Integrierte Datenerfassung Datenerfassung von 1D, 2D sowie NFC mit integriertem 1D Linear Imager oder optimierter Kamera
Enterprise Touchscreen Kapazitiver Touchscreen, trocken u. feucht bedienbar - mit Stift, Fingern oder regulären Handschuhen
Extensions(MX) v.Motorola Solutions Enterprise-class Android Jelly Bean OS mit optionaler Sicherheit und Kontrolle
Best–in–Class Batterielebensdauer Batterielebensdauer, die einzigartig ist und verschiedene Batterieoptionen für alle Anforderungen
Robust und strapazierfähig Entwickelt für den professionellen Einsatz auch in sehr anspruchsvollen Umgebungen
BUSINESS MIT PERSÖNLICHEM TOUCH MOTOROLA, MOTO, MOTOROLA SOLUTIONS and the Stylized M Logo are trademarks or registered trademarks of Motorola Trademark Holdings, LLC and are used under license. All other trademarks are the property of their respective owners. © 2013 Motorola Solutions, Inc. All rights reserved.
DER MOTOROLA TC55 BUSINESS HAT KEINE GRENZEN. IHR MOBILGERÄT SOLLTE AUCH KEINE HABEN. Gehen Sie einen Schritt weiter mit dem TC55 Touch Computer: die Leistung, Langlebigkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit, die Unternehmen fordern, ohne Kompromisse bei Design und Funktionalität.
Entdecken Sie, wie der TC55 Unternehmensmobilität neu definiert. Visit www.motorolasolutions.de or call +49 (0)69 5007 3865.
EDITORIAL
WIE VIEL TECHNIK verträgt die Modewelt?
Just erreichte die Redaktion die Meldung, dass „Interaktive Schminke“ die Mode- und Smartphone-Welt revolutionieren könnte. Revolutionieren? Schminke? Man mag sich fragen, was damit genau gemeint ist.
NUN, eine angehende Doktorandin entwickelte an der Uni-
versität Rio de Janeiro leitfähige Schminke, mit der per „Wimpernschlag“ Smartphones, Tablets und Computer gesteuert werden können. Vor allem bei Modeshows soll die Entwicklung zum Einsatz kommen. Jetzt stellt sich die Frage, ob die Modewelt wirklich darauf gewartet hat? Dies ist ein „extremes“ Beispiel, wie Forscher und Entwickler versuchen, die Modeund Mobilwelt zu verbinden. Das Zusammenspiel beider Branchen steckt jedenfalls noch in den Kinderschuhen. Doch es gibt Ausnahmen, die bereits praxiserprobt sind und als Schnittstelle beider Branchen fungieren. In der aktuellen Ausgabe werden unter anderem jene Entwicklungen vorgestellt, die in den nächsten zehn Jahren durchaus im Schaufenster in der Fußgängerzone Platz finden könnten. So wurde etwa ein Handschuh kreiert, mit dem sich durch eine spezielle Geste und gleichzeitiger Bluetooth-Verbindung zum Smartphone telefonieren lässt. Auch im Sport finden sich Anwendungsfälle. So misst das DatenShirt „Hexoskin“ Bewegungen, Atmung und Herzfrequenz, die dann per Bluetooth übermittelt und analysiert werden.
Phil Binz, Redakteur von MOBILE BUSINESS
Ob die beiden angesprochenen Produkte nun modisch sind, soll jeder für sich selbst entscheiden – funktionell gehen die Entwickler jedenfalls neue Wege. Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe,
IHR FEEDBACK
Phil Binz
E-Mail: redaktion@mobilebusiness.de Telefon: 02204/9214 0 @MOBredaktion
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Mode, Style & Mobile
ileb sten mob t ko Jetz ww. w f s au Info
TOPSTORIES
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024
❱❱❱ Mode und mobile Technologien ergänzen sich: ob beim digital erweiterten Shopping oder beim nachhaltigen Design von Kleidungsstücken. Doch die Entwicklung geht jenseits von mobilen Geräten längst weiter – ein spannender Überblick.
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VOM STRAND DIREKT INS BÜRO ❱❱❱ Mobile Videokonferenzen kommen zunehmend im klassischen Unified-Communications-Umfeld zum Zuge.
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MOBILE MARKET
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APPS – VOM LUXUSGUT ZUM ALLTAGSWERKZEUG ❱❱❱ Im deutschen Mittelstand beschäftigen sich immer mehr Firmen intensiv und konkret mit der „Mobilisierung“ ihrer Geschäftsprozesse.
VIEL POTENTIAL FÜR INNOVATIONEN ❱❱❱ Interview mit Fabian Nappenbach, HTC Product Director Central Europe
012
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VERMEHRT PHISHING-ATTACKEN ❱❱❱ Betrüger finden immer öfter Wege, vermeintlich sichere Verfahren auszutricksen und Daten von Internetnutzern abzufangen.
018 DESIGN FÜR HARTE BETRIEBSBEDINGUNGEN ❱❱❱ Motorola Solutions kombiniert im TouchComputer TC55 Eigenschaften traditioneller mobiler Enterprise-Computer mit Design und Funktionalität von Smartphones.
008
STRATEGY
FASHION
]
038 EINE NEUE VERMESSUNG DER WELT ❱❱❱ Im Interview berichtet Prof. Gerhard Tröster vom Institut für Elektronik an der ETH Zürich über Entwicklungen im Bereich „Smart Textiles“ sowie „Wearable Computing“.
