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TAGEBUCH
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Jetzt bekommen es selbst die Schulkinder zu spüren, dass die Bundesrepublik Deutschland einen ganzen Monat lang ohne gewähltes Staatsoberhaupt war. Nach dem Rücktritt von Horst Köhler vom Amt des Bundespräsidenten am 31. Mai mussten Behörden und Schulen erfahren, dass bis auf Weiteres keine Ehrenurkunden als Zeichen der Anerkennung für die erfolgreiche Teilnahme an den Bundesjugendspielen ausgehändigt werden. Diese zum Beispiel werden nämlich ebenso wie alle Gesetze vom Bundespräsidenten unterzeichnet. Vorgedruckte Ehrenurkunden werden, so das Bundespräsidialamt, blanko unterzeichnet. Tausende Exemplare mit der Unterschrift Horst Köhlers müssen nun dem Reißwolf übergeben werden. In Bayern vermeldete die Landesstelle für den Schulsport den „Stopp“ am 9. Juni um 14.48 Uhr in einer dürren E-Mail. Mädchen und Jungen einer Volksschule, die beispielsweise Ende Juli dort ausscheiden und zu Beginn des neuen Schuljahres an eine höhere Schule wechseln, sind nun besonders gespannt, ob ihnen die Ehrenurkunden nachgereicht werden. Denn: Den Schulen ist aufgetragen, ihren Bedarf neu zu ordern. Was ein sensibler Bundespräsident doch vielen Lehrern so alles an Arbeit auftragen kann... Viel Arbeit haben sich auch die heimischen Ausrichter der 42. Europameisterschaft im Show- und Gardetanz in Bad Rodach gemacht. Ihr Lohn war eine erfolgreiche Veranstaltung mit 700 Tänzerinnen und Tänzern und etwa 600 Besuchern aus dem In- und Ausland. Etlichen Besuchern soll erst bei den Vorführungen auf hohem Niveau so richtig bewusst geworden sein, dass Tanzen ein Leistungssport ist. Mag die „Euro“ weit über Bad Rodach hinaus ausgestrahlt haben, und ließ sie auch einige Kassen in der Region öfter klingeln - wo Licht ist, gibt‘s eben auch Schatten. Am Tourismusmanagement des Rodachtales ist vieles vorbeigegangen. Im Vergleich zu dessen Einsatz bei den Internationalen Jugendmusikfestspielen, die die Übernachtungszahlen in der Region längst nicht so stark in die Höhe schnellen lassen, wie dies durch die Europameisterschaft im Tanzen geschehen ist (von weiteren sprudelnden Quellen abgesehen), war das Interesse zur Mitarbeit an einem nachhaltigen Erfolg kaum erkennbar. Freundlich war es von der gastgebenden Stadt Bad Rodach, die Spitze der verantwortlichen Organisation zu einem Empfang ins „Haus des Gastes“ zu laden. Den amtierenden Präsidenten muss die Geduld von Bürgermeister Gerold Strobel und des Empfangskomitees so stark beeindruckt haben, dass ihm glatt die Sprache weg blieb. Für deren 45-minütiges Warten über den allgemein bekannten Termin hinaus fand er noch nicht einmal ein einziges Wörtchen der Entschuldigung. Mit noch größerer Verspätung kam die Schirmherrin Monika Hohlmeier aus Brüssel angereist. Aber sie kam. Und an einem der beiden Wettkampftage auch. Ihr Interesse wurde zahlenmäßig lediglich von einem weiteren Nicht-Bad Rodacher übertroffen: Landrat Michael Busch. Nicht nur für seine moralische Unterstützung waren ihm die Bad Rodacher City Dancers dankbar. Die planen zunächst einmal alles andere als eine weitere Tanzveranstaltung: Am 1. August steht ein Ausflug zu den Bavaria Filmstudios in München an und vom 5. bis 7. August ein Ferien-Camp für Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 15 Jahren.
INHALT REPORT 4 Blick ins Land vom Leuchtturm 5 Ein Fest der Nationen 150 Jahre TSV Bad Rodach 10 Wie Rodach eine unvergessene Frau ehrt 15 Jugend für Skisport begeistern 28 100 Jahre Sportvereinigung Ahorn 35 „Hahnenschlag“ vor dem Rathaus 36 Bedeutung Seßlachs für die fränkische Kirche 38 Fortsetzung für Passionsspiel in Gemünda Günter Forkel ein Achtziger
Nr. 63
52 Seiten PROMO 29 Eine neue Adresse für Gesundheit und Wohlbefinden 30 „Scharf auf Schaf“ 51 Coburger Bauernmarkt UNTERHALTUNG 26 Horoskop 27 Kreuzworträtsel SERIE 9 Der kleine Nachtwächter mit Preisausschreiben 48 Ihr gutes Recht Unerlaubte Faxwerbung 50 Mein Portrait Möbelkaufmann Wolfgang Schulze, Rödental
Titel: Jutta Gundel als „Dorfzeitung“ Adelheid Koch, rechts Karola Kratschmann als Frau des Feuerwehrkommandanten, Ingeborg Höfling im Lustspiel „...und wieder schweigen die Männer“.
IMPRESSUM Herausgeber
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Redaktionsleitung
Horst Mitzel kommunikation1610@t-online.de
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Layout / Publishing
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Hausanschrift
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Glückwunsch den ehrenamtlichen Bürgermeistern Anita Schwarz (Bad ColbergHeldburg), Christine Bardin (Ummerstadt) und Edgar Riedel (Westhausen) zu ihrer Wiederwahl. Die beiden Damen hatten das Glück, ohne Gegenkandidaten bestehen zu können. Amtsinhaber Edgar Riedel behauptete sich gegen eine Herausforderin. Die Wahlbeteiligung in Thüringen lag bei 53,2 Prozent gegenüber 63,4 vor sechs Jahren. Auch dafür tragen die Gewählten Verantwortung...
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Blick ins Land vom „Leuchtturm“ Bad Rodacher Weg über „Zehn Gebote“, späte Einsichten und Kniefall
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ad Rodachs Bürgermeister Gerold Strobel hat sich zwischen zwei Stühle gesetzt. Durch sein „Nein“ zu einem Flugplatz bei Meeder-Neida/Wiesenfeld hat er sich auf die Seite des Coburger Landrats Michael Busch geschlagen. Der aber sieht sich in dieser Angelegenheit vollkommen entgegengesetzt vielen Parteifreunden mit dem Coburger Oberbürgermeister Norbert Kastner (und damit auch Teilen der SPD-Fraktion des Kreistages mit deren Vorsitzendem Frank Rebhan, Neustadt) gegenüber. Norbert Kastner war (zwei Stunden lang stehend) Augen- und Ohrenzeuge der historischen Kreistagssitzung im Mai, in der sich das Gremium am Ende in namentlicher Abstimmung für ein Planfeststellungsverfahren zum „Flugplatz Neida“ entschied. Schon als sich nach der spannenden Sitzung etwa zwei Dutzend Kommunalpolitiker aus Stadt und Land „zu einem Bier“ in einer Vorstadt-Gemeinde trafen, soll Gerold Strobel an seinen überraschenden Sinneswandel „erinnert“ worden sein, nachdem noch einige Tage zuvor ein „Ja“ von ihm erwartet werden konnte. Ob er sich nach seiner Teilnahme am 8. Deutschen Nordic Walking-Tag in Bad Rodach, der wenige Tage vor der legendären Kreistagssitzung stattfand, zum „Nein“ entschlossen hat? Sport und Laufen in der Natur machen bekanntlich den Kopf frei. Kniefall vor Coburg Die Stadt Bad Rodach dankt dem Coburger Landrat Michael Busch und den Kreistagsfraktionen für die „vorhandene Einsicht, dass die Weiterentwicklung der ThermeNatur Bad Rodach keine rein örtliche Aufgabe einer Stadt mit 6 400 Einwohnern ist, dass vielmehr eine breitere Trägerschaft erforderlich ist.“ So wurde es im Landratsamt Coburg schwarz auf weiß zu den Akten genommen. 38 Jahre nach Erbohrung der ersten Therme, die das Selbstbewusstsein des damaligen Stadtratsgremiums so sehr gestärkt hat, dass es strikt jegliche direkte Beteiligung des Landkreises Coburg bei der Entwicklung zum Kurbad von sich
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wies, wirbt Bad Rodach jetzt um dessen finanziellen Einstieg in eine gemeinsame Betreibergesellschaft. Mehr noch: Auch die Stadt Coburg soll ins Boot geholt werden. Im Coburger Rathaus reiben sich so manche mit einem etwas längeren Kurzzeitgedächtnis irritiert die Augen: „Sind wir nicht vor mehr als 15 Jahren in Rodach abgeblitzt, als wir unser Mittun angeboten haben?“ Es können auch bald 20 Jahre sein, verlautet aus Kreisen, die unterdessen im Ruhestand sind. Es sind also gewichtige Gründe, die Bürgermeister Gerold Strobel vor rund zwei Jahren dazu animierten, auf Landkreis und Stadt Coburg zuzugehen und um Unterstützung zu bitten. Zugute kommt ihm und der Stadt Bad Rodach, dass das Kirchturmdenken in der Region insgesamt nachlässt. Auf Kreisebene stehen die Zeichen für eine Partnerschaft relativ günstig, wie Landrat Michael Busch bei der 1111-Jahr-Feier in Bad Rodach andeutete. Jedenfalls ist mit seiner persönlichen Befürwortung, untermauert mit Empfehlungen und gutachterlichen Aussagen, fest zu rechnen (siehe „Das Versprechen des Landrates“ auf dieser Seite). Ob das Trio - Stadt Bad Rodach, Landkreis Coburg und Stadt Coburg allerdings das gemeinsame Kommunalunternehmen oder eine GmbH schon zum 1. Januar 2011 ausrufen kann, ist nach den jüngsten Beratungen offen. „Es könnte auch der 1. April 2011 werden“, ist zu hören. Auf jeden Fall soll die Gesellschaft „ohne Kreditverbindlichkeiten“ beginnen. Das heißt: Die bisher aufgelaufenen „verbleiben bei der Stadt Bad Rodach“. Und die sind nicht gering. Aufgabe der neuen Gesellschaft ist „der laufende Betrieb der ThermeNatur sowie die Durchführung neuer betriebsnotwendiger Investitionen.“ Und das sind: • Neugestaltung des Foyers und Erneuerung des Kassensystems (etwa 1 000 000 Euro), • Neugestaltung der Wellnessabteilung (etwa 1 500 000 Euro), • Einbau einer Medical-/Fitnessabteilung (etwa 1 400 000 Euro), • energetische Maßnahmen, Verbesserung des Ambientes (etwa 1 100 000 Euro).
Standort
Innenstadt Raum für Ideen
10 Fragen zum Netzwerk Die „10 Gebote Bad Rodachs“ spötteln Insider, um die „10 Fragen zum Netzwerk für ein lebenswertes Bad Rodach“ zugleich im Kern zu begrüßen. Sie sind Inhalt eines Positionspapiers zu einem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK), an dem seit geraumer Zeit gearbeitet wird. Mit der Gründung eines Vereins, der noch den Arbeitstitel „Netzwerk“ hat, soll die Arbeit für „Bad Rodach begeistert“ - Gemeinsam - „Mit Ihnen“ - beginnen. In einer Fotomontage springt dem Betrachter ein nachgeahmtes Ortsschild mit der Aufschrift „Standort Innenstadt - Raum für Ideen“ ins Auge. Umgeben ist die schwarzgelbe Fläche von Abbildungen der Therme, Plakaten zur Fränkischen Weihnacht und zum Kreativ-Markt - eben Hinguckern, die Bad Rodacher lebendiges Wirken unterstreichen sollen. Auch der „Tag der Europäer“ wird nicht vergessen. Wenigstens hier nicht. Denn noch in der zweiten Juni-Hälfte (und möglicherweise sogar noch immer) warb die Stadt Bad Rodach auf ihren Internet-Seiten für den „Tag der Europäer am 19. Juli 2008“, nicht aber für die Veranstaltung am 17. Juli 2010 (siehe Seite 5). Doch zurück zu den „10 Geboten“. Hier wird begründet, warum es ein Netzwerk geben soll. Das geschieht unter den Rubriken „Wir wünschen uns“ oder „Und wir sind uns einig...“. Gewünscht wird, „dass Bad Rodach alles bietet, was Familien zum Leben brauchen“. Einig „sind wir uns“, „dass Bad Rodach noch lebendiger und attraktiver werden könnte“.
jährlich bis 500 Euro für Gebietskörperschaften. „Zum Schwur“ aufgefordert werden vor allem Interessenverbände - und Parteien. Von ihnen werden 300 Euro erbeten. Interessenten erfahren aber auch, welchen Nutzen Firmen und Vereine daraus ziehen sollen: Zum Beispiel „Einfluss auf Entscheidungen und Mitgestaltung am Angebotspaket, Bad Rodach“. Abschließend wird für „Anregungen und Kritik“ geworben. Das ist neu. Und hört sich gut an. Weiter so! „Löwen-Fest“ Deshalb hier eine erste Anregung unsererseits: Sollte in die Angelegenheit „Goldener Löwe“ tatsächlich Bewegung kommen, wie durch die Türritzen des Rathauses herausgedrungen ist, dann sollte die Stadt unbedingt noch einmal ein Marktfest feiern. Dann werden ihr viele Bürger auch den (aus ihrer Sicht unnötigen) Verzicht auf das Kurparkfest 2010 nachsehen... Horst Mitzel
Regierungsvizepräsidentin Petra Platzgummer-Martin bei der 1111-Jahr-Feier in Bad Rodach. Foto: G. Samuel
Das Versprechen des Landrates
Zweifellos: Das Positionspapier ist ein Beleg für intensive Arbeit, eine Richtschnur für neue Projekte, die Engagement erfordern, Personal benötigen und Geld kosten werden.
„...wir werden gemeinsam, Stadt und Landkreis, in Zusammenarbeit mit der Stadt Coburg, die Therme mit neuen Konzepten fit für die Zukunft machen. Ich werde alles tun, dass das gelingt. Das verspreche ich Ihnen hier an dieser Stelle sehr gerne und hochoffiziell. Weil ich die Notwendigkeit - nicht nur für Ihre Stadt - sondern für die gesamte Region sehe.“
Apropos Geld: Die Vorschläge für den Grundbeitrag für fördernde Mitglieder reichen von 30 Euro
Michael Busch, Landrat des Landkreises Coburg, in seinem Grußwort zu 1111 Jahre (Bad) Rodach am 4. Juni 07/2010 - 5. JAHRGANG
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150 Jahre TSV Bad Rodach Der TSV 1860 Bad Rodach konnte bei einem Festkommers in der Stadthalle auf 150 Jahre stolz zurückblicken, wobei, wie immer erwähnt wurde, unzählige sportliche Erfolge, aber auch ständige bauliche Investitionen die Vereinsgeschichte prägten. Die Verantwortlichen nahmen sich deshalb einige Stunden Zeit, um ihren TSV zu präsentieren, aber auch um sich huldigen zu lassen. Bürgermeister Gerold Strobel sagte, der TSV sei eine wesentliche und unverzichtbare Säule des lebendigen gesellschaftlichen Lebens der Stadt. Sport hat ein Alltagsgesicht, so Landrat Michael Busch. Das sei manchmal sorgenvoll, entspannt, niedergeschlagen, aber auch glücklich. Er attestierte dem TSV eine große Leistung und forderte gleichzeitig ein Mehr an Gesundheitsbewusstsein, wobei der Sport dabei eine große Rolle spielen sollte.
Europäer
Ein Fest der Nationen
Tag der Europäer am Samstag, 17. Juli
16.00 Uhr 16.15 Uhr 16.30 Uhr 17.15 Uhr 17.30 Uhr 17.50 Uhr 18.10 Uhr 18.45 Uhr 19.00 Uhr 19.20 Uhr 20.00 Uhr 20.30 Uhr 21.15 Uhr 22.00 Uhr 22.30 Uhr 23.15 Uhr
Städtischer Kindergarten „Marienkäfer“ Begrüßung durch Ersten Bürgermeister Gerold Strobel Beitrag für Kinder Ballettkinder und Bad Rodacher City Dancers Türkische Folklore Bad Rodacher City Dancers Die Gewaltlosen (Österreich) Türkische Folklore Bad Rodacher City Dancers Griechische Unterhaltungsmusik Samba „Paixao“ Die Gewaltlosen Griechische Unterhaltungsmusik Samba „Paixao“ Orientalischer Tanz „Nadah“ Griechische Unterhaltungsmusik
Dazwischen Auftritte der Gruppe aus Ungarn. Freitag, 16. Juli 19.00 Uhr Österreichischer Abend im Flair & Kurhotel Weitere Auftritte des Duos „Die Gewaltlosen“ Samstag, 17. Juli 10.00 Uhr Marktplatz 14.00 Uhr ThermeNatur
Geehrt wurden für 10-jährige Mitgliedschaft Uwe Dinkler, Nina Friedrich, Marcel Gärtner, Fabian Halboth, Juliane Koch, René Liebermann, Anna Mikolajczak, Eva Otto, Kerstin Seewald, Julia Steuerwald, Julian Thoma, Christine Vollmer, Lisa-Marie Weber, Veronika Wintersperger, Carolin Wittal.
Habermaass, Bernd Hannig, Bernd Kastner, Iris Müllner, Marita Reinermann, Nils Reinermann, Carsten Sauerbrey, Steffen Sauerbrey, Gabriele Viehweger, Silvia Werner, Uwe Zetzmann.
Griener, Volker Habermaass, Sabine Habermaass, Andreas Löhnert, Susanne Reinhardt, Georg Seidel, Herbert Seidel, Norbert Thumser, Sandra von der Weth, Anni Wachs, Bernd Wutschka.
20 Jahre: Tanja Schirm, Britta Moser, Elio Orru, Henning Sühlfleisch, Sylvia Wank, Hubertus Weigandt. 25 Jahre: Stefan Fladt, Gerda Fleddermann, Daniela Gabriel, Heike
30 Jahre: Frank Dietzel, Lothar Gabriel, Sophia Loudaleni, Arne Müller, Rolf Reinermann, Kerstin Ritz, Frank Wiethaler. 35 Jahre: Tasso Ebert, Markus Fladt, Franziska
40 Jahre: Gerhard Fischer, Peter Griener, Andreas Martin, Rainer Möbus, Erika Otto, Petra Scheler, Gerhard Stübler, Birgit Wagner, Monika Weiss. 45 Jahre: Helmut Sühl-
Marathonehrung langjähriger Mitglieder durch den 2. Vorsitzenden Michael Kowol 07/2010 - 5. JAHRGANG
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fleisch. 50 Jahre: Udo Biessenecker, Alfred Fladt, Hans Laux, Alice Lesch, Hans Wisser. 55 Jahre: Hannelore Hofmann, Hermann Sühlfleisch, Helga Sühlfleisch. 60 Jahre: Klaus Assmann.
Foto: L. Weidner NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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So schön kann Gesundheit sein! Sommerspaß im Wasser und am Beckenrand Die ThermeNatur lädt am Sonntag, 25. Juli, ab 14 Uhr zu einem großen, bunten Sommerfest ein. Dabei wird das gesamte Thermen-Areal, insbesondere aber der weitläufige Außenbereich der idyllisch gelegenen Therme mitten im Grünen zur Kulisse für einen entspannten Sommer-Nachmittag mit jeder Menge Attraktionen und Überraschungen.
Biergarten-Atmosphäre, viel Musik und Unterhaltung, Bade- und Saunavergnügen sowie kulinarische Köstlichkeiten sind die Garanten für heitere Stunden. Dafür, dass die Stimmungswellen im Wasser und außerhalb der Becken gleichermaßen hochschlagen, sorgen am Festsonntag vor allem
Bad Rodachs „Singende Bademeister“ Klaus Müller, Ronny Söllner, Franziska Friedrich und Pedro Zirkelbach mit einem bunten Unterhaltungsprogramm zum Mitsingen und Mittanzen. Zwischendrin begeistern die Bad Rodacher „City-Dancers“ die Gäste mit ihren furiosen Showtänzen.
Neuer „Jungbrunnen“ für die Haut Sommerlicher Frische-Kick Collagen Plus Anti-Aging-Anlage im Wellnessbereich
Einfach jünger aussehen: Das verspricht die neue Collagen Plus AntiAging-Anlage der ThermeNatur Bad Rodach. Im kleinen, aber feinen WellnessBereich im Erdgeschoß können sich die Besucher selbst von den Vorzügen der neuen Liege überzeugen, die gänzlich ohne UV-Strahlen, nur mit dem sichtbarem Licht einer neuartigen Collagen-Belichtungslampe, zu einer Faltenreduzierung und einer Verbesserung der Hautstruktur beiträgt. Durch den Aufbau der Collagen- und Elastinstruktur
der Haut werden die Feuchtigkeitsaufnahme und die Regeneration der Zellen aktiviert, die Haut wird geschützt, vitalisiert und gestrafft. Außerdem kräftigt das Collagen das Bindegewebe des gesamten Körpers. Dadurch werden die Gesichtskonturen modelliert und bestehende Linien – insbesondere im Gesicht, am Hals und am Dekolleté – sichtbar reduziert. Zusätzlich beeinflusst die Anwendung positiv den Mineralstoffwechsel und steigert das Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit. Bei der neuen Collagen Plus AntiAging-Anlage wird – im Gegensatz zum herkömmlichen Solarium – vollkommen auf UV-Strahlung verzichtet, pures Licht wirkt sich ohne „Nebenwirkungen“ positiv auf die Hautgesundheit und -straffung aus – ein wahrer „Jungbrunnen“. Die TÜV-geprüfte Collagen Plus-Liege des renommierten Herstellers Dorena kann ohne Voranmeldung gegen Einwurf von zwei Euro genutzt werden, die Anwendungszeit beträgt acht Minuten.
Aroma-Wohlfühlmassage mit fruchtig-frischem Zitrusduft Der fruchtig-frische Zitrusduft und der wohltuende Kühleffekt saftiger Limetten sind genau das richtige Lebenselixier für heiße Tage. Eingefangen in eine halbstündige Aroma-Wohlfühlmassage - das Juli-Special der Therme Natur Bad Rodach – bringt der „coole“ Limettenduft den ermatteten Körper wieder auf Trab und sorgt für den ultimativen „Frische-Kick“.
Organismus: Die Hitze entweicht, herrliche Frische durchströmt sämtliche Körperzellen und gibt neue Energie. Das „Juli-Special“ ist im Juli zum Sommer-Sonderpreis von 17,50 (statt 19,50) Euro buchbar.
Die Gäste können sich selbst aussuchen, welcher Körperteil - Kopf, Rücken, Füße, Arme oder Beine – in den Genuss der sommerduftenden Wohlfühlmassage kommen soll. In jedem Fall profitiert der ganze INFO UND BUCHUNG... ThermeNatur Bad Rodach Thermalbadstraße 18 96476 Bad Rodach Telefon 09564 / 92320 Telefax 09564 / 923232 E-Mail: thermalbad@bad-rodach.de www.therme-natur.de
Open-Air-Party zum Abschluss des Musikfestivals
Auftakt mit „Junge Klassik grenzenlos“ am Dienstag, 27. Juli in der Stadthalle Sowohl das festliche Eröffnungskonzert wie auch die große Open Air-Abschieds-party des 7. Internationalen Jugend-Musikfestivals im Rodachtal (von Dienstag, 27. Juli bis Sonntag, 1. August) findet in Bad Rodach statt. Unter dem Motto „Junge Klassik grenzenlos“ steht das große Eröffnungskon07/2010 - 5. JAHRGANG
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zert des Festivals am Dienstag, 27. Juli (Beginn: 19.30 Uhr) in der Stadthalle. Das Jugendsymphonieorchester Oberfranken (Leitung Raoul Grüneis) sowie das Jugendorchester und Solisten aus Brest (Ludmilla Giabinskaja) bestreiten ein grenzüberschreitendes russisch-europäisches
Symphoniekonzert mit Werken der Romantik. Dargeboten werden unter anderem die Ouvertüre aus „Egmont“ von Ludwig van Beethoven, Antonin Dvoraks „Slawischer Tanz Nr. 2 e-Moll“, das Konzert für Violoncello und Orchester Es-Dur (op. 107) von Dimitri Schostakowitsch und die
Ouvertüre zu Leonhard Bernsteins „Candide“. In der zwanglosen Atmosphäre der ThermeNatur gibt es zum Abschluss am Sonntag, 1. August ab 15.30 Uhr eine große Open Air-Party mit allen Festivalteilnehmern, die musikalische Kostproben ihres Könnens zeigen. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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www.mehrgenerationentreff .de REPORT www.mehrgenerationenhaeuser.de/bad-rodach/
Kontakt: Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach Kirchgasse 4, 96476 Bad Rodach Telefon: 09564/804844, Fax: 09564/804845 E-Mail: Leitung@Mehrgenerationentreff.de
Starke Leistung für jedes Alter
Mit Erfolg zurück in den Beruf Viele haben sich um die Familie gekümmert und wollen jetzt wieder ins Berufsleben zurück. Aber wie? Dazu bietet das Mehrgenerationenhaus einen Vortrag: Mit Erfolg zurück in den Beruf – Tipps für die Praxis. • Was ist wichtig, wenn der Wiedereinstieg gelingen soll? • Informationsmöglichkeiten zu Arbeit und Beruf • Aktuelle Situation am Arbeitsmarkt • Förderangebote der Agentur für Arbeit Wann?: Freitag, 9. Juli, von 9.00 bis 10.30 Uhr. Wo?: Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag, 8. Juli, erforderlich. Referentin: Nicole Krank, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Agentur für Arbeit Coburg. Nicole Krank steht für Fragen zur Verfügung. Weitere Termine für Themen wie „Fit im Vorstellungsgespräch“ und „Bewerbungen schreiben“ können vereinbart werden. Dies ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Coburg.
Projekt seniorTrainer:
Frauen für Frauen Die seniorTrainerinnen Angelika Evers und Brigitte Muschke laden zu einem neuen Angebot ein: Frauen für Frauen. Dies ist ein Treffen speziell für Frauen ab 50 Jahren, die in der Öffentlichkeit eher ein Schattendasein führen. Es werden zwar die Pflichten von Familie und Beruf wie selbstverständlich hingenommen, aber eine Lobby (wie zum Beispiel Kinder, Alte, Kranke) haben diese Frauen nicht. Die beiden seniorTrainerinnen stellen deshalb die
Frage: Wo bleiben die Frauen mittleren Alters? Auch hier gibt es Sorgen, Probleme und Ängste. Gemeinsam mit anderen betroffenen Frauen werden in gemütlichen Gesprächsrunden Erfahrungen ausgetauscht und Mut gemacht, auch einmal über Wünsche nachzudenken. Jeden dritten Donnerstag im Monat findet „Frauen für Frauen“ zu verschiedenen Themen statt. Am Donnerstag, 15. Juli, um 19 Uhr wird die Themenreihe gestartet: „Endlich in den Ruhestand – und nun?“ Frauen, die sich angesprochen fühlen, sind zu einer Diskussion eingeladen, können Fragen stellen und Erfahrungen unter einander austauschen. Darauf freuen sich Angelika Evers, Brigitte Muschke, Gabi Lang und Ilona Rödel. Unkostenbeitrag: 1,- €. Weitere Informationen erhalten Sie im Mehrgenerationenhaus AWO Treff.
