33. Internationales
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Programm 2015
ams te d n u r e r h fa e ll star ter feld – a sse la k s h c u w h c a n r e sx3 – premiere d sx cup im le ip tr m e d h reift nac g – a d n a r a y r o g gre ach d n e ll a h m r te n u l enkitze fmx show – ner v nd.tv la h c ts u e td r o p s uf sx livestream – a
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Vorwort Liebe Motorsportfreunde, herzlich willkommen zum 33. Internationalen ADAC Supercross Stuttgart. Die monatelangen, akribischen Planungen sind vorüber, das Feld für dieses Motorsport-Ereignis in der Landeshauptstadt ist bestellt. Besonderer Dank für ihren Einsatz gebührt hierfür den Organisatoren, Helferinnen und Helfern. Ihr besonderes Engagement im Vorfeld und während der Supercross-Tage ist der entscheidende Baustein für eine erfolgreiche Veranstaltung. Stillstand gibt es beim ADAC Supercross Stuttgart nicht. Ob es die jedes Jahr neu konzipierte Strecke ist, die sich kontinuierlich weiter entwickelnde Freestyle-Show oder das immer wieder mit neuen Elementen bereicherte Opening: Viele neue Ideen und Konzepte wurden in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten umgesetzt. Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr wieder ein Top-Fahrerfeld am Start haben und bin gespannt, wer im Duell der europäischen mit den nordamerikanischen Piloten am Samstagabend zum „König von Stuttgart“ gekürt wird. 33 – dies ist eine Zahl, die uns beim ADAC Württemberg alle ein wenig stolz macht. Zum 33. Mal wird das Supercross in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle ausgetragen. 1983 betrat der ADAC Württemberg mit seinem Hallenmotocross – damals noch auf Holzboden ausgetragen - als Veranstalter absolutes Neuland. Und der herausragende Zuschauerzuspruch bestärkte die Organisatoren in ihrem Tun. Ohne die Treue des Publikums sowie der journalistischen Arbeit der Zeitungs-, Radio-, TV- und Internetredakteure wäre die Geschichte dieses Stuttgarter Sportereignisses nicht so geschrieben worden. Mit der Veranstaltung in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle startet erneut der ADAC SX-Cup. Veranstaltungen in München, Chemnitz und Dortmund werden folgen. Die Rennserie hat sich längst etabliert, gehört bei vielen Piloten fast schon zum Pflichtprogramm in der Saison. Ich wünsche allen Zuschauern einen spannenden Abend, den Piloten das Erreichen ihrer persönlichen Ziele.
Spektakuläre Rennen, waghalsige Sprünge und eine stimmungsvolle Atmosphäre – im Namen der Stadt Stuttgart darf ich Sie, liebe Motorsportfreunde, ganz herzlich zum ADAC Supercross in der Hanns-Martin-SchleyerHalle begrüßen. Mit viel Engagement und Leidenschaft hat der Allgemeine Deutsche Automobil Club den Supercross in mehr als drei Jahrzehnten zu einem der attraktivsten Motorradsportevents unterm Hallendach gemacht. Und natürlich zählt er inzwischen zu den traditionsreichsten Sportevents in unserer Stadt. Mit dem „1. Internationalen Hallen-Motocross“ hat 1983 die Erfolgsgeschichte begonnen. Seit damals hat sich viel verändert. Längst fahren die Motocross-Piloten nicht mehr über einen Holzboden und Metallhindernisse, sondern über einen perfekt gestalteten Parcours aus Naturboden. Viele Spitzenfahrer aus Deutschland, Europa und Übersee wissen die perfekten Voraussetzungen in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle mit ihrer 4.000 Quadratmeter großen Arena zu schätzen. Sie kommen gerne nach Stuttgart, auch im Hinblick auf die tolle Kulisse an zwei Rennabenden vor zumeist ausverkauftem Haus. Mein besonderer Dank gilt dem ADAC Württemberg, seinen Partnern und den vielen Helferinnen und Helfern vor und hinter den Kulissen für die perfekte Organisation. Spitzensport und Nachwuchsförderung – das gehört heute einfach zusammen. Deshalb freut es uns, dass auch einige Nachwuchsfahrer und Junioren „Supercross-Luft“ in der Schleyer-Halle schnuppern dürfen. Allen Fahrern wünsche ich an den beiden Rennabenden viel Erfolg und Ihnen, liebe Supercross-Fans, packende Rennen, atemberaubende Duelle und einige großartige Stunden in der Hanns-MartinSchleyer-Halle.
Michael Föll
Erster Bürgermeister Landeshauptstadt Stuttgart
Dieter Roßkopf Vorsitzender des Vorstands ADAC Württemberg e.V.
supercross magazin
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„Der Wechsel zur ADAC-AutoVersicherung hat sich für meine Familie und mich richtig gelohnt: Fünf Fahrzeuge versichert und dabei richtig gespart!“ Gert L. Knuth
ADAC Mitglied seit 1985
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ADAC Autoversicherung AG
Inhalt VIP
06 Programm & Strecke
08 DIe Rennklassen
10 Der Weg ins Finale
12 Starterfeld
18 Der Nachwuchs gibt Gas
22 Die Teams auf einen blick
24 Die SX4 Klasse
26 FMX Show
30 Jace Owens USA Tipps
Zeiten, programm & Parcours
Die Fahrer der SX1 / SX2 / SX3
Junge Racer auf 65er Bikes
SX1 / SX2 / SX3 / SX4
SX3 Premiere in Stuttgart
Nervenkitzel unterm Dach
Ergebnisse aktuell eintragen
fakten, Infos, Wissenswertes
Top Spots im "Home of SX"
splink.tv – Hier läuft dein Sport
38 Made of Supercross
40 Das Triple-Projekt
42 Wieder am Start
44 SX Stuttgart kurz notiert
46 SX TradeShow
48 SX im Web erleben
Die Team Pfeil Kawasaki
wissenswertes, Tipps & Infos
Gregory Aranda im Interview
Shopping, Mode & Autogramme
Dominique MOTOCROSS
Thury im Interview
Live auf sportdeutschland.tv 00:57 15:08
Supercross Stuttgart – live auf splink.tv ! Verfolge beide Tage des Supercross Stuttgart live auf splink.tv und erlebe auch danach alle Höhepunkte noch einmal! Auf splink.tv warten außerdem noch viele weitere Sportarten auf dich im Livestream und als On-Demand Clips.
e k c e r t S & m Program Freitag
SAMStag
18:00
Hallenรถffnung / TradeShow
18:00
Hallenรถffnung / TradeShow
19:30
Opening
19:30
Opening
19:45
SX1 Qualifikationslauf A
19:45
SX1 Qualifikationslauf A
19:55
SX1 Qualifikationslauf B
19:55
SX1 Qualifikationslauf B
20:05
SX1 Qualifikationslauf C
20:05
SX1 Qualifikationslauf C
20:15
SX3 Race / Siegerehrung
20:15
SX4 Race / Siegerehrung
20:30
SX2 Lauf 1
20:30
SX2 Lauf 1
20:42
SX1 Hoffnungslauf D
20:42
SX1 Hoffnungslauf D
20:50 Pause
20:50 Pause
21:25
Opening 2
21:25
Opening 2
21:30
SX1 Halbfinale E
21:30
SX1 Halbfinale E
21:40
SX1 Halbfinale F
21:40
SX1 Halbfinale F
21:50
SX2 Lauf 2
21:50
SX2 Lauf 2
22:00
SX1 Hoffnungslauf G
22:00
SX1 Hoffnungslauf G
22:07
SX2 Siegerehrung
22:07
SX3 Race / Siegerehrung
22:15
Fahrervorstellung Finale
22:20
SX2 Siegerehrung
22:20
SX1 Finale
22:30
Fahrervorstellung Finale
22:30
SX1 Siegerehrung
22:35
SX1 Finale
22:35
Freestyle-Show
22:45
SX1 Siegerehrung
23:10
Ende
22:50
Freestyle-Show
23:30
Ende
AB 22:30 Uhr Club Zollamt
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supercross magazin
(bis 24:00
et)
Uhr geรถf fn
VIP
Es handelt sich um eine International/Europa-offen ausgeschriebene Veranstaltung und wurde vom DMSB am 11.09.2015 unter Reg. Nr. SX 03 /15 genehmigt. Im Terminkalender der FIM ist sie unter IMN 297 /05 eingetragen. Im Terminkalender der FIM-Europe ist sie unter EMN 21 / 114 eingetragen.
Hallenordnung Zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle sind alle Besucher verpflichtet, sich so zu verhalten, dass niemand gefährdet, gestört oder ein Schaden zugefügt wird.
• Leicht brennbare Stoffe oder pyrotechnische Geräte aller Art mitzuführen sowie Feuer anzumachen • Gegenstände aller Art zu werfen
In der Hanns-Martin-Schleyer-Halle ist nicht gestattet: • Tiere mitzubringen • Für die Besucher nicht bestimmte Bereiche zu betreten • Einrichtungen oder Aufbauten aller Art zu betreten oder zu übersteigen. Dazu gehören insbesondere alle Sportanlagen einschließlich der Radrennbahn, Bühnen und Podeste, Brüstungen sowie Abtrennungen zwischen den einzelnen Zuschauerbereichen • In den Zu- und Abgängen der Zuschauerbereiche oder auf den Sitzen zu stehen • Sperrige oder feste Gegenstände aller Art mitzuführen. Dazu zählen insbesondere Transparente und Fahnen, Leitern, Stühle, Hocker, Kisten, Koffer, Sitzkissen aus festem Material, Flaschen, Büchsen oder dergleichen
• Mit Getränkebechern oder anderen Gegenständen zu werfen und das Publikum oder technische Einrichtungen damit zu gefährden Bei jeder Veranstaltung besteht Rauchverbot! Besucher, die gegen die Hallenordnung verstoßen oder die Anordnungen des Hallenpersonals nicht befolgen, können am Betreten der Hanns-Martin-Schleyer-Halle gehindert oder aus ihr verwiesen werden. In diesen Fällen besteht kein Anspruch auf Rückerstattung des Eintrittsgeldes. Bei schweren Verstößen gegen die Hallenordnung und gegen Anordnung des Hallenpersonals behält sich die in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH weitergehende rechtliche Schritte vor.
