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backup & hochverfügbarkeit: dem it-crash vorbeugen ERP-Systeme: grossbaustelle cad-anbindung
I T- B U S I N E S S
ERP-Systeme Großbaustelle CAD-Anbindung Seite 26
Backup & Hochverfügbarkeit Dem IT-Crash vorbeugen Seite 44
IM
M I T T E L S TA N D
Futtertechnikspezialist Mayer
maschinenbau
Die MIschung
macht´s
Systemmanagement Open Source muss sich nicht verstecken Seite 66 MEDIENHAUS VERLAG Postfach 300111 • 51411 Bergisch Gladbach Postvertriebsstück • »Entgelt bezahlt«
systemmanagement: open source muss sich nicht verstecken
im interview: dr. p. schöttl & h. simunovic, mayer maschinenbaugesellschaft
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Im Interview | Dr. Peter Schöttl, Geschäftsführer der Mayer Maschinenbaugesellschaft mbH (Siloking), und Heidi Simunovic, Leiterin Service und Vertriebsinnendienst Seite 20
Gerüstet für heute. Bereit für morgen. Der neue IBM System x3650 M4 Express Server. Das Wichtigste für das Wachstum eines Unternehmens: eine optimierte IT-Umgebung. Deshalb ist der neue IBM System x® 3650 M4 Express Server mit den neuesten Intel® Xeon® Prozessoren der E5-2600er Serie die perfekte Plattform für Ihre zentralen Geschäftsanwendungen. Er ist nicht nur marktführend in puncto Zuverlässigkeit1, sondern bietet bis zu 80 % mehr Rechenleistung2, bis zu viermal mehr Arbeitsspeicher3 und eine höhere Netzwerkbandbreite4 als 2-Socket-Systeme der Vorgängergeneration. Und zusammen mit dem Expertenwissen der IBM Geschäftspartner erhalten Sie eine IT-Umgebung, die für Wachstum und Erfolg in Ihrem Unternehmen sorgt. Heute schon arbeiten wie morgen. Mit den neuen IBM System x Servern.
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TBR Report: IBM System x® x86 servers: Meeting the demands of today’s enterprises by combining value and support, January 2012. Quelle: Intel-Leistungsvergleich mit SPECfp*_rate_base2006 Benchmark. Ausgangswert von 267 mit 2S Intel® Xeon® Prozessor X5690 (3,46 GHz, 6 Kerne, 12 MB L3, 6,4 GT/s, 130 W) der letzten Generation, veröffentlicht auf www.spec.org am 6.9.2011. Geschätzter neuer Wert von 486 mit 2S Intel® Xeon® Prozessor E5-2690 (2,90 GHz, 8 Kerne, 20 MB L3, 8,0 GT/s, 135 W), basierend auf Intel-eigenen Messungen vom 6.9.2011 mit zwei Intel® Xeon® Prozessoren E5-2690, Turbo aktiviert, EIST aktiviert, Hyper-Threading aktiviert, 64 GB Arbeitsspeicher (8x 8 GB DDR3-1600), Red Hat* Enterprise Linux Server 6.1 Beta für x86_6, Intel® Compiler 12.1. 3 x3650 M4 unterstützt bis zu 768 GB Arbeitsspeicher mit 32-GB-LRDIMMs in 24 Speichersteckplätzen. Die Vorgängergeneration x3650 M3 unterstützt maximal 192 GB Arbeitsspeicher. 4 Standardausstattung vier 1-GBit/s-Ethernetanschlüsse. Unterstützt integriertes 10-GBit/s-Ethernet mit Virtual Fabric (ohne Steckplatzbelegung). Server der Vorgängergeneration bietet zwei 1-GBit/s-Ethernetanschlüsse. Für 10-GBit/s-Ethernet muss ein PCI Express-Steckplatz belegt werden. *Alle Preise sind Einzelhandelsverkaufspreise von IBM, gültig ab 1. April 2012. Die Preise können je nach Konfiguration schwanken. Die Einzelhändler legen ihre eigenen Preise fest, daher können die Wiederverkaufspreise an die Endverbraucher schwanken. Produkte unterliegen der Verfügbarkeit. Die Preise können ohne vorherige Mitteilung geändert werden. Es kann sein, dass im Einstiegspreis Festplatte, Betriebssystem oder andere Elemente nicht enthalten sind. Wenn Sie am aktuellsten Preis in Ihrem geografischen Gebiet interessiert sind, setzen Sie sich bitte mit Ihrem IBM Ansprechpartner oder Ihrem IBM Geschäftspartner in Verbindung. ** Monatliche IBM Leasingrate inkl. MwSt., bei 36 Monaten Laufzeit und einem Vertragsvolumen von mind. 4.000 Euro. Die Finanzierungsangebote sind freibleibend, gelten vorbehaltlich einer positiven Bonitätsprüfung durch IBM und richten sich ausschließlich an Geschäftskunden. IBM Gewährleistungsregelung zu den aufgeführten IBM System x Produkten: 1 Jahr Gewährleistung, 3 Jahre freiwilliger Herstellerservice. Die Bedingungen dieses freiwilligen Herstellerservice liegen der Lieferung bei bzw. sind unter ibm.com/servers/support/machine_warranties abrufbar. Die Gewährleistung gemäß den Geschäftsbedingungen der IBM, insbesondere die Gewährleistungsfrist von zwölf Monaten, bleibt davon unberührt. IBM, das IBM Logo, ibm.com, IBM System x und IBM System Storage sind Marken oder eingetragene Marken der International Business Machines Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Die komplette Liste der IBM Marken siehe unter: http://www.ibm.com/legal/us/en/copytrade.shtml. Intel, das Intel Logo, Intel Inside, das Intel Inside Logo, Xeon und Xeon Inside sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. © 2012 IBM Corporation. 1 2
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Im Kampf gegen das
Chaos Mehr denn je befinden sich die Prozesse der Unternehmen im unaufhörlichen Wandel. Sie fordern dabei eine hohe Flexibilität von der IT, was vor allem auch betriebswirtschaftliche Softwarelösungen wie ERP-Systeme betrifft. Schließlich bilden diese mit ihren verschiedenen Modulen sämtliche Geschäftsprozesse eines Unternehmens ab – von der Materialwirtschaft und Produktion über Finanz-, Rechnungswesen und Controlling bis hin zu Personalwirtschaft, Dokumentenmanagement und Stammdatenverwaltung. Im Fokus steht hier eine durchgehende Integration und damit die Abkehr von Insellösungen. Doch die Verantwortlichen in mittelständischen Unternehmen klagen oftmals, dass es beispielsweise große Probleme bei der ERP/ CAD-Integration gibt. Die mangelnde Kopplung zwischen beiden Systemen kann wiederum zu Chaos im Stammdatenmanagement führen. Wie sich dieses Durcheinander vermeiden lässt, beleuchten wir im Heft ab Seite 26.
Für großes Chaos sorgen auch die stetig wachsenden Datenmengen, mit denen Unternehmen tagtäglich zu kämpfen haben. Gleichzeitig stehen sie vor der Herausforderung, die Effizienz und Verfügbarkeit ihrer wichtigsten Daten und der IT-Infrastruktur zu erhöhen. Denn eine hohe Verfügbarkeit ist heute Standard für Firmen aller Größen, die auf einen kontinuierlichen Schutz von Daten, Servern und Anwendungen angewiesen sind. Doch wie können Mittelständler mit möglichst geringem Aufwand und geringen Kosten höchst mögliche Verbesserungen bei der Verfügbarkeit ihrer Daten und Anwendungen erreichen? Dieser Frage geht IT-MITTELSTAND ab Seite 44 auf den Grund.
Lea Sommerhäuser, Redakteurin IT-MITTELSTAND
Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe,
Lea Sommerhäuser
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Markt Trends 6 Kein Vertrauen in die Wolke Eine VMware-Studie zeigt, dass weltweit rund ein Drittel des IT-Budgets in Cloud Computing investiert wird – in Deutschland herrscht noch Zurückhaltung. 8 In Nachhaltigkeit investieren
Green Logistics und Risikoabsicherung sind wichtige Themen für das Logistik- und Transportgewerbe. Till Dengel, Head of Industry Business Unit Transportation & Logistics bei SAP AG, kommentiert die aktuelle Situation.
Cloud Computing 10 Kompatibel mit der Cloud?
Interview mit Evangelos Kopanakis, Geschäftsführer der BestPractice Innovations GmbH, über technische wie vertragliche Herausforderungen beim Cloud Computing
Personality 12 Wunsch nach einfachen und rentablen IT-Systemen
Nachgefragt bei Alexander Koschier, Bereichsleiter Marketing & Sales und Prokurist bei Agenda Informationssysteme
software
ERP-Systeme
Integrative Großbaustelle in zwei Welten Irgendetwas läuft schief im Stammdatenmanagement, wenn man feststellt, dass identische Teile mehrfach existieren oder wenn manuelle Nacharbeiten in Beschaffungs- und Fertigungsprozessen notwendig sind. Der Ursprung dieser Ungereimtheiten liegt in den allermeisten Fällen in der mangelnden Kopplung zwischen ERP- und CAD-Systemen.
