ADAC Supercross Stuttgart 2016

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34. Internationales

uttgar t.de

www.supercross-st

Programm 2016

ams te d n u r e r h fa e ll star ter feld – a m star t a n e s s la k f n fü tmals sx1 bis sx5 – ers ger ä tr s g n u fn f o h r e deutsch – y r u h t e u iq in dom r alle fü ip fl k c a b – w o h fmx s nd.tv la h c ts u e td r o p s uf sx livestream – a


Filip Neugebauer Meister DMSB Open 2016

Luca Nijenhuis Meister DMSB MX2 2016

Viel mehr als ein eingespieltes Team: Die KX-Modelle, das Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil und Piloten wie Filip Neugebauer. Er hat gerade in der DMSB Open seinen fßnften nationalen Meisterschaftstitel geholt. Und Teamkollege Luca Nijenhuis seinen ersten in der DMSB MX2. Top-Team, Top-Motorräder, Top-Leistung. Wir gratulieren! Alles zu unseren KX-Bikes: www.kawasaki.de

Fotos: Lars Neumann/Steve Bauerschmidt

MEISTER2


Vorwort

Dieter Roßkopf Liebe Motorsportfreunde,

herzlich willkommen in der Hanns-Mar tin-Schleyer-Halle zum 34. ADAC Supercross Stuttgart. Über Monate hinweg wurde dieses Sport-Großereignis von unserem engagierten Organisationsteam bis ins letzte Detail vorbereitet, nun steht einer neuen Auflage des Hallenklassikers nichts mehr im Wege. Mein Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem großen Engagement jedes Jahr zum Er folg beitragen oder bis zuletzt mit unvergleichbarem Fleiß, Wissen und Können beitrugen. Nur durch diese Menschen konnte das ADAC Supercross Stuttgart zu dem werden, was es heute ist. Dankeschön heißt es auch den Zuschauerinnen und Zuschauern zu sagen: Sie sorgen jedes Jahr für eine unverwechselbare Atmosphäre. Unser Supercross ist seit vielen Jahren ein Event für die ganze Familie. In der Topklasse SX1 ermitteln rund 30 Profis aus Europa und Übersee den „König von Stuttgart“. Viele Piloten werden zudem in diesem Winter in der SX-Cup-Serie des ADAC starten, für die in Stuttgart traditionell der Startschuss fällt. Ganz besonders freut mich, dass der Nachwuchs eine immer größere Rolle beim ADAC Supercross Stuttgart spielt. Dies dokumentiert sich zum einen mit der SX2-Klasse, in der seit vielen Jahren junge Fahrer am Start sind, die sich auf dem Sprung in die SX1 befinden. Nach ihrer Premiere 2015 dür fen auch dieses Jahr wieder nationale Fahrer im Alter

zwischen elf und 16 Jahren in der SX3-Klasse starten. Die Rookies bestreiten an beiden Veranstaltungstagen je ein Finalrennen vor großem Publikum. Die Teilnehmer ermitteln im Rahmen der weiteren Rennen in Chemnitz und Dortmund ihren deutschen ADAC Champion. Die SX3 gilt bereits ein Jahr nach ihrer Einführung als wichtige Plattform für deutsche Talente und verdeutlicht das Bestreben des ADAC, den Supercross-Sport in Deutschland noch populärer zu machen. In den zusätzlichen Nachwuchsklassen SX4 und SX5 wird weiteren jungen Piloten ein unvergessliches Erlebnis vor großer Kulisse ermöglicht. Am Freitagabend fahren rund ein Dutzend Nachwuchssportler zwischen sechs und zehn Jahren in der SX5, tags darauf dür fen ebenso viele baden-württembergische Fahrer zwischen neun und zwölf Jahren ein Rennen in der Klasse SX4 austragen. Der Auftritt in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle ist eine Belohnung für gute Leistungen der Fahrer im BW-Cup, der badenwürttembergischen Motocross-Serie. Ein weiterer Höhepunkt ist zweifellos der Auftritt der Freestyler. Jedes Jahr lassen sich die Fahrer neue Kunststücke einfallen. Die Flugakrobaten sind beim Supercross in Stuttgart nicht mehr wegzudenken. Ich wünsche Ihnen einen spannenden, unterhaltsamen Abend beim ADAC Supercross Stuttgart sowie den Fahrern viel Glück und gutes Gelingen bei ihrem spektakulären Sport.

Dieter Roßkopf Vorsitzender des Vorstands ADAC Württemberg e.V.

Umweltschutz im Motorsport Motorsport fasziniert. Sie sind als Zuschauer begeistert dabei.

Und wir sorgen dafür, daß unser geliebter Sport sauber und zukunftsfähig durchgeführt wird. Der Deutsche Motorsport Bund e.V. (DMSB) hat eigene Umweltrichtlinien entwickelt, mit denen sichergestellt wird, daß alle Maßnahmen für einen sauberen Sport getroffen werden (siehe www.dmsb.de). Der deutsche Motorsport ist international beispielgebend. Bodenschutz, Gewässerschutz, Lärmschutz, Luftreinhaltung und Schutz der Biosphäre sind Leitlinien aller Veranstalter. Rennstrecken, Teams, Fahrer arbeiten dabei zusammen.

Neue Technologien wie Leichtbau, Hybridantrieb oder Formel E zeigen innovative Wege auf. Auch hier ist der Motorsport Vorreiter. Sie als Zuschauer sind auch gefordert: Mit Ihrem Beitrag helfen Sie mit, Umweltstandards einzuhalten. Fahrgemeinschaften schonen den Geldbeutel und die Umwelt und öffentliche Verkehrsmittel entlasten die Anreise. Wir alle machen mit. Danke. Ihr DMSB

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Vorwort

Michael Föll Liebe Motorsportfreunde,

im Namen der Stadt Stuttgart darf ich Sie ganz herzlich in der Hanns-Mar tin-Schleyer-Halle begrüßen. Bereits zum 34. Mal trifft sich die Crème de la Crème der internationalen Supercross-­ Fahrer und liefert sich packende Rennen auf der rund 400 Meter langen Lehmpiste. Die Rennabende und die Auftritte der nationalen und internationalen Stars der Motocross-Szene sind legendär. Auf ihrer Jagd nach der Bestzeit – gepaart mit waghalsigen Sprüngen – zeigen die Fahrer ihr ganzes Können und begeistern das Publikum. Der ADAC Supercross ist eine Er folgsgeschichte und sorgt immer wieder für eine ausverkaufte Halle. Angefangen hat alles am 18. und 19. November 1983 mit dem „1. Internationalen Hallen-­ Motocross“. Eine Premiere der besonderen Art, denn es war die erste Veranstaltung dieser Art überhaupt in einer Halle in Deutschland.

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Längst vorbei sind die Zeiten als die Piloten noch über Holz- und Metallhindernisse fahren mussten. Heute er wartet sie eine Piste aus per fektem Naturboden voll feinster Fildererde. Zudem bietet die Hanns-Martin-Schleyer-Halle mit ihrer großen Arena per fekte Voraussetzungen Das wissen die Spitzenpiloten aus Europa und Übersee zu schätzen. Mein besonderer Dank gilt dem ADAC und seinen Partnern für die tolle Organisation an den zwei Rennabenden in Stuttgart, an denen auch Nachwuchsfahrer und Junioren „Supercross-Luft“ schnuppern dür fen. Spitzensport und Nachwuchsförderung – das gehört heute einfach zusammen. Allen Sportlern wünsche ich viel Er folg und Ihnen, liebe Supercross-Fans, packende Rennen, atemberaubende Duelle und großartige Stunden in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle.

Michael Föll

Erster Bürgermeister Landeshauptstadt Stuttgart


Inhalt VIP

START Finish

06 Programm & Strecke

08 DIe Rennklassen

10 Der Weg ins Finale

12 Verwandlung zum Racer

14 Starterfeld SX1

18 Deutsche Hoffnung

21 Projekt Podium

22 Danke, Teams!

26 Talentschmiede SX3

28 Junge Racer

30 FMX Show

32 Trend Camper Urlaub

38 Made for Supercross

40 SX TradeShow

44 SX im Web erleben

Zeiten, programm & Parcours

Kai Haase steigt um

Stephan Büttner im Interview

Die Fahrer der SX4 & SX5

Darauf kommt es beim Bike an

SX1 / SX2 / SX3 / SX4 / SX5

Die Fahrer der Königsklasse

Ein JahrzeHnt Zusammenarbeit

Backflip für alle

Shopping, Mode & Autogramme

Ergebnisse aktuell eintragen

Dominique Thury im Interview

Der Nachwuchs gibt Gas

Nordamerika entdecken

Live auf sportdeutschland.tv


e k c e r t S & m Program Freitag / Samstag 18:00 19:30 19:45 19:55 20:05

Hallenöffnung / TradeShow

AB 22:30 Uhr

Opening

Club Zollamt Nur am Samstag

20:15

Freitag: SX5 Race / Siegerehrung Samstag: SX4 Race / Siegerehrung

SX1 Qualifikationslauf A SX1 Qualifikationslauf B SX1 Qualifikationslauf C

20:30 SX2 Lauf 1 20:42 SX1 Hoffnungslauf D 20:50 Pause 21:25 Whip Contest 21:30 SX1 Halbfinale E 21:40 SX1 Halbfinale F 21:50 SX2 Lauf 2 22:00 SX1 Hoffnungslauf G 22:07 SX3 Race / Siegerehrung 22:20 SX2 / Siegerehrung 22:30 Fahrervorstellung Finale 22:35 SX1 Finale 22:45 SX1 Siegerehrung 22:50 Freestyle-Show 23:25 Ende

06

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Die hohe Kunst des Streckenbaus Wenn auch in diesem Jahr wieder Supercrosser die Hanns-MartinSchleyer-Halle rocken, ist eine entsprechende Strecke natürlich die erste Voraussetzung. Der Bau eines temporären Parcours ist eine kleine Wissenschaft, so dass man in Stuttgart seit vielen Jahren auf die Künste von Freddy Verherstraeten als Streckendesigner vertraut. Der Belgier war früher selbst aktiver Motocrosser und weiß daher, worauf es ankommt. Am Anfang steht die Idee und dazu ein weißes Blatt Papier. Die zur Verfügung stehenden Grundflächen in deutschen Hallen sind relativ gering, was die Sache nicht einfacher macht. Gemäß des gezeichneten Streckenlayouts wird der Hallenboden zunächst mit Matten, Sand und/oder Stroh versehen. Das schont selbigen und erleichtert später die Reinigung. Parallel dazu wird das Erdreich, zirka 3.500 Tonnen oder 2.000 m³ bzw. rund 160 Lkw-Ladungen, angeliefert. Dieses sollte wegen der Staubbildung nicht zu trocken, aber auch nicht zu nass sein. Wichtig ist eine hohe Konsistenz, sprich ein hoher Lehmanteil, was bei der erstklassigen Fildererde gegeben ist. Diese wird grob in der Halle verteilt und die Strecke nebst (Sprung-)Hügel geformt. Nachdem der vermeintlich bestmögliche Kompromiss für die


VIP

Es handelt sich um eine International/Europa-offen ausgeschriebene Veranstaltung und wurde vom DMSB am 08.09.2016 unter Reg. Nr. SX 03/16 genehmigt. Im Terminkalender der FIM ist sie unter 197/10 ­eingetragen. Im Terminkalender der FIM-Europe ist sie unter 21/113 eingetragen.

START Finish

Akteure verschiedener Altersklassen mit unterschiedlichem Maschinenmaterial gefunden wurde, gibt es am Vortag den sogenannten „Track-Check“. Nach diesem können noch geringe Veränderungen an der Höhe der Sprunghügel oder den Radien der Absprung- und Landebereiche durchgeführt werden. Bei der Veranstaltung selbst kommt es dann immer wieder zur Streckenkosmetik. Mit Schaufeln von Hand sowie kleinen Spezialmaschinen muss sie ständig nachgebessert werden, denn wenn dutzende Stollenreifen den Parcours malträtieren, geht das nicht spurlos an selbigem vorüber. Mit der Planung fürs nächste Jahr beginnt der Streckendesigner im Prinzip schon während der laufenden Veranstaltung, indem er die Eindrücke aufnimmt, verarbeitet und neue Ideen kreiert.

