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Sicherheit ist Chefsache · Beratung aus dem Katalog · CA erhöht Automatisierungsgrad Schweiz: 8,40 SFr DEUTSCHLAND: 4,30 EUR

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Österreich: 4,70 EUR Luxemburg: 4,95 EUR

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IM Interview

Birger T. Aasland Geschäftsführer bei Arvato Systems Seite 22

it-outsourcing

Eine neue Generation Anwenderunternehmen, die ihre IT in der zweiten bzw. dritten Outsourcing-Generation betreiben lassen, ziehen aus früheren Projekten ihre Lehren für die Zukunft. Seite 16

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Sicherheit ist Chefsache · Beratung aus dem Katalog · CA erhöht Automatisierungsgrad · Im Interview: Birger T. Aasland, Geschäftsführer bei Arvato Systems

G 31227 I WWW.IT-DIRECTOR.DE

Geschäftsprozesse Workflow trifft Kreativität Seite 44

Unified Communications Eine Plattform knüpft Kontakte Seite 32


Comfort Calls

PROFESSIONELLE HEADSETS FÜR CONTACT CENTER UND BÜRO Sennheiser ist einer der führenden Hersteller von innovativen Headset-Produkten. Die Headsets zeichnen sich durch klare Sprachwiedergabe in HD-Klangqualität und hohen Tragekomfort aus. Sie eignen sich besonders auch für flexible UnifiedCommunications-Umgebungen und wurden speziell für die Anforderungen in Büros und Contact Centern entwickelt, in denen es oft geräuschvoll zugeht. Die Headsets DW Office, DW Pro1 und DW Pro2 bieten kabellose Freiheit, innerhalb von Büros oder auch außerhalb, während man mit dem Telefon verbunden bleibt: in typischen Büroumgebungen bis zu 55 m, bei Sichtverbindung bis zu 180 m.

DW Office

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vorwort dezember < 2012

Beziehungsgeflecht Verantwortliche sollten beim Outsourcing großes Augenmerk auf die Auswahl des Servicepartners und auf integrierte Ausstiegsklauseln legen > Vielleicht mag der Spruch „drum prüfe, wer sich langfristig bindet“ schon etwas abgedroschen klingen. Geht es um die Auslagerung von IT-Prozessen oder gar der kompletten IT-Landschaft scheint er jedoch nichts an Aktualität verloren zu haben. Bei millionenschweren Outsourcing-Deals, die darüber hinaus Laufzeiten von mehreren Jahren beinhalten, kann die Auswahl des IT-Dienstleisters gar geschäftskritisch sein. Da in den meisten Unternehmen ohne die Unterstützung der IT mittlerweile (fast) gar nichts mehr läuft, zieht deren Ausfall großen Schaden nach sich. Zwar sind die Anwender mit der Vereinbarung von Service Level Agreements (SLAs) und der damit zugesicherten Hochverfügbarkeit von 99,x Prozent seitens von Ina Schlücker, des Servicepartners gegen das Schlimmste Redakteurin IT-DIRECTOR abgesichert – auch da die Nichteinhaltung der Vereinbarungen (saftige) Vertragsstrafen für den Dienstleister nach sich zieht. Doch lässt sich dadurch ein beispielsweise im Geschäft mit den Endkunden entstandener Imageschaden nur schwerlich aus dem Weg räumen. Von daher gilt es für die Anwender, bei der Auswahl ihres künftigen Servicepartners großes Augenmerk auf die SLAs zu legen. Zudem sollte die Chemie zwischen den Vertragsparteien stimmen, damit die auf Langfristigkeit ausgelegte Zusammenarbeit von Beginn an unter einem guten Stern steht. Nicht zuletzt sei jedem Anwender angeraten, bereits bei Vertragsabschluss entsprechende Ausstiegsklauseln zu vereinbaren. Mehr über aktuelle Entwicklungen rund um das IT-Outsourcing erfahren Sie ab Seite 22. Viel Spaß beim Lesen,

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Inhalt 2012 > dezember

Nach den Regeln spielen: Um ein Outsourcing-Projekt umzusetzen, müssen Kunde wie Dienstleister an einem Strang ziehen.

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Aktuelles > Unternehmen

8 Raum für Innovation Einige Unternehmen wollen inno­ vative Anwendungen und Services 40 Prozent schneller entwickeln und jeden neuen Service mit auto­ matisierter Sicherheit anbieten.

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Sharepoint-Migration in die Cloud

Interview mit Ernst Hutsteiner, ­Systems Engineering Manager bei Avepoint

12 Beratungsleistungen aus dem Katalog?

Beratungsleistungen fehlt es oft an Struktur. Durch die Kombination verschiedener Ansätze auf Basis ­katalogbasierter Projekte kann dies geändert werden.

14 Durchgängige Analysen Die deutsche Analytics-Gemeinde von IBM traf sich Anfang November in Darmstadt zum Erfahrungsaus­ tausch und Networking.

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Eine Plattform knüpft Kontakte: Unternehmen können mit UCC Kosten sparen und schneller zu Entscheidungen finden.

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Interview mit Birger T. Aasland, Geschäftsführer bei der Arvato Systems GmbH

Titelthema > Outsourcing

Organisation > Unified Communications

16 Nach den Regeln spielen

32 Eine Plattform knüpft Kontakte

Um ein Outsourcing-Projekt erfolg­ reich umzusetzen, müssen Kunde wie Dienstleister an einem Strang ziehen. Dabei ist von beiden Seiten Fair Play gefragt.

Kaum ein IT-Segment wächst so ­rasant wie Unified Communications & Collaboration (UCC). Unter­ nehmen können damit Kosten ­sparen und schneller zu Entschei­ dungen finden. Technologien wie Web Conferencing kommen dabei verstärkt aus der Cloud.

