmbH
vielen Ideen für den Club. Ich bin ein leidenschaftlicher Fan von Design, schönen Möbeln; Holz und Tischlerarbeiten faszinieren mich genauso wie Ernährung, Hotellerie und Kunst natürlich. Ich liebe Kunst und bringe selbst ein Talent fürs Zeichnen mit. Sehr viele Eindrücke und Interessen fließen in meine Arbeit ein. Professionell begleitetes Training ist zentral in deinen Studios. Wie sieht optimale Betreuung aus – manche schätzen den Trainer mit Pfeiferl im Mund, andere brauchen eine andere Art von Begleitung . . . Wer sich die optimale Betreuung auf die Fahnen heftet, hat die Arschkarte gezogen, denn wie du sagst, die Menschen sind verschieden. Die Herausforderung ist, Menschen zu erreichen. Wir schaffen es nur mit eigenmotivierten Menschen. Mit Beratung und Personal Coachings. Schwierig wird’s, wenn der Kunde erwartet, dass wir ihn ins Studio tragen. Meine Mitarbeiter haben die besten Betreuungstools zur Verfügung, aber davon profitiert nur, wer hier ist. Unser Ziel ist deshalb, dass Menschen gerne herkommen! „Essen, Training, Kunst ... Der optimale Fitnessclub bietet die schönen Seiten des Lebens in einem angenehmen Ambiente.“ Foto: DJAKOB
Es ist ein offenes Geheimnis, dass du Cardiogeräte nicht magst. Warum nicht?
Mit dem Maler Tom Lohner verbindet Uwe Maninger „eine tolle Freundschaft“. Von Lohner stammt das Bild mit dem Wolf – ein Krafttier für Uwe Maninger. Foto: MW Health & Fitness GmbH
„Reisen und Lernen sind für mich wichtig. Die Welt ist groß und hat so viel zu bieten.“ Viele Inspirationen für seine Studios holt sich Uwe aus dem Ausland. Foto: MW Health & Fitness GmbH
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ZUR PERSON
Foto: DJAKOB
Der Grazer UWE MANINGER startete seine Karriere als Trainer beim zweifachen Mr. Universum Karl Kainrath. Seit dreizehn Jahren ist er Inhaber des INJOYmed Graz Süd, 2015 eröffnete er das INJOY Graz Nord. Aktuell bietet er 3.500 Mitgliedern zwei „Luxury Art & Sports Clubs“ nach dem Motto: „Herzlichkeit und Stil kann man nicht kaufen. Aber (er)leben.“
„Schwierig wird’s, wenn der Kunde erwartet, dass wir ihn ins Studio tragen.“ Uwe Maninger zum Thema Eigenmotivation
Ausdauertraining mache ich persönlich am liebsten in der freien Natur. Bei Let’s Move (Aktion für Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, Anm.) war ich selbst auf dem Laufband, es hat Spaß gemacht, gemeinsam für den guten Zweck zu laufen. Ausdauergeräte erfüllen aber zweifellos wichtige Aufgaben – beim Warm-up, für die Grundlagenausdauer, für den Fettstoffwechsel und zum Beispiel auch bei Bewegungseinschränkungen. Was begeistert dich an deinen Studios am meisten und was trainierst du selbst am liebsten? Mich begeistert so ziemlich alles hier: Ich kann mich an einem schönen Duschkopf genauso erfreuen wie an einem Lächeln eines Mitglieds. Zum Beispiel Heinz, 72 Jahre: Er kommt gerne her und meint „es hält mich jung, es rennt der Schmäh“. Und
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sein Orthopäde hat gesagt: „Es ist das Beste, zum Maninger zu gehen!“ Das begeistert mich wirklich. Oder Herta! – Uwe winkt einer alten Dame, die soeben das Studio betritt. Herta erzählt, dass sie 89 Jahre alt ist und 30 Kilometer hin und retour fährt, um hier zu trainieren. – Siehst du, das begeistert mich wirklich! Und was ich gerade trainiere … Momentan spiele ich gerne mit funktionellen Trainingsarten. Ich teste selbst alle Systeme, die wir im Club umsetzen, und probiere aus, was mit Körperspannung möglich ist. Eine gute Beziehung zum eigenen Körper und sich selbst gut zu spüren, ist wichtig. Was ist dir neben deinen Studios noch wichtig im Leben? Freunde. Wenn man so ein Leben führt wie ich, sind echte Freunde an einer Hand abzuzählen, weil zu wenig Zeit bleibt. Irgendwann kommt man auch drauf, dass Familie wichtig ist. Reisen und Lernen sind für mich wichtig. Verbundenheit – nicht nur mit Menschen, mit der Natur; Respekt vor der Umwelt. Wenn ich mit Freunden oder meiner Lebensgefährtin Zeit verbringe, ist diese super intensiv. Mit mir gibt es sehr wenige Fernsehabende – die Welt hat viel mehr zu bieten. Ich erinnere mich an dein Wochenend-Facebook-Posting: „Heute genau nix tun!“ Kannst du das? Ich hab’s nur bis Mittag geschafft! Was ist nix tun? Ich glaube, ich kann meditieren – innerhalb von fünf Minuten so runterkommen, dass ich nichts denke. Ich kann schnell entschleunigen.
Du hast viel Kontakt zu deinen Kunden – gibt es etwas, was du ihnen noch mitteilen möchtest? Karl Kainrath hat schon vor 25 Jahren gesagt: „Irgendwann wird dich einer niederpracken.“ Weil ich ein grundehrlicher Mensch bin und alles offen sage. Den Respekt habe ich mir mit Ehrlichkeit erworben. Ehrlich einfordern, was man gerade braucht, ist wichtig. Jeder hat einen anderen Zugang zum Training und andere Ziele – wesentlich ist, dass man was davon hat: Wenn einer deshalb kommt, weil beim Training der Schmäh rennt, ist das genauso in Ordnung wie wenn er auf ein Trainingsziel hinarbeitet. Wie motivierst du dich, wenn dir die Energie ausgeht? Klar kenne ich das auch, ich bin aber recht gut in Selbstmotivation. Mein Wolf – ein Gemälde von Tom Lohner – gibt mir Energie; ich habe auch Rituale dafür. Nach bereits zwei Jahren ist das INJOY Graz Nord ausgelastet – wie erklärst du dir den Erfolg deiner beiden Studios? Die Erfolgsfaktoren sind Menschen – im INJOY Nord ist das die Anna (Studioleiterin, Anm.). Menschen erwecken ein Studio zum Leben. Was aus deiner Ideenwerkstatt können wir noch erwarten? Ich plane bereits intensiv einen weiteren Club in Graz im absoluten Wohlfühlsegment. Mit Profis auf dem Gebiet der gesunden Küche und Spitzentrainern für das Work-out. Inklusive Kunstgalerie und Ausbildungsakademie.
ANDREAS-HOFER-PLATZ 7 | 8010 GRAZ | TEL. 0316 26 97 42 10 AB 2018 AUCH IN DER KÄRNTNER STRASSE 190 | 8053 GRAZ 10 % RABATT AUF EIN TATTOO BEI VORLAGE DIESES INSERATES!
KINGS CROSS TRAIN STATION Man kombiniere eine aufgelassene Bahnstrecke mit einem ausgelassenen Training, dann fährt der Zug ganz schnell ab für Windschattenfahrer und Turnbeutelvergesser. Beim Kings-CrossTraining im INJOY Graz Nord kann es passieren, dass dir die Puste wegbleibt. Keine Angst, sie kommt gleich wieder – so verlässlich wie die Muskeln, die du dabei aufbaust.
Die perfekte Spielwiese für „Crossfitte“, die ein knackiges Training an der frischen Luft schätzen. Foto: DJAKOB
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| NORD
„Jeder Trainer macht unterschiedliche Parcours – es wird also nie langweilig für die Mitglieder!“ Anna Fattinger
Viel Körperspannung braucht es bei den Ropes: Was hier superleicht und spielerisch aussieht, fährt spätestens in der zweiten Runde ziemlich in die Muskeln ...! Foto: DJAKOB
IM REDAKTIONSTEST. Verrückte
Ideen ergeben die besten Erinnerungen?! Der Beschluss bei der Redaktionssitzung, das neue Club-Nord-Programm Kings Cross über einen Redaktionstest vorzustellen, war auf jeden Fall sehr spontan! Kings Cross, der Outdoor-Crossfit-Parcours, sollte noch am selben Abend stattfinden. Tom Fötsch wurde als Trainer angekündigt und mit ihm ein anspruchsvolles Training im Freien vor dem Shopping Center Nord in Graz – dort, wo die aufgelassene Bahnstrecke über ein Wiesenstück führt. Als ich ankomme, sind alle freudig motiviert, „der Schmäh rennt“, wie man so schön sagt. Während Tom rund um den Container-„Waggon“ die letzten Vorbereitungen trifft, ist noch ein wenig Zeit für Plauderei: „Es ist super, dass dieses Training draußen stattfindet an der frischen Luft“, findet eine Mitstreiterin und deren Schwiegertochter liebt vor allem die Abwechslung: „Es ist für alle was dabei!“ Ich sehe Kettlebells, Medizinbälle, Ropes und ein paar Requisiten, die gar nicht aus der Fitnesskammer stammen, wie zum Beispiel eine Scheibtruhe und Lkw-Reifen. Auch Baumstämme und sogar zwei Maurer-Reibbretter, die direkt auf den Schienen liegen
(sieht verdächtig nach Liegestütz aus!). 18 Frauen und Männer stehen nun sprichwörtlich auf der „Spielwiese“ und Tom stellt die 18 Stationen vor. Sprünge und Ausfallschritte mit Gewichten wechseln sich ab mit Medizinballwerfen und dem Schwingen der Ropes und Kettlebells. Die Lkw-Reifen werden gehoben und weiterbewegt.
London-Fans unter sich: Uwe Maninger und Anna Fattinger haben die King’s Cross Station zu Trainingszwecken ganz einfach nach Graz verlegt. Foto: MW Health & Fitness GmbH
DIE MUSKELN WACHSEN
Und es geht schon los! Toms Pfeiferl schrillt und es folgen jeweils (zum Teil gefühlt sehr lange!) 50 Sekunden Aktion und 30 Sekunden Pause für Stationenwechsel und Verschnaufen. Tom feuert an, sodass man auch in den letzten fünf Sekunden Gas gibt. In der zweiten Runde wird’s für mich zäh und die Abstände zwischen meinen Wiederholungen länger. Schnellkraft ist nicht so mein Revier, aber ich mag es, gewohnte Schienen zu verlassen und zwischendurch auch mal am magischen Bahnsteig 9 3/4 zu landen. Ich kann zwar nicht wie Harry Potter durch die Wand gehen (oder wie Tom den Lkw-Reifen liften), aber der Muskelkater, den ich mitnehme, ist auch ganz schön „zauberhaft“. Mein inneres Auge sieht bereits die Muckis wachsen und ich treffe mich am Tag danach mit Anna Fattinger,
WUSSTEST DU, DASS
den optimalen Blutdruckwert darstellt? SCHWANKUNGEN beim Blutdruck sind ganz normal, aber wenn dein Blutdruck laufend 140:90 übersteigt, dann solltest du den Arzt aufsuchen. Mit Bewegung kannst du hohe Werte positiv beeinflussen: Einfache Ausdauersportarten wie Radfahren, flottes Walking, Laufen oder Wandern können die Blutdruckwerte um 5–10 mmHg senken. Starte mit zwei bis drei mal pro Woche je 30 Minuten – nicht nur dein Blutdruck wird es dir danken! Selbstverständlich darfst du die „Dosis“ erhöhen und noch mehr Spaß FITNESS mit Bewegung haben. QUIZ Seite 43
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Unsere Mitglieder schätzen die Abwechslung und die treibende Kraft der Trainer. Auch unorthodoxe Trainingsgeräte wie LkwReifen kommen zum Einsatz. Foto: MW Health & Fitness GmbH (o.) Foto: DJAKOB (re.)
KINGS CROSS Das Crossfit-Programm im Club Nord findet drei Mal pro Woche – Mittwoch, Donnerstag und Freitag – am Abend vor dem Shopping Center Nord statt (Beginnzeit variiert nach Jahreszeit). CLASSIC SPECS: Stationentraining mit längeren Belastungsphasen und kürzeren Pausen ATHLETIC SPECS: Stationentraining mit koordinativ anspruchsvolleren Übungen, meist mit Körpergewicht CHALLENGE SPECS: Stationentraining mit kürzeren Belastungsphasen und längeren Pausen mit Wettkampfcharakter BATTLE SPECS: Mann vs. Mann bzw. Gruppe vs. Gruppe – es geht um alles!
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| NORD
MUST-HAVES: Kniebeugen, Ausfallschritt, Nackendrücken
MUST-HAVES: Kniebeugen (einbeinig), Klimmzug, Sprungtechniken
die mir erzählt, wie es zu diesem außergewöhnlichen Angebot kam: „Ein Outdoor-Training war von Anfang an für Nord konzipiert“, erzählt Anna, die selbst gerne an der frischen Luft trainiert und im Club Nord bereits Laufgruppen und Walkingrunden organisierte. „Auf der FIBO in Düsseldorf (int. Fitnessmesse, Anm.) haben wir dann zum ersten Mal den Container mit den unterschiedlichen Tools gesehen und waren gleich begeistert.“ Als Trainingsfläche bot sich die ungenutzte Wiese vor dem Shopping Center Nord an. FITTES GEBURTSTAGSGESCHENK
MUST-HAVES: Kniebeugen, Kreuzheben, Lauftechniken
MUST-HAVES: alle Techniken, Kämpferherz!