Track 2016 In diesem Jahr befindet sich der Start, auch zum Schutz der Zuschauer, wieder in der Mitte der Strecke. Nach der Startkurve geht es über eine kleine Sprungkuppe auf die erste äußere Gerade in die erste sogenannte „rhythm section“. Wie ihr Name verrät, geht es hier darum, in einem guten und flüssigen Rhythmus mit maximaler Geschwindigkeit über die Hügel zu donnern. Laut Freddy Verherstraeten werden die guten Fahrer voraussichtlich mit viel Schwung auf

der äußeren Spur aus der ersten Kurve kommen und mittels eines „Dreiers“ (Sprung über drei Hügel) direkt auf den „Table“ springen. Die vier nachfolgenden Hügel werden dann je in der Kombination „eins-drei“ oder „zwei-zwei“ genommen. Nach der ersten 180-GradKehre kommen die Rider auf die Zielgerade, wo die eigentliche Runde beginnt, so dass der jeweilige Rennbeginn sogar eineinhalb Runden lang ist. Auch hier werden die guten Fahrer die drei dem Zielsprung vorgelagerten Hügel mittels eines „Dreiers“ passieren und die weniger guten bzw. die etwas schlechter motorisierten SX2Piloten die Kombination „eins-zwei“ oder „zwei-eins“ wählen. Danach folgt der große Zielsprung, dessen Landehügel so konzipiert ist, dass ihn auch die Freestyler nutzen können und werden. Nach der zweiten Kehre geht es entgegen der kurzen Startgeraden über die Startanlage. Diese kann nur „einfach“ übersprungen werden, denn die Fahrer brauchen danach wieder Schwung, um mit einem weiteren „Dreier“ oder alternativ „zwei-eins“ zur nächsten Kehre zu gelangen. Über den anschließenden ziemlich steilen Doppelsprung geht es ins „Waschbrett“, eine SX-typische Sektion mit kurz aufeinanderfolgenden Rippen. Mit einem weiteren „Zweier“ geht es in einem langen Linksbogen wieder zur Startkurve, wo das Ganze von vorn beginnt.

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n e s s a l K f n ü f h Klasse, gleic

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SX1 bis SX

SX1

Die SX1 ist die Klasse für Profis, die meist ihren Lebensunterhalt mit Moto- und Supercross bestreiten. Dies gilt insbesondere für Fahrer aus Nordamerika, die zeitweise zu deutschen oder europäischen Teams wechseln, um die kurze Hallensaison hierzulande zu bestreiten. Die Maschinen der Teilnehmer dürfen entweder einen Zweitakt-Motor mit 250 Kubikzentimetern Hubraum oder einen Viertakter mit 450 Kubikzentimetern Hubraum haben (ca. 55 bis 60 PS). An beiden Tagen gibt es je 8 Rennen: Auf die drei Vorläufe folgt ein Hoffnungslauf. Es schließen sich zwei Halbfinals und ein weiterer Hoffnungslauf an, ehe das Finale steigt. Mittels einer Punktewertung für beide Renntage wird der „König von Stuttgart“, also der beste Fahrer des Wochenendes, ermittelt.

In der SX2 dürfen die besten Nachwuchs-Crosser Europas auftrumpfen, die auf dem Sprung in die Königsklasse sind. Am Start in Stuttgart sind rund 30 Fahrer im Alter von maximal 21 Jahren mit den zulässigen Maschinen (250 ccm/4-Takt oder 125 ccm/2Takt). Aber nur die besten Zwölf dürfen ihr Können am Abend beweisen. Deswegen steigen für die SX2-Fahrer bereits am Nachmittag die Ausscheidungs-Rennen. Am Abend gibt es zwei Wertungsläufe mit Punktewertung für alle Qualifizierten. Der Punktsieger ist Tagessieger. Der beste Fahrer nach beiden Veranstaltungstagen darf sich „Prinz von Stuttgart“ nennen. Wie die Klasse SX1 tourt der Tross weiter nach München, Chemnitz und Dortmund, um den ADAC SupercrossChampion der Saison in Deutschland zu küren.

SX3

Früh übt sich, deswegen gibt es beim ADAC Supercross Stuttgart schon seit einigen Jahren die SX4 für Nachwuchsfahrer zwischen neun und zwölf Jahren. Sie tragen in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle am Samstagabend ein Rennen mit zwölf Fahrern aus. Ihr Einsatz bleibt auf das Supercross in Stuttgart beschränkt. Bei den weiteren deutschen Events in Chemnitz und Dortmund gehen andere regionale Nachwuchsfahrer an den Start. Eingeladen werden die Teilnehmer aufgrund ihrer OutdoorErfolge in der Baden-Württembergischen ADAC/DMV JugendMotocross Meisterschaft (BW-Cup). Ihre kleinen Maschinen verfügen über 50 oder 65 Kubikzentimeter Hubraum und leisten zwischen 17 und 20 PS.

Die SX3, die im vergangenen Jahr erfolgreich ein­ geführt wurde, stellt eine Plattform für deutsch­ sprachige Nachwuchsfahrer im Alter zwischen elf und 16 Jahren dar. Sie sollen die Möglichkeit haben, sich unter Rennbedingungen mit ihren 2-Takt-Motorrädern (85 ccm) zu beweisen. Deswegen dürfen sie pro Veranstaltungstag ein Finale mit zwölf Teilnehmern vor großem Publikum austragen. Die Qualifikationsrennen werden bereits am Nachmittag durchgeführt. Die von einem Expertengremium ausgewählten SX3-Fahrer, die zu den Top-Leuten des ADAC-Junior-Cups (Motocross) zählen, gehen auch bei den folgenden SupercrossVeranstaltungen in Chemnitz und Dortmund an den Start und ermitteln auf diese Weise ihren ADAC Supercross-Champion in Deutschland.

SX5

Bei der SX5 handelt es sich ebenfalls um eine Nachwuchsklasse, die für Fahrer zwischen sechs und zehn Jahren geschaffen wurde. Sie tragen am Freitagabend auf ihren 50-Kubikzentimeter-Maschinen (Zweitakter) ein Rennen mit zehn bis zwölf Fahrern aus. Größtenteils haben sie sich wie die SX4 über den BW-Cup qualifiziert. Damit gibt es erstmals in der Geschichte des Stuttgarter Supercross fünf unterschiedliche Fahrerklassen. Auch die SX5-Teilnehmer sind nur in Stuttgart am Start, weil bei den weiteren Supercross-Events des ADAC in Deutschland andere regionale Nachwuchs-Sportler ihr Können unter Beweis stellen dürfen.

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SX2

SX4


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STREET KING

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1 x s e l a n i f s n i der weg

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Qualifikatio

1,

Vorlauf A

2, 3,

10 Fahrer / 8 Runden

12 Fahrer / 8 Runden

4 Fahrer aus A l 4 Fahrer aus B l 4 Fahrer aus C

halbfinale E

halbfinale f

11 Fahrer / 12 Runden

11 Fahrer / 12 Runden

6 Fahrer aus A l 3 Fahrer aus B l 2 Fahrer aus D

3 Fahrer aus B l 6 Fahrer aus C l 2 Fahrer aus D

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Vorlauf C

10 Fahrer / 8 Runden

Hoffnungslauf D

4,

10

Vorlauf B

10 Fahrer / 8 Runden

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Hoffnungslauf G 12 Fahrer / 8 Runden Platz: 6 -11 aus E l 6 -11 aus F

finale

12 Fahrer / 15 Runden Platz: 1- 5 aus E l 1-5 aus F l 1-2 aus G


Halbfinale E

Halbfinale F

1,

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2,

2,

3,

3,

4,

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5,

5,

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finale sx1 1,

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m u t g i e t s e s a a Kai H ler

Vom Freesty

Natürlich sind Motocross und Freestyle artverwandt, schließlich hat FMX (Freestyle Motocross) seinen Ursprung beim reinen Motobzw. Supercross. So fing alles mit ein paar originellen Zielsprüngen an. Nach und nach entwickelte sich zwar parallel zum MX bzw. SX eine eigenständige Freestyle-Szene, doch kreuzen sich deren Wege immer wieder. Fette Freestyle-Shows im Anschluss an die tolle supercrossige Rennaction gehören heutzutage einfach dazu. Da bei beidem logischerweise jeweils Spezialisten am Start sind, ist es umso erstaunlicher, wenn sich ein Freestyler dem Kampf mit den Supercrossern stellt. Genau das ist in diesem Jahr wieder der Fall, denn der 25-jährige Berliner Kai Haase, der 2013 und 2015 schon als Freestyler die Hanns-Martin-Schleyer-Halle rockte, wird diesmal in der Top-Klasse SX1 am Startgatter stehen.

-Klasse

in der SX1 zum Racer

Kai, wie kam es, dass Du Dich als Freestyle-Profi in diesem Winter mal wieder unter die Supercrosser mischst? KH: Also zunächst muss ich einmal festhalten, dass ich ein riesengroßer Supercross-Fan bin. Bisher habe ich bei jedem einzelnen Lauf zugeschaut, außer wenn ich mich als Freestyler selbst vorbereiten musste. Wenn ich nicht dabei war, habe ich alles per Livestream verfolgt. Ich freue mich jedes Jahr auf die super Stimmung, weil alles so kompakt ist. Das hat immer viel Spaß gemacht. In diesem Jahr hat endlich alles so zusammengepasst, dass ich mir meinen langersehnten Traum erfüllen und Supercross fahren kann. Die SX1 ist die Top-Klasse, und wenn ich nun mittendrin bin, ist das natürlich etwas ganz Besonderes für mich. Wie lautet Deine Zielstellung? KH: Mein Hauptziel ist eigentlich, nur mir meinen Traum zu erfüllen, Supercross zu fahren und dabei heil zu bleiben. Ich werde sehen, wie ich in den ersten Runden abschneide und wie ich zurechtkomme. Ich denke, wenn ich ins Halbfinale kommen könnte, ist das schon was Gutes für mich. Du bist des Öfteren auch Motocross gefahren. Wann zuletzt? KH: Da ich mich in diesem Jahr im Mai verletzt hatte und danach drei Monate ausgefallen bin, habe ich gar kein Motocross bestritten. Mein letztes richtiges Motocross war im vorigen Jahr der EM-Lauf im belgischen Lommel, wo ich in der EMX300 Gesamtachter (unter 44 Startern, Anm. d. Red.) wurde. Zwei Wochen zuvor war ich beim ADAC MX Masters in Tensfeld am Start und bin dabei im zweiten Lauf als 20. in die Punkte gefahren. Also hast Du im Prinzip nie ausschließlich Freestyle gemacht? KH: Ich bin mit Motocross praktisch ständig konfrontiert, weil mein Mechaniker „Mini“ ein eigenes kleines Rennteam hat und sich mein Trainingsgelände in Schenkenhorst auf einer Motocross-Strecke befindet. Und wenn ich einmal die Möglichkeit habe Motocross zu fahren, ist das sicherlich auch fürs Freestyle sehr hilfreich, um eine gute Motorradkontrolle beizubehalten. Es gibt kaum einen Freestyler und auch keinen Motocrosser, der beides macht. Wie ist es, beides parallel zu betreiben? KH: Freestyle spielt sich viel mehr im Kopf ab, da braucht man nicht so viel Kondition. Eine gute Kondition ist zwar gut für die Konzentration, aber die Kopfsache ist da viel wichtiger. Beim Motocross ist natürlich voll Power angesagt. Supercross ist wiederum ganz anders. Das ist ein Sprint, bei dem man nach drei, vier Runden eigentlich schon ziemlich ausgepowert ist. Aber hierbei braucht man über eine vergleichsweise lange Zeit auch die volle Konzentration, weil es keine Geraden gibt, auf denen man sich auch kopfmäßig kurz erholen kann.

