bau:zeit Ausgabe 34

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34 April 2015 25. April 2015, 9–16 Uhr

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Zwei sehr interessante Projektpräsentationen stehen im Mittelpunkt der Aprilbau:zeit: Erstere über ein Mehrfamilienhaus in der Walchabündtstrasse in Eschen sowie die zweite über eine Grossüberbauung mit drei Mehrfamilienhäusern am Schläppliweg in Buchs. Das MFH des Bauherrn Manfred Meier in Eschen ist ein Paradebeispiel, wie moderne Architektur (indra+scherrer architektur) und eine ästhetische Photovoltaik-Fassadengestaltung in einen Guss gebracht werden können. Imposant und architektonisch vom Feinsten ist ebenfalls die Mehrfamilienhaus-Überbauung aus der Feder der KAUNDBE Architekten. So sind im Werdenberg insgesamt 36 Wohnungen mit hervorragendem Wohnambiente entstanden. Wir stellen Ihnen im Weiteren das neu formierte Unternehmen «Büchel Architektur» vor: Alwin Büchel, Dipl. Architekt FH, wandelte die Heeb & Büchel Architekturbüro AG, Nendeln, mit neuem Auftritt in die «Büchel Architektur» mit Geschäftssitz an der Haldengasse 9 in Eschen um. Neben den Sonderthemen «Holz & Innenarchitektur» sowie «Garten & Frühlingszeit» wird mit Sicherheit das Interview mit dem Lernenden Jonas Wolf sowie dem Leiter Berufsbildung, Alexander Congiu, der Hoval Aktiengesellschaft auf Ihr Interesse stossen. Es wünscht Ihnen eine spannende Lektüre

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Ausgabe 34 / 2015

Ingenieurbüro: INGENIUM AG, Vaduz CONFIDA: Lebenszyklen von Immobilien Neue Ära: Büchel Architektur, Eschen Frühjahrsausstellung von MAUREN attraktiv Innenarchitektur und Wohnen mit Holz Vorzeigeprojekt in Eschen: MFH Manfred Meier HOVAL AG: Jonas Wolf und Alexander Congiu Nachgefragt: Landtagsabg. Wendelin Lampert Frühlingserwachen: Alles rund um den Garten VP Bank: Wahl der Hypothekar-Laufzeit Ein Rückblick mit Vorsteher Ernst Büchel Moderne MFH mit 36 Wohnungen in Buchs Energiefachstelle: «Energiebündel» Bauen aktuell in Vaduz und Eschen

4 5 6 8 10 14 24 25 26 29 30 34 40 41

6. Juni, 8. August, 5. September, 3. Oktober, 7. November, 5. Dezember 2015, jeweils samstags

- Archiv unter: www.medienbuero.li / bauzeit

IMPRESSUM Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt, Essanestrasse 116, 9492 Eschen, T. +423 375 9000

Redaktion: johannes.kaiser@medienbuero.li (Redaktionsleiter), herbert.oehri@medienbuero.li, verena.cortes@medienbuero.li, Jnes Rampone-Wanger, Asha Ospelt-Riederer u. w. AutorenInnen Grafik/Layout: Oliver Hartmann, Sonja Schatzmann, Anna Stenek Anzeigen: vera.oehri@medienbuero.li, tanja.baumgartner@medienbuero.li, sabine.

zimmermann-gstoehl@medienbuero.li Fotos: Oliver Hartmann, Julia Kaiser, Jürgen Posch,

ZVG Titelbild: MFH an der Walchabündtstrasse in Eschen Urheberschutz: Übernahme von Textierungen und Bilder nur mit Quellenangabe erlaubt Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag Auflage/Verteilung: Erreicht 80'000 Leserinnen und Leser in Liechtenstein und der Rheintal-Region, Postfächer im Rheintal, Innenstadt Feldkirch Erscheinung: Wochenende 4. April 2015


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Herr Beck, was versteht man unter Lebenszykluskosten von Immobilien und was gilt es besonders zu beachten? schaftlichen Seiten der ImmobiHarald Beck: Alle Kosten wellie, den Immobilienmarkt, die che in der Entwicklungs-, ReaGanz konkret: Wie beraten Sie Markt- und Lageeinschätzung, lisierungs-, Nutzungs-, BetriebsBesitzer von Altbauwohnun40 bis 45 Jahren erreichen die kumulierten ein gebäudetechnischer Blickund Rückbauphase anfallen gen, wenn sich diese über die Kosten für Instandhaltung und Instandsetwinkel mit Grundrissanalysen, werden gebündelt als Lebenskünftige Positionierung, mögzung eines Gebäudes denselben Betrag, der für Umbauszenarien, Investitionszykluskosten bezeichnet. Sehr liche Sanierungsarbeiten oder die Erstellung aufgewendet worden ist. Umgelegt auf ein Jahresbudget, sind fürEntwickInstandhalkosten und mögliche oft stehen nur die Baukosten Renditen ihrer Immobilie Sortung und -setzung rund 2,5% Gebäudeverlungsszenarien derdesRenditen. im Mittelpunkt. Betriebs- oder gen machen? sicherungswertes einzusetzen. Für ein EinfaDie gebündelte Empfehlung zur Unterhaltskosten werden ausgeWir empfehlen den Blick auf milienhaus (Wert ohne Land: 800 000 Fr.) Liegenschaftsstrategie, blendet, obwohl diese während das Ganze zu richten und die sind dies immerhin 20 000 Fr. prosei Jahr.dies die Strategie Sanieren/Erneuder Lebensdauer von ImmobiLangfristiges Denken gefragt ern (1), Unterhalt/Weiterbetreilien, also während 60–80 JahDiese Statistik beruht auf der Annahme, dass ben (2), Unterhalt/Abschöpfen ren, anfallen und die wahren der Unterhalt laufend wahrgenommen und (3) oder Abbrechen/Verkauf (4) Kostentreiber sind. So können nicht vernachlässigt wird. Basler & Hofmann kann somitWerte, zielgenau beispielsweise die Renditen von kommen auf diese wenn sieumgedie perisetzt werden. erhält der Immobilien abklingen, wenn odischen Ausgaben fürSomit laufende Instandhaltung (z. B. 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Verschlechtert tegische richtige Planung und chen Abschreibung aller Gebäudeteile inner- Handwerker trägt Grössenordnung sind erstaunlich stabil und beispielsweise vonZahlen ImmoändernWeiterentwicklung sich nicht gross, wenn man von igentümer, sich halb von 50 Jahren. die ZiehtBausubman die Daten des Isoliermaterial auf. Portfolios, stanz IngenieurBeratungsunternehmens Bas- Beck, +423 235 84 44 verschiedenen Nutzungsarten von Immobioder und der Innenausbau Harald bilien das A und O für einen lien vergleicht», sagt Stefan von nstandhal- zusehends ler & Hofmann bei, die schlägt der Gebäudeunterwird VermietBScArch, dipl.Immobilienökonom langfristigen ErfolgDellenbach sind? Basler & Hofmann. Bei Wohnhäusern wird die nung unter- halt sogar noch mehr zu Buch: Bereits nach barkeit immer schwieriger. harald.beck@confida.li Ja. 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Interview: Johannes Kaiser


im fokus

Neue Ära: Büchel Architektur in Eschen

Am 1. April 2015 beginnt für die Heeb & Büchel Architekturbüro AG eine neue Ära in der 35-jährigen Unternehmensgeschichte. Alwin Büchel übernimmt als alleiniger Inhaber das renommierte Planungsbüro, das neu als Büchel Architektur AG firmiert und seinen Sitz von Nendeln nach Eschen an die Haldengasse 9 (vormals Praxis Dr. Franz Hoop) verlegt hat. Text: Egon Gstöhl · Fotos: Büchel Architektur

Der neue Alleininhaber betreut zusammen mit einem eingespielten Team spannende und anspruchsvolle Projekte des gut eingeführten Architekturbüros, das Gründer Werner Heeb massgeblich aufgebaut und zu einer gefragten Adresse für Planungen, Projektleitungen und Beratungen gemacht hat. Deshalb freut sich Alwin Büchel sehr, dass Werner Heeb auch weiterhin im siebenköpfigen Team mitwirken wird: «Werner ist ein wandelndes Lexikon und kennt sich in Bauund Gestaltungsfragen aus

wie kein Zweiter, weshalb sein grosses Fachwissen immer wieder auch für Expertisen und knifflige Problemlösungen gebraucht wird.»

Menschen emotional verankern Büchel Architektur strebt immer an, für die Menschen eine Atmosphäre der Identifikation und Inspiration zu schaffen, damit sie sich in den Wohnund Arbeitsräumen emotional verankert fühlen. Das Büro setzt den gesamten Planungsund Bauprozess um, von ersten

Studien bezüglich Machbarkeit und Realisierungsmöglichkeiten einer Bauaufgabe bis zur Fertigstellung und Übergabe an die Bauherrschaft. Ziel ist es, durch Kreativität, Beharrlichkeit und Engagement jede Bauaufgabe zu einer individuell hochstehenden Lösung zu bringen. Dabei werden die unterschiedlichsten Ansprüche, die Bedingungen des Ortes und der Aufgabenstellung aufmerksam umgesetzt. «Wir gehen voll und ganz auf die künftigen Nutzer unserer Gebäude ein», erläutert Alwin Büchel eine

der grossen Stärken des kompetenten und hochmotivierten Teams. Ganz nach dem Motto: Der Kunde ist König.

