HERBST·WINTER 2021·22
Der neue Maserati Levante Modena Der Maserati unter den SUVs
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Editorial Liebe Leserinnen und Leser, nach dem herrlichen Sommer am Tegernsee haben sich die Blätter mittlerweile bunt gefärbt, und wir dürfen Ihnen heute unsere neue Herbst-/Winterausgabe präsentieren. In unserem wunderschönen neuen Magazin finden Sie auch dieses Mal wieder viele lebensfrohe Geschichten, Fotostrecken und Impressionen rund um unser Tegernseer Tal. Da wäre zum einen unser persönlicher Glückwunsch an den Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann, der mit seiner Lebensgefährtin Nicola Schnelldorfer seit Anfang des Jahres am Tegernsee lebt und jüngst seinen 80. Geburtstag feierte. Eine faszinierende Persönlichkeit. Trotz seines außergewöhnlichen Lebens, in dem er mit Auszeichnungen und Preisen überhäuft wurde, ist er bescheiden geblieben. Sein Handwerk ist bei ihm zur Kunst geworden – und die treibt ihn auch heute immer noch um. Apropos Kunst. In unserem lebendigen Porträt über Katharina Bourjau besuchen wir die fantastische Welt der außergewöhnlichen Tegernseer Künstlerin. Mit ihren märchenhaften Illustrationen erlaubt sie uns, durch ihre Augen zu sehen. Zu erfahren, wie sie ihren Weg machte, ist spannend und inspirierend zugleich. Das trifft auch auf Anna-Christina und Fabian Palese zu, die sich trotz der, sagen wir mal, herausfordernden Zeiten nicht beirren lassen und jüngst ihr Ladengeschäft in Gmund eröffneten. In der Pastificio Palese werden selbst gemachte Pasta und Pastasaucen angeboten. Zwei, die sich in unserer schönen Region – und weit darüber hinaus – einen Namen gemacht haben, sind Martin und Tanja Frühauf. Auch sie bereichern das Tal um eine kulinarische Attraktion: die Saurüsselalm in Bad Wiessee. Auf die Eröffnung bin ich mehr als gespannt.
Viel Freude beim Stöbern und Lesen wünscht Ihnen Ihre Monika Graf
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Inhalt
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Herbst · Winter 2021 4 Editorial 6 Inhalt
Gourmet
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Der Jahrhunderkoch
Eckart Witzigmann im Porträt
Handwerk
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Zwei Spezln und ihre Ziach Instrumentenbauer Benedikt Kapfhammer und Marinus Hampel Freizeit
20 Echter Genuß und leiser Luxus
Die neuen Egerner Höfe
Sport
48 „Ich habe meine Pferde vermisst!”
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Dressurreiterin Jessica von Bredow-Werndl
Kunst
66 Die phantastische Welt der Illustratorin Katharina Bourjau
Bauen – Wohnen – Einrichten
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Maximalismus ist angesagt
Gastrolegenden
132 Armin Fellner Barkeeper im Bachmair Night Club
Essen & Trinken
140 Kulinarik rund um den See
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Inside
153 Was war los am Tegernsee 162 Impressum
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Foto: Markus Bassler
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Por trät
Der JAHR HUNDERT KOCH
Er ist der Koch der Könige und Götter, er arbeitete in den besten Küchen dieser Welt. Seit Ende Juni lebt Eckart Witzigmann mit seiner Lebensgefährtin Nicola Schnelldorfer am Tegernsee, hier feierte der Meisterkoch auch seinen 80. Geburtstag. Ein nachträglicher Glückwunsch!
Text: Volker Camehn
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etzt also Tegernsee, raus aus München in den Landkreis Miesbach, dorthin, wo der Landkreis vielleicht am schönsten ist. Für den Sternekoch Eckart Witzigmann bedeutet das einen Neuanfang. Gleichzeitig ist es aber auch irgendwie Heimkehr. „Ich war ein Leben lang den Bergen verbunden“, sagt er. Groß geworden ist der Österreicher in Bad Gastein, im Nationalpark Hohe Tauern südlich von Salzburg. Eine der beeindruckendsten Hochgebirgslandschaften in Europa. „Am Tegernsee kommt jetzt noch ein See zu den Bergen, und das ist etwas ganz Besonderes.“ Mit seiner Lebensgefährtin erkundet der 80-Jährige gerade die Umgebung. Einen Lieblingsplatz haben sie noch nicht. Er schmunzelt. „Bis jetzt ist der gesamte See unser Lieblingsplatz.“ Doch darin ist er sich sicher: „Im Laufe →
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der Zeit werden wir sicher unseren absoluten Favoriten finden.“ Eckart Witzigmann hat schon viel von der Welt gesehen, hat an vielen Orten gelebt. Paris, London, Stockholm, Brüssel, um nur einige Stationen zu nennen. Seine Ausbildung absolvierte er in den besten Häusern dieser Erde. Die besten seines Faches förderten sein herausragendes Talent. Paul Bocuse, Paul Simon, Roger Vergé, die Brüder Troisgros und besonders Paul Haeberlin unterstützten ihn bei seiner einzigartigen Karriere. Und auch er war ein Förderer. Zahlreiche seiner früheren Mitarbeiter gehören heute selbst zur ersten Köche-Garde.
das Etikett „Neue Schule des Kochens“ an. Zur deutschen Spitzengastronomie gehörte er spätestens seit 1971. Da war er Küchenchef im Münchner Restaurant Tantris, für das er 1973 den ersten und 1974 den zweiten Michelin-Stern bekam. In den Folgejahren erkochte er sich weitere dazu. Das Aubergine, sein eigenes Restaurant am Münchner Maximiliansplatz, wurde 1980 als erstes deutsches Restaurant überhaupt mit drei Guide-Michelin-Sternen ausgezeichnet, die es bis zu seiner Schließung, Ende 1994, behalten sollte. Bei allem Erfolg – was Essen anbelangt, ist Eckart Witzigmann alles andere als elitär. Eher pragmatisch. Gleichzeitig philosophisch. Auf die Frage, welche Gerichte er eventuell für überbewertet hält, hält er inne. Er spricht bedacht, wenn er antwortet: „Was überbewertet ist, liegt immer im Auge des Betrachters. Und das ist meistens Geschmackssache.“ Mit voreiligen Urteilen ist er vorsichtig. „Wenn gute Produkte vernünftig zubereitet werden, ist es letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks, nicht der Wertung.“ Wenn man es genau nimmt, war Eckart Witzigmann schon vor seinem Umzug an den Tegernsee in der hiesigen Gastronomie präsent. Hintergründig. So holte sich etwa Christian Jürgens bei Witzigmann im Aubergine „den finalen Schliff“, wie er selber sagt. 2008 begann Jürgens als Küchenchef im Althoff-Seehotel-Überfahrt in Rottach-Egern. Fünf Jahre später wurde das Restaurant Überfahrt unter seiner Regie mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Mit Seehotel-Überfahrt-Küchendirektor Walter Leufen verbindet den Meisterkoch →
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it vielen Titeln durfte sich Eckart Witzigmann im Laufe seiner Karriere schmücken. An der Universität in Örebro in Schweden war er „Professeur de la Cuisine“. Die New York Times nannte ihn „Koch der Könige und Götter“, da er für zahlreiche Königshäuser auf der ganzen Welt tätig war. Er kochte unter anderem für Queen Elisabeth II., Harald von Norwegen und den Maharadscha von Jaipur. 2003 wurde sogar eine Rose nach ihm benannt. Am meisten bedeuten ihm aber vor allem zwei Ehrungen. „Die sind unzertrennlich miteinander verbunden“, sagt Witzigmann. Als erster Koch in Deutschland erhielt er drei Michelin-Sterne. Später wurde er „Koch des Jahrhunderts“. Es war in den 1970er-Jahren, als er in Deutschland die französische Nouvelle Cuisine etablierte. Nein, nicht nur das. Er entwickelte sie auch stetig weiter. Seitdem haftet ihm
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Christian Jürgens mit dem Meisterkoch inmitten seiner Brigade in der Küche seines mit drei Sterne ausgezeichneten Restaurants Überfahrt.
Fotos: J. Krause-Burberg
Mit AlthoffSeehotel-ÜbefahrtKüchendirektor Walter Leufen (links) verbindet den Meisterkoch eine langjährige Freundschaft, Christian Jürgens (rechts) holte sich bei Eckart Witzigmann in seinem Drei-SterneRestaurant „Aubergine“ den letzten Schliff.
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Foto: J. Krause-Burberg
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ber 50 Kochbücher hat Eckart Witzigmann geschrieben, zum Teil mit anderen Prominenten wie den jüngst verstorbenen Alfred Biolek, Tim Mälzer oder Johann Lafer. Er war Herausgeber des ehemaligen FeinschmeckerMagazins „Apéro“, leitete unzählige Kochkurse und war unter anderem als Unternehmensberater in der Gastronomie tätig. Er ist Patron des Restaurants IKARUS im Hangar-7 am Salzburger Flughafen. Nach einer Idee von Dietrich Mateschitz, dem Chef des österreichischen Getränkeherstellers „Red Bull“, entwickelte er das bis heute einzigartige Konzept für das Haute-Cuisine-Projekt. Witzigmann prägte den Stil der deutschsprachigen Küche. Er brachte sie voran, verlieh ihr Leichtigkeit und Eleganz. Seit 2004 steht er deshalb auch Pate für eine besondere Auszeichnung. Der „Eckart Witzigmann Preis“ wird für Verdienste in der Esskultur verliehen. Auf die Frage, welche Eigenschaften ein guter Koch seiner Meinung nach mitbringen muss, sagt er. „Wenn man sich entschließt, diesen Beruf zu ergreifen, sollte man Ausdauer, Mut, Kreativität und eine Prise Besessenheit mitbringen.“ Der Österreicher kennt die Küchen dieser Erde. Er ist Kosmopolit. Mensch mit Weltruhm. Der Jahrhundertkoch. Jetzt also Tegernsee. Herzlich willkommen, Eckart Witzigmann.
