Stadtjournal ausgabe februar 2013

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STADTJ ournal

Das MAGAZIN zu www.melle-stadtjournal.de

I

Ausgabe NR. 2 I FEBRUAR 2013

MELLE Das neue MAGAZIN zum

MELLE STADTPORTAL Der Grรถnegau bekommt sein eigenes

Fernsehen Seite 6


Di eAgent uri nMel l e f ürei nepr of es s i onel l eDar s t el l ung I hr esUnt er nehmens .AufAugenhöhe r eal i s i er enwi rgemei ns am mi tI hnenden pas s endenFi l m.I hr eI deei s tuns erAuf t r ag.

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editorial l 03

Liebe Leserinnen und Leser, ich begrüße Sie ganz herzlich zur ersten Ausgabe vom »Melle StadtJournal« im neuen Jahr. Zugegeben: Wir hatten schon gehofft, dass unser neues Magazin gut bei Ihnen ankommt - von der überwältigenden Resonanz auf die Ausgabe Nr. 1 im Dezember waren wir dann aber doch einigermaßen überrascht! Der überaus positive Zuspruch hat uns natürlich sehr gefreut und bedeutet für uns Motivation und Ansporn zugleich, das Niveau unseres Magazins kontinuierlich zu verbessern. In dieser Ausgabe vom »Melle StadtJournal« haben wir wieder eine abwechslungsreiche Mischung aus Aktuellem und Historischem zusammengetragen. Dabei möchte ich Sie besonders auf die Reportage »Flucht und Vertreibung - auch ein Thema in Melle!?« auf den Seiten 16 und 17 hinweisen. Wir möchten aus diesem Thema gern eine fortlaufende Serie machen. Dazu sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wir möchten Sie bitten, dass Sie uns Ihre Erinnerugen mitteilen, Ihre Gedanken an die Heimat, das Erkennen, wir müssen unser Land verlassen, die Strapazen der Flucht, eingeprägte Ereignisse auf

der Flucht, die Ankunft in Melle, der Umgang der Meller mit den Flüchtlingen, die Akzeptanz der Meller Bevölkerung, die Organisation der Meller mit so vielen fremden Leuten, die Wohnungssuche und das Einfinden in die Gemeinschaft. Sicherlich sind dabei die Kinder und Enkel gern behilflich.

hingewiesen hat. Im Artikel zur neuen StVO im Dezember haben wir geschrieben: »Kraftfahrer müssen immer mit Abblendlicht oder Tagfahrlicht fahren ...« Das ist natürlich falsch. Statt »Kraftfahrer« muss es natürlich »Kraftradfahrer« heißen. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

In der ersten Ausgabe vom »Melle StadtJournal« habe ich Sie bereits auf unsere Pläne für den Aufbau eines Regionalfernsehens in Melle hingewiesen. Das Projekt »Regional-TV« nimmt immer konkretere Gestalt an. Dazu mehr auf Seite 6. Für ein so ehrgeiziges Projekt wie den Aufbau eines »echten« Regionalfernsehens brauchen wir natürlich Unterstützung. Das heißt, wir suchen Menschen im Grönegau, die Interesse haben, »Fernsehen zu machen« - sei es vor oder hinter der Kamera. Das Alter spielt dabei keine Rolle, »groenegauTV« soll für alle sein. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, beachten Sie unsere Stellenanzeige auf der Seite 7 und setzen sich mit uns in Verbindung. Wir freuen uns auf Sie! Niemand ist perfekt oder fehlerfrei, deshalb waren wir auch dankbar dafür, dass uns ein aufmerksamer Leser auf einen Fehler

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und freue mich, Sie im April an dieser Stelle wieder begrüßen zu dürfen. Ihr

Uwe Strachau

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Inhalt

Aus dem

FEBRUAR

2013

8+9

Neujahrsempfang des SC Melle 03 Tom Bartels und Gerrit Meinke als Gäste................................. 8+9

16+17

Flucht und Vertreibung Ein Thema auch in Melle!?.....16+17

..........................RUBRIKEN Apps & Co.

Mazda 6 Kombi

Smartphone (II)......................18

Legendäre Sportwagen

im TEST........23

Jaguar E-Type......................... 24

Buchtipps Neuerscheinungen ...................31

35

»Ich komme um zu gewinnen«

Meller Geschichte(n)

Gespräch mit Roger Federer........35

Gesundheit

Der Grönegau......................... 43 Ozon-Therapie.........................44

Frank Wilde

Pass auf, was du denkst...................47

Impressum.....................................50

Verbraucher-Tipps MSJ I 02-2013

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Veranstaltungen

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Kultur

und und und..................


Unser Bedürfnis nach traditionellen Werten wird umso stärker, je mehr wir den Belastungen des modernen Alltags ausgesetzt sind. Dabei ist uns bewusst, dass wir den größten Teil unseres Lebens wachend oder schlafend zu Hause verbringen. Und wir erkennen, dass Lebensqualität hier ihren Ursprung hat. Mit einem landschaftstypischen »Deutschen Landhaus Klassiker« bewahren Sie die kulturelle Identität der heimatlichen Umgebung und wohnen im Einklang mit Natur und Kultur.

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eit 1998 entstanden mehr als 100 neue DLK-Eichenholz-Fachwerkhäuser in ganz Deutschland. Für den Hausbau eignet sich Eichenholz ganz besonders - feuchtes, wechselhaftes Klima überfordert Nadelholz. Eichenholz ist gegen Pilze und Insekten beständig ohne Holzschutz oder Farbanstriche. Aus deutscher Eiche hergestellte Fachwerkbalken und Bohlen bieten Haltbarkeit und Sicherheit über Generationen, ohne chemische Imprägnierungen. Ein weiterer Vorteil neben der Langlebigkeit von Eichenfachwerk ist die Pflege. Eichenholz muss nicht gestrichen werden, es bekommt mit der Zeit die »typi-

sche Patina«. Selbstverständlich ist es möglich, Fachwerk farbig zu lasieren. Aus diesem Grund wurde das Konzept des DEUTSCHEN LANDHAUS KLASSIKERS von uns entwickelt. Aus Fachwerk lässt sich so gut wie alles bauen: Einfamilienund Doppelhäuser, Hotelbauten, Ferienhäuser, Appartementanlagen, Gastronomiegebäude, Remisen, Carports, Wintergärten u.v.m.. Die DEUTSCHE LANDHAUS KLASSIKER GmbH bietet Ihnen in diesen und weiteren Bereichen ein großes Maß an Erfahrung und Wissen, sodass Ihren Wünschen fast keine Grenzen gesetzt sind.

Nur noch zwei freie Grundstücke im Wohnpark am Suhrenhof!

Am Rande des kleinen, romantischen Dorfes Nemden, einem Ortsteil der Gemeinde Bissendorf, entsteht ein kleines »Fachwerk-Dorf«. Wir bieten Ihnen hier die einmalige Gelegenheit, im Außenbereich zu bauen. Genießen auch Sie unverbaubare Ausblicke in die Landschaft und ländliche Idylle. Nutzen Sie die Chance und sichern sich eines der letzten beiden Grundstücke in dieser einmaligen Lage. Die letzten zwei Grundstücke haben eine Größe von jeweils ca. 710m² bzw. 840m². Interessiert? Rufen Sie uns an: 0 52 26 / 59 12 01 oder informieren sich auf unserer Internetseite: www.dlk-melle.

DEUTSCHE LANDHAUS KLASSIKER GmbH Lehmweg 37 49328 Melle-Riemsloh Telefon 0 52 26 / 59 12 01 Telefax 0 52 26 / 59 12 04 dlk@dlk-melle.de www.dlk-melle.de


34 l sport

Neujahrsempfang

des SC Melle 03 Tom Bartels und Gerrit Meinke als Ehrengäste Melle. Zum dritten Mal hatte der SC Melle 03 am 20. Januar zum Neujahrsempfang geladen. Präsident Gottfried Müller konnte zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Vereinsleben im Sportcenter am CarlStarcke-Platz begrüßen. Ehrengäste waren die bundesweit bekannten und geschätzten Sportreporter Tom Bartels und Gerrit Meinke. In seiner Begrüßungsrede ging Gottfried Müller insbesondere auf das 10jährige Bestehen des Vereins ein und erinnerte noch einmal an die ersten Kontakte vor der Fusion, wie dem schon legendären Gespräch im Dezember 2002 zwischen ihm und Hans Wedegärtner und die historischen Beschlüsse der Mitgliederversammlungen von TuRa Grönenberg und TuS Melle am 24. Mai 2003. Der Präsident verwies auf die gute Zusammenarbeit z.B. mit Schulen und sozialen Einrichtungen. Gleichzeitig stellte er auch heraus, dass das Ehrenamt eine bedeutende Rolle im Verein spiele. Er bedankte sich bei allen Förderern und Sponsoren für die hervorragende Unterstützung des Vereins. Seinen Dank richtete er auch an die Stadt Melle mit Bürgermeister Dr. André Berghegger und den Ortsrat Melle-Mitte mit Ortsbürgermeisterin Gerda Hövel. „Bei allen Gesprächen ist immer die gegenseitige Wertschätzung spürbar“, betonte Müller

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34 l sport

sport l 35

Bürgermeister Dr. André Berghegger ging in seinem Grußwort auf die Aktivitäten des Vereins ein und machte deutlich, dass er vielfach auch außerhalb von Melle auf den SCM angesprochen werde. Der Verein sei ohne Zweifel ein guter Werbeträger für Melle. Auch wenn nicht immer alle Wünsche erfüllt werden konnten, sei die Zusammenarbeit mit dem SCM, aber auch mit den übrigen Meller Sportvereinen, immer fair gewesen. Das Highlight des Empfanges war dann der Auftritt von Tom Bartels und Gerrit Meinke. In launigen Worten erinnerten die mittlerweile für die ARD tätigen Sportreporter an ihre Zeit bei TuRa und freuten sich offenkundig, viele ehemalige Weggefährten wieder zu sehen. Insbesondere ihre ehemaligen Fußballlehrer Helmut Walhorn und Berthold Wesseler hätten ihnen neben dem sportlichen Fachwissen viele soziale Komponenten vermittelt. In lockerer und spannender Form erzählten die „Meller Jungs“ die eine oder andere Anekdote aus ihrer Zeit in der TuRa-Fußballjugend und plauderten über ihre Arbeit beim Fernsehen. So erhielten die Gäste interessante Einblicke hinter die Kulissen der TV-Sportberichterstattung. Bei einem anschließenden Imbiss war dann noch reichlich Gelegenheit, viele Gedanken, Anregungen und auch Adressen auszutauschen. Auf unsere Frage, ob er sich vorstellen könne, auch mal ein Spiel des SC Melle live für „grönegauTV“ zu kommentieren, antwortete Tom Bartels: „Warum nicht?“ Wir werden ihn beim Wort nehmen!

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10 l news

Der 13. »Gessem-Dienstag« Melle-Gesmold. Es war mal wieder so weit, die Gesmolder feierten ihren 13. »Gessem-Dienstag« im Saal Kellersmann. Bei vollem Saal und vielen Gästen auch aus der Politik, da ließen es sich zukünftige Bundestagskandidaten, gewählte Landtagskandidat(inn)en, Kreispolitiker und Nachbarbürgermeister nicht nehmen, mit dabei zu sein.

21 Gemeinden. Berührungsängste mit den überwiegend katholischen Gesmoldern schien er nicht zu haben, als er einige Seitenhiebe auf das Dorf abgab. Michael Weßler, der den Abend moderierte und gemeinsam mit Clemens Oberwestberg öfter mal zum Gesang aufforderte, ließ schon anfangs durchblicken, dass der Utroiper in den Gesmolder Grenzen auch auf etwa 500 evangelische Mitbürger bauen kann. Redebeiträge von Thomas Schulke und André Berghegger, jeweils in Gedichtform, kamen sehr gut beim aufmerksamen Publikum an. Die frischgebacke Landtagsabgeordnete Gerda Hövel berichtete von ihren ersten Arbeitstagen und der CDU-Ortsvorsteher Eugen Sternberg schloss dann nach fast drei Stunden inklusive Grünkohlessen die Veranstaltung.

Ortsbürgermeister Michael Weßler (l.) bedankt sich beim »Utroiper« Superintendent Wolfgang Loos. Es war ein schöner Abend, wie jedes Jahr veranstaltet von der CDU-Ortsgruppe. Der »Gessem-Dienstag« sei die einzige Veranstaltung dieser Art im großen Umkreis, so Ortsbürgermeister Michael Weßler. Als Gast benötigte

man natürlich kein CDU-Parteibuch. Als Hauptredner und »Utroiper,« natürlich mit dem Gesmolder Narrenhut behütet, fungierte der neue und alte Superintendent der evangelischen Kirche, Wolfgang Loos. Sein neues Reich sind

Dann ging es zum gemütlichen Teil an der Theke weiter. Um 12 Uhr blieb, wie üblich, die Uhr für einige Zeit stehen. Übrigens, unser Superintendent gab zum Besten, dass er im letzten Jahr seinen Weihnachtsbaum in Gesmold gekauft habe. Ihm gefiel die ausgesprochene Freundlichkeit der Gesmolder, dafür war der Baum etwas sehr kräftig. Er kauft den nächsten Baum aber auch wieder in Gesmold.

Standesgemäß mit Narrenhut: »Utroiper« Wolfgang Loos.

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news l 11

Keine weiteren Windanlagen in Melle? Melle/Osnabrück. Windkraftanlagen sind umstritten. Die Befürworter halten die Windenergie für einen wichtigen Eckpfeiler der zukünftigen Energieversorgung, die Gegner beklagen die ihrer Meinung nach mangelnde Effizienz und Verschandelung der Landschaft. Der Landkreis Osnabrück hat jetzt über den Ausbau der Windenergie im Kreisgebiet entschieden. Das regionale Raumordnungsprogramm des Landkreises Osnabrück ist nun fortgeschrieben worden. Darin ist festgelegt, dass es in Melle keine weiteren Anlagen zur Windenergienutzung im großen Umfang geben wird. Im gesamten Landkreis verbleiben nach der Fortschreibung 31 genehmigungsfähige Flächen für Windparks übrig, viele davon im Norden. Die ausgewiesenen Vorranggebiete für Windenergienutzung haben zugleich die Wirkung von Eignungsgebieten. Die innerhalb der Vorranggebiete bestimmte Nutzung für Windenergie bewirkt gleichzeitig den Ausschluss dieser Nutzung außerhalb dieser Gebiete. Relevant sind Windenergieanlagen ab einer Gesamthöhe von 35 m oder mehr sowie Windparks, das heißt Gruppen mehrerer Windenergieanlagen, soweit diese einen räumlich-funktionalen Zusammenhang darstellen, unabhängig von der Anlagenhöhe. Ein räumlich-funktionaler Zusammenhang wird angenommen, wenn der Abstand der Anlagen zueinander weniger als die dreifache Anlagenhöhe beträgt. Wenn man also den Vorgaben Glauben schenken kann, wird es in Melle bei den wenigen Anlagen bleiben. Anla-

genhöhen unter 35 Metern sind nicht landschaftsprägend, vielleicht machen sie aber mit einer neuen Technik auch einmal Sinn. Warten wir es ab.

