AUSBILDUNG IM HANDWERK
Starkes Handwerk in Dithmarschen. Alles über Praktikum, Bewerbung, Berufe sowie 220 Adressen von Ausbildungsbetrieben
FÜR JEDE/N IST ET WAS DABEI! Warum das Handwerk in Dithmarschen deine Zukunft sein könnte
TOUR DE FRANCE … IN DITHMARSCHEN Wie sich zwei französische Zimmerer in Dithmarschen auf die Wanderschaft vorbereiten Ma ga zin für Ausbildung im Dit hmarscher Handwerk – Aus gabe 01 – Herbs t 2018
KREISHANDWERKERSCHAFT
für das Kreisgebiet Dithmarschen
WAS WI LL? ST E I N
I C H WE R D E N IST J ETZT I N GE M E IS S E LT !
UND WAS STECKT IN DIR? Finde es heraus! Zum Beispiel mit dem What sMeBot – unserem unterhaltsamen Frage-undAntwort-SpielzurBerufsfindungaufWhatsApp.Odermach direkt einen Termin mit einem Berufsberater oder einer BerufsberaterindeinerAgenturfürArbeit.Dennmitderpassenden AusbildungoderdempassendenStudiumwirstduzurgesuchten Fachkraft.Unddasbringtdichweiter!AlleInfosdazuunter www.dasbringtmichweiter.de
Ashot, 16 Jahre, Azubi zum Steinmetz/Steinbildhauer
EDIT ORI A L
MOIN, LEVE LÜÜD! Geht es euch auch so, dass ihr noch nicht genau wisst, welchen Beruf ihr erlernen wollt? Keine Panik … das ist ganz normal! Mit unserem neuen Magazin HANDS UP DITHMARSCHEN möchten wir euch die faszinierende Welt des Hand werks zeigen. Wir präsentieren die gefragtesten handwerklichen Lehr berufe auf coolen Fotos, mit inter essanten Informationen, Tipps und Trends. Was verdiene ich als Friseur/in? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bietet das Handwerk? Kann ich mit einer 4 in Mathe ein Handwerk erler nen? HANDS UP DITHMARSCHEN liefert euch Antworten auf eure Fragen und bietet auf 104 Seiten Reportagen über Dithmarscher Handwerksbe triebe, Geschichten von Auszubil denden, Bewerbungstipps sowie die Adressen aller Dithmarscher Innungs betriebe, die Ausbildungsplätze anbie ten. Übrigens: Das Handwerk bietet Chancen für Schulabgänger mit allen Schulabschlüssen, sowohl für Mäd chen als auch für Jungs! Das gilt auch für diejenigen, die Werkzeuge bisher nur auf Instagram gesehen haben! Jedes Handwerk kann man lernen! Alle Betriebe freuen sich auf euch. Ihr müsst nur wollen! Euer Chris Redaktion HANDS UP
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INTRO Das Handwerk bringt‘s! ... Hand drauf!
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Die Kreishandwerkerschaft Dithmarschen stellt sich vor
THEMEN Für jede/n ist etwas dabei
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Warum das Handwerk in Dithmarschen deine Zukunft sein könnte – und was Tradition mit Hightech und einer Pralinenschachtel zu tun hat.
„Von Beruf ... Glücksbringer!“
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Über 200 Innungsbetriebe locken mit attraktiver Ausbildung ins Dithmarscher Handwerk.
Tour de France ... in Dithmarschen
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Wie sich zwei französische Zimmerer in Dithmarschen auf die Wanderschaft vorbereiten.
Dachdecker Berufsbild Dachdecker/-in
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Elektro Berufsbild Elektroniker/-in Ich werde ... Elektroniker! Azubiportrait Pascal Lietzmann
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„Spannende Arbeit, super Team!“
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Elektroniker-Azubis berichten über die Ausbildung bei der Voigt Haustechnik GmbH in Wesseln
Klaas und Clarissa
GEWERKE DITHMARSCHENS Bau Berufsbild Maurer/-in Ich werde ... Fliesen-, Platten- und Mosaikleger! Azubiportrait Patrick Stoffer
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„Die besten Berufe der Welt!“
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Infos vom Obermeister Adressen aller Ausbildungsbetriebe
Bei der Willbau GmbH erwartet die Auszubildenden eine breitgefächerte Ausbildung im Bauhandwerk.
Karriere auf dem Bau? Wir machen das!
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Topmoderne Ausbildung bei der Zimmerei Johannsen & Ehlers in Nordhastedt. Berufsbild Zimmerer/Zimmerin Infos vom Obermeister Adressen aller Ausbildungsbetriebe 4
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Friseur
Ausbildung oder Studium im Bauhandwerk? Die Firma Kähler Bau GmbH in Büsum bietet beide Möglichkeiten an.
Schlüsselfertige Zimmerer!
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Elektrotechnik ist keine Männersache, auch Frauen steht das E-Handwerk offen. Beispiel: Clarissa Hofmann, Auszubildende im Elektronikhandwerk bei der Firma Elektro-Klaas in Albersdorf.
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Berufsbild Friseur/-in Ich werde ... Friseurin! Azubiportraits Michelle Grimm und Nele Braker Infos von der Prüfungsvorsitzenden Adressen aller Ausbildungsbetriebe
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KFZ Berufsbild KFZ-Mechatroniker/-in Ich werde ... Kfz-Mechatroniker! Azubiportrait Robin Gerdes Infos vom Obermeister Adressen aller Ausbildungsbetriebe
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THEM A // KUNDE
Metallbau Berufsbild Metallbauer/-in Ich werde ... Metallbauer! Azubiportrait Lars Henning Pien Berufsbild Feinwerkmechaniker/-in Infos vom Obermeister
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„Bei uns passt alles zusammen!“
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Über die Feinwerkmechaniker-Ausbildung bei der Jaster Hydraulik GmbH in Heide. Adressen aller Ausbildungsbetriebe
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Maler und Lackierer Berufsbild Maler/-in und Lackierer/-in Ich werde ... Malerin und Lackiererin! Azubiportrait Melissa Saffran Infos vom Obermeister Adressen aller Ausbildungsbetriebe
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Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Berufsbild Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Ich werde ... Anlagenmechaniker! Azubiportrait Marvin Bonk Infos vom Obermeister Adressen aller Ausbildungsbetriebe
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Duale Ausbildung
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Was ist das eigentlich genau?
Werbung für dich
Tischler
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Die Bewerbung
Berufsbild Tischler/-in Ich werde ... Tischler! Azubiportrait Bennet Seehaber Infos vom Obermeister
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Handwerk im Herzen Meldorfs
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Das Praktikum
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Der ideale Praxistest 79
Eine Tischlerei und ein Bestattungsunternehmen – zu Besuch bei der Firma Frank Christiansen in Meldorf – einer der traditionsreichsten Handwerksbetriebe Dithmarschens. Adressen aller Ausbildungsbetriebe
WERKZEUGKASTEN
Die Welt steht dir offen!
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Wie man im Handwerk Auslandserfahrungen sammeln kann
Azubigehalt und Finanzspritzen
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Tipps für eine gute Vorbereitung 103
Höher. Weiter. Meister.
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Möglichkeiten nach der Ausbildung
Azubiportrait Bennet macht eine Ausbildung zum Tischler bei der Tischlerei Stabenow in Meldorf
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Deine Karriereleiter im Handwerk!
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Handwerk in Dithmarschen ist gut vernetzt!
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Editorial
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Die Finanzen in der eigenen Hand haben
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Mit dem kostenfreien Girokonto der Dithmarscher Volks- und Raiffeisenbank eG für Schüler, Azubis und Studenten
Impressum
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KREISH A NDW ERKERSCH A F T // VORWORT
DAS HANDWERK BRINGT‘S! … HAND DRAUF! Die Kreishandwerkerschaft Heide wurde 2013 neu gegründet und hat ihren Sitz in der Stiftstraße 83 in Heide. Zwei Ansprechpartner, die mit Leib und Seele, Herz und Verstand das Dithmarscher Handwerk vertreten, sind Geschäftsführerin Anika Schulz und Kreishandwerksmeister Björn Will.
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Das Dithmarscher Handwerk spiegelt Land und Leute wider. Es ist persönlich, verbindlich, hat eine lange Tradition und viel Zukunft! Von Brunsbüttel bis Lunden und Büsum bis Tellingstedt – über 400 Innungsbetriebe haben sich unter dem Dach der Kreishandwerkerschaft Heide in 11 Innungen organisiert und sind heute die größten Arbeitgeber Dithmarschens. Die wirtschaftliche Situation der Handwerksbetriebe ist allgemein sehr gut. Die logische Folge ist ein hoher Bedarf an Nachwuchskräften. Mehr als die Hälfte aller Betriebe bieten Ausbildungsplätze in über 30 Ausbildungsberufen an – von A wie Anlagenmechaniker/-in bis Z wie Zimmerer/Zimmerin. Im Gespräch mit HANDS UP beschreiben Geschäftsführerin Anika Schulz und Kreishandwerksmeister Björn Will, warum sich eine berufliche Karriere im Dithmarscher Handwerk lohnt!
VORWORT // KREISH A NDW ERKERSCH A F T
HANDS UP: Moin, Frau Schulz, moin, Herr Will. Das Dithmarscher Handwerk ist stark und braucht deshalb dringend Nachwuchs. Mit dem neuen HANDS UP DITHMARSCHEN startet eine Ausbildungskampagne in den allgemeinbildenden Schulen des Kreises. Welche Auszubildenden wünschen Sie sich? Schulz: Einer der großen Vorzüge des Handwerks ist, dass prinzipiell jede Schülerin und jeder Schüler eine berufliche Karriere bei uns starten kann. Alle sind herzlich eingeladen, sich bei der Kreishandwerkerschaft oder in den Betrieben zu informieren und Praktika zu absolvieren, um herauszufinden, ob das Handwerk zu einem passt. Will: Die Frage nach der Zielgruppe für unseren handwerklichen Nachwuchs beantworte ich meistens mit einem Satz: „Einmal alles, bitte!“ Egal ob Mädchen oder Jungen, mit Händchen und Köpfchen, größer oder kleiner, mit Abitur oder Erstem allgemeinbildendem Schulabschluss – wir brauchen sowohl Leute, die kräftig anpacken können als auch solche, die planerisch veranlagt sind. Schulische Schwächen, aber ein Teamplayer und hochmotiviert? Herzlich willkommen! Ein gutes Zeugnis, ohne handwerkliche Vorbildung, aber lernwillig? Herzlich willkommen!
eine unglaublich gefragte Fachkraft mit hervorragenden Weiterbildungs- und Verdienstmöglichkeiten. Die heutige Generation von Schulabgängern beschäftigt sich eher mit digitalen Medien als mit der Reparatur des eigenen Fahrrads. Erfüllen junge Leute die Voraussetzungen für das Handwerk? Will: Klar, das ist gar kein Problem, sofern sie Teamplayer sind, etwas lernen wollen und mit Herzblut bei der Sache sind! Wer keine Lust hat, mit anderen gemeinsam im Team zu arbeiten, braucht nicht ins Handwerk zu kommen. Teamwork ist das A und O bei uns! Alles andere bringen wir ihnen bei. Ganz ehrlich: Ich begrüße lieber einen Auszubildenden ohne Vorkenntnisse, dem ich im Verlauf der Ausbildung alles richtig beibringen kann als jemanden, der schon oft bei Papa geholfen hat, nur leider unsachgemäß. In ein leeres Glas kann ich etwas Neues füllen, ein halbvolles muss ich zunächst ausleeren!
„VOR DEM HANDWERK BRAUCHT NIEMAND ANGST ZU HABEN! IM GEGENTEIL – IM HANDWERK HALTEN WIR ZUSAMMEN UND STEHEN FÜREINANDER EIN.“
Lohnt es sich, eine Karriere im Handwerk zu starten? Wie sind die Perspektiven nach der Ausbildung? Schulz: Handwerk hat nicht nur Zukunft, Handwerk ist die Zukunft! Wir alle brauchen das Handwerk, allein um unsere Häuser, Wohnungen, Straßen, Krankenhäuser und Windkraftanlagen zu bauen und zu unterhalten. Handwerk hat es immer gegeben und wird es immer geben! Und noch ein wichtiger Punkt: Unsere Innungsbetriebe ermöglichen Schülerinnen und Schülern, sich ein Leben in Dithmarschen aufzubauen. Sie müssen weder in eine Großstadt ziehen, noch das Bundesland wechseln. Will: Die Kreishandwerkerschaft Heide vertritt etwa 400 Innungsbetriebe. Keine andere Branche hält in Dithmarschen so viele Menschen in Arbeit! Eine Untersuchung ergab, dass wir in Dithmarschen die bundesweit zweithöchste Ausbildungsquote bieten! Nicht nur die positiven Wirtschaftsdaten sprechen für eine starke Perspektive des Dithmarscher Handwerks, sondern auch die Tatsache, dass auch die neuen Technologien von handwerklichen Fachkräften gebaut, installiert, gewartet und repariert werden müssen. Deshalb sind die Perspektiven im Handwerk ganz hervorragend. Wer heute seine Handwerksausbildung beginnt, ist in drei bis dreieinhalb Jahren
Manche Schüler befürchten, in der Handwerksausbildung zu scheitern. Wie können Schüler vor der Bewerbung herausfinden, ob ihnen ein Handwerk liegt? Schulz: Vor der Ausbildung bietet ein Praktikum die beste Möglichkeit, die Arbeit in einem Handwerksbetrieb kennenzulernen. In Praktika können sowohl Erfahrungen in verschiedenen Gewerken gesammelt werden als auch in Firmen unterschiedlicher Größe. Schülerinnen und Schüler können sich außerdem bei der Kreishandwerkerschaft Heide für einen ‚Handwerkscheck‘ anmelden. Dabei können sie an einem Tag unter Anleitung hauptamtlicher Ausbilder mehrere handwerkliche Tätigkeiten ausführen und feststellen, ob ihnen diese Arbeit Spaß macht. Will: Unsere handwerkliche Ausbildung in den Betrieben, Berufsschulen und den überbetrieblichen Ausbildungsstätten ist perfekt organisiert. Jeder Azubi lernt seinen Handwerksberuf, von den Grundlagen bis zur Spezialisierung. Vor dem Handwerk braucht niemand Angst zu haben! Im Gegenteil – im Handwerk halten wir zusammen und stehen füreinander ein. In keiner anderen Branche wird Teamarbeit und Gemeinschaft so gelebt wie bei uns. Wer unsere Einschreibungs- und Freisprechungsfeiern erlebt, spürt, welch hohe Wertschätzung wir unseren Auszubildenden entgegenbringen! Text Christian Dorbandt Foto Michael Ruff, Sebastian Weimar
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AUSBILDUNG IM H A NDW ERK // H A NDS UP
KUNDE H A NDS UP // AUSBILDUNGTHEM IM HA A//NDW ERK
FÜR JEDE/N IST ETWAS DABEI Warum das Handwerk in Dithmarschen deine Zukunft sein könnte – und was Tradition mit Hightech und einer Pralinenschachtel zu tun hat. Deine Möglichkeiten schlummern direkt vor der Haustür. Wer in seinem Arbeitsleben Herz und Hand, Geschick und Verstand vereinen will, sollte sich das Handwerk näher anschauen. Es ist wie eine gute Schachtel Pralinen: Für jeden und jede ist etwas dabei – so vielfältig ist die Berufswelt mit rund zwei Dutzend verschiedenen Berufen. Handwerk kann aber noch mehr: Es bereitet dich auf das Leben vor. Stolz sind sie immer gewesen, die „ehrbaren Handwerker“. Als sich ihre Berufe wie Schmied, Töpfer, Tischler oder Goldschmied im Mittelalter ausformten, entstand es schon, das berühmte Sprichwort: „Handwerk hat goldenen Boden“. Es gilt bis heute. 9
THEM A // KUNDE AUSBILDUNG IM H A NDW ERK // H A NDS UP
Doch das Handwerk wäre längst ausgestorben, wenn es nicht mit der Zeit gehen würde. Und immer modern und spannend geblieben wäre. Handwerk heute heißt: computergestützte CAD-Maschinen, neueste Materialien und Fertigungsmethoden, Hightech einerseits. Und andererseits: das Geschick und die Freude, mit den Händen Produkte zu verarbeiten. Fair und wahrhaftig mit Kollegen und Kunden umzugehen. Optimistisch in die Zukunft zu schauen. Denn handwerkliche Berufe eröffnen einen bunten Strauß an Lebens- und Karrierewegen. In Dithmarschen sind es über dreißig Berufe von „A wie Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“ bis „Z wie Zimmerer/-in“. Und dazwischen eröffnet sich eine enorme Bandbreite interessanter Perspektiven für deine Interessen. Drei Beispiele gefällig? Feinwerkmechaniker/-innen beherrschen computergesteuerte Werkzeugmaschinen. Um PC oder Mac, Workstation oder Netzwerk, Windows oder Linux kümmerst du dich als Informationselektroniker/-in. Und Präzisionsarbeiten an winzig kleinen Rädchen und Hebelchen sind deine Welt als Uhrmacher/-in. Deine berufliche Zukunft ist genau da zuhause, wo du lebst – in deiner Region in Dithmarschen. Entdecke einfach die Möglichkeiten vor deiner Haustür! Typisch Dithmarschen: Hier identifizieren sich die Kunden mit „ihren“ Handwerksbetrieben. Die meisten ihrer Aufträge erledigen die Mitarbeiter/-innen zwischen Büsum, Albersdorf und Brunsbüttel. Und natürlich sind auch die Berufsschulen für die überbetriebliche Ausbildung hier zuhause: in den Berufsbildungszentren (BBZ) in Heide und Meldorf. In einigen Berufen (zum Beispiel Anlagenmechaniker/-innen) besuchen Azubis Landesberufsschulen innerhalb Schleswig-Holsteins. 10
„Ehrbarkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit“ – mit der traditionellen Handwerksformel starten jedes Jahr hunderte Azubis ins Dithmarscher Handwerk. Sie werden von über 400 Innungsbetrieben dual ausgebildet: die Praxis im Unternehmen, die Theorie in der Berufsschule. Betreut werden sie von Ausbildungsbetrieben, die oft in langer Familientradition geführt werden. An der Westküste reicht die Spanne von Unternehmen mit einer Handvoll Angestellten bis zu ziemlich großen Firmen mit über 100 Kollegen und Kolleginnen, meist in der Baubranche. Sie sind in Dithmarschen fest verwurzelt, fast jeder kennt sie. Anders als bloße Filialen von anonymen Großkonzernen überzeugen die Mittelständler mit Handbearbeitung sowie Transparenz über Materialien und Verarbeitungsweisen. Handwerksunternehmen setzen nicht wie viele börsennotierte Konzerne vordergründig auf Wachstum und Profit, sondern auf Qualität und Beständigkeit. Selbst wenn die wirtschaftlichen Zeiten mal rauer werden, halten die meisten Chefs ihre Mitarbeiter im Unternehmen – das haben Untersuchungen gezeigt. Die Arbeitsplätze gelten als sicher. Kurzum: Die Handwerksbetriebe genießen einen guten Ruf. Ein schöneres Kompliment kann man ihnen kaum machen. Wir kennen es nicht anders, dass sie „ihre Leute“ selbst ausbilden. Jeder dritte Auszubildende lernt ein Handwerk. Die Lehrlinge von einst heißen neudeutsch Azubis, die mit ihrem Berufsabschluss in der Tasche wie eh und je ihren Gesellenbrief erhalten. Auch, dass der Chef nach wie vor der Meister und meist auch der Firmeninhaber ist, gehört zur Handwerkstradition. Und auch, dass die meisten Firmen ihre fleißigen jungen Gesellinnen und Gesellen übernehmen und ihnen eine berufliche Zukunft bieten. Wer erfahren will, was
KUNDE H A NDS UP // AUSBILDUNGTHEM IM HA A//NDW ERK
die Arbeitswelt noch alles für ihn oder sie bereithält – dem stehen alle Türen offen: Wer selbst ein Unternehmen gründen möchte, „macht seinen Meister“ und darf dann auch selbst den Berufsnachwuchs von übermorgen ausbilden. Wer noch mehr lernen will, kann ein Studium anschließen und in mittelständischen Betrieben Leitungsaufgaben übernehmen. Alles ist möglich, die Wahl liegt bei dir. Hauptsache ist: Der Spaß an der Arbeit bleibt erhalten, denn das ist die größte Motivation in einem abwechslungsreichen Berufsleben. Die Unternehmen haben verstanden: Bei aller Tradition versuchen sie sich immer wieder neu auszurichten. Sie greifen die technischen Trends der Zeit auf und wollen dabei die Jugend für das Handwerk begeistern. Gleichzeitig versteht es sich als „große Familie“: Handwerker haben sich schon seit Jahrhunderten in Zünften und Innungen organisiert, um sich gegenseitig zu stärken und Wohlstand in die Region zu bringen. Dazu kommt, dass Handwerker Teamplayer sind. Schau einfach auf die Abläufe beim Bau eines Hauses: Auf jeder Baustelle arbeiten Handwerker aus verschiedenen Gewerken Hand in Hand: Zuerst errichten die Maurer Wände, dann können die Elektro-Spezialisten Stromleitungen und Steckdosen installieren. Estrichleger bereiten den Untergrund vor, und die Zimmerer errichten den Dachstuhl, bevor der Dachdecker seine Arbeit vollenden kann. Maler, Fliesenleger und Tischler übernehmen schließlich den Innenausbau.
„SCHULABGÄNGER MIT ALLEN ABSCHLÜSSEN UND SOGAR OHNE SCHULABSCHLUSS BEKOMMEN EINE CHANCE.“
Wer ein guter Handwerker werden will, muss übrigens kein Super-Abschlusszeugnis mitbringen. Genau das ist die Stärke des Handwerks: Schulabgänger mit allen Abschlüssen und sogar ohne Schulabschluss bekommen eine Chance. Grundsätzlich sind alle willkommen, Mädchen und Jungen ebenso wie Hochschul-Absolventen und Studienabbrecher und genauso anerkannte Flüchtlinge mit Deutschkenntnissen. Was Bewerber/-innen auf jeden Fall brauchen, ist handwerkliches Geschick und Spaß an der Arbeit mit Kopf und Hand. Alles andere lernen sie in der dualen Ausbildung. Was Azubis sonst noch brauchen? Lust auf Handwerk. Der Stolz auf die gute, alte Handwerkstradition kommt dann von allein. Text Joachim Welding Illustrationen Shutterstock
AUSBILDUNG // H A NDS UP
„VON BERUF … GLÜCKSBRINGER!“ Über 200 Innungsbetriebe locken mit attraktiver Ausbildung ins Dithmarscher Handwerk. Eine jährliche Lohnsumme von rund 100.000.000 Euro! Das hört sich nach Apple oder Google an … beziffert aber die Lohnsumme im Dithmarscher Handwerk! Über 400 Betriebe aus 11 Gewerken sind in der Kreishandwerkerschaft Heide organsiert. Rund die Hälfte von ihnen bildet selbst aus und bietet Schülerinnen und Schülern mit allen Schulabschlüssen hervorragende Karriere chancen in über 30 Berufen. Besonders attraktiv: Im Dithmarscher Innungshandwerk gibt es spannende Aufgaben und Baustellen, attraktive Ausbildungsvergütungen und intensive Teamarbeit. Nie zuvor war die Möglichkeit besser, beruflich schnell aufzusteigen! Wenn sich Maurer und Fliesenleger, Straßenbauer und Zimmerer, Anlagenmechaniker und Elektroniker über den Weg laufen, könnte es sich theoretisch um eine Großbaustelle handeln, auf der Fachkräfte aus unterschiedlichen Handwerksbereichen (auch ‚Gewerke‘ genannt) nebeneinander ihre Auftragsarbeiten verrichten. Oder es ist ein ganz normaler Wochentag am Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) in Heide. Dort treffen sich Woche für Woche Auszubildende aus dem Dithmarscher Handwerk zur überbetrieblichen Ausbildung, denn weder im Ausbildunsgbetrieb noch im Berufsschulunterricht gibt es bessere Möglichkeiten, Grundfertigkeiten ohne Zeitdruck zu üben. So wie Moritz, Patrick, Mark-Hendrik und Ron – vier Dithmarscher Jungs, die sich bewusst für handwerkliche Berufe entschieden haben. Warum? Weil es Spaß macht, auch ein bisschen Abenteuer bedeutet und fantastische Einstiegs- und Zukunftsmöglichkeiten bietet. Handwerksberufe basieren grundsätzlich auf drei Säulen: Lust auf Arbeit mit Hand und Kopf, Teamwork und eine gewisse Unempfindlichkeit für körperliches Arbeiten. „Alles andere lernt man während der Ausbildung!“, sagt Björn Will, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Heide und Obermeister der Bau-Innung Dithmarschen. „Die Chancen, die es für Jugendliche mit allen Schulabschlüssen gibt, sind heutzutage beinahe grenzenlos, denn aufgrund der guten Auftragslage suchen unsere Betriebe jedes Jahr viele Nachwuchskräfte mit fantastischen Perspektiven. Viele Junggesellinnen und -gesellen bilden sich nach der abgeschlossenen Ausbildung weiter, besuchen die Techniker- und Meisterschulen oder schließen ein Studium an. Unser Handwerk steht jedem offen … nur die Lust auf das Handwerk und den Willen, etwas erreichen zu wollen, müssen Azubis selbst mitbringen.“ 12
Wer sich für die regionalen Ausbildungsmöglichkeiten im Dithmarscher Handwerk interessiert oder Adressen von Ausbildungsbetrieben benötigt, kann sich jederzeit an die Kreishandwerkerschaft Heide wenden. Auch ein ‚Handwerkscheck‘ wird angeboten, bei dem Jugendliche unter Anleitung hauptamtlicher Ausbilder am BTZ herausfinden können, ob ihnen das handwerkliche Arbeiten Spaß macht. „Die Faszination des Handwerks“, meint Handwerksprofi Björn Will, „lässt sich nicht in einem Satz beschreiben. Man muss es erleben! Eine Sache erfüllt mich täglich aufs Neue: Wir Handwerker bauen und reparieren, warten und beraten, installieren und renovieren. Jeden Tag fahren wir zu unseren Kunden und schaffen etwas für sie, das sie glücklich macht! Deshalb sind wir überall als ‚Glücksbringer‘ willkommen und werden mit einem Lächeln begrüßt!“
H A NDS UP // AUSBILDUNG
MARK-HENDRIK NIEL SEN (21) AUS AVERL AK, 1. AUSBILDUNGS JAHR ZUM S TR ASSENBAUER. „Zurzeit absolviere ich eine Ausbildung zum Straßenbauer und beschäftige mich mit dem Pflastern von Auffahrten und Gehwegen, mit Asphalttechnik und dem Verlegen von Rohren. Ich bin vom Kfz-Handwerk ins Bauhandwerk gewechselt, weil mir Atmosphäre und Teamarbeit auf Baustellen besser gefallen. Schon nach wenigen Monaten der Ausbildung weiß ich, dass meine berufliche Zukunft im Straßenbau liegen wird!“
PATRICK S TOFFER (17) AUS HEIDE, 1. AUSBILDUNGS JAHR ZUM FLIESEN-, PL ATTEN- UND MOSAIKLEGER. „Ich habe mich für die Ausbildung zum Fliesen-, Platten- und Mosaikleger entschieden, weil dieses Handwerk alles bietet, was mir Spaß macht: Technisches Werken mit den Händen, abwechslungsreiche, kreative Aufgaben und die Aussicht, mich irgendwann im Handwerk selbständig machen zu können!“ 13
AUSBILDUNG // H A NDS UP
MORIT Z KLEIN (22) AUS LOHE, 3. AUSBILDUNGSJAHR ZUM ZIMMERER. „Ich habe nach der zehnten Klasse eine Tischlerlehre absolviert. Am Ende der Ausbildung habe ich festgestellt, dass ich den größten Spaß an massiven Holzarbeiten habe, wie z. B. im Dach- oder Wandbau. Deshalb absolviere ich jetzt zusätzlich die Ausbildung zum Zimmerer. Als verlorene Zeit empfinde ich das nicht. Ich bin noch jung – kein Problem. Im Gegenteil, anschließend werde ich im Holzhandwerk perfekt ausgebildet sein!
