NOVEMBER/DEZEMBER 2014 | EDEKA-MEYER.DE
ÖFFNUNGSZEITEN HEILIGABEND UND SILVESTER
Nenndorf + Hittfeld Heiligabend von 7 bis 13 Uhr Nenndorf Silvester von 7 bis 14 Uhr Hittfeld Silvester von 8 bis 14 Uhr
NIKOLAUSAKTION HITTFELD/NENNDORF: Ho, ho, ho – mal anders! Dieses Jahr besuchen uns am 6. Dezember fesche Weihnachtsgirls. Im Gepäck haben sie den Weihnachtsmann und kleine Überraschungsgeschenke.
1. ADVENTS ZAUBER IN HITTFELD Am Samstag, den 20. und Sonntag, den 21. Dezember findet auf dem EDEKA-Marktgelände in Hittfeld das erste Adventsvergnügen statt. Herbert Meyer und Matthias Kaufmann hatten die Idee und organisieren das Vergnügen gemeinsam. Ein Kinderkarussell, der Besuch des Weihnachtsmannes, Livemusik und Glühwein, sowie eine Budenstadt, die mit dem Genuss von deftigem Spanferkel und verschiedenen Heißgetränken lockt, sorgen für ein buntes und abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. „Wir möchten den Hittfeldern mit dem Adventsvergnügen einen Ort bieten, an dem man einfach nette Leute treffen und gemeinsam auf die besinnliche Weihnachtszeit anstoßen kann“, so Herbert Meyer. Schauen Sie vorbei!
Für den vorweihnachtlichen Hunger servieren wir an diesem Tag knusprige Haxen mit Beilagen. Schauen Sie am 6. Dezember einfach in Nenndorf oder Hittfeld vorbei.
HARBURGER TAFEL DA HELFEN WIR GERN!
Einmal pro Woche holt der Verein Tafel Harburg Lebensmittel aus unseren EDEKA-Märkten ab, die kurz vor dem Verfallsdatum liegen oder um Obst und Gemüse, das dort nicht mehr in den Verkauf gehen würden. Dabei handelt es sich immer um einwandfreie Lebensmittel, die sonst als Überschussware auf dem Müll landen würden. Die beiden Fahrer, die die Abholung durchführen, sind der ehemalige Speditionskaufmann Walter Bruns und der gelernte Schriftsetzer Uli Sprengel. Die beiden sind Rentner und arbeiten ehrenamtlich für die Tafel. Vier Mal pro Woche gibt die Harburger Tafel an ihrer Ausgabestelle in der Buxtehuder Straße Lebensmittel an Bedürftige aus. Falls auch Sie helfen wollen, können Sie per E-Mail an harburger-tafel@brandshof.de oder
UNSERE PARTNER
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WEIHNACHTS-IDEENREICH
AUSSTELLUNG BEI BUSCHMANN
MEHR MEYER
KUNDENMAGAZIN FÜR NENNDORF UND HITTFELD 5. Jahrgang Ausgabe Nov/Dez 2014 JUNI Satz und Redaktion: SCHULENBURG MEDIEN Telefon (0 41 83)77 57 59 info@schulenburg-medien.de NENNDORF: Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. 7 bis 18 Uhr Telefon (0 41 08) 41 38 8 - 0 nenndorf@edeka-meyer.de www.edeka-meyer.de HITTFELD: Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 8 bis 20 Uhr, Sa. 8 bis 18 Uhr Telefon (0 41 05) 692 75 - 0 hittfeld@edeka-meyer.de www.edeka-meyer.de
Herbert Meyer beim Verladen der Lebensmittelspende an die Harburger Tafel mit den ehrenamtlichen Helfern Uli Sprengel (li) und Walter Bruns (re)
Während es draußen immer ungemütlicher wird, sorgen die Duftkerzen und Duftsachets von Greenleaf sowie die Raumdüfte aus dem Hause Lampe Berger für eine wohlige Adventsstimmung an den langen Winterabenden. Und ganz entspannt, lässt sich dann der nächste Lebensmitteleinkauf mit einem Besuch unserer Adventsausstellung verbinden. Zahlreiche Anregungen für die Adventsdekoration und viele außergewöhnliche Geschenkideen zum Weihnachtsfest laden zu einem genussvollem Bummel ein. Das IdeenReich in Nenndorf und Hittfeld – einfach schön!
