MOBILE BUSINESS 6/13

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EDITORIAL

WEITSICHT AUF BEIDEN SEITEN ANBIETER UND DIENSTLEISTER AUS DEM MOBILEN UMFELD BETONEN IMMER WIEDER DIE WICHTIGKEIT DURCHGÄNGIGER MOBILITY-STRATEGIEN. WILL HEISSEN: DIE VERANTWORTLICHEN IN DEN ANWENDERUNTERNEHMEN SIND ANGEHALTEN, IN GROSSER INTERNER RUNDE EINIGERMASSEN VERBINDLICH FESTZULEGEN, WIE MOBILE PROJEKTE IN ZUKUNFT ANGEGANGEN UND WIE BEREITS GETÄTIGTE INVESTITIONEN EINBEZOGEN WERDEN. IMMER UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DES GROSSEN GANZEN.

AS HÖRT SICH IN DER THEORIE GUT AN. Die Frage stellt sich jedoch, wie realistisch dieses Vorgehen sein kann? Denn zunächst wäre zu klären, wer aus welchen Fachabteilungen überhaupt an solch einer Runde teilnehmen darf (oder muss). Zudem müssten die Teilnehmer grundlegend die gleichen Ziele verfolgen und schließlich müssten die Verantwortlichen zur Umsetzung der strategischen Durchgängigkeit bestimmt werden – IT? Geschäftsführung? Bereichsleiter?

Guido Piech, verantwortlicher Redakteur von MOBILE BUSINESS

Zusammengenommen wohl eine ziemliche Herkulesaufgabe: Es beginnt mit den unterschiedlichen Interessen der Abteilungen. Wenn der Vertrieb mal eben – wie dem Vernehmen nach wohl mehr als einmal vorgekommen – 100 oder 1.000 Tablets bestellt, um dann nicht so recht zu wissen, was damit zu tun ist, hat das wenig mit strategischer Weitsicht zu tun. Es geht weiter damit, dass in Zeiten der massenhaften Verbreitung mobiler Endgeräte heute viele Mitarbeiter glauben, sich bestens mit den entsprechenden Technologien auszukennen. Dies mag bezogen auf ein bestimmtes Endgerät oder Betriebssystem so sein, lässt jedoch den Unternehmensansatz weitgehend außen vor – wobei die IT in diesem Zusammenhang häufig gar als Verhinderer wahrgenommen wird. Und es endet damit, dass die Hersteller immer schneller an der Innovationsschraube drehen, um sich gegenseitig auszustechen, so dass Entscheidungsträger stets befürchten müssen, Geld für etwas zu verbrennen, das kurze Zeit später bestenfalls als Altware gilt. Wer also strategische Weitsicht von den Anwendern fordert, muss seine Produkte und Services ebenso weitsichtig vertreiben. Es kann nicht sein, dass Technologien, die auf Anwenderkonferenzen als die Offenbarung schlechthin präsentiert werden, zwei (!) Monate später als Schnee von gestern aufgekündigt werden. Und auch das haben wir in der Redaktion bereits live erfahren...

Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe

Guido Piech

IHR FEEDBACK AN redaktion@mobilebusiness.de oder 02204/92140 6.13 MOBILE BUSINESS

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TOPSTORIES

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024

❱❱❱ Die Auseinandersetzung zwischen den Befürwortern von HTML5 und nativen Apps wogt seit Jahren hin und her. Dabei hat jedes Entwicklungsprinzip Stärken und Schwächen.

046

STADTFÜHRUNG TO GO

❱❱❱ Es muss nicht immer der All-inclusiveHotelaufenthalt sein, wenn es um die Planung für den nächsten Urlaub geht. Auch eine Städtereise hat ihren Reiz – als Reiseführer eignet sich dazu mittlerweile das eigene Smartphone.

DER NEUE

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ABSCHIED VOM PC?

SUPER-

CHAMP?

Viele ERP-Anbieter ermöglichen bereits den mobilen Zugriff auf ERP-Daten. Von echten mobilen Apps sind die meisten jedoch noch weit entfernt. ❱❱❱

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MOBILE MARKET

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020

❱❱❱

Das Lernen mit mobilen Geräten und über das (mobile) Internet wird in den nächsten Jahren zu einem wichtigen Trend im Bildungswesen.

❱❱❱ Interview mit Dr. Josef Brewing, Geschäftsführer der adesso mobile solutions GmbH

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[

Für alle Neumodelle der S-Klasse von Mercedes-Benz liefert der Entertainmentspezialist Harman das neue NTG5Infotainmentsystem, das drahtlose Konnektivität mit Navigationsfunktionen kombiniert.

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MULTIMEDIA GROSSGESCHRIEBEN ❱❱❱

009

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MÄNNER AUF DER SICHEREN SEITE

Eine aktuelle Umfrage zeigt: Männer schützen ihre internetfähigen Geräte besser gegen Schadsoftware als Frauen. ❱❱❱

016

SETZE DATEN GEGEN SICHERHEIT

❱❱❱ Zahlreiche Mobile-Konzepte, die im Ausland Erfolge feiern, hat man in Deutschland schon scheitern sehen. Dennoch gibt es Ausnahmen, wie die Wireless-Connectivity-Plattform „Mobilespot“ zeigt.

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[ STANDARDS ]

010 00 4

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]

006

LEARNING SOLUTIONS

018

STRATEGY

Editorial Lifestyle-Apps Business-Smartphone-Übersicht Mobile Trends Gadgets Business-Apps Navigationsgeräte-Übersicht Mobile Events Impressum

003 042 044 065 066 082 084 088 090

FALSCHER DOGMATISMUS

NATIVE VS. HTML5

]

DIE ERSTEN SCHRITTE

❱❱❱ Die Leistungsfähigkeit von HTML5-Apps hat zwar rasante Fortschritte gemacht, doch die Entwicklungsumgebungen für jene Apps stecken noch in den Kinderschuhen.

034

HTML5 VERSUS NATIVE APPS

❱❱❱ HTML5 oder native App? Zwei Anwender, die den gleichen App-Entwickler beauftragten und sich einmal für die offene und einmal für die geschlossene Variante entschieden haben, berichten von ihren Erfahrungen.