RON HESSE (29) AUS W ES TERDEICHS TRICH, 1. AUSBILDUNGS JAHR ZUM MAURER. „Ich habe nach dem Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss einige Jahre als Lohnarbeiter im Bauhandwerk gearbeitet, doch ohne Ausbildung hat man kaum Aufstiegschancen. Jetzt absolviere ich eine Ausbildung zum Maurer und werde anschließend mit dem Gesellenbrief tolle Zukunftsperspektiven haben!" Text Christian Dorbandt Foto Eric Genzken
KREISHANDWERKERSCHAFT HEIDE Stiftstraße 83 25746 Heide Telefon: 04 81 – 85 66 37 Telefax: 04 81 – 85 66 16 schulz@handwerk-in-dithmarschen.de www.handwerk-in-dithmarschen.de 14
A // KUNDE H A NDS UPTHEM // AUSBILDUNG
TOUR DE FRANCE … IN DITHMARSCHEN Wie sich zwei französische Zimmerer in Dithmarschen auf die Wanderschaft vorbereiten. Während die „Walz“ für deutsche Gesellinnen und Gesellen drei Jahre und einen Tag dauert, verbringen die französischen Gesellen bis zu fünf Jahre auf der sogenannten „Tour de France“. Zwei, die dieses Projekt demnächst starten wollen, sind Matthieu Baudet (18) und Matthieu Turpault (17). Zur Vorbereitung arbeiten die beiden französischen Zimmerer-Azubis für fünf Wochen bei der Zimmerei Johannsen & Ehlers GmbH in Nordhastedt. Redakteur Chris von HANDS UP hat sie dort besucht und sie nach ihren Erwartungen und Zielen befragt. Das Gespräch fand auf Englisch, Französisch und Deutsch in der firmeneigenen Abbundhalle statt. 15
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HANDS UP: Bonjour Matthieu et Matthieu! Wie geht es euch? Comment ça va? Matthieu Turpault: Merci. Je vais bien. Danke, mir geht‘s gut. Matthieu Baudet: Merci, moi aussi. Ja, mir auch, danke. Ihr seid französische Azubis im Zimmereihandwerk. Wie lauten die französischen Begriffe für ‚Ausbildung‘, ‚Azubi‘, ‚Zimmerer‘ und ‚Geselle‘? Baudet: Ausbildung heißt auf Französisch ‚apprentissage‘, ein Azubi ist ein ‚stagiaire‘, Zimmerer sind ‚charpentiers‘ und Gesellen ‚compagnons‘. Wo kommt ihr her und was macht ihr hier in Dithmarschen? Turpault: Ich komme aus Lyon, habe eine Lehre zum Zimmerer absolviert und möchte demnächst auf die ‚Tour de France‘, das französische Modell der Wanderschaft. Baudet: Ich komme aus Chambéry und besuche mit Matthieu dieselbe Berufsschulklasse. Auch ich möchte die ‚Tour de France‘ machen. Hier in Ditmarschen, bei der Zimmerei Johannsen & Ehlers, absolvieren wir für mehrere Wochen ein internationales Austauschprogramm unserer Gesellenverbindung. Wie gefällt euch das Praktikum? Arbeiten deutsche Zimmereien genauso wie französische? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten stellt ihr fest? Turpault: Grundsätzlich haben Zimmerer in Frankreich und Deutschland die gleichen Aufgaben, zum Beispiel den Bau eines Dachstuhls. Hier in Deutschland wird allerdings viel stärker mit industriell vorgefertigten Teilen gearbeitet. Bei uns in Frankreich wird das Handwerk überwiegend traditionell betrieben, also alles per Hand gefertigt. Das gefällt mir persönlich besser. Baudet: Ja, das gefällt mir auch besser. Was mir allerdings in Deutschland gut gefällt, ist die entspannte Arbeitsmosphäre. Die Stimmung im Team ist sehr angenehm. Bei uns in Frankreich ist der Druck höher, der Ton viel rauer und die Chefs sind strenger! Die Zusammenarbeit mit den deutschen Kollegen klappt total gut. Manchmal ist die Kommunikation schwierig, aber wir Zimmerer arbeiten ja zum Glück 16
A // KUNDE H A NDS UPTHEM // AUSBILDUNG Handwerker lernen nie aus und machen ständig neue Erfahrungen! Matthieu Baudet (rechts oben) und Matthieu Turpault (rechts unten) zu Gast bei der Zimmerei Johannsen & Ehlers in Nordhastedt.
mit Konstruktionszeichnungen, aus denen genau hervorgeht, was zu tun ist! Deutsche Gesellen unterwerfen sich auf der Walz strengen Regeln. Dafür erleben sie ein echtes Abenteuer. Sie suchen sich ihre Arbeit selbst, lernen viele Betriebe und Arbeitsweisen kennen, entwickeln ihre Persönlichkeit und schaffen ein lebenslanges Netzwerk. Was erwartet euch auf der Tour de France? Baudet: Bei uns ist das gesamte Ausbildungssystem etwas anders als in Deutschland. Wir wählen zwischen einer zwei- oder dreijährigen Ausbildung. Um sich weiterzubilden und praktische Erfahrungen zu sammeln, wandern viele französische Gesellen als ‚Compagnons du Devoir‘ mehrere Jahre von Stadt zu Stadt und von Betrieb zu Betrieb. Die französische Gesellenvereinigung hat dafür rund 100 Sammelunterkünfte überall in Frankreich. Unsere Wanderschaft ist also organisierter, hat weniger traditionelle Regeln und ermöglicht uns währenddessen weitere Berufsabschlüsse abzulegen, zum Beispiel die Meisterprüfung, auf französisch ‚Brevet‘, sowie den Fachhochschulabschluss, ‚Brevet de Technicien Supérieur‘. In Deutschland mangelt es an Azubis und Fachkräften, obwohl die wirtschaftliche Lage sehr gut ist. Wie seht ihr eure Zukunft im französischen Handwerk? Turpault: Die Situation in den Betrieben und auf den Baustellen ist momentan nicht so rosig. Wir hoffen, dass sich das auch in Frankreich ändern wird. Auf jeden Fall plane ich eine Karriere als Zimmerer und möchte irgendwann meinen eigenen kleinen Betrieb gründen. Baudet: Ja, das ist auch mein Plan. Ich mag es, etwas mit den Händen zu schaffen, draußen und in der Höhe zu sein und Holz zu bearbeiten. Meine Zukunft plane ich als Vorarbeiter und Teamleiter in einem Betrieb oder als selbständiger Zimmerer. Letzte Frage: Was vermisst ihr an Frankreich und was gefällt euch an Dithmarschen? Baudet: Natürlich vermisse ich Familie und Freunde. Was mir hier gut gefällt, sind die freundlichen Menschen und die Natur.
Turpault: Ja, auch ich vermisse meine Familie, aber auch die französischen Berge. Im Gegensatz zu Lyon ist die Region Dithmarschen ziemlich flach! Trotzdem genieße ich die Zeit hier und die Gastfreundschaft. Ich fühle mich als Europäer und finde es schön, zu reisen und im Ausland Erfahrungen zu sammeln. Text Christian Dorbandt Foto Michael Ruff
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THEM A // KUNDE WWW.HANDWERK.DE
Und? Was hast du heute gemacht?
INNUNG // BAU THEM A // KUNDE
MAURER/-IN Hochbau, Tiefbau, Straßenbau – auf vielen Baustellen sind Maurer unterwegs. Der Maurerberuf ist einer der beliebtesten Lehrberufe und spricht besonders Jungs an. Maurer/-innen arbeiten an allen Stellen eines Rohbaus, außer am Dach. In der dreijährigen Lehre erfährst du alles über die verschiedenen Tätigkeiten und Werkstoffe. Besonders attraktiv: Maurergesellen verdienen oft mehr als viele andere!
EMPFOHLENER SCHUL ABSCHLUSS
WORUM GEHT’S?
AUSBILDUNGSVERGÜTUNG
Keine Sorge, es geht hier nicht nur um Mauern und Hauswände. Als Maurer/-in benötigst du räumliches Denkvermögen und technisches Verständnis. Während der Ausbildung fertigst du Konstruktionspläne an, lernst mit künstlichem und natürlichem Stein zu mauern und verputzt Innen- und Außenwände. Außerdem erfährst du alles über Beton, montierst Bauelemente und kümmerst dich um Wärmedämmung und Feuchtigkeitsschutz.
Erster allgemeinbildender Schulabschluss
ARBEITSZEITEN werktags
AUSBILDUNGSDAUER 3 Jahre
(S TA ND: 01.05.2018) 1. LEHRJAHR: EUR
850
2. LEHRJAHR: EUR
1.200
3. LEHRJAHR: EUR
1.475
(Angaben gemäß Tarifvertrag. Abweichungen sind möglich.)
DIE BESTEN VOR AUSSE T ZUNGEN?
Dir sollte es nichts ausmachen, körperlich schwer zu arbeiten, und Stubenhocker werden im Maurerhandwerk auch nicht wirklich gesucht. Mathe und Physik sollten nicht deine schlechtesten Fächer sein! Ansonsten kommt es eher darauf an, Spaß an der Teamarbeit zu haben und „anpacken“ zu können. „Hands-on-Mentalität“ ist also gefragt.
WOR AUS BESTEHT DIE AUSBILDUNG? Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen | Herstellung von Bauteilen aus Beton und Stahlbeton, Putz und Steinbaukörpern | Einbauen von Dämmstoffen | Sanieren, Instandsetzen von Baukörpern | Berichtswesen | Teamarbeit WELCHE PERSPEK TIVEN GIBT ES?
Die Perspektiven im Maurerhandwerk sind besser als je zuvor! Aufgrund des dauerhaft niedrigen Zinsniveaus wird kräftig gebaut, renoviert und saniert! Wer das Maurerhandwerk beherrscht, findet auf der ganzen Welt Arbeit! Übrigens: Viele Maurergesellen gehen auf Wanderschaft („auf die Walz“) und lernen so tatächlich die Welt kennen. Auch nach der Ausbildung geht es interessant weiter. Es gibt viele Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, beispielsweise zum Polier oder Meister. Wer sich weiterbildet, kann eine Karriere machen, die bis zur Selbständigkeit führen kann!
LICHTBLICKE
Einstieg mit allen Schulabschlüssen, gute Zukunftsaussichten, hohe Verdienstmöglichkeiten, wertvolle Basis für viele andere technische Berufe, abwechslunsgreiche Tätigkeiten mit intensiver Teamarbeit, ständige Begegnung mit vielen anderen Handwerkskollegen/-innen auf Baustellen.
√ Zimmer-, Trockenbauarbeiten und Hartdacheindeckung √ Asbestsanierung √ Maurer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten Wir bilden aus zum/zur - Maurer/-in - Zimmerer/ Zimmerin Bewirb dich jetzt: Bruß Bau GmbH Kringelkrug 13 25746 Ostrohe Tel: 0481 - 787713 0 Fax: 0481 - 787713 15 Mobil: 0173 - 3762733 info@bruss-bau.de
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FOTO: Eric Genzken
BAU // INNUNG
ICH WERDE … FLIESEN-, PLATTEN- UND MOSAIKLEGER! PATRICK STOFFER 2. AUSBILDUNGS JAHR ZUM FLIESEN-, PL AT TEN- UND MOSAIKLEGER IM SCHRÖDER BAUZENTRUM IN HEIDE. „Ich war bereits im ersten Ausbildungsjahr an sehr abwechslungsreichen Projekten beteiligt und habe unter anderem gelernt, unterschiedliche Fliesen zu verfugen und zu legen. Meine Arbeit stellt mich dabei immer wieder vor neue Herausforderungen. Genau das macht mir Spaß! Besonders wichtig ist das Thema ‚Arbeitsschutz‘. Bevor wir als Auszubildende auf Baustellen eingesetzt werden, müssen wir uns mit den Arbeitschutzbestimmungen vertraut machen. Safety first! Mit den Anforderungen in der Berufschule komme ich auch gut zurecht. Man braucht auf jeden Fall Mathekenntnisse, um Räume und Flächen berechnen zu können. Darüber hinaus empfiehlt es sich, handwerkliches Geschick mitzubringen, denn in unserem Handwerk kommt es am Ende darauf an, die Fliesen, Platten oder Mosaiken so sorgfältig wie möglich zu legen … und zwar möglichst schnell!“ 20
AZUBI-STECKBRIEF Name Alter: Alter: Ausbildung:
Patrick Stoffer 18 Fliesen-, Plattenund Mosaikleger Wohnort: Heide Schule: Friedrich-Hebbel-Schule in Wesselburen Schulabschluss: MSA Perspektiven: Gesellenbrief, später evtl. Meisterschule Werkzeug: Kelle Hobbys: mit Freunden treffen Auto: VW Lupo Lieblingsort: Büsumer Strand, Wald in Ostrohe Mein Tipp: „Der Bauberuf ‚Fliesen-, Platten- und Mosaikleger‘ ist vielen noch unbekannt. Ich selbst habe ihn erst in einem Praktikum kennengelernt. Wer sich für Berufe im Bauhandwerk interessiert, sollte vor der Ausbildung möglichst viele praktische Einblicke sammeln!“
WIR BAUEN DAS. HAND DRAUF! Die Bau-Innung Dithmarschen
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Von Heide bis Brunsbüttel, von Marne bis Lunden – die Innungsbetriebe des Dithmarscher Baugewerbes sind stark, erfolgreich und blicken in eine positive Zukunft. Überall werden Häuser und Wohnungen, Straßen und Brücken entweder neu gebaut oder saniert. Das bedeutet jede Menge Arbeit für das Dithmarscher Bauhauptgewerbe. Um alle Aufträge zu erledigen und unser Handwerk für die Zukunft zu rüsten, suchen wir jedes Jahr motivierte Nachwuchskräfte, die nach der Schulzeit eine praktische Herausforderung suchen. Nach der Ausbildung stehen Gesellinnen und Gesellen vor einer sicheren beruflichen Zukunft, denn Bau-Fachkräfte sind gefragt. Bereits während der Ausbildung erhalten unsere Azubis die höchsten Vergütungen
und erlernen ihre Berufe in modern ausgestatteten Lehrbetrieben. Für Schulabgänger mit allen Schulabschlüssen bietet das Bauhandwerk hervorragende Karrieremöglichkeiten. Mit einem Praktikum fängt alles an. Starte jetzt deine Zukunft im Bauhandwerk!
DIE BAU-INNUNG DITHMARSCHEN Kreishandwerkerschaft Heide Stiftstraße 83, 25746 Heide T. 04 81 / 85 66-37 E-Mail: schulz@handwerk-in-dithmarschen.de www.handwerk-in-dithmarschen.de
THEM//A INNUNG // KUNDE BAU
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THEM A // KUNDE INNUNG // BAU
„DIE BESTEN BERUFE DER WELT!“ Bei der WILLBAU GmbH erwartet die Auszubildenden eine breitgefächerte Ausbildung im Bauhandwerk. Bei ‚Willbau‘ ist der Name Programm! „Auf den Willen kommt es an“, meint Firmenchef Björn Will, „nicht auf die Schulnoten!“ Niemand verkörpert die Leidenschaft fürs Bauen besser als der 41-jährige Kreishandwerksmeister. Er selbst erlernte sowohl das Zimmerer- als auch das Maurerhandwerk, schloss beide Ausbildungen als Innungsbester ab und eröffnete 2004 als Maurer- und Betonbaumeister die WILLBAU GmbH in der Ostroher Straße in Weddingstedt. Heute gehört die Firma mit 65 Beschäftigten, davon elf Auszubildende, zu den führenden Dithmarscher Bauunternehmen. Im Gespräch mit HANDS UP erklärt Björn Will, worauf er beim Thema Ausbildung besonders achtet. Moin, Herr Will. Sie haben 65 Beschäftigte. Kennen Sie Ihre Auszubildenden eigentlich persönlich? Ja, selbstverständlich! Ich tausche mich mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern regelmäßig aus und bin über das Smartphone und WhatsApp für jeden erreichbar. Unsere Auszubildenden sind Mitglieder unseres Teams und werden auch so von uns behandelt. Eine der negativen Erfahrungen aus meiner eigenen Lehrzeit war, dass es zwischen Azubis und Meistern überhaupt keinen Kontakt gab. Die haben sich untereinander geduzt, während ich alle siezen musste. So etwas gibt es bei mir nicht. Vom ersten Tag heiße ich für alle ‚Björn‘ und bin jederzeit ansprechbar.
dung und einen guten Teamgeist! In den vorangegangenen Jahren haben wir rund 70 Gesellinnen und Gesellen ins Handwerk geführt, davon mehrere als Innungsbeste – ein Beleg für unsere Ausbildungsqualität. In unserem Betrieb kommen Azubis in den Genuss, Bauprojekte jeglicher Art zu begleiten. Von der abgebrochenen Fliese im Einfamilienhaus bis zum Neubau eines Krankenhauses begleiten sie unsere Gesellen auf den Baustellen und profitieren vom Einsatz modernster Baumaschinen, wie zum Beispiel Hubsteiger, Bagger, Teleporter, Kräne, Radlader und Minibagger. Sie erhalten auch intensive Einblicke in die Tätigkeit anderer Gewerke. In unserem jungen Team haben wir fünf Meister aus dem Hoch- und Tiefbau sowie aus dem Malerhandwerk. Maurer-Azubis verbringen beispielsweise bewusst einige Zeit bei Zimmerern, Fliesenlegern, Malern, Metallbauern und umgekehrt, sodass alle ein Gespür dafür bekommen, wie wichtig die eigene Arbeit für den anderen ist und die Gesamtheit eines Bauprojekts begreifen. Am Ende der Ausbildung sind unsere Maurer und Zimmerer echte Allrounder und kleine Alleskönner.
„ABSOLVIERT EIN PRAKTIKUM BEI UNS!“
Welche Fähigkeiten sollten Azubis für die Maureroder Zimmererausbildung mitbringen? Bewerberinnen und Bewerber benötigen keine fachlichen Vorkenntnisse. Sie dürfen sozusagen als ‚leeres Glas‘ zu mir kommen, das wir in der dreijährigen Lehrzeit füllen möchten. Das Einzige, was ich von meinen Azubis erwarte, ist die Motivation, den Beruf erlernen zu wollen. Sie müssen sich für ihr Handwerk interessieren und Biss haben. Dazu gehören Pünktlichkeit, Belastbarkeit und Zuverlässigkeit. Alles andere bringen wir ihnen bei. Was erwartet Azubis bei Willbau? Worauf legen Sie besonderen Wert? Wir legen Wert auf eine breitgefächerte Ausbil-
Viele Schüler scheuen die körperliche Belastung im Bauhandwerk. Zurecht? Nein, denn das Bauhandwerk hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Natürlich üben wir eine körperliche Arbeit aus, arbeiten draußen auf Baustellen und werden dreckig. Eine gewisse Fitness und 23
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Belastbarkeit gehören dazu. Doch die körperliche Dauerbelastung ist verschwunden. Es müssen weder 50-Kilo-Mörtelsäcke geschleppt werden, noch werden Steine in der Regel per Hand gesetzt. Wir treffen uns auch nicht um 5.00 Uhr auf den Baustellen, sondern um 7.30 Uhr. Mein Tipp: Absolviert ein Praktikum bei uns und findet heraus, ob euch die Arbeit liegt. Welche Perspektiven haben Ihre Azubis nach der Ausbildung? Nach Abschluss der Gesellenprüfung garantieren wir allen Auszubildenden eine Weiterbeschäftigung von mindestens sechs Monaten. Abhängig von ihren Leistungen haben sie auch gute Möglichkeiten, längerfristig bei uns zu bleiben. Die Perspektiven für Maurer und Zimmerer sind grundsätzlich hervorragend. Meiner Meinung nach sind das auch die besten Berufe der Welt! Wer Maurer und Zimmerer gelernt hat, besitzt ein solides Fundament und steht auf dem besten Sprungbrett in eine sichere Zukunft! Können auch Frauen bei Ihnen das Bauhandwerk erlernen? Selbstverständlich. Gerade habe ich den Ausbildungsvertrag für eine Schülerin unterschrieben, die bei uns am 1. August ihre Ausbildung zur Zimmerin begonnen hat!
Legt Wert auf Teamarbeit und eine breitgefächerte Ausbildung: Firmenchef Björn Will.
MILLANE SCHLÜTER, 18 AUS SCHLICHTING, FÄNGT ZUM 1.8. EINE AUSBILDUNG ZUR ZIMMERIN BEI DER FIRMA W ILLBAU AN. „Ich habe bereits unterschiedliche Erfahrungen in handwerklichen Berufen sammeln können, zum Beispiel im Elektrohandwerk und als Fleischereifachverkäuferin. Mit der Ausbildung zur Zimmerin bei der Firma Willbau hoffe ich nun, den für mich passenden Beruf gewählt zu haben. Vor dem Ausbildungsvertrag habe ich ein dreitägiges Praktikum bei Willbau absolviert. Am ersten Tag war ich als Malerin unterwegs, am zweiten als Maurerin und am dritten als Zimmerin. Die Aufgaben als Zimmerin haben mir am besten gefallen. Ich durfte beispielsweise „Ich glaube schon, dass mithelfen, eine Leicht- mir handwerkliches Arbauwand einzuziehen. beiten im Blut liegt.“ Das hat mir großen Spaß gemacht! Ich glaube schon, dass mir handwerkliches Arbeiten im Blut liegt. Schon als Kind habe ich mit meinem Papa zuhause allerhand Reparaturen erledigt. Deshalb fällt es mir auch nicht schwer, mich auf Baustellen zurechtzufinden. Obwohl wir mit rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein großes Team sind, schätze ich die familiäre Atmosphäre bei Willbau. Alle verstehen sich gut und meinen Chef, Björn Will, finde ich echt cool. Ich freue mich jetzt, dass es endlich losgeht!“ 24
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DEAN DREWES, 19 AUS HEIDE, 2. AUSBILDUNGS JAHR ZUM ZIMMERER. „Ich habe mich nach dem Mittleren Schulabschluss für die Ausbildung zum ‚Zimmerer‘ entschieden, weil ich in einem Praktikum erkannt habe, dass dieses Handwerk zu mir passen wird. Zum einen schätze ich, überwiegend draußen zu arbeiten, zum anderen sind meine Aufgaben sehr abwechslungsreich. Zwei Dinge gefallen mir besonders gut an der Firma Willbau: die breitgefächerte Ausbildung und das gute Arbeitsklima. Dadurch, dass wir bei unseren Bauprojekten beinahe alle Leistungen aus einer Hand anbieten, eigne ich mir ein breites Fachwissen an und erhalte zusätzlich Einblicke in andere Handwerksberufe. Zum Beispiel begleite ich unsere Maurer, Betonbauer, Fliesenleger und Maler auf den Baustellen. Auf diese Weise lerne ich, wie die Arbeiten ineinander greifen. Im Baugewerbe ziehen alle an einem Strang und denken ständig einen Schritt voraus. Mein Highlight erlebe ich zurzeit auf einer Großbaustelle in Heide. Dort führen wir den An- und Umbau des Lichtblick-Kinos durch. Da ich ein großer Kino-Fan bin, finde ich das großartig!“
„Im Baugewerbe ziehen alle an einem Strang und denken ständig einen Schritt voraus.“
Das Schöne an dem Handwerk ist, dass man tausend verschiedene Dinge bauen kann, beispielsweise ein Zimmer, eine Wand oder ein großes Gebäude. Irgendwann möchte ich auch in meinem eigenen Haus leben. Aufgrund der Top-Ausbildung werde „Von allen Bauberufen ich es völlig allein bau- gefällt mir der Beruf des en können. Am Ende Maurers am besten.“ brauche ich höchstens noch einen Heizungbauer und einen Elektriker! Ich möchte nach der Zimmererausbildung auf jeden Fall bei der Firma Willbau als Geselle weiterarbeiten und in Heide bleiben. Wir sind ein super Team bei Willbau, wissen, was wir zu tun haben, arbeiten Hand in Hand und genießen eine entspannte Arbeitsatmosphäre. So muss es sein. Dann macht die Arbeit einfach nur Spaß!“ Text Christian Dorbandt Foto Sebastian Weimar
DANNY DREWES, 20
WERDE MAURER/-IN ODER ZIMMERER/ZIMMERIN
AUS HEIDE, 2. AUSBILDUNGS JAHR ZUM ZIMMERER. „Ich habe bei der Firma Willbau bereits die Ausbildung zum Maurer erfolgreich absolviert. Nun hänge ich noch ‚den Zimmerer‘ dran, um anschließend als top-ausgebildeter Geselle im Bauhandwerk Karriere zu machen. Von allen Bauberufen gefällt mir der Beruf des Maurers am besten und mein Ziel ist es, irgendwann den Titel des Maurermeisters zu erlangen.
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WILLBAU GmbH Ostroher Straße 15 25795 Weddingstedt T. 0481 – 42 14 19 40 info@willbau-heide.de www.willbau-heide.de 25
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KARRIERE AUF DEM BAU? WIR MACHEN DAS! Ausbildung oder Studium im Bauhandwerk? Die Firma Kähler Bau GmbH in Büsum bietet beide Möglichkeiten an. Wie stabil das Dithmarscher Bauhandwerk ist, zeigt die Firma Kähler Bau GmbH. Seit 1921 – beinahe ein Jahrhundert lang – existiert sie am Standort Büsum und ist seitdem kontinuierlich gewachsen. In dritter Familiengeneration wird das HochbauUnternehmen heute von Diplom-Ingenieur Sönke Kähler geleitet und beschäftigt rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Leistungsspektrum ist gewaltig. Es umfasst Hochbauten aller Art, von Rohbauten über schlüsselfertige Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser, Fachmarktzentren, Alten- und Pflegeheimen, Hallen- und Gewerbebauten bis hin zu Kleinstreparaturen, Tischler- und Zimmererarbeiten. Für die Fachkräftesicherung werden jedes Jahr bis zu zehn Nachwuchskräfte in den Ausbildungsberufen Zimmerer/Zimmerin, Stahlbetonbauer/-in, Tischler/-in und Maurer/-in ausgebildet, die anschließend in der Regel in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen werden. Zusätzlich bietet das Unternehmen das duale Studium ‚Bauingenieurwesen‘ an. Einen besonderen Fokus legt die Büsumer Firma auf eine hohe Ausbildungsqualität. Beleg dafür: In den vergangenen Jahren gingen mehrere Azubis der Firma Kähler als Innungsbeste und Landessieger des Bauhandwerks hervor. Einer von ihnen heißt Lasse Niemann. HANDS UP hat sowohl ihn als auch einen Azubi und eine Studentin in Büsum besucht. 27
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MARC BÖLTER, 19 AUS BÜSUM, A ZUBI, 3. AUSBILDUNGS JAHR ZUM ZIMMERER. „Ich habe mich nach der zehnten Klasse auf der Büsumer Neocorus-Schule bei der Firma Kähler beworben und die Ausbildung zum Zimmerer begonnen, die ich in diesem Jahr mit dem Gesellenbrief abschließen werde. Vorher hatte ich einige Praktika absolviert, auch als Maurer, doch mit der Entscheidung für die Zimmerei lag ich richtig. Besonders gut gefallen mir „Ich genieße es sehr, die abwechslungsreichen Auf- draußen zu arbeiten!“ gaben, von der Errichtung eines Dachstuhls bis hin zu Trockenbau- oder Fassadenarbeiten sowie unsere gute Team-Atmosphäre. Die Arbeit macht einfach Spaß! Momentan sind wir in direkter Strandnähe mit dem Neubau von 33 Wohneinheiten beschäftigt. Für mich ist es ein schönes Gefühl, an Bauwerken meiner Stadt selbst mitzuwirken. Und ich genieße es sehr, draußen zu arbeiten, vor allem jetzt im Sommer! Pünktlich um 16.30 Uhr habe ich Feierabend. Dann bleibt mir noch genug Zeit, mich mit Freunden in der Perlebucht zu treffen. Ich hoffe sehr, dass mich die Firma Kähler übernimmt. Auf jeden Fall werde ich meinen Weg als Zimmerer fortsetzen!“
LASSE NIEMANN, 26 AUS W ESSELBUREN, GESELLE, BAULEITER.
„Ich hätte nicht zu träumen gewagt, so schnell Karriere zu machen!“
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„Ich komme aus Wesselburen und habe bei der Firma Kähler in viereinhalb Jahren zwei Bauberufe gelernt: Zimmerer und Stahlbetonbauer. Die Ausbildung als Zimmerer habe ich als Innungsbester abgeschlossen. Die zweite Lehrzeit konnte ich verkürzen. Anschließend habe ich eine Weiterbildung zum ‚staatlich geprüften Techniker im Hochbau‘ in Husum absolviert. Jetzt arbeite ich als Bauleiter in der Abteilung Technik, bin verantwortlich für die Arbeitsvorbereitung, Koordination sowie die Abläufe auf den Baustellen und bespreche mich täglich mit Statikern, Architekten, Bauherren und meinen Kollegen. Als ich den Mittleren Schulabschluss an der Friedrich-Hebbel-Schule gemacht habe, hätte ich nicht zu träumen gewagt, so schnell Karriere zu machen. Das ist für mich das Faszinierende am Handwerk. Mit Beginn der Ausbildung ändert sich alles, und man fängt an, sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln. Von meinem Arbeitgeber wurde ich in jeder Phase hervorragend unterstützt. Jetzt fühle ich mich top ausgebildet und kann die Verantwortung übernehmen, die mein Beruf erfordert!“
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ANNA SCHIEFELBEIN, 21 AUS IT ZEHOE, S TUDENTIN, ABSOLVIERT IM 3. S TUDIENJAHR DAS DUALE S TUDIUM BAUINGENIEURW ESEN. „Ich wollte dual, also in einem festen Arbeitsverhältnis, studieren und habe mich nach dem Abitur über entsprechende Studienangebote informiert. ‚Bauingenieurwesen‘ an der ‚Hochschule 21‘ in Buxtehude fand ich besonders interessant und so habe ich mich dort und bei der Firma Kähler, die 2015 erstmals als Kooperationspartner zur Verfügung stand, beworben. Die 12-wöchigen Studienblöcke verbringe ich an der Hochschule. Ich besuche elf Wochen lang Veranstaltungen und habe abschließend eine Klausurenwoche. Diese Zeit ist zwar sehr lernintensiv, doch ich kann mit meinen Studienfreunden lernen und auch die Freizeit genießen. Die Praxisblöcke verbringe ich in Büsum und erhalte dort vielfältige Aufgaben. Im ersten Praxisblock habe ich ein Baustellenpraktikum absolviert. Momentan arbeite ich in der Arbeits„Bei der Firma vorbereitung. Der Abschluss Kähler habe ich viele Optionen und ‚Bachelor of Engineering‘ erhalte jede Menge wird mich in Kürze für eine Tätigkeit in der Bauleitung Unterstützung.“
qualifizieren. Mal sehen, wie es dann weiter geht. Entweder ich beginne meine Tätigkeit als Ingenieurin oder schließe noch einen Masterstudiengang an. Jedenfalls habe ich bei der Firma Kähler viele Optionen und erhalte jede Menge Unterstützung.“ Text Christian Dorbandt Foto Sebastian Weimar WERDE ZIMMERER/-IN, MAURER/-IN, STAHLBETONBAUER/-IN ODER TISCHLER/-IN
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KÄHLER BAU GMBH Rechenmeisterweg 14 25761 Büsum T. 04834 – 99 20 personal@kaehler-bau.de www.kaehler-bau.de 29
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SCHLÜSSELFERTIGE ZIMMERER! Topmoderne Ausbildung bei der Zimmerei Johannsen & Ehlers in Nordhastedt. Zwischen Heide und Albersdorf, im Herzen Dithmarschens, liegt die Gemeinde Nordhastedt. Eine Herzensangelegenheit der dort ansässigen Zimmerei Johannsen & Ehlers GmbH ist die eigene Handwerksausbildung. Ausgebildete Zimmerinnen und Zimmerer des 16-köpfigen Unternehmens gelten nach der Ausbildung als begehrte Fachkräfte. Besonderheiten: Ausführung sämtlicher Zimmerei-Dienstleistungen, Einblicke in die Berufsfelder Dachdeckerei, Klempnerei, Trocken- und Betonbau, Spezialisierung auf den Holzrahmenbau, Fertigungsmöglichkeiten in der eigenen Abbundhalle und das Angebot einer Bauabwicklung bis zur schlüsselfertigen Übergabe! 30
Wer Firmenchef Max Uwe Johannsen in seinem Büro erlebt, bekommt eine Ahnung von der gegenwärtigen Situation im Zimmereihandwerk. Alle fünf Minuten klingelt das Telefon. „Wir befinden uns seit Jahren in einer anhaltend guten Auftragslage“, berichtet der 44-jährige Geschäftsführer“, „und haben alle Hände voll zu tun. Überall wird gebaut und saniert. Zimmerer bleiben für den Bau von Dächern und Häusern, Hallen und Gebäuden unabdingbar. Unser Handwerk wird zwar moderner, kann aber niemals ‚wegdigitalisiert‘ werden! Um die Zukunft zu sichern, legen wir besonderen Wert auf die Ausbildung! Wir beteiligen uns an internationalen Azubi-Austauschprogrammen, haben eine kleine Wohnung für Zimmerer auf Wanderschaft und bieten jedes Jahr ein bis zwei Ausbildungsplätze für motivierte Schülerinnen und Schüler an. Voraussetzungen sind mindestens ein guter Mittlerer Schulabschluss sowie die Motivation, der Wille und die Bereitschaft, sich eine eigene Zukunft aufzubauen. Im Gegenzug erhalten unsere
THEM A // KUNDE INNUNG // BAU
„UNSER HANDWERK WIRD ZWAR MODERNER, KANN ABER NIEMALS WEGDIGITALISIERT WERDEN!“
Azubis eine äußerst abwechslungsreiche Ausbildung in top-moderner Arbeitsumgebung und genießen eine der attraktivsten Ausbildungsvergütungen, die es in Deutschland gibt. Sowohl fachlich als auch finanziell ist das Bauhandwerk eine tolle Sache für junge Leute! Besonderheiten unserer Zimmerei sind die große Erfahrung im Holzrahmenbau und die Fertigungsmöglichkeiten in der eigenen Abbundhalle. In den letzten Jahren haben wir große Investitionen getätigt, denn es gibt einen klaren Trend zum Fertigbau und zur kompletten Bauabwicklung aus einer Hand, bis hin zur schlüsselfertigen Abgabe an den Bauherren. Angehende Zimmerer erleben alle Arbeitsschritte hautnah mit – von der Zeichnung über die Fertigung bis zum Aufbau. Nach der dreijährigen Lehrzeit sind sie dann sozusagen ‚schlüsselfertig‘ ausgebildet. Als Gesellen stehen ihnen anschließend alle Türen im Handwerk offen, entweder bei uns oder in anderen Fachbetrieben.“
Firmenchef Max Uwe Johannsen blickt zufrieden auf seine Azubis. Oben rechts: Beste Ausbildungsbedingungen in der eigenen Abbundhalle. 31
THEM//A INNUNG // KUNDE BAU
TIM-HELGE JOHANNSEN, 18 AUS TARP, 2. AUSBILDUNGS JAHR ZUM ZIMMERER.
