20 Minuten Magdeburg

Nachrichten der Woche

20 Minuten Magdeburg Opferschutzbericht

Ehrenamtliche geehrt

SCM Team London

Gewinner

Hilfen sind zu wenig bekannt Seite 2

Engagierte Bürger hinterlassen Spuren Seite 3

27 Sportler für Olympia berufen Seite 4

Thomas Selent – Mann mi Ideen Seite 4

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20. NOVEMBER 2010

1. JAHRGANG/ 46. WOCHE

Zivilstreifen auf dem Weihnachtsmarkt Betreiber reagieren auf Warnungen vor islamistischen Terroranschlägen Magdeburg (dapd). Nach den jüngsten Warnungen vor islamistischen Terroranschlägen haben die Betreiber des Magdeburger Weihnachtsmarktes zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen angekündigt. „In Absprache mit der Stadt wird eine City-Streife mit sechs Polizeibeamten eingesetzt“, sagte der Vorstand der Magdeburger Weihnachtsmarktgesellschaft, Holger Platz, am Donnerstag in Magdeburg. Darüber hinaus sollen Zivilbeamte auf dem Weihnachtsmarkt für die Sicherheit der Besucher sorgen.

Unmittelbar nach der Warnung seien mit der Polizei Absprachen über zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erfolgt, sagte Platz.

Als einer der ersten Weihnachtsmärkte in Sachsen-Anhalt eröffnet der Magdeburger Markt am Montag. Um 17 Uhr wird ein Weihnachtsmann zusammen mit dem Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) die Lichterketten am Weihnachtsbaum und den

Sieg ohne Schmitz Trainer ließ Weltmeister im Stich Magdeburg (tw). „Ich stehe am Samstag im Ring meinen Mann, auch ohne Torsten Schmitz“, sagt Robert Stieglitz.

Der Magdeburger Boxweltmeister verteidigt am heutigen Samstagabend gegen Enrique Ornelas in Dresden seine WM-Gürtel. Der Fight wird erstmals live von SAT.1 übertragen. Auch wenn der bisherige Coach Schmitz seinem Champion den Rücken kehrt, weiß der WBO-Weltmeister, dass er sich bei seinem Job im Seilgeviert auf seine Stärken verlassen kann. „Wenn uns ein Mitbewerber einen Trainer abwirbt, zeigt das, dass wir jetzt in der ersten Liga spielen. Dort gehören unsere Top-Sportler auch hin“, sagt Ma-

nager Ulf Steinforth von SES-Boxing. Außerdem begleitet Weltmeistertrainer Dirk Dzemski bereits seit Wochen die Vorbereitung für die Titelverteidigung. Er wird in Dresden in der Ecke sekundieren. „Robert wird den Kampf gewinnen. Der Champ kann das“, so Dzemski. „Nach dem Fight in der Freiberger Arena setzen wir uns mit allen Beteiligten zusammen und planen für die Zukunft. Dirk Dzemski betreut ja auch Weltmeister Jan Zaveck und Europameister Lukas Koneny sowie mehrere Nachwuchshoffnungen. Ob er darüber hinaus noch über genügend Kapazitäten verfügt, werden wir besprechen“, so Steinforth.

Hörnchen-Quartett Vier Kap-Borstenhörnchen im Zoo zu sehen Magdeburg (dapd). Vier KapBorstenhörnchen haben im Magdeburger Zoo ein neues Zuhause gefunden. Mit dem Hörnchen-Quartett aus dem Zoo Dvur Kralove in Tschechien solle wieder eine Zucht in Magdeburg aufgebaut werden, kündigte der Kurator für Säugetiere und Artenschutz, Konstantin Ruske, an. Die 23 bis 28 Zentimeter großen Borstenhörnchen bewohnen die

ehemalige Zwergmangustenanlage. Zuletzt waren Kap-Borstenhörnchen vor fünf Jahren im Magdeburger Zoo zu sehen. Den Angaben zufolge sind die Tiere normalerweise in den Wüsten und Halbwüsten im Süden Afrikas beheimatet. Dort leben sie in unterirdischen Höhlen und Gängen. Den Namen erhielten die Hörnchen wegen ihres starren und borstigen Fells.

umliegenden Häusern anschalten und den Markt eröffnen. „Insgesamt 132 Aussteller werden die Besucher in diesem Jahr vor der Kulisse des historischen Rathauses einladen“, sagte der Geschäftsführer der Gesellschaft, Fred Raabe.

Der Markt hat bis zum 30. Dezember täglich geöffnet. „Wir rechnen mit knapp einer Millionen Besuchern in diesem Jahr“, sagte Raabe. Zu den diesjährigen Attraktionen gehört unter anderen der historische Mittelaltermarkt, bei dem die Gäste nach Angaben der Veranstalter ein Badehaus mit Sauna besuchen können. Dort könne der Besucher seinen Glühwein bei angenehmen Temperaturen im „Badezuhaus“ trinken, sagte Raabe. Auf der „Nordischen Meile“ werden dieses Jahr erstmals skandinavische Spezialitäten wie Elchsteak, Rentierwurst und geräucherter Lachs angeboten.