038

MIT KNOW-HOW ZUM MEISTERWERK

❱❱❱ Viele Unternehmen bieten ihren Kunden inzwischen passende Apps an. Damit steht jeder Unternehmer irgendwann vor der Aufgabe, eine geeignete App konzipieren zu lassen. Doch was sind die wichtigsten Kriterien bei der Entstehung von App-Designs? 015


068

Berlin hat gewählt.

moon-agentur.de

INHALT

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046

020

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TRAVEL

056

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052

ICH PACKE MEINEN KOFFER...

Im Interview erklärt Nathan Clapton, Vice President Mobile Partnership bei Tripadvisor, warum Apps zunehmend zum Urlaubsinventar gehören. ❱❱❱

056 EIN NEUES PISTENERLEBNIS

❱❱❱ Das Skigebiet Davos Klosters setzt auf die App Maptosnow, um einen möglichst facettenreichen Skiurlaub zu bieten.

058 DER TOURIST VON MORGEN

❱❱❱ Im Alltag scheint das Smartphone seine Rolle als ständiger Begleiter bereits gefunden zu haben – kein Wunder also, dass im Urlaub immer mehr auf einen mobilen Stadtführer gesetzt wird.

MOBILE ERP

]

072 FEUER FREI FÜRS VERTRIEBSGESPRÄCH

❱❱❱ Beim Hamburger Importeur Tröber können Vertriebsmitarbeiter auch unterwegs per App auf Daten aus dem ERP-System zugreifen: Preise, Margen, Lagerbestände und Lieferzeiten sind stets aktuell im Blick.

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GROSSER EINGRIFF

❱❱❱ Einen großen Anteil an der Entscheidung zugunsten einer neuen betriebswirtschaftlichen Software hatte bei MTG und der Neuro-Competence GmbH das Thema Mobilität.

078

Gemeinsam mit BlackBerry® schützen wir nicht nur die Geheimnisse der Bundesregierung, sondern auch die von immer mehr Unternehmen. Dazu haben wir Telefonie, SMS und E-Mail-Kommunikation abhörsicher im nagelneuen BlackBerry® 10 vereint. Komfortabler kann man vertrauliche Informationen kaum bewahren.

DER VELOTRAUM VOM INDIVIDUELLEN FAHRRAD

❱❱❱ Das Unternehmen Velotraum gestaltet und produziert individuelle Fahrräder – für jeden Kunden wird eine Version maßgeschneidert.

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INNOVATIONS

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.secusmart.com

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080

DAS FAIRE SMARTPHONE

❱❱❱ Das Ziel der Unternehmung Fairphone: ein faires Smartphone herstellen.

063

067

Die Bildschirmabbildungen sind simuliert. BlackBerry® sowie zugehörige Warenzeichen, Namen und Logos sind Eigentum von Research In Motion Limited und sind in den USA und anderen Ländern registriert und /oder werden dort verwendet. Verwendet unter Lizenz von Research In Motion Limited.


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mobile market

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WeR nuTzT e-leaRninG?

54 %

14 bis 29 Jahre

32 % 45 bis 59 Jahre

47 %

16 %

30 bis 44 Jahre

Ab 60 Jahre

mooc

online course ist Ein massive open e ein Kurs, der onlin nichts anderes als nsteht, und der allen offe d ir w rt üh ef hg rc du n teilzunehmen – ra da n, be ha st Lu en. die Zeit und mevoraussetzung ah iln Te ne oh d r kostenfrei un nzung bezüglich de re eg B e in ke ch tmals Und da es au solche MOOCs of n de er w , bt gi hl Teilnehmerza ve“. ganz schön „massi rung: große Herausforde ne ei t is , gt in kl l enden Was simpe n und für die Lern de en hr Le r, te ie nb für die A enden underten oder Taus H it M . C O O M im und funktioniert Lehren n er m eh iln Te n vo herkömmliche Lernen anders als e. E-Learning-Format //H QUeLLe: Ht tP:

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OW tOmOOC.Or

G


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mobile market

]

leaRninG soluTions

E-Learning entwickelt sich weiter

DAS LERNEN MIT MOBILEN ENDGERÄTEN UND ÜBER DAS (MOBILE) INTERNET WIRD IN DEN NÄCHSTEN JAHREN ZU EINEM WICHTIGEN TREND IM BILDUNGSWESEN. TECHNISCHE ENTWICKLUNG BIETEN SCHON HEUTE EINE VIELZAHL NEUER, OFT INTERAKTIVER UND INDIVIDUELLER LERNFORMATE UND METHODEN. DIE WELT DES E-LEARNING HAT SICH ZU ELEKTRONISCHEN LERNLÖSUNGEN (LEARNING SOLUTIONS) WEITERENTWICKELT, DIE TECHNIK UND MODERNE LERNMETHODEN VEREINEN. Apps für Mobilgeräte, grafisch anspruchsvolle Lernspiele mit einer spannenden Geschichte, interaktive E-Books oder Videos sorgen dafür, dass für jede Zielgruppe die Inhalte passend präsentiert werden können. Einer Umfrage des Bitkom zufolge hat bereits jeder zweite 14- bis 44-Jährige E-Learning genutzt. Rund jeder Dritte hat entsprechende Apps auf seinem Smartphone oder Tablet installiert. Aktuelle Software erlaubt es, jedem Lernenden an seinen Lernfortschritt angepasste Inhalte zu präsentieren. Kontextbasiertes Microlearning ermöglicht „Learning on Demand“: Statt zeitaufwendig viel Wissen auf einmal anzuhäufen, wird nur jener Inhalt vermittelt, der aktuell benötigt wird. Zugleich bieten soziale Netzwerke die Möglichkeit, sich einen bestimmten Lernstoff mit anderen gemeinsam zu erschließen. „Massive Open Online Courses“ (MOOCs) setzen auf die Vernetzung von Anbietern, Referenten und Teilnehmern. Learning Solutions gewinnen in der privaten Weiterbildung ebenso an Bedeutung wie in der Aus- und Weiterbildung. Schon heute setzen rund zwei Drittel der IT-Unternehmen E-Learning ein, fast jedes fünfte (18 Prozent) will entsprechende Instrumente und Methoden künftig nutzen. BItkOm

weitere Artikel 010i

multimedia großgeschrieben

Harman liefert Infotainmentsystem für Mercedes-Benz-S-Klasse

012i

männer auf der sicheren seite

Männer schützen ihre internetfähigen Geräte besser als Frauen.