„Ich habe nach der Realschule eine Ausbildung zum Landwirt begonnen, doch schnell festgestellt, dass ich in diesem Beruf nicht glücklich werde. Die Anzahl der Arbeitsstunden war so extrem hoch, dass ich überhaupt keine Freizeit mehr hatte. Die Ausbildung zum Zimmerer gefällt mir viel besser. Besonders schön finde ich, dass man am Ende des Tages sehen kann, was man gemacht hat! Gut ist auch, dass ich sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule Meldorf und während der überbetrieblichen Ausbildung in Heide alles lerne, was ich wissen muss, obwohl ich vorher keine Erfahrungen im Zimmereihandwerk hatte. Alles, was man für die Ausbildung braucht, ist die Lust zu lernen und zu arbeiten. Ich bin sowohl mit der Ausbildung als auch mit den Kol- „Alles, was man legen sehr zufrieden. Auf für die Ausbildung meine neue Aufgabe freue braucht, ist die Lust ich mich schon, den Bau ei- zu lernen und zu ner Fledermausgaube!“ arbeiten.“
DOMINIK BAST, 22 AUS HEMMINGS TEDT, 3. AUSBILDUNGS JAHR ZUM ZIMMERER. „Ich habe nach der Realschule eine Tischlerlehre absolviert, war damit aber unzufrieden und entschied mich anschließend für eine zweite Ausbildung zum Zimmerer bei der Firma Johannsen & Ehlers. Jetzt stehe ich kurz vor der Gesellenprüfung und weiß, dass ich in diesem Handwerk perfekt aufgehoben bin. Das Schöne ist, es wird nie langweilig! In unserem Betrieb erhalten wir ständig wechselnde „Besonders wichtig ist Aufgaben. Mal bauen ein funktionierendes wir einen Dachstuhl, Team, in dem sich alle dann sind wir im Neu- verstehen!“ bau tätig, sanieren, konstruieren Terrassenüberdachungen oder errichten Carports. Kleine Highlights sind für mich jedes Mal die Richtfeste. Bei uns werden die Richtsprüche auf dem Dach von uns Azubis vorgetragen. Wir wünschen dann dem Bauherren viel Glück mit dem Gebäude und zerschlagen traditionell ein Glas, denn … Scherben bringen Glück! Besonders wichtig ist ein funktionierendes Team, in dem sich alle verstehen! Das ist bei uns der Fall und deshalb würde ich als Geselle gern hier weiterarbeiten!“ Text Christian Dorbandt Foto Michael Ruff 32
WERDE ZIMMERER / ZIMMERIN
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ZIMMEREI JOHANNSEN & EHLERS GMBH Inleg 16 25785 Nordhastedt T. 04804 – 18 54 52 info@ffhaus.de www.ffhaus.de
INNUNG // BAU
TISCHLER/-IN
ZIMMERER/ZIMMERIN
ABWECHSLUNG, TEAMWORK, LOB UND ANERKENUNG!
Zimmerer/-innen sind die Experten für Holz und viele andere Werkstoffe auf der Baustelle. Tischler bauen Möbel in der Werkstatt, Zimmerer und Zimmerinnen bauen Häuser an der frischen Luft. Schwindelfrei muss man und zimperlich darf man nicht sein. Denn deine Baustellen können Brücken und Hallendächer sein. Nach der Ausbildung kannst du auf Wanderschaft, „auf die Walz“, gehen.
DIE BE S T EN VOR AUS SE T ZUNGEN? Zimmerer/-innen benötigen eine gute räumliche Vorstellungskraft, müssen komplizierte Bauzeichnungen verstehen können und brauchen eine sehr gute körperliche Fitness sowie Kraft, um die teilweise schweren Holzteile und andere Baustoffe zu bewegen. WOR AUS BE S T EH T DIE AUSBILDUNG? Bauzeichnungen lesen und anfertigen | genaues Messen | Baustoffe kennenlernen und herstellen | Techniken im Umgang mit Holz erlernen | Baustoffbedarf berechnen | Dach-, Wand- und Deckenkonstruktionen montieren | mit Dämmstoffen arbeiten | Trockenbauarbeiten erlernen (Fliesen legen, Betonteile, Putz und Stuck herstellen) | Holzkonstruktionen warten | Moderne Maschinen bedienen
FOTO: Michael Ruff
WORUM GEH T ’S ? Zimmerer/-innen bauen Neubau-Holzhäuser, Dachgeschosse und verbessern die Wärmedämmung. Sie schaffen anspruchsvolle Holzkonstruktionen für Wohnhäuser, Kindergärten, Schulen, städtische Anlagen, Brücken oder Schleusen und werden bei Umbaumaßnahmen und Sanierungen eingesetzt.
Björn Will Kreishandwerksmeister und Obermeister der Innung des Baugewerbes Dithmarschen
SITUATION Die Ditmarscher Bau-Innung ist topfit und für die Zukunft gerüstet. Gesellinnen und Gesellen aus dem Bauhandwerk werden überall gesucht. Wohnungsbau, Windkraft, Tourismus – unsere Innungsbetriebe haben eine gute Auslastung und decken alle Kundenwünsche ab. Und wir Dithmarscher halten zusammen!
FASZINATION
lichkeiten zum/zur Polier/-in und anschließend zum/r Meister/-in, danach Möglichkeiten eines Bachelorstudiums oder Tätigkeit als selbständige/-r Meister/-in. Zimmerleute können nach bestandener Ausbildung auch auf Wanderschaft gehen, auf die sogenannte Walz. Dies ist eine uralte Tradition im Zimmereihandwerk, die früher Pflicht war, heute nur noch freiwillig angeboten wird.
Das Bauhandwerk ist faszinierend. Wir treffen jeden Tag andere Menschen, lernen neue Orte kennen, arbeiten draußen und im Team. Außerdem freuen sich die Kunden, uns zu sehen, denn wir schaffen etwas für sie oder befreien sie von einem Schaden. Wenn wir unser Werkzeug wieder einpacken, können sie sich zufrieden zurücklehnen! Nur in wenigen Berufen erhält man so viel Lob und Anerkennung.
EMPF OHLENER SCHUL A BSCHLUS S
TRADITION
Erster allgemeinbildender Schulabschluss
Das Handwerk ist traditionsbewusst, insbesondere das Bauhandwerk! Schon vor 2.000 Jahren gab es Zimmerer – Elektriker erst seit rund 100 Jahren. Unsere Zunftkleidung kennt jeder. Die Zimmerer tragen eine schwarze Kluft, die Maurer eine graue. Ich selbst bin ein „Mauzi“, habe sowohl Maurer als auch Zimmerer gelernt und trage eine Kombimnation aus beigefarbener Weste und schwarzer Jacke.
W EL CHE PERSPEK T I V EN GIB T E S ? Gute Weiterbildungsmög-
A RBEIT SZEIT EN werktags
AUSBILDUNGSDAUER 3 Jahre
AUSBILDUNGSV ERGÜ T UNG (S TA ND: 01.05.2018) 1. LEHRJAHR: EUR
850
2. LEHRJAHR: EUR
1.200
INNOVATION 3. LEHRJAHR: EUR
1.475
(Angaben gemäß Tarifvertrag. Abweichungen sind möglich.)
Das Bauhandwerk hat sich in den letzten Jahrzehnten stark modernisiert! Niemand muss mehr 50-Kilo-Mörtelsäcke auf den Baustellen schleppen oder den ganzen Tag lang in gebückter Haltung Steine schlagen. Steine werden großformatig angeliefert, von Mini-Kränen gesetzt oder mit computergesteuerten Sägen geschnitten.
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BAU // INNUNG
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Z WIE ZIMMERER
STRASSENBAUER/-IN
ZIMMERER/-IN
UND WAS MACHST DU?
Der Straßenbau boomt, wir suchen Nachwuchs! Unser 17-köpfiges Team ist seit vielen Jahren im Erd-, Tief- und Straßenbau tätig und landesweit bekannt. Wer jetzt in unserem Gudendorfer Familienunternehmen das Straßenbauhandwerk erlernt, steuert in eine sichere berufliche Zukunft! Magst du Technik und Teamwork? Bist du körperlich topfit und arbeitest gern draußen? Schätzt du Abwechslung und eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung? Dann hol dir jetzt deinen Ausbildungsplatz und bewirb dich bei uns!
UND ZUKUNFT!
Bereits seit dem Jahr 1902 plant und baut die Firma Wittrock verschiedene Hallen für landwirtschaftliche und gewerbliche Nutzung. Im hauseigenen Ingenieurbüro und mit dem motivierten Team werden die individuellen Kundenwünsche von der Planung bis zum Abschluss des Projektes begleitet. Als Auszubildende/-r erwarten dich hier also vielfältige Aufgaben. Du kannst von der langjährigen Erfahrung des Teams so einiges lernen.
T IMM & SCHEUER GMBH Vierthstraße 12 25693 Gudendorf T. 04859 – 94 41 51 timmundscheuer.gmbh@t-online.de www.timm-und-scheuer.de
WIR BILDEN AUS:
WIR BILDEN AUS:
BETON- UND STAHLBETONBAUER/-IN
MAURER/-IN
Bist du körperlich fit und hast Interesse am Bauhandwerk? In unserem modernen Betonwerk bilden wir dich zum Beton- und Stahlbetonbau-Experten aus und bieten dir auch nach der Lehrzeit gute Karrierechancen in unserem Unternehmen. Bewirb dich jetzt bei uns!
Ob Neubau oder Sanierung – der Maurerberuf steht im Zentrum des Bauhandwerks. Bist du körperlich fit und hast Lust zu bauen? Dann bewirb dich jetzt. In unserem Team in Heide erwartet dich eine vielseitige Ausbildung mit hervorragenden Zukunftschancen!
F R I T Z W I T T GMBH & C O. KG Bundestraße 5, Nr. 26 25795 Weddingstedt T. 0481 - 85 08 7-0 volker.witt@witt-beton.de www.witt-beton.de
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HE L MU T W IDDE R IC H GMBH & C O KG Eekenrebenweg 11 25746 Heide T. 0481 – 20 82 info@widderich-heide.de www.widderich-heide.de
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WWW.HANDWERK.DE
DACHDECKER/-IN Es gibt junge, alte, schwere, leichte, große, kleine, weibliche und männliche Dachdecker – Hauptsache SCHWINDELFREI! Als Dachdecker/-in bewegst du dich täglich über Leitern und Streben, liegst, hockst und stehst auf Flachund Schrägdächern und genießt die frische Luft!
WORUM GEH T ’S ? Im Dachdeckerhandwerk geht es um den Bau von Dachkonstruktionen, die Dämmung und Dichtung von Dachstühlen und Dachgeschossen, Wärmedämmung, Bedachung mit Solaranlagen, Dachbegrünungen sowie Fassadenbekleidungen und Reparaturen an Regenrinnen oder Schornsteinen. Im ersten Ausbildungsjahr entscheidest du dich für eine der verschiedenen Fachrichtungen in Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik, Reetdachtechnik oder Energietechnik.
Und? Was hast du heute gemacht?
DIE BE S T EN VOR AUS SE T ZUNGEN? Du solltest auf jeden Fall schwindelfrei sein! Wetterfestigkeit und körperliche Fitness sind wichtige Voraussetzungen, denn du musst täglich Material und Werkzeug über Leitern aufs Dach tragen. Nur wenn es dauerhaft regnet, wird Pause gemacht! Außerdem ist Teamplay in diesem Handwerk wichtig, denn du arbeitest mit anderen Kollegen auf dem Dach, denen du täglich deine Sicherheit anvertraust.
DIE ZUKUNFT UNTER DACH UND FACH
WOR AUS BE S T EH T DIE AUSBILDUNG? Umgang mit Werkzeugen und Maschinen | Baupläne skizzieren | Holzkonstruktionen anfertigen | Dächer und Wände abdichten, dämmen, decken | Fenster, Regenrinnen und Blitzableiter montieren | Dachelemente reparieren | Materialkunde | Baustellensicherung
DACHDECKER/-IN Individuelle Beratung, ein breites Leistungsspektrum und langjährige Erfahrung. Dafür steht die Dachdeckerei Kröger nun seit mehr als 40 Jahren. Wir bieten dir eine verantwortungsvolle Aufgabe in einem motivierten Team, das auf jede Frage eine Antwort finfür r nicht nur, wie manunFlachdet! Bei uns lernstIhdu k gstechniund ht ic bd A d un dan Steildächer eindeckt und abdichtet, sondern auch Dach-, W wie man Gründächer anlegt, Schornsteine verkleiMarner Str. 14 • 25704 Meldorf • www.kroeger-dach.de det und noch viel mehr. Bewirb dich noch heute!
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650
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800
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1.050
(Angaben gemäß Tarifvertrag. Abweichungen sind möglich.)
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ELEKTRONIKER/-IN Computer an, Licht aus, und wo ist eigentlich die Fernbedienung? Tag für Tag schalten wir ständig irgendetwas ein und aus. Aber verstehen wir auch, wie das funktioniert? Nein, wir nicht, aber Elektroniker/-innen. Es gibt heutzutage kaum einen Bereich, der ohne elektronische Geräte und Anlagen auskommt. Entsprechend wichtig und gefragt sind genau diese Profis, die elektrische Schaltungen und Systeme verstehen, bauen, warten und reparieren können.
EMPFOHLENER SCHUL ABSCHLUSS
WORUM GEHT’S? Grundsätzlich geht es darum, elektrische Teile, Geräte und Anlagen zu montieren, zu warten, zu bauen oder zu reparieren. Die drei großen Bereiche, auf die sich elektrotechnische Betriebe spezialisieren, sind Gebäudetechnik (LED-Beleuchtung, Wärme, Fotovoltaik, Hi-Fi, Alarmanlagen), Automatisierungssysteme (speicherprogrammierbare Steuerungssysteme, die Automaten und Anlagen lenken) und die Informationsund Telekommunikationstechnik (Telefon, DSL, IPTV, TV, Konferenztechnik).
1. LEHRJAHR: EUR
DIE BESTEN VOR AUSSE T ZUNGEN?
Du hast keine Angst vor Strom und Spannung? Du tüftelst und bastelst gern an elektronischen Teilen herum? Moderne Kommunikationstechnologie ist bei dir ständig in Gebrauch? Computer, Handys und Tablets sind keine Fremdwörter für dich? Physik ist nicht dein schlechtestes Schulfach? Dann hast du beste Voraussetzungen für eine Ausbildung zum/-r Elektroniker/-in.
Mittlerer Schulabschluss
ARBEITSZEITEN werktags
AUSBILDUNGSDAUER 3,5 Jahre
AUSBILDUNGSVERGÜTUNG
570
2. LEHRJAHR: EUR
610
3. LEHRJAHR: EUR
720
4. LEHRJAHR: EUR
770
(Angaben gemäß Tarifvertrag. Abweichungen sind möglich.)
Ausbildung mit Power!
WOR AUS BESTEHT DIE AUSBILDUNG? Sicherheits- und Umweltschutz | Montieren und Installieren von Geräten und mechanischen Teilen | Installieren von Systemkomponenten und Netzwerken | Messen und Analysieren | Aufbauen und Prüfen von Steuerungen | Fehleranalysen | Kundenberatung WELCHE PERSPEK TIVEN GIBT ES?
Die Perspektiven sind sehr gut. Die Elektro-Branche gilt als eine der innovativsten Technologiebereiche, in denen das Handwerk arbeitet. Allein die Bereiche „Erneuerbare Energien“ und „Informationstechnologie“ erscheinen mit immer neuen Erfindungen, für die ständig ausgebildete Fachkräfte benötigt werden.
LICHTBLICKE
Vielseitige, abwechslungsreiche Tätigkeiten, ständig neue Einsatzgebiete, eigenständiges Arbeiten, gute Berufschancen, täglicher Kontakt und Austausch mit Kunden, gutes Weiterbildungsangebot.
Elektroniker/-in Das Elektrohandwerk boomt! Von der Heizungsanlage bis zum Smarthome nichts läuft ohne elektrotechnische Regelung oder elektronische Steuerung! Magst Du Technik und Teamwork? Dann ergreif jetzt Deine Chance und verabrede ein Praktikum oder bewirb Dich direkt bei uns! Albersdorfer Str. 12 25799 Wrohm Tel.: 04802/584
E
ELEKTRO P PUTZEHL GmbH & Co. KG
Bewerbung@elektro-putzehl.de 37
FOTO: Sönke Dwenger
ELEK TRO // INNUNG
ICH WERDE … ELEKTRONIKER! PASCAL LIETZMANN 2. AUSBILDUNGS JAHR ZUM ELEK TRONIKER BEI DER ELEK TRO SCHULT Z GMBH IN HEIDE. „Ich habe schon als Kind gern mit Werkzeugen herumgebastelt, doch das Interese am E-Handwerk habe ich vor allem meinem Großvater zu verdanken. Als Elektromeister riet er mir dazu, mehrere Praktika zu absolvieren. In denen habe ich schließlich gemerkt, dass mir die Arbeit mit Strom und Technik Spaß macht. Meine Ausbildungszeit erlebe ich als besonders abwechslungsreich. Täglich erhalte ich interessante Aufgaben, arbeite auf neuen Baustellen und begegne unseren Kunden. Auch in der Berufsschule komme ich gut klar. Nur die Umstellung von der Schule auf die Ausbildung war schwierig. Jeden Morgen früh aufstehen und acht Stunden arbeiten; in den ersten zwei Monaten fiel ich nach Feierabend erschöpft ins Bett. Mittlerweile habe ich mich an den Rhythmus gewöhnt und fühle mich wohl. Das liegt auch an der familiären Atmosphäre und dem guten Teamspirit in meinem Ausbildungsbetrieb.“ 38
AZUBI-STECKBRIEF Name: Alter: Ausbildung: Wohnort: Schule: Lieblingsfächer: Schulabschluss: Perspektiven:
Hobbys: Lieblingsort: Ort zum Feiern:
Pascal Lietzmann 18 Elektroniker Heide Klaus-Groth-Schule Sport, Englisch, Mathe MSA Gesellenbrief, Übernahme vom Ausbildungsbetrieb, Erwerb des Meistertitels, später evtl. Selbständigkeit Fitness, Basketball Hamburger Alster Westcoast, Pahlazzo
Mein Tipp: „Keine Angst! Für die Ausbildung reichen solide Grundkenntnisse in den Fächern Mathe und Physik. Alles andere lernt man im Betrieb, in der Berufsschule und in der überbetrieblichen Ausbildung. Ansonsten sollte man körperlich fit sein, motiviert und lernwillig!“
DAS ELEKTROHANDWERK ... ... MIT GANZ VIEL „SPANNUNG“ ZUM ERFOLG! Die Elektro-Innung Dithmarschen
MIT JÄHRLICH RUND
12.000 NEUEN AZUBIS
GEHÖRT DIE AUSBILDUNG ZUM/ZUR ELEKTRONIKER/-IN ZU DEUTSCHLANDS TOP 10 DER BELIEBTESTEN AUSBILDUNGSBERUFE. Elektroniker/-innen sind begehrt! Kein Wunder ... Unsere Welt wird zunehmend elektronisch gesteuert. Haushaltsgeräte, Heizungen, Beleuchtung, Hi-Fioder Alarmanlagen – kaum ein Bereich kommt heutzutage noch ohne elektronische Anlagen und Geräte aus. Entsprechend wichtig und gefragt sind ElektroExperten, die elektrische Schaltungen und Systeme verstehen, bauen, warten und reparieren können. Die bestens ausgestatteten Betriebe der ElektroInnung Dithmarschen bieten Auszubildenden genau diese Chance. Eine handwerkliche, moderne Ausbildung mit attraktiver Vergütung und vielversprechenden Zukunftsperspektiven. Nach dem erfolgreichen Abschluss der dreieinhalbjährigen Ausbildung
steht einer sicheren Zukunft mit zuversichtlichen Karrierechancen nichts mehr im Weg. Technik und Elektronik interessieren dich? Dann informiere dich, mach ein Praktikum oder bewerbe dich direkt bei einem Innungsbetrieb auf einen Ausbildungsplatz! Alle Adressen findest du im Magazin oder auf unserer Webseite. DIE ELEKTRO-INNUNG DITHMARSCHEN Kreishandwerkerschaft Heide Stiftstraße 83, 25746 Heide T. 04 81 / 85 66-37 E-Mail: schulz@handwerk-in-dithmarschen.de www.handwerk-in-dithmarschen.de
THEMTRO A // //KUNDE ELEK INNUNG
Big Player im Dithmarscher Elektrohandwerk: Firmenchef und Obermeister Stephan Voigt.
„SPANNENDE ARBEIT, SUPER TEAM!“ Elektroniker-Azubis berichten über die Ausbildung bei der VOIGT Haustechnik GmbH in Wesseln In Dithmarschen werden sie schnell erkannt: die Handwerker der Firma VOIGT in ihren schwarz-violetten Shirts. Die VOIGT Haustechnik GmbH wurde 2003 in Wesseln gegründet und ist ein junges, mittelständisches Handwerksunternehmen. Mit seinen 30 Beschäftigten bietet Firmenchef Stephan Voigt die komplette Bandbreite moderner Haustechnik an, sowohl im Bereich Elektronik als auch im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Zurzeit werden sieben Auszubildende in den Lehrberufen Elektroniker/-in und Anlagenmechaniker/-in ausgebildet. Sie profitieren von dem breiten Knowhow an den Standorten Wesseln, Neumünster und St. Peter-Ording. HANDS-UP hat die beiden Azubis Jannick und Lennart auf der Baustelle besucht. 40
THEM//A //ELEK KUNDE INNUNG TRO
LENNART ERICH, 19 AUS W EDDINGS TEDT, 3. AUSBILDUNGS JAHR ZUM ELEK TRONIKER BEI DER VOIGT HAUS TECHNIK GMBH IN W ESSELN. „Ich habe den Mittleren Schulabschluss an der Gemeinschaftsschule Heide-Ost gemacht und bin über ein Praktikum zur Firma Voigt gekommen. Da ich kein Bürotyp bin, sondern handwerklich interessiert, habe ich mich anschließend gleich um einen Ausbildungsplatz beworben. Jetzt nach drei Jahren befinde ich mich auf der Zielgeraden der Ausbildung und bin sehr zufrieden. Die Arbeit macht immer noch großen Spaß und ich hoffe, dass ich nach der Ausbildung als Geselle übernommen werde. Womit ich anfangs nicht gerechnet hatte, war „Die Firma Voigt der große Anteil an Mathe. Ich dachte, unterstützt uns man beschäftigt sich hauptsächlich während der Ausmit Schaltplänen, doch als Elektroni- bildung in jeder ker muss man wirklich vieles berech- Hinsicht!“ nen. In der Berufsschule kann man sich deshalb nicht ausruhen, sondern muss genau aufpassen, um alles zu verstehen! Die Firma Voigt unterstützt uns während der Ausbildung in jeder Hinsicht. Wenn wir Fragen haben, ist immer jemand da. Daraus resultiert auch unsere gute Team-Atmosphäre. Ich fühle mich im Voigt-Team total wohl. Und nach Feierabend bleibt auch noch genügend Zeit für meinen Handballsport und meine Freunde.“
JANNICK SCHULTZ, 22 AUS W ESSELN, 3. AUSBILDUNGS JAHR ZUM ELEK TRONIKER BEI DER VOIGT HAUS TECHNIK GMBH IN W ESSELN. „Ich wollte einen spannenden Beruf erlernen, in dem ich abwechslungsreiche Aufgaben habe sowie eine gute berufliche Perspektive. Auf keinen Fall hätte ich einen Bürojob angenommen! Das Elektrohandwerk war definitiv die richtige Wahl! Eine besondere Vorbildung hatte ich nicht, nur den Mittleren Schulabschluss am BBZ Heide. Doch bei der Firma Voigt und in der Berufsschule lernt man alles, was man als Elektroniker wissen muss. Das Besondere an unserem Betrieb ist das gute Miteinander. Wir Auszubildenden verstehen uns ausgezeichnet mit den Gesellen und das ist total wichtig, denn auf der Baustelle geht alles Hand in Hand. Teamwork ist das Wichtigste überhaupt, und jeder will ja auch Spaß bei der Arbeit haben. Am liebsten verdrahte ich, verlege Leitungen oder baue Steckdosen und Schalter ein. Ein Highlight war für mich der Neubau eines großen Hotels in Büsum. Mit den Elektroinstallationen waren wir mehrere Wochen beschäftigt. Es war spannend mitzuerleben, wie viel Arbeit in so einem Großbau steckt! Nach der Ausbildung möchte ich auf jeden Fall als Geselle bei der Firma Voigt bleiben. Ich bin in der Region fest verwurzelt, spiele Fußball bei der SV Süderholm, und wenn ich mit meinen Freunden am Strand bin, weiß ich, dass es an der Westküste am schönsten ist!“ Text Christian Dorbandt Fotos Michael Ruff
WERDE ELEKTRONIKER/-IN UND ANLAGENMECHANIKER/-IN
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THEMTRO A // //KUNDE ELEK INNUNG
KLAAS UND CLARISSA Elektrotechnik ist keine Männer sache, auch Frauen steht das EHandwerk offen. Beispiel: Clarissa Hofmann, Auszubildende im Elektronikhandwerk bei der Firma ElektroKlaas in Albersdorf. Der Elektro-Boom hält an. In allen Lebensbereichen sind elektrotechnische Lösungen gefragt. Ein Beispiel: Seit 2015 wurden in Schleswig-Holstein rund 1.500 neue Photovoltaik-Anlagen pro Jahr installiert, eine Spezialität der Firma Elektro-Klaas in Albersdorf. Das familiengeführte Unternehmen bildet selbst aus, beschäftigt zurzeit 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bietet eine große Bandbreite an Dienstleistungen – von Elektroinstallationen über Netzwerk- und Sicherheitstechnik bis hin zu modernsten Energiespeicheranlagen. Eine Besonderheit: Im Dithmarscher Betrieb lernt eine der wenigen weiblichen Auszubildenden das Elektrohandwerk. HANDS UP hat sie am Ausbildungsplatz besucht und wollte wissen, wie ihr die Ausbildung zur Elektronikerin gefällt. 42
THEM//A //ELEK KUNDE INNUNG TRO
werde im Januar meine Gesellenprüfung ablegen und hoffe, anschließend übernommen zu werden!“
Bildet seit 25 Jahren im Elektrohandwerk aus: Albert Klaas, Firmenchef und Lehrlingswart der Elektro-Innung Dithmarschen. Links: Auszubildende Clarissa Hofmann.
„Die Ausbildung gefällt mir richtig gut!“, schwärmt Clarissa Hofmann (20) aus Eggstedt. „Ich bin mir sicher, die richtige Wahl getroffen zu haben. Nach dem Mittleren Schulabschluss am BBZ Heide hatte ich einige Praktika absolviert und verschiedene Berufe ausprobiert, doch nichts fand ich wirklich spannend. Den entscheidenden Tipp gab mir ein Freund, als ich ihm bei der Reparatur seiner ‚Schwalbe‘ behilflich war. ‚Versuche es doch mal im Elektrohandwerk!‘, meinte er. Also bewarb ich mich bei der Firma Klaas im benachbarten Albersdorf und erhielt nach einem zweiwöchigen Praktikum eine Zusage für einen Ausbildungsplatz. Das Besondere an meinem Betrieb ist die familiäre Atmosphäre. Wir verstehen uns alle gut und arbeiten in einem funktionierenden Team. Auch als Frau unter vielen Männern fühle ich mich hundertprozentig respektiert. Manchmal ist der Ton im Handwerk etwas rauer, aber ich kann gut dagegenhalten. Nicht jede Frau ist dafür gemacht, aber zu mir passt es. Ich war schon immer neugierig und praktisch orientiert. Als angehende Elektronikerin komme ich deshalb bei der Firma Klaas voll auf meine Kosten. Die Berufsschulzeit ist sehr lernintensiv, vor allem im Fach Mathe! Doch die permanente Abwechslung und das gute Arbeitsklima motivieren mich sehr. Jetzt komme ich ins vierte und letzte Ausbildungsjahr,
Firmenchef Albert Klaas ist mit Clarissas Ausbildungsstand zufrieden und räumt ihr gute Chancen für eine Übernahme ein. „Seit der Firmengründung im Jahr 1994 haben wir viele Lehrlinge erfolgreich ausgebildet, davon insgesamt drei weibliche Azubis“, berichtet der Elektromeister und staatlich geprüfte Techniker für Industrieelektronik. „In der Ausbildung erhalten unsere Auszubildenden ein breitgefächertes fachliches Grundgerüst. Anschließend können sie sich spezialisieren, beispielsweise im Bereich Photovoltaik oder im Kundendienst, dort gutes Geld verdienen und sich weiterbilden. Voraussetzungen für den Einstieg ins E-Handwerk sind aus meiner Sicht der Mittlere Schulabschluss, Lernbereitschaft sowie das Interesse an Elektrotechnik. Aus meiner langjährigen Erfahrung mit Auszubildenden weiß ich, dass manche Schülerinnen und Schüler falsche Vorstellungen von unserem Beruf haben. Ich empfehle daher, vor der Ausbildung in einem Praktikum den Beruf kennenzulernen. Vom ersten Tag an begleiten interessierte Schülerinnen und Schüler die Gesellen zu unseren Kunden und stellen dort fest, ob ihnen die Arbeit Spaß macht. Auch wir können erkennen, ob genügend Potenzial und Motivation für den Beruf vorhanden ist. Der beste Weg ins Handwerk ist also, sich praktisch einzubringen und mit anzupacken. Deshalb heißt es ‚Praktikum‘ und nicht ‚Theoretikum‘. Wer in der Praxis überzeugt, dem steht eine spannende Ausbildungszeit bei uns bevor!“
„DIE PERMANENTE ABWECHSLUNG UND DAS GUTE ARBEITSKLIMA MOTIVIEREN MICH SEHR!“
Text Christian Dorbandt Foto Michael Ruff WERDE ELEKTRONIKER/-IN
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ELEK TRO // INNUNG
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ELEKTRONIKER/-IN Stephan Voigt Obermeister der Elektro-Innung Dithmarschen
Du stehst immer unter Strom? Du hast Lust auf eine spannende Ausbildung im Elektrohandwerk? Dann bewirb dich bei Elektro Sachau in Meldorf! Unser familiäres Team erledigt bereits seit 2001 Elektroarbeiten aller Art und kann dir noch einiges beibringen!