• Lärminstrumente aller Art mitzuführen
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n e ss a l K r e vi h Klasse, gleic
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SX1 bis SX
Das ADAC Supercross Stuttgart blickt auf eine lange Geschichte: Vor mehr als einem Vierteljahrhundert ging das erste Event über die Bühne. Damals fuhren die Sportler noch über einen Holzparcours. Viel hat sich seitdem verändert – aus Sicht der Zuschauer besonders interessant: Was einst mit einer Klasse begann, ist heute eine Großveranstaltung mit vier Fahrerfeldern. Hier der Überblick. SX1: Die Königsklasse für Profis Fast alle Teilnehmer bestreiten ihren Lebensunterhalt mit MotorradRennsport. Die absoluten Cracks kommen in der Regel aus den USA oder Kanada, wo Supercross einen hohen Stellenwert hat. Viele Veranstaltungen finden in großen Hallen oder Stadien mit mehreren Zehntausend Zuschauern statt. Einige nordamerikanische Fahrer wechseln zeitweise zu deutschen Teams, um die kurze Saison bei uns zu bestreiten. In Stuttgart sind dieses Jahr 30 Profis am Start, die nach dem Regelwerk des Motorradweltverbandes FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) fahren. Die Maschinen dürfen entweder einen Zweitakt-Motor mit 250 Kubikzentimetern Hubraum oder einen Viertakter mit 450 Kubikzentimetern Hubraum haben (ca. 55 bis 60 PS). An beiden Tagen gibt es je acht Rennen: Auf die drei Vorläufe folgt ein Hoffnungslauf. Es schließen sich zwei Halbfinals und ein weiterer Hoffnungslauf an, ehe das Finale steigt. Mittels einer Punktewertung für beide Renntage wird der „König von Stuttgart“, also der beste Fahrer des Wochenendes, ermittelt. SX2: Keine 2. Klasse – Hier fahren echte Könner In der SX2 tummeln sich einige der besten Nachwuchs-Crosser Europas, die auf dem Sprung in die Königsklasse sind. Vor Ort sind rund 30 Fahrer im Alter von maximal 21 Jahren mit den zulässigen Maschinen (250 ccm/4-Takt oder 125 ccm/2-Takt). Aber nur zwölf dürfen Abends an den Start. Deswegen gibt es für die SX2-Fahrer bereits am Nachmittag das Qualifikationstraining und zwei Ausscheidungs-Rennen. Vor Publikum steigen zwei Endläufe mit Punktewertung für alle Qualifizierten. Der Punktsieger ist Tagessieger. Der beste Fahrer nach beiden Veranstaltungstagen darf sich „Prinz von Stuttgart“ nennen. Wie die SX1 tourt der Tross weiter nach München, Chemnitz und Dortmund, um den Supercross-Champion der Saison zu küren.
08
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supercross magazin
SX3: Neue Klasse für Talente Die SX3 ist neu und stellt eine Plattform für deutschsprachige Nachwuchsfahrer im Alter zwischen elf und 16 Jahren dar. Sie sollen die Möglichkeit haben, sich unter Rennbedingungen mit ihren 2-Takt-Motorrädern (85 ccm) zu beweisen. Deswegen dürfen sie pro Veranstaltungstag ein Rennen mit zwölf Teilnehmern vor großem Publikum austragen. Die Qualifikation für das Rennen erfolgt bereits am Nachmittag über das Zeittraining. Die von einem Expertengremium ausgewählten SX3-Fahrer, die unter anderem zu den TopLeuten des ADAC MX Junior Cups zählen, gehen auch bei den Supercross-Veranstaltungen in Chemnitz und Dortmund an den Start. (Siehe auch Seite 18). SX4: Klein, aber oho Früh übt sich, deswegen gibt es beim ADAC Supercross Stuttgart schon seit einigen Jahren die SX4 für die Junioren zwischen neun und zwölf Jahren. Sie tragen in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle am Samstagabend ein Rennen mit zwölf Fahrern aus. Ihr Einsatz bleibt auf das Supercross in Stuttgart beschränkt. Bei den weiteren deutschen Events in Chemnitz und Dortmund gehen andere regionale Nachwuchsfahrer an den Start. Die Teilnehmer in Stuttgart sind ansonsten in der Baden Württembergischen JugendMotocross Meisterschaft aktiv und gehören dort zu den Besten in ihrer Klasse. Ihre kleinen Maschinen verfügen über 50 oder 65 cm3 Hubraum und leisten zwischen 17 und 20 PS.
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Qualifikatio
1,
Vorlauf A
2, 3,
10 Fahrer / 8 Runden
12 Fahrer / 8 Runden
4 Fahrer aus A l 4 Fahrer aus B l 4 Fahrer aus C
halbfinale E
halbfinale f
11 Fahrer / 12 Runden
11 Fahrer / 12 Runden
6 Fahrer aus A l 3 Fahrer aus B l 2 Fahrer aus D
3 Fahrer aus B l 6 Fahrer aus C l 2 Fahrer aus D
5, |
Vorlauf C
10 Fahrer / 8 Runden
Hoffnungslauf D
4,
10
Vorlauf B
10 Fahrer / 8 Runden
supercross magazin
Hoffnungslauf G 12 Fahrer / 8 Runden Platz: 6 -11 aus E l 6 -11 aus F
finale
12 Fahrer / 15 Runden Platz: 1- 5 aus E l 1-5 aus F l 1-2 aus G
Halbfinale E
Halbfinale F
1,
1,
2,
2,
3,
3,
4,
4,
5,
5,
6,
6,
7,
7,
8,
8,
9,
9,
10,
10,
11,
11,
finale sx1 1,
7,
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8,
3,
9,
4,
10,
5,
11,
6,
12, supercross magazin
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11
1 X S d l e f r e r h a F gregory aranda
jace wayne owen
Team Sturm Racing Team
Team stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki
Nationalität FRA
01
Marke Kawasaki
Nationalität USA
03
blake lilly
ander valentin
Team MONSTER ENERGY KAWASAKI ELF TEAM PFEIL
Team STC MJ Sport Nationalität ESP
Nationalität USA
04
07
Marke Kawasaki
05
12
|
tevin tapia
Team Meyer-Racing-Team
Team Team Waldmann
Nationalität USA
Nationalität USA
Marke Yamaha
Marke Honda
09
sam martin
mathias jörgensen
Team TEAM CASTROL POWER 1 SUZUKI MOTO-BASE
Team KMP-Honda-Repsol-Racing
Marke Suzuki
supercross magazin
Marke Yamaha
ben lamay
Nationalität DEN
Nationalität AUS
11
Marke Suzuki
21
Marke Honda
36
matteo bonini
niclas hallafors
Team KTM-Kosak Racing
Team STC MJ Sport
Nationalität ITA
Nationalität SWE
Marke KTM
Marke Yamaha
39
richard kreidl
dominique thury
Team Team Hfour - MX-Raceland Racing Team
Team FALCON Motorsports Nationalität GER
Nationalität AUT
42
87
Marke Suzuki
64
austin politelli
ryan breece
Team Meyer-Racing-Team
Team Meyer-Racing-Team
Nationalität USA
Nationalität USA
Marke Yamaha
Marke Honda
92
filip neugebauer
harri kullas
Team MONSTER ENERGY KAWASAKI ELF TEAM PFEIL
Team KTM-Sarholz Racing Team Nationalität FIN
Nationalität CZE
134
Marke KTM
Marke Kawasaki
151
Marke KTM
supercross magazin
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13
1 X S d l e f r e r h a F sulivan jaulin
charles lefrancois
Team TEAM CASTROL POWER 1 SUZUKI MOTO-BASE
Team Team Twenty Suspension Nationalität FRA
Nationalität FRA
211
287
443
747
14
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supercross magazin
Marke Suzuki
225
Marke Suzuki
angelo pellegrino
taylor potter
Team Team Waldmann
Team KMP-Honda-Repsol-Racing
Nationalität ITA
Nationalität AUS
Marke Suzuki
Marke Honda
395
niclas raths
steven clarke
Team STURM RACING TEAM
Team KTM-Sarholz Racing Team
Nationalität GER
Nationalität GBR
Marke Suzuki
Marke KTM
511
hugo basaula
jeff alessi
Team REMA-Ihle Racing
Team STURM RACING TEAM
Nationalität POR
Nationalität USA
Marke Kawasaki
Marke Suzuki
801
813
aaron lampri
jason clermont
Team TEAM CASTROL POWER 1 SUZUKI MOTO-BASE
Team Team Hfour - MX-Raceland Racing Team
Nationalität USA
Nationalität FRA
Marke Suzuki
Marke Honda
817
lukas neurauter
jeffrey meurs
Team KTM-Kosak Racing
Team Team MJ Sport / Liqui Moly / Becker
Nationalität AUT
909
952
Marke KTM
Nationalität NED
941
Marke Suzuki
ludovic macler
maik schaller
Team Team Twenty Suspension
Team KTM-Kosak Racing
Nationalität FRA
Nationalität GER
Marke Suzuki
Marke KTM
981
supercross magazin
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15
2 X S d l e f r e r h a F 01 | julien lebeau
09 | robin hanika
32 | marcus-lee soper
54 | kevin winkle
Team Team Waldmann
Team Team Hfour – MX-Raceland Racing Team
Team Team Twenty Suspension
Team MPS HUSQVARNA Racing
Nationalität Marke GBR Suzuki
Nationalität Marke GER Husqvarna
88 | garcia bordonado
93 | gradie featherstone
Team MONSTER ENERGY KAWASAKI ELF TEAM PFEIL
Team REMA-Ihle Racing
Nationalität Marke FRA Honda
66 | ilker larrañaga olano Team KTM-Sarholz Racing Team Nationalität Marke ESP KTM
Nationalität Marke GER KTM
69 | carlos fernandez macanas Team MONSTER ENERGY KAWASAKI ELF TEAM PFEIL Nationalität Marke ESP Kawasaki
Nationalität Marke ESP Kawasaki
Nationalität Marke GBR Kawasaki
99 | paul coates
100 | stephan büttner
126 | moritz schittenhelm
184 | marco könig
Team MONSTER ENERGY KAWASAKI ELF TEAM PFEIL
Team STC MJ Sport
Team Team MJ Sport / Liqui Moly / Becker
Team KTM-Kosak Racing
Nationalität Marke GER Yamaha
Nationalität Marke GER KTM
Nationalität Marke GER KTM
201 | stefanos stefanidis
303 | ollie osmaston
347 | johannes klein
373 | sandro ferreira peixe
Team TEAM CASTROL POWER 1 SUZUKI MOTO-BASE
Team Team Waldmann
Team KTM-Kosak Racing
Team REMA-Ihle Racing
Nationalität Marke GBR Honda
Nationalität Marke AUT KTM
Nationalität Marke POR Kawasaki
412 | frederik goul jensen
441 | phillip eggers
491 | paul haberland
503 | oliver kaas
Team KMP-Honda-Repsol-Racing
Team STC MJ Sport
Team Meyer-Racing-Team
Nationalität Marke DEN Honda
Nationalität Marke GER Yamaha
Team stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki
531 | florian hellrigl
651 | kade walker
815 | hasanic senad
828 | dorian gabor schirocki
Team Team MJ Sport - Liqui Moly - Becker
Team STURM RACING TEAM
Team KMP-Honda-Repsol-Racing
Team Meyer-Racing-Team
Nationalität Marke AUT Husqvarna
Nationalität Marke CAN Suzuki
Nationalität Marke FRA Honda
Nationalität Marke GER Yamaha
847 | fabian romero
851 | clément briatte
931 | marco fleissig
Team STURM RACING TEAM
Team Team Hfour - MX-Raceland Racing Team
Team KTM-Kosak Racing
Nationalität Marke GBR Kawasaki
Nationalität Marke GER Suzuki
Nationalität Marke GER Kawasaki
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supercross magazin
Nationalität Marke FRA Kawasaki
Nationalität Marke GER Suzuki
Nationalität Marke GER KTM
Nationalität Marke GER Honda
m l e h n e t t i h c Moritz S
r den Kopf
Sicherheit fü
Moritz Schittenhelm hat sich viel vorgenommen – er ist auf dem Sprung in die Topgruppe der SX2. Aber bald steht für ihn schon der Wechsel auf die große Maschine an. Was das alles für den jungen Mann vom MSC Wieslauftal (Rudersberg) bedeutet, der gerade sein Abitur gemacht und eine Ausbildung begonnen hat, erzählt er im Interview. Da erklärt er auch, warum er Supercross so herausfordernd findet und wie er sein Training umgestellt hat, um erfolgreich zu sein. Die vergangene Saison war Ihre erste im Supercross. Wie war das als Neuling in der SX2? Moritz Schittenhelm: Supercross ist ganz anders als Motocross, was ich ja schon seit vielen Jahren mache. Unterm Hallendach geht es sehr eng zu, die Kurven haben einen viel kleineren Radius. Supercross ist körperbetonter, man muss aggressiver handeln beim Überholen, man muss immer 100 Prozent konzentriert sein. Stürze passieren viel schneller. Der Supercross verzeiht keinen Fehler. Da habe ich ganz viel gelernt in der zurückliegenden Saison. Ich habe nicht großartig auf die Platzierungen geschaut, wichtig war, alle vier ADAC Supercross-Rennen durchzuziehen. Diese Saison gehen Sie mit anderen Ansprüchen an den Start? Ja, dieses Mal soll es anders werden und Richtung Podium gehen. Ein Platz in den Top 5 sollte auf alle Fälle drin sein. Ich habe mich anders vorbereitet und vor allem meine Trainingsschwerpunkte abseits des Motorrads verändert. Die Umstellung auf IntervallTraining und kurze Einheiten mit hoher Intensität war wichtig, um mich fit zu machen für die relativ kurze Wettkampfdauer beim Supercross, in der man über die zehn Runden, also rund sechs Minuten, alles geben muss. Natürlich habe ich auch an meinen Konzentrationsschwächen aus der vergangenen Saison gearbeitet und mir Sicherheit für den Kopf geholt. Viel hängt natürlich auch mit dem Druck zusammen, den man sich als Neuling macht. Der dürfte dieses Jahr nicht mehr so hoch sein. Hat der Teamwechsel auch etwas mit den neuen Ambitionen zu tun? Im Prinzip schon. Bei meinem alten Team war es so, dass wir sehr viel selbst machen mussten, das Zelt aufbauen und viele vorbereitende Arbeiten. Die Zeit habe ich jetzt auch nicht mehr, weil ich kein Schüler mehr bin und eine Ausbildung begonnen habe. Ich musste immer einen Tag früher anreisen, um alles vorzubereiten.