016i

setze daten gegen sicherheit Sicherheitskonzept: die Wireless-ConnectivityPlattform „Mobilespot“

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mobile market

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Ganz schön faul ... Laut einer Studie zum Thema „Website-Performance“ überprüfen viele Unternehmen die mobile Tauglichkeit ihrer Websites nicht.

chon geringe Verzögerungen beim Seitenaufruf einer Website haben negative Auswirkungen sowohl auf die Kundenzufriedenheit als auch auf die Anzahl der Page Views oder die Konversionsraten. Die Websiteperformance ist deshalb für jedes Unternehmen ­vor allem für die im E-Commerce tätigen von besonderer Bedeutung. Denn langsame Reaktionszeiten werden vom Kunden heute nicht mehr toleriert. Das bestätigen auch die in einer weltweiten Untersuchung von Vanson Bourne zum Thema „Websiteperformance“ befragten 590 ITVerantwortlichen. Mehr als die Hälfte der Befragten (59 Prozent) würde eine Website, die nicht reagiert, nach maximal sechs Sekunden verlassen.

S

In der Studie zeigte sich zudem, dass Unternehmen nur unzureichend Maßnahmen ergreifen, um schnelle Ladezeiten sicherzustellen. Beispielsweise überwachen nur 68 Prozent die Performance ihrer Website permanent auf einer 24x7-Basis. Auch die Reaktionszeiten der eigenen Seite bei Kundentransaktionen wie dem Füllen des Einkaufskorbes, Datenbankabfragen oder dem Kauf kennen nur 74 Prozent.

Mobile Performance vernachlässigt Noch beunruhigender ist die Situation im Hinblick auf die Darstellung von Websites auf mobilen Geräten. 34 Prozent der befragten Unternehmen bestätigen, dass sie nicht überprüfen, 00 8

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Testen unter Lastspitzen ist unzureichend ◗ 34 Prozent der Befragten wissen nicht, wie viele Transaktionen mit ihren Webapplikationen parallel durchführbar sind. ◗ 44 Prozent der Unternehmen führen keine Simulation von Lastspitzen durch, die z.B. bei speziellen Promotion-Aktionen auftreten können. ◗ 14 Prozent haben nicht einmal eine Lösung im Einsatz, mit der die Websiteperformance bei Lastspitzen überprüft werden kann.

Quelle: Micro Focus

wie schnell ihre Seite auf mobilen Geräten geladen wird. Auch im Hinblick auf Tests für unterschiedliche mobile Plattformen steht nicht alles zum besten. So testen nur 26 Prozent ihre Website im Hinblick auf die Ablauffähigkeit bei allen möglichen mobilen Endgeräten, immerhin 42 Prozent aber hinsichtlich der gängigsten mobilen Plattformen. Die Befragung zeigt darüber hinaus, dass gerade bei der Fehlerbehebung und Störungsbeseitigung einiges im argen liegt. So erklärten 80 Prozent, dass sie ein bei der Website aufgetretenes Problem nicht rechtzeitig beheben können, bevor es der Websitebesucher bemerkt. www.microfocus.com


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mobile market

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second scReen

ZAHLEN

Ein Screen allein ist nicht genug DIE PARALLELNUTZUNG VON MEDIEN wird immer beliebter, das hat die Studie „Mobile Effects“ von Tomorrow Focus Media herausgefunden. 42,5 Prozent der Befragten gaben an, Smartphone oder Tablet parallel zum TV zu nutzen. Dabei beziehten sich knapp 20 Prozent der Nutzung auf die im TV gesehenen Inhalte, wovon wiederum 16,6 Prozent auf Social-Media-Kanäle entfallen. Hier ist es für die Befragten besonders wichtig, zu lesen, was ihre Freunde gerade sehen, und die aktuelle Sendung zu kommentieren. User, deren SecondScreen-Verwendung keinen TV-Bezug hat, surfen hauptsächlich ganz allgemein (65,4 Prozent) oder schreiben E-Mails (58,6 Prozent). Wer ein digitales Medium während des TV-Programms nutzt, verwendet dieses eher in der Werbepause (39,5 Prozent) als während der Sendung (7,7 Prozent). 24,2 Prozent der befragten User sind der Meinung, dass das TV-Programm durch Second Screens mehr und mehr in den Hintergrund rücken wird. tOmOrrOW FOCUS meDIa

Welches Gerät nutzen Sie parallel zum TV – was beeinflusst Ihre Entscheidung?

und faKTen

Sieben fuffzich Im Schnitt geben die Käufer von Musikdateien hierzulande 7,50 Euro pro Monat aus. # QUELLE: BITKOM

33.000.000.000 Rund 33 Mrd. Euro wurden 2012 in Deutschland im Onlinehandel umgesetzt, zunehmend auch über mobile Kanäle. # QUELLE: IFH INSTITUT FÜR HANDELSFORSCHUNG

84 %

Bei 84 Prozent der Online- und Mobile-Gamer fing 2012 ein Spiel an zu ruckeln, fror der Bildschirm ein oder stürzte das Game komplett ab. # QUELLE: LEASEWEB

zweiundzwanzig Anfang Mai stand LTE rund 54 Prozent aller Deutschen und damit rund 22 Millionen Haushalten zur Verfügung. # QUELLE: 4G.DE

2017

54,8 % Ich nutze das Gerät, welches sich für das, was ich machen möchte, am besten eignet

24 %

Bis 2017 wird die Hälfte der Arbeitgeber von ihren Mitarbeitern fordern, eigene mobile Geräte beruflich zu nutzen. # QUELLE: GARTNER