Die schönste Zeit des Jahres nähert sich. Alle, die noch auf der Suche nach weihnachtlichem Blumenschmuck, adventlichen Dekorationsartikeln, Christbaumschmuck und Wohn-Accessoires sind, sollten vom 21. bis 23. November bei Blumen Buschmann in der Lindhorster Str. 8 in Hittfeld vorbei schauen. Wie schon in den vergangenen Jahren findet bei dem Floristen, der auch die Blumenläden in unseren EDEKA Märkten betreibt, eine große Adventsausstellung statt. Auf etwa 100 Quadratmeter gibt es Adventskränze und –Gestecke, Türkränze, bepflanzte Körben für den Innen- und Außenbereich, Lichtersträuße und vieles mehr zu entdecken – natürlich alles handgefertigt vom 20-köpfigen Blumen-Buschmann-Team, das sich am Freitag von 9 bis 18 Uhr und am Samstag und Sonntag von 11 bis 14 Uhr auf Ihren Besuch freut.
ZWEIMAL WEIHNACHTSWISSEN
EDEKA MEYER-WISSEN
1. Wo wohnt der Weihnachtsmann? Glaubt man Filmen, Büchern und Geschichten lebt der Weihnachtsmann am Nordpol und fliegt von dort aus am Heiligabend mit seinem Rentierschlitten voller Geschenke um die Welt. Von dieser Vorstellung will man im finnischen Rovaniemi allerdings nichts wissen: Der Ort am Polarkreis beansprucht für sich, offizieller Wohnort des Weihnachtsmannes zu sein - und hat sich diesen Titel sogar offiziell eintragen lassen. Auch andere Länder haben ihre ganz eigenen Traditionen und Vorstellungen. In der Schweiz beispielsweise verortet man den Weihnachtsmann in den Schwarzwald. Und in Holland Niederlanden ist der wichtigste Geschenkebringer der „Sinterklaas“, der bereits am 5. Dezember mit dem Schiff und Geschenken aus Spanien anreist. Aber wo auch immer er zuhause ist, per Post können alle Kinder ihn ganz einfach erreichen, denn allein in Deutschland nehmen sieben offizielle Weihnachtspostfilialen Wunschbriefe an und die Deutsche Post leitet alle Briefe, die an den Weihnachtsmann, an Sankt Nikolaus oder an das Christkind adressiert sind, kostenlos an eines der sieben Weihnachtspostämter weiter.
2. Warum schmücken wir Weihnachtsbäume? Bereits im Mittelalter war es üblich, zu Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken. Der erste Weihnachtsbaum wurde im Jahr 1419 von der Freiburger Bäckerschaft aufgestellt, festlich geschmückt mit Nüssen und Früchten. Naschen durften die Kinder allerdings erst an Neujahr, wenn der Baum abgeschüttelt wurde. Angeblich hat der Christbaum seinen Ursprung in einem mittelalterlichen Krippenspiel der Kirche. Vor dem eigentlichen Krippenspiel fand das Paradiesspiel statt, in dem dargestellt wurde, wie durch Adam und Eva die Sünde in die Welt kam, von der die Menschen durch den Tod Christi am Kreuz befreit wurden. Zu diesem Spiel in der Kirche gehörte damals auch ein immergrüner „Paradiesbaum“, der mit Äpfeln geschmückt und verziert war. Im Laufe der Jahre wurde der Paradiesbaum immer stattlicher und eindrucksvoller: Vergoldete Nüsse, Festgebäck und Süßigkeiten ersetzten und ergänzten nach und nach die Äpfel, um die „paradiesische“ Bedeutung des Baumes zu verdeutlichen. Die in silbernes und goldenes Papier eingewickelten Früchte dieses Baumes wurden so zu den Vorlagen für Christbaumkugeln und Christbaumschmuck. Auswanderer des 18. Jahrhunderts nahmen den Brauch übrigens mit in die