Foto: E. Witzigman
eine besondere langjährige Freundschaft. Mit großer Begeisterung erinnern sich die beiden an die Zusammenarbeit anlässlich eines privaten Dinners mit den drei Star-Tenören Luciano Pavarotti, Placido Domingo und Josè Carreras im Breidenbacher Hof in Düsseldorf. Eckart Witzigmann kocht seit über 60 Jahren, seine Lehre im Hotel Straubinger bei Ludwig Scheibenpflug begann er 1957. Und dennoch sagt er heute: „Für mich ist es immer noch der schönste Beruf der Welt.“ Sein Handwerk beherrscht er wie kein anderer. Bei ihm ist es zur Kunst geworden. Und die treibt ihn immer noch um, nicht nur in der Küche.
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Es kann Kunst sein, ein einfaches Spiegelei zu braten. In seiner zweibändigen Buchausgabe „Eckart Witzigmann – Was bleibt. Ein Jahrhundertkoch und sein Vermächtnis“ zelebriert Eckart Witzigmann seine Leidenschaft fürs Kochen. Und präsentiert seine berühmtesten Klassiker: Gerichte, mit denen er KulinarikGeschichte schrieb. Durch viele private Bilder und persönliche Erinnerungen gewährt er berührende Einblicke in sein bewegtes Leben und lässt Revue passieren, was ihm wichtig war. Wichtig ist. Und wichtig bleibt.
INFOS
Witzigmanns Meisterschüler im Tegernseer Tal
Ohne Eckart Witzigmann wären sie vielleicht nie so erfolgreich geworden – und das Tegernseer Tal wäre wohl um ein paar Spitzenköche ärmer. Neben Christian Jürgens haben vor allem folgende Namen die hiesige Gastronomie nachhaltig mitgeprägt: Markus Bischoff, Michael Fell, Erich Schwingshackl.
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Zwei Spezl & ihre
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Ziach
Sie kennen sich seit der Kindheit, gemeinsam spielen Marinus Hampel und Benedikt Kapfhammer bei der Volksmusik-Combo „Vaschiabamusi“. Die Spezl verbindet aber noch viel mehr. Der eine fand über den einen zum Trauminstrument, der andere über den anderen zum Traumberuf. Eine Geschichte über Freundschaft, Musik und die Liebe zum Tegernseer Tal.
Text: Magdalena Kratzer / Fotos: J. Krause-Burberg
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enn Marinus „Marini“ Hampel (20) aus RottachEgern in der Haglmo-Werkstatt – seinem Lehrbetrieb – seine Steirische auspackt und den Uralt-Boarischen aufspielt, verzieht er keine Miene. Seine Finger gleiten über die Tastaturen, als hätten sie noch nie etwas anderes gemacht. Mit der fröhlichen Melodie könnte er problemlos eine ganze Hochzeitsgesellschaft unterhalten – und zwar keine kleine. Eigentlich braucht es sonst nichts als ihn und sein Instrument. „Du bist eine komplette Musi, wenn‘s pressiert“, sagt er. Ein Grund, warum er die Ziach, wie sie in Bayern so schön heißt, gerne spielt. Und zwar schon, seit er neun Jahre alt ist. Bei seiner Band – der „Vaschiabamusi“ aus dem Tegernseer Tal – war es deshalb ziemlich schnell klar, welchen Part er übernehmen wird. Dass er das Instrument aber beruflich einmal selbst bauen würde, das hätte er nie geglaubt. Nach →
Die Ziach – ein urbayerisches Instrument. Hier eine wunderschöne „Kaiser Harmonika“.
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er Bene heißt eigentlich Benedikt Kapfhammer und spielt bei der „Vaschiabamusi“ eigentlich Posaune. „Gelernt hob i Blech“, sagt er. Wenn er lächelt, graben sich die Grübchen tief in seine Wangen. Eigentlich ist er auch nicht nur Instrumentenbauer, sondern ebenfalls Schreiner. Seine erste Lehre begann er mit 16 Jahren nach der Realschule. In dieser Zeit kam er auch auf die Ziach. „Recht spät eigentlich.“ Als er den Marini über dessen Bruder Flori kennenlernte und sich die Risserkogl-
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seinem Abitur dachte er eher an so etwas wie Tontechniker. Auf die Lehre zum Instrumentenbauer brachte ihn sein Spezl und Bandkamerad Bene (24). Der suchte damals einen Werkstattgehilfen für seinen damaligen Betrieb – Krinner Instrumentenbau in Gaißach. Dass der Bene wiederum überhaupt auf die Steirische gekommen ist, hat er seinem Freund Marini zu verdanken. Eine Geschichte von zwei Freunden und ihren Lebenswegen und die Liebe zu einem urbayerischen Instrument.
Die
zu einem urbayerischen
Feinstarbeit ist beim Harmonika-Bau gefragt. Jeder Griff muss sitzen, damit die Töne letztlich stimmen.
Instrument
musi – eine der vielen Gruppen, in der die beiden musizieren – zusammenfand, gefiel ihm die steirische Ziehharmonika so gut, dass er selbst Unterricht nahm. Und sich nach seinem Gesellenbrief bei Öllerer Harmonikabau in Freilassing bewarb – er wurde gleich genommen. „Das war schon eine besondere Zeit“, sagt er heute, wenn er zurückdenkt. Jeden Sonntagabend packte er das Auto voll, um nach Saaldorf-Surheim bei Freilassing zu fahren, jeden Freitagnachmittag ging es zurück ins Tal. „Zur Musikprob.“ Vielleicht aber auch, weil er im Herzen ein g‘standener Tegernseer ist, der einfach gerne dahoam
Seit er Instrumentenbauer ist, hört er sofort, wenn eine Feder quietscht. Manchmal nervt das, sagt er. Aber Bene Kapfhammer weiß, worauf es beim Ziachspielen ankommt.
tonen kommt auch aus Bayern. „Der lernt bei euch“, sagt er zum Bene. Aber auch mit den anderen kommt er gut zurecht. Sogar mit den Sachsen, sagt er augenzwinkernd. „Des san a Leid.“ Bereut haben die Freunde ihre Entscheidung für den Beruf nie. „Mir taugt es einfach, wenn man an einer Steirischen baut. Wenn sie fertig ist, hast du ein bäriges Instrument“, sagt der Marini. Beide finden es von Vorteil, wenn man die Ziach auch selbst spielen kann. „Ich hab aber auch Kollegen, die es nie gelernt haben“, sagt der Bene. Durch seine Ausbildung ist er jedenfalls mehr und mehr zum Perfektionisten geworden. Beim Spielen hört er sofort, wenn ein Ton nicht richtig sitzt oder eine Feder quietscht. „Manchmal ist das schon fast a bisl nervig“. In diesem Sommer waren →
ist. Bei der Familie und der Freundin. Darum wohnt er heute auch wieder dort und fährt jeden Tag zu seinem Chef, dem Kaiser Quirin, nach Niclasreuth im Landkreis Ebersberg. Dort baut er hauptsächlich Ziehamornikas, werkelt aber auch an Küchen oder Denkmalfenstern. Der Betrieb ist nämlich auch eine Schreinerei. Nur am Freitag und Samstag arbeitet er selbstständig in der Werkstatt seines Onkels. „In zwei Jahren möcht ich den Schreinermoasta machen“, sagt er. Später hat er sich den im Instrumentenbau vorgenommen. „Vielleicht mach ma den dann zam“, sagt er zum Marini. Beide lachen.
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uch der Marini nimmt jedes Wochenende die insgesamt 316 Kilometer auf sich, um von Marklkofen nach Rottach-Egern und wieder retour zu fahren. Wenn er Berufsschule hat, muss er noch weiterfahren. Hinauf ins Klingenthal in Sachsen. „Eine ganz scheene Gurkerei.“ Andere Berufsschulen gibt es in der Nähe nicht. Auch die Ausbildungsbetriebe für Ziehharmonika-Bau sind rar gesät. Darum ist es auch nicht ungewöhnlich, dass Leute aus aller Welt mit einem in der Berufsschule sitzen. „Bei uns war sogar einer aus Südkorea“, sagt der Bene. Manchmal fühlte er sich als Oberbayer als der größere Exot. „I bin ned ganz alloa“, sagt der Marini und grinst. Einer der Kommili-
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Mit den
ist es doch am
schönsten! Links: Bene Kapfhammer arbeitet unter der Woche im Betrieb „Schreinerei und Harmonikabau Kaiser“ in Niclasreuth. Rechts: Am Wochenende ist er mit seinem Spezl Marini Hampel meist beim Musizieren.
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Spezln
beide an den Wochenenden besonders oft im Auto unterwegs. Samstags und sonntags spielte die Vaschiabamusi auf Hochzeiten oder Jubiläen in der Region, vielerorts in Oberbayern und in Tirol. „Jeder wollte sein Festl nachholen“, sagt der Bene. Er und Marini machen sich immer gerne auf den Weg. Denn auch wenn man mit der Ziach gut den Alleinunterhalter geben kann – mit den Spezln ist es doch am schönsten.