Quelle: Onsite-Befragung im TFM-Netzwerk

Ich nutze das Gerät, das direkt neben mir liegt

6,7 % Ich nutze das Gerät mit dem größten Screen

6,4 % Ich nutze das Gerät, auf dem ich ein soziales Netzwerk wie Twitter, Facebook oder ähnliches nutzen kann

4,4 % Ich nutze das Gerät, welches eine bestimmte App unterstützt

3,6 % Sonstiges, und zwar

Besitze nur ein Gerä t, z.B. ein Smartphone

430

Mit dem Kauf von Apps wurden 2012 in Deutschland 430 Mio. Euro umgesetzt, mehr als doppelt so viel wie 2011. # QUELLE: BITKOM


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◗ Die Modellpalette umfasst zwei Hybride, einen Benziner sowie einen Diesel – von 150/204 bis 335/455 kW/PS ◗ Bei der 150-kW-Leistungsklasse liegt der Verbrauch bei 4,4 Liter pro 100 Kilometer. ◗ Nutzung von LED-Technologie: Als eines der ersten Fahrzeuge weltweit kommt die neue S-Klasse serienmäßig ohne Glühlampen in Interieur und Exterieur aus. ◗ Kostenpunkt ab rund 79.800 Euro www.mercedes-benz.de

Neue S-Klasse-Modelle

großgeschrieben Für alle Neumodelle der S-Klasse von Mercedes-Benz liefert der Entertainmentspezialist Harman das neue NTG5-Infotainmentsystem, das drahtlose Konnektivität mit Navigationsfunktionen kombiniert.

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mobile market

DANK

des neuen Konzeptes, das auf die Nutzung auf mehreren Sitzplätzen zugeschnitten ist, kann jeder Passagier sein personalisiertes Unterhaltungsprogramm genießen und gleichzeitig Content innerhalb des Fahrzeugs teilen. Außerdem bietet das System von allen Plätzen aus Zugang zu Automotive-Apps, News sowie Social Networks über ein laut Hersteller sicheres sowie intuitives Onlineportal. Nicht zuletzt sind fahrzeugbezogene Dienste integriert, beispielsweise das Absetzen eines Notrufs.

Sightseeing inklusive Alle Bildschirme im Fahrzeug unterstützen Videowiedergabe in HD, wobei das Display im Armaturenbrett zusätzlich über einen Split-View-Modus verfügt. Damit können Fahrer und Beifahrer verschiedene Funktionen des Systems nutzen und unterschiedliche Inhalte auf ein und demselben Bildschirm

sehen. Dank der „Driveshow“Funktion kann der Beifahrer die Route auf seinem Bildschirm mitverfolgen, während zusätzlich Sehenswürdigkeiten an der Strecke hervorgehoben werden. Das System ermöglicht überdies eine Integration mobiler Endgeräte – sowohl kabelgebunden als auch per Funk. Eine spezielle Medienschnittstelle erlaubt es Fahrer und Beifahrern, ihr Smartphone unabhängig vom Betriebssystem per USB oder Bluetooth zu verbinden. Die Lösung unterstützt das Message Access Profil (MAP), wodurch das Fahrzeug mit Mobile-Office-Funktionen wie E-Mail oder SMS ausgestattet wird. Die Nachrichten können dem Benutzer in 18 verschiedenen Sprachen vorgelesen werden. Alle Funktionen können über eine animierte 3D-Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) mit HD-Grafiken bedient werden. Nachdem die Produktion für die S-Klasse jetzt gestartet wurde, wird das NTG5-System nach und nach in verschiedenen Modellen der Fahrzeugklasse zur Verfügung stehen. Voraussichtlich Anfang 2014 wird die Produktion auch auf die Volumenmodelle der C-Klasse, für die die Harman-Navigation verfügbar sein wird, ausgeweitet. www.harman.com

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mÄnneR auf deR

sicheRen seiTe eine aktuelle umfrage zeigt: männer schützen ihre internetfähigen Geräte besser gegen Schadsoftware als Frauen.

m

änner verhüten öfter. Zumindest was die ungewollte Empfängnis von Schadsoftware auf mehreren internetfähigen Geräten betrifft. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste internationale Studie „Digital Assets 2013“ von Mcafee. Positiv zu erwähnen ist, dass sowohl 93 Prozent der deutschen Frauen als auch der Männer Sicherheitssoftware zumindest auf einem ihrer internetfähigen Geräte installiert haben. Dennoch zeigen sich im digitalen Leben Unterschiede zwischen den Geschlechtern. So fühlen sich Männer und Frauen

laut der Umfrage etwa unterschiedlich gut über die drohenden Gefahren für ihre internetfähigen Geräte informiert. Hier haben die Herren der Schöpfung die Nase vorn: 62 Prozent der Männer – im Gegensatz zu 56 Prozent der Frauen – behaupten von sich, über Cybergefahren grundsätzlich gut informiert zu sein. Dass es so etwas wie Verletzungen der Privatsphäre durch Internetkriminelle gibt, wissen beide, sich davor zu fürchten, bekennen knapp über die Hälfte der befragten Männer und 59 Prozent der Frauen. Überhaupt keine Lust auf Cyber-Stalker haben 36 Prozent der Herren und 39 Prozent der Damen. Hier ist man sich also beinahe einig.

mobile Geräte meist ungeschützt Deutlich unterschiedlich ist die Häufigkeit des Einsatzes von Sicherheitssoftware gegen digitale Schädlinge. Laptops werden von 74 Prozent der befragten Männer mit Sicherheitssoftware ausgestattet, bei den Geräten der Frauen sind dies dagegen 64 Prozent. Eine sträfliche Nachlässigkeit, was den Schutz mobiler Geräte angeht, gibt es bei beiden Geschlechtern zu verzeichnen. Nur 27 Prozent der Männer verpassen ihren Smartphones ein digitales Kondom in Form von Sicherheitssoftware, Frauen verhüten hier sogar nur zu 19 Prozent. Noch trüber sieht es bei Netbooks und Tablets aus. Diese mobilen Begleiter sind zu 14 Prozent gegen Malware-Emp◗ 42 prozent fängnis geschützt, wenn sie einem aller befragten Deutschen verfügen Mann gehören, die Geräte der Ladys über drei bis vier zu nicht mehr als zehn Prozent.

