display Dezember 2022/Januar 2023

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C 9423 F www.display.de Ausgabe 6 Dezember 2022/Januar 2023 Fokus Verpackung als Werbemedium: Wirkt nachhaltig Spezial Ladenbau von morgen: Erlebnispark POS POS Check Salzige Snacks: Spaß und gute Laune Displayszene Reinboldrost: Sehen, erleben, kaufen displayAwardSuperstar2022
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Freuen wir uns auf ein neues Jahr!

Wenn man es vorsichtig ausdrücken mag, dann neigt sich ein wunderliches Jahr dem Ende entgegen. Anfangs noch von Corona geprägt, bestimmte zügig der Krieg in der Ukraine mit all seinen Volten das Geschehen. Die unzähligen menschlichen Tragödien, teure Energie, unstete Lieferketten, steigende Preise auf breiter Front und, und, und… Da passt es ins Bild des Jahres, dass eine Fußballweltmeisterschaft im Advent hierzulande bei vielen Kopfschütteln hervorruft. Oh, du Weltmeisterliche!

Nach den beiden Coronajahren 2020 und 2021 ist mit dem Kriegsjahr 2022 offenkundig vieles in Bewegung geraten. Der Rahmen, in dem sich unser bisheriges Denken und Handeln abspielte, ändert sich. Jedenfalls zwickt und zwackt es derzeit an vielen Punkten gewaltig. Herausforderungen, die es anzunehmen gilt. Den Mutigen gehört bekanntlich die Welt.

Im Frühling standen wir vom display Verlag vor der Frage, wie das mit dem display Superstar Award 2022 werden soll. Dass der Wettbewerb inklusive Preisverleihung stattfindet, stand außer Frage. Aber in unseren Köpfen liegt bereits seit zwei Jahren der Vorsatz, den Branchen-Wettbewerb um einen Kongress zu erweitern, den display Summit.

Da waren bei uns jedoch für 2022 mehr Fragen als Gewissheiten! Wie entwickelt sich die Pandemie? Möchte jemand bei möglichem Ansteckungsrisiko in einem Vortragsraum sitzen? Werden Ausstellungsund Vortragsräume überhaupt beheizt? Möchte jemand Vorträge zu Themen rund um Verkaufsförderung und POS Promotions hören? Immerhin existierte so ein Kongressformat bislang nicht. Wir haben uns für den Mut entschieden und ich kann sagen, es hat sich gelohnt. Es war uns vom display Verlag eine Freude, Sie alle so zahlreich in Mainz beim display Summit sowie display Superstar begrüßen zu dürfen.

Schön, dass es dann doch noch Gewissheiten gibt, auf die Verlass ist.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen zum Jahreswechsel ein paar besinnliche Tage. Und freuen wir uns auf ein neues Jahr 2023.

Fragen und Anregungen: dietzen@display.de

Simon
Dezember 2022/Januar 2023 eDiTOrial 3 Tel.: +420 545 222 152 info@neradisplays.cz www.neradisplays.cz & POS displays security cabinets accessories etc. petrol solutions store non-food store food POP & POS displays tobacco solutions security cabinets accessories etc. petrol solutions store non-food store food POP & POS displays tobacco solutions security cabinets accessories etc. petrol solutions store food store food store non-food store food POP & POS displays tobacco solutions security cabinets petrol solutions store non-food store non-food store food POP & POS displays tobacco solutions security cabinets petrol solutions tobacco solutions store non-food store food POP & POS displays tobacco solutions security cabinets petrol solutions POP & POS displays store non-food store food POP & POS displays tobacco solutions security cabinets petrol solutions petrol solutions store non-food store food POP & POS displays tobacco solutions security cabinets petrol solutions security cabinets store non-food store food POP & POS displays tobacco solutions security cabinets petrol solutions store non-food POP & POS displays tobacco solutions security cabinets accessories etc. petrol solutions Sicherer Verkauf Fernbedienung Paketschließfachsysteme Gekühlte/Gefrier - Abholfächer

Ausgabe 6 –Dezember 2022/ Januar 2023

EDITORIAL 3

NEWS

Topmeldungen der Branche 8

FOKUS

● display Superstar Award: Erfolgreiche Erweiterung mit Kongress 10

● Verpackung als Werbemedium: Gut verpackt 16

SPEZIAL

● Ladenbau von morgen: Erlebnispark POS 20

MARKEN & KAMPAGNEN

Aktuelle POS-Kampagnen und Zweitplatzierungen 26 Ritzi/Lorenz: Starke Impulse zum Jahresende 28

POS CHECK

● Salzige Snacks: Spaß und gute Laune 32

DISPLAYSZENE

Aktuelle Meldungen aus der Displaybranche 40 Hannecke: Vom Display zum Markenerlebnis 42

● Reinboldrost: Sehen, erleben, kaufen 44 AP Prospektständer: Vorreiter im Kundenschutz 46 Aus Marin‘s wird Quad POS: Die Zukunft benennen 48

Diese ausgabe enthält folgende Beilage: Jahrbuch display Superstar Award 2022

4 iNHalT
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TÜV RHEINLAND ZERTIFIZIERUNG (Für alle LEDUP’S) KABELLOSE VERBINDUNG (true wireless connection) LEDUP Leuchtrahmen Display 2 Breiten 3 Höhen Mobile & modulare Bauweise durch AluVerbinder! Für die gesamte LEDUP Familie gilt: www.weide-displays.de
1996.

MESSEN & EVENTS

Aktuelle Meldungen von Messen und Events 50

DIGITAL POS

Aktuelle Meldungen aus der Welt des Digital POS 51 xplace : 20 Jahre Innovation 52

LADENBAU Aktuelle Meldungen aus dem Bereich Ladenbau 54 Schott: Mehr Durchblick beim Energiesparen 55

POS-TECHNIK

Aktuelle Meldungen von DisplayZulieferern und der Druckindustrie 57 Harmuth: Automatisch effizient 58 König & Bauer: Lösungen für die Faltschachtelproduktion 60

PERSONEN

Personalwechsel in der Markenartikelindustrie und in der Displayszene 62

TERMINE

Die wichtigsten Termine für Displayer und Markenartikler 63

WO GIBT’S WAS Lieferanten-Guide für Display und Zubehör 64

IMPRESSUM & VORSCHAU Themen der nächsten Ausgabe 74

iNHalT 5 WO GIBT‘S WAS? Seite 64
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Vielen für Ihre Teilnahme!

Summit

Dank

& Award

Teekanne 2023 gute Gründe

Unter dem Motto „2023 gutee Gründe“ inszeniert der Düsseldorfer Teehersteller Teekanne im Handel seine Jahresstartaktion. Vom 2. bis zum 28. Januar sorgen attraktive Aktions-Aufbauten am POS für Aufmerksamkeit. Die Großplatzierungen setzen sich aus vier Viertelpaletten zusammen und präsentieren marktindividuell die bunte Vielfalt des Teekanne-Sortiments. Dank der offenen Gestaltung bietet die Zweitplatzierung Sichtbarkeit von allen Seiten auf die Produkte und lädt zu Spontankäufen ein. Jedes Display enthält Gratis-Karten mit aktivierenden Sprüchen wie „Da fängt der Tag schon heiß an“ oder „Bevor du tee-hydrierst“. Die grafisch ansprechenden Karten dienen als Eye-Catcher und erhöhen auch die Verweildauer an den Zweitplatzierungen.

Mit einer Großplatzierung und flotten Sprüchen startet Teekanne ins neue Jahr. Bild: Teekanne

Die Haribo Goldbären erhalten die Auszeichnung Verpackung des Jahres 2022. Foto: Haribo GmbH & Co. KG, Deutsches Verpackungs-Museum, Heidelberg

Verpackung des Jahres Haribo macht Jury froh

Haribo Goldbären erhalten die Auszeichnung Verpackung des Jahres, die im Rahmen des 25. Verpackungsdialogs des Deutschen Verpackungsmuseums, Heidelberg verliehen wurde. Als international bekannte Markenikone zeigen sich Haribo Goldbären bis heute modern in klassischem Design. Die Jury hob insbesondere die Beständigkeit im Auftritt des Markendesigns hervor, die Beharrungsvermögen ausdrücke und Vertrauen generiere und binde. Außerdem waren die Juroren von der Qualität und dem Mut zur Weiterführung des historischen Markendesigns der „Goldbären“ überzeugt. Beeindruckend sei die beständige Gültigkeit der Formensprache, die ohne Abstriche bis heute zum Einsatz komme. In Würdigung ihrer Rolle als Klassiker des internationalen Verpackungsdesigns und zugleich als Anerkennung für den bewiesenen Mut zur Selbstähnlichkeit wird Haribo Goldbären zum 100. Jubiläum des Produkts mit dem Preis Verpackung des Jahres 2022 ausgezeichnet.

„Die weiße Dame“ von persil gehört zu den legendären Markenikonen der Werbewelt – und zeigt sich hier auf einem Plakat aus dem Jahr 1929.

Foto: Henkel

Henkel

persil-Werbeikone wird 100

Persil würdigt seine „weiße Dame“. Die Ikone der Waschmittelmarke erblickte 1922 das erste Mal die Werbewelt. Geschaffen wurde sie vom Karikaturisten Kurt Heiligenstaedt. Als Model diente dem Kunstmaler seine Freundin Erna Muchow. Ihr Florentiner-Hut und ihr weißes Kleid machten sie unverwechselbar. Bis in die 1960er Jahre warb die „weiße Dame“ für Henkels Waschmittelmarke auf Plakaten, Emailleschildern, Hauswänden und öffentlichen Uhren. Seit 1950 flanierte sie zudem in einem Werbefilm über die Düsseldorfer Königsallee. Einige der im Krieg zerstörten „Persil-Uhren“ wurden in den 80ern wieder aufgebaut und sind in manchen Städten noch heute zu finden, unter anderem in Büsum oder Krefeld. Im seinem Showroom stellt der Henkel Konzern sein Corporate Heritage aus. Zu den Exponaten gehören auch von Hutschenreuther gefertigte Porzellanfiguren der Werbeikone.

Dezember 2022/Januar 2023 NeWs 8

Holbox auf euroshop alles pappe

Holbox will es allen zeigen: POS Displays können zu einhundert Prozent nachhaltig sein. Der niederländische Display- und Verpackungshersteller mit Niederlassungen in Polen und anderen europäischen Ländern baut daher auch gleich seinen kompletten Messestand auf der Euroshop 2023 aus Pappe. Besucher der weltgrößten Fachmesse des Handels für Ladenbau und POS Marketing können dort die von Holbox entwickelten und gefertigten “Next Generation Displays” genauer in Augenschein nehmen und sich über die Nachhaltigkeit der Präsenter eingehend informieren. Verraten wird vorab schon mal soviel: Die Displays aus Pappe und Karton zeichnen sich durch vollständige Recycelbarkeit und eine besonders kompakte Konstruktion aus. Letztere ermöglicht einen platzsparenden Transport im LKW. Das erklärte Ziel des Unternehmens sei es, lässt Holbox verlauten, kreative und zugleich ökologische Displays zu entwerfen, die umweltfreundlich sind und klimaschädliche Emissionen reduzieren – damit auch künftigen Generationen ein grüner Planet hinterlassen wird.

brand on fire Beratungsteam erweitert

Nachhaltiger euroshop-auftritt in 2023: Der Messestand von Holbox besteht genauso wie die ausgestellten Displays komplett aus Pappe und Karton. Foto: Holbox

Die Shopper & Customer Marketing Agentur brand on fire hat eine Trade Marketing Spezialistin an Bord geholt. Angelika Langhein ergänzt als „Client/ Service-Director“ das Kundenberatungsteam um Inhaber Matthias Philipp Wirges und Geschäftsführerin Linda Vennemann. Die Shopper Marketing-Spezialistin verfügt über langjährige Markenartikel-Erfahrungen aus unterschiedlichen Branchen. Zuletzt hatte sie die Position der Head of Trade Marketing Europe bei Yogi Tea in Hamburg inne. Bei brand on fire leitet Langhein die strategische Entwicklung von Marken sowie die operative Umsetzung von Projekten im Shopper Marketing, Trade Marketing, POS Marketing und Category Management. Langhein wird vor allem Kunden aus dem FMCG-Bereich betreuen. Dabei wird sie den Marken als strategische Partnerin im Shopper & Customer Marketing zur Seite stehen. Zusätzlich runden Projekte mit den brand on fire-Produkten Artchy und Bongo ihre Tätigkeit ab. Artchy unterstützt Marketing- und Sales-Abteilungen von Markenartiklern dabei, Kommunikationsdesigns in Agenturqualität innerhalb von Minuten selbst zu erstellen.

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Beim

display superstar award & display summit 2022 Erfolgreiche Erweiterung mit Kongress

Beim display Superstar Award gibt es traditionell immer viel zu sehen – die ausgestellten Exponate – und viel zu feiern – die Sieger des display Superstar Awards. Das diesjährige Event bot mit dem neuen Kongressformat display Summit zudem einiges zu hören und zu besprechen.

Wie zu den Anfangstagen des display Superstar Awards war auch diesmal der Showroom mit der Ausstellung der eingereichten Exponate der zentrale Anlaufpunkt. Denn der erstmals vom display Verlag organisierte Kongress display Summit war eine gemeinsame Veranstaltung. Hieß, die Besucher des display Summits erfuhren in den Vorträgen die neuesten Fakten rund um Verkaufsförderung, Zweitplatzierung und Warenpräsentation und konnten während der Pausen die ausgestellten Superstar-Exponate im Showroom in Augenschein nehmen. Ein gelungenes Konzept! Sehen, Anfassen und eine gehörige Portion Know-how. Das kam bei den Besuchern vor Ort sehr gut an!

Premiere display Summit

Die Vorträge des display Summits lieferten reichlich Impulse für Markenartikler und POSProfi s. Mit der thematischen Klammer „die Magie der Veränderung“ legte das Vortragsprogramm des display Summit einen Schwerpunkt auf die Themen „Automatisierung und Digitalisierung der Verkaufsfläche“ und deren möglichen Auswirkungen auf die Verkaufsförderung und POS Promotions sowie „Nachhaltige Verkaufsförderung – Best Practices“.

Automatisierung und Digitalisierung

Beim ersten Themenschwerpunkt des display Summits „Automatisierung und Digitalisierung der Verkaufsfläche“ schieden sich die Geister.

Showroom, Wettbewerb &Kongress

Die Vorträge von Maling Schmelter, IFH Köln, Timm Becker, POS Tuning, und Katharina Winkelmann boten einen teils kontroversen Ausblick auf Zukunftsfragen des stationären Handels in Hinblick auf Verkaufsförderung. Von Smart Shelfs über Self-Serviced-Shops und einen anstehenden Umbruch bis hin zum Wegfall der Kassenzone mitsamt dazugehöriger Verkaufszone wurden spannende Fragen erörtert. Kein Wunder, dass sich im Anschluss an die drei Vorträge eine muntere und lebhafte Diskussion zwischen Referenten und Publikum entwickelte. Diese hätte gut und gerne auch einen halben Tag in Anspruch nehmen können, so die Rückmeldung.

Dezember 2022/Januar 2023 FOkus 10
so sehen sieger aus! display Superstar Award 2022 feierte sich die Branche zu Recht für ihre kreative Schaffenskraft.

Nachhaltige Promotion in der Praxis

Diese Zeit war Publikum und Referenten jedoch nicht vergönnt, denn nach einer kurzen Pause mitsamt Begutachtung der ausgestellten Superstar-Exponate sollte bereits der zweite Themenschwerpunkt über Möglichkeiten „nachhaltiger Verkaufsförderung“ folgen. Den Einstieg in dieses komplexe sowie heterogene Thema meistersten Lutz Gathmann, Designer VDID & Verfahrenstechniker VDSI, und Jens Johannsen von Fixum fulminant mit ihren Vorträgen und bereiteten damit den Boden für zwei Praxisbeispiele, wie nachhaltige Verkaufsförderung gelingen kann. Dr. Marcel Brinkmann und Marek Kozuch von der Firma Werbetechnik – Art of Display stellten ihr Pilotprojekt vor. Eine Kosmetiktheke für die Marke Artdeco, die versuchsweise in 112 dm-Filialen im Einsatz ist. Ziel des Projekts: sämtliche Bestandteile des Kosmetikdisplays dauerhaft einem geschlossenen Recyclingprozess zuzuführen. Im Anschluss daran stellte Andreas Grathwohl, Schoepe Display, dar, wie der Displayhersteller mithilfe einer ISO 26000 Auditierung mittlerweile komplett CO2-neutral produziert, gemessen anhand der Kriterien von Scope 1 und 2 des Greenhouse Gas Protocols. Hier entwickelte sich in der abschließenden Talkrunde mit den vier Referenten schnell ein lebhaftes Frage- und Antwortspiel. Nachhaltigkeit in der Verkaufsförderung ist definitiv ein wichtiger Punkt. Und viele Gespräche wurden in den Abendstunden während der Preisverleihungsgala display Superstar Award fortgeführt.

Krönender Abschluss des Tages

Und dort im Goldsaal des Mainzer Hilton Hotels sollte es fast schon wie gewohnt eine Menge strahlender Gesichter geben. Besonders breit war das Grinsen bei den größten Gewinnern des display Superstar Awards. Der Agentur Bestseller, deren Launch Display der Lavazza NCC Alu Kapseln gleich dreimal mit Gold – Sieger in der Wettbewerbskategorie Wellpappe mit einem Viertelpaletten-Grundmaß, Son-

derpreis der Jury für Innovation sowie dem Besucher-Sonderpreis – ausgezeichnet wurde.

Glückliche Gewinner

Ebenfalls über beide Backen strahlten die Vertreter von Doenitz Verpackungen, deren Display für Make up von L´Oréal in der Wettbewerbskategorie Wellpappe mit einem Viertelpaletten-Grundmaß mit Silber sowie von der Jury mit dem Sonderpreis in Gold für die exzellente technische Verarbeitung prämiert wurde. Die meisten Preise konnte indes Schoepe Display für sich vereinnahmen. Insgesamt einmal Platin, dreimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze zeigen, dass man bei Schoepe Display sein Handwerk versteht und ein top Hersteller und Entwickler in Sachen Zweitplatzierung ist.

Wettbewerb mit starker Konkurrenz Insgesamt nahmen 58 zum Wettbewerb zugelassene Einreichungen am display Superstar Award 2022 teil. Immerhin 32 dieser Exponate wurden mit einem der begehrten BranchenOscars in Platin, Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet. Eine intensive und zeitraubende

Angelegenheit für die Jury, die dieses Jahr mit Andreas Bickers, Bickers Klebetechnik, Holger Breuker, Halle Karton, Lutz Gathmann, Designer VDID & Sicherheitstechniker VDSI, Jörg Grünthaler, Ferrero MSC, Natalia Maucher, display Verlag, und Bettina Velten, IPP, wieder hochkarätig und vielseitig besetzt war.

Zahlreiche Impulse für alle Gäste, viel Anregungen und Brainfood. Dazu eine Portion Emotionen auf der Abendveranstaltung der Preisverleihungsgala display Superstar Award. Showroom, Kongress und Preisverleihungsgala. Das war der display Summit und display Superstar Award 2022. Alles in allem eine runde Sache.

<<
Sie detaillierte Informationen zu sämtlichen Exponaten. im Themenpanel „automatisierung und Digitalisierung der Verkaufsfläche“ gaben Mailin Schmelter (2. v. l.), IFH Köln, Timm Becker (3. v.l.), POS Tuning sowie Katharina Winkelmann (re.), Wanzl, umfangreichen Einblick in die aktuellen Trends und Möglichkeiten am POS.
FOkus Dezember 2022/Januar 2023 Save the date 17. Oktober 2023 Mainz Jahrbuch Superstar 2022 display Superstar 2022 Jahrbuch
Fachkundige Vorträge hielten beim Themenpanel „Nachhaltige Verkaufsförderung – Best practices“ Lutz Gathmann, Designer VDID & Sicherheitstechniker VDSI, Jens Johannsen, Fixum, Dr. Marcel Brinkmann, Werbetechnik – Art of Display, und Andreas Grathwohl, Schoepe Display, vor (v.l.n.r.). Zahlreiche Nachfragen aus dem Publikum demonstrierten, nachhaltige VKF ist gefragt.

impressionen

display summit und superstar 2022

Showroom mit Ausstellung aller Exponate sowie Preisverleihungsgala sind bekannte und altbewährte Bestandteile des display Superstar Awards. 2022 gesellte sich mit dem Kongress display Summit noch ein Vortragsteil zum Branchenevent. Eine gelungene Ergänzung, die eine Wiederholung mitsamt Erweiterung im kommenden Jahr verlangt, wie die strahlenden Gesichter sowie das überragende Feedback der Teilnehmer nahelegen.

Dezember 2022/Januar 2023 12 FOkus
Dezember 2022/Januar 2023 13 FOkus www Schoepe-Display.com Display und Schoepe: Das gehört zusammen! POS = Point of Superstar
5 1 2 15 16 19 7 3 11 13 17 21 8 4 12 10 9 14 18 22 20 6 Dezember 2022/Januar 2023 FOkus 14

Glückliche Gewinner

Die preisträger des display superstar award 2022

1 Sebastian Weber, Gissler & Pass, Kim-Nhi Nguyen, Pernod Ricard, Bogdan Ufimzew, Gissler & Pass (v.l.n.r.)

2 Anja Kiendl, Kiendl Marketing, Jörg Ramöller, Schoepe Display (v.l.n.r.)

3 Chris Bardin, Audio Logo

4 Franziska Simon, Henkell & Co., Andreas John, Bartenbach (v.l.n.r.)

5 Vivien Kresic, Bestseller Agentur, David Buchner, Bestseller Agentur, Peter Niepelt, Lavazza, Maria

Centeno, Lavazza (v.l.n.r.)

6 Christoph Hartz, Brohl Wellpappe, Annette Fischer, Drinks & More, Oliver Koob, Brohl Wellpappe (v.l.n.r.)

7 Sebastian Pfisterer, decor metall, Wolfgang von Hagen, decor metall (v.l.n.r.)

8 Boris Häntze, Dönitz Displays & Verpackungen, Julian Röhrs, Dönitz Displays & Verpackungen (v.l.n.r.)

9 Marco Bergmann, Ellerhold Wismar

10 Monika Jung und Paul Ebeling, beide Schelling (v.l.n.r.)

11 Marcus Pohl, HH Global, Steffen Kottwitz, Schoepe Display (v.l.n.r.)

12 Niklas Karrer und Maximilian Klug, beide Smurfit Kappa Zedek (v.l.n.r.)

13 Dr. Marcel Brinkmann, und Marek Kozuch, beide Werbetechnik Art of Display (v.l.n.r.)

14 Ralf Kiffe und Andrea Pohl, beidde Schoepe Display

15 Werner Schatton und Alon Heise, Thimm (v.l.n.r.)

16 Manfred Pesch und Michael Märker, beide andres (v.l.n.r.)

17 Ludger Meyer, Deinzer, Laura Soltwisch, Soulmates Brand Communication, Stephan Heindorf, Soulmates Brand Communication (v.l.n.r.)

18 Stefan Lepers und Thilo Becher, beide Deinzer (v.l.n.r.)

19 Gottfried Fluhr und Robert Winkler, beide Fluhr Displays (v.l.n.r.)

20 Marius Neiwert und Dennis Melchers, Knappe + Lehbrink (v.l.n.r.)

21 Michel Hoekstra, Chantal Hol und Wolfgang Rümmelein, alle Holbox (v.l.n.r.)

22 Simone Knappe und Dennis Melchers, beide Knappe + Lehbrink

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eine gute Verpackung ist weitaus mehr als nur eine reine Hülle. Foto: ChaosamramStudio stock.adobe.com

Verpackung als Werbemedium Wirkt nachhaltig

Verpackungen werden als Werbemedium viel zu oft unterschätzt. Dabei transportieren individuelle Verpackungen die Markenbotschaft und können so die Kaufentscheidung stark beeinflussen. Zudem trägt die Verpackung ausschlaggebend zur Markenbildung bei und verfügt über nicht unerhebliche Möglichkeiten, Produkte von der Masse abzuheben. Gerade bei Neueinführungen zählt das Verpackungsdesign zu einem der wichtigsten Faktoren, das Produkt auf dem Markt zu etablieren. „Die

Verpackung spiegelt die Markenidentität des Produktes wider. Um sich von der Masse der Waren im Handel abzugrenzen und im Regal aufzufallen sind Design, Farbgebung, Material, aber auch die haptische Wahrnehmung der Verpackung entscheidend“, berichtet Jochen Peters, Vertriebsleiter Brohl Wellpappe. Entscheidend sind diese Faktoren insbesondere, wenn keine weiteren Marketingmaßnahmen lanciert wurden und die Verpackung das alleinige Kommunikationsmittel ist.

Darin sind sich Experten einig, im Thema Verpackung steckt Bewegung. Denn so wie sich Marken immer wieder neu positionieren müssen, finden auch beim Verpackungsdesign immer wieder neue Entwicklungen statt. Anhand der Hülle werden Rückschlüsse auf den Inhalt gezogen. „Die Verpackung übernimmt das Marketing für das Produkt. Sie ist der Eye-Catcher“, beschreibt Peters. Auch Chris Bardin, Geschäftsführer von Audio Logo ist davon überzeugt: Der perfekte Markenauftritt im Bereich

Verpackung inszeniert das Produkt, transportiert die Markenidentität und macht im entscheidenden
Unterschied
Veredelungstechniken
Marke
Die
Moment den
aus. Aufwendige
erwecken die
zum Leben, doch wie lässt sich dies mit den Anforderungen an Nachhaltigkeit vereinbaren?
Gut
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verpackt

Verpackung schafft eine Ebenbürtigkeit zwischen Ummantelung und Inhalt, weckt Neugier und Begehrlichkeit, bleibt im Gedächtnis und zückt schließlich dort den Siegestrumpf, wo Vertrauens- und Kaufentscheidungen getroffen werden – im Bauch.“ Das Verpackungsdesign muss also die Emotionen des Shoppers ansprechen, um erfolgreich zu sein und um Kaufimpulse auszulösen. Individualität ist gefragt: Für wen ist das Produkt und welche Möglichkeiten bietet die Verpackung, um das Einzigartige einer Marke hervorzuheben?

