Dowa immonews 1-2014

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Eine Publikation der Dowa Immobilien AG

Ausgabe Mai 2014

immo news DAS TEAM Die DOWA Immobilien AG stellt sich vor.

HEIZTECHNIK Worauf beim Ersatz der Heizung zu achten ist.

ROGER SIGRIST SH Power Energiepunkt: Antworten auf Energiefragen

Dem Bund wird es zu bunt.

BESONDERS ATTRAKTIV

Stein am Rhein Projekt «Werdblick»

Eschenz Kapitalanlage

Bundeshaus: © Schlierner - Fotolia.com Haus auf Geld: © Gina Sanders - Fotolia.com

Hemmental 5 ½- und 8-Zimmer EFH

Wilchingen Historischer Wohntraum

Im Bundeshaus wird das Wachstum auf den Immobilienmärkten als besorgniserregend empfunden. Die Nachfrage nach Hypotheken müsse rasch gebremst werden, heisst es in Bern. Seite 3

DOWA Immo-News: in neuem Kleid und informativer.

INHALT Finanzen > Hohe Verschuldung: muss die Immobiliennachfrage gebremst werden? 3 Heiztechnik > Die Wahl des richtigen Heizsystems

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Interview > Fragen an Roger Sigrist: wem dient der Energiepunkt von SH Power?

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Dominique Walter DOWA Immobilien AG

Vor rund zehn Jahren erschienen die ersten DOWA Immo-News. Damals noch als einfaches Informationsblatt, vorwiegend mit Immobilienangeboten aus der Region. Heute nun erscheint die Publikation in einem neuen

Kleid und mit einem ausgebauten redaktionellen Teil, der Themen rund ums Wohneigentum behandelt. Sie erhalten also von uns kompakt – und kostenlos! – wofür Sie sonst mehrere Zeitschriften und Zeitungen konsu-

mieren müssten. Wir sind überzeugt, damit, wie bei der Erstausgabe, wiederum einen Meilenstein zu setzen – und wünschen Ihnen gute Lektüre! Ihr Team der DOWA Immobilien AG


Finanzen

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Ausgabe Mai 01|2014

Muss die Immobiliennachfrage gebremst werden? Man müsse die Hürden für den Immobilienerwerb erhöhen, um die Nachfrage zu bremsen, sagt Bundesbern. Schweiz. Sie sorgte in den letzten Jahren für reichlich Gesprächsstoff, die Preisentwicklung bei den Immobilien. Getrieben durch eine starke Nachfrage und tiefe Hypothekarzinsen stiegen die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen stark an und erreichten in verschiedenen Regionen der Schweiz gar Blasenstatus, sprich – der Kaufpreis überstieg den eigentlichen Marktwert. Die Ursachen für den Run auf Immobilien im Bereich des selbstgenutzten Wohneigentums sind vielfältig: eine tragende Rolle spielen die anhaltend tiefen Zinsen und die Möglichkeit, Pensionskassenguthaben als Eigenkapital einsetzen zu können. Aber auch die Bevölkerungsentwicklung, beeinflusst durch die starke Zuwanderung, leistet ihren Anteil. Der Bundesrat ist besorgt Die Verschuldung durch Hypothekarkredite habe im Verhältnis zu den Einkommen ein «besorgniserregendes Niveau» erreicht, sagt der Bundesrat. Das Verhältnis zwischen den Preisen für

Die Finma schlägt vor, den kalkulatorischen Zins von 5 Prozent zu verlangen und den Aufpreis zum Marktzins zur Hypothekenamortisation zu verwenden.