Fakten:

internetfähige Geräte.

Nach wie vor besteht großes Vertrauen in Produkte von Apple, beziehungsweise der Irrglaube, die Macs seien per se sicher. Laptops aus Cupertino werden nur von zwei Prozent der Männer mit zusätzlicher Sicherheitssoftware versehen, hier haben die Damen ein ganz klein wenig mehr Beschützerinstinkt – laut Studie schützen sie ihr Apple-Gerät zu vier Prozent. www.mcafee.com/de

◗ 12 prozent der Studienteilnehmer verfügen sogar über fünf bis sechs Geräte mit Internetzugang. ◗ 41 prozent der Männer halten Sicherheitsvorkehrungen für überhaupt nicht notwendig. ◗ 59 prozent der Damen gaben zu Protokoll, sie empfänden Sicherheitsmaßnahmen für ihre Internetgeräte als zu teuer.

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GESCHÄFTE OHNE GRENZEN –

mobiles Internet, SMS und Telefonate auch im Ausland immer unter Kontrolle In Zeiten zusammenwachsender Märkte führen Geschäftsreisen immer öfter ins Ausland. Die neue EU+ Travel Option sorgt dafür, dass Mitarbeiter im Ausland genauso frei und flexibel kommunizieren können wie am heimischen Standort.

V

iele Unternehmen unterhalten inzwischen internationale Geschäftsbeziehungen, beschäftigen Mitarbeiter im Ausland oder eröffnen neue Repräsentanzen vor Ort. Voraussetzung für ein erfolgreiches internationales Business ist, dass Mitarbeiter auch im Ausland jederzeit flexibel und uneingeschränkt mobil arbeiten können. „Ich muss laufend unterwegs von überall telefonieren und auf Geschäftsdaten zugreifen können. Dabei möchte ich nicht ständig die auflaufenden Kosten im Hinterkopf haben oder am Monatsende von horrenden Telefonrechnungen überrascht werden“, berichtet der Inhaber eines international tätigen Automobilzulieferers mit Niederlassungen in Westeuropa und den USA. So wie ihm geht es vielen Unternehmern mit Geschäftsbeziehungen im Ausland – sie wünschen sich sicher kalkulierbare Rechnungen.

Minuten für Telefonate von Deutschland ins EU-Ausland sind ebenfalls ein Bestandteil des Tarifs.

Eine Festnetznummer – auch im Ausland

Kostenkontrolle auch im Ausland

Eine weitere Option sorgt für zusätzliche Unterstützung bei Auslandsgeschäften: Unternehmen, die in einem bestimmten Land präsent sein wollen, bietet O2 eine Festnetznummer vor Ort an, von der aus alle Anrufe kostenlos auf das deutsche Handy weitergeleitet werden. So können diese auch außerhalb Deutschlands Präsenz zeigen und Vertrauen schaffen, bei gleichzeitiger Kostenkontrolle für sich und ihre Kunden. Die „Festnetznummer im Ausland“ gibt es bereits für 5,00 € netto monatlich.

Ein revolutionäres Inklusiv-Paket für das Ausland hat Telefónica jetzt für international agierende Unternehmen geschnürt. Die O2 on Business-Tarife wurden um die neue kostenlose EU+ Travel Option erweitert: Damit können O2-Geschäftskunden in 27 EU-Ländern sowie in der Schweiz, Norwegen, in den USA und Kanada mobil telefonieren, ohne dass hierfür RoamingKosten oder Minuten-Preise anfallen. Ein Anruf im Ausland kostet dann beispielsweise beim O2 on Business L stets nur die einmalige Verbindungsgebühr von 40 Cent netto, unabhängig davon, wie lang das Telefonat ist. Mit den dazugehörigen 1.000 Auslands-SMS pro Monat und der Datenflatrate für das Ausland sorgt die EU+ Travel Option für Unbeschwertheit beim mobilen Arbeiten. Bis zu 120 InklusivO2 on Business S

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24 Monate

24 Monate

24 Monate

24 Monate

Gespräche in alle dt. Netze

Flatrate

Flatrate

Flatrate

NATIONALE TARIFBESTANDTEILE

Datennutzung SMS *

Flatrate

Flatrate 50 MB

Flatrate 1 GB

Flatrate 5 GB

Flatrate 10 GB

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danach Drosselung der Surfgeschwindigkeit

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0,17 € pro SMS

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Flatrate

Flatrate

60 Minuten

90 Minuten

120 Minuten

Flatrate 150 MB

Flatrate 200 MB

Flatrate 250 MB

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danach Drosselung der Surfgeschwindigkeit 0,00 € pro Min. zzgl. 0,40 € pro Anruf (ein& ausgehend) 1.000 Frei-SMS

danach Drosselung der Surfgeschwindigkeit 0,00 € pro Min. zzgl. 0,20 € pro Anruf (ein& ausgehend) 1.000 Frei-SMS

INTERNATIONALE TARIFBESTANDTEILE Inklusiv-Minuten

30 Minuten

EU+ Travel Option 1

Extras

7 Tage mobiles Internet in der EU ( 50 MB / Tag )

Zweite SIM-Karte

-

Inklusive

Inklusive

Zubuchbare Hardware *

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optional für mtl. 15,00 €

optional für mtl. 15,00 €

optional für mtl. 15,00 €

Optional

Optional

in den ersten 12 Monate kostenlos, danach 5,00 € mtl.

in den ersten 12 Monate kostenlos, danach 5,00 € mtl.

EU, Schweiz, Russland, Türkei und Nordamerika

LTE-Upgrade 2 * Alle Preise zzgl. Mwst. |

1

mobiles Internet, Telefonie und SMS innerhalb der EU, Schweiz, Norwegen, Nordamerika |

2

Inklusive

mobiles Internet mit Surfgeschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s 6.13 MOBILE BUSINESS

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smartphone weg!

WOVOR

und nun?

