ME2BE SH – Hiergeblieben NORD

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NIEBÜLL FLENSBURG

SCHLESWIG HUSUM

HIERGEBLIEBEN AUSBILDUNGEN IN SH NORD

SANKT PETER ORDING September 2013 - Ausgabe NORD 01


STEUERE DEINE

KARRIERE

AUSBILDUNG ZUM FINANZWIRT/ ZUR FINANZWIRTIN

DUALES STUDIUM ZUM DIPLOM-FINANZWIRT/ ZUR DIPLOM-FINANZWIRTIN

AUSBILDUNGSDAUER: 2 Jahre NÄCHSTER EINSTELLUNGSTERMIN : 15. August 2014 BEWERBUNGSENDE : 30. September 2013

AUSBILDUNGSDAUER: 3 JAHRE NÄCHSTER EINSTELLUNGSTERMIN : 1. September 2014 BEWERBUNGSENDE : 30. September 2013

EINSTELLUNGSVORAUSSETZUNGEN : • Realschulabschluss • EU-Staatsangehörigkeit

EINSTELLUNGSVORAUSSETZUNGEN : • Abitur oder Fachhochschulreife • EU-Staatsangehörigkeit

BILDUNGSZENTRUM DER STEUERVERWALTUNG DES LANDES SCHLESWIG-HOLSTEIN

Die Bewerbung geht an das zuständige Finanzamt für deinen Wohnort.

WWW.BIZSTEUER.SCHLESWIG-HOLSTEIN.DE

WWW.FHVD.DE


EDITORIAL Willkommen zu Hause. Klingt komisch, du bist ja schon länger da. Und träumst vielleicht davon, an unbekannten Orten unbekannte Dinge zu erleben. Dabei gibt’s die gleich bei dir vor der Tür. Oder fast, jedenfalls. Deshalb sagen wir wieder – Hiergeblieben! In dieser Ausgabe zeigen wir dir, wie das treianische Dorf kämpft und gewinnt. Wie du ein „grüner“ Steuerberater werden kannst, warum das Finanzamt eigentlich cool ist und was Banken und Finanzen hier im Norden Gutes tun. Was man als Wasserbauer so baut und was sich alles aus Milch erzeugen lässt. Wie man Bilder aus dem Körper schießt im WKK und was Frauen in Raffinerien besser machen. Es lohnt sich, hier zu bleiben. Viel Spaß beim Sightseeing und Jobfinding. Euer Team und Josh, Chefredakteur

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Hiergeblieben 06

Das Treianische Dorf

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Wer mit 90 Leuten kämpft, kann am Ende auch gewinnen

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Ausbildung in Treia

Neue Banker braucht das Land Schwerpunkt Banken

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Wie Azubis das so sehen

Etwas Besonderes von Anfang an Bei der VR-Bank Niebüll lernen die Azubis nicht nur Bankerlatein

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Gut für die Zukunft Karrierestart bei der Nospa

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Warum das Finanzamt „cool“ ist Finanz-Staatssekretär Thomas Losse-Müller über die Ausbildung bei der Finanzverwaltung

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Duale Finanzen in Flensburg Sönke Rucks, Ausbildungsleiter Finanzamt Flensburg

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Ausbildung und Studium beim Land Schleswig-Holstein Allgemeine Verwaltung, mittendrin

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Tiefe Einblicke ins Regierungsgeschehen Interview mit Anke Kabel, Ausbildungsleiterin des Landes Schleswig-Holstein

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Steuerberaterkammer Schleswig-Holstein – Aktenberge waren gestern

Schule 11

Nordfriesland hat Köpfchen GemS Bredstedt: Schule und Schüler mit Zukunft

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Nord

Tipps zum Ausbildungsberuf Steuerfachangestellte/-r

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450 Mitstreiter zum Zukunft einrichten Ausbildung mit Vollausstattung bei Jacob Erichsen


Inhalt

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Grüne Berufe und Steuerberatung – eine „wachsende“ Herausforderung! MEF & Partner über eine „wachsende“ Herausforderung

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Mächtige Maschinen für Nordfriesland Retro-Trecker und Kult-Drescher bei Peter Clausen Landtechnik

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Ein Schlauer: Wasserbauer Kanäle, Küsten und Karriere beim Wasser- und Schifffahrtsamt Tönning

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Da steckt viel Kultur drin Ausbildung bei DuPont Danisco in Niebüll

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Kuhle Produkte aus Milch DMK – Kurzer Name, viel dahinter

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Volle Pulle zum Weltmarktführer Krones: über 100 Azubis in Flaschen

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Azubi-Gewinner bei Steuer Kälte-Klima-Großküchentechnik

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Autohaus Kornkoog

155 Auszubildende starten bei Brillux

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MEF & Partner

Erfrischende Abwechslung

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Nord-Ostsee Sparkasse

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CG Christiansen

Mit Kim und Franziska durch die Raffinerie Heide

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Raffinerie Heide

AUTOMOTIVATION

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Steuer Kälte- und Klimatechnik

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Peter Clausen Landtechnik

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DuPont Danisco Deutschland

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DMK

Tipps für Berufsstarter von der IHK

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Jacob Erichsen

10 gute Gründe, die Berufsberatung einzuschalten

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Schleswiger Stadtwerke

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Finanzamt Flensburg

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Land Schleswig-Holstein

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Westküstenklinikum Heide

Sonnige Zukunftsperspektiven

Bäderbetriebe Schleswiger Kommunalbetriebe

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Frau kann

Schöner schrauben und schreiben im Autohaus Kornkoog

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Bilder aus dem Körper Medizinisch-technische Radiologie-Assistenten am Westküstenklinikum Heide

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Azubi-Portraits

Die Landesmeistermacher

Training on the Job

Die Agentur für Arbeit Flensburg

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Editorial

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Impressum

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Gemeinde Treia

HIERGEBLIEBEN IN TREIA

I:

1519

EIN W OHNER

21,73 km²

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Hiergeblieben

DAS TREIANISCHE DORF

Wer mit 90 Leuten kämpft, kann am Ende auch gewinnen

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emographischer Wandel und Landflucht. Viele Gemeinden leiden darunter. Zuerst geht der Kaufmann, dann die Ärzte, gefolgt von der Apotheke. Die Nahversorgung bricht zusammen, der Ort wird unattraktiv. Es gibt nicht genug Kinder, die Schule schließt. Die jungen Leute sind gezwungen wegzuziehen und die Senioren, die sich bisher noch allein versorgen konnten, verlieren eine große Portion Lebensqualität, weil sie nun für ihre Besorgungen auf Hilfe angewiesen sind. Aber muss es so kommen? Vor dieser Frage standen vor acht Jahren auch die Einwohner von Treia, einer 1500 SeelenGemeinde zwischen Husum und Schleswig.

„Kreatives Handeln war gefragt und nicht bloßes Reagieren. Aus uns Betroffenen sind Beteiligte geworden!“ Als der örtliche Lebensmittelmarkt vor dem Aus stand, setzten sich Andrea und Sönke Schlüter gemeinsam mit ihrem Mitstreiter Benno Vogt, vom benachbarten Küchenstudio, zusammen und suchten nach einer Lösung. Würde es in Treia keinen Nahversorger mehr geben, hätte das auch massiven Einfluss auf ihre Geschäfte, die Apotheke und das Küchenstudio im Ort: „Wir Geschäftsleute hatten alle große Sorge und uns war klar, dass wir selbst dafür sorgen mussten, dass etwas passiert“, erinnert sich Sönke Schlüter. Was also tun? Die Lösung war ebenso mutig, wie genial: Gemeinsam mit 90 Treianern gründeten die drei Initiatoren eine Bürgerinitiative, später eine GmbH & Co. KG. Sie riskierten gemeinsam ihr Eigenkapital in Höhe von 260

Mit Engagement zum Erfolg: Sönke Schlüter, Benno Vogt und Andrea Schlüter

000 Euro und nahmen zusätzlich noch ein Darlehen auf. Von diesem Geld kaufte und renoviert die Bürgerinitiative den vorhandenen Kaufmannsladen und baute ihn noch auf 500m² aus. Das alles war nicht ohne Schwierigkeiten seitens der Baubehörden von statten gegangen. Doch die Bürger gaben nicht auf und schafften es schließlich, mit viel Einsatz und großem Durchhaltevermögen, ihre Idee zu verwirklichen. Heute ist das Darlehen abbezahlt und erste Gewinne können an die Investoren ausgeschüttet werden. Die Nahversorgung ist geregelt und das trägt maßgeblich zur hohen Lebensqualität bei. Der Fall Treia zeigt eines ganz deutlich: Man muss etwas tun für sein Dorf, sich engagieren und gemeinsam durchhalten.

Text | Foto Claudia Kleimann-Balke

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Gemeinde Treia

AUSBILDUNG IN T R EIA

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reia liegt an der B201 zwischen Husum und Schleswig. Es liegt verkehrsgünstig. Die Treene schlängelt sich gemütlich und idyllisch mitten durchs Dorf. Und Treia hat eine gesunde Infrastruktur. Hier gibt es alles, was man benötigt, von der Hebamme bis zum Bestatter, vom frischen Brötchen über die Bohrmaschine bis hin zum neuen Auto. Es gibt Ärzte, einen deutschen und einen dänischen Kindergarten, eine Grundschule, ein Seniorenheim, eine Feuerwehr und einen Landgasthof. Was will man mehr? Sogar junge Treianer wissen das zu schätzen und haben sich dazu entschieden, auch ihre Ausbildung in ihrem Dorf zu machen anstatt in die nächste Stadt zu gehen. Warum? Weil es hier schön ist – und ruhig!

ZIM MER M ANN

NILS FISCHER, 20

im 3. Ausbildungsjahr bei Baugeschäft HD Autzen Erich Kästner-Schule, Silberstedt (Realschulabschluss) „Während meiner Ausbildung habe ich alles mal gemacht, vom Trockenbau bis zum Dachstuhl. Der Beruf ist ziemlich abwechslungsreich, dass macht ihn interessant. Am schönsten ist es natürlich, wenn man mit Holz arbeiten kann. Angefangen habe ich hier mit einem Ferienjob. Das hat mir so gut gefallen, dass ich gefragt habe, ob ich nicht auch meine Ausbildung hier machen könnte – ich konnte und nun werde ich nach meiner Ausbildung sogar übernommen. Ich wohne fast um die Ecke, fahre mit dem Rad zur Arbeit. Im Dorf kennt man jeden, trifft sich mit Freunden. Wenn ich mir vorstelle in einer großen Stadt zu wohnen, wo die Autos direkt an meinem Fenster vorbeifahren... das könnte ich nicht. Ich brauche einen Garten und meine Ruhe.“ 8

Nord


Hiergeblieben

ALTE NPFLEGEHELFERIN im 1. Ausbildungsjahr im Seniorenwohnpark Osterhof Treia Erich Kästner-Schule, Silberstedt (Hauptschulabschluss) „Ich bin überhaupt kein Stadtkind! Wir haben viele Tiere, neben Hunden und einer Katze sogar Hühner. Das geht nur auf dem Land. Ich genieße die frische Luft und die Treene, in die man nach Feierabend noch mal schnell hineinspringen kann. Im Dorf gibt es alle, was man zum Leben braucht, sogar ein Seniorenheim, in dem ich meine Ausbildung mache. Ich habe die Bewohner schon richtig ins Herz geschlossen und bin immer traurig, wenn jemand stirbt, aber natürlich gehört es dazu. Umso mehr freue ich mich, wenn Geburtstag gefeiert wird. Schade finde ich, dass ich als Altenpflegehelferin nichts Medizinisches tun darf. Deshalb möchte ich auch nach meiner Ausbildung gerne noch die Ausbildung zur Altenpflegerin anhängen.“

RONJA SE DDIG, 18

KOCH im 3. Lehrjahr im Restaurant Osterkrug Erich Kästner-Schule, Silberstedt (Hauptschulabschluss)

B JÖR N HER ZOG, 19 „Wir sind gleich drei Azubis, die in einem Haus wohnen und hier die Ausbildung machen. Da ist immer was los. Wir treffen uns, gehen zum Schwimmen in die Treene oder fahren mit dem Kanu. Ich bin ein richtiges Dorfkind. Die Leute sind nett und man hat hier alles, was man braucht. Die Ausbildung ist schon anstrengend und an die Arbeitszeiten muss man sich erst gewöhnen. Man arbeitet immer dann, wenn alle anderen frei haben. Aber das überlegt man sich ja vorher. Die Stimmung in der Küche ist prima und wenn ich eine Frage habe, ist immer jemand da, den man fragen kann und der hilft. Besonders gerne schaue ich meinem Chef über die Schulter. Immer wieder bin ich erstaunt, was er aus Lebensmitteln machen kann. Er ist ein wahrer Künstler und ich kann so viel von ihm lernen.“

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SCHUL E

NORDFRIESLAND HAT KÖPFCHEN GemS Bredstedt – Schule mit Zukunft – Schüler mit Zukunft

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warm welcome in Bredstedt“ beschert uns „Mister Marc Perry“. Er ist väterlicherseits britischer Abstammung, jedoch zählt nicht allein das Unterrichtsfach Englisch zu seinen Aufgaben – das wäre ja auch zu einfach. So widmet sich der engagierte Lehrer neben Wirtschaft und Politik mit vollem Einsatz dem Bereich Berufsorientierung. Die Vielzahl der Maßnahmen, die den Schülern den Übergang Schule/Berufsleben erleichtern sollen, ist nur ein Argument für den Vorbildcharakter der Gemeinschaftsschule Bredstedt. Mit Projekten wie Imkerei und Biotop hat sich die über 100 Jahre alte Bildungseinrichtung den Titel „Zukunftsschule. SH“ erarbeitet. Tradition und Moderne passen nämlich genau so gut unter einen Hut wie Geodreieck, Ratzefummel

und Butterbrot. Mister Perry führt uns heute in der GemS Bredstedt herum, damit wir uns selbst ein Bild davon machen können. „Heute etwas für morgen bewegen“, so lautet das Motto der Initiative „Zukunftsschule.SH“ des Instituts für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holsteins (IQSH). Den Titel verdient hat sich die GemS Bredtstedt mit zwei Projekten: der Schülerfirma „De flotten Immen“, als Teil der Berufsorientierung, und „Unser Schulbiotop – ein Ort für andere Lernwege“. Auf dem etwa zwei Hektar großen Areal fallen viele Aufgaben an wie das Biotop von Bäumen und Büschen zu befreien, der Bau einer Brücke über den Teich oder das Befestigen der Wege.


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Biotop „Diese Auszeichnung ist für mich die Möglichkeit, der Öffentlichkeit und den Verantwortlichen für Bildung zu zeigen, dass wir den Begriff Lernen erweitern müssen. Schule verlangt nach praxisorientierter Pädagogik. Schauen wir doch in die Schulen: Unsere Schüler lernen überwiegend kognitiv, sie sitzen 6 bis 8 Unterrichtsstunden auf ihrem Stuhl am Tisch und müssen Aufgabenbereiche theoretisch erarbeiten. Unzufriedenheit, Schulunlust, mangelndes Verantwortungsbewusstsein und fehlender Spaß am Schulleben sind heute oft anzutreffen. Ganzheitliches Lernen, also lernen mit allen Sinnen – wir nennen es Lernen mit Kopf-Herz und Hand – erfahren Schüler kaum. Mangelnde körperliche Bewegung, Verkümmerung der Kreativität und der handlungsorientierten Verhaltensweisen, fehlende Sozialkompetenzen sind Erscheinungen, die enorme Auswirkungen auf die Berufs- und Arbeitswelt haben werden. Schon jetzt klagen viele Firmen, dass unsere Schüler oft nicht ausbildungsfähig, ausbildungsbereit und ausbildungswillig sind. In den beiden ausgezeichneten Projekten können die Schüler ganzheitlich lernen. Sie können sich auspowern, lernen, was Ausdauer und Zielstrebigkeit ist, erfahren, was belastbar bedeutet. Und ganz nebenbei erfahren sie, was Zufriedenheit bedeutet und dass diese Art des Lernens Spaß machen kann.“ Ulf Westphal, Lehrer und Projektleiter

Falk (Klasse 6a): „Endlich kann ich mich richtig auspowern.“ Elias (7a): „Mit Latzhose und Arbeitshandschuhen bringt die Arbeit im Biotop doppelt Spaß.“


Imkerei Was die schuleigene Imkerei betrifft, ist die anfängliche Skepsis längst restloser Begeisterung gewichen. Die Schülerfirma „De flotten Immen“ vermarktet mittlerweile ihren selbst gewonnenen Honig und ist überaus stolz auf ihre produktiven Bienenvölker. Die neuen Wahlpflichtkurse Imkerei und Bautechnik Biotop sind nicht nur aus biologischer und sozialer Sicht wertvoll, sondern erfüllen auch den Aspekt der Berufsorientierung: Handwerkliche und kulturelle Kenntnisse, ökologische Zusammenhänge sowie Erfahrungen im Bereich Umweltschutz werden vermittelt. Hier hat sich schon so mancher Schüler wiedergefunden! Mehr dazu findet ihr übrigens auf www.me2be.de unter dem Suchbegriff Bredstedt.


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Tade (10a): „Bienen haben mich schon immer interessiert.“ Sandra (10a): „An das Summen muss man sich erst gewöhnen.“


Wohin führt Dein Weg? Die Liste der Angebote zur Berufsorientierung ist lang. Da mag der eine oder andere Schüler der GemS Bredstedt zunächst ins Schnaufen kommen – und dann später rückblickend beruhigt durchatmen. Denn soviel ist gewiss: Für die meisten Schüler liegt der erste Meilenstein der beruflichen Laufbahn in der Schule, wenn Fähigkeiten entdeckt und Interessen geweckt werden, wenn entscheidende Kontakte hergestellt und Türen geöffnet werden. So arbeitet die GemS Bredstedt eng mit der Bundesagentur für Arbeit in Husum zusammen. Zudem spielen Berufspraktika, ebenso wie der Eltern-Schülerinformationsabend plus Bewerbungsseminare in der VR Bank Niebüll oder das Projekt JOBsearching im Gebäude der IHK Flensburg eine wichtige Rolle. Im Veranstaltungskalender der Schule stehen in diesem Jahr außerdem noch der Informationstag der Berufsschule Niebüll, die Husumer Lehrstellenrallye sowie das bereits dritte PARENTUM-nordjob-Event (Eltern-Schülertag) in der Mercedes-Benz-Vertretung Flensburg. Unter den verschiedenen Jobmessen, die den Schülern und Eltern ans Herz gelegt werden, sticht eine ganz besonders hervor: die JOBnight. Zwar handelt es sich um eine schulinterne Initiative, als offene Infomesse heißt sie jedoch alle Schüler und Eltern aus der Region willkommen.


SCHUL E

Interview mit Initiator Marc Perry Sie organisieren die JOBnight? Ja, aber nicht allein! Zusammen mit Herrn Spottock von der Barmer GEK in Husum organisiere ich Jahr für Jahr diese Berufsinformationsmesse bei uns in der Schule. Wie viel Zeit lag zwischen dem ersten Plan und der ersten Umsetzung? Ungefähr ein Dreiviertel Jahr ab Frühjahr bis Herbst 2011. Wie entwickeln sich die Teilnehmerzahlen? Die Besucherzahlen steigen! Die Veranstaltung ist auch für Schüler anderer Schulen offen zugänglich. Angefangen haben wir mit 26 ausstellenden Betrieben, 2013 waren es 37 und im kommenden Jahr werden wir wohl die Zahl 50 erreichen. Konnten bereits Schüler vermittelt werden? Ausbildungsplätze vereinzelt, Praktikumsplätze sogar häufig.

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Gibt es Feedback seitens der Schüler, Eltern und Firmen? Man ist durchweg begeistert! Eigentlich wollten wir beide nur alle zwei Jahre diese Veranstaltung organisieren, aber aufgrund des großen Zuspruchs seitens der Schülerschaft, Eltern und Betriebe, haben wir uns für eine jährliche Ausrichtung entschieden. Was ist der Unterschied zu anderen Berufsmessen? Wir legen Wert auf den lokalen, regionalen Bezug mit einer Prise Überregionalität.

Text Tina Denecken | Foto GemS Bredstedt

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Zu den Ausstellern zählen Unternehmen aus dem Kreis Nordfriesland sowie überregionale Arbeitgeber und Institutionen. Unter anderem sind vertreten: VR-Bank Niebüll, Bundeswehr und Handwerkskammer, Unternehmen aller Branchen von A wie Autohaus bis Z wie Zahntechnik, ebenso wie Berufliche Schulen des Kreises Nordfriesland. Schule und Betriebe stellen dabei ein Zusatzprogramm auf die Beine, die der Messe einen Eventcharakter verleihen, anstatt dass die Schüler einfach von Stand zu Stand marschieren und Flyer einsammeln. Die JOBnight ist informativ, interaktiv und unterhaltsam! Beispielsweise organisiert die Agentur für Arbeit ein Berufs-Speeddating, die Barmer GEK einen Bewerbungsworkshop und der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband eine Flambiershow. Die nächste JOBnight findet am Freitag, dem 14. Februar 2014 statt – wie immer von 18 bis 21 Uhr in der Aula und den Klassenräumen der GemS Bredstedt.

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NEUE BANKER BRAUCHT DAS LAND E

ntschuldigung, ich arbeite bei der Bank... Noch vor 20 Jahren waren Banker angesehene Leute. Fast wehmütig erinnern sich unsere Eltern an die Zeiten sehr vornehmer, aber unbestechlicher Bankiers. Ihnen folgten die guten Banker, die als Treuhänder des Kredits, den ihnen ihre Kunden einräumten, Recht, Gesetz und Moral achteten. Kostete es, was es wolle. Hand drauf.

Nr. Vor etwa zehn Jahren kamen dann die „Bangster“. Mit unglaublicher Gier bereicherten sie sich selbst und legten reihenweise Sparer und Anleger rein, mit Produkten, die riesige Verluste erlitten. So groß, dass manche Banken an den Rand der Pleite gerieten. Schlimmer noch, sie spekulierten sogar darauf, dass der Steuerzahler ihre Pleite verhindert, damit nicht alle Sparer und Anleger, und die ganze Wirtschaft dazu, in die Katastrophe schlittern. Viele hundert Milliarden hat das gekostet. Es soll Banker geben, die nach diesem Stress von einem ruhigen Leben als Farmer träumen. Könnten sie ja, in Schleswig-Holstein. Denn obwohl die Banken einen Totalschaden erlitten, haben es die bodenständigen Banken hier in der Region noch gut. Sie mögen es zurzeit auch gar nicht, überhaupt Banken genannt zu werden und haben weiterhin großen Personalbedarf.