SEHR STARK … ist die wirtschaftliche Situation unserer 37 Innungsbetriebe in Dithmarschen. Wir können uns vor Arbeit kaum retten und brauchen jedes Jahr gute Auszubildende, die wir zu Fachkräften entwickeln können. Noch nie war die Chance so groß, innerhalb kürzester Zeit eine nachhaltige Karriere im Elektrohandwerk zu verwirklichen!
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UNGLAUBLICH SPANNEND Grundsätzlich können sich Schulabgänger mit allen Schulabschlüssen für die Ausbildung zum Elektroniker oder zur Elektronikerin bewerben. Wer gute Mathekenntnisse besitzt und sich für Technik und Elektrizität interessiert, bringt gute Voraussetzungen mit, die schulischen und betrieblichen Aufgaben zu erfüllen. Die Ausbildung ist anspruchsvoll, aber auch überaus interessant und abwechslungsreich.
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In keinem anderen Handwerk geht es so modern und innovativ zu wie im Elektrohandwerk! Viele möchten über intelligente Haustechnik verfügen. Das vernetzte Zuhause, das sogenannte ‚Smarthome‘, steht bei den Kunden hoch im Kurs, ebenso moderne Telekommunikation-, Lichtund Sicherheitssysteme. Trotzdem müssen immer Steckdosen und Leitungen gelegt werden. Auch das gehört zu unserem Handwerk.
EXTREM GUTE AUSSICHTEN Wer jetzt seine Elektronikausbildung beginnt, ist in dreieinhalb Jahren Geselle und kann anschließend gutes Geld verdienen. Und die Entwicklung geht weiter. Ohne Elektronik und Elektroinstallationen funktioniert heutzutage gar nichts mehr. Elektroniker/-innen sind gefragte Fachkräfte. 44
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Zum 1.8.2019 suchen wir wieder Verstärkung für unser Team! In unserem Meisterbetrieb kannst du dich auf eine familiäre Atmosphäre und persönliche Betreuung während deiner Ausbildung freuen! Unser breites Leistungsspektrum umfasst die Reparatur, den Verkauf und die Installation von elektrischen Anlagen aller Art, auch im Bereich der Landwirtschaft. Somit wird dir nie langweilig, denn unsere vielfältigen Leistungen bedeuten gleichzeitig abwechslungsreiche Aufgaben für dich. Wir legen großen Wert darauf, dass du von Beginn an in jedem Bereich der Elektroinstallation mitarbeitest. So wirst du optimal auf die Berufswelt in diesem Handwerk vorbereitet. Du bist handwerklich begabt und interessiert an Technik? Dann los, bewirb dich bei uns!
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Und? Was hast du heute gemacht?
INNUNG THEM A// //FRISEUR KUNDE
FRISEUR/-IN Du erkennst Modetrends, hast einen Blick für das Schöne und Peppige, kannst gut kommunizieren und sorgfältig arbeiten? Dann wird dir das Friseurhandwerk Spaß machen. Als Friseurlehrling erlernst du ein besonders verantwortungsvolles Handwerk. Deine Kenntnisse und Fähigkeiten setzt du direkt am Kopf des Kunden um.
EMPFOHLENER SCHUL ABSCHLUSS Erster allgemeinbildender Schulabschluss
ARBEITSZEITEN werktags
AUSBILDUNGSDAUER 3 Jahre
WORUM GEHT’S?
Beim Friseur möchten sich die Kunden in sicheren Händen fühlen. Sie wollen verstanden und beraten werden und jedes Mal den Salon schöner verlassen, als sie hereingekommen sind. Friseur/-innen sind fingerfertig und kommunikationsfreudig. Sie schätzen den natürlichen, freundlichen und sicheren Umgang mit Menschen.
AUSBILDUNGSVERGÜTUNG 1. LEHRJAHR: EUR
450
2. LEHRJAHR: EUR
550
3. LEHRJAHR: EUR
650
(Angaben gemäß Tarifvertrag. Abweichungen sind möglich.)
DIE BESTEN VOR AUSSE T ZUNGEN?
Smalltalk ist wichtig. Noch wichtiger ist die fachliche Beratung. Es gilt, immer wieder auf neue Kunden einzugehen und für jeden die passende Frisur zu finden. Am Ende müssen dein Arbeitsplatz, der Boden und die Werkzeuge gereinigt werden. Auf Sauberkeit und Hygiene wird in diesem Handwerk größten Wert gelegt.
WOR AUS BESTEHT DIE AUSBILDUNG? Techniken erlernen für Waschen, Schneiden, Pflegen, Färben und Frisieren | Beratung zu Frisur und Styling | Make-up und Fingernageldesign | Frisur und Styling für besondere Anlässe | Verkauf von Pflegeprodukten WELCHE PERSPEK TIVEN GIBT ES?
Die Berufschancen im Friseurhandwerk sind gut. Es herrscht zwar ein großer Wettbewerb, aber es gibt noch ausreichend Lehrstellen. Das Berufsfeld hat viele Facetten, vom Selbständigen, der Hausbesuche macht, über angestellte Friseure/-innen im Theater- und Filmbereich bis hin zum/zur klassischen Salon- oder Edel-Friseur/-in.
LICHTBLICKE
Waschen, schneiden, föhnen – das ist noch längst nicht alles! Der Beruf ist vielseitiger, als er auf den ersten Blick erscheinen mag. Du gestaltest mit deinen Händen die Frisur, den Bart, die manikürten Nägel oder das geschminkte Gesicht. Dazu verwendest du Hilfsmittel wie Tönungen, Blondierungen, Farbe, Kamm, Bürste, Schere, Föhn, elektrische Schneidemesser, Rasiermesser, Trockenhauben, Glätteisen, Kosmetikprodukte und vieles mehr. Wenn du deine Fähigkeiten erweitern möchtest und dir dein Gehalt zu niedrig ist, kannst du dich durch verschiedene Fort- und Weiterbildungen spezialisieren und auch die Chance auf ein besseres Einkommen erhöhen.
IMMER AUF DER SUCHE … NACH MENSCHEN MIT KOPF! Die Friseur-Innung Dithmarschen Exakte Frisuren und coole Stylings – mit Können und Kreativität verschönern wir täglich die Köpfe unserer Kunden! In keinem anderen Handwerk ist der menschliche Kontakt so intensiv, wie im Friseurhandwerk! Deshalb ist unser Beruf verantwortungsvoll … aber auch besonders abwechslungsreich und lebendig! Für Schülerinnen und Schüler mit allen Bildungsabschlüssen bieten die Dithmarscher Friseurbetriebe eine hochwertige Ausbildung an. Voraussetzungen: Freude am Stylen und Ausprobieren, Spaß an Kommunikation und der Begegnung mit Menschen sowie Offenheit für Tipps & Trends. Haben wir dein Interesse geweckt? Dann bewirb dich jetzt auf deinen Ausbildungsplatz in einem unserer Innungsbetriebe. DIE FRISEUR-INNUNG DITHMARSCHEN Kreishandwerkerschaft Heide Stiftstraße 83, 25746 Heide T. 04 81 / 85 66-37 E-Mail: schulz@handwerk-in-dithmarschen.de www.handwerk-in-dithmarschen.de
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FRISEUR // INNUNG
ICH WERDE … FRISEURIN! MICHELLE GRIMM
FOTO: Michael Ruff
2. AUSBILDUNGS JAHR ZUR FRISEURIN IM SALON K AMM & SCHERE IN WÖHRDEN.
AZUBI-STECKBRIEF Name, Alter: Ausbildung: Schule: Schulabschluss: Lieblingsfrisur: Trendspot: Ziele:
Michelle Grimm, 18 Friseurin Eider-Nordsee-Schule MSA Graduierte Form („Bob“) Instagram Gesellenbrief, Meistertitel
„Mit 14 Jahren habe ich angefangen, mich zu schminken und für Mode, Make-up und Frisuren zu interessieren. Ich habe es zum Beispiel schon immer schön gefunden, Haare zu flechten. Viele denken, der Friseurberuf bestehe nur aus Waschen und Schneiden. Falsch! Unser Handwerk ist vielseitig und abwechslungsreich. In der Ausbildung lernen wir alles über Frisuren, Schnitt-Techniken, Make-up, Coloration, Oxidation, Haarverlängerungen … und vieles andere mehr. Farben zu mischen und Haare zu färben, finde ich wirklich toll. Dieser Vorgang ist übrigens ziemlich anspruchsvoll und bedarf einer guten Schulung! Besonders gut gefällt mir auch der Kontakt zu den Kunden und Kollegen. Wir legen großen Wert auf die Team-Atmosphäre und fahren zum Beispiel alle zwei Jahre gemeinsam in einen Kurzurlaub! Warum ich Friseurin werden möchte? Weil ich hier täglich freundlichen Menschen begegne und ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubern kann!“
NELE BRAKER „Ich wollte unbedingt einen kreativen Beruf erlernen, und das Friseurhandwerk passt wirklich perfekt zu mir! Schon immer hatte ich ein Faible für Stylings, Tattoos und Piercings. Hier kann ich jetzt meine künstlerische Ader ausleben. Schritt für Schritt lerne ich, wie man Kunden empfängt, sie über Styles und Haircuts berät und ihnen anschließend den perfekten Look verschafft. Bereits nach zwei Wochen dürfen wir am Kunden arbeiten, natürlich unter genauer Beobachtung. Das Besondere an meinem Ausbildungsbetrieb ist, dass ich auch Erfahrungen mit Haarverlängerungen, sogenannten ‚Extensions‘ sammeln kann sowie mit ‚Hair-Waving‘, einer Methode, bei der Kunsthaar in das Echthaar eingeflochten wird. Ein Highlight war unser Auftritt auf der Late-Night-Jobbing in Heide. Als Auszubildende im Friseurhandwerk habe ich vor den Besuchern an Hochsteckfrisuren mitgearbeitet. Mein Tipp: Absolviert Praktika und findet heraus, ob euch die Arbeit Spaß macht. Nur dann ist man richtig motiviert!“ 48
FOTO: Michael Ruff
3. AUSBILDUNGS JAHR ZUR FRISEURIN IM SALON K AMM & SCHERE IN WÖHRDEN.
AZUBI-STECKBRIEF Name, Alter: Ausbildung: Schule: Schulabschluss: Lieblingsorte: Perspektiven:
Nele Braker, 19 Friseurin GMS Meldorf MSA Meldorfer Hafen, Kiel Gesellenbrief, Meistertitel, eventuell Selbständigkeit
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„WIR SIND KREATIVE HAARKÜNSTLER!“
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FRISEUR/-IN Wir suchen Azubis! Interessierst du dich für Haircuts, Make-up und Stylings? Bist du kommunikativ und ein echter Teamplayer? Dann verabrede jetzt ein Praktikum bei uns und bewirb dich! Unser Studio-Team in Heide heißt dich herzlich willkommen. IHR H A A R S T UDIO Inh. Tina Brodkorb-Alaszewski Bahnhofstraße 14 25746 Heide T. 0481 – 4 21 59 01 ihr.haarstudio.heide@googlemail.com
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FRISEUR/-IN Interessierst du dich für Frisuren und Kosmetik? Hast du Interesse, das Friseurhandwerk in netter Atmosphäre zu erlernen? Dann komm zu uns nach Wöhrden! Ob Modetrends oder aktuelle Schnitttechnik – wir sind immer am Puls der Zeit und bieten dir eine Top-Ausbildung!
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Tina Brodkorb-Alaszewski Prüfungsvorsitzende der Friseur-Innung Dithmarschen
ZAUBER UND MAGIE Wir sind kreative Haarkünstler und zaubern das Beste aus unseren Kunden hervor. Nichts ist schöner als ein positives Feedback! Viele Stammkunden begleiten wir vom Kindesalter bis ins hohe Alter. Der tägliche Kontakt zu Kunden und Kollegen sowie die kreativen Aufgaben machen für mich den Zauber des Friseurberufes aus.
IMAGE UND REALITÄT Das Friseurhandwerk leidet unter einem negativen Image, doch die Arbeitsbedingungen sind in den letzten Jahren stark verbessert worden. Die Ausbildung ist äußerst abwechslungsreich und sowohl die Ausbildungsvergütungen als auch die schulischen Ansprüche sind gestiegen. Wer heute seine Gesellenprüfung erfolgreich abschließt, kann gutes Geld verdienen und arbeitet in einem attraktiven Handwerksberuf mit interessanten Weiterbildungschancen.
STYLINGS UND TRENDS WIR BILDEN AUS:
FRISEUR/-IN Was möchtest du tun? Allein im Büro am Schreibtisch sitzen oder im Team arbeiten, kommunizieren und unsere Kunden verschönern? Wir sind „Friseure aus Leidenschaft“ und suchen Schülerinnen und Schüler, die unsere Leidenschaft teilen! Bewirb dich jetzt bei uns in Büsum. die _ h a a r p r o f i s Inh. Wencke Franck Kirchenstraße 1 25761 Büsum T. 04834 – 26 30 die_haarprofis@web.de
Wir arbeiten ständig mit aktuellen Stylings und neuesten Trends. Zurzeit besonders angesagt, sind Freihand-Färbetechniken, wie ‚Balayage‘ und ‚Ombré‘. Viele Schülerinnen und Schüler bewegen sich stark in sozialen Netzwerken, wie Pinterest und Instagram, und können ihre Trend-Kenntnisse hervorragend einbringen.
KENNTNISSE UND FÄHIGKEITEN Im Friseurberuf darf man keine Hemmungen haben, Menschen anzufassen. Wer Freude an Menschen, Kommunikation und kreativer Arbeit hat, der ist bei uns richtig. Das handwerkliche Können erlernen Azubis während der dreijährigen Ausbildung unter unserer Anleitung! 49
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Und? Was hast du heute gemacht?
INNUNG // KF Z THEM A // KUNDE
KFZ-MECHATRONIKER/-IN Autos, Motorräder, Motorsport, Technik – hörst du diese Vokabeln, werden deine Hände unruhig, du ziehst die Augenbrauen hoch und fängst an zu lächeln. Du bist ein technikinteressierter Mensch und hast auch keine Angst vor Elektronik? Dann fühle dich willkommen in der Welt der Automobilität.
EMPFOHLENER SCHUL ABSCHLUSS
WORUM GEHT’S?
3,5 Jahre
In der Ausbildung erlernst du die Grundkenntnisse automobiler Technik sowie deren Funktionsweise, Fehlerdiagnose und Reparaturanleitungen. Du musst dich am Ende der Ausbildung auf einen bestimmten Bereich spezialisieren: Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik, Systemund Hochvolttechnik oder Karosserietechnik.
Mittlerer Schulabschluss
ARBEITSZEITEN werktags
AUSBILDUNGSDAUER AUSBILDUNGSVERGÜTUNG 1. LEHRJAHR: EUR
750
2. LEHRJAHR: EUR
770
3. LEHRJAHR: EUR
800
4. LEHRJAHR: EUR
880
(Angaben gemäß Tarifvertrag. Abweichungen sind möglich.)
DIE BESTEN VOR AUSSE T ZUNGEN?
Ein Interesse an Autos, Motoren und Technik solltest du mitbringen. Außerdem solltest du Spaß daran haben, Fahrzeuge zu untersuchen und zu reparieren. Deine Hände werden dabei schmutzig, und zwar jeden Tag! Auch laut ist es oft in einer Kfz-Werkstatt! Als Kfz-Mechatroniker/-in arbeitest du sowohl eigenständig als auch im Team mit anderen Kollegen und Kolleginnen. Später wirst du häufig Kontakt zum Kunden haben. Auch dafür sollte man teamfähig sein und kommunizieren können.
WOR AUS BESTEHT DIE AUSBILDUNG?
Service- und Pflegearbeiten | Umrüstung und Nachrüstung von Fahrzeugen | Motormechanik | Diagnosesysteme anwenden | Karosserieinstandsetzung | Elektronische Systeme reparieren | Metallbearbeitung | Schweißtechnik | Codierung von Steuergeräten | Dokumentation der Arbeit | Kundenberatung
WELCHE PERSPEK TIVEN GIBT ES?
Es stehen dir viele Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung offen: Du kannst dich zum/zur Kraftfahrzeugtechnikermeister/-in oder Techniker/-in der Kraftfahrzeugtechnik fortbilden lassen oder mit Hochschulberechtigung Kommunikationstechnik oder Nutzfahrzeugtechnik studieren. Als Meister/-in kannst du einen eigenen Betrieb gründen und selbst Azubis ausbilden.
LERNE AM RICHTIGEN RAD ZU DREHEN
METALLBAUER/-IN FACHRICHTUNG KONSTRUKTIONSTECHNIK So vielseitig wie unsere Serviceleistungen ist auch unsere Ausbildung. Von der fachgerechten Fahrzeugdiagnose bis hin zu umfangreichen Reparaturarbeiten, lernst du alles von der Pike auf. Langeweile ist für uns ein Fremdwort! Abwechslung und Teamarbeit werden hier großgeschrieben. Hast du eine schnelle Auffassungsgabe und handwerkliches Geschick? Dann bewirb dich bei uns!
LICHTBLICKE
Vielseitige Tätigkeit an immer neuen Fahrzeugmodellen, gute Mischung zwischen eigenständigem Arbeiten und Teamwork, gute Berufs- und Aufstiegschancen, täglicher Kontakt und Austausch mit Kunden, gutes Weiterbildungsangebot.
AU T O T ECHNIK W END T P.H.Kühl Platz 6 25774 Lunden T. 04882 – 50 47 F. 04882 – 60 67 45 kontakt@autotechnik-wendt.de www.autotechnik-wendt.de 51
FOTO: Sönke Dwenger
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ICH WERDE … KFZ-MECHATRONIKER!
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2. AUSBILDUNGS JAHR ZUM KF Z-MECHATRONIKER BEI DER NORD-OS T SEE-AUTOMOBILE GMBH & CO. KG IN HEIDE.
Name, Alter: Ausbildung: Wohnort: Schule: Schulabschluss: Perspektiven:
„Technik und Motorsport – dafür konnte ich mich schon immer begeistern! Mit meinem ersten eigenen Auto war klar: Ich möchte Kfz-Mechatroniker werden! Und bisher habe ich diese Entscheidung nicht bereut, denn die Ausbildung ist klasse! In meinem Ausbildungsbetrieb habe ich die Möglichkeit, Aufgaben sowohl im Team als auch selbständig zu erledigen. Insgesamt sind wir acht Azubis. Jeder von uns arbeitet circa sechs Monate lang mit einem Gesellen zusammen, anschließend werden die Teams neu zusammengestellt. Auf diese Weise erhalte ich Einblicke in alle Kfz-Bereiche, die wir im Berufsschulunterricht in Meldorf sowie in der überbetrieblichen Ausbildung in Heide vertiefen. Nach der Ausbildung könnte ich mir vorstellen, mich auf den Bereich Sportwagen und Tuning zu spezialisieren. Auf jeden Fall sehe ich im Kfz-Handwerk meine berufliche Perspektive.“
Mein Tipp: „Beschäftigt euch in der Freizeit mit Technik und versucht, eure Fahrräder und Motorräder selbst zu reparieren! Auf jeden Fall solltet ihr Praktika im Kfz-Handwerk absolvieren. Zeigt Interesse, stellt Fragen und packt mit an!“
ROBIN GERDES
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Robin Gerdes, 20 Kfz-Mechatroniker Weddingstedt Werner-Heisenberg-Gymn. Abitur Gesellenbrief, Technikerschule, Spezialisierung auf Sportwagen und Tuning Hobbys: Motorradfahren, an Fahrzeugen herumschrauben Auto / Motorrad: 3er BMW / Honda CBR 600 Traumwagen: Mercedes AMG C 63 Lieblingstattoo: Motorrad-Motiv Lieblingsort: Heide Ort zum Feiern: Pahlazzo in Pahlen
INNUNG // KF Z
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NUTZT DIE CHANCE ZUM PRAKTIKUM!
FOTO: Michael Ruff
ALLE ADRESSEN DER AUSBILDENDEN BETRIEBE DER INNUNG FINDEST DU AUF SEITE 101
Michael Schrader Obermeister der Kraftfahrzeug-Innung Dithmarschen
HERVORRAGENDES HANDWERK UNTER DEN 20 WERTVOLLSTEN UNTERNEHMEN DEUTSCHLANDS BEFINDEN SICH 5 AUTOMOBILKONZERNE: BMW (PLATZ 1), MERCEDES-BENZ (3), VW (6), AUDI (9), PORSCHE (18)
AUSBILDUNG, DIE JEDEN VOM HOCKER REISST! Die Kfz-Innung Dithmarschen Technik ist unsere Leidenschaft und Bewegung unser Ziel. Elektroantrieb, autonomes Fahren und ‚Flugtaxis‘ – die Faszination der Automobilität ist ungebrochen. Kein Wunder, dass „Kfz-Mechatroniker/-in“ schon seit Jahren zu den beliebtesten Ausbildungsberufen gehört und jedes Jahr viele Fachkräfte gesucht werden. Grundvoraussetzungen für die abwechslungsreiche Ausbildung sind: Begeisterung für Technik, Mechanik und Elektronik sowie die Motivation, einen mitreißenden Beruf zu erlernen. Die Kfz-Innung Dithmarschen ist mit über 70 Betrieben gut aufgestellt und bietet interessierten Schülerinnen und Schülern attraktive Ausbildunsgplätze. Hast du PS im Blut? Dann bewirb dich jetzt auf deinen Ausbildungsplatz. DIE KFZ-INNUNG DITHMARSCHEN Kreishandwerkerschaft Heide Stiftstraße 83, 25746 Heide T. 04 81 / 85 66-37 E-Mail: schulz@handwerk-in-dithmarschen.de www.handwerk-in-dithmarschen.de
Die Situation in unseren rund 70 Dithmarscher Innungsbetrieben ist gut. Der Fachkräftemangel ist spürbar, doch die Ausbildungssituation ist zufriedenstellend. Fast alle Betriebe bieten Ausbildungsplätze an und können diese auch besetzen. Pro Lehrjahr beginnen rund 40 Azubis ihre dreieinhalbjährige Lehrzeit. Gute Azubis sind immer gefragt … egal ob männlich oder weiblich!
EHRLICHE EINBLICKE Wer sich für das Kfz-Handwerk interessiert, sollte die Chance zu einem ein- bis zweiwöchigen Praktikum in einem unserer Innungsbetriebe nutzen. Dort erhalten Schüler und Schülerinnen ehrliche Einblicke in unseren Berufsalltag und stellen fest, ob ihnen die Arbeit Spaß bringt.
THEMEN UND TRENDS Momentan beschäftigen uns die Themen ‚Digitalisierung‘ ‚Elektromobilität‘ und ‚Autonomes Fahren‘. Ein Trend ist die ‚Vernetzte Werkstatt‘. Dadurch werden Kfz-Werkstätten in die Lage versetzt, von jedem Fahrzeug aufgrund von Abgasuntersuchungen, Achsvermessungen, Bremsprüfständen sowie sonstigen Diagnoseprogrammen fortwährend neue Messdaten zu erheben.
GUTE GRUNDLAGEN Wer Kfz-Mechatroniker/-in werden möchte, benötigt mindestens einen guten Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss, Mathe- und Physikkenntnisse sowie ein Interesse an Fahrzeugen und Technik.
AUFREGENDES AUTO Der Audi SQ5. Das ist eine kleine Rakete! 53
KF Z // INNUNG
ANPACKEN UND
KÖPFCHEN ZEIGEN ALS LAND- UND BAUMASCHINENMECHATRONIKER/IN Wir suchen Verstärkung! Seit über 100 Jahren sind wir Experten in der Landtechnik – 100 Jahre Erfahrung, von der du profitierst. Du hast Lust anzupacken und kannst dich für Technik begeistern? Du willst in einem hochmotivierten Team in einem Job mit sicherer Zukunft arbeiten? Dann los! Bewirb dich an einem unserer 5 Standorte in Schleswig-Holstein.
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Du kannst dich für Technik begeistern ? Du möchtest einen abwechslungsreichen, modernen ?Arbeitsplatz ? Du kannst dich für Technik begeistern Du möchtest Unser Familienbetrieb arbeitet als freie Werkstatt einen abwechslungsreichen, modernen Arbeitsplatz ? im Landmaschinen und Kfz-Gewerbe bietet Unser Familienbetrieb arbeitet als freieund Werkstatt dir einen zukunftsorientierten Ausbildungsplatz an. im Landmaschinen und Kfz-Gewerbe und bietet Bei Interesse für deine Zukunft, bewirb dich an. als dir einen zukunftsorientierten Ausbildungsplatz Bei Interesse für deine Zukunft, bewirb dich als
Kraftfahrzeugmechatroniker oder Kraftfahrzeugmechatroniker oder Land- und Baumaschinenmechatroniker Land- und Baumaschinenmechatroniker
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Du suchst nach einer Ausbildung mit Zukunft in einem modernen Unternehmen? Dann komm in unser Team! Mit 13 Standorten, mehr als 800 Mitarbeitern und mehr als 150 Azubis sind wir eine der größten Automobilhandelsgruppen in Deutschland und wissen, worauf es in der Branche ankommt! Wir legen großen Wert auf Teamgeist und die Weiterbildung aller Mitarbeiter, denn nur wenn alle zufrieden sind können alle immer ihr bestes geben. Im Jahr 2017 wurden wir deswegen als Deutschlands attraktivster Arbeitgeber in der Automobilbranche ausgezeichnet. Also, worauf wartest du noch? Starte mit uns durch und bewirb dich noch heute!
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THEM A // KUNDE
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Was erwartet dich
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Wie sieht die Ausbildung aus
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Was kannst du erreichen
- Übernahme nach der Ausbildung in eine Festanstellung - einen sicheren Arbeitsplatz in einem gesunden Unternehmen - arbeiten in einer vielfältigen und zukunftsträchtigen Branche - Aufstiegschancen zum Meister oder später zum Abteilung-/Betriebsleiter
Neugierig geworden? Dann melde dich bei uns. Wir freuen uns auf deinen Anruf, deine Nachricht per E-Mail oder deine Bewerbung. Weitere Infos erhältst du unter www.uhl-trucks.de/jobs Truck-Center Uhl GmbH l Lena Borgmann l Rudolf-Diesel-Str. 8 - 10 I 24558 Henstedt-Ulzburg l Tel. 0151 - 11 44 95 88 l karriere@uhl-trucks.de
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Wir, die offizielle SCANIA und MAN Vertragswerkstatt im Kreis Dithmarschen und Umgebung, suchen dich. Wir bieten kompetente Wartungen und Instandsetzungen an Nutz- und Spezialfahrzeugen. In unseren modernen Lackierhallen kommt fast alles unter die Spritzpistole.
Folgende Handwerksberufe bilden wir aus:
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KR AFTFAHRZEUGMECHATRONIKER FÜR NUTZFAHRZEUGE M/ W
A u f gab e n: Re p ara t ure n v o n L K Ws , B us s e n un d A u f lie ge r n , D urc h f ühr ung v o n War t unge n
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FACHKR AFT FÜR LAGERLOGISTIK M/ W
A u f gab e n: Wa re na nna hm e un d - a u sga b e, f a c hge re c h te s Ein - un d A uslage r n , Inve n t ure n , Er s te llung v o n B e l e g s c h e in e n
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FAHRZEUGLACKIERER M/ W
A u f gab e n: s c hl e i fe n un d sp a c h te ln , g r un die re n , H o hlrä um e ve r sie ge ln , L a c k ie r unge n all e r A r t Wenn du mindestens einen guten Hauptschulabschluss hast, technisches und mathematisches Verständnis mitbringst, motiviert bist und sorgfältig arbeitest, schicke uns deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen schriftlich oder per E-Mail. Wir freuen uns auf dich! Schmidt Kraf tfahrzeuge GmbH & Co. KG Hamburger Straße 137-139 2574 6 Heide buero@schmidt-kraf t fahrzeuge.de w w w. schmidt-kraf t fahrzeuge.de
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INNUNG // ME TA LLBAU
WWW.HANDWERK.DE
METALLBAUER/-IN Ob Mann oder Frau spielt keine Rolle, entscheidend sind Köpfchen und Muskeln. Eines aber steht fest, Metallbauer/-innen kümmern sich um die härtesten Stoffe: Schwerund Leichtmetalle, Halb- und Edelmetalle. Als Lehrling wirst du Produkte aus Metall herstellen, schweißen, prüfen, montieren, formen und vor allen Dingen ... verstehen!
Und? Was hast du heute gemacht?
WORUM GEH T ’S ? Seit Ende der 1980er-Jahre gibt es den Beruf des Metallbauers, der aus den Handwerkszweigen der Schlosser und Schmiede hervorging. Alles dreht sich hier um die Verarbeitung von Metallen und deren Verbindung mit Nichtmetallen. Worauf wirst du dich im dritten Lehrjahr spezialisieren? Auf die Konstruktionstechnik (das Formen, Biegen, Schweißen und Verbinden), auf Metallgestaltung (das kreative Fertigen) oder auf den Nutzfahrzeugbau (Entwurf und Umsetzung von Plänen zum Karosseriebau)? DIE BE S T EN VOR AUS SE T ZUNGEN? Welchen Werkstoff magst du lieber ... Holz oder Metall? Das könnte schon ein guter Hinweis sein! Der Umgang mit Metall kann sowohl handwerklich als auch künstlerisch sein. Es ist unglaublich, wie viele verschiedene Metalle es gibt! Handwerkliches Geschick, genaues Arbeiten, mathematisches Grundverständnis, zupacken können ... alles gute Voraussetzungen für diesen spannenden Lehrberuf.
DEINE KARRIERE … SO STABIL WIE METALL! Die Metallgewerbe-Innung Dithmarschen Schweißen, Biegen, Löten, Zeichnen, Planen, Konstruieren! In dreieinhalb Jahren erlernen Auszubildende alle Facetten des Metallbauer- oder Feinwerkmechaniker-Handwerks kennen. Neben technischem Verständnis und handwerklichem Geschick ist Köpfchen gefragt, denn neben der klassischen Metallbearbeitung kommen auch computergesteuerte Hightech-Maschinen zum Einsatz. Metallfachkräfte werden dringend gesucht. Nach der abwechslungsreichen Ausbildung stehen dir alle Türen im Handwerk offen. Metallbau – das ist Action pur! Interesse geweckt? Dann verabrede jetzt ein Praktikum bei uns! Alle Adressen findest du in diesem Magazin oder auf www.handwerk-in-dithmarschen.de. DIE METALLGEWERBE-INNUNG DITHMARSCHEN Kreishandwerkerschaft Heide Stiftstraße 83, 25746 Heide T. 04 81 / 85 66-37 E-Mail: schulz@handwerk-in-dithmarschen.de www.handwerk-in-dithmarschen.de
WOR AUS BE S T EH T DIE AUSBILDUNG? Technische Unterlagen auswerten | Werkzeuge und -stoffe auswählen und bedienen | Schweißen und Trennen | Oberflächen behandeln | Bauteile montieren und demontieren | Maschinen pflegen und bedienen | Werkstücke prüfen und messen W EL CHE PERSPEK T I V EN GIB T E S ? Vielen Betrieben im Metallbau geht es gut. Die Aussichten sind stabil. Als Facharbeiter/-in, Meister/-in, Betriebswirt/-in Metalltechnik, Werkstatt-oder Abteilungsleiter/-in, als Assistent/-in der Geschäftsführung oder als Unternehmer/-in kannst du deinen Weg, z.B. in Führungspositionen in der Fertigung, der Auftragsvorbereitung oder dem Qualitätsmanagement, machen. Es gibt viele interessante Spezialisierungen, die dir nach abgeschlossener Lehre und einigen Jahren Berufspraxis offen stehen.
