Familienblatt der Pfleiderer, Advent 2022

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liebe Mitglieder und  freunde des  familienverbands Pfleiderer,

Alle reden von Schiller als dem berühmten Pfleiderer-Nachfahren. Aber er ist nur einer von vielen. Unser geschätzter Dr. H.-C. Hermanni erforschte die familiären Bindungen zwischen den Stämmen Hegel und Pfleiderer und stellt sie uns in seinem genealogischen Beitrag mit heraldischem Anhang vor.

Hier auf der linken Seite lernen wir die sympathischen Nachkommen des Waiblinger Kaufmanns Martin Pfleiderer kennen.

Etwas in Vergessenheit geraten ist ein Landtagsabgeordneter aus unserem Clan, Christoph Pfleiderer, der im 19. Jahrhundert aktiv war. Lest selbst und erfahrt zugleich, wie das Volk in der Frühzeit des Königreichs Württemberg durch ihn und andere fähige Politiker vertreten war.

Angesichts der sich aktuell abzeichnenden tiefen globalen Krisen, die chaotisch angegangen werden, können wir eigentlich nur noch das Beste beten und hoffen, liebe PfleidererSippe. Über den Sinn des Gebets hat sich mein alter Freund Michael Harvey – mit Frau Suse, geb. Pfleiderer, heute südlich von Carcassonne lebend – schon vor gut 50 Jahren sehr bemerkenswerte Gedanken gemacht.

In diesem Sinne und mit guten Wünschen grüße ich euch alle ganz herzlich !

DR. Hans - C HR istian He RM anni D 64.215.4718.214

… die Pfleiderer haben jedoch noch etliche andere namhafte Verwandte: Den Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel zum Beispiel, geboren Stuttgart 27. 8. 1770, gestorben Berlin 1. 11. 1831.

Am 24. 4. 1718 heiratet in Waiblingen der Sattler Hans Marx Pfleiderer (D 64.21) in zweiter Ehe Ursula Katharine Hegel, geboren in Neuffen 27. 1. 1694, gestorben in Waiblingen 31. 12. 1735, tochter des Barbiers und Gerichtschirurgus Johann Christophorus Hegel, r atsherr und Bürgermeister zu Neuffen. Das Paar hat sieben Kinder, unter ihnen den rotgerber Johann Friedrich Pfleiderer (D 64.215).

Johann Christoph war der Sohn von Christoph Hegel, Chirurg und Bürgermeister zu Neuffen, und der Anna Maria Beck. Er war der Enkel des Pfarrers Johann Hegel (Högel,

Högelius) und der Christine Hoffmann. Dessen Vater, der Kantengiesser und Bürgermeister in Großbottwar Johann Georg, ist angeblich aus Kärnten seines Glaubens wegen eingewandert.

Christoph Hegel hatte drei Brüder, den Pfarrer Johann Georg, den Amts- und Gerichtsschreiber in Pfullingen Johann Philipp und den Schuster, Gerichtsverwandten und Bürgermeister in Sondelfingen, Israel.

Johann Georg ist der Urururgroßvater des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (Ahnenziffer 32 der Ahnentafel Hegel).

Der Pfarrer Johann Hegel ist daher der gemeinsame Vorfahr von Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Johann Friedrich Pfleiderer (D 64.215, Ahnenziffer 80 der Stammtafel Hermanni).

Die Gebrüder Johann Georg, Johann Philipp, Israel und Christoph

Hegel erhalten am 20. 10. 1643 einen kaiserlichen Wappenbrief von dem Hofpfalzgrafen Matthäus Deuring von Mittelweiherburg für sich und alle ihre männlichen und weiblichen Nachkommen. Das bedeutet, dass die Nachkommen von Ursula Katharine Hegel das Wappen führen dürfen.

Beschreibung des wappens im wappenbrief

„Ein Schildt, in der Mitten überzwerch gleich abgethailt, daß under Schwarz da­

rinn überzwerch ein gelber oder Goldfaden Mon, bederseites die Spitzen über sich kehrend und daß obertheil deß Schildtes, jetz gemelter gelben oder Goldfarb, inmitten desselben, auß einem weißen oder Silberfarben Crantz, erscheinend, ein Roth oder Rubinfarb Hertz, seiner natürlichen Gestalt, daß Braitthail über sich kehrend auf dem Schildt, am Stechhelm, mit schwartz und gelber Helmdeckhen geziert, darauff für sich aufrechtens erscheinend, Eines Mannßbildt, ohne Füeß, mit langem braunem Haar und Barth, Inn ein nach der Läng abgethailten waiden Rockh, die Linckhe Seite schwartz, und rechte Gelb, vornen im schwartzen theil, an der Brust herab, in gleicher Weite, von einander mit dreyen Knöpfen zugethan, mit glatten Ermeln, vornen überstilbt, habendt auff seinem Haubt, ein gelb Crantz, sein linckhe Hand auff die Hüfte setzend, und in der Rechten für sich auffrechtes unden bey der Handt haltend ein gelbes Zepter, seiner gestalt“.