Reflektor-Westen für einen sicheren Schulweg Grundschule in der Kritzmannstraße Magdeburg (kkl). Es ist 7.30 Uhr, die Klingel läutet die erste Stunde ein. Die 15 Schüler der Klasse 1a der Grundschule in der Kritzmannstraße sitzen ganz aufgeregt auf ihren Plätzen. „Ist das Auto schon da?“, fragt ein Schüler ungeduldig. Klassenlehrerin Melanie Weilepp muss ihre Schützlinge noch etwas beruhigen, dann aber geht es los. Das Auto ist da.

Gemeint ist das Fahrzeug der Verkehrswacht der Landeshauptstadt Magdeburg e.V., so der offizielle Titel. Es parkt auf dem Schulhof, wo nun auch die Schüler beider erster Klassen Aufstellung genommen haben. Dann geht es zum spannenden Teil über. Bernd Ulrich, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der Verkehrswacht, begrüßt die Kinder und stellt ihnen die neuen Sicherheitswesten vor. Und die Schüler wissen auch ganz genau, wozu sie diese brauchen. „Damit wir sicher über die Straße kommen“, sagt ein Erstklässler.

Die leuchtend gelbe Weste soll den Autofahrern signalisieren, dass Kinder im Straßenverkehr unterwegs sind. Auf der Weste ist daher auch ein Symbol angebracht, das auf die erste Klasse deutet. Außerdem finden sich

Nachrichten Leberkrebsfälle nehmen zu Magdeburg (dapd). Die Zahl der Erkrankungen an Leberkrebs ist in Sachsen-Anhalt gestiegen.

Wie die Krankenkasse DAK am Mittwoch mit Verweis auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes mitteilte, erhöhte sich die Zahl der Krankenhausbehandlungen im Land zwischen 2004 und 2008 um 37 Prozent auf 627 Fälle.

Mehr als drei Viertel der Betroffenen seien Männer. Jährlich erkranken in Deutschland den Angaben zufolge etwa 5.000 Menschen an Leberkrebs, 90 Prozent der Fälle seien mit einer Leberzirrhose verbunden.

Risikofaktoren seien Alkoholmissbrauch, ungesunde Ernährung, Übergewicht, Diabetes mellitus sowie mangelnde Bewegung.

Bedenkliche Erfolge von Wählerinitiativen Magdeburg (dapd). Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) sieht die Erfolge von Wählerinitiativen auf kommunaler Ebene kritisch. „Solche Initiativen und freien Wähler zeichnen sich dadurch aus, dass sie keine eigene Programmatik haben,“ sagte Böhmer. Sie stellten für einen Moment und aus bestimmten Interessen eine Gemeinschaft dar. „Nur aus lauter Interessengemeinschaften und Lobbygruppen kann Demokratie auf Dauer nicht funktionieren“, sagte Böhmer. Gebraucht werde die „Bündelung von Interessen mit einem vereinbarten Gestaltungsprogramm“. Dies sei die Aufgabe von Parteien.

Mehr um soziale Probleme kümmern

Die Klasse 1a der Grundschule in der Kritzmannstraße freut sich gemeinsam mit Klassenlehrerin Melanie Weilepp und Bernd Ulrich von der Verkehrswacht der Landeshauptstadt Magdeburg über die leuchtend gelben Sicherheitswesten.

Foto: Klimek darauf die zwei Verkehrsdetektive Felix und Frieda wieder. „Die zwei Figuren werden im Schulunterricht aufgegriffen“, erklärt Melanie Weilepp. Schließlich erhalten alle Schüler Verkehrserziehung.

Die Warnweste trägt zusätzlich zu einem unfallfreien Weg zur Schule bei. „Ich finde die Weste für die Sicherheit der Kinder sehr

wichtig und deshalb ist das eine sehr gute Initiative“, ergänzt die Lehrerin.

Gesponsort werden die leuchtenden Kleidungsstücke übrigens gemeinsam von der Stiftung „Gelbe Engel“ des ADAC, der Deutschen Post sowie der Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“.

Magdeburg (dapd). Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege hat die Landesregierung aufgefordert, sich stärker um die sozialen Probleme der Menschen zu kümmern. Hierzu stellten die Vorstandsmitglieder am Dienstag ihre Sozialziele. In den insgesamt 16 Beschlüssen fordern die Verbände unter anderem die Einführung eines Mindestlohns, ausreichend viele Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung und den Ausbau der häuslichen Pflege für ältere Menschen sowie der Betreuung für Kinder. "Maßstab für die Sozialpolitik dürfen nicht die Sozialgesetzbücher sein, sondern die Bedürfnisse der Menschen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Liga der Freien Wohlfahrtspflege, Rainer Kleibs.

Schule wurde Gebäude des Jahres Magdeburger Architekten- und Ingenieurpreises

Sandra und Frank Oheim erhielten von André Schröder die Urkunde.

