IT-MITTELSTAND 3/13

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8:34 TOM, JULIA, MARK und MARIA öffnen alle die PowerPoint-Präsentation + TOM überarbeitet die

Einleitung im Zug + JULIA gestaltet alle Charts in den Farben des Kunden + MARK chattet mit allen, um die Änderungen abzusegnen + MARIA probt die Präsentation mit dem Team per Videokonferenz + TOM lädt das finale Dokument für alle zum Termin um 9 Uhr in die Cloud 8:52

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anche werden vielleicht gelangweilt mit den Schultern zucken, wenn sie auf IT-Sicherheit angesprochen werden. Sie werden sagen, doch alles getan zu haben für den Schutz der eigenen Systeme: Virenschutz, Firewalls, Vergabe der Benutzer- und Zugriffsrechte, regelmäßige Backups und Sicherstellung der Datenverfügbarkeit. Das ist auch alles schön und gut, könnte allerdings zu kurz greifen – gerade im Mittelstand.

Dies hat mehrere Gründe: Zum einen nehmen Cyberkriminelle heute nicht mehr nur Unternehmensnetzwerke und Webseiten ins Visier, sondern attackieren neben (kommunalen) Anlagen von Energie- und Wasserversorgern beispielsweise zunehmend auch die Maschinenparks der Fertigungsbranche. Diese sind deshalb relativ leichte Ziele, weil die Lebensdauer der Produktionsanlagen oftmals weit über zehn Jahre hinausgeht und sie deshalb in der Regel von veralteter Hard- und Software gesteuert werden. Dies wäre auch weiterhin unbedenklich, würden die Anlagen nicht zunehmend in Netzwerke eingebunden und mit dem Internet gekoppelt. Eine andere Gefahr ist das Thema Industriespionage. Hier glauben viele mittelständische Unternehmensverantwortliche immer noch, ihnen könne nichts passieren, weil man doch viel zu klein und unbedeutend sei. Das Gegenteil ist der Fall: Gerade deutsche Mittelständler verfügen über eine Menge Prozess-Knowhow, was sie zu lohnenden Zielen für Angreifer macht. Zum Beispiel für Staaten wie die Russische Föderation, die den wirtschaftlich-technischen Fortschritt des Landes durch die Beschaffung entsprechender Informationen durch die Organe der Auslandsaufklärung fördert. Neben dem Schutz der IT-Systeme kommt es daher immer mehr darauf an, die Mitarbeiter zu sensibilisieren, eben nicht in jedem sozialen Netzwerk kundzutun, woran man gerade entwickelt und nicht jeden USB-Stick an den Firmenrechner anzudocken.

Guido Piech, verantwortlicher Redakteur IT-MITTELSTAND

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Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe,

Guido Piech

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Markt

SEITE

Trends 8

Pflichtangaben bei Lebensmitteln

28

GS1 Germany gibt eine Best-Practice-Empfehlung zu den neuen verpflichtenden Nährwertkennzeichnungen heraus. 10 Entspanntes 2013?

Viele Mittelständler in ganz Europa spüren die Auswirkungen der Rezession der vergangenen Jahre. Dabei sind vor allem die IT-Abteilungen von enormen Sparzwängen betroffen. 12

Qualität als Erfolgsformel

Hohen Rohstoffpreisen stellen Elektronikhersteller ihre Qualität und Produktinnovationen entgegen – so das Ergebnis einer aktuellen Snapshot-Studie.

software

erp-systeme

Einstieg in die Premiumklasse

Infrastruktur 14 klasse für die Masse

Mittlerweile halten Enterprise-Technologien wie Big Data und Cloud Computing Einzug in die IT-Abteilungen mittelständischer Unternehmen.

Wenn es um betriebswirtschaftliche Software geht, treffen im Mittelstand hohe Ansprüche an die Technik und Zugeständnisse an die eingeschränkten Möglichkeiten aufeinander. Unternehmen sollten daher die unterschiedlichen Lösungskonzepte sorgsam prüfen.

Arbeitsmodelle 18 Verpasste Chancen?

Kommentar von Robert Gratzl von Citrix Online Services, darüber, wie Mittelständler das Potential flexibler Arbeitsmodelle besser ausschöpfen können

Betriebssysteme 20 Windows 8 in 10 Schritten

SEITE

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Windows-8-Geräte erfüllen die Erwartung, auch im Berufsleben mit der Hard- und Software arbeiten zu wollen, die im privaten Umfeld genutzt wird.

SEITE

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organisation

Titelinterview

In aller Munde Im Gespräch mit Thomas Henkel (li.), Mitglied der Geschäftsleitung der Walter Rau – Neusser Öl und Fett AG, und IT-Leiter Marcel Hamaekers

Personality Kein Kompetenz­

Standards

gerangel

Nachgefragt bei Roger Bellof, Vertriebsleiter der Stulz GmbH Deutschland 6

5 66 68 68

Vorwort: Vorsicht ist geboten Veranstaltungen Vorschau auf Heft 4/2013 Impressum I T - M itte l sta n d · A u s g a b e 3  | 2 0 1 3


märz 2013 SEITE

SEITE

42

54

infrastruktur

organisation

Sicherheit

Outsourcing

Nachholbedarf beim Datenschutz

Schlagende Argumente

Ein Blick in ein durchschnittliches mittelständisches Rechenzentrum zeigt meist ein trauriges Bild: veraltete Server und PCs fristen ihr Dasein in zum Teil überhitzten Räumen. Welche Mitarbeiter Zugang zu den darauf laufenden Anwendungen haben, lässt sich oft kaum nachvollziehen.

Im Interview spricht Christian Steinebach, Managing Director Deutschland, Osteuropa und Niederlande bei der Sitel GmbH, über die Möglichkeiten von On-, Near- und Offshoring. Zudem schildert er die Vorteile der unterschiedlichen Verlagerungsmodelle und nennt Beispiele aus der Praxis.

Software

Infrastruktur

Organisation

ERP-Systeme

Sicherheit

Outsourcing

32 Saubere Aufbereitung

46 EU-Regeln im Griff

56 Einen Blick über die

der Daten

Seit die Inge GmbH verschiedene Insellösungen durch ein integriertes ERP-System ersetzt hat, sparen die Mitarbeiter eine Menge Arbeit.

Noch zu wenige Mittelständler sorgen sich um den Datenschutz und beschäftigen gar einen eigenen Datenschutzbeauftragten. 48 Patch-Management: ein Element

34 Manuell ist teuer

Mittelständler, die SAP einsetzen, haben meist nicht die Ressourcen, das System permanent zu warten. Oft müssen sie auf neue Funktionalitäten verzichten – das Mannheimer Unternehmen Duferrit setzt deshalb auf das intelligente Testing. 36 Von der Chefetage bis in die Fertigung

Im Interview erläutert Thomas Rosenstiel, Director Europe von Plex Systems, wie der mobile Zugriff auf ERP-Daten in der Cloud vonstatten gehen sollte. 38 Hoher Stylefaktor

Ein neues ERP-System sorgt bei dem Designmöbelhändler Kare für deutlich schnellere Prozessdurchläufe.