Flexible Kinderbetreuung: Ein Fußball-Mobile gestalten Die Kinderbetreuerin Renate Zetzmann hat sich für den weiteren Verlauf der Fußball-Weltmeisterschaft eine schöne Kinderzimmerdekoration ausgedacht: ein FußballMobile! Interessierte gestalten aus Papier und mit vielen bunten Stiften die verschiedenen Trikots der an der WM beteiligten Nationen. Diese fädelt man dann alle auf eine Schnur und fertig ist das Mobile. Eine bessere Zimmerdekoration gibt es nicht! Diese Aktion findet am Freitag, 2. Juli, von 15 bis 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach statt. Es werden ein Unkosten-
Starke Leistung für jedes Alter in einem abwechslungsreichen und vielfältigen Programm – das zeichnet das Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach aus. So zum Beispiel flexible Kinderbetreuung, offener Treff, Sprachen, PC-Kurse, Sport, Gehirnjogging, Spielrunden, Malkurse, Dienstleistungsbörse und Vieles mehr. Alle Termine/Veranstaltungen finden Sie im Internet, im Veranstaltungskalender, im AWO Treff Bad Rodach oder in der Auslage in Geschäften usw.
beitrag von 1,- € und ein kleiner Anteil für Material erhoben. Um eine perfekte Vorbereitung zu erreichen, wird um eine vorherige Anmeldung im Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach gebeten. Spiel, Spaß und Kreatives für Eltern und ihre Kinder Die Zwergenbande - eine Spielgruppe für Eltern mit Kindern ab etwa einem Jahr – trifft sich jeden Montag von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach. Nicole Holmer (selbst Mutter von zwei Kindern) leitet diese Gruppe. Sie entwirft ein altersgerechtes Programm für die Kinder: zum Beispiel spielen, kreativ sein und toben. Zur Begrüßung singen alle zusammen ein Lied. Natürlich geht Nicole Holmer dabei auf die Bedürfnisse jedes Teilnehmers ein. Eltern genießen diese Zeit mit ihren Kindern und tauschen sich aus. Es ist keine Anmeldung notwendig. Eltern zahlen 1,- €, Kinder sind kostenlos. Weitere Informationen im Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach.
Ro-Sen
(=Bad Rodacher Senioren) – miteinander füreinander Die Ro-Sen kommen schon längere Zeit zu einem informellen Kreis zusammen. Nun ist daraus eine „feste Gruppe“ entstanden, die sich jeden ersten Mittwoch im Monat trifft. Sorka Degenhardt leitet diese Gruppe. Thematisch beschäftigen sich die Teilnehmer vor allem mit „Wohnen / Leben im Alter“ oder „Mehrgenerationenwohnen“. Natürlich kommen dabei andere aktuelle Themen nicht zu kurz und können bei Bedarf durch Fachpersonen ergänzt werden. Alle Teilnehmer wollen sich miteinander füreinander einsetzen und füreinander da sein. Jede/r ist eingeladen mitzumachen, sich mit seinen Ideen und Fragen einzubringen! Das nächste Gruppentreffen ist am Mittwoch, 7. Juli, um 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach.
Wenn ein Angehöriger an Demenz leidet Pflegende Angehörige und Angehörige von Personen mit Demenz nehmen Wissen, Austausch, Hilfe und Rat wahr.
referieren über wichtige Themen, die von den Teilnehmern mit ausgewählt werden können. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Zu diesem Angebot ist jeder, der einen Angehörigen oder Bekannten pflegt und betreut willkommen! Oft hilft es sehr, wenn man sich die alltäglichen Probleme und Sorgen einfach von der Seele reden und mit Betroffenen teilen kann.
Wenn Besucher während dieser Zeit Betreuung für Ihre Angehörigen / Bekannten benötigen, so hilft das Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach.
Der Treffpunkt „W.A.H.R.-nehmen“ bietet Gelegenheit, sich Rat, Tipps und Hilfe zu holen und im Austausch mit anderen Kraft zu tanken. Das Gefühl, nicht allein mit der Pflegesituation und den alltäglichen Problemen und Schwierigkeiten zu sein, wirkt entlastend. Fachpersonen gestalten die Treffen mit und
Das nächste Treffen unter dem Motto „Wenn ein Angehöriger an Demenz leidet“ findet am Montag, 19. Juli, um 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach statt. Der Unkostenbeitrag beträgt 2,- €. Dies ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der Fachstelle für pflegende Angehörige in Coburg.
Öffnungszeiten: Montag 8.30 bis 16.00 Uhr • Dienstag bis Donnerstag 8.30 bis 16.30 Uhr • Freitag 9.00 bis 16.30 Uhr • Ansprechpartnerin: Julia Weigand 8
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Entdeckungsreise
im Auto!
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Atlas – ßen--A aß -Kinder-Stra ist der JAKO-O er und h ic ch is ul lit ha po sc n an kt und tdecker! Nebe En dften, an ha hl Einfach, kompa sc sc ut nd igkeiten, La für kleine De zu Sehenswürd mehr. s genau richtig fo es In el vi ge d iffi un gr n gibt’s nnzeiche physischer Karte Zahlen, Autoke interessant. Deutschland in r Sie als Eltern n, fü er ch nd au lä er es ab nd t, Bu te ei eil Ihr Kind rb w r, ea te fg nn recht au r viel entspa nu t ch ni Alles ist kindge ub la ielerischen benbei zur sp tofahrt in den Ur noch ganz ne So wird die Au ch au n er nd ist, so gut beschäftigt in der eine gute Reise! itte September . Wir wünschen t“ hr fa gs un finden Sie bis M ild uf „B ka er kv er W n JAKO-O Übrigens – De d Rodach! 54 · 96475 Ba tr. -S er rg bu ld He
Urlaub ist toll – und fängt oft mit einer längeren Autofahrt an. Um sich die Zeit bis zur Ankunft zu vertreiben, kann man reden, lachen und singen, Ratespiele machen, Radio und CDs hören – und im JAKO-O Kinder-Straßen-Atlas schmökern… Darin erfährst du alles über Deutschland, kannst mit einem Stift die Autobahnstrecken verfolgen und deinen Eltern Fragen stellen, die sie vielleicht auch nicht ganz so einfach zu beantworten wissen... • Zum Beispiel, dass der längste Autobahntunnel Deutschlands der Rennsteigtunnel bei Oberhof ist – an der Autobahn A71 in Richtung Suhl. Wenn du hier aus dem Coburger Land kommst, bist du bestimmt schon mal durchgefahren. • Oder wie der höchste Wasserfall in unserem Land heißt? Es ist der Röthbach-Fall, der aus 470 m Höhe in den Königssee bei Berchtesgaden stürzt.
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(Zugspitze, Hochwanner, Watzmann) heißen, und dass der längste Fluss, der Rhein, allein in Deutschland 865 km hinter sich lässt (insgesamt schafft er auf seiner „Weltreise“ 1320 km).
Du kannst natürlich auch darin nachlesen, wie Deutschlands größte Städte (Berlin, Hamburg, München) und Berge
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lautet: Unsere Rätselfrage e AutobahnWie heißt der längst tunnel Deutschlands?:
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22.06.2010 19:15:54
BAD RODACH
Wie Bad Rodach eine unvergessene Frau ehrt Neue Tafel am Denkmal für Ida Schleicher
Christa Gilbert in ihrer Rolle als Ida Schleicher. Fotos (2): G. Samuel
Nahe der Terrasse am Restaurant des Thermalbades in Bad Rodach steht das Denkmal von Ida Schleicher. Gewidmet hat dies der unvergessenen Frau, auf deren ehemaligem Grundstück vor rund 35 Jahren das Heilbad errichtet wurde, der Rückertkreis Bad Rodach.
lich eingeladen. Auch wenn mit ihm mehr als ein halbes Hundert Besucher kamen, um der bescheidenen einstmaligen Bürgerin zu gedenken und über deren Leben und Wirken einiges zu erfahren, so wurden doch manche Verantwortliche aus Bad Rodach vermisst.
Jetzt wurde am Denkmal eine neue Tafel angebracht. Und zwar am Tag des 110. Geburtstages von Ida Schleicher. Zu der Gedenkfeier hatte Bürgermeister Gerold Strobel die „Mitbürgerinnen, Mitbürger und verehrten Kurgäste“ sogar persön-
Mit Herbert Müller war ein einziger Stadtrat zu sehen. Und Zweiter Bürgermeister Axel Dorscht suchte zur gleichen Stunde Entspannung in der Therme... hm-.
„Rückertkreis eigsprunga“ An racht schönn Tooch, wenn ich so guck, da gibt me´s fei direkt an Ruck. Wenn ich euch sah, da föllt me ei, heit muss ja mei Geburtstag sei! De 110. Menschenskind, ich freech mich wo die Zeit hie kümmt! Mancher von euch, des könnt doch sei, is scho des 10. Mal dabei! Ich wäß noch wie des vor 10 Jahr genau am 100. so war. Des me dann damals so hat gfeiert, hat die Frau Friedrich ogeleiert! Ja ja , die hat da dro gedacht, sonst hätt`kee Mensch da drauf geacht`t. Beleidig will ich werklich kenn, aber, ich würd`net dort stenn wär net de Rückertkreis eigsprunga. Un ölles in die Händ genumma hat de Herr Friedrich damals noch, also, gelohnt hat sich des doch!? Da kümmt me grade so in Sinn, wie ich`s erschtmal runter gstiegn bin von mein Sockl, des war schöö ich konnt auf eemal widder geh` wohie ich wollt, ganz einfach so, geheimnisvoll war des fei scho! Ja, an so ganz bestimmte Taach hoich „denkmalfrei“, des is kee Fraach. Da dreh-ich im Stadtla meina Rundn un jedsmal ho-ich wos Neus scho gfundn! Wenn ich dro denk wie-ich runter kam un‘s hat dann Brauhof nimmer gaam, ich ho da gstann - un bloß gedacht „Wos ham denn die damit gemacht!?“ Vom ganzn Zeug bloß noch paar Brockn, ich bin ja damals so erschrockn!“ Dann ham sa noch a fatzn Gruum für dann Neubau ausgschuum. Heit stett a Riesenbau aus Glas da hintn bei dann Habermaass! Ha ja, wie häßt‘s so schö „Der Mai macht immer widder ölles neu!“ Drüm hat´s de Markplatz momentan mir grad am meistn ogetan. Ach! Wie-ich des erste Mal ho ghört, des da uum wos verändert wird, is me ganz flau worn in mein Moochn un in die ganzn nächstn Wochn ho ich die Uhrn gespitzt un gelauscht, da hätt ich gern mit euch getauscht!
Am Denkmal Ida Schleicher brachte der Rückertkreis Bad Rodach eine neue Tafel an. Links Roswitha Friedrich, rechts Bürgermeister Gerold Strobel.
PROMO
Aus: Christa Gilberts Vortrag bei „Ida zum Hopfentee“ am 7. Juni.
Bad Rodachs kreative Gasse Viele Aktionen für Samstag, 31. Juli, geplant
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Engagement vereint das Team um Gabriele Ebert im Gaby´s Creativ Shop in Bad Rodach. Etliche Geschäftsleute haben sich zusammengeschlossen, um eine Veranstaltung der besonderen Art durchzuführen.
zen der Kleinstadt - erstmals ein kreatives Straßenfest vorgesehen. Zahlreiche Aussteller aus der umliegenden Geschäftswelt wollen ihre Waren anbieten und Einblick in die kreative Fertigung ihrer Produkte vermitteln.
Nach starker Ideensamlung und umsichtiger Planung geht es nun an die Umsetzung. Für Samstag, 31. Juli, ist von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Nachtwächtergasse - im Her-
Am 31. Juli ist also Mitmachen angesagt. Zahlreiche Aktionen sind vorbereitet und „warten“ auf aktive Besucher. Natürlich wird auch für Essen und Trinken gesorgt. 07/2010 - 5. JAHRGANG
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BÜCHER
Billmuthausen - Das verurteilte Dorf gemacht. Die Räumung des Friedhofs war geplant, wurde aber nicht vollzogen.
Das Schicksal des Dorfes Billmuthausen (Landkreis Hildburghausen) wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von seiner unmittelbaren Lage an der innerdeutschen Grenze bestimmt.
1340 wurde Billmuthausen erstmalig als Billmuthehusen erwähnt. Das Dorf war ein Rittergut, 1840 standen in Billmuthausen 14 Häuser, eine Schneidund Mahlmühle und eine Kirche, um 1850 hatte das Dorf 68 Einwohner. Billmuthausen gehörte zum sächsischen Amt Heldburg.
Es lag in der 1952 von den DDR-Behörden geschaffenen Sperrzone. Im gleichen Jahr flüchteten sieben Billmuthäuser Familien mit 34 Personen und aller beweglichen Habe über die Grenze nach Bayern, da sie das Leben an der Grenze nicht weiter ertragen konnten. Schon 1948 war auf Befehl der russischen Besatzungsmacht (SMAD-Befehl 209 vom 9. September 1947) das 1836 erbaute Gutshaus abgerissen worden. 1961 wurden zwei Familien zwangsausgesiedelt. 1965 ordneten die Behörden den Abriss der Dorfkirche an, 1977 ließen
sie die Mühle abreißen und verkündeten die vollständige Räumung des Dorfes. Die Grenzanlagen wurden mitten durch das Dorf gebaut. 1978 wurde die letzte Familie deportiert und das Dorf dem Erdboden gleich-
Norbert Klaus Fuchs schildert das erschütternde Schicksal des Dorfes Billmuthausen und seiner Einwohner inmitten der einstigen Grenze zwischen Ost und West. „Billmuthausen - Das verurteilte Dorf“. Greifenverlag zu Rudolstadt und Berlin (07407 Rudolstadt). 180 Seiten. 12, 90 Euro. ISBN 978-3-868939-004-8
Ungewöhnliche Seiten eines Haudegen Ein rotbärtiger Haudegen und gestandener Nordmann, der mit Vorliebe England und Frankreich plündert und zu Hause gezwungenermaßen den Müll rausträgt: So ist Hägar, der Schreckliche, einem Millionenpublikum aus den Zeichnungen von Dik Browne bekannt, die nicht nur die eingefleischten Fans des wackeren Wikingers so richtig herzhaft zum Ablachen animieren. Im achten Band der HägarGesamtausgabe finden sich die Sonntagsstrips aus dem Zeitraum zwischen 1979 und 1985, in denen der Leser ganz neue Facetten des angeblich so wilden und ungehobelten Kriegers
aus dem hohen Norden kennenlernt. Bei einem niedlichen Hasen, dem ein schmerzhafter Dorn in der Pfote steckt, entpuppt sich Hägar gar als sentimentaler Tierfreund, der dem Langohr einfühlsam aus seiner Notlage hilft. Das lässt sogar den Teufel verzweifeln, der extra aus den Tiefen seiner Hölle nach Norwegen gekommen ist, um einen feisten, fiesen, unbeherrschten und barbarischen Kandidaten fürs Fegefeuer zu finden. Beim Lesen der köstlichen Comic-Strips erfährt der Leser auch noch eine ganze Reihe weiterer netter Details. Dazu gehört auch
die Lüftung des Geheimnisses, wie Hägars treuer Gefährte Sven Glückspilz zu seiner trichterförmigen Kopfbedeckung gekommen ist sowie (um ein paar Ecken herum) Hägars Geburtsjahr 935, das also den lustigen Geschichten entsprechend im tiefsten Mittelalter liegt. tgz „Hägar der Schreckliche“, Gesamtausgabe 8, Sonntagsstrips 1979 bis 1985, von Dik Browne, Übersetzung aus dem Amerikanischen und Vorwort von Michael Bregel, 320 Seiten, Ehapa Comic Collection in den Egmont Verlagsgesellschaften (Köln), 29,95 Euro. ISBN 978-3-7704-3225-7
Der Augensammler Er spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken. Er spielt es mit deinen Kindern. Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden. Doch deine Suche wird ewig dauern. Erst tötet er die Mutter, dann verschleppt er das Kind und gibt dem Vater 45 Stunden Zeit für die Suche.
lassen. Da meldet sich eine mysteriöse Zeugin: Alina Gregoriev, eine blinde Physiotherapeutin, die behauptet, durch bloße Körperberührungen in die Vergangenheit ihrer Patienten sehen zu können. Und gestern habe sie womöglich den Augensammler behandelt...
Das ist seine Methode. Nach Ablauf der Frist stirbt das Opfer in seinem Versteck. Doch damit ist das Grauen nicht vorbei: Den aufgefundenen Kinderleichen fehlt jeweils das linke Auge. Bislang hat der Augensammler keine brauchbare Spur hinter-
Pressestimmen: „Psychothriller-Fans werden auch an Fitzeks sechstem Roman viel grausige Freude haben.“, schreibt die Hannoversche Allgemeine Zeitung. DIe Sächsische Zeitung urteilt: „Sebastian Fitzek, der ungekrönte König des deutschen Psy-
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chothrillers, wird von Buch zu Buch besser, wendungsreicher, rasanter und atemberaubender in der Dramaturgie seiner ausgeklügelt-verrückten Geschichten.“ Kurz kommentierten die Elmenshorner Nachrichten: „ Von der ersten Seite an fesselt das Buch, ein Thriller mit absolutem Suchtpotenzial.“ Der Augensammler, Autor Sebastian Fitzek, 448 Seiten, Verlag: Droemer/Knaur (München) ISBN-10: 3426198517 ISBN-13: 978-3426198513 NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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BAD RODACH
Dorffest in Sülzfeld
Am Wochenende, 10./11. Juli ist in Sülzfeld Dorffest. Es beginnt am Samstag um 16.00 Uhr. Von 19.30 Uhr an sorgen „Die Gschrubbdn“ bei freiem Eintritt für Unterhaltung. Der Sonntag wird eingeleitet mit einem Feldgottesdienst. Am Nachmittag unterhalten wieder „Die Gschrubbdn“. Die Feuerwehr und mit ihr die gesamte Dorfgemein-
schaft wollen für einen schönen Aufenthalt in Sülzfeld sorgen. Für die Kleinen gibt es eine Hüpfburg und einige Spiele. - Die Feuerwehr dankte den Ortsbürgern jetzt für ihre Hilfsbereitschaft, unter anderem bei einer Säuberungsaktion, mit einer Ruhebank. - Foto (von links) B. Eyermann, M.Schwarz, T. Demel, Ortssprecher P. Pohl.
Feuerzauber rund um den Schloßplatz 175 Jahre Feuerwehr Bad Rodach
Samstag, 24. Juli 13.00 Uhr Feuerwehr - Großübung auf dem Marktplatz 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen auf dem Schloßplatz und Kinderprogramm, 16.30 Uhr mit „Biber“ 20.00 Uhr Großer Festabend unter dem Fallschirm mit den „Ellertal Rebellen“, Cocktailbar und großem Feuerwerk in der Nacht. Eintritt für die Abendveranstaltung 5 Euro.
Stadtempfang zur Europameisterschaft Eintrag ins „Goldene Buch“ vor den Wettkämpfen
Nun sind in Bad Rodach auch schon Europameister gekürt worden. An zwei Tagen wurden bei der 42. Europameisterschaft im Show- und Gardetanz unter der Schirmherrschaft von MdEP Monika Hohlmeier die Platzierten ermittelt. Vor den Wettkämpfen gab die Stadt Bad Rodach für das Präsidium einen Empfang. Dabei trug sich der Präsident der Internationalen Interessengemeinschaft für Tanzsport
(IIG), Johann Pfeiffer (Aachen), ins „Goldene Buch“ der Stadt ein. Auf unserem Bild von links: Timea Koch-Tiringer Vizepräsidentin der IIG (Ungarn), Bürgermeister Gerold Strobel, Stadtrat Herbert Müller, Landrat Michael Busch, Andrea Mitzel-Schneyer (Bad Rodacher City Dancer) und Schatzmeister Karl Sonnefeld (Aldenhoven). Siehe auch „Tagebuch“, Seite 3. Foto: G. Samuel
Fußball in der „guten Stube“ „Public Viewing“ ist das Zauberwort während der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Mag auch nicht jeder gleich wissen, was das auf Deutsch heißt (aus Englisch „public“ für öffentlich und „viewing“ für Besichtigung/Fernsehen). Aber man hat es gehört, plaudert es nach. Man muss ja schließlich „in“ sein. Public Viewing sollte es nun auch in Bad Rodach geben. Premiere gleich beim ersten Spiel der deutschen Mannschaft. Der Biergarten des Café Fadler war dafür auserkoren, die Voraussetzungen dafür erkannt und geschaffen worden. Im freundschaftlichen Gespräch zwischen Gastronom und Fans. Doch Pustekuchen, wie das nun manchmal so kommt. Fußball ist für viele das Leben, aber manche können auch ohne ihn leben. Während die einen jeden Spielzug am Bildschirm verfolgen, gehen die anderen in den Biergarten, um, sagen wir mal, Spaß an einer Geburtstagsparty zu haben. So kam 12
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es denn: Da trafen am Tag des ersten Spiels der deutschen Elf in Südafrika beide aufeinander: hier Geburtstagsparty, dort Public Viewing. Ein Wirt als Unternehmer will den Wünschen seiner geschätzten Kunden möglichst gerecht werden. Jeder soll schließlich zufrieden sein. Das ist oft leichter gesagt als getan. Jubel um ein Tor, verzweifelte Kommentare über eine entgangene Chance der eigenen Mannschaft und manches andere können schöne Reden zum Ehrentag eines Jubilars gewaltig stören. Also, was tun? Nur gut, dass die gleich daneben liegende „gute Stube“ gerade erst fertig geworden ist. Kurz entschlossen und erfinderisch, wie Sportsfreunde nun manchmal sein können, kann ein Public Viewing vom Garten auch dorthin verlegt werden, sagten sich die Anhänger des „runden Leders“. So ein Marktplatz, wie die „gute Stube“ offiziell heißt, kann schließlich vielseitig
Publing Viewing in Bad Rodachs „guter Stube“. Fotos: H. A. Püls genutzt werden. Ein bisschen Improvisation hier, ein paar Kompromisse dort, man muss nur die Einfälle dafür haben. Machen wir's kurz: Aus der Not wurde eine Tugend. Alle haben später Karlchen gelobt - für sein entschlossenes Handeln. Mit ihm haben sie sich
gefreut, nicht zuletzt auch über das 4:0 der Löw-Truppe gegen Australien. Einen solchen Sieg auf Marktplatz-Boden gibt es wohl so rasch nicht wieder zu feiern. Beim Publing Viewing in Bad Rodach... hm-. 07/2010 - 5. JAHRGANG
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BAD RODACH
Gleich doppelt auf die Region gesetzt JAKO-O und FIT-Z haben Modeaufnahmen für Herbstkatalog „vor der Haustür“ produziert
„In meiner Schubkarre bin ich der Kapitän“: Sina Schneider aus Rossfeld (12) ist eine der Models, die für den FIT-Z-Katalog fotografiert wurde. Inmitten ihrer „Kolleginnen“ und den zahlreichen Gartenzwergen als peppige Requisite macht sie auf Schloss Hohenstein eine gute Figur. Fotos: FIT-Z
JAKO-O UND FIT-Z AUS DER HABA-FIRMENFAMILIE NUTZTEN DIE FASZINIERENDE KULISSE UND BEEINDRUCKENDE GEBÄUDE DES COBURGER LANDES - MIT UNTERSTÜTZUNG HEIMISCHER KINDER UND JUGENDLICHER ALS MODELS.
JAKO-O hat mit seiner Mode für 0 bis 10-jährige Kinder auch schon in den vergangenen Jahren Fototeams aus ganz Deutschland nach Bad Rodach geholt, um die Aufnahmen für den 1,6 Millionen auflagenstarken Katalog in der Region zu produzieren. Das hat sich bewährt - und somit „traute“ sich auch die „Schwester“ von JAKO-O mal ganz und gar in diesem Umfang aufs Coburger Land zu setzen: FIT-Z, das ist die „Weiterführung“ von JAKO-O und bietet pfiffige Mode für 10- bis 16-Jährige sowie Nützliches für Schule und Freizeit.
Ein strahlendes Lächeln im wunderschönen Spiegelsaal von Schloss Hohenstein schenken Kira Regenspurger (14) aus Coburg sowie Max Tranziska, ebenfalls 14 Jahre alt, aus Seßlach. 07/2010 - 5. JAHRGANG
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Auf dieser Seite zeigen wir eine Auswahl der schönsten Eindrücke des FIT-Z-Mode-Shootings mit Kindern und Jugendlichen direkt aus der „NachtwächterRegion“. Unsere Leser werden staunen über Hohenstein und seine eindrucksvolle, glamouröse Fotokulisse im Inneren des
Schlosses – so wie es 300.000 Eltern in ganz Deutschland auch tun werden, wenn sie im August den FIT-Z-Katalog mit den tollen Fotos erhalten werden. Impressionen der aktuellen Sommermode auf www.jako-o.de oder www.fit-z.de.
Die Kinder für den neuen bundesweiten FIT-Z-Katalog kommen aus der „Nachtwächter-Region“: Hier präsentiert Louis Korn (11) aus Meeder ein rotes Sweatshirt mit modischem Printmuster. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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BAD RODACH
Prominenz im Zeltlager Betreuung bei Demenz Freizeitveranstaltung junger Züchter
18 neue Pflegeplätze geschaffen
Bereits zum 38. Mal trafen sich jugendliche Rassekaninchen- und Rassegeflügelzüchter aus den beiden Coburger Kreisvereinen zu einem Zeltlager in Bad Rodach. Unterstützt von befreundeten Jugendgruppen aus Cadolzburg / Mittelfranken, dem Kreisverein Naila, aus Unterfranken und aus dem Landkreis Hildburghausen (Landesverband Thüringen) waren es 90 Jugendliche und 30 Betreuer, die sich auf dem Hartplatz am Waldbad zusammengefunden hatten.
Demenz – ein Zustand, mit dem viele Angehörige nur schwer umgehen können. Denn obwohl die Betroffenen zumeist körperlich völlig agil sind, können sie sich einfach nicht mehr erinnern. Etwa eine Million Menschen sind in Deutschland an Demenz erkrankt. Im Jahr 2040, so Schätzungen zufolge, werden es etwa doppelt so viele sein.
Zur offiziellen Begrüßung konnte die Leiterin des Jugendzeltlagers, Christine Hänel (Bad Rodach), den Schirmherrn MdL. Jürgen W. Heike sowie viele Gäste aus Politik und dem Kleintierzuchtbereich begrüßen. Unter den Ehrengästen wurden gesichtet Landrat Michael Busch, Bürgermeister Gerold Strobel (Bad Rodach) und der Vizepräsident des Zentralverbandes Deutscher Rassekaninchenzüchter, Erwin Leowsky. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es in die Flur zur Wanderrallye. Hier mussten verschiedene Aufgaben, wie Kuh melken, Fische angeln, Holz sägen und einige Fragen beantwortet werden.