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12 l natur

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Fliegender Edelstein Die meisten Menschen kennen ihn nur aus dem Fernsehen oder von Fotos und können kaum glauben, dass dieser exotisch anmutende kleine Vogel auch in Melle zuhause ist. Man braucht allerdings viel Geduld und ein wenig Glück, um den Eisvogel am Violenbach beobachten zu können.

S

elbst Ornithologen sind immer wieder erfreut, wenn sie ihn für einen kurzen Augenblick im Fernglas beobachten können. Mit seinem türkis- und azurblau schimmernden Gefieder und der leuchtend rostroten Brust gehört der Eisvogel zweifelsohne zu den schönsten heimischen Vögeln. Am Violenbach zwischen MelleGerden und Riemsloh kann man den "fliegenden Edelstein" mit viel Glück und Geduld zu Gesicht bekommen. Der Eisvogel ist sehr scheu und man kommt kaum näher als 100 Meter an ihn heran. Ein gutes Fernglas und ein geschultes Auge sind also schon erforderlich, um ihn am Violenbach zu entdecken.

Der Eisvogel ernährt sich überwiegend von kleinen Fischen und kann nur dort überleben, wo er noch saubere Bäche mit gutem Fischbestand antrifft. Sie müssen unverbaut sein, das heißt das Hochwasser muss durch Uferabbruch Steilkanten schaffen, in die hinein er seine 50-100 Zentimeter tiefe Bruthröhre gräbt. Der Eisvogel brütet ab Ende März oder Anfang April. Nach einer Brutzeit von 21 Tagen schlüpfen sechs bis sieben, ausnahmsweise bis zu neun Junge, die nach 23 bis 27 Tagen Nestlingszeit ausfliegen. Zweitbruten sind die Regel, Drittbruten möglich. Kaum ein Eisvogel wird über zwei Jahre alt, und in ei-

nem strengen Winter kann bis zu 80% des Bestandes zugrunde gehen, wenn Flüsse und Teiche längere Zeit zugefroren sind. Der Eisvogel stillt seinen Hunger täglich mit 15 bis 30 Gramm Nahrung, die überwiegend aus Kleinfischen von vier bis sieben Zentimetern Größe besteht. Im Sommer gehören auch Insekten (maximal etwa 20 Prozent der Nahrung) und seltener kleine Frösche oder Kaulquappen zum Nahrungsspektrum. Der "Königsfischer", wie der Eisvogel auch genannt wird, lauert auf einer Sitzwarte - zumeist ein angeschwemmter Ast oder ein überhängender Zweig eines am Ufer stehenden Baumes - auf seine Beute. Hat er einen Fisch erspäht, stürzt er sich kopfüber ins Wasser. Dieser Tauchstoß verläuft so schnell, dass er mit dem bloßen Auge nicht zu sehen ist. Mit der Beute im Schnabel kehrt er zur Sitzwarte zurück und knallt den Fisch neben sich auf das Holz, abwechselnd nach rechts und links, bis sich die Beute nicht mehr bewegt. Schließlich dreht der "Meisterfischer" mit einer ruckartigen Kopfbewegung die Beute im Schnabel und schluckt den ganzen Fisch mit dem Kopf zuerst hinunter.

Foto: Pierre Dalous

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14 l news

Proben bei der Waldbühne Melle laufen auf Hochtouren

»LORIOT - vom Feinsten« Melle. Vicco von Bülow, besser bekannt als »Loriot«, ist am 22. August 2011 im Alter von 87 Jahren in seinem Haus am Starnberger See an Altersschwäche verstorben. Mit seinen Knollennasen-Figuren wie »Herr Müller-Lüdenscheidt«, Filmen wie »Ödipussi« und Sketchen wie »Die Nudel« hat er deutsche Fernsehgeschichte geschrieben. Die großartigen Erfolge in den vergangenen zwei Jahren mit »LORIOTs heile Welt« und »Danke, LORIOT!« waren Grundlage für die Entscheidung des Ensembles und des Vorstands der Waldbühne Melle, allen Freunden des tiefsinnigen Humors in einer völlig

neuen Inszenierung erneut über 90 Minuten einen Strauß der köstlichen Sketche Vicco von Bülows zu präsentieren. Freuen Sie sich auf Hoppenstedt, Müller-Lüdenscheidt, Blöhmann, Blühmel und die anderen Kultfiguren.

Die Premiere ist am Freitag, 08. März 2013, um 19.30 Uhr im Festsaal Melle, Schürenkamp 14. Weitere SPIELTERMINE: 09., 15. und 16. März 2013, ebenfalls jeweils um 19.30 Uhr.

Karten gibt es telefonisch unter 05422-42442, in der Geschäftsstelle der Waldbühne Melle, Mühlenstr. 23, oder im Internet unter: www.waldbuehne-melle.de sowie an der Abendkasse.

• Holztreppen • Haustüren • Zimmertüren • Holz- und Kunststofffenster • individuelle Möbel • Reparaturen

Tischlerei - Treppenbau - CNC-Bearbeitung Dratumer Str. 23 • 49326 Melle Telefon: 0 54 09 - 14 40 • Fax 47 60

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news l 15

Wohnpark am Suhrenhof offiziell eröffnet

Wohnen in ländlicher Idylle Bissendorf-Nemden. Mit einem feierlichen Akt wurde jetzt der „Wohnpark am Suhrenhof“ in Bissendorf-Nemden offiziell eröffnet. Auf dem Gelände des denkmalgeschützten Suhrenhofes entstand ein kleines, romantisches „Fachwerk-Dorf“. Fünf Häuser in regional-typischer Eichenfachwerkbauweise sind bereits fertiggestellt und bewohnt. Zwei Grundstücke sind noch zu vergeben.

Eingebettet in Wiesen und Felder bietet der „Wohnpark am Suhrenhof“ eine ideale Kombination aus Landleben und städtischer Nähe. Die Stadt Melle ist in ca. 12 Minuten mit dem Auto zu erreichen. Die Bedürfnisse des täglichen Bedarfs können in der Gemeinde Bissendorf (ca. 8 Min. Fahrtzeit) und im nahen Gesmold (ca. 7 Min. Fahrtzeit) gedeckt werden. Supermärkte, Schulen, Ärzte und diverse Möglichkeiten der Freizeitgestaltung machen diesen Ort zu etwas ganz Besonderem. Neu gebaute Rad- und Fußwege laden zu ausgiebigen Radtouren sowie Spaziergängen durch die idyllische Landschaft ein.

“Wir freuen uns sehr über das dorfbildgerechte Bauprojekt am historischen Suhrenhof. Die jungen Familien, die sich hier angesiedelt haben, fühlen sich wohl und tun auch dem Ortsleben in Nemden gut“, erklärt Bissendorfs Bürgermeister Guido Halfter. Wer auch gern die ländliche Idylle in Nemden und den unverbaubaren Ausblick in die romantische Landschaft genießen möchte, wende sich bitte unter Tel. 0 52 26 / 59 12 01 an die Fa. Deutsche Landhaus Klassiker in Melle-Riemsloh. Weitere Infos auf der Internetseite: www.dlk-melle. 02-2013 I MSJ


16 l geschichte

Flucht und Vertreibung - auch ein Thema in Melle!?

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ach 150 Jahren werden jetzt die Schicksale der Auswanderer nach Amerika aufgearbeitet. Es war damals eine schwere Zeit für die Bauernsöhne, die nichts erbten und keine Arbeit, von der man leben konnte, fanden. Es ist mit sehr viel Recherche verbunden, authentische Berichte von damals zu verfassen, weil zu viel Zeit vergangen ist. Doch was ist im und nach dem letzten Krieg passiert? Viele mussten ihre Heimat verlassen und leben jetzt fernab von ihrem Zuhause. Sie leben noch und haben hier in Melle

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oder andernorts Familien gegründet. Sie prägen das Dorfbild und stützen die Gemeinschaft in der neuen Heimat. Man kann sie noch fragen, sie können noch berichten. Sie können Auskunft geben über das, was ihnen wiederfahren ist. Wollen wir ihre Schicksale auch erst in 150 Jahren aufarbeiten? Im Gegensatz zu den Auswanderern sind wir es, sind es unsere Nachbarn unsere Vereins- oder Arbeitskollegen. Wenn sie auch alle das gleiche Schicksal erleben mussten, es gibt die Begriffe Flüchtlinge und Vertriebene.

Das Internetlexikon Wikipedia sagt, dass Vertriebene gezwungen wurden, die Heimat aufgrund von Verfolgung und Diskriminierung unter Androhung von Gewalt zu verlassen . Die Flucht ist ein Verlassen der Heimat, um einer drohenden existenziellen Gefahr zu entgehen. In der Praxis wird bei fast allen, die die Heimat verlassen haben, beides vorgeherrscht haben. Um es klarzustellen, es sind die Personen gemeint, die aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, aus den heutigen Ländern Polen, Tschechien und Jugoslawien nach 1945 vertrieben wurden und nicht wieder


geschichte l 17 in ihre Heimat zurückkehren konnten und durften. Über wie viele Menschen sprechen wir da? Wie sind sie nach hier gekommen und warum nicht nach Süddeutschland? Wie sind sie hier aufgenommen worden, hat man ihnen wirklich geholfen? Wir wissen heute, dass so manches Dorf auch in Melle verarmt wäre, wären nicht Leute mit frischen Gedanken und neuen Ideen zu uns gekommen. Der Kultur, dem Gedankenaustausch, dem Baugewerbe usw. hat es gut getan. Wie viele Familien in unserer Stadt, damit sind die alten Meller Familien und die neu hinzugekommenen gemeint, sind mit Partnern hier beheimatet? Darüber gibt es Hinweise in einem Bericht der Stadt Melle aus dem Jahr 1950: Die Massenaustreibung von etwa 15 Millionen Menschen aus ihrer seit Jahrhunderten angestammten Heimat in den Jahren 1945 und 1946 ist die furchtbarste Folge des letzten Krieges. Die gesamte Bevölkerung Ost-Deutschlands wird innerhalb weniger Monate unter oft unvorstellbaren Bedingungen in die Länder West-Deutschlands gepresst. Die Leiden dieser Menschen auf ihrer Flucht geben ein trauriges Bild der Unmenschlichkeit. Der Kreis Melle wird von dem Flüchtlingsstrom stark betroffen. Das Flüchtlingsproblem ist für die Kreisverwaltung eine schwerste Aufgabe, die gelöst werden muss. Im Dezember 1945 wird die Einrichtung einer Dienststelle zur Bearbeitung der Flüchtlingsangelegenheiten erforderlich, um die eintreffenden Flüchtlingstransporte im Kreis zu verteilen. Das wird in Personalunion mit dem Wohnungsamt geleistet. Von Dezember 1945 bis Mitte 1946 kommen laufend Transporte

zu je 1500 Flüchtlingen an. Vier Transporte zu je 1.500 Personen verbleiben im Kreis. 40.000 Personen werden im Laufe des Jahres 1946 durch Melle in andere Kreise weitergeleitet. In dem am Bahnhof eingerichteten Lager nebst Küche wird jeder durchgehende Transport unter Einschaltung der freien Wohlfahrtsverbände verpflegt. Von politischer Seite wird ein Flüchtlingsausschuss gebildet. Mitglieder aus Melle sind die Herren und Damen Bonhaus, Edeler, Erk, Helmboldt, Lübbert, Oberkötter, Schäfer und Stiene. Die Flüchtlinge sind vertreten durch Augustin- Melle, BrandtGerden, Günther- Hoyel, Hennemann- Buer, Kern- Neuenkirchen, Menzel- Gesmold, Schereres- Westerhausen. Noch ein paar Zahlen, die verdeutlichen, wie viele Meller Familien betroffen sind: Im Jahr 1949 gab es in den 35 Meller Schulen 7.785 Schüler. Davon waren 3.067 Schüler Flüchtlingskinder. Das sind 40 Prozent - eine Zahl, die für mich erstaunlich hoch ist. 1939 hatte die heutige Stadt Melle 27.256 Einwohner. Im Jahr 1946 waren es 41.975 Einwohner. Es ist ein Zuwachs von 35 Prozent. Rechnet man die schon im Krieg getöteten Soldaten hinzu, so haben wir durch die zugezogenen Flüchtlinge einen Zuwachs von annähernd 40 Prozent. Auf jeden Fall scheint die Geburtenrate der Zugezogenen höher zu sein, als die der Meller Bevölkerung. Diese Zahlen lassen sich noch ausweiten und konkretisieren, was man in einem weiteren Artikel auch gerne machen kann. Wenn 40 Prozent der heutigen Meller Familien von diesen Ereignissen betroffen sind, ist es schade, wenn die, die vom Alter her noch Zeitzeugen sind, nicht oder unzulänglich gehört werden. Müssen wir in Melle erst wieder 150 Jahre mit der wirklichen Aufarbeitung warten, wie wir

es jetzt bei den Arbeiten zur Amerikaauswanderung erleben?

Wir möchten Sie daher bitten: Schreiben Sie Ihre Gedanken an die Heimat, das Erkennen, wir müssen unser Land verlassen, die Strapazen der Flucht, eingeprägte Ereignisse auf der Flucht, die Ankunft in Melle, der Umgang der Meller mit den Flüchtlingen, die Akzeptanz der Meller Bevölkerung, die Organisation der Meller mit so vielen fremden Leuten, die Wohnungssuche und das Einfinden in die Gemeinschaft auf. Sicherlich sind dabei die Kinder und Enkel behilflich. Wir würden gern darüber im Rahmen einer Serie in den folgenden Ausgaben des Melle StadtJournals berichten. Bernd Meyer

Bitte schreiben Sie an: Melle StadtJournal Grönenberger Str. 18 49324 Melle Oder rufen Sie uns an: 0 54 22 / 4 24 35

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18 l apps & co.

facebook, apps & co. Das »Smartphone« (Teil II) Nach der kleinen Einführung in das Thema »Smartphone« in der letzten Ausgabe, erfahren Sie heute, wie ein Smartphone funktioniert, über welche Grundfunktionen es verfügt und um welche Zusatzfunktionen man es erweitern kann. Während beim „herkömmlichen“ Handy das Hauptaugenmerk auf dem Telefonieren liegt, ist die Funktionalität eines Smartphones um ein Vielfaches größer. Übrigens: telefonieren kann man selbstverständlich nach wie vor mit dem Gerät. Auch wenn hier schon der erste Unterschied auftaucht, denn die Ziffern der Telefonnumern werden nicht mit Drucktasten gewählt, sondern das geschieht ebenfalls über den berühr- und bedienbaren Bildschirm (den Touchscreen). Übers Telefonieren hinaus sind dem Smartphone kaum Grenzen gesetzt. Dabei unterscheidet man zwischen den Grundfunktionen des Gerätes und den Zusatzfunktionen des Smartphones. Erstere sind in der Regel im Gerät enthalten (im sogenannten Betriebssystem), während die Zusatzfunktionen sozusagen „nachgerüstet“ werden müssen (meist durch gekaufte Programme). Beispiele für Grundfunktionen: Telefonieren: die Standardfunktion sollte jedes Smartphone beherrschen Fotografieren: fast jedes Smartphone hat eine mehr oder weniger gute Kamera,

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(wenn überhaupt) nachstehen.