Der Verlust oder Diebstahl des mobiltelefons ist nicht nur ärgerlich – auf den Handybesitzer kommen zudem eine reihe von kosten zu.

d

as Vergleichsportal check24 fand heraus, wie teuer ein Smartphone-Verlust bei den vier deutschen Netzbetreibern sowie bei vier großen Alternativanbietern ist. Dabei kostet das Sperren der SIM-Karte je nach Anbieter bis zu 10 Euro, für Ersatz-SIM-Karten zahlen Verbraucher zwischen 9,90 und 25 Euro und unter Umständen eine einmalige Zusatzgebühr. Besonders ins Gewicht fällt der erneute Kauf eines Ersatztelefons. Und selbst eine Handyversicherung schützt nicht automatisch. Um von Dritten verursachte Telefongebühren zu vermeiden, sollten Verbraucher beim Verlust ihres Mobiltelefons umgehend ihre SIM-Karte sperren lassen. Dies ist bei fast allen untersuchten Anbietern kostenlos möglich. Bei einer telefonischen Sperrung müssen die Handybesitzer jedoch die eventuell anfallenden Kosten für die Hotline tragen. Besonders teuer ist der Kauf eines neuen Mobilte-

sich anWendeR am meisTen fÜRchTen ...

lefons. Bei Handyverlust stellt keiner der untersuchten Anbieter einen garantierten Ersatz zur Verfügung – Handynutzer können auf eine Kulanz des Anbieters hoffen, bezahlen aber in der Regel den vollen Preis des neuen Ersatzgeräts selbst.

Bei einigen Anbietern deckt die Handyversicherung etwa Diebstahl nur teilweise oder gar nicht ab. Lediglich teure Premiumtarife bieten meist einen umfassenden Versicherungsschutz. Billig-Policen gibt es dagegen bereits ab ca. 1,50 Euro pro Monat. Viele davon zahlen aber nur bei Raub oder wenn das Mobiltelefon aus einem verschlossenen Raum (etwa aus dem Auto) gestohlen wird. Generell rät das Vergleichsportal, dass Nutzer je nach Anbieterwahl individuell klären sollten, ob eine Handyversicherung lohnt – denn diese hänge von der Qualität der Versicherung (was wird abgedeckt?) und der Preisklasse des Smartphones ab. www.check24.de

KOsTen FÜr neue siM-KarTe

KOsTen FÜr sperrunG der aLTen siM-KarTe

ersaTz FÜr hardWare

handYVersicherunG

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Anruf kostenfrei aus dem Netz von 1&1. Kosten für Anrufe aus Festnetz, anderem Mobilfunknetz oder aus Ausland abhängig von Anbieter. Kosten für Kartensperrung: einmalig 7,80 €.

Neukauf bei BASE, auch unter Nutzung von individuellen Treueangeboten bei Vertragsverlängerung und Handy zum Vorzugspreis, möglich.

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0,99 €/Anruf aus dem BASE-Netz. Kosten aus Festnetz, anderem Mobilfunknetz oder Ausland abhängig von Anbieter.

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8,- € pro Monat

Einmalig 20,50 €

Anruf kostenlos. Bei gleichzeitiger Bestellung einer Ersatzkarte keine Kosten für Karte selbst. Kartensperrung ohne Ersatzkarte einmalig 8,80 €.

Nein

2,95 - 8,95 € pro Monat

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Kosten für Anruf vom Festnetz, aus einem anderen Mobilfunknetz oder Ausland abhängig vom Anbieter. Keine Kosten für Sperrung der SIM-Karte.

Nein

7,99 € pro Monat

Einmalig 10,- €

0,14 €/Min. aus deutschem Festnetz, maximal 0,42 €/Min. aus deutschem Mobilfunknetz. Kosten für Anrufe aus dem Ausland abhängig vom Anbieter. Keine Kosten für Sperrung der SIM-Karte.

Nein

1,45 - 7,95 € pro Monat

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84 %

... dass man nach Verlust des Gerätes ohne Bargeld dasteht.

Lohnt eine Versicherung?

KondiTionen bei sim-KaRTen-/handYVeRlusT fÜR VeRTRaGsKunden

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85 %

... dass ein dieb/hacker zugriff auf persönliche informationen hat.

80 %

... dass man keine Geschäfte abwickeln kann, wenn der smartphone-akku leer ist.

79 %

... dass man kabellosen Übertragungswegen (WLan) misstraut.

76 %

... dass der provider persönliche informationen an unternehmen weitergibt.

74 %

... dass zu viele informationen auf dem smartphone gespeichert sind.


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mobile market

r e h Sic t i e h

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soRGe um die

diGiTales PoRTemonnaie

Ü

ber das „mobile Wallet“, also den digitalen Portemonnaie-ersatz, ist bereits viel geschrieben und gesprochen worden, die weite Verbreitung von Smartphones soll nun die praktischen Voraussetzungen für einen flächendeckenden Einsatz von elektronischen Geldbörsen schaffen. In einer PwC-Studie („Consumer Intelligence Series: Opening the Mobile Wallet“) wurden die Erfolgsaussichten der digitalen Börse, in der neben Bargeld auch Karten, Tickets und sogar Ausweise gespeichert werden können, untersucht. Ergebnis: Grundsätzlich besteht eine Bereitschaft der Nutzer, ein Mobile Wallet einzusetzen, noch überwiegen aber die Sicherheitsbedenken. Die Studie zeigt, dass fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) Interesse hätte, finanzielle Transaktionen mittels Digitalportemonnaie zu tätigen. Ebenso können sich viele Nutzer (43 Prozent)

damit anfreunden, Mobile Wallet als Kreditkartenersatz zu nutzen und gar 66 Prozent würden es als digitales Ticket für etwa den ÖPNV nutzen. Auch mehr als die Hälfte (58 Prozent) könnte sich vorstellen, auf Versicherungskarten in Papier- oder Kartenform zu verzichten und stattdessen das elektronische Portemonnaie einzusetzen. Gleichwohl sind die Konsumenten grundsätzlich zurückhaltender, wenn es um erweiterte Funktionalitäten geht: Gerade einmal 17 Prozent nur würden es als Bargeldspeicher

nutzen, um so Zahlungen vornehmen zu können. Grund der Zurückhaltung gegenüber solchen Funktionen sind Sicherheitsbedenken. Deshalb wünschen sich die Nutzer, dass die Anbieter Funktionen wie das Löschen des Geräts via Fernbedienung (90 Prozent) integrieren. Und für 89 Prozent ist es entscheidend, dass ihr digitales Wallet über modernste Sicherheitsmechanismen verfügt. WWW.PWC.De