Wohnliegenschaften und den Mieten habe ein Mass erreicht, das letztmals während des Immobilienbooms Ende der 1980er Jahre erreicht worden sei. Auch gebe es nach wie vor Anzeichen für eine hohe Risikobereitschaft seitens der Banken bei der Vergabe von Wohnhypotheken. Diese Einschätzung ist nicht neu. Zur Abkühlung des Immobilienmarktes wurde denn auch bereits im Vorjahr beschlossen, dass Hypothekarschulden innert zwanzig Jahren um einen Drittel zu amortisieren sind und zehn

Prozent der Eigenmittel nicht aus Pensionskassenguthaben stammen dürfen. Ab dem 30. Juni dieses Jahres müssen die Banken zudem die Eigenmittel ihrer risikogewichteten Positionen von 1 auf 2 Prozent verdoppeln. Während Immobilienfachleute und Bankenvertreter einhellig bestätigen, dass die Massnahmen Wirkung zeitigen und die Nachfrage sich abgekühlt habe, will der Bund noch zulegen. Anfang April berichtete der Blick, die Finma plane, die Banken zu verpflichten, in Tiefzinsphasen

wie heute statt des normalen Zinses den kalkulatorischen Zins von fünf Prozent zu verlangen und den Aufpreis zum Marktzins zur Rückzahlung der Hypothek zu verwenden. Ob die Massnahme in nächster Zeit zur Anwendung kommt, kann im Moment nicht gesagt werden. Auf jeden Fall jedoch ist davon auszugehen, dass in naher Zukunft Schritte zur Reduktion des Hypothekarvolumen ergriffen werden. Wie sich diese auf den Schweizer Immobilienmarkt auswirken und ob Eigentümer bald mehr zu bezahlen haben, bleibt abzuwarten. Gelassenheit in Schaff­ hausen Kurz nach der Bekanntgabe der Finma veröffentlichte die renommierte Beratungsfirma Wüest & Partner einen Bericht, wonach die Problematik überhöhter Immobilienpreise zunehmend an Bedeutung verliere. Der Preisauftrieb habe sich deutlich abgeschwächt, war zu lesen, und die Zahl der Regionen, in denen die Preise rückläufig seien, nehme deutlich zu.

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Ausgabe Mai 01|2014

Martin Studer, Leiter Credit Center der Clientis BS Bank Schaffhausen, bestätigt diesen Trend. «Insbesondere die Regelung, dass zehn Prozent des Eigenkapitals mit privat gesparten Mitteln beigebracht werden müssen, hat die Nachfrage gedämpft», sagt er. Es sei dies sowieso eine sinnvolle Massnahme, denn der Vorbezug von Pensionskassenguthaben für das Eigenkapital schmälere die Leistungen. Was an Geld abfliesse, gehe zulasten der Altersvorsorge. Je nach Kas-

Finanzen se sind damit auch Todesfall- oder Invaliditätsrenten tiefer. Ähnlich äussert sich Markus Landolt, Leiter der Migros Bank Schaffhausen. Auch er bestätigt die rückläufige Hypothekennachfrage aufgrund der geänderten Eigenkapitalvorschriften. Allerdings sei dies auf sein Institut ohne Einfluss, denn die Migros Bank habe schon zuvor strengere Vorschriften für die Hypothekenvergabe gepflegt, weil man nicht an möglichst viel, sondern an möglichst

guten Finanzierungen interessiert sei. Was in diesem Zusammenhang ebenfalls erwähnenswert ist: die Hypothekarschulden in der Schweiz betragen knapp 107 Prozent des Bruttoinlandproduktes), was bedenklich hoch ist. Nur die Niederlande kennen mit 108 Prozent eine noch höhere Verschuldung. Keine Einigung zwischen Finma und Banken Ob man nun gleich mit dem Zweihänder gegen die

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zunehmende Verschuldung kämpfen muss, wie es gemäss Blick die Finma und die SNB erwägen, oder ob es genügt, die Banken zu mehr Umsicht anzuhalten, darüber gehen die Meinung offenbar stark auseinander. Unter Druck werde nicht verhandelt, sagte Claude-Alain Margelisch, Direktor der Bankiervereinigung, und brach die Gespräche mit der Finma ab. Diese hält offenbar an ihrer Lösung der Zwangsamortisation fest. Ob mit oder ohne Bankiers.

