Wicked_Magazine_Issue_003

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fresh outerwear at alton‘s skatehouse


COVERSHOT Christopher Held Michael Marte

ISSUE 003 04 Featured Rider: CHRISTOPHER HELD

Mountainbike-Downhill-Rider Chris l채sst es krachen

16 Wake the Cable

Feine Session am Wakeboardlift in Immenstadt

30 Freeride News 34 Concrete Gallery

Rollen auf Beton

46 Wicked WEAR - Clothing Collection

Die 2011er Kollektion wird pr채sentiert.

50 Die 24 Stunden vom Semmering

Das Massenstart-Langstrecken-Downhillrace. Die Wicked Ruffneck Crew war zum 3. Mal dabei!

70 Shooting Challenge #2

Der Fotocontest startet mit fetten Preisen im Gep채ck in die zweite Runde!

72 Amtzell Hard Cross Enduro

Sven steht auf die groben Sachen und gibt beim 1. Hard Cross Enduro alles.

82 Travelstory: Canada (BC)

Armin auf der Suche nach fetten Bikespots und noch fetteren Grizzlyb채ren in Canada.

102 OPFER DES MONATS 104 IMPRESSUM

Michael Marte



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Michael Marte


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Michael Marte


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Michael Marte


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iejenigen, die schon einmal mit Christopher unterwegs waren, erkennen ihn gleich wieder: Entweder an seinem auffälligen Chevy Pick-up-Truck oder an dem leuchtend grünen Specialized Demo 8II, das auf der Ladefläche seines Pickup´s parkt. Am besten ist Chris allerdings auf der Strecke zu erkennen. Denn sein Fahrstil ist unverwechselbar. Egal, ob auf einer flowigen Freeride-Strecke oder auf einem schwierigen und verblockten Downhill-Track, mit seiner spielerischen und sauberen Fahr-

weise lässt er den Sport einfach und andere alt aussehen. Seine fetten Whips dürften mittlerweile auch schon vielen ein Begriff sein, denn wenn sich Chris bei einem Table abdrückt, wird sofort abgestylt. Lenker einschlagen, Bike komplett quer zur Fahrtrichtung bringen, Lenker zurück und sauber landen - it sounds so easy, ist es aber nicht. Wenns sein muss, beweist Chris auch mal den überdurchschnittlichen Durchmesser der Dinger, die andere weichgekocht


all

zum Frühstück verspeisen. Denn wenn es darum geht einen 7.5-Meter-Drop für ein schönes Foto zu rocken, dann macht man das halt. Aber mit Style. Sogar bei Veranstaltungen, bei denen ein erhöhter Bedarf an Kondition nötig ist, zeigt Christopher keine Schwächen. Wer gesehen hat, wie er in den letzten Stunden des 24h Downhills am Semmering noch die schnellste Runde der Wicked Ruffneck Crew in die Wertung hämmerte, kann kaum glauben, dass Chris pro Tag

Michael Marte

eine Schachtel voll Tabak per Inhalation vernichtet. Abseits der Strecke kennt man den 24jährigen Götzner als sympathischen und hilfsbereiten Typen, der seine Kumpels immer wieder mit erfinderischem Talent überrascht. Ob es sich dabei um ein 360° Helmkamerasystem oder um eine Bierkiste mit 4 Rädern handelt, ist völlig egal. So erkennt man ihn übrigens auch leicht: Wenn euch einer im Wheely auf einer motorisierten Bierkiste überholt, dann kann es nur Christopher sein.


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Michael Marte


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her p o t is Chr dreht. n n e n s, w Runde u a ts he hau m端tlic c s e So ar g a p ein Dominik Hartmann


RIDER PROFILE CHRIStopher Held 22.12.1986

Homebase

Gรถtzis / Bang-Bus

FAV. Spot Chatel(F), Leogang(AUT) Weapons

Specialized Demo 8 II Young Talent Romp

STYLE

smooth & fast

Sponsors

mein Portemonnaie

HOBBIES

snowboarding, video editing & meine Werkstatt

QUOTE

No pain, no gain

INSPIRED BY

Sam Hill und Co

Michael Marte


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Bang! Kein Sport f체r weiche Knie. David Loibl landet mit ordentlich Druck nach einem fetten 540째

WAKE

Inselsee in Immenstadt (D)


THE CABLE Michael Marte


Shop-Owner und ARC Mastermind Thomas Alton rockt die Obstacles per Boardslide change fs bs Dave Loibl und die gespannten Zuschauer am Rande des Teichs


Filmer Roman Nรถ Nรถstler wartet auf Action. Chris BB Passenegg transferiert seine Kiteskills an den Cable

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Michael Marte


David Loibl geht ab und bringt seinen dicken Style vom Snowpark direkt ins Wasser.