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seTze auT deR sTudie „mobile inTeRneTnuTzunG: enTWicKlunGsschub fÜR die diGiTale GesellschafT!“ der Initiative D21 vom Januar 2013 nutzen rund 63 Prozent aller Deutschen kein mobiles Internet aus Sicherheits-/ Datenschutzbedenken. So ist es nicht verwunderlich, dass sich der Faktor Sicherheit tatsächlich zu einer neuen Währung mausert. Nur wer als Anbieter signalisiert, dass er mit Nutzerdaten verantwortungsvoll umgeht, kann dem mobilen Anwender persönliche Daten entlocken. Technisch wie juristisch saubere Lösungen und ein Mehrnutzen, zum Beispiel kostenloser WLAN-Zugang, können Nutzer animieren, sich auf das Geben und Nehmen von Daten einzulassen. Dabei lassen sich gerade Spezialdienstleister, beispielsweise Mobile-MarketingExperten, einiges einfallen, um Marketingideen, Gesetzeslage und Wünsche der Endverbraucher unter einen Hut zu bringen. Denn die Nachfrage nach möglichst detailreichen Kundendaten ist nach wie vor hoch. Generell ist es technisch gesehen nicht schwer, als Betreiber einer Website die Handynummer eines über Edge, UMTS oder 01 6

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LTE surfenden Besuchers zu sehen und zu speichern. Doch es gibt klare Grenzen. Für mobile Anwendungen gelten im wesentlichen die Gesetze des Online- und Permission-basedMarketings. Lokalisierungen für standortbezogene Dienste oder die Speicherung von Handynummern beispielsweise dürfen nur nach vorheriger Zustimmung durch den User erfolgen.

datenschutz muss präsent sein Häufig ist zu beobachten, dass bei Mobile-Anwendungen selbst einfache Standards wie ein Impressum oder bei Gewinnspielen der nötige Hinweis auf Datenschutzbestimmungen vernachlässigt werden. Dies können sich seriöse Anbieter wie etwa namhafte Markenartikler nicht erlau*Opt-in ... ben. So ist es die Aufgabe des Mobile-Mar... ist das aktive Anforketing-Experten, von Anfang an fundiert zu dern eines Newsletters beraten. Nicht nur wegen der Rechtslage, oder Dienstes durch den auch im Hinblick auf den Endverbraucher. User. Durch das Opt-in Ansetzen müssen Experten etwa, wenn bei gewährt der User dem E-Mail-Versender bzw. Opt-ins* für das Permission-based-Marketing Diensteanbieter seine der Hinweis auf Möglichkeiten des Opt-outs Erlaubnis (Permission), ihn zu kontaktieren. Quelle: komdat.com


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Zahlreiche mobile-konzepte, die in den USa oder Japan erfolge feiern, hat man in Deutschland bereits scheitern sehen. Dennoch gibt es ausnahmen, wie die Wireless-ConnectivityPlattform „mobilespot“ zeigt.

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GeGen sicheRheiT vergessen wurde. Das nervt Verbraucher gerade bei SMS-Werbung. Ob der Trend zu Apps oder mobilen Websites geht, ist nicht mit Bestimmtheit zu sagen. Es kommt auf die Zielsetzungen einer Kampagne und auf das Budget an. Was sich jedoch klar abzeichnet, ist das wachsende Sicherheitsbewusstsein der Anwender. Mobile-Marketing-Unternehmen reagieren auf diese Entwicklung und setzen auf komplexe Sicherheitskonzepte von der App bis zur Infrastruktur, die sie mit Partnern realisieren.

neue sicherheitskonzepte Ein Beispiel für ein solches Konzept ist die Wireless-Connectivity-Plattform „Mobilespot“, die die Mobile-Marketing-Agentur Bam Interactive Marketing mit ihrem Partner Mobilespot Systems realisiert hat und die u.a. bei der Deutschen Post AG zum Vertrieb der „DocWallet-App“ im Einsatz ist. Zur Einführung dieser elektronischen Dokumentenmappe für die Verwaltung und Synchronisation von Inhalten auf iPad und WindowsRechnern war es erforderlich, eine Infrastruktur mit hohen Sicherheitsstandards zu integrieren.

Auf der Startseite des Mobilespots stehen verschiedene Inhalte wie Apps, Anzeigen/ADs, MP3-Jingles oder MP4-Filme zum sicheren Download für Kunden bereit. Das jeweilige Angebot wird über das Mobilespot-Content-Management-System (CMS) gesteuert. Zudem soll sich die Startseite individuell an die Bedürfnisse des Businesskunden anpassen lassen. Gerade Händler, Gastronomen und Hoteliers sollen ihren Endkunden mit dem Mobilespot einen sicheren WLAN-Zugang in Verbindung mit eigenem Content sowie den Apps und Inhalten von Partnern der Plattformentwickler anbieten können. Die Entwickler übernehmen zudem die Haftungsrisiken beim Betrieb von WLAN-Hotspots und bieten den (Business-)Kunden dadurch volle Rechtssicherheit, auch im Bereich BluetoothTracking. Bei einem potentiellen Missbrauch des Internetzugangs haftet also der Anbieter als bei der Bundesnetzagentur lizensierter Betreiber des Netzwerkes. Auch hinsichtlich des Jugendschutzes wurden Vorkehrungen getroffen, indem sich der Jugendschutzfilter „Surfsitter DSL“ in den Mobilespot integrieren lässt. NICOLaS SCHeIDtWeILer

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mobiliTY-sTudie Von aVG

sicherheitsbedenken beim mobilen Onlineshopping er onlinehandel freut sich seit Jahren über stetige zuwächse. Bereits mehr als die Hälfte der deutschen Befragten (rund 57 Prozent) kauft online über mobile Geräte wie Smartphone oder Tablet-PC ein. Im weltweiten Vergleich ist dies jedoch mit der niedrigste Wert: In den englischsprachigen Ländern nutzen über 80 Prozent, weltweit immerhin knapp 70 Prozent Onlineshopping via Smartphone und Tablet. Dies zeigt die aktuelle weltweite Mobility Studie von AVG, einem Anbieter von Internet-Security-Lösungen.