Unified Communications 14 Zusammenarbeit 2.0
Mittelständler stehen aufgrund Fachkräftemangels und zunehmender Globalisierung wirtschaftlicher Beziehungen vor neuen Herausforderungen.
Strategie 16 Aus weniger wird mehr
Interview mit Barbara Wittmann, General Manager bei Dell Deutschland, über Lösungsvorschläge für den täglichen IT-Gebrauch im Mittelstand
IT-Sicherheit 18 Mit Minimalbudget mehr Sicherheit
Trotz knappem Budget die Infrastruktur funktionsfähig zu halten, stellt so manchen IT-Leiter im Mittelstand vor große Aufgaben. SEITE
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organisation
Titelinterview
Die Mischung macht‘s Im Gespräch mit Dr. Peter Schöttl, Geschäftsführer der Mayer Maschinenbaugesellschaft mbH, und Heidi Simunovic, Leiterin Service und Vertriebsinnendienst
Personality
SEITE
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Wunsch nach einfachen und rentablen ITSystemen Nachgefragt bei Alexander Koschier, Bereichsleiter Marketing & Sales und Prokurist bei Agenda Informationssysteme
Standards 03 Vorwort: Im Kampf gegen das Chaos 69 Buchtipps zum Thema Netz- und Systemmanagement 72 Veranstaltungen 74 Vorschau auf Heft 9/2012 74 Impressum I T - Mitte l sta n d · A u s g a b e 7 - 8 | 2 0 1 2
Juli/August 2012 SEITE
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organisation
Infrastruktur
backup & Hochverfügbarkeit
Netz- & Systemmanagement
Dem IT-Crash vorbeugen
Kontrolle erwünscht
Expandierende Mittelständler stehen vor der Herausforderung, zusätzliche Verfügbarkeit von Applikationen bereitzustellen und gleichzeitig mit den wachsenden Datenmengen zurechtzukommen – also die Effizienz und Verfügbarkeit ihrer IT-Infrastruktur zu erhöhen in einem Kostenrahmen, den das Unternehmen tragen kann.
Aktuelle Technologien wie Cloud Computing oder Mobility müssen adäquat in die vorhandene Infrastruktur eingebunden werden. Gerade für die personell eher weniger starken ITAbteilungen mittelständischer Unternehmen ist dies kein leichtes Unterfangen, wie Christian Glatschke, Manager Technical Services bei Splunk, im Interview erklärt.
Software
Organisation
ERP-Systeme
Backup & Hochverfügbarkeit
32 Projektübersicht als Schlüssel zum Erfolg
49 Eine Wolke wirft ihren Schatten
Das Engineering-Unternehmen FEV steuert seit mehr als zehn Jahren seine projektbezogenen Geschäftsprozesse mit einem ERP-System, dessen neueste Version die Prozesse weiter standardisiert.
Kommentar von Björn Semjan, Geschäftsführer der Systemzwo GmbH, über die Sinnhaftigkeit von Cloud-Angeboten für Mittelständler
34 Umwälzung beschleunigt Mit der Einführung eines neuen ERP-Systems beim technischen Großhändler Ludwig Meister wurde die Automatisierung der Prozesse im Unternehmen weiter vorangetrieben. 36 ERP passt selten in die eine Form
Interview mit Sebastian Lahrkamp, Geschäftsführender Gesellschafter der BLSIntegration GmbH, über geänderte Anforderungen an betriebswirtschaftliche Software 38 Prozessen auf den Zahn gefühlt
Durch das Zusammenspiel verschiedener Module des neuen ERP-Systems möchte das Dentalunternehmen Bego einen reibungslosen Geschäftsprozess weltweit ermöglichen.
62 Mit automatischem Backup besser
schlafen Ein Kommentar von Wolfram Dorfner, Geschäftsführer der Genie9 GmbH, über die richtige Wahl einer Backup-Lösung für Mittelständler 64 Die Datenexplosion und ihre Folgen
50 Cloud-basiertes Backup – im Mittelstand
präsent? Im Interview schildert Nicolas Keim, Vertriebsleiter Oodrive Deutschland, Vorteile von Cloud-BackupLösungen. 52 Drei Fragen an ... ... Florian Müller, Produkt Marketing Manager für Office 365 bei Microsoft Deutschland, und René Wienholtz, Vorstand für Technologie und Innovation der Strato AG 56 Für die Zukunft gewappnet
Das neue Rechenzentrum der Ingersoll Werkzeuge GmbH bietet neben Sicherheit auch die Hochverfügbarkeit der Systeme.
Die Menge der Informationen wächst auch in kleinen und mittleren Unternehmen an – als Resultat nehmen sowohl Kosten als auch Probleme zu. Fest steht: Das Backup braucht eine Sanierung.
Infrastruktur Netz- und Systemmanagement 68 Open Source muss sich nicht verstecken
Interview mit Steffen Rieger, Director of Infrastructure Solutions bei IT-Novum, über den sinnvollen Einsatz quelloffener Software im Netzund Systemmanagement
58 Die Chemie stimmt
Praxis Kommunikation
40 Modulare Standards
Zur Sicherung der Betriebsbereitschaft ihrer IT hat Becker Chemie neue Server implementiert, die per Software synchronisiert sind.
Interview mit Ertan Özdil, Geschäftsführer bei Weclapp
60 IT-Risiken ab- und versichern
Gründe für Datenverluste gibt es viele. Doch Mittelständler wappnen sich etwa mit ITVersicherungen gegen Störfälle und Schäden. I T - Mitte l sta n d · A u s g a b e 7 - 8 | 2 0 1 2
70 Baumeister Backes
Bei der Backes-Gruppe stimmt die Verbindung zwischen Zentrale, Baustelle und Produktion. Denn Verwaltungsneubau und Firmengelände verfügen über moderne IT- und Telekommunikationstechnik. 5
m arkt | tre nds
Urteilsticker Zusammengestellt von Kleiner Rechtsanwälte (www.kleiner-law.com)
Kein Vertrauen
in die Wolke
EuGH: Verkauf von Softwarelizenzen erlaubt Oracle vertreibt Client-ServerSoftware per Download über das Internet. Nach den Lizenzverträgen erwirbt der Kunde ausschließlich für seine internen Geschäftszwecke ein unbefristetes, nicht abtretbares Nutzungsrecht. Das Nutzungsrecht erlaubt, die Software dauerhaft auf einem Server zu speichern und einer bestimmten Anzahl von Nutzern über ihren Arbeitsplatzrechner Zugriff zu gewähren. Im Rahmen eines Wartungsvertrags können aktualisierte Versionen der Software und Programme, die der Fehlerbehebung dienen, von der Internetseite von Oracle heruntergeladen werden. Usedsoft handelt mit „gebrauchten“ Softwarelizenzen und bot Lizenzen an, die es Oracle-Kunden abgekauft hatte. Oracle meinte, Usedsoft verletze dadurch, dass die Erwerber „gebrauchter“ Lizenzen veranlasst würden, die entsprechenden Programme zu vervielfältigen, das Urheberrecht an diesen Programmen und erstrebte ein Verbot des Wiederverkaufs. Nach Auffassung des EuGH (Urteil vom 03.07.2012, Rs C-128/11) kann ein Softwarehersteller den Weiterverkauf seiner „gebrauchten“ Lizenzen nicht verhindern. Dies gilt auch dann, wenn die Software beim Erstverkauf aus dem Internet heruntergeladen wird und sich nicht auf einem materiellen Datenträger befindet. Der EuGH meint, der Kunde erwerbe auch hierbei das Eigentum an den Programmkopien, wenn ihm gegen Entgelt ein unbefristetes Nutzungsrecht eingeräumt wird. Es liegt dann ein Verkauf dieser Kopie vor mit der Folge, dass der Rechteinhaber den Weiterverkauf nicht unterbinden kann, sofern der Erstkäufer die Programmkopie auf seinem Computer zum Zeitpunkt des Wiederverkaufs unbrauchbar macht. Diese sogenannte Erschöpfung des Verbreitungsrechts erstreckt sich auch auf Updates und Patches, die im Rahmen eines Wartungsvertrags bereitgestellt werden.