Folgen der Masseneinwanderungsinitiative unklar Die Auswirkungen der Annahme der Initiative auf den Immobilienmarkt sind noch völlig unklar. Sie hängen von der Umsetzung der Kontingentierung ab. Wichtig wird die Dauer der Aufenthaltsbewilligungen sein. Je grösser der Anteil der Kurzaufenthaltsbewilligungen, desto grösser werde die Nachfrage im Mietmarkt ausfallen. Sollte der Familiennachzug gebremst werden, würden kleinere Wohnungen noch stärker nachgefragt als heute schon. Die Nachfrage nach Wohneigentum von Ausländern sei ebenfalls von der Ausgestaltung der Kontingentierung abhängig. Müssen sich Branchen mit eher tieferen Lohnstrukturen einschränken, dürfte die Nachfrage nach preisgünstigen Objekten nachlassen. Umgekehrt würden die Bevorzugung wertschöpfungsstarker Branchen den Absatz von Luxusobjekten in den urbanen Grossräumen begünstigen. Kratzer im Wirtschafts­ wachstum Gemäss Prognosen der Credit Suisse dürfte die Schweiz 2014 abermals ein

Wirtschaftswachstum aufweisen. Das positive Bild erhalte jedoch durch die Annahme der Initiative auf mittlere Sicht Kratzer. Zwar dürften die Auswirkungen für 2014 eher gering sein, weshalb die Ökonomen der CS ihre Prognose für das Bruttoinlandprodukt unverändert bei 2 Prozent belassen. Doch könnte das mittelund langfristige Wachstumspotenzial beeinträchtigt worden sein, wie Berechnungen im Monitor Schweiz zeigen. Für 2015 wird mit einer Verlangsamung des Wachstums auf 1,8 Prozent gerechnet.

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Entscheidend wird die Ausgestaltung der Kontingentierung sein

Bringt die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative eine Entspannung im Immobilienmarkt?


haustechnik

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Ausgabe Mai 01|2014

Die Wahl des richtigen Heizsystems Die einfachste Lösung für den Ersatz einer in die Jahre gekommenen Heizanlage eines Einfamilienhauses wäre, das bestehende, alte System einfach durch ein neues mit dem gleichen Energieträger zu ersetzen. In den meisten Fällen würde dies bedeuten, den alten Ölbrenner gegen einen neuen zu tauschen. Das ist gerätetechnisch zwar die günstigste, aber im Betrieb eine eher teure Lösung. Und zudem wenig vorausschauend. Denn das in Millionen von Jahren entstandene Erdöl, aus dem wertvolle Produkte wie Dämmstoffe, Farben, Kosmetik, Kunststoffe, Medikamente usw. hergestellt werden, einfach nur zur Erwärmung der eigenen vier Wände zu verwenden, ist weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll. Zumal es heutzutage bessere Alternativen gibt. Komplexer als gedacht Eine Heizanlage zu ersetzen und alles richtig zu machen, ist komplexer als auf den ersten Blick erkennbar. Denn es geht ja nicht nur darum, die Heiztechnik auf den

neuesten Stand zu bringen, sondern mit der erzeugten Wärme auch möglichst haushälterisch umzugehen, bzw. sie so effizient wie möglich zu nutzen. Ein sparsamer Energieverbrauch senkt nicht nur die Kosten bei gleichem Komfort, sondern ermöglicht auch eine kleinere und damit kostengünstigere Heizanlage. Genug Zeit einrechnen Der häufigste Fehler, der beim Ersatz des Heizsystems gemacht werde, sei, sich zu spät darum zu kümmern, sagt Edgar Indermaur, Geschäftsführer und Inhaber der HESI AG in Herblingen, Spezialistin für Heizungen und Sanitär. Vom ersten Schritt, alternative Heizsysteme zu prüfen bis zur Auftragserteilung, Installation und Inbetriebnahme können Monate vergehen. Zeit, die bei einer defekten Heizung nicht zur Verfügung steht. Gerade bei älteren Gebäuden kommt man zudem kaum um eine bessere Wärmedämmung an Fassaden, Kellerdecken, Estrichböden und Fenstern herum. Oft müssen auch Heizkörper

© Alexander Raths - Fotolia.com

Beim Ersatz einer Heizungsanlage lohnt es sich, Alternativen zu prüfen.