Grenzen werfen

In Ost- und Südosteuropa, wie etwa im Balkanstaat Mazedonien, stehen potentielle IT-Partner für eine sofortige Zusammenarbeit bereit.

der Sicherheitsstrategie

Mehr als je zuvor sind kleine und mittelständische Unternehmen von ihrer Software abhängig und müssen sich auf reibungslos funktionierende Betriebssysteme und Anwendungen verlassen.

58 Den Spagat bewältigen

50 Drei Fragen an …

60 Beseitigung von Fehlerquellen

… Stefan Angerer, Geschäftsführer Norman Data Defense Systems, und Kai Wittenburg, Geschäftsführer Neam IT-Services

Kommentar von Rudolf Kergaßner, Managing Director von IPsoft Deutschland, über die Entlastung von IT-Fachkräften durch den Einsatz von Automatisierungstechnologien

Mittelständler, die heute Teile ihrer IT auslagern, haben klare Vorstellungen davon, welche Anforderungen ihr Dienstleister erfüllen muss.

52 Schluss mit Spear Phishing!

Wie können sich mittelständische Unternehmen vor gezielten Angriffen schützen?

62 Auf neue FüSSe gestellt

Ende 2010 gelangte die IT-Infrastruktur des Autohändlers Dello an ihre Grenzen. Das Unternehmen entschied sich daher, sie auf ganz neue Füße zu stellen. 64 Coole Mode sicher gehostet

40 Auswahl getroffen

Für zwei Familienunternehmen aus der Möbelindustrie war das selbstentwickelte ERP-System zu komplex – mithilfe eines IT-Dienstleisters erfolgte daher die Auswahl einer moderneren Software.

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Die Frontline GmbH verkauft junge Mode über den eigenen Onlineshop. Das dahinter liegende Warenwirtschaftssystem läuft seit 2009 ohne Ausfälle und Störungen.

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m arkt | tre nds

Pflichtangaben bei Der passende Dienstleister

Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen benötigen bei komplexen E-Business-Projekten professionelle Unterstützung. Daher empfiehlt es sich, auf das Fachwissen, die Ressourcen und die Projekterfahrungen von IT-Dienstleistern zurückzugreifen. Über 430 IT-Spezialisten, die bei der Einführung von E-Business helfen, sind im neuen „Prozeus IT-Dienstleister Pool“ zu finden. Wer hier einen Experten sucht, kann verschiedene Suchkriterien kombinieren: einen entsprechenden E-Standard, unterschiedliche Anwendungsbereiche oder auch eine bestimmte Branche. Zusätzlich kann die Suche nach Postleitzahlenbereichen oder mit einem Stichwort konkretisiert werden.  www.prozeus.de

Lebensmitteln  Kürzlich brachte GS1 Germany einen Überblick zu den verpflichtenden Nährwertkennzeichnungen gemäß der 2014 in Kraft tretenden EU-Verordnung 1169/2011 in einer „Best-Practice-Empfehlung“ heraus.

Hersteller haben weniger als zwei Jahre Zeit, um erweiterte Angaben über Energie- und Nährwerte, Lebensmittelimitate, Allergene und Herkunft des Produkts für die Nutzung des weltweiten Datenpoolden Verpackungsaufdruck zu erfassen. Das verbunds „Global Data Synchronization fordert die LebensmittelinforNetwork“ (GDSN). In diesen mationsverordnung (LMIV). Datenpools pflegen HerstelAuch OnlineOnlinehändler mit Lebensmit- händler müssen ler die Stammdaten ihrer Proteln im Sortiment stehen vor Auskunft geben dukte inklusive der geforderten der gleichen Herausforderung: Pflichtangaben ein. Über das Die LMIV sieht vor, dass Angaben, die GDSN gelangen die Produktinformatibisher nur auf den Produktverpackungen onen zentral an die Händler und deren Pflicht waren, ab 2014 auch im Shop ange- Absatzkanäle, darunter auch online und zeigt werden müssen. mobile. Damit auch Verbraucher etwa über Mobile-Scan-Apps auf diese ProduktinforWie die Bereitstellung der Produktinfor- mation zugreifen können, rät der Anbieter mationen erfolgen sollte, wird in der Best- den Herstellern zusätzlich zur Vernetzung Practice-Empfehlung „Extended Packaging des GDSN mit einer „Trusted Source of – Trusted Source of Data“geklärt. Das Doku- Data“-Infrastruktur. Sie soll eine vertraument hat GS1 Germany gemeinsam mit enswürdige Datenquelle für Verbraucher Experten aus Industrie und Handel sowie darstellen.  Rechtsexperten erarbeitet. Empfohlen wird www.gs1-germany.de

Januar 2013

Gute Stimmung zum Jahresbeginn  Für die Mehrheit der deut- Unternehmen mit steigenschen mittelständischen Unter- den Umsätzen recht deutlich nehmen begann das Jahr gegenüber denen mit rückläufi2013 mit positiven Umsät- gen. Die Treiber waren in erster zen. Obwohl der Index der Linie die Industrieunternehwirtschaftlichen Entwicklung men, deren Wert im Januar bei gegenüber Dezember 2012 132 Punkten lag und auf gut um vier Punkte zurückging, gefüllte Auftragsbücher schlieüberwogen bei ßen lässt. Auch für einem Indikator das Finanzgewerbe Industrie von 108 Punkten top – Dienstleisbegann der erste noch immer die ter schwächeln Monat des Jahres

Kurzmeldungen personen

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zufriedenstellend. Weniger gut lief es für das Dienstleistungssegment; hier überwogen die Unternehmen mit rückläufigen Umsätzen. Im Handel und in den Versorgungsunterneh-

men konnten sich jeweils die Unternehmen mit steigenden und rückläufigen Umsätzen die Waage halten.  w ww.fujitsu.com www.techconsult.de

Neue Ära im VOI

Richard Landsman neuer CTO

;; Nach dem Bewerbungsauswahlverfahren hat der VOI-Vorstand beschlossen, Peter Schmerler mit den Aufgaben des neuen VOI-Geschäftsführers zu betrauen.

;; Die Nürnberger Open-Xchange AG hat seit Kurzem einen neuen Chief Technology Officer: Richard Landsman.

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m arkt | tre nds

Entspanntes 2013?