Innovativ und immer im Dialog Das innovative Architekturbüro verfügt über einen grossen Erfahrungsschatz in den Bereichen Projektleitung, Gestaltung, Bauleitung und Realisierung öffentlicher und privater Bauaufgaben. Besonderen Wert legen die Planer und Gestalter von Büchel Architektur auf einen kontinuierlichen Dialog

Ein starkes Team: (v.l.) Nadine Gerner, Werner Heeb, Matthias Marxer, Karin Büchel, Inhaber Alwin Büchel, Vanessa Steiger und Thomas Bont.


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auf die Umgebung zeigt sich darin, dass auf wichtige Details geachtet wird, beispielsweise dass ein Sitzplatz nach einer alten Eiche ausgerichtet und das Erdgeschoss in Eichenparkett ausgeführt wird, um den Bezug zur Natur im Innern des Hauses fortzusetzen.

«Wir gehen voll und ganz auf die künftigen Nutzer unserer Gebäude ein.» Architekt Alwin Büchel

mit den Bauherren, mit denen schon in der Konzeptphase ein intensiver Austausch gepflegt wird. Das Spektrum reicht von Ein- und Mehrfamilienhäusern, Industrie-, Gewerbe- und Landwirtschaftsbauten sowie öffentlichen Gebäuden bis zur Sanierung von Gebäuden, Expertisen oder der Beratung bei spezifischen Problemen. Büchel Architektur begleitet den gesamten Bauprozess mit viel Engagement und Kreativität vom Startschuss bis zur Schlüsselübergabe.

Verbundenheit mit Ort und Raum Das Architekturbüro konzipiert, gestaltet, koordiniert und realisiert Baukörper und Innenräume ganz nach den Vorstellungen der künftigen Nutzer. Dabei werden neben technischen und wirtschaftlichen auch ökologische und soziale Aspekte stark berücksichtigt. Das Ziel ist erreicht, wenn die optimale Lösung in Bezug auf Raumprogramm, Funktion, Material, Gestaltung und Budget gefunden worden ist. Das einfühlsame Eingehen

Ästhetisches und nachhaltiges Bauen Durch die unablässige Suche nach neuen Ansätzen erarbeitet Büchel Architektur zusammen mit den Auftraggebern individuelle Lösungen, die funktional, ästhetisch und nachhaltig wirken. Mit dem Einsatz ausgewählter Baustoffe, kombiniert mit einer ausgeklügelten Gebäudetechnik, engagiert sich das Unternehmen für nachhaltiges Bauen bei der Realisierung von energieeffizienten Häusern. Auch nach Abschluss des Bauprojekts steht Büchel Architektur immer beratend und kulant zur Seite, damit die Freude am neuen Gebäude noch lange nachwirkt. Ein starkes Team Das Team von Büchel Architektur ist breit aufgestellt und besteht aus langjährigen Mitarbeitern sowie erfahrenen Planern in den Bereichen Architek-

tur und Innenarchitektur, aus Projektleitern, Bauleitern und bautechnischen Zeichnern. Das Unternehmen ist gleichzeitig auch Ausbildungsbetrieb und bildet Lernende zum Zeichner EFZ Fachrichtung Architektur aus. In der Geschäftsleitung wird Alwin Büchel von seiner Frau Karin unterstützt, die für die gesamte Administration des Unternehmens verantwortlich ist.

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18. April

Auf der Peter-Kaiser-Meile ist der «Frühling los»

2015

von 9 – 18 Uhr

Am Samstag, 18. April 2015, ist auf der Peter-Kaiser-Meile sowie im Zentrum von Mauren der «Frühling los». Insgesamt 12 Geschäfte von «Mauren attraktiv» laden die Bevölkerung von Nah und Fern zur fünften «Frühlings-Ausstellung» ein. Das Vaduzer «Real-Zügle» kursiert auf der Peter-Kaiser-Meile und bringt Jung & Alt zu den Ausstellern, wo sie neben der Präsentation der Produkte und verschiedenen Dienstleistungen nach Maurer Art verwöhnt werden. Text: Johannes Kaiser

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te Palette der DienstleistungsanDie Frühlings-Ausstellung zahlgebote machen und gleichzeitig reicher Maurer Unternehmen werden sie mit einem tollen hat sich innerhalb weniger Jah– typisch maurerischen – Rahre zu einem magnetischen Anmenprogramm mit viel Spass, ziehungspunkt entwickelt. Wie er Humor und Gastfreundlichkeit die Mitorganisatorin von «Maurn e W r e i Strick e b n e p ren attraktiv», Andrea Matt, op Ausgabe 13 verwöhnt. Frühsch bei rn r h te Matt Electronic, schwärmt, u U 2013/2014 Saison ist n Krä 9.00 it eigene m s r u nicht nur das Interesse von SeiSpannendes Ausstellungslk il r G e ft a Pt. Tore Niederlagen Spiele Siege Remis0 Uhr auberh Z i e b 10.0 ten der Maurer und Schaanwälerlebnis für Jung und Alt n MüKo rkläre : 34 55s s 6 4 14 24 agen e46 a M der Einwohnerschaft sehr gross, Die Geschäfte und Aussteller n e r s s ag 41 Mauren bei 29 a 180.30 Uh5 11 24 Rit52te:rm ik die bereits traditionelle Frühvon «Mauren attraktiv» freuen s gendmu 40 ic Ju aus 39 : 33 c tro 6r 7 11 24 th n s a h U G lingsausstellung habe eine besich auf Ihr Kommen, es ist «aln 0 le 11.0 nebe Matt E stapeln n38 35 :r25 8 5 11 24 te is sondere Ausstrahlung über die les angerichtet» für ein erlebnisk Bie att (bis .00 Uhr H33irs: 26 chen 37 ken im Café M Gemeindegrenzen hinaus und reiches Ausstellungsambiente 10ab 11 5 9 24 in dersch35m in K locke zahlreiche Gäste aus der i mit spannendem Rahmenpror e h 41 b : 45 7 8 9 24 0U utern hr) ab 13.0 ca . 18 U enen Krä ig e gesamten Region an. gramm für Kinder, Jugendliche it m s 35 51 42 : il 11 2 11 24 Gr lkur nte r h h c und Erwachsene. U ie 0 L Ko 34 34M:ü27 7 14.0 8 9 24 ade in w bei M o h s 12 Geschäfte präsentieren r e u fte 33 40F:e46 9 6 9 24 r auberha besten 15.00 Uh stein ren bei Z Uhr Seite 16.00 Mai,ihrer 24. von Samstag,sich lä rk e n 31 29 : 39 11 4 9 24 assage M Wie es der Name «Mauren atn e im g r ssa ung 0 Uh 34 R : 32 it terma27 6 15.311 7 24 nterhalt U traktiv» treffend ausdrückt, e h c s li i Der USV will den Gruppensieg usika26 r :M 36 12 .0 0 Uh25 5 7 24 Mai Tha aus Hir schen stellen die Organisatoren, Unt n ra 6 u 1 ab Resta Gasth 23örle im 38 : 58äbach 15 2 ternehmer und Geschäfte den 7 24 Matchbesucher Liebe R hen 0 Uhr 28 : 52 Standort Mauren mit seiner atus Hir sc 16.3 19 15 4 5 24 asthaMit G im immerhin noch vier Zähler, aber bei zwei noch am letzten Samstag in Gos3:1-Erfolg dem il s J Bra traktiven Einkaufs-, DienstleisD r h U verbleibenden Runden könnte dieses Polster 0 sau hat der USV Eschen/Mauren das wichtigste .0 7 1 b a und Gastronomievielfalt nicht ausreichen, um in der Erstliga zu am Ende AufSaisonziel, nämlich die Teilnahme an dertungsdürften somit gewarnt bleiben. Die Unterländer Jetzt stiegsrunde, bereits vorzeitig erreicht. in den Mittelpunkt. Auf lockere Gegenentsprechende sich aufsich und stellen sein Uwe und steht das nächste Teilziel bevor: TrainerArt Weise können die Spenglerei Daum Anstalt HSD wehr ein. Falls der Tabellenführer an die zuletzt Wegmann und seine Schützlinge wollen unbeGäste einen Einblick in die breigezeigten Leistungen gegen Zug und in dingt auch den Gruppensieg realisieren.

Ra

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Matchprogram m USV : fc thalwil

Günther Daum

Gänsenbach 12 FL-9493 Mauren

Mit einem Heimerfolg heute gegen den FC Thalwil könnte der USV nicht mehr von der Tabellenspitze verdrängt werden. Somit ist also die Marschrichtung für die heutige Partie klar: Drei Punkte sollen her. Als Gruppensieger würde der USV in der ersten Aufstiegsrunde aller Voraussicht nach auf einen Dritten einer andern Gruppe treffen. Aber aufgepasst: Die Mannschaft aus Thalwil wird nicht in den Sportpark kommen, um Geschenke zu verteilen. Die Zürcher stecken mitten im Abstiegskampf und brauchen jeden Punkt. Zwar beträgt der Vorsprung auf den zweitletzten Chur

Gossau anknüpfen kann, dann müsste eigentlich auch gegen Thalwil ein Vollerfolg möglich sein. Wie schon erwähnt, damit wäre der Gruppensieg Tatsache. Andernfalls könnte es in der letzten Runde zu einem echten Finalissimo beim FC Rapperswil-Jona kommen. Vorausgesetzt, der direkte Verfolger des USV strauchelt heute nicht auf der Rheinau beim FC Balzers. Die letzten beiden Runden sind übrigens vom Erstliga-Verband zeitgleich angesetzt worden.