Zur 2-Jahr-Feier 2017 präsentierte Anna ihren Club-Nord-Mitgliedern Kings Cross als fittes Geburtstagsgeschenk. Drei Mal pro Woche kann man rund ums Jahr einen knackigen CrossfitParcours erleben – übrigens auch die Mitglieder des Clubs Graz Süd. „Wir wollen unser Angebot hier verschränken“, erläutert Anna, „und dafür holen wir uns
auch Trainer aus dem Süden zur Verstärkung.“ Tom Fötsch und Filip Milosevic gestalten regelmäßig die Parcours mit, die Nord-Trainer wechseln sich ab. Anna: „Jeder Trainer macht seinen eigenen Parcours mit jedes Mal neuen Übungsfolgen und kann sich wirklich kreativ austoben. Das macht den Trainern Spaß und die Mitglieder sind begeistert, weil nie Langeweile aufkommt.“ INDIVIDUELLE SCHWERPUNKTE
Anna bietet gerne Stationen mit Cardiotraining an, nach Toms Ganzkörper-Work-out war zumindest bei mir in der Brust-, Oberarm- und Schultermuskulatur eine „Erinnerung“ spürbar. Auch die Belastungszeiten können variieren, lass dich also überraschen! Was man bei jedem Training erwarten kann: „Wir achten sehr darauf, dass alle Trainer auf die Teilnehmer eingehen“, versichert sie. Es gibt von einer schwierigen Übung auch leichtere Varianten
„Es war von Anfang an im Studiokonzept vorgesehen, auch Aktivitäten im Freien anzubieten.“ Anna Fattinger
und die Trainer geben Anweisungen für die richtige Ausführung. Damit sich jeder Sport- und Motivationstyp bei Kings Cross auspowern kann, werden auch verschiedene Klassen angeboten (siehe Infokasten). GUTE IDEE, GUTE ERINNERUNG!
Wie war das nun mit der verrückten Idee und der guten Erinnerung? Es war definitiv eine gute Idee, Kings Cross auszuprobieren. Und die Erinnerung an ein sicher herausforderndes Programm in einer motivierenden, sehr angenehmen Gruppe ist geblieben. – I LIKE!
GOLF-PARTNER MIT PANTHER-KRAFT: MURHOF GRUPPE + INJOY Die Kooperation zwischen dem INJOY und der Murhof Gruppe besteht bereits seit zwei Jahren und ermöglicht Golfern, mit einem spezifischen Fitnesstraining fit für die nächste Saison zu werden. Auch INJOY-Mitglieder profitieren durch einen leichten Einstieg in den Golfsport.
Das INJOY-Team beim Golfschnuppern 2017 Murhof Gruppe
Mit den Golfanlagen in Graz-Andritz und Graz-Puntigam sowie weiteren sieben in der Steiermark haben mehr als 5.000 Golfer ihre Heimat in der Murhof Gruppe gefunden. „Bereits 2017 gab es ein Schnuppergolfen für INJOY-Mitglieder im GC Andritz. Es war ein toller Erfolg und wir freuen uns schon auf weitere Termine 2018“, erzählt der Inhaber von INJOY Graz Nord und Süd Uwe Maninger.
„Die Murhof Gruppe steht für Golfsport mit Qualität. Beim Abschluss von Partnerschaften und Kooperationen legen wir besonderes Augenmerk darauf, dass unsere Partner eine ähnliche Philosophie verfolgen und hohe Standards setzen. Aus diesem Grund kam für uns nur die Kooperation mit dem INJOY infrage“, erklärt Andreas Holzmüller von der Murhof Gruppe. „Das Golfspiel erfor-
dert viel Geschick, um die Konzentration zu halten, aber es muss auch der körperliche Zustand passen. Hierfür bietet das INJOY tolle Programme und ein spezifisches Training, damit Golfer, die im Winter fleißig sind, mit einer besseren Kondition und Stabilität in die nächste Saison starten können“, so Holzmüller weiter. Die Kooperation der Partner, die beide den Panther im Logo tragen, wird auch 2018 fortgesetzt und aus diesem Grund ist auch wieder eine Einladung in den GC Graz-Andritz geplant, bei der INJOY-Mitglieder zu günstigen Konditionen den faszinierenden Golfsport kennenlernen können. Falls Sie diesen Termin vor lauter Vorfreude nicht mehr erwarten können, finden Sie individuelle Termine zum Einstieg in den Golfsport auf: www.schnuppergolf.at www.murhofgruppe.at
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Sie bezeichnet sich selbst als ehrgeizig und holt auf der Trainingsfläche das das Beste aus sich und den Trainierenden heraus. Wir sprachen mit INJOY-Nord-Trainerin Nina Henschel über Wettkampf, Bikini-Klasse, Motivation und die nötige private Rückenstärkung.
Darüber, was INJOY-Mitglieder an Nina Henschel schätzen, scheint absolute Einigkeit zu herrschen: „Ihren Ehrgeiz, und dass sie uns anspornt“, antwortet spontan Simone, die soeben ihr Work-out beim Plaudern in einer Gruppe von Freundinnen ausklingen lässt. Ninas Motivationssatz – „Es muss brennen!“ –, den sie gerne augenzwinkernd während ihrer berühmt-berüchtigten Bauchmuskeleinheiten hören lässt, kennen hier alle. Und profitieren regelmäßig davon. „Es ist so eine tolle Atmosphäre hier“, freut sich Nina über die Wertschätzung durch ihre Kundinnen. Die 28-jährige Fitness-
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| NORD
trainerin im INJOY Graz Nord ist seit Eröffnung des Studios 2015 dabei und lebt ihre Leidenschaft für Sport und Fitness auf vielfache Weise aus. FITTE WHATSAPP-GRUPPEN
Im Club selbst steht sie ganz besonders auf abwechslungsreiche Personal Trainings und Einheiten, die „alles andere als 08/15“ sind – im Club Nord hat sie viele Gelegenheiten, um sich als Trainerin kreativ einzubringen, und „es ist schön, wenn ich helfen kann, und sehr interessant, beim individuellen Training eine Entwicklung mitverfolgen zu können“, erzählt Nina von ihrer Arbeit auf der
Foto: Conny Pail
„ES MUSS BRENNEN!“ Trainingsfläche. Daneben motiviert sie immer wieder gerne die Clubmitglieder dazu, auch bei Wettbewerben ihr Bestes zu geben, und lädt via Whatsapp-Gruppe zum gemeinsamen Training – bestens abgestimmt auf das jeweilige Ziel – ein. In den letzten Jahren waren da der Ladies Run, Grazathlon, Silvesterlauf, Stiegenlauf und andere Wettbewerbe dabei – und jedes Mal machen noch mehr Kundinnen und Kunden mit, die sich gerne von Ninas Energie mitreißen lassen. Ihre eigene sportliche Entwicklung begann als Kind auf dem
„Es war für mich extrem motivierend, dass INJOY-Mitglieder beim Wettkampf zugeschaut und mich angefeuert haben.“ Nina Henschel
Ninas Hund Buddy ist gerne bei ihren sportlichen Einheiten dabei. Beim Stiegenlauf Mariatrost durfte er nur mit auf’s Foto. Foto: MW Health & Fitness GmbH
Foto: Conny Pail
ZUR PERSON „Es war super, sich selbst dieser Herausforderung zu stellen“, resümiert Nina ihre Teilnahme beim Talentecup 2017. Foto: Silvia Schober, www.ifbb-austria.at
Pferderücken, denn schon mit zehn Jahren übernahm sie die Verantwortung für ein eigenes Pferd und nahm auch als Reiterin an Turnieren teil. Ihre Ausbildung als Trainerin schloss sie mit der Diplomarbeit über den physiologisch richtigen Sitz eines Reiters ab und einige Jahre arbeitete sie folglich auch im Reitsport. Mit ihrem beruflichen Einstieg ins Fitnessstudio änderte Nina ihren Fokus und sagte dem Pferdestall schließlich ganz Ade: „Ich bin umgezogen, trainiere für mich selbst sehr viel und habe auch einen Hund, der in der letzten Zeit viel zu kurz gekommen ist“, erklärt sie. NEUE ZIELE ANPEILEN
Eines ihrer neuen Projekte brachte Nina Henschel im April 2017 auf die Bodybuilding-Bühne. „Ich bin ein ehrgeiziger Mensch und brauche immer neue Herausforderungen!“ So meldete sie sich zum Talentecup der Österreichischen Amateur Bodybuil-
NINA HENSCHEL stammt aus Unterpremstätten und ist ausgebildete Fitnesstrainerin. Nach ihrer Arbeit mit reitsportbegeisterten Menschen war sie im Gesundheits- und Therapiezentrum Mooskirchen tätig. Seit dem Start des INJOY Nord vor zwei Jahren wird sie dort bei den Mitgliedern als motivierende Trainerin hoch geschätzt. Auch privat gibt sie gerne tüchtig Gas und nimmt bei zahlreichen sportlichen Wettkämpfen teil.
Ein ehrgeiziges 1,58-m-Energiepaket: Nina Henschel macht es eine Riesenfreude, andere zu motivieren und sie auf ihrem Weg in ein gesünderes Leben zu begleiten. Foto: Viertbauer
„Ich ernähre mich sehr bewusst und will das selbst verkörpern, was ich anderen Menschen mitgebe. Man ist als Trainerin ganz einfach ein Vorbild.“ Nina Henschel
Foto: DJAKOB
ding und Fitness Föderation an. „Bikini-Klasse – da sind die Frauenkörper noch sehr weiblich, es gibt keine Riesen-Muckis“, erläutert sie. Dennoch war die Vorbereitung, die bereits neun Monate vorher begann, kein Spaziergang. Drei Mal täglich Training und ein straffer Ernährungsplan inklusive 16 Wochen strenger Diätphase – „da lernt man wirklich, diszipliniert zu sein, und schätzt die tolle Unterstützung von der Familie“, resümiert die Trainerin, die jedoch mit ihrem sehr guten
vierten Platz nicht so wirklich zufrieden war: „Da hätte ich noch eine Rechnung offen ...“ Trotz ihres leidenschaftlichen beruflichen Engagements sind für Nina die Familie und ihr Freund am wichtigsten: „Man soll das Privatleben pflegen und die Zeit miteinander genießen.“ Das kann gerne auch bei gemeinsamen Wanderungen sein, denn: „Sport ist schon mein wichtigstes und größtes Hobby, aber es muss nicht immer megaintensiv sein!“
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Ein fittes Kaffeekränzchen mit Sinn für Lebensgenuss: Herta, Gudrun, Elfi, Magda, Elfriede und Gertrude heben ihre Tassen und trinken auf die Gesundheit – Prosit! Fotos: DJAKOB
FITNESS, FREUDE UND KAFFEE Dieses Training hält garantiert fit, jung und vergnügt: Die „Kaffeerunde“ im INJOY Graz Nord sorgt nicht nur für körperliche Ertüchtigung in regelmäßigen Gruppeneinheiten, sondern auch für eine gemeinsame Zeit mit viel Spaß und Genuss. Die sieben Damen wissen, wie das gute Leben geht – zur Nachahmung unbedingt empfohlen! Magdalena, Elfriede, Elfi, Herta, Gertrude, Gudrun und Margit: Alle sieben zählen zwischen 60 und 70 Lenze und zeigen den Jungen, wie der Hase läuft: Jeden Montag, Mittwoch und Freitag treffen sich die jung gebliebenen Damen beim gemein-
samen Muskeltraining und halten sich im INJOY Graz Nord fit. Nach dem Work-out kommt – absolut folgerichtig und von allen Trainern empfohlen – die Entspannung. Die macht noch mehr Freude in geselliger Runde und mit dem richtigen Kaffeegenuss.
Weil diese sympathische Gruppe nicht nur vorbildhaft konsequent trainiert, sondern auch stellvertretend für viele der Clubmitglieder zeigt, wie ein „fittes“ Leben zusammenschweißen kann, wurde sie beim Zweijahresfest mit individuellen Kaffeehäferln überrascht. Studioleiterin Anna Fattinger zeigt sich begeistert vom Damen-Dream-Team: „Diese liebenswerte Kaffeerunde ist aus unserer großartigen familiären Atmosphäre gewachsen.“
Es ist die Liebe zum Kaffee, die uns dazu geführt hat, das Blending und die Röstung zu einer Kunst zu entwickeln. Wir sind davon überzeugt, dass der pure Geschmack unseres Kaffees jeden echten Kaffeeliebhaber zu inspirieren, zu stimulieren und zu begeistern vermag. Entdecken Sie das volle Aroma von Piazza D´Oro. JACOBS DOUWE EGBERTS AT GmbH • www.jdeprofessional.at • www.piazzadoro.at
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TASTE
2 JAHRE INJOY NORD
HOCH DIE TASSEN! Was das INJOY Graz Nord ausmacht, wurde beim Zweijahresfest vor den Vorhang geholt – die Clubmitglieder! Geehrt wurden jene mit den meisten Zutritten, Events und Läufen; die sympathische Kaffeerunde (siehe linke Seite) wurde beschenkt und alle durften sich an italienischen Köstlichkeiten laben sowie Wein von Topwinzern genießen. Dazu gab’s Live-Musik mit viel Swing, Folk und Pop.
Der Grazer Künstler Tom Lohner (li.) verloste zwei seiner herausragenden Unikate unter den INJOY-Clubmitgliedern. Foto: DJAKOB
Die „fleißigsten“ Mitglieder wurden an diesem feierlichen Abend beschenkt – Andreas Mairold freute sich über ein Genusspaket. Foto: DJAKOB
„Ein rundum gelungener Abend ganz nach unserer Devise ‚Mit Stil und Herzlichkeit‘.“
Die Mitarbeiter überreichten ihrem Chef Uwe Maninger einen Ginkgobaum, das Symbol für Freundschaft. Im Bild mit Anna Fattinger (li.) und Nina Henschel Foto: DJAKOB
Uwe Maninger
Für die zahlreich erschienenen Gäste gab es einen Rückblick auf zwei ereignisreiche Jahre – und einen Ausblick in die Zukunft. Foto: DJAKOB
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Krafttraining – „Muss ich jetzt echt immer Hanteln schupfen und Bank drücken?“, fragt sich so mancher Trainierende, wenn es um das Thema Muskelund Kraftaufbau geht. Gleich vorneweg: Nein! Die Trainer in den Clubs Graz Süd und Graz Nord zeigen dir viele Wege, die dich zu einem echt starken Körper führen.
