Wicked Magazine Issue 7

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Cover shot Action BY Tobias Lerch SHOT BY christian tharovsky

ISSUE SEVEN Seite 6

girls in action // Nadine wallner

Seite 16 Review // Nature RIde BC Slopestyle contest Seite 32 featured rider // tobi lerch Seite 44 daniel´s music corner // vzi live looping Seite 48 Freeride festival by eric themel Seite 52 back on track // feel freeride contest Seite 56 freeride camps // power for powder Seite 62 opfer des monats


Action BY hannes stoss SHOT BY michael marte


girlsinaction

nadinewallner interview: florian frieĂ&#x;negg | fotos: peter mathis



Name

Nadine Wallner

Homebase

Klösterle am Arlberg

Alter 23

Größte Erfolge

2nd place FWQ*3 Mystic Experience Monterosa 2011 1st place Freeride Festival Montafon by Eric Themel 2011 2nd place Freeride Festival Montafon by Eric Themel 2012 2nd place FWQ*3 Chandolin 2012 1st place FWQ*4 Nendaz 2012 1st place FWQ*3 X-OVER RIDE Kitzsteinhorn 2012 Qualified for the Freeride World Tour 2013 2nd place FWT Revelstoke/Kanada 2013 2nd place FWT Chamonix Mont Blanc 2013 5th place FWT Kirkwood 2013 derzeit führende der Freeride World Tour 2013

Skiing since the age of 3

Freeskiing since

competing since Winter 2011

Ausbildungen

certified skiinstructor and guide

Derzeitiger Job Student

Sponsoren

Marker/Völkl, WildRoses, Ortovox, Leki, Sonnenkopf


foto: peter mathis

girlsinaction


foto: peter mathis Hey Nadine, Gratuliere zu deinen herausragenden Erfolgen bei deinen ersten zwei Stops der Freeride World Tour 2013. Du bist ja zum Ersten Mal in deiner noch sehr jungen Karriere bei der Freeride World Tour unterwegs und hast gleich den 2. Rang beim Auftakt in Revelstoke eingefahren. Wie war’s? Ich war natürlich nervös und wollte zeigen was in mir steckt. Nach mehreren Wettertagen und zu unserem Glück-Schneefall, war ich gut akklimatisiert und hatte mich an den kanadischen Schnee gewöhnt! Die etlichen Treeruns waren ein gutes Warm up für den Wettbewerb. Dann war es endlich soweit! Wir starten vom berüchtigten Mc Daddy Face, dass nicht umsonst solch einen Namen trägt. Leider starteten die Mädels ganz zuletzt, was sehr knifflige Bedingungen mit sich brachte! Ich war die allerletzte Riderin des Tages und musste mich somit durch, von ca. 60 Ridern, verspurtes und abgerutschtes Gelände kämpfen. Die schon vorhandenen „bump holes“ von den Jungs behielt ich bei meiner Linienwahl im Hinterkopf. Viele der Mädels sind gestürzt, somit wusste ich als letzte Riderin des Tages: “just stay save and you‘re in!“ Das war genau was ich dann tat - einen sicheren, soliden Run. Und es hat funktioniert! Ich war zwar nicht ganz zufrieden mit meinem Run, weil ich eigentlich etwas größeres vorgehabt hätte. Jedoch war es taktisch sicher klug nicht zu viel zu riskieren. Und wie der zweite Platz zeigt, war es die richtige Entscheidung! Auch in Chamonix konntest du wieder ein dickes Plus auf deinem FMT-Punktekonto verbuchen... Im Gegensatz zu Revelstoke ging in Chamonix alles ziemlich gut. Schönes Wetter war angesagt, somit waren wir auf einen reibungslosen Ablauf vom Contest vorbereitet.