040 „BILDER BESTIMMEN DEN KAUFIMPULS“ ❱❱❱ Warum Tablets für die Modebranche wichtig sind und über Erfolgsgeheimnisse beim Bestellprozess spricht Andrea Anderheggen, Gründer und Geschäftsführer der Shopgate GmbH, im Interview.
042 015
[ STANDARDS ] Editorial Mobile People Mobile Trends Mobiles Deutschland Business-Apps Gadgets Lifestyle-Apps Business-Smartphone-Übersicht Innovations Industrie-Handhelds-Übersicht Mobile Events Impressum
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00 4
MOBILE BUSINESS 11.13
003 015 041 044 046 048 058 070 072 084 088 090
TRADITION TRIFFT MODERNE ❱❱❱ Der Lederwarenhersteller Picard vereint stationären Handel, Onlineshop und Mobile Commerce in einer Multichannel-Strategie.
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moon-agentur.de
INHALT
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024
MOBILE SZENE
]
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BACKGROUND
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MOBILE CAPITAL DÜSSELDORF ❱❱❱ Mit der breiten Brust einer leistungsstarken Wirtschaftsmetropole präsentiert sich Düsseldorf geschickt als „Mobile Capital“. Die zahlreichen Unternehmen der mobilen Branche vor Ort loben den Standort.
DER ANWENDUNGSFALL ENTSCHEIDET ❱❱❱ Johannes Imhof, Leiter der Abteilung Competence Center Technology beim SoftwareAnbieter Proalpha, spricht über Anforderungen durch die Anwender beim Thema Mobilität.
[
MOBILE UC
Abgehört wird nicht nur in Berlin: Schützen Sie Ihr Know-how
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GESUCHT UND HOFFENTLICH GEFUNDEN ❱❱❱ Immer mehr Berufstätige arbeiten mobil. Doch ist die dadurch gewonnene Flexibilität auch effizient?
]
065 GEWALTIGE KAPAZITÄTEN ❱❱❱ Im Interview spricht Leslie Ferry, Vice President Marketing beim Kommunikationsspezialisten Broadsoft, über neue Möglichkeiten zur Beschleunigung bandbreitenhungriger UCAnwendungen.
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BAR BEZAHLEN HAT NICHT AUSGEDIENT ❱❱❱ Die Drogeriemarktkette dm bietet Kunden in Deutschland die Möglichkeit, Online-Einkäufe über das Internetbezahlsystem „Barzahlen.de“ bar zu begleichen.
Seit einigen Monaten weiß es jeder: Sprach- und Datenkommunikation wird weltweit abgehört. Für Unternehmen kann das Geheimnisverluste mit sich bringen, die existenziell sein können. Folgen Sie deshalb dem Beispiel der Bundesbehörden und setzen Sie bei vertraulicher Kommunikation auf die abhörsichere SecuSUITE for BlackBerry® 10. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.secusmart.com
068 20.000 SIND IMMER DABEI ❱❱❱ Wer unterwegs ist, muss deswegen nicht auf die Teilnahme an Veranstaltungen verzichten: Webcasts bringen jede Veranstaltung an jeden Ort.
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MOBILE ACTION
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START-UP
]
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PASSENDE SCHNAPPSCHÜSSE ❱❱❱ MOBILE BUSINESS präsentiert innovative Start-ups, die mit ihren Ideen die mobile Branche aufmischen möchten. Diesmal: The World of Pictures GmbH
VOM SKANDINAVISCHEN EIS IN DIE HITZE GRIECHENLANDS ❱❱❱ Die gezielte Vernetzung einer App mit WebseitenContent, Social-Media-Portalen sowie realen Events lässt alle Kanäle kommunikativ glühen. Das „Experience-Roaming“ kann Kampagnen-Apps zu mehr Reichweite verhelfen. Die Bildschirmabbildungen sind simuliert. BlackBerry® sowie zugehörige Warenzeichen, Namen und Logos sind Eigentum von Research In Motion Limited und sind in den USA und anderen Ländern registriert und /oder werden dort verwendet. Verwendet unter Lizenz von Research In Motion Limited.
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mobile MarkEt
]
utsche Nur jeder zehnte De wegen
Gewissen hat ein schlechtes ise herkömmlicher der Produktionswe zwei Drittel der Smartphones. aber rt – Fairphone interessie Deutschen sind am hschnitt bereit, und wären im Durc zahlen. 237 Euro dafür zu
00 6
MOBILE BUSINESS 11.13
nun s ist das Fairphone Crowdfunding-Projekt ltig und hha nac l sol Nach dem erf olg des ne pho art tionsphase. Das Sm hergestellt werden. ber eits in der Produk logischen Bedingungen öko und n iale soz en unter fair Drittel n sich mehr als zwei von Deals.com würde ge phonefra art Um Sm er r ein vie t von Lau drei zent) und sogar fast indest ausprobiezum r der Deutschen (69 Pro ode fen kau t) ein Fairphone e Besitzern (74 Prozen fair e Produk tionsweis sind hauptsächlich die n nte are nsp tra m ren. Die Gründe daf ür alle vor relati v günstigen und nte Deutsche (67 Prozent) und die kommt, dass jeder zeh zu hin t). zen Pro chen Modellen hat mli kosten (43 köm her bei lechtes Gewissen eit, 237 Eur o für ber Bedenken und ein sch ich ittl gten wären dur chschn fra Be Die t). zen Pro (9 ahlen. das Fairphone zu bez
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mobile MarkEt
]
weitere Artikel 008i
Tablet-Recycling
Je hochwertiger, desto schwieriger die Demontage
012i
Phishing-Attacken
Wie kann sich der Bankkunde schützen? 017i
Apps zum Kinofilm
Erobern bald Smartphones den Kinosaal?
