IITT-MMIITTTTEELLSSTA TANNDD 131/ /2200114 3
G59638
www.itmittelstand.de
I T- B U S I N E S S
IM
Österreich: 3,30 EUR Luxemburg: 3,45 EUR
Schweiz: 5,90 SFr DEUTSCHLAND: 3,00 EUR
M I T T E L S TA N D
IT-BUSINESS IM MITTELSTAND
Im Interview Bettina Trudel, Vertriebsverantwortliche Retail Deutschland bei der Designagentur Take2
Mobiles ERP
Seite 20
Geschäftsinfos am Handgelenk Seite 26
Lizenzmanagement In virtuellen Umgebungen gelten besondere Regeln Seite 36
Energieeffizienz im RechenZentrum Den größten Stromfressern auf der Spur Seite 50
SpaSS mit Schwerkraft und Schwungkraft
tur Take2 Designagen
MEDIENHAUS VERLAG Postfach 300111 • 51411 Bergisch Gladbach Postvertriebsstück • »Entgelt bezahlt«
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vo r wo r t
Umweltbewusstsein gefordert
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uch wenn sich der November zuletzt noch von seiner angenehmen Seite zeigte und hierzulande mit Temperaturen um die 20 Grad überraschte, kann der Winter schneller als gedacht vor der Tür stehen. Dann heißt es wieder Schnee schaufeln, Autoscheiben kratzen und nicht zuletzt die Heizung anwerfen. Geheizt wird dabei etwa mit Erdgas, Öl, Kohle, Fernwärme, erneuerbaren Energien, aber auch mit Strom – dabei ist gerade letzteres nicht nur teuer, sondern auch klimaschädlich. Laut Co2online, einer gemeinnützigen Beratungsgesellschaft, die sich seit 2003 für den Klimaschutz engagiert, verursacht eine sogenannte Nachtspeicherheizung oder auch Stromheizung mehr als doppelt so viele CO2-Emissionen wie eine Gas- oder Ölheizung und sogar 15-mal so viel CO2 wie eine moderne Holzpelletheizung. Lea Sommerhäuser, Schon lange weisen Verbraucherschützer und UmweltverRedakteurin bände auf die Nachteile der Nachtspeicherheizungen hin IT-MITTELSTAND und plädieren für ihren schnellstmöglichen Austausch. Auch der Dachverband der Energieversorger selbst, der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), hält Nachtspeicherheizungen für „ineffizient gegenüber anderen Heizungsformen“. Neben Geräuschbelästigungen, Staubaufwirbelung und Asbest-Belastung bei älteren Öfen rückt er wie Co2online insbesondere die Problematik der zu hohen CO2-Emissionen in den Vordergrund.
Solche Emissionen sind nach wie vor auch ein großes Thema in der IT-Welt, gelten beispielsweise Rechenzentren (RZ) doch als wahre CO2-Schleudern. Doch die RZ-Betreiber sind bereits bemüht, ihre Infrastrukturen energieeffizienter zu gestalten: Einerseits wird von den Kunden mittlerweile regelrecht ein Umweltbewusstsein gefordert, andererseits können die Betreiber durch den Einsatz von „Green IT“ in ihren Rechenzentren auf die Dauer Kosten einsparen. Nicht zuletzt scheint es für sie ein wichtiges Ziel zu sein, den sogenannten „Blauen Engel“ zu erhalten. Dieser zeichnet Unternehmen aus, die sich für die Umsetzung einer langfristigen Strategie zur Erhöhung der Energie- und Ressourceneffizienz ihres Rechenzentrums einsetzen. Wie solch eine Strategie konkret aussehen könnte, erfahren Sie ab Seite 50. Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe,
Lea Sommerhäuser SEITE
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Integration statt Insellösungen Schnittstellen waren gestern Die GSD-Softwareprodukte basieren auf einer integrierten, homogenen Systemlösung. Durch die unternehmensübergreifende Unterstützung aller Geschäftsprozesse werden die Aktivitäten von Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten koordiniert, kontrolliert und zusammengeführt. Software-Lösungen von GSD lassen sich effizient in Ihre vorhandene IT-Landschaft integrieren. Getreu dem GSD-Motto: Integration statt Insellösungen ¢ ¢ ¢ ¢ ¢ ¢
mehr Effizienz durch Prozessoptimierung hohe Individualisierbarkeit kurze Einführungszeiten Investitionssicherheit zuverlässiger Rundum-Service gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit
Virtuelle Umgebungen sorgen für Verwirrung im Lizenzdschungel.
› Schreiben Sie uns E-Mail: redaktion@itmittelstand.de | Twitter: @ITMredaktion | Facebook & Google+: IT-Mittelstand I T - M itt e l s ta n d
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GSD Gesellschaft für Software, Entwicklung und Datentechnik mbH Ludwigsstädter Str. 95+97 • D-96342 Stockheim-Neukenroth (Ofr.) Fon +49 (0) 9265 955-0 • Fax +49 (0) 9265 955-50 00 www.gsd-software.com • info@gsd-software.com
Markt
SEITE
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Trends 6
Konkrete Konzepte fehlen
Studie: Mittelstand agiert beim Thema IT- und Informationssicherheit blauäugig 8
Deutsche haben Angst vor Google
Warum der US-Konzern hierzulande kritisch gesehen wird
Anwender im Portrait 10 Den Schalthebel umgelegt
Autoscout24 integriert sein CRM-System mit einer Middleware. Software
ERP-Systeme
Sicherheit 16
Stand der Technik im Sicherheitsumfeld
Bei einem Roundtable diskutierten Journalisten und ITSicherheitsanbieter über aktuelle IT-Security-Trends.
Customer Relationship Management 17 Beziehungsmarketing Version 2.0
Kommentar von Holger Gumbrecht, Dimelo, über die Integration von Web-2.0-Portalen in CRM-Systeme
ERP bis auf die Uhr Viele ERP-Anbieter versuchen seit geraumer Zeit, die Benutzerfreundlichkeit ihrer Systeme zu erhöhen. Da geht es zum Beispiel um die tiefere Integration mit Office-Programmen oder verbesserte Suchfunktionen. Speziell im Fokus steht derzeit natürlich die Einbindung mobiler Endgeräte. Sogar Smartwatches könnten künftig eine Rolle spielen.
SEITE
20 Cloud Computing 18 Nur Wolken in Sicht
Auf seiner Partnerkonferenz erklärte Microsoft, wie der Mittelstand von Cloud-Produkten profitieren kann.