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klopfen

Zwar unterliegt die Nachfrage nach spezifischen Holzarten in der heutigen Zeit verschiedenen Trends, aber wegzudenken war das Naturmaterial nie. Egal ob Böden, Wände, Türen, Decken, Treppen oder Möbel: Mit Holz im Innenausbau liegt man jederzeit goldrichtig. Text: Asha Ospelt-Riederer Holz bleibt immer, was es ist: das wohl am ältesten genutzte pflanzliche Gewebe gewonnen aus Bäumen und Sträuchern, ein Material der Natur. Und dennoch ist Holz auf den ersten Blick nicht immer als solches erkennbar. Holz tritt in schier unendlich vielen Erscheinungsformen auf, denn es ist extrem vielseitig einsetz- und bearbeitbar. Die Holzbearbeitung durchlebt einen ständigen Wandel durch technischen Fortschritt und was gefällt, wird nicht nur persönlich definiert, sondern unterliegt teilweise auch verschiedenen Modeströmungen.

Massives liegt im Trend Laut Sarah Roeckle-Jäger von der Roeckle AG in Vaduz sind im Moment vor allem Massivböden sehr gefragt. Die natürliche und eher rustikale Eiche beispielsweise bildet einen schönen Kontrast in den heutigen hell und modern konzipierten Wohnungen und Häusern. Eiche eignet sich hervorragend für Böden, weil das Holz relativ hart und widerstandsfähig ist. Es reagiert nur eingeschränkt auf Wärmeund Feuchtigkeitsschwankungen und kann deshalb bedenkenlos über Bodenheizungen gelegt werden. Noch bis vor

wenigen Jahrzehnten war Täfer eine der beliebtesten Arten der Innenverkleidung von Wohnungen. Inzwischen ist man von den Holzpaneelen an Wänden und Decken eher weggekommen. Sarah Roeckle-Jäger sagt: «Trends verändern sich ständig. Was genau als nächstes gefragt ist, ist meist nicht vorhersehbar. Deshalb besuchen wir regelmässig verschiedene Messen. Wir wollen stets einen Schritt voraus sein.» In Bezug auf die Farbgebung lassen sich laut Sarah Jäger-Roeckle ebenfalls ein paar Trends ausmachen: «Am meisten wird nach der Eiche in

Reichhaltige Gestaltungsmöglichkeiten im Innenausbau mit Holz: «Am meisten wird nach der Eiche in ihrer natürlichen oder geräucherten, etwas dunkleren Farbe, oder nach Dielen in verschiedenen Grautönen gefragt.»

ihrer natürlichen oder geräucherten, etwas dunkleren Farbe oder nach Dielen in verschiedenen Grautönen gefragt. Vor allem breite, lange Bretter, Landhausdielen genannt, werden im Moment sehr oft verlegt. Bei der Verarbeitung wird oft die Variante bevorzugt, die aussieht wie von Hand gehobelt.»

Wirkung für Auge und Fuss Je dunkler das Holz in seiner Ausführung ist, umso heikler ist es. Auf fast schwarz geräucherten Dielen sieht man Staub und Verschmutzungen besser als C Seite 14


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publireportage

Roeckle AG – Frühlingsausstellung Entdecken Sie Neuheiten von Parkett und Türen in unserer Ausstellung. Die Struktur und Farbe der Massivholzböden bieten durch ihre einzigartige Zeichnung ein unvergleichliches, nicht imitierbares Bild und ein natürliches Wohngefühl. Ihr Boden wird dadurch unverwechselbar und vielfältig wie die Natur sein, individuell, wie Sie es auch sind. Wir zeigen Ihnen neue Oberfl ächendekore und beraten Sie gerne anhand grossflächiger Muster. Unser Innentürenprogramm trifft mit ihrer Vielseitigkeit und Materialkombination jeden Geschmack und bietet unzählige Gestaltungsmöglichkeiten. Die Varianten bei den Haustüren reichen von schlichten, modernen bis hin zur rustikalen Ausführung. Ebenso verfügen sie über einen hervorragenden Wärme- und Schallschutz und optimale Einbruchhemmung. Für den Aussenbereich zeigen wir Ihnen Alternativen zu Tropenholz. Thermo Holz, einheimische Hölzer wie Lärche oder Douglasie. Die Terrassendielen aus Thermo Esche bieten vielfältige Oberflächenstrukturen oder Behandlungen im «used Look». Lange Lebensdauer bei geringen Pfl egeaufwand, neu entwickeltes Montagesystem für die nicht sichtbare Verschraubung, dies sind die Vorteile dieser Beläge. Die Böden aus Holz-PolymerWerkstoff zeichnen sich aus für die Farbbeständigkeit und die einzigartige Oberfl ächenhärte, sie sind sehr widerstandsfähig gegen Kratzer und Druckstellen. Ebenso führen wir Gartenbauholz und Pflege/Reinigungsmittel in unserem Sortiment.

Wir freuen uns auf ihren besuch.

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HOLZ IM INNENAUSBAU Fortsetzung von Seite 12 auf helleren Färbungen. Bei der Wahl des Bodens sollte auch die Grösse und Höhe eines Raums beachtet werden. Grundsätzlich gilt: Je grösser und höher ein Raum ist, umso dunkler darf der Holzboden sein. Bei kleinen, tiefen Räumen empfehlen sich eher hellere Farbnuancen, um den Raum nicht kleiner wirken zu lassen. Wurden Oberflächen früher meist noch versiegelt, werden die Holzböden heute grösstenteils geölt. Das hat den Vorteil, dass das Holz «arbeiten», sich also bei Wärme und Feuchtigkeit ausdehnen kann und zusammenziehen bei Kälte oder Trockenheit. Trotzdem bleibt es jederzeit formschön. Geölte Böden sind für jedermann leicht pflegbar. Anfangs benötigen sie meist etwas mehr Aufmerksamkeit und müssen regelmässig mit dem richtigen Putzmittel leicht feucht aufgenommen und nachgeölt werden. Nach ein paar Jahren ist der Holzboden weniger anfällig. Er sieht dabei immer noch natürlich aus und fühlt sich natürlich an.

Altholz im Kommen Früher waren auch Korkböden und Laminate ein grosses Thema. Seit ein paar Jahren werden sie merklich seltener gebraucht, obwohl sie praktisch in der Pflege und angenehm zum Begehen sind. Sarah Jäger-Roeckle sieht dafür einen anderen Modetrend: «Altholz ist im Moment sehr beliebt.» Vor allem in Ferienwohnung oder Wellnessanlagen in Skigebieten werden ganze Wände mit Altholz verkleidet. «Der Trend ist so stark, dass wir sogar Altholz in einer günstigeren Variante mit neuerem Holz und einer Folierung anbieten. Dieses sieht unglaublich echt aus und kommt sehr gut an.» Ob man es nun rustikal, modern, gemütlich oder minimal mag: Je nach Art, Bearbeitung, Häufigkeit und Einsatz von Holz lässt sich jedes Ambiente damit schaffen. Und wenn Holz in den eigenen vier Wänden vorhanden ist, ist es auch möglich, auf Holz zu klopfen und damit das Glück hereinzulassen.

NICHT NUR innen, AUCH Aussen EIN HinguCKer! Terrassenböden aus WPC sind voll im Trend. Sie sind umweltfreundlich, äusserst pflegeleicht und strapazierfähig. Das Material splittert nicht, ist rutschfest, langlebig und UV-beständig. WPCDielen gibt es in frischen, modernen Farben und verschiedenen Oberflächen-Strukturen. (Bildnachweis: Holzwerkstoffe Gfeller AG, Landquart / UPM ProFi Lifecycle)


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Ein Vorzeigeobjekt –

Verschmelzung von moderner Architektur mit erneuerbarer Energie Zentrumsnah und doch an sehr ruhiger, bester Wohnlage gelegen, zieht eine Mehrfamilienhausüberbauung an der Walchabündtstrasse in Eschen die Aufmerksamkeit auf sich. Die Fassadengestaltung – visuell sehr modern und funktionell ökologisch sowie ökonomisch sehr clever – ist in der Region einzigartig: hinter der ästhetisch attraktiven Fassaden-Verkleidung verbirgt sich ein Photovoltaik-Energiesystem. Text: Johannes Kaiser · Fotos: Patrick Semmler


Mit dem Bauherrn Manfred Meier stellen wir Ihnen dieses VorzeigeObjekt vor, bei dem architektonische und energetische Zielsetzungen auf optimale Weise ineinander verschmelzen. Herr Meier, an der Walchabündtstrasse in Eschen realisierten sie an zentraler Lage eine Mehrfamilienhaus-Überbauung der besonderen Art. Der äussere Blickfang mit der Fassadengestaltung ist einzigartig. Was verbirgt sich dahinter?