Preis und leistung: Die 10 wichtigsten Faktoren bei der Smartphone-Wahl
Nachhaltige Produktionsweise allein reicht nicht aus – bei der Wahl eines neuen Handys sind Preis, Akkuleistung und betriebssystem entscheidend: 1. Preis
67 %
2. akku (Ladezeit, haltbarkeit, Gewicht)
64 %
3. Betriebssystem (iOS, android, Windows)
55 %
4. Einfache / intuitive Bedienung
47 %
5. Design / Optik
44 %
6. Empfang
40 %
7. techniktrends 8. Marke 9. Strahlungswerte
29 % 17 % 11 %
10. Nachhaltige Produktionsweise
9%
Zur Umfrage: Die Studie wurde von Deals.com im September 2013 gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Promio mit 530 Befragten durchgeführt. www.deals.com/fairphone-umfrage-ergebnisse www.fairphone.com
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mobile MarkEt
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Tablets wenig FRAUNHoFeR-TeST
recycling- und reparaturfreundlich A
m Fraunhofer-institut für Zuverlässigkeit und mikrointegration iZm haben Forscher insgesamt 21 Tablets demontiert und auf ihre Recycling- und Reparaturfreundlichkeit getestet. Das Fazit: Je hochwertiger und robuster ein Gerät ist, umso komplizierter lässt es sich demontieren. Meist lässt sich kaum der akku austauschen. Eine aufwendige Demontage erschwert aber nicht nur die reparatur, sondern auch den recycelvorgang. tablets enthalten wertvolle, nicht erneuerbare Materialien, wie Edelmetalle, aluminium und sortenreine kunststoffe, deren Wiedergewinnung sinnvoll ist. Das Green Electronics Council stellte die Mehrzahl der tablets für den test. Es betreibt EPEat, ein kennzeichnungssystem für die umweltfreundliche Beschaffung von Informationsund kommunikationstechnologie, und plant, im rahmen dieses Systems künftig eine Bewertung und kennzeichnung von tablets zu etablieren. Die vorliegende Studie des Fraunhofer IZM soll helfen, geeignete kriterien für reparatur- und recyclingfreundlichkeit zu erarbeiten. www.izm.fraunhofer.de www.epeat.net
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mobile MarkEt
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ZAHLEN UND FAKTeN
2.000.000.000 Anfang August knackte der Windows Phone Store die Marke von zwei Milliarden Downloads. Quelle: Microsoft
Dreiundsechzig Über 63 Millionen Deutsche besitzen derzeit ein Mobiltelefon, das sind gut zwei Millionen mehr als vor zwei Jahren. Quelle: Bitkom
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iPhone-Nutzer sind für gut ein Drittel des mobilen Handelsvolumens von Ebay in Deutschland verantwortlich und geben im Schnitt 31 Prozent mehr Geld pro Artikel aus als Android-User. Quelle: Ebay
1.400.
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Bis heute wurden weit mehr als 1,4 Billionen Minuten an Sprach- und Videoanrufen über Skype getätigt. Quelle: Skype
44,5
Rund 44,5 Mio. Euro haben die werbungtreibenden Unternehmen in Deutschland im ersten Halbjahr 2013 in Mobile Werbung investiert.
PHoNebloKS-ViSioN NACH Dem leGo-PRiNZiP
Das Smartphone zusammenstecken Phonebloks ist eine idee des niederländischen Designers Dave Hakkens. Er propagiert ein modulares Smartphone, in dem einzelne Komponenten wie CPU, Display und Speicher über so genannte „Bloks“ einfach ausgetauscht werden. Das Gerät soll auf diese Weise preiswert aufzurüsten oder zu reparieren sein. Allerdings würde ein Smartphone aus „Bloks“ dicker und schwerer werden. Der Designer denkt dabei auch an die Möglichkeit eines Gebrauchtmarkts für einzelne Bloks, so dass zum Beispiel ein „schwächeres” Modul durchaus noch Abnehmer fi nden kann. Außerdem entfällt die Diversifi zierung der Geräte, da ein Nutzer sich sein Wunschgerät aus den Komponenten zusammenstellen kann. www.phonebloks.com
Quelle: BVDW
NEUN
Do it yourself: Sind Smartphone-Bauteile eine Marktlücke?
Nach Verkaufsstart der neuen iPhones im September hat Apple innerhalb von drei Tagen neun Millionen 5s- und 5c-Modelle verkauft. Quelle: Apple
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miTTelSTAND mACHT mobil
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]
Apps –
vom Luxusgut zum Alltagswerkzeug Im deutschen Mittelstand beschäftigen sich immer mehr Firmen intensiv und konkret mit der „mobilisierung“ ihrer Geschäftsprozesse. „in Gesprächen, die wir mit interessenten führen, wird allerdings deutlich: App-Entwickler haben immer noch die Rolle eines ‚Trusted Advisors‘. Der Mehrheit der Firmen fehlt eine klare Vorstellung davon, wo die Möglichkeiten und Grenzen von Apps liegen und was eine App-Entwicklung kostet“, skizziert Dominik Ueblacker, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing beim Münchner Mobility-Spezialisten Weptun die aktuelle Situation. Rund 50 Prozent der Projektanfragen erhält sein Unternehmen mittlerweile aus dem Mittelstand, Großunternehmen sind mit 30 Prozent, Start-ups mit 20 Prozent vertreten. Hinsichtlich der Motivlage der genannten Gruppen gibt es deutliche Unterschiede. Während Start-ups in der Regel per App ihre mobilen Geschäftsmodelle umsetzen möchten, ist das Anwendungsspektrum in Großunternehmen breit gefächert und reicht von B2C- und B2B2C-Modellen bis hin zu rein unternehmensintern genutzten Apps. Im Mittelstand hingegen geht es pragmatisch fast immer darum, Geschäftsprozesse mobiler zu machen. „Meist wird die Mitarbeiteranbindung an klassische Unternehmensanwendungen wie ERP oder CRM anvisiert“, erklärt Ueblacker. Der allgemein zunehmende Einfluss der Fachabteilungen auf IT-Investitionsprozesse ist im Bereich „Mobile“ besonders ausgeprägt. Nach seiner Erfahrung sind 60 Prozent der App-Projekte von Fachabteilungen initiiert, nur 15 Prozent von CTOs und 25 Prozent werden auf Vorstandsebene angestoßen.
