Urlaubszeitung
2014
Laboe
extrablatt
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ostseebad laboe *
Am Hafen schlägt das Laboer Herz besonders laut. Das Hafenumfeld und der Rosengarten bekommen in diesem Jahr ein neues Gesicht!
Strandgenüsse Alle Wege führen zum
Meer! Das Laboer Ehrenmal und das U-Boot kennen alle, die Laboe besucht haben.
Laboe spüren Laboe ist immer eine Reise wert! Egal zu welcher Jahreszeit, ist der Reiz des kleines Ostseebades ganz unterschiedlich und vielfältig. Das Extrablatt Laboe bietet Ihnen Ein- und Ausblicke für einen erholsamen und spannenden Urlaub.
Sonnenuntergang Solche Sonnenuntergänge gibt es nur in Laboe, auf der Sonnenseite der Förde ... auch wenn dieser im „König der Löwen“ zu erleben ist, wo ein Laboer die Trommel schlägt. Seite 1+2
Ob Laboer Orgelsommer, kulinarische Genüsse, eine kleine Laboer Kreuzfahrt mit den Fördeschiffen, Fitness am Strand, Spaziergänge durch den Laboer Kurpark oder den neu gestalteten Rosengarten, Weitblicke auf dem Laboer Ehrenmal, Besuche beim Fördefestival, Segelboote gucken am Hafen – im Extrablatt Laboe 2014 stellen wir Ihnen nicht nur den Ort, sondern auch Laboer Köpfe vor und geben Ihne viele Tipps für Ihren Urlaub. Egal, ob Sie alleine unterwegs sind, mit der Familie oder mit Hund – Laboe wird Sie nie enttäuschen. Vorausgesetzt, Sie sind bereit, sich einzulassen auf das Meer, den Wind, das Wetter, das an der See nun einmal anders ist als im Binnenland. Spüren Sie einfach nach, lassen den Alltag los und kommen Sie an – in Laboe, auf der Sonnenseite der Förde. Unsere VERLOSUNGEN finden Sie auf Seite 6 und 7! Viel Glück!
Trommeln bis zum fit sein „Fit4Drums“ verbindet Sport und Musik. Ausgedacht hat sich dieses Konzept der Laboer Bassam Abdul-Salam. Ansonsten trommelt er zu Disneys „König der Löwen“ in Hamburg. „Fit4Drums“ bringt Trommeln und Bewegung in eine Harmonie. Die Trommel wird damit zum ersten Musikinstrument, das gleichzeitig ein Sportgerät ist. Der Mensch hinter dieser Idee heißt Bassam Abdul-Salam und sein Herz gehört dem Trommeln.
Seit zehn Jahren steht Bassam Abdul-Salam auf der Bühne in Hamburg und trommelt zu Disneys „Der König der Löwen“. „Das sind die ruhigsten Momente in meinem Leben, wenn ich auf der Bühne stehe“, sagt der 46-Jährige Laboer und lächelt. Ein leichtes Lächeln, ein symphathischer Typ. Zum dritten Geburtstag hatte er sich eine Trommel gewünscht. „Ja, ich hatte den Laboer Spielmannszug gehört – und dann wollte ich nur noch trommeln.“ Mit elf Jahren begann er klassischen Unterricht zu nehmen, mit 16 erhielt er in Hamburg Unterricht durch einen Soloschlagzeuger von der Hamburger Staatsoper.
Bassam Abdul-Salam lebt seit vier Jahren wieder in Laboe, mit seiner Frau und seinen drei Kindern. Dass er als Percussionist und Trommler und studierter Orchestermusiker einen festen Job bei Stage Entertainment hat, weiß er sehr zu schätzen. Sein Weg dorthin führte ihn durch wichtige Konzertsäle Europas, eine langen Aufenthalt in Kuba, wo er auch die Trommeln des afrokubanischen Kultes studierte. Nach seinem Musikstudium in Kuba ging er nach Berlin und eröffnete eine Musikschule im Prenzlauer Berg. „Wir haben dort hauptsächlich Kinder unterrichtet. Vielen Kindern fehlte Bewegung, die sie beim Trommeln versuchten zu kompensieren.“
So entwickelt Bassam Abdul-Salam nach und nach die Idee, Trommeln und Sport zu kombinieren. Er gab Workshops für Manager und Firmen und nutzte dazu afrikanische Fasstrommeln, die viel Bewegung zuließen und nicht allzu viel Lärm machten. „Diese Trommeln sind aber teuer und auch schwer zu transportieren.
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