Das Eingabefeld eines Smartphones

mit der man mindestens brauchbare Schnappschüsse (etwa aus dem Urlaub oder vom Geburtstag, Hochzeit) machen kann. Videoaufnahmen: Smartphones verfügen gewöhnlich über die Möglichkeit, Videoaufnahmen machen zu können. SMS und Mail: Fast jedes Smartphone verfügt in seiner Grundausstattung über Programme, mit denen sie Kurz mitteilungen (SMS) oder EMails schreiben können. Uhr/Stoppuhr: Eine Uhr, verbunden mit einem Wecker (oft auch einer Stoppuhr/bzw. Countdown), gehören eben falls zu den „Bordmitteln“ eines Smartphones. Beispiele für erweiterbare Zusatzfunktionen: Navigation: Auf Smartphones können komplette Navigationssysteme installiert werden, die oft einem extra fürs Navigieren gekauften Gerät, nur wenig

Texte schreiben: Für viele Smartphones kann man Schreibprogramme kaufen, die dazu geeignet sind, komplette Texte, Tabellenkalkulationen oder auch kleine Notizen aufzuzeichnen. Lexika: Auf Smartphones können auch umfangreiche Lexika installiert werden. Das Angebot reicht vom Wörterbuch (z.B. Duden) bis hin zu ausführlichen Enzyklopädien (z.B. Brockhaus) oder auch Wörterbüchern für Fremdsprachen. Radio hören: Für die meisten Smartphones gibt es auch Programme zu kaufen, mit denen sie Radio hören können. Diese Programme ermöglichen es ihnen, auf mehrere tausend Radiosender der ganzen Welt zuzugreifen. In der nächsten Ausgabe erfahren Sie, wie sich die verschiedenen Smartphones und ihre jeweiligen Betriebssysteme voneinander unterscheiden.


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40 Jahre Landkreis Osnabrück Ausstellung in der Sparkasse Melle Melle/Osnabrück. 40 Jahre Stadt Melle ohne eigene Nummernschilder an den Autos. Die drittgrößte Flächenstadt in Niedersachsen ist seit 40 Jahren ein Ort von vielen im Landkreis Osnabrück. Heute, nach 40 Jahren, können wir sagen: »Damit können wir leben«. Das Kreisgebiet deckt sich heute weitgehend mit dem Territorium des ehemaligen Fürstbistums Osnabrück, das von 1226 an bis 1802 nahezu 600 Jahre existierte. Eine Ausstellung zum 40-jährigen Bestehen des Landkreises Osnabrück - und somit auch der Stadt Melle - die ab September 2012 im Kreishaus gezeigt wurde, ist zurzeit in der Sparkasse Melle aufgebaut und dort noch bis 28. Februar zu sehen.

Wir wissen, dass das nichts geLassen wir es am besten so, wie worden ist. Hätten wir dann noch es ist. das MEL an unseren Autos oder ein GME für Georgsmarienhütte, Melle, Bad Essen?

Umlandgemeinden hatten sich vor 40 Jahren große Hoffnungen gemacht, das Kreishaus in ihren Grenzen zu haben. Oesede und Wallenhorst wollten das Kreishaus. Am Schölerberg in Osnabrück an der Autobahn wurde es 1982 fertiggestellt. 350.000 Menschen haben ihren Wohnsitz im Landkreis Osnabrück, davon 50.000 Meller Bürger. Viele Ideen, wie ein Kreis rund um Osnabrück aussehen kann, wurden diskutiert. Eine Idee, die aber bekanntermaßen nicht durchgeführt wurde, war, das Gebiet in zwei Schalen aufzuteilen. Die Nordschale sollte dann das Kreisgebiet um Bersenbrück werden, die Südschale sollte dann der Kreis von GM- Hütte bis Bad Essen werden mit dem Kreissitz in Melle. 02-2013 I MSJ


20 l umwelt

Recycling-Baustoffe - ein wichtiges Umweltthema Melle-Gesmold. Die Firma Wesseler erschließt in Melle Gesmold im erweiterten Industriegebiet ein neues Gelände, um hier Recycling- Baustoffe zu bearbeiten und vorübergehend zu lagern. Darüber berichteten wir in der ersten Ausgabe des Melle StadtJournals. Da es ein wichtiges Umweltthema ist, werden wir uns auch weiterhin damit beschäftigen. In der Regel werden die für die Herstellung von hochwertigen Baustoffen benötigten Rohstoffe aus natürlichen Lagerstätten der Umwelt entnommen. Die natürlichen Rohstoffquellen, auch zur Herstellung von Baustoffen, sind allerdings endlich. Ohne die Kreislaufwirtschaft wären sie unwiederbringlich verloren. Durch die Wiederaufbereitung von Bauabfällen, Bauteilen und Abbruchmaterialien zu neuen Baustoffen und durch deren Wiederverwendung können die natürlichen Rohstoffressourcen geschont und somit für die Zukunft länger verfügbar gehalten werden. Wie entstehen Recycling-Baustoffe? Gebrauchte Baustoffe, die beim Rückbau, Umbau oder der Sanierung von Bauwerken zum Beispiel als Bauschutt (aus Beton und Mörtel, Kies, Sand und Splitt, Ziegel, Kalksandstein und Keramik - gemischt oder separat), als Straßenaufbruch oder Bodenaushub anfallen, sind zu wertvoll für die Entsorgung auf einer Deponie. Sie bilden die Rohstoffe für die erneute Herstellung von Baustoffen, die vergleichbare Eigenschaften besitzen wie solche aus Primärrohstoffen. Sie werden in speziellen ortsfesten Aufbereitungsanlagen (nach Anlieferung) und zum Teil mit mobilen Aufbereitungsmaschinen (direkt am Ort ihrer Entstehung) durch Brechen zerkleinert, sortiert und durch Sieben nach Korngrößen klassiert. Die so hergestellten „recycelten Gesteinskörnungen“ werden in vielfältigen An-

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wendungsgebieten wieder als hochwertige Baustoffe eingesetzt. Wie und wo werden sie wiederverwendet? Mineralische Recycling-Baustoffe bestehen in der Regel aus Granulaten, die zum überwiegenden Teil im Straßenbau, in zahlreichen Erdbauanwendungen (z. B. Bauwerkshinterfüllungen,

Ein weiteres wesentliches Kriterium ist ihre Umweltverträglichkeit. Recycling-Baustoffe dürfen keine Schadstoffe freisetzen, die die Qualität von Boden und Grundwasser nachhaltig negativ beeinflussen. Welche und wie viel Recycling-Baustoffe verwendet werden, wird regelmäßig statistisch erfasst. Die Firma Wesseler hat sich auf den Abbruch auch an schwierigen Stellen spezialisiert. Da war es auch kein Problem, den Schornstein von Starke in Melle abzubauen (Fotos links und oben) und anschließend zu recyceln. Schade, dass ein weithin sichtbares Andenken an die frühzeitige Industrialisierung von Melle aus der Stadtansicht mit dem Abbruch verloren gegangen ist, dafür kann man das Gut aber demnächst für irgendeinen Unterbau wieder verwenden.

Energiekonzepte vor Ort

Lärmschutzwällen), im Garten- und Landschaftsbau (z. B. als Vegetationsbaustoff), und zunehmend als Gesteinskörnungen für die Herstellung von Beton (Betonwerksteine, Beton für nicht konstruktive wie konstruktive Bauteile) verwendet werden. Voraussetzung für eine bestimmte Anwendung von Recycling-Baustoffen ist in jedem Fall die Gleichwertigkeit ihrer bautechnischen Eigenschaften im Vergleich zu Baustoffen aus Primärrohstoffen.

Föckinghausen/Westerhausen. Bei steigenden Energiepreisen muss man sich etwas einfallen lassen, das finanzierbar ist und den Geldbeutel und die Umwelt schont. Das haben sich Bewohner in Föckinghausen/ Westerhausen vor drei Jahren gesagt und realisiert. Die Betreibergesellschaft „Energiekonzept Blatenweg GmbH“, (dazu gehört auch die Firma Rasper) und die Bewohner rund um den Blatenweg können schon mit Erfahrungen aufwarten. Darüber wollen wir in der nächsten Ausgabe berichten. Auch andere realisierbare Energiekonzepte werden in den nächsten Ausgaben vorgestellt.


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Senkung der Energiekosten wichtigster Grund für Modernisierung

LBS bietet Sonderkreditprogramm zum Energiesparen Jeder dritte Hausbesitzer hält seine Immobilie für renovierungsbedürftig. Ist die Immobilie bereits mehr als 30 Jahre alt, so sieht sogar knapp jeder zweite Wohneigentümer konkreten Handlungsbedarf. Hohe Energiekosten haben dabei einen starken Einfluss auf die gefühlte Modernisierungsbedürftigkeit der eigenen Immobilie.

Die LBS Nord ist die viertgrößte öffentlich-rechtliche Bausparkasse in Deutschland und Mitglied der SparkassenFinanzgruppe. In ihrem Geschäftsgebiet Niedersachsen und Berlin betreut sie mehr als eine Million Kunden mit einem Vertragsvolumen von rund 30 Milliarden Euro. Mit einem Neugeschäfts-Marktanteil von 43 Prozent in Niedersachsen und 24,1 Prozent in Berlin ist die LBS Nord deutlicher Marktführer in ihrem Geschäftsgebiet.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung, die die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag der LBS-Gruppe unter Hausbesitzern durchführte. Fast jeder zweite Immobilieneigentümer hat schon einmal energetisch modernisiert, davon 22 Prozent in den letzten drei Jahren. Weitere 22 Prozent planen dies innerhalb der nächsten drei Jahre. Für 43 Prozent aller Wohneigentümer, die bereits energetisch modernisiert haben oder dies planen, ist die Senkung der Energiekosten der wichtigste Grund. „Sanierungen zielen vor allem auf die Einsparung von Energie ab. Sie sorgen aber auch für den Werterhalt der Immobilie, verbessern das Wohnklima und leisten einen aktiven Beitrag zur Energiewende“, sagt Thomas Schürmann, Bezirksleiter der LBS. LBS EnergieSpar-Finanzierung - passgenaue Finanzierung von Modernisierungsmaßnahmen „Für Modernisierer, die meist kleinere Darlehenssummen benötigen, eignen sich Bausparverträge besonders gut“, erläutert Schürmann. „Die LBS Nord hat aktuell ein Sonderkreditprogramm aufgelegt, das speziell auf die Realisierung energieeffizienter Modernisierungs-maßnahmen zugeschnitten ist. Es zeichnet sich durch günstige Konditionen aus und bietet durch die Zinsbindung bis zur Zuteilung Sicherheit.“ Weitere Auskünfte und Informationen zum energetischen Modernisieren und zur „LBS EnergieSpar-Finanzierung“ geben gern Thomas Schürmann und sein Team im LBS-Beratungszentrum Melle, Dürrenberger Ring 20 Telefon 05422 95260. 02-2013 I MSJ


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Das Führerschein ABC nach dem 19.01.2013 Für Führerscheine nach dem 19.01.2013 gilt, dass er nach 15 Jahren gegen einen neuen Führerschein ohne weitere Prüfungen umgetauscht werden muss. Es ist dann ein neues Passfoto erforderlich. Für Führerscheine bis zum 19.01.2013 ausgestellt ist es erforderlich, diese in 20 Jahren, spätestens 2033, umzutauschen. Auch hier wird nach heutigem Recht keine neue Prüfung erforderlich. Die Tauschaktionen werden erforderlich, weil man die Fotos aktualisieren will, in einigen EU Ländern gilt der Führerschein als Ausweisersatz. Die verschiedenen Führerscheine:

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Für Sie getestet: MAZDA 6 Kombi Nachdem wir das gelungene Design von Mazdas neuem Flagschiff bereits in der letzten Ausgabe vom »Melle StadJournal« ausgiebig beschrieben haben, wollen wir uns an dieser Stelle mit den praktischen Vorzügen befassen. Dazu haben wir den neuen Mazda 6 Kombi für Sie getestet. Als Testfahrzeug stand uns der 2.0-LiterBenziner SKYACTIV-G Center-Line mit (165 PS) zur Verfügung. Das, was der neue 6er von außen verspricht, setzt sich im Innenraum nahtlos fort. Das Lenkrad liegt angenehm griffig in der Hand, die Anordnung der Schalter und Tasten ist wie vorbildlich: kein lästiges Suchen, auf Anhieb werden die Funktionen erfasst. Übersichtlicher kann man die Instrumentenanordnung kaum gestalten. Die Materialien wirken hochwertig und sind sauber verarbeitet, die weich geschäumten Flächen fasst man gerne an. Hinten wie vorne ist in dem Fünfsitzer

DATEN I DATEN I DATEN Motor: 4-Zylinder-Otto motor/ 16 Ventile Hubraum (cm3): 1.998 Leistung in PS (KW) bei U/min: 165 (121) bei 6.000 Max. Drehmoment (Nm) bei Umin: 210 bei 4000 Höchstgeschw. (km/h): 214 0-100 km/h (sek.): 9,1 Verbr. komb. (l/100 km): 7,0 CO2-Ausstoß (g/km): 163 Gewicht (kg): 1420 Preis ab 24.990 Euro (gefahrene Version: 30.090 Euro)

mehr als ausreichend Platz für Fahrer und Beifahrer vorhanden. Beeindruckend ist der über 550 Liter große Laderaum (erweiterbar auf weit über 1600 Liter), der sich ohne Anstrengungen beladen lässt. Der Umbau zum zweisitzigen Transporterist ist denkbar einfach: Per Tastendruck werden die Lehnen entriegelt, und beim nachvorneklappen senken sich die Sitzflächen ab, sodass ein ebener Ladeboden entsteht. Nicht nur Funktionalität, auch die Sicherheit kommt bei Mazda nicht zu kurz. Jede Menge Sicherheitssysteme verstecken sich hinter Abkürzungen wie MRCC, SBS, SCR, LDWS, RVM, um nur einige zu nennen. Empfehlenswert sind der Spurwechselassistent RVM (Rear View Monitoring) besonders auf Autobahnfahrten und der Spurhalteassistent, der bei Unaufmerksamkeit oder Sekundenschlaf des Fahrers warnt. Nach dem Betätigen der Starttaste muss man schon genau hinhören, ob der Motor tatsächlich läuft, so leise summt die 2.0-Litermaschine im Leerlauf.