Apps sind unternehmenskritische Anwendungen „Die Mehrheit der Kunden hat allerdings noch nicht erkannt, dass Apps den Stellenwert unternehmenskritischer Anwendungen haben können und sollten“, erklärt Dr. Wolfgang Maison, der sich gemeinsam mit Dominik Ueblacker die Weptun-
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MOBILE BUSINESS 11.13
„Mobile- und Desktopanwendungen unterscheiden sich deutlich. Wer Konzept und Layout eins zu eins übertragen will, wird scheitern.“ Dominik Ueblacker, Weptun
Geschäftsführung teilt. Nach seinen Worten werden das Projektmanagement und der technische Aufwand einer App-Entwicklung oft unterschätzt. AppProjekte sind laut Maison aufwendiger, als Kunden denken und oft zu zahlen bereit sind. Mit 20.000 bis 30.000 Euro schlagen die Kosten für die Entwicklung einer „mittelaufwendigen“ App zu Buche. Aus Branchensicht zählen neben Softwareherstellern, die Apps für ihre eigenen Applikationen entwickeln lassen, Versicherungen, große IT-Konzerne und der Automotive-Sektor zu den treibenden Kräften. Andere Industriezweige, aber auch Zulieferer und der Handel treten aus Weptun-Sicht bisher nur selten in Erscheinung. Einen Grund sieht Ueblacker darin, dass es aktuell nur wenige Standards gibt. Falls Unternehmen über eine eigene IT-Abteilung mit Software-Entwicklungserfahrung verfügen, kann es nach seinen Angaben im Einzelfall durchaus Sinn machen, selbst zu entwickeln. „Dabei sollten die Unternehmen allerdings keine native Entwicklung auf Basis von Software Development Kits (SDKs) anstreben, sondern vorhandene App-Entwicklungsplattformen wie AppCelerator, PhoneGap oder das von Weptun konzipierte AppConKit nutzen“, empfiehlt Ueblacker. SIEGFrIED DaNNEhL
Genug von BYOD und Co.? Enterprise Mobility beendet das Durcheinander von Einzellösungen und bietet
Komplettstrategien für dauerhaften Unternehmenserfolg. Die Art, wie wir arbeiten, hat sich in den vergangenen Jahren radikal geändert. Zum ersten Mal ist die Unternehmens-IT aber nicht der Auslöser dieser Bewegung, der Wandel wird vielmehr von den Mitarbeitern getrieben. Zahlreiche Unternehmen bieten Einzellösungen an, allerdings werden dadurch die Möglichkeiten mobiler Daten und Mitarbeiter nicht annähernd ausgeschöpft: Geräte- oder Applikationsmanagement können die Sicherheit im Unternehmen erhöhen, doch die Auswirkungen sind rein auf die IT beschränkt. Wollen Unternehmen wirkliche Geschäftsvorteile realisieren, ist eine Gesamtstrategie nötig, die individuell mit dem Kunden ausgearbeitet wird.
Eine zukunftsfähige Enterprise-Mobility-Strategie hat viele Vorteile: etwa eine gesteigerte Effizienz durch universellen Datenzugriff. Des Weiteren sorgen zufriedenere Mitarbeiter und optimierte Geschäftsabläufe für besseren Service und eine größere Kundenorientierung. Deswegen muss eine Beratung bei den CIOs und Geschäftsführern beginnen und die Strategie entsprechend von ihnen getragen werden. Die IT-Abteilung wird dabei keineswegs zum Erfüllungsgehilfen. Sie kann vielmehr Optimierungspotenziale freilegen und ist wichtiger Teil eines ganzheitlichen Ansatzes.
Konkret können in folgenden Unternehmensbereichen echte Geschäftsvorteile realisiert werden: Vertrieb: das Erschließen neuer Verkaufskanäle, die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sowie umfangreiches Cross-Selling. Finance: reduzierte Prozesskosten, erhöhte Prozessabläufe, hohe Skalierbarkeit mobiler Kommunikation.
Service: Steigerung der Kundenzufriedenheit, schnellere Antworten bei reduziertem Ressourceneinsatz.
Qualität: unterstützte Datenerfassung, Vermeidung von Medienbrüchen, bidirektionaler Datentransfer. Mitarbeiterzufriedenheit: verbesserte Work-Life-Balance, Nutzung mobiler High-End-Geräte, intuitives Arbeiten.