girlsinaction Am ersten Tag nach unserer Ankunft waren wir zunächst überwältigt von der gigantischen Bergkulisse. Beim Facecheck war es schwierig sich nur auf diesen einen Hang zu konzentrieren, da es rund um so vieles zu sehen gab. Ich war schon öfter für die ein oder andere Tour in Chamonix unterwegs, somit war mir die Gegend schon ein wenig vertraut. Das Face bot fast unendlich viele Möglichkeiten. Am Ende habe ich mich dann für eine schnelle, flüssige Line entschieden, die drei Cliff drops enthielt. Im unteren Teil hatte ich noch eine sehr steile Passage mit drin, die technisch zu bewältigen war. Ich konnte mit meiner Linienwahl gut punkten und fuhr wieder auf den 2. Platz! Somit befinde ich mich zur Zeit auch im Gesamtweltranking auf Platz 2. Ich freue mich, dass ich auch beim zweiten FWT Stop vorne mitmischen konnte, somit rückt Verbier immer näher! Ich bin bereits wieder daheim am Arlberg und bereite mich auf den nächsten Stop vor. Danke an alle Freunde, Bekannte, Familie und Sponsoren, die mit mir mit gefiebert und mir die Daumen gedrückt haben! War das immer schon ein Traum von dir bei der FWT dabei zu sein und wie kommt man eigentlich zu diesem Privileg, bei so einem Event der Superlative mitfahren zu können? Im Winter 2011 entschied ich mich mein skifahrerisches Können auch bei Freeride Comps unter Beweis zu stellen. Der Einstieg in die Szene war der 2. Platz beim Big Mountain Hochfügen Open, durch diese Platzierung ergatterte ich eine Wildcard für den Freeride World Tour Stop der Frauen in Hochfügen, der später im Februar statt finden sollte. Hiermit kam alles ins Rollen und Lust auf mehr! Nach einem 1. Platz beim Eric Themel Freeride Festival in Schruns,


ging es weiter nach Italien zum 3* FWQ Mystic Experience in Monte Rosa, dort konnte ich mit dem 2. Platz abschließen. Letzte Saison opferte ich mich voll und ganz für die Freeride Wettbewerbe auf. Ich führte Mitte der Saison die Qualifier Tour an, was ich einem 2. Platz in Chandolin, einem 1. Platz in Nendaz und einem 1. Platz beim X.Over Ride am Kitzsteinhorn zu verdanken hatte! Ich konnte die Saison mit einem Gesamtranking Platz 3 abschließen und schaffte somit den Einzug in die Freeride World Tour 2013. Bei der FWT kommen die besten Rider der ganzen Welt zusammen und haben nur ein Ziel, nämlich sich den Titel des weltbesten Freeriders zu holen. Wie groß ist der Druck, den man als Teilnehmer hat, immerhin geht es um tausende Euro Preisgeld? Der Druck ist hoch, jedoch Druck macht man sich nur selbst. Ich komme aus dem Rennlauf und habe somit ein bisschen Erfahrung mit Wettkampfdruck. Ich versuche es immer recht easy zu nehmen, ist jedoch meistens leichter gesagt als getan. Ein guter Gedankenansatz sind sicher die Worte von Kaj Zackrisson: “Die Kunst vom Contest fahren ist die, mehr Spaß als alle anderen im Face zu haben!“ Macht Sinn, oder? Der Spaß steht bei dir also klar im Vordergrund. Wie ist eigentlich das Klima unter den Ridern vor / während / nach dem Wettkampf? Ist ein Konkurrenzdruck spürbarund ist dieser bei der FWT größer als bei den anderen Events? Klar herrscht eine gewisse Anspannung zwischen den Ridern. Immerhin geht es um den Weltmeistertitel. Es werden aber auch Lines besprochen und diskutiert. Der eine mehr, der andere weniger! Ich trau mich vorsichtig zu sagen, dass das Freeriden eine eher männerdominierende Sportart ist. Inwiefern bekommt man das als Frau zu spüren? Ich finde, dass die Frauen in den letzten ein bis zwei Jahren massiv aufgeholt haben. Die Frauen suchen sich gute Lines mit hohen Cliffs aus, die auch von den Männern gefahren und gesprungen werden.

Welche Skipioniere/Innen siehst du als Vorbild bzw. haben dich in deinen Anfängen inspiriert und tun dies heute noch? Mein Vater, erfahrener Bergführer, war für mich ein Mentor in den Bergen. Von klein auf wurde mir ein besonderes Verhältnis zu den Bergen und der Natur gelehrt. Er hat mich des öfteren auf Touren verschiedenster Art und somit in die unberührte Natur mitgenommen. Somit wurden schon früh die Wurzeln verankert und ich wusste schon bald, dass mein Weg immer wieder zurück in Berge führen würde. Neben Skitouren, 4000ern oder einfach nur unverspurten Powderhängen, es machte immer wieder Lust auf mehr. Fährt die Angst mit oder ist es eher gesunder Respekt vor der Mutter Natur? Ich würde es gesunden Respekt nennen. Es ist gut, Respekt vor den Dingen zu haben die wir machen und man sollte sich immer bewusst sein, wo und was für Entscheidungen man am Berg trifft. Könntest du dich als Künstler bezeichnen, der eine weiße Leinwand vor sich hat und versucht ein einmaliges Bild mit der perfekten Line zu kreieren? Klar, es ist eine Art und Weise sich selbst auszudrücken und intenisiv zu leben was man ist und was man macht. Welche Ziele hast du dir für die Zukunft in den Kopf gesetzt? - Teilnahme an internationalen Freeride Bewerben; FWT-Freeride World Tour - Weltmeistertitel beim Verbier Extreme - die Zusammenarbeit mit Sportfotografen und Filmemachern intensivieren - Sport- und Wirtschaftsstudium abschließen Just have fun and good times out there!! … Danke fürs Interview Nadine! Nach ihrem letzten Tourstop in Kirkwood liegt Nadine derzeit im Gesamtranking auf Platz 1 in der Freeride World Tour. Viel Glück bei den kommenden Contests!