Interessantes aus der Rassegeflügelzucht wurde den Jugendlichen von Bernd Wacker näher gebracht. Am Abend wurden die Sieger der Wanderrallye geehrt. Der folgende Vormittag war ausgefüllt mit dem Zeltlagerquiz Teil 2 (Sport, Spiel und Spaß), nachdem am Vorabend der erste Teil absolviert worden war. Die handwerklich begabten Jugendlichen erhielten Gelegenheit, Nisthilfen für Vögel zu bauen. Später gab die Feuerwehr Bad Rodach den Mädchen und Jungen einen Einblick in ihre Arbeit. Auch ein Krankenwagen konnte besichtigt werden. Über die Arbeit eines Rassekaninchenpreisrichters referierten Peter Hänel und Günter Preis. Nach Einbruch der Dunkelheit gab es für die Älteren eine Nacht- und für die Jüngeren eine Märchenwanderung. Zurück am Zeltplatz, wurden alle mit frisch gebackenen Waffeln überrascht. Am darauffolgenden Morgen hieß es, Zeltplatz aufräumen und die Heimreise vorbereiten. Kreisjugendleiterin Christine Hänel wies abschließend auf die Kreisjungtierschau am Wochenende, 31. Juli/ 1.August, in Großwalbur hin.
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geistige Aktivität der Senioren wird durch ein individuelles Beschäftigungsprogramm gefördert. Die Arbeit in Kleingruppen erlaubt ein Höchstmaß an persönlicher Betreuung. Ein enger Kontakt mit Angehörigen und Freunden der betroffenen Personen ist dabei unerlässlich. Dieter Sprenger, Direktor des Seniorenzentrums Löwenquell, erklärt: „Den Bewohner anerkennen und seine Lebenswelt ernst nehmen, ist ein wesentlicher Ausgangspunkt unseres Konzeptes. Oftmals helfen bekannte Gegenstände, bestimmte Gerüche oder auch die Lieblingsmusik dabei, die Erinnerungen zu wecken.“
Jetzt bietet das Seniorenzentrum Löwenquell in Bad Rodach zusätzlich zur Langzeit- und Kurzzeitpflege auch 18 Pflegeplätze für Demenzkranke in einem speziellen beschützenden Wohnbereich an. Die Einrichtung in diesem behüteten Bereich soll den Betroffenen eine möglichst vertraute und warme Umgebung schaffen. Ein Gemeinschaftsraum lädt zum Beisammensein ein. Ziel dieser Wohnform ist es trotz der Erkrankung ein größtmögliches Maß an Selbstständigkeit zu erhalten. Eine moderne Rufanlage sorgt entsprechend des Krankheitsbildes für die nötige Sicherheit der Bewohner.
Darüber hinaus weist Dieter Sprenger auf die Wichtigkeit sozialer Kontakte mit Angehörigen hin. „Wir freuen uns über jeden Angehörigen, der im Alltag mitwirkt. Auf diese Weise wird der Zusammenhalt gefestigt und eine selbstverständliche Mithilfe geleistet, die dem Bewohner eine Geborgenheit wie in den eigenen vier Wänden vermittelt“.
Mit einem erfahrenen Team und einem speziell zugeschnittenen Therapie-Schema wird versucht, die Erinnerungen zu wecken. Die
Info: Seniorenzentrum Löwenquell, Corina Engel, Ruf 0 95 64 / 66 10 - 100.
Vogelschießen 2010
Samstag, 3. Juli Donnerstag, 1.Juli 18.00 Uhr Schützenauszug und 14.00 bis 19.00 Uhr FamilienAbholung der Schützenkönigin nachmittag mit reduzierten Prei2009/2010 Pamela Ebert. sen. 19.30 Uhr Abholung der Schüt- 20.00 Uhr Festabend mit der RS zenfahne am Rathaus. Oldieband. 20.00 Uhr Bieranstich im Festzelt Sonntag, 4. Juli mit den Walburtalern. 14.00 Uhr Schützenfestzug durch Freitag, 2. Juli die Stadt. 20.00 Uhr Unterhaltungsmusik Stimmungsmusik im 14.30 Uhr im Festzelt mit den Roßfelder Festzelt mit dem Trio Fantastico. 21.30 Uhr Proklamation der Bad Musikanten. Kaff ee- und Kuch Rodacher entheke. Volkskönige 2010. Eh rung der Sieger des Jedermann- 18.00 Uhr Proklamation der neuen Schützenkönige. schießens und der Stadtmeister.
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BAD RODACH
Jugend für Schießsport begeistern Oberschützenmeister Arndt Feustel über Aufgaben und Ziele der Schützengeselschaft Bad Rodach lange zielt, um mitten ins Schwarze treffen zu können. Wenn sein Schuss bricht, lässt sich am Ergebnis nichts mehr beschönigen und der Schütze muss selbst dazu stehen und nicht andere. Unser derzeitiger Bürgermeister Gerold Strobel ist leider kein Schütze.
Herr Feustel, was zeichnet die Schützengesellschaft Rodach 1495 e.V. aus? Feustel: Grundsätzlich die Intention, sportliche Erfolge generieren zu wollen und phasenweise auch zu können. Zugleich pflegen wir die Tradition in unserem Verein. Der Leitspruch auf unserer Fahne lautet demzufolge auch: "Der Tradition verbunden, dem Fortschritt verpflichtet."
Die Pflege des Schießsport ist das eine, wo engagiert sich die traditionsreiche Schützengesellschaft Bad Rodach im sozialen Bereich? Unterstützen Sie gemeinnützige Aufgaben?
Welchen Stellenwert nimmt der edle Schießsport in Bad Rodach ein? Feustel: Einen edlen Schießsport, so man damit eine privilegierte Exklusivgesellschaft bezeichnen möchte, gibt es in Bad Rodach schon lange nicht mehr. Und sportliche Erfolge muss sich auch ein Schütze, wie allgemein üblich, eher hart als edel erarbeiten. Was tun Sie, um junge Menschen für den Schießsport zu begeistern? Feustel: Für junge Menschen gibt es in der heutigen Zeit vielfältige Angebote, ihre Freizeit zu gestalten. Das Vereinswesen nimmt dabei bei weitem nicht mehr den Stellenwert wie früher ein. Wir sind um angepasste Konzepte bemüht und können mit einer engagierten Jugendleitung aufwarten. Im Vorfeld des jährlichen Vogelschießens halten wir außerdem ein Jedermannschießen ab, bei dem man schon ab zwölf Jahren hineinschnuppern kann. Wie viele Mitglieder zählt die Schützengesellschaft? Feustel: Bei unseren 106 Mitgliedern gibt es natürlich unterschiedliche Interessen und damit verbunden auch Aufgaben in dem Verein. Letztendlich sind alle Gruppierungen aufeinander angewiesen, um eine funktionierende Schützengesellschaft bilden zu können, die sehr stark von dem Unterhalt eines Schützenhauses mit seinen Schießständen geprägt ist. Selbstverständlich ist die Jugend das Lebenselixier auch unseres Vereines. Schon zweimal waren Sie Schützenkönig. 1991 übernahmen Sie das Amt des Oberschützenmeisters - welche Ziele streben Sie noch an? 07/2010 - 5. JAHRGANG
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Mit dem Schützenauszug am Donnerstag, 1. Juli, beginnt das traditionelle Vogelschießen in Bad Rodach. Im Bild (vorne, links) Oberschützenmeister Arndt Feustel. Foto: G. Samuel Feustel: Dass ich 1980 und 1997 Schützenkönig sein durfte, hat mit dem Ehrenamt des Oberschützenmeisters wenig zu tun. Die Frage zielt wohl eher darauf ab, dass ich auch kommunalpolitisch und parteipolitisch engagiert bin. Das weiß ich jedoch von der Schützengesellschaft zu trennen und das gehört auch hier nicht her. Wo sehen Sie Möglichkeiten, mit der Schützengesellschaft um Gäste für Bad Rodach zu werben?
jetzt noch Kommunalpolitiker in Bad Rodach, die auch Schützen sind? Feustel: Ganz bewusst wollen und werden wir die Kommunalpolitik aus unserer Schützengesellschaft heraushalten. Ein wahrer Schütze zeichnet sich neben einer sozialen Kompetenz in seiner Mannschaft dadurch aus, dass er sorgfältig und nicht zu
Feustel: Unser Vereinszweck ist die Ausübung des Schießensportes und die Pflege der Tradition des Schützenwesens im Sinne der Gemeinnützigkeit. Gerade das sportliche Schießen vermittelt durch seine Unmittelbarkeit dem Gemeinwohl dienende Werte wie Beständigkeit, Verantwortung und Mannschaftsgeist, ebenso wie Demut und Selbstbewusstsein. Werte, die auch für junge Menschen in unserer heutigen Gesellschaft wichtig sind. Interview: Horst Mitzel
Feustel: Wir haben 1987, 2000 und 2008 den Schützenbezirk Oberfranken beim Oktoberfestzug in München repräsentiert. Unsere primäre Aufgabe war es dabei nicht, Gäste für Bad Rodach zu werben, hätten uns aber als Bad Rodacher Verein dem nicht verschlossen. Gäste für Bad Rodach in diesem Zusammenhang zu werben, wäre doch eine originäre Aufgabe von Tourismusund Marketingstrukturen der Stadt Bad Rodach. Sind Sie darum bemüht, wieder einmal eine überregionale Zusammenkunft für Schützen in Bad Rodach durchzuführen (1995 tagten die oberfränkischen Schützen in Rodach)? Feustel: Natürlich, so sich die seltene Gelegenheit dafür nochmals ergibt. Bei den Schützen in Bad Rodach stehen Sie ganz vorne, im Bad Ro-dacher Stadtrat sind Sie Einzelkämpfer. Der ehemalige Bürgermeister Kurt Hofmann war Jäger und Schütze. Gibt es auch NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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BAD RODACH
Ein Kindergarten bekommt Babys Bei der „Sonnenblume“ wurde das Thema „Umwelt und Natur erfahren“ ins Haus geholt Das Thema „Umwelt und Natur erfahren“ hat sich der Kindergarten Sonnenblume im Bad Rodacher Stadtteil Heldritt direkt ins Haus geholt, mit je einer Zuchtstation für Marienkäfer und Schmetterlinge. So konnten die Kinder die Entwicklung der Tiere von Tag zu Tag beobachten. Schließlich wurden die kleinen Lebewesen in die Freiheit entlassen, natürlich nicht ohne ein schönes Abschiedslied. Manche benötigten allerdings etwas Starthilfe! Passend zum großen Tag wurde auch ein festliches Frühstück eingenommen, für das am Vortag alle gemeinsam „Schmetterlingskuchen“ gebacken hatten. An den mittlerweile regelmäßig stattfindenden Wald-Tagen (immer montags) forschen die Kinder vor Ort und untersuchen Tier- und Pflanzenleben ganz praktisch. „Da unsere Natur immer mehr Schutz braucht, ist es gut, wenn schon die
Fühlen sich die Schmetterlinge in der Hand von Erik wohl? Kleinsten sie direkt erleben, denn: Womit man sich vertraut gemacht hat, dafür hat man auch Verständnis, Achtung und Mitgefühl!“, sagte eine der Verantwortlichen des Kindergartens. Übrigens möchte die „Sonnenblume“ auch in Zukunft noch mehr – wenn schon nicht Babys, so doch zumindest Kleinkinder „bekommen“: Die Kleinkinderbetreuung,
Festliches Frühstück mit „Schmetterlingskuchen“.
ohnehin schon fester Bestandteil des Angebots, wird in Zukunft noch attraktiver: Geplant ist, den jetzigen „Bewegungsraum“ zum spezifisch ausgestatteten Raum für die ganz Kleinen umzugestalten, um somit noch besser auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können. Terminvorschau: Musikalische Eltern-Kind-Mitmachstunde am Donnerstag, 15. Juli, von 15.30 bis
16.15 Uhr. Anmeldung erbeten unter Telefon: 09564 / 1633. Sommerfest im Kindergarten am Samstag, 24. Juli, ab 14.00 Uhr.
Schulfest in Heldritt Unter der Schuleiche in Heldritt ist am Sonntag, 11. Juli, von 13.00 Uhr an ein Schülertreffen. Der Gesangverein Heldritt und die Stadtkapelle Bad Rodach umrahmen das Programm.
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Mischung elektrischer und optischer Lichtenergie in die Haarfollikel ein und zerstören diese. Die aktive und permanent durchgeführte Hautwiderstandsmessung sorgt für höchstmögliche Sicherheit. Da die ELOS-Technologie klinisch getestet ist und Langzeitstudien vorliegen, die belegen, dass die Haare wirklich weg bleiben, können die Kunden vom Aesthetic Institut BodyCare sicher sein, dass keine leeren Versprechungen gemacht werden. Im Gegensatz zu anderen Methoden ist zudem ein ganz großer Vorteil, dass blonde und selbst graue Haare entfernt werden können. Auch bei dunklen Hauttypen greift das Verfahren problemlos. Neugierig geworden? Dann vereinbaren Sie unter 09561/513011 oder 0151/10316551 Ihren persönlichen Beratungstermin. Frau Haagen vom Aesthetic Institut BodyCare erläutert Ihnen die optimale Behandlungsweise und führt gerne eine Testbehandlung durch.
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BAD RODACH
„Bewegung hält uns fit“ Bad Rodachs Nachtwächter Roland Schmidt im Festzug beim Nationentreffen in Bad Nauheim. Foto: K. Kienel.
Unter dem Motto: „Bewegung hält uns fit“ hatten die Mädchen und Jungen, sowie das Team der Kindertagesstätte Elsa ihr traditionelles Sommerfest vorbereitet. Nach einer Andacht mit Pfarrer Markus Vedder folgte ein buntes Programm mit Liedern und Spielen zum Jahresthema: „Wie bleibt mein Körper fit und gesund?“ Ein Sinnesparcour, Spiele im Garten, sowie ein Luftballonwettbewerb rundeten das Angebot ab. Die
Kleinen und die Verantwortlichen der „Kita“ dankten den Wirtsleuten Ernst Heilig und Christine Stark, für eine Spende in Höhe von 82,50 Euro , die bei einer Ü-30-Party zusammen gekommen war und schließlich von einem Sommerfestbesucher um weitere 20 Euro auf 102,50 Euro erhöht wurde. Zugleich stellte der Landgasthof Elsa seinen neuen Kinderclub vor. Foto: Privat
Bad Rodach grüßt Europa Grüße aus Bad Rodach übermittelte Nachtwächter Roland Schmidt beim viertätigen Europäischen Nachtwächter- und Türmertreffen in Bad Nauheim. 120 Teilnehmer aus sieben Nationen waren vertreten. Mit sechs Neuaufnahmen gehören der Zunft 115 Nachtwächter und 22 Türmer an. Das nächste Treffen ist 2011 in Burkeim am Kaiserstuhl.
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BAD RODACH
Den Füller mit Sportschuhen getauscht Spannende Wettkämpfe beim Hallensporttag der Volksschule Bad Rodach Neu beim traditionellen und bei den Schülern beliebten Hallensporttag an der Volksschule Bad Rodach war, dass sich mit den 4. Klassen erstmals Grundschüler mit den Hauptschülern maßen.
Fußball
Unter der Leitung der Lehrkräfte Helmuth Greifenstein, Karoline Hoschek, Helmut Meyer, Rita Meyer und Becky Prosch beteiligten sich alle Schüler an verschiedenen Turnieren. Mit großem Eifer, Einsatz und Siegeswillen, aber auch mit viel Spaß und Freude kämpften die Klassen um Punkte und Tore und bereiteten so den temperamentvoll mitgehenden Zuschauern einen kurzweiligen Vormittag. Die nicht beim Fußball mitspielenden Kinder der 4. bis 6. Klassen trafen in einem Brennballturnier aufeinander, das nach spannendem Verlauf die 6. Klasse als Sieger sah, vor den Klassen 4a, 4b und 5. Das Fußballturnier der 4. bis 6. Klassen bot guten Fußballsport mit durchweg knappen Ergebnissen. Auch hier setzte sich am Ende die 6. Klasse mit 4 Punkten (1 Sieg, 1 Unentschieden) durch, vor der 4. Klasse, die 3 Punkte (1 Sieg, 1 Niederlage) erreichte und der 5. Klasse mit 1 Punkt (1 Unentschieden, 1 Niederlage).
Erfolgreiche Fußballer, von links: Thomas Schneyer, Jonas Neumann, Ersin Uzun, Oliver Lesch, Niklas Engelhardt, Sükrü Kükrek.
Bei den Klassen 7 bis 9 wurde der Tribüne ein Völkerball- und ein Fußballturnier geboten. Das Endspiel
Zuletzt spielte eine kombinierte Mädchenmannschaft der Klassen 7 mit 9 gegen die Jungen der
beim Völkerball gewann die Klasse 8a nach hin und her wogendem Kampf mit 6:3 gegen die 1. Mannschaft der 7. Klasse. Auf den Plätzen folgten die 9. Klasse, die Klasse 8b und die 2. Mannschaft der 7. Klasse. Im mit Spannung erwarteten Fußballturnier der 7. bis 9. Klassen setzten sich die beiden favorisierten Mannschaften der Klassen 8a und
8b bis zum Finale durch. In einem mitreißenden Spiel blieb am Ende die 8b mit 4:3 Toren siegreich. Diese Klasse stellte auch den Torschützenkönig: Marcel Brenner mit 10 Treffern. Die nächsten Plätze belegten die Klassen 9b, 7 und 9a.
Klasse 9a. Die Mädchen kämpften leidenschaftlich, hatten aber letztlich mit 1:6 Toren das Nachsehen. Am Ende des ereignisreichen Vormittags ehrten Rektor Ditmar Jänsch und Konrektor Werner Zoufal unter dem Applaus der Zuschauer die Mannschaften. Sie erhielten eine Urkunde und die Sieger zusätzlich einen kleinen Geldbetrag für die Klassenkasse.
Fußball
Brennball Nach spannendem Verlauf siegte im Brennball die 6. Klasse mit (von links) Felix Höfer, Max Hofmann, Maximilian Hielscher, Patrick Neubauer, Christian Kutzer, Daniel Weiß, Marcel Calin, Sebastian Rieß, Hannah Koslowski, Christian Wolf, Diana Bischler, Nina Rimpler. Sie ließen die Klassen 4a, 4b und 5 hinter sich. 18
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Torschützenkönig beim Fußballtournier wurde Marcel Brenner (ganz rechts) Hier mit seinem Team, (stehend von links): Sezayi Kükrek, Dominik Löser, Fabian Prosch, Fabian Renner. Pascal Hein (knieend, links). 07/2010 - 5. JAHRGANG
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BAD RODACH
Quietschvergnügter Theatergenuss Lustspiel und Märchen im Juli auf der Waldbühne Heldritt
Da
hatte der alte Schlawiner Hermann seiner aus habgierigen Weibern und trotteligen Männern bestehenden Sippschaft ja einen raffinierten letzten Willen hinterlassen und ihnen obendrein noch einen angeblichen Erben vor die Nase gesetzt.
Sollte nichts vom Erbe übrigbleiben als Kaffeetassen mit blauen Blümchen und Essgeschirr mit rosa Entchen? Und was macht die Feuerwehr, die in der Hoffnung auf ein Stück vom großen Kuchen bereits eine Feuerwehrspritze bestellt hatte? Der alte Erbonkel Hermann lachte sich noch hinterher ins Fäustchen. Die Männer schweigen, am Ende ist dieses Schweigen Gold, sprich Geld. Es ist ein quietschvergnügter Genuss, das Lustspiel „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt, mit dem es die Akteure geschafft haben, dem ebenfalls hervorragenden Spiel der Saison 2009 noch ein i-Tüpfelchen aufzusetzen. Noch zehnmal wird das Lustspiel auf der Waldbühne Heldritt aufgeführt.
Beim Stöbern in den Hinterlassenschaften hat Elfriede die Geburtsurkunde des angeblichen Sohnes gefunden. Foto: G. Bertram Wer gern lacht, sollte sich einen der Termine nicht entgehen lassen (siehe Seite 6). Schließlich gibt es auch noch das Märchenstück „Der kleine Wassermann“ von Otfried Preußler (Inszenierung: Delia Schneider) zu sehen. Aufführungen sind zwischen Dienstag, 6. Juli und Mittwoch 21. Juli (jeweils um 15.00 Uhr). Eine zusätzliche Aufführung ist am Freitag, 23. Juli um 19.30 Uhr (siehe Seite 6).
Zum Inhalt: Als der Wassermann und seine Frau einen kleinen Sohn bekommen, sind sie überglücklich. Schon bald macht sich der kleine Wassermann daran, die Welt, die ihn umgibt, zu entdecken. Im Mühlenweiher trifft er den Karpfen Cyprinus und das unheimliche Neunauge, das ihn bis in seine Träume verfolgt. Und auch außerhalb des Wassers gibt es eine Menge zu er-
leben - und eine Menge Streiche zu spielen. Man darf gespannt sein, wie auf der Waldbühne Heldrit die Unterwasserwelt dargestellt wird. Ein besonderes Theatererlebnis verspricht die Abendvorstellung am 23. Juli im farbigem Scheinwerferlicht.
Weitere Info unter www.waldbuehne-heldritt.de.
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Ein Frühstück im Grünen
Der romantische Garten lädt zum idyllischen Frühstück im Grünen ein. Seit nunmehr zwei Jahren gibt es „Beates Frischeeck“ in Bad Rodach. Der kleine Lebensmittelladen am Auweg bietet täglich frische Produkte aus der Region. Beate Rose hat sich längst in der Geschäftswelt der Thermenstadt etabliert und verwöhnt die Kundschaft nun mit besonderen Schmankerln. Der romantische Garten direkt vor dem Laden lädt zum idyllischen Frühstück im Grünen ein. Beate Rose serviert Kaffee, leckere Säfte aus der Region, frisches Gebäck, belegte Brötchen, frisch zubereitete Salate, Obst, Jogurt und Gemüse
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aus der Region. Mit diesen leckeren Zutaten steht einem guten Frühstück nichts mehr im Weg, frisch gestärkt kann in den Tag gestartet werden. Die Produkte können natürlich auch für das Frühstück zu Hause erworben werden. Wem noch Geschenkideen für verschiedene Anlässe fehlen, wird bei „Beates Frischeeck“ sicherlich fündig. Auf Bestellung fertigt die AllroundGeschäftsfrau auch Käseplatten und Torten an, Obst- oder Saft- Geschenkkörbe stellt sie zusammen.
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Termine Bad Rodach Donnerstag, 1. Juli bis Sonntag, 4. Juli Schützenfest in Bad Rodach. Donnerstag, 1. Juli Ganztägig Krammarkt 14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung. Treffpunkt: Markt; Route: Markt - Aussiedlerhöfe - Reithebene - Wüstung Gellnhausen (heute aktive Forstgemeinde) - Lempertshausen - Flurweg - Markt. Festes Schuhwerk erforderlich; Dauer etwa bis 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen); Ohne Gebühr; Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen. Freitag, 2. Juli* 19.30 Uhr Heimatverein Heldritt: Aufführung des Lustspiels: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt; Telefonische Vorbestellungen: 09564/800441 und 800442. Samstag, 3. Juli 13.00 Uhr Finale Stadtmeisterschaft Eisstockschießen in Grattstadt. 19.30 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt *Vorbestellungen siehe 2. Juli. 19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit dem Alleinunterhalter Udo. Sonntag, 4. Juli 10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert unterm Sonnensegel im Kurgarten mit den „Straufhain Musikanten“. Bei schlechtem Wetter: Terrasse Thermalbadrestaurant. 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Pedro Zirkelbach in der ThermeNatur. 15.00 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli. 15.00 bis 16.00 Uhr Heimatmuseum im Jagdschloss / Haus des Gastes geöffnet. Montag, 5. Juli 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen). 20.00 Uhr Jagdhornblasen: Kostenfreie Übungsstunde auch für Anfänger im Gemeindesaal Heldritt. Dienstag, 6. Juli 14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule. 15.00 Uhr Märchen „Der kleine Wassermann“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli. 18.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach. Treffpunkt: Marktbrunnen. Mittwoch, 7. Juli 12.30 Uhr Ausflugsfahrt in das Freilandmuseum Fladungen. Info: Busunternehmen Weiss. Telefon: 09564/278. 15.00 Uhr Märchen „Der kleine Wassermann“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli. 15.00 Uhr Tourismusstammtisch im Restaurant „Alt Rodach“. Donnerstag, 8. Juli 14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung; Treffpunkt: Markt; Route: Markt Mühlbachtal (Heldritter Schweiz, Mittel-, Damm-, Untere Mühle) - Heldritt - Büchenriederhöhe Leopoldsruh - Markt; Festes Schuhwerk erforderlich; Dauer etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr. Mindestteilnehmerzahl fünf Personen. 20
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Donnerstag, 8. Juli 18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann im Schützenhaus (10 mm Luftgewehr - 6,00 €; 50 mm Kleinkaliber - 8,00 €). Anmeldung in der Gästeinfo bis Mittwoch 12.00 Uhr. Freitag, 9. Juli 19.30 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli. Samstag, 10. Juli 19.30 Uhr Märchen „Der kleine Wassermann“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli. Sonntag, 11. Juli 10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert unterm Sonnensegel im Kurgarten mit der „Stadtkapelle Bad Rodach“. Bei schlechtem Wetter: Terrasse Thermalbadrestaurant. 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Klaus Müller in der ThermeNatur. Montag, 12. Juli 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen).
20.00 Uhr Jagdhornblasen: Kostenfreie Übungsstunde auch für Anfänger im Gemeindesaal Heldritt. Dienstag, 13. Juli 14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule. 15.00 Uhr Märchen „Der kleine Wassermann“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli. 18.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach. Treffpunkt: Marktbrunnen. Mittwoch, 14. Juli 14.30 Uhr Klubnachmittag der Arbeiterwohlfahrt im „AWO-Treff “ in der Kirchgasse. 18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum im Jagdschloss / Haus des Gastes geöffnet. Donnerstag, 15. Juli 18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann im Schützenhaus (10 mm Luftgewehr - 6,00 €; 50 mm Kleinkaliber - 8,00 €). Anmeldung in der Gästeinfo bis Mittwoch 12.00 Uhr. 19.30 Uhr Vereinsabend der Briefmarken- und Münzfreunde in der Roesler-Stuben. Gäste und Freunde der Philatelie sind willkommen.
Stadt Bad Rodach • Markt 1 • 96476 Bad Rodach Telefon 0 95 64 / 92 22 - 0 • Fax 0 95 64 / 92 22 25 www.bad-rodach.de • info@bad-rodach.de Freitag, 16. Juli 19.30 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli Samstag, 17. Juli 5.00 Uhr Ausflugsfahrt zur Landesgartenschau nach Rosenheim. Info: Busunternehmen Weiss. Telefon: 09564/278. 14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung; Wanderführer: Marcus Sillmann; Treffpunkt: Marktbrunnen. Festes Schuhwerk erforderlich. Dauer etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr. Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen. 14.00 Uhr Teichfest des Kleintierzuchtvereins Heldritt. Untere Tannleite. 16.00 Uhr „Tag der Europäer“ auf dem Schlossplatz. 19.30 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli 19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit dem Alleinunterhalter „Mister Moon“. Sonntag, 18. Juli 10.30 bis 11.30 Uhr Kurparkgottesdienst unterm Sonnensegel. Sommerfest auf dem Sportgelände des FC Bad Rodach. 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Ronny Söllnerin der ThermeNatur. 15.00 Uhr Märchen „Der kleine Wassermann“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli Montag, 19. Juli 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen). 20.00 Uhr Jagdhornblasen: Kostenfreie Übungsstunde auch für Anfänger im Gemeindesaal Heldritt. Dienstag, 20. Juli 14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule. 18.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach: Treffpunkt: Marktbrunnen. Mittwoch, 21. Juli 15.00 Uhr Märchen „Der kleine Wassermann“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli Donnerstag, 22. Juli 14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung; Treffpunkt: Thermenparkplatz; Route: Thermenparkplatz - südlicher Waldrand (Eichenkopf ) entlang (Panorama Coburger Land/ Thüringen) - Grünes Band - (ehemaliger Grenzstreifen am Straufhain) - Kelten-Panoramaweg - Rudelsdorf - Hirschberg (Hirschmühle) - Thermenparkplatz. Festes Schuhwerk erforderlich; Dauer etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr. Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen. 18.00 - 21.00 Uhr Schießen für Jedermann im Schützenhaus (10 mm Luftgewehr - 6,00 €; 50 mm Kleinkaliber - 8,00 €). Anmeldung in der Gästeinfo bis Mittwoch 12.00 Uhr. Freitag, 23. Juli 19.30 Uhr Märchen„Der kleine Wassermann“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli Samstag, 24. Juli 13.00 Uhr 175 Jahre Feuerwehr Bad Rodach. Großübung auf dem Marktplatz.
