Nachtwächter 58

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NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

02/2010 - 5. Jahrgang


tagebuch

NACHTWÄCHTER 02/2010 - 5. Jahrgang - Januar

Coburgs Nachbarstadt Bamberg präsentiert sich gerne auf Plakaten. Stolz auf seine Altstadt mit einer Kulisse historischer Fachwerkhäuser. Überschrift „Schönstes Kaufhaus in Deutschland“. Kein Zweifel: Das hat Charme. Das wirkt einladend. Um mehr Leben im Zentrum geht es auch in Bad Rodach. Dort wurde in den zurückliegenden Monaten die „gute Stube“ gründlich umgestaltet. Nach fester Überzeugung der Verantwortlichen wird diese sich noch zum „schönsten Marktplatz in der Region“ entwickeln. Da gewinnt die Frage „Was bringt‘s?“ immer mehr an Brisanz. Was bringt der neue Marktplatz? Der Stadt? Dem Einzelhandel? Was wird getan, ihn zu beleben? Viel ist darüber in den letzten Monaten diskutiert worden. Nicht immer drang alles nach draußen. Aber immerhin waren in dem Kurort mehrere Arbeitsgruppen zugange. Beschäftigten sich mit der Aufwärtsentwicklung der Innenstadt. Ein Ergebnis liegt nicht vor. Noch nicht. Ungeduld macht sich breit. Bis März könnte es noch dauern. So war es schon in der Bürgerversammlung im November zu hören. Alles wartet auf Moderator Martin Rohm, den die Stadt Bad Rodach berufen hat, ihr zu helfen. Unabhängig davon wird die Arbeit der WIR = Werbe-Inter­essengemeinschaft Bad Rodach - kritisch beäugt. Was kann man von ihr erwarten? Gibt es dort jetzt endlich einmal mehr als ein oder zwei Aktive? Wer anderer als die WIR soll besonderes Engagement beweisen? Im Einzelhandel finden sich überwiegend kritische Steuerzahler. Vorwiegend in Kur- und Ferienorten. Wie auch oftmals in der Gastronomie. Alle haben sie investiert. Oder können nicht investieren. Haben sie es getan, fordern sie mehr Kunden. Können sie es nicht, beklagen sie deren Ausbleiben. Und dann steht oft als der Weisheit letzter Schluss die Kommune am Pranger. Die Wahrheit liegt, wie fast immer, in der Mitte. Kommune und Unternehmer müssen sich zusammenraufen. Arrangieren. Die ThermeNatur ist zweifellos ein „Leuchtturm“ in weitem Umkreis. Seit längerem strahlt er nicht so hell wie möglich. Und nötig. Zwar nicht gerade als Funzel. Aber nur mit reduzierter Leuchtkraft. Die Gründe dafür sind bekannt. Um Gäste für das Thermalbad zu werben - das ist und bleibt vornehmste Aufgabe der Stadt. Noch hat sie das Sagen allein. Noch. Die Betreuung der Gäste hingegen obliegt in erster Linie dem kommerziellen Handeln. Wie auch die Werbung um Kunden. Die Kaufkraft in die Stadt bringen. Alles, was die Werbung begleiten muss, ist bekannt. Hinreichend. Und anerkannt. Von fast allen. Die Werbung um Badegäste ist das eine, die um Kaufkundschaft das andere. Das eine muss in das andere greifen. Sich die Hand geben. In Bad Rodach entsteht für viele ein anderer Eindruck. Als warteten die Unternehmer auf die Stadt. Umgekehrt wünscht die sich, dass „ihr“ Einzelhandel beständig ein Feuerwerk zündender Ideen abbrennt. Der Rodacher Marktplatz ist ein „Kaufhaus“, wie viele es fast träumerisch ausdrücken. Er hat nun seine Chance. Das haben einige in den Tagen der MarktplatzEröffnung und auch noch hinterher positiv vermerkt. Den Neugierde-Effekt gilt es jetzt zu strecken. Mit Mut, Initiative und Ideen. Aber wer ist im Stande, die anderen mitzunehmen? Mitzuziehen? Genau daran hapert‘s. Zurzeit. Noch.

INHALT

Nr. 58

52 Seiten

REPORT 4 Kostbarkeiten für das Heimatmuseum 10 Schwesterpartei bittet in den Stadtsaal Jubiläum auf dem St. Georgenberg 15 Warum sind andere Anbieter billiger? 19 Frieden in der Familie, in der Schule, auf der ganzen Welt 22 Ahorn gilt als bayerische Modellgemeinde 28 Gottesdienst für Verliebte am Valentinstag 39 Ummerstadt bereitet 1175- Jahr-Feier vor 41 Die Segel richtig setzen 42 Finanzplan fürs Burgenmuseum fehlt noch

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PROMO Aufstand der Jungfrauen Der schönste Tag im Leben Das moderne Heim Zweite Baumesse in Grub am Forst

UNTERHALTUNG 26 Horoskop 27 Kreuzworträtsel SERIE 43 Apothekendienst 47 im Rodachtal Ihr gutes Recht Anordnung von Sonn50 und Feiertagsarbeit Auto und VerkehrCitroen C4 und Skoda Superb Combi

Titel: Im Rodachtal sind die Narren los. Die Karnevalisten in Heldburg laden zu Prunksitzungen ein. Foto: M. Ehrlich

Herausgeber

Veitenstein Media GmbH Geschäftsführer Heiko Bayerlieb

Redaktionsleitung

Horst Mitzel kommunikation1610@t-online.de

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Stefanie Dietz, 09561 / 35 42 70 Mobil:0176 / 62 14 75 69

Vertrieb: Kostenlose Zustellung zum Monatsanfang in alle erreichbaren Haushalte in Bad Rodach, Meeder, Weitramsdorf, Seßlach, Ahorn, Itzgrund, Ummerstadt, Straufhain, Bad Colberg-Heldburg, Westhausen. Erhältlich auch bei mehreren Verteilerstellen im Rodachtal und in weiteren Teilen der Landkreise Coburg und Hildburghausen.

Layout / Publishing

Fabian Sagodi, Ayhan Durukan

Druck

Bayreuth Druck + Media GmbH & Co. KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth

Hausanschrift

Veitenstein Media GmbH Hambacher Weg 12 96450 Coburg Telefon: 0 95 61 / 35 42 70 Telefax: 0 95 61 / 35 42 69

Auflage:

13.500 Exemplare

E-Mail: redaktion@nachtwaechter-magazin.de Internet: www.nachtwaechter-magazin.de Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst und geben nicht die Meinung des Verlags wieder. Für Inhalt der Anzeigen und Promotions sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen ausschließlich unserem Verwendungszweck. Gegen eine Pauschale kann eine erweiterte Nutzung erworben werden. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente.-Gerichtsstand ist Coburg Alle Angaben ohne Gewähr. Sämtliche Urheberrechte vorbehalten. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

... r ü f e t r a k s t it r t in IhreE

Karneval in Weidach und „Steiner‘s Theaterstadl“ im Coburger Kongreßhaus...

... können Sie gewinnen! Wir verlosen für die erste Prunksitzung des Karnevalsvereins Weidach am Samstag, 6. Februar, 10 x 2 Karten. Die Teilnahme an der Aktion ist einfach: Am Dienstag, 2. Februar, teilen Sie uns telefonisch mit, wie viele Garden in der genannten Prunksitzung auftreten. Sollten Sie es noch nicht wissen, dann gilt: Nachtwächter-Leser wissen mehr. Siehe Seiten 32/33. Wählen Sie am Dienstag, 2. Februar, zwischen 8.00 und 8.30 Uhr oder zwischen 16.30 und 17.00 Uhr die Rufnummer 09565/61 01 00 oder... ...wollen Sie lieber in „Steiner‘s Theaterstadl“ am Sonntag, 21. Februar, im Coburger Kongreßhaus? Bitte, auch das ist möglich. Unter allen Anrufern am Donnerstag, 4. Februar, zwischen 8.00 und 8.30 Uhr verlosen wir 5 x 2 Karten. Stichwort: Steiner‘s Theaterstadl. Rufen Sie an. Wählen Sie 0176 / 62 14 75 69.

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Wir wünschen viel Glück. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


aktuelles

Puppengeschirr aus Feinsteingut Max Roesler wird von April an im Bad Rodacher Museum ausgestellt.

Fotos (2): G. Samuel

Kostbarkeiten für das Heimatmuseum

Rückertkreis plant Sonderausstellung mit Puppengeschirr und Kochbücher Zum wiederholten Male schenkte Privat Dozent Dr. Gerhard Pressel dem Heimatmuseum Bad Rodach Kostbarkeiten aus Familienbesitz. Im Herbst 2009 brachte er Puppengeschirr und Kochbücher nach Bad Rodach.

Teil handgeschrieben und 1909, aber auch Handbücher von 1897 Die Großmutter Frieda

Hohnbaum war die Verfasserin der handgeschriebenen Exemplare und die Besitzerin der gedruckten Kochbücher. Dazu kommt ein

Mir hamse als jeheilt entlassen

handgeschriebenes Kochbuch der Mutter Dr. Pressels, Elli Bauer, von 1922. Diese fünf Kochbücher sollen Interessierten zugänglich gemacht werden durch eine heimatgeschichtliche Arbeit.

Der Fränkische Theatersommer, über dessen Arbeit der „Nachtwächter“ im zurückliegenden Jahr mehrmals berichtet hat (Veranstaltungen in Mürsbach, Coburg und Seßlach), gastiert am Samstag, 29. Mai, erstmals im Rodachtal. Auf der Waldbühne Heldritt präsentiert das Ensemble um Jan Burdinski (Foto) „Mir hamse als jeheilt entlassen“, ein Programm über Otto Reutter. Der 1870 geborene und 1932 verstor-

bene unvergessene ganz Große der Kleinkunstbühne hat das Chanson oder Couplet zu einer Form der humorvoll-kritischen Tages- und Zeitbetrachtung gemacht. Im stets vergnüglichen Tonfall werden menschliche Torheiten und Misslichkeiten geschildert, die das Publikum damals wie heute - ergötzen und amüsieren. Info: Fränkischer Theatersommer, Landesbühne Oberfranken, Telefon 09274 9099454.

Im Jahre 2006 hat Roswitha Friedrich (Bad Rodach) zehn Preise á 250 Euro für heimatgeschichtliche Arbeiten ausgesetzt. Junge Mitbürger zwischen 13 und 33 Jahren, die im Landkreis Coburg wohnen, können sich in einer Veröffentlichung von mindestens 25 Seiten an die Arbeit machen.

Mit dieser Ausgabe werden ab sofort unter www.nachtwaechtermagazin.de alle Seiten unseres Magazins auf der ganzen Welt verfügbar gemacht und können in unserer Online-Ausgabe abgerufen und gelesen werden. Natürlich ohne zusätzliche Gebühr oder Anmeldung.

plaren erreicht das Magazin durch direkte Zustellung alle Haushalte in Bad Rodach, Ahorn, Itzgrund, Seßlach, Weitramsdorf, Ummerstadt, Bad Colberg-Heldburg, Westhausen und Straufhain (und damit alle Mitglieder der „Initiative Rodachtal“) sowie im benachbarten Meeder. Immer stärker ist die Anfrage nach dem Magazin aber auch aus anderen Teilen der Bundesrepublik geworden - auch aus Ministerien in Bayern und Thüringen.

oder Feriengäste, die weiterhin über Geschehnisse im Rodachtal oder im Heldburger Unterland unterrichtet bleiben wollen. Sie alle ließen sich bisher, in manchen Fällen seit Jahren, den Nachtwächter auf dem Postweg nachsenden. Das wird, soweit gewünscht, auch in Zukunft erfolgen.

in der Tourismusregion CoburgHildburghausen stattfinden. Und mehr noch: Wo kann ich im Urlaub einkaufen? Welche Angebote scheinen interessant für mich? Welches Restaurant, welches Dorfgasthaus empfiehlt sich für eine Einkehr? Der Geschäftswelt werden dadurch weitere neue Werbemöglichkeiten eröffnet.

Der gesamte Inhalt wird immer am Erscheinungstag ins World Wide Web gestellt. Mit seiner aktuellen Druck-Auflage von 13 500 Exem-

Oft sind es Leser, die sich mit ihrer alten Heimat verbunden fühlen und die den Nachtwächter als Nachrichtenübermittler schätzen,

Das Puppengeschirr umfasst 13 Gruppen niedlicher Formen aus Feinsteingut - Max-Roesler, aus Kupfer, Holz und Messing, mit dem Dr. Dressels Mutter, Großmutter und Urgroßmutter spielten. In der Familiengeschichte taucht mehrmals der Name Hohnbaum auf. Eine Sonderausstellung des Rückertkreises wird im April die Geschenke der Öffentlichkeit vorstellen. Ebenso interessant sind fünf Kochbücher aus Familienbe-

Das Magazin „Nachtwächter“ baut seinen Service für Leser und Anzeigenkunden weiter aus:

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sitz, zum von 1890 gedruckte und 1900.

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Mit dem Nachtwächter im Internet wollen wir aber mehr: Interessenten, gleich wo, sollen eingestimmt werden auf die Ferienregion zwischen Straufhain und Itzgrund. Sie sollen frühzeitig wissen, welche Veranstaltungen zum Zeitpunkt ihres Kur- und Ferienaufenthaltes

Bewerber melden sich beim Vorsitzenden des Rückertkreises Bad Rodach, Rainer Möbus (Bad Rodach). Über die Vergabe des Preises entscheidet der Vorstand des Vereins.

Der Nachtwächter unterstreicht seine wichtige Rolle als Informations- und Werbeträger. Zum Nutzen seiner Leser und Kunden. Veitenstein Media GmbH Verlag und Redaktion 02/2010 - 5. Jahrgang


BAD RODACH

So schön kann Gesundheit sein!

Rundum-Genuss im Crystalbad

Kleines Verwöhn-Paket als Geschenktipp zum Valentinstag am 14. Februar

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as Februar-Special der ThermeNatur ist Verwöhn-Erlebnis pur: ein traumhaftes Crystalbad inclusive WohlfühlAroma-Massage und ein Piccolo für den Rundum-Genuss. Beim Bad in der Crystal-Wanne taucht man ein in die Welt des Klangs: Die Schwingungen der eingespielten sanften Entspannungsmusik werden vom Wasser übertragen, der Badende spürt den Klang in jeder Faser seines Körpers. Die angenehme und ausgesprochen effektive Mikromassage erfasst alle Zellen, Organe und Körperteile und verleiht auch der Seele Flügel. Zusätzlich wird die Psyche durch stimmungsvolles, regenerierendes und revitalisierendes Farblicht in allen Farben des Regenbogens fühlbar positiv beeinflusst. Die harmonisie-

gien aktiviert auf diese Weise die gesamte Sensorik und Motorik des Badenden. Das Februar-Special ist den ganzen Monat über zum Sonderpreis von nur 39 Euro buchbar. Geschenktipp: Als Liebesgabe zum Valentinstag (14. Februar) kommt das kleine Verwöhn-Paket bei der Dame oder dem Herrn des Herzens ganz sicher gut an.

Verwöhn-Erlebnis nicht nur am Valentinstag rende Energie eines Magnetfeldes stimuliert alle Aktivitäten des Gehirns, ist anregend und gleichzeitig unglaublich entspannend, und als

Krönung atmet man den herrlichen Duft des vernebelten Aroma-Öls ein. Die einmalige Kombination verschiedener Vitalisierungsener-

Infos und Buchung... ThermeNatur Bad Rodach Thermalbadstraße 18 96476 Bad Rodach Telefon 09564 / 92320 Telefax 09564 / 923232 E-Mail: thermalbad@bad-rodach.de www.therme-natur.de

Gaudihonig und Feuerwasser „Saunaland in Narrenhand“ heißt es im Sauna-Erlebnisland „Erdfeuer“ am Freitag, 12. Februar, von 18.00 Uhr an. Unter viel „Bommel, Bommel und Helau“ heizt der Saunameister beim „närrischen“ Sauna-Event mit verrückten Aufgüssen in der Finnischen Außensauna so richtig ein. Dass die Sauna im kalten Winter ein echter „Stimmungsmacher“ sein kann, wird schon beim ersten Aufguss klar: „Aufgewacht & Mitgemacht“ kommt mit frisch-fröhlichem Grapefruit-Duft daher und lädt mit Stimmungsliedern zum Mitsingen und Schunkeln während des Schwitzens ein. Der Aufguss „Mit Feuerwasser geht’s am besten“ sorgt schon mit feinem Slibowitz-Aroma für Stimmung, ein Salzpeeling macht die Haut fit für einen langen Abend, und ein Schluck Feuerwasser am Schluss des Saunagangs darf natürlich nicht fehlen. „Woll’ ma se

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reilass’n?“ ist die rein rhetorische Frage des dritten Aufgusses, denn natürlich darf jeder hinein, so lange Platz ist, um den Weniks-Aufguss mit frischen Birkenzweigen zu erleben. Der russische Sauna-Klassiker steigert das Wohlbefinden, entgiftet den Körper und erleichtert die At-

mung, und das „Abschlagen lassen“ mit den Birkenzweigen setzt dem Ganzen erst die Krone auf. Später verabreicht der Saunameister den Gästen zum erheiternden Duft der Akazienblüte auch noch „Gaudihonig“, und beim letzten Aufguss unter dem närrischen Motto „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“ kommt die Bütt direkt in die Sauna:

Ein Humorist unterhält die Besucher mit lustigen Sprüchen und allerlei „Dampfplaudereien“. Das fröhlich-bunt dekorierte Saunaland „Erdfeuer“ mit seinen Erlebnissaunen im Innen- und Außenbereich und extra-närrischem Getränkeund Speisenangebot des Bistros wird bis gegen 23 Uhr Schauplatz für einen lustigen Sauna-Abend.

Der Sonntag als Fitmacher „SOnntagsFIT“ heißt das neue Fitness-Paket, das die ThermeNatur jeden Sonntag anbietet. Von der Kombination aus Ausdauer- und Muskeltraining und Entspannung sollen alle angesprochen werden, die die ganze Woche über volle Power geben und am Wochenende „reif für die Insel“ sind. Gestartet wird um 10 Uhr mit einer 45-minütigen Runde Nordic Walking (Stöcke werden gestellt) durch das Naturparadies am „Grünen

Band“ unter der fachlichen Anleitung versierter Therapeuten. Danach ist in der Therme eine ebenfalls 45-minütige Einheit „AquaFitness“ angesagt. Im wohlig-warmen Wasser werden gelenkschonend der Kreislauf und die Muskulatur gestärkt. Danach geht es nur noch um pures Relaxen: In den Wasserwelten der ThermeNatur genießen die Gäste drei Stunden lang Badefreuden im gesundheitsfördernden Heilwas-

ser und schöpfen in den Becken, Dampfbädern, Kneippanlagen und im sprudelnden Strömungskanal neue Kräfte für den Arbeitsalltag. Wer mag, kann gegen einen kleinen Aufpreis auch zusätzlich das neue Sauna-Erlebnisland „Erdfeuer“ mit seinen attraktiven Themensaunen im Innen- und Außenbereich nutzen. „SOnntagsFIT“ gibt es jeden Sonntag zum Inclusivpreis von 17 Euro. Da kann der Montag ruhig kommen.

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www.mehrgenerationentreff.de REPORT www.mehrgenerationenhaeuser.de/bad-rodach/

Kontakt: Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach Kirchgasse 4, 96476 Bad Rodach Telefon: 09564 - 804844, E-Mail: Leitung@Mehrgenerationentreff.de

Starke Leistung für jedes Alter

Schutz vor falschen Anschuldigungen Am Mittwoch, 3. Februar, um 17 Uhr, bieten Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach, der Seniorenbeauftragte des Landkreises Coburg, Dr. Wolfgang Hasselkus, die Stadt Bad Rodach und das Seniorenzentrum Löwenquell für alle häuslichen Hilfen eine Schulung zum Thema „Ich werde des Diebstahls bezichtigt – Wie schütze ich mich vor falschen Anschuldigungen?“ an. Drei Referentinnen erläutern Fakten und geben Tipps Referentinnen des Gesundheitsamtes Coburg, Tanja Setzer und Martina Roos, und der Fachstelle für pflegende Angehörige, Johanna Thomack, erläutern wichtige Fakten zum Umgang mit solchen Situationen, möglichen Hilfen und zum Thema Demenz. Der Vortrag findet im Seniorenzentrum Löwenquell, Max-Roesler-Straße 5-9, in Bad Rodach statt. Es wird ausdrücklich Gelegenheit gegeben, Fragen zu stellen und sich an einer Diskussion zu beteiligen. Interessenten wenden sich an Corina Engel im Seniorenzentrum Löwenquell, Telefon 09564/6610100.

Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten Alle, die sich über rechtliche, medizinische und praktische Dinge zum Thema Patientenverfügungen und Betreuungsvollmachten informieren wollen, sind zu einem Vortrag darüber eingeladen. Dieser findet am Donnerstag, 11. Februar, um 15.30 Uhr im Seniorenzentrum Löwenquell statt. Inhaltlich werden neben vielen anderen Themen zum Beispiel folgende Fragen angesprochen: Wie lange ist eine Patientenverfügung gültig? Brauche ich eine notarielle Unterschrift? Über was entscheide ich genau, wenn ich eine Patientenverfügung abschließe? Referentin ist Ursula Wedel (Vormundschaftsgericht Coburg). Info: Mehrgenerationenhaus AWO Treff. Reden halten und präsentieren „In Dir muss brennen, was Du in andern entzünden willst.“ Damit das „Entzünden“ auch sehr gut gelingt, bietet das Mehrgenerationenhaus

am Donnerstag, 18. Februar, von 17.30 Uhr bis 19 Uhr in seinen Räumen für ehrenamtliche Mitarbeiter einen Workshop zum Thema „Reden halten und präsentieren“ an. Hier können die Teilnehmer ihre Kenntnisse dazu vertiefen und praktisch einüben. Angesprochen wird zum Beispiel die Vorbereitung für eine Rede, die Körpersprache und die Kommunikation mit dem Publikum. Eine Anmeldung ist vorher erforderlich! Rainer Möbus kommt zum Ehrenamtsstammtisch Die nächste Besprechung (Ehrenamtsstammtisch) für Ehrenamtliche ist am Dienstag, 23. Februar, von 17 uhr an. Rainer Möbus erklärt Wichtiges zu den First-Respondern in Bad Rodach und zum Einsatz eines Defibrilators durch die Feuerwehr. Damit werden alle ehrenamtlichen Mitarbeiter für einen Ernstfall im Mehrgenerationenhaus informiert. Auch andere Informationen über das Mehrgenerationenhaus AWO Treff werden vermittelt.

Sie wollen besser Deutsch lernen? Es gibt dazu Sprachkurse, mindestens sechs Monate lang, vormittags, – sie heißen „Integrationskurs“ und sind meistens kostenlos oder kosten nur wenig. Interessenten können sich unverbindlich informieren. Ansprechpartner ist Julia Lorenz, Diplom- Sozialpädagogin im Mehrgenerationenhaus AWO Treff. Neuer Bote für Veranstaltungskalender gesucht Der Veranstaltungskalender des Mehrgenerationenhauses erscheint jeden Monat und liegt in Geschäften und Einrichtungen der Stadt aus. So kann ihn jeder mitnehmen, der sich für die Angebote des AWO Treff interessiert. Zur Unterstützung seiner Verteiler sucht er noch eine/n zweite/n Austräger/in! Wer Lust hat, sich einmal im Monat (Monatsende) für ein bis zwei Stunden an der frischen Luft zu betätigen, meldet sich bei Julia Lorenz im Mehrgenerationenhaus AWO Treff.

Programm für Faschingsferien Wie war das eigentlich damals mit der Reinigung der Wäsche? Praktisch erleben, wie die Frauen früher mit Waschbrett und Kernseife die Wäsche gereinigt haben. Für alle Kinder ab 5 Jahren. Dienstag, 16. Februar, von 10 bis 11 Uhr bei Frau Christa Gilbert, Auweg 17, Bad Rodach. Kochen für Kids ab 8 Jahren Es werden Spaghetti Bolognese vorbereitet, die Teilnehmer verspeisen diese dann von 12 Uhr an zusammen. Eine Schürze ist mitzubringen. Unkostenbeitrag: 2,60 €. 6

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Dienstag, 16. Februar, von 10 bis 13 Uhr im Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach. Gärtnern mit Kindern Ein Projekt, das sich über das ganze Jahr erstreckt. Die Teilnehmer säen gemeinsam verschiedene Pflanzensamen, beobachten deren Wachstum und ernten am Ende der Saison die Früchte. Natürlich gehört dazu, dass die Pflanzen gehegt und gepflegt werden. Deshalb treffen sich alle in regelmäßigen Abständen. Damit die Teilnehmer richtige Gartenprofis werden, erzählen ihnen Kinderbetreuerinnen und Fachkräfte alles Wichtige über verschiedene Pflanzen und geben

ihnen spezielle Pflegetipps. Kinder von 5 Jahren an sind willkommen! Unkostenbeitrag: 3 Euro. Freitag, 19. Februar, von 14 bis 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach Veranstalter für alle drei Angebote: Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach. Dort werden auch Anmeldungen entgegen genommen. Kindererholung im Ostseebad Rerik In den Sommerferien bietet der AWO-Kreisverband Coburg für alle Kinder von 8 bis 12 Jahren eine

Sommerfreizeit im Ostseebad Rerik (am Salzhaff neben der Halbinsel Wustrow) an. Der Termin ist von Samstag, 31. Juli, bis Samstag, 14. August. Das Betreuerteam bereitet ein tolles Programm vor. Info: Julia Lorenz im Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach oder bei Harry Wendt, Telefon 09564/1483. Mittagstisch und Kinderbetreuung Mittagstisch: Montag bis Donnerstag: 12.15 bis 13.30 Uhr. Unkostenbeitrag: 3,20 bis 5,20 Euro.- Kinderbetreuung: Jeweils am Dienstag um 13.00 Uhr und am Freitag um 15.00 Uhr. Unkostenbeitrag: 1 Euro.Hausaufgabenbetreuung: Nach Absprache. 02/2010 - 5. Jahrgang


KINDER-PREISRÄTSEL Kinder-preisrätsel

Liebe Eltern, die JAKO-O-Wald-Abenteuer-Software vermittelt Wissen rund um Naturgesetze und -kreisläufe für Kinder ab 5 Jahren unglaublich tiefgreifend und spannend, ohne dass Spaß und Humor zu kurz kommen! Sprach- und Filmsequenzen, Zeichnungen, Fotos und Tierstimmen lassen Kinder immer wieder aufs Neue die Wunder des Waldes entdecken. Die von JAKO-O entwickelte Software ist der nötige Anstoß für das Interesse an der freien Natur, der Schubser nach draußen – denn viele der Spiele lassen sich nur in freier Natur lösen und umsetzen. Freuen Sie sich beim nächsten Waldspaziergang auf lehrreiche Abenteuer und spannende Geheimnisse mit Ihrer ganzen Familie!

Liebe Kinder, bestimmt seid Ihr schon mit Euren Eltern in den Wäldern unserer Region spazieren gegangen oder gewandert. Mal ehrlich: War Euch dabei mal langweilig? Ein bisschen? – Dann habt Ihr vielleicht nicht genau hingeschaut und hingehört. Denn der Wald ist voller Abenteuer! Gerade jetzt im Winter kann man im Schnee toll Spuren lesen. Außerdem gibt es so viel zu entdecken... Krabbelt eigentlich auch unter der Schneedecke noch etwas herum? Und was ist mit den Tieren, die plötzlich nicht mehr da

sind: Wo verbringen sie ihren Winterschlaf? Im Frühling geht’s spannend weiter. Wo ist das ganze Laub hingekommen, das im Herbst noch herumlag? Kaum zu glauben, aber wahr: Viele kleine Käfer, Insekten, Bakterien und Pilze haben den Wald „sauber gemacht“ und das Laub in sogenannten Humus – das ist sehr fruchtbare Erde – verwandelt. Wie das funktioniert?... Alle Antworten darauf und noch sehr viel mehr Wissenswertes rund um den Wald und seine Naturgeheimnisse gibt es auf der WaldAbenteuer-Software von JAKO-O. mnis a Entdeckt mit Silas, einem Wald-Abe nteu nt euer eu er wissensar

n : e n n i w e g r Das könntIh

hungrigen Jungen, den Wald und seine vielen Bewohner! Fragt den Baum, warum er krank ist. Beobachtet, wie sich der Wald im Laufe des Jahres verändert. Testet aus, ob den Ameisen auch Bonbons schmecken. Mit der Abenteuer-Software macht es richtig Spaß, zu forschen, zu verstehen und natürlich zu spielen! Außerdem gibt es ein Lexikon und sogar ein Kochbuch mit leckeren Rezepten zum Nachkochen. Macht mit bei unserem Rätsel und gewinnt eine von drei Wald-Abenteuer-CD-Roms von JAKO-O!