Magdeburg (kk). Jedes Jahr verleiht der Architekten- und Ingenieur-Verein zu Magdeburg den Magdeburger Architektenund Ingenieurpreis an Projekte, die im zurückliegenden Jahr fertiggestellt worden sind. Der diesjährige Titel „Gebäude des Jahres 2009“ wurde für die Berufsbildende Schule „Otto von Guericke“ in der Kategorie Altbau. Anstelle eines drohenden Abbruchs dieses das Stadtbild prägende aber nicht mehr ausreichend standfesten Gebäudes wurde in aufwendiger Weise die Bausubstanz aus dem Anfang

des 19. Jahrhunderts gerettet und gleichzeitig den derzeitigen baulichen Erfordernissen angepasst. Damit konnte das Gesicht des historischen Straßenzugs erhalten werden.

Außerdem wurde das ElbeOffice im Wissenschaftshafen als Neubau-Projekt prämiert.

Die Beteiligten erhielten am vergangenen Mittwoch eine Urkunde von Staatssekretär André Schröder (CDU). Freuen konnten sich Sandra und Frank Oheim, Inhaber des ausführenden Architektenbüros ARC, für das Elbe-Office.

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20. November 2010

Statistiker verwirren die Magdeburger

Nachrichten Hövelmanns Kreise Magdeburg (eb). Die Landesregierung hat eine Stellungnahme an die Wahlkreis- kommission des Bundes zur zukünftigen Einteilung der Bundestagswahlkreise in Sachsen-Anhalt beschlossen. „Gegenwärtig wird sich an der Anzahl der Bundestagswahlkreise in Sachsen-Anhalt nichts ändern, nach Einschätzung der Wahlkreiskommission bleibt es bei neun Wahlkreisen“, erklärte dazu Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann (SPD). Allerdings gebe es durch die Gemeindegebietsreform Veränderungen im Detail.

Die vorgeschlagenen Änderungen betreffen beide den Salzlandkreis.

Vorerhebungen für Volkszählung 2011 begonnen

Böhmers Botschaft Magdeburg (eb). „In einem modernen Staat kann man nicht jede Entscheidung durch einen Volksentscheid herbeiführen. Dazu sind die Probleme zu vielfältig und zu schwer durchschaubar.

Unsere repräsentative Demokratie sieht dafür die Wahl von Bürgern vor, die für einen begrenzten Zeitraum als Parlamentarier in einem Gesetzgebungsorgan für uns diese Arbeit leisten. Dort müssen alle offenen Fragen mit Mehrheit entschieden werden.

Teilt man diese Entscheidungen nicht, kann man nur bei der nächsten Wahl andere Abgeordnete wählen.“ Dies erklärte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) in seiner aktuellen Videobotschaft.

Haseloffs Piloten Magdeburg (eb). „Knapp 8.800 Existenzgründer haben in den vergangenen sechs Jahren mit Hilfe der ego.-Piloten erfolgreich den Weg in die Selbstständigkeit beschritten. Dass mehr als 90 Prozent von ihnen noch immer am Markt sind, zeigt: Individuelle und professionelle Betreuung führt zu dauerhaftem wirtschaftlichen Erfolg. Deshalb wollen wir jetzt die Weichen für die Weiterführung des ego.-PilotenNetzwerkes stellen.“ Dies sagte Landeswirtschafts- und Arbeitsminister Reiner Haseloff (CDU) auf dem Forum „Gründen lohnt sich in Sachsen-Anhalt - Zukunft Kühne Köpfe“ in Magdeburg.

Ministerin Angela Kolb (li.) und Adelheid Roschinski vom Sozialen Dienst der Justiz stellten den Opferschutzbericht vor.

Foto: ct-press

Hilfen wenig bekannt Justizministerin legt ersten Opferschutzbericht des Landes vor VON CHRISTIAN WOHLT Sachsen-Anhalt ist bei der Betreuung von Kriminalitätsopfern beispielgebend. Unter diesem Tenor stand die Regierungserklärung, die Justizministerin Angela Kolb (SPD) gestern im Landtag zu diesem Thema abgab. Anlass: Zum ersten Mal legt das Ministerium der Justiz einen Opferschutzbericht für Sachsen-Anhalt vor.

Kolb wertet den Bericht als Beleg dafür, dass in den vergangenen Jahren in unserem Bundesland viel für den Opferschutz getan wurde. “Wir können heute eine gute Infrastruktur vorweisen und verfügen über ein tragfähiges Netzwerk mit vielen kompetenten Partnern“, sagte sie bei der Vorstellung des Berichtes vor der Landtagssitzung gegenüber der Presse.

