Schule
meIN
booK
November 2014 2. AusgAbe
8. Berufs-orientierungs-messe friedrich-Junge-schule Kiel
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Sho w T I m E! In der Friedrich-Junge-Arena erlischt das Licht. Trommelwirbel ertönt. Spannung liegt in der Luft. Dicht an dicht verharren die vielen Firmen aus Kiel und Umgebung an ihren Ständen und erwarten die Hauptdarsteller. Lehrer, Eltern, Fotografen, Freunde ... alle halten den Atem an. Dann endlich blenden die Scheinwerfer auf ... und eine Stimme ertönt ... „Showtime! Welcome to the BOM!“ Der Vorhang geht auf. Unter tösendem Applaus laufen nacheinander die Schüler und Schülerinnen der Friedrich-Junge-Schule auf das Spielfeld. Los geht‘s.
INhALT START Du und deine BOM Berufs-Orientierungs-Messe 2014
S. 4
Deine starke Schule Frau Gebel zur BOM 8
Ihr seid die Hauptdarsteller. Es dreht sich alles um euch und eure Zukunft. Zum 8. Mal kommen die Firmen in euer (Schul-)Wohnzimmer und werben um euch. Sie wollen euch informieren, die Ausbildungsberufe beleuchten, euch dabei helfen, später die richtigen Entscheidungen zu treffen. Eine Ausbildung ist ein großer und wichtiger Schritt für euch nach dem Schulabschluss. Auf der BOM sammelt ihr Informationen, knüpft Kontakte, vernetzt euch und prüft, was interessant ist und was nicht.
A NLAUF
„wähle einen Beruf, der dir Spaß macht, dann brauchst du nie wieder zu arbeiten!“
K UR ZE PAUSE
Auf ein Wort: Ricci Giese und Anette Werner
S. 10 S. 11
Was willste? Berufswahl und Ausbildungsberufe
S. 12
(Konfuzius)
Stimmt. Ihr müsst nur herausfinden, welcher Beruf das sein kann! Wir wünschen euch viel Glück und auch viel Spaß dabei. Und jetzt BOM!
Das geht, wenn nichts geht Alternativen zur Ausbildung
S. 33
Und so geht das richtig Ausbildungsformen im Überblick
S. 34
Euer BOM-Book-Team
ENDSPURT Ab die Post Tipps für deine Bewerbung
S. 40
ZIEL Spaß im Job, Kohle in der Tasche Azubigehalt und Finanzspritzen
S. 52
8
T
reffen sich zwei Schüler in der Pause. Fragt der eine: „Kennst du BOM?“ Antwortet der andere: „Gegenfrage: Ist die Queen Engländerin?“ Die BOM zu kennen ist irgendwie selbstverständlich. Für die Schüler und Schülerinnen der Friedrich-Junge-Schule sowieso. Nicht nur wegen der Anwesenheitspflicht. Doch auch in Kiel und Umgebung ist die BOM so bekannt wie die A7 und die Ostsee. Es ist diese ganz spezielle, familiäre Berufsorientierungmesse. Sie findet dieses Jahr zum 8. Mal statt. Wo? Da, wo sie immer stattfindet ... in den Sporthallen und dem Musiksaal der FJS. Auf der BOM präsentieren sich in diesem Jahr so viele Firmen wie nie zuvor. Beinahe 80 Firmen, Betriebe, Unternehmen und Arbeitgeber aus den unterschiedlichsten Branchen und Bereichen: handwerkliche Betriebe, kleine und mittelständische Unternehmen, Industrieunternehmen und öffentliche Arbeitgeber ... alle finden ihren Weg zur Friedrich-Junge-Schule. Die Firmen werden sich im besten Licht zeigen. Für sie ist es wichtig, motivierte Schüler und Schülerinnen zu treffen, die sie bald schon als potentielle Mitarbeiter begrüßen können. Die Schüler werden durch die Klassenlehrer gezielt auf die BOM vorbereitet und bekommen Arbeitspapiere in die Hand, die sie während der Veranstaltung abarbeiten müssen. Dass auf der BOM jedes Mal viele Praktikumsverträge abgeschlossen werden, ist ein deutliches Zeichen: Treffen, Kennenlernen, Informieren, Netzwerken. Das klappt – auf der BOM. Was gibts Neues auf BOM 8? Es gibt Betriebe, die erstmalig teilnehmen werden und wieder viele Firmen, die seit Jahren ihren Stand an derselben Stelle haben. Mit Kultur Life, einer Organisation für die Vermittlung von Auslandsaufenthalten, begrüßen wir einen neuen Patenbetrieb – um Punkt 12 Uhr mittags unterschreiben wir den Patenvertrag auf der BOM. Kultur Life wird zukünftig in unserem schulischen Fremdsprachenunterricht mitwirken. Neue Aussteller sind u.a. auch ein Bestattungsunternehmen und eine Kosmetikschule. Und der „Kieler Kaufmann“ hat seine Flambierkunst angekündigt. Wir dürfen gespannt sein!
S c h ü le r S p r e c h e r A rt h u r ( 16) u n d mA rt i n ( 16)
tr aumjob – pl a n b – bo m „Einen Plan B zu haben ist immer eine gute Idee“, sagt Margrit Gebel, die BOM-Organisatorin. „Die Schüler bereiten sich auf die BOM ganz unterschiedlich vor. Die 7. Klassen dürfen mit ihren Eltern schon mal schnuppern und die große BOM kennenlernen. In den 8. Klassen geht es zunächst um allgemeine Informationssammlung und eine erste Orientierung. Die Schüler der 9. Klassen suchen sich fünf Berufe aus, über die sie Informationen sammeln und berichten. Ab der 10. Klasse muss jeder zusätzlich einen Plan B entwickeln. Warum? In den 10. Klassen stehen unsere Schüler vor dem mittleren Schulabschluss und somit direkt vor der anschließenden Ausbildung. Eine Bewerbung auf den Wunschberuf wird oft noch vor Schulende auf den Weg gebracht. Dann vergeht einige Zeit, bis es ein Bewerbungsgespräch gibt oder vielleicht auch eine Absage. Was passiert, wenn ich keinen Ausbildungsplatz auf meinen angestrebten Beruf finde? Dann rennt mir plötzlich die Zeit weg, denn viele Jobs haben feste Bewerbungsfristen, ein oder zweimal pro Jahr. Mit dem Plan B sollen sich die Schüler rechtzeitig über einen alternativen Berufswunsch Gedanken machen, um im Bewerbungsverfahren schnell umdisponieren zu können.“
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Was erWartet ihr von der BoM?
Mic hael ( 1 4 )
l ass e ( 16)
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el i sa (1 5 )
Hendrik: Auf jeden Fall wird‘s wieder voll! Es werden alle Lehrer kommen, die Firmen, ehemalige Schüler, die nun Azubis sind... Laura: ...und ich finde das ganz toll, dass auch die Eltern mitkommen, denn auch sie finden die BOM interessant und können sich mit ihren Kindern darüber unterhalten. Martin: Das Interesse der Betriebe wird wieder riesengroß sein. 2013 waren es 70 Betriebe ... Margrit Gebel: ... und 2014 werden es noch ein paar mehr und vor allem interessante, neue Betriebe sein. Fabian: Bei der ersten BOM, die ich miterlebt habe, war ich noch etwas unsicher und bin mit zwei Freunden gemeinsam hingegangen. Mittlerweile guck ich mich ganz selbstbewusst allein um. Jessica: Ich bin schon in der 7. Klasse auf der BOM gewesen. Und auch dieses Mal werde ich wieder mit meinem Vater gemeinsam die BOM besuchen. Laura: Die BOM ist irgendwie genau richtig. Hier ist es so persönlich und vertraut, weil es in unserer eigenen Schule ist.
Ja n i n ( 1 5 )
Lasse: Ich bin schon sehr gespannt. Es gibt ja immer die unterschiedlichsten Bereiche – vom Bäcker bis zur Bundeswehr. Vielleicht finde ich diesmal meinen Traumberuf.
Mi c h e l ( 14)
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Was ist das Besondere an der BoM? Margrit Gebel: Die Schüler sind optimal vorbereitet. Alles ist gut organisiert, vom Standplan bis zu den Parkplätzen. Für die Schüler der Klassen 8 bis 10 ist die Anwesenheit Pflicht, für die 7. Klassen freiwillig. Und auch für die Eltern ist es übrigens ein Pflichttermin! Darauf legen wir großen Wert. Hendrik: Ich finde es wichtig, dass die Eltern mitkommen. Schließlich kennen sie ihre Kinder oft am besten und können entsprechend gut beraten. Wenn z.B. eine Ausbildung das Abitur erfordert, wissen Eltern schnell, ob das für ihr Kind interessant sein kann oder nicht. Jan: Es ist einfach schön, wenn eine Job-Messe in den „eigenen vier Wänden“ stattfindet. Und auch wenn Stände jedes Jahr an derselben Stelle stehen! Margrit Gebel: In der Tat. Die Tischlerei Kühl zum Beispiel steht seit Jahren immer am gleichen Platz. Sie gilt als typisches Beispiel für Eltern, die sich mit als Aussteller bei der BOM engagieren.
Jo ris (1 6 )
Ja n ( 15) u n d P h i li P P ( 16)
Fa bi a n ( 15)
Und: Was Wollt ihr Mal Werden?
M e l i n a ( 17) , sa r a h ( 15) , l aur a ( 1 6 )
Jonah: Ich würde gern eine Ausbildung zum Speditionskaufmann machen. Da finde ich auf der BOM mehrere Ansprechpartner. Joris: Mich interessieren handwerkliche Berufe. Darüber kann ich mich mithilfe der Ausstellerliste vorher informieren. Auf keinen Fall möchte ich ins Büro. Laura: Irgendetwas mit Menschen möchte ich beruflich machen, vielleicht im Gesundheitswesen, zum Beispiel als Augenoptikerin. Ich werde mich an dem Ausstellerstand genauer informieren. Michel: Ich möchte erst mein Abi machen und dann Sozialpädagogik studieren. Am Stand der beruflichen Gymnasien mach ich mich schlau. Jan: Ich könnte mir eine Tätigkeit beim Zoll oder bei der Polizei vorstellen. Oder etwas Handwerkliches. Elisa: Ich würde gern etwas mit Kindern machen, als Lehrerin oder Kindergärtnerin.
Hendrik: Ich interessiere mich für den Beruf des Elektronikers, weil ich in die Firma meines Vaters einsteigen möchte. Ich würde vorher gern in einer großen Firma lernen, z.B. bei dem FJS-Patenbetrieb, den Kieler Stadtwerken. Sarah: Ich möchte gern ein Handwerk erlernen, in dem ich gestalten und kreativ sein kann. Ich kümmere mich um den Stand des Raumaustatters. Fabian: Ich interessiere mich sehr für Computer und Software. Deshalb möchte ich IT-Systemelektroniker werden. Melina: Ich möchte gern zur Polizei gehen und davor eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement machen. Dafür finde ich auf der BOM sicher gute Tipps.
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oder auch... Margri t g ebel
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ie BOM ist eine Schulveranstaltung, eine Messe, ein Event. 2014 werden ca. 80 Betriebe auf der BOM ihre Ausbildungsberufe vorstellen, mehr als je zuvor. So ein Tag muss perfekt organisiert sein. Firmen müssen eingeladen, angerufen und betreut werden. Standpläne müssen erstellt und Räumlichkeiten geplant werden. Neue Firmen bewerben sich, es müssen Informationen verschickt und Vorbereitungen unterschiedlichster Art getroffen werden, zum Teil mit persönlichen Besuchen bei den neuen Ausstellern. Selbst die Parkplatzsituation im engen Wohnbereich der Langenbeckstraße wird von Schülern organisiert und am Veranstaltungstag begleitet. Frage: Wieso klappt das Jahr für Jahr so gut? Antwort: Weil jedes Jahr Schüler, Lehrer und Eltern das umsetzen, was eine Lehrerin seit 8 Jahren federführend organsiert: Margrit Gebel, Berufskoordinatorin und Klassenlehrerin an der FJS. Wir haben mit ihr kurz vor der 8. BOM gesprochen.