Manfred Meier: Die der Sonne zugewandten Fassadenteile haben ihr Aussehen einer Kombination verschiedener Einflüsse zu verdanken. Bei Planungsbeginn stand fest, dass es helle, sonnenlichtdurchflutete Wohnungen geben wird und den einzelnen Wohnungen auch grosse Aussenbereiche angegliedert werden. Diese Bauweise bedingt den Einsatz von viel Glas im Fassadenbereich. Neben modernem Wohnkomfort und hellen Räumen waren mir erneuerbare Energiesysteme und ästhetische Aspekte in Bezug auf die Fassade sehr wichtig. Im Zuge von Recherchen und mit Hilfe der Liechtensteinischen Kraftwerke

haben wir ein hochwertiges und auf die Situation angepasstes Glasfassadensystem gefunden, das neben seinem schönen und zeitgemässen Erscheinungsbild auch Strom produziert und deshalb für mich in doppelter Hinsicht einen Gewinn darstellt. Welches Raum- und Wohnangebot umfasst das Mehrfamilienhaus und welche Infrastrukturen bieten sich den Mietern? Mit insgesamt vier Wohneinheiten ist ein überschaubares Haus entstanden. Hinsichtlich der Grundstücksgrösse wäre mehr Ausnutzung möglich gewesen. Meiner Frau und mir stand jedoch bei allen Überlegungen der Qualitätsgedanke vor einem möglichen Renditeziel. Die vier Wohnungen haben unterschiedliche Grössen – von 50 m2 bis 220 m2 – wobei meine Frau, unsere neun Monate alte Tochter und ich in der Attikawohnung leben. Aus den unterschiedlichen Wohnungsgrössen ergibt sich eine gewisse Flexibilität, vor allem im Hinblick auf veränderte Lebensbedürfnisse im Alter. Falls ein Familienmitglied später alleinstehend zurückbleiben sollte, gibt es die Möglichkeit, in eine kleinere Wohnung zu ziehen, ohne das Haus verlassen zu müssen. Der Aspekt «Wohnen im Alter» wurde also bei der Planung von Anfang an mitberücksichtigt.

Helles und grossräumiges Wohnambiente.

Was war Ihnen beim Ausbaustandard zudem wichtig? Alle Wohnungen sind in derselben hochwertigen Qualität erstellt. Das Gebäude besitzt ein Minergie-Label. Kontrollierte Wohnungslüftung, Bodenheizung, Waschmaschine/Tumbler sind integrierter Bestandteil aller Wohneinheiten. Alle vier Wohnungen sind behindertengerecht erstellt und mit einem Lift erreichbar. Südlich vorgelagert ist eine unüberbaubare Wiese, die den Kindern im Haus als Spielplatz dient aber auch von den erwachsenen Bewohnern als Erholungsort genutzt werden kann. Im Wissen, dass man in Garage und Keller generell Platznot hat, wurde eine Tiefgarage mit zehn Parkplätzen erstellt. So gesehen sind alle Bereiche der Überbauung grosszügig geplant und gestaltet worden. Von der Wohnlage her traumhaft Die Gemeinde Eschen besitzt generell sehr schöne Wohnlagen. Vor allem die südlich ausgerichteten Hanglagen des Eschnerbergs zählen für mich zu den schönsten Wohnlagen der Region. Meine Parzelle ist keine Hanglagenparzelle, dafür hat sie andere Vorteile. Sie ist zentrumsnah und befindet sich exakt zwischen Post und Bank. Im Umkreis von 300 m sind Bus-

Familie Meier: Eliana und Manfred Meier mit Tochter Mara Silja

haltestelle, Lebensmittelläden, Geschäfte und Restaurants bequem zu Fuss erreichbar. Trotz der Zentrumsnähe ist es eine ruhige Wohnlage, da der nötige Abstand zur verkehrsorientierten Essanestrasse gegeben ist. Früher war ich skeptisch und eher auf Hanglagen fixiert. Heute schätze ich diese Wohnlage als traumhaft ein, da sie mir viele Vorteile bringt. Welche besonderen Wünsche richteten Sie als Bauherr an das planende Architekturbüro indra+scherrer aus Schaan? Ich denke, wir sind ganz unvoreingenommen und offen mit dem Architekturbüro in die


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«Die südlich ausgerichteten Hanglagen des Eschnerbergs zählen für mich zu den schönsten Wohnlagen der Region.» Manfred Meier

Planung geschritten. Einzelne Wünsche oder Anregungen sind dann aus den Fachgesprächen heraus entstanden. Die Variante «Parzellen-Vollausnutzung» mit Erstellung von zehn Wohneinheiten haben wir verworfen. Ebenso war klar, dass ein haushälterischer Umgang mit dem vorhandenen Baugrund es uns verbietet, in dieser Wohnzone ein Einfamilienhaus zu erstellen. Als goldener Mittelweg kristallisierte sich die Erstellung eines Mehrfamilienhauses mit

vier bis fünf Wohneinheiten heraus. Nach den ersten Planungsschritten haben wir entschieden, unser eigene Wohnung auf zwei Stockwerke auszuweiten, wobei unser oberes Geschoss – das Dachgeschoss – von einer grossen, teilüberdeckten Dachterrasse dominiert wird. Eine andere wichtige Entscheidung betraf die Ausweitung der Tiefgarage auf die Möglichkeiten, welche die Parzelle zulässt, anstatt der Beschränkung auf das baugesetzlich Notwendige. Hie

und da waren wir in unserer Entscheidungsfindung froh, um den einen oder anderen praktischen Tipp von Bekannten und Freunden. Das energetische Konzept ist einmalig. Wie gestaltete sich der Weg von der Zielsetzung bis hin zur Umsetzung? Bei Planungsbeginn wurden alle notwendigen Fachplaner beigezogen. Die Rahmenbedingungen für die Haustechnikplanung beinhalteten: Berücksich-

Kochen wird mit dieser modernen Infrastruktur zu einem besonderen Erlebnis.

tigung erneuerbarer Energien, Einsatz von Photovoltaik, Minergiezertifizierung anstreben. Alle Planungsdetails wurden unter dem Kosten-Nutzen-Aspekt ausgeleuchtet, wobei nur qualitativ hochwertige Lösungen in Betracht gezogen wurden. Unter der Leitung des Architekten-Teams indra+scherrer entwickelte sich das Konzept dann schrittweise und wurde in der Folge perfekt umgesetzt.

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Architektonisch und energetisch einzigartig Der Bauherr Manfred Meier trat mit der Aufgabe an das Architekturbüro indra+scherrer architektur, mögliche Bebauungsvarianten für das Grundstück in Eschen aufzuzeigen. Die Lage und Grösse der Parzelle zeigten dem Architektenteam Patrick Indra und Fredy Scherrer rasch, dass das Konzept in Richtung eines mehrgeschossigen Wohnhauses führen wird, mit der Option, später einen Erweiterungsbau zu ermöglichen.

Fredy Scherrer, dipl. Architekt FH/ dipl. Wirtschaftsing. NDS indra+scherrer architektur, Schaan

Architekt Fredy Scherrer: «In den Gesprächen mit dem Bauherrn Manfred Meier wurden dessen Wünsche sowie deren mögliche Umsetzung auf Basis der Vorstudien diskutiert und in die weitere Planung miteinbezogen. Eine Vorgabe war unter anderem eine moderne und neuzeitliche Ausstrahlung des Bauwerkes zu erreichen.»

Mietwohnungen, Eigentumswohnungen und grosszügige Maisonette-Wohnung Das Mehrfamilienhaus hatte sowohl Mietwohnungen als auch die Eigentumswohnung des

Bauherrn zu beinhalten. Wir haben das Überbauungskonzept entsprechend konzipiert, sodass möglichst viele Varianten offen gehalten wurden. Die beiden ersten Geschosse weisen somit eine 5.5-, 3.5- und eine 2.5-Zimmerwohnung auf, wobei in den darüber liegenden zwei Geschossen die sehr grosszügige MaisonetteWohnung der Bauherrschaft liegt. Die unterschiedlichen Wohnungstypen stellten in der Planung und Bauumsetzung eine besondere Herausforderung an die Erfüllung des entsprechenden Schall- und Wärmeschutzes.

Hauptfassade Die Hauptfassade mit den davor gestellten Terrassen ist nach Süden ausgerichtet. Die Terrassenbrüstung wurde nicht als einfache gerade Linie geplant. Dank der Knicke wirken diese Brüstungen in ihrer doch langen Form weder dominant noch langweilig. Wohnräume Die Wohnräume weisen grosszügige Fensterflächen auf, die ein offenes und freies Woh-

nen bewirken. Zusammen mit den Terrassen wird die gesamte Wohnfläche als ein gemeinsamer grosszügiger Lebensraum wahrgenommen. Mit dem Sonnenlichteinfall ergibt dies ein helles, freundliches und einmaliges Wohnambiente.

Nordfassade Die Nordfassade mit den unterschiedlich gesetzten Fenstern lockert die Fassade auf und «bricht» auf diese Weise die Höhe. Dadurch wird im Innenbereich ein spannendes Wechselspiel erzeugt. Die Tiefgarage, die teils im Grundwasser steht, ist ebenfalls für eine mögliche Erweiterung ausgelegt. Auf Pfählen abgestützt mit gleichzeitiger Energiegewinnung Aufgrund des schlechten Baugrundes musste das Mehrfamilienhaus auf Pfählen abgestützt werden. Zur Ausführung gelangten Ortbeton-Bohrpfähle. Diese wurden mit Sonden versehen, wodurch diese statischen Pfähle zu sogenannten Energiepfählen wurden und nun die gewonnene

Energie des Grundwassers an die Wärmepumpe abgeben.