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VON
ECHTEM GENUSSund leisem LUXUS In der Zeit der Einschränkungen erfuhren die Egerner Höfe einen Wandel. Nach neunmonatiger Kernsanierung erstrahlen sie in neuem Gesicht. Voller Stolz heißen Hoteldirektor Pierre Laurent Schäfer, Gastronomiedirektor Thomas Kellermann und das gesamte Team die Gäste wieder willkommen. →
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eute ist das Parkhotel moderner, offener. Nachhaltig. Am Puls der Zeit. Die aufrichtige Herzlichkeit des Hauses und seiner Mitarbeitenden, die echte Freude am Gastgebersein und die tiefe Verbundenheit zum Tegernseer Tal mit seinen Traditionen sind jedoch gleich geblieben. Aushängeschild sind das spektakuläre Mangfall Spa und das neu gestaltete, vielfach ausgezeichnete Gourmetrestaurant Dichter, in dem Sternekoch Thomas Kellermann und sein Team außergewöhnliche Menüs zaubern. Auch externe Gäste kommen in den Genuss von exzellenter Kulinarik in Vollendung – sie erreichen das Gourmetrestaurant über einen separaten Außeneingang. Sogar Ludwig Ganghofer und Ludwig Thoma befinden sich im Eingangsbereich. Bahnen ziehen im Pool, wenn die Sonne leise hinter dem Wallberg verschwindet. Ein Aperitif vor offener Sterneküche. Exzellente Menüs im Gourmetrestaurant, liebevoll zubereitet mit dem besten, was die Region kulinarisch zu bieten hat. Stille Verbundenheit mit der atemberaubenden Natur des Tegernseer Tals mitten im Fünf-SterneSuperior-Hotel. Echter Genuss und leiser Luxus. Einzigartige Erlebnisse an einem besonderen Ort, den die Gäste der Egerner Höfe mit all ihren Sinnen erleben.
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aum für das Egerner Gefühl gibt die neue Architektur des Parkhotels, die mit der einmaligen Natur der Region um den Tegernsee verschmilzt. Durchgängige Fensterfronten holen den Wallberg und den großen Hotelpark ins Haus. Die 108 Zimmer und Suiten sind mit Holz aus der Alpenregion sowie Granit aus dem Walsertal ausgestattet. Im Mangfall Spa, dem neuen Wellness-Bereich des Parkhotels, wurden die Berge direkt integriert. Steine aus dem umliegenden Mangfallgebirge sind hier verbaut. Der 20 Meter lange Pool zum Rausschwimmen reicht bis in den Hotelpark hinein. Vom warmen Wasser sanft getragen, können die Gäste den Sonnenuntergang über dem Wallberg genießen. Ein einmaliges Erlebnis. Leiser Luxus. Glück, das für sich steht. Das erlebt man auch im Mangfall Spa selbst mit Bio-Sauna, finnischer Sauna, Salzsauna, der Damensauna und dem Dampfbad. Erfrischung gibt’s anschließend in der Eis Lounge by Klafs. Ganz zu sich kommt man in den Ruheräumen mit innovativem Lichtkonzept und großer, bepflanzter Glaskube. Das Wellness-Team verwöhnt die Gäste bei Beauty- und Massagebehandlungen mit hochwertigen Produkten des Traditionsunternehmens Sisley aus Frankreich sowie des deutschen Anti-Aging-Spezialisten Dr. Duve. Auch Tagesbesucher·innen schalten im neuen Mangfall Spa wunderbar ab. Ludwig Thoma, Ludwig Ganghofer – sie wären wohl gerne bei Sternekoch Thomas Kellermann und seinem Team im →
neuen Gourmetrestaurant Dichter zu Gast gewesen. Seit dem Umbau ist das Gourmetrestaurant im Haus integriert, externe Gäste erreichen es über einen separaten Außeneingang. Die Liebe zur Natur und zu den Menschen in der Region ist auch hier allgegenwärtig. Offene, mit Bäumen bepflanzte Lichtschächte reichen in den Himmel. Große Fensterfronten erstrecken sich über die komplette Seite zum Hotelpark. Küchenchef Thomas Kellermann, ausgezeichnet mit einem Stern des Guide Michelin, 17 GaultMillau-Punkten, neun Gusto-Pfannen und vier Feinschmecker-Punkten, liebt das Spiel mit ungewöhnlichen Aromen und Texturen. Gleichzeitig legt er höchsten Wert auf saisonale Produkte aus der Region. Mit ihnen zaubert er seine einzigartigen Menüs mit besonderem Twist. „Das scheinbar Alltägliche sorgt für Überraschungen“, lautet das Motto von Thomas Kellermann. Gemeinsam mit seinem Team versteht er es bestens, die Gäste im Gourmetrestaurant Dichter wahrlich ins Staunen zu versetzen und Genießer·innen zu verzücken. Modern und ursprünglich. Aufs Wesentliche reduziert und reichhaltig an Aromen, verfeinert Thomas Kellermann die Speisen mit frischen Kräutern aus der umliegenden Natur. Anspruchsvolle Kulinarik in höchster Vollendung. Echter Genuss. Den gibt es auch in den beiden Stubn Alois und Anton sowie im Kaminrestaurant, in dem man auf Wunsch auch ganz abgeschieden diniert. Die gemeinsame Speisekarte zeigt, wie hochwertige bayerische Heimatküche modern interpretiert aussieht. Leckere und gesunde Bowls, Saiblingspflanzerl, Schnitzel und Kaiserschmarrn. Unkonventionell und urgemütlich – ganz in Tradition alter bayerischer Wirtschaften, mit hellen Holzvertäfelungen an den Wänden und warmem Kachelofen. Echte Schmankerl werden auch in der Egerner Alm serviert – der einzigartigen Location der Egerner Höfe für Hochzeiten, Feiern oder Veranstaltungen, die bis zu 70 Personen bewirtet.
Fotos: Egerner Höfe
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er Ort, an dem alle, die in der Region daheim oder zu Gast sind, zusammenkommen, ist die KostBar. Das Herzstück des Parkhotels Egerner Höfe. Einer der beliebtesten Treffpunkte im Tegernseer Tal. Nach einem ereignisreichen Arbeits- oder Urlaubstag lassen Einheimische und Hotelgäste den Abend in der stilvollen Lounge der Hotelbar gemeinsam bei einem guten Glas Wein, Champagner oder einem kühlen Tegernseer Hellen ausklingen. Treffen Freunde, machen wertvolle Bekanntschaften und lernen Neues kennen. Die Barkeeper·in Ferry Schmidt und
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propos The Concept Store steht für extravagante und individuelle Shopping-Erlebnisse. Deutschlandweit gibt es mittlerweile sechs Concept Stores in Köln, Düsseldorf, Hamburg und München. Im Dezember 2020 öffnete der Apropos The Concept Store in Gmund am Tegernsee seine Türen, der auf eindrucksvolle Weise bayerische Tradition mit modernen Formen vereint. Die Ladenfläche an der Münchner Straße 126 erstreckt sich auf rund 420 Quadratmetern und spiegelt die bekannte Apropos-DNA wider: eine kuratierte Auswahl aus High-End-Fashion für Damen und Herren, mit aktuellen Kollektionen von international bekannten Designern wie etwa Bottega Veneta, Balenciaga, Celine, Christian Louboutin, Zimmermann oder Moncler. Ebenso wie selektive Nischenprodukte aus dem Beauty-Bereich oder ausgewählte Interior- und Lifestyle-Pieces, die das Leben schöner machen. Klaus Ritzenhöfer und Daniel Riedo, die Gründer von Apropos The Concept Store, haben sich bewusst für den Standort im Tegernseer Tal entschieden: „Für uns als Concept Store sehen wir hier eine neue und spannende Möglichkeit.“ www.apropos-store.com
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Burgunderrot und Moosgrün Diese Saison packen wir unsere Kids in mollig warme Jacken und Mäntel mit Statement-Kragen und Hoodies ein! Die Farben werden erdig und warm, gelbe Akzente machen gute Laune und hipper Daunenstepp teilt sich mit Samt, Wolle und Teddyfell die Bühne.
Wenn schon gemustert, dann bitte geometrisch! Diesen Herbst/Winter lassen wir Farben und Flächen sprechen.
Da freuen sich die Großen: Angesagt ist alles, was warm ist. Auffällige Kragen und kuschelige Materialien sind Must-haves. Auch das Schuhwerk bleibt betont stabil.
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Was viele Kids lieben: die Kapuze. Und: Sie bleibt ihnen erhalten! Die Hoodies klettern aus der Sportmodenkiste und erobern nun endgültig ihren Platz auch im Streetstyle-Fach und im eleganten Ressort, z. B. als hippe Samtausgabe, kombiniert mit Blazer oder klassisch als Dufflecoat.
Grün wird gerade zur Trendfarbe ausgerufen. Aber wir wissen: Zu Mint, Salbei, Flaschen- und Moosgrün gesellen sich vor allem auch Beige, Burgunderrot und als Stimmungsaufheller ein sattes Sonnengelb! 35
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Italienisches Stilgefühl trifft südtiroler Handwerkskunst
Foto: Prossliner
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in neues Juwel können Passanten beim Flanieren an der Seestraße in Rottach-Egern bewundern. Am beliebten Südufer des Tegernsees eröffnete die renommierte Schmuckmanufaktur „Tiroler Goldschmied“ ihr neues Geschäft. Der Name der traditionsreichen Familienschmiede aus dem Dorf Tirol bei Meran ist bis über die Grenzen hinaus bis nach Abu Dhabi bekannt. Seit 1969 fertigt das Unternehmen erlesenen Schmuck in zeitlos elegantem, unverwechselbar italienischem Design im hauseigenen Atelier. Was einst als Ein-Mann-Betrieb begann, ist heute ein international anerkanntes Familienunternehmen mit sechs Filialen in Dorf Tirol, Schenna, Meran, im Fünf-Sterne Luxury Resort im Passeiertal und – ganz neu – in Rottach-Egern. Seit zwei Jahren können Kunden außerdem bequem von zu Hause im Onlineshop bestellen.