Unboxing Experience

Chris Bardin, Geschäftsführer Audio Logo

Foto: Audio Logo

Stefan Hörnicke, Geschäftsführer Achilles

Foto: Achilles

„Gerade im Bereich Fast Moving Consumer Goods ist eine auffallend bedruckte Außenseite der Verpackung sehr wichtig, damit sie am POS direkt ins Auge fällt“, berichtet Michael Weber, Leiter Corporate Strategie Thimm Gruppe. Mit dem Tochterunternehmen Christiansen Print hat sich die Thimm Gruppe unter anderem auf die Veredelung von Verpackungen spezialisiert. „Aber auch eine bedruckte Innenseite ist gerade im Bereich E-Commerce sehr gefragt, um den Shoppern eine positive Unboxing Experience zu ermöglichen“, so >> recycling leicht gemacht: Die Flatskin von Achilles kann leicht von der Verpackung gelöst und gesondert entsorgt werden.

Foto: Achilles

gute Verpackung transportiert den Markenwert und sorgt für den Eyecatcher im Regal. (o.)

Foto: Brohl Wellpappe

Nachhaltigkeit und Mehrwert: Die Shopper verlangen mehr von der Verpackung als nur die reine Schutzfunktion. (r.)

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unseren Kreationen rollen wir dem eigentlichen Produkt, der Botschaft und der Marke den roten Teppich
Foto: Christiansen Print
„Mit
aus.“
„Es ist wichtig, komplexe
Verpackungslösungen für und gemeinsam mit dem Kunden individuell zu entwickeln.

Weber weiter. Christiansen Print setzt sowohl den Flexo- als auch den Digitaldruck als bewährtes Verfahren zum Bedrucken von Verpackungen ein. Welches Druckverfahren letztlich in Frage kommt, hängt aber immer von den spezifischen Anforderungen ab.

Verpackung mit Mehrwert

Welche Bewegung in dem Thema Verpackung steckt, hat auch die Entwicklung der vergange nen Jahre gezeigt. Mit den gestiegenen Ansprü chen der Shopper, den Einkauf als Erlebnis zu empfinden, kann die Verpackung ohne Prob leme mithalten. Smart Packaging lautet die Zauberformel. „Dank industriellem Digital druck können QR-Codes problemlos auf der Verpackung aufgedruckt werden und somit der direkte Kontakt mit dem Shopper hergestellt werden. Auch kleine individualisierte Auflagen sind ohne Weiteres umsetzbar“, erklärt Peters. Und Weber bestätigt dies: „Aufgedruckte QR-

Codes bieten nahezu unbegrenzte Werbemög lichkeiten. Egal ob weiterführende Informati onen zum Produkt, Nachverfolgung der Liefer kette, Gewinnspiele oder Rezeptideen – dies alles kann zur Markenbildung beitragen und Marke und Produkt entsprechend inszenieren.“ Die Shopper erwarten mittlerweile einen ge wissen Mehrwert, sowohl beim Einkauf als auch beim Produkt selbst. Die Verpackung eig net sich hervorragend, um nicht nur mit dem Verbraucher in Kontakt zu treten, sondern ihm anhand verschiedener Tools auch Unterhal tung zu bieten. Die kürzlich bekannt gegebene Kooperation zwischen dem Co-Packaging-Spe zialisten Packservice und der Augmented-Re ality-Plattform snoopstar zeigt ebenfalls, in welche Richtung die Entwicklungen gehen: Packservice wird in Zukunft mit Hilfe von snoopstar Displays und Verpackungen mit di gitalen Inhalten versehen können und seinen Kunden die Möglichkeit bieten, digitale Erleb

Das

hört

Audio

>>
Neugierde wecken: Eine besonders gestaltete Verpackung macht Vorfreu de auf den Inhalt. Foto: Achilles
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Ohr mit: Logo ver sieht Printprodukte mit Soundmodu len und sorgt so für ein besonderes Er lebnis. Foto: Audio Logo
„Um sich von der Masse der Produkte abzugrenzen, sind Design, Farbgebung, Material, aber auch die hapti sche Wahrnehmung der Verpackung entscheidend.“
Jochen Peters, Vertriebsleiter Brohl Wellpappe
Foto: Brohl Wellpappe

niswelten in Form von Augmented Reality zu kreieren. Marken, die den Shoppern über die Verpackung ein Erlebnis oder Entertainment bieten, beeinflussen damit die Kaufentscheidung und stärken die Bindung zwischen der Marke und den Shoppern.

Dies weiß auch Bardin: „Mit unseren Kreationen rollen wir dem eigentlichen Produkt, der Botschaft und der Marke den roten Teppich aus.“ Ein weiteres Beispiel für multisensorischen Mehrwert: Audio Logo hat sich auf Printinnovationen spezialisiert, die elektronisch mit Licht, Sound oder Video veredelt werden. Das Unternehmen inszeniert Marken so multisensorisch am Touchpoint zum Kunden etwa in Form personalisierter PremiumPackagings. Mit solchen Veredelungstechniken ist die Verpackung nicht mehr länger nur Schutz, sondern bekommt etwas Lebendiges verliehen. Sie ist nicht mehr nur Blickfang im Regal, sondern hebt auch die Markenidentität hervor. Immer mehr Studien zeigen, dass weiterführende Informationen zu Produktion, Produktherkunft oder auch zur Unternehmensphilosophie einen hohen Stellenwert bei der Kaufentscheidung einnehmen. Wer freitags für eine nachhaltige Klima- und Umweltpolitik demonstriert, der möchte auch wissen, welche Nachhaltigkeitsziele seine Lieblingsmarke verfolgt. Smart Packaging kann also einen Mehrwert schaffen, der gerade bei der jüngeren Generation gut ankommt.

Herausforderungen

Doch wie sieht es mit Nachhaltigkeit beim Thema Verpackung aus? Lässt sich eine aufwendig veredelte Verpackung damit vereinbaren? Vor etwas mehr als zwei Jahren hat Ritter Sport angefangen, von Plastik- auf Papierverpackun-

gen umzustellen. Seitdem setzt der Schokoladenhersteller, wo es die Produktsicherheit zulässt, auf Papierverpackungen. Die Umstellung des Materials wurde auch auf der Verpackung aufmerksamkeitsstark kommuniziert und in den Sozialen Medien intensiv begleitet. Die Resonanz war enorm und durchweg positiv. Ritter Sport folgt damit einem Trend, der nicht nur in Deutschland schon länger auf dem Vormarsch ist.

„Recycelbare Verpackungen nehmen einen hohen Stellenwert ein“, bestätigt Stefan Hörnicke, Geschäftsführer Achilles. „Optik, Haptik, aber auch die Funktion wie die Barriereeigenschaft spielen gerade im Bereich Lebensmittelverpackungen eine große Rolle. Die Herausforderung besteht also darin, Materialien zu verwenden, die all diesen Ansprüchen gerecht werden. Daher ist es wichtig, komplexe Verpackungslösungen für und gemeinsam mit dem Kunden individuell zu entwickeln“, so Hörnicke weiter. Die Achilles Gruppe hat sich zusätzlich auf den Bereich der Verpackungsveredelung spezialisiert und machte sich unter anderem 2008 mit einer damals neuartigen Beschichtungstechnologie, die Kratzfestigkeit, Mattigkeit und Anti-Fingerpint für Kaschierfolien sicherstellt, einen Namen. Auch das Thema Nachhaltigkeit verfolgt der Druckveredler konsequent: Die hauseigene Produktion wird zunehmend auf erneuerbare Energien umgestellt. Auch im Hause Thimm bestätigt man den Trend zur nachhaltigen Verpackung. „Der Kunde verlangt nach FSC-zertifizierten Papieren, auch sind braune Außendecken bei Verpackungen gefragt, da diese als nachhaltiger empfunden werden – wenngleich beide Papiere sich gleichermaßen gut recyceln lassen“, bestätigt Weber. Ein weiterer Trend ist auch die steigende Nachfrage nach Alternativen zu holzbasiertem Papier. Graspapier oder Hanfpapier kommen häufiger zum Einsatz als noch vor wenigen Jahren. „Insbesondere die letzten zwei Jahre haben gezeigt, dass Papier ein knappes Gut ist. Dies und die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen erfordern von den Unternehmen sich weiter mit Verpackungsoptimierung zu beschäftigen“, erklärt Peters.

Materialengpässe, steigende Preise, damit einhergehende notwendige Kosteneinsparungen und nicht zuletzt der Wunsch des Shoppers nach dem besonderen Erlebnis, stellen die Branche vor so manche Herausforderung. Am Ende gewinnt, wer sich dem stellt und erkannt hat, dass die Verpackung weit mehr ist als nur ein reiner Schutz. Sie ist ein wichtiges Marketingtool, denn eine gute Verpackung schützt das Produkt und bildet die Marke. <<

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im Bereich Fast Moving Consumer Goods ist eine auffallend bedruckte Außenseite der Verpackung
POS
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Michael Weber, Leiter Corporate Strategie Thimm Gruppe. Foto: Thimm

Inspiration &Idee Ladenbau von morgen ErlebnisparkPOS

Flexible Ladenflächen, digitale Produktfinder und regionaler Bezug zum Standort – diese und weitere Trends prägen derzeit den POS. Pünktlich zur Euroshop stellt display die Frage, wie der statio näre Handel begeistern kann.

s pezial 20 Dezember 2022/Januar 2023
© GutesaMilos –stock.adobe.com

Zuletzt vor drei Jahren haben sich Fachleute für Ladenbau, Ladeneinrichtung, Store Design, Verkaufsförderung und POS-Marketing in Düs seldorf auf der Euroshop getroffen. Seither hat sich die Welt, bedingt durch die Pandemie und den Krieg in Europa, stark verändert. Dies hat auch Auswirkungen auf den Ladenbau, be schreibt Bernhard Schweitzer, Inhaber und Geschäftsführer Interstore Schweitzer: „In die sem sensiblen Moment der Zeitgeschichte die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist für viele Händler eine der größten Herausforde rungen. Lieferengpässe, Material- sowie Fach kräftemangel, steigende Energiekosten sind grundsätzliche Probleme, mit denen sich die POS-Branche befassen muss.“ Zusätzlich hat sich das Konsumverhalten der Shopper gewan

delt: Sie haben noch mehr online eingekauft als ohnehin schon. „Auch die Preissensibilität ist gestiegen, es ist einfacher, Preise online zu vergleichen, online zu recherchieren, als von einem Laden in den nächsten zu gehen“, er gänzt Wolfgang Gruschwitz, Geschäftsführer Gruschwitz. Gleichzeitig achten Verbraucher beim Einkauf nach wie vor auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Um unter diesen Rahmen bedingungen nach wie vor Shopper auf die Verkaufsfläche zu locken, sind Konzepte ge fragt, die begeistern und Shopper in den Bann ziehen – wie es einst in der Kindheit Erlebnis parks geschafft haben. Wie dieses Vorhaben gelingt, diskutieren Spezialistinnen und Spe zialisten aus den Bereichen Ladenbau und Shop Fitting.

„Der Ladenbauer plant und baut nicht einfach nur Möbel, sondern entwirft ganze Erlebniswelten inklusive Café- und Lounge bereiche oder Teststrecken in modernen Bike-Stores.“
Tessa Dingwerth, Head of Marketing & Communications Schemberg Foto: Schemberg
„Flexible Ladenbaulösungen, die sich an die ändernden Umstände rasch, effizient und kostengünstig anpassen können, werden immer mehr an Relevanz gewinnen.“
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Bernhard Schweitzer, Inhaber und CEO Interstore Schweitzer Foto: Interstore Schweitzer
Mode mit spaßfaktor:  Im Fashion Store Ley’s Loft in Frechen bei Köln können Shopper ihre Klei dung auf einem goldfarbenen Catwalk präsentieren. Foto: Schemberg

Regionaler Bezug

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert ha ben sich im Zuge der Globalisierung viele Han delsketten und Marken weltweit einen Namen gemacht. Dies führte dazu, dass sich einige Einkaufsstätten im fast identischen Look ge zeigt haben. Daran scheinen sich viele Shopper sattgesehen zu haben. Auch haben viele den Wunsch, möglichst nachhaltig einzukaufen und hinterfragen folglich zunehmend multi nationale Konzerne. Dieser Wertewandel macht sich auch am POS bemerkbar. „Kunden wollen immer mehr lokal und regional einkau fen. Solch ein Konzept unterstützt den Händler oder die Marke dabei, die Community vor Ort anzusprechen. Aber auch besondere Elemente der Region können wunderbar im Storekon zept aufgegriffen werden und so zum emotio

nalen Storytelling beitragen“, sagt Tessa Ding werth, Head of Marketing & Communications Schemberg. Dementsprechend stellen viele Verkaufsflächen einen Bezug zum Standort her und binden beispielsweise Dialekte oder Se henswürdigkeiten eines Ortes ein. „Auf diese Weise lässt sich im Markt der Lifestyle der Marktbetreiber ausdrücken. Außerdem können besonders liebevoll umgesetzte Kompetenzab teilungen dazu genutzt werden, sich als Markt zu profilieren“, weiß Bernd Kast, Head of De sign Wanzl. Insgesamt wird den Shoppern der Charme einer Region nähergebracht und damit ein Lebensgefühl vermittelt.

Eine weitere Chance, um sich von anderen Stores abzugrenzen, sieht Dingwerth im Mut für Ausgefallenes: „Andersartigkeit kommt an.

Guter Materialeinsatz für Wie derverwertung:  Im Wöhrl in Nürnberg hat Schwitzke auf einfa che, sparsame Materialien gesetzt, um möglichst Bestehendes zu inte grieren.

Mit dem Bun Burger in Mai land hat Masquespacio ein Restau rant inklusive Schwimmbad-Feeling kreiert. Passend dazu: Geflieste Wände und Sitzbänke. Foto: dLV

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„Das Erlebnis des Kunden hängt nicht nur von der visuellen Gestaltung ab, sondern auch von der emotionalen Ansprache durch Service, menschliche Beziehungen, Einstellungen und Sinnesansprachen.“
Wolfgang Gruschwitz, Geschäftsführer Gruschwitz Foto: Gruschwitz
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Foto: Schwitzke

In einer Welt, die so schnelllebig ist, muss der Handel den Überraschungseffekt bedienen. Untypische Verkaufsflächen, spezielle Produk te. Der Kunde muss mit Lust und Begeisterung die Waren am POS entdecken.“ Einen ähnli chen Weg schlagen auch die Experten von In terstore Schweitzer ein, wenn es passt: „Nach einer fundierten Analyse bestehender Konzep te, Sortimente und Überzeugungen, unterbrei ten wir unsere Lösungsvorschläge, die auch mal provokant sein können und damit neue Denkansätze aufzeigen“, betont Schweitzer.

In diesem Zusammenhang wirbt Angela Krau se, Leiterin dLv-Geschäftsstelle, für individuel le Lösungen: „Konzepte sollten nicht kopiert werden, auch wenn es dem Kunden noch so gut gefällt. Nur weil es für einen Mitbewerber erfolgreich ist, muss das für das eigene Ge schäft nicht gelten.“

Flexibilität als Erfolgsfaktor

Trends verbreiten sich heute, besonders im Internet, immer schneller und bleiben meist nur kurze Zeit bestehen. Auch der POS muss mit dieser Entwicklung Schritt halten, um den Shopper immer wieder aufs Neue zu überra schen und begeistern. „Flexible Ladenbaulö

sungen, die sich an die ändernde Umständen rasch, effizient und kostengünstig anpassen können, werden immer mehr an Relevanz ge winnen“, ist sich Schweitzer sicher und begrün det: „Denn Händler wie auch Dienstleister wissen aus der Erfahrung der letzten zwei Jah re, wie schnell und unberechenbar sich Shop perbedürfnisse verändern können.“ Dement sprechend lässt sich der Verkaufsraum mit wenigen Handgriffen je nach Saison und aktu ellen Anforderungen neu bespielen, um ihn spannend zu halten.

Mehr als Einkaufen

Auch die Erwartungen der Verbraucher verlan gen nach mehr Flexibilät. Denn Shopper be suchen den POS längst nicht mehr nur auf grund des Produktangebots, sondern sehen Shoppingtouren als Teil der Freizeitgestaltung an. „Hier gilt es, dem Kunden eine Idee, eine Inspiration zu geben. Einen Grund, warum er in den Handel gehen soll und welchen Sinn er darin erfährt. Dieser Faktor entscheidet darü ber, ob er wiederkommt oder seine Zeit anders nutzt“, beschreibt Gruschwitz die Rolle des stationären Handels. Mit anderen Worten: Am POS geht es darum, zu unterhalten. Dafür in tegrieren viele Händler zunehmend auch

„Gute Storekonzepte helfen dabei, die Herausforde rungen der Marktbetreiber zu lösen, wie beispielsweise die Entwicklung von Hybridshops, die in Randzeiten personalfrei betrieben werden können.“
>> Dezember 2022/Januar 2023 s pezial 23 Klassisch gut ausgerüstet Prospektständer AP-PROSPEKTSTÄNDER GMBH Don-Bosco-Straße 26 46397 Bocholt Tel.: 02871 241 97 38 info@ap-pos.de Büroeinrichtung Plakathalter PROSPEKTHALTER PLAKATHALTER MESSEZUBEHÖR BÜROEINRICHTUNG LADENBAU Messezubehör www.ap-pos.de – Anzeige
Bernd Kast, Head of Design Wanzl Foto: Wanzl

weitere Bereiche in ihr Konzept, darin sind sich die Experten einig. „Der Ladenbauer plant und baut nicht mehr einfach nur Möbel, sondern entwirft ganze Erlebniswelten inklu sive Café- und Loungebereichen, Teststrecken in modernen Bike-Stores oder Instagram-Cat walks für die junge Zielgruppe. Immer vor dem Hintergrund: Was will mein Kunde wirklich? Wie kann ich meinen Kunden begeistern?“, berichtet Dingwerth.

All diese Ansätze zielen darauf ab, die Verweil dauer und das Involvement zu erhöhen, die heutzutage als wichtige KPIs Aufschluss über den Erfolg von Verkaufsflächen geben. „Auch Aufenthalts- und Ruhezonen der Kunden wird heute viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt als früher und rücken immer mehr ins Zentrum. Auf diese Weise gönnt man Shoppern Zeit, wo früher noch Ware platziert werden konnte“, ergänzt Angela Krause, Leiterin dLv-Geschäfts stelle, und fasst zusammen: „Insgesamt ist der

Laden nicht mehr nur Verkaufsfläche, sondern Eventraum, Click & Collect-Station, sozialer Treffpunkt, Showroom, kann mit Pop-up-Flä chen bespielt werden und so weiter.“

Dementsprechend tragen positive Kundener lebnisse maßgeblich dazu bei, hohe Kaufim pulse zu generieren. „Darin liegt das Differen zierungsmerkmal zum Onlinehandel. Mehr wert schaffen durch die Art der Präsentation, Genussinseln und Probierstationen sowie die Beratungskompetenz des Personals. Guter La denbau bildet sozusagen die Bühne für Pro duktinszenierung und Kauferlebnis“, unter streicht Kast.

Digitale Elemente

Seit einigen Jahren bemühen sich Händler da rum, on-und offline miteinander zu verbinden und die Vorteile beider Welten zu vereinen –Stichwort: Multichannel. Im Kern geht es dar um, digitale Elemente auf der Verkaufsfläche

Foto: Schwitzke

Heimatgefühle am pOs: Im Ede ka Dörflinger in Ulm werden be kannte Wahrzeichen der schwäbi schen Stadt, wie das berühmte Ul mer Münster, in die Deko einge bunden. Foto: Wanzl

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„Wir versuchen, mit einfachen, sparsamen Materialien, energiebewusst, möglichst Bestehendes und Vorhandenes zu integrieren. Hier zahlt sich der Einsatz guter, wiederverwertbarer Materialien aus.“
Klaus Schwitzke, Geschäftsführer Schwitzke
Verweilen und erleben am pOs: Die Fährräder werden im Bike-Laden in Binzen stimmungs voll präsentiert. In der Lounge kön nen Shopper Kaffee trinken. Foto: Kommunikation & Design Gröber im inkoop Harpstedt setzen Hausstrukturen aus schwarzem Metall und einer Holzverkleidung kreative Akzente und heben inner halb des Markts die entsprechen den Abteilungen hervor.
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Foto: Interstore Schweitzer, Daniel Horn Photography

einzubinden. Denn durch Online-Shops und Smartphones sind es Shopper gewohnt, sich über verschiedene Kanäle zu informieren und einzukaufen.

Mittlerweile haben sich sowohl die digitale Kompetenz wie auch die Konzepte am POS selbst weiterentwickelt. Denn einige Händler haben bereits Erfahrungen mit digitalen An geboten gesammelt und so dazugelernt. Grundsätzlich sollten technische Lösungen nur dann eingesetzt werden, wenn sie dem Shop per weiterbringen, meint Dingwerth: „Ob di gitale Elemente, wie Produktinformationsste len und Monitore im Store eingebaut werden, hängt immer davon ab, ob sie dem Kunden einen digitalen Mehrwert bieten. Auch hier stellt sich für jeden Händler die Frage: Was will mein Kunde wirklich? Was bietet meinem Kun den einen Mehrwert?“

Demzufolge richten sich erfolgreiche Laden konzepte nach der Customer Journey aus, die je nach Zielgruppe unterschiedlich aussehen kann. Damit hängt der Einsatz von digitalen Lösungen auch stark von deren Bedürfnissen und Wünschen ab. Für junge technik-affine Shopper ist beispielsweise eine digitale Anspra che am POS gefragt. „Der Vorteil: Content und Produktinformationen können durch digitale Elemente schnell und ansprechend aufbereitet am POS zur Verfügung gestellt werden. Zudem kann ein Communitygefühl durch Social Media Einbindung, wie beispielsweise Selfie-Spots geschaffen werden“, rät Dingwerth.

Nachhaltigkeit am POS

Umweltschutz ist heute in allen Lebensberei chen sehr präsent und hat einen großen Ein fluss auf die Kaufentscheidung. Shopper hin

terfragen immer mehr ihren Konsum und achten unter anderem auf die Herkunft und Herstellung von Produkten und deren Verpa ckungen. Händler wie auch Markenartikelher steller versuchen daher, Nachhaltigkeit nicht nur als Teil ihrer DNA zu betrachten, sondern auch am POS zu leben. „Eine nachhaltige Brand-Philosophie zu vertreten oder nachhal tige Produkte zu bewerben, verlangt nach ei nem authentischen Markenauftritt im statio nären Handel“, bestätgt Dingwerth.

Im Sinne der Nachhaltigkeit setzt Schwitzke darauf, den Lebenszyklus von Konzepten zu verlängern. „Dafür versuchen wir, mit einfa chen, sparsamen Materialien, energiebewusst, möglichst Bestehendes und Vorhandenes zu integrieren. Hier zahlt der Einsatz guter, wie derverwertbarer Materialien aus – im Sinne einer echten Kreislaufwirtschaft“, sagt Klaus Schwitzke, Geschäftsführer Schwitzke.

Ladenbauer als Allrounder

Ob Nachhaltigkeit, Erlebnisfaktor oder digita le Elemente – der POS hat sich weiterentwi ckelt, auch durch die gestiegenen Erwartungen der Shopper. Daher stehen Ladenbauspezialis ten umso mehr vor der Aufgabe, als ganzheit licher Partner zu agieren, bekräftigt Krause: „Heute sind Ladenbauer Allrounder. Sie pro duzieren, sind Generalunternehmen, überneh men die Unternehmensberatung bis hin zur Finanzierung von Projekten. Sie sind fit in der Konzeptionierung, Planung und Realisierung.“

Bei allen Projekten stehen die Bedürfnisse des Kunden im Mittelpunkt. „Die wichtigste Zutat einer erfolgreichen Zusammenarbeit ist die Bereitschaft, dem Kunden zuzuhören. Es ist grundlegend für uns, zuallererst die Heraus forderungen der Händler zu verstehen, um anschließend unsere breit gefächerte Expertise einzubringen“, sagt Schweitzer. Diese Heraus forderungen können je nach Kunden sehr unterschiedlich aussehen. „Dazu gehört bei spielsweise die Entwicklung von Hybridshops, die in Randzeiten personalfrei betrieben wer den. Auch die Wandlungsfähigkeit einer Prä sentationsfläche zur Eventfläche ist immer mehr gefragt“, führt Kast aus. Nicht zuletzt müssen Ladenbaukonzepte immer die Identi tät der Marke oder des Händlers widerspiegeln.