Es ist nicht alles Gold was Glänzt

Denn neue Banker braucht das Land wirklich. Dazu braucht es eine neue Generation von Bankern, in deren Fokus der Kunde und seine Bedürfnisse stehen. Der neue Banker und die neue Bankerin sind wieder kompetente Problemlöser, engagierter Kümmerer und zuverlässige Partner für das sauer verdiente Geld der Leute. Egal, ob Großkonzern, Handwerksbetrieb oder Fietes Oma. Es wird spannend die nächsten Jahre. Wer dann mit Ausbildung und/oder Studium fertig ist, hat sicher bessere Karten.

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Schwerpunkt: Banken

ETWAS BESONDERES VON ANFANG AN! Bei der VR Bank in Nieb端ll lernen die Azubis nicht nur Bankerlatein

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chon Mitte des 19. Jahrhunderts hatten zwei schlaue Köpfe eine Vision und legten damit den Grundstein der genossenschaftlichen Banken. Schon damals gestalteten die Gründerväter Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen ihre Bank nach einem Leitmotiv, das noch heute Bestand hat: „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele!“ Und es ist genau dieser Gedanke, der aus einer anonymen Bank einen persönlichen Ansprechpartner macht, der nicht klug schnackt, sondern in der Sprache der nordfriesischen Kunden spricht und zwar auf Augenhöhe. Für die Mitarbeiter der VR Bank eG in Niebüll bedeutet das kundenorientiertes Arbeiten. Der Kunde steht im Mittelpunkt und wird kompetent und individuell beraten. Die Bank bietet eine weitgefächerte Produktpalette an, das sind neben den klassischen Leistungen zum Beispiel auch Versicherungen und Bausparen. Das ist möglich, weil die VR Bank eG mit verschiedenen Verbundpartnern zusammenarbeitet, und deshalb das gesamte Spektrum der Finanzleistungen anbieten kann. Ein maßgeschneidertes Konzept, das sich an den Anforderungen des Kunden orientiert, ist dabei immer das Ziel umfassender Beratung. Bei der VR Bank eG Niebüll wird besonders viel Wert auf die Ausbildung junger Banker gelegt. Die Ausbildung in den Geschäftsstellen und der Zentrale wird durch hausinterne Seminare und Lehrgänge an der Genossenschaftsakademie in Rendsburg ergänzt. Auch die Ausbildung im Dualen Studium ist hier möglich. In der ersten Woche ist noch alles fremd für die neuen Azubis. Neue Gesichter, viele neue Namen, eine Bank, auf deren Gängen man sich scheinbar verlaufen könnte. Um diese erste Woche möglichst angenehm zu gestalten, nehmen sich die Mitarbeiter der VR Bank Niebüll viel Zeit. Eine Woche lang wird in den Bankalltag erst mal hineingeschnuppert. Man lernt die Bank kennen, die Menschen, die hier arbeiten und auch der Vorstand kommt vorbei, um die neuen Azubis willkommen zu heißen. Das imponiert den Azubis und zeigt ihnen, wie wichtig sie sind und wie sehr man sie schätzt. Verantwortlich für den guten Start in der Bank und für die gesamte Ausbildung ist Ausbildungsleiter Hans-Adolf Deussing. Er nimmt seine Azubis sozusagen an die Hand und führt sie auf den richtigen Weg in Richtung Banker.

nun Geselle. Wäre ich bei der Industriemechanik geblieben, hätte ich vermutlich studiert. Neben der Technik hat mich schon in der Schule die Wirtschaftslehre ganz besonders interessiert. Eine Ausbildung bei der Bank lag also nah. Darin hat mich auch mein Bruder, der gerade im 3. Ausbildungsjahr bei der Bank ist, bestärkt. Ich habe den Blaumann gegen einen Anzug getauscht und bin ganz froh, dass ich nun nicht mehr nach Öl und Fett rieche. In der Einführungswoche ging es um ganz grundlegende Dinge, zum Beispiel wie man sich gegenüber Kunden und Mitarbeitern verhält oder welche Rechte und Pflichten man als Azubi hat. Sogar der Vorstand kam vorbei, um sich vorzustellen und weil sie die Nähe zu uns suchen. Das rechne ich ihnen hoch an! Für die erste Zeit geht es nun in die Geschäftsstelle nach Bredstedt, wo ich die Grundlagen lernen werde. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich später Berater für Geschäftskunden werde – schließlich habe ich durch meine Lehre gute Einblicke ins Handwerk bekommen und wäre deshalb der perfekte Ansprechpartner. Nach Feierabend tausche ich meinen Anzug gegen Sportkleidung. Mit Joggen und Fitnessstudio halte ich mich fit. Außerdem hat mich vor 15 Jahren die schwarz-gelbe Leidenschaft gepackt. Ich bin Borussia Dortmund Fan, seit ich die Mannschaft mit acht Jahren spielen sah. Ich war total beeindruckt.“

Blaumann gegen Anzug „Nach dem Abitur mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik habe ich eine Ausbildung zum Industriemechaniker gemacht. Das hat mir zwar Spaß gemacht, aber ich habe keine Herausforderung für mich gesehen. Trotzdem habe ich natürlich meine Lehre abgeschlossen und bin

Christian Peper, 23 Jahre, Bankkaufmann im 1. Lehrjahr (Berufliches Gymnasium Husum, Fachrichtung Elektrotechnik Bilingual/ Englisch, Abitur)

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Schwerpunkt: Banken Platz gestanden und ein Jungendtrainer hat mich angesprochen, ob ich nicht Lust dazu hätte, zu pfeifen. Die hatte ich und nach ein paar Lehrgängen konnte es dann losgehen. Inzwischen pfeife ich an jedem Wochenende als Haupt- und Linienrichter. Gerade habe ich zum Beispiel beim Goallegen-Cup in Niebüll, einem Turnier für Hobbymannschaften, gepfiffen – mehr als 40 Spiele pro Tag. Eigentlich haben mein Beruf und mein Sport einiges gemeinsam, auch wenn man es auf den ersten Blick gar nicht vermutet. Aber zwei Dinge sind für beides ganz wesentlich: Fairness und Teamgeist!“

Zwei Ausbildungen gleichzeitig

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Text Claudia Kleimann-Balke | Foto Jonas Wölk

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„Vor ungefähr einem Jahr habe ich in der VR Bank Geschäftsstelle Langenhorn ein Praktikum gemacht. Besonders ist mir die gute Zusammenarbeit im Team aufgefallen. Alle haben mir geholfen und ich konnte bei Fragen wirklich jeden Mitarbeiter ansprechen. Für mich war eigentlich sofort klar, dass ich eine Ausbildung bei der Bank machen möchte. Wirtschaft und Politik haben mich schon in der Schule interessiert und in Mathe war ich auch immer ziemlich gut. Warum sollte ich mich noch anders orientieren, wenn doch alles stimmte? Meine erste Geschäftsstelle wird in Breklum sein. Ich freue mich schon darauf auch wenn im Moment alles noch sehr ungewohnt und neu ist. Ich trage das erste Mal einen Anzug und musste mir auf YouTube anschauen, wie man einen Krawattenknoten bindet, aber daran werde ich mich auch schnell gewöhnen – genau wie an meine eleganten Schuhe, die noch ganz schön kneifen. Eigentlich trage ich viel lieber Fußballschuhe. Immer wenn es meine Zeit erlaubt, bin ich auf dem Fußballplatz. Seit über dreizehn Jahren spiele ich schon Fußball und vor 1½ Jahren habe ich zu meinem Mannschaftstrikot noch ein schwarzes bekommen – und zwei farbige Karten. Seit dem bin ich nämlich auch Schiedsrichter. Damals habe ich auf dem

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Noch kneifen die Schuhe etwas

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Jannek Hansen, 17 Jahre, Bankkaufmann im 1. Lehrjahr (Gemeinschaftsschule Bredstedt, Realschulabschluss)

„Während der Oberstufenzeit habe ich mich dazu entschieden neben der Schule auch noch die Junior Management School in Kiel zu besuchen, um mich weiter zu qualifizieren. Die Kurse finden schulbegleitend an Wochenenden und in den Ferien statt. Die jMS setzt auf eine möglichst praxisnahe Vermittlung von Wissen. Ich habe zum Beispiel tiefe Einblicke in die Soft Skills bekommen, das wird mir im Umgang mit den Kunden sehr hilfreich sein. Auch Wirtschaftswissenschaften, Projektund Zukunftsmanagement stehen bei der jMS auf dem Lehrplan. Als Abschlussprojekt habe ich mit zwei Mitschülerinnen eine Modenschau geplant und auch wirklich realisiert. Von der Organisation der Location, über die Models und die Werbung mussten wir alles auf die Beine stellen. Mit der Modenschau haben wir einen Gewinn erzielen können, den wir der Organisation ‚hungrig-online‘ gespendet haben. Das war eine große Herausforderung, hat aber auch großen Spaß gemacht. Die doppelte Belastung von regulärer Schule und meiner Zusatzausbildung war manchmal ganz schön stressig, aber sie hat mich optimal auf das Duale Studium bei der VR Bank vorbereitet. Eigentlich hat mich sogar erst die jMS auf die Idee gebracht zur Bank zu gehen. Der Internetauftritt der VR Bank hat mich neugierig gemacht. Ich habe mich beworben, wurde zum Einstellungstest eingeladen und habe den Studienplatz bekommen. Beim Dualen Studium mache ich nun zwei Ausbildungen gleichzeitig: Bankkauffrau und dann noch den Bachelor of Arts Banking and Finance!“

Ausbildungen bei der VR Bank Niebüll - Bankkauffrau/Bankkaufmann - Bachelor of Arts in Banking and Finance - Informatikkaufmann/-frau VR Bank eG Personalabteilung Hauptstr. 30 25899 Niebüll Für weitere Informationen steht Ihnen unser Ausbildungsleiter zur Verfügung: Hans-Adolf Deussing Leiter Personalentwicklung 04661/939-8500 hans-adolf.deussing@ vrbankniebuell.de www.vrbankniebuell.de


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Solveig Schulze, 19 Jahre, Duales Studium Bachelor of Arts in Banking and Finance im 1. Lehrjahr (Hermann-Tast-Schule, Husum, Abitur)

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Nord-Ostsee Sparkasse

Gut f端r die Zukunft. Karrierestart in der Nospa.


Gut. Für unsere Region. Die Nord-Ostsee Sparkasse ist mit einer Bilanzsumme von knapp 6 Mrd. Euro eines der größten Kreditinstitute im Norden Deutschlands. Unser Geschäftsgebiet reicht von Sylt bis Kappeln, sowie von der dänischen Grenze über Schleswig bis nach St. Peter-Ording. Wir sind mit unserem Geschäftsgebiet und den im Norden lebenden Menschen eng verbunden. Aus diesem Grund engagieren wir uns über unser breit gefächertes Angebot an Finanzdienstleistungen hinaus für die Region. Als einer der größten Arbeitgeber »zwischen den Meeren« beschäftigen wir über 1.200 Mitarbeiter und sind in drei Hauptstellen sowie 66 Filialen in den Kreisen Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und der Stadt Flensburg vor Ort präsent.

Neben der Stärkung der wirtschaftlichen Standortfaktoren hat für uns die Erhöhung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger der Kreise SchleswigFlensburg und Nordfriesland sowie der Stadt Flensburg eine besondere Bedeutung. Aus diesem Grund bringen wir uns in Kultur, Sport, Jugend und Soziales ein und werden bei Veranstaltungen dieser Bereiche unterstützend tätig. Unsere führende Position im Norden Deutschlands konnten wir nur durch unsere leistungsstarke und kundenorientierte Mannschaft erreichen. Damit dies auch so bleibt, investieren wir stets in gute Ausbildung mit herausragenden Qualifikationen.

„Die Ausbildung ist wirklich super! Ich fühle mich nie allein und habe das Gefühl gebraucht zu werden. Ich bin ein richtiger Teil der Nospa!“ Johanna Beyer Auszubildende zur Bankkauffrau

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„Diese Ausbildung erweitert nicht nur mein Wissen, sie hilft mir auch meine Handlungsfelder in Stärken umzuwandeln!“ Mohamed Harb

Auszubildender zum Sparkassen -Vertriebskaufmann


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Mar ktservice Kreditservice VermögensManagement

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Zus ätzlich bilden wir Sie indi vidu ell in weiteren Abteilungen aus, wie z. B. • im Firmenkundencenter, • im Immobiliencenter oder • im Vert riebsmanagement. Die theoretische Ausbildung . • Berufsschulunter richt 2 Schulbl öcke, je 6 bis 8 Wochen pro Ausbildungsjah r. • Seminare sow ie Projektarbeiten innerhalb der Nospa

• Grundlehrgang und Abschlussle hrgang (3 bzw. 4 Wochen) an der Sparkas sen akademie in Kiel • Sparkassen -Ver triebskaufleute besuchen insgesamt vier mehrwö chige Lehrgänge an der Sparkassenakad emie in Kiel. • BA-Studenten nehmen an 6 The orie semester an der Wirt schaftsakade mie Schlesw ig-Holstein in Kiel teil Ausbildungsdauer Studium (BA) (m/w) Bankkau fmann (m/w) Spar kassen-Vertr iebskauf mann (m/w) Arbeitszeit variabel, wöchentlich 39 Stunden

Ausbildungszeit 3 Jahr e 3 Jahr e 2 Jahr e Jahr esur laub 27 Tage

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Gut. Karrierestart in der Nospa In der Nor d-Ostsee Sparkasse gibt es attraktive beru fliche Ent wick lung smöglichkeiten. Ausgehend von der Basis Ihrer erfolgreichen Ausbildung, star ten Sie beis pielsweise in der Finanzberatung und können Ihre eigenen Kunden über den Verm ögensauf bau oder die priv ate Vors orge informieren.

”Wenn Sie bei uns Ihre Ausbildung absolvieren, werden Sie sich auf jeden Fall auch persönlich weiter entwickeln!“ Thomas Grambauer 26

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Als Vermögens- oder Firmenkund enbetreuer beraten Sie Kunden in Wer tpapierangelegenheiten oder in allen rele vanten Fragen eines Unternehmens. Darü ber hinaus gibt es auch in den internen Abteilungen vielfältige Karr ieremög lichkeiten und anspruchsvolle Führungsauf gaben. Qualifiz ierung dur ch Know-how. Wir geben unseren Mitarbeitern jederzeit

die Gelegenheit , sich durch eine aufbauende Qualifiz ierung das nötige Know-how für ihre prak tische Tätigkeit zu erwerben. Aus diesem Grund bieten wir Ihne n die Opt ion, verschiedene Lehrgänge mit qua lifiz iertem Abschluss zu absolvie ren: • Bankfachwir t /-in (Sparkassena kademie) • Fachwirt /-in für Anlage- und Finanzberatung • Sparkassenbetr iebs wirt /-in • Dipl.-Sparkassenbetr iebs wirt /-in Dies sind nur einige Möglichkeit en von zahlreichen Karr iere - und Zukunft schancen in der Nord-Ostsee Sparkas se .


Beste Chancen als Bewerber. • sicheres Auftreten • verkäuferisches Talent • Spaß am Umgang mit Menschen • gutes Allgemeinwissen • gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen • Teamgeist • gepflegtes Äußeres • guter Schulabschluss • für Bachelor of Arts (BA): gute Fachhochschulreife /gutes Abitur

Nehmen Sie die Herausforderung an!

Wir freuen uns auf Sie!

Sie fühlen sich von dem von uns geforderten Profil angesprochen und erfüllen alle nötigen Voraussetzungen für eine Ausbildung oder ein Studium in der Nord-Ostsee Sparkasse?

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Christina Kohl Telefon 04621 89-3512 Thomas Grambauer Telefon 04621 89-3511 Auf dem Weg in die Zukunft.

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WARUM DAS

FINANZAMT

„COOL“ IST ME2BE: Eine ganz persönliche Frage zu Beginn: Von welchem Beruf träumten Sie, als Sie 15 waren? Losse-Müller: Ich wollte Naturforscher werden und auf Expeditionen gehen. Heute übe ich zwar einen völlig anderen Beruf aus, der mir auch sehr viel Spaß macht. Ich gehe aber immer noch gerne – wenn es die Zeit zulässt – auf Erkundungstouren in die Natur.

Finanz-Staatssekretär Thomas Losse-Müller über die abwechslungsreiche Ausbildung in der Finanzverwaltung

Für viele junge Leute klingt die Arbeit des Finanzbeamten nicht unbedingt „cool”. Was entgegnen Sie solchen Vorurteilen? Die Vorstellung vom „verstaubten Finanzbeamten“ ist völlig veraltet und hat mit der Realität nicht das Geringste zu tun. Ganz im Gegenteil: Die Finanzverwaltung ist ein äußerst spannender und vielfältiger Arbeitsbereich. Von der Betriebsprüfung bis zur Steuerfahndung, vom Einsatz im Finanzamt bis zur Abordnung ins Ministerium – die Tätigkeiten, die in der Finanzverwaltung geboten werden, könnten interessanter und abwechslungsreicher kaum sein. So mancher Finanzbeamter oder manche Finanzbeamtin könnte mit den Geschichten von kuriosen und spektakulären Steuerfällen, die sie im Beruf miterleben, ganze Abende füllen. Auch das Arbeitsumfeld ist attraktiv: Da die Finanzverwaltung selbst ausbildet, startet man seinen Berufsweg in einer jungen Mannschaft. Ein großer Teil der Arbeit wird zudem in Teamarbeit erledigt. Und die Finanzverwaltung der Zukunft setzt hundert Prozent auf IT und moderne Datenverarbeitung als Instrumente. Flexible Arbeitszeitregelungen, abwechselnde Einsatzbereiche sowie interessante Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten: Ich finde, wir haben einen „coolen“ Job anzubieten.

Hat die Arbeit im Finanzamt eigentlich nur mit Zahlen zu tun? Nein, keineswegs! Zahlen spielen zwar eine wichtige Rolle, aber im Mittelpunkt steht immer der Privatbürger oder der Unternehmer, der die Steuern letztlich zahlen muss. Hinter den Zahlen stecken ja immer reale Geschichten. Dementsprechend gehört zur Arbeit auch der Umgang mit Bürgern, die persönlich und telefonisch betreut werden müssen. Kommunikationsstärke, Eigeninitiative und selbstständiges, analytisches Denken – unsere Finanzbeamtinnen und Finanzbeamten können deutlich mehr, als nur Tabellen auszufüllen oder Belege zu prüfen. Die Ausbildung zum Finanzwirt/zur Finanzwirtin ist aufgeteilt auf Lernphasen im Finanzamt und im Bildungszentrum in Bad Malente. Was ist das Besondere an dieser dualen Ausbildung? Das Tolle an der dualen Ausbildung ist, dass es nie einseitig oder langweilig wird. Theorie und Praxis wechseln sich ständig ab. Das im Bildungszentrum Erlernte kann sofort in der Praxis angewendet werden. Der Lerneffekt ist dadurch am höchsten – und man hat nach Abschluss der Ausbildung keine großen Anlaufschwierigkeiten, weil einem die praktische Arbeit schon vertraut ist. Die Lernphase am Finanzamt wird zudem von besonders geschulten Ausbildern betreut. Das ermöglicht eine richtig gute Ausbildung. Steuerrechtlich ändert sich ja häufig etwas. Was bedeutet das für die Mitarbeiter/innen im Finanzamt? Es ist richtig: Das Steuerrecht entwickelt sich sehr dynamisch. Aber auch die Einsatzbereiche und das Arbeitsumfeld wechseln sich im Laufe einer Karriere in der Finanzverwaltung immer wieder ab. Stillstand ist bei uns ein Fremdwort! Wir legen deshalb großen Wert auf eine gründliche Ausbildung und auf regelmäßige Fortbildung. Die Steuerverwaltung verfügt dafür über ein eigenes Fortbildungsinstitut, das unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen jährlich über 150 verschiedene Fortbildungen anbietet. Und welche Karrierechancen haben ehrgeizige Finanzwirte und Diplomfinanzwirte? Die Finanzverwaltung bietet zahlreiche attraktive Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Das fängt bei den Einsatzgebieten an: Neben der Bearbeitung von Steuererklärungen, welche die Bewertung interessanter Lebens-Sachverhalte erfordert, sind Tätigkeiten in der Betriebsprüfung, der Steuerfahndung oder dem Bereich Organisation und Personal ebenso möglich wie ein Einsatz im Finanzministerium, als Dozent im Bildungszentrum Bad Malente oder in der Verwaltungsfachhochschule Altenholz. Text Joachim Welding

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SÖNKE RUCKS

Ausbildungsleiter am Finanzamt Flensburg über...