SEITE
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Organisation
Titelinterview
SpaSS mit Schwerkraft und Schwungkraft Im Gespräch mit Bettina Trudel, Vertriebsverantwortliche Retail Deutschland bei der Designagentur Take2
Personality Keine
Standards
Schnellschüsse im Mittelstand
Peter Dewald, Geschäftsführer der Sage Software GmbH 4
3 Vorwort: Umweltbewusstsein gefordert 43 Buchtipps zum Thema Lizenzmanagement 66 Vorschau auf Heft 12/2014 66 Impressum
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november 2014 SEITE
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Organisation
Infrastrukturen
Lizenzmanagement
Energieeffizienz
Lichtblick im Lizenzdschungel
Den Stromfressern auf der Spur
Die Verwaltung von Softwarelizenzen ist insbesondere für Mittelständler ein schwieriges Unterfangen, da sie meist nicht die nötige Expertise und Ressourcen besitzen, um im Lizenzdschungel den Überblick zu behalten. Noch komplexer wird es für die Unternehmen, wenn sie in virtualisierten Umgebungen arbeiten.
Steigende Stromkosten sorgen dafür, dass Energieeffizienz in Rechenzentren (RZ) ein zentrales Thema ist und bleibt. Weil der RZ-Betrieb in Eigenregie für Mittelständler ein wichtiger Wettbewerbsfaktor sein kann, müssen Stromfresser ausfindig gemacht und ausgetauscht werden, um eine Kostenexplosion zu verhindern.
Software
Organisation
60 Deutlich in die Jahre
ERP-Systeme
Lizenzmanagement
28 Passend gemacht
42 Saftigen Strafen entrinnen
Der Möbeldesigner Piure führt gegen den Rat der Experten SAP ERP ein.
Wie Mittelständler Strafzahlungen wegen Unterlizenzierung vermeiden können
Wie modern sind Rechenzentren in Deutschland? Antworten liefert Bernd Hanstein, Hauptabteilungsleiter Produktmanagement IT bei Rittal, im Interview.
30 Für mehr Geschwindigkeit
Servicemanagement
gekommen
im Fahrzeugteilehandel
Interview mit Thorsten Zeidler, Geschäfts führer von Büge Autoteile, über die Suche nach einem neuen Warenwirtschaftssystem
44 Das Kerngeschäft stets im Blick
Rudolf Kühn von Unisys erklärt, wie Mittelständler von cloud-basierten ITSMLösungen profitieren können. 48 In fünf Schritten zu mehr IT-Effizienz
Mithilfe einer strategisch angelegten IT-Service-Optimierung (ITSO) lassen sich wertvolle IT-Ressourcen einsparen.
Praxis IT-Projekte 62 Frisch aus der Küche
Mit einer speziellen Social-Enterprise-Lösung können sich die Mitarbeiter des Gastro nomiebetriebs Berlinburger International austauschen.
Infrastrukturen Energieeffizienz 56 Drei Fragen an ...
... die RZ-Experten Mirko Hoffmann, Stulz, und Alexis Wilcox, Emerson Network Power 34 ERP-Einführung mit Airbagschutz
IT-Experte Volkmar Mohs berichtet, wie ERP-Projekte vor dem Scheitern bewahrt werden können.
I T - Mitte l sta n d
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58 Sparsam durch Virtualisierung
Eine ganzheitliche Modernisierungsstrategie hilft dabei, Energiekosten im RZ einzusparen.
64 Profit für alle Mitarbeiter
Der Zeitungsverlag Heilbronner Stimme nutzt eine Cloud-Speicherlösung für die Kommunikation im Außendienst.
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m arkt | tre nds
Neue Sicherheitspakete Laut einer Umfrage der amerikanischen National Small Business Association kostet ein Cyberangriff ein mittelständischens Unternehmen im Durchschnitt 8.700 US-Dollar, was etwa 6.900 Euro entspricht. Cyberkriminelle neigen dazu, sich auf einfache Ziele, die über geringe Sicherheitsressourcen verfügen, zu konzentrieren, um Daten zu stehlen oder ein Unternehmen zu infiltrieren. Um Unternehmen beim Cyberangriffe abwehren Schutz vor Cyberangriffen zu unterstützen, bietet McAfee, ein Geschäftsbereich von Intel Security, neue Sicherheitspakete für den Schutz von Daten und Geräten an. Die Small Business Security Suite wurde laut Anbieter für Unternehmen mit bis zu 25 Geräten optimiert. Die Lösung soll PCs, Macs sowie Android-Smartphones und -Tablets vor Viren, Malware und Onlinebedrohungen schützen. Für Unternehmen mit bis zu 250 Geräten eignen sich laut Anbieter die Lösungen Endpoint Protection Essential und Endpoint Protection Advanced. Diese enthalten Abwehrsysteme wie Firewall, Endgeräte- sowie Webschutz und schirmen Geschäftsdaten sicher ab, heißt es. www.intelsecurity.com
IT-Sicherheit im Mittelstand
Konkrete
Konzepte fehlen Der Mittelstand agiert beim Thema IT- und Informationssicherheit erschreckend blauäugig, zu diesem Ergebnis kam ein im Oktober von den Marktforschern von Techconsult veröffentlichter Studienbericht zur „Security Bilanz Deutschland“.
Im Studienbericht steht der aktuelle Stand der Umsetzung von IT-Security-Maßnahmen im Fokus. Dabei wird nicht nur der Einsatz technischer Maßnahmen abgefragt, sondern es werden alle Handlungsbereiche untersucht, die für eine IT-Sicherheitsstrategie relevant sind. Neben technischen Lösungen sind dies organisatorische, rechtliche und strategische Maßnahmen. Den Ergebnissen zufolge könne man im Mittelstand kaum von funktionierenden IT-Security-Strategien sprechen. Vielmehr weise ein Großteil der Unternehmen schon beim Einsatz grundlegender Sicherheitsfunktionen Defizite auf. So sollen bei mehr als jedem zweiten Unterneh-
Aktuelle Umfrage
Datenschutz
im Mittelstand
Zwar zeigt der aktuelle Sicherheitsbericht (siehe oben) eklatante Sicherheitsmängel im Mittelstand auf, hinsichtlich des Datenschutzes gibt es jedoch einen Silberstreif am Horizont. Denn gut zwei Drittel der befragten Mittelständler haben einen eigenen Datenschutzbeauftragten.
Kurzmeldungen Unternehmen
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men Probleme beim Einsatz von Passwortrichtlinien zur Authentifizierung bestehen. Wenig überraschend sei es denn auch, dass der Mittelstand beim Einsatz komplexerer Authentifizierungsverfahren nochmals schlechter abschneidet.
Bedrohungen
Relevanz und Umsetzungsdefizite Befall der Systeme durch Schadsoftware 52 % 62 % Datenverlust durch Unachtsamkeit / Fehlverhalten der Mitarbeiter 58 % 65 % Unbefugter Zugang zu Systemen und Daten 49 % 66 % Systemausfälle und Datenverlust durch Systemausfälle 55 % 66 % Phishing und Social Engineering 56 % 69 % Denial-of-Service-Attacken (DoS) 55 % 71 % Interne Angriffe (z.B. Datendiebstahl, Sabotage) 59 % 59 % Aushebeln der Zugangsbeschränkungen durch eigene Mitarbeiter 55 % 66 % n Gegen diese Bedrohung sind Sie unzureichend geschützt. n Die Bedrohungslage ist eher gering.