EMPF OHLENER SCHUL A BSCHLUS S Erster allgemeinbildender Schulabschluss
A RBEIT SZEIT EN werktags, auch Schichtdienst möglich
AUSBILDUNGSDAUER 3,5 Jahre
AUSBILDUNGSV ERGÜ T UNG 1. LEHRJAHR: EUR
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2. LEHRJAHR: EUR
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3. LEHRJAHR: EUR
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4. LEHRJAHR: EUR
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(Angaben gemäß Tarifvertrag. Abweichungen sind möglich.)
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F O T O : S e b a s t i a n We i m a r
ME TA LLBAU // INNUNG
ICH WERDE … METALLBAUER! LARS HENNING PIEN 3. AUSBILDUNGS JAHR ZUM ME TALLBAUER BEI WAGNER ME TALLBAU IN NINDORF. „Moin, ich heiße Lars und absolviere eine Ausbildung zum Metallbauer. Die Entscheidung fiel mir nicht schwer, weil ich bereits in Wahlpflichtkursen an meiner Schule die Gelegenheit hatte, den Werkstoff Metall kennenzulernen. Meine Bewerbung bei der Firma Wagner war ein echtes Erfolgserlebnis: Meine erste Bewerbung führte sofort zum Ausbildungsvertrag. Das hat mich total gefreut! Ich fühle mich in der Ausbildung sehr wohl. Die Größe des Betriebs ist perfekt – nicht zu klein, nicht zu groß – und das Team ist ein guter Mix aus erfahrenen Kollegen und Azubis. Jetzt, im dritten Lehrjahr, wächst meine Verantwortung und ich fahre oft auf Montage mit den Gesellen. Das bringt besonders viel Spaß, da immer wieder neue und abwechslungsreiche Aufgaben auf mich warten. Langweile kommt da nicht auf! Natürlich ist kein Job perfekt, aber ich bin wirklich froh mit meiner Entscheidung für das Metallhandwerk!“ 58
AZUBI-STECKBRIEF Name: Alter: Ausbildung: Wohnort: Schule: Lieblingsfach: Schulabschluss: Perspektiven:
Hobbys: Werkzeug:
Lars Henning Pien 18 Metallbauer Marne Reimer-Bull-Schule Geschichte MSA Gesellenbrief, Übernahme vom Ausbildungsbetrieb, Erwerb des Meistertitels, später Selbständigkeit Angeln, Fußball, mein Auto Schleifmaschine
Mein Tipp: „Absolviert auf jeden Fall vor der Ausbildung ein Praktikum in einem Metallbaubetrieb und findet heraus, ob euch die Arbeit liegt. Während der Ausbildung habe ich die Erfahrung gemacht, ruhig mal zu improvisieren! Meistens entwickelt man dabei die besten Ideen!“
INNUNG // ME TA LLBAU
TISCHLER/-IN
In diesem Handwerk dreht sich alles um die Liebe zum Detail. Mit ruhiger Hand, Präzision und der Unterstützung von Hightech-Maschinen stellen Feinwerkmechaniker/-innen Bauteile aus Metall und Kunststoff her. Am Ende muss alles hundertprozentig passen, sonst quietschen Maschinen oder Schrauben wackeln hin und her!
WORUM GEH T ’S ? Feinwerkmechaniker/-innen fertigen Bauteile für Maschinen und Geräte an, arbeiten mit Messzeugen, montieren Baugruppen und geben Maschinen den letzten Schliff. In der Ausbildung lernt man alles, was für die Herstellung von hochpräzisen Bauteilen benötigt wird: das Erstellen und Lesen von technischen Zeichnungen, das Drehen und Fräsen, das Programmieren, Einrichten und Bedienen hochmoderner computergesteuerter Bearbeitungszentren (CNC-Technologie) und das Prüfen, ob das von dir gefertigte Teil auch zu 100 Prozent passt. Vor dem dritten Ausbildungsjahr entscheiden sich alle Azubis für eine von vier Fachrichtungen: Maschinenbau, Feinmechanik, Werkzeugbau oder Zerspanungstechnik. DIE BE S T EN VOR AUS SE T ZUNGEN? Du bastelst gern und reparierst dein Fahrrad selbständig? Du verfügst über ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und kannst Flächen, Längen, Größen und Kurven berechnen? Dann ist der Beruf „Feinwerkmachaniker/-in“ das Richtige für dich.
WOR AUS BE S T EH T DIE AUSBILDUNG? Werkzeug-, Werkstoffund Maschinenkunde | Erstellen technischer Zeichnungen und Berechnungen | Prüfen und Messen | Spanen und Umformen | Maschinelles Bearbeiten | Instandhaltung und Wartung | Programmieren von computergesteuerten Geräten, Maschinen und Anlagen | Montieren und Inbetriebnehmen |
BESTE CHANCEN IM METALLGEWERBE!
FOTO: Michael Ruff
FEINWERKMECHANIKER/-IN
Bernd Reimers Obermeister der Metallgewerbe-Innung Dithmarschen
STARK UND REGIONAL Die Metallgewerbe-Innung Dithmarschen besteht aus 17 Betrieben und befindet sich in einer guten wirtschaftlichen Situation. Aufträge aus der Region sind reichlich vorhanden. Leider fehlen uns Fach- und Nachwuchskräfte. Wir suchen daher dringend Auszubildende für unsere Berufe Metallbauer/-in und Feinwerkmechaniker/-in.
TRADITIONELL UND MODERN
dir viele Weiterbildungsmöglichkeiten offen: Du kannst sowohl Techniker/-in, Technische/-r Fachwirt/-in oder Meister/-in werden als auch mit einer Hochschulberechtigung ein Ingenieursstudium beginnen.
Unser Handwerk besteht aus einer faszinierenden Kombination von traditionellen und modernen Arbeitsvorgängen. Nach wie vor beschäftigen wir uns mit dem Zuschneiden von Stahlprofilen, dem Schweißen von Stahlkonstruktionen sowie dem Schrauben, Schleifen und Montieren. Dagegen erleichtern uns moderne Maschinen besonders die Arbeitsvorbereitung, etwa durch computergesteuerte CNC-Sägemaschinen, 3-D-CAD-Programme oder automatisierte Hebevorrichtungen.
EMPF OHLENER SCHUL A BSCHLUS S
BESONDERS VIELSEITIG
Erster allgemeinbildender Schulabschluss
Wer eine Ausbildung im Metallhandwerk absolviert, erlebt eine besonders vielseitige und abwechslungsreiche Zeit. Wir konstruieren Stahltüren, fertigen Treppenkonstruktionen an, montieren elektronisch gesteuerte Markisen und Garagentore oder schweißen Stahlträger. Jeden Tag haben wir es mit neuen Produkten, neuen Kunden und neuen Baustellen zu tun.
W EL CHE PERSPEK T I V EN GIB T E S ? Nach der Ausbildung stehen
A RBEIT SZEIT EN werktags
AUSBILDUNGSDAUER 3,5 Jahre
AUSBILDUNGSV ERGÜ T UNG 1. LEHRJAHR: EUR
635
2. LEHRJAHR: EUR
665
EXTREM ZUKUNFTSSICHER 3. LEHRJAHR: EUR
760
4. LEHRJAHR: EURR
860
(Angaben nach dem Tarifvertrag. Abweichungen sind möglich.)
Ausgebildete Fachkräfte im Metallgewerbe werden überall gesucht. Zurzeit haben wir eine hervorragende Ausgangssituation für junge Leute, die sich eine berufliche Karriere im Handwerk aufbauen möchten. Wer Interesse zeigt und am Ball bleibt, kann später den Techniker- oder Meistertitel erwerben, studieren oder sich selbständig machen.
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THEM A // KUNDE ME TA LLBAU // INNUNG Zufrieden mit der Ausbildung: Azubi Sven (Foto rechte Seite). Zufrieden mit den Auszubildenden: Juniorchefin Karoline Jaster (Foto unten)
„BEI UNS PASST ALLES ZUSAMMEN!“ Über die Feinwerkmechaniker-Ausbildung bei der Jaster Hydraulik GmbH in Heide. Was Metallbauer tun, ist klar, doch womit beschäftigen sich eigentlich „Feinwerkmechaniker“? Eine Antwort auf diese Frage hat die Firma Jaster Hydraulik GmbH. An ihren beiden Standorten in Heide und Busdorf beschäftigt das Familienunternehmen insgesamt 57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 7 Auszubildende im Ausbildungsberuf Feinwerkmechaniker. Ihr Aufgabengebiet ist abwechslungsreich, denn die Bandbreite der Dienstleistungen ist gewaltig. Ob Aufträge aus Flensburg oder Miami – es geht immer um technische Teile, die exakt passen müssen! Sven Peters ist 18 Jahre alt und absolviert seit 2016 die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker bei der Firma Jaster in Heide. „Meine Ausbildung ist ziemlich spannend“, erzählt der Nordhastedter. „Täglich arbeite ich mit unseren Gesellen und den anderen Azubis an neuen Aufträgen. Die Abwechslung und die familiäre Atmosphäre haben mir bereits in dem Schulpraktikum gut gefallen. Wir montieren individuelle Fahrzeugaufbauten an LKWs und Baufahrzeugen, nehmen Anpassungen an der Hydraulik vor und konfektionieren Hydraulikaggregate mit Pumpen. Viele denken, dass Feinwerkmechaniker mit einer Lupe im Auge an Miniaturteilen herumschrauben. Das stimmt so nicht. Wir drehen, fräsen, schneiden, sägen und schweißen, um beispielsweise neue Kolbenstangen und Zylinderrohre passend zu machen. Vor Kurzem haben wir einen Bagger mit einer breiteren Kette und einem längeren Arm ausgestattet, sodass dieser in einem Moor eingesetzt werden kann. Bei uns geht es also weniger um kleine Teile, sondern darum, alle Teile sehr fein und genau herzustellen und anschließend präzise miteinander zu verbinden. Feinwerkmechaniker arbeiten im Millimeterbereich! Auf eine abwechslungsreiche Ausbildung legt die Familie Jaster ebenso großen Wert wie auf eine gute Atmosphäre. „Wir pflegen ein sehr gutes Miteinander mit allen Angestellten und arbeiten eng zusammen“, betont Juniorchefin Karoline Jaster. „Ein weiterer Vorteil, den unsere Auszubildenden genießen, ist die große Bandbreite unserer Aufträge. Neben dem Kerngeschäft, der Konstruktion und Fertigung von Fahrzeugaufbauten und Hydraulikteilen, reparieren 60
wir Pumpen, führen Sachverständigenprüfungen durch und bieten einen 24-Stunden-Notservice für unsere Kunden an. Dabei kommt es regelmäßig vor, dass wir ins Ausland, zum Beispiel auf Gas-Tankschiffe gerufen werden, um dort Teile zu reparieren oder auszutauschen. Unsere Azubis lernen alle diese Bereiche kennen und können sich später optimal spezialisieren.“ Für Sven ist klar: „Ich habe mit dem Beruf Feinwerkmechaniker und dem Ausbildungsbetrieb die richtige Wahl getroffen. Handwerkliches Arbeiten, viel Abwechslung, geregelte Arbeitszeiten und super Kollegen. Bei uns passt alles zusammen!“ Text Christian Dorbandt Foto Sebastian Weimar WERDE FEINWERKMECHANIKER/-IN ODER MECHATRONIKER/-IN
JETZT BEWERBEN
JASTER HYDRAULIK GMBH Hinrich-Schmidt-Straße 35 25746 Heide T. 0481 – 17 07 info@jaster-hydraulik.de www.jaster-hydraulik.de
THEM A //TAKUNDE INNUNG // ME LLBAU
„FEINWERKMECHANIKER ARBEITEN IM MILLIMETERBEREICH!“
ME TA LLBAU // INNUNG
FÜR EINE SICHERE ZUKUNFT Deine Ausbildung bei Gewetzki Metallbau
• Metallbauer/-in Fachrichtung Konstruktionstechnik • In unserem Betrieb in Ostrohe lernst du während deiner Ausbildung alles rund um den Metallbau. Hierzu gehören nicht nur Geländer, Treppen und Balkone, auch die Montage von Fenstern, Türen, Toren und Sonnenschutzanlagen fallen in deinen Zuständigkeitsbereich. Du erfüllst also fast jeden Wunsch deiner Kunden, aber keine Sorge: Das familiäre Team sorgt dafür, dass du dir sicher sein kannst immer einen Ansprechpartner zu haben! Bewirb dich noch heute für eine Ausbildung bei uns.
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Seit über 50 Jahren liegt unser Aufgabengebiet in der Planung, Fertigung und Montage von Aluminium-, Stahl-, Edelstahlkonstruktionen sowie Wintergärten und Terrassendächer. Des Weiteren liefern und montieren wir Sonnenschutzanlagen und Rollläden. Dabei stehen die Kundenwünsche immer im Vordergrund, denn Service wird bei uns ganz groß geschrieben. In deiner Ausbildung zum/zur Metallbauer/-in (Fachrichtung Konstruktionstechnik) erwarten dich deshalb viele verschiedene spannende Aufgaben. Wir bilden seit Jahren mit Freude und Spaß erfolgreich aus. Wenn du Interesse für diesen Beruf hast, richte deine schriftliche Bewerbung bitte an:
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Wagner Metallbau GmbH Hauptstraße 18 25704 Nindorf Tel. 04832 - 9 58 00 E-Mail: zentrale@wagner-metallbau.de www.wagner-metallbau.de www.wagner-licht-schatten.de
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22 Mitarbeiter, über 50 Jahre Erfahrung, ein Ziel: Nicht nur einen guten Job machen, sondern den besten!
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Spanngrund 11c | 25746 Ostrohe | info@gewetzki.de Telefon +49 (0) 481 - 85 06 70 | Fax +49 (0) 481 - 850 67 15
THEM A // KUNDE
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Und? Was hast du heute gemacht?
INNUNG // M A LER THEM UND LAACKIERER // KUNDE
MALER/-IN UND LACKIERER/-IN Du hast schon als Kind alles bunt bemalt, einen ausgeprägten Farbsinn gehabt und dich vor allem auf den Werk- und Kunstunterricht gefreut? Dann informiere dich über den interessanten und vielseitigen Beruf des Malers und Lackierers! Es könnte eine große Leidenschaft werden.
LICHTBLICKE
WORUM GEHT’S?
ARBEITSZEITEN
Als Maler/-in und Lackierer/-in mit Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung arbeitest du permanent in Innenräumen oder an Fassaden, verlegst Bodenbeläge oder verschönerst Wände mit Tapeten, Stuck oder Maltechniken. In der Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege sanierst du wertvolle Fassaden, Wandmalereien, Stuck, Plastiken und Einrichtungsgegenstände. Im Bauten- und Korrosionsschutz werden hauptsächlich Oberflächen beschichtet und imprägniert sowie Brandschutzmaßnahmen durchgeführt.
ALTERNATIVE Wer sich noch nicht sicher ist, ob der Malerund Lackiererberuf das Richtige ist, kann zunächst die zweijährige Ausbildung zum/zur Bauten- und Objektbeschichter/-in absolvieren. Bei Interesse können Azubis anschließend direkt ins dritte Ausbildungsjahr Maler/-in und Lackierer/-in einsteigen. DIE BESTEN VOR AUSSE T ZUNGEN?
Kreativität ist gefragt, aber auch Spaß am Werken allgemein. Räumliches Verständnis, sorgfältiges Arbeiten und ein Sinn für Farben sind ebenfalls wichtig für den Beruf des Malers und Lackierers. Du solltest körperlich fit sein, um auf Leitern, auf Böden, auf Knien, hockend und stehend arbeiten zu können. Wer unter Rückenschmerzen leidet, ist in diesem Ausbildungsberuf nicht gut aufgehoben.
WOR AUS BESTEHT DIE AUSBILDUNG? Malerarbeiten in Innenräumen und an Fassaden | Lackierarbeiten an Holz-, Metall- und Kunststoffteilen | Tapezieren und Böden verlegen | Bedienen von Werkzeugen, Geräten und Maschinen | Untergrund-Bewertung | Bearbeiten von Oberflächen | Dämm-, Putz- und Montagearbeiten ausführen WELCHE PERSPEK TIVEN GIBT ES?
„Wo Geld verdient wird, wird auch Geld ausgegeben“, heißt es, und es gibt immer wieder Bedarf an Innenraumgestaltung, Renovierungen und Sanierungen, sowohl in privaten als auch in geschäftlichen Räumen. Die Weiterbildungsmaßnahmen sind vielfältig und führen zum/zur staatlich geprüften Techniker/-in, zum/zur Meister/-in, in die Selbständigkeit oder zu einem Studium mit Abschluss Betriebswirt/-in des Handwerks.
Abwechslungsreiche Tätigkeit, gute Mischung zwischen eigenverantwortlichem Arbeiten und Teamwork, gute Weiterbildungsmöglichkeiten.
EMPFOHLENER SCHUL ABSCHLUSS Erster allgemeinbildender Schulabschluss
werktags
AUSBILDUNGSDAUER 3 Jahre
AUSBILDUNGSVERGÜTUNG 1. LEHRJAHR: EUR
620
2. LEHRJAHR: EUR
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3. LEHRJAHR: EUR
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(Angaben gemäß Tarifvertrag. Abweichungen sind möglich.)
VEREINE TRADITION
UND NEUE TECHNIKEN ALS: MALER/-IN UND LACKIERER/-IN Bereits in der 3. Generation setzen wir auf Kreativität und Qualität in unserem Handwerk. Unsere Leistungen reichen von Malerarbeiten innen und außen, zu Tapezierarbeiten bis hin zur Verlegung von Böden und Vergoldungen. Verschiedene moderne Techniken und die individuellen Wünsche unserer Kunden stehen dabei im Vordergrund. Wenn du Lust hast, deine Kreativität und dein handwerkliches Geschick bei uns zu verwirklichen, dann bewirb dich:
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F O T O : S e b a s t i a n We i m a r
M A LER UND L ACKIERER // INNUNG
ICH WERDE … MALERIN UND LACKIERERIN! MELISSA SAFFRAN 3. AUSBILDUNGS JAHR ZUR MALERIN UND L ACKIERERIN BEI DER MALERI POS TEL IN MELDORF. „Hallo, ich bin Melissa und stehe kurz vor dem Abschluss meiner Ausbildung zur Malerin und Lackiererin. Zurzeit warte ich noch auf das Prüfungsergebnis. Anschließend möchte ich auf jeden Fall als Gesellin in diesem Handwerk weiterarbeiten, denn mir hat die Ausbildung riesigen Spaß gemacht. Ich habe Decken und Fassaden gestrichen, Wände tapeziert, Türen, Heizungen und Fenster lackiert oder Räume mit Wärmedämmungen versehen. Unglaublich, was ich in den drei Jahren alles gelernt habe und wie vielen Kunden und Kollegen ich begegnet bin. Die betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildungsinhalte habe ich dabei insgesamt gut bewältigen können. Mit den schulischen Anforderungen – speziell im Bereich Mathematik – hatte ich allerdings Schwierigkeiten, doch am Ende hab ich mich durchgekämpft. Motivation braucht man auf jeden Fall, sonst ist man im Handwerk fehl am Platz!“ 66
AZUBI-STECKBRIEF Name: Alter: Ausbildung: Wohnort: Schule: Schulabschluss: Perspektive: Werkzeug: Highlights: Hobby: Ort zum Feiern: Musik:
Melissa Saffran 21 Malerin und Lackiererin Heide Friedrich-Hebbel-Schule ESA Gesellenbrief, evtl. später Erwerb des Meistertitels Spachtel, Zollstock Lackierarbeiten mit Freunden treffen Tiebensee, Albersdorf Summer Open Air Vincent Weiss
Mein Tipp: „Im Maler- und Lackiererhandwerk kommt es auf sorgfältiges Arbeiten an. Streichen, Lackieren oder Tapezieren – am Ende muss alles perfekt aussehen. Keine Sorge, das nötige Können erwirbt man im Laufe der dreijährigen Ausbildung. Auch Freundlichkeit gegenüber Kunden und Kollegen ist sehr wichtig. Das alles klappt aber nur, wenn man motiviert ist!“
INNUNG // M A LER UND L ACKIERER
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UNSER HANDWERK – KREATIV UND VIELSEITIG!
FOTO: Michael Ruff
ALLE ADRESSEN DER AUSBILDENDEN BETRIEBE DER INNUNG FINDEST DU AUF SEITE 100
Malereibetrieb
Knut Postel
Knut Postel Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung Dithmarschen
WIE SIEHT‘S AUS? Unsere 24 Innungsbetriebe stehen alle gut da und haben genügend Aufträge. Pro Lehrjahr starten zurzeit 18 weibliche und männliche Azubis, und wir würden gern noch mehr aufnehmen. Die Berufsschule sowie die überbetriebliche Ausbildung finden in Meldorf statt. Voraussetzungen für unseren Beruf sind ein Schulabschluss, körperliche Fitness und Spaß am Gestalten. Werkzeug sowie Arbeits- und Zunftkleidung erhält jeder Auszubildende entweder vom Betrieb oder von der Innung.
WOHIN GEHT‘S? Nach der Ausbildung können Gesellinnen und Gesellen direkt die Meisterschule besuchen und mit dem Meistertitel automatisch eine Hochschulberechtigung erwerben.
WAS LIEGT IM TREND? Momentan gibt es einen Trend zu Grautönen und zur Akzentsetzung durch Tapeten.
WER RENOVIERT ZUHAUSE? Manches renoviere ich selbst und manches lasse ich von meinen Auszubildenden im dritten Lehrjahr renovieren. Im Gegensatz zum Kunden können sie bei mir – im Falle eines Missgeschicks – alles überstreichen und von vorn anfangen!
WAS IST DAS SCHÖNE?
2015 GAB ES BUNDESWEIT 14.894 AZUBIS IM MALERUND LACKIERERHANDWERK, DAVON KNAPP 15 PROZENT WEIBLICHE AUSZUBILDENDE.
Ich freue mich jedes Mal, wenn eine Arbeit erfolgreich abgeschlossen wurde, alles schön aussieht und der Kunde zufrieden ist!
WICHTIGSTES WERKZEUG? Das Pinselsortiment. 67
M A LER UND L ACKIERER // INNUNG
WELTREKORD IM DAUERTAPEZIEREN: 2018 TAPEZIERTE DAS MALER-NATIONALTEAM DES BUNDESVERBANDS FARBE, GESTALTUNG, BAUTENSCHUTZ 96 STUNDEN LANG, AUF EINER FLÄCHE VON 2.400 M, UND VERBRAUCHTE CA. 360 TAPETENROLLEN AUF EINER TAPEZIERTEN WANDLÄNGE VON 3,6 KM.
GANZ. SCHÖN. BUNT. DAS MALERLEBEN! Die Maler- und Lackierer-Innung Dithmarschen Malen und Lackieren, Spachteln und Streichen, Verlegen und Tapezieren – im Maler- und Lackierer-Handwerk geht es kreativ und abwechslungsreich zur Sache. Wir beschäftigen uns täglich mit der Gestaltung und Sanierung von Wänden, Decken, Böden und Fassaden. Einer der häufigsten Sätze von Azubis lautet: „Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht!“ Das liegt daran, dass die Arbeit besonders viel Spaß macht und wir jeden Tag vor neue Herausforderungen an neuen Orten gestellt werden. Für den Maler- und Lackierer-Beruf ist es wichtig, ein Gespür für Farben und Formen zu haben, räumliches Vorstellungsvermögen zu entwickeln und Freude an kreativer Teamarbeit zu empfinden. Möchtest du wissen, ob dir die Arbeit in unserem Handwerk liegt? Dann mach am besten ein Praktikum in einem unserer Dithmarscher Innungsbetriebe. Wir freuen uns über deinen Anruf! Die Adressen aller Ausbildungsbetriebe in deiner Region findest du in diesem Magazin oder auf Anfrage bei der Kreishandwerkerschaft Heide. DIE MALER- UND LACKIERER-INNUNG DITHMARSCHEN Kreishandwerkerschaft Heide Stiftstraße 83, 25746 Heide T. 04 81 / 85 66-37 E-Mail: schulz@handwerk-in-dithmarschen.de www.handwerk-in-dithmarschen.de
SICHER IST SICHER Für die meisten Auszubildenen bringt der Start ins Berufsleben große Veränderungen mit sich: beispielsweise eine sieben bis achtstündige Arbeitszeit, das eigene Girokonto oder das erste Gehalt. Auch über das Thema „Versicherungsschutz“ müssen sich Azubis Gedanken machen. In vielen Bereichen erlischt der Versicherungsschutz der Eltern mit der Volljährigkeit oder dem Berufseintritt. Über drei Versicherungen sollten Auszubildende unbedingt verfügen, um existenziell abgesichert zu sein: • KRANKENVERSICHERUNG • BERUFSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG • PRIVATE HAFTPFLICHTVERSICHERUNG Je nach Lebenssituation und Familienstand sind weitere Versicherungen sinnvoll. Informationen zum Thema Versicherungsschutz im Handwerk erhältst du bei der Kreishandwerkerschaft Heide sowie bei allen Versicherungsanbietern.
Individu elle Absiche rung für
Kaum stecken ein paar Spezialisten die Köpfe zusammen, schon gibt es eine gute Idee.
d as Ha n dwerk
Von speziellen Unfallversicherungen für das Handwerk über die Prüflisten bis zur MeisterPolicePro – durch unsere langjährige Zusammenarbeit mit dem Handwerk sind schon viele Ideen und Produkte entstanden. Das freut uns natürlich. Denn so können wir uns noch besser um Ihre Versicherungen kümmern. Generalagentur Michael König, Partner des Versorgungswerks Dithmarschen e.V. Meldorfer Straße 141, 25746 Heide, Mobil 0172 8529545 michael.koenig@signal-iduna.net
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THEM A // KUNDE WWW.HANDWERK.DE
Und? Was hast du heute gemacht?
INNUNG // SA NITÄ R-, HEIZUNGS- UNDTHEM KLIMAATECHNIK // KUNDE
ANLAGENMECHANIKER/-IN
FÜR SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK Als Kind hast du aus jedem Kram etwas gebaut? Siehst du eine Maschine, interessiert es dich, wie sie funktioniert? Die Heizungsanlage im Keller macht dir bestimmt keine Angst? Und überhaupt, du glaubst, dass technische Anlagen immer komplizierter aussehen, als sie sind? Dann werde doch Anlagenmechaniker/-in!
EMPFOHLENER SCHUL ABSCHLUSS Mittlerer Schulabschluss
ARBEITSZEITEN werktags, Bereitschaftsdienst
AUSBILDUNGSDAUER 3,5 Jahre
WORUM GEHT’S?
Als Anlagenmechaniker/-in erlernst du Kenntnisse und Fähigkeiten, für die es früher zwei Berufe gab, zum einen Gas- und Wasser-Installateur, zum anderen Heizungs- und Wasser-Installateur + Heizungsund Lüftungsbauer. Du verstehst, planst, entwickelst, montierst, baust, wartest und reparierst große und kleine Anlagen in Privathaushalten oder Firmen. Du wirst zum Experten für alle Heizungen, Klimaanlagen, Badewannen, Duschen, Lüftungen. Umweltschonende und energieeffiziente Technologien sind heutzutage in allen neuen Anlagen im Einsatz, ein wichtiger und topaktueller Aspekt deiner Ausbildung.
AUSBILDUNGSVERGÜTUNG 1. LEHRJAHR: EUR
530
2. LEHRJAHR EUR
555
3. LEHRJAHR: EUR
610
4. LEHRJAHR: EUR
700
(Angaben gemäß Tarifvertrag. Abweichungen sind möglich.)
Der Beruf des/der Anlagenmechanikers/-in ist ein technischer Beruf. Und er hat überwiegend mit dem Werkstoff Metall zu tun. Mathematische, physikalische, chemische Vorkenntnisse sind von Vorteil, handwerkliches Geschick unerlässlich, und auch Ausdauer ist erforderlich. Manche Arbeiten dauern eben etwas länger!
LIEBER ACTION
WOR AUS BESTEHT DIE AUSBILDUNG?
Was gefällt dir besser? Action oder Büroarbeit? Für unseren Fachbetrieb in Heide mit 57 Mitarbeitern möchten wir unsere zukünftigen Fachkräfte in den Berufen „Elektroniker/-in“ und „Anlagenmechaniker/-in selbst ausbilden. Dafür suchen wir lernwillige und technikbegeisterte Schulabgänger. Als Experten für Wasser, Wärme und Lüftung legen wir besonderen Wert auf eine breitgefächerte Ausbildung. Als Starthilfe in das Berufsleben bezuschussen wir deinen Führerschein!
DIE BESTEN VOR AUSSE T ZUNGEN?
Prüf- und Messmethoden anwenden | Anlagen verstehen und in Betrieb nehmen | Leitungen montieren, warten, reparieren | Elektrische Anschlüsse und Anlagen auf ökologische, physikalische, wirtschaftliche Bedingungen prüfen | Mess-, Steuerungs-, Regelungs- und Sicherheitseinrichtungen montieren
WELCHE PERSPEK TIVEN GIBT ES?
Die Perspektiven sind gut, vor allem im Bereich Systemtechnik. Der Trend geht immer mehr zu technischen Gesamtlösungen, also zu Anlagen, die vieles gleichzeitig steuern können. Auch die Energiebranche wird Anlagenmechaniker/-innen benötigen. Durch weiterbildende Maßnahmen kannst du dich zum/zur Techniker/-in ausbilden lassen oder deinen Meistertitel machen.
LICHTBLICKE
Vielseitige, abwechslungsreiche Tätigkeit, ständig neue Einsatzgebiete, eigenständiges Arbeiten, gute Berufschancen, täglicher Kontakt und Austausch mit Kunden, gutes Weiterbildungsangebot.
… STATT BÜRO?