Es wird spannend für die neuen Auszubildenden, wenn der erste Tag der Ausbildung naht. Beim Finanzamt Flensburg werden die jungen Leute gleich mit sehr vielen Eindrücken konfrontiert: Sie lernen nicht nur die Kollegen aus dem Ausbildungsbezirk kennen, sondern müssen auch in schneller Folge Termine beim Vorsteher, der Geschäftsstelle und dem Personalrat absolvieren. In kurzer Zeit müssen sie sehr viele Informationen aufnehmen und verdauen. Doch die Kollegen aus dem Ausbildungsbezirk stehen den Azubis bei und geben ihnen die notwendige Hilfestellung, damit sie sich auch bei der am zweiten Tag durchgeführten Rallye durch das Finanzamt nicht ganz verlaufen. Dabei besteht die duale Ausbildung zum/zur Diplom-Finanzanwärter/in aus einer Kombination von Studienabschnitten an der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Altenholz sowie berufspraktischen Ausbildungsabschnitten im Ausbildungsfinanzamt und berufsbegleitender Lehrgänge im Bildungszentrum der Steuerverwaltung. Den Auszubildenden wird hierbei zum einen das notwendige steuerliche Fachwissen vermittelt. Zum anderen lernen sie auch die wichtigsten Dienststellen im Finanzamt kennen und können die bereits erworbenen Kenntnisse in der Praxis umsetzen. Der Arbeitsalltag eines Auszubildenden im Finanzamt ist dadurch geprägt, dass ihm frühzeitig echte Steuerfälle zugewiesen werden und er diese unter Berücksichtigung seines Ausbildungsstandes nach Möglichkeit selbstständig bearbeitet. Der Umgang und Kontakt mit den Bürgern lässt sich hierbei nicht immer vermeiden. Die Auszubildenden werden hierdurch im Umgang mit Sachverhalten und Fragestellungen geübt und entwickeln die notwendigen Fähigkeiten, die richtigen Lösungen zu finden. Die Ausbilder stehen ihnen hierbei zur Seite. Sie vermitteln die richtige Arbeitsweise, geben die notwendigen Anleitungen und bewerten die Arbeitsergebnisse. Hier zeigt sich dann, ob die während der Studienabschnitte erworbenen Kenntnisse auch in der Praxis umgesetzt werden können. Eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit in der Finanzverwaltung ist die Fähigkeit, mit anderen konstruktiv zusammenzuarbeiten. Ich lege deshalb besonderen Wert darauf, dass den Auszubildenden die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Dienststellen im Finanzamt vermittelt werden, damit sie das nötige Verständnis für die unterschiedlichen Anforderungen entwickeln. Nur wer weiß, was für wen von Bedeutung ist, kann die Steuerverwaltung insgesamt nach vorne bringen

und damit seinen eigenen Beitrag für mehr Bürgerfreundlichkeit leisten. Grundsätzlich gibt es nach der Ausbildung zwar keine Garantie auf die Übernahme oder den Einsatz in einem bestimmten Wunschfinanzamt. Erfahrungsgemäß wird aber die überwiegende Zahl der Absolventen/innen auch tatsächlich in den Staatsdienst übernommen. Hierfür spricht schon der steigende Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften. In welchem Finanzamt der Ersteinsatz erfolgt, hängt davon ab, welchen Bedarf die einzelnen Finanzämter angemeldet haben. Wer die besseren Noten hat, darf sich zuerst sein Wunschamt auswählen. Aber das ist auch nur fair. Zuerst arbeiten die jungen FinanzbeamtInnen meistens in der sogenannten gewerblichen Veranlagung, also der Stelle, in der die Steuererklärungen der Gewerbetreibenden bearbeitet werden. Von hier aus erfolgt später die Spezialisierung in die Bereiche Erhebung, Bearbeitung von Rechtsbehelfen oder Betriebsprüfung. Wer gut erklären kann, kann später vielleicht als Ausbilder oder Dozent verwendet werden. Text Joachim Welding| Foto Sandra Heinitz

Finanzamt Flensburg Duburger Straße 58-64, 24939 Flensburg Ausbildungsleiter Sönke Rucks Tel: 0461/813-211 E-Mail: poststelle@fa-flensburg.landsh.de 29


AUSBILDUNG UND STUDIUM BEIM LAND SCHLESWIG-HOLSTEIN Fachrichtung Allgemeine Verwaltung

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m Landesdienst arbeiten ca. 57.000 Beschäftigte in Schulen und Hochschulen, bei der Polizei und Justiz, in Finanzämtern, Ministerien und vielen anderen Fachbereichen. Die Allgemeine Verwaltung hat dabei die Aufgabe, Hand in Hand mit Experten aus den Fachbereichen, politische Ziele rechtssicher und wirtschaftlich umzusetzen. Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in der Landesverwaltung kann es sowohl zu Ihren Aufgaben gehören, die innere Sicherheit im Land zu gewährleisten als auch die Voraussetzungen für eine kinderfreundliche Struktur in diesem Land zu schaffen. Sie können im Bereich der Wirtschaftsförderung ebenso tätig sein wie im Umweltschutz, im Bildungswesen oder in der Altstadtsanierung. Das sind nur einige Beispiele der zahlreichen und sehr unterschiedlichen Aufgaben, die Sie beim Land erwarten. Diese Aufgabenvielfalt erfordert eine leistungsfähige und moderne Verwaltung. Die Landesverwaltung hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiter entwickelt. Neue Steuerungsformen, betriebswirtschaftliches Denken und Handeln sowie eine moderne Informationstechnik zur Unterstützung der Arbeit sind auch in der öffentlichen Verwaltung eine Selbstverständlichkeit. Ausbildung und Studium vermitteln grundlegende Fachkenntnisse und Fertigkeiten aus den Bereichen Recht, Wirtschaft, Verwaltung und Soziales. Während der Ausbildung bzw. des Studiums wechseln sich Theorie und Praxis in einem ausgewogenen Verhältnis ab. In den praktischen Abschnitten der Ausbildung erhalten Sie Gelegenheit, verschiedene Bereiche und Dienststellen der Landesverwaltung kennen zu lernen. Sie werden außerdem vier Monate in einer Kommunalverwaltung ausgebildet. BILDUNGSI

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Schon in der Ausbildung und im Studium sind Sie Beamtin oder Beamter.

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Während des Vorbereitungsdienstes erhalten die Regierungsinspektoranwärter/-innen Bruttobezüge in Höhe von ca. 1030 € und die Regierungssekretäranwärter/-innen in Höhe von ca. 970 €.


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TIEFE EINBLICKE INS REGIERUNGSGESCHEHEN Interview mit der Ausbildungsleiterin des Landes Schleswig-Holstein, Anke Kabel

Anregungen oder Probleme gibt, können sie immer zu uns kommen. Ich achte außerdem darauf, dass die hohe Qualität der praktischen Ausbildung bei uns in den Ministerien und Dienststellen gewahrt bleibt.

Einer ganz private Frage zu Beginn: Wie sind Sie selbst ins Berufsleben gestartet? Anke Kabel: 1981 habe ich direkt nach dem Abitur beim Land eine Ausbildung begonnen. Ein Studium kam für mich nicht in Betracht. Ich wollte gerne eine Ausbildung machen und ich wusste, dass die Verwaltung ausbildet. Dann habe ich mich beim Land beworben und wurde genommen. Seitdem habe ich in verschiedenen Dienststellen gearbeitet, bis ich 2006 Ausbildungsleiterin geworden bin. Diese Dienststelle ist im Innenministerium angesiedelt. Welche Aufgaben haben Sie heute als Ausbildungsleiterin des Landes? Ich bin zuständig für das Ausbildungszentrum – unser Berufsnachwuchs wird ja an der Verwaltungsakademie in Bordesholm für den mittleren Dienst beziehungsweise an der Fachhochschule Altenholz für den gehobenen Dienst ausgebildet. Ich bin mit zwei Kolleginnen Ansprechpartnerin für unsere Azubis in allen Fragen, wenn sie Rat brauchen oder Probleme haben. Außerdem arbeite ich im Prüfungsgremium mit. Bei den Einstellungstestverfahren unserer Bewerber bin ich dabei, dazu gehört auch der mündliche Test, den alle durchlaufen müssen. Worauf kommt es Ihnen bei der Arbeit mit den Azubis besonders an? Wichtig ist mir, dass wir einen guten Draht zu unseren Auszubildenden haben. Wenn es

Welche persönlichen Fähigkeiten sollen BewerberInnen mitbringen? Sie sollen flexibel, verantwortungsbewusst sein, sie sollen selbstständig arbeiten können, auch Ideen mitbringen. Wir erwarten nicht, dass sie später alles umkrempeln, aber ihre Verbesserungsvorschläge sind uns immer willkommen. Mir liegt viel daran, das etwas verstaubte Image, das die Verwaltung leider immer noch hat, loszuwerden. Die Landesverwaltung ist ein moderner Dienstleistungsbetrieb. Die MitarbeiterInnen gehen ständig mit Neuerungen und Veränderungen um. Fort- und Weiterbildungen gehören deshalb für sie ständig dazu. Welche Möglichkeiten haben die Absolventen nach der Ausbildung? Die Einsatzmöglichkeiten erstrecken sich über alle Ministerien und alle Behörden, die dazugehören. Das kann vom Verbraucherschutz über Energiewende, Kindertagesstättenbau bis hin zum Feuerwehrwesen oder der Wirtschaft alles Mögliche sein. Es kann aber auch der Personalbereich sein. Oder der Berufsnachwuchs kann mit für die Finanzen des Landes verantwortlich sein. Es gibt eine bunte, vielfältige Mischung im Verwaltungsbereich des Landes. MitarbeiterInnen können dabei ihre persönlichen Interessen einbringen, auch wenn die Azubis so ausgebildet werden, dass sie überall einsetzbar sind. Sie haben später immer die Möglichkeit, sich auf andere Stellen beim Land zu bewerben.

Text | Foto Joachim Welding

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Aktenberge waren gestern

Heute ist modernes Arbeiten unser Alltag

AUSBILDUNGSBERUF STEUERFACHANGESTELLTE/-R Graue Mäuse, Erbsenzähler, Ärmelschoner… sind nur einige Begriffe, die dem steu-

chung und die Verwaltungspraxis muss regelmäßig weiterentwickelt werden und sorgt somit für einen facettenreichen Arbeitsplatz, bei dem es stets gilt, auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Besonders reizvoll sind auch die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten. So kann man nach drei Jahren Berufspraxis den Steuerfachwirt machen und nach vier weiteren Jahren Tätigkeit bei einem Steuerberater sogar die Prüfung zum Steuerberater absolvieren.

Die qualifi zierte Ausbildung zum/zur Steuerfachangestellten bietet die optimale Kombination aus spannender und vielseitiger Büroarbeit und interessanter Mandantenbetreuung.

Steuerberater ist übrigens das einzig verbliebene „freie“ Berufsbild in Deutschland, das man sowohl durch ein Studium als auch über den Weg der Ausbildung und anschließender Weiterbildungen erreichen kann. Die Ausbildung lohnt sich also und kann der Startschuss zu einer tollen Karriere sein. Doch auch wer nicht so hoch hinaus möchte, hat mit der Ausbildung die besten Chancen auf einen gesicherten Arbeitsplatz, denn die Übernahmechancen liegen bei nahezu 100 %.

erberatenden Beruf fehlerhaft zugewiesen werden. Zugegeben, mit Zahlen hantieren sollte man können, denn Schwerpunkte der Ausbildung sind Steuer- und Rechnungswesen, Betriebswirtschaft und Wirtschaftsrecht. Ebenso wichtig ist aber auch Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und Freude am Umgang mit Menschen.

Die duale Ausbildung dauert drei Jahre. In dieser Zeit wirst du ab dem ersten Tag als Unterstützung des Steuerberaters eingesetzt, unter anderem bei der Finanzbuchhaltung für Unternehmen, sowie bei der Erstellung der Lohn- und Gehaltsabrechnung. Zudem erstellen Steuerfachangestellte Steuererklärungen und Jahresabschlüsse für Unternehmen und Privatpersonen und sind die Schnittstelle zu Behörden und Mandanten. Parallel dazu besuchst du eine Berufsschule, in der das theoretische Wissen vermittelt wird. Durch die Vielzahl der Branchen, in denen die Mandanten tätig sind, gestaltet sich der Beruf besonders abwechslungsreich. Das Wissen über die Steuergesetzgebung, die Rechtspre-

Weitere Informationen zum Beruf sowie eine bundesweite Ausbildungsplatzbörse fi ndest du unter www.mehr-als-du-denkst.de. S T E U E R B E R A T E R /- I N

STEUERFACHW I R T /- I N

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STUDIUM? AUSBILDUNG? MACH BEIDES! Du weißt was du willst, verfügst über eine schnelle Auffassungsgabe, hast deine Schule mit guten Noten abgeschlossen, bist sicher in der deutschen Sprache und kannst mit Zahlen umgehen... Eine spannende Alternative zur regulären Ausbildung für ehrgeizige Schulabgänger/innen ist das Triale Modell Betriebswirtschaft, das die Fachhochschule Westküste in Heide in Kooperation mit Ausbildungsbetrieben und der Berufsschule Heide anbietet. In nur vier Jahren kann man sowohl die Ausbildung zum/zur Steuerfachangestellten als auch im Betriebswirtschaftsstudium mit dem Schwerpunkt Steuerlehre den Bachelor of Arts Betriebswirtschaft erwerben. Ausbildungsdauer und Studienzeit sind bei diesem Studiengang, übrigens einzigartig in Schleswig-Holstein, somit um je ein Jahr verkürzt. Neben der Ausbildungsvergütung in den ersten zwei Jahren ergeben sich während des nachfolgenden Studiums oft lukrative Teilzeitbeschäftigungen in den Semesterferien, sodass man nicht wie viele andere Studenten zum Tablett oder zur Schürze greifen muss.

Nach einer praktischen Tätigkeit von zwei Jahren kann die Prüfung zum/r Steuerberater/in abgelegt werden. In der bundesweiten Ausbildungsplatzbörse unter www.mehr-als-du-denkst.de fi ndest du zahlreiche freie Ausbildungsplätze. Bitte schicke deine vollständigen Bewerbungsunterlagen an die dort aufgeführten Steuerkanzleien. Bei weiteren Fragen rund um die Ausbildung und das Studium steht dir zur Verfügung: Karin Dankert Ausbildungsplatzakquisiteurin Steuerberaterkammer Schleswig-Holstein Telefon: 0431 5704931 E-Mail: dankert@stbk-sh.de

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450 MITSTREITER ZUM ZUKUNFT EINRICHTEN Ausbildung mit Vollausstattung bei Jacob Erichsen fassende Produktangebot rund um Schreibkultur, Büro-, Künstler- und Schulbedarf. Hier kann man sich ausführlich beraten oder einfach treiben lassen. Jacob Erichsen versteht sich als Dienstleister in allen Fragen rund um das Büro und ist mit seinen spezialisierten Fachbereichen zukunftsorientiert ausgerichtet. Ob Büromöbel und Einrichtungskonzepte, IT-Lösungen, Kopier- und Drucksysteme oder der alltägliche Bürobedarf. Für jeden Kunden wird das richtige Produkt und die passende Lösung gefunden – mit individueller Beratung, Planung, Schulung und technischem Service! Die Fachbereiche bei Jacob Erichsen: Einrichtungslösungen, IT-Systemlösungen, Druckund Kopiersysteme, Bürobedarf, Schule und Campus, Schreibkultur und Künstlerbedarf.

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lensburger wissen, wo es einfach alles für den Schul-, Büro- und Künstlerbedarf zu finden gibt. Denn Jacob Erichsen gehört zu unserer Fördestadt wie Möwen und Hafenpanorama! Die norddeutschen Traditionsunternehmen Jacob Erichsen, Hugo Hamann und Heinr. Hünicke haben sich zu einer leistungsstarken Firmengruppe zusammengeschlossen. An allen elf Standorten in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern leistet das unternehmerische Netzwerk intensive Nachwuchsarbeit durch die Schaffung qualifizierter Ausbildungsplätze. So auch in Flensburg!

Produkt- und Servicequalität ist Fachgebiet, im Mittelpunkt aber steht der Mensch. Was eben auch für die Azubis gilt. Das Jacob Erichsen Bürozentrum in der Lise-Meitner-Straße ist ein architektonischer Hingucker: Die außergewöhnliche Glaskuppel bringt viel Licht und eine angenehme Atmosphäre in die über 200 qm große Ausstellung. Und die vollverglasten Gebäudeseiten geben schon von draußen den Blick frei auf das um34

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Vom Azubi bis zum Chef – hier ist für dich alles drin Jacob Erichsen bildet seit vielen Jahrzehnten in verschiedenen Bereichen erfolgreich aus. Das Unternehmen eröffnet seinen Azubis umfangreiche Aufgabengebiete, vermittelt fundierte Fachkenntnisse und legt Grundsteine für aussichtsreiche Karrieren.


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WIR PFLEGEN EIN WOHLFÜHLKLIMA! Interview mit Kristine Löchner-Sothmann, Personalchefin von Jacob Erichsen

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Und wie haben Sie ganz persönlich Ihre Karriere gestartet? Eigentlich bin ich eine Seiteneinsteigerin – ich habe ein abgeschlossenes Jurastudium, aber nach einigen Jahren anwaltlicher Tätigkeit irgendwann gemerkt, dass ich mehr mit Menschen zusammenarbeiten will. Und deshalb bin ich in den Personalbereich gewechselt. Aber viele unserer früheren Azubis feiern heute das 25. oder gar 40. Betriebsjubiläum. Sie haben also ihre ganze Karriere in unserem Unternehmen gestalten können. Und das freut uns natürlich besonders.

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Ihr Unternehmen ist in Norddeutschland in vielen Städten präsent und als Ausbildungsbetrieb beliebt. Was bieten Sie ihren Azubis? Wir bieten eine fundierte, abwechslungsreiche Ausbildung. Man kann bei uns viele unterschiedliche Fachbereiche kennenlernen, die das Unternehmen groß und vielfältig machen. Wir pflegen eine positive Unternehmenskultur und achten darauf, dass die Stimmung im Unternehmen gut bleibt. Der Umgang ist familiär. Die Azubis haben jederzeit AnsprechpartnerInnen zur Verfügung, so dass wir nicht nur ein gewisses Wohlfühlkli-

Was raten Sie SchülerInnen, die in ihrer Berufswahl unsicher sind? Immer gut ist es, Praktika – auch Schulpraktika – zu machen, um zu sehen, ob der Beruf und das Unternehmen generell für eine Ausbildung infrage kommen. Außerdem informieren wir auf den Ausbildungsmessen wie die NordJob in der Kieler Sparkassen-Arena im Einzelgespräch über unsere Ausbildungsberufe. Das ist für die SchülerInnen oft sehr wichtig, weil wir ja allein im IT-Bereich drei verschiedene und im kaufmännischen Bereich vier Ausbildungsgänge anbieten.

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Welche Berufseinsteiger sind für die technischen und IT-Berufe geeignet? Was die Schulbildung angeht: Realschulabschluss ist Voraussetzung, um die hohen Anforderungen später in der Berufsschule packen zu können. Außerdem müssen die jungen Leute ein Verständnis und großes Interesse für technische Zusammenhänge haben. Wer als Hobby gerne Computer repariert oder Software programmiert, sollte das in der Bewerbung auf jeden Fall angeben. Es sollte ihnen Spaß machen, in diesem Bereich Lösungen zu entwickeln, Kreativität und Ehrgeiz zu zeigen. Wir bieten drei verschiedene Ausbildungsgänge im IT-Bereich an, deshalb laden wir die Interessenten für ein ein- oder zweiwöchiges Praktikum ein. In der Zeit können sich die SchülerInnen prima orientieren, und wir erkennen, ob der- oder diejenige zu uns passen könnte.

ma bieten, sondern auch sicherstellen, dass das Know-how, dass für die Berufe entscheidend ist, weitergegeben werden kann. Wir kümmern uns um die Azubis, damit sie am Ende einen guten Abschluss in der Tasche haben. Wir erwarten natürlich auch Leistung, aber wir bieten den jungen Leuten eine echte Perspektive. Sie dürfen schon früh mitarbeiten, anstatt nur danebenzustehen. Sie können Verantwortung übernehmen. Wir wollen möglichst alle Azubis später übernehmen, und bisher ist uns das auch fast vollständig gelungen. Wer an andere Standorte wie etwa nach Hamburg wechseln möchte, kann das – sofern betriebsintern machbar – meist auch tun.

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Ihr Unternehmen mit insgesamt 450 MitarbeiterInnen bildet derzeit Azubis in vielen verschiedenen Berufen aus. Welche Qualifikationen sollten BewerberInnen für die kaufmännischen Ausbildungsgänge vorweisen? Kristine Löchner-Sothmann: Neben einem Realschulabschluss sollen BewerberInnen auch menschliche Qualifikationen mitbringen : Wer in diesen Berufen arbeiten will, muss gegenüber den Kunden beispielsweise im Vertrieb offen und aufgeschlossen sein. Der Umgang mit Menschen prägt den Berufsalltag. Dazu kommt, dass unsere KollegInnen gut zusammenarbeiten – Stichwort Teamfähigkeit. Einzelkämpfer sind also in den kaufmännischen Berufen wie auch in allen anderen Ausbildungsberufen nicht gefragt. Es sollte ihnen stattdessen Spaß machen, im Team in einer guten kollegialen Atmosphäre mitzuarbeiten. Und sie sollten verlässlich sein.

Ausbildung bei Jacob Erichsen – Groß- und Außenhandelskauffrau/-mann – Einzelhandelskauffrau/-mann – Bürokauffrau/-mann – Verkäufer/-in – IT-System-Elektorniker/-in (Bürosysteme) – Fachkraft für Lagerlogistik Kontakt Jacob Erichsen GmbH & Co. KG Lise-Meitner-Straße 26 24941 Flensburg Frau Judith Ostermann Telefon 0461 90330170 E-Mail judith.ostermann@ buerokompetenz.de Für mehr Infos schau doch einfach auf www.buerokompetenz.de

Text | Foto Joachim Welding

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Schwerpunkt: Grüne Berufe

GRÜNE BERUFE UND STEUERBERATUNG – EINE „WACHSENDE“ HERAUSFORDERUNG! Engagierten und motivierten Nachwuchskräften stehen bei MEF & Partner die Türen offen

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Welche Möglichkeiten und Perspektiven bieten Sie Schulabgängern? Und: Was müssen Azubis mitbringen, um bei MEF einsteigen und aufsteigen zu können? Wir bieten Schulabgängern eine anspruchsvolle Ausbildung fürs Leben und die Möglichkeit der Übernahme in ein Angestelltenverhältnis für unsere Beratungsstellen in Niebüll, Wyk und Westerland mit ständig neuen Herausforderungen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Abitur oder Studium sind keine Vorausset-

Steuerberaterin Birgit Dührsen Foto: Klaus Erichsen

Was heißt das konkret in Ihrer täglichen Arbeit mit den Kunden? Wir begleiten die Unternehmer bei allen steuerlichen Fragestellungen rund um den betrieblichen und privaten Bereich. Nach wie vor gehört selbstverständlich die klassische Steuerberatung zu unseren Aufgaben, also das Erstellen von Lohn- und Finanzbuchhaltungen, von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen. Wir bieten außerdem Unterstützung und Lösungen bei Investitionsvorhaben, strategischer Planung und Optimierung von betrieblichen Prozessen. Einen weiteren Schwerpunkt unserer täglichen Arbeit bildet der Bereich der Erneuerbaren Energien. Klassischerweise sind dort auch viele Landwirte unterwegs.

Warum sollte sich ein/e BewerberIn für Ihr Unternehmen entscheiden? Wir gelten als vielseitig, innovativ, flexibel, freundlich, zuverlässig und gut organisiert. Wir funktionieren im Team, d.h. jeder Mitarbeiter ist wertvoll und jede Aufgabe wichtig. Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Wir haben aufgrund unserer Größe sowie der Vielseitigkeit unserer Mandanten eine Fülle von Spezialaufgaben zu bieten, an denen jede/r MitarbeiterIn nach seinem eigenen Tempo und seinen individuellen Möglichkeiten wachsen kann. Nicht jeder muss alles können. Wir setzen die KollegInnen hauptsächlich dort ein, wo deren Stärken jeweils am besten zur Geltung kommen. Neben der theoretischen und praktischen Vermittlung von Fachkenntnissen sind uns auch andere Dinge wichtig: die Persönlichkeit weiterzuentwickeln und Freude an der Arbeit zu haben!

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ME2BE: Steuerberatung und Landwirtschaft haben ja auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun… Birgit Dührsen: Im Gegenteil: Ich stamme selbst aus der Landwirtschaft und habe die Entwicklung über viele Jahre verfolgt. Die Struktur der landwirtschaftlichen Betriebe hat sich stark verändert und die Notwendigkeit steuerlicher und betriebswirtschaftlicher Kenntnisse ist wichtiger denn je, um einen Betrieb erfolgreich zu führen und die Substanz als Fundament für die nachfolgende Generation zu erhalten.

zung für die Erlangung des Steuerberater-Titels, das heißt, jeder hat seine Karriere selbst in der Hand. Wichtige Voraussetzungen sind Lernbereitschaft und Spaß am Umgang mit Zahlen und Texten.