Quelle: Techconsult
Der Studienbericht steht zum Download bereit unter: www.security-bilanz.de
Gibt es in Ihrem Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten? Ja 66,2 % Nein 32,4 % Weiß nicht 1,5 % Inwiefern ist der Datenschutzbeauftragte aktiv in Ihre Kundenbindungsmaßnahmen eingebunden? Einbindung bei allen Maßnahmen 26,7 % Gelegentliche, projektbezogene Einbindung 35,6 % Keine Einbindung 25,9 % Weiß nicht 11,9 %
Quelle: Techconsult für IT-MITTELSTAND
Basis: 200 deutsche Unternehmen und Organisationen mit 10 bis 999 Mitarbeitern
Neuer Vorstand bei Update Software
Neue Deutschland-Chefin
;; Update Software beruft einen neuen Vorstand: In der Aufsichtsratssitzung am 13. Oktober 2014 wurde beschlossen, dass sich das Vorstandsteam aus Todd Brooks, Dr. Mirjam Riesemann und Christian Stadlmann zusammensetzt.
;; Simone Frömming ist ab sofort neue Country Managerin Germany bei VMware. Damit trägt sie die Gesamtverantwortung für das Deutschlandgeschäft.
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KTGEBER FÜR IHRE SYSTEME
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m arkt | TRE NDS
Tipps für den E-Commerce Shopbetreiber, die erstmals mit einer E-Commerce-Strategie starten, benötigen eine umfassende Expertise. Doch kaum ein Mittelständler verfügt über das technologische Know-how. Daher gibt United E-Commerce, ein Partnernetzwerk aus mehreren hiesigen E-Commerce-Dienstleistern, den Anwendern folgende Tipps: › Projektplanung: Der Funk tionsumfang eines E-CommerceProjekts ist zu Beginn nie vollständig überschaubar. Am besten verständigen sich die Geschäftspartner erst am Ende eines Anforderungsworkshops über Strategie, Umfang und Ziele des Projekts. › Nutzerfreundlichkeit: Die tollste Webseite nutzt nichts, wenn sie die Erwartungen der Besucher nicht befriedigt. Am besten fragt man die Nutzer direkt, welche Erwartungen sie haben. › Hosting: Ein Webhosting in Hochsicherheitsrechenzentren mit redundanter, unterbrechungsfreier Stromversorgung, Brandschutztüren sowie mehreren Sicherheitsstufen bei der Zugangskontrolle sollten Standard sein. › Bezahlverfahren: Um das Risiko von Zahlungsausfällen und Betrug zu reduzieren, sollte man bewährte Prüfverfahren integrieren. › Inhalte: Durch die Verbreitung interessanter Inhalte kann man die Nutzer auf das eigene Angebot aufmerksam machen. › Rechtskonform und vertrauenswürdig: Über die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und damit die Vertrauenswürdigkeit eines Shops geben Gütesiegel dem Besucher hilfreiche Orientierung.
Kurzmeldungen Produkte
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Schweizer Kühe als Alternative
Deutsche haben
Angst vor Google Bundesbürger werden durchleuchtet: Jeder Suchbegriff, Webseitenbesuch, jede Produktsuche im Onlineshop werden von Google gespeichert und ausgewertet. Laut einer Studie misstrauen über 80 Prozent der Internetnutzer Google. Zu diesem Ergebnis kommt eine Erhebung unter 2.600 Personen mit Internet anschluss, durchgeführt im Auftrag der Schweizer Hulbee AG. Um eine alternative Suchmaschine zu liefern, bietet das IT-Unternehmen mit Swisscows seit kurzem eine anonyme – und damit eigenen Angaben zufolge auch sichere – Internetsuchmaschine mit Servern ausschließlich in der Schweiz. „Google stiehlt systematisch Daten, das ist das Geschäftsmodell des Unternehmens“, erklärt Andreas Wiebe, der Swisscows online gebracht hat.
77 Prozent der Befragten hätten zudem Bedenken, dass die Daten von Google zu Werbe- und anderen Zwecken verwendet werden. Kein Wunder also, dass 68 Prozent auch genervt sind von Werbeeinblendungen, die sich nach einer Suche wie ein roter Faden durch andere Webseitenbesuche ziehen. „Nur Bequemlichkeit kann erklären, dass Google in Deutschland marktbeherrschender als in vielen anderen Ländern ist. Solange es nicht wehtut oder Geld kostet, lassen sich die Bürger gern ausspionieren“, fasst Wiebe zusammen. Besonders trifft das Nutzer von mobilen Android-Endgeräten: Hier ist eine Suchmaschine voreingestellt, die nur selten kritisch hinterfragt wird – dabei hat das Google-eigene Betriebssystem Zugriff auf weitaus mehr Daten. Vor diesem Hintergrund wurde die nach der Schweizer Bergkuh benannte Antwortmaschine Swisscows auf Basis
ERP für die Fleischbranche ;; Die SLA GmbH, Anbieter für Prozessoptimierung in der Lebensmittelindustrie, ermöglicht fleischverarbeitenden Betrieben mit der Software „ERP-Office“ die Integration der Produktionsprozesse.
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einer eigenen Suchtechnologie entwickelt. Die Suche soll anonym sein und mit einer intuitiven „Tag-Wolke“ inklusive Kacheln passende Eingrenzungen zum gesuchten Begriff anbieten. www.swisscows.de
Datensammler Machen Sie sich Sorgen um Ihre Daten und Informationen, die Google über Sie sammelt? Ja 86 % Nein 11 % Keine Angabe 3 % Vertrauen Sie Google? Ja 11 % Nein 83 % Keine Angabe 6 %
Quelle: Report Suchmaschinen-Nutzung, Hulbee AG
Die Server der Internetsuchmaschine stehen ausschließlich in der Schweiz.
Verbesserte Auskunftsfähigkeit ;; Durch die Cloud-Kundenakte von Scopevisio soll eine 360-Grad-Sicht auf den Kunden entstehen, die abteilungsübergreifend wertvoll für Vertrieb, Marketing und Backoffice ist.
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Brandvermeidung mit OxyReduct®
WIR HABEN NUR EINS IM SINN: I H R E B E T R I E B S S I C H E R H E I T.
Intelligente Brandschutzlösungen für IT und EDV. Sie können sich keine Ausfallzeiten erlauben? Dann setzen Sie auf OxyReduct®: Das aktive Brandvermeidungssystem reduziert kontinuierlich den Sauerstoffgehalt in der Raumluft. Durch dieses individuell anpassbare Schutzkonzept wird jede Brandgefahr sofort eingedämmt – ein Brand kann praktisch nicht entstehen. Der entscheidende Vorteil: Sie müssen nicht stromlos schalten, da Rückzündungen ausgeschlossen sind. Damit der Weiterbetrieb Ihres IT-Zentrums immer gesichert ist. Mehr Informationen unter www.wagner.de/edv. WAGNER setzt Maßstäbe im Brandschutz – durch innovative Lösungen, die umfassend schützen: Brandfrüherkennung mit TITANUS®, Brandbekämpfung mit FirExting®, aktive Brandvermeidung mit OxyReduct® und Gefahrenmanagement mit VisuLAN®.
m arkt | anwender i m p o r t r a i t
CRM-Integration bei Autoportal
Den Schalthebel
umgelegt Die Einführung einer zentralen Middleware ermöglicht bei Autoscout24 die 360-Grad-Echtzeitsicht auf Kundeninformationen.