ECHT STARK, DEIN BODY
Foto: Anton Gvozdikov/Shutterstock
KRAFTTRAINING
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ALLE TRAININGSARTEN – vom Kraftzirkel bis zum multifunktionellen Training – werden in den beiden Studios Graz Süd und Graz Nord angeboten. Außerdem kann man seine Kraft auch in den Kursgruppen Yoga, Strongman, TRX, Total Body Workout, Queenax, Kings Cross, Spartan, Bauch und Surprise aufbauen.
„Wichtig ist, dass man richtig startet: von der einfachen Bewegung bis hin zum multifunktionellen Training.“ Anna Fattinger
Markus ist immer an den Eisen anzutreffen, Viktoria und Anton meiden die „Muckibude“ im Club und sitzen lieber an den klassischen Kraftgeräten, um ihre Lieblingsübungen in geführter Bewegung zu wiederholen. Sarah schwört auf die YogaKursgruppe, um ihre Muskeln zu kräftigen und an der Körperspannung zu arbeiten. „Wer geht nun den richtigen Weg?“, fragen sich vor allem Einsteiger, die mit Krafttraining starten wollen und noch nicht wissen, was ihnen Spaß machen könnte – und auch nicht, womit sie wirklich beginnen sollten. Clubleiterin Anna Fattinger weiß, worauf es ankommt, und erläutert den optimalen Weg des Krafttrainings.
2. GEFÜHRTE KRAFTGERÄTE
Auch bei den herkömmlichen Kraftgeräten (ohne Chipkarte) wie zum Beispiel beim Lat-Zug oder der Chest-Press kann man wenig falsch machen, denn auch hier sind die Richtung und die Bewegung vorgegeben. „Dieser Aspekt ist für Einsteiger super wichtig!“, macht Anna deutlich, „weil die allgemeine Körperspannung und -stabilität anfangs meist noch fehlen“. Mit diesen Geräten kann man Ausweichbewegungen und Fehlbelastungen verhindern: „Es ist ein sicheres Training – man muss nur lernen, das Gerät richtig einzustellen.“ 3. KABELZUG
Für diese Krafttrainingssysteme braucht es bereits mehr Rumpf„Es gibt viele verschiedene stabilität und eine optimale HalArten des Krafttrainings und tung. Auf Human Sport im Club grundsätzlich sollte man einmal Nord und Kinesis im Club Süd lernen, den Körper zu spüren“, kann man alle Standardkraftführt Anna in das Thema ein. übungen durchführen. „Auch Sie erklärt weiter: „Das chipkardynamische Bewegungsabfoltengesteuerte Zirkeltraining ist gen sind möglich“, erklärt Anna. Allerdings sollte der Trainierende für Einsteiger leicht umsetzbar, so weit sein, den Körper gut in aber auch Fortgeschrittene und Profis erleben hier der Achse zu halten, eine schnelle Kraftdas heißt, von einer „Es ist steigerung beziestabilen Basis aus wünschenswert, hungsweise immer die Übungen ausalle Stufen zu wieder neue Traiführen zu können. ningsreize.“ Auf der Beim Kabelzug kann durchlaufen.“ Chipkarte ist geman mit sehr wenig Anna Fattinger speichert, in welcher Gewicht starten und sich schrittweise Intensität trainiert steigern. Es ist auch möglich, werden soll, und das Kraftgerät gibt Richtung und Bewegung gezielt kleine Muskelgruppen vor. Durch den elektronischen zu trainieren, sowie speziWiderstand ergibt sich auch in ell für bestimmte Sportarten: der Negativphase eine Belas„Golfsportler trainieren damit tung (exzentrisches Training). beispielsweise die Schwung- und Der Trainierende kann sich auf Schlagtechniken in den beiden seinen Körper konzentrieren und Clubs, um sich perfekt vorzubefindet sich in der richtigen bereiten“, weiß Anna. Wer sich noch mehr fordern möchte, traiHaltung. Die Datenspeicherung niert am Kabelzug in Kombinatiermöglicht auch eine optimale Beratung durch die Trainer. on mit einer instabilen Unterlage. 1. MIT CHIPKARTE
4. LANG- UND KURZHANTEL
Das Hanteltraining bietet eine große Vielfalt. Anna Fattinger: „Zuerst geht’s an die Langhantel – die richtige Ausführung ist hier enorm wichtig, weil auch die Koordination dazukommt.“ Welche Gewichte man auflegt und wie viele Sätze durchzuführen sind, variiert je nach Trainingsziel – vieles ist möglich! Hier stehen den Mitgliedern die Trainerinnen und Trainer der beiden Studios selbstverständlich immer gerne beratend zur Seite. 5. KÖNIGSDISZIPLIN
Wer mit den vorangegangenen vier Systemen gut zurande kommt, darf sich an die Königsdisziplin, das multifunktionelle Training, wagen. „Hier muss der Körper in seiner Gesamtheit funktionieren und alles richtig zusammenspielen“, macht die Trainerin deutlich. Ein Liegestütz mit „hängendem“ Becken geht also gar nicht, das würde den unteren Rücken zu sehr belasten. Beim multifunktionellen Training (z. B. Queenax, Kings Cross) kommen Schlingen, Kettlebells, Ropes, Bälle und mehr zum Einsatz und der ganze Körper wird gefordert. Auch die Profis können wieder nach Lust und Laune zum chipkartengesteuerten Training zurückkehren und erhalten wertvolle neue Trainingsreize. Das Trainingsprogramm sollte man immer wieder vom Trainer kontrollieren lassen. Außerdem: „Es ist wünschenswert, alle Stufen zu durchlaufen“, meint Anna, „die Muskeln, die Koordination, die Körperspannung, alles wird bestens vorbereitet. Letztlich sollte man das Krafttraining so gestalten, dass es etwas für ‚draußen‘ bringt, damit man problemlos und schmerzfrei seinen Alltag leben kann.“
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MIT DIGI UND TRAINER Sicheres Training, Überblick und Datenkontrolle, Trainingsplanerstellung und messbare Ergebnisse: Bedeutet die Digitalisierung im Fitnessclub das Ende der persönlichen Betreuung? Also kurz gefragt: Was kann der Digi, was kann der Trainer?
Die optimale Kombination bringt besten Trainingserfolg – und Spaß gehört als Motivationsfaktor unbedingt dazu! Foto groß: Syda Productions/Shutterstock. Grafik: Technogym
nierende ein riesiger Ansporn, erzählt die Trainerin aus der Praxis. Genauso klar sieht sie aber auch die Grenzen der Technik. WAS (NUR) DER MENSCH KANN
Der Wandel der Zeit bringt es mit sich: Computer sind auch beim Training zunehmend unsere treuen Begleiter. Nicht nur in Form eines Handys, mit dem wir unsere Lieblingsmusik während der Laufkilometer genießen können, sondern als Teil „intelligenter“ Trainingsgeräte oder als App, die Erfolge konserviert und überprüfbar macht. Was bedeutet das für einen Fitnessclub, der sich die persönliche Betreuung – durch Menschen! – zur Maxime gemacht hat? SICHERES TRAINING
„In erster Linie erleichtert die Digitalisierung das Training“, erläutert Studioleiterin Anna Fattinger. „Der Sicherheitsfaktor ist nicht zu übersehen: Das chipgesteuerte Training verhindert falsche Belastungen und vereinfacht den Ablauf.“ Durch die Speicherung
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der Daten bekommen Trainierende und Trainer einen ausgezeichneten Überblick und haben Verlauf und Entwicklung des Trainings immer im Blick. Mit der mywellness-Cloud ist nicht nur das gesamte INJOYAngebot via App abrufbar sowie sämtliche Kurse, sondern auch die aktuellsten Infos aus dem Club. Außerdem genießt man auch auf Distanz den Kontakt zum Studio und zu seinem Trainer – ebenfalls digital. Trainingsdaten sind gespeichert, sogar jene, die man im Urlaub oder auf Geschäftsreise absolviert. Fattinger: „Für Trainer fällt durch die Digitalisierung viel ‚Zettelarbeit‘ weg und man hat die Möglichkeit, Kunden auf der ganzen Welt zu betreuen.“ Den Ist-Zustand sichtbar zu machen und Fortschritte dokumentierbar, das sei für viele Trai-
„Ein Trainingsplan muss immer an individuelle Bedürfnisse angepasst werden – bei Verletzung oder Krankheit zum Beispiel. Auch auf Distanz ist es wichtig, einen menschlichen Ansprechpartner zu haben. Nur die richtige Übungsausführung bringt den Erfolg – und Korrekturen können eben nur Trainer machen. „Wieso funktioniert bei den meisten das Training zu Hause nicht?“, stellt Fattinger eine wesentliche Frage rhetorischer Natur – der soziale Faktor ist für Menschen eben herausragend. Weiter: „Die Zeit ist wertvoll, in der Trainer sich auf ihre Kunden konzentrieren können.“ Der echte Kontakt zu Trainer und Freunden im Club, der Spaß miteinander und das gemeinsame Erlebnis sind mindestens ebenso wichtig für unsere Gesundheit wie der schlaueste Computer.
Foto: DJAKOB
DEIN HERZ AUF TOUREN Den ganzen Körper fordern und die Ausdauer verbessern – das funktioniert mit dem neuen Cardio-Circle in den beiden Clubs Graz Nord und Süd wunderbar. Kurz, knackig, effektiv und vor allem mit Musik und viel Spaß bringst du dein Herzerl zum Hüpfen.
Stundenlanges Pedaletreten oder Laufbandabspulen als Cardiotraining? Das ist wirklich nicht jedermanns Sache. Deshalb bieten seit geraumer Zeit die Studios in Graz Nord und Graz Süd einen Circle für das Ausdauertraining an. Denn so meditativ einstündige Waldläufe für manche auch sein mögen: Seit die Texas-Studie mit 55.000 Teilnehmern (2014 veröffentlicht im Journal of the American College of Cardiology) feststellte, dass bereits kurze, aber regelmäßige Cardioeinheiten das Risiko, frühzeitig an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, um bis zu 45 Prozent reduzieren, darf der Spaß am Ausdauertraining wieder in den Vordergrund rücken. VORBILD LONDON
„Den ersten Cardio-Circle haben wir in London gesehen“, berichtet Studioleiterin Anna Fattinger von der „Initialzündung“ für die-
ses Angebot: Im Circle-Training mit unterschiedlichen Geräten und Übungen absolvieren die Trainierenden ein High-IntensityProgramm und haben die Möglichkeit, sich in kurzer Zeit so richtig auszupowern. JUMP AND RUN
Sechs Stationen lassen das Herz garantiert höherschlagen. Nicht nur Spinning-Bike, Rudergerät, Skill-Mill, Steps, Spark und der Boxsack kommen zum Einsatz, auch Seilspringen, Hampelmänner, Skippings und Bergsteiger werden eingebaut, um die Herzfrequenz in die Höhe zu treiben. „Jeder Trainer gestaltet seinen Circle immer wieder neu und anders“, macht Anna neugierig auf ein abwechslungsreiches Gruppentraining für die Mitglieder. Und das erwartet dich – neben motivierten und motivierenden Trainern und einer Gruppe Gleichgesinnter im legendären Cardio-Circle: An jeder Station
CARDIO-CIRCLE HIGH-INTENSITY-CARDIO gibt es täglich in den beiden Clubs Graz Nord und Süd. An sechs Circle-Stationen gilt die Formel 3 x 20/50. Im Klartext: 20 Sekunden Training bei hoher, danach 50 Sekunden bei niedrigerer Pulsfrequenz. Nach drei Wiederholungen Station wechseln.
trainiert man 20 Sekunden mit Vollgas im hochfrequenten Pulsbereich. Dann gibt es Gelegenheit zum Durchschnaufen – ein bisschen wenigstens: Es folgen nämlich 50 Sekunden mit niedrigerer Pulsfrequenz. Das Ganze wird drei Mal durchgespielt und danach folgt der Stationenwechsel. Mit fetzigen Beats und gegenseitiger Motivation wird der Energielevel im Raum so richtig in die Höhe getrieben. Und die Zeit im Circle vergeht wie im Flug!
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MIT HALTUNG DURCHS LEBEN „Mobilisieren und Dehnen sind ungemein wichtig für den menschlichen Körper“, weiß Anna Fattinger. In der täglichen Arbeit mit ihren Kundinnen und Kunden wird immer wieder klar, wie sehr eine eingeschränkte Beweglichkeit die gesamte Körperbalance stört und zu Verspannungen in den Muskeln und zum Beispiel zu den weitverbreiteten Schmerzen im Rücken führen kann. Obwohl die Forschungen rund ums Dehnen noch lange nicht abgeschlossen sind, können bislang folgende
Du musst kein Schlangenmensch werden, damit dein Körper gut gedehnt und optimal beweglich ist. Aber wenigen Menschen ist bewusst, wie sehr gut gedehnte Muskeln, Sehnen und Faszien sowie bewegliche Gelenke unsere Gesundheit beeinflussen und beispielsweise vor der Volkskrankheit Rückenschmerz schützen können.