Beim Ersatz der Heizung von Beginn weg einen Fachmann beiziehen

erneuert und Thermostatventile eingebaut werden. Kurzum: Die alte Heizung erst dann zu ersetzen, wenn sie den Geist aufgegeben hat, verunmöglicht die Wahl des richtigen Heizsystems. Die Wahl des geeigneten Energieträgers Der Entscheid, welcher Energieträger der geeignetste ist – Heizöl, Gas, Pellets, Stückholz oder Wärmepumpe – wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst. Von der Energiekennzahl der Gebäudehülle einerseits, von örtlichen Gegebenheiten und Vorschriften andererseits. Und ganz entscheidend auch davon, welche Investitionssumme der Anlagenbetreiber investieren kann. Oder will. Ganz grob über den Daumen gepeilt lässt sich feststellen: komplexe Anlagen,

beispielsweise Wärmepumpen mit Erdsonde, sind teuer in der Erstellung, aber dafür kostengünstig im Betrieb. Das richtige Vorgehen Frühzeitig, also vor dem endgültigen Aus, sich um den Ersatz der Heizanlage kümmern. Von Beginn weg einen Fachmann beiziehen, der alle Faktoren berücksichtigt: Von der Gebäudehülle über geltende Vorschriften bis zu Vorschlägen für das Heizsystem und dessen Finanzierung. Vorausschauend handeln, nicht nur die Anlagenkosten beachten. Fossile Energieträger mögen heute noch verhältnismässig günstig sein, dürften aber in naher Zukunft teuer werden. Umweltfreundlich sind sie sowieso nur bedingt.

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haustechnik

Ausgabe Mai 01|2014

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Die gebräuchlichsten Heizsysteme Wärmepumpe

Holzenergie

Erdgas

Heizöl

Die Wärmepumpe läuft mit zwei Drittel Umweltwärme (Luft, Erdsonde) und einem Drittel Strom. Mit Hilfe einer Wärmepumpe wird eine tiefe Ausgangstemperatur auf eine für die Heizung notwendige Temperatur erhöht. Grundsätzlich gilt: Je kleiner die Differenz zwischen der Temperatur der Wärmequelle und der benötigten Heiztemperatur, desto effizienter die Heizung. Eine Wärmepumpenheizung braucht weder einen Kamin noch einen Tank. Wichtig: Wärmepumpen sind nur sinnvoll, wenn das Gebäude gut isoliert ist.

Holz ist ein umweltfreundlicher Energieträger, denn der nachwachsende, einheimische Rohstoff ist CO2-neutral. Moderne Holzheizungen sind zudem sauber und erfüllen die strengen Vorschriften der Luftreinhaltung. Auf dem Markt sind verschiedene Holzheizungssysteme erhältlich: Für Ein- und Mehrfamilienhäuser eignen sich Pelletheizungen am besten. Sie arbeiten vollautomatisch und der Bedienungsaufwand ist gering. Wichtig: Holzheizungen brauchen Platz für die Lagerung des Heizgutes.

Erdgas ist ein fossiler Energieträger, deren Vorräte begrenzt sind und deren Preis von der weltweiten Nachfrage abhängt. Die Erdgasheizung benötigt wenig Platz, weil eine Bevorratung (Lager) entfällt und kein separater Heizraum benötigt wird. Erdgas kommt durch die Leitung und muss nicht extra bestellt werden. Dank Kondensationstechnik sparen moderne Erdgaskessel Energie. Wichtig: bei einer Erdgasheizung auf jeden Fall einen kondensierenden Heizkessel installieren, der bis zu 20 Prozent weniger Gas verbraucht.