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Neben der hauseigenen Manufaktur-Kollektion La Preziosa stehen stilvoller Jagd- und Trachtenschmuck, individueller Trauschmuck und junges, unkonventionelles Design zur Auswahl. Aber auch Markenschmuck und Uhren der gefragtesten internationalen Hersteller werden beim „Tiroler Goldschmied“ an der Seestraße angeboten. Geführt wird die Manufaktur übrigens mit viel Herz und Fachwissen von Manuela Ulrich und Claudia Grüner sowie von den Familienmitgliedern Christine und Hannes Gamper. Dass die Südtiroler Manufaktur perfekt in die Region passt, davon ist die Juweliersfamilie Gamper überzeugt. „Die Ferienperle Rottach-Egern am wunderschönen Tegernsee ist für unsere erste Filiale in Deutschland wie geschaffen.“
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VEGANE REZEPTE FÜR KÖRPER, HERZ UND SEELE Vegane Kochbücher gibt es viele. „Magic Food“ ist so viel mehr. Nachdem ihr Mann, der Künstler Mauro Bergonzoli, einen Herzinfarkt erlitt, strich Franziska Gräfin Fugger von Babenhausen Zucker, Gluten und alle tierischen Erzeugnisse vom Speiseplan der Familie. Mit ihren einzigartigen Kreationen unterstützte sie so ihren Mann bei seiner Reise. Der Maestro hielt die Rezepte in der farbenfrohen Kunst-Serie fest. Ein Potpourri an veganen Gerichten für Körper, Herz und Seele, das zum Nachkochen einlädt und inspiriert. Erschienen im Callwey Verlag, VK 39,95 Euro, erhältlich: in jeder (Online-) Buchhandlung und auf callwey.de, ISBN: 978-3-7667-2551-6
KULINARISCHER HOCHGENUSS Der Sehnsuchtsort Tegernsee hat viel zu bieten: vor allem kulinarisch. Im Buch „Der Tegernsee – eine kulinarische Reise“ von Franz Kotteder blicken die Lesenden hinter die Kulissen der Restaurants und Produzent·innen rund um den Tegernsee. Von den klassischen Gasthäusern bis zu den neuesten Cafés sind alle mit dabei. Die besten Köche am See verraten ihre bayerischen Geheimrezepte, von klassisch bis neu interpretiert. Insider·innen geben geheime und kuriose Tipps für den perfekten Trip zum See. Eine wunderbar kulinarische Reise. Erschienen im Callwey Verlag, VK 39,95 Euro, erhältlich: in jeder (Online-)Buchhandlung und auf callwey.de ISBN: 978-3-7667-2453-3
WERTVOLLE GESCHICHTEN VOM TEGERNSEER TAL Heimat ist nicht nur ein Ort. Sie besteht nicht nur aus Bauwerken oder Landschaften. Es sind die Geschichten, Bräuche und die Menschen einer Region, die Heimat ausmachen. Mit seinem unglaublichen Wissensschatz hält der Chronist und Heimatpfleger Beni Eisenburg im Buch „A Bleame auf ‘m Huat“ Erinnerungen lebendig, die ohne ihn vielleicht längst verloren gegangen wären. Er schreibt über Bräuche, prominente Talbewohner·innen und über die vielen Menschen und Vereine, die das Tegernseer Tal geprägt haben. Erschienen beim kleineheimat Verlag, VK 33 Euro. Erhältlich bei: www.tegernseebuch.de, Tegernsee Arkaden, Buchhandlungen Kolmansberger in Rottach-Egern und Ilmberger in Tegernsee, Foto Mayer in Gmund, Buch am Markt in Miesbach oder Bücheroase in Schliersee
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Mit welchen Kollektionen wir Ihnen ein stylisches Update für BOGNER Woman empfehlen, zeigen wir Ihnen gerne… BOGNER . ARMA LEDER . ANNECLAIRE . ALLUDE . ALBEROTANZA HAWICO . INSIEME . MUCHO GUSTO . PAMELA HENSON . RAFFAELLO ROSSI
Wir freuen uns auf Sie.
Hannelore Santen und das Bogner-Team
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zapft is „O’zapft is zur Wiesn-Zeit am Tegernsee“, hieß es Mitte September wieder beim mittlerweile traditionellen Anstich im Herzen von Rottach-Egern. Hanne Santen, Bogner Rottach-Egern, sowie Jan und Jörg Kirschke, Tegernseer Manufaktur, luden Familie, Freunde, Kund·innen und Geschäftspartner·innen ein. Unter weißblauem Himmel, bei zünftiger Musi von Klaus und Larissa und feinen Schmankerl von Frühauf Genuss, feierten die Gäste und genossen ein paar unbeschwerte Stunden!
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Fotos: J. Krause-Burberg
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„Ich habe meine Pferde vermisst“
Es muss ja weitergehen: Dressurreiterin Jessica von Bredow-Werndl ruht sich nicht aus auf ihren Goldmedaillen.
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Text: Volker Camehn
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ayern ist nicht unbedingt das Pferdezentrum in Deutschland, aber mit dieser herausragenden Leistung von Jessica von Bredow-Werndl wurde erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass reiterliche Weltklasse auch in Bayern zu Hause ist. Im Juli hat die 35-Jährige mit ihrer Stute TSF Dalera BB bei der Olympiade in Tokio noch ein Stück (bayerische) Sportgeschichte geschrieben: Sie holte sowohl Gold in der Einzel- als auch in der Mannschaftswertung zusammen mit Isabell Werth und Dorothee Schneider. Zumal es ja noch nie bei Olympischen Spielen vorkam, dass eine Bayerin bzw. ein Bayer dort auf dem Siegertreppchen stand. Bayern galt, wie gesagt, bislang ja nicht als Pferdeland par excellence. Der Olympiasieg von Jessica ist für alle Reiterinnen und Reiter in Bayern eine enorme Motivation. Von den Kleinsten im Voltigier-
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sport bis zu den jungen Reitern auf den vielen Turnieren in Bayern, alle haben durch diese Goldmedaillen einen enormen Motivationsschub bekommen und somit dem gesamten Reitsport in Bayern einen riesigen Aufwind gegeben. Motivation brauchte es natürlich fürs Olympische Gold. Ausgeschlossen hatte derlei von Bredow-Werndl eigentlich nie, die auf der Reitanlage Aubenhausen bei Rosenheim lebt und trainiert: „Ich hatte in meiner Laufbahn immer wieder mal das Gefühl, dass ich es schaffen kann. Doch zwischendurch gab es auch lange Durststrecken, und ich hatte den Glauben an mich selbst verloren“, erzählt sie Unser Tegernsee Magazin. „In solchen Situationen ist es wichtig, ein Team zu haben, welches dir hilft, wieder nach vorne zu blicken und auf die Beine zu kommen.“ So richtig „Klick“ gemacht habe es dann bei der Europameisterschaft in Rotterdam →
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2019, „als ich Dritte geworden bin. Da habe ich gedacht, es ist wirklich möglich.“ Jessica von Bredow-Werndl ist sehr eng mit der Olympia-Reitanlage München-Riem verbunden. Schon als Ponyreiterin hat Jessica dort an Meisterschaften erfolgreich teilgenommen. Zuletzt war sie im Mai dieses Jahres auf der Pferd International am Start, eine der letzten Gelegenheiten vor Tokio, sich international zu messen und für die Olympischen Spiele vorzubereiten.
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orbereitet hat sie sich aber vor allem zu Hause in Aubenhausen. Zusammen mit ihrem Bruder Benjamin, der ebenfalls zu den erfolgreichsten Dressurreitern Deutschlands zählt, betreibt Jessica von Bredow-Werndl mit einem fünfköpfigen Bereiterteam einen Dressurstall („The home of the dressage horse“). Darüber hinaus steht die Anlage für Tradition und Qualität beim Verkauf von hochwertigen Dressurpferden. Apropos: Hat Jessica von Bredow-Werndl in der Vorbereitung auf und in Tokio etwas vermisst? „Gar nichts! Meine Vorfreude war extrem groß. In Tokio selbst habe ich schon mein Zuhause vermisst – allen voran meinen Sohn und die Pferde ... aber ich wusste ja, dass
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alle in guten Händen sind und mir Zuhause die Daumen gedrückt werden!“ Da das Daumendrücken erfolgreich war: Wie geht es jetzt weiter? Olympisches Gold als Höhepunkt einer auch sonst glanzvollen Sportlerlaufbahn? Von Bredow-Werndl hat längst neue Pläne, bloß nicht auf den Lorbeeren ausruhen: „Klar, Olympia ist ein Höhepunkt – aber ich sehe mich immer noch ganz am Anfang meines Weges“, erklärt sie bescheiden. „Ich habe noch viele Ziele. Wir können uns noch immer weiterentwickeln, und wir freuen uns auf alle Aufgaben und Herausforderungen in den kommenden Jahren – nicht nur mit Dalera, sondern auch mit den Nachwuchspferden, die ich noch ausbilden darf.“
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nde August, einen knappen Monat nach den Olympischen Spielen, siegte Jessica von Bredow-Werndl in Frankreich auf Ferdinand BB im CDI4* Grand Prix – und schaffte mit ihrem Ergebnis von über 75 Prozent ihre persönliche Bestleistung. Kurz vor Redaktionschluss erreichte uns noch eine weitere Erfolgsmeldung: Jessica von Bredow-Wendl holt sich den Europameistertitel in Hagen am Teutoburger Wald mit ihrem Ausnahmepferd TSF Dalera BB in der Einzelwertung Grand Prix Spècial, Grand Prix Kür und verhalf mit einer grandiosen Vorstellung dem deutschen Team zu Mannschafts-Gold. Mehr geht (fast) nicht! Chapeau!