Vorteile festgehalten werden: Dehnen vergrößert unseren Bewegungsspielraum. Es entspannt die Muskeln (statisch – also Dehnung halten), es verbessert den Muskeltonus (dynamisch – in die Dehnung wippen), erhöht die Stoffwechselaktivität in den Muskeln, regt die Durchblutung in den Muskeln an, verbessert den Abfluss der Lymphe und lockert das sogenannte „verklebte“ Fasziengewebe – letztlich wird Problemen durch muskuläre Dysbalance sowie durch Fehlhaltungen vorgebeugt. FIVE, FLEXX, BÄLLE & CO.
Foto: Undrey/Shutterstock
DEHNEN
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FIVE UND FLEXX sind die modernen Programme, die in den beiden Clubs den Trainierenden zur Verfügung stehen. In Stretch-Circles kann man in der Gruppe dehnen, oder man holt sich das Know-how bei den Trainern, die dir auch gerne die richtige Verwendung von Faszienrollen und Faszienbällen für zu Hause erklären.
In den beiden Studios sorgen die Systeme FIVE (Nord) und FLEXX (Süd) dafür, dass die Trainierenden immer schön geschmeidig bleiben. Man kann aber auch auf andere Hilfsmittel zurückgreifen, wie zum Beispiel Faszienrollen, Faszienbälle, Golfbälle oder auch Therabänder. Allerdings sollte man sich die richtige Anwendung von einem Trainer zeigen lassen, damit man weiß, worauf es ankommt. Anhand der aufrechten Haltung zeigt Fattinger,
„Dehnen steigert die Vitalität, sorgt für gute Durchblutung der Muskeln und verbessert den Lymph-Abfluss.“ Anna Fattinger
worauf es ankommt, was aufgrund geringer Beweglichkeit schiefgehen kann und welche Probleme daraus entstehen können. AUFRICHTEN!
Zeigst du Haltung? Sicher, immer! Die Frage ist nur, welche. Damit ist bereits das Wichtigste gesagt: Eine gesunde, weil aufrechte Haltung ist deshalb so wichtig, weil wir immer eine Haltung einnehmen. In jedem Moment, in dem wir sitzen, stehen, gehen oder laufen, ist unsere Wirbelsäule aufgerichtet – das heißt, sie sollte es sein! Es ist großartig, wenn du im Fitnessstudio deine Rumpfmuskulatur kräftigst und dehnst – denn das ist eine gute Vorbereitung für die eigentliche Challenge, die in deinem Alltag stattfindet. Versinken deine Schultern nach vorne, wenn du an der Bushaltestelle stehst, oder sieht dein Brustkorb breit und dein Brustbein aufgerichtet aus? Wie sitzt du vor dem Computer? Schiebst du dein Kinn nach vorne – vielleicht weil du schlecht siehst oder dein oberer Rücken müde wird? Ziehst du deine Schultern gestresst in Richtung Ohren und handelst dir damit die klassischen Schulter-Nacken-Verspannungen – und in der Folge den Spannungskopfschmerz – ein? In den folgenden drei Punkten zeigen wir dir, wie gesunde Haltung aussieht und wo mangelnde Beweglichkeit große Risikofaktoren darstellt. 1. AUF DEM SITZBEIN
Wir sind nicht fürs Sitzen gemacht. Das zeigt uns die Tatsache, dass wir auf zwei Knochenhöckern sitzen sollen. Denn nur, wenn wir mit unseren Sitzbeinen am Sessel sitzen, ist unser Becken optimal aufgerichtet, sodass sich die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Schwingung nach oben Fehlhaltungen: Links der vorgeschobene Kopf plus Hohl- und Rundrücken! Rechts runder Rücken plus gestauchter Nacken. Kl. Fotos: Undrey/Shutterstock (li.), DJAKOB (re.)
strecken kann. Kippe zur Kontrolle dein Becken vor und zurück. Am höchsten Punkt bist du goldrichtig. Wenn du nach hinten kippst, steigt die Belastung auf deine Lendenwirbelsäule (Achtung, Bandscheiben!) enorm. 2. BRUSTBEIN HOCH
Heb das Brustbein an. Wenn unser Rücken schwach oder die Brustmuskulatur „verkürzt“ ist, versinkt es, ein Rundrücken ist die Folge. Dann setzt sich das Problem nach oben fort: Der Rundrücken und die nach vorne gekippten Schultern verlangen, dass du den Kopf in den Nacken ziehst beziehungsweise das Kinn nach vorne schiebst, um beispielsweise auf einen Bildschirm zu schauen. Autsch, das ist aber gar nicht gut für den Nacken. Deshalb ist auch Punkt 3 wichtig:
Anna zeigt die perfekte Auf- und Ausrichtung auf dem Pezziball: Langer Nacken, aufgerichtetes Brustbein und Becken, entspannte Schultern. Foto: DJAKOB
3. SCHEITEL ZUR DECKE
Strecke deinen Scheitel nach oben, so wird dein Nacken lang und das Kinn bleibt unten. „Da wir 90 Prozent des Tages mit einer Haltung in Richtung vorne/ unten verbringen, ist es wichtig, diese Tendenz auszugleichen“, zeigt Fattinger auf. Ohne gedehnte Brustmuskulatur ist es uns gar nicht möglich, die Schultern entspannt auszubreiten, weil sie nach vorne gezogen werden. Da Schultern und Nacken generell zur Verspannung neigen, sind auch hier Dehnungsübungen zur Muskelentspannung angezeigt. Damit du schmerzfrei und aufrecht durch deinen Alltag gehst.
WUSSTEST DU, DASS
Prozent aller Bandscheibenoperationen unnötig sind? RÜCKENSCHMERZ ist allgegenwärtig: 80 Prozent aller Menschen in unseren Breiten leiden mindestens einmal im Leben unter Rückenschmerz. Aber bis zu 80 Prozent aller Bandscheibenoperationen beseitigen nicht die Ursache des Schmerzes! Dieser ist in mangelnder Bewegung begründet. Ein träger Lebensstil lässt unsere Muskeln verkümmern und ist für verklebte Faszien (Bindegewebe) verantwortlich. Bewegung und Sport halten die Faszien geschmeidig und gesund – und sorgen für eine optimal ausgeFITNESS bildete Muskulatur.
QUIZ
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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von INJOYmed Graz Süd und INJOY Graz Nord vereint – in ihrer Mitte der Chef Uwe Maninger (6). Beide Fotos: DJAKOB
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VON PINGUINEN UND SCHÖNEN Wenn viele Menschen mit vielen Menschen zusammenarbeiten, werden Spitznamen zu Auszeichnungen. Was Uwe Maninger über sein Team zu erzählen weiß und was er an jedem einzelnen seiner Mitarbeiter schätzt, verrät er anhand des frisch geknipsten gemeinsamen Teamfotos.
„Von der Pike auf“ hat Harry Schenner (1) das INJOYmed Graz Süd kennengelernt und seine Lehre mit Auszeichnung abgeschlossen. Uwe Maninger schätzt seine „respektvollen und höflichen Umgangsformen“. Ein leidenschaftlicher Boxer ist Mario Krainz (2) aus dem INJOY Graz Nord. „Seine Spezialität ist es, Leute in der Gruppe zu motivieren.“ Nico Lanz (3, Süd), erzählt Uwe weiter, „lebt Fitness mit Herz und Seele“. Aufgrund eines selbst erlittenen Autounfalls ist es ihm wichtig, im Gesundheitsbereich zu arbeiten. Filip Milosevic (4, Süd) hat seinen Traum zum Beruf gemacht. Er begann an der Rezeption und „wurde bei uns ausgebildet. Das macht ihn zum vielseitigen Mitarbeiter“, freut sich Maninger. „Raue Schale, sehr weicher Kern“ und die Mitglieder lieben ihn: Tom Fötsch (5, Süd) ist „authentisch, ehrlich und zu
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„Unsere Mitarbeiter leben ihre Aufgabe und stehen hinter der Sache. Herzlich, verbindlich, loyal – ein großartiges Team.“ Uwe Maninger
hundert Prozent loyal“. Im Controlling und an der Rezeption bereichert Lisa Poszovecz (7, Süd) mit ihrem „ruhigen und freundlichen Wesen“ den Club. „Der schöne Schorsch“ wird Trainer Georg Stübinger-Nöbauer (8, Süd) von Kollegen und Mitgliedern genannt. Der Sportwissenschaftler begeistert auch seinen Chef „mit extrem hohem Fachwissen“. Auch für Nina Henschel (9, Nord) gilt: „Raue Schale, weicher Kern. Sehr gute Über-
sicht, motiviert die Leute einfach top!“ Sie trommelt besonders gerne die Mitglieder für diverse Sportbewerbe zusammen. Anna Fattinger (10, Clubleiterin Nord und Assistant to CEO) ist zur wichtigen Stütze des Clubchefs geworden: „Ein Lotto-Sechser und ein Jahrhunderttalent“, freut sich Uwe Maninger. „Sie ist eine unglaubliche Denkerin und äußerst praxisbezogen. Auf sie ist hundertprozentig Verlass.“ Ilma Vihric (11, Nord) ist Reha-
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WUSSTEST DU, DASS
„Ein Unternehmen braucht einen Visionär – und viele Menschen, die die Ideen mit ihrem ganzen Herzblut umsetzen!“ Uwe Maninger
Trainerin und liebt es zu boxen. „Sie ist dem Club sehr verbunden“, weiß Maninger zu schätzen. Ebenfalls eine „tolle Bereicherung“ stellt die begeisterte Mountainbikerin Teresa Kramer (12, Nord) dar, die seit Kurzem das Team bereichert: „Sie lebt unser Motto Herzlichkeit.“ Andrea Weber-Markart (13, Süd) ist seit 15 Jahren im Club und „hat alle Höhen und Tiefen des Studios mitgemacht“. Ihr Arbeitsplatz ist neben Maninger,
der sie an seiner Seite nicht mehr missen möchte. Im Backoffice hat sich Renate Lorenser (14, Süd) „innerhalb kürzester Zeit eingearbeitet“, ist Uwe voll des Lobes. Ein „echter Ninja Warrior und Superathlet“ ist Patrick Legenstein (15, Süd) aka Pat Pinguin: „Ein Ausnahmetalent!“ Last, but not least die eifrige Nicole Repede (16, Süd), die Uwe Maninger als „quirliges Energiebündel an der Rezeption“ begeistert.
mg/dl der Maximalwert für das LDL-Cholesterin sind? DER GRENZWERT des Gesamtcholesterins – eine Substanz, die in menschlichen und tierischen Zellen vorkommt – von 200 mg/dl ist irrelevant, weiß man heute. Das LDL (Low density Lipoprotein) ist an der Entstehung von Arteriosklerose beteiligt; es sollte unter 160 mg/dl bleiben. Hoher Fleischkonsum und fettreicher Käse treiben den Wert in die Höhe. Der zweite Anteil, HDL (High density Lipoprotein), wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit aus und sollte nicht unter 40 mg/dl liegen. Ausdauersport erhöht FITNESS den gesunden Wert. QUIZ Seite 43
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SIMPLIFY YOUR MEALS
Wir sind keine Erbsenzähler, wenn‘s ums Essen geht! Stattdessen wollen wir euch zeigen, wie einfach es ist, sich im Alltag gesund und nachhaltig zu ernähren. Was der Makronährstoff Eiweiß damit zu tun hat und wie wichtig es ist, auf individuelle Körperbedürfnisse zu achten, erfährt ihr im Folgenden.
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Wir haben mindestens genauso viel über Ernährungstheorien und -tipps gehört und gelesen wie ihr, liebe Mitglieder. Deshalb wollen wir hier auch keine Erbsen zählen oder mit erhobenem Zeigefinger Verbote aussprechen – ganz im Gegenteil! Weil Zeit im Dschungel der vielen Informationen, die auf uns einprasseln, ein hohes Gut ist, versorgen wir euch mit den grundlegendsten und einfach umsetzbaren Alltagstipps in Sachen Ernährung. „WATERLOO“
Trick 17: Ausreichend Wasser trinken. Damit das auch wirklich gelingt, greifen Technikaffine ganz einfach zu Trinkapps mit Reminder-Funktion. Aber auch kreative analoge Lösungen
können für die tägliche Mindestflüssigkeitszufuhr (siehe Kasten re. Seite) sorgen: Wer auf der Außenseite seiner Trinkflasche(n) mit einem Edding-Stift individuelle Uhrzeiten markiert, verliert nie den Überblick über die getrunkene Menge. Smart, oder? GOOD MORNING!
Morgens essen macht fit, und gesund obendrein. „Keine Zeit“ ist keine Ausrede. „Egal, ob süß oder herzhaft – wer seinen Stoffwechsel morgens anregen will, sollte auf jeden Fall frühstücken“, meint Anna Fattinger vom INJOY Graz Nord. Insbesondere ein warmes Frühstück, zum Beispiel ein Basenbrei, stärkt zu Tagesbeginn Körper und Geist. Wer in der Früh nichts runterbringt, ist
genau die richtigen Nährstoffe zur richtigen Zeit zu sich“, weiß Fattinger. „Im Winter braucht unser Körper keine Erdbeeren.“
VON UNTEN NACH OBEN SPORTERNÄHRUNG. Ein kleiner Leitfaden: Wer regelmäßig Sport treibt, sollte täglich auf eine ausreichende Eiweißzufuhr achten. Gesunde Snacks zwischendurch sind zudem wichtig für den Stoffwechsel. Außerdem empfehlen wir, einen Proteinshake, zum Beispiel mit Hafermilch, vor dem Training zu trinken und zehn bis dreißig Minuten nach deinem Work-out einen Eiweißshake mit Wasser einzunehmen.