Eine Mobilstrategie, die genauso individuell ist wie Ihr Unternehmen SEVEN PRINCIPLES unterstützt Unternehmen bei diesem Prozess mit Technologie- und Beratungslösungen. Die hauseigene Mobile-Device-ManagementPlattform 7P MDM funktioniert als technischer Motor und ist dabei ein wichtiges Element einer Gesamtstrategie, die in Zusammenarbeit mit dem Kunden entwickelt wird. Dazu gehören Applikationsmanagement und -entwicklung, Content Management sowie die Integration in die bestehende Infrastruktur über unterschiedliche Gerätetypen und Betriebssysteme hinweg. Die Optimierung bestehender Geschäftsprozesse und die Entwicklung neuer Lösungen und Services sind dabei immer auch Teil der strategischen Beratung. Kunden können so klein einsteigen und – im höchsten Maße skalierbar – eine individuelle Lösung realisieren. Da die hierzulande geltenden Datenschutzbestimmungen streng eingehalten werden, kann sich der Kunde zudem sicher sein, dass seine Daten geschützt sind. www.7p-group.com
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mobile MarkEt
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T R H E VERM
ANGRiFFSZiel oNliNebANKiNG
N E K C A T T A P HIS HIN G Phishing-angriffe gegen onlinebankingkunden häufen sich. Erst kürzlich buchten Betrüger fast 80.000 Euro vom Girokonto einer Frau in Süddeutschland ab. Nicht immer bekommt der Bankkunde sein Geld zurück. Was ist der beste Schutz gegen solche Phishing-angriffe?
Wie sicher ist das m-TAN-Verfahren und wann haftet die bank?
WANN haftet die bank?
GRUNDSÄTZliCH HAFTeT Die bANK FÜR JeDe ÜbeRWeiSUNG, die nicht vom Bankkunden autorisiert wurde. allerdings kann sie eventuell Schadenersatzansprüche gegen den kunden geltend machen, wenn die Überweisung aufgrund verlorengegangener taN-Nummern oder durch Missbrauch erfolgt ist. Bis zu 150 Euro Schadenersatz kann die Bank verlangen. Bei grober Fahrlässigkeit hat sie sogar anspruch auf Ersatz des gesamten Schadens. Oft argumentieren Banken, dass diese grobe Fahrlässigkeit bereits dann vorliegt, wenn der kunde keinen aktuellen Virenscanner installiert hat. Die Bank muss das Vorliegen der groben Fahrlässigkeit jedoch erst einmal nachweisen.
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[ Beim Phishing werden Daten von Internetnutzern über gefälschte E-Mails, SMS oder Webseiten abgefangen. Viele Banken verschicken sogenannte mTANs und verweisen auf die hohe Sicherheit dieser Methode. Bei diesem Verfahren kann die finanzielle Transaktion nur durch die Eingabe einer TAN abgeschlossen werden, die der Anwender zuvor per SMS erhalten hatte. Leider finden Betrüger immer öfter Wege, das vermeintlich sichere Verfahren auszutricksen.
mTAN-Verfahren schützt nicht vor Phishing In einem aktuellen Fall aus Süddeutschland haben Betrüger durch einen Phishing-Angriff Zugriff auf die Handynummer und Kontodaten der betroffenen Frau erhalten und anschließend eine neue SIM-Karte aktivieren lassen, um die Überweisung durchzuführen. Die Kundin hatte zuvor unwissentlich einen Trojaner auf ihrem Computer installiert, der ihre Tasteneingaben beim Einloggen auf der Onlinebankingseite ausspionierte. Durch aktuelle und richtig eingestellte Sicherheitssoftware (aktiver Hintergrundwächter, aktive Firewall) sollten sich solche Manipulationen verhindern lassen. Jedoch denken viele nicht daran, dass Smartphones genau so anfällig für Schadprogramme sein können wie der heimische Computer. Das beweist der folgende Fall: Eine Kundin loggte sich über den Firmenrechner in ihren Onlinebanking-Account ein. Prompt erschien ein Fenster mit der Aufforderung, sich für das Onlinebanking neu zu zertifizieren. Abgefragt wurden ihre Handymarke, das Modell und ihre Handynummer. Daraufhin sollte sie eine SMS mit einem Link erhalten, unter dem sie das neue Zertifikat für ihr Mobiltelefon herunterladen und daraufhin installieren sollte. Mit der Installation des Zertifikats auf ihrem Mobiltelefon installierte die Kundin in Wirklichkeit eine Schadsoftware, mit der die eingehenden SMS unmittelbar an die Betrüger weitergeleitet wurden. Auf ihrem Handy wurden die SMS nicht angezeigt. In zwei Tagen wurden insgesamt rund 92.000 Euro von ihrem Girokonto auf fremde Konten überwiesen. In beiden Fällen haben die Banken das Geld an ihre Kunden zurücküberwie-
mobile Market
]
sen. Doch nicht immer bekommt der Kunde sein Geld zurück (siehe Kasten).