Ein neues Zugpferd?  Auf der Cebit 2013 stellte das „Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD)“ einen neuen Standard vor, der kleinen und mittleren Unternehmen den Austausch von Rechnungen via E-Mail erleichtern soll. An der Entstehung von „Zugferd“ beteiligt sind Bitkom, VDA und Vertreter von Banken und Einzelhandel. Ziel ist, die Rechnungsbearbeitung vollständig elektronisch zu automatisieren. Wenn die Rechnung eingeht, soll sie direkt ins ERP-System wandern können, ohne vorher einen Ausdruck machen zu müssen und per Texterkennung Daten auszulesen. Bezahlvorgänge sollen ebenfalls automatisch eingeleitet werden. Softwarehersteller wie Addison, Sage, Datev, Docuware, Ascara oder Fastbill haben bereits Prototypen angekündigt.  www.ferd-net.de

EDI-Netzwerk ausgebaut  Geschäftsdatenaustausch mit Österreich: Ab sofort bietet Retarus eine schnelle und einfache Anbindung an das Exite Business Integration Network der Wiener Editel-Gruppe. So erhalten auch Kunden ohne EDI-Wissen oder eigene EDIInfrastruktur über die Managed EDI Services des Münchener Dienstleisters einen direkten Zugang zu dem EDI-Netzwerk, das auf Anhieb den EDI-Datenaustausch mit den 50 wichtigsten Handelsunternehmen in Österreich ermöglichen soll.  www.retarus.de

Kurzmeldungen Produkte

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Viele kleine und mittelständische Unternehmen in ganz Europa spüren die

Auswirkungen der Rezession der vergangenen Jahre. Dabei sind vor allem die IT-Abteilungen von enormen Sparzwängen betroffen.

2013 könnte für IT-Abteilungen mittelständischer Unternehmen alles andere als entspannt werden.

Vor diesem Hintergrund hat VMware zum Jahreswechsel 2012/13 diesen Unternehmen folgende Fragen gestellt: Was sind die Anforderungen an die IT kleiner und mittelständischer Unternehmen im Jahr 2013? Wie kann sich die IT aufstellen, um ihre Organisationen beim Wachstum zu unterstützen? Wie möchte man konkret seine IT-Infrastruktur verbessern?

IT-Infrastruktur. 18 Prozent der deutschen Unternehmen gaben an, Disaster Recovery sei eine der Herausforderung, die ihnen die größte Sorge bereitet. Dies spiegelt die hohe Bedeutung einer funktionierenden IT-Infrastruktur für Unternehmen wider, insbesondere jener Systeme, die für die Verarbeitung von Verkaufs- oder generellen Kundentransaktionen zuständig sind. Denn wenn eine der mit Transaktionssystemen in Verbindung stehenden Komponenten ausfällt, können die Firmen Einkünfte mehrerer Tagessätze verlieren.

Im Rahmen der Umfrage wurden länderund branchenübergreifend einige Schwerpunktthemen identifiziert: So seien für viele europäische Unternehmen die Hardwarekosten und Kapazitätsauslastungen Neben der Verbesserung der internen ITzwei der größten Sorgenkinder in diesem Systeme mittels Servervirtualisierung (39 Jahr. Jedes fünfte der befragten deutschen Prozent) gaben 30 Prozent der UnternehUnternehmen führte „Hardmen an, dass sie sich nach warekosten und Kapazität“ als Cloud- und Software-as-a-SerDisaster recodringlichstes Anliegen für 2013 very bereitet vice-Lösungen (SaaS) umsehen. an. Dies rührt laut Studie daher, Sorgen Desweiteren wurde gefragt, weldass die Anforderungen an die che IT-Projekte die VerantwortIT-Systeme stetig steigen und vor allem klei- lichen angehen würden, wenn Geld keine nere Unternehmen schnell an ihre Grenzen Rolle spielt. Am häufigsten würden sie in stoßen. Ein weiterer Fokus liegt in diesem eine Lösung investieren, die ihnen unterJahr auf Disaster-Recovery- bzw. Business- brechungsfreie IT-Systeme auch während Continuity-Lösungen und deren Beitrag Migrationen und Upgrades garantiere.  zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit der www.vmware.com/de

Stärkere Team-Performance

Gefahrguttransport erleichtern

;; Mit „Openscape Business“ stellt Siemens Enterprise Communications eine All-in-one-Lösung vor, mit der Mittelständler unabhängig von ihrer Telefoninfrastruktur die Vorteile von Unified Communications (UC) nutzen können.

;; Passend zu Erweiterungen in Microsoft ­Dynamics Nav 2013 veröffentlicht Yaveon das Release der ERP-Branchenlösung für Chemie, Pharma und Nahrungsmittel „Probatch 4.0“.

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m arkt | Tre nds

Qualität als Erfolgsformel Herausforderungen wie hohe ­Rohstoffpreise, Konjunkturschwankungen und Fachkräftemangel stellen deutsche Elektronikhersteller ihre Qualität und Produktinnovationen entgegen – dies ist eines der Hauptergebnisse der Epicor-SnapshotStudie, die im November während der Fachmesse Electronica 2012 in München erhoben wurde.

* Die vollständige Studie „Erfolgsfaktoren für Elektronikhersteller“ steht zur Verfügung unter: www.business-inspired-erp.de

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Demnach sehen sich Elektronikhersteller aktuell und in den nächsten fünf Jahren schwierigen äußeren Rahmenbedingungen gegenüber. Die drängende Frage ist daher, wie interne Optimierungspotentiale ausgeschöpft werden können. Die beschleunigte Entwicklung von Produktinnovationen steht hier an erster

m Rahmen seiner Studie hat Epicor, ein Anbieter von Systemen für Enterprise Resource Planning mit Branchenlösungen für die Fertigungsindustrie, 112 Elektronikhersteller aus Deutschland nach ihrer Markteinschätzung befragt sowie zu ihren Maßnahmen, sich im internationalen Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu positionieren. *

Erfolgsfaktoren für Elektronikhersteller Welches sind die drei zentralen Kriterien, um sich als Elektronikhersteller im Wettbewerb durchzusetzen? (Basis: 324 Nennungen)   94 Nennungen

› Qualität der Produkte   48 Nennungen

› Kostensenkung › Stärkerer Fokus auf internationale Zulieferer und Auftragsfertiger › Konsolidierung des Produktspektrums

15 Nennungen   16 Nennungen   55 Nennungen

› Erweiterung des Produktspektrums durch Innovationen

51 Nennungen

› Kostensenkung durch höhere Automatisierung der internen Prozesse

45 Nennungen

› Prozessoptimierung für internationale Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern

In welchen drei Geschäftsbereichen eines Elektronikherstellers sehen Sie das größte Potential für Optimierungen durch IT-Systeme? (Basis: 328 Nennungen)   44 Nennungen

› Produktentwicklung

42 Nennungen

› Produktion   29 Nennungen

› Produktmanagement

23 Nennungen

› Administration

34 Nennungen

› Einkauf

45 Nennungen

› Logistik

42 Nennungen

› Vertrieb

35 Nennungen

› Kundenservice › Partner- und Zulieferermanagement

Kurzmeldungen Unternehmen

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33 Nennungen

Umbenennung

Elektronische Rechnungen stellen

;; Die Addison Software und Service GmbH wurde im März in „Wolters Kluwer Software und Service GmbH“ umbenannt.