Roman Nöstler aka Nö auf der Suche nach schönen Shots. Seine Mimik verrät, dass die Suche noch nicht vollendet ist.

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Michael Marte


Kite-Pro Chris BB Passenegg zeigt, wie man sich zu ein ordentlichen Railey verbiegt.


Michael Marte


Egal ob Slider oder Kicker, Dave Loibl is going big today.

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Michael Marte


zruck von der Jausn.


BB Passenegg muss sich heute mal nicht auf den Wind konzentrieren und zelebriert stylische Raileys


switch 270 fs boardslide von Thomas Alton

Thomas checkt die Trinkwasserqualit채t des Inselsees.

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Michael Marte



Foto: Michael Marte

best wood for solid obstacles -------------------------------wicked ruffneck crew approved


Rider: Andi Rohrmoser Foto: Michael Marte Spot: Hochjoch


Noch bevor die Sommersaison so richtig vorbei ist, steigt die Lust auf frischen Powder und unverspurte Faces so an, dass eines klar ist: Wir brauchen heuer mal wieder richtig viel Schnee. Nach der eher d체rftigen Saison im letzten Jahr ist die Motivation n채mlich mindestens doppelt so hoch und die Bretter stehen frisch gewachst f체r den ersten Einsatz bereit. Dass sich an der Schneelage etwas ver채ndert, hoffen alle - dass sich in Punkto Liftanlagen einiges tut, ist bereits fix.



Rider: Joe Rauch

Foto: Michael Marte

Spot: Hochjoch

Das bisher nur mühselig erreichbare Freeride-Eldorado des Montafons, das Grasjoch-Gebiet am Hochjoch, hat heuer wesentlich mehr zu bieten. Mit der neuen Kabinenbahn, die in St. Gallenkirch startet, werden nicht nur zwei wichtige FreerideGebietet des Landes verbunden, sondern auch verschiedene Faces am Hochjoch leichter zugänglich gemacht und neue Lines ermöglicht. Der langsame Sessellift mit der berühmten Kurve, der so manchem Freerider schon einige Stunden seiner wertvollen Shred-Zeit gekostet hat, wurde durch die neue Bahn mit Mittelstation ersetzt. Diese befördert uns zukünftig in einem Bruchteil der Zeit nach oben. Oder nach unten - sollte man gerade Lust auf ein paar Run´s in der Nova bekommen. Auch andere Angebote im Montafon werden immer mehr auf Freerider abgestimmt. Mit dem Freeride Safety Camp, den Safety Check Stationen bei typischen Zubringerliften für Freeriderouten, und dem Freeride Festival am Hochjoch wird einiges für uns Freerider angeboten


CONCRETE

gallery


Nico Blase

Stephan Scheunig



Timm Kittlitz

Lui Summer



Nico Blase

Stephan Scheunig



Dominik Aichholzer

Lui Summer



Mac McKelton

Stephan Scheunig


Cesar Torales

Stephan Scheunig


Nico Blase

Stephan Scheunig


Michael Marte

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Shirt THE Tooler blue, yellow Shirt Sick AlliancE blACK Shirt Stencil blACK Shirt Wicked Magazine blACK

CAP Wicked Magazine CAP RUFFNECK DIfferent styles BEANIE RUFFNECK clothing@wicked-mag.com


Michael Marte

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Shirt THE Tooler blue or yellow Shirt Sick AlliancE blACK Shirt Stencil blACK Shirt Wicked Magazine blACK

CAP Wicked Magazine CAP RUFFNECK DIfferent styles BEANIE RUFFNECK clothing@wicked-mag.com



24h Downhill

Semmering Photos: Dominik Hartmann

Text: Christopher Held, Miriam Keckeis


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Gem端tliche Rauchpause nach 端ber 600 km Autofahrt.

