SFR. 5.–
AB 18 JAHREN
NUMMER 5 ı FEBRUAR 2003 ı CLUB CULTURE AND LIFESTYLE
SWISS MOUNTAIN CLUBBING GROOVE ARMADA ı Goodbye Nightclub. Hello VIP-Lounge. ACID IST ZURÜCK ı Musiq presents «The History of House» CDs ı Maxis ı DVDs ı Games ı New Talent
inhalt SFR. 5.–
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NUMMER 5 ı FEBRUAR 2003 ı CLUB CULTURE AND LIFESTYLE
AB 18 JAHREN
neues Gesicht verpasst. Ein Gesicht, das frisch und sexy ist und den Musiq-Lesern ganz einfach mehr Spass bereiten soll. Natürlich werden wir das ganze Jahr über Monat für Monat mit neuen, kleinen Überraschungen aufwarten, so dass Musiq das anvisierte Podestplätzchen im Schweizer Zeitschriftenmarkt erhält. Und auch inhaltlich haben wir das Baby ein bisschen erzogen. Neu gibts eine Doppelseite «Sweet Life» mit unserem «Babe des Monats», mit stilvollen und witzigen Produkten, mit einer Buchbesprechung sowie einem Restaurant- oder Bartipp. Ebenfalls neu: Die Seite «Authors», wo renommierte Autoren wie Thomas Meyer und Ruth Brüderlin in jeder neuen Ausgabe mit sackstarken Kolumnen aufwarten. Und dazu gibts wie immer die ganze Packung Musiq-Stoff mit guten Reportagen, News aus der Welt des Dance, DJ- und Produzenten-Features und vielem mehr. Viel Spass mit Musiq im Jahre 2003! Stephan Heim
WILLKOMMEN IN DER NEUEN MUSIQ-WELT SWISS MOUNTAIN CLUBBING GROOVE ARMADA ı Goodbye Nightclub. Hello VIP-Lounge. ACID IST ZURÜCK ı Musiq presents «The History of House» CDs ı Maxis ı DVDs ı Games ı New Talent
Front ı Fernanda (25) aus Zürich. Partygirl und Snowboarderin mit brasilianischen Wurzeln. Fotografiert von Damaris Betancourt. Die 32-jährige Fotografin Damaris Betancourt ist in Havanna, Kuba geboren und aufgewachsen. Seit 1995 lebt sie in der Schweiz. Für die «Swiss Mountain Clubbing»-Reportage hat sie sich mit unzähligen warmen Kleidungsstücken vermummt und ist drei Tage und Nächte in die eiskalten Schweizer Berge gefahren.
Musiq ist eine von rund 39 Party- und Lifestyle-Zeitschriften in der Schweiz. Von Anfang an haben wir uns zum Ziel gesetzt, besser als alle anderen zu sein und vor allem unseren Lesern mehr zu bieten. Etwa ein korrektes Deutsch, längere Artikel, Hintergrundinformationen, möglichst viele selber recherchierte Geschichten, spannende Reportagen und stilvolle Unterhaltung. Ich denke, das ist uns mit den ersten vier Ausgaben ganz gut gelungen. Dennoch verabscheuen wir arrogante Haltungen im Stil von «Musiq is perfect» oder ähnlich. Deshalb haben wir aufs neue Jahr hin unser Layout kritisch unter die Lupe genommen, die Grundelemente beibehalten und dem ganzen Magazin ein
4 ı Your Page Leserbriefe: Die aktuellen Reaktionen auf die Beiträge in Musiq. Und unsere Verlosungen.
18 ı Report: Fertig lustig: Jetzt wird getanzt Swiss Mountain Clubbing: Lösen anspruchsvolle Partybeats nun endlich den Halli-Galli-Sound in den Schweizer Wintersportorten ab? Musiq hat die Antwort.
6 ı News Die News aus der Welt des Dance und unsere Passkontrolle: 24 ı Report: Echoboy
DJ George Lamell.
8 ı Sweet Life Die Musiq-Lifestyle-Rubrik mit Buch- und Gastrotipp, den heissesten Produkten und dem «Babe des Monats». Diesmal: Barby W. aus Zürich.
10 ı Authors Kolumnen von Ruth Brüderlin (Facts), Thomas Meyer (Die Federhure) und Stephan Heim (Musiq). 12 ı Partyfolks 13 ı True or False 14 ı Homestuff Unsere DVD-, Game- und Web-Tipps.
26 ı Report: Groove Armada
Keine andere Dance-Band hat mit jeder neuen Platte so krasse Stilwechsel vollzogen wie Groove Armada. Doch wie lange können sich die Briten das noch leisten?
30 ı Report: Musiq presents «The History of House» 32 ı New Talent 34 ı Maxis
Die heissesten Scheiben des Monats. Von DJs für DJs.
36 ı CD-Reviews 16 ı Party of the Month Zu Besuch in «Tonis the Club» in der schweizerischen Bundeshauptstadt Bern.
38 ı Technics 40 ı Musiq Dates Die wichtigsten Club-Events und Dance-Nights im Februar.
50 ı Impressum – Musiq Mirror
«Eigentlich habe ich ja Jennifer Lopez erwartet. Nun steht halt der Winter vor der Tür!» – die Musiq-Presseschau.
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your page
REAKTIONEN Die Meinung unserer Leser Ein grosser blonder Legostein mit Brille Helau Mädels und Jungs ı Auch ich habe endlich das neue Musiq in die Finger gekriegt und verneige mich so tief, dass ich meine Zehenspitzen küssen könnte. Theoretisch. Gefallen haben mir selbstverständlich die Berichterstattungen bezüglich Untouchables und tonhalleLATE (Dankeschön!) und auch das Foto von Denise fand ich ganz vergnüglich, obwohl ihr Kopf darauf aussieht wie ein, hmmm..., ein... öhm... genau: Grosser blonder Legostein mit Brille. Oder wie der eines Playmobil-Männchens. Aber wir wissen ja, dass sie in Natura ganz nett anzuschauen ist. Auch die Nina könnte doch jetzt des öfteren für das Musiq schreiben, weil schreiben kann der kleine Feger wie der Teufel. Und schliesslich ist sie doch jetzt nicht mehr beim Fäktz... Als Dankeschön für den supertollen Finnland-Titel könntet ihr sie ja nächstes Mal irgendwo hinschicken wo es warm ist und ab und zu mal Tag wird. Und zum Schluss noch was zum Leserbrief des guten alten Laurent: Schreibt weiter über eure Freunde und Nachbarn, weil so generiert ihr ganz viel Zuneigung – meine, beispielsweise. Danke, danke. Und schliesslich sind ja alle Veranstalter eure Freunde. Eigentlich sind wir ja alles Freunde. Finde das neue Musiq übrigens wirklich lässig. Auch das Gemüse im hinteren Teil wird zusehends übersichtlicher. Liebe Grüsse auch an Bruder Rover und an Bruder René. Alex Flach, Maximillian-Events, Zürich
Dankeschön Hallo Musiq-Crew ı Ich konnte es gestern kaum glauben, aber als ich das «Purple Music Inc.»-Package geöffnet hatte, kam es mir fast so vor wie Weihnachten, denn normalerweise – wenn ich an einem Wettbewerb mitmache – gewinne ich leider nichts und erhalte viel später Werbeprospekte. Vielen Dank nochmals und schöne, sonnige Grüsse aus Basel Philipp Troxler
Gut zum Lesen Wirklich cool, dass man in der Schweiz auch mal etwas Gutes zum Lesen bekommt. RasTi, Bratislava, Slowakei
Ihr habts verspielt Hallo Musiq ı Jetzt habt ihr den wirklich viel versprechenden Event mit John Digweed ausführlich gefeatured und jedermann freute sich, dem Club Q wieder eine Chance zu geben. Doch was passierte? Der Mann des Abends tauchte nicht auf!!!!!!!!!!!! Seien wir ehrlich – ich hätte es eigentlich wissen müssen... Doch weder auf der Homepage des Qs noch vor der Türe war ein Hinweis!! Sehr peinlich und unverzeihlich!!!!!!!!!!!!!!!! Damit hat sich das Q bei mir und sehr vielen anderen den letzten Kredit verspielt. Da nützt auch das unter dem Deckmantel der Unabhängigkeit getarnte Werbeinstrument Musiq des Qs nicht weiter!!! Schade, durften wir Schweizer diesen viel versprechenden Gast nicht erleben, vielleicht hat er den Trip nach Madrid am Abend vorher nicht verkraftet – wer weiss?
Jedenfalls bin ich gespannt auf den Bericht und den Kommentar über das Fernbleiben des Mister John Digweed. Liebe Grüsse Mattias Weber, Muttenz
Heimlicher Fan Hi Phreakz! ı Ich bin ein heimlicher Fan von eurem geilen Mag. Macht weiter so! Wenn ihr auf der Suche nach neuen Soundz seid: www.normenhood.ch Funky Greetz Normen Hood, Diepoldsau
Vorurteil revidiert Thanx für die Storm-Software. Jetzt hab ich ein neues Lieblingsspielzeug, das wirklich Spass macht! Übrigens finde ich das Musiq echt gut. Ich war erst etwas kritisch, denn ich hab etwas seltsame Kommentare über dich (Stephan ) gehört im Vorfeld, muss aber ganz klar mein Vorurteil revidieren. Bin auch überrascht, wie gut euer Deutsch ist, denn vergleichbare Magazine lassen da zu wünschen übrig. Kritik wie ihr wärt zu Qlastig oder fixiert auf Clubszene kann ich nicht verstehen – schliesslich seid ihr ein Musik- und Partymagazin. Chaotische «Alles und doch nichts wirklich»-Blätter gibts ja mehr als genug und die schmeiss ich regelmässig nach zwei Seiten ins Altpapier, weil Null Information drin zu finden ist, sondern nur Gelaber über deren Freunde etc. Kurz gesagt: Ich spreche euch ein grosses Lob aus! Merry X-Mas, Have some hot nights in freezy wintertime Frances (Suyani)
Wir wollen diesen Reichtum nicht Hallo! ı Seit einiger Zeit haben wir jeweils ungefragt einen Stapel eures HochglanzMagazins auf der Treppe zu unserem Backstage (Dachstock, Veranstaltungsort in der Reitschule). Obwohl jedes dieser Hefte mit dem Preis von Fr. 5.– angeschrieben ist, wird uns dieser Reichtum vor die Türe geworfen, so dass wir uns fast fragen müssen, wieviel von der 40’000er-Auflage ihr denn wohl verkauft, ob überhaupt ... Wenn wir das Heft aufschlagen, können wir uns vorstellen, dass für einen Haufen Werbung und mickrige Inhalte wie ihr sie präsentiert, wohl kein denkender Mensch bares Geld hinlegt, ihr also wohl darauf angewiesen seid, das Teil direkt ins Altpapier wandern zu sehen, sozusagen Arbeitsplatzerhaltung. Nun, wir möchten da nicht mehr mitmachen und bitten inständigst darum, doch bitte einen grossen Bogen um die Reitschule zu machen, wenn ihr wieder auf Entsorgungs-Tour seid! Vielen dank ! Concert Collective, Dachstock, Reitschule, Bern Lob, Schimpfe, Anregungen und Kritik per Brief oder Paket an Focus Publishing AG, Redaktion Musiq, «Your Page», Förrlibuckstr. 151, 8005 Zürich. Oder via E-Mail an leserbriefe@musiq.ch
VERLOSUNGEN Heisse Dinge zu gewinnen 1 x 1 Steinberg Plex Software-Synthesizer für PC oder Mac Steinbergs Plex ist ein 64-stimmiges Synthesizer Plug-In für den PC oder den Mac und läuft unter Emagic Logic oder Steinberg Cubase. Es basiert auf der innovativen «Restructuring Synthesis», welche als Weltneuheit auf einem absolut bahnbrechenden Synthese-Prinzip aufgebaut ist. Synthesizer-Legende Wolfgang Palm entwarf diesen Software-Synthesizer, der Trompeten wie Frösche tönen lässt. Wert: 365 Franken.
4 x 1 Silber-Member-Card vom Zürcher Club Q Die Silber-Member-Card des Zürcher Club Q (Förrlibuckstrasse 151) garantiert deren Besitzer bei jeder Veranstaltung den Zutritt mit maximal 3 Begleitpersonen. Dazu gibts für den Inhaber der Karte immer und ohne Ausnahme Fr. 10.- Reduktion. Wir verlosen exklusiv 4 x 1 Silber-Member.
5 x 1 CD DJ Nukem – «Seduction» Der Schweizer-DJ Nukem gehört ohne Zweifel zu den internationalen Top-Progressive-DJs. Mitte Februar bringt er seine erste Mix-CD «Seduction» raus. Bereits jetzt verlost Musiq exklusiv 5 x 1 NukemCompilation.
Musiq verlost: DJ-Tools, CDs, Tickets und vieles mehr. Einfach eine E-Mail mit dem gewünschten Gewinn senden an win@musiq.ch sowie Name, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen. Teilnahmeschluss: Montag, 24. Februar 2003.
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news Miss Kittin & The Hacker: Neue Single
Global Underground kurz vor dem Bankrott? LONDON – Das britische Kult-Label Global Underground – bekannt für seine DJ-Mix-Serien mit Stars wie John Digweed, James Lavelle, Darren Emerson, Sasha etc. – scheint in argen finanziellen Schwierigkeiten zu sein. So gaben die Bosse der Firma Mitte Januar auf der Webpage www.globalunderground.co.uk folgendes Statement ab: «Die Direktion von Global Underground hat eine externe Firma damit beauftragt, GU zu restrukturieren. Ziel der Aktion ist es, dem Label aus der sehr schwierigen finanziellen Situation, die aufgrund des kränkelnden britischen Musikmarktes entstanden ist, zu helfen.»
MÜNCHEN – Am 10. Februar schmeissen Elektro-Superstar Miss Kittin und ihr Partner The Hacker ihre neue gemeinsame Single «Stock Exchange Woman» auf den Markt. Der Track war eines der Highlights der ersten CD «First Album» (2001) und wurde nun vom einstigen ItaloDisco-Style auf mehr Ambiente und Ruhe upgedatet. Die B-Seite enthält einen fantastischen Synth- und GitarrenRemix von Adam Sky (ex Adamski («Killer»). Übrigens: The Hacker lancier t seine erstes Solo-Mix-Album am 10. März auf DJ Hells Gigolo Records.
Robert und Damon starten Antikriegskampagne
Aphex Twin brütet über neuen Remixes
LONDON – Massive-Attack-Member Robert «3-D» del Naja und Damon Albarn von Blur starten eine zweite Antikriegskampagne im britischen Magazin New Musical Express. Dazu organisieren die beiden am 15. Februar eine Demo in London, die das Engagement der britischen Streitkräfte in dem von den USA angestrebten Krieg gegen den Irak anprangern. Bereits Ende letzten Jahres designten und finanzierten Robert und Damon eine Antikriegskampagne im NME. Doch nicht genug. Robert: «Bald starten wir die Massive-Attack-World-Tour. Und bei jedem Gig werden das Rote Kreuz und Aktivisten unserer Antikriegsbewegung zugegen sein.»
LONDON – Techno-Wunder- und Sorgenkind Aphex Twin hat sich mal wieder ins Studio zurückgezogen, wo er an seiner Remix-Doppel-CD «26 Mixes for Cash» arbeitet. «Normalerweise nehme ich einen Song und mache daraus etwas, das mir gefällt», sagt Aphex Twin über seine Arbeit. Und: «Die Originale hasse ich aus Prinzip und ich verändere die Songs konsequent so, dass sie mit dem Ursprung rein gar nichts mehr zu tun haben.» Auf «26 Mixes for Cash» – erscheint am 24. März auf Warp – werden unter anderem Remixes von Jesus Jones, Nine Inch Nails, den Fantastischen Vier, Baby Ford, Wagon Christ, Seefeel und Saint Etienne zu hören sein.
Passkontrolle Diesen Monat erwischt: Claudio Gennaro Montuori alias George Lamell Text ı Claudia Schneider Würde er an der Grenze gefilzt, kämen weder Pillelis, noch Pülverlis zum Vorschein, sagt DJ George Lamell – und man nimmt es dem munter drauf los plaudernden Italo-Schweizer sogar ab. «Meine Droge ist die Musik», strahlt der 32-Jährige. In die DJ-Szene reingerutscht war er als Teenie im Winterthurer Club 91. Derzeit legt George Lamell regelmässig in den Zürcher Clubs Supermarket, Oxa und Labor auf. Ausserdem ist er einmal im Monat in der Luzerner Loft zu hören. Seit 1999 arbeitet George Lamell mit den DJs und Produzenten Drax, Guz und Alpha B zusammen. Unter dem Namen Rue du Soleil sind drei ihrer Tracks auf «Café del Mar Dream 2», «Café del Mar 9» und auf der ebenfalls ibizenkischen Produktion «Savanna» erschienen. Demnächst folgt ein eigenes Album. «Wichtig ist, dass die Musik Spass macht», findet George Lamell. Dem Druck, damit Geld verdienen zu müssen, möchte er sich nicht aussetzen. «Deshalb arbeite ich nebenbei hundert Prozent als Prüfstandtechniker.» Für diesen Job zückt Claudio Montuori immer wieder seinen Pass; drei, vier Monate im Jahr verbringt er im Ausland, hinzu kommen Reisen in Sachen Musik.
The Streets: vier Nominationen bei Brit Awards LONDON – Am 20. Februar gehen in London die Brit Awards über die Bühne. Mike Skinner alias The Streets wurde dank seines bahnbrechenden Freestyle- und HipHop-Albums «Original Pirate Material» gleich in den vier Kategorien «Best Album», «Best Male Solo Artist», «Best Breakthrough Act» sowie «Best British Urban Act» nominiert. In der Sparte «Best British Dance Act» kämpfen Groove Armada, die Chemical Brothers, Jamiroquai, Kosheen und die Sugababes um den Titel. Moby übrigens wurde nominiert für «Best Pop Instrumental». Mehr Infos auf www.brits.co.uk
news
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Cineastische Visionen ZÜRICH – «Volts & Visions» ist ein Filmfestival, aber kein gewöhnliches – jeder Streifen wird nämlich mit einem Supplement verziert. Das Spektakel im Zürcher EWZUnterwerk dauert noch bis zum 2. Februar. Offeriert werden cineastische Visionen à gogo. Am Donnerstag, 30. Januar wird das Bollywood-Drama «Kabhi Khushi Kabhie Gham» gezeigt, untermalt durch eine Live-Tanz-Performance. An der Cartoon-Night (Fr. 31.1.) gibts «The Best Of Tex Avery», am Samstag, 1. Februar das Highschool-Musical «Grease» als Mitjohl-Version. Das ultimative Highlight wird aber an der Finissage zelebriert. Zum Stummfilm-Klassiker «Metropolis» gibts ein DJ-Duell zwischen Dan Campo und Robi Insinna, im Anschluss daran steigt die OssuleldoradoParty von MassiveUrsive mit dem Live-Gig von Sexo Modular Electronica. Empfehlenswert ist auch ein Besuch in der Barbarella-Lounge, die nach Filmende für jederman zugänglich ist. DJs wie Promillo, Kalabrese oder Mike Levan sorgen für LaidbackAmbience oder PartyStimmung. www.voltsandvisions.ch
Dance-Telegramm ZÜRICH Auch Musiq hat es gross angekündigt: Das exklusive Set von Star-DJ John Digweed am vergangenen 21. Dezember im Zürcher Club Q. Doch John war tatsächlich krank und konnte so seine Verpflichtung nicht wahrnehmen. Dafür wird Digweed nun definitiv am Samstag, 12. April im Club Q spielen. Dazu DJ Gogo: «Ich freue mich, dass John so schnell ein Ersatzdatum gefunden hat. Das gibt eine Hammer-Party. Versprochen!» ZÜRICH Die Dance-Animation-Truppe Anduba Dancers sucht Nachwuchs. Deshalb gibts am 23. Februar ab 20 Uhr im Groovin House Café in Dietlikon eine «On Stage Casting Show». Die Kandidatinnen haben in Fünfer-Gruppen für rund fünf Minuten vorzutanzen. Am Schluss bleiben fünf Siegerinnen übrig, die alle bei den Anduba Dancers aufgenommen werden. Anmeldung unter www.anduba-dancers.ch ZÜRICH Nachdem der neue ZürcherClub Warehouse (www.club-warehouse.ch) mit seinem House-Programm auf die völlig falsche Karte gesetzt hat, wird der Club nun vor allem an Fremdveranstalter vermietet. Neben Sky, D-Lite und Mondmilch neu mit im Boot: DJ Tom Friday mit Spice Friday (seit Ende Januar einmal im Monat, z.B. 21.2.) sowie das Label Deeper Substance. Infos auf der Webpage des Clubs. LONDON Gerätehersteller Pioneer verlost eine Woche Ibiza für zwei Personen inklusive VIP-Eintritte ins Pacha und andere Clubs sowie einem Treffen mit House-Ikone Roger Sanchez. Teilnahmeschluss ist der 28. Februar. Mit-
machen unter www.djsounds.com ZÜRICH Seit dem ersten Januar wird DJ Beat Records, das führende Schweizer Electronic-Label, nun durch die Musikvertrieb AG vertrieben. Bisher bildete DJ Beat Records das Dance-Departement von EMI Schweiz. ZÜRICH Der Schweizer DJ Nukem startet in England voll durch. Sein Track «Crash» (Musiq Records 001) hats auf der Insel im Nu in die Top-Ten aller wichtigen Charts geschafft. ZÜRICH Die Angels (Black- und WhitePartys für Gays and Friends) starten 2003 mit einem weiteren Partykonzept durch. Unter dem Motto «Nuts & Bolts» gehts am 8. Februar im Zürcher Volkshaus mit den neusten europäischen Soundtrends (Hip-House, Progressive, Euro-House) so voll ab. Infos unter www.angels.ch MÜNCHEN Das Ultraschall im Kunstpark Ost in München hält seit dem 31. Januar seine Tore geschlossen. Grund ist der abgelaufene Mietvertrag und die noch ausstehende Bewilligung der Stadt München. Doch ab spätestens April solls im Kunstpark Ost mit dem Ultraschall wieder weitergehen. FRANKFURT/MAIN Dem deutschen Groove-Magazin scheints nicht allzu prächtig zu gehen. Die Belegschaft wurde Gerüchten zufolge massiv reduziert und an der Redaktionsadresse in der Mainlusstrasse 16 im Bahnhofsviertel Frankfurt werden zwei Groove-Büros frei. RIO DE JANEIRO Aufgrund eines am 11. November erlassenen Verbotes, an Rios Stränden Grossveranstaltungen durchzuführen, wurde die Rioparade (Musiq berichtete) vom 19. Januar verschoben. Nun soll die Party Ende März, Anfangs April durchgeführt werden.
«Family Clubbing»: Zürichs neuer Donnerstag ZÜRICH – Was Anfang der Neunziger Marc Mendens «MAD Thursdays» im Roxy und später Dani Königs House-Sets im Kaufleuten waren, soll neu im Privé des Zürcher Club Q stattfinden: Eine Donnerstagnacht, an der sich Zürichs Party-Familie zum Beginn eines weiteren langen Wochenendes trifft. Unter dem Namen «Family Clubbing» gibts jeden Donnerstag ab 23 Uhr innovativen House, Nu-Beats und eine Menge andere smoothe und pumpende neue Sounds. Die DJs: Muri (Cool Monday, Val Sinestra) und René S. (Bachenbülach), die jeweils einen Newcomer-Gast mitbringen. An der Bar steht Päsche Freidig (ex Limmatbar), der für fette Shots und weitere alkoholische Leckereien zuständig ist – als Host fungiert Ibiza-Ulises. Übrigens: Einmal im Monat wird an der Family Clubbing die Geburt des neuen Musiq gefeiert.
Zürcher rocken die Partycity Von Mister «Punkfunk» Robi Insinna gibts gute News. Das Zürcher Soundprojekt Manhead, welches DJ und Produzent Insinna zusammen mit seinem Partner Ralph Peter auf Touren hält, sorgt längst nicht mehr nur hierzulande für Aufsehen. Vor allem in London, nach wie vor Europas Partycity Nummer Eins, hat die letzte Manhead-EP «Sister/Doop» voll eingeschlagen. Kein Wunder, ist die Relish-Records-Scheibe kürzlich als Remix-Version neu lanciert worden. «Sister» wurde von Volga Select in eine supergroovige Electro-Funk-Disco-Nummer verwandelt, die in den Plattenkoffer eines jeden anständigen Dancefloor-Dirigenten gehört. Das von Balearic-Pionier Phil Misons neuem Projekt Reverso 68 überarbeitete «Doop» dagegen erinnert an Jagos Hit «I’m Going To Go». www.relishrecords.com
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sweet life
BOOKS
NEW
Bücher, die man gelesen haben muss
Smirnoff Black Ice
Ein Hirn zum Frühstück Thea Dorn ı Die Hirnkönigin ı 283 Seiten ı Fr. 13.50, Goldmann, ISBN 3-442-44853-0 Die Berliner Journalistin Kyra Berg hat genug von der Schreiberei über Theater, Opern und Konzerte. Darum wechselt sie bei ihrer Zeitung ins Mordressort, wo es gleich von Beginn weg tüchtig abgeht: Der Chefredaktor des Blattes wird kopflos aufgefunden. War es seine lesbische Tochter, war es die betrogene Ehefrau? Oder war es gar Kyra, die mit ihrem Boss gar mal ein Techtelmechtel hatte? Die Polizei ist ratlos, denn neben dem Zeitungsmacher werden noch zwei weitere Körper ältere Herren ohne Kopf gefunden. Kyra jedenfalls möchte nicht mit den Bullen zusammenarbeiten und macht sich selber auf die Suche nach dem Täter. Und nur der Leser weiss, dass die Mörderin – wer immer das auch sein mag – die Hirne ihrer Opfer in Einmach-
Einer, der mit Frische verführen will Seit Mitte Dezember in Schweizer Bars und Clubs erhältlich: Smirnoff Black Ice. Ein Mix Getränk mit einem Schuss Wodka sowie dem frischen und fit machenden Geschmack von Limes. Und mit einem Alkoholgehalt von 5,6 Prozent lässt sich der Black Ice durchaus in der selben Menge wie Bier konsumieren. Nur leider schmeckt das Getränk – das gemäss Hersteller vor allem für Männer entwickelt wurde – etwas süss. Dafür ist das Design der Flasche umso schicker. Probieren. (sth) Smirnoff Black Ice, seit Mitte Dezember erhältlich in Bars und Clubs in der ganzen Schweiz. Ab 18 Jahren.
gläsern aufbewahrt. Der 32-jährigen Berliner Autorin Thea Dorn ist mit «Die Hirnkönigin» ein packender Krimi gelungen, welcher den Leser von der ersten bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt. Und die manchmal allzu blutrünstigen Fantasieanregungen macht die studierte Philosophin mit der Weitergabe ihres Wissens mehr als wett: Flechtet sie in ihren Krimi doch gekonnt Homer-Zitate und allerlei Interessantes aus der griechischen Mythologie mit ein, ohne auch nur im Ansatz antik zu wirken. (sth)
STYLE OF THE MONTH It spins milk right round, baby, right round
Freund und Helfer in diffizilen Lebenslagen: der «Latte-Whip» Sie sitzen auf dem Sofa, knutschen rum, der Joint fährt Vollgas ins Hirn. Plötzlich hat er Lust. Nicht auf sie, sondern... auf einen Milchshake. Foodflash! Sie ist genervt, aber horny. Ab in die Küche. Eiscrème ist da, Milch auch. Aber kein Mixer, der war zu teuer... Schon Millionen von Menschen waren in einer solch verzweifelten Lage. Deshalb hat die Firma Dürkop den «Latte-Whip» erfunden. Er ist handlich, leise, effizient. 14’000 Spins pro Minute. Der Shake ist ready in 18 Sekunden. Und anders als Männern geht dem «LatteWhip» nicht nach dem ersten Mal die Puste aus. Zum Frühstück steht er schon wieder bereit – und zaubert einen herrlichen Schaum auf den Cappucino. (thw) «Latte-Whip», Modell Magic, zirka 45 Franken, erhältlich in allen Fust-Geschäften, Zehn Jahre Garantie!
sweet life
Babe des Monats Februar Foto: Nicolas Y. Aebi Styling ı Hair ı Make-up: Rebecca Naterop
ZÜRICH – «Ich habe einen guten Teil meiner Jugend verpasst, weil ich dauernd an Partys rumhing und auch in Clubs arbeitete», sagt die 21jährige Zürcherin Barby W. Dennoch geht sie auch heute noch aus: «Aber nur am Wochenende. Partys sind ja ein Teil meines Lebens.» Unter der Woche aber gibts für die Büro-Angestellte kein Clubleben. «Am liebsten bin ich alleine zu Hause oder besuche mal ein Musical.» Überhaupt ist ihr Musik extrem wichtig: «Wenn morgens im Schlafzimmer kein Radio läuft, stehe ich gar nicht erst auf.»
Barby W.
DINNER Ein Ausnahme-Italiener Das Azzurro bietet Riesenportionen zu tiefen Preisen In Italien isst man überall hervorragend. Auch in der schrecklichsten Spelunke wird aus frischen Produkten per einfacher Zubereitung pure Lebensfreude. Nirgends auf der Welt kochen die Menschen so gut wie dort. Jede Mamma ist eine Göttin am Herd. Der Beweis für diese These: Das Azzurro beim Zürcher Letzipark. Text: mmp Fotos: Peter Stiefel
Eigentlich wundert es, dass in den italienischen Restaurants auf der ganzen Welt so wenig geboten wird. Die Ausnahme erkauft man sich mit viel Kleingeld. In ganz Zürich gibt es etwa fünf gute «Italiener». Sie kochen alle ausgesprochen lecker aber leider unglaublich kostspielig. An der Zürcher Hohlstrasse, irgendwo zwischen City und Niemandsland, hängen Totti-Fotos an der Wand. Ich war zum Mittagessen eingeladen. Hier war ich noch nie. Ein Teil der Stadt, der mir unbekannt ist. Zu weit zu Fuss, zu nah fürs Auto. Aus der recht überladenen Karte wählte ich nichts ahnend ein Pastagericht. Und dann brachte man mir meinen Teller. Bis heute muss ich schmunzeln, wenn ich daran denke, was für Portionen aus der Küche an die Tische befehligt werden. Ich habe noch nie – wirklich noch gar nie – einen so gut bepackten Teller Pasta bekommen. Die Portion war riesig. Und mit der schieren Freude ob so viel Masslosigkeit kam ein unglaublicher Genuss. An anderen Orten dieser Welt habe ich auch schon gute Pasta gegessen und sicher auch schon bessere. Aber das Azzurro an der Hohlstrasse schlägt bisher alles, was es in Zwinglis Stadt so an italienischem Brauchtum gibt. Sicher findet man auch andernorts eine Perle. Da ist eine Sauce etwas feiner oder dort die Nudel etwas fester im Biss. Aber als Ganzes ist dem kleinen Stück italienischen Boden in der Nähe des Einkaufzentrums Letzipark nicht beizukommen. Wer auch nur einen Tropfen italienisches Blut in sich hat, wird dort zum Heimwehitaliener. Es ist nicht schön oder protzig dort – die Tische sind etwas eng, der Service zuvorkommend aber nicht gerade ausgesprochen freundlich. Alles wirkt etwas unschweizerisch und damit ist alles gesagt und auch gut so. Die Preise sind in Anbetracht der Portionen lächerlich. Wer also mal wieder wirklich Hunger hat und sich am Anfang die Vorspeise und das Brot verkneifen kann – sonst hat man keine Chance aufzuessen –, der sollte sich das Azzurro geben. Ich jedenfalls habe fix einen Tag pro Monat eingeplant, an dem ich dort Mittag essen werde. Den Nachmittag halte ich mir frei, weil vor lauter Verdauungsmüdigkeit – wenn überhaupt – nur noch Fernsehserien meine Aufmerksamkeit erwarten können. Musiq-Dinner im Februar 02 ı Restaurant Azzurro Gastronomia Italiana ı Hohlstrasse 451 ı 8048 Zürich Tel. 01 492 48 08 Öffnungszeiten: Mo–Fr, 11.30 bis 14 Uhr und 18 bis 24 Uhr ı Sa, 18 bis 24 Uhr Sonntag geschlossen
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authors
THOMAS MEYER
MEYER, HEIM UND BRÜDERLIN Ab sofort jeden Monat in Musiq: Drei Autoren, drei Kolumnen. Drei Gründe zu lachen, nachzudenken oder sich aufzuregen. Viel Spass!