;; Der im schwäbischen Nürtingen ansässige DMS-/ ECM-Dienstleister Bürotex Metadok GmbH erweitert seine Services durch eine Kooperation mit der Basware GmbH.

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tr e n d s | markt

fragen an erster Stelle. Angesichts der Studienergebnisse, wonach 50 Prozent der Befragten im Idealfall innerhalb weniger Tage und knapp 44 Prozent innerhalb weniger Stunden antworten, ist dieses Anliegen wenig überraschend. „Natürlich sind Reaktionszeiten bei innovationsgetriebenen Fertigern mit technisch komplexen Fragestellungen langsamer als bei Unternehmen, die Standardmassenprodukte herstellen“, erklärt Stehlik. „Jedoch: Vielfach verzögern sich Antworten deshalb, weil der Einblick in die aktuellen Geschehnisse fehlt: Die oftmals ungenügende Integration von Fertigungsprozessen, Liefermanagement, Einkauf und Produktentwicklung erfordert mehr Aufwand, statt auf Knopfdruck Alternativwege zu identifizieren und zu bewerten. Wenn Informationen dieser Art manuell aus einzelnen Systemen gesucht und in Beziehung gesetzt werden müssen, um verschiedene Szenarien mit all ihren Konsequenzen zu erfassen, dauert das einfach seine Zeit.“

An vielen kleinen Stellschrauben drehen

Stelle – sie rangiert bei den befragten Unternehmen als wichtigster Einflussfaktor auf ihren wirtschaftlichen Erfolg hinter Aspekten wie Rohstoffpreise, Konjunkturschwankungen und Fachkräftemangel. Das Differenzierungsmerkmal deutscher Elektronikhersteller gegenüber internationalen Wettbewerbern ist laut Studie eindeutig die Qualität – dies bezieht sich auf die Produkte selbst, auf die durchgängige Sicherung der Qualität, aber auch auf Aspekte wie Rückverfolgbarkeit der Produkte und Liefertermintreue. So wichtig diese Kriterien sind, so herausfordernd ist ihre Umsetzung im internationalen Geschäft. Denn die hohen Qualitätsstandards als Erfolgsformel haben ihren Preis. In der Folge hat die Kostenoptimierung bei den befragten Unternehmen die höchste Priorität auf die Frage nach den zwei wichtigsten Initiativen, um auch zukünftig im globalen Wettbewerb zu bestehen.

Integration für schnellere Reaktionen Dahinter rangiert die Optimierung des Einsatzes vorhandener Kapazitäten, dicht gefolgt von internationalen Partnerschaften und Kooperationen. „Die Brisanz der Anforderung, ohne Einbußen in der Qualität effizient zu operieren und für eine hohe Auslastung der bestehenden Kapazitäten zu sorgen, zeigt sich auch bei unseren ERP-Projekten“, erklärt Hermann Stehlik, Vice President Zentraleuropa bei Epicor. Auf die Frage, welche Verbesserungen bzw. Wettbewerbsvorteile Unternehmen von IT-Lösungen erwarten, liegt die Fähigkeit der schnelleren Antworten auf Kundenan-

Kurzmeldungen Anwendungen

Diese Problematik bestätigt auch die Studie: Auf die Frage, was IT-Lösungen zur Analyse und Verbesserung der eigenen Geschäftsprozesse leisten müssen, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen, werden unterschiedliche Ziele relativ ähnlich gewichtet. So steht die bessere Abstimmung von Produktion, Beschaffung und Auftragseingang mit 52 Nennungen nur knapp vor der Kosteneinsparung durch optimierte Beschaffung (48) und der besseren Liefertermintreue durch einen zentralen Blick auf Logistikprozesse (47). Noch deutlicher ist es bei der Frage, in welchen Bereichen das größte Potential für Optimierungen durch IT-Systeme gesehen wird. Logistik, Produktentwicklung, Produktion und Vertrieb werden fast gleichermaßen oft genannt, mit etwas Abstand erhielten die Punkte Kundenservice, Einkauf, Partner- und Zulieferer sowie Produktmanagement ähnlich viele Nennungen. „Aus der Praxis wissen wir, dass es bei den meisten Fertigungsunternehmen nicht das eine zentrale Problem gibt, das gelöst werden muss. Es sind die vielen kleinen Stellschrauben im ganzen Unternehmen, die in Abhängigkeit voneinander die Produktivität, Leistungsfähigkeit und damit quasi automatisch die Kosteneffizienz des Gesamtunternehmens beeinflussen“, Logistik und so Stehlik. Vertrieb: Hier können IT-SysDas Bewusstsein für den Wertbeitrag übergreifenteme Prozesse optimieren der, strategischer Software als Lösung für dringende Herausforderungen ist nach den Ergebnissen der Studie allerdings gering ausgeprägt. „Kosten und Ressourceneinsatz optimieren, internationale Geschäftsbeziehungen vereinfachen, die Produktentwicklung beschleunigen und gleichzeitig ein kontinuierlich hohes Qualitätsniveau halten – dies geht auf Dauer nicht mit Excel-Sheets und einzelnen Datenbankanwendungen“, sagt Stehlik. „Sehr häufig sehen wir, dass gerade mittelständische Fertiger in ihrer Entwicklung ausgebremst werden, wenn der Schritt hin zu moderner Software für die Unternehmenssteuerung über Jahre hinweg hinausgezögert wird.“  Gisela Knabl

Durchgängige Dokumentenprozesse

Neues Transportmanagement

;; Die Katholischen Kliniken Ruhrhalbinsel bekommen von der Triumph-Adler GmbH eine einheitliche Infrastruktur für das Dokumentenmanagement – dazu Serviceleistung sowie die Bereitstellung von Verbrauchsmaterialien.

;; Die GTH Grebe & Sohn Transport und Handel GmbH hat sich für das Transportmanagementsystem „Disponentplus“ von Weber Data Service entschieden.

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m arkt | infra s t r u k t u r

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ie Zeiten, da mehrere Jahre vergingen, bis aktuelle IT-Applikationen aus dem EnterpriseUmfeld auch im Mittelstand Einzug hielten, sind vorbei. Um im globalen Wettbewerb zu bestehen, werden auch hier moderne IT-Werkzeuge zeitnah implementiert. Die damit verbundenen Herausforderungen in Form steigender IT-Komplexität und hoher Investitionskosten adressiert IBM mit einem angepassten Angebotskonzept.