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Wie viele Freestyle-Einsätze hattest Du in diesem Jahr? KH: Trotz meiner dreimonatigen Verletzungspause werde ich es wohl auf rund 15 Einsätze gebracht haben. Seit Mitte September bereite ich mich zwar auf Supercross vor, war aber auch im Oktober noch zweimal in Sachen Freetstyle unterwegs. Hierbei habe ich mir in diesem Jahr einen weiteren Traum erfüllt, als ich in USA mitgefahren bin. Leider war das ein schmerzhaftes Erlebnis. Mir ist dort das Relais für die Benzinpumpe kaputt gegangen, so dass ich bei der Anfahrt zu einem Sprung mit zu geringer Geschwindigkeit drei Meter zu kurz gesprungen bin und mir dabei mein Handgelenk ausgekugelt habe. Wie hast Du Dich auf Supercross vorbereitet? KH: Ich fahre generell viel Rennrad, meist so zwei Stunden bzw. rund 60 Kilometer. Also habe ich konditionell sicherlich keine Probleme. Beim Supercross kommt allerdings der Sprintfaktor hinzu. Das heißt, man braucht in kurzen Abständen für vergleichsweise kurze Zeit viel Kondition. Das kann man im Fitnessstudio trainieren, indem man mit anderen Übungen sich ein rund zehnminütiges Powerprogramm aufbaut und dieses mehrfach wiederholt. Man simuliert quasi die Anstrengungen auf dem Motorrad. Aber auch mit dem Bike habe ich viel auf der auf Supercross getrimmten Motocross-Strecke in Mattstedt trainiert. Da trainieren sehr viele Fahrer Supercross, so dass man gegenseitig viel voneinander lernen kann. Im Endeffekt sind wir dort alle Freunde, auch wenn wir in den Rennen Gegner sind. Einen Riding Coach habe ich nicht. Ich hör mir lieber von vielen Leuten deren Tipps und Tricks an und versuche dann für mich das Beste davon rauszupicken.

Wo siehst Du Deine Zukunft? KH: Schon beim Freestyle. Für mich sind jetzt erst einmal die ersten drei Rennen zum ADAC SX Cup im November wichtig, also Stuttgart, München und Chemnitz. Da bis zum Finale in Dortmund über einen Monat Pause ist, werde ich im Dezember schon wieder auf dem Freestyle-Motorrad sitzen, denn da bleiben die Tricks auch nicht stehen, da muss ich ebenfalls hinterher sein. Supercross mache ich jetzt mal nur zum Spaß und weil ich mir halt meinen Traum erfüllen möchte. Als nun Supercross fahrender Freestyler bist Du wahrscheinlich ein Unikat. Die nächste Steigerung wäre am selben Abend Supercross und anschließend Freestyle zu fahren. Hältst Du das für möglich? KH: Das wird nicht funktionieren. Allein von einer Freestyle-Show ist man schon ausgepowert. Dazu noch etliche Runden Supercross fahren, ist aus meiner Sicht unmöglich. Deshalb muss man sich für eine Sache entscheiden und das dann ordentlich durchziehen. Fährst Du beim Freestyle lieber Shows oder bestreitest Du lieber Wettkämpfe? KH: Ich fahre lieber Shows, weil ich da mit den Zuschauern mehr Spaß habe. Contest ist immer so eine Drucksache. Da muss man alles raushauen, was natürlich mit einem höheren Risiko verbunden ist. Vielen Dank für das Gespräch und viel Spaß beim Supercross in Stuttgart!

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1 X S d l e f r e r h a F

03

32

53

jace wayne owen

matt bayliss

Team Motorrad Waldmann

Team Motorrad Waldmann

Nationalität USA

Nationalität GBR

Marke Honda

Marke Honda

04

marcus lee soper

niclas hallafors

Team Motorrad Waldmann

Team STC Racing

Nationalität GBR

Nationalität SWE

Marke Suzuki

Marke Suzuki

39

cole martinez

gannon audette

Team Team Castrol Power1 Suzuki Moto-Base

Team Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil

Nationalität CAN

Nationalität USA

Marke Suzuki

Marke Kawasaki

61

jesse wentland

dominique thury

Team stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki

Team Team GST Berlin Nationalität GER

Nationalität USA

62

14

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Marke Suzuki

64

Marke KTM


68

74

80

harrison heath

carlos macanas

Team Sturm Racing Team

Team Team Twenty Suspension

Nationalität USA

Nationalität ESP

Marke Kawasaki

Marke Suzuki

69

zack williams

nicholas schmidt

Team KMP-Honda-Repsol-Racing-Team

Team Sturm Racing Team

Nationalität GER

Nationalität USA

Marke Honda

Marke Suzuki

75

cade clason

steve mages

Team Meyer Racing Team

Team Meyer Racing Team

Nationalität USA

Nationalität USA

Marke Honda

Marke Yamaha

92

austin politelli

paul coates

Team Meyer Racing Team

Team Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil

Nationalität USA

98

Marke Yamaha

Nationalität GBR

99

Marke Kawasaki

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1 X S d l e f r e r h a F christopher blose

filip neugebauer

Team Sturm Racing Team

Team Monster Energy Kawasaki Elf Team Pfeil

Nationalität USA

101

211

Marke Kawasaki

Nationalität CZE

134

sulivan jaulin

charles le francois

Team KTM Kosak Racing

Team Team Twenty Suspension

Nationalität FRA

Nationalität FRA

Marke KTM

Marke Suzuki

225

steven clarke

nick kouwenberg

Team MPS Husqvarna Racing

Team Team Castrol Power1 Suzuki Moto-Base

Nationalität GBR

511

Marke Husqvarna

Nationalität NED

644

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Marke Suzuki

boris maillard

kai haase

Team Team DIGA-Procross

Team stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki

Nationalität FRA

727

Marke Kawasaki

Marke Suzuki

Nationalität GER

810

Marke Suzuki


aaron lampi

jason clermont

Team STC Racing

Team HFour-Caluori Racing Team by Energybody

Nationalität USA

813

922

Marke Yamaha

Nationalität FRA

817

Marke Honda

kevin fors

jeffrey meurs

Team KMP-Honda-Repsol-Racing-Team

Team HFour-Caluori Racing Team

Nationalität BEL

Nationalität NED

Marke Honda

Marke KTM

941

jake preston Team Suzuki Schill by MJ Sport Nationalität GBR

957

Marke Suzuki

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y r u h T e u q i n i m o D

Der große Hoffnungsträger aus deutscher Sicht ist in der SX1 auch in diesem Jahr Dominique Thury. Nachdem der 23-Jährige aus dem sächsischen Schneeberg in der Supercross-Saison 2014/2015 verletzt pausieren musste, verschob sich seine Premiere in der Top-Klasse um ein Jahr. Was er in seinen SX2-Jahren bereits angedeutet hatte, bestätigte er dann im vorigen Winter, als er auch die SX1 ziemlich rockte. Für die an diesem Wochenende beginnende Zwischensaison 2016/2017 hat er sich wiederum viel vorgenommen, schließlich liegt sein letzter Titel schon ein paar Jährchen zurück. 2007 war es, als er den ersten Platz in der Deutschen Jugend Motocross Meisterschaft bis 85 ccm belegte. Im gleichen Jahr wurde er zudem „Vize“ im ADAC MX Junior Cup. Gesamtzweiter wurde „Nique“ auch 2013 im ADAC MX Youngster Cup und im vorigen Jahr in der MX2-DM erneut. In der Outdoor-Saison 2016 machte er einen Riesensprung im ADAC MX Masters von Gesamt­ rang 18 2015 auf den sechsten Platz. Das alles sind Erfolge, nach denen sich so mancher sehnt, doch Dominique Thury ist ein Vollblut-Racer und gibt sich damit nicht zufrieden.

Nun geht es auch für ihn wieder zum Supercross, wo er ebenfalls schon zwei Vizetitel vorweisen kann. 2011/2012 und 2013/2014 wurde er jeweils Gesamtzweiter in der SX2 des ADAC SX Cups. Kurz vorm diesjährigen Saisonstart sprach er mit uns über seine Vorbereitung, Ziel und so einiges mehr. Dominique, zunächst die Frage, wie war Deine Saison 2016? DT: Alles in allem war ich sehr zufrieden. Ich habe die Saison sehr stark angefangen, doch zwischendurch hatte ich ein paar Probleme auf Sandstrecken und auch etwas Pech bei Rennen mit viel Regen und Schlamm. Gegen Saisonende habe ich dann zur alten Form zurückgefunden und in etwa die Plätze eingefahren, die ich mir vorgestellt hatte. Eine Meisterschaft gewinnt man nicht bei einem einzelnen Rennen. Am Ende des Jahres wird ­zusammengezählt, und wenn man ganz vorn sein will, muss man konstant auf den vorderen Plätzen ins Ziel kommen. Der Vizetitel in der Open-Klasse ist ja nicht schlecht, aber wenn man bis zum letzten Rennen in einer Position war, Meister werden zu können, ist es halt ärgerlich. Aber 2016 war trotzdem eine meiner besten Saisons. Nun geht es wieder zum auch von Dir geliebten und gelebten Supercross. Was macht für Dich den besonderen Reiz aus? DT: Zum einen die anspruchsvollen Strecken, meist mit echt griffigem Boden. Mir gefallen vor allem die technischen Sachen und die über wiegen beim Supercross nun einmal. Zum anderen ist es die ganze Atmosphäre mit so vielen auf einen Punkt gebündelten Fans in den Hallen. Das macht halt im Vergleich zu draußen noch mehr Spaß.

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er

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Vor zwei Jahren warst Du verletzt, so dass Dein SX1-Debüt im Vorjahr in Stuttgart erfolgte. Dabei bist Du auf Anhieb am Freitagabend Fünfter geworden. Warst Du davon selbst überrascht? DT: Eigentlich nicht. Denn ich wusste, dass ich sehr gut vorbereitet war. Aber, ich kann mich gut erinnern, dass damals alles drunter und drüber ging. Beim Training lief alles sehr gut, doch in den Rennen bin ich dann einfach zu oft hingefallen und habe deshalb jeden Hoffnungslauf mitgenommen. Da ich mir so viele Hürden selbst gestellt habe und diese genommen hatte, war ich einfach nur noch froh, dennoch im Finale zu sein. Der Rest war mir dann eigentlich egal. Das war mein oberstes Ziel und das hatte ich trotz allem geschafft. Vorm Finale war ich dann doch wieder sehr aufgeregt, denn es war mein erstes richtiges Rennen mit der 450er beim Supercross. Von der Kondition her war das kein Problem, aber irgendwie lief es vom Kopf her nicht so richtig. Nach dem Programm, was ich abgespult hatte, war der fünfte Platz sehr gut, denke ich. Am Samstag ging aber dann wieder einiges schief? DT: Da war es eigentlich genau umgedreht. Ich hatte sehr gut angefangen und meinen Vorlauf sogar gewonnen. Mit Platz sieben im Halbfinale bin ich nur knapp am direkten Einzug ins Finale vorbeigeschrammt, doch im Last-Chance-Heat habe ich es dann selbst verbockt. Das war aber neben Chemnitz auch das einzige Mal, dass ich nicht im Finale war. Am Ende wurde ich Gesamtsechster, was für meine Rookie-Saison in der SX1 nicht so schlecht war. Beim Finale in Dortmund bist Du sogar um den Königstitel mitgefahren. Was können wir in diesem Jahr von Dir erwarten bzw. was erwartest Du von Dir? DT: Also Podestplätze sind auf jeden Fall mein Ziel. Ich fühle mich gut, denn ich habe auf Grund der Witterung zwar nicht mehr, aber insgesamt besser trainiert als in den letzten Jahren. Jeder der mich ein bisschen kennt weiß, dass ich mein Training ernst nehme, aber diesmal habe ich noch eine Schippe draufgelegt. Wir fangen jetzt mal mit dem Ziel Podium an und schauen dann mal, ob sich das im Saisonverlauf noch steigern lässt.