Steuerberatersozietät MEF & Partner Busch-Johannsen-Straße 6 25899 Niebüll 04661/96 60-0 www.steuerberater-mef.de

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ie Steuerberatersozietät MEF & Partner mit Beratungsstellen in Niebüll, Wyk auf Föhr und Westerland auf Sylt besteht seit über dreißig Jahren. Die steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung „Grüner Berufe“ und „Landwirtschaftlicher Betriebe“ erfordert eine Zusatzqualifikation, die sich „Landwirtschaftliche Buchstelle“ nennt. Dieser Herausforderung haben sich im Hause MEF & Partner zwei Steuerberater gestellt. Damit kann den Mandanten im ländlichen Raum die komplette Bandbreite der steuerlichen Beratung geboten werden. In der Steuerberatungskanzlei sind mittlerweile mehr als 50 MitarbeiterInnen und Auszubildende tätig, die diese Themen von einer anderen, spannenden Seite kennenlernen. Im Interview mit ME2BE: Steuerberaterin Birgit Dührsen.

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Schwerpunkt: Grüne Berufe

Foto: Klaus Erichsen

WENN DER AZUBI ERWACHSEN WIRD Vier Fragen an Wencke Christiansen, 23 Jahre, aus Löwenstedt über den Start ins Berufsleben nach ihrer Ausbildung zur Steuerfachangestellten

Frau Christiansen, Sie haben Ihren Außerdem habe ich festgestellt, dass 3 Jahre, erstklassigen Abschluss als Steuerum alles in der Praxis zu erlernen und nach fachangestellte ganz frisch in der Tader Ausbildung perfekt zu beherrschen, zu sche. Was ist das für ein Gefühl? wenig Zeit ist. Jeder Fall ist doch irgendwie In erster Linie bin ich sehr erleichtert, dass anders. Die Routine wird sich sicherlich erst ich die Prüfungen erfolgreich bestanden im „wirklichen“ Berufsleben entwickeln. habe. Nun kann ich mich voll auf die Arbeit konzentrieren und hoffentlich noch viel Ihr Ausbildungsbetrieb hat sie übernommen – dazu lernen. Glückwunsch! Was sind Ihre Aufgaben nun als reguläre Mitarbeiterin (mit gutem Gehalt)? Wie verlief Ihre Ausbildung beim SteuMeine Aufgaben sind die Erstellung von Fierberater MEF & Partner in Niebüll? nanzbuchhaltung, teilweise auch „kleinere“ Meine Ausbildung verlief soweit gut. Mir wurLohnbuchhaltungen sowie die Erstellung den immer ausreichend Aufgaben auferlegt, von Jahresabschlüssen und Steuererklärunum die ich mich zu kümmern hatte. Schön gen. Zukünftig werden mehr sowie neue und war auch, dass ich mit der Zeit zunehmende schwierigere Aufgaben auf mich zukommen, Verantwortung bekam und eigene Mandanüber die ich mich freue, da es wieder eine ten betreuen konnte. Bei Fragen hatte ich neue Herausforderung sein wird. Mit dem Geimmer jemanden, der mir helfen konnte und halt bin ich im Moment zufrieden – wie sich der sich die Zeit nahm, mir die Dinge in Ruhe das weiter entwickelt, werde ich dann sehen. zu erklären. Welche Erwartungen hatten Sie als junge Azubi an Ihre Ausbildung – und haben sich diese rückblickend erfüllt? Erwartet habe ich ein vielfältiges Tätigkeitsfeld, das sich auf jeden Fall bestätigt hat.

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DIE KARRIERE NACH DER UNI STEUERN Vier Fragen an Kerstin Green, 30 Jahre, aus Niebüll über den neuen Ausbildungsweg zur Steuerfachangestellten

Frau Green, Sie haben bereits ein Studium der Betriebswirtschaftslehre in Flensburg abgeschlossen. Wann haben Sie entdeckt, dass der Beruf der Steuerfachangestellten bzw. Steuerberaterin für Sie infrage kommt? Während des Studiums habe ich eine Begeisterung für die Steuerlehre entwickelt, weil sie für alle Wirtschaftsbereiche, Betriebe und Personen wichtig ist und daher auch immer wieder Abwechslung bringt. Da ich schon immer gut mit Zahlen umgehen konnte, stand meine Entscheidung schnell fest. Wie kam es, dass Sie eine Ausbildung beim Steuerberater MEF & Partner in Niebüll anfangen konnten? Im Rahmen meines Studiums wollte ich ein Praktikum absolvieren. Dafür habe ich mich hier in der Region umgeschaut und bin bald auf MEF & Partner aufmerksam geworden. Die Vielfalt der Tätigkeitsbereiche und das junge Team haben mich dazu gebracht, mich hier zu bewerben. Welche Erfahrungen haben Sie mit dem neuen Angebot der Berufsschule Kiel gemacht, das für Hochschulabsolventen schon nach einem Jahr den Abschluss als Steuerfachangestellte ermöglicht? Die Schule befindet sich in einem Neubau am Westring. Der Unterricht findet einmal die Woche statt mit jeweils acht Unterrichtsstunden. Außerdem absolvieren die Teilnehmer zu Beginn des Kurses einen vierwöchigen Blockunterricht. Nach Ende des Kurses ist es dann möglich, als ‚Externer‘ an der Steuerfachangestelltenprüfung teilzunehmen. Dieses Angebot ist noch sehr neu, es wird dieses Jahr erst zum zweiten Mal angeboten. Es ist für Hochschulabsolventen eine schöne Möglichkeit, noch einmal die Grundlagen zu erwerben, auch für Quereinsteiger, beispielsweise aus den Bereichen Jura oder Agrarökonomie.

Foto: Klaus Erichsen

Wie sieht Ihre Planung für die Zeit nach der Ausbildung aus? Ich möchte auf jeden Fall bei MEF & Partner bleiben. Es gibt viele Bereiche, in denen ich mich hier weiterentwickeln kann. Und Fortbildungen werden vom Arbeitgeber immer unterstützt.

Text Joachim Welding

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Steuerberatersozietät MEF & Partner Busch Johannsen-Straße 6 25899 Niebüll 04661/96 60-0 www.steuerberater-mef.de

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MÄCHTIGE MASCHINEN FÜR NORDFRIESLAND Von Retro-Trecker bis Kult-Drescher: Für jeden genau das, was er braucht

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eite Felder, saftige Wiesen und mittendrin ein großer grüner Mähdrescher, der zur Erntezeit seine Bahnen durch das Getreide zieht. Ein gewohntes Bild in Nordfriesland, denn hier, wo das Land noch weit ist, braucht man große Maschinen.

Text Claudia Kleimann-Balke | Fotos Jonas Wölk

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Peter Clausen Landtechnik GmbH Kirchenweg 3 25852 Bordelum wwww.pcl-landtechnik.de

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nik pro Jahrgang zwei Azubis aus. Sie lernen in einem Team aus Fachleuten, die zum Teil selbst bereits seit 30 Jahren dabei sind und ihre langjährigen Erfahrungen gerne an die Azubis weitergeben. Bessere Lehrer kann man sich nicht wünschen!

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Peter Clausen Landmaschinen ist aus Nordfriesland ebenso wenig wegzudenken, wie die Landwirtschaft selbst. Seit 1897 handelt, wartet und repariert das Familienunternehmen alle Maschinen, die man in Landwirtschaft und Garten benötigt. 1981 hat das Unternehmen sein Angebot um die gesamte Produktpalette des Maschinenherstellers John Deere erweitert. Das beginnt bei GPS-gesteuerten Lenksystemen, geht über Frontlader und Traktoren, bis hin zu Futtertechnik und den ganz großen Mähdreschern mit JD-Link Fernüberwachungssystem. Bei so einer Auswahl ist die kompetente Beratung das A und O. Nach einem Beratungsgespräch kann der Verkäufer meist schon abschätzen, welche Erwartungen der Kunde hat und was er wirklich benötigt – jeder bekommt dann genau das, was er braucht. Und wer sich für eine Maschine entschieden hat, bekommt sogar eine Einweisung – schließlich hat man es, besonders natürlich bei den großen Landmaschinen, mit sehr viel Technik und PS zu tun. Aber auch die modernste Technik streikt schon mal. Dann sind die Spezialisten gefragt. Bei Peter Clausen arbeitet ein großes Team auf höchstem Niveau. Die Mechaniker für Landund Baumaschinentechnik finden den Fehler ganz sicher und beheben ihn. Wenn es nötig ist, kommen sie mit ihrem Servicewagen direkt auf das Feld. Vor allem während der Erntezeit gehört das zum guten Service. Um den guten Service und die professionelle Arbeit für die Kunden auch für die Zukunft zu sichern, bildet Peter Clausen Landtech-


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EIN SCHLAUER: WASSERBAUER Kanäle, Küsten und Karriere in die richtigen Bahnen gelenkt

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ämme, Hochwasserschutz, Deiche und technische Messungen sind Themen, mit denen du etwas anfangen kannst? Dann ist der Beruf des Wasserbauers vielleicht genau der richtige. Auch wenn das auf den ersten Blick nicht so spannend klingt – dieser Beruf hat Tradition. Seit 1942 werden Jungen und Mädchen darin ausgebildet, Dämme, Deiche und Buhnen zu bauen, instandzuhalten, Landschaftspflege vorzunehmen und im Bereich des Hochwasserschutzes tätig zu werden. Auch Bauten des Insel- und Küstenschutzes zu erstellen, gehört zum Job dazu. Ziemlich umfangreich also. Beim Wasser- und Schifffahrtsamt Tönning (WSA) ist der Ausbildungsort der Stützpunkt Friedrichstadt. Weil die schulische Ausbildung dabei nicht fehlen darf, geht es zum Blockunterricht nach Kleinmachnow. Das liegt bei Berlin. Die Ausbildung dauert wie üblich drei Jahre und danach kann man wirklich überall arbeiten – Sprachkenntnisse natürlich vorausgesetzt. Zu den Aufgaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) Tönning gehören unter anderem die Unterhaltung der Bundeswasserstraße Eider von Rendsburg bis zum Eider-Sperrwerk und der Anlagen und Bauwerke an dieser Strecke. Außerdem bildet das WSA Tönning auch Wasserbauer aus. Zudem verfügt das Amt über den Schwimmgreifer „Seelöwe“ – eine Koppelpontoneinheit mit einem Hydraulikketten42

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bagger an Bord. Damit können die Mitarbeiter im Nassen baggern, um Uferabbrüche zu reparieren und auch bei Bergungseinsätzen (Havarien) helfen. Zum Team des Wasser- und Schifffahrtamtes Tönning/Stützpunkt Friedrichsstadt gehören zur Zeit elf Mitarbeiter (Wasserbauer, Maurer, Klempner, Fahrzeugführer) sowie zehn Auszubildende.

Text Kim Schöffler | Fotos WSV


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„Ich bin froh, dass ich diesen Weg gegangen bin.“ Janek Peters (18) ist im 1. Ausbildungsjahr beim WSA Tönning. Janeks derzeitige Hauptaufgabe beim WSA Tönning ist die Ufersicherung an der Eider. Dafür baut er zum Beispiel sogenannte Buschkisten, um Abtragungen am Ufer zu verhindern. „Wir kümmern uns auch um die Instandhaltung der Leuchttürme und Schleusen“, verrät er. Der größte Reiz für ihn, den Beruf des Wasserbauers zu erlernen, war die Tatsache, dass fast alles draußen stattfindet. „Außerdem ist der Beruf total vielseitig und ich lerne mit verschiedenen Materialien wie Holz, Pflaster- und Naturstein, Eisen und Beton umzugehen.“ Wenn es einmal Probleme gibt, kann er mit seinem Ausbilder oder dem Lehrgesellen sprechen. Das Spannendste an der Ausbildung war bisher aber laut Janek der Erwerb des Motorkettensägescheins. Privat hilft ihm das allerdings nicht, denn nach einem stressigen Tag entspannt es sich viel besser beim Fußballspielen, Schwimmen oder Angeln.

mer draußen arbeiten kann. Nicht so gut finde ich, dass die Berufsschule in Kleinmachnow bei Berlin ist.“ Für Janek hat der Standort schon eine Rolle gespielt, denn von zu Hause ausziehen wollte er nicht. „Wenn ich mit der Ausbildung fertig bin, würde ich gerne Techniker oder Ingenieur werden. Mal sehen, was dann kommt.“

Sven Timmermann (19) ist im 4. Ausbildungsjahr beim WSA Tönning.

Niklas Johannsen (18) ist im 2. Ausbildungsjahr beim WSA Tönning.

„Ich habe 2010 meine Mittlere Reife an der Realschule Heide-Ost gemacht und fing dann meine Ausbildung zum Wasserbauer an“, sagt Sven. Ihm sei der Betrieb vorher völlig unbekannt gewesen, aber das Interesse an dem Beruf führte ihn letztlich zum WSA Tönning. „Ich bin froh, dass ich diesen Weg gegangen bin.“ Am meisten gefalle ihm, dass die Ausbildung auch in andere Berufe greift: Mauern, Betonarbeiten, Grünanlagenpflege, Holzarbeiten, Malerarbeiten und noch vieles mehr. Der Standort war für Sven nicht ganz unwichtig. Schließlich war er erst 16 Jahre alt und konnte noch kein Auto fahren. „Umziehen wollte ich auch nicht so gerne. Von daher passte das“, findet Sven. Wie seine Zukunft nach der Ausbildung aussieht, weiß er noch nicht. „Ich möchte mich jetzt erstmal auf die Ausbildung konzentrieren und dann könnte ich mir schon vorstellen, auch im Betrieb zu bleiben.“

Niklas musste für seine Ausbildung aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde in die Nähe seines Betriebes ziehen. „Das hat mir nicht viel ausgemacht. Das gehört nun mal zum Leben dazu, dass man selbstständiger werden muss“, findet Niklas. Ihm gefällt an der Ausbildung, dass sie so vielfältig ist. „Jeder Muskel ist immer in Bewegung“. So wird es für Niklas nie langweilig, „denn das WSA Tönning macht richtig viel in Bezug auf Ufersicherung.“ Neuen Auszubildenden rät er, sich auf praktische Arbeit einzustellen. „Und wetterfest müsst ihr auch sein. Deswegen beende ich meinen Tag am liebsten mit einer Dusche und einer Runde Fernsehen auf dem Sofa.“

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Oliver hat seinen Realschulabschluss an der Eiderschule in Lunden gemacht. Jetzt ist er in seinem zweiten Ausbildungsjahr beim WSA Tönning und muss im Winter die Eider von umgefallenen Bäumen und die Ufer für die Buschkisten vom überflüssigen Strauchwerk befreien. „Am besten gefällt mir, dass ich im-

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Oliver Wittkowski (17) ist im 2. Ausbildungsjahr beim WSA Tönning.

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Berufsbildungszentrum Kleinmachnow (BBiZ) Stahnsdorfer Damm 1 14532 Kleinmachnow Telefon: (03 32 03) 5 81-0 Fax: (03 32 03) 5 81-12 E-Mail: bbiz-kleinmachnow@wsv.bund.de

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DA STECKT VIEL KULTUR DRIN! Ausbildung bei DuPont Danisco in Niebüll

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b zum Frühstück, beim Pausensnack oder Abendessen: Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Du etwas isst, in dem Zutaten von DuPont Danisco stecken. Denn das Unternehmen ist weltweit Marktführer bei Lebensmittelinhaltsstoffen. Viele davon kommen aus Niebüll. Und hier kannst du auch eine Ausbildung bei DuPont Danisco machen. Der Ausbildungsberuf des Milchtechnologen steht bei DuPont Danisco in Niebüll im Mittelpunkt. Die meisten Milchtechnologen arbeiten in Molkereien oder Käsereien. Sie sorgen für die fachmännische Verarbeitung von Rohmilch zu Milch, Käse, Butter, Sauermilch. Und natürlich werden auch die Azubis bei DuPont Danisco in diesen klassischen Lernfeldern für Milchtechnologen ausgebildet. Und doch sieht die Welt hier ganz anders aus. Denn bei DuPont Danisco dreht sich alles ums Thema Kultur – genauer: um Kulturen, die zum Beispiel aus Milch Joghurt machen. Das Kulturprogramm bei DuPont Danisco umfasst Starterkulturen, also lebende Mikroorganismen wie zum Beispiel Milchsäurebakterien, außerdem sogenannte Schutzkulturen, Hefen, Schimmelpilzkulturen und Nährmedien zur Züchtung von Kulturen. Diese Produkte werden dann in über 90 Ländern als Zutaten bei der Herstellung von Käse, Joghurt, anderen Milchprodukten sowie fermentierten Lebensmitteln wie Rohwurst, Backwaren und Sauergemüse verwendet. Hört sich spannend an. Und ist es auch! Denn bei DuPont Danisco wird man schon in der Ausbildung zum Spezialisten. „Wir bilden für den eigenen Bedarf aus“, betont Stefanie Kaim, Personalleiterin bei DuPont Danisco in Niebüll. „Die Auswahl der Auszubildenden läuft über sogenannte Bewerbertage. Pro Ausbildungsberuf gibt es jeweils einen Auswahltag, an dem die Bewerber in Gruppen theoretische und praktische Aufgaben bearbeiten – und auch kurze persönliche Gespräche geführt werden.“ Wenn alles gut läuft, ist das Ergebnis ein Ausbildungsplatzangebot.

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Personalleiterin Stefanie Kaim

Ausbildungsleiter Olaf Boguhn Foto: Jonas Wölk


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Jedes zweite Eis auf der Welt, jeder dritte Käse, jedes dritte Waschmittel und jedes vierte Brot enthält Zusatzstoffe von Danisco.

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„Und wer etwas leisten kann und leistungsbereit ist, der hat beste Chancen, auch nach der Ausbildung im Unternehmen zu arbeiten“, so Stefanie Kaim. „DuPont Danisco bietet dabei gute Perspektiven für die berufliche Weiterentwicklung.“ Die Karrieremöglichkeiten für Milchtechnologen reichen von der Zusatzausbildung zum Lebensmitteltechniker über eine klassische Meisterausbildung bis zum Ingenieurs-Studium an einer Fachhochschule oder Universität mit milchwirtschaftlichem oder lebensmitteltechnologischem Studiengang. Und nicht nur deshalb sind die Zukunfts-Chancen für Nachwuchskräfte bei DuPont Danisco nach Stefanie Kaims Einschätzung ausgezeichnet: „Der Danisco-Konzern gehört seit 2011 zum Weltkonzern DuPont, zum Konzernteil Nutrition and Health, also Ernährung und Gesundheit – und genau das sind zwei Megatrendthemen in unserer modernen Gesellschaft.“ Beste Voraussetzungen also für eine gesunde Karriere bei DuPont Danisco. In Niebüll. Oder in der weiten DuPont-Welt.

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„Unsere Azubis im Bereich Milchtechnologie lernen dasselbe wie ihre Azubi-Kollegen in einer Molkerei. Dafür sorgt eine überbetriebliche Ausbildung in Kooperations-Molkerei-Betrieben der Region, bei der DuPont Danisco-Auszubildende die Möglichkeit haben, auch den klassischen Teil des Berufsbildes intensiv kennenzulernen. Aber es stimmt schon: Hier bei uns im Haus ist die Ausbildung anders – und ich würde auch sagen: attraktiver“, berichtet der Ausbildungsleiter im Bereich Produktion und Fermentierung, Olaf Boguhn.

WIR BILDEN AUS Milchtechnologen Milchwirtschaftliche Laboranten Kaufleute im Groß- und Außenhandel Fachkraft für Lagerlogistik Bewerbungsende: 30. September 2013 Kontakt Danisco Deutschland GmbH Stefanie Kaim Human Resources Busch-Johannsen-Straße 1 25899 Niebüll Telefon: 04661 / 60 2-0 Web: jobs.germany@danisco.com www.danisco.com Sponsored by

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DMK – KURZER NAME, VIEL DAHINTER

KUHLE PRODUKTE AUS MILCH H

Nordhackstedt Schleswig

Bergen

Dargun

Hohenwestedt

Waren

Strückhausen Edewecht Neubörger Beesten Recke

Münster Coesfeld

Altentreptow

Zeven Bremen Seckenhausen

Prenzlau

Holdorf

Georgsmarienhütte Herford

Everswinkel

DIE 28 DMK STANDORTE

Rimbeck Bad Bibra

Waldfeucht-Haaren Erfurt

Waghäusel

Nürnberg

Mitarbeiter, die wichtigsten Botschafter des Unternehmens U WISSEN • TZ

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Fotos DMK

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Eins ist jedem klar: Die Sicherheit von Lebensmitteln steht heute hoch im Kurs. Für den Milchtechnologen gehört es zu den Aufgaben, hygienisch einwandfreie Produkte herzustellen, für den Milchwirtschaftlichen Laboranten, dies zu überprüfen und zu gewährleisten. Fachwissen ist deshalb ständig gefragt, beide Berufe haben – durch eine hochwertige Ausbildung – glänzende Zukunftsperspektiven in der gesamten Lebensmittelindustrie.

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176.000 Kilogramm Käse verlassen das moderne Werk Tag für Tag. Wenn sämtliche Einwohner des Ortes ebenfalls jeden Tag 363 Kilogramm Käse essen würden, bekäme man eine vage Vorstellung der hier – täglich – produzierten Mengen...

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Beide Berufe können auch in Nordhackstedt, dreißig Kilometer westlich von Flensburg, erlernt werden. Hier verarbeiten 245 Mitarbeiter sage und schreibe 582 Millionen Kilogramm

Milch pro Jahr. Das Produktionsprogramm dieses Standortes im hohen Norden umfasst Schnittkäse, Molkenkonzentrat und Mozzarella.

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Wenn jeder der rund 2,84 Mio. Einwohner Schleswig-Holsteins zwei Becher Kakao trinkt, entspricht das der Menge Milch, die täglich hier verarbeitet wird.

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Und wie kommt ein solches Unternehmen an seinen Stamm bestgeschulter Mitarbeiter? Indem es selber ausbildet – logisch. Rund 250 Auszubildende in insgesamt sechzehn Berufen rund um Milch und Milchprodukte gibt es bei DMK. Praktisch, vielseitig und sicher, dazu ganz nah an der Milch, dem gesunden Produkt aus der Nachbarschaft, das sind die Ausbildungsberufe „Milchtechnologe/Milchtechnologin“ und „Milchwirtschaftlicher Laborant/Milchwirtschaftliche Laborantin“. Am DMK-Standort Hohenwestedt, westlich von Neumünster, kann man beides werden. Auch hier fließt die Milch in Strömen: Aus 330 Kilogramm Milch machen 140 Mitarbeiter Milchpulver, Butter und Cottage-Cheese.