126 Das ist natürlich nicht optimal für die Konzentration aufs Rennen. Deswegen habe ich den Kontakt zum Team Liqui Moly gesucht. Wir sind uns schnell einig geworden. Ich bin jemand, der bewusst keine allzu hohen Forderungen stellt, denn ich will nicht unter überhöhtem Leistungsdruck stehen. Nach der Einigung habe ich noch andere Angebote bekommen. Es ist schön, wenn man sieht, dass in der ersten Saison auch andere auf einen aufmerksam geworden sind. Ich habe meine Sache wohl nicht ganz schlecht gemacht, sonst hätte vermutlich niemand angeklopft. Sehen Sie eine Zukunft im Supercross für sich? Schittenhelm: Meine sportliche Zukunft hängt zunächst einmal mit meiner Ausbildung und meinem Beruf zusammen. Ich habe im Sommer an einer Fachhochschule für Sportler in Bad Canstatt mein Abitur gemacht und mittlerweile eine Ausbildung zum Bankkaufmann begonnen. Die Frage ist, ob ich genügend Zeit habe, so intensiv zu trainieren, dass ich zufriedenstellende Leistungen bringen kann. Zudem steht für mich bald der Wechsel auf die große Maschine an. Da stellt sich dann die Frage, wie ich damit klarkomme. Fahre ich weiterhin die Motocross-Masters und Deutsche Meisterschaften oder eher um den Süddeutschen Titel und regionale Rennen? Im Prinzip würde ich sogar gerne den Fokus verstärkt auf Supercross legen, denn das macht mir noch mehr Spaß. Aber die Situation in Deutschland ist sehr schwierig, weil es kaum Trainingsplätze und Veranstaltungen gibt. Da müsste ich nach Frankreich oder Italien und das geht letztlich doch nicht.
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3 X S d l e f r e r h a F
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max lausch
benedikt gödtner
Team Team Twenty Suspension
Team FALCON Motorsports
Nationalität GER
Nationalität GER
Marke KTM
Marke KTM
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carl ostermann
jannic munz
Team KTM Fox Racing Team
Team Team marXparts by Motocenter Hegau
Nationalität GER
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34
Marke KTM
Nationalität GER
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ruben schmid
pascal jungmann
Team KTM Kosak Racing
Team KMP-Honda-Repsol-Racing
Nationalität GER
Nationalität GER
Marke KTM
Marke KTM
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lennart meurer
justin trache
Team KTM-Sarholz Racing Team
Team Team MJ Sport / Liqui Moly / Becker
Nationalität GER
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18
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Marke KTM
Marke KTM
Nationalität GER
90
Marke KTM
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luca harms
john-pascal gieler
Team MXC.de Racing-Team
Team FALCON Motorsports
Nationalität GER
Nationalität GER
Marke KTM
Marke KTM
paul bloy
max thunecke
Team Team Waldmann
Team KTM Kosak Racing
Nationalität GER
Nationalität GER
Marke Suzuki
Marke KTM
tim saur Team Team marXparts by Motocenter Hegau Nationalität GER
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226
Marke KTM
410
3 X S k n a D i e b a Mit D
s-Champion
Supercros uchen ihren
Talente s
Supercross ist spektakulär und bei den Zuschauern in Deutschland äußerst beliebt. Das zeigen unter anderem die Besucherzahlen beim alljährlichen Event des ADAC Württemberg in der HannsMartin-Schleyer-Halle, die meist an beiden Veranstaltungstagen ausverkauft ist. Allerdings sind es oftmals Profis aus Nordamerika, die für das ganz große Spektakel sorgen. Echte deutsche Cracks wie Dennis Ullrich sind (noch) die Ausnahme. Das könnte sich aber bald schon ändern, denn dieses Jahr gibt es mit der SX3 eine neue Klasse nur für deutsche Talente zwischen elf und 16 Jahren. Sie gehen mit Zweitakt-Motorrädern an den Start, die über 85 cm3 Hubraum verfügen und auf 25 bis 30 PS kommen.
unter die Lupe genommen. Es galt, zwölf geeignete Fahrer für den Supercross zu finden. Dabei habe es keine Rolle gespielt, ob jemand bereits fest in einem Team fährt, nur von einem lokalen Motorsport-Geschäft unterstützt wird oder komplett auf eigene Rechnung unterwegs ist. In erster Linie zählten Punkte und Platzierungen. Aber: „Nicht jeder, der beim Motocross super ist, ist auch in der Halle top“, erklärt Deitenbach. Zudem müssten Fahrer und Eltern bereit sein, den zusätzlichen Aufwand zu meistern. Ein SupercrossWochenende wie in Stuttgart sei zeitlich und organisatorisch nicht mit einem normalen Motocross-Rennen zu vergleichen. Aber nur wer bereit sei, mehr zu investieren, könne sich weiterentwickeln.
Der ADAC Württemberg ist der erste Veranstalter im ADAC SX-Cup, bei dem die SX3-Klasse an den Start geht. Damit will man jungen Talenten die Chance geben, sich auf großer Bühne zu beweisen. Die Verantwortlichen haben hart am Zeitplan gefeilt, um Lücken für die neue Klasse zu schaffen. Schließlich geht es schon am Vormittag, lange bevor der erste offizielle Zuschauer die Hanns-Martin-SchleyerHalle betritt, heiß her. Die Profis drehen ihre Trainingsrunden und die Fahrer der SX2 bestreiten knallharte Ausscheidungsrennen um die limitierten Plätze am Abend. Die Auserwählten der SX3 dürfen nun am ersten Wettkampftag zu zwei freien Trainingseinheiten antreten, am folgenden Tag zu einem. Darauf folgend bestreiten sie jeweils ein Zeittraining und ein Qualifikations-Rennen um die besten Startplätze am Abend. In einem Rennen über acht Runden am Abend wird dann der Tagessieger ermittelt.
Wettkampf ist zwar kein Fremdwort für die Nachwuchsfahrer. „Aber es ist etwas ganz anderes, in einer ausverkauften Halle, die vor Spannung kocht, an den Start zu gehen“, erklärt Deitenbach. Er spricht dem ADAC Württemberg ein großes Lob für sein Engagement aus. „Es ist toll, dass die jungen Leute in Stuttgart ihre Chance bekommen.“ Die ausgewählten SX3-Talente touren mit dem Supercup-Tross auch zu den weiteren Stationen nach Chemnitz und Dortmund. Lediglich in München sind sie nicht mit von der Partie. Auf diese Weise ermitteln aber auch sie ihren Saison-Champion.
Ausgewählt wurden die SX3-Fahrer von einem Gremium um Thomas Deitenbach. Er ist Hallensprecher beim ADAC Supercross in Stuttgart und einer der Initiatoren für die Einführung der Nachwuchsklasse. Sie haben intensiv die Motocrosser des ADAC MX Junior Cups
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supercross magazin
Obwohl die SX3 noch vor ihrer Premiere steht, richten die Verantwortlichen den Blick bereits voraus: „Wir müssen schnell analysieren, wie das Ganze bei Zuschauern, Fachleuten und Fahrern ankommt.“ Deitenbach schwebt im Erfolgsfall eine weitergehende Professionalisierung vor. In seinen Augen wären ein Sichtungslehrgang und ein Trainingslager im Vorfeld der kommenden SupercrossSaison die idealen Voraussetzungen, um eine optimale Auswahl treffen und den jungen Menschen auch Übungsmöglichkeiten auf dem ungewohnten Terrain in der Halle geben zu können.