ME2BE: Wie entstand die Idee, eine schuleigene Berufsorientierungmesse zu veranstalten? Der Gedanke entstand in mir, als ich vor vielen Jahren mit Schülern auf einer Kieler Job-Messe war. Dort fiel mir auf, dass die Atmosphäre zu unpersönlich für unsere Schüler war. Da dachte ich: Das können wir besser!
m argrit gebel
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ME2BE: Nun steht BOM 8 vor der Tür. Macht es noch Spaß oder ist die Organisation Routine geworden? Es macht immer noch den gleichen Spaß wie bei der ersten BOM. Es ist toll, gemeinsam mit den Schülern und Schülerinnen, den Eltern, Lehrern und Firmen die BOM auf die Beine zu stellen. Die Leidenschaft ist immer da. Ohne Leidenschaft ginge es gar nicht. Routine würde ich es nicht nennen. Wir verfügen über große Erfahrung, aber es ist jedes Jahr spannend. Es ist schön zu sehen, wie selbständig und engagiert viele Schüler bei der BOM mithelfen, und wie sie kurz vor der BOM anfangen zu „brennen“, was sich in vielen Kontakten zu den Firmen und in den Praktikumsplätzen zeigt. Beim Blick auf die Erfolgsquote von zuletzt 98% überführter Schüler in eine Ausbildung, weiß ich dann, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Darauf sind wir alle ein bisschen stolz.
r i c c i g i e s e u n d a n e tt e w e r n e r
ME2BE: Warum ist die BOM so beliebt bei den lokalen Firmen, Betrieben und Arbeitgebern? Die Firmen schätzen es sehr, dass die Schüler so gut vorbereitet sind. Die BOM ist eine schulische Pflichtveranstaltung für alle Schüler der Klassen 8, 9 und 10. Die Firmen begrüßen es sehr, bei dieser Gelegenheit mit den Eltern in Kontakt zu kommen. Auch dass die 7. Klassen reinschnuppern können, findet Anklang, ebenso die gute Organisation. Jede Firma bekommt einen Schülerpaten aus den 10. Klassen zugeteilt, der am Stand bei der Kontakt aufnahme behilflich ist. Besonders die Patenbetriebe spüren eine enge Verbindung zu dieser Schule und engagieren sich auf unterschiedliche Art und Weise. Insgesamt schätzen die austellenden Firmen die vorbereiteten Schüler, die interessierten Eltern und die engagierten Lehrer. Denn alle zusammen wirken idealerweise am Berufsorientierungsprozess der Jugendlichen mit. ME2BE: Wie sieht die Zukunft der BOM aus? Die BOM bleibt eine dauerhafte und nachhaltige Veranstaltung der Friedrich-Junge-Schule. Wir haben uns über viele Jahre einen guten Namen gemacht und eine erfolgreiche Messe entwickelt. Auf der BOM gibt es für die unterschiedlichen Bildungsniveaus eine große Auswahl an Firmen, die ihre Ausbildungsberufe vorstellen. Jeder Schüler und jede Schülerin kann hier etwas Spannendes finden. Die Resonanz der Firmen ist großartig. Mittlerweile haben wir mehr Anfragen als Plätze. Für die Zukunft muss sich die BOM keine Sorgen machen.
auf ein w ort Mit der schulelter nbeir atsvorsitzenden ME2BE: Was denken Eltern über die BOM? Die BOM ist ein tolles Instrument der Friedrich-Junge-Schule, um allen Schülern einen erfolgreichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen. ME2BE: Wie erklären Sie sich den großen Erfolg? Die Schüler sind motiviert und hervorragend vorbereitet. Sie begegnen der Sache mit dem notwendigen Ernst und Interesse, und das spüren auch die Firmen. Außerdem tun die Lehrer und Lehrerinnen ihr Möglichstes, um eine gute Schulgemeinschaft zu entwickeln. ME2BE: Gab es ein bestimmtes BOM-Highlight? Jede BOM ist ein Highlight für sich. Und an dieser Stelle geht ein ganz besonderer Dank an Frau Gebel. Ihr Einsatz und Engagement verdient wirklich allergrößte Anerkennung.
ricci giese und ihre s t e llv e rtreterin a n e tt e werner
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W as Willste? Stell dir vor, du könnstest heute frei entscheiden, was du morgen machen willst. Und nächsten Monat. Und die nächsten Jahre. Was würdest du tun? Bist du lieber draußen oder drinnen? Magst du anderen Menschen helfen? Willst du etwas entwickeln? Oder aufbauen? Oder einreißen? Magst du tonnenschwere Geräte oder federleichte Stoffe? Ist Technik dein Ding oder eher Kunst? Sitzt du lieber im Büro oder magst du häufiger unterwegs sein? Kommst du besser mit Menschen oder besser mit Maschinen klar? Willst du raus ins Grüne oder suchst du ein warmes Plätzchen? Bist du Multi- oder Singleplayer? Was auch immer du willst und bist – du musst dich nicht sofort entscheiden. Wir wollen dir mit diesem BOM BOOK helfen, deinen Weg zu finden.
da rf spass m achen Berufsorientierung hört sich schon trocken an. Dabei kann es durchaus auch spannend sein, mal einfach so drauf los zu schauen, was dir die nächste Zeit alles bringen kann. Viele meinen ja, dass die Wahl des Berufes eine gaaaaaanz ernste Angelegenheit ist. Mag sie ja sein. Du kannst dir aber genauso gut auch denken, dass du ja noch die große Freiheit hast. Denn genau heute musst du mal überhaupt gar nichts entscheiden – und kannst dich in aller Ruhe und vielleicht sogar auch ein bisschen spielerisch mit der großen weiten Welt der Berufsausbildung beschäftigen. Dein eigenes Spiel des Lebens eben. Wenn du deine Eltern, oder die Freunde und Bekannten deiner Eltern mal fragst, ob sie helfen wollen, wirst du feststellen, dass sie das gerne tun. Und lustig wird‘s, wenn du mitkriegst, dass die meisten von ihnen sicher seinerzeit auch nicht so recht wussten, was sie später mal machen sollen. Lass dir mal erzählen, wie nervös sie damals waren.
a m besten einfach testen Wünsche und Ziele? Stärken und Begabungen? Was geht gar nicht? Deine „Soft Skills“ werden immer wichtiger: Bist du zuverlässig und kannst du Verantwortung übernehmen? Kannst du gut organisieren und dich in ein Team einbringen? Stellst du dich Herausforderungen oder schaust du lieber erst mal zu? Gehst du Konflikte an oder gehst du ihnen aus dem Weg? Fühlst du, wie andere Menschen ticken? Keine Ahnung? Na, dann probier es einfach aus! Oft kriegt man das alles erst mit, wenn man praktisch arbeitet. Das Betriebspraktikum ist eine gute Gelegenheit, deine Fähigkeiten mal auszuspielen. Und da dir dort keiner den Kopf abreisst, kann das auch viel Spaß machen. 13
AZUBIPORTRAIT
T jar k Wo llma n n ( 1 8 ) Mein Name ist Tjark Wollmann, ich absolviere die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Förde Sparkasse in Kiel. Meine Ausbildungszeit beträgt insgesamt drei Jahre, zurzeit befinde ich mich im 2. Ausbildungsjahr. Nach meinem Realschulabschluss an der Friedrich-Junge-Schule habe ich mich bei Freunden, Bekannten und im Internet informiert, welche Ausbildung zu mir passen könnte. Die Meinungen gingen auseinander. Am Ende entschied ich mich für die Ausbildung zum Bankkaufmann. Rückblickend kann ich sagen: Es war genau die richtige Entscheidung! Von Anfang an durfte ich viele Aufgaben eigenverantwortlich übernehmen und habe in sehr kurzer Zeit gelernt, mit Verantwortung umzugehen. Unseren Kunden am Point bei Fragen und Anliegen weiter zu helfen, gehört natürlich mit zu meinen Hauptaufgaben. Dabei ist das Aufgabenfeld sehr abwechslungsreich und man hat immer etwas zu tun. Zusätzlich dürfen wir Azubis auch Projekte erarbeiten oder Präsentationen erstellen und diese dann später vor der gesamten Filiale präsentieren. Da man in der Ausbildung verschiedene Abteilungen durchläuft, bekommt man die meisten Tätigkeitsfelder zu sehen, in denen man später eine Karriere anstreben kann, und darf für einen bestimmten Zeitraum in der jeweiligen Abteilung mitarbeiten. In der Zeit außerhalb der Sparkasse, ist natürlich auch die Berufsschule zu besuchen. Hier lerne ich nicht nur die Azubis anderer Banken kennen und kann Erfahrungen austauschen, sondern lerne auch alles, was man als Banker wissen muss. Vom Girokonto über Wertpapiere bis hin zum Rechnungswesen sind alle Themen dabei. Nach der Ausbildung gibt es bei uns viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Für mich interessant ist die Weiterbildung zum Bankfachwirt. Auf diesem Wege kann ich auch ohne Abitur studieren.
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Wenn ihr euch für den Beruf „Bankkaufmann/-frau“ interessiert, solltet ihr auf jeden Fall Spaß am Umgang mit anderen Menschen haben und gerne auf diese zugehen. Jeden Tag lernt ihr viele verschiedene Kunden kennen. Jeder Kunde hat dabei seine ganz eigene Geschichte. Es ist spannend und abwechslungsreich zugleich, die einzelnen Kunden und ihre persönliche Geschichte kennenzulernen. Außerdem solltet ihr Lust auf neue Erfahrungen haben, über Selbstvertrauen verfügen und ein Teamplayer sein. Warum BOM? Auch ich habe die Berufsmesse der Friedrich-Junge-Schule besucht und mich an den jeweiligen Ständen informiert. Nach den Besuchen konnte ich die Auswahl der für mich passenden Ausbildungsberufe jedes Mal ein Stück mehr eingrenzen. Das ist mir erst später klar geworden, als ich auf Fragen, ob der eine oder andere Beruf etwas für mich wäre, sofort mit „Nein“ antworten konnte. Daher mein persönlicher Tipp für euch: Nutzt die Berufsmesse und damit eure Chance, eurem persönlichem Traumberuf ein Stück näher zu kommen. Liebe Grüße euer
Tjark
KohlE, KontEn, KrEditE und viEl KundEnKontaKt n/-frau n a m f u a Bankk
WAS Bankkaufleute beraten Kunden rund ums Geld, eröffnen Konten, informieren über Kontoführung, erledigen Kundenaufträge, weisen auf Geld- und Kapitalanlagen hin, bearbeiten Kredite, schließen Bausparverträge ab und kümmern sich um die Ein- und Auszahlung von Bargeld.
WIE Die bundesweit geregelte Ausbildung geht über 3 Jahre. Mindestvoraussetzung ist ein Realschulabschluss.
mach die kas se mit klasse ) Finance & g n i k n Ba of Arts ( Bachelor
WAS Mit dem dualen Studiengang Bachelor of Arts erreichst du in kurzer Zeit deinen Bachelor Abschluss und sammelst gleichzeitig wertvolle Berufserfahrung. Du erwirbst umfassende Kenntnisse im gesamten Betriebswirtschaftsbereich der Bank, verbunden mit einem zielführenden Studium.
WIE Studium und Praxisphasen dauern zusammen etwas über 3 Jahre. Nach 2 1/2 Jahren machst du den Abschluss zum/zur Bankkaufmann/ -frau. Voraussetzung ist das Abitur oder Hochschulreife.
WO Wird im Kreditgewerbe angeboten. Bankkaufleute arbeiten in Kreditinstituten wie Banken, Sparkassen und Bausparkassen, an Börsen oder im Wertpapierhandel sowie bei Versicherungen oder Immobilienvermittlern.
c a . 7 5 2 E u r o i m Er s t En bis ca. 885 Euro im drittEn ausbildungsjahr
Wo Die Praxisausbildung findet in Sparkassen und Banken im gesamten Geschäftsbetrieb statt, das theoretische Hintergrundwissen erlernst du an der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein in Kiel.
von ca. 843 im ersten bis ca. 980 im dritten ausbildungsjahr 15
Die UKS H AKADemi e Wir bilden aus zum/zur: - Gesundheits- und KranKenpfleGer/-in - Gesundheits- und KinderKranKenpfleGer/-in - anästhesietechnische/r assistent/in (ata) - OperatiOnstechnische/r anGestellte/r (Ota) - medizinisch-technische/r radiOlOGie assistent/-in (mtra) - diätassistent/-in
Die UKSH Akademie ist der größte Anbieter im Bereich Aus-, Fort- und Weiterbildung für Gesundheitsberufe in Schleswig-Holstein. Als Tochtergesellschaft des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein bieten wir Ihnen eine Vielfalt von hervorragenden Perspektiven für Ihre Zukunft.
- hebamme/entbindunGspfleGer - medizinische fachanGestellte/r (mfa)
KOntaKt:
uKsh aKademie GemeinnütziGe Gmbh bettina spittler burGstrasse 3, Kieler schlOss 24103 Kiel telefOn: 0431 597-4202 bettina.spittler@uKsh.de WWW.uKsh.de
AZUBiPORTRAiT Jennifer Hartz (23) ist im 2. Jahr ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin an der UKSH Akademie. Das Besondere: Die Akademie unterstützt Auslandspraktika, die den Auszubildenden aufregende Monate ermöglichen. „Ich habe mein zweimonatiges Praktikum in der Buschklinik Jahaly in Gambia gemacht. Die Klinik ist eigentlich eine größere Hausarztpraxis mit Geburtsstation, Zahnärzten, Allgemeinärzten und versorgt insgesamt zwei große Dörfer der Umgebung mit einem Einzugsgebiet von ca. 100 Kilometern. Meine Aufgabe war es, bei der ambulanten Versorgung zu helfen, Medikamente auszugeben, Patienten aufzunehmen, aber auch bei Geburten zu assistieren. Ich bin auf Jahaly durch eine Freundin aufmerksam geworden, die dort auch schon mal ein Praktikum gemacht hat. Es war eine wirklich unbeschreibliche Erfahrung und ich bin jetzt wirklich mit einem lachenden und einem weinenden Auge nach Hause gefahren. Natürlich ist man froh darüber, dass die Lebensbedingungen hier viel besser sind, vor allem die Gesundheitsversorgung. Aber obwohl ich weißhäutig
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bin und für die Gambier völlig fremd, ist mir so viel Liebe, Dankbarkeit und Vertrauen entgegengebracht worden. Das werde ich niemals vergessen! Es ist auf jeden Fall sinnvoll, so ein Praktikum zu machen. Man wird viel gelassener, gewinnt viel Selbstvertrauen, bildet seine Persönlichkeit weiter und ... lernt das deutsche Gesundheitssystem sehr zu schätzen!“
allE s ok bE i j EdE r op
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WI E Die bundesweit geregelte Ausbildung geht über 3 Jahre. Es gibt die Möglichkeit, die Krankenpflegeschulausbildung mit einem Hochschulstudium zu kombinieren.