30 Vom Komplett-Outsourcing zum gezielten Outtasking

Interview mit Tobias Geber-Jauch, CTO Managed Services Factory und Director Proposition Management bei Computacenter

36 Alle Kanäle bündeln Interview mit Chris Helbing, ­Produktmanager bei der Ferrari Electronic AG, über die Möglich­ keiten von VoIP-Technologie

38 Schnelle Hilfe für Rockfans Beim diesjährigen „Rock im Park“Festival verwendete die JohanniterUnfall-Hilfe neueste Kommunika­ tionstechnik.


dezember < 2012

Deutlich mehr Speed: Ein effektives Formularwesen kann Prozessabläufe bzw. Workflows spürbar beschleunigen.

Ablesen und Abrechnen: Der Energiemanagementspezialist Ista hat die Arbeit mit Massendaten fest im Griff.

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40 Cloud für besondere Ansprüche 48 Agieren statt reagieren Interview mit Rainer Oude Hengel, ICT Marketing Executive Consul­ tant bei T-Systems

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Auf den Spuren der Internet­ telefonie

Mit VoIP steigt die Gefahr, dass sich Hacker in Telefonsysteme einschleusen. Die ­Bedeutung von Abwehrmaßnahmen nimmt zu.

Aufgrund der über viele Jahre ­gewachsenen Warenwirtschaft ­entschied sich Kaiser+Kraft Europa dazu, die entsprechende Umgebung zu modernisieren. Anzeige

Software > Business Process Management

Software für Versorger und Industrie www.psi.de

44 Workflow trifft Kreativität

Um ihre Prozesse zu automatisieren, 26.01.2012 13:34:06 setzt die Omnicom Media Group IT Director Inselanzeige 55x40 mm.indd 1 Deutlich mehr Speed Germany auf ein ­digitales PlanungsFormulare haben ihre Daseins­ und Workflowsystem. berechtigung nicht verloren. Im „Big Processes“ ­Gegenteil: Der konsequente Einsatz „Quo Vadis BPM – Status, Trends von Formularen beschleunigt nicht & Strategien“ – so lautete das Motto nur Geschäftsprozesse, sondern einer BPM-Veranstaltung von Seven trägt auch zur Qualitätssicherung Principles in München. in einem Unternehmen bei.

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Praxis > Datenmanagement

52 Ablesen und Abrechnen Im Gespräch mit IT-DIRECTOR ­erläutert Jochen Schein, Chief ­Operation Officer (COO) bei Ista, die Vorteile einer regelmäßigen ­Messung des Energieverbrauchs und worauf es beim Management der daraus resultierenden Massen­ daten ankommt.

Standards 3 Vorwort: Beziehungsgeflecht 15 Buchseite zum Thema Server 56 Veranstaltungen: Termine 58 Letzte Seite: Vorschau und Impressum

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aktuelles aktuelles > unternehmen

Softline und Fujitsu ­kooperieren > Anfang Dezember 2012 hat die Softline Solutions GmbH mit Fujitsu Technology Solutions ­einen Rahmenvertrag für Consulting Services im Bereich Software Asset Management (SAM) unterzeichnet. Durch die Partnerschaft mit dem herstellerunabhängigen SAM-Spezialisten soll sich Fujitsu die Möglichkeit bieten, das bestehende Portfolio im Bereich „Lizenzmanagement“ zu erweitern, ohne in die bestehenden Reseller-Strukturen einzugreifen. Im Rahmen des Vertrages soll das Unternehmen Zugriff auf das komplette Beratungsangebot von Softline Solutions im SAM-Umfeld erhalten. „Wir haben uns bewusst für die herstellerunabhängigen Services entschieden, da diese unser Portfolio ergänzen“, sagt Gerald Lauterer, Director Software Center bei Fujitsu. „Die ersten erfolgreichen Projekte bestätigen, dass wir einen geeigneten Partner für die Zukunft gefunden haben, der flexibel auf unsere Kundenanfragen reagieren und dank der modular aufgestellten Beratungsleistungen die passenden Services anbieten kann.“ < Im Internet: www.fujitsu.com www.softline-solutions.de

Neuer Vorstand im DVTM > Jens Weller, Geschäftsführer des Kommunikationsdienstleisters Top­link, wurde Anfang November in den Vorstand des Deutschen Verbands für Telekommunikation und Medien (DVTM) gewählt. Der DVTM vertritt die Interessen von Unternehmen, die an der Wertschöpfungskette Telekommunikation und Medien beteiligt sind. „Ich freue mich sehr darauf, unser gemeinsames Anliegen, einen innovativen und wettbewerbsfähigen Telekommunikations- und Medienmarkt zu schaffen, künftig noch aktiver vorantreiben zu können“, erklärt Weller. „Toplink vertreibt seit 1995 Telefonie-, Datenund Internetservices für Geschäftskunden und war eines der ersten ITK-Unternehmen in Deutschland, das IP-Anlagenanschlüsse (SIPTrunking) angeboten hat. In unserer schnelllebigen Branche ent-

spricht diese lange Marktpräsenz einer halben Ewigkeit. Meine dabei gewonnenen Erfahrungen möchte ich in mein Engagement für die DVTM-Mitglieder einbringen.“ < Im Internet: www.dvtm.net

Jens Weller, Geschäftsführer bei Toplink, ist neues Mitglied im Vorstand des Deutschen Verbands für Telekommunikation und Medien.