Einstieg in Big Data und Cloud Computing für den Mittelstand

klasse

für die Masse

Big Data hat sich für 2013 in die Spitzengruppe der akuten Hightechthemen geschoben, ergab die jährliche Trendumfrage des IT-Verbandes Bitkom. Demnach sehen 37 Prozent der befragten IT-Unternehmen darin den maßgeblichen Trend des Jahres. „Big Data ermöglicht die blitzschnelle Auswertung riesiger Datenmengen aus unterschiedlichsten Quellen. Damit sind neue Analysen für wirtschaftliche oder wissenschaftliche Zwecke möglich“, erklärt Bitkom-Präsident Dieter Kempf. Chancen, die – laut IBM – Mittelständlern aufgrund der vergleichsweise Big Data soll für Mittelhohen Kosten und fehlender ständler in Fachkenntnisse bislang häufig Zukunft verschlossen blieben. Ein struk- bezahlbar sein turiertes Angebot an Power-Servern, hochintegrierten Pure Systems und neuen Speicherlösungen soll Mittelständlern jetzt die Möglichkeit eröffnen, nicht nur Cloud-Services bereitzustellen, sondern auch große Datenmengen zu analysieren. Ein Baustein dieses Angebotes ist der Mikroprozessor Power7+, der jetzt auch in den Einstiegs- und Midrange-Servern ebenso zum Einsatz kommt wie in den neuen „Pure Application Systems“. Laut Hersteller sind diese Power-Prozessoren für große Datenmengen und die Cloud besser geeignet als x86-Chips, da die Virtualisierung, ein wichtiger Bestandteil für Big-DataComputing, bereits in die Hardware eingebaut ist. Der starke Wettbewerb bei kleinen Servern hat IBM zudem dazu bewogen, die Preise seiner Einstiegssysteme zu

Jetzt neu!

S: rum zu OP Das Fachfo de g. lo -b ps w w w.o


i n fr as tr uktur | markt

senken – auf das Preisniveau von Intel-basierten Windows- und Linux-Servern. Für Anwender mit gehobenen Ansprüchen an die Datenanalyse ist eine überarbeitete Variante der dedizierten Big-Data-Appliance „Pure Data for Analytics“ gedacht, basierend auf der Technologie der zugekauften Firma Netezza. Das jetzt vorgestellte Modell bietet 50 Prozent mehr Datenkapazität pro Rack und soll die Daten dreimal schneller verarbeiten können als sein Vorgänger.

Low-Cost-Version für Cloud-Integration Auch bei der Implementierung von Cloud-Lösungen bemüht man sich um Vereinfachung. In einer aktuellen Studie gaben fast drei Viertel der befragten Führungskräfte an, ihre Unternehmen habe Cloud-Technologien bereits pilotiert, eingesetzt oder im Wesentlichen implementiert. Doch während die Nachfrage nach Cloud-Technologien wächst, verfügen viele Organisationen oft nicht über die Fähigkeiten und Ressourcen, diese auch in die vorhandenen IT-Infrastrukturen zu integrieren. Abhilfe soll die Einführung einer neuen Low-Cost-Version des integrierten Pure-ApplicationSystems schaffen. Mit seinem „Scale in“-Design soll es Mittelständlern dabei helfen, Komplexität zu reduzieren und sich stärker auf ureigene Unternehmeraufgaben zu konzentrieren. Wie alle Pure-Modelle ist es laut Andreas Wodtke, Serverchef bei IBM, „out of the box“ für die Cloud gebaut. Es sei mit einer kleineren Grundfläche für Organisationen konzipiert, denen die IT-Kenntnisse fehlen, um eigene Cloud-Infrastrukturen zu implementieren, und biete das an Infrastruktur und Managementsoftware Notwendige, um neue Anwendungen innerhalb von nur vier Stunden wahlweise in der Cloud oder on premise bereitzustellen. Abgerundet wird die IBM-Initiative neben neuen Speichersystemen durch das Softwarepaket „Smart Cloud Storage Access“, das die Einrichtung privater Speicher-Clouds erleichtern soll.

Pure Data for Analytics soll auch den gehobenen Mittelstand in die Lage versetzen, große Datenmengen einfach, schnell und effizient zu verwalten.

Andreas Wodtke,

Serverchef bei IBM Deutschland, will Kosten und Komplexität als größte Hindernisse für Big Data im Mittelstand aus dem Weg räumen.

Siegfried Dannehl

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m arkt | pe rs o na l i t y

Persönliche Daten Name: Roger Bellof Alter: 62 Jahre Familienstand: verheiratet, drei Kinder Hobbys: Tennis, Golf

Karriere Ausbildung: Staatlich geprüfter Techniker/BWL Beruflicher Werdegang: 1977 – 1988 Gebietsverkaufsleiter Wolf Klimatechnik für NRW; 1989 – 1995 Geschäftsführer Vertrieb der Rox Lufttechnik; 1996 – 2007 Geschäftsführer der Hiross, Emerson Network Power (DACH) Derzeitige Position: seit 2008 ­Vertriebsleiter der Stulz GmbH Deutschland

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pe r s o n al i ty | markt

IT-MITTELSTAND befragt die Verantwortlichen der großen IT-Anbieter. In dieser Ausgabe:

Kein Kompetenzgerangel Roger Bellof, Vertriebsleiter der Stulz GmbH Deutschland

Unter Mittelstand verstehe ich … … Unternehmen, die man nicht auf Mitarbeitergröße und Umsatzzahlen reduzieren sollte. Viele Mittelständler sind international tätig, hoch spezialisiert und nicht selten Marktführer in ihrer Branche. Sie tragen maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg in Deutschland bei. Die Mitarbeiterzahl ist hier weniger von Bedeutung als Innovationskraft und Marktorientierung.

Der Mittelstand hebt sich von Großkonzernen dadurch ab, dass … … er zumeist in der Lage ist, Produkte und Lösungen schnell und flexibel an sich verändernde Marktsituationen anzupassen. Zudem sind die Entscheidungswege kurz und werden nicht durch Kompetenzgerangel behindert.

Um als IT-Spezialist im Mittelstand Erfolg zu haben, bedarf es … … eines Verständnisses für das Geschäft des Kunden und der unternehmenskritischen IT-Prozesse. Mitunter sind Details wie Standort, Sicherheitsanspruch und Unternehmensentwicklung entscheidend für die Auswahl der richtigen IT-Lösung und der entsprechenden Rechenzentrumsinfrastruktur. Gerade bei der Klimatisierung von Serverracks und IT-Räumen gibt es keine Standardlösung. Eine ganzheitliche Sichtweise und die entsprechende Beratungskompetenz sind deshalb entscheidende Erfolgsfaktoren im Mittelstandsumfeld.