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GESun
Gesundheits- und Krankenpfleger pflegen, betreuen und beobachten Patienten in stationären Einrichtungen oder in der ambulanten Versorgung nach ärztlichen Vorgaben. Sie führen medizinische Behandlungen durch, bereiten Patienten auf therapeutische oder operative Maßnahmen vor, übernehmen die tägliche Grundpflege und helfen im Alltag, bei der Körperpflege oder beim Essen. Sie leisten psychosoziale Hilfe, erledigen auf der Station organisatorische Aufgaben, assistieren bei ärztlichen Untersuchungen und Eingriffen. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger kümmern sich dabei speziell um Säuglinge, Kinder und Jugendliche. Sie trösten die Patienten und beraten die Erziehungsberechtigten.
EStE /r AnG ISchE
Operationstechnische Angestellte arbeiten eng mit Ärzten, OP-Fachpflegekräften und Anästhesiepflegekräften zusammen. Sie stellen eine Verbindung von Betreuung und Versorgung des Patienten und Bedienen spezialisierter Technologie dar. Besondere Bedeutung kommt der Handhabe chirurgischer Instrumente und die damit verbundene Assistenz bei Operationen sowie der Einhaltung spezieller Hygienevorschriften zu. Hinzu kommen die Vor- und Nachbereitung von Operationen, die Wartung von Instrumentarium und Medizinischen Geräten, der Umgang mit medizinischen Bedarfs- und Verbrauchsgütern sowie die Dokumentation mittels EDV- gestützter Verwaltung.
WIE Die Arbeit im Operationssaal basiert auf Teamarbeit. OTAs tragen durch eigenverantwortliche Organisation und Koordination prozessorientierter Arbeitsabläufe unter Beachtung ökologischer und ökonomischer Gesichtspunkte zu einem reibungslosen Ablauf im operativen Tagesgeschehen bei.
WO WO An der Berufsfachschule für Krankenpflege. Sie arbeiten in Krankenhäusern, Facharztpraxen, Gesundheitszentren, Wohnheimen, in der ambulanten Pflege oder in Kinderheimen bzw. in Altenwohnheimen etc.
Operationstechnische Angestellte arbeiten in Krankenhäusern, Fach- oder Universitätskliniken, in operativen und endoskopischen Fachabteilungen oder in Facharztpraxen.
ca. 700 Euro im ErstEn bis ca. 800 Euro im drittEn ausbildungsjahr
ca. 600 Euro im ErstEn bis ca. 800 Euro im drittEn ausbildungsjahr 17
„NIchT eINTöNIg OdeR schwARZ-weIss. IN meINem BeRUf IsT keIN TAg gleI ch.“ Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Sie ist aufgrund ihrer Geschichte und ihres gesellschaftspolitischen Selbstverständnisses ein Wohlfahrtsverband mit besonderer Prägung.
Pflege ... zuerst kommt der Mensch
W i r b i lde n au s, i n fo r mi e r e n s i e sich gerne:
ko n tak t:
k i e le r s e r v i c e h ä u s e r der aWo f r au g i tta d o e g e
In ihr haben sich Frauen und Männer als Mitglieder und als ehren- und hauptamtlich Tätige zusammengefunden, um in unserer Gesellschaft bei der Bewältigung sozialer Probleme und Aufgaben mitzuwirken und um den demokratischen, sozialen Rechtsstaat zu verwirklichen.
va asas t r . 2a / 24109 ki el t e l : 0431/ 53 330 0
Leitsätze und Leitbild sind Grundlage für das Handeln in der Arbeiterwohlfahrt. Sie kennzeichnen Ziele, Aufgabenverständnis und Methoden der Arbeit. Mit dem Grundsatzprogramm legt die AWO ihre programmatische Ausrichtung fest.
AZUBIPORTRAIT Ja c q ue l i n e W o l ff ( 2 1 ) Ich heiße Jacqueline und bin jetzt im 3. Lehrjahr meiner Ausbildung zur Altenpflegerin im AWO Servicehaus am Wohld in Kiel Hasseldieksdamm. Mit der mittleren Reife habe ich zunächst beim Berufsbildungszentrum Plön eine Ausbildung zur Pflegeassistenz absolviert, wollte aber noch mehr lernen und mehr Verantwortung übernehmen. Mit der jetzigen Ausbildung bin ich sehr zufrieden. Meine Aufgabe ist die Pflege von älteren und hilfsbedürftigen Menschen. Ich helfe ihnen zum Beispiel bei der Körperpflege oder sich anzuziehen. Nach meiner bestandenen Prüfung möchte ich von meinem Betrieb übernommen werden. Ich rate jedem, der sich für diesen Beruf interessiert, durch ein Praktikum erst mal in den Beruf reinzuschnuppern, um zu testen, ob er einem liegt. In meiner Freizeit treibe ich sehr viel Sport, gehe gern mit Freunden ins Kino und backe und koche gern. Meine Devise: Denk an die Lösung – nicht an das Problem.
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g ib o m a u n d opa Z Ei t u n d li EbE
eger/-in Altenpfl
Bring die d icken wieder auf die StraSSe in oniker/r t a h c e rzeugm Kraftfah eugtechnik rz Nutzfah
WAS Menschlich, verantwortungsvoll, und engagiert solltest du sein, wenn du eine Ausbildung zum/r Altenpfleger/-in machen möchtest. Vor allem begleitest du ältere Menschen, die vielfältige Unterstützung im Alltag brauchen. Die Ausbildungsinhalte sind: • Pflege älterer Menschen planen, durchführen, dokumentieren und evaluieren • Ältere Menschen personen- und situationsbezogen pflegen • Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie mitwirken • Ältere Menschen bei der Tagesgestaltung unterstützen • Berufliches Selbstverständnis entwickeln
WIE Die geregelte Ausbildung dauert 3 Jahre (in Teilzeit bis zu 5 Jahre). Der schulische Teil findet in Berufsfachschulen für Altenpflege statt, der praktische Teil in Altenpflegeeinrichtungen. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Berufsfachschulausbildung mit einem Hochschulstudium zu kombinieren.
WAS Kfz-Mechatroniker mit der Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik sind Experten für Nutzfahrzeuge. Sie prüfen, warten und reparieren Busse, Bau- und Stadtreinigungsfahrzeuge sowie LKWs. Sowohl mit den hydraulischen und mechanischen Komponenten als auch mit den elektrischen und elektronischen Systemen des Fahrzeugs kennt sich ein Mechatroniker der Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik bestens aus. Mithilfe von computergestützten Diagnosesystemen ist er in der Lage, Systemfehler auszulesen und zu beheben.
WIE Die bundesweit geregelte Ausbildung geht über 3,5 Jahre und wird in Industrie und Handwerk angeboten.
WO WO Altenpfleger/-innen arbeiten vor allem in Krankenhäusern, Pflege- und Rehabilitationskliniken, bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen oder bei Tages- und Hauskrankenpflegediensten, ebenso in Alten- und Pflegewohnheimen, Seniorenberatungsstellen etc.
ca. 795 Euro im ErstEn bis ca. 952 Euro im drittEn ausbildungsjahr
Kfz-Mechatroniker/in mit der Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik arbeiten in Reparaturwerkstätten, bei Herstellern und Ausrüstern von Nutzfahrzeugen, bei Speditions- oder Busunternehmen oder auch bei Stadtwerken.
ca. 500 euro im erSten BiS ca. 650 euro im vierten auSBildungSjahr 19
Bahn frei. U n d B Us a Uch .
AZUBIPORTRAIT
eb ahrbetri F m i ft Fachkra
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JE SS ICA EIS MA N N ( 2 3 ) Mein Name ist Jessica Eismann. Ich bin 23 Jahre alt und seit meinem Abschluss am Gymnasium 2012 bei der Kieler Verkehrsgesellschaft mbH als Fachkraft im Fahrbetrieb tätig. Von diesem Ausbildungsberuf habe ich von Freunden erfahren. Ich habe mich dann später bei einer Berufsmesse darüber informiert. Denn mein Motto ist, nichts dem Zufall zu überlassen. Der Ausbildungsstart bei der Verkehrsgesellschaft zeigt, dass es mir bei dieser Infoveranstaltung gefallen hat. So bietet mir die KVG einen tollen Ausbildungsplan, in dem man, wie man richtig vermutet, nicht nur Busfahren lernt, sondern im Vorverkauf tätig ist, um schon einmal einen Eindruck von unserem Kunden und dem Liniennetz zu bekommen. Außerdem konnte ich mich in der Werkstatt und in der Reinigungshalle profi lieren. Kenntnisse über die Erstellung eines Umlaufplanes wurde mir zuerst in der Berufsschule beigebracht, dann vertieft in der Abteilung Planung. Zum Zeitpunkt meines dritten Lehrjahres bin ich sehr zufrieden mit dieser Ausbildung und würde mich freuen auch noch einen Schritt weiter zu gehen und weiter von der Firma gefordert und gefördert zu werden. Da mein Motto ja heißt: „Nichts dem Zufall überlassen!“ freut es mich, das die KVG auch mein Ehrenamt in der freiwilligen Feuerwehr unterstützt und mich für gewisse Aktivitäten freistellt. Ich empfehle allen, die Interesse an einer Sache haben, wenigstens ein Praktikum zu machen, um zu schauen, wo man selbst hin möchte und um Eindrücke von der Vielfalt der zur Verfügung stehenden Berufe zu bekommen.
WAS Fachkräfte im Fahrbetrieb fahren Straßenbahn, U-Bahn oder Bus und sorgen für die reibungslose Beförderung ihrer Fahrgäste. Fahrkartenverkauf, die Beratung der Fahrgäste und natürlich die Sicherheit vor, während und nach der Fahrt gehören zu ihren täglichen Aufgaben. Im Innendienst sind Fachkräfte im Fahrbetrieb für die Organisation und Planung zuständig.
WI E - Mindestalter 17/18 Jahre - Besitz des Führerscheines Klasse B - Realschulabschluss/guter Hauptschulabschluss - Freude an regelmäßiger Fahrtätigkeit - Interesse an systematischer, planvoller Arbeit - Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität und Selbstständigkeit - Freude am Umgang mit Menschen - technisches Verständnis Die bundesweit geregelte Ausbildung geht über 3 Jahre.
WO Fachkräfte im Fahrbetrieb arbeiten im öffentlichen Personennahverkehr.
ca. 500 eUro im ersten Bis ca. 600 eUro im dritten aUsBildUngsjahr
EIN BUSSI AUS KIEL Die KVG Kieler Verkehrsgesellschaft mbH ist ein Team von über 550 Menschen, die den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in und um Kiel für rd. 33 Millionen Fahrgäste im Jahr gestalten. Dies ist jeden Tag aufs Neue eine Herausforderung. Mit über 150 Fahrzeugen, davon 129 Gelenkwagen, befördern unsere rd. 420 Kolleginnen und Kollegen aus dem Fahrdienst unsere Fahrgäste rund um die Uhr sicher, sauber und pünktlich zum Ziel. In unserer eigenen Werkstatt erfolgt die Instandhaltung und Pflege unserer Fahrzeuge durch qualifiziertes Fachpersonal, um unsere Fahrgäste zuverlässig und sicher zum Ziel zu bringen. Wir suchen jedes Jahr junge Menschen für die
Ausbildung zur/zum - Fachkraft im Fahrbetrieb (m/w) - Kfz-Mechatroniker/-in Nutzfahrzeugtechnik um unser Team zu verstärken. Wir bieten eine sichere Perspektive für die Zukunft!
KO N TAK T:
K V G K I E LE R V E R K E H R S G E S E L LS C H A F T MBH W E R F TST R ASS E 233/ 243 24143 K I E L
N Ä H E R E S Ü BE R DI E K VG E R FA H RT I H R U N T E R W W W. K VG - K I E L. DE / K AR R I E R E
PrototyP en un d megayachten Schlötel steht für Bahntechnik, Industriekomponenten, Lebensmitteltechnik und Sonderanfertigungen bis hin zu Ausrüstungskomponenten für Megayachten in Edelstahl oder Aluminium in höchstem Standard – individuell gefertigt und nur von Hand poliert. Wir sind Zulieferer bei den meisten in Deutschland gebauten Megayachten. Wir bilden aus zum/zur:
Metallbauer/ -in der Fachrichtung Konstruktionstechnik Durch unsere vielseitige Produktpalette erwerben Sie zusätzliche Kenntnisse und Fähigkeiten. Dazu durchlaufen Sie alle Produktbereiche. Das Erlernte reicht dabei von erweiterten handwerklichen Fähigkeiten bis hin zur Bedienung diverser CNC-Maschinen (z.B. Laserschneidemaschine). konTakT:
meTallexperTen
24110 kIel
Voraussetzungen: • Mittlerer Schulabschluss oder guter Hauptschulabschluss • Handwerkliches Geschick • Interesse an einem metallverarbeitenden Beruf • Erfolgreiches 2-wöchiges Praktikum in unserer Fertigung
Telefon: 0431/ 65990816
Die Ausbildung beginnt jeweils am 01. August.
oTTo SchlöTel Gmbh herr InGo peTerS Speckenbeker WeG 130a
I.peTerS@meTall-experTen.de
Thore Schumacher (18) Thore ist im 3. Lehrjahr zum Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik. Ich habe meinen Realschulabschluss am RBZ Technik gemacht. Da ich mich schon immer für technische Dinge interessiert habe, habe ich mich umfassend über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten – auch auf Berufsorientierungsmessen – informiert. Schließlich habe ich bei der Firma Schlötel Metallexperten ein Praktikum gemacht und das hat mir so gut gefallen, dass ich nach der Schule dort meine Ausbildung begonnen habe. Ich bin jetzt im 3. Lehrjahr und fertige Bauteile nach Zeichnungen an. Das ist eine tolle und verantwortungsvolle Aufgabe. Als Ausgleich zum Job mache ich Bogenschießen.
aZuBIPortraIt 22
ich st E h au f hEavy mE t al
uer/-in Metallba WAS Aus dem Schlosser und dem Schmied entstand in den 1980er Jahren der Ausbildungsberuf des Metallbauers. Hier dreht sich alles um die Verarbeitung von Metallen und deren Verbindung mit Nichtmetallen: Du wirst Metalle herstellen, schweißen, prüfen, montieren, befestigen, formen und vor allem ... verstehen. Der Ausbildungsberuf Metallbau unterscheidet drei verschiedene Fachrichtungen: • Konstruktionstechnik (Formen, Biegen, Schweißen, Verbinden) • Metallgestaltung (Kreatives Fertigen von Metall) • Nutzfahrzeugebau (Karrosseriebau)
mit stift und m aus zum grossEn h aus hner/-in Bauzeic WAS Bauzeichner erstellen maßstabgerechte Bauzeichnungen und Baupläne, Schalpläne und Bewehrungspläne nach den Vorgaben eines Architekten oder Ingenieurs. Sie setzen Entwurfsskizzen um und erstellen normgerechte Bau- und Ausführungszeichnungen mit Grundrissen, Schnitten, Ansichten und Details für Genehmigungsverfahren und für die Bauausführung. Während früher mit Bleistift und Tuschezeichner gezeichnet wurde, wird heute fast nur noch am Bildschirm mit CAD (Computer Aided Design) gezeichnet.