Fassade mit PhotovoltaikElementen Der Entscheid, dass das Gebäude auf dem Dach als auch an der Fassade mit Photovoltaik-Elementen bestückt werden soll, gab der Ausführung der Terrassenbrüstung eine neue gestalterische Ausrichtung. Die Detaillösung der Befestigung sowie die Aufteilung der Photovoltaik-Elemente konnte durch die hohe Kompetenz des Lieferanten erfolgreich umgesetzt werden. Ein Dank und Kompliment an die Bauherrschaft «Die offene Art der Bauherrschaft und deren Bereitschaft, sich mit den verschiedenen Themen zu befassen, ermöglichte es uns, ein Gebäude, das sowohl energetisch als auch architektonisch überzeugt, zu erstellen», fasst Architekt Fredy Scherrer das hervorragende Gelingen dieses Vorzeige-Objektes zusammen. Das Energiekonzept mit Wärmepumpe und Energiepfählen sowie den Photovoltaikpanelen auf dem Dach und an den Terrassenbrüstungen machen das Gebäude einzigartig. Das Architektenteam Patrick Indra und Fredy Scherrer bedankt sich bei der Bauherrschaft Eliana und Manfred Meier für die äusserst angenehme Zusammenarbeit.


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Massgeschneiderte PhotovoltaikElemente von MGT-esys

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Das ausgeklügelte System erlaubt ein einfaches, funktionelles Handling im Einbau.

Beim Mehrfamilienhaus des Bauherrn Manfred Meier in Eschen konnte in enger Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro indra+scherrer, Schaan, sowie den Liechtensteinischen Kraftwerken (LKW) eine architektonisch gelungene Integration von Photovoltaik in der Fassade verwirklicht werden.

GEBÄUDEINTEGRIERTE PHOTOVOLTAIK INDIVIDUELLE LÖSUNGEN FÜR JEDES OBJEKT

Die betonierten Balkonbrüstungen wurden mit dem patentierten Fassadensystem «Undercut» verkleidet. Mit diesem System sind die Verbundgläser durch spezielle Agraffenfräsungen an der inneren Glasscheibe mit verklebten Ankern an der Fassade mechanisch befestigt. Durch diese unsichtbare Befestigung in Kombination mit speziellen Unterkonstruktionen von Gasser Fassadentechnik werden komplett neue und ästhetische Lösungen definiert.

IndividuellePhotovoltaik-Konzeption Sämtliche Verbundgläser mit integrierter Photovoltaik wurden nach der Naturmassaufnahme konzipiert und projektbezogen gefertigt. Die Gläser wurden an der unteren Kante mit einer 35 mm hohen Stufe ausgeführt. Auf diese Weise ist das untere Halteprofil entsprechend höher gesetzt und absolut unsichtbar installiert. Für eine ausreichende Hinterlüftung wurde an der Unterkante ein Lochblech montiert und unter der Brüstungsabdeckung ausreichend Luft gelassen. Konstruktive und angenehme Zusammenarbeit Wir möchten uns für die sehr konstruktive sowie angenehme Zusammenarbeit beim Bauherr Manfred Meier, dem Architekten Fredy Scherrer sowie dem Spezialisten für Photovoltaik der Liechtensteinischen Kraftwerke, Martin Beck, herzlich bedanken.

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Martin Beck, Liechtensteinische Kraftwerke: «Gerne steht Ihnen die LKW bei der individuellen Planung und Umsetzung Ihrer Projekte zur Verfügung»

Photovoltaik triff t Architektur

ZAHLEN UND FAKTEN

Martin Beck, Leiter Photovoltaikanlagen/alternative Energien der LKW Es war dem Bauherrn ein grosses Anliegen, die Fassaden mit einer-Photovoltaik-Anlage zu versehen, welche architektonisch speziell ist und gleichzeitig eine preisoptimierte Modellvariante zu finden, welche letztendlich umgesetzt werden kann. «Nicht von der Stange» war die Vorstellung, sondern eine der Architektur des Mehrfamilienhauses individuell angepasste Lösungsform. Mit der MGT-esys, einem Glasproduzenten aus Feldkirch, hatten wir den richtigen Partner für dieses Projekt zur Hand, sagte Martin Beck. Die MGT-esys ist in der Lage, Photovoltaikmodule in der Grösse, Farbe und Form individuell zu gestalten sowie mittels eines eigens zertifizierten Systems zu befestigen. Somit wird jede Fassade einzigartig

und den Wünschen des Kunden angepasst. Aufgrund der klaren Zielvorstellung des Bauherrn Manfred Meier und des Architektenteams Patrick Indra und Fredy Scherrer konnte dieses Projekt in gemeinsamer Arbeit wachsen und zu einem «Leuchtturm» werden. Dieses Projekt zeigt auf eindrückliche Weise, dass Photovoltaik auch als ästhetisches Element eingesetzt und einem Gebäude eine besondere Note geben kann. An dieser Stelle bedanken sich die LKW bei der Bauherrschaft wie auch beim Architekturbüro indra+scherrer architektur, Schaan, für die angenehme, kreative Zusammenarbeit sowie für die Möglichkeit, Photovoltaik einmal anders präsentieren zu können.

Konventionelle Photovoltaikanlage auf dem Flachdach

• Südausrichtung • Installierte Leistung: 8.00 kWp • Stromertrag: 7‘600 kWh / Jahr

Photovoltaikanlage an der brüstung

• Süd-, Ost- und West-Ausrichtung • Installierte Leistung: 14.25 kWp • Stromerzeugung: 9‘000 kWh / Jahr


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Jonas gibt Gas –

in Schule, Beruf und Freizeit

Jonas Wolf aus Triesen wird dieses Jahr seine Lehre zum Polymechaniker abschliessen und fordert jetzt schon alle Teilnehmenden des Bobby Car-Rennens in Schellenberg im August heraus. Was das mit seiner Lehre zu tun hat und warum er jetzt schon weiss, dass er seine Lehrzeit in guter Erinnerung behalten wird, berichtet er gemeinsam mit Alexander Congiu, Personalmanager der Hoval Aktiengesellschaft in Vaduz. Text: Asha Ospelt-Riederer

Alexander Congiu, in Ihrer Funktion als Personalmanager koordinieren Sie unter anderem die Betreuung der Lehrlinge des Betriebs. Wie viele Lehrlinge hat die Hoval Aktiengesellschaft? Alexander Congiu: Zurzeit bilden wir 37 Lehrlinge aus, 20 davon sind in Jonas´Abteilung tätig. Die Berufe, die bei der Hoval erlernt werden können, sind Produktionsmechaniker und Polymechaniker, Anlage- und Apparatebauer, Logistiker, Informatiker, Konstrukteure und wir haben auch eine Kaufmännische Lehre. Ist es bei so vielen Lehrlingen und Abteilungen überhaupt möglich, alle zu kennen? Alexander Congiu: Die Hoval führt jedes Jahr in der ersten Arbeitswoche ein Lehrlingslager durch, damit sich alle kennen

lernen und neue Lehrlinge behutsam eingeführt werden können. Es ist uns wichtig, dass sich die Lehrlinge wohl fühlen. Nur wenn das Umfeld passt, kann man sich auch entfalten. Jonas Wolf: Das Lager steht jedes Jahr unter einem anderen Motto. Wir haben schon bei der Alpräumung geholfen. Letztes Jahr waren wir in Luzern und haben unter dem Motto «Kultur» die Stadt erkundet.

Die Arbeit hat mir solchen Spass gemacht, dass ich auch in der Schule plötzlich sehr motiviert war und nach drei Jahren zum Polymechaniker gewechselt habe. Nun muss ich zwar ein Jahr länger zur Schule, aber das lohnt sich allemal. Alexander Congiu: Jonas zeigt hervorragende Leistungen in der Schule wie bei der Arbeit. Nur deshalb war der Wechsel überhaupt möglich.

Jonas, warum hast du dich für den Beruf des Polymechanikers entschieden? Jonas Wolf: Ich wusste, dass ich etwas Handwerkliches machen will und dachte zuerst an den Beruf des Schreiners. Dann reizte mich die Arbeit mit Metall aber doch mehr. Ich habe zuerst eine Lehre zum Produktionsmeschaniker angefangen.

Jonas, was gefällt dir besonders bei der Hoval? Jonas Wolf: Dass man hier miteinander arbeitet. Die gegenseitige Unterstützung ist überall spürbar. So ist es zum Beispiel von Anfang an klar, dass ältere Lehrlinge jüngeren helfen und es gibt verschiedene Arbeitsgruppen, die sich gegenseitig die Abläufe erklären.

Herr Congiu, wie ist diese Zusammenarbeit untereinander organisiert? Alexander Congiu: Jeder Ausbildungstyp hat seinen eigenen Lehrmeister. Mit ihnen zusammen koordiniere ich das Lehrlingswesen. Unser Ziel ist es, die Lehrlinge voranzubringen, aber auch die gesamte Organisation ständig weiterzuentwickeln. Wir arbeiten unter anderem mit der Arbeitsgruppe Industrielehre zusammen (www.agil.li). Unsere Lernenden sollen auch Raum für neue Ideen und Spass haben. Die Ausbildungen sind möglichst lebensnah organisiert. So müssen Lehrlinge des dritten und vierten Jahres teilweise auch schon selbst Arbeitsaufträge im System verbuchen und sich für die Auftragsabarbeitung selbständig organisieren.

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NACHGEFRAGT WOHNEN IN LIECHTENSTEIN

Lampert Wendelin, Landtagsabgeordneter

Aktive Bodenpolitik im Sinne kommender Generation

Jonas Wolf, Polymechaniker-Lehrling, und Alexander Congiu, Personalmanager und Leiter Berufsbildung, bei der Hoval Aktiengesellschaft in Vaduz

Jonas, gibt es eine Arbeit, auf die du besonders stolz bist? Jonas Wolf: Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht gerne arbeiten gehe. Die Arbeit macht mir grosse Freude. Etwas Besonderes war aber ein Projekt, bei dem wir neue Maschinen bekamen und spezielle Alugussrahmen fertigen mussten. Mit dem Lehrlingsbetreuer bin ich oft bis spätabends in der Firma geblieben, um an der Maschine zu tüfteln und alles vorzubereiten für den nächsten Tag. Das war zwar eine anstrengende Zeit, aber wenn man danach sieht, was man geschafft hat, ist man schon ein wenig stolz.