Foto: karin - Fotolia.com
Neben Vitaminen sind Proteine wichtige Baustoffe für unseren Körper und essenziell für die Regeneration. Denn Proteine sind Grundmaterial für Muskelfasern, Zellen und Gewebe. Sie dienen als Gerüst für innere Organe, sind Bestandteil von Bindegewebe, Membranen, Haut, Haar und „Wer saisonal, Knochensubstanz. hochwertig und Zudem spielen abwechslungsreich Eiweiße bei der Kontraktion von isst, nimmt genau die Muskeln eine wichrichtigen Nährstoffe tige Rolle. Neben zur richtigen Zeit Sauerstoff und zu sich. “ Wasser werden Vitamine und Anna Fattinger, Club Nord Spurenelemente, Hormone oder Cholesterin, gebunden an Protein, im Blutplasma transportiert. „Deshalb sollten wir über den Tag verteilt drei Eiweißquellen – morgens, mittags, abends – in unsere Ernährung einbauen. Das kann beispielsweise morgens ein Ei oder ein Brot mit Topfen sein, mittags Fisch, Fleisch und Hülsenfrüchte und abends ein Joghurt mit Beeren oder eine leichte Linsensuppe“, rät Anna Fattinger. deshalb aber längst kein Sorgenkind. „Jeder Körper hat seinen ei- KOCHBUCH CLUB NORD genen Rhythmus und individuelle Außerdem sei es ratsam, am Bedürfnisse. Wer erst zu Mittag Wochenende vorzukochen und zu essen beginnt, macht deshalb seine Mahlzeiten mit Bedacht auch nichts falsch“, so Fattinger. zu planen. Das beugt nicht nur etwaigen Sünden in Form von SAISONAL IST NICHT EGAL zuckerhaltigen Snacks vor, sonSo individuell wie wir selbst sind dern spart Zeit und Geld. Im Club auch die Jahreszeiten und die Nord gibt es übrigens ein von Natur, die uns mit den essenziTrainerin Nina Henschel selbst gestaltetes Kochbuch, das kontiellsten Nährstoffen aus unserer nuierlich mit köstlichen Rezepten direkten Umgebung versorgt. versehen wird und viele simple „Wer saisonal, hochwertig und Genusstipps enthält. abwechslungsreich isst, nimmt
Foto: nataliahubbert - Fotolia.com
GRUNDBAUSTEIN
WASSER MARSCH! Das PRINZIP ist ganz einfach: Ein erwachsener Mensch besteht zu 70 Prozent aus Wasser. Durch Ausscheidungen und über die Haut gehen pro Tag rund 2,5 Liter verloren. Unser individueller Flüssigkeitsbedarf wird folgendermaßen berechnet: 30 Milliliter mal Kilogramm Körpergewicht ergibt die Trinkmenge in Millilitern. Trinkmuffel sind mit Trink-Apps gut beraten, aber auch der einfache Trick, Wasser, mit frischen Früchten oder Gemüse versetzt, im Sichtfeld zu platzieren, animiert dazu, ausreichend zu trinken.
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14.09.17 14:34
WO GEHT’S HIER ZUM RUHEPOL? Wer sich bereits in der Früh wie erschlagen fühlt, genervt seine stressige Reise durch den Tag fortsetzt und abends keine Freude für Familie oder Freunde aufbringen kann, der braucht ihn ganz dringend: den eigenen Ruhepol. Zum Glück gibt es viele Wege, drohendem Burn-out zu entkommen und die Balance zwischen Aktivität und Ruhe zu finden.
DER KÖRPER – DEIN TEMPEL Auch eine bewusste Atmung hilft, den Ruhepol in dir zu finden. Achte auf lange Ausatmung, denn Loslassen ist das Gebot der Stunde. Richte dich dabei auf, um tief durchatmen zu können (auch dein Rücken wird es dir danken), entspanne deine Bauchdecke dabei. Übung im Liegen: Lege eine Hand auf den Bauch (unterhalb des Nabels) und die zweite auf den Solarplexus. Spüre den ruhig fließenden Atem bewusst, spüre die Atembewegungen und die beruhigende Wirkung deiner Hände. Foto: DJAKOB
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Unsere Leistungsgesellschaft scheint vieles zuwege zu brin gen, doch ein ausbalanciertes Leben gehört nicht dazu. Ruhe phasen, in denen man Energie für sein Schaffen tankt, scheinen für viele Menschen meilenweit entfernt. Das Bewusstmachen der eigenen Lebenseinstellung könnte vieles verändern, denn wir selbst schaffen unsere Reali tät: Welche Gedanken kreisen in meinem Kopf? Welche Gefühle bestimmen mein Erleben und welche Handlungen setze ich? Schließlich: Was bewirkt das alles? Zu erkennen, dass wir nicht Opfer einer unzulänglichen oder (zu viel) fordernden Umwelt sind, sondern Eigenverantwortung tragen, ist der erste und wahr scheinlich wichtigste Schritt. DEN KÖRPER SPÜREN
Wenig Verbindung zum eigenen Körper ist oft die Ursache dafür, dass wir unsere Bedürfnisse schlicht nicht spüren oder auch falsch interpretieren. Und nicht
wenige ignorieren, was dem eigenen Leistungsstreben im Weg stehen könnte: ein gesun des Schlafbedürfnis beispiels weise. Wir berauben uns unserer Energien, wenn wir natürliche Rhythmen außer Acht lassen – und stolpern adrenalingepeitscht über nicht enden wollende Todo Listen. Wer dem treibenden Sympathikus (siehe Kasten) die Macht überlässt und den Aus gleich durch das parasympathi sche Nervensystem übergeht, ist schneller ausgebrannt, als er „Stopp“ sagen kann. WAS GEHT?
Realistische Ziele schützen vor Überforderung und geben uns das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Drei Punkte erledigt – check! Geht noch was? Auch schön! Es waren nur zwei Punkte möglich, weil ein überraschender Auftrag dazwischenkam? So ist das Leben! Voll Veränderung und Überraschungen – bitte akzeptie ren und weitermachen!
Foto: Rawpixel.com/Shutterstock
„Was ohne Ruhe pausen geschieht, ist nicht von Dauer.“ Ovid
positive Gefühle in dir hervorruft. Für den Abend stelle dir eine Tür mit dem aktuellen Datum vor, die du bewusst schließt, nachdem du dich für den Tag bedankt hast (nach Dr. Ernestina Mazza).
ENERGIE-TANKSTELLEN
PSYCHOHYGIENE
Bewegung ist für ein gutes Körperbewusstsein unumgänglich. Tu etwas für deine Fitness – aber Achtung, es geht hier nicht um Leistungszwang, sondern darum, deinen Körper zu spüren. Krafttraining für Endorphin-Ausschüttung, Faszientraining für eine geschmeidige Muskulatur und einen beweglichen Körper sowie Ausdauertraining (am besten in der Natur) für einen optimalen Ruhepuls sind wahre Energie-Tankstellen.
Eine besondere Form bekommt das Loslassen von Sorgen und belastenden Gedanken, wenn du sie aufschreibst, den Zettel verbrennst und die Asche dem Wasser – am besten einem Fluss – übergibst. Ein Ritual mit starker psychohygienischer Wirkung.
RITUALE
Ein bewusstes Beginnen und Abschließen des Tages mithilfe von Ritualen sorgt ebenso für Ruhe und Struktur. Wähle für den Morgen ein Gedankenbild, das
QUELLEN DER FREUDE
Suche bewusst Menschen und Orte auf, die eine Quelle der Kraft und Freude für dich sind. Deine Lebenszeit bewusst und gut ausbalanciert zu nutzen, gibt dir das gute Gefühl von Sinnhaftigkeit und führt dich direkt zur inneren Ruhe. Die findest du nämlich nicht in der nächsten Welness-Oase, sondern in dir selbst.
AKTIVITÄT DER SYMPATHIKUS versetzt den Körper in eine hohe Leistungsbereitschaft. Er bereitet uns auf Stressreaktionen vor und steigert Herztätigkeit, Blutdruck, Durchblutung der Herz- und Skelettmuskulatur, Adrenalinausschüttung sowie Schweißbildung. Er hemmt unter anderem die Darmtätigkeit.
ERHOLUNG DER PARASYMPATHIKUS ist ebenso wie der Sympathikus Teil des autonomen Nervensystems und wird als „Ruhenerv“ bezeichnet. Er dient unseren Erholungsphasen, baut körpereigene Reserven auf, wirkt aktivierend auf die Verdauungsorgane, senkt den Puls und entlastet das Herz.
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Waren Umkleiden in der vergangenen Dekade oft in wenig frequentierten Untergeschoßen der Gyms versteckt, sind sie heute nicht nur prominent positioniert, sondern ebenso aufwendig designt. Interiorliebhaber Uwe Maninger hat sein Verständnis für Wohlgefühl, Bewegungsfreiheit und Rückzug in Gold, Silber und Espressobraun getaucht. Et voilà!
THE CHANGE IN CHANGING ROOMS Erfahrungsgemäß verbringt ein Studiomitglied ein Drittel seiner Zeit vor Ort in der Umkleide. Eine nackte Tatsache, die Uwe Maninger dazu veranlasste, den Changing Rooms im Club Graz Süd und Club Nord nicht nur einen Wow-Effekt zu verpassen, sondern sie in ein ganz neues Licht zu tauchen. „Es ist mein Anspruch, möglichst jeden Winkel meiner Studios so wirken zu lassen, als wäre man im 5-Sterne-Hotel. Anregungen dafür hole ich mir auf Reisen und in der Hotellerie“, konstatiert der vorwärtsgewandte Unternehmer, dem ein Gefühl für Innenarchitektur in die Wiege gelegt wurde. FUNCTIONAL & BEAUTIFUL
So dominieren in den DamenLounges edle Luster und extravagante Spiegel aus England sowie intime Nischen, helle Materialien und natürlicher Blumenschmuck. Herren relaxen hingegen im gediegenen Gentlemen-Ambiente mit dunklem Holz und straightem Loungeflair. Alle Umkleiden führen direkt in den gemütlichen Saunabereich. Fazit: Umziehen war selten so schön.
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Die Umkleide der Herren im Süd mutet an wie eine gemütliche Zigarrenlounge. Zwischen zurückhaltenden Lichtsäulen und gemütlichen Ledersesseln lassen sich auch Männer gerne Zeit. Links: Im Retro-Style glänzt die Club-Nord-Ausgabe. Foto: MW Health & Fitness GmbH
Individuelle Nischen, exklusive Farben, eine großzügige Stylingecke und Kunst von Tom Lohner an den Wänden: ein Ort, an dem sich nicht nur Prinzessinnen beim An- und Entkleiden wohlfühlen. Kleines Bild: Freundlich und hell sind auch die Changing Rooms im Club Nord. Foto: MW Health & Fitness GmbH
WUSSTEST DU, DASS
Zentimeter Bauchumfang bei Männern als Grenzwert gelten? DER BMI ist kein Richtwert für den Gesundheitszustand, weil er nichts über Körperfett, Muskelanteil und Bauchumfang aussagt. Letzterer lässt Rückschlüsse auf das Viszeralfett der Bauchhöhle ziehen, das ein Risikofaktor für koronare Herzerkrankungen, Diabetes und Schlaganfall darstellt. Die 94 Zentimeter gelten aber nicht für sehr große Männer – deshalb wird das Verhältnis von Taille zu Körpergröße ausgerechnet: Taille dividiert durch Körpergröße sollte für unter 40-jährige Männer FITNESS und Frauen einen Wert von unter 0,5 ergeben. QUIZ Seite 43
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HOCH HINAUS Andrea Weber-Markart arbeitet seit 15 Jahren als Controllerin im Backoffice. Was ihr Tätigkeitsfeld mit Bergen, Blumen und Brei zu tun hat, verrät die leidenschaftliche Gipfelstürmerin hier.
Gipfelstürmerin Andrea mit ihrem Mann Hubert. „Beim Bergwandern hat man den großen Nutzen, einen längeren Zeitraum in einem trainingswirksamen Bereich aktiv zu sein.“ Foto: Privat
Jeder, der einmal auf einem Gipfel hoch über dem Tal gestanden ist, weiß, welch befreiendes Gefühl es sein kann, das urbane Gewusel und die städtische Hektik hinter sich zu lassen und einfach nur zu sein, um dieses Gefühl zu genießen. Der Gipfel stellt nicht nur bei einer Wanderung, sondern auch in den verschiedensten Metaphern den Höhepunkt einer Reise, des Lebens oder des Erfolges dar. Dieses Sinnbild bejaht auch Andrea Weber-Markart. „In den Bergen fühle ich mich frei. Es ist fast so, als könnte ich mich dort uneingeschränkt entfalten“, strahlt die Office-Managerin der Clubs Nord und Süd. Mit ihrem Mann Hubert, mit dem sie seit drei Jahren verheiratet ist, war sie bereits unter anderem am Kilimanjaro, hat Berge in Nepal erklommen und ist den Ferrata-Ernesto-CheGuevara-Klettersteig in Italien hinaufgekraxelt. BERGE VERSETZEN
Die Hauptgründe für ihre Touren sind Abenteuerlust und der Wunsch, Natur zu erleben und nicht zuletzt eigene Grenzen zu überschreiten. „Die Faszination
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ist das Naturerlebnis kombiniert mit Körperwahrnehmung, dem Spüren der eigenen Grenzen und Leistungsfähigkeit und vielleicht auch ein bisschen die Grenzerfahrung“, ergänzt Andrea. Für derartige Gipfelstürme trainiert die Mutter eines erwachsenen Sohnes selbst gerne nach der Arbeit im Club Süd. Zusätzlich stärkt die begeisterte Sportlerin ihren Körper seit ihrer Kindheit mit hochwertiger Nahrung. „Meine Eltern „Die Faszination Berg haben schon vor ist das Naturerlebnis 40 Jahren darauf geachtet, dass nur Biokombiniert mit Fleisch vom Bauern Körperwahrnehmung auf den Tisch kommt“, und dem Spüren der erinnert sich Andrea, eigenen Grenzen.“ die heute vegetarisch Andrea Weber-Markart, Controllerin lebt. BASEN-FRÜHSTÜCK
Ihrem Chef Uwe Maninger, mit dem sie sich das Büro teilt, bereitet die Fernitzerin täglich frühmorgens einen gesunden Basen-Frühstücksbrei mit den wichtigsten Nährstoffen für den Tag zu. „Ich genieße es, an so einem herzlichen Arbeitsplatz tätig zu sein. Ich fühle mich total aufgehoben und deshalb gebe
WUSSTEST DU, DASS
mg/l den optimalen Blutzuckerwert (nüchtern) darstellen?
Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden w
BEWEGUNG beeinflusst unseren Blutzuckerspiegel auf zwei Arten positiv und schützt so vor Diabetes mellitus Typ 2: Mit Sport nimmst du leichter ab und verbesserst deinen Zuckerstoffwechsel. Eine gut ausgebildete Muskulatur verwertet den Zucker im Blut überaus effektiv. Langfristig erhöhter Blutzucker kann Gefäßschäden, vor allem an Augen, Nieren und Nerven, der Herzkranzgefäße sowie der Hirn- und Beinarterien hervorrufen. Deshalb ist es wichtig, deine Werte regelmäßig in der Gesundenuntersuchung zu FITNESS checken. QUIZ
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ich auch gerne etwas zurück“, lächelt Andrea. Hört man sich bei ihren Kollegen um, erfährt man, dass Andrea auch als Ruhepol gilt und sich um viele Details wie zum Beispiel frische Blumen im Club kümmert. Privat genießt die Office-Managerin das Landleben, sitzt gerne am hauseigenen Teich und frönt mit vier Katzen, fünf Schildkröten und Koi-Fischen ihrer Tierliebe. „Eines Tages hätte ich gerne ein Feriendomizil am Meer“, gesteht Andrea. „Das könnte in Südfrankreich liegen, aber, um ehrlich zu sein, auch überall anderswo. Mein Mann und ich lieben es zu reisen und neue Orte zu entdecken. Wer weiß, wo es mich eines Tages hinzieht.“
„Joy InWeit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte.“ name name, trainer
„Ich schätze Uwes Kreativität, seinen innovativen Führungsstil und seine Menschlichkeit sehr“, so Controllerin Andrea Weber-Markart. Foto: DJAKOB
„Ich genieße es, an so einem herzlichen Arbeitsplatz tätig zu sein. Ich fühle mich aufgehoben und gebe gerne etwas zurück.“ Andrea Weber-Markart
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DAS GELBE VOM EI
Partnerschaften kann man grundsätzlich einfach schließen oder aber nachhaltig und freundschaftlich leben. Die Kooperation zwischen INJOY und Antenne Steiermark bewegt beide Seiten – und das nicht nur auf sportliche Weise.
Farben sind das halbe Leben. Gelb strahlt Heiterkeit, Wärme, Optimismus und Stärke aus. Dass Gelb obendrein Mentales, die Kommunikation und den Intellekt fördert, kommt wohl dem Team der Antenne Steiermark ebenso gelegen wie allen, die Sonnengelb lieben. Drei Jahre ist es her, dass Gottfried Bichler, Geschäftsführer der Antenne Steiermark, und Uwe Maninger zusammengefunden haben und gemeinsam das gelbe Radioteam zu sportlichen Höchstleistungen anspornen. Uwe Maninger nennt es „Netzwerken auf höchstem Niveau“, wenn eine Zusammenarbeit durch eine freundschaftliche Komponente bereichert wird. Das Motto „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“ leben Moderatoren wie Redakteure
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abseits des Schreibtisches bei individuellen Trainings und Gruppenzirkeln. YELLOW POWER
Donnerstag, 5.45 Uhr, Club Süd. Ein Fixtermin für Gottfried Bichler und Verkaufsleiter Michael Brunner. „Eine gute Gelegenheit, sich außerhalb des Büros zu treffen und in entspannter Atmosphäre miteinander zu plaudern. Da kommen dann auch einige Dinge abseits der Arbeit aufs Tableau“, schmunzelt Bichler. Insbesondere genieße er bei INJOY den persönlichen Kontakt zu den Trainern, die großzügige Trainingsfläche und das stimmige Gesamtpaket samt Wellnessbereich. Zudem nähren sportliche Begegnungen fern des Schreibtischs den Teamgeist, der bei
Antenne Steiermark ohnehin großgeschrieben wird. „Das belegt auch unsere Erfolgsstory beim Grazathlon. Gemeinsam mit Antenne-Steiermark-Hörern und INJOY-Membern absolvieren unsere Mitarbeiter unter knapp 4.000 anderen Athleten die härteste Sightseeing-Tour Österreichs und kassieren dabei fette Erfolgswertungen ein“, protokolliert Brunner. Vor der anstrengenden „Schönheitskur“ inklusive Sandpeeling und Schlammkur gab’s ausführliche Coachings von Maninger und im Trockentraining mentale Verbalgoodies vom mehrfachen Snowboard-Weltmeister Benjamin Karl. „Uwe ist übrigens der einzige Kooperationspartner, dem ich erlaube, mich anzuschreien“, lacht Michi Brunner.
GET YOUR WORK-OUT-MUSIC TURN IT ON. Musik beim Work-out ist ein Top-Motivationsbooster. Sie kann unsere Laune heben, lenkt uns ab und lässt uns länger durchhalten. Forscher haben herausgefunden, dass Nervensignale, die dem Körper Erschöpfung signalisieren sollen, durch die Reaktion der Nerven auf die
Musik blockiert werden. Außerdem sorgt Musik dafür, dass im Gehirn Endorphine, stressmindernde Glückshormone, ausgeschüttet werden. Das wiederum bringt uns in den „Flow“-Zustand. Idealerweise passt der Soundtrack zum individuellen Leistungsstand (Beats per Minute).
ANTENNE STEIERMARK WORK-OUT PLAYLIST Gelber als gelb selber: die Fitnessgarde der Antenne Steiermark. Bei so viel Teamgeist könnte man fast gelb vor Neid werden. Foto: Jörgler
Calvin Harris feat. Pharrell Williams, Katy Perry Feels Ofenbach Be Mine Felix Jaehn/Alex Aiono Hot2Touch Jax Jones feat. Raye You Don’t Know Me Maroon 5 feat. Christina Aguilera Moves Like Jagger Martin Solveig feat. Alma All Stars Shawn Mendes There’s Nothing Holding Me Back
„Uwe ist der einzige Kunde, dem ich erlaube, mich anzuschreien“, gesteht Verkaufsleiter Michael Brunner (M.), im Bild mit Antenne-Steiermark-Boss Gottfried Bichler. Foto: Jörgler
Demi Lovato Sorry Not Sorry
Foto: Jörgler
French Montana feat. Swae Lee Unforgettable
„Man mag’s kaum glauben, aber wenn ich hier nach dem Training rausgehe, fühle ich mich um Welten besser.“ Thomas Axmann, Moderator
Flo Rida Good Feeling Avicii Addicted To You Bruno Mars Locked Out Of Heaven Daft Punk One More Time Ellie Goulding Burn Eric Prydz Call On Me OutKast Hey Ya! White Stripes Seven Nation Army
„Training darf ruhig auch ein Genuss sein.“ Antenne-Steiermark-Redakteur Thomas Seidl stemmt im INJOYmed Graz Süd u. a. Espressi. Foto: Jörgler
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„Das Leben ist kein Ponyhof.“ Ein Motto, das sich Thomas Fötsch einst als Profi-Kampfsportler injiziert hatte. Heute, abseits des Martial-Arts-Käfigs, ist der Grazer immer noch ein „Viech“, wenn auch ein etwas zahmeres. Als Fitnesstrainer bringt er bei INJOY seine Erfahrung und Leidenschaft für individuelle Bewegungsabläufe ein.
Vorweg: Mixed Martial Arts (MMA) ist ein Vollkontaktsport, der Techniken verschiedener Kampfkünste in sich vereint. Man darf schlagen, treten, ringen und sogar Hebel und Würgegriffe aus dem Judo und Jiu-Jitsu anwenden. Insofern ist Respekt keine Fehlinvestition, wenn man einem Ex-MMA-Profi wie Thomas Fötsch gegenübertritt. Seinen festen Händedruck löst ein sehr sympathisches Lächeln ab, das gleichzeitig jegliche Kampfsport-Stereotype beiseiteschiebt. Seit drei Jahren ist Tom in den Clubs Süd und Nord als (Personal) Coach tätig und seine facettenreiche Biografie fasziniert Mitglieder wie Mitarbeiter: Als Teenager hat er mit dem Kampfsport begonnen, hartes Training – zwei Mal täglich, sechs Tage pro Woche. „Das Faszinierende war damals für mich, dass ich im Käfig mein Schicksal alleine in der Hand habe. Ich konnte mich nicht wie im Fußball etwa auf meine Teamkollegen verlassen oder wegen des Fehlers eines Teamkollegen ein Spiel verlieren. Man ist im Käfig komplett auf sich allein gestellt“, erinnert sich Fötsch. Mit 35 Jahren stieg er schließlich aus. „Man muss froh sein, wenn man in dem Alter noch keine schlimmen Verletzungen davongetragen hat.“ MOTIVATOR PAR EXCELLENCE
Ein bewusster Abschluss mit der Szene. „Mich hat es seither nie mehr in den Fingern gejuckt“, schließt Fötsch ein MMA-Comeback aus. Stattdessen überträgt er die Kampfsport-Philosophie,
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MADE OF STEEL
„Man kann mit Sport und Bewegung fast alles erreichen. Das Wichtigste dabei ist einfach: MACHEN.“ Thomas Fötsch, Trainer
Als Profi-Kämpfer in der Kategorie Mixed Martial Arts trainierte Fötsch zwei Mal täglich, sechs Tage pro Woche. Auch heute noch ist Sport für ihn Lebensinhalt.
„Ich probiere so gut wie jede Sportart aus, um die jeweiligen Bewegungsabläufe zu verstehen und daraus Übungen für unsere Mitglieder zu generieren.“
Foto: DJAKOB
Foto: DJAKOB
seinen Ehrgeiz und die Kraft, sich und andere zu Höchstleistungen zu motivieren, in sein Leben als Fitnesstrainer. „Individualität im Training ist mir besonders wichtig. Ich liebe es, Spezialprogramme zu entwickeln, und probiere die verschiedensten Sportarten mindestens einmal aus, um die jeweiligen Bewegungsabläufe kennenzulernen. So kann ich auf Kunden viel besser eingehen und Einzelziele forcieren.“
ZUR PERSON TOM FÖTSCH. Der Grazer begeisterte sich bereits als Teenager für den Kampfsport und war bis 2008 Profi-Kämpfer bei MMA-Veranstaltungen. Zudem arbeitete er ein Jahrzehnt lang als Bodyguard. Seit drei Jahren ist er als Trainer in den Clubs Süd und Nord tätig.
Foto: DJAKOB
ABWECHSLUNG, BITTE!
Fötsch glaubt, dass mit Bewegung und Sport so gut wie alles möglich ist. „Das Wichtigste dabei ist: Machen!“ Herausforderungen treiben ihn an und Langeweile ist ihm ein Dorn im Auge. „Ein Grund, warum ich die Zusammenarbeit mit Uwe Maninger so schätze. Wir versuchen permanent, neue Fitnesstrends ins Angebot zu integrieren. Immer wieder Neues auszuprobieren, gibt mir die Möglichkeit, mich vollends zu entfalten“, so Fötsch, der übrigens auch zehn Jahre lang als Bodyguard und darüber hinaus im SecurityBereich tätig war. „Das war eine irre Zeit voller Spannung. Ich war viel unterwegs und bekam seltene Einblicke in die Welt der Superreichen. Allerdings hat der Job zwei Seiten: Freizeit gibt es nicht. Als Personenschützer bist du immer an das Leben gebunden, das du schützt.“ So schließt sich der Kreis: „Jetzt schütze ich die Gesundheit der Clubmitglieder.“
WUSSTEST DU, DASS
Prozent Körperfett für Frauen über 40 ein guter Wert sind? FÜR MÄNNER über 40 Jahren liegt der Wert bei 21 bis 23 Prozent. Der Anteil an Körperfett ist maßgeblich für unsere Gesundheit. Auch dünne Menschen mit prozentuell zu viel Fett und zu wenig Muskelmasse haben ein höheres Risiko beispielsweise für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wer beim Sport Körperfett in Muskelmasse umwandelt, ist also auf der sicheren Seite. Da einige unserer Körperfunktionen dringend Fett benötigen, gibt es auch Minimalwerte: So sollten Männer fünf und Frauen zehn Prozent nicht FITNESS unterschreiten!
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EVENT HIGH LIGHTS
GRAZATHLON? „Wir sind dabei!“ Das heißt es bereits traditionell aus beiden Clubs im Norden und im Süden. Gemeinsam mit der Antenne startete im Juni ein voll motiviertes Team, das sich von keinem noch so krassen Hindernis abschrecken ließ. Fotos: MW Health & Fitness gmbH
Trainer und Mitglieder beider INJOY-Clubs geben alles, wenn ein sportliches Event ruft. Vom Grazathlon bis zum Zombie-Run wird alljährlich die Eventlandschaft voll motiviert abgegrast und reichlich Schweiß vergossen. Klarerweise genießen alle in unseren Studios die beste Vorbereitung auf ihre Challenges . . .