Neuer Servicechef > Bei Readsoft, Lösungsanbieter für die Automatisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen, ist Michael Schiedermeier (46) neuer Vice President Professional Services. In dieser Position verantwortet er in der DACH-Region den

Michael Schiedermeier, neuer Vice President Professional Services bei Readsoft

Bereich Professional Services, der das strategische Projektmanagement, das Consulting für das komplette Lösungsportfolio sowie die Bereiche Support und Kundenbetreuung einschließt. Schiedermeier verfügt über Berufserfahrung im Projektmanagement von IT-Projekten. Vor seinem Wechsel war er sechs Jahre als Geschäftsführer der Unternehmensberatung Projex GmbH tätig. Weitere Stationen seiner beruflichen Laufbahn waren u.a. die IT-Unternehmen Morse GmbH, Nextira One Deutschland, Gemplus und CAI Systemhaus. < Im Internet: www.readsoft.de

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DEUTSCHE TELEKOM < ADVERTORIAL

Endlich alles im Blick Eine Oberfläche – alle Kanäle

> Durchblick statt Dschungel – mit DeutschlandLAN haben Unternehmen ihre Kommunikation überall im Blick. Dazu wandern Telefonanlage, E-Mails und Co. in die Cloud. Das Ergebnis: Ein Komplettpaket für die Festnetz-, Mobilfunk- und PC-Kommunikation zum Monatsfestpreis. Bis zum 28.02.2013 sparen Firmen außerdem die Bereitstellungsgebühr. Ist der Chef gerade unterwegs oder erreichbar? Muss ich mein Festnetztelefon auf mein Handy umstellen, wenn ich gleich zum Termin fahre? Wie tausche ich mich am einfachsten mit den Kollegen über die Kundenpräsentation aus? Unternehmen, die DeutschlandLAN von der Telekom einsetzen, haben ihre Kommunikationskanäle endlich im Griff. Die Telekom stellt damit einen neuen Standard für die Bürokommunikation bereit, bei dem Mobilfunk, Festnetz, Datenkommunikation und Software-Anwendungen erstmals miteinander verschmelzen.

Komplettpaket aus der Cloud

adressbuch werden in einem hochsicheren Rechenzentrum der Telekom in Deutschland betrieben. Unternehmen greifen auf alle Anwendungen über das Internet zu. Die Vorteile liegen auf der Hand: Firmen sparen Geld, denn sie müssen weder Software noch Infrastruktur anschaffen. Außerdem arbeiten sie flexibler und können neue Funktionen wie VideokonferenzTools nutzen. Alle Leistungen stellt die Telekom zum Monatsfestpreis inklusive Flatrates für Telefonie, Internet und Mobilfunk bereit. Basis ist ein symmetrischer, 10 Mbit/s schneller IP-Zugang.

Für mehr Übersicht sind Kanäle wie E-Mail, Festnetz- und Mobiltelefonie auf einer einheitlichen Oberfläche gebündelt, die auf allen Geräten sichtbar ist. Um die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern zu verbessern und Telefonanrufe nicht ins Leere laufen zu lassen, sind sie stets unter derselben Rufnummer erreichbar, sowohl übers Festnetz als auch auf dem Handy und über den PC-Client. Die integrierte Präsenzstatusanzeige zeigt an, welcher Kollege verfügbar ist oder gerade spricht. Für virtuelle Meetings nutzen Firmen das integrierte Video- und Audiokonferenztool. Bis zu 16 Teilnehmer lassen sich damit zu einem Treffen zusammenschalten. In der Konferenz können sie etwa standortübergreifend an Dokumenten arbeiten, Fotos anschauen oder auf Internetseiten zugreifen. So lassen sich Projekte leichter gemeinsam bearbeiten.

Weitere Informationen:   www.telekom.de/cloud www.telekom.de/dreisechsnull

„DeutschlandLAN“ n Komplettpaket für Festnetz-, Mobilfunk- und PC-Kommunikation aus der Cloud n Symmetrischer, 10 Mbit/s schneller IP-Anschluss n virtuelle Telefonanlage mit bis zu 20 Sprachkanälen n E-Mail-Postfächer mit Push-Service und 25 GB Speicherplatz n Festnetz-Deutschland-Flat sowie Daten-Flat; Mobilfunk: Intra-Company-Flat zu internen

Festnetz- und Mobilfunkanschlüssen im DeutschlandLAN und zu anderen Firmen im DeutschlandLAN n TÜV-zertifizierte Sicherheit n Startpaket für fünf Nutzer ab 495 Euro* netto monatlich

Die TÜV-zertifizierte Lösung kommt aus der Cloud. Sowohl die Telefonanlage als auch der E-Mail-Server und das Firmen-

n Kostenlose Bereitstellung bis zum 28.02.2013 *Preis nur gültig in ausgewählten Ortsnetzen u. Anschlussbereichen, sonst beträgt der monatliche Netto-Grundpreis 695 Euro.

it-director IT-DIRECTOR ·· Ausgabe AUSGABE 12/2012 12/2012

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aktuelles aktuelles > unternehmen

Raum für Innovation Zielvorgabe an die IT-Abteilung: innovative Anwendungen und Services 40 Prozent schneller entwickeln und jeden neuen Service mit automatisierter Sicherheit anbieten. Ist das realistisch? Einige Unternehmen jedenfalls wollen diese Ziele umsetzen.