Die Nachfrage nach einem unbeschreiblichen Lebens- und Wohngefühl vor den Toren Stuttgarts ist hoch. Viele Eigennutzer und Kapitalanleger investieren daher in Immobilien im Rems-Murr-Kreis.

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Remseck-Aldingen, FREIRAUM - 10 Mehrfamilienhäuser mit 125 Wohnungen (2 - 5 Zimmer)

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Es grüßt Sie herzlich, Ihr Klaus-Martin Pfleiderer Geschäftsführer, Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft

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Ein Parlamentarier der Biedermeierzeit

Johann  christoph

Pfleiderer

* 25. 3. 1784 † 15. 11. 1842

Plenarsitzung der zweiten Kammer des württembergischen l andtags

Der weiße Halbmondsaal befand sich im Landschaftsgebäude in Stuttgart (Kronprinzstraße 4).

Das aus dem Mittelalter stammende Gebäude fiel 1944 schweren Bombenangriffen zum Opfer.

IM LAND t AG

Grundlage für die Einrichtung des Landtags war die Verfassung von 1819, mit der Württemberg, das bis dahin landständisch regiert worden war, nach einer kurzen Zeit des Absolutismus in den Kreis der konstitutionellen Staaten aufgenommen wurde. Alle sechs Jahre sollten vorerst nur steuerzahlende christliche Männer ihr Wahlrecht ausüben. Im Wahlbezirk Waiblingen wählten sie den 42-jährigen Bäcker, der als Kastenpfleger die beträchtlichen Stiftungen der Stadt zu verwalten hatte. Sie wählten einen Pfleiderer.

Abgeordneter 1826 – 1838

Sein Vater war rotgerber, ein Beruf, den auch seine beiden älteren Brüder ausübten. Seine Mutter war Maria Margarete, die tochter des Bäckers J. J. Pfander, der wie Vater Pfleiderer dem Stadtrat angehörte. So erlernte Johann Christoph lieber das Bäckerhandwerk und heiratete 1809 auch die Bäckerstochter Elisabeth Kauffmann.

Dr. jur. Wolfgang Pfleiderer (geb. 1908 in Esslingen) hat in den alten Protokollen nachgesehen und berichtet über diesen Christoph Pfleiderer in mehreren Familienblättern, die vor dem Zweiten Weltkrieg erschienen. Wir erhalten hier Informationen über Christophs Wirken in den Anfängen des württembergischen Parlamentarismus.

König Wilhelm I. nahm die Vereidigung der neuen Landtagsmitglieder vor, schüttelte jedem persönlich die Hand, und es gab eine würdige Feier nach vorangegangenem Gottesdienst.

Unser Verwandter war längst mit der Verfassung des noch jungen Königreichs vertraut. Die Geschäftsordnung des Landtags jedoch lernte er peu à peu in der Praxis durch Beobachtung und durch Zuhören kennen.

In den zwölf Jahren seiner Zugehörigkeit blieb das Steuerwesen sein

Bleistiftskizze: M. Felder

Hauptbetätigungsfeld, denn er war ein großer rechner.

So bestand seine erste äußerung im Plenum, nachdem der Berichterstatter des Finanzministeriums die geplanten Steuern zur sofortigen Beratung freigeben wollte, in der Mahnung, dass es verfassungswidrig sei, dass das Thema sofort in der heutigen Sitzung behandelt werde. Der Neuling wurde überstimmt: 84 gegen 6.

Nun störte sich Pfleiderer an den hohen Salzpreisen im Lande, die eine Besteuerung beinhalteten. Auch diese war seiner Ansicht nach in ihrer Höhe verfassungswidrig, und es wurde ein Antrag auf Senkung des Salzpreises gestellt, der zur Prüfung und Begutachtung an den Finanzausschuss verwiesen wurde. Dieser brachte die Angelegenheit Mitte 1827 erneut in das Unterhaus ein, schloss sich jedoch nicht Pfleiderers Ansicht an, sondern schlug nur vor, die regierung zu bitten, künftig einen Gesetzentwurf zur Abschaffung der im Salzpreis enthaltenen Steuer vorzulegen.

Als schließlich über das Gesamtpaket der Steuern für 1826/27 abgestimmt wurde, war die Zustimmung 84:2. Dr. Wolfgang Pfl. dazu: „Es wird kaum nötig sein zu bemerken, dass eine der beiden Nein-Stimmen Pfleiderer gehörte“. Die andere NeinStimme gehörte übrigens dem Freiherrn von Sturmfeder, ebenfalls einem „enfant terrible“ der Kammer in Steuersachen.