WIE
W IE Die duale Ausbildung dauert 3,5 Jahre und findet im Lehrbetrieb, in der Berufsschule und ggf. in überberieblichen Lehrwerkstätten statt.
Die bundesweit geregelte Ausbildung geht über 3 Jahre und wird in Architektur- und Ingenieurbüros, im Baugewerbe und in öffentlichen Verwaltungen angeboten. Während der Ausbildung wählt man zwischen den Schwerpunkten: • Architektur • Ingenieurbau • Tief-, Straßen- und Landschaftsbau
WO Metallbauer/-innen arbeiten in metallverarbeitenden Betrieben oder Industrieunternehmen. Die Arbeit findet überwiegend in Werkhallen und auf Baustellen statt.
ca. 470 Euro im ErstEn bis ca. 660 Euro im viErtEn ausbildungsjahr
WO Bauzeichner arbeiten in Ingenieur- und Architekturbüros oder in Bauämtern.
ca. 550 Euro im ErstEn bis ca. 950 Euro im drittEn ausbildungsjahr 23
Legen Sie mit der GMSH den Grundstein für Ihre berufliche Zukunft! Wir sind der zentrale Dienstleister für öffentliches Bauen, Bewirtschaften und Beschaffen in Schleswig-Holstein. Bei uns erwarten Sie vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten mit der tariflichen Vergütung des öffentlichen Dienstes und besten beruflichen Perspektiven. Unsere Ausbilderinnen und Ausbilder fördern Ihre Talente, damit Sie Ihre Fähigkeiten optimal ausbauen können.
Wir bieten Ihnen
AZUBIPORTRAIT
Ausbildungsberufe
Hanna Stender Auszubildende bei der GMSH „Als Technische Systemplanerin erstelle ich vor allem technische Unterlagen für die Versorgungs- und Ausrüstungstechnik und fertige Detailkonstruktionen und technische Berechnungen an. Dabei arbeite ich eng mit Ingenieuren und Technikern zusammen. Es gibt drei große Aufgabenbereiche: Sanitärtechnik, Heizungstechnik und Lüftungs-/ Klimatechnik. Der Umgang mit computergestützten Zeichenprogrammen (CAD) ist alltäglich. Das Zeichnen mit CAD erfordert Genauigkeit, Sorgfalt und Konzentration. Ich erstelle darin normgerechte Zeichnungen in perspektivischen und schematischen Darstellungen nach Vorgaben von Ingenieuren oder durch Messdaten von Baustellen. Zur täglichen Arbeit gehört das Zeichnen mit DIN-Vorlagen, Maßstäben und Projektionsmethoden. Durch Grundrisse, Schnitte und Ansichten stelle ich die verschiedenen Seiten eines technischen Objektes dar und erstelle aus diesen Informationen Strangschemen, Schaltschemen oder 3D-Modelle. Außerdem fertige ich technische Unterlagen und Berechnungen wie z.B. Stücklisten, Rohrnetzberechnung und Heizlastberechnung an.“
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Kauffrau/-mann für Büromanagement Immobilienkauffrau/-mann Bauzeichner/-in (Schwerpunkt Hoch- oder Tiefbau) Technische/-r Systemplaner/-in Fachinformatiker/-in (Fachrichtung Systemintegration) Personaldienstleistungskauffrau/-mann
Industriebegleitetes Studium Bachelor of Engineering Fachrichtung Maschinenbau Fachrichtung Elektrotechnik
Berufsintegriertes Masterstudium Fachrichtung Architektur Gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft mit uns. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Berufsausbildung/ Industriebegleitetes Studium Annika Tiaden Telefon 0431/599-1175 annika.tiaden@gmsh.de
Berufsintegriertes Masterstudium Sabine Krull Telefon 0431/599-1146 sabine.krull@gmsh.de
www.gmsh.de / karriere Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR Gartenstraße 6, 24103 Kiel Telefon 0431/599-0
schalt z E n t r a l E für a l l E und all E s ent anagem m o r ü B für /-mann u a r ff u a K
WAS Termine planen, Arbeitsanläufe organisieren, Kunden betreuen, Personal planen: Kauffrauen und Kaufmänner für Büromanagement erledigen in Betrieben und Institutionen organisatorische und kaufmännisch-verwaltende Aufgaben wie Buchhaltung, Gehaltsabrechnung oder Schriftverkehr. Sie kümmern sich um Steuer- und Versicherungsangelegenheiten, schreiben Rechnungen, überwachen Zahlungseingänge, kontrollieren Lagerbestände, erstellen Statistiken, wirken im Einkauf, Vertrieb und Verkauf mit.
WIE Die bundesweit geregelte Ausbildung geht über 3 Jahre und ist auf dem betrieblichen und schulischen Weg möglich.
WO Du arbeitest im öffentlichen Dienst, in Industrie-, Handelsund Dienstleistungsunternehmen. Kauffrauen und Kaufmänner für Büromanagement arbeiten in Verwaltungsabteilungen von Unternehmen aller Branchen.
ca. 455 Euro im ErstEn bis ca. 879 Euro im drittEn ausb i l d u n g s jahr
ELEKTRONIKER/-IN FÜR BETRIEBSTECHNIK
Moderne Techniken in der Wirtschaft und in privaten Haushalten erfordern den Einsatz von elektrischer Energie und die damit verbundenen Möglichkeiten der verschiedensten Anwendungen. Aufgaben und Tätigkeiten sind das Errichten, Installieren, Montieren, die Inbetriebnahme und Servicearbeiten an Anlagen der Energieversorgungstechnik, der Steuerungs-, Regelungs- und Antriebstechnik sowie der Melde-, Beleuchtungs- und IT-Technik. Elektroniker/-innen für Betriebstechnik arbeiten auf Baustellen, in Werkhallen oder im Kundenservice. Voraussetzungen Ein guter Mittlerer Schulabschluss mit jeweils mindestens Note 3 in Mathematik, Physik und Technik sowie • technisches Verständnis • Farbtüchtigkeit • Freude am Umgang mit technischen Geräten • Spaß an Präzisionsarbeit • Team- und Kommunikationsfähigkeit Ausbildungsdauer Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und endet mit einer zweiteiligen Abschlussprüfung, die aus einem schrift lichen und einem praktischen Teil besteht. Ausbildungsinhalte Hauptaufgaben sind das Errichten, Verdrahten, Zusammenbauen, die Inbetriebnahme und das Warten von Anlagen der Energieverteilung, der Steuerungs-, Melde- und Antriebstechnik sowie der Beleuchtungstechnik. Das Tätigkeitsfeld ist auf Montagebaustellen, in Betriebswerkstätten und im Servicebereich in unseren Anlagen und Netzen. Zu den Ausbildungsinhalten gehören Kenntnisse über Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, Arbeitsrecht, Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Datenschutz und rationelle Energieanwendung. Dazu das Lesen und Anwenden technischer Unterlagen, das Planen des Arbeitsablaufes und das Bewerten der Arbeitsergebnisse ebenso wie das Disponieren von Werkzeugen, Materialien und Hilfsstoffen. Mehr Infos unter: www.stadtwerke-kiel.de/ausbildung 25
WAS Gärtnerinnen und Gärtner sind Fachleute für die Produktion und Pflege von Pflanzen, für die Ernte sowie pflanzliche Gestaltung von Außenflächen. Es gibt folgende Fachrichtungen:
Mach d i e w e l t ein bi s s c h e n grüner /-in
Gärtner WO
Gärtnerinnen und Gärtner arbeiten je nach Fachrichtung z.B. in gärtnerischen Baumschulbetrieben, in Friedhofsgärtnereien, in Fachbetrieben des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus, in landwirtschaftlichen Betrieben mit Gemüse- und/oder Obstanbau, in Gartencentern oder Stadtgärtnereien.
• • • • • •
Baumschule Friedhofsgärtnerei Garten- und Landschaftsbau Gemüsebau Obstbau Staudengärtnerei, Zierpflanzenbau
W IE Die bundesweit geregelte duale Ausbildung geht über 3 Jahre und ist in mehrere Fachrichtungen gegliedert.
ca. 392 euro iM ersten bis ca. 687 euro iM dritten ausbildungsjahr
Profis gesucht! Wir bilden Landschaftsgärtner aus jetzt durchstarten und Karriere machen!
Klausdorfer Straße 124 24161 Altenholz Telefon 0431 - 30 52 40 www.gartenideen-stegemann.de
Pharmakant/-in
Chemielaborant/-in
AusbildungsinhAlte
AusbildungsinhAlte
Umgang mit Chemikalien, Chemische Reaktionen, Analyse von Arzneimitteln, Qualitätssichernde Maßnahmen, Einsatz von zum Teil komplexen Analysengeräten (physikalisch chemische Analysen), Dokumentation, Arbeitssicherheit und Umweltschutz.
Herstellung von Arzneimitteln, Verpacken von Arzneimitteln, Prüfung von Arzneimitteln (Laborkontrolle), Qualitätssichernde Maßnahmen, Einsatz von zum Teil komplexen Apparaten und Maschinen, Logistik im Unternehmen (Prozesskette, von der Bestellung bis zur Auslieferung von Arzneimitteln), Arbeitssicherheit und Umweltschutz
AusbildungsdAuer
Die Ausbildung beginnt jeweils im August und dauert 3 ½ Jahre.
AusbildungsdAuer
Die Ausbildung beginnt alle 2 Jahre jeweils im August und dauert 3 ½ Jahre
innerbetriebliche Ausbildung
innerbetriebliche Ausbildung
Die Chemielaborantenausbildung beginnt mit einer Grundausbildung im Bereich Qualitätskontrolle. Die Ausbildung basiert auf dem Prinzip „fördern und fordern“ – das bedeutet, dass unsere Auszubildenden Schritt für Schritt in die Analysenprozesse integriert werden und die dazu notwendigen Befugnisse und Verantwortung übertragen bekommen.
Die Pharmakantenausbildung beginnt mit einer Grundausbildung im Bereich Qualitätskontrolle, danach findet ein Wechsel in die Produktionsbereiche statt. Die Ausbildung basiert auf dem Prinzip „fördern und fordern“ das bedeutet, dass unsere Auszubildenden Schritt für Schritt in die Produktionsprozesse integriert werden und die dazu notwendigen Befugnisse und Verantwortung übertragen bekommen.
einstellungsvorAussetzungen
Um die Ausbildung als Chemielaborant/-in erfolgreich absolvieren zu können, ist mindestens ein Realschulabschluss mit mindestens befriedigenden Leistungen in den Fächern Mathematik, Chemie, Physik und Englisch notwendig.
einstellungsvorAussetzungen
Um die Ausbildung als Pharmakant/in erfolgreich absolvieren zu können, ist mindestens ein Realschulabschluss mit mindestens befriedigenden Leistungen in den Fächern Mathematik, Chemie, Physik und Englisch notwendig.
berufliche PersPektiven
Weiterbildung zum/zur staatlich geprüften/r Techniker/in Fachrichtung Chemie oder Pharmazie und/oder Industriemeister Fachrichtung Chemie oder Pharmazie.
berufliche PersPektiven
Weiterbildung zum/zur staatlich geprüften Techniker/in Fachrichtung Chemie oder Pharmazie und/oder Industriemeister/-in Fachrichtung Chemie oder Pharmazie
Ausbildungsvergütung
1. Jahr: 833 € 2. Jahr: 872 € 3. Jahr: 936 € 4. Jahr: 976 € (Stand 2014)
Ausbildungsvergütung
1. Jahr: 833 € 2. Jahr: 872 € 3. Jahr: 936 € 4. Jahr: 976 € (Stand 2014)
Es ist dEr MEnsch, dEr für uns zählt Seit der Gründung 1950 folgt FERRING der Vision von wirksamen Arzneimitteln für die Therapie von Erkrankungen in den Bereichen Reproduktionsmedizin, Urologie, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Endokrinologie und Geburtshilfe. In diesen Therapiegebieten sind wir als weltweit führendes Unternehmen Spezialist für die synthetische Herstellung von Peptidhormonen (kurzkettige Eiweißmoleküle). Täglich nutzen unsere mehr als 5.000 Mitarbeiter in über 50 Ländern die speziellen Erkenntnisse, tiefgründiges Wissen und den unermüdlichen Forschungsdrang, um für Patienten und Ärzte wirksame Therapiemöglichkeiten zu entwickeln.
kontakt:
Ferring gmbH Wittland 11 24109 kiel klaudia.boeck@Ferring.com
meHr inFoS unter: WWW.Ferring.com
AZubiPORTRAi T annIka scheel (23)
tIM rosner (29)
3. lehrjahr zur Bestattungsfachkraft
Bestattungsfachkraft
Im Sommer 2012 habe ich meine Ausbildung bei Martens Bestattung in Kiel angefangen. Nach meinem Realschulabschluss und einer Ausbildung zur Floristin habe ich mich noch einmal neu orientiert und mich für eine zweite Ausbildung interessiert. Da ich in meinem vorigen Beruf als Floristin schon hin und wieder mit Bestattern zusammengearbeitet habe, bekam ich einige Einblicke in diesen doch so ungewöhnlichen Beruf.