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an we n d e r i m po r tr ai t | markt
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utoscout24 zählt zu den führenden europäischen Autoportalen im Internet, das derzeit in 18 Ländern und Sprachen verfügbar ist. Der Onlinemarktplatz für den Autokauf und -verkauf stellt allein den 20 Millionen deutschen Nutzern jährlich über zwei Millionen Fahrzeugangebote zur Verfügung und vermittelt dabei mehr als 500.000 Fahrzeuge pro Monat auf sechs verschiedenen Marktplätzen: Neu- und Nutzfahrzeuge, Gebrauchtwagen, Werkstattsuche, Motorräder sowie Teile und Zubehör. Mehr als 40.000 Händler nutzen den Marktplatz europaweit für den Zu- und Verkauf von Fahrzeugen untereinander sowie für den Vertrieb an den privaten Autokäufer.
Vor einiger Zeit suchte Autoscout24 eine zentrale Integrationsplattform, um eine stabile Verbindung zwischen den länderspezifischen Verkaufsportalen mit den jeweiligen Navision-ERP-Lösungen sowie den zentralen Applikationssystemen zu garantieren. Dazu gehören Salesforce als Cloud-CRM-System, aber auch weitere BackendSysteme wie eine spezielle Verarbeitung und automatische Signierung von PDF-Dokumenten, das Erstellen von individuellen Rechnungen auf Basis der Daten aus den vielschichtigen integrierten Anwendungssystemen, ein Dokumenten-Management(DMS) sowie ein Call-Manager-System, das z.B. Rufumleitungen im Zusammenhang mit den Öffnungszeiten regelt.
Automatisierte Prozesse Für die verantwortliche Aufgabe im Herzen der IT wurde Magic Xpi ausgewählt. Dabei sorgt die Middleware dafür, dass die Daten aus dem Cloud-CRM Salesforce auch den internen Systemen und webbasierten Systemen zur Verfügung stehen, die mit Kundendaten arbeiten müssen. Die Software arbeitet hierbei als DatenHub, der über einen eigenen Standardadapter an das CRM-System angebunden ist und Kundendaten an verschiedene On-Premisesowie Cloud-Systeme verteilt. Desweiteren werden Rechnungen z.B. zwischen Salesforce und Navision synchronisiert. Die jeweilige Rechnungsnummer wird aus einer zentralen Oracle-Datenbank gezogen und an das CRM sowie das ERP-System kommuniziert. Dabei werden die Rechnungsdaten über Xpi gesammelt und an einen PDF-Generator gesandt, anschließend über den externen Service Ximantix automatisch signiert und – ebenso wie alle anderen Dokumente – in Salesforce hinterlegt sowie nach sieben Tagen an das Dokumenten-Management-System Docuware transferiert. Für das Controlling wurde schließlich eine CRM-Anbindung an eine Nutzerdaten-Datenbank realisiert, die die Aktivitäten der Händler auf den Portalen verfolgt und die Daten in das CRM überspielt. Hier werden monatlich über 30.000 Rechnungen erstellt, signiert und versendet. Mit der neuen Middleware ist es Autoscout24 gelungen, Salesforce CRM mit den verschiedenen Backend-Systemen risikofrei zu Die Autoscout24 integrieren. Durch die Integration der GmbH Systeme erhält das AnwenderunterGeschäftsfeld: Onlineportal nehmen eine 360-Grad-Echtzeitsicht Branchen: auf die Kundeninformationen. DarAutomotive, Internet über hinaus profitiert man durch die Hauptsitz: München Automatisierung der Workflows und Mitarbeiterzahl: Geschäftsprozesse von einer gesteieuropaweit 400 gerten Produktivität und reduzierten Umsatz im abgelaufenen manuellen Fehlern. Geschäftsjahr: 110 Mio. Euro www.autoscout24.de
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Persönliches Name: Sebastian Ullmann Alter: 38 Jahre Größte Hobbys: Fußball, Lesen Ausbildung und Werdegang: Diplom-Informatiker Derzeitige Position: Head of CRM bei Autoscout24
Kurz und knapp … In unserem Unternehmen spielt die Informationstechnologie … … die wichtigste Rolle, da wir ein Internetunternehmen sind. In unserer Branche muss IT-seitig in der Regel am meisten in ... … die Menschen investiert werden, die bei uns arbeiten. Zudem investieren wir auch in Informationstechnologie, um das Unternehmen und seine Mitarbeiter einfach stressfrei und effizient machen. Die notwendigen Mittel vorausgesetzt würde ich sofort … … die Einführung der Anzeigen-Management-Lösung Advendio.com inklusive der Anbindung eines Ad-Servers anstoßen. Von IT-Anbietern für den Mittelstand erwarte ich … … Service, Leistung, Zuverlässigkeit sowie großes Know-how in ihrem Fachgebiet. Optimaler Support zeichnet sich dadurch aus, dass … … er (immer) gut erreichbar ist sowie schnelle Lösungen und Hilfe zur Prävention liefert. Eine besondere MiddlewareLösung sorgt bei Autoscout24 für rundere Geschäftsprozesse.
Frank Bärmann
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AD VE RTORIAL
ZERTIFIZIERTE DATENLÖSCHUNG – DENN SICHER IST SICHER Datensicherheit hat Konjunktur. Nicht erst seit der NSA-Affäre machen sich IT-Verantwortliche Gedanken über sensible Daten auf ihren Speichermedien. Was passiert damit am Ende des Technologie-Life-Cycle? Die sichere Datenlöschung (SDL) von CHG-MERIDIAN wäre eine gute Antwort auf diese Frage. CHG-MERIDIAN bietet weltweit individuelle Nut-
Der Prozess der sicheren Datenlöschung ist
zungskonzepte für das effiziente kaufmännische und
Teil eines Netzes von IT-Services, mit denen
technische Management von Technologie-Investitio-
das Unternehmen den gesamten Geräte-
nen. Als unabhängiger Finanz- und Technologie-Be-
Lebenszyklus abdeckt. Er basiert auf der
rater steht das Unternehmen für maximale Entlastung
Technologie, die das unternehmenseigene
entlang des gesamten Technologie-Life-Cycle. Kunden
Technologie- und Service-Management-
profitieren von niedrigeren Gesamtkosten und einer
System TESMA© Online bereitstellt.
hohen Daten- und Investitionssicherheit. Ebenso von einem intelligenten Controlling zur technischen und
Zur Wahl stehen zwei Standards. Der
kaufmännischen Steuerung ihrer Gerätelandschaft.