Ein in der Juni-Sitzung 1827 eingereichtes Gesuch um eine staatliche Subvention der Stuttgarter residenzpolizei fand vor Pfleiderers Augen kei-

ne Gnade. Der Sparsame schloss sich der Meinung an, dass Stuttgart seine Polizeikosten in gleicher Weise wie die anderen Städte tragen sollte. Doch mit dem Ausruf, man könne den König doch nicht unter dem Schutz einer „Lokalpolizei“ wohnen lassen, brachte der Innenminister die Mehrheit auf seine Seite.

Keine fraktionen

Johann Christoph Pfleiderer blieb in vielen Fragen ein oppositioneller, ein Wirtschaftsliberaler – allerdings mit Einschränkungen. Ein eigentliches Parteiensystem, wie wir es heute kennen, gab es damals nicht, und jene alten Parlamente unterschieden sich von ihren Nachfolgern gerade dadurch, dass jeder Abgeordnete in jeder einzelnen Frage nach seinem Gewissen abstimmte. Die Abstimmungen wiesen also immer unterschiedliche Zahlen auf, und man konnte nicht wie heute das Ergebnis anhand der Fraktionszugehörigkeit im Voraus berechnen.

Es würde zu weit führen, auf alle seine einzelnen äußerungen einzugehen. Es reicht völlig aus, seine Position zu den großen Themen, die sich stellten, zu verfolgen. Ein solches Thema war die Neugestaltung der Gewerbeordnung, mit der sich das Parlament eine Zeit lang intensiv beschäftigte. Hier prallten die liberale Kommission und die konservative regierung in der Debatte um die Lehrlingsprüfung aufeinander. Erstere argumentierte gegen die Prüfung: „In den gewerbefreien Staaten ist eine solche Einrichtung unbekannt, und doch blüht das Gewerbe; hier wird die Unterweisung

Bild: Unbekannter Meister; Familienblatt, Jan. 1938

Joh. chr. Pfleiderer D 64.215.43

Übrige Bilder: Netzfunde, z.B. Wikipedia

den Anschauungen des wirklichen Lebens und den daraus entstehenden Bedürfnissen überlassen.“ Auch Pfleiderer schloss sich diesem typisch liberalen Gedankengang an, und es ist jedenfalls nicht seine Schuld, wenn die Gesellenprüfung mit knapper Mehrheit (38:37) – übrigens bis heute! – beibehalten wird.

das Judentum im land

Für uns heute Lebenden mag auch die Haltung des Politikers Pfleiderer gegenüber seinen jüdischen Mitbürgern von Interesse sein. Ein Gesetz über die Verbesserung ihrer Verhältnisse stand Ende Februar 1828 auf der tagesordnung. Dr. Wolfgang Pfl.

titelt im Jahr 1936 „Er will den talmud abschaffen und die Juden kolonisieren“. Dann folgen noch einige antisemitische Floskeln, auf deren Wiederholung wir hier gerne verzichten. Doch am Ende wird es hoffnungsvoller: Am 1. März 1828 wurde das „Judengesetz“ mit 61:17 Stimmen angenommen, obgleich die Stim-

mung des Hauses während der ganzen Beratung sehr judenfeindlich gewesen war. Die Mehrheit der Abgeordneten konnte sich eben der Notwendigkeit nicht verschließen, dass die Verhältnisse der Juden gesetzlich geregelt werden mussten. Auch Pfleiderer gab mit etwas salbungsvollen Ausführungen und unter Berufung auf die guten Absichten der Stände und die christliche Nächstenliebe seine Stimme mit Ja.

Steuern, Militär und Pensionen

Bei anderer Gelegenheit befasste sich die Kammer mit der Senkung der Kapitalsteuer. Dies gab Pfleiderer Anlass zu dem zornigen Satz: „Es würde einen sehr ungünstigen Eindruck auf die öffentliche Meinung machen, wenn wir die Kapitalisten von der Steuer befreien würden, während man den armen Leuten das Salz nicht in hinreichender Quantität gibt.“ Dem konnten andere nicht widersprechen, und so erhielten die „Kapitalisten“ eine Minderheit von 37:49 Stimmen.