ARRIVAL The Wicked Camp


all

Dominik Hartmann

technical service

DIE ANREISE

Shooting Besprechung: Jagd nach Hot Shots mit personal Photographer Dominik Hartmann. Donnerstag Nachmittag. Letzte Vorbereitung für das Einige Stunden später und einer Vielzahl an Versu24 h Rennen am Zauberberg in Niederösterreich. chen wurden doch noch einige sicke Pics eingefangen. Los gehts. Jetzt heißt es alles zusammen packen und nichts vergessen. Perfekte Vorbereitung ist das Um und Auf. Reifen, Werkzeug, Ersatzteile und nicht zu vergessen eine Kiste bestes heimisches Siegerbier. Auch wenns Gemütliches Frühstück und Vorbereitung. Angespannt werden die ersten Proberunden gedreht, nicht aufs Stockerl reicht, dabei sein ist alles. Check. Bangbus geladen. Erster Stop in Bludenz um Erfahrungen und Tipps zum perfekten Run ausgetauscht. Letzte Instruktionen vor Beginn des 24h ein paar andere Ruffnecks aufzusammeln. On the Road, 6,5 Stunden und 600 km später. Fahrt Rennens werden von den Veranstaltern mitgeteilt. ohne Lüftung und Klimaanlage überlebt. Jetzt gibts Ready to Race this shit.

THE RACE DAY

erst einmal ein gemütliches Feierabendbier mit den Erstankömmlingen Schalli, Knospe, Dominik and me.

12:00 Uhr

Schalli alias The Race Face am Start mit knapp 140 anderen Wahnsinnigen. Die Spannung steigt und die Nerven liegen blank, jede Millisekunde könnte der Freitag: 10:00. Der Rest der Crew trifft nach und Startschuss fallen. Päääng los gehts! 300m den Berg nach ein. Erstes Zelt und die ultimativen Beachflags aufwärts rennen, rennen, rennen. Ab aufs Bike und in werden aufgebaut, Tische und Stühle bereit gestellt, die Pedale treten bis die Wadeln brennen. damit auch der Rest vom Fest Armin, Miri, Martha, Sven, Martin und Schweden-Peter noch einen ge- Down the Hill. Das einzige Ziel vor Augen: Unter den Ersten in die Gondel zu kommen and dann Up mütlichen Place to be haben. the Hill. Im stündlichen Wechsel rangeln sich unseLagebesprechung. Cameraman Dominik is ready for re Rider um die beste Position an der Gondel um schnellstmöglich wieder auf der Strecke zu sein. massive pics.

TRAINING DAY


Für Dominik ist kein Aufwand zu groß, um so einen Shot in den Kasten zu kriegen. nice! Der fette Wallride muss gleich für eine kleine Photosession herhalten

TRAINING DAY


Inklusive Trainingstag haben wir 30 Stunden Gas geben. 24h ist was für Anfänger.

Chris packt schon beim Training den Racing Style aus und will´s wissen.

all

Dominik Hartmann


RACING DAYS Schalli erwischt wieder einen hervorragenden Start und macht Meter.

Christian zeigt seinem Bike, wie schnell es eigentlich fahren kann.


Le Mans Start am Samstag um 12:00. The Race is on!

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Dominik Hartmann

In der Wechselzone stehen die Fahrer voller Anspannung bereit, um im Falle einer Panne bereit für einen Wechsel zu sein. Platzregen. Mike ist mit Trockenreifen auf der Piste und zeigt an, dass in der nächsten Runde gewechselt werden muss. Die Reifen haben keinen Grip mehr. Schnell die Laufräder mit den Wet Screams einbauen und rechtzeitig in der Wechselzone bereit stehen. Fliegender Wechsel und schon wieder haben wir einige Plätze gut gemacht.