Nur noch fünf Prozent der Neubauten werden mit Ölheizungen ausgerüstet. Heizen mit Öl bleibt dennoch bequem in der Handhabung, belastet die Umwelt aber deutlich stärker als alternativen Energieträger oder Erdgas. Das Heizöl ist starken Preisschwankungen ausgesetzt und unterliegt zusätzlich der CO2-Abgabe. Mittelfristig gehen Fachleute von weiter steigenden Energiekosten aus. Wichtig: moderne Ölheizungen basieren auf der Kondensationstechnik, die den Wirkungsgrad auf bis zu 106 Prozent verbessern.

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4 ½-Zimmer Bungalow im Wasenacker Ruhig am Rande der Bauzone gelegen bietet dieser gut erhaltene Bungalow geräumiges Wohnen auf einer Etage. Gedeckter, ostwärts ausgerichteter Sitzplatz mit viel Mittags- und Abendsonne. Grosses UG, Garage und Carport plus Aussenabstellplatz. Die Fenster wurden 2005 erneuert. Grundstück mit 1014 m2, Wohnfläche 166 m2 Preis 640‘000.–


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Das Team der DOWA Immobilien AG Die 1998 von Dominique Walter gegründete DOWA Immobilien AG ist als KMU nach wie vor näher beim K als beim M angesiedelt. Das liegt vor allem daran, dass seit Anbeginn der Firmentätigkeit die Qualität im Fokus stand, nicht die Quantität. Auf persönliche Beratung, direkte Kontakte und umfassende Betreuung legte Dominique Walter seit jeher grossen Wert. Dazu kommt Bodenständigkeit, unbedingte Seriosität und Transparenz in allen Belangen. Prinzipien, die manch schnellem Geschäft entgegenstehen. «Mich interessieren nicht schnelle, sondern gute Geschäfte, die für alle Beteiligten zufriedenstellend sind» sagt Dominique Walter. Und der Erfolg gibt im Recht. Heute gehört die DOWA Immobilien AG zu den führenden Immobilienfirmen in der Region. Noch immer jedoch ist es ein sehr persönliches Unternehmen mit einer familiären Firmenkultur.

Hinter erfolgreichen Unternehmen stehen immer auch fähige Köpfe.

Dominique Walter (45), Gründer und Inhaber Ein Geschäft aufzubauen benötigt neben Fachkompetenz und Können auch Ausdauer und Beharrlichkeit. Bei Dominique Walter setzen sich diese Eigenschaften im privaten Bereich fort. Er liebt es, stundenlang in der Natur zu laufen. Das bereite ihm viel Spass und mache auch den Kopf frei, meint er. Denn das Immobiliengeschäft ist arbeitsintensiv und oft auch belastend, wenn man es seriös und nachhaltig betreibt. Jacqueline Meier, Assistentin Beratung und Verkauf Jacqueline Meier kann dieses Jahr ihr zehnjähriges Arbeitsjubiläum bei der DOWA Immobilien AG feiern. Als DMS-Absolventin mit Handelsschuldiplom und Bankerfahrung wuchs sie seit ihrem Beginn 2004 immer mehr ins Beratungs- und Verkaufsgeschäft hinein und wickelt heute vom ersten Kundenkontakt bis zur Übergabe alle Schritte ab. Bei Abwesenheit von Dominique Walter ist sie seine Stellvertreterin. Nadja Lörli, Administration Die Hemmentalerin arbeitet in Teilzeit seit 2008 bei der DOWA Immobilien AG. Sie ist hauptsächlich für die administrativen Belange zuständig. Die Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern verfügt zudem über eine ausserordentlich kreative Ader. Die von Besuchern immer wieder bewunderten Gestecke und Arrangements in den Büros der Firma stammen alle aus den Händen von Nadja Lörli.