Wie kann sich der Bankkunde gegen Phishing schützen? Den besten Schutz vor jeder Art von Phishing bietet die Beachtung eines einfachen Grundsatzes: Niemals auf telefonische Anfrage (Ausnahme: Telefonbanking) oder auf eine E-Mail PIN oder TAN herausgeben. Selbst wenn die entsprechende Aufforderung noch so seriös wirkt, sollte im Zweifel bei der Bank nachgefragt werden. Dies gilt auch bei ungewohnten Browserfenstern. Schließlich sollte sich der Bankkunde nicht auf vermeintlich sichere Methoden wie das mTAN-Verfahren verlassen. Wer auf Nummer sicher gehen will, verwendet das mTAN-Verfahren mit einem alten Mobiltelefon, welches weder fähig ist, Drittprogramme zu installieren, noch generell auf das Internet zugreifen kann. Ein effektiver Schutz kann auch durch die Nutzung einer speziellen BankApp erreicht werden. Eine solche App ist weit weniger anfällig für Schadsoftware. Allerdings sollte man nicht das gleiche Gerät für die Nutzung der App und zur Durchführung des m-TAN-Verfahrens nutzen. Gefälschte Webseiten oder E-Mails sind zum Teil schwer als solche zu erkennen, doch mit ein wenig Misstrauen und gesundem Menschenverstand lassen sich viele Fallen umgehen. Wer als Bankkunde für die üblichen Sicherheitsvorkehrungen beim Onlinebanking gesorgt hat, hat im Verlustfalle zudem in der Regel gute Chancen, sein Geld zurückzubekommen. Christian Solmecke
Rechtsanwalt Christian Solmecke (39) von der Kölner Kanzlei Wilde Beuger Solmecke hat sich auf die Beratung der Onlinebranche spezialisiert. Insgesamt arbeiten in der Kanzlei 24 Anwälte. Solmecke hat in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce stetig ausgebaut. So betreut er zahlreiche Medienschaffende und Web-2.0-Plattformen. Er vertritt ebenfalls Tausende Filesharer, die von der Musikindustrie abgemahnt worden sind.
11.13 MOBILE BUSINESS
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mobile MarkEt
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Statistisch gesehen werden in Deutschland 54 Apps pro Sekunde heruntergeladen. Die Hälfte der Smartphone-Besitzer hat mehr als 50 Apps pro Gerät im Einsatz. Den wenigsten ist jedoch bewusst, was die Apps im Hintergrund so alles tun. Greifen sie vielleicht auf das Adressbuch zu? Können sie sogar selbstständig das Mikrofon ansteuern? Vor allem im Unternehmensumfeld spielen diese und weitere Sicherheitsfragen eine wichtige Rolle bei der Installation oder Freigabe von Apps für Geräte der Mitarbeiter. Überdies wird gerade Android-Apps eine unzureichende Qualitäts- und Sicherheitskontrolle nachgesagt.
APP-RAY mACHT`S mÖGliCH:
Röntgenblick auf Android
soll nun eine automatische Sicherheitsanalyse von Anroid-Apps möglich sein. Per Röntgen-App
Die unterschätzte mobile Gefahr
Vor diesem Hintergrund haben die Forscher des Fraunhofer Aisec ein Analysewerkzeug für Android entwickelt. Das Tool namens App-Ray soll eine umfassende Prüfung und Einschätzung der Apps durchführen. Dabei können die Prüfkriterien vom Nutzer selbst gewählt werden. Die Lösung soll vor allem IT-Verantwortliche in Unternehmen dabei unterstützen, Apps darauf hin zu beurteilen, ob sie für einen Einsatz im Firmenumfeld geeignet sind. Ergänzt wird das Tool durch den Trusted-AppMarket. Dieser dient laut Institut als Sicherheitsfilter für mobile Geräte und stellt nur diejenigen Apps zum Download bereit, die den Sicherheitsanforderungen www.aisec.fraunhofer.de des Unternehmens genügen.
leiCHTe beUTe FÜR DATeNDiebe
Immer mehr Unternehmen nutzen Smartphones und tablet-PCs, allerdings unterschätzen viele dabei die Risiken und Gefahren durch Schadprogramme, Geräteverlust oder Spionage, so lautet das Ergebnis einer aktuellen Sicherheitsstudie. Nur sechs von zehn Firmen sehen generelle Sicherheitsrisiken, die durch
Mobile Geräte können schnell zum Sicherheitsrisiko werden. Denn gelingt
die Nutzung von Mobilgeräten entstehen. allerdings gehen 83 Prozent
eine Infektion des Gerätes mit Spionagesoftware, so sind Cyberkriminelle
aller Unternehmen von einer hohen Schadenswahrscheinlichkeit durch den
in der Lage, einen Zugang zum Firmennetzwerk zu erhalten oder an
Verlust eines Mobilgerätes aus. Dies sind Schlussfolgerungen einer von
sensible Firmendaten zu gelangen – wie beispielsweise Geschäftskon-
dem It-Sicherheitshersteller G Data durchgeführten Befragung von
takte, E-Mails oder vertrauliche Dokumente. Eine Sicherheitslösung
insgesamt 4.000 deutschen kleinen und mittleren Unternehmen.
sollte von daher zur Basisausstattung von Netzwerken und Mobilgeräten
Eine effektive absicherung gegen die Gefahren ist jedoch längst nicht
gehören, aber nur 68 Prozent der deutschen Firmen findet dies wichtig.
überall selbstverständlich: Wie die Studie zeigt, setzen nur 68 Prozent
Wie die Studie zeigt, haben Firmen hier einen akuten Nachholbedarf, denn
aller befragten Firmen auf den Einsatz einer Sicherheitslösung für ihre
die Nachlässigkeit von fast einem Drittel der befragten Unternehmen
mobilen alleskönner. knapp ein Drittel der Unternehmen sei auf diese
spielt kriminellen und Spionen geradewegs in die hände.
Weise leichte Beute für Datendiebe.
01 4
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www.gdata.de
[
mobile PEOPLE
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eiNe WoCHe oHNe mobilGeRÄTe?
Satelliten für den Notfall
Smartphone? Klar! Aber welches Modell und wofür eigentlich? MOBILE BUSINESS fragt nach, diesmal bei dem Musiker, Unternehmer und Extremsportler Joey Kelly.
