Staßfurter Sonntag Täglich aktuelle Nachrichten unter www.zeitungsklick.de
Zusammenarbeit Hochschulen bündeln ihre Kräfte Seite 2
Vorzüge des Nahverkehrs
Kindersachen- und Spielzeugbörse
Verlosungsangebot für unsere Leser Seite 4
Abgestimmte Abfahrten Seite 2
www.zeitungsklick.de
27. MÄRZ 2011
Nachrichten
Hasselhoff ist zurück
Schutzwand gegen das Hochwasser Bereits Anfang dieser Woche haben die Bauarbeiten an der Hochwasserschutzwand am Ufer der Bode, unweit der Straße „Neue Welt“ begonnen. Mit schwerem Gerät werden dicht nebeneinander etwa 5,5 Meter lange sogenannte Spundbohlen (Foto) in der Nähe der Böschungskannte in den Erdboden gelassen. Diese werden anschließend miteinander verbunden und mit Beton ausgegossen. Die Bauarbeiten waren bereits für Dezember 2010 angesetzt, mussten jedoch aufgrund des Hochwassers auf Mitte März verschoben werden. Wenn die Baumaßnahme wie geplant voranschreitet, keine unvorhersehbaren Komplikationen auftreten und das Frühjahrshochwasser ausbleibt, sollen die Arbeiten an der Hochwasserschutzwand Ende dieses Jahres abgeschlossen werden. 850.000 Euro wird das Bauvorhaben insgesamt kosten, die Stadt ist nicht an der Summe beteiligt. Ein hoher Prozentteil des Geldes wird durch EU-Fördermittel finanziert, einen Teil trägt auch das Land Sachsen-Anhalt. Foto: Mikulas
Freiwilliges Jahr bei der Denkmalpflege Staßfurt (eb/mm). Die Jugendbauhütten sind ein Projekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in Trägerschaft der internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd). In den zwölf bundesweit organisierten Jugendbauhütten können sich jungen Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren in Einrichtungen der Denkmalpflege für zwölf Monate engagieren. Die Einsatzbereiche sind auch Einrichtungen der Bodendenkmalpflege, Gartendenkmalpflege, Architektur- und Planungsbüros, denkmalpflegeorientierte Museen und Vereine, Behörden, Handwerksbetriebe, Restaurierungswerkstätten. Für den Zyklus 20011/ 2012 mit Beginn am 1. September 2011 werden noch Interessierte gesucht. Nähere Infos zu den einzelnen Jugendbauhütten gibt’s unter www.ijgd.de und www.denkmalschutz.de.
Land (eb/mm). Die Zahl der neu gebauten Wohnungen in Sachsen-Anhalt ist im vergangenen Jahr auf ein Rekordtief gesunken. Lediglich 1.787 zusätzliche Wohnungen sollten entstehen, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch unter Berufung auf die Zahl der Baugenehmigungen mit. Allein in Ein- und Zweifamilienhäusern seien 1.498 Wohnungen zum Bau freigegeben worden.
Einwohnerzahlen gehen zurück Land (dapd). In Sachsen-Anhalt wird eine Demografie-Allianz gegründet. Daran können sich Behörden, Wirtschafts- und Sozialverbände, Kirchen und Unternehmen beteiligen. Ziel sei es, die sinkende Einwohnerzahl des Bundeslandes mit intelligenten Ideen als Chance zu verstehen und sich darauf einzustellen, sagte Carmen Niebergall, Vorsitzende des Demografiebeirats der Landesregierung. Nach Angaben des Demografiebeirats leben gegenwärtig in Sachsen-Anhalt rund 2,35 Millionen Menschen. Ihre Zahl soll bis 2025 auf 1,93 Millionen sinken und könnte 2060 bei 1,3 Millionen liegen. Wirtschaft, Infrastruktur, Bildungswesen, Sport, Kultur und andere Gebiete müssten sich auf den Bevölkerungsrückgang einstellen, forderte die Vorsitzende. Erste Partner der künftigen Allianz sollen bis September gewonnen werden.
Marie Sophie grüßt Verwandtschaft Seite 4 2. JAHRGANG/12. WOCHE
Egeln (eb/mm). Die nächste Kindersachen- und Spielzeugbörse findet am Samstag, dem 7. Mai von 15 bis 17 Uhr in der Jahnturnhalle am Festplatz in Egeln statt. Angeboten werden Kindersachen von Größe 50 bis 176, Spielsachen, Kinderwagen, Autositze und vieles mehr. Die Standvergabe ist am Montag, 2. Mai in der Zeit von 19 bis 20 Uhr unter der Telefonnummer 039268/32622 möglich.
Wohnungsneubau ist zurückgegangen
Wonneproppen
Eine Stunde weniger schlafen:
Am Wochenende werden sämtliche Uhren auf Sommerzeit gestellt Staßfurt (sp). Mit dem Längerwerden der Tage und den steigenden Temperaturen kündigt sich der Sommer an. Spätestens mit der Zeitumstellung dürfte allen klar sein: Dem wird jetzt Nachdruck verliehen. Und an diesem Wochenende ist es wieder soweit! Viele stellen sich mal wieder die Frage: vor oder zurück? Um von der Normalzeit, also der Winterzeit, auf die Sommerzeit zu stellen, wird der Uhrenzeiger nach vorn gedreht. Das geschieht übrigens jedes Jahr in der Nacht von Samstag zum Sonntag von 2 auf 3 Uhr. Die Umstellung auf die Sommerzeit ist nicht besonders beliebt – so muss doch eine Stunde früher aufgestanden werden. Natürlich gibt es seit der Einführung der Sommerzeit während der Energiekrise der 70er Jahre sowohl Befürworter als
auch Gegner. Freunde der Sommerzeit sind der Meinung, es sei für die Menschen vorteilhaft, abends länger bei Tageslicht die Freizeit gestalten zu können. Dadurch würde ja auch die Produktivität erhöht. Die Gegner sagen, die Anpassung an den neuen Tagesrhythmus dauere mindestens mehrere Tage, sei gesundheitsschädlich und verringere während der Umstellungsphase die Produktivität. Fakt ist, und das sollte niemand vergessen: Jeder muss alle Uhren im persönlichen Umfeld umstellen. Heutzutage gehören dazu neben Wand- und Armbanduhren eine Vielzahl von weiteren Geräten mit Zeitanzeige, inklusive diverser Rechnerprogramme. Insofern kann das Aufsuchen und Umstellen aller Uhren in einem Haushalt einen beträchtlichen Aufwand bedeuten.
Wer es ganz genau nimmt: In der Nacht von Samstag auf den Sonntag werden die Zeiger genau um 2 Uhr auf 3 Uhr gedreht. Foto: Sichting
MEMORY
Spielen Sie jetzt: MEMORY bei