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inter den drei Buchstaben des Firmennamens DMK (Deutsches Milchkontor GmbH) verbirgt sich eine Milchwelt der Superlative. Das Unternehmen, das aus dem Zusammenschluss von Humana und Nordmilch hervorging, ist das größte Molkereiunternehmen Deutschlands mit insgesamt 28 Standorten. Jährlich werden bei DMK 6,6 Milliarden Kilo Milch zu Milchfrischprodukten wie Trinkmilch, Joghurt und Quark, Käse und Eiskrem verarbeitet, aber auch Milch- und Molkenpulver, Babynahrung und Gesundheitsprodukte hergestellt und weltweit in mehr als 100 Länder exportiert. 4,4 Mrd. Euro Umsatz konnte das Unternehmen im Jahr 2012 erwirtschaften, damit gehört es auch europaweit zu den Top Ten der Milchindustrie. Dass das nicht ohne qualifizierte Mitarbeiter geht, liegt auf der Hand. 6240 Menschen produzieren an insgesamt 28 Standorten so bekannte Marken wie Milram, Ravensberger oder Humana. Ob Milchpulver für Schokolade, Käse für die Tiefkühlpizza oder der Lieblingskakao im Schulkiosk – Milch von DMK ist dran oder drin.

An unserem Standort in Hohenwestedt (HW) bilden wir aus: Elektroniker für Betriebstechnik (w/m) Mechatroniker (w/m) Milchtechnologe (w/m) Milchwirtschaftlicher Laborant (w/m)

An unserem Standort in Nordhackstedt (NH) bilden wir aus: Milchtechnologe (w/m) Milchwirtschaftlicher Laborant (w/m)

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VOLLE PULLE ZUM WELTMARKTFÜHRER

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rones kommt eigentlich aus Bayern, aus Neutraubling. Als ganz kleine Firma mit ganz großen Ideen wuchs das Maschinenbauunternehmen in kürzester Zeit zum internationalen Konzern – mit über 12.000 Mitarbeitern, fünf deutschen Werken und ca. 90 Standorten von Addis Abeba bis Zagreb. Wie das geht? Krones plant, entwickelt und fertigt Maschinen und komplette Anlagen für die Bereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungstechnik. Informationstechnologie und Fabrikplanung sowie die eigene Ventilproduktion ergänzen das Produktportfolio des Unternehmens. Heißt: Täglich werden Millionen von Flaschen, Dosen und Formbehältern mit Krones Anlagen „verarbeitet“; vor allem in Brauereien, in der Soft-Drink-Branche, bei Wein-, Sekt- und Spirituosenherstellern. Aber auch in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie der chemischen, pharmazeutischen und kosmetischen Industrie.

und getestet werden sowie unsere PET-Recyclinganlagen gebaut werden. Neben einer erstklassigen Ausbildung bietet Krones viele spannende Möglichkeiten für die weitere Entwicklung. Mit attraktiver Entlohnung, kostenloser Arbeitskleidung, Fahrgeldzuschuss, dem Krones Betriebsrestaurant und einer günstigen Betriebskrankenkasse. Kein Wunder, dass sich jedes Jahr über 100 Jugendliche für Krones entscheiden. Nach der Schule in den Beruf – aber richtig! Du sucht eine Ausbildungsstelle mit Perspektive? Oder du möchtest in den Ferien den Arbeitsalltag eines Weltmarktführers kennenlernen? Sieh dich mal auf der Website um, es gibt viel zu entdecken, auch mit tollen Videos: www.krones.com/de/karriere/schueler.php Fotos Krones

Flaschenpost aus Flensburg Flensburg ist für Krones die Stadt der Superlative: Hier befi ndet sich nicht nur der nördlichste Produktionsstandort, hier werden auch die größten Maschinen produziert, die Krones im Angebot hat: Über 500 Mitarbeiter aus den Sparten Reinigungs-, Pasteur- und Produktbehandlungstechnik entwickeln und fertigen hier die mitunter haushohen Flaschenreinigungsanlagen, Pasteure, Kastenwascher und Dampftunnel. Außerdem befi ndet sich im hohen Norden unser PET-Recycling-Technikum, in dem Recycling-Technologien entwickelt

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DIE LANDESMEISTERMACHER:

ALLE(S) AUS EINEM HAUS Steuer Kälte-Klima-Großküchentechnik hat einen top Ruf, 19 Azubis und noch Platz für die nächsten Landesmeister

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lisabeth Petersen und Harm Kaack sind die Geschäftsführer des vielseitigen Unternehmens. Neben leitenden Funktionen haben sie aber noch ausreichend Zeit, sich gut um ihre Auszubildenden zu kümmern. Steuer Kälte-Klima-Großküchentechnik in Husum bildet im Augenblick 19 Azubis in den Bereichen Handwerk, Handel und Verwaltung aus. Sie lernen hier zum Beispiel Bürokaufmann/-frau, Mechatroniker für Klimatechnik oder Konstruktionsmechaniker. Die Lehrberufe sind so vielfältig, weil auch die Produkte, die Steuer herstellt, so vielfältig sind. Von der Klimaanlage bis zur komplett ausgestatteten Großküche kann in Husum alles Mögliche hergestellt werden: „Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, den Kunden einen ganz besonderen Service zu bieten. Unser Motto heißt: Alles

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aus einem Haus. Wer eine gewerbliche Küche einrichten möchte, der bekommt bei uns eine maßgeschneiderte, seinen Anforderungen angepasste Lösung, und wenn er möchte, die Ausstattung vom kleinen Löffel bis zum Kochtopf gleich dazu“, erklärt Elisabeth Petersen. Dieser Service funktioniert nur mit guten Mitarbeitern: „Viele unserer Mitarbeiter haben wir selbst ausgebildet.“ Ganz offensichtlich lernt man bei Steuer sein Handwerk, denn schon einige Azubis haben bei den Prüfungen als Landesbeste abgeschnitten: „Das spornt uns natürlich an, noch mehr für unsere Azubis zu tun. Wir sind gerade dabei, aus den eigenen Reihen einen Ausbildungsleiter zu rekrutieren, der sich dann ganz effektiv um die Azubis und die Ausbildung kümmern kann – davon werden nicht nur sie profitieren, sondern auch wir!“ Text | Foto Claudia Kleimann-Balke

Geschäftsführer Harm Kaack und Elisabeth Petersen

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Die Firma Steuer Kälte-Klima-Großküchentechnik bietet folgende Ausbildungen an: – Mechatroniker/-in für Kältetechnik – Konstruktionsmechaniker/-in Fachrichtung Feinblechbau – Elektroniker/-in Fachrichtung Energieund Gebäudetechnik – Bürokaufmann/-frau – Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

Danny Sebelin, Mechatroniker für Kältetechnik, ist im 3. Lehrjahr bei Steuer Kälte-Klima-Grossküchentechnik

Kontakt Steuer Kälte-Klima-Großküchentechnik GmbH Robert-Koch-Straße 24, 25813 Husum Tel.: 04841/900-0 elisabeth.petersen@steuer-ag.de www.steuer-ag.de

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SONNIGE ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN 155 Auszubildende starten bei Brillux in ihr Berufsleben

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Text & Foto Brillux

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Deutschlands führender Vollsortimenter und Direktanbieter im Farben- und Lackbereich legt großen Wert auf ein qualitativ hohes Ausbildungsniveau und ein vielseitiges Ausbildungsprogramm. Das Ausbildungskonzept basiert auf den vier zentralen Säulen „familiäres Umfeld“, „gezielte individuelle Förderung“, „eigenverantwortliches Handeln“ und „sehr gute Übernahmechancen“. Der familiäre Gedanke ist seit jeher gelebter Bestandteil der

Doch wie gelingt es, zukünftige Nachwuchstalente frühzeitig zu erkennen, um deren Potenziale gezielt fördern und qualifizierte Fachkräfte für die Zukunft finden zu können? Sehr gute Möglichkeiten eröffnen sich durch die Zusammenarbeit mit Schulen. In den letzten Monaten schloss Brillux daher schon 30 Schulpatenschaften in ganz Deutschland ab. Weitere Kooperationen sind bereits in Vorbereitung.

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„Man lernt sehr viel – sowohl menschlich als auch kaufmännisch – und es ist sehr abwechslungsreich“, stellt Jonas Busse (Auszubildender zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel, Niederlassung Hannover) in einem der Ausbildungsvideos fest. Mit den Auszubildenden des 2. und 3. Ausbildungsjahres beschäftigt Brillux dann ab Sommer insgesamt 408 Auszubildende in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch für das kommende Jahr plant das Münsteraner Unternehmen 130 Neueinstellungen im Ausbildungsbereich. Bei mehr als 2.400 Mitarbeitern entspricht dies einer Ausbildungsquote von 17 Prozent und liegt somit über dem Durchschnitt in der deutschen Wirtschaft. Und für über 80 % der Auszubildenden geht die Karriere bei Brillux nach erfolgreicher Ausbildung weiter.

Philosophie des Familienunternehmens Brillux. Und indem die Auszubildenden in allen Bereichen von Anfang an eigenverantwortlich handeln und an Entscheidungsprozessen mitwirken, werden die besten Voraussetzungen für die berufliche und persönliche Entwicklung geboten. Aus diesem Grund ist das Ausbildungsprogramm mit Werksbesichtigungen, Aufenthalten in den Niederlassungen, gezielter Förderung und fachübergreifenden Schulungen vielseitig aufgebaut. Das gelernte Wissen kann in Praxiseinsätzen selbstständig angewendet und vertieft werden. Das alles sind überzeugende Anreize für die jungen Berufssuchenden, für die die Ausbildung eine wichtige Investition in die Zukunft ist. Was die Auszubildenden überzeugt, ist ebenso von Bedeutung für das Unternehmen, denn die „Azubis“ von heute sind schließlich die Mitarbeiter von morgen. Diejenigen, die bei Brillux in ihr Berufsleben gestartet sind, würdigen das mit einer überdurchschnittlichen Treue zu ihrem Arbeitgeber.

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rillux ermöglicht 155 jungen Schulabgängern ab 1. August eine Ausbildung in 11 unterschiedlichen Berufen. 124 Auszubildende werden in den Niederlassungen bzw. Werken eingesetzt, 31 am Hauptsitz in Münster.

Wer sich für eine Ausbildung bei Brillux interessiert und sich informieren möchte, findet unter www. brillux.de/ausbildung einen interessanten Blick hinter die Kulissen: Anschaulich berichten einige Auszubildende in Filmbeiträgen über ihre Ausbildung bei Brillux.

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ERFRISCHENDE ABWECHSLUNG Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Bäderbetriebe bei der Schleswiger Kommunalbetriebe GmbH

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Und nach der Ausbildung? Mit der fundierten Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Bäderbetriebe ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Neben der Arbeit in einer Schwimmhalle werden Fachkräfte für Bädertechnik auch immer in größeren Hotelanlagen mit Schwimmbad oder sogar auf Schiffen gesucht. Wer vielleicht Lust hat, auch mal im Ausland zu arbeiten, dem sollten mit dieser Ausbildung alle Türen offen stehen.

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Teamarbeit steht immer an oberster Stelle. Die Auszubildenden haben mit ihrem Ausbilder einen festen Ansprechpartner, dem sie zu jeder Zeit Löcher in den Bauch fragen oder sich mit Problemen an ihn wenden können. Und selbstverständlich stehen auch alle anderen Kollegen mit Rat und Tat zur Seite.

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An erster Stelle steht natürlich die Sicherheit der Badegäste. Zu Beginn der Ausbildung wird daher ein Rettungsschwimmkurs absolviert. Die Aufsicht und Kundenbetreuung in der Schwimmhalle/Sauna nimmt dann einen großen Teil der täglichen Arbeit ein. Während des Badebetriebes finden aber auch z.B. Schwimm- und Fitnesskurse statt, die bereits vom Auszubildenden ab dem 2. Lehrjahr durchgeführt werden können. Auch die Arbeit im „Hintergrund“ ist unerlässlich. Die regelmäßige Prüfung der Wasserqualität und der technischen Anlagen ge-

hören ebenso zum Aufgabenspektrum wie der Kassendienst oder auch Reinigungsarbeiten und das eigene Schwimmtraining bzw. das Üben der Herz-Lungen-Wiederbelebung.

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as Hobby zum Beruf machen? Kein Problem für alle die, die gern Schwimmen und Freude am Umgang mit Menschen haben. Bei der Schleswiger Kommunalbetriebe GmbH kann die Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Bäderbetriebe absolviert werden. Ausbildungsort ist die Schleswiger Schwimmhalle. Und hier fallen täglich viele verschiedene interessante Aufgaben an, die es zu meistern gilt.

Ansprechpartner bei der Schleswiger Kommunalbetriebe GmbH: Personalmanagement Rüdiger Pirr Werkstraße 1 24837 Schleswig Tel. 04621/ 801 130 E-Mail: ruediger.pirr@ schleswiger-stadtwerke. de Sponsored by

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Schwerpunkt: Chemie

FRAU KANN Mit Kim und Franziska durch die Raffinerie Heide

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it Arbeitshosen und –jacken, Helmen, Stahlkappenschuhen und Schutzbrillen kommen uns Kim und Franziska entgegen. Das ist die tägliche Kleidung der jungen Auszubildenden in der Raffinerie Heide. Modisch und schick sind auf dem 136 Hektar großen Gelände der Raffinerie zwei Begriffe, die sich der Zweckmäßigkeit und Sicherheit unterordnen müssen. Doch auf Äußerlichkeiten achtet in dem 500-Mann und -Frau starken Unternehmen niemand. Kim und Franziska sind zwei selbstbewusste und starke Frauen, die in der Welt der Rohölverarbeitung keineswegs Paradiesvögel darstellen. Immer mehr junge Frauen interessieren sich für die einst von Männern dominierten Berufe. Mit der zunehmenden Technisierung der Produktionsabläufe haben sich auch die körperlichen Anforderungen der Zeit angepasst. Das Bild des ölverschmierten Schichtarbeiters, der schwere Sachen fortbewegt, ist mehr als überholt. Doch wer hier arbeitet, darf nicht zimperlich sein. Sowohl die Chemikanten, die für die ständige Überwachung der Anlagen zuständig sind sowie die Elektroniker für Automatisierungstechnik, die alle Störfehler beseitigen müssen, sind ständig unterwegs. Körperliche Ausdauer und der Wille, „sich auch mal die Hände schmutzig zu machen“, gehören einfach dazu. Kim Bonkass ist im 2. Lehrjahr zur Chemikantin „Viele meiner Freunde sind männlich und einige machen auch eine Ausbildung zum Chemikanten. So habe ich schon vor meiner Ausbildung viel über diesen Beruf erfahren können. Ich habe vor der Ausbildung Praktika in einer Spedition und in einem Kindergarten gemacht und schnell festgestellt, dass weder das Arbeiten im Büro noch die Arbeit mit Kindern etwas für mich sind. Ich wollte keinen der typischen Mädchenberufe ergreifen; ich wollte etwas mit Verantwortung und vor allem einen Job, bei dem ich mich bewegen muss. Beides findet sich in dem Berufsbild der Chemikantin wieder. Von der Raffinerie Heide habe ich gehört, dass viele ihrer Auszubildenden jährlich zu den Innungsbesten gehören. Das hat mir sehr gefallen und ich kann jetzt aus eigener Erfahrung sagen, dass wir hier wirklich eine sehr gute Ausbildung bekommen. Wir lernen 52

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alle Anlagen kennen und wissen nach der Ausbildung über jeden einzelnen Produktionsprozess bescheid. Zusätzlich bekommen wir auch wichtige Grundlagen in der Metallverarbeitung vermittelt und bekommen einen Einblick in unser Labor. Im Wesentlichen verknüpft der Chemikant/die Chemikantin Chemie und Technik. Man kontrolliert und stellt Mineralölerzeugnisse her und bereitet chemische Stoffe auf.

Was mir besonders gut gefällt ist dass wir immer Fragen können, wenn wir etwas nicht wissen. Immer ist jemand bereit, einem etwas zu erklären und zu zeigen. Wir bekommen auch ausreichend Zeit, um uns mit den Aufgaben der Berufsschule richtig auseinanderzusetzten. Und wir gehen, man glaubt es kaum, gerne zur Schule. Der Beruf ist sehr vielseitig und nach der Ausbildung hat man die Möglichkeit, gleich seinen Meister zu machen. Das strebe ich auch an. Entweder jobbegleitend über drei Jahre in der Abendschule oder kompakt in drei Monaten.“ Franziska Arndt ist im 2. Lehrjahr zur Elektronikerin für Automatisierungstechnik „Meine Eltern hat es nicht gewundert, dass ich einen technischen Beruf erlernen wollte. Meine ältere Schwester hat auch etwas Handwerkliches gelernt und meine jüngere Schwester fängt nun auch eine technische Ausbildung an. Scheint also in der Familie zu liegen. Mein erster Wunsch war es, Kfz-Mechatronikerin zu werden. Ich habe ein Praktikum in diesem


„Ich wollte keinen der typischen Mädchenberufe ergreifen; ich wollte etwas mit Verantwortung...“ Kim Bonkass

„Meine Eltern hat es nicht gewundert, dass ich einen technischen Beruf erlernen wollte.“ Franziska Arndt


Schwerpunkt: Chemie

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Text Katharina Grzeca | Fotos Sönke Dwenger

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Die Raffinerie Heide GmbH ist ein Unternehmen der Klesch-Gruppe und zählt mit rund 500 Mitarbeitern und 40 Auszubildenden zu den größten Arbeitgebern in Dithmarschen, Schleswig-Holstein.

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Beruf gemacht und es hat mir leider nicht so gut gefallen. Ich wollte lieber mit kleinerer Elektronik arbeiten und ein Freund, der zu der Zeit in der Raffinerie arbeitete, hat mir den Elektroniker für Automatisierungstechnik empfohlen. In der Raffinerie gibt es viel Elektronik. Wir haben unterschiedliche computergesteuerte Anlagen zur Druck-, Volumen- und Temperaturüberwachung. Wir Elektroniker steuern und überwachen diese Anlagen und sorgen für einen störungsfreien Ablauf. Im Moment bin ich in der IT und lerne die PCs und Programme kennen. Besonders gefällt mir unser nettes Arbeitsklima. Seit 2010 haben wir das Du in den Anlagen eingeführt. Wenn man in eine Anlage kommt, wird sich auch mit Handschlag begrüßt. Das ist eine tolle Sache. Ich habe sehr nette Kollegen und Kolleginnen. Privat mache ich auch viel Sport. Bei der Arbeit kommt es oft vor, dass wir über die Steigleitern auf die Tanks klettern, um uns die dortige Elektronik anzuschauen. Da braucht man schon eine gewisse Kondition, um nicht gleich aus der Puste zu kommen. Wichtig ist auch die Freude an Mathe und Physik sowie gut in einem Team arbeiten zu können. Und ja, man muss sich manchmal auch die Hände schmutzig machen können.“

Die Raffinerie Heide bietet Ausbildungen zum/zur Chemikanten/in, Elektroniker/ in für Automatisierungstechnik (jedes zweite Jahr) und zum/zur Industriekaufmann/frau (jedes zweite Jahr) an. Bewerbungsschluss ist der 30. September des Vorjahres. Raffinerie Heide GmbH Ausbildung z. Hd. Tanja Rohwedder Postfach 14 40 · 25734 Heide Meldorfer Straße 43 25770 Hemmingstedt Tel. +49 (0)481/693-23 20 E-Mail ausbildung@heiderefinery.com Internet www.heiderefinery.com


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AUTOMOTIVATION Schรถner schrauben und schreiben im Autohaus Kornkoog

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Tatjana, die Organisatorin Für die stimmige Organisation und einen reibungslosen Ablauf sorgt unser Team in der Verwaltung. Hier werden zum Bespiel die Neu- bzw. Gebrauchtwagenbestellung abgewickelt. Hier beantragen wir auch aber die Neuwagen-Garantieverlängerungen oder eine Kfz-Versicherung. Zu meiner Lieblingsabteilung gehört die Buchhaltung. In der Buchhaltung gibt es verschiedene Aufgaben, es wird also nie langweilig. Hier werden Mahnungen überprüft oder die eingegangenen Rechnungen zum Buchen vorbereitet und anschließend gebucht. Auch der Jahresabschluss wird hier vorbereitet. Hier werden diverse Konten abgeglichen, die Inventurliste erstellt, überarbeitet und abgelegt und verschiedene Aufstellungen erstellt. Im Service werden Werkstattrechnungen geschrieben oder Versicherungsschreiben angefertigt. Hier führen wir die Telefonate mit den Kunden, unterstützen die Serviceberater und hier haben wir natürlich persönlichen Kontakt mit den Kunden vor Ort.

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Text Katja Möller | Foto Jonas Wölk

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Telefon: 046 61 - 96 82 -0 E-Mail: alfred.pudschun@kornkoog.de www.kornkoog.de

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Autohaus Kornkoog GmbH & Co. KG Alfred Pudschun Gewerbegebiet Süd Bahnhofstraße 28 25899 Niebüll

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In unserer Fachwerkstatt können acht Fahrzeuge gleichzeitig gewartet bzw. instandgesetzt werden – unabhängig, um welche Automarke es sich handelt. Von allgemeinen Kfz-Dienstleistungen wie zum Beispiel Reifenmontage, Inspektion, TÜV und AU über Fahrzeugelektrik bis hin zu Karosseriearbeiten – die technische Ausrüstung der Werkstatt befi ndet sich auf dem neuesten Stand. Und überall sind fachliche Kenntnisse erforderlich. Zur Ausstattung gehören neben den Hebebühnen unter anderem der Bremsenprüfstand, ein Scheinwerfereinstellgerät, diverse Diagnosegeräte, ein Bremsenentlüftungsgerät, eine hydraulische Standpresse, ein Achsvermessungsstand, ein Klimaanlagenservicegerät sowie die Reifenmontier- und Auswuchtmaschine. Mit mir sind wir fünf Azubis in der Werkstatt. In der Werkstatt arbeiten Kfz-Meister, Gesellen und Karosseriebauer. Wir Azubis haben unsere festen Ansprechpartner – können aber jederzeit auch den anderen Gesellen über die Schulter schauen oder fragen.

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Finn, der Multi-Marken-Fitmacher

Das Verkaufsteam hat die Büros in der großen Ausstellungshalle. Hier erhalten die Kunden zum Beispiel Informationen über neue Modelle, Trends oder technische Neuerungen. Außerdem beraten und unterstützen die Verkäufer. Sei es bei Fragen zu den Modellen, bei der Wahl der Ausstattung, bei Finanzierungsfragen oder bei der Bewertung eines Gebrauchtwagens. Hier werden aber auch Probefahrten vereinbart und vor allem die neuesten Fahrzeugmodelle ausgestellt. Das Schmuckstück ist aber ein Oldtimer der Marke „Auto-Union“. Vor über 80 Jahren schlossen sich die Automobilhersteller Horch, DKW, Audi und Wanderer zur Auto Union zusammen. Den Namen gibt es schon lange nicht mehr, das Logo der vier ineinander verschlungenen Ringe kennt heute fast jeder.