Bundesweit beispielhaft, so die

Ministerin, sei die Beratung und Betreuung von Opfern durch den Sozialen Dienst der Justiz, der 2009 landesweit 484 Betroffene in 322 Fällen betreute. „Hier ist in den vergangenen Jahren Pionierarbeit geleistet worden“, so Kolb. Bei 37,6 Prozent aller Fälle, mit denen die Opferberater im vergangenen Jahr konfrontiert wurden, handelte es sich um Sexualdelikte, bei 29,4 Prozent um Körperverletzungen. Bei den übrigen Delikten ging es um Stalking, Raub und Erpressung, Tötungs- sowie Eigentums- und Vermögensdelikte. Die Geschäftsstellen des Sozialen Dienstes der Justiz sind an jedem Landgerichtsstandort aber räumlich getrennt von Gericht und Staatsanwaltschaft zu finden. Darüber hinaus bieten Vereine, wie der Weiße Ring oder „Wildwasser“ Beratungen für Straftatenopfer an.

Ein Hauptproblem des Opfer-

schutzes bestehe darin, dass viele Betroffene ihre Rechte nicht kennen und nichts von den Angeboten wissen, erklärte Adelheid Roschinski, Leiterin des Sozialen Dienstes in Magdeburg. Auch erstrecke sich die Tätigkeit nicht nur auf Hilfen vor und nach einem Strafprozess. Beratung sei bereits vor der Anzeigeerstattung bei der Polizei möglich. Einen wichtigen Stellenwert nehme der Opferschutz auch bei der Aufklärung von Straftaten ein. Ministerin Kolb: „Sachsen-Anhalt hat sich bemüht, die vorhandenen Spielräume bestmöglich zu nutzen. Dazu gehören die Möglichkeit zu Videovernehmungen, beschleunigte Verfahren und die Einrichtung gesonderter Opferbetreuungsräume, wie es sie an den Landgerichten Magdeburg, Dessau-Roßlau und Stendal und im Justizzentrum Halle gibt.“

Magdeburg (ct). Es hat begonnen. Das derzeit größte und nicht unumstrittene Statistikprojekt Deutschlands, der Zensus 2011, wirft seine Schatten voraus. Das Statistische Landesamt hat die ersten Fragebögen zur Vorbereitung der Volkszählung verschickt und damit zahlreiche Magdeburger verwirrt.

Denn in vielen Haushalten erhielten nicht nur beide Ehepartner Post von den Statistikern. Oft trudelten auch Schreiben, an ein und die gleiche Person adressiert, mehrfach ein.

Im Visier der Zähler sind zunächst Haus- und Wohnungsbesitzer. 17,5 Millionen gebe es davon bundesweit, informiert das Statistische Landesamt. Um die Gebäude- und Wohnungszählung vorzubereiten, würden jetzt die bis dahin ermittelten Eigentümer mit einer Vorbefragung angeschrieben. Das Schreiben enthalte neben Informationen zur Erhebung einen Rückmeldebogen (nebst Freiumschlag), auf dem zum Beispiel falsche Anschriften korrigiert werden können.

So können auch Dopplungen aussortiert werden.

Der eigentliche Fragebogen zur Gebäude- und Wohnungszählung kommt dann Anfang Mai 2011, wiederum vom Statistischen Landesamt.

Stichtag für die eigentliche Volkszählung, zu der diese Gebäude-

und Wohnungszählung und eine Erfassung in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften gehören, ist der 9. Mai 2011. Die meisten Bürger sind nicht direkt einbezogen, denn eine Befragung ist nur bei zehn Prozent der Haushalte vorgesehen. In erster Linie stützen sich die Statistiker auf die Auswertung vorhandener Verwaltungsregister. Wer allerdings einen Zensusfragebogen erhält, ist gesetzlich zur Auskunft verpflichtet. Bei Boykott drohen Bußgelder. Der Datenschutz habe oberste Priorität, beteuern die Organisatoren. Selbst Finanzoder Sozialämter, die Polizei oder die Meldestellen erhielten keine Rückinformationen über die gesammelten Daten, so das Statistische Landesamt.

Hintergrund für die Volkszählung ist eine Verordnung der Europäischen Union aus dem Jahr 2008. Mit dem Zensus 2011 sollen erstmals europaweit Daten über die Lebenssituation der Bevölkerung gesammelt werden. Eine Beschwerde gegen das Gesetz wurde vom Bundesverfassungsgericht am 21. September 2010 abgewiesen.

Weitergehende Informationen unter: www.zensus2011.de und www.statistik.sachsen-anhalt.de.

Anfragen können an folgende Adresse gerichtet werden: zensus-auskunft@ stala.mi.sachsenanhalt.de.

Kein Einzelfall: Drei Schreiben mit dem gleichen Inhalt schickten die Statistiker an eine zweiköpfige Familie. Foto: ct-press

Eilverfahren zur A14 eingestellt Klage des BUND vor dem Bundesverwaltungsgericht ist gegenstandslos VON CHRISTIAN WOHLT

Im Frühjahr hatten Landesverkehrsminister Karl-Heinz Daehre und Landesverwaltungsamtschef Thomas Leimbach die Planungsunterlagen für den ersten Abschnitt der A14-Verlängerung präsentiert.