girlsinaction

foto: peter mathis



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foto: peter mathis


Nature Ride

Backcountry Slopestyle Contest


Alton Rider Christian Bell beim ersten Kicker. Links im Bild das Nature Ride Zielgel채nde. photo: michael marte


Frühmorgens bei der Startnummernausgabe photo: dominik hadwiger

Judging Area, im Hintergrund das Fa

Nature Ride Backcountry Slopestyle Der Nature Ride Backcountry Slopestyle Contest in Damüls ging in diesem Februar bereits das 5. Mal über die Bühne, und wie gewohnt waren im Vorfeld schon alle Startplätze ausverkauft. Bei der Online Inscription dauerte es rekordverdächtige 2 Minuten, bis die Riderslist komplett war. Der Nature Ride steht für den Mix aus Freeriding und Freestyle im Backcountry. Wie jedes Jahr wurden deshalb in das Contestface am Portlahorn zahlreiche Kicker integriert, um den Ridern noch mehr Optionen zu bieten. Das ohnehin schon spektakuläre und abwechslungsreiche Face, das mit Cliffs durchsetzt ist und unzählige Varianten an Lines ermöglicht wurde so zur perfekten Backcountry-Slopestyle-Spielwiese.


ace photo: stefan kothner

Eric Themel beim Inspizieren des Faces photo: stefan kothner

Der Contesttag Am Samstag, dem 23. Februar war es so weit - An einem Bluebird-Tag mit frischem Powder kamen 60 Rider aus 4 Nationen nach Damüls, um sich um die Trophäe zu batteln. Auch einige Rookies aus Nicola Thost´s Sprungbrett waren vor Ort, um ihren ersten Backcountry Contest zu bestreiten. Im Anschluss an das Riders Meeting und die Besichtigung des Contestfaces startete der Aufstieg auf das Portlahorn. Von dort konnte man sich zwischen 2 Startpunkten entscheiden. Während Startpunkt 1 eher freeridelastiger war aber interessante Linienmöglichkeiten bot, waren die Freestyle-Spezialisten beim Startpunkt 2 zuhause. Von dort aus konnten bis zu 3 Kicker in den Run eingebaut werden.


Die Judges verfolgten die Runs vom Gegenhang photo: dominik hadwiger

Der Weg nach oben photo: dominik had


dwiger

pow turns bei perfekten Bedingungen photo: stefan kothner

Nach dem Hike entsch채digte ein grandioses Panorama vom Gipfel des Portla Horns. photo: michael marte


Drop in vor überwältigendem Panorama photo: stefan kothner

Joralulu Rider Luzian Burgstaller sta

So gab es abwechslungsreiche Action zu sehen - von Double Flips über die Kicker bis zu 20 Meter hohen Cliff Drops war alles mit dabei - Backcountry Slopestyle vom Feinsten eben! Im Zielgelände kommentierte Speaker Chisi Speckle die actionreichen Runs, und die Besucher konnten sich bei Bier und Würstchen zurücklehnen und das Spektakel vom Sonnenstuhl aus mitverfolgen. Interessante Produktneuheiten gab es in der Expo Area zu sehen, wie zum Beispiel die neuesten Produkte von Leki, Deuter, Hook Clothing oder iFlow. Auch die neusten Vonblon Polaris ATVs mit Schneeraupen waren vor Ort und konnten besichtigt werden.

Die Gewinner Bei den Skifahrern konnte der Vorarlberger Marlon Holzmann das 6-köpfige Judging-Team überzeugen - mit einem abwechslungsreichen Run legte er die Latte für die anderen Teilnehmer zu hoch und kassierte für seinen Cork7 und einen dicken 20 Meter Stepdown satte 84,2 Punkte. 400 Euro Preisgeld, ein dickes Sachpreispaket