◗ Welche Smartphone-Modelle oder Tablets nutzt du? JOEY KELLY:
Ich nutze ein iPhone 4.
bei der diesjährigen Firmenlaufmeisterschaft B2Run führte Joey Kelly in mehreren deutschen Städten das Team des Anbieters Kyocera an.
◗ Was sind deine Lieblings-Apps im privaten wie beruflichen Umfeld? Über die vorinstallierte Software hinaus habe ich keine zusätzlichen Apps heruntergeladen. Von daher nutze ich neben den Grundfunktionen keine weiteren Apps.
KELLY:
◗ Wie wäre es für dich, eine Woche auf Mobilgeräte zu verzichten? Im Rahmen einiger Wettkämpfe, Expeditionen und Projekte muss ich schon einmal einige Tage bis Wochen auf mein Smartphone verzichten. So z.B. Anfang dieses Jahres, als ich auf einer einsamen Insel komplett auf mich selbst angewiesen war. Nur für Notfälle hatte ich ein Satellitentelefon dabei.
KELLY:
Prinzipiell wäre der Verzicht auf Mobilgeräte in meinem Beruf jedoch undenkbar, da ich mehr oder weniger permanent bundesweit und auch im Ausland unterwegs bin.
◗ Mit wem würdest du gerne einmal telefonieren? KELLY:
Mit Bruce Springsteen. IS
Joey Kelly Alter: 40 Jahre branchen: Musik, tV, Sport Karriere: Bekannt wurde er zunächst als Mitglied der Pop- und Folkband the kelly Family, die von 1974 bis 1994 als Straßenmusiker durch Europa und die USa reiste und 1994 ihren kommerziellen Durchbruch erzielte. Seit Beginn der 2000er-Jahre tritt er in erster Linie in Bereichen des Profi- und Extremsports in Erscheinung. www.joeykelly.de 11.13 MOBILE BUSINESS
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mobile MarkEt
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Insgesamt dominiert die digitale Welt, alle Technologiefirmen sind gekennzeichnet.
1. Apple 98,316 US$
2. Google 93,291 US$
3. Coca-Cola 79,213 US$ 4. ibm
78,808 US$
5. microsoft
59,546 US$
6. General electric
46,947 US$
7. mcDonalds
APPle, GooGle UND Co.
Wertvolle Technologieunternehmen Apple hat Coca-Cola als wertvollste Marke der Welt in der rangliste des
US-Beratungsunternehmens Interbrand abgelöst. Google kommt auf den zweiten Platz. Der vielbeachtete „Best Global Brands report“ des New Yorker Beratungsunternehmens Interbrand analysiert den Markenwert globaler konzerne mithilfe der Geschäftszahlen, dem Wert der Marke bei kaufentscheidungen und der Stärke zur Sicherung künftiger Gewinne. www.interbrand.com
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41,99 US$
8. Samsung
39,610 US$
9. intel
37,257 US$
10. Toyota
35,346 US$
[ KiNoFilme bAlD miT SeCoND-SCReeN?
Smartphones im Kinosaal Ob Hollywood-Blockbuster oder isländisches Kunstdrama – wer einen Film im Kino anschaut, der möchte dies in Ruhe, in Dunkelheit und ohne Ablenkung tun. Schon das Rascheln des Popcorns stört manchen Cineasten. Konsens war bisher auf jeden Fall: Handys aus! Daran erinnert häufig ein kurzer Hinweis vor dem Film.
mobile MarkEt
]
Das könnte sich ändern: Filmbegleitende Apps stehen vor dem Durchbruch. Den Anfang machte dieses Jahr ein niederländischer Kinofi lm. „App“, so der treffende Name, handelt von einer geheimnisvoll-gefahrvollen Smartphone-Software auf dem Gerät einer Studentin. Der Clou: Zuschauer können Teile der Handlung ergänzend per Mobilgerät verfolgen. Die iOS- oder Android-App reagiert auf bestimmte Audiosignale an über 30 Stellen im Film und stellt jeweils passende, neue Inhalte bereit. So können weitere Perspektiven auf den Displays ablaufen, im Film vorkommende Chats können auf den Zuschauer-Smartphones erscheinen, ein kleiner Wissensvorsprung per SMS macht die Handlung vielleicht spannender. Im Fall von „App“ passt das Thema des Films durchaus zur Idee der Second-Screen-Erweiterung. Doch durch den unschönen Marketingeinsatz von Second-Screen-Apps im Kinosaal („Jetzt die Popcorn-Verlosung anklicken!“) könnte das Erlebnis Kino in Mitleidenschaft gezogen werden. Wer will schon im Licht greller Displays von piepsenden Nachrichten dabei gestört werden, gerade vorsichtig den Arm um die Begleitung zu legen? www.appdefilm.nl
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mobile MarkEt
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ANDRoiD-PoRTFolio FÜR GeSCHÄFTSANWeNDUNGeN
eine Ummantelung erhöht die Lebensdauer des Geräts. Alle Ladelösungen funktionieren mit und ohne Ummantelung.
„ausgestattet mit der Ergonomie eines Smartphones bietet das tC55 robustheit und alle geschäftsrelevanten Funktionen, die Mitarbeiter benötigen, um intelligent zu arbeiten und kunden besser zu bedienen." Christoph Thomas, MSSSI Vice President and Director Sales, Motorola Solutions Germany GmbH
DESIGN
FÜR HARTe beTRiebSbeDiNGUNGeN mit dem Touch-Computer TC55 hat Motorola Solutions die Eigenschaften traditioneller mobiler Enterprise-Computer mit dem Design und der Funktionalität eines Smartphones kombiniert. android-Erweiterungen für das Businessumfeld und eine innovative Software-Entwicklungsplattform für die Erstellung eigener apps runden das angebot ab.