ELEKTRONIKER/-IN ANLAGENMECHANIKER/-IN (SANITÄR, HEIZUNG, KLIMA)
CHRIS T OPH HEIZUNG UND S A NITÄ R GMBH Norderstraße 47 25746 Heide T. 0481 - 75 95 bewerbung@christoph-heide.de www.christoph-heide.de 71
FOTO: Sönke Dwenger
SA NITÄ R-, HEIZUNGS- UND KLIM ATECHNIK // INNUNG
ICH WERDE … ANLAGENMECHANIKER! MARVIN BONK 2. AUSBILDUNGS JAHR ZUM ANL AGENMECHANIKER BEI W ES ENERGY GMBH IN S T. MICHAELISDONN. „Mein Plan ist es, irgendwann unseren Familenbetrieb zu übernehmen. Dazu absolviere ich zurzeit eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Anschließend plane ich, die Meisterschule zu besuchen und eventuell meine kaufmännischen Kenntnisse in einem BWL-Studium zu vertiefen. Auch eine zweite Ausbildung als Fliesenleger ist eine Option. Das Schöne an unserem Handwerk ist, dass wir abends sehen können, was wir tagsüber geschaffen haben. Im Winter werden wir zu Helden, wenn wir ausgefallene Heizungsanlagen erfolgreich reparieren. Außerdem gefällt mir die Mischung zwischen Teamarbeit, zum Beispiel beim Einbau einer Fußbodenheizung und selbständigen Aufgaben, wie beim Verlegen von Wasserleitungen. Ich freue mich auf alles, was kommt, fühle mich in Dithmarschen wohl und genieße die Nähe zur Nordsee!“ 72
AZUBI-STECKBRIEF Name, Alter: Ausbildung:
Marvin Bonk, 21 Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Wohnort: St. Michaelisdonn Schule: BBZ Heide Schulabschluss: Abitur Perspektiven: Gesellenbrief, Meisterschule, evtl. BWL-Studium oder eine zweite Ausbildung zum Fliesenleger, irgendwann den Familienbetrieb übernehmen Hobbys: Fußball beim TSV Bargild Werkzeug: Wasserpumpenzange Mein Tipp: „Sowohl im Praktikum als auch während der Ausbildung solltet ihr fleißig mit anpacken, vieles ausprobieren und praktische Erfahrungen sammeln. Fehler machen ist erlaubt! Dadurch lernt man am schnellsten.“
MEIN BAD. MEINE HEIZUNG. MEIN KLIMA. Die Sanitär-Heizungs-und Klimatechnik-Innung Dithmarschen
IM HANDWERK FÜR SANITÄR-, HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK GIBT ES BUNDESWEIT RUND 5.100 BETRIEBE,
365.000 ANGESTELLTE DAVON CA. 35.000 AZUBIS.
„Und? Was hast du heute gemacht? Also, wir Anlagenmechaniker/-innen kennen alles, außer Langeweile! Wir sitzen selten im Büro, sondern sind da, wo es um Wasser und Wärme, Energie, Klima und Lüftung geht. Wir prüfen, installieren, warten und reparieren Ölheizungen, Gasthermen, Fußbodenheizungen, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke, Wasserleitungen, solarthermische Anlagen und vieles mehr. Unser Handwerk boomt, denn auch in Dithmarschen werden überall Wohnungen und Häuser gebaut und saniert. Erneuerbare Energien und digitale Steuerungssysteme sorgen für Innovation. Abwechslung garantiert, aber auch Lernbereitschaft ist gefordert. Besitzt du handwerkliches Geschick und hast Inter-
esse an Technik? Dann bist du genau richtig in diesem Beruf. Nach der abgeschlossenen Ausbildung in einem unserer Dithmarscher Innungsbetriebe steuerst du mit uns als Fachkraft in eine finanziell gesicherte Zukunft und kannst dich weiterbilden, beispielsweise zum Monteur im Kundendienst. DIE SANITÄR-HEIZUNGS-UND KLIMATECHNIK-INNUNG DITHMARSCHEN Kreishandwerkerschaft Heide Stiftstraße 83, 25746 Heide T. 04 81 / 85 66-37 E-Mail: schulz@handwerk-in-dithmarschen.de www.handwerk-in-dithmarschen.de
SA NITÄ R-, HEIZUNGS- UND KLIM ATECHNIK // INNUNG
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WIR BILDEN AUS:
ANLAGENMECHANIKER/-IN FÜR SANITÄR- HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK Seit 1996 setzen wir auf kreative und individuelle Leistungen in den Bereichen Sanitär, Heizung, Bauklempnerei und regenerative Energien. In unserem Meisterbetrieb erwartet dich eine moderne und spannende Ausbildung in einem familiären Team. NAUJOCKS SANITÄR-HEIZUNG-BAUKLEMPNEREI INH. T HOM A S BL A S K Dorfstraße 43 25770 Lieth T. 0481 – 68 30 40 info@sanitaer-heizung-heide.de www.sanitaer-heizung-heide.de
IMMER MIT DEM FORTSCHRITT ALS:
ANLAGENMECHANIKER/-IN FÜR SANITÄR-, HEIZUNG- UND KLIMATECHNIK Unser Unternehmen setzt auf ein vielfältiges Angebot im Bereich der Heizungs- und Sanitärtechnik sowie Bauklempnerei. Auch erneuerbare Energien, wie z.B. Solartechnik, sind uns wichtig und gehören zu unseren Leistungen. Bei uns kannst du dich auf eine qualifizierte Ausbildung in einem Meisterbetrieb freuen. Du bist technisch interessiert, körperlich belastbar und hast Lust unser dreiköpfiges Team zu verstärken? Dann bewirb dich jetzt unter:
W E-BU H AUS T ECHNIK INH. MIK E SEL CK E. K . Lindenstraße 15 25712 Burg T. 04825 – 2 82 we-bu@we-bu.de www.we-bu.de
Es ist für uns selbstverständlich, unsere zukünftigen Mitarbeiter selbst auszubilden, denn nur durch selbstständige Weiterbildung und Förderung unserer Azubis und Mitarbeiter können wir das in uns gesetzte Vertrauen erfüllen! Also lege auch Du den Grundstein für Deine berufliche Zukunft und unterstütze unser ca. 50köpfiges Team - davon 9 Azubis. Nachdem Du bewiesen hast, dass Du es drauf hast und die Prüfung zum Gesellen bestanden hast, wirst Du übernommen! Wir zahlen eine überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung und weitere Sozialleistungen.
Hauptstraße 39 25794 Pahlen 74
Telefon: 04803 1500 Telefax 04803 1507
www.wilke-shk.de info@wilke-shk.de
INNUNG // SA NITÄ R-, HEIZUNGS- UND KLIM ATECHNIK
BEGEHRTE UND GUT BEZAHLTE FACHKRÄFTE! DETHLEFS GmbH Telefon (0 48 54) 3 77 • Fax 16 86 Koogstraße 68 • 25718 Friedrichskoog Bewirb dich jetzt www.dethlefs-gmbh.de info@dethlefs-gmbh.de für E-Mail: eine Ausbildung zum/zur:
Wärme- und Solartechnik • Regenwassernutzung ANLAGENMECHANIKER/-IN Zentral-Staubsauger • Bauklempnerei Bedachungen • Kundendienst • Bäder
DETHLEFS GmbH Telefon (0 48 54) 3 77 • Fax 16 86 Koogstraße 68 • 25718 Friedrichskoog www.dethlefs-gmbh.de E-Mail: info@dethlefs-gmbh.de
Wärme- und Solartechnik • Regenwassernutzung Zentral-Staubsauger • Bauklempnerei Bedachungen • Kundendienst • Bäder
FOTO: Michael Ruff
FÜR SANITÄR-, HEIZUNGSUND KLIMATECHNIK
Thomas Christoph Obermeister der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Innung Dithmarschen
WER WIR SIND Die SHK-Innung Dithmarschen besteht aus rund 40 Betrieben. Ungefähr drei Viertel aller Betriebe bilden selbst aus. Ausbildungsplätze sind also in ausreichender Zahl vorhanden!
WAS EUCH ERWARTET Die dreieinhalbjährige Ausbildung ist voller abwechslungsreicher Aufgaben und vermittelt ein Grundgerüst, das für die Arbeit als Anlagenmechaniker/-in qualifiziert. Unser Handwerk ist innovativ und interessant. Wir beschäftigen uns beispielsweise mit digitaler Wärmesteuerung und erneuerbaren Energiesystemen.
WAS NICHT STIMMT PLACKEREI – Falsch! Früher mussten wir schwere Heizkörper und Stahlrohre schleppen. Heute werden überwiegend Fußbodenheizungen verlegt, und es kommen dünnwandige Kunstoffverbundrohre zum Einsatz. Die schwere Schlepperei ist vorbei! NUR WAS FÜR MÄNNER? – Falsch! Zwar gibt es einen Männerüberschuss in unserem Handwerk, doch der Beruf ist ebenso für Frauen geeignet. Wir würden uns freuen, wenn sich die Quote der weiblichen Azubis erhöhen würde.
WAS DANACH KOMMT
PROMINENTE MIT ABGESCHLOSSENER SHK-LEHRE: SCHAUSPIELER HEINER LAUTERBACH UND ROCKSÄNGER JOE COCKER.
Nach der Ausbildung zum/zur Anlagenmechaniker/-in spezialisieren sich Gesellen in den Bereichen Wasser-, Wärme- oder Lüftungstechnik. Sie arbeiten als Monteure im Kundenservice und können später die Techniker-, Meisterschule oder ein Studium absolvieren. Anlagenmechaniker/-innen sind begehrte und gut bezahlte Fachkräfte! 75
THEM A // KUNDE WWW.HANDWERK.DE
Und? Was hast du heute gemacht?
INNUNG THEM//A TISCHLER // KUNDE
TISCHLER/-IN Kiefer oder Birke? Drei- oder Fünf-Millimeter-Furnier? Alltägliche Fragen in einer Tischlerei. Türen, Fenster, Tische, Stühle, Schränke, Regale, Kücheneinrichtungen und Verkleidungen – jeden Tag werden Tischler/-innen vor neue Herausforderungen gestellt. Der Werkstoff Holz wird deine große Liebe werden! In der Ausbildung lernst du alles über die verschiedenen Holzarten und ihre Eigenheiten. Und das Schöne ist: Jedes Stück Holz ist anders, und am Ende deiner Arbeit hast du immer etwas Einzigartiges geschaffen.
WORUM GEHT’S?
Am Anfang eines Tischlereiauftrags wird ein Kunde beraten. Es werden Entwürfe angefertigt und mit dem Kunden abgestimmt, denn für jedes Objekt müssen Material, Formen und Kosten ermittelt werden. Solche Grundkenntnisse werden in der Ausbildung vermittelt. Ist der Auftrag fertig, werden die Objektteile angefertigt. Dies passiert heutzutage mit computergesteuerten Sägen und Fräsen. Die Nachbearbeitung und der Aufbau sind dann wieder Aufgabe von Tischler/-innen.
DIE BESTEN VOR AUSSE T ZUNGEN?
Tischler/-innen brauchen geschickte Hände, ein kluges Köpfchen und natürlich ein gutes Verhältnis zum Material Holz. Mathematische Kenntnisse sind auf jeden Fall erforderlich, denn du nimmst ständig Längen- und Flächenberechnungen vor. Daraus resultieren millimetergenaue Anfertigungen. Geduld und Sorgfalt sind wichtig. Wenn die Bauteile eines Schrankes nicht exakt gefertigt werden, wackelt am Ende alles hin und her. Dein handwerkliches Geschick kannst du also täglich unter Beweis stellen.
WOR AUS BESTEHT DIE AUSBILDUNG? Sicherheits- und Umweltschutz | Gestalten und Konstruieren von Objekten | Arbeiten mit Holz und anderen natürlichen Werkstoffen | Bedienen und Einrichten von Werkzeugen, Geräten, Maschinen | Herstellen, Veredeln, Bauen von Erzeugnissen | Holzschutz | Kundenbetreuung WELCHE PERSPEK TIVEN GIBT ES?
„Gute Tischlerinnen und Tischler finden überall auf der Welt einen Job!“ Dieser Satz gilt heute noch! Es gibt viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Du kannst geprüfte/-r Kundenberater/-in, Fertigungsplaner/-in oder Fachbauleiter/-in werden, deinen Holztechniker- oder Meistertitel machen oder Restaurator/-in, Architekt/-in, Designer/-in oder Holzwirt/-in werden. Eine besondere Form der Weiterbildung ist die sogenannte ‚Walz‘. Gesellinnen und Gesellen begeben sich dabei drei Jahre und einen Tag auf eine freie ‚Wanderschaft‘ und können in wechselnden Betrieben überall auf der Welt arbeiten!
LICHTBLICKE
Kreative, handwerkliche Tätigkeit, sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten, regionale Unabhängigkeit, Tischler/-innen können das Resultat ihrer Arbeit „in den Händen halten“.
EMPFOHLENER SCHUL ABSCHLUSS Erster allgemeinbildender Schulabschluss
ARBEITSZEITEN werktags, auch Schichtdienst möglich
AUSBILDUNGSDAUER 3 Jahre
AUSBILDUNGSVERGÜTUNG 1. LEHRJAHR: EUR
620
2. LEHRJAHR: EUR
730
3. LEHRJAHR: EUR
820
(Angaben gemäß Tarifvertrag. Abweichungen sind möglich.)
BORN TO BE TISCHLER? Die Tischler-Innung Dithmarschen Holz ist warm. Holz ist lebendig. Holz ist einzigartig. Die Arbeit mit Holz hat eine lange Tradition und ist unsere große Leidenschaft. Ob Küchen oder Ladenbau, Stühle, Tische, Schränke, Regale, Fenster oder Türen … die Liste unserer Aufträge ist lang und vielseitig. In der Tischlerausbildung vermitteln unsere Möbelund Bautischlereien allen Azubis, egal ob männlich oder weiblich, eine fundierte Ausbildung, die nach drei Jahren mit dem Gesellenbrief abgeschlosen wird. Gleichzeitig verwenden viele Betriebe moderne, computergestützte Technik für Planung, Zeichnung und Zuschnitt. Unser Handwerk bietet eine ideale Mischung aus Tradition und Moderne und lässt viel Spielraum für eigene Ideen. Bewirb dich jetzt für deinen Ausbildungsplatz in einem Ditmarscher Innungsbetrieb … oder komm einfach mal vorbei und schau uns über die Schulter!
DIE TISCHLER-INNUNG DITHMARSCHEN Kreishandwerkerschaft Heide Stiftstraße 83, 25746 Heide T. 04 81 / 85 66-37 E-Mail: schulz@handwerk-in-dithmarschen.de www.handwerk-in-dithmarschen.de
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F O T O : S e b a s t i a n We i m a r
THEM A // KUNDE TISCHLER // INNUNG
ICH WERDE … TISCHLER! BENNET SEEHABER 2. AUSBILDUNGS JAHR ZUM TISCHLER BEI DER TISCHLEREI S TABENOW IN MELDORF. „Bisher bin ich mit meiner Ausbildungsentscheidung sehr zufrieden. Ein Highlight im ersten Jahr war die mehrwöchige Arbeit an dem Neubau eines Hamburger Fünf-Sterne-Hotels. Dort habe ich gelernt, wie man Fenster und Türen einsetzt und erhielt nebenbei interessante Einblicke in die Arbeit anderer Gewerke. Das Schöne am Tischlerberuf ist zum einen die Arbeit mit dem Werkstoff Holz, zum anderen die Tatsache, dass ich mein handwerkliches Können in der Freizeit nutzen kann! Privat habe ich bereits einen Spiegelrahmen sowie einen kleinen Tisch mit zwei Stühlen gebaut. Wenn alles so weiter läuft, kann ich mir gut vorstellen, im Tischlerhandwerk Karriere zu machen. Mein Ziel ist es, die Ausbildung mit einer besonders guten Note abzuschließen, idealerweise als Innungsbester. Deshalb freue ich mich schon jetzt auf die Arbeit am Gesellenstück!“ 78
AZUBI-STECKBRIEF Name: Alter: Ausbildung: Wohnort: Schule: Schulabschluss: Perspektive:
Werkzeug: Hobby: Fahrzeug: Lieblingsort:
Bennet Seehaber 19 Tischler Eddelak Gymnasium Brunsbüttel Abitur Gesellenbrief, später Erwerb des Meistertitels oder Architekturstudium Zollstock, Schraubendreher mit Bitsatz Freiwillige Feuerwehr, Segeln, Motorräder Honda CB 600 Eddelak, Elbe
Mein Tipp: „Mit Abitur wird man aus meiner Sicht in der Berufsschule keine Probleme haben. Im Gegenteil. Ich freue mich auf jedes neue Thema. Bei den betrieblichen Aufgaben kommt es sehr darauf an, die Arbeitsabläufe genau zu verinnerlichen und exakt auszuführen!“
INNUNG // TISCHLER
I M P R E S S UM
VIELE RICHTUNGEN IM TISCHLERHANDWERK
FOTO: Michael Ruff
HANDS UP Dithmarschen ist ein Produkt der BRANDPUBLISHERS COMMUNICATION GmbH in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Heide.
Torsten Stabenow Obermeister der Tischler-Innung Dithmarschen
JETZT – STAND DER DINGE Das Tischlerhandwerk ist lebendig! Unsere 27 Dithmarscher Innungsbetriebe sind gut ausgelastet, doch auf dem Arbeitsmarkt gibt es kaum Fachkräfte. Um die Zukunft zu sichern, bilden wir daher selbst aus. Rund drei Viertel der Innungstischlereien bieten Ausbildungsplätze an.
HEUTE – DAS PRAKTIKUM Wer sich für den Tischlerberuf interessiert, sollte vorher ein Praktikum absolvieren. Eine klassische Praktikumsaufgabe ist die Bearbeitung eines Stücks Massivholz mit Gestellsäge, Raspel und Schleifmitteln. Wer schafft es, einen sauberen Sägeschnitt durchzuführen und alle Kanten sorgfältig zu bearbeiten?
MORGEN – DIE AUSBILDUNG Voraussetzungen für einen Ausbildungsplatz sind: ein Schulabschluss, gute Mathekenntnisse sowie ein räumliches Vorstellungsvermögen. Am wichtigsten jedoch ist die praktische Begabung! Die Ausbildung ist ausgesprochen vielseitig und interessant. Neben klassischen Bearbeitungstechniken kommen heutzutage auch computergesteuerte Sägemaschinen zum Einsatz.
ÜBERMORGEN – DIE WEITERBILDUNG Besonders wichtig ist uns die Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach der Ausbildung können sich unsere Gesellen in viele Richtungen spezialisieren, zum Beispiel in den Bereichen Oberflächen, Möbelbau, Restauration, Beratung, Montage oder Werkstatt. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es an der Techniker- oder Meisterschule. Auch ein Studium kann absolviert werden und in die Selbständigkeit führen.
Veröffentlicht durch BRANDPUBLISHERS COMMUNICATION GmbH Von-Kurtzrock-Ring 16 22391 Hamburg T: +49 (0) 40 - 999 966 08 redaktion@me2be.de www.me2be.de Geschäftsführer Axel von Kortzfleisch Projektleitung Christian Dorbandt Texte Christian Dorbandt, Joachim Welding, Sabrina Meyn, Jana Limbers, Dithmarscher Volks-und Raiffeisenbank eG Coverfoto Sebastian Weimar Fotos Sebastian Weimar, Eric Genzken, Michael Ruff, Sönke Dwenger, Frank Christiansen, Shutterstock, Freepik Illustrationen Shutterstock Grafik, Layout Katharina Grzeca, Merle Jurzig Druck (1. Auflage) VDD AG 09603 Großschirma © 2018 BRANDPUBLISHERS COMMUNICATION GMBH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Onlinediensten und Vervielfältigung auf Datenträgern jeglicher Art nur nach vorheriger, schriftlicher Zustimmung des Verlages. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Videos und übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit der Angaben zu den jeweiligen Anbietern. www.me2be.de www.facebook.com/me2bemag
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THEM A // KUNDE TISCHLER // INNUNG
HANDWERK IM HERZEN MELDORFS Eine Tischlerei und ein Bestattungsunternehmen – zu Besuch bei der Firma Frank Christiansen in Meldorf – einer der traditionsreichsten Handwerksbetriebe Dithmarschens. In der Norderstraße, im Herzen der Meldorfer Altstadt, befindet sich ein Handwerksbetrieb, der anders ist als andere und den alle Meldorfer kennen: die Tischlerei und das Bestattungsunternehmen Christiansen. 1875 wurde das Geschäft von Detlef Christiansen gegründet. Heute – 143 Jahre später – führt dessen Ur-Ur-UrEnkel Frank die Firma in fünfter Generation. Zwei Besonderheiten kennzeichnen das Unternehmen. Erstens, der Standort hat sich bis heute nicht verändert. Zweitens, die Firma besteht sowohl aus einer Tischlerei als auch einem Bestattungsunternehmen. Für die unterschiedlichen Aufgabenbereiche bietet das Traditionsunternehmen drei verschiedene Ausbildungen an: Tischler/-in, Bestattungsfachkraft sowie Kaufleute für Büromanagement. Sowohl die Backsteinbauten der Firma Christiansen als auch das Kopfsteinpflaster auf dem Hof in der Nor derstraße stehen unter Bestandsschutz. Noch immer wird in den historischen Räumen gearbeitet; natür lich sind Einrichtung sowie Ausstattung renoviert und modernisiert. Handwerk zwischen Tradition und Moderne! Für den Tischlermeister, Holztechni ker und fachgeprüften Bestatter Frank Christiansen ist die Bewahrung der Familientradition eine Pflicht. „Unser Unternehmen ist mit der Stadt Meldorf und ihren Menschen fest verwurzelt“, erzählt der Firmen chef. „Deshalb haben meine Frau und ich uns 2002 entschlossen, an der grundsätzlichen Ausrichtung nichts zu verändern und uns nicht auf einen Tisch lereibereich zu spezialisieren. Für unsere Kunden sind wir überall präsent, egal ob privat ein Tisch bein erneuert werden muss oder ein Kunde Fenster, Türen oder individuelle Einbaumöbel bestellt. Und als Bestatter stehen wir in einem Sterbefall den Hin terbliebenen zur Seite. Wir fühlen uns den Menschen und Traditionen verpflichtet! Mit unseren insgesamt 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon vier Auszubildende, arbeiten wir in einem familiären Umfeld und legen besonderen Wert auf eine gute Teamatmosphäre, Eigenverantwortung sowie eine fundierte, abwechslungsreiche Ausbildung unserer Nachwuchskräfte.“ 80
INNUNG // TISCHLER
THEM A // KUNDE TISCHLER // INNUNG
CHRISTIAN TIESSEN, 23 AUS ALBERSDORF, 2. AUSBILDUNGS JAHR ZUR BES TAT TUNGSFACHKR AF T. „Hallo, ich heiße Christian und habe nach einer abgeschlossenen Ausbil dung zum Altenpfleger entschieden, mich zur Bestattungsfachkraft weiter zubilden. Als Altenpfleger hatte ich täglich die gleichen Aufgaben zu er ledigen, als Bestattungsfachkraft sind meine Aufgaben vielfältiger. Ich lege Datensätze unserer Kunden am PC an, beschäftige mich mit den Vorbereitun gen von Einsargungen in der Werkstatt, führe Überführungen von Verstorbenen durch und spreche mit Hinterbliebenen im Rahmen der Trauerbegleitung und auf Trauerfeiern. Für den Beruf ist es unglaublich wichtig, empathisch zu sein. Menschen trauern auf unterschiedliche Weise. Manchmal sind tröstende Worte wichtig und angebracht, manch mal nicht. Da ich keine Scheu vor Menschen habe und Erfahrungen aus dem „Für den Beruf ist es Pflegebereich mitbringe, unglaublich wichtig, fällt es mir leicht, mich an empathisch zu sein.“ gemessen zu verhalten. Die
Firma Christiansen bietet mir den idealen Rahmen, das Bestatterhandwerk zu erlernen. Eines habe ich auf jeden Fall erkannt: Man sollte mit seinen Ange hörigen rechtzeitig klären, wie sie irgendwann beer digt werden möchten. Passiert das nicht, fühlen sich Angehörige mit den Aufgaben häufig überfordert.“
TABEA WILLUWEIT, 28 AUS BAD SEGEBERG, 2. AUSBILDUNGS JAHR IN TEIL ZEIT ZUR K AUFFR AU FÜR BÜROMANAGEMENT.
„Ich erhalte bei allen Aufgaben große Unterstützung.“ 82
„Hallo, ich bin Tabea und erlerne den Beruf der Kauf frau für Büromanagement bei der Firma Christian sen. Nach meiner Schulzeit in Hennstedt und Hei de wollte ich ursprünglich Kunstschmiedin werden. Leider musste ich eine Ausbildung zur Feinwerk mechanikerin wegen einer Unverträglichkeit ab brechen und mich umorientieren. Doch auch als angehende Kauffrau werde ich vielseitig gefordert. Ich kümmere mich um die Pflege von Kunden daten, Rechnungsstellungen, Kontierungen oder führe Telefongespräche mit Kunden und Ämtern. Auch kreative Aspekte kommen nicht zu kurz. Da ich hauptsächlich für das Bestattungsunternehmen ar beite, bin ich zum Beispiel für das Layout von Trauer anzeigen zuständig. Mit der Firma Christiansen und der Ausbildung bin ich sehr zufrieden. Als alleiner ziehende Mutter habe ich hier den großen Vorteil, meine Ausbildung in Teilzeit absolvieren zu können. Die Atmosphäre unter allen Kolleginnen und Kolle gen ist sehr angenehm; ich erhalte bei allen Aufga ben große Unterstützung und hoffe, auch nach der Ausbildung in der Firma Christiansen als Kauffrau für Büromanagement arbeiten zu können!“
THEM//A TISCHLER // KUNDE INNUNG
„Ich merke, dass mich die Ausbildung positiv verändert.“
TORBEN TODT, 19 AUS ODDER ADE, 2. AUSBILDUNGS JAHR ZUM TISCHLER. „Moin, ich bin Torben und lerne Tischler bei der Fir ma Christiansen in Meldorf. Ich komme aus Oddera de und bin auf die Gemeinschaftsschule Albersdorf gegangen. Zwei Dinge waren mir bei der Berufswahl wichtig: abwechslungsreiche Aufgaben und eine Ar beit, bei der ich mich bewegen kann! Beides habe ich hier gefunden. Das Schöne ist: Wir bearbeiten Auf träge aus allen Bereichen. Ich lerne alles über Fens ter, Trocken und Möbelbau, über Holzverbindun gen und zuschnitte. Täglich erhalte ich wechselnde Aufgaben; aktuell arbeite ich an einem wackligen Stuhl und muss die Stuhlbeine neu verleimen. Das macht mir viel Spaß. Auch unsere Werkstatträume finde ich cool, obwohl es gar nicht so einfach ist, mit dem Material die Treppen hoch und runter zu laufen. Man muss genau aufpassen, wo man geht. Über haupt kommt es im Tischlerhandwerk auf sorgfälti ges Arbeiten an. Und genau das lerne ich in einem total sympathischen Team. Praktisch ist übrigens auch, dass sowohl der Berufsschulunterricht als auch die überbetriebliche Ausbildung in Meldorf stattfin den! Ich merke jedenfalls, dass mich die Ausbildung positiv verändert. Ich bin schon jetzt viel selbständi ger und motivierter und werde nach der Ausbildung definitiv als Tischlergeselle weiterarbeiten … am liebsten bei Christansen!“ Text Christian Dorbandt Foto Sebastian Weimar, Frank Christiansen
Firmenchef Frank Christiansen
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DIE FINANZEN IN DER EIGENEN HAND HABEN Mit dem kostenfreien Girokonto der Dithmarscher Volks- und Raiffeisenbank eG für Schüler, Azubis und Studenten Jede Berufsstarterin und jeder Berufsstarter ist vielseitig und will langfristig eigene Wege gehen. Mit dem ersten Job stellen sich aber viele Fragen: Wie finanziere ich eine eigene Wohnung? Wie starte ich ohne finanzielle Sorgen ins Berufsleben? Wie schaffe ich eine Basis für meine Zukunft? Wie sichere ich mich im Job gegen Risiken ab? „Bei allen neuen finanziellen Herausforderungen haben wir die Antworten für jeden Berufsstarter“, sagt Arne Hansen, Kundenberater bei der Dithmarscher Volks- und Raiffeisenbank eG. Mit dem ersten Gehalt ändert sich der Kontostand und somit ergeben sich auch neue finanzielle Möglichkeiten. Welche Möglichkeiten das sind, weiß Arne Hansen. Es gibt viele Dinge, die man schon während der Ausbildung überlegen sollte, zum Beispiel welche Versicherung wirklich benötigt wird oder ob der Abschluss eines Bausparvertrages sinnvoll ist. „Wir entwickeln gemeinsam mit den Berufsstartern eine persönliche Finanzstrategie, wobei das Ziel ist, eine finanzielle Basis zu schaffen.“ berichtet Arne Hansen. Diese Basis besteht aus verschiedenen, vernünftig und sinnvoll kombinierten Punkten, die ganz individuell auf jeden Azubi zugeschnitten werden. Mit 50 Euro pro Monat lässt sich schon ein gutes Paket, bestehend aus dem Girokonto für den Lohn, die nötigen Versicherungen, Vorsorgeleistungen, staatliche Prämien und natürlich auch die Altersvorsorge schnüren. „Auch beim Kapitalaufbau für die 84
Erfüllung von Wünschen wie z.B. eine Einrichtung der ersten eigenen Wohnung oder die Anschaffung eines Autos bieten wir auf den Azubi zugeschnittene Sparpläne an“, berichtet Arne Hansen. „Denn beim ersten Gehalt kann man nicht gleich von Vermögen sprechen. Beim Kapitalaufbau ist es wie mit der Karriere: Wer früher startet, kommt weiter“. „Ein Beratungsgespräch läuft bei uns sehr locker und unkompliziert ab. Wir wollen, dass unsere jungen Kunden uns verstehen. Deshalb sprechen wir auch auf Augenhöhe“, freut sich Arne Hansen. Ein Besuch bei der Dithmarscher Volks- und Raiffeisenbank eG lohnt sich für Berufsstarter allemal. Es gibt Tipps und Unterstützung für die Zukunft der jungen Leute. Text Dithmarscher Volks-und Raiffeisenbank eG Foto Eric Genzken
Dithmarscher Volks- und Raiffeisenbank eG
DITHMARSCHER VOLKS-UND RAIFFEISENBANK EG Markt 24 - 26 25746 Heide T. 0481 - 697 - 0 posteingang@dvrb.de www.dvrb.de
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DUALE AUSBILDUNG Was ist das eigentlich genau? Was bedeutet eigentlich duale Ausbildung? Welche Bereiche kommen da zusammen? Wo findet die Ausbildung statt und wie läuft das mit der Prüfung? Viele Fragen, aber es ist schließlich auch ein wichtiger neuer Lebensabschnitt für Schulabgänger. Wir erklären euch, wie eine Handwerksausbildung abläuft.