Mit 165 PS ist der Benziner bestens motorisiert. 210 Nm sorgen für ausreichend Durchzug und beschleunigen den Wagen in 9,1 Sekunden von 0 auf 100. Die angegebene Höchstgeschwindigkeit von 214 km/h konnten wir im Test zwar nicht überprüfen, vertrauen aber auf die Werksangabe, da Mazda erfahrungsgemäß nicht zum »Hochstapeln« neigt. Das Fahrwerk ist straff abgestimmt und hält den Mazda auch bei höherer Geschwindigkeit und in engen Kurven sicher in der Spur. Ob entspanntes »Cruisen« oder die eher sportliche Variante, der neue Mazda 6 bietet für jeden fahrstil Fahrspaß pur. FAZIT: Der neue Mazda 6 Kombi überzeugt in allen Belangen. Gelungene Optik, überzeugende Funktionalität sowie eine umfangreiche Sicherheitsausstattung zu einem hervorragenden Preis-/ Leistungsverhältnis machen den 6er für die deutsche Konkurrenz zu einem echten Herausforderer! 02-2013 I MSJ


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Liebe Leserinnen und Leser,

Legendäre Sportwagen

JAGUAR E-Type M ehr als 50 Jahre nach seiner Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon 1961 lässt der Anblick des Jaguar E-Type immer noch den Puls höher schlagen. Ob als Roadster oder als Coupé, der Jaguar E-Type ist ein Auto mit Traummaßen, endlos langer Motorhaube, muskulösen Kurven und einem leistungsstarken Herz: 265 PS genügten dem ersten E-Type, um fast allen anderen Sportlern davon zu stürmen. Die Proportionen der Karosserie wurden zum Vorbild und Maß vieler Roadster und GT-Sportwagen.

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Die Basis für die Erfolgsgeschichte des E-Type wurde im Dezember 1956 gelegt. Damals beauftragte Jaguar-Chef William Lyons den Designer Malcolm Sayer mit der Entwicklung eines Nachfolgers für die alternden XK-Sportwagen.

Mehr als bisher sollte die stärkste und schnellste Katze ein tourentauglicher Rennwagen für die Straße sein und deshalb wesentliche Technikkomponenten des mit motorsportlichem Lorbeer verwöhnten D-Type übernehmen. So positionierte Designer Sayer Mo-

tor und Vorderachse in einem Gitterrohrrahmen, der vom D-Type übernommen und mit der A-Säule eines Stahlblech-Monocoques verschraubt wurde. Einzigartig war die nicht enden wollende Motorhaube, oft kopiert von Konkurrenten und Nachfolgern. In dieser Dominanz und schönen Schärfe wurde sie aber nie mehr erreicht. Sogar der sonst zurückhaltende Enzo Ferrari outete sich mit dem Lob „das schönste Auto der Welt“ als heimlicher Bewunderer.


Eigentlich wollte Jaguar nur 1.000 Exemplare des damals 25.000 Mark teuren E-Type produzieren. Aufgrund der großen Nachfrage wurden aber in 14 Baujahren insgesamt 72.500 Coupés und Roadster hergestellt. In Beverly Hills konnte es sich kaum ein Hollywood-Star erlauben, keinen E-Type in seiner Garage stehen zu haben. Auch die Fußballer-Legende Günter Netzer, das Trendmodel Twiggy oder das Fürstenpaar von Monaco und viele andere Prominente waren im Besitz

dieses Sportwagens. Der Jaguar EType war auch ein beliebtes Filmauto. Ob Louis de Funès, Jerry Cotton oder Mike Meyers – sie wollten auf den Sportler mit der langen Schnauze nicht verzichten.

aller Werbekampagnen und Preisnachlässe gelang es seinem Nachfolger nicht mehr, das Ruder rumzureißen - zu hart war die Konkurrenz durch Porsche und Corvette und zu unzeitgemäß der E-Type.

Charakteristisch für den E-Type ist vor allem seine außergewöhnlich lange Motorhaube, die nach vorne geklappt wird. Auch die untypisch nach oben gebogenen Auspuffrohre sowie die seitlich angeschlagene Hecktür des Fastback gehören zum markanten Äußeren des Sportwagens. Verantwortlich für das Design war Malcolm Sayer, der ursprünglich aus der Luftfahrt kam und seine aerodynamischen Kenntnisse bereits zuvor bei den siegreichen LeMans-Rennwagen C- und D-Type einbrachte.

So verabschiedete das Werk in Browns Lane seine Ikone mit einer schwarz lackierten und auf 50 Einheiten limitierten Sonderserie - durchweg Roadster mit Rechtslenkung. Nur das allerletzte Exemplar rollte in der Farbe der Hoffnung "british racing green" am 12. Februar 1975 vom Fließband.

Erst die Ölkrise von 1973/74 ließ die Verkaufszahlen der betagten Katzen mit dem scheinbar ewigen Leben ins Bodenlose stürzen. Trotz

Zumindest die Hoffnung auf Unvergänglichkeit war für den skulptural geformten Sportwagen berechtigt: 21 Jahre nach Produktionsauslauf entschied das Museum of Modern Art in New York, einen stahlblauen E-Type in die Sammlung aufzunehmen - vielleicht der vornehmste Platz für ein automobiles Kunstwerk.


Am 16. & 17. März 2013 findet zum 18. Mal das erfolgreiche Immobilien-Wochenende »erlebnis wohnen« statt. Mit den vielseitigen Angeboten der Aussteller erhalten Sie geballtes Fachwissen rund um Immobilie, Neubau, Umbau, Modernisierung, Renovierung, Energieeinsparung, Gartengestaltung & Vieles mehr! Die Veranstalter Kreissparkasse Melle und Knabe Immobilien GmbH stellen eine breite Auswahl an Immobilien und Finanzierungsmodellen vor. Ob das Haus einen neuen Anstrich benötigt, eine Heizung eingebaut, der Garten neu gestaltet werden soll oder Sie den Bau oder Erwerb einer neuen Immobilie planen - für jede Ihrer Fragen stehen Ihnen die Experten kompetent zur Seite. Neben der attraktiven Ausstellerlandschaft finden Sie hier ein interessantes Rahmenprogramm: Die KNAX-Riesenhüpfburg und das Kinderschminken erfreuen die Kleinen, parallel das Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag in der Innenstadt mit weiteren Attraktionen - ein buntes Programm für die ganze Familie. Es steht Ihnen ein abwechslungsreiches, informatives Immobilien-Wochenende bevor - und das alles bei freiem Eintritt! Die ausstellenden Unternehmen haben sich gut darauf vorbereitet, Ihre Wünsche entgegenzunehmen und Sie zu beraten. Nehmen Sie sich die Zeit. Besuchen Sie »Erlebnis wohnen« im Forum Melle an der Mühlenstraße. Parkplätze gibt es rund um die Veranstaltungshalle im Meller Kurpark.

Siegbert Nowatzke Kachelöfen u. Kamine

Jeden Sonntag SCHAUTAG von 14.00 bis 18.00 Uhr

Die Firma Siegbert Nowatzke informiert an ihrem Stand u.a. über Tonwerk Speicheröfen - das neue Heizwunder aus der Schweiz. Der Speicherofen ist eine aus Keramik oder Naturstein gefertigte Feuerstätte. Die beim Holzabbrand frei werdende Energie oder Wärme, wird vom keramischen Speicherkern aufgenommen. Nach dem Holzabbrand gibt dieser in seiner Funktion als Wärmetauscher die gespeicherte Energie während langer Zeit über die Oberfläche in Form von Strahlungswärme wohl dosiert an die Umgebung ab.


Handwerkerzentrum Bruchmühlen Festpreis garantiert für Ihr Bauprojekt mit nur einem Ansprechpartner: dem HWZ. Sanierung, Umbau oder Anbau - alles aus einer Hand, ohne Ärger und böse Überraschungen. Ganz nach dem Motto »entspannt schöner wohnen«. Wir besprechen Ihre Wünsche und entwickeln gemeinsam ihre Planung. Passen Sie Ihren Wohnraum den Veränderungen in Ihrem Leben an. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Wir entwickeln gemeinsam aus Ihren Wünschen und den Möglichkeiten die Planung. Eines unserer Schwerpunktthemen auf der Messe »erlebnis wohnen« wird die energetische Altbausanierung sein.

Middendorf Wohnbau - Bauen … mit Herz und Verstand Unsere Bauherren mit ihren Wünschen und Vorstellungen über ihre Erwartungen hinaus zufrieden zu stellen – unter diesem Motto arbeitet die Middendorf Bau GmbH mit ihren Mitarbeitern und Nachunternehmen seit mittlerweile über 25 Jahren. Durch gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit privaten, öffentlichen und gewerblichen Auftraggebern wurde der Tätigkeitsbereich nach und nach erweitert. Ein wesentlicher Vorteil der Middendorf Bau GmbH liegt in der Qualität aller beteiligten Mitarbeiter und Nachunternehmer bei der Umsetzung eines jeden Bauvorhabens. Entscheidungen kompetent, schnell und unbürokratisch zu treffen ist seit je her eine maßgebende Eigenschaft des Unternehmens. Unsere Ingenieure, Meister, Techniker und Facharbeiter, unterstützt durch einen modernen Maschinen- und Fuhrpark, garantieren unseren Bauherren eine qualifizierte und termingerechte Ausführung. Wir freuen uns auf Sie!

Radke Dachdeckerei Meisterbetrieb Verkauf und Beratung des kompletten Roto- und VeluxProgramms bietet die Fa. Radke Dachfenster. Dazu gehören Fenster, Zubehör, Sonnenschutz sowie Velux Solar. Zum Angebot gehört auch der fachgerechte Austausch von kompletten Dachfenstern, defekten Scheiben (Blindheit, Hagelschlag, höherer ISO-Wert), Beschlagteile innen und außen, Dichtungen sowie der Austausch von verwitterten und undichten Bleischürzen und Eindeckrahmenteilen. Komplette Beratung und Montage vor Ort (keine hohen Anfahrtskosten), kurzfristige Termine, schnelle Hilfe und zügige Ersatzteilbeschaffung garantiert Firmeninhaber Achim Radke seinen Kunden.


Busch Fassadenund Raumgestaltung Seit 1963 steht Maler Busch mit seinem kompetenten Team von Facharbeitern für Qualität Plameco Fachbetrieb und guten Service. Ob moderne Klos Fassaden- und Dämmtechnik oder Raum- und Bodendesign Sie–wollen neue ist Decke, scheuen aber AnMALEReine BUSCH immer Ihr richtiger den Aufwand? Dann hat Plameco für sprechpartner. Individuelle LösungenSieund indietensive idealeBeratung, Lösung. sowohl Eine Plameco-Decke bei der privaten Rewird unmittelbar montiert, meist inner-Objekt, novierung als auch am gewerblichen halb eines Tages. Große Möbel können zeichnen die Firma aus. Das leistungsfähige stehen bleiben. Eine Plameco-Decke ist dem Team von 30 Mitarbeitern arbeitet nach dasLeitspruch: gewisse Etwas und bringt genau die Qualität zahlt sich aus. Die SpeAtmosphäre, die Sie sich wünschen. Es zialitäten: Vollwärmeschutz, Einblasdämmung, gibt viele Möglichkeiten: ob klassisch oder Innendämmung und natürlich Raum- und Bomodern, immer passend zu Ihren Einrichdendesignarbeiten. tungswünschen und komplett bis ins DeAb April 2013 präsentieren wir Ihnen unsere neue Ausstellung. Überzeugen Sie sich von unseren neuen Angeboten aus den Bereichen Innenarchitektur, Spanndecken und Raumausstattung.

Immer ein guter Grund – Die Wohnungsbau Grönegau präsentiert zwei neue Baugebiete Die Wohnungsbau Grönegau GmbH ist ein erfahrener und kompetenter Partner in Sachen Wohnimmobilien in Melle und allen Meller Stadtteilen. Fortschritt, Sicherheit und Zuverlässigkeit rund ums Bauen und Wohnen werden bei der Wohnungsbau Grönegau GmbH groß geschrieben! Seit mehr als 60 Jahren trägt die Gesellschaft durch zahlreiche Wohnprojekte zur Entwicklung im schönen Grönegau bei. Zwischen Wiehengebirge und Teutoburger Wald lässt es sich eben besonders gut wohnen, denn Melle ist lebens- und liebenswert. Die Wohnungsbau Grönegau GmbH bietet ein umfassendes Angebot an voll erschlossenen Baugrundstücken zum Festpreis, projektierte Gesamtkonzepte sowie Mietwohnungen für Jung und Alt an. Auch die Verwaltung und nachhaltige Bewirtschaftung Ihrer Immobilien ist hier in besten Händen. Auf der Immobilienmesse »erlebnis wohnen« präsentiert die Wohnungsbau Grönegau GmbH auch in diesem Jahr wieder ihr komplettes Baulandangebot. Es werden Konzepte neuer Baugebiete in Melle-Mitte und in Melle-Eicken vorgestellt, für die sich Interessenten direkt vormerken lassen können.


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Immer ein guter Grund – Die Wohnungsbau Grönegau präsentiert zwei neue Baugebiete Die Wohnungsbau Grönegau GmbH ist ein erfahrener und kompetenter Partner in Sachen Wohnimmobilien in Melle und allen Meller Stadtteilen. Fortschritt, Sicherheit und Zuverlässigkeit rund ums Bauen und Wohnen werden bei der Wohnungsbau Grönegau GmbH groß geschrieben! Seit mehr als 60 Jahren trägt die Gesellschaft durch zahlreiche Wohnprojekte zur Entwicklung im schönen Grönegau bei. Zwischen Wiehengebirge und Teutoburger Wald lässt es sich eben besonders gut wohnen, denn Melle ist lebens- und liebenswert. Die Wohnungsbau Grönegau GmbH bietet ein umfassendes Angebot an voll erschlossenen Baugrundstücken zum Festpreis, projektierte Gesamtkonzepte sowie Mietwohnungen für Jung und Alt an. Auch die Verwaltung und nachhaltige Bewirtschaftung Ihrer Immobilien ist hier in besten Händen. Auf der Immobilienmesse »erlebnis wohnen« präsentiert die Wohnungsbau Grönegau GmbH auch in diesem Jahr wieder ihr komplettes Baulandangebot. Es werden Konzepte neuer Baugebiete in Melle-Mitte und in Melle-Eicken vorgestellt, für die sich Interessenten direkt vormerken lassen können.