Um all diesen Wünschen gerecht zu werden, eignen sich Ladenbau neue Kompetenzen an. „Zukünftig wird noch mehr technisches Knowhow erforderlich, zum Beispiel in der Datenoder Medientechnik oder beim Building Infor mation Modeling (BIM)“, sagt Krause. <<

„Heute sind Ladenbauer Allrounder. Sie produzieren, sind Generalunternehmen, übernehmen die Unterneh mensberatung bis hin zur Finanzierung von Projekten.“
Dezember 2022/Januar 2023 s pezial RUDOLF-DIESEL-WEG 22 | 23879 MÖLLN NACHHALTIGKEIT@WTHH.DE WWW.WTHH.DE SPRECHEN SIE UNS AN UND ERFAHREN MEHR ÜBER CLOSED-CYCLE-RECYCLING BEI

kreativ mit Glück

DIY steht bei der Marke Glück hoch im Kurs. Die formschönen Gläser eignen sich nicht nur als Geschenk, sie laden auch zum Wiederverwenden und Basteln ein. Grund für das niedersächsische Familienunternehmen mit dem DIY-Spezialisten the Makery zwei exklusive Glück Kreativ-Sets anzubieten. Sie sind Teil einer groß angelegten Glück POS-Promotion von Mitte November 2022 bis Ende Januar 2023 und können zudem käuflich auf der Website von the Makery erworben werden. Unter dem Motto „Mit GLÜCk kreativ werden“ können Shopper eines von 555 Kreativsets gewinnen. Dieser Promotionsmechanismus wird unter anderem auf den Topschildern der Zweitplatzierungsdisplays erklärt. Auch Regal-Wobbler weisen auf die Aktion hin.

rosa Höhenflug

Skispringen ist auch dieses Jahr bei Manner ein zentrales Thema. Die Winterpromotion steht unter dem Motto Rosa Höhenflug und läuft von November 2022 bis März 2023. In gewohnter Weise wird die Manner Winterpromotion im deutschen Lebensmittelhandel über attraktive Zweitplatzierungen, Erlebnisaufbauten und mit einem spannungsreichen Online-Gewinnspiel gestärkt. Dabei wird die rosa Themenwelt und Skisprung miteinander verknüpft. Jede Menge Aufmerksamkeit garantiert der sympathische POS-Aufsteller des Skiflug-Weltmeisters Karl Geiger, der die Winterpromotion „Rosa Höhenflug“ visuell begleitet. Im Kampagnenzeitraum können alle Skisprungfans beim Manner Online-Gewinnspiel ihr Skisprungwissen unter Beweis stellen und attraktive Preise gewinnen.

skisprung und Manner gehört auch in diesem Jahr zusammen. Bild: Manner

schwartau reduziert zucker

Schwartau hat unter der Dachmarke Extra bereits ein breites Sortiment am Markt etabliert. Ab Oktober 2022 erweitert der Marktführer sein Portfolio mit dem Launch der Neuheit Schwartau Extra Zero. Die Innovation in den vier beliebten Sorten Erdbeere, Aprikose, Himbeere und Schwarzkirsche bietet vollfruchtigen Geschmack ganz ohne Zuckerzusatz. Damit richtet sich Schwartau insbesondere an eine Käuferschaft, die weitestgehend oder komplett auf Kristallzucker verzichten möchte. Im auffälligen blauen Design gliedert sich Schwartau Extra Zero optisch perfekt in die Schwartau Extra-Familie ein und ist nicht zu übersehen. Darüber hinaus kann sich der Handel über einen Bodenaufsteller für zusätzliche Sichtbarkeit am POS freuen. Auch ein Viertelpalettendisplay, bestückt mit Schwartau Extra Weniger Zucker und Extra Zero, setzt Impulse.

schwartau präsentiert eine neue, zuckerfreie Produktrange.

Glück lädt zum Basteln ein. Bild: GLÜCK
Dezember 2022/Januar 2023 26 MarkeN & kaMpaGNeN akTuelle MelDuNGeN
BereiCH MarkeN & kaMpaGNeN
Bild: Schwartau
aus DeM

Würze in der Winterküche

Die kalte Jahreszeit hält einige Leckereien bereit. Damit Shopper vorbereitet sind, präsentiert Ostmann die neue Produktrange Winterküche. Das Sortiment der Limited Edition umfasst 18 Artikel für jeweils drei bis vier Portionen – unter anderem für eine herzhafte Pilzpfanne, zarte Rouladen oder einen winterlichen Bratapfel. Die Winterküche richtet sich dabei sowohl an erfahrene Köche wie auch an Neulinge am Herd. Das neue Würz-Konzept, ein ansprechendes Verpackungsdesign, der auf die Wintersaison abgestimmte Produkt-Mix und das Aktionsdisplay sprechen bestehende Ostmann Fans an und erschließen neue Zielgruppen.

eiskalte Festival-Verlängerung

Bei Wodka Gorbatschow geht die Festival-Saison in die Verlängerung. Mitte November hat die Wodka-Marke die limitierte Festival Edition in die Märkte gebracht. Unter dem Motto „Feel Freeze“ entführte Wodka Gorbatschow in diesem Sommer die rund 225.000 Besucher von Parookaville, Deutschlands größtem Electronic Music Festival, in seine einzigartige Eiswelt und machte damit die Markenwerte erlebbar. Als krönender Abschluss kommt die Festival Edition auch in den bundesweiten Handel. Die Optik der Flasche zahlt auf die blaue Markenwelt ein und hüllt die markante Flasche in ein tiefes Dunkelblau. Weiße und hellblaue Akzentuierungen in Hologramm-Optik erinnern an die Ausschläge auf einem Synthesizer. Sie verleihen der limitierten Sonderedition einen modernen Lifestyle-Charakter und treiben den Abverkauf weiter voran.

Ostmann hilft bei der Zubereitung winterlicher Spezialitäten. Bild: Ostmann
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Für Wodka Gorbatschow ist die Festival-Saison auch im November noch nicht vorbei. Bild: Henkell Freixenet
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Snack-Events

zwei anlässe, ein Display: Die dreidimensionale POS-Platzierung im Großformat vereint in einem hybriden Promotion-Konzept die beiden Snack-Höhepunkte Fußball-WM und Weihnachten und spricht so eine breite Zielgruppe an. Foto: Lorenz

ritzi entwickelt pOs-auftritt gemeinsam mit lorenz

Starke Impulse zum Jahresende

Fußball-WM und die Feiertage zum Jahresende sind klassische Snack-Höhepunkte. Dieses Jahr fällt das Sport-Event erstmalig in die Weihnachtszeit. Um am POS die passenden Impulse zu setzen, startet Lorenz eine sortimentsübergreifende Promotion mit Displays im besonderen Design.

Unter dem Motto „Merry Kickmas!“ hebt sich Lorenz Ende 2022 in der Advents- und Weihnachtszeit ab, die traditionell von Süßwaren-Promotions geprägt ist. Denn auf der Verkaufsfläche vereint Lorenz mit einem Display gleich zwei Snackhöhepunkte auf einmal: Fußball und die Feiertage zum Jahresende. Eine attraktive POS-Kulisse, für das große Snacksortiment von Lorenz für beide Anlässe. Im Vorfeld bestand die Herausforderung für den Snackhersteller also darin, dass erstmalig die Fußball-WM in die Weihnachtszeit fällt. Zudem sollte der POS-Auftritt die Top-Marken Crunchips, NicNac’s, Saltletts, ErdnußLocken und Snack-Hits gleichermaßen präsentieren. Das Ergebnis: Ein ganzheitliches Platzierungskonzept, das Shopper dazu animiert, sich mit Snacks einzudecken – ob für den Fußballabend mit Freunden, die Weihnachtsfeier oder Silvesterparty. Wie es gelungen ist, ein aufmerksamkeitsstarkes Display zu entwickeln, welche Punkte es dabei zu beachten gab und welche Ziele Lorenz mit der POS-Aktion erreichen möchte, berichten Ann Sophie Omar, Junior Trade Marketing Manager Lorenz, und Andreas Krieger, Key Account Manager Ritzi, im Gespräch mit display.

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DISPLAY: Welche Features zeichnen das Display aus?

ANN SOPHIE OMAR: Das Display fällt vor allem durch seine dreidimensionale Gestaltung auf. Die dauerhafte Nutzbarkeit der Dekorations elemente über beide Saisonhöhepunkte hinaus ermöglicht uns nicht nur durch einfachstes Handling eine Aufwandsoptimierung am POS, sondern gleichzeitig auch eine deutliche Re duzierung des Materialeinsatzes. Hierbei wer den die typischen Elemente beider SnackHöhepunkte aufgegriffen und unter dem Mot to „Merry Kickmas!” ideal vereint. Durch diese Verbindung können wir eine durchlaufende Platzierung von WM-Beginn bis hin zu Silves ter realisieren und nachhaltig eine maximale Wirkung am POS erzielen. Auf diese Weise la den wir die beiden Verzehranlässe emotional auf und setzten neue Impulse in der traditio nell von Süßwaren dominierten Weihnachts straße.

ANDREAS KRIEGER: Insgesamt hebt sich das De sign auf der Verkaufsfläche ab und erreicht eine große Zielgruppe. Denn wir haben ein Platzierungskonzept entwickelt, das einen ein

The lorenz Bahlsen snack-World GmbH & Co kG Germany

Lorenz ist ein unabhängiges Familienunternehmen, das mit rund 3.000 Mitarbeiter*innen zu den führenden Anbietern im europäischen Snackmarkt gehört. Das Sortiment umfasst unter anderem Kartoffelchips, Erdnussflips, Salzstangen, Cracker sowie Nüsse. Bekannte Marken wie beispielsweise Crunchips, ErdnußLocken, Saltletts, NicNac’s und Naturals begeistern die Konsument*innen ebenso, wie die Innovationen Kichererbsen- oder Linsen Chips. Als Familienunternehmen denkt Lorenz Snack-World seit jeher langfristig und übernimmt Verantwortung für die hohe Qualität seiner Produkte sowie für seine nach haltige und wirtschaftliche Entwicklung.

fachen Aufbau gewährleistet und sich trotzdem durch eine filigrane Optik auszeichnet, die eine schöne Anmutung am POS erzielt.

DISPLAY: In welchen Varianten steht das Display zur Verfügung?

ANN SOPHIE OMAR: Um verschiedenen Platzver hältnissen im Handel gerecht zu werden, ha ben wir ein umfassendes Platzierungskonzept konzipiert. Wir bieten ein dreidimensionales Display in der Größe einer Europalette, um im Großformat maximale Visibilität am POS zu generieren. Das hybride Promotion-Konzept beinhaltet ebenfalls den Einsatz von Topschil dern und Palettenecken auf Cheps im Viertel palettenmaß. Diese Platzierung eignet sich ideal für kleinere Märkte.

DISPLAY: Welche Materialien wurden für die Herstellung der Displays verwendet?

ANDREAS KRIEGER: Für die Herstellung haben wir der Umwelt zuliebe ausschließlich auf Well pappe gesetzt. Dabei stammt das Material aus FSC-zertifizierter und recycelter Wellpappe. Weiterer Vorteil: Nach Gebrauch kann die Zweitplatzierung über den Altpapier-Container vor Ort auf Grund der verwendeten Monoma terialien direkt dem Recycling-Kreislauf zuge führt werden.

DISPLAY: Welche Drucktechnik wurde genutzt?

ANDREAS KRIEGER: Grundsätzlich wird bei Ritzi und Lorenz sehr auf das Thema Nachhaltigkeit geachtet. Dies wirkt sich besonders auf das Druckverfahren und die Materialauswahl aus. Daher haben wir das Display im Offsetverfah ren bedruckt. Zum einen benötigen die Druck farben keine energieintensive Bestrah

„Mit dem Display vereinen wir die Snack-Highlights Fußball-WM und die Feiertage zum Jahresende in einem hybriden PromotionKonzept und sorgen durch hohe Attraktivität und Visibilität für maximale Kaufimpulse am POS.“
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Ann Sophie Omar, Junior Trade Marketing Manager Lorenz Foto: Lorenz
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lung zur Trocknung und zum anderen ist der Recyclingprozess der Bio-Farbe durch das Auslösen der Druckfarbe von bedrucktem Altpapier problemlos möglich.

DISPLAY: Welche Ziele verfolgt Lorenz mit der POS-Aktion?

ANN SOPHIE OMAR: In erster Linie möchten wir unsere Marken im Rahmen der beiden SnackHöhepunkte Fußball-WM und Jahresendgeschäft mit Hilfe einer aufmerksamkeitsstarken Kampagne in Szene setzen. Generell tragen Zweitplatzierungen maßgeblich zum Erfolg unserer Marken bei. Denn gerade in der impulsgetriebenen Kategorie sorgt eine aktivierende POS-Kommunikation für zusätzliche Kaufimpulse. Dabei nutzen wir die Anlässe dafür, den POS-Auftritt emotional aufzuladen, Relevanz zu schaffen und eine hohe Visibilität zu erzielen. Gleichzeitig möchten wir im vor-

weihnachtlichen Umfeld am POS, das Relevant Set der Shopper auf unsere Kategorie der salzigen Snacks erweitern. Im Detail zielen wir darauf ab, Parallelkäufe zu fördern und generell stärkere Kaufimpulse zu setzen. Insgesamt erhöhen wir somit auch die Rotation und tragen zu einem schnellen Abverkauf bei. Kurzum: Mit „Merry Kickmas!“ setzen wir auf eine hohe Platzierungsbereitschaft durch ein effizientes und effektives Konzept für unsere Handelspartner im Flächenmanagement. Auf Shopper-Seite sorgen wir zudem durch hohe Attraktivität und Visibilität für maximale Kaufimpulse.

DISPLAY: In welchen Märkten wird das Display platziert?

ANN SOPHIE OMAR: Die POS-Promotion ist für den gesamten deutschlandweiten Lebensmitteleinzelhandel geplant.

DISPLAY: In welchem Zeitfenster läuft die Kampagne?

ANN SOPHIE OMAR: Die POS-Aktion startet am 7. November und endet am 31. Dezember 2022.

DISPLAY: Wer hat die Displays am POS aufgebaut und bestückt?

ANDREAS KRIEGER: Es gibt hier unterschiedliche Wege, wie die Promotion auf die Verkaufsfläche kommt. Ein Großteil der Displayelemente wird vorkonfektioniert im Hause Ritzi und an das Zentrallager von Lorenz gesendet. Dort wird das Finishing vorgenommen und in den Handel versendet. Der Handel macht die Promotion anschließend nur noch mit wenigen Handgriffen für den POS einsatzbereit. Die Alternative dazu: Der Aufbau erfolgt über den Außendienst von Lorenz und wird von einer Videoanleitung unterstützt, um den Aufbau zu erleichtern.

DISPLAY: Wie viel Zeit hat das Projekt, von der ersten Planung über Realisierung, Produktion bis hin zum Roll-out in Anspruch genommen?

ANDREAS KRIEGER: Das Briefing kam mit einer Gestaltungsidee direkt von Lorenz. Daraufhin war es die Aufgabe von Ritzi, diese Kreation als Display umzusetzen. Es gab hier verschiedene Prozesse und Instanzen, die sowohl Qualität, Stabilität als auch den simplen Aufbau bewertet haben. Es waren auch unterschiedliche Kräfte im Transport zu berücksichtigen, da die Promotion schon „final“ aufgebaut vom Zentrallager von Lorenz versendet wird und einmal über den Außendienst von Lorenz aufgebaut wird.

DISPLAY: Seit wann besteht die Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern?

ANDREAS KRIEGER: Wir von Ritzi arbeiten bereits seit 2019 mit Lorenz zusammen. In dieser Zeit haben wir einige Displays gemeinsam entworfen. Dabei konnten wir insbesondere die Entwicklung perfektionieren, sodass sich die Zusammenarbeit schnell, angenehm und unkompliziert gestaltet hat. Außerdem kennen wir die Bedürfnisse von Lorenz und können darauf zugeschnittene POS-Lösungen konzipieren –auch mit Blick auf Details. Wir freuen uns schon auf künftige Projekte!

DISPLAY: Vielen Dank für das Gespräch. <<

um den verschiedenen platzverhältnissen im Handel optimal gerecht werden zu können, setzt Lorenz neben dem großflächigen Display auch auf eine Platzierung im Viertelpalettenmaß.Foto: Lorenz

ritzi

Seit über 50 Jahren entwickelt und produziert der Displayhersteller Ritzi mit Sitz in Trossingen im Schwarzwald-Baar-Kreis materialunabhängige Präsentationskonzepte für die internationale Markenartikelindustrie. Dabei bietet das Unternehmen vom Entwurf über Konzeption, Musterbau und Herstellung bis hin zur Bestückung sowie Logistik POS-Lösungen aus einer Hand.

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„Wir haben ein Platzierungskonzept entwickelt, das einen einfachen Aufbau gewährleistet und sich trotzdem durch eine filigrane Optik auszeichnet, die eine schöne Anmutung am POS erzielt.“
Andreas Krieger, Key Account Manager Ritzi Foto: Ritzi
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pOs Check: salzige snacks

Spaß und gute Laune

Ob Chips, Nüsse oder Kräcker – Shopper lieben salzige Snacks. Geknabbert wird vor allem abends und in Gesellschaft. Wie die Warengruppe sich am POS präsentiert und wie Promotions den Abverkauf ankurbeln, zeigt display.

Salzige Snacks sind seit Jahren Wachstumstreiber im Süßwarenmarkt. Zu den Knabberartikeln gehören salzige, pikante, gewürzte und nussige Erzeugnisse. Hinzu kommen Trockenfrüchte, Salz-, Käse- und Laugengebäck. Welche die beliebtesten Snackprodukte Deutschlands sind, hat der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) im Rahmen einer Verbraucher-Befragung ermittelt.

Auf der Hitliste liegen Kartoffelchips vorne mit 76 Prozent, gefolgt von Nüssen oder Nussmischungen (69 Prozent) und salzigen Erdnüssen (57 Prozent). Auch Klassiker wie Erdnussflips (57 Prozent), Salzstangen und Salzbrezeln (48 Prozent) und Studentenfutter (43 Prozent) bleiben angesagt. Darüber hinaus zeigen sich derzeit viele Produktneuheiten wie fettärmere Varianten oder Chips auf Linsen- oder Kicher-

Knackig &würzig

erbsenbasis am POS. Denn immer mehr Verbraucher achten auf eine gesunde Ernährung und informieren sich auch bei Snacks über Nährwerte und Inhaltsstoffe. Die Umfrage des BDSI hat außerdem ergeben, dass Shopper die Produkte besonders gerne in den Abendstunden und in Gesellschaft essen. „Beim Snacken geht es vor allem um Spaß und Genuss. Entsprechendes Gefühl muss auch die Warenprä-

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Der Spaßfaktor zählt: Salzige Snacks stehen für Genuss und Lebensfreude. Foto: Prostock-studio – stock.adobe.com

sentation am POS beim Endverbraucher her vorrufen“, weiß Tim Jerg, Leiter Marketing Seeberger. Wie dieses Vorhaben gelingt und worauf es noch bei der Warenpräsentation von salzigen Snacks ankommt, berichten Spezialis tinnen und Spezialisten aus der Markenarti kelindustrie und der Displaybranche.

Rolle von Displays

Kaum ein Shopper hat Knabberprodukte ex plizit auf seinem Einkaufszettel notiert, und wenn, dann nicht ein spezielles Produkt. Dem entsprechend kommt es umso mehr auf die Ansprache direkt am POS an, betont André Lechtenberg, Sales Manager Display & Retail DS Smith: „Salzige Snacks ist eine Warengrup pe, die fast wie keine zweite von Impulskäufen geprägt ist, somit kommt der Zweitplatzierung traditionell eine extrem hohe Wichtigkeit zu.“ Folglich fördern Displays als Marketingmaß nahme erwiesenermaßen nach wie vor den Verkauf. „Die Zweitplatzierung schafft hohe Zusatzumsätze, ohne dass dadurch weniger aus den Regalen heraus verkauft wird. Die Präsen tation der Produkte in einer attraktiven und für den Handel maßgeschneiderten Zweitplat zierung sorgt für eine noch höhere Rotation, gesteigerte Aufmerksamkeit und mehr Impuls käufe am POS“, begründet Lechtenberg. Zudem kommen in der Kategorie salzige Snacks sehr häufig neue Produkte auf den Markt, sodass Displays Neueinführungen mit entsprechen den Promotions unterstützen. Insbesondere in der Richtung „Bewusstes Snacken“ tut sich einiges. So hat Seeberger beispielsweise das Produkt Crunchy Fava-Snack gelauncht mit der Hauptzutat Favabohne, die in Asien und Süd amerika sehr beliebt ist und sich durch einen hohen Proteingehalt auszeichnet.

Anlassbezogene Promotions

Da salzige Snacks häufig in Gesellschaft geges sen werden, sind bestimmte Events im Laufe des Jahres attraktiv für POS-Aktionen. „Saison promotions haben großes Potenzial für Snack hersteller, da sie durch die Verknüpfung von Themen wie Sport, Festivals oder Feiertage immer wieder neue Snack-Anlässe bieten”, be stätigt Claudia Rivinius, Marketing Director STI Group. Dabei ermutigt sie Marken dazu, krea tiv zu sein und nicht nur traditionelle saisona le Höhepunkte zu berücksichtigen: „Ob Feier abend-Bier, Grill-Cola, Tag der Gesundheit –auf Anlässe abgestimmte POS-Kampagnen bieten Marken und Handel lukrative Chancen, Shopper zu begeistern, neue Zielgruppen an zusprechen und steigende Absätze zu generie ren.“ Auf diese Weise schaffen Marken Relevanz und die Produkte fallen Shoppern direkt am POS auf. Zudem können sich Brands als Exper te für verschiedene Snack-Situationen profilie ren und so ihre Marken-DNA auch nachhaltig emotional aufladen. „Grundsätzlich sorgen

lifestyle- und anlassbezogene Themen-Platzie rungen für eine Aufwertung des POS durch hohe Sichtbarkeit“, fasst Lechtenberg zusam men.

Wie sich dieser Ansatz in die Praxis umsetzen lässt, zeigt beispielsweise Mondelez mit einer POS-Promotion. Der Markenartikelhersteller ist seit 2021 offizieller Partner der Bundesliga und zweiten Bundesliga. Durch passende Mar ketingmaßnahmen wird diese Begeisterung an den POS getragen, denn Snacks beim Fußball schauen sind fast unverzichtbar. „Im dritten Quartal 2022 haben wir zum Beispiel den POS mit dem Gewinnspiel „Gewinne in 90 Minu ten“ aktiviert, an dem neben TUC auch unsere Marken Milka und Wunderbar beteiligt waren. Während dieser innovativen POS-Kampagne konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei in definierten Zeitfenstern von jeweils 90 Minuten auf unserer Online-Plattform teil nehmen und sofort gewinnen“, sagt Jan Trich terborn, Marketing Director Bakery DACH bei Mondelēz International.

Zusammen stark

Eine weitere Idee, um salzige Snacks in Szene zu setzen, sind Cross-Promotions. Dabei könn ten Hersteller von Knabberartikeln beispiels weise mit Getränkeherstellern zusammenar beiten und ihre Produkte im Rahmen eines gemeinsamen Verzehranlasses präsentieren. Mit einer prägnanten Werbebotschaft könnten beide Marken eine gemeinsame, relevante Ziel gruppe ansprechen. Ein Beispiel dafür lieferte eine POS-Aktion, die Kettle Chips zusammen mit Gin präsentierte – unter dem Motto „Zu sammen genießen“.

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„Beim Snacken geht es vor allem um Spaß und Genuss. Entsprechendes Gefühl muss auch die Warenpräsentation am POS beim Endverbrau cher hervorrufen.“
Tim Jerg, Leiter Marketing Seeberger Foto: Seeberger
„Um die Platzierung unserer Produkte gemeinsam zu optimieren, bieten wir unseren Handelspartnern Shopper Insights, zugeschnit tene Category-ManagementKonzepte und die neueste Technik.“
Jan Trichterborn, Marketing Director Bakery DACH Mondelēz International Foto: Mondelēz
„Salzige Snacks ist eine Warengruppe, die fast wie keine zweite von Impuls käufen geprägt ist, somit kommt der Zweitplatzierung traditionell eine extrem hohe Wichtigkeit zu.“
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André Lechtenberg, Sales Manager Display & Retail DS Smith Foto: DS Smith

Anforderungen an POS-Lösungen

Damit Displays auf der Verkaufsfläche erfolg reich performen, ist eine gute Abstimmung zwischen allen Beteiligten ebenso Vorausset zung wie eine durchdachte Herangehensweise, die Analysen zu Einkaufs- und Konsumbedürf nisse einschließt. „Strategische Partnerschaften mit Handelspartnern sind für unseren POSAuftritt sehr wichtig, natürlich auch für die Entwicklung von Displays. Um die Platzierung unserer Produkte gemeinsam zu optimieren, bieten wir unseren Handelspartnern Shopper Insights, zugeschnittene Category-Manage ment-Konzepte und die neueste Technik“, be richtet Trichterborn.

Hinzu kommt, dass der Platz am POS begrenzt ist und der Handel darüber entscheidet, welche Konzepte tatsächlich dort starten dürfen. Wel che Anforderungen Displays daher konkret erfüllen müssen, beschreibt Lechtenberg: „Zum einen müssen die Displays für den Handel durch die Vorkonfektionierung einfach zu handzuhaben sein. Zum anderen muss die Erlebnisplatzierung für die notwendige Auf merksamkeit des Shoppers auf der Verkaufs

fläche sorgen.“ Dementsprechend stehen Dis playhersteller, gerade in Krisenzeiten, umso mehr vor der Aufgabe, eine Lösung zu entwi ckeln, die designtechnisch herausragt und sich gleichzeitig rechnet. „Deshalb hat sich Well pappe für die Inszenierung von salzigen Snacks bewährt, denn das Material ist flexibel und bietet gute Verarbeitungsmöglichkeiten. Hinzu kommt, dass Displays aus Wellpappe bei ge ringem Gewicht eine hohe Stabilität gewähr leisten, schnell und einfach aufzubauen sind und gleichzeitig ein gutes Kosten-Nutzen-Ver hältnis versprechen“, begründet Lechtenberg.

Ein weiterer Ansatz in der Displaykonstruktion, der Flexibilität am POS sicherstellt, sind erwei terbare Lösungen. „Sie bestehen aus modula ren Elementen, die sich individuell kombinie ren und sich so in verschiedenen Größen auf bauen lassen. Somit können die Aufbauten auch auf kleineren Flächen optimal eingesetzt werden“, erklärt Lechtenberg. Auf diese Weise können Marken auf die Anforderungen von verschiedenen Märkten reagieren und überall einen passenden, aufmerksamkeitsstarken POS-Auftritt hinlegen. <<

Oh du Weltmeisterliche

Die WM ist normalerweise ein Fußballfest, das den Zuschauern Begeisterung, Freude und Feierlaune beschert. Dieses Jahr ist alles anders gekommen. Zum einen findet das Sportevent erstmals in der Weih nachtszeit statt. Zum ande ren und viel schwer wiegender: Die FIFA hat be reits 2010 Katar als Aus tragungsort ausgewählt und steht seither massiv, und noch mehr als zuvor, in der Kritik. Daher haben viele po tenzielle Werbepartner der WM eine rote Karte gezeigt. Denn gerade in Zeiten, in denen Marken zu gesell schaftlichen Themen Hal tung zeigen wollen, wird dieses Image des Fußball verbundes zum Problem. Die Auswirkungen zeigen sich am POS zum Beispiel in der Kategorie „salzige Snacks“. Viele Markenartikelhersteller haben auf die WM als Werbeanlass verzichtet und laden ihre POS-Aktionen mit anderen Storys auf, die in den meisten Fällen Spaß und gute Laune vermitteln.