In ihrem Buch „Das Glück der Erde“ teilt Jessica von Bredow-Werndl ihre ganzheitliche und tierfreundliche Philosophie, die auf dem klaren Leitsatz beruht: Du musst dich auf das Pferd einlassen, nicht das Pferd auf dich! Sie lässt uns daran teilhaben, was sie durch ihre enge Beziehung zu den Pferden gelernt hat, und zeigt uns, wie wir als Menschen wachsen können, wenn wir diese Impulse auf unser Leben übertragen. Ihre Grundsätze sind dabei geprägt von Leichtigkeit, Demut, Timing, dem Miteinander und einer immerwährenden Dankbarkeit. Zusammen mit ihrem Bruder Benjamin Werndl erweckt sie diese Grundsätze auf ihrer Reitanlage Aubenhausen zum Leben, einem der bedeutendsten Ausbildungszentren Europas. www.aubenhausen.de
Fotos: Knaur Verlag, LL-Foto, Imago Images
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ereinspaziert!“ Schwungvoll öffnet Rebecca Niehues-Paas die Tür zu ihrer Galerie und strahlt mir entgegen. Gerade eben hatte ich noch die in den Fenstern platzierten Ausstellungsstücke einer eingehenden Betrachtung unterzogen – nicht ohne das eine oder andere Schmunzeln und einer stetig wachsenden Neugier auf die Schätze, die sich in den Räumen hinter den Auslagen schon erahnen ließen. Und nun stehe ich mittendrin. Links zieht das bonbonfarbene Kunstwerk von Herbert Hamak „The End of the Rainbow“ fröhlich seine elliptische Bahn, rechts sprudelt lustig das Wasser aus allen fünf Zehen eines von Erwin Wurm auf einem Sockel platzierten Betonbeins in ein rechteckiges Bassin.
Der Luxus des Lachens In keine andere Straße als in die nach dem humorbegabten Opernsänger Leo Slezak benannte würde sie besser passen: die neue Galerie für zeitgenössische Kunst in Rottach-Egern.
Als ich das Foto genauer betrachte, das in kundiger Kuratorinnen-Manier in der optischen Verlängerung hinter dem Wurm-Brunnen positioniert ist, entschlüpft mir ein herzliches Lachen. Auch die großformatige Fotografie ist – meisterhaft umgesetzt – von Herrn Wurm. „Das hat er mir geschenkt“, raunt Rebecca Niehues-Paas. Zu schade. Für diese Fotografie würde ich mein Auto versetzen. Zu gern würde ich jeden Tag aufs Neue dieser Szene monumentaler Komik begegnen: Zu sehen sind … „Bitteschön!“ Rebecca Niehues-Paas reicht mir eine dampfende Tasse frischen Milchkaffees und lacht ebenfalls. „Für mich ist der Humor in der Kunst das befreiende Element. Damit tritt das Kunstwerk in den direkten Dialog mit den Menschen – und zwar auf Augenhöhe.“ Für sie sei es wichtig, dass sich jede·r zu ihr herein- und an die zeitgenössische Kunst herantraue. „Ich bin hier keine unterkühlte Sichtbeton-Galerie mit Elfenbeinturm-Ambitionen. Ich möchte das Flair eines ein-
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Text: Sabine Schreiber, Fotos: Sonja Sindelhauser
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ladenden Wohnzimmers vermitteln, in welches man zu Besuch kommen und sich ungezwungen umsehen und mit mir unterhalten kann.“
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In der Galerie RNP fine arts finden sich neben Hamak (D) und Wurm (A) Künstler·innen wie Kathrin André (D), Franco Passalacqua (I), Carlo Rampazzi (CH), Haiying Xu (CHN), aber auch Pablo Picasso (E) und viele andere. RNP fine arts Leo Slezak Straße 4, 83700 Rottach-Egern www.RNP-finearts.com
Sie weiß, wovon sie spricht, denn Niehues-Paas hat in London Contemporary Art studiert und bereits diverse Galerien geleitet und als Beraterin in Sachen Kunst gearbeitet. Unterhält man sich eingehender mit ihr, Mutter von zwei erwachsenen Töchtern und seit 1982 mit festem Wohnsitz am Tegernsee, erkennt man bald, dass diese offen-fröhliche, kluge und kraftvolle Frau auch die düsteren Seiten des Lebens kennenlernen musste. Sich dennoch oder gerade deshalb dem Humor und dem Lachen nicht zu verschließen, sondern sich für diesen lebensnotwendigen Luxus einzusetzen, das scheint sich Rebecca Niehues-Paas als Ziel gesetzt zu haben – ganz nach dem erweiterten Dalai-LamaMotto: „The art of happiness and the happiness of art.“ Was nun auf dem lustigen Foto von Herrn Wurm zu sehen ist? Verrate ich nicht. Am besten, Sie gönnen sich einfach selbst einen Besuch in dieser Herz und Gemüt erfrischenden neuen Rottacher Institution.
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Stärkste Performance ohne Kompromisse Der neue Continental GT Speed – das dynamischste Straßenfahrzeug in Bentleys 101-jähriger Geschichte und die ultimative leistungsorientierte Interpretation des Luxus-Grand Tourers, der weltweite Maßstäbe setzt.
Diese in Bentleys CO2-neutralem Werk für Luxusautomobile entworfene, konstruierte, entwickelte und handgefertigte dritte Modellgeneration baut auf einer langen Tradition von Speed-Varianten auf. Eingeführt wurde der Continental GT Speed mit der ersten Generation 2007, die von den Drei-Liter-Speed-Modellen der 1920er-Jahre inspiriert war. Als ultimative Kombination von Luxus und Leistung, die ein Grand Tourer zu bieten hat, führt der neueste GT Speed dieses Erbe weiter. •
Der Continental GT Speed ist das Bentley-Modell mit der bislang höchsten Leistungsfähigkeit und stärksten Performance-Orientierung – ohne Kompromisse bei Komfort und Luxus.
Text und Fotos: Bentley
• Das hochmoderne Fahrwerk – mit vier neuen Technologien – optimiert die sportliche Leistung bei gewohnt exzellentem Fahrkomfort. • Allradlenkung und elektronisch gesteuertes Heckdifferenzial optimieren Agilität und Stabilität des Fahrzeugs. •
Neu entwickelte Carbon-Keramik-Bremsen für herausragende Bremskraft. Überarbeitete Version des bewahrten 6,0-Liter-W12-TSI-Motors mit 659 PS und 900 Nm. →
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• 0-100 km/h in 3,6 Sekunden; Höchstgeschwindigkeit 335 km/h. • Imposantere Optik spiegelt Leistungsvermögen des Continental GT Speed – für außergewöhnliche Fahrerlebnisse. • Einzigartige Karosseriedetails, darunter 22-Zoll-Speed-Räder und Sport-Seitenschweller. • Exklusives Speed-Interieur mit Verkleidung in Leder und Alcantara in 15 Farben und elf zusätzlichen Kombinationen. • Einführung einer neuen, optionalen technischen Oberfläche für die Mittelkonsole: dunkel getöntes, geschliffenes Aluminium. • Entworfen, konstruiert, entwickelt und exquisit handgefertigt in Bentleys CO2-neutralem Luxus Automobilwerk.
INFOS Bentley Motors ist die begehrteste Luxusautomobilmarke der Welt. Der Firmensitz von Bentley Motors im englischen Crewe beheimatet alle wichtigen Unternehmensbereiche, darunter Design, Forschung und Entwicklung, die technische Erprobung, die Veredelungsschmiede Mulliner sowie die Fertigung der drei BentleyModellreihen Continental, Flying Spur und Bentayga. Das Zusammenspiel von handwerklichem Können, das über Generationen hinweg weitergegeben wird, technischer Expertise und modernster Technik zeichnet britische Luxusautomobilhersteller wie Bentley aus. Es ist außerdem ein Beispiel für die außergewöhnliche Qualität hochwertiger britischer Fertigungstechnik. Bentley beschäftigt in Crewe rund 4.000 Mitarbeitende.