Was hat das Bobby Car-Rennen im Schellenberg mit deiner Arbeit bei der Hoval zu tun? Jonas Wolf: Ich stehe kurz vor dem Abschluss meiner Lehre und wollte in Absprache mit meinem Lehrmeister ein besonderes Projekt durchführen für meine Abschlussarbeit. Mein Ziel ist es, das Bobby Car-Rennen mit einem speziell ausgebauten Spielzeugauto zu gewinnen. Das steht schon im ersten Satz der Arbeit. Aber wie ich das mache, verrate ich hier natürlich nicht.

Das Netto-Finanzvermögen aller Gemeinden in Liechtenstein betrug per Ende 2013 CHF 839 Mio. Von diesen CHF 839 Mio. waren im Durchschnitt aller Gemeinden 37 % bzw. CHF 311 Mio. durch Investitionen in bebaute bzw. unbebaute Grundstücke gebunden. Die Verteilung des Netto-Finanzvermögens für Liegenschaften präsentiert sich in den einzelnen Gemeinden sehr unterschiedlich. Während die Gemeinde Gamprin 98 % bzw. CHF 21 Mio. des Netto-Finanzvermögens in bebaute bzw. unbebaute Grundstücke investiert hat, haben die anderen Gemeinden zwischen 26 % bis 77 % ihres Netto-Finanzvermögens in Liegenschaften investiert. Bei diesem Vergleich gilt es zu erwähnen, dass die Netto-Finanzvermögen der Gemeinden sehr grosse Unterschiede (Vaduz CHF 394 Mio. bzw. Planken CHF 12 Mio.) aufweisen, und eine Berücksichtigung der Anzahl Einwohner einer Gemeinde, z.B. im Fall von Planken, durchaus zu andern Schlüssen führen kann. Des Weiteren handelt es sich bei diesen CHF 311 Mio. um Investitionen in bebaute bzw. unbebaute Grundstücke und es lässt sich keine abschliessende Aussage zu Investitionen der einzelnen Gemeinden in unbebaute Grundstücke machen. Die Zahlen vermitteln jedoch den Eindruck, dass

die Gemeinden in der Vergangenheit sehr unterschiedlich in unbebaute Grundstücke investiert haben, und somit aktuell auch das Potential für eine aktive Bodenpolitik sehr verschieden ist. Die Gemeinden befinden sich in einer heiklen Situation. Auf der einen Seite sollten sie nach Möglichkeit verfügbare Grundstücke erwerben, um aktive Bodenpolitik zu betreiben, auf der anderen Seite sollten sie nicht in den privaten Grundstückshandel eingreifen, und somit mitunter die Bodenpreise zusätzlich erhöhen. Die aktive Bodenpolitik war und ist ein Instrument um die Gemeinden im Sinne kommender Generationen zu entwickeln. Wenn eine Gemeinde über entsprechende Grundstücke verfügt, kann sie die Verdichtung nach innen gezielt fördern, oder Wohnund Gewerbezonen trennen, womit die Wohnqualität in diesen Zonen erhöht werden kann. Des Weiteren verfügen immer weniger Personen über Grundstücke, um sich eine Immobilie zu erstellen. Dieser Trend dürfte die nächsten Jahre zunehmen und sofern die Personen nicht über ein überdurchschnittliches Einkommen verfügen, mit welchen ein passendes Grundstück gekauft werden kann, werden sie günstigere Wohnmöglichkeiten suchen. Eine Gemeinde mit Bodenreserven kann diesen Personen Grundstücke im Baurecht abgeben, oder die Errichtung von bezahlbarem Wohnraum durch eine Wohnbaugenossenschaft fördern. Eine Gemeinde ohne Bodenreserven kann keine Akzente setzen.

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Garten und alles rund ums Haus

Privates Paradies an der frischen Luft Die Tage werden länger und wärmer. Bald können wir wieder mehr Zeit draussen verbringen. Damit laue Sommerabende und warme Wochenenden auch richtig genossen werden können, werden Gärten und Terrassen wieder auf Vordermann gebracht. Oder sollen wir gleich ein wenig umbauen? Wer weiss, wie er seine Zeit draussen am liebsten verbringt, kann seinen Balkon, die Terasse oder den Garten entsprechend gestalten und dann auch wirklich geniessen. Text: Asha Ospelt-Riederer Wie bei der Inneneinrichtung haben wir auch der Gestaltung des Aussenbereichs unseres Zuhauses bestimmte Präferenzen. Je nachdem, wie oft und wozu wir die Terrasse, den Balkon oder den Garten benutzen, wird dieser auch anders aussehen. Sind wir nur draussen, wenn die Sonne prall vom Himmel scheint, um ein Sonnenbad zu nehmen oder ist Gartenarbeit unser Hobby? Lieben wir es, lange draussen zu sitzen, um zu entspannen oder zu grillen, oder sind wir vor allem draussen, um Sport zu treiben?

Für Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner Wer gerne Zeit mit Gartenarbeit verbringt, wird vielleicht einen Nutzgarten anlegen und ihn mit Gemüse oder Blumen bepflanzen. Damit dann auch wirklich etwas geerntet werden kann, sind einige Kenntnisse notwendig: Wann muss was gepflanzt werden, wie oft gewässert und wann kann geerntet werden? Wie und was sollte gedüngt werden und wann? Einer Hobbygärtnerin oder einem Hobbygärtner könnten auch ein Biotop oder Schwimmteich zu-

sagen, wo das natürliche Leben florieren, Fische blubbern und Frösche quaken können.

Für Sonnenanbeterinnen und Sonnenanbeter ohne grünen Daumen Wer sich gerne draussen aufhält, aber kein Faible oder keine Zeit für Gartenarbeit hat, dem ist ein möglichst pflegeleichter Aussenbereich zu empfehlen. Dieser hat einen Terrassenboden aus Steinplatten oder Holz anstatt eines Rasens, der regelmässig gemäht werden muss. Ein Sonnensegel oder Sonnen-

schirme schützen gegen direkte Sonneneinstrahlung und geben der Terrasse oder dem Garten einen speziellen Charakter je nach Farben und Formen. Auf bequemen Gartenmöbeln können sich Sonnenanbeterinnen und –anbeter stundenlang genüsslich in der Sonne räkeln.

Für Romatikerinnen und Romantiker Unter die Kategorie «Romatikerinnen und Romantiker» fallen Menschen, die sich vor allem im Garten aufhalten um zu entspannen, vielleicht ein


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Buch zu lesen und die Natur zu geniessen. Sie fühlen sich auf der Terrasse wohl mit einer gedämpften Beleuchtung. Als Sichtschutz nach aussen kommen Naturmauern oder grüne Hecken sowie Bäume in Frage. Rosen oder ein buntes Blumenbeet verleihen dem Garten Farbe. Und wenn mittendrin noch eine Hollywoodschaukel steht, ist die Romatik perfekt.

Für Sportlerinnen und Sportler Bewegungsfanatiker halten sich am liebsten draussen auf, um sich zu bewegen. Dafür wäre ein Pool ideal. Um wirklich Längen schwimmen zu können, muss sehr viel Platz vorhanden sein, am besten etwa zehn Meter. Wem nicht so viel Platz zur Vefügung steht, kann einen kleineren Pool mit Gegenstromanlage installieren. Auf Wegen aus Steinplatten und Mauern aus Naturstein oder Beton lassen sich hervorragend Kraft- und Dehnübungen durchführen.

Ein Trinkbrunnen an einem zentralen Ort sorgt für Erfrischung.

Für Grilleurinnen und Grilleure Für viele ist die Sommerzeit auch Grillzeit. Damit möglichst oft draussen gekocht werden kann, ist eine Terrassenbedachung von Vorteil. So kann eine Gartenparty auch dann stattfinden, wenn es ein wenig regnet. Für Schönwettergrilleurinnen und –grilleure ist ein fixer Sonnenschutz empfehlenswert, damit nur das Fleisch auf dem Grill, nicht aber sie selber gebraten werden. Wer nach dem Essen auch gerne sitzen bleibt, wenn es längst dunkel geworden ist, sollte an eine möglichst praktische Beleuchtung denken, die für genügend Licht sorgt, aber dennoch so dezent ist, dass die Nachtstimmung genossen werden kann. Mit Beratung einer Fachfrau oder eines Fachmannes wird jeder Garten, jede Terasse und

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Wahl der richtigen Hypothekar-Laufzeit

In den letzten Tagen und Wochen sind Entscheidungen gefallen, die sich markant auf den Immobilienmarkt und die Zinsenlandschaft ausgewirkt haben. Was bedeuten diese für die Immobilienbesitzer?

Wie so oft kam jedoch vieles anders, als es prognostiziert wurde. Einzelne Finanzierungsanbieter wurden vom aussergewöhnlichen Schritt der SNB überrascht, in manchen Treasury-Abteilungen herrschte tagelang Chaos. Nur wenige haben die richtigen Schlüsse gezogen. Für eine kurze Zeit ging jedoch die Spanne zwischen den günstigsten und den teuersten Anbietern weit auseinander. Es gab einige Kunden, denen es gelang, langfristige Hypotheken zu rund 1 Prozent abzuschliessen. Es wurde darüber spekuliert, wie schamlos Banken die Situation ausgenutzt haben, um höhere Margen zu generieren. Im Nachhinein hat sich aber herausgestellt, dass der Schritt der SNB die Sätze von Festsatzhypotheken verteuert hat. Der Grund dafür ist, dass die Refinanzierungskosten der Banken noch immer über Null liegen. Auf einen einfachen Nenner gebracht

und seiner Risikofähigkeit kann es zu unterschiedlichen Finanzierungslösungen kommen. Ihr Bankpartner berät Sie gerne und hilft Ihnen, die passende Lösung zu finden.