Fortsetzung
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Termine Bad Rodach Samstag, 24. Juli 15.00 Uhr „Feuerzauber rund um den Schlossplatz“ mit Kinderprogramm. 16.30 Uhr Biber macht Musik für Kinder. 19.30 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli 19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit dem Alleinunterhalter Rudi Wohlleben. 20.00 Uhr Großer Festabend der Feuerwehr unter dem Fallschirm mit „Die Ellertal Rebellen“. Später großes Feuerwerk. Sonntag, 25. Juli 10.00 Uhr Sommerurlaubabschlussgottesdienst des Kindergartens „Arche Noah“. 10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert im Kurgarten unterm Sonnensegel mit den „Roßfelder Musikanten“. Bei schlechtem Wetter: Terrasse Thermalbadrestaurant. 14.00 Uhr Sommerfest in der ThermeNatur. 15.00 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli. Montag, 25. Juli 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen). 20.00 Uhr Jagdhornblasen. Kostenfreie Übungsstunde auch für Anfänger im Gemeindesaal Heldritt. Dienstag, 27. Juli 14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule. 18.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach. Treffpunkt: Marktbrunnen.
19.30 Uhr Eröffnungskonzert des Internationalen Jugendmusikfestivals in der Stadthalle. Mittwoch, 28. Juli 18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum Bad Rodach geöffnet im Jagdschloss / Haus des Gastes. Donnerstag, 29. Juli bis Sonntag, 1. August Bergkirchweih auf dem Georgenberg.
Donnerstag, 29. Juli 18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann im Schützenhaus (10 mm Luftgewehr - 6,00€; 50 mm Kleinkaliber - 8,00 €). Anmeldung in der Gästeinfo bis Mittwoch 12.00 Uhr. Freitag, 30. Juli 19.30 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt.
Stadt Bad Rodach • Markt 1 • 96476 Bad Rodach Telefon 0 95 64 / 92 22 - 0 • Fax 0 95 64 / 92 22 25 www.bad-rodach.de • info@bad-rodach.de *Vorbestellungen siehe 2. Juli. Samstag, 31. Juli 14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung Wanderführer: Marcus Sillmann. Treffpunkt: Markbrunnen. Festes Schuhwerk erforderlich; Dauer etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr. Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen. 19.30 Uhr Vortragsveranstaltung des Rückertkreises im Jagdschloss / Haus des Gastes mit Helga Augustin. 19.30 Uhr Lustspiel: „...und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt. *Vorbestellungen siehe 2. Juli. 19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit dem Alleinunterhalter Ronny Söllner. Samstag, 31. Juli und Sonntag, 1. August 5.30 bis 9.00 Uhr 35. Internationaler Volkswandertag. Start Stadthalle. Sonntag, 1. August 8.30 bis 15.00 Uhr Roeslerbörse auf dem Schlossplatz. 10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert unterm Sonnensegel im Kurgarten mit der Jugendblaskapelle Großwallbur. Bei schlechtem Wetter: Terrasse Thermalbadrestaurant. 15.00 bis 16.30 Uhr Heimatmuseum Bad Rodach im Jagdschloss / Haus des Gastes geöffnet. Montag, 2. August 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen). *Vorbestellungen siehe auch 2. Juli. Änderungen vorbehalten.
Der Nachtwächter vom Georgenberg Begegnung mit dem Nachtwächter
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inst bot der Georgenberg bei Rodach Mönchen ein Zuhause. Vor 875 Jahren ist dieses herrliche Stückchen Erde, das auch heute noch immer wieder Ziel vieler Menschen, vor allem Ausflügler und Wanderer, ist, erstmals urkundlich erwähnt worden. Daran erinnert jetzt der Gemeinnützige Verein Bad Rodach. Für August plant der „Gemeinnützige“, wie er von Mitgliedern und Anhängern kurz genannt wird, eine Jubiläumsfeier. Vorsitzender Herbert Müller und sein Team rühren bereits eifrig die Werbetrommel. Und vergessen nicht die Aufforderung, dabei auch einen Blick auf die ThermeNatur „im Tal“ zu werfen, die dort seit über 30 Jahren das Ziel Erholungssuchender ist. Und wie einst die Mönche dort residierten, tat dies viele Jahrhunderte später ein Nachtwächter ihnen gleich. Wie hieß er doch? Gibt 07/2010 - 5. JAHRGANG
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es nicht noch viele Erinnerungen an ihn, der auch in andere Rollen schlüpfte, wie beispielweise in die der „Schönheitskönigin von Schneizlreuth“? Wer war dieses Rodacher Urgestein? Darum geht es in unserer Preisfrage. Schreiben Sie den Namen des Nachtwächters auf eine Postkarte. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 5 x 2 Eintrittskarten für die Oldie Night mit der Gruppe „The Silhouettes“ am Samstag, 14. August, auf dem St. Georgenberg.
Jeden Mittwoch im Juli* 20.00 Uhr Führung auf den Nachtwächterturm an der Stadtmauer, Treffpunkt: Jagdschloss / Haus des Gastes 20.30 Uhr Standkonzert an der alten Schule/Pulverturm 21.00 Uhr Nachtwächterauftritt am Pulverturm. Bei Regen in der Pausenhalle der Volksschule. *7., 14., 21. und 28. Juli
Einsendeschluss ist am Samstag, 10. Juli, 18.00 Uhr. Es gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Unsere Anschrift: Magazin „Nachtwächter“ „875 Jahre Georgenberg“ Hambacher Weg 12 96450 Coburg
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MEEDER Sport, Spiel, Spaß und Spannung in Ahlstadt
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der werden um 11.00 Uhr die 1-kmLaufstrecke bewältigen. Insgesamt erwartet der Veranstalter rund 300 Laufbegeisterte. Um 14.30 Uhr beginnt das Spiel der Langen Berge mit den Mannschaften aus Grattstadt, Ottowind, Elsa und Ahlstadt. Der letztjährige Sieger Grattstadt wird alles daran setzten den Titel zu verteidigen. Also, Spannung ist garantiert. Info: www.svahlstadt.de
Feuerwehrübung im Kindergarten
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Der SV Ahlstadt veranstaltet am Sonntag, 18. Juli, seinen 10. Lauf auf den Langen Bergen und zugleich das traditionelle Spiel der Langen Berge. Um 8.25 Uhr ist der erste Startschuss für den 3,5 km Hobbylauf, fünf Minuten später gehen die Sportler der Hauptläufe für 10 und 20 km auf die Strecke. Die Nordic- Walking Läuferinnen und Läufer starten um 9.40 Uhr und die Kin-
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der Freiwilligen Feuerwehr und der Bereitschaft Meeder
SCHLOSSPLATZ MEEDER
Seit zehn Jahren richten die Feuerwehr Meeder und die Bereitschaft der Gemeinde ein Sommerfest aus, diesmal am Samstag 31. Juli und am Sonntag, 1. August. Es wird Beginn: im Zentrum von Meeder, auf 18.30 Uhr dem Schloßplatz, veranstaltet.
Die herausragenden Programmpunkte sind die Musik für jedes Alter mit DJ Bridger am Samstag (Beginn 19.00 Uhr) und der Festgottesdienst am Sonntag (Beginn 9.30 Uhr) anschließendem 09.30 Uhrmit Festgottesdienst Frühshoppen.
Samstag, 31. Juli 2010 Sonntag, 1. August 2010 Ab 19.00 Uhr Musik für jedes Alter mit DJ Bridger
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Mittagessen Rouladen Nachmittags Kaffee und Kuchen Steckerlfisch
Kindgerechte Erklärungen und Demonstrationen sollen die Angst vor den Feuerwehrleuten nehmen. Darum ging es bei einer Übung in der Kindertagesstätte „Am Kastanienbaum“.
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MEEDER
Jugendforum Meeder Anmeldungen bitte bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung!
Gemeinde Meeder Beate Günther Bahnhofstraße 1 96484 Meeder Telefon 09566/9223-15 Mobil 0176/37431998
Badespaß am See
Klettern am Kemnitzenstein
Streetball Day
Wii-Turnier
Termin: Montag, 2. August Zeit: 10.00 bis 15.00 Uhr Alter: ab 6 Jahren Kosten: 5 Euro Ort: Badesee Ratscher (Schleusingen) Veranstalter: Jugendpflegen Dörfles-Esbach, Weidhausen und Meeder. Treffpunkt: Rathaus Meeder
Termin: Dienstag, 10. August Zeit: 10.00 bis 20.00 Uhr Alter: ab 9 Jahren Kosten: 5 Euro Ort: Kümmersreuth Treffpunkt: Rathaus Meeder Veranstalter: Jugendpflege Bad Rodach und Jugendforum Meeder
Termin: Donnerstag, 26. August Zeit: etwa 14.00 bis 17.00 Uhr Alter: 7 bis 10 Jahren Kosten: 1,50 Euro Treffpunkt: Jugendraum Wiesenfeld Veranstalter: Jugendforum Meeder
Was wäre der Sommer ohne Baden gehen? Wir fahren zum idyllisch gelegenen Bergsee Ratscher in Thüringen zum Baden, Tauchen, spielen und Sonne tanken. Egal ob Wasserschlacht oder Riesenrutsche, hier ist für jeden etwas dabei! Nicht nur für Schwimmer!
Wer Spaß am Klettern hat oder es einmal ausprobieren möchte, ist hier genau richtig. Ihr erhaltet eine Einführung in die wichtigsten Grundkenntnisse, die ihr braucht, um eine Felswand zu erklimmen.
Termin: Mittwoch, 18. August Zeit: 14.00 bis 18.00 Uhr Alter: ab 10 Jahren Kosten: 1 Euro Treffpunkt: Jugendzentrum Bad Rodach Veranstalter: Jugendpflege Bad Rodach und Jugendforum Meeder
Film ab! Termin: Mittwoch, 4. August bis Freitag, 6. August Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr Alter: ab 10 Jahren Kosten: 3,00 Euro pro Tag Treffpunkt: Alte Schule Meeder Veranstalter: Jugendforum Meeder „Film ab!“, Runde drei! Auch in diesen Ferien könnt ihr wieder drei Tage lang Kurzfilme drehen. Sowohl „Erfahrene“ als auch Neulinge sind herzlich willkommen. Wie ihr es euch gewünscht habt werden wir an einem der drei Tage Szenen aus bekannten Filmen nachspielen und anschließend veräppeln. Die anderen beiden Tage habt ihr dann Zeit für eure Eigenproduktionen. Das Gesamtergebnis erhaltet ihr anschließend auf DVD.
Radtour zur Minigolfanlage Termin: Montag, 9. August Alter: ab 7 Jahren Zeit: 13.00 bis 16.30 Uhr Kosten: 3,50 Euro Treffpunkt: Rathaus Meeder Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Meeder, Jugendforum Meeder
Auch werden wir gemeinsam Stockbrot zubereiten und am Lagerfeuer backen.
Eine Einführung in die Welt des Streetball gibt es am Hartplatz der Volksschule Bad Rodach. Auf euch warten spannende Matches und ein 3 Point Shootout. Zur schnellen Bildung von Fahrgemeinschaften sind die Namen der Teilnehmer vor der Veranstaltung telefonisch im Rathaus zu erfragen.
Alte Spiele kennenlernen
Wasserforscher
Termin: Mittwoch, 11. August Zeit: 14.00 bis 16.00 Uhr Alter: egal Kosten: 2,00 Euro Treffpunkt: wird noch bekannt gegeben Veranstalter: Seniorenverein Meeder, Jugendforum Meeder
Termin: Donnerstag, 19. August Zeit: etwa 9.00 bis 17.00 Uhr Alter: ab 6 Jahren Kosten: etwa 7 Euro Ort: Liasgruben/Eggolsheim Veranstalter: Jugendpflegen Dörfles-Esbach und Meeder Treffpunkt: Rathaus Meeder
Alte Spiele neu entdecken! Die netten Damen und Herren vom Seniorenverein zeigen euch heute tolle Spiele aus ihrer Kindheit, die ihr sicher noch nicht kennt. Zwei spannende und lehrreiche Stunden, die wie im Flug vergehen werden.
Heute werden wir zu Wasserforschern und fahren zur Umweltstation Lias-Grube nach Unterstürmig. Wer ist der größte Räuber am Teich? Warum geht der Wasserläufer nicht unter? Wer schwimmt denn hier? Mit Kescher und Lupe erfoschen wir das Leben im und am Lehmtümpel.
Höhlenabenteuer
Abenteuertag
Termin: Montag, 16. August Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Alter: ab 8 Jahren Kosten: 10 Euro Veranstalter: Jugendpflegen Dörfles-Esbach und Meeder Treffpunkt: Rathaus Meeder
Termin: Dienstag, 24. August Zeit: etwa 10.00 bis 15.00 Uhr Alter: ab 8 Jahren Kosten: 2,00 Euro Treffpunkt: Rathaus Meeder Veranstalter: Jugendforum Meeder
Heute ist Bewegung angesagt: Der Obst- und Gartenbauverein Meeder lädt ein zu einer schönen Radtour nach Bad Rodach!
Bei Muggendorf werden wir kleinere Höhlen mit vorgeschichtlicher Bedeutung erkunden und entdecken. Wir erforschen unter anderem die Oswaldhöhle, die Doktorshöhle, die Wundershöhle und das Witzenloch.
Dort können wir uns auf der Minigolfanlage vergnügen, ein Eis essen und anschließend gut gestärkt zurück nach Meeder radeln.
Bitte Taschenlampen mitbringen. Bei einem Picknick am Fluss stärken wir uns mit einem leckeren Mittagessen.
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Nachdem unser Abenteuertag letztes Mal ins Wasser gefallen ist, klappt es hoffentlich diesmal. Ihr seid als Forscher aus der Zukunft in Meeder gelandet, um dort seltene Gegenstände zu finden und zu enträtseln. Doch euer Job ist riskant, unterwegs erwarten euch Zeitbomben, Schatzkarten und Elefanten. Wenn ihr alles überstanden habt, winkt euer Forscherdiplom. Bitte ausreichend Verpflegung (und Fantasie) mitbringen!
Heute habt ihr die Gelegenheit, euch bei verschiedenen Wii-Spielen miteinander zu messen. Dabei ist neben schneller Reaktion und der richtigen Strategie immer auch Bewegung gefordert. Muskelkater inklusive! Während der unvermeidlichen Wartezeiten könnt ihr Kickern oder Brettspiele austesten.
Film- und Spielenacht Termin: Montag, 30. August bis Dienstag, 31. August Zeit: Montag, 17.00 bis Dienstag, 9.00 Uhr Alter: ab 8 Jahren Kosten: 4 Euro Treffpunkt: Stadthalle Bad Rodach Veranstalter: Jugendpflegen Bad Rodach, Seßlach und Jugendforum Meeder Heute wird in der Stadthalle übernachtet. Was gespielt und geguckt wird bestimmt ihr, also Lieblingsspiele und –filme nicht vergessen! Zur Stärkung gibt’s ordentlich selbst gekochtes Essen und auch die ein oder andere abendliche Überraschung darf nicht fehlen. Zur schnellen Bildung von Fahrgemeinschaften sind die Namen der Teilnehmer vor der Veranstaltung telefonisch im Rathaus zu erfragen.
Besuch bei der Polizeistation Termin: Dienstag, 31. August Zeit: 14.00 bis 15.00 Uhr Alter: egal Kosten: keine Treffpunkt: Polizeistation Coburg Veranstalter: Jugendforum Meeder Auf euren Wunsch hin sehen wir uns heute die Polizeistation in Coburg mal von innen an und bekommen einen Einblick in Zellen, Schießstände und den Arbeitsalltag der Polizei. Das wird spannend! Zur schnellen Bildung von Fahrgemeinschaften sind die Namen der Teilnehmer vor der Veranstaltung telefonisch im Rathaus zu erfragen. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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MEEDER
Italienische Nacht und Dorffest in Neida
Die Band Fantastico heizt die Stimmung ein - Gottesdiens am Sonntag, 25. Juli Am Samstag, 24. Juli, ab 19.00 Uhr veranstaltet die Dorfgemeinschaft Neida ihre bekannte Italienische Nacht am sommerlich geschmückten Brunnenplatz. „Verbringen Sie ein paar heitere
Stunden und lassen Sie sich von unseren Schlemmerköchen verwöhnen“, rufen die Veranstalter zu. Die Band Fantastico heizt die Stimmung mit flotter Tanzmusik ein. Das Tanztalent
„Sommerträume“ in Drossenhausen Konzert am Sonntag, 4. Juli, bei Erika Schumann Am Sonntag, 4. Juli, um 19 Uhr lädt die Johann-Nikolaus-ForkelGesellschaft Meeder zur 10. Veranstaltung der Reihe „musica da casa“ nach Meeder-Drossenhausen (Hirtenäcker 3) ein. Unter dem Motto „Sommerträume“ musiziert das „duo melange“: Brigid Jacobi, Musikpädagogin und Chorleiterin in Grattstadt, und Birit Niebling, Lehrerin an der Musikschule Hildburghausen. Beide haben sich im „collegium musicum Hildburghausen“ kennengelernt und treten als Duo in Kirchen, Museen und Burgen im fränkischthüringischen Raum auf. Sie spielen mehrere Instrumente; Birit Niebling Geige und Gitarre, Brigid Jacobi Blockflöte, Gitarre und Veeh-
Am Sonntag, 18. Juli, um 19.30 Uhr, findet auf der Waldbühne Heldritt ein musikalischer Sommerabend statt. Es wirken mit: Gesangverein Heldritt, Singgemeinschaft Rohrbach-Hönbach, Jugendchor Intakt Roßfeld-Rudelsdorf, Sängerkranz Wiesenfeld, Männergruppenchor der Sängergruppe Sennigshöhe, Gemischter Gruppenchor der Sängergruppe Sennigshöhe. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne angenommen.
Harfe, eine Weiterentwicklung der „Thüringer Zither“. Das Programm wird eine interessante „melange“ aus Musik und Poesie sein. Zwischen den Werken der Komponisten Reichardt, Kraft, Scheidler und andere wird Helmut Jacobi Texte zum Thema „Sommerträume“ rezitieren. Als Lehrer im Ruhestand hat er in der Schauspielerei eine neue Aufgabe gefunden und ist mehrmals bei der Coburger Sommeroperette und im Seniorenclub des Landestheaters aufgetreten. Bei günstigem Wetter findet die Veranstaltung im Garten statt, bei Regen im Haus Erika Schumann. Der Eintritt ist frei; Spenden sind willkommen. Info: Telefon 09566/1883 oder 09564/4127.
Weitere Termine: Donnerstag, 1. Juli, 20 Uhr, Chorprobe des gemischten Gruppenchores im Sportheim Großwalbur. Dienstag, 13. Juli, 20 Uhr, Chorprobe des Männer-Gruppenchores im Gemeinschaftshaus Beuerfeld. Das für den 10. Juli angekündigte Konzert in der Gauerstadter Marienkirche entfällt.
Termine Meeder Freitag, 2. Juli bis Sonntag, 4. Juli Ganztägig Fußball-JugendturnierWochenende, auf dem Sportgelände des TSV Meeder. Samstag, 3. Juli Backofenfest KC Jahn, Großwalbur. Samstag, 3. Juli - Sonntag, 4. Juli 7.00 Uhr Reiterfest mit Kreismeisterschaft. Sonntag, 4. Juli 19.00 Uhr Hauskonzert der JohannNicolaus-Forkel-Gesellschaft in Drossenhausen. 07/2010 - 5. JAHRGANG
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Donnerstag, 15. Juli 19.30 bis 22.00 Uhr SPD-Stammtisch in der Fabrik Meeder (Bistro). 15.00 Uhr Gäste aus Tansania im Gemeindehaus Alte Schule. 19.30 Uhr Gemeindeabend mit dem Besuch aus Tansania. Freitag, 16. Juli 16.00 Uhr Offener Singkreis in der „Alten Schule“. Samstag, 17. Juli 11.00 Uhr 20-Jahr-Feier Jugendblaskapelle Großwalbur.
aus Neida, Jonas Hanft, will mit seinen neuesten Choreographien Schwung auf die Bühne bringen. Das Highlight ist eine Feuershow mit atemberaubenden Vorführungen. Für den Fall, dass es der Wettergott mit den Neidarn und ihren Gästen nicht gut meint, schützt ein geräumiges Zelt. Das Dorffest am Sonntag, 25. Juli, beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst. Das Nachmittagsprogramm steht, wie gewohnt, im Zeichen der Kinder. Es findet ein Kinderflohmarkt statt und auf einer geräumigen Hüpfburg können sich die Kids austoben.
Meeder im Zeichen des Reitsports Der 1. Reit- und Fahrverein Meeder lädt zu einem Reitturnier am Wochenende 3./4. Juli ein. Im Rahmen der Veranstaltung werden auch die Kreismeisterschaften für den Landkreis Coburg durchgeführt. Landrat Michael Busch hat deshalb die Schirmherrschaft für Turnier und Kreismeisterschaft übernommen. Es starten in rund 350 Pferde und Reiter aus ganz Franken und Thüringen in verschiedenen Prüfungen. Die Vielfalt der Prüfungen bietet eine unterhaltsame Abwechslung für das Publikum. Sowohl am Samstag wie auch am Sonntag in der Frühe gehen die Spring- und Dressurreiter an den Start. Ein Höhepunkt wird wieder am Sonntagnachmittag der Ponyführzügelwettbewerb des Reiternachwuchses und im Anschluss das Springen der Klasse M mit Stechen sein. Nach dem M-Springen findet die Ehrung der Kreismeister statt. Der Eintritt ist frei.
Nach Meeder folgt Autenhausen Das Vocalensemble Coburg gibt am Sonntag, 4. Juli, von 18.00 Uhr an in der Kirche St. Sebastian in Autenhausen ein Konzert. Es bietet einen Querschnitt aus dem vielfältigen Programm, das sich das Ensemble seit Beginn des Jahres erarbeitet hat. In Meeder feierte es Anfang Juni einen großen Erfolg.
Jugendprogramm im September Ergänzend zum Programm des Jugendforums Meeder (siehe auch Seite 23) gibt es noch folgende Angebote für den Monat September. „Film ab, Junior“ findet am Donnerstag, 2. September und am Freitag, 3. September von 13.30 bis 18.00 Uhr statt. Alle Kinder von 6 bis 9 Jahren sind eingeladen, und können ihren eigenen Trickfilm drehen. „Kajak-Action auf der Werra“ für Schwimmer ab 10 Jahre. Das Kajakfahren beginnt an den Tagen Dienstag, 7. September und Mittwoch, 8. September um jeweils 9 Uhr und endet um 19 Uhr. „Bogenschießen“ für kleine Robin Hoods ab 6 Jahre findet am Freitag, 10. September statt. Jeder der gerne das Bogenschießen kennenlernen möchte sollte das nicht verpassen. „Alles (nur) Theater!“ Ist eine Gelegenheit für kleine Theaterbegeisterte, mehr über dieses Thema zu erfahren. Spannende Hintergrundinformationen erfahren und selbst aktiv werden heißt es am Montag, 13. September von 10.00 bis 16.00 Uhr. Das Mindestalter zur Teilnahme beträgt 6 Jahre. Info: Beate Günther, Telefon 09566/9223-15, Mobil 0176/37431998.
Gemeinde Meeder, Bahnhofstraße, 96484 Meeder Telefon: 0 95 66 / 9 22 30 • Fax 0 95 66 / 92 23 33 www.gemeinde-meeder.de Sonntag, 18. Juli 10.00 Uhr 20-Jahr-Feier Jugendblaskapelle Großwalbur. Samstag, 17. Juli bis Sonntag, 18. Juli Ganztägig Schützenfest Meeder. Sonntag, 18. Juli 7.00 Uhr 10. Lauf auf den Langen Bergen. Sportplatz in Ahlstadt. 14.30 Uhr Spiel der Langen Berge. Sportplatz in Ahlstadt. Samstag, 24. Juli 19.00 Uhr Italienische Nacht in Neida.
Sonntag, 25. Juli 10.00 Uhr Dorffest in Neida. Samstag, 31. Juli Ganztägig Pfarrgassenfest „Liederkranz“ Großwalbur. 18.30 Uhr Sommerfest der Feuerwehr und der Bereitschaft Meeder. Sonntag, 1. August 9.30 Uhr Sommerfest der Feuerwehr und der Bereitschaft Meeder.
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Monats-Horoskop für Juli Krebs (22. Juni - 22. Juli) Mancher Krebs kann nicht ans Verreisen denken, da ihn vielfältige Aufgaben an seinem Wohnort festhalten. Dafür verwöhnt er sich und seine Lieben dann am Feierabend zum Beispiel mit kulinarischen Köstlichkeiten. Dafür plündert er die Ladenregale im Feinkostmarkt und schleppt Taschen und Tüten nach Hause. Dort angekommen wartet er bei den Liebsten mit zahlreichen Überraschungen auf.
Waage (24. September - 23. Oktober) Die Waage erreicht viel durch Rationalisierung und entwickelt auch in ihrem Umfeld eine gewisse Ordnung. Der Weg für neue und erfolgreiche Projekte ist geebnet. Es wird spannend, da auch aufregende Neuigkeiten ins Haus flattern. Der Waage wird es im Juli auf keinen Fall langweilig denn hinter jeder Tür wartet eine neue Überraschung, die zahlreiche Möglichkeiten bereithält.
Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) Sehr ernst nimmt der Steinbock seine berufliche Lebensaufgabe. Dieser möchte er auf jeden Fall gerecht werden. Die Sterne geben ihm ordentlich Rückenwind, sodass ihm auch noch genug Energie bleibt seine privaten Chancen zu nutzen. Die Ideen gehen ihm im Juli so schnell nicht aus. Wer im Juli einem absoluten Überflieger begegnet kann davon ausgehen das es ein Steinbock ist.
Stier (21. April - 20. Mai) Momentan beherrscht den Stier sein Gefühlsleben und droht ihn zu übermannen. Bei allem, was er anpackt, machen ihm sentimentale Gedanken einen Strich durch die Rechnung. Am besten bewaffnet sich der Stier immer mit genug Taschentücher, falls die Tränen ihm spontan in die Augen schießen. Gerade zu dieser Jahreszeit kann der Stier den Tränenschwall einer Pollenallergie ankreiden.
Löwe (23. Juli - 23. August) Im Juli legt der Löwe besonders großen Wert auf seine Kleidung. Es darf ruhig ein wenig ausgefallen sein, auch in Sachen Farben tobt er sich aus. Er fühlt sich richtig wohl und genießt die Blicke der Anderen. Die Auswahl ist groß und manches Schnäppchen ist jetzt auch zu finden. Zudem macht es Spaß, in den Läden zu wühlen, und die Verkäufer zu nerven.