Nach meiner Ausbildung bei Martens Bestattungen hatte ich das Glück, dass ich in meinem Lehrbetrieb bleiben durfte. Nach meinem Hauptschulabschluss und meiner erfolgreichen Tischlerausbildung habe ich mich erst einmal umorientiert. In meiner Ausbildung konnte ich in den Beruf des Bestatters hineinschauen, da die Tischlerei Teil des Bestattungsunternehmens war. Um den Beruf erlernen zu können, benötigt man viel Einfühlungsvermögen, Ruhe im Umgang mit Angehörigen, Menschenkenntnis, Umsicht und Flexibilität. Ich bin froh eine zweite Ausbildung gemacht zu haben, denn so habe ich meinen Traumberuf gefunden.
Die Ausbildung ist sehr umfangreich. 13 Wochen im Jahr besucht man die Berufsschule in Bad Kissingen in Bayern. Zusätzlich fährt man zu überbetrieblichen Lehrunterweisungen. Die restliche Zeit ist man im Betrieb. Nach meiner Ausbildung, die ich im Sommer 2015 beende, werde ich bei Martens Bestattungen übernommen. Ich bin froh, dass ich mich dazu entschieden habe, eine zweite Ausbildung zu machen, da es für mich keinen schöneren Beruf gibt.
Abschiednehmen und Abschiedgeben Bestatter... was für ein trauriger Beruf. Denken viele spontan, dabei haben sich die Aufgabenfelder eines Bestatters im Laufe der Jahre geändert. Die ursprünglich rein handwerklichen Tätigkeiten wie Sargtischlerei, Versorgung und Transport von Verstorbenen wurden durch neue Bestattungskulturen um zahlreiche Dienstleistungen erweitert. Oft werden wir auch zu Rate gezogen, wenn es um die seelische Begleitung und Hilfe zur Lebensgestaltung in der neuen, veränderten Situation geht. Wir betreuen, organisieren, vermitteln und bieten darüber hinaus Gesprächsgruppen für die Trauerbegleitung. ‚Martens Bestattungen’ ist ein Kieler Familienunternehmen in vierter Generation. Wir bieten Ihnen eine zukunfts- und qualitätsorientierte Tätigkeit mit vielfältigen Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten. Bewerben Sie sich bei uns. Wir freuen uns auf Sie.
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kontakt: Martens Bestattungen ek IrIs schneIder Wörthstrasse 7/9 - 24116 kIel telefon: 0431/15055 e-MaIl: MaIl@Martens-Bestattungen.de
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B N PLA Was geht, wenn gar nichts geht? Was machst du, wenn du keine Ausbildung anfängst? Kein großes Ding, manchmal läuft nicht alles nach Plan. Einen Ausbildungsplatz zu finden ist auch nicht leicht. Aber es gibt immer einen Plan B. Hier ein paar Ideen...
G E H W E I T ER Z U R S C H U LE ! FA CH A BIT U R → AUSBILD U N G, FA CHST U DIU M A BIT U R → AUSBILD U N G, ST U DIU M
Mal angenommen, du findest Schule jetzt nun nicht so vollkommen doof. Und deine Noten sind so, dass du weiterführend zur Schule gehen kannst. Dann, ja dann kannst du auch gleich mal schön dein Abitur machen. Und danach studieren. Oder mit einem höheren Bildungsabschluss den Beruf erlernen, der dir vielleicht noch besser liegt als der, den du nicht gekriegt hast.
ABSCHLUSS VERGEIGT ? K L A SSE W IEDER H O LEN BERUFSV O R BER EIT U N GSJA H R (B VJ) BERUFSV O R BER EITEN DE M A SSN A H M E (B V B)
Hier noch was vom Klugschatzi: Thomas Mann musste auch eine Ehrenrunde drehen und hatte seine Mittlere Reife erst im zweiten Anlauf – und ein paar Jahre später bekam er den Nobelpreis für Literatur. Solltest du aber die Nase voll haben von Schule, kannst du dich mit einem Berufsvorbereitungsjahr oder einer Berufsvorbereitenden Maßnahme auf dein ganz eigenes Berufsleben vorbereiten.
MACH WAS FREIWILLIG ! FR EI W ILLIGES SOZIA LES JA H R FR EI W ILLIGES Ö KO LO GISCHES JA H R FR EI W ILLIGEN DIENST
Sich kümmern, etwas anschieben, helfen. Immer mehr junge Menschen finden Engagement viel cooler als Nichtstun. Für dich eine gute Gelegenheit, etwas Gutes zu tun und nebenbei deine Soft Skills weiterzuentwickeln. Mach ein Freiwilliges Soziales oder Ökologisches Jahr oder einen anderen Freiwilligendienst. Ob an Schulen, bei Umweltverbänden, in Krankenhäusern oder in Altenheimen: Du bist sehr herzlich willkommen!
WERDE M A L AUSLÄ N D E R ! SCH ÜLER AUSTAUSCH AU PA IR W O R K & T R AV EL SPR A CH R EISE
Ein Auslandsaufenthalt ist so viel mehr als Urlaub. Wenn du länger im Ausland bist, bleibst du nicht nur am Hotelpool hängen, sondern fängst an, dich mit fremden Menschen und Kulturen zu beschäftigen. Du entdeckst viele Unterschiede und oft auch viele Ähnlichkeiten. Lernst neue Sprachen und Sichtweisen kennen, sammelst Erfahrungen und erweiterst deinen Horizont. Und dein Auslandsaufenthalt macht sich sehr gut in deinem Lebenslauf.
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schulische ausBildung Nach der Schule ist vor der Schule. „Berufsfachschule“, um genau zu sein. Hier absolvierst du deine Ausbildung im Vollzeitunterricht. Das Angebot an Berufen ist breit gefächert – von A wie Altenpfleger bis Z wie technischer Zeichner.
Berufsfachschulen: Vorsicht Vor den sch w a r zen sch afen
fin a nzierun g: Bafö g, stipendien lieB o m a fr agen
An öffentlichen Berufsfachschulen können staatlich anerkannte Abschlüsse erworben werden. Da die Inhalte dem bundeseinheitlichen Berufsbildungsgesetz unterliegen, werden die Abschlüsse auch im gesamten Bundesgebiet anerkannt. Die Ausnahme bilden hier öffentliche Berufsfachschulen, die vom jeweiligen Bundesland gesteuert werden. Somit hat der Abschluss auch nur dort Gültigkeit.
Bei einer schulischen Ausbildung wartet keine Gehaltszahlung am Ende des Monats. Nicht selten fallen sogar Schulgebühren an. Für viele Familien wird es jetzt eng. Das staatliche Zauberwort heißt BAföG, Bundesausbildungsförderungsgesetz. Diese Maßnahme dient dem Zweck, Schüler und Studenten während ihrer Ausbildung oder des Studiums finanziell zu unterstützen. Der Betrag wird individuell festgesetzt und monatlich ausgezahlt. Dabei sollte man immer im Bewusstsein behalten, dass das Geld später – sobald es die berufliche Situation zulässt – anteilig wieder zurückgezahlt werden muss. Anders verhält es sich bei Stipendien. Diese werden von bestimmten Vereinen, Einrichtungen und Organisationen vergeben. In den meisten Fällen wird ein Stipendium offiziell ausgeschrieben, sodass man sich darauf bewerben kann.
Bei den privaten Berufsfachschulen ist es wichtig, sich über den Ruf der Einrichtung ein genaues Bild zu machen, denn hier gibt es durchaus schwarze Schafe, die kein Gras fressen, sondern Geld. Bei den sogenannten Bildungszertifikaten, die man hier erwerben kann, muss sichergestellt sein, dass diese in der jeweiligen Berufsbranche auch anerkannt sind.
oder
g a nz
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Berufspr a xis: proBieren geht echt üBer studieren Während einer schulischen Ausbildung finden regelmäßig Praktika in Betrieben statt, entweder blockweise oder mit festen Zeiten in der Woche. Finden z.B. zwei Wochentage in der Schule und drei im Betrieb statt, besteht im Grunde kaum ein Unterschied zur betrieblichen Ausbildung mit wöchentlich festgelegten Schultagen. So oder so ist gewährleistet, dass man während der Ausbildungsjahre genügend Praxiserfahrungen sammeln kann, bevor man endlich ins Berufsleben startet.
BetrieBliche ausBildung Der klassische Weg – allerdings nicht nur in dem klassischen Beruf, sondern in etwa 400 unterschiedlichen Ausbildungsberufen, die man heutzutage erlernen kann. Es könnte kaum mit rechten Dingen zugehen, wenn da nicht auch etwas für dich dabei wäre...
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dauer: in 2 - 3,5 Ja hren fertig
Vor aussetzun gen: gute n oten oder die Bessere Bewer Bun g
Die Ausbildung dauert in der Regel zwischen zwei und dreieinhalb Jahren. Meistens bietet sich außerdem die Möglichkeit, die Ausbildung zu verkürzen.
Es sind die Betriebe selbst, die gewünschte Schulabschlüsse voraussetzen. Ein schlechter Notenschnitt bedeutet nicht das Ende der Fahnenstange. Er vermindert allerdings schon deine Chancen, bewirbst du dich auf einen Ausbildungsplatz, der für viele Anwärter attraktiv ist. Heute liest man immer häufiger in Stellenangeboten, dass das Abitur gewünscht bzw. vorausgesetzt wird. Das gilt gerade für die IT- oder Finanzbranche. Bei speziellen Berufsbildern mit extrem hoher Verantwortung wie Piloten oder Fluglotsen ist das Abitur unumgänglich. So oder so ist eine gut gelungene Bewerbung dein Ass im Ärmel! Wer hier zu nachlässig vorgeht, dem nützt womöglich auch ein Einser-Abitur nichts.
rechtsgrundl age: a zuBis sind gut geschützt Dauer, Inhalte, Prüfungen – alle Fakten rund um deine Ausbildung sind durch das Berufsbildungsgesetz und die Handwerksordnung auf Bundesebene einheitlich geregelt. Doppelter Boden ist das Jugendarbeitsschutzgesetz: Als Azubi darfst du nicht mehr als 40 Wochenstunden arbeiten – und das ausschließlich in der Tagschicht. Außerdem hast du einen gesetzlich geregelten Anspruch auf Pausen und Urlaubstage. Was in deinem Ausbildungsvertrag steht, muss sich also in diesem gesetzlichen Rahmen bewegen. Dieser wird vor Antritt der Ausbildungsstelle aufgesetzt und von dir und deinem Ausbilder unterzeichnet. Lies ihn vorher in Ruhe durch – am besten gemeinsam mit deinen Eltern, denn hier sind deine Arbeitszeiten, Urlaubsanspruch und Kündigungsfristen genau festgehalten. Was hier steht, gilt bis zu dem Tag, an dem du deine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hast.
auch für a Biturienten gut: die BerufsausBildun g als sprun gBret t „Nach dem Abi wird studiert.“ Diese Weisheit ist verstaubt. Denn auch für junge Menschen mit Hochschulreife bringt eine Berufsausbildung Vorteile. Statt Studiengebühren zu zahlen, verdient man sogar sein erstes Gehalt. Auch liegt die Ausbildungszeit meist deutlich unter der Regelstudienzeit, die ohnehin schwer einzuhalten ist, vor allem, wenn man neben dem Studium jobben muss. Möglichkeiten, die Karriereleiter hinaufzusteigen, bieten sich nach einer Ausbildung z. B. über Zusatzqualifikationen, die die meisten Betriebe heute anbieten. Die Weiterbildung zum Fachwirt in kaufmännischen Berufen ist nichts anderes als ein komprimiertes Studium. Ähnlich verhält es sich mit dem Meisterbrief in handwerklichen Berufen. Und eines darf man nicht vergessen: Wer nach dem Abi sein Studium durchzieht, muss oft in Vorstellungsgesprächen die Frage nach den so wichtigen Praxiserfahrungen verneinen, obwohl man dann eben oft schon Mitte zwanzig ist.
ausBildun gsa Bschluss: dein sta rt ins BerufsleBen
tätigkeiten in der ausBildun g: z wischen wer k Ba nk und schulBa nk
Es fühlt sich so an, als hätte man gerade erst die Abschlussprüfungen in der Schule hinter sich gebracht, jetzt heißt es schon wieder büffeln... In den meisten Ausbildungsberufen werden nun nicht ausschließlich die theoretischen Inhalte abgefragt, sondern es gibt auch eine praktische Prüfung im Betrieb. Zweimal dürftest du durchfallen – aber davon gehen wir jetzt mal nicht aus!