UNSER WINTERTIPP:
HÜTTENZAUBER Bis 29. März 2015 herrscht zünftige Almhütten-Stimmung auf dem Blankeneser Süllberg. Original Tiroler und Schweizer Küche mit Klassikern wie Kässpatz’n und Wiener Backhendl zaubern gemütliche Hüttenatmosphäre auf Hamburgs schönsten Berg – Elbblick inklusive. Tipp: Montags bis freitags von 15-17 Uhr gibt’s ein Haferl Kaffee oder eine Kaffeespezialität und Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster für 8 Euro pro Person. SÜLLBERG, Süllbergsterrasse 12, 22587 Hamburg. Tel. 040/866252-0, www.suellberg-hamburg.de
NENNDORF
ADVENTSKALENDER 2014 Nach den großen Erfolgen der Vorjahre legt der Förderverein des Lions Club Hamburg-Rosengarten auch 2014 wieder einen „Rosengarten-Adventskalender“ auf, der im November zum Stückpreis von fünf Euro in den EDEKA Märkten Hittfeld und Nenndorf für den guten Zweck verkauft wird. In bewährter Weise wurde er wieder vom Künstler Jonas Kötz, der mit seiner Familie auf der Elbinsel Krautsand lebt, gestaltet. In den letzten Jahren konnten erfreulich hohe Spendenerlöse – nicht zuletzt durch den Verkauf der Kalender in den EDEKA-Märkten – an hiesige Jugendprojekte der Jugendfeuerwehren, der Grundschulen, der Sportvereine und der kirchlichen Jugendarbeit ausgeschüttet werden. Wer einen Kalender kauft, tut aber nicht nur etwas Gutes, sondern hat auch die Chance auf einen von 500 Sachpreisen im Gesamtwert von rund 10.000 Euro. Mehr Infos auf www.lc-rosengarten.de
TIPP
Was kommt Weihnachten auf den Tisch und Die Deutschen sind ein Volk der Traditionen. Bei vielen Familien gibt es an Heiligabend traditionell eine gefüllte Weihnachtsgans. Dieser Brauch soll übrigens 1588 in England entstanden sein, als die damalige Königin Elizabeth l. an Heiligabend gerade einen Gänsebraten aß, als sie die Nachricht erreichte, dass die spanische Armada von den englischen Truppen besiegt worden war. In vielen südlichen Regionen Deutschlands ist auch der Weihnachtskarpfen ein altbekannter Brauch. Dieser Brauch entstand, um die christliche Fastenzeit in den 40 Tagen bis Heiligabend einzuhalten. Um aber dennoch den Heiligabend gebührend zu feiern, kam der Karpfen als ein besonderes, vegetarisches Gericht auf den Tisch. Die Schuppen des Fisches sollen übrigens – wenn man sie in seine Jackentaschen gibt – zu einem unverhofften Geldsegen im neuen Jahr führen. Der Klassiker an Heiligabend aber ist und bleibt für viele Kartoffelsalat mit Würstchen. Sie sind die Nummer eins in Sachen Weihnachtsessen. Auch dahinter steckt ein alter Brauch: Bei diesem recht einfachen Essen soll an die Armut von Maria und Josef in der Nacht von Christi Geburt erinnert werden. Zudem zählt der Heilige Abend ja eigentlich noch mit in die christliche Fastenzeit, in der fleischlos und einfach gegessen werden sollte. Auch wenn Würstchen nicht wirklich in die Fastenzeit passen, für viele Familien ist es ein praktisches Essen ohne große Vorbereitungen zwischen Familienbesuchen, Bescherung und besinnlichem Beisammensein. Das große Festessen wird dann aber meist am ersten oder zweiten Weihnachtsfeiertag gegessen.