In Deutschland wird die Lehre in den klassischen Handwerksberufen in einem dualen Ausbildungssystem durchgeführt (lateinisch: dualis = zweifach). Die Berufsausbildung findet in zwei Bereichen statt: die praktische Ausbildung im Betrieb und die theoretische Ausbildung in der Berufsschule. Praktische Ausbildung im Betrieb Der Betrieb, in dem du deinen Lehrvertrag unterschrieben hast, übernimmt die praktische Lehre. Dies wird auch als
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betriebliche Ausbildung bezeichnet. Hier lernst du hautnah den Beruf kennen, und oft geht es schon gleich mit raus zur Baustelle. Du bist schnell in die festen Arbeitsabläufe eingebunden. Durch den Ausbilder in der Firma wirst du angeleitet und erlernst Grundlagen und praktische Fertigkeiten. Die Ausbildungszeit im Betrieb findet an drei bis vier Tagen in der Woche statt. In jedem Betrieb ist die Ausbildung anders organisiert. Da jede Firma eigene Schwerpunkte setzt, spezielle Aufträge bearbeitet oder sich auf einen Fachbereich spezialisiert hat, werden die Auszubildenden jeweils unterschiedliche Details ihres Berufes kennenlernen. Es gibt kleine Betriebe mit nur wenigen Mitarbeitern und Großunternehmen mit vielen hundert Beschäftigten. Und dennoch sollen die Lehrlinge am Ende ihrer Ausbildungszeit alle ein vergleichbares Können und Wissen haben. Auch deshalb gibt es noch den schulischen Ausbildungsteil.
Praktische Ausbildung „überbetrieblich“ Kann ein Betrieb spezielle Ausbildungsrichtlinien der Handwerkskammern nicht selbst erfüllen, z.B. weil bestimmte Maschinen fehlen oder Zeit- und Personalmangel herrschen, werden dessen Azubis in einer überbetrieb-
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lichen Ausbildung geschult. Diese Unterrichtseinheiten werden oft von Werkstätten der Kreishandwerkerschaften übernommen. Vorteil: Der praktische Teil wird dort unter Anleitung erfahrener Handwerksmeister durchgeführt. Die Ausbilder können sich hier voll und ganz auf die Azubis konzentrieren. Die Werkstätten sind gut ausgestattet. Und es entsteht eine andere Atmosphäre als in klassischen Lehrbetrieben, da sich viele Azubis aus unterschiedlichen Betrieben treffen und austauschen können.
Theorie und Fachwissen in der Berufsschule An ein bis zwei Tagen pro Woche wirst du die Berufsschule besuchen. Du erlernst dort im schulischen Teil deiner Ausbildung theoretische Grundlagen. Abhängig von der Berufsschule und dem Ausbildungsberuf kann der Unterricht auch alle vier bis fünf Wochen in einem Block stattfinden. Lehrlinge aus verschiedenen Betrieben werden dann gemeinsam unterrichtet. Es gibt sowohl fachspezifischen Unterricht, der auf deinen Ausbildungsberuf zugeschnitten ist, als auch klassische Schulfächer wie Deutsch oder Mathematik. Theoretische Grundlagen in diesen Fächern wirst du später ständig im Berufsalltag brauchen. Mit dem Wissen aus schulischer und betrieblicher Ausbildung ver-
fügst du am Ende der 3–4-jährigen Lehrzeit über das Wissen, um in deinem Beruf arbeiten zu können.
Zwischenprüfung und Gesellenprüfung Zur Hälfte der Ausbildungszeit müssen alle Azubis eine Zwischenprüfung ablegen. Dabei wird ihr Wissen und Können ermittelt, um festzustellen, ob sie für den zweiten Ausbildungsteil genügend Grundlagen besitzen. Am Ende der Ausbildung wird dann die Gesellenprüfung abgelegt. Diese besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil. Ein Prüfungsausschuss, der von der Handwerkskammer einberufen wird, führt sie durch. Die Auszubildenden müssen beweisen, dass sie in ihrem Beruf umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten erworben haben. Nach bestandener Prüfung ist die Ausbildung abgeschlossen. Die Auszubildenden erhalten auf einer feierlichen Veranstaltung, der sogenannten Freisprechung, ihr Gesellenprüfungszeugnis oder ihren Gesellenbrief. Sie sind nun Gesellen und Gesellinnen ihres Handwerks und dürfen von nun an als angestellte Handwerksgesellen arbeiten. Und sie haben eine wichtige Voraussetzung für viele Weiterbildungsmöglichkeiten erlangt.
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WERBUNG FÜR DICH
DIE BEWERBUNG
Gute Vorbereitung ist alles! Das gilt ganz besonders für die Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz.
Die Bewerbung ist der erste Schritt des Auswahlverfahrens um einen Ausbildungsplatz. Anhand von Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen treffen die Personalverantwortlichen ihre Entscheidung: Eignet sich die Bewerberin oder der Bewerber für die angebotene Ausbildung? Lohnen sich Zeit und Aufwand, sie oder ihn zum Vorstellungsgespräch einzuladen? Um einen positiven Eindruck zu vermitteln, sollte die Bewerbung formal und inhaltlich tadellos sein und die Qualifikation und Motivation des Bewerbers zeigen. Wie genau du vorgehen kannst, erfährst du hier.
Der richtige Bewerbungszeitpunkt Der beste Zeitpunkt für die Bewerbung ist ein Jahr vor dem Schulabschluss. Sobald du das Versetzungszeugnis in die Abschlussklasse in den Händen hältst, solltest du dich bewerben. Vor allem große Unternehmen besetzen ihre Ausbildungsplätze frühzeitig. Wenn du dich erst nach deinem Schulabschluss bewirbst, könnten viele Plätze bereits ver-
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geben sein. Es gibt aber auch Betriebe, die erst relativ spät mit dem Auswahlverfahren für ihre Ausbildungsplätze starten. Grundsätzlich gilt also: Beginne mit deinen Bewerbungen ein Jahr vor dem Schulaschluss.
Das gehört in deine Bewerbung Deine Bewerbungsunterlagen sollten unbedingt aus drei Teilen bestehen: dem Anschreiben, dem Lebenslauf, dem Zeugnis sowie anderen Belegen. Alle Dokumente sollten nicht gelocht und ausschließlich einseitig beschrieben sein. Verwende keine Klarsichthüllen. Ebenfalls unerwünscht sind Eselsohren, Flecken und natürlich Rechtschreibfehler. Wer möchte, kann seiner Bewerbung noch ein Deckblatt, wahlweise mit einem Inhaltsverzeichnis, sowie ein Motivationsschreiben beilegen.
Dein Anschreiben Beantworte folgende Fragen: Warum bewirbst du dich? Wer bist du? Erkläre, was du von einer Ausbildung in diesem
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Unternehmen erwartest. Schildere kurz, was du magst bzw. nicht magst und vor allem, warum du du dich für dieses Unternehmen entschieden hast. Thema Bewerbungsfoto: Falls du der Bewerbung ein Foto beizufügen willst, wähle ein gutes, seriöses Bild, das dich sympathisch rüberbringt.
eine entsprechende Funktion auf der Firmen-Webseite. Ist eine Bewerbung per E-Mail erwünscht, verfasse einen knappen, höflichen E-Mail-Text und platziere deine Bewerbung als PDF-Anhang.
Das Nachhaken Dein Lebenslauf Verfasse einen tabellarischen Lebenslauf. Beginne mit den aktuellen Angaben und ende mit den frühesten. Vergiss nicht, auch Hobbys und Kenntnisse zu nennen, die du außerhalb der Schule ausübst bzw. erworben hast. Sie könnten für deinen zukünftigen Arbeitgeber interessant sein. Rechtschreibung, Grammatik und Vollständigkeit sind sehr, sehr, sehr wichtig. Lass jemanden deine Bewerbung noch einmal Korrektur lesen und dir Ratschläge geben.
Zeugnisse und Zertifikate Dokumentiere alles, was hilft, deine Fähigkeiten nachzuweisen. Damit sind nicht die Ehrenurkunden von Bundesjugendspielen gemeint, sondern Nachweise von Kursen, Lehrgängen und Praktika-Nachweise.
Das Bewerbungspaket Alles unterschreiben und ohne Eselsohren in einen großen Briefumschlag stecken. Bewerbungsschreiben nach oben legen und am besten persönlich beim Unternehmen vorbeibringen. Für Online-Bewerbungen gibt es meistens
Rufe nach ein paar Tagen an und frage, ob die Bewerbung eingegangen ist. So bringst du dich noch einmal in Erinnerung und hörst, wie der Stand der Dinge ist.
Das Bewerbungsgespräch Du wurdest zum Bewerbungsgespräch eingeladen? Na, super! Und jetzt? Informiere dich über das Unternehmen und lege dir gute Argumente zurecht, falls jemand zum Beispiel fragt, warum gerade du der geeignete Bewerber bist. Sei (über-)pünktlich, fahre bei Gelegenheit schon mal vorab zum „Betrieb“, dann weißt du, wie lange du hinfahren musst und wo der Eingang ist. Zieh dich ordentlich an. Auf Piercings und Kaugummis solltest du verzichten. Im Gespräch kannst du dir ruhig Zeit zum Nachdenken nehmen, etwa um auf eine Frage zu deiner Persönlichkeit zu antworten. Und der beste Tipp ist: Sei immer freundlich und bleibe du selbst. Wenn man spürt, dass du mit Freude „bei der Sache bist“, hast du fast immer gewonnen.
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DAS PRAKTIKUM Der ideale Praxistest Du hast dich über Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk ausführlich informiert? Dann ist ein sogenanntes „Praktikum“ der nächste logische Schritt. Durch den Nachweis eines Praktikums oder mehrerer Praktika erhöhen sich deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz erheblich! Denn besonders im Handwerk gilt die Devise: „Ohne Praktikum, keinen Ausbildungsplatz!“
Der Begriff Der Begriff Praktikum (Plural: „Praktika) bezeichnet einen in der Regel freiwilligen Aufenthalt in einem Betrieb, in dem der Praktikant oder die Praktikantin durch Beobachtung und Mitarbeit praktische Erfahrungen sammeln kann. In jede Bewerbung gehören anschließend auch die gesammelten Praktikumsnachweise, um belegen zu können, dass man sich beruflich orientiert und freiwillig engagiert hat. Deshalb ist es sehr wichtig, sich am Ende eines Praktikums von dem Betrieb einen unterschriebenen, schriftlichen Nachweis ausstellen zu lassen.
Der Zeitpunkt Schülerbetriebspraktika stehen in allen allgemeinbildenden Schulen auf dem Lehrplan. In der Regel haben alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Betriebspraktikum sowie ein Wirtschaftspraktikum durchzuführen. Über Zeitpunkt, Dauer und inhaltliche Gestaltung können Schulen frei entscheiden. Neben den Pflicht-Schulpraktika haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, freiwillige Praktika in den Schulferien zu absolvieren. Grundsätzlich gilt: Je mehr praktische Einblicke in unterschiedliche Berufe und Betriebe desto größer die Wahrscheinlichkeit, den passenden Beruf zu finden bzw. weniger passende Berufsbilder auszuschließen.
Die Vorteile Aus einem Praktikum resultieren nur Vorteile, denn praktische Erfahrungen sind hilfreich, um herauszufinden, ob du für einen Beruf geeignet bist und ob er dir überhaupt Spaß macht. Selbst wenn ein Praktikum nicht die erhoffte Begeisterung entfacht, bleibt es eine wertvolle Erfahrung. Man weiß immerhin, welchen Beruf man nicht ergreifen möchte!
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Im Praktikum wirst du einfachere Tätigkeiten auf Baustellen ausführen oder an Kundenaufträgen in der Werkstatt oder im Betrieb mitarbeiten. Egal ob Hammer, Pinsel, Zollstock, Schere oder Kelle … du wirst genau jene Werkzeuge in der Hand halten, mit denen du auch während der Ausbildung arbeitest. Außerdem kannst du feststellen, ob dir die Arbeitsbedingungen gefallen. In der Friseurausbildung im Salon musst du zum Beispiel längere Zeit stehen, als Maurerin oder Maurer überwiegend draußen arbeiten. Schmutz, Lärm, körperliche Belastung, Kundenkontakt, Teamarbeit, Arbeit in der Höhe … handwerkliche Berufe sind abwechslungsreich, interessant, aber auch anspruchsvoll, sodass sich jeder genau darüber im Klaren sein sollte, was ihn in der Ausbildung erwartet. Wer über keine praktischen Erfahrungen verfügt, geht ein hohes Risiko ein. Muss eine Ausbildung aufgrund falscher Vorstellungen abgebrochen werden, droht ein finanzieller Verlust und Wartezeit auf den nächsten Einstellungstermin! Ein weiterer Vorteil ist die persönliche Begegnung mit erfahrenen Personen, die bereits in diesem Beruf arbeiten, zum Beispiel Azubis, Gesellen und Meister. Sie werden dir wertvolle Tipps und Anleitungen geben und deine Arbeit sachlich beurteilen. Ihr professionelles Feedback wird dir helfen, dich entweder für oder gegen einen Beruf zu entscheiden. Und falls das Praktikum für beide Seiten positiv verläuft, hast du eine große Chance, dass dir der Praktikumsbetrieb einen Ausbildungsvertrag anbietet!
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DIE WELT STEHT DIR OFFEN! Wie man im Handwerk Auslandserfahrungen sammeln kann Schulabschluss in der Tasche … jetzt erst mal durchatmen! Viele Schülerinnen und Schüler planen im Anschluss an die Schulzeit einen Auslandsaufenthalt, um endlich die Welt außerhalb der Schule zu erleben. Die klassischen Angebote heißen: „Au-Pair“, „Work-and-Travel“ oder „Sprachreise“. Was die wenigsten wissen: Für Azubis gibt es die Möglichkeit, während der Ausbildung ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Das gilt für alle Berufsbranchen, natürlich auch für das Handwerk! HANDS UP hat die wichtigsten Facts für euch zusammengestellt.
Wer darf ein Auslandspraktikum absolvieren? Grundsätzlich können sich Azubis aus allen Gewerken um ein Auslandspraktikum bewerben. Absolute Voraussetzung ist das Einverständnis des Ausbildungsbetriebs. In der Regel wird ein solches Praktikum nach dem Teil 1 der Gesellenprüfung (früher: Zwischenprüfung) am Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden, also zu einem Zeitpunkt, an dem du schon die Grundfertigkeiten des Handwerks erlernt hast.
Wo und wie lange findet es statt? Auslandspraktika im Handwerk dauern normalerweise zwei bis sechs Wochen. Die Höchstdauer darf ein Viertel der Ausbildungszeit nicht übersteigen. Der Ort des Praktikums ist abhängig vom Austauschprogramm und der zur Verfügung stehenden Partnerbetriebe. Die meisten Auslandspraktika im Handwerk finden im benachbarten EU-Ausland statt. Wohnen wirst du meist in einheimischen Gastfamilien oder einer vom Betrieb gestellten Unterkunft.
Welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen? Unabhängig von der grundsätzlichen Zustimmung des Ausbildungsbetriebs und der Altersbestimmungen solltest du entweder gute Englischkenntisse haben, idealerweise Grundkenntnisse der Sprache des entsprechenden Gastlandes mitbringen sowie gute Leistungen im Ausbildungsbetrieb zeigen. Oft werden Auslandspraktika von Betrieben als Zeichen der Belohnung genehmigt, denn der Betrieb wird die Ausbildungsvergütung in deiner Abwesenheit weiter zahlen. Außerdem muss der Betrieb dir zutrauen, dass du die fehlende Ausbildungszeit (vor allem in der Berufsschule) aufholen kannst.
Wo informiere ich mich? Informationen über Auslandspraktika bieten sowohl die Handwerkskammern (für Dithmarschen zuständig: Handwerkskammer Flensburg) als auch Trägergesellschaften von Austauschstipendien (z.B. die Nationale Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung NABIBB oder ERASMUS+). Eine gute Informationsquelle für internationale Austauschmöglichkeiten bietet das Bundesprogramm „Berufsbildung ohne Grenzen“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der „Richtlinie zur betrieblichen Beratung zur Erhöhung der grenzüberschreitenden Mobilität von Auszubildenden und jungen Beschäftigten“ gefördert und vom Zentralverband des Deutschen Handwerks unterstützt wird.
www.berufsbildung-ohne-grenzen.de www.machmehrausdeinerausbildung.de www.erasmusplus.de www.hwk-flensburg.de Wo bewerbe ich mich? Wenn du dich für ein Auslandspraktikum interessierst, solltest du so früh wie möglich mit Ansprechpartnern im Ausbildungsbetrieb Kontakt aufnehmen und fragen, ob und unter welchen Voraussetzungen diese Möglichkeit angeboten wird. Im Anschluss bieten Handwerkskammern und Austauschorganisationen sogenannte ‚Mobilitätsberater‘, die den Betrieb und dich über die individuellen Möglichkeiten informieren können.
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AZUBIGEHALT UND FINANZSPRITZEN Tipps für eine gute Vorbereitung Du hast es geschafft! Du hast deine Ausbildung begonnen, und nach dem ersten Monat landet auch das erste Gehalt auf deinem Konto. So schön es auch ist, sein eigenes Geld zu verdienen, eine eigene Wohnung zu beziehen und selbst für seinen Unterhalt aufzukommen, so schwierig kann es sein, diese Kosten mit dem Azubigehalt zu stemmen. Azubis verdienen nicht gerade üppig. Je nach Beruf und Region kann die Ausbildungsvergütung außerdem sehr unterschiedlich ausfallen. Bekommt ein Maurer-Azubi um die 780 Euro im ersten Lehrjahr, verdienen angehende Friseurinnen und Friseure etwa 450 Euro. Bedenkt man, welche Kosten anfallen für Miete, Strom, Heizung, Kleidung, Essen, Fahrtkosten, Handy, Freizeit und Hobbies und, und, und – bleibt am Ende des Monats nicht mehr viel Geld übrig. Wer in der Ausbildungszeit keine finanzielle Unterstützung von seinen Eltern erhält, hat unter Umständen einen Anspruch auf staatliche Unterstützung.
Dein Ausbildungsgehalt: Brutto ist nicht Netto Die Ausbildungsvergütung wird im Ausbildungsvertrag immer in Brutto angegeben. Da du als Auszubildender aber dazu verpflichtet bist, Steuern und Sozialabgaben zu entrichten, wirst du diesen Betrag nicht auf dein Konto ausgezahlt bekommen. Am Ende des Monats erhältst du immer deinen Netto-Lohn. Merke: Brutto ist dein Gesamtgehalt ... Netto ist dein Gehalt abzüglich Steuern und Sozialversicherungsbeiträge.
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Finanzspritzen Der Staat investiert in die Zukunft, indem er in dich investiert. Das gilt für künftige Studenten ebenso wie für Anwärter auf einen Ausbildungsplatz. Die verschiedenen Fördergelder sind an Bedingungen geknüpft. Jedoch wird jeder unterstützt, der darauf angewiesen ist.
dividuell berechnet. Dabei werden dein Einkommen sowie das Einkommen deiner Eltern oder deines Partners/ deiner Partnerin angerechnet. Weitere Voraussetzungen sind, dass du deine Ausbildung an einer weiterführenden Schule machst, jünger als 30 Jahre alt bist und nicht mehr bei deinen Eltern wohnst. Einen BAföG-Antrag musst du beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung in deiner Stadt einreichen.
Berufsausbildungsbeihilfe Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) hat zum Beispiel derjenige, der eine eigene Wohnung finanzieren muss, weil die Ausbildungsstätte sehr weit vom Elternhaus entfernt liegt. Berechnet wird dieser Betrag, der nicht zurückgezahlt werden muss, aus dem Verdienst der Eltern oder eines Partners/einer Partnerin. Die Voraussetzung für BAB ist, dass eine betriebliche und überbetriebliche Ausbildung im dualen System absolviert wird. Wer eine schulische Ausbildung macht, hat keinen Anspruch. Beantragt wird die Berufsausbildungsbeihilfe bei der Bundesagentur für Arbeit.
BAföG Machst du eine schulische Ausbildung, hast du in der Regel keinen Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe (BAB). Um dennoch finanzielle Unterstützung während deiner Ausbildung zu erhalten, kannst du Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz, kurz BAföG genannt, beantragen. Anders als beim Studenten-BAföG muss die Förderung von Schülerinnen und Schülern nicht zurückgezahlt werden. Jede BAföG-Förderung wird in-
Wohngeld Wer keinen Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe hat, weil er zum Beispiel eine schulische Ausbildung, ein duales Studium oder eine zweite Ausbildung macht, kann zur finanziellen Unterstützung Wohngeld beantragen. Voraussetzungen für den Mietzuschuss sind die Volljährigkeit des Auszubildenden, der Ablehnungsbescheid für die BAB sowie ein Nachweis, dass man nicht mehr bei seinen Eltern wohnt und die Miete selbst finanzieren muss. Der Antrag auf Wohngeld wird bei der Wohngeldstelle der Gemeinde gestellt, in der sich die Wohnung befindet.
Kindergeld Das Kindergeld wird für alle Kinder bis zum 18. Lebensjahr gezahlt. Im Monat sind das 194 Euro für das erste und das zweite Kind, 200 bzw. 225 Euro für das dritte oder vierte Kind. Falls du schon über 18 Jahre alt bist und gerade eine Ausbildung beginnst, kannst du bei der Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit einen Antrag auf Kindergeld stellen. Solltest du während deiner Ausbildung bei deinen Eltern wohnen, erhalten sie auch dein Kindergeld. Ziehst du in deine eigene Wohnung, kannst du das Geld von deinen Eltern einfordern oder einen Antrag stellen, dass es direkt auf dein Konto überwiesen wird.
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HÖHER. WEITER. MEISTER. Möglichkeiten nach der Ausbildung
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Oder „Nach der Ausbildung ist vor der Weiterbildung“. Um sich für den richtigen Ausbildungsberuf entscheiden zu können, lohnt sich ein Blick auf Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen. Gleich vorweggenommen: In allen handwerklichen Ausbildungsberufen gibt es ein breites Angebot von Möglichkeiten, um die Karriere nach abgeschlossener Lehre fortzusetzen. Hier die wichtigsten Optionen:
Gestalter/-in In fast der Hälfte aller Handwerksberufe geht es um Gestaltung (englisch: Design). Eine Weiterbildung zum/-r Gestalter/-in vermittelt professionelle Kenntnisse in Projektplanung, Konzepterstellung und Präsentation. Du arbeitest mit Architekten und Designern zusammen und entwickelst eigene Ausstellungsobjekte. Diese Fortbildung setzt den Meistertitel oder ein Gesellenzeugnis mit mehrjähriger Berufspraxis voraus.
Techniker/-in Um staatlich geprüfte/-r Techniker/-in werden zu können, benötigst du mindestens den Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss, eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens 2 Jahre Berufserfahrung. Die Ausbildung erfolgt an Fachhochschulen oder privaten Bildungseinrichtungen in Vollzeit, Teilzeit oder als Fernstudium. Dauer: 2-3 Jahre. Mit dem Technikertitel übernehmen Handwerker/-innen mehr Verantwortung im Betrieb, z.B. Team- oder Ausbildungsleitungen und erwerben eine Hochschulberechtigung (nach erfolgreicher Eignungsprüfung und Probezeit an Hochschulen).
Meister/-in Der Titel „Handwerksmeister/-in“ ist der anerkannteste Abschluss in handwerklichen Berufen. Die Meisterprüfung beinhaltet die Teile Fachpraxis, Fachtheorie, Betriebswirtschaftslehre, Recht sowie Berufs- und Arbeitsplatzpädagogik. Der Meisterbrief soll in erster Linie dazu befähigen, ein Handwerk selbständig auszuüben, einen eigenen Betrieb zu führen und Auszubildende einzustellen und auszubilden. Um sich zur Meisterschule anzumelden, sollten Gesellen/-innen einige Jahre Berufserfahrung gesammelt haben. Offiziell ist eine Anmeldung direkt im Anschluss an die Ausbildung möglich. Der Meisterbrief stellt automatisch eine Hochschulberechtigung dar (nach erfolgreicher Eignungsprüfung an Hochschulen).
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Studium Das Hochschulstudium ist eine interessante Weiterbildungsmöglichkeit im Handwerk und kann ausbildungsbegleitend, direkt im Anschluss an die Ausbildung oder zu einem späteren Zeitpunkt absolviert werden. Grundsätzlich gilt: Wer studieren möchte, benötigt entweder die Fachhochschulreife, das Fachabitur (für Fachhochschulen), das Abitur (für Fachhochschulen und Universitäten) oder Fachqualifizierungen, wie den Techniker- oder Meisterbrief. Beliebte Studiengänge für ausgebildete Handwerker/-innen sind: Betriebswirtschaft (BWL), Bauingenieurwesen, Architektur, Design, Elektrotechnik und Maschinenbau.
Duales Studium ‚StudiLe‘ Das duale Studium mit integrierter Lehre (StudiLe) wird in fünf Studiengängen von der FH Lübeck angeboten: Maschinenbau, Bauingenieurwesen, Informatik, BWL und Elektrotechnik. Dual Studierende schließen einen Ausbildungsvertrag mit einem Handwerksbetrieb und absolvieren im Wechsel die praktische Ausbildung im Betrieb und das Studium an der FH Lübeck. Mit dem dualen Studium im Handwerk eröffnen sich neue Perspektiven. Am Ende des viereinhalbjährigen Studiums hat man zwei Abschlüsse: Den akademischen Bachelorgrad und die abgeschlossene Handwerksausbildung.
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DEINE KARRIERELEITER IM HANDWERK! Studium
Weiterbildung Geprüfter Betriebswirt/-in Restaurator/-in Gestalter/in im Handwerk
Meister/-in Weiterbildung
Weiterbildung
Servicetechniker/-in Fachbereichsleiter/-in Techniker/-in
Fachwirt/-in Ausbilder/-in
Berufsausbildung Schulabgänger/-in 95
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HANDWERK IN DITHMARSCHEN IST GUT VERNETZT! Kreishandwerkerschaft Heide Die 2013 neu gegründete Kreishandwerkerschaft Heide bietet auf ihrem Internetportal ausführliche Informationen über Ausbildung, Ausbildungsberufe und Ausbildungsbetriebe in Dithmarschen sowie wichtige Neuigkeiten aus den Innungen und alle wichtigen Adressen. Geschäftsstelle KH Heide Stiftsraße 83 25746 Heide T. 0481 / 85 66-37 Fax. 0481 / 85 66-16 schulz@handwerk-in-dithmarschen.de
www.handwerk-in-dithmarschen.de Berufliche Schulen in Dithmarschen Berufsbildungszentrum Dithmarschen Heide Walschlößchenstraße 48-52 25746 Heide T. 0481 / 8 50 81-0 Fax. 0481 / 8 50 81-45 info@bbz-dithmarschen.de www.bbz-dithmarschen.de Berufsbildungszentrum Dithmarschen Meldorf Friedrichshöferstraße 31 25704 Meldorf T. 04832 / 9 03-0 Fax. 04832 / 9 03-2 50 info@bbz-dithmarschen.de www.bbz-dithmarschen.de Meisterschule Bildungs- und Technologiezentrum Fachbereiche Kfz, SHK, Bau, Elektrotechnik Stiftsraße 83 25746 Heide T. 0481 / 85 66-0 Fax. 0481 / 85 66-21 www.btz-heide.de
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Regionale Ausbildungsbetreuung in Schleswig-Holstein Schlechte Noten? Ärger mit dem Chef? Zu viel Stress? Die Regionale Ausbildungbetreuung (RAB) steht allen Auszubildenden kostenlos mit Rat und Tat zur Seite, falls Probleme während der Ausbildung auftreten. Büro in der KH Heide Jens Kardel Stiftstraße 83 25746 Heide T. 0481 / 85 66-19 Fax: 0481 / 85 66-16 Mobil: 0160 / 3 67 79 18 Jens.Kardel@ ausbildungsbetreuung.de
Handwerkskammern in SH Die Handwerkskammern sind die Verwaltungseinrichtungen des Handwerks. Die Handwerkskammern sind auch kompetente Ansprechpartner für Auszubildende und bieten eine kostenlose Ausbildungsbetreuung an. Auf ihren Internetseiten informieren die Handwerkskammern ausführlich über alle Fragen zu den Themen Ausund Weiterbildung im Handwerk. Handwerkskammer Flensburg Johanniskirchhof 1-7 24937 Flensburg T. 0451 / 1 50 60 info@hwk-flensburg.de www.hwk-flensburg.de
Agentur für Arbeit Die Agentur für Arbeit ist die größte Arbeits- und Ausbildungsvermittlung des Landes und bietet zahlreiche Informationen und Veranstaltungen zur Berufsorientierung.