Löschprozess nach Dekra und – als Pre-
Rund 800 Mitarbeiter arbeiten bei CHG-MERIDIAN
mium Alternative – die TÜV-zertifizierte
für mehr als 8.000 Kunden – Großunternehmen,
Datenlöschung. Jede dieser Alternativen
Mittelstand und öffentliche Auftraggeber.
erfüllt die von der Revision geforderten Standards wie VSITR, Infosec 5 oder auch U.S. Department of Defense (DoD). Der Prozess ist ausgelegt für PCs, Server und Disksubsysteme mit IBM-kompatiblem BIOS und 80 x 86-Prozessor. Ebenso auf Flash-Speicher, wie sie in Smartphones oder SSD-Festplatten anzutreffen sind.
Löschprozess mit TÜV-Zertifizierung In der Regel beginnt der Löschprozess bereits bei der Abholung beim Kunden vor Ort. Mittels einer mobilen Datenerfassungsstation werden alle Geräte registriert und mit einem EAN-Label gekennzeichnet. Danach geht es in verplombten Fahrzeugen und mit GPS-Überwachung zum Technologie-und Servicezentrum von CHGMERIDIAN – lückenlos transparent und nachverfolgbar in jedem einzelnen Schritt. Die Löschung selbst erfolgt in einem biometrisch abgeriegelten Sicherheitsbereich Abgesperrter Bereich für die sichere Datenlöschung im Technologie- und Servicezentrum von CHG-MERIDIAN.
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durch Überschreiben mit der Löschsoftware von Blancco® nach BSI-Standards › I T - M I T T E L S TA N D
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AD V E R TO RIAL
› (VSITR). Alle Mitarbeiter sind dafür speziell ausgebildet.
Dieser Prozess der Datenlöschung wurde zusammen
Der Transport findet in verplombten Fahrzeugen und mit GPS-Überwachung statt.
mit dem TÜV eigens für CHG-MERIDIAN entwickelt.
Der TÜV-zertifizierte Löschprozess von CHG-MERIDIAN im Überblick
Vertriebsvorstand Europe. Und Kottmann weiter: „Es gibt keinerlei manuelle Bedienung der Löschsoftware
1. Erfassung der Rechner beim Kunden
– angefangen bei der Übernahme bis hin zur finalen
2. Wareneingang und Erfassung der
Löschung oder Zerstörung. Stattdessen läuft vollau-
Rechner bei CHG-MERIDIAN
tomatisch ein Prozess ab, der über die Systeme von
3. Vorbereitung des Löschvorgangs
CHG-MERIDIAN gesteuert wird: 100 Prozent trans-
3.1 Optische Überprüfung von PCs und Servern
parent und komplett dokumentiert. Jeder manuelle
3.2 Prüfung CD- Laufwerke
Eingriff in den Löschprozess würde einen sofortigen
4. Booten und Netzwerkverbindung
Abbruch auslösen.“
5. Überschreiben der Festplatte 6. Prüfung des Überschreibvorgangs
Immer auf den neuesten Stand
7. Dokumentation des Löschvorgangs 8. Sonderbehandlung nicht überschreibbarer Festplatten 9. Abruf und Versand von Löschinformationen
„Im Grunde sind es drei Dinge, die das Verfahren ausmachen“, ergänzt Alfred Korbmacher, Teamleiter IT des Technologie- und Servicezentrums von CHG-MERIDIAN: „die TÜV-Zertifizierung, die technische Aktualität
Durchgängige Prozess-Sicherheit
und die Fachkompetenz bei der Prozesssicherheit.“ Damit dies so bleibt, investiert das Unternehmen kon-
Die Besonderheit der Methode ist die außerordent-
tinuierlich in Weiterbildung, Werkzeuge und aktuelle
liche Prozess-Sicherheit. „Für uns heißt das, dass alles
Sicherheitsstandards. Darüber hinaus stellt es sich
vollautomatisch abläuft“, erläutert Frank Kottmann,
regelmäßig der Kontrolle von Sicherheitsbeauftragten.
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m arkt | pe rs o na l i t y
„Kein Mittelständler kann derart hohe Sicherheitsstandards erreichen wie ein hoch professionalisiertes Rechenzentrum.“
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pe r s o n al i ty | markt
IT-MITTELSTAND befragt die Verantwortlichen der großen IT-Anbieter. In dieser Ausgabe:
Peter Dewald, Geschäftsführer der Sage Software GmbH
Keine Schnellschüsse im Mittelstand Persönliche Daten Name: Peter Dewald Alter: 60 Jahre Familienstand: verheiratet, eine Tochter Größtes Hobby: Segeln
Karriere Ausbildung: Diplom-Ingenieur Beruflicher Werdegang: Beginn der Karriere im Marketingbereich von Hewlett-Packard (HP). Nach sieben Jahren wechselte er zur internationalen Unternehmensberatung McKinsey & Co., wo er bis 1991 als strategischer Unternehmensberater tätig war. Danach begann Dewald seine Karriere bei Apple Computer Deutschland, wo er von diversen Topmanagement-Funktionen im Sales- und Marketingbereich zur Position des Geschäftsführers bei Apple Computer Deutschland für die Region Central Europe (Deutschland, Österreich, Schweiz) aufstieg. Derzeitige Position: Geschäfts führer der Sage Software GmbH
Unter Mittelstand verstehe ich … … den Motor unserer Wirtschaft.
Der Mittelstand hebt sich von Großkonzernen dadurch ab, dass… … er meist viel schneller und flexibler auf sich verändernde Bedingungen reagieren kann als ein Großkonzern. Er muss mit meist begrenzten Ressourcen den größtmöglichen Erfolg erzielen. Das zwingt ihn zu einer sehr effizienten Arbeitsweise.
… die Verantwortlichen meist genau und lange nach der passenden und preiswerten Lösung suchen, bevor sie zuschlagen. Schnellschüsse sind selten.
Die typischen IT-Probleme des Mittelstandes sind …
… eines guten Verständnisses der individuellen Belange. Das heißt auch, zu wissen, auf welche Funktionen es wirklich ankommt und auf überfrachtete Systeme zu verzichten. Den Kunden genau zuzuhören, ist dabei wichtig.
… Sicherheitsprobleme. Nicht immer schaffen es die IT-Verantwortlichen, die allein mit dem laufenden IT-Betrieb alle Hände voll zu tun haben, sich diesem Thema adäquat zu widmen. Das fängt zum Teil an bei mangelnden Policies für Mitarbeiter im Außeneinsatz bis hin zu fatalen Gefahrenfaktoren wie unzureichend gesicherte Netze.
Was die IT anbelangt, ist der Mittelstand … … gut aufgestellt. Heute nutzt er in allen Bereichen Software-Anwendungen von der Finanzbuchhaltung, über den Vertrieb bis hin zur Personalabteilung, um den Geschäftserfolg zu steigern. Auch mobile Anwendungen sind im Kommen. Insbesondere im Vertrieb sorgt dies für Entlastung.