18:00 bis 22:00 Uhr Schalli und Knospe kämpfen trotz einiger technischer Gebrechen tapfer weiter um den momentanen dritten Platz. Trotz eines Rahmenbruchs gelingt es den beiden, die Top 3 Platzierung zu verteidigen. Dank „Werkstatt Armin‘s“ Bike kann das demolierte Fahrrad ersetzt und das Rennen ungehindert und ohne Zeitverlust weitergeführt werden.

22:00 bis 02:00 Uhr Mike und Chrisi (me) starten nach längerer Pause in die 4-Stunden-Schicht. Zwischendurch halten uns Katrin, Miri, Martha und Martin mit guter Verpflegung stets bei Kräften und guter Laune. Ohne grobe Pannen gehts durch die Nacht. Runde um Runde, die Augen schon müde, ziehen wir das Ding durch, im Kampf gegen die Zeit.


Perfekte Bedingungen für ein spaßiges Rennen!

Sven nach einer anstrengenden Racing-Einheit. Wie jedes Jahr fährt Sven wie ein Schweizer Uhrwerk.

Armin, unser Teammechaniker, hat in der Anfangsphase des Rennens noch wenig zu tun , was sich sehr rasch ändern wird!


Christopher dreht am Gashahn und l채sst seine Verfolger Feinstaub schlucken

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Dominik Hartmann

Mike erwischt die einzige Regenphase des Rennens. Jeder wie er es verdient!



Night-Ride! Es ist dunkel und eine lange Nacht steht dem Team bevor.

all

Dominik Hartmann

The Wicked Camp bei Nacht.


Golden Morning Ride. Sven erwischt die ärgste Nachtschicht, aber damit auch den schÜnsten Sonnenaufgang. epic!


Auch die anderen Teams kämpfen mit technischen Problemen, Verletzungen und der Müdigkeit.

02:00 bis 06:00 Uhr Die unbeliebte zweite Nachtschicht fällt nach fairer Auslosung auf Peter und Sven. Hochmotiviert starten sie in die kühle Sommernacht. Positiver Nebeneffekt, sie dürfen einen wunderschönen Sonnenaufgang mit herrlichem Morgenrot genießen. Außerdem liegen sie gut in der Zeit und somit sind wir immer noch auf dem dritten Platz. Unsere Gegner aus Vorarlberg, das Team West, sind uns immer noch mit dem vierten Platz dicht auf den Fersen.

06:00 bis 12:00 Turbulenter letzter Part: Nach ausgedehnter Pause kommen Schalli und Knospe wieder zum Einsatz und nach längerem Fahrerdurcheinander kann doch noch jeder Einzelne vollen Einsatz und sein Bestes geben. Trotz zweitem Rahmenbruch schaffen wir es, die Zeit zu halten und den 3. Platz für uns zu entscheiden. Endgültig steht nun fest, dass wir auf dem Stockerl landen. Yeahhh! Zur Feier des Tages gehts zur Zauberbar auf ein, zwei, drei... verdiente Siegerbier mit Pizza. Dank unseren fleißigen Helfern und Sponsoren rockten wir den Zauberberg! Ohne euch wäre dies nicht möglich gewesen! Home sweet home. Up nach Vorarlberg. all

Dominik Hartmann


Mit Vollgas in die Wurzelpassage!


Nix anbrennen lassen und immer ordentlich Druck machen!

24 Stunden nach dem Start besiegelt Sven den 3. Platz der Wicked Ruffneck Crew.

all

Dominik Hartmann


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all

Dominik Hartmann

Die Troph채e wird sofort mit Bier aufgewogen.


Das beste รถsterreichische Team in der 6er Wertung heiร t: Wicked Ruffneck Crew. Unglaubliche Leistung Dudes!

PARTY DAY


Das Team der Wicked Ruffneck Crew mit den Betreuern Martin, Martha, Katrin, Miriam und Mechaniker Armin, ohne die dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre. Big thanks auch an Domink Hartmann, der 24 Stunden lang mit dem Auslöser hantierte.