Was die IT anbelangt, ist der Mittelstand … … gut beraten, seine bestehende IT-Infrastruktur genauestens unter die Lupe zu nehmen und diese hinsichtlich ihrer Ausfallsicherheit und des Energieverbrauchs zu überprüfen. Ein Systemwechsel zahlt sich heute mitunter schon allein durch die eingesparten Energiekosten aus – dies gilt natürlich auch für die IT-Klimatisierung, I T - Mi t t e l s ta n d · A u s g a b e 3  | 2 0 1 3

denn gerade hier kann der Stromverbrauch älterer Anlagen unerwartet hoch sein.

Die durchschnittliche IT-Grundausstattung im Mittelstand besteht aus … … Systemen, die oft nach dem Prinzip „ungeplantes Wachstum“ entstanden sind. Ältere Servertechnik steht teils neben hochmodernen Blade-Servern. Das sind verschiedene Leistungsdichten, die jeweils eine individuelle Versorgung mit Kaltluft benötigen. Zwar kann die bestehende Klimatisierungslösung hochgefahren werden, aber mit dem Betrieb an der Leistungsgrenze verbrauchen die Anlagen dann unnötig viel Energie. Wobei es bei diesem Betrieb „am Limit“ oft nur eine Frage der Zeit ist, bis es zu einem größeren Ausfall kommt.

Charakteristisch für IT-Investitionsentscheidungen im Mittelstand ist, dass … … sie von einem gesunden Pragmatismus geprägt sind. Grundsätzlich eine begrüßenswerte Einstellung – die Folge ist jedoch, dass im Mittelstand IT-Investitionen tendenziell gern über die Anschaffungskosten bewertet werden. Lebenszykluskosten wie Strom und Wartung spielen meist eine eher untergeordnete Rolle. Doch gerade was die Energiekosten anbelangt, hat es in den letzten Jahren einen substantiellen Wandel gegeben. Professionelle RZ-Betreiber wechseln ihre Hardware inzwischen turnusmäßig in immer kürzeren Abständen, weil neue Systeme wesentlich effizienter arbeiten. Eine Entwicklung, der sich auch der Mittelstand über kurz oder lang stellen muss.

Die typischen IT-Probleme des Mittelstandes sind … … knappe IT-Budgets und straffe Personaldecken in den IT-Fachabteilungen. Dadurch

kommen langfristig angelegte IT-Strategien im Tagesgeschäft oftmals etwas kurz. Aber genau diese lang- oder mittelfristigen Strategien haben Einfluss auf die Auswahl der richtigen Klimatisierungslösung. Da wir uns in der Klimatechnik im Investitionsgüterbereich bewegen, liegt die Nutzungsdauer hier bei zehn oder mehr Jahren – für schnell wachsende IT-Strukturen quasi eine Ewigkeit.

Als Lösung für diese Probleme favorisiere ich … … IT-Klimatisierungssysteme mit direkter und indirekter freier Kühlung, die sich modular aufbauen lassen. Dank moderner Regeltechnik können Präzisionsklimatisierungssysteme heute in Modulbauweise konzipiert und betrieben werden. Die Kühlleistung wächst so mit dem tatsächlichen IT-Bedarf. Gerade bei neuen Projekten sollten deshalb entsprechende Rohrleitungswege für künftige Erweiterungen eingeplant werden. Das spart letztlich Kosten und verhindert kostspielige Betriebsunterbrechungen bei künftigen Erweiterungen.

Handlungsbedarf auf IT-Seite im Mittelstand sehe ich … … vor allem bei einer genauen Analyse des vorhandenen Klimatisierungssystems durch eine Fachfirma. Dazu gehört auch die Sichtung von Doppelböden, Kabelführungen und der Luftführung. Unternehmen sollten sich nach einer solchen Analyse jedoch nicht unmittelbar auf ein bestimmtes System festlegen. Alle führenden Klimatechnikhersteller bieten heute Wirtschaftlichkeitsberechnungen an. Diese weisen die Betriebskosten über die gesamte Nutzungsdauer aus und berücksichtigen auch mögliche Strompreissteigerungen. Auch Freikühleinrichtungen sind heute nicht mehr nur Großrechenzentren vorbehalten, sondern machen sich durchaus schon bei kleineren Serverräumen bezahlt.  17


m arkt | arbei t s m o del l e

Verpasste Chancen?

KO M M E N TAR

Kommentar von Robert Gratzl, Managing Director bei Citrix Online Services, darüber, wie Mittelständler das Potential flexibler Arbeitsmodelle besser ausschöpfen können

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Mitarbeiter haben das Gefühl, dass die Grenze zwischen Arbeit und Privatleben zusehends verschwimmt. Eine der häufig geäußerten Befürchtungen ist die empfundene Erwartungshaltung, rund um die Uhr für das Unternehmen verfügbar sein zu müssen. Diese Sorge kann Überforderung oder psychische Belastungen bis hin zum Burn-out nach sich ziehen. Die von der Politik geforderten und in einigen Großunternehmen bereits vorhandenen Lösungsansätze wie die Abschaltung der E-Mail-Server nach Feierabend sind für viele Firmen jedoch nicht die Lösung des Problems. Vor allem im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern und Mitarbeitern gibt es betriebliche Erfordernisse, die Meetings am frühen Morgen oder abends sowie ein zeitnahes Lesen und Beantworten von E-Mails notwendig machen. Richtig verstanden und gelebt können flexible Arbeitsmodelle für diese Herausforderungen eine Lösung bieten und sich positiv auf die Work-Life-Balance und die psychische Gesundheit der Mitarbeiter auswirken.

ediglich 37 Prozent der Arbeitnehmer in kleinen und mittelständischen Unternehmen können flexibel und ortsunabhängig arbeiten. Gleichzeitig sind mehr als zwei Drittel (68 Prozent) mit ihrer Work-Life-Balance unzufrieden – so die Ergebnisse der von Citrix beauftragten IpsosStudie. Zwar empfinden Angestellte wie Management HomeOffice-Tage als förderlich, es fehlt ihnen allerdings an den entsprechenden Möglichkeit­en – oftmals auch technischer Art. Nicht zuletzt sind 47 Prozent der Befragten sogar der Meinung, dass sie durch flexible Arbeitsmodelle ihr Berufs- und Privatleben besser in Einklang bringen könnten. Den größten Vorteil bieten flexible Arbeitsmodelle in Fällen, in denen Arbeitnehmer einen ganzen Tag Urlaub nehmen müssten, um beispielsweise tagsüber einen privaten Termin wahrzunehmen. Auch entfällt zusätzlicher Stress durch Staus auf dem Weg zum und vom Arbeitsplatz und es lässt sich im Homeoffice produktiver, effizienter und konzentrierter arbeiten. Arbeitgeber profitieren ebenfalls von solchen Arbeitsmodellen. Neben der gesteigerten Produktivität und Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter können sie die Infrastrukturkosten senken, da weniger Bürofläche vorgehalten werden muss. Ein- und derselbe Schreibtisch wird dann beispielsweise an verschiedenen Tagen der Woche von unterschiedlichen Mitarbeitern genutzt. Darüber hinaus können sich flexible Arbeitsmodelle und der Einsatz moderner Technologien im Wettbewerb um hoch qualifiziertes Personal als Vorteil erweisen.