> Warenpräsentation am pOs

Salzige Snacks

Sehen Sie auf den nächsten Seiten eine Übersicht über gelungene VKF- und POS-Aktionen für salzige Snacks. Die dargestellten Lösungen wurden in den vergangenen Monaten vom display-Team recherchiert. In jeder Ausgabe legt display den Fokus auf eine bestimmte Produktgruppe oder einen bestimmten POS. In der nächsten Ausgabe (Februar/März) befasst sich display mit dem Thema Süßwaren. Hinweise und Fotomaterial von außergewöhnlichen Zweitplatzierungen und Displays können Sie gerne per E-Mail an redaktion@display.de senden.

Dezember 2022/Januar 2023 POS CHECK 34
„Saison-Promotions haben großes Potenzial für Snackhersteller, da sie durch die Verknüpfung von Themen wie Sport, Festivals oder Feiertage immer wieder neue Snack-Anlässe bieten.”
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Claudia Rivinius, Marketing Director STI Group Foto: STI Group
Natalia Maucher, Stellvertretende Chef redakteurin display
© nakedkingstock.adobe.com

aoste

BESONDERHEITEN: Das Display macht Shopper auf ein Gewinnspiel im Rahmen der Fußbll-WM aufmerksam. Unter dem Motto „Genießen und Gewinnen“ können Teilnehmer einen Smart TV oder eine Soundbar von Samsung gewinnen. Die Preise werden auf dem Topschild in Szene gesetzt. Auf der Kommunikationsfläche am Sockel ist ein Fan zu sehen, der auf der Tribüne jubelt. Damit vermittelt die POSPlatzierung Stadionatmosphäre. Auf drei Trays werden die Produkte von Aoste präsentiert.

Wellpappe

Dezember 2022/Januar 2023 pOs CHeCk

Ültje

BESONDERHEITEN: ültje zeigte sich im Rahmen der letzten Fußball-Weltmeisterschaft mit einem Erlebnisdisplay. Das Sonderdisplay in Form eines Fußballstadions bot Platz für insgesamt 528 Dosen und ließ sich trotz einer Größe von 800 x 1200 x 1485 Millimeter schnell und einfach aufstellen. Die offene Konstruktion gewährleistete den Shoppern einen optimalen Blick auf die Produktvielfalt und von jeder Seite freien Zugriff auf die nicht nur unter Fußballfans beliebten Erdnussspezialitäten.

MATERIAL: Wellpappe

HERSTELLER: DS Smith

saltletts von lorenz

BESONDERHEITEN: Saltletts hat einen salzigen Snack in Bagel-Form eingeführt. Am POS wird der Saltletts Mini Bagel zusätzlich zum Achtel-Karton noch im Verbund mit PausenCracker, LaugenCracker und Mini Brezel als aufmerksamkeitsstarkes Zweitplatzierungsdisplay angeboten. Das Topschild setzt die neue Sorte in Szene und animiert dazu, die Neuheit zu probieren. Um einen hohen Wiedererkennungseffekt zu schaffen, prangt das SaltlettsLogo großflächig auf der Kommunikationsfläche.

MATERIAL: Wellpappe

Dezember 2022/Januar 2023 pOs CHeCk 36

kettle Chips und Gin

BESONDERHEITEN: Unter dem Motto „Zusammen genießen“ macht das Display im Großformat auf die Cross-Promotion von Kettle Chips und Gin aufmerksam. Gestaltet ist die Platzierung in der Form einer Chips-Tüte und einer Gin-Flasche. Auf beiden Seiten der POS-Lösung hält ein vorbestücktes Viertelpallettendisplay jeweils 80 Packungen Kettle Chips der Sorten Sea Salt und Sea Salt & Rosemary bereit. Zum einen heben dunkle Holzelemente die Wertigkeit der Marke hervor. Zum anderen stellt das auffällige Rosmarin-Grün, das eine Wiedererkennung der Marke sicher.

MATERIAL: Wellpappe

HERSTELLER: DS Smith

lays aus dem Ofen

BESONDERHEITEN: Das Display im Viertelpalettenmaß lenkt die Blicke der Shopper auf die Werbebotschaft „Das erste Kartoffel-Chips-Produkt von Lays mit Nutri-Score B“, die auf der Kommunikationsfläche des Sockels zu sehen ist. Die verschiedenen Sorten „geröstete Paprika“, „Mediterrane Kräuter“ und „gesalzen“ werden in vier Fächern angeboten.

MATERIAL: Wellpappe

Dezember 2022/Januar 2023 37 pOs CHeCk
Dörr GmbH & Co. KG Am Naturheil 2 | 66954 Pirmasens +49 (0) 6331-541-0 | info@doerrkartonagen.de www. doerrkartonagen.de Mut | Respekt | Innovation | Verlässlichkeit
frohes Fest

Funny-frisch: Ofen Chips

BESONDERHEIT: Seit August 2022 präsentieren sich die funny-frisch Ofen Chips von Intersnack im neuen Verpackungsdesign. Zu diesem Anlass lässt ein Display im Ofen-Design die Produkte groß rauskommen. Die POS-Platzierung im Großformat erzielt eine große Fernwirkung und setzt den Claim „60 Prozent weniger Fett im Vergleich zu klassischen Kartoffelchips – gebacken und nicht frittiert“ in Szene. Das Schüttendisplay lädt gleichzeitig zum Zugreifen ein und animiert Shopper so zum Kauf.

MATERIAL: Wellpappe

pommels

roland Bretzeli

BESONDERHEITEN: Auf acht Trays präsentiert das gelbe Display verschiedene Sorten der Roland Bretzeli und lädt damit zum Zugreifen ein. Das Design der POS-Lösung ist simpel gehalten, sodass die Aufmerksamkeit der Shopper umso mehr auf die Snacks gelenkt wird – unter dem Motto „Echt. Gut. Roland.“

MATERIAL: Wellpappe

von lorenz

BESONDERHEITEN: Der Pommels Hängesessel besticht durch seine ungewöhnliche Form und das attraktive Design und vermittelt ein luftig-leichtes Lebensgefühl. Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgt die Gewinnspielaktion für 50 Original-Hängesessel. Das Design war so erfolgreich, dass die Platzierung im Aktionszeitraum und darüber hinaus mehrfach nachbestückt wurde. Eine Win-Win-Situation für Hersteller und Handel und ein Beispiel, wie erfolgreiche Saisonkampagnen funktionieren.

MATERIAL: Wellpappe

HERSTELLER: STI Group

Dezember 2022/Januar 2023 pOs CHeCk 38

pringles in der augmented reality

BESONDERHEITEN: Die Snack-Marke Pringles hat die Kampagne „AR you ready?“ gestartet. Im Mittelpunkt der AR-Kampagne stehen die PringlesDosen der sechs Top-Flavours, die sich über Augmented Reality in eine digitale Torwand verwandeln lassen. Damit soll eine Brand Experience geboten werden, die vor allem die junge Generationen durch Gamification anspricht für ein neuartiges Produkt-Erlebnis sorgt. Am POS zieht ein Display im Großformat die Blicke auf sich. Dank Palettenummantelung, Topschild und Werbesäule wird die Kommunikationsfläche erweitert, auf der das AR-Spiel präsentiert wird.

MATERIAL: Wellpappe

Mondelez

BESONDERHEITEN: Im dritten Quartal 2022 hat Mondelez den POS mit dem Gewinnspiel „Gewinne in 90 Minuten“ aktiviert, an dem neben Tuc auch die Marken Milka und Wunderbar beteiligt waren. Bei der POS-Kampagne konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in definierten Zeitfenstern von jeweils 90 Minuten auf einer Online-Plattform teilnehmen und sofort gewinnen. Am POS machten vier Displays, die im Verbund platziert wurden, auf die Aktion aufmerksam. Ein Topschild und eine Säule unterstützen die großflächige Präsentation.

MATERIAL: Wellpappe

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– Anzeige –

adapa schur Flexibles umbenannt

Auf der Fachpack präsentierte sich Schur Flexibles erstmals mit seinem neuen Firmennamen adapa. Der Spezialist für flexible Hochbarriere-Verpackungslösungen will damit seine neue, zukunftsorientierte Unternehmensstrategie zum Ausdruck bringen. Der neue Name, abgeleitet von „adaptive packaging“, betont die ständige Anpassung an immer wieder neue Herausforderungen. Die neue Strategie verfolgt verstärkt Ziele der Nachhaltigkeit, organisches Wachstum, operative Exzellenz und Innovation sowie Digitalisierung. adapa integriert die gesamte Wertschöpfungskette. Die Nachhaltigkeitsstrategie zielt auf die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft für flexible Verpackungen ab. Die Operative-ExcellenceStrategie fördert insbesondere die Flexibilität und Effizienz mittelständischer Hersteller sowie bestimmte Key Accounts. Zur 2012 gegründeten Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Österreich gehören 22 Standorte in elf Ländern sowie europaweite Kompetenzzentren. Zu den Kunden zählen Unternehmen der Lebensmittel-, Hygiene-, Aromaschutz- und Pharmaindustrie.

Neues Display auf der euroshop

IPP und Ecoretail präsentieren auf der Euroshop ein neues Mehrweg-Display. Als Pooling-Dienstleister für Paletten und Boxen ist IPP zwar schon immer im Mehrweg-Bereich unterwegs, aber dieses Display kann noch mehr. Denn es ist modular aufgebaut. Design, Sockel-Dekoration und Aufbau sind daher flexibel wählbar, wie bei einem Einweg-Display aus Wellpappe. Der Vorteil ist die Mehrwegfähigkeit der Sockelelemente. Sie müssen nicht schon nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden. Somit spart das innovative Display Kosten für Material, Transport und CO2. Neu ist auch, dass der Aufbau und die Konfektionierung sowohl vor Ort am POS als auch wie bisher durch den Markenhersteller erfolgen kann. Auf dem Display, das auf einer Viertelpalette und einem rollbaren Dolly aufgebaut werden kann, lassen sich Produkte in verschiedenen Höhen, Gewichten und von unterschiedlicher Stapelbarkeit präsentieren.

Van Genechten packaging Joint Venture vereinbart

Van Genechten Packaging (VGP) hat mit der britischen Cartoncare Group eine Joint-Venture-Vereinbarung unterzeichnet. Beide Verpackungsunternehmen sind daran zu 50 Prozent beteiligt. Die Cartoncare Gruppe, mit zwei Standorten in Nordirland und einem in England, ist wie VGP in Privatbesitz. Unter ihrem Dach befindet sich Cartoncare Ltd, MSO Cleland Ltd und Pendragon Presentation Packaging Ltd.. Die Briten gelten als Spezialisten für Druck und Verpackung, die Belgier als führende Anbieter von Kartonverpackungslösungen für die europäische FMCG-Branche. Beide können auf eine sehr lange Firmengeschichte zurückblicken, unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihres Umsatzes. Cartoncare erwirtschaftet 30 Millionen Euro im Jahr, bei VGP sind es 400 Millionen Euro, die mit bedruckten Faltschachteln, offsetkaschierter Wellpappe, POS-Displays und einer breiten Palette anderer Verpackungslösungen generiert werden. Das Unternehmen verfügt über zwölf Faltschachtelwerke, ein Extrusionswerk und ein Design & Produktionszentrum für Hartkarton-Schachteln in neun Ländern Europas.

ipp
ipp und ecoretail präsentieren auf der Euroshop ein neues Mehrweg Display. Foto: IPP auf der Fachpack 2022 in Nürnberg wurde der neue Name von Schur Flexibles erstmals enthüllt. Foto: adapa
Dezember 2022/Januar 2023 40 akTuelle MelDuNGeN aus DeM BereiCH DisplaYszeNe
v.l.n.r.: Frederic de Somer, President Van Genechten Packaging International, Ralph Chalmers, Chairman, Cartoncare Group und Frank Ohle, CEO Van Genechten Packaging; Foto: Van Genechten Packaging

BG reklam setzt Markenwelten am POS um – wie hier einen Store der Marke Philips. Foto: BG Reklam

BG reklam

Den pOs vorantreiben

BG Reklam entwickelt POS-Lösungen, die das Ein kaufen zum Erlebnis machen. Die Produktions stätten und der Hauptsitz des 2001 gegründeten Unternehmens befindet sich in Belgrad, Serbien. Mit über 20 Jahren Erfahrung, mehr als 200 Mitar beitern und 5.000 Quadratmetern Büro- und Pro duktionsfläche entwirft, entwickelt und produziert BG Reklam alles unter einem Dach. Dementspre chend arbeiten die Teams im Design, der Entwick lung, Produktion und im Vertrieb zusammen, um ganzheitliche Lösungen zu kreieren. Dabei kommt es darauf an, die Kundenbedürfnisse zu verstehen und darauf passende Materialien auszuwählen und interne Prozesse gemeinsam zu bearbeiten. Bei BG Reklam stehen derzeit nachhaltige Materi alien und Prozesse im Mittelpunkt des unterneh merischen Handelns. Dabei verfolgen die POSSpezialisten das Ziel, den effizientesten und nach haltigsten Weg zu gehen. Dazu gehört der An spruch, Spitzentechnologie einzusetzen und die Qualität der Produkte ständig zu verbessern. Ins gesamt soll damit ein Mehrwert für die Kunden geschaffen und die POS-Branche vorangetrieben werden.

Dezember 2022/Januar 2023 D isplaY sze N e Erleben Sie wie Werbetechnik, Digitaldruck, Lichtwerbung und Digital Signage Ihr Unternehmen zum Strahlen bringen! Der Branchentre in Stuttgart bietet ein breites Produktangebot und spannende Sonderschauen wie die WORK AND DO AREA und das Wrap Paradise, welches erstmals durch The Wrap Institute organisiert wird. Informieren Sie sich jetzt und planen Sie Ihren Messebesuch! Ihren Botschaften Ausdruck verleihen 30. März – 01. April 2023 Messe Stuttgart #wetecexpo www.wetec-messe.de

Vom Display zum Markenerlebnis

1972 startete das Familienunternehmen mit der Herstellung von Drehsäulen. Heute entwickelt Hannecke viel mehr ganzheitliche Konzepte, die Einkaufserlebnisse schaffen. In diese Lösungen wird auch künftig investiert – mit einigen Neuheiten in Aussicht.

Mittlerweile zählt Hannecke zu den erfahrensten Herstellern in der Displaybranche. Seit der Unternehmensgründung vor 50 Jahren hat sich die Handelslandschaft und damit einhergehend auch die Herstellung von Präsentationssystemen erweitert. Während anfangs freistehende einzelne Verkaufsdisplays gefragt waren, bietet Hannecke, der als Erfinder der Taschenbuchdrehsäule bekannt geworden ist, heute zunehmend umfassende Konzepte an, die Marken dauerhaft am POS in Szene setzen. Um diesen Anforderungen ge-

recht zu werden, hat Hannecke über viele Jahre sein Leistungsspektrum erweitert, beschreibt Felix Götz von Olenhusen, kaufmännischer Geschäftsführer Hannecke: „Zum einen verarbeiten wir heute weitaus mehr und unterschiedliche Materialien und verfügen dadurch über eine größere Fertigungstiefe. Zum anderen haben wir uns in der Produktentwicklung und im Design weiterentwickelt und konzipieren anspruchsvolle Lösungen, die sowohl den Verkauf fördern als auch die Brand Awareness langfristig stärken.“ Wie ist dieser Wandel vom

abb. oben links: Beratungs- und erlebnisflächen im Travel- und Convenience-Retail zeichnen sich durch eine hohe Warendichte und Anzahl unterschiedlicher Produkte aus. Hannecke bietet dafür hochwertige Shop-in-Shop-Systeme mit LED-Beleuchtung. Foto: Hannecke

abb. oben rechts: Ganzheitlicher Markenauftritt:  Ein von Fläche zu Fläche wandernder Pop-up-Store als „ErlebnisCube“ auf neun Quadratmetern ist mit Licht, Sound und interaktiven Elementen ausgestattet. Hier können Shopper in die Welt der drei Fragezeichen eintauchen. Foto: Hannecke

Ganzheitlich amPOS

Hannecke Display systems wird 50
Dezember 2022/Januar 2023 DisplaYszeNe 42

„Wir entwickeln keine Wegwerf-Artikel, sondern ganzheitliche POS-Lösungen, die langlebig und wiederverwendbar sind, um Shopper immer wieder aufs Neue zu begeistern.“

Felix Götz von Olenhusen, kaufmännischer Geschäftsführer Hannecke Display Foto: Hannecke

kaufsfläche zu präsentieren und den Umsatz zu steigern. Wir wollen Hürden bei RetailProjekten aus dem Weg räumen – egal ob „technisch durch Produktentwicklung und Design oder „praktisch“ im Projektmanagement und der Logistik. Zudem sind wir dank unserer kurzen Kommunikationswege im Stande, schnell auf Anfragen zu reagieren und innerhalb kurzer Zeit ein Projekt umzusetzen. Auf diese Weise können wir die zuweieln schnellen Veränderungen im Einzelhandel begleiten und bei der Warenpräsentation unterstützen. Dabei steht die Flexibilität für unseren Kunden an oberster Stelle“, berichtet von Olenhusen.

Hersteller zum Full-Service-Anbieter gelungen und welche Kompetenzen führen auch künftig zum Erfolg?

Lösungsorientierter Ansatz

Am Unternehmenssitz in Northeim befinden sich die Geschäftsführung, Produktion, Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb. Alle Geschäft sbereiche arbeiten hier über kurze Wege eng miteinander, um POS-Lösungen aus einer Hand zu bieten. „Unser inhabergeführtes Familienunternehmen steht für persönliche und kundennahe Produktberatung. Wir betreuen unsere Kunden von der ersten Idee, über Konzeption, Herstellung bis hin zur Auslieferung und After-Sales – mit dem Ziel, passende POS-Lösungen zu entwickeln“, sagt von Olenhusen. Zum Sortiment gehören individuelle Displays, Drehsäulen, Shop-in-Shop-Systeme, und seit neuestem auch mobile Pop-upStores. Dafür verarbeitet Hannecke verschiedene Materialien wie Metall, Holz und Kunststoff. Zur Veredelung setzt das Unternehmen auf Siebdruck und Digitaldruck.

Auf die Frage, wie sich das Unternehmen von anderen unterscheidet, antwortet der Geschäftsführer: „Unser Team hat den unbedingten Willen, Probleme zu lösen und ein POSKonzept zu erarbeiten, das den Kunden dabei unterstützt, seine Produkte ideal auf der Ver-

Nachhaltigkeit und Einkaufserlebnis Neben der lösungsorientierten Herangehensweise zeichnet sich Hannecke seit jeher durch eine ressourcenschonende Produktion aus. „Wir entwickeln keine Wegwerf-Artikel, sondern ganzheitliche POS-Lösungen, die langlebig und wiederverwendbar sind, um Shopper immer wieder aufs Neue zu begeistern. Dafür verwenden wir überwiegend nachwachsende oder mindestens recycelbare Werkstoffe“, versichert von Olenhusen. Die Konzepte ermöglichen es, mit Hilfe weniger Handgriffe, Produkte im Rahmen von saisonalem Promotions in wechselnden Looks zu inszenieren, auch für unterschiedliche Produktsortimente. Dafür sind die Systeme möglichst flexibel, modular und mobil gestaltet. Auf diese Weise eignen sich die Displays für einen dauerhaften Auftritt am POS.

Darüber hinaus dient die Verkaufsfläche immer mehr als Bühne für Einkaufserlebnisse und Produktinszenierungen. Gemeinsam mit den Kunden verfolgt Hannecke das Ziel, die Verweildauer des Shoppers zu verlängern und ihn mehr interaktiv einzubinden, sodass er sich mit dem Angebot beschäftigt und seine Identifikation mit der Brand gestärkt wird. „Dafür haben wir unser Angebot um Pop-upStores erweitert. So können ganze Markenwelten auf zusätzlichen POS-Flächen gebildet werden und von Retailer zu Retailer „wandern“. Solche Projekte begleiten wir als FullService-Anbieter: Nach Entwicklung und Produktion des Shops übernehmen wir die Logistik, den Auf- und Abbau, sowie die Zwischenlagerung und Pflege. Damit ist unser eigenes Service-Team betraut“, erklärt von Olenhusen.

Zudem wird Hannecke in Zukunft mehr in die Entwicklung von Präsentationssystemen für OTC-Produkte in Apotheken investieren. „An diesem Distributionskanal kommt es darauf an, auf einer kleinen Fläche möglichst viele Produkte zu präsentieren. Aus diesem Grund sind unsere Drehsäulen für den Pharmabe-

Das Hannecke Drehsäulensystem eignet sich dafür, viel Ware auf kleiner Stellfläche zu präsentieren und deren Verkauf zu fördern. Foto: Hannecke

reich prädestiniert. Außerdem stellen wir immer den freien Blick auf das Produkt sicher und fördern durch die Anordnung stehts den Impulskauf“, begründet von Olenhusen.

Zuverlässiger Partner

Die vielfältige Kompetenz von Hannecke spiegelt sich in den Kunden wider. Während anfangs vor allem Verlagshäuser auf Drehsäulen und ähnliche Konstruktionen gesetzt haben, bedient der POS-Experte heute verschiedenste Branchen. Dazu gehören Travel & Convenience, Spielwaren, Home & Living und Merchandise. Den Großteil seines Geschäfts erwirtschaftet das Unternehmen in Deutschland, der Export liegt bei einem Anteil von circa 30 Prozent. Dazu gehören Kunden aus England, Frankreich und den USA, daher betreibt Hannecke seit jeher auch ein Customer-Service-Büro in Indiana, USA.

<< Dezember 2022/Januar 2023 43 DisplaYszeNe

Sehen, erleben, kaufen

Den Großteil der Kaufentscheidungen treffen Shopper nach wie vor am POS. Wie können Marken ihre Zielgruppe dort ansprechen, aktivieren und zu Fans machen? Reinboldrost hat eine Antwort darauf – und lernt im dynamischen Handelsumfeld ständig dazu.

1991 startete Reinboldrost als klassische Kooperationsagentur, die Bartergeschäfte zwischen Marken abwickelte. Heute ist das Team Full-Service-Partner für Shopper Activation, die sich über alle Touchpoints erstreckt. Im Fokus stehen Kundenprojekte von Markenartikelherstellern, die mit Hilfe bestimmter Promotions ihre Zielgruppe auf der Verkaufsfläche ansprechen, ihren Umsatz steigern und gleichzeitig ihre Brand Awareness stärken, ohne dabei die Bedürfnisse des Handels zu vernachlässigen. An solchen Konzepten arbeiten täglich die 45 Mitarbeitenden der Agentur am Unternehmenssitz in Bonn. Um die gesamte Wertschöpfungskette von der ersten Idee, über Planung, Strategie und Umsetzung abbilden zu können und damit Kunden ganzheitlich zu betreuen, ist das Team breit aufgestellt: Hier kommen Kundenberater, Strategen, Kreative und Projektmanager zusammen. Welche Kompetenzen gefragt sind, um erfolgreiche Kampagnen an den POS zu bringen und wie Shopper Acitvati-

on im Detail funtioniert, beschreibt Jessica Reinbold, Managing Partner Reinboldrost, im Gespräch mit display.

DISPLAY: Was genau verstehen Sie unter Shopper Activation?

JESSICA REINBOLD: Früher wurden POS-Aktionen als klassische Maßnahme für Verkaufsförderung bezeichnet. Heute spreche ich in diesem Zusammenhang bevorzugt von Shopper Activation, die noch viel mehr umfasst und leisten kann. Zwar trägt sie nach wie vor zum Sales Uplift bei, spricht aber die Shopper auf der gesamten Customer Journey an – immer mit der Intention „drive to store“. Zudem verfolgen Marken noch weitere Ziele wie beispielsweise die Kundenbindung zu stärken. Um die richtigen Marketing-Maßnahmen zu ergreifen, kommt es meiner Meinung nach in erster Linie auf eine strategische Herangehensweise an, die Shopper-Insights, Retail-Know-how und Mar-

ansprechen & animieren

reinboldrost: agentur für Creative shopper activation Die super Bowl promotion für Jack Link’s Beef Jerky fällt am POS direkt auf. Foto: Reinboldrost
„Wir betreuen Kundenprojekte ganzheitlich – von der ersten Idee, über Strategie, Konzeption und Umsetzung bis hin zur Erfolgsmessung.“
Jessica
Reinbold, Managing Partner Reinboldrost
Dezember 2022/Januar 2023 DisplaYszeNe 44
Foto: Reinboldrost

kenpositionierung einschließt. Nur auf diese Weise können alle Akteure, also der Shopper, der Handel und die Industrie von Shopper Activation profitieren.

DISPLAY: Wie zeigt sich dieser taktische Ansatz in der Arbeit von Reinboldrost?

JESSICA REINBOLD: Wir sind davon überzeugt, dass man seine Zielgruppe kennen muss, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Außerdem sollte man den Handel als Gatekeeper verstehen und herausfinden, wie man seine Marke in diesem Umfeld verkaufsstark positioniert. Das hört sich zunächst sehr theoretisch an, darum erkläre ich das Prinzip anhand eines Beispiels: Um herauszufinden, auf welchen Touchpoints der Shopper entlang der Customer Journey erreichbar ist, erstellen wir sogenannte Persona, die folgendermaßen aussehen können: Lara, 19 Jahre alt, Generation Z, startet ihren Tag mit einem Blick aufs Smartphone, sieht an der U-Bahnstation auf dem Weg zur Uni DOOH-Inhalte, tauscht sich in der Pause mit Kommilitonen aus, verbringt viel Zeit online. Damit hauchen wir den Zahlen Leben ein und helfen, die Zielgruppen zu verstehen. Daraus ableitend können wir nicht nur entscheiden, auf welchen Kanälen die Kampagne kommuniziert werden soll, sondern auch welcher Content die gewünschte Wirkung erzielt.