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in Autohaus kennt wohl jeder – zumindest die Ausstellungshalle oder die Werkstatt. Aber was so alles hinter den Kulissen geschraubt und geschrieben wird, davon berichten Tatjana Markussen und Finn Mißfeldt – Azubis im Autohaus Kornkoog. Sie führen euch durch das Autohaus und erzählen, was dort passiert. Langweile? Keine Spur...

Hier berät jeder jeden. Fast wie zu Hause...

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BILDER AUS DEM KÖRPER Medizinisch-technische/r Radiologie-Assistent/-in – langes Wort, kurz erklärt: MTRAs arbeiten an Hightech-Geräten in der Diagnostik, Strahlentherapie und Nuklearmedizin

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ier wirkt keiner verstrahlt: Die Leute, die Röntgenaufnahmen und Strahlenmessungen vornehmen, sind allesamt sehr kommunikativ. Kein Wunder: Eine Menge Leute verlassen sich auf dich und deine Fähigkeiten. Das Wichtigste ist jedoch der tägliche Kontakt mit Menschen. Das erfordert die Bereitschaft zum Eingehen auf die Krankheiten und Probleme der Patienten, meist ist die/der MTRA ihr erster Ansprechpartner. Daher sind Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit, sorgfältiges Arbeiten und Verantwortungsbewusstsein unbedingt erforderlich, um den Beruf des/der MTRA erfolgreich ausüben zu können.

Hast du noch Fragen? Lass dich beraten. Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen Dr. Gillmeister-Schule Birgit Voß Tel.: 0481/ 785 2944 BILDUNGSI N AUS bvoss@wkk-hei.de U WISSEN • TZ

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Fotos Teresa Horstmann

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Die Ausbildung vermittelt ein umfangreiches Wissen mit naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen. Die medizinische Ausbildung ist natürlich wichtig, sie ist auch gute Voraussetzung für ein Studium der Medizin oder Pharmazie. Und eben für Abiturienten interessant, die kein so gutes Abi haben: Die Ausbildung zum MTRA kann man sich als Wartesemester anrechnen lassen. Während der Wartezeit lernt man schon fürs Studium und hat dann auch noch eine abgeschlossene Ausbildung.

Bewerbung - Realschulabschluss oder mindestens gleichwertiger Abschluss - Gute Grundkenntnisse und Interesse an mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern - Gesundheitliche Eignung

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Strahlende Aussichten

Ausbildung - Qualifizierte und umfassende Ausbildung, theoretischer Unterricht an der Schule, praktischer Teil im Westküstenklinikum - Staatliche Abschlussprüfung - Wohnheimplätze in begrenzter Anzahl vorhanden - Förderung nach AFG und BAföG möglich

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Medizinisch-technische Radiologieassistenten und -assistentinnen erstellen auf ärztliche Anweisung Röntgenaufnahmen, setzen tomografische Verfahren ein und führen nuklearmedizinische Untersuchungen mithilfe von radioaktiven Substanzen durch, um krankhafte Veränderungen des Körpers oder Verletzungen zu erkennen. MTRAs arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern und in Facharztpraxen für Radiologie. Darüber hinaus sind sie auch in medizinischen Forschungseinrichtungen oder bei Herstellern von bildgebenden Geräten beschäftigt.

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TRAINING ON THE JOB D

rei bis vier Tage pro Woche im Unternehmen, ein bis zwei Tage Berufsschule: Die duale Ausbildung ist ein Klassiker. Zwei Drittel aller Erwerbstätigen in Deutschland haben im Laufe ihres Bildungsweges die Kombination aus Betrieb und Berufsschule gewählt, um in Theorie und Praxis ihren Job von der Pike auf zu lernen. Welchen Job? Die Auswahl ist riesig. In Schleswig-Holstein gibt es rund 120 verschiedene Ausbildungsberufe. Neue kommen hinzu, bestehende Ausbildungsprofile werden angepasst, verwandte Berufsbilder gehen ineinander auf. So wie beim Kaufmann – oder der Kauffrau – für Büromanagement. Unter dieser Bezeichnung werden ab 2014 die früheren Bürokaufleute, Kaufleute für Bürokommunikation und Fachangestellte für Bürokommunikation zusammengefasst. Die Entscheidung für den passenden Berufszweig ist nicht einfach bei so viel Auswahl. Wer unentschlossen ist, sollte das reiche Informationsangebot nutzen. So veranstaltet die IHK Flensburg regelmäßig Lehrstellenrallyes und Aktionstage, bei denen unter anderem die Möglichkeit besteht, in die unterschiedlichsten Unternehmen hineinzuschnuppern und sich ein eigenes Bild seines potenziellen Job-Umfelds zu verschaffen. Erster Eindruck und Bauchgefühl tragen oft dazu bei, die persönlich richtige Wahl zu treffen. Ob kaufmännische oder gewerblich-technische Orientierung: Eine „klassische“ Ausbildung ist ein solides und anerkanntes Karriere-Fundament. Schließlich zeugt der erfolgreiche Abschluss davon, dass man nicht nur theoretische Lerninhalte verstanden, sondern auch in der Praxis, im Berufsalltag, Erfahrungen gesammelt hat. Und, ganz wichtig: Danach gibt es viele Möglichkeiten, sich weiter zu qualifizieren und damit sein berufliches Profil immer weiter zu schärfen. Das ist nicht nur gut für die Erfolgschancen auf dem Arbeitsmarkt; es bieten sich auch viele Chancen, die eigenen Stärken und Talente optimal weiterzuentwickeln. Über die Industrie- und Handelskammern wurden seit 1990 über 1,5 Millionen Weiterbildungsprüfungen abgelegt. Für über 70 Prozent der Absolventen war die IHK-Prüfung mit einem beruflichen Aufstieg verbunden. Die Weiterbildungsabschlüsse gibt es für jede Branche und jede Funktion – vom Fachwirt, Fachkaufmann oder Meister bis hin zum (Technischen) Betriebswirt, einer Qualifikation auf Masterniveau. 60

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Die IHK bietet zahlreiche Info-Veranstaltungen für Berufsstarter; Foto: Marianne Lins

Also: Eine Ausbildung ist ein optimaler Start; die Möglichkeiten, darauf aufzubauen, sind nahezu unbegrenzt. Karriereprognose: nach oben offen.


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Zwei kaufmännische und ein gewerblich-technischer Ausbildungsberuf: Drei Beispiele für einen Erfolg versprechenden Einstieg Mechatroniker/in Sie arbeiten auf Montagebaustellen, in Werkstätten oder im Servicebereich: Mechatroniker/innen bearbeiten mechanische Teile und fügen Komponenten und Baugruppen zu komplexen Systemen zusammen, etwa in der Fahrzeugtechnik oder Unterhaltungselektronik. Mehr Technik geht kaum: Mechatronik umfasst Mechanik, Elektrotechnik und Informatik. Ein Paradebeispiel für ein mechatronisches System ist ein Automatikgetriebe in einem modernen Kraftfahrzeug. Branchen: Maschinen- und Anlagenbau, Chemie, Elektroanlagenbau, Fahrzeugherstellung und andere. Ausbildungsdauer: dreieinhalb Jahre Fortbildungsmöglichkeiten: Geprüfte/r Industriemeister/in Elektrotechnik oder Metall, Technische/r Betriebswirt/in

Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen Mögliche Arbeitgeber sind Krankenhäuser, medizinische Einrichtungen, Arztpraxen, Krankenkassen, Rettungsdienste, Verbände oder ärztliche Organisationen. Aufgabe der Kaufleute ist es, Gesundheitsdienstleistungen für ihre Kunden/Patienten zu entwickeln und dabei die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit „ihrer“ Einrichtung sicherzustellen.

Sie arbeiten an der Schnittstelle zwischen den verschiedenen innerbetrieblichen Abteilungen und anderen Einrichtungen. Typische Einsatzgebiete sind Marketing und Qualitätsmanagement, Kundenbetreuung, Rechnungsund Finanzwesen, Personalwirtschaft.

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Ausbildungsdauer: drei Jahre Fortbildungsmöglichkeiten: Fachwirt/in (diverse Fachrichtungen), Geprüfte/r Betriebswirt/in

Kaufmann/-frau für Büromanagement Dieser Ausbildungsweg ersetzt ab 1. August 2014 die bisher geltenden aus dem Bürobereich – also Bürokaufleute, Kaufleute bzw. Fachangestellte für Bürokommunikation. Das Tätigkeitsfeld für die „Büromanager“ ist besonders groß: Sie arbeiten in Industrie, Handel, Handwerk und Verwaltung. Durch zwei sogenannte Wahlqualifikationseinheiten während der Ausbildung kann der Betrieb die Inhalte jeweils passgenau auf seine Bedürfnisse zuschneiden. Vorgesehen sind hierfür unter anderem Auftragssteuerung und -koordination, Einkauf und Logistik, Personalwirtschaft, Marketing und Vertrieb, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement oder Verwaltung und Recht. Büro- und Geschäftsprozesse bilden die gemeinsame Basis für alle. Ausbildungsdauer: drei Jahre Fortbildungsmöglichkeiten: Fachwirt/-in bzw. Fachkaufmann/-kauffrau (verschiedene Fachrichtungen)

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10 GUTE GRÜNDE DIE BERUFSBERATUNG EINZUSCHALTEN B

ei dir tun sich gerade viele Fragezeichen auf, weil du noch keine Ahnung hast, was du mal werden willst? Dir fehlt die zündende Idee für deine Bewerbung? Du hast noch keinen Ausbildungsplatz? Dann geh doch zur Berufsberatung. Einen Termin bekommst du unter Tel.: 0800 4 5555 00 (kostenfrei). Die Berufsberaterinnen in der Agentur für Arbeit Niebüll sind Sünje Christiansen und Corinna Gonnsen. Sie nennen dir zehn gute Gründe, die Berufsberatung zu nutzen: 1. Kompetente Beratung, bezogen auf dein persönliches Anliegen 2. Möglichkeit eines Berufswahltests zur Beseitigung evtl. Unsicherheiten 3. Individuell zusammengestelltes Info-Material

„Jede/r erfährt die Hilfe, die er/sie benötigt – nicht mehr und nicht weniger!“ Sünje Christiansen

4. Nutzung aller interessanten Internet-Links beispielsweise: Was finde ich alles unter www.planet-beruf.de? Was bietet die Jobbörse? 5. Bewerbungskosten 6. Bewerbungsmappen-Check 7. Tipps für Vorstellungsgespräche 8. Adressen von Ausbildungsbetrieben

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Kontakt: Agentur für Arbeit Flensburg

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Servicenummer (für dich kostenfrei): 0800 4 5555 00 E-Mail: Flensburg.Berufsberatung@arbeitsagentur.de Internet: www.planet-beruf.de

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9. Überbrückende Hilfen, wenn ich keine Ausbildungsstelle gefunden habe, wie Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen oder Einstiegsqualifizierungen 10. Ausbildungsbegleitende Hilfen Nachhilfe in der Ausbildung


NEU HANDS UP Alles 체ber Ausbildung im nordfriesischen Handwerk 14 Ausbildungsberufe, alle Ausbildungsbetriebe, handgemachte Azubi-Portraits und einer auf der Walz. Findest du an den Schulen in Nordfriesland, bei den Kreishandwerkerschaften, bei den Arbeits채mtern und auf www.me2be.de



Tatja n a M arkussen, 21

Tatjana aus Dagebüll ist im 2. Ausbildungsjahr zur Bürokauffrau im Autohaus Kornkoog in Niebüll. „Für den kaufmännischen Bereich im Allgemeinen und für die Büroarbeit im Besonderen habe ich mich schon lange interessiert. Mir liegt das Rechnungswesen – darum habe ich die Käufmännische Abteilung II der Beruflichen Schule in Niebüll besucht. Das Autohaus Kornkoog habe ich im Rahmen eines einmonatigen Schulpraktikums kennengelernt. Ich arbeite gern am Computer und für Autos interessiere ich mich auch. Das Thema war mir also nicht fremd. Während des Praktikums hat mir die Arbeit so viel Spaß gemacht, außerdem sind die Kollegen hier nett und freundlich und es gibt eine eigene Buchhaltung, dass ich mich um den frei werdenden Ausbildungsplatz beworben habe. Und es hat geklappt. Meine Aufgaben im ersten Ausbildungsjahr waren im Schriftverkehr. Ich habe zum Beispiel Aufträge oder Rechnungen geschrieben. Aber auch die persönliche Kommunikation mit den Kunden, am Telefon oder am Serviceschalter, gehörten dazu. Dabei habe ich festgestellt, dass mir diese Arbeit sehr liegt. Auch die Arbeit mit den Kollegen im Team. Es passt einfach alles und jeder kann sich auf den anderen verlassen.“

Fin n Mißfel dt, 21 Finn aus Klanxbüll ist im 1. Ausbildungsjahr zum Kfz-Mechatroniker im Autohaus Kornkoog in Niebüll. „Mich hat schon seit frühester Kindheit alles fasziniert, was zwei oder vier Räder hat. Mit Motor oder ohne, das ist mir eigentlich egal. Hauptsache, es sind Schrauben dran, die man drehen kann. Dann ist die Welt in Ordnung. Eine Ausbildung zum Kfz.-Mechatroniker war genau mein Ding. So konnte ich mein Hobby zum Beruf machen. Ich schraube einfach gern. Das fing damals mit der Mofa an und jetzt bin ich beim Auto angekommen. Vor der Ausbildung habe ich hier ein Praktikum gemacht. Die Größe der Werkstatt ist einfach klasse. Ich habe meinen festen Gesellen, der mir erklärt, was er macht und warum – und anschließend lässt er mich die Arbeit durchführen. Und wenn mein Lehrgeselle gerade unterwegs ist, kann ich zu einem der anderen Gesellen gehen und mir anhören, was dort gerade Thema ist. Es gibt immer viel zu tun. Prüfen, diagnostizieren, montieren oder demontieren – langweilig wird es nie. Was hilfreich ist, um diesen Beruf zu erlernen? Die eine oder andere praktische Erfahrung auf jeden Fall und vor allem technisches Verständnis und logisches (Mit)-Denken.“ 65


Kristin a Keller, 18

Kristina kommt aus Niebüll und ist im dritten Lehrjahr zur Steuerfachangestellten bei MEF & Partner in Niebüll. „Schon vor dem Ausbildungsstart habe ich mehrere Praktika in Steuerbüros gemacht, um mir ganz klar zu werden, nach der Mittleren Reife den richtigen Beruf zu wählen. Durch das Internet bin ich schließlich auf MEF & Partner gestoßen. Mir gefällt die Herausforderung: Dass man immer wieder auf neue Sachverhalte stößt und diese bewältigen muss. Nicht jeder Mandant ist gleich, alle haben ihre Pros & Contras und nicht jeder ist steuerlich einfach zu bewerten. Deshalb ist auch die Ausbildung sehr vielseitig. An einem Tag mache ich einen Abschluss, am nächsten eine Steuererklärung und am dritten Tag vielleicht eine Buchführung. Bei MEF arbeiten relativ viele Azubis, die sich untereinander helfen und gut miteinander arbeiten können. Nach dieser Ausbildung heißt mein nächstes Ziel: Steuerfachwirtin. Wichtig ist mir, den Bürojob mit ausreichend Sport auszugleichen: Ich gehe mehrmals die Woche zum Fitness, laufe gerne Inliner und habe einen Hund, der reichlich Auslauf braucht. Außerdem bin ich gern mit Freunden und Familie zusammen.“

Lewe kommt aus Bramstedtl und hat gerade sein erstes Lehrjahr zum Steuerfachangestellten im Steuerbüro MEF & Partner in Niebüll begonnen.

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„Durch ein Stellenangebot im Internet bin ich auf MEF & Partner aufmerksam geworden. Mit dem Abitur in der Tasche durfte ich die Ausbildung jetzt beginnen. Zuvor hatte ich schon in die Berufswelt hineingeschnuppert – in Praktika bei der Firma Wilhelmsen Automix und an der Grundschule Ladelund. Doch schließlich habe ich mich für den Beruf des Steuerfachangestellten entschieden. Dabei gefällt mir vor allem die Vielfältigkeit der Aufgaben. Meinen Ausbildungsbetrieb finde ich klasse, weil alle in einem guten Team zusammenarbeiten und weil der Umgangston sehr kollegial ist. Nach dem Ausbildungsende kann ich mir deshalb gut vorstellen, bei MEF & Partner zu arbeiten. Als Ausgleich pflege ich in meiner Freizeit sportliche Hobbys: Fußball und Volleyball. Natürlich treffe ich nach Feierabend auch meine Freunde gern.“


Nils kommt aus Niebüll und befindet sich im zweiten Lehrjahr zum Steuerfachangestellten bei den Steuerberatern MEF & Partner in Niebüll. „Ich habe während meiner Schulzeit in der Oberstufe schon ein Praktikum bei MEF & Partner gemacht und habe schnell gemerkt, dass Nachwuchs im Steuerfach händeringend gesucht wird. Daraufhin habe ich mich gleich nach dem Abitur hier beworben. Der Beruf des Steuerfachangestellten ist sehr viel abwechslungsreicher, als man zuerst denken mag. Neben der Finanz- und Lohnbuchhaltung von Unternehmen erstellt man auch Steuererklärungen und fertigt Jahresabschlüsse an. Außerdem gibt es viele unterschiedliche Karrieremöglichkeiten. So könnte ich beispielsweise in die freie Wirtschaft gehen, mich zum Steuerfachwirt weiterbilden oder irgendwann auch die Prüfung zum Steuerberater ablegen. Kennt Ihr den Spruch ‚Man lernt nie aus‘? Auf diese Ausbildung trifft das wirklich zu. Man muss ständig auf dem Laufenden bleiben, neueste Gesetzesänderungen im Auge behalten und Fortbildungsmöglichkeiten nutzen. Das mag zwar ziemlich aufwendig klingen, aber so kehrt nicht nach einer Weile der immer gleiche Trott ein und man bildet sich auch nach der Ausbildung immer weiter. Toll an meinem Ausbildungsbetrieb: Sollte ich vor einem Problem stehen, das ich alleine nicht lösen kann, gibt es immer Kolleginnen/Kollegen, die ich fragen kann. Außerdem ist der Betrieb sehr bemüht, seinen Auszubildenden und Mitarbeitern weiterbildende oder vertiefende Lehrgänge anzubieten. Nach Ausbildungsende würde ich gerne Betriebswirtschaft studieren. Danach könnte ich mir durchaus vorstellen, wieder für den Betrieb zu arbeiten. In meiner Freizeit spiele ich regelmäßig Squash und gehe ins Fitnessstudio. Bewegung ist mir nach einem Tag im Büro als Ausgleich sehr wichtig, um fit zu bleiben. Außerdem unternehme ich viel mit meinen Freunden und nehme an einem Kochkurs teil.“

Niels Pörksen, 20

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M o h a m ed H ar b, 19 Mohamed ist im 2. Lehrjahr zum Sparkassen-Vertriebskaufmann bei der Nord-Ostsee Sparkasse. „Seit dem 01.08.2012 bin ich Azubi in der Nord-Ostsee Sparkasse und lerne den Beruf des Sparkassen-Vertriebskaufmanns. Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, da sie nur 2 Jahre dauert und ich schon die Möglichkeit habe, nach dieser kurzen Zeit als Angestellter bei der Nospa zu starten. Am meisten gefallen mir die ständigen abwechslungsreichen Tätigkeiten und die super Unterstützung der Nospa in den Filialen. Es macht eine Menge Spaß, den Kunden zu beraten und zufriedenzustellen. Auch die verschiedenen Abteilungen, die ich als Azubi durchlaufen werde, sind interessante Möglichkeiten, meine bereits gesammelten Erfahrungen zu erweitern. Diese Eigenschaften zeigen mir ganz deutlich, dass mein neuer Lebensabschnitt in der Nospa genau das Richtige ist.“

Jo h a n n a Be yer, 20

Johanna ist im 2. Lehrjahr zur Bankkauffrau bei der Nord-Ostsee Sparkasse. „Die Ausbildung zur Bankkauffrau habe ich am 01.08.2012 begonnen und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Lange habe ich darüber nachgedacht, was wohl der richtige Beruf für mich ist. Durch Freunde, Bekannte und die nordjob bin ich dann auf den Beruf der Bankkauffrau gestoßen und mir gefiel auf Anhieb, was ich darüber gehört habe. Viel Kontakt mit Menschen, abwechslungsreiche und spannende Tätigkeiten und vor allem ein tolles Umfeld waren mir sehr wichtig. Zu Beginn war ich sehr aufgeregt und hatte Angst Dinge falsch zu machen, aber schnell habe ich gemerkt, dass meine Sorgen vollkommen unbegründet waren. Die Ausbildung ist wirklich super, ich fühle mich nie allein und habe das Gefühl, gebraucht zu werden. Ich bin ein richtiger Teil der Nospa. Und das Allertollste ist, dass ich nicht nur eine sehr gute Ausbildung genießen darf, sondern auch viele Freunde gefunden habe.“

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M a x Roloff, 21

In der Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei CG Christiansen in Mildstedt, 3. Lehrjahr (Berufsschule Husum, Fachoberschulreife). „Wer den Beruf Groß- und Außenhandelskaufmann lernen möchte, sollte offen sein und motiviert. Bei CG Christiansen durchlaufen die Azubis alle Abteilungen. Auf diese Weise bekommen wir einen umfassenden Überblick. Ich, zum Beispiel, habe zuerst im Lager gearbeitet. Inzwischen bin ich auf die Holzabteilung spezialisiert und betreue unter anderem die Zimmerer. Im Augenblick vertrete ich meinen Kollegen und habe sogar schon den Einkauf übernommen – es macht Spaß zu sehen, dass man jetzt schon vieles allein machen kann und sich zurechtfindet. Der Umgang mit den Kunden ist hier sehr angenehm und ich bin sehr froh, dass ich nicht in Schlips und Kragen arbeiten muss. Das wäre nichts für mich. Der Umgangston ist freundlich, auch unter den Kollegen. Wir Azubis bekommen hier jede Unterstützung, die wir brauchen, zum Beispiel Schulungen. Kürzlich haben wir uns ein Werk angesehen und gesehen, wo die Produkte, die wir verkaufen, produzierte werden. Zum Entspannen, wenn es in der Bausaison mal so richtig rund geht und hier ordentlich was los ist, gehe ich joggen. Das macht den Kopf wieder frei.“