Kurzmeldungen Personalien
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Eine aktuelle Cloud-Computing-Studie ting e inen agileren und flexibleren Anzeigt, dass weltweit rund ein Drittel des satz für IT darstellt, sind Unternehmen in IT-Budgets in Cloud Computing inves- Deutschland noch nicht so weit wie der tiert wird – in Deutschland herrscht dage- weltweite Durchschnitt. In den Bereichen gen noch Zurückhaltung, da nach wie vor Service Level Management (45 Prozent in Sicherheitsbedenken die Einführung vor Deutschland vs. 51 Prozent weltweit), Kosallem im Mittelstand bremsen. tentransparenz und Finanzverwaltung (31 Die Studie fand heraus, dass 31 Prozent Prozent vs. 47 Prozent) sowie automatisierder IT-Budgets in EMEA für Cloud Com- tes Disaster Recovery (37 Prozent vs. 42 puting zur Verfügung gestellt werden – in Prozent) liegen Unternehmen in DeutschDeutschland sind es 28 Prozent. Fast alle land hinter dem weltweiten Durchschnitt. der befragten Unternehmen in Deutsch- Für die Studie wurden 1.128 IT-Entscheider land (95 Prozent) betrachten Cloud Com- weltweit im Zeitraum von Februar bis März puting als eine Priorität, fast zwei Drit- 2012 befragt. www.vmware.com tel (63 Prozent) halten es in den kommenden 18 Monaten sogar für entscheidend warum Unternehmen und vorrangig gegenüber anskeptisch gegenüber deren IT-Themen. Von den sind: Prozessen, die bereits in der Cloud durchgeführt werden, Sicherheitsbedenken befinden sich noch die meis52 % ten (54 Prozent) in Private Angst vor Kontrollverlust über sensible Unternehmensdaten Clouds. 28 Prozent liegen 41 % in Public, 18 Prozent in HyBedenken gegenüber der Zuverlässigkeit brid Clouds. Doch trotz der 25 % vorherrschenden AuffasQuelle: VMware sung, dass Cloud Compu-
Drei Gründe, Computing
Cloud
Gesetzgeber fordert Button-Lösung „Shopbetreiber abgemahnt, Onlineshop erfüllt nicht die neuen gesetzlichen Informationspflichten für Verbraucher“ – diese Schlagzeile könnte ab dem 1. August 2012 vielen Shopbetreibern in die Quere kommen, wenn sie ihren Shop nicht entsprechend den gesetzlichen Vorgaben umrüsten. Konkret geht es um die ButtonLösung und das Aussehen der Bestellseite speziell für B2C-Onlineshops. Nach vielen Meinungen ist lediglich der Bestell-Button in „Zahlungspflichtig bestellen“ umzubenennen, um rechtskonform zu bleiben. Doch gemäß § 312g Abs. 2 BGB n. F. ist man als Shopbetreiber verpflichtet, dem Verbraucher weitaus mehr Informationen als bislang mitzuteilen. Im Einzelnen sind die wesentlichen Merkmale der Ware oder Dienstleistung aufzuzeigen. Der Gesamtpreis und die Versandkosten müssen transparent gemacht werden und die Mindestvertragslaufzeit des Vertrages muss aus der Bestellseite klar hervorgehen. Erschwerend komme hinzu, dass
diese Informationen räumlich zusammenhängen sollen und dazwischen keine Gestaltungsmittel mehr zu platzieren sind. Vor diesem Hintergrund hat Shopware eine Lösung auf den Markt gebracht, die sich u.a. auch an Vorgaben und Empfehlungen von Trusted Shops, dem Gütesiegel für Onlineshops, hält. Das Resultat sei ein frei konfigurierbares Plug-in für die Software, mit dem man die Bestellseite als Anwender über die Administration rechtskonform umsetzen könne. www.shopware.de
Jochen Lohmann neu im Team
Neues trio für Industrie Informatik
◗ Der Softwarehersteller EZ Systems gibt bekannt, dass Jochen Lohmann (Bild) dem Unternehmen ab sofort als neuer Country Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz beitritt.
◗ Seit dem 1. Juli 2012 wird die Industrie Informatik GmbH, ein Spezialist für Manufacturing Execution System (MES), von einem neuen GeschäftsleiterTriumvirat geführt.
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Mai 2012:
Stabile Wirtschaftslage D ie wirtschaftliche Dynamik der mittelständischen Unternehmen zeigte sich im Mai stabil. Der Index der realisierten Umsätze stieg gegenüber April um zwei Punkte an und erreichte 117 Zähler. Damit waren die Unternehmen mit gestiegenen Umsätzen geringfügig stärker in der Überzahl als einen Monat zuvor. Die Sommer- und Ferienzeit lässt die wirtschaftlichen Erwartungen der kommenden drei Monate allerdings deutlich abflauen,
tungen mit Blick auf die kommenden drei Monate. Überdurchschnittlich zuversichtlich erweist sich die Industrie, bei einem Erwartungsindex von 147 Punkten scheinen die Auftragsbücher gut gefüllt zu sein. Neben der Industrie weisen auch die Finanzdienstleister einen überdurchschnittlichen Erwartungsindex aus. Während die Perspektiven von Handel und Dienstleistern dem Durchschnitt entsprechen, zeigen sich die Versorger jahreszeitbedingt sehr
Internationale ERP-Software mit Kompetenz und Methode der Index fiel um zwölf Zähler auf einen Stand von 118 Punkten. Aufgrund des hohen Niveaus werden dennoch die Unternehmen und Organisationen mit steigenden Umsatzprognosen eine deutliche Mehrheit bilden. Im Jahresvergleich reichen weder der Indikator der realisierten Umsätze noch der Erwartungsindex an das Niveau von Mai 2011 heran. Der Index der realisierten Umsätze bleibt acht Punkte hinter dem Vorjahreslevel zurück. Mit Ausnahme der Versorger und der öffentlichen Verwaltungen erzielten alle gewerblichen Branchen im Mai ein Umsatzplus. Als Wachstumstreiber sind in erster Linie der Handel und der Dienstleistungssektor hervorzuheben. Im Segment der öffentlichen Verwaltung halten sich Unternehmen mit gestiegenen und mit rückläufigen Umsätzen die Waage. Ähnlich zeigt sich das Bild hinsichtlich der Erwar-
Kurzmeldungen Unternehmen
pessimistisch, hier überwiegen deutlich die Unternehmen mit rückläufigen Umsätzen. Die Dynamik der IT-/TK-Ausgaben hielt sich im Mai auf gutem Niveau, wenn auch gegenüber dem Vormonat etwas abge- Die Versorger schwächt. Der Inzeigen sich saisonal dex der realisierten Ausgaben ging um bedingt sehr drei Punkte zurück pessimistisch. und liegt aktuell bei einem Stand von 106 Zählern. Damit überwogen die Unternehmen mit gestiegenen Investitionen annähernd so stark wie im Monat zuvor. Ähnlich zeigt sich die Entwicklung der Ausgabenplanungen, der entsprechende Index ließ um acht Punkte nach, liegt jedoch mit 121 Punkten noch immer auf einem hohen Level, so dass die Unternehmen mit positiven Investitionsabsichten deutlich dominieren. www.techconsult.de | www.fujitsu.com
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◗ Ab sofort vertreibt Qurius die internationale Branchensoftware „DrinkIT“ vom belgischen Unternehmen Norriq im deutschen Markt.
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Systematisch Energie sparen Nach der Ablösung der DIN 16001 durch die ISO 50001 im April 2012 sollen die Unternehmen nun eigenverantwortlich an der Energieeinsparung mitwirken. Das heißt für produzierende Unternehmen: Steuerermäßigungen für Strom und Energie werden ab 2013 von einer Zertifizierung abhängen. Auch Vergünstigungen gemäß Erneuerbarenenergien-Gesetz (EEG-Umlage) sind betroffen. Für Unternehmen mit hohem Energiebedarf sind dies nicht zu vernachlässigende Kostenfaktoren. In der Produktion können Manufacturing Execution Systeme helfen, den Energieverbrauch zu verringern. Auf direktem Weg sorgen beispielsweise die Funktionen im Modul Energiemanagement (EMG) des MES Hydra der MPDV Mikrolab GmbH dafür, dass Energiedaten erfasst und in Korrelation zu den hergestellten Produkten, den verwendeten Rohstoffen, Maschinen und Werkzeugen analysiert werden können. Prozessbedingte Lastspitzen können erkannt und gezielte Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs eingeleitet werden. Indirekt senken Unternehmen den Energieverbrauch durch eine optimierte Fertigungsplanung und verbesserte Produktqualität. Kürzere Durchlaufzeiten, verringerte Liegezeiten und weniger Ausschuss erhöhen die Produktivität und reduzieren die Energieverschwendung. www.mpdv.de
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Die Festlegung von softwaregestützten Leistungskennzahlen (KPIs) hilft Logistikdienstleistern, ihren CO2-Ausstoß zu reduzieren.
In Nachhaltigkeit investieren
Green Logistics, Risikoabsicherung und Fachkräftegewinnung sind in diesem Jahr wichtige Themen für das Logistikund Transportgewerbe. Till Dengel, Head of Industry Business Unit Transportation & Logistics bei SAP AG, kommentiert die aktuelle Situation.
M
it ihrem Weißbuch zum europäischen Verkehrsraum verfolgt die EU-Kommission ambitionierte Nachhaltigkeitsziele. Um 60 Prozent will sie die verkehrsbedingten CO2-Emissionen bis 2050 senken. 30 Prozent der Straßentransporte sollen bis 2030 auf die Schiene oder in die Luft verlagert werden. Dies steht jedoch im Spannungsverhältnis zur erwarteten Verkehrsleistung im Güterverkehr – verglichen mit 2004 soll sie bis zum Jahr 2025 um mehr als 70 Prozent zunehmen.