… dem Herzstück, einem ERP-System. Natürlich geht zudem nichts ohne Microsoft-Office-Anwendungen und E-Mail. Dafür braucht es natürlich eigene Server und eine solide sowie sichere Internetverbindung. Das ist die grundlegende Basis. Viele satteln dazu aber noch spezifische Anwendungen für die jeweiligen Bereiche drauf wie zum Beispiel eine CRM11 | 2014
Charakteristisch für IT-Investitionsentscheidungen im Mittelstand ist, dass …
Um als IT-Spezialist im Mittelstand Erfolg zu haben, bedarf es …
Die durchschnittliche IT-Grundausstattung im Mittelstand besteht aus ...
I T - M ittelstand
Lösung für Marketing und Vertrieb oder eine Personalwirtschaftslösung für die HR-Verantwortlichen.
Als Lösung für diese Probleme favorisiere ich … … den Umstieg auf Onlinelösungen, die den IT-Verantwortlichen entlasten, indem sie einen wesentlichen Teil der Sicherheitsproblematik abnehmen. Kein Mittelständler kann derart hohe Sicherheitsstandards erreichen wie ein hoch professionalisiertes Rechenzentrum.
Handlungsbedarf auf IT-Seite im Mittelstand sehe ich … … daher auf Seiten der Sicherheit. Es reicht von Kleinunternehmern, die nicht einmal Datensicherungen durchführen, bis hin zu mittleren Unternehmen, die ihre Server in einer kleinen schlecht belüfteten Kammer vorhalten und damit einen IT-Totalausfall riskieren. 15
m arkt | s ich er h ei t
Roundtable in Dietzenbach
Stand der Technik im Sicherheitsumfeld Die Teilnehmer eines von Controlware initiierten Roundtables hatten sich thematisch einiges
vorgenommen. Neben fünf Journalisten diskutierten neun Anbieter aus dem IT-Sicherheitsbereich: Blue Coat, Check Point, Controlware, Fire Eye, Fortinet, Palo Alto Networks, Radware, Totemo und Trend Micro.
S
chon beim ersten Thema, Software-Defined Network (SDN), wurde deutlich, dass sich die Anbieter auf schwierigem Absatzterrain bewegen. Sie räumten ein, dass es sich bei SDN um eine äußerst komplexe Technologie handle, die auf vielen Ebenen innerhalb des Open-Systems-Interconnection-Modells bis auf Anwendungsebene hinauf umgesetzt werden müsse. Ob dies den Unternehmen in absehbarer Zeit zu vertretbaren Kosten gelänge, sei eher fraglich.
Komplexitätstreiber bei dieser Technologie sind neben einer Realisierung über viele Schichten der Mangel an allgemein verbindlichen Standardschnittstellen und somit Integrationsschnittstellen. Auch Öffnungstendenzen einiger großer Hersteller (z.B. Cisco) bei ihren Betriebssystemen könne, so die Erkenntnis der Diskussionsteilnehmer, an der eher schwierigen Ausgangssituation für SDN wenig ändern. Mangel an Hinzu käme im Markt ein Mangel an SDNStandardtauglichen Anwendungen. Besser sähe die schnittstellen Ausgangssituation nur für Serviceprovider aus, über SDN den Daten- und Servicefluss in ihren Netzen zu optimieren. Weil sie viele Kunden bedienten, könnten sie ihnen gegenüber eigene, wenn auch keine echten Standards herausbilden und so die Überlast in ihren Netzen ausbalancieren. Auch beim nächsten Thema, der Sicherheit im industriellen Einsatzfeld, zeigte sich, dass Anspruch und Realität derzeit weit
auseinanderklaffen. Schnell waren sich die Anbieter einig darüber, dass eine signaturbasierende Erkennung von Malware heute nicht mehr ausreicht, auch wenn ein Teilnehmer weiterhin davon ausging, dass 70 Prozent aller Attacken normale Angriffe sind, die per Mustererkennung identifiziert werden könnten, um sie anschließend zu eliminieren. In Zeiten von Advanced Persistent Threats (APTs) müssten viele Protokolle analysiert werden, um darin abnormen Verhaltensweisen auf die Spur zu kommen und bei Gefahr betroffene Protokolle zu blocken.
Mit Angriffen konfrontiert Die Tatsache, dass Malware der neuen Generation viele Monate am Zielsystem schlummern könne, bevor sie aktiv werde, erschwere zusätzlich die heuristische Erkennung abnormer Verhaltensweisen. Andererseits ging ein Anbieter davon aus, dass sämtliche APTs auf lediglich 12 bis 16 Basistechnologien basieren und jedes Jahr lediglich eine weitere Basistechnologie hinzukommt. Dies erleichtere eine fachmännische Erkennung und Abwehr von Advanced Persistent Threats. Demgegenüber erachtete ein Anbieter die Abwehr von APTs als so problematisch, dass er Unternehmen im industriellen Umfeld dazu riet, an den Eintrittstoren nur noch zu erlauben, was bekannt ist, und alles andere kategorisch abzublocken. So seien die Unternehmen mittlerweile mit Angriffen konfrontiert, die sich aus einer Mischform aus traditioneller und neuer Malware zusammensetzten.
US-Anbieter wiegeln ab Kaum Bereitschaft zeigten die Anbieter, auf die Gefahren einzugehen, die den Unternehmen in Zeiten der NSA-Spionage durch möglicherweise kompromittierte Software, aufgedeckte Verschlüsselungsalgorithmen und besonders ausgeklügelte Advanced Persistent Threats droht. Das war zu erwarten. Sieben der neun Anbieter sind US-Hersteller, die versuchen, diese Problematik und Gefahr eher herunterzuspielen. Dennoch wünschten sich fast alle Anbieter, dass die Europäische Union die Chance ergreifen möge, höhere Sicherheitsstandards zu setzen. Ob vom aktuellen Gesetzesentwurf zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme (IT-Sicherheitsgesetz) des Bundesministeriums des Inneren die notwendigen Impulse ausgehen werden, wurde allerdings von den Diskutanten in Frage gestellt. Auch bei der deutschen Regierung unter Angela Merkel vermissen die meisten Teilnehmer das notwendige Engagement. Dennoch hoffen die Anbieter, dass eine Pflicht, künftig als marktwichtiges Unternehmen vielleicht elektronische Angriffe melden zu müssen, den Verkauf von Sicherheitsprodukten ankurbeln werde. Unter dieser Voraussetzung, so ihre Hoffnung, könne die tatsächliche Gefahr von den Unternehmen nicht länger unter den Teppich gekehrt werden. Hadi Stiel
Kurzmeldungen
Küchenspezialist nutzt Web-Analyse-Tool
Anwendungen
;; Küche & Co, ein Franchisesystem für Einbauküchenfachhandel, setzt auf die Webanalyselösung „Shop Monitor“ von Econda.
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Lager automatisiert ;; Der Modellbauspezialist Noch entschied sich für eine Automatisierungslösung von Log Industry Solutions, die fortan im eigenen Lager einsetzt wird.