Sil as Bienek, 21 In der Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei CG Christiansen in Mild-stedt, 3. Lehrjahr (Berufsschule Husum, Fachoberschulreife). „Angefangen habe ich mit einem halbjährigen Praktikum hier im Betrieb. Vor allem die Art, wie man miteinander umgeht hat mich so begeistert, dass ich nun meine Ausbildung hier mache. Ich habe schon unglaublich viel über Fußböden, Fenster und Türen gelernt und mich ein bisschen darauf spezialisiert. Der Job ist sehr abwechslungsreich, weil man mit vielen unterschiedlichen Kunden zu tun hat und sich bei der Beratung auf sie einstellen muss. Das ist eine Herausforderung und erfordert schon ein bisschen Flexibilität und Offenheit. Wer nicht aufgeschlossen ist, sollte sich lieber etwas anderes suchen. Ich kann mir gut vorstellen, im Betreib zu bleiben, denn hier kann man sich hocharbeiten, wenn man gute Leistung bringt. Vielleicht kann ich nach meiner Prüfung den Außendienst unterstützen, das würde mir Spaß machen. Nach einem anstrengenden Tag gehe ich laufen oder spiele Fußball im Verein – da kann ich mich auspowern.“

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Kim B o nk ass, 22

Kim ist im 2. Lehrjahr zur Chemikantin bei der Raffinerie Heide. Ihr Abitur hat sie in Meldorf an der Gelehrtenschule gemacht. „Ich bin ein Mensch, der ständig in Bewegung sein muss und deshalb wollte ich auch eine Arbeit, bei der man nicht den ganzen Tag im Büro sitzen muss. Da ist der Beruf des Chemikanten perfekt. Wir sind täglich in den Anlagen unterwegs und kontrollieren die Prozesse bei der Verarbeitung des Rohöls. Im Moment arbeite ich im Visbreaker. Hier wird, wie der Name schon verrät, die Viskosität von unseren Produkten mittels Druck und Temperatur gebrochen. Wer sich für diese Ausbildung interessiert, der sollte auf jeden Fall Spaß an der Materie und an Bewegung mitbringen.“

Philip A n d ré Cl aussen, 17

Philip André kommt aus Krempel und ist im 1. Lehrjahr zum Elektroniker für Automatisierungstechnik in der Industrie bei der Raffinerie Heide. „Bereits in der Realschule zählten Mathe und Physik zu meinen Lieblingsfächern und da Elektronik viel mit Physik zu tun hat, liegt mir dieser Beruf sehr. Augenblicklich helfen wir beim Umbau der Ausbildungswerkstatt. Davor wurde uns das Programmieren einer Alarmanlage oder eines Fahrstuhls beigebracht. In einem Fahrstuhl sieht man von außen nur die paar Knöpfe, aber was dahinter steckt, ist wahnsinnig komplex. Seine Benutzung gehört zum Alltag, aber keiner macht sich Gedanken, was alles dahinter steckt. Da ist es auch von Vorteil, dass wir zu viert in einem Lehrjahr sind. Wir helfen uns gegenseitig und arbeiten im Team. Man ergänzt sich einfach, auch lehrjahrübergreifend.“

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Fr a n zisk a Ar n dt, 19

Franziska ist im 2. Lehrjahr zur Elektronikerin für Automatisierungstechnik in der Industrie bei der Raffinerie Heide. Sie hat in St. Peter-Ording das Nordseegymnasium besucht. „Am meisten gefällt mir die Vielfalt dieses Berufs. Wir Elektroniker haben keinen festen Arbeitsplatz, sondern kommen überall dort zum Einsatz, wo wir gerade gebraucht werden. Zu unseren Aufgaben gehören die Reparatur und Instandhaltung der gesamten Elektronik der Raffinerie. Wir tauschen Transmitter aus, klettern auf die Tanks und kontrollieren die Überfüllsicherungen, machen Widerstands- und Isolationsmessungen und noch vieles mehr. In der Ausbildung laufen wir mit den Facharbeitern der vier Werkstätten mit und lernen so die gesamten Anlagen kennen. Jeder Tag ist anders und genau das gefällt mir.“

Ja n-Ole M eier, 18 Jan-Ole ist im 1. Lehrjahr zum Chemikanten bei der Raffinerie Heide. Seinen Realschulabschluss hat er an der Realschule in Hennstedt gemacht. „Auf der Jobmesse in Meldorf bin ich meinem jetzigen Ausbilder begegnet, und er war mir gleich sehr sympathisch. Auch das, was er erzählte, war sehr interessant und ich habe mich für ein Praktikum bei der Raffinerie entschlossen. Es hat mir sehr gefallen und die Bewerbungsgespräche um eine Ausbildung waren durch das Praktikum viel angenehmer. Alle kannten mich bereits und ich war entschlossen, dass dieser Beruf der richtige für mich ist. Jetzt bin ich wunschlos glücklich. Die erste Anlage, die ich gerade kennenlerne, ist das Kraftwerk. Dort produzieren wir den gesamten Strom für die Raffinerie und können sogar etwas in das allgemeine Stromnetz einspeisen.“ 71


Tobias Lösel, 19

Tobias ist Konstruktionsmechaniker im Feinblechbau im 3. Lehrjahr bei Steuer Kälte-Klima-Großküchentechnik (Ferdi nandTönnies-Schule, Gemeinschaftsschule, Realschulabschluss). „Ich bin auf dem Weg zu meiner Schule immer bei Steuer vorbeigefahren. Wenn man so wie ich aus Husum kommt, dann kennt man diese Firma und auch ihren guten Ruf. Als Konstruktionsmechaniker setze ich die Zeichnungen, die ich aus dem Büro bekomme, in ein Produkt um. Dazu muss ich mir überlegen, wie ich das am besten bewerkstellige. Weil wir so viele verschiedene Dinge herstellen, wird das nie langweilig und man hat immer wieder ganz neue Herausforderungen. Von der Tischplatte bis zum kleinsten Teil, zum Beispiel Fühlerhülsen für die Elektrowerkstatt, bauen wir beinahe alles. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man etwas selbst hergestellt hat. Und wenn man dabei auch seine eigene Entwicklung bemerkt, ist das auch klasse. Angefangen habe ich mit kleinen Dingen und heute baue ich gerade einen Unterschrank für einen Kombidämpfer. Der Beruf macht mir großen Spaß und es ist für jeden etwas dabei, weil er so viele Facetten hat.“

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Ja n-Henrik M artensen, 19

Jan-Hendrik ist im 4. Ausbildungsjahr zum Mechaniker für Land- und Baumaschinen-Technik bei Peter Clausen Landtechnik GmbH (Realschule Bredstedt, Realschulabschluss). „Ich hatte schon früh Kontakt zu landwirtschaftlichen Maschinen, habe meiner Oma auf dem Bauernhof geholfen und an den Maschinen gebastelt und geschraubt. Da lag die Entscheidung zu meiner Ausbildung ganz nah. Das abwechslungsreiche Aufgabenfeld gefällt mir am meisten. Es kann sein, dass ich heute einen Schlepper repariere, morgen eine Güllepumpe überhole und als nächstes bei der Softwareaktualisierung helfe. Das alles passiert im Werkstattteam, was mir auch sehr gut gefällt. Im Laufe der Ausbildung bin ich an immer verantwortungsvollere Aufgaben herangeführt worden. Im ersten Jahr habe ich noch viel mit Gesellen zusammen gearbeitet, jetzt habe ich schon allein Softwaredaten der Controller geprüft und aktualisiert. Wer sich für diesen Beruf interessiert, dem empfehle ich ein Praktikum, da bekommt man den besten Einblick.“

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Danny ist Mechatroniker für Kältetechnik im 3. Lehrjahr bei bei Steuer Kälte-Klima-Großküchentechnik (Realschule Nord, Husum, Realschulabschluss). „Bei meiner ersten Ausbildung zum Schiffsbetriebstechniker habe ich auch die Kältetechnik kennengelernt. Sie hat mich ganz besonders interessiert und ich wollte gerne mehr darüber wissen – wen interessiert nicht, wie ein Kühlschrank funktioniert? Nach einem Praktikum habe ich mich dazu entschieden, noch eine Ausbildung zu machen. Der Beruf ist unglaublich vielseitig. Im Moment bin ich mit dem Kundendienst unterwegs. Da weiß man nie so richtig, was einen erwartet. Im Sommer haben wir natürlich viel mit den Klimaanlagen zu tun. Wir bauen ja auch sehr große, begehbare Kältezellen. Bei Arbeiten in so einer Zelle ziehen wir Thermokleidung an und tragen einen Atemschutz. Schon nach ein paar Minuten darin frieren einem wegen der hohen Luftfeuchtigkeit Wimpern und Augenbrauen ein. Bei minus 60°C hält man es höchstens eine Viertelstunde aus. Dann muss man ganz schnell wieder ins Warme. Aus Sicherheitsgründen darf man an diesem eisigen Arbeitsplatz auch nur zu zweit arbeiten. Angst muss man dort nicht haben, schließlich sind überall Notausgänge, aber es ist trotzdem etwas ganz Besonderes. Wer technisches Verständnis und Lust hat mit Werkzeugen zu arbeiten, für den ist der Beruf des Mechatronikers für Klimatechnik eine gute Wahl. Man ist immer gefordert, die beste und leichteste Lösung für ein aufgetretenes Problem zu finden. Es wird also nie langweilig.“ 73


Manuel kommt aus Leck und ist im 2. Ausbildungsjahr zum Milchtechnologen bei DuPont Danisco Deutschland in Niebüll.

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„Nach der Realschule in Leck habe ich das Abitur in Flensburg an der Duborg-Schule gemacht. Durch meinen Bruder bin ich auf den Beruf des Milchtechnologen aufmerksam geworden. Ich habe mich informiert und war doch sehr erstaunt zu erfahren, worin Produkte aus Niebüll überall enthalten sind. Wir stellen hier nämlich kein fertiges Produkt her, das sofort verbraucht werden kann, sondern wir liefern es weiter an unsere Kunden, die daraus dann etwas herstellen. Mit Hilfe unserer Milchsäurebakterien wird zum Beispiel Käse hergestellt. Wir stellen auch Schimmelpilze her, damit auf dem Käse Edelschimmelpilze wachsen. Ich hätte nicht gedacht, dass da so viel dran hängt und der Beruf so vielfältig ist. DuPont Danisco ist international tätig und auch ein Vorreiter in Sachen Arbeitssicherheit. Hier ist jeder Mitarbeiter wichtig und es wird viel investiert, damit wir hier sicher mit den Maschinen umgehen können. Nach der Ausbildung kann man eine Meister- oder Technikerausbildung anschließen oder ein Ingenieurs-Studium. Da sind im Grunde alle Türen offen. Im In- wie im Ausland.“


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Simon kommt aus Niebüll und ist im 3. Ausbildungsjahr zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei DuPont Danisco Deutschland in Niebüll. „Ich wollte schon während der Schulzeit gerne in den Verkauf. Darum habe ich ein Praktikum als Einzelhandelskaufmann auf Sylt und dann ein zweites als Groß- und Außenhandelskaufmann gemacht. Mit Blick auf die Aufstiegschancen habe ich mich dann für den Groß- und Außenhandelskaufmann entschieden und mich nach der Realschulzeit bei DuPont Danisco beworben. Mir gefällt der Umgang mit Kunden sehr gut. Außerdem lerne ich auch verschiedene Abteilungen wie Einkauf oder Verkauf kennen. Wir haben Kunden in der ganzen Welt. Das war mir bei der Wahl des Ausbildungsbetriebes auch sehr wichtig. So habe ich nicht nur mit Kunden in Deutschland, sondern auch in England oder Südafrika zu tun. Ich habe also immer wieder Gelegenheit, englisch zu sprechen. Wir Azubis werden sehr gut betreut und nach der Ausbildung haben wir sehr gute Chancen, weiter im Unternehmen zu arbeiten. Karrieremöglichkeiten gibt es in der großen DuPont Danisco-Welt viele.“

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Gesche kommt aus Achtrup und ist im 2. Ausbildungsjahr zur Milchwirtschaftlichen Laborantin bei DuPont Danisco Deutschland in Niebüll. „In der Schule waren die Naturwissenschaften Physik, Chemie, Bio und Mathe meine Fächer. Mein Praktikum habe ich dann auch in einem milchwirtschaftlichen Labor gemacht. Das hat mir so gut gefallen, dass ich mich nach der Realschule um einen Ausbildungsplatz bei DuPont Danisco beworben habe. Hier im Labor überprüfen wir, ob die Technologen in der Produktion einen guten Job gemacht haben. Und dadurch, dass nicht jeden Tag dasselbe produziert wird, haben wir im Labor auch immer etwas anderes zu prüfen. Wir prüfen zum Beispiel Temperatur, Wachstum oder ob die Keimzahl stimmt. Das Labor ist in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt und wir lernen alle Bereiche kennen. Der Beruf ist also sehr vielfältig und jeder Tag irgendwie anders und immer wieder neu. Es wird nie langweilig und ich finde es noch interessanter, als ich es vor meiner Ausbildung erwartet hatte. Mit dieser Ausbildung kann man später auch als Chemielaborant bzw. Biologielaborant arbeiten.“ 75


Monique Lindner ist angehende Milchwirtschaftliche Laborantin beim DMK.

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„Bio und Chemie waren in der Schule meine Lieblingsfächer und ich interessierte mich schon immer für Labore. Bei DMK ist die Qualitätssicherung von Eis und Desserts meine Aufgabe. Das heißt, während der Herstellung von Eiskrem entnehmen wir Proben und untersuchen sie später in der bakteriologischen Abteilung. Im theoretischen Unterricht der Berufsschule vertiefen wir vor allem Mathe, Chemie und Physik, ohne die geht es in der Lebensmitteltechnologie nicht. Später möchte ich vielleicht noch Ökotrophologie studieren oder eine Fortbildung zur Meisterin machen, aber dazu brauche ich noch einige Jahre praktische Erfahrung…“

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Anne Stampe ist angehende Milchtechnologin beim DMK. „Ich stelle in meiner Ausbildung Käse und Butter her und bin von der Milchanlieferung bis zur Verpackung des Produkts dabei. Wenn ich dann im Laden unseren Käse in den Händen halte, ist das schon toll. Am Blockunterricht in der Berufsschule gefällt mir besonders die kleine Lehrmolkerei, in der wir noch das ursprüngliche Käserei- Handwerk lernen. Bei DMK sind viele Abläufe automatisiert, aber dadurch kann ich auch meine technischen Interessen verwirklichen. Als Milchtechnologin kann ich überall in der Lebensmittelindustrie arbeiten, das gibt mir Sicherheit. Gerne würde ich aber bei DMK bleiben – die Chancen dafür stehen sehr gut.“

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Stefa n Cor d es

Stefan Cordes ist angehender Mechatroniker beim DMK. „Mir gefallen vor allem die moderne Technik und das selbstständige Arbeiten. Schon im ersten Lehrjahr arbeiten wir in der Produktion mit und übernehmen richtige Aufgaben. Das ist eine tolle Herausforderung. Momentan verlege ich Kabel für die elektrischen und mechanischen Anlagen zur Abfüllung von Quark, Kakao und Sahne. Täglich lerne ich direkt von den Gesellen und Meistern vor Ort. Dadurch fällt mir auch die Theorie in der Berufsschule leichter, obwohl ich eher praktisch veranlagt bin. Abwechslungsreicher und spannender kann man, glaube ich, nicht lernen.“

Alexander Peil ist angehender Elektroniker für Betriebstechnik beim DMK. „In der Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bin ich bei DMK z. B. zuständig für die Schaltung der modernen Produktionsanlagen, aber auch für die Gebäudetechnik. Das ist schon was anderes als das Schrauben am PC von früher. Ich bin hier momentan der einzige Auszubildende in dieser Fachrichtung. Das ist klasse, denn alle meine Fragen werden ernst genommen und meine Aufgaben sind wichtig. Ich kriege das ja in der Berufsschule mit, wie die Kollegen aus anderen Unternehmen im ersten Lehrjahr in der Werkstatt bleiben und alle das Gleiche machen. Das gibt es hier nicht. Ich darf, natürlich mit Meistern oder Gesellen, schon richtig an den Strom.“

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Tim ist im 1. Lehrjahr zum IT-Systemelektroniker bei Jacob Erichsen in Flensburg.

Tim Schillin g, 20

„Mir war klar, dass ich etwas mit Computern machen will und nicht den ganzen Tag im Büro sitzen möchte. Dabei war für mich wichtig, dass ich im Außendienst tätig sein kann und mit Kunden zu tun habe. Ich habe mich dann umgehört und im Internet weiter informiert. So bin ich auf die Firma Jacob Erichsen aufmerksam geworden. Als IT-System-Elektroniker habe ich mit Computern zu tun, wobei die Hauptaufgaben in Installationen an Büro- und Kopiersystemen inklusive Netzwerkanbindungen liegen. Zu Beginn der Ausbildung fahre ich schon mit dem Kundendienst mit. So lerne ich gleich die Praxis und alle Abläufe kennen, was mir gut gefällt. Ich freue mich darauf zu lernen, wie Netzwerke funktionieren und diese komplexe Technik später den Kunden verständlich zu erklären. Die Betreuung im Betrieb ist sehr gut und kollegial. Später kann ich auch noch Meister werden oder studieren.“

Ilayda ist im 1. Ausbildungsjahr zur Bürokauffrau bei Jacob Erichsen in Flensburg. „Ich habe viel Beratung gebraucht, ehe ich den Wunsch hatte, Bürokauffrau zu werden. Nachdem ich einmal im Geschäft bei Jacob Erichsen war, hat mich die Branche begeistert. Ich habe mich beworben und eine Woche Praktikum gemacht. Als die Zusage für die Ausbildung kam, habe ich mich sehr gefreut. Ich lerne im Fachbereich Einrichtung und erledige viele Aufgaben. Zurzeit schreibe ich Rechnungen, kontrolliere Artikeldaten, kümmere mich um die Post und sorge für Ordnung in der Möbel-Abteilung. Das macht die Ausbildung so vielseitig und abwechslungsreich. Da die Firmengruppe in ganz Norddeutschland vertreten ist, habe ich nach meiner Ausbildung vielleicht die Möglichkeit, auch in Hamburg zu arbeiten. Das freut mich, da ich Hamburg als Großstadt besonders mag. Ich fühle mich hier wohl, weil das Arbeitsklima sehr freundlich ist. Einen guten Draht zu Menschen sollte man in diesem Beruf schon haben, weil ein überwiegender Teil der Arbeit im Kundenkontakt besteht. Denn nicht umsonst lautet das Motto der Firma ‚Im Mittelpunkt steht der Mensch‘ – was ich voll und ganz unterstütze.“

Il ay da Ca n, 20

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Christin a Ehlers, 25

Christina ist im 3. Lehrjahr zur Industriekauffrau bei der Schleswiger Stadtwerke GmbH in Schleswig. „Ich hatte zunächst ein 2-wöchiges Praktikum bei der Schleswiger Stadtwerke GmbH gemacht, danach stand für mich sofort fest, dass ich hier meine Ausbildung machen wollte. Das ganze Betriebsklima war von Anfang an toll. Hier herrscht ein sehr familiäres, entspanntes und fröhliches Arbeiten. Mein Beruf ist eine Mischung aus vielen einzelnen Bereichen, wie z.B. der Buchhaltung und dem Kundenkontakt, es wird nie langweilig. Während der Ausbildung durchlaufen wir neben dem kaufmännischen auch, kurz zum Kennenlernen, den technischen Bereich, so durfte ich auch schon mal Wasserrohre mit verlegen und schweißen. Mit meiner Berufswahl bin ich sehr zufrieden und falls ich doch mal von einem stressigen Tag nach Hause komme, dann schmeiße ich einfach meine Sachen in die Ecke, drehe die Musik ganz laut und tanze, das ist die beste Entspannung!“

Luisa Sim o nsen, 18 Luisa ist im 3. Lehrjahr zur Fachangestellten für Bäderbetriebe bei der Schleswiger Kommunalbetriebe GmbH in Schleswig. „Nachdem ich meine Mittlere Reife in Kappeln gemacht hatte, entschied ich mich, meine Ausbildung in Schleswig anzufangen. Der gute Ruf der Ausbildung bei den Schleswiger Stadtwerken war ihnen vorausgeeilt, und so konnte ich mein Hobby Schwimmen als Beruf ausüben. Zu meinen Aufgaben hier gehören Beckenaufsicht, Reinigungsarbeiten, Aufgüsse in der Sauna, Überwachung der Technik und die Betreuung unserer Gäste. In diesem Beruf muss man viel Freude am Umgang mit Menschen haben, den größten Spaß habe ich bei den verschiedenen Schwimm- und Aqua-Fitness-Kursen. Ich kann mir gut vorstellen, nach meiner Ausbildung weiter hier zu arbeiten, denn das selbstständige Arbeiten ist klasse. Doch am liebsten würde ich meinen Beruf auf einem Kreuzfahrtschiff ausüben.“ 79


Gy d e Loren zen, 25

Gyde kommt aus Flensburg und macht ein Duales Studium zur Diplomfinanzwirtin, 1. Lehrjahr am Finanzamt Flensburg. „Nach einem Studium an der Universität Flensburg habe ich mich für eine Ausbildung zur Diplom-Finanzwirtin entschieden. Und die ist ziemlich interessant und etwas Besonderes. Denn im dualen Studium lernen die Anwärter den praktischen Teil im Finanzamt kennen, während sie an der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung (FHVD) in Altenholz studieren. Dazu kommen Theorieblöcke im Bildungszentrum der Steuerverwaltung in Bad Malente. Auch nach der Ausbildung besucht man Fortbildungen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Bei guten Abschlussnoten haben die Absolventen gute Chancen, im Ausbildungsbetrieb an ihrem Wohnort zu bleiben – das finde ich klasse. Für den Beruf der Finanzbeamtin habe ich mich entschieden, weil ich gerne mit Zahlen umgehe und für meine spätere Lebensplanung das hohe Maß an Sicherheit schätze, den der Status der Beamtin bietet. Der Beruf enthält vielseitige Aufgaben, wobei man von Beginn an schon eigenständig arbeiten darf. Außerdem geht es nicht nur um Zahlen: Man trifft die unterschiedlichsten Menschen, die Steuerzahler. Wir bekommen während der Ausbildung eine intensive Betreuung durch die Ausbilder, das ganze Team ist freundlich, man pflegt hier eine gute Zusammenarbeit. Wir Auszubildenden helfen uns gegenseitig und sind ein lustiger, bunter ‚Haufen‘. Natürlich gibt es auch immer Bekannte, die ‚Beamtenwitze‘ von sich geben und meinen, dass wir ja dauernd nur Kaffee trinken würden. Aber ich wurde eines Besseren belehrt und weiß, dass es nicht so ist. Deshalb erzähle ich auch gerne, dass ich im Finanzamt arbeite und viel Freude daran habe.“