Skorpion (24. Oktober - 22. November) Ein unruhiger Monat bringt manchen Skorpion aus dem Konzept. Er muss sich mit Situationen herumschlagen, die ihm gar nicht in seine Planung passen. Zielsetzungen sollten überprüft und vielleicht neu definiert werden. Brainstorming bis die Haare qualmen ist angesagt. So kann der Juli am Ende noch ein angenehmer und durchaus erfolgreicher Monat für den Skorpion werden.
Wassermann (21. Januar - 19. Februar) Es gibt einen Monat, in dem man den Wassermann als Hans Dampf in allen Gassen bezeichnen könnte, den Juli. Er ist überall und nirgends. Gerade war er noch da und schon sieht man nur noch eine Staubwolke oder die Absätze seiner Schuhe, die um die Ecke biegen. Um mit dem Wassermann einmal in Ruhe zu sprechen, empfiehlt sich auch privat einen Termin zu vereinbaren. Abmachungen nimmt er sehr ernst.
Zwilling (21. Mai - 21. Juni) Der Juli ist die Saison der Biergärten und Freilichtveranstaltungen. Er passt damit zum Kommunikationsbedürfnis des Zwillings. Ihm ist es möglich, sich öfter am Tag einen anderen Platz zu suchen, um Neuigkeiten unter freiem Himmel zu erfahren. Wodurch die Flirtquote enorm steigt. Durch die offene Art des Zwillings in diesem Monat, kann er FlirtPunkte sammeln.
Jungfrau (24. August - 23. September) Manchmal sehnt sich die Jungfrau danach, auf Wolke sieben zu schweben und sich verwöhnen zu lassen. Doch gesteht sie dies sich selbst nicht ein, anderen erst recht nicht. Sie könnte sich jetzt fallen lassen und mit einer Dosis Unvernunft ins sommerliche Treiben begeben. Die Flirt-Chancen stehen im Juli gar nicht schlecht für die Jungfrau und mit Glück gehören die einsamen Stunden im Schwimmbad bald der Vergangenheit an.
Schütze (23. November - 21. Dezember) Um auf lustige Gedanken zu kommen, wünscht sich der Schütze den Nervenkitzel. Dazu kann er sich aufmachen und die virtuelle Welt der Abenteuer besuchen oder einen Wochenendkurs im Überlebenstraining absolvieren. Wenn er ganz faul ist, schaut er sich ein paar alte Karl-May-Filme an. Aber ob der Juli der richtige Monat zum „zu Hause auf der Couch sitzen“ ist, bezweifelt dann auch der faulste Schütze wenn die Sonne strahlt.
Fische (20. Februar - 20. März) Der Sommer ist da, und es ist Ferienzeit. Der Fisch reist gerne irgendwohin, wo er auch die Angel auswerfen kann. In Tälern mit fischreichen Flüssen, jedoch auch im Nachtleben der Städte kann er einen guten Fang machen. Es kommt darauf an, was er sucht: Ruhe oder Abenteuer. Bei beiden Vorhaben steht das Barometer für den Fisch auf Erfolg. Ende Juli hängt ein dicker Brocken an der Angel. Es verspricht spannend zu werden.
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Widder (21. März - 20. April) Obwohl der Widder spontan veranlagt ist, hinterfragt er vieles. Ihn plagen Ängste etwas falsch zu machen. Dadurch erspart er sich einiges an Ärger und erkennt, dass er seinem Bauchgefühl doch vertrauen kann. Das baut sein Selbstvertrauen auf und sein Wagemut bekommt wieder Oberwasser. Der Weg ins Unbekannte fällt dem Widder mit Vertrauen in sich selbst nun einfacher und macht Lust auf mehr.
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100 Jahre Sportvereinigung Ahorn Glanz und Missgeschick beim Festakt
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iele werden noch lange die eindrucksvolle Feierstunde der Sportvereinigung Ahorn in Erinnerung behalten. Dieser mit 1 200 Mitgliedern größte Verein der Gemeinde pflegt und fördert nicht nur Sport und Kultur auf hervorragende Weise. Er verkörpert auch Stil und Haltung im gesellschaftlichen Bereich – getreu der in seinem Logo verzeichneten Tugenden „traditionell – kompetent – innovativ“. Mit Klaus Leonhardt (70) steht seit vier Jahrzehnten ein Mann an seiner Spitze, der Wert auf Niveau legt - auf dem Sportplatz wie in der Halle, erst recht auf dem kulturellen Sektor. Über die DJK „Rot-Weiß“ Coburg und den SV Ketschendorf nach Ahorn gekommen, ist er nunmehr fast auf den Tag genau seit 45 Jahren auf Funktionärsebene engagiert. Die Verleihung des Ehrenrings der Gemeinde an einen Mann „mit
Ecken und Kanten“ (Bürgermeister Martin Finzel), dessen Engagement einerseits über das Spielfeld Ahorn hinausreicht, andererseits auch 18 Jahre als Gemeinderat nicht nur Erfolge und Freude, sondern auch Verdruss und Ärger beinhaltet, erfolgte zu einem Zeitpunkt, zu dem die SPVG Ahorn als gut bestelltes Haus dasteht, in dem aber in absehbarer Zeit ein Stabwechsel erfolgen muss. Bürgermeister Martin Finzel, der selbstbewusste junge Kommunalpolitiker, ließ bei der Ehrung keinen Zweifel darüber aufkommen, dass er von seinem Recht Gebrauch machte, die hohe Ehrung für Klaus Leonhardt im Gemeinderat einzuleiten und für sie ein einstimmiges Votum erhielt. Der Ehrenring wird in Ahorn an Persönlichkeiten verliehen, „die durch hervorragendes Wirken oder ganz
besondere Leistungen für das Wohl der Gemeinde oder deren Bürger hohe Verdienste erworben haben. Er stellt nach der Ehrenbürgerwürde eine der höchsten Ehrungen der Gemeinde Ahorn dar und ist auf höchstens sieben lebende Persönlichkeiten begrenzt“, unterstrich Bürgermeister Martin Finzel in seiner Laudatio. Wie bescheiden (um nicht zu sagen armselig) wirkte da doch die Würdigung der SPVG Ahorn durch den Bayerischen Landessportverband? Kaum einer der Politiker, Funktionsträger und Sportler im Festsaal (der Name Vereinshalle, die an diesem Abend durch die Arbeit vieler kreativer, stiller Helfer zusätzlich zu beeindrucken wusste, greift für diese Gelegenheit viel zu kurz), die seit Jahren Beobachter dieser großen Organisation sind, konnte sich wohl mit dem Gedanken anfreunden, der BLSV habe beim besten Willen nicht
die Möglichkeit gehabt, ein sichtbares Dankeschön an Klaus Leonhardt auszusprechen und damit auch zur rechten Zeit, am rechten Ort und zur richtigen Stunde die großartige Arbeit der SPVG Ahorn deutlich und sichtbar anzuerkennen. Stattdessen kam es zu allem Unbehagen noch zu einem Missgeschick. BLSV-Bezirksvorsitzender Manfred Kreitmeier wollte den Text einer bei solchen Jubiläen obligatorischen Urkunde verlesen, die ihm unmittelbar zuvor von Peter Rückert, dem Kreisvorsitzenden des BLSV, im Deckblatt in die Hand gedrückt worden war - als er feststellte: Die Urkunde, die zu verlesen er begonnen hat, war für den TSV Scherneck bestimmt. Denn dieser, wie auch der TSV Bad Rodach, feiert in diesen Wochen ebenfalls ein beachtenswertes Jubiläum. Noch vor dem
Fortsetzung
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AHORN
Ehrenmedaille für Hermann Beckering Ende des offiziellen Teils konnte Manfred Kreitmeier dann allerdings die Angelegenheit glätten: Peter Rückert war im Sauseschritt nach Hause geeilt und hat die verwechselten Urkunden ausgetauscht. Im Sportheim Ahorn befindet sich nun die richtige.
Von Jugend an sei Hermann Beckering ein Spezialist für Sprungund Sprintdisziplinen, sagte Bürgermeister Martin Finzel bei der Verleihung der Ehrenmedaille der Gemeinde Ahorn an den engagierten Sportsmann. Vom Emsland gekommen, wo Her-
Trotzdem wird sicherlich nicht nur das denkwürdige Jubiläum, sondern auch das Urkunden-Missgeschick den vielen Teilnehmern noch länger Gesprächsstoff bieten und in Erinnerung bleiben.
mann Beckering schon früh Titel auf Bezirks- und Kreisebene gewann, gehörte er viele Jahre zur Spitzenklasse in Bayern. Im Jahr 1969 übernahm der Wahl-Ahorner die Leitung der Leichtathletikabteilung bei der SPVG Ahorn, baute sie aus und „legte bis heu-
te bei ganzen Generationen von Kindern und Jugendlichen die Grundlage für ihre sportliche Betätigung“, lobte Bürgermeister Martin Finzel. Daneben engagierte sich Hermann Beckering als Pfarrgemeinderat in Witzmannsberg, und seit mehreren Jahren ist er Vorsitzender des Caritasverbandes Coburg-Stadt und -Land. Hermann Beckerings Leitmotiv sei, so Martin Finzel: „Qualität und Engagement sind alles.“ Das lebe der Mann vor, der sechs deutsche Meistertitel eroberte, vier Mal Europameister war, fünf Mal eine Weltmeisterschaft gewann – und dabei „immer Mensch geblieben ist“.
Horst Mitzel
Beim Festakt in Ahorn, von links: Landrat Michael Busch, Zweiter Bürgermeister Wolfgang Beyer, Erster Bürgermeister Martin Finzel, Dritter Bürgermeister Winfried Beyer, das Ehepaar Leonhardt, MdB Hans Michelbach, Hermann Beckerring und Schirmherr Michael Stoschek. Foto: L. Weidner
Diesem „hoch engagierten Bürger und Leistungsträger im Bereich des Sports“ verlieh die Gemeinde Ahorn nun die Ehrenmedaille. hm-.
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6. Oberfränkisches Schaffest in der „Alten Schäferei“ Ahorn Mit einem ansprechenden Rahmenprogramm rund ums Schaf und seine Wolle werden mehr als zehn verschiedene Schafrassen in der „Alten Schäferei“ in Ahorn am Sonntag, 18. Juli, präsentiert. Dort findet, fast schon traditionell, das 6. Oberfränkische Schaffest der Schafhalter des Regierungsbezirkes Oberfranken statt. Natürlich hat auch die deutsche Hauptrasse, das Merinolandschaf, seinen Auftritt. Hierbei stellen sich ausgewählte Böcke und Mutterschafe aus verschiedenen Betrieben einer fachkritischen Jury. Weiter werden auch die in Coburg heimischen „Coburger Füchse“ von den engagierten Züchtern Oberfrankens ausgestellt. Fleischfülle präsentieren die schwarzbestrumpften Suffolks mit ihren ebenfalls schwarzen Köpfen, die exotisch anmutenden Blauköpfigen Fleischschafe und die drallen weißen Texel, um nur einige zu nennen. Die „Schaffreunde“ und Zuschauer werden eine Fülle von Tieren betrachten können. Aber es darf nicht nur zugeschaut werden. Das 6. Oberfränkische Schaffest
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lädt auch zum Mittmachen ein. Jeder der sein Glück versuchen will, kann das Gewicht eines ausgewählten Schafsbocks schätzen. Dem Gewinner winken dann kuschlige Schafsfelle. Außer den Schafen wird erstmals eine Präsentation von Hütehundrassen durchgeführt: Die verschiedenen Hunde haben jeweils andere Hüteigenschaften und „Arbeitsauffassungen“. Die Tierzuchtberaterin des Amtes für Landwirtschaft in Bayreuth, Renate Baierlein, wird die vorgeführten Hunde vorstellen und ihre jeweils spezifische Hütearbeit kommentieren. Die Aussteller bringen auch Stände mit Fellen und Wollprodukten sowie Zubehör für das Färben der Wolle mit. Auf dem kulinarischen Sektor gibt es Verführungen rund ums Lamm. Die Landfrauen des Coburger Landes bieten leckere, selbstgebackene Brote mit „weißem Käs“ und Schmalz und es gibt Lammgulasch auf der offenen Feuerstelle gekocht. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
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Kochlöffelwechsel auf Hohenstein Tobias Dittrich (28) ist der neue Pächter von Hotel und Restaurant Schloss Hohenstein (Gemeinde Ahorn, Landkreis Coburg). Der gelernte Koch übernimmt vom 1. September an das weithin bekannte Haus. Schlossherr Oskar Hacker (Hohenstein/München) hat sich nach der Bewerbung von mehreren in der Hotellerie und Gastronomie bewährten Fachleuten für den jungen Bamberger ent-
Schloss Hohenstein
schieden, weil ihn dessen Konzept für eine erfolgreiche Fortentwicklung des Unternehmens am stärksten überzeugte. Oskar Hacker dankte zugleich Michael Kötterl für seine Arbeit, der sich nach 14-jähriger Pacht auf Schloss Hohenstein neuen Aufgaben zuwendet. Unter der neuen Leitung von Tobias Dittrich wird Schloss Hohenstein voraussichtlich am Mittwoch, 15. September, eröffnet.
Termine Ahorn Donnerstag, 1. Juli 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 9.30 bis 11.30 Uhr FamilienFrühstück im Bürgerhaus Linde, betreut durch das WefaServiceteam Ahorn und Seßlach. 14.00 bis 18.00 Uhr Fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke im Bürgerhaus Linde. 18.00 Uhr Gesprächskreis „Pflegende Angehörige“ im Bürgerhaus Linde. Samstag, 3. Juli 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Sonntag, 4. Juli 9.00 bis17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 11 Uhr TTC Sommerfest. Montag, 5. Juli 10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirats im Bürgerhaus Linde; Johanna Deichmann, Dagmar Weber, Felizitas Böckle. 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde im Bürgerhaus Linde. 17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde. Dienstag, 6. Juli 10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Förderkreises Ahorn. 14.00 bis 17.00 Uhr Kaffee im Bürgerhaus Linde, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. 16.00 Uhr „English - A2“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde. 19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre Anfängerkurs“ mit Sven Götz im Bürgerhaus Linde. 19.00 Uhr Gesundheitstag zum Thema „Erstversorgung zu Hause - im Notfall richtig handeln“; Referent Oliver Nelkel, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit des BRK (Bayerisches Rotes Kreuz) Kreisverband Coburg, Lehrrettungsassistent. Mittwoch, 7. Juli 14.00 bis 17.00 Uhr Kaffee im Bürgerhaus Linde, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn. 15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde 05/2010 - 5. JAHRGANG 07/2010
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der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung durch die Schwestern der Sozialstation. 19.00 bis 20.30 Uhr „Frauenchor Vokalieschen“ unter Leitung von Nicole Umbreit im Bürgerhaus. Donnerstag, 8. Juli 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 9.30 bis 11.30 Uhr FamilienFrühstück im Bürgerhaus Linde, betreut durch das WefaServiceteam Ahorn und Seßlach. Samstag, 10. Juli 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Sonntag, 11. Juli 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Montag, 12. Juli 10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirats im Bürgerhaus Linde; Johanna Deichmann, Dagmar Weber, Felizitas Böckle. 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde im Bürgerhaus Linde. 17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde. Dienstag, 13. Juli 10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Förderkreises Ahorn. 14.00 bis 17.00 Uhr Kaffee im Bürgerhaus Linde, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. 16.00 Uhr „English - A2“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde. 19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre Anfängerkurs“ mit Sven Götz. Mittwoch, 14. Juli 14.00 bis 17.00 Uhr Kaffee im Bürgerhaus Linde, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn. 15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung. 19.00 bis 20.30 Uhr „Frauenchor Vokalieschen“ unter Leitung von Nicole Umbreit. Donnerstag, 15. Juli 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg.
Tobias Dittrich ist neuer Pächter von Hotel und Restaurant Hohenstein
Gemeindeverwaltung Ahorn Hauptstraße 40 • 96482 Ahorn • Telefon: 09561 / 814127 Email: info@ahorn.de • Internet: www.ahorn.de
9.30 bis 11.30 Uhr FamilienFrühstück im Bürgerhaus Linde. 14.00 bis 18.00 Uhr Fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke im Café Linde. 18.00 Uhr Gesprächskreis „Pflegende Angehörige“. Samstag, 17. Juli 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Ganztägig Kirchweih in Witzmannsberg. Sonntag, 18. Juli 9.00 bis17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Ganztägig Kirchweih in Witzmannsberg. Montag, 19. Juli 10.00 bis12.00 Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirats im Bürgerhaus Linde; Johanna Deichmann, Dagmar Weber, Felizitas Böckle. 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde im Bürgerhaus Linde. 17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde. Ganztägig Kirchweih in Witzmannsberg. Dienstag, 20. Juli 10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Förderkreises Ahorn. 14.00 bis 17.00 Uhr Café im Bürgerhaus Linde betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. 16.00 Uhr „English - A2“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde. 19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre Anfängerkurs“ mit Sven Götz. Mittwoch, 21. Juli 14.00 bis 17.00 Uhr Kaffee im Bürgerhaus Linde, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. 15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung. 18.30 bis 20.00 Uhr „Gitarre Anfänger mit Vorkenntnissen“ mit Frank Steiner. 18.00 Uhr und 21.00 Uhr „Stimmbildung“ Intensivkurs mit Nicole Umbreit. 19.00 bis 20.30 Uhr „Frauenchor Vokalieschen“ unter Leitung von Nicole Umbreit.
19.00 Uhr Gesprächskreis„Junge Frauen nach Krebs“ im Bürgerhaus Café. Donnerstag, 22. Juli 8.00 bis10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 9.30 bis 11.30 Uhr FamilienFrühstück im Bürgerhaus Linde, betreut durch das WefaServiceteam Ahorn und Seßlach. Samstag, 24. Juli 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Sonntag, 25. Juli 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Montag, 26. Juli 10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirats im Bürgerhaus Linde; Johanna Deichmann, Dagmar Weber, Felizitas Böckle. 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde im Bürgerhaus Linde. 17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde. Dienstag, 27. Juli 10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Förderkreises Ahorn. 14.00 bis 17.00 Uhr Kaffee im Bürgerhaus Linde, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. 16.00 Uhr „English - A2“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde. 19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre Anfängerkurs“ mit Sven Götz. Mittwoch, 28. Juli 14.00 bis 17.00 Uhr Kaffee im Bürgerhaus Linde, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn. 15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung. 19.00 bis 20.30 Uhr „Frauenchor Vokalieschen“ unter Leitung von Nicole Umbreit. Donnerstag, 29. Juli 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 9.30 bis 11.30 Uhr FamilienFrühstück im Bürgerhaus Linde, betreut durch das WefaServiceteam Ahorn und Seßlach.
Änderungen vorbehalten. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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ITZGRUND / AHORN
Bläserserenade im Ahorner Schlosspark Der Ahorner Posaunenchor (Foto) veranstaltet am Sonntag, 18. Juli, um 17.00 Uhr ein Konzert unter Leitung seines Dirigenten Thomas Mages. Bei schönem Wetter soll es im idyllischen Schlossgarten der Familie von Erffa stattfinden, bei schlechtem Wetter wird in der Kirche musiziert. Auf dem Programm stehen klassische Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Pachelbel, aber auch viele moderne Stücke zum Beispiel von Roblee, Fünfgeld, Crespo und Schütz. Der Eintritt ist frei! Spenden sind erwünscht und für die Sanierung der Ahorner Orgel bestimmt. Jugendpflege ITZGRUND Tanja Katharina Sippel Rathausstraße 4 96274 Itzgrund
Ferienprogramm im Itzgrund „Das rund um Paket“ In den Ferien bietet die Jugendpflege in Zusammenarbeit mit der Schulkindbetreuung ein ausgiebiges und spannendes Ferienprogramm für Kinder im Schulkindalter an. Das dreiköpfige Team, bestehend aus pädagogischem Fachpersonal, ist zuverlässig und ganztägig (von 7.30 bis 16.30 Uhr) für jedes Kind da. Neben einem abwechslungsreichen Ferienprogramm, bestehend aus Spannung, Spiel und Erleben pur, werden bei Bedarf auch ein warmes Mittagessen und Getränke angeboten (wird eigens berechnet). Kosten für die Ferienbetreuung 5 Euro/Halbtags (von 7.30 bis 13.00 oder 12.00 bis 16.30 Uhr) oder 10 Euro/Tag (von 7.30 bis 16.30 Uhr, freitags bis 15.00 Uhr) Natürlich sind auch Buchungen an einzelnen Tagen möglich. Anmeldungen, Verträge oder auch einfach nur Infos über die Ferienbetreuung gibt es direkt bei der Schulkindbetreuung/Jugendpflege. Wichtig: Anmeldeschluss für die Sommerferien ist Freitag, 23. Juli. Klettergarten-Banz Treffpunkt: Waldklettergarten Banz Termin: 3. August Zeit: 9.30 bis 14.30 Uhr Kosten: 15,- Euro Alter: ab 8 Jahren Mindestgröße: 1,40 Meter Veranstalter: Jugendpflege 32
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Wenn du Lust hast dein körperliches Geschick in schwindelerregender Höhe zu beweisen, deine Höhenangst zu besiegen oder sogar an deine Grenzen zu stoßen? Dann bist Du genau richtig! Wir verbringen einen tollen Ferientag im Waldklettergarten Banz. Wir werden unter professioneller Anleitung Kletterrouten bis 15 Metern Höhe ausprobieren. Auf uns warten fünf verschiedene Abenteuer-Parcours, die nach kurzer Einführung jeweils selbstständig bewältigt werden können. In luftigen Höhen muss eine Folge von acht bis neun Aufgaben gemeistert werden. Hier gilt es Sportlichkeit, Geschick und Mut auf vielfältige Art und Weise zu beweisen. Auf geht’s nach Kansas City – wir fahren in den Freizeitpark Plech Termin: 5. August Abfahrt: 8.30 Uhr Kaltenbrunn Ankunft: 18.00 Uhr Kaltenbrunn Alter: Schulkindalter Kosten: 25 Euro (Bus, Eintritt) Veranstalter: Jugendpflege Info: Westerneisenbahn, Whiskykarussell, Indianerlager, Achterbahn, Dinoland und vieles mehr sorgen für einen erlebnisreichen Tag bei Groß und Klein! Lasst Euch im Fort Laramie vom Sling Shot in die Luft katapultieren - Adrenalin pur - eine weiche Landung ist garantiert! Hebt mit dem Planwagen Riesenrad ab und genießt einen wundervollen Blick auf den gesamten Park. Wir testen unsere
Sattelfestigkeit auf dem elektronischen Bullen und versuchen unser Glück als Digger in der Goldmine von Kansas City. Die neue Spiel- und Aktionshalle bietet Möglichkeiten zum Klettern, Springen und Toben. Prima chillen lässt sich‘s auf dem Herzwasserkissen oder einer der reichlich vorhandenen Sitzmöglichkeiten. Zu diesem Ausflug können sich auch Familien anmelden. (Erwachsene: 27 Euro) Hüttenübernachtung Termin: Dienstag, 24. August bis Donnerstag, 26. August Abfahrt: Dienstag um 14.00 Uhr Ankunft: Donnerstag, 14.00 Uhr Kosten: etwa 25 Euro Veranstalter: Jugendpflege Info: Auf alle Teilnehmer warten Gitarre und Lagerfeuerromantik, eine gruselige Nachtwanderung, ein Tag am Kletterfelsen und Natur pur! Bist du älter als 12 und hast Lust auf drei Tage Abenteuerurlaub, dann melde dich an – und zwar schnell – die Plätze sind begrenzt!
Info: Die Ganztagesferienbetreuung im Casino Royale findet am Montag, 23. August, Freitag, 27. August und von Montag, 30. August, bis einschließlich Montag, 13. September, statt! Aktionen der Ganztagesbetreuung sind im ausführlichen Sommerprogramm vermerkt! Geplant sind neben Bastel- und Kreativspaß im Casino Royale ein Minigolf-Ausflug, eine Radtour zum Monsterbaggerpark und eine Ruinentour. Das Sommerferienprogramm ist erhältlich bei der Gemeinde Itzgrund, bei der Schulkindbetreuung Bodelstadt oder im Casino Royale direkt (immer donnerstags) Allgemeines: Damit es bei den Anmeldungen für das Ferienprogramm auch korrekt zugehen kann, wird darum gebeten, den Anmeldeschluss für die Sommerferien am Freitag, 23. Juli, einzuhalten. Anmeldungen bitte schriftlich an die Gemeinde Itzgrund, (Jugendpflege, Tanja Sippel), Rathausstraße 4, 96274 Itzgrund .
Sommerspaß im Casino Royale Ganztagesferienbetreuung! Termin: Ab 30. August Zeit: 7.30 bis 16.30 Uhr Kosten: siehe „Rund um Packet“ Ort: Casino Royale-Gleußen Veranstalter: Ferienbetreuung 07/2010 - 5. JAHRGANG
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Musikanten ziehen am Sonntag durchs Dorf Freitag, 16. Juli 17.00 Uhr Kirchweihauftakt Samstag, 17. Juli 20.00 Uhr Kirchweihtanz in der Itzgrundhalle. Veranstalter: Feuerwehr Kaltenbrunn. Sonntag, 18. Juli 10.15 Uhr Kirchweihgottesdienst in St. Wolfgang, Kaltenbrunn. Ganztags Hüpfburg für die Kleinen. Kirchweihmusikanten ziehen durchs Dorf. Montag, 19. Juli Kirchweihausklang
Termine Itzgrund
Rathausstraße 4 • 96274 Itzgrund Telefon 0 95 33 / 92 26 - 0 Fax 0 95 33 / 9226 - 10 Email: info@itzgrund.de Internet: www.itzgrund.de
Sonntag, 4. Juli Jubelkonfirmation in Schottenstein. Freitag, 09. Juli bis Montag, 12. Juli Kirchweih Herreth/Merkendorf. Samstag, 10. Juli Kirchweihgottesdienst in der Jakobuskirche in Herreth mit Überraschungsprediger und anschließendem gemütlichen Beisammensein. 19.00 Uhr Rondellfest, TTC Kaltenbrunn.
14.00 Uhr Schulfest in der OskarSchramm-Schule Bodelstadt; Tierbesprechung mit Züchteraussprache beim Kleintierzuchtverein Gleußen und Umgebung. Sonntag, 18. Juli 10.00 Uhr Dorffest des Obst- und Gartenbauvereins Welsberg; Ort: alte Schule Welsberg. Donnerstag, 22. Juli Tagesausflug der Senioren Änderungen vorbehalten.
Anzeigenannahme: stefanie.dietz@nachtwaechter-magazin.de 07/2010 - 5. JAHRGANG
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SESSLACH
„Hahnenschlag“ vor dem Rathaus Traditionelle Veranstaltung am Kirchweihmontag, 5. Juli haus über dem Maximiliansplatz gelaufen und ruft zum Hahnenschlag auf . Wenn sich dann alle Zuschauer und Mitspieler am Spielfeld vor dem Rathaus eingefunden haben, kann das Spektakel beginnen.