Mit vielen verschiedenen Wissensebenen – da lernen schon Vorschulkinder und selbst noch Eltern dazu! Unsere Frage: Wie heißt der kleine Junge, der Euch durch die Wald-AbenteuerSoftware führt? (Adresse und nötige Angaben zu Dir siehe unten)

CD-ROM Die Auflösung des Rätsels der Januar-Ausgabe lautete:

55 Tipps Je ein Gern-Lern-Hörbuch haben gewonnen: Alina Reinhart (7), Langer Berg 8, 96486 Lautertal-Oberlauter Patricia Bauer (9), Domänenstraße 1, 96476 Bad Rodach - Gauerstadt Juliane Schulz (10), Waldstraße 21, 98646 Hildburghausen 02/2010 - 5. Jahrgang

Schreibe die Antwort auf eine ausreichend frankierte Postkarte und schicke sie mit Deinem Absender und Alter bis zum 15. Februar an diese Adresse: Der kleine Nachtwächter Veitenstein Media GmbH Hambacher Weg 12 96450 Coburg - Creidlitz

Einsendeschluss: Montag, 15. Februar. Es gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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Bad Rodach

Indianergeheul bei den Marienkäfern Besucher aus Mexiko sorgte für unvergessliche Stunden

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jao wi“ durften die Mädchen und Jungen im Kindergarten „Marienkäfer“ in Bad Rodach toben. Das ist indianisch und heißt übersetzt so viel, wie Klasse oder Super oder prima. Welche Bräuche und Riten Indianer pflegen, welche Tänze sie tanzen und welche Gegenstände sie nutzen, das erfuhren die Kleinen aus erster Hand. Ein echter Indianer war zu Besuch – Miguel Mendoza aus Mexiko, dazu ein Sauerländer Comanche, Mario Tränkler, Hobby-Indianer mit Leib und Seele. Die beiden gehören zu einem Indianer-Projekt, mit dem sie seit 25 Jahren durch Europa touren und die Kultur der Indianer vor allem Kindern vermitteln. Die kleinen „Marienkäfer“ waren begeistert. Sie durften laut toben, sie lauschten still dem Takt des klopfenden Regens und den Geräuschen einer Klapperschlange, die Miguel verblüffend naturecht nachzuahmen verstand. Im echten Indianerlook mit voluminösem Federkopfschmuck tanzte der Mexikaner den Sonnentanz, und Mario Tränkler trommelte dazu. Beim Indianer-Rock durften dann alle mitmachen. Arda, der zum Sitting Bull wurde, Anne, das lächelnde Reh, Denis, das Falkenauge, und die kleine Nina, die den Namen Weiße Wolke verpasst bekam, sollten indianische Gegenstände, wie Pfeile, Friedenspfeife oder Tomahawk herausfinden und bekamen dafür Glücksteine. Die, erklärte Mario Tränkler, müssen kräftig angepustet und in die Hosentasche gesteckt werden. Dann sollen sie Glück bringen. Diesen Schatz werden die Kinder sicher gut behüten,

Indianer aus Mexiko ließ die Kleinen im Kindergarten „Marienkäfer“ toben. und er wird sie behüten. 2010 sind Miguel und Mario gemeinsam mit ihrer Indianertruppe, zu der 35 Tänzer gehören, erstmals in Deutschland auf Reisen und das mit einem richtigen Indianercamp nebst Tippis, Pferden und indianischen Gebrauchsgegenständen. Stationiert ist das Camp in Geraberg im IlmKreis, wo eine echte Indianer-Oase aufgebaut werden soll. Wenn sich im Landkreis Coburg Kindergärten und Schulen zusammentun und eine Indianer-Woche organisieren, bietet Mario Tränkler auch einen Stopp in der Region an. Dann würden die Indianer mit ihrem Lager, zu dem zehn Tipis, zwei Pferde, zwei Schweine, Vögel und eine Menge indianischer Ge-

brauchsgegenstände gehören, hier Einzug halten und eine Woche lang mit Rauchzeichen die Kinder des Coburger Landes willkommen heißen und mit Tänzen und anderen Ritualen durch die geheimnisvolle Welt der Indianer führen. Nein, sagt Tränkler, die Indianer sind nicht ausgestorben, wie die Dinosaurier. Viele pflegen und bewahren noch ihre alten Traditionen und Stammesbräuche und wollen dies auch in die Öffentlichkeit bringen. „Wenn

wir es schaffen, dass zum Fasching mehr Indianer als Cowboys da sind, dann haben wir die Indianer wieder mehr ins Bewusstsein gerückt“, freut sich Mario Tränkler. Manch kleiner „Marienkäfer“ hat sich nach diesem aufregenden Indianertag schon längst für Fransenhose und Federschmuck, Tomahawk und Kriegsbemalung entschieden. gb Info: Mario Tränkler Telefon 036968/ 62921 oder www.echte-indianer-ontour.de Der Nachtwächter ist jetzt auch im Internet

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Gelenkig bis ins Alter Dr. Peter Frieß sprich zum Thema „Arthrose - Was nun?“ Bei freiem Eintritt lädt die ThermeNatur Bad Rodach zusammen mit der Neuen Presse (Coburg) am Mittwoch, 3. Februar, von 17 Uhr an zu einer Gesundheitsmesse rund um die Volkskrankheit Arthrose in die Stadthalle ein.

„Kleines, schau‘ mir in die Augen...“ 8

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Fotos (2): G. Bertram

Referent ist der Leitende Chefarzt und Chefarzt der Chirurgie des Krankenhauses Neustadt, Dr. Peter Frieß. Der Mediziner spricht von 18.00 Uhr an zum Thema „Prävention Arthrose – Was nun?“ und vermittelt aus erster Hand fundierte Informationen über wirksame Vor-

beuge- und Behandlungsmöglichkeiten der Gelenkerkrankung, die nach ihrer Ursache in eine „primäre“ und eine „sekundäre“ Arthrose unterschieden wird. Dabei erläutert der Arzt auch, in welchen Fällen Gelenke durch eine Operation ersetzt werden müssen. Nach dem Vortrag steht der Dr. Frieß für Fragen zur Verfügung. Darüber hinaus ergänzt eine Ausstellung zum Thema Orthopädietechnik die Gesundheitsmesse. Info: Gästeinformation Bad Rodach, Telefon 09564/1550, www.therme-natur.de 02/2010 - 5. Jahrgang


Bücher

Das große Album der Karl-May-Filme Sie waren die Klassiker des deutschen Kinos der 1960erJahre: Wenn Winnetou und sein Blutsbruder Old Shatterhand durch die Prärie ritten oder Kara Ben Nemsi und sein trolliger Gefährte Hadschi Halef Omar im Orient für Recht und Ordnung sorgten, hielten die Menschen in den Lichtspielhäusern den Atem an. Noch heute flimmern die Abenteuer der Helden von Karl May in nicht enden wollenden Wiederholungen über die Bildschirme.

ben hin und wieder auch Einblicke in die Arbeit hinter der Kamera. Zu einem Unikat werden lässt jedes der nur 3000 aufgelegten Bücher die Tatsache, dass sie mit einem Originalautogramm von Marie Versini versehen sind.

thos geworden ist. Von hervorragender Qualität und technischer Brillanz waren auch die pro Film in die Tausende gehenden Standfotos, denen seinerDie zwischen 1962 und 1968 zeit eine große Rolle für die Vergedrehten 17 Karl-May-Filme marktung zukam. Aus diesem wurden zum größten Erfolg des schier unerschöpflichen Fundus deutschen Kinos in der Nach- hat Filmexperte Michael Petzel eine Auswahl getroffen und zu kriegszeit. einem 3,6 Kilogramm schweren Neben den spannenden Ge- Bildband zusammengestellt, der schichten des sächsischen Ro- ohne Übertreibung als opulent manschreibers waren die Be- bezeichnet werden kann. setzungen der Filmrollen durch ganzseitigen Aufnahnamhafte deutsche und interna- Die tionale Schauspieler sowie die men im üppigen Querformat in grandioser Kulisse spielenden 24 x 30 cm lassen nicht nur Handlungen die Garanten für sämtliche 17 Karl-May-Streifen den Boom, der längst zum My- Revue passieren, sondern ge-

Die Schauspielerin mimte Nscho-tschi, die Schwester Winnetous, in „Winnetou, 1. Teil“ und in „Winnetou und sein Freund Old Firehand“, Tschita, die Tochter des Bauern Osko in „Der Schut“ sowie Ingdscha, die Tochter des Chaldäer-Oberhaupts in „Durchs wilde Kurdistan“ und in „Im Reiche des silbernen Löwen“. tgz „Das große Album der KarlMay-Filme“, herausgegeben von Michael Petzel, Einmalige Sonderausgabe, handsigniert von Marie Versini, nummeriert und auf 3000 Exemplare limitiert, 480 Seiten mit etwa 600 Abbildungen, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag (Berlin), 99 Euro. ISBN 978-3-89602-727-6

Deutsche Autos In den letzten 60 Jahren hat die deutsche Automobilindustrie eine atemberaubende Entwicklung genommen. Schon bald nach dem Krieg begannen die deutschen Automobilhersteller die ersten Betriebe wieder auf­zubauen und die Automobilproduktion wieder in Gang zu setzen. Schnell kamen die ersten Nachkriegsmodelle auf den Markt und die Hersteller überboten sich in Design und Technik ihrer neuen Modelle.Diese gegensei-

tige Inspiration und das Streben nach immer moderneren, stärkeren und gleichzeitig sichereren Fahrzeugen bescherte dem Markt eine faszinierende Modellvielfalt. Der Fortschritt geht unaufhörlich weiter, was Supersportwagen (Audi R8 oder Porsche Panamera) beweisen. Umfangreich bebildert, mit informativem Text und detaillierten Angaben zu Hubraum, PS, Bauzeit und Stückzahl, widmet sich das vor-

liegende Werk bekannten, aber auch unbekannten Klassikern aus sieben Jahrzehnten deutscher Fahrzeuggeschichte. Dabei dürfen natürlich auch Marken aus der ehemaligen DDR (Wartburg oder der Trabant) nicht fehlen. Bibliographie: Deutsche Autos, von Joachim Hack, 256 Seiten, 383 farbige und 35 s/w-Abbildungen, 215 x 270 mm, gebunden, 9,95 Euro, Heel-Verlag, Königswinter. ISBN-Nr.: 978-3-86852-177-1

Die Unsterblichen Ever ist ein 16-jähriges Mädchen, dessen Familie bei einem Verkehrsunfall umkam. Sie ist die einzige Überlebende dieses Unglücks. Seither besitzt sie eine einzigartige Fähigkeit. Ever kann die Gedanken der Menschen in ihrer Umgebung hören und die Aura der Menschen sehen.

ten aufgefallen. Damen wirkt allerdings alles anderes als leblos, am liebsten würde Ever sich nie mehr von seinem warmen Blick lösen.

Welches Geheimnis verbirgt er? Es beginnt eine aufregende Zeit, bis Ever plötzlich von ihren paranormalen Gaben geheilt ist. Sie Alles ändert sich jedoch, als sie erkennt nicht mehr die Auren Damen zum ersten Mal in die und kann auch keine Gedanken Augen blickt. Er ist für sie ein mehr lesen. Alles ist weg und sie Mann, dessen Aura sie nicht se- kann wieder ein normales Mädhen und dessen Gedanken sie chen sein. Das bemerkt auch nicht hören kann. Dies irritiert Miles, der am nächsten Tag eine Ever, denn dieses untrügliche Ever kennen lernt, die ganz und Zeichen ist ihr bisher nur bei To- gar nichts mehr mit der Ever zu 02/2010 - 5. Jahrgang

tun hat, die er die letzten Jahre kannte. Das geht so lange gut, wie der alkoholische Schwips andauert. Als die Wirkung des Alkohols nachlässt, ist die Rückkehr ihrer Gaben umso gewaltiger. Die Annäherung Evers an den Alkohol hat sie Drina zu verdanken, die Ever manipuliert. Der Alkohol macht Ever auch angreifbarer. Alyson Noël: Evermore Die Unsterblichen. Page & Turner, München 384 Seiten, Taschenbuch, 16,95 Euro. ISBN-10: 3442203600 NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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bad rodach

Schwester-Partei bittet in den Stadtsaal SPD veranstaltet Unterhaltungsabend mit den „Wellküren“ Moni, Burgi und Bärbi stehen für die weibliche Synthese aus bayerischer Volksmusik und Kabarett. Als „einziges Hardcore-Stubenmusik-Terzett“ (Jury Hoferichter-Preis) ziehen die Wellküren nun schon seit mehr als 23 Jahren über die deutschsprachigen Kabarett- und Kleinkunstbühnen. Am Donnerstag, 18. März, ist das Trio in Bad Rodach. Der SPD-Kreisverband CoburgLand und der SPD-Ortsverein Bad Rodach präsentieren in der Stadthalle „Bayerns einzig wahre Schwester-Partei“ mit einem Programm, das Rettung verheißt. Für die geschundenen Seelen, die gerade dabei sind, vom rechten Glauben abzufallen. Für die Einsamen, die sich nach Liebe sehnen. Für die Verzweifelten, die neue Hoffnung suchen. Und natürlich für alle, die ohne Wellküren-typische Stubenmusik, NonnentrompetenKlänge und den Schwestern-Drei-

gesang einfach nicht leben können oder wollen. Die drei Schwestern stammen, wie ihre Brüder, die Biermösl-Blosn, aus der 17-köpfigen Volksmusikerfamilie Well aus Oberschweinbach, das zwischen München und Augsburg liegt. Von ihrem Vater, der Lehrer und Chorleiter im Dorf war, lernten sie den traditionellen Dreigesang und zahlreiche Musikinstrumente. Die Wellküren wurden seit 1987 mehrfach ausgezeichnet. Wo immer sie gastieren, ziehen sie alle Register ihrer „musikalischen Genialität“, schreibt der „Münchner Merkur“. „Die Wellküren sind ein Bühnenereignis“, versichern die „Fürther Nachrichten“. Die „Süddeutsche Zeitung“ fragt: „Wer kreiert auf die Melodie von „Spiel mir das Lied vom Tod“ schon ein „Stubenmusical“ für Harfe, Hackbrett und Nonnentrompete, in dem sich bayerische Politiker duel-

Mehr als 2 000 Auftritte haben Moni, Burgi und Bärbi hinter sich. Bayerns „Beste Schwestern“ Tour fährt nach Bad Rodach. lieren?“ Antwort: Ohne Show, ohne effektiertes Gehabe präsentieren Moni, Bärbi und Burgi wohltuende Natürlichkeit, ergänzt die „SZ“. Der Vorverkauf hat bereits begonnen.

Jubiläum auf dem Hausberg

Gemeinnütziger Verein will 875-Jahr-Feier zur Werbung nutzen In der Regel meiden Vereine die Sommerferienmonate für die Durchführung von Veranstaltungen, weil insbesondere die Familien zumeist in Urlaub sind. Doch der Gemeinnützige Verein Bad Rodach stellt solche Überlegungen gar nicht erst an. Unerschrocken kündigt er für die Zeit von Freitag, 13., bis Sonntag, 15. August, eine große Feier an. Der Anlass dafür ist die erste Erwähnung des Georgenbergs vor exakt 875 Jahren. Im Stillen wird schon einige Zeit an diesem Jubiläum „gebastelt“. Vorsitzender Herbert Müller bemüht sich unter anderem um Kontakt zum Erzbistum Bamberg, möchte die katholische Kirche (natürlich auch die evangelische) als Partner gewinnen. Schließlich hat auf dem Georgenberg einmal ein Kloster gestanden. Daran wurde bereits im Jahre 2009 mit dem Freilegen der ehemaligen Grundmauern einer Kapelle erinnert. Vorausgegangen war dem eine Baumfällaktion durch ein Team um Helmut Brücklein. Spätere Arbeiten, unter anderem das Auffüllen der freigelegten Flächen mit Mulch, wurden durch die Stadt Bad Rodach unterstützt, wie Herbert Müller dankbar anerkennt. Der Georgenberg, für die Bürger der 10

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Stadt von alters her der „Hausberg“, war in den zurückliegenden Monaten das Zentrum für die Vereinsarbeit. Das schöne Fleckchen pflegen, Altes bewahren und um Neues ergänzen - das war ein Leitmotiv für die Arbeit in den letzten Monaten. Nebengebäude wurden saniert oder abgerissen, eine Unterstellmöglichkeit für Wanderer nahe der Berggaststätte geschaffen und eine Kastanie gepflanzt, die hoffnungsfroh vielen Widrigkeiten trotzt. Das waren einige Maßnahmen, die in Eigenregie und im freiwilligen Arbeitseinsatz durchgeführt wurden. Dazu kam in jüngster Zeit die Instandsetzung der ehemaligen Rodelbahn „in die Höll“, die endlich wieder genutzt werden kann- bei entsprechender Schneelage natürlich. Zwar prägte, oftmals im Stillen, vor allem die Arbeit das Vereinsgeschehen. Doch kamen auch das Feiern und die Präsenz in der Öffentlichkeit nicht zu kurz. Dem Starkbierfest im letzten Jahr soll am Freitag, 12. März, ein weiteres folgen. Das traditionelle Kuhschwanzfest in Eisfeld, das über Südthüringen hinaus alljährlich am Pfingstdienstag große Beachtung findet, wollen die „Mönche vom Georgenberg“ auch am 25. Mai wieder besuchen.

Mag im Mittelpunkt der Vorbereitungen für das laufende Jahr die 875-Jahr-Feier im August stehen, die auch zur Werbung um Gäste für Bad Rodach genutzt werden soll, werden zunächst einmal Arbeitseinsätze mit Pickel und Schaufel vonnöten sein. Bäume und Sträucher sind auszuschneiden, eine Linde ist zu pflanzen. Und am Denkmal des Heimatforschers Adolf BüttnerTartier soll ein Gingko-Baum seinen Platz finden. Die Weichen für die Zukunft sind somit gestellt. Verantwortlich dafür zeichnet ein bewährter Vorstand, der jetzt auf einigen Posten neu besetzt werden musste. An Stelle des vor einigen Monaten verstorbenen Zweiten Vorsitzenden Walter Kienel rückt Volker Roos nach. Auch der

Karten sind zu haben im SPD-Büro in Coburg oder bei der Neuen Presse in Coburg. Im Vorverkauf kostet ein Ticket 14,-- Euro, an der Abendkasse 15,-- Euro. Ausschuss erfuhr einige Veränderungen. Ihm gehören nunmehr an: Peter Vetter (wiedergewählt), Rainer Köster (für Helmut Nußmann †), André Ziebe und Werner Griego (beide neu). Den schon bei früherer Gelegenheit gewählten Kassenprüfer Manfred Grams unterstützt in Zukunft Jürgen Neef. Ungeachtet seiner Vorhaben, für die der Gemeinnützige Verein weitestgehend selbst Hand anlegen kann, wird noch einem anderen Projekt große Aufmerksamkeit entgegengebracht: Möglichst bald soll die „Henneberger Warte“ auch bei Dunkelheit weithin sichtbar sein. Im Rahmen der Bestrebungen der Stadt Bad Rodach, historische Gebäude und andere Wahrzeichen nachts anstrahlen zu lassen, soll auch der Aussichtsturm Berücksichtigung finden. Die Idee dazu haben Studenten der Fachhochschule Coburg beigetragen. hm-.

Grüne Termine im Gartenjahr Der Beirat des Kreisverbandes Coburg für Gartenbau und Landespflege hat für das Gartenjahr 2010 ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Dabei ragt die Durchführung einer Apfelausstellung mit Sortenbestimmung am Sonntag, 24. Oktober, im Stadtteil Elsa heraus. Als Pomologe wird Dr. Walter Schuricht mitgebrachte Sorten bestimmen. Die Hauptversammlung des Kreisverbandes ist am Freitag, 5. März, von 18.30 Uhr an in Untersiemau. Eingeleitet wird das Gartenjahr am Donnerstag, 4. Februar (Gasthaus „Zum Jäger“ in Haarth, 19.00 Uhr), mit einem Pflegekurs, dem am 11. und 18. weitere folgen. Die Themen reichen von „Gartenzauber auch im Winter“ über aktuelle Gemüsesorten bis „Zier- und Obstgehölzschnitt“. Info: Kreisfachberater Thomas Needer im Landratsamt Coburg (Telefon 09561 514-0). 02/2010 - 5. Jahrgang


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Prinzessin Madeleine und Prinz Fabian

9. Jugendfaschingssitzung der Bad Rodacher City Dancers in der Stadthalle am Schlossplatz

Am Sonntag, 14. Februar veranstalten die Bad Rodacher City Dancers ihre 9. Jugendfaschingssitzung in Folge. Um 14.30 Uhr heißt es in der Stadthalle „Bühne frei“ für das neue City-Dancers-Prinzenpaar Prinz Fabian I. (Baumgärtner) und Prinzessin Madeleine I. (Fuss). Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm, das von den Ehrendamen der komplett neu formierten Juniorengruppe moderiert wird. Vom gemeinsamen Gardetanz aller City Dancers, dem Prinzenwalzer, dem Tanz der Debütantinnen über Soloauftritte des Kinder-, Jugend- und Juniorentanzmariechens, bis hin zu Gastauftritten der Ballettmädchen des Tanzstudios

Die Bad Rodacher City Dancers 2010

Volle Hütte ist das Ziel

Wenn die Eltern älter werden

9. Aprés-Ski-Party der Feuerwehr Breitenau

Bei schönem Wetter kann jeder feiern. Die Breitenauer feiern auch im Winter. Bereits zum 9. Mal findet in dem Bad Rodacher Stadtteil eine Aprés-Ski-Party statt. Das Event steigt am Samstag, 20. Februar, von 19.00 Uhr an rund um das Feuerwehrhaus. Unter dem überdachten Party-Areal wird ein richtiges Hüttenfeeling die Festgäste verzaubern. DJ Brücki wird Partygängern so richtig einheizen. Die Schneebar ist mit kalten (Willi und andere) und warmen Getränken (zum Beispiel Jagertee) bestückt. Auch für eine zünftige Hüttenjause ist bestens gesorgt. Neben dem bewährten Ösi-Pass ist der Single-Pass – bei beiden Pässen spart man etwa 10 Prozent - im Angebot. Da kann man jetzt schon sagen: „Zieht Euch warm an“. Auf eine volle Hütte freut sich die Feuerwehr Breitenau. Der Eintritt ist frei. 02/2010 - 5. Jahrgang

von Andrea Mitzel-Schneyer wird dem Publikum ein mehrstündiges, abwechslungsreiches Programm geboten. Dazwischen gibt es Sketche und Gesangseinlagen. Alle

kleinen Zuschauer können sich an lustigen Tanzspielen beteiligen. Eintrittskarten sind im Vorverkauf in der Wellness–Oase in Bad Rodach am Markt erhältlich.

Fotos: G. Schneyer

Erwachsene bezahlen 5 Euro, Kinder von vier bis zwölf Jahren 2 Euro. Selbst gebackene Kuchen und andere Speisen bieten die Eltern der City Dancers an.

Pfarrer Ulrich Rauh eröffnet Reigen von Vortragsveranstaltungen Manchmal geht es ganz rapide. Zum Beispiel, wenn ein Schlaganfall die Mutter oder den Vater von heute auf Morgen „ans Bett fesselt“ und die Situation eine Entscheidung fordert. Meist aber sind es wohl die kleinen Dinge, die im Alltag bewusst machen: Meine Eltern werden alt und brauchen Fürsorge. Ein Rollenwechsel, der nicht immer einfach zu akzeptieren ist. Für die Eltern bedeutet dies, Hilfe und Fürsorge anzunehmen und so selbst ein Stück weit in eine Kinderrolle zurückzufallen. Für die jüngere Generation bedeutet dies den endgültigen Abschied von der eigenen Kindheit. Spätestens jetzt sind sie gezwungen, erwachsen zu werden und Ver-

antwortung zu übernehmen - und sich mit der Frage zu beschäftigen: Wie kann der Mutter, dem Vater geholfen werden, wenn sie nicht mehr allein leben können oder sich für eine andere Wohnform im Alter interessieren? Wer hilft, wenn pflegende Angehörige feststellen, dass sie an eine Grenze stoßen, wo guter Wille allein nicht mehr ausreicht? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt von zwei Veranstaltungen im PROCON Seniorenzentrum Löwenquell Bad Rodach. Senioren und Angehörige sind eingeladen, sich in Vorträgen und an Beratungsabenden zu informieren. „Bei dieser Gelegenheit können die Besucher auch ganz ohne Berührungsängste erleben, wie der Alltag in einem

Seniorenzentrum aussieht“, sagt Dieter Sprenger, Direktor des Seniorenzentrums Löwenquell. Folgende Veranstaltungen werden kostenlos angeboten. Donnerstag, 4. Februar 18.00 Uhr Vortrag Pfarrer Ulrich Rauh – Wenn Eltern alt werden. Rollenwechsel . Donnerstag, 11. Februar 15.30 Uhr Vortrag „Patientenverfügung“ Donnerstag, 18. März 18.00 Uhr Vortrag Monika Hammerla „Rat und Tat bei Demenz erkrankten Angehörigen. Den Alltag mit demenzerkrankten Menschen meistern“. Info: PROCON-Seniorenzentrum, Telefon 09564 / 66 10 100.

„Land unter“ in Gaby`s Creativ Shop Inhaberin Ebert gibt nach Wasserschaden nicht auf und will ihren Laden wieder aufbauen. Seit dem 23. Dezember des Vorjahres ist Gaby`s Creativ Shop in Bad Rodach geschlossen. Am Morgen vor dem Heiligen Abend betrat Inhaberin Gabriele Ebert ihr Geschäft und erschrak: Wasser am Boden, feuchte Wände und die ganze Ware durchnässt. Ursache war ein Wasserrohrbruch im dritten Stock des Gebäudes. Unmittelbar vor Weihnachten war das für die junge Unternehmerin ein Schock. Beson-

ders ärgerlich, weil der Laden in der Coburger Straße 9 erst im September, also drei Monate vorher, in liebevoller Eigenarbeit von Gabriele Ebert und Helfern neu gestaltet worden war. Wer die Unternehmerin aber kennt, weiß, dass sie nicht so schnell aufgibt. Sobald es möglich ist, macht sich Gaby Ebert wieder an die Arbeit und eröffnet ihr Ladengeschäft.

„Aufgeben gibt es nicht, für meine Kunden kämpfe ich und deshalb will ich meinen Laden bald wieder eröffnen“, blickt die Geschäftsinhaberin nach vorn. Für Kundenanfragen ist Gabriele Ebert unter der Rufnummer 0160/98235771 zu erreichen. Schon jetzt können bei ihr zum Beispiel Zuckertüten für die Schulanfänger bestellt werden. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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bad rodach

Lehrstunde an der Veeh-Harfe

Seniorenzentrum Löwenquell empfing Gäste aus den Bereichen Politik und Soziales „Begrüßt das neue Jahr vertrauensvoll und ohne Vorurteile, dann hast Du es schon halb zum Freunde gewonnen“. In Anlehnung an das Zitat des deutschen Lyrikers Novalis (Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg ) hatte das Seniorenzentrum Löwenquell zu einem Empfang eingeladen. Direktor Dieter Sprenger begrüßte unter den Gästen Landrat Michael Busch, Bürgermeister Gerold Strobel und den Seniorenbeauftragten des Landkreises Coburg, Dr. Wolfgang Hasselkus und Repräsentanten aus dem sozialen Bereich. „Wir freuen uns über die Entwicklung des letzten Jahres und sind stolz,

Interviewer bitten um Auskunft Erneut wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung werden dabei im Laufe des Jahres annähernd 60 000 Haushalte im Freistaat von besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie auch zur Wohnsituation befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Mit dieser Erhebung werden seit 1957 laufend Zahlen über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere der Haushalte und Familien ermittelt. Der Mikrozensus 2010 enthält zudem noch Fragen zur Wohnsituation.

dass wir in der Kommune angekommen sind und akzeptiert werden.“, sagte Dieter Sprenger. Er sprach die Hoffnung auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit allen an, die seit der Eröffnung des Seniorenzentrum mit diesem verbunden sind. Danach wurde vom Gastgeber und von den Gästen Rückschau auf 2009 gehalten. Das thüringisch-fränkische Musikduo Melange umrahmte den Abend. Beeindrucken konnten es insbesondere mit dem Spiel auf der Veeh-Harfe. Dies begeisterte den Seniorenbeauftragten Dr. Hasselkus so sehr, dass er spontan eine Lehrstunde nahm.

Dr. Hasselkus machte durch sein Mitwirken aus dem thüringisch-fränkischen Musikduo Melange ein Trio. In der Mitte Birgid Jacobi und rechts Birgit Niebling (Duo melange)

Brennpunkt Mobilfunk

Die Grenzwerte schützen die Strahlen, nicht die Menschen Wir müssen heutzutage damit rechnen, dass immer mehr Produkte ohne Unschädlichkeitsnachweis auf den Markt kommen, da die Unschädlichkeitsvermutung bereits genügt. Der Hersteller haftet nicht für sein Produkt, sondern bürdet die Beweislast dem Käufer / Nutzer/ Kunden auf, im Falle des Mobilfunks der Bevölkerung, die weder personell noch finanziell in der Lage ist, Beweise für die Schädlichkeit zu liefern.

überhaupt keinen Grund zur Sorglosigkeit. Die Erfinder der heute gültigen Grenzwerte wollten den Körper vor Erwärmung beim Telefonieren schützen, ein Problem, das bei den alten C-Netz Mobiltelefonen tatsächlich auftrat. Seit den 90er Jahren gibt es jedoch zahlreiche Studien, die eindeutig zeigen: das eigentliche Risiko liegt bereits weit unterhalb dieser Werte. Wunschdenken, dass nicht sein möge, was nicht sein darf, kann niemals wissenschaftliche Seriosität ersetzen.

Es läuft hier also ein Großversuch mit Dauerbestrahlung der Bevölkerung. Die Langzeitfolgen werden umso schlimmer sein, je weniger man zur Vorsorge bereit ist. Es gibt

Inzwischen gibt es alarmierende Befunde biologischer Wirkungen, die auf Dauer nicht verharmlost werden können. Wir brauchen unabhängige und unvoreingenom-

Hannah Koslowski vertritt Bad Rodach auf Kreisebene

Erfolgreiche Teilnehmer beim Vorlesewettbewerb in der Volksschule Bad Rodach, von links Jonas Neumann, Stephanie Meyer und Hannah Koslowski mit Lehrer Helmut Meyer NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

mene Wissenschaftler, die allen Hinweisen nachgehen und nicht nur dem Profit, sondern auch der Wahrheit verpflichtet sind. Wir bestehen auf einer gesundheitsverträglichen Mobilfunktechnik und sind für aktive Unterstützung dankbar. Detlef Pohl, Telefon 09564 / 4162

Leseratten im Wettbewerb Die 6. Klasse der Volksschule Bad Rodach beteiligte sich (wie in den Vorjahren) am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels. Diesser steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Dr. Horst Köhler.

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Die Bürgerinitiative (BI) Bad Rodach von links: Sebastian Wolf, Erika Wallmann, Detlef Pohl, Günther Wagner

Jede Schülerin und jeder Schüler wählte aus einem Lieblingsbuch (Jugendbuch) ein spannendes Kapitel zu Hause aus und übte sich im sicheren Vorlesen. Dann begann der Wettbewerb an der Schule. Klassenlehrer Helmut Meyer verfolgte gespannt die einzelnen Vorträge. Es wurden folgende Kriterien bepunktet: Vorstellen des Buches, Erzählen der Handlung bis zum ausgewählten Kapitel, flüssiges und sicheres

Vorlesen (etwa vier Minuten), deutliche Aussprache und Verstehen, Betonung und Stimmführung entsprechend der Handlung - wird die Spannung spürbar? Am Ende stand folgendes Ergebnis: 1. Platz: Hannah Koslowski „Clementine“ von Sara Pennypacker 2. Platz: Diana Bischler „ Biss zum Morgengrauen“ von Stephanie Meyer 3. Platz: Jonas Neumann„Drachenjägerakademie“ von Kate Mc Mula Die Erstplatzierte Hannah Koslowski wird die Volksschule Bad Rodach im Frühjahr auf Kreisebene vertreten. Helmut Meyer 02/2010 - 5. Jahrgang


das aktuelle thema

SteuerquelleHund? V

ater Staat braucht Geld. Immer. Und immer mehr, scheint es. Besonders in diesen Tagen der viel zitierten „Finanz- und Wirtschafts-Krise“. Da werden die Forderungen und Inkasso-Zuständigkeiten hin- und hergekullert wie heiße Kartoffeln. Mit entsprechender Vorsicht beim Anfassen. Vom Bund zum Land. Von dem zur Kommune. Und zurück...

eingeführt. Ihr Aufkommen betrug 2002 nach statistischen Angaben in Bayern 16, im ganzen Bundesgebiet 196 Millionen Euro. Im Übrigen ist die Geldgier des Staates international: In Tokyo zum Beispiel wird das Zahlen der jährlichen Hundesteuer mit Aufklebern auf der Haustür des Hundehalters dokumentiert. In den einschlägigen Hundesteuersatzungen wird sie als „Aufwandsteuer“ bezeichnet. Und damit stellen sich die ersten Fragen: Welcher Aufwand entsteht eigentlich durch die Hundehaltung für die Kommune? Entspricht dieser dem geforderten Abgabensatz?