„Die Einführung flexibler Arbeitsmodelle muss gut durchdacht sein, da ein falsches Verständnis negative Konsequenzen nach sich ziehen kann“, bemerkt

Robert Gratzl,

Managing Director bei Citrix Online Services.

Die Grenzen verschwimmen Eine Einführung flexibler Arbeitsmodelle muss jedoch gut durchdacht sein, da ein falsches Verständnis negative Konsequenzen nach sich ziehen kann. Viele

Kurzmeldungen Anwendungen

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Die Art und Weise, wie gearbeitet wird, ändert sich kontinuierlich – vor allem zuletzt ist dies aufgrund neuer Technologien wie Cloud-Lösungen rasant fortgeschritten. Früher war Arbeit lediglich ein Ort, den man aufsuchte, heute wird es immer mehr zu einer Sache, die man tut – egal, wo sich die Mitarbeiter befinden. Es geht darum, die Arbeitswelt an die Lebensgewohnheiten und die geänderten Wert- und Lebensvorstellungen der Menschen anzupassen. Wir kennen alle die Situation, wenn z. B. das Kind krank ist – in solchen Fällen mussten Mitarbeiter bislang Urlaub nehmen. Dank flexibler Arbeitsmodelle in Verbindung mit jederzeit und überall verfügbaren Kommunikationstechnologien ist dies nicht mehr notwendig und Mitarbeiter können ihre Urlaubstage tatsächlich dafür nutzen, wozu sie gedacht sind.

Angebote automatisch erstellen

3Log reduziert Telefonkosten

;; Die Gebhardt Fördertechnik GmbH, Anbieter von Materialfluss- und innerbetrieblichen Logistiksystemen, hat die Angebotssoftware „K-Document for SAP“ von Encoway eingeführt.

;; Die 3Log Premium Logistics GmbH setzt das Phone-System von 3CX ein und konnte damit ihre jährlichen Telefonkosten um 80 Prozent senken.

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ad v e r to rial

Das beste BusinessSmartphone

Ausgabe 25/2012 Testergebnis Note 2,19

der Welt. W

eltklasse! Das Nokia Lumia 920 mit Windows Phone 8 wurde speziell für das innovative Betriebssystem von Microsoft optimiert und ist genau richtig, wenn Ihr Unternehmen mit Microsoft Exchange, SharePoint, Lync oder Office 365 arbeitet. Die Einrichtung ist schnell und einfach – lediglich Benutzernamen und Kennwort eingeben und los geht’s! So können Sie überall direkt und sicher auf Ihre Kunden, Kollegen und wichtige Daten zugreifen. Effizienz hat einen Namen: NOKIA LUMIA! Neben umfangreichen Office-Anwendungen und kostenloser Navigation bieten alle Nokia Lumia Smartphones businessrelevante Lösungen: • Synchronisierung Ihrer Daten zwischen Nokia Lumia Smartphone und PC via Microsoft Exchange, SharePoint und SkyDrive Arbeiten wie am PC

Mit dem bereits vorinstallierten Microsoft Outlook können Sie wie am PC E-Mails versenden und empfangen sowie Ihre Kalendereinträge und Aufgabenlisten bearbeiten.

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Perfekt für Geschäftsreisen: Ihre Word-, Excel-, PowerPoint- und OneNote-Dateien können Sie exakt so wie auf dem PC öffnen, bearbeiten und versenden.

Kostenlos navigieren

Kartenmaterial aus aller Welt können Sie kostenlos auf Ihr Nokia Lumia laden und Offline-Navigation ohne Datenverbindungs- und Roamingkosten nutzen.

Hard Facts zum Nokia Lumia 920 Sicherheit

• BitLocker-Geräteverschlüsselung zur sicheren Kodierung der Dateien • Anwendungs-Sandbox zur Verhinderung von unberechtigtem Datenzugriff durch schädliche Anwendungen

Akku

• Sprechzeit (GSM): 18,6 Std., Sprechzeit (UMTS/3G): 10,8 Std. • Stand-by-Zeit (UMTS/3G): 460 Std.

Technik

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Speicher

• 32 GByte interner Speicher plus 7 GByte Online-Speicher auf SkyDrive

Display

• Nokia PureMotion HD+-Touchscreen (4,5 Zoll) mit robustem Gorilla®-Glas 2 • Besonders berührungsempfindlich und auch mit Handschuhen bedienbar • Verbesserte Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung

I T - Mi t t e l s ta n d · A u s g a b e 3  | 2 0 1 3

• Individuelle Startansicht: mit LiveKacheln über alle Meetings, Kontakte, Business-Apps und Neuigkeiten informiert • Ansprechendes Design und umfangreiche Auswahl an professionellem Zubehör wie Headsets, Lautsprechern und Ladestationen auch mit kabelloser Ladefunktion • Nokia Expert Centre, das kostenlose Onlineportal mit Fragen und Antworten sowie detaillierten Technik-Infos, Tipps und unterstützenden Maßnahmen: expertcentre.nokia.com

Alles auf einen Blick: Einscannen und die neuen Nokia Lumia Smartphones für Ihr Unternehmen entdecken. 19


m arkt | be tr i ebs sys t em e

Märzklausel oder Gleitzone?  Für Unternehmer, denen es bisher zu komplex war, ihre Lohnabrechnung selbst zu machen, bietet die neue Cloud-Lösung Sage Entgelt & Personal nun eine Alternative. Die Sage HR Solutions AG stellt damit eine Onlinelösung für die Lohnabrechnung und Personalverwaltung bereit. Dank der intuitiven Benutzerführung können kleine und mittelständische Unternehmen mit nur wenigen Klicks ihre Lohnabrechnung selbst durchführen. Die gespeicherten Daten liegen in einem sicheren deutschen Rechenzentrum, das gemäß ISO 27001 vom TÜV Süd zertifiziert ist.  www.sage-entgelt.de

Windows 8 in 10 Schritten Windows-8-Geräte erfüllen die Erwartung, auch im Berufsleben mit der Hard- und Software arbeiten zu wollen, die im privaten Umfeld genutzt wird. Tablets wie das Microsoft Surface können im Rahmen einer Betriebssystemumstellung auf Windows 8 als mobile Arbeitsumgebung eingesetzt werden.