STEPHAN HEIM Friedensnobelpreis für George W. Nordthailand, Mitte Dezember 2001, abends um 18 Uhr im gut besuchten Restaurant eines Guesthouses. Ich hatte es mir auf den Sitzkissen bequem gemacht, genoss die warmen Temperaturen und trank genüsslich ein Bier. Dazu gab ich mich dem üblichen Smalltalk unter Reisenden hin: «How long you are travelling?», «Where do you go?» und «How much you pay for your Bungalow?» Mir gegenüber sass Chris – ein US-Amerikaner. Plötzlich fragte er: «Where you come from?». Ahnungslos antwortete ich: «From Switzerland.» Chris’ Augen hellten sich auf, und freudig verkündete er: «Aahh! Switzerland. My girlfriend is in Stockholm at this moment – her Grandpa gets the Nobel-Price for Physics.» Mir zog es den Magen zusammen und mit aufkeimendem Groll erklärte ich dem Amerikaner, dass Stockholm die Hauptstadt von Schweden sei und wirklich nicht in der Schweiz liege, obwohl viele Amerikaner eben genau das glauben. Verdutzt blickte mich Chris an und fragte, ob ich ihn verarsche. Als ich verneinte und erläuterte, dass Stockholm über 1’000 Kilometer von der Schweiz entfernt sei, sagte er bloss: «Ach weißt du, dieses antike Europa interessiert mich einen Dreck. Euer Kontinent besteht doch bloss aus Museen und Pensionären. Da reise ich dann hin, wenn ich sechzig bin.» Ich bat ihn, am besten überhaupt nie nach Europa zu kommen – worauf er das Restaurant verliess und nie mehr gesehen ward. Dennoch ging mir dieses Gespräch nicht mehr aus dem Kopf. Verkörpert Chris doch – das lehrten mich Begegnungen mit Amis – irgendwie auch sein Volk. Und so liegt es im Bereich des Möglichen, dass Obersheriff George W. Bush auch seine liebe Mühe mit der Geografie der Restwelt hat. Was wäre zum Beispiel, wenn der US-Präsident den Irak mit Israel verwechselt und statt Saddam Hussein lieber Ariel Scharon von der Macht weghaben möchte – weil er denkt, im Gaza-Streifen und auf den Golan-Höhen hätte es riesige Ölfelder? Oder noch schlimmer: Bush zieht den Krieg gegen den Irak tatsächlich durch, kann dank äusserer Umstände mehr Stabilität im arabischen Raum schaffen und wird in fünf Jahren für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Und kommt diesen statt in Stockholm in Zürich abholen – das wäre dann eine wirkliche Katastrophe. Stephan Heim ı 32 ı ist Chefredaktor des Magazins Musiq. Er lebt im Norden des Kantons Zürich.
Alles wird schlimmer 1996 sagte Michalis zu Simon und dieser dann zu mir: «House ist Musik für Erwachsene.» Das war ein schöner Satz, und er kam aus dem Munde eines Mannes, der damals wie Simon und ich 22 Jahre alt war und somit auf dem Weg zum Zenit seiner Pubertät. Man sagt dann solche Sätze. Sie klingen gut, vor allem aber tun sie gut, denn sie verleihen einem etwas von der Sicherheit, die man mit 22 dem Erwachsensein andichtet und nach der man so schrecklich lechzet: «Wenn ich dann erwachsen bin», sagt man sich und meint damit ein Alter ab 25, «bin ich endlich mit der richtigen Frau zusammen und habe alle meine Charakterdefizite eliminiert!» Wir sind jetzt ein bisschen älter. Die Idee mit der Sicherheit haben wir gründlich zerlächelt; eigentlich wird alles nur noch schlimmer, aber auch interessanter. Und House hören wir schon lange nicht mehr. Michalis dürfte mittlerweile zehn eigene Stilrichtungen erfunden haben, sonst behauptet er es zumindest, dieweil Simon auf sehr laute Musik von sehr schlechtgelaunten Amerikanern umgesattelt hat. Ich persönlich finde House nicht mehr lustig, seit ich den Drogen abhold geworden bin und habe überhaupt aus dieser Zeit nicht viel mehr als meinen Namen mitgenommen. Man könnte jetzt meinen, House sei tot, wenn die drei Jungs es doch auch irgendwie sind. Stimmt aber nicht. Man kann das auf den Plakaten sehen, die zum Besuche von Lokalitäten auffordern, die man noch nie betreten hat; man kann das in den Bars hören, die man aus Nostalgiegründen hin und wieder betritt. Die Plakate sind bebildert mit Frauen, die der richtigen Frau, mit der man endlich zusammen sein möchte, verdammt ähnlich sehen, aber offensichtlich haben House und die richtige Frau nichts miteinander zu tun. Die Bars dagegen sind bevölkert mit Frauen, die der richtigen nicht einmal ähnlich sehen. Offensichtlich haben auch Bars und die richtige Frau nichts miteinander zu tun. Sie sehen, es ist alles nur noch schlimmer geworden. Früher war man sich wenigstens noch seiner Musik sicher. Thomas Meyer ı 29 ı ist Journalist und Autor. Er lebt in Zürich. www.federhure.ch
RUTH BRÜDERLIN Was Girls im Klo wirklich tun Frauen sind mir ein Rätsel. Ehrlich. So verstehe ich nicht, wieso sie zusammen aufs Klo gehen. Ich meine nicht, wieso sie sich zusammen auf den Weg dorthin machen. Das ist klar. Es ist angenehmer, sich an der Seite einer zuverlässigen Genossin auf dem Gang durchs volle Restaurant anstarren zu lassen. Ohne Freundin als Navigationshilfe könnte man sich im überfüllten Club ja auch verirren und auf ewig verloren gehen. Ausserdem weiss man nie, was einen auf der Toilette erwartet. Vielleicht ist das Schloss kaputt und die Freundin muss Wache halten. Oder neues WC-Papier unter der Türe durchschieben. In Vietnam etwa sind Damentoiletten eingerichtet wie Pissoirs. Die Schüsseln stehen in Reih und Glied – nur durch minimale Proforma-Wändchen getrennt. Ich fand es etwas befremdlich, mich da nieder zu lassen, musste aber. Noch mulmiger wurde mir, als eine Mutter mit ihrem – männlichen! – Nachwuchs die Nachbarschüssel belegte. Und dann konnte der kleine Stinker nicht pinkeln. Und die Mutter zeterte und redete auf ihn ein – ohne Erfolg. Ich war längst fertig, konnte aber nicht an den beiden vorbei, weils so eng war und dann schnauzte sie mich auch noch an, ich solle gefälligst warten, bis der arme Kleine in Ruhe gebiselt habe. Eben. Wäre meine Freundin Mona mitgekommen, wäre das alles nicht passiert. Ein Rätsel sind mir jene Frauen, die sich zu zweit oder gar zu dritt in ein- und dieselbe Kabine quetschen. Und abschliessen. Und dann wird nicht etwa gegiggelt und gegackert und gepinkelt. Nein. Es wird totenstill im Häuschen. Und ich steh draussen vor der Türe und habe die wildesten Fantasien, was drinnen wohl vor sich geht. Drogenkonsum? Sexspiele? Dringende gynäkologische Untersuchungen? Neulich Nachts bin ich im Zürcher «Supermarket» dem Geheimnis auf die Spur gekommen. Aus Versehen. Zwei Mädels hatten nicht abgeschlossen und ich platzte mitten in die Versammlung. Was ich sah, liess mir schlicht den Atem stocken. Die eine sass mit hochgezogenem T-Shirt verkehrt herum auf dem WC-Sitz. Die andere stand über sie gebeugt – und drückte ihr mit grosser Konzentration Pickel auf dem Rücken aus. Die Zürcherin Ruth Brüderlin ı 41 ı ist Journalistin beim Schweizer Nachrichtenmagazin Facts.
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ZOO ON TOUR Roman Bucher und Urs Kind erobern St. Gallen Freitag, 17. Januar 2003 @ Offset St. Gallen ı DJ Madness ı Dr. Drummer ı Vocals by Lauren Taylor, powered by AndubaDancers Tatort St. Gallen: Wer sich an diesem Abend durch die eisige Stadt kämpfte, sollte es nicht bereuen. Im edlen Offset forderten Urs Kind (ex Zoo Club, Zürich) und Roman Bucher (Zoo Club, Zürich) zum letzten Tanz der «Zoo On the Road»-Tour auf. Die zwei fühlen sich offensichtlich nicht nur in Zürich sicher und kümmerten sich rührend darum, die Gemüter der HouseFreaks mit guter Musik zu erhitzen. Sie kamen zwar spät, die St. Galler, aber sie rockten. DJ Madness alias Josi Molnar (Delirium) legte sich mächtig ins Zeugs und liess die Wände mit seinem pumpigen Sound vibrieren. Begleitet von feurigen Trommel-Einlagen und souligen Sax-Klängen ergab dies eine explosive Mischung, bei der niemand cool bleiben konnte. Einziger Wermutstropfen: Tanja Dankner konnte die Tanzwütigen aus persönlichen Gründen leider nicht mit ihrer Honigstimme beglücken. Ihr Stellvertreter, Vocalist Lauren Taylor aus L.A., lockte jedoch mit seinem bestechenden Charme und den gekonnten Showeinlagen die Menge genau so aus der Reserve. Ganz klar eine gelungene Party. Text: Simone Eppler Fotos: Eddy@clubselection.ch
Pictures Bilder auf Fotopapier können bestellt werden bei www.clubselection.ch
true or false True or False: Monat für Monat veröffentlicht Musiq unglaubliche Geschichten von sechs Schweizer Party- und Szene-VIPs. Drei der Storys stimmen, die andern sind erlogen. Wer die drei wahren Geschichten errät, hat die Chance, Haarschnitte bei MAD zu gewinnen. Fotos: Peter Stiefel ı Stephan Heim
TRUE OR FALSE? HAARSCHNITTE BEI MAD ZU GEWINNEN
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LARS IST AUCH EIN ADOLF Der holländische Partypromoter Lars Dir ks (Soulr ide, Super mar ket, Val Sinestra) heisst mit zweitem Namen Adolf. «Das ist ein doch sehr ungewöhnlicher Vorname für einen Holländer», sagte Lars Adolph Dirks gegenüber Musiq. Übrigens hat Lars noch einen dritten Vornamen und heisst hochofiziell Lars Adolf Henrik Dirks.
True or False. Das sind die drei wahren Geschichten aus der Musiq Dezember/Januar-Ausgabe: Nr. 2 – «Sandra: top in den Bergen»; Nr. 4 – «Meister Ohlin macht sich selbständig»; Nr. 5 – «Tiziano ist ein Multitalent». Die Gewinner werden von uns benachrichtigt.
José Padilla, der ibizenkische Godfather of Chillout, hat ein extrem schlechtes Gedächtnis. So schreibt er sich – wie unser Foto beweist – vor jedem Gig die Tracks und den entsprechenden Ablauf seiner Sets minutiös auf. Sodass er immer schön von einem Notizzettel ablesen kann, welche Platte denn nun als nächste gespielt werden soll. Etwas schwach für den einstigen Star des weltberühmten Café del Mar, oder?
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Haarschnitte beim Zürcher Hairstylisten MAD: So bist du dabei: Einfach bis spätestens Montag, 24. Februar 2003 eine E-Mail mit den Nummern der drei wahren Geschichten an true@musiq.ch senden. Achtung: Adresse und Telefonnummer nicht vergessen!
AUFLÖSUNG DER LETZTEN NUMMER
ı3ı JOSÉ PADILLAS SCHLECHTES GEDÄCHTNIS
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YVES ERÖFFNET ABBRUCHAGENTUR Am 11. Januar schmiss der ewige Zürcher Partykönig Yves Spink zusammen mit Urs Mülherr die Abbruch-Party im Zürcher Seerestaurant Sixty-One und verwüstete den Laden gänzlich. Die Woche darauf bekam Yves so viele Anfragen von umbauwilligen Firmen, Clubbetreibern und Privatpersonen, dass er jetzt die Spink-Abbruch-Agency eröffnen will. Yves: «Endlich mal ein Business, mit dem ich sehr reich werden kann.»
Bruno Stettler – DJ, Partyveranstalter und Boss von Lovers TV – hat eine rockige Vergangenheit. In den Achtzigern etwa war er der offizielle Präsident des schweizerischen AC/DC-Fanclubs. Dazu war Stettler für ein paar Wochen mit dem deutschen Popstar Nena auf Tournee.
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DIDI ZERSTÖRTE FOTOSAMMLUNG Partyveranstalter Didi Veraguth hats wieder geschafft. Mitte Januar – als in Zürich viel Schnee fiel – warf er in das einen Spalt breit offene Küchenfenster seines Freundes und Partypartners Roger Link sieben Schneebälle. Als Link auf den Anschlag nicht reagierte, rief der angeheiterte Didi den Roger an. Dieser war nicht zu Hause und wurde ob Didis Erzählungen wütend: Veraguths Schneebälle hatten unzählige selbst entwickelte Fotos, die zum Trocknen auf dem Fenstersims lagen, zerstört. Super, Didi!
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REGINA ANGELTE SICH STAR-DJ Regina, einst die gute Seele des ehrenwerten Latin-Restaurants in Zürich und seit Ende Januar Barchefin des neuen Acqua (ex Sixty-One, Zürich) hat sich einen internationalen DJ als Freund geangelt. Der Glückliche: kein Geringerer als der britische Star-DJ Paul Oakenfold. Kein Wunder, ist letzterer immer öfter in Zürich zu sehen.
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GAMES MECH ASSAULT
007: NIGHTFIRE System: PC Publisher: Electronic Arts ACTION ı Mit einem völlig neuen Abenteuer erlebt James Bond eine frische Story im typischen BondStil. Als Bond operiert der Spieler ebenso in den Höhen der österreichischen Alpen und einer Raumstation als auch in den Tiefen des Südpazifiks – um die Machenschaften des führenden kriminellen Kopfs Rafael Drake zu bekämpfen, dessen Ziel die Weltherrschaft ist. In bester EgoShooter-Manier muss sich Bond durch etliche Levels ballern. Trotz guter Story und gutem Gameplay wirken sich die wenig verschiedenen Gegner, die durchschnittliche künstliche Intelligenz und die mässige Grafik negativ aus. Gegen «Cate Archer» hat Bond zwar keine Chance, trotzdem präsentiert sich der «Electronic Arts»-Bond in seiner typisch cool-ironischen Art.
System: X-Box Publisher: Microsoft ACTION ı Im 31. Jahrhundert werden Kriege und Schlachten nur noch mit zwölf Meter grossen, mobilen Panzern namens «Battle Mechs» ausgetragen. Aus über einem Dutzend solcher Kampfmaschinen muss sich der Spieler für eine 100 Tonnen Bestie entscheiden. In zwanzig leider etwas kurzen, aber sehr actionreichen Missionen hat sich der Spieler denn auch zu beweisen. Trotz der kargen Kampagne und der derzeit noch nicht möglichen Online-Unterstützung bietet Mech Assault bereits enorm viel Action: jedes Haus, jede Brücke, jeder Turm und jeder Bus im Game können völlig zerstört werden. Und so hebt sich das Spiel dank des einzigartigen Gameplays ganz klar von der Masse der Actionspiele deutlich ab.
KINGDOM HEARTS System: PS2 Publisher: SCEE ADVENTURE ı Die Macher des legendären Spieletitels «Final Fantasy» haben zusammen mit Disney ein 3D-Adventure gestaltet, das den Spieler direkt ins Disney-Universum entführt: Sora, ein Junge, muss zusammen mit vielen Disney-Charakteren – etwa Goofie, Donald, Tarzan, Aladdin und mehr – gegen die bösen Schattenwesen, die sogenannten «Heartless» antreten. Dabei hat der Spieler etliche Landschaften auszukundschaften, Rätsel zu lösen und jede Menge Kämpfe zu bestreiten. Letzere übrigens werden komplett in Echtzeit ausgetragen, sodass sich auch jüngere Spieler vom Game angesprochen fühlen dürfen. Trotz des Disney-Themas aber ist der Titel nicht bloss für Teenies geeignet.
DVD
BOMBERMAN GENERATION System: Game-Cube Publisher: Vivendi GESCHICKLICHKEIT ı Es darf wieder gebombt werden. Denn der Klassiker «Bomberman» kehrt auf den Game-Cube zurück. Am Spielprinzip selbst wurde nichts geändert – immer hat man seine Gegner mit Bomben auszuschalten. Und während sich der Spieler im Solo-Modus durch fünf riesige Welten kämpfen muss – leider werden sie auf Dauer etwas eintönig –, darf er sich aber wiederum mit drei weiteren menschlichen Mitspielern messen und denen die Bomben um die Ohren werfen. Neben einigen neuen Bomben und der Möglichkeit, Bomben selbst zu bauen, gibt es fünf zusätzliche Mehrspielermodi im klassischen 2D-Stil – wie damals auf dem SNES.
WEBPAGES MORD NACH PLAN
FRECHE BIESTER Vertrieb: Impuls KOMÖDIE ı Starla Grady ist der Star der Highschool. Doch ihre Beliebtheit scheint in akute Gefahr zu geraten, als plötzlich eine Austauschstudentin an ihre Highschool kommt. Die französische Austauschschülerin (Piper Perabo) bringt die Hierarchie ins Wanken und erweist sich als gemeines, freches Biest. Ab sofort ist nichts mehr an der Schule, wie es einmal war. Ganz nach dem Motto «Rache ist süss» gibt sich Starla aber keineswegs geschlagen und wehrt sich. Neben dem eigentlichen Film gibt es einen Kinotrailer, eine PR-Featurette, ein «Hinter den Kulissen»-Special und weitere Infos über die Crew und das Casting.
ARAC ATTACK Vertrieb: Warner HORROR ı Arac Attack will die Zuschauer das Fürchten lehren und Urängste wecken. Die Geschichte spielt in der Kleinstadt Prosper ity in Ar izona. Nach einem Chemieunfall ist die Idylle vorbei, da plötzlich übergrosse Spinnen die Bevölkerung angreifen. Und nur die beiden Helden, der Ingineur Chris McCormick und Sheriff Samantha Parker können diese Katastrophe stoppen. Die Story ist nicht neu, denn bereits seit den Fünfzigern werden mit Movies wie «Formicula» und «Tarantula» immer wieder Insekten auf die Bevölkerung losgelassen. Dasselbe Thema wurde nun von Regisseur Ellory Elkayem erneut verfilmt. Features gibt es nicht viele – neben einem Audiokommentar finden sich noch zusätzliche Szenen sowie ein Kurzfilm des Regisseurs.
Vertrieb: Warner THRILLER ı In dem kleinen Städtchen San Benito muss die Indizienexpertin Cassie Mayweather zusammen mit ihrem Partner Sam Kennedy den Mord an einer jungen Frau aufklären. Der Fall scheint schier unlösbar – das perfekte Verbrechen? Nicht ganz, denn Cassie nimmt jedes noch so unwichtige Indiz wahr und vertraut ihren Gefühlen, welche sie zu zwei verdächtigen Personen führen. Doch beide haben anscheinend wasserdichte Alibis... Wirklich schade, dass auf der DVD neben einem Trailer bloss noch die Audiokommentare von Regisseur und Cutter vorhanden sind.
www.nitelife.de In Sachen Infos ist die Site nicht das Gelbe vom Ei – es werden primär einige Beschreibungen zu Clubs aus aller Welt (leider funktionieren noch nicht alle Links) wiedergegeben. Was die Site aber ausmacht, ist die optische und akustische Präsentation. Nitelife ist eine Page, an der man sich kaum satt sehen kann, was denn auch für die etwas dürftigen Infos entschädigt.
homestuff WEBPAGES
CHARTS Games Grand Theft Auto – Vice City (PS2 ı Take 2/Action) Tom Clancys Splinter Cell (X-Box ı Ubi-Soft/Action) Age of Mythology (PC/Microsoft ı Strategie) MechAssault (X-Box/Microsoft ı Action) Gothic 2 (PC/JoWooD ı Rollenspiel) Elder Scrolls 3 – Morrowind (X-Box/Ubi-Soft ı Rollenspiel)
www.disko.at
www.partygoetter.de
Die Site bietet eigentlich alles, was man für ein spannendes Nachtleben in Österreich braucht. Es werden neben etlichen Clubs und Bars auch DJs aus der Gegend vorgestellt. Hinzu kommen ausführliche Fotoberichte von etwelchen Events. Eine schön aufgemachte Site, und wer demnächst nach Österreich geht, sollte einen Blick darauf wagen.
Eine etwas andere Page. Ideal für Leute, die gerne eigene Feiern schmeissen. Von Essenstipps über Cocktails bis hin zu verschiedenen «Saufspielen» gibt es hier eigentlich alles, was man wissen muss, damit die Party läuft. Die Site ist zwar recht schlicht ausgefallen, dafür aber sehr übersichtlich und mit recht vielen abgefahrenen Ideen ausgestattet.
Bomberman Generation (Game-Cube/Vivendi ı Geschicklichkeit) Tom Clancys Ghost Recon (X-Box/Ubi-Soft ı Action) Herr der Ringe – Die Gefährten (PS2/Universal ı Action) Anstoss 4 (PC/Ascaron ı Simulation) Die Game-Charts im Monat Februar. Ermittelt von www.gametrade.ch
DVDs Spiderman (Action/Columbia Tristar) Spirit – der wilde Mustang (Trickfilm ı Universal) Star Wars Episode 2 (Science-Fiction ı 20th Century Fox) Der Herr der Ringe – Die Gefährten (Abenteuer ı Warner Bros) Ice Age (Animation ı 20th Century Fox) The Scorpion King (Abenteuer ı Universal) 40 Tage und 40 Nächte (Komödie ı Universal) Kate & Leopold (Komödie ı Splendid) Mord nach Plan (Thriller ı Warner) Blade II (Action ı Warner Bros) Die DVD-Charts im Monat Februar. Ermittelt von www.exlibris.ch
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ZU BESUCH BEI TONI IN BERN Wer durch die Berner Altstadt schreitet, kommt sich vor wie auf einer Zeitreise. Die Gassen sind eng und verwinkelt, aber immer von einer sympathischen Lieblichkeit geprägt. Unzählige Schaufenster laden zum Staunen und hübsche Läden zum Verweilen ein. Tagsüber. In Winternächten pfeifen eiskalte Winde um die Ecken, und nur selten huscht eine eingemummte Gestalt über den Marktplatz. Fragt man aber jemanden nach dem Weg zum «Tonis», wird man wohlwollend angehört und bekommt einen präzisen Wegbeschrieb. Irgendetwas ist hier anders als zuhause. «red – die etwas andere House-Party» war das Motto am 11. Januar, eingeladen haben Toni Mulas, Tonis-Geschäftsführer und das Berner Label «red or blu». In angenehmes Rot gehüllt präsentierte sich denn auch der Club. Überhaupt war das Ambiente von einer emotionalen Wärme geprägt, die wir in Zürich oft vermissen. Der freundliche Empfang in der kalten Gasse stellt offensichtlich keinen Einzelfall dar und widerspiegelt sich im Berner Nightlife. «Mit dem gewählten Motto verfolgen wir das Ziel, die einander für gewöhnlich fremden Szenen der unteren und oberen Altstadt für eine Nacht zu vereinen», verrät Toni. «Die Konkurrenz in der Berner Partywelt hat sich in den letzten Jahren massiv vergrössert, und das fordert das heraus.»
EIN BISSCHEN ANDERS In der Schweizer Hauptstadt Bern läuft in Sachen Nachtleben nicht mehr als in Zürich – doch ist alles ein bisschen schöner. Das zeigte eine Stippvisite an der «red or blu»-Party in «Tonis the Club». Text und Fotos: Peter Stiefel
Mit dem Schweizer House-Star Aston Martinez (Take 5, Kaufleuten, Ministry of Sound) war denn auch kein unbeschriebenes Blatt für den musikalischen Part des Abends bedacht. Und so begeisterte dieser das Publikum abwechslungsweise mit House, R’n’B und Oldie-Tracks. Tatsächlich: dieser Abend war «etwas anders».
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FERTIG LUSTIG: JETZT WIRD GETANZT! Swiss Mountain Clubbing
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Flims ı Laax ı Falera Clubs Living Room: Flims, hinter der Tankstelle Angel: Talstation Flims Riders Palace ı Casa Veglia: Talstation Laax
Partytipps unter www.babumbabaeng.ch www.get-high-in-flims.ch
Text: Yann Cherix Fotos: Damaris Betancourt
DJ Ötzi, getäfer te Wände und Gegröle. Dies war vor nicht allzu langer Zeit das Partyleben in den Bergen. Doch in den Schweizer Wintersportorten hat sich etwas getan. Denn schliesslich sollen die Stadtmennschen in Flims ı Laax ı Falera, St. Moritz und Saas-Fee ihr Geld liegen lassen. Ein Lagebericht. Ein Samstag Mitte Januar 2003. Ein fremder Ellbogen malträtiert die Bauchgegend, blondes, dichtes Haar piesackt das Gesicht, der Schmerz des Skistocks, der sich soeben in den Fuss gebohrt hat, ist noch nicht verklungen. Doch alle Müh ist vergessen, als die Nebelgrenze durchstossen ist und man ins gleissende Licht eintaucht. Ein atemberaubendes Panorama eröffnet sich den rund 25 Personen, die dicht gedrängt in der Gondel hinauf ins Skigebiet Flims stehen. Sie alle wollen, was rund 20’000 Andere auf 1’800 Meter über Meer an diesem Tag auch wollen: Die Berge geniessen. Doch in die Berge gehen, heisst nicht automatisch Sport treiben. Die «Rock Bar» auf dem Crap Sogn Gion beweist dies eindrücklich. Von vier laut plärrenden Boxentürmen umzingelt, tummeln sich unzählige «Schneesportler» um die kreisrunde Bar. Auch Aaron aus St. Gallen steht weit weg von seinem Snowboard. Mit bereits feuch-
ten Augen meint der 24-Jährige: «Natürlich gehe ich auch wegen dem Sport. Doch das Après-Ski macht für mich mindestens 50 Prozent aus.» Man glaubt es ihm gerne. Eine etwas andere Gewichtung hat Fernanda aus Zürich. Die 25-jährige Angestellte einer Fluggesellschaft ist erst vor fünf Jahren aus Brasilien in die Schweiz gezogen. «Als ich zum ersten Mal im Schnee gestanden bin, habe ich die Schuhe ausgezogen und angefangen zu tanzen. Seither hat es mich gepackt und ich gehe regelmässig boarden. 30 Harassen Bier, 12 Liter Schnaps. Für Barchef Heinz Spahr ein «super Tag». Zufrieden zeigt er auf das Nebelmeer und sagt: «Bei diesem Wetter läuft das Geschäft einfach besser. Es wird viel mehr getrunken. Doch trotz allem wollen wir hier kein Halli-Galli.» Für ein polonaise- und polkafreies Gebiet sorgt DJ B. Gahan, der abends jeweils auch im «Riders Palace» auflegt. Beim Namen DJ Ötzi verzieht der deutsche Heimweh-Jamaicaner angewidert das Gesicht und erklärt mit einem erkalteten Joint im Mundwinkel: «Natürlich kann man hier oben nicht die ganze Zeit irgendwelchen Underground-Sound bringen. Doch die Zeit der Konservenmusik ist definitiv vorbei.» Ein kleines Club-Mekka Wenige Schritte vom «Rock Cafe» entfernt ist die Musik auf Lounge-Stärke eingestellt. In einer ehemaligen Kläranlage haben die beiden Snowboard-Lehrer Andreas Bartsch und Reto Poltera das stilvolle Café «No Name» eingerichtet, das als Zentrum des angrenzenden Snowboard-Parks fungiert. «Wir haben einiges investiert und dürften wohl das breiteste Kaffeeangebot haben. Wir glauben, dass immer mehr Leute Qualität schätzen – auch in den Bergen.» Gianna Nannini scheint es im SnowboarderTreff ebenfalls zu gefallen. Inkognito sitzt
Manche kommen nur zum Feiern hierher: Rock-Bar in Laax.
Autofrei und ruhig – doch in der Nacht gehts ab.
Beinahe wie Sa Trinxa (Ibiza), nur kälter: Chill-out in den Bergen.
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Saas Fee Clubs Popcorn (inkl. Shop) Heaven
Infos www.saas-fee.ch
sie an einem der langen Holztische und erholt sich vom anstrengenden Tag. Für die 46-Jährige italienische Rock-Ikone wird nach der letzten Abfahrt der Aktionsradius auf ein Minimum reduziert. «Ein gemütliches Abendessen, danach früh ins Bett.» Es ist 21 Uhr und für Fränzi beginnt der Abend langsam. Ihren ersten Drink nimmt sie vorzugsweise im «Living Room» ein. Die 29-Jährige wohnt seit fünf Jahren in Flims und kennt sich in der hiesigen Nachtszene dementsprechend gut aus. Für das Lokal in einer ehemaligen Schlosserei hat sie nur lobende Worte übrig. «Es ist doch schön, dass es hier so etwas gibt. Dieser Mallorca-Scheiss hat hier keine Chance.» Maxi Müller, die zusammen mit ihrem Freund die Loft-ähnliche Bar am 12. Oktober eröffnet hat, kann sich nicht über mangelnden Erfolg beklagen. «Wir haben kaum Werbung gemacht. Trotzdem hatten wir bereits früh volles Haus. In Flims tummeln sich halt viele Stadtzürcher und Snowboarder – und die sind sehr anspruchsvoll.» Die Feedbacks seien bis jetzt durchwegs positiv. Über das Kompliment einer Londonerin, die dem Living Room gar Grossstadt-Niveau attestierte, habe sie sich dabei besonders gefreut.
