DV-DIALOG 6/2012

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25. Juni 2012 | 27. Jahrgang | G 30793 E

6 | 2012

Aus dem Inhalt

Refresh für die Cloud

Neue Speicher für IBM i

IBM i erhält weitere Features für das Cloud Computing | Seite 10

EMC und IBM bringen neue Onlineund Massen­speicher | Seite 16

Comarch Deutschland verbessert Rentabilität Schrumpft der ERP-Hersteller sich gesund? | Seite 2

Fusion der GS1-Töchter

Im Gespräch mit

SA2 Worldsync und 1Sync verschmelzen im Herbst | Seite 2

Manfred Lackner, Ismail Elmas, Geschäftsführer der BMC Software GmbH

Die Cloud im Griff  Zunehmende Datenberge und immer komplexer werdende IT-Infrastrukturen stellen Unternehmen und ihre IT-Abteilungen vor große Herausforderungen, vor allem in Hinblick auf die Cloud. Wird die Cloud, für die man sich entschieden hat, der zunehmenden Komplexität standhalten? Zum Glück sind Cloud-Modelle per se dafür geschaffen, mit dem Unternehmen zu wachsen. Oft werden dann aus Private auch Public oder Hybrid Clouds.

Vorstand bei der Profi Engineering Systems AG

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Unabhängig vom gewählten CloudModell kommt es auf das richtige Cloud-Management an. Doch was sind die Voraussetzungen für ein erfolg­ reiches Management der Clouds? Grundvoraussetzung ist ohne Zweifel ein tiefes Verständnis für die unternehmensspezifischen Anforderungen an die Cloud-Architektur. Schließlich kann die Cloud keine Insellösung sein, sondern muss in die vorhandene IT integriert werden. Aber nicht nur die IT-Abteilung, auch das Management des Unternehmens stellt Anforderungen an die Cloud. Da gilt es, bestimmte Services zu bieten, um betriebswirtschaftliche Ziele zu erreichen. Oder es gilt, gewisse Richtlinien bezüglich des Datenschutzes einzuhalten. Erst wenn diese An­sprüche klar definiert sind, können Entscheidungen zum bestmöglichen Aufbau der Cloud getroffen werden. Natürlich ändern sich auch die Anforderungen an die Cloud im Laufe der Zeit. Damit der Cloud-Einsatz langfristig erfolgreich bleibt, muss die Performance kontinuierlich überwacht und flexibel angepasst werden, am besten im Rahmen eines intelligenten „Cloud Lifecycle Managements“. Wenn die Cloud damit ihr gesamtes dynamisches Potential entfaltet, kann sie nicht nur die IT-Betriebskosten senken, sondern die gesamte IT-Infra­ struktur viel agiler gestalten.

Kyocera kauft Aki Druckmanagement für heterogene IT-Umgebungen | Seite 2 Text: Berthold Wesseler

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ls Gesamtsystem für den sofortigen Einsatz, in dem Hardware, Software und Services nach den individuellen Kundenanforderungen bereits im Werk vorkonfiguriert werden, führte IBM im Mai die sogenannten „Expert Integrated Systems“ (EIS) ein. Das Versprechen: EIS und die damit verbundenen Pure Systems lassen sich schnell in bestehende IT-Infrastrukturen einbauen (siehe DV-Dialog 4/2012, S. 11). Zeitaufwendige Installationsarbeiten werden damit automatisiert. „Als kompetenter IBM-Partner können wir unseren Kunden damit eine Systemfamilie anbieten, die alle gewünschten Anforderungen an eine Cloudfähige Infrastruktur erfüllt“, erklärt Manfred Lackner, Vorstand bei der Profi Engineering Systems AG. Die

neue Systemfamilie, die unter dem Codenamen Next Generation Platform (NGP) entwickelt wurde, basiere auf einem einfach zu skalierenden Konzept.

Vorkonfigurierte und hochautomatisierte Server Das heißt, Kunden geben ihre Anforderungen an und erhalten ein vorkonfiguriertes System. Server, Storage und Netzwerkkomponenten sind bereits bei Anlieferung in einer hochautomatisierten Maschine integriert. Ergänzt wird die Lösung durch Vorlagen für die Anwen­ dungen von Standardsoftware-Anbietern und spezifische Konfigurationen, die auf die jeweilige Anwendung abgestimmt sind. Das neue System ist zudem „cloud ready“. Es beinhaltet alle Komponenten,

um private Self-Service-Clouds aufzubauen. „Ich sehe für unsere Kunden drei Vorteile“, so Lackner: „Erstens sparen sie Kosten und Aufwand, weil die Systeme maßgeschneidert und schnell einsatz­ fähig sind. Dann werden IT-Administratoren entlastet, da Infrastrukturen und Anwendungen wesentlich einfacher zu verwalten sind – das integrierte Expertenwissen macht es möglich. Und drittens können Kunden schnell die Vorteile des Cloud Computing nutzen. Denn in nur vier Stunden ist ihre Cloud-Umgebung konfiguriert.“ Die neue Systemfamilie sei vor allem für Kunden geeignet, die hohe Verfügbarkeit, gute Performance und niedrige Kosten unter einen Hut bringen wollten – und das mit einer extrem einfachen Lösung. Interview Seite 4

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Kundenzufriedenheit • Erfolg • Optimaler Service 11.06.12 12:49

Erneuter Chefwechsel Laukat löst Spiegel an der Spitze von KCS.net ab | Seite 3

Allgeier hat neue Ziele Systemhaus hat alle Servicekräfte gebündelt | Seite 3

Common Europe nun 50 Rückblick auf die Jubiläums­ konferenz in Wien | Seite 6

Optimierter IT-Betrieb Basycs und Keos intensivieren ihre Zusammenarbeit | Seite 6

SAP will Ariba schlucken Investition von 4,3 Mrd. Dollar in das Cloud-Marketing | Seite 8 DVD IM INTERNET

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