Eine Ausbildung ist ein Mix aus praktischen und theoretischen Abschnitten. Du wirst also nicht die komplette Zeit im Ausbildungsbetrieb verbringen, sondern abermals hin und wieder die Schulbank drücken – und Prüfungen ablegen! Da du in der Regel verschiedene betriebliche Abteilungen im Unternehmen durchläufst und zwischendurch die Berufsschule besuchst, ist so eine Ausbildung eine ziemlich abwechslungsreiche Zeit. Je nach Ausbildung bzw. Betrieb besuchst du die Berufsschule im Blockunterricht über mehrere Wochen oder durchgehend ein- oder zweimal die Woche.
Zur „Belohnung“ gibt es gleich drei Zeugnisse: von der Berufsschule, von der zuständigen Kammer und vom Ausbildungsbetrieb. Mit etwas Glück wird man übernommen, d.h. dass dir dein Ausbildungsbetrieb eine Festanstellung zur Verfügung stellt. Mit deinem Abschluss kannst du dich aber auch bei allen anderen Unternehmen dieser Branche bewerben.
ausBildun gsVergütun g: das erste geld in der tasche Für Porsche und Weltreise wird es vermutlich nicht reichen, aber eine Ausbildungsvergütung steht dir natürlich zu. Diese bewegt sich zwischen 200 und 750 Euro monatlich und steigt mit jedem Ausbildungsjahr.
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d uales s tudium Das duale Studium ist ein Hochschulstudium mit fest integrierten Praxisblöcken in Unternehmen. Von „klassischen“ Studiengängen unterscheidet es sich durch einen höheren Praxisbezug, der abhängig von Studiengang und Hoch schule variiert.
dual studieren: denn d oppelt h ält Besser Uni oder Berufsausbildung? Wie gesagt, eine schwere Entscheidung. Das duale Studium bringt beides unter einen Hut – Berufspraxis mit Azubigehalt plus intensive Theorie an einer Hochschule. Und am Ende winken ein Hochschulabschluss sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung. Das Arbeits- und Lernpensum ist allerdings nicht zu verachten! Außerdem gibt es nur eine gewisse Anzahl an Urlaubstagen im Jahr statt der sonst umfangreichen Semesterferien (die aber eben viele Studenten auch zum Geldverdienen nutzen). Bleibt zudem für Abiturienten die Qual der Wahl, stehen doch mehr als 400 Studiengänge zur Verfügung (natürlich nicht überall). Für duale Studiengänge bieten sich z. B. die Fachrichtungen BWL, Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau an. In vielen Städten gibt es private und öffentliche Hochschulen und Berufsakademien, die ein duales Studium ermöglichen. Noch schwieriger fällt in der Regel die Wahl des passenden Unternehmens. Einen entscheidenden Vorteil bieten Betriebe, die neben dem branchen- und betriebsabhängigen Azubigehalt auch noch (zumindest anteilig) die Studiengebühren übernehmen. Eine Win-win-Situation – schließlich steht dem Unternehmen am Ende ein in der Theorie und Praxis hervorragend geschulter Mitarbeiter zur Verfügung.
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zusatzqualifik atio nen Sogenannte Zusatzqualifikationen ergänzen duale Studiengänge und Sonderausbildungen. Am Ende winkt die Doppelqualifikation, die dem Absolventen z. B. spezielle betriebswirtschaftliche oder technische Kenntnisse bescheinigt. So sind vor allem Fremdsprachen- und Computerzertifikate begehrt und hoch angesehen. Ein Beispiel: Während der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann besuchst du neben dem herkömmlichen Unterricht in der Berufsschule Zusatzkurse in Personalwesen, Organisation und VWL, um die Zusatzqualifikation des Handelsassistenten zu erwerben. Im Anschluss an die Prüfung zum Einzelhandelskaufmann folgt die zum Handelsassistenten. Das verschafft dir eine vorteilhafte Position innerhalb deines Betriebes und/oder erleichtert dir den Einstieg ins Studium. Diese Art der Weiterbildung ist natürlich auch nach deiner Ausbildung möglich. In handwerklichen Berufen ist die gängige Zusatzqualifikation der sogenannte Meisterbrief – im kaufmännischen Bereich, wie z. B. in Banken, die des Fachwirts.
duale studien g ä n ge: die fa ntastischen Vier Ausbildungsintegrierter Studiengang: Die Kombination aus Hochschulstudium und betrieblicher Ausbildung über drei lern- und arbeitsintensive Jahre. Praxisintegrierter Studiengang: Studium mit Praxisblöcken (ggf. Praktika in mehreren Unternehmen) während der Semesterferien. Berufsintegriertes duales Studiensystem: Im Grunde eine Weiterbildung mit Hochschulabschluss im Anschluss an eine Berufsausbildung – dann also „berufsbegleitend“. Berufsbegleitendes Studium: Studium parallel zum Berufsleben, also nach Feierabend und am Wochenende – vergleichbar mit dem Modell des Fernstudiums.
ausBildung im ausland Reisende – und Lernende – soll man nicht aufhal ten. Und es besteht tatsächlich die Möglichkeit, bis zu ein Viertel seiner Ausbildung im Ausland zu absolvieren! Wer dafür den Mut aufbringt und wer einen Ausbildungsbetrieb findet, der einen Aus landsaufenthalt absegnet, wird viele spannende Eindrücke sammeln. Wenn dieser Punkt für dich Bedingung ist, dann solltest du bereits in deiner Bewerbung darauf hinweisen. Schließlich muss dieses Vorhaben von Beginn an im Ausbildungs vertrag geregelt sein. Der Arbeitgeber meldet das Vorhaben der IHK, woraufhin die Ausbildungsin halte konkret festgelegt werden. Auch die Berufs schule muss informiert werden. Unterrichtsstoffe müssen ggf. nachgeholt, Unterrichtszeiten jedoch nicht nachgeholt werden. Unproblematisch ist das in internationalen Unternehmen. Beispielsweise besteht aber in einem kleinen handwerklichen Be trieb eher wenig Aussicht darauf. Es sei denn, es findet sich ein entsprechender Partnerbetrieb. Im Bildungsgesetz steht geschrieben, dass der Aus
landsaufenthalt anerkannt wird – und zwar bis zu einem Viertel der Ausbildung. Das war nicht im mer so! Fest geregelt sind Gehaltszahlungen während dei ner Zeit im Ausland allerdings nicht. Das musst du mit deinem Arbeitgeber genau besprechen. Kann oder möchte er nicht deine Aufenthaltskos ten übernehmen, besteht für dich immer noch die Möglichkeit, BAföG oder ein Stipendium in An spruch zu nehmen. Ganz wichtig ist, dass du dich frühzeitig um deine Sozial und Krankenversiche rung kümmerst. Für einen Aufenthalt innerhalb der EU lässt du dir das Formular E101 ausstellen, welches belegt, dass du ohne Unterbrechung sozi alversichert bist. Hilfreich vor Ort ist zudem eine europäische Krankenkarte, die du bei deiner Kran kenkasse beantragen kannst. Außerhalb der EU gibt es jedoch sehr unterschiedliche Modalitäten.
ausB ildung in teilzeit Fünf Mal die Woche „from nine to five“ im Aus bildungsbetrieb – die Zeit kann nicht jeder ohne Weiteres aufbringen. Was ist z. B. mit Langschlä fern oder wenn jemand auf keinen Fall eine Folge Two and a half man verpassen darf? Aber mal im Ernst: Muss man ein kleines Kind versorgen, ver hindert die eigene Gesundheit oder die zu betreu ender Angehöriger lange Abwesenheitsphasen von zu Hause, dann muss man sich über eine Alternati ve zur klassischen Ausbildung Gedanken machen. Gleiches gilt für den Fall, dass z. B. aufgrund ei ner Schwangerschaft die bereits begonnene Voll zeitAusbildung unterbrochen werden muss. Zum
Glück sind für diese Fälle Sonderregelungen vorge sehen. Schließlich hat jeder das Recht auf einen Bil dungsweg. Die Bedingungen, die für eine Ausbil dung in Teilzeit – also unter sechs Stunden täglich – sprechen, werden von offizieller Seite geprüft. Eine Teilzeitausbildung umfasst ein Minimum von 20 Stunden wöchentlich und sechs bis 12 Monate länger als die herkömmliche Ausbildungsdauer. Bei 25 Wochenstunden lässt sich die Ausbildung sogar in der Regelzeit absolvieren. Doch das muss vorab individuell mit dem Ausbildungsbetrieb ver einbart werden.
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18.10.13
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Eine Ausbildungs-PATENSCHAFT kann für Kinder und Jugendliche auf dem schulischen und beruflichen Weg eine sinnvolle Ergänzung sein. Ehrenamtlich tätige Ausbildungs-PAT(INN)EN stehen den Jugendlichen bei der beruflichen Orientierung zur Seite. Sie bringen ihre Lebens- und Berufserfahrungen ein und werden so neben den Eltern zu zusätzlichen Ratgeberinnen und Ratgebern. Ausbildungspaten bringen Zeit, Geduld, Lebens- und Berufserfahrung mit und können sich individuell auf Jugendliche einstellen. Dieses Angebot ist natürlich kostenlos!
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© 2014 für alle Beiträge brandpublishers GmbH MEIN BOM BOOK erscheint im Rahmen der 8. BOM der Friedrich-Junge-Schule in Kiel am 08. November 2014.
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Friedrich-Junge-Schule, Axel von Kortzfleisch, Christian Dorbandt, www.shutterstock.com
Nachdruck, Aufnahme in Onlinediensten und Internet und Vervielfältigung auf Datenträgern jeglicher Art, auch auszugsweise, nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Verlages.
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Ronja Wolff ronja.wolff@brandpublishers.de Tel. 04357/9960081
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Zeig mal, was du dr auf hast!
Wenn du weißt, wo deine Interessen und Stärken liegen und wohin dich dein beruflicher Weg führen soll, dann hast du schon einiges geschafft. Hast du dich für ein bestimmtes Stellenangebot entschieden, kommt es jetzt auf die gelungene Einstiegsperformance an: deine ansprechende Bewerbung und dein sympathisches, souveränes Auftreten im Bewerbungsgespräch. Wie...?! Das zeigen wir dir jetzt...
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Die Einleitung
DEIN ANSCHREIBEN Der Briefkopf Du beginnst links oben mit dem Absender, also mit deinem vollständigen Namen und deiner Adresse. Darunter folgt der Adressat, also Name und Anschrift des Unternehmens. Hier unbedingt checken, dass alles korrekt geschrieben und die Firmierung vollständig ist (z.B. GmbH oder GbR). Ist ein zuständiger Mitarbeiter bekannt – oft ist dieser in der Stellenanzeige oder auf der Website des Unternehmens angegeben – muss auch dieser vermerkt werden. Eine Zeile unter dem Adressaten notierst du rechtsbündig den Ort und das Datum des Anschreibens. Wenige Zeilen darunter folgt linksbündig und gefettet deine Betreffzeile.
Die Begrüssung Ist ein konkreter Ansprechpartner bekannt, wird dieser auch direkt angesprochen. Solltest du selbst auf telefonische Nachfrage keinen Ansprechpartner herausfinden, lautet deine Begrüßung: Sehr geehrte Damen und Herren
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Hier erklärst du kurz, wie du auf das Stellenangebot aufmerksam geworden bist und warum du dich entschieden hast, dich auf diese Stelle zu bewerben. Hat im Vorwege ein Telefonat stattgefunden, weil du dich nach einem Ansprechpartner erkundigen oder herausfinden wolltest, ob die angebotene Stelle bereits vergeben ist, so solltest du unbedingt einleitend darauf aufmerksam machen: z.B.: Vielen Dank für das nette Telefonat am Montag Vormittag. Wie bereits besprochen, bin ich über Ihre Internetseite auf Ihr Ausbildungsangebot aufmerksam geworden.
Die Erklärung Warum gerade hier? Hier nimmst du Stellung dazu, warum genau dieses Stellenangebot UND dieses Unternehmen für dich so reizvoll sind. Warum gerade ich? Keine falsche Bescheidenheit! Denn nun gilt es zu erläutern, warum ausgerechnet du der geeignete Azubi in spe bist! Also: Wer bist du, was machst du – und was macht dich aus?
Die Verabschiedung Nun aber mal Butter bei die Fische! Denn schließlich möchtest du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Also weise noch vor deinem Abschiedsgruß darauf hin. Aber bitte ohne Konjunktiv – und ohne Abkürzungen! Eine Zeile darunter folgt nochmals dein Name und deine handschriftliche Signatur (die du bei einer Online-Bewerbung einscannst oder ggf. in kursiver Schreibschrift hinzufügst).
Letzter Check • Alle formellen Punkte sind eingehalten • Alle inhaltlichen Punkte sind abgearbeitet • Rechtschreibung und Grammatik sind einwandfrei • Wiederholungen, Konjunktiv und Abkürzungen habe ich vermieden • Das Anschreiben ist ansprechend formatiert • Ich habe unterschrieben
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DEIN LEBENSL AUF
Bildungsweg Wann hast du wo die Schulbank gedrückt? Der Lebenslauf wird nicht in ganzen Sätzen ausformuliert sondern tabellarisch aufgebaut – und zwar rückwärts in der Zeitfolge.
Praktische Erfahrungen
Kopf Du beginnst oben mit der zentrierten Überschrift Lebenslauf. Linksbündig darunter folgen deine Kontaktdaten mit Name, Familienstand (z. B. ledig), Anschrift, Telefonnummer(n) und E-MailAdresse.