Und auf welche Ideen kommt die Obrigkeit dann? Wenn vom Humanindividuum kaum noch was zu holen ist? Wenn des Bürgers Statussymbol, seine Blechkarosse, einschließlich deren Hunger nach Futter nicht mehr hergibt? Wenn der Untertan fast schon die Hälfte dessen abführen muss, was er für seine Berufstätigkeit bekommt? Wenn die Zinsen automatisch abgeschöpft werden? Wenn die abgabepflichtigen Sünden wie Rauchen und Alkohol weitgehend ausgereizt sind?

Mitnichten. Und so werden die vielfältigen kommunalen Aufgaben durch den Hundehalter mitfinanziert. Eine konkrete Gegenleistung erhält er für seine Zahlung aber nicht. Insbesondere kann er sie auch nicht als „Hundekotbeseitigungsgebühr“ auslegen, will er nicht ein Bußgeld riskieren. Die Kommunen hingegen verfolgen durch die Hundesteuer auch den ordnungspolitischen Zweck, die Zahl der Hunde im Gemeindegebiet zu begrenzen. Sagen sie.

Sparen? Höchstens dort, wo am wenigsten Aufschreie zu befürchten sind. Also nicht bei der Wassertemperatur im Hallenbad. Auch nicht, wo’s gar so auffällt wie auf mit Schlaglöchern übersäten Asphaltpisten. Also nimmt man sich in so manchen Kommunen des Menschen besten Freund vor – und erhöht die Hundesteuer. 1810 wurde diese in Preußen als Luxussteuer

Zurück in die Region: Da kommen schon mal Erhöhungen von 30 auf 40 Euro (plus 33,3 Prozent in Bad Rodach) für den ersten, oder Sätze von 100 Euro für den zweiten und 150 für jeden weiteren Hund zur Anwendung. Rödental hat keine Erhöhung vor, wurde mitgeteilt. Von der Stadt Coburg hört man auch nichts in dieser Richtung. Ahorn geht den umgekehrten Weg und

erhöht den Service für Hundehalter mittels attraktiv verpackter „Häufchen-Tüten“. Bleiben die Fragen offen: Warum eigentlich keine Besteuerung anderer Tiere, die ebenfalls „Ausdruck von Luxuskonsum“ sind? Katzensteuer? Pferdesteuer? Wellensittich-/Hamster-Steuer? Oder (Sport-)Flugzeugsteuer? Exotisch anmutende Abgaben gibt es ohnehin zuhauf: zum Beispiel die so genannte Leuchtmittelsteuer aus dem Zeitalter der Industrialisierung. Die Sektsteuer sowieso. Und seit noch gar nicht so langer Zeit den hinlänglich bekannten „Soli“. Die chronische Krankheit all dieser Abgaben besteht darin, dass, sind sie erst einmal eingeführt, an eine Abschaffung nicht zu denken ist. Irgendein Argument für die Beibehaltung findet sich noch immer. Nach einer Studie der Universität Göttingen beträgt die Wirtschaftskraft „Hund“ runde fünf Milliarden Euro. Eine enorme Summe, die Hundehalter jährlich ausgeben. Rund 100 000 Arbeitsplätze hat die „Hunde“-Branche. Ein Hundebesitzer lässt sich seinen Vierbeiner also durchaus etwas kosten. Im Schnitt hundert Euro im Monat: für Futter, Tierarzt, Hundeschule und Versicherung. Mit steigendem Trend. In den vergangenen drei Jahren stieg die Zahl der Hundeschulen und die Auswahl an Zusatzprodukten (wie Dorschlebertran oder Bienenwachs für die Pfotenpflege) stark, sagt die Autorin der Göttinger Studie. Der Kurs

in einer Hundeschule kostet 150 bis 450 Euro. Allein das ergebe einen jährlichen Gesamtumsatz von 34,5 bis 38 Millionen Euro. Auch das Aussehen ihrer Hunde ist den Besitzern einiges wert. Mit Trimmen und Scheren erwirtschaften Hundesalons einen Jahresumsatz von rund 50 Millionen Euro. Hund oder kein Hund – das ist auch eine Frage des Einkommens. Gehobene Einkommensschichten seien bei Hundehaltern überrepräsentiert, so die Inhaberin des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik an der Uni Göttingen. Die IG-Hund - Initiative gegen Hundesteuer - engagiert sich für die Abschaffung dieser „unsäglichen Luxussteuer“. Sie passe einfach nicht mehr in das „neue Europa“. England und Frankreich hätten es vorgemacht. Dort ist diese Steuerart längst abgeschafft worden. In Deutschland sagt das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen, es gäbe so etwas wie ein Menschenrecht auf den eigenen Hund. Das heißt: Die Haltung eines Hundes darf nicht daran scheitern, dass Herrchen/Frauchen kein Geld für die entsprechende Steuer hat. Das haben jedenfalls schon mal deutsche Gerichte entschieden... Was denn nun? Wird es auch hier auf ein BGH-Urteil hinauslaufen? Oder eine EU-Richtlinie? Wie die Bananenkrümmung oder der Gurkendurchmesser? Benny Haßfurt

Die Stadt Bad Rodach dankt

Herbert Hartung und Gerhard Hofmann verabschiedet Der nicht nur bei den Gästen des Thermalbades und des Waldbades sowie bei den Campern am Waldbad bestens bekannte Herbert Hartung (mit 98 Jahren der zweitälteste männliche Einwohner der Stadt Bad Rodach) trat jetzt noch einmal in den Ruhestand. Der 1911 in Lindenau Geborene führte bis 1968 ein Friseurgeschäft, das er dann seinem Sohn Hans übergab. Herbert Hartung war viele Jahre Bademeister im Waldbad, wo ihn lange Zeit auch seine Frau Johanna unterstützte. Als die Bohrung der Therme Anfang 1972 erfolgte, war der Thüringer dabei. Seine freundliche Art und seine Hilfsbereitschaft zeichneten ihn im02/2010 - 5. Jahrgang

mer als Respektperson aus. Bis ins hohe Alter von 98 Jahren betreute er zuletzt den Campingplatz und sorgte vor allem für die Sauberhaltung der sanitären Anlagen. Als Zeichen der Anerkennung erhielt Herbert Hartung von der Stadt Bad Rodach den Silbertaler und ein Präsent. Dies kommentierte er mit Anekdoten aus den Anfangsjahren des Thermalbades. 23 Jahre war Gerhard Hofmann Amtsbote im Stadtteil Breitenaus. Aus gesundheitlichen Gründen wechselte er nun in den Ruhestand. Bürgermeister Gerold Stobel dankte ihm für die absolute Zuverlässigkeit und überreichte neben einem Präsent das Stadtwappen.

Bürgermeister Gerold Strobel (rechts) verabschiedete in der Januar-Sitzung des Stadrates Gerhard Hofmann und Herbert Hartung. Foto: A. Koch NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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Spende für Haiti!

Bäckerei Kaiser in Heldburg bittet Kunden um Unterstützung „Wir hatten im Oktober 2009 einen Traumtag auf Haiti. Reichlich Essen, Getränke und viel Spaß am Strand“, erinnert sich die Familie Kaiser in Heldburg. Und sie klagt: „Was haben viele Bewohner dieses Landes jetzt? Keine Wohnung, kein Bett, nichts zu essen, noch nicht einmal sauberes Wasser zum Trinken. Dazu keine ausreichende medizinische Versorgung.“ Die Bäckerei Kaiser in Heldburg möchte helfen, diesen Zustand durch Spenden zu lindern. Sie spendet 50 Cent pro verkauftem Brot ihrer Spitzenmarke „Heldburger Batzen“. Dies gilt für die Zeit vom 1. bis zum 27. Februar. Das Unternehmen bittet seine Kunden, sich an der Aktion zu beteiligen und im Monat Februar auf die Gewährung des Bonusbrotes zu verzichten. Dadurch entsteht ein Mehrerlös von sieben Prozent des gesamten Brotverkaufs, der auch der Spende zugeführt wird. Die Bäckerei Kaiser wird ungeachtet der Kundenbeteiligung 2000 Euro spenden. Herbert & Renate Kaiser

Spielend für Kinder spenden In Elsa werden Sprache und Konzentration gefördert Die Firma Ernst-Wilhellm Geiling (Bad Rodach) spendete der Kindertagesstätte Elsa zwei hochwertige Spiele zur Sprach- und Konzentrationsförderung. Olaf Oestreich überreichte im Namen des Unternehmens mit guten Wünschen das Geschenk. Zur Freude der Kinder fiel seit Beginn des Jahres viel Schnee. So machten sie sich mehrmals mit ihren Schlitten auf den Weg und rodelten auf einem Hüge. Die Bewegung, besonders an der frischen Luft, ist ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit in der Kindertagesstätte. Deshalb wandern jeden Montag die Betreuerinnen mit den Kleinen durch das Dorf oder in die nahe Umgebung. Dies gibt den Kindern die Möglichkeit, die Natur in ihrer Vielfalt und Schönheit kennen zu lernen. Auch der religiöse Aspekt ist wichtig, die Schöpfung wahrzunehmen und zu erhalten. Außerdem absolvieren die Mädchen und Jungen jeden Mittwoch Turnstunden in der Kita oder gehen auf den neuen Spielplatz neben der Johanneskirche Elsa.

Stolz präsentieren die Kleinen ihre Geschenke.

Ein Leben lang Feldgeschworener

Acht Neulinge durch Bürgermeister Gerold Strobel vereidigt Bürgermeister Gerold Strobel nahm die Vereidigung von acht neuen Feldgeschworenen in Bad Rodach vor und unterrichtete sie über ihre neuen Aufgaben, sogleich erläuterte er das „*Siebenergeheimnis“.

wärtig Details geregelt. Das Ehrenamt ist im 13. Jahrhundert in Franken entstanden. Dort erkannten die fränkischen Gerichte, dass vor Ort Ansprechpartner in den einzel-

nen Dörfern nötig waren, die sich mit den lokalen Gegebenheiten auskannten und die Grenzbeaufsichtigung gewährleisteten. Eine Besonderheit der Feldgeschwo-

Die geheimen Daten sind von Kommune zu Kommune unterschiedlich und werden nur mündlich an den Nachfolger weitergegeben.

Feldgeschworene wirken bei der Kennzeichnung von Grundstücksgrenzen mit. Sie setzen Grenzsteine höher oder tiefer, wechseln beschädigte Grenzzeichen aus und entfernen Grenzzeichen. Als Hüter der Grenzen und Abmarkungen im Gemeindegebiet arbeiten sie eng mit Vermessungsbeamten zusammen.

Dienstordnung seit 1868

Das Amt des Feldgeschworenen, im Volksmund auch „Siebener“ genannt, ist eines der ältesten noch erhaltenen Ämter der kommunalen Selbstverwaltung. Seit rund 500 Jahren gibt es Feldgeschworene. Im bayerischen Abmarkungsgesetz (AbmG) vom 6. August 1981 bzw. in der rheinlandpfälzischen LGVermDVO (§§21 und 22) vom 30. April 2001 sind gegen14

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renen ist ihr „Siebenergeheimnis“. Mit geheimen Zeichen und Markierungen wird hiermit der Punkt des zu setzenden Grenzsteines gekennzeichnet.

Die neuen Feldgeschworenen (von links): Helmut Bergner, Peter Neubauer (beide Grattstadt), Thomas Schwanert (Lempertshausen), Bernhard Guski (Bad Rodach), Dietrich Schelhorn, Bernd Pertsch (beide Elsa), Bernd Florschütz und Klaus Dorscht (beide Heldritt) mit Bürgermeister Gerold Strobel. Foto: A. Koch

Die Feldgeschworenen wurden von Anfang an darauf vereidigt und blieben Feldgeschworene ihr Leben lang oder solange es ihre Gesundheit zuließ. Dies gilt auch heute noch. In einer Dienstordnung aus dem Jahre 1868 heißt es hierzu: „Die Wahl der zum Belegen der Grenzsteine zu verwendenden Gegenstände ist dem Ermessen der Feldgeschworenen anheim gegeben, welche hierüber das strengste Stillschweigen zu beobachten haben. Gemäß dem abgelegten Eid haben sie das Geheimnis lebenslang zu bewahren.“ 02/2010 - 5. Jahrgang


Das groSSe interview

Warum sind andere Anbieter billiger?

SÜC versichern: Kostensteigerungen verzögert und -senkungen sofort weitergegeben Herr Luttenberger, Sie sind der leitende Manager des Konzerns SÜC und weiterer Betriebe und Gesellschaften der öffentlichen Hand. Im SÜC-Logo steht zu lesen „Energie - und mehr“. Was steckt hinter dem „mehr“? Luttenberger: Energie- und Mehr bedeutet, dass die SÜC sich in vielfacher Hinsicht von einem reinen Energieanbieter zu einem multifunktionalen kommunalen Dienstleister entwickeln. Klassisch liefern die Werke nicht nur Strom, Gas und Wärme, sondern auch Wasser, betreiben den örtlichen Nahverkehr und das Aquaria in Coburg. Für jedermann sichtbar sind in jüngster Zeit auch Telekommunikationsdienstleistungen hinzu gekommen, anfangs Internet, inzwischen aber auch Telefonie und Kabelfernsehen. In einem weiteren Sinne managen die SÜC auch den Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb (CEB), dessen Geschäftszweck die Entwässerung, der Bau und Unterhalt von Straßen, Brücken und Gewässern sowie die Stadtreinigung sind. Die SÜC gilt als Interessent für die Übernahme von weiteren Netzen im Itzgrund und in anderen Teilen des Landkreises Coburg. Wo wollen Sie in den nächsten zwei Jahren (2010 und 2011) einsteigen? Luttenberger: In der Tat bewerben sich die SÜC für Konzessionsgebiete in den Landkreisen Coburg, Lichtenfels, Kronach und Hildburghausen. Bereits jetzt ist es gelungen, die Stromversorgung von Rossach (Gemeinde Großheirath) zu übernehmen, Gemeindeteile von Sonnefeld und Mitwitz (Landkreis Kronach) konnten wir hinzugewinnen und auch das Gasnetz in Großheirath und Rossach werden wir demnächst betreiben. Sicher verstehen Sie, Herr Mitzel, wenn wir über Einzelheiten unserer anderen Bewerbungen solange nichts verlauten lassen, wie die Verhandlungen noch laufen. Sind Sie auch an einem Einstieg in Straufhain (Landkreis Hildburghausen) und in anderen thüringischen Gemeinden des Rodachtales interessiert? Luttenberger: Die SÜC haben sich in der Tat um die Stromkonzessionen in Straufhain und anderen thüringischen Gemeinden des Rodachtals beworben. Wir stehen in Verhandlungen mit den Kommunen des „Heldburger Unterlands“, mit Hild02/2010 - 5. Jahrgang

Götz-Ulrich Luttenberger: „SÜC bewerben sich um Stromkonzessionen in thüringischen Gemeinden des Rodachtales“ burghausen und Eisfeld. Nicht alle Bewerbungen werden erfolgreich sein; ohne einen Versuch hätten wir aber von vornherein keine Chance unser Netzgebiet zu arrondieren. Kooperation mit Bad Rodach kann erweitert werden ... Haben Sie auch Interesse am Erwerb der fast 100-jährigen Stadtwerke Bad Rodachs? Luttenberger: Mit den Stadtwerken Bad Rodach verbindet uns ein freundschaftlich nachbarliches Geschäftsverhältnis. So liefern wir zum Beispiel Strom an die Kollegen und mieten deren Leerrohre für die Glasfaseranbindung der dortigen Industrie. Noch einmal: Haben Sie Interesse am Erwerb der fast 100-jährigen Stadtwerke Bad Rodachs? Luttenberger: Ein Erwerb steht nicht zur Debatte. Die SÜC sind jedoch für eine Erweiterung der Kooperation mit den Stadtwerken Bad Rodach über die Kernbereiche Stromvertrieb und Telekommunikation hinaus durchaus offen. Erfahrungsgemäß hat jegliches gemeinsames Engagement zwischen Stadtwerken nur dann Zukunft, wenn es für beide Partner gleichermaßen interessant ist. Die Kollegen in Bad Rodach sind gut aufgestellt; derzeit profitieren beide Häuser von der nachbarschaftlichen Unterstützung. Die SÜC finden sich im Preisvergleich bei vielen Strom- und Gasanbietern mit ihren Tarifen ´zumeist im hinteren Mittelfeld, in keinem Fall unter den günstigsten 20 Anbietern in Deutschland. Warum können nach Ihrer Meinung die „anderen“ so viel billiger sein, oftmals macht dies mehrere hundert Euro im Jahr aus?

Luttenberger: Die Energiepreise der SÜC orientieren sich am Markt, der erheblichen Schwankungen unterliegt. Die Leipziger Energiebörse macht manchmal innerhalb von zwei Monaten Sprünge um 20 bis 30 Prozent. Als ortsnaher Versorger legen wir Wert auf persönliche Erreichbarkeit im SÜCenter und eine faire Preisgestaltung. Wer kein Beratungspersonal vorhält oder Vorkasse für ein Jahr verlangt, kann selbstverständlich günstiger anbieten. Ganz neu kommen wir mit dem Online-Service nun solchen Kunden entgegen, die auf persönliche Beratung und papierene Rechnung verzichten. Wer ausschließlich per Internet mit uns kommuniziert, kann Geld sparen. Bei der Strompreiserhöhung, die zum 1. Januar in Kraft trat, argumentieren Sie, dass die Kosten für die Umlage nach dem EEG („Erneuerbare Energie-Gesetz“) durch den stärkeren Ausbau dieser Energiequellen so stark angestiegen seien. VerbraucherschutzVerbände haben jedoch vorgerechnet, nachgewiesen und belegt, dass dies in diesem Umfang längst nicht der Fall ist. Was sagen Sie dazu? Luttenberger: Fakt ist, dass die deutschlandweit einheitliche EEGUmlage ab 1. Januar 2,047 ct/kWh beträgt. Für das Kalenderjahr 2009 war in unserem Strompreis eine durchschnittliche EEG-Umlage von 1,119 ct/kWh enthalten. Also liegt für die SÜC-Kunden eine effektive Erhöhung der EEG-Umlage von mehr als 0,9 ct/kWh vor. Der starke Ausbau der EEG-Anlagen fordert seinen Tribut, den wir alle über unsere Stromrechnung leisten müssen. Durch den Gesetzgeber ist der Wechsel von einem Anbieter der Strom- und Gasversorgung zu einem anderen immens leichter gemacht worden. Die Anmeldung beim „neuen“ Lieferanten genügt schon für den Wechsel. Gleichzeitig wird dabei die Versorgungssicherheit gewährleistet. Wie viele Haushalte haben in Ihrem Versorgungsgebiet (Coburg und Umgebung) den Lieferanten gewechselt bei Strom- und Gas-Versorgung? Luttenberger: Unser Versorgungsgebiet bei der Stromversorgung erstreckt sich im Großen und Ganzen auf den Landkreis Coburg. Unser Erdgasnetz umfasst die Stadt Coburg und die Gemeinden Ahorn, DörflesEsbach, Lautertal und Weitramsdorf (Weidach). Seit der Liberalisierung der Energiemärkte haben sich mehr als drei Viertel der Kunden für unsere Produkte SÜC-Günstig-1, SÜCGünstig-3 und SÜC-Günstig-Gas ent-

schieden. Zu Fremdanbietern wechselten bis heute etwa 4,5 Prozent der Stromkunden (Bundesdurchschnitt liegt bei 19 Prozent) und 1,0 Prozent der Gaskunden (im Bund bei 7 Prozent). Sie haben sicherlich eine Statistik über neu gewonnene Kunden und solchen, die den SÜC den Rücken gekehrt haben. Nennen Sie doch konkrete Zahlen für Gas und Strom. Luttenberger: Wir haben auch außerhalb unserer Netze Kunden dazu gewonnen. Das sind über 300 im Strom und mehr als 20 im Gasbereich. Zahlenmäßig werden rund 2.200 Stromkunden und etwa 120 Gaskunden von anderen Lieferanten beliefert. Geben Ihnen diese Zahlen zu denken und berücksichtigen Sie die Beweggründe in Ihren Überlegungen über Ihre zukünftige Preisgestaltung, um Akzeptanz zurückzugewinnen? Luttenberger: Jeder Kundenverlust gibt zu denken, andererseits können die Werke nicht auf Dauer unter Einkauf und ganz ohne Gewinnmarge wirtschaften. Sie pflegen und fördern die Zusammenarbeit mit ausschließlich einem privaten Telefon- und Internet-Dienstleistungsanbieter (Arcor). Sehen Sie hier keine Wettbewerbsverzerrung, die in der öffentlichen Hand so nicht sein sollte? Luttenberger: Es kann keine Rede davon sein, dass die SÜC in Zusammenarbeit ausschließlich mit einem privaten Telefon- und Internetdienstleister kooperieren. Im hiesigen Rechenzentrum sind außer der von Ihnen genannten Vodafonegruppe MNet, ein Bamberger Unternehmen, die Spanische Telefonica und zum Beispiel auch die British Telecom vertreten. Die SÜC bieten ein offenes Netz, das an süc // dacor zur Vermarktung vermietet wird. süc // dacor freut sich über jeden Interessenten. Bedauerlich ist, dass die von uns angestrebte Zusammenarbeit mit der Telekom in dieser Hinsicht nicht klappt; die Telekom weigert sich sturheil ihre Dienste über die SÜC-Glasfaser anzubieten. Mit SÜC-Geschäftsführer Götz-Ulrich Luttenberger sprach Horst Mitzel *Erläuterungen EEG = Erneuerbare Energien Gesetz NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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Bad RODACH

Herbert Seidel löst Michael Calnbach ab

Vorstandswahlen beim TSV Elsa - Reinhard Endert zum Ehrenmitglied ernannt Der TSV Elsa hat einen neuen Vorstand: In der Hauptversammlung wurde Herbert Seidel zum Nachfolger von Michael Calnbach gewählt, der aus persönlichen Gründen auf eine Wiederwahl verzichtete. Er stand zwölf Jahre an der Spitze des 239 Mitglieder zählenden TSV Elsa. Dem Gremium gehören ferner an: 2. Vorsitzender Joachim Amberg, 3. Vorsitzender Michael Calnbach, 1. Kassier Dirk Benser (der Reinhard Endert nach 31 Jahren ablöste) 2. Kassier Hartmut Flohrschütz. 1. Schriftführerin wurde Kathi Buchmann, ihre Vertreterin ist Michaela Rausch. Herbert Seidel dankte seinem Vorgänger für sein jahrelanges Engagement und überreichte ihm ein Präsent.

Der neue Vorstand des TSV Elsa, (von links): Michael Calnbach, Kathi Buchmann, Hartmut Flohrschütz, Michaela Rausch, Vorsitzender Herbert Seidel, Dirk Benser und Joachim Amberg.

Mit Reinhard Endert (links) hat der TSV Elsa ein neues Ehrenmitglied. Erster Gratulant war Michael Calnbach.

Elsa pflegt den Chorgesang Kreisvorsitzender Günter Freitag würdigt insbesondere Einsatz von Angela Wölfert und Erika Wallmann Günter Freitag, Vorsitzender des Sängerkreises Coburg-KronachLichtenfels, sprach selbst von einer „großen Ausnahme“. Er besuche Hauptversammlungen der Chöre selten, nach Elsa sei er aber gekommen, um die Wertschätzung der langjährigen Vorsitzenden Angela Wölfert in Elsa und in der Sängergruppe „Sennigshöhe“ nachdrück-

lich zu unterstreichen. Auch gelte sein Respekt Erika Wallmann, der stellvertrenden Vorsitzenden der genannten Sängergruppe, die leider dieses Amt nunmehr zur Verfügung stelle. Hinter dem Gesangverein Elsa liegt kein leichtes Jahr. Gleich bei der ersten Chorprobe Anfang 2009 habe der damalige Chorleiter Alfred Hahn seinen Rückzug angekündigt. Mit Christine Fischer, (Großwalbur) geprüfte Kirchenchorleiterin, habe der Verein unterdessen eine Nachfolgerin gefunden, nachdem zeitweise Joachim Müller die Singstunden leitete. Das rege Vereinsleben wurde unter anderem dadurch dokumentiert, dass im Berichtsjahr 33 Chorproben stattfanden. Die Elsaer Sänger traten in Haina/Thürin-

gen, Großwalbur und anlässlich der „Fränkischen Weihnacht“ in Bad Rodach auf. Auch innerhalb der Sängergruppe Sennigshöhe leisteten sie Chorarbeit. Günter Freitag verwies darauf, dass im Sängerkreis 165 Erwachsenen - sowie 125 Kinder- und Jugendchöre das gesellschaftliche Leben prägen. Jeder Chor solle sich darum bemühen, den Nachwuchs für das Singen und Musizieren zu interessieren. Schließlich wurden verdiente Sänger und Sängerinnen geehrt. Susi Kindler erhielt für 25-

jährige Tätigkeit eine silberne Nadel und eine Urkunde des fränkischen Sängerbundes. Seit 40 Jahren singt Irmgard Hopf im Gesangverein Elsa. Sie wurde zum Ehrenmitglied ernannt, zugleich erhielt sie eine goldene Nadel und eine Urkunde des Fränkischen Sängerbundes (FSB). Dritter im Bunde war schließlich Reinhardt Endert, der für 25-jährige Tätigkeit als Schriftführer geehrt wurde. Die Hauptversammlung der Sängergruppe Sennigshöhe ist am Sonntag, 7. März, in Neida.

Ehrungen für langjährige Sängerinnen und Sänger standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung des Gesangvereins Elsa. Von links: Chorleiterin Christine Fischer, Susi Kindler, Reinhard Endert, Angela Wölfert, Bürgermeister Gerold Strobel, Irmgard Hopf, Erika Wallmann und Günter Freitag. Foto: K. Günther 16

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BAD RODACH

Musik mit Herz und Freude

Viele Gelegenheiten zum Beitritt in einen Musikverein oder Spielmannszug Zu allen Zeiten waren die Pflege und die schöpferische Weiterentwicklung der Musik ein Merkmal und eine Kulturleistung eines Volkes. Von je her schenkt die Musik den Menschen Freude und Entspannung. Sie beflügelt zugleich die Fantasie - fördert die Entfaltung des Verstandes - des Herzen und stärkt die Persönlichkeit. Jung und alt sollen sich verstärkt darum bemühen, wieder offenen Zugang zum musikalischen Erlebnis und zu eigenen Musizieren zu finden. Für den Menschen ist heute das Angebot an Kulturgütern und Werten verwirrend und vielseitig. Die Musik ist nur einer dieser Werte. Unser modernes Leben verdrängt das schöpferische und das kreative Tun. Fernsehen sollte daher nicht das einzige Hobby sein. Sicherlich macht die Technik den Alltag bequemer. Massenmedien überhäufen uns mit passiver Unterhaltung. Das ist sehr bedauerlich und sollte daher nicht mit einem „Na und“? abgetan werden. Nimmt man sich aber eine Statistik von der Bundesvereinigung Deutscher

Orchesterverbände vor, so nennen 28 Prozent und mehr der Bevölkerung das Fernsehen als ihr einziges Hobby. Über ein Viertel aller Bundesbürger kennen keine Erfolgserlebnisse in Musik. Bei der Musik herrscht die Meinung vor, „Ich bin ja nicht musikalisch“. Diese Aussage muss korrigiert werden, denn in jedem Menschen steckt ein musikalisches Talent. Sicherlich hat der eine davon mehr, der andere weniger. Es kommt ja auch erst einmal auf einen Versuch an. Wenn man sich dann eine weitere Statistik vor Augen hält, so sind in über 23 000 Laienorchestern in Deutschland mehr als 1,6 Millionen Mitglieder gemeldet. Bei diesen Angaben sind die Musikkapellen, Fanfaren- und Spielmannszüge sowie sonstige Musikgruppen nicht berücksichtigt. Deshalb soll das Bewußtsein und die große Bedeutung für die Musik und der musikalischen Ausbildung gestärkt werden. Jedermann kann vom Mehrwert eines musikalischen Hobbys, durch persönliche Informationen bei einem Musikverein oder in einem Spielmanns- und Musikzug vor Ort informieren. Die

Der kleine Spielmann Teilnahme an einem Probeunterricht ist oftmals der erste Schritt zur Eingliederung in eine tolle Gemein-

schaft.Info: Roland Hornung, Spartenleiter beim Spielmannszug Bad Rodach, Telefon 09564/ 4546.

Großzügige Spenden für die Region

VR-Bank Coburg unterstützt mit 128.000 Euro Vereine, Kindergärten und andere Einrichtungen Jugendförderung und zukunftsweisende Projektarbeit war auch im Jahr 2009 ein Schwerpunkt bei der Spendenvergabe der VR-Bank Coburg an Vereine und Institutionen in den Landkreisen Coburg und Sonneberg. Mit über 128.000 Euro leistet die VR-Bank Coburg damit einen eindrucksvollen Beitrag für die Region. Für zahlreiche soziale und kulturellen Vereine, Institutionen Für ihre langjährige Treue und Zuverlässigkeit wurden zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VR-Bank Coburg in einer Feierstunde geehrt, zugleich erfolgte die Verabschiedung von mehreren Angehörigen des Geldinstituts in den Ruhestand. Der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Coburg, Karlheinz Kipke würdigte die Verbundenheit und den persönlichen Einsatz, sowie die Bedeutung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zum Erfolg der Bank in hohem Maße beigetragen haben. Sie verstehen es gemeinsam, sagte Karlheinz Kipke, mit großer Verant02/2010 - 5. Jahrgang

und Organisationen im Raum Bad Rodach - Meeder - Weitramsdorf Lautertal und darüber hinaus gab es Spendenchecks. Die Spenden kommen aus den Zweckerträgen des gemeinnützigen Gewinnsparens. Unter dem Motto: „gewinnen - sparen - helfen“ beteiligen sich auch viele Kunden der VR-Bank daran und unterstüt-

zen damit auch die Vereine in der Region. Spenden erhielten: Kindergarten „Haus der kleinen Freunde“ in Meeder, Kirchgemeinde Lautertal, TSV Bertelsdorf, Blaskapelle Meeder, TSV Weitramsdorf, Kindergarten „Klecks“ und Kindergarten „Kunterbunt“ in Lautertal, Grundschule Bad Rodach. Ferner dürfen sich über eine Spende freuen: TTC Tiefenlauter (Gemeinde Lauter-

tal), Kirche Eishausen (Gemeinde Straufhain), TSV Bad Rodach, Initiative Friedensmuseum Meeder, TSV Elsa, TSV Großwalbur, Kindergarten Großwalbur, Kindergarten Weitramsdorf, Kindergarten Gauerstadt, Kindergarten Heldritt, FC Bad Rodach, LTV Gauerstadt, TSV Heldritt, Feuerwehr Bad Rodach, TSV Meeder, Jugendzentrum Bad Rodach, Feuerwehr Neida.