artet seinen Hike photo: stefan kothner

Thomas Feurstein und Gewinner Andreas Neyer photo: stefan kothner

und die Nature Ride Echtbaum-Trophäe durfte Marlon für seinen Run entgegennehmen. Sven Rauber konnte sich mit einem schönen Run den zweiten Platz vor Pascal Sander sichern. Die beste Frau des Tages kam ebenfalls aus Vorarlberg - Yvonne Nenning zeigte mit einem sehr flüssigen Lauf was sie drauf hat. In der Kategorie Snowboard battelten sich ganz vorne zwei befreundete Rider. Thomas Feurstein und Andreas Neyer zeigten auf den Kickern dicke Action und Snowboarding vom Feinsten. Eine schwierige Entscheidung für die Judges, doch am Ende konnte sich Andreas Neyer mit einem abwechslungsreichen Run knappe 0.9 Punkte vor Nitro-Teamrider Feurstein platzieren. Manuel Holzmann zeigte ebenfalls wieder, aus welchem Holz er geschnitzt ist - aus männlichem. Denn er bezwang den 20+ Meter „Wicked Magazine“ Stepdown mit einem SlowMotion 360°, musste sich aber wegen einer unsauberen Landung mit dem dritten Platz zufrieden geben. Katrin Thum zeigte einen extrem flüssigen und kontrollierten Big Mountain Run und konnte sich damit als beste Frau klassieren.


Simon Lang w채hlt die Freestyle-lastigere Line und startet mit einem Superman Frontflip seinen Run. photo: michael marte



Philipp Wehinger wählt Startpunkt 1 und schießt sich mit Style Richtung Sonne. photo: michael marte

Die Rookies von Nicola Thost`s Sprungbrett waren allesamt Winner - bei ihrem ersten Backcountry Contest, dei dem sie von Pro´s wie Nicola Thost und Eric Themel unterstützt wurden, konnten sie viel Erfahrung sammeln und zeigten allesamt Top-Leistungen.

Afterparty Im Anschluss an die Siegerehrung wurde der Tag gebührend gefeiert. Bei der Riders Party in der ausverkauften Remise Bludenz versorgte der Tiroler „Dj Webstah“ die Crowd mit satten MashUp Beats. Die Wiener Formation „Gudrun von Laxenburg“ brachte die Remise dann mit einer atemberaubenden Liveperformance mit Elektrobeats und LED-Show zum Kochen. Glücklicherweise war am Tag danach das Wetter schon etwas trüber - so mussten auch die treuesten Partygäste keinen Bluebird Tag verpassen! Der Veranstalter, die Wicked Ruffneck Crew, bedankt sich herzlich bei allen Sponsoren, die einen solchen Contest erst möglich gemacht haben!


Christian Geiger goes big. Erstklassige Action beim letzten Kicker vor dem Ziel! photo: michael marte


Fette Beats bei der Riders Party: Gudrun von Laxenburg beschallt die Remise mit derbem Elektro Punk und Dj Webstah mit sattem MashUp Sound. photos: michael marte

Sponsorschriftzug

07.10.2009

17:29 Uhr

Seite 1

walchbewegt bludenz bahnhofstraĂ&#x;e


mehr Bilder und alle Ergebnisse gibts auf www.nature-ride.at und facebook.com/natureride



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work to ski

TOBIskiLERCH to live


SHOT BY FABIAN HACKENBERG


Wenn finde Aber


n ich nicht im Park unterwegs bin, et ihr mich im Backcountry. r ganz sicher irgendwo am Berg. SHOT BY Marc obrist


PROFILE

HOMEBASE Sankt Anton im Montafon BORN 16.01.1992 Homespot Silvretta Montafon Hobbies Skiing, Mountainbiken, Trampolin, Party, Chillen Sponsoren Alton premium Store, Smith, Dapone, Treeline, Wicked Favourite Trick Sw 540 Truck driver HatE no snow, Anstehen Love skien and girls Favourite Drink Obstler, ColaWeizen QUOTE ski for fun


d Ruffneck Crew

SHOT BY FABIAN HACKENBERG


Im Sommer arbeite ich Tag Winter mein Hobby jeden Ob Park oder Backcount zu haben, solange es Spa


g & Nacht, daMIT ich im n Tag ausUEben kann. try - ich bin fUEr alles aß macht.

SHOT BY FABIAN HACKENBERG


Das Wichtigs Freunden sei Brettern unt Contest BIN o


ste am Skien soll der SpaĂ&#x; mit den ein. Ganz egal ob ich selber auf den nterwegs bin, als Judge bei einem oder einen Contest mitorganisiere. SHOT BY Marc obrist


Sofern es moeglich ist, b Tag am Berg. Ich brauche Hobby sondern ein Teil v


bin ich im Winter jeden e das. es ist nicht nur ein von mir. SHOT BY michael marte



Eigentlich sollte diese Ausgabe einer anderen Band eine digitale Bühne geben - doch ein spontanes Bauchgefühl und gute Erinnerungen an das Konzert im Dezember auf der letzten Wicked Ruffneck Crew Party in der Remise haben mich schlussendlich davon überzeugt, den herrlich kreativen und witzigen VZI vorzustellen. Vorneweg: VZI verleitet zu irrwitzigsten Vermutungen welche Abkürzung sich dahinter verbergen könnte. Die Antwort? Gar nichts versteckt sich hinter diesem Pseudonym. Der VZI (Fau:Tsie) hat ganz einfach, wie viele von uns auch, als Tiroler Bub einen Spitznamen verpasst bekommen....