Paul Bloy
rer, Kleiner Fah
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großer Trau
Fünf Lokalmatadore am Start Paul Bloy ist noch jung, aber er zählt zu den größten Motocrossund Supercross-Hoffnungen in Württemberg. Der Zwölfjährige besitzt nicht nur Talent und eine gehörige Portion Ehrgeiz, er brennt auch leidenschaftlich für seinen Sport. Damit sind schon viele Gründe genannt, warum der Biberacher den Sprung in die SX 3 bei der diesjährigen ADAC Supercross-Serie geschafft hat. Leipzig und Dortmund werden für ihn Neuland sein, aber mit der Schleyer-Halle in Stuttgart ist Paul (Team Waldmann) bestens vertraut. Er war dort bereits zwei Mal bei den ADAC-Supercross-Nachwuchsveranstaltungen am Start. Allerdings war der Wettbewerbs-Faktor in den Vorjahren nicht so groß. Dass es diesmal anders zugeht, ist dem Zwölfjährigen vom AMC Biberach bewusst:
„Ich weiß, dass man rausfliegen kann. Aber ich will ins Finale.“
lich, dass er dieses Jahr trotzdem wieder baden-württembergischer Meister im Motocross wurde. Aber in der Masters-Serie musste er seine Grenzen erkennen: Zwei Mal scheiterte er in der Qualifikation. Beim ADAC Supercross soll ihm das nicht passieren. Schließlich will er seinem Vorbild Ken Roczen nacheifern, der als Deutscher in den USA groß rausgekommen ist. Das geht nur mit ganz viel Ehrgeiz, dem nötigen Talent und brennender Leidenschaft. Doch Paul ist nicht der einzige Lokalmatador an diesem Rennwochenende. Ebenfalls wird Ruben Schmid (KTM Kosak Racing) aus Schorndorf mit von der Partie sein. Auch er ist für alle Veranstaltungen gemeldet und wird mit Paul zusammen auf SX-Tour gehen. Des Weiteren haben mit Tim Saur, Jannic Munz und Marvin Pfeffer drei weitere württembergische Fahrer die Chance als Gastfahrer in Stuttgart ihr Supercross-Können zu testen.
Dafür hat er ausgiebig trainiert. „Supercross ist anstrengender. Man kann sich nicht ausruhen auf den Geraden, ist oft in der Luft und muss viel mit den Armen arbeiten.“ Hinzu kommt, dass es die erste Saison auf einer 85-Kubikzentimeter-Maschine für Paul ist. Er ist froh, dass die Umstellung schnell geklappt hat. In den Wettbewerben zählt der Realschüler immer zu den Jüngsten. Beacht-
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Selbstverständlich stehen auch beim Supercross die Fahrer als die actionbringenden Hauptdarsteller im Rampenlicht, mit denen die Fans mitfiebern und sich mit ihnen identifizieren. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass sie „nur“ ein Teil vom Ganzen sind, denn hinter ihren „Auftritten“ steckt eine Menge Arbeit. Die Voraussetzungen schaffen die Teams, von denen sich beim diesjährigen ADAC Supercross Stuttgart deren 16 engagieren. Einige von ihnen sind von der ersten Stunde dabei, andere haben sich in der jüngeren Vergangenheit ebenfalls einen wohlklingenden Namen gemacht. Rund 80 Fahrer, sowohl Profis, wie auch Nachwuchsfahrer und Junioren, sind in diesem Jahr am Start, die größtenteils durch die hier aufgeführten Teams koordiniert werden. Um letztlich für eine gute Show zu sorgen, müssen sie eine Menge Vorarbeit leisten. Das geht los bei der Auswahl und Verpflichtung der Fahrer. Neben einer Portion Erfahrung und guten Scouts braucht man ein glückliches Händchen, denn Supercross ist eine echte Spezialdisziplin und mit Motocross nur bedingt zu vergleichen. Auch das Maschinenmaterial muss bestens vorbereitet und mit Spezialteilen veredelt werden, denn nicht jeder Fahrer kommt mit jeden Komponenten zurecht. Im Vorfeld ist dann noch eine große Logistik zu meistern. Flüge und Hotels müssen gebucht und mitunter auch umgebucht werden, die Technik muss bereitstehen, die Mechaniker müssen ausgesucht und verpflichtet werden und so weiter und so fort. Da sich die meisten Teams auch im OutdoorBereich engagieren, die ADAC MX Masters bestreiten oder auch an großen internationalen Rennen teilnehmen, gibt es heutzutage kaum Zeit, zwischen Motocross- und Supercross-Saison durchzuschnaufen. Bis die Fahrer in den Arenen dann endlich übers Startgatter preschen, ist also eine Menge Arbeit zu verrichten, und zwar von den Teams, die als Bindeglieder zwischen Fahrern und Veranstalter fungieren. Bei denen möchten wir uns an dieser Stelle recht herzlich für ihre Leistungen bedanken. 22
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Sie sind zwischen neun und zwölf Jahren und eifern ihren großen Vorbildern nach: Zwölf Nachwuchs-Motocrosser, die vornehmlich in der Rennserie um die Baden-Württembergische Jugend-Motocross Meisterschaft überzeugt haben, haben beim ADAC Supercross Stuttgart ihren großen Auftritt. Sie kämpfen nach einem freien und einem Zeittraining am Samstagabend in einem Rennen über acht Runden um den Sieg. Für sie gelten nahezu dieselben Regularien und Abläufe wie für ihre großen Idole. Gemäß den Jugend-Motocross-Bestimmungen des Deutschen Motor Sport Bund fahren sie mit 65-Kubikzentimeter-Zweitaktmotorrädern in der SX4 getauften Klasse. Neben den elf über den ADAC Württemberg eingeladenen Mini-Racern kommt noch Sebastian Meckl als Gastfahrer hinzu. Er ist Teamfahrer von KTM-Kosak Racing, die sich wiederum für die Organisation dieser Klasse verantwortlich zeigen. Auch MAOAM ist wieder als Titelsponsor dabei und sorgt dafür, dass keiner mit leeren Händen nach Hause geht.
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FMX AUTOGRAMMSTUNDE
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Bester Trick Unterflip
Top-Zugpferd bei den Freestylern ist Luc Ackermann, der jüngste Backflipper aller Zeiten Mit gemischten Gefühlen blickt Dennis Garhammer auf das diesjährige ADAC Supercross Stuttgart. Der Reutlinger ist ein erfahrener Freestyler, hat viele Jahre spektakuläre Sprünge in der Hanns-MartinSchleyerhalle gezeigt und die Fans begeistert. Aber diesmal ist er nur Zuschauer. Der Auftritt im vergangenen Jahr war sein letzter, der letzte überhaupt. Das Ende kam sehr abrupt. Und unfreiwillig. Garhammer hatte geplant, die Saison voll durchzuziehen, musste dann aber erkennen, dass ihn die Nachwehen schwerer Verletzungen zu sehr plagen. „In Stuttgart hatte ich Schmerzen beim Springen und danach“, sagt Garhammer. „Es ist wichtig, dass man weiß, wann man aufhören muss.“ Trotzdem bleibt der 27-Jährige im Geschäft. Denn er hat, wie in den Vorjahren auch, die Freestyle-Show beim ADAC Supercross organisiert. Herausgekommen ist wieder einmal ein Top-Fahrerfeld.
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„Die Zuschauer dürfen sich auf ganz viel Show und Nervenkitzel freuen.“ Zugpferd unter den fünf Freestylern ist Luc Ackermann. Er war im vergangenen Jahr bereits mit von der Partie und nach Meinung von Garhammer „der Fahrer, der am meisten beeindruckt hat“. Der Thüringer gilt immer noch als das größte Talent weltweit, war mit zwölf Jahren der jüngste Backflipper aller Zeiten. Mit gerade mal 17 Jahren hat er diesen Sommer Rang zwei bei der Europameisterschaft belegt. Garhammer bescheinigt ihm die absolute Coolness: „Der macht sich nie einen Kopf und zieht sein Ding immer und überall durch.“ Kein Wunder, dass Ackermann mittlerweile ein begehrter Fahrer mit vollgestopftem Terminkalender ist. Aber Garhammer hat einen guten Draht zu ihm und sehr früh angefragt, ob er wieder nach Stuttgart kommen will. „Es macht ihm Spaß hier und wir haben Spaß mit ihm.“ An Ackermanns Seite wird Kai Haase starten. Er war bereits im vergangenen Jahr fest eingeplant, hatte sich dann aber schwer verletzt
„Ganz viel Show und Nervenkitzel“ und musste absagen. Der 24-Jährige aus Berlin hat sich vielerorts den Titel als Publikumsliebling erarbeitet, weil er sehr intensiv mit den Zuschauern interagiert. Das hat man auch vor zwei Jahren bei seiner Premiere in Stuttgart erlebt. Er hat mit dem Mini-Flip einen krassen, neuen Trick im Repertoire: Erst tuckert er mit seiner Maschine ganz langsam auf einen kleinen, etwa 50 Zentimeter hohen „Absprung“ zu. Im letzten Moment dreht er voll auf und legt einen Backflip hin, bei dem sein Kopf höchstens einen Meter über dem Boden bleibt. „Wenn er sich gut fühlt, wird er uns das vorführen“, erzählt Garhammer. In Sachen Titel und Erfahrung, dürfte der 30-jährige Brice Izzo die Nummer eins sein. Das Leichtgewicht aus Frankreich war 2010 Vize-Weltmeister. Er zählt alljährlich zu den Top-Fahrern der Nightof-the-Jumps-Serie. Bei der Europameisterschaft landete er dieses Jahr direkt hinter Luc Ackermann auf Rang drei. Sein Bruder Romain war im vergangenen Jahr in Stuttgart am Start.