DOWA Immobilien AG Parkstrasse 26, CH-8200 Schaffhausen Tel. 052 624 03 30, Fax 052 624 03 08 www.dowa.ch info@dowa.ch Erwerb und Verkauf von Immobilien sind Vertrauenssache. Deshalb legen wir grossen Wert auf individuelle, persönliche Beratung und Betreuung. Unsere Basis sind langjährige Erfahrung und exzellente Kenntnisse der regionalen Gegebenheiten. Sie sind Voraussetzungen, um Objekte sachkundig und seriös beurteilen und marktgerecht verkaufen zu können – zu Ihrem Vorteil. Die Dienstleistungen

Verkauf und Vermittlung von: Eigentumswohnungen Ein- und Mehrfamilienhäusern Gewerbe- und Industriebauten Bürogebäude Bauland Projektentwicklung und Erstvermietungen

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Eschenz

Thayngen

Kapitalanlage «Bauprojekt Furtbachstrasse» mit vier 3 ½-Zimmer Wohnungen Am südlichen Rand von Eschenz, an ruhiger und gleichwohl zentraler Lage ist eine Liegenschaft mit vier modernen, grosszügig geschnittenen 3½-Zimmer Wohnungen mit je 80 m2 Wohnflläche projektiert. Zwei Wohnungen davon sind im Erdgeschoss, zwei in Attika-Ausführung im Dachgeschoss. Bei Fertigstellung gemäss Projekt sind Mieteinnahmen von 81‘360.– jährlich zu erwarten, entsprechend einer Brutto-Rendite von 4,7%. Der Innenausbau kann noch mitbestimmt werden. Eschenz ist durch seine idyllische Lage am Untersee eine beliebte Wohngegend. Die Gemeinde mit 1630 Einwohnern verfügt über eine vollständige Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und zahlreichen Freizeitangeboten. Preis 1‘730‘000.– zu erwartende Brutto-Rendite: 4,7 %

Bauland am Chlenglerweg Am Chlenglerweg sind zwei Einfamilienhäuser mit Süd-Ausrichtung und herrlicher, unverbaubarer Aussicht projektiert. Der Chlenglerweg befindet sich im östlichen Teil des Dorfes und ist eine wenig befahrene Strasse. Distanzen: knapp 4 Autominuten bis Einkauf und Bahnhof, Kindergarten und Schule rund 10 Fussminuten. Preis auf Anfrage

Hemmental

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Büttenhardt

Neue Einfamilienhäuser mit 5 ½ und 8 Zimmern Am südlichen Dorfausgang in Richtung Schaffhausen werden attraktive, moderne Einfamilienhäuser mit 5 ½ und 8 Zimmern gebaut. Mit Geschossflächen von 248 bis 303 m2 bieten sie viel Platz für Familien mit Kindern. Grundstücke je 543 m2. Preise: EFH mit 5 ½ Zimmern 790‘000.– EFH mit 8 Zimmern 925‘000.–

7 ½-Zimmer Einfamilienhaus im Dorfkern An der Ledergasse gelegenes, über hundert Jahre altes, total renoviertes Haus mit spannendem Grundriss: halbgeschossig versetzte Etagen, offener Wohn-Essbereich, Warmluftcheminée, ausbaubares Dachgeschoss. Hobbyraum und kleiner, gepflegter Garten, integrierte Garage. Umbau 1986, Wohnfl. 255 m2, Grundstück 256 m2 Preis 575‘000.–

Projektankündigung: 2 neue 5 ½-Zimmer Einfamilienhäuser An der Braatistrasse entstehen 2 neue, noch dieses Jahr bezugsbereite Einfamilienhäuser mit 5 ½-Zimmern. Die Eckdaten: Grosser, offener Wohnbereich, Küche mit Reduit, zwei separate Badezimmer, Gäste-WC, im OG Schlafzimmer mit Ankleide. Voll unterkellert, sonnige Gartenterrasse. Geschossfläche inkl. UG 242 m2 Preis ab 850‘000.–