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Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat die Kursanbindung an den Euro im Januar aufgehoben. In der Folge wurde der Euro kurzfristig unter einem Schweizer Franken gehandelt. Unterdessen hat sich der Wechselkurs jedoch zwischen 1.05 und 1.10 eingependelt. Die SNB hat Negativzinsen für Bankguthaben eingeführt, wodurch die Libor– und Swapsätze auf breiter Front gefallen sind. Durch all diese Massnahmen werden die bereits tiefen Hypothekarzinsen nochmals markant günstiger werden, so tönte es allenthalben.

Die Wahl der richtigen Hypothek stellt viele Immobilienbesitzer vor eine Herausforderung.

bedeutet dies, dass meist die mittel- und langfristigen Hypothekarlaufzeiten kurzfristigen Spargeldern gegenüberstehen. Sollten die kurzfristigen Zinsen stark steigen, muss die Bank unter Umständen den Sparern mehr zahlen, als sie den lang gebundenen Hypothekarkunden belastet. Dieses Zinsrisiko müssen die Banken mittels eines sogenannten Swap-Geschäfts absichern. Sollte die SNB die negativen Zinsen nochmals ausweiten, würde sich dieses Szenario weiter verschärfen. Lockert sie jedoch die Negativzinsen oder hebt sie diese gar ganz auf, so könnten die Konditionen bei den Hypotheken eines Tages sogar wieder vorteilhafter werden.

Frage der Laufzeit Trotz der leicht höheren Zinssätze bei mittel- und langfristigen Festsatzhypotheken sind die Sätze historisch gesehen noch immer auf einem sehr tiefen Niveau. Eine Prognose über die weitere Entwicklung der Zinsen abzugeben ist aber nach wie vor schwierig. Die jüngste Vergangenheit hat eindrücklich aufgezeigt, dass Prognosen durch äussere und unerwartete Einflüsse sehr schnell über den Haufen geworfen werden können. Die VP Bank empfiehlt eine Festbindung in Festsatzhypotheken mit ein oder zwei Laufzeiten und/oder eine Geldmarkthypothek, sofern die Risikofähigkeit gegeben ist. Je nach Kunde, seinen persönlichen Verhältnissen

Markus Hutter Kundenberater Firmenkunden und Kredite

Über die Person Markus Hutter ist 1988 in die VP Bank eingetreten und seit 16 Jahren als Kundenberater Firmenkunden und Kredite tätig. Mit seiner langjährigen Erfahrung ist er ein zuverlässiger und kompetenter Berater für Kunden in Liechtenstein und der Region. Markus Hutter bildete sich in zahlreichen bankspezfischen Kursen und Lehrgängen laufend weiter. Kontakt: +423 235 66 31 oder markus.hutter@vpbank.com www.vpbank.com


im fokus

Ruggell

Eine Wohn- und Arbeitsgemeinde, die es in sich hat

In 26 Tagen übergibt Vorsteher Ernst Büchel nicht nur das Gemeindezepter seiner Nachfolgerin Maria Kaiser-Eberle mit neuem Gemeinderat, sondern mit ihm auch eine Gemeinde, die bestens «aufgestellt» ist. Die Handschrift der achtjährigen Vorsteherzeit von Ernst Büchel ist unverkennbar. Im Gespräch mit Vorsteher Ernst Büchel lassen wir die wichtigsten Projekte und Herausforderungen der Gemeinde Ruggell Revue passieren. interview: Verena Cortés · Fotos: Sven Beham, Eddy Risch, Gemeinde Ruggell

Herr Büchel, die Mandatsperiode endet nach den Gemeindewahlen 2015 offiziell erst Ende April, dennoch ist es ein guter Zeitpunkt, eine Rückschau auf Ihre achtjährige erfolgreiche Vorstehertätigkeit zu halten. Wie hat sich Ruggell in dieser Zeit verändert?

Ernst Büchel: Die Gemeinde Ruggell hat sich in den letzten ein, zwei Jahrzehnten in Bezug auf die Einwohnerzahl wie auch im wirtschaftlichen Bereich enorm entwickelt. Die Lage,

die Wohnqualität, die familienfreundliche Ausrichtung, ein lebendiges und aktives Vereinsleben sowie das Angebot an Arbeitsmöglichkeiten haben dazu geführt, dass Ruggell als beliebte Wohngemeinde stark gewachsen ist. Ein grosses Wachstum vollzog sich zudem in der Arbeitszone. Ideal gelegen im Dreiländereck Liechtenstein, Österreich und der Schweiz sowie mit kurzen Wegen zu den Rheintalautobahnen haben den Wirtschaftsstandort Ruggell begünstigt. So

haben in der Industriezone insbesondere in den letzten Jahren bereits bestehende Unternehmen stark expandiert und sich neue angesiedelt. Welche Herausforderungen stellte diese Bevölkerungs- und Wirtschafts-Entwicklung der Gemeinde Ruggell an die Gemeindebehörde? Dieses starke Wachstum wirkt sich natürlich auf alle Ebenen der Gemeindegestaltung aus: auf den Gemeindehaushalt, die Orts- und Raumplanung,

die Verkehrsinfrastrukturen, Wohn- und Quartiergestaltungen, auf den Bildungs- und Freizeitbereich sowie auf die gesellschaftlichen Veränderungen. Sehr intensiv beschäftigten wir uns in den letzten Jahren mit den Bildungsinfrastrukturen, da das bestehende Angebot für die Zukunft in keinster Weise mehr ausreichte. Auf der Basis des Masterplans 2020 der Schulraumentwicklung ist das Projekt des Neubaus Kindergarten und der Erweiterung Primarschule entstanden. Dass


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Lebendiges Vereinsleben Kinderfreundliche Spielplätze Veranstaltung «Wohnen im Alter»

den Einwohnerinnen und Einwohnern beste Voraussetzungen für die Ausbildung der Jugend wichtig sind, zeigte die hohe Zustimmung zum Baukredit dieses Kindergarten- und Schulprojektes, welches in den nächsten Monaten bezüglich seiner ersten Realisierungsphase vor dem Abschluss steht.

das Land – insbesondere im gesellschaftlichen Bereich vor Aufgabenstellungen, die sie heute ganz bewusst angehen muss. Im Bereich der Familien sind dies die Rahmenbedingungen von Tagesstrukturen und im Bereich der älteren Generation das Thema «Wohnen und Leben im Alter».

Das starke Wachstum der Gemeinde gepaart mit der demografischen Entwicklung stellt die Gemeinde Ruggell – wie allgemein die Gemeinden und

Neuansiedlungen von Firmen und das Expandieren von bestehenden florierenden Unternehmen bedeuten auf der einen Seite eine Erhöhung des Arbeitsplatz-

angebotes sowie ein wirtschaftliches Wachstum, auf der anderen Seite aber auch mehr Verkehr und Engpässe in der Verkehrsinfrastruktur. Bezüglich einer möglichst direkten und bestmöglichen Zufahrts-Variante arbeiteten wir zwei Varianten aus: eine Kreisel- sowie eine Ampel-Lösung. Der Gemeinderat entschied sich für einen Kreisel, da dieser die grössten Vorteile in Bezug auf den Verkehrsfluss bietet. Die Entscheidung liegt nun bei der Landesbehörde, vorerst beim Amt für Bau und Infrastruktur.

Wie stark nimmt diese Entwicklung Einfluss auf die Raum- und Ortsplanung? Hat die Gemeinde Ruggell neue Bauzonen geschaffen, um der Einwohnerschaft auch die Möglichkeit zu geben, in Ruggell Wohnraum zu schaffen? Die Beschäftigung mit Raumund Ortsplanungsfragen ist eine Daueraufgabe einer Gemeindebehörde. Es geht dabei nicht nur um Zonen- und Baulandumlegungsfragen – die Bauzonen sind weitgehend definiert – sondern insbesondere


«Ruggell ist nicht nur stolz darauf, eine beliebte Wohngemeinde zu sein, dies verpflichtet auch.» Vorsteher Ernst Büchel

um deren Ausgestaltung. Wir legten somit ein sehr grosses Augenmerk auf die wohn- und familienfreundliche Gestaltung der Wohnquartiere. Verkehrssichere Schulwege, durchgängige Trottoirs, dezentrale Spielplätze für Kinder sowie die sukzessive Erweiterung des Fussweg- und Fahrradwegnetzes waren für uns sehr wichtig. Nochmals zurück zu den Bildungseinrichtungen: diese begleiteten Sie während Ihrer gesamten Vorsteherzeit und Sie haben diesbezüglich die Weichen für die Zukunft bestens gestellt. Ruggell ist nicht nur stolz darauf, eine beliebte Wohngemeinde zu sein, dies verpflichtet auch. Die stets steigende Einwohnerzahl hatte es in sich, dass viele junge Familien sich unserer Gemeinde verschrieben haben und dies wirkt sich natürlich am augenscheinlichsten auf die Bildungsstätten aus, die bald einmal zu klein waren. Wir hatten zudem im Kindergarten-

bereich Jahrzehnte alte Provisorien, die dem heutigen Standard keineswegs mehr standhielten. Mit der in der Realisierung stehenden Schulanlage ist die Gemeinde Ruggell für die Zukunft nun bestens gerüstet und sie kann mit diesen Bildungsinfrastrukturen für ihre zukünftigen Generationen zeitgemässe und beste Voraussetzungen bieten. Der Gemeinderat hat für das geplante Folgeprojekt nach der Erstellung des KindergartenNeubaus – für den Umbau sowie die Neugestaltung bzw. Neuausrichtung der Primarschule – soeben einen Kredit von 2.3 Mio. Franken gesprochen. Dass die Jugend für die Gemeinde Ruggell «die Zukunft von morgen» ist, ist kein Lippenbekenntnis, sondern ein Herzensanliegen. In der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit nimmt das Liechtensteiner Unterland generell und die Gemeinde Ruggell im Speziellen eine Vorbildfunktion ein. Welches waren und sind diesbezüglich die zentralen Projekte?

