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GRAND CLASS

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Jürgen Löschnig und Wolfgang Grimus (v. l.), Geschäftsführer des Flughafen Graz

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Adieu, Winterblues!

Der Winterflugplan ist in Kraft. Wie umfangreich ist er im dritten Pandemiejahr? Grimus: Nach einem erfolgreichen Sommer sehen wir glücklicherweise auch für diesen Winter einen deutlichen Aufwärtstrend – von Winterblues also keine Spur! Was sind die Highlights? Löschnig: Wir können wieder sehr viele Flugmöglichkeiten über die großen Umsteigeflughäfen Frankfurt, München, Wien, Zürich und Amsterdam anbieten. Die Verbindung zur Hauptstadt der Niederlande wurde jetzt sogar auf bis zu zehn Flüge pro Woche aufgestockt. Außerdem haben wir neben Düsseldorf seit September 2022 auch wieder Stuttgart fünfmal pro Woche im Portfolio. Wie sieht es im Bereich der Ferienflüge aus? Löschnig: Ein bis zweimal pro Woche geht es nach Hurghada ans Rote Meer – eine Destination, die den ganzen Winter attraktiv ist. Gerade auch für Urlaubsreisende sind die guten Verbindungen zu den Umsteigeflughäfen von großer Bedeutung, garantieren sie doch viele Flugmöglichkeiten in die ganze Welt. Wie geht es der Flugbranche nach dem chaotischen Sommer 2022? Grimus: Es ist zu einer sichtbaren Beruhigung gekommen. Die Airlines und Flughäfen haben sehr aktiv an der Verbesserung gearbeitet. Glücklicherweise konnten wir am Flughafen Graz in den letztenJahrennahezudiegesamte Stammmannschaft halten, was uns im Sommer sehr geholfen hat.

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Sicherheit am Flughafen

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Mayday, Mayday

Im Herbst 2022 hat am Flughafen Graz eine umfassende Notfallübung mit rund 350 Mitarbeiter:innen verschiedener Behörden, Dienststellen und Einsatzorganisationen stattgefunden. Übungsannahme war ein simulierter Flugzeugabsturz. Die Ziele der Übung waren vielfältig. Vor allem nach der langen Corona-Zeit, in der Kommunikation und Abstimmung eingeschränkt und unpersönlicher waren, lag genau darauf ein großes Augenmerk. So wurden die Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche bzw. Einsatzorganisationen auf allen Ebenen sowie Organisationsstrukturen und Abläufe durchleuchtet. Alle Beteiligten sind selbstverständlich auch in die Nachbearbeitung der erfolgreichen Übung eingebunden, um Schwachstellen schonungslos aufzuzeigen und so gemeinsam Verbesserungen für die Zukunft am Flughafen Graz zu erzielen.

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