„SAUKALT, aber auch saugeil“ war der Wildsau Dirt Run Ende September für Trainerin Nina Henschel (re. im Bild) und das motivierte Nord-Clubmitglied Melissa Prutsch (li.) in der Raabklamm. „Eine wahre Schlammschlacht“, resümierte das streitbare und glückliche Duo ziemlich „einpaniert“ nach dem Crosslauf durch die idyllische, aber nasskalte Klamm. Foto: www.wild-sau.com
216 STIEGEN sind beim Stiegenlauf zu überwinden, bis man die Basilika Mariatrost aus der Nähe betrachten kann. Im September starteten 24 Teilnehmer aus unseren Clubs, „drei davon kamen ins Finale!“, jubelte Nina Henschel. Sie rührte einmal mehr die Trommel für den Bewerb, der 2017 zum zweiten Mal stattfand. Foto: MW Health & Fitness GmbH
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SEIT 17 JAHREN findet alljährlich der Radausflug nach Bad Radkersburg mit Mitgliedern des INJOYmed Graz Süd statt. „Die Herrschaften schenken sich gar nix“, weiß Uwe Maninger, der die jung gebliebene Partie auch in diesem Jahr bei ihrer Zweirad-Challenge im September begleitete. Zur Krönung kam auch heuer traditionell eine deftige Belohnung auf den (Buschenschank-)Tisch. Foto: MW Health & Fitness GmbH
„Großartig, dass sich so viele Mitglieder für die sportlichen Bewerbe motivieren lassen. Dadurch entsteht eine tolle Gemeinschaft.“
LADIES RUN: Mit einer supermotivierten Truppe von elf „Mädels“ ging Motivations-Ass Nina Henschel (2. v. r.) in diesem Jahr an den Start. „Ob Laufen oder Walken, alles war erlaubt – und wir hatten eine Menge Spaß!“, erinnert sich Nina gerne an den Event im Mai zurück.
Uwe Maninger
Foto: Viertbauer
WENN DER STRONGMAN nach Judendorf ruft, lassen sich unsere Mitglieder (im Bild Christina Brandtner und Melinda Ternek) nicht lange bitten, denn für einen guten Zweck stemmen viele starke Männer und Frauen gerne die Gewichte. Im Juli ging es beim „Jedermann Strongman“ ziemlich zur Sache!
WUSSTEST DU, DASS
Foto: MW Health & Fitness gmbH
der Grenzwert für die gesunde Knochendichte ist?
SCHWITZEN? Anstrengung? Dass ein Besuch in unseren Clubs Nord und Süd ein stilvoller Genuss ist und herzliche Menschen das Training begleiten, beweisen unsere Videos, die im Frühling 2017 gedreht wurden und auf der Website zu bewundern sind. Der Dreh war eine echt aufregende Erfahrung für das gesamte Team! Fotos: MW Health & Fitness GmbH
STARKE KNOCHEN sind vor allem für Menschen ab der Lebensmitte ein Thema. Bei Frauen bewirkt die Hormonumstellung einen verlangsamten Knochenaufbau und einen rascheren -abbau. Muskeltraining beugt Knochenschwund vor und ist somit ein wirksames Mittel zur Vorbeugung und im Kampf gegen Osteoporose. Regelmäßiges Training – vor allem der Kraft – regt den Knochenstoffwechsel an. Der gesunde Knochendichtewert liegt über –1. Im Bereich von –1 bis –2,5 spricht man von der FITNESS Vorstufe (Osteopenie).
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GEMEINSAM IST’S LEICHTER
Im Leben braucht es Partner und Freunde, mit denen man Wege und Umwege gemeinsam gehen kann. Wir freuen uns, erfolgreiche Kooperationen mit großartigen Menschen und Unternehmern realisiert zu haben und neue Partnerschaften zu knüpfen.
Foto: SK Puntigamer Sturm
„Als Geschäftsführer der Air-CondKlimaanlagen-Handelsgesellschaft, zuständig für Toshiba-Klimaanlagen und -Wärmepumpen für Österreich und Osteuropa, liegt mir die körperliche Fitness meiner Kollegen besonders am Herzen. Deshalb haben wir uns zu einer Kooperation mit INJOYmed Graz Süd entschieden. Neben optimalen Öffnungszeiten (wochentags bereits ab 5:45 Uhr geöffnet) und der neuen exklusiven Umkleidelounge, sticht das Studio besonders durch eine professionelle Betreuung, ein variantenreiches Fitnessprogramm und modernste Fitnessgeräte hervor. Ich selbst bin seit Jahren stetiges Mitglied und freue mich sehr, dass immer mehr meiner Kollegen von dieser Kooperation Gebrauch machen.“ Jürgen Unterrainer, Air-Cond-KlimaanlagenHandelsgesellschaft m.b.H Foto: Toshiba
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Walter Niederkofler, Koordinationstrainer bei SK Sturm
„Die Murhof Gruppe steht für Golfsport mit Qualität. Beim Abschluss von Partnerschaften und Kooperationen legen wir besonderes Augenmerk darauf, dass unsere Partner eine ähnliche Philosophie verfolgen und hohe Standards setzen, aus diesem Grund kam für uns nur die Kooperation mit den Clubs von Uwe Maninger infrage.“ Andreas Holzmüller, Murhof Gruppe
„Sportliche Betätigung ist nicht nur für den sitzenden Beruf, sondern für jede andere Beschäftigungsform ein dankbarer und notwendiger Ausgleich für unseren Körper. Der ewige Kampf gegen die Zeit, der zunehmende Leistungsdruck und die zumeist damit verbundene schlechte Ernährung sind mit ein Grund für die modernen Krankheiten unserer Zeit. Schlaganfälle, Herzinfarkte, Burn-outs & Co. schlagen unbarmherzig zu! Nur ein gesunder Körper und Geist können das Arbeitspensum erfüllen. Darum wird bei der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat der Magna Powertrain die Mitgliedschaft der MitarbeiterInnen bei INJOY finanziell unterstützt, denn die Manpower ist unser größtes Kapital.“ Michaela Circosta, Magna Powertrain
Foto: GEPA
„Als Koordinationstrainer der Profimannschaft von SK Puntigamer Sturm habe ich großes Vertrauen in die Kompetenzen und das Knowhow des Teams rund um Uwe Maninger. Meine Spieler sind hier gut aufgehoben – auch dann, wenn sie verletzt sind und sich während der Reha-Zeit wieder fit für die nächsten Raseneinsätze machen. Ich selbst trainiere ebenfalls privat hier.“
WERDE DIE, DIE DU BIST
Heike Heinisser, erfolgreiche Prokuristin und Key-Account-Managerin bei Kovac Immobilien, ist Mutter, leidenschaftliche Morgensportlerin und erfreut sich des kurzen Weges zwischen Arbeitsstelle und INJOY Graz Nord.
Heike Heinisser ist erfolgreiche Geschäftsfrau, Mama und passionierte Hobbysportlerin. Im Interview verrät sie, was ihr bislang größer Trainingserfolg war und warum sie Eis über alles liebt. Foto: Privat
Deine Lieblings-INJOY-Time? Morgens, 7:30 Uhr, nachdem ich meine Tochter zur Schule gebracht habe. Zwei bis drei Mal pro Woche trainiere ich dann eine knackige Stunde, bevor es danach gleich ums Eck ins Büro geht. Am Wochenende gehe ich zusätzlich laufen. Ich starte meinen Tag nie ohne … ... Frühstück! Ich esse jeden Tag ein selbst gemachtes Müsli mit gesunden Körnern, saisonalem Obst, Joghurt und Honig aus der familieneigenen Imkerei in Kärnten. Ich bin ein absoluter Genussmensch und kein Fan von strikten kulinarischen Verboten. Ich esse ausgewogen und mit Hausverstand. Im Sommer esse ich außerdem jeden Tag ein Eis.
Dein favorisiertes Training? Ich stehe total auf die Queenax-Einheiten und das Programm Bauch-Absolution. Grundsätzlich trainiere ich aber vermehrt individuell und nicht in der Gruppe. Größter Trainingserfolg? Durch das nachhaltige Krafttraining laufe ich viel schneller, weiter und leichter. Warum INJOY und kein anderes Fitnessstudio? Erstens, weil es so nahe an meiner Arbeitsstelle, Kovac Immobilien, direkt im Shopping Nord liegt und zweitens, weil dieser Club im Gegensatz zu vielen anderen eine wunderbare Wohlfühlatmosphäre ausstrahlt.
DIE UNTERNEHMENSGRUPPE KOVAC FEIERT 50-JAHR-JUBILÄUM Zurzeit sind in den Bereichen Stahl und Immobilien im Grazer Familienbetrieb Kovac rund 70 Mitarbeiter beschäftigt, die einen Umsatz von etwa EUR 20 Mio. p. a. erwirtschaften.
Foto: GEPA
Foto: Markus Kaiser
Im Bereich Stahl werden von Kovac neben der Herstellung von Blechkomponenten, Apparate-, Gehäuseabdeckungen und Verkleidungen für unterschiedlichste Sparten namhafte Kunden im In- und Ausland in Mitteleuropa beliefert. Im Immobilienbereich kümmert sich die hauseigene Hausverwaltung um mehr als 100.000 Quadratmeter Bestandsflächen für österreichische und international tätige Unternehmen, Gewerbebetriebe sowie große Handelsketten. In Immobilienfragen deckt Kovac Immobilien das gesamte Spektrum ab: Hausverwaltung, Projektentwicklung und auch bauliche Maßnahmen werden im Haus abgewickelt.
Zuletzt wurde im Sommer bzw. Herbst 2015 die Fachmarktzeile Shopping Nord in Betrieb genommen. Dieses Projekt wurde vom German Design Council 2016 in der Winner-Kategorie für den Architekturpreis nominiert. Am Standort Shopping Nord stehen dem Kunden mehr als 47.000 Quadratmeter Geschäftsflächen in den unterschiedlichsten Branchen zur Verfügung. Kovac Immobilien setzt dabei als steirischer Familienbetrieb vor allem auf sehr langjährige Partnerschaften, wie zum Beispiel mit dem Grazer Elektrohändler Gaschler. Seit zwei Jahren ist man nun auch im Bereich Wohnraum-Immobilie tätig. Anfang 2016 wurden rund 40 Wohneinheiten zur
Vermietung fertiggestellt. Das Projekt „Wohnen am Fluss“ in Graz-Jakomini wird weitere 90 Wohnungen in toller Lage direkt am Staubereich der Mur zu günstigen Konditionen bieten. Als für den Bereich Vertrieb und Key-Account verantwortlich steht Interessenten Frau Mag. Heike Heinisser jederzeit gerne für Fragen zur Verfügung!
KOVAC MANAGEMENT GMBH Wiener Straße 365, 8051 Graz T: +43(316)604-0 E: immobilien@kovac.com
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JULIA LENZ Alter: 25 Jahre Ich trainiere bei Uwe, weil . . . . . . meine ganze Familie hier trainiert und ich mit meiner Schwester Verena (l.) unsere „Fitnessdates“ arrangiere. Im Club Süd habe ich noch nie . . . . . . den Wellnessbereich ausprobiert, aber das hole ich demnächst nach! Lieblingsworkout: mit freien Gewichten. Ich halte mich fit, um gut auszusehen und als Produktionsarbeiterin im Berufsalltag genügend Kraft zu haben.
VERENA LENZ Foto: Fresh Content
Alter: 28 Jahre Uwes Clubs sagen mir zu, weil . . . . . . ich mich hier wie zu Hause fühle. Die persönliche Betreuung ist so herzlich. Ich bin vier bis fünf Mal pro Woche hier – je nachdem, wie es mein Schichtplan zulässt. Lieblingsübung: Ich halte meinen gesamten Körper in Schwung, aber besonderen Wert lege ich auf das Training meiner Schultern und Oberarme.
Julia Lenz trainiert seit eineinhalb Jahren im Club Süd, um für den Berufsalltag Kraft zu tanken.
Verena Lenz ist seit acht Jahren Mitglied im Club Süd und trainiert am liebsten gemeinsam mit ihrer Schwester Julia (r.).
Foto: Fresh Content
#MOTIVATION Foto: Fresh Content
Foto: Fresh Content
Wer aufgeben will, denkt einfach daran, warum er angefangen hat. Motivation ist so individuell wie das Leben und das Schöne daran: Wir dürfen Teil davon sein. Diese Mitglieder verraten, was sie antreibt und warum sie sich für uns entschieden haben.
GERTRUDE FARTELY Alter: 71 Jahre Ich bin im Club Nord, weil . . . . . . mir meine Familie und Freunde zum 70. Geburtstag meinen Wunsch erfüllt haben, mich mit einer Club-Mitgliedschaft fit zu halten. Hier schätze ich . . . . . . die heimelige Atmosphäre und das familiäre Expertenteam. Lieblingssportart: Tennis. Lieblingsübung: Circle-Training. Gertrude Fartely trainiert seit Jänner 2016 im Club Nord und spielt seit mehr als 20 Jahren Tennis.
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MARTHA TEFFERL ALBIN REINISCH Alter: 50 Jahre Ich bin hier, weil . . . . . . ich nach gesundheitlichen Überlastungen – einem Herzinfarkt und einem Schlaganfall – meinem Körper wieder gezielt etwas Gutes tun will. In „meinem“ Club gefällt mir ... . . . der vermittelte Spaß am aktiven Tun, die Qualität der Trainingsbegleitung und die persönliche Wertschätzung. Lieblingssportart: Kickboxen. Ich war Profi, heute begleite ich als Trainer. Albin Reinisch ist seit 2016 Mitglied und bringt über 30 Jahre Erfahrung im Kickboxen mit. Foto: Fresh Content
Alter: 62 Jahre Der Club Nord sagt mir zu, weil . . . . . . gezielt auf individuelle Beschwerden und Ziele eingegangen wird und die Betreuung wertvoll für meine Gesundheit und innovativ ist. Ich bin drei Mal pro Woche im Club Nord. Bewegung ist für mich ein absolutes Lebenselixier. Lieblingsübung: Ehrlich gesagt taugt mir alles. Hätte ich mehr Zeit, wäre ich wahrscheinlich täglich hier. Martha Tefferl hat ihre Mitgliedschaft aufgrund der professionellen Begleitung durch die Trainer abgeschlossen.