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Wie muss man sich das vorstellen, dass Du in diesem Jahr besser trainiert hast? DT: Ein großes Plus war, dass ich mich nicht an ein neues Motorrad gewöhnen musste. Mein erster Trainingstag auf der Supercross-Strecke war nicht so, als wenn ich ewig lange weg gewesen wäre, sondern so als wäre ich nur zwei Monate mal kein Supercross gefahren. Der Speed war von Anfang an da und ich habe sofort auf einem ziemlich hohen Level beginnen können. Hinzu kam, dass mein Fahrwerksmann Rolf Ringwald aus dem letzten Jahr grob wusste, was ich wollte. Als wir dann den ersten Tag getestet hatten, war es eigentlich schon perfekt. Nun kann es also endlich losgehen … DT: Genau, ich freue mich schon auf den Auftakt in Stuttgart und kann es kaum erwarten, das ist immer etwas Besonderes. Die Zuschauer machen jedes Jahr eine super Stimmung, was mich persönlich

immer sehr motiviert. Auch der Boden gefällt mir in Stuttgart sehr gut, der gehört zu den Besten im Supercross. Zwar kribbelt es vor jedem Rennen in mir, das brauch ich auch und das muss auch so sein, doch vor der ersten Veranstaltung spielt halt immer noch ein bisschen Ungewissheit mit, wie stark die Konkurrenz ist und so weiter. Du hast unlängst wieder das Team gewechselt? DT: Ich stehe ab sofort unterm Zelt von KTM GST Berlin. Das ist ein sehr erfahrenes Team und hat Christian Brockel schon zu zwei Open-Titeln geführt. Beim Supercross werde ich der einzige Fahrer des Teams sein, so dass jeder nur für mich da ist. Ich habe mir fürs Supercross das Team ein Stück weit selbst zusammengestellt und denke, dass es ein sehr guter Winter werden kann. Herzlichen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg!

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19


2 X S d l e f r e r h a F

08 | chris bayliss

13 | nolan cordens

Team Team Waldmann

Team STC Racing

Nationalität Marke GBR Honda

Nationalität Marke BEL KTM

32 | alex andreis

33 | gradie featherstone

37 | johannes klein

51 | adrien malaval

Team MONTEC-NILS-SUICIDE

Team Team Castrol Power1 Suzuki Moto-Base

Team Sturm Racing Team

Team Team DIGA-Procross

Nationalität Marke AUT KTM

Nationalität Marke FRA Suzuki

Nationalität Marke ITA Husqvarna

Nationalität Marke GBR Suzuki

60 | nico koch

100 | stephan büttner

154 | dani de vries

198 | julian judina

Team KTM Theiner Kyffindoor MX

Team MONSTER ENERGY KAWASAKI ELF Team Pfeil

Team STC Racing

Team MONTEC-NILS-SUICIDE

Nationalität Marke NED Yamaha

Nationalität Marke AUT Suzuki

Nationalität Marke GER KTM

Nationalität Marke GER Kawasaki

201 | stefanos stefanidis

259 | julien lebeau

279 | jake mckean

329 | luca nijenhuis

Team Team DIGA-Procross

Team MONSTER ENERGY KAWASAKI ELF Team Pfeil

Team Suzuki Schill by MJ Sport

Team MONSTER ENERGY KAWASAKI ELF Team Pfeil

Nationalität Marke GER Suzuki

Nationalität Marke FRA Kawasaki

Nationalität Marke GBR Suzuki

Nationalität Marke NED Kawasaki

371 | joel anton costas

412 | frederik goul jensen

472 | glen meier

491 | paul haberland

Team KMP-Honda-Repsol-Racing-Team

Team Team Twenty Suspension

Team KTM-Kosak Racing

Nationalität Marke ESP Honda

Nationalität Marke DEN Suzuki

Nationalität Marke DEN KTM

Team stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki

503 | oliver kaas

531 | florian hellrigl

601 | frederik hojris

651 | kade tinkler-walker

Team Meyer Racing Team

Team HELLs.de

Team MPS Husqvarna Racing

Nationalität Marke GER Honda

Nationalität Marke AUT Husqvarna

Nationalität Marke DEN Husqvarna

Team Team Castrol Power1 Suzuki Moto-Base

771 | filippo bonazzi

776 | oliver jacques sczeponek

828 | d orian-gabor schirocki

Team KTM Theiner Kyffindoor MX

Team Meyer Racing Team

Nationalität Marke GER KTM

Nationalität Marke GER Yamaha

851 | clément briatte

949 | alessandro contessi

957 | nico seiler

981 | wesley mars

Team HFour-Caluori Racing Team by Energybody

Team HFour-Caluori Racing Team by Energybody

Team STC Racing

Team Suzuki Schill by MJ Sport

Nationalität Marke FRA Kawasaki

Nationalität Marke SUI Yamaha

Nationalität Marke SUI KTM

Nationalität Marke NED KTM

Team KMP-Honda-Repsol-Racing-Team Nationalität Marke ITA Honda

20

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Nationalität Marke GER Suzuki

Nationalität Marke CAN Suzuki

847 | f abian romero Team Sturm Racing Team Nationalität Marke GER Kawasaki


r e n t t ü B n a h Step

g zum auf dem We

Nach einigen etwas mageren Jahren in Bezug auf stets die besondere Stimmung bringende deutsche Lokalmatadore, sind wir in den letzten Jahren meist sehr gut aufgestellt. Da war zunächst Dennis Ullrich, der 2010 und 2011 als Gesamtsieger der Nachwuchsklasse SX2 „Prinz von Stuttgart“ wurde und danach auch die Top-Klasse SX1 aufmischte. 2013 trat Dominique Thury dessen Nachfolge als deutscher „Prinz von Stuttgart“ an. Auch er hat sich inzwischen in der SX1 etabliert. In diesem Jahr haben wir gleich zwei heiße Eisen im Feuer, denn in der „kleinen“ Klasse zählt Stephan Büttner zu den Favoriten. Der 21-Jährige aus dem thüringischen Schkölen belegte vor Jahresfrist hier in der altehrwürdigen Hanns-Martin-SchleyerHalle am Freitag wie auch am Samstag jeweils Platz zwei der Tageswertung und somit auch in der Gesamtwertung beider Tage den zweiten Rang. Auch bei den weiteren Stationen des ADAC SX Cups 2015/2016 in München, Chemnitz sowie Dortmund klassierte er sich stets im Vorderfeld, so dass er in der Abschlusstabelle des Cups als Gesamtdritter einen seiner größten Erfolge seiner Karriere, zumindest beim Supercross, einfuhr. Auch mit ihm führten wir vorm Saisonauftakt 2016/2017 ein Interview. Stephan, Du hattest 2015/2016 eine super SX-Saison. Was ist Dir besonders in Erinnerung geblieben? SB: Auf jeden Fall Stuttgart, weil die Saison für mich dort schon richtig gut losging. Auf einem Podestplatz zur Siegerehrung gerufen zu werden, war echt toll. Dabei hatte ich anfangs gar nicht so ein gutes Gefühl. Das lag vielleicht auch an der Aufregung. Dann habe ich allerdings einen guten Rhythmus gefunden und hoffe, dass ich in diesem Jahr wieder so in die Saison starten kann. Ich bin die letzte Saison erstmals durchgefahren und habe dabei viel Erfahrung gesammelt. Ich hoffe, dass ich dieses Jahr dort weitermachen kann, wo ich im vorigen Winter aufgehört habe. Mit welcher Zielstellung gehst Du in die kommende SX-Saison? SB: Ich möchte so viele Punkte wie möglich holen, was dabei rauskommt muss man sehen. Beim Supercross liegen Glück und Pech, Erfolg und Misserfolg noch näher zusammen als bei anderen Disziplinen. Deshalb will ich eigentlich gar nicht über meine Ziele reden. Innerlich habe ich mir natürlich schon hohe Ziele gesetzt, aber das behalte ich lieber für mich. Ich werde mein Bestes geben und meine Fehler minimieren, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Podium

100

Im nächsten Jahr wirst Du altersbedingt in die große Klasse aufsteigen. Freust Du Dich schon darauf? SB: Ich bin dieses Jahr schon ein paar Rennen mit der 450er gefahren und habe dabei gezeigt, dass ich damit ganz gut zurechtkomme. Bei meiner zweiten Veranstaltung in der Open-DM habe ich gleich die Pole erzielt und konnte in den Rennen jeweils ziemlich lange mit der Spitze mitfahren. Daher glaube ich dass ich auch in der großen Klasse meine Leistung bringen werde. Was dann im nächsten Winter beim Supercross wird, will ich erst einmal abwarten. Ich möchte auf jeden Fall im Herbst nächsten Jahres mit der 450er Supercross trainieren und dann entscheiden ob ich auch die Rennen fahre, weil das vor allem eine Kopfsache ist. Vom Können und vom Speed her traue ich mir das auf alle Fälle zu, aber man muss sich mit einer 450er in der Halle hundertprozentig sicher fühlen. Das heißt, dass Du nach einer 450er-Saison draußen nicht automatisch eine SX1-Wintersaison angehen wirst? SB: Genau, weil Motocross und Supercross sind zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Wenn es draußen gut läuft, heißt das noch lange nicht, dass es auch drinnen passt. Man muss sich eine ganz andere Fitness aufbauen und sich für die engen Strecken in der Halle absolut sicher fühlen. Obwohl man auch draußen immer voll konzentriert sein muss, kann man sich beim Motocross auf den Geraden kurzzeitig etwas erholen und eventuelle Fehler korrigieren. Das geht beim Supercross nicht, weil es Sprintrennen sind. Beim Supercross ist man durchgängig voll angespannt und muss das Motorrad ständig irgendwohin dirigieren. Du bist bekennender Supercross-Fan. Was macht für Dich den Unterschied aus? SB: Die ganze Atmosphäre, weil alle so eng zusammensitzen. Da bekommt man die Stimmung noch besser mit als beim Motocross. Ich freue mich schon, dass es nun endlich l­osgeht, wieder Rennen zu fahren. Ich habe viel mit D ­ ominique Thury trainiert. Wir sind zwar vom Charakter her unterschiedlich, aber wir kommen gut miteinander aus. Ich denke, das gemeinsame Training hat uns beiden etwas gebracht. Für das Gespräch bedanken wir uns und wünschen Dir weiterhin viel Spaß und Erfolg!