Foto:ctpress

Das Bundesverwaltungsgericht hat eine Entscheidung in der Auseinandersetzung um den A14-Lückenschluss gefällt. Das vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) angestrengte Eilverfahren gegen das Landesverwaltungsamt wurde eingestellt.

Mit seiner Klage wollte der BUND erreichen, dass sämtliche Planungs- und Vorbereitungsarbeiten am ersten Bauabschnitt (Wolmirstedt-Colbitz) ruhen, bis

das Gericht im so genannten Hauptsacheverfahren darüber entscheidet, ob der hierfür erteilte Planfeststellungsbeschluss rechtmäßig ist. Dieses Urteil wird erst Mitte 2011 erwartet.

Wie Denise Vopel, Sprecherin des Landesverwaltungsamt erklärt, habe die Behörde von sich aus weitere Planungen für diesen Abschnitt ausgesetzt. Die Beteiligten haben das Verfahren daraufhin übereinstimmend für erledigt erklärt und das Gericht mit seinem Beschluss entsprechend reagiert.

Die Kosten des Verfahrens trägt

das Landesverwaltungsamt. Der Streitwert ist mit 15.000 Euro angegeben.

BUND-Geschäftsführer Oliver Wendenkampf, verkündet „einen weiteren juristischen Erfolg beim Widerstand gegen die geplante Nordverlängerung der A 14“. Er sieht die Planungen für das Gesamtprojekt „auf wackligen Beinen“ und fordert von Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre (CDU) den sofortigen Stopp aller Arbeiten, auch der so genannten bauvorbereitenden Maßnahmen, am betreffenden Abschnitt.

Dort hatten im Oktober so genannte ökologische Ausgleichsmaßnahmen begonnen, bei denen es um die Schaffung von Ersatzbiotopen geht. Da diese nicht direkt mit der Autobahn zu tun hätten, gebe es keine Veranlassung, diese Arbeiten einzustellen, so das Verkehrsministerium.

Parallel laufen auch die archäologischen Voruntersuchungen bei Colbitz weiter. Bis Jahresende wollen sich die Wissenschaftler in diesem Abschnitt einen Überblick verschaffen, ob sich genauere Grabungen lohnen.

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Mehr Gewerbe angemeldet Statistik Magdeburg/Halle (dapd). Die Zahl der Gewerbeanmeldungen in Sachsen-Anhalt ist in den ersten neun Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent gestiegen. Wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Halle mitteilte, war insbesondere im Bereich der Energieversorgung ein sprunghafter Anstieg zu beobachten.

Grund hierfür sind laut Landesamt Photovoltaik- und Windkraftanlagen, die in diesem Zeitraum in Betrieb genommen wurden. Bis September wurden insgesamt 12.738 Gewerbe angemeldet. Im Bereich des verarbeitenden und des Baugewerbes sowie von Handel und Gastgewerbe gab es gegenüber 2009 weniger Anmeldungen.

Die Zahl der Gewerbeabmeldungen sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bis September um 11,9 Prozent auf 11.125.

Weniger Gewerbe wurden auch im Handel, bei der Instandsetzung von KFZ, in Verkehr und Lagerei sowie bei Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen registriert.

Bürger im engagierten Ehrenamt OB Lutz Trümper würdigte verdienstvolle Magdeburger Magdeburg (eb/mm). Mit seinem traditionellen Empfang für ehrenamtlich Engagierte honorierte Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper heute deren Einsatz für die Stadt Magdeburg und ihre Einwohnerinnen und Einwohner. Die Geladenen empfingen neben einer Urkunde und einem kleinen Geschenk herzliche Dankesworte des OB. Er lobte die große Aufopferungsbereitschaft und Begeisterung der Geehrten für ihre jeweilige Aufgabe.

Seit 1991 werden Magdeburgerinnen und Magdeburger gewürdigt, die sich im zurückliegenden Jahr in besonderer Weise um ihre Stadt verdient gemacht haben. Bislang ehrte die Landeshauptstadt Magdeburg etwa 1.000 Ehrenamtliche für ihr Engagement.

52 Magdeburger waren der Einladung in das Alte Rathaus gefolgt. Die Landeshauptstadt ehrte an diesem Abend die Mitglieder verschiedener Vereine und Initiativen, Aktive gegen Rechtextremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit, Organisatoren von Kultur-, Bildungs-

Insgesamt 52 Magdeburger ehrte die Stadt am Dienstag. und Freizeitveranstaltungen, Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und auch Wegbereiter für den Erhalt, die Erforschung und Dokumentation der Stadtgeschichte. Ausgezeichnet wurden außerdem Menschen, die sich in der Gemeinwesenarbeit, der Kinderund Jugendarbeit und für

SPD-Politiker kritisiert Verein „Miteinander“ gegen NPD-Äußerungen von Hans Püschel Magdeburg (dapd). Die Äußerungen des SPD-Kommunalpolitikers Hans Püschel zur rechtsextremen NPD sorgen weiter für Kritik. David Begrich vom Verein „Miteinander“, der unter anderem Opfer rechter Gewalt unterstützt, sagte am Dienstag der Fall zeige, dass die Parteien nur unzureichend sprachfähig seien gegenüber den Politik- und Identitätsangeboten der NPD. Die NPD sei ganz klar eine verfassungsfeindliche Partei, auch wenn sie nicht verboten sei. „Of-