Ansprechpartner für 80000 Kunden Langjährige Betriebszugehörigkeit im Zeichen von Ehrungen wortung den Anliegen der Kundenwünsche gerecht zu werden und so erfolgreich zu sein. Für die über 80.000 Kunden sind die Mitarbeiter die wichtigsten Ansprechpartner. Durch ihre langjährige Treue zur VR-Bank unterstreichen sie ihre Wertschätzung für ihren Arbeitgeber. Der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Coburg, Gerold Gebhard, stellte in seinem Grußwort die langjährige Unterstützung für das Unterneh-

men in den Vordergrund. Gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen, Wolfgang Gremmelmaier, dem Aufsichtsratsvorsitzenden Gerhard Preß (Rödental) und Gerold Gebhard dankte Karlheinz Kipke den Mitarbeitern für 25- oder 40-jährige Betriebszugehörigkeit. Für 25 Jahre wurden geehrt: Bettina Göldner (Privatkundenberaterin, Bad Rodach), Sigrid Ebert (Kundenberaterin, jetzt im Ruhestand),

Andrea Schmidt (Kundenberaterin, Weitramsdorf ), Achim Sauer (Teamleitung Zahlungsverkehr), Volker Knauer (Kundenberater, Coburg Beiersdorf ), Bernhard Güntner (Privatkundenberater Sonnefeld), Perry Krämer (Marketing). Auf 40 Jahre Berufsleben bei der VR-Bank Coburg konnten Eva Nürnberger (Privatkundenberaterin, Sonneberg), Günther Bögle (Innenrevisor) und Gerhard Haderlein (Individualkundenberater, Coburg) zurückblicken. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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Bad RODACH

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Termine Bad Rodach

Stadt Bad Rodach, Markt 1, 96476 Bad Rodach Telefon 0 95 64 / 92 22 - 0 • Fax 0 95 64 / 92 22 25 www.bad-rodach.de • info@bad-rodach.de

Montag, 1. Februar 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/ Haus des Gastes. Ab fünf Personen. Dienstag, 2. Februar 15.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach mit Treffpunkt: Marktbrunnen. Mittwoch, 3. Februar 18.00 Uhr Gesundheitsmesse „Prävention Arthrose – Was nun?“ mit Vortrag von Chefarzt Dr. Peter Frieß (Klinikum Neustadt) und Ausstellungen „Orthopädietechnik“ in der Stadthalle. Freitag, 5. Februar 19.30 Uhr Hauptversammlung der Sportfreunde Grattstadt im Sportheim. 21.00 Uhr Fasching mit „Tollhaus“. Landgasthof Elsa. Ortsverein. Samstag, 6. Februar 13.30 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung mit Wanderführer Marcus Sillmann. Treffpunkt am Marktbrunnen, Dauer etwa zweieinhalb Stunden. Ohne Gebühr, Mindestteilnehmerzahl fünf Personen. 14.00 Uhr Kinderfasching der Sportfreunde Grattstadt im Sportheim. 19.00 Uhr Start ins Jahr 2010 - Die CSU diskutiert mit Bürgern in der Gaststätte auf dem Georgenberg. 20.00 Uhr Kappenabend der Sportfreunde Grattstadt im Sportheim. 19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit Alleinunterhalter „Michael Morton“. Sonntag, 7. Februar 9.00 bis 13.00 Uhr Regionaltauschtag der Briefmarken- und Münzfreunde in der Pausenhalle am Schlossplatz. 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Pedro Zirkelbach in der ThermeNatur. 15.00 bis 16.30 Uhr Heimatmuseum Bad Rodach im Jagdschloss/ Haus des Gastes geöffnet. Montag, 8. Februar 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/Haus des Gastes. Ab fünf Personen. Dienstag, 9. Februar 15.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach. Treffpunkt: Marktbrunnen. Mittwoch, 10. Februar 14.30 Uhr Klubnachmittag der Arbeiterwohlfahrt im „AWO-Treff“ in der Kirchgasse. 18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum im Jagdschloss/Haus des Gastes geöffnet. Donnerstag, 11. Februar 13.30 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung mit Treffpunkt am Markt-

Samstag, 20. Februar 13.30 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung mit Wanderführer Marcus Sillmann: Treffpunkt: Marktbrunnen. Dauer etwa zweieinhalb Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr, Mindestteilnehmerzahl fünf Personen. 19.00 Uhr 9. Apres-Ski-Party der Feuerwehr Breitenau. Gemeindezentrum. 19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit dem „Aischtal bu´ Uwe“ Sonntag, 21. Februar 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit der „Singenden Bademeisterin“ Franziska Friedrich in der ThermeNatur. Montag, 22. Februar 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/Haus des Gastes. Ab fünf Personen. Dienstag, 23. Februar 15.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach. Treffpunkt: Marktbrunnen. Mittwoch, 24. Februar 18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum im Jagdschloss/Haus des Gastes geöffnet. Donnerstag, 25. Februar 13.30 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung mit Treffpunkt am Marktbrunnen und Festlegung der Wanderrouten (wetterabhängig). Festes Schuhwerk erforderlich; Dauer etwa zweieinhalb Stunden mit Rast. Ohne Gebühr, Mindestteilnehmerzahl fünf Personen. Samstag, 27. Februar 19.30 Uhr Rückertkreis - Bad Rodacher Serenade: Duo Arpaimba – Pas de Deux. Musik für Marimbaphon und Harfe im Jagdschloss / Haus des Gastes. 19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit Alleinunterhalter Ronny Söllner. Sonntag, 28. Februar 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Ronny Söllner in der ThermeNatur. 14.30 Uhr Hauptversammlung des Angelvereins Rodachtal 1998 im Landgasthof Wacker.

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brunnen und Festlegung der Wanderroute (wetterabhängig). Dauer etwa zweieinhalb Stunden mit Rast. Ohne Gebühr, Mindestteilnehmerzahl fünf Personen. Freitag, 12. Februar 18.00 Uhr Sauna-Event „Saunaland in Narrenhand“ in der ThermeNatur. Samstag, 13. Februar 20.00 Uhr Dorffasching des Feuerwehrvereins Mährenhausen in der alten Schule. 19.30 Uhr Faschingstanz im Thermalbadrestaurant mit den „Weidhäuser Spitzbuam“. Sonntag, 14. Februar 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Klaus Müller in der ThermeNatur. 14.00 Uhr AWO – Seniorenfasching im Gasthof „Silberne Kanne“ in Roßfeld 17.00 Uhr Zauber der Violine – Beatrix Seidlitz und Christian Reissinger spielen in der St. Nikolaus Kirche in Heldritt.

Montag, 15. Februar 14.00 bis 17.00 Uhr Faschingsbaden mit dem „Singenden Bademeister“ Klaus Müller in der ThermeNatur. 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/Haus des Gastes. Dienstag, 16. Februar 15.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach. Treffpunkt: Marktbrunnen. Donnerstag, 18. Februar 19.30 Uhr Vereinsabend der Briefmarkenund Münzfreunde in den „Roesler Stuben“. Gäste und Freunde der Philatelie sind willkommen. Freitag, 19. Februar 18.30 Uhr Hauptversammlung des Kleintierzuchtvereins Heldritt im „Hellerter Wirtshaus“.

Vorschau für März Donnerstag, 4. März 19.00 Uhr Konzert mit „Harmonic Brass“ in der Johanniskirche Sonntag, 7. März 14.30 Uhr Hauptversammlung der AWO Bad Rodach im Restaurant „Alt Rodach“ Freitag, 12. März 19.00 Uhr Starkbierfest auf dem Georgenberg. Gemeinnütziger Verein Bad Rodach.

Änderungen vorbehalten 02/2010 - 5. Jahrgang


meeder Wie geht es nun weiter? Ich habe alle Vorschläge in einer Liste zusammengefasst und den Mitglieder der Jury zukommen lassen. Die werden jetzt aus den eingegangenen Vorschlägen das Motto auswählen. Die drei Vorschläge mit der meisten Zustimmung der Jurymitglieder bekommen einen Preis.

wir haben nachgehakt bei... Pfarrer Steffen Lübke, meeder

„Frieden in der familie, in der schule und auf der ganzen welt“ Herr Pfarrer Lübke, wie viele Einsendungen haben Sie zum Ideenwettbewerb „360. Coburger Friedensdankfest“ für ein griffiges Motto erhalten? Insgesamt sind 17 Vorschläge eingegangen. Manche Einsender haben ganze Listen mit Vorschlägen eingereicht; davon konnte natürlich jeweils nur ein Vorschlag für den Wettbewerb zum Tragen kommen. Aber es war wirklich eine erfreuliche Resonanz und alle haben sich viele Gedanken gemacht. Manche haben sogar Ihren Vorschlag begründet und einen Entwurf für ein Logo mitgeliefert. Eine Konfirmandin und ein Konfirmand haben gemeinsam einen Vorschlag eingereicht. Und in Ihrer Begründung schreiben sie: „Frieden in der Familie, in der Schule und auf der ganzen Welt ist für uns sehr wichtig. In einer friedlichen Umgebung führen wir uns wohl. Es ist

unsere Zukunft, die wir in Frieden erleben wollen.“ Das hat mich besonders gefreut. Zufrieden? Ich finde das Ergebnis toll! Die eingegangenen Vorschläge geben der Jury eine breite Auswahlmöglichkeit. Manche Vorschläge sind ganz kurz und griffig, andere beinhalten eine Aufforderung, andere sind als offene Fragen formuliert, die zum eigenen Nachdenken und Handeln anregen. Ich bin wirklich begeistert und froh, dass wir den Weg über diesen Wettbewerb gewählt haben, um ein Motto für unseren nächsten großen Friedensdank zu finden. Aus welchen Gegenden kamen die Vorschläge? So ganz pauschal formuliert aus Stadt und Land von jung und alt, von einzelnen und von Gruppen.

Die Preisverleihung findet statt am Dienstag, 2. Februar, um 19.00 Uhr in der Alten Schule, dem Evangelischen Gemeindehaus neben der Laurentiuskirche in Meeder.

Pfarrer Steffen Lübke: „Ich finde das Ergebnis toll!“.

Die Jury wird geleitet von der Schirmherrin des Wettbewerbs, Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner. Mit in der Jury sind Landrat Michael Busch, der 2. Bürgermeister der Stadt Coburg, Norbert Tessmer, der Vorsitzende des Stadtjugendrings Michael Eckstein sowie Mark Peratoner von der Evangelischen Funkagentur.

den kann. In der großen Politik will man uns ja oft weiß machen, dass man durch Abschreckung und Gegengewalt am besten Konflikte eindämmen kann. Es gibt da Gott sei Dank auch noch andere Wege. Aber die sind zu wenig bekannt und in unserem alltäglichen Umgang miteinander verankert. Das wollen wir ändern.

Was ist parallel zum Ideenwettbewerb bisher geschehen?

Für den Friedensdank im August 2011 entsteht allmählich ein konkreter Zeitplan. Bis zum Sommer soll der soweit sein, dass alle, die Veranstaltungen im Rahmen des Friedensdanks planen, sich dort einklinken können.

Vor allem die Überlegungen zum Friedensmuseum sind weitergegangen. Wir haben vor, dem Friedensmuseum im Frühjahr eine eigene Rechtsform zu geben und einen Schwerpunkt auf Friedenspädagogik zu legen. Es geht um eine enge Verzahnung von Friedensmuseum und Schule, um Kindern und Jugendlichen zahlreiche Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man gewaltfrei mit Konflikten umgehen kann und wie Frieden gelebt und freilich auch geübt wer-

Es wäre schön, wenn uns ein zentraler Veranstaltungskalender für die gesamte Region gelingen würde. Meine Vorstellung geht dahin, dass wir die Friedensdekade im November 2010 als Auftakt nehmen und von dort einen Bogen spannen bis zum Friedensdank im August. Die Fragen stellte Horst Mitzel.

150 Jahre „Sängerkranz“ Ahlstadt Bürgermeister Josef Brunner übernimmt Schirmherrschaft Der „Sängerkranz“ Ahlstadt bereitet für das Wochenende 19./20. Juni eine große Jubiläumsfeier anlässlich seines 150-jährigen Bestehens vor. Vorsitzender Egon Weibelzahl gab bei der Hauptversammlung in der Gaststätte Reinhardt das bis jetzt ausgearbeitete Programm bekannt. Die Feier wird vor allem im Bereich der Kirche stattfinden; auch zwei kleinere Zelte werden aufgebaut. Für Samstag, 19. Juni, ist ein Ehrungsabend vorgesehen. Dazu wurde der Männerchor der Sängergruppe „Sennigshöhe“ eingeladen sowie der Schlosser- und Schackendorfer Chor. Der Sonntag beginnt mit einem Festgottesdienst, daran schließt sich ein Freundschaftssingen mit verschiedenen Chören an. Der „Sängerkranz“ Ahlstadt hat hier insbe02/2010 - 5. Jahrgang

sondere Chöre aus der Umgebung eingeladen. Die Schirmherrschaft übernimmt der Bürgermeister der Gemeinde Meeder, Josef Brunner.

Sportheimfasching des TSV Großwalbur Am Samstag, 6. Februar, veranstalter der TSV Großwalbur in seinem Sportheim eine Faschingsveranstaltung. Beginn ist um 20.00 Uhr. Für die Musik sorgt DJ Bridger.

Schutzgemeinschaft hält Rückblick Die Schutzgemeinschaft „Weißer Berg“ wählt in ihrer Hauptversammlung am Donnerstag, 11. Februar, einen neuen Vorstand. Anträge zur Tagesordnung sind bis Donnerstag, 4. Februar, an Vorsitzende Dagmar Escher zu richten. Die Versammlung beginnt um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Wiesenfeld.

Foto: K. Günther

Übung mit neuer Tragkraftspritze Im Mai oder Juni präsentiert die Feuerwehr Drossenhausen bei einer Übung ihre neue Tragkraftspritze. Damit verbunden wird auch ein kleines Fest für die Bürgerschaft. Zu den weiteren Projekten gehört die Renovierung des ehemaligen Schlachthauses, das nach Abschluss der Arbeiten von der Feuerwehr genutzt werden soll. Auch das Aufstellen eines Maibaumes und das

Entfachen eines Sonnwendfeuers sind vorgesehen. Für 25-jährigen aktiven Dienst in der Feuerwehr Drossenhausen wurde Thomas Licht aus Einzelberg geehrt. Von llinks: Stellvertretender Landrat Hendrik Dressel, Kreisbandmeister Bruno Baumgärtner, Kommandant Marco Mesch, Thomas Licht, Kreisbrandrat Manfred Lorenz und Kreisbrandmeister Manfred Brückner. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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Meeder

Die Lichtstube

Einst wurden in Meeder „Hafen geschlagen“ Ein alter Brauch auf den Bauerndörfern war es, in den Wintermonaten Lichtstuben einzurichten. In diesen Licht- oder Spinnstuben gab es Licht und Feuer. Weil Energie schon damals teuer war, wurde nur ein Raum im Haus geheizt. Auch in Meeder gab es diese Stuben, in der sich Bauernkinder und Dienstboten gemeinsam trafen. Die Mädchen brachten ihre Spinnräder oder ihr Strickzeug mit, daher auch der gebräuchliche Name Spinnstube. Die Burschen dagegen musizierten mit Zieh- oder Mundharmonika oder spielten Karten. In den Dörfern überbrückten die Lichtstuben die sonst langweiligen Winterabende, und die Gruppe erzählte sich die Neuigkeiten aus der Gegend. Dass es dabei auch gesittet zuging, sorgte der Herr oder die Frau des Hauses. Nach etwa zwei Stunden gab es noch das eine oder andere Spiel, gelegentlich wurde auch getanzt. Aber spätestens um 23 Uhr war Ende. Mädchen und Burschen mussten auf den Heimweg. Ob es dabei allerdings auch noch

gesittet zuging, ist nicht überliefert. Manchmal kamen auch von den Nachbardörfern Burschen in die Lichtstube, wenn sie ein Auge auf ein bestimmtes Mädchen geworfen hatten. Auswärtige Burschen waren dennoch nicht so gern gesehen, denn mit ihnen gab es auch manchmal Streit. Eine Besonderheit die es nur in Meeder gab, war der 2. Januar. An diesem „Feiertag“ für die jungen Leute, ob Bauern- oder Gesindekinder, wurde der „Hafen geschlagen“. Die jungen Burschen kauften auf dem Hafenmarkt der Ummerstädter Töpfer eines der tönernen Gefäße und schlugen es im Lichtstubenhaus in den Hausplatz. Die versammelten Mädchen sprangen auf, um die „Übeltäter“ einzufangen und ihre Mützen zu erhaschen. Vom dafür ausgelösten Geld, wurden vom Bäcker Brezeln gekauft und am Abend gemeinsam verspeist.

So war es einmal - in einer Thüringer Spinnstube.

Nachgeblättert Selbst der stellvertretende Bezirksheimatpfleger Dr. Jürgen Wirtz (Bayreuth), musste erst im Bayerischen Wörterbuch von Andreas Schmeller, nachsehen, um die Bedeutung der Namen Lichtstube und Hafen erklären zu können.

Lang ist das alles her. Diese Bräuche rund um die Lichtstuben gibt es seit vielen Jahren nicht mehr. Hans Angermüller

Der Begriff Licht- oder Spinnstube variierte je nach Gegend und hieß auch manchmal Roggenstube. Diese

Feuerwehrfest Großwalbur im Mai Am Samstag, 1. und am Sonntag, 2. Mai feiert die Feuerwehr Großwalbur ihr 150-jähriges Bestehen. Nach Angaben von Vorsitzendem Manfred Brückner (8) „soll es ein kleines Fest im würdigen Rahmen auf Unterkreisebene geben“. 16 Jahre war Gunther Tiroch (7) Kommandant der Feuerwehr Großwalbur. Jetzt wurde er offiziel aus seinem Amt verabschiedet, das er

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Termine Meeder Freitag, 5. Februar 19.00 Uhr Hauptversammlung der Feuerwehr Meeder im Sportheim Samstag, 6.Februar 20.00 Uhr Sportheimfasching, Großwalbur im Sportheim. Sonntag, 07.Februar 14.00 Uhr Kinderfasching Jugendblaskapelle Großwalbur im Haus der Bäuerin Donnerstag, 11. Februar 19.30 Uhr Hauptversammlung Schutzgemeinschaft Weißer Berg, Gemeindehaus Wiesenfeld Freitag, 12. bis Montag, 15. Februar 20.30 Uhr (jeweils außer Sonntag) Zeltfasching der Landjugend Meeder, Sportplatz Meeder Sonntag, 14. Februar 13.00 Uhr Zeltfasching der Landjugend Meeder, Sportplatz Meeder 14.00 Uhr Kinderfasching in Neida, Saal Eyermann 20

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Foto: Archiv G. Fischer

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Stuben waren aber nur in ländlichen Gebieten eingerichtet, in Privat- oder Gemeindehäusern und dienten dabei auch beiderlei Geschlechtern, sich kennen zu lernen. Hafen war ein Tontopf, der auf dem Küchenherd oder im Kachelofen stand, um Speisen warm zu halten, zum Beispiel für später heimkommende Familienangehörige. mit viel Engagement ausfüllte. Sein Nachfolger ist Christian Brückner (1). Ihnen beiden wünschte bei der Hauptversammlung Dritter Bürgermeister Horst Theil (2) alles Gute. Ellena Zetzmann (4) und Katharina Tiroch (6) wurden in die aktive Wehr aufgenommen und erhielten durch Steffen Pertsch (3) die Ehrennadel in Bronze für ihr Bemühen um den Aufbau und die Feuerwehren im Landkreis Coburg. Bruno Baumgärtner (5) wurde für 40-jährigen Dienst geehrt. Foto: K. Günther

Gemeinde Meeder, Bahnhofstraße, 96484 Meeder Telefon: 0 95 66 / 9 22 30 • Fax 0 95 66 / 92 23 33 www.gemeinde-meeder.de Donnerstag, 18. Februar 19.30 Uhr SPD-Stammtisch, Sportheim Meeder Samstag, 20. Februar 14.00 Uhr Hauptversammlung Marienverein Wiesenfeld, Gemeindehaus Wiesenfeld 20.00 Uhr Hauptversammlung Kleintierzuchtverein Großwalbur im Vereinsheim. Dienstag, 23. Februar 17.00 Uhr Blutspendetermin, Volksschule Meeder Freitag, 26. Februar 15.00 Uhr Offener Singkreis, alte Schule, Meeder Samstag, 27. Februar 20.00 Uhr Hauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Großwalbur im Gasthof Beiersdorfer * Änderungen vorbehalten. 02/2010 - 5. Jahrgang


regionales

„Jahraus, jahrein...“ Ein neues Werk von Anneliese und Nina Hübner Das Buch „Jahraus, jahrein ….“ von Anneliese Hübner (Rödental) soll Hintergrundwissen vermitteln. Es führt mit Festen und Bräuchen und dokumentarischem Bildmaterial durchs Jahr, beginnt mit der Fastnacht, nachdem das Winter- und Weihnachtsbrauchtum des Coburger Landes bereits 2003 durch den Band „Christkindlesläuten“ veröffentlicht wurde.

zuletzt lässt im Anhang des Buches die vergnügliche Winter- und Weihnachtsgeschichte Hullawaatsch und Hexenbesen – eine Hommage auf Land und Leute, in der Dorfleben und Wirtshauskultur im Schatten der Veste fröhliche Urständ feiern – das Jahr mit alten und neuen Bräuchen ausklingen. Genau 30 Jahre ist es her, dass Anneliese Hübner ihr erstes Mundartbändchen „Ölles hot sai Zeit“ zusammen mit dem bekannten Graphiker Herbert Ott (Rödental) herausgebracht hat. Ebenso lange widmet sich die in Einberg beheimatete Autorin intensiv der Heimatpflege, der Erhaltung der Mundart sowie dem Sammeln, Erforschen und dokumentieren alter Bräuche des Coburger Landes als Ausdruck regionaler Kultur. „Jahraus, jahrein...“ für 22,80 Euro im Buchhandel oder bei Anneliese Hübner (Telefon 09563/ 3244).

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Anzeigenannahme: stefanie.dietz@nachtwaechter-magazin.de

Die Autorinnen Anneliese und Nina Hübner Foto: L. Weidner Es ist mit nachdenklichen, geschichtlichen und amüsanten Geschichten bestückt. Neben den Kirchenfesten finden sich die alten Coburger Traditionsereignisse Gregorius und Vogelschießen im Buch wieder. Im Mittelpunkt steht jedoch die Kirchweih und Plankirchweih im Coburger Land – jahrhundertelang als größtes und schönstes Fest im ländlichen Jahreslauf im Coburgischen und Thüringischen gefeiert, so in einem Beitrag der Mitautorin (Tochter Nina Hübner). Nicht

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ahorn

Von Anfang an dabei

Ahorn gilt als bayerische Modellgemeinde Als „Impulsrede“ sah Bürgermeister Martin Finzel in Ahorn seine Rede beim Jahresempfang der Gemeinde im „Bürgerhaus“. Überschrieben hatte er sie mit dem Wort „Inklusion“ - „von Anfang an gemeinsam“. Das sei der wesentliche Unterschied zur Integration, die das Wiedereingliedern einer bereits ausgeschlossenen Gruppe an Personen bezeichnet. „Inklusion“, so Martin Finzel, sei „damit ein Prozess der gesamten Gesellschaft, ein Prozess der gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben!“ Die Gemeinde Ahorn will konsequent Verbesserungen erreichen. Sie werde, so der Bürgermeister, „an Strategien zur Bewältigung arbeiten“. Dazu gehöre, dass Ahorn - als Modellgemeinde der Initiative Rodachtal - sich um ein zukunftsweisendes Gemeindeentwicklungskonzept bemühe. „Ahorn ist bayerische Modellgemeinde“, freute sich Martin Finzel. Das Augenmerk

Bürgermeister Martin Finzel (2. von links) mit seinen jungen Gästen und Gitarrist Armin Lembach (links) „Der Blinde Barde“ aus Nürnberg Foto: G. Bertram wird auf zukunftsweisende Flächen- und Siedlungsentwicklung gelegt, „bestehende Planungswerkzeuge“ werden weiter entwi-

ckelt, der demographische Wandel mit einbezogen. Mit einer hohen Förderung - voraussichtlich bis 80 Prozent - und einem Netzwerk an Fachleuten, erhält Ahorn vielerorts Unterstützung. Die in der vor den Toren Coburgs gelegene Gemeinde sei vernetzt mit einem Bundesprojekt, in dem die Initiative Rodachtal als eine von acht bundesweiten Regionen ausgewählt wurde, informierte das Ahorner Gemeindeoberhaupt. Insbesondere Landtagsabgeordneter Jürgen W. Heike würdigte das erfolgreiche Bemühen der Gemeinde Ahorn um „Inklusion“. Unter den Gästen weilten auch MdL Susann Biedefeld und Landrat Michael Busch. Schließlich lobte Bürgermei-

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ster Martin Finzel das hohe Engagement mehrerer in Ahorn beheimaten Schüler. Mit einem kleinen Geschenk ausgezeichnet wurden die Brüder Lennart, Nathan und Jonas BedfordStrohm (Schülersprecher, Gymnasium Ernestinum Coburg), Clara Sölch (Mentorin, Betreuerin in Ganztagsschule, Familienentlastender Dienst Freizeit für Behinderte und Nichtbehinderte), Jana Galilinsky (Wirtschaftsschule), Maximilian Hanzsche (Volksschule Untersiemau, 3. Schülersprecher, Streitschlichter) und Service-Personal (Wefa-Café). Abschließend forderte Bürgermeister Martin Finzel zur Teilnahme am Wettbewerb „Name für den Bewegungspark“ auf.

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Ahorn

L

Lennart und Nathan Bedford-Strohm schildern ihre Eindrücke über Südafrika. Die Familie Bedford-Strohm (Ahorn) ist seit einigen Tagen wieder aus Südafrika zurück.

1941 zu seinen Ehren in Paul-RoosGymnasium umbenannt wurde. In seiner Jugend war er auch der erste Kapitän der Rugby-Mannschaft in der Springbok-Rugby-Liga. Gegründet wurde die Schule bereits 1866.

Nachdem das Familienoberhaupt Dr. Heinrich Bedford-Strohm für eine dreimonatige „Außerplanmäßige Professur“ an die renommierte Universität Stellenbosch bei Kapstadt berufen worden war, entschied sich die Familie dafür, dass auch Frau Deborah mit den Söhnen Lennart und Nathan für einige Wochen mit in den Süden des anderen Erdteils reisen. Bruder Jonas blieb wegen seiner Abitur-Vorbereitungen daheim in Schafhof.

Im folgenden Beitrag lassen die beiden Jungen ihren Aufenthalt in Südafrika noch einmal Revue passieren:

Während der Vater also an der Universität Stellenbosch seiner Aufgabe nachkam, über die der „Nachtwächter“ bereits berichtete, besuchten seine Söhne das PaulRoos-Gymnasium. Namensgeber dieser Lehranstalt war übrigens Paul Johannes Roos. Er lebte vom 30. Oktober 1880 bis 22. September 1948. Er war erst selbst Absolvent dieser Schule und leitete von 1910 bis 1940 als Rektor das Stellenbosch-Gymnasium, das

Zwei der Dinge, die uns in Südafrika besonders gut gefallen haben, waren das Zusammensein mit Freunden aus der Schule und die Tiere, die wir gesehen haben. Schon der erste Schultag am Paul-Roos-Gymnasium war etwas Besonderes. Wie jeden Montag versammelten sich alle 1 200 PaulRoos-Jungs vor Unterrichtsbeginn im größten Saal der Schule. Dort werden jeden Montag Schüler vor der versammelten Schulgemeinschaft für besondere Leistungen in der vergangenen Woche ausgezeichnet. Der Sport spielt dabei die größte Rolle. Im Gegensatz zu Deutschland treibt man hier Sport hauptsächlich an der Schule und weniger in Sportvereinen. Allein in der achten

Einer der vielen Tage, an dem unser Haus mit Schulfreunden aller Hautfarben bevölkert war. Klasse gibt es fünf Mannschaften nur im Cricket. Hinzu kommen Rugby, Fußball, Wasserball und andere Sportarten. Die Ergebnisse all der Spiele, an denen Paul-Roos beteiligt war, werden vorgelesen. Die Montagsversammlung ist auch der Ort, an dem das korrekte Tragen der Schuluniform kontrolliert wird. Es gibt strenge Regeln, aber auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Paul-Roos hat vielleicht kein so hohes akademisches Niveau wie ein Gymnasium in Deutschland, aber hier wird jeder als Teil der Schulgemeinschaft akzeptiert. Wir haben relativ schnell Freunde gefunden, unter ihnen viele Schwarze und Farbige, die auch bald zu uns nach Hause kamen. Dass Schüler aller Hautfarben nach der Schule zu Weißen gehen, ist aber leider immer noch eher die Ausnahme. In unseren Klassenzimmern sitzen in vielen Fächern Farbige mit Farbigen, Schwarze mit Schwarzen und Weiße mit Weißen zusammen.

Kampf der beiden größten Elefanten der riesigen Herde.

sehen und beobachtet, wie die Elefanten sich im Wasser wälzten und gegenseitig vollspritzten. Zwei riesige Elefanten haben wir miteinander kämpfen sehen. Wir haben sogar das große Glück gehabt, zwei Mal Löwen zu sehen, was in dem riesigen Gebiet des Nationalparks schon sehr ungewöhnlich ist. Als wir einen der Löwen in alter Ruhe und majestätisch einen Meter vor unserem Auto über die Fahrbahn schreiten sahen, konnten wir erst verstehen, warum der Löwe ab „König der Tiere“ bezeichnet wird. Südafrika war ein großartiges Erlebnis. Wir hoffen, irgendwann wiederkommen zu können.