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g n u l l e t s r o v Team Teamwork –

auch

Während der hier seit jeher veranstaltende ADAC Württemberg früher die Fahrerverpflichtungen in der Regel selbst vornahm, arbeitet man bei diesen eminent wichtigen vorbereitenden Maßnahmen seit 1999 eng mit den SX-Teams zusammen. Sie fragen die Fahrer an, verhandeln mit diesen, buchen Flüge und Hotels, stellen die Bikes zur Verfügung, richten das Fahrerlager ein und kümmern sich um die Verpflegung. Kurz, die Fahrer genießen bei ihnen eine Art AllInclusive-Service. Einige der Teams sind Teams der ersten Stunde und begleiten das ADAC Supercross Stuttgart seit jener Zeit. Grund genug, für die lange und gute Zusammenarbeit einmal „Danke“ zu sagen, denn sie sind schon lange im Geschäft und seit vielen Jahren verlässliche Partner. Die Teammanager sind „alte Hasen“, die das gewisse Gespür haben und mit ihrem Wissen in den vergangenen 17 Jahren zur Weiterentwicklung des deutschen Supercross maßgeblich beigetragen haben. Einer der das Stuttgarter Supercross fast von Beginn an kennt ist Herbert Kosak. 1979 eröffnete er in Aalen ein Motorradgeschäft und wurde 1986, als Roland Diepold von Suzuki zu Kawasaki wechselte, dessen Einsatzteam. So kam er zum Hallen-Motocross, das damals noch auf Bretterböden ausgetragen und erst später zum Supercross in der heutigen Form wurde. Seit 2001 betreibt er sein KTMRennteam, mit dem er mit Bernd Eckenbach, Marcus Schiffer, vor allem aber mit Max Nagl etliche deutsche Motocross-Titel gewann. Um das Supercross in Stuttgart macht sich Herbert Kosak seit 2003 als Organisator der Kids-Race besonders verdient. Noch etwas länger im Geschäft ist Burkhard Sarholz aus Niederroßbach im Westerwald. 1984 fing er mit einem kleinen Rennteam beim damaligen Hallen-Motocross an. 1987 startete er dann mit seinem Honda-Motocross-Team so richtig durch, dominierte

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tagonisten

ltern und Pro ta s n ra e V n zwische

zeitweise die deutsche Szene und feierte zum Beispiel mit Dave Strijbos (WM-Dritter 1993 bei den 125ern), Dietmar Lacher, Bernd Eckenbach, Collin Dugmore, Pit Beirer und Gert-Jan van Doorn zahlreiche Erfolge. Beim ADAC Supercross Stuttgart gewann 2002 Andreas Boller auf einer Sarholz-Honda als für viele Jahre letzter Deutscher in der SX1. 2005 wurde er KTM-Händler und färbte auch sein Rennteam orange. 2012 wurde der Franzose Florent Richier auf einer Sarholz-KTM „König …“ und 2015 der Spanier Iker Larranaga „Prinz von Stuttgart“. Leider zieht sich Burkhard Sarholz nun von der SX-Bühne zurück, denn das Supercross in Dortmund Anfang Januar wird wahrscheinlich sein einziges in diesem Winter sein. Der ehemals selbst erfolgreiche Motocrosser Harald Pfeil aus dem thüringischen Dreitzsch wurde 1996 per Zufall Teamchef, als er für das Supercross in Leipzig als Kawasaki-Händler ein Motorrad für den US-Amerikaner Mike Jones zur Verfügung stellte. Danach avancierte er Indoor wie Outdoor zu einem der erfolgreichsten Teamchefs in Deutschland und erinnert sich vor allem an zehn wunderbare Jahre der Zusammenarbeit mit „Mad Mike“ beim Supercross und später beim Freestyle. Beim Supercross Stuttgart gewann er 2008 mit dem US-Boy Jeff Gibson den Königs- und 2013 mit Dominique Thury den Prinzen-Titel. Seine treuesten und dienstältesten Piloten sind Florent Richier und Filip Neugebauer. Eines der erfolgreichsten Supercross-Teams ist das Sturm Racing Team aus dem bayrischen Kissing. Anfangs trat Teamchef Robert Sturm sen. als Sponsor mit dem eigenen Transport-Unternehmen auf und 2004 gründete er zusammen mit der Firma EBS ein Team. Zwei Jahre später kam es zur Trennung und Robert Sturm mischte von nun an mit seinem eigenen markenneutralen Team mit. Seitdem wurde 2009 der Brite Jack Brunell „Prinz von Stuttgart“ und 2010


der US-Amerikaner Matt Goerke „König von Stuttgart“. Dessen Nachfolge traten 2011 Mike Alessi und 2012 Jake Canada, beide ebenfalls aus den USA, an. 2014 und 2015 stand dann in der SX1 Gregory Aranda für das Sturm Racing Team ganz oben, doch mit einem im Sommer erlittenen Kreuzbandriss muss der Franzose diesmal leider pausieren. Eine seit 1991 im MX sowie seit 1996 im SX ebenfalls altein gesessene Truppe ist das Meyer Racing Team aus dem fränkischen Allersberg. Dessen Teamchef Klaus Meyer war früher selbst aktiv und um die Jahrtausendwende sogar einer der ersten deutschen Freestyler. Später konzentrierte er sich auf seine Rolle als „Macher“. Immer wieder bringt er gute Fahrer an den Start wie zum Beispiel den Finnen Marko Kovalainen, mit dem er 1997/1998 und 1998/1999 den Titel im ADAC SX Cup gewann. In Stuttgart triumphierte 2003 und 2004 der Kanadier Doug Dehaan in der großen Klasse, was ihm 2009 der US-Boy Cole Siebler in HondaMeyer-Farben gleichtat. Ein Jahr zuvor gewann Ben Evans zudem in der SX2 den Prinzentitel. Zu den jüngeren der etablierten und erfolgreichsten Mannschaften gehört das Team Waldmann aus Marktoberdorf im Ostallgäu. Nachdem die Truppe um Sigurd Waldmann 2001 in den MotocrossSport eingestiegen war, betrat man 2003 zudem die SupercrossBühne und feierte auf Anhieb einen ersten großen Erfolg, als Lukas Weis hier in Stuttgart die SX2 gewann. 2005, 2006 und 2007 stellte man mit dem kleinen US-Amerikaner Jason Thomas drei Mal in Folge den „König von Stuttgart“. 2010 und 2011 sorgte dann der junge, aufstrebende Dennis Ullrich in Farben des Teams Waldmann für wahre Jubelorgien, indem er hier den Prinzentitel einfuhr, was dem Briten Matthew Bayliss 2014 ebenfalls gelang.

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MOTORCYCLES

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11. & 12. NOV 20


3 X S d l e f r e r Fah 10

16

76

90

carl ostermann

simon längenfelder

jannic munz

justin trache

Bewerber /

Bewerber Husqvarna Pfeil Junior Team

Bewerber STC Racing

Motorrad KTM

Motorrad Husqvarna

Bewerber Team marXparts by Motocenter Hegau

100

136

181

Motorrad KTM

226

noah ludwig

luca harms

roel van ham

john-pascal gieler

Bewerber KTM Theiner Kyffindoor MX

Bewerber HFour-Caluori Racing Team by Energybody

Bewerber MX Shop - Vorrink

Bewerber Team Castrol Power1 Suzuki Moto-Base

Motorrad KTM

252

26

Motorrad: KTM

Motorrad: KTM

436

Motorrad KTM

532

Motorrad: Suzuki

543

paul bloy

marvin mĂźller

constantin piller

nick domann

Bewerber Team Motorrad Waldmann

Bewerber /

Bewerber KTM-Kosak Racing

Bewerber FALCON Motorsport

Motorrad Suzuki

Motorrad MOTO TM

Motorrad KTM

Motorrad KTM

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Paul Bloy

isonsieg

ersten Sa Zeit für den

Nachwuchs-Motocrosser Paul Bloy (AMC Biberach) wurde zwar Deutscher Vize-Meister, für einen Platz ganz oben hat es heuer aber noch nicht gereicht… Paul Bloy ist erst 13 Jahre alt und zählt dennoch zu den ­alten Hasen – zumindest was seine Auftritte beim ADAC Supercross Stuttgart betrifft. Dieses Jahr ist der Nachwuchsfahrer des AMC Biberach bereits zum dritten Mal mit von der Partie. 2014 bestritt er sein erstes Rennen im Rahmen des damaligen Kids Race‘. Im vergangenen Jahr gehörte er zu den Pionieren in der neu geschaffenen Klasse SX 3 und holte Platz drei in der Gesamtwertung in Stuttgart. Bei den anschließenden Supercross-Rennen in Chemnitz und Dortmund konnte er diese Position a ­ llerdings nicht verteidigen und landete am Ende auf Rang sechs der Hallen-Serie. Die diesjährige Motocross-Saison war ein Auf und Ab für den 13-Jährigen, der aber ein großes Erfolgserlebnis hatte… Wie ist die Outdoor-Saison für Dich gelaufen? PB: In der Rennserie um die Deutsche Meisterschaft bin ich in meiner Altersklasse Vizemeister geworden. Ich habe zwar keinen Einzelsieg geschafft, war aber stets vorne dabei. Um im letzten Rennen lief es richtig gut, da habe ich dann mit Rang zwei auch den zweiten Platz in der Gesamtwertung herausgefahren. Der Deutsche Meister stand zu diesem Zeitpunkt bereits fest. Im Junior-Cup bin ich aber leider nur 19. geworden. Mein bestes Ergebnis war der 8. Platz beim Rennen in Gaildorf. Zwei Wettkämpfe auf Hartboden, dem Untergrund auf dem ich klar meine Stärke habe, sind ausgefallen. Auch deswegen hat es am Ende nicht zu mehr gereicht. Insgesamt bin ich aber zufrieden, auch weil ich verletzungsfrei durch die Saison gekommen bin.

Jetzt startet die Hallen-Zeit. Denkst Du gerne an die vergangene Supercross-Saison zurück? PB: Ja, klar. Stuttgart war phantastisch mit der tollen Atmosphäre und Platz drei in der Gesamtwertung. Das ist halt mein Heimrennen, ich kenne die Halle, die Abläufe, meine ganze Familie einschließlich Oma ist dabei. Chemnitz und Dortmund waren ganz neu. Man muss sich halt erst an die Dinge gewöhnen. Aber dieses Jahr kenne ich mich überall aus und deswegen kann ich unbeschwert Gas geben… … um am Ende welche Platzierung anzustreben? PB: Eine konkrete Platzierung als Vorgabe ist immer schwierig. Podiumsplätze wären natürlich toll und nachdem ich in der abgelaufenen Motocross-Saison keinen einzigen Sieg gelandet habe, wäre es schön, zumindest einmal ganz oben zu stehen. Ich habe mich gut vorbereitet und auf einem speziellen Supercross-Kurs trainiert. Das war eine anspruchsvolle Strecke, die höchste Konzentration verlangt, bei der man keine Zeit zum Ausruhen hat. So wie es halt auch in Stuttgart, Chemnitz und Dortmund sein wird. Auch eine kleine Arm-Verletzung, die ich mir bei einem Ackerplatz-Rennen zugezogen habe, als mich ein Stein traf, den der Vordermann in die Luft gewirbelt hat, hat mich nicht aus der Bahn geworfen. Ich bin fit und bereit, alles rauszuholen.

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5 X S & 4 X S d l Fahrerfe Großer Auftritt für kleine Fahrer: Knapp 25 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und zwölf Jahren dürfen beim ADAC Supercross Stuttgart in zwei unterschiedlichen Klassen (SX4 und SX5) ihr fahrerisches Können zeigen. Für sie gelten nahezu dieselben Regularien und Abläufe wie für ihre großen Idole. Das heißt, sie müssen zur Dokumenten-Abnahme, durchlaufen die technische Abnahme und gehen zur Fahrerbesprechung. Auch Freies Training und Zeittraining gehören für die Nachwuchs-Fahrer zum Programm. Höhepunkte sind dann die jeweiligen Rennen und die anschließende Siegerehrung, die zur Primetime ab etwa 20.15 Uhr über die Bühne gehen. Der Freitag ist den SX5-Fahrern vorbehalten, am Samstag dürfen die neun- bis zwölfjährigen Talente der SX4 ran, die mit ihren kleinen Maschinen (50 bis 65 Kubikzentimeter) schon seit einigen Jahren in der Schleyer-Halle mit von der Partie sind. In der SX5

dürfen Buben und Mädchen zwischen sechs und zehn Jahren mit Mini-Motorrädern, die über 50 Kubikzentimeter Hubraum verfügen, an den Start gehen. Die SX4-Teilnehmer haben sich durch ihre guten Leistungen in der Baden-Württembergischen ADAC/DMV Jugend-Motocross­ Meister­schaft (BW-Cup) einen Startplatz in der Schleyer-Halle gesichert. Diesen Nachwuchs-Wettbewerb schreiben die ADAC Regional­­ clubs Nord- und Südbaden, Württemberg sowie die Landesgruppe Baden-Württemberg des DMV (Deutscher Motor­ sport Verband) gemeinsam aus. Stationen der Rennserie, die sich von Mai bis September erstreckt, waren in diesem Jahr unter anderem Reutlingen, Rudersberg und Gerstetten. Insgesamt gab es zehn Veranstaltungsorte in Baden-Württemberg. Ausgetragen

SX4 Nr.