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Nord


Sin a Will, 26

Sina kommt aus Satrup und macht ein Duales Studium zur Diplom-Finanzwirtin, im 1. Lehrjahr am Finanzamt Flensburg „Ich habe bereits ein Studium im Sportbereich abgeschlossen, doch in dem Beruf konnte ich mir nicht vorstellen, bis zur Rente zu arbeiten. Da ich zu Schulzeiten für das Fach Mathematik zu begeistern war, wollte ich gerne etwas machen, das mit Zahlen zu tun hat. Jetzt durchlaufe ich ein duales Studium – das heißt: Praxis im Finanzamt, Studieren an der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung (FHVD) in Altenholz und Unterricht im Bildungszentrum in Bad Malente. Durch die gute theoretische Vorbereitung kann man schnell selbstständig im Finanzamt an Steuerfällen arbeiten. Mehrere Ansprechpartner stehen zur Verfügung, an die wir uns jederzeit wenden können. Bisher habe ich im Finanzamt Flensburg nur nette Kollegen getroffen, es wird Rücksicht darauf genommen, dass unsere Praxiserfahrung noch nicht all zu groß ist. Man erwartet von uns, dass wir versuchen, ein Verständnisproblem eigenständig zu lösen. Auch wenn das mal nicht klappt, sind alle bemüht, uns die Problematik zu erklären. Teamarbeit hilft bei kniffligen Fällen weiter, denn durch andere Sichtweisen ergeben sich völlig neue Lösungen. In meinem privaten Umfeld waren sehr viele überrascht, da der Beruf nicht ganz zu meiner bisher eher sportlichen Laufbahn passt. Jetzt fragen einige Freunde immer noch nach, ob es mir wirklich Spaß macht. Aber ja, ich bin froh einen Beruf gefunden zu haben, in welchem ich selbstständig arbeiten kann. Und der Sport bleibt weiterhin meine Leidenschaft: Ich arbeite nebenbei noch als Trainerin im Fitnessstudio und betreibe Triathlon.“

Le vke M arie Will h öf t, 20

Levke kommt aus Flensburg und macht ein Duales Studium zur Diplom-Finanzwirtin, 1. Lehrjahr am Finanzamt Flensburg. „Den Wunsch, in die Verwaltung zu gehen, hatte ich schon seit Beginn der Oberstufe am Gymnasium. Und als ich das Ausbildungsangebot gelesen habe, habe ich mich sofort beim Finanzamt beworben. Wobei: Diese Ausbildung ist schon etwas ganz Besonderes. Denn ich lerne im Dualen Studium an meinem Heimatfinanzamt in Flensburg, an der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung (FHVD) in Altenholz und im Bildungszentrum in Bad Malente. Gerade das macht den Reiz aus: Theorie und Praxis wechseln laufend. Alles, was wir lernen, können wir sofort bei der Arbeit im Finanzamt anwenden. Außerdem ist das Aufgabenspektrum sehr vielseitig, man hat immer mit anderen Menschen zu tun, den Steuerzahlern. Wir können frühzeitig eigenverantwortlich arbeiten, immer gut betreut durch unsere Ausbilder. Auf Teamarbeit wird großen Wert gelegt, auch um Probleme schnell untereinander zu lösen. Bei verzwickten Steuerfällen braucht man aber auch manchmal einiges Durchhaltevermögen. Dass Frauen absolut gleichberechtigt arbeiten, gehört hier in der Finanzverwaltung zum Selbstverständnis. Alle werden gleichermaßen gefördert und wertgeschätzt. Meine Familie findet es übrigens klasse, dass ich diesen zukunftssicheren Beruf erlerne.“ 81


H a ns Erichsen, 21

Hans aus Kiel ist im 2. Lehrjahr zum Regierungssekretär beim Land Schleswig-Holstein. „Schon früh war mir klar, dass ich gern im Büro arbeiten möchte. Nach meinem Schulabschluss habe ich mich intensiv informiert und mich beim Land Schleswig-Holstein für eine Verwaltungsausbildung im mittleren Dienst beworben. Hierfür braucht man den Realschulabschluss. Klasse finde ich hier, dass das Arbeitsspektrum sehr groß ist – du kannst im Sozialministerium ebenso eingesetzt werden wie im Innen- oder im Wirtschaftsministerium und in vielen anderen Dienststellen. Nach deinen Interessen kannst du dich später auf offene Stellen intern bewerben. Schon jetzt während der Ausbildung bekommen die Azubis die Arbeit der Regierung hautnah mit. Weil ich mich für ökonomische Zusammenhänge interessiere, würde ich später gern im Wirtschaftsministerium arbeiten. Mal sehen, ob‘s klappt! In der Ausbildung wechseln sich Theorieteile in der Verwaltungsakademie Bordesholm mit der praktischen Ausbildung in verschiedenen Dienststellen der Ministerien ab. Dort bekommen wir immer Hilfestellungen, wenn es Fragen oder Probleme geben sollte. Die Kollegen stehen mit Rat und Tat zur Seite. Gleichzeitig können wir Azubis schon selbstständig mitarbeiten. Das Tolle an meiner Ausbildung: Die gibt es in so einer Vielfalt und ganz nah dran am Regierungsgeschehen kein zweites Mal in Schleswig-Holstein! Mit etwas Berufserfahrung möchte ich versuchen, mit Weiterbildungslehrgängen in den gehobenen Dienst zu kommen und noch mehr Verantwortung zu übernehmen. Nach Dienstschluss bewege ich mich gerne, spiele Handball oder gehe ins Fitnessstudio. Auch der Computer gehört zu meinen Hobbys.“

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Nord

Nikl as Hu nze, 21


A nja Tiessen, 20

Anja kommt aus Delve und ist im 1. Ausbildungsjahr zur MTRA am Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen, WWK Heide. „Ich möchte mir mit dieser Ausbildung einen Kindheitswunsch erfüllen. Medizin hat mich schon immer sehr interessiert. Deshalb habe ich bereits früh die Entscheidung getroffen, künftig im Gesundheitswesen zu arbeiten. Meine Eltern haben sich zuerst ein wenig gewundert. Doch sie stehen hinter mir und unterstützen mich in jeder Hinsicht. Bei der Suche nach einer Lehrstelle hat mir das Praktikum am Westküstenklinikum sehr geholfen. Ich habe sowohl als Gesundheits- und Krankenpflegerin als auch in der Radiologie gearbeitet und in diesen Bereichen wertvolle Erfahrungen gesammelt. Wer später einmal den Beruf des medizinisch-technischen Radiologieassistenten anstrebt, sollte gut in Mathematik, Biologie, Physik und Chemie sein. Auch Statistik sollte man beherrschen. Der Ausbildungsgang ist sehr lernintensiv und dauert drei Jahre. Im Unterricht kommen ungefähr 15 Fächer zusammen. Man muss sich also hinsetzen und viel lesen. Die Freizeit leidet mitunter etwas, doch das Ziel lohnt sich. MTRA haben super Berufschancen und mit dem Abitur stehen mir viele Aufstiegsmöglichkeiten offen.“

Niklas aus Kiel ist im 2. Lehrjahr/4. Trimester des Dualen Studiums zum Regierungsinspektor beim Land Schleswig-Holstein und an der Verwaltungsfachhochschule Altenholz. „Nach dem Abitur habe ich mich ganz spontan entschieden, mich beim Land für eine Verwaltungsausbildung im gehobenen Dienst zu bewerben. Mein Bruder hatte mich auf die Ausschreibung in der Zeitung aufmerksam gemacht – zum Glück! Denn inzwischen kann ich beim Land im zweiten Jahr schon ein Studium mit einer praktischen Ausbildung verbinden – und dabei auch noch etwas über 1000 Euro im Monat verdienen. Das war mir auch ganz wichtig, denn so bin ich unabhängig und liege meinen Eltern nicht auf der Tasche. Toll ist, dass dir später die Arbeit in so vielen verschiedenen Ministerien offen steht. Ich habe bei meinem Einführungspraktikum ins Bildungsministerium hineingeschnuppert, bevor es zum Studium an die FH Altenholz ging. Derzeit arbeite ich im Innenministerium und bekomme beim Referat für Feuerwehr und Katastrophenschutz die Arbeit rund um das Elbehochwasser hautnah mit. Das Betriebsklima ist prima, die Kolleginnen und Kollegen helfen dir, wenn es mal hakt. Und sie begegnen uns Auszubildenden auf Augenhöhe – das ist wirklich toll. Bevor ich mit der Ausbildung begonnen habe, hatte ich übrigens ganz was anderes gemacht: ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Arbeit mit behinderten Menschen. Deshalb kann ich mir auch nach der Ausbildung gut vorstellen, im Bildungsministerium zum Thema ‚Inklusion‘ zu arbeiten – dabei geht es um die Teilhabe von Menschen mit Handicap. Nach Feierabend gehe ich mit anderen gern auf den Fußballplatz und mit Freunden gut essen.“

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K ath arin a Steppat, 20

Katharina kommt aus Heide und ist im 1. Ausbildungsjahr zur MTRA am Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen, WWK Heide. „Die Naturwissenschaften gehörten auf dem Gymnasium zu meinen Lieblingsfächern. Außerdem war für mich schon in der Schule klar, dass ich etwas mit Menschen machen, also einen sozialen Beruf ergreifen möchte. Ein Altenpfleger-Praktikum bestärkte meine Richtung. Den letzten Anstoß gab ein Experimentiersamstag am Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen, bei dem anschaulich die unterschiedlichen Bildungsgänge vorgestellt wurden. Medizinisch-technische Radiologieassistenten arbeiten auf Anforderung durch den Arzt. Es ist ein Beruf, bei dem selbstständiges Arbeiten gefordert wird. Mir gefällt die schulische Ausbildung mit dem hohen praktischen Anteil. Die Dozenten geben sich große Mühe und bringen uns viel bei. Wir werden in kleinen Gruppen individuell betreut, sodass wir uns intensiv auf den Beruf vorbereiten können. Ich möchte am Bildungszentrum eine fachlich qualifizierte Ausbildung erwerben und so die Grundlage für ein eventuelles Medizin-Studium schaffen. Die Tätigkeitsfelder der MTRA liegen in der Radiologischen Diagnostik und anderen bildgebenden Verfahren, in der Nuklearmedizin, der Strahlentherapie sowie im Strahlenschutz. Ich habe keine Angst vor Strahlen, zumal die Sicherheitsvorschriften in den Abteilungen sehr streng sind.“

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O J B

B OX


LANDESSIEGER WERDEN?

EINSTELLUNGSTERMIN

01. AUGUST 2014

Die Firma Steuer hat sich in den Bereichen Kälteund Klimatechnik, der Gastronomieausstattung und Edelstahlfertigung sowie mit der Einrichtung von Großküchen einen guten Namen im Norden gemacht. Auch als Ausbildungsbetrieb ist das Husumer Unternehmen ganz vorn dabei: Viele Landessieger der letzten Jahre haben ihr Handwerk hier gelernt.

DAUER DER AUSBILDUNG: 3 JAHRE EINSTELLUNGSVORAUSSETZUNGEN : SCHRIFTLICHE BEWERBUNG

BÜROKAUFMANN/-FRAU MECHATRONIKER/-IN FÜR KÄLTETECHNIK

ELEKTRONIKER/-IN FACHRICHTUNG ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIK KAUFMANN/-FRAU IM GROSS- UND AUSSENHANDEL

KONSTRUKTIONSMECHANIKER/-IN FACHRICHTUNG FEINBLECHBAU

BEWERBUNGSSCHLUSS

28. FEBRUAR 2014

STEUER KÄLTE-KLIMAGROSSKÜCHENTECHNIK GMBH ROBERT-KOCH-STRASSE 24 25813 HUSUM TEL.: 04841/900-0 ELISABETH.PETERSEN@STEUER-AG.DE WWW.STEUER-AG.DE


DMK ist 2011 aus dem Zusammenschluss von Humana und Nordmilch entstanden und mit jährlich 6,6 Mrd. Kilogramm Milch das größte Molkereiunternehmen Deutschlands. Bekannte Marken wie z. B. MILRAM oder Ravensberger und viele weitere Produkte, vom Milchpulver für die Schokolade über Käse für die Tiefkühlpizza bis hin zum Kakao im Schulkiosk, begründen den Erfolg von DMK. DMK exportiert die hochwertigen Produkte in weltweit mehr als 100 Länder und erwirtschaftete 2012 einen Umsatz von 4,4 Mrd. Euro. DMK beschäftigt 6.240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich auf 28 Standorte verteilen. Insgesamt bildet DMK rund 250 Auszubildende in 16 Berufen aus. Für unseren Standort in Hohenwestedt (HW) suchen wir zum 1. August 2014 Auszubildende für folgende Berufe:

Elektroniker für Betriebstechnik (w/m) Mechatroniker (w/m) Milchtechnologe (w/m) Milchwirtschaftlicher Laborant (w/m) Für unseren Standort in Nordhackstedt (NH) suchen wir zum 1. August 2014 Auszubildende für folgende Berufe:

Milchtechnologe (w/m) Milchwirtschaftlicher Laborant (w/m)

Das bieten wir • Ein solides Fundament für Deinen Start in die berufliche Zukunft, das Dir bei Bewährung viele Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb unseres Unternehmens offen lässt • Eine intensive praktische Ausbildung bei hochmotivierten und engagierten Ausbildern/-innen • Unterstützung bei der Wohnungssuche Das bringst Du mit • Abitur, Fachhochschulreife oder einen guten mittleren Bildungsabschluss • Gute Noten in den Fächern Mathe, Biologie, Physik und Chemie • Hohes Maß an Engagement, Eigeninitiative und Freude an Teamarbeit • Gutes technisches bzw. naturwissenschaftliches Verständnis und die Bereitschaft zu engagierter Teamarbeit Bist Du an einem dieser Ausbildungsplätze in einem zukunftsorientierten, modernen und leistungsfähigen Unternehmen interessiert und glaubst, unseren Anforderungen zu entsprechen? Dann freuen wir uns auf Dich. Bitte sende Deine aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit dem Vermerk HW14 oder NH14 an die unten stehende Adresse. DMK Deutsches Milchkontor GmbH Personalentwicklung • Julia Gerlach • Flughafenallee 17 • 28199 Bremen 0421 243-2290 • ausbildung@dmk.de • www.dmk.de


DEINE

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30. SEPTEMBER 2013 Morgens, mittags, abends – jeden Tag nehmen Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt Lebensmittel zu sich, die Produkte von Danisco enthalten. Der Konzern ist ein weltweit führender Hersteller von Zutaten für Lebensmittel und andere Konsumprodukte. Am Standort in Niebüll dreht sich alles um Joghurt und Co. – von Starterkulturen über Hefen bis zu Schimmelpilzkulturen.

AUSBILDUNG ZUM/ZUR: MILCHTECHNOLOGEN MILCHWIRTSCHAFTLICHE LABORANTEN KAUFLEUTE IM GROSS- UND AUSSENHANDEL AUSBILDUNGSBEGINN 01. AUGUST 2014

DANISCO DEUTSCHLAND GMBH STEFANIE KAIM HUMAN RESOURCES BUSCH-JOHANNSEN-STRASSE 1 25899 NIEBÜLL TELEFON: 04661 / 60 2-0 JOBS.GERMANY@DANISCO.COM WWW.DANISCO.COM


Wir bieten Dir vielfältige Möglichkeiten, um Dein Talent bei uns einzubringen und mit uns zu wachsen. Bist Du interessiert an chemisch-technischen Abläufen, der Steuerung von Anlagentechnik oder an kaufmännischen Prozessen? Dann denk doch mal nach über eine Ausbildung zum/-r

Chemikanten/ -in Elektroniker/ -in für Automatisierungstechnik Industriekaufmann/ -frau in der Raffinerie Heide. Für den Start ins Arbeitsleben bei uns zum 1. September eines jeden Jahres, benötigst Du für die technischen Ausbildungsberufe mindestens einen befriedigenden Realschulabschluss, für den kaufmännischen Ausbildungszweig mindestens einen guten Realschulabschluss, viel Engagement und Teamgeist. Die Ausbildung zu den Berufsbildern Industriekaufmann/ -frau und Elektroniker/ -in für Automatisierungstechnik bieten wir im jährlichen Wechsel an. Für 2014 suchen wir Auszubildende zum/ -r Elektroniker/ -in für Automatisierungstechnik. 2015 kannst Du bei uns wieder den Beruf Industriekaufmann/ -frau erlernen.

Wenn diese Aufgaben genau das Richtige für Dich sind, Du eine attraktive Ausbildungsvergütung und einen vielfältigen Arbeitsplatz suchst, schick‘ bitte Deine vollständige Bewerbung an die unten stehende Adresse.

Raffinerie Heide GmbH, Ausbildungsabteilung, Frau Tanja Rohwedder, Postfach 14 40, 25734 Hemmingstedt, Email: ausbildung@heiderefinery.com Besuchen Sie uns auch auf unserer Webseite unter: http://www.heiderefinery.com


LUST AUF EINE GESUNDE ZUKUNFT?

Bildungszentrum

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MEDIZINISCH-TECHNISCHE RADIOLOGIEASSISTENZ RETTUNGSSANITÄTER RETTUNGSASSISTENZ

(RETTUNGSDIENST AKADEMIE, RKISH)

ALTENPFLEGE

(FACHSCHULE FÜR ALTENPFLEGE, DRK- LANDESVERBAND KIEL E.V.)

Bewerbungen sendest du an: Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen WESTKÜSTENKLINIKUM HEIDE ESMARCHSTRASS E 50 D-25746 HEIDE



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01.08.2014

3 WASSERBAUER/WASSERBAUERIN Dauer: 3 Jahre Voraussetzung: Hauptschulabschluss, Freischwimmerausweis

3 FEINWERKMECHANIKER/FEINWERKMECHANIKERIN – FACHRICHTUNG MASCHINENBAU Dauer: 3 1/2 Jahre Voraussetzung: Hauptschulabschluss

1 ELEKTRONIKER/ELEKTRONIKERIN FÜR BETRIEBSTECHNIK Dauer: 3 1/2 Jahre Voraussetzung: Mittlere Reife

1 ELEKTRONIKER/ELEKTRONIKERIN FÜR GERÄTE UND SYSTEME Dauer: 3 1/2 Jahre Voraussetzung: Mittlere Reife

1 SCHIFFSMECHANIKER/ SCHIFFS -MECHANIKERIN Dauer: 3 Jahre Voraussetzung: Hauptschulabschluss, Seediensttauglichkeit

Das Wasser- und Schifffahrtsamt Tönning verwaltet im Auftrag des Bundes alle Bundeswasserstraßen und nimmt die staatlichen Aufgaben der Binnenschifffahrt und Seeschifffahrt wahr. Es hat die in seinem Dienstbezirk liegenden Wasserstraßen und Anlagen in einem für die Schifffahrt erforderlichen Zustand zu erhalten, sowie für die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs Sorge zu tragen.

WASSER- UND SCHIFFFAHRTSAMT TÖNNING – PERSONALBÜRO AM HAFEN 40 · 25832 TÖNNING WSA-TOENNING@WSV.BUND.DE WWW.WSA-TOENNING.WSV.DE TELEFON +49 (0) 4861 615 315 BEWERBUNGSSCHLUSS

15.10.2013

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GASTLICHKEIT Seit über 35 Jahren bietet das Strandhotel Dagebüll Ausbildungsplätze in allen gastronomischen Berufen an. Wer Freude an der Bewirtung von Gästen hat und für den es ein Wunschberuf und keine Notlösung ist, kann sich gerne schriftlich bewerben:

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Der Unternehmensverbund Schleswiger Stadtwerke ist einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Stadt Schleswig. Warum wir in die Zukunft junger Menschen investieren? Weil wir ihnen einen guten Einstieg ins Berufsleben ermöglichen wollen. Und weil wir möchten, das die Ver- und Entsorgung in Schleswig und der Schleiregion auch morgen noch in den Händen engagierter Fachkräfte ist.

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WISSEN SIE, WIE INTERESSANT UND ABWECHSLUNGSREICH EINE TÄTIGKEIT IN DER LANDESVERWALTUNG SCHLESWIG-HOLSTEIN IST? Sind Sie aufgeschlossen für Entwicklungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur? Interessieren Sie sich für Recht, Betriebswirtschaft und moderne Informationstechnik? Dann bietet Ihnen die Landesregierung für den Bereich der allgemeinen Verwaltung interessante und zukunftssichere berufliche Perspektiven mit einer breit gefächerten Ausbildung in einer modernen, technisch gut ausgestatteten, kosten- und leistungsorientierten Verwaltung an. Schon in der Ausbildung und im Studium sind Sie Beamtin oder Beamter. Nach Ausbildung und Studium können Sie vielerorts in den verschiedenen Bereichen der Landesverwaltung tätig werden. Unter www.schleswig-holstein.de/Karriere erhalten Sie nähere Informationen zu Ausbildung und Studium. Die Einstellung erfolgt für die Landesverwaltung zum 1. August 2014. Die Landesregierung setzt sich für die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ein. Ausdrücklich begrüßt werden auch Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund. Wir möchten, dass unsere Verwaltung die kulturelle Vielfalt der Bevölkerung widerspiegelt und suchen daher Menschen aus allen Kulturkreisen.

30.09.2013

BEWERBUNGSSCHLUSS

DUALES STUDIUM Regierungsinspektoranwärter/innen (Ebene gehobener Dienst) Drei Jahre praxisnahes Studium Abschluss: Bachelor of Arts „Allgemeine Verwaltung/Public Administration“ Voraussetzung: Fachhochschulreife/Abitur

AUSBILDUNG Regierungssekretäranwärter/innen (Ebene mittlerer Dienst) Zwei Jahre praxisnahe Ausbildung Abschluss: Verwaltungswirt/in Voraussetzung: Realschulabschluss

HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? Dann schicken Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf, Telefonnummer, Kopien des Schulabschlusszeugnisses bzw. der beiden letzten Zeugnisse bitte bis zum 30. September 2013 an: INNENMINISTERIUM DES LANDES SCHLESWIG-HOLSTEIN AUSBILDUNGSREFERAT POSTFACH 7125 24171 KIEL Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. Ansprechpartnerinnen: Frau Dörfler (0431 988-2963), Frau Höger (0431 988-2966)


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Artdirection/Bildredaktion Sonja Klements (sklmnts@gmail.com) Sally Elena Milota (info@sallyelenamilota.de)

ein 14 Tage Praktikum in England

Hamburg Billhorner Röhrendamm 8, 20539 Hamburg Tel.: (040) 47 29 65 E-Mail: redaktion@brand2media.de

Illustration Sonja Klements, Sally Elena Milota, Annemarie Sauerbier

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