THANKS

Dominik Hartmann


1 SNOWBOARD 1 PAIR OF SKIS 1 SAFETYPACK (LVS, SONDE, BACKPACK) ...AND A LOT OF OTHER STUFF!


The challenge #2 is on! Sende deinen besten Shot ein und sahne einen der fetten Preise ab! Die Wicked Mag Jury bewertet alle Einsendungen und ermittelt den Sieger. Außerdem gibt es wieder einen Facebook Contest, denn alle Bilder werden auf der Wicked Magazine Facebook Seite veröffentlicht. Dort kannst du sehen, wie die anderen Leser des Wicked Magazines dein Foto bewerten. Die Jury-Wertung ist getrennt und unabhängig von der Facebook-Wertung. Man braucht also keinen Facebook-Account, um beim Contest teilnehmen zu können und zu gewinnen.

Rules • Sende deinen fettesten Actionshot unter Bekanntgabe des Riders an redaktion@wicked-mag.com (max. 1 Bild) • Die lange Kante des Fotos muss mindestens 3000 Pixel betragen • Einsendeschluss: 15. November 2011 • Nach dem Einsenden der Bilder werden diese für den Facebook Contest auf facebook.com/wickedmagazine hochgeladen und beginnen dort „likes“ zu sammeln. • Im Dezember erstellt eine Jury ein Ranking aller Einsendungen, die besten Shots werden im nächsten Wicked Magazine veröffentlicht. • Mit dem Einsenden des Fotos bestätigst du, dass du der rechtmäßige Urheber des Fotos bist und dass du die Zustimmung der darauf abgebildeten Personen für eine Veröffentlichung eingeholt hast. Weiters gestattest du wicked-mag.com die Veröffentlichung auf deren Facebook-Seite und im Onlinemagazin www.wicked-mag.com.


rtmann a H k i n Domi Photos:

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Dominik Hartmann


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l l e z t Am Unglaublich! Mitten im Ort zwischen Schule und Kindergarten befand sich die Strecke. Der Veranstalter, der MSC Amtzell, hat keine Mühe gescheut und es geschafft einige Aspekte klassischer Motocross und Endurorennen auf engstem Raum umzusetzen und damit die perfekte Bühne für eine großartige Show geschaffen. Gestartet wurde im MX Style mit Gate, dann ging es über längs- und querliegende Baumstämme in das Waldstück. Über Holzbrücken wurde zweimal ein Bach überquert bevor es über eine Sandsektion, einen Sprung und drei geniale Anlieger auf die Zuschauergerade ging. Hier reihte sich ein Hindernis an das andere, nach großen Baumstämmen folgte eine Schlammsektion mit tiefen Spurrillen, Traktorreifen, Autos und ein Steinfeld. Für uns Fahrer begann der Tag mit dem Training, das auf Grund der Wetterbedingungen auf eine Runde gekürzt wurde und für alle Pflicht war. Kurze Zeit später starteten die Rennen und es versammelten sich trotz typischem, deutschem „MX- Wetter “ (Dauerregen) immer mehr Zuschauer an der Strecke.


all

Dominik Hartmann


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l l e z t Am Gefahren wurde im Ausscheidungsverfahren. Mit der Unterstützung einiger mitgereister Crewmitglieder konnte ich mich mit zwei Siegen und einem zweiten Platz in den Vorläufen direkt für das Finale qualifizieren. Nach der MX-Freestyle Show wurde dann das Finale gestartet, in welchem ich mich nach einem gelungenen Start sofort in Führung setzen konnte. Leider stürzte ein Fahrer, welchen ich gerade überrunden wollte direkt vor mir und ich musste ein scharfes Bremsmanöver einleiten und neben die Strecke ausweichen. Dabei überholte mich der Zweitplatzierte und ich konnte ihn bis zum Rennende nicht mehr einholen, da meine Kräfte aufgrund des schlechten Wetters am Ende waren. Aber der zweite Platz ist für mich mehr als perfekt und ich konnte mir bei der Preisverteilung getrost das eine oder andere Bierchen mit den Crewkollegen gönnen. Cheers. #83 Sven


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Dominik Hartmann


Roadtrip Cana Land der B채ren, Lachse, endlosen W채lder und t채glichen


ada BC Abenteuer.