Um nationale sowie internationale Vorgaben erfüllen zu können, müssen Logistikdienstleister also rechtzeitig reagieren. Frankreich fordert bereits ab Oktober 2013 per Gesetz die Ausweisung von CO2-Emissionen für Transporte in und aus dem Land. Dementsprechend benötigen Logistiker geeignete IT-Lösungen. Denn mit ihnen lassen sich Verbrauchsdaten nicht nur messen, Verbrauchsdaten sondern umfassend analysieren und trans- messen – parent darstellen. Überdies zeigen sie konkrete Handlungsempfehlungen auf – etwa Energieverbrauch die optimale Auslastung der Fahrzeuge und senken Senkung des Energieverbrauchs durch intelligente Routenführung. Ein geringerer Verbrauch führt wiederum zu geringeren Kosten. Außerdem helfen Softwarelösungen mittels Festlegung von softwaregestützten Leistungskennzahlen (KPIs), den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Experten gehen davon aus, dass derartige KPIs künftig fester Bestandteil in Logistikverträgen werden. Der Einsatz von geeigneter Software spielt auch eine Rolle, wenn es um die Vorhersagbarkeit und Plan-
Cloud-Speicher für Unternehmen
Branchenlösung für Automobilhandel
◗ Wuala, Anbieter von Cloud-Speicher, hat kürzlich den neuen Service „Business“ angekündigt. Dieser soll Unternehmen die Synchronisation von Daten und die Zusammenarbeit in der Cloud ermöglichen ohne Änderung von IT-Infrastrukturen.
◗ In Zusammenarbeit mit der „System-EDV“ und Organisationsgesellschaft mbH (SEG) bietet Ricoh Deutschland erstmals eine umfangreiche Branchenlösung für den Automobilhandel an.
I T - Mi t t e l s ta n d · A u s g a b e 7 - 8 | 2 0 1 2
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tr e n d s | markt
barkeit von Branchenrisiken geht. Denn externe Risiken für die Lieferkette sind seit den 70er-Jahren stetig gestiegen. Beispiele hierfür sind die Globalisierung, politische Instabilitäten, Streiks, Piraterie und Naturkatastrophen. So brach aufgrund des Erdbeben- und Tsunami-Unglücks 2011 in Japan der Gewinn der 15 weltweit führenden Konzerne um 33 Prozent ein, weil ihre Lieferkette erheblich gestört wurde. Die aktive Überwachung der Logistikkette mittels eines ERP-Systems ist daher entscheidend. Und durch die Integration von Funktionen für das Supply Chain Event Management kann das System automatisch und rechtzeitig auf kritische Ausnahmeereignisse reagieren.
Dem Fachkräftemangel begegnen Das Branchenklima in Deutschland zeigte sich von April bis Juni 2012 nach drei verhaltenen Quartalen wieder optimistisch. Auch für die nächsten zwölf Monate rechnet nahezu jeder zweite Logistiker mit zunehmenden Frachtraten, weil sich die Nachfrage aus Übersee und China anhaltend positiv auswirkt. Der prognostizierte langfristige Bedarfsanstieg an Produkten aus der chemischen Industrie bietet darüber hinaus strategisch wichtige und Erfolg versprechende Marktpotentiale für die mittelständische Transportwirtschaft. Aufgrund der positiven Lage plant laut dem Branchenverband Bundesvereinigung Logistik (BVL) mehr als jeder zweite Logistiker, in den kommenden Monaten Personal einzustellen, beklagt aber das Fehlen von Fachkräften. Die Tatsache, dass die steigenden Anforderungen im Logistikberuf einer höheren Qualifizierung bedürfen und die Altersgruppe der ab 50-Jährigen bis 2020 mit 39 Prozent den größten Anteil der deutschen Erwerbsbevölkerung ausmachen wird, stellt die Branche vor Herausforderungen. Verlässliche Prognosen zum mittel- und langfristigen Beschäftigungs- und Weiterbildungsbedarf lassen sich jedoch mit Hilfe geeigneter Software treffen und können die Personaleinsatzplanung optimieren.
Detail und Übersicht Die Wassermann AG, ein Spezialist für Supply Chain Management, veröffentlichte Ende Juni die neue Version 3.3 der "Advanced Planning & Scheduling Software" (APS) „WayRTS“ (Real Time Simulation). Vor allem im zentralen „Planning Center“ der neuen Lösung wurde über die Einführung zusätzlicher Ansichtsoptionen mehr Transparenz geschaffen, heißt es. Die erweiterte Flexibilität beim Detaillieren oder Verdichten von Planungsobjekten soll den Planern eine bessere Übersicht geben, die Effizienz in der Planung erhöhen und die Anpassung an unternehmensspezifische Abläufe erlauben. Im Zuge der Weiterentwicklung wurde ausgehend von Kundenanforderungen und Rückmeldungen aus der Praxis das zentrale „Planning Center“ mit zusätzlichen Funktionalitäten und Ansichtsoptionen ausgestattet. Der interaktive Wechsel zwischen unterschiedlich stark detaillierten beziehungsweise verdichteten Planungsperspektiven wird durch verschiedene neue Funktionen in anderen Bereichen besser unterstützt. www.wassermann.de
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Kompatibel mit der Cloud? Im Gespräch mit IT-MITTELSTAND berichtet Evangelos Kopanakis, Geschäftsführer der Best-Practice Innovations GmbH (b-pi), über organisatorische, technische und vertragliche Herausforderungen beim Cloud Computing. ITM: Herr Kopanakis, wann profitieren Unternehmen besonders von Cloud-Services? Evangelos Kopanakis: Indem sie sich darauf vorbereiten! Um einen Cloud-Service effektiv zu nutzen, muss man neben einem hohen Grad an Standardisierung verstärkt an den internen Prozessen arbeiten. Ansonsten läuft man Gefahr, dass die Kosten für Cloud Computing höher sind als bei einer herkömmlichen IT-Umgebung. ITM: Gibt es weitere Herausforderungen? Kopanakis: Jedes Audit stellt beim Cloud Computing eine Herausforderung dar. So muss ein Pharmahersteller die regelmäßige Validierung seiner IT-Systeme vornehmen. Beispielweise ist aufgrund von US-Vorschriften für jedes an der Produktion beteiligte IT-System eine schriftliche Dokumentation erforderlich. Da die Ressourcen in der Cloud an verschiedenen Stellen vorliegen, gestaltet sich eine genaue Dokumentation schwierig. Vor diesem Hintergrund sollte ein Cloud-Provider ein Portal anbieten, das dem Kunden ermöglicht, genaue Informationen über seinen Cloud-Service abzurufen. Der Dienstleister, der Konfigurationsinfos in Echtzeit, anpassbare IT-Prozesse und aussagefähige Reports liefern kann, wird sich am Markt durchsetzen.
„Nutzt man Services unterhalb der Betriebssystemebene, muss man mit dem Cloud-Provider eigentlich nur die Virtualisierungssoftware abstimmen“, so Evangelos Kopanakis, Geschäftsführer bei b-pi.
ITM: Wie kann er dies realisieren? Kopanakis: Der Cloud-Provider benötigt offene Schnittstellen zu den internen Prozessen und Werkzeugen seiner Kunden. Über diese können Änderungs-, Problem-, Störungs- oder Konfigurationsvorgänge ausgetauscht werden. Überdies sind entsprechende Monitoring- und Reportingmöglichkeiten notwendig. ITM: Inwiefern ändern sich dabei die Aufgaben des Servicedesks? Kopanakis: Aus Sicht des Endnutzers ändert sich nichts. Denn für ihn ist es nicht wichtig zu
Kurzmeldungen Anwendungen
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wissen, ob er einen Service nutzt, der auf einem physikalischen bzw. virtuellen System im Unternehmen selbst oder in der Cloud eines externen Dienstleisters vorgehalten wird. Wichtig ist, dass Servicedesk über alle wichtigen Informationen verfügt. Ein entsprechendes Konfigurationsmanagement muss diese Informationen ohne Verzögerungen bereitstellen. Deshalb b enötigt der Servicedesk des Kunden einen zeitnahen Zugriff auf die Konfigurationsdaten des Cloud-Providers. ITM: Wie laufen Änderungen an CloudKomponenten ab? Kopanakis: Die Kunden müssen überprüfen, ob ihre Standards mit denen des Cloud-Providers kompatibel sind. Deshalb sollten in den Cloud-Verträgen Kompatibilitätsmatrixen definiert und als gelebte Dokumentation mitgeführt werden. ITM: Von welchen Standards sprechen wir? Kopanakis: Nutzt man Services unterhalb der Betriebssystemebene, muss man mit dem Cloud-Provider nur die Virtualisierungssoftware abstimmen. Demgegenüber muss man bei Cloud-Services auf Betriebssystemebene deutlich mehr abstimmen, da z.B. bestimmte Versionsstände von Windows oder Unix benötigt werden. Auf Applikationsebene besteht wiederum wenig Abstimmungsbedarf, da die Softwarelandschaft vom Provider umfänglich bereitgestellt wird. Auf technische Standards kann der Anwender hier keinen Einfluss nehmen, dafür auf regulatorische Fragen. Ist ein Kunde in einer stark reglementierten Branche unterwegs, muss der Cloud-Provider den Compliance-Vorgaben des Kunden entsprechen können. Dies ist jedoch sehr komplex, weshalb in vielen Unternehmen die Notbremse bei Cloud-Projekten gezogen worden ist. ITM: Worauf sollte man beim Abschluss eines CloudVertrags besonders achten? Kopanakis: Die wichtigsten Bestandteile sind Beschreibung der Rechte und Pflichten beider Vertragspartner, Standards, Prozesse und Schnittstellen sowie Leistungseinheiten, Preise, Servicelevel und Reporting. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder übernimmt der Kunde die AGB und Servicebeschreibungen des Providers, etwa im Rahmen von Public-Cloud-Services. Oder man handelt mit dem Provider einen individuellen Vertrag aus. Ina Schlücker
Harmonisierung der Prozesse
Management von Möbelunterlagen
◗ Der Automobilzulieferer Autoneum wird von Lodestone Management Consultants dabei unterstützt, die Geschäftsprozesse weltweit auf der Basis von SAP-ERP-AutomotiveBest-Practices zu harmonisieren.