Auch der «Angel»-Club im Gebäude der Flimser Talstation verfolgt ein ähnliches Konzept. Der Eingang mit neon-grüner Aufschrift erinnert jedoch eher an ein ProvinzDancing. Das Innere steht zum Glück in krassem Gegensatz zur Hülle. Der Raum – mit süsslichem Rauch gefüllt – ist grosszügig und in beruhigendem Weiss gehalten. Zentrum des Clubs ist die gut bestückte Bar, die in kühlem eisblau leuchtet. Für Rico Fanchini (33) war die schlichte Architektur bei der Übernahme ausschlaggebend. «Ich wusste, dass man aus diesem Raum etwas machen kann und nicht einfach die-
se Ballermann-Schiene fahren muss. Im Gegensatz zu früher geben sich die Leute nicht mehr einfach mit einer Dorfdisco zufrieden.» Qualität setzt sich offensichtlich auch in den Bergen durch. «Rückschläge gibt es jedoch immer wieder», fügt der Zürcher schmunzelnd an. «Die Leute müssen hier zum Teil schon noch erzogen werden.» So hätten noch nicht ganz alle verstanden, dass das Wunschkonzert beim DJ einfach vorbei ist. «Easy Banisi» nuschelt der DJ ins Mikrofon und legt die neuste CD von Shakira ein. Ganz anders in der «Casa Veglia» in Laax. «Easy Banisi» nuschelt der DJ ins Mikrofon und legt die neuste CD von Shakira ein. Der niedere und Chalet-ähnliche Robi Anthamatten, Popcorn, Saas-Fee. Bau ist proppenvoll. «Kein Wunder», erklärt Pächter Roland Stäbler, «die Casa ist auch praktisch der einzige Club in dieser Art.» Sagts und verschwindet in der Küche, um ein Salami-Sandwich zu machen. Von einem Gedränge kann nachts um 1.30 Uhr auf der Tanzfläche des protzigen «Riders Palace» nicht mehr die Rede sein. Die Jungs der UK-Garage-Organisation «Sweet’n’Sexy» tun ihr Bestes. Doch gegen die zerbröselnde Stimmung können auch die routinierten Berner Zweischritter nichts ausrichten. Ein Insider erklärt das Ausbleiben der grossen Masse. «Der ganze Auftritt dieser Snowboarder-Absteige ist arrogant. Den Einheimischen hat man einfach das Gefühl gegeben, nicht willkommen zu sein. Die bleiben jetzt weg. Und nur die Gäste füllen den bereits verkleinerStilvoller Ausgang, Living-Room, Saas-Fee. ten Club einfach nicht.» St. Moritz: «Kohle her, oder verreisen.» Sonntag. St. Moritz. Oberengadin. Sein weisser Kochschurz scheint heller zu strahlen als die sonnenbeschienenen Schneehänge hinter ihm. Reto H. Mathis, Spitzen-
koch und Besitzer des Yachtclubs auf der Corviglia, schaut auf St. Moritz herunter. Mit ausholenden Bewegungen hat er soeben vom aufwändigen Transport der neuneinhalb Meter langen Yacht hinauf zu seinem Restaurant erzählt. Doch nun wird Mathis nachdenklich. «Das Nachtleben in St. Moritz ist trist. Nicht verwunderlich, wenn man für einen Clubeintritt bis zu 80 Franken zahlen muss. In St. Moritz gilt eben die Devise: Kohle her oder verreisen.» 60 Prozent der Hotels sind Vier- oder Fünfsternehäuser. Als einziger Ort im gesamten Alpenraum hat St. Moritz neuerdings fünf Fünfsterne-Hotels. Von offizieller Seite heisst es zwar immer, dass viel für die Jungen gemacht wird. Für Mathis ein reines Lippenbekenntnis. Doch er, der zwischendurch immer wieder einem vorbeigehenden Gast freundschaftlich die Hand schüttelt, sieht das Problem noch anderswo. «Vor etwa vier, fünf Jahren hat es hier einen Rückzug ins Private gegeben. Viele Partys finden hinter verschlossenen Türen statt und sind nur für einen auserlesenen Kreis zugänglich.» Wie auf Kommando kommt eine halbe Stunde später ein schwerreicher Gewürzhändler aus Deutschland mit Wohnsitz in Zug ins Erzählen. «Man kennt sich hier oben. Die Gäste, die seit Jahren hierher kommen, haben sich zu einer Clique zusammengefunden. Gerade morgen Vormittag lädt ein guter Freund zu einem ausgiebigen Champagner-Frühstück.» Nimmt man die Pianobar des Posthotels als Nightlife-Massstab, war die Einschätzung des Gourmetkochs sogar noch untertrieben. Das Attribut deprimierend wäre eher zutreffend, wenn man der Alleinunterhalterin namens Pettya zuhören muss, die mit dünner Stimme die rund 15 Zigarren rauchenden Gäste zu unterhalten versucht. Auf dem Tischchen liegt eine Hochglanz-
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Rico Fanchini vom Angel-Club in Flims.
broschüre von St. Moritz. Der Titel: «Top Of The World». Alles andere als Top ist auch die Begrüssung im «King’s Club», dem edelsten Nachtlokal am Platz. Nachdem die beiden Zweiquadratmeter-Türsteher passiert sind, gelangt man in den mit Edelholz ausgestatteten Eingangsbereich, der einen direkten Verbindungsgang zum «Badrutt’s Palace Hotel» bietet. Beim Wort «Presse» und «Reportage» zuckt der Manager zusammen. Eine Schweissperle bildet sich auf seiner Stirn. Nur sein steifer Nadelstreifenanzug scheint ihn zusammenzuhalten und vor einem Nervenzusammenbruch zu bewahren. Mit der Bemerkung, der eigentliche Chef sei im Club, weist er nervös auf eine Treppe, die hinunter führt. In dem im Marokko-Stil gehaltenen Raum, der von fein ausgeleuchteten Séparées umrahmt ist, befindet sich noch kein Mensch. Ausgenommen die Kellner und der Chef, der mit bewegungsloser Miene dem Ansinnen des Schreiberlings und der Fotografin zuhört.
Gäste im Angel-Club, Flims.
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«Ich hatte keine Ahnung, wer dieser nette Typ war, der mit einen Plattenvertrag anbot.»
Text: Thomas Wyss Fotos: Musikvertrieb
«ANARCHIST? DAS KLAU ICH DIR!» Am 10. Februar lanciert Echoboy sein neues Album – ein Porträt
LONDON ı Richard Warren alias Echoboy hätte das Potenzial, Englands «next big thing» zu werden. Doch das interessiert ihn nicht. Lieber hetzt er Techno gegen Retro auf, vermöbelt Synthi-Harmonien mit Gitarren-Brachialität – und legt mit «Giraffe» eines der aufwühlendsten Alben des noch jungen Jahres vor. All jenen, die in den Achtzigerjahren als Backfische durch die stürmische See der Jugend schwaderten, bei gebrochenem Herzen in Depeche Modes «See You» Trost fanden und beim ersten Suff zu Fad Gadget oder The Normal über den Tanzboden torkelten, muss das Mute-Records-Office in London eine geweihte, fast schon heilige Stätte sein. Und all jenen, die diese Zeit überlebt haben und heute dank fehlendem Tinnitus noch fähig sind, Küchenmaschinenlärm von fesselnder, innovativer Musik zu unterscheiden, sollte beim Namen Echoboy ein helles Leuchten in die Augen treten. Kurz: im Konferenz-Zimmer von Mute
mit Richard Warren alias Echoboy ein Interview führen zu dürfen, ist einer jener Momente, für welchen man das selten gebrauchte Adjektiv «magisch» hervorklauben muss – um ihm einigermassen gerecht zu werden. Der «Thirtysomething» Richard Warren spricht einen Akzent, der verrät, dass er weit weg von London aufgewachsen ist. «In Nottingham», präzisiert er und lacht. Seine Mutter führte dort einen Coiffeurladen, und oben, in der elterlichen Wohnung, quälte jung Richard während den Neunzigerjahren seine Gitarrensaiten – «und die Nerven unserer Nachbarn». Damals war er Gitarrist, Texter und Sänger der SchrummCombo The Hybrids. «Wir versuchten, die Beatles und Oasis zu kopieren. Leider mehr schlecht als recht.» Als das Trio 1998 von der Plattenfirma den Laufpass bekam, verstummte er. «Ich wollte und konnte nicht mehr schreiben, nicht mehr singen. Ich hatte genug vom Britpop, suchte nach etwas Neuem, ohne zu wissen, was dieses Neue war.»
Warren schlug das Angebot aus, bei Oasis als Gitarrist einzusteigen: «Ich habs nie bereut.»
report Nach dem ersten Solo-Album, bei Pointblank veröffentlicht, stand plötzlich Mute-Boss Daniel Miller vor der Tür. «Ich hatte keine Ahnung, wer dieser nette Typ war, der mir einen Plattenvertrag anbot. Ich glaube, das hat ihm imponiert.» Im Frühjahr 1999 erschien das erste Echoboy-Album auf Mute, nur sechs Monate später schob das Energiebündel die Fortsetzung nach. Dazwischen – und dies erzählt er so beiläufig, dass man den Eindruck bekommt, es sei ihm peinlich, darüber zu sprechen – schlug Warren das Angebot aus, bei Oasis als Gitarrist einzusteigen. Oasis! Kultband! Britpop-Heroen! Warren schmunzelt. «Ich habs nie bereut.» Muss er auch nicht. Wer weiss, ob die Welt je in den Genuss eines Albums wie «Giraffe» gekommen wäre, hätte sich Echoboy für die Götterdämmerung der Gallaghers statt für sein eigenes wildes Abenteuer entschieden. Die Spekulation ist hinfällig: «Giraffe» existiert! Das neuste und ausgefeilteste Echoboy-Album wurde von StarProduzent Flood choreographiert. Warren: «Wir sassen drei Tage zusammen, und ich hab ihm all meine 60 fertigen Songs vorgespielt. Dann hat er gesagt, von diesem Song nehmen wir den Bass, von jenem die Drums, dazu dieses Intro und so weiter. Patchwork. Es war verrückt.» Verrückt,
«Wieso ich das tue? Keine Ahnung. Ich hab einfach Lust, Grenzen auszuloten. Und zu überschreiten.»
distributed by
Release Tour Friday 28th February Club Q, Zurich Saturday 22nd March Cult Club, Lausanne
Inlcuding Tracks by DJ Gogo, DJ Nukem, Marcelo Castelli, Oscar G & Many More
CD Out 17th February
Eines Abends stolperte er über die Chemical Brothers. Oder um es in seinen eigenen Worten auszudrücken: «Ich war in einer Bar und hörte diesen Song, ‚Setting Sun’. Das hat mich voll umgehauen. Ich wusste, das ist die Zukunft. Dieses Erlebnis hat nicht nur meine Musik, sondern auch mein Leben verändert.» Richard Warren, der sich seit frühester Jugend jeglicher Art von elektronischer Musik verweigert hatte, hantierte nun in seinem Zimmerstudio stundenlang mit Synths und Drumcomputern herum. «Und mit unzähligen alten Echomaschinen. Deshalb kam meine Freundin auch auf den Namen Echoboy.»
aufwühlend und grossartig ist auch das Resultat. Lyrik, so tief wie bei Rimbaud, so erschütternd wie bei den Expressionisten, berichtet von den ewigen Themen. Mal schleppen sich trippige Beats wie gepeinigte Krieger durch ein dreckiges Gitarrengewitter, mal wird galoppierende Techno-Zuversicht durch düstere Streicher und bittere Poesie zum Klagelied. Rhythmen verschwinden im Downbeat-Nebel, um plötzlich – getragen von einer engelshaften Falsettstimme – wild um sich zu schlagen. Balladeskes reiht sich an Garage-Ideologie. Punk-Appeal statt Sex-Appeal. Es vibriert, es clasht. Und mit «Wasted Spaces» hat Echoboy einen Song auf «Giraffe» gepackt, der die Fischerspooner- und Rapture-Kracher zu Weihnachtsliedern degradiert. Mit seinem Gespür für eingängige Melodien, dem Talent, ergreifende Lyrik zu schreiben, hätte der sympathische Mann durchaus das Zeug, Englands nächster Popstar zu werden. Doch solch profane Dinge interessieren ihn nicht. Kakophonie statt Harmonie – dies ist seine Formel. «Wieso ich das tue? Keine Ahnung. Ich habe einfach Lust, Grenzen auszuloten. Und zu überschreiten.» Ein Querschläger eben. Oder gar ein moderner Anarchist? «Anarchist?» Er strahlt. «Oh ja, das klau ich dir!»
Echoboys Album «Giraffe» (Mute ı MV) erscheint am 10. Februar.
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Echoboy im Überblick Discografie Echoboy ı (Pointblank), 1998 Volume 1 ı (Mute ı MV), März 1999 Volume 2 ı (Mute ı MV), Sep. 1999 Giraffe ı (Mute ı MV), 10. Feb. 2003 diverse EPs und Maxis
Musikalische Favoriten gestern und heute Bob Dylan, Jimi Hendrix Experience, Beatles, David Bowie, Brian Wilson, Television, Kraftwerk, Oasis, Chemical Brothers
Musik, die er nicht mag Revival-Zeugs, Elektropop
Nächstes Projekt Tournee mit seiner neuen Band, CH-Termin noch nicht bekannt
Echoboy im Netz www.mute.com www.echoboy.com
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GOODBYE NIGHTCLUB. HELLO VIP-LOUNGE. Neues Album, neue (Stil-)Richtung: Groove Armada bleiben ihrem System treu
Text: Thomas Wyss Fotos: Zomba Records
Am 20. Januar ist auch hierzulande das neue Groove-Armada-Album «Lovebox» erschienen. Musiq hatte bereits im Dezember die Möglichkeit, die britische Tanzkapelle und ihren neuen Sound bei einem Gig in London genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein Bericht voller Tatsachen – und ein paar Vermutungen. Krieg herrscht, Krieg droht. Die Wirtschaft stottert und lahmt, hüben wie drüben. Auch die Natur will sich nicht mehr benehmen, lässts im Süden schneien, bei uns spriessen. Traditionen und Werte zergehen wie Eiswürfel an der Wüstensonne. Summa summarum: der Blaue Planet steht «upside down». Wie gut, dass man in solch turbulenten Zeiten doch hin und wieder auf eine unbeugsame Konstante trifft. Eine wie die «amour fou» zwischen Groove Armada und der Brixton Academy. Egal, ob die Briten eine neue Platte lanciert haben oder nicht, ob sie zu zweit oder mit Band auf die Bühne treten, ob sie einmal oder gleich drei Abende hintereinander jammen – das Konzerthaus im Süden Londons ist immer und immer wieder bis auf den letzten Platz ausverkauft. Selbstverständlich ist dies nicht, nein, es ist sogar ziemlich erstaunlich. Tom Findlay und Andy Cato, 30 und 30, die Manpower hinter der Maschinenflotte, befinden sich nämlich in einer verzwickt paradoxen Situation. Sie haben «sold out»-Gigs landauf landab, werden aber von den wichtigen Musikpostillen Englands regelmässig um die längst verdiente Coverstory geprellt. Sie bezeichnen sich explizit als Dance-Band, doch ihr bis dato grösster Hit ist eine loungige Fummel-Ballade namens «At The River». Widersprüche, die Findlay mit humorvollem Understatement zu übertünchen versucht:
Eine perfekte Show wars nicht, die machen wir heute Abend.
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Prädestiniert für VIP-Lounges, wo die Prominenten und Wichtigen dieser Welt Sekt schlürfen, Pulver sniffen und dezent mit dem Po wackeln. mehr einzufangen. Es ist ein wildes Stilpotpourri. Ein vielschichtiges Fragment. Oder, um es mit Missy E auf den Punkt zu bringen: ein Album «under construction».
«Wir sind eben wie die ‚Wolverhampton Wanderers’ der Dance-Music. Aber eines Tages werden wirs nach ganz oben schaffen.» Für Sportbanausen: die Wolvs sind ein ambitioniertes Fussballteam in der First Divison, welches seit längerem den Sprung in die höchste englische Liga anstrebt. Bislang ohne Erfolg.
Ironie ist gut, Ursachenforschung ist besser. Ein Grund, welcher vor allem die kalte Schulter der Presse erklären könnte, sind die stetigen musikalischen Richtungswechsel und Kurskorrekturen der Armada. Was auf Fans und andere Goodwill-Menschen zweifellos innovativ und kreativ wirkt, kann sich in den Augen eines kritischen Journalisten durchaus als Orientierungslosigkeit, als System ohne Konzept manifestieren. Begonnen haben Groove Armada mit Freestyle. «Northern Star» mengte Drum’n’Bass, Jazz, Trip-Hop und House zu einem verblüffenden Debüt. Vereinzelt wurden Schwächen moniert, doch die Freude über
eine neue, talentierte englische Dance-Formation überwog. Mit dem Nachfolger «Vertigo» – veröffentlicht 1999 – machten Groove Armada dann bereits die erste Spitzkehre. Mit Ausnahme des Floorburners «I See You Baby» huldigte das Duo nun vornehmlich dem Chillout-Hype – dank dem zitierten «At The River» mit grossem Erfolg. Riesig war dann auch das Erstaunen, als der dritte Longplayer dem programmatischen Titel «Goodbye Country (Hello Nightclub)» alle Ehre machte. Chillout war passé, die meisten Beats groovten im dubbigen und funkigen Highspeed-Rhythmus. Das machte viel Spass. Die wenigen trippigen Nummern dagegen waren nicht nur in der Minderheit, sie fielen auch ab. Statt in diesem Goldreservat weiter zu schürfen, folgt mit «Lovebox» nun der nächste (Stil-)Richtungs-Wechsel. Dem Nachtclub haben Groove Armada bereits wieder Goodbye gesagt. Der jüngste Streich – in England und den USA bereits seit November auf dem Markt – ist stilistisch kaum
Da gibt es gute, gar hervorragende Momente. Der Opener «Purple Haze» beispielsweise, Punkfunk mit Woodstock-Flair, treibend und mitreissend wie jüngst die überschäumende Donau. Fesselnd ist auch «Groove Is On», ein tanzbarer HipHop-Verschnitt, der viele aktuelle USProduktionen in den Schatten stellt. «Madder» erinnert mit seiner dreckigen Kraft phasenweise an «Nightclub»-Zeiten. Die von Neneh Cherry interpretierte Soulnummer «Think Twice» vermag vor allem des Gesangs wegen zu überzeugen. Und «Hands Of Time», gegeben vom legendären Altmeister Richie Havens, ist irgendwie einfach schön. Doch je länger der Silberling rotiert, desto schwächer wird sein Output. Zum Ende hin muss man gewisse Songs erdulden, die ausgeprägten Schnellschuss-Charakter haben, bestenfalls einer Newcomer-Gruppe, nicht aber Groove Armada verziehen werden. Dabei sind es vor allem die klassischen Dance-Tracks, die der Dance-Band diesmal gründlich misslungen sind. Was «Lovebox» fehlt, ist nicht Soul, sondern die Seele. Der Sound ist durchaus groovy und sexy, aber nicht reell. Das ist Schein- statt Sein-Atmosphä-
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re – und somit prädestiniert für VIP-Lounges, wo die Prominenten und Wichtigen dieser Welt Sekt schlürfen, Pulver sniffen und dezent mit dem Po wackeln.
So beschäftigt vor dem Live-Gig in der Brixton Academy vor allem die Frage, wie dieses gedimmte Programm bei den tanzwütigen Engländern ankommen wird . Um es vorwegzunehmen – Groove Armada haben im altehrwürdigen Venue, welches für Musikfans etwa den gleichen Stellenwert hat wie das seelige Maracana-Stadion in Rio für Fussball-Supporter, ein weiteres Heimspiel. Kaum wird der Schleier gelüftet, kaum entweicht der erste Beat den Lautsprechern, beginnen 5’000 Menschen zu toben und zu springen. Findlay und Cato machen schnell klar, dass sie nicht bloss gekommen sind, um ihre Geräte zu starten. Eine neunköpfige Band steht da auf der Bühne und macht 100 Minuten lang Party. Davon lässt sich auch der extra eingeflogene Richie Havens anstecken. Wie ein
20-jähriger Berserker stampft und hüpft er über die Bühne, dabei erreicht er nächstens das Pensionsalter. Der Sound ist exzellent abgemischt, jeder Tune in ein konzerttaugliches Kleid gehüllt. Ob «Purple Haze», «Superstylin», «Foqma» oder das von Havens anmutig gekrächzte «Going Back To My Roots» – alles klingt mutiger, schräger und verwegener als auf dem Tonträger. Dass dazu permanent laszive Catwalk-Beautys über die Grossleinwand huschen, passt ins Glamour-Bild – und bestätigt indirekt die Vermutung, dass Groove Armada ihre neue Klientel in der High-Society zu generieren versuchen. Doch genug gelästert. Was der Platte fehlt, gibts im Konzert en masse: Emotionalität, Dringlichkeit und Power. An der Medienkonferenz am darauf folgenden Tag taucht das Duo mit Ve r s p ä t u n g a u f. To m
Findlay, ex-PR-Mann bei «Nike», dementsprechend durchtrainiert, und der schlaksige Andy Cato, «zweitgrösster Mann im Pop-Geschäft», sind sympathisch, humorvoll und haben keine Starallüren. Und, bloss eine nächste Vermutung, kaum schwer drogensüchtig. Etwas wenig für ein Popstar-Image. Vielleicht eine weitere Ursache für die Ignoranz der sensationsgeilen britischen Medien. Bereitwillig geben sie den Journalisten aus aller Welt Auskunft. Sie seien mit dem Konzert am Vorabend zufrieden, «doch eine perfekte Show wars nicht», so Cato lachend, «die machen wir heute Abend».
Dann sprechen sie über die Hitze im Studio, die «Purple Haze» beeinflusst habe. Erklären, wie gut ihnen der Röyskopp-Sound gefalle, dass auch in englischen Radios viel «shit» gespielt werde – eine kurzweilige, angeregte Causerie. Und plötzlich ist sie da, die Frage, die jeden Musiker nervt, nerven muss, der gerade ein Album lanciert hat: «Wie wird die nächste Platte klingen?». Doch statt Kopfschütteln kommen Antworten, und nicht zu knapp. «Wir wollen uns auf einen Sänger konzentrieren, zurück zum Dance gehen, eher fokussiert arbeiten», gibt Findlay. preis. «Und keine Radioshow mehr machen. Das ist es nämlich, ‘Lovebox’, eine Art schräge Radioshow». Ein offenes und deutliches Statement. Vor allem eines, welches die finale Vermutung bestätigt – dass Groove Armada mit ihrem aktuellen Album nicht wirklich glücklich sind.
Wir sind die Wolverhampton Wanderers der Dance-Music. Doch eines Tages werden wirs nach ganz oben schaffen.
Groove Armada: Discografie Discografie Northern Star ı (Tommy Touch ı Zomba) 1998 Vertigo ı (Jive/Zomba) 1999 Goodbye Country ı (Hello Nightclub) (Jive ı Zomba) 2001 Lovebox ı (Jive ı Zomba) 2002 ı 2003
Groove im Netz www.jiverecords.com www.groove-armada.com
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Text: Roland Metzger
ACID IST ZURÜCK
MUSIQ präsentiert die Partyserie: «The History Of House»
1988 schwemmte die Acid HouseWelle wilde Partys, gelbe SmileyKöpfe und Ecstasy-Pillen von der britischen Insel bis zu unserem Land hinüber – und die Initialzündung für eine neue Tanzkultur war gelegt. Jetzt nimmt sich MUSIQ der Geschichte an und lässt den Sound, der die Szene prägte, wieder aufleben. Bereits vor 1988 lassen DJs wie Dario «Butterfly» Fimiani und Whiteside im zürcherischen Flamingo und The Club (heute das Oxa) in Oerlikon mit dem neuen House-Sound die Wände wackeln. Gangsta und der jetzige Hardcore-Guru Cut A Kaos starten ihre Karrieren im Pasadena und legen für 30 Franken Gage pro Abend auf. Die Tanzgarage und die illegalen Parfümerie-Events sind schwer angesagt. Die verschworene DJ-Gemeinde trifft sich im Panthera Records, dem einzigen Laden, der die raren schwarzen House-Scheiben direkt importiert. Es wird noch rein intuitiv – ohne Marketingpläne oder gar Sponsoren – agiert und experimentiert. Die Leidenschaft zum neuen House-Sound bringt Macher zusammen, die heute noch in der Szene engagiert sind.
report Oliver Stumm organisiert im heutigen Sexkino Walche erste Partys. Auch Arnold Meyer, der spätere «Technopapst» und Herrscher über Energy und Rohstofflager, ist mit dem Label «Karma Sutra» schon aktiv. In Luzern und St. Gallen organisiert er einige der ersten Acid-House-Partys: vor einem Publikum von rund 1’000 Personen und dem jungen Rolf Imhof (heutiger Kaufleuten Resident-DJ) an den Reglern. In der Berner Dampfzentrale erteilt der legendäre DJ Boumi B. dem Alternativ-Publikum House-Lektionen. Und in der französischen Schweiz sorgen Mr. Mike und DJaimin auf «Couleur 3» und die DJs Mandrax und Willow im New York Club (Neuchâtel) und im Mad (Lausanne) für Begeisterung. 1989 gehts erst richtig los. Oliver Stumm legt Flyers im Cafe Regenbogen auf und schon strömen die Massen an die temporären Warehouse-Partys in der SteinfelsFabrik, Mühle Tiefenbrunnen oder der Reithalle. Und «weil damals nichts gelaufen ist», schmeisst auch Steve Jam, Geschäftsführer der Boutique Zoo & Friends seine ersten Partys. Am 1. April im Gemeinschaftszentrum Heuried tanzen an seiner «Zoo»- Feier 1’500 Leute ins Nirwana. Am nächsten Event in einer Werfthalle stürmen schon 3’000 die Location. Immer wieder werden von der Szene neue Orte wie der Luftschutzkeller des Altersheims Etze» in Wollishofen entdeckt. Das «Disco-Syndikat» erobert das Volkshaus und eine alte
Militärkaserne. Die Aufbruchstimmung im bisher flauen Nachtleben ist deutlich zu spüren und hallt bis zum heutigen Tage nach. Das Nachtleben der Schweiz braucht den Vergleich mit dem Ausland nicht mehr zu scheuen. 1990 beginnt sich Techno durchzusetzen. In der alten Kaserne Zürich und später mit Veranstaltungen im Kaufleuten begründen Eric und Josi Molnar erste «Delirium»-Events. Ramesh Pednekar und Ricardo Abenojar (Mas Ricardo) rufen 1991 die Partyorganisation «Tarot» ins Leben. Die erste Party? Ricardo erinnert sich: «Wir hatten keine Ahnung, was da auf uns zukommen würde. Das Lokal war zwar vorhanden, das Datum bestimmt, doch: Welchen Namen hat die Party? Wer soll auflegen? Und von Ton, Technik, Kasse, Werbung – keinen Schimmer.» Ramesh: «Vor uns die Sintflut. Keine Magazine, keine Flyers, die überall rumlagen – nichts, was irgendwie weitergeholfen hätte.» Gangsta, der als DJ soeben auf Techno umgestiegen ist, hilft weiter. Noch im gleichen Jahr wird Mas Ricardo als Resident-DJ im angesagten Roxy in Zürich gebucht. Auch Marc Hürlimman läuft von der Limmatbar zum Roxy über. Techno- und House-Musik wird immer populärer und breitet sich nun wie ein Flächenbrand über die ganze Schweiz aus. Es gibt kein Zurück mehr...
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The History of House MUSIQ und der Club Q erweisen mit einer speziell konzipierten Event-Serie das ganze Jahr 2003 hindurch jedem Jahr der Geschichte der House-Music die ihm gebührende Ehre. Jeweils an einem Sonntag im Monat ist die Sound- und DJAuswahl dem entsprechenden Jahr angepasst. Den Startschuss am 16. Februar bilden die Gründerjahre 1988 und 1989 mit den DJs Dario «Butterfly» Fimiani und Mas Ricardo. Die Dekoration im Club Q wird der grellen Acid-House-Zeit angepasst und für die Animation sorgen Anisch & The PDG. Wer damals dabei war, darf in wohltuenden Erinnerungen schwelgen. Spätergeborene sind eingeladen, in unserer Zeitmaschine einen ausserordentlichen Musik-Trip in die Vergangenheit anzutreten. «Can you Party?» «The History of House, Part I», DJs Mas Ricardo, Dario «Butterfly» Fimiani, Animation by Anisch & The PDG, Sonntag, 16. Februar, 22 Uhr, Club Q, Förrlibuckstrasse 151, 8005 Zürich, www.musiq.ch, www.club-q.ch
1988 und 1998: Die Meilensteine 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Royal House ı Can You Party D-Mob ı We Call It Acieed A Guy Called Gerald ı Voodoo Ray 808 State ı Pacific Jamie Principle ı Baby Wants To Ride Lil’ Louis ı French Kiss Yello ı The Race Armando ı Land Of Confusion
9. Rhythm Is Rhythm ı Strings of Life 10. Inner City ı Big Fun 11. Todd Terry Project ı Bango (To the Batmobile) 12. Sueno Latino ı Sueno Latino 13. Joe Smooth ı Promised Land 14. S’Express ı Theme From S’Express 15. Jungle Brothers ı I’ll House You
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new talent
DJ FABULISSE DAS IST DJ FABULISSE Kontakt-Nummer ı
Tel. +41 79 376 82 15
Persönliche Daten ı
29 Jahre alt ı lebt in Grenchen (SO)
Lieblings-DJs ı
Girl (Bern), Gogo (Zürich)
Lieblings-Labels ı
Pod Records, Plastica
Lieblings-Produzent ı
Timo Maas
Lieblings-Club ı
Via Felsenau (Bern)
Traumziel ı
In den bekannten Clubs
E-Mail ı
fabulisse@hotmail.com
ist gelernter Karosseriespengler
der Schweiz auflegen.
WINNING TRACKLIST ı Hot Olio Salome & Ives ı Mystic Roya (Bedrock) Max Hyber ı Visual Reality (Sonambulist) Saeed & Palash ı Watchin You (Addictive) Danilo Vigorito ı Shells in the Dark Sky (Episode Music) Swain, Snell & Lucas ı We Need Space (Plastic Fantastic) Infusion ı Legacy (Thunk)
Hot Olio
Starecase ı See» (Hope)
Mit DJ Fabulisse alias Rolf Schild ist ein Soundmixer aus dem Hip-Hop- ins Progressive-Lager desertiert. Was bleibt, ist sein musikalischer Hang zum Düsteren. Und dieser mag so gar nicht zu seinem Charakter passen.