Neben der Schule waren vor allem die Tiere interessant. Paviane - eine Affenart - kann man an vielen Orten sehen. Auch mitten auf der Autobahn, wo sie in der Mitte der Fahrbahn zum Beispiel in aller Seelenruhe eine weggeworfene Chipstüte leer fressen. Als Tourist muss man inzwischen höllisch aufpassen, da einige Paviane sogar schon gelernt haben, Autotüren aufzumachen, um an Essen zu kommen. Im Addo-Nationalpark haben wir außer Schakalen, Affen und Zebras auch eine riesige Elefantenherde am Wasserloch ge-

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ahorn und umgebung

Flohmarkt hinter alten Mauern

Passionsspiele unterm freien Himmel

Am Sonntag, 7. Februar, findet in den Räumen des Jagd- und Fischereimuseums Schloss Tambach ein Flohmarkt statt. Neben dem üblichen Angebot können auch Gegenstände der Jagd (keine Waffen) und der Fischerei Verkauf angeboten werden. Interessenten

Für die Aufführung „Ein Jünger Jesu“ an den Wochenenden 12. und 13. Juni, sowie 19. und 20. Juni (Beginn jeweils 20.00 Uhr) in Gemünda hat der Kartenvorverkauf begonnen. Info: Telefon 09567/ 1356 und E-Mail herrmann_gossenberger@ gmx.de oder Telefon 09567/ 1468 und E-Mail heike-ois@t-online.de. Internet: www.gemuenda-online.de.

Jäger und Angler mischen sich am 7. Februar unter die Verkäufer wird Kontaktaufnahme mit dem Museum empfohlen. Info: Telefon 09567/1861, Fax 09567/1863 oder Email: info@museum-tambachde. Der Aufbau der Verkaufsstände kann von 7 bis 9 Uhr erfolgen, von 9 bis 17 Uhr ist der Flohmarkt geöffnet. Besucht werden können zu-

Termine Ahorn Montag, 1. Februar 10.00 bis 12.00 Uhr *Sprechstunde des Seniorenbeirates mit Johanna Deichmann, Dagmar Weber und Felizitas Böckle. Auch am 8., 15. und 22. Februar 14.00 bis 17.00 Uhr Kartenspielrunde. Dienstag, 2 Februar 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. 19.00 Uhr Gesundheitstag zum Thema „Pollenflug = Asthmaschub? Heuschnupfen richtig behandeln“ mit Dr. Fortunato Zanetti. Mittwoch, 3. Februar 14.00 bis 17.00 Uhr Faschings-Café mit Musik und dem Team des Harmonika-Treffs, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn. 15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung durch die Schwestern der Sozialstation Ahorn. Samstag, 6. Februar 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 14.00 Uhr Faschingsschwimmen der Wasserwacht Ahorn im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Sonntag, 7. Februar 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 14.00 Uhr Kinderfasching der Radlervereinigung „Bavaria“ Schorkendorf im Radlerheim. Montag, 8. Februar 14.00 bis 17.00 Uhr Kartenspielrunde 17.00 bis 18.30 Uhr English easy Conversation – Speaking practice mit Kursleiterin Marianne Krüg. Dienstag, 9. Februar 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. 16.00 bis 17.00 Uhr English A2 mit Kursleiterin Marianne Krüg. Mittwoch, 10. Februar 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn. 15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung durch die Schwestern der Sozialstation Ahorn. 19.00 bis 20.30 Uhr Frauenchor Vokalieschen unter Leitung von Nicole Umbreit. Donnerstag, 11. Februar 8.00 bis 10.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück, betreut durch das WefaServiceteam Ahorn und Seßlach. 14.00 bis 18.00 Uhr Fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke im Café Linde. 18.00 Uhr Gesprächskreis „Pflegende Angehörige“ im Bürgerhaus. 19.00 bis 21.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Freitag, 12. Februar 19.00 Uhr Fasching der Feuerwehr im Bürger- und Feuerwehrhaus Schafhof. Samstag, 13. Februar 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 14.00 Uhr Fasching des Marienvereins Ahorn im Radlerheim Schorkendorf. 20.00 Uhr Hausfasching der Sportvereinigung Eicha im Sportheim. Sonntag, 14. Februar 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Montag, 15. Februar 14.00 Uhr Kinderfasching im Bürger- und Feuerwehrhaus Schafhof. 24

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gleich auch die ständigen Ausstellungen des Museums oder die „Dieter-Künstner-Sonderausstellung“ unter dem Titel „Fliegenfischen und historische Angelgeräte“ sowie die Bilderausstellung des heimischen Malers Walter Böhm (Coburg). Der Eintritt ist frei.

Gemeindeverwaltung Ahorn Hauptstraße 40 • 96482 Ahorn • Telefon: 09561 / 814127 Email: info@ahorn.de • Internet: www.ahorn.de

Montag, 15. Februar 14.00 bis 17.00 Uhr Kartenrunde 17.00 bis 18.30 Uhr English easy Conversation – Speaking practice mit Kursleiterin Marianne Krüg. 19.00 Uhr Rosenmontagsball der Sportvereinigung Ahorn in der Vereinshalle. Dienstag, 16. Februar 14.00 Uhr Kinderfasching der Sportvereinigung Ahorn in der Vereinshalle. 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. 16.00 bis 17.00 Uhr English A2 mit Kursleiterin Marianne Krüg. 19.00 Uhr Faschingsausklang im Feuerwehrhaus Ahorn. Mittwoch, 17. Februar 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn. 15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung durch die Schwestern der Sozialstation Ahorn. 19.00 bis 20.30 Uhr Frauenchor Vokalieschen unter Leitung von Nicole Umbreit. Donnerstag, 18. Februar 8.00 bis 10.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück, betreut durch das Wefa-Serviceteam Ahorn und Seßlach. 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Samstag, 20. Februar 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Sonntag, 21. Februar 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Montag, 22. Februar 14.00 bis 17.00 Uhr Kartenspielrunde 17.00 bis 18.30 Uhr English easy Conversation – Speaking practice mit Kursleiterin Marianne Krüg. Dienstag, 23. Februar 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. 16.00 bis 17.00 Uhr English A2 mit Kursleiterin Marianne Krüg. Mittwoch, 24. Februar 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn. 15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung durch die Schwestern der Sozialstation Ahorn. 19.00 bis 20.30 Uhr Frauenchor Vokalieschen unter Leitung von Nicole Umbreit. 19.00 Uhr Gesprächskreis„Junge Frauen nach Krebs“ im Bürgerhaus Café. Donnerstag, 25. Februar 8.00 bis 10.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück, betreut durch das WefaServiceteam Ahorn und Seßlach. 14.00 bis 18.00 Uhr Fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke im Café Linde. 18.00 Uhr Gesprächskreis „Pflegende Angehörige“. 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Samstag, 27. Februar 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg Sonntag, 28. Februar 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg Wenn nicht anders angegben finden alle Veranstaltungen im Bürgerhaus Linde statt. Änderungen vorbehalten. 02/2010 - 5. Jahrgang


Fasching

Fastnachtsverband hält für Seßlach die Tür offen Region Coburg ist in der Fernsehsendung „Fastnacht in Franken“ mehrfach vertreten Herr Anderlik, Sie sind Präsident des Bezirks Oberfranken im Fastnachtsverband Franken. Wie viele Prunksitzungen wollen Sie am Faschingsdienstag (16. Februar) besucht haben, wenn die „närrische Zeit“ dann zu Ende geht? Anderlik: In meiner Funktion als Bezirkspräsident obliegt mir die Betreuung von 61 Mitgliedsgesellschaften in Oberfranken und der nördlichen Oberpfalz. Bis zum Faschingsdienstag werde ich in der Session 2009/2010 mit großem Interesse und viel Begeisterung an gut 40 Veranstaltungen meiner Mitgliedsgesellschaften teilnehmen. Brauchtumspflege, karnevalistischer Tanz und Jugendarbeit sind die Hauptanliegen des Fastnachtsverbandes Franken. Wie steht es um die Erfüllung dieser Aufgaben in der Region Coburg? Anderlik: Die Region Coburg ist eine der Faschingshochburgen im FVF-Bezirk Oberfranken. Ich freue mich besonders, dass die Tanzsportgarde des Coburger Mohr und die Effect´s der Coburger Turnerschaft die Region mit karnevalistischem Tanzsport der Extraklasse deutschlandweit repräsentieren.

Mehrere Partnerschaften Sie sind in der Gemeinde Weitramsdorf daheim, die der Initiative Rodachtal angehört. Deren Ziel ist es, dass die Region zusammenwächst. Liefern hierzu auch die Karnevalsvereine in den Landkreisen Coburg und Hildburghausen ihren Beitrag? Anderlik: Es bestehen meines Wissens diverse Partnerschaften zu Vereinen in Thüringen, wobei diese weit über das Gebiet der Initiative Rodachtal hinausgehen. Und wie sieht es mit gemeinsamen Veranstaltungen aus? Diese Frage ist doch gerade unter Berücksichtigung von „20 Jahre Deutsche Einheit“ aktuell. Anderlik: Aus den Reihen der oberfränkischen Mitgliedsgesell02/2010 - 5. Jahrgang

Wie sieht es um die Mitgliederbewegung auf oberfränkischer Ebene und zugleich in Coburg-Stadt und -Land aus? Welche Vereine im Coburger Raum sind in der Dachorganisation vereint? Anderlik: Bei meinem Amtsantritt im April 2006 gehörten dem Bezirk Oberfranken im FVF 50 Vereine an. Aktuell beträgt die Mitgliederzahl 61. Aus dem Coburger Land gehören die Faschingsgesellschaft Bad Rodach, die Coburger Narhalla, die Tanzsportgarde Coburger Mohr, die Effect´s der Coburger Turnerschaft, die Säraspo Frohnlach, die Faschingsvereinigung Meeder, der TSV Scherneck und der Karnevalsverein Weidach dem FastnachtVerband Franken an. Der Ausbau der Mitgliedsgesellschaften ist ein laufender Prozess und wird durch die Vorteile für die Vereine in den Bereichen GEMA und Vereinsversicherungen besonders unterstützt. Seßlach zurück ins Boot? Seßlach gilt als Hochburg des Faschings in der Region. Der dortige Faschingsverein gehört jedoch dem Fastnachtsverband Franken nicht an; er trat vor einigen Jahren aus. Wäre es nicht an der Zeit, die Seßlacher wieder ins Boot zu holen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen? Anderlik: Der Weg unter das Dach des Fastnacht-Verbandes Franken ist für jede Karnevals- und Faschingsgesellschaft offen. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist die Anerkennung der Satzung des FVF und die damit verbundene Verpflichtung, die Fastnachts-, Faschings- und Karnevalsbräuche in der kalendermäßig bedingten Zeit auszuüben. Beim Festakt anlässlich des 55-jährigen Jubiläums des Fastnacht-Verbandes Franken, welcher 2008 in Coburg gefeiert wurde, war der Faschingsverein Seßlach herzlich willkommen.

schaft natürlich offen. Ich persönlich würde mich sehr freuen, die leistungsstarke Faschingsvereinigung Seßlach als Verbandsmitglied begrüßen zu können. Am Sonntag, 31. Januar, ist in Veitshöchheim im Rahmen „Fastnacht in Franken“ eine Jugendsitzung, am Freitag, 5. Februar sind - wir sagen es etwas salopp - die Erwachsenen dran, das Bayerische Fernsehen wird darüber berichten. Ist mit einer Beteiligung von Narren aus Oberfranken und aus der Region Coburg zu rechnen? Anderlik: In der Fernsehjugendsitzung am 31. Januar ist Oberfranken durch Michelle Maldonado als amtierende Deutsche Meisterin der Juniorentanzmariechen vom Coburger Mohr vertreten. Weiterhin tritt der zehnjährige Cedric Nappert aus Schirnding als Büttenredner auf. Ebenfalls mit von der Partie sind die Jugendschautanzgruppen der Faschingsgilde Marktredwitz-Dörflas und der Soul-City Dancers des TSV Hof. In der Sendung Fastnacht in Franken wird die Königsgarde des Coburger Mohr zu sehen sein. Über die Hauptanliegen des Fastnachtsverbandes Franken haben wir schon gesprochen. Zu ihnen zählt unter anderem die Jugendarbeit. Wie aber steht es um das soziale Engagement der Vereine, welche gemeinnützigen Aufgaben werden finanziell unterstützt?

Marco Anderlik: „Mit Fröhlichkeit und Lebensfreude die Zeit bis zum Aschermittwoch feiern“ die Aktiven der Vereine mit Spaß und guter Laune Lebensfreude weiter und helfen vielen Menschen für kurze Zeit die Alltagssorgen zu vergessen.

Gibt es einen Unterschied zwischen Karneval und Fasching? Anderlik: Je nach regionaler Ausprägung bezeichnet man die verschiedenen Bräuche der „fünften Jahreszeit“ als Karneval, Fastnacht oder Fasching mit dem Ziel, die Zeit bis zum Aschermittwoch mit Fröhlichkeit und Lebensfreude zu feiern.

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Sehr stolz können die kommunalpolitisch Verantwortlichen auf die ausgezeichnete, ganzjährige Jugendarbeit in den Vereinen sein. Die Gesellschaften leisten damit einen wichtigen Beitrag für das gesellschaftliche Leben vor Ort.

schaften sind mir keine gemeinsamen Veranstaltungen bekannt.

Anderlik: Eine große Anzahl von Mitgliedsgesellschaften engagiert Die Fragen stellte Horst Mitzel sich im sozialen Bereich. Neben der finanziellen Unterstützung d von caritativen Einrichtungen sind x Jetzt kommt auch... die vielen Besuche in sozialen Eine in richtungen und Veranstaltungen „Der kle chter“ ä speziell für kranke Menschen und achtw ...siehe Seite 7 Senioren zu erwähnen. Hier geben x N

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Ist der Faschingsverein Seßlach 2008 auch gekommen? Ist für ihn die Tür beim Fastnachtsverband Franken also offen? Anderlik: Eine Abordnung der Faschingsvereinigung Seßlach war Gast bei unserer Jubiläumsgala in Coburg. Die Tür des FastnachtVerband Franken ist für die GesellNACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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Monats-Horoskop für Februar

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Widder (21. März - 20. April) Mit Schwung und Elan geht der Widder an seine Aufgaben, wird aber immer wieder ausgebremst. Da verliert er allmählich die Lust und den Elan an Aktivitäten. Er zieht sich zurück und beschäftigt sich lieber mit Denksportaufgaben und pflegt sein Selbstmitleid. Wenn ihn die Welt nicht will, dann hat sie ihn auch nicht verdient. Zum Glück dauert diese Phase nicht lange und der Widder findet bald zurück zur alten Form.

Krebs (22. Juni - 22. Juli) Lange genug haben Sie auf hohem Niveau gejammert und diskutiert. Jetzt ist es an der Zeit, auch mal Taten vorzuweisen. Sie überlegen lange hin und her, wem Sie es recht machen sollen und müssen. Nun, allen kann man es nicht recht machen, dabei bleibt man selber auf der Strecke. Sie haben doch Ideen, wie wieder mehr Lachen in den Alltag einkehrt. In die Gänge kommen müssen Sie aber selber.

Waage (24. September - 23. Oktober) Der Februar ist für die Waage sehr kommunikationsfreudig. Viele Leute kommen auf sie zu und wollen etwas von ihr. Das sind zum Teil sehr erfreuliche Dinge, wenn jedoch alles so gehäuft auftritt, dann kann es schon mal zu viel werden. Am besten gehen Sie bummeln oder zum Kaffeeklatsch, weniger ans Telefon. Sie stehen vor einem Flirt mit einem gut aussehenden Stier. Viel Vergnügen!

Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) Mit dem Faschingstreiben hat der Steinbock nicht so viel am Hut. Er stellt seine Wohnung gerne zur Verfügung, damit Freunde und Nachbarn von seinen Fenstern aus und in der Wärme der Wohnung den Umzug beobachten können. Auch sorgt er für Getränke und Brezeln, was ihn als guten Gastgeber auszeichnet. Er ist eben einer der „Kümmerer“ unter den Sternzeichen.

Stier (21. April - 21. Mai) In seiner Freizeit wendet sich der Stier seinen Kochrezepten zu, die nach Tauglichkeit sortiert werden. Jene, die noch nicht ausprobiert worden sind, werden jetzt genau unter die Lupe genommen und mal zur Probe gekocht. Rezepte, die sich als nicht tauglich erweisen, gehen den Weg in den Papierkorb. Dabei genießt der Stier ein Gläschen Wein, das er eigentlich ins Gericht gießen wollte.

Löwe (23. Juli - 23. August) Der Löwe hat erst nach Aschermittwoch wieder Zeit, um zur Tagesordnung überzugehen. Viele Veranstaltungen fordern seine Anwesenheit als gekröntes Oberhaupt. Am besten nimmt er Urlaub für diese Ära. Das Regieren kann ganz schön anstrengend sein. Zur Vorsorge sorgen Sie für Vitamine in Ihrem Essen und frische Luft im Schlafzimmer, damit Sie nicht mit einem großen schwarzen Kater aufwachen.

Skorpion (24. Oktober - 22. November) Je mehr Sie sich von alten Sachen trennen, desto besser wird Ihre Stimmung wieder. Im Februar steht die Familienpolitik auf dem Prüfstand. Einige unausgesprochene Fragen kommen ans Tageslicht und wollen geklärt werden. Um wahre Harmonie zu erlangen, muss erst mal debattiert werden. Dann steht einem lauschigen Frühlingsbeginn nichts mehr im Wege.

Wassermann (21. Januar - 19. Februar) Da der Wassermann sehr exzessiv arbeitet, braucht er auch immer wieder eine Auszeit zum abspannen. Dies gelingt ihm gut in den Tagen der „Fünften Jahreszeit“. Unkompliziert kann er mit Gleichgesinnten aus dem vollen verrückten Leben schöpfen. Endlich darf man die Krawatte abgeschnitten tragen. Es wird gelacht und der schwierige Lebensalltag aus den Gedanken verbannt.

Zwilling (22. Mai - 21. Juni) Immer umtriebig schaut der Zwilling natürlich auch bei einer Elferrat-Sitzung vorbei, die derzeit vielerorts im Rodachtal stattfinden. Da er keine Lust zur Narrenkappe hat, wird ihm schnell langweilig. Nirgendwo kann man es ihm im Moment so richtig recht machen. Vielleicht liegt es ja nicht immer an den anderen? Wenn Ihnen der innere Ausgleich fehlt, können andere sich auf den Kopf stellen und Sie verziehen trotzdem nicht eine Miene.

Jungfrau (24. August - 23. September) Der Haufen der zu erledigenden Arbeiten hat sich abgebaut und das bringt der Jungfrau im Februar neuen Elan. Sie sucht sich neue Opfer, die gerettet werden müssen. Dabei sollte sie aufpassen, dass ihre Wohnung nicht zu klein wird, wenn all die Not leidenden Hunde und Katzen und gestrandete Objekte bei ihr Einzug halten. Mitleid hat auch seine Grenzen. Eine Faschingsnacht mit einem Skorpion bringt lustvolle Erkenntnisse.

Schütze (23. November - 21. Dezember) Ein Wellness-Wochenende im Februar ist für den Schützen drin. Die Wanderung im Schnee und ein paar Saunagänge bringen ihm Erholung pur, die er sich aber wirklich verdient. Ein Motor muss geschmiert werden, wenn er ohne Stottern laufen soll. Als Sahnehäubchen gönnen Sie sich noch ein ***Sterne-Menü. Der Steinbock hat Ihnen in schwierigen Zeiten zur Seite gestanden, jetzt genießen Sie mit ihm zusammen die Wohlfühl-Oase.

Fische (20. Februar - 20. März) Mancher Fisch kann im Februar Geburtstag feiern. Das passt ganz gut in seine Philosophie, die Feste zu feiern, wie sie fallen. Gerne lässt er sich auch verkleidet aufs Faschingstreiben ein. Da kann er so richtig seine Fantasien ausleben. Der Katzenjammer, der auch mal dabei herauskommen kann, wird dann mit sauren Heringen gebändigt.Ein Flirt mit dem Widder bei einer Faschingsfete lässt den Fisch wie auf Wolken schweben.

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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Rätseln mit dem Nachtwächter - jetzt gewinnen! Einzelheit

Nachlass- akustisches empfängerin Signal

Bürgermeister v. Ahorn (Martin)

Ernte der Weintrauben

griechische Unheilsgöttin

Eintauchen in Flüssigkeit

Tonbezeichnung

Quadrillefigur

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Hundename

Buchbinderleder

Wanderweg in Thüringen

Herzlichen Glückwunsch!

Versteigerungen

Das richtige Lösungswort in der Januar-Ausgabe lautete „Wintersportler“. Einen Gutschein für einen Wellnesstag inklusive Tageskarte und Aromamassage in der ThermeNatur (Wert 29 €) hat gewonnen:

Handgepäck Bürgermeister v. Seßlach (Hendrik)

6 Bienenmännchen

9 eine Chemiefaser

fair, ehrlich

männlicher Verwandter

Ursprung

unverschlossen

Wenderuf beim Segeln

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deutsche HauptSchaugoldspielerin münze (Susanne) der USA

unstrukturiert

Frauenname

Tabelle

niederl. Maler † 1890 (van...)

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Bürgerm. von Bad Rodach (Gerold)

früherer englisch: Name Biene Tokios

ungetrübt im Raum befindlich

Idee, Einfall

Oberschicht Anfängerin auf einem Gebiet

Initialen Tucholskis

8 Gutschein für ein Crystalbad für eine Person im Wert von 29 Euro.

Muse des Lustspiels

Rückenstütze des Stuhls

Korbblütler

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Rufname Eisenhowers

Diana Wetzig, Bockstädter Straße 25 98673 Harras

Werkzeug zum Kornputzen

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dichter Nebel in England Insel vor Marseille

3 Segeltau

7 Kanton der Schweiz

Gegenteil von Praxis

Postkarte an: Nachtwächter-Magazin Veitenstein Media GmbH Hambacher Weg 12 96450 Coburg - Creidlitz   

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N DO R ND O A S E T R AU R G U E

B T T E EG I E L SO T E AW R E R A T E S T ND E

CD M B L AUB E E R AN T R I E B A D S A E UR N OR E I R S T UMM P A M L OG NDORRA E HAU S I E R E B RO T E RWE R T R E

Einsendeschluss ist Montag, 15. Februar. Es gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

– ein Gedanke, eine Vision, eine Botschaft.

Mit dieser neuen Sinnhaftigkeit möchten wir mehr Bewusstsein für die Leistung unserer Senioren wecken und ihnen mit Würde, Respekt, Solidarität und Toleranz begegnen.

m Löwenquell von Seniorenzentruma tionen erhalten Sie or in Bad Rodach. Inf Engel ratung Frau Corina unserer Senioren-Be . 00 0-1 61 64/6 unter Telefon 0 95 www.procon-gruppe.de

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K O R B

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WINTERSPORTLER

DENK MAL PFLEGE!

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A E G A E I S

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seSSlach

„Wir dürfen um Liebe beten“

Gottesdienst für Verliebte, Verlobte und Verheiratete am Valentinstag Valentinstag - dieser Tag fällt jedes Jahr auf den 14. Februar. Seit einigen Jahrzehnten hat nicht nur das Blumengewerbe den Valentinstag entdeckt. St. Valentin ist der Schutzpatron der Liebenden, Verlobten, Bienenzüchter. Er lebte im dritten Jahrhundert in Rom. Er war Bischof. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil steht sein Name leider nicht mehr im offiziellen römischen Kalender. „Der Starke“ im dritten Jahrhundert Legende: Worum es geht ist viel älter und tiefsinniger. Im dritten Jahrhundert soll ein Mann namens Valentin gelebt haben. Er war Bischof. Sein Name bedeutet übersetzt „der Starke.“ Eine Legende ist bekannt, die das große Engagement des Heiligen für zwei junge Leute her-

vorhebt, bei denen der strenge Vater der Braut ihre Liebe verhindern wollte. Das ist der Hintergrund, warum Valentin auch als Patron der Liebenden verehrt wird. Hinzu kommt, dass er in einer Zeit der Christenverfolgung gelebt hat. Man geht davon aus, dass er wegen seines christlichen Glaubens enthauptet worden ist. Brauchtum: Man schenkt sich einander am 14. Februar Blumen als Zeichen der Liebe. Erst 1945 verbreitete sich dieser Brauch im deutschsprachigen Raum durch den Einfluss der USA, England und Frankreich in denen er schon üblich war. St. Johannes/ Täufer in Seßlach: Eingeladen zum Gottesdienst am Valentinstag sind alle Paare, junge und alte: Verliebte, Verlobte und

Verheiratete. In besonderer Weise sind alle Paare eingeladen, die sich gemeinsam auf den Weg machen und im Jahr 2010 heiraten wollen. Dieser Gottesdienst am Valentinstag findet zum dritten Mal in Seßlach statt: Sonntag, 14. Februar um 8.45 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Johannes/Täufer. Es singt der Kirchenchor Seßlach.

Liebe zueinander Gott einen Platz geben sollten. Wir dürfen um Liebe beten, um seinen Segen und Schutz bitten Der Heilige Valentin möge unser Fürsprecher sein, dass wir an dieser Liebe zueinander in Treue festhalten – in guten wie in bösen Tage.“

Warum dieser Gottesdienst?

Im Gottesdienst werden wir durch Lieder, Texte aus der Bibel und Gebete reich beschenkt. Am Schluss des Gottesdienstes besteht für die Paare die Möglichkeit sich segnen zu lassen.

Pfarrer Stefan Fleischmann: „Gerade am Valentinstag spüren wir: Liebe und Partnerschaft sind sehr wertvoll und kostbar, aber auch sehr zerbrechlich. Wir wissen, wie viele Freundschaften und Ehen jährlich auseinander gehen. Vielleicht sind manchmal die menschlichen Erwartungen und Sehnsüchte zu groß. Der heutige Tag erinnert an den Hl. Valentin, dass wir in dieser

Ablauf des Gottesdienstes

Dabei wird der Pfarrer den Paaren zur Erinnerung ein kleines Geschenk überreichen. Mehr Informationen unter: www. pfarreiengemeinschaft-sesslach.de

Festakt in der Stadtpfarrkirche

Bis in den Herbst feiert Seßlach „675 Jahre Stadtrecht“ Zuerst gab es Medallien in Gold und Silber zum Jubiläum „675 Jahre Stadtrecht Seßlach“. Dann folgte das Festbier, das im eigenen Kommunbrauhaus hergestellt wird; am Dreikönigstag wurde „Stärke angetrunken“. Nun folgt am Sonntag, 12. März, um 17.00 Uhr ein Festakt in der Stadtpfarrkirche. Ein ökumenischer Festgottesdienst zum Jubiläum ist am Samstag, 1. Mai,

geplant. Weitere Höhepunkte folgen, viel Prominenz aus Politik und Kirche wird erwartet. So Erzbischof Ludwig Schick am Donnerstag, 24. Juni, zum Patronatsfest. Die Tradition bringt Stärke: (von links) Bürgermeister Hendrik Dressel, Stefan Pachsteffl von den Seßlacher Brauhausfreunden und Brauer Reiner Krippner stießen mit dem Festbier an. Foto: C. Höllein

Termine Seßlach Dienstag, 2. Februar 19.30 Uhr Colloquium Historikum Winsbergense (CHW) Seßlach: Vortrag von Dr. Hubertus: „Nur Alltag im spätmittelalterlichen Seßlach?“ im Kultursaal Seßlach. Aspekte des Lebens in der Ackerbürgerstadt. Freitag, 5. Februar 20.00 Uhr Hauptversammlung der Feuerwehr Heilgersdorf in der Gastwirtschaft Scharpf. Samstag, 6. Februar 19.30 Uhr Gartenstammtisch des Obst- und Gartenbauvereins Bischwind in der Gastwirtschaft Scharpf. Sonntag, 7. Februar 14.00 Uhr Kinderfasching des TSV Gemünda im Sportheim. Mittwoch, 10. Februar 20.00 Uhr Faschingssitzung der Lands-Männer-Leut (LML) Heilgersdorf Freitag, 12. Februar 19.00 Uhr Fasching im Gemeindehaus. Dorfgemeinschaft Gleismuthhausen. Samstag, 13. Februar 20.00 Uhr Faschingstanz des SV Heilgersdorf in der Gastwirtschaft Scharpf. 20.00 Uhr Fasching der Siedler Seßlach im Siedlerheim Sonntag, 14. Februar 20.00 Uhr Faschingstanz des TSV Gemünda im Sportheim. Dienstag, 16. Februar 14.00 Uhr Umzug des Faschingvereins Seßlach durch die Altstadt. 17.00 Uhr Faschingskehraus des DJK/FC Seßlach im Sportheim. 28

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Stadt Seßlach Marktplatz 98 • 96145 Seßlach Tel. 0 95 69 - 9 22 50 • Fax 0 95 69 - 98 08 08 Mittwoch, 17. Februar 19.00 Uhr Ökumenische Aschenkreuzandacht der evangelischen Kirchengemeinde Heilgersdorf in der Kirche Seßlach. 20.00 Uhr Hauptversammlung des Männergesangvereins Gemünda im Gasthaus „Roter Ochse“ Freitag, 19. Februar 19.30 Uhr Hauptversammlung der Feuerwehr Rothenburg in der Gastwirtschaft Klee. 20.00 Uhr Hauptversammlung des Liederkranz Seßlach bei Reinwand. Samstag, 20. Februar 17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im Kultursaal Sonntag, 21. Februar 14.30 Uhr und 17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im Kultursaal Montag, 22. Februar 15.00 Uhr Kinderkino: „Oben“ im Kultursaal Seßlach Freitag, 26. Februar 20.00 Uhr Generalversammlung des Schützenvereins Heilgersdorf im Schloss Heilgersdorf. Sonntag, 28. Februar 14.00 Uhr Hauptversammlung des VdK Gemünda im Gasthaus „Roter Ochse * Änderungen vorbehalten.

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sesslach

Gaudiwurm schlängelt sich durch Seßlach

Über 50 Gruppen haben sich in der Faschingshochburg zum Festzug angemeldet Knapp einen Monat vor den ersten Feierlichkeiten anlässlich der Verleihung des Stadtrechtes an Seßlach am 12. März 1335, steht das Städtchen „Kopf“. Am Faschingsdienstag (16. Februar), schlängelt sich von 14.00 Uhr an ein mit mehr als 50 Gruppen besetzter Gaudiwurm durch das historische Städtchen. Schon eine Stunde vorher werden am Rathaus Besucher erwartet. Dort wird ihnen allen „eingeheizt“; Seßlach macht spätestens von dieser Stunde an seinen Ruf als Faschingshochburg in der Region alle

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Ehre. Erwartet werden Karnevalsvereine aus dem Rodachtal, sowie aus den benachbarten Landkreisen Coburg und Hassfurt. Es gehört schon zur Tradition das auch verschiedene Ortsvereine und befreundete Organistionen Fußgruppen oder Wagen nach Seßlach schicken, die sich in den farbenfrohen Zug einreihen. Neuer Zugleiter ist 2. Präsident Marcel Eckstein. Anmeldung zur Teilnahme am Umzug sind zu richten an 2. Präsident Marcel Eckstein, Telefon 09596/ 188218 oder 0172/ 9519449

Das „große“ und das „kleine“ Prinzenpaar, von links Julia I. und Markus II. (Geschwister Brehm ) aus dem Stadtteil Dietersdorf , sowie Jennifer I. (Fischer) und, Vincent I. ( Janson ) beide aus Hergramsdorf (Gemeinde Weitramsdorf).