Im besten „Freestyle-Entwicklungs-Alter“ ist laut Garhammer der 22-jährige Australier Pat Bowden, der vierte Fahrer im Bunde. Weil die Konkurrenz in Australien sehr groß sei, habe er sich noch keinen richtig prominenten Namen machen können. „Dabei zeigt er mittlerweile absolute Weltklasse-Sprünge.“ Das ADAC Supercross in Stuttgart wird sein erster Auftritt auf europäischem Boden, er ist nach Angaben von Garhammer für ein halbes Dutzend weiterer Veranstaltungen auf dem alten Kontinent gebucht und will im kommenden Jahr auch bei der Night-of-the-Jumps-Serie mitmischen. Und dann kommt noch ein vielversprechender Fahrer in die HannsMartin-Schleyer-Halle: Der Däne Alex Porsing (21) ist kein Unbekannter in Deutschland und macht laut Garhammer auch eine starke Entwicklung durch. „Er hat in letzter Zeit richtig Gas gegeben und sein Tricklevel enorm ausgebaut.“ Vor allem seine Flüge seien beeindruckend: „Gefühlt ist er manchmal eine Sekunde länger ohne Hände am Lenker in der Luft als die anderen.“
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Der amerikanische SX1-Favorit Jace Owen kennt die schönsten Reiseziele in seiner Heimat Jace Owen ist einer der Top-Fahrer beim ADAC Supercross Stuttgart. Der heute 21-Jährige war in der vergangenen Saison Gesamt-Dritter in der SX1-Serie in Deutschland und damit nicht zufrieden: „Ich habe ein paar Fehler gemacht. Aber dieses Jahr will ich den Sieg.“ Er freut sich auf den Trip nach Europa, denn er reist gerne und viel – und das nicht nur beruflich. Die meiste Zeit tourt er quer durch seine Heimat USA. Rund 40 der 50 US-Bundesstaaten hat er bereits besucht. Er möchte es schaffen, eines Tages ein Häkchen hinter jeden Staat setzen zu können. Für alle, die sein Land besuchen wollen, hat Jace ein paar Tipps zusammengestellt. Er freut sich, dass der ADAC als Reiseveranstalter stark auf sein Heimatland USA setzt. Die ADAC Reisebüros, von denen es allein in Württemberg 14 gibt, gelten als ausgesprochene Nordamerika-Spezialisten. Sie bieten alles von Städtetrip bis Strandurlaub. Natürlich kann man auch eine MietwagenRundreise mit Auto, Wohn- oder Campmobil, Hotels, Ferienhäuser und Flugtickets buchen. Jace: „Auf geht’s. Die USA sind immer eine Reise wert.“ Jace Owens Top-Spot: New York „New York ist einfach verrückt.“ Jace liebt es über den Time Square zu schlendern, spontan ins Kino zu gehen und in einer der Bars oder Clubs abzuhängen. Natürlich geht Jace auch auf Shopping-Tour. Meistens füllt er seine Einkaufstüten bei Macy’s, dem größten Kaufhaus der Welt. Außerdem macht er immer einen Abstecher zur Freiheitsstatue und genießt die Weite des Centralparks. Wenn er ausgepowert ist, steuert Jace eines der rund 18000 Restaurants an, die in der Mega-City warten. Er sucht jedes Mal ein neues Lokal auf, denn sein New York-Motto lautet: „Es gibt so viel zu entdecken.“ Home sweet home: Chicago Jace wohnt in Mattoon, einem beschaulichen Städtchen in Illinois. „Dort kann man gut leben. Aber wenn ich was erleben will, dann fahre ich nach Chicago.“ Die Metropole ist nach New York und Los Angeles die drittgrößte Stadt der USA mit knapp zehn Millionen Einwohnern und ein beliebtes Ziel. Viele Touristen schätzen die tolle Lage der Stadt am Michigansee, der zusammen mit vier weiteren Gewässern die Großen Seen (great lakes) bildet. Chicago gilt als Kultur-Hauptstadt mit unzähligen Theatern und Museen. Besonders beeindruckt ist Jace jedes Mal von den gigantischen Wolkenkratzern. „Da müssen wir uns nicht hinter New York verstecken.“ Florida: Strand und Speed „Die Strände in Florida gehören zu den besten der Welt.“ Ebenso schätzt Jace auch das phantastische Klima, denn die Temperaturen sind auch im Hochsommer noch erträglich und fallen in den
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Wintermonaten nur geringfügig unter die 20-Grad-Marke. Er würde Urlaubern eine Mietwagen-Rundreise empfehlen. Auf diese Weise lässt sich die phantastische Landschaft der Florida-Keys mit zahlreichen Wasserschutzgebieten und 42 Brücken am besten erkunden. Natürlich gehört auch Miami, Hauptstadt der Schönen und Reichen, zum Pflichtprogramm. Wer wie Jace auf Speed steht, sollte auch noch Zeit für die „total verrückten Fahrgeschäfte“ der Freizeitparks rund um Orlando einplanen. Kalifornien mit dem Motorrad Wenn Jace über Kalifornien spricht, weiß er gar nicht, wo er zuerst anfangen soll. Schnee, Strand, Städte und phantastische Naturreservate – der Staat im Südwesten ist in den Augen des jungen Motorsportlers der abwechslungsreichste in den USA. Jace war dort bereits Skifahren, ein paar Stunden später ist er im Pazifik geschwommen. Der 21-Jährige möchte unbedingt wieder hin, um all die Nationalparks wie Yosemite, Death Valley, Joshua Tree oder Redwood kennen zu lernen. Und dann wäre da noch die berühmte Route 1. Sie führt mehr als 1000 Kilometer an der Küste entlang, zum Beispiel durch Santa Monica und Santa Barbara. Man passiert die Steilküste von Big Sur und überquert die Golden Gate Bridge. „Das möchte ich einmal mit dem Motorrad machen.“ Traumziel Hawaii Hawaii ist einer der wenigen Spots in den USA, die Jace noch nicht gesehen hat. Das hat vor allem mit der Entfernung zu tun. Denn selbst für amerikanische Verhältnisse befindet sich der Inselstaat nicht gerade um die Ecke – von Kalifornien aus sind es immerhin noch knapp 4000 Kilometer. Aber nach allem, was Jace über Hawaii gehört und gelesen hat, lohnt sich die (weite) Reise. Die Lage mitten im Pazifik macht Hawaii zu einem exotischen Reiseziel mit ostasiatischen und nordamerikanischen Einflüssen auf die beheimatete polynesische Kultur. Auf Hawaii gibt es einige der größten und aktivsten Vulkane der Welt, außerdem phantastische Korallenriffe im Meer. „Hawaii ist mein Traumziel.“ Südstaaten: ein eigenes Land im Land Verglichen mit Hawaii sind die Südstaaten für Jace geradezu ein Katzensprung. Besonders angetan hat es ihm Tennessee mit dem Great Smoky Mountains National Park, der einige weitläufige Skigebiete beheimatet. Aber auch im Herbst kommt Jace gerne dorthin, um einen Hauch Indian Summer aufzuschnappen. „Die Südstaaten sind ein eigenes Land im Land“, erklärt Jace, der Urlaubern auch Georgia und Mississippi ans Herz legt. Besonders New Orleans als Hauptstadt der Blues-, Rock-, Jazz und Soulmusik ist in seinen Augen ein absolutes Muss. Auf diesem Weg kann man auch den legendären Mississippi-Fluss erkunden und die Multikulti-Region mit spanischen, französischen, afrikanischen und angelsächsischen Einflüssen kennen lernen.
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Große Sicherheitsaktion am Stuttgarter Neckartor Wer sein Auto gut in Schuss hält, ist sicherer unter wegs. Im Herzen von Stuttgar t, Am Neckar tor, gibt es deshalb im ADAC Prüfzentrum jede Menge Möglichkeiten, sein Fahrzeug checken zu lassen. Das ADAC Exper tenteam prüft das Auto vom Motor bis zum Fahr werk. Dazu berät es beim Neu- und Gebrauchtwagenkauf, beim Er werb von Ersatzteilen und Zubehör, bei der Fahrzeughaltung, War tung und Kfz-Reparaturen. Manchmal können schon leichte Mängel für Sicherheitsprobleme sorgen. Daher bietet der Club kostenfreie Prüfungen unter anderem von Stoßdämpfern, Bremsen, Bremsflüssigkeit und Beleuchtung an. Gut funktionierende Bremsen sind extrem wichtig, deshalb überprüfen die ADAC Mitarbeiter die Betriebsbremse und Feststellbremse auf Gleichmäßigkeit und Bremskraft. Ein Check der Bremsflüssigkeit gehör t ebenfalls zum Prüfprogramm. Auch die Stoßdämpfer eines Autos werden stark beansprucht. Die optimale Funktion dieser Bauteile sorgt für gute Bodenhaftung und Stabilität. Ob die Stoßdämpfer in Ordnung sind, er fahren die Autofahrerinnen und Autofahrer nach dem Test im Prüfzentrum. Es gibt zudem ein weiteres Reper toire an kostenpflichtigen Checks (ADAC Mitglieder erhalten diese zu vergünstigten Konditionen). Dazu gehören zum Beispiel die Abgasuntersuchung (AU), die On-Board-Diagnose (OBD) oder die HU-Voruntersuchung (TÜV). Sehr gefragt ist zudem die Gebrauchtwagenuntersuchung. Die ADAC Mitarbeiter prüfen dabei das Kaufobjekt von der Achsaufhängung bis zur Zentralverriegelung – anhand von 120 Prüfpunkten. Das Prüfzentrum ist erst kürzlich modernisier t und mit neuer digitaler Prüftechnik ausgestattet worden. Der Club feier t dies mit einem ganz speziellen Angebot. Kostenlos gibt es einen Sicherheitscheck fürs Auto. Radlauftest, Stoßdämpfer-Prüfung, Reifenprofilmessung, Bremsencheck und Beleuchtungstest – so sieht der Check im Einzelnen aus. Die Aktion läuft bis zum 15. Dezember 2015.
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Viele Auto- und Motorsportclubs bieten den BMX Radsport mit entsprechenden Kursen und geregelten Trainingsprogrammen auf ihren heimischen Strecken an. So auch der ADAC Club MSC Strudelbachtal e.V. in Nußdorf bei Eberdingen und Weissach, wo am 11.10.2015 der BMX Bundesligaendlauf für das abschließende sportliche Saison-Highlight sorgte. Einstieg schon ab 5 Jahren In Stuttgart und der umliegenden Region erfreuen sich vor allem Einsteiger über die große Dichte an BMX Bahnen und über 12 BMX Clubs. Eine Vielzahl von sogenannten Pumptracks, erstellt durch die Initiative von Konrad Willar, die eine spezielle Form von BMX Pisten darstellen, gibt es fast in jedem Stadtteil und sind mit wenig Aufwand herzustellen. Leichter und günstiger geht es kaum noch um in den Genuss von purer Action auf zwei Rädern zu kommen. Wer kein eigenes Bike besitzt und Anleitung für seine ersten Gehversuche in Sachen Fahrsicherheit braucht, bekommt mittwochs Hilfestellung in Stuttgart Bad Cannstatt in der Frachtstraße auf der kombinierten BMX Bahn und Pumptrack, gegenüber der Schleyerhalle, mit Leihfahrrädern und wegweisende Fahrradfahrkurse. Die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft ermöglicht dieses Angebot mit Hilfe von Florian Gert Radu, BMX Sportler und Trainer, der mit seinem BMX Service und Shop auch auf den Rennstrecken anzutreffen ist. Er kommt aus Kornwestheim, der BMX Hotspot mit Pumptrack und einer mächtigen BMX Bahn im Ort, die als Olympiastützpunkt für die Kader Athleten und alle BMX Interessierten dient. Die Wurzeln liegen im Motocross Wer den Weg zum BMX einmal gefunden hat, ist vom Motocross auch nicht weit, so wie Jeremy McGrath, der als Jugendlicher BMX fuhr und heute als MX-Star glänzt. Auch die kalifornischen Kids wollten in den Anfängen der BMX Geschichte um 1970 herum so sein wie ihre Motocross-Helden und haben ihren Idolen einfach auf Bonanza-Rädern nachgeeifert. Die Bikes wurden zu stabilen BMX
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auf dem Bik
Rennmaschinen weiterentwickelt, die es heute aus sehr leichtem Aluminium und selbst aus noch leichterem Werkstoff Carbon gibt. BMX Racing, der Bruder vom MX, ist der Ursprung des BMX Sports. Individualisten leben BMX im Freestyle aus. Ob Dirt, Street, Flatland und selbst im Racing, lassen den Piloten genügend Bewegungsfreiraum für das ersehnte Freiheitsgefühl an frischer Luft, fernab von Videogames. Zur Freude der ganzen Familie und übergreifend der Generationen, kann sich jeder gefahrlos im BMX probieren oder als Freizeitaktivität in den Clubs beteiligen. Olympia 2016 – Das große Ziel der deutschen Profis Die professionellen Aktiven verdienen jede Menge Respekt beim BMX Racing! Geschützt in MX typischem Rennoutfit und stylischen Fullfacehelmen, sprinten acht Fahrer gleichzeitig vom Startgatter los, springen den ersten fetten Double, Vollgas mit Beinkraft weiter über alle Hindernisse und durch Steilwandkurven bis ins Ziel, wird über die ca. 400 Meter lange Strecke geheizt. Auf den Prolines stehen Hindernisse von über 10 m Sprungweite. Die ersten BMX Rennen organisierte Scot Breithaupt in den USA. 2008 wurde BMX in Beijing olympisch und erfährt seitdem zunehmende Aufmerksamkeit. Nach den Spielen in London 2012, wo die baden-württembergischen BMX Profis Mike Baier vom ADAC Club MSC Bönnigheim und Luis Brethauer vom TSV Betzingen Deutschland vertreten haben, wird die BMX-Welt bei Olympia 2016 in Rio zum dritten Mal ihren Sieger im Sinne der alten Griechen küren.