MDF Bauteam – Renovierung – Sanierung- Hausbau Das MDF Bauteam wird auf der Messe »erleblameco nis wohnen« besonders auf seinePErfahrungen F a c hEnerbeim Bereich Passivhaus nach der neuen trieb Klos gieeinsparverordnung aufmerksam machen. Wichtig ist für den Bauherrn, dass es bezahlSie wollen eine bar bleiben muss. Beim MDF Bauteam steht neue Decke, die individuelle Bauweise im Vordergrund. scheuen aber den Aufwand? Somit entfallen Änderungen beim Bau, die in Dann hat Plameder Regel teuer sind. Weitere Schwerpunkte co für Sie die der Firma sind Architektenleistungen sowie ideale Lösung. Sanierungen und Renovierungen von Bauten. Eine PlamecoUm immer auf den neuesten Stand zu bleiben, Decke wird unwerden die Mitarbeiter regelmäßig geschult. Das ist besonders wichtig, weil Bauvorschriften sich ändern und es immer wieder neue Baumaterialien gibt.

Konrad Hüpel - Schöne Gärten kommen von uns … ... wir haben Ideen, kennen Pflanzen und bringen »grüne« Harmonie in Ihr Leben. Ob in strengen Formen oder nach Vorbildern der Natur, wir planen und realisieren Ihren Gartentraum. Ob Umgestaltung, Erweiterung oder Neuanlage, unsere Vorschläge sind so individuell wie Ihre Wünsche - repräsentativ oder kinderfreundlich, gestylt oder natürlich oder von allem etwas. Unser familiengeführtes Unternehmen mit Standort in der Selhofe in Melle-Gerden kann auf eine über 45-jährige Geschichte zurückblicken. 15 Mitarbeitern sind stets in allen Fragen rund um den Garten für Sie da. Unsere Fachkräfte haben den »grünen Daumen«, mit hohem Qualitätsanspruch, Energie, fleißigen Händen und viel Liebe zum Beruf setzen sie Ihre Gartenträume zuverlässig um. Als engagierter Ausbildungsbetrieb liegt uns eine gute Ausbildung besonders am Herzen, frei nach dem Motto: »Wir haben die besten Lehrmeister: Die Natur und engagierte Fachleute.« Zurzeit wächst unser Neubau auf dem Firmengelände Am Waldrand 9A. Wir hoffen, Sie schon im Sommer in den neuen Büroräumen begrüßen und beraten zu dürfen.


BAUKING - BAUCOACH® unterstützt bei ganzheitlicher Modernisierung Energie und Gesundheit für das Haus? Viele modernisierungsbedürftige Häuser vereinen typische Mangelzustände in der Bausubstanz. Oft ist der Energieverbrauch höher als nötig, es sind feuchte Fachbetrieb Klos Plameco Stellen vorhanden und nicht selten wurden gesundheitsgefährSie wollen der eine neue Decke, scheuen aber den Aufdende Baustoffe eingesetzt. Ab diesem Punkt unterstützt wand? Dann hat Plameco für Sie die ideale Lösung. BAUCOACH®-Berater durch ganzheitliche Beratung und QualitätsEineSanierung Plameco-Decke wird unmittelbar montiert, sicherung nach DIN-Normen bei der Modernisierung, meist innerhalb eines Tages. Große Möbel können oder Renovierung. Die Beratung durch Fachleute am jeweiligen stehen BAUKING-Standort umfasst diverse Stufen der Analyse undbleiben. Bera- Eine Plameco-Decke ist das gewisse Etwas und bringt genau die Atmosphäre, die tung. Es beginnt beim Gebäude-Kurzcheck mit ersten Hinweisen SieEnergiediasich wünschen. Es gibt viele Möglichkeiten: ob zur Energieeinsparung und geht bis zur ausführlichen oder modern, immer passend zu Ihren gnose für größere Umbaumaßnahmen. Hier könnenklassisch Instrumente Einrichtungswünschen und komplett bis ins Detail zum Einsatz kommen wie z.B. die Bauthermografie WärmebildInformieren Sie sich am Stand des PlameKamera für Infrarotaufnahmen zur Feststellung geplant. mangelhafter co-Fachbetriebes Klos - Sie werden staunen! Wärmedämmung. Damit können einhergehende Wärmeverluste sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus bietet BAUCOACH® im Bereich Energieeffizienz-Diagnostik die Blower-Door-Messung an. Diese Luftdichtigkeitsprüfung offenbart Undichtigkeiten in der Gebäudehülle. Die BAUCOACH®-Berater sind auch Ansprechpartner in bauphysikalischen Gesundheitsfragen und Baubiologie.

Plameco Fachbetrieb Klos Sie wollen eine neue Decke, scheuen aber den Aufwand? Dann hat Plameco für Sie die ideale Lösung. Eine Plameco-Decke wird unmittelbar montiert, meist innerhalb eines Tages. Große Möbel können stehen bleiben. Eine Plameco-Decke ist das gewisse Etwas und bringt genau die Atmosphäre, die Sie sich wünschen. Es gibt viele Möglichkeiten: ob klassisch oder modern, immer passend zu Ihren Einrichtungswünschen und komplett bis ins Detail geplant. Informieren Sie sich am Stand des Plameco-Fachbetriebes Klos - Sie werden staunen!


32 l bücher

Timur Vermes

Er ist wieder da: Der Roman

S

ommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und auch trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und »Gefällt mir«-Buttons. Eine Persiflage? Eine Satire? PolitComedy? All das und mehr: Timur Vermes‘ Romandebüt ist ein literarisches Kabinettstück erster Güte. Eichborn, gebundene Ausgabe, 400 Seiten, € 19,33

N A M O R

Oliver Welke/ Dietmar Wischmeyer

Frank Bsirske macht Urlaub auf Krk

W

ieso lässt sich Sahra Wagenknecht mit dem Politrentner Oskar Lafontaine ein, und wozu braucht Jogi Löw dreihundert maßgeschneiderte weiße Hemden? Wer gewinnt, wenn sich Richard David Precht und Peter Sloterdijk kloppen? Wie reagiert Norbert Röttgen, wenn sein Nachfolger Peter Altmaier ihm auch noch sein Lieblingswort «ergebnisoffen» klaut? Und was macht Alice Schwarzer, wenn sie sich mal richtig abreagieren will? Leider werden die Protagonisten immer recht einsilbig, wenn die Homestorys in jene Bereiche vorstoßen, in denen es wirklich interessant wird.

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H C U B H »SAC

Oliver Welke und Dietmar Wischmeyer wagen den Vorstoß in das unbekannte Promi-Land jenseits der autobiographischen Schönfärberei. In ihrem Buch zeigen sie, wie die deutsche Prominenz wirklich tickt, und offenbaren uns mit fiktiven Momentaufnahmen aus dem Leben bekannter Persönlichkeiten deren dunkelste Seiten, fieseste Gedanken und sehnlichste Wünsche. Sie vermitteln tiefere Einblicke in deutsche Politik, Wirtschaft und Kultur, als Presse und Parteipropaganda das vermöchten. Die Wahrheit bricht manchmal dort hervor, wo die Wirklichkeit fiktiv erscheint. Rowohlt, gebundene Ausgabe, 320 Seiten, € 16,95

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tiptoi Kindersachbuch

Mein großer Weltatlas

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iele Ausgaben von Weltatlanten sind in der Vergangenheit auch bei Ravensburger erschienen, die den Kindern ab etwa vier Jahren helfen sollten, sich die Welt zu erschließen. Mit der modernen Tiptoi-Technik erschließen sich den kleinen Entdeckern ganz neue Dimensionen. Denn dieses Produkt ist eine sensationelle Neuheit, die das Lernen für Kinder mit Büchern revolutionieren wird. Einmal angeschafft, passt der Stift zu immer mehr Produkten aus dem Ravensburger Verlag, wie zum Beispiel zu dem Buch für Leseanfänger Tip Toi ist ein audiovisuelles Lernsystem für Bücher und Spiele, mit dem die Kinder die Welt spielerisch entdecken. Tippt das Kind mit dem Stift auf ein Bild oder einen Text oder ein entsprechendes Symbol, erklingen passende Geräusche, Sprache oder auch Musik. Eine intelligente Elektronik ermöglicht Kindern, Bücher und Spiele völlig eigenständig immer wieder neu zu erleben. Altersempfehlung: 4-6 Jahre Ravensburger, 16 Seiten, € 19,99

CH

RBU E D N I K


P O W E R D AY mit Frank Wilde 05. Mai 2013 im Forum Melle Sind Sie mit Ihrem Leben zu 100 Prozent zufrieden? Falls nicht, sollten Sie sich den 5. Mai 2013 vormerken. An diesem Sonntag ist Deutschlands außergewöhnlichster Mentaltrainer von 10.00 bis 18.00 Uhr in Melle zu Gast und zeigt Ihnen, was es braucht, ein zufriedeneres und erfolgreicheres Leben zu führen. ACHTUNG: Leser vom „Melle StadtJournal“ erhalten für den POWERDAY am 5. Mai im Forum Melle einen SONDERPREIS. Wer sich auf der Homepage www.frankwilde.de anmeldet und unter „empfohlen von“ „Melle StadtJournal“ einträgt, zahlt statt 99,- Euro

nur 79,- Euro.

Weitere INFOS unter 0 52 26 / 98 22 467


34 l sport

Die Tenniswelt blickt nach Halle 21. Gerry Weber Open vom 08. bis 16. Juni 2013 HalleWestfalen. Deutschlands renommiertes ATP-Tennisturnier auf Rasen in HalleWestfalen präsentiert alljährlich ein erstklassig besetztes Teilnehmerfeld. Nationale und internationale Tennisprofis geben bei den GERRY WEBER OPEN ihre sportlichen Visitenkarten ab, wie auch bei der 21. Auflage vom 08. bis 16. Juni 2013 im GERRY WEBER STADION. Einmal im Jahr blickt die Tenniswelt nach HalleWestfalen. Bereits zum 21. Mal findet Anfang Juni das „Deutsche Wimbledon“ statt, bei der sich die Weltelite des Tennissports ein Stelldichein gibt.

Sportive Glanzlichter sind in diesem Jahr der Grand Slam-Rekordsieger Roger Federer (Nr. 2 der ATP-Weltrangliste) und der elffache Grand Slam-Gewinner Rafael Nadal (ATP 4), die im weltweiten Tenniszirkus allgegenwärtig sind. Der „Maestro“

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aus der Schweiz unterzeichnete 2010 einen lebenslangen Vertrag; der Matador aus Spanien unterschrieb für drei Jahre und wird noch mindestens zwei Jahre in der ostwestfälischen Eventarena aufschlagen. Nachdem es im vergangenen Jahr aufgrund Nadals frühzeitigem Ausscheiden nicht zum direkten Duell der beiden Topgesetzten kam, hofft man natürlich, dass sich beide diesmal im Finale gegenüberstehen. Neben diesen beiden Weltstars ist es Turnierdirektor Ralf Weber zudem gelungen, den serbischen Davis Cup-Gewinner und Top 10-Spieler Janko Tipsarevic (ATP 9) zu verpflichten. Ihr Dabeisein bestätigten des Weiteren der Kanadier Milos Raonic (ATP 15) und Kei Nishikori (ATP 18), Japans bester Tennisspieler aller Zeiten. Außerdem werden erneut die nationalen Tennisasse um Deutschlands derzeit besten Profi und GERRY WEBER OPEN-Sieger von 2011, Philipp Kohlschreiber (ATP 19), sowie Florian Mayer (ATP 28) und

Philipp Petzschner (ATP 119) erwartet. Abgerundet wird das sportliche Event natürlich wieder von einem hervorragenden Rahmenprogramm. Mehr dazu in der Aprilausgabe. Tageskarten können ab sofort in vier Preiskategorien von 20 Euro bis 105 Euro erworben werden. Dauerkarten in diesen vier Kategorien sind von 109 Euro bis 365 Euro erhältlich. Die Preise der Eintrittskarten sind im Detail im Internetportal der GERRY WEBER OPEN unter www. gerryweber-open.de nachzulesen. Der Erwerb von Eintrittskarten ist sowohl unter der Tickethotline (05201) 81 80 als auch im Internet unter www.gerryweber-open.de und bei allen CTS-Vorverkaufsstellen möglich.


sport l 35

Gespräch mit Roger Federer (Teil I)

»Ich komme um zu gewinnen« Rotterdam/HalleWestfalen. Wenn er in einem stillen Moment über seine Karriere nachdenkt, kann er es in diesen späten Wintertagen des Jahres 2013 kaum glauben. Dann findet es Roger Federer für sich selbst „einfach unglaublich“, dass sein internationaler Durchbruch schon zehn Jahre zurückliegt: Der erste magische Grand Slam-Siegesmoment in Wimbledon eben, den er sich mit dem Rückenwind seines vorher gegangenen Premieren-Triumphes bei den GERRY WEBER OPEN erzaubert hatte. „Es waren unvergessliche Tage und Wochen damals. Der Erfolg in Halle, dann auch noch der Erfolg in Wimbledon. Das ist noch heute hochemotional für mich“, sagt Federer in einem Gespräch mit Frank Hofen, dem Turnier-Pressesprecher der GERRY WEBER OPEN am Rande des ATP Tour-Events im niederländischen Rotterdam.

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in Jahrzehnt später gehört der 31-jährige Roger Federer immer noch zu den Besten seines Sports. Zu einer Legende schon zu Lebzeiten ist er geworden, der Künstler unter den Tennisstars, der Ästhet am Racket, der Mann, der ein einziger Superlativ auf zwei Beinen ist. Und seit dem Jahr 2000 dem ATP-Rasentennisturnier im ostwestfälischen Halle, welches in ihm immer heimatliche Gefühle weckte, eben jenen GERRY WEBER OPEN, ist er seinen Fans und Turnierdirektor Ralf Weber über all die Jahre seiner Ausnahmekarriere treu geblieben. Auch zur bevorstehenden 21. Auflage von Deutschlands einzigem Rasentennis-Event (08. bis 16. Juni), ist der geniale Maestro am Start: Energiegeladen, siegeshungrig sowie drahtig und fit wie ehedem: „Ich will unbedingt wieder in Halle gewinnen. Das ist mein Ziel – und meine Mission“, sagt der 31-jährige Su-

perstar, der seinen sechsten Titelgewinn im GERRY WEBER STADION realisieren will: „Ich komme um zu gewinnen.“ Motivationsprobleme kennt einer wie er sowieso nicht: „Ich habe immer noch diese unbedingte Lust am Spiel“, sagt Federer, „ich kann mich an keinen Tag erinnern, an dem ich keine Lust zum Training oder zu einem Match gehabt hätte.“ Das hat beim 17-fachen RekordGrand-Slam-Sieger auch und vor allem mit seiner überragenden Trainings- und Turnierplanung zu tun, bei der er geschickt die Konzentration auf die wesentlichen Saisonhöhepunkte setzte und sich von Zeit zu Zeit auch immer die nötigen Pausen nahm. So blieb der Eidgenosse über die letzten anderthalb Jahrzehnte – von wenigen Ausnahmen abgesehen – verletzungsfrei und konnte stets unbeschwert auf

Tennis-Superstar Roger Federer mit dem Foto seines Straßenschildes »Roger-Federer-Allee« in HalleWestfalen. Titeljagd gehen. „Ich fühle mich fantastisch als Wettkämpfer da draußen. Und ich denke, dass ich mir immer noch allerhöchste Ziele setzen kann. Wichtig sind Turniersiege. Wenn die kommen, dann kann man auch über Platz eins der Weltrangliste wieder nachdenken. Allerdings, ich visiere diese Weltranglistenposition nicht ständig als Marke an. Du erreichst es einfach.“ Dass er genau dies im letzten Jahr noch einmal schaffte, wider alle Skeptiker und Zweifler, machte ihn stolz, aber er sagt selbst, er könne sich jetzt, da er noch mitten drin sei im Tennisbetrieb, noch gar nicht richtig darüber freuen: „Wenn ich irgendwann mal auf alles zurückschaue, wird dieses Comeback auf Platz eins aber sicher zu den absoluten Höhepunkten gehören.“ Teil II in der April-Ausgabe

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Di eAgent uri nMel l e f ürei nepr of es s i onel l eDar s t el l ung I hr esUnt er nehmens .AufAugenhöhe r eal i s i er enwi rgemei ns am mi tI hnenden pas s endenFi l m.I hr eI deei s tuns erAuf t r ag.