Dies ist eine Frage, wie eine Gemeinde mit den Ressourcen und den Steuergeldern umgeht. Ein gemeindeübergreifendes Zusammenwirken dort anzustreben, wo Doppelspurigkeiten vermieden und Synergien genutzt werden können, erscheint mir sehr wichtig. Dies zeigt sich gerade jüngst beim Projekt «Wohnen und Leben im Alter», das wir zusammen mit den Gemeinden Gamprin und Schellenberg bearbeiten. Die Unterländer Gemeinden pflegen dieses gemeindeübergreifende Zusammenwirken in vielen Bereichen mit grossem Erfolg, sei dies bei der WLU, ARA, Familienhilfe, Samaritervereinigung, Liechtensteiner Unterland Tourismus usw. Auch bei Verwaltungsangelegenheiten wird gemeindeübergreifend gearbeitet, so z.B. beim GEVER-Projekt und bei den neu «aufgegleisten» – ebenfalls gemeindeübergreifenden – Projekten bezüglich einer gemeinsame IT-Lösung und im Weiteren eines gemeinsamen Versicherungs-Pools. Es war mir

stets ein grosses Anliegen, die Gemeindeverwaltung möglichst schlank zu halten, und weitere Aufgabenbereiche entweder im Verbund mit anderen Gemeinden oder mittels Outsourcing an das einheimische Gewerbe und somit an die Privatwirtschaft zu bewältigen. Eine gut aufgestellte Gemeindeverwaltung kann sich so auf einen optimalen und zuvorkommenden Bürgerservice konzentrieren. Ihr Führungsstil ist vom «Einbezug» der verschiedenen Meinungen geprägt, worauf dann die bestmöglichen und realisierbaren Lösungen herauskristallisiert werden. Wie empfanden Sie die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat, der Verwaltung sowie den zahlreichen Gemeindegremien?

Es gehört zu meinem Naturell, Entscheidungen gut abzuwägen, Pro und Contras einander gegenüber zu stellen sowie die Ideen und Meinungen anderer, seien dies nun der Gemeinde-


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Beste Rahmenbedingungen für einen Wirtschaftsstandort

rat, Fachleute oder die Einwohnerinnen und Einwohner mit einzubeziehen. Auf diese Weise können Entscheidungen auch nachvollzogen und meist von einer grossen Mehrheit getragen werden. Es freute mich stets, dass auf diese Weise der sachbezogenen Herangehensweise für die anstehenden Themen und Herausforderungen sehr gute Lösungen kreiert und entwickelt werden konnten. Das Klima und die Zusammenarbeit im und mit dem Gemeinderat, der Gemeindeverwaltung wie auch mit den verschiedensten Gemeindegremien gestaltete sich auf dieser Basis stets kollegial, engagiert und ich darf sagen – hervorragend. Dafür spreche ich an dieser Stelle allen ein ganz herzliches Dankeschön aus. Sie gehen ab dem 1. Mai in den wohlverdienten Ruhestand, doch so «ruhig» wird sich der Alltag des Altvorstehers Ernst Büchel sicherlich nicht gestalten. Was haben Sie so alles vor?

Die Gemeinde Ruggell ist bei der neuen Vorsteherin Maria KaiserEberle sowie ihren Gemeinderätinnen und Gemeinderäten in Zukunft in besten Händen und so muss ich am Montag, 3. Mai, erst mal darauf schauen, dass ich mich nicht versehentlich routinemässig in die Gemeindeverwaltung verirre. (lacht) Spass beiseite – ich freue mich auf diesen neuen Lebensabschnitt und werde allerhand Sachen machen, die in den letzten Jahren zu kurz gekommen sind. Insbesondere stehe ich beim Projekt «Wohnen und Leben im Alter» nun auf der «anderen» Seite, das heisst, dass ich bald selbst ein Vertreter der Seniorengeneration, wenn auch noch ein jugendlicher Senior, bin.

Neubau Kindergarten und Neuausrichtung Primarschule


projekt präsentation

Modernes Wohnen am Schläppliweg in Buchs Im Werdenberg – am Schläppliweg in Buchs – ist eine Grossüberbauung mit drei Mehrfamilienhäusern entstanden, die optisch sehr modern und elegant wirkt. Sie bietet den Mietern und Eigentümern der insgesamt 36 2.5-, 3.5- und 4.5-Zimmerwohnungen besten Komfort und ein hervorragendes Wohnambiente. Im Auftrag der Bauherrschaft ARAI Immobilien AG, Chur, lag die Projektentwicklung sowie das Projektmanagement in den Händen der KAUNDBE Architekten, Buchs. Text: Johannes Kaiser · Fotos: Bernd Göllnitz


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Wie Mirko Schneeweiss, Dipl. Ing. Architekt TU/SIA, KAUNDBE Architekten, im Gespräch mit der bau:zeit hervorhebt, war diese Grossüberbauung mit einer Gesamtgeschossfläche von 6‘978 m2 sowie einer Kubatur von 20‘960 m3 eine höchst interessante Projektaufgabe. Sie barg eine Reihe von Herausforderungen in sich, die allesamt in engem und hervorragenden Zusammenwirken mit der Bauherrschaft und den Projektbeteiligten besten Lösungen zugeführt werden konnten. Zusammen mit dem Architekten Mirko Schneeweiss stellen wir Ihnen diese beeindruckende Grossüberbauung mit drei Mehrfamilienhäusern am Schläppliweg in Buchs vor. Herr Schneeweiss, am Schläppliweg in Buchs projektierten Sie für die Bauherrschaft ARAI Immobilien AG, Chur, eine Grossüberbauung mit drei Mehrfamilienhäusern. Was waren die besonderen Herausforderungen dieser Gesamtüberbauung?

Mirko Schneeweiss: Die grösste Herausforderung lag in der Entwicklung der Parzelle. Dafür wurde in einem ersten Schritt ein Überbauungsplan erstellt mit dem Zweck, eine bestmögliche Bebauungsgrundlage zu schaffen. Diese musste sowohl die gegebenen Standortfaktoren wie auch die wirtschaftliche Realisierbarkeit der Überbauung berücksichtigen.Dabei wurden u.a. besonders die direkte Lage an der Kantonsstrasse und die dadurch notwendigen Reaktionen auf deren Emissionen, die Erschliessung des motorisierten Verkehrs über den rückwärtigen Schläppliweg, die öffentlichen Durchleitungs- und Durchquerungsanliegen der Parzelle durch die Gemeinde und der Versorgungsgesellschaften sowie die Einflüsse auf die vorhandenen Nachbarbebauungen durchdacht und festgelegt. Die Lage dieser MFH ist sehr interessant: in der Werdenberger Region zentral gelegen und mit besten Infrastruktur-Anschlüs-

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Mirko Schneeweiss, Dipl. Ing. Architekt TU/SIA, KAUNDBE Architekten, Buchs

sen in alle Richtungen? Wird ein spezielles Mieter-Klientel angesprochen? Der ausgewogene Wohnungsmix von 3.5 bis 4.5 Zimmerwohnungen wurde ganz bewusst auf eine

vielseitige Nutzerpalette ausgelegt. Die Erstvermietung sowie der Verkauf der Eigentumswohnungen zeigen eine grosse Beliebtheit sowohl bei Singles, jungen Familien und Paaren als


auch bei Senioren. Sämtlichen Wohnungen wurden selbstverständlich barrierefrei geplant. Die Überbauung ist auch sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen, die Primarschule und der Kindergarten befinden sich in Sichtweite. Was bietet die Gesamtüberbauung an Wohnraum und was zeichnet sie aus?

Die Gesamtüberbauung bietet total 36 grosszügige, barrierefreie und gut möblierbare Wohnungen. Die gesamte Überbauung ist Minergie zertifiziert, was zu niedrigen Nebenkosten führt und mit der kontrollierten Wohnungslüftung zu einem höheren Wohnkomfort beiträgt. Ein Highlight ist sicherlich der umlaufende Balkon, welcher von allen Zimmern zugänglich ist

ZU VerKAuFen + ZU VermieTen Der Verkauf & die Erstvermietung der Eigentums- und Mietwohnungen am Schläppliweg in Buchs obliegen der IMMOVERITA Treuhand AG in Buchs. Wie Daniel Keller informiert, sind zehn der zwölf Eigentumswohnungen bereits verkauft sowie 20 der 24 Mietwohnungen vermietet. Die offene und helle Innenarchitektur unterstreicht das natürliche Wohnambiente, welches durch den edlen Holzparkettboden erzeugt wird.

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