Einblick in die Werkstatt > Für viele Unternehmen sind die Startvoraussetzungen nicht rosig: Innovative Produkte und Services können nicht schnell genug vermarktet werden, weil die IT-Unterstützung hinterherhinkt. Die bestehende IT ist teuer und aufwendig in Betrieb und Wartung, und die Sicherheitsrisiken vergrößern sich vehement. Aber die IT kann gegensteuern, indem sie innovativ denkt und handelt, Ressourcen durch eine höhere Effizienz und Management der Komplexität freisetzt sowie Risiken minimiert. Wie das gehen kann, weiß Trevor Bunker, Senior Vice President Global Presales bei CA Technologies. Nach seinen Erfahrungen sind IT-Abteilungen auf dem richtigen Kurs, wenn sie den Automatisierungsgrad erhöhen sowie den Fokus auf eine einheitliche Sicht der gesamten ITK-Infrastruktur legen. Laut Bunker ist der traditionelle Plan-Build-Run-Zyklus in der IT zu langsam und zu aufwendig: 80 Prozent des IT-Budgets sind für den Betrieb der IT reserviert, bleiben nur 20 Prozent für innovative Projekte. Und 70 Prozent der Entwicklungszeiten sind unnötig und verschwenden Geld, sagt er. Abhilfe schaffe die Business-Service-Innovation mit Portfoliomanagement, Servicevirtualisierung und einer agilen CloudStrategie.

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A.T.U-Fachmarkt

mit einer großen Auswahl an Reifen

So habe die Amag, der Generalimporteur des Volkswagen-Konzerns in der Schweiz, durch ein End-toEnd-Application-Performance-Management von über 56.000 Transaktionen täglich ihre Supportkosten um jährlich 70.000 Euro gesenkt. Bayer Business Services habe die Anwendungsentwicklung beschleunigen können mit dem Ziel, zehn bis 15 Prozent weniger Kosten zu verursachen.

Zeitdruck verhindert Sicherheit Eine weitere Baustelle sind die Sicherheitsrisiken. „Ich weiß, dass die gerade entwickelte Anwendung nicht sicher ist, aber ich muss sie aus Zeitdruck trotzdem freigeben“, zitiert Bunker Kundenerfahrungen. Dieser Zeitdruck entstehe auch, weil der traditionelle Security-Ansatz Sicherheit in jeden einzelnen Service einbettet, statt ein übergreifendes, rollenbasiertes und inhaltsbezogenes Identity- und Access-Management zu


unternehmen < aktuelles

installieren. Bunkers Referenzanwender ist hier das Bundesrechenzentrum in Österreich. Es sichert täglich über eine Million Online-Transaktionen von rund 120.000 Unique User mit einem zentralen Web-AccessManagement und unterstützt dabei über 400 Anwendungen im Rechenzentrum. Dritte große Baustelle ist für Bunker der traditionelle Ansatz im Infrastrukturmanagement. Dieser biete keine End-to-End-Sicht und wenig Automatisierung, weil er mit einzelnen, nicht integrierten Technologiesilos arbeite. Eine einheitliche und durchgängige End-toEnd-Perspektive dagegen bieten Service Assurance und ein ganzheitliches Infrastrukturmanagement. Vom Nutzen und der Notwendigkeit eines ganzheitlichen Infrastrukturmanagements und Monitorings ist auch Klaus Vogl überzeugt. Der CIO von A.T.U, einer der Marktführer im deutschen Kfz-Service, sieht IT als professionellen strategischen Partner des Geschäfts, der innovative und effiziente Lösungen unter kosten­ optimierten Gesichtspunkten anbietet sowie die ­Geschäfts- und Managementprozesse vollständig und effektiv unterstützt – so flexibel wie möglich, so strukturiert wie nötig. A.T.U will Umsatzverluste vermeiden, indem man die IT-Verfügbarkeit steigert und Ausfallzeiten reduziert. Kann eine der rund 650 Filialen, die über Thin Clients an die Zentrale angebunden sind, wegen eines IT-Ausfalls nicht arbeiten, werden Kunden verprellt. Um die Servicequalität zu sichern, arbeitet der Anwender deshalb mit einem End-to-End-Monitoring vom

Rechenzentrum über die Zentrale bis in die einzelne Filiale. CIO Klaus Vogl setzt auf die Früherkennung von Problemen und ein schnelles, vorausschauendes Gegensteuern. Dazu braucht seine IT-Organisation ein umfassendes, integriertes und objektives Bild der ITInfrastruktur. Dieses liefert der CA Spectrum Service Assurance Manager über ein integriertes Dashboard, das in Echtzeit über Verfügbarkeit, Zustand, Gesundheit und Risiken eines IT-Services informiert – gegebenenfalls mit Durchgriffsmöglichkeit zur direkten Ursache eines Problems. Die damit verbundene Transparenz und eindeutige Verantwortlichkeit vermeidet laut Vogl unnötige Schwarze-Peter-Spiele und führt zu einem ziel- und lösungsorientierten Arbeiten mit weniger zeit- und kraftraubenden Meetings. Ein Vorteil, der auch für die Einbindung der externen IT-Dienstleister gilt. „Wir arbeiten mit vielen externen Service-Anbietern zusammen. Früher hatte kein Dienstleister eine zentrale Sicht auf die Infrastruktur, was sich besonders bei Störungen negativ bemerkbar machte“, erinnert sich Bernhard Panzer, Abteilungsleiter Server und Netze bei A.T.U. Die Beispiele zeigen, dass die IT mit der Unternehmensführung nicht nur in einem Boot sitzt, sondern durchaus auch bei der Schlagzahl mithalten kann. Vielleicht kann sie gar künftig selbst die Schlagzahl im Boot erhöhen, bevor die Unternehmensführung sie dazu auffordert. Zurückrudern jedenfalls war gestern. < Dr. Jörg Hattwig

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aktuelles aktuelles > unternehmen