Einweisung zum Hahnenschlag. Der traditionelle Hahnenschlag gehört zu den beliebten Attraktionen der Seßlacher Kirchweih. Am Kirchweihmontag, 5. Juli, ab 16.00 Uhr trifft sich die Bevölkerung vor dem Rathaus zu der lang gepflegten Tradition, dem Hahnenschlag. Der Marktplatz präsentiert sich diesmal besonders attraktiv, vor dem Rathaus sind zum Jubiläum "675 Jahre Stadtrecht" Hopfenschirme aufgestellt. In den letzten Jahrzehnten wurde der Hahnenschlag von dem Seßlacher Urgestein Alfred Gagel, einem ehemaligen Kleintierzüchter, geleitet der jetzt aus Altersgründen sein Amt abgegeben hat. Im Frack und mit dem Zylinder auf dem Kopf erschien zum Hahnenschlag jeweils Alfred Gagel mit lebenden Hähnen auf seinem kleinen Leiterwagen. Natürlich wird beim Hahnenschlag nicht auf den Hahn geschlagen, sondern auf einen Tontopf. Die Preise, die man bei dem Wettkampf gewinnen konnte, waren früher ein Hahn, lebend oder bratfertig, wie man es wollte. Das Mitglied der „Seßlacher Mönche“ aus der IG – Brauhaus, Stefan Pachsteffl, hat vor drei Jahren die Leitung des traditionellen Hahnenschlages übernommen und ist seither Moderator des amüsanten Schauspiels. Bis zum Hahnenschlag werden Lose verkauft. Dann kommt der „Mönch“ mit seinem Handwagen vom Brau-
im Gespräch Dr. Werner Schnappauf, ehemaliger Staatsminister in Bayern und Landrat in Kronach, übernahm eine Klinikpatenschaft des Medical Parks Bad Wiessee. 07/2010 - 5. JAHRGANG
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Ein Kind zieht ein Los. Dessen Besitzer hat dann die Möglichkeit, den „Hahn“, einen Tontopf, der auf dem Marktplatz liegt, mit einem „Dreschflegel“ zu zerschlagen. Dabei werden dem Hahnenschläger die Augen verbunden, er muss auf die Zurufe der Zuschauer hören, die ihm den Weg zum Ziel weisen. Das ist ein sehr lustiges Unterfangen, wenn viele Zuschauer dem „Schläger“ gleichzeitig zum Teil auch irreführende Kommandos zurufen. Dabei muss der Spielleiter immer ein Auge auf die Sicherheit der umstehenden Zuschauer haben.
Der feine Herr im Frack und mit Zylinder (Alfred Gagel) prägte viele Jahre durch seinen Einsatz die traditionelle Veranstaltung am Kirchweihmontag vor dem Rathaus in Seßlach. Er führt einen Teilnehmer zum „Hahnenschlag“.
Der Teilnehmer kann sein Glück dreimal versuchen, einen „Hahn“ zu schlagen und dabei ein Preis zu gewinnen. Wenn er nicht zum Erfolg kommt, wird über die Auslosung der nächste „Schläger“ ermittelt. Auch diesmal gibt es wieder verschiedene Preise zu gewinnen. So zum Beispiel Gutscheine für Bier, oder für einen Einkauf in den heimischen Einzelhandelsgeschäften und solche für Hähne oder Enten. Der Hahnenschlag wird so lange wiederholt, bis alle Sachpreise vergeben sind. Danach dankt der „Mönch“ den Teilnehmern und lädt sie und die Zuschauer sogleich wieder für die nächstjährige Veranstaltung ein.
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Aufbruch, Aufbau und Blütezeit...
... die Bedeutung Seßlachs für die fränkische Kirche - Von Dr. Norbert Jung Nach wie vor ist das weltanschauliche Leben in Seßlach vom Kirchenjahr und seinen Festen geprägt, besonders deutlich wird das in der Wallfahrtssaison und an Fronleichnam. Diese kulturelle Prägung zeigt sich schon bei den ersten urkundlichen Erwähnungen, die im Zusammenhang mit Schenkungen an das Kloster Fulda stehen, oder in der Stadterhebungsurkunde, stand doch der damalige Würzburger Bischof Hermann an der Wiege des Stadtrechts. Schon allein die Datierung der Urkunde auf den Tag des Heiligen Gregor in der Fastenzeit macht deutlich, wie sehr damals die Kirche und ihr Lebensrhythmus das kulturell-geistige Leben in Stadt und Land bestimmte. Das änderte sich praktisch über den gesamten Verlauf der Stadtgeschichte nicht.
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icht von ungefähr ist der Namensgeber der Stadtpfarrkirche Johannes der Täufer auch Schutzpatron der bürgerlichen Stadt. Dieses Patronat ist ein Hinweis darauf, dass Seßlach schon früh als Taufkirche ein kirchlicher Mittelpunkt der Gegend gewesen ist. Das Wappen der Stadt zeigt folglich auch den Täufer, der auf Jesus Christus, das Lamm Gottes, verweist (vergleiche. Johannes 1, 29). Es verbindet Seßlach symbolisch mit der Bischofskirche des Papstes (St. Johann im Lateran) und mit dem Bamberger Dom, denn die Westseite der Tumba des „Bamberger Papstes“ Clemens II. (1046 bis 1047) ziert ebenfalls eine Darstellung des Täufers, die dem Seßlacher Wappen recht ähnlich ist. Diese hier nur skizzenhaft angedeutete Grundlage prägte Seßlach über fast die gesamte Dauer seiner Geschichte, umgekehrt strahlte der hier verankerte Glaube auch nach außen auf die Kirche aus. Das soll in diesem Beitrag an ausgewählten Beispielen ein wenig beleuchtet werden: An der bedeutenden Rolle, die gebürtige Seßlacher im Kloster Banz spielten, am Bamberger Oberhirten Josef Otto Kolb, der ebenfalls aus Seßlach stammte, und an der Prägung des katholischen Lebens Forchheims, der „zweiten Hauptstadt“ des ehemaligen Hochstifts Bamberg, durch ehemalige Seßlacher Stadtpfarrer 36
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die Priesterweihe und feierte in der Woche darauf in Seßlach die Primiz. Nach seiner Kaplanszeit wurde er für zwölf Jahre Religionslehrer und Leiter des Ottonianums. 1924 ernannte ihn Erzbischof Jacobus von Hauck zum Stadtpfarrer von St. Elisabeth in Nürnberg, damals die größte Gemeinde im Erzbistum. Der Erzbischof, der vor seiner Bischofsweihe selber dort Pfarrer gewesen war, hatte ihn persönlich für diese Stelle ausgewählt. Ein außergewöhnliches soziales und publizistisches Engagement zeichnete den neuen Stadtpfarrer aus. 1935 holte ihn Hauck als Weihbischof nach Bamberg, wo er mehr und mehr in die Aufgabe der Bistumsleitung hineinwuchs. So war es auch keine Überraschung, als er bereits kurz nach dem Tod seines Vorgängers am 26. Januar 1943 zum Erzbischof avancierte.
Joseph Otto Kolb, ein gebürtiger Seßlacher, war von 1943 bis 1955 Erzbischof von Bamberg. in der Nachkriegszeit. In einem katholischen Landstädtchen wie Seßlach war es in vergangenen Jahrhunderten selbstverständlich, dass viele junge Leute den geistlichen Stand wählten. Etliche traten in die nahegelegenen Abteien Langheim und Banz ein, zeitweise – gerade in Krisenzeiten – wurde die Pastoral in der Stadt auch von diesen Klöstern aus versehen. Zwei Seßlacher stiegen sogar nacheinander zu nicht unbedeutenden Äbten von Banz auf, Benedikt Lurz und Gregor Stumm. Abt Benedikt, geboren 1674 in Seßlach als Johann Jakob Lurz, wurde im Jahr 1720 Abt von Banz. Damals war die Barockkirche des Klosters gerade neu geweiht worden und der barocke Ausbau im vollen Gang. Nachdem er 1731 gestorben war, folgte ihm sein 1693 geborener Landsmann Johann Joseph Stumm als Abt Gregor nach. Er führte den Abtsstab von Banz bis zum Jahr 1768 und legte in seiner langen Amtszeit durch eine weitsichtige Personal-politik die Grundlage für die geistige Führungsrolle des Klosters im katholischen Deutschland im dritten Drittel des 18. Jahrhunderts. Er reformierte die Ausbildung der jungen Mönche und sorgte durch den Ausbau der Bibliothek sowie des Naturalienkabinetts für ein herausragendes Hausstudium. Dadurch wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Banzer Mönche in den Jahrzehnten da-
nach als Gelehrte den Ruf der Abtei weit über die Grenzen der fränkischen Region und der katholischen Konfession hinaustragen konnten. Es ist deshalb sicher keine Übertreibung zu behaupten, dass diese Blüte der katholischen Aufklärung eine ihrer Wurzeln in Seßlach hatte. Abt Gregor erlebte diesen Ruhm seiner Abtei nicht mehr. Er starb am 7. Oktober 1768. Der Vollständigkeit halber seien noch die Banzer Mönche Egid Schwarz (1667 bis 1723), Lorenz Mais (1683 bis 1738), Wolfgang Ebhard (1696 bis 1744), Egid Eisentraut (1709 bis 1789), Aemilian Förtling (1712 bis 1777) und Meinrad Eisentraut (1713 bis 1786) genannt, die allesamt aus Seßlach stammten und eine auffällig große Gruppe im Kloster bildeten. Die endgültige Aufnahme des Novizen Joseph Otto Jennes ins Kloster kam wegen der Aufhebung der Abtei 1802 nicht mehr zustande. Er wirkte schließlich von 1833 bis 1861 als Pfarrer seiner Heimatstadt Seßlach. Auch einer der Bamberger Erzbischöfe, nämlich Joseph Otto Kolb, stammte bekanntlich aus Seßlach. Er wurde als Sohn einer Landwirtsfamilie am 19. August 1881 geboren und verbrachte die Grundschuljahre in seiner Heimatstadt, bevor er 1892 ins erzbischöfliche Knaben-seminar nach Bamberg wechselte, um dort das Gymnasium zu besuchen. Nach Studien in Bamberg und Innsbruck empfing er am 30. Juli 1905
Gegenüber den nationalsozialistischen Machthabern fuhr er eine Strategie der Konfliktvermeidung. Seine eigentliche Leistung lag im kirchlichen Wiederaufbau nach 1945 sowie in der dabei unter teilweise schwierigsten Umständen geleisteten Integration vieler katholischer Neubürger. Die Zahl der Katholiken im Bistum war fast über Nacht um knapp 50 Prozent angestiegen - allein im Coburger Land vermehrten sie sich von 600 auf 18.000. Das führte damals zur Gründung zahlreicher neuer Gemeinden, 24 Kirchen wurden neu gebaut. Die von Kolb ins Leben gerufene St. Joseph-Stiftung baute bis zum Ende seiner Amtszeit über 3600 Wohnungen und ist bis heute mit seinem Namen verbunden. Auch als Förderer der kirchlichen Jugendarbeit (Burg Feuerstein) und des christlichen Rundfunks ging er in die Annalen des Bistums ein. Als Joseph Otto Kolb, der als leutselig und liebenswürdig galt, am 29. März 1955 gestorben war, begleiteten über 50.000 Menschen den Trauerzug für den Seßlacher Ehrenbürger durch seine Bischofsstadt. Interessant im Hinblick auf die neuere Geschichte des Erzbistums ist auch folgendes Phänomen, das Seßlach als eine Art kirchliche Kaderschmiede kennzeichnet: Nach
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SESSLACH
Erinnerungen an Johannes Fiedler, Georg Götz und Otto Donner dem Tod des Forchheimer Pfarrers Sextl, der seit 1946 Päpstlicher Geheimkämmerer gewesen war, fiel die Verleihung dieser renommierten Pfarrei dem Papst zu. Papst Pius XII. verlieh die Stelle am 11. Mai 1948 dem bisherigen Pfarrer von Seßlach, Johannes Fiedler. Es war wohl kein Zufall, dass Erzbischof Kolb dem Papst den Pfarrer seiner Heimatstadt dafür empfohlen hatte. In den folgenden 20 Jahren konnten unter der Ägide Fiedlers aus der Forchheimer Mammutpfarrei St. Martin schließlich fünf Gemeinden gebildet und konsolidiert werden, was in organisatorischer und finanzieller Hinsicht oftmals enorme Kraftakte erforderte. Johannes Fiedler machte sich für den Wohnungsbau stark und förderte nicht nur dadurch die Integration der Heimatvertriebenen. Unterstützt wurde er dabei unter anderem von seinem Kaplan Georg Götz, der 1954 wohl nicht zufällig seinerseits als Stadtpfarrer nach Seßlach wechselte. Unter dessen Regie war das Forchheimer Werkvolk (heute KAB) von etwa 30 auf über 400 Mitglieder angewachsen. Das katholische Milieu erlebte damals eine große Blütezeit. Ebenso kann man während der Amtszeit Fiedlers von einer regelrechten „Berufungswelle“ in Forchheim sprechen: Etwa 20 Neupriester gingen in den Jahren zwischen 1950 und 1971 aus der Gemeinde hervor. Der gewaltige Umbruch nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962 bis 1965) machte sich aber auch hier bemerkbar. Es spricht für die menschliche Größe und die Weitsicht von Stadtpfarrer Fiedler, dass er damals eine offene Diskussion zuließ und zur Zusammenarbeit von „Konservativen“ und „Progressisten“ aufrief. Johann Fiedler, Jahrgang 1903, der später zum Dekan gewählt und
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1972 von Paul VI. zum päpstlichen Ehrenprälaten ernannt wurde, trat zum 1. November 1975 in den Ruhestand. Als er 1992 gestorben war, würdigte ihn sein Nachfolger mit den Worten, dass mit ihm „ein beliebter Seelsorger, verdienter Mann und versöhnlicher Mensch aus dem Leben geschieden“ sei. Im heiligen Jahr 1975 hatte Johannes Fiedler sein angesehenes Amt an seinen Mitbruder Otto Donner übergeben, der sich zuvor seit 1967 ebenfalls als Stadtpfarrer von Seßlach seine Sporen verdient hatte. Otto Donner, geboren 1933 und Träger des Bundesverdienstkreuzes, wurde 1998 zum Monsignore und 2000 zum Regionaldekan ernannt, bevor er im Herbst 2003 in den Ruhestand trat. Der päpstliche Kaplan, der seiner Gemeinde - glaubt man der Tageszeitung - als ein „Idealbild eines Pfarrers und Dekans“ galt und der sich selbst als vom großen Konzilspapst Johannes XXIII. geprägt versteht, mahnte anlässlich seines 25-jährigen Dienstjubiläums den „offenen Dialog“ innerhalb der Kirche an und warnte vor der weithin in der Kirche vorherrschenden „Angst vor dem Neuen.“ „Eine wandlungsfähige Kirche hat auch heute noch eine Chance“ – diese Aussage Donners anlässlich seines 60. Geburtstags weist der Kirche auch in schwieriger Zeit den Weg in die Zukunft, in Seßlach und weit darüber hinaus. Da sich die hier vorgestellten Seßlacher Impulse in der Kirchengeschichte mit den Begriffen Aufbruch, Aufbau und Blütezeit umschreiben lassen, bleibt zu hoffen, dass es auch in Zukunft nicht am Engagement der Seßlacher für ihre Kirche fehlen wird. Sie könnte es brauchen. * Dr. Norbert Jung ist Persönlicher Referent der Erzbischofs von Bamberg
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SESSLACH / WEITRAMSDORF
Fortsetzung für Passionsspiel Günter Forkel ein Achtziger Beide Konfessionen loben lebendige Ökumene
Kommunalpolitiker erwartet Geburtstagsgäste
Die Verantwortlichen in Gemünda erhalten zunehmend Zuspruch, das Passionsspiel fortzusetzen. Nach vier Aufführungen, die trotz FußballWeltmeisterschaft und anderer größerer Veranstaltungen allesamt gut besucht waren, lobten nun auch die Repräsentanten beider Kirchen „die lebendige Ökumene im Dorf“.
In ein Kommunalparlament gewählt und auf Anhieb, knapp 30-jährig, gleich zum ersten Stellvertreter des Bürgermeisters berufen zu werden, ist zwar oft für viele ein Wunschtraum, doch bei dem bleibt es bei den meisten.
Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner (Bayreuth) und Regionaldekan Thomas Teuchgräber (Kronach), die gemeinsam die Schirmherrschaft übernommen hatten, besuchten jeweils eine der Veranstaltungen. Dr. Greiner (Foto) wertete das Engagement als die Grundlage für die hohe Qualität des Schauspiels. Beide zeigten sich von der großen Ernsthaftigkeit, mit der die Schauspieler agierten, überaus angetan. Übereinstimmend befürworteten Dr. Greiner und Thomas Teuchgräber eine erneute Aufnahme des Passionsspiels und boten ihre Hilfe an. Aus der Stiftung „1150 Jahre Dorfgemeinschaft Gemünda“, die das Passionsspiel als Träger verantwortet, kommen erste Signale für die Bereitschaft, auf dem eingeschlagenen Weg fortzufahren. Vor allem jüngere Schauspieler sind von ihrer Rolle so begeistert, dass sie sich schon jetzt für weitere Aufgaben berufen fühlen. Die vier Aufführungen waren die Fortsetzung des erstmals 2008 in Gemünda aufgeführten Passionsspiels. Es hatte diesmal über die Grenzen des Landkreises Coburg hinaus Beachtung gefunden. Vor allem aus dem Raum Bamberg-Kronach wurden viele Gäste gesichtet. hm-.
Termine Seßlach Donnerstag, 1. Juli bis Montag, 5. Juli ab 16.00 Uhr Kirchweih Seßlach ; Ort: Maximiliansplatz. Montag, 5. Juli ab 16.00 Uhr Hahnenschlag; Ort: Maximiliansplatz. Samstag, 3. Juli 8.00 Uhr Bauernmarkt vor dem Rathaus Donnerstag, 8. Juli bis Sonntag, 11. Juli ganztägig Kirchweih in Dietersdorf Donnerstag, 15. Juli BDR-Events: „Klaus Karl Krauß“ im Sportheim Seßlach Freitag, 16. Juli bis Samstag, 17. Juli ganztägig Kirchweih in Bischwind Samstag, 17. Juli 14.00 Uhr Siedler-Sommerfest mit Kinderprogramm 17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im Kultursaal Sonntag, 18. Juli 10.00 Uhr Siedlergemeinschaft Autenhausen: Siedlerfest 14.30 und 17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im Kultursaal 38
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Gelungen ist dies allerdings vor 50 Jahren Günter Forkel (SPD) in Weidach. Frisch ins Amt gewählt, wurde er sogleich Erster Stellvertreter des amtierenden Bürgermeisters Rudolf Reißenweber (CSU). Und der war vor allen anderen Funktionen erst einmal als Landtagsabgeordneter in München. Dann war er noch Stellvertreter des damaligen Landrats Rudolf Kaemmerer (SPD), später dessen Nachfolgers Dr. Klaus Groebe (SPD) und schließlich auch noch Erster Bürgermeister in Weidach. Klar, dass der einen ebenso umsichtigen wie zuverlässigen Stellvertreter benötigte. Insgesamt 42 Jahre hat sich der gebürtige Scheuerfelder Günter Forkel in der Kommunalpolitik engagiert - als Gemeinderat in Weidach und nach der Eingemeindung nach Weitramsdorf auch dort (1972 bis 2002), wo er ebenfalls zwölf Jahre Zweiter Bürgermeister war. In die Amtszeit des Landrats Helmut Knauer (1972 bis 1990) fällt Günter Forkels achtjährige Mitarbeit im Coburger Kreistag. Neben der Kommunalpolitik lag dem Freund der Geselligkeit auch der Karneval am Herzen. Schon beim Kleintierzuchtverein Weidach, wo der Grundstein für den späteren Karnevalsverein gelegt wurde, setzte sich Günter Forkel dafür ein, dass alljährlich beim Fasching in Franken
An seinem 80. Geburtstag bittet der Rosenfreund Günter Forkel seine Gratulanten, von Blumengeschenken abzusehen. Foto: A.Corn keiner an der Karnevalshochburg Weidach vorbeikam. Ob im Amt eines Vorsitzenden oder im Stillen wirkend, Günter Forkel hat vielerorts Akzente gesetzt und sich um die Förderung des Gemeinwohls bemüht. Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes und die Ehrenbürgerwürde von Weitramsdorf legen Zeugnis für die Anerkennung seiner erfolgreichen Arbeit ab. Am Sonntag, 25. Juli, wird Günter Forkel 80. Mit Freunden und Weggefährten will er von 10.30 bis 15.00 Uhr im Sportheim des SV Weidach feiern. hm-. Anmerkung der Redaktion zum Passionsspiel in Gemünda: Das Foto in unserer Ausgabe Nr. 6/10 (Seite 40) war von Ingeborg Hamisch (nicht Carsten Höllein).
Stadt Seßlach Marktplatz 98 • 96145 Seßlach Tel. 0 95 69 - 9 22 50 • Fax 0 95 69 - 98 08 08 Freitag, 23. Juli bis Samstag, 25. Juli ganztägig Schützenverein: 40-jähriges Jubiläum Samstag, 24. Juli bis Samstag, 25. Juli 5.00 Uhr Vierzehnheiligen-Wallfahrt; Ort: Kirche. Samstag, 25. Juli 85 Jahre TSV Gemünda : Festwochenende mit Gottesdienst und Fußball-Stadtmeisterschaften der Senioren; Ort: Sportheim. 18.00 Uhr Fränkischer Theatersommer: „Der Geizige“ von Moliere. Dienstag, 27. Juli bis Sonntag, 1. August ganztägig 6. Internationales Jugend-Musikfestival im Rodachtal; Ort: Stadtpfarrkirche. Freitag, 30. Juli 17.00 Uhr Kindergarten Heilgersdorf: Segnungsgottesdienst, Kirche Heilgersdorf Samstag, 31. Juli 14.00 Uhr Dorfjugend Heilgersdorf: Backofenfest 19.00 Uhr Liederkranz Seßlach: Abschlussessen bei Reinwand.
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WEITRAMSDORF UND UMGEBUNG
Apothekendienst im Rodachtal
Auf die Pflege kommt es an Als „Kristallisationspunkt vieler Aktivitäten“ sieht sich die Initiative Rodachtal selbst, wie es im Vorwort ihrer Broschüre „...Wege zu Natur und Kultur“ heißt. Wanderwege und Broschüre sind vor fünf Jahren aus Mitteln des Freistaates Bayern und der Europäischen Union gefördert worden. Rund 200 000 Euro hat man für das etwa 500 Kilometer umfassende Wanderwegenetz ausgegeben. In Wege, Wegweiser und Sitzgruppen, meist liebevoll angelegt und geschaffen, wurde Kraft und letztlich auch viel Geld investiert. Mit Wanderwegen ist es nicht viel anders als mit einem Haus: Auf die Pflege kommt es an. Für die zeichnen im Rodachtal die Städte und Kommunen verantwortlich. Bad Colberg-Heldburg und Straufhain sind in die Rolle von Vorbildern geschlüpft. Auch Seßlach ist sich seiner Verantwortung bewusst. Gilt das auch - um zwei weitere Mitgliedsgemeinden zu nennen, deren waldreiche Umgebung es zu erwandern gilt - für Weitramsdorf im Coburger Land und für das nahe Thüringer Ummerstadt? Leider nein. Wanderer beklagen nach Stippvisiten das Fehlen von Pfählen (Nr. 79) oder deren unzureichende Verankerung (Foto) in der Erde (Nr. 85), wie beispielsweise im Bereich Kastenbrunnen bei Weitramsdorf. Viele der Hinweisschilder in den beiden Waldgebieten vermitteln einen unattraktiven Eindruck. Sie sind vermoost, hängen schief (Foto) und gehörten deshalb längst ersetzt. Dem Wandersmann muss das Herz bluten, wenn er die Nachlässig07/2010 - 5. JAHRGANG
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keit und ungepflegten Zustand erkennt. Das Werk des Wegemeisters Gerhardt Vogler (Heldburg), der im Jahre 2005 stolz auf ein gut markiertes Wegenetz im Rodachtal verweisen konnte, nachdem er dieses mit vielen Helfern in einen tadellosen Zustand gebracht hatte, wurde von den Verantwortlichen seitdem an vielen Stellen sich selbst überlassen. Ja, es ist richtig, wie es in der eingangs zitierten Broschüre „WanderVielfalt Rodachtal“ heißt: „Ein Netz von interessanten, zum Teil naturbelassenen Wegen erschließt das Rodachtal.“ Naturbelassen - so soll es sein und bleiben. Aber der Gast und Wanderer, der ins Rodachtal gelockt wird, soll auch wissen, dass er hier ebenso gepflegte Gaststätten und Kultureinrichtungen wie gepflegte Wanderwege vorfindet. Auch Weitramsdorf und Ummerstadt stehen in der Pflicht... Horst Mitzel
Freitag, 2. Juli Itzgrund-Apotheke Hutstraße 15 Itzgrund 09533/8458
Sonntag, 18. Juli St. Johannes Apotheke Luitpoldstraße 5 Seßlach 09569/227
Sonntag, 4. Juli Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485
Montag, 19. Juli Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach 09564/92240
Montag, 5. Juli Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22 Meeder 09566/1433
Dienstag, 20. Juli Ahorn-Apotheke Hauptstraße 17A Ahorn 09561/26300 Linden-Apotheke Schuhmarkt 89 Bad Colberg-Heldburg 036871/20288
Dienstag, 6. Juli St. Johannes-Apotheke Luitpoldstr. 5 Seßlach 09569/227 Mittwoch, 7. Juli Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach 09564/92240 Donnerstag, 8. Juli Ahorn-Apotheke Hauptstraße 17A Ahorn 09561/26300 Samstag, 10. Juli Linden-Apotheke Schuhmarkt 89 Bad Colberg-Heldburg 036871/20288 Montag, 12. Juli Apotheke am Forst Coburger Straße 103 Weitramsdorf-Weidach 09561/30043 Dienstag, 13. Juli Storchen-Apotheke Heldburger Straße 33 Bad Rodach 09564/92250 Mittwoch, 14. Juli Itzgrund-Apotheke Hutstraße 15 Itzgrund 09533/8458 Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485 Samstag, 17. Juli Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22 Meeder 09566/1433
Samstag, 24. Juli Apotheke am Forst Coburger Straße 103 Weitramsdorf-Weidach 09561/30043 Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485 Sonntag, 25. Juli Storchen-Apotheke Heldburger Straße 33 Bad Rodach 09564/92250 Montag, 26. Juli Itzgrund-Apotheke Hutstraße 15 Itzgrund 09533/8458 Donnerstag, 29. Juli Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22 Meeder 09566/1433 Freitag, 30. Juli St. Johannes-Apotheke Luitpoldstraße 5 Seßlach 09569/227 Linden-Apotheke Schuhmarkt 89 Bad Colberg-Heldburg 036871/20288 Samstag, 31. Juli Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach 09564/92240
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WEITRAMSDORF
TERMINE WEITRAMSDORF Freitag, 2. Juli bis Sonntag, 4. Juli Beachhandballturnier des TSV Weitramsdorf. Samstag, 3. Juli 15.00 Uhr Backofenfest des Männergesangvereins Weidach. Montag, 5. Juli 14.30 bis 17.00 Uhr Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen, Gemeindehaus Tambach; Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach. 20.00 Uhr Montag-Versammlung mit Infofilm der Reservistenkameradschaft Tambachtal im Gemeinschaftsraum Altenhof. Dienstag, 6. Juli 10.00 Uhr Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen. Gemeindehaus Tambach. Mittwoch, 7. Juli 16.00 bis 17.30 Uhr Gesprächskreis pflegender Angehöriger an Demenz erkrankter Menschen in der Christuskirche Weidach. Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach. Sonntag, 11. Juli Ortsmeisterschaften im Asphalt-Eisstockschießen im Mühlengrund. Jubelkonfirmation in der Kirche.