I T - M I T T E L S TA N D
11 | 2014
S o z i al e N e tz e | mar kt
ko mmentar
Social CRM im Mittelstand
Beziehungsmarketing Version 2.0 beim Digital-Customer-Engagement-Anbieter Dimelo, dass die Integration von Web-2.0-Portalen in CRM-Systeme den Unternehmen wertvolle Hintergrundinfos über ihre Kunden und Interessenten bringt.
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Bei der Integration von Social CRM gilt es, einige Punkte zu beachten, auch wenn der Einführungsaufwand selbst seitens der IT als Cloud-Lösung überschaubar bleibt. Die Frage, wozu Social CRM vornehmlich genutzt werden soll, bestimmt die Wahl der Plattform: Eine Community wie z.B. eine Kunden-helfen-Kunden-Plattform (auch „Selfcare“ genannt) eignet sich gut für Serviceleistungen, während eine FacebookSeite naturgemäß viel mehr
Kurzmeldungen
I T - M ittelstand
11 | 2014
NEU! Mit integrierter kostenloser WLAN-Controller Lizenz zur Steuerung von bis zu 6 Access Points
„Bei der Integration von Social CRM gilt es, einige wichtige Punkte zu beachten“,
bintec W-Serie
MIMO 802.11n by bintec
betont Holger Gumbrecht, Vice President bei Dimelo.
Anwenderinformationen generiert. Auch muss der neuen Qualität der Kommunikation Rechnung getragen werden: Aus der „one-to-one“-Kommunikation traditioneller Kanäle wird eine „one-to-many“- oder sogar eine „many-to-many“-Kommunikation, für deren Bewältigung spezielle Fähigkeiten notwendig sind. Anfangs wird man hier auf eine Schulung bzw. Weiterbildung vorhandener Mitarbeiter setzen. Steigt das Anfragevolumen über die sozialen Netzwerke weiter an, lohnt es sich, über die Ausbildung bzw. Einstellung von Social-CRM-Spezialisten nachzudenken. Eine Chance des Social CRM liegt zudem in Einsparpotentialen, die sich gerade im Kunden-Service-Bereich bieten. In einer Community gibt es immer eine kleine Anzahl von sog. „Power-Usern“, die regelmäßig und in großem Umfang auf Anfragen von anderen Kunden antworten. Wer diese „Power-User“ fördert und unterstützt, kann langfristig den eigenen Kundenservice bei Standardfragen nachhaltig entlasten.
Gleichzeitiger Betrieb auf dem 2,4-GHz und 5-GHz-Band
Bruttoübertragungsraten bis zu 2x 450 Mbit/s (802.11n Mimo 3x3)
Stand-Alone Betrieb oder Betrieb mit bintec WLAN Controller
2-Port Gigabit Ethernetanschluss mit PoE (Power over Ethernet)
Elegantes, unauffälliges Gehäusedesign für Wand-und Deckenmontage
Integrierte Mimo-Antennen für 2,4-und 5-GHz
Absolute Transparenz Natürlich kann man nicht alles auf die Community abwälzen. Akute Hilferufe und heftige Beschwerden müssen vom Unternehmen selbst beantwortet werden. Dabei bieten negative Bewertungen eine Chance, das eigene Markenprofil zu schärfen und damit das Markenimage zu stärken: Wer auf solche Kunden mit Verständnis reagiert und ihnen rasch Lösungen für ihre Probleme anbietet, kann aus Kritikern Fans der Marke machen, die dann zukünftig für das Unternehmen werben und es gegen andere Kritiker verteidigen. Den ungekürzten Kommentar von Holger Gumbrecht finden Sie auf www.itmittelstand.de
modernisiertes ERP-System
Anwendungen
CLASS
WLAN
Im Kommentar betont Holger Gumbrecht, Vice President Sales DACH
m Grunde ist die Sache nicht wirklich neu. Dass Beziehungsmarketing aktiv dazu beiträgt, Kunden zu binden, neue Kunden über Empfehlungen zu gewinnen und sein Angebot an die Nachfrage anzupassen, ist seit Jahrzehnten hinlänglich bekannt. Das persönliche Gespräch, der individuelle Austausch sind dazu natürlich am besten geeignet, stellen aber heutzutage aus Kapazitätsund Kostengründen nur noch selten eine echte Option dar. Dank Facebook, Twitter und Co. haben sich die Möglichkeiten des persönlichen Customer Relationship Management (CRM) auch für den Mittelstand erweitert. Kundennähe und Kundenbindung können mit Social-CRM-Tools noch intensiver gestaltet werden – vorausgesetzt, man verfolgt die richtigen Strategien und setzt sie im Unternehmen konsequent um.
BUSINESS
;; Vector Foiltec, Hersteller im technischen Folienbau für Dächer und Fassaden, wird bei der Einführung von Microsoft Dynamics AX als zentrales ERP-System von Prodware unterstützt.
bintec elmeg
➔
bintec elmeg Teldat Group Company bintec elmeg GmbH Südwestpark 94 D-90449 Nürnberg Telefon: +49-911-96 73-0 www.bintec-elmeg.com/wlanpower
m arkt | clou d c o m p u t i ng
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Cloud-Strategie
as Thema Cloud Computing hat es nicht leicht in Deutschland. Die Bedenken gegenüber Lösungen aus der Wolke sind groß. Vor allem bei kleinen und mittleren Firmen, für die das Konzept ja eigentlich prädestiniert ist. Das beobachten auch die Verantwortlichen bei Microsoft. „Die Cloud hat sich im Mittelstand noch nicht durchgesetzt“, sagte
Nur Wolken in Sicht Mit seiner Cloud-Strategie ist Microsoft gerade bei deutschen Mittelständlern noch nicht gänzlich angekommen. Trotzdem wurde auf der kürzlich in Mannheim veranstalteten Partnerkonferenz deutlich: Es gibt keine Alternative zum webbasierten Geschäft. Die Redmonder setzen hierzulande auf Hosting sowie Office 365 und versuchen, sich als besonders sicherer IT-Anbieter zu zeigen.
Christian Illek, Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland, auf der Partnerkonferenz in Mannheim. Immerhin: Deutschland komme langsam aus den Startlöchern, so Illek. Doch besonders bei der Public Cloud gebe es Nachholbedarf. Die Redmonder konzentrieren sich daher in Deutschland auf das Hostinggeschäft, weil dieses Konzept hierzulande besonders gut ankommt. Das berichtet Floris van Heijst, der als General Manager für das Mittelstands- und Partnergeschäft von Microsoft Deutschland zuständig ist. „Unser Hostingteam in Deutschland ist eines der größten weltweit“, so van Heijst. Auf Produktseite setzt der Anbieter im Cloud-Geschäft vor allem auf seine webbasierte Büroanwendung Office 365. Die Cloud-Variante von Office kommt bei den Anwendern offensichtlich gut an. Denn der Umsatz in diesem Bereich sei in den vergangenen zwölf Monaten um 400 Prozent gewachsen. Laut van Heijst kümmern sich mittlerweile 3.000 Partner darum, Office 365 zu den Anwendern zu bringen.