Sicherheit ist Chefsache „Chief Security Officer (CSO) – haben wir diese Position in unserem Betrieb? Welche Aufgaben werden in dieser Position erfüllt?“ Diese Fragen mag sich der eine oder andere stellen, der mit Erstaunen die Inflation an „C-Level“-Managern im eigenen Unternehmen verfolgt. > Schwachstellen in der IT können bedrohliche Schä- Position in ein etabliertes Sicherheits-Managementden in Unternehmen verursachen. In der Folge haben Programm eingebunden und folgt mit seinen Projekten viele die Gefahren zumindest wahrgenommen und ne- einem klar gegliederten Plan zur Minimierung des Geben der Einleitung einzelner technischer Maßnahmen samtrisikos. Allerdings bleiben auch bei diesem Ansatz auch personell aufgestockt: Datenschutzbeauftragte, oft die rein physischen und/oder organisatorischen IT-Sicherheitsbeauftragte und ähnliche Funktionen Maßnahmen unberücksichtigt, weil Werkschutz und finden sich auf den Visitenkarten der Mitarbeiter – Organisation anderen Berichtslinien folgen. oder vereinzelt auf denen externer Dienstleister. Einige Einige Unternehmen – etwa Vodafone Deutschland Unternehmen haben auch die wachsende Zahl der zu – haben die Zeichen der Zeit erkannt und Top-Manabewältigenden Aufgaben zum Schutz der IT auf einen ger in die Rolle des Chief Security Officers berufen. kleinen Stab von IT Security Officer (ITSO) verteilt, Hier vereinen sie die Führung der klassischen Corpodie sich ihre Aufgaben entweder räumlich oder thema- rate Security (Werkschutz) mit den der Informationstisch teilen, organisatorisch jedoch und IT-Sicherheit. Zwar führt diese oft Teil der IT-Abteilung sind. Proneue mächtige Rolle nicht von blematisch ist dabei die Annahme, selbst zu höherem Sicherheitsnidass Sicherheitsprobleme ausveau, sie ermöglicht aber eine besschließlich (IT-)technischer Natur sere Kommunikation zwischen den sind und auch mittels (IT-)SicherOrganisationseinheiten und lässt heitstechnik zu behandeln sind. diese besser koordiniert agieren. Banken, Versicherungen und UnDie bisher bekannten Kompetenz Koordination und Kommunikation zwischen den Unternehmenseinternehmen, deren Wert sich maßgerangel lassen sich durch das geheiten geblich durch ihr digital gespeimeinsame Management partner Integration des Risikomanagechertes Know-how berechnet, wähschaftlich lösen und jeder Bereich ments ins eigene Aufgabenfeld len seit Längerem einen „informatikann sich auf seine Stärken kon Betrachtung der technischen onszentrischen“ Ansatz für ihre zentrieren. < ­Sicherheitserfordernisse Sebastian Rohr Sicherheit und benennen deshalb Einbeziehung der physischen einen Chief Information Security ­Unternehmenssicherheit Officer. Dieser kann sich natürlich Schutz der Unternehmensdaten Quelle: Accessec GmbH um technische Maßnahmen zum Schutz der Assets kümmern, setzt jedoch häufig einen breiteren ­R ahmen bei der Betrachtung seiner Aufgaben. Klassische Ansätze des Sicherheitsmanagements mit Schutzbedarfsfeststellungen und Schwachstellenanalysen, BusinessImpact-Analysen und Risikobewertungen stellen sein Handwerkszeug dar. Üblicherweise ist er in seiner

Aufgaben eines Chief Security Officer

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interview unternehmen < aktuelles

Sharepoint-Migration in die Cloud Interview mit Ernst Hutsteiner, Systems Engineering Manager bei Avepoint > Microsoft macht Dampf in der Cloud. barkeit und -bandbreite gilt es zu beachUnternehmen allerdings zeigen sich zuten. Die On-premise-Version der Kommurückhaltend, wenn es um den Sprung in nikationsplattform bietet außerdem die Wolke geht. Welche Vorteile hat die Funktionen, die die Cloud-Variante derCloud speziell bei der Kommunikationszeit noch nicht unterstützt. IT-DIRECTOR: Spielen neben den rein techniplattform Sharepoint? Worauf sollten Anschen Aspekten auch andere Gesichtswender bei einer Migration achten? Dazu punkte eine Rolle? äußert sich Ernst Hutsteiner, Systems E. Hutsteiner: Sowohl Datenschutz als auch Engineering Manager bei Avepoint, im Datensicherheit sind hier große Themen. Gespräch mit IT-DIRECTOR. IT-DIRECTOR: Herr Hutsteiner, viele UnternehAußerdem gibt es für Sharepoint Online Ernst Hutsteiner, Avepoint men zögern, Sharepoint in die Wolke zu genau festgelegte Grenzwerte an Speiverlagern. Was sind die Gründe dafür? cherplatz, zusätzliche Kapazitäten werden extra beE. Hutsteiner: Ich denke, sie befürchten einen hohen Imple- rechnet. Ein Admin muss sich zudem bewusst sein, mentierungsaufwand. Dabei ist das meiste, das Anwen- dass er einige seiner bisherigen Aufgaben und Verantder benötigen, bereits vorhanden und kann direkt ein- wortlichkeiten komplett aus der Hand gibt. gesetzt werden. Denn Sharepoint Online ist ein Teil IT-DIRECTOR: Wir haben die Hindernisse angesprochen. Wie von Office 365, das von den Remondern speziell für die kann ein Unternehmen sie umschiffen? Cloud konzipiert wurde. In manchen Bereichen sind E. Hutsteiner: Wir bieten mit dem Docave Content-Manager vorab in der Tat noch Anpassungen nötig. Diese kann hierfür eine leistungsfähige Lösung. Über eine grafische Oberfläche werden die Inhalte von Quelle, d.h. ein professioneller Integrationspartner übernehmen. IT-DIRECTOR: Warum hat sich die Kommunikationsplattvon firmeneigenen Servern, und Ziel, also Sharepoint form in der Cloud noch nicht durchgesetzt? Online, einfach visualisiert. Die Zuweisung der Inhalte E. Hutsteiner: Das Problem ist nicht das System an sich, son- erfolgt per Mausklick. Darüber hinaus können Inhalte dern die Migration der Inhalte, die in Sharepoint abge- gefiltert oder Benutzer zugewiesen werden. Dadurch speichert sind. kann das Unternehmen den Zugriff durch autorisierte IT-DIRECTOR: Wie bekommt man diese Inhalte in die Cloud? Personen sicherstellen. Weiterhin ist es möglich, die E. Hutsteiner: Unternehmen, die bereits mit Office 365 ar- Aufgaben einer Migration in die Cloud zeitlich gesteubeiten, haben hier einen großen Vorteil. Wer Inhalte ert ablaufen zu lassen, entweder als einmalige Aktion aus Sharepoint 2010 in die Cloud-Version migrieren oder in regelmäßigen Abständen. Auch andere Module will, kann sich für das manuelle Hochladen, den Ver- innerhalb unserer Softwareplattform erleichtern die sand von Content-Datenbanken oder das manuelle bedarfsgerechte Nutzung von Cloud-basierten LösunSkripten einer Migration entscheiden. Aber egal wel- gen für Sharepoint. chen Weg man wählt, jeder benötigt Zeit und personelDenkbar ist auch ein hybrides System, bei dem ein le Ressourcen und das kostet Geld. Außerdem muss Teil der Umgebung auf dem unternehmenseigenen Serman mit Größenbeschränkungen oder gar dem Verlust ver gehostet – wir sagen dazu „on premise“ – und ein von Metadaten rechnen. Doch das sind nicht die einzi- Teil in der Cloud betrieben wird. Der Vorteil hier: Wo gen Hürden, die eine Migration komplex machen. ein Anwender rechtliche Bedenken sieht, kann er die IT-DIRECTOR: Können Sie das näher erläutern? Daten on premise lassen, andere Inhalte migriert er. E. Hutsteiner: Individuelle Anpassungen sind schwierig Die Hybrid-Lösung kombiniert letztlich die Vorteile oder lassen sich oft überhaupt nicht durchführen. Auch von beiden Systemen. < Silvia Mattei, IS die 100-prozentige Abhängigkeit von Internetverfügit-director · Ausgabe 12/2012