Montag, 12. Juli 14.30 bis 17.00 Uhr Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen. Gemeindehaus Tambach. Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach. Dienstag, 13. Juli 10.00 Uhr Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen im Gemeindehaus Tambach. Diakoniestation WeitramsdorfSeßlach. Freitag, 16. bis Sonntag, 18. Juli 150-Jahr-Feier des Männergesangvereins Weitramsdorf. Freitag, 16. Juli 17.30 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal durch den Männergesangverein Weitramsdorf. 19.30 Uhr Festabend des Männergesangvereins Weitramsdorf in der TSV-Sport- und Kulturhalle. Samstag, 17. Juli 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Haus der Jugend Scheuerfeld. VdK Ortsverband Scheuerfeld-Weidach. 19.30 Uhr Jubiläumskonzert des Männergesangvereins Weitramsdorf in der TSV-Sport- und Kulturhalle.
Gemeinde Weitramsdorf Ummerstadter Straße 11 • 96479 Weitramsdorf Telefon: 09561 / 83520 • Email: info@weitramsdorf.de
Sonntag, 18. Juli 9.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der TSV-Sport- und Kulturhalle. Männergesangverein Weitramsdorf. 11.00 bis 16.00 Uhr Freundschaftssingen in der TSV-Sport- und Kulturhalle. Männergesangverein Weitramsdorf. Teichfest des Kleintierzuchtvereins Weitramsdorf bei H. Ultsch. Montag, 19. Juli 14.30 bis 17.00 Uhr Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen im Gemeindehaus Tambach. Dienstag, 20. Juli 10 Uhr Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen im Gemeindehaus Tambach. Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach. Donnerstag, 22. und Freitag, 23. Juli OM Luftgewehr, Luftpistole und Bogen, Lichtpunktgewehr (Passive). Schützenverein „Zimmerstutzen“ Weitramsdorf. Freitag, 23. Juli 18.00 Uhr Familienwanderung, Obstund Gartenbauverein Weitramsdorf.
Samstag, 24. Juli OM Sportpistole (Klein- und Großkaliber, Passive) des Schützenvereins „Zimmerstutzen“ Weitramsdorf. Helferfest; evangelische Kirche Weitramsdorf. 18.00 Uhr Dorffest; Blaskapelle Neundorf. Sonntag, 25. Juli Kameradschaftsabend der Feuerwehr Weitramsdorf. Montag, 26. Juli 14.30 bis 17.00 Uhr Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen, Gemeindehaus Tambach. Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach. Montag, 26. bis Freitag, 30. Juli OM Leichtathletik; TSV Weitramsdorf. Dienstag, 27. Juli 10.00 Uhr Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen im Gemeindehaus Tambach. Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach. Samstag, 31. Juli Sommerfest der Vereine; VdK Weitramsdorf. Behindertensportfest; evangelische Kirche Weitramsdorf. Änderungen vorbehalten.
Unser „Nachtwächter“ kommt in jeden Haushalt zwischen Straufhain und Itzgrund 40
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WEITRAMSDORF
150 Jahre Singen für Verein und Gemeinde Gesangverein Weitramsdorf feiert Jubiläum vom 16. bis 18. Juli "Lauter echte brave Bauernburschen und junge Bauern sehen wir hier geschmückt mit dem Sängerband in den deutschen Farben, und Fahnen oder Kränze auf hohen Stäben, oft mit sinnigen Inschriften". So hat der Coburger Dr. Friedrich Hofmann, der Herausgeber der Wochenzeitschrift "Gartenlaube" den Auftritt der etwa 20 ländlichen Gesangvereine aus dem Coburger Land im Innenhof der Veste Coburg am 29. Juni 1862 anlässlich des 2. Bundes-Liederfestes beschrieben. Darunter befanden sich auch Bauern und Handwerker aus Weitramsdorf. Es war sicher ein wunderbares Ereignis, so wie es die Weitramsdorfer Sänger wiederum im Mai 1987 anlässlich der 125Jahrfeier des Deutschen Sängerbundes beim ZDF-Sonntagskonzert ebenfalls im Innenhof der Veste erleben durften. Gewiss Höhepunkte des Weitramsdorfer Gesangvereins, der im November 1860 durch den jungen musikbegeisterten Lehrer und Kantor Albrecht Schneyer auf der Gemeindestube über der Dorfschmiede gegründet worden war. Singen wollte man zur "Veredlung geselliger Freude" und zur "Verherrlichung der gottesdienstlichen Feier". Beiden Zielen sind die Sänger trotz manchen Wandels bis heute treu geblieben. Das eine oder andere Lied aus jener Zeit taucht daher auch heute noch im Repertoire auf. Etwa die "Hymne" von Herzog
Der Frauenchor des Gesangvereins Weitramsdorf mit Chorleiter Walter Schwab (links, zweite Reihe). Fotos: W. Braunschmidt Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha oder "Wer hat dich, du schöner Wald" von Felix MendelssohnBartholdy. Vieles neues Liedgut ist hinzugekommen: Chorsätze nach Liedern von Udo Jürgens, Cat Stevens oder Elvis Presley, Potpouries mit deutschen Schlagern der 1930er Jahre und "Südseemelodieen", aber auch von der "blauen Donau" bis zum "Wolgastrand". Immer wieder fanden sich engagierte Chorleiter, die sich nicht nur der Tradition verpflichtet fühlten, sondern sich auch der jeweils gegenwärtigen Chorliteratur öffneten. Wichtig war dabei, dass die Dirigenten nicht allzu oft wechselten. In der ersten Zeit waren meist die Lehrer im Dorf, zugleich als
Kantoren tätig. Bis 1986 war über 30 Jahre Fritz Lieb, verantwortlich. Ihm folgten Rektor i.R. Heinz May und Günter Seckel. Seit 1996 leitet Walter Schwab mit großem Erfolg den Chor, dem nunmehr über 30 Sänger angehören, auch wenn die meisten nicht mehr die jüngsten sind. Viele von ihnen haben sich gerade darum auch im Chor der Sängergruppe "Fränkische Krone" engagiert, den ebenfalls Walter Schwab dirigiert. Denn Singen lässt den Geist beweglich bleiben. Walter Schwab ist auch das "jüngste Pflänzchen" im Verein zu verdanken: seit dem Frühjahr 2009 gibt es einen Frauenchor mit nunmehr über 30 Sängerinnen, die Schwab ebenfalls zu begeistern weiß. Seit
1990 wird reger Kontakt mit Chören in Südthüringen gepflegt. Jubiläen der Vereine, Veranstaltungen der Gemeinde und festliche Gottesdienste werden gesanglich mit ausgestaltet. Über Jahrzehnte hinweg zeichnete der Verein für den "Vorweihnachtlichen Dorfabend" verantwortlich. Jedes Jahr findet ein abwechslungsreicher gut besuchter Liederabend in der Sport- und Kulturhalle statt. So feiert der Männergesangverein vom 16. bis zum 18. Juli sein 150-jähriges Jubiläum, zu dem er zahlreiche Chöre aus der ganzen Region begrüßen kann und sich ebenso auf viele Zuhörer an den drei Festtagen aus Nah und Fern freut. Rainer Axmann
Festprogramm Freitag, 16. Juli
17.30 Uhr Kranzniederlegung am Ehrenmal der Gemeinde Weitramsdorf 19.30 Uhr Festabend (Kommers) in der Sport- und Kulturhalle
Samstag, 17. Juli
19.30 Uhr Jubiläumskonzert in der Sport- und Kulturhalle
Sonntag, 18. Juli Der Männerchor des Gesangvereins Weitramsdorf mit Chorleiter Walter Schwab (links) und Vorsitzendem Rainer Axmann (Zweiter von rechts). 07/2010 - 5. JAHRGANG
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9.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Sport- und Kulturhalle 11.00 Uhr bis16 Uhr Freundschaftssingen in der Sportund Kulturhalle
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RODACHTAL
„Damals in der DDR“
Eine Erlebnisnacht im Zweiländermuseum Rodachtal
A
uf dem Kirchberg in Streufdorf verbrachten 29 Kinder aus der Region eine Erlebnisnacht. Mit ihr wurde versucht, eine Generation anzusprechen, die ein Geschichtsmuseum als eher stumpf empfindet und die erklärenden Texttafeln wohl nie lesen würde. Und siehe da, die Idee kam gut an. Geplant wurde anfangs mit etwa 20 Kindern. Mehr sollten es eigentlich nicht sein. Schließlich gingen die Veranstalter bis 29 mit, um möglichst vielen die Möglichkeit für diese neue Aktion zu geben. Und noch viele kleine Wissbegierige auf der Warteliste müssen sich nun etwas gedulden. Wer weiß denn heute noch, wie ein Jungpionier aussah oder wie die Freizeitgestaltung im Ferienlager war? Viele positive Erinnerungen, die von den Erwachsenen als Kind gemacht wurden, konnten weitergegeben werden. Selbstverständlich wurden aber auch die negativen Seiten der deutsch-deutschen
seumstour zeigte Jugendgruppenleiterin Sandra Korneffer persönliche Erinnerungsstücke aus ihrer eigenen Kindheit: Sandmann und Schnatterinchen, gebastelte Untersetzer, Kammhalter, alte Eierbecher und vieles mehr. Beim Vorlesen der Gebote aus einem alten Jungpionierausweis zeigte sich amüsiertes Lächeln auf vielen Gesichtern.
Bürgermeister Horst Gärtner (rechts) freute sich über den Besuch der jungen Menschen im Zweiländermuseum. Foto: E. Arnold Teilung im Museum gezeigt. Um mit voller Kraft in die Erlebnisnacht zu starten, kräftigten sich zunächst einmal alle mit einer deftigen Soljanka. Anschließend konnte jeder seine Kreativität beim Basteln zeigen. Mit hölzernen Wäscheklammern wurden Schlüsselbretter gebastelt – so wie es eben damals war. Ein Lagerfeuer vorbereitet hatte die Streufdorfer Feuerwehr, die die Teilnehmer herzlich aufgenommen hat. Unterstützt durch einen Gitar-
risten, konnten alle den lauen Sommerabend so richtig genießen, bevor das Mattenlager besetzt wurde und auch der Letzte nach dem Film „Das Märchenschloss“ dann endlich einschlief. Am frühen Morgen lockte das Frühstück ins Freie. Beim anschließenden Rundgang durch das Museum lud Christine Münch zu einer Zeitreise ein. „Der Elektrozaun“ wie auch die „Aktion Ungeziefer“ ließen die Kinder erstaunt aufhorchen und zuschauen. Am Ende der Mu-
Zum Abschluss durfte sich jeder noch am Luftballonwettflug beteiligen, bevor es wieder nach Hause ging. Fazit der Erlebnisnacht bei allen: Geschichte kann auch Spaß machen. Den Kindern jedenfalls hat es gefallen. Auch von den Eltern kam durchweg positive Resonanz. Dankbar für die Mitwirkung und Unterstützung sind die Veranstalter Christine Münch vom Zweiländermuseum, Jugendgruppenleiterin Sandra Korneffer mit Mann Mika, Katrin Held vom Mehrgenerationenhaus Heldburg, der Feuerwehr Streufdorf und den Musikern. Elfi Arnold
Junge Klassik grenzenlos
Vom 27. Juli bis zum 1. August klingt das Rodachtal Von Dienstag, 27. Juli, bis Sonntag, 1. August, klingt das Rodachtal. Das 7. Internationale Jugend-Musikfestival (IJMF) gastiert an sieben Spielorten in Thüringen und Bayern. Mit dabei sind Entdeckungen des Festivals aus den vergangenen Jahren sowie junge Talente, die zum ersten Mal im Rodachtal auftreten. Die
festliche Eröffnung ist am Dienstag, 27. Juli, in der Stadthalle Bad Rodach (siehe Seite 7). Am Mittwoch, 28. Juli, erklingt in der Stadtpfarrkirche in Seßlach alte Musik (Beginn 19.30 Uhr). Der aus Ebensfeld stammende Manuel Höppner (15) sitzt an der Orgel und
www.mgh-heldburg.de • info@mgh-heldburg.de • Telefon: 036871-52077
Dienstag, 6. Juli 15.30 Uhr Sprechstunde Kompetenzagentur 15.30 Uhr Mutti-Kind-Treff Mittwoch, 7. Juli 10.00 Uhr Krabbelgruppe 19.00 Uhr Informationsabend Nordic Walking Dienstag, 13. Juli 15.00 Uhr Senioren Spielenachmittag Mittwoch, 14. Juli 10.00 Uhr Krabbelgruppe
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Donnerstag, 16. Juli 16.00 Uhr Blutspende Dienstag, 20. Juli 15.30 Uhr Mutti-Kind-Treff Dienstag, 27. Juli 15.00 Uhr Senioren Spielenachmittag Mittwoch, 28. Juli 10.00 Uhr Krabbelgruppe Donnerstag, 29. Juli 15.00 Uhr Seniorennachmittag
tritt sowohl solistisch wie auch als Begleiter auf. Drei Sätze aus dem „Sabat Mater“ für Knabenchor vor Govanni Battista Pergolesi stehen im Zentrum des Auftritts der jungen Sänger des Knabenchors Cantate aus Coburg. Im barocken Theater in Hildburghausen findet am Donnerstag, 29. Juli um 20 Uhr die SymphonieGala mit dem Jugendorchester aus Brest in Weißrussland statt. Am Freitag, 30. Juli, um 20 Uhr findet das große Gala-Konzert im Foyer der HUK auf der Bertelsdorfer Höhe in Coburg statt. Das Orchester aus Brest unter der Leitung von Ludmilla Giabinskaja begleitet Solisten aus Europa und der Region. Das Gala-Konzert in der HUK endet mit den Variationen über ein Rokoko-Thema von Peter Tschaikowski. Der Samstagnachmittag (31. Juli) gehört der Kammermusik. Im Kulturstadel Stressenhausen konzertieren ab 15 Uhr Nachwuchstalente aus der Region. Unter anderem werden der „Schwan“ aus Saint Saens Karneval der Tiere, ungarische
Tänze von Johannes Brahms und die Sonate für Klarinette und Klavier von Leonard Bernstein gespielt. Am Abend gibt es in der Sprudelhalle in Bad Colberg um 20 Uhr ein Geburtstagskonzert für Frederic Chopin. Er wäre heuer 200 Jahre alt geworden. Es werden die Ballade Nr. 1 in g-moll, die Barcarolle in FisDur und die Sonate Nr. 3 in h-moll bei stimmungsvoller Beleuchtung zu hören sein. Am Sonntagvormittag, 1. August, um 11 Uhr klingt das 7. Internationale Jugend-Musikfestival in der Kirche in Ahorn aus. Es beginnen die beiden Trompeter Roman Sergejenko und Andrej Fenjuk aus Brest mit einem selbst bearbeiteten Stück von Giuseppe Tartini. Am Nachmittag plätschert das Festival mit einer Open-Air-Party aller Festivalteilnehmer in der ThermeNatur in Bad Rodach aus (siehe Seite 7). Info: Initiative Rodachtal, Ummerstadt, Telefon 03 68 71 / 3 03 17 www.ijmf.de 07/2010 - 5. JAHRGANG
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BAD COLBERG-HELDBURG
XXX Termine Bad Colberg-Heldburg Sonntag, 11. Juli 10.00 Uhr Bitterwasserfest in Lindenau. 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ Haus 5, Altbau der Reha-Klinik Bad Colberg. Dienstag, 13. Juli 19.30 Uhr „Galapagos - die verzauberten Inseln“, Reisebericht über eine Fahrt auf der Arche Noah von und mit Roland Müller (Sigritz) im Seminarraum 1, Altbau Haus 1 der Reha - Klinik. Mittwoch, 14. Juli 18.00 Uhr Kremserfahrt in die nähere Umgebung; Anmeldung an der Rezeption der Reha - Klinik. 18.45 Uhr Fahrt zum Nachtwächterauftritt nach Bad Rodach. Donnerstag, 15. Juli 19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit der Linie Dance Gruppe „Herofeet“ in der Sprudelhalle der RehaKlinik Bad Colberg. Freitag, 16. Juli 18.00 Uhr Kremserfahrt in die nähere Umgebung. Anmeldung an der Rezeption der Reha - Klinik. Sonntag, 18. Juli 10.00 Uhr Dorffest in Holzhausen. 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ Haus 5, Altbau der Reha - Klinik Bad Colberg. Montag, 19. Juli 18.00 Uhr Naturführung zum Thema „Grünes Band“ mit Karin Beger (Heldburg), Treffpunkt Villa Frankenruh.
Donnerstag, 29. Juli Dienstag, 20. Juli 19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung 19.30 Uhr „El Find del Mundo - Das mit „DJ Andre“ in der Sprudelhalle Ende der Welt“, eine Licht-Bild-Reder Reha - Klinik. portage aus Südwestpadagonien Freitag, 30. Juli (Chile) von und mit Roland Müller im Seminarraum 1, Altbau Haus 1 18.00 Uhr Kremserfahrt in die nähere Umgebung; Anmeldung an der Reha - Klinik. der Rezeption der Reha - Klinik. Mittwoch, 21. Juli 18.00 Uhr Kremserfahrt in die nä- Freitag, 30. Juli und here Umgebung; Anmeldung an Samstag, 31. Juli 19.00 Uhr Country Open Air Shader Rezeption der Reha - Klinik. 18.45 Uhr Fahrt zum Nachtwäch- dow Creed Ranch Einöd. Samstag, 31. Juli terauftritt nach Bad Rodach. 20.00 Uhr „7. Internationales JuFreitag, 23. Juli 18.00 Uhr Kremserfahrt in die nä- gend Musikfestival im Rodachtal“. here Umgebung; Anmeldung an Klaviergala zum 200. Geburtstag von Frederic Chopin in der Spruder Rezeption der Reha - Klinik. delhalle der Reha - Klinik Bad ColSamstag, 24. Juli berg; Karten im Vorverkauf an der 13.30 Uhr Ausflug zur Veste HeldGästeinformation Bad Colberg. burg mit Führung. Anmeldung an Samstag, 31. Juli der Rezeption der Reha - Klinik. 19.00 Uhr Fischerfest in Sonntag, 25. Juli Bad Colberg. 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung Sonntag, 1. August „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ 10.00 Uhr Fischerfest in Haus 5, Altbau der Reha - Klinik Bad Bad Colberg. Colberg. 14.30 Uhr Sommerkonzert mit Saxophone und Gitarre auf der Veste Heldburg. Änderungen vorbehalten. Mittwoch, 28. Juli 18.00 Uhr Kremserfahrt in die näd here Umgebung; Anmeldung an x der Rezeption der Reha - Klinik. e in le k „Der “ Mittwoch, 28. Juli ächter 18.45 Uhr Fahrt zum NachtwächNachtw ...siehe Seite 9 terauftritt nach Bad Rodach. x
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Donnerstag, 1. Juli 19.30 Uhr 3D - DIA Vortrag: „Thüringen“ mit Dr. Rolf Greiner (Lichte) im Seminarraum 1, Altbau (Haus 1) der Reha - Klinik Bad Colberg. Freitag, 2. Juli 18.00 Uhr Kremserfahrt in die nähere Umgebung. Anmeldung an der Rezeption der Reha - Klinik. 19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit „DJ Andre“ in der Sprudelhalle der Reha - Klinik Bad Colberg. Sonntag, 4. Juli 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ Haus 5, Altbau der Reha - Klinik Bad Colberg. Dienstag, 6. Juli 19.30 Uhr Autorenlesung - Wilfried Krause (Coburg) liest Heiteres und Besinnliches im Gemeindezentrum Bad Colberg. Mittwoch, 7. Juli 18.45 Uhr Fahrt zum Nachtwächterauftritt nach Bad Rodach. Donnerstag, 8. Juli 19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit „DJ Wolle“ in der Sprudelhalle der Reha - Klinik Bad Colberg. Freitag, 9. Juli 18.00 Uhr Kremserfahrt in die nähere Umgebung. Anmeldung an der Rezeption der Reha-Klinik. Samstag, 10. Juli 14.00 Uhr Geführte Wanderung in die nähere Umgebung. Treffpunkt: Rezeption der Reha - Klinik. 20.00 Uhr Bitterwasserfest in Lindenau.
Stadt Bad Colberg-Heldburg, Häfenmarkt 164, 98663 Bad ColbergHeldburg. Telefon: 036871 / 21485, Fax: 036871 / 21486 www.bad-colberg-heldburg.de, E-Mail: stadt@bad-colberg-heldburg.de
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Sommerkonzert mit Saxophon und Gitarre BlutspendeZwei Künstler entführen in die Welt der Filmmusik Am Sonntag, 25. Juli, von 14.30 Uhr an wird auf der Veste Heldburg ein Sommerkonzert geboten. Im Französischen Bau entführen Berndt Klinke, mit seinem Saxophon und Marco Devries mit der E-Gitarre die Besucher in die Welt der Filmmusik. Die Musik von Marco Devries und Berndt Klinke lebt von der musikalischen Interaktion und dem kreativen Umgang mit Jazzstandards, Popsongs und Eigenkompositionen. Durch die beständige musikalische Kommunikation verschwimmen zum Teil die Gren-
Berndt Klinke 05/2010 - 5. JAHRGANG 07/2010
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zen zwischen Solist und Begleiter. Die Spontanität und Spielfreude der Musiker lässt jedes Stück zu einer Reise werden. Marco Devries ausgefeilte Harmonik und Berndt Klinkes warmer Sound ergänzen sich zu einem spannenden Duo, das Bass und Schlagzeug nicht vermissen lässt. Die beiden Musiker entführen ihre Zuhörer nicht nur in die Welt der Filmmusik, sondern auch der Musicals und Brodwayshows.
termine Ahorn Dienstag, 6. Juli 16.00 bis 20.00 Uhr Volksschule Schulstraße 21 Grub am Forst Montag, 19. Juli 17.00 bis 20.00 Uhr Volksschule Schulstraße 15
Coburg Mittwoch, 21. Juli 12.00 bis 20.00 Uhr Landwirtschaftsschule Goethestraße 6
Info: Kartenreservierung Telefon:
036871/21210
Marco Devries
Seßlach Freitag, 23. Juli 17.00 bis 20.30 Uhr Verbandschule Coburger Straße 8
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STRAUFHAIN
Halt! - im Zweiländermuseum Streufdorf Neue Exponate erinnern an unglückselige Vergangenheit „Halt! Hier Grenze“ - So und ähnlich waren unzählige Schilder beschrieben, die bis zur Grenzöffnung im November/Dezember 1989 entlang der Demarkationslinie im Westen aufgestellt waren. Sie galten als letzte Warnung vor dem Erreichen des Todesstreifens, der sich mitten durch Deutschland zog. Dies ist nun endgültig vorbei. Im Oktober gibt es „20 Jahre Deutsche Einheit“ zu feiern.
Zweiländermuseum Rodachtal
Und 20 Jahre nach der Öffnung der Grenzen, am 9. November 2009, wurde in Streufdorf (Gemeinde Straufhain, Landkreis Hildburghausen) das Zweiländermuseum eröffnet. Dort wird über die ehemalige Grenze hinweg die Geschichte der Region in Franken und Thüringen gezeigt, die 40 Jahre lang geteilt war. Ein Rundgang durch das kleine Museum führt vom Leben in einer ländlichen Region um
das Jahr 1900 über gesellschaftliche, politische, technische und wirtschaftliche Umwälzungen bis in das 21. Jahrhundert. Im Mittelpunkt bleibt dabei immer das Erleben der Menschen in ihren Dörfern und kleinen Städten. Das 20. Jahrhundert ist eine der spannungsreichsten und schwierigsten Zeiten deutscher Geschichte. Vieles wird dort gezeigt, was an die Vergangenheit des Rodachtales, seiner Dörfer und Städte erinnert. Jetzt wurde die Einrichtung in den Streufdorfer Kemenaten, um die sich nicht zuletzt Bürgermeister Horst Gärtner vielfach selbst kümmert, um ein paar interessante Exponate bereichert. Bei der Regionalen Museumsnacht Coburg-Südthüringen, an der sich die Streufdorfer Einrichtung erstmals beteiligte, bot Bad Rodachs Dritter Bürgermeister Heinrich Adam Püls dem Straufhainer Gemeindeoberhaupt einige „westliche“ Grenzschilder aus vergangenen Zeiten an. Horst Gärtner griff spontan zu. Die neuen Schilder er-
Bürgermeister Horst Gärtner (Zweiter von links) erhielt von Heinrich Adam Püls (Mitte) mehrere ehemalige Grenzschilder und präsentierte sie mit Christine Münch (links) vom Förderverein den Repräsentanten des Thüringer Museumsverbandes, Andrea Goldmacher und Holger Nowak. Foto: ehrlichbild.com
innern an die unglückselige Vergangenheit im geteilten Deutschland. Sie dokumentieren nun ein Stück deutsch- deutsche Geschichte, der im Zweiländermuseum allgemein viel Raum gewidmet wird. Die kulturelle Einrichtung in Streufdorf findet zunehmend Interesse. Umso wünschenswerter wäre es, so äußern immer wieder Besucher, wenn auch
die Mediastationen endlich komplett in Betrieb wären. Es wird doch wohl nicht an der schleppenden Arbeit eines Historikers liegen?! hm-. Info: Zweiländermuseum Rodachtal Telefon 03 68 75 / 5 06 51. Internet: www.zweilaendermuseum.de E-Mail: info@zweilaendermuseum.de
Termine Straufhain
Montag, 12. Juli bis Freitag, 16. Juli 18.00 Uhr Fußballpokal des Bürgermeisters mit dem LSV Streufdorf Freitag, 16. Juli bis Sonntag, 18. Juli Vereinsfest des LSV Streufdorf 1990 mit Jugendtanz Frühschoppen und Blasmusik Gemeinde Straufhain, Obere Markt- Dienstag, 27. Juli bis Sonntag, 1. August straße 3, 98646 Streufdorf 7. Internationales Jugendmusikfestival Telefon: 03 68 75 - 65 79 0; im Rodachtal Fax: 03 68 75 - 65 79 10 Email: gemeinde.straufhain@web.de Samstag, 31. Juli Kammermusikalischer Nachmittag www.gemeinde-straufhain.de im Kulturstadel Stressenhausen
Naturführungen im Rodachtal - „Wiesenschmaus“ Die nächste Wildkräuterführung mit anschließender Menüverkostung ist am Freitag, 16. Juli.
Anmeldung und Treffpunkt: Hofcafé Mohnbiene, Seßlach-Gemünda Telefon 09567 / 274 07/2010 - 5. JAHRGANG
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HILDBURGHAUSEN
Starker Partner in schwierigen Zeiten Kreissparkasse Hildburghausen versprüht Optimismus Trotz eines nach wie vor schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes legte die Kreissparkasse Hildburghausen für das Geschäftsjahr 2009 ein gutes Ergebnis vor und zeigte sich auch für die Folgejahre optimistisch.
von über 25.000 Geldautomaten deutschlandweit einen besonderen Mehrwert. Der Vorstand betont in seinen Ausführungen, dass die Kreissparkasse ein substanziell gesundes Unternehmen ist. Mit einem Jahresüberschuss von rund 970.000 € können die Reserven abermals deutlich gestärkt werden. Außerdem wurde allen erkennbaren Risiken durch die Bildung von entsprechenden Vorsorgemaßnahmen Rechnung getragen.