Löhningen

Dörflingen

Dachsen

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ENERGIE

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Wer Energie sparen will, braucht zuerst gute Beratung Ein Gespräch mit Roger Sigrist, Abteilungsleiter des SH Power Energiepunktes Herr Sigrist, den Energiepunkt an der Vordergasse gibt es ja schon länger. Anfang 2014 nun fand eine offizielle Eröffnung statt. Wovon? Bis November 2013 war der Energiepunkt ein reines Beratungszentrum, in dem Informationen abgeholt werden konnten, Ausstellungen stattfanden usw. Mehr als 50 000 Besucher durften in den 16 Jahren des Bestehens begrüsst werden! Seit November nun verfolgen wir ein anderes Konzept: wir leisten Energieberatung vor Ort, also bei den Kunden zu Hause, und beschränken uns nicht mehr bloss auf «Ferndiagnosen». Auf welche Energieformen fokussieren Sie sich? Wir leisten Beratung bezüglich Heizverbrauch, Stromverbrauch und Wasserverbrauch. Dazu bieten wir einen umfassenden «Smart Energy Komplett-Check» an. Wir beurteilen vor Ort von der Gebäudehülle über die Heizund Gerätetechnik bis zum Umfeld alle Einflussgrössen, prüfen auch den Energieverbrauch, die Art der Gebäudenutzung, beziehen bei Umbauten die Infrastruktur, die

Ausnützungsziffer und anderes mehr mit ein und erstellen daraus ein umfasssendes Konzept zur Energienutzung und –einsparung. Sind die Resultate für den Kunden verpflichtend? Nein, wir unterbreiten nur Empfehlungen. Die sind übrigens ausserordentlich kostengünstig. Ein Komplett-Check kostet für Mieter ab 150 Franken, für Einfamilienhausbesitzer ab 350 Franken. Sie befassen sich also vorwiegend mit bestehenden Bauten Ja, denn für Neubauten gibt es zahlreiche Vorschriften, die der Architekt beachten muss. Von den MuKEn (Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich) bis zu den Minergie- und Minergie-PStandards. Meiner Ansicht nach sollte eine Neubau jedoch mindestens MinergieStandard entsprechen. Eine Baute im MinergieStandard zu erstellen, verursacht Mehrkosten. Zahlen sich diese aus? Das ist eine schwierig zu beantwortende Frage. Die Mehrkosten für den Minergie-Standard betragen etwa

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Roger Sigrist, Abteilungsleiter des SH Power Energiepunktes: «unser Smart Energy Komplett-Check ist kostengünstig und ein wichtiger Baustein für mehr Energieeffizienz.»

10 Prozent der Baukosten. Bei gleichbleibenden Parametern liesse sich eine Amortisation der Mehrkosten berechnen. Nun verändern sich die Parameter jedoch laufend: neben den schwankenden Preisen der Energieträger beeinflusst vor allem das Verhalten der Nutzer den Energieverbrauch. Wir haben schon in bau­g leichen, benachbarten Liegenschaften bis zu 30 Prozent unterschiedlichen Energieverbräuche feststellen können, weil die einen Bewohner mit 18 Grad Raumtemperatur zufrieden waren, die Nachbarn jedoch 22 Grad benötigten. Basieren Ihre Empfehlungen auf Messungen oder auf Berechnungen?