Im Jahr 1830 wurde die Abschaffung des Zinsverbots diskutiert. Nach dem Generalreskript vom 22. September 1798 wurde jeder, der 6 % nahm oder gab, mit einer Strafe von 10 Gulden belegt, und der Gläubiger musste auch den sechsten Zinsgulden abliefern. Dies sollte geändert und die Freigabe des Zinssatzes festgelegt werden. Aber Pfleiderer lehnte dies ab. Er äußerte, „dass wenn die Kapitalisten sämtlich ehrlich wären, man des bestehenden Gesetzes nicht bedürfte; da dies aber nicht der Fall sei, so sei dieses Gesetz ganz ange-

messen.“ Ein starkes Wort, zumal in jener Zeit! – Derb und geradeaus sagte Pfleiderer auch seine Meinung zum Neubau von Kasernen: „Man soll die wohlhabenden Bürger fragen, ob sie Gebäude niederreißen, die sich noch in einem solchen Zustand befinden, wie unsere Kasernen.“ Und er frage, wohin uns noch die Bewilligungen führen werden, von denen wir die Grenzen gar nicht kennen. Den humanen Vorschlag eines Abgeordneten, Einzelbetten für die Soldaten (!) einzuführen, sah er ebenfalls nur aus der Sicht des Steuerzahlers und lehnte ihn deshalb ab.

Zu seinem Sinn für Gerechtigkeit passt auch ein Pfleiderer -Zitat – es könnte vom alten Palmer stammen –über schon damals großzügige Beamtenpensionen, mit denen „müßige Leute, die noch gut arbeiten könnten,“ durchgefüttert würden. – Aus Pfleiderers Mund kam auch der Satz:

„

Da ich vorhin Abgeordneter von Waiblingen genannt worden bin, so will ich nur bemerken, dass ich hier im Namen des ganzen Volkes spreche.“

Johann c hristoph Pfleide

1833 konnte der württembergische Landtag mit recht sagen, dass ganz Deutschland auf ihn blickte. Immerhin war er eines der wenigen Gremien, die berufen und in der Lage waren, gegen den immer unerträglicher werdenden Druck der reaktion zu protestieren. Dass in der Versammlung der richtige Geist für einen solchen Protest vorhanden war, zeigte schon der ton in den ersten Sitzungen. Kritisch und voller Selbstvertrauen äußerten sich die Abgeordneten über die Politik der regierung, und als ein ä ngstlicher an die Möglichkeit der Auflösung erinnerte, antwortete ihm Heinrich Keßler (Backnang): „Die Angst vor der Auflösung, wenn es sie denn gäbe,

ist etwas sehr Verwerfliches und eine zweitrangige Erwägung, die wir nicht beachten sollten“, und Friedrich Walz (Gaildorf) fügte hinzu: „Das Volk wird übrigens auf keinen Fall aufgelöst.“

Die Landesregierung fand Mittel und Wege, den Landtag vorzeitig aufzulösen – trotz königlicher Bedenken. Doch zeigte sich bei den Neuwahlen, dass fast alle oppositionsmänner wieder als Abgeordnete im nächsten Landtag erschienen. Auch Waiblingen wählte seinen Pfleiderer wieder, der in den folgenden sechs Jahren noch manchen Gedanken und trefflichen Spruch im Halbmondsaal von sich gab. (MF)

Wir haben uns am 3. Oktober wieder einmal in der „Schönen Aussicht“ in Winnenden-Bürg eingefunden und pflegten somit die Tradition eines jährlichen Pfleiderer-Treffens von Format. Insbesondere die Söhne des Missionskaufmanns Gottlob Friedrich Pfleiderer, aber auch die Betreiber des ehemaligen Bettengeschäfts Pfleiderer in Stuttgart hoben ebenda im September 1924 den Verein „Familienverband Pfleiderer e. V.“ aus der taufe. – In zwei Jahren steht uns also ein großes Jubiläum ins Haus. Mehr S. 25

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Archivbild zur Verfügung gestellt von Tochter Annette Pfleiderer (Langenargen am Bodensee)

Beten

Eine Meditation von Michael Harvey ( D 64.215.482.371’)

Malvern college chapel

Das Malvern College ist eine der großen englischen Privatschulen. Zu den Aufgaben eines Lehrers gehört es auch, gemeinsam mit den Schülern – zu Michael Harveys Zeiten waren es ausschließlich Jungen – Andachten zu halten mit dem Ziel, ihr Bestes zu geben, unterstützt, gefördert und ermutigt, Ihre Zukunft zu erkunden und zu gestalten.

Heute werde ich versuchen, die Frage zu beantworten, die mir mehrere von euch in unterschiedlicher Form gestellt haben: Was ist der Sinn des Gebets ? Wofür sollten wir beten ? Das sind wichtige Fragen für viele von uns, auch wenn wir es lieber nicht zugeben würden, nicht einmal unseren Freunden gegenüber. Viele von uns beten vielleicht immer noch aus Gewohnheit wie Kinder und bitten Gott um etwas, das er nicht geben kann.