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fenbar hat sich hier jemand vom schönen Schein oder vom bürgerlichen Image der NPD blenden lassen“, sagte Begrich. Der Bürgermeister der burgenländischen Gemeinde Krauschwitz, Hans Püschel, hatte sich in einem Brief lobend über die rechtsextreme Partei geäußert, nachdem er am 6. November den NPD-Bundesparteitag in Hohenmölsen besucht hatte. Er habe in den Redebeiträgen „kaum einen Satz gefunden, den ich nicht selbst hätte unter-

schreiben können“, heißt es in dem Brief. Die SPD erhielt bei dem Bemühen, sich von den Äußerungen Püschels abzugrenzen, Unterstützung von den Grünen. „Es ist richtig, sich schnell zu distanzieren, es ist auch richtig, jetzt das Gespräch zu suchen“, sagte Grünen-Landeschef Christoph Erdmenger am Dienstag.

Er forderte die SPD auf, hier schnell zur Klärung zu kommen. „Keinesfalls darf man den Fall aussitzen, nachdem er aus den Schlagzeilen ist.“

kranke oder sozial benachteiligte Menschen engagieren.

Zu den verdienten Bürgern gehören auch: Sören Herbst, er wurde speziell fur sein Engagement im Kampf gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Extremismus geehrt. Gerhard Mette ist der Geschäftsführer der Abtshof Magdeburg GmbH,

die unter seiner Leitung überaus erfolgreich und ein wirtschaftliches Aushängeschild für die Region ist. Die Firma Abtshof wurde für ihr Engagement 2009 mit dem Titel Ehrenbotschafter der Landeshauptstadt ausgezeichnet. Elke Dalichow unterstützt seit mehr als zehn Jahren die Arbeit der UNICEFArbeitsgruppe Magdeburg und belebt den Stand von UNICEF bei vielen Kinderfesten, indem sie mit Kindern bastelt und Puppen fertigt. Gregor Schienemann ist Geschäftsführer des Vereins „aktion musik“ und Leiter der Jugendeinrichtung „Gröninger Bad“ in Salbke/Westerhüsen. Gregor Schienemann wurde geehrt für die Idee zu der Veranstaltung „Kultur auf den Höfen“ und sein Engagement für deren Realisierung.

Mit dieser besonders gelungenen und vielfaltigen Veranstaltung hat Westerhüsen seine 100-jährige Eingemeindung stilecht feiern können.

Die vollständige Liste der ausgezeichenten Bürger finden Interessierte unter www.magdeburg.de.

Abschiebestopp Kinder mit guten Noten sollen bleiben Magdeburg (dapd). Innenminister Holger Hövelmann (SPD) hat sich für einen Abschiebestopp für gut integrierte Kinder mit guten Schulnoten aus Ausländerfamilien ausgesprochen.

Hövelmann sagte dem Sender MDR Info am Mittwoch, es stellten sich aber viele Fragen, unter anderem, ob auch die Eltern dann automatisch ein Bleiberecht erhalten sollten. Zudem müsse geklärt werden, wer entscheiden dürfe, was gute Noten seien. In Mitteldeutschland sind laut Hövelmann vor allem viet-

namesische Familien betroffen.

Während vielen Eltern unmittelbar die Abschiebung drohe, seien die Kinder gut integriert und oft die Klassenbesten. Niedersachsen und Hamburg wollen gemeinsamen Vorschlag zur Änderung des Aufenthaltsgesetzes unterbreiten. Gut integrierte junge Flüchtlinge, die als Kinder nach Deutschland kamen, sollen danach ein eigenständiges Bleiberecht bekommen. Bisher sind die meisten Kinder vom Aufenthaltsstatus ihrer Eltern abhängig.

Nachrichten Protestaufruf gegen Antisemitismus Magdeburg (dapd). Vier Tage nach der Schändung des Synagogen-Mahnmals in Magdeburg hat die Linksfraktion zum Protest gegen Antisemitismus aufgerufen. Es wäre ein wichtiges Zeichen, wenn viele Magdeburger zur Kundgebung des Bündnisses gegen Rechts kämen, sagte der Fraktionschef der Linken in Sachsen-Anhalt, Wulf Gallert, am Donnerstag in Magdeburg. Das Bündnis gegen Rechts veranstaltete am Freitag vor dem Synagogen-Mahnmal eine Kundgebung. Antisemitismus und Rechtsextremismus dürften in dieser Stadt keine Chance haben, sagte Gallert.

Unbekannte hatten in der Nacht zum Sonntag das Mahnmal für die ehemalige jüdische Synagoge in Magdeburg beschmiert. Dabei trugen die Täter mit roter Farbe volksverhetzende Parolen auf.