Photos: Armin Wolf, Miriam Capelli, Seth Burke

Text: Armin Wolf

Layout: Roman Nรถstler


D

och nicht nur Naturliebhaber kommen hier auf ihre Kosten - denn wer zum Mountainbiken nach Kanada kommt, muss sich auf einiges gefasst

machen. Halsbrecherische Trails im Urwald, massive mitten in die Flora gepflanzte Drops, Anlieger und North Shores. Das alles mitten im Nirgendwo zusammen mit Bären, Wölfen, Pumas, Elchen und unzählige weitere Waldbewohnern. Der Flug mit Condor, inklusive 30 Kilo Sportgepäck, war bereits im Jänner gebucht. Im Direktflug gings dann Ende Mai mit zwei Downhill Bikes im Gepäck nach Vancouver. Dort angekommen galt es schnell ein passendes Vehikel für unseren fanden wir unsere „Green Machine“, ein 76er Dodge Maxivan mit Küche, Backrohr, Kühlschrank, DVD-Player, Navi, und noch unzählige weiteren Extras. Nach anfänglichen Motorproblemen und enormen Verbrauch von 30 Litern, konnte uns ein passionierter Nascar-Mechaniker mit ein paar Handgriffen die geballte V8 Power zurückgewinnen. So konnten wir endlich unsere Entdeckungsreise beginnen.

Facts zum Autokauf: •

Internetportale wie www.craigslist.com

Hier findet ihr alles, vom Monster-Truck bis zum Stadtflitzer.

um ein Auto anzumelden braucht man eigentlich nur die Papiere

fürs Auto und eine Adresse in Kanada. Wir haben dazu die

Adresse unseres Hostels missbraucht.

TÜV gibt’s nicht! YEESS....

der internationale Führerschein reicht, jedoch ist eine englische

Übersetzung notwendig, gibt’s gratis beim lieben ÖAMTC.

Verkehrsregeln beachten: Rasen und Falschparken wird teuer

bestraft. •

Sprit ist (zumindest in British Columbia) teuer, dazu

kommt noch, das amerikanische Autos einen Verbrauch von 17

bis 20 Liter haben! Also fahrt nicht wie alle Amis jeden Meter

mit der Karre, dann bleibt mehr Kohle für Abenteuer.

Green Machine

5 Monate langen Roadtrip zu finden. Innerhalb weniger Tage



Bike-Transport auf kanadisch

Craig Hyslop,

einer der vielen verr端ckten Kanadier die wir auf unser Reise kennen gelernt haben.


Angekommen auf Vancouver Island finden wir weitläufige Campingplätze mitten im Urwald, Berge, Seen, Flüsse und das von allen Seiten zu sehende Meer, bewohnt von offenen, netten Menschen, meist Künstler oder Sportler. In Cumberland realisierten wir zum ersten Mal, dass in Kanada Mountainbiken anders definiert wird als in den Alpen. Lift: Fehlanzeige. Wer sein Fahrrad liebt - der schiebt. Alle anderen werfen ihr Bike auf die Ladefläche eines Pickups und fahren hoch. Nach vier Wochen quer über die Insel bringt uns eine Fähre ans nördliche Festland nach Prince Ruppert. Hier treffen wir auf das unscheinbare Städtchen Smithers, ein Schriftzug „Little Switzerland“ ziert das hölzerne Ortsschild. Deshalb wundern wir uns auch nicht über den aus Zedernholz geschnitzten Alphornbläser, der mitten auf dem Hauptplatz vor der europäischen Bäckerei seinen Platz hat. Wir fühlen uns also richtig wohl hier, vielleicht auch wegen der zwei Tafeln Milka Vollnuss Schokolade, die mein Freund Laurens, der uns für die nächsten fünf Wochen begleiten wird, mit im Gepäck hatte. Mmmhhh..... Im Bikeshop wird uns gleich eine quadratmetergroße Karte skizziert, damit wir auch sicher alle Strecken finden. Mittlerweile sind wir bis über die Stadtgrenzen hinaus bekannt, auf der Straße grüßen uns fremde Leute und fragen, ob wir die verrückten Österreicher sind, die quer durch ihr Land reisen. Eine gut organisierte Bikeszene hat es hier möglich gemacht, eine staatliche Förderung von über einer halben Million Dollar für neue Singletrails im Bike Eldorado abzusahnen. Unzählige Trails, wie der aus einem Bikefilm bekannte „Piper Down“, bei dem man über ein vor Jahren abgestürztes Flugzeug droppen

Wie im Zoo,

nur ohne Zaun, aus 20 Meter Entfernung ohne Zoomobjektiv

kann oder der „Backdoor Trail“, der berühmt berüchtigt ist für seine schmalen und bis zu 4 Meter hohen Skinny North Shores, sind aus diesem Budget gewachsen.