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aktuelles aktuelles > unternehmen

Beratungsleistungen aus dem Katalog? Beratungsleistungen fehlt es in vielen Fällen an Struktur. Die Zufriedenheit mit dem Berater sinkt und eines Tages wird er schließlich von dem Projekt abgezogen. Durch die Kombination verschiedener Ansätze auf Basis katalogbasierter Projekte kann dies verhindert werden. densten Bereichen, mit unterschiedlichster Komplexität und spezifischen Anforderungen bietet. Ein Modell, das größere Transparenz über Budget und Aufwand eines Projektes zulässt und gleichzeitig eine flexible Planbarkeit und einen kalkulierbaren Kostenrahmen ermöglicht. Diese Methode müsste die Vorteile von „Time & Material“- und Festpreisansätzen vereinen und zugleich Risiken minimieren.

Den Überblick nicht verlieren

> Das Tagesgeschäft wird immer stärker von Projekten beeinflusst. Doch Projektarbeit will gelernt sein. Fehlendes Know-how der Mitarbeiter, hoher Zeitdruck und Projekte, die ihre Frist schon lange überschritten haben, sind an der Tagesordnung. Um diese Lücken zu schließen, wird häufig externe Unterstützung hinzugezogen. Der Einkauf von Beratungsleistungen oder gar das Outsourcing bestimmter Bereiche ist heute allgegenwärtig. Doch auch hier sind Entscheidungen zu treffen, die über den Erfolg oder Misserfolg des Projekts entscheiden können. Welcher Anbieter kann die Anforderungen frist- und anforderungsgerecht umsetzen? Welches Preismodell wählt man? Was verspricht die besten Resultate mit einem minimalen Risiko? Gerade bei Langzeitprojekten ist das oft schwer abzuschätzen. Es stellt sich die Frage, wie ein Modell aussehen muss, das optimale Rahmenbedingungen für eine strukturierte Abwicklung von Projekten aus verschie-

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Eine Lösung findet sich in einer Methode, die es Unternehmen ermöglicht, Beratungsleistungen nach eigenen Wünschen zu gestalten und definierte Lieferleistungen zu einem bestimmten Preis zu erhalten. Zentraler Bestandteil ist ein detaillierter Leistungskatalog. Um diesen zu entwickeln, müssen verschiedene Schritte durchlaufen werden. Es gilt zu betrachten: – Welche Unternehmensanforderungen sind in Bezug auf Methoden und Vorgehensweisen etabliert und zu berücksichtigen? – Welche Anforderungen und Vorgaben an die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Beratern gibt es? – In welchen Bereichen benötigt man Beratung? In dem darauf aufbauenden Leistungskatalog werden alle Einzelleistungen mit den jeweiligen Preisen abgebildet. Dieser muss an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden. Zulieferleistungen werden bis ins Detail beschrieben, gewünschte Endergebnisse dokumentiert sowie Ergebnistypen und Abnahmekriterien definiert. Der operative Einsatz des Kataloges ist mit einem Kreislaufsystem vergleichbar, zu dessen Beginn die Projektidee steht. Das potentielle Projekt wird anhand spezifischer Kriterien einem Komplexitätsgrad, wie leicht, mittel oder schwer, zugeordnet und anhand die-


unternehmen < aktuelles

„Der katalogbasierte Bestellprozess von ­Lieferleistungen schafft Zeitersparnis, da Preisverhandlungen für Einzelprojekte entfallen.“