Fotos: Christoph Vögele / vogography.at Text: Daniel Dobler


[fau:tsie]

die Mama sagt wohl eher „Patrick“ – ist ein klassischer Solokünstler der seine Musik live recht untypisch nennt man Live-Looping. Wer VZI bereits live erleben durfte, kann bestätigen, dass diese Art der Live Pe Als Künstler kann er auf einige sehr tolle Auftritte verweisen: Da wären das Chiemsee Reggae Festival, d das Soundwave Festival in Kroatien, um nur ein paar zu nennen. Alles in Allem ein umtriebiger Kerl der dementsprechend zeigt, dass sich Anstrengung lohnen kann.

VZI, auf der Bühne hantierst Du ja mit einigen Instrumenten wie dem EBass, der Gitarre oder der Mundharmonika herum. Auch die Trompete setzt in Deinem Sound einen bewussten Akzent. Zur Zeit verwende ich bei meinen LiveShows neben dem Gesang auch die Gitarre, den Bass, Keys, eine Trompete, eine Mundharmonika und Melodika. Manchmal greife ich auch auf Percussion Instrumente wie Shaker oder Tambourine zurück. Früher habe ich da noch viel mehr Aufwand betrieben, bis sich die zwei Stunden Aufbau und Verkabelung nicht mehr dafür standen. Die Instrumente beherrsche ich so weit als dass ich zumindest überall dazu mitspielen kann. Fusion oder Mathcore mal aussen vor gelassen. Richtig gelernt hab ich nur die Trompete. Diese dafür 12 Jahre lang. Die anderen Instrumente habe ich mir vor diesem Background selbst beigebracht. Welche Bands könntest Du dem geneigten Hörer empfehlen wenn Du alleine nicht mehr ausreichst und er ähnliche Musik hören möchte? Hast Du noch andere Bands oder Projekte am Start? Bekanntere Acts aus der Looping Ecke sind Beardyman, DubFx, RicoLoop, Fii, McXander, ReggieWatts, TomSwift, RockyLeon, JoeDriscoll, MisterTim. Besonders mit BEARDYMAN verbinden mich sehr schöne Erinnerungen. Ich hatte einmal die grosse Ehre ihn in England als Support unterstützen zu dürfen. Daneben spiele ich noch bei den REBEL MUSIG und einem Projekt mit Namen UrbanGrooveSyndicate. Dein Auftritt in Bludenz vergangenen Dezember hat das Publikum begeistert aufgenommen. Bei genauerer Betrachtung ist mir aufgefallen dass Live-Looping nicht zu den entspannendsten Tätigkeiten gehört. Ich als Bassist mache mir da doch ein bedeutend leichteres Leben auf der Bühne. Täuscht der Eindruck? Naja, irgendwas schief gehen kann immer. Ganz egal wie gut ich mich zuhause vorbereite. Grundsätzlich habe ich mein Setup mittlerweile ganz gut im Griff und es läuft recht stabil. In Bludenz hab ich ein ganz neu überarbeitetes Projekt verwendet. Die schwierige Arbeit ist das Einspielen der Instrumente, welche dann sauber im Loop laufen müssen.


h „vorträgt“. Seine Art Musik zu machen erformance etwas Sportliches an sich hat. das Brownstock Festival in England oder seine Musik sehr ernst nimmt und

Interessant ist es immer auch zu wissen was ein Künstler wie Du neben der Musik noch macht. Oder besser gesagt – zumindest gilt das in Österreich leider noch immer – noch machen musst. Oder geht sich das mit der Musik alles aus? Im Winter Schilehrer, im Sommer nicht Bademeister aber dafür Fotograf. Freizeit hast Du neben der Musik auch? Ich bin leidenschaftlicher Freerider und Tourengeher. Im Sommer treibt es mich an den See. > www.vzi-live-looping.com > www.facebook.com/rebelmusig