Migrationsbeirat mit erster Beratung Magdeburg (eb). Der im September konstituierte Beirat für Integration und Migration der Landeshauptstadt Magdeburg lädt für kommenden Dienstag, den 23. November, zu seiner ersten öffentlichen Sitzung ein. Beginn ist um 17 Uhr im Hansesaal des Alten Rathauses. Alle interessierten Magdeburgerinnen und Magdeburger sind dazu herzlich willkommen. Schwerpunkte der ersten öffentlichen Sitzung sind das gegenseitige Kennenlernen der Mitglieder des Beirates und der verwaltungsinternen Arbeitsgruppe Integration sowie die Beratung über Integrationsmöglichkeiten von Migrantinnen und Migranten in den Arbeitsmarkt. Zu den Mitgliedern des Beirates gehören fünf benannte Vertreter aus den Fraktionen des Stadtrates und acht Magdeburger mit Migrationshintergrund.

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20. November 2010

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Ideen verwirklicht Gewinner und Verlierer der Woche

Polizeipräsenz gegen Terrorgefahr Magdeburg (eb).Wegen der erhÜhten terroristischen Bedrohungslage wird in SachsenAnhalt die Polizeipräsenz erhÜht.

Innenminister Holger HĂśvelmann (SPD) kĂźndigte am Mittwoch einen „verantwortungsbewussten Umgang mit der Lage“ an. Die polizeiliche Präsenz werde an allen Orten erhĂśht, „an denen viele Menschen zusammen kommen“. Der Minister fĂźgte hinzu, dass es derzeit „keine Hinweise auf konkrete Anschlagsziele in Sachsen-Anhalt gebe. Er appellierte aber an alle BĂźrger, bei auffälligen Vorkommnissen wachsam zu sein und die Arbeit der Polizei zu unterstĂźtzen.

Die Polizei stimme ihr Vorgehen eng mit der Bundespolizei ab, so HĂśvelmann. Die Bundesregierung warnt vor einem Ende des Monats geplanten Terroranschlag in Deutschland. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sagte in Berlin, die Hinweise auf Anschläge hätten sich „verstärkt“. Es gebe „Hinweise eines ausländischen Partners, nach denen Ende November mutmaĂ&#x;liche Anschlagsvorhaben umgesetzt wĂźrden“. Es lägen aber auch eigene Erkenntnisse Ăźber Bestrebungen islamistischer Gruppen zu Anschlägen vor.

SCM-Team Olympia 2012 27 Magdeburger Sportler ins SCM Team-London berufen Im Plaza Hotel berief der SC Magdeburg am Dienstag 27 Sportler, die zum Olympia-Team des SCM fĂźr London 2012 gehĂśren. Darunter sind unter anderem die Kanu-Olympiasieger Conny WaĂ&#x;muth und Andreas Ihle, die Vize-Europameisterin Janine Lindenberg und die Vize-Weltmeisterin Nadine Kleinert (beide Leichtathletik) sowie die beiden Schwimmer Vizeweltmeister Helge Meeuw sowie der EM-Zweite Christian Kubusch. Auch der Behindertensportler Ali Ghardooni, Weltmeister im Diskuswerfen, wird fĂźr die Leichtathletik des SC Magdeburg in das Team berufen.

Dazu berief der SCM die Handballspieler Yves Grafenhorst und Andreas Rojewski. Erstmals in der seit 1996 existierenden Teamberufungsgeschichte sind mit den Handballern Bartosz Jurecki (Polen), Jure Natek (Slowenien) und Damir Doborac (Bosnien-Herzegowina) drei Ausländer in Reihen des SCM berufen.

Foto: Sichting

Behinderte Menschen unterstĂźtzt ISA Haus- und Immobilienverwaltung fĂźr Behinderten-Engagement ausgezeichnet

Norbert Bischolf (l.) Ăźbergab den Ehrenpreis.

Magdeburg (eb/ms). Zu einem selbst bestimmten Leben fßr Menschen mit Behinderung gehÜrt auch die MÜglichkeit, entsprechend ihren MÜglichkeiten einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Viele kÜnnen dies in geschßtzten Werkstätten tun.

Doch auch in der freien Wirtschaft gibt es zahlreiche MĂśglichkeiten, Menschen mit Behinderungen eine Aufgabe zu

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geben. Erstmalig schrieb in diesem Jahr das Land Sachsen-Anhalt auf Initiative der Arbeitsgruppe des Runden Tisches der Menschen mit Behinderung „Behinderte und Arbeitswelt“ und des Sozialministeriums den Preis „Pro Engagement“ aus. Mit diesem wurden Unternehmen mit besonderem Engagement fĂźr Menschen mit Behinderungen ausgezeichnet.

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Einer der Preisträger ist die ISA Haus- und Immobilienverwaltung GmbH Sachsen-Anhalt.

Geschäftsfßhrer Thomas A. Lonsdorfer nahm von Sozialminister Norbert Bischoff und Behindertenbeauftragten Adrian Maerevoet den Preis fßr die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen entgegen. Im Unternehmen sind zwei schwerbehinderte Arbeitnehmer tätig.