ser Kategorie werden anschließend die nötigen Leistungen aus dem Katalog ausgewählt und in Auftrag gegeben. Verhandlungen mit dem Einkauf sind in diesem Schritt nicht mehr notwendig, da bereits bei Kata­ logerstellung Preise und Umfang der Leistungen festgelegt wurden. Der Anbieter kann anhand der detaillierten Beschreibungen genau auf die Anforderungen des ­Unternehmens reagieren und die benötigten Leistungen erbringen. Diese werden von dem Unternehmen abgenommen und verifiziert, um letztlich einen erfolgreichen Projektabschluss zu gewährleisten. Ähnlich wie bei einem Warenkorb, kann sich das Unternehmen so die Bausteine seines Beratungspakets zusammenstellen. Das bedeutet, dass eine freie Planungsmöglichkeit der Ressourcen besteht. Stellt man fest, dass für eine bestimmte Projektphase die InhouseRessourcen nicht ausreichen, so können diese über den Leistungskatalog für einen bestimmten Zeitraum „hin-

zugebucht“ werden. Das Unternehmen kann das Projekt also nach den eigenen Vorstellungen und Rahmenbedingungen abwickeln, während der Dienstleister eine spezifische Vorgabe hat, welche Services er in welchem Umfang zu erbringen hat. Diese Vorgehensweise, wie sie beispielsweise der IT-Dienstleister Logica anbietet, schafft Transparenz über laufende Prozesse und gewährleistet Flexibilität und Gestaltungsfreiheit im Projektablauf sowie juristische Sicherheit. Zudem wird durch die Ergebnisorientierung eine Kostenkontrolle gewährleistet. Der katalogbasierte Bestellprozess von Lieferleistungen schafft Zeitersparnis, da Preisverhandlungen für Einzelprojekte entfallen. Dies sorgt für einen verhältnismäßig schnellen Projektstart und gewährleistet Kostentransparenz über alle Projektphasen hinweg. Letztlich führt dies zu einer höheren Projekterfolgsquote. < Ina Reichart, Rasmus Frick

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Heart of the digital world it-director · Ausgabe 12/2012

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Deutsche Messe AG • Messegelände • Hannover, Germany • Tel. +49 511 89-0 • info@messe.de


aktuelles aktuelles > unternehmen

Durchgängige Analysen Die deutsche Analytics-Gemeinde von IBM traf sich Anfang November in Darmstadt zum Erfahrungsaustausch und zum Networking. > Unter dem Motto „Smarter Analytics. Smarter Outcomes“ waren rund 750 Teilnehmer am 6. und 7. November im Kongresszentrum Darmstadtium zur „IBM Performance“ gekommen. Ihnen allen ging es um die Frage, wie aus unterschiedlichsten Daten Erkenntnisse gewonnen werden können, um fundierte Entscheidungen zu treffen, Ereignisse vorauszusehen, Risiken optimal zu steuern oder Prozesse zu optimieren. Verteilt auf sechs parallele Tracks konnten sich die Besucher in über 50 Vorträgen, Keynotes, Workshops und Handson-Sessions sowie einem Ausstellungsbereich mit IBMPartnern über praxisnahe Ansätze für die Optimierung ihres eigenen Geschäfts informieren. Allein die über 30 vorgestellten Analytics-Projekte bei Kunden wie Allianz, Adidas, Cewe Color, Daimler, Astra Zeneca, HUK Coburg, Telekom oder TUI unterstrichen den geschäftsorientierten Ansatz der Veranstaltung. Und angesichts der thematischen Vielfalt des Programms konnte Dirk Heitmann, Direktor Smarter Analytics bei IBM Deutschland, im Gespräch mit ITDIRECTOR die Frage nach der Positionierung des Anbieters im Wettbewerb gut begründen: „Im Gegensatz zu anderen Anbietern haben wir ein umfassendes Portfolio, angefangen bei der Datenhaltung und dem BigData-Thema über Datenbereitstellung, -analyse und -beschleunigung für Echzeitanwendungen bis hin zu

Predictive-/Vorhersage-Anwendungen.“ Das Ganze sei flankiert von eigenem Beratungs-Know-how, in das man intensiv investiere, sowie von leistungsfähigen Partnern.

Konsequente Akquisitionsstrategie

Dieses Portfolio ist das Ergebnis einiger Akquisitionen in den vergangenen Jahren, die Big Blue in die Lage versetzen, nahezu alle Branchen, Unternehmensbereiche und -funktionen abzudecken. Neben AdvancedAnalytics-Lösungen sowie Anwendungen im Bereich Performance- und Risikomanagement konnten sich die Teilnehmer über das Thema Big-Data-Analyse und Neuerungen in der Pure-Systems-Familie informieren. Und da der Anbieter mit dem Begriff Smarter Analytics den Fokus über das Management strukturierter Daten im Rahmen von ERP- und finanz-orientierten BI-Lösungen hinaus auf die Integration strukturierter und unstrukturierter Daten aus anderen Anwendungsbereichen zu einem ganzheitlichen Ansatz erweitert, hatte man zusätzlich zur Performance 2012 in zwei weiteren Tracks die hauseigene ECM-Anwendertagung in die Veranstaltung integriert. Einen generellen Trend im Bereich Analytics hatte gleich zu Beginn der Veranstaltung Susan Payne Cook, Global Vice President Sales bei IBM USA, heAm 6. und 7. November fand im Kongresszentrum Darmstadtium die diesjährige rausgestellt: „Die Entscheidungen, die wir „IBM Performance“ statt. künftig treffen, werden hauptsächlich auf Daten außerhalb unseres Unternehmens basieren.“ Ein etwas ungewöhnliches, aber einleuchtendes Beispiel bot Meteolytix. Das Softwarehaus hat für eine Bäckereikette eine Lösung entwickelt, mit der treffsichere Vorhersagen für den Absatz von Backwaren in den Filialen errechnet werden können. Basis dafür ist die kombinierte Analyse der Verkaufsdaten aus der Vergangenheit mit den Daten aus der Wettervorhersage und dem damit zu erwartenden Kaufverhalten der Konsumenten. < Ekkehard Schuck

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Zusammengestellt von Dr. Manfred Simon

Das Windows 8 Profibuch Autor: Oliver Ochs Titel: Javascript für Enterprise-

Entwickler

Verlag: Dpunkt.verlag, Heidelberg Seiten: 302 Preis: 32,90 Euro

Autoren: Dirk Deimeke, Stefan Kania u.a.