Die Freeride Weltelite zu Gast im Montafon Wenn vom 15. - 17. März 2013 die besten Freerider in Schruns beim Montafon Freeride Festival powered by Silvretta Montafon an den Start gehen erleben Vorarlbergs Freeride Fans den Sport hautnah mit. Fotos: Stefan Michael Kothner Vom 15.-17. März werden erneut die besten europäischen Damen und Herren im Montafon zu Gast sein. Neu in diesem Jahr ist die Open-Quali die am 15. über die Bühne gehen wird. Dabei können sich Amateure im Gelände messen, werden von Juroren bewertet und haben so die Chance am Hauptbewerb am 16. März teilzunehmen. Jeweils die besten 3 aus den Kategorien Ski und Snowboard, männlich wie weiblich, rücken so ins gesetzte Fahrer Feld am Finaltag. Am 16. März wird erneut das Hochjoch „Face“ für einen spannenden Bewerb sorgen. Waghalsige Sprünge über hohe Felsen sowie Freestyle Tricks im Gelände, hohe Geschwindigkeiten sowie atemberaubende Lines – all das wird den Zusehern geboten. Neben der saftigen Preisgeldsumme von € 10.000,- für die Sieger wird es auch 2013 die berühmte Silvretta Montafon Trophäe geben. Neben zahlreichen Pros aus mehr als 15 Ländern wird Vorarlbergs Freeride-Newcomerin Nadine Wallner ebenfalls mit von der Partie sein. Die junge Klostertalerin konnte mit zwei 2. Plätzen bei der Freeride World Tour in Canada und Chamonix in der laufenden Saison bereits auf sich aufmerksam machen. Weltmeister 2012 Reine Barkered, Vorjahressieger


Chris Schnabel sowie Olypiasiegerin Nicola Thost werden den Weg ins Montafon erneut suchen und für Spannung sorgen. Zudem haben sämtliche Freeride Fans die Möglichkeit am Berg Freerideequipment zu testen. Unter anderem werden bekannte Marken wie KÄSTLE und HEAD die neuesten Skier zum Test anbieten. Die neue Kooperation mit RISK´N FUN ermöglicht interessierten Freeridern einen noch tieferen Einblick in die Schneebeschaffeneheit, Umgang mit LVS Gerät, Sonde und Schaufel zu bekommen – eigene Kurse und Workshops werden am Berg mit angeboten. In Schruns wird das Montafon Freeride Festival ebenfalls zelebriert. Am Freitag Abend bereits eröffnet die kleine EXPO mit diversen Brands aus der Szene im Schrunser Zentrum. Die Startnummernauslosung sowie Live Musik gibt’s dann ab 20.00 Uhr am Kirchplatz. Am Samstag gibt es nach dem Hauptbewerb die Siegerehrung sowie die Freeride Festival Movie Night mit namhaften neuen Filmen aus Österreichs Freeride Szene. DJ Line up mit „City Beats“ sorgen für den passenden Ausklang. Montafon Freeride Festival Macher Eric Themel und Chisi Speckle sind guter Dinge dass es auch 2013 wieder ein voller Erfolg wird. „Die Athleten kommen sehr gerne ins Montafon zu unserem Contest; einerseits weil es hier nicht um WM Punkte geht für die man Kopf und Kragen riskieren muss und andererseits weil das Ambiente im Montafon einfach passt“,so die Organisatoren.



F E EL FREE RI


ID E C ONTEST


Ganz nach dem Motto „Back on Track“ - zurück zu den Wurzeln des Freeridens - treffen sich die besten Voralberger Freeride Heros zum gemeinsamen riden. Ein nahezu perfektes Setup wird geboten: Atemberaubende Hänge mit unterschiedlichen Expositionen und Features umgeben unser Basislager, die urgemütliche, sehr bildwirksame Saarbrücker Hütte auf 2.538m. Zurück zum Ursprung ist also der Gedanke - simpel & naturverträglich geht’s mit Fellen und Schneeschuhen hoch hinauf in den wildesten Teil der Montafoner Bergwelt. Drei Tage freundschaftliches Battlen, Soul Freeriden & gemeinsames Chillen stehen auf dem Plan. Dies alles weit ab vom nächsten Skigebiet. Insgesamt steht also weniger der Wettkampf im Vordergrund, statt dessen Community, Spirit und Soul des Freeridens.

Contest - Quick Facts:

+ Silvretta Bielerhöhe, 8.3 – 10.3.2013 + 3 Tage freundschaftliches Battlen & Soul Freeriden + Saarbrückner Hütte: weit ab vom nächsten Skigebiet + Back on Track - zurück zu den Wurzeln des Freeridens! + Hike & Ride Format + Fahrerfeld: Freeride – Heros aus Vorarlberg und Umgebung



Text & Fotos: Harald Pollak Layout: Roman Nöstler

power J

for

powder

edes Jahr wird die Anforderung an Athleten aller Sportarten größer. Es spielt keine Rolle welchen Sport man ausübt, unsere Gesellschaft strebt nach mehr Leistung. Immer höher weiter und besser lautet das Moto. Egal ob es ein Sprung aus der Stratosphäre ist, ein noch höherer Cliffdrop beim Skifahren oder das Ziel die 200m unter 19 Sekunden zu laufen. Für diese Ziele bereiten sich die Sportler jahrelang vor. Jahrelange Vorbereitung für Sekunden, Minuten optimale Leistung, Ruhm und Ehre. Auch die Freeskiszene wird mit jedem Jahr professioneller, damit steigt auch das Anforderungsprofil an diese Randsportart. Der alpine Skirennläufer arbeitet den ganzen Sommer hart an seiner physischen Fitness. Warum sollte dies beim Freerider anders sein!?