Wenn ihr Gott bittet, euch zu geben, was ihr euch wünscht, oder etwas herbeizuführen, was ihr euch wünscht, tut ihr genau das, was die alten ä gypter taten, als sie ihre Götter baten, sie vor wilden tieren zu schützen. Die ä gypter verehrten Götter, von denen sie hofften, dass sie ihnen geben würden, was sie wollten. Der Weihnachtsmann ist wie eine der ägyptischen Gottheiten, nur dass er weniger würdevoll ist.

Aber ihr werdet feststellen und habt wahrscheinlich schon festgestellt, dass ihr für immer weniger eurer Bittgebete eine zufriedenstellende Antwort erhaltet. Vielleicht hast du die erste Sache bekommen, die du dir gewünscht hast, aber nicht die zweite, die du genauso dringend wolltet. Du hast vielleicht das Fahrrad bekommen, aber nicht den Sportwagen, den du bräuchtest, um einen angemessenen Lebensstandard zu halten, und

Gott hat dich auch nicht durch deine Prüfungen gebracht. Zugegeben, du hast nicht dafür gearbeitet, aber meine Güte, wie fromm du gebetet hast. Auf diese Weise abgespeist und betrogen, beschließen wir, dass wir den Betrug der religion durchschaut haben und sie aufgeben. Wir werden nicht so leichtgläubig sein wie unsere Eltern oder unsere Lehrer, wir lassen uns nicht hinters Licht führen. Nachdem wir uns, wie wir meinen, von den Göttern losgesagt haben, beginnt für viele von euch die wunderbare Zeit des Lebens, die bis zum Ende eures Studiums andauern wird: Ihr werdet neue Freunde finden, neue Dinge lernen, neue orte sehen, von neuen Ideen fasziniert sein, ihr werdet mehr Bier trinken als je zuvor und ihr werdet den Mädchen nachlaufen. Du wirst dich frei fühlen – keine falsche religion, keine Vorurteile, du wirst dich in der Lage fühlen, die Welt zu verändern. Aber dann lässt der Glanz nach. Wir merken es zuerst bei unseren Freunden, aber es passiert auch uns. Unsere Freunde, die einst so sorglos waren, machen sich Sorgen um die rückzahlung ihrer Hypotheken. Unsere Freunde, die einst so malerisch flirteten, haben langweilige Ehefrauen geheiratet, unsere Freunde, die so fröhlich tranken, haben Leberprobleme und ein schmutziges temperament. Wir, die wir einst so leichtsinnig, witzig und charmant waren, sind jetzt vorsichtig, langweilig und gallig.

Mit anderen Worten, wir sind genauso geworden wie die ä lteren. Was für eine traurige Angelegenheit !

Als wir Gott aufgaben, weil er uns nicht das gab, was wir glaubten zu brauchen, dachten wir, wir seien frei. In Wirklichkeit gerieten wir in die Fänge der kleinen Götter. Die ä gypter hatten Namen für ihre kleinen Götter, ebenso die Griechen und römer. Wir benutzen ihre Namen nicht mehr und tun so, als ob es sie nicht gäbe.

Im Spätmittelalter und in der Renaissance war die flucht nach Ägypten ein beliebtes Thema für Gemälde. Maria sitzt auf einem Esel und hält das Jesuskind. Joseph stapft neben dem Esel her. Als die Familie an einer Säule vorbeikommt, fällt ein goldenes Götzenbild von der Säule und zerbricht in Stücke. Das bedeutet, dass mit der Geburt Jesu, der Inkarnation des einen Gottes, alle kleinen Götter in den Staub geworfen wurden.

Aber sie haben sich bald wieder aufgerappelt, sind inkognito unterwegs und bleiben so überzeugend wie eh und je. Wenn wir nach acht Pints Bier Kopfschmerzen bekommen, zahlen wir den

Niederländische Schule, Londoner Nationalgalerie. Katalognummer 1084

Preis, den Bacchus verlangt. Wenn wir den Mädchen hinterherlaufen, sollten wir daran denken, dass auch Venus ein opfer verlangt. Und wenn wir uns daran machen, so viel Geld wie möglich zu verdienen, ohne rücksicht auf Burnout und die Zerstörung des Familienlebens, dann opfern wir dem Mammon, dem schillerndsten und manchmal auch dem zerstörerischsten der kleinen Götter.

Diese kleinen Götter warten nur darauf, dass Sie vom großen Gott enttäuscht werden, und sobald sie die Enttäuschung spüren, ergreifen sie von euch Besitz und lassen euch nicht so leicht wieder los. Bacchus wird dir mit der einen Hand auf den rücken klopfen und mit der anderen Hand deine tasche leeren. Er wird dich an Venus weiterreichen, und wenn sie mit dir fertig ist, wird sie dir die Augen auskratzen und dich zum Mammon schicken, der dir viel Glitzerndes schenken wird, aber nichts, was dein Herz erwärmen könnte.