DISPLAY: Worauf kommt es bei dieser crossmedialen Umsetzung an?

JESSICA REINBOLD: Kein Touchpoint sollte einzeln betrachtet werden. Stattdessen müssen POS, Digital, OOH, etc. immer aufeinander abgestimmt sein. Wir beziehen hier auch das AfterSales-Management noch mit ein: Unsere Tochteragentur Fulfillers GmbH ist im Rahmen von Promotions für Datenerfassung, Customer Service, Prämieneinkauf- und versand, Teilnehmeranalyse etc. verantwortlich.

DISPLAY: Und welche Marketing-Maßnahmen stehen zur Auswahl?

JESSICA REINBOLD: Je nachdem, welches konkrete

Ziel die Marke mit der Aktion verfolgt, können wir anhand von Zielgruppen-, Handels- und Markeninsights auch entscheiden, welche Mechaniken funktionieren. Geht es darum, die Käuferreichweite zu vergrößern, greifen beispielweise Gratis-Testen-Aktionen. Soll die Loyality gestärkt werden, eignen sich SammelAktionen oder Multibuy-Promotions. Zudem betone ich immer wieder, dass diese Aktionen auch zur Markenpositionierung passen muss. Denn nur so werden Kampagnen als glaubwürdig wahrgenommen, entfalten ihre Wirkung und stärken die Markenidentität langfristig. Hinzu kommt, dass Marken gerade in Krisenzeiten als Anker dienen und Shopper ein Stück weit Sicherheit geben.

DISPLAY: Welche Rolle spielt hier Storytelling?

JESSICA REINBOLD: Um am POS relevant und attraktiv für den Handel zu sein, richten sich viele POS-Aktionen nicht nur nach den Marketingzielen und Brand Values, sondern auch nach Anlässen. Auf diese Weise lässt sich der POS-Auftritt emotional aufladen und die Marke kann sich sozusagen als Spezialist für den Anlass profilieren.

DISPLAY: Welche Herausforderungen sind derzeit zu bewältigen, um am POS erfolgreich zu sein?

JESSICA REINBOLD: Zum einen ist der POS sehr schnelllebig. Marken haben nur wenige Sekunden Zeit, um die Aufmerksamkeit der Shopper zu gewinnen. Zum anderen kommen fortlaufend neue Technologien wie beispielsweise QRCodes, Augmented Reality oder Metaverse ins Spiel. Um hier Schritt halten zu können und weiterhin eine smarte, conveniente Ansprache zu erzielen, hält unsere Abteilung Business Development and Innovation Trends im Blick. Darüber hinaus stellen wir fest, dass wir immer wieder das ganzheitliche Denken auch bei unseren Kunden anstoßen und fördern müssen. Denn nur wenn Trade Marketing, Vertrieb und weitere Abteilungen zusammenarbeiten, können Kampagnen erfolgreich umgesetzt werden. In der Summe nimmt die Komplexität der Projekte zu, nicht zuletzt aufgrund der vielen technischen Möglichkeiten und Touchpoints. Nur zusammen mit dem Markenartikelhersteller können wir diese Komplexität bewältigen.

DISPLAY: Vielen Dank für das Gespräch. <<

VOM

SCHEITEL BIS ZUR SOHLE

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Happy Bifiday: Die Marke feiert mit einem Gewinnspiel Geburtstag am POS. Foto: Reinboldrost Dezember 2022/Januar 2023 DisplaYszeNe 45 verpackungen@bauernfeind.net +43 (0)7257 - 20523 info@conepal.de +49 (0) 911 - 65 84 79 - 0
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Brandneu

ap-prospektständer

Vorreiter im Kundenschutz

Bei AP-Prospektständer ist der Name Programm. Zahlreiche verschiedene Modelle hat das Unternehmen im Sortiment –neben rund 400 anderen Produkten. Seit Neuestem bieten die Display-Spezialisten aus Bocholt sogar besonders sichere Präsenter an.

Auf dem deutschen Markt sind wir bisher die einzigen Anbieter von B1-zertifizierten Prospektständern“, erklärt Christian Schmeink, der Geschäftsführer von AP-Prospektständer stolz und führt weiter aus: „Seit Juli sind die ersten 13 unserer insgesamt 120 verschiedenen Prospektständer gemäß der Baunorm DIN 4102 B1 brandschutz-zertifiziert, das heißt schwer entflammbar.“ Ein Prüfzeugnis, welches laut technischer Richtlinien von Messeveranstaltern und Behörden sowie in vielen anderen öffentlichen Gebäuden für Standbau und -dekoration vorgeschrieben ist.

„Eine erhöhte Nachfrage nach B1-zertifizierten Prospektständern haben wir vor allem in den

letzten beiden Jahren verzeichnen können“, sagt Schmeink. Die Pandemie habe wohl, vermutet er, bei vielen Unternehmen zu einem generell fürsorglicheren Umgang mit Kunden geführt. Bei AP-Prospektständer stand das Thema Kundenschutz jedoch schon immer im Fokus. „Die Sicherheit unserer Produkte, zum Beispiel im Hinblick auf Standfestigkeit und Stabilität, spielt für uns selbstverständlich eine wichtige Rolle. Es ist daher nur konsequent, dass wir die Kunden auch schützen, indem wir die Anzahl möglicher Brandherde verringern. Und zwar nicht nur dort, wo es vorgeschrieben ist, sondern auch im Einzelhandel und Dienstleistungsgewerbe“, erklärt er und ergänzt: „Dafür nehmen wir auch gern den Zertifizierungs-

aufwand in Kauf und bieten unseren Kunden den erhöhten Brandschutz gegen einen nur geringen Aufpreis an.“

Legen auch mal eine Schicht drauf Um die Produkte B1-zertifi zieren zu lassen, musste ein etwa zweimonatiger Zulassungsprozess durchlaufen werden. Zu diesem gehört auch ein „Rohrschachttest“, genauer gesagt handelt es sich dabei um einen Brandschacht, in den die Produkte geworfen werden. „Bei einigen mussten wir nachbessern und die Pulverbeschichtung um einen Millimeter erhöhen“, verrät Schmeink. Andere Produkte aus dem Hause AP haben dafür bereits unbeabsichtigt einen Brandschutztest bestanden. „Es gab mal einen Brand, bei dem am Ende nur noch unser Klapprahmen dastand“, erzählt er.

Zu den Kunden des Unternehmens im nordrhein-westfälischen Bocholt gehören neben Sparkassen, Volksbanken und Versicherungen

Mehr information und Brandschutz bieten die schwer entflammbaren AP-Prospektständer aus pulverbeschichtetem Aluminium. Foto: AP-Prospektständer
Dezember 2022/Januar 2023 DisplaYszeNe 46

zahlreiche namhafte Firmen wie H&M, Lidl und Sharp oder Lufthansa, Audi und Schalke 04, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus beliefert AP auch Messeaussteller und Veran stalter sowie Wiederverkäufer. „Unser KundenPortfolio ist bunt gemischt“, freut sich der Inhaber, der das 2012 gegründete Unterneh men seit Anfang 2021 führt. „Mein Bruder und ich haben den Onlineshop unserer damaligen Chefin abgekauft“, erzählt er. „Ich bin aber schon seit 2015 dabei.“ Seither wird das Sorti

ment laufend erweitert. Neben Prospektstän dern, Klapprahmen und Kundenstoppern bietet AP mittlerweile umfangreiches Messezu behör – von Losboxen, Plakathaltern, Leucht rahmen und Vitrinen über Trennwände und Personenleitsysteme bis zu Desinfektionsstän dern. „Wir sind extrem breit aufgestellt“, sagt Schmeink und ergänzt: „Seit Beginn an haben wir uns auch im Messebau einen Namen ge macht. Sogar individuelle Displays und Messe stände fertigen wir innerhalb weniger Wochen“.

Built in Bocholt

Zwar werden die Einzelteile der aus Aluminium gefertigten Prospektständer im Ausland her gestellt, montiert werden sie aber in Bocholt. „Wir bekommen das Material bereits zuge schnitten geliefert“, so Schmeink. „Wir brau chen dann meist nur noch ein paar Löcher zu bohren sowie Blenden, Stangen und Füße zu sammenzusetzen. Das haben wir immer alles da. Unsere Lager sind randvoll. Auch jetzt. Wir haben vorgesorgt. Standardprodukte können wir innerhalb von drei bis vier Werktagen lie fern“, verspricht er. Die AP-Prospektständer werden im Baukastensystem gefertigt. Alle Teile sind auswechselbar und können indivi duell angepasst werden. Logos und Banner werden direkt bei AP gedruckt. „Unsere Kunden können auch später noch ganz einfach Ände rungen vornehmen, zum Beispiel das Format der Prospekthalter wechseln oder die Ständer für den Outdoor-Gebrauch nachrüsten.“

auch im autohaus präsent:  Die Prospekt ständer kommen in zahlreichen Branchen zum Einsatz. Foto: AP-Prospektständer

In Zukunft sollen noch mehr Produkte von AP B1-zertifiziert werden. Außerdem planen die Bocholter, weitere Farben anzubieten und das Sortiment zu erweitern. „Gegen Ende des Jah res kommen Fahrradständer und im Januar

Zahlteller hinzu“, kündigt Schmeink an. Be stellt wird meist im Online-Shop. Aber auch per Post oder Telefon können Kunden Aufträ ge erteilen oder sich beraten lassen. Und das wissen offenbar viele zu schätzen. „Beratung und Bestellung gehen bei uns richtig flott –bekommen wir öfter von unseren Kunden zu hören“, erzählt Schmeink und meint: „Stimmt ja auch. Bei uns gibt es kein Hin und Her, kei ne Warteschleifen und kein Durchstellen. Je der, der bei uns ans Telefon geht, kennt sich aus und kann sofort beraten.“ <<

Genusswelten gestalten Süß- und Knabberwaren

Süß, salzig, pikant: Sie geben Ihren Süß- und Knabberwaren Raum – wir sorgen dafür, dass diese Räume eine magnetische Wirkung entfalten. Von der verführerischen Nische bis zum Palast der süßen Gelüste: Wanzl schafft Genusswelten, mit denen Sie Ihre Kunden überwältigen!

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„Auf dem deutschen Markt sind wir bisher die einzigen Anbieter von B1-zertifi zierten Prospektständern.“
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aus Marin‘s wird Quad pOs

Die Zukunft benennen

Das französische Unternehmen Marin’s wird zu Quad POS und gehört damit zum internationalen Anbieter für POS-Lösungen Quad Europe. Geschäft sführer Jean-Michel Gaffé behält Bewährtes bei und erweitert das Portfolio um aktuelle Angebote des Mutterkonzerns.

NeueWege

Seit

Oktober agiert der Fullservice-Anbieter für POS-Lösungen, Marin’s unter dem neuen Namen Quad POS. Alle Produkte und Services sind auch weiterhin im Unternehmensportfolio enthalten und werden zudem um aktuelle Angebote von Quad Europe aus den eigenen Forschungs- und Herstellungsabteilungen erweitert. Im Zuge der Umfirmierung werden auch die europäischen Produktfamilien von Marin’s, die in Niederlassungen in Frankreich, Deutschland und Großbritannien vertrieben wurden, nun unter Quad POS vermarktet. Dabei soll das von Marin’s entwickelte Lamà-Display nach wie vor Kern des Angebots sein. „Quad POS bietet ein umfassendes InStore-Marketingerlebnis mit einem durchgängigen Portfolio, das Strategie, Design und fertige Druckerzeugnisse umfasst, die an die Geschäfte geliefert werden. Wir bieten somit einen One-Stop-Shop für alle Marketinganforderungen unserer Kunden an“, erklärt JeanMichel Gaffé, Präsident Quad Europe.

2015 übernahm Quad Europe das französische Unternehmen Marin’s. Der internationale Konzern Quad blickt auf eine 50-jährige Geschichte als kommerzielle Druckerei zurück, mit viel

Know-how in wichtigen Marketingbereichen. Vor etwa 25 Jahren fasst das US-amerikanische Unternehmen Fuß auf dem europäischen Markt und baut sein Portfolio sukzessive aus. Mittlerweile ist Quad Europe in vier verschiedenen europäischen Ländern tätig, beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter und versteht sich als Unternehmen für Marketingerfahrungen, das Marken dabei hilft , ihre Marketingstrategie einfach, effizient und flexibel zu gestalten.

Creating Experiences

„Quad Europe hat sich von einem stolzen Druckereibetrieb zu einem POS-Anbieter entwickelt, der eine durchgängige Marketingplattform bietet, die die Lücke zwischen kreativen Dienstleistungen und der Produktion schließt“, führt Gaffé weiter aus. Jean-Michel Gaffé war zunächst Geschäftsführer und Generaldirektor von Marin’s International und übernahm im Jahr 2021 den Posten als Präsident von Quad Europe. In Polen befindet sich neben Deutschland, Frankreich und Großbritannien, eine weitere Niederlassung von Quad Europe. Dort liegen auch die Produktionsstätten des FullService-Anbieters. Neben Verpackungen und Displays hat sich Quad Europe ebenfalls auf

Quad POS bieten wir einen One-Stop-Shop für alle Marketinganforderungen unserer Kunden an.“
„Mit
Jean-Michel Gaffé, Präsident Quad Europe
Foto: Quad POS
One-stop-shop: Quad POS bietet das Rundumpaket dank des vielfältigen Portfolios.
Foto: Quad POS
Dezember 2022/Januar 2023 DisplaYszeNe 48

Druck- und damit verbundene MultichannelLösungen für Zeitschriften, Kataloge, Einzelhandelsbeilagen, Special-Interest-Publikationen oder auch Direktmailings spezialisiert.

Langjähriges Know-how

Das Tochterunternehmen Quad POS profitiert von der langjährigen Erfahrung und dem breitgefächerten Know-how des Mutterkonzerns. Das Besondere an Quad POS sieht Gaffé vor allem in dem umfassenden Service, den das Unternehmen seinen Kunden bietet. Von der Innovation, über die Produktion und Veredelung bis hin zur Logistik – alles kommt aus einer Hand. „Wir sehen mit Quad POS die Möglichkeit, unseren Kunden eine Kommunikationsstrategie, Kreativität, In-Store-Medien und Infrastrukturen an die Hand zu geben, damit sie wiederum ihre eigenen Kunden bei jedem Schritt der Customer Journey begleiten können“, so Gaffé. Der Einsatz unterschiedlicher Produktionstechnologien ermöglicht es Quad POS, Kleinserien, aber auch Großprojekte für mittlere und große Unternehmen weltweit umzusetzen.

Herausforderungen begegnen

Die Übernahme von Marin’s vor etwas mehr als sieben Jahren bezeichnet Gaffé als wichtigen Meilenstein der Unternehmensgeschichte von Quad Europe. Die Einführung von Quad POS sei die nächste erfolgreiche Etappe. In naher Zukunft sollen die Geschäftszentren in Deutschland und Frankreich weiter ausgebaut werden und als Drehscheibe für das ge-

samte Angebot von Quad Europe dienen. Außerdem soll der Fokus noch stärker auf eine nachhaltige Firmenphilosophie ausgerichtet werden, um den Kunden trotz steigender Produktionskosten und mangelnder Verfügbarkeit von Rohstoff en einen gleichbleibend optimalen und umfassenden Service bieten zu können. <<

umfassender service: Von der Innovation, über die Produktion und Veredelung bis hin zur Logistik kommt bei Quad POS alles aus einer Hand. Foto: Quad POS
Dezember 2022/Januar 2023 49 DisplaYszeNe Creative Shopper Activation made by BEIM DISPLAY SCHLECHT BERATEN WORDEN? – Anzeige –

ise 2023 in Barcelona

Der Countdown läuft

Nur noch wenige Wochen bis zur ISE. Der Countdown bis zum 31. Januar 2023 läuft – genauso wie die Anmeldefrist. Seit Oktober können sich Aussteller und Besucher für die viertägige Integrated Systems Europe (ISE) in Barcelona registrieren. Auf der weltgrößten Messe für AV und Systemintegration wird auch im nächsten Jahr neueste Technologie präsentiert, verteilt auf sechs Zonen. Zu den Ausstellungsbereichen gehört unter anderem die Technology Zone Digital Signage & DooH in Halle 6. Die ISE, deren 52.000 Quadratmeter große Präsentationsfläche im Vergleich zu 2022 um mehr als 30 Prozent wachsen wird, wird umrahmt von einem Konferenzprogramm mit spannenden Keynotes. Die Vorträge und Konferenzen werden 2023 erstmals in neuen Räumlichkeiten abgehalten. Mehr als 700 namhafte Aussteller haben sich bereits für das vielversprechende Event angemeldet, darunter auch viele Newcomer und führende Global Player, wie LG, Samsung oder Panasonic.

euroshop 2023 in Düsseldorf ladenbau-Messe zeigt sich nachhaltig

Euroshop, die größte Handelsmesse der Welt, zeigt vom 26. Februar bis 2. März in Düsseldorf, wie nachhaltig der Retail sein kann. So präsentieren zahlreiche Aussteller in allen acht Dimensionen neben Spektakulärem wie Lampenschirmen aus Kaffeesatz, Kassentresen aus Jeans und biologisch abbaubaren Mannequins ressourcenschonende Produkte für den Handels-Alltag. umdasch The Store Makers, beispielsweise, stellt „ein breites Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten für eine innovative, nachhaltige Customer Journey“ vor, so Marketing Director Petra Böttinger-Barth. Energieeffizienz wird selbstverständlich auch ein Thema sein, unter anderem bei Instore Solutions. Die Schweizer kommen mit solarbetriebenen digitalen Preisschildern angereist. Dass auch Verkaufsförderung und Nachhaltigkeit zusammenpassen, beweist zum Beispiel Oechsle Display Systeme mit seinen faserbasierenden Werkstoffen als Kunststoffalternative. Geschäftsführer Bernd Neumaier fügt hinzu: „Oechsle ist darüber hinaus derzeit der einzige Anbieter, der Fachteiler aus Zellstoff oder Recyclingfasern anbietet.

Wetec 2023 in stuttgart Treffpunkt für Werbetechniker

Vom 30. März bis 1.April 2023 öffnet die Wetec, die internationale Fachmesse für Werbetechnik, Digitaldruck, Lichtwerbung und Digital Signage, wieder ihre Pforten auf dem Stuttgarter Messegelände. Sie findet im Messeverbund Expo 4.0 mit der Messe Tecstyle Visions für Textilveredlung und Promotion sowie der Werbemittelmesse Giveadays statt. Zahlreiche neue Unternehmen stellen erstmals auf der Wetec aus. „Die Freude über die anstehende Wetec ist riesig. Wir haben wieder tolle Ausstellende an Board, darunter Marktführer und viele neue Firmen, welche sich noch nie auf der Wetec präsentiert haben“, sagt Nadine Dingert, Managerin Messe- und Eventleitung bei der Messe Stuttgart. Besondere Aufmerksamkeit wird unter anderem der work and do Area gewidmet. Dort wird live in Zusammenarbeit mit Herstellenden, Werbetechnikern und allen, die anpacken möchten, an jedem Messetag ein Projekt live umgesetzt.

papp-Display am Trotec-stand: Schon auf der lezten Euroshop wurden zahlreiche, nachhaltige POS-Lösungen für das Store Marketing vorgestellt. 2023 werden es noch mehr. Foto: Euroshop Messe, Constanze Tilmann Vom 31. Januar bis zum 3. Februar 2023 können Besucher der ISE in Barcelona die neuesten Digital Signage Lösungen entdecken. Foto: ISE
Dezember 2022/Januar 2023 50 akTuelle MelDuNGeN aus DeM BereiCH MesseN &
Die Wetec bietet einen Komplettüberblick für Werbetechnik, Digitaldruck, Lichtwerbung und Digital Signage. Foto: Landesmesse Stuttgart
eVeNTs

packservice kooperation mit snoopstar

Packservice kooperiert mit snoopstar. Die Augmented-Reality-Plattform ermöglicht dem Co-Packing-Spezialisten, Displays und Verpackungen mit digitalen Inhalten zu verbinden. Dabei kann es sich beispielsweise um Anleitungen, Produktinformationen, Bilder, Videos, Storys oder Links handeln. Der vom Markenhersteller festgelegte Content wird von der Plattform direkt auf das Smartphone des Verbrauchers im Einzelhandel ausgespielt. Dieser braucht dazu nur eine kostenlose App herunterzuladen oder einen Code einzugeben und die Kamera seines Smartphones auf die Verpackung oder das POS Display zu richten. Schon erscheint der Content auf dem Handy-Display. Packservice bietet seinen Kunden somit die Möglichkeit, digitale Erlebniswelten am POS zu kreieren. Und die Nutzer der App erhalten durch die vernetzte digitale Kommunikation Zusatzinformationen zum Produkt, Inspiration sowie die Möglichkeit zur Interaktion. Weiterer Vorteil für die Markenhersteller: Die Wirkung ihrer POS-Displays und Verpackungen wird durch die Klicks messbarer.

permaplay energie sparen am pOs

LCD Monitore von Permaplay eignen sich nicht nur zur Verkaufsförderung am POS. Mit ihrer energieeffizienten LED Backlight Technologie unterstützen sie den Handel auch beim Stromsparen. So versichert Geschäftsführer Werner Vogt, dass ein solcher 21, 5 Zoll großer Bildschirm in einer 55-Stunden-Woche nur 1 KW verbraucht. Permaplay bietet lineare LCD-Monitore, interaktive POS-Medien und vernetzte Android POS-Mediensysteme in den Größen 7 bis 55 Zoll. Das gesamte Lineup an POS-Medien könne zum Weihnachtsgeschäft auch kurzfristig in hohen Stückzahlen ausgeliefert werden, verspricht Vogt, der seit Kurzem wieder von Findaria Sunardi-Cann im Marketing und Vertrieb unterstützt wird. Aktuelles Highlight im POS-Medien-Lineup von Permaplay: Bewegungssensorgesteuerte L-Type Screens in den Größen 16 und 21,5 Zoll sowie im 16:9 Format. Sie sorgen für besondere Aufmerksamkeit an selektiven POS-Punkten wie Regalen.

selektive aufmerksamkeit und stromersparnis: Sensoren an Monitoren steuern die Screens von Permaplay und sorgen für Bewegung beim Absatz. Foto: Permaplay

Goldbach

DOOH auf ladesäulen

Goldbach und Numbat vermarkten erstmals DOOH-Werbeflächen auf Ladesäulen für E-Autos. Der Roll-Out der High-Power Charger für EVs (Electric Vehicles) mit integrierten 75 Zoll großen Screens startet Ende 2022 / Anfang 2023. Im kommenden Jahr wollen die DOOH-Vermarkterin Goldbach Germany und der Schnellladeinfrastrukturanbieter Numbat mehr als 600 Systeme mit je zwei digitalen Werbeflächen installieren. Zu den ersten Kunden der Kooperative gehören die Supermarktketten Feneberg und tegut. Ziel ist ein flächendeckender Ausbau des EV-DOOH Netzes, zunächst in der DACH Region, später in ganz Europa. Die Ladesäulen des Cleantech-Unternehmen Numbat zeichnen sich zudem durch Batteriespeicher aus. Sie können daher ohne Netzprobleme installiert werden und verursachen geringere Baukosten beim Ausbau der Infrastruktur. Goldbach Germany ist eine Tochtergesellschaft der Goldbach Group AG mit Sitz in Küsnacht, Schweiz. Die technologieorientierte Vermarkterin spielt Werbebotschaften auf allen videobasierten Plattformen aus.

Durch die ar-kooperation ermöglicht Packservice ein digitales, interaktives Markenerlebnis am POS. Foto: Packservice ladesäule als digitaler Werbeträger: Goldbach und Numbat kombinieren E-Mobilität mit Digital Out of Home (DOOH).  Fotomontage: Numbat
Dezember 2022/Januar 2023 51 akTuelle MelDuNGeN aus DeM BereiCH DiGiTal pOs

xplace lanciert Nachhaltigkeitsprojekt 20 Jahre Innovation

Der unabhängige Digital Signage Anbieter xplace feiert in diesem Jahr Jubiläum. Ein schöner Anlass, um hinter die Kulissen des erfolgreichen Unternehmens zu schauen, das vor 20 Jahren als Startup mit nur einem Angebot im Portfolio begann und bis heute zum Global Player herangewachsen ist.

Im Jahr 2002 begann in Göttingen, was sich bis heute zu einer echten Erfolgsstory entwickelt hat: das Unternehmen xplace wurde gegründet. Zunächst spezialisiert auf interaktive Kundenführung anhand interactive Terminals, erweiterte xplace innerhalb weniger Jahre sein Angebot um Digital Signage, elektronische Preisauszeichnung, Sensorik und Messung von Besucherverhalten sowie Customer Attraction. Als Lösungsanbieter und Systemintegrator für die Customer Journey am Point of Sale hat sich xplace mittlerweile international einen Namen gemacht. Neben dem Hauptsitz in Göttingen betreibt der POS-Profi fünf weitere Niederlassungen in der Türkei, Spanien, Schweden, Österreich und den Niederlanden mit insgesamt rund 120 Mitarbeitern.

Ausgezeichnetes Digital Signage

Als seine Kernkompetenz bezeichnet das Unternehmen die Integration innovativer Technologien und die Anbindung eigener Applikation an POS-Datensysteme. xplace digitalisiert die Kundenansprache am POS und gibt seinen Kunden mit Iot-Technologien Customer Insights an die Hand zur Auswertung und Optimierung der POS-Daten. Laut eigenen Angaben installierten die Göttinger mittlerweile über 120.000 Systeme an 5.500 Standorten in über 70 Ländern weltweit. Und auch der Kundenstamm von xplace besteht aus großen internationalen Marken wie Miele, Media Markt Saturn international, WMF, Intersport und Thalia, um nur einige zu nennen. Vor Kurzem gewann xplace den Best Retail Cases Award für

Erfolgsgeschichte

sein innovatives Digital-Signage-Projekt im Miele Experience Center in Amsterdam. Mit digitalen Touchdisplays ausgestattet, erzählen Kochfelder dort Geschichten, die Backöfen verbessern das Einkaufserlebnis dank transparenter LCD-Touchdisplays und bei den Waschmaschinen wurde die Produktberatung visualisiert und virtualisiert.