◗ Beldivani, Hersteller von Polstermöbeln, entscheidet sich für den Bpi Publisher. Die Cross-Media-Publishing-Lösung wird zukünftig als zentrales Publishing-System für die Erstellung der internationalen Verkaufsunterlagen eingesetzt.
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AD V E R TO RIAL
MIT DER NEUEN WEBSITE TOOLBOX VON ist es ganz einfach, eine professionelle Homepage zu erstellen.
Auf das richtige Werkzeug kommt es an
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ange hat er überlegt, doch vor einigen Monaten hat er den Sprung in die Selbstständigkeit gemacht! „Das war eine gute Entschei-
dung“, sagt Tischlermeister Michael Glanz. Die Werkstatt ist eingerichtet, erste Auftragsarbeiten hat er bereits erfolgreich abgewickelt. Jetzt fehlen ihm zu seinem Glück nur noch ein paar größere Aufträge. Nachdem Michael Glanz sich in der Branche umgeschaut hat, wird ihm klar: Ein professioneller Internetauftritt muss her – damit sich potenzielle Kunden ein Bild von seinen schönen Einbauschränken und Tischen reicht aus – und die Grundzüge der machen und direkt Kontakt mit ihm aufSeitenstruktur, z.B. Designvorlagen, nehmen können. Auch einen Newsletter, Navigationsstruktur, Kontaktformular in dem er über neue Projekte, Vorträge und und Impressum, erscheinen auf dem Veranstaltungen berichtet, kann Michael Bildschirm. Danach geht es im ersten Glanz sich gut vorstellen. Schritt darum, das passende individuelle Design auszuwählen. Im zweiten Marc Irmisch, Vice President Small & Schritt gilt es, die eigenen Texte in die Medium Enterprises & SoHo Business bei dafür vorgesehenen Pflichtfelder einTelefónica Germany weiß um die Situazutragen. Das geht ebenfalls schnell tion des Tischlermeisters. „Selbstständige, und einfach: Der Aufbau der BenutzerFreiberufler und Inhaber kleiner oder mittoberfläche orientiert sich an Textverlerer Unternehmen können es sich heute arbeitungsprogrammen wie Microsoft kaum noch leisten, keine eigene HomeWord, sodass der Einstieg in alle Funkpage zu haben. Dazu birgt das Netz zu viel tionalitäten der Anwendung leicht geschäftliches Potenzial.“ Schließlich sei möglich ist. Dann folgt der dritte und das Internet heute die erste Anlaufstelle letzte Schritt. Wenn alle Inhalte, also für Kunden, die sich über eine Marke, Texte und Bilder und/oder Grafiken, über Produkte und Preise, Adressen oder eingefügt sind, genügt eine Bestätiausgewählte Dienstleistungen informieren gung und die Homepage ist online und wollen. damit für jedermann zugänglich.
Mit drei Schritten zur eigenen Website
Viel Zeit möchte Michael Glanz nicht in die Erstellung einer ansprechenden Homepage, die seine digitale Visitenkarte im Netz werden soll, investieren. Und viel Geld soll sie auch nicht kosten. Schließlich entscheidet sich der Tischlermeister, der sich im Umgang mit dem Computer zwar ganz gut auskennt, aber selbst noch nie programmiert hat, für ein BaukastenSystem von O2. Mit der Website Toolbox von O2 kann er seine Homepage ganz allein, ohne die Hilfe von teuren IT-Spezialisten, Textern sowie Webdesignern, und obendrein schnell und günstig auf den Weg bringen. Ein Klick
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Die Website Toolbox von O2
EIN BAUKASTENSYSTEM FÜR ALLE ANSPRÜCHE DIE WEBSITE TOOLBOX VON 02 lässt das Erstellen einer individuellen, ansprechenden Homepage zur einfachen Übung werden. Die Toolbox ist in drei Versionen erhältlich (ab 1,67 netto [1,99 brutto] Euro pro Monat). Sie bieten ein umfangreiches Spektrum an Leistungen und Funktionen für alle Ansprüche von der professionellen OnlineVisitenkarte über verschiedene Webmarketing-Tools bis hin zum E-Shop. Die Version „M“ eignet sich vor allem für Einsteiger ohne Programmierkenntnisse. Fortgeschrittene bekommen bei Buchung des Pakets „L“ zehn Gigabyte Webspace sowie nützliche Webmarketing-Tools an die Hand. Profis sind mit der Website Toolbox „XL“ gut beraten.
Michael Glanz hat alles gut gemeistert, jetzt ist er auf seine neue Website unglaublich stolz: „Das war leichter, als ich gedacht habe. Wie in meinem Job kommt es auch beim Erstellen einer Website vor allem auf das richtige Werkzeug an“, zieht er Bilanz. Sämtliche Inhalte seiner Homepage kann er jederzeit wieder ändern oder überarbeiten. Und wenn es doch mal haken sollte, dann bietet die Business-Hotline von O2 kompetente Hilfe. Michael Glanz kann sich gut vorstellen, in nächster Zeit auch einen Online-Shop ins Leben zu rufen. Sein „Baukastensystem“ von O2 bietet dafür ebenso wie für das Online-Marketing das passende Paket.
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Sie beinhaltet 100 Gigabyte Webspace und viele Werkzeuge mit erweiterten Funktionen für das Webmarketing und die Sicherheit. Zu allen Paketen gehören eigene WebmailAccounts.
MEHR INFORMATIONEN Für Unternehmen T: 0800 33 999 33 business-interessenten@o2.com www.o2business.de Für Selbständige und Freiberufler Hier finden Sie den nächstgelegenen O2-Shop: www.o2shop.de T: 0800 88 888 90 www.o2selbststaendige.de
m arkt | pe rs o na l i t y
IT-MITTELSTAND befragt die Verantwortlichen der großen IT-Anbieter. In dieser Ausgabe:
Alexander Koschier, Bereichsleiter Marketing & Sales und Prokurist der Agenda Informationssysteme GmbH & Co. KG
Wunsch
nach
einfachen und
rentablen IT-Systemen
Unter Mittelstand verstehe ich … … Unternehmen, die sich mit Leidenschaft ihrer Aufgabe widmen und bei denen noch echtes kaufmännisches Denken vorhanden ist. Hier haben die Entscheider noch den Überblick über die gesamte unternehmerische Wertschöpfungskette. Das Geschäftsmodell hat noch einen erträglichen Komplexitätsgrad, der es erlaubt, Aufwand und Ertrag transparent gegenüberzustellen und die eigene wirtschaftliche Situation klar einzuschätzen.
Der Mittelstand hebt sich von Großkonzernen dadurch ab, dass … … es noch echtes Verantwortungsgefühl gibt. Die Strukturen sind noch so flach, dass erkennbar ist, wer für was verantwortlich ist. Das gilt für den Umgang mit den Kunden wie für den Umgang mit Mitarbeitern. Auch die Geschäftsleitung steht Kunden und Mitarbeitern als Ansprechpartner zur Verfügung. Dieser Spirit, als Verantwortlicher noch selbst und ungefiltert zu erleben, was beim Kunden und im eigenen Unternehmen läuft, macht den Unterschied zum Großkonzern aus.
Um als IT-Spezialist im Mittelstand Erfolg zu haben, bedarf es … … einer ungetrübten Wahrnehmung. Es geht um die wahren Bedürfnisse der Kunden und nicht darum, was wir zu diesem Thema glauben oder uns wünschen. Hier gilt es, sich immer wieder selbstkritisch zu reflektieren. Dies ist zum Beispiel über die Kundenkontakte im Support schnell und eindeutig möglich. Die IT muss sich dem Anwender beugen und nicht umgekehrt. Bei vielen Anwendern ist der Wunsch erkennbar, die IT-Systeme einfacher und rentabler zu machen. Die IT muss das eigene Geschäftsmodell unterstützen. Sie soll Zeit 12
sparen und nicht Zeit stehlen. Hier klaffen Anspruch und Wirklichkeit immer noch oft genug auseinander. Diese Lücke wollen wir schließen, in dem wir bei Agenda sehr genau prüfen, was unsere Kunden wirklich produktiver macht.