LIEBEVOLLE GESCHENK-IDEEN UNSER PRÄSENTKORB-VARIANTIONEN
17. Dezember in Hittfeld, 18. Dezember in Nenndorf
TERMINE
KOCH EINFACH PROFITIPPS FO C K VO N C A R S T E N A G E FÜR DIE FEST T 26. November in Hittfeld, 27. November in Nenndorf
Rehrücken das edelste zu Weihnachten Zutaten für 6 Portionen: 1 Rehrücken, Olivenöl, 10 Wacholderbeeren zerdrückt, Pfeffer, schwarz, grob gemahlen oder gemörsert, 100 g Butter, Salz Für die Brühe: 4 EL Olivenöl, 1 Zwiebel(n) mit Schale, 1 Stange/n Lauch, 1 Möhre(n), 30 g Knollensellerie, 1 Lorbeerblatt, 1 Zehe/n Knoblauch, zerdrückt. 1 TL Thymian, getrocknet, 50 g Schinken, gewürfelt. 1 TL Pfeffer, ganz weiß 1 TL Wacholderbeeren, zerdrückt. 500 ml Wein, rot, trocken Für die Sauce: 1 TL Senf, 1 TL Gelee (Johannisbeergelee), Balsamico Pfeffer, aus der Mühle. Salz, Butter - Stückchen, eiskalt
Entenbrust auf besondere Art Zutaten für 4 Personen: 2 Barbiere-Entenbrüste a´350g, 300g Tomatenfilet in Streifen, 150g Zuckerschoten, ca. 12g Butter, ca. 20g Speiseöl zum braten, Zucker und Salz nach Geschmack, 200g Risotto-Reis, 0,1L Kokosmilch, 20g Zwiebeln fein gehackt, 15g frischen Ingwer, fein geschnitten, 0,8L Geflügelfond, 1 Esslöffel Sesamöl, Pfeffer weiß gemahlen, 50g Geflügelsauce Instand, 10g klare Gemüsebrühe. Zubereitung: Die Entenbrüste würzen und in Öl anbraten. Tomatenfiletstreifen und Zuckerschoten in Butter dünsten und mit Zucker, Salz und Pfeffer weiß gemahlen abschmecken. Die Zwiebeln in Sesamöl anschwitzen, Risotto-Reis und Ingwer zufügen und mit anschwitzen. Den Geflügelfond die Gemüsebrühe und Kokosmilch zufügen und garen. Die Geflügelsauce Instand in 0,4L kochendem Wasser einrühren und etwas Ketchup und Sahne zufügen, ca. 10 Minuten köcheln lassen. Die Entenbrust in Scheiben schneiden und mit dem Gemüse, dem Kokos-Risot-
05. Dezember in Hittfeld , 06. Dezember in Nenndorf
Kokossuppe mit Shiitake-Pilzen Zutaten für 4 Personen: 1 Hähnchnebrust, 1 Möhre, 300 g Shiitake Pilze, 1/2 Bund Lauchzwiebeln, 1 EL Butter oder Margarine, Salz, Pfeffer, gemahlener Koriander, 1 EL Mehl, 1-2 EL Currypulver, 1/2 Dose (200 g) Kokosmilch, 600 ml Hühnerbouillon (Instant), 1 EL Öl, Koriander zum Garnieren Fleisch waschen, trocken tupfen und in feine Streifen schneiden. Möhre schälen, waschen und in dünne Stifte schneiden. Pilze putzen, trocken tupfen und die Stiele entfernen. Pilze halbieren. Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Fett in einem Topf erhitzen. Möhre, Pilze und Lauchzwiebeln darin anbraten, mit Salz, Pfeffer und Koriander würzen. 4 Esslöffel Pilz-Mischung herausnehmen und beiseite stellen. Übrige Mischung mit Mehl und Curry bestäuben. Kokosmilch und Bouillon zugießen, aufkochen und ca. 8 Minuten köcheln lassen. Öl in einer Pfanne erhitzen. Fleisch darin ca. 5 Minuten braten, mit Salz und Pfeffer würzen. Kokos-Curry-Suppe in Schalen anrichten. Fleisch und Pilze in die Suppe geben. Mit Koriander garnieren.
11. Dezember in Hittfeld, 12. Dezember in Nenndorf
Entenbrustfilet mit Sesam-Honig Rezept für 4 Personen: 2 Entenbrüste, ca. 400 g, 4 TL Honig, 2 Päckchen KNORR Soße zu Geflügel (Instant), 21 Mango, 5 TL Mango-Chutney, 6 EL Keimöl, 2 TL Pfeffer grün eingelegt, Salz, Pfeffer, 2 EL Sesamsamen geröstet. Zubereitung: Die Mangos schälen, das Fruchtfleisch von Kern lösen und in Spalten schneiden. Die Entenbrüste würzen in der Pfanne mit Keimöl anbraten. Im Ofen bei ca. 160° Umluft garen. (Dauer ca. 12 – 15 Min.) Honig mit Sesam verrühren, Ente damit bestreichen und weitere 5 Min. im Ofen braten. Die Mangospalten in der Pfanne im restlichen Bratfett 1 Min. braten, herausnehmen und warm stellen. Jetzt ca. 0,3L Wasser in die Pfanne gießen und die Geflügelsauce einrühren, aufkochen lassen, 1 Min. kochen lassen. Die Sauce mit dem grünen Pfeffer und den Mango-Chutney abschmecken. Anrichten: Entenbrüste in Scheiben schneiden mit den Mango-spalten und der Sauce servieren.