A

m Wochenende trifft sich die ganze Szene zum Barbecue, bei guter Laune wird bis spät in die Nacht gefeiert. Wilde

Geschichten, wie über einen jungen Rambo, der aus Notwehr mit bloßen Händen einen Grizzly erlegt hat, oder über Profibiker Wayne Goss, der über den hohen Drop gesprungen ist und dabei fast in den Klauen eines Schwarzbären gelandet wäre wurden erzählt. Ja, auch ich durfte schon Bekanntschaft mit einer Bärenmutti und ihrem Nachwuchs machen, doch scheinbar waren die Bären so erschrocken von meinem europäischen Aussehen, dass sie sofort das Weite suchten und im Unterholz verschwanden. Grundsätzlich fuhren wir von Bikespot zu Bikespot, mit einigen wenigen Ausnahmen wie zum Beispiel den Yellow Head Highway nach Norden, der nach hunderten Kilometern Wildnis mit dem Alaska Highway kreuzt. Hier ist man wirklich auf sich allein gestellt, alle 500 Kilometer steht eine Tankstelle . Dazwischen sind nichts als Bäume, türkisblau schimmernde Seen und endlose Landschaften. Hin und wieder sieht man grasende Elche, Büffel, sogar einen Grizzlybär ertappten wir, wie er am Straßenrand gemütlich sein Frühstück zu sich nahm. Übrigens haben die wenigsten Kanadier überhaupt schon mal einen der seltenen Grizzlybären zu Gesicht bekommen, wir hingegen durften uns während unserer Reise über vier Prachtexemplare freuen.


Schlafplatz mit Blick auf Vancouver Island



unverwechselbar: Kamloops


Fenster hochkurbeln und Lenkrad festhalten!

Einladende Seen....

...gigantisches „Schw


wemmholz“...

...eiskalte Bäder.


N

ach 3 Wochen im Grünen besuchten wir

der allerhöchster Punkt der

die Jasper und Banff Nationalparks die

Sunshine Coast

inmitten der Rocky Mountains liegen.

Doch wir fühlten uns nicht mehr wohl zwischen all den vielen Touristen, also verschwanden wir wieder rasch aus dem Getümmel. In Golden konnte ich endlich wieder mein Bike durch den Wald prügeln, was im „Kicking Horse Bikepark“ dank schneller 8er Gondel richtig Spaß machte. Weitere Spots wie Panorama, Fernie und Silver Star machen wieder richtig Bock auf Action. In der Hippiestadt Nelson gibt es zwar keinen Lift, dafür sind die hunderten Trails umso besser in Schuss. Außerdem gibt es einen organisierten Shuttleservice der dich per offroadtauglichem Van bis zum Start bringt. Dirt Tours – Rules! Übrigens bekommt man die besten Infos zum Biken in allen Bikeshops, dort gibt es immer Kartenmaterial zu kaufen und der Erlös bekommt immer der jeweilige Verein, der für den guten Zustand der Trails sorgt. Sun Peaks Resort besuchten wir gleich zweimal, da sich auch Miriam als Anfängerin auf den Pisten richtig wohlfühlte und es mal richtig rocken lassen konnte. Doch auch Cracks kommen hier voll auf ihre Kosten, immerhin trifft man hier öfters auf bekannte Pro´s wie Matt Hunter. Streckennamen wie Honey Drop, Sweet One und Gummy Bear lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Auch in Whistler, dem ersten, bekanntesten und zugleich größten Bikepark überhaupt sollte man schon mehr als ein Wochenende einplanen, sonst bekommt man nur wenige der offiziellen 60 Strecken zu Gesicht. Drei Liftanlagen sind den ganzen Sommer voll in Betrieb. Unlängst wurde der 1 Millionste Fahrgast feierlich mit einer Jahreskarte in Whistler belohnt. Wer hier alles geben will, sollte unbedingt einen “Local” anheuern, denn der Blackcomb ist legendär für seine steilen und verblockten Strecken.