MEHR INFOS, BER ATUNG UND TER MIN FÜR PROBEFAHRT Emil Frey Exclusive Cars GmbH Bentley München Moosacher Str. 40 80809 München Tel. 089–2870 1220 www.muenchen.bentleymotors.com Öffnungszeiten Verkauf Mo.–Fr. 08:30–18:30 Sa. 10:00–14:00 Service Mo.–Fr. 07.45–17:00
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So geht Arbeiten heute Konferenzen mit Blick auf die Natur. In smarten Büroräumen, an OutdoorBesprechungstischen. Mit LoungeInseln, Hängematten, Fitnessbereichen und gesunden Schmankerln aus der Region. Im ISARHOCH workresort in Straßlach gehen Menschen gerne ins Büro. Weil sie hier ihr Potenztial entfalten und sich am Feierabend beim BBQ, Golfen oder Trainieren mit den Kollegen treffen. Work-Life-Balance, die keine Wünsche offenlässt. →
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odern-klassische Architektur ist unprätentiös. Sie braucht keinen Schnickschnack. Hochwertige, stimmige Materialien liegen ihr. Nachhaltigkeit und die Nähe zur Natur sind ihr wichtig. Sie ist zeitlos und doch am Geschehen. Sie schafft Inspiration. Im Isartal in Straßlach, nur 20 Minuten südlich der Münchner Innenstadt, entsteht ein solches Stück Architektur. Das Isarhoch workresort: Ein energieeffizientes, nachhaltiges und modernes Bürogebäude auf 4900 Quadratmetern Bruttogrundfläche. Nahe an der umliegenden Natur. Nahe an den Menschen, die im Isarhoch workresort ein- und ausgehen. Die Arbeitswelt unterliegt einem steten Wandel. „Seit Corona mehr denn je“, sagt Markus Leitner von der Sitoa GmbH, die das Projekt entwickelt. „Das Homeoffice eröffnete neue Perspektiven und Flexibilität.“ Das Isarhoch workresort kann noch viel mehr. Treffpunkte für Kommunikation und Soziales erweitern die klassische Büroform. Sie bieten Raum für Fokusarbeit, Netzwerken, Teamarbeit und Lernen. „Der Chef sitzt nicht mehr im Einzelbüro, sondern mittendrin am Tisch“, so Leitner. Schon ab einer Mindestmietfläche von 160 Quadratmetern werden im Isarhoch workresort unterschiedliche Büroformen realisiert – von klassischen Schnitten bis hin zu hybriden Smart Offices, Zellenbüros, flexibel möblierten Gruppenarbeits- und Be-
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sprechungsräumen oder Business Clubs in Lounge-Form. Projekte-Meetings hält das Team im Freien an innovativen Outdoor-Besprechungstischen, die sich auf den 2000 Quadratmetern Freiflächen befinden. Lounge-Inseln, BBQMöglichkeiten, ein Barfußpad, Hängematten und der Blick auf die umliegenden Felder und den Wald am Isarhochufer sind Orte zum Auftanken. Besondere Büroflächen und repräsentative Besprechungsräume befinden sich auf lichtdurchfluteten Flächen im Dachgeschoss samt umlaufender Dachterrasse. Die geplanten Shared Offices Isarwork sind individuell buchbar. Moderne, voll ausgestattete Büroräume mit Sekretariats-Service, Premium-Ausstattung und Konferenzräumen. Ideal für Einzelunternehmer, Start-ups und Freelancer. Sie profitieren auch von Straßlachs niedrigem Gewerbesteuerhebesatz von 250 Prozent – einer der niedrigsten in ganz Bayern.
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itten in Wohngebieten im wunderschönen Münchner Süden gelegen, fährt man in Straßlach mit dem Fahrrad, E-Bike oder in Car-SharingModellen in die Arbeit. Die Tiefgarage mit einem hohen Stellplatzangebot und E-Mobilitätsvorrichtungen bieten entsprechende E-Bike-Storages. Auch die tägliche Versorgung lässt keine Wünsche offen. Die geplante Food Lobby ISARfein lockt mit Kaffeespezialitäten, gesunden Bowls, Salat, Smoothies und Süßem aus der Vollwertbäckerei. Regional und direkt vom Bauernhof. Ein großes Fachärztezentrum, ein Apart Hotel, eine Bank und ein gehobener Lebensmittel-Vollsortimenter befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die geplante Kindertagesstätte mit Ganztagesbetreuung steht bevorzugt dem Nachwuchs der Mitarbeiter·innen des Isarhoch workresorts zur Verfügung. Das benachbarte Personal Training Studio Munich Moves mit Indoor-Golfbereich macht die Work-Life-Balance perfekt. www.isarhoch.de
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Gemälde von der Liebe
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s dreht sich alles um die Liebe. Um Paare, die schweben, Halt aneinander finden. Noch bis zum 9. Januar sind im Olaf Gulbransson Museum Tegernsee die Ausstellung Marc Chagall. Eine Liebesgeschichte. Daphnis und Chloé und andere Werke zu sehen. Nur wenige Tage nach der feierlichen Eröffnung konnte das Museum einen Rekord verzeichnen. Noch nie kamen innerhalb kurzer Zeit so viele Besucher·innen zu einer Ausstellung an den Tegernsee. Und es verwundert auch nicht, dass Marc Chagall – der als Poet unter den Künstler·innen gilt – mit seinen farbenreichen Werken die Besucher·innen im Tal verzaubert. Im Zentrum dieser hochkarätigen Ausstellung steht die antike Liebesgeschichte von Daphnis und Chloé, die als Findelkinder bei Hirten in Lesbos aufwachsen, voneinander getrennt werden und wieder zueinanderfinden. Aber auch in anderen Werken, Gemälden und Aquarellen Chagalls geht es vor allem um die Liebe. Der französisch-russische Maler war Jude. Im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ wird er in Tegernsee umfangreich präsentiert. Alle Werke kommen aus privaten Sammlungen und waren teilweise jahrzehntelang nicht mehr öffentlich zu sehen. Unbedingt besuchen!
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Foto: Olaf Gulbransson Museum
Bereits in der ersten Woche nach Ausstellungsbeginn konnte das Olaf Gulbransson Museum in Tegernsee einen Besucherrekord verbuchen. Kein Wunder: Marc Chagalls farbenfrohe Gemälde und Aquarelle sind einfach bezaubernd. Der Malerpoet zu Gast im Tal.
OL AF GULBR ANSSON MUSEUM Öffnungszeiten Di.–So. und 31. Dez. 10:00–17:00 geschlossen am 24., 25. Dez., 1. Jan. und Faschingsdienstag Eintrittspreise 12 Euro Erwachsene, 10 Euro ermäßigt Gruppe (ab 10 Personen) 8 Euro Gästekarte 3,50 Euro TegernseeCard 1 Euro Studierende Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre www.olaf-gulbransson-museum.de
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Die
fantas tische
Welt der
Katharina
Bourjau
Die Welt durch Katharina Bourjaus Augen zu sehen, muss sein, wie einen Blick durch ein verzaubertes Kaleidoskop zu werfen. Mit ihren märchenhaften Illustrationen lässt die junge Künstlerin vom Tegernsee uns dann und wann an ihrer Gabe teilhaben. Anfang September habe ich die Illustratorin in München getroffen. →
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KU N ST Text: Sabine Schreiber Illustrationen: Katharina Bourjau
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ie lacht: Nein, nicht wie „Kabeljau“. Ihr Name komme aus dem Hugenottischen und würde deshalb französisch ausgesprochen. Der Vater, ein Münchner, habe den Namen mitgebracht, ihre Mutter käme vom Tegernsee. Die junge Frau, die ich in dem kleinen Schwabinger Café Early Bird treffe, trägt ihr Haar zu einem wuscheligen Nest am Hinterkopf zusammengesteckt, einen eleganten schwarzen Jumpsuit und ein offen-fröhliches Lächeln im schmalen Gesicht. Ihre grazile Erscheinung mischt sich wunderbar mit ihrer herzlichen Bodenständigkeit zu einer äußerst besonderen Persönlichkeit: Verträumtheit tanzt in diesem Wesen mit gesunder Pragmatik Ringelreihen, Zartheit mit Selbstbewusstsein, Fantasie mit Designkompetenz und Weltoffenheit mit Heimatliebe.
immer unfair.“ Sie lacht. „Die Schönheit meiner Heimat habe ich allerdings erst erkannt, als ich weggegangen und wiedergekommen bin.“ Da die Eltern, eine Lehrerin und ein erfolgreicher Unternehmensberater, rasch erkannten, dass sie ihrer Erstgeborenen mehr Raum zur Entfaltung gönnen, als es das Regelschul-Gymnasium in Tegernsee bieten möchte und kann, kam Katharina in den Genuss, das MaxRill-Gymnasium im Schloss Reichersbeuern besuchen zu dürfen. Wenn sie von ihren Erfahrungen dort erzählt, wird mein inneres, regelschulzermürbtes Kind heute noch neidisch. In der Oberstufe beschließt Katharina kurzerhand während eines Sprachreiseaufenthalts in Südengland, ihren Schulabschluss am dortigen Internat zu absolvieren. „Das war kein Nobelinternat, ganz im Gegenteil. Aber eine tolle Schule! Ich habe sehr davon profitiert, auch wenn ich zur Zeit der Abschlussprüfungen unter Heimweh gelitten habe“, erzählt sie. Das Nachhausekommen habe ihr dann die Augen für die Schönheit des Tegernseer Tals geöffnet. Dennoch blieb sie nicht lange dort. Nächste Station: staatliche Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, Studiengang Grafikdesign. Erfolgreich kämpfte sie sich durch das akademische System: „Es fiel mir rasch
Wenig Ballspiele, viel Schulkind-Glück Wir nippen an diesem sonnigen Spätsommertag nur wenige Straßen hinter der Kunstakademie an unseren fancy Bio-Kracherln, knuspern an belegten Pide und unterhalten uns stundenlang über Kunst, das Überleben als Freiberuflerinnen, Heimat, Ferne, Inspiration, Kindheit, Schule, Zukunft und das Verhältnis der Menschen zur Welt. Katharina wurde 1990 in München geboren – ihre Eltern studierten zu dieser Zeit in der Landeshauptstadt. Aufgewachsen ist sie allerdings in Tegernsee, wohin sich ihre Eltern bald nach der Geburt ihrer Tochter aus dem Trubel der Stadt zurückzogen. „Am liebsten erinnere ich mich an den schönen Garten“, erzählt Katharina. „Meine beiden jüngeren Schwestern und ich haben viel draußen gespielt. Vor allem Verstecken, Klettern, Fangen. Da das Grundstück eine starke Hangneigung hat, waren Ballspiele