Bewerbungsfoto Urlaubsschnappschuss? Fotoautomat? Ein No Go! Hier empfiehlt es sich unbedingt, professionelle Bewerbungsfotos von einem Fotografen erstellen zu lassen. Und der kann dir dann auch die entsprechenden Tipps geben, wie du dich auf dem Bild entsprechend präsentierst: Freundlich, aber ohne im Kreis zu Grinsen. Aufgeweckt, aber nicht überdreht. Seriös und kompetent, aber nicht eingebildet. Wähle ordentliche, nicht zu bunte aber auch nicht zu farblose Kleidung. Jetzt noch ein Frisuren- und bei den Damen ein Make-upCheck (weniger ist manchmal mehr) – und dann bitte lächeln! Das Bild fügst du entweder oben rechts auf dem Lebenslauf oder mittig auf Titelblatt deiner Bewerbungsunterlagen hinzu, entweder mit Klebe oder mit Hilfe deines Computerprogramms.
Solltest du bereits Erfahrungen in der Arbeitswelt gesammelt haben - prima! Falls nicht – auch kein Problem. Denn hier zählen auch andere außerschulische Aktivitäten, die in irgendeiner Weise berufsvorbereitend verpackt werden können.
Kenntnisse und besondere Fähigkeiten Muttersprache, Verhandlungssicher, Fließend, Sehr gute Kenntnisse, Gute Kenntnisse, Grundkenntnisse. So lauten die Einstufungen für Fremdsprachenkenntnisse. „Muttersprache“ ist dann relevant, solltest du dich auf eine Stelle in einem ausländischen Unternehmen bewerben. Längst nicht mehr wegzudenken ist der Umgang mit Computern. Von Vorteil ist jegliche Fähigkeit, die speziell für das Unternehmen, bei dem du dich bewirbst, relevant ist.
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Hobbies und Interessen Was dich bewegt und was dich begeistert, fügt dem Ganzen eine persönliche Facette hinzu. Und das ist nicht zu unterschätzen! Mach dich interessant. Aber Achtung: Auch hier ist weniger oft mehr! Je nach angestrebtem Berufsweg ist z. B. Interesse für Medien (ins Kino gehen) oder für fremde Kulturen (mehrere Reisen in spanischsprachige Länder) eine gute Möglichkeit, etwas über sich zu verraten. Grundsätzlich positiv wirkt das Thema Sport, denn es zeugt von Teamfähigkeit und Lebensfreude, Ehrgeiz und Ausdauer.
Letzter Check • Alle formellen Punkte sind eingehalten • Alle inhaltlichen Punkte sind abgearbeitet • Rechtschreibung und Grammatik sind einwandfrei • Wiederholungen, Konjunktiv und Abkürzungen habe ich vermieden • Ich habe den Lebenslauf mit Ort und Datum versehen und unterschrieben
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A b die Post! briefmArke oder doPPelklick? Er so: „An einer schön gestalteten Bewerbungsmappe erkennt man, wie viel Mühe sich der Jobanwärter gibt und wie wichtig ihm eine erfolgreiche Bewerbung ist. Außerdem gerät eine Mappe mit Bild und Unterlagen nicht so schnell aus dem Blickfeld des Empfängers.“ Sie so: „Eine Online-Bewerbung ist aus ökonomischer und ökologischer Sicht besser und somit zeitgemäß. Unternehmen werden dadurch nicht mehr mit platzraubenden Mappen oder Rücksendekosten belastet.“ Wer hat denn nun Recht? Die Antwort: beide! Aber keine Panik. Du machst nichts falsch, wenn du dich an folgende Faustregeln hältst: A) Wenn eine Stellenanzeige oder die Internetseite des Unternehmens die gewünschte Form der Bewerbung angibt, dann halte dich daran. B) Wenn es sich um eine Online-Bewerbung handelt, freu dich darüber, dass du Papier, Druckkosten und Porto sparst, aber geize keinesfalls bei Inhalt, Gestaltung und Einhaltung der korrekten Form.
deine beWer bUn G AUf dem Her kÖ m mlicHen Post WeG Bei der Auswahl der passenden Bewerbungsmappe bist du im Fachhandel richtig beraten. Ein einfacher Schnellhefter macht hier keinen guten Eindruck. Wähle etwas, das zu dir und vor allem zum Unternehmen passt und das gut zu handhaben ist. Lässt sich gut darin blättern, lassen sich die Dokumente leicht herausnehmen und wieder einheften? Passt die Mappe gut in standardisierte Umschläge und Büroablagen? So wie bei den einen Branchen eine schlichtere Form gefragt ist, so punktet man bei anderen Branchen mit Individualität. Wer sich beispielsweise bei einer Werbeagentur auf eine Ausbildungsstelle als Grafiker bewirbt, sollte ein bisschen Fantasie ins Spiel bringen, z.B. auf dem Deckblatt. Und nicht vergessen deine Zeugnisse (Schule, Praktika, Fortbildungen etc.) mit einzuheften!
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deine beWer bUn G Per o nline-for mUl A r Wenn ein Unternehmen diese Form der Bewerbung vorgesehen hat, stellt es das entsprechende Formular auf der Firmenwebsite bereit. Nachdem du dich auf der Seite registriert hast, füllst du das Formular Schritt für Schritt aus. Halte also alle wichtigen Daten z. B. aus deinem Lebenslauf parat. Auch hier ist sehr wichtig, dass du Tippfehler vermeidest. Um sicher zu gehen, kannst du die Texte zunächst in ein Word-Dokument mit automatischer Rechtschreibkorrektur tippen und dann in das Online-Formular kopieren. Und so oder so sollte vorher jemand anderes noch einmal drübergucken, bevor du auf Senden klickst – sicher ist sicher.
deine beWer bUn G Per e-m Ail Inhaltlich sind Bewerbungen per Post und per E-Mail identisch. Nur formell gibt es kleine Unterschiede. Die Unterschrift auf deinem Anschreiben scannst du ein oder du wählst eine passende Schriftart im Schreibschriftstil und setzt sie kursiv. Dein Foto verschickst du als einzelnen Anhang oder du setzt das Bild in das Dokument „Lebenslauf“. Damit Text- und Bildinhalte beim Öffnen nicht falsch dargestellt werden, wandelst du Word-Dokumente in das Format PDF. Das Limit für alle Anhänge (Anschreiben, Foto, Lebenslauf und Zeugnisse) liegt bei 3 MB – damit die Firmen-Mailbox nicht platzt. In die E-Mail selbst schreibst du dein Anliegen in knappen aber höflichen Worten, z. B. ...........
mer ke: timoscholz@mail.com statt partyanimal33@chaos. com verwenden – landet sonst nur im Spamordner.
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DA s V o r s t e L LuNGs Ge sP rÄ cH
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chon beim Thema „Anschreiben“ haben wir festgehalten, dass es für den ersten Eindruck keine zweite Chance gibt. Da ist es wirklich nicht besonders fair, dass man sich dieser Situation ein zweites Mal aussetzen muss. Wenn nämlich der erste (schriftliche) Eindruck positiv ausgefallen ist und man die erhoffte Einladung zum Vorstellungsgespräch erhält, dann geht es ein weiteres Mal um die Wurst. Und die hat bekanntlich zwei Enden: Ich mache auch live und in Farbe einen guten Eindruck und habe beste Chancen auf den Ausbildungsplatz. Oder mein Auftreten entspricht nicht den Erwartungen und ich muss mich nach weiteren Stellenangeboten umsehen. Ist man schlecht vorbereitet, braucht man mehr Glück als Verstand. Ist man zu nervös, hilft auch das bestgemeinte „einfach locker bleiben“ leider nicht. Denk immer daran: Da mussten und müssen Millionen andere auch durch – selbst derjenige, dem du nun Rede und Antwort stehen musst! Also, warum solltest ausgerechnet du das nicht packen?!
dass du in einer Wolke aus Chanel No. 5 verschwindest. Vielleicht auch besser am Vorabend beim Griechen auf Zaziki verzichten oder nicht direkt vor dem Vorstellungsgespräch mit bloßen Händen den Garten umgraben.
„5 MINuteN Vor Der ZeIt Ist DIe recHte PÜNK tLIcHKeIt“ Klingt doof, ist aber so. Zu spät kommen geht nicht! Ob du schuld bist oder nicht. Kalkuliere alle Eventualitäten mit ein. Druck dir einen Routenplaner aus, falls das Navi schlapp macht. Nimm dir Taxigeld mit, falls der Busfahrer sich verfährt. Plane zur Sicherheit eine Viertelstunde mehr ein und geh noch weitere 10 Minuten eher los! Und lade dein Handy auf, damit du wenigstens im Unternehmen Bescheid geben kannst, sollte dich eine höhere Macht doch davon abhalten, pünktlich zu erscheinen. Aber das passiert ja eigentlich nur in Filmen...
NIe INs KALte WAsser sPrINGeN
Dress to success Wenn das so einfach wäre... Den gängigen Dresscode, wie z. B. Anzug und Krawatte in einer Bank, muss man zwar unbedingt einhalten, dennoch sollte man ein Outfit wählen, das nicht nur sauber und ordentlich aussieht, sondern in dem man sich auch weitgehend wohlfühlt. Schnösel, Hippies, graue Mäuse? Entscheide dich lieber für etwas Seriöses mit individueller Note. Eine ordentliche Frisur heißt nicht, dass du zwei Pfund Pomade verwenden oder der Hochsteckfrisur einer Braut Konkurrenz machen sollst. Ein gepflegtes Auftreten heißt nicht, 48
Das gibt höchstwahrscheinlich einen Bauchklatscher. Denn du solltest dich auf jeden Fall gründlich schlau machen über das Unternehmen, in dem du dich vorstellst. Dieser Schritt sollte bestenfalls unternommen werden, bevor du deine Bewerbung formulierst!
M AcH Vor Her stresstests Es gibt Fragen, die in Vorstellungsgesprächen immer wieder auftauchen. Diese kannst du mit Eltern oder Freunden ruhig ein paar Mal durchgehen. Wenn es soweit ist, musst du dann nicht erst lange grübeln oder vorschnell etwas antworten, was dir selbst im Nachhinein gar nicht schmeckt.
„er Z Ä HLeN sIe M AL eIN bIsscHeN Über sIcH!“ Klar kannst und sollst du hier an Punkte anknüpfen, die in deinem Lebenslauf vermerkt sind. Aber es geht ganz bestimmt nicht darum, zu wiederholen, was dein Gegenüber ohnehin gelesen hat, bevor du deine Einladung bekommen hast. Beginne am besten damit, was deine Ziele und Interessen sind, wie du darauf gekommen bist, diesen beruflichen Weg anzusteuern und was für tolle Chancen gerade dieses Unternehmen für dich bietet. Der Ruf als gutes Ausbildungsunternehmen, der informative und ansprechende Internetauftritt etc. – diese Aspekte kannst du gerne lobend erwähnen. Nach den ersten Minuten kannst du vielleicht auch schon besser einschätzen, ob dein Gesprächspartner den förmlichen oder den eher lockeren Ton anschneidet und bevorzugt.
„sIe sIND MIt uNsereM uNter NeHMeN Vertr Aut?“ Nun kommt es darauf an, zu zeigen, dass man sich gründlich vorbereitet hat. Du solltest in Worte fassen können, was das Unternehmen auszeichnet und von der Konkurrenz unterscheidet. Von Vorteil ist, wenn du über die Karrierechancen, die sich hier bieten, im Bilde bist. Es kann nicht schaden, wenn du sogar über die Ausbildung hinaus berufliche Ziele feststeckst – wie z. B. ein Studium anzuknüpfen!
„Aus IHreM LebeNsL Auf GeHt NIcHts Über berufsPr A K tIK A HerVor. W A ruM NIcHt?“ Sollte es sich während der Schulzeit für dich nicht ergeben haben, praktische Erfahrungen zu sammeln, ist ein ehrliches Wort mit Sicherheit besser als irgendwelche Ausreden. Es ist in Ordnung, wenn man sich als junger Mensch nicht sofort sicher ist, was man später machen möchte. Es ist auch in Ordnung, wenn man sich als Schüler in der Freizeit viel mit Sport beschäftigt hat, anstatt beispielsweise in den Ferien zu jobben. Dafür braucht man sich nicht zu schämen: Man sollte es nur in entsprechende Worte verpacken. Ursprünglich habe ich meine berufliche Zukunft irgendwo in der Musik gesehen, bis ich dann gemerkt habe, dass mich das Medizinische doch noch mehr reizt. Oder: Ich bin seit meinem zehnten Lebensjahr Leistungsschwimmer und habe einen Großteil meiner Freizeit im Wasser verbracht. Die Wettkämpfe waren mir immer sehr wichtig.
„W o LIeGeN IHre stÄ r KeN?“ Die positiven Eigenschaften, auf die es hier ankommt, sollten gerade für das Berufsbild von Vorteil sein. Bewirbst du dich in einem Krankenhaus, dann erwähne, dass du gut auf andere Menschen eingehen kannst. Bewirbst du dich für einen kaufmännischen Beruf, erwähne, dass du gut organisiert zu Werke gehst und dass es dir z. B. Freude macht, dich in Computerprogramme einzuarbeiten.