Indian Summer in Revelstoke


Wer hier den B체gel runterklappt, wird sofort als uncooler Europ채er erkannt


„Piper Down“

bekannt aus New World Disorder 5. pic by: Seth Burke


Wer es gern noch technischer mag, ist sicherlich in North Vancouver gut aufgehoben, doch wer den Flow zu schätzen weiß, sollte unbedingt ans andere Ufer zur Sunshine Coast fahren. Miriam und ich erfreuten uns über den tollen Ausblick während des Bikens, ohne jemals ans Bremsen denken zu müssen, auf dem erdigen Boden picken die Reifen wie Kaugummi auf Schuhsohlen, denn die “Coastal Crew” hat hier ganze Arbeit geleistet. Manche Sprünge waren dann aber doch etwas zu flowig für meinen Fahrstil, denn am Ende des Tages zerbrach bei einem Absprung über einen massiven Double mein Lenker in zwei Teile. Glücklicherweise riss nur ein Band am Knöchel und ich konnte mich noch mühsam die vier Kilometer bergauf zum Auto quälen. Von nun an genossen wir die Natur in vollen Zügen, die Blätter färbten sich bunt und der Herbst kehrte ein. Miriam musste jetzt alleine die Trails erforschen, aber dank Krücken konnte ich mit ihr bald wieder kurze Wanderungen unternehmen und den typischen Indian Summer genießen. Bevor es anfing so richtig kalt zu werden, verkauften wir schweren Herzens unseren treuen Van und verbrachten die letzten drei Tage mit unglaublich viel Platz in einem Hotel. Bei gewohnt schönem Wetter genossen wir noch das gute Essen in einigen Restaurants und erforschten einige Sehenswürdigkeiten der Großstadt, bevor es mit gemischten Gefühlen wieder von Vancouver Richtung Heimat ging. Denn trotz all den tollen Erlebnissen und Erfahrungen freuten wir uns irgendwie wieder auf zuhause, auf ein komfortables Bett, tägliches Duschen, ein Klo wann immer man es braucht und natürlich unsere Freunde und Familie. Denn auf einer Reise lernt man sehr viele Sachen zu schätzen, die sonst leider schon zur Selbstverständlichkeit geworden sind.

Enorm ist Armins Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft.



Fin

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bite reality with us.


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Opfer des Monats: Juli Armin Abweichung vom Normalzustand Rahmenbruch und Bänderriss Nachdem Armin schon in Kanada den Lenker seines Trek Session 88 in zwei Teile zerrissen und sich bei der anschließenden unsanften Landung ein Band gerissen hat, konnte er in diesem Jahr seine Bike&Body Demolition-Serie erfolgreich fortsetzten. Beim Abchecken des neu erbauten „Gotschna“ Freeride-Trails in der benachbarten Schweiz hat Armin im Juli wieder zugeschlagen. Die Bilanz: Ein gebrochener Hinterbau beim Bike und schon wieder ein gerissenes Band beim Armin. Zum Glück konnte Armin seine Verletzung rasch auskurieren. Mittlerweile ist Armin wieder voll in Shred-Laune, und wir hoffen, dass das Thema der Materialschäden und Verletzungen erstmal abgehakt ist. Armin Wolf

Michael Marte



HERAUSGEBER Extremsportverein Wicked Ruffneck Crew Tranglweg 10, 6714 N端ziders ZVR-Zahl: 139886939

REDAKTION & REALISIERUNG Michael Marte mike@wicked-mag.com

Fotografen Dieser Ausgabe Dominik Hartmann, Michael Marte, Stephan Scheunig, Lui Summer, Armin Wolf, Miriam Capelli, Seth Burke Ein Projekt der Wicked Ruffneck Crew zur Verbreitung von Vereinsnachrichten. www.wicked-mag.com www.facebook.com/wickedmagazine www.wicked-ruffneck-crew.com www.facebook.com/wickedruffneckcrew


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