Name, Nachname

Club

Nationalität

Marke

01

Leon Stradinger

MSC Wieslauftal e.V. im ADAC

GER

KTM

02

Henry Obenland

MCC Frankenbach e.V. im ADAC

GER

KTM

03

Felix Schwartze

MSC Wieslauftal e.V. im ADAC

GER

KTM

04

Justin Rock

MSC Hüttlingen e.V. im ADAC

GER

KTM

05

Luca Röhner

1. RMC Reutlingen e.V. im ADAC

GER

KTM

06

Tommy Schnitzler

1. RMC Reutlingen e.V. im ADAC

GER

KTM

07

Benedict Weiß

MSC Betra e.V. im DMV

GER

KTM

08

Nico Vrbanic

MSC Schnaitheim e.V. im ADAC

GER

KTM

09

Philip Telzerow

MCC Frankenbach e.V. im ADAC

GER

KTM

10

Alexander Hail

1. RMC Reutlingen e.V. im ADAC

GER

KTM

11

Leon Denz

1. RMC Reutlingen e.V. im ADAC

GER

KTM

12

Justin Roll

MCC Frankenbach e.V. im ADAC

GER

KTM

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

ADAC SX4-Klasse powered by

SX4 AUTOGRAMMSTUNDE

Samstag auf der TradeShow / Stand: KTM Kosak von 20:50 – 21:25 Uhr 28

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supercross magazin


Essingen bei Aalen kümmert sich seit 15 Jahren darum, dass es den Talenten in Stuttgart wohl geht. „Viele sind aufgeregt, aber meistens müssen wir die Eltern mehr beruhigen als die Kinder“, erzählt Rennstall-Chef Herbert Kosak. Der Nachwuchs darf sich bei ihm am Stand umziehen und auf Training und Wettkampf vorbereiten. Die Motorräder stehen währenddessen aufgereiht vor dem Kosak-Zelt. „So viele Mini-Maschinen geben immer ein schönes Bild ab“, sagt Kosak. Damit es für die Kinder und Jugendlichen noch authentischer wirkt, lässt Kosak sogar Autogrammkarten mit Gruppenbildern drucken. Darauf sind alle Nachwuchsfahrer namentlich vermerkt. Nach dem jeweiligen Finalrennen gibt es eine Autogrammstunde nahe der Zuschauerränge. Weil dann Supercross-Pause ist, drängen sich viele neugierige Fans um die Nachwuchsfahrer. „Dann dürfen sie sich endgültig wie die Großen fühlen.“

werden die Wettkämpfe in der Regel auf Motorsport-Geländen von ADAC-Ortsclubs. In der SX5 wurde das Feld bewusst auf ein noch breiteres Fundament gestellt. Neben den besten Fahrern des BW-Cups sind die Erstplatzierten der ADAC-Rennserien aus Hessen-Thüringen und aus Südbayern am Start. Das bringt in dieser Klasse eine gehörige Portion Spannung mit sich, schließlich treffen Fahrer aus unterschiedlichen Bundesländern aufeinander, die sonst nie die Gelegenheit haben, untereinander ihre Kräfte zu messen. Auch in diesem Jahr ist Kosak Racing wieder für die Organisation der Nachwuchs-Rennen beim ADAC Supercross Stuttgart und die Betreuung der Fahrer verantwortlich. Das Unternehmen aus

SX5 Nr.

Name, Nachname

Club

Nationalität

Marke

01

Aaron Kowatsch

MSC Sandhausen e.V. im ADAC

GER

KTM

02

Marco Stradinger

MSC Wieslauftal e.V. im ADAC

GER

KTM

03

Luis-Valentino Laufer

Motor-Sport-Club Bräunlingen e.V. im DMV

GER

KTM

04

Felix Frey

MSV Bühlertann e.V.

GER

KTM

05

Denny Theurer

MSC Feuchtwangen e.V.

GER

KTM

06

Anni Müller

MSC Betra e.V. im DMV

GER

KTM

07

Sandy Krüger-Schnitzler

1. RMC Reutlingen e.V. im ADAC

GER

KTM

08

Elena Turi

MSC Gerstetten e.V. im ADAC

GER

KTM

09

Anton Viol

MSC Gräfentonna e.V. im ADAC

GER

KTM

10

Tim Staab

MSC Schnaitheim e.V.

GER

KTM

11

Samuel Inhofer

MSC Pfatter e.V.

GER

KTM

01

02

03

04

05

07

08

09

10

11

SX5 AUTOGRAMMSTUNDE

06

ADAC SX5-Klasse powered by

Freitag auf der TradeShow / Stand: KTM Kosak von 20:50 – 21:25 Uhr supercross magazin

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Die FMX-Show Beste

iten – 4

ow aller Ze h -S le ty s e Fre

er

M-Teilnehm

rn sind W von 5 Fahre

alex porsing

pat bowden

Nationalität DEN

Nationalität AUS

Geburtstag 13.08.1994

Geburtstag 04.08.1993

Marke Yamaha

Marke Yamaha

christian kleiner

davide rossi

Nationalität GER

Nationalität ITA

Geburtstag 6.11.1992

Geburtstag 19.08.1992

Marke KTM

Marke Kawasaki

hannes ackermann Nationalität FRA Geburtstag 05.03.1990

FMX AUTOGRAMMSTUNDE

Täglich auf der TradeShow / Stand: 107,7 von 20:50  –  21:25 Uhr

Marke KTM

Manchmal reibt sich selbst Dennis Garhammer verwundert die Augen, wenn er sieht, wie seine ehemaligen Kollegen so durch die Luft wirbeln. Der 28-jährige zählte lange Zeit zu den besten deutschen Freestylern, mittlerweile hat er seine professionelle Karriere beendet und ist auf die Seite der Organisatoren gewechselt. „Man sieht Tricks, die gab es früher nur auf der Playstation“, erzählt Garhammer begeistert. Die zunehmende Professionalisierung sorge für ungeahnte Höchstleistungen. „Freestyle ist ja eine vergleichsweise junge Sportart, kam erst um die JahrtausendWende nach Europa und geht jetzt so richtig ab.“ Garhammer kann sich noch an Zeiten erinnern, als selbst ernannte Experten Berechnungen anstellten und zu dem Schluss kamen, dass ein Salto mit dem Motorrad physikalisch nicht möglich sei. Heute gehört der Backflip zum Standard-Repertoire. Alle fünf Teilnehmer, die dieses Jahr beim Event in der Schleyer-Halle mit von der Partie sind, haben ihn laut Garhammer drauf.

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Man darf durchaus vom besten Fahrerfeld aller Zeiten sprechen, das Garhammer auf die Füße gestellt hat. Schließlich gehörten vier der fünf Freestyler im vergangenen Jahr dem WM-Zirkus an und zeigten beachtliche Leistungen bei der Night-of-the-Jumps-Serie. Einer der die angesprochenen physikalischen Gesetze bis zur letzten Gleichung ausreizt, ist der Däne Alex Porsing, dem man in der Szene den Beinamen „Danish Dynamite“ verpasst hat. „Er macht richtig krasse Extensions. Man glaubt, er hat Gummiknochen“, fasst Garhammer die extremen Fähigkeiten des Dänen, seine Gliedmaßen zu verbiegen und sich den Fliehkräften auszusetzen, zusammen. „Er ist eine echte Style-Rakete.“ Dabei rangiert Porsing, der 2015 mit einem starken Auftritt beim Stuttgarter Supercross seine Karriere so richtig befeuert hat, auf der Garhammer’schen Liste der Zugpferde für dieses Jahr noch nicht ­einmal an oberster Stelle. Dort taucht vielmehr Pat Bowden (Australien) auf. Der 23-Jährige wurde bereits im vergangenen Jahr in der


„Backflip für alle “ Schleyer-Halle heftig gefeiert. Auch für ihn ist Stuttgart ein tolles Pflaster, schließlich startete er dort nach Meinung von Garhammer „das beste Jahr seiner Karriere“. Es folgten mehrere Finalteilnahmen bei der Night-of-the-Jumps-Serie. Vor allem dank seiner Whips, also Sprüngen mit zur Seite gedrehtem Motorrad, gewann Bowden Veranstaltungen in aller Welt und erhielt als Highlight eine Einladung zum Nitro-Circus, dem Event von Freestyle-Legende Travis Pastrana. Routinier Hannes Ackermann aus Mühlhausen (Thüringen) steht Bowden in nichts nach. Der 26-Jährige war bereits vier Mal deutscher Meister, zählt zu den Dauergästen bei der Freestyle-WM und hatte bereits vor Jahren Auftritte im Rahmen des Nitro-Circus‘. Ackermann gilt als einer der besten Allrounder der weltweiten Szene und hat dennoch besondere Stärken bei den Flips (Salto-Varianten). Laut Garhammer kommt Ackermann „gerne nach Stuttgart“. Er habe viel von der phantastischen Stimmung gehört.

Ähnlich verhält es sich beim Italiener Davide Rossi (24), der nach Auskunft von Garhammer nach seinem Auftritt vor zwei Jahren unbedingt wieder beim ADAC Supercross Stuttgart mit dabei sein wollte. 2014 war er noch ein unbeschriebenes Blatt in Deutschland, seither hat er aber an zahlreichen Shows hierzulande teilgenommen. Auch er zählte in der vergangenen Saison zu den Night-ofthe-Jumps-Fahrern. Womit man bei Christian Kleiner aus Flinsberg (Thüringen) wäre, dem einzigen Nicht-WM-Teilnehmer des FahrerQuintetts. „Er muss sich aber gewiss nicht verstecken“, sagt Garhammer, der den 23-Jährigen schon länger auf dem Schirm hat. „Er ist zwar keine Young-Gun mehr, aber er hat Talent und das Zeug, um mitzuhalten.“ Garhammer, der zu seiner aktiven Zeit bereits mit Kleiner angetreten ist, räumt ihm immer noch gute EntwicklungsChancen ein, zumal er Trainingspartner von Hannes Ackermann und dessen Bruder Luc ist. Die Chancen stehen gut, dass sich Garhammer wieder einmal die Augen reiben muss, wenn er sieht, wie Kleiner (und die anderen) durch die Luft wirbeln.

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Tipps von den ADAC Reise-Experten für Camperurlaub in den USA und Kanda Nordamerika ungebunden, frei und auf eigene Faust entdecken? Ein Wohnmobil zu mieten und auf den Traumstraßen Amerikas zu den schönsten Plätzen zwischen Alaska, Florida, Kalifornien und New York zu fahren, steht sicher bei einigen auf der „Bucket List“. Tipps von den ADAC Reise-Experten für Camperurlaub in den USA und Kanada Nordamerika ungebunden, frei und auf eigene Faust entdecken? Ein Wohnmobil zu mieten und auf den Traumstraßen Amerikas zu den schönsten Plätzen zwischen Alaska, Florida, Kalifornien und New York zu fahren, steht sicher bei einigen auf der „Bucket List“.

Die Details

Die Planung

Die Route

Damit die Reise nicht nur erlebnisreich, sondern auch entspannt und erholsam wird, ist eine gute Planung sinnvoll. Dabei ist es wichtig, das Wohnmobil, das in den USA eigentlich immer RV („recreational vehicle“) genannt wird, rechtzeitig zu buchen. Dabei gilt: je früher desto besser. Wohnmobile sind in den USA gerade im Sommer heiß begehrt und die Kapazitäten knapp. Je früher sich Reisende ums Wohnmobil kümmern, desto größer die Chance Frühbucher-Ermäßigungen und Specials zu erhalten. Dies trifft auch auf Flüge und Campingplätze zu.