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auf, dass männliche Studierende es bei den Professoren – ausschließlich Männer – einfacher hatten, an die wirklich begehrten Projekte zu kommen. Wir Student·innen wurden viel alleine gelassen, was zu einem Gegeneinander statt zu einem konstruktiven Miteinander geführt hat. Ich habe mich Gott sei Dank mit einer Kommilitonin zu einem Team zusammengetan und mich mit ihr durchgekämpft.“ Mit Erfolg: Denn schon während des Studiums entwickelte sie ihren markanten Stil, der ihr innerhalb kürzester Zeit zu Veröffentlichungen in der New York Times, bei der Zeit und in den renommierten Magazinen chrismon, fluter, Bergwelten, Psychologie heute und vielen mehr verhalf. Und wen wundert‘s: Das Universum, das Katharina Bourjau mit jeder ihrer Illustrationen erweitert, setzt sich aus einer fantastischen Farben- und Formenwelt zusammen, die Betrachter·innen mir nichts, dir nichts in ihren Bann zieht. Das Geheimnis dahinter ist die Kombination daraus, dass ihre Kunstwerke gleichzeitig augenfällig und dennoch nicht mit einem Blick zu durchschauen sind. Sie sind herrlich prägnant, aber nicht banal. Sie sind plakativ, aber nicht aufdringlich. Sie sind bunt, aber nicht grell. Kurz: Katharina Bourjaus Geheimnis liegt – wie bei allen erfolgreichen Schöpfer·innen – im Balanceakt, stets das richtige Maß zu finden. →
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KU N ST Diesen Triumph verdankt sie letztendlich dem Missachten eines Rats einer ihrer Professoren: Der habe sie stets dazu gedrängt, sich nicht nur auf ihr entdecktes Steckenpferd zu verlassen, sondern sich darum zu bemühen, möglichst viele verschiedene Techniken zu perfektionieren. Glücklicherweise hatte sie keine Lust, sich mit Dingen herumzuschlagen, die sie nur gequält hätten, sondern vertiefte sich immer mehr in das, was ihr bis heute ungeheure Freude bereitet: Auf einem Grafik-Tablet ihre Wunderwelten zu kreieren. „Im Prinzip baue ich meine Bilder, als ob ich verschiedenfarbige Papierstückchen zusammenfüge und übereinanderlege. Nur halt am Rechner“, erklärt sie bescheiden. „Ich schiebe sie so lange hin und her, bis sich ein für mich stimmiges Bild ergibt. Ähnlich wähle ich auch die Farben aus.“ Wenn sie es so erklärt, klingt es, als sei es ein Klacks. Das ist natürlich so nicht zutreffend. Auch wenn es ihr ureigenster Stil ist, ist es ein äußerst arbeitsamer Prozess, bis eine Illustration, eine Strecke, ein Bild, ein Produkt vollendet ist. „Am liebsten arbeite ich für jemanden. Ich erfülle einfach sehr gerne Wünsche!“ Sie strahlt. Nein, diese Frau kann man sich nicht als von der Welt zurückgezogene Künstlerin vorstellen, die nur ihren eigenen Eingebungen frönt. „Exakt! Der Dialog mit anderen ist für mich elementar“, bestätigt sie meine Annahme. „Ich sehe das jedes Mal als eine spannende Herausforderung, eine passende Antwort in meiner Formen- und Farbensprache auf eine Anfrage zu finden. Das ist natürlich nicht immer leicht, manchmal wird mir dabei ganz bang – vor allem, wenn ich renommierte Kundschaft wie Airbus, Cicero oder dergleichen habe … Ich frage mich dann häufig: Was? Die wollen was von mir?! Aber gleichzeitig ist das natürlich aufregend und inspirierend. Und es ist eine andere, positivere Aufregung als der wirtschaftliche Stress, dem man sich als Freiberuflerin manchmal ausgesetzt sieht. Altersvorsorge. Planungssicherheit. Kinder bekommen, wann, wie … Aber momentan läuft es bei mir sehr gut, und daran halte ich mich freilich fest!“ Sie strahlt mit der Sonne um die Wette.
Irgendwann sind unsere Kracherl ausgetrunken und vom Pide zeugen nur noch ein paar Krümelchen und ein welkendes Raukeblatt. Sie freue sich sehr, mal wieder eine Ausstellung zu machen, erklärt Katharina, wann und wo genau, sei ungewiss. Erst einmal ziehe sie nach Augsburg, ihr Freund sei als junger Lehrer dorthin versetzt worden. Zwei Wohnungen seien im teueren bayerischen Süden nicht finanzierbar. „Aber Augsburg ist auch eine hübsche Stadt.“ Lächelnd schiebt sie ihre Sonnenbrille auf der Nase zurecht. „Und ich kann ja überall arbeiten. Ortsunabhängig. Und sei es in Simbabwe. Ich brauche nur meinen Rechner und mein Tablet.“ Korrekt. Alles andere reist immer mit ihr mit: Auge, Verstand, Geist und Herz – die wertvollsten Ressourcen, auf die eine Gesellschaft immer bauen sollte. Hoffentlich bleiben uns Phänomene wie Katharina Bourjau möglichst lange erhalten.
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Info Porträt Sabine Ziegler-Musiol
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Katharina Bourjaus Kunst gibt es auch für zu Hause: Als Buch, Wolldecke, hochwertigen Druck, Spielkarten, Handtuch, Adventskalender oder Postkarten … einfach unter www.shoppapeterie.de Stöbern und bestellen. Wer sich in Katharinas Welt vertiefen möchte, findet ihre Kunstwerke unter:
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Faszinierende Technik für ein völlig neues Fahrerlebnis.
Text und Fotos: Mercedes
Über 20.000 Kund·innen haben seit Februar bereits einen EQA bestellt. Jetzt bekommt die Modellfamilie des vollelektrischen Kompakt-SUV Zuwachs: EQA 300 4MATIC mit 168 kW (Stromverbrauch kombiniert: 15,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen: 0 g/km)1 und EQA 350 4MATIC mit 215 kW (Stromverbrauch kombiniert: 15,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen: 0 g/km)1 runden das Programm nach oben ab; die Reichweiten nach NEFZ betragen 493 Kilometer, nach WLTP2 400–426 und 409–432 Kilometer. Der EQA bildet den Einstieg in die vollelektrische Fahrzeugwelt von Mercedes-EQ. Nach dem bereits erfolgreich gestarteten EQA 250 (Stromverbrauch kombiniert: 15,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km)2 mit 140 kW und Frontantrieb können jetzt mit EQA 300 4MATIC und EQA 350 4MATIC zwei leistungsstarke und effiziente Allradler bestellt werden. Die Preise beginnen bei 53.538,10 →
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A DV ERTO R I A L tenten, EASY-PACK-Heckklappe mit elektrischer Betätigung zum Öffnen und Schließen, 18 Zoll große Leichtmetallräder, Ambientebeleuchtung mit 64 Farben, Doppel-Cupholder, Komfortsitze mit vierfach verstellbarer Lordosenstütze, Rückfahrkamera für mehr Übersicht und Komfort beim Rangieren sowie ein Multifunktions-Sportlenkrad in Leder. Serienmäßig an Bord sind ferner das intuitiv bedienbare Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) sowie die Navigation mit Electric Intelligence. In Deutschland unterstützen Mercedes-Benz und die Bundesregierung den Umstieg auf die Elektromobilität: Aufgrund des Nettolistenpreises von unter 65.000 Euro für diese beiden EQA sind 5.000 Euro Umweltbonus der Bundesregierung und 2.500 Euro Zuschuss von Mercedes-Benz möglich4 . und 56.215,60 Euro3 . Die Mercedes-Benz Bank bietet Privat- und Gewerbekunden attraktive Finanzierungs- und Leasingkonditionen. In Deutschland unterstützen Mercedes-Benz und die Bundesregierung den Umstieg in die Elektromobilität: Aufgrund des Nettolistenpreises von unter 65.000 Euro für diese beiden EQA sind 5.000 Euro Umweltbonus der Bundesregierung und 2.500 Euro Zuschuss von Mercedes-Benz möglich4 . Beim EQA ist ein Jahr Mercedes me Charge inklusive. Für europäische Mercedes-me-ChargeKunden erfolgt Green Charging an allen öffentlichen Ladepunkten in diesem Zeitraum ohne Aufpreis. Kunden beider Allradvarianten können außerdem das europäische Schnellladenetz von IONITY ab Aktivierung ein Jahr lang zum Vorteilspreis von 0,29 Cent pro kWh nutzen. Für den EQA 250 kann dies im Rahmen des Business-Pakets hinzugebucht werden. Darüber hinaus bietet Mercedes-EQ Kunden in Deutschland das attraktive Paket eFlexibility+ an. Das Paket umfasst: • Einen Gutschein in Höhe von 300 Euro, einzulösen bei Mercedes-Benz Rent – beispielsweise für ein Urlaubs- oder ein Umzugsfahrzeug. • Einen kostenfreien SHARE NOW Pass50 für einen Monat: Damit kosten die Minutenpreise des Carsharing-Dienstes nur die Hälfte. • Die Mercedes Credit Card electric edition kostenlos im ersten Jahr. Mit der Kreditkarte sind Leistungen wie eine zwölfmonatige Garantieverlängerung der Wallbox, Rabatte im Mercedes-Benz Onlineshop oder im Onlineshop des Mercedes-Benz Gebrauchtteile Centers und Vorzugskonditionen bei großen Miet wagenpartnern verbunden. Zur umfangreichen Serienausstattung zählen auch bei EQA 300 4MATIC und EQA 350 4MATIC unter anderem LED-High Performance-Scheinwerfer mit adaptivem Fernlicht-Assis-