7 x WUSSTEST DU, DASS … In diesem Magazin findest du sieben Kästchen mit wichtigen Gesundheitswerten. Sie helfen dir beim Fitness-Quiz! Schicke die Auflösung via E-Mail an: grazsued@injoy-fitness.at und mit Glück gewinnst du ein 1-Jahres-Abo im Club Süd oder Club Nord!
GEWINNE 1 JAHR INJOY-TRAINING! 1) Mit welcher Sportart beeinflusst du deinen Cholesterinwert positiv? a b c
Sofasurfen Ausdauersport, z. B.: Laufen, Walking am Crosstrainer, Radfahren Aus dem Ruder laufen
Foto: Sonsedska Yuliia/Shutterstock
2) Herbert (40) hat einen zu hohen Körperfettanteil von 35 Prozent. Was daran ist positiv? a b c
Dass er deshalb mit dem Training im INJOYmed Graz Süd startet. Dass seine Partnerin ihn „Waschbär“ nennt. Dass er mit dem Lift fährt, seit er beim Stiegensteigen zu viel schnauft.
3) Deine bessere Hälfte ist „auf 180“ – was ist damit gemeint?
Foto: Fresh Content
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B 4) „Ein Mann ohne Bauch ist wie ein Himmel ohne Sterne.“ Echt jetzt!?
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Nein, auch Sterne können vom Himmel fallen. Nein, weil ein großer Bauch einen Risikofaktor für koronare Herzerkrankungen, Diabetes und Schlaganfall darstellt. Ja. So ein Bierbauch ist eh hübsch ... irgendwie.
Grafik: tatianasun/Shutterstock
Grafik: Pixabay
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Dass sie/er den optimalen Blutdruckwert von 120:80 gefährlich überschritten hat – Achtung: Explosionsgefahr! Dass sie/er den neuen Sportwagen austestet. Dass sie/er die Körperwaage überstrapaziert.
5) Was ist mit „starken Knochen“ gemeint?
7) Was sind Faszien?
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6) Heike schwört auf Krafttraining im INJOY Graz Nord. Was hat das mit ihrem Blutzuckerwert zu tun? Grafik: Anna_Bo/Shutterstock
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Paul ist übergewichtig, weil er starke (= schwere) Knochen hat. Starke Knochen haben eine gesunde Knochendichte. Muskeltraining schützt vor Knochenschwund! Das sind Metal-Fans auf ihren coolen HarleyDavidson-Motorrädern.
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Peter, den sie dort immer beim Training trifft, findet sie einfach süß. nichts Eine gut ausgebildete Muskulatur verwertet den Zucker im Blut effektiv.
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verspannte Rückenmuskeln Bindegewebeschichten, die bei mangelnder Bewegung verkleben und Schmerzen verursachen können eine neue Software für Gesichtserkennung
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NORD f u a h c i d r i w n e t i e l g e b o S SÜD ) : g e W s s e n t i F m e n i e UNITED d
↙
1. Abo Wie lange willst du dich binden? Nord
26, 52 oder 78 Wochen
Gästepass: 12 x pro Jahr im anderen Club trainieren
2. Check-up
Jetzt geht’s los!
!
13, 26, 52 oder 78 Wochen
In beiden Clubs gibt es Firmenkooperationen, Versicherungsabos und Golfabos.
©ByEmo_shutterstock
Wie viel Fett- und Muskelmasse hast du? Blutdruck: Bist du im Normbereich? Herzcheck: Wie gestresst bist du?
Specials:
3. Training
IN IN G A R T L A N O S R PE oder E GRUPPENKURS
Ausdauer √
4. Wellness 44
Süd
Multimitgliedschaft
Bevor es losgeht ...
Basics:
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Spiroergometrie Grundumsatzmessung Laktatmessung Muskelfunktionstest Ernährungs-Check
©Leremy_shutterstock
Kraft √ Beweglichkeit
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Massagen Energetische Behandlungen Sauna, Dampfbad Infrarotsauna Solarium
Spartan Workout Queenax Cardio HIIT Circle Kinesis fle.xx und five Human Sports Bauch Lunch Break Strength Surprise Einfach fit Cybex-Zirkel Zumba Strong
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PFLICHT Gemälde/Foto: Tom Lohner
ODER KÜR
Für manche mögen Charitys und die dazugehörigen glitzernden Events eine Art Sahnehauberl auf ihrem Image sein. Ich meine, dass es unsere Pflicht ist, andere zu unterstützen und damit unsere Welt ein bisschen schöner zu machen.
Ich persönlich halte es ja mit dem alten Geheimrat Goethe: „Um Gutes zu tun, braucht’s keiner Überlegung.“ Ich glaube ganz grundsätzlich, wenn es uns heute gut geht, ist es unsere Pflicht, andere zu unterstützen. Deshalb gehen zehn Prozent meines Einkommens in CharityProjekte. Sich für Menschen im regionalen Umfeld einzusetzen, bedeutet für mich auch, direkt zu helfen, unmittelbar zu erleben, wo Hilfe benötigt wird, und rasch handeln zu können – diese Art von Unterstützung bevorzuge ich persönlich.
absurd, dass eine Kuh auf der Weide den einzigen Zweck hat, gefressen zu werden? Während sich mein vierbeiniger Kumpel, Labrador Jockl, an meine Beine schmiegen darf.
EINE FRAGE DES RESPEKTS
Die Charity-Veranstaltung bei True Fellas in Gleisdorf (siehe Foto oben) kam beispielsweise ÅSNAcreative zugute: Der gemeinnützige Verein aus Fürstenfeld hilft Familien mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen.
Vielleicht ist es ja eine Frage des Alters oder auch der Reife: Mir scheint, dass ich immer aufmerksamer meiner Umwelt gegenüber werde und bewusster durch den Tag gehe. Wer Respekt vor der Natur, den Menschen und Tieren hat, betrachtet sie anders und denkt darüber nach, wie er damit umgeht. Seit einigen Jahren stehe ich auf meinem Weg zur Arbeit immer wieder an der Ampel neben Schlachttiertransportern – Auge in Auge mit den Geschöpfen, die zur Schlachtbank gebracht werden. Schon oft habe ich mir später im Club die Frage gestellt, ob sie noch leben, oder bereits für den menschlichen Genuss gestorben sind: für ein Würstel. Ein Steak. Mir sind Tiere wichtig – lebende Tiere! Wieso sollten sie nur für die Schlachtbank leben? Ist der Gedanke nicht völlig
DAS GLÜCK, HELFEN ZU KÖNNEN
Wer also mit Respekt seiner Umwelt begegnet und den Weg zu einer schöneren Welt mitgestalten will, überlegt sich, wo er sich starkmachen kann für andere.
Ein tolles Event mit viel Action ging im Herbst für den Fürstenfelder Verein ÅSNAcreative SNAcreative in Gleisdorf über die Bühne. Foto: MW Health & Fitness GmbH
Im Frühling 2017 waren wir mit Let’s Move für den guten Zweck aktiv und haben gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen gesportelt. Die globale Kampagne von Technogym „Let’s Move for a better world“ durchbricht den Negativkreislauf der Bewegungsarmut in jungen Jahren. Es sei euch versichert, es ist ein Glück, helfen zu können, und es macht glücklich, zu helfen. Probiert es selbst aus – und trainiert auch ihr euren Muskel namens Hilfsbereitschaft. Euer Uwe Maninger
Let‘s Move für gesunde Kinder und Jugendliche: Technogym-CEO Gottfried Wurpes, Schulleiter Hofrat Mag. Josef Müller, Prof. Mag. Heimo Kump (HIB Liebenau) und der Maninger ;-) (v. li.) Foto: MW Health & Fitness GmbH
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SKILL-SERIE:
TRAINIEREN WIE ECHTE ATHLETEN Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? Bereit, an die eigenen Grenzen zu gehen? Die SKILL-Serie von Technogym gibt dir die Antwort! Seit der weltweit führende Hersteller von designund technologiegetriebenen Fitnessgeräten im Spätsommer 2016 bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro die SKILLMILL präsentierte, kennt der Hype keine Grenzen.
the fitness company Handels GesmbH A-4060 Leonding | Kornstraße 1 Tel.: 0732/671000 | Fax: 0732/671000-10 E-Mail: info@fitnesscompany.at the fitness company store GmbH A-1010 Wien | Franz-Josefs-Kai 5 Tel.: 01/513 4444 E-Mail: storewien@fitnesscompany.at www.technogym.at
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Auch die Technogym-Markenbotschafter Marcel Hirscher, Anna Veith, Julian Eberhard und Co. setzen im täglichen Training auf die Vorzüge der SKILL-Familie. „Unser Motto lautet: Champions train with Technogym! Hier trifft Spitzensport auf Spitzentechnologie – und mit ihrer Expertise geben die Weltklasse-Athleten wertvolle Impulse“, erklärt Gottfried Wurpes, CEO von „the fitness company“. Auch das INJOYmed Graz Süd war von Anfang an bei dieser Trainingsrevolution dabei. Mittlerweile umfasst die innovative SKILL LINE drei Geräte: SKILLMILL
Nicht nur Technogym-Markenbotschafter Marcel Hirscher schwört auf das ganzheitliche Athletic-Performance-Training auf der SKILLMILL. Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer oder Beweglichkeit – die verschiedenen Trainingsprogramme der SKILLMILL gehören zu den effektivsten
Methoden, maximale Fitness zu erzielen. Ohne Motor passt sich die Geschwindigkeit der Laufäche stets dem Verhalten des Trainierenden an, betrieben alleine durch Muskelkraft: egal ob vorwärts im Sprint, mit Widerstand in gebeugter Haltung, rückwärts oder mit schnellen Sidesteps. SKILLROW
Das erste Indoor-Rudergerät von Technogym wurde entwickelt, um gleichzeitig die anaerobe Leistung, die aerobe Kapazität (VO2max) und die neuromuskulären Fähigkeiten zu verbessern. SKILLROW ist ein voll vernetzter Ergometer, der durch seine sportspezifische Konstruktion und Technologie sowohl Ausdauer als auch Kraft auf Spitzensportlerniveau trainiert. Eigens für den SKILLROW wurde in Zusammenarbeit mit Olympiasiegern und Weltmeistern sowie führenden Forschungsinstituten das TNT
So unterschiedlich die drei Geräte der SKILL LINE sind, so haben sie doch einiges gemeinsam. Mit dem Smartphone kann der Trainingserfolg gemessen werden, mit der Technogym-Cloud-Plattform mywellness lassen sich Daten erheben und vergleichen, außerdem können Trainingsprogramme und -pläne direkt auf den Geräten umgesetzt werden. Mit dem SKILLBIKE wird die SKILL-Familie im nächsten Jahr komplettiert.
SKILLMILL: Ohne Motor passt sich die Geschwindigkeit der Lauffläche stets dem Verhalten des Trainierenden an – betrieben alleine durch Muskelkraft. © Technogym Austria
THE FITNESS COMPANY
Bei allen Geräten der SKILL LINE kann der Trainingserfolg mit dem Smartphone gemessen werden. © Technogym
(Technogym Neuromuscular Training), eine neue Trainingsmethodik, entwickelt. Die Aquafeel-Technologie imitiert den Ruderschlag im Wasser. SKILLRUN
Der jüngste Neuzugang der SKILL-Serie wurde erst Anfang November präsentiert. Das Performance-Laufband erfüllt die Bedürfnisse aller Lauftypen – von Sprintern bis Marathonläufern, von Triathleten bis Bergläufern – in einem Gerät. Mit Geschwindigkeiten bis 30 km/h können aber auch Fußball-, Basketball- oder Tennisspieler spezifisch an der Verbesserung ihrer Sprint-Skills arbeiten. Die revolutionäre Multidrive-Technologie des SKILLRUN bietet durch den Wechsel zwischen Kraftund Ausdauer-Programmen ein noch effektiveres Trainingserlebnis. Biofeedback liefert relevante Leistungsdaten wie Schrittlänge, Schrittfrequenz oder Bodenkontaktzeit in Echtzeit.
In den 25 Jahren seines Bestehens hat sich das Unternehmen von Gottfried Wurpes zu Österreichs Marktführer entwickelt, wenn es um Allround-Servicepakete zur Ausstattung von Fitnessclubs, Hotels und Gesundheitseinrichtungen geht. The fitness company ist ein Full-Service-Anbieter, der seine Kunden mit viel Erfahrung und Kompetenz von der Standortanalyse bis zu jenem Zeitpunkt, wenn der erste Kunde den Fitnessclub betritt, und darüber hinaus begleitet. Die Angebotspalette reicht von Planung, Finanzierung, Einrichtung und Ausstattung bis hin zum Marketingkonzept von Fitnessclubs und/oder Wellnesseinrichtungen. Die Firmenphilosophie ist simpel, aber geschätzt: Innovation, Qualität und Kundenorientiertheit haben oberste Priorität. Ein Erfolgskonzept, das mit einer Marke, die auf dem internationalen Markt führend in Entwicklung und Produktion von innovativem Fitnessequipment ist, gut realisierbar ist. Die Premium-Fitnessgeräte von Technogym befinden sich in über 65.000 Fitnesseinrichtungen und in mehr als 200.000 Privathaushalten rund um den Globus. Rund 35 Millionen Menschen in über 100 Ländern nutzen täglich Technogym-Produkte.
SKILLRUN ist der jüngste Neuzugang der Serie und erfüllt die Bedürfnisse aller Lauftypen: von Sprintern bis zu Marathonläufern. © Technogym Austria
In der mywellness-Cloud von Technogym können die Daten erhoben und verglichen werden, was das Training noch effizienter macht. © Technogym
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WECKE DEN ATHLETEN IN DIR
SKILLROW
TM
ATHLETIC TRAINING
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