Handwerkskammer Lübeck Breite Straße 10/12 23552 Lübeck T. 0451 1506-0 info@hwk-luebeck.de www.hwk-luebeck.de
Geschäftsstelle Heide Rungholtstraße 1 25746 Heide T. 0800 / 4 55 55 00
Onlineadressen Berufsorientierung online www.me2be.de www.azubi-tv.de www.bibb.de www.handwerk.de www.ausbildung-statt-schule.de
Geschäftsstelle Meldorf Bütjestraße 1 25744 Meldorf T. 0800 / 4 55 55 00 Geschäftsstelle Brunsbüttel Albert-Schweitzer-Straße 24-28 25541 Brunsbüttel T. 0800 / 4 55 55 00 Agentur für Arbeit Online www.arbeitsagentur.de www.berufenet.arbeitsagentur.de www.jobboerse.arbeitsagentur.de www.planet.beruf.de
Handwerk & Studium www. studile.de www.fh-kiel.de www.fh-luebeck.de www.uni-kiel.de www.uni-luebeck.de
BÄCKER // INNUNG THEM A // KUNDE
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Bau-Innung S. 98
Elektro-Innung S. 99
Maler- und Lackierer-Innung S. 100
Friseur-Innung S. 100
Kfz-Innung S. 101
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik-Innung S. 102
Tischler-Innung S. 103
Metall-Innung S. 103
INNUNG // BÄCKER THEM A // KUNDE
Bauunternehmung Ahlf GmbH & Co. KG Brookstraße 1 25712 Buchholz T. 04825 - 24 57 Ahlf-Bauunternehmung@ t-online.de Mike von Allwörden Am Wall 22 25712 Buchholz T. 04825 - 92 30 30 info@von-allwoerden-bau.de
Schallhorn GmbH Hauptstraße 28 25779 Kleve T. 04836 - 12 27 Schallhorn-Kleve@t-online.de
Schröder Bauzentrum GmbH & Co. KG Fritz-Thiedemann-Ring 39 25746 Heide T. 04816 - 9 00 lars.neitzel@schroeder-bauzentrum.de
Jochen Claussen und Jürgen von der Heyde GbR Mühlenberg 20 25782 Tellingstedt T. 04838 - 70 47 37 zimmerei-claussen-heyde@ t-online.de
Bruß Bau GmbH Kringelkrug 13 25746 Ostrohe T. 04817 - 87 71 30 info@bruss-bau.de
Dithmarscher Fußbodenbau GmbH Lindhorst 6 25785 Nordhastedt T. 04804 - 1 86 89 64 dft@bodenexperte.de
Kähler Bau GmbH Rechenmeisterweg 14 25761 Büsum T. 04834 - 99 20 info@kaehler-bau.de
BAU Thorsten Dünn Zimmerermeister GmbH Elsa-Brandström-Straße 13 25709 Marne T. 04851 - 14 98 duenn-holzbau@t-online.de
Otto Olde GmbH & Co. KG Teichkoppel 2 25746 Heide T. 0481 - 80 41 info@olde-bau.de
Sachau GmbH Bundesstraße 5 Nr. 51 25719 Barlt T. 04857 - 90 90 zimmerei@sachau.de Zimmerei Michael Haje GmbH Brökenweg 3 25724 Neufeld T. 04851 - 95 42 27 info@zimmerei-haje.de Paulsen Zimmerei und Handelsgesellschaft mbH Dorfstraße 37 25727 Krumstedt T. 04830 - 90 13 05 paulsen-sven@t-online.de
Holmer Dreeßen GmbH Dorfstraße 4 25761 Westerdeichstrich T. 04834 - 96 50 30 info@dreessen-bau.de Baugeschäft Hauke Sideo Poppenwurth 6 25764 Oesterwurth T. 04833 - 20 08 hauke.sideo@t-online.de Udo Steinberg Baugeschäft GmbH Dohrnstraße 6 25764 Wesselburen T. 04833 - 4 55 00 UdoSteinbergGmbH@t-online.de Holzbau-Zimmerei Peters GmbH Wulf-Isebrand-Straße 7 25767 Albersdorf T. 04835 - 82 66 info@zimmerei-peters.net
Harry Böhnke Großenrader Moor 13 25712 Großenrade T. 04825 - 14 12 boehnkebau@t-online.de
Doose Bau GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 16 25729 Windbergen T. 04859 - 4 51 info@doose-bau.de
Baugeschäft Karl-H. Schmidt GmbH & Co. KG Koogstraße 74 25718 Friedrichskoog T. 04854 - 3 74 info@schmidt-haus.de
Bauunternehmen Helmut Widderich GmbH Eekenrebenweg 11 25746 Heide T. 0481 - 20 82 info@widderich-heide.de
Baugeschäft Uwe Wilstermann GmbH & Co. KG Koogstraße 4 25718 Friedrichskoog T. 04854 - 4 55 wilstermannbau@t-online.de
Baugeschäft Hass GmbH Loher Weg 55 25746 Lohe-Rickelshof T. 04817 - 8 65 50 baugesch-hass@t-online.de
Mampel Bau GmbH Hauptstraße 14 25767 Tensbüttel-Röst T. 04835 - 5 60 Hans.Mampel@t-online.de
Blumenthal Holzbau GmbH & Co.KG Koogstraße 88 25718 Friedrichskoog T. 04854 - 3 38 blumenthalinfo@aol.com
Fliesen Technik Moh GmbH Schanzenstraße 16 25746 Heide T. 04818 - 56 18 41 info@ftmgmbh.de
Paul Schröder Bauunternehmung Wilhelmstraße 34 - 37 25774 Lunden T. 04882 - 60 40 info@varioself.de
98
Thomas Thiessen Grüner Weg 7 25767 Albersdorf T. 04835 - 97 25 40 info@zimmerei-thiessen.de Bauunternehmung Gadermann GmbH Dorfstraße 37 25767 Tensbüttel-Röst T. 04835 - 84 75 gadermann-bau@t-online.de
Holger Bartels Bauunternehmung GmbH & Co. KG Heider Straße 32 25785 Nordhastedt T. 04804 - 12 48 info@bartels-zimmerei.de Zimmerei Johannsen und Ehlers GmbH Inleg 16 25785 Nordhastedt T. 04804 - 18 54 52 info@ffhaus.de SchmidtBau GmbH Pahlkrug 11 25791 Linden T. 04836 - 5 74 info@schmidtbau-linden.de Christian Grösch Dorfstraße 17 b 25795 Weddingstedt T. 04814 - 2 16 97 22 zimmerei-groesch@ t-online.de Fritz Witt GmbH u. Co. KG An der B 5 Nr. 26 25795 Weddingstedt T. 0481 - 85 08 70 info@witt-beton.de Klaus SchwiederZimmerei-GmbH Feldstraße 16 25795 Weddingstedt T. 0481 - 59 57 kontakt@zimmereischwieder.de WILLBAU GmbH Ostroher Straße 15 25795 Weddingstedt T. 0481 - 42 14 19 40 info@willbau-heide.de
BÄCKER // INNUNG THEM A // KUNDE
BeBa Energie GmbH & Co.KG Werner-von-Siemens-Straße 6 25770 Hemmingstedt T. 0481 - 82 86 60 info@beba-energie.de
ELEKTRO Bernd Frohböse und Marco Andritter GbR Marner Chaussee 22 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 66 22 info@elek-b.de Magnussen EMSRTechnik GmbH Am Belmermoor 104 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 5 48 00 info@magnussen.de Wasser-und Schifffahrtsamt Brunsbüttel Alte Zentrale 4 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 88 53 49 Arne.Puls@wsv.Bund.de
Energie Kontor Nordlicht GmbH Kirchenstraße 30 25709 Kronprinzenkoog T. 04856 - 90 90 90 c.gaebel@energiekontornordlicht.de Dierk Bordewieck Schillerstraße 22 25709 Marne T. 04851 - 34 30 elektro-bordewieck@t-online.de Elektrohaus Ehlers Norderstraße 4 25709 Marne T. 04851 - 95 94 50 info@elektrohaus-ehlers.de
Thomas Ritters Hauptstraße 1 25704 Elpersbüttel T. 04832 - 55 54 00 info@elektroritters.de
Elektro Paulsen GmbH & Co. KG Koogstraße 51 25718 Friedrichskoog T. 04854 - 2 84 info@elektro-paulsen.com
Bernd Sachau Südfall 29 25704 Meldorf T. 04832 - 60 06 63 elektro-sachau@t-online.de
Elektro Lienau GmbH Hamburger Straße 23 25746 Heide T. 0481 - 82 86 02 90 info@elektro-lienau.de
Reimer Koll GmbH Altentreptower Straße 3 25704 Meldorf T. 04832 - 85 85 info@koll-meldorf.de
Elektro Schulz GmbH Meldorfer Straße 179 25746 Heide T. 0481 - 6 20 46 elektro.schulz.heide@t-online.de
Stefan Christiansen Österstraße 41 25704 Meldorf T. 04832 - 71 28 info@christiansen-meldorf.de
KSB Service GmbH Lise-Meitner-Straße 4 25746 Heide T. 0481 - 85 01 50 info@motoren-jacobs.de
Stadtwerke Heide GmbH Hinrich-Schmidt-Straße 16 25746 Heide T. 0481 - 90 61 25 info@stadtwerke-heide.de Vater KNS energy GmbH Hinrich-Schmidt-Straße 23 a 25746 Heide T. 0481 - 77 50 98 37 Westküstenkliniken des Kreises Dithmarschen Esmarchstraße 50 25746 Heide T. 0481 78 50 kdethlefs@wkk-hei.de Voigt Haustechnik GmbH Von-Humboldt-Straße 8 25746 Wesseln T. 0481 - 51 56 info@voigt-haustechnik.de Elektro Hauke Hinz Ahornweg 5 25764 Norddeich T. 04833 - 42 47 45 elektrohaukehinz@freenet.de Büttner Elektro Norderstraße 8 25767 Albersdorf T. 04835 - 92 08 niels.petter@t-online.de Elektro-Klaas Elektrotechnik GmbH Albersdorferfeld 1 25767 Albersdorf T. 04835 - 13 30 info@klaas-elektro.de
Rüdiger Frank Elektroinstallation Baakenweg 57 25770 Hemmingstedt T. 0481 - 6 27 85 frank-hemmingstedt@t-online.de Elektro-Schallhorn e. K. Klever Weg 24 -26 25779 Hennstedt T. 04836 - 6 29 elektro-schallhorn@t-online.de Elektro Service Frank Fröhlich Am Markt 6 25782 Tellingstedt T. 04838 - 10 97 elektro-froehlich@email.de Elektro Paulmann e.K. Hauptstraße 19 25785 Nordhastedt T. 04804 - 1 80 03 weinberg@elektro-paulmann.de Elektrotechnik Köhn Westerstraße 1 25785 Sarzbüttel T. 04806 - 90 18 61 elektrotechnik-koehn@web.de DT Energiesysteme GmbH Tödienwisch 9 25792 Neuenkirchen T. 04837 - 91 08 info@dtenergiesysteme.de BERT alles elektrisch Op'n Pasterkroog 41 25797 Wöhrden T. 04839 - 6 54 alles.elektrisch@bert-s.de Elektro Putzehl GmbH & Co. KG Albersdorfer Str. 12 25799 Wrohm T. 04802 - 5 84 info@elektro-putzehl.de
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INNUNG // BÄCKER THEM A // KUNDE
MALER Rolf Sievers GmbH Holstenring 2 a 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 8 71 09 rolfsieversgmbh@t-online.de
Schmidt GmbH & Co. KG Hamburger Straße 139 25746 Heide T. 04818 - 57 80 info@schmidt-kraftfahrzeuge.de
Monika-Ingrid Walkowiak und Olaf-Michael Walkowiak GbR Farnewinkler Straße 9 25704 Bargenstedt T. 04832 - 62 54 info@malerei-walkowiak.de
Claus Busch Malermeister Deichstraße 4 25761 Büsum T. 04834 - 24 76 maler-busch@web.de
Malereibetrieb Knut Postel Amselweg 2 25704 Meldorf T. 04832 - 50 31 malereibetriebpostel@t-online.de Malermeister Gloe GmbH Rosenstraße 15 25704 Meldorf T. 04832 - 55 55 06 m.g.meldorf@t-online.de De Moler Rolf Newe Mittelstraße 15H 25709 Kronprinzenkoog T. 04856 - 5 97 demoler@t-online.de Malerei Ole Ploog Nordseestraße 81 25709 Marnerdeich T. 04851 - 6 53 info@oleploog.de Malerei Otto Stibbe Hauptstraße 25 25712 Buchholz T. 04825 - 83 97 otto.stibbe@t-online.de Wrigge Fahrzeuglackierung GbR Schmedeswurth 26 25724 Schmedeswurth T. 04851 - 26 12 info@fahrzeuglackierungwrigge.de „Lack + Design“ Fahrzeuglackierung Schanzenstraße 4 25746 Heide T. 0481 - 12 18 info@lackunddesign.de
100
Maler Claussen GbR Schweinedeich 36 25761 Büsum T. 04834 - 63 37 maler-albrecht@t-online.de Malermeister Nils Albrecht Bismarckstraße 8 25761 Büsum T. 04834 - 69 67 maler-albrecht@t-online.de Malerbetrieb Eggert Schultz Weideweg 8 25764 Wesselburener OT Deichhausen T. 04833 - 3 99 01 10 maler-schultz@gmx.de Malermeister Ziegelmann Maler- und Lackierermeiste Neulandsweg 2 25764 Wesselburen OT Deichhausen T. 04833 - 42 44 23 jens.ziegelmann@t-online.de Maler & Lackiererbetrieb Peter Kirchner Heider Chaussee 4 25764 Wesselburen T. 04833 - 25 55 info@kirchner-malereibetrieb.de Maler- und Lackierermeister Frank Klie Bahnhofstraße 81 25782 Tellingstedt T. 04838 - 14 21 info@maler-klie.de Maler Schmidt GmbH & Co. KG Weddinghusener Weg 1 25795 Weddingstedt T. 04818 - 5 25 10 info@malerschmidt.de
FRISEUR Coiffeur Liane Inh. Marcel Plinke Friseur Sackstraße 8 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 79 66
Bianca Söhl Kleiner Ring 9 25709 Marne T. 04851 - 95 74 64 info@bianca-soehl.de
Holger v. Horn GmbH Friseursalon Von-Humboldt-Platz 4 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 75 01 holgervonhorn@t-online.de
Art of Hair Inh. Kristina Poerschke Blumenstraße 33 25746 Heide T. 0481 - 7 87 67 87 amselpoerschke@web.de
Salon Franck Wurtleutetweute 54 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 43 70 inkenfranck@gmx.de
Ihr Haarstudio Inh.Tina Brodkorb Bahnhofstraße 14 25746 Heide T. 0481 - 4 21 59 01 ihr.haarstudio.heide@ googlemail.com
Petra‘s Haarstudio Inh. Petra Korbmacher Johannßenstraße 63 25693 St. Michaelisdonn T. 04853 - 7 61 info@petrashaarstudio.de DER Friseur in Meldorf Inh. Alexandra Tönnsen Südermarkt 3 25704 Meldorf T. 04832 - 90 85 08 Magrits Salon Inh. Magrit Staack Am Bahnhof 8 25704 Meldorf T. 04832 - 86 31 staack.mh@t-online.de Salon Birgit Gall Rosenstraße 48 25704 Meldorf T. 04832 - 42 80 Salon Branderob Inh. Gudrun Siemer Roggenstraße 9 25704 Meldorf T. 04832 - 21 60
Salon Monika Adebahr Süderstraße 39 25746 Heide T. 0481 - 6 34 28 m-adebahr@t-online.de De Hoorschnieder Inh. Hilke Fedde Hohenzollernstraße 3a 25761 Büsum T. 04834 - 12 57 dehoorschnieder@yahoo.de die_haarprofis Inh. Wencke Franck Kirchenstraße 1 25761 Büsum T. 04834 - 26 30 Kamm & Schere Inh. Marion Kaack Chausseestraße 8 25797 Wöhrden T. 04839 - 3 94 hkaack@t-online.de
BÄCKER // INNUNG THEM A // KUNDE
KFZ Autohaus Rau GmbH & Co. KG Eddelaker Straße 133 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 5 47 70 info@opel-rau.de Autowerkstatt Brunsbüttel GmbH Brunsbütteler Straße 12 - 14 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 53 07 72 autowerkstatt.brunsbuettel@ t-online.de Eskildsen GmbH & Co. KG Eddelaker Straße 131 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 60 16 service@eskildsen.sh Autohaus Jöhnk Schwarzer Weg 8 25693 St. Michaelisdonn T. 04853 - 88 04 00 maike.rohwedder@ auto-joehnk.de Heller und Soltau oHG Johannßenstraße 37 25693 St Michaelisdonn T. 04853 - 8 00 90 info@heller-soltau.de Auto-Service Köhler Dorfstraße 21 25704 Bargenstedt T. 04832 - 51 88 asd.koehler@gmx.de Autohaus Rau GmbH & Co. KG Raiffeisenplatz 1 25704 Meldorf T. 04832 - 9 50 00 info@opel-rau.de Auto u. Reifenservice Timm Maaßen Hauptstraße 27 25704 Nordermeldorf T. 04832 - 5 52 22 reifen@versanet.de AutoCentrum Dithmarschen UG Wulf-Isebrand-Straße 18 25709 Marne T. 04851 - 9 53 60 info@autocentrumdithmarschen.de
Eskildsen GmbH & Co. KG Feldstraße 33 25709 Marne T. 04851 - 9 59 20 service@eskildsen.sh
Auto-Shop 100 Hermann-Claudius-Straße 27 25746 Heide T. 04817 - 8 66 60 info@autoshop100.de
Nord-Ostsee-Automobile GmbH & Co. KG Hafenstraße 78 25709 Marne T. 04851 - 9 50 60 ausbildung@nord-ostseeautomobile.de
City-Car Heide GmbH & Co. KG Süderdamm 8 25746 Heide T. 04818 - 62 85 info@autohaus-freese.de
Reifendienst Erich Holtmeier e. K. Meldorfer Straße 32 25709 Marne T. 04851 - 45 87 info@reifenholtmeier.de Truck-Center Uhl GmbH Süderstraße 46 25709 Marne T. 04851 - 95 30 60 info.marne@uhl-trucks.de Jörg Hinz KFZ Meisterbetrieb Hauptstraße 28 25712 Buchholz T. 04825 - 92 32 91 jrg.hinz@yahoo.de Peter Strufe KFZ Meisterbetrieb Hafenstraße 111 25718 Friedrichskoog T. 04854 - 16 88 info@kfz-strufe.de Jörg Steen Autotechnik Bundesstraße 22 25719 Barlt T. 04857 - 4 40 info@autotechnik-steen.de Ernst-Otto Thode Kfz-Mechanikermeister Klint 2 25725 Schafstedt T. 04805 - 3 02 jan.thode.ah.thode@ partner.renault.de Jürgen Adler Landmaschinen und Kfz-Werkstatt Hauptstraße 48 25727 Süderhastedt T. 04830 - 9 06 30 info@j-adler.com
Karsten Kalender Kfz-Elektrikermeister Hamburger Straße 43 25746 Heide T. 04815 - 4 75 bosch-service-wahl@tonline.de Nord-Ostsee-Automobile GmbH & Co. KG Lise-Meitner-Straße 1 25746 Heide T. 04816 - 0 30 Träumers Autowerkstatt in Heide Husumer Straße 100 25746 Heide T. 04817 - 8 76 55 66 traumwerkstatt100@gmail.com Auto-Partner Büsum GmbH Am Bauhof 9 25761 Büsum T. 04834 - 91 84 Autohaus Rau GmbH & Co. KG Heider Straße 8 a 25761 Büsum T. 04834 - 25 75 info@opel-rau.de Carsten Kruse Autohaus Westküste Heider Straße 8 25761 Büsum T. 04834 - 24 00 info@autohaus-westkueste.de Autohaus Albersdorf GmbH Wulf-Isebrand-Straße 1 a 25767 Albersdorf T. 04835 - 9 77 20 info@autohaus-albersdorf.de
Truck-Center Westküste Uhl GmbH Robert-Bosch-Straße 5 25770 Hemmingstedt T. 04815 - 9 98 80 info.hemmingstedt@uhl-trucks.de Autohaus Vogelsang Wilhelmstraße 21 25774 Lunden T. 04882 - 2 19 info@autohaus-vogelsang.de Autotechnik Wendt P.-H.-Kühl-Platz 6 25774 Lunden T. 04882 - 50 47 kontakt@autotechnik-wendt.de Anhalt Logistics GmbH und Co. KG Tannenweg 1 25776 Rehm-Flehde-Bargen T. 04882 - 59 04 80 info@anhalt.de Claus Carstens GmbH Fedderinger Straße 10 25779 Hennstedt T. 04836 - 15 50 info@claus-carstens.de KFZ. An- & Verkauf Udo Stöwer Hauptstraße 56 25782 Schalkholz T. 04838 - 2 10 kfz-stoewer@t-online.de Hermann Agge Kraftfahrzeugtechniker Bahnhofstraße 63 A 25782 Tellingstedt T. 04838 - 2 16 autoservice-hermannagge@ t-online.de WP Technik GmbH De Goot 10 25788 Hollingstedt T. 04836 - 2 30 info@wp-technik.de Chall-Kraftfahrzeuge e.K. Schulstraße 1 25794 Pahlen T. 04803 - 3 98 mail@chall-autoservice.de
Busch - Poggensee GmbH Süderstraße 41 25767 Albersdorf T. 04835 - 90 80 info@busch-poggensee.de
Autohaus Udo & Hinnerk Kaulen e.K. Bundesstraße 5 Nr. 3 25795 Weddingstedt T. 04812 - 4 22 autohaus-kaulen@t-online.de
Autohaus Lundt GmbH & Co. KG Schanzenstraße 1 25746 Heide T. 04818 - 55 80 info@ford-lundt.fsoc.de
Reparaturwerkstatt Ralf Speck Brook 2 25767 Offenbüttel T. 04835 - 80 33 rspeck@t-online.de
Fahrzeugdienst Dithmarschen Bauer GmbH Industriestraße 1 25795 Weddingstedt T. 04818 - 5 01 20 info@bauer-weddingstedt.de
Automobil & Classic Heide Inh. Michael Giermann Meldorfer Straße 191 25746 Heide T. 04818 - 2 86 16 40 info@automobilundclassic.de
Reifen-Meyenburg GmbH & Co. KG Carl-Friedrich-Benz-Straße 1 25770 Hemmingstedt T. 04817 - 8 76 70 info@reifen-aktuell.de
Autofit Mashoff Mühlenberg 13 25799 Wrohm T. 04802 - 2 44 info@autofit-wrohm.de
Autofit Westerweck Am Kleinbahnhof 12 - 14 25746 Heide T. 0481 - 34 40 autoservice-westerweck@ t-online.de
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INNUNG // BÄCKER THEM A // KUNDE Sven Köller Wiesengrund 8 25725 Schafstedt T. 04805 - 26 95 53 info@koeller-shk.de
Andreas Jeche Baakenweg 21 25770 Hemmingstedt T. 0481 - 6 52 92 a.jeche@t-online.de
Christoph Heizung und Sanitär GmbH Norderstraße 47 25746 Heide T. 0481 - 42 14 72 66 info@christoph-heide.de
Naujocks SanitärHeizungs- und Bauklempnerei Inh. Thomas Blask Dorfstraße 43 a 25770 Lieth T. 0481 - 68 30 40 info@sanitaer-heizung-heide.de
Günter Pioch GmbH & Co. KG Süderholmer Straße 7 25746 Heide T. 0481 - 30 03 info@pioch-shk.de
SANITÄR-, HEIZUNGSUND KLIMATECHNIK Heinrich Krumme Gesellschaft Schmiedestraße 2 - 4 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 53 20 info@krumme-brunsbuettel.de
Reimer Koll GmbH Altentreptower Straße 3 25704 Meldorf T. 04832 - 85 85 info@koll-meldorf.de
Konrad Schönheid & Sohn Fährstraße 12 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 8 71 74 firmaschoenheid@t-online.de
Schlüter Heizung & Sanitär Marktstraße 4 25704 Meldorf T. 04832 - 99 20 info@schlueterheizungsbau.de
Angelika von Rhein Österstraße 54 25693 St. Michaelisdonn T. 04853 - 3 23 torben-von-rhein@t-online.de WES Haustechnik GmbH Österstraße 15 25693 St. Michaelisdonn T. 04853 - 8 81 98 10 kontakt@wes-haustechnik.de Heizungsbau Nord Bruhn UG Johannisstraße 34 25704 Meldorf T. 004832 - 90 84 55 info@Heizungsbau-Nord.de Kai-Uwe Bendixen Lerchenkoppel 7 25704 Wolmersdorf T. 04832 - 97 98 93 kub-solar@gmx.de
Jörg Schmidtke Heizung Sanitär GmbH Westerstraße 5 25709 Marne T. 04851 - 12 40 schmidtke-heizungsbau@ t-online.de Lange & Söhne GmbH & Co. KG Süderstraße 17 25709 Marne T. 04851 - 32 66 info@langemarne.de Versorgungstechnik Manfred Habke GmbH Wilhelmstraße 60 25709 Marne T. 04851 - 7 57
Kolbe Haustechnik Marner Straße 20 25704 Meldorf T. 04832 - 61 11 haustechnik@kolbe-meldorf.de
WE-BU Haustechnik Inhaber Mike Selck e.K. Lindenstraße 15 25712 Burg T. 04825 - 28 29 we-bu@we-bu.de
Krüger Heizungsbau Gesellschaft Jungfernstieg 32 25704 Meldorf T. 04832 - 81 12 info@krueger-heizungsbau.de
DETHLEFS Koogstraße 68 25718 Friedrichskoog T. 04854 - 3 77 info@dethlefs-gmbh.de
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Haustechnik Thomsen Kreuzstraße 121 a 25746 Heide T. 0481 - 68 46 80 info@haustechnik-thomsen.de Klaus Rosenkranz GmbH & Co. KG Jürgen-Harder-Straße 33 25746 Heide T. 0481 - 6 35 87 rosenkranz-gmbh@t-online.de Stadtwerke Heide GmbH Hinrich- Schmidt- Straße 16 25746 Heide T. 0481 - 90 60 info@stadtwerke-heide.de Voigt Haustechnik GmbH Von-Humboldt-Straße 8 25746 Wesseln T. 0481 - 51 56 info@voigt-haustechnik.de Horst Reimann & Sohn GmbH Hafenstraße 9 25761 Büsum T. 04834 - 22 90 reimann-shk@t-online.de Robert Hartmann Am Bauhof 14-16a 25761 Büsum T. 04834 - 9 33 55 info@hartmann-sanitaer-heizung-buesum.de Andreas Maus HeizungSanitär-Klempnerei Süderstraße 34 25764 Wesselburen T. 04833 - 25 29 heizung-a.maus@t-online.de Büttner Installation Norderstraße 8 25767 Albersdorf T. 04835 - 92 08 niels.petter@t-online.de Stefan Krüger Heizung- und Sanitärinstallation Dorfstraße 31 25767 Bunsoh T. 04835 - 85 55 info@krueger-bunsoh.de
Schmück Haustechnik GmbH Dorfstraße 28 25774 Hemme T. 04837 - 90 90 info@schmueck.de Tolk Heizung-Sanitär GmbH & Co. KG Dorfstraße 12 25776 St. Annen T. 04882 - 14 28 tolk@tolk-haustechnik.de Riecke und Theobald GmbH Schulstraße 20 25779 Hennstedt T. 04836 - 5 41 info@rt-shk.de Till Rohde Heizung-, Sanitär-, Bauklempnerei Hauptstraße 54 25782 Schalkholz T. 04838 - 959 rohde.heizung@web.de Jens Peters Sanitär- und Heizungstechnik Bahnhofstraße 65 25782 Tellingstedt T. 04838 - 2 28 info@peters-heizungsbau.de Udo Hirth Zentralheizungsund Lüftungsbauermeister Norderstraße 10 25782 Tellingstedt T. 04838 - 6 85 hirth.shk@gmx.de Kurt Möller Heizungsbau GmbH Hauptstraße 11 25785 Sarzbüttel T. 04806 - 99 90 info@moeller-heizungsbau.de Lüftung Nord GmbH & Co. KG Hauptstraße 39 25794 Pahlen T. 04803 - 6 02 99 44 info@lueftung-nord.de Wilke GmbH & Co. KG Hauptstraße 39 25794 Pahlen T. 04803 - 15 00 info@wilke-shk.de Heizung Schmidt Meisterbetrieb Hans-Thater-Straße 2 25797 Wöhrden T. 04839 - 95 10 10 heizung_schmidt@t-online.de
BÄCKER // INNUNG THEM A // KUNDE Tischlerei Trede Sandberg 5 25785 Sarzbüttel T. 04806 - 6 60 tischlerei-trede@web.de Tischlerei Lau Industriestraße 11 25795 Weddingstedt T. 04818 - 60 34 tischlerei-lau@t-online.de Jaster Hydraulik GmbH Hinrich-Schmidt-Straße 35 25746 Heide T. 0481 - 17 07 info@jaster-hydraulik.de
TISCHLER Tischlermeister Meik Dettlof Bahnhofstraße 8 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 83 65 44 m.dettlof@gmx.de
Olaf Masekowsky Altfelder Weg 12 25718 Friedrichskoog T. 04854 - 90 47 80 olaf.dani@t-online.de
Grothusen Inh. Torsten Stabenow Marner Straße 1 25693 St. Michaelisdonn T. 04853 - 84 56 info@tischlerei-grothusen.de
Sachau Fensterund Türen e. K. Bundesstraße 5 Nr. 51 25719 Barlt T. 04857 - 9 09 16 staack@sachau.de
Naturbau Meldorf GmbH Brunnenweg 4 25704 Meldorf T. 04832 - 51 51 info@naturbau-meldorf.de
Tischlerei Hahn Erlengrund 3 25721 Eggstedt T. 04830 - 14 13 info@tischlereihahn.de
Kunstschmiede Timm Petersen Waldschlößchenstraße 6 25746 Heide T. 0481 - 4 21 27 70 info@kunstschmiede-petersen.de
METALL Adolf Cornels GmbH Schleswiger Straße 2 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 8 87 48 info@cornels-gmbh.de WSA Alte Zentrale 4 25541 Brunsbüttel T. 04852 - 88 54 15 WSA-Brunsbuettel@wsv.bund.de
Tischlerei und Bestattungsunternehmen Frank Christiansen Norderstraße. 19 - 23 25704 Meldorf T. 04832 - 78 72 info@TischlereiChristiansen.de
Kähler Bau GmbH Rechenmeisterweg 14 25761 Büsum T. 04834 - 99 20 r.nordquist@kaehler-bau.de
Jacobsen Qualitätshaus GmbH Industriestraße 19 25709 Marne T. 04851 - 959095 jacobsen@holzland-jacobsen.de
Tischlerei Bernd Endrulat Nordgrovener Weg 11 25761 Westerdeichstrich T. 04834 - 96 03 93 bernd@endrulat.net
Andritter + Lindemann GmbH Hauptstraße 2 25572 Büttel T. 04858 - 10 12 o.andritter@andritterlindemann.de
Möbelwerkstatt Lorenz Schulstraße 13 25709 Marne T. 04851 - 33 62 stephan.brasch@ moebelwerkstatt-lorenz.de
Tischlerei nach Maß GbR Alte Bundesstraße 43 25774 Krempel T. 04882 - 6 06 66 33 kontakt@tischlereinach-mass.de
Peters Stahl- und Metallbau GmbH Am Kamp 5 25704 Bargenstedt T. 04832 - 72 38 info@petersmetallbau.de
Tischlerei Harro Wilkens Alter Kirchweg 32 25709 Marne T. 04851 - 48 55 info@tischlerei-wilkens.de
Tischlerei & Küchenhaus Tams Friedrichstraße 52 25774 Lunden T. 04882 - 61 51 tischlerei-tams@t-online.de
Wagner Metallbau GmbH Hauptstraße 18 25704 Nindorf T. 04832 - 9 58 00 zentrale@wagner-metallbau.de
Tischlerei Michael Adamsky Nordseestraße 3 25709 Marnerdeich T. 04851 - 95 47 14 info@tischlermeister-adamsky.de Mobile Tischlerei Möllnitz Großenrader Moor 14 25712 Großenrade T. 04825 - 90 13 57 y.hasselmann@tischlereimoellnitz.de
Tischlerei Schubert Dorfstraße 46 25776 St. Annen T. 04882 - 55 44 tischlerei-schubert@web.de
Karl Wrede Stahl- und Maschinenbau GmbH Süderbehmhusen 2 25715 Eddelak T. 04855 - 2 41 info@karl-wrede.com
Tischlerei Ehlers Mittelstraße 3 25779 Süderheistedt T. 04818 - 74 81 info@tischlerei-jan-ehlers.de
Harder-Glasbau GmbH Waldschlößchenstraße 156 25746 Heide T. 0481 - 85 05 40 info@harder-glasbau.de
Metallbau Rosin e. K. Turnstraße 7 25746 Heide T. 0481 - 6 49 93 info@metallbau-rosin.de Gewetzki Metallbau Spanngrund 11 c 25746 Ostrohe T. 0481 - 85 06 70 info@gewetzki.de Marscheider Maschinenbau GmbH & Co. KG Am Fischereihafen 10 25761 Büsum T. 04834 - 62 77 marscheider@t-online.de Hardt Edelstahl und Metallbau GmbH Husumer Straße 27 25782 Tellingstedt T. 04838 - 7 88 00 info@hardt-metallbau.de Klaus Petersen Landmaschinen Am Markt 2 25782 Tellingstedt T. 04838 - 3 41 klaus-petersen@t-online.de Max-Peter Holm Feinwerkmechanikmeister Lange Reihe 40 25786 Dellstedt T. 04802 - 4 58 metallbau-holm@t-online.de Göpfert AG Industriestraße 6 25795 Weddingstedt T. 0481 - 90 30 mail@goepfert-armaturen.de
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