Württembergischer Radsportverband e.V. www.wrsv.de
09./10.04. 23./24.04. 21./22.05. 11./12.06. 02./03.07. 16./17.07. 20./21.08. 17./18.09.
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Die Basis eines Supercross-Motorrads ist ein übliches MotocrossBike (ohne Straßenzulassung), wie es als reines Sportgerät für den Einsatz im Freien konzipiert wurde. Für den Einsatz in den engen und sprunggewaltigen Supercross-Arenen werden sie jedoch entsprechend angepasst, wie wir hier einmal veranschaulichen wollen.
StoSSdämpfer Sehr wichtig ist beim Supercross ein perfekt abgestimmter Stoßdämpfer. Besonders im Waschbrett muss er die schnellen, harten Schläge problemlos wegstecken und darf keine Unruhe ins Fahrverhalten des gesamten Motorrads bringen. Die Abstimmung ist beim Supercross insgesamt äußerst straff.
Auspuff Kaum ein Supercross-Rennfahrer ist mit einem Standard-Auspuff unterwegs. Die Tuning-Anlagen sind meist auf eine spritzige Leistungsentfaltung ausgelegt, um auf den kurzen Geraden zwischen den Sprüngen genügend Power zu haben.
Übersetzung Ein weiteres Mittel, dem Motorrad mehr Spritzigkeit einzuhauchen passiert oft über eine kürzere Übersetzung. Durch unterschiedlich große Kettenräder und -Ritzel kann das Übersetzungsverhältnis schnell und einfach geändert werden.
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FuSSrasten Damit der Fahrer bei den vielen
Hinterradfederung zu verändern, fahren einige Teams und Fahrer mit einer modifizierten Umlenkung zwischen Schwinge und Stoßdämpfer.
Schlägen und Bewegungen beim Supercross mit seinen Stiefeln nicht abrutscht, sind die Fußrasten extra breit und weisen ein sehr scharfes Zackenprofil auf.
ECU Die programmierbare "Electronic
umweltverträglicherem Benzin war vor einigen Jahren das Supercross Stuttgart, wo die Teams seitdem ihre Motorräder auf einen speziellen Kraftstoff der Marke Aspen einstellen müssen.
Control Unit" ist sozusagen das Gehirn eines modernen Motorrads und befindet sich als kleine Box meistens hinter der vorderen Nummerntafel. Sie steuert die Zündung und die mittlerweile bei allen Bikes elektronisch stattfindende Benzineinspritzung in den Motor, was besonders in Stuttgart aufgrund des Spezialbenzins eine große Herausforderung für die Teams ist.
Bart Amsing
Benzin Einer der Vorreiter in Sachen
Gabel Genau wie beim hinteren Stoßdämpfer ist beim Supercross auch die vordere Gabel deutlich härter und straffer als beim normalen Motocross abgestimmt, um den vielen harten Schlägen beim Supercross gerecht zu werden. Dennoch muss sie in einer harmonischen Balance zur Hinterradfederung abgestimmt sein, um den Fahrer in brenzligen Situationen nicht böse zu überraschen.
Starthilfe Um das Vorderrad auf den ersten Metern auf dem Boden zu halten, benutzt man heutzutage eine kleine Starthilfe, die erst beim Einlenken in die erste Kurve den gesamten vorderen Federweg freigibt.
Zylinderkopf Die verbreiteste Form des Tunings neben einem anderen Auspuff ist sicher ein in viel Feinarbeit überarbeiteter Zylinderkopf. Hier lassen sich die Leistung und besonders die Charakteristik des Motors besonders effizient modifizieren.
Kupplung Der Start ist beim Racing bereits
Bremsen Für maximale Verzögerung auf
Reifen Beim Motocross gibt es grund-
die halbe Miete, sagt man. Dies gilt besonders bei den kurzen Supercross-Rennen, weshalb fast alle Profis mit einer verstärkten und robusteren Kupplung fahren.
den kurzen Distanzen beim Supercross werden oftmals größere Bremsscheiben gefahren
sätzlich drei verschiedene Reifensorten: Für harte Böden, für Sand und dazwischen die beliebten Intermediates, die meist auch beim Supercross zum Zuge kommen.
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a d n a r A y r o g e r G
14/2015
Sieger 20 DAC SX Cup
A
Der ADAC SX Cup setzt sich auch in der Saison 2015/2016 aus den vier Veranstaltungsorten Stuttgart, München, Chemnitz und Dortmund zusammen, und wie jedes Jahr, stellt sich die Frage nach den vermeintlichen Favoriten. Der Auftakt erfolgt traditionell wieder hier in Baden-Württembergs Landeshauptstadt, so dass diese Frage vorm ersten Fallen des Startgatters natürlich nicht so leicht zu beantworten ist. Und dennoch verrät ein Blick in die jüngere Vergangenheit so einiges. Gregory Aranda heißt der scheinbar klare Top-Favorit, denn der gewann den Cup sowohl in der Zwischensaison 2013/2014, wie auch im vergangenen Winter. Vor zwei Jahren war er dabei hier in Stuttgart wegen einer Terminüberschneidung noch nicht einmal am Start, holte bei den verbleibenden drei Veranstaltungen aber dennoch genügend Siege und Punkte, um sich letztendlich als Meister feiern lassen zu können. Vor Jahresfrist rockte er am Freitagabend die Hanns-Martin-Schleyer-Halle und gewann. Am Samstag fuhr er im SX1-Finale auf den dritten Rang, womit er sich zum „König von Stuttgart“ krönen ließ und sich somit schon mal in einer sehr guten Ausgangslage für seine erfolgreiche Titelverteidigung befand. Mit dieser supercrossigen Erfolgsgeschichte ist Gregory Aranda zwangsläufig der Mann, den es auch dieses Jahr zu schlagen gilt. Im Vorfeld des 33. Int. ADAC Supercross Stuttgart unterhielten wir uns mit dem nun 26-jährigen Franzosen.
Greg, Du bist erst einmal, nämlich im vorigen Jahr, in Stuttgart gefahren und hast gleich gewonnen. Mit welchen Erinnerungen kommst Du hierher? Ich habe gleich den ersten Abend gewonnen und demzufolge die Führung in der Tabelle übernommen. Mit Platz drei am zweiten Abend bin ich „König von Stuttgart“ geworden und habe Stuttgart als Leader verlassen. Wenn man so in eine Saison startet und diese dann auch noch erfolgreich beendet, hat man natürlich sehr gute Erinnerungen daran. So kann es gern in diesem Jahr wieder losgehen.Die Stimmung war im vorigen Jahr gut, und der Streckenbelag ist hier anders als bei den anderen Rennen in Deutschland, sehr speziell, aber ebenfalls gut. Er bietet eine Menge Grip, das hat mir auf Anhieb gefallen. Vor zwei Jahren hast Du auf Stuttgart verzichten müssen, den Cup mit nur sechs Rennen aber trotzdem gewonnen. War das der schönere Titel für Dich? Ja und nein. Es war schon unglaublich, damals den Titel mit nur sechs Rennen zu gewinnen, aber es lief halt ziemlich perfekt für mich. Im vorigen Jahr stand ich bis auf einmal immer auf dem Podest, so dass diese Saison genau so gut war. Für die letztjährige Outdoor-Saison hattest Du schon einen Vertrag im Enduro-Sport. Was ist daraus geworden? Ja, die französische Meisterschaft wollte ich bestreiten und bin am Saisonanfang in Spanien sogar einen WM-Lauf gefahren. Danach habe ich mich aber wieder auf Motocross konzentriert. Ich denke, Enduro kann ich später immer noch fahren.
Beim ADAC MX Masters bist Du in diesem Jahr Achter geworden, Du hattest Dir aber sicherlich mehr vorgenommen? Ja, das war nicht das, was ich mir vorm Saisonbeginn vorgestellt habe. Ich war aber auch zwischendurch zweimal verletzt, musste jeweils ein Rennen auslassen. Beim Saisonfinale in Gaildorf bin ich im ersten Lauf Zweiter geworden. Das war zumindest ein versöhnlicher Abschluss. Liebst Du Supercross inzwischen mehr als Motocross? Ja, weil es technisch noch anspruchsvoller ist, finde ich. Die Sprünge müssen genau passen, so dass man das ganze Rennen sehr exakt fahren muss. Beim Motocross gibt es manchmal Überraschungsmomente, wenn man nach einer Runde wieder an die gleiche Stelle kommt. Außerdem verändert sich die Outdoor-Strecke auf Grund der längeren Renndistanzen mehr. In der Halle sind die Rennen zwar kürzer, fordern einen aber psychisch sehr stark. Am Ende eines Abends ist man vielleicht konditionell nicht ganz so ausgepowert, aber mental ist man mindestens genau so fertig. Du hattest nach der letzten SX-Saison beinahe die Möglichkeit gehabt, ein oder ein paar Supercross in den USA zu fahren. Was ist daraus geworden? Leider hatte sich das wieder zerschlagen. Und für die nun anstehende Saison? Geplant ist jedenfalls aktuell nichts. Das lasse ich einfach auf mich zukommen. Jetzt konzentriere ich mich erst einmal auf den ADAC SX Cup, denn mein Ziel ist natürlich das Triple. Was danach kommt, wird man sehen. Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg!