Softwarepakete nach Maß Speziell für kleine und mittelständische Unternehmen hat der Anbieter ein neues Angebot zusammengestellt. Die Firmen können zwischen drei verschiedenen Office-365-Versionen wählen. Die Varianten „Business“, „Business Essentials“ und „Business Premium“ unterscheiden sich in ihrem Funktionsumfang. Die Anwenderunternehmen sollen so die Möglichkeit haben, das für ihre spezifischen Bedürfnisse passende Softwarepaket auszuwählen. Bei der betriebswirtschaftlichen Software Dynamics hält van Heijst vor allem dessen CRM-Funktionen für geeignet, um sie in der Cloud zur Verfügung zu stellen. So hat man nun Dynamics CRM Online mit Office 365 und Power BI integriert.
„Wir brauchen eine EU-Datenschutzverordnung“, fordert Christian Illek, Deutschland-Chef von Microsoft, und betont, dass man sich außerhalb der Vereinigten Staaten vehement gegen die Herausgabe von Daten an US-Dienste wehre.
Kurzmeldungen Anwendungen
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Grundsätzlich sieht Illek aber noch Verbesserungspotential beim Cloud-Geschäft. „Wir bewegen uns noch nicht schnell genug von On Premise in Richtung Cloud.“ In Deutschland sei Amazon Web Ser- ›
Integrierte Lösung für Maschinenbauer
SRM für Constantia Teich
;; Die Karl Schnell GmbH & Co. KG hat Psipenta Software Systems mit der Einführung einer integrierten ERP- und MES-Lösung sowie der Mehrwerkesteuerung Multisite beauftragt.
;; Die Constantia Teich GmbH, Hersteller flexibler Verpackungsmaterialien, geht mit Tradecore SRM, einer Cloud-Plattform für den gesamten Beschaffungsprozess von Onventis, live.
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I T - M I T T E L S TA N D
11 | 2014
Wir lösen das für Sie.
c l o u d c o mputi n g | mar kt
› vices noch die dominierende Größe. Zur Ausrichtung auf die Cloud gibt es ihm zufolge keine Alternative. „Unser Geschäft wird sich in Richtung Cloud bewegen.“ In einigen Jahren werde der Umsatz mit Cloud-Services über dem mit Nicht-Cloud-Angeboten liegen.
Seit kurzem ist die neue Ausgabe von „Das Web-Adressbuch für Deutschland“ erhältlich.
Fujitsu – und Ihre SAP-Welt wird einfacher. Interessante Webseiten
Geheimtipps für das Internet Die neue Ausgabe von Illek weiß, dass dem Erfolg in der Wolke die anhaltenden Sicherheitsdebatten noch im Weg stehen. Viele deutsche Mittelständler halten sich zurück, weil sie befürchten, in einer Cloud die Kontrolle über ihre Daten zu verlieren. Zudem fühlen sich viele den hohen Datenschutzanforderungen nicht gewachsen – etwa wenn es um Kundeninformationen in der Cloud geht. „Diesem Thema müssen wir uns stellen“, weiß Illek.
Sicherheitsdebatten sind im Weg Illek sieht sein Unternehmen in diesem Zusammenhang mit einigen Trümpfen in der Hand. So hebt er z.B. das Sicherheitsniveau der hauseigenen CloudRechenzentren hervor. Zudem könnten die Anwender durch das Konzept der Hybrid Cloud flexibel wählen, welche Daten sie in die Cloud legen und welche sie auf den eigenen Rechnern lassen. Der Deutschlandchef weiß aber auch, dass es zur Zeit für US-amerikanische Anbieter schwierig ist, das Vertrauen der hiesigen Anwender zu gewinnen. So erklärt er, dass Microsoft sich vehement gegen die Herausgabe von Daten an US-Dienste außerhalb der Vereinigten Staaten wehre. „Das werden wir notfalls bis zum Supreme Court erstreiten“, so Illek. Im Kampf für Datensicherheit und -schutz erwartet er Unterstützung von der Politik. „Wir brauchen eine EU-Datenschutzverordnung.“ Die Redmonder selbst haben laut Illek kein Interesse daran, die Daten ihrer Kunden weiterzugeben. „Unser Geschäftsmodell ist nicht das Datengeschäft, wir wollen Produktivitätslösungen anbieten.“
„Das Web-Adressbuch für Deutschland“ präsentiert insgesamt 5.000 Internet adressen auf einen Blick.
Zu über tausend Themenbe reichen werden Seiten aus dem Internet in dem neuen Adressbuch präsentiert. Die Verfasser testen, bewerten und vergleichen jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Webseiten und haben aus den Tiefen des Internets verschiedenes herausgefischt: Bei der Onlinesuche muss man meist ein passendes Stichwort im Kopf haben und stößt so in der Fülle der Möglichkeiten nicht selten nur auf Bereiche, die man bereits kennt. Mithilfe des neuen Buchs soll man sich hingegen einfach durch sämtliche Themenbereiche treiben lassen können, wodurch sich interessante und praktische Webseiten finden lassen, nach denen man nie aktiv gesucht hätte. Seit kurzem ist das Buch für 19,95 Euro im Buch- und Zeitschriftenhandel erhältlich. Desweiteren gibt es das Werk auch als E-Book mit nützlichen Zusatzfunktionen, darunter verlinkte Internet- und E-MailAdressen sowie direkt anwählbare Telefonnummern.
Thomas Baus, Leiter SAP-Architektur
Eine Idee einfacher – SAP®-Lösungen von Fujitsu.
www.web-adressbuch.de
Web-Adressbuch zu gewinnen
Kunden und Märkte werden immer anspruchsvoller – das macht die Unternehmens-IT zunehmend komplex. Denn: Anforderungen schnell und flexibel abzubilden ist eine wichtige Voraussetzung, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Gestalten Sie diesen Wandel für Ihr Unternehmen jetzt eine Idee einfacher: Mit SAP-Lösungen und Services von Fujitsu.
IT-MITTELSTAND verlost dreimal je ein Exemplar der neuen Ausgabe von „Das Web-Adressbuch für Deutschland“. Eine Teilnahme an der Verlosung ist unter www.itmittelstand.de möglich.
Markus Strehlitz
Kurzmeldungen
Single Sign-On für Klinikum
Anwendungen
I T - M ittelstand
11 | 2014
;; Das Zollernalb Klinikum will mit einer SingleSign-on-Lösung von Caradigm sowohl eine schnelle Anmeldung als auch einen schnellen Benutzerwechsel am PC unterstützen.
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Ab November 2014 bieten wir, die Fujitsu TDS GmbH, Ihnen unter der etablierten Marke Fujitsu ein noch breiteres IT-Portfolio. Natürlich „Made in Germany“ und aus einer Hand. >> Testen Sie uns: sap-simplicity.de.fujitsu.com