I mage l m Pr oduktl m Wer bes pot


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Termine für März nach wenigen Tagen ausgebucht

Neue Termine mit dem Lichtmacher Melle. Haben Sie das alte Melle zusammen mit dem Lichtmacher schon erlebt? Noch nicht, dann gehen Sie mit ihm durch die alten Stadttore oder wandern durch die Gräben, natürlich nur mit der Leuchte in der Hand. Sonst heißt es: Arrest bei Wasser und Brot.

Interessiert an einer ANZEIGE im »Melle StadtJournal«? Rufen Sie uns an: 0 52 26 / 98 22 467

Experte in Sachen Stadtgeschichte: Bernd Meyer als Lichtmacher von Melle. Da die Rundgänge, die kürzlich angeboten wurden, nach wenigen Tagen wieder ausgebucht waren, werden folgende Termine im April zusätzlich jeweils um 20 Uhr angeboten: Samstag 6.04.2013, Samstag 13.04.2013, Samstag 20.04.2013 und Freitag 24.04.2013. Start ist wie immer am Rathaus. Möchten Sie als Gruppe mitgehen, kein Problem. Dafür gibt es individuelle Termine nach Absprache.Weitere Informationen gibt es auch im Internet. Googeln Sie im Internet, rufen Sie Frau Schriever bei der Stadt Melle Telefon 965311 an. 02-2013 I MSJ


38 l tipps

Abzocke im Internet

Neues Gesetz schützt Verbraucher Ein Virenschutzpaket drei Monate gratis testen, bei Anmeldung umsonst online spielen, kostenlos Software herunterladen - typische Angebote, mit denen zweifelhafte Geschäftemacher im Netz auf Kundenfang gehen. Und die oft einen Haken haben: Über fünf Millionen Deutsche sind von 2009 bis 2011 laut einer Studie des Infas-Instituts Opfer allein von Abo-Fallen geworden. Sie haben also unbewusst Abonnements für ein Softwarepaket, Online-Spiele oder Handy-Dienste abgeschlossen. Der Button schützt Ein neues Gesetz soll dem falschen Spiel mit dem Kleingedruckten einen Riegel vorschieben - die »Button-Lösung«: Werden Waren oder Dienstleistungen im Netz bestellt, muss der Anbieter deutlich sichtbar auf sämtliche Kosten hinweisen, auch auf Vertragsmindestlaufzeiten oder sonstige relevante Prduktmerkmale. Der Kunde muss die Zahlungsverpflichtung

zusätzlich per Mausklick auf einen Button akzeptieren, der eindeutig auf eine Zahlungsverpflichtung hinweist. Andernfalls kommt kein gültiger Vertrag zustande. Das Gesetz ist am 1. August 2012 inkraft getreten. Inzwischen müssen Dienstleister und Online-Händler die neue Regelung umgesetzt haben, ansonsten drohen Abmahnungen.

Voraussichtlich wird die »Button-Lösung« auch in die neue europäische Verbraucherrechterichtlinie aufgenommen und in den kommenden Jahren EUweit umgesetzt. Böses Erwachen bei Erhalt der Rechnung Das böse Erwachen soll künftig ausbleiben, wenn ein Internetnutzer durch Anklicken eines vermeintlichen Gratisangebots ein teures, möglicherweise über Jahre laufendes Abonnement abschließt: Nur ein böser Traum wäre die Rechnung, sofern der Anbieter des Dienstes nicht zuvor auf Kosten und Laufzeit deutlich aufmerksam gemacht hat - das Geschäft wäre ungültig. Jedoch: Verbraucher zahlen schon heute oft, obwohl tatsächlich gar kein rechtsgültiger Vertrag besteht. Inkasso-Firmen als Drohkulisse Die Masche der Online-Abzocker: Mahnungen und aggressive Zahlungsaufforderungen, zum Beispiel mit der Androhung, die Forderungen durch ein InkassoUnternehmen eintreiben zu lassen. Aus Unkenntnis der Rechtslage oder weil sie sich unter Druck gesetzt fühlen, kommen Kunden den Forderungen nach. Dieses Problem kann der Button nicht lösen. Das neue Gesetz kann Online-Kriminelle nicht davon abhalten, ungerechtfertigte Zahlungsaufforderungen zu verschicken. Gefordert ist weiterhin auch der Kunde, der seine Rechte kennen und widersprechen muss.

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tipps l 39

Die Kreissparkasse Melle empfiehlt:

Immobilien als Kapitalanlage

Die Zinsen befinden sich zur Zeit auf historisch niedrigem Niveau. Was den Geldanleger nicht so glücklich stimmt, sorgt z. B. bei Bauherren eher für positive Gefühle. Eine attraktive Form der Geldanlage ist für viele Menschen ein Mietobjekt. „Mit einer Immobilie als Kapitalanlage kann man über viele Jahre hinweg Einnahmen erzielen und Steuervorteile nutzen“, erläutert Rainer Kellermann vom ImmobilienZentrum der Kreissparkasse Melle. „Später bessern Mieteinkünfte dann die Rente auf.“ Investitionen in Haus und Grund eignen sich vor allem für sicherheitsorientierte Anleger. Denn Immobilien sind in der Regel frei von großen Preisschwankungen. „Insbesondere Eigentumswohnungen lassen sich derzeit leicht vermieten“, so Kellermann weiter. „Die Rahmenbedingungen für die Finanzierung über ein Hypothekendarlehen sind zur Zeit ebenfalls sehr günstig, so dass schnell attraktive Renditen erzielt werden können. Die Alternative: Statt zu vermieten, zieht man einfach selbst in die Immobilie und profitiert vom mietfreien Wohnen.“

Erfolgreich verkaufen Um in eine Immobilie investieren zu können, benötigt man ein adäquates Angebot. Wer ein Haus oder eine Wohnung veräußern will, sollte bei der Maklerwahl unbedingt auf umfassende Erfahrung und detaillierte Kenntnis der Region achten, um zum gewünschten Ziel zu kommen. Derzeit ist die Nachfrage nach Wohnimmobilien sehr groß. Deshalb rät der erfahrene Immobilienspezialist allen Interessierten: „Nutzen Sie die Möglichkeit und verkaufen Sie Ihre Immobilie zu einem guten Preis.“

Zu einem umfassenden MaklerService gehört: • Die kompetente und realistische Ermittlung des Verkaufswertes • Ein fachkundig erstelltes Exposé • Gezielte Ansprache vorgemerkter und bonitätsgeprüfter Interessenten • Werbung für das Objekt an den Standorten selbst, in Zeitungen und im Internet • Ein möglichst starkes Vertriebsnetz (nicht nur ein Büro vor Ort) • Kaufvertragsbetreuung Auf Wunsch führt der Immobilienberater sogar die Vertragsverhandlungen. Sind alle Details geklärt, begleitet er den Verkäufer und den Käufer auch zum Notar“ – zumindest macht es die Sparkasse so, berichtet Rainer Kellermann weiter und ist somit zu Recht stolz darauf, dass die Kreissparkasse Melle im Grönegau die deutliche Nr. 1 der Immobilienvermittler ist. Aber mit der Auswahl der Immobilie alleine ist es noch lange nicht getan. Fragen zu Finanzierung und Versicherung, Modernisierung und energetischem Sanieren sowie die Nutzung und Einbindung von staatlichen Förderungen sollten rechtzeitig mit Fachleuten besprochen werden. Vorteilhaft, wenn die entsprechenden Berater dann Hand in Hand arbeiten, denn einer alleine kann definitiv nicht alle Themen umfassend abdecken. 02-2013 I MSJ


40 l news

Torsten Tolzmann siegt beim

Siedler-von-Catan-Turnier stammend – den Wettbewerb für sich, gefolgt von Nicol Grosser, Markus Prieß und Maik Rapczinski, die als Zeichen der Anerkennung Gutscheine erhielten. Nette Geste am Rande: Nicol Grosser, die beim Turnier auf einem der vorderen Plätze gelandet Zunächst standen zwei Vorrun- Kreis ein spannendes Finale lie- war, verzichtete auf ihren Preis und denspiele auf dem Programm, ehe ferten. Am Ende entschied Torsten stiftete den Gewinn dem Stadtjusich die vier Sieger aus diesem Tolzmann – gebürtig aus Melle gendring, der die Veranstaltung in bewährter Weise organisiert hatte. War das Siedler-von-Catan-Turnier von einer ausgezeichneten Beteiligung geprägt, so fanden sich zum dritten Meller Spieletag im Vergleich zu den Vorjahren weniger Besucher ein. „Der guten Stimmung tat das jedoch keinen Abbruch“, befand Ina-Susann Birke. Der Großteil der Besucher habe die Gelegenheit genutzt, neue Spiele zu testen. Besonderer Aktivposten: Mitglieder des Vereins „Spielwiese“ aus Bielefeld standen Da kam Freude auf: Der Erste Stadtrat Andreas Dreier (Zweiter von Interessierten Rede und Antwort – rechts) gratulierte Nicol Grosser, Torsten Tolzmann und Markus Prieß zu allen Fragen, die sich mit dem (von links) zu ihrem erfolgreichen Abschneiden beim Siedler-von-CaThema „Spiele“ beschäftigten. tan-Turnier. Foto: Stadtverwaltung Melle

Melle. Die Würfel sind gefallen – und das im besten Wortsinn: Beim Siedler-von-Catan-Turnier, das kürzlich im Rahmen des dritten Meller Spieletages in der Stadtbibliothek auf dem Starcke-Carrée in Melle-Mitte stattfand, siegte Torsten Tolzmann und durfte den begehrten Wanderpokal aus der Hand des Ersten Stadtrates Andreas Dreier entgegennehmen.

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event l 41

EROS RAMAZZOTTI 14. April 2013 GERRY WEBER STADION Halle

S

eine Lieder sorgen für pure Romantik und schon viele Menschen haben dabei die ganz große Liebe gefunden. Seit rund drei Jahrzehnten ist Eros Ramazzotti im Musikbusiness und auch noch heute kreischen Frauen und Mädchen bei seinen Konzerten auf, wenn sie den italienischen Schmusebarden sehen. Er bezaubert vor allem die weiblichen Fans mit seinen gefühlvoll autobiografischen Balladen, die ein Hauch von Soft-Rock-Einflüssen aufweist. Mit über 55 Millionen weltweit verkauften Platten zählt der 48-jährige Römer längst zu den erfolgreichsten Künstlern seiner Heimat und zu den erfolgreichsten Künstlern in Europa. Nun startet Ramazzotti das nächste Kapitel einer beeindruckenden Ausnahmekarriere und meldet sich eindrucksvoll nach langer Pause mit einem neuen Studioalbum und einer ausgedehnten Welttournee zurück. Im italienischen Turin startet Eros Ramazzotti am 09. März 2013 seine »Noi World Tour 2013« und für Deutschland sind insgesamt acht Konzerte in den größten Veranstaltungsarenen terminiert. Der nationale Auftakt des Weltstars ist zunächst in der Münchener Olympiahalle (05. April), ehe Ramazzotti am Sonntag, 14. April 2013, ab 19.00 Uhr erneut ein Live-Konzert im GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen gibt. Mehr als 32.000 Zuschauer sorgten bei seinen bisherigen vier Konzerten in der ostwestfälischen Lindenstadt für großartige Stimmung. Sein mittlerweile zwölftes Album trägt den Titel »Noi« (VÖ: 16. November 2012), und die erste Single-Auskopplung „Un Angelo Disteso Al Sole“ ist in Italien bereits unter die Top drei der iTunes Charts eingestiegen. Das langersehnte Studioalbum »Noi« (Wir) ist die erste Sammlung von neuen Songs seit dem letzten Erfolgsalbum >Ali E Radici<, das im Jahr 2009 zu den Bestsellern in den internationalen Hitparaden zählte. Mit neuen Songs sowie alten und beliebten Hits im Tournee-Gepäck macht sich Eros Ramazzotti auf, seine unzählige Fangemeinde wieder live zu begeistern.

Auch wenn Eros Ramazzotti längere Zeit nicht live auf der Bühne stand, waren es bewegte Zeiten für den römischen Sänger und Songwriter: Nachdem er 2011 mit der »Goldenen Kamera« ausgezeichnet wurde, unterzeichnete er im selben Jahr einen neuen Plattenvertrag mit Universal Music Group. Einige Wochen später bekam Eros Ramazzotti mit Lebensgefährtin Marica Pellegrinelli sein zweites Kind: Tochter Raffaela Maria. All diese Erlebnisse flossen vielversprechend ein in die Stücke auf seinem neuen Album >Noi<, das nun die Herzen der Fans höher schlagen und ihn endlich wieder auf Tour gehen lässt, und möglicherweise findet der ein oder andere Konzertbesucher am 14. April 2013 im Haller GERRY WEBER STADION die ganz große Liebe.

- KARTENVERLOSUNG Für das Konzert von Eros Ramazzotti am 14. April in Halle verlosen wir

3x2 Eintrittskarten. Um zu gewinnen, müssen Sie lediglich die folgende Frage richtig beantworten und die Lösung auf einer Postkarte bis spätestens 15. März 2013 senden an: MELLE STADTJournal • Wallenbrücker Str. 22 49328 Melle FRAGE: Wie oft war Eros Ramazzotti bereits in Halle zu Gast? -

Die Gewinner werden tel. benachrichtgt Tel.-Nr. daher bitte mit angeben!