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y r u h T e u q i n i m o D
avorit
Deutscher F
Supercross ist nicht einfach nur Motocross in der Halle, sondern eine gelungene Mischung aus Action und Show. Dennoch steht der motorsportliche Wettstreit im Mittelpunkt, wobei geschichtlich bedingt die USA und Frankreich die führenden Supercross-Nationen sind. Das Salz in der Suppe sind naturgemäß die Lokalmatadore, und wenn diese dann noch auf den vorderen Plätzen mitfahren, steigt das Stimmungsbarometer zwangsläufig. Derjenige, dem man dies in der ADAC SX Cup-Saison 2015/2016 am ehesten zutraut, ist Dominique Pascal Thury. Vor zwei Jahren war der junge Sachse noch in der SX2 erfolgreich unterwegs. Hier in der HannsMartin-Schleyer-Halle wurde er als Bester der Nachwuchsklasse „Prinz von Stuttgart“ sowie am Saisonende hinter dem Franzosen Sulivan Jaulin „Vize“ der Gesamtwertung. Im vorigen Winter hätte er altersbedingt dann in der Top-Klasse SX1 antreten müssen und auch wollen, doch verletzungsbedingt musste er auf Supercross gänzlich verzichten. In diesem Jahr steht dem (Stand Anfang November) nichts im Wege. Auch mit dem noch bis zum 7. Dezember 22-Jährigen unterhielten wir uns vor dem Saisonstart.
Nique, wie Du schon mehrfach kund getan hast, liebst Du Supercross beinahe mehr als Motocross. Wie kommt das? Ich freue mich wirklich, endlich wieder Supercross fahren zu können. Warum mir das ein kleines bisschen mehr Spaß macht, ist schwer zu sagen. Ich fahre einfach gern auf engen Kursen in der Halle und liebe die einzigartige Atmosphäre mit so vielen Zuschauern auf engstem Raum. Im vorigen Jahr musstest Du pausieren. Hast Du Dir trotzdem Rennen zum ADAC SX Cup angeschaut, und was hast Du dabei empfunden? Den ersten Abend von Stuttgart im letzten Jahr habe ich mir per Livestream geradeso bis zum Finale angeschaut. Das war für mich schon sehr belastend, so dass ich auf den zweiten Abend, muss ich gestehen, gleich von vornherein verzichtet habe. Bei meinem Heimrennen in Chemnitz war ich vor Ort, habe ein bisschen an der Strecke mitgearbeitet und ein paar PR- und Sponsorentermine wahrgenommen. Doch als die Rennen losgingen, war ich wieder ziemlich down. In Dortmund war ich auch, aber eher zufällig, weil ich wegen einer anderen Sache ohnehin in der Nähe war. Zu diesem Zeitpunkt richtete sich der Fokus schon wieder auf die anstehende OutdoorSaison, da ging es mit dem Zuschauen einigermaßen.
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An Stuttgart hast Du sicherlich sehr gute Erinnerungen. Als alljährlicher Saisonauftakt war das 2007 dein allererstes Supercross, und 2013 bist Du hier als Gesamtsieger der SX2 „Prinz von Stuttgart“ geworden. Erkläre doch bitte einmal Deine besondere Beziehung zur Schwabenmetropole? Stimmt genau. Stuttgart ist schon vom Boden her absolut geil, weil man Grip ohne Ende hat. Das war schon immer so, wobei der neue Boden, ich glaube der ist seit zwei Jahren drin, noch besser als der alte ist, denn der ist nicht mehr so weich. Das liegt mir. Aber auch wegen der Stimmung komme ich immer wieder gern nach Stuttgart. Dieses Jahr kommst Du nun allerdings nicht in Grün, wie viele Jahre zuvor, sondern Deine Fans müssen nach Orange Ausschau halten. Wie kam es dazu? Ja, ich war dreieinhalb Jahre im Team Kawasaki Pfeil, was eine schöne Zeit war. Ich bin auch sehr dankbar dafür, was das Team alles für mich getan hat. Aber irgendwie hat es sich dieses Jahr angefühlt, als ob die Zeit für einen Wechsel gekommen ist. Jetzt fahre ich für Falcon Motorsports, für die ich schon in meiner Jugendzeit 2007 gefahren bin und 85er-Meister werden konnte. In diesem Jahr gab es eher zufällig mal wieder ein Gespräch, bei dem man zwangsläufig auf die alten Zeiten zu sprechen kam. Dabei entstand die Idee, vielleicht mal wieder was zusammen zu machen. Naja, und nun bin ich wieder da. Spruchreif wurde das Ganze erst nach dem Ende der
Outdoor-Saison. Supercross hatte das Team zwar ursprünglich nicht auf dem Plan, aber nun haben wir das durchgezogen. Wir hatten zwar nur rund einen Monat Zeit, um alles vorzubereiten, aber wir werden unser Bestes geben. Wir sind ein kleines Team, was aber nichts heißen muss. Jedenfalls freue ich mich schon richtig darauf. Da Du ja altersbedingt ohnehin im letzten Winter in die SX1 hättest aufsteigen müssen, hast Du am Saisonende 2013/2014 bei einem nicht zum ADAC SX Cup zählenden Rennen schon mal in die große Klasse reingeschnuppert. Wenngleich daraus aus besagtem Grund im letzten Jahr nichts wurde, wie siehst Du Deine Chancen? Das war damals nur so zum Spaß, und da ich jetzt so lange kein Supercross gefahren bin, ist es schwer zu sagen, aber ich denke, Finale sollte jeden Tag drin sein. Das ist zumindest realistisch. Wir alle wissen, dass beim Supercross schon mit wenig Pech schnell alles vorbei sein kann, aber „Silvio“ (Sulivan Jaulin, Anm. d. Red.) und ich, wir waren vor zwei Jahren mit den kleineren Motorrädern schon richtig schnell unterwegs. Wir sind ja ziemlich zeitgleich auf den gleichen Strecken unterwegs. Wenngleich sich die Strecke immer etwas verändert, kann man ja die Zeiten vergleichen, und da waren wir oft mit dem SX2-Bike im Bereich der Top 10 der großen Klasse. Mit der neuen KTM fühle ich mich wahnsinnig wohl. Gerade für Supercross ist sie ein Wahnsinns-Motorrad. Ich denke, wenn ich den Start hinbekomme, ist sogar Top 5 drin.
Der Start ist beim Supercross noch entscheidender als bei vielen anderen Motorsportdisziplinen. Gibt es dafür ein Rezept oder ist das ein „Betriebsgeheimnis“? Nee, ist es eigentlich nicht. Das ist sicherlich von Fahrer zu Fahrer unterschiedlich. Fakt ist, dass man eine gute Reaktion braucht, aber auch der Startplatz selbst ist sehr wichtig. Das heißt, dass man schon in den Vorläufen immer möglichst weit vorn dabei sein sollte, um beim jeweils nächsten Rennen eine gute Ausgangsposition zu haben. Reaktion lässt sich trainieren, aber bei den Rennen, wenn ringsum weitere Motoren heulen, ist das schon immer etwas anderes als im Training. Dann ist natürlich auch die erste Kurve sehr wichtig. Ist man innen, aber nicht ganz vorn, kann man eingeklemmt werden. Ist man außen, kann man rausgedrückt werden. Was ich bevorzuge, möchte ich aber lieber doch nicht sagen. Das Beste ist natürlich, wenn man als Erster einbiegt. Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin alles Gute!
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MOTORENPOWER PUR und ERSTKLASSIGE MUSIK – ES WIRD HEISS IM KESSEL! Spannende Renn-Action, atemberaubende Freestyle-Sprünge und jede Menge Musik vom meistgehörten Lokalsender in der Region Stuttgart. DIE NEUE 107.7 ist stolzer Partner des ADAC Supercross Stuttgart und freut sich auch in diesem Jahr das größte Indoor-Motocross-Spektakel des Jahres präsentieren zu dürfen!
Radiostudio Fotowand
DIE NEUE 107.7 live beim ADAC Supercross Stuttgart Bekommen Sie auch eine Gänsehaut, wenn ein einzigartiges Lied im Radio läuft, mit dem Sie wahnsinnig viel verbinden? Es gibt nur wenige Lieder, die diese Kraft haben. DIE NEUE 107.7 findet genau diese Songs für Sie – DIE BESTEN SONGS DER WELT! Helfen Sie doch einfach mit und verraten Ihre absoluten Lieblingssongs am Aktionsstand von DIE NEUE 107.7 in der SX TradeShow! Ein Besuch lohnt sich übrigens in doppelter Hinsicht: Hier können Sie live in die Welt eines Radiomoderators eintauchen. Vor der „Radiostudio-Fotowand“ heißt es: Kopfhörer auf und ran an das Mikro. Holen Sie sich und Ihren Co-Moderatoren eine schöne Erinnerung an den ADAC Supercross 2015 in Stuttgart! www.dieneue1077.de | facebook.com/DIENEUE107.7
Get your MAOAM MAOAM ist auch 2015 wieder mit in Stuttgart am Start. Zum einen bei den Minis in der SX4 Klasse am Samstag. Zum anderen fightet Carl Ostermann powered by MAOAM in der neuen SX3 Klasse um die Plätze. Heiße Rennaction ist angesagt. An den ADAC T-Shirt Ständen im Umgang verteilt MAOAM deshalb fruchtige Stärkungen für die Supercross Fans.
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Die neue ADAC Mitfahrclub App Der ADAC Mitfahrclub ist jetzt auch mobil erreichbar! ADAC und Fahrgemeinschaft.de bieten mit der App des Mitfahrclubs einen Service für alle mobilen Menschen. Ideal für unterwegs und stets spontan nutzbar. Ganz egal, ob man eigene Fahrtkosten reduzieren, oder als Mitfahrer eine günstige und verlässliche Reisealternative finden will. Die App ist kostenlos und beinhaltet keine Vermittlungsprovision oder versteckte Nebenkosten – weder jetzt noch in Zukunft. Außerdem sammelt sie keine Daten für kommerzielle Interessen. Fahrgemeinschaften lassen sich schnell und einfach organisieren, ganz egal ob es dabei um reine Fahrten für Frauen oder Nichtraucher geht. Europaweite Strecken sind ebenfalls im Angebot. Die App ist natürlich auch ohne Mitgliedschaft nutzbar. Die Mitfahrclub App gibt es für die Betriebssysteme iOS und Android.
Der Meistertitel krönt eine nahezu perfekte Saison In seinem letzten Jahr im ADAC Motorboot Cup übertrifft sich Max Stilz selbst und bestätigt sich in seiner hervorragenden sportlichen Form. Bereits im Vorjahr schloss er den ADAC Motorboot Cup, trotz anhaltender technischer Probleme, mit einem guten vierten Platz ab. In dieser Saison stellte er seine Dominanz von Beginn unter Beweis und fuhr der Konkurrenz in 26 von 28 Rennen regelrecht davon. Mit 834 von 840 möglichen Punkten ließ er nicht nur seinen Dauerrivalen und Vorjahresmeister Sascha Schäfer weit hinter sich. Mit dem Selbstvertrauen eines amtierenden Meisters im ADAC Motorboot Cup wechselt der 18-Jährige Württemberger im kommenden Jahr in die ADAC Motorboot Masters. Treffen Sie Max Stilz in der TradeShow!