Im Sinne der Nachhaltigkeit

Reden machte xplace aber auch mit seinem Nachhaltigkeitsprojekt, dem Refurbishment der Electronic Shelf Labels (ESL). Seit Anfang des Jahres hat der Full-Service-Anbieter die Wiederaufbereitung gebrauchter ESL in sein Portfolio aufgenommen. Der Service umfasst die Sichtprüfung, den Batterienaustausch, ei-

innovativ – Für sein zukunftsträchtiges Digital-signage-projekt im Miele Experience Center in Amsterdam gewann xplace den diesjährigen Best Retail Cases Award. Foto: xplace
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nen Funktionstest und die Reinigung der Labels. Im Anschluss werden die ESL wieder verpackt und an den Kunden zurückgesendet. Die digitalen Preisschilder können so ein bis drei Mal wiederverwendet werden. „Mit dem Refurbishment der ESL bieten wir unseren Kunden einen nachhaltigen Service. So können Ressourcen geschont und Kosten gesenkt werden. Außerdem verhindern wir lange Wartezeiten, die bei der Bestellung von neuen ESL, aufgrund mangelnder Verfügbarkeit, mitunter auftreten“, erklärt Kevin Braun, ESL Projektmanager xplace. Wieviele Zyklen ein ESL

durchlaufen kann, ist zum einen herstellerabhängig und kommt zum anderen darauf an, wie stark das Label beansprucht wurde. Wichtig ist nur, dass Gehäuse und Display keine sichtbaren Schäden aufweisen. „Der Service kommt bei unseren Kunden sehr gut an. Bis heute konnten wir etwa 40.000 Labels wiederaufbereiten“, berichtet Braun weiter. Die größte Herausforderung bei diesem Projekt bestand laut Braun vor allem darin, den Wiederaufbereitungsprozess so zu optimieren, dass der offenbar hohe Bedarf schnellstmöglich gedeckt werden kann. Die elektronischen Preisschilder werden am Standort Göttingen wiederaufbereitet, dort soll in naher Zukunft auch ein Lager entstehen, um schnell auf die Labels zugreifen zu können.

In Bewegung

Mit seinem Refurbishment-Projekt leistet xplace bereits einen großen Beitrag zum nachhaltigen Handeln. Für die Zukunft sind aber noch viele weitere Projekte geplant. Mit Green Signage möchte der Full-Service-Anbieter Digital Signage nachhaltiger gestalten, was etwa die Wiederaufbereitung von Digital Signage Hardware und die verstärkte Nutzung von ÖkoStrom beinhaltet. Außerdem soll das Portfolio um Angebote aus dem Bereich Multisensorik – Einkaufen mit allen Sinnen – erweitert werden. Ebenso steht die Verknüpfung von Sensorik und Digital Signage zur optimalen Kundenansprache noch auf dem Plan. Man darf also gespannt sein auf weitere 20 Jahre Innovation von xplace.

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DiGiTal pOs 53 „Mit dem Refurbishment der ESL bieten wir unseren Kunden einen nachhaltigen Service. So können Ressourcen geschont und Kosten gesenkt werden.“
im sinne der Nachhaltigkeit – seit Anfang des Jahres bereitet xplace gebrauchte ESL zur Wiederverwendung auf. Foto: xplace
✓ ✓ ✓ ✓ First In - First Out - Prinzip reduziert Abschriften senkt Arbeitskosten um mehr als 50% 5-20% Umsatzsteigerung Regalplatzoptimierung ermöglicht Sortimentsverbreiterung zum Artikel - Neu bei VKF Renzel im Sortiment „TurnLoader Ambient“ für Trockenwarensortimente 26.02. - 02.03.2023 Halle 4 | Stand A29/A39 Düsseldorf, Deutschland 180° drehbar www.vkf-renzel .de VKF Renzel
Kevin Braun, ESL Projektmanager xplace Foto: xplace
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epta energieverbrauch gedeckelt

Epta verdoppelt die Energieeffizienz der Selbstbedienungstheke Silk/Dualio durch einen nachrüstbaren Schiebedeckel. Die neue, geschlossene Version der SB-Theke der Epta-Marken Costan/Bonnet Névé verfügt über transparente Schiebedeckel aus getempertem Glas. Die Sichtbarkeit auf die präsentierten Produkte bleibt somit bestehen. Für eine attraktive Optik des farblich individuell gestaltbaren POS-Möbel sorgt ein schmaler, dezenter Rahmen. Zudem versprechen ergonomisch geformte Handgriffe Bedienkomfort. Die Theke verfügt über eine LED-Beleuchtung im Innenraum und an den Paneelen am Sockel. Auch an die Warenkapazität und Flächenproduktivität wurde gedacht. Das zur Produktfamilie OutFit/Mozaik gehörende Kühlmöbel wird in 165 sowie 189 Zentimeter Tiefe und in 125, 187,5, 250 sowie 375 Zentimeter Länge angeboten. Zusätzlich ist eine Max-Version erhältlich. Im Vergleich zur offenen Version lässt sich mit der geschlossenen Kühltheke 50 Prozent Energie sparen. Damit erreicht Silk/Dualio

umdasch

Oase im Dschungel

Umdasch entwickelte für bellaflora das nachhaltige Ladenbaukonzept „Salon Verde“. Es verspricht „Stadtpflanzen“ „grünes“ Wohlfühlambiente. Die Store Makers haben die Filiale des Anbieters von Pflanzen, Home-Accessoires, Kleinmöbeln und Pflegeprodukten sowie Kulinarischem in eine Oase im Großstadtdschungel verwandelt. Auf einer Fläche von 250 Quadratmetern bietet das Geschäft neben nachhaltigen Produkten auch spezielle Services für Natur liebende Städter. Dazu gehört beispielsweise die Möglichkeit, Blumenerde und Dünger „per Schauferl“ abzufüllen und die Pflanzen direkt im Geschäft selbst in einen Topf aus Kartoffelstärke zu setzen. Um das nachhaltige, interaktive Einkaufserlebnis in Szene zu setzen, hat das Ladenbauunternehmen den Store mit einem energieeffizienten LED Lichtkonzept und Möbeln aus Vollholz ausgestattet. Präsentiert werden die Produkte im modularen Regalsystem Basixx Light, das eine flexible Gestaltung erlaubt. Im Mittelpunkt des sichtbar strukturierten Stores steht ein abstrahiertes Gewächshaus, welches sich saisonal wandelt und die Kunden inspirieren soll.

paper & Tea Mit allen sinnen genießen

Das Berliner Unternehmen Paper & Tea hat Ende November seinen ersten Store in der Schweiz eröffnet. Das multisensorische Ladenkonzept von Paper & Tea soll die innere Haltung des Unternehmens „enrich people’s lives“ widerspiegeln. Das Store Design ist geprägt von japanischen und skandinavischen Einflüssen. Dies soll einerseits die Ursprünge von Tee und Teekultur aufzeigen und andererseits die Aktualität dieses Lebensstils und den ästhetischen Anspruch von Paper & Tea unterstreichen. Das Farb- und Materialkonzept ist dabei sehr geradlinig, in Grautönen gehalten. Es wurden Materialien verarbeitet, die von Natur aus bereits Grauwerte in sich tragen. Daher kommen hauptsächlich Stein und Metall zum Einsatz. Um eine gewisse Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, werden diese Materialien durch Shoji-Papier und Holzelemente ergänzt. Zusätzlich werden die liebevollen Paper & Tea-Illustrationen im Raum ästhetisch in Szene gesetzt, um eine weitere Verbindung zu den Produktwelten herzustellen.

Closed die Energieeffizienzklasse C. salon Verde, das neue, von Umdasch entwickelte Stadtkonzept von bellaflora in Wien, bringt die Natur in die Stadt. Foto: © bellaflora GmbH/APA-Fotoservice/Hautzinger
Multisensorisches ladenbaukonzept: Paper & Tea erobert Zürich. Foto: Paper & Tea Dezember 2022/Januar 2023 54 akTuelle MelDuNGeN aus DeM BereiCH laDeNBau
Die neue, geschlossene sB-Theke silk/Dualio der Epta-Marken Costan/Bonnet Névé halbiert den Energieverbrauch im Vergleich zur offenen Version. Foto: Epta

Mehr Transparenz in der Tk-abteilung: Die schlanken Glastürsysteme von Schott sind kaum zu sehen – und könnten sich gerade deswegen auszahlen. Foto: Schott

CoolerLook

schott Mehr Durchblick beim Energiesparen

Tk-Glastüren von

Blick- und Energiefreiheit versprechen Termofrost Slimline Glastüren von Schott. Dank ihres schlanken Designs und innovativer Technologie erhöhen die Glastürsysteme des Mainzer Glas-Spezialisten sowohl die Produktsichtbarkeit als auch die Energieeffizienz.

In wohl keinem anderen Bereich des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) ist das Thema Energieeffizienz von solch immenser Bedeutung wie in der Tiefkühlabteilung. Denn hier wird nicht nur sehr viel Energie benötigt, um die Produkte bei Minusgraden frisch zu halten. Auch die verkaufsfördernde Präsentation der tiefgekühlten Waren erforderte bisher erheblichen Energieaufwand. Denn verkauft wird nur, was vom Kunden auch gesehen wird. Und gesehen wird nichts, was hinter einer beschlagenen oder vereisten Scheibe verschwindet.

„Schott Termofrost Slimline bietet Shoppern eine schöne große Displayfläche.“

Termofrost
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Dietmar Nilles, Sales Manager Schott AG
Foto: Schott

Damit das nicht passiert, werden die Türen in vielen Fällen beheizt. Doch das kostet extra. Manch ein Einzelhändler lässt die Kühlmöbel daher nach wie vor offenstehen. Doch das kostet noch mehr Energie.

Kein Wunder also, dass seit einigen Jahren passive Glastüren im Kommen sind. Sie halten Temperaturen und Luftfeuchtigkeit auch ohne energieintensive Beheizung stabil. Vor allem vertikale Kühlsysteme werden zunehmend mit passiven Türen ausgerüstet. Bei den Tiefkühlsystemen besteht jedoch Nachholbedarf. Hier herrschen zudem meist noch horizontale Systeme, also Truhen vor. Das will Schott jetzt ändern. Der Experte für Spezialglas und Glaskeramik hat bereits auf der Euroshop 2020 ein neuartiges Glastürsystem seiner Marke Termofrost gelauncht, welches als vertikale Schranklösung für den TK-Bereich angeboten wird. Schott Thermofrost Slimline soll den LEH mit ansprechendem, individualisierbarem Design, maximaler Transparenz und hoher Energieeffizienz überzeugen.

High Tech aus Glas – und Mainz „Die Türen von Termofrost Slimline sind komplett energiefrei. Nur die Rahmen werden noch geringfügig beheizt“, bestätigt Dietmar Nilles, Sales Manager Schott AG und erläutert ihre Funktionsweise: „Für Kondensationsfreiheit sorgen dreifach verglaste, mit Argon gefüllte Low-E-Scheiben, die die Wärme reflektieren. Zudem absorbiert eine Kondensationsfolie auf der Innenseite der Rückwand die Feuchtigkeit und gibt sie später wieder ab.“ Das Glastürsys-

tem Termofrost Slimline verbrauche daher bis zu 40 Prozent weniger Energie als vergleichbare TK-Möbel, versichert Nilles. Glas und Kühlung gehören für Schott schon lange zusammen. Der internationale Technologiekonzern mit Sitz in Mainz und 130-jähriger Geschichte bedient verschiedene Branchen, wie die Hausgeräteindustrie, Pharma und Optik mit Spezialglaslösungen. Seit 40 Jahren entwickelt der Glas- und Kühlmöbelhersteller in seiner Forschungsabteilung Türen für die kommerzielle Kühlung und Tiefkühlung, auch für den LEH. „Seit 30 Jahren sind wir im Retailbereich aktiv – und werden oft kopiert“, sagt Nilles. „Wir wissen eben, worauf es ankommt und was die Retailer brauchen.“

Design, das man nicht sieht

Die höhere Energieeffizienz im TK-Bereich ist jedoch nur ein Mehrwert von Slimline. Ein anderer, mindestens ebenso gewichtiger Vorteil der neuartigen Glastürsysteme von Schott ist ihr besonders schlankes Design. Das äußerst dezente, schmal gehaltene Rahmensystem ohne Längsstreben fällt auf den ersten Blick kaum ins Auge – und bietet eine beinahe uneingeschränkte Sicht auf die Waren. „Die vertikale Sichteinschränkung wurde um mehr als 50 Prozent reduziert“, beziffert der Experte für Kühlsysteme die Optimierung und betont die Bedeutung der verbesserten Produktsichtbarkeit: „Die bei TK-Systemen sonst üblichen dicken Rahmen, die die Waren verstecken, gehören nun der Vergangenheit an. Schott Termofrost Slimline bietet Shoppern eine schöne große Displayfläche.“

ebenso wie kühltruhen lassen sich auch offene Kühlregale mit den Türsystemen von Schott nachrüsten, sogar vollkommen rahmenlos. Foto: Schott Termofrost

Eine erste große, europaweite Supermarktkette hat Schott bereits von den Vorzügen seiner schlanken Kühlmöbel überzeugt. Nilles ist sich sicher, dass schon bald weitere folgen werden. „Die Sichtbarkeit von Produkten ist entscheidend für den Verkauf“, fasst er zusammen: „Zudem lassen sich mit unseren Glastürsystemen im erheblichen Maße Energiekosten einsparen. Die Investitionskosten amortisieren sich daher bereits innerhalb kürzester Zeit.“

Retrofit für besseres Klima

Aber auch ältere Kühl- und Tiefkühlmöbel können mit der Slimline nachgerüstet werden – und sollten es auch, fi ndet der erfahrene Handelsexperte. Er erinnert daran, dass noch bis vor zehn Jahren überall die Tiefkühltruhen offen waren. „Aber wer würde heute noch seinen Kühlschrank offenstehen lassen?“, fragt er und prophezeit: „In spätestens drei bis vier Jahren wird im LEH kein einziges offenes Kühlmöbel mehr zu sehen sein.“ Zumal durch die Modernisierung auch der Klimaschutz unterstützt und das Einkaufserlebnis verbessert würde. Denn die Verbraucher mögen dank der geschlossenen, hochtransparenten Türen bei angenehmeren Temperaturen viel länger in der TK-Abteilung verweilen. >>

Dezember 2022/Januar 2023 laDeNBau 56

Canon Familie imagepress wächst

Canon bringt weitere digitale Produktionssysteme der imagepress V-Serie auf den Markt: das Flaggschiff V1350 und die Einstiegsserie V900. Im Juni wurde gerade erst die imagepress V100 eingeführt. Die nun folgenden Modelle der Familie farbtonerbasierter Produktionsdruckmaschinen warten mit einem erhöhten Automatisierungsgrad auf. Zudem weist das neue Flaggschiff mit bis zu 135 DINA4-Seiten pro Minute die höchste Druckgeschwindigkeit und Produktivität sowie Langlebigkeit der Drucker-Familie auf. Die V900 empfiehlt sich hingegen für kleinere Druckvolumen. Sie bietet eine umfangreiche Palette an Anwendungen auf einem kompakten Gerät. Darüber hinaus punktet das Einsteigermodell mit beständiger Farbkonsistenz und Registergenauigkeit. Die V1350 verspricht Druckdienstleistern eine hohe, offsetnahe Qualität von Broschüren, Prospekten, Mailings und Karten. Des Weiteren offeriert sie unter anderem einen Vakuumeinzugsmechanismus sowie ein Farbkorrektur- und ein Kühlsystem. Laura Hennigfeld, Manager Production Marketing bei Canon Deutschland, ergänzt: „Die Serie bietet mehr automatisierte Funktionen, eine breite Palette von Zuführungs- und Nachverarbeitungsoptionen und eine einfache Workflow-Integration.“ Die V1350 wird Anfang/ Mitte 2023 bei Canon und akkreditierten Partnern verfügbar sein. Die V900 Serie ist bereits ab Dezember 2022 verfügbar.

riedle Tragbare papier-alternative

Papier-Alternativen kommen immer häufiger am POS zum Einsatz. Riedle bietet nun sogar Tragetaschen aus kompostierbarem Silphie-Papier an. Der Papiertaschenmacher aus dem „Ländle“ baut damit sein Produkt-Sortiment mit Papier-Alternativen aus schnell wachsenden Rohstoffen weiter aus. Den Rohstoff für das neuartige Material liefern regional, auf Wiesen angebaute Silphie-Pflanzen. Genauer gesagt: Das, was von ihnen übrig ist. Denn die Donau Silphie wird in Deutschland bereits seit einigen Jahren für die Produktion von Strom, Gas und Wärme genutzt. Aus den dabei als Reststoff anfallenden Fasern wird nun das Silphie-Papier für die lebensmittelechten, veganen Einkaufstüten hergestellt. Im Vergleich zu Papier aus konventionellem, holzbasiertem Zellstoff ist sowohl die Energie- und Wasserbilanz bei der Produktion als auch der Flächenertrag des Silphie-Papiers besser, versprechen die Macher. Besser sei auch die Kundenansprache der nachhaltigen „Bags“, heißt es. Denn das umweltfreundliche, bedruck- wie veredelbare Material biete eine außergewöhnliche, natürliche Optik und Haptik.

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Die V1350, das neue Flaggschiff der imagepress V-Serie soll ab 2023 das Portfolio von Canon und der Anwender erweitern. Foto: Canon
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riedle bietet seinen kunden Tragetaschen aus Silphie-Papier. Foto: Bags by Riedle
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Smarter Fräsen

Harmuth CNC Frästechnik

Automatisch effizient

Harmuth hat seine Profiserie auf Sparkurs getrimmt. Herausgekommen sind vollautomatisierte Fräs- und Schneidmaschinen, die ihren Energiebedarf selbst berechnen und sogar mit der Luft knauserig sind. Dafür ist die neueste Version großzügig beim Leistungsumfang und flexibel anwendbar.

Verschwendung kann man Harmuth nun wirklich nicht vorwerfen. Die kürzlich modifizierten Maschinen für CNC-Fräs- und Gravurarbeiten sind so sparsam im Energieverbrauch, dass man dem Maschinenbauunternehmen mit Sitz im niedersächsischen Nordenham schon beinahe Geiz unterstellen möchte. Aber wurde an Leistung gespart? An Material oder Umfang? Mitnichten. Die Modelle der jüngsten Generation von CNC-Fräs- und Schneidmaschinen aus dem Hause Harmuth sind mindestens so leistungsstark, groß und stabil wie eh und je. Nur der Stromverbrauch wurde drastisch reduziert. „Der Energieverbrauch der neuen Profi1-Serie ist im Vergleich zu den meisten anderen Fräs- und Schneidmaschinen dieser Größe und Leistungsstärke höchstens halb so hoch“, erklärt Inhaber und Geschäftsführer Andreas Harmuth.

Messebesucher fliegen auf Exponat Das Interesse an den neuen „Energiesparmaschinen“ mit Servomotor und automatischer Absaugtechnik war entsprechend groß, als sie im Oktober auf der K-Messe erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. „Viele waren begeistert“, berichtet Harmuth von den Reaktionen auf der internationalen Messe der Kunststoff- und Kautschukindustrie. Die positive Resonanz auf die jüngsten Neuerungen überraschte ihn indes nicht: „Unsere Maschinen können eben vieles, was andere nicht können“, meint der ehemalige Flugzeugbauer und erklärt: „Die meisten vergleichbaren Produkte sind entweder Schneid- oder Fräsgeräte. Unsere Maschinen können beides – mit Hochgeschwindigkeit. Und verbrauchen dabei im Durchschnitt nur 7,5 Kilowatt pro Stunde. Andere kommen dagegen auf 15 bis 20 Kilowatt.“

Luft sparen lohnt sich

Die hohe Energieeffizienz ist das Ergebnis neuer Hardware-Funktionen und eines auf Energieeffizienz ausgerichteten Software-Updates. Aber vor allem liegt es an der Luft beziehungsweise an der Vermeidung selbiger. So berechnet die eigens für Harmuth von Penta-Tec entwickelte Steuerungssoftware, wie groß oder klein die Werkstücke sind und passt dementsprechend die Vakuumpumpe an: Je größer die Fläche, desto geringer der Druck. „Allein durch die automatische Einstellung des Vakuumdrucks wird etwa 50 Prozent Energie eingespart“, weiß Harmuth und meint: „Das können andere Maschinen nicht.“

Auch die neuen Vakuumventile werden automatisch gesteuert – und sparen so Energie. Die neueste, dritte Version der Penta-Tec Software sorgt dafür, dass die Vakuumbereiche stets nur dort eingeschaltet sind, wo gerade gefräst wird. Sobald die Fräsarbeit in einem Bereich beendet ist, schaltet die Pumpe diesen ab und regelt das Vakuum herunter. Nebenluft wird so vermieden. „Zusammen mit der geregelten Vakuumpumpe kommt man so auf eine Energieersparnis von bis zu 70 Prozent“, rechnet der Maschinenbaumeister vor. Weitere 15 Prozent

update aus aktuellem anlass: Harmuth verfolgt mit seiner Profiserie 1 ambitionierte Ziele. Foto: Harmuth CNC Frästechnik
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Gute stimmung, auch nach dem Lesen der Stromrechnung verspricht das neue System ebenso wie präzise Fräsung kleinster Details.

Foto: Harmuth CNC Frästechnik

Andreas Harmuth, Inhaber und Geschäftsführer Harmuth CNC Frästechnik

Foto: Harmuth CNC Frästechnik

Energieersparnis versprechen die neuen und optionalen encodergesteuerten Frässpindeln. Die automatische Schaltung in den StandbyBetrieb, sobald die Maschine zehn Minuten nicht benutzt wird, verringert ebenfalls den Stromverbrauch – und zwar um circa 50 Prozent, so Harmuth.

Einfache Anwendung, schnelle Lieferung Fliegen können die stabilen, aus Stahl gefertigten Maschinen zwar noch nicht, dafür sind sie aber besonders anwenderfreundlich. Vor allem die in der Software integrierte, umfangreiche Material- und Werkzeugdatenbank ermöglicht eine einfache Bedienung. Viele Stan-

stellungen lassen sich auch ohne Programmierkenntnisse einfach hinzufügen, weiß Harmuth, der in den vergangenen 20 Jahren in Kooperation mit einem Ingenieurbüro mehr als 500 Maschinen selbst entwickelt, gebaut und weltweit verkauft hat. Die Lieferzeit beträgt auch weiterhin nicht mehr als 12 Wochen, versichert er. Denn Harmuth hat einiges auf Lager. Den Kunden, die vielfach aus der Industrie, aber auch aus dem Messe- und Trockenbau sowie dem Laden- und Displaybau kommen, bietet das 1997 gegründete Unternehmen auch ein umfangreiches Sortiment an Zubehör an. Vom Werkzeugwechsler, Frässpindeln und Positions-Laser über Vakuumpumpen und pneumatische Anschläge bis zu Industriesaugern ist alles kurzfristig lieferbar.

Flexibel und stets verfügbar

Mit der Profiserie 1 sowie mit den Einsteigermodellen der F+-Serie können Bauteile und Formen von bis zu zwei mal sechs Metern Größe gefertigt werden, und zwar aus allen NE-Werkstoffen wie zum Beispiel Messing. Für die Bearbeitung von Eisen und Stahl sind sie hingegen weniger geeignet. Dafür lassen sich mit ihnen beispielsweise Platten rund oder wellenförmig schneiden, Buchstaben oder Profile fräsen. Zu den größten Vorzügen der auch in vertikaler Form erhältlichen Maschinen gehört laut Harmuth aber auch ihre Flexibilität. So kann sowohl die Größe angepasst als auch die Position der Bearbeiter gewechselt werden. Zudem seien die Maschinen äußerst zuverlässig. „Unsere Systeme sind zu 99 Prozent verfügbar“, versichert Harmuth. „Und können direkt nach der Lieferung sofort produzieren.“ <<

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„Der Energieverbrauch der neuen Profi-1-Serie ist im Vergleich zu den meisten anderen Fräs- und Schneidmaschinen dieser Größe und Leistungsstärke höchstens halb so hoch.“

koenig & Bauer

Durchgängige Lösungen für die Faltschachtelproduktion

Koenig & Bauer hat sich in den vergangenen Jahren vom reinen Druckmaschinenhersteller zum Full-Service-Anbieter für die Faltschachtelproduktion entwickelt. Stanztechnik, Faltschachtelklebemaschinen sowie Workflow-Lösungen ergänzen das Produktportfolio.

Das international tätige Unternehmen Koenig & Bauer, mit Sitz in Würzburg bietet für das gesamte Spektrum der Faltschachtelproduktion sowohl traditionelle als auch innovative technische Lösungen an. Die Maschinen aus dem Produktportfolio des Full-ServiceAnbieters werden alle in Europa hergestellt.

Bogenoffsetdruck

Als eine der klassischen Lösungen bietet Koenig & Bauer die bekannten Rapida-Bogenoffsetmaschinen an, die in einem Großteil der Verpackungsunternehmen zum Einsatz kom-

men. Die Rapida-Maschinen verfügen über bis zu 19 Druck- und Veredelungswerke und zeichnen sich durch ein besonders breites Spektrum an bedruckbaren Materialien aus.

Die Rapida 105 verfügt über zweckmäßige Automatisierungen und Leistungen bis zu 16.000 Bogen pro Stunde, die High-End-Mittelformatmaschine Rapida 106 zeichnet sich durch Druckleistungen von bis zu 18.000 Bogen pro Stunde und einem außergewöhnlichen Automatisierungskonzept aus, das nahezu keine Wünsche offenlässt. Die Rapida 106 X gehört

mit Druckleistungen von bis zu 20.000 Bogen pro Stunde zur leistungsstärksten Maschinengeneration und wartet zudem mit zukunftsorientierten Automatisierungen und Vernetzungslösungen auf.