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42 l news

Buer-Markt am 6. und 7. Juli 2013 Die Bueraner Holzmeile als besonderer Anziehungspunkt Melle-Buer. Die Vorbereitungen zum Buer-Markt 2013 haben begonnen: Am Wochenende, 6. und 7. Juli, findet im Grönegaudorf am Fuße des Stuckenberges erneut das bekannte und beliebte Volksfestes statt, das dieses Mal unter dem Leitgedanken »Die Bueraner Holzmeile – Im Zeichen des Holzes steht in diesem Jahr der Buer-Markt. Erste Überlegungen zur Holz und mehr« steht. Potenzielle regionale Aussteller aus den Bereichen Handwerk, Handel und Gewerbe, aber auch Vereine, Kirchen, Kindergärten und Schulen sind inzwischen vom Bürgerbüro und vom Arbeitskreis „Markt, Veranstaltung und Kultur“ des Ortsrates Buer aufgerufen worden, sich an dieser traditionellen Veranstaltung zu beteiligen. Auf dem Programm steht am Samstag unter anderem der „Fröhliche Dorfabend“, dem sich ein stimmungsgeladenes Open-AirKonzert anschließen soll. Tags darauf folgt einem ökumenischen Gottesdienst ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm in der Kirchhofsburg. Für Kurzweil und Unterhaltung sorgt am Festwochenende zudem ein Lunapark.

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Programmgestaltung stellten am Samstag (von links) Jeanette Horst, Ursula ThöleEhlhardt, Mirco Bredenförder, Arend Holzgräfe und Lars Ewering vor. Das Leitthema des Marktes lautet nach dem erfolgreichen Verlauf der Premiere vor zwei Jahren erneut „Die Bueraner Holzmeile – Holz und mehr“. Um diesem Motto gerecht zu werden, ist ein großes Aktionsprogramm geplant. Mit Spezialgeräten soll dabei beispielsweise Stammholz zu Brennholz und Hackschnitzeln verarbeitet werden. Doch damit nicht genug: So ist während des Markt-Wochenendes auch die Präsentation der gesundheitsfördernden Eigenschaften von Kiefern-Kernholz geplant. Wie in der Vergangenheit, erhalten alle Mitwirkenden die Möglichkeit, eine der bekannten Ortsratshütten zu

mieten, einen Pavillon aufzustellen oder die freien Flächen an der St.-Martini-Kirche und am Kampingring zu nutzen. Außerdem steht die Bühne inklusive modernster Technik für diverse Auftritte zur Verfügung. Wer sich an der Ausgestaltung des Buer-Marktes beteiligen möchte, wird gebeten, sich im Bürgerbüro Buer, Kirchplatz 7, Telefonnummer 05427/464, anzumelden.

Stephan Sulke in Buer Melle-Buer. Der Schweitzer Sänger, Komponist, Texter und Instrumentalist Stephan Sulke macht am Samstag, 16. März um 20.00 Uhr Station in der Martinikirche Buer. Nummerierte Platzkarten für das Konzert sind zu 24,- € in der Buchhandlung Sutmöller, in Rullkötters Blumenhaus, Buer und über das Info- und Kartentelefon der Martinimusik 0173/2505926 erhältlich.


Meller Geschichte(n):

Grönegau, der grüne Gau?

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nter: „ Leitbild der Verwaltung“ steht auf der Internetseite der Stadt Melle: Die Vielfältigkeit und Reichhaltigkeit unseres Naturraumes »Grönegau« (grüner Gau) mit seinem prägenden Landschaftsbild und … Hier und an vielen anderen Stellen wird dem Leser klargemacht, dass der Grönegau seinen Namen vom „grünen Gau“ hat. Sieht man aber im Lexikon nach, so findet man dort die englische Übersetzung: grain = Korn. Auch im alten plattdeutschen Lexikon ist grain = Korn. Somit ist der Grönegau der Korngau, wobei Korn ja auch grün sein kann. Der Grönegau, der Graingau wurde im Jahr 851 von Ludwig dem Deutschen an das Stift Herford vergeben, damit diese ein verlässDie Karte des Grönegaues vor Jahrhunder- liches Einkommen ten. Auch westfälische Orte gehörten dazu. haben. Die Grenzen des Graingaues waren das heutige Melle und noch einige Kommunen, die heute nach Westfalen gehören. Seit 1972 sind die Grenzen der Stadt Melle und die Grenzen des Grönegaues identisch. Der Name Grönegau ist aber nicht nur ein Gebietsname gewesen, sondern hat auch einer Burganlage vor den Toren der Stadt Melle ihren Namen gegeben. Wenn wir von Melles guter Stube sprechen, meinen wir den Grönenbergpark mit den Fachwerkhäusern und den Sport- und Freizeitanlagen. Der Park hat aber nicht den Namen Grönegaupark sondern das Wort Berg ist darin verpackt. Dabei sprechen wir von der künstlichen Anhebung (Motte), auf

Modell der Grönenbergburg, wie sie sich der Archäologe Schlüter vorstellt. Die Grönenbergburg stand im heutigen Grönenbergpark.

dem das Gefallenendenkmal installiert ist. Hier auf diesem Berg stand der Turm der alten Burganlage. Sie wurde um 1250 vor den Toren von Melle vom Bischof von Osnabrück zum Schutz gegen den Grafen von Ravensberg und die Edlen von Lippe errichtet. Die Burg ist in seiner Funktion aber schon seit 400 Jahren nicht mehr vorhanden. Auch erscheint der Name Grönenberg wieder, wenn es um die politische Einteilung der Ämter ging. Das erstmals 1360 erwähnte Amt Grönenberg blieb bis 1803 bestehen. Es folgte eine wechselvolle Geschichte im heutigen Stadtgebiet zwischen den Ämtern Grönenberg und Melle. Zum 1. Oktober 1852 wurde das Amt Grönenberg in das Amt Melle und das Amt Grönenberg aufgeteilt. Zum Amt Melle gehörten die Stadt Melle und die Samtgemeinde Melle, sowie Buer und Oldendorf. Zum Amt Grönenberg gehörten die restlichen Meller Samtgemeinden. Die Teilung wurde 1859 wieder aufgehoben. Sprechen wir heute vom Grönegau (Korngau), so ist es eine Umschreibung der Stadt Melle in seinen Außengrenzen, wobei hier mehr das Gebiet zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge gemeint ist und nicht so sehr das städtische Melle nach 1972. Bernd Meyer


44 l gesundheit

Neuigkeiten zur Ozon-Therapie! Die Ozon-Therapie, auch OzonSauerstoff-Therapie genannt, ist bereits seit 150 Jahren bekannt. Das Ozon wurde schon 1840 vom deutschen Chemiker Christian Friederich Schönbein entdeckt. In der Deklaration über die Ozon-Therapie vom Juni 2010 und der neuen Reutlinger Ergänzung im Dezember 2012 werden neue Therapieverfahren und Richtlinien, aus 26 Mitgliedsländern, zusammengetragen. Die positive Wirkung beim Einsatz von Ozon in verschiedenen Therapien ist klinisch erwiesen und neue Ansätze werden beschrieben. Aufgrund der höheren Ozonkonzentration bis zu 8% bei der Anwendung kann nun breiter gefächert und individueller behandelt werden. Neuerdings werden Augenerkrankungen, Blasenentzündungen und multiresistente Krankenhauskeime mit Ozon behandelt, d. h. während Operationen wird mit Ozon die Wunde begast, was eine schnellere Heilung bewirkt und das Risiko des Befalls mit MSRA Keimen minimiert. Als starkes Oxydationsmittel besitzt Ozon eine ausgeprägte bakterientötende, pilztötende und vireninaktivierende Wirkung. Ozon wird vorbereitend oder begleitend bei Chemo- oder Strahlentherapien eingesetzt und hilft

den Patienten die Therapie zu ermöglichen bzw. leichter zu überstehen. Es steigert die Zellatmung, hat antitumorale Eigenschaften, stimuliert das Immunsystem und stabilisiert den Kreislauf. Der Einsatz der Ozontherapie bei verminderter Fließfähigkeit des Blutes (Geldrollenphänomen) führt zu einer deutlich verbesserten Durchblutung. Ferner beeinflusst die Ozon-Therapie den Cholesterinspiegel und den Blutzucker positiv. Stetig werden neue Therapien entwickelt. Es gibt Forschungen im Hinblick auf den Ersatz von Antibiotika, da lt. Experten in ca. 15 – 20 Jahren die Gefahr der Wirkungslosigkeit unserer heutigen Antibiotika besteht. Moderne Ozongeräte sind sehr handlich und ermöglichen den vielfältigen und flexiblen Therapieeinsatz sowohl in der Praxis als auch bei Hausbesuchen. Ozon–Einsatz in meiner Praxis Überlastung und Überforderung sowohl körperlicher als auch seelischer Natur führen zu Reaktionen des menschlichen Organismus. Auf eine Phase der Erschöpfung folgen Krankheitssymptome wie z.B. gehäufte Infekte, Schwächung des Herz-Kreislaufsystems, erhöhte Blutdruckwerte, Asthma, allergische Reaktionen, Schlafstörungen, Migräne oder Burn-out-Syndrom.

Angebot März und April:

- Ozontherapie -

Sind die Reserven verbraucht, kann sich der Körper weder den täglichen Anforderungen stellen, noch kann er sich regenerieren. Die Ozon-Therapie ist ein bewährtes Naturheilverfahren, das sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung bereits bestehender Erkrankungen eingesetzt wird. Im Gespräch mit dem Patienten und durch die Anamnese kann ich entscheiden ob und welche OzonTherapie für meinen Patienten richtig ist. Anwendungsmöglichkeiten der Ozon-Therapie In meiner Praxis biete ich die große Eigenbluttherapie an. Sie hat sich besonders bewährt bei Infektneigung, zur Stärkung des Immunsystems, bei entzündlichen Prozessen wie z.B. Arthritis, zur Nachbehandlung beim Schlaganfall, bei arteriellen Durchblutungsstörungen, bei allgemeiner Abgeschlagenheit, bei Allergien jeglicher Art, bei Viruserkrankungen (z.B. Hepatitis), bei Autoimmunerkrankungen, als Zusatztherapie bei Krebserkrankungen, zur Vorsorge bei bestehenden Risikofaktoren wie Diabetes und hohem Cholesterin, aber auch zur Verzögerung von Alterungsprozessen („Anti-Aging“). Auch von Sportlern wird Ozon als Konditions-verbesserung gewünscht. Bei Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch setze ich die Ozon-Therapie unterstützend ein. Patienten berichten regelmäßig, dass sie sich nach den Behandlungen wesentlich wohler, aktiver und vitaler fühlen. Die Therapien bestehen aus 15-20 Behandlungen mit einer Häufigkeit von 3-5-mal pro Woche. Anschließende Auffrischungen werden im dreimonatigem Rhythmus empfohlen. Weitere Fragen beantworte ich Ihnen gerne persönlich. Ihr Heilpraktiker Christoph Altrath

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Geranien sollen wieder stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden Großes Stadtfest am 11.Mai 2013 in der Meller Innenstadt mit abwechslungsreichem Programm Melle. Wenn Melle am Samstag, 11. Mai 2013, erneut im Zeichen des traditionellen Geranienmarktes steht, dann sollten die Elemente wieder stärker in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden, die dem Stadtfest den eigentlichen Namen gaben: die Geranien.

abwechslungsreiche Aktionen für Kinder und vieles andere mehr werden während des Stadtfestes das Bild in der Innenstadt prägen.

Der Geranienmarkt

Führten ein Vorgespräch zum Thema „Geranienmarkt“: Helge Klinger, Robert Tietmeyer, Ulrike Bösemann, Michael Sutmöller, Gabriele Niehaus und Meik Kuhr (von links). Wie diese Idee in die Tat umgesetzt werden kann, erörterten Vertreter der Werbegemeinschaft Melle City und der Stadt Melle während einer gemeinsamen Sitzung im historischen Rathaus am Markt. Erster Ansatz: An verschiedenen Stellen in der Innenstadt sollen Geranienpyramiden aufgestellt werden, die über das Fest hinaus markante Hingucker in der City darstellen sollen. Während der einstündigen Sitzung wurde deutlich, dass sich die Besucher des diesjährigen Geranienmarktes auf ein abwechslungsreiches Programm freuen dürfen. Musik und Tanz auf der Bühne am Rathaus, Walk

Acts in den Straßen, Modenschauen unter freiem Himmel,

Immer am ersten Samstag nach den „Eisheiligen“ findet im Mai eines der größten Meller Stadtfeste, der „Meller Geranienmarkt“, statt, denn bekanntlich darf jetzt die wohl beliebteste Balkonpflanze der Deutschen die Häuser schmücken. Die gesamte Meller Innenstadt wird dabei, unter großer Beteiligung vieler Vereine und Verbände und natürlich auch des Meller Einzelhandels, ein „Buntes Pflaster“, das alle Altergruppen fasziniert.

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VORTRÄGE Samstag, 02. März 11:00 Uhr

Vortrag Tanja Siering, Stand 35 (Raum 1) Geburtsmuster als Fragestellungen fürs Leben (Enneagramm) Yvonne Thiemann Stand 19 (Raum 2)

Willkommen zur 5. Messe »Lust auf Leben« 02. und 03. März 2013 in der Stadthalle Spenge, Marktstr. 13 Samstag: 10.00 Uhr – 19.00 Uhr Sonntag: 10.00 Uhr – 18.00 Uhr

VORTRÄGE Sonntag, 03. März 11:00 Uhr

Chakrenmeditation am Morgen Yvonne Thiemann, Stand 19 (Raum 1) Biochemie u. Homöopathie für jedes Lebensalter Sigrid Stamm HP, Gastreferentin (Raum 2)

12:00 Uhr

12:00 Uhr

Vortrag mit prakt. Anwendung mit anschließendem Experiment Jörg Niechziol, Stand 32 (Raum 1)

Lichtvoll Leben mit energiegeladenen Mandalas von Gillymaa Petra Hübscher, Stand 17/18 (Raum 1)

„Zur BeSINNung kommen, bevor der Akku leer ist“ Juliane Sprunk, Stand 42 (Raum 2)

Nimm dein Problem und gehe los Wolfgang Bahre, Stand 13 (Raum 2)

13:00 Uhr

13:00 Uhr

Heilenergie-Übertragung Gustav Meyer, Stand 3 (Raum 1)

Erlebe die Metatron-Energie im Vortrag: Die Chakren im Licht des goldenen Zeitalters

Dauer-Energie, Wohlfühl-Gewicht, Lebens-Freude Anka Riese, Stand 40 (Raum 2)

Sylvia Bollmeier, Stand 16b (Raum 1)

14:00 Uhr

Erlebe die Metatron-Energie im Vortrag: Die Chakren im Licht des goldenen Zeitalters Lichtfürst Metatron aktiviert die Evolution deiner Chakren: Befreit, beflügelt,im Licht der Engel gebadet

Sylvia Bollmeier, Stand 16b (Raum 1) Krebs adé – mit Natur u. Lebensfreude Walter Karutz, Stand 12 (Raum 2)

15:00 Uhr

Burnout – ohne mich!