Bones & Baez ı Catmando (Red)
Text: Jeannine Püntener Fotos: Goran Potkonjak
Timo Maas ı Old Skool Vibes (Hope) Kolaborators ı Music all Around (Future Groove) Loco ı Eighty Ten (Fittipaldi)
Mario Hammer ı We Feel the Same (E-Cutz) Smith & Lavelle ı Escape (Pod) Tom de Neef ı Believe (Fluential) Shawn Astrom ı Cel Shaded (Red)
Je länger einem DJ Fabulisses Mix-CD «Hot Olio» in die Ohren pumpt, umso düsterer wird die Atmosphäre. Man fühlt sich gar nicht nett – ziemlich aggressiv. Fabulisses DJ-Freunde spicken die Scheibe gar aus dem CD-Player, wenn «Escape» los bounced. Bevor aus Rolf Schild DJ Fabulisse wurde, gehörte er der Grenchener Partyorganisation «Black Underground» an, die unbekannte schwarze Hip-Hop-Musiker aus Londons Untergrund in die Solothurner Kleinstadt holte. Doch die Hosen wurden immer breiter und die Schweizer Szene feierte die erste Tupac-Remember-Party. Da war ihm Hip-Hop definitiv zu kommerziell. Im Progressive fand er dann ein neues Gelände für seine musikalischdunklen Machenschaften. Auf einem Parkplatz am Rande Grenchens kommt federnden Schrittes ein strahlender, blonder Typ daher. Er sagt: «Ich bin Rolf. Freut mich, dass ihr euch in die Provinz raus bemüht habt.» Seine Augen leuchten lebhaft, wenn er spricht – und oft huscht gar ein Lacher über seine Lippen. So düster kann der Typ nicht sein. Ist er schizophren? «Nein», sagt Rolf. Zwar verabscheue er «Pippi Langstrumpf»-Sound. Das heisse aber nicht, dass er der dunklen Seite wegen düstere Sets spiele. «Flashen» solle der Sound einfach. Rolf hält inne und sagt dann ganz leise: «Irgendwie ist das irr.»
NEW TALENT ı So bist du dabei DJs Dein Tape, deine CD sollte mindestens 74 Minuten Sound beinhalten Beschrifte Tape/CD mit DJ-Namen und Tape/CD-Namen Liefere ein komplettes Tracklisting mit Artist, Track-Titel, Mix-Version und Label in der richtigen Reihenfolge sowie deine Anschrift und Telefonnummer mit Sende dein Tape oder deine CD an Musiq Magazin, «New Talent», Förrlibuckstrasse 151, 8005 Zürich. Leider können wir die Tonträger nicht zurückschicken – wir hören uns aber garantiert alle an.
Tipps
Und das meint der Talent-Scout «DJ Fabulisse hat ganz klar eine solide Demo-CD mit Uptempo-House und Progressive gemixt. Er bewerkstelligt sein Set mit einer guten Geschwindigkeit, zieht schön mit, kann eine saubere Linie halten und hat die Stücke perfekt aufeinander abgestimmt. Dazu lassen auch die Mixes nichts zu wünschen übrig. Diesen Typen würde ich gerne mal live hören – mal sehen, ob er hält, was er verspricht. Ganz klar aber ist er ein Kandidat für ein Booking in einem grösseren Club.» Marco Berto, Imperiale Productions, Zürich
Um ein «New Talent» zu werden, solltest du Neues versuchen nicht nur Hits spielen mit der Musik eine ganz eigene Identität entwickeln
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maxis
MINIMAL by André Pollmann ıTongut ı Martin Landsky ı «Mission Upskirt» (Poker Flat/RecRec) Endlich erhältlich, Mission Upskirt von Sunnyboy Landsky. Sehr dubby und klar zieht er auf der A-Seite seine Rille ins Vinyl. Mit coolem Fingersnap und hypnotisierenden Akkorden fängt einen dieser Track mit dem ersten Beat ein und lässt nicht mehr los. Widerstand zwecklos. Auf B1 klickert und klackert es an allen Ecken und Enden. Die mit Echo versetzten Effekte fast auf die Spitze treibend, explodiert dieser Track aber nie. B2 dann ist ein Beat-Mix der A-Seite. Samim & Michal ı «Mini Muäter» (Stattmusik/Neuton) Das Zürcher Label Stattmusik mausert sich zur Talentschmiede. Auf dem siebten Release feiert der zwei-Mann-Live-Act Samim & Michal sein Vinyl-Debüt. Vier starke Tracks mit Lokalkolorit in den Titeln. «Du schtinkst nach Gagi» kommt – auf A2 – als durchgestylter Tanzknaller daher, nachdem der dubbige Einstieg mit RaggaSpielereien, «Fire in the Sky», die Platte eröffnet hat. Auch die B-Seite überzeugt mit erstklassigen Minimal-Tracks, made in Switzerland – oder... Dub Taylor ı «Second Side» (Force Tracks/RecRec) Tausendsassa Alex Krüger alias Dub Taylor kommt wieder in Schwung. Spleeniger Vier-Tracker, der doch stark an Hakan Lidbo erinnert. Solide Tech-House Produktionen, sehr sorgfältig gefertigt und klangdesigned. A2 hat poppige Songstrukturen, schafft es, sich von typischen sechsminütigen Dauerläufern abzusetzen. Auch auf der Flipside gibt uns Krüger zu verstehen, dass er sein Handwerk versteht. B1 dümpelt noch etwas vor sich hin, bevor B2 nochmal die Lebensgeister weckt. Bitboutique vs. Ashley Slater ı «Songs from the Big-Lounge, remixed by Cycle Repair» (Bitboutique) Und in der Schweiz gehts doch ab. Das noch junge CH-Label Bitboutique serviert hier einen absoluten Leckerbissen. Der von Cycle Repair geremixte Floorfiller (A) im Retrogewand klopft bereits an die Türen der deutschen Dance-Charts – ein Knüller. Auf der B-Seite der Nachtisch mit Sahnehäubchen, ein Tech-House-Schuber erster Güte. Geradeaus der Beat, ein kleiner Gitarrenriff, schmatzige Bassline. Schmeckt.
schaft. Auch die B-Seite lehrt uns den Groove des Jazzy-House. Die Soundauswahl scheint bei den Herren beschränkt zu sein, stört aber nicht. Ihre musikalischen Themen verlangen genau diese. Sehr gemütliche Produktion ohne Schnörkel und der Name ist Programm – Cobblestone Jazz.
Devise und genau das macht aus dieser Produktion eine zeitlose Scheibe, die man nicht so schnell aus seinem DJ-Case nehmen wird.
Henrietta Schermall auf dunkle EBM – wie es auch schon Terence Fixmer tut. Richtung Acid geht «Wortlos». Sehr gut das luftige Techno-Instrumental «Ganz nah».
by Arnold Meyer ı Energy ı
HOUSE by Marco Berto ı Imperiale Productions ı Africanism ı «Soldier» (Yellow Records) Angelehnt an seinen letzten erfolgreichen Track «Tropical Soundclash» überzeugt DJ Gregory erneut mit einem wahren Rhythmus-Gewitter. Mit Soldier bringt der in Paris ansässige Gregory auf eine freche und verspielte Art frischen Wind auf den Dancefloor. Dolce ı «Sorrow» (White) Exquisite Vocal-House-Nummer von ESmoove (A-Seite), der auch unter dem Namen Thick Dick bekannt ist (Sondos Records). Und unter diesem Pseudonym legte er auf der B-Seite eine etwas düstere Dub-Version hin. Soulsearcher ı «Feelin’ Love, Part I & II» (Soulfuric Deep) Das Follow-up nach «Do it me Again» ist Marc Pomeroy wirklich gelungen. Donna Allens Vocal wurde geradezu perfekt in die packenden Sounds eingebaut. Auch die Axwell-Mixe lassen sich sehen. Einmal mehr ein solides Package aus dem Hause Jazz’n’Groove. Klar: «Never change a winning Team».
Murphy Brown ı «Energizer 2002 Pt. II» (Soundwave) Der Hamburger Tunnel-DJ Dean remixte diese im Original etwas zu vertraut klingende Hardtrance-Nummer und macht daraus eine sich langsam steigernde Acid-Hardtrance-Reise.
Oxia ı «Before The Change» (Phont Music/Prime) Der aus Grenoble stammende Olivier «Oxia» Raymond (Good-Life Records, In-Tec Records) glänzt mit drei leichtfüssig swingenden Techno-Slammern.
Melville ı «Fay Beyond Your Thoughts» (Axwax) DJ Sergio Ercolino, der schon über 50 Maxis produziert hat, fertigte mit Stoneway und Smith sowohl den Mix der A- wie auch der B-Seite. Epischer Trance mit einem Breakbeat-Mittelteil. Massiv ı «E.X.P.» (Byte) Stur nach vorne treibendes ProgressiveHardtrance-Brett mit harten Kick-Drums, produziert vom Belgier Maurice Matton. Effektives DJ-Tool ohne störende Melodien. Etwas überflüssig die verzerrten Horror-Stimmen.
Aston Martinez ı «Never Too Much» (Egoiste Records) Lange war dieses Luther-Vandross-Cover nur als Bootleg erhältlich. Doch nun, nachdem die Vocals nochmals neu eingesungen wurden, erscheint diese Uplifting-HouseNummer doch noch offiziell. Ohne Zweifel eine Platte mit hervorragendem Drive und perfekter Bassline, die auf dem Dancefloor bestens funktioniert. Lone Cat – «Holding On» (White) Ben Watt, der sonst Everything But The Girl produziert, ist verantwortlich für diese klasse Scheibe. Spielend lässt er die deepen House-Klänge mit feinsten R’n’B-Vocals zusammenfliessen. Yo! Where is love…
Cobblestone Jazz ı «5th Element EP» (Itiswhatitis) Der Herbst ist ja gerade erst vorüber. Auf der «5th Element EP» sieht er noch mal rein. Kleine Rhodes-Piano-Improvisationen schlendern zusammen mit einem klassischen House-Groove durch die Land-
DJ Air ı «Riding A Star» (Axwax/Drizzly) Die Italiener F. Carrara (DJ Air) und R. Battini mit einem brillanten Follow-up von «Alone With Me». Qualitativ hoch stehender Female Vocal-Trance mit prägnanter Hookline – melodiös und melancholisch.
The Youngsters ı «Confidential Music Vol. 1» (F Communications) Der einzige Techno-Act des Pariser Labels F Communications – abgesehen von Laurent Garnier – mit drei neuen Tracks. Beim düsteren Titelstück erinnert die Band aus Montpellier mit den «Speak & Spell»Computer-Stimmen an alte Zeiten. Gelungenen Tech-House liefert «Curtains». Im Detroit-Stil kommt «Third Face» daher.
TRANCE
Parliament of House – «Inside» (Purple Music Tracks) Christian und Marc – kurz C & M Productions – haben mit Inside eine DeepHouse-Nummer gezaubert, die sich gewaschen hat. Einfach, aber effizient ist die
Think About Cosmos ı «Miss You So» (Leaded/Eastwest) Der süddeutsche Kay Cee (Safri Duo-Engineer) remixte diese von Dean Montenegro und Dave McLoed produzierte FemaleVocal-Trance-Nummer: langsam aufbauend mit leichten Acid-Anklängen. The Box «African Drum» (Byte) Die die ganze Plattenseite füllende B-Seite «African Tribal Drum» ist eine lange, perkussive Reise, unterbrochen von Flächen, nach denen es auf dem Dancefloor so richtig abgeht. Etwas störend der verzerrte Monolog. Produziert von Edwardo Delvino und Fabrice Ernst.
TECHNO by Arnold Meyer ı Energy ı Miss Yetti ı «Der Zauberer ist tot» (Gold & Liebe) Auf dem Titelstück ihrer neuen, mit J-Breaker eingespielten 12-Inch setzt
Nico Awtsventin ı «Earthtones EP» (Superbra/Prime) Die zweite EP des Schotten Vince Watson brilliert mit drei klassischen DetroitTechno-Tracks mit schönen Flächen und leichtem House-Touch. Monastic feat. Ramon Tapia ı «Acid» (Byte) Die Belgier David Schabrechts und Ramon Tapia produzierten das an alte Djax-UpBeats-Maxis erinnernde «Acid»: rohe, minimale Drums.
BREAKS by Bengston ı Ritmic Records/ Breakthrough ı Dylan Rhymes ı Musika (Whole 9 Yards) Das Jahr ist noch jung und schon beschert uns Dylan Rhymes eine Platte, die wohl zu den meistgespielten von 2003 gehören wird. Einfach gestrickt, aber erschlagend in der Wirkung. Stellt sich bloss die Frage: Welche Seite ist vorzuziehen? Ich tendiere momentan zum krachigeren «Grooved Out Mix» auf der AA-Seite. Floorfiller erster Güte und darum blind zugreifen! Aquasky vs. Masterblaster ı Remixes (Botchit & Scarper) Auf das viel gelobte Album vom vergangenen August folgt hier eine Remix-Single. Der Atomic-Hooligan-Remix glänzt durch hohen Abgehfaktor und der brachiale Backdraft-Remix dürfte den Freunden der härteren Breaks gefallen. Insbesondere der Atomic-Hooligan-Remix von «All In Check», jenem Stück mit den massiven Ragga-Twins-Vocals sorgt für Stimmung auf dem Tanzboden.
maxis Mulder – Listen To The Basstone (Plastic Raygun) Mulder dürfte vielen als Drum’n’Bass-Produzent bekannt sein. Hier dreht er am BPM-Rad zurück und fabriziert mit «Listen to the Basstone» ein BreaksStück, welches sich nicht zu verstecken braucht. Schnell, nach vorne gehend und ohne grosse Unterbrüche eignet sich dieses Stück Vinyl ganz für die Peaktime. Auf der Flip findet sich ein D’n’B-Remix von Vandals letztjährigem Hit «Boomstick».
DRUM’N’BASS by Ali, Levi und Mijatoho (Mute.ch) Dragonsworld ı «Lies – Secret Data EP Vol. 1» (720 Degrees) Dragonsworld, ein wohl bekannter Name auf 720-Degrees-Records. Mit seinem neuen Track «Lies» führt er gekonnt sanfte und verspielte Vocals mit einer kräftigen, unterstützenden Bassline zusammen. Groove ist der Vorname des Tracks und landet somit in der Klasse der kompromisslosen, puren Dancefloor-Hits. Matrix & Danny J ı «Can’t Stop/Paradiso» (Metro 009) Nach Ausflügen in den House unter dem Pseudonym Goldtrix liefert Matrix eine neue Maxi auf seinem Label Metro ab. Grenzenlose Atmosphären vermischen sich hier mit süssen Vocals, getragen von progressiven Beats und einer deepen Bassline. Passt in jedes DJ-Set. Barth ı «Cyclotron» (Plain Production 002) Ein minimaler, funkiger Break mit rollendem Subbass frisch aus dem deutschen Hause Plain Production. Mit diesem mystisch-hüpfenden Beat, vermischt mit klacksigen-düsteren Sounds, definiert Barth neue Richtlinien in Sachen D’n’B. Diesen exklusiven Track dürfen vor allem die Photek-Liebhaber nicht verpassen. St. Luce ı «Dimension/Deepwater» (Soulsurfinmusic02) St. Luce alias Nic Plesel entwickelt nach dem Erstling auf Soulsurfin, «In my Heart», seinen partyfreundlichen Stil weiter. «Dimension» besteht aus einer dicken Hookline und einer Prise Vocals – sehr housy. Und «Deepwater» – obwohl distanzierter und tiefer – ist genauso Dancefloor kompatibel. Nicht verpassen!
PROGRESSIVE by DJ Steven S (www.steven-s.com) DJ Nukem ı «Crash» (Musiq Rec.) Voilà – professioneller kann man ein neues Label nicht ins Leben rufen: Management durch 3-Beat-Records (UK), Vertrieb über Amato und last but not least
ein Hammertrack als erstes Release. Gogo, der Lenker und Denker des MusiqRecords-Labels hat wieder einige Trümpfe aus dem Ärmel gezaubert. Zum Track «Crash» nur soviel: kaufen, spielen, geniessen. Ein weiteres Meisterwerk von DJ Nukem. Respekt. Planet Heaven ı «Where Are We Going» (3-Beat-Records) Das 67. Release von 3-Beat ist – wie die meisten Erscheinungen vorher auch – nicht bloss Progressive-kompatibel. Verantwortlich für die Scheibe: Das Produzenten-Projekt Planet Heaven. Der Track «Where Are We Going» ist wirklich eine innovativ konstruierte Reise: deep und organisch. Perfekt für eine gefühlvolle Afterhour.
MAXI-CHARTS by 3Beat-Records, Liverpool (www.3beat.co.uk)
PROGRESSIVE 1. Infusion ı «Legacy (Junkie Xl/Infusion)» (Audio Therapy) 2. Slacker ı «A Million Dreams» (Jukebox In The Sky) 3. Sattva ı «Echo Of Silence (Way Out West)» (Xplosion) 4. DJ Nukem ı «Crash» (Musiq) 5. James Harcourt ı «Dispora (Luke Fair)» (Release) 6. Odd ı «Don’t Look At Me (Darko/Paul Rogers)» (Sumsonic) 7. Cass ı «Mind Rewind» (Sabotage) 8. Nuddles ı «Locked On» (Bedrock Breaks) 9. Bcy ı «The Dragon/Body Peace» (Sauna) 10. Leeds V The Dirty Fours ı «Submarine» (Ham)
HOUSE 1. Artificial Funk ı «Together (Seamus Haji)» (Skint) 2. Subtic ı «Care» (Lou Records)
Aetherius ı «Warriors Cry» (Wallop) Nichts neues vom Wallop-Label. «Warriors Cry» tönt nicht gerade spektakulär – macht aber nichts. Denn wie erzielt man den grössten Erfolg? Durch Kontinuität. Natürlich darf da die Qualität nicht fehlen und dafür hat Aetherius mit «Warriors Cry» gesorgt. Der Track kommt im groovigen Tribal-Stil daher und ist gespickt mit spannend klingenden Ethno-Vocals sowie langen und gut abgestimmten Fx-Parts. Geil. Undisputed Truth ı «Pursuite After Purple Pimp Mobile» (Plastica Red) Endlich mal ein langer Titel – doch in der ach so schwierigen Lage, in der sich die Musikindustrie im Moment befindet, ist jedes Mittel recht, um aufzufallen. Das Label Plastica Red hält aber wirklich weiterhin, was es verspricht. Und mit dem Entscheid, den Act Undisputed Truth zu veröffentlichen, haben die Plastica-Jungs wieder ins Schwarze getroffen. «Pursuite After Purple Pimp Mobile» ist ProgressiveHouse, groovig, mit Tech-House-Beats und sphärischen Elementen. Chris Cowie ı «Desker» (Bellboy Records) Chris Cowie, der kompromisslose Produzent! Alles was der Junge kreiert, hat Hand und Fuss. Sein neuestes Werk «Desker» ist wieder unterlegt mit Cowies einzigartiger Rhythmik. Erstaunlich – der Track entwickelt sich langsam aber stetig in eine Richtung, die man bereits als Deep bezeichnen möchte – und es trotzdem nicht ist. Cowie-Deep eben.
3. The Deepah Ones ı «Freaks EP» (Defected) 4. Indigo ı «Real Love» (Swing City) 5. DJ Gregory ı «Attend» (Kit Sune) 6. Headrocka ı «Easy To Love» (Smokin) 7. Soul Searcher ı «Feelin Love» (Soulfuric Deep) 8. Bkr ı «Winter Sampler» (Bkr) 9. Los Amigos Invisibles ı «Ease Your Mind» (Maw) 10. The Key Brothers ı «Don’t Ya Stop» (Bosh)
TECHNO 1. Los Hermanos ı «Quetzal» (Ur) 2. Auterform ı «Diversion EP» (Room Tone) 3. DJ Rush ı «Heart & Soul EP» (Projex) 4. Jeff Bennett ı «Resource EP» (Intrinsic Design) 5. Jerome ı «Audio Illusions EP» (Immigrant) 6. The Martian ı «Revenge Of The Wolf» (Red Planet) 7. Bryan Zentz ı «D-Clash (Slam)» (Intec) 8. Metro Area ı «Dance Reaction/Orange Alert» (Environ) 9. Ladytron ı «Seventeen (Slam)» (White) 10. Adam Beyer ı «Ignition Key (Mixes)» (Truesoul)
NU-SKOOL-BREAKS 1. Momu ı «The Dive» (Looq) 2. Pfn ı «To The Beat» (10 Kilo) 3. Mr Velcro Fastener ı «Electric Appliances» (Air) 4. Loco ı «Eighty Ten (Oliver Klein And Baggy Bukaddor)» (Global Harmony) 5. Nuddles ı «Locked On» (Bedrock Breaks) 6. Infusionı «Legacy (Junkie Xl)» (Audio Therapy) 7. Aural Imbalance ı «Motional» (Within) 8. Plump DJs ı «Donna Kebab» (White) 9. Dan F ı «Exile EP» (Disuye) 10. Loes Lee & Meneater ı «Territory (Fcb vs Amb)» (Moving Target)
COOLCUTS 1. Deepah Ones ı «Freak EP» (Defected) 2. Ray Roc ı «Jungle Kisses Remix
» (Decode)
3. Dog ı «Bitten (Mixes)» (Heavenly) 4. Jay J ı «Keep On Rising» (Defected) 5. X-Press 2 ı «Call That Love (R. Rives/Radio S.)» (Skint) 6. The Ones ı «Superstar» (Positiva) 7. Ladytron ı «Seventeen (Slam)» (Telstar) 8. Prassay ı «Krvsin» (Faya Combo) 9. Syntax ı «Pray» (Illustrious) 10. Stuart ı «Im Free» (Product)
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cd ı reviews
CD-Reviews von Arnold Meyer ı AM ı, Peter Stiefel ı PS ı und Thomas Wyss ı TW ı
ALKA ı «DEPLOYED» (RESOPAL SCHALLWARE/FORCE INC./REC REC) CHILLOUT/DUB/CHILL-HOUSE ı Die erste CD des neuen Force Inc. Sublabels Resopal – betrieben von MRI (Elting/Lieb), den Machern des Labels Konvex I Konkav. Alka ist der seit sieben Jahren mit digitalen und analogen Geräten arbeitende New Yorker Sasha Kaline, der bislang über zehn Alben (solo und Co-Produktionen) einspielte und für den Soundtrack von «Radioman» (00) den ersten Preis am Tribecca-Film-Festival (NY) und das Gold Certificate am Prix Leonardo in Italien einheimste. Brillanter Chillout-Dub-House à la Chain Reaction, der sich mit GeräuschAmbient-Stücken («Cargo Area C/D») abwechselt. Die dichten, hypnotischen Nummern verfügen über keinen richtigen Anfang, sondern kommen aus dem Nichts und werden – immer leiser tönend – wieder ausgeblendet. ı AM ı
V.A. ı «PRE-SET: NEW ELECTRONIC MUSIC» (MUTE/MV) MINIMAL-ELECTRO/ELEKTROPOP/ELECTROCLASH ı Mute, in den Achtzigern dank Depeche Mode, Frank Tovey etc. unser Lieblingslabel, macht auf Pionier. Wie bei jedem Label flattern auch den Londonern täglich frische Demos ins Haus. Neben kiloweise uninspirierten und mies produzierten Sounds lümmeln da auch schon mal ein paar «Goldnuggets» herum. Diese lassen das Talent ihrer Schöpfer durchschimmern, sind geprägt durch Utopie, Ironie oder andere subversive Qualitätsmerkmale. Die Erstausgabe von «Pre-Set» macht nun zwölf solcher Heimarbeiten der Öffentlichkeit zugänglich. Auffallend ist, dass viele dieser Kreationen waghalsig in der stilistischen Twilight-Zone herumturnen. Oder: Electroclash wird noch abgef***ter interpretiert als bei Fischerspooner. Elektropop mit Lyrics versehen, welche die gemütliche Zweiraumwohnung in ein möbliertes Chaos verwandeln. Und Aphex Twin wird aufgezeigt, wie wirr wahre Weirdos tatsächlich sein können. «Pre-Set»: ein Experiment, welches hoffentlich bald eine Fortsetzung findet. ı TWı
SUBTONAL ı «ELECTRICITÉ DE NUIT» (ELEKTROLUX/DISCTRADE) SUNDAY BRUNCH ı «NO RESISTANCE» (SVEK/REC REC)
DOWNBEAT ı Der grandiose Jesper Dahlbäck arbeitet mit Svek-Gründer Stephan Grieder seit dem Label-Start 1996 zusammen und hat die Hälfte des sechzig Releases starken Katalogs mitproduziert – unter Pseudonymen wie The Persuader und Brommage Dub. Dazu spielte er bisher drei Maxis mit Sebastian Ahrenberg unter dem Pseudonym Sunday Brunch ein. Und als Seba releaste Ahrenberg auf dem Label Good Looking. Nun hat das schwedische Duo Svek sein Debütalbum veröffentlicht - mit den Gast-Sängern und -Musikern Mark O’Sullivan (Mighty Quark, Bacuzzi), Robert Manos (arbeitete mit Alexi Delano aus New York) und Anders Paulsson (SopranSaxophon). Entspannte «laidback sunday music, music for the afternoon brunch» ist das Motto von Sunday Brunch. Svek-Sound zwischen Deep-House und Downtempo – so wie man ihn liebt. ı AM ı
AMBIENT/ELEKTRO/MINIMAL-TECHNO ı Bekannt geworden ist das in Offenbach beheimatete Elektrolux-Label durch seine «Space Night»-Soundtracks, welche die auf Kanal B3 ausgestrahlten Mondlandschaften und Raketenstarts untermalten. Durch das Ambient- und Chill-out-Fieber kamen Elektrolux-Acts wie Aural Float, Anthony Rother oder The Sushi Club dann auch zu guten Plattenverkäufen. Einer, der weniger im Limelight stand, ist Andreas Kauffelt alias Subtonal. Wohl deshalb, weil seine meist unter dem Gefrierpunkt operierenden Spacesound-Manöver noch weniger der Masse huldigten als die Tech-Frickeleien seiner Label-Mates. Für die Produktionen des neuen Albums hat sich Kauffelt nach Sydney abgesetzt. Würde die Bruthitze von Down Under die Subtonal-Klänge zum Schmelzen bringen? No way! Kauffelts Maschinen haben in Australien dieselbe Antarktis-Coolness erzeugt wie zuvor in Europa. «Electricité De Nuit» ist nicht der Innovation letzter Schrei – wer aber auf satten Minimal-Dark-Techno und geschmeidigen E.T.-Ambient steht, wird mit dieser Scheibe gut bedient. ı TWı
BAD COMPANY UK ı «SHOT DOWN SAFARI» (BC RECORDINGS/TBA) DRUM’N’BASS ı Seit ihrem fulminanten Einstieg 1999 mit «The Nine» haben diese vier wahren Fürsten der Dunkelheit unzählige Maxis sowie die Alben «Inside The Machine», «Digital Nation» und «Book of the Bad» veröffentlicht. Das auch in Amerika gefeierte Kollektiv – Mit-Produzenten des nächsten Grooverider-Albums – gehört zu den produktivsten D’n’B-Vertretern. Und beweist hier auch, dass es neue Wege gehen kann und der Dancefloor nicht nur ein Schlachtfeld ist. MC Navigator und MC Spyder steuern Ragga-Vocals zur Single «Mo Fire» bei. Der Track «Wednesday» ist poppig, «Jellybean» fröhlich, «Dr. Schevago» mit Latin-Elementen versetzt und der AmbientJungle-Tune «Dosage» gar mit Trance-Flächen ausgestattet. Klar: Vegas, D-Bridge, Dan Fresh und Jason Maldini aus Hampstead, Nord-London, gehören zur Speerspitze des D’n’B. Nicht umsonst wurden «The Nine» (Nr. 1) und «Planet Dust» (Nr. 3) von den Besuchern der Website «Drum & Bass Arena» zu den All-Time-Favourites gewählt. ı AM ı
TOSCA ı «DEHLI9» (G-STONE/DISCTRADE) DOWNBEAT/NEO-DUB/KLASSIK ı Die von vielen netten Freunden fabrizierten «Suzuki In Dub»-Remixes säuseln vereinzelt noch immer aus Apéro-Bar-Lautsprechern, da schieben Richard Dorfmeister und Rupert Huber bereits ihre nächste CD nach. Und mit dieser gerade für Kiffer verblüffend hohen Produktionsgeschwindigkeit macht sich das Tosca-Duo immer mehr der «Masse statt Klasse»-Strategie verdächtig. Kaum erstaunlich also, dass «Dehli9» nicht die dringend benötigte Frischzellen-Kur für den ausgepowerten Wiener-Sound transportiert. Und doch vermögen D & H mit ihrem vierten Vollwerk positiv zu überraschen. Das liegt vor allem am erstmaligen Einsatz von Stimmen. Dadurch wird synthetischer Durchschnitt plötzlich zum edlen Song, mindestens bei Anna Clementis «Me & Yoko Ono» oder Earl Zingers «Wonderful». Ergänzt wird das elektronische Hauptwerk durch zwölf «easy to play piano pieces» von Huber. Diese Versuche in Klassik erinnern in seltenen Momenten an den Genius Erik Saties’ – meist aber an die Kakophonie eines Konsi-Studenten im ersten Semester. ı TWı
MOGUAI ı «HEADLINERS: THE NEW GENERATION» (MOS/UNIVERSAL) PROGRESSIVE ı Moguai hat sich mit zahllosen Gigs – unter anderem an der Berliner Loveparade und im Space auf Ibiza – während des vergangenen Jahrzehnts einen Namen gemacht, der aus der Clubszene nicht mehr wegzudenken ist. Auf ihn aufmerksam geworden ist nun auch der deutsche Ableger des Ministry-Of-Sound-Weltkonzerns und hat ihm die Produktion eines Doppel-Mixalbums ermöglicht. Mit beinahe klinischer Präzision reiht der Deutsche DJ tendenziell melodiöse (Disc1/2, Loudeast: «Lights off!») und dann wieder hammerharte Tracks aneinander (Disc1/6, Sabots unüberhörbare Anlehnung an den NDW-Eisbär-Hit «Santos»). Mit seiner Interpretation von «Ich und Elaine» (Disc1/7, Zweiraumwohnung) zeigt er keine Blösse – ebensowenig bei seinem Fischerspooner-Remix «Emerge» (Disc 2/4). Der Antoine-Claraman-Remix von DJ Rage’s «Waiting» reiht sich anschliessend genauso nahtlos in die Hits... Welcher Track eigentlich nicht? ı PS ı
cd ı reviews
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RAIMOND FORD MEETS DAVE BANKS ı «3DIMENSIONAL» (DJ BEAT/EMI) TECHNO ı Zu viele Köche verderben den Brei – zwei DJs können aber, sofern sie harmonieren, wahre Wunder vollbringen. So passiert auf der vorliegenden Mix-Scheibe, auf welcher sich der italienische Star-DJ Raimond Ford und DJBeat-Gründer und -Besitzer Dave Banks alias Nino ein rastloses Duell in irrem Tempo liefern. «Hauseigene» Tracks wie «Magix Research» (Titel 1, Ford) und «Hardgroove» (Titel 2, Banks) wechseln sich in rasantem Speed ab und werden gespickt mit Marco Lenzi (Molecular Records, Titel 5: «Fear of Silence»), Beattools, dem Deep Techno Label aus Berlin (Titel 12: «EP Vol.2») oder etwa dem britischen DJ Glenn Wilson (Titel 16: «Barriers»). Der hartgesottene und unermüdliche Minimal-Techno-Fan kommt während etwas mehr als 76 Minuten Spieldauer bestimmt voll auf seine Kosten. ı PS ı
V.A. ı «PURPUR: A COCKTAIL OF SOULFUL WINES & SULTRY GROOVES» (UNIVERSAL) AMBIENT ı Die vor etwas mehr als einem Jahr eröffnete Lounge-Bar «Pur Pur» im noblen Zürcher Seefeld-Quartier ist Herberge lauschiger Tête-à-Têtes, und regelmässig gastiert im In-Lokal die Crème de la Crème der DJ-Szene für eine Party mit ausgewählter Gästeschar. Der neuste Paukenschlag gelingt Gastgeber Filip Rady und seiner Crew mit der vorliegenden Ambient-Compilation: diese steht für pure Lebenslust und spiegelt das gediegene Ambiente in gekonnter Art und Weise wider. Die abwechslungsreiche Trackauswahl reicht von Sphärischem (Track 3: Frédéric Rousseau – bekannt etwa von seinen Beiträgen auf verschiedenen Buddha-Bar-Samplern – mit «La fille de Pekin») über Vocallastigen Jazz (Track 6: Jersey Street: «Disappear», mit der souligen Stimme von Dawn Zee) bis hin zu Trip-Hop-nahen Klängen (Track 15: das bekannte Wiener Star-Duo Dzhian & Kamien mit «Colores»). Sehr gelungen. ı PS ı
V.A. ı «DELUXE COLLECTION DE PRALINÉS STEREO» (STEREO DELUXE/DISCTRADE) DOWNBEAT ı Das deutschstämmige Label Stereo Deluxe hat seine eigene Meinung, wie sich Entspannungsmusik anzuhören hat – seit sieben Jahren mit stetigem Erfolg. Nu-Funk, DeepHouse, Latin, Breakbeat und Nu-Jazz sind für sie die Instrumente, welche als Gesamtheit ein Orchester mit unverkennbarem Groove ausmachen. Auf der schokoladensüssen aktuellen Compilation bieten sie Künstlern und deren Werken eine Plattform, die bisher bloss auf limitierten 12“-Vinyl herausgekommen sind: Track 1, Boozoo Bajou mit «Camioux», hört sich an wie eine Fusion aus Jazzkeller-Session und November-Blues. Mit Track 3 («Relief for Free» von Emo) streifen sie das Acid-Jazz-Genre und flirten kokett mit einer Prise 2 Step, während die Musiker von Soul’n’Soda mit «What kind of Woman» (Track 9) tanzbaren Nu-Beat thematisieren und die Strike Boys (Track 10: «Irreplaceable») gar Elektro-Töne anstimmen. ı PS ı
V.A. ı «BACK TO MINE: THE ORB» (ZOMBA) AMBIENT ı Die erfolgreiche Compilation-Serie «Back to Mine» gelangt bereits in die zwölfte Runde und zeigt noch keinerlei Ermüdungserscheinungen. Das Experiment, Bands am Feierabend in die Stube zu gucken, ist mittlerweile zum Programm geworden. Nachdem vor einem knappen halben Jahr New Order die Hosen runtergelassen haben (zuvor tatens schon Groove Armada, Faithless und Morcheeba), zeigen nun die Jungs des Kultprojekts The Orb, welche Tracks sie in ruhigen Stunden wieder auf den Boden holen. «Ow Much!» (Creature, Nr.7) ist zwar nicht wirklich entspannend – der zäh-kitschige Song «Have you seen her» aus dem Jahre 1971 (The Chi-Lites, Nr. 8) dafür umso mehr. Man wird den Eindruck nicht los, dass die Auswahl mit einem gewissen Schalk in den Augen geschehen ist – Nr. 9, «The Land of the green Ginger» ist aber ein ernst zu nehmender, bisher unveröffentlichter Ausblick in zukünftige Werke der Orbs.