Auch die Großformatserien des Druckmaschinenherstellers überzeugen dank hoher Flexibilität hinsichtlich der Anzahl an Druck- und Veredelungseinheiten sowie Farb- und Trocknersystemen und mit vielen weiteren vollautomatischen Eigenschaft en. Die Rapida 145 und Rapida 164 verfügen zudem über Leistungsparameter und Automatisierungen, die sonst nur von Mittelformatmaschinen bekannt sind. Mit Spitzen-Druckleistungen von bis zu 18.000 Bogen pro Stunde sind sie insbesondere für Faltschachtel-, Display- und Verpackungsbetriebe interessant.

Digitaler Faltschachteldruck „Für innovative Faltschachtelproduzenten, bei denen die Produktion von personalisierten

Full-Service Dezember 2022/Januar 2023 pOs-TeCHNik 60
Vielfältige Veredelungsmöglichkeiten: Die Rapida 106 X bietet unter anderem Doppellackierung, ein Druckwerk nach dem ersten Lackturm sowie Kaltfolienveredelung. Foto: Koenig & Bauer

Zukunftstechnologie

bietet die Rotationsstanze

Cutpro X 106. Mit Leistungen von bis zu 15.000 Bogen pro Stunde steht sie modernen Bogenoffsetmaschinen in nichts nach.“

Dirk Winkler, Bereichsleiter Verfahrenstechnik, Produktmanagement und Produktmarketing Koenig & Bauer Foto: Koenig & Bauer

und individualisierten Druckprodukten in kleinen und mittleren Auflagen im Vordergrund steht, bietet sich die Varijet 106 von Koenig & Bauer Durst als digitale Alternative an“, erklärt Dirk Winkler, Bereichsleiter Verfahrenstechnik, Produktmanagement und Produktmarketing bei Koenig & Bauer. Die Varijet 106 integriert Inkjet-Technologie in die Plattform der Hochleistungsmaschine Rapida 106. Das konsequent modulare Konzept der Anlage ermöglicht die

Kombination von digitalem Inkjetdruck mit aus dem Offset bekannten optionalen Druckund Inline-Veredelungsmöglichkeiten.

„Die Varijet 106 ist das ideale Produktionsmittel für die Verpackungen der Zukunft. Das können personalisierte und individualisierte Druckprodukte sein ebenso wie kleine und mittlere Auflagen. Dank des Baukasten-Systems ist die Varijet 106 exakt so ausgestattet, wie es die Anwendung im Unternehmen erfordert. Auf diese Weise lassen sich Inline-Produktveredelung beispielsweise mit Lacken und Lackeffekten umsetzen“, so Winkler weiter.

Flachbettstanzen

Im Bereich der Flachbettstanzen bietet Koenig & Bauer untern anderen klassische FlachbettStanzautomaten, wie die Serien Cutpro Q 106, Optima und IPress. Das Einsteigermodell Optima im 106er Format stanzt ein breites Spektrum von Bedruckstoffen, darunter Papier, Kunststoffe, Karton und Wellpappe. Durch die breite Auswahl an optionalem Zubehör lässt sich die Maschine exakt so konfigurieren wie sie im Unternehmen benötigt wird. Hohe Produktivität und lange Nutzungsdauer sprechen für die Maschinen der Optima-Serie. Die IPress-Maschinen gehören dank umfangreicher Elektronik zu den schnellsten und leistungsstärksten Flachbett-Stanzautomaten. Sie kann mit dem OPMR-System (Optical Print Mark Register) für die Ausrichtung der Bogen an den Vorder- und Seitenkanten ausgestattet werden.

„Unser Spitzenprodukt ist die Cutpro Q 106 SB. Sie zeichnet sich durch eine äußerst kompakte Bauweise aus und verbindet die Prozesse Stanzen, Ausbrechen und Nutzentrennen in einen Durchgang. Kurze Rüstzeiten beim Auftragswechsel und Stanzleistungen bis zu 9.000 Bogen pro Stunde sorgen für eine maximale Performance“, erklärt Winkler. Die Cutpro Q

verarbeitet zudem ein großes Spektrum an Bedruckstoffen. Moderne Touchscreens und ein intuitives Bedienkonzept machen das Arbeiten an der CutPRO Q besonders ergonomisch und komfortabel.

Rotatives Stanzen

„Zukunftstechnologie bietet die Rotationsstanze Cutpro X 106. Mit Leistungen von bis zu 15.000 Bogen pro Stunde steht sie modernen Bogenoffsetmaschinen in nichts nach“, so Winkler. Sie ist modular aufgebaut und vereint in drei Segmenten bis zu fünf Technologien: Prägen, Rillen, Stanzen, Ausbrechen und Nutzentrennen. Registergenauigkeiten von bis zu 15 Mikrometern und ein individuell einstellbarer Stanzdruck in 1-Mikrometer-Schritten bietet exakte Stanzqualitäten. Das Materialspektrum reicht von hauchdünnen InmouldFolien bis hin zu 0,6 Millimeter starkem Karton. Je nach Marktsegment – Etiketten, Akzidenzen oder Verpackungen, Applikation gibt es unterschiedliche Konfigurations- und Performance-Pakete. Für einen kompletten Auftragswechsel sind laut Koenig & Bauer weniger als 20 Minuten erforderlich. Zudem verkürzen sich die Rüstzeiten bei Wiederholungsaufträgen, da sich alle jobrelevanten Einstellungen abspeichern lassen.

Faltschachtelkleben

Der letzte Prozessschritt ist das Faltschachtelkleben. Die Faltschachtelklebemaschinen Omega Allpro kommen sehr häufig zum Einsatz. Mit ihr lassen sich sehr komplexe Endprodukte herstellen, darunter Längsnaht-, Doppelwelle- und Crash-Lock-Verpackungen, Faltstülpschachteln, 4- und 6-Punkt-Auchrichteschachteln, Schachteln mit Automatikboden. Die Maschinen verfügen über neun verschiedene Arbeitsbreiten von 35 bis 185 Zentimeter und zeichnen sich durch hohe Bandgeschwindigkeiten aus. <<

Bogenoffsetdruck:  Die Rapida 145 aus der Rapida-Jumbos-Serie eignet sich besonders für den Verpackungs- und Displaydruck. Foto: Koenig & Bauer

„Wahre
Dezember 2022/Januar 2023 pOs-TeCHNik 61

Marketing unter neuer Führung

De‘Longhi Deutschland hat eine neue Marke ting Direktorin. Anne Leonhardi folgt in dieser Position auf René Némorin, der aus dem Un ternehmen für Elektro-Haushalt-Kleingeräte ausscheidet. Leonhardi kann mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Konsumgüterindustrie (FMCG) aufweisen. Insbesondere in den Berei chen Körperpflege, Unterhaltung und Spiel zeug war die Branchenexpertin im Marketing tätig, zuletzt etwa acht Jahre lang bei Hasbro Deutschland. Seit 2021 verantwortete Leonhardi als Marketing Director North Europe sämtliche Markenstrategien des Spielwa renherstellers. Auch Twentieth Century Fox Home Entertainment Germany und Johnson & Johnson gehören zu ihren beruflichen Karriere-Stationen.

Wechsel im Vertrieb

Reckitt hat Jonas Glöckler zum neuen Sales Director DACH und General Mana ger CHAT für den Geschäftsbereich Health ernannt. Glöckler leitet aktuell als Sales Director den Vertrieb der An dros Gruppe in Deutschland. Eine der Marken des Fruchtverarbeiters ist Bonne Maman. Zuvor hat er den Vertrieb bei CFP Brands und Da none Waters geleitet. Außerdem hatte Glöckler unter schiedliche Funktionen im Marketing und Vertrieb bei Da none Dairy und Lego inne. Bei Reckitt wird er unter ande rem für Clearasil, Durex und Veet zuständig sein.

Marketing gestärkt

Führung neu aufgestellt

Bei Douglas stand ein Führungswechsel an. Seit November folgt Sander van der Laan als CEO auf Tina Müller, die auf eigenen Wunsch in den Auf sichtsrat wechselte. Müller hat Europas führenden Anbieter von Beauty- und Health-Produkten seit Ende 2017 geführt. In dieser Zeit hat sie das Un ternehmen mit einem Marken-Relaunch im ECommerce neu positioniert. Zudem hat Müller das europäische Filialnetz restrukturiert und die Expansion in den Online-Pharma-Markt eingelei tet. Van der Laan hat zuvor als CEO mehr als sechs Jahre lang das internationale Wachstum des niederländi schen Non-Food-Retailers Action forciert. Darüber hinaus hatte er mehr als 16 Jahre lang Führungspositionen beim börsennotierten Einzelhandelsunternehmen Ahold Delhaize inne – zuletzt als Ge schäftsführer der niederländischen Einzelhandelskette Albert Heijn.

agentur neu organisiert

„hempfprigge* – Agentur für wahre Kommunikation“ wur de umstrukturiert und umbenannt in „Agentur für wahre Kommunikation“. Zugleich wurde Mouna Duve dritte Ge sellschafterin des Hamburger Unternehmens. Die Digital expertin ist bereits seit zweieinhalb Jahren Teamleiterin in der Agentur, zu deren Leistungsportfolio auch die Display entwicklung zählt. Duve bildet zusammen mit den langjäh rigen Gesellschaftern Dunya Worm und Nawar El-Harake ein Führungstrio. Zuvor arbeitete die Marketing-Expertin fünf Jahre lang als Freelancerin, un ter anderem für Jung von Matt, Fischer Appelt und KNSK. Nach ihrem Studi um an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) war sie zehn Jahre bei der BBDO-Tochter Interone beschäftigt.

Neue Geschäftsführerin

Anja Kischkat ist die neue Marketingexpertin im Management-Team der Colgate-Palmolive Servi ces Central Europe West (CEW) in Hamburg. Als Consumer Experience Direktorin DACH trägt sie bei dem Konsumgüterkonzern die Verantwortung für eine multidisziplinäre Abteilung. Zu dieser ge hören die Bereiche Consumer und Shopper Mar keting, Professional Oral Care Marketing, Strategic Pricing, Retail Category Development, Scientific Affairs und Digital Transformati on. Zuletzt war Kischkat Sector Lead bei Snap Inc.. Davor war sie bei Unilever im nationalen wie auch internationalen Marketing sowie im Vertrieb und General Management tätig.

Neuer Bereich geschaffen

Modeanbieter und Otto-Tochter bonprix beruft Carolin Klar in die Geschäftsführung. Sie wird das Unternehmen ab März 2023 zusammen mit Dr. Richard Gottwald (Vorsitzender), Markus Fuchs hofen und Dr. Kai Heck leiten. Sie übernimmt künftig die Verantwortung für die Bereiche Ein kauf, Beschaffung und Corporate Responsibility. Klar ist diplomierte Textil- und Wirtschaftsingenieurin und stieg 2008 bei bonprix im Sortimentsmarketing ein. Daraufhin kam sie 2011 in das Productmanagement, wo sie ab 2012 als Head of Pro ductmanagement für einen Teil der modischen Damenoberbeklei dung (DOB) zuständig war.

Paul Vetter wird ab Januar 2023 als General Manager den neu geschaffenen Bereich Consumer Brands Deutschland verant worten. Damit übernimmt der General Manager Laundry & Home Care Henkel in Deutschland und der Schweiz zusätzlich zu seiner seit 2018 innehabenden Position die Geschäftsführung von Beauty Care Retail in Deutschland. Noch führt Katha rina Herzog als General Manager Beauty Care Deutschland. Sie wird künftig als Vice President das Marketing von Consumer Brands für Europa bestimmen. Nach seinem Einstieg bei Henkel in Österreich war Vetter in verschiedenen Marketing- und Vertriebsfunktionen sowie als Geschäftsführer für diverse europäische Länderorganisationen tätig.

D e ‘ l ONGH i
Anne Leonhardi H e M p F pri GG e Mouna Duve re C ki TT
CO l G a T e pal MO li V e
H e N kel Jonas Glöckler Anja Kischkat
DO u G las
Paul Vetter Sander van der Laan
BON pri X
© Henkel © Colgate-Palmolive
Reckitt © De‘Longhi Deutschland
Dezember 2022/Januar 2023 PERSONEN 62
Carolin Klar
© bonprix
© Agentur für wahre Kommunikation
©
© Douglas

10.–12.

psi

Europäische Leitmesse der Werbeartikelindustrie D – Düsseldorf

Kontakt: Reed Exhibitions Deutschland GmbH Tel. +49 (0)211 90191-435 info@psi-messe.com Customer Service Tel. +49 211 90191-440 csc-germany@rxglobal.com www.psi-messe.com

11.–12.

BOe international Internationale Fachmesse für Erlebnismarketing D – Dortmund

Kontakt: Messe Dortmund GmbH Tel. +49 231 1204-521 boe@messe-dortmund.de www.boe-international.de

13.–15.

opti

Die internationale Messe für Optik & Design D – München

Kontakt: GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH Tel. +49 (0)89 189149550 besucher@opti.de Ticketshop: https://tickets.opti.de/webshop/46/ tickets www.opti.de

19.

Werbemittelmesse

Fachmesse für Werbemitteltrends und Neuheiten D – München

Kontakt: Promo Event GmbH Projektleitung Sebastian Pfaffenzeller Tel. +49 8141 369815 spfaffenzeller@promo-event.info www.werbemittelmesse-muenchen.de

25.–26. empack zürich

Leitmesse für Innovationen in der Verpackungstechnologie, von der kreativen Verpackungsentwicklungsphase, bis hin zum technischen Verpackungs- und Abfüllprozess mit Verpackungsmaschinen

Die größte Verpackungsmesse in der Schweiz CH – Zürich

Kontakt: Easyfairs Switzerland GmbH Marketing & Content Manager Kristina Nadjarian Tel. +41 61 2281004 kristina.nadjarian@easyfairs.com www.empack-schweiz.ch

31. Jan.–3. Feb. ise

Führende Fachmesse für die professionelle AV- und Systemintegrationsindustrie E – Barcelona Kontakt: Integrated Systems Events, BV Tel. +31 20 2402424 office@iseurope.org www.iseurope.org

F e B ruar

1.–3

remaDays Warsaw

Fachmesse für Werbung und grafische Kommunikation PL – Warschau

Kontakt: GJC International Sp. z o.o. sp. k. Tel. +48 513 903628 info@remadays.com www.remadays.com

1. – 5.

spielwarenmesse

Fachmesse für Spielzeug und Freizeitprodukte D – Nürnberg

Kontakt: Besucherservice Tel. +49 911 9981388 besucher@spielwarenmesse.de www.spielwarenmesse.de

3.–7. ambiente

Internationale Konsumgütermesse D – Frankfurt am Main Kontakt: Messe Frankfurt GmbH Tel.: +49 (0)69 75 75-0 ambiente@messefrankfurt.com Online Ticket Besucherservice Tel. +49 69 75 75 - 50 00 tickets@messefrankfurt.com ambiente.messefrankfurt.com

3.–7.

Christmasworld

Weltleitmesse für saisonale Dekoration und Festschmuck D – Frankfurt am Main Kontakt: Messe Frankfurt GmbH Tel. +49 69 7575-0 christmasworld@messefrankfurt.com Online Ticket Besucherservice Tel. +49 69 7575-5000 tickets@messefrankfurt.com christmasworld.messefrankfurt.com

4.–7

creativeworld

Weltleitmesse für Produkte rund um den Bastel-, Hobby- und Künstlerbedarf D – Frankfurt am Main

Kontakt: Messe Frankfurt GmbH Tel. +49 69 7575-0 creativeworld@messefrankfurt.com Online Ticket Besucherservice Tel. +49 69 7575-5000 tickets@messefrankfurt.com creativeworld.messefrankfurt.com

14.–17. Biofach Weltleitmesse für Bio-Produkte D – Nürnberg Kontakt: NürnbergMesse GmbH BesucherService Tel. +49 911 8606-9595 www.biofach.de

14.–17. Vivaness Internationale Fachmesse für Naturkosmetik D – Nürnberg Kontakt: NürnbergMesse GmbH BesucherService Tel. +49 911 8606-9595 www.vivaness.de

26. Feb.–2. März euroshop Fachmesse für Ladeneinrichtung D – Düsseldorf Kontakt: Messe Düsseldorf GmbH Tel. +49 211 456001 euroshop@messe-duesseldorf.de Ticketshop: https://shop.messe-duesseldorf.de Ticket-Hotline: +49 2114560-7600 ticket@messe-duesseldorf.de (Keine telefonische oder schriftliche Ticketbestellung möglich) www.euroshop.de

26. Feb.–2. März euroCis Europas führende Fachmesse für Technologien im Einzelhandel D – Düsseldorf Kontakt: Messe Düsseldorf GmbH Tel. +49 211 456001 eurocis@messe-duesseldorf.de www.eurocis.com

MÄ rz 2. sales Marketing Messe Messe für innovative Marketing-Strategien D – München Kontakt: AFAG Messen und Ausstellungen GmbH Tel: +49 911988330 info@sales-marketing-messe.de www.sales-marketing-messe.de

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Dekora-Design GmbH & Co. kG Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland

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Exertis Pro AV (ehemals COMM-TEC) ist Value-Add-Distributor und Komplett anbieter von AV-/IT-Medientechnik und Digital Signage-Lösungen aus den Berei chen „Signal Management“, „Display Solutions“, „Digital Signage + Media Solu tions“, „Collaboration + UCC“, „ProAudio + Control“ sowie „Racks + Mounts“. Tel. +49 (0) 7161 3000-0 info@exertispoav.de www.exertisproav.de

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GROSSFORMATDRUCK
Dezember 2022/Januar 2023 W O G i BT ’s W as 66
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HERSTELLUNG

Deinzer GmbH

Max-Planck-Ring 16, 40764 Langenfeld

alb Display oHG

Robert-Bosch-Str. 6, 72355 Schömberg Tel. 07427/931909-0 Fax: -29 www.alb-display.de

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Tel.: 0 21 73/3 99 88-0 Fax: 0 21 73/3 99 88-70

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kersten Drai Display GmbH Rudolf-Diesel-Straße 11 46459 Rees

Tel.: +49 (0) 2851-54-0 Fax: +49 (0) 2851-54-514

E-Mail: info@kersten-display.de Internet: www.kersten-display.de

werba print und display

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Display- u. POS-Lösungen Kunststoff- u. Acrylverarbeitung, Sieb- u. Digitaldruck, Dienstleistungen.

HOLZDISPLAYS

kreaTiVe WareNprÄseNTaTiON aM pOs

andres GmbH

Marktstraße 106, 53859 Niederkassel

Tel: 02208/9461-0, Fax: 02208/9461-33 verkauf@andres.de, www.andres.de

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• Displays aus Holz, Kunststoff, Metall und alternativen Werkstoffen

• Digital Signage, LED

• Produktentwicklung & Musterbau

• Full Service, eigene Produktion

Design-Entwicklung-Produktion-Vertrieb Made in Germany – seit 1947

Fluhr Displays GmbH & Co. KG

Buschelbergstraße 4 86850 Fischach Tel.: +49(0)8236 / 5 85-0 Fax: +49(0)8236 / 5 85-50 Internet: www.fluhr-displays.de E-Mail: info@fluhr.eu

Ladenbau mit LEIDENSCHAFT.

lüning ladenbau GmbH

Vornholzstraße 1-5, 33449 Langenberg Tel.: +49 5248 8224-0, Fax: -22 Mail: aw@lsystem.de Web: www.lsystem.de Weltweit entwickeln+produzieren wir kurzfristig die innovativsten, belastungsfähigsten+günstigsten Warenpräsentationssysteme unter der Marke LSYSTEM®.de.

peHa - Metall GmbH

Konrad-Adenauer-Str. 7 33397 Rietberg Tel. 05244/9319-00 Fax 05244/5627

DIE BAUBUDE setzt mit Steckformat® Produkte in Szene. Werkzeug- und Schraubenlos, Simpel in Auf-/Abbau, transportabel und platzsparend. Individuelle CAD-Konstruktion, professionelle CNC-Fertigung. Beizen, Flämmen, Lackieren, Digitaldruck. www.diebaubu.de - www.steckformat.de E-Mail: info@diebaubu.de Display-Hotline: 0151 23 44 33 77

aTes DisplaY GmbH

Liebigstr. 24 42719 Solingen Tel.: 0212/310465 Fax: 0212/310386

E-Mail: info@ates-display.de Internet: www.ates-display.de Werbedisplays, Verkaufsdisplays, Shop-in-Shop-System in Verbindung mit Metall-Holz-Acryl

J.D. Geck GmbH

Postfach 5031, 58762 Altena Tel.: 02352/542-0 · Fax: 02352/542-138 www.geck.de · E-Mail: geck@geck.de

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decor metall GmbH Benzstr. 1-5 D-32108 Bad Salzuflen Tel. +49 5222 286-0

E-Mail: info@peha-metall.de Entwicklung und Produktion von Verkaufs-, Werbe- und individuellen Markendisplays aus Stahl, Edelstahl und Aluminium, in Verbindung mit Kunst stoff, Holz und Glas,in allen Oberflächen qualitäten – mit komplettem Service

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Entwicklung, Design & Produktion von individuellen & kreativen Holzdisplays. Nachhaltig! Auffallend! Werkzeugfrei! Nach Ihren Anforderungen & Vorgaben.

Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS. Über 35 Jahre erfahrung - Kunststoff- u. Metallverarbeitung - Extrusion

- Spritzgussverarbeitung - Sieb- u. Digitaldruck - Konfektionierung u. Logistik

VkF renzel GmbH

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Tel: 0 61 51/87 04 37-0

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kostet je Ausgabe EUR 140,00 Abdruck mit Logo plus EUR 25,00 XL-Logo EUR 40,00

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Hannecke Display systems GmbH & Co. kG Rischenauweg 6, 37154 Northeim Tel.: 05551/5990 | Fax: 05551/59927 info@hannecke.de | www. hannecke.de Herstellung individueller POS Displays, Drehsäulen, Shop-in-Shops und Laden einrichtungen aus Holz, Kunststoff und Metall. Eigenes Lieferprogramm mit patentierten Display-Systemen. · über 45 Jahre Erfahrung, alles aus einer Hand · schneller Prototypenbau · maximale Flexibilität

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W O G i BT ’s W as 67

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asPOS Display GmbH & Co. KG Werner-von-Siemens-Str. 11 46485 Wesel

Tammø locationmöbel-Manufaktur

Siedenburger Straße 1 | 27330 Asendorf Tel: 05022 944723 | Mail: hey@tammoe.de www.tammoe.de

Massiv. Nachhaltig. Stylisch. Einzigartige Displays und Regale aus Massivholz, nachhaltig produziert und individuell nach Kundenwunsch gestaltet. Werkzeugloser Auf- und Abbau durch innovatives Stecksystem.

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Design, Prototyping & Produktion von individuellen Kunststoff-, Holz-, und Metalldisplays mittels Extrusion, Tiefziehen, Spritzguss, CNC-Fräsen, Laserschneiden und Digitaldruck. Onlineshop: www.asposdisplay.com

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decor metall GmbH Benzstr. 1-5 D-32108 Bad Salzuflen Tel. +49 5222 286-0 info@decor-metall.de www.decor-metall.de

ebert kunststoffbearbeitung GmbH & Co. kG Treffensbucher Weg 13 89150 Laichingen-Machtolsheim Tel: +49 (0)7333 80183-0 info@ebert-acryl.de www.ebert-acryl.de Wir fertigen Displays aus Kunststoffen, Karton, Holz, Metall und Kombinationen aus diesen Materialien.

Tammø locationmöbel-Manufaktur

Siedenburger Straße 1 | 27330 Asendorf Tel: 05022 944723 | Mail: hey@tammoe.de www.tammoe.de

Massiv. Nachhaltig. Stylisch. Holz- und Palettenmöbel, nachhaltig produziert und hochwertig verarbeitet. Stilvolle Einfachheit und die moderne Ausstrahlung des Werkstoffes Holz sorgen in jeder Location für einen besonderen Hingucker!

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E-Mail: info@branaldi.eu Internet: www.branaldi.eu

BRANALDI ist Ihr strategischer Partner, wenn es um POS Displays im Digitalund Offsetdruck und Verpackungen aus Karton und Wellpappe geht. Vom Design-Entwurf über die In-HouseEntwicklung, Musterbau, Produktion bis zur Logistik: vertrauen Sie unserem mehr als 25-jährigen Know-how am POS.

Dekora-Design GmbH & Co. kG Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97 e-Mail: info@dekora-design.de internet: www.dekora-design.de Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Rollout- und Montageservice, Ersatzteil- und Lagermanagement.

eclipse GmbH

Leipzigerstraße 58/Top 2, 1200 Wien Tel: +43 1 8778548-0, Fax: - 40 email: sales.at@eclipse-print.com Web: www.eclipse-print.at Entwicklung, Design, Produktion von Displays, Pappkameraden, Ellipsentotems u.v.m.

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alb Display oHG

Robert-Bosch-Str. 6, 72355 Schömberg Tel. 07427/931909-0 Fax: -29 www.alb-display.de Herstellung individueller Displays und Shop-in-Shop-Lösungen aus Holz, Acryl, Metall, Glas. Kreative Entwicklung und Gestaltung. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit für gehobene Ansprüche.

Designanspruch, komplexe Entwicklungen Metall-, Kunststoff-, und Holzverarbeitung POS Serien, Objekteinrichtungen

Member of ASW GmbH Badstraße 1 91575 Windsbach Fon: +49.9871.70669.0

E-Mail: info@ciani.de URL: www.ciani.de

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Web: www.ellerhold.de Displays und Verpackungen aus Karton | UV-Druckveredelungen und Folienkaschierungen bis 205 cm | Lebensgroße Stanzfiguren | 3D-Aufsteller und Promotiondisplays Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

andres GmbH

Marktstraße 106, 53859 Niederkassel Tel: 02208/9461-0, Fax: 02208/9461-33 verkauf@andres.de, www.andres.de

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DruCkpuNkT GmbH & Co. kG Amelandsbrückenweg 136 - 140 D-48599 Gronau-Epe Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de Schilder · Displays · Banner · Plakate Aufkleber · POS · Spannbanner Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m.

ellerhold Wismar GmbH Akazienstraße 5-7 23972 Dorf Mecklenburg Telefon: +49 (0)3841 7961-0 Web: www.ellerhold.de Displays und Verpackungen aus Karton | UV-Druckveredelungen und Folienkaschierungen | Lebensgroße Stanzfiguren | 3D-Aufsteller und Promotiondisplays. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

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Schumacher Packaging & Display entwickelt und produziert kreative Displaylösungen für Promotion- und Retailaktionen inkl. Copacking-Service und Logistik bis an den POS. Als Spezialist für großformatige DisplayInstallationen und originelle ShopDekorationen verfügt Schumacher über die größte Flachbettstanze Europas sowie modernste Digitaldrucktechnik.