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[ ie gängigen Smartphones, Tablets und laptops zählen mittlerweile zum Unternehmensinventar. Üblicherweise verfügen diese mobilen Endgeräte – iPhones, iPads, Samsung Galaxys oder Blackberrys – jedoch nicht über die Robustheit oder Funktionalität, die für den Einsatz in Industrie und Handel erforderlich sind. Als spezialisierter Anbieter von geschäftsund sicherheitskritischen Kommunikationslösungen und -services für Unternehmen und Behörden adressiert Motorola Solutions dieses Defi zit mit einem dedizierten Produktangebot. Das AndroidPortfolio, bestehend aus dem Unternehmens-Tablet ET1 und den mobilen Computern MC40 und MC67, wurde jetzt um das Business-Smartphone TC55 erweitert.
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Dynamische Anpassung Der Touch Computer wurde speziell für den Einsatz im Field Service, in Handel und Merchandising sowie bei der Direktlieferung von Waren entwickelt und verfügt über einen kapazitiven, hochauflösenden 4,3-Zoll- HAST-LCD-Touchscreen. Indem sich die Anzeige dynamisch an die Umgebungsbedingungen anpasst, gewährleistet der Touchscreen nach Angaben des Anbieters sowohl innerhalb als auch außerhalb von Gebäuden eine gute Displaylesbarkeit. Die Bedienung kann wahlweise mit Stift oder Finger erfolgen und funktioniert selbst dann zuverlässig, wenn der Nutzer Handschuhe trägt oder das Display feucht ist. Auch die Audiofunktionalität wurde erweitert. Für die Sprachausgabe verfügt das Gerät über zwei nach vorn gerichtete Lautsprecher, die bis zu viermal lauter sind als bei herkömmlichen Smartphones. Kombiniert mit zwei Mikrofonen mit präziser Rauschunterdrückung bietet das Device eine verständliche Kommunikation, selbst bei hohem Geräuschpegel. Barcodes, Unterschriften, Dokumente, Fotos und Videos können mit dem Gerät schnell per Tastendruck erfasst werden. Zu diesem Zweck verfügt es über einen integrierten 1D-Scanner, eine 8-Megapixel-Kamera und Near Field Communications (NFC). Optional kann ein 1D/2DRingscanner angeschlossen werden. Mit der Zertifi zierung nach Schutzart IP67 und extrem langer Akkulaufzeit will Motorola sicherstellen, dass der TC55 während einer gesamten Arbeitsschicht genutzt werden kann. Das Gerät, das nur geringfügig größer (137 mm x 69 mm x 15,9 mm) und mit 220 Gramm unwesentlich schwerer als handelsübliche Smartphones ist, wird für den Businesseinsatz mit einer Zweijahresgarantie angeboten, die eine eventuelle Reparatur innerhalb von drei Tagen zusichert.
Das 4,3-Zoll-WVGA-Display reagiert auf Berührungen, auch wenn die Oberfläche feucht ist und der Bediener Handschuhe trägt.
„Im Gegensatz zu klassischen Consumer-Geräten ist der Touch-Computer so robust gebaut, dass er den Strapazen industrieller Umgebungen standhält. Weniger Ausfälle bedeuten weniger Stillstandszeiten und vor allem mehr Produktivität“, erklärt Christoph Thomas, Vice President und Director Sales bei Motorola Solutions Germany GmbH.
businesserweiterungen Eine Reihe vom Anbieter selbst entwickelter Software Extensions (Mx) ergänzen das Standard-Android-JellybeanBetriebssystem in den Bereichen Sicherheit, Gerätemanagement und Leistungsfähigkeit. IT-Administratoren können beispielsweise mit Mx steuern, welche Businessanwendungen auf einem mobilen Endgerät laufen dürfen. Anbieter von Mobile-Device-Management-Lösungen (MDM) werden damit in die Lage versetzt, Nutzern eine Remote-Management-Kontrolle in Echtzeit zur Verfügung zu stellen. Mit Mx lassen sich zudem android-basierte mobile Computer des Anbieters um weitere Datenerfassungsoptionen erweitern. Ebenso sollen mobile Mitarbeiter von schnellen und intelligenten RoamingFunktionen sowie einer vorausschauenden Lastverteilung profitieren, um die Leistung drahtloser Netzwerke besser ausschöpfen zu können. Mit der jetzt ebenfalls vorgestellten RhoMobile Suite 4.0 bietet man Anwendern zudem eine neue Generation von Entwicklungstools. Entwickler können damit Applikationen schreiben, integrieren und verwalten, die plattformübergreifend funktionieren und sich sowohl auf Consumer- als auch auf Unternehmensgeräten nutzen lassen. Ebenso unterstützen die Anwendungen die neuen Betriebssysteme iOS7 und Windows Phone 8. Die RhoMobile Suite 4.0 vereinfacht den Entwicklungsprozess, indem ein allgemeingültiges Set von APIs für Javascript und Ruby bereitgestellt wird, das sich für alle Gerätetypen und Betriebssysteme erweitern lässt. Javascript-Entwickler können auf diese Weise RhoMobile-Apps erstellen und diese schnell in die Geräteumgebungen integrieren. SIEGFrIED DaNNEhL
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