V.A. ı «DJ-KICKS: COMPILED BY TIGA» (!K7/DISCTRADE) DISCO-NOUVEAU/ELECTROCLASH/HOUSE ı DJ-Kicks sei die beste DJ-Compilation-Serie aller Zeiten, vermerkt das Berliner !K7Label unbescheiden auf der Homepage. Stimmt. Der Beweis: das von Tiga gepinselte DJ- Kicks-Dancefloor-Panorama. Tiga, ein wunderschöner Boy aus Montreal, hat letzte Saison mit «Sunglasses At Night» für wilde Reaktionen gesorgt und von «lächerlich» bis «genial» die ganze internationale Bewertungsskala herausgefordert. Doch mit dem
vorliegenden Mastermix beseitigt er jegliche Zweifel an seiner Kompetenz. Die Auswahl wippt im selben Elektro-Pop-Tempo wie die letzte, von Playgroup verantwortete DJKicks-Compilation, kickt aber ungleich heftiger. Jolly Music, Chromeo, Zweiraumwohnung, Le Tigre, Antonelli Electric und ein paar süsse Eigenproduktionen: Tigas Lehrstunde ist vergleichbar mit dem grossartigen Clash-Mix von 2 Many DJs – allerdings heftig zart gespült durch viel Perwoll. ı TWı
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technics
KORG MICRO-KORG Retro für Rastlose Text und Fotos: Levent Demirel Korgs neuste Synthesizer-Kreation ist eine Hommage an den Trash-Look der Siebziger – als die Instrumente noch wie Möbel aussahen. Der Micro-Korg ist zwar mit dem heutigen Stand der Technik ausgerüstet, trägt aber ganz klar die Design-Philosophie eines Ford Grenada. Und wie alles aus den durchgeknallten Siebzigern versprüht auch der Micro-Korg einen unbändigen Charme. Dazu tragen nicht nur die Moog-mässigen Drehregler bei, sondern auch die völlig schräge braun-grüne Farbgebung. Anscheinend hat man sich bei Korg wohl einen alten Bekannten ganz genau angeschaut: Erinnert das Grundkonzept doch an den Korg MS20, der auch mit einer 3-Oktaven-Tastatur und einem integrierten Vocoder mit anschliessbarem Mikrofon bestückt war. Die Struktur des neuen Gerätes entspricht dem Konzept eines klassischen, subtraktiven Synthesizers. Jedoch verfügt der Micro-Korg über einen DSP (Digital Signal Processor), der den Klang eines analogen Synthesizers simuliert. Die maximale Stimmenzahl beläuft sich auf vier Stimmen, welche dynamisch verteilt werden. Weiter besteht die Struktur des Synthesizers aus zwei Oszillatoren plus Rauschgenerator, wobei die einzelnen Parameter mit den sieben Drehreglern umfangreich bearbeitet werden können. Damit sich der Micro-Korg aber trotzdem intuitiv und schnell bedienen lässt, hat man die Mehrfachfunktionen als Legenden direkt auf das Gerät gedruckt. Das sieht zwar aus wie bei Spielzeug, ist aber in der Praxis von hohem Nutzwert, da man so das Handbuch getrost zu Hause liegen lassen kann. Abgesehen davon ist der Micro-Korg aber sehr einfach zu bedienen und wem das nicht genügt, der kann den Micro-Korg auch per Software-Editor bearbeiten. Vor allem der Vocoder macht Spass. Ist dieser doch – entgegen dem üblichen Standard – äusserst einfach handzuhaben und mit dem Elektret-Mikrofon sofort startklar. Der Vocoder arbeitet mit 18 Bändern, die auf acht Kanäle verteilt regelbar sind. Dazu wurde auch der Vocoder 4-stimmig ausgelegt, wobei die Klangerzeugung des Synthesizers nicht beeinträchtigt wird. Weiter kann er sowohl mit einen externen Signal als Trägersingal arbeiten, als auch mit dem integrierten Synthesizer. Zum externen Anschluss stehen dazu zwei Audio-Ins zur Verfügung (der eine davon kann auf Mic-Pegel geschaltet werden). Die beiden Effektabteilungen des Synths verfügen über Delay, Chorus, Phaser, Flanger und Ensemble-Algorythmen, die in amtlicher Qualität das Aufpeppen und Verbiegen der Sounds ermöglichen. Cool: das Delay lässt sich mit dem Arpeggiator synchronisieren. Der Micro-Korg ist ganz klar ein Lead-Synthesizer, der vor allem für Bass-Lines und Arpeggio-Sequenzen ein Kracher ist. Das Klangspektrum reicht dabei von Hip-Hop-Sub-BassLines bis hin zu Happy-Trance-Fanfaren. Und grundsätzlich erstaunt die Qualität der Sounds in Anbetracht der PlastikVerarbeitung des Geräts und des unfassbar günstigen Preises. Doch gerade aufgrund des kompakten «Old School»Designs wird sich so mancher in den Micro-Korg verlieben. Und all die Leute Lügen strafen, die sich mit SoftwareSynthesizern herumquälen und glauben, ein Synthesizer müsse einfach nur tönen...
INFOS
FEATURES
KORG MICRO-KORG
KORG MICRO-KORG
Preis ı Fr. 890.–
4-stimmiger Synthesizer
Bezugsquelle ı im Fachhandel
2 Oszillatoren plus Rauschgenerator
Erhältlich ı ab sofort
4-stimmiger 8-Kanal-Vocoder
Infos ı www.korg.de
2 Audio Ins, 1 Stereo-Out
PLUS günstiger Preis kompakte Bauweise druckvolle, abgefahrene Sounds
MINUS nur 4-stimmig
mitgeliefertes Elektret-Mikrofon Midi In/Out/Thru 3 Oktaven Mini-Tastatur Pitch- und Modulation-Rad kostenloser Software-Editor Batteriefach
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dates
ZÜRICH Main Listings
Samstag, 1. Februar 03 PARTY
Freitag, 31. Januar 03 AEROFLOT Aera ab 23 Uhr; CHF 25.(CHF 20.- Members).
LA NUIT D`INDOCHINELA NUIT PLATINE Club Indochine 22-04 Uhr; CHF 30.-; International DJs bringing you the freshest beats and styles.
MUSIQ RECORDS RELEASE PARTY
Aera ab 23 Uhr; CHF 25.- (CHF 20.Members); DJs Bang goes, Citycat (Palz & Seffer), Don Ramon, TR: Steiner & Steiner.
X-PERIMENTAL GROOVES Forecastbar 16–02 Uhr; Eintritt frei; DJs Sir Price, Stefano Musterfunk (I).
MAISON BLANCHE-VIP ROOM PARIS Club Indochine 22-04 Uhr; CHF 30.-; DJ Fred, VIP RooM Paris, St. Tropez.
HAPPY BIRTHDAY
Club Q 23-08 Uhr; CHF 30.-; DJs Mainfloor: Gogo, Robert Travis, Nukem. Privé: Jean. Animation by Magicsphere, Visual journey by Blubbblubb. Nun ist es soweit: DJ Gogo lanciert ein internationales Plattenlabel für talentierte Schweizer Künstler, welches vom 3Beat-Label-Management in Liverpool gemanagt und von der englischen Firma Amato vertrieben.
K5 ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJs Special Guests. R’n’B, Hip Hop, Soul Jams.
BASS ATTACK 10
NACHT.TANZ - LICHTBLICK
Rohstofflager ab 23 Uhr; CHF 28.-; DJs Main Arena: Fierce (Virus Rec. UK), Friction (Renegade Hardware, Trouble on Vinyl UK), E-Decay (Rawhill Cru Germany), Paradizer b2b Oldskool (Get Booking Agency ZH), Led Tampi b2b Impact (The Engine ZH), Minus 8 (Compost Rec. ZH), Valentine b2b Balthazard (DSM LU), Chronic b2b Alex (Tensionstate ZH), Vca (Cryogenic BE). MCs: Navigator (Rawhill Cru UK), Spyda (Rawhill Cru UK), Daddy Freddy (Rawhill Cru UK), Soultrain (Rawhill Cru Germany), Rydemflirt (Tensionstate ZH), Jungle - Floor (Stratos): Aka (Origin FM UK), Da Player (Switzerland’s finest Garage DJ), Fine Style (The Engine ZH), Du Lait (DubnBass ZH), Rumble (Get Booking Agency SG), Buckweed (951 Rec. SG). Das legendäre D’n’B-Festival findet im Rohstofflager zum zehnten Mal statt. Um den grossen Party-Durst von den aus der ganzen Schweiz anreisenden Besuchern zu stillen, präsentiert sich das BASS ATTACK-Festival mit einem Line-up der Extraklasse. Eine Selektion von internationalen und Schweizer Top-Acts wird in der Main-Aera die Stimmung der Masse mit Sicherheit zum Kochen bringen. Neben «Global Players» wie z.B. Ed Rush (Virus Rec. UK), Nicky Blackmarket (Blackmarket Rec. UK) oder John B. (Metalheadz, Formation Rec. UK), erweisen sich auch lokale Grössen – unter anderem Minus 8, Da Player oder Paradizer die Ehre. Diejenigen, die von der Main-Area noch nicht genug haben, können im zweiten Dancefloor zu Beatz and Breaks aus vergangenen Tagen abfeiern und die alten Zeiten der UKJungle-Music aufleben lassen.
Kraftfeld 22-06 Uhr; CHF 15.-; DJs The Zidaya-Circle presents «The Dance of the Witches» Live: Steve Dragon (Nephilim Records, D), Sonnenvakuum/Sungreed (Novatekk, CH), Borgdrone (CH). DeepDark-Psychedelic-Trance.
ANGELS NIGHT Scarlett Nightlife 21-05 Uhr; CHF 13.-; DJ Saint.
BLACK BEAT II Kanzlei 22-04 Uhr; CHF 20.-; DJ Greg (Bounce Virus). R’n’B, Hip Hop, Soul.
MY HOUSE IS YOUR HOUSE Kaufleuten 23-04 Uhr; CHF 30.-; DJs Lou Lamar, Alcantara, Mar Dancers. House.
PARTY Labyrinth Club ab 23 Uhr; CHF 25.(Members CHF 15.-); DJs Martin, Michael K., Restless. Progressive-House, Trance.
Q-CLUBBING - MARATHON Club Q ab 23-08 Uhr; CHF 30.-; DJs Mainfloor: Pascal F.E.O.S. (D), Gogo Paul Cooper (D), 2nd Floor Q-BOOST: DJs Boost, Geron, Privé: Matt Caseli (UK). Animation by Sintoy and Magicsphere. Mit Pascal F.E.O.S. ist einer der meistgebuchten DJs zu Gast im Club Q. Ursprünglich aus Griechenland stammend, blickt er schon auf eine 16-jährige DJ-Erfahrung zurück und wird als eigentlicher Pionier der elektronischen Musik bezeichnet. Pascal F.E.O.S., Gogo und Paul Cooper zwölf Stunden hinter den Plattentellern; wer will das schon verpassen?
TRAX - THE END! LAST TIME IN OERLIKON Rohstofflager ab 23 Uhr; CHF 28.-; DJs Thomas Schumacher (Spiel Zeug Rec. Bremen), Deetron (MusicMan BE), Gangsta (ZH), Mikky B. (ZH), Styro2000 (ZH), Bang goes (ZH), STRATOS: Eric Borgo (GoodLife Grenoble), Arian Cerddor (Meadow Rec. ZH), Trisha (Beam Rec. ZH), 3rd FLOOR: Deflect (Phonogen ZH). Chill-out. In den letzten drei Jahren stellte das Rohstofflager in Oerlikon ein Who’s who im Techno vor. Doch am 1. Februar öffnet der im März 2000 eröffnete Club in Oerlikon zum letzten Mal seine Pforten, um im Frühling Richtung Stadt weiterzuziehen.
YELLOW/Family Clubbing
Headliner ist Thomas Schumacher. Mit den Bush-Rec.-Maxis «F...en» (96) und «When I Rock» (97) schrieb er Techno-Geschichte, trennte sich jedoch vom englischen Label 1999. Bereits 1998 gründete er sein SpielZeug-Label. Seine Alben «Electric Ballroom» und «Electric Avenue» gehören in jede Sammlung. 2000 landete er mit dem «Schall»-Rerelease als Elektrochemie LK sogar einen Pop-Hit, ohne Kompromisse machen zu müssen. Der Producer aus Bremen, der für sein Label die CDs «Perlen 2» (01), «Sammlung 1 & 2» (00/01) mixte und ebenfalls die CD «Best of Thomas Schumacher» (02) veröffentlichte, wird die Abschluss-Nacht des Rohstofflagers Oerlikon bestreiten. Ebenfalls mit von der Partie bei diesem 3-Dancefloors-Festival die langjährigen Residents Deetron (MusicMan BE), Gangsta (ZH), Mikky B. (ZH), Styro2000 (ZH), Bang Goes (ZH), Eric Borgo (GoodLife Grenoble) und viele mehr.
Club Q 23-04 Uhr; CHF 20.-; DJs Gogo, Michael K.; Privé: FAMILY CLUBBING DJs René S., Guest DJ. Bar by Pesche, hosted by Ulises. Das Privé im Zürcher Club Q hat sich in den letzten Monaten nun total zum Club im Club gewandelt. Deshalb ziehen wir mit unserem Privé-Host Ulises Braun das Konzept weiter und lassen ab sofort jeden Donnerstag das «Family Clubbing» steigen: An den Turntables werden abwechselnd die DJs Muri (Haustanz, Cool Monday) und René S. (Bachenbülach) zusammen mit Newcomer-DJs für die richtigen Sounds – von House über Nu-Beats, Electro bis hin zu funky Grooves – sorgen. Und damits mit dem guten Sound auch stimmungsmässig voll abgeht, stehen die Top-Shots der Zürcher Barszene – Pesche Freidig und als Überraschungstenders hin und wieder Leute wie Seigi etc. – hinter dem Tresen.
CHARTS TO HOUSE
PARTY
Scarlett Nightlife 21-06 Uhr; CHF 20.-; DJs Stable, Dario D’Attis. Flash for Fantasy Dancers.
Kaufleuten 23-02 Uhr; CHF 20.-; DJ Mousse T. (Peppermint Jam), Rolf Imhof. House.
LE SUPERMARCHE
OCEAN CLUB
Supermarket ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJs Mike Levan, Urs Diethelm, The Don. Anisch and the Power Dance Group.
LET THE SUN SHINE IN
UGclubundlounge 23-04 Uhr; Eintritt frei; DJs Smash Fx (ZH) vs She-DJ Ajele. Breakbeats, Electro und Nu-Skool-Breaks. www.smashfx.ch, www.ajele.ch
UGclubundlounge 23-05 Uhr; CHF 20.-; DJs Twincut, Done (ZH). Funk, R’n’B, Hip Hop Partybeats und Classics. www.twincut.ch
Freitag, 7. Februar 03
JUBILÄUMSPARTY 4 YEARS PARTYGUIDE.CH Club Warehouse ab 22 Uhr; DJs Phil Green, Subsonic, Tim Sander, Atmospherik, Borealis, Sansor. Natural Born Dancers.
PURPLE PORNO Aera ab 23 Uhr; CHF 25.- (CHF 20.Members).
JUST US Forecastbar 18-02 Uhr; Eintritt frei; DJs Pete Pepper, Peete Safery. House and more.
Sonntag, 2. Februar 03 ALLURE - AFTER DARK Club Indochine 21-02 Uhr; CHF 10.-; DJs Lemieux & Friends.
BREAKFAST CLUB AFTERHOURS @ Q Club Q 08-13 Uhr; CHF 15.-; Mainfloor: DJs Paul Cooper, Pascal F.E.O.S., Gogo. Neu wird der Breakfast Club direkt der Clubnacht im Mainfloor angehängt.
SPIDER GALAXY Spider Galaxy 04-24 Uhr; CHF 25.(Member CHF 15.-); DJs Styro2000, Bang Goes, Mikky B. Techno mit Funkyness.
Donnerstag, 6. Februar 03 NOBLESSE OBLIGE FEEL ROUGE Club Indochine 20-02 Uhr; CHF 20.-; Club: DJ Alfa Romeo, Frenchsalon: Surprise Guest.
LA NUIT D`INDOCHINE-LA NUIT PLATINE Club Indochine 22-04 Uhr; CHF 30.-; International DJs bringing you the freshest beats and styles.
TURN IT UP DJ K5 ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJ Deuce (CVibe) feat. K5 Resident DJs. R’n’B, HipHop, Soul Jams.
TRIPLE DEE`S 6TH ANNIVERSARY Kanzlei 22-04 Uhr; CHF 15.-; DJs Ujo, Roots (www.tripledee.com). Funk, Disco, Dancefloor.
L`ATTAQUE PRESENTS INTERNATIONAL PONY Kaufleuten 23-04 Uhr; CHF 30.-; DJs Koze, Cosmic, Erobique, Muri, R. Es begab sich zu jener Zeit, dass sich DJ Koze und Cosmic DJ mit der Ein-Mann-Support-Band Erobique zur Fischmob-Tour 1998 aufmachten. Eines schönen Off-Tages in Berlin schliessen sich die Drei mit Instrumenten, etwas Equipment und einem DAT-Rekorder in ein Hotelzimmer ein. Drei Tage später verlassen die drei Helden glücklich mit drei
dates Vinyl-Dubplates der Hotel-Sessions unter dem Arm die Stadt.
PLÜSCH NIGHT Labyrinth Club ab 23 Uhr; CHF 25.(Members CHF 15.-); DJs Leo, Pedro Flores. Kitsch, Glamour and sexy Music. Progressive-House, Trance.
DEEP Club Q 23-08 Uhr; CHF 25.-; DJs Mainfloor: Robert Travis, Steven S., Michael K., Privé: DJ Jean. Deep-Prog, House.
ANGELS NIGHT Scarlett Nightlife 21-05 Uhr; CHF 13.-; DJ @. Dance Animation.
SPIDER GALAXY Spider Galaxy 24-12 Uhr; CHF 20.(Member CHF 10.-); DJs Jonas D., Sonik. Techno mit funkyness.
CHEESEBEAT PRESENTS ASIATECH SENSATION PART 2 Supermarket ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJs Yang Bing (Peking), Delabass, Michael Fresh.
ALL KILLER NO FILLER UGclubundlounge UG:23-05 Uhr, OG: 24-03 Uhr; CHF 15.-; DJs UG: Ali Baba Soundsystem (ZH) vs On Fire Sound (BS). Dancehall Ragga, Reggae, R’n’B, HipHop. OG: Flou Manchou (ZH). R’n’B, HipHop. www.ali-baba.ch, www.on-fire.ch
Samstag, 8. Februar 2003 AERA & GLÜCKSTÜCK Aera ab 23 Uhr; CHF 25.- (CHF 20.Members). DJs Lucy, Helmet, Co:mini, TR: Jonas D., Matz.
X-PERIMENTAL GROOVES Forecastbar 16-02 Uhr; Eintritt frei; DJ Till (UK).
MAISON BLANCHE 70`S AND 80`S Club Indochine 22-04 Uhr; DJs Club: Urs Diethelm, Ralph Grieco.
BAHAMIAN FLAVA K5 ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJ A.C. Collie (c-vibe) feat. K5 Resident DJs, Special Guests. R’n’B, Hip-Hop, Soul Jams.
JAD`S PARTY Kanzlei 22-04 Uhr; CHF 20.-; DJ C.A.T. 70’s, 80’s, 90’s, Soul, R’n’B, Partytunes.
HAPPY BIRTHDAY Kaufleuten 23-04 Uhr; CHF 30.-; DJs Mr. Mike, DJK (Zouk Club). House.
sie ihre groovigen und geschliffenen Breakbeat-Tracks seit letztem Jahr auch regelmässig in Houseclubs. Das passt, da Insider für 2003 einen neuen Boom für das Genre prophezeien. Creaminal wird an forderster Front dabeisein. Also diesen Anlass nicht verpassen! Hier spielt die Zukunftsmusik. Breakbeat rules! www.creaminal.ch
PARTY Labyrinth Club ab 23 Uhr; CHF 25.(Members CHF 15.-); DJs Thomi B., Massivan, Pressix. Progressive House/Trance.
Q-CLUBBING Club Q ab 23-08 Uhr; CHF 30.-; DJs Mainfloor: Steven S., Restless, Manon, Lime; 2nd Floor: DJ Titto La Rocka (E) in a 6 hours set, Privé: Matt Caseli (UK).
FULLCONTACT DRUMANDBASS Salzhaus 22-04.30 Uhr; CHF 18.-; DJs Cronic (tensionstate.com), Alex (tensionstate.com), Paradizer (Get a.m.), Vca (Cryogenetics), Lockee (The Engine), MC CD (Devotion, Pyromaniaks UK), Visual instalments by Pyromaniaks UK).
KINGS HOUSE Scarlett Nightlife 21-06 Uhr; CHF 28.-; DJs John Silver, Antoine, Jamie Lewis, Mirkolino, Dario D’Attis.
LE MARCHe Supermarket ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJs Le Noir, George Lamell, Sean, Mc Ferrin.
MIAMI VICE UGclubundlounge 23-05 Uhr; CHF 20.-; DJs Smash Fx (Ritmic Records ZH), Be&See (Ritmic Records ZG), Live: Supersection. Breakbeats, Electro-Nu-Skool, Florida-Breaks. www.supersection.com, www.smashfx.ch, www.beandsee.ch
NUTS & BOLTS PARTY Volkshaus ab 22 Uhr; CHF 35.- (VVK: Cranberry Bar, Barfüsser, Dings-Bums); DJs Plez (Chicago), David Merck (BE), LuLu (ZH), Willis (ZH). It’s all about Men, Sex and Music. www.angels.ch
TRANCECENTRAL Club Warehouse ab 22 Uhr; DJs Double Trouble DJ Team (Akretis vs. Provide), Phrenetic, Cloudy-J, Indian, Enjoy.
100 % NEW ROCK NIGHT X-tra 21-04 Uhr; CHF 15.-; DJs Pete G., Pornflake. Foo Fighters, SUM 41, The Vines, Q.O.T.S.A. etc.
Sonntag, 9. Februar 03
NACHT.TANZ - JOYSTICK
ALLURE - AFTER DARK
Kraftfeld 22-04 Uhr; CHF 10.-; She-DJ Creaminal. Die Zugerin Creaminal legt im UG, dem Rohstofflager, dem freestyle.ch und an Zimtstern-Partys auf. Mit ihren exzellenten Mix-Künsten und einer Soundauswahl rund um Beatz & Breaks überzeugte sie noch jedes Publikum. So spielt
Club Indochine 21-02 Uhr; CHF 10.-; DJs Lemieux & Friends.
BREAKFAST CLUB AFTERHOURS @ Q Club Q 08-13 Uhr; CHF 15.-; Mainfloor: DJs Andri, Don Ramon.
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SPIDER GALAXY Spider Galaxy 04-24 Uhr; CHF 25.(Member CHF 15.-); DJs De la Bass, Michael Fresh (Cheesebeat), Yang Bing (China). Techno mit funkyness.
Donnerstag, 13. Februar 03 NOBLESSE OBLIGE LIVINGROOM
Die House Twins im Zürcher Zoo-Club
Club Indochine 22-02 Uhr; CHF 20.-; Club: DJ Seb, Frenchsalon: DJ Daniel Caponio.
Doppelt genäht hält besser. Die charmanten Zwillinge (House Twins) Andi und Chris aus Düsseldorf im Ruhrpott sind unzertrennlich. In Deutschland machen die beiden schon seit Jahren von sich reden. Ihr schriller und treibender House begeistert und sorgt für eine groovige Party. Neben den deutschen Zwillingen werden an diesem Freitag noch die beiden Schweizer-DJs Adrian Flavor und Marco van Erpen die Plattenteller drehen. Mehr Infos unter www.housetwins.de House Twins, Freitag, 14. Februar, 23 Uhr, Zooclub, Stadthausquai 13, 8001 Zürich
PARTY Kaufleuten 23-02 Uhr; CHF 20.-; DJ Rolf Imhof. House.
YELLOW Club Q 23-07 Uhr; CHF 20.-; DJs Gogo, Michael K.; Privé: FAMILY CLUBBING DJs Boost, Guest DJ. Bar by Pesche, hosted by Ulises.
OCEAN CLUB UGclubundlounge 23-04 Uhr; Eintritt frei; DJs Smash Fx (ZH). Breakbeats, Electro und Nu-Skool-Breaks. www.smashfx.ch
Freitag, 14. Februar 03 XPERIMENTL - SCHWEINE IM WELTRAUM PART 1 Aera ab 23 Uhr; CHF 25.- (Members CHF 20.-); Dresscode: Fetish.
JUST US Forecastbar 18-02 Uhr; Eintritt frei. DJs Pete Pepper, Peete Safery. House and more.
LA NUIT D.INDOCHINE LA NUIT PLATINE Club Indochine 22-04 Uhr; CHF 30.-; International DJs bringing you the freshest beats and styles.
ROCK YOUR BODY K5 ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJ Rockit (C-Vibe) feat. K5 Resident DJs. R’n’B, HipHop, Soul Jams.
DISCO LOVIN Kanzlei 22-04 Uhr; CHF 15.-; DJs Reedo, Rolexx, Furious Fü. The Sporting All Stars. Eine sporting-tanz-dich-schön-Production.
CHIC Kaufleuten 23-04 Uhr; CHF 25.-; DJs Cosi Dee, Le Wax. House.
AQUARIUS Labyrinth Club ab 23 Uhr; CHF 25.(Members CHF 15.-), freier Eintritt für alle in diesem Sternzeichen (Aquarius) geborenen; DJs Massivan, Michael K. Progressive-House, Trance.
DEEP HOUSE Club Q 23-08 Uhr; CHF 25.-; DJs Mainfloor: Boost, Titto La Rocka (E), Lime, Privé: Jean. Animation by Hector Xtravaganza.
International Pony live im Zürcher Kaufleuten Das neue Partylabel L’Attaque wartet mit einem Abend auf, welcher die Grundfesten des Kaufleuten erzittern lassen soll. Einer der momentan angesagtesten Club-LiveActs kommt auf Besuch: International Pony. Das sind die deutschen DJs Koze, Cosmic DJ und Erobique. Diese Combo versteht es, mit Instrumenten und mehreren Decks einen Live-Sound zu produzieren, welcher einem den Rhythmus direkt in die Beine fahren lässt. Bei einem Auftritt von International Pony bleibt niemand stehen, sondern tanzt zum einzigartigen Mix aus Soul, HipHop, Eighties und technoidem House. Unterstützt werden die netten Jungs aus Deutschland von den L’Attaque-Residents Mark und Muri. ((Infozeile)) L’Attaque presents International Pony (D) feat. DJ Koze, Cosmic DJ & Erobique live, support by DJs Mark und Muri, Freitag, 7. Februar, 23 Uhr, Kaufleuten, Pelikanplatz, 8001 Zürich. www.internationalpony.de
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dates ANGELS NIGHT Scarlett Nightlife 21-05 Uhr; CHF 13.-; DJ Carlos Rivera. Flash for Fantasy Dancers.
SPIDER GALAXY Spider Galaxy 24-12 Uhr; CHF 20.-/10.(Member). DJs Don Ramon, Immer. Techno mit funkyness.
VALENTINE BY SWEET HOUSE Supermarket ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJs Rolf Imhof, Leon Klein, Max Iron, Marc Jones, Deep Fresh, Marco Amore.