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E-Mail: info@schelling.eu Internet: www.schelling.eu Entwurf, Entwicklung, Design und Produktion von hochwertigen, warentragenden, warenbegleitenden und individuellen Displays, Thekensteller und Rotair. Konfektionierung und Montage in Haus möglich. 140 Jahre Erfahrung.

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Konzeptionelle Entwicklung, kreatives Design & Produktion von individuellen Display- & Zweitplatzierungskonzepten aus Karton, Wellpappe sowie Multimateri alien. Von Thekenaufstellern über Paletten displays, bis hin zu POS-Dekorationen mit vielfältigen Produktionstechniken, können Sie sich sowohl national als auch international auf unsere Kompetenz verlassen. Gerne bieten wir Ihnen persönliche Beratungen vor Ort, als auch virtuelle Termine & Workshops über Teams, Zoom etc. an.

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INDIVIDUELLE DISPLAYS

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Werbeform produktions GmbH

Lise-Meitner-Str. 14 64646 Heppenheim Tel.: 06252 - 98 08 40

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LASERSCHNEIDEN

Qualitätshersteller von Lasersystemen zum Schneiden, Gravieren, Markieren verschiedener Materialien. Kostensparendes Arbeiten mit perfekten Ergebnissen auf Arbeitsflächen bis 3,20 Meter!

Mit unserem Service und der eigenen Lasermaterial-Herstellung bietet Trotec alles aus einer Hand - einfach, schnell & nachhaltig. Tel: +49 89-322 99 65-0 www.troteclaser.com e-Mail: tld@troteclaser.com

LED BELEUCHTUNG

Werkhaus Design + produktion GmbH 29389 Bad Bodenteich

Tel.: 05824/955-0

E-Mail: display@werkhaus.de Internet: www.werkhaus.de

Hoch emotional. Nachhaltige Materialien. Innovatives System. Extrem langlebig. Modernste Produktion in Deutschland. 3D Solid Works / Laser Cut 3x2 Meter.

LED UV Direktdruck 3,2 m / Fräsen 6x2 m.

Dekora-Design GmbH & Co. kG Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97 e-Mail: info@dekora-design.de internet: www.dekora-design.de Großer Maschinenpark, Werkzeuge aus eigenem Formenbau, CNC Bearbeitung, 3D 5-Achsfräsen, NC gest. Beschnittfräsen, technische Beratung.

Thermoformen

entwicklung, Werkzeugbau, Fertigung Qualität mit erfahrenen Fachkräften Tiefziehen bis 1500x1000 bis 12 mm stark CNC fräsen, kleben, stanzen, lackieren Bereiche: Medizin, Fahrzeug, Bau, Klima Kulissen + Bühnenausstattung Rec.thermoformen@rec-berlin.com Berlin Oberschönweide Tel. 030 538963-0 www.rec-berlin.com

werba print und display GmbH & Co. kG Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

LASERSCHNEID-SYSTEME

zeNO zaNiNi GmbH, 30559 Hannover Tel.: 0511/524872-0

Ihr Partner für Licht seit 1965: LED-Modulketten und -Platinen, LED-Streifen und -Netzteile für Display-Hersteller, Werbetechnik und Ladenbau sowie Schienensysteme und LED-Leuchten für den Messe- und Ladenbau www.zanini.de | info@zanini.de

LED DISPLAYS

eurolaser GmbH Borsigstraße 18 21339 Lüneburg Tel.: 04131/9697-500 Fax: 04131/9697-555 E-Mail: sales@eurolaser.com Internet: www.eurolaser.com Hersteller von Lasersystemen zum Schneiden, Gravieren und Markieren verschiedener Materialien.

DWD Concepts GmbH www.dwd-concepts.de

Einzigartige, verkaufsfördernde Produkte: LED Leuchtrahmen, individuelle LED Lichtleisten, modernste Lösungen für digitale Preisauszeichnung und Werbung am Regal (ESL und längliche Full-HD Regalboden-Monitore)

unsere Homepage
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LICHTWERBUNG

PLAKATWECHSELRAHMEN

TieDeMaNN prODuCTs Tiedemann Ges.m.b.H. Betriebsring 15-17, A-2483 Ebreichsdorf

Tel. +43(0)2254 75 55 0 Fax. +43(0)2254 75 55 55

Dekora-Design GmbH & Co. kG

DruCkpuNkT GmbH & Co. kG

Amelandsbrückenweg 136 - 140 D-48599 Gronau-Epe Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de Schilder · Displays · Banner · Plakate Aufkleber · POS · Spannbanner Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m.

MAGNETFOLIEN

Unsere Productlines auf einen Blick: – Plakatständer aus Aluminium

– Wandrahmen aus Aluminium

– Prospektaufsteller

– LED Leuchtrahmen und LED Flächenlicht

– Acryl- und Kunststoffdisplays – Verkaufsförderung

– Sonderanfertigungen nach Kundenwunsch.

POINT OF SALE

Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97 e-Mail: info@dekora-design.de internet: www.dekora-design.de Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Displays, Filialausst., Shop-in-Shop, Außenwerb.,Digital Signage,Thermoform.

The new way of labeling!

Ihr kompetenter Partner für digitale Preisauszeichnung, Lagerkennzeichnung und vieles mehr. troniTaG GmbH

Im Geer 15 46419 Isselburg Tel.: +49 (0) 2874 / 910-711 info@tronitag.de www.tronitag.com

Wir entwickeln und betreuen Ihre digitale Warenpräsentationen am POS:

• POS-Tablets und POS-Mediaplayer

• Anwendungsentwicklung

werba print und display

Marktführendes Unternehmen in der Magnettechnik – Hochwertige und individuelle Magnetlösungen seit 1972. Magnetfolien und Magnetsysteme in Per fektion – Goldenes Eco Vadis Zertifikat.

Haas & Co. Magnettechnik GmbH DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert www.haas-magnettechnik.com info@haas-magnettechnik.com Tel.: 06122 1407-0 | #haasmagnettechnik

MESSEBAU

WWW.pOs-FaCTOrY.COM

DeuTsCHlaND / sCHWeiz ausTria / iTalia

E: renebroos@pos-factory.com T: +49 5633 993 8765 M: +31 653 321 907

NeDerlaND / BelGie FraNCe / espaÑa E: info@pos-factory.com T: +31 165 537 445

uNiTeD kiNGDOM / irelaND E: tom@pos-factory.com T: +353 42 969 8735 M: +353 86 262 9304

• Betreuung und Fernservice gekartel aG

Berliner Straße 11 · 01067 Dresden Telefon: 0351/8732140

E-Mail: kontakt@gekartel.de Website: www.gekartel.de

GmbH & Co. kG

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

PROSPEKTSTÄNDER

MsM Messe service Merkhoffer GmbH

• Messestände • Miete • Kauf • Virtuell

• Innenausbau • Möbelbau • Grafiken

• Entwurf • Planung • Ausführung • Eventaustattungen • Roadshows

• Grafikdisplays • Mobile-Messestände Ihr kompetenter Partner Rund um Ihren Markenauftritt.

Karl-Schmid-Str. 6 - 81829 München Tel.: 089-427 404-0 - Fax: 089-427 404-40 E-Mail: info@msm-gmbh.de Internet: www.msm-gmbh.de

MONTAGE-SERVICE

POS-LÖSUNGEN

permaplay Media solutions GmbH

aschmattstrasse 8 76532 Baden-Baden Telefon: 07221-70 22 22-0 e-Mail: info@permaplay.de www.permaplay.de

Ihr zuverlässiger Partner am POS mit jahrzehntelanger Erfahrung in Video/Multimedia/Digital Signage. Bildschirme von 7“ bis 55“, linear und interaktiv, Kauf und Miete, zuverlässiger Service

seit 1983 - Der spezialist für pOs Befestigungen

JeGaB DisplaY GmbH

Willy-Messerschmitt-Str. 1 50126 Bergheim Tel.: +49 (0)2271/7609-0 Fax: -11 www.jegab.de service@jegab.de Ihr Partner für: Prospektboxen, Drehteller, Merchandising Strips, SuperGrip-Befestigungssystem, Pivot Pricer-Zahlensystem, Hang Tabs.

TieDeMaNN prODuCTs

Tiedemann Ges.m.b.H. Betriebsring 15-17, A-2483 Ebreichsdorf

Beeindruckende Markeninszenierungen für den pOs Verkaufsdisplays, Regalintegrationen. Shop-in-Shop-Lösungen, Marken Stores, Ladenbau

decor metall GmbH Benzstr. 1-5 D-32108 Bad Salzuflen Tel. +49 5222 286-0 info@decor-metall.de www.decor-metall.de

Wir sprechen Regal!

Tel. +43(0)2254 75 55 0 Fax. +43(0)2254 75 55 55

Unsere Productlines auf einen Blick: – Plakatständer aus Aluminium

– Wandrahmen aus Aluminium

lückenlos GmbH & Co. kG

Dieselstraße 6 63512 Hainburg Tel. +49 (0)6182 84233-0 info@agentur-lueckenlos.de www.agentur-lueckenlos.de

Roll-Out Management und Montage von Shop-in-Shop Modulen, Displays und Ladenbauelementen sowie Dekoservice, Merchandising und Mediendesign.

Alle Artikel rund um das Regal sind unser Thema. Wir entwickeln und produzieren Pos- und Vkf-Material. Viele Beispiele auf werbefaktor.de ahrberg GmbH - Sales Promotion Breite Str. 109, 48431 Rheine Tel. 05971 / 9291 0 info@werbefaktor.de

– Prospektaufsteller

– LED Leuchtrahmen und LED Flächenlicht

– Acryl- und Kunststoffdisplays

– Verkaufsförderung

– Sonderanfertigungen nach Kundenwunsch.

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Fortsetzung ...
PREISAUSZEICHNUNGEN
Dezember 2022/Januar 2023 W O G i BT ’s W as 71

PROSPEKTSTÄNDER

REGALORDNUNG

SHOP-IN-SHOP

DruCkpuNkT GmbH & Co. kG

spezialist für Werbedisplays zur Verkaufsförderung am pOs VITAdisplays International Holding GmbH Diensthoper Straße 12 -14 27313 Dörverden

Tel.: +49 (0)4234 / 9 34 24 -14 Fax: +49 (0)4234 / 9 34 24 -16 Internet: www.prospekthalter.com E- Mail: info@vitadisplays.com

Am Zubringer 8, 32107 Bad Salzuflen Tel. 05222-36965-0, Fax. -20, www.postuning.com/info@postuning.com

Entwicklung, Produktion u. Vertrieb Warenvorschub-, Fachteiler-, Lift-, Gleitsysteme, Diebstahlvermeidung, Regalbeleuchtung, indiv. Systeme zur Optimierung d. Warenpräsentation am Point of Sale. Für Handel, Industrie u. Ladenbau, weltweit.

Dekora-Design GmbH & Co. kG Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97 e-Mail: info@dekora-design.de internet: www.dekora-design.de Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Rollout- und Montageservice, Ersatzteil- und Lagermanagement.

Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS. Über 35 Jahre erfahrung - Kunststoff- u. Metallverarbeitung - Extrusion - Spritzguss - Sieb- u. Digitaldruck - Konfektionierung u. Logistik

VkF renzel GmbH Im Geer 15 46419 Isselburg Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348 Fax: +49 (0) 2874 / 910-101 info@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de

Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS. Über 35 Jahre erfahrung - Kunststoff- u. Metallverarbeitung - Extrusion - Spritzguss - Sieb- u. Digitaldruck - Konfektionierung u. Logistik

VkF renzel GmbH Im Geer 15 46419 Isselburg Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348 Fax: +49 (0) 2874 / 910-101 info@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de

Manufaktur Mücke GmbH Stoddartstraße 10 32758 Detmold Tel.: 05232/9636-0 Fax: 05232/9636-26

E-Mail: info@manufaktur-muecke.de Internet: www.manufaktur-muecke.de Wir stellen intelligente LadenbauSysteme und individuelle Displays für viele Anwendungsbereiche her.

SIEBDRUCK

Amelandsbrückenweg 136 - 140 D-48599 Gronau-Epe Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de Schilder · Displays · Banner · Plakate Aufkleber · POS · Spannbanner Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m werba print und display GmbH & Co. kG Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.desTaN

SOFTWARE

REGALBELEUCHTUNG

lichtspezialist für individuelle regalausleuchtung und dazugehörigen iNWi® stromversorgungssystemen. eigene entwicklung von LED Lichtsystemen.

DWD Concepts GmbH | Auf dem Brümmer 2a 44149 Dortmund | Tel.: 0231/99 33 18-0 info@dwd-concepts.de | www.dwd-concepts.de

Bergerhausen siebdruck Redcarstraße 54a 53842 Troisdorf Tel: 02241/3955-82, Fax: -83 E-Mail: siebdruck@bergerhausen.net Internet: www.bergerhausen.net Siebdruck auf: Aluminium, Plexiglas, Kunststoffe, Papier, Folien, PVC-Aufkleber, Etiketten, Schilder, Digitaldruck

Branchensoftware (erp/pps) für die Displayherstellung: – hochspezialisierte Softwarelösung – Consulting – Einführungs- / Projektmanagement – Schulungen / Support ssH software und systemberatung GmbH Gewerbering-Süd 7 - 97359 Schwarzach Tel.: 09324 / 91740 info@ssh-gmbh.de / www.ssh-gmbh.de

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WWW.pOs-FaCTOrY.COM DeuTsCHlaND / sCHWeiz ausTria / iTalia E: renebroos@pos-factory.com T: +49 5633 993 8765 M: +31 653 321 907 NeDerlaND / BelGie FraNCe / espaÑa E: info@pos-factory.com T: +31 165 537 445 uNiTeD kiNGDOM / irelaND E: tom@pos-factory.com T: +353 42 969 8735 M: +353 86 262 9304
SCHAUFENSTER
Dezember 2022/Januar 2023 WO GiBT’s Was 72

VERPACKUNGEN

CO-PACKING

Stanzpackungen

Faltkisten WrapAround Zuschnitte 7 Farben Flexodirektdruck 6-Punkt Klebepackungen Laserstanzen Digitaldruck Displays www.heuchemer.de

Packservice PS Marketing GmbH info@packservice.com www.packservice.com Co-Packing und Value Added Services 40 Jahre Partner internationaler Markenhersteller mit 30 Standorten im Raum D-A-CH Konfektionierung und Kommissionierung von POS-Displays, Adventskalendern und Coffrets Entwicklung innovativer Verpackungslösungen und Einsatz nachhaltiger Packmittel aller Art

WARENPRÄSENTATION

werba print und display GmbH & Co. kG Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

WERBEARTIKEL

Club Crawatte Crefeld

Postfach 13 01 31 – D-47753 Krefeld

Europark Fichtenhain A6 – 47807 Krefeld Telefon: +49 (0) 21 51 / 78 12 99 – 0 Telefax: +49 (0) 21 51 / 78 12 99 – 26 eMail: service@club-crawatte.de

Steuermarken, Echtheits-Zertifikate Qualitätssiegel Sicherheitsetiketten Eventtickets, Genehmigungen/Urkunden Gutscheine, Plastikkarten, Schecks Integrierte Karten, Hologrammierung Layout und Druckdesign, Drucksachen

Industriestr. 2, 83734 Hausham Tel.: 08026-397-0, Fax.: -58 www.Schwarz-Druck.de info@schwarz-druck.de

august schmelzer & sohn GmbH

Auf der Acht 1 55743 Idar-Oberstein Tel.: 06781/566100 Fax: 06781/566111

E-Mail: info@schmelzer-verpackung.de Internet: www.schmelzer-verpackung.de Wir fertigen Längsnaht-, Automatikund Steckbodenfaltschachteln, Displayschachteln, Kissenverpackungen, etc.

Am Zubringer 8, 32107 Bad Salzuflen Tel. 05222-36965-0, Fax. -20, www.postuning.com/info@postuning.com

Entwicklung, Produktion u. Vertrieb Warenvorschub-, Fachteiler-, Lift-, Gleitsysteme, Diebstahlvermeidung, Regalbeleuchtung, indiv. Systeme zur Optimierung d. Warenpräsentation am Point of Sale. Für Handel, Industrie u. Ladenbau, weltweit

Ihr Partner für textile Accessoires als Geschenk für Kunden oder als Corporate Fashion für Mitarbeiter. Wir führen Krawatten, Tücher, Schals, Hemden, Paschminas, Hosenträger und vieles mehr. Entdecken Sie unsere aktuellen Kollektionen oder lassen Sie sich von unserem Designstudio etwas absolut Individuelles entwerfen.

ZAHLTELLER

suthor papierverarbeitung GmbH & Co kG

Van-der-Upwich-Str. 26-28 41334 Nettetal Tel. +49 (0) 2153/9147-0 Klimaneutral zertifizierte POSund Raumdekorationen, Fahnenketten, Wimpelketten, Deckenhänger, Tröten, Girlanden, Masken, Papierfahnen, Servietten, Kostprobenpicker usw. www.suthor.de

Bunsenstr. 15 64293 Darmstadt Tel: 0 61 51/87 04 37-0

E-Mail: post@harnisch-display.de Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays, aus Acryl. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

VERPACKUNGEN/
WERT-/ SICHERHEITSDRUCK
WO GiBT’s Was 73 Ein Rubrikeintrag (10 Zeilen) kostet je Ausgabe EUR 140,00 Abdruck mit Logo plus EUR 25,00 XL-Logo EUR 40,00 display summit + display superstar award Danke an alle Teilnehmer WO GIBT‘S WAS? Ihr erfolgreicher Kontakt zum Markt

KOMMUNIKATION POINT OF SALE

VERKAUFSFÖRDERUNG

Verlag und redaktion

display Verlags GmbH

Dekan-Laist-Straße 17 · 55129 Mainz Tel. +49 6131 95836-0 · Fax +49 6131 95836-6 info@display.de www.display.de · www.display-superstar.com

Vertrieb

Hindenburgstraße 14b · 23843 Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-0 · Fax: +49 4531 89786-22

Druck

Bonifatius GmbH × Druck-Buch-Verlag Karl-Schurz-Straße 26 · 33100 Paderborn

Herausgeber

Manfred Schlösser Tel. +49 6131 95836-70 schloesser@display.de

Herausgeber

Stefan Dreizehnter Tel. +49 6131 95836-50 dreizehnter@display.de Geschäftsführender Chefredakteur Simon Dietzen · Mainz Tel. +49 6131 95836-31 dietzen@display.de

erscheinungsweise

stellvertretende Chefredakteurin

Natalia Maucher · Mainz Tel. +49 6131 95836-30 maucher@display.de redakteurin

Regine Scheid · Mainz Tel. +49 6131 95836-33 scheid@display.de Freie redakteurin

Dagmar Brandt · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-14 redaktion@display.de redakteur

Nicolai Cleve · Mainz Tel. +49 6131 95836-38 cleve@display.de

Gestaltung / layout

Edit Line GmbH, Mainz, im Auftrag der display Verlags GmbH, Mainz Stephan Weiß (verantw.), Andrea Adler, Alice Hubert, Hannah Schreck, Rudi Winkler (Bildbearbeitung)

Fotos

Titelmotiv und redaktionelle Beiträge teilweise unter Verwendung von Fotos von Adobe Stock.

display erscheint alle zwei Monate jeweils zum Monatsanfang. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferpflicht. Ersatzansprüche können nicht anerkannt werden. Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen übernimmt der Verlag keine Haftung. Bestellungen und Anschriftenänderungen bitte an den Leserservice (Büro Bad Oldesloe).

Themen ausgabe Februar/März 2023 erscheinungsdatum: 1. Februar 2023

spezial: Die kassenzone – am ende mehr umsatz

Direktor Vertrieb /Mitgesellschafter

Thomas Bohnhof · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-11 Mobil +49 1743157940 bohnhof@display.de sales Managerin

Marina Hermann · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-14 hermann@display.de sales Managerin

Martina Dzyk · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-13 Mobil +49 1713331192 dzyk@display.de

Office Management/leserservice

Sabrina Benvenuti Rosenbach · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-15 benvenuti@display.de

Creative Direction Online Arne Reis Tel. +49 6131 95836-46 reis@display.de

Bezugspreis 59 Euro im Jahr zuzüglich Versand und Mehrwertsteuer (7 Prozent). Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste 2022 (Nummer 29) gültig. issN-Nummer: 0946-2430

Fokus: licht am pOs

Licht lenkt die Aufmerksamkeit der Shopper auf Produkte. Sie stehen, ähnlich wie Akteure auf der Bühne, im Scheinwerferlicht. Welche weiteren Effekte lassen sich damit erzielen, welche Lösungen hält die Euroshop bereit? Und welche weiteren Funktionen übernimmt Licht am POS?

Die Impulszone, in der auch die sogenannte Quengelware platziert wird: Der Kassenbereich gilt im Einzelhandel als besonders umsatzstark. Ist der Einkauf erledigt, stehen Shopper häufig einige Minuten in der Schlange. Dann greifen sie spontan zu Produkten wie Kaugummis, Süßigkeiten oder Zigaretten. Doch wie wirken sich kassenlose Lösungen und Self Checkouts auf die Verkaufsförderung? display bietet einen Überblick.

pOs Check: süßwaren

Ob Schokoriegel, Gummibärchen oder Bonbons – die Welt der Süßwaren ist bunt und für jeden ist etwas dabei. Da Shopper auch gleichzeitig auf eine gesunde Ernährung achten, reagieren Hersteller mit einigen Produktneuheiten – beispielsweise basierend auf veganen Inhaltsstoffen. Auch der Verzicht auf Palmöl und zuckerreduzierte Produkte liegen im Trend. Wie sich Süßwaren am POS präsentieren, zeigt display in der kommenden Ausgabe.

© NewFabrika –stock.adobe. com © SM Web stock.adobe.com Anzeigenschluss: 13. Januar Druckunterlagenschluss: 18. Januar 2023 © BOOCYS –stock.adobe.com
Dezember 2022/Januar 2023 iMpressuM 74
VOrsCHau
ein Magazin der edit line Verlagsgruppe Mainz · www.edit-line.de

Erfolg am POS hat einen Namen

Die Medien-Plattform für Verkaufsförderung am

POS

6 Mal im Jahr als Magazin mit Meldungen, Reportagen und Hintergründen täglich aktuell auf www.display.de

Wo gibt‘s was: Schnell und einfach Lieferanten finden display Superstar – Der Award für die besten POS-Lösungen

display

■ Ja, ich möchte für nur 59 € zzgl. Versand und MwSt. (7 %) abonnieren. ■ Ja, ich möchte kostenfrei ein -Probe-Abo erhalten (3 Ausgaben). Firma: Branche: Vorname: Nachname: Straße/Postfach: PLZ, Stadt: Land: Telefon: E-Mail: Datum/Firmenstempel

Tel. +49 6131 95836-23 Fax +49 6131 95836-6

E-Mail: info@display.de

Leserservice

Unterschri

Abonnement: Das Abonnement von display beginnt am Tag Ihrer Unterschri und verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn nicht drei Monate vor Ablauf der Jahresfrist gekündigt wird. Die Rechnung wird Ihnen nach Erhalt der ersten Ausgabe zugesandt. Probeabonnement: Das Probeabonnement bezieht sich auf 3 Ausgaben in 6 Monaten und ist 1 x kostenlos. Wenn das Probeabonnement nach Erhalt der zweiten Ausgabe nicht innerhalb von 14 Tagen gekündigt wird, verlängert es sich automatisch um ein Jahr in ein reguläres Jahresabonnement für 59 Euro zzgl. Versand und MwSt. und kann drei Monate vor Ablauf des Jahres gekündigt werden.

Verlagsanschri : display Verlag, Vertriebsbüro Bad Oldesloe, Hindenburgstr. 14b · 23843 Bad Oldesloe, Mail: info@display.de

ABO-FORMULAR per Fax an: +49 4531 89786-22 (Büro Bad Oldesloe) C 9423 F www.display.de Ausgabe 4 August/September 2022 Spieglein, Spieglein Fokus Digitale Verlängerung am POS: Content-Brücke Fokus display Superstar Award: Welcome to Mainz Neue Dimensionen im Druck INNOVATIONEN IN DRUCK UND WEITERVERARBEITUNG Messen & Events Fachpack in Nürnberg: Wir machen Zukun C 9423 F www.display.de Ausgabe 5 Oktober/November 2022 POS Check Schreibwaren: Gute Noten Fokus Warenpräsentation: Highlight Regal display Superstar XXX POS-Technik Cone Pal: Paletten aus Wellpappe Kundenbindung
Loyalty
5/2014 75
und
Treue zahlt sich aus
Verlags GmbH Dekan-Laist-Straße 17 55129 Mainz
(Bad Oldesloe): Hindenburgstr. 14b 23843 Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-0 Fax +49 4531 89786-22
& KREATIVE KOMPLETTLÖSUNGEN AM POS www.oechsle.de | www.werba-print.de werba: Innovationsfenster zum Highlighten von Produkten (Beleuchtung möglich) werba: Regalstopper, Wobbler oder Fahnen aus nachhaltigen Materialien werba: Bedruckte Topschilder und Seitenblenden mittels wasserbasierenden und geruchsneutralen Farben Oechsle: Veredelung des Regalbodens durch Acrylscheiben und Aluminiumfrontschienen The World´s No. 1 Retail Trade Fair www.euroshop.de 26. Februar – 02. März 2023, Messe Düsseldorf Ihr fi ndet uns in der Halle 4 – Stand A17 & A23 Wir freuen uns auf Sie! Oechsle: Gleitplatte, der natürliche Warenvorschub durch Schwerkraft Oechsle: Der neue Multi Flex Fachteiler mit seitlichem Vorschub für ein ordentliches Regalbild

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