Veda übernimmt Paelzer-Lohn

Die Alsdorfer Veda GmbH hat die Software Paelzer-Lohn der Informationsmanagement Hammer GmbH (IMH) übernommen. Der Support für Paelzer-Lohn wurde für Ende 2014 abgekündigt – den Umstieg auf Veda HR Entgelt vereinfachen sollen „Transferpackages“, geschnürt aus Migrations-Tools und Projektsupport. „Als Entgeltspezialist mit viel Erfahrung bieten wir den Anwendern von PaelzerLohns Zukunftssicherheit im Umfeld der Lohn- und Gehaltsabrechnung“, erklärt Udo Meyer, bei Veda verantwortlich für die Betreuung der neuen Kunden. Meyer ist zuversichtlich, dass Leistung und Erfahrung des Anbieters dafür sorgen werden, die 80 bis 90 Unternehmen, die bei IMH einen Wartungsvertrag haben, künftig zu betreuen.  www.veda.net

Kurzmeldungen Anwendungen

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er Großteil der Büroangestellten bevorzugt bei der Wahl von Tablets im Unternehmen Windows-basierte Modelle. Dies ergab eine internationale Studie des Analystenhauses Forrester Research. Im Rahmen des Forrsights Workforce Employee Survey (Q4 2012) gaben 32 Prozent der befragten 9.700 Angestellten an, vor Android und iOS zukünftig am liebsten mit einem Windows-Tablet arbeiten zu wollen.

„Windows 8 hält für IT-Professionals nicht nur viele Neuerungen bereit. Es erweitert die Anwendungsszenarien mit einer neuen Gerätevielfalt“, sagt Jochen Rapp, Solution Manager bei der Computacenter AG.

„Windows 8 bietet Unternehmen eine Vielzahl an Möglichkeiten, den Arbeitsalltag für Mitarbeiter flexibler zu gestalten und dabei gleichzeitig den Sicherheitsanforderungen der IT-Administratoren gerecht zu werden“, erklärt Jochen Rapp, Solution Manager bei der Computacenter AG, Dienstleister für Informationstechnologie. Optimierte Sicherheitsfunktionen, die native Anbindung von bestehenden Unternehmensanwendungen und die Unter-

Tradition und Moderne

Outsourcing der Rechnungsprüfung

;; Die Kultur­einrichtungen Theaterholding Graz setzt auf „Kokos.event“, die für Veranstaltungshäuser entwickelte Managementsoftware der Hirschbiegel + Grundstein GmbH.

;; Die Firmen Franz Xaver Meiller Fahrzeug- und Maschinenfabrik GmbH & Co. KG und Meiller Aufzugtüren GmbH lassen seit Beginn des Jahres alle Frachtrechnungen durch Städtler-Logistik prüfen.

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b e tr i e b s sys te me | markt

stützung der zentralen Verwaltung aller Endgeräte bieten eine höhere Flexibilität bei der Administration, so Rapp weiter. Die Möglichkeiten für die Entwicklung eigener branchenspezifischer Anwendungen schaffe neue Wettbewerbsvorteile und fördere innovative Servicemodelle.

Erweiterte Anwendungsszenarien durch neue Gerätevielfalt Neben klassischen PCs kommt mit Windows 8 eine Bandbreite an neuen Tablets, Convertibles, Smart Devices, „All in ones“ und Touch-optimierten Laptops auf den Markt. Vom PC, Notebook, Tablet bis hin zum Smartphone erleben die Anwender dabei eine einheitliche Benutzeroberfläche und Steuerung. Der Umstieg sei für die Mitarbeiter vergleichsweise so einfach wie der Wechsel auf eine neue Office-Version: Untersuchungen im Rahmen des Microsoft-programms „Living with Windows“ zeigten, dass Anwender sich in der

Der Weg zur Umstellung auf Windows 8 1. Projektorganisation einschließlich Eskalationswege festlegen. Von der Projektorganisation, dem Projektmanagement mit seinen Teildis­ zi­plinen, hängt der Erfolg der Windows-8-Einführung ab. Der leitende Projektverantwortliche muss dafür von seinen übrigen Aufgaben freigestellt werden. Ein Projekt-Coach innerhalb der Geschäftsleitung muss bestimmt werden, der im Auftrag der Unternehmensleitung wichtige Entscheidungen im Falle von Eskalationen treffen kann. 2. Projektziel, Reichweite, Teilprojekte, Verantwortlichkeiten, Kostenund Zeitpläne vollständig entwickeln und von der Geschäftsleitung abnehmen lassen. 3. Ist-Aufnahme: Überblick über die betroffenen Systeme, Anwendungen, Daten und Personen bzw. Abteilungen.

Jochen Rapp, Solution Manager bei der Computacenter AG

Regel innerhalb weniger Tage an die neue Oberfläche gewöhnt haben und die neuen Funktionen schätzen lernen. „Insbesondere für Firmen, die einen verstärkten Bring-your-own-Device-Trend spüren oder noch auf das im April 2014 auslaufende Windows XP setzen, kann Windows 8 eine Alternative sein. Denn es stellt sich nicht nur die Frage der Migration, sondern auch die Frage nach der Integration neuer Formfaktoren von Geräten sowie moderner Applikationen für eine mobile Arbeitswelt“, fasst der Berater des ITDienstleisters zusammen.

Paketierung und Inventarisierung einschließlich Einführung eines Lebenszyklusprozesses um zukünftige Migrationen zu vereinfachen. 6. Machbarkeitsprüfung aller neu definierten Lösungen, Anwendungen und Prozesse für die Nutzung und Verwaltung der Windows-8-Arbeitsplätze. Idealerweise Best Practices erfahrener Dienstleister und Hersteller nutzen, um diese Phase bei gleicher Qualität zu verkürzen. 7. Auswahl und Beschaffung bzw. Festlegung des Beschaffungszeitraumes von Soft- und Hardware unter Berücksichtigung von Punkt 4. 8. Konzeptentwicklung und Test für sämtliche Systeme (Windows 8 Client Design) und abhängigen Systeme (wie z.B. Client-Management, Active-Directory). Prozesse für Migration, Parallelbetrieb, Schulung, Pilotumgebung, Rollout.

4. Anforderungen an die Windows8-Arbeitsumgebung zusammen mit den Fachabteilungen definieren. Dazu müssen geeignete Repräsentanten aus den Fachabteilungen ausgewählt werden und falls notwendig für diese Aufgabe in Windows-8-Grundlagen geschult werden.

9. Pilotinstallation der neuen Systeme und Lösungen innerhalb eines begrenzten Anwenderkreises: Zehn Prozent der Gesamtmenge, produktive Nutzung, Feedbackprozesse. Ergebnisse des Piloten zur Überarbeitung des Konzeptes nutzen.

5. Welche Anwendungen gibt es und welche sollen auch unter Windows 8 verfügbar gemacht werden? Prüfung und ggf. Sicherstellen der Kompatibilität zu Windows 8,

10. Rollout der Gesamtlösung innerhalb der geplanten Reichweite (Punkt 2). Schulung der Anwender und IT-Betrieb. Dokumentation. Übergabe an die Betriebseinheiten.

Gesa Müller

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