KING OF THE BEATZ
«On the Rocks» – neue Partyserie Der leicht verstaubte Mascotte-Club am Zürcher Bellevue wird aufgemischt! Ab Februar 2003 werden Andy Lanzone und Barman Bossi jeden Donnerstag einen Abend präsentieren. Immer am ersten Donnerstag im Monat heisst es «Strictly Zurich». Dort werden Persönlichkeiten aus Politik, Medien, Wirtschaft etc. ihre Platten auflegen. Eine Woche später jeweils gibts die «Pure Nite» – gewidmet einem einzigen Musikstil wie Pure Funk, Pure Metal, Pure Opera etc., wobei Koryphäen des entsprechenden Musikstils auftreten werden (DJs und Bands). Am dritten Donnerstag steigt die «Global Beat Fusion» mit «Secondo»-DJs wie René S., die Platten aus ihrem Heimatland spielen – vorzugsweise alte Scheiben. Und am Ende des Monats soll dann zu guter Letzt noch eine Label-Night stattfinden. «On the Rocks», Donnerstag, 13. Februar, 22 Uhr, Mascotte, Theaterstrasse 10, 8001 Zürich, www.terminal-Z.net
UGclubundlounge UG: 23-05 Uhr, OG: 24-03 Uhr; CHF 15.-; DJs UG: Freaza (Oibel Troibel ZH), Djoker (FM Productions BE). Soul, R’n’B, Hip-Hop Partybeats. OG: DJ Rook (ZH). Soul, R’n’B.
GETTING JIGGY X-tra 23-04 Uhr; CHF 15.-; DJs Bam Bam, Polo, Marc Advice, Joker, Sanchez, Frezza, Sam, Minista, Fully, Platinum. R’n’B, Soul.
Samstag, 15. Februar 03
Die beiden Moderatoren Sexy Lawrence und Little Martinez (Mash-TV, Treibhouse) sind in Basel dank ihrer TV- und Radio-Präsenz längst keine Unbekannten mehr. Am Samstag, 15. Februar feiern sie im Club Borderline in Basel ihren 20. Geburtstag. Aus diesem Anlass steigt ein Birthday Jam mit sexy House-Music und dem Star-DJ George Morel (Groove On Records) aus New York. Weiter mit dabei: DJ Pino Arduini (Soul Heaven, MoS), Little Martinez sowie Nathalie van Dalton. Für die Vocals ist Bahar zuständig und damits für die Girls so richtig edel wird, gibts – exklusiv für Weibchen – zwischen 21 und 01 Uhr einen Limousinen-Service vom Barfüsser-Platz zum Club. Sexy Lawrence and Little Martinez Birthday Jam, Samstag, 15. Februar, 22 Uhr, Club Borderline, Hagenaustrasse 29, Basel
PARTY Labyrinth Club ab 23 Uhr; CHF 25.(Members CHF 15.-); DJs Robert Travis, Restless, Waterman. Progressive-House, Trance.
STAR CLUBBING Club Q ab 23-08 Uhr; CHF 30.-; DJs Mainfloor: Marcel Castelli (Uruguay), Gogo, Nukem; 2nd Floor: DJs Michael Fresh, De la Bass, Privé: Matt Caseli (UK). Animation by Hector Xtravaganza, Visual journey by Blubbblubb.
CHARTS TO HOUSE SCHWEINE IM WELTRAUM PART 2 Aera ab 23 Uhr; CHF 25.- (CHF 20.Members); DJs Mikky B., Nico, Rino, TR: Immer und Nat. Schweinische Animation by Szenepunkt. Ein Motto, dass sich das Aera schon lange einmal gewünscht hat, denn es erinnert nicht nur an die legendäre Muppet-show («und sind auch Sie nächste Woche wieder dabei, wenn es heisst…»), sondern es könnte ja auch für den einen oder anderen zum Motto dieser Nacht werden. Ob es bei der «schweinischen Animation» wirklich zum Auftritt von zwei Aera-Space-Säuen kommen wird, war bei Drucklegung noch nicht bekannt.
X-PERIMENTAL GROOVES
Sexy Lawrence und Little Martinez feiern Geburtstag
Trees & DJ Pause. Wood 4 Trees, eine achtköpfige Band aus St.Gallen sind die Gäste bei der Fortsetzung unserer Partyreihe Groovelab. Eine explosive Mischung aus virtuosem, hiphop-imprägnierten Drumming, jazzigen Keyboards und der erfahrenen, brasilianischen Frontfrau Heloiza, die dem Sound der Band mit portugiesischem Gesang einen unverwechselbaren Touch verleiht. Die vielseitige Combo spielt auch mit Elementen von D’n’B, Funk, Batucada und zielt definitiv auf Deine Tanzlust. In diesem Waldgebiet wandelst du nicht auf kühlem Moos, hier gibt es eine heisse Sohle! Nach dem Konzert können die Knochen zu den Sounds von DJ Pause (Nu Jazz, Funk & Nu Beatz) geschüttelt werden. www.w4t.ch
Forecastbar 16-02 Uhr; Eintritt frei; DJ Marc D’Arrido.
MAISON BLANCHE - S`ISCHGARNÖDSOEIFACH
Scarlett Nightlife 21-06 Uhr; CHF 20.-; DJs Stable, Lou Lamar. Anduba Dancers.
KÖLN NIGHT Supermarket ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJs Catva (Camourflage, Köln), Gallo, Pitsch, Yougene. Kölsch Bier by Dom Models.
KNIGHT RIDER 2003 UGclubundlounge 23-05 Uhr; CHF 20.-; DJs Rx (Bitboutique ZH), Lucky Star (ZH), Maggini in the Bottle (ZH), Visuals von Y/C (ZH). Pop 80’s, Elektropop. www.bitboutique.ch.
LUCERNE NIGHT PRESENTED BY AKRETIS Club Warehouse ab 22 Uhr; DJs Akretis, Provide, Flatliner, Desire, Pegasus, Crux, Scope-X.
HIT ATTACK! VOL. 42
K5 GOING DIRTY SOUTH
X-tra 21-04 Uhr; CHF 15.-; DJs El Gordo, Silverstorm. Top Hits aus House, Trance, Hip Hop, Pop. 2nd Floor: 23-04 Uhr DJs Shniga, Sanchez-Dee, T. Flavor. Best of R’n’B und Hip-Hop.
K5 ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJs Big Tex (Goodfellaz PW Rec.) feat. K5 Resident DJs, Special Guests. R’n’B, Hip-Hop, Soul Jams.
Sonntag, 16. Februar 03
Club Indochine 22-04 Uhr; CHF 30.-; DJs Club: P&P, Philster.
DRUM.N.BASS BATTLE Kanzlei 22-04 Uhr; CHF 20.-; DJ Minus 8, Du Lait, Paradizer, Mad B, MC Rydemflirt.
PLATTENTAUFE Kaufleuten 23-04 Uhr; CHF 30.-; DJs Urs Diethelm, Ralph Grieco. House.
NACHT.TANZ - GROOVELAB - KONZERT Kraftfeld 22-04 Uhr; CHF 15.-; Wood 4
ALLURE - AFTER DARK Club Indochine 21-02 Uhr; CHF 10.-; DJs Lemieux & Friends.
BREAKFAST CLUB AFTERHOURS @ Q Club Q 08-13 Uhr; CHF 15.-; Mainfloor: DJs Steven S., Yang Bing (China). Neu wird der Breakfast Club direkt der Clubnacht im Mainfloor angehängt; dies garan-
tiert bestimmt eine Afterhour mit Bombenstimmung. Dafür sorgen musikalisch die besten Underground DJs aus Zürich.
MUSIQ PRESENTS: THE HISTORY OF HOUSE Club Q 22-04 Uhr; CHF 15.-; Mainfloor: DJs Dario Butterfly Fimiani (The Club, Zürich), Mas Ricardo (Roxy, Zürich). Dance Animation by Anisch and the PDG. The original Acid-House Sounds from 19881989. Musiq ruft die Partyserie «The History of House ins Leben: Immer an einem Sonntag werden die House-Hits aus einem bestimmten Jahr gespielt. Von DJs, die damals schon dabei waren. Diesen Sonntag gehts los mit den absolut fantastischen Jahren 1988 und 1989 und Aciiiid! Can you party?
SPIDER GALAXY Spider Galaxy 04-24 Uhr; CHF 25.(Members CHF 15.-); DJs Smash FX, Ajele, Geisha, Sonik. Techno mit funkyness.
Donnerstag, 20. Februar 03 NOBLESSE OBLIGE FLAWLESS Club Indochine 22-02 Uhr; CHF 20.-; Club: DJ Hispanic Joe, Frenchsalon: Surprise Guest.
PARTY Kaufleuten 23-02 Uhr; CHF 20.-; DJ Rolf Imhof. House.
YELLOW/Family clubbing Club Q 23-07 Uhr; CHF 20.-; DJs Gogo, Michael K.; Privé: FAMILY CLUBBING DJs Muri., Guest DJ. Bar by Pesche, hosted by Ulises. Das Privé im Zürcher Club Q hat sich in den letzten Monaten nun total zum Club im Club gewandelt. Deshalb ziehen wir mit unserem PrivéHost Ulises Braun das Konzept weiter und lassen ab sofort jeden Donnerstag das «Family Clubbing» steigen: An den Turntables werden abwechselnd die DJs Muri (Haustanz, Cool Monday) und René S. (Bachenbülach) zusammen mit Newcomer-DJs für die richtigen Sounds – von House über New-Beats, Electro bis hin zu funky Grooves – sorgen. Und damits mit dem guten Sound auch stimmungsmässig voll abgeht, stehen die TopShots der Zürcher Barszene – Pesche Freidig und als Überraschungstenders hin und wieder Leute wie Seigi etc. – hinter dem Tresen. Und immer am letzten Donnerstag im Monat wird die Erscheinung der neusten Ausgabe des Club- und Lifestylemagazins MUSIQ mit Shots, Jägermeister und weiteren leckeren Tropfen begossen.
OCEAN CLUB UGclubundlounge 23-04 Uhr; Eintritt frei; DJs Smash Fx (ZH) vs. She-DJ Ajele (ZH). Breakbeats, Elektro und Nu-SkoolBreaks. www.smashfx.ch
dates Freitag, 21. Februar 03 NIMM 2 Aera ab 23 Uhr; CHF 25.- (Members frei). Line-up unter www.nimmzwei.ch
BACK TO THE EIGHTIES X-tra 22-04 Uhr; CHF 15.-; DJs Pete G., Spidi. 80’s Hits und Videoclips.
JUST US
Samstag, 22. Februar 03
Forecastbar 18-02 Uhr; Eintritt frei; DJs Pete Pepper, Peete Safery. House and more.
PARTY
LA NUIT D.INDOCHINE LA NUIT PLATINE Club Indochine 22-04 Uhr; CHF 30.-; International DJs bringing you the freshest beats and styles.
STEP BY STEP K5 ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJ Aystep (Mo Airplay) feat. K5 Resident DJs. R’n’B, Hip-Hop, Soul Jams.
NY.C Kanzlei 22-04 Uhr; CHF 15.-; DJ C.A.T. Nice Old-School, Hip-Hop-Beats.
MOSAEQUE Kaufleuten 23-04 Uhr; CHF 25.-; DJs Le Noir, Max Mill. House.
NEON PARTY Labyrinth Club ab 23 Uhr; CHF 25.(Member CHF 15.-); DJs Massivan, Markus. Progressive-House, Trance. Special Deco.
SLEEPLESS NIGHT SHOW Club Q 23-08 Uhr; CHF 25.-; DJs Mainfloor: Jamie Lewis, René S., Gogo, Matt Caseli (UK), Privé: Matt Caseli (UK). Animation by Sintoy. Ulises Brauns neues Partykonzept: Jeder Partybesucher ist gleichzeitig Künstler, Akteur und Star. Die Grenzen vermischen. Ein Jahrmarkt der nächtlichen Kuriositäten, ein Festival der Erotik, eine ganz neue Form von Partys.
ANGELS NIGHT Scarlett Nightlife 21-05 Uhr; CHF 13.-; DJ Saint. Dance Animation.
SPIDER GALAXY Spider Galaxy 24-12 Uhr; CHF 20.(Members CHF 10.-). DJs Steven S., Marc Fuhrmann. Techno mit funkyness.
PACIFICO@SUPERMARKET Supermarket ab 23 Uhr; VVK Pacifico Bar; DJs Marc D’arrigo, Calvin Palmer, Marc Stone, Ralph Hennecke («The 20 Minutes Turntable Wizard», Daniel, Marvel Lane. Dance Animation by Naughty Dancers.
ASSPHUNKERZ UGclubundlounge UG: 23-05 Uhr, OG: 24-03 Uhr; CHF 15.-; DJs UG: Assphunkerz feat. Cutmando, Greg, N.D. (Dialog Records ZH). Hip Hopl, R’n’B, Ragga auf 4 Plattenspielern. OG: DJ Mistah Direct (Ali Baba Sound ZH). Dancehall, Ragga, R’n’B.
SPICYFRIDAY Club Warehouse 22-04 Uhr (Memberapéro ab 22 Uhr); CHF 20.- (Members CHF 15.-); DJs Tom Friday, MC Cheese. House, Disco, R’n’B.
Aera ab 23 Uhr; CHF 25.- (CHF 20.Members); DJs Marvel Lane, Titto La Rocka, Mike Muff, TR: Deep Dicks (Metasex Rec. Rom). Deep House.
tic, Tim Sander vs. Phil Green, Indian, Subsonic, Spin.
DA HIP-HOP BEAT X-tra 21-04 Uhr; CHF 15.-; DJs Lionkingz DJ Crew: Ben, D-One, Sanchez Dee, Shniga, Switch. Hip-Hop, R’n’B.
Sonntag, 23. Februar 03 ALLURE - AFTER DARK
X-PERIMENTAL GROOVES
Club Indochine 21-02 Uhr; CHF 10.-; DJs Lemieux & Friends.
Forecastbar 16-02 Uhr; Eintritt frei; DJ Leme (CH).
BREAKFAST CLUB AFTERHOURS @ Q
MAISON BLANCHE - BUDDHA BAR PARIS
Club Q 08-13 Uhr; CHF 15.-; Mainfloor: DJs Gogo, Sonik. Neu wird der Breakfast Club direkt der Clubnacht im Mainfloor angehängt; dies garantiert bestimmt eine Afterhour mit Bombenstimmung. Dafür sorgen musikalisch die besten Underground-DJs aus Zürich.
Club Indochine 22-04 Uhr; CHF 30.-; DJ Ravin. Siddharta CD-Release-Party. Ab 02 Uhr Medium Rage mit DJ Disco Dice.
CHANDRU NIGHT - THE SEQUEL K5 ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJ Cee Dru (K5). R’n’B, Hip-Hop, Soul Jams.
DISCO INFERNO
SPIDER GALAXY Spider Galaxy 04–24 Uhr; CHF 25.(Members CHF 15.-); DJs Henry, Restless, Michael K. Techno mit funkyness.
Kanzlei 22-04 Uhr; CHF 20.-; DJ Vitamin S. Disco, Party-Beats, Old-School, Soul.
PURPLE MUSIC NIGHT Kaufleuten 23-04 Uhr; CHF 30.-; DJs Jamie Lewis & Guest. House.
NACHT.TANZ - LICHTBLICK Kraftfeld 22-06 Uhr; CHF 15.-; DJs Rino & Nico (Liquid Cheese, ZH), Pasci (Terracava). Minimal-Tech-House. Lichtspiele: Ivan E. (Visual Science).
PARTY Labyrinth Club ab 23 Uhr; CHF 25.(Members CHF 15.-); DJs Martin, Pedro Flores, Noom. Progressive-House, Trance.
NIAXA ERÖFFNUNGSPARTY Niaxa 22-05 Uhr; CHF 20.-; DJs Simple, Nonsdrome, Pure, Phrenetic. Techno/Detroit (D’Guss) und PSY-Trance (Braintrain).
SNOW HOUSE Scarlett Nightlife 21-06 Uhr; CHF 20.-; DJs Christopher S., Danylove, T-Cube. Obsession Dancers.
1 JAHR PRIVATE FICTION Supermarket ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJs Kurtis, Mike Levan, René S., Rolf Imhof.
IT`S A LONDON THING UGclubundlounge 23-05 Uhr; CHF 20.-; DJs The Grim Reaper, FMG, Density, MC Direct (ZH). UK House, Garage. www.nastycollective.ch
FUTURE TRANCE VOL. 1 Club Warehouse ab 22 Uhr; DJs Phrene-
OCEAN CLUB SPECIAL UGclubundlounge 23-04 Uhr; CHF 10.-; DJs Smash Fx (ZH), Madam Breaks (UK), Future Funk Squad (UK). Breakbeats, Electro und Nu-Skool-Breaks. www.envisionrecordings.com, www.smashfx.ch
Freitag, 28. Februar 03 AUDIO ASYL NET.
REIHE 13 UND WÜSTE BAR PRÄSENTIEREN: 1. OBERDORFER PLAYSTATION2 FUSSBALL-WM
LA NUIT D`INDOCHINE LA NUIT PLATINE
PROGRESSIVA Club Q ab 23-08 Uhr; CHF 30.-; DJs Mainfloor: X-Rhythm, Nukem, Steven S., Mastra, Michael K.; 2nd Floor: DJs Le Wax, Restless, Marc F., Privé: Andy Lanzone. Animation by Sintoy, Visual journey by Blubbblubb.
Club im Club gewandelt. Deshalb ziehen wir mit unserem Privé-Host Ulises Braun das Konzept weiter und lassen ab sofort jeden Donnerstag das «Family Clubbing» steigen: An den Turntables werden abwechselnd die DJs Muri (Haustanz, Cool Monday) und René S. (Bachenbülach) zusammen mit Newcomer-DJs für die richtigen Sounds – von House über New-Beats, Electro bis hin zu funky Grooves – sorgen. Und damits mit dem guten Sound auch stimmungsmässig voll abgeht, stehen die Top-Shots der Zürcher Barszene – Pesche Freidig und als Überraschungstenders hin und wieder Leute wie Seigi etc. – hinter dem Tresen. Und heute wird die Erscheinung der neusten Ausgabe des Club- und Lifestylemagazins MUSIQ mit Shots, Jägermeister und weiteren leckeren Tropfen begossen.
Dienstag, 25. Februar 03
Wüste Bar ab 19.30 Uhr; 16 Promis treten jeweils in Zweier-Teams an Playstations gegeneinander an: GCZ Team, Miss-CH Team, Koma Bros./Star TV, Club Q, UG Club & Lounge, Maximillian, DJ Jason Storm, Soulride/Supermarket, Federhure, Conny (BB), Wüste/reihe13, Master Records, Usgang.ch, Tilllate.ch. An diesem Abend wird eine Event-Serie lanciert, die bis in den April dauert. Dann findet im Hotel Otter die grosse Final-Runde statt.
Donnerstag, 27. Februar 03 NOBLESSE OBLIGE - CLASS & STYLE Club Indochine 22-02 Uhr; CHF 20.-; Club: DJs Seb, Porsche, Frenchsalon: DJ Daniele Caponio.
PARTY Kaufleuten 23-02 Uhr; CHF 20.-; DJ Rolf Imhof. House.
YELLOW CANARI SPIRI 100 % Club Q 23-07 Uhr; CHF 20.-; DJs Gogo, Titto La Rocka, Mastra, Michael K.; Privé: FAMILY CLUBBING DJs Dave Philips (UK)., Guest DJ. Bar by Düsi, hosted by Ulises. Das Privé im Zürcher Club Q hat sich in den letzten Monaten nun total zum
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Aera ab 23 Uhr; CHF 25.- (CHF 20.Members); Internet Radio Daniel H.
Club Indochine 22-04 Uhr; CHF 30.-; International DJs bringing you the freshest beats and styles.
DOLLAR DOLLAR K5 ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJ B.F. Money (Sound&Soul) feat. K5 Resident DJs. R’n’B, Hip-Hop, Soul Jams.
PANTONE LIGHT SEA GREEN Kanzlei 22-04 Uhr; CHF 15.-; DJs Minus 8 (Compost Rec.), Cooz-D (LU). A colourful new musical journey through the spectrum of Hip Hop, NuJazz, House and Breakbeats.
DISCO PARTY Kaufleuten 23-04 Uhr; CHF 25.-.
CARNEVALE DI VeNEZIA Labyrinth Club ab 23 Uhr; CHF 25.(Members CHF 15.-); DJs Martin, Leo. Progressive-House, Trance. Special Deco.
D`GUSS Niaxa 22-05 Uhr; CHF 20.-; DJs Mas Ricardo, Culturevibe. Techno/Detroit (D’Guss) und PSY-Trance (Braintrain).
DEEP Club Q 23-08 Uhr; CHF 25.-; DJs Mainfloor: Nukem, Robert Travis, Nick Harvey, Privé: David Phillips (UK).
ANGELS NIGHT Scarlett Nightlife 21-05 Uhr; CHF 13.-; DJ Carlos Rivera. Anduba Dancers.
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dates
Detroit-Disco: Elektrip in der Roten Fabrik mit DJ John Tejada und Pole (live) John Tejada stilistisch einzuordnen, ist beinahe so anspruchsvoll wie das Begreifen von Einsteins Relativitätstheorie. Der sympathische DJ und Produzent aus den Vereinigten Staaten kann sich partout nicht festlegen, oder präziser: er hat keine Lust darauf. Mal pumpen seine Techno-Beats derart heftig aus der Heimanlage, dass die schwerhörige Nachbarin mit dem Besen an die Wand poltert und um Ruhe krächzt. Dann, wie mit seinem jüngsten Longplayer «Daydreams In Cold Weather», kreiert er eine chillige Klangwelt, die so artig und geschmeidig ums Gehör streicht, dass man längst weggedämmert ist, bevor die Nadel am Ende der Rille ist. Bei seinen schweisstreibenden DJ-Sets bevorzugt Tejada aber tendenziell die härtere Gangart, mischt Detroits technoide Vergangenheit und Gegenwart mit den hierzulande vor allem durch Morgan Geist und Metro Aera bekannt gewordenen Disco- und Electro-Boogie-Adaptationen. Kontrastiert wird Tejada beim Fabrik-Elektrip durch die Live-Performance der deutschen ClubDub- Heads von Pole. (thw) Elektrip mit Pole (live), John Tejada (DJSet), Samstag, 15. Februar, 23 Uhr, Rote Fabrik, Seestrasse 395, 8038 Zürich
SPIDER GALAXY
CHARTS TO HOUSE
Spider Galaxy 24-12 Uhr; CHF 20.(Members CHF 10.-); DJs Mike Muff, Lili. Techno mit funkyness.
Scarlett Nightlife 21-06 Uhr; CHF 20.-; DJs Antoine, Jamie Lewis, Mirkolino, Dario D’Attis, Claude.
MUTATION DRUMANDBASS
LET THE SUN SHINE IN
Supermarket ab 23 Uhr; CHF 18.-; DJs Cronic (tensionstate.com), Finestyle (The Engine), Mad B. (mute.ch), Alex (tensionstate.com), Issue (Force Inc.), Herbstah (Force Inc.), Sheep (Force Inc.), Barkley (Force Inc.), MC CD (Devotion, Pyromaniaks UK). D’n’B is back in town! Nach langer Drumandbass Abstinenz kehren die fetten Basslines in den zentral gelegenen, frisch renovierten und sehr stylischen Supermarket Club zurück. «Mutation» der Name der neuen Serie, welche voraussichtlich in lockerer Regelmässigkeit stattfinden wird. Organisiert wird das Ganze in Kollaboration der jungen Zürcher Force Inc. Crew und Tensionstate.com. Das Lineup verspricht so einiges. Ganz nach dem Motto «Mutation» werden Liebhaber der schnelleren Sounds, sowie die LiquidFunk-Anhängerschaft bei diesem illustren Artistmix voll auf Ihre Kosten kommen. Wie so üblich im Supermarket, dauert auch diese Party bis in die frühen Morgenstunden!
UGclubundlounge 23-05 Uhr; CHF 20.-; DJs Twincut, Done (ZH). Disco, Funk, R’n’B, Hip Hop Partybeats und Classics. www.twincut.ch
FLAVOR OF THE MONTH UGclubundlounge UG:23-05 Uhr, OG: 24-03 Uhr; CHF 20.-; DJs UG: Sepalot (Blumentopf D), Razor (DMC Champ Germany 2000). Hip Hopl, R’n’B. OG: DJs Stimpee Kutz (Sektion Kuchichästli GR), Chow Yun Phat (ZH). Hip Hop B-Sides, Classics. www.blumentopf.com.
GETTING JIGGY X-tra 23-04 Uhr; CHF 15.-; DJs Bam Bam, Polo, Marc Advice, Joker, Sanchez, Frezza, Sam, Minista, Fully, Platinum. R’n’B, Soul.
SUMMER SURF PARTY X-tra 21-04 Uhr; CHF 15.-; DJs Pete G., Spidi. Surfsound, 60’s und 70’s Hits; 2nd Floor: 23-04 Uhr BOARDER’S PARADISE DJ Maik. Alternative Rock, Grunge.
Sonntag, 2. März 03 ALLURE - AFTER DARK Club Indochine 21-02 Uhr; CHF 10.-; DJs Lemieux & Friends.
BREAKFAST CLUB AFTERHOURS @ Q Club Q 08-13 Uhr; CHF 15.-; Mainfloor: DJs Mastra, Manon. Neu wird der Breakfast Club direkt der Clubnacht im Mainfloor angehängt; dies garantiert bestimmt eine Afterhour mit Bombenstimmung. Dafür sorgen musikalisch die besten Underground DJs aus Zürich.
SPIDER GALAXY Spider Galaxy 24-12 Uhr; CHF 20.(Members CHF 10.-); DJs Nico (BS), Nukem, Roby Icks. Techno mit funkyness.
Samstag, 8. März 03 CARNEVAL PARTY FESTIVAL
Samstag, 1. März 03 STATTMUSIK LABEL NIGHT
Erste Zürcher Playstation2-Fussball-WM
Aera ab 23 Uhr; CHF 25.- (CHF 20.Members).
Während man auf die «richtige» FussballWM in unseren Landen noch satte fünf Jahre warten muss, findet bereits am 25. Februar ein eigentliches Warm-Up im Stubenformat statt. Und die Mannschaften sind – mit nationalen Ellen gemessen – nicht von minder illustrem Format: Am Turnier in der Wüste-Bar im Zürcher Oberdorf treten unter anderem Teams der RiminiBar, dem Club Q, Supermarket, Smash-FX, Master Records und B&E Entertainment an. Aber auch Tilllate und Usgang.ch wagen sich ins hitzige Gefecht – sie werden sich die Zähne eventuell an der GrasshoppersClub-Zürich-Auswahl ausbeissen. Der Abend mit Star-Besetzung ist der Auftakt zu einer offenen Meisterschaft, deren Finale Ende April im Hotel Otter stattfinden wird. Reihe 13 presents: Erste Zürcher Playstation2-Fussball-WM, Dienstag, 25. Februar, 19.30 Uhr, Wüste-Bar, Oberdorfstr. 7, 8001 Zürich
PARTY Labyrinth Club ab 23 Uhr; CHF 25.(Member CHF 15.-); DJs Michael K., Massivan, Marvel Lane. Progressive House/Trance.
ENTRANCE Niaxa 22-05 Uhr; CHF 20.-; DJs Indian, Enjoy. Hart, pumpender und technoider Trance.
2YQ - THE 2 YEAR CLUB Q ANNIVERSARY Club Q ab 23-08 Uhr; CHF 30.-; DJs Mainfloor: Gogo, Paul Cooper (D), Titto La Rocka (E), Nukem, Steven S., David Phillips (UK), Michael K.; 2nd Floor: DJs Boost, X-Rhythm, Restless, Robert Travis; Privé: DJs Matt Caseli (UK), David Phillips (UK). Animation by Sintoy, Visual journey by Blubbblubb, Performance by Afrodita (Ibiza).
Eidmatt Wädenswil ab 20 Uhr; CHF 15.für die ersten 300; DJs Sir Colin (ZH), Dave Joy (ZH, Remixer of DJ Energys «Arya»), Dany D. (ZH, Nachtareal, Spaceflirt 10), Tomcat (BE), Stefano (ZH, der Geheimtip, Radio Streetparade), Mr. Stepper (ZH, Kaufleuten). House, Trance, UK Garage. www.djdanyd.ch/carneval Die kleine Party Sensation am linken Zürichsee- Ufer! Mit dem Carneval-Party-Festival steigt in Wädenswil eine Fasnachts- Party wie es sie noch nie gegeben hat: Dieses Festival wird House/Trance- und Hip-Hop/R’n’BPartys mit dem allseits beliebten Fasnachts-Feeling verschmelzen. Während der Wädenswiler Fasnacht vom 8. bis 10. März 2003 werden regionale sowie nationale Top DJs ein Programm bieten, bei welchem es den Partypeople warm ums Herz wird. In der fasnächtlich dekorierten Location dreht nicht nur DJ Sir Colin seine House-Platten, auch der Remixer von DJ Energys neuem Track «Arya», DJ Dave Joy, wird seine besten Trance-Vinyls auspacken. Aber damit nicht genug: Live Drums & Percussion, Dance Animation und eine Nacht voll House, Trance und UK Garage sollen diese Fasnacht unvergesslich machen.
Sonntag, 9. März 03 CARNEVAL PARTY FESTIVAL Eidmatt Wädenswil ab 18.30 Uhr; CHF 14.- für die ersten 300; DJs Tri (ZH, Burning Weels, Massiv), L-Way & Fresh (ZH, Pimpstern Records), Live Act: CC- Stylez (www.cc-stylez.ch), Break Dance by Lordz of Style (www.lordz.ch, Battle of the Year). Hip Hop, R’n’B.
ZÜRICH Regular Listings Montag THE END OF 2002 4. Akt 21-24 Uhr; Eintritt frei; 3.2. DJ Yves; 24.2. DJ Adrian Flayor.
ROBYS MONDAY MIT HIGH ERNERY @ AAAH! THE BEST SOUND FROM THE 70`s TO THE 90`s Aaah!-Club; ab 21 Uhr; CHF 13.(inkl. 1 Getränk nach Wahl); 3.2. DJ Sonne; 10.2. DJ Q-Bass; 17.2. DJ Wollana; 24.2. DJ Simon.
MUSICA LATINA Forecastbar 18-01 Uhr; Eintritt frei. Hottest Latinsound in Town. Salsa, Merengue, Bachata.
AMPERE DATA-& LAPTOPOP Kanzlei 22-02 Uhr; CHF 10.-; 3.2. DJs Ramon, Sonik; 10.2. DJs Halmet, Sonik; 17.2. DJs Jonas, Sonik; 24.2. DJs Paul Breitner, RikRok (Institut für Feinmotorik, Köln), Sonik.
ELEVATOR MONDAY Purpur 22-02 Uhr; Eintritt frei; 3.2. DJ Joe Anthony; 10.2. DJ Madness; 17.2. DJ Franco Trento; 24.2. DJ Madness.
LOUNGE NIGHT The a Bar 22-02 Uhr; Eintritt frei; DJ Sweetback and the a BAR family.