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sesslach/ Itzgrund

Volksmusik auf Banz

Drei Gruppen bieten Unterhaltung am Samstag, 20. Februar

Kommen und Gehen beim Landratsamt Coburg, von links: Personalratsvorsitzender Karl Kolb, Personalrat Manfred Höfer, Elmar Fischer, Sabrina Fischer Landrat Michael Busch und Personalleiter Dieter Pillmann

Landrat dankt Elmar Fischer

Straßenwärter aus Rothenberg verabschiedet

Die Raitenbuch-Schernfelder Sängerinnen Der Freundeskreis der Fränkischen Volksmusik im Coburger Land um seinen Initiator Gerhard Göckel veranstaltet am Samstag, 20. Februar, einen Volksmusikabend im großen Saal des Klosters Banz. Es ist der zehnte seiner Art und gilt deshalb als Jubiläumsveranstaltung. Mitwirkende sind die aus dem Bayerischen Rundfunk gern gehörten bekannten Gebrüder

Ottenschläger, die Dachse und die Raitenbuch-Schernfelder Sängerinnen. Der Musikabend beginnt um 18.00 Uhr. Schon eine Stunde vorher werden auf einer Leinwand Ausschnitte früherer, oftmals unvergessener Abendveranstaltungen präsentiert. Info: Gerhard Göckel, Telefon 09565/ 2172 oder 09561/ 858029. E-mail gerhard.goeckel@freenet.de

Hobby- und Künstlermarkt Frühjahrs- und Osterideen sind in Rattelsdorf zu sehen Am Sonntag, 21. Februar, von 10.00 bis 17.00 Uhr ist in der Abtenberghalle in Rattelsdorf ein Hobby-, Künstler- und Ideenmarkt. Im Mittelpunkt stehen Frühjahrs- und Osterideen, zugleich werden kulinairsche Köstlichkeiten angeboten. Aus der breiten Angebotspalette werden hier einige Schwerpunkte genannt: hübsche Accessoires für jede Wohnung, Ton- und Glasob-

jekte, 3-D-Bilder, Porzellan, FensterTür- Tisch und Landschmuck, von Hand gefertigte Seifen- und Badezusätze, Puppen- und Teddykleidung, Filzstrickbärchen und leckere Marmelade. Viele Ideen gibt es zur Gartengestaltung. Auch für Kinder wird einiges geboten. Info: Telefon 089/ 502 88 09, Internet: www.hobbyevent.de

Nach mehr als 35 Jahren auf den Kreisstraßen des Landkreises Coburg verabschiedete Landrat Michael Busch den Straßenwärter Elmar Fischer aus Rothenberg (Stadt Seßlach) aus dem aktiven Arbeitsleben mit dem Übertritt in die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Der Landrat würdigte besonders die Arbeit der Straßenbaukräfte, die bei Wind und Wetter für die Sicherheit der Straßenverkehrsteilnehmer

im Einsatz sind. Elmar Fischer, aus dem landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern kommend, habe in seiner Dienstzeit immer beispielgebend mit Fleiß und Tatkraft gewirkt, wofür ihm der Landkreis Coburg herzlich danke. Personalratsvorsitzender Karl Kolb und Gruppenvertreter Manfred Höfer schlossen sich den Aussagen des Landkrates an. Neu beim Landkreis Coburg verstärkt Sabrina Fischer das Team der ARGE Jobcenter Coburg Land.

Termine Itzgrund

Rathausstraße 4 • 96274 Itzgrund • Telefon 0 95 33 / 92 26 - 0 • Fax 0 95 33 / 92 26 - 10 • Email: info@itzgrund.de • Internet: www.itzgrund.de

Samstag, 6. Februar

14.00 Uhr Kinderfasching des SV Schottenstein mit Udo in der Holzwurmhalle Welsberg 20.30 Uhr Faschingstanz des SV Schottenstein mit Udo in der Holzwurmhalle in Welsberg

Sonntag, 7. Februar

14.00 Uhr Kinderfasching des TTC Kaltenbrunn in der Itzgrundhalle Kaltenbrunn

Samstag, 13. Februar

19.30 Uhr Faschingsveranstaltung des TSV Lahm in der Kegelbahn.

19.00 Uhr Kappenabend des SC Holzwurm Welsberg in der Holzwurmhalle.

Sonntag, 14. Februar

14.00 Uhr Kinderfasching des TSV Gleußen im Sportheim.

Montag, 15. Februar

20.00 Uhr Rosenmontagsball des Kindergartenverein Itzgrund in der Itzgrundhalle

Dienstag, 16. Februar

14.00 Uhr Kinderfasching der Landjugend Herreth im Gasthaus Stirnweiß *Änderungen vorbehalten.

PROMO

Starkbierzeit rückt näher Bockbieranstich in Heilgersdorf am 20. Februar Fasching oder Karneval und der folgende Aschermittwoch gehen der alljährlichen Starkbierzeit voraus. Auf das Anstechen des ersten Fasses mit Bockbier freuen sich viele. Heilgersdorf gilt als Hort dieser Tradition. Das Gasthaus Scharpf in der Ortsmitte besteht seit 1800. Vor mehr als 100 Jahren hat es die Familie Scharpf übernommen und führt den Familienbetrieb seither fort. Gebraut wird ein süffiges Märzenbier, das nicht nur im brauereieigenen Gasthaus zum Ausschank gelangt, sondern auch in 30

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vielen privaten Haushalten sowie bei Garten- und Dorffesten. Viele Heilgersdorfer holen ihr Bier direkt von der Theke nach Hause. Neben den allseits bekannten Partyfässern gibt es seit rund zwei Jahrzehnten den Gerstensaft auch in 2-Liter Bügelverschlussflaschen. Zur Starkbierzeit lockt ein ganz besonderes Schmankerl die Besucher nach Heilgersdorf. Der traditionelle Bockbieranstich am Samstag, 20. Februar, um 17.00 Uhr ist ein Gaumenschmauß für jeden Bier-Freund. Für musikalische Unterhaltung im Festsaal ist gesorgt. 02/2010 - 5. Jahrgang


weitramsdorf

Egon Strecker führt „Germania“ Chorleiterin Sabine Stengel sprach lobende und mahnende Worte Egon Strecker führt jetzt den Männergesangverein „Germania“ Weidach. Bei der Hauptversammlung wurde er einstimmig in das Amt des ersten Mannes der Sänger gewählt. Die „Germania“ besteht aus 52 Mitgliedern, davon 23 Aktive. Chorleiterin Sabine Stengel lobte zwar den Zusammenhalt der Sänger, mahnte jedoch das Engagement einiger für den Verein an. Der Wunsch auch für 2010 nach einer konzentrierten und motovierten Mitarbeit war unüberhörbar, wobei der Spaß nicht im Hintergrund stehen sollte, auch

im Hinblick auf das im Jahr 2012 anstehende 150-jährige Vereinsbestehen, wofür es bereits jetzt Vorbereitungen zu treffen gilt. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Egon Strecker (1. Vorsitzender), Steffen Och (Vize), Sabine Stengel (Schriftführerin), Günter Neumann (Stellvertreter), Horst Treibig (Kassier), Christoph Goer (Unterkassier), Rainer Knorr, Sven Stasch (Kassenprüfer), Günter Neumann, Werner Hanke (Beisitzer), Egon Strecker, Eugen Fischer (Notenwarte), Christoph Goer, Rainer Knorr (Fahnenträger).

Als erste Künstlerin stellt Gabriele Graßmuck ihre Aquarelle in der VR-Bank in Weitramsdorf aus. Matthias Engelhardt wünscht sich, dass noch viele weitere Künstler folgen werden.

Raum für Künstler

Am Beginn des Ausstellungsreigens „Farben und Gefühle“

Der neue Vorstand der „Germania“ Weidach, von links: Günter Neumann, Egon Strecker, Christoph Goer, Horst Treibig, Steffen Och, Sabine Stengel. Foto: L. Weidner

Die VR-Bank Coburg bietet in ihrem FinanzCenter Weitramsdorf heimischen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke zu präsentieren. Gabriele Graßmuck (Bad Rodach) eröffnete den Ausstellungsreigen mit ihrer Aquarell-Ausstellung „Farben und Gefühle“, die bis auf Weiteres im

Bankgebäude zu sehen ist. Matthias Engelhardt, Marktbereichsleiter der VR-Bank, brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass damit eine Plattform für Künstler der Region geschaffen werden konnte, ihre Bilder einem breiten Publikum zugänglich zu machen, ohne den Weg einer großen Vernissage zu wählen.

PROMO

„Aufstand der Jungfrauen“ Ein ländliches Lustspiel in drei Akten

Wenn zwei nicht mehr ganz taufrische Jungfrauen auf die Idee kommen, ihr Leben nicht mehr einsam, sondern in trauter Zweisamkeit mit einem männlichen Wesen zu verbringen, dann kann daraus ein regelechter „Aufstand der Jungfrauen“ entstehen. Da die Möglichkeiten, an so ein Wunschobjekt zu geraten, sehr gering sind, ist jedes Mittel recht. Ein erster Erfolg zeigt sich rasch. Nur ist dieser Traummann leider viel zu jung für jede von den beiden. Und außerdem schon für jemand anderen bestimmt. Das nächste

männliche Wesen ist ebenfalls sehr willkommen, doch es verschwindet wieder, ohne eine Spur zu hinterlassen – außer großen Kummer und Herzschmerz. Der dritte im Bunde ist nicht sehr willkommen, denkt aber gar nicht daran, wieder das Feld zu räumen und verfolgt beharrlich sein Ziel. Bis letztendlich alle Wogen geglättet sind, müssen noch viele Missverständnisse aufgeklärt und Zweifel beseitigt werden. Es geht rund auf dem kleinen Anwesen der beiden Schwestern und erst zum Schluß wird sich entscheiden, ob sich der „Aufstand der Jungfrauen“ auch gelohnt hat.

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weitramsdorf

Karneval in Weidach

Kinderfasching am Sonntag, 31. Januar - Prunksitzungen am 6. und 13. Februar An drei Wochenenden steht Weidach ganz im Zeichen des Karnevals. Am Sonntag, 31. Januar, beginnt um 14.00 Uhr in der Turnhalle der Rudolf-Reißenweber Schule der Kinderfasching des Karnevalvereins Weidach. Prunksitzungen sind am Samstag, 6. Februar und am Samstag, 13. Februar, jeweils von 19.30 Uhr an ebenfalls in der Turnhalle. Der Karnevalverin Weidach verspricht ein Programm der Superlative. Seine vier Garden und viele andere wollen die Besucher in Ihren Bann ziehen. Info: Achim von der Weth, Telefon 09561/ 54022 von 8.00 bis 16.00 Uhr.

Schleicher, Leona Ross, Tatjana Vögerl, Celine Geutner, Celina Gutgesell, Sofie Liehr, Cosima Winkler. Grüne Garde: Lara Wydra, Svenja Wolf, Svenja Sennefelder, Catharina Höhn, Marlene Dill, Annika Galle, Tina Galle, Sandra Braun, Alena Cofano, Lea Angermüller, Nadine Scheller. Kinder-Tanzpaar: Tom Schader und Sophia Pschirrer. Rote Garde: Leo Nußwaldt, Emsa Bauer, Amona Dürr, Jennifer Höhn, Laura Sennefelder, Anna-Marie Humburg.

Gardemädchen und Tanzpaare

Jugend-Tanzpaar: Patrick Heidenreich und Nicole Dollhofer.

Weiße Garde: Celina Fischer, Lea Müller, Alina Schwab, Alina Lorenz, Lara Pilz, Claudie Wochele, Theresa Sollmann, Sophia Pschirrer, Lara

Blaue Garde: Julia Haug, Trixi Höhn, Mandy Freitag, Ailin Freitag, Angelina Heinlein, Beatrice Heidenreich, Nicole Rollhofer.

Grüne Garde

PROMO

Abnehmen leicht gemacht

Fett weg durch Ultraschall - Neue Technologie jetzt gratis testen Um schlank zu werden braucht niemand mehr unters Messer. Eine neue Technologie mit Ultraschall macht es möglich. Bald ist es wieder so weit: Wir müssen Figur zeigen. Was unter Kleiderschichten im molligen Winterschlaf lag, wird von der Sonne schonungslos ans Tageslicht gebracht. Wer beim Anblick im Spiegel trotz mäßiger Temperaturen gehörig ins Schwitzen kommt, sollte etwas unternehmen. An die heiß ersehnte Bikini-Figur zu gelangen ist einfacher als man denkt. Möglich ist das durch Fettverbrennung mittels Ultraschall. Dabei werden Fettpolster, lästige Orangenhaut und Falten nachweislich reduziert und verschwinden auf „natürliche Weise“. Das Gesundheitsstudio von Sabine Göhler in Neundorf (Gemeinde Weitramsdorf ) besitzt die neueste Technik in Sachen Fettverbrennung. Ohne Anstrengung wird man dabei im Liegen schlank. Mit DIVINA Ultra wird die Haut sichtbar straffer, denn der tief greifende Ultraschall und die feine Strom-Impulsgebung stimulieren den Stoffwechsel und beschleunigen die Freisetzung der Fettsäuren. Fettzellen werden voneinander ge32

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jeden Muskel bis in die tiefsten Gewebeschichten an. Davon profitieren Männer und Frauen vor allem an Bauch und Beinen. Das Schöne daran: Die Erfolge sind sofort sichtbar. Egal, ob es die lästigen Fettpolster am Bauch, Cellulite an den Oberschenkeln und am Po oder das Straffen der Arme sein soll. Jede Behandlung kann ganz individuell auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt werden. Die fünf häufigsten Anwendungsgebiete:

löst und schnell und effizient reduziert. Doch das ist noch nicht alles: Bereits geschädigtes Gewebe kann mit Hilfe von DIVINA Ultra ebenso schonend regeneriert werden. Schlackstoffe werden dabei gelöst und schmerzfrei abtransportiert. Schon nach der ersten Behandlung hat sich der Umfang um drei Zentimeter minimiert. Keine Überraschung, denn zahlreiche Studienbelegen die enorme Wirkung der Biostimulation in Kombination mit Ultraschall. Zusätzlich regt die Impulsgebung von DIVINA Ultra

• Ohne Bewegung und ohne Diät Fett abbauen und Umfang reduzieren. • Ohne Krafttraining im Liegen gezielt Muskeln aufbauen. • Cellulite und „Reiterhosen“ wirkungsvoll bekämpfen. • Rückenmuskulatur gezielt stärken, aufbauen und Rückenschmerzen eliminieren. • Schlaffes Gewebe in Gesicht und Körper regenerieren und straffen. • Schwangerschaftsnachbehandlung • Behandlung von Harninkontinenz durch gezielten Muskelaufbau. Zusätzlich bietet Sabine Göhler in ihrem Studio einen neuen ganzheitlichen Bluttest an, um Stoffwechsel- und organische Störungen zu erkennen, die mit verantwortlich

für Übergewicht oder erfolglose Abnehmversuche sind. Nach der Ursachenbehandlung funktioniert der Körper wieder so, wie er sollte. Diäten funktionieren leider nicht wirklich, was wenn man seinen Organismus lernt zu verstehen, auch logisch wird. Sabine Göhler begleitet jeden gerne auf dem Weg zur persönlichen Traumfigur. Sabine Göhler Rosengasse 6 Neundorf bei Tambach Telefon 09567/980989 02/2010 - 5. Jahrgang


weitramsdorf

Rote Garde

Weiße Garde

Blaue Garde

Weidacher Fasching - siehe auch Seite 3.

Stadttheater Hildburghausen www.theater-hildburghausen.de Info & Verkauf in der Touristinformation unter Telefon 03685 / 40583 12. und 13. Februar

HCV Karnevalveranstaltung 14. Februar

HCV Kinderfasching 24. Februar 16.00 Uhr Das große Ladiner Fest 28. Februar 14.00 Uhr Tanztee

Info an unsere Redaktionsmitarbeiter: Ideal sind Ihre Texte unformatiert als Word-Dokument und Ihre Bilder mit 300dpi Auflösung im JPEG-Format (Fotos bitte nicht in den Text einfügen, sondern als eigene Datei senden) 02/2010 - 5. Jahrgang

Termine Weitramsdorf Gemeinde Weitramsdorf Ummerstadter Straße 11 • 96479 Weitramsdorf Telefon: 09561 / 83520 • Email: info@weitramsdorf.de Dienstag, 2. Februar 10.00 Uhr *Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen, Gemeindehaus Tambach, Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach. Auch am 9., 16., und 23. Februar Donnerstag, 4. Februar 16.00 bis 17.30 Uhr Gesprächskreis pflegender Angehöriger an Demenz erkrankter Menschen; Christuskirche Weidach, Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach Samstag, 6. Februar 19.30 Uhr erste Prunksitzung des Karnevalsvereins Weidach in der Turnhalle 20.00 Uhr Gemeinschaftsfasching SV Tambach Sonntag, 7. Februar 9.00 bis 17.00 Uhr Flohmarkt im Jagd- und Fischereimuseum Schloss Tambach Montag, 8. Februar bis Mittwoch, 10. Februar Anmeldetage im Kindergarten Weidach in der evangelischen Kirche Weidach Samstag, 13. Februar 19.30 Uhr Prunksitzung des Karnevalsvereins Weidach in der Turnhalle Sonntag, 14. Februar 13.30 Uhr Kinderfasching der Feuerwehr und der Blaskapelle Neundorf in der Schule Freitag, 19. Februar bis Sonntag, 21. Februar Pfadfindertreffen Callenberg Pfadfinder Samstag, 20. Februar 19.00 Uhr Hauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Neundorf in der Gastwirtschaft „Zum alten Brauhaus“ Freitag, 26. Februar 19.30 Uhr Hauptversammlung des SV Tambach im Sportheim 20.00 Uhr Preisschafkopf des Kleintierzuchtvereins Weitramsdorf im Sportheim Tambach Samstag, 27. Februar 20.00 Uhr Hauptversammlung der Siedlergemeinschaft Tambachgrund im Waldcafé

Änderungen vorbehalten. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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Wenn bald Hochzeit ist

Der schönste Tag im Leben D

ie Zeit ist gekommen. Die Braut oder vielleicht auch der Bräutigam hat voll Euphorie und Liebe den Antrag des Menschen angenommen, den er sich als Partner für sein Leben wünscht. Bis es jedoch soweit ist und man sich in alle Vorbereitungen stürzen kann, ist es noch ein langer Weg. Schließlich soll am „schönsten Tag im Leben“ auch alles perfekt sein. Das fängt schon bei den Einladungskarten an. Sie sind das erste „Aushängeschild“, das von der anstehenden Hochzeit sichtbar wird. Außerdem ist die Einladungskarte bestens geeignet, um zu vermitteln, was für einen Stellenwert der eingeladene Gast genießt. Ob nun im großen oder im kleinen Rahmen gefeiert wird, das Fest und die Einladung sollen individuell sein, gelingen und allen in angenehmer Erinnerung bleiben.

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Besonders schön ist es, wenn der Stil der Einladungskarten auch bei Tischschmuck, Tischkärtchen und Dankeskarten beibehalten wird. Auch die Blumendekoration am Auto oder der Brautstrauß können in dem selben Outfit begleiten. So wirkt der gesamte Ablauf bis ins kleinste Teil harmonisch, liebevoll und wohl durchdacht. Da Hochzeiten oft große Feste sind, können individuell und liebevoll gestaltete Einladungs- und Menükarten allerdings einen erheblichen zeitlichen Aufwand bedeuten. Trotzdem darf die Gestaltung der Karten bei den umfangreichen Vorbereitungen nicht allzu lange aufhalten. Schließlich wollen auch noch andere Punkte geklärt werden. So ist es auch eine besonders schöne Idee, einen Fotografen zu engagieren, einen romantischen

Fortsetzung

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Wenn bald Hochzeit ist

Wo soll die Feier des Tages sein? ...Fortsetzung Bildhintergrund zu wählen und den Tag der Tage für immer festzuhalten. Allerdings sollte man die Hochzeitsfotos lieber nicht nach der Feier machen. Nach dem langen Tag ist die Frisur zerzaust und das Make-Up nicht mehr so frisch. Wie wäre es statt dessen, wenn das Fotoshooting auf einen Tag nach den Flitterwochen verlegt wird? Ein wenig Sonnenbräune lässt das Brautpaar garantiert strahlend schön aussehen und man hat noch mal die Gelegenheit, in die schöne Kleidung zu schlüpfen. Aber trotzdem sollte für den Tag der Hochzeit ein Fotograf für all die unvergesslichen Momentaufnahmen engagiert werden. Die Frage der Fragen ist wohl, welche Location die passende ist? Vielleicht trägt die Braut ja einen Kindheitswunsch in sich, in einem prachtvollen Schloss mit großem Aufgebot bei einer echten Märchenhochzeit zu heiraten. Der Bräutigam jedoch würde viel lieber im kleinen Kreise in einer Gaststätte die Feierlichkeiten halten? Eine andere denkbare Möglichkeit wäre,

dass beide sich noch nie Gedanken darüber gemacht haben, wie sie einmal heiraten würden, und sich erst einmal bei der Recherche im Internet inspirieren lassen wollen. So erfreuen sich zur Zeit zum Beispiel „Themen-Hochzeiten“ großer Beliebtheit. Das Paar wählt ein Thema, zum Beispiel Südsee, Thailändisch

oder eine „Mittelalter-Hochzeit“. In diesem Rahmen werden dann die kompletten Feierlichkeiten gestaltet. Von der Tischdekoration bis hin zur musikalischen Unterhaltung. Aber natürlich auch die klassische Variante in einem schön dekorierten Saal oder einer Burg erfreut sich noch immer großer Beliebt-

heit. Ist der passende Ort, um den schönsten Tag im Leben zu zelebrieren, erst einmal gewählt, wartet gleich die nächste Frage: Welche Art von Trauung möchte man vollziehen? Ausschließlich standesamtlich oder standesamtlich und zusätzlich prunkvoll in Weiß in der Kirche?

Fortsetzung

Hier können 120 Gäste auf Ihrer Hochzeit tanzen ... ... oder auch nur 40 Gäste, je nachdem, wie Sie es wünschen. In den nagelneuen, individuell trennbaren Lina- und Hugo-Grosch-Stuben des Braugasthofs Grosch in Rödental finden Sie ein wunderschönes Ambiente für Ihre Hochzeitsfeier. Gastgeberin Kerstin Pilarzyk, ihr erfahrenes Serviceteam und die weithin geschätzte Küche des Braugasthofs Grosch garantieren dafür, dass Ihr

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Wenn bald Hochzeit ist

Was wäre eine Hochzeit ohne Trauringe? ...Fortsetzung Ausgeschlossen ist die Variante, nur kirchlich zu heiraten. Die standesamtliche Trauung ist in Deutschland Voraussetzung für eine eventuell folgende kirchliche oder freie Trauung. So wird die Eheschließung vor dem Gesetz gültig. Sie wird von einem Standesbeamten oder dem Bürgermeister vollzogen. Wenn also im Anschluss an die standesamtliche Trauung eine kirchliche Trauung zusätzlich geplant ist, findet die standesamtliche Eheschließung oft im kleinen Rahmen statt. Grundsätzlich ist eine

Trauung in allen Standesämtern in Deutschland möglich, man ist nicht an das Standesamt des Wohnsitzes gebunden. Die runde Form des Rings stellt die nie endende Liebe dar. Der Tausch von Ringen hat eine jahrtausendelange Tradition. Schon in den Ringen der Römer fanden sich Inschriften wie “Pignus amores habes”„Du hast meiner Liebe Pfand”. Auch der Besatz der Ringe mit einem Diamanten ist eine alte Tradition. So leitet sich das Wort Diamant aus dem griechischen ”Adamas” ab.

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Endlich: Um Jahre jünger aussehen ohne Skalpell und Nadel Die neuste Technologie macht es möglich - Kostenlose Kennenlernbehandlung Seit drei Jahren hat sich Frau Haagen vom Aestheticfachinstitut Body Care mit großem Erfolg auf Problembehandlungen spezialisiert. Ob Pigmentstörungen, Rötungen, Narben, Tränensäcke, störender Haarwuchs, die Behandlungspalette reicht über Ultraschalltechnologie, Skin Rejuvenation (Hautverjüngung) bis hin zur dauerhaften Haarentfernung mit der ELOSTechnologie. Nun gibt es für den Bereich Anti-Aging eine hocheffiziente Methode. Mit dem „Skin Tightening“ hat ein einzigartiges Behandlungsverfahren aus den USA Einzug im Aestheti36

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cinstitut Body Care gehalten. Dieses ist ein wahrer Faltenkiller, so dass die Kunden meist schon nach der ersten Behandlung verblüfft sind. Die bei „Skin Tightening“ benutzte Energie dringt tief in die Haut ein und erhitzt dort das Netz von Kollagenfasern. Unter dieser Wärmeeinwirkung ziehen sich die Fasern zusammen. Die Haut wird dadurch straff und aufgepolstert. Gerne laden wir Sie zu einer kostenlosen Kennenlernbehandlung einer Gesichtshälfte ein. Info: www.aesthetic-coburg.de. Wir bitten um telefonische Terminabsprache. Ruf: 09561/513011 oder 0151/10316551. 02/2010 - 5. Jahrgang


wenn bald hochzeit ist

Die Braut am Valentinstag beschenken Am Sonntag, 14. Februar, ist seit Jahrhunderten inoffizieller Festtag aller Verliebten. Und im Gegensatz zu Hochzeits- und Geburtstagen ist der so intensiv beworben, dass er kaum in Vergessenheit geraten kann. Es gibt Valentinskarten, Valentinskonfekt, ein Parfüm namens St. Valentin, doch der Valentinstag ohne Blumen ist für viele Frauen wie Weihnachten ohne Baum, wie Silvester ohne Raketen. Was nicht ausschließen soll, dass Frauen nicht

auch den Herren einen Blumenstrauß schenken können! Es ist jedoch tatsächlich so, dass im Laufe des Jahres hauptsächlich Frauen Blumensträuße kaufen.

die den Namen des Beschenkten trägt. Die Auswahl ist gar nicht so klein. Zur Verfügung stehen zum Beispiel Alexandra, Desirée, Esther, Gabriella, Mary, Nicole oder Sophia.

rein und fleckenlos ist. Achtung ist jedoch geboten: Das um diese Zeit viel angebotene Alpenveilchen übermittelt blumensprachlich die Botschaft:„Du bist mir gleichgültig“!

Am Valentinstag sind es überwiegend Männer. Fakt ist, dass die romantischen Wurzeln am Valentinstag Blumen zu schenken bis in die Antike reichen - und diese Ettikette wurde bis heute weiter geführt. Besonders viel Mühe zeigt der Schenkende, wenn der Strauß aus einer Blumensorte besteht,

Mit der Blumensprache können außerdem auch Gefühle ausgedrückt werden. Ein Gebinde mit Ranunkeln sagt zum Beispiel, wie zauberhaft man eine Person findet. Rote Rosen stehen für Leidenschaft und Liebe. Auch über Lilien wird Frau sich sicher freuen, denn mit ihnen lässt man mitteilen, dass ein Herz

Sollen es zum Valentinstag nicht nur Blumen sein, dann sollte man sich über ein Geschenk Gedanken machen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Hot Stone Massage für die oder den Liebsten? Oder Sie laden ihren Partner zu einem Abend mit Dinner und Live-Musik ein. Den Ideen sollten keine Grenzen gesetzt sein.

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rodachtal und umgebung

Mit Charme um Gäste werben

Konzert auf der Veste Heldburg

Die Initiative Rodachtal verstärkt ihr Tourismus-Management: Elfi Arnold aus Adelhausen (Gemeinde Straufhain) hat in der Geschäftstelle die Nachfolge von Peter Haase angetreten, der aus Altersgründen ausgeschieden ist.

Sonntag, 28. Februar 14.30 Uhr „Bach und Söhne“ in der Freifraukemenate auf der Veste Heldburg. Martin von Hopffgarten & Clemens Kröger würdigen in ihrem einfühlsamen Cello- und Klavierprogramm das Leben und Schaffen der Familie Bach.

Elfi Arnold trat Nachfolge von Peter Haase in der Geschäftsstelle Initiative Rodachtal an

Elfi Arnold hatte sich in einem umfangreichen Bewerbungsverfahren gegen 89 Mitbewerber durchgesetzt. Nach ihrer kaufmännischen Ausbildung war sie in den letzten 15 Jahren bei einem Busreiseveranstalter in Bad Rodach tätig. Die Aufgabenschwerpunkte von Elfi Arnold liegen insbesondere im Tourismusmanagement, bei der

Organisation und Umsetzung von Werbemaßnahmen wie Messeauftritte, Prospektvertrieb, Erstellung von Werbebroschüren und die Vermittlung der Gästeführer. Weiterhin wird sie das Regionalmanagement in allen organisatorischen Belangen vor Ort im Rodachtal unterstützen. Elfi Arnold ist von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr in Ummerstadt unter der Telefonnummer 036871/ 30317 oder. per E-Mail unter post@initiative-rodachtal.de erreichbar. In den ersten Wochen hat sich Elfi Arnold vor allem um Kontakt zu den Gästeführern bemüht, um mit ihnen gemeinsam die zukünftige Arbeit abzusprechen.