Womit der wahrscheinlich spannendste und schönste Part der Planung erreicht ist: Die Zusammenstellung der Wunschroute. Diese können ganz nach individuellen Wünschen gestaltet werden. Naturliebhaber haben die Qual der Wahl zwischen den zahlreichen Nationalparks in Kanada und den USA. Bei einer dreiwöchigen Tour durch die Rocky Mountains erlebt man neben einigen Naturwundern des Westens auch Denver und Salt Lake City.

Das Mobil Bei der Auswahl des geeigneten Wohnmobils stehen die Experten des ADAC mit Rat und Tat zur Seite. Das Wort Camper wird in den USA eher für kleinere Vans bzw. Busse ver wendet, die in der Regel ein Dach-Zelt zum Schlafen haben. Gerade für längere Reisen ist ein Wohnmobil bequemer und komfortabler. Teilweise bieten diese sogenannte Slide-Outs – ausfahrbare Seitenteile für noch mehr Platz.

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Im 6-Schritte-System wird der Camperurlaub gründlich geplant. Das umfasst unter anderem die Punkte Flug und Mietwagenstation, dabei wird zum Beispiel auf günstige Flugzeiten geachtet. Das Fahrzeug mit der richtigen Versicherung, denn gerade in den USA ist es wichtig, die richtige Versicherung abzuschließen. Zudem müssen sich Camper bei der Anmietung eines Wohnmobils für ein Meilenpaket entscheiden. Wer seine Route schon kennt und ungefähr weiß, wie viele Meilen gefahren werden, kann ein Meilen-Kilometer-Paket buchen. Alternativ ist es meistens möglich, unbegrenzt Meilen/Kilometer zu buchen.

Meer Wer Meer sehen will, fährt die Küste von San Francisco mit der Golden Gate Bridge bis nach Los Angeles ab, um dann ins Landesinnere Richtung Las Vegas zu steuern entlang an Nationalparks wie dem Death Valley, Zion, Bryce Canyon und Grand Canyon.


Hol dir Deinen Kick! Metropolen Fans von großen Städten kommen bei einer Rundreise durch die Metropolen im Nordosten voll auf ihre Kosten. Neben New York, Philadelphia und Washington D.C. liegen auch Toronto, Montréal und Boston auf der Strecke.

Kanada 2017 2017 feiert Kanada übrigens das 150-jährige Bestehen der Kanadischen Konföderation, weshalb alle National Parks das ganze Jahr für Besucher kostenlos sind. Ein Grund mehr, die „Bucket List“ in Angriff zu nehmen und einen Traum zu verwirklichen.

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Immer mehr Auto- und Motorsportclubs bieten den BMX Radsport mit entsprechenden Kursen und geregelten Trainingsprogrammen auf eigenen Strecken an. So auch der MSC Ingersheim e.V. im Landkreis Ludwigsburg, wo im Oktober der BMX Bundesligaendlauf für das abschließende sportliche Saison-Highlight im olympischen BMX Jahr sorgte. Auch der ADAC Club MSC Schopfheim e.V. gründet derzeit in Südbaden eine BMX Abteilung unter der Federführung von Martin Hauser. Einstieg schon ab 5 Jahren In Stuttgart und der umliegenden Region freuen sich vor allem Einsteiger über die große Dichte von BMX Bahnen und über 12 BMX Clubs. Eine Vielzahl von Pumptracks, eine spezielle Form von BMX Parcours zum Einstieg, gibt es dank der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft und durch die Initiative von Konrad Willar und Jugendhausleiter Martin Kapler (Bezirk Stuttgart Weilimdorf) fast in jedem Stadtteil. Leichter und günstiger kommt man kaum in den Genuss von purer Action auf zwei Rädern. Wer kein eigenes Bike besitzt und Anleitung für seine ersten Gehversuche in Sachen Fahrsicherheit braucht, bekommt täglich seine Chance. In Stuttgart Bad Cannstatt gibt es in der Frachtstraße auf der kombinierten Outdoor BMX Bahn und Pumptrack und auf beiden Indoor BMX Pisten „London“ und „Rio“ gegenüber der Schleyerhalle ein tägliches Programm zum Mitmachen. Bei Fahrradfahrkursen der BMX Clubs oder bei vereinsübergreifenden Sportangeboten der BMX UNION Stuttgart e.V. verbringen aktive BMX Sportler und Sportlerinnen schon seit 2012 spannende Stunden mit BMX-Fahrspaß im Stuttgarter Kessel. Gemeinsam mehr erreichen Die zahlreichen BMX Sportangebote ermöglichen engagierte Mitglieder des Württembergischen Radsportverbandes e.V. mit Hilfe BMX begeisterter Kooperationspartner - darunter der ADAC, die Stuttgarter Jugendhausgesellschaft und immer mehr Schulen aus der Region. Guten Anschub gibt auch die Initiative und Förderung

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dem Bike

der Firma TWELVEROOTS - Bicycle MX aus Kornwestheim. Inhaber Florian Gert Radu, selbst BMXSportler und Trainer, bietet mit seinem Mobilservice niederschwellige Einstiegsprogramme für den BMX Sport, die sich in die offene Kinder- und Jugendarbeit sowie in Schulen integrieren lassen. Zusammen mit dem KUNSTform BMX Shop aus Stuttgart von Daniel Fuhrmann ist er auch auf den Rennstrecken anzutreffen. Ein wichtiges aktuelles Projekt ist auch die Suche nach einer neuen überdachten Wintertrainingshalle im Großraum Stuttgart, wo die baden-württembergischen BMX-Sportler die neuen Indoor BMX Pisten „Rio“ und „Tokio“ für das Wintertraining errichten können! Supercross-BMX kommt ab 2017 nach Stuttgart Der sportartenspezifische Verband bundesweiter BMX Mitgliedsvereine, formiert in der BMX UNION Stuttgart e.V., wird Betreiber der brandneuen und einzigen Outdoor SUPERCROSS BMX Rennbahn in Deutschland sein. Gebaut wird diese besondere BMX Bahn von der Stadt Stuttgart mit internationalen BMX Bahnbauprofis unter Aufsicht des Bundestrainers Simon Schirle. Auf dem VFR Cannstatt 1954 e.V. Sportplatzgelände wird dieser BMX-Traum endlich wahr. Bei diesem Traditionsverein an der Alten Ziegelei auf der Grenze zu Stuttgart Münster, gibt es nun auch eine Abteilung BMX Radsport für den lokalen Nachwuchs. Die langersehnte Eröffnung soll im Frühling 2017 stattfinden. Die Wurzeln liegen im Motocross Wer den Weg zum BMX einmal gefunden hat, ist vom Motocross auch nicht weit, so wie Jeremy McGrath, der als Jugendlicher BMX fuhr und heute als MX-Star glänzt. Auch die kalifornischen Kids wollten in den Anfängen der BMX Geschichte um 1970 herum so sein wie ihre Motocross-Helden und haben ihren Idolen einfach auf Bonanza-Rädern nachgeeifert. Die Bikes wurden zu stabilen BMX Rennmaschinen weiterentwickelt, die es heute aus sehr leichtem Aluminium und selbst aus noch leichterem Werkstoff Carbon gibt.


BMX Racing, der kleine Bruder des MX, ist der Ursprung des BMX Sports. Individualisten leben BMX im Freestyle aus. Ob Dirt, Street, Flatland und selbst im Racing, lassen den Piloten genügend Bewegungsfreiraum für das ersehnte Freiheitsgefühl an frischer Luft, fernab vom Fernseher und Videogames. Zur Freude der ganzen Familie und übergreifend der Generationen, kann sich jeder gefahrlos im BMX probieren oder als Freizeitaktivität in den Clubs beteiligen. Olympia 2020 – Das neue große Ziel der deutschen BMX Profis Die professionellen Aktiven verdienen jede Menge Respekt beim BMX Racing! Geschützt in MX typischem Rennoutfit und stylischen Fullfacehelmen, sprinten acht Fahrer gleichzeitig vom Startgatter los, springen den ersten fetten Double, Vollgas mit Beinkraft weiter und maximal am Anschlag über alle Hindernisse und durch Steilwandkurven bis ins Ziel, wird über die ca. 400 Meter lange Strecke geheizt. Auf den Prolines stehen Hindernisse von über 12 m Sprungweite. Wohl bemerkt – mit BMX Bikes! Die ersten BMX Rennen organisierte der MX- und BMX Sportler Scot Breithaupt in den USA, der 1977 Scot Enterprise gründete und 2017 durch das heutige Unternehmen Advanced Sports GmbH mit dem Produktmanager Todd Lyons stolz auf vierzig bunte und erfolgreiche BMX Jahre mit SE Bikes zurückschauen kann. 2008 wurde BMX in Beijing olympisch und erfährt seitdem zunehmende Aufmerksamkeit. Nach den Spielen in London 2012, wo die

Robin Kachfi Barspin kunstform BMX Shop & Mailorder Rotebühlstraße 63 | 70178 Stuttgart www.kunstform.org Photo: Tim Korbmacher

baden-württembergischen BMX Profis Mike Baier vom ADAC Club MSC Bönnigheim und Luis Brethauer vom TSV Betzingen Deutschland vertreten haben, konnte BMX Deutschland bei Olympia 2016 in Rio diesmal Nadja Pries vom RC50 Erlangen und erneut Luis Brethauer erleben, wie beide sogar die jeweiligen Halbfinale in spannenden Wettkämpfen erreichten. Gold gewonnen haben der US BMX Profisportler Connor Fields und die Kolumbianerin Mariana Pajon. BMX Profi Mike Baier feiert heute zeitgleich zum ADAC SX seinen Austritt aus seiner Profikarriere als Sportler und hoffentlich aber auch den Eintritt als Trainer im BMX Breiten- und Leistungssport. Seine Abschiedsfeier und „the UNION groove“ BMX Party der BMX UNION Stuttgart e.V. zum Abschluss dieses olympischen BMX Jahres, findet am 12.11.2016 im Club Stuttpark der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft, Kegelstr. 17, 70372 Stuttgart, am 12.11.2016, ab 18:00 Uhr, statt. Die BMX Welt wird bei Olympia 2020 in Tokio zum vierten Mal erneut ihren Sieger im Sinne der alten Griechen küren. Diesmal hoffentlich mit hervorragend auf der neuen SX BMX Piste in Stuttgart ausgebildeten Top platzierten Finalisten aus Deutschland. Württembergischer Radsportverband e.V. www.wrsv.de


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Die Basis eines Supercross-Motorrads ist ein übliches MotocrossBike (ohne Straßenzulassung), wie es als reines Sportgerät für den Einsatz im Freien konzipiert wurde. Für den Einsatz in den engen und sprunggewaltigen Supercross-Arenen werden sie jedoch entsprechend angepasst, wie wir hier einmal veranschaulichen wollen.

StoSSdämpfer Sehr wichtig ist beim Supercross ein perfekt abgestimmter Stoßdämpfer. Besonders im Waschbrett muss er die schnellen, harten Schläge problemlos wegstecken und darf keine Unruhe ins Fahrverhalten des gesamten Motorrads bringen. Die Abstimmung ist beim Supercross insgesamt äußerst straff.

Auspuff Kaum ein Supercross-Rennfahrer ist mit einem Standard-Auspuff unterwegs. Die Tuning-Anlagen sind meist auf eine spritzige Leistungsentfaltung ausgelegt, um auf den kurzen Geraden zwischen den Sprüngen genügend Power zu haben.

Übersetzung Ein weiteres Mittel, dem Motorrad mehr Spritzigkeit einzuhauchen passiert oft über eine kürzere Übersetzung. Durch unterschiedlich große Kettenräder und -Ritzel kann das Übersetzungsverhältnis schnell und einfach geändert werden.

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Umlenkung Um den Progressionsverlauf der

FuSSrasten Damit der Fahrer bei den vielen

Hinterradfederung zu verändern, fahren einige Teams und Fahrer mit einer modifizierten Umlenkung zwischen Schwinge und Stoßdämpfer.