Was die IT anbelangt, ist der Mittelstand … … sicherlich sehr heterogen. Trotzdem können in Bereichen – wie zum Beispiel Rechnungswesen – die durch gesetzliche Vorgaben stark standardisiert sind, Standardsoftwarelösungen einen Großteil der Anforderungen bereits „out of the box“ abdecken. Da solche StandardSoftwarelösungen ja immer auch eine Art „Best-Practice-Lösung“ darstellen, weil sie auf der jahrelangen Erfahrung des Softwareherstellers mit Tausenden von Anwendern beruhen, bieten sie einen hohen Wert bei geringem Aufwand und Kosten.
Die durchschnittliche ITGrundausstattung im Mittelstand besteht aus … … vielen einzelnen Komponenten. Sie ist über die Jahre gewachsen. Der Fixpunkt sind die Microsoft-Produkte Windows, Office und Outlook. Sicherlich gibt es einen Trend zu stärkerer Integration und konsistenter Datenhaltung. Auch gehören mobile Endgeräte heute natürlich zur Grundausstattung. Beim Thema „stärkere Integration“ sollten Unternehmen Aufwand und Nutzen gut abzuwägen. Wie bei Bauprojekten ist aber genau das für den Anwender im Vorfeld seiner Entscheidung für ein neues System oft gar nicht möglich. Man sollte sich hier unbedingt mehrere Meinungen einholen und die Aufwandsseite nicht vor lauter Begeisterung über die zugesicherten zukünftigen Möglichkeiten
unterbewerten. Vor allem ist eine Gesamtkostenbetrachtung wichtig, die Software, Customizing, Hardware und Administrationsaufwand umfasst.
Charakteristisch für ITInvestitionsentscheidungen im Mittelstand ist … … dass Vertrauen und Partnerschaftlichkeit wesentliche Faktoren sind. Der Mittelständler möchte einen Partner „auf Augenhöhe“, der eine zuverlässige Größe darstellt und seine Sorgen und Nöte kennt, versteht und ernst nimmt. Auf der anderen Seite wird genau hingeschaut, ob die geplante Investition wirklich notwendig ist und spürbaren Nutzen verspricht.
Die typischen IT-Probleme des Mittelstands sind … … vor der Entscheidung zu stehen, die eigene IT neu aufzustellen, das rechte Maß nicht zu finden und bei der Vielzahl von Anbietern „den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen“. Hier macht es sicherlich Sinn, sich mit anderen Unternehmen über ihre Erfahrungen auszutauschen. Das kann so manchen teuren und aufwendigen Irrweg ersparen. Es ist sicher besser, nicht zu viel auf einmal zu wollen und zu verändern. Das überfordert schnell auch die Mitarbeiter. Wir sollten nicht vergessen, die Menschen, die in den Unternehmen arbeiten, bei IT-Projekten mitzunehmen.
Als Lösung für diese Probleme favorisiere ich … … sich mit Fachleuten des Vertrauens – dazu gehören unbedingt langjährige Mitarbeiter – hinzusetzen und klar zu definieren, was wirklich dazu beiträgt, künftig einfacher, angenehmer und rentabler zu arbeiten. I T - Mi t t e l s ta n d · A u s g a b e 7 - 8 | 2 0 1 2
pe r s o n al i ty | markt
Persönliche Daten Name: Alexander Koschier Alter: 45 Jahre Familienstand: verheiratet, zwei Kinder
Karriere Ausbildung: Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule München Beruflicher Werdegang: Bereits während des Studiums mehrjährige Tätigkeit in einem Call Center der BMW AG. Nach dem Studium mehrere Jahre selbstständig mit einer Kampfsportschule. Seit 1997 bei der Agenda Informationssysteme GmbH & Co. KG, zunächst als Vertriebsbeauftragter, dann als Vertriebsleiter, Marketingleiter und Bereichsleiter Marketing & Sales. Derzeitige Position: Bereichsleiter Marketing & Sales, Prokurist der Agenda Informationssysteme GmbH & Co. KG
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m arkt | u nifi ed c o m m u ni c at i o ns
2.0
Zusammenarbeit
Zwei wichtige Herausforderungen stehen mittelständischen Unternehmen heute bevor: Der mit den demografischen Veränderungen einhergehende Mangel an Fachkräften und die zunehmende Globalisierung der wirtschaftlichen Beziehungen eines Unternehmens.
B
ei beiden Herausforderungen können moderne Social-Technologien helfen. Doch dafür müssen die Unternehmen ihnen auch genug Raum lassen – und die Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen. Die Unternehmen haben längst zu spüren bekommen, dass der Mangel an Fachkräften mittlerweile bittere Realität ist. Der Verband der Deutschen Ingenieure (VDI) spricht von 69.000 fehlenden Ingenieuren in Deutschland. Arbeitgeber und Industrie beziffern den Mangel auf Grundlage von Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sogar auf derzeit 150.200 Personen. Und laut einer Studie der Prognos AG wächst die Lücke bis 2030 auf über sieben Millionen qualifizierte Arbeitskräfte.
Social Software fürs Unternehmen Diese Entwicklung macht das Rekrutieren und Halten von jungen Talenten zu einem wichtigen Thema, ebenso wie die möglichst effiziente Nutzung der vorhandenen erfahrenen Leistungsträger. Doch um attraktiv für die mit Facebook, Xing und Twitter aufgewachsene Generation zu sein, müssen ihnen traditionelle Unternehmen in Sachen Kultur entgegenkommen. Das bedeutet im Klartext: starre Kompetenzhierarchien zugunsten von Expertennetzwerken lockern, Wissen aus Abteilungs-Silos befreien und eine auf Austausch und Zusammenarbeit ausgerichtete Kultur etablieren.
Kurzmeldungen Anwendungen
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In der Praxis bedeutet das ganz konkret, dass sie den Digital Natives auch die Art von Werkzeugen an die Hand geben, die sie benötigen und mit deren Hilfe sie ihr Wissen und ihre Talente am besten beitragen können: Software für die Vernetzung, für den Wissensaustausch und für mobile Kommunikation in Echtzeit. Damit ist jedoch nicht Facebook und Co. gemeint, sondern Social-Software auf Unternehmensniveau, wie sie etwa IBM mit IBM Connections oder andere bieten. Bestimmte Prozesse der Zusammenarbeit werden damit neu strukturiert. Veränderungen dieser Art haben natürlich nicht nur den Vorteil, die jungen Fachkräfte bei ihren eigenen Interessen und Neigungen abzuholen und ihnen ein modernes Arbeitsumfeld zu bereiten. Sie können ihr Potential in vielen Bereichen entfalten: Globalisierung: Im Zuge der verstärkten globalen Zusammenarbeit bieten Social-Tools die Möglichkeit, effizient über Zeit- und Landesgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten. Das spart zum Beispiel Reisekosten und bindet auch weltweit verteilte Teams fester zusammen. Zudem lassen sich Geschäftsprozesse wie zum Beispiel Lieferkettenmanagement mit Hilfe von stärkerer Vernetzung besser organisieren.
Expert integriert Paypal
Schwamm drüber!
◗ Paypal, der führende Anbieter von digitalen Zahlungslösungen, ist ab sofort als Zahlungsmittel im Onlineshop der Expert-Fachhandelskooperation integriert.
◗ Die Odenwälder Hersteller von hochwertigen Haushaltsschwämmen und Haushaltshelfern B+S Haushaltwaren GmbH nutzen die ERP-Lösung „Sou.Matrixx“ künftig zur Abbildung der Geschäftsprozesse.
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u n i f i ed c o mmu n i c at i o n s | mark t
Wichtige
Collaboration-Felder › Integrierte Activity-Streams statt klassischer E-Mails – moderne Collaboration-Plattformen organisieren die Arbeit über Neuigkeitsströme, in die alle für eine Aufgabe relevanten Informationen integriert sind, ganz unabhängig vom Speicherort › Wikis statt Datenbanken für klassisches Wissensmanagement – damit bleibt das Wissen auch der erfahrenen Mitarbeiter für alle besser zugänglich › Blogs als Reportingtool für Projektarbeiten – eine praktische Art, Fortschritte zu dokumentieren › Unterstützung von Mobilnutzungen – Zugriff auf Netzwerke und Infos aus dem Netzwerk auch von unterwegs aus ›K ompetenzProfile mit Erreichbarkeitsanzeigen – als Grundlage für effiziente Netzwerke ›N utzung von Echtzeit-Kommunikations-Tools wie Chats, Videokonferenzen, Telefonkonferenzen über IP etc.