„W As sIND IHre scH W ÄcHeN?“ Achtung, jetzt wird’s knifflig. Denn an dieser Stelle kommt es darauf an, eigentliche Stärken als Schwächen darzustellen. Zum Beispiel: Hilfsbereitschaft. Diese verpackst du geschickt als Schwäche, indem du zugibst, nicht nein sagen zu können. Oder: Ehrgeiz. Es macht dich nicht unsympathisch, wenn du sagst, dass du Perfektionist bist, den Drang hast, Dinge zu Ende zu bringen und dabei hin und wieder mit deiner Ungeduld zu kämpfen hast.
„GIbt es N o cH fr AGeN IHrerseIts?“ Mit dieser Frage enden viele Vorstellungsgespräche. Und die Antwort sollte immer „Ja“ lauten. Du kannst dich danach erkundigen, mit welchem Aufgabenfeld deine Ausbildung beginnt. Wie viele Kollegen dir in den einzelnen Abteilungen zur Seite stehen. Nicht aber, wann du das erste Mal Urlaub einreichen darfst oder nach wie vielen Tagen bereits eine Krankmeldung vorliegen muss... 49
mo D e r ne r sieB e nkampf: D a s a ss es sment- c enter Na super, gerade erst den Schulabschluss hinter sich gebracht und schon steht die nächste Prüfung ins Haus. Das wird sich mancher denken, der beim Unternehmen seiner Wahl zunächst ein Assessment-Center (AC) durchlaufen muss. Assessment bedeutet Beurteilung. Somit hat auch dieses Auswahlverfahren – ebenso wie das klassische Vorstellungsgespräch – den Sinn und Zweck zu prüfen, ob du zum Unternehmen passt und umgekehrt! Anstelle eines einzelnen Gesprächs gilt es hier, verschiedene Tests und Übungen zu absolvieren. Dabei erfährst du auch allerhand über die Unternehmensstrukturen, das Berufsbild und individuelle Karrierechancen. Das AC kann sich sogar über mehrere Tage hinziehen. Sieh es als wertvolle Erfahrung und eine echte Bewährungschance!
lo gisch Denken Logisch zu denken fällt gerade in Prüfungssituationen schwer. Aber so mancher wird sich wundern, wie gut man funktioniert, wenn es darauf ankommt!
Durch at men Das ist meist die erste Hürde. Große Unternehmen haben oft auch viele Bewerber. So treten zu den Einstellungstests nicht selten eine ganze Menge Kandidaten an – und nur die besten Ergebnisse führen in die nächste Runde. Also: wieder büffeln! Denn in Sachen Allgemeinbildung kann man sich durchaus wappnen. Wie sieht’s aus? Bist du fit in Politik, Geschichte, Wirtschaft, Geografie und Kultur? Und keine Sorge, du hast es weit geschafft und deinen Abschluss in der Tasche. Und rede dir nicht ein, dass links und rechts von dir jeder alles weiß – und du nicht...
Was fällt aus der Reihe? Tiger, Elefant, Pferd, Adler (Der Adler ist kein Land- bzw. Säugetier) Wie setzt sich die Zahlenreihe fort? 1, 3, 6, 10, 15... (Der Schlüssel lautet 1+2+3+4+5... Die nächste Zahl ist somit 21) Die Zeit ist um und du hast nicht alle Aufgaben geschafft? Das ist nicht weiter tragisch. Gehe zügig, aber mit Köpfchen an jede einzelne Frage heran. Das ist besser, als durch die Aufgaben zu galoppieren und zu ungenau zu arbeiten.
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wissen D o w nloa Den Wie heißt unser Bundespräsident und welche Funktionen hat sein Amt? Wann ist die nächste Bundestagswahl? Wann endete der Zweite Weltkrieg? Wie viele Bundesländer hat Deutschland? Wie viele Einwohner hat Deutschland? Auf welchem historischen Ereignis beruhen die Grundrechte? Wer begründete die Vererbungslehre? Wofür steht die Abkürzung GmbH? Was bedeutet DAX? Wie heißt der höchste Berg der Erde? Definiere den Begriff Assessment-Center!
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4 Die fiesen Din ger kö nnen Dreisatz, Zinssatz, Prozentrechnung – und dein Englischwortschatz. Du hast in diesen Disziplinen Stärken und Schwächen? Dann bist du nicht allein!
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5 a n einem str a n g ziehen Teamfähigkeit wird immer und überall als Charakterstärke gewertet. Also musst du dich auch im Team beweisen können. Hier punktet, wer sich aktiv einbringt, ohne sich in den Vordergrund zu drängen, und wer Sozialkompetenz beweist, ohne sich zu sehr zurückzunehmen. Ob Rollenspiele, Präsentationen oder Diskussionen – der Konkurrenzdruck sollte dich an diesem Punkt nicht einschüchtern, sondern vielmehr beflügeln. Lasst euch lieber gegenseitig gut aussehen, anstatt allein die Ellenbogenmentalität walten zu lassen.
6 frei reDen Du kennst es sicher von Schulreferaten: Es ist immer besser, frei zu sprechen, anstatt vom Blatt abzulesen. Doch dazu gehört ein bisschen Mut. Deine Notizen in der Hand zu halten und dich damit abzusichern, wird dir niemand zum Vorwurf machen. Eher zeugt es davon, dass du strukturiert und vorbereitet bist und keinesfalls etwas vergessen möchtest. Vergiss dabei nicht den regelmäßigen Blickkontakt zu verschiedenen Personen, die dir zuhören – vor allem zu den „Prüfern“. Wähle nicht zu komplizierte Formulierungen und verschwurbelte Satzkonstruktionen. Wenn du dich dabei verhaspelst, wirkt es umso unbeholfener. Jetzt noch freundlich gucken und alles wird gut! Und je besser du dich über das Unternehmen schlaugemacht hast, desto souveräner wirst du szenische Aufgaben lösen, die sich auf den Arbeitsalltag beziehen.
fin ale: Das gespr äch
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Im abschließenden Einzelgespräch erfährst du, wie du dich bisher geschlagen hast. Du wirst dich – nach all den aufregenden Übungen – längst warmgelaufen haben und kannst nun noch das eine oder andere innerhalb des persönlichen Vorstellungsgesprächs relativieren oder untermauern. Und nicht vergessen: Du hast es bereits in die Endrunde geschafft! Thematisiert dein Gegenüber deine Schwächen, dann entgegne nicht mit einer Batterie an Rechtfertigungen. Fehler macht jeder, Schwächen hat jeder. Eine Stärke aber zeigt man gerade dann, wenn man Kritik annimmt und signalisiert, es in Zukunft besser zu machen! Geht es darum, welchen Eindruck du selbst von dem Unternehmen gewonnen hast, sind allerdings Anmerkungen und ggf. Gegenfragen gewünscht. Schließlich kann sich das Unternehmen glücklich schätzen, dich an Bord zu holen!! 51
AzubiGE h A lt u nd FinA nzsPritzE n A m EndE dEs GEldEs ist im mEr n o ch so viEl m o n At übriG... Endlich eigene Kohle verdienen. Yes! Plötzlich aber auch eigene Rechnungen bezahlen müssen. Upps... Vielen wird erst in diesem Moment bewusst, welchen Komfort man eigentlich im „Hotel Mama“ genossen hat, wenn man von zu Hause auszieht. Dennoch ist es schön, eigenständig zu sein, seine eigene Bude zu haben und selbst verdientes Gehalt zu bekommen, auch wenn man erst einmal lernen muss, damit hauszuhalten.
dEin Ausbildun GsGEh Alt: brut to ist nicht nEt to Schon mal im Großmarkt eingekauft und dich an der Kasse gewundert, wie sehr du dich verrechnet hast? Dann bist du entweder tatsächlich kein Mathegenie oder du bist auf die Nettopreise hereingefallen. In manchen Großmärkten ist nämlich der Nettopreis groß ausgezeichnet und darunter – in kleinerer Schrift – liest du das, was du am Ende bezahlen musst: den Bruttopreis. Auch bei deinem Gehalt darfst du nicht enttäuscht sein, wenn du auf deinem Kontoauszug weniger findest, als dein Bruttogehalt dir „versprochen“ hat.
brutto ist dEin GEsAmtGEhAlt ... nEtto ist dEin GEhAlt AbzüGlich stEuErn und soziAlvErsichErunGsbEiträGE Verstehe es nicht so, dass dir jemand etwas wegnimmt. Sieh es eher so, dass dir dein Arbeitgeber netterweise noch etwas draufpackt, das eben deine anfallenden Steuern und Sozialabgaben mit abdeckt. Und diese Abgaben sind außerdem dein doppelter Boden.
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Solltest du dich später einmal arbeitssuchend melden müssen, kannst du aufgrund dieser Abgaben Arbeitslosengeld beziehen. Weil eben alle in einen Topf einzahlen und denen helfen, die finanzielle Probleme haben. Außerdem investierst du dadurch in deine gesetzliche Altersvorsorge. Für die allermeisten von uns ist es von Vorteil, dass diese Sozialabgaben automatisch abgezogen werden. Denn es erfordert sehr viel Disziplin, von sich aus die notwendigen Beträge für später beiseite zu legen! Und da es dennoch weiterhin schwer fällt, das Ganze positiv zu betrachten, bietet sich folgende Eselsbrücke an, um Brutto von Netto zu unterscheiden. „Netto“ klingt ein bisschen wie „Nichts“. Und das ist, was nach allen Abzügen übrig bleibt. Zugegeben, ein wenig überspitzt ausgedrückt...
Fin A nzsPritzEn Der Staat investiert in die Zukunft, indem er in dich investiert. Das gilt für künftige Studenten ebenso wie für Anwärter auf einen Ausbildungsplatz. Die verschiedenen Fördergelder sind an Bedingungen geknüpft. Jedoch wird niemand, der auf Unterstützung angewiesen ist, auf der Strecke bleiben.
Geld handelt es sich um ein gezieltes Darlehen für deinen Weg ins Berufsleben. Du beziehst also monatliche finanzielle Unterstützung vom Staat und musst den Betrag, sobald deine Ausbildung abgeschlossen ist und du berufstätig bist, wieder abstottern – zumindest einen gewissen Teil davon.
bA b: diE bEruFsbildun GsbEihilFE
BAföG ist unter Studenten sehr gefragt. Für eine betriebliche Ausbildung ist kein BAföG vorgesehen – und für duale Studiengänge nur teilweise. Auch hier wird zunächst eingehend geprüft, ob dir bei deinem familiären Hintergrund überhaupt eine staatliche Unterstützung zusteht.
Die BAB ist für die gesamte Dauer deiner ersten Ausbildung vorgesehen. Voraussetzung dafür ist ein abgeschlossener Vertrag für einen Ausbildungsplatz in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Solltest du während deiner Ausbildung noch bei deinen Eltern wohnen, steht dir dieses Fördergeld allerdings nicht zu. Wie viel finanzielle Unterstützung dir letztendlich zugesprochen wird, muss zunächst eingehend geprüft werden. Das bedeutet eine ganze Menge Papierkram – beispielsweise durch Einkommensnachweise deiner Eltern, Nachweise deines Azubigehalts, der anstehenden Fahrt- und Lebenshaltungskosten etc. Die gute Nachricht: Die BAB muss nicht zurückgezahlt werden.
bAFö G: bundEsAusbildun GsFör dErun GsGEsEtz Wer das zehn Mal ganz schnell hintereinander sagen kann, ohne einen Knoten in die Zunge zu bekommen, der kriegt das Geld? So einfach ist das leider nicht... Die Abkürzung ist ein wenig irreführend. Denn das Bundesausbildungsförderungsgesetz setzt fest, wer Anspruch auf finanzielle Hilfe während einer schulischen Ausbildung oder eines Studiums hat (denn in beiden Fällen gibt es erstens kein Gehalt und zweitens fallen fast immer Studiengebühren an). Wenn wir BAföG sagen, meinen wir aber meistens nicht dieses Gesetz, sondern das Geld. Bei diesem
Die gute Nachricht: BAföG kannst du auch beziehen, wenn du noch nicht von zu Hause ausgezogen bist.
KindErGEld: bo nus Für dEn n Ach w uchs Deutschland gilt als familienfreundliches Land und als Spitzenreiter, wenn es um die Höhe des Kindergeldes geht. Der aktuelle Satz für das erste und zweite Kind beträgt 184 Euro monatlich (Stand 2014). Bedenkt man, was im Alltag für Kosten anfallen – Miete, Strom, Heizung, Kleidung, Schulmaterial, medizinische Versorgung, Taschengeld, Freizeit und Hobbies und, und, und – wirkt diese Summe plötzlich gar nicht mehr so groß. Vom ersten Lebensmonat bis zur Volljährigkeit ist jedem das Kindergeld sicher. Befindet man sich darüber hinaus noch in der Ausbildung für einen Beruf, kann die Kindergeldzahlung sogar bis zum 25. Lebensjahr fortgezahlt werden. Damit ist allerdings nicht nur eine klassische Ausbildung gemeint, sondern z. B. auch ein Studium. Hauptsache, der Ausbildungsweg hat einen bestimmten Beruf als Ziel. Das schließt somit auch betriebliche oder andere weiterführende Ausbildungen mit ein. Grundsätzlich aber endet die Kindergeldzahlung, wenn das Ergebnis der Abschlussprüfung deiner Ausbildung schwarz auf weiß vorliegt. 53
Mei n Jo b t a g e b u ch Hi er ka n n s t du di r not i z en m acHe n . . . Fa n g r e c Ht ze i t i g a n u n d e r k u n di g e di c H, google F i rmen , F ra g e l eu t e. d am i t du ni cH t auF de n le t zt e n m e t e r n s t r e ss H as t, p l a n e i n deinen zei tpla n au cH F er i en u nd F r ei e z e i t m i t Fr e u n de n e i n .
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