D

ie Abfahrten fordern den Freerider gleich wie den alpinen Rennläufer, wenn nicht sogar mehr. Er soll das Face schnell und flüssig fahren, hohe Drops nehmen, alles unter Kontrolle haben und wenn möglich noch Tricks einbauen. Daraus ergeben sich folgende Kernelemente für das freeridespezifische Training: Eine ausgeprägate Rumpfstabilität, die den Oberkörper stabilisiert und das Bindeglied zu den Beinen darstellt, eine ausgeprägte Beinkraft und eine gute Koordination. Das Ziel unseres Trainings war ein individuell auf die Teilnehmer zugeschnittenes , progressives und weitsichtiges Training, zu gestalten. Des weiteren wurde primär darauf geachtet, die Funktion des Körpers zu berücksichtigen. Neben funktionellen Kraftübungen spielte auch das Koordinationstraining eine große Rolle.

Anker Phil hatte schon während unseres Bachelorstudium für Gesundheits-- und Leistungssport die Idee ein Konditionstraining für Freerider auf die Beine zu stellen. Er arbeitet schon seit einigen Jahren als Konditionstrainer unter anderen mit Freeski Athleten wie Lorie Huber, Matthias Haunholder oder Stefan Häusel. Nach dem Studium und seiner aktiven Freeridekarriere hatten wir weiter hin zusammen eine gute Trainingsgemeinschaft und versuchten die Idee in die Tat um zu setzen. Durch die Unterstützung von den Freeridcamps (Freeridecamps.at) konnte unser erstes Bootcamp im September des letzten Jahres über die Bühne gehen. Ein großes Dankeschön geht an alle Teilnehmer und alle die uns dabei supportet haben.

Interviewt wurde Angelika Kaufmann, die den weißen Ring heuer schon zum vierten mal gewinnen konnte und Raphael Webhofer der zur Zeit den zweiten Rang in der FQT belegt, was ihm zu 90% einen Startplatz bei der Freeride Worldtour verschafft. Außerdem hat er durch seine gute Plazierung in Hochfügen eine Wildcard für den Start am 9ten März beim Worldtour Stop in Fieberbrunn erhalten.


„Skifahren bedeute für mich, an meine Grenzen zu gehen, Zeit in der Natur zu verbringen und einfach Spaß zu haben“

Erzähle in 3 Sätzen wer du bist und was dir Skifahren bedeutet?

Raphi: Mein Name ist Raphael

Webhofer, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Innsbruck. Skifahren bedeute für mich, an meine Grenzen zu gehen, Zeit in der Natur zu verbringen und einfach Spaß zu haben.

Geli: Angelika Kaufmann, 26 aus

Zug/Lech am Arlberg! Meinen Traum lebe ich von Klein auf - Skifahren! Es ist für mich ein Lebensgefühl, die Freiheit die ich dabei erlebe, ist eine ganz besondere Bereicherung. Ich genieße den intensiven Kontakt mit den Bergen und mag die Herausforderung, mich an Gelände, Schnee und Wetter anzupassen.


Was treibst du im Sommer, oder Wo fährst du am liebsten Ski? könne für dich das ganze Jahr Winter sein? Raphi: Am liebsten bin ich eigentlich in Tirol am Weg, da ich mich dort einfach sehr gut auskenne. Raphi: Letztes Jahr gab es für mich keinen wirklichen Sommer, Aber auch in den Westalpen bin ich da ich 2 Monate in Neuseeland zum gern unterwegs. In Übersee war ich bis jetzt leider nur in Neuseeland Skifahren verbrachte. am Weg. Ansonsten verbringe ich viel Zeit mit Klettern, Radfahren und Reisen. Ein längerer Winter würde mir Geli: Arlberg sicher nichts ausmachen, aber 2-3 Monate Sommer sind mir trotzdem wichtig, um meine Batterien wieder Wie sieht dein perfekter Skitag aufzuladen und Motivation für die aus? nächste Saison zu tanken.