Quelle: IBM
Wissen erfahrener Mitarbeiter besser nutzen: Die soziale Vernetzung dient auch dazu, den Wissenstransfer zwischen den Generationen zu erleichtern. Ältere Dokumentationsarbeiten mittels Datenbanken oder gar in Papierform haben sich in der Vergangenheit als untaugliche Mittel dafür entpuppt. Die neuen Tools schaffen hier mehr Flexibilität und leichteren Zugang. Außendarstellung: Social Media spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Außendarstellung eines Unternehmens. Auf den Social-Kanälen wird offen über Marken, Produkte, Funktionen und Serviceleistungen eines Unternehmens gesprochen. Unternehmen sollten sich hier unbedingt in den Dialog miAnzeige 210x78_IT-Mittelstand.qxd:Anzeige_CK_210x78mm_IT-Mittelstand schen. Nur so hören sie, was über sie gesprochen wird,
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und können dem Kunden auf Augenhöhe begegnen. Mit der Einführung entsprechender Tools für die Zusammenarbeit ist ein erster Schritt gemacht, von dem aus der Dialog schrittweise nach außen ausgeweitet werden kann.
In der Praxis Immer mehr mittelständische Unternehmen haben diese Veränderungen in ihren Unternehmen bereits erfolgreich implementiert. Ein Beispiel hierfür ist Sennheiser Electronic, ein heute weltweit führender Designer und Hersteller von Audiogeräten. Sennheiser ist mit weltweit nur 2.000 Mitarbeitern mit Kunden und Partnern in über 90 Ländern im Geschäft. Die ursprünglich schleppende Kommunikation per Mail, der beschränkte Zugriff auf Projektmanagementsysteme und der Wunsch, dass im Arbeitsalltag zahlreiche Businessanwender ebenfalls auf diese Informationen zugreifen können sollten, war der Antrieb für den Wandel in ein Social Business. Sennheiser benötigte eine zentralisierte Lösung für Projektmanagement und Teamarbeit und fand diese in der GIS Enterprise Projekt Liste (EPL). Diese Anwendung nutzt serviceorientierte Architektur (SOA) von IBM Websphere Portal, um vorhandene Komponenten zu einem integrierten Portal zusammenzuführen. Rollenbasierte Zugriffe erlauben hier internen und externen Nutzern die Informationssuche in Dokumenten, Blogs, Aktivitäten und Diskussionsforen. Außerdem können Nutzer mit Hilfe von Tools für soziale Netzwerke und Instant Messaging in Echtzeit zusammenarbeiten. Der Erfolg ist für das Unternehmen neben einer Vereinfachung der Alltagsarbeit in den Projektteams und der erhöhten Transparenz für das Management u.a. auch durch stark gesunkene Reisekosten spürbar. Einsatzbeispiele mehren sich. Und ein wichtiges Erfolgskriterium sollte hier nicht unterschlagen werden: Neuerungen dieser Dimension lassen sich immer wirksamer realisieren, wenn auch die Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen. Zu einem gewissen Ausmaß geht damit auch eine leichte Neuakzentuierung der Führungsrolle einher. Danach definiert sich Führung in Zukunft weniger durch die Höhe der Hierarchie-Ebene denn durch die Kompetenzen, die 16.07.2012 Uhr einbringt. Seite 1 Ivo Körner jemand in ein16:05 Netzwerk
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Aus weniger wird mehr Interview mit Barbara Wittmann, General Manager bei Dell Deutschland, über die alltäglichen Nöte und Sorgen mittelständischer Unternehmen hinsichtlich ihrer IT und entsprechende praktikable sowie strategische Lösungsvorschläge ITM: Frau Wittmann, welche IT-Herausforderungen sind heute spezifisch für den Mittelstand? Barbara Wittmann: Die Verantwortlichen im Mittelstand stehen vor dem Dilemma, dass aufgrund der Unternehmensgröße einerseits nur beschränkte IT- und Personalressourcen zur Verfügung stehen. Andererseits sind die Aufgaben der IT aber gar nicht so anders als in Großunternehmen. Schließlich agiert gerade der deutsche Mittelstand schon lange international und hinsichtlich Produkten und Produktionsverfahren auch auf technisch höchstem Niveau. So unterscheiden sich die Fragestellungen beispielsweise im Bereich Sicherheit nicht wesentlich von anderen Un-
Kurzmeldungen Produkte
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ternehmen. Jedoch kann der Mittelstand eben nicht ein ganzes Team von Experten beschäftigen, um diesen Problemen zu begegnen. Eine andere Herausforderung besteht darin, mit den beschränkten Ressourcen auch in der IT ein Höchstmaß an Effizienz und Produktivität zu realisieren. Stichworte sind hier insbesondere Virtualisierung, wo der Mittelstand unseren Beobachtungen zufolge schon recht weit vorangekommen ist, und natürlich das Dauerthema Cloud Computing. Auch die Möglichkeit, IT-Leistungen selektiv auszulagern, sollte verstärkt diskutiert werden. So können mittlere Unternehmen beispielsweise die Sicherheit ihrer IT verbessern, indem sie Managed Security Services nutzen.
ITM: In Sachen Cloud Computing ist der Mittelstand eher zurückhaltend. Wie lassen sich solche Vorbehalte nach Ihrer Einschätzung ausräumen? Wittmann: Diese Vorbehalte waren meiner Meinung nach gar nicht so unbegründet. Wenn man Daten, die letztlich die Grundlage des eigenen Geschäfts ausmachen, einem Dritten zur Verwaltung, Verarbeitung, Speicherung oder auch nur zur Sicherung überlässt, dann will man ganz genau wissen, wie derjenige damit umgeht. Hier darf sich ein Mittelständler keine Fehler erlauben – und einfach mal ausprobieren, das geht auch nicht. In der ersten Phase war seitens der Cloud-Anbieter tatsächlich vieles nicht so klar und offen geregelt, wie
Ein Klick und bezahlt
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◗ Die gute alte Überweisung gehört im Zahlungswesen noch immer zu den beliebtesten Zahlverfahren, auch wenn der manuelle Aufwand hoch ist. Entlastung verspricht das neue Produkt von Gotomaxx „PDF-Payment“.
◗ Pano Logic stellt mit „Pano System for Cloud“ eine DesktopComputing-Plattform vor, mit der Unternehmen auf ihre Anwendungen vollständig webbasiert über Google Chrome zugreifen können.
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s tr ate g i e | mar kt
man das zu Recht erwarten konnte. Mittlerweile gibt es unter den Cloud-Modellen auch passgenaue Lösungen für den Mittelstand. Und ich bin überzeugt davon, dass in den nächsten Jahren auch im Mittelstand IT-Lösungen als Service via Cloud genutzt werden. Das wird freilich ein kontinuierlicher Prozess sein. ITM: Welche Rolle spielen Service und Support speziell für den Mittelstand? Wittmann: Aufgrund der limitierten personellen Ressourcen spielen Service und Support stets eine zentrale Rolle für den Mittelstand. Ein großes Unternehmen kann alles in die eigenen Hände nehmen. Ob das in jedem Fall sinnvoll ist, ist eine ganz andere Frage, aber es ist zumindest machbar. Der Mittelstand hat diese Option gar nicht, denn woher sollte er auch die notwendige Erfahrung etwa bei der Implementierung von neuen Speichersystemen mit der notwendigen Aufgabe der Daten- und Applikationsmigration haben? Also ist er auf IT-Partner angewiesen, die Know-how und Erfahrung mitbringen. Der
„In der frühen Phase war seitens der Cloud-Anbieter tatsächlich vieles nicht so klar und offen geregelt, wie man das zu Recht erwarten konnte“, so Barbara Wittmann, Deutschland-Chefin von Dell.
Kurzmeldungen Studien
Mittelstand braucht Partner, die über Teams verfügen, die schon Hunderte solcher Lösungen implementiert haben, und wissen, was geht und was nicht geht, ohne lange herumprobieren zu müssen. ITM: Mobile Systeme sind ja zurzeit groß im Gespräch – auch im Mittelstand? Wittmann: Auf jeden Fall. Mobile Systeme sind für alle Unternehmen ein wichtiges Thema, weil sie neue Möglichkeiten in der IT-Nutzung ermöglichen. Genau genommen ist Mobilität für die IT ja keine zusätzliche Funktionalität, sondern eine Rückkehr zum Normalzustand. Bisher waren die Systeme bloß nicht in der Lage, ohne feste Verbindungen für Daten und Energie zu funktionieren. Diese Schranke fällt nun weg. Die Anwendungszenarien sind entsprechend vielfältig und reichen vom Versicherungsaußendienst über Kundendiensttechniker bis hin zum Bildungswesen. Gerade der Mittelstand mit seiner Nähe zum Kunden kann sich hier an vielen Punkten einbringen und wir unterstützen dies auch mit unseren Lösungen. Ein Beispiel ist dafür unser Mobile Device Management zur Verwaltung heterogener Umgebungen. ITM: Was können Sie dem Mittelstand bieten, was die anderen Hersteller nicht können? Wittmann: Für uns hat insbesondere das Thema Service eine große Bedeutung und wir haben diesen Bereich in den letzten Jahren durch gezielte Akquisitionen weiter verstärkt. Wir bieten komplette Lösungen an, die einen Aufgabenbereich von Anfang bis Ende abdecken, beispielsweise bei Storage-ystemen und im Netzwerkumfeld sowie bei der Architektur einer gesamten Infrastruktur und deren Management. Dabei stellen wir die Systeme nicht einfach auf, sondern beraten, implementieren und betreuen den Kunden. Das heißt, wir sind in der Lage, die notwendigerweise begrenzten IT-Ressourcen der Mittelständler durch komplementäre Leistungen und Lösungen zu vervollständigen. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Channel-Partnern, die sich auf den Mittelstand fokussieren, sowie durch unsere Historie als Direktanbieter haben wir das Ohr direkt an unseren Kunden. Deshalb kommen wir nicht mit fertigen Paketen, sondern orientieren uns daran, wo den Anwender der Schuh drückt. Heike Schubert, IS
Neue Standorte im In- und Ausland ◗ Laut den Ergebnissen der Sage-Studie „IT im Mittelstand 2012“ erweitert die Elektroindustrie ihren Geschäftsradius und plant in den kommenden 24 Monaten weitere Aktivitäten im Ausland.