Was bedeutet Burnout u. Wie kann ich mich im Vorfeld dauerhaft schützen mit MET Klopftechnik

Dieter Westermann, Gastreferent Trainer für Persönlichkeitsentwicklung (Raum 1) Homöopathische Mittel für den Hausgebrauch Vera Kollmeier, Stand 3 (Raum 2)

16:00 Uhr

Anti - Stress mit Kundalini Yoga Kundalini Yoga AG Westfalen u. Umgebung Martina Markwart (Raum 1) Kontakt mit Engeln & astralen Kristallen. Jede(r) kann es lernen! Ilka Frank, Engel & Erde Gastreferent (Raum 2)

Lichtfürst Metatron aktiviert die Evolution deiner Chakren: Befreit, beflügelt,im Licht der Engel gebadet

Die Besucher der Messe sind eingeladen, sich über ein reichhaltiges Spektrum rund um die Gesundheit, Harmonie sowie Spiritualität und alles was Lust auf Leben macht, zu informieren, auszutauschen und zu spüren. Nutzen Sie die vielseitigen Angebote zu den unterschiedlichsten Themenbereichen in Form von: Beratungen, Probebehandlungen, Vorträgen sowie die Verkaufsstände. Ob Physiotherapie, Gesundheitsmanagement, Homöopathie, Massagen, alternative Heilweisen, Indigo-Kinder, Heilgesang, Kundalini Yoga, Human-EnergEthik, Geburtsrekonstruktionen, Deeksha, Wander-Zeit, energiegeladene Mandalas, Magie der Farben, Seelenbilder, Ausdrucksmalerei, Aurafotografie, Kartenlegen, Nahrungsergänzung, Aloe-Vera, Naturkosmetik, Kraut und Kräuter, Insektenschutz, Kamine-u.Öfen, Kartensets, Bücher, Geschenkartikel, außergewöhnliche Mineralien-u. Edelsteine, Heilsteine, astrologischer Edelsteinschmuck, Litios-Lichtkristalle und vieles mehr bieten eine Chance, mit den neuen Erfahrungen und Erkenntnissen dem Alltag mit mehr Leichtigkeit und Freude zu begegnen. Eine ganz besondere Freude wird es sein, die Sängerin des Liedes »Lust auf Leben« Monika Maria Wunram zur Eröffnung am Samstag, den 02. März um 10.00 Uhr, begrüßen zu dürfen. Auch für unsere »Kleinen Besucher« besteht wieder die Möglichkeit, an der Kreativaktion jeweils von 13.00 Uhr- 17.00 Uhr teilzunehmen. An beiden Messetagen finden in einem anliegenden Gebäude - auch für Rollstuhlfahrer gut erreichbar - Vorträge, Livedemonstrationen sowie Vorführungen statt. Für das leibliche Wohl sorgt Farid Slimane und Team vom Stadtgarten Inn. Geniessen Sie mit allen Sinnen, in einer familiären Atmosphäre, ein besonderes Erlebnis. In diesem Sinne wünschen wir allen Besuchern zwei WUNDERVOLLE Messetage. Von Herzen Beate Mohrmann & Beate Kruse & alle Mitwirkenden

Energetische Naturkosmetik Hilfe für Ihre Haut Stefanie Mielnik, Stand 16 (Raum 2)

Tageskarte: 5,00 € • Wochenendkarte: 8,00 €

Besucher unter 16 Jahren haben freien Eintritt

Weitere Infos zur Messe unter www.netzwerk-lichtbaum.de

14:00 Uhr

Thema wird noch bekanntgegeben! Bernhard Lynen, Stand 4a (Raum 1) Ihr habt dier göttliche Kraft Walter Karutz, Stand 12 (Raum 2)

15:00 Uhr

„Lieben was ist“ von Byron Katie

Wie 4 Fragen Ihr Leben verändern können. Der geniale Schlüssel zu Selbsterkenntnis u. Wahrheit

Dieter Westermann, Gastreferent Trainer für Persönlichkeitsentwicklung (Raum 1) Praktische Übungen zum Testen für den Hausgebrauch mit Pendel u. Rute Axel Kollmeier, Stand 3 (Raum 2)

16:00 Uhr

Krankheiten aus geistiger Sicht Gustav Meyer, Stand 3 (Raum 1)

Bei Vorlage dieses COUPONS ermäßigter EINTRITT:

4€

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Vortrag mit prakt. Anwendung mit anschließendem Experiment Jörg Niechziol, Stand 32 (Raum 1)

Nähere Informationen hierzu auf unserer Homepage: www.netzwerk-lichtbaum.de oder unter Telefon: 05225/872757

17:00 Uhr

Altes Schulsystem? Nein Danke! mit uns nicht mehr Heike Pelikan, Gastreferentin Projektleiterin der Lernstatt (Raum 2)


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Pass auf, was du denkst ! Das Geheimnis erfolgreicher Firmen Was ist das Geheimnis erfolgreicher Firmen? Was machen externe Trainer anders als sogenannte InhouseTrainer? Mitarbeitermotivation muss ständig wiederholt werden, weil sich die Zeiten permanent ändern. Schließen Sie sich mit anderen Firmen oder Abteilungen zusammen und profitieren Sie gemeinsam von einem externen Trainer, der wieder frischen Wind ins Unternehmen bringt. Eine für Personalchefs interessante, ca. 80-jährige Studie der University of California / USA beweist: Es ist nicht die viele Arbeit, die stresst, es sind unzufriedene Mitarbeiter und Mobbing. Hält Arbeit - auch stressige - jung, oder lebt es sich besser und länger, wenn man insgesamt im Leben eine ruhige Kugel schiebt? Das erstaunlich klare »Nein« zum Faulenzen und ebenso kernige »Ja« zur Arbeit, das diese Studie liefert, dürfte provozieren. Aber das Fazit der Forscher fußt auf einer extrem gründlichen

Langzeitstudie, die 1921 von dem Stanford-Psychologen Lewis Terman gestartet und auch nach ihm benannt wurde. Mein Tipp, das Buch dazu: »Die Long-Life-Formel« (Beltz Verlag) erschien 2012 und liegt jetzt in deutscher Sprache vor. Gängige Tipps zur Stressvermeidung sind »nicht sehr nützlich«, sondern ein »Mythos, der nur in die Sackgasse« führe. Es gibt so gut wie keine wissenschaftlichen Beweise, dass die Herausforderungen des täglichen Berufslebens das Immunsystem angreifen. Auch gibt es so gut wie keine Hinweise darauf, dass Menschen, die von ihrem Beruf stark beansprucht würden oder sehr viel arbeiteten, eher an Herzerkrankungen leiden. Die Forscher konnten das genaue Gegenteil zu diesen Mythen feststellen: Die Erfolgreichsten lebten im Durchschnitt sogar länger als die Erfolglosesten.

Frank Wilde ist einer der ungewöhnlichsten und erfolgreichsten Mentaltrainer Deutschlands. In seiner unnachamlichen Art bringt er in seinen Seminaren die Menschen dazu, über sich und ihr Leben neu nachzudenken, hemmende negative Denkmuster abzulegen, Selbstvertrauen zu gewinnen und sich auf Erfolg zu programmieren. Bereits vier Mal war Frank Wilde im Forum Melle zu Gast und begeisterte das Publikum. Am 28. Oktober 2012 veranstaltete er hier erstmals einen POWERDAY. Zukünftig wird er sein Tagesseminar einmal jährlich in Melle abhalten. Der Termin für 2013 steht bereits fest: 05.05.2013. Exklusiv für das MELLE STADTJournal schreibt er regelmäßig die Kolumne »Pass auf, was du denkst!«

www.frankwilde.de

Wachsende Verantwortung im Beruf bringt zwar mehr Herausforderungen und größere Arbeitslasten mit sich, doch paradoxerweise ist dies der langfristigen Gesundheit eher förderlich. Es ist kein Zufall, dass Chefs aller Art in der Regel länger leben, als ihre Untergebenen. Für Stress sind in besonderem Maße Konflikte mit den Kollegen verantwortlich, weniger die Anforderungen der Arbeit. Ein guter Schutzschild ist, Streit aus dem Wege zu gehen und nicht immer seinen Kopf durchsetzen zu wollen. Wer das beherzigte, blieb gesünder und lebte länger. Auch nannten die vitalen Männer über 60 Jahre als wichtigste Aspekte in ihrem Leben nicht Freunde, Kultur oder die Suche nach Glück, sondern Arbeit und Familie. »Lebens- und Arbeitszufriedenheit sind ein guter Vorhersagewert für die Gesundheit in der Zukunft.« Auch sei Disziplin ein guter Vorhersagewert für Burnout: »Wer sich selbst besser unter Kontrolle hat, brennt seltener aus.« Es gebe Hinweise, dass sich diese lebensverlängernden Persönlichkeitsmerkmale auch antrainieren ließen. Wer viel arbeitet, lebt länger. Dieses vermitteln natürlich nur hochkarätige Trainer, die nicht nur für ein Unternehmen tätig sind, sondern als externe Trainer eine langjährige Erfahrung und Qualifikation nachweisen können. Diesen Einblick in viele unterschiedliche Unternehmen und Branchen geben auch Ihrem Unternehmen einen Mehrwert, der sich direkt bei Ihrem Umsatz widerspiegelt. Ihr Frank Wilde

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Di eAgent uri nMel l e f ürei nepr of es s i onel l eDar s t el l ung I hr esUnt er nehmens .AufAugenhöhe r eal i s i er enwi rgemei ns am mi tI hnenden pas s endenFi l m.I hr eI deei s tuns erAuf t r ag.

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Veranstaltungen

MÄRZ 2013

Freitag, 01.03.

Samstag, 09.03.

Ausstellung „Alltagsdiversitäten“ mit Plastischen Zeichnungen und Objekten von Beate Freier-Bongaertz in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung von Kunst und Kultur in Melle in der Alten Posthalterei Melle, Haferstr. 17 in Melle –Mitte geöffnet mittwochs bis samstags von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr und sonntags von 11.15 Uhr bis 18.00 Uhr – Montag und Dienstag geschlossen - der Eintritt ist frei (bis 10.03.)

„Loriot – vom Feinsten“ mit dem Ensemble der Waldbühne Melle um 19.30 Uhr im Festsaal Melle, Schürenkamp 14 in Melle–Mitte

Samstag, 02.03.

Theateraufführung „Fanny kann`s nicht lassen“ der Sängervereinigung Westerhausen um 15.30 Uhr im Saal Wente in Melle–Westerhausen ; ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen

Geo-Caching-Kurs für Anfänger (Teil II Praxis) des Heimatvereins Neuenkirchen um 14.00 Uhr ab Heimathaus in der Kirchenburg in Melle–Neuenkirchen, Anmeldung unter Tel. 0 54 28 – 5 03 90 82 27. Meller Stadtmeisterschaft des 1. Skatclubs Melle ab 14.00 Uhr im Gasthaus „Hubertus“, Westerhausener Str. 50 in Melle–Westerhausen Gala „Mensch Melle 2013“ des Vereins „Semper Melle – Bürger für unsere Stadt“ ab 18.30 Uhr im Forum Melle, Informationen und Eintrittskarten unter Tel.Nr. 0 54 22 – 102 413 Theateraufführung „Fanny kann`s nicht lassen“ der Sängervereinigung Westerhausen um 20.00 Uhr im Saal Wente in Melle–Westerhausen Red Hot – Rock am Ring in Welling“ um 20.00 Uhr im Fachwerk 1775, Am Ring 40, Wellingholzhausen

Sonntag, 03.03. „Rendezvous der Besten 2013“ Bezirksfinale/Vorentscheid West ausgerichtet durch den SC Melle 03 in der Sporthalle Haferstraße in Melle–Mitte

Mittwoch, 06.03. Theateraufführung „Fanny kann`s nicht lassen“ der Sängervereinigung Westerhausen um 15.30 Uhr im Saal Wente in Melle–Westerhausen ; ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen

Freitag, 08.03.

TIPP!

Premiere „Loriot – vom Feinsten“ mit dem Ensemble der Waldbühne Melle um 19.30 Uhr im Festsaal Melle, Schürenkamp 14 in Melle–Mitte

Theateraufführung „Fanny kann`s nicht lassen“ der Sängervereinigung Westerhausen um 20.00 Uhr im Saal Wente in Melle–Westerhausen

Sonntag, 10.03.

„Loriot – vom Feinsten“ mit dem Ensemble der Waldbühne Melle um 16.00 Uhr im Festsaal Melle, Schürenkamp 14 in Melle–Mitte (Zusatzveranstalt.)

TIPP!

Konzert „Orgel trifft... – Tönendes Holz“ im Rahmen des Jubiläums „300 Jahre Klausing-Orgel“ mit dem „Gretel Quartett“ um 17.13 Uhr in der St. Matthäuskirche in Melle–Mitte

Mittwoch, 13.03. Theateraufführung „Fanny kann`s nicht lassen“ der Sängervereinigung Westerhausen um 15.30 Uhr im Saal Wente in Melle–Westerhausen ; ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen

Donnerstag, 14.03. Schauspiel „Michael Kohlhaas“ für den Kulturring Melle um 20.00 Uhr im Festsaal Melle, Schürenkamp 14 in Melle–Mitte

Freitag, 15.03. Theateraufführung „Fanny kann`s nicht lassen“ der Sängervereinigung Westerhausen um 20.00 Uhr im Saal Wente in Melle–Westerhausen „Loriot – vom Feinsten“ mit dem Ensemble der Waldbühne Melle um 19.30 Uhr im Festsaal Melle, Schürenkamp 14 in Melle–Mitte

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Der Februarzwerg Der kleinste Monat im ganzen Jahr, ist, wie jeder weiß, der Februar. Hat an Tagen nicht mal dreißig, doch Kälte bringt er gerne fleißig! Wer kommt dann im Februar angerauscht, mit Pauken und Trompeten? Wer wirft Konfetti und Bonbons, sogar ungebeten? Der Februarzwerg ist es - ganz ungestüm, sieht stets blendend aus in seinem Kostüm. Ist immer bestens gelaunt zum Karneval, ruft mal »Helau«, mal »Alaaf« und ist überall. Wagt sogar ein Tänzchen mit der Funkenmarie, wunderbar, anmutig und voll Harmonie. Beglückt von Karneval und Tanzerei, geht auch dieser Monat mal vorbei. Und wenn der Februar entwischt, kommt der März schon fröhlich angezischt.

Christina Wiesmann



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