COOL MONDAY PRESENTS: DANCEFLOOR, JAZZ, FUNK, NUBEATS, LATIN GROOVES X-tra 21–02 Uhr; Eintritt frei, 3.2. DJs Spruzzi, Q-Fu; 10.2. Pipo, Funky Bone; 17.2. cKdT, Gallo; 24.2. DJs Muri, Lefthand.
FIRE MONDAY Zax Bar 20-24 Uhr; Eintritt frei; Reggea Promoter Sound, Ragga Dancehall Tunes, Comic & Guest, Live.
Dienstag PARTY 4. Akt 21-24 Uhr; Eintritt frei; 4.2. DJ Gregory; 11.2. DJ R.T.: Maik; 18.2. DJ Maurice Knight; 25.2. DJ Joe Viterelli.
dates THUESDAY TRANCE @ AAAH! Line up by DJ Enjoy Aaah!-Club; ab 21 Uhr; CHF 13.(inkl. 1 Getränk nach Wahl); 4.2. DJ Indian; 11.2. DJ Enjoy; 18.2. DJ Q-Bass; 25.2. DJ Enjoy.
SEX NACH 5 Bolero Lifestyle 17.06-23.30 Uhr; Eintritt frei; Lounge: 4.2. DJ John; 11.2. DJ Jean Luc Piccard; 18.2. DJ Henry Deluxe (Resident); 25.2. DJ Jean Luc Piccard. Lifestyle Afterwork.
Muff; 12.2. DJ Snur; 19.2. DJ Nico Cremona; 26.2. SPECIAL WEDNESDAY DJ Titonton Duvanté (Residual Rec., 7th City, Columbus USA). Mondän: cosy, smooth and sophisticated Bar Sounds; Urban: House, Tech-House, Progressive, Minimal.
MIDWEEK EXPRESS Purpur 22-02 Uhr; Eintritt frei; DJ Marc Deposé; 12.2. 555 TAGE PURPUR (jeder Vodka CHF 5.50) DJ Zsu Zsu; 19.2. DJ Marc Deposé; 26.2. DJ Lars.
WÜSTEN WOCHEN MITTE
saya; 20.2. DJs Schuez, VAZ (Get Rec.); 27.2. DJs The Famous Goldfinger Brohters (La Faebbre & Montes). Hip Hop, Soul, R’n’B.
SOUL TRAIN Labor Bar//Lounge 19-02 Uhr; Eintritt frei; 5.2. ab 21 Uhr DJ Juiceppe (Groovylizer Rec.); 13.2. DJ Rockay; 20.2. ab 21 Uhr DJ Juiceppe (Groovylizer Rec.); 27.2. DJ, Rockay. Soul, Jazz, Experience.
AFTERWORK PARTY
Wüste Bar 21-04 Uhr; 12.3. DJ DonVito.
Next ab 18 Uhr; CHF 20.-; Bar, Lounge und Lifestyle.
CLASS LOUNGE
HOMEGROWN
START-UP
Forecastbar 18-01 Uhr; Eintritt frei. Ambient, Chill-House, Low Beat.
The a Bar 22-02 Uhr; Eintritt frei; 5.2. DJ Jayday (ZH). Seductive, deep urban 2 step with Hip Hop and Boogie; 12.2. DJ Miss Catchs (S.O.G. Records). Miss Catchy mit 4 Stunden Deep Progressive House; 19.2. DJ Knox. Deep soulful House from the USA; 26.2. DJ Adrian Flavour (ZH). Finest contemporary House-Music.
Purpur 22-02 Uhr; Eintritt frei; 6.2. DJ Urs Diethelm; 13.2. DJ Gregory; 20.2. DJ Deep Dave; 27.2. DJ Junior D.
2ND SCOPE Kanzlei 22-02 Uhr; CHF 10.-; 4.2. DJs Carlos Moreno, Yves Vandalez; 11.2. DJs Lou Molani, Yves Vandalez; 18.2. DJs L’un et l’autre, Yves Vandalez; 25.2. DJ Uorsin, Yves Vandalez. Grooving House Music.
COSTA DEL SOUL Kaufleuten 23–02 Uhr; CHF 10.-; 4.2. DJs Mad Madam, Reedo, Pluto; 11.2. DJ Freaza; 18.2. DJ Platinum; 25.2. DJs Rolexx, Reedo.
DISASTER.BAR Kraftfeld 20-24 Uhr; Eintritt frei; 4.2. Editanstalt – Elektronika; 11.2. DJ N.e.o.n., Triphop to Elektro; 18.2. DJ f.o.t.d., EmoRock to Metal; 25.2. DJ f.l.o.w., Breakbeat goes Elektro.
DELUXE SOUNDSYSTEM (D) UGclubundlounge; 22-04 Uhr; 5.2. DJs Mixwell, Ben Kenobi, MC Sam Semilia a.k.a. Samy Deluxe (D). Hip Hop, R’n’B und Ragga mit dem Deluxe Soundsystem. www.eimsbush.de.
MORE THAN MODE - WAVE AND DEPECHE MODE X-tra 22-03 Uhr; Eintritt frei; 5.2. DJ François; 12.2. DJs Vinz Raven, Martin (Spielbound); 19.2. François, Jan; 26.2. DJ Vinz Raven, Richard.
PURE N`LITE Purpur 22-02 Uhr; Eintritt frei; 4.2. DJs Fräne W., Eli T.; 11., 18. und 25.2. DJ Fräne W.;
LOUNGE NIGHT The a Bar 22-02 Uhr; Eintritt frei; DJ Sweetback and the a BAR family.
Mittwoch PARTY 4. Akt 21-24 Uhr; Eintritt frei; 5.2. DJ David Jiménez; 12.2. BIRTHDAY-PARTY DJ Cris C.; 19.2. DJ Moreno; 26.2. DJ Knox.
LABY @ AAAH!-CLUB - for Gays, Guys and Girls Aaah!-Club ab 21 Uhr; CHF 12.50 (inkl. 1 Getränk nach Wahl); 5.2. DJ Michael K., Noom; 12.2. DJs Martin, André Absolut; 12.2. DJs Robert Travis, Pedro Flores; 26.2. DJs Leo, Jesse Jay. ProgressiveHouse und Trance in der Altstadt.
FEEL THE VIBES Forecastbar 18-01 Uhr; Eintritt frei. R’n’B, Hip-Hop, Soul.
Donnerstag PARTY 4. Akt 21.30-02 Uhr; Eintritt frei; 30.1. PROGRESSIVE NIGHT DJ Pete Mash; 6.2. HELL’S KITCHEN MJ Madness Junior D; 13.2. DJ Yougene; 20.2. DJ Miss Anna K.; 27.2. PROGRESSIVE NIGHT DJs Tino Boss, Frisk.
DIRTY THURSDAY PARTY Bolero Lifestyle 20.30-02 Uhr; CHF 8.-; 6.2. OPUS ONE DJs Henry Deluxe (Resident), Sam (Palavrion), Mike. Jambalya Dancers & SCP Dancers; 13.2. HACIENDA DJs Bruno S., Wolfgang Raupp. SCP Dancers & Cyber Devils; 20.2. PICCARD’S DJs Jean Luc Piccare, Phil Z. Twilight Dancers; 27.2. FUNKY HOUSE VOCALS DJs Imhoof (Resident), John, Live Vocals: Surprise Guest. Matchless Dancers. Mixed Party.
DJ BEAT VS. FORECAST BAR - YOUNG DJ ARMADA
Kaufleuten 23-02 Uhr; CHF 10.-.
Forecastbar 18-01 Uhr; Eintritt frei; 6.2. DJs Rubio, Johnny Glamour; 13.2. DJ Dee Michel; 20.2. DJs Tomes Jay, Felix Gomez; 27.2. DJ Marc D’Arrigo.
MONDÄN - URBAN
ALLIGATOR
Persil ab 21 Uhr Mondän; ab 23 Uhr Urban; CHF 10.- (inkl. CHF 5.- Getränkebon); vor 21 Uhr Eintritt frei. 5.2. DJ Mike
Kanzlei 22-02 Uhr; CHF 10.-; 6.2. DJs Pfund 500 (SHS Crew), Mad Madam; 13.2. DJs Platinum (Bounce Rock), Je-
SWEET & SEXY
COMMONGROUND The a Bar 22-02 Uhr; Eintritt frei; 6.2. DJ Sweetback; 13.2. ab 22 Uhr; womens only; reservation and tickets only CHF 10.(Members free) at the Bar, SPECIAL EVENT DJs Jools Butterfield (Ragbull Records), Sweetback. «We strip on valentines» – men strip for women; 20.2. DJs L’Boogie (Bridge&Tunnel, London), Sweetback; 27.2. DJ Miss Selly (Guernica N.Y.C.), Sweetback. Eclectic Underground Grooves.
SONIK`S DONNERSTAG Wüste Bar 21-01 Uhr; 6.2. DJ Sonik. Minimal; 27.2. SOULRIDENIGHT DJ Lars (NL). NL-Beats.
PARTY Zax Bar 21-24 Uhr; Eintritt frei; DJ Engin Bee.
45
PARTY Labor Bar//Lounge; ab 19 Uhr; CHF 20.-; 7.2. DOUBLE CREAM DJs René S.; George Lamell; 14.2. PARADISO DJs Gianmarco Nieri, Rockay; 21.2. ab 21 Uhr FINE FRESH HOUSE TUNES DJs Boots, Rokkay; 28.2. HAUSTANZ DJs Rolf Imhof, Cem, Muri feat. Natalya. Vocal bis Deep House.
PARTY Next 22-05 Uhr; CHF 20.-; 7.2. SEVEN DJs L’un et l’autre (Chinagarten), Yves Vandalez, Live Percussion by Aldo (Brasil); 14.2. SMART GROOVE DJs A.T.F.C. (UK), Dario D’Attis, Claude; 21.2. HOUSESTATION DJs Georg Lamell, Claude, Dario D’Attis, Ivano P.; 28.2. . TWILIGHT ZONE DJs Marco S., Jay T., B.K., One man on a trip.
HOUSE IN THE HOUSE Purpur 22-04 Uhr; Eintritt frei; 7.2. DJ Franco Trento; 14.2. DJ Cryin’ Soul Community; 21.2. DJ Morris; 28.2. DJ Angel O.
FULL SPECTRUM The a Bar 22-02 Uhr; Eintritt frei; 7.2. DJs Alex Gustafson (Straight Ahead Rec.), Gianni Siravo (Sequel); 14.2. SPECIAL EVENT «We strip on valentines» couple strip for couples; couples only; Reservation and Tickets only; CHF 20.- (Members free) for each couple at the Bar; DJs Abi Clarke (Soul Jazz Records, London), Brownsugar (Club ABC, Luzern); 21.2. DJs Fake Jazz (London), Alex Gustafson, Alex Dallas (Straight Ahead Rec.); 28.2. DJ Larry Jazz (n2gr8records London), Roberto Santo (Sequel). From Progressive Jazz to deep soulful House.
WÜSTE BAR
Freitag PARTY 4. Akt 21.30-02 Uhr; Eintritt frei; 31.1. SWEET LOUNGE BY B&E ENTERTAINMENT DJs Leon Klein, Max Iron, Deep Fresh, M. Amore, M. Jones; 7.2. DJ Cris C.; 14.2. DJs Mark Morel, Fuso; 21.2. DJ Hot Hands; 28.2. FRESH JUICE DJ Gregory.
PROGRESSIVE, TECH.HOUSE Aaah!-Club; ab 21 Uhr; CHF 23.- (AAAH! und T&M); 7.2. DJ Michael K.; 14.2. DJ Enjoy; 21.2. She-DJ Chérie; 28.2. GREENSPACE-PARTY She-DJ Chérie.
HOUSE Bolero Lifestyle 20.30-04 Uhr; CHF 15.-; 7.2. JET SET DJs Rolf Imhof (Kaufleuten), Bruno S., Michel (Resident). Anduba Dancers. House; 14.2. FUNKSALER’S DJs Mr. Da Nos (Raveculture, Radio Top), Chris Crime (Galleria SG), Sam (Palavrion). Naturalborn Dancers & Sasch Dancers; 21.2. BLACK & WHITE DJs Imhoof (Resident), G-Dog (Das Boot D), Bruno S. (Resident). Flash for Fantasy Dancers. R’n’B, House; 28.2. RENDEZ VOUS DJs Aston Martinez (Take 5, Biel), Marco Berto (Deep Love), Michel. Jambalaya Dancers & Sasch Dancers. House.
Wüste Bar 21-02 Uhr; 31.1. DJ Eric; 21.2. 21-01 Uhr DJ King Ben. House.
BEAT & STYLE Zax Bar 20-02 Uhr; Eintritt frei; Comic Maka E.T. presenting DJ Rade, Ronny, Rama.
Samstag PARTY 4. Akt 21.30-02 Uhr; Eintritt frei; 1.2. DJ Morris; 8.2. Joe Viterelli; 15.2. DJ R.T. Maik; 22.2. David Jiménez.
HAPPY TRANCE AND DREAMS Aaah!-Club; ab 21 Uhr; CHF 23.- (AAAH! und T&M); warm-up by DJ Cosmic Fly; 1.2. FLORES NIGHT DJ Pedro Flores; 8.2. DJ Q-Bass; 15.2. DJ Sonne; 22.2. DJ Q-Bass; 1.3. FLORES NIGHT DJ Pedro Flores.
PARTY Bolero Lifestyle 20.30-04 Uhr; CHF 15.-; 1.2. JUICY DJs Vitamin S., Joven Marquez (Upcoming Resident). Twilight Dancers; 8.2. UPGRADE DJs Bruno S. (Resident), Mr. Da Nos (Raveculture, Radio Top), John. SPC Dancers & Cyber Devils; 15.2. MY DELIGHT DJs Henry Deluxe (Resident), Chris Crime (Galleria SG), Smudo.
46
dates
Liquid-Night mit Q-Project im Moods (Schiffbau) Nach drei erfolgreichen Nächten und einer einmonatigen Pause geht die frische Liquid-Nights-Serie des renommierten Zürcher D’n’B-Labels Mute.ch nun in ihre zweite Runde. Die Partyserie im Moods (Schiffbau) widmet sich jeweils den beiden Soundstilen Liquid Funk und D’n’B. Liquid Funk kann als eine funkige, jazzige und housige Version des D’n’B bezeichnet werden – weniger hart und viel edler. Zum Auftakt der Serie 2003 präsentieren Mute.ch den britischen Top-Act Q-Project. Zusammen mit seinem Partner Spinback steht Q-Project seit 1990 hinter dem Produzentenduo Total Science. Und die beiden halten sich überhaupt nicht an die üblichen Regeln des D’n’B. Mit Erfolg. Gehören ihre unter Pseudonymen wie The Alliance, Hyroglyphix und The Funky Technicians veröffentlichten Arbeiten doch ganz klar zu den Meilensteinen des D’n’B. Mute.ch presents Liquid Nights mit Q-Project, Samstag, 8. Februar, Moods (Schiffbau), Schiffbaustrasse 6, 8005 Zürich, www.mute.ch
Jambalaya Dancers & SPC Dancers; 22.2. LA NUIT DELUXE DJs Henry Deluxe (Resident), Joker (Sax), Groove Injector, Mike. Sasch Dancers. Mixed Pary.
PARTY Labor Bar//Lounge ab 20 Uhr; CHF 20.-; 1.2. FRENCH HOUSE DJs L’un et l’autre, George, Sven; 8.2. SONIC FLAVOURS DJs Le Wax, Flange; 15.2. SUPREME LOVE DJs Joe Anthony, Angelo O., Vocal Support; 22.2. SPIRITUAL DESIRE DJs John Silver, Rozzo. Vocal bis Deep House.
PARTY Next 22-05 Uhr; CHF 20.-; 1.2. BACK TO THE ROOTS DJs Kikko Baumann & Friends; 8.2. HOUSE & FRUITS DJ Larry Dee, Rob Terry, Mr. Da Nos; MC X-Large; 15.2. GLAMOUR OF HOUSE DJ Jay T., Salvatore T., MC Big Reggie; 22.2. SEX & HOUSE DJs EDX, Leon Klein, Maurice Divine, Marc Jones, Max Iron, Marco Amore, Deep Fresh; 1.3. SCHNEEBALL DJs Dario D’Attis, Mr. Da Nos, P. Miller, Jason Clark.
Dort, wo heute in Zürich der 4. Akt beherbergt ist, gabs 1993, zu frühen TechnoZeiten, eine Bar namens Niaxa – benannt nach einem Waschmittel von Steinfels. Und die Niaxa-Bar war die erste Bar der ganzen Stadt, die täglich ein Techno-Line-up präsentierte. Der damalige Inhaber der Bar ist nun – zehn Jahre danach – wieder zurück im Business. Und eröffnet am Samstag, 22. Februar zusammen mit zwei Partnern in Bülach den Niaxa-Club. Der Club fasst 1’000 Personen und befindet sich in einer wunderschönen Industriehalle auf dem Bülach-Guss-Areal. Soundmässig heisst die Devise des Niaxa «Back to the Roots». Mit hartem Trance, Techno und Psy-Trance will das NiaxaTeam einen klaren, gradlinigen Sound für ein breites, anspruchsvolles Publikum bieten. Offen ist der Laden jeden Freitag (Techno/Detroit/Psy-Trance) und Samstag (Prog-Trance). Los gehts am 22. mit den DJs Nonsdrome, Pure, Simple und Phrenetic. Am Freitag, 28.3. spielen die DJs mas Ricardo, Culturevibe und andere. Und am Samstag, 29.3. heissts «Entrance» mit den DJs Indian, Enjoy und vielen mehr. Niaxa-Club-Opening, Samstag, 22. Februar, 22 Uhr, Solistrasse 25, 8180 Bülach (eine Minute von der Autobahnausfahrt BülachNord entfernt), www.niaxa.ch
Forecastbar 18-01 Uhr; Eintritt frei; 2.2. DJ J. Perez; 9.2. DJ Timus; 16.2. DJ J. Perez; 23.2. DJ Timus. Progessive-House.
AFTERHOURS K5 ab 04.30 Uhr; Eintritt frei; R’n’B, Hip Hop, Soul. 16.2. AFTERHOUR SPECIAL DJ Sca (Goodfellaz PW Rec.).
SUNDAY TRASH Labor Bar//Lounge 20-02 Uhr; Eintritt frei; 2.2. DJ Wollana; 9.2. DJs Angel Nuts & Bolts, Plez; 16.2. DJ Tara Latrash, Eke; 23.2. DJs Ds et Lulu. From easy listening till 70ies, 80ies, 90ies and Disco-House; Gay and Friends.
ORIENTAL CHILL OUT Purpur ab 19 Uhr; Eintritt frei; DJ Musty; 16.2. FULL MOON SAUS & BRAUS CELEBRATION (Infos & Reservationen 01/419 20 66)
Scarlett Nightlife 20-01 Uhr; CHF 8.-; DJ Janosch.
Purpur 23-04 Uhr; CHF 10.-; 1.2. NEW MOON CLUBNITE AT PURPUR DJ José Parra; 8.2. DJs Angel O., Alfredo; 15.2. DJ Lord Sinclair (aka Vitamin S.); 22.2. PLATINUM CLUBNITE AT PURPUR DJ Titto la Rocka; 1.3. DJ Deep Dave.
REVELATIONS
The a Bar 22-02 Uhr; Eintritt frei; 1.2. DJs BF Money (www.bf-money.com), Guest; 8.2. DJs Mad Malik, MC Evidence; 15.2. SPECIAL EVENT “We strip on valentines” women strip for man; men only; reservation and tickets only; CHF 10.- (Members free) at the Bar; DJs Caroll Lynn, Guests; 22.2. DJ Thad (Body & Soul London).Roots, Hip Hop, R’n’B).
A TOUCH OF SOUL Tonis the Club 22-03.30 Uhr; CHF 10.bis CHF 20.-; DJs D-Soul, A-Jay. R’n’B, Hip Hop.
Samstag, 8. Februar 03 LATINO AND R`N`B Guayas ab 22 Uhr; DJs Mainfloor (R’n’B, Soul, Hip Hop): Dob, Prostaff, MK, Djoker, 2nd Floor (Latino): DJs Cochano, Piloto.
FIRST CLASS EXPERIENCE Tonis the Club 22–03.30 Uhr; CHF 10.bis CHF 20.-; DJs Marc Marcellus, Mark Joyce, Aston Martinez, Farone. Excellent Housemusic.
CLUB NIGHT! Via Felsenau ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJs Mas Ricardo, Franctone, Manon.
DISCO FEVER & PARTYDANCERS
CLUBNITE WITH DANCEFLOOR AND SPECIAL GUEST
BOUNCE!
«Back to the Roots»: Niaxa-Club in Bülach
PUMPIN DEEP PROGRESSIVE HOUSE NITE
The a Bar 18-02 Uhr; Eintritt frei; 2.2. DJ Sweetback with Sepcial Guest; 9.2. DJs Sweetback and the a Bar Family; 16.2. ab 12 Uhr SPECIAL EVENT «We strip on valentines» men strip for gays and friends; reservation and tickets only; CHF 10.(Members free) at the Bar; 23.2. DJ Sweetback. Chill-out-Grooves.
BERN/THUN Main Listings
Freitag, 14. Februar 03 TRANCE INVADERS Guayas ab 22 Uhr; DJs Lady Tom, Code Red, Base-X.
A TOUCH OF SOUL Tonis the Club 22-03.30 Uhr; CHF 10.bis CHF 20.-; DJs Cutsupreme, L.B., R’n’B, Hip-Hop.
Samstag, 15. Februar 03 THA BODY ROCK 5
DJ SHOPPING
Samstag, 1. Februar 03
Guayas ab 22 Uhr; DJs Mainfloor (R’n’B, Soul, Hip Hop): Aystep, D-Soul, GMC, 2nd Floor (Latino, Ragga): DJs Cochano, Piloto.
Wüste Bar 15-19 Uhr; 1.2. DJ DonVito alias Tizzi der Bulle; 15.2. DJ Tom Friday. Oldskool, Hip-Hop, House.
SOULADELIC NIGHTS CHAPTER ONE
TONIS & UNIQUE PRESENT THE LABEL REDORBLUEBLUE-DEEP SENSUAL & MYSTERIOUS
BEAT BOX Zax Bar 21-02 Uhr; Eintritt frei; 1.2. DJ Adrian Flavour; 8.2. DJ Maurice Knight; 15.2. DJ Fuso; 22.2. DJs Boombastic A., Miss Spectra.
Sonntag
Guayas ab 22 Uhr; DJs Mainfloor (Black Music): D-Soul, Drop, GMC, Cutsupreme, 2nd Floor (Pure Hip Hop): L.B., Creck G., A-Jay.
MOVE IT ON PART 5 Tonis the Club 22–03.30 Uhr; CHF 10.- bis CHF 20.-; DJs Jammin J. Gianni, Live Sax: Armando. Local Matadors on the Desk.
REMEMBERPARTY `92 -`02 SUNDAY-LOUNGE 4. Akt 21-24 Uhr; Eintritt frei; 2.2. DJ Angel O.; 9.2. DJ Pat Nightingale; 16.2. DJ Sunn; 23.2. DJ René S.
SOS @ AAAH! DJ MICHAEL K. AND FRIENDS Aaah!-Club; ab 21 Uhr; CHF 13.- (inkl. 1 Getränk nach Wahl); Warm-up by Steve Foster; 2.2. BIRTHDAYPARTY 2 YEARS AAH! DJs Michael K., Enjoy; 9.2. DJs Michael K., Noom; 16.2. DJs Alpha B., Michael K.; 23.2. DJs Michael K., Enjoy (Warm-up by Jesse Jay).
Tonis the Club 22–03.30 Uhr; CHF 10.bis CHF 20.-; Hochstehende DJ-Acts und Live Performances. Die etwas andere House-Party.
A TECHNO HAPPENING Via Felsenau ab 23 Uhr; CHF 20.-; DJs Eric Borgo, Gangsta, Bank Goes (Rohstofflager Resident DJs).
Via Felsenau ab 22 Uhr; CHF 20.-; DJs Obsession. DJ Obsession all night long.
Freitag, 7. Februar 03 ENERGY TRANCE & HARDCORE NIGHT Guayas ab 22 Uhr; DJs Mainfloor (Trance): Energy, X-Calibur, Skew, 2nd Floor (Hardcore): Ear Terror DJ Team, Dave Core, Miss Jay Kill.
Freitag, 21. Februar 03 SNOWMAN NIGTH Guayas ab 22 Uhr; DJs Snowman, Poseidon, Zulu.
A TOUCH OF SOUL Tonis the Club 22–03.30 Uhr; CHF 10.bis CHF 20.-; DJs G.M.C., Escape (Upside Down, Biel). R’n’B, Hip-Hop.
dates Samstag, 22. Februar 03 MR. MIKE IS IN THE HOUSE! & THE SOUL ADDICTION Guayas ab 22 Uhr; DJs Mainfloor (House): Mr. Mike, Tonic, D., George Dee, 2nd Floor (R’n’B, Soul, Hip-Hop): D-Soul, GMC, Q-Cut.
CARIBBEAN MADNESS Tonis the Club 22–03.30 Uhr; CHF 10.bis CHF 20.-; DJs Money Ranks, Father Blingz, Rick Tornado feat. Kidd Columbia. Soca, Dancehall, Miami Bass with Beetown’s own.
Freitag, 28. Februar 03 DREAM TRANCE Guayas ab 22 Uhr; DJs Dream, Skaos, Ortega.
A TOUCH OF SOUL Tonis the Club 22–03.30 Uhr; CHF 10.bis CHF 20.-; DJs D-Soul, G.M.C. R’n’B, Hip-Hop.
Samstag, 1. März 03 MOVE IT ON PART 6 Tonis the Club 22–03.30 Uhr; CHF 10.bis CHF 20.-; DJs Jammin J. Gianni, Live Sax: Armando. Local Matadors on the Desk.
UPTOWN FLEX PRE-WEEKEND HOTNESS WITH BEETOWN`S HEAVY WEIGHT SOUNDZ Tonis the Club 21-02.30 Uhr; Eintritt frei; DJs Goldrush International feat. Bam Biz Ay.
Freitag KRAFTSTOFF`S MOST WANTED DJS Kraftstoffbar 22-03.30 Uhr; CHF 10-15.-; 7.2. DJs Erik, Daddy’O. Black Sounds, Ragga, Funky Music; 14.2. DJs Hank (Digeridoo). Hot Tunes; 21.2. Total Kraftstoff Music, Schadstoff Produktions; 28.2. DJ Captain K.A.O.S. All Goodies ‘60 - ‘02.
Samstag INKA IMPERIOS AFTERHOURS Guayas ab 05 Uhr; CHF 10.-; 1.2. DJs Skew, Extar; 8.2. DJs Code Red, Plastiko Pazzo; 15.2. DJs Skaos, X-Calibur; 22.2. DJs D., Nolds.
KRAFTSTOFF`S MOST WANTED DJS Kraftstoffbar 22-03.30 Uhr; CHF 10-15.-; 1.2. DJ Caprisonne. Saturday Night Euphoria; 8.2. DJ Basso. Funky Music Italian Style; 15.2. DJ Falsegod (London). R’n’B, Hip Hop; 22.2. DJ Ruby. Indie Soundz.
Sonntag
Via Felsenau ab 23 Uhr; CHF 25.-; DJs Clé (D), John Smith, Live: Justus Köhncke & Band (Kompakt/D). Nach der ersten, erfolgreichen «Electroscope» in der Via Felsenau am Weihnachtstag 2002 lässt Veranstalter Ammonit am 1. März 2003 die Zweite folgen. Dieses Mal steht die Electroscope-Nacht unter dem musikalischen Motto «Elektropop» und trägt somit dem aktuellen, seit einigen Monaten anhaltenden Dancefloor-Trend Rechnung. Aus Zürich kommt Elektropop-Spezialist und Toni-Molkerei-Resident John Smith für einmal in die Bundeshauptstadt. Und aus Deutschland werden der Ausnahmekünstler Justus Köhncke (mit Band!), sowie der Berliner DJ Clé (ein Teil des Hit-Duos «Märtini Brös») erwartet. Wer Köhncke z.B. an der letztjährigen Lethargy in der Roten Fabrik in Zürich gesehen und gehört hat, weiss warum sich am 1. März der Gang in die Via Felsenau lohnen wird...
INKA IMPERIO`S AFTERHOURS
Donnerstag DROP ZONE BY PROFONDO/SCHADSTOFF PRODUCTIONS Kraftstoffbar 22-03.30 Uhr; Eintritt frei; DJ Profondo.
GOLD`N`SILVER Löschwasserbecken 23-04 Uhr; CHF 15.DJs Marc R., Olivier. House.
TIMELESS HOUSE Terminus Music Hall 22-04 Uhr; CHF 20.- DJs Rolf Alabor (Terminus Legende), Boost (Chill House 2000-2002, Club Q).
BELITED
ELECTROSCOPE ELEKTROPOP
BERN/THUN Regular Listings
Loft), MC Ice Man. Dance Animation by Dark Angels. House.
47
Guayas ab 05 Uhr; CHF 10.-; 2.2. DJs Poseidon, Alex-G, Fame, Bad Pat; 9.2. DJs Skaos, Allen Peers, Cherry Dee, Secretfly; 16.2. DJs Poseidon, Enjoy, Mystery, Progen; 23.2. DJ Smike von Art, Code Red, D. Johny, Vesiga.
AFTER AFTERHOURS Guayas ab 13 Uhr; CHF 10.-.
PASION LATINA Guayas ab 22 Uhr; Ladies free entry; DJs Devil, Piloto.
AARGAU/BASEL ı LUZERN ı SOLOTHURN Main Listings
LuneHeure Club ab 23 Uhr; DJ lukJLite, R’n’B, Hip-Hop, Disco.
Samstag, 8. Februar 03
FOODANCE CLUB NIGHT Gastronomia Peck 20-04 Uhr; CHF 18.-; 6.2. DJs Renato Abate, Christopher K. www.foodance.ch
Ü25 Metro Club 22-04 Uhr; CHF 15.-; DJ Martin Ackle.
HAPPY BIRTHDAY PARTY SIR COLIN Club Pravda 22-04 Uhr; CHF 15 bis 20.-; DJs Sir Colin, Jam Janiro. Dance Animation by Matchless Dancers. Alle Jahre wieder, ein Jahr älter, davon bleiben auch unsere DJs nicht verschont . Wie zum Beispiel heute Sir Colin, der seine Party auch gleich im Pravda feiert. Für diese spezielle Nacht bringt er ein Programm mit vielen Überraschungen und Highlights mit.
GROOVELIFT - COULEUR 3 Terminus Music Hall 22-04 Uhr; CHF 35.-; DJs Seamus Haji (Big Love, Defected Rec. London), Mr. Mike (Coleur 3, Map Dance), Matt Caseli (Funky Room, Pacha Ibiza).
Sonntag, 2. Februar 03 THE LADIES LOUNGE The Loft 22-04 Uhr; CHF 10.- (mit Getränkebon); DJs Tom H. (The Loft), See Quest (The Loft). House, R’n’B and more.