Du und ich, die kleinen Götter und der Große Gott, sind an einer Art Brettspiel beteiligt. Der Große Gott steht am anderen Ende des Spielbretts, aber zwischen uns und dem Großen Gott sind die leuchtend bunten kleinen Götter aufgereiht. Irgendwie müssen wir es schaffen, auf die andere Seite des Brettes zu gelangen. Die ä gypter haben das nie versucht, und tausende von Jahren lang waren die kleinen Götter völlig verwöhnt. Sie bekamen einen bösen Schock, als Echnaton versuchte, sie abzuschaffen, weil die kleinen Götter ihm den Weg versperrten, aber natürlich scheiterte

er. Dann bekam ein ganzes Volk, die Juden, den Dreh raus, als sie erkannten, dass nur der Große Gott zählte, und für die Christen wurden mit der Ankunft Jesu die regeln klar erklärt: Den Großen Gott zu lieben, nicht die Kleinen, und deinen Nächsten wie dich selbst. Das war der Weg. Das bedeutet, dass man sich selbst und seine egoistischen Sorgen vergessen muss: Jedes Mal, wenn du für dich selbst betest, könnte einer der kleinen Götter einen Schritt nach vorne machen. Wenn du darauf bestehst, dich selbst an die erste Stelle zu setzen, wirst du von einem kleinen Gott nach dem anderen gefangen, bis du aus dem Spiel bist. Wenn du im Spiel bleiben willst, darfst du nicht mehr in erster Linie an dich selbst denken. Die regeln sind nicht einfach, weil man dem Kreuz nicht ausweichen kann und die kleinen Götter so attraktive Bedingungen bieten. Aber es gibt keinen anderen Weg: „Ich bin der Weg, die Wahrheit, das Licht.“

Zum letzten Platz, auf dem der Große Gott steht, kommt ihr nur, wenn ihr aufhört, Gott zu bitten, eure Wünsche für euch zu erfüllen. Stattdessen müsst ihr darum bitten, dass Christus euren Geist so erfüllt, dass ihr nicht auf die tricks der kleinen Götter, wie ihr sie nennen wollt, herein fallt, damit ihr bis zum Ende im Spiel bleiben könnt. Dann werdet ihr die Belohnung bekommen, die nur der Große Gott euch geben kann.

Michael Harvey (Jahrgang 1935), Suse, geb. Pfl. : D 64.215.482.371 (Jhg. 1936) … vor 50 Jahren

Enkeltochter

geb. Hoskins mit ihrem Töchterchen Nora, das im Januar 2021 zur Welt kam.

Enkelsohn tom Hoskins, der in London an einer Privatschule unterrichtet mit unserer jüngsten Enkeltochter, Alyx Alakija, bei einem Familientreffen in London. Alyx ist die jüngste von vier Geschwistern.

Suse schreibt:

Es war äußerst schmerzlich, dass wir unsere Familienmitglieder während der Covid-Epidemie nicht besuchen durften. So war das Wiedersehen mit drei unserer Enkel in diesem Sommer eine große Freude.  Hannah, unsere älteste Enkelin, kam aus Washington und brachte uns Nora, unsere erste Urenkelin mit.

Ihr Bruder tom kam mit seiner Freundin Katie.

Und unsere jüngste Enkelin stellte uns ihren „boyfriend“ Jonathan Aberdein vor. Die beiden flogen von hier aus weiter nach Kapstadt, wo sie ihren Hausstand gründen wollen.

Mit den besten Wünschen reisten alle strahlend wieder ab. Für uns Groß- und Urgroßeltern fiel der Abschied schwer. Aber die Freude überwog den Schmerz. Die Jugend hatte neues Leben in unser Haus gebracht.

Hannah graves,

Argentinien, um 1920 . Familie des aus Winnenden ausgewanderten Wilhelm Hermann Pfleiderer mit Frau Minna. Noch tagelöhner in Württemberg – selbstständiger Brauer in Amerika. Die Kinder hießen v. l. n. r. Federico, Clara, Anita, Ida, Emilia, Francisco und Alberto.

Elisabeth Haberland, die im Januar in Berlin ihren 70. Geburtstag feierte, lud am 29. Mai alle ihre Geschwister mit Familien ins Gasthaus „Kompf“ nach Jettenburg ein, da wegen der Corona-Krise nicht jeder in Berlin dabei sein konnte. Dabei entstand dieses eindrückliche Gruppenfoto.

Wir zeigen euch hier das weltbeste Bredla-Rezept für leckerste AusstechBredla, auf Hochdeutsch: Butterplätzchen.

Das Rezept hat viele von uns durch die ganze Kindheit begleitet.