Wie der Vorstandsvorsitzende Norbert Natterer mitteilte, sei die Lage günstiger als die gegenwärtige Stimmung im Land vermuten lässt. Er verwehrte sich zudem gegen eine generelle Verurteilung der Banken. Die meisten Institute, so Norbert Natterer, betreiben ihr Geschäft korrekt, zuverlässig und verantwortlich. Insbesondere die Sparkassen mit ihren auf den lokalen Markt ausgerichteten Geschäftskonzepten haben sich in der Finanzkrise als stabilisierendes Element erwiesen.
Auf Grund gesetzlicher Regelungen hat die Sparkasse - wie bereits im Vorjahr - eine Ausschüttung aus dem Gewinn an den Träger der Sparkasse (Landkreis Hildburghausen) in Höhe von 238.000 € geplant. Dieser Betrag kommt unmittelbar den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises zugute, da die Mittel vollständig für gemeinnützigen Zwecke verwendet werden müssen.
Das hohe Vertrauen in die heimische Sparkasse ist nach Aussage des Vorstandes im letzten Jahr noch einmal deutlich angewachsen. Kunden bevorzugen Sparbuch Zum 31.Dezember 2009 betrug die Bilanzsumme 487,7 Millionen € (Vorjahr: 467 Millionen €) und ist damit um 20,7 Millionen € oder 4,2 Prozent höher als im Vorjahr. Das Volumen der Kundengelder konnte die Kreissparkasse Hildburghausen um rund 8,3 Millionen € oder rund zwei Prozent auf 429 Millionen € erhöhen. Die Kunden bevorzugten, wie schon in den Vorjahren, vor allem kurzfristige Geldanlagen. Besonders beliebt war das klassische Sparbuch, wo sich die Bestände um 33,5 Millionen € deutlich erhöhten. Dieses Anlageverhalten ist vor dem Hintergrund des extrem niedrigen Zinsniveaus, einer steilen Zinsstrukturkurve mit deutlich zunehmenden Zinsen für längerfristige Anlagen und der Erwartung, dass die Zinsen mittelfristig nicht signifikant steigen werden, für den Anleger wahrscheinlich suboptimal, mutmaßte der Vorstandsvorsitzende. Norbert Natterer warb deshalb für eine strukturierte Geldanlagestrategie auf Basis einer fundierten Analyse der wirtschaftlichen Ausgangssituation mit dem S-FINANZKONZEPT. Die Forderungen an Kunden erhöhten sich um 12,6 Millionen € oder 46
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Vorstandsvorsitzender Norbert Natterer und Vorstandsmitglied Bärbel Egemeier sehen in der Kreissparkasse Hildburghause einen starken Partner in schwierigen Zeiten. 6,6 Prozent auf nunmehr 201,8 Millionen €. Wachstumsträger waren hier die Ausleihungen an öffentliche Haushalte, während der private Sektor überwiegend bestrebt war, vorhandene Verbindlichkeiten abzubauen. Als bemerkenswert in diesem Zusammenhang stellte Norbert Natterer das erzielte positive Bewertungsergebnis im Kreditgeschäft dar. Trotz Finanzkrise war kein Anstieg der Kreditausfälle zu verzeichnen. Er verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass sich die Lage im Geschäftsgebiet weiterhin so stabil zeigt. Unbeschadet durch Finanzkrise Positiv entwickelte sich auch das Kreditvermittlungsgeschäft mit Auto- und Privatkrediten. Hier konnte die Sparkasse dank Abwrackprämie deutliche Zuwächse gegenüber dem Vorjahr erzielen. Das Wertpapiergeschäft mit Kunden war nach wie vor stark beeinflusst durch die Finanzkrise und die Angst, dass es an den Kapital- und Aktienmärkten erneut zu Turbulenzen kommt. Trotz der guten Entwicklung sowohl des Aktien- wie auch des Rentenmarktes wagten nur wenige Anleger den Wieder-
einstieg in den Wertpapierbereich. Beim Eigengeschäft der Sparkasse – das im letzten Jahr stark angewachsen ist - setzt diese konsequent auf sichere und konservative Anlagen in klassischen Rentenpapieren von Schuldnern mit guter Bonität. Dies ist nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden auch ein Grund dafür, dass die Sparkasse unbeschadet durch die Finanzkrise gekommen ist. Die Kreissparkasse Hildburghausen führte zum 31.Dezember 2009 gut 2.000 Geschäftsgirokonten und rund 27.000 Privatgirokonten. Damit unterhält nach wir vor fast jeder zweite Einwohner des Landkreises Hildburghausen eine Geschäftsbeziehung zur Kreissparkasse. Die Vorstände Norbert Natterer und Bärbel Egermeier betonten, dass es viele gute Gründe für ein Girokonto bei der Sparkasse gibt. Neben der flächendeckenden Präsenz der Filialen zählen laut Norbert Natterer insbesondere die gut ausgebildeten Berater, aber auch moderne Zugangswege wie das Onlinebanking mit neuester Sicherheitstechnologie oder Handybanking dazu. Nicht zuletzt schafft auch die kostenlose Nutzung
Darüber hinaus hat die Sparkasse alleine mit Spenden im vergangenen Jahr die Vereins- und Jugendarbeit mit 30.000 € unterstützt und dadurch viele Projekte erst möglich gemacht. Abschließend forderte der Vorstand positive Mutmacher für die Zukunft, um weitere Krisen erfolgreich bewältigen zu können. Menschen und Unternehmen dürfen sich, so Norbert Natterer, in ihrer Grundausrichtung nicht irritieren lassen. Er mahnte die Medien zu mehr Verantwortung in diesem Prozess.
Vier Sängerkreise gestalten Liederabend Die Sängerkreise Hildburghausen, Rennsteig-Dolmar, Meiningen und Schweinfurt veranstalten am Samstag, 9. Oktober, im Kulturhaus Heldburg den 20. Fränkisch-Thüringischen Liederabend. Im Mittelpunkt soll Chorliteratur von Johann Michael Anding („Mein Vater war ein Wandersmann“) stehen, dessen Geburtstag sich 2010 zum 200. Mal jährt. Jeder Sängerkreis wird von drei Chören und jeweils einem Kinderchor vertreten. Im Jahre 2012 will sich der Sängerkreis Hildburghausen an der Chor-Olympiade in Cincinnati/USA beteiligen. 07/2010 - 5. JAHRGANG
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RUNDSCHAU/KLEINANZEIGEN
Politik im Garten
Hildburghäuser Abordnung beim Thüringischen Landkreistag Das Gartenfest des Thüringischen Landkreistages in Erfurt wurde zum Treffpunkt vieler Politiker und Behördenvertreter. Zu später Stunde freute sich Geschäftsführer Thomas Budde: „Es waren sieben Minister, sechs Staatssekretäre und etwa 30 Abgeordnete aus allen Landtagsfraktionen hier.“ Die Gästeliste führte Stellvertretender Ministerpräsident und Kultusminister Christoph Matschie an. Kommunalpolitiker aus dem Landkreis Hildburghausen, so Zweiter Beigeordneter Rolf Kaden und einige Bürgermeister, suchten das Gespräch mit den Landespolitikern, diesmal außerhalb der Amtsstuben. Was natürlich auf grünem Rasen im Schatten von Bäumen und Sträuchern unter einem weißblauem Himmel in weitaus lockerer Atmosphäre besser möglich war als in Ministerien oder sterilen Tagungsräumen. Völlig entspannt waren auch die Reden. Für die Landesregierung sprach Innenminister Professor Peter Michael Huber, der
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beschreiben und zugleich seinen Reichtum an Kulturstätten und Naturschönheiten hervorzuheben. hm-.
Theresienstädter Konzertabend
Seit an Seit beim Gartenfest, von links: Kultusminister Christoph Matschie, Zweiter Beigeordneter des Landkreises Hildburghausen Rolf Kaden, Bürgermeister Willi Büttner (St. Kilian), der Vorsitzende des Sonneberger Kreistages Karl-Friedrich Schindhelm und der frühere Landrat des Kreises Sonneberg Rainer Sesselmann. Foto: H. Mitzel sowohl auf die finanziellen Probleme des Freistaates wie auch auf die der Kommunen einging. Freilich nicht geschliffen-scharf sondern „locker vom Hocker“, ohne den Ernst der Lage und die gemeinsame Verantwortung außer Acht zu lassen. Dass dem Landkreis Son-
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neberg die Ausrichtung des Gartenfestes übertragen worden war, freute vor allem Landrätin Christine Zitzmann. Gemeinsam mit der amtierenden Glasprinzessin aus Lauscha, Rebecca Greiner, wusste sie in ihrem Grußwort den Landkreis Sonneberg als dynamische Kraft zu
Der Theaterverein Hildburghausen legte sein Halbjahresprogram 2010 vor. So wird am Samstag, 9. Oktober, gemeinsam mit der Stadt Hildburghausen und weiteren Partnern der zweite Geburtstag des Hauses nach dessen Wiedereröffnung als Familienfest ausgerichtet. Für Sonntag, 7. November, ist ein „Theresienstädter Konzertabend“ geplant. Von Musikern der sächsischen Staatsoper werden Werke von Haydn, Smetana und Künstlern, die im KZ Theresienstadt ermordet wurden, aufgeführt. Dieser habe das musikalische Projekt wiederholt erfolgreich in Dresden aufgeführt. Es werde, so Vorsitzender Tilo Kummer, ein größeres Kartenkontingent zu reduzierten Preisen für Schulen zur Verfügung gestellt.
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IHR GUTES RECHT
Von Dr. Harald Stelzner stelzner @ diro.eu
Unerlaubte Faxwerbung Tipps zum Verbraucherschutz Jeden Abend, oder nachts geht es wieder von vorne los. Das Faxgerät beginnt zu rattern. Schon wieder kommt unerwünschte Faxwerbung. Der verzweifelte Nutzer fragt sich, was er nur tun könne. Wie kann er sich gegen diese unerlaubte Werbung zur Wehr setzen? Die Rechtslage ist einfach: Faxwerbung verstößt bekanntermaßen gegen Paragraph 1 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) und Paragraph 823 BGB, sofern der Betroffene nicht vorab der Zusendung zugestimmt hat. Dies hat der Bundesgerichtshof bereits mit Urteil vom 25. Oktober 1995 (Az. I ZR 255/93) entschieden. Dies gilt im übrigen auch für ausländische Anbieter, denn im Werberecht gilt der Ort des finalen Markteingriffs. Will jemand deutsche Kunden über Faxwerbung erreichen, wird er sich auch an die in Deutschland geltenden guten Sitten, also Paragraph 1 UWG halten müssen. Dies trifft auch für unerwünschte Werbung per E-Mail zu. Nach Paragraph 1 UWG dient dieses Gesetz dem Schutz der Mitbewerber, der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie der sonstigen Marktteilnehmer vor unlauteren geschäftlichen Handlungen.
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Eine geschäftliche Handlung, durch die ein Marktteilnehmer in unzumutbarer Weise belästigt wird, ist unzulässig. Dies gilt insbesondere für Werbung, obwohl erkennbar ist, dass der angesprochene Marktteilnehmer diese Werbung nicht wünscht. Eine solche unzumutbare Belästigung ist stets anzunehmen, wenn zum Beispiel bei Zusendung von Werbung unter Verwendung einer automatischen Anrufmaschine, eines Faxgerätes oder elektronischer Post, ohne dass eine vorherige ausdrückliche Einwilligung des Adressaten vorliegt. Dies gilt allerdings nicht, sofern ein Unternehmen im Zusammenhang mit dem Verkauf einer Ware oder Dienstleistungen von dem Kunden dessen elektronische Postadresse erhalten hat, der Kunde der Verwendung dieser Adresse nicht widersprochen hat und er bei Erhebung der Adresse und bei jeder Verwendung klar und deutlich darauf hingewiesen wurde, dass er der Verwendung jederzeit widersprechen kann. Es darf also keine Zustimmung für diese Werbung vorliegen, keine laufenden Geschäftsverbindungen zwischen Absender und Empfänger bestehen und auch sonst nicht von einem mutmaßlichen
Einverständnis des Empfängers auszugehen sein. Stellen Sie also Verstöße gegen die unerlaubte Zusendung von Telefax- und E-Mail-Werbung fest, haben Sie einen zivilrechtlichen Unterlassungsanspruch nach Paragraphen 1004 Absatz 1, 823 Absatz 1 BGB, den Sie auch vor Gericht geltend machen können. Erforderlich hierfür ist, dass Sie vorher den unerwünschten Versender der Werbung anschreiben und ihn auffordern, eine Unterlassungserklärung abzugeben, wonach dieser in Zukunft Ihnen solche Werbung nicht mehr zusendet. Bei dieser Unterlassungserklärung sollten Sie eine Frist setzen. Geht innerhalb dieser Frist die Unterlassungserklärung Ihnen nicht zu, ist von einer Wiederholungsgefahr auszugehen, so dass Sie dann eine Unterlassungsklage bei Gericht einreichen können. Mit dem „Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung und zur Verbesserung des Verbraucherschutzes bei besonderen Vertriebsformen“ vom 29. Juli 2009 wurden weitere Maßnahmen getroffen, um den Verbraucherschutz bei Telefonwerbung und im Fernabsatz zu verbessern. Telefonwerbung gegenüber Verbrauchern ist danach nur noch bei vorheriger ausdrücklicher Einwilligung zulässig. Die unerlaubte Telefonwer-
* Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht
bung gegenüber Verbrauchern und die Rufnummernunterdrückung werden als Ordnungswidrigkeit geahndet. Schreiben Sie sich also die Telefonnummer auf, sofern diese nicht unterdrückt ist, lassen Sie sich den Namen des Gesprächspartners und den Namen der Firma geben, für den dieser anruft. Auch hier haben Sie dann einen Unterlassungs- und Schadensersatzanspruch, darüber hinaus sollten Sie diesen Tatbestand der Bundesnetzagentur in Bonn melden. Diese kann dann nach ihrem Ermessen das Unternehmen entweder erst abmahnen, oder auch sofort ein Bußgeld verhängen.
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er
AUTO UND VERKEHR
Jubiläum mit „Julchen“
Alfa Romeo feiert 100. Geburtstag und schickt Giulietta auf den deutschen Markt Pünktlich zum 100. Geburtstag von Alfa Romeo debütiert ein komplett neu konzipiertes Modell auf dem deutschen Markt: der Alfa Romeo Giulietta. Der seit 1986 zum Fiat-Konzern gehörende Autohersteller stellt damit sein seit 23 Jahren (damals Alfa 164) wichtigstes neues Modell vor: der Giulietta (frei übersetzt Julchen) soll für die Konkurrenten in der so genannten Golf-Klasse auf Jahre hinaus die Maßstäbe bei Technik und Design setzen. Für 19 900 Euro wird die Basisversion des Viertürers mit einem 120 PS (88 kW) starken 1,4-Liter-Benzinmotor angeboten. Bislang gab es zwei Alfa-Baureihen mit diesem Namen, von 1954 bis 1964 und von 1977 bis 1983. Der Neuling ist 4,35 Meter lang und 1,80 Meter breit, damit 30 Zentimeter länger als der Vorgänger 147, den der Giulietta zwar ablöst, der im Markt jedoch noch immer gut positioniert ist. Die Statur des Giulietta 2010 ist viel rundlicher, vor allem die Frontpartie mit der gewölbten Haube und den ausgeformten Kotflügeln will dynamisch wirken. Die Silhouette des neuen Alfa Romeo trägt deutlich Züge eines Coupés. Vor allem die schon beim 156 erfolgreich umgesetzte stilistische Finesse, die Griffe der Fondtüren im Dunkel der Fensterrahmen zu verbergen, lässt den Wagen wie einen Zweitürer aussehen. Neben dem charakteristischen Fahrvergnügen überzeugt der Italiener mit einer umfangreichen Komfortund Sicherheits-Serienausstattung, wie nach der ersten Probefahrt festgestellt werden kann. Die Ausstattung umfasst so wichtige Fea-
Der Alfa Giulietta wirkt wie ein Coupé tures wie zweistufige Fahrer- und Beifahrerairbags, von vorne nach hinten durchgehende Kopfairbags und Seitenairbags in den Vordersitzen, aktive Kopfstützen vorne, die Fahrstabilitätskontrolle VDC (Vehicle Dynamic Control) - inklusive ABS, Differenzialsperre „Electronic Q2“ und Berganfahrhilfe „Hill-Holder“ -, elektrische Fensterheber vorne, eine manuelle Klimaanlage, die asymmetrisch geteilt umklappbare Rücksitzbank sowie das kraftstoffsparende Start & Stopp-System. Noch umfangreicher ist die Ausstattung des Giulietta Turismo (ab 21 700 Euro). Das zum ersten Male angebotene Kontrollsystem DNA steht für Dynamic (sportliches Fahren), Normal (Alltagsbetrieb) und All Weather
(Schnee und Regen). Deshalb sei der Giulietta auch ein Auto für jeden Tag des Jahres, ein Allroundtalent mit durchdachter Ergonomie, einfacher Bedienbarkeit und reichlich Raum für fünf Personen samt Gepäck (Kofferraumvolumen 350 Liter), teilte Alfa Romeo bei der Präsentation des neuen Modells mit. Bei ersten Proberunden zeigte sich der Giulietta höchst agil und munter. Das Einlenkverhalten ist bei allen Versionen vorzüglich. Straßenlage und Beschleunigungsvermögen enttäuschen nicht. Vor allem erkauft Alfa Romeo die Kurventauglichkeit nicht mit übertriebener sportlicher Härte. Trotz der komfortablen Federung gibt sich der frontgetriebene Wagen in schnellen Kombinationen keine
Blöße. Die Bremsen erfreuen mit guter Dosierbarkeit, und die Gänge lassen sich mit feiner Präzision schnell und einfach schalten. Der Kraftstoffverbrauch wird bei den Benzinern mit zwischen 6,4 und 7,6 Liter Super pro 100 Kilometer angegeben, bei den DieselVersionen soll der Normverbrauch zwischen 4,4 und 4,7 Liter pro 100 Kilometer liegen. Alle Motoren werden mit einem manuellen Sechsganggetriebe sowie - außer dem 1,8-Liter-Benziner - einem StartStopp-System kombiniert. Im dritten Quartal 2010 folgt der Quadrifoglio Verde mit 173 kW (1.8 TBI) und etwas später der Giulietta Turismo 2.0 JTD (103 kW). Konstantin Merz
Alfa Romeo Giulietta 1.4 TB 88 kW (120 PS) 1.4 TB MultiAir 125 kW (170 PS) 1.6 JTDM 77 kW (105 PS) 2.0 JTDM 125 kW (170 PS)
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Alfa Romeo Giulietta Turismo 1.4 TB 88 kW (120 PS) 1.4 TB MulitAir 125 kW (170 PS) 1.6 JTDM 77 kW (105 PS) 2.0 JTDM 125 kW (170 PS)
21.700 € 24.200 € 23.200 € 27.100 €
Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde 1.8 TBI 173 kW (235 PS) 28.300 € Bedienungselemente im neuen Alfa Giulietta werden von hoher Ergonomie geprägt 07/2010 - 5. JAHRGANG
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IM GESPRÄCH
Mein PORTRAIT
Wolfgang Schulze, Möbelkaufmann, Rödental Was wollten Sie als Kind einmal werden? Polsterer, schon als Kind war unsere Polsterwerkstatt mein Spielplatz Wem haben Sie nachgeeifert? Meinem Vater Wo sind Sie zur Schule gegangen? Acht Jahre in Mönchröden Was waren Ihre Lieblingsfächer in der Schule? Zeichnen und Werken waren meine Lieblingsfächer Mit welchen Fächern konnten Sie sich überhaupt nicht anfreunden? Physik und Rechnen Pflegen Sie noch Freundschaften aus der Schulzeit? Regelmäßig. Mein bester Schulfreund Werner Büchner ist heute Verkaufsleiter und Prokurist in der Möbelstadt. Unsere Freundschaft besteht bereits über 50 Jahre Welchen Beruf haben Vater und Mutter ausgeübt? X Mein Vater war Polstermeister, meine Mutter führte den „Tante Emma“ Laden meiner Großmutter in Mönchröden fort
Was war Ihre erste berufliche Tätigkeit? Zum Beispiel am Ausbildungsplatz? Stuhlsitze polstern und Werkstatt aufräumen Wo und von wem haben Sie für den Beruf am meisten gelernt?
Sohn Wolfgang, dem die Freude an Möbeln in die Wiege gelegt worden zu sein scheint, engagierte sich mit vielen Ideen und enormem Fleiß im elterlichen Betrieb. 1987 wurde der Firmensitz an die Rudolf-Diesel-Straße 2 in Rödental verlegt. Unterdessen weist der Standort am Ortsrand Rödentals eine Verkaufsfläche von rund 50 000 Quadratmetern auf. In den Jahren 1991 (Ilmenau) und 1994 (Zella-Mehlis) kamen zum Stammsitz in Rödental weitere Betriebsstätten hinzu. Insgesamt sind für das Unternehmen rund 240 Mitarbeiter tätig. Seit JahrGeschichte, die mich stark beeindruckten Wo liegen Ihre persönlichen Stärken/Schwächen? Stärken: Tatkraft und Begeisterung, wenn ich von einer Sache überzeugt bin. Schwächen: kann man sich kaum noch leisten Welche Begabung hätten Sie gern? Ich möchte gerne so ausdauernd Rad fahren können wie mein Sportsfreund Detlef Höhn Was wäre für Sie ein Traumjob? Habe ich: Geschäftsführer in der Möbelstadt Schulze
der Industrie- und Handelskammer zu Coburg. Seit Jahren bringt er seinen Rat und seine Mitarbeit in den Aufsichtsrat der VME - Vereinigte Möbeleinkaufsgesellschaft ein. Auch die nächste Generation bereitet sich schon auf den Einstieg in den väterlichen Betrieb vor. Sohn Bernhard (25) studiert in Würzbürg Betriebswirtschaft. Der um drei Jahre jüngere Bruder Wilhelm (22) ist in einem Aschaffenburger Möbelhaus tätig.
zehnten wird im Hause Schulze auf qualifiziertes Fachpersonal größter Wert gelegt. Derzeit gibt es im Unternehmen 13 Auszubildende. In der Regel erhalten die jungen Menschen die Möglichkeit, auch nach der Lehrzeit in fester Anstellung beiben zu können. Wolfgang Schulze ist Mitglied der Vollversammlung Wem sind Sie ewig dankbar? Meiner Mutter Was macht für Sie einen perfekten Tag aus?
Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?
Da besuche ich unsere Einrichtungshäuser in Ilmenau und Zella-Mehlis
Eine Reise mit dem Rad durch Namibia (ehemaliges SüdWest-Afrika)
Haben Sie ein Hobby?
Welchen haben Sie sich schon erfüllt?
Mit Freunden Radfahren
Mehrere, zum Beispiel mit dem Rad durch Frankreich und Norditalien
Der Ehrgeiz und Wille „Wir wollen für unsere Kunden die Besten sein“
Zwei- bis dreimal in der Woche eine Stunde Fitnesstraining und Radfahren
Wer waren Ihre Vorbilder?
Haben Sie jemals eine Entscheidung bereut?
Haben Sie ein „Lieblings“-Laster?
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Auf die so wie so schon viel zu knappe Zeit mit meinen Söhnen
Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?
Von unseren Altgesellen Günter Würll und meinem Berufschullehrer Klaus Eichler
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Auf was wollten Sie niemals verzichten?
Woran glauben Sie?
Welchen Sport treiben Sie?
Nein, man weiß ja nie, wie es anders gelaufen wäre
Die Möbelstadt Schulze in Rödental hat einen weithin klingenden Namen. Kundschaft zwischen Bamberg und Suhl bevorzugt den Standort Rödental. Teile des Bamberger Umlandes bis Arnstadt entscheiden sich für Ilmenau oder Zella-Mehlis. Wolfgang Schulze: „Die nahe Autobahn (A 73), mit der Anschlussstelle Rödental, wirkt sich für unser Unternehmen positiv aus.“
Wenn es in der Möbelstadt prima läuft und die Sonne lacht
Was oder wer motiviert Sie heute?
Als Kind mein Großvater, später gab es mehrere Persönlichkeiten der deutschen 50
Wolfgang Schulze (60) wurde in Coburg geboren und wuchs in Mönchröden auf. Das von seinem Großvater Otto im Jahre 1900 gegründete Möbelgeschäft baute sein Vater Wilhelm im Laufe der Jahre aus. Es erreichte schließlich eine Verkaufsfläche von 6 000 Quadratmetern.
Kann man ein Gläschen „Rioja Grand Reserva“ als Laster bezeichnen?
Hilf Dir selbst, so hilft Dir Gott
Welche Überschrift würden Sie über Ihr Leben setzen? Wenn die Wurzeln tief sind, braucht man den Wind nicht zu fürchten. Interview: Horst Mitzel 07/2010 - 5. JAHRGANG
22.06.2010 17:24:52
PROMO
Die Veste-Stadt Coburg mit ihren gepflegten Straßen und Gassen bietet den optimalen Standort für einen gemütlichen Einkaufsbummel. Ein Schmankerl wird jeden Samstag von 8.00 bis 13.00 Uhr im Steinweg geboten. Dort finden sich zahlreiche Direktvermarkter mit ihren hochwertigen Erzeugnissen zum Coburger Bauernmarkt ein. Dem Kunden werden schlachtfrische Wurst- und Fleischwaren, Allerlei vom Geflügel, frisches Brot und Backwaren, Gemüse frisch vom Feld, fränkisches Obst, Konfitüren und Gelees, Käsespezialitäten und vieles
mehr aus ökologischem Anbau angeboten. Die Produkte kommen von den Bauern direkt auf den Markt, so entfallen lange Lageroder Transportzeiten und das schont unter anderem die Umwelt. Die Erzeuger aus dem Coburger Land und den angrenzenden Landkreisen beraten die Kundschaft persönlich und Verkostungen der Produkte werden angeboten. Durch diesen individuellen Service wird der Besuch auf dem Coburger Bauernmarkt zu einem Einkaufserlebnis der ganz besonderen Art.
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Häfenmarkt Häfenmarkt170 170 98663 98663Bad BadColberg-Heldburg Colberg-Heldburg Tel.: Tel.:036871-21221 036871-21221 Fax: Fax:036871-21501 036871-21501
Öffnungszeiten Öffnungszeiten Montag: Montag: 08:00 08:00- 12:30 - 12:30Uhr Uhr Dienstag: Dienstag: 08:00 08:00- 12:30 - 12:30Uhr Uhr Mittwoch: Mittwoch: 08:00 08:00- 12:30 - 12:30Uhr Uhr Donnerstag: Donnerstag: 08:00 08:00- 12:30 - 12:30Uhr Uhr Freitag: Freitag: 08:00 08:00- 12:30 - 12:30Uhr Uhr
14:00 14:00- 16:00 - 16:00Uhr Uhr 14:00 14:00- 16:00 - 16:00Uhr Uhr 14:00 14:00- 18:00 - 18:00Uhr Uhr 14:00 14:00- 16:00 - 16:00Uhr Uhr
Außerhalb Außerhalbdieser dieserÖffnungszeiten Öffnungszeiten Termine Terminenach nach Vereinbarung. Vereinbarung.
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