Magdeburg (tw). Der Gewinner dieser Woche heiĂ&#x;t Thomas Selent. Der 40-jährige Magdeburger ist ein von denen, die sich nach der Wende in Magdeburg selbstständig gemacht haben.

Und er hat es geschafft, sich 20 Jahre nach der Deutschen Einheit zu profilieren. Der gelernte Maschinenbauer erfßllte sich einen Traum und baut seit zwei Jahrzehnten in seiner Werkstatt Kulissen, Einrichtungen und viele andere Dekorationen. Fast jedes Kind kennt seine zwÜlf Modellbau-Rathäuser, die zu Weihnachten schon oft in einem Einkaufs-Center ausgestellt waren. Auch der 8 Meter hohe Gewinner Thomas Seltent.

Stuhl und Tisch vor einem MĂśbelhaus trägt seine Handschrift. schen aus Magdeburg. Doch wird Thomas Selent ist ein Kreativar- es immer mehr zur Ruine. beiter, und er hat immer wieder „MSDS – Magdeburg sucht das witzige Ideen. „Es ist zwar schwer, Supertalent“, das den Bau noch sich auf dem Markt zu halten, retten kann. Wussten Sie, dass aber man sollte nie den Mut ver- hier 1961 die 3. Arbeiterfestspiele lieren. Egal, wie alt man ist. Mit des FDGB stattfanden. Damals Ehrgeiz kann jeder seinen Traum gabs noch 128 Arbeiter-und Dorfrealisieren, auch wenn es mal theater. Etwa 800 Mitglieder arProbleme gibt. Ich baue mir dann beiteten im Haus der jungen BrĂźcken“, sagte Selent Ăźber Se- Talente regelmäĂ&#x;ig in 40 Gruplent. Seine neueste Kreation ist pen, Zirkeln und Kursen. Das war die Standdekoration auf dem einmal, nur die Mauern der ehrmittelalterlichen Weihnachts- wĂźrdigen Stätte gibt es noch. Sie markt. gehĂśren zu DDR-Relikten. Kein Das einstige „Haus der jungen Mensch weiss, was mit dem Haus Talente“ ist eindeutig Verlierer werden soll. Hoffen wir weiter dieser Woche. Jetzt sind die Blät- und wĂźnschen uns, dass es bald ter gefallen, deshalb kann man wieder Häuser fĂźr junge Talente auch das Gebäude Ăźberhaupt gibt. wiedererkennen.

Denn in der grßnen Jahreszeit gleicht das Klubhaus eher einem Gewächshaus.

FĂźr viele Magdeburger war es ein belieber Unterhaltungsort, nicht nur die Disko in der „Episode“ oder fĂźr den eigenen Gitarrenunterricht. Das „HjT“, war ein Sprungbrett vieler begabter Men- Verlierer – Das Haus junger Talente.

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1 Unverbindliche Preisempfehlung der MITSUBISHI MOTORS Deutschland GmbH ab Importlager, zuzĂźglich ĂœberfĂźhrungskosten.

2 Preisvorteil besteht aus: Aktionsmodell-Preisvorteil gegenßber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell mit entsprechendem Original-ZubehÜr bzw. Sonderausstattung auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) sowie einem Aktionsrabatt mit Händlerbeteiligung, bei Barkauf oder Finanzierung ßber die MKG Bank und einem iPod touch. Aktionszeitraum: Erstzulassung vom 25.10. – 31.12.2010, nur solange Vorrat reicht bei allen teilnehmenden Mitsubishi Vertriebspartnern.

AktionsmodellPreisvorteil:

Aktionsrabatt:

iPod touch:

Preisvorteil gesamt:

Colt „Edition“

2.600 â‚Ź

1.971 â‚Ź

229 â‚Ź

4.800 â‚Ź

Lancer „Edition“

1.700 â‚Ź

2.971 â‚Ź

229 â‚Ź

4.900 â‚Ź

Outlander „Edition“

2.000 â‚Ź

3.471 â‚Ź

229 â‚Ź

5.700 â‚Ź

3 iPod touch ist eine eingetragene Marke der Apple Inc., die in den USA und anderen Ländern eingetragen sind. Apple ist an dieser Promotionaktion weder als Mitveranstalter noch als Sponsor beteiligt.

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inklusive iPod touch 8 GB3

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Die Woche in Magdeburg

20 Minuten Magdeburg Herausgeber: Peter Domnick Verlag und Druck: Verlag Tanzo GmbH, Nachtweide 95, 39124 Magdeburg Redaktion: Karoline Klimek, Mathias Sichting, Michael Mikulas, Thomas Wischnewski Landespolitik: ct-press Christian Wohlt Geschäftsfßhrer: Peter Domnick und Michael Gefeke Fßr unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos ßbernimmt der Verlag keine Gewähr.

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Preisliste Nr. 1 vom 2. Oktober 2010.