Zubereitung: Ein Rehrücken ist eine edle Sache. Er macht am Tag der Zubereitung wenig Arbeit, verlangt beim Braten aber Fingerspitzengefühl und 10-12 Minuten die ungeteilte Aufmerksamkeit des Koches. Ich möchte den Rücken rosa gebraten und wenn er dann nur 2 Minuten zu lange im Offen war, ist er durchgebraten, und seine einmalige Zartheit geht verloren. Zunächst die Überlegung, Rehrücken im Ganzen zu braten oder auszulösen? Ich löse immer aus, weil ich so den Garprozess besser beurteilen und aus den Knochen eine leckere Sauce machen kann. Das wird ein oder zwei Tage vor dem Verzehr gemacht. Die Rückenstränge von Fett und allen Häutchen befreien, es bleiben je nach Größe des Tieres, etwa 1.000-1.200 g schieres Fleisch übrig. Dieses wird mit einer Mischung aus Olivenöl, zerdrückten Wacholderbeeren und geschrotetem Pfeffer eingerieben. Die Fleischstücke in Alufolie einwickeln und in den Kühlschrank legen. Dort kann es 2–3 Tage ohne Qualitätseinbuße lagern. Der Fond: Für den Fond werden alle Knochen und Fleischabfälle sehr klein gehackt bzw. geschnitten und in einer schweren Pfanne oder im Bratentopf im Backofen in etwas Olivenöl möglichst gleichmäßig gebräunt. Darauf achten, dass nichts anbrennt, denn angebrannte Knochen machen die Sauce bitter. Alles in einen großen Kochtopf umschichten. Pfanne oder Bratentopf mit einem Glas Rotwein ablöschen, etwas einkochen lassen und in den Kochtopf geben. Zwiebel halbieren und die Schnittstellen anrösten, die anderen Gemüse würfeln und mit den Schinkenwürfeln ebenfalls in Olivenöl anrösten. Auch umschichten, ablöschen und in den Topf geben. Kaltes Wasser dazu gießen bis alles bedeckt ist. Gewürze hinzu, und den Inhalt 4-5 Stunden im offenen Topf leicht köcheln lassen. Dabei immer wieder gründlich abschäumen. Die verkochte Flüssigkeit von Zeit zu Zeit durch Rotwein ersetzen. Anschließend die Knochen-, Fleisch- und Gemüseteile entsorgen und die Flüssigkeit durch ein Haarsieb oder Passiertuch in einen anderen, ausreichend großen Topf umfüllen. Dieser Fond wird bei großer Hitze eingekocht bis nur noch ein knapper halber Liter übrig geblieben ist. Fond erkalten lassen. Die Sauce: Bevor das Fleisch in den Ofen kommt, wird die Sauce gemacht. Dazu den Fettdeckel, der sich an der Oberseite des Fonds gebildet hat, abnehmen. Die Konsistenz des Fonds ist geleeartig und fest. Den Fond erhitzen, 1 TL Senf einrühren, pfeffern, salzen und mit 1 TL Johannisbeergelee und Balsamico abschmecken. Evtl. mit kalten Butterstückchen binden. Das Fleisch: Am Tag des Essens das Fleisch 1-2 Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur annehmen kann. Denn bei der kurzen Bratzeit wäre es in der Fleischmitte noch kalt, wenn es direkt aus dem Kühlschrank in den Ofen käme. In einer flachen Brat- oder Auflaufform, die gerade so groß sein sollte, dass das Fleisch gut nebeneinander liegen kann, evtl. die beiden Fleischstränge noch mal halbieren. In dieser Form die Butter in den auf 200° vor geheizten Backofen (Ober- und Unterhitze) zum Schmelzen bringen, dabei etwas salzen. Sie soll zwar richtig heiß sein, aber nicht braun werden. In diese Butter die Fleischstücke legen. Schon nach 2 Minuten wenden und leicht salzen. Nach weiteren 2 Minuten wieder wenden, ohne zu salzen. Noch zweimal im 2-Minuten-Abstand wenden. Nach etwa 8 Minuten prüfen, wie weit der Rücken ist. Er soll auf Fingerdruck gut nachgeben und nicht zu stramm sein, aber auch nicht zu weich wie gekochte Pilze. Die fertigen Rückenstücke in Alufolie wickeln und auf der offenen Ofentür ca. 10 Minuten ruhen lassen, damit sich das Fleisch entspannen kann und damit beim Anschneiden kein Fleischsaft auf den Teller läuft. Als Beilagen liebe ich Spätzle