Geli: Im Sommer arbeite ich als

Wanderführerin in einer Bergschule in Oberstdorf. Diese Arbeit macht mir mega viel Spaß und ich will noch weiter und höher hinauf! Mein Ziel ist es in die Bergführerausbildung zu kommen um diesen sehr verantwortungsvollen, schönen Beruf schon bald ausüben zu können!

Raphi: 50 cm frischer powder, blue

bird, ein paar gute Freunde und wenig andere Skifahrer

Geli: Aufstehn, Frühstück bei da

Oma, Stress zum Bus, meine Jungs treffen, auf Skitour gehen und neue Sachen erkunden, essen und Sonnenuntergang auf da Palmenalpe, müde und ausgelaugt ins Bett fallen!


Wo entspannst du am liebsten!?

Raphi: in der Sauna Geli: beim Küachle auf der Couch An wie vielen Contests hast du vor heuer teil zu nehmen?

Raphi: Insgesamt werde ich ver-

mutlich an 5-6 Contests teilnehmen.

Geli: 5-6

„Koordination und Stabilität“

Warum hast du dich für das Training entschieden?

Raphi: Wenn ich an Contests teilnehme, will ich zu 100% fit sein, außerdem finde ich ein Training sehr wichtig um Verletzungen vorzubeugen. Geli: mir ist im Herbst immer ein

wenig langweilig und da bin ich auf fbook übers Bootcamp gestolpert, ein Kolleg hat sehr gut von den Jungs gesprochen und schon war ich angemeldet!


Was hast du dir vom Training erwartet?

Raphi: Meine Erwartungen waren,

dass ich vor allem meine Koordination und Stabilität verbessere. Das Training hat meine Erwartungen zu 100% erfüllt.

Geli: Dass i gut vorbereitet in die

neue Saison starten konnte und hof-

Hast du vorher schon mal nach System Trainiert?

Raphi: ich hatte schon mal einen Trainingsplan, der aber nicht speziell auf mich abgestimmt war. Geli: Nein

Jetzt bist du schon viel Ski gefahren merkst du dass du eine Gute Vorbereitung hattest?

Raphi: Ich fühle mich derzeit sehr sicher auf den Skiern, das hat sicher auch mit dem Training zu tun. Vor allem bezüglich Koordination und Stabilität spüre ich einen deutlichen Unterschied. Geli: ich stehe tagtäglich auf den Ski und fühl mich super fit!

Könntest du dir vorstellen nächstes Jahr wieder teil zu nehmen, oder es deinen Freunden weiter zu empfehlen?

Raphi: Ich kann mir gut Vorstellen, dass ich nächstes Jahr wieder beim Boot Camp anzutreffen bin. Geli: auf jeden Fall

Danke für das Interview und ich wünsche euch einen gesunden und unglaublichen Winter, Harry. http://www.freeridecamps.at/freeridecamps/bootcamps


arte ichael M M : to o F Text &

Opfer des Monats: März David Loibl Abweichung vom Normalzustand Kreuzbandriss

Leider musste David die Saison früher als geplant beenden. Bei einem 50-50 / frontflip out, den er eigentlich stickte, war der Druck einfach zu hoch und das Kreuzband quittierte seinen Dienst. Nach einem äusserst erfolgreichen Saisonstart ist das natürlich doppelt bitter: David konnte in diesem Winter nach seinem zweiten Platz beim KTO Pro Contest schon das Battle Royal in Schöneben und den onSnow City Contest in Dornbirn gewinnen und hatte noch große Ziele in dieser Saison. Doch wie zu sehen ist, ist David während seiner Rehabilitationszeit in guten Händen: an Schmerzen denkt er wohl gerade nicht. Sobald David wieder fit ist, wird er wieder voll angreifen - mit der Unterstützung seiner Sponsoren NEFF, ELECTRIC und ALTONS SKATEHOUSE. Sein altes Snowboard steht bereits in der Ecke denn seit kurzem wird David von SLASH by GiGi unterstützt!



HERAUSGEBER Extremsportverein Wicked Ruffneck Crew Tranglweg 10, 6714 Nüziders ZVR-Zahl: 139886939

REDAKTION & REALISIERUNG Michael Marte mike@wicked-mag.com Ein Projekt der Wicked Ruffneck Crew zur Verbreitung von Vereinsnachrichten.

FOTOCREDITS Michael Marte, Stefan Michael Kothner, Christian Tharovsky, Dominik Hadwiger, Peter Mathis, Marc Obrist, Harald Pollak, Fabian Hackenberg, Christoph Vögele.

Action BY Andreas Rohrmoser SHOT BY Michael Marte

www.wicked-mag.com www.wicked-ruffneck-crew.com facebook.com/wickedmagazine www.facebook.com/wickedruffneckcrew


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