Sind Sie auch schon Fan geworden? www.facebook.de/ADACSupercrossStuttgart
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Tradeshow
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Öffnungszeiten Tradeshow Freitag: 18.00 - 24.00 Uhr (Einlass nach Event bis 24.00 Uhr)
sich auf Ihren Besuch. Von der Motocross-Ausrüstung, über coole Supercross-Fashion bis zum Zubehör finden Sie hier fast alles, was das Herz des Motorsport-Fans begehrt. An den Ständen finden Sie topaktuelle Marken und das eine oder andere Schnäppchen.
Samstag: 18:00 - 24.00 Uhr (Einlass nach Event bis 24.00 Uhr)
Verlassen der Halle bis 24.00 Uhr über den Haupteingang!
1 | KTM Kosak / SX4-Autogrammstunde 2 | CSFEQ.US 3 | Europäisches Werbeforum 4 | Zehetner Sportwear
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5 | agentur mindconcepts 6 | 107,7 / FMX-Autogrammstunde
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7 | KTM Stuttgart 8 | MPS Racing 9 | TWELVEROOTS & BMX Union e.V. 10 | BELL 11 | PASSION MX 12 | Stilz Powerboat 13 | haubn 14 | Ortema GmbH 15 | KMP Racing 16 | MRS Mayer
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17 | Barth Bikes 18 | Zweirad Walz
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Aussteller-Liste CSFEQ.US 11.c rue de Savigneux 68128 Rosenau Frankreich
Zehetner Sportwear Graf-Volker-Straße 30 89584 Ehingen-Volkersheim www.zehetner-mx.de
agentur mindconcepts Havelstraße 16 64295 Darmstadt www.mindconcepts.de
BELL / Grofa GmbH Otto-Hahn-Straße 17 65520 Bad Camberg www.grofa.com
Europäisches Werbeforum Lindengasse 63/3/1/III 1070 Wien / Österreich
Ortema GmbH Kurt-Lindemann-Weg 10 71706 Markgröningen www.ortema.de
Zweirad-Walz OHG Steinbrunnenstraße 30-32 70567 Stuttgart (Möhringen) www.zweirad-walz.de
TWELVEROOTS & BMX Union e.V. Rosenstr. 19 70806 Kornwestheim www.twelveroots.de
KMP Racing Lausitzerstraße 13 68775 Ketsch www.kmpracing.de
KTM Stuttgart Ulmer Straße 119 70188 Stuttgart www.ktm-stuttgart.com
PASSIONMX Am Kaspersberg 18 63654 Büdingen www.passionmx.de
MRS Mayer GmbH Kornwestheimerstraße 39/1 70825 Korntal-Münchingen www.ktm-mayer.de
Die Neue 107.7 Radio L12 GmbH & Co KG Königstraße 2 70173 Stuttgart www.dieneue1077.de
Barth Bikes / Aqua Paradies Mehltheuer GmbH An den Vorrüben 1 01594 Hirschstein (Mehltheuer) www.barthbikes.de
MPS Racing Store Backnanger Straße 11 71364 Winnenden www.mps-racing.de Stilz Powerboatracing Haldenstr. 37 71394 Kernen im Remstal www.maxstilz.de
Weitere Aussteller im Umgang der Halle: ADAC SX T-Shirts / ESKON, ADAC Werbung, Cross Magazin, Haubn, Maxxis Tires, Suzuki International Europe GmbH
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m a e r t s e Liv ss o Supercr
chland.TV
uts auf Spor tde
Die Motoren heulen auf. Das Publikum jubelt. Die Startgatter fallen und in Sekundenschnelle fliegen die ersten Biker mit ihren Maschinen durch die Luft. Den ADAC Supercross Stuttgart live vor Ort mitzuerleben ist ein unvergessliches Erlebnis für jeden MotocrossFan. Denn so hautnah kann man nur in der Hanns-Martin-SchleyerHalle dabei sein. Wer aber vor oder nach dem Besuch in der Halle Lust auf noch mehr Supercross-Action hat, sollte am 13. und 14. November den Online-Sportsender Sportdeutschland.TV (www.sportdeutschland. tv) einschalten. Denn der überträgt auch in diesem Jahr beide Veranstaltungstage jeweils ab 19:30 Uhr live, kostenlos und in bester Qualität im Internet. Abrufbar ist der Livestream sowohl mit dem PC als auch mit dem Tablet und Smartphone, und zwar zuhause oder unterwegs. Und wer einen vernetzen SmartTV-Fernseher sein eigen nennt, kann Sportdeutschland.TV auch mit dem Webbrowser des Geräts besuchen und die Rennen dank der hochwertigen Produktion auf dem TV mitverfolgen. Also endlich ein MotocrossSpitzenevent im Fernsehen. Und das sogar mit fachkundigem Kommentar von Oliver Sittler, der bereits die Livestream-Premiere vor zwei Jahren kommentiert hat. Der ADAC Supercross Stuttgart 2015 ist aber nur eines der Highlights, das Sportdeutschland.TV Sportfans zu bieten hat. In
diesem Jahr zeigt der Onlinesender z. B. die komplette Beachvolleyball World Tour, bei der mehrere deutsche Teams ganz vorne mitspielen. Außerdem laufen auf Sportdeutschland.TV die Spiele diverser Bundesligen, etwa im Volleyball, Basketball, Tischtennis oder Segeln und eine Vielzahl nationaler wie internationaler Meisterschaften. Insgesamt sind mehr als 70 Sportarten auf der Plattform vertreten, Tendenz steigend. Damit können Sportfans, die auch der Sport jenseits des Fußballs begeistert, auf Sportdeutschland.TV eine einzigartige, sportliche Vielfalt entdecken und erleben. Wer „seinen“ Sport trotzdem (noch) nicht findet, kann unter sportdeutschland.tv/livestreams eine E-Mail-Benachrichtigung über neue, künftige Übertragungen einrichten. Und natürlich bleibt man auch als Fan der Facebook-Seite von Sportdeutschland.TV (www.facebook.com/sportdeutschland.tv) am Ball. Also: Am 13. & 14. Nov. um 19:30 Uhr Sportdeutschland.TV einschalten, Facebook-Fan werden und kein Livesport-Highlight mehr verpassen. Hier noch einmal die Internetadressen: Sportdeutschland.TV: www.sportdeutschland.tv Live-Programm: www.sportdeutschland.tv/livestreams Facebook: www.facebook.com/sportdeutschland.tv
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An beiden Veranstaltungstagen werden diese zwei Preise unter den Zuschauern verlost. Die Razzor Back Riegel geben Euch täglich ultimative Energie und das ADAC Fahrsicherheits-Training ist Action und pures Fahrvergnügen! Mit Sicherheit Fahrspaß!
So wird verlost: Unsere Moderatoren kündigen die Verlosung der Give-Aways während der Veranstaltung in der Halle an. Im Anschluss gleiten mehrere Spots über die Zuschauer und werden nacheinander ausgeschaltet. Der letzte Spot wird zufällig angehalten und der Zuschauer im Scheinwerferlicht gewinnt! Es lohnt sich also während dem Programm auf seinem Platz zu sein!
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Mit freundlicher Genehmigung des Weltkulturerbes Völklinger Hütte
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Dieter Seibert
Organisation Veranstalter ADAC Württemberg e. V. Organisationsleitung Ilona Übelhör Chief Referee Olaf Noack Race Director Marcel Dornhöfer Rennleiter Michael Saur Stellvertretender Rennleiter Wolfgang Reinhardt Rennsekretäre Ingrid Würtz / Ilona Übelhör Rennbüro Nina Eichhorn / Andreas Weida / Stephanie Burger Technische Kommissare Michael Garhammer / Thomas Moser / Wolfgang Löffler Zeitnahme Thomas Popp Start & Startmaschine Wolfgang Jooß Vorstart Roland Schmid Fahrerverbindung Sven Wolpert Leiter der Streckensicherung Ulrich Keller Streckenposten MSC Gerstetten e. V. / 1. RMC Reutlingen e. V. Fahrerlager MSC Backnang e. V. Leitende Rennärzte Dr. Detlev Reimers / Dr. Bernhard Hasenbalg Rettungsdienst DRK Kreisverband, Bad Cannstatt / DRK Kreisverband, Göppingen Parcours Freddy Verherstraeten Streckenaufbau Fa. Feess GmbH & Co. KG Presse Reimund Elbe VIP Betreuung Dominic Jungmann Vermarktung agentur mindconcepts Eventkoordination Petra Raaf Moderation Thomas Deitenbach / Sven Schreiber Siegerehrung & Grid Girls Catja Munz Pyrotechnik & Opening IP Innovative Pyrotechnik – Joachim Berner Licht Illux Veranstaltungstechnik Musik Eddy Freiberger Produktion AFM Armin Freitag Medientechnik Freestyle-Show Dennis Garhammer Feuerschutz Berufsfeuerwehr Stuttgart Hallenorganisation & Hallentechnik Team der Hanns-Martin-Schleyer-Halle – Manfred Parlow Livestream & Kommentar DOSB New Media GmbH / Oliver Sittler
impressum Veranstalter & Herausgeber ADAC Württemberg e.V. Am Neckartor 2 70190 Stuttgart Verantwortlich für den Herausgeber Ilona Übelhör Redaktion Christian Schreiber Thorsten Horn Denis König
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Konzept, Realisierung agentur mindconcepts Havelstraße 16 64295 Darmstadt T +49 (0) 6151 39739 - 0 F +49 (0) 6151 39739 - 19 supercross@mindconcepts.de www.mindconcepts.de Bildnachweis ADAC Württemberg e.V., ADAC e.V. ADAC Motorsport Clemens Bolz Bart Amsing
Dennis Garhammer Cross Magazin Uli Gasper Die Neue 107,7 Razzor Back Gert Radu Uwe Dietz Thomas Pakusch © Gary / fotolia.com Protec MX Engineering ew-foto ADAC / Gerd George
Produktion Offizin Scheufele Druck und Medien GmbH + Co. KG Tränkestrasse 17 70597 Stuttgart held@scheufele.de www.scheufele.de Anzeigen & Vermarktung agentur mindconcepts T +49 (0) 6151 39739 - 0 F +49 (0) 6151 39739 - 19 supercross@mindconcepts.de
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Wir machen LE-UVDruck! Von der Visitenkarte bis zum Buch – die Offizin Scheufele ist DER Partner, wenn es um zuverlässige Produktion geht. Seit 2015 auch mit LE-UV-Technik. Mehr als 200 Jahre Firmengeschichte zeigen, dass sich Tradition und Fortschritt gut vereinbaren lassen. Teamarbeit und Menschlichkeit werden dabei großgeschrieben, deshalb unterstützen wir auch Sport und Kultur. Regelmäßige Zertifizierungen unterstreichen unser ständiges Engagement nach hoher Qualität und Umweltschutz. Bei uns sind Sie in guten Händen.
Offizin Scheufele Druck und Medien Tränkestraße 17 70597 Stuttgart Telefon: 0711.725 86-0 Telefax: 0711.725 86-99 info@scheufele.de www.scheufele.de