Kino für Kinder in Ummerstadt

Elfi Arnold

Der Leser hat das Wort

Hundehalter müssen mehr bezahlen Der Stadtrat von Bad Rodach und Bürgermeister Gerold Strobel haben einstimmig* in einer neuen Hundesteuersatzung die Anhebung der zu zahlenden Steuersätze beschlossen. Bürgermeister Gerold Strobel betonte, „weil die Hundehalter von mehreren Hunden nicht genug auf ihre ‚Tiere‘ aufpassen“, sollen nun alle, die nur einen Hund haben, auch gleich mit zur Kasse gebeten werden. Als verantwortungsbewusster Jäger habe ich mit meinem Hund eine fast dreivierteljährige, zeit- und kostenintensive Ausbildung gemacht, was sich im Gehorsamsverhalten meines Hundes zeigt. Ich kenne viele Jagdkameraden, die, bedingt durch die Gegebenheiten ihrer Jagdreviere, mehrere ausgebildete

Jagdhunde führen - einfach nur, weil sie verantwortungsbewusst als Jäger handeln. Dieses Verantwortungsbewusstsein wird nun teuer bestraft, weil die Stadt Bad Rodach wohl ihre Finanzschwäche ausgleichen muss. Stellt sich für mich auch die Frage: Wer erhöht eigentlich die Abgaben für die Stadträte und für Bürgermeister Gerold Strobel, als diese „nicht hörten“ und eine vollkommen unüberlegte, einstimmige Entscheidung zum Thema Kurdirektor Hubert Seewald trafen, die die Stadt Bad Rodach am Ende teuer zu stehen kommt? Wahrscheinlich niemand. Auch dieses Fehlverhalten trägt derjenige, der ganz und gar nichts dazu kann, der Steuerzahler. Warum geht Bürgermeister Gerold Strobel mit

Nicht beirren lassen

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„Leser wollen Medien, die sich nicht beirren lassen. Die Leser wollen ein Handwerk geboten bekommen“. Das sagte beim 5. Kulmbacher Medientag in Thurnau (Landkreis Kulmbach) Thomas Nagel, Studienleiter an der Akademie für Neue Medien in Kulmbach.

nach dem der Preis benannt ist. Der aus Hof stammende Journalist Wirth sei ein „Vorkämpfer für Demokratie und Pressefreiheit“ gewesen. Und über die Geehrte sagte Thomas Nagel: „Sie ist in jedem Fall eine Macherin, sie ist niemand, der sich verbiegt oder ein Blatt vor den Mund nimmt“.

Zum zweiten Mal in Folge wurde dabei der Johann-Georg-AugustWirth-Preis verliehen. Ihn erhielt die Medienwissenschaftlerin und Journalistin Professorin Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner (Landshut), bis Dezember 2009 Geschäftsführerin des MedienCampus Bayern. Sie sei ein Mensch, sagte Thomas Nagel, der im Sinne des Mannes handelt,

Der „Kulmbacher Medientag“ war eingebettet in den Neujahrsempfang der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, Bezirksgruppe Coburg. Hauptredner war vor rund 300 Besuchern der Vorstandschef der Commerzbank AG, Martin Blessing (Frankfurt).

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hm-.

seinen Stadträten nicht auf die Hundehalter zu, die „nicht auf ihre Tiere aufpassen“, wie er betonte? Nein, es wird billigend in Kauf genommen, dass auch in Zukunft wohl so mancher arme beste Freund des Menschen im Wald oder an einem Straßenschild angebunden und alleine zurückgelassen wird. Natürlich denkt mancher Tierfreund darüber nach, sich so einer armen Kreatur in den überfüllten Tierheimen anzunehmen. Durch die Entscheidung des Stadtrates und Bürgermeisters Gerold Strobel scheint das hinfällig geworden, zumindest in Bad Rodach. Und was passiert mit den Welpen, die plötzlich, wenn sie (in Bad Rodach) auf der Welt sind, sehr teuer kommen können? Alles in allem sind die Entscheidungen, die im Rathaus von Bad Rodach getroffen werden, teilweise schon als sehr merkwürdig anzusehen. Volkmar Nusspickel Rodacher Straße 7 Bad Rodach-Gauerstadt *Anmerkung der Redaktion Laut Protokoll wurde der Beschluss mit einer Gegenstimme erfasst. Der erste Hund eines Halters kostet ab 1. Januar in Bad Rodach 40, der zweite 100, jeder weitere 150 Euro. Inhaber eines Jagdscheines zahlen die Hälfte des Satzes für ihren ersten Hund, wenn der die JagdBrauchbarkeitsprüfung abgelegt hat.

Samstag, 20. Februar 16.00 Uhr „Oben“ lautet der Titel eines Filmes, der für Kinder im Kino in Ummerstadt gezeigt wird. Carl Fredricksen hat seit seiner Jugend einen großen Traum: Er will Südamerika bereisen. Obwohl dieses Ziel mit 78 Jahren in weite Ferne gerückt zu sein scheint, macht sich Carl eines Tages doch auf in sein Abenteuer. Er hängt tausende von Luftballons an sein Haus und fliegt damit davon. Erst auf dem Flug bemerkt er, dass der acht-jährige Pfadfinder Russel auf der Veranda steht und ihn ungewollt begleitet. - Die nächste Vorstellung ist am Samstag, 20. März, von 16.00 Uhr an. Zu sehen gibt es dann „Nachts im Museum 2“.

Termine Straufhain Gemeinde Straufhain, Obere Marktstraße 3, 98646 Streufdorf Telefon: 03 68 75 - 65 79 0; Fax: 03 68 75 - 65 79 10 Email: gemeinde.straufhain@web.de www.gemeinde-straufhain.de

Samstag, 6. Februar 20.11 Uhr Karnevalsveranstaltung mit neuem Programm des Streufdorfer Karnevalsvereins im Straufhain Center in Streufdorf. Sonntag, 7. Februar 14.00 Uhr Kinderfasching im Straufhain Center in Streufdorf. Montag, 8. Februar 19.00 Uhr Vortrag „Strauf - eine Burg im Netzwerk der Mächtigen“ mit Professor Dr. Melville (Coburg) im Straufhaincenter Samstag, 13. Februar 20.11 Uhr Karnevalsveranstaltung mit Programm des Streufdorfer Karnevalsvereins im Straufhain Center in Streufdorf. Samstag, 13. Februar 20.11 Uhr Karnevalsveranstaltung des Altkarnevalistenvereins 1956 im Kulturhaus Eishausen. Freitag, 26. Februar 18.30 Uhr Hauptversammlung des LSV Streufdorf 1990 * Änderungen vorbehalten. 02/2010 - 5. Jahrgang


Ummerstadt

Ummerstadt bereitet 1175-Jahr-Feier vor Bürgermeisterin Christine Bardin kündigt Gründung eines Festkomitees an

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ine kleine Stadt bereitet ein großes Jubiläum vor: Ummerstadt, mit 543 Einwohnern die kleinste Stadt in Thüringen und die zweitkleinste in Deutschland, blickt im Jahre 2012 auf 1175 Jahre Bestehen zurück.

Bürgermeisterin Christine Bardin hat in ihrem Rückblick auf das Jahr 2009 und in ihrer Vorschau auf anstehende Aufgaben in der Zukunft die Bürger in Ummerstadt dazu aufgerufen, sich an den Vorbereitungen zu beteiligen. In ihrem Bericht, den wir auszugsweise veröffentlichen, würdigt sie das Engagement vieler Menschen, zollt ihnen Dank und Anerkennung und bittet zugleich um Verständnis für Entscheidungen des Stadtrates, die sich manchmal schwierig gestalteten. Begonnen wurde im Frühjahr 2009 mit der Baumaßnahme am Viehmarkt. Ein großes Unterfangen für eine kleine Stadt. Mit einer Bausumme von 330 000 Euro wurde eine der letzten kommunalen Straßenbaumaßnahmen im Rahmen der Städtebauförderung durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurde auch die Brückenstraße ausgeschrieben, und im Laufe des Jahres waren viele Termine mit den Bürgern, den Fachbehörden wie Denkmalpflege, Städtebauförderung, Kommunalaufsicht usw. notwendig. „Auch wenn für manche Bürger nicht das gewünschte Ergebnis zustande kam, bitte ich doch um Verständnis für den Stadtrat und seine gefällten Entscheidungen“, wirbt Bürgermeisterin Christine Bardin. „Nach Fertigstellung der Marktstraße 2008 war es erfreulich zu sehen, dass auch private Anlieger ihre Häuser sanieren. Der gesamte Straßenraum wird dadurch aufgewertet und die Zufahrt zum Markt bietet nun einen wirklich einladenden Anblick. Die Zusammenarbeit zwischen den Anliegern und unserem beratenden Architekten, Gerhard Schulz (Suhl) auf Grundlage der Gestaltungssatzung von Ummerstadt führte zu guten Ergebnissen und dazu, dass das Haus Marktstraße 34 mit dem Deutschen Fachwerk-Preis ausgezeichnet wurde“, freut sich die Bürgermeisterin. Weiterhin ist es, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Verwaltungsgemeinschaft Heldburger Unter-

sind schon einige angeschoben worden. So wurde über das Konjunkturpaket II eine Erweiterung des Kindergarten-Gartens ausgeschrieben. Das Jugendheim soll durch Mithilfe der Jugend renoviert werden. Auch im Brauhaus wurden Baumaßnahmen in Höhe von 98 000 Euro in Angriff genommen. Hier ist geplant, die Sandsteinfassade zu sanieren. Die Brückenstraße und Nägleinsgasse sollen in einem zweiten Bauabschnitt realisiert werden, und für den Rathaussaal wurde die Umgestaltung in Auftrag gegeben. Das thüringisch-fränkische Kirmesspektakel im Sommer 2009 war ein Höhepunkt im Veranstaltungsreigen der Stadt Ummerstadt. Foto: M. Ehrlich land, Siegfried Stubrach, gelungen, auch bei dem Thema DSL einen großen Schritt weiterzukommen. Hier gab es Gespräche mit Netcom und der SÜC Coburg, so dass nun berechtigte Aussicht besteht, im Frühjahr beim Bau der Brückenstraße den Anschluss realisieren zu können.

brachte, sondern auch viele Menschen aus der Region anlockte. Mit geschätzten 2 000 Besuchern war es ein besonderes Highlight für Ummerstadt. Auch für 2010 wird wieder ein Event geplant, möglicherweise eine Oldie-Nacht.

Eine funktionierende Infrastruktur ist für das Gewerbegebiet, für die heimischen Handwerker und Dienstleister von besonderer Bedeutung. „Deshalb bin ich froh, dass die bereits angesiedelten Firmen trotz erschwerter Standortbedingungen ‚durchhalten‘“, unterstrich Christine Bardin.

Es freut mich, dass 2009 der Historische Verein Ummerstadt unter dem Vorsitz von Eberhard Eichhorn gegründet wurde. Er hat sich zur Aufgabe gestellt, die Geschichte Ummerstadts aufzuarbeiten. Erste Projekte wurden bereits in Angriff genommen, so die Recherche nach dem Ummerstadter Wappen oder die Zusammenarbeit für die 1175Jahr-Feier im Jahr 2012.

Nachdem im Kindergarten-Nebengebäude die Toiletten renoviert waren, haben die Sportfrauen den Hauptraum gestrichen und Vorhänge angebracht. Auch der Boden und die Decke konnten im Rahmen der Renovierung erneuert werden.

Der Arbeitskreis Historische Bausubstanz der ‚Initiative Rodachtal‘ hat im September vorigen Jahres gemeinsam mit der Stadt wieder zum ‚Tag des offenen Denkmals‘ eine Ausstellung und Mitmach-Aktion organisiert.

Die Frauensportgruppe des Sportvereins hat sich nach der Sanierung der Soldatengräber bereit erklärt, diese auch in Zukunft weiterhin zu pflegen.

Fünf Neugeborene konnten in Ummerstadt begrüßt werden. Für jeden neuen Ummerstädter Bürger wurde am ehemaligen Kompaniegelände ein Bäumchen gepflanzt. Mit der Initiative Rodachtal sei Ummerstadt dabei, für die nächste Generation nicht nur ein schönes Städtchen zu bauen, sondern als Teil dieser Region Projekte wie das Deutsche Burgenmuseum auf der Veste Heldburg, das Zweiländermuseum in Streufdorf, den Grenzwanderweg Grünes Band, den Tourismusverein Heldburger Unterland oder das zentrale Tourismusbüro der Initiative Rodachtal in Ummerstadt voranzubringen, versicherte die Bürgermeisterin. Von den im Jahre 2010 geplanten Maßnahmen

Auch die Feuerwehr hat viel geleistet. Im Feuerwehrhaus wurden Fenster, Türen und Tore saniert und im Inneren des Gebäudes Wände und Böden in Ordnung gebracht. Die Stadt hat sich um das Material gekümmert, und die Feuerwehr hat wieder, wie so oft, in ihrer Freizeit und ehrenamtlich viele Stunden aufgewendet, um die Räume in Stand zu setzen. Nicht unerwähnt bleiben darf das thüringisch-fränkische Kirmes-Spektakel, das nicht nur ganz Ummerstadt auf die Beine

Da der Friedhof nicht in das Konjunkturpaket II, wie vom Stadtrat gehofft, aufgenommen werden konnte, wurden nun Wege- und Zaunbauarbeiten im Rahmen der Städtebauförderung beantragt. Die Beschilderung der historischen Gebäude ist in Arbeit. Fördermittel sind dafür bereits zugesagt, und ein neues Faltblatt, das die historischen Gebäude beschreibt und die Besucher bei einem Stadtrundgang unterstützt, ist ebenfalls nunmehr im Rathaus erhältlich. Bald wird nun mit den Vorbereitungen für die 1175-Jahr-Feier begonnen. Hierzu soll ein Festkomitee ins Leben gerufen werden, das die Organisation der Feierlichkeiten plant und betreut. Jeder Verein ist aufgefordert, einen Ansprechpartner für das Festkomitee zu stellen. Und natürlich sind alle Bürger aufgerufen, sich an der Planung zu beteiligen.

Den Ehrenamtspreis des Landkreises Hildburghausen erhielt für seine 40-jährige Tätigkeit als Braumeister Franz Chilian. Hier mit Bürgermeisterin Christine Bardin (links). NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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heldburger unterland

Weg von den Lippenbekenntnissen! Gebot der Stunde: Infrastruktur im „Heldburger Unterland“ verbessern

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ine junge Frau hat sich intensiv mit ihrer Heimat auseinander gesetzt. Tanja Schilling heißt sie, ist 20 Jahre alt und wohnt in Heldburg. Sie hält’s mit Oskar Wilde, der einmal gesagt hat: „Nicht die Vollkommenen, sondern die Unvollkommenen brauchen unsere Liebe.“ Zu den Unvollkommenen gehört das „Heldburger Unterland“ zweifellos. Daran lässt die junge Frau keinen Zweifel. Doch sie möchte das ändern und helfen, die Region fit für die Zukunft zu machen. In der Rehaklinik Bad Colberg präsentiert sie eine Bestandsaufnahme und unterbreitet Entwicklungsvorschläge. Und die beginnen mit dem Öffentlichen Personennahverkehr. „Es müsste zugesichert werden, dass mehr Busse eingesetzt werden“, sagt sie. Doch der Vorsitzende der Initiative Rodachtal, Seßlachs Bürgermeister Hendrik Dressel, hält dagegen, dass dies unbezahlbar sei. Seine Idee heißt: Seniorenfahrer, die Kleinbusse nach Bedarf grenzüberschreitend fahren. Tanja Schilling fordert eine intensivere Werbung für die Region ein – für Familienurlaub, Kinderfreizeit, Klassenfahrten, Busreisen für Senioren und Heiraten auf der Burg. In die Werbung ließe sich auch die Bier- und Burgenstraße integrieren, die auf einer Länge von 500 Kilometern von Bayern nach Thüringen führt und Orte mit Bier- und Brau-

tradition und Kultur (Fichtelgebirge - Frankenwald - Thüringen) verbindet. Die würde ins Unterland passen wie die Faust aufs Auge. Die 20-jährige hat Visionen für ihre Heimat und liefert Ansatzpunkte und Grundlagen, mit denen künftig gearbeitet werden kann. „Ich weiß, es ist nicht möglich, große Sprünge zu machen – doch ich hoffe, ich konnte kleine Denkanstöße geben“, sagt die junge Frau am Ende. Darauf komme es an, heißt es aus dem Publikum, das nun munter diskutiert. Regina Mausolf (Ummerstadt) versichert ihre Unterstützung – genau wie die Gäste aus Rieth, Streufdorf oder auch Gompertshausen. Sie wollen sich einbringen, gehören genauso zur Region wie Heldburg. Gemeinsam könne das kulturelle Angebot umfangreicher gestaltet werden, sagt eine Zimmervermieterin. Genau dieses Miteinander, das Wir-Gefühl, ist es, worauf es ankommt.

Agrarwissenschaftstudentin Tanja Schilling gibt Denkanstöße fürs „Heldburger Unterland“ Foto: K. Wollschläger warnt: „Wenn es uns nicht gelingt, da etwas zu verbessern bis das Deutsche Burgenmuseum eröffnet wird, dann erleben wir eine Bauchlandung.“ Doch dieses Problem könne das Heldburger Unterland nicht allein lösen. Die gesamte Region müsse ihre Potenziale bündeln und geschlossen auftreten.

Das sagt die Verwaltungsdirektorin der Rehaklinik Bad Colberg, Ingrid Münch, aber auch Hendrik Dressel deutlich. „Unser größtes Problem ist jedoch die fehlende Infrastruktur“, so der Kommunalpolitiker aus Seßlach. Gaststätten, Unterkünfte, die Vernetzung.

DAK-Vorsitzender Harald Steinwede mahnt an, von den Lippenbekenntnissen wegzukommen – sich mehr zu Taten hinzubewegen. Dies jedoch sei nur möglich, „wenn wir die Leute mitnehmen können, die die Region ausmachen“, führt die Vorsitzende des Tourismusvereins „Heldburger Unterland“, Lulita Schwenk den Gedanken fort.

Auch das hat Tanja Schilling in ihrem Vortrag angesprochen. Hier sei der Tourismusverein „Heldburger Unterland“ gefragt. Hendrik Dressel

Rolf Weißleder (Holzhausen) versteht nicht, weshalb auf dem Weg zur Veste Heldburg nicht einmal ein Imbiss zu finden ist, in dem man

eine Thüringer Bratwurst oder etwas zu Trinken kaufen kann. Auch hier sei Arbeitsplatz-Potenzial, meint er. Doch Ingrid Münch hält dagegen: „Dafür können aber nicht Kommunen oder Tourismusvereine zuständig sein.“ Es gebe intensive Bemühungen was die Gastronomie gerade in Heldburg angeht. „Ich kann ihnen versichern: Es ist ganz, ganz schwer jemanden zu finden, der investieren möchte und kann. Aber man kann eben nur profitieren, wenn man investiert hat.“ Das bestätigt der Abgeordnete des Thüringer Landtages, Heinz Untermann (FDP). Der gelernte Gastronom und Gaststättenbetreiber, der stellvertretender Vorsitzender des Landesentwicklungsausschusses ist, lobt die klugen Gedanken. Er sagt aber eines sehr deutlich: „Es nützt nichts, eine gute Gaststätte hier zu haben, wenn das Drumherum nicht stimmt.“ Erfolgreich vermarkten

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Veranstaltungen im Februar im Überblick Montag, 1. Februar 10.30 Uhr Pizzabacken mit Kindern; Kostenbeitrag: 3,- Euro. Voranmeldung erwünscht. Dienstag, 2. Februar 14.00 Uhr Hausfasching für Kinder; Kostenbeitrag: 2,- Euro. 15.30 Uhr Sprechstunde der Kompetenzagentur. 02/2010 - 6. Jahrgang

Freitag, 3 .Februar 10.00 Uhr Krabbelgruppe Mittwoch, 10. Februar 10.00 Uhr Krabbelgruppe Donnerstag, 11. Februar 15.00 Uhr Vortrag Fit im Alter, „Gesund essen, besser leben“. Mittwoch, 17. Februar 10.00 Uhr Krabbelgruppe

Donnerstag, 18. Februar 10.00 Uhr Frauenfrühstück Dienstag, 23. Februar 15.00 Uhr Seniorennachmittag Mittwoch, 24. Februar 10.00 Uhr Krabbelgruppe 14.30 Uhr Seniorensport Änderungen vorbehalten.

Zurück zu regionalen Angeboten. Die Rehaklinik Bad Colberg unterstütze die Region, stellt Rolf Weißleder fest. Beispielsweise finden dort Künstler der Region ein Podium. Etwas, das auch anderswo passieren könnte. Ziel: Erfolgreich vermarkten „Wir bringen es nicht fertig, uns erfolgreich zu vermarkten“, beklagt Rolf Weißleder. Auch Christine Kellner vom Büro IPU in Erfurt, dem Regionalmanagement der Initiative Rodachtal, sieht da Potenziale. Sie fordert den Blick in Richtung Rodachtal und darüber hinaus ein und benennt klar und deutlich das Ziel der Initiative: „Wir wollen das Rodachtal als Tourismusregion etablieren.“


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Die Segel richtig setzen Bernd Rose sprach beim Neujahrsempfang der Stadt Bad Colberg-Heldburg für Bürgermeisterin Anita Schwarz Das kirchliche Fest Heilige Drei Könige ist in Thüringen kein gesetzlicher Feiertag. Aber genau an diesem Tag, konkret: am Abend, weiß man in Bad Colberg-Heldburg gemeinsam zu feiern. Dann nämlich, wenn Bürgermeisterin Anita Schwarz zum „kommunalen Jahresauftakt in traditioneller Weise“ einlädt. Gewiss, der Landrat wird persönlich eingeladen. Vielleicht auch noch einige andere, die sich zur Prominenz zählen. Aber in erster Linie richtet sich die Einladung an die Bürger und das zeichnet die kleine Stadt (2 133 Einwohner) aus. Frau Bürgermeisterin bittet ins Rathaus. Sie will mit den Menschen, denen sie im Laufe des Jahres mal mehr, mal weniger begegnet, auf ein gutes neues Jahr anstoßen. Sie will ihnen danken „für bürgerschaftliches Engagement“ im zurückliegenden Jahr. Will ihnen sagen, wo der Stadtrat im „neuen“ Akzente setzen wird, wofür sie um Verständnis und Unterstützung wirbt bei der Lösung anstehender Probleme. Unterscheidet sich die Bürgermeisterin in Bad Colberg-Heldburg mit ihrem Vorgehen in löblicher Weise von einigen ihrer Kollegen, die entweder gar nichts tun oder oftmals am Jahresende nur ein paar nichts sagende Worte in unpersönlicher Art unter das Volk bringen, so bereitet sich Anita Schwarz auf ihre Rede an die Neujahrsgäste wie viele andere bei anderen Anlässen vor: Sie sucht zunächst nach einem Zitat aus dem Munde eines ganz Großen. Diesmal ist die Bürgermeisterin bei dem griechischen Philosophen Aristoteles fündig geworden. Der stellte vor 2 000 Jahren fest: „Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen!“ Die Kommunalpolitikerin hatte sich dafür entschieden, weil „der Wind auch Positives und Vorankommen“ für die Stadt und ihre Bürger verheißt. Danach hatte sie auf vier weiteren Seiten ihre Gedanken niedergeschrieben, die weiterzugeben sie für erwähnenswert hielt. Nur eines konnte sie dann aber nicht: ihre Rede vortragen. Dies musste sie ihrem Stellvertreter Bernd Rose 02/2010 - 5. Jahrgang

überlassen. Sie selbst fiel krankheitsbedingt aus. Die Segel richtig setzen - das will Anita Schwarz mit Stadtrat und Bürgerschaft, also mit einer Mannschaft, die sich aufeinander verlassen kann und, so Anita Schwarz‘ Wunsch, „noch mehr als bisher auf ihre Stärken besinnt“. Und Stärken besitze die Stadt, rief die Bürgermeisterin allen ins Gedächtnis zurück. Eingebettet in einem herrlichen Landschafts- und Naturraum, gesegnet mit engagierten bodenständigen Menschen, überragt von einer stolzen Burg und ausgestattet mit warmen Mineralquellen, habe sie mehr zu bieten als so manch andere Kommune. Schaue man auf die 600-jährige wechselvolle Geschichte der Veste Heldburg, wird deutlich, dass immer dann, wenn es auf der Burg gut ging, auch unten in der Stadt eine positive Entwicklung zu verzeichnen war. Jetzt, mit Blick auf das Deutsche Burgenmuseum, sollten die Menschen versuchen, daraus einen Wertschöpfungsprozess für die gesamte Region in Gang zu setzen. Mit der Reha-Klinik Bad Colberg und Thüringens schönster Terrassen-Therme habe die Stadt einen zweiten starken Partner im Boot. Die Kombination zwischen Gesundheits- und Kulturtourismus sei eine gute Wirtschaftsgrundlage. Es müsse im ureigensten Interesse der Stadt liegen, die Entwicklungen auf der Burg und in Bad Colberg zu unterstützen, um die Einheitsgemeinde mit all ihren Stadtteilen für die Gegenwart und Zukunft zu rüsten. Derzeit putze sich die alte ehrwürdige Stadt Heldburg mit der grundhaften Sanierung des Stadtbodens immer mehr heraus. Die Fertigstellung des Schuhmarktes und der Ledergasse im vergangenen Jahr waren für Anlieger und Stadt ein finanzieller Kraftakt. Aber es habe sich gelohnt. Wieder einmal sei deutlich geworden, wie wichtig gestalterische Aufwertungen auch im Straßenbereich für die Individualität und Attraktivität eines Ortes sind. Das Werben um Gäste habe eine besonders große Bedeutung, unterstrich das Stadtoberhaupt weiter. Deshalb bringe sich die Stadt neben den bereits bekannten und

erfolgreichen touristischen Netzwerken, wie Thüringer Heilbäderverband, der Arbeitsgemeinschaft Burgenstraße, den SchatzkammerProjekten der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten sowie dem Tourismusmanagement der Initiative Rodachtal demnächst in einen weiteren Verbund ein. Am 1. März wird die „Thüringer Burgenstraße“ gegründet, die über zwölf ausgewählte Kulturdenkmäler von der Veste Coburg über die Heldburg bis zur Wartburg bei Eisenach führt. Alle Bemühungen darum laufen vor dem Hintergrund, den Kulturtourismus und damit auch das Burgenmuseum mit neuen Routen bekannt zu machen und zu vermarkten. Eine weitere unerlässliche Aufgabe der Stadt sei die touristische Erschließung der Region durch ein intaktes Rad- und Wanderwegenetz. Anita Schwarz: „Auch die Orte müssen für die Besucher und Gäste gut erreichbar sein.“ Im vorigen Jahr konnte mit dem Bau des Rad- und Landwirtschaftsweges „Abschnitt Völkershausen bis Gellershäuser Weg“ eine weitere Lücke des Werra-ObermainRadweges geschlossen werden. In absehbarer Zeit (2010) beginnt der Bau des Radwegeabschnittes Heldburg-Lindenau entlang der Kreck. In diesem Zusammenhang wurden Dankesworte an die Jagdgenossenschaft Heldburg gerichtet, die seit Jahren ihre Pachteinnahmen anspart, um die Stadt für den Wegebauabschnitt Heldburg-Einöd finanziell zu entlasten. Originalton Schwarz: „Ich hoffe, die Lindenauer Jagdgenossen lassen sich davon inspirieren und ziehen nach.“

Getreu dem Motto „Wir packen an“ erfolgte auch der Aufruf, „nicht allzu sehr darüber zu lamentieren“, dass auch die Stadt Bad Colberg-Heldburg die Auswirkungen der „Großwetterlage“ zu spüren bekomme. Etwa 200 000 Euro werden 2010 im Stadthaushalt fehlen, die wiederum, komplimentiert mit Fördermitteln, einen Investitionsrückgang zum Vorjahr um rund 4 bis 500 000 Euro nach sich ziehen werden. Dennoch: Die gute Nachricht ist, dass Maßnahmen realisiert werden können, für die bereits Fördermittelbescheide aus der Dorferneuerung und dem Konjunkturpaket II im Rathaus sind. Hierbei geht es vorrangig um die Fertigstellung des Vereinsheimes in Völkershausen und den Ausbau der Anger- und Lautengasse in Lindenau sowie den städtischen Kindergarten, der unter anderem einen Spielplatz erhalten soll. Nicht nur der Beigeordnete des Landkreises Hildburghausen, Rolf Kaden, registrierte mit Genugtuung, dass es auch anerkennende Worte für den Landkreis gab. Dieser hat sich als Schulträger entschieden, die Heldburger Regelschule einer gründlichen Sanierung zu unterziehen, um damit die Zukunft des Schulstandortes Heldburg zu sichern. Eine weitere Maßnahme fördert ebenso die Attraktivität der kleinen Stadt: Der Wasser- und Abwasserverband Hildburghausen wird im laufenden Jahr endgültig mit dem Bau der Kläranlage Heldburg beginnen. hm-.

Bürgerschaftliches Engagement sei eine weitere Stärke der Stadt Bad Colberg-Heldburg und gebe ihr ein menschliches Gesicht, brachte Bernd Rose im Namen von Anita Schwarz zum Ausdruck. Die unterschiedlichen Feste und Veranstaltungen seien hervorragende Aushängeschilder und Werbeträger für Bad Colberg-Heldburg. Allen Bürgern sollte bewusst sein, ohne ehrenamtliches Engagement „hätten wir keinen Brand- und Katastrophenschutz, kaum kulturelles und sportliches Leben“ and wesentlich weniger soziale Kontakte. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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Finanzplan fürs Burgenmuseum fehlt noch Nach Erfahrungen mit Museum in Schleusingen kein Grund zum Pessimismus Herr Landrat Müller, nach Angaben der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten in Rudolstadt fehlen noch immer 2,7 Millionen Euro für die Sanierung zum Ausbau des Deutschen Burgenmuseums auf der Veste Heldburg. Darf die Stiftung mit einem Zuschuss des Landkreises Hildburghausen rechnen? Müller: Der Landkreis Hildburghausen weiß um die Bedeutung dieses Vorhabens und freut sich, dass nach der Sicherung der Veste Heldburg mit dem Ausbau begonnen wird, nachdem feststeht, dass hier das Deutsche Burgenmuseum entsteht. Eine Mitfinanzierung der dazu notwendigen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen durch den Landkreis ist nicht möglich, da wir nicht Eigentümer dieser Burg sind. Dieser Sachverhalt ist der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten bekannt. Für die Sanierung soll es also kein Geld des Kreises geben. Die Stiftung wiederum erinnert daran, dass sich der Landkreis Hildburghausen „erfreulicherweise bereit erklärt hat, sich bei der Errichtung des Deutschen Burgenmuseums zu engagieren, also im Rahmen des nutzungsspezifischen Ausbaus“.

zu pflegen und zu erhalten gilt. Vor zwei Jahren erhielt die Kreisstadt Hildburghausen wieder ein neuzeitlich eingerichtetes Theater. Mit wie viel Geld hat der Kreis diesen Bau unterstützt?