Der Teig ist unglaublich einfach gemacht, lässt sich ohne Probleme verarbeiten und ist daher perfekt für das Plätzchenbacken mit Kindern geeignet.

was sind eigentlich „Bredla“?

Nein, das Wort bedeutet nicht Brötchen, die heißen im Schwäbischen Weggla. Es handelt sich stattdessen um Gutsle, sprich Plätzchen. Je nach Region gibt es Abweichungen in der Aussprache: Brötle, Bredla, Bretle …

130 g Zucker 1 Prise Salz 1 Päckchen Vanillezucker 1 Ei 1 TL Backpulver 120 g zimmerwarme Butter 270 g Mehl

Glasur: Puderzucker Wasser Zitronensaft

Programmkarte steht

n ur 5 €, und es wird gestickt

täglich auf dem Weg zur Arbeit fahre ich vorbei an der Firma OD Sport & Fashion in Lichtenstein. Im September erteilte ich dort den Auftrag mit dem Pfleidererwappen und das Ergebnis kann sich sehen lassen, meine ich.

Zunächst musste das bunte Motiv an die Programmierung der Stickmaschine angepasst werden. Dafür habe ich einmal knappe 20 € bezahlt, das Poloshirt hatte ich schon im Schrank, für das Besticken wurden dann ca. 5 € berechnet. Also durchaus akzeptable Preise.

Mit der bei ihm hinterlegten Programmkarte kann der Firmenchef, Herr Degenkolb, unser Wappen auf alle möglichen textilien übertragen. Schürzen, Duschtücher, Mützen –seht selbst auf seiner Homepage nach „blauer-anton.de“. Er handelt auch mit Kleidung etc. in einem Webshop.

Repro/Foto: Felder

Familientreffen der Pfleiderer

w ir zitieren aus der Winnender Zeitung

Ins Burghotel „Schöne Aussicht“ in Winnenden-Bürg hatte der Vorstand des Vereins „Familienverband Pfleiderer“ seine Mitglieder und Träger des in Schwaben sehr bekannten Namens eingeladen und es wurde rege Gebrauch davon gemacht.

Das Event fiel traditionsgemäß auf den 3. oktober und diente in erster Linie der Kontaktpflege, dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Austausch von Neuigkeiten. Bei der Ankunft registrierten sich die rund 50 Gäste und bekamen ein Namensschild umgehängt.

Auflockernder Start mit „Speed dating“

Das Programm rund ums Essen begann mit einem „Speed Dating“, was die Atmosphäre gleich wesentlich auflockerte.

Aber auch regelmäßige Wahlen müssen sein bei einem Verein: Matthäus Felder, sein Stellvertreter Wolfram Pfleiderer-Hatzner sowie vier weitere Vorstandsmitglieder wurden in ihren ä mtern bestätigt.

Bericht aus dem Stadtarchiv

Der weit verzweigte Stammbaum sowie zahlreiche Familiendokumente, Bücher und historische Fotos waren in einer kleinen Ausstellung zu bestaunen. Die Familie Pfleiderer lässt sich bis ins Jahr 1550 zurückverfolgen, wobei der Degenhof in Hertmannswei-

ler als Stammsitz gilt. Schriftführerin Andrea Hansen berichtete außerdem über ihren Besuch im Archiv der Stadt Winnenden. Weitere umfassende Informationen sind öffentlich einsehbar auf der Internetseite, die man findet, wenn man „Familienverband Pfleiderer“ googelt.

Der Familienverband machte unter anderem noch ein Gruppenfoto auf der Panoramaterasse, als sich die Sonne kurz blicken ließ. Auch wurde ein Film vom 2014er treffen angeschaut und das Pfleiderer-Lied gesungen.

Kurt-Georg Pfleiderer (links, aus Potsdam, Chef von Naturehome) und Klaus-Martin Pfleiderer aus Winnenden (Projektbau) beim Gruppen-Selfie mit Angelika Pfleiderer (vorne) aus Hertmannsweiler (Küchenhaus und Schreinerei) und Heidemarie Pfleiderer, die mehrere Logopädie-Praxen in Winnenden und Umgebung betreibt.

name Datum, Ort Pfl.-stammfolgenummer

geburten :

Bänsch, Carla Rabea

14. Mai 2021, Heilbronn D 64.255.114. 31’2.2’12

Hoffmann, Lilith ann 4. Jun. 2021, West Allis, Wisc., USA

D 64.213.142. 533.2’23

Vater Mutter Mädchenname

Bänsch, Sebastian Giese, Stella

Hoffmann, Jeremy …, Deana

Müller, Julian

6. Okt. 2021 D 64.215.482. 63’3’.21

Müller, Michael Schwarz, Andrea Osterwald, Robin Leonard 13. Nov. 2021, Ulm D 64.255.114. 334’.32 Osterwald, Sven Högner, Nanna Bibiane Dorothee Bänsch, Ole Johan 14. Feb. 2022 D 64.255.114. 31’2.2’21 Bänsch, Johannes Brückner, Rebekka Högner teira, Yaume 15. Feb. 2022, Paris D 64.255.114. 334’.12 Högner, Attila Teira Gonzales, Natalia Münzing, angelika Christine Zhengshuyou