Titel: Linux-Server Verlag: Galileo Computing, Bonn Seiten: 948 Preis: 49,90 Euro

Das Paperback wendet sich speziell an Backend-/Server-Programmierer aus dem Java EE/ .Net-Umfeld, die sich in die Entwicklung mit Javascript einarbeiten wollen. Diese Zielgruppe erhält einen guten Überblick über die Entstehung der Sprache, verschiedene Laufzeitumgebungen, den Sprachumfang, die Realisierung verschiedener Softwaretechniken und die Programmierparadigmen von Javascript. Ergänzend stellt der Verfasser einige verfügbare Client- und Server-Frameworks für Javascript mit deren Vor- und Nachteilen vor.

Das Hardcover fokussiert auf gängige Aufgaben rund um die Administration eines Linux-Server-Systems. Anfangs beschreibt das Autorenteam völlig systemneutral das Berufsbild eines Systemadministrators. Daran schließen sich Grundlagen zu Linux an, die anhand verschiedener Auf­ gabengruppen konkretisiert ­werden. Es folgt eine Diskussion aller wichtigen Dienste und ihre Unterstützung durch einen LinuxServer. Speziell vertieft werden Infrastruktur, Kommunikation, Automatisierung, Sicherheit, Verschlüsselung und Zertifikate. Hilfreich sind die praktischen Beispiele, die man durchgängig im gesamten Werk vorfindet.

Autor: Stefan Heitsiek Titel: Oracle Express Edition Verlag: mitp, Frechen Seiten: 416 Preis: 34,95 Euro

Autor: Lutz Fröhlich Titel: PostgreSQL 9 Verlag: Hanser, München Seiten: 289 Preis: 39,90 Euro

Ausgehend von einer Einführung in die Datenbanktechnik erläutert das Buch die Installation des Oracle-Systems und die verfügbaren Werkzeuge für Systemadministratoren. Den Schwerpunkt bilden die Umsetzung des SQLSprachumfangs und die herstellerspezifische Erweiterung PL/ SQL. Abschließend behandelt der Autor die Java-Schnittstellen aus Sicht der Programmierung, die Implementierung von Objekten und Feldern in Oracle. Als Leser erhält man mit diesem Buch einen praxisnahen Ratgeber.

PostgreSQL gehört zu den Serverdatenbanken, die sich zunehmender Beliebtheit nicht nur im Open-Source-Bereich erfreuen. Der Titel bietet einen Rundumschlag zu allen Themen der Administration und Programmierung, zeigt gleichzeitig aber auch die Migration von MySQL oder Oracle auf PostgreSQL auf. Die beschriebenen Erfahrungen aus der Praxis bieten einen bequemen Einstieg in die Nutzung des Datenbanksystems.

> Im Mittelpunkt steht das neue Microsoft-Betriebssystem aus Sicht Administration und Serveranbindung. Das Buch befasst sich mit allen Neuerungen von Windows 8 und nimmt Vergleiche zur Vorgängerversion vor. Nach der Lektüre kennt man alle Verbesserungen, die Unterschiede der verschiedenen Windows-Editionen und lernt schnell die Bedienung sowie den Einsatz im Serverumfeld kennen. Zahlreiche Tipps und Expertenratschläge erleichtern Einführung und Migration; zu knapp kommen lediglich heterogene Systemlandschaften mit der Notwendigkeit, Apple- oder Mainframe-Hardware anzubinden. <

Autor: Thomas Joos Titel: Das Windows 8 Profibuch Verlag: Addison-Wesley, München Seiten: 286 Preis: 24,95 Euro

Autoren: Michael Kofler,

Autoren: Dirk Mertins,

Titel: KVM für die Server-Virtuali-

Titel: SQL Server 2012 Verlag: Galileo Computing, Bonn Seiten: 1.294 Preis: 59,90 Euro

Ralf Spenneberg

sierung

Verlag: Addison-Wesley, München Seiten: 341 Preis: 39,80 Euro Die KVM (Kernel-based Virtual Machine) ist ein Virtualisierungssystem für Linux, Windows-, BSDund Solaris-Varianten; wobei diese Kernelerweiterung speziell für eine Servervirtualisierung optimiert ist. Anhand in der Praxis anzutreffender Fallbeispiele wird das Einrichten und Konfigurieren verschiedener Aspekte erklärt. Dazu gehören u.a. virtuelle Datenträger, Netzwerk, Grafik, CPU-, Speicherverwaltung und Sicherheit.

Jörg Neumann, Andreas Kühnel

Diese Neuauflage hat eine Erweiterung im Umfang und eine Aktualisierung auf die neuste SQLServer-2012-Version erhalten. Wesentliche Bereiche bilden Informationen und Anleitungen rund um Installation und Programmierung des Datenbankservers von Microsoft. Neben dem Einsatz von SQL und der SQL-Serverspezifika in den Sprachen Visual C# oder Visual Basic.Net wird das Entity Framework in Version 4 tiefer gehend dargestellt.

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