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Viele Verbraucher in Deutschland zögern aufgrund von Sicherheitsbedenken, mobiles Onlineshopping stärker zu nutzen. Denn 63 Prozent der deutschen Smartphone-Nutzer glauben, dass mobile Geräte nicht so sicher und zuverlässig sind wie Computer oder Notebooks. Damit sind die Deutschen Spitzenreiter. In Brasilien sind die Befürchtungen, dass Kreditkartendetails gestohlen oder missbraucht werden, mit 60 Prozent am höchsten – in Deutschland hegen immerhin noch 36 Prozent diese Angst.

Dennoch sind elektronische Bezahlformen wie Paypal, Sofortüberweisung.de oder Giropay laut einer Studie des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels (bvh) und der Creditreform Boniversum immer mehr auf dem Vormarsch. Die Mobility-Umfrage von AVG untermauert diese Ergebnisse für den Bereich mobiles Einkaufen: 19 Prozent der Smartphone-Shopper bezahlen ihre OnlineEinkäufe via E-Payment. Damit bedienen sich die Deutschen inzwischen häufiger des Bezahlservices von Paypal und Co. als der Kreditkarte (14 Prozent). www.avg.com

Geld sparen beim Gerätewechsel ◗ Steht die Anschaffung neuer Smartphones im Unternehmen an, kann der Verkauf der bisherigen und gebrauchten Geräte über sogenannte Recommerce-Plattformen zu Budgeteinsparungen beitragen. So können bei 50 Simlockfreien iPhones 4 16 GB mit normalen Gebrauchsspuren inklusive Ladekabel bereits rund 9.400 Euro erzielt werden – Datenlöschung inbegriffen. Ein Betrag, der sich bei der Anschaffung neuer Smartphones lohnen kann: Kostet das iPhone 5 16 GB ohne Vertrag beim Hersteller rund 670 Euro brutto, können vom Geld des vorherigen Verkaufs bereits 14 neue Geräte angeschafft werden. Abhängig davon, ob die Geräte bei einem Mobilfunkanbieter erworben werden sollen, können je nach Anbieter und gewähltem Tarif sogar alle Neugeräte durch den Verkaufserlös erstanden werden. www.sellbox.de

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Neue Effizienz FÜR DEN AUSSENDIENST

Ein mittelständisches Unternehmen steht vor der Herausforderung, seinen Außendienst mit mobilen Geräten auszustatten: Der betreuende CRM-Anbieter holt die Mobility-Spezialisten von WEPTUN an Bord – jetzt dürfen sich Firma, Außendienstler und vor allem Kunden auf eine Business-App freuen, die das Geschäft deutlich effizienter machen wird. Die Situation ist beispielhaft für den deutschen Mittelstand: Bei dem hessischen Unternehmen handelt es sich um einen Produktionsbetrieb und Zulieferer für das Metzgerhandwerk sowie die Fleischwarenindustrie. Über 30 Außendienstler betreuen Kunden in ganz Deutschland und nehmen bei ihren regelmäßigen Besuchen neue Aufträge entgegen. Dabei ist festzustellen, dass der Außendienst immer noch mit einigen „klassischen Problemen“ zu kämpfen hat: ◗ Da vermehrt über Papier gearbeitet wird, liegen beim Besuch teilweise veraltete Kundeninformationen vor. ◗ Es erfolgt eine doppelte Dateneingabe: einmal beim Kunden auf Papier, dann ein zweites Mal am Computer ◗ Die Eingabe ins Warenwirtschaftssystem erfolgt erst abends, was die Bestellvorgänge - und die daran hängenden Lieferund Produktionsprozesse - meist um einen Tag verzögert.

Das Projekt Die Firma arbeitet seit langem mit der CRM-Software von ADITO. Der CRM-Experte schaltet den Münchner MobilitySpezialisten WEPTUN ein. Gemeinsam mit dem Kunden setzt man sich an einen Tisch: Ziel war es, eine App für den Außendienst zu kreieren, die gemeinsam mit gestellten iPads an die

Hand gegeben wird und einen produktiven mobilen Workflow ermöglicht. WEPTUN ermöglichte die sofortige Umsetzung: Entstanden ist eine Firmen-App, basierend auf dem bestehenden CRM-System von ADITO. Die mobile Geschäftsanwendung weist Offlinefähigkeit und automatisierte Updates auf. Sie stellt komplexe Preissystematiken bei der Auftragserfassung bereit, bietet eine komplette Historie aller Kundenkontakte und ermöglicht Zugang zu einer umfangreichen Datenbank des TechnologieService. Dank User Authentification und einem 6-PunkteSicherheitskonzept stellt die App im Falle verlorengegangener iPads kein Sicherheitsrisiko dar. Die App integriert sich reibungslos in den vorhandenen Workflow der Außendienstmitarbeiter – und der Kunde kann seine Bestellungen, welche die Außendienstler jetzt direkt vor Ort aufnehmen und gleich ins Werk senden, nun durchschnittlich einen Tag früher in Empfang nehmen.

Implikationen des Projekts WEPTUN ermöglichte es, Eingabeflächen für über 1.000 Produkte - sowohl Standardartikel als auch kundenindividuelle Sondermischungen - in die App zu integrieren. Dahinter steht in diesem Falle ein SAP-ERP-System. Eine weitere Besonderheit bestand darin, dass der Zugriff auf die Kundeninformationen und Daten im CRM-System beidseitig erfolgen kann: Informationen lassen sich direkt vor Ort aktualisieren. Durch die Offlinefähigkeit schließlich werden Daten automatisch synchronisiert, wenn die App wieder „on“ ist.

www.weptun.de

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