Veste Heldburg - „Fränkische Leuchte“ Müller: Das ist richtig, denn hier haben wir schon gemeinsame Erfahrungen bei der Einrichtung unseres Naturhistorischen Museums in der Bertholdsburg Schleusingen gesammelt, ebenfalls eine Liegenschaft der Stiftung. Wie sieht Ihre Hilfe dann aus? Gibt es dafür schon Beschlüsse? Müller: Das Deutsche Burgenmuseum soll nach den derzeitigen Planungen im Jahre 2013 eröffnet werden. Ein Finanzplan zur Einrichtung des Burgenmuseums mit Finanzierungsmöglichkeiten liegt zur Zeit noch nicht vor. Nach Vorlage der Dokumente, in Jahresscheiben gegliedert, werden wir dem Kreistag unseren Mitfinanzierungsvorschlag vorlegen. Der Landkreis Hildburghausen ist reich an Kulturgütern, die es

Termine Bad Colberg-Heldburg

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Montag, 1. Februar 19.30 Uhr 3D–DIA Vortrag: „Thüringen“ mit Dr. Rolf Greiner (Lichte) im Seminarraum 1, Altbau (Haus 1) der Reha-Klinik Bad Colberg. Mittwoch, 3. Februar 19.30 Uhr DIA-Vortrag über die Bleßberghöhle mit Diplom-Geologe Jens Leonhardt (Ilmenau), im Seminarraum 1. Donnerstag, 4. Februar 19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit dem Duo „come back“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik . Sonntag, 7. Februar 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ im Haus 5, Altbau der Reha-Klinik. Mittwoch, 10. Februar 19.30 Uhr DIA-Vortrag über die Bleßberghöhle mit Diplom-Geologe Jens Leonhardt (Ilmenau) im Seminarraum 1. Donnerstag, 11. Februar 19.00 Uhr Weiberfasching des Heldburger Karnevalsvereins (HCV) in der Country–Scheune Einöd. Samstag, 13. Februar 20.00 Uhr Kostümball des HCV im Stadtsaal Heldburg. Sonntag, 14. Februar 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ im Haus 5, Altbau der Reha-Klinik Bad Colberg. Sonntag, 14. Februar 13.30 Uhr Großer Karnevalsumzug des HCV in Heldburg. Sonntag, 14. Februar 15.00 Uhr Kinderfasching des HCV im Stadtsaal Heldburg. Montag, 15. Februar 19.30 Uhr Prunksitzung des HCV im Stadtsaal Heldburg. 42

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Müller: Der Landkreis Hildburghausen zahlte einen Zuschuss für Sanierung und Umbau des Stadttheaters Hildburghausen in Höhe von 525.000 Euro an die Stadt Hildburghausen. Wie viel Geld steckt der Landkreis Hildburghausen zum Beispiel jährlich in das Museum in Schleusingen? Müller: Der Landkreis Hildburghausen stellt im Jahre 2010 für das kreiseigene „Naturhistorische Museum“ in Schleusingen im Verwaltungshaushalt 605.000 Euro und im Vermögenshaushalt 70.000 Euro ein. Darüber hinaus betragen für weitere Aufgaben im Kulturbereich unter anderem die Ausgaben für Musikschule 743.000 Euro und für die Denkmalpflege 69.000 Euro. Noch einmal Veste Heldburg: Für die Sanierung der Anlage sind 5,1 Millionen Euro gesichert, 2,7

Thomas Müller, Landrat des Landkreises Hildburghausen: „Wir rechnen mit keinem Baustopp.“ Millionen Euro fehlen noch. Rechnen Sie mit einem Baustopp, wenn die fehlenden Mittel nicht in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen? Müller: Wir rechnen mit keinem Baustopp. Bis jetzt hat die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten immer ihre Philosophie umgesetzt, dass nach der Sicherung ihrer Liegenschaften mit dem Ausbau begonnen und abgeschlossen wird, wenn die Funktionen geklärt sind. Und das ist mit der Einrichtung des „Deutschen Burgenmuseums“ auf der Veste Heldburg der Fall. Die Fragen stellte Horst Mitzel.

Stadt Bad Colberg-Heldburg, Häfenmarkt 164, 98663 Bad ColbergHeldburg. Telefon: 036871 / 21485, Fax: 036871 / 21486 www.bad-colberg-heldburg.de, E-Mail: stadt@bad-colberg-heldburg.de Dienstag, 16. Februar 19.30 Uhr Wiederholung der Rosenmontagssitzung des HCV im Stadtsaal Heldburg. Mittwoch, 17. Februar 19.30 Uhr Autorenlesung – Wilfried Krause (Coburg) liest Heiteres und Besinnliches im Gemeindezentrum Bad Colberg. Donnerstag, 18. Februar 19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit „DJ Andre“ in der Sprudelhalle Samstag, 20. Februar 14.00 Uhr Geführte Wanderung in die nähere Umgebung. Treffpunkt: Rezeption der Reha-Klinik. Sonntag, 21. Februar 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ im Haus 5, Altbau der Reha-Klinik Bad Colberg. Dienstag, 23. Februar 19.30 Uhr Otto-Reutter-Abend mit Rolf Weißleder in der Sprudelhalle der Reha-Klinik. Mittwoch, 24. Februar 19.30 Uhr „Im Schatten des weißen Marmors“: Eine Reportage aus Rajasthan – oder der Versuch einer Interpretation Indiens mit Roland Müller (Siegritz) im Seminarraum 1, Altbau (Haus 1) der Reha-Klinik. Donnerstag, 25. Februar 19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit „DJ Wolle“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik. Sonntag, 28. Februar 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ im Haus 5, Altbau der Reha–Klinik. Sonntag, 28. Februar 14.30 Uhr Sonntagskonzert auf der Veste Heldburg. Änderungen vorbehalten. 02/2010 - 5. Jahrgang


rodachtal

Apothekendienst im Rodachtal Montag, 1. Februar Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach 09564/92240 Dienstag, 2. Februar Ahorn-Apotheke Hauptstraße 17A Ahorn 09561/26300 Donnerstag, 4. Februar Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485 Samstag, 6. Februar Apotheke am Forst Coburger Straße 103 Weitramsdorf-Weidach 09561/30043 Sonntag, 7. Februar Storchen-Apotheke Heldburger Straße 33 Bad Rodach 09564/92250 Montag, 8. Februar Itzgrund-Apotheke Hutstraße 15 Itzgrund 09533/8458 Donnerstag, 11. Februar Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22 Meeder 09566/1433 Linden-Apotheke Schuhmarkt 89 Bad Colberg-Heldburg 036871/20288 Freitag, 12. Februar St. Johannes Apotheke Luitpoldstraße 5 Seßlach 09565/227 Samstag, 13. Februar Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach 09564/92240 Sonntag, 14. Februar Ahorn-Apotheke Hauptstraße 17A Ahorn 09561/26300

Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485 Donnerstag, 18. Februar Apotheke am Forst Coburger Straße 103 Weitramsdorf-Weidach 09561/30043 Freitag, 19. Februar Storchen-Apotheke Heldburger Straße 33 Bad Rodach 09564/92250 Samstag, 20. Februar Itzgrund-Apotheke Hutstraße 15 Itzgrund 09533/8458 Linden-Apotheke Schuhmarkt 89 Bad Colberg-Heldburg 036871/20288 Dienstag, 23. Februar Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22 Meeder 09566/1433 Mittwoch, 24. Februar St. Johannes Apotheke Luitpoldstraße 5 Seßlach 09565/227 Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485

Satire in der Bibliothek

Mathias Wedel liest aus seinem neuen Buch Schriftsteller Mathias Wedel liest am Freitag, 12. Februar, von 19.00 Uhr an in der Stadt- und Kreisbibliothek „Joseph Meyer“ in Hildburghausen. Eingeladen hat zu der Veranstaltung der Landtagsabgeordnete Tilo Kummer (Die Linke). Schon traditionell werden dessen jährliche Neujahrsempfänge mit einer satirischen Lesung umrahmt. Tilo Kummer, ehrenamtlich auch Vorsitzender des Hildburghäuser Theatervereins, will mit dem Empfang der etwas anderen Art auch eine Lanze für Kunst und Kultur

brechen. „Es müssen ja nicht immer lange Reden sein“, so der Landespolitiker. Hauptsächlich sollten solche Veranstaltungen zu Jahresbeginn Gelegenheit zu angeregten Gesprächen bieten. Erfahrungsgemäß sorgten die satirischen Einlagen dabei für eine Beförderung des Gesprächsklimas. Bei Wedels bissiger Satire bekommen alle politischen Eliten und was sich dafür hält, ihr Fett weg. Der 1953 in Erfurt geborene Autor lädt literarisch die Einwohner der „Dankbarkeits- und Demutsregion (DDR)“ auch zum „Abbaden am 7. Oktober“ ein.

Initiativpreis für Theaterverein Engagement wird landesweit anerkannt Der Theaterverein Hildburghausen, vertreten durch dessen stellvertretenden Vorsitzenden Bürgermeister Steffen Harzer, wurde mit dem 1. Platz des Kommunalpolitischen Initiativpreises 2009 ausgezeichnet. Die Vergabe erfolgte vor dem kommunalpolitischen Forum in Erfurt.

mann. Der Verein erwirtschaftete Spenden, die direkt in die Sanierungsarbeiten flossen.“

Die Laudatio hielt MdB Jens Petermann, der zugleich Mitglied im Theaterverein Hildburghausen ist. „Seit seiner Gründung im Jahre 2003 unterstützt der Verein die Sanierung, den Umbau und die Betreibung des historischen Stadttheaters Hildburghausen finanziell und publizistisch“, lobte Jens Peter-

Bei der Preisvergabe in Erfurt, von links: MdB Jens Petermann, die Vorsitzende des Kommunalpolitischen Forums Thüringen, MdL Heidun Sedlacik und Hildburghausens Bürgermeister Steffen Harzer.

Donnerstag, 25. Februar Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach 09564/92240 Freitag, 26. Februar Ahorn-Apotheke Hauptstraße 17A Ahorn 09561/26300

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Blutspendetermine Weitramsdorf Dienstag, 2. Februar 16.00 bis 20.00 Uhr Neues Feuerwehrhaus 02/2010 - 5. Jahrgang

Meeder Dienstag, 23. Februar 17.00 bis 20.30 Uhr Volksschule NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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promo

Schöne Trends für Haus und Wohnung

So

mancher würde sich am liebsten unter seine warme Decke verkriechen. Die perfekte Zeit also für alle Wintermuffel, die triste Wohnungseinrichtung etwas auf Trapp zu bringen. Nur Mut! Das neue Jahr hält schöne Trends für Haus und Wohnung parat.

Die Möbeltrends für 2010 zum Beispiel bieten viel Spielraum, um nach eigenen Vorstellungen der Wohnung neue Frische zu verleihen. Trendsetter unter den Polstermöbeln sind in Weiß- und Erdtönen gehalten, durchaus auch mit schrillen, farbigen Akzenten, und sehen teilweise mehr nach Skulptur als zusammenstellbarem Sofa aus. Dafür können die sich individuell miteinander kombinieren lassen. Daher unser Tipp: Alltagstauglich werden diese Trends, indem Sie sich ein einzelnes Möbelstück oder ein Accessoire ins Haus holen.

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NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

Denn wer möchte schon wohnen wie im Möbelladen? Wer sich erst vor kurzem eine neue Sitzgarnitur angeschafft oder das Budget für neue Sitzmöbel zur Zeit nicht zur Verfügung hat, neigt vielleicht eher dazu, seine Wohnung mit ein paar Bastelideen aufzupeppen. Dabei darf auf Präzision ruhig verzichtet werden: Statt glatter Perfektion wird auf Handwerk und persönliche Herstellung gesetzt. Kleine Fehler machen Möbelstücke erst interessant und einzigartig. So kann schnell alten Stühlen beispielsweise durch ein paar selbst angefertigte Kissen in fröhlichen Farben eine einzigartige Note verliehen werden. Oder wie wäre es mit einem Anstrich der Schubladen des Sideboards mit unterschiedlichen, harmonierenden Farbtönen? Wer gerne richtig zupackt und handwerklich begabt ist, kann sich auch dabei versuchen, eigene Kreationen aus Holz zu erschaffen. Dabei geben weiche, runde Formen den Ton an. Ein Papiereimer oder ein Hocker aus Holz bringt Frische und Natürlichkeit in die Wohnung, denn es fasst sich gut an und verleiht einen zarten, unvergleichlichen Geruch. Dabei geht der Trend bei der Auswahl des Rohstoffes weg von der dunklen Walnuss – helles

Fortsetzung

Frühjahrsputz in den eigenen vier Wänden.

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promo

Wasserfall und Pflanzen ...Fortsetzung Holz wie Birke, Eiche und Ahorn sind gefragt! Diese lassen sich nicht nur schön verarbeiten sondern sind auch wunderbar mit allen Stilrichtungen und Farben kombinierbar. Außerdem geht der Schrei nach hellem Holz in der Wohnungseinrichtung Hand in Hand daher mit dem nach farbenfroher Natur. Frische Pflanzen oder Fotografien aus dem Freien in jedem Zimmer sind ein Muß für die Wohnung. Motive aus der Natur sind uns vertraut, mit ihnen fühlen wir uns spontan zu Hause. Dem aktuellen Natur-Style sind in der Hinsicht keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel

02/2010 - 5. Jahrgang

mit einem Wasserfall, der im Wohnzimmer lauschig die Wand herunter plätschert. Ein kleiner Zimmerspringbrunnen aus Torf oder naturbelassenem Stein könnte die Wirkkraft der Foto-Tapete noch mehr unterstreichen. Dadurch würde nicht nur die Luftqualität im Raum erheblich verbessert werden, sondern auch echtes, tropisches Ambiente die Wohnung durchsprühen. Das garantiert absolute Entspannung nach einem stressigen Tag im Büro. Freunde der Lieblingsfarbe bunt liegen 2010 übrigens voll im Trend. Egal ob Königsblau, GiftGrün, Purpur oder rot, die kräftigen Farben sind wieder im Kommen. Aber auch Gold- und Kupfertöne

halten sich im Wohntrend. Zu beachten ist jedoch der richtige Einsatz und die Intensität der Farben. Man sollte es nicht zu bunt treiben. Eine neue Tapete oder ein frischer Anstricht verändert die Atmosphäre in jedem Raum. Moderne Tapeten bieten dazu vielfältige Möglichkeiten. Sie sind mittlerweile in allen gewünschten Farben, Mustern und Materialien erhältlich. Doch nicht nur Wände erhalten so das gewisse „Etwas“: Ob auf einem Keilrahmen als Bild, als Veredelung von Lampenschirmen, Boxen und Ordnerrücken oder als Blickfang auf Kommoden und Paravents – mit Tapeten werden Möbel und Accessoires zu

individuellen Lieblingsstücken. Es gibt den „Wandschmuck“ in den unterschiedlichsten Stoffen, diese machen fast alles mit und ermöglichen so eine vielfältige Verarbeitung. Stofftapeten mit zum Beispiel aufgestickten Ornamenten bringen das Flair aus „Tausend und einer Nacht“ ins Schlafzimmer. Wer seine Wände mit einer persönlichen Aussage schmücken will, findet bei den zahlreichen Aufklebebildern- und Sprüchen sicher das richtige. In der Küche wurden hingegen Jahrzehnte lang die leicht abwaschbare und robuste Fliese verwendet.

Fortsetzung

NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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promo

Wohnliche Atmosphäre durch Gardinen Fortsetzung Bei der Montage entpuppt sich das bewährte allerdings als kniffliges Unterfangen und wehe es springt eine der Fliesen. Einfacher hingegen sind da die abwaschbaren Tapeten. Angebracht werden diese wie nor-

male Tapeten und halten Angriffen von Fett, Essensresten und Kinderhänden stand. Einfach mit dem feuchten Putzlappen drüber fahren und weg ist der Schmutz. Und falls doch Schäden zurückbleiben: Eine Wand ist einfacher zu tapezieren

als zu fliesen. Der pflegeleichteste Wandschmuck ist jedoch die Gardine. Sie verkleidet nebenbei noch das Fester ein, ist Sichtschutz gegen neugierige Blicke der Nachbarn und verleit jedem Raum eine wohnliche Atmosphäre. Die neuen

Gardinenmodelle stimmen durch raffinierte Jacquards, unkomplizierte Unis oder klassische Sticke im Landhauslook auf den Frühling ein. Dekostoffe bringen Gemütlichkeit, Farbe und Fantasie in die eigenen Wohnräume .

Weiße Polster sind der Trend.

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ihr gutes recht/ Kleinanzeigen

Anordnung von Sonn- und Feiertagsarbeit

Von Dr. Harald Stelzner* stelzner@diro.eu

Arbeitnehmer sind verpflichtet Nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 15. September 2009 ist es einem Arbeitgeber grundsätzlich gestattet, mit seinem Direktionsrecht Sonn- und Feiertagsarbeit anzuordnen, sofern diese im Arbeitsvertrag oder in kollektiven Vereinbarungen nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist.

erhalten, dass er berechtigt sei, in einem bestimmten Zeitraum vorübergehend Arbeitnehmer auch an Sonn- und Feiertagen zu beschäftigen. Daraufhin verlangte der Arbeitnehmer vor dem Arbeitsgericht die Feststellung, dass er nicht verpflichtet sei, an Sonn- und Feiertagen zu arbeiten.

willigung gemäß den Vorschriften des Arbeitszeitgesetzes erteilt habe. Selbst wenn bei Abschluss des Arbeitsvertrages im Betrieb des Arbeitgebers noch keine Sonn- und Feiertagsarbeit geleistet worden sein sollte, würde sich daraus kein genereller Ausschluss dieser Arbeitstage ableiten lassen.

Im zu entscheidenden Fall ist der Arbeitnehmer bei einem Zulieferer der Automobilindustrie beschäftigt. Der Arbeitsvertrag sieht vor, dass der Arbeitnehmer für eine Schichtarbeit von 40 Stunden pro Woche eingestellt wird.

Das BAG hält die Klage für unbegründet. Der Arbeitgeber sei gegenüber dem Arbeitnehmer berechtigt, nach billigem Ermessen die Ableistung von Sonn- und Feiertagsarbeit anzuordnen. Er könne die Arbeitszeitverteilung durch Weisung kraft seines Direktionsrechts festlegen.

Treffen die Vertragsparteien keine ausdrückliche Regelung über die Verteilung der Arbeitszeit, gilt zunächst die bei Vertragsschluss betriebsübliche Arbeitszeit, die der Arbeitgeber grundsätzlich mit seinen Weisungsrechten näher festlegen kann.

Regelungen zu einer bestimmten Verteilung der Arbeitszeit sind im Arbeitsvertrag nicht getroffen. Auch bestehen keine einschlägigen kollektivrechtlichen Vereinbarungen. Der Arbeitgeber hat vom Landratsamt die Bewilligung

Kleinanzeigen

Im konkreten Fall sei die Ausübung des Direktionsrechts auch nicht durch ein gesetzliches Verbot beschränkt, da die zuständige Behörde eine einschlägige Ausnahmebe-

Wollen die Vertragsparteien das Weisungsrecht für die Arbeitszeitverteilung durch eine konstitutive Regelung einschränken, müssen hierfür konkrete Anhaltspunkte bestehen. Allein der Umstand,

* Fachanwalt für Steuerrecht Dr. Harald Stelzner

dass der Arbeitnehmer über einen längeren Zeitraum nicht an Sonnund Feiertagen beschäftigt wurde, läßt nicht auf eine stillschweigende Einschränkung des Weisungsrechts schließen. Da der Arbeitsvertrag die Bestimmung der Lage der Arbeitszeit somit eindeutig dem Arbeitgeber überläßt, ist der Arbeitnehmer verpflichtet, den Weisungen des Arbeitgebers Folge zu leisten und auch an Sonn- und Feiertagen zu arbeiten.

Anzeigenannahme: stefanie.dietz@nachtwaechter-magazin.de *** Mobil: 0176/62147569

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Sonstiges Gemeinsam statt einsam. Wir suchen weitere Interessierte und Ideenbringer für kreatives, gemeinschaftliches Miteinander - unabhängig vom Alter. Wir treffen uns am ersten Mittwoch jeden Monat um 18 Uhr im Rodacher Tor, Coburger Straße 6, Bad Rodach. Telefon: 09564 / 805884. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE

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2010

2. BAUFACHMESSE

auf 7 000 m²

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Messe-Info: Manfred Mehls 0175 / 4022595 Heiko Bayerlieb 0171 / 3419340

Die Fachmesse für: Bauherren, Renovierer & Sanierer

Sa. 27. & So. 28. Februar

Messezentrum Grub

Coburg/ Grub am Forst


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Anfang stand die Idee: Magazin mit interessanten Informationen, Tipps und Ratschlägen insbesondere für Bauherren. Das war vor sechs Jahren. Unterdessen erscheint regelmäßig ein jeweils 150 Seiten starkes Druckwerk in einer Auflage von 15.000 Exemplaren. Es ist ein Magazin für Bauherren, Kommunen, Bauträger und Handwerker das alle auf ihrem Arbeitsweg, ohne an Aktualität zu verlieren begleitet.

neues Zuhause. Am letzten FebruarWochenende geht es in die zweite Runde. Im Messezentrum Oberfranken in Grub am Forst finden alle interessierten Bauherren, Renovierer und Sanierer ein leistungsstrarkes Spektrum aus allen Gewerken. Das Konzept der WIR BAUEN!-Messe sieht vor, dass sowohl Aussteller aus der Baubranche wie Bauträger, Fertighausanbieter, Bausparkassen und schließlich auch Kommunen sich mit ihren Informationen und Angeboten platzieren.

Durch die konsequente Verteilung in 28 Städten und Gemeinden in der Region Coburg-KronachLichtenfels sowie über zahlreiche Bau- und Handwerkerfachbetriebe ist das Magazin WIR BAUEN! zu einem unentbehrlichen Ratgeber geworden. Jedem interessierten Bauherren wird von vielen Immobilienmaklern oder spätestens bei einem Beratungsgespräch in dessen Geldinstitut unser Magazin in die Hand gedrückt.

Viele Unternehmen werden die Ausstellungsbesucher fundiert über die Bereiche Renovierung und Modernisierung beraten. Im besonderen Fokus stehen dabei die Firmen auf der WIR BAUEN! Messe, die das Thema regenerative Energien beleuchten. Neben den staatlichen Fördermaßnahmen bietet der technische und ökologische Fortschritt immer wieder neue Möglichkeiten zur Realisierung eines Vorhabens auf der WIR BAUEN!Messe werden

diese vermittelt.Ergänzend hierzu werden auch viele Fachvorträge an beiden Tagen dienen. Auf drei Etagen erwartet den Besucher - jeden Bauherren, Immobilienmarkler und Renovierungsinteressenten - eine umfassende Beratung, viele Ideen und Inspirationen zu allen Themen rund ums Bauen und Wohnen, Kaufen und Finanzieren,

Im Laufe der Zeit reifte in den Köpfen der Initiatoren der Gedanke, das Magazin WIR BAUEN! mit einer Ausstellung zu kombinieren. Im Februar 2009 war es endlich soweit: Die erste WIR BAUEN!-Messe lockte an zwei Ausstellungstagen nahezu 6.500 Besucher nach Niederfüllbach bei Coburg. Der Erfolg gab den Initatioren Recht. Der Grundstein für eine weitere Ausstellung war gelegt. Diese findet nun am Samstag, 27. Februar und am Sonntag, 28. Februar im Messezentrum Oberfranken in Grub am Forst (Landkreis Coburg) auf nahezu 7.000 Quadratmetern Fläche ein

Wir sind dabei:

Modernisieren und Einrichten, Renovieren und Energiesparen. Das Augenmerk zielt bei der WIR BAUEN! Messe auf die Stärkung der heimischen Unternehmen. So werden vor allem regionale Anbieter, Handwerker und Dienstleister aus der Region Coburg-Kronach-Lichtenfels ihr Leistungsspektrum zeigen. Nicht nur der Bauherr, auch der handwerklich ambitionierte Tüftler, der nach Lösungsmöglichkeiten im Handwerk sucht, stößt hier auf die richtige Adresse. Letztendlich ist es das Ziel der Messeleitung, mitzuhelfen, dass Kontaktgespräche zielorientiert geführt werden und in Aufträge münden. Die WIR BAUEN!-Messe ist eine hervorragende Plattform für alle. Der Verbraucher kann sich unverbindlich und ungezwungen in der Breite - vom Dachdecker über den Fliesenleger bis hin zum Zimmermann - aus erster Hand informieren. Willkommen in Grub am Forst!

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Franzose voller Dynamik Geräumigkeit im Innenraum des Citroen C4 noch immer eine der besten des Segments Der Citroen C4 wurde erstmals Ende 2004 eingeführt. Als er schon fast eine Million Abnehmer gefunden hatte, präsentierte ihn der französische Hersteller in einer überarbeiteten Version auf dem Moskauer Automobilsalon im August 2008. Kurz darauf rollte das Erfolgsmodell „innen und außen neu“ auf die deutschen Straßen. Der C4 vermittelt Stärke, Dynamik und Eleganz, sagt Citroen über seinen Sprössling - man lässt es getrost gelten. Der Bogen am Kühlergrill mit einem integrierten Doppelwinkel, der vom größeren Bruder C5 inspiriert ist, trägt zweifellos zur Eleganz des Gesamtbildes bei. Verchromte Elemente, hauptsächlich im Bereich der Nebelscheinwerfer, verleihen vor allem den höheren Ausstattungsniveaus zusätzlichen „Pfiff“. So stand nun der Franzose in bourrasqueblau vor uns. Wir schauten in ihn hinein, nahmen Platz. Das Kombielement, das dank seines lichtdurchlässigen Displays perfekte Lesbarkeit garantiert, gruppiert alle für den Fahrer wichtigen Informationen. Diese sind auf einen Blick sichtbar - nicht zuletzt dank der Position im oberen Teil des Armaturenbretts, nächst der Straße. Die

Ausstattungsvarianten des C4 sind Tonic und Tendance; wir hatten uns für letzteren entschieden. Mit dem HDI 110 FAP (109 PS) unter der Haube, freuten wir uns auf angenehme Fahrten. Und wir wurden nicht enttäuscht! Fahrer und Passagiere waren sich nach mehrtägigen Fahrten einig: Die Geräumigkeit im Innenraum der 4,28 m langen Limousine ist immer noch eine der besten des Segments, insbesondere die Ellbogenfreiheit von 1,44 m vorne und 1,43 m hinten gelten als Synonym für das Wohlbefinden der Fahrgäste. Serienmäßig mit Partikelfilter ausgestattet, zeichnet sich der HDI durch Geschmeidigkeit und Dynamik aus und schont gleichzeitig die Umwelt. Der C4 bietet auch all jene Leistungen, die ihn schon immer zu einer Referenz im Bereich des Fahrverhaltens und der Sicherheit gemacht haben. Hierzu zählen beispielsweise die mitlenkenden BiXenon-Scheinwerfer, das elektronische Spurwechsel-Warnsystem AFIL, die feststehende Lenkradnabe und die Berganfahrhilfe. Nach diesen positiven Fahreindrücken wurde es Zeit, einmal nach dem

Preis zu fragen. Citroen gab den Grundpreis für den C4 mit 23 150 Euro an. Der Testwagen war zusätzlich noch mit einem Luxus-Paket für 1900 Euro ausgestattet worden und für die mitlenkende Bi-XenonScheinwerfer waren weitere 990 Euro anzusetzen. Rechnen wir noch die Metallic-Lackierung (480 Euro) hinzu, so kamen wir auf einen Gesamtpreis von 26 520 Euro. Das Fahrvergnügen war dieses Geld wert. Übrigens: Der C4 ist auch mit Benzinmotoren zu haben. Sie stammen von BMW. Konstantin Merz

Der Citroen C4 vermittelt Stärke, Dynamik und Eleganz. Daten und Zahlen Citroen C4 = 4,28 m mal 1,77 m mal 1,46 m. 4-Zylinder-Reihenmotor, Frontantrieb, Elektronisch gesteuertes Sechsganggetriebe. Ladevolumen bis zur Oberkante der Rücksitzlehne 352 Liter. Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 12,4 Sekunden. Höchstgeschwindigkeit 192 km/h. Tankinhalt 60 Liter. Verbrauch: etwa fünf Liter Diesel im Mittelmix.

Wahre Größe für Passagiere und Gepäck

Der neue Skoda Superb Combi mit überdurchschnittlichem Ladevolumen Der Superb Combi, die elegante und geräumige Variante der im Jahr 2008 eingeführten Superb Limousine, präsentiert sich jetzt ebenso formvollendet wie multifunktional und bereichert das Angebot in der Oberen Mittelklasse. Fünf Triebwerke, zwei Diesel und drei Benziner, stehen zur Wahl. Sie bieten ein Leistungsspektrum von 92 kW (125 PS) bis 191 kW (260 PS). Ausgewählte Aggregate werden mit DSG-Getriebe angeboten. Der Allradantrieb mit einer HaldexKupplung der vierten Generation kann mit den Motoren 1,8 TSI und 2,0 TDI CR (125 kW/170 PS) kombiniert werden, beim 3,6 FSI ist das variable 4x4-System serienmäßig an Bord. Typisch für Škoda: Der Superb Combi überzeugt mit moderner Technik, hoher Qualität und mit attraktivem Design bei einem hervorragenden 50

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Preis-/Wert-Verhältnis. Der Einstieg in die Modellpalette des Superb Combi beginnt bei 23.950 Euro für den 1,4 TSI mit 92 kW (125 PS). Der neue Superb Combi ist 4838 Millimeter lang, 1817 Millimeter breit und 1481 Millimeter hoch. Rechnet man die serienmäßige Dachreling, die in zwei Farben angeboten wird, dazu, beträgt die Fahrzeughöhe 1510 Millimeter. Mit seinem überdurchschnittlichen Ladevolumen markiert der Superb Combi Bestwerte: Der Kofferraum fasst 633 Liter (603 Liter inklusive Reserverad) – bei umgeklappten hinteren Sitzen sogar 1865 Liter (1835 Liter inklusive Reserverad). Die Breite der Heckklappenöffnung erlaubt auch das Verstauen großer Transportgüter. Die niedrige Ladekante von nur 600 Millimetern Höhe über der Fahrbahn ermög-

Der neue Skoda Superb Combi licht ein bequemes Be- und Entladen. Diese Daten machen ihn zum Meister seiner Klasse. Zum ersten Mal wird ein Modell der Marke mit einem schlüssellosen Zugangs- und Start-System ausgestattet: Bei „KESSY“ korrespondiert ein Transponder im Schlüsselgehäuse mit dem Sender im Fahrzeug und entriegelt bei Berühren des Türgriffs das Schloss. Die Verriegelung

ist ebenfalls möglich, ohne dass Schlüssel oder Funkfernbedienung der Zentralverriegelung genutzt werden müssen. Der Druck auf eine Taste am Türgriff verriegelt die Tür. Der Motor wird über eine Taste rechts an der Lenksäule gestartet und abgestellt. Ein automatisches Gepäckraumrollo erleichtert das Beladen des großzügigen Kofferraums. Auf Wunsch öffnet sich die Heckklappe elektrisch. 02/2010 - 5. Jahrgang


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12/2009 01/2010 - 5. Jahrgang

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