Wir berechnen. Wärmebildkamera oder andere Messmethoden wenden wir nicht an. Ich sehe die Thermografie eher als Kontroll-, denn als Messinstrument. Zum Beispiel zur Prüfung, ob eine Isolierung gut ausgeführt wurde. Oder zur Detektion von Leckagen. Ein Kunde kann mit einem Thermografiebild wenig anfangen, denn das sagt nichts über mögliche Massnahmen aus. Dafür müsste er weitere Experten beiziehen, was zuviel des Aufwandes wäre. Haben Sie Rückmeldungen, ob Ihre Empfehlungen auch die gewünschten Resultate erzielen. Für konkrete Rückmeldungen ist es noch zu früh, wir bieten unseren Service ja erst seit


ENERGIE

Ausgabe Mai 01|2014

letztem November an. Aus Erfahrung jedoch weiss ich, dass unsere Konzepte stimmen. Garantien können wir allerdings keine abgeben, weil – wie bereits geschildert – das Resultat stark vom Verhalten der Nutzer geprägt ist, auf das wir keinen Einfluss haben. Es gab schon Fälle, wo man einen Energieberater beizog, weil die Heizkosten viel zu hoch waren – und stellte fest, dass die Raumtemperatur 25 Grad betrug. Da muss man keine besonderen Massnahmen treffen, sondern die Leute zur Vernunft anhalten. Ist der Wissensstand der Leute so bedenklich? Oder sind das Ausnahmen? Der Wissensstand in Sachen Energieeffizienz ist durch das Internet in den letzten Jahren sehr viel besser geworden. Leider kursiert aber auch viel Halbwissen. Ein kleines Bei-

spiel: Wärmepumpen arbeiten nur mit niedrigen Vorlauftemperaturen wirtschaftlich, wie sie insbesondere Fussbodenheizungen umsetzen können. Eine bestehende Heizung kann also nicht einfach durch eine Wärmepumpe ersetzt werden. Oft muss erst das Gebäude nachisoliert und mit Fussbodenheizung oder Niedertemperatur-Radiatoren ausgerüstet werden. Zudem ist die Jahres-Arbeitszahl (Verhältnis zwischen produzierter Heizenergie und aufgenommener elektrischer Energie) bei LuftWärmepumpen eher bescheiden. Besser sind Erdsonden, die aber in Schaffhausen des Grundwassers wegen kaum realisierbar sind. Bevor also bei bestehenden Gebäuden an eine Wärmepumpe gedacht werden kann, müssen eine Vielzahl von Faktoren abgeklärt werden.

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Wie stark ist das Energiebewusstsein bei den Nutzern ausgeprägt? Bei Mietern etwas weniger, als bei Eigenheimbesitzern, weil bei Mieterschaften die Energiekosten erst mit Verzögerung in Rechnung ge­ stellt werden. Im Mittel ist die Raumtemperatur in Mietwohnungen um 1 bis 2 Grad höher. Bei älteren Genera­ tionen sind zudem die Raumtemperaturen durchwegs tiefer, als bei jüngeren Bewohnern. Das scheint auf den ersten Blick paradox, hat aber einen historischen Hintergrund. Der fehlenden Zentralheizungen wegen musste man früher mit deutlich tieferen Raumtemperaturen zurecht kommen. Die Heizung einfach etwas höher zu stellen, ging nicht. Es blieb einem nichts anderes übrig, als sich wärmer anzuziehen, wenn einem zu kühl war.

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Wie soll man Vorgehen, wenn man das Eigenheim energetisch sanieren will? Es empfiehlt sich in jedem Fall, einen Energieberater beizuziehen, weil dieser über Kenntnisse in verschiedenen Disziplinen verfügen: Dämmung, Heizsysteme, usw. Für Heizungserneuerungen ist es zudem wichtig, frühzeitig zu reagieren und nicht erst, wenn sie defekt ist und sofort ersetzt werden muss. Das kostet alles Geld. Gibt es dafür Subventionen? Aktuell gibt es in Schaffhausen nur zwei Förderprogramme: die Fördergelder des Bundes zur Sanierung von Gebäudehüllen sowie die kantonale Förderung fotovoltaischer Anlagen. An einem neuen, umfassenden Förderprogramm wird derzeit gearbeitet. Es soll 2015 in Kraft treten.


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