Schlägen und Bewegungen beim Supercross mit seinen Stiefeln nicht abrutscht, sind die Fußrasten extra breit und weisen ein sehr scharfes Zackenprofil auf.


Benzin Einer der Vorreiter in Sachen

ECU Die programmierbare "Electronic

umweltverträglicherem Benzin war vor einigen Jahren das Supercross Stuttgart, wo die Teams seitdem ihre Motorräder auf einen speziellen Kraftstoff der Marke Aspen einstellen müssen.

Control Unit" ist sozusagen das Gehirn eines modernen Motorrads und befindet sich als kleine Box meistens hinter der vorderen Nummerntafel. Sie steuert die Zündung und die mittlerweile bei allen Bikes elektronisch stattfindende Benzineinspritzung in den Motor, was besonders in Stuttgart aufgrund des Spezialbenzins eine große Herausforderung für die Teams ist.

Gabel Genau wie beim hinteren Stoßdämpfer ist beim Supercross auch die vordere Gabel deutlich härter und straffer als beim normalen Motocross abgestimmt, um den vielen harten Schlägen beim Supercross gerecht zu werden. Dennoch muss sie in einer harmonischen Balance zur Hinterradfederung abgestimmt sein, um den Fahrer in brenzligen Situationen nicht böse zu überraschen.

Starthilfe Um das Vorderrad auf den ersten Metern auf dem Boden zu halten, benutzt man heutzutage eine kleine Starthilfe, die erst beim Einlenken in die erste Kurve den gesamten vorderen Federweg freigibt.

Zylinderkopf Die verbreiteste Form des Tunings neben einem anderen Auspuff ist sicher ein in viel Feinarbeit überarbeiteter Zylinderkopf. Hier lassen sich die Leistung und besonders die Charakteristik des Motors besonders effizient modifizieren.

Kupplung Der Start ist beim Racing bereits

Bremsen Für maximale Verzögerung auf

Reifen Beim Motocross gibt es grund-

die halbe Miete, sagt man. Dies gilt besonders bei den kurzen Supercross-Rennen, weshalb fast alle Profis mit einer verstärkten und robusteren Kupplung fahren.

den kurzen Distanzen beim Supercross werden oftmals größere Bremsscheiben gefahren

sätzlich drei verschiedene Reifensorten: Für harte Böden, für Sand und dazwischen die beliebten Intermediates, die meist auch beim Supercross zum Zuge kommen.

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Die Motoren heulen auf. Das Publikum jubelt. Die Startgatter fallen und in Sekundenschnelle fliegen die ersten Biker mit ihren Maschinen durch die Luft. Den ADAC Supercross Stuttgart live vor Ort mitzuerleben ist ein unvergessliches Erlebnis für jeden MotocrossFan. Denn so hautnah kann man nur in der Hanns-Martin-SchleyerHalle dabei sein. Wer aber vor oder nach dem Besuch in der Halle Lust auf noch mehr Supercross-Action hat, sollte am 11. und 12. November den Online-Sportsender Sportdeutschland.TV (www.sportdeutschland. tv) einschalten. Denn der überträgt auch in diesem Jahr beide Veranstaltungstage jeweils ab 19:30 Uhr live, kostenlos und in bester Qualität im Internet. Abrufbar ist der Livestream sowohl mit dem PC als auch mit dem Tablet und Smartphone, und zwar zuhause oder unterwegs. Und wer einen vernetzten SmartTV-Fernseher sein eigen nennt, kann Sportdeutschland.TV auch mit dem Webbrowser des Geräts besuchen und die Rennen dank der hochwertigen Produktion auf dem TV mitverfolgen. Also endlich ein MotocrossSpitzenevent im Fernsehen. Und das sogar mit fachkundigem Kommentar von Stefan Heinrich, in der Motorsportszene auch als „The Voice“ bekannt. Der ADAC Supercross Stuttgart 2016 ist aber nur eines der Highlights, die Sportdeutschland.TV Sportfans zu bieten hat.

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So zeigt der Onlinesender z. B. die Spiele diverser Bundesligen, etwa im Volleyball, Basketball, Tischtennis oder Segeln und eine Vielzahl nationaler wie internationaler Meisterschaften. Insgesamt sind mehr als 70 Sportarten auf der Plattform vertreten, Tendenz steigend. Damit können Sportfans, die auch der Sport jenseits des Fußballs begeistert, auf Sportdeutschland.TV eine einzigartige, sportliche Vielfalt entdecken und erleben. Wer „seinen“ Sport trotzdem (noch) nicht findet, sollte sich unter www.sportdeutschland.tv/livestreams eine E-Mail-Benachrichtigung über neue, künftige Live-Übertragungen einrichten. Und natürlich bleibt man auch als Fan der Facebook-Seite von Sportdeutschland.TV (www.facebook.com/sportdeutschland.tv) am Ball. Also: Am 11. und 12. November um 19:30 Uhr Sportdeutschland.TV einschalten, Facebook-Fan werden und kein LivesportHighlight mehr verpassen. Hier noch einmal die Internetadressen: Sportdeutschland.TV: http://www.sportdeutschland.tv Live-Programm: http://www.sportdeutschland.tv/livestreams Facebook: http://www.facebook.com/sportdeutschland.tv

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Unsere Moderatoren kündigen die Verlosung der Give-Aways während der Veranstaltung in der Halle an. Im Anschluss gleiten mehrere Spots über die Zuschauer und werden nacheinander ausgeschaltet. Der letzte Spot wird zufällig angehalten und der Zuschauer im Scheinwerferlicht gewinnt! Es lohnt sich also während dem Programm auf seinem Platz zu sein!

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Talente fördern. Perspektiven schaffen. Helfen auch Sie jungen Motorsportlern und unterstützen Sie den deutschen Motorsport! Bayerische Landesbank IBAN: DE 82 7005 0000 0001 231414 BIC: BYLADEMM

ADAC Stiftung Sport - Hansastr. 19 - 80686 München - Tel. (089) 7676-0 - Fax (089) 76764030 - www.adac-stiftungsport.de Stiftungsrat: Hermann Tomczyk (Vorsitzender) - Dieter Seibert (Stellvertretender Vorsitzender) - Isolde Holderied - Ralf Schumacher - Hans-Joachim Stuck Stiftungsvorstand: Dr. Erhard Oehm (Vorsitzender) - Rupert Mayer (Stellvertretender Vorsitzender)


Hallenordnung Zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle sind alle Besucher verpflichtet, sich so zu verhalten, dass niemand gefährdet, gestört oder ein Schaden zugefügt wird.

• Leicht brennbare Stoffe oder pyrotechnische Geräte aller Art mitzuführen sowie Feuer anzumachen • Gegenstände aller Art zu werfen

In der Hanns-Martin-Schleyer-Halle ist nicht gestattet: • Tiere mitzubringen • Für die Besucher nicht bestimmte Bereiche zu betreten • Einrichtungen oder Aufbauten aller Art zu betreten oder zu übersteigen. Dazu gehören insbesondere alle Sportanlagen einschließlich der Radrennbahn, Bühnen und Podeste, Brüstungen sowie Abtrennungen zwischen den einzelnen Zuschauerbereichen • In den Zu- und Abgängen der Zuschauerbereiche oder auf den Sitzen zu stehen • Sperrige oder feste Gegenstände aller Art mitzuführen. Dazu zählen insbesondere Transparente und Fahnen, Leitern, Stühle, Hocker, Kisten, Koffer, Sitzkissen aus festem Material, Flaschen, Büchsen oder dergleichen

• Mit Getränkebechern oder anderen Gegenständen zu werfen und das Publikum oder technische Einrichtungen damit zu gefährden Bei jeder Veranstaltung besteht Rauchverbot! Besucher, die gegen die Hallenordnung verstoßen oder die Anordnungen des Hallenpersonals nicht befolgen, können am Betreten der Hanns-Martin-Schleyer-Halle gehindert oder aus ihr verwiesen werden. In diesen Fällen besteht kein Anspruch auf Rückerstattung des Eintritts­geldes. Bei schweren Verstößen gegen die Hallenordnung und gegen Anordnung des Hallenpersonals behält sich die in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH weitergehende rechtliche Schritte vor.

• Lärminstrumente aller Art mitzuführen

Organisation Veranstalter ADAC Württemberg e. V.

Zeitnahme Thomas Popp

Streckenaufbau Fa. Feess GmbH & Co. KG

Musik Eddy Freiberger

Organisationsleitung Ilona Übelhör

Start & Startmaschine Wolfgang Jooß

Presse Melanie Hauptvogel

Produktion AFM Armin Freitag Medientechnik

Chief Referee Olaf Noack

Vorstart Roland Schmid

VIP Betreuung Debra Graf

Freestyle-Show Dennis Garhammer

Race Director Marcel Dornhöfer

Fahrerverbindung Sven Wolpert

Vermarktung agentur mindconcepts – Jens Linder

Feuerschutz Berufsfeuerwehr Stuttgart

Rennleiter Michael Saur

Leiter der Streckensicherung Ulrich Keller

Eventkoordination Petra Raaf

Hallenorganisation & Hallentechnik Team der Hanns-Martin-Schleyer-Halle – Manfred Parlow

Stellvertretender Rennleiter Wolfgang Reinhardt

Streckenposten MSC Gerstetten e. V. / 1. RMC Reutlingen e. V.

Moderation Thomas Deitenbach / Sven Schreiber

Rennsekretäre Ilona Übelhör / Dominic Jungmann Rennbüro Ingrid Würtz / Debra Graf / Andreas Weida Akkredititierung Danica-Jill Schaub / Benedict Grießhaber Technische Kommissare Michael Garhammer / Thomas Moser / Wolfgang Löffler

Fahrerlager MSC Backnang e. V. Leitende Rennärzte Dr. Detlev Reimers / Dr. Alexander Ader Rettungsdienst DRK Kreisverband, Bad Cannstatt / DRK Kreisverband, Göppingen Parcours Freddy Verherstraeten

Siegerehrung & Grid Girls Catja Munz / Achim Veit Pyrotechnik IP Innovative Pyrotechnik – Joachim Berner

Livestream & Kommentar DOSB New Media GmbH / Stefan Heinrich / Marc Fischer Ticketing Nina Eichhorn

Opening Volker Drews / Nina Eichhorn Licht Illux Veranstaltungstechnik

impressum Veranstalter & Herausgeber ADAC Württemberg e.V. Am Neckartor 2 70190 Stuttgart Verantwortlich für den Herausgeber Ilona Übelhör Redaktion Christian Schreiber Thorsten Horn Denis König Gert Radu

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Konzept, Realisierung agentur mindconcepts Havelstraße 16 64295 Darmstadt T +49 (0) 6151 39739 - 0 F +49 (0) 6151 39739 - 19 supercross@mindconcepts.de www.mindconcepts.de Bildnachweis ADAC Württemberg e.V., ADAC e.V. SX-Fahrer / SX-Teams Steve Bauerschmidt Cross Magazin

Sebastian Zintel Dennis Garhammer Uli Gasper Smail Mast Jähn Products Die Neue 107,7 © JiSign / fotolia.com © Irina Belcikova/ fotolia.com Mariusz Blach Protec MX Engineering Uwe Dietz Thomas Pakusch ew-foto Freddy Verherstraeten

Produktion Offizin Scheufele Druck und Medien GmbH + Co. KG Tränkestrasse 17 70597 Stuttgart held@scheufele.de www.scheufele.de Anzeigen & Vermarktung agentur mindconcepts T +49 (0) 6151 39739 - 0 F +49 (0) 6151 39739 - 19 supercross@mindconcepts.de


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Offizin Scheufele Druck und Medien Tränkestraße 17 70597 Stuttgart Telefon: 0711.725 86-0 Telefax: 0711.725 86-99 info@scheufele.de www.scheufele.de


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