18. Mai 2022, Berlin D 64.255.114. 31‘1.21 Münzing, Ekkehard Zheng, Hong Victoria, emma Luisa 4. Okt. 2022 D 64.215.482. 372’.32

Victoria, Carlos Werner, Steffi

Sterbefälle :

Bauer, Gerhard (92) 29. Mai 2021, Reutlingen D 64.255.114. 32’1’ Pfleiderer, Rüdiger (87) 27. Jul. 2021, Heidelberg S 571.12 .12.212

Hauck, Helga, geb. treis (79) 17. Aug. 2021, Heidelberg D 64.255.114. 32’2’ Hauck, Hans (84) 30. Dez. 2021, Heilbronn D 64.255.114. 32’2

Münzing, iris, geb. Ditsch (62) 11. März 2022, Heilbronn D 64.255.114. 31’2.1’ Hofmann, Hannes (66) 27. Mai 2022, Soltvadkert, Ungarn

D 64.231.142. 571

D 64.215.482. 31’2.2 Pfleiderer, Richard (94) 21. Aug. 2022, Palm Bay, Florida, USA

28. Sep. 2022, Reutlingen D 64.255.114. 32’1

Lieber Leser, hier sind wir auf deine Zuschrift angewiesen, wie es ja auch in der Satzung heißt: Jedes Mitglied ist verpflichtet, die ihn und seine Angehörigen betreffenden Daten wie Geburten, Eheschließungen, Todesfälle usw. zu melden – per Brief oder E-Mail an den Vorsitzenden.

Vorsitzender Matthäus Felder (matthaeusf@aol.com) Tel. +49 (0)157 36206662 Stellv. Vorsitzender Wolfram Pfleiderer-Hatzner (wolfram.pfleiderer-hatzner@outlook.de) Schatzmeisterin Susanne Schuster Tel. +49 (0)8041 8493 sowie  z uständige für die Enzianweg 23, 83677 Greiling Mitgliederbetreuung (schusterfamily@t-online.de)

Schriftführerin Andrea Hansen (a.andrea.hansen@googlemail.com) Beisitzer Erich Pfleiderer (erich.pfleiderer@kuechenhaus-pfleiderer.de) Kurt- Georg Pfleiderer (kurt-georg.pfleiderer@naturehome.com)

Mitgliedsbeitrag

Mindestbeitrag € 10,– pro Jahr für Einzelpersonen Familienbeitrag pro Jahr € 15,–u nser Konto Familienverband Pfleiderer e. V. Raiffeisenbank im Oberland Bad Tölz IBAN: DE 81 7016 9598 0003 6261 21 BIC: GENODEF1MIB g läubiger- im SEPA-Lastschriftverfahren i dentifikationsnummer DE 11 ZZZ 0000 1515590

i nternet matthaeusf.wixsite.com/pfleiderer o nline-Stammbaum felder.tribalpages.com facebook- g ruppen facebook.com /groups /257684598279/ facebook.com /groups /260969884299413/

Bild unten Beim Familientreffen am 3. Oktober 2022 in Winnenden-Bürg wurden alle Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt.

Kurt- g eorg Pfl. · Andrea Hansen · wolfram Pfl.-Hatzner · Matthäus  felder · Susanne Schuster · erich Pfl.

Was bedeutet Ihnen Ihre Küche?

Hier wird gekocht, gelebt, diskutiert, experimentiert. Hier entstehen Gerüche, die die Kindheit prägen und Erinnerungen versüßen.

Wir glauben es ist nicht zu groß gedacht, wenn wir sagen: die Küche ist das Herz der Familie. Beim Kauf einer Küche geht es deshalb um nichts weniger, als diesen Lebensmittelpunkt zu gestalten.

Hierfür gilt es ein für sich geeigneten Küchen-Partner zu finden. Vertrauen Sie hier auf unsere Erfahrung aus über 60 Jahren Handwerk + Gestaltung und unseren staatlich anerkannten Küchenfachberatern.

Wir machen das schon – und schön.

Dafür geben wir Ihnen nicht nur unsere Hand, sondern unser ganzes Herz drauf !

Ihre Küchenspezialisten von Pfleiderer

Küchenhaus Schreinerei

„

Bei uns ist Ihre KÜCHE in besten Händen.“