Freitag, 7. Februar 03 PERFECT FRIDAY Kettenbrücke-Club 22-04 Uhr; CHF 10.-; DJ Voice. R’n’B, Pop, Charts, Oldies, House. Frauen haben freien Eintritt und erhalten bis 24 Uhr einen Gratisdrink.
UNIQUE - THE UNIQUE EXPERIENCE@THE LOFT
FRESH UP HOUSE Kettenbrücke-Club 22-04 Uhr; CHF 20.-; DJ Whiteside (Ugly House), Christopher S. (Houseflowers), Andrew (Houseworks).
GLOBEL MUSIC BY UPGRADE.CH KKL Luzern 22-04 Uhr; CHF 28.-; VVK Neue Luzerner Zeitung, DJs Deep Dave, Boost, Slice, Xela, Reto M., Sandro; 3 Floors; Inofs unter: www.upgrade.ch. Clubhits, R’n’B, House.
INTENSIV The Loft 22–04 Uhr; CHF 15.-; DJs Tonic (Groovelift, Oxa), Sven Luv (The Loft). House.
PARK`IN PLACE MUSIC Löschwasserbecken 23-04 Uhr; CHF 20.; DJs Sir Colin, Marwin. House.
DELICIOUS LuneHeure Club ab 23 Uhr; DJ Thomas Bruner. Funky-soulful House.
FAMILY OF HOUSE Club Pravda 22–04 Uhr; CHF 15 bis 20.-; DJs Rolf Imhof (Resident Kaufleuten), Daniel Lewell. House.
SATURDAY NIGHT FEVER BEST OF DISCO Terminus Music Hall 22-04 Uhr; CHF 20.-; DJ George. Triple Happy Hour 22-23 Uhr.
Sonntag, 9. Februar 03 THE LADIES LOUNGE The Loft 22–04 Uhr; CHF 10.- (mit Getränkebon);DJs Tom H. (The Loft), See Quest (The Loft). House, R’n’B and more.
Freitag, 14. Februar 03 PERFECT FRIDAY
Samstag, 1. Februar 2003
The Loft 22-04 Uhr; CHF 15.-; DJs FMG (Nasty Collective), Fully (The Loft), Creaminal (Zoo, UG), Renato Abate (The Loft), MC D-Fine (Sweet&Sexy). House, UK Garage, R’nB and Dance Classics.
SATURDAY NITE FEVER
XS REMEMBER NIGHT
Kettenbrücke-Club 22-04 Uhr; CHF 20.-; DJ George. Best Disco Sound. 22-23 Uhr: Triple Happy Hour – order one, get three!
Löschwasserbecken 23-04 Uhr; CHF 15.DJ N.D. House.
ANDREW@THE LOFT BIG BIRTHDAY NITE OF DJ ANDREW
ABSOLUTE LOFT
Club Pravda 22-04 Uhr; CHF 15 bis 20.-; DJs Kurtis (Supermarket, Oxa), Mirco Esposito (Resident Pravda). House.
The Loft 22–04 Uhr; CHF 15.-; DJs Mirkolino (Kingshouse), Sandro Endrighetti (The
ABSOLUT HOUSE NIGHT
Kettenbrücke-Club 22-04 Uhr; CHF 10.-; DJ Voice. R’n’B, Pop, Charts, Oldies, House. Frauen haben freien Eintritt und erhalten bis 24 Uhr einen Gratisdrink.
The Loft 22–04 Uhr; CHF 15.-; DJs Andrew (Houseworks), Mad Mark (Global Records), Simone Vitullo (Radio Ketchup, Italy). House.
48
dates
FRIDAY NITE FEVER
HICK BEHIND THE DECKS
Löschwasserbecken 23-04 Uhr; CHF 20.DJ Georg. Disco.
Terminus Music Hall 22-04 Uhr; CHF 20.; DJs Ajele, Nadia Naas, Miss Heidi, Namusoke MC. Break Beats, House, R’n’B, Hip-Hop.
THE PRAVDA CONNECTION Club Pravda 22–04 Uhr; CHF 15 bis 20.-; DJs Krist Summer (Resident Pravda), Sven the Freak (Resident Pravda), Frank Vespari (Resident Pravda), Live Sax: The Joker.
HAUSFREUNDE Terminus Music Hall 22-04 Uhr; CHF 20.-; DJs Sven Luv (Loft, Resident Terminus), Carlos Rivera (Number One Records). Flash for Fantasy Dancers.
Samstag, 15. Februar 03 SURF- & BOARDER PARTY Kettenbrücke-Club 21-04 Uhr; CHF 20.-; DJs Ulli, GremeL, Live in concert: PXPain.
A STAR IS IN DA HOUSE VISIT FROM LONDON The Loft 22-04 Uhr; CHF 15.-; DJs A.T.F.C. (Ministry of Sound), Claude (Housestation), Dario D’Attis (Housestation). House. A.T.F.C. steht für Aydin The Funky Chile und machte erstmals 1999 auf sich aufmerksam, als er mit dem Track «In and out of my Life» die UK-Charts stürmte. Der Track stürmte auf dem Label Defected Records auf Platz 11 der Pop-Charts in England. Um nicht ein One-Hit-Wonder zu bleiben, knüpfte Aydin Hasirci, wie er mit bürgerlichem Namen heisst, mit den Songs «Bad Habit» und «Sleep talk» feat. Lisa Millett nahtlos an den Erfolg an. Wenn A.T.F.C. nicht gerade am Hits produzieren ist, kümmert er sich um sein eigenes Label OnePhatDeeva Records und seine DJ-Agentur OnePhatDeejay in London oder zeigt dem Schweizer Partyvolk im «The Loft» zu was ein Ministry of Sound Discjockey fähig ist! Unterstützt wird er von den DJs Claude und Dario D’Attis, die ihr grosses Gespür für den besten House Sound ebenfalls schon unzählige Male unter Beweis stellten.
Sonntag, 16. Februar 03 THE LADIES LOUNGE The Loft 22–04 Uhr; CHF 10.- (mit Getränkebon); DJs Tom H. (The Loft), See Quest (The Loft). House, R’n’B and more.
THE LADIES LOUNGE The Loft 22–04 Uhr; CHF 10.- (mit Getränkebon); DJs Tom H. (The Loft), See Quest (The Loft). House, R’n’B and more.
SEEBURG EVENT@THE LOFT
Freitag, 28. Februar 03
The Loft 22–04 Uhr; CHF 15.-; DJ Martin Ackle. 70’s and 80’s. Die legendäre Party in Luzern.
OVER 24 Löschwasserbecken 23-04 Uhr; CHF 15.DJs Pea Weber, Funky Dee. Disco.
HOUSEWORKS PRESENT ULTRAVIOLET
PERFECT FRIDAY Kettenbrücke-Club 22-04 Uhr; CHF 10.-; DJ Voice. R’n’B, Pop, Charts, Oldies, House. Frauen haben freien Eintritt und erhalten bis 24 Uhr einen Gratisdrink.
The Loft 22-04 Uhr; CHF 15.-; DJs Zanussi (Radio 105), Rob Terry, MC Stephen Davis, Sandro Endrighetti (The Loft). House.
REMEMBER HOUSE
LET`S PLAY HOUSE
Terminus Music Hall 22-04 Uhr; CHF 20.-; DJs Zanussi (Radio 105, Italy), Robert Cotton (Traxx Rec. USA), Bart (Motion, Pacha, Ibiza), Andrew Tremain (LWB, Loft), MC Pierre Pccarde (Test Rec. Italy).
Löschwasserbecken 23-04 Uhr; CHF 20.DJ Antoine. House.
Samstag, 22. Februar 03
LADIES FREE ENTRY NIGHT
LUNATIC NIGHT Club Dancestation ab 21 Uhr; CHF 15.-; DJs Crime, Devinyl, Freespace, Speedway, Pegasus. Progressive-Trance. www.dancestation.ch
R`N`B MASTERS BY GROOVESTAR.CH
The Loft 22–04 Uhr; CHF 15.-; DJs Le Noir (Kaufleuten), Georg Lamell (Oxa, Supermarket), Sven Luv (The Loft). House.
BNB NIGHT Löschwasserbecken 23-04 Uhr; CHF 20.; DJs Joe Anthony, Matt Caseli (Pacha Ibiza). House.
DELICIOUS
An die Veranstalter:
MINISTRY OF SOUND
Bitte senden Sie Ihre detaillierten
Metro Club 22-04 Uhr; CHF 25.-; DJs Nick Bridges, Hari, Jason Storm.
Veranstaltungshinweise an:
BEST OF HOUSE @ PRAVDA Club Pravda 22–04 Uhr; CHF 15 bis 20.-;
Club Pravda 22-02.30 Uhr; Eintritt frei; 5.2., 12.2. und 19.2. DJ Chrixx (Resident Casablanca); 26.2. DJ Svan van Gils (Resident Pravda) inkl. Warm-up. 150% Tanzvergnügen, 100% freier Eintritt, 50% Getränkepreise.
Donnerstag PURE R`N`B BY GROOVESTAR.CH The Loft 22-04 Uhr; CHF 10.- (mit Getränkebon); 6.2. DJs M-Live (Radio 105), Marc A Dvice; 13.2. DJs Kee, Minista; 20.2. DJs A.C. Collie, MC Shorty Real; 27.2. DJs Platinum, Laslow. R’n’B, Soul, Oldschool, Dance Classics.
THURSDAY CLUBBING Club Pravda 22-03 Uhr; Eintritt frei; DJ Logo (www.djlogo.ch). R’n’B meets House.
Freitag CLUBBING - BELITED Atlantis ab 23 Uhr; CHF 15.-; 31.1., 14. und 21.2. DJ Synclair; 7. und 28.2. DJ lukJLite. Dance Moods.
RADIO 105@THE LOFT
Club Pravda 22-04 Uhr; CHF 15 bis 20.-; DJs Antoine, Andrew. House.
LuneHeure Club ab 23 Uhr; DJ Thomas Bruner. Funky-soulful House.
veranstaltungen@musiq.ch
KONZERT - PIPPO POLLINA & PALERMO ACOUSTIC QUARTET
Kettenbrücke-Club 22-04 Uhr; CHF 10.-; DJ Voice. R’n’B, Pop, Charts, Oldies, House. Frauen haben freien Eintritt und erhalten bis 24 Uhr einen Gratisdrink.
ZÜRICH MEETS LUZERN
Club Pravda 22–04 Uhr; CHF 15 bis 20.-; DJs Boost (EMI Music), Mirco Esposito (Resident Pravda). Dance Animation by Matchless Dancers. Asia, Lifestyle and Music.
Sonntag, 23. Februar 03
Atlantis ab 21 Uhr; (VVK Ticket Corner).
Löschwasserbecken 23-04 Uhr; CHF 20.DJs, René S. George Lamelle. House.
INDOCHINE NIGHT
Terminus Music Hall 22-04 Uhr; CHF 20.-; DJs Remady, Player, Jamez, Careem, MC Tag.
PERFECT FRIDAY
Kettenbrücke-Club 21-04 Uhr; CHF 20.-; DJs Mark Advice, Xela.
LuneHeure Club ab 23 Uhr; DJ lukJLite, R’n’B, Hip-Hop, Disco.
SWEET & SEXY
Freitag, 21. Februar 03
DOUBLE CREAM
BELITED
DJs Pino Arduini, Krist Summer (Resident Pravda). House.
ONLY HOUSE MUSIC! Club Pravda 22–04 Uhr; CHF 20.-; DJs Mr. Mike (Couleur 3), Vincent. House.
Terminus Music Hall 22-04 Uhr; CHF 20.-; DJs Tonic (Oxa), Andrew (Kaufleuten), Certeza.
Samstag, 1. März 03 SATURDAY NIGHT FEVER BEST OF DISCO Terminus Music Hall 22-04 Uhr; CHF 20.-; DJ George. Triple Happy Hour 22-23 Uhr.
Samstag CLUBBING Atlantis ab 23 Uhr; CHF 20.-; 1.2. STEREOINDEPENDANT DJs Thomas Brunner, Gallo; 8.2. FINEST PURPLE HOUSE DJs Jamie Lewis, D.K. Brown; 15.2. JOKER DJs Le Noir, Mike Levan; 22.2. DJs Tiefschwarz. House.
Sonntag COSMIC SPIRAL Halle 36 20–02 Uhr. 9., 16. und 23.2. Psyund Progressive Trance.
WESTSCHWEIZ Main Listings Freitag, 31. Januar 03 PROG-TECHNO
AARGAU/BASEL ı LUZERN ı SOLOTHURN Regular Listings
Unit Club 22.30-03.30 Uhr; CHF 10.-; DJs Robotik (Resident), Darkening (NE); Bakkfloor ab 01.30 Uhr: DJ JP-Jay (Clubsound & Tech), House & Tech.
Mittwoch
Samstag, 1. Februar 03
MERCURY LOUNGE GOA PARTY
CHRIS CLAY BIRTHDAY
MEETINGPOINT
Cult 23-05 Uhr; CHF 20.-; DJs Chris Clay (House Resistance), Angel (Groovilyzer). House.
The Loft 22-03 Uhr; Eintritt frei; DJs Deux M. (The Loft), Sandro Aston (Labor Bar//Lounge). Global Music.
SOIR`E - TH ME - LA NUIT DU SRIP, LA NUIT DU X Q COMME QARNAVAL!
SUPERDISCOUNT (DAS ORIGINAL)
Mad 23-05 Uhr; CHF 25.-; Grande Piste: DJs Oktay, Radi T., Daniel dB, Miss Zsu
Halle 36 20-02 Uhr. Goa.
dates Zsu (ZH), House, Parloir: Fetish Night – Minautor: Dressed Code only!
GLAMOROUS DISCO To See Club 22-04 Uhr; CHF 10/15.-; DJ Mainfloor: Jean-Ma. 70’, 80’, Backfloor: JEROBOAM DJs Spleen, Dada. ElectroTek.
PROG-TRANCE Unit Club 22.30-03.30 Uhr; CHF 20.-; DJs Blackmail (Tranceescape VD)), Koris (Tranceescape VD), Freeze, Shadow-K; Backfloor ab 01 Uhr: DJs Lui et Elle, Boy Analog, Betty Boop, Techhouse.
Sonntag, 2. Februar 03 GAY TEA DANCE `LECTRONIQUE Cult ab 17 Uhr; Eintritt frei; DJ Carlton (Boltongroove, Tribu). House.
HAREM TRANCE NIGHT Mad 23-05 Uhr; CHF 25.-; Grande Piste: DJs Mind-X, Willow, Dynamic, Mister Al, Trance, Parloir: Girly Trance Night DJs Angy Dee, Mixx Lexy.
To See Club 22-04 Uhr; CHF 10/15.-; DJ Mainfloor: Stephane. All Style, Backfloor: EDROÏD NIGHT DJs Oliver D., X-Cube. UK Progressive.
Freitag, 14. Februar 03
PROG-TECHNO
ST-VALENTIN
Unit Club 22.30-03.30 Uhr; CHF 10.-; DJs Brain-Storm (Resident BE), Sub zero (New Talent); Backfloor ab 01.30 Uhr: DJ Fabrice Unique (Clubsound BE), House.
Cult 23-05 Uhr; CHF 20.-; DJs Ludovic Llorca (Paris), Ludovic B. (Résident Cult, Jetset Rec.). House, Jazzhouse.
ALLEN ALERT DRUM ADDICTION
COULEUR 3 PReSENTE TRANCE&ESCAPE LIVE
OLI-D. BIRTHDAY Cult 23-05 Uhr; CHF 20.-; DJs Daryl (Lausanne), Oli-d. (Lausanne), J’One. House.
Mad 23-05 Uhr; CHF 25.-; Grande Piste: DJs Pure, Essentail DJs Team (D), Trance, Parloir: UK Escape DJ Sonic T.
Freitag, 7. Februar 03
EXPLOSION DEL MOMENTO
PARTY
To See Club 22-04 Uhr; CHF 10/15.-; Salsa, Merengue, Batcha, R’n’B, Hip Hop.
Biella Factory; DJs Samy Deluxe Soundsystem.
MASSIVE DETROIT
URBAN CIRCUS Cult 23-05 Uhr; CHF 20.-; DJs Jaime Fioritho (Space Ibiza). Progressive House.
Bar ı Club ZÜRICH ı WINTERTHUR ı ST. GALLEN Niaxa ı Bülach Grabenhallen ı St. Gallen 2. Akt 4. Akt Aaah! Aera D-lite Global Clubbing dbdrinxbar Forecast Bar Club Indochine K5 Club Kanzlei Kaufleuten Labor Bar ı Lounge Labyrinth Club Lobby Bar und Bistro Persil Pur Pur Club Q Rohstofflager Spider Galaxy Sous Sol Club Supermarket The a Bar Toni Molkerei UGclubgrillundlounge Club Warehouse Wüste Bar X-Tra Limmathaus Zax Bar Zoo Eidmatt ı Wädenswil Next ı Wallisellen Bolero Lifestyle ı Winterthur Kraftfeld ı Winterthur Salzhaus ı Winterthur Scarlett Nightlife ı Winterthur
JUNGLE EYES
2C NIGHT CLUBBING
Cult 23-05 Uhr; CHF 20.-; DJs Chab (Résident Cult, Yoshitoshi Rec.). House, Progressive-House.
Donnerstag, 6. Februar 03
Donnerstag, 13. Februar 03 Cult 23-05 Uhr; CHF 20.-; DJs Carlton (Boltongroove, Tibu). House.
Samstag, 8. Februar 03
Unit Club 22.30-03.30 Uhr; CHF 20.-; DJs Basti (D), Divinity (ZH), Robotik (BE); Backfloor ab 01 Uhr: DJs Robotik, Boy Analog, Tech-House.
Adresse Solistr. 25 Magnihalden 13 Selnaustr. 2 Heinrichstr. 262 Marktgasse 14 Albulastr. 40 Allmendstr. 73 Dufourstr. 24 Niederdorfstr. 63 Limmatstr. 275 Hardturmstr. 171 Kanzeilstr. 56 Pelikanstr. 18 Schiffbaustr. 3 Pfingstweidstr. 70 Spitalgasse 3 Sihlquai 240 Seefeldstr. 9 Förrlibuckstr. 151 Binzmühlestr. 86 Geroldstr. 15/17 Grubenstr. 11 (Binz Quartier) Geroldstr. 17 Langstr./Ecke Neugasse Förrlibuckstr. 109 Geroldstr. 5 Hardturmstr. 175 Oberdorfstr. 7 Limmatstr. 118 Limmatstr. 109 Stadthausquai 13 Eidmatt Industriestr. 30 Untere Vogelsangstr. 6 Lagerplatz 18 Untere Vogelsangstr. 8 Archstr. 8
Tel. 043/422 99 80 071/222 82 11 01/201 65 64 01/271 03 68 01/253 20 60 079/349 29 09 01 482 61 62 01/252 42 32 01/252 23 30 01/448 11 11 01/440 04 90 01/291 63 11 01/225 33 22 01/272 44 02 01/440 59 80 01/251 27 25 01/419 20 66 043/444 40 50 01/439 90 74 01/440 20 05 01/466 60 22 01/440 20 05 01/272 00 80 01/273 23 60 01/271 12 03 043/366 98 28 01/251 22 07 01/448 15 55 www.zax-bar.com 01/211 57 52 01/883 23 83 052/203 90 10 052/202 02 04 052/204 05 54 052/212 24 12
Homepage www.niaxa.ch www.2akt.ch www.2akt.ch www.aaah.ch www.aera.ch www.d-lite.ch www.drinxbar.ch www.forecastbar.ch www.club-indochine.ch www.k5club.ch www.kanzlei.ch www.laborbar.ch www.laby.ch
www.club-q.ch www.rohstofflager.ch
www.n2gr8.com www.tonimolkerei.com www.ugclub.ch www.club-warehouse.ch www.x-tra.ch www.zooclub.ch www.djdanyd.ch/carneval www.nextclub.ch www.bolerolifestyle.ch www.kraftfeld.ch www.scarlett.ch
49
SWISS TRANCE ALL STARS Mad 23-05 Uhr; CHF 25.-; Grande Piste: DJs Tatana, Energy, Dave202, Noise, Trance, Parloir: The LAB Night DJ Mister Al & Friends.
2C LOVE CLUBBING To See Club 22-04 Uhr; CHF 10/15.-; DJ Mainfloor: Stephane. All Styles, Backfloor: TRANCEMISSION DJs Blueshine, W-Xist & Md. UK Progressive House.
PROG-TRANCE - TRANCE REMEMBER Unit Club 22.30-03.30 Uhr; CHF 10.-; DJs Espee, Madtrix, Shadow-K, Freeze; Bakkfloor ab 01.30 Uhr: DJs Lui et Elle, Boy Analog, Betty Boop, Techhouse.
Samstag, 15. Februar 2003 PARTY Cult 23-05 Uhr; CHF 20.-; DJs Mas Ricardo (Oxa), Fullmoon (Résident Cult, FMC). Progressive-House.
Ulises gibt Gas: The Sleepless Nights Shows Ibiza-Promotor Ulises Braun wird niemals müde: Am Freitag, 21. Februar lanciert er im Zürcher Club Q seine neue Partyserie «The Sleepless Nights Shows». Dabei sollen die neuen Events von Ulises’ Partylabel die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauer, zwischen Programm und Spontaneität aufbrechen: Der Besucher der Show tritt in eine Kunstwelt ein, in der man nicht auf Anhieb erkennt, wer welche Rolle spielt. Künstlerische Darbietungen von Tänzern, Artisten und Musikern kreieren eine Traumlandschaft, die Jahrmarkt und SM-Studio, Alice im Wunderland und griechische Sagenwelt zugleich sein kann: atemberaubend schön, mystisch und ungemein erotisch. An der Premiere übrigens treten die DJs Jamie Lewis (Purple Music), René S. und Matt Caselli (Pacha, Ibiza) auf. Inspirieren lassen für dieses neuartige Party-Experiment hat sich Ulises durch die theatralischen Strassenpromotionen der grossen Clubs in Ibiza. The Sleepless Nights Shows: Premiere, Freitag, 21. Februar, 23 Uhr, Club Q, Förrlibuckstrasse 151, 8005 Zürich, www.ibizareunion.com, www.club-q.ch
Bar ı Club
Adresse
BERN/THUN Bierhübeli ı Bern Du Théâtre Lounge ı Bern Gaskesselv ı Bern Guayas ı Bern Stone X Lounge/Club ı Bern Tonis the Club ı Bern Via Felsenau ı Bern Kraftstoffbar ı Thun Nachtwerk ı Thun
Tel.
Homepage
Neubrückstr. 43 Hotelgasse 10 Sandrainstr. 25 Parkterrasse 16 Sandrainstr. 10 Aarbergergasse 35 Spinnereiweg 17 Scheibenstr. 19 Selve Areal/Scheibenstr. 29
031/305 25 05 031/312 30 31 031/372 49 00 031/318 70 75 031/372 68 72 0900 / 57 51 50 031/302 10 15 033 222 13 13 079/311 17 52
www.bierhuebeli.ch www.lorenzini.ch www.gaskessel.ch www.guayas.ch www.stonex.ch www.tonis.ch www.viafelsenau.ch www.kraftstoff.ch www.nachtwerk.ch
AARGAU/BASEL/LUZERN/SOLOTHURN Kettenbrücke-Club ı Aarau Opium Lounge ı Aarau halle36 ı Baden Löschwasser-Becken (LWB) ı Baden Soda Bar ı Baden Atlantis ı Basel Borderline ı Basel Kuppel ı Basel Club ABC Mixx ı Luzern Kultur- und Kongresszentrum ı Luzern The Loft-Club ı Luzern P1 ı Luzern Gastronomia Peck ı Luzern Pravda ı Luzern Schüür ı Luzern Metro Club ı Olten Terminus Music Hall ı Olten Club Dancestation ı Stansstaad LuneHeure Club ı Solothurn
Zollrain 18 Zollrain 18 Bruggerstr. Stadtturmstr. Stadtturmstr. 2 Klosterberg 13 Hagenaustr. 29 Binningerstr. 14 Hallwilerweg 12 Europaplatz 1 Haldenstr. 21 Pilatusstr. 1 Haldenstr. 23 Pilatusstr. 29 (Hotel Astoria) Tribschenstr. 1 Von Rollstr. 22 Frohburgstr. 7 Rotzloch Ritterquai 10
062/745 80 98
www.popart.ch www.popart.ch www.halle36.ch www.partypur.com www.partypur.com www.atlan-tis.ch www.focus-on-ibiza.ch
WESTSCHWEIZ Biella Factory ı Biel Take 5 Club ı Biel Unit Club ı Biel To See Club ı Fribourg Cult ı Lausanne Loft Electro Club ı Lausanne MAD Lausanne ı Lausanne L'octogone ı Pully
Kontrollstr. 5 Kontrollstr. 26 Ohmweg 10 Passage Du Cardinal 2C Chauderon 18 Place Bel-Air 1 Rte de Genève 23 Avenue de Lavaux 41
056/221 15 72 056/222 71 65 061/270 99 35 061/322 27 17 061/270 99 30 041/240 88 77 041 226 70 70 041/410 92 44 041/220 13 17 041/419 33 35 041/226 88 88 6041/368 10 38 062/212 97 12 041/610 46 73
032/345 026/424 021/311 021/311 021/312 021/721
25 46 95 63 29 36
35 52 30 64 19 47
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IMPRESSUM
MIRROR
Nummer 5 – 2. Jahrgang
Die Musiq-Presseschau.
Musiq erscheint monatlich (Dezember/Januar als Doppelnummer) und ist das erste Dance-Musicund Lifestyle-Magazin der Schweiz.
Die Schreiberlinge der Schweizer Partypresse übertreffen sich zum Jahresanfang mit abstrusen Szene-Philosophien. Die Musiq-Presseschau:
«2002 ist für die elektronischen Musikstile ein Jahr der reichen Ernte gewesen. Diese Musik hat die Nische des Party- und Club-Publikums endgültig verlassen, um sich nachhaltig in sämtlichen Musikgenres breitzumachen. Nächstes Jahr wird sich diese Tendenz weiter verstärken.» Ein gewisser Y2Mars im Editorial der Zeitschrift Partynews (Dez-Jan 02-03, Seite 3) über die angeblichen Trends im Dance-Bereich. Nur scheint es, als hätten die Macher von Partynews die Sound-Fusionen seit Leftfield und Underworld (1995, 1996) gänzlich verpasst.
«House ist in einer Sättigungsphase. Während Housemusic vor drei Jahren täglich 5 Fans gewann, sind’s jetzt 0.» DJ Mirkolino («Kingshouse») scheint sich mit Szene-Statistiken ja bestens auszukennen (Trend-Magazin Dezember 2002, Seite 22). «Wenden wir uns doch lieber Themen zu, ohne die es auch verdammt ‚empty’ wäre: Die beiden grossen F’s: Frauen und Fussball.» Wo holt Trend-Schreiberling Tom Rohner im Artikel «Ein Jahresrückblick aus dem Big Apple» bloss seine tollen Ideen her (Trend-Magazin Dezember 2002, Seite 22)? «Eigentlich habe ich ja Jennifer Lopez erwartet. Nun steht halt der Winter vor der Tür.» Terence Thöny in seiner Weihnachts- und Winterkolumne «Heiliger Bimbam» (Trend-Magazin Dezember 2002, Seite 28). «In einer schwäbischen Handschrift aus dem 15. Jahrhundert werden die Schweizer als arrogantes und eigenartiges Volk bezeichnet. Es gab Krach und Klopperei an der deutschschweizerischen Grenze, und man verspottete den eidgenössischen Nachbarn, für dessen alpine Mentalität man nicht viel Verständnis zeigte. Bei meinem ersten Treffen mit Diego im Sommer 2001 schien sich daran nicht viel geändert zu haben.» Raveline-Journalist Paul Blau im Interview mit dem Berner Techno-Produzenten Diego (Raveline Januar 2003, Seite 35). «Ziel der ganzen Aktion ist ein Interview mit Toktok und Soffy O. Am Bestimmungsort Toni Molkerei angekommen – zwei Drittel der Band residieren im Hotel Senator – telefoniere ich kurz mit Zimmer 307. Drei Minuten später öffnen sich die Lifttüren mit einem für vier Sterne recht disharmonischen ‘Ding’.» Bitte? Forecast-Musik-Spezialist Iwan Stierli in einer Art Lead zum Interview mit Toktok und Soffy O. (Forecast Dez. 02/Jan. 03, Seite 44). «Leute, ich will ja nicht die Pointe des Textes vorwegnehmen, aber diese Platte ist ein Knaller!» Eine unbekannte Forecast-Schreibkraft über India Arie’s neues Album «Voyage to India» (Forecast Dez. 02/Jan. 03, Seite 47). «10 Jahre alt und noch kein bisschen müde – würde eine Phrasensau an dieser Stelle wohl sagen.» Und weil du es eben gesagt beziehungsweise geschrieben hast, bist du wohl selbst eine Phrasensau, lieber Niklaus Hidber alias Tigerprinz (Forecast Dez. 02/Jan. 03, Seite 43, «Tigerprinz’ Spielecke»). «Für die elektronische Clubmusik ist Robert Meyer heute so etwas wie Yellow-Meier vor zwanzig Jahren.» Yellow-Meier? Journalistin Martina Bortolani spielt «Vicious Games» mit dem legendären Namen der Schweizer Elektronik-Pioniere Yello... (Sonntagszeitung vom 8. Dezember 2002, Seite 101).
Auflage: 40’000 Exemplare Herausgeber: Focus Publishing AG – ein Unternehmen der Focus Group, Risch (ZG). Geschäftsleitung: René Götz (Verlagsleiter) Stephan Heim (Chefredaktor) Redaktion: Marco Berto, Marco Bundi, Yann Cherix, Levent Demirel, Petra Donath, Simone Eppler, kdw, Arnold Meyer, Roli Metzger, Jana Novotny, Jeannine Püntener, Peter Stiefel, Claudia Schneider, Thomas Wyss Redaktionsassistenz: Barby Würgler Fotografen: Damaris Betancourt, Alberto Drew, Goran Potkonjak, Peter Stiefel. Visuelles Konzept und Layout: Zzart GmbH – Konzepte, Grafik, Design Bobesch Zoller Waffenplatzstrasse 65, 8002 Zürich, Tel. 01 383 44 88 Korrektorat: Sandra Ilic Bildbearbeitung: Lotta Bleuler Anzeigeverkauf: Patric Mackenzie (Leitung) Tel.: 043 444 40 55 Marietta Widmer Tel.: 043 444 40 57 Anzeigenpreise: 1/1-Seite 4c Fr. 6’900.– 1/2-Seite 4c Fr. 3’800.– weitere Formate möglich Anzeigenpreise gemäss Tarif 2003 Abonnementspreise: Jahresabo: Fr. 35.– (inkl. MWSt) Druck: Kärntner Druckerei A-9010 Klagenfurt Adresse: Musiq Förrlibuckstr. 151 8005 Zürich Tel.: 043 444 40 55 Fax.: 043 444 40 59 E-Mail: redaktion@musiq.ch anzeigen@musiq.ch www.musiq.ch © 2003 Focus Publishing AG Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung von Redaktion und Verlag. Für unverlangte Zusendungen wird von Redaktion und Verlag jede Haftung abgelehnt.