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m arkt | it-si c h er h ei t
Mit Minimalbudget mehr Sicherheit
Trotz knappem Budget die Infrastruktur funktionsfähig zu halten und Sicherheitsvorfälle zu verhindern, stellt so manchen IT-Leiter im Mittelstand vor große Aufgaben.
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uch bei knappen Budgets und einer Priorisierung auf die Instandhaltung und den Betrieb ist es wichtig, die kritischen Punkte im Unternehmen zu identifizieren. Das bedeutet allerdings nicht, dass man eine komplexe Risikoanalyse für das ganze Unternehmen durchführen muss. Nur sollte bekannt sein, wo die tatsächliche Wertschöpfung erbracht wird bzw. welche Arbeitsschritte in welchen Abteilungen das Unternehmen vom Wettbewerb abgrenzen. Genau entlang dieser Prozesse gilt es, mögliche Risiken zu erkennen und die vorhandenen Schwachstellen zu entschärfen. Dies muss nicht immer in Investitionen in IT-Sicherheitstechnologie münden, denn oft reichen schon kleine Anpassungen im Arbeitsablauf, in der Organisation bzw. der Art der Kommunikation aus. In hart umkämpften Märkten sollten Vertrieb und Innendienst zum Beispiel ihre Angebote und Preisverhandlungen nicht „offen“ per elektronischer Post versenden – andererseits ist aber keine komplette E-Mail-Verschlüsselung notwendig: Ein Versand der Angebotsdokumente in verschlüsselten Zip-Archiven – und die notwendige organisatorische Richtlinie hierfür – kann nahezu kostenneutral umgesetzt werden.
Auslagerung als Chance? Dennoch bleibt die Herausforderung, dass Sicherheit nicht punktuell betrachtet werden darf, sondern ein kontinuierliches Thema darstellt. Nicht zuletzt aus Kostengründen können Mittelständler oft keine Mitarbeiter einstellen, die sich ausschließlich dauerhaft und konsequent mit der Sicherheit auseinandersetzen. An dieser Stelle kann sich ein Anwenderunternehmen an externe Sicherheitsbeauftragte wenden und diese mit der Wahrnehmung von Sicherheitsaufgaben betrauen. Wichtig hierbei ist jedoch die Unterscheidung zwischen „zuständig“ und „verantwortlich/verpflichtet“. Zwar können Geschäftsführer bzw. IT-Leiter einem Dienstleister die Zuständigkeit für die Sicherheitsaufgaben übertragen, die Verantwortung und Haftbarkeit verbleibt aber bei ihnen selbst. Um den Verantwortlichen die Möglichkeit zur Wahrnehmung ihrer Pflichten zu geben, ohne sie zeitlich zu sehr zu binden, bietet sich die Nutzung von IT-(Security-)Governance-Werkzeugen an. Deren Einbindung sollte wiederum für den Dienstleister obligatorisch sein, denn nur so werden die relevanten Daten auch erhoben und gepflegt.
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ERP für die Edelstahlbranche
Gut gerüstet
◗ Das mittelständische Familienunternehmen Wilhelm Oberste-Beulmann GmbH & Co. KG aus Remscheid realisiert ein ERP-Projekt mit Hilfe der Industrial Application Software GmbH.
◗ Held Biker Fashion, Hersteller von Motorradbekleidung, möchte die Arbeitsabläufe mit der Branchenlösung FashionAX von W+P Solutions auf Basis von Microsoft Dynamics AX 2012 verbessern.
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i t- s i c h e r h e i t | markt
Sicherheitsfunktionen integrieren
Sicherheit in der Wirtschaft e.V. (www.asw-online.de) wie auch der Landesverfassungsschutz sowie Initiativen wie „Deutschland sicher im Netz“ (www.dsin.de) Desweiteren können Cloud-Services eine Chance für mehr Sicherheit in der Mittelstands-IT darstellen. Vorwertvolle Unterstützung bei der Selbsteinschätzung aussetzung hierfür ist, dass die Anbieter dieser Services der Sicherheit oder der Analyse von Vorfällen, die gefragte Sicherheitsfunktionen nicht als kostenpflichetwa auf Spionage hinweisen. Auch das Bundesamt tige Extras, sondern als Inklusivleistunfür Sicherheit in der Informationstechnik gen anbieten. Cloud-Anbieter sollten ge(www.bsi.bund.de) und dessen europäiCheckliste nau die präventiven, lokalisierenden und sches Pendant Enisa (www.enisa.europa. ✓ Mehr Sicherheit mit kleinem Budget übergreifenden Sicherheitsmaßnahmen als eu) stellen Leitfäden und frei verwendbare ✓ Angebote im Internet nutzen integralen Bestandteil ihres Services offeVorlagen im Präventivbereich bereit. Zu di(Informationen, Leitfäden, Templates rieren, die sich der Mittelstand oft nicht versen Fachthemen wie etwa Webbapplietc.) leisten kann: aktive Überwachung, Korrekationssicherheit finden sich frei zugänglation von Informationen und professioliche Informationen und Test-Frameworks ✓ Kritische Bereiche im Unternehmen neller Auswertung sowie Nachverfolgung im Internet (www.owasp.org oder „Skipidentifizieren von Vorfällen inklusive einer lückenlosen fish“ von Google). Ohne ein Mindestmaß ✓ Pragmatische Sicherheitslösungen für Dokumentation. Sind diese Aufgaben als an interner Kompetenz und dediziertem diese Bereiche erarbeiten echte Mehrwerte der Cloud-Dienste „inBudget steht die Sicherheit in mittelstänkludiert“, sollte es den IT-Verantwortlichen dischen Unternehmen auf wackligen ✓ E xterne Expertise einbinden leichter fallen, Services in die große Wolke Beinen. Bedienen sich die Fachverantwort✓ Services in die Cloud auslagern auszulagern. Stellt der Dienstleister dann lichen der Kompetenz externer Dienstregelmäßig nicht nur „Nutzungskennzahleister mit zukunftsorientierten Lösungs✓ Interne Kontrollmöglichkeiten erhalten ansätzen, wie beispielsweise der Vero Cerlen“, sondern auch Security-Reports zur Quelle: Vero Certus Verfügung, ist das Vorgehen auch gegentus GmbH, können sie eigene Wissensüber dem Topmanagement leichter zu verlücken kompensieren und mittelfristig treten. Um die Kosten niedrig zu halten, sollte sich der Kosten sparen. So ist auch mit begrenzten Mitteln ein angemessenes Sicherheitsniveau erreichbar. Mittelstand über kostenfreie oder günstige Angebote informieren. Dabei bieten die Arbeitsgemeinschaft für Stefan Schaffner AZ_Finktec_ITMittelstand_210x147 23.07.12 09:40 Seite 1
Wir machen mehr aus SAP®-Lösungen!
Marion Fink und Dr. Michael Fink, Hygiene-Spezialisten
DANK SAP HAT UNSERE IT DEN ELCHTEST BESTANDEN. Wie wird ein Hersteller von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln zum IT-Pionier? Mit Mut und Weitsicht! 1994 gelang es Wolfgang Schmidt und Herbert Vogel Herrn Fink, Inhaber der FINKTEC GmbH, von einer damals eher unbekannten „Standard-Software“ zu überzeugen. Entwickelt für Konzerne von dem kleinen, aber bereits aufstrebenden Softwarehaus SAP. Das ehemalige Wohnzimmer der Finks wurde als „Rechenzentrum“ hergerichtet. Ein Elch blieb als
Relikt der ehemaligen Nutzung erhalten und überwachte mit strengem, gläsernen Augen die fieberhafte, oft nächtelange Arbeit an der ersten maßgeschneiderten Mittelstandslösung auf SAP R/3 Basis, die sowohl für die FINKTEC GmbH als auch für itelligence wegweisend wurde. Mit Marion Fink und ihrem Bruder Dr. Michael Fink leitet mittlerweile die nächste Generation die Geschicke des Unternehmens und besteht jeden Elchtest sehr erfolgreich. www.itelligence.de
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