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Stromverbrauch und Reichweite wurden auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Die Verbrauchswerte nach WLTP (ermittelt auf der Grundlage der VO 2017/1151/EG): EQA 300 4MATIC Stromverbrauch kombiniert 17,5 kWh/100 km, CO2-Emissionen 0 g/km; EQA 350 4MATIC Stromverbrauch kombiniert 17,5 kWh/100 km, CO2-Emissionen 0 g/km. 2 Die Reichweiten wurden auf der Grundlage der VO 2017/1151/EG ermittelt. 3 Unverbindliche Preisempfehlungen für Deutschland inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer 4 Der Kauf und die Zulassung von neuen vollelektrischen Fahrzeugen und Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen werden im Rahmen des Umweltbonus gefördert. Die Förderung leisten Automobilhersteller und Bund grundsätzlich zur Hälfte für Neufahrzeuge, die auf der Liste der förderfähigen Fahrzeuge stehen. Bei der „Innovationsprämie“ wird der Bundesanteil am Umweltbonus für Fahrzeuge, die nach dem 03.06.2020 zugelassen wurden, befristet bis zum 31.12.2021 verdoppelt. Für neue vollelektrische Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von mehr als 40.000 € bis max. 65.000 € beträgt der Umweltbonus als „Innovationsprämie“ 7.500 € (Bundesanteil: 5.000 €, Herstelleranteil: 2.500 €). Der Anteil des Herstellers am Umweltbonus wird automatisch vom Nettolistenpreis abgezogen. Die Höhe und Berechtigung zur Inanspruchnahme der „Innovationsprämie“ bzw. des Umweltbonus sind durch die auf der Webseite des BAFA (www.bafa.de/umweltbonus) abrufbare Richtlinie geregelt. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Gewährung der „Innovationsprämie“ bzw. des Umweltbonus. Der Erhalt des Bundesanteils erfolgt vorbehaltlich einer positiven Entscheidung des Antrags durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Der Umweltbonus endet mit Ausschöpfung der zur Verfügung stehenden Fördermittel, spätestens jedoch am 31.12.2025. 1
MEHR INFOS, BER ATUNG UND TER MIN FÜR PROBEFAHRT AVG Auto-Vertriebs-GmbH Gmund 08022/7063-0 www.mercedes-benz-avg.de
DER NEUE EQA. Ein Design, das auf den ersten Blick elektrisiert: Entdecke den ersten vollelektrischen Mercedes-Benz im Kompaktwagensegment. Ein Privat-Leasingbeispiel für den EQA 250 1 Kaufpreis ab Werk 2 Herstelleranteil (Umweltbonus 3) Kaufpreis Leasing-Sonderzahlung 4 Gesamtkreditbetrag Gesamtbetrag Laufzeit in Monaten Gesamtlaufleistung Sollzins, gebunden, p. a. Effektiver Jahreszins
XX mtl. Leasingraten à
43.970,50 € 3.570,00 € 43.970,50 € 7.365,54 € 43.970,50 € 26.517,54 € 48 40.000 km 3,52 % 3,58 %
399,00 €
EQA 250: Stromverbrauch kombiniert: 15,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km.5 Ein Leasingbeispiel der Mercedes‐Benz Leasing GmbH, Siemensstraße 7, 70469 Stuttgart, für Privatkunden, Stand 02.08.2021. Ist der Darlehens‐/Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht nach § 495 BGB. Der Leasingvertrag startet mit der Übernahme des Fahrzeugs beim Mercedes-Benz Partner. Abbildung zeigt Sonderausstattung. Das Leasingangebot ist gültig bei Bestellung bis zum 30.09.2021, solange der Vorrat reicht. 2 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers zzgl. lokaler Überführungskosten. Andere Motorisierungs- und Ausstattungsvarianten gegen Aufpreis möglich. Kaufpreis ab Werk für abgebildetes Fahrzeug (EQA 250): 64.611 € (inkl. MwSt.), zzgl. lokaler Überführungskosten, Leistung 140 kW. 3 Der Kauf und die Zulassung von neuen vollelektrischen Fahrzeugen und Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen wird im Rahmen des Umweltbonus gefördert. Die Förderung leisten Automobilhersteller und Bund grundsätzlich zur Hälfte für Neufahrzeuge, die auf der Liste der förderfähigen Fahrzeuge stehen. Bei der „Innovationsprämie“ wird der Bundesanteil am Umweltbonus für Fahrzeuge, die nach dem 03.06.2020 zugelassen wurden, befristet bis zum 31.12.2021 verdoppelt. Für neue vollelektrische Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von < 40.000 € beträgt der Umweltbonus als „Innovationsprämie“ 9.000 € (Bundesanteil: 6.000 €, Herstelleranteil: 3.000 €). Der Anteil des Herstellers am Umweltbonus wird automatisch vom Nettolistenpreis abgezogen. Der Umweltbonus gilt unter gewissen Voraussetzungen auch für Leasing- und elektronische Gebrauchtfahrzeuge. Die Höhe und Berechtigung zur Inanspruchnahme der „Innovationsprämie“ bzw. des Umweltbonus ist durch die auf der Webseite des BAFA (www.bafa.de/umweltbonus) abrufbare Richtlinie geregelt. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Gewährung der „Innovationsprämie“ bzw. des Umweltbonus. Der Erhalt des Bundesanteils erfolgt vorbehaltlich einer positiven Entscheidung über den Antrag durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Der Umweltbonus endet mit Ausschöpfung der zur Verfügung stehenden Fördermittel, spätestens jedoch am 31.12.2025. 4 Die Leasing-Sonderzahlung ist eine optionale einmalige Sonderzahlung zu Beginn des Vertrags, die die Höhe der monatlichen Leasingraten vermindert. Rückerstattungsmöglichkeit eines Teils der Leasing-Sonderzahlung in Höhe von 6.000 € als Innovationsprämie vom Bund nach Zulassungsnachweis (Antrag beim und Verwendungsnachweis des BAFA, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, sind vom Leasingnehmer zu organisieren). Die Innovationsprämie vom Bund in Höhe von 6.000 € wird gewährt für förderfähige Elektrofahrzeuge mit Neuzulassungen nach dem 03.06.2020 und bis zum 31.12.2021. 5 Stromverbrauch und Reichweite wurden auf Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Stromverbrauch und Reichweite sind abhängig von der Fahrzeugkonfiguration. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. 1
Anbieter: Mercedes-Benz AG, Mercedesstraße 120, 70327 Stuttgart, Partner vor Ort:
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77 Gmund, Tel.: +49 8022 7063-0 · Bad Tölz, Tel.: +49 8041 79297-0 · Verkaufsstützpunkt Franz Schmid GmbH & Co.KG in Holzkirchen Tel.: +49 8024 47729-37 www.mercedes-benz-avg.de
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Klein, fein, stark
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Chapeau, Maserati und Aston Martin. Kompliment, Ketterle Car Group. Wenn der Autohandel Awards vergeben würde: Florian Ketterle, der geschäftsführende Gesellschafter dieser Unternehmensgruppe, wäre vorne mit dabei. Dafür gibt es gute Gründe. Sind Autos sympathisch ? Nehmen wir das Beispiel Autohandel und Vertrieb: Sympathiepunkte gibt es gerne für den Service, umfassende Kenntnisse der Produktpalette, Zuverlässigkeit und Qualität des Verkaufsteams. Alles maßgeschneiderte Eigenschaften für die Ketterle Car Group an den Standorten Memmingen, München und Königsbrunn bei Augsburg (Stammhaus). Das Unternehmen ist familiengeführt, seit 60 Jahren in der dritten Generation. Tradition wird großgeschrieben. Wer Traumautos verkauft, lebt zugleich
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Text: Florian Ketterle, Fotos: Adrian Beck
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die Leidenschaft, besitzt die DNA für emotionale Kundengespräche. Luxusboliden und ihre Besitzer·innen brauchen Zuwendung – und bekommen sie. Die Maxime der Ketterle Car Group: stets im Kundeninteresse zu handeln. Man definiert sich nicht über den Preis, sondern über SERVICE und Leistung. Das Erlebnis Traumauto endet bei der Ketterle Car Group nicht bei der Auslieferung, bei Florian Ketterle beginnt es damit. So bietet die Car Group fachgerechten FullService, Hol- und Bringservice und Ersatzwagen während der Reparatur. Was gibt es Neues in der Modellpolitik bei Maserati? Es bleibt spannend: Ein Kompakt SUV (Maserati Grecale) wird kommen, der als Hybrid und vollelektrisch erhältlich sein wird. Zu dem Supersportwagen MC20 gesellt sich bald ein Spider. Ebenfalls für 2022 in Planung: die neue Generation des Maserati GranTurismo. Die Ära der vollständigen Elektrifizierung hat begonnen.
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Wir freuen uns, Sie ab Mitte November in unseren neuen Räumlichkeiten in der Seestraße 9 im Herzen von Rottach-Egern begrüßen zu dürfen. Mit neuen Marken von namhaften Herstellern wie Treca Paris, einer Verkaufsfläche auf zwei Ebenen und einem großen Schlafstudio sind wir bald für Sie da.
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Entdecken Sie bei uns aus der neuen hochwertigen Treca-Kollektion das Modell «Poesie». Lassen Sie sich professionell beraten und erleben Sie den einzigartigen Liege-Komfort vor Ort. Sie werden angenehm überrascht sein! Wir freuen uns auf Ihren Besuch
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MAXIMA LISMUS IST ANGESAGT!
Foto: www.geba.cc
Neu und unübersehbar hält endlich der Maximalismus wieder Einzug in unsere Zuhause – und kommt gerade erst in Fahrt: Hier gibt es keine strengen Stilregeln – das Einzige, an was man sich entlanghangeln kann: Die Farben halten alles zusammen, und hier sollte man nicht mehr als drei kombinieren. Sonst ist erlaubt, was gefällt. Wir mixen furchtlos Möbel in unterschiedlichen Stilen und Epochen, Muster, Tapeten und Farbwelten. Ein aufregender, einzigartiger Look entsteht, der ganz individuell funktioniert. Stimmig ist das große Ganze aber dann doch, weil es kein Richtig oder Falsch gibt. Maximalismus ist, was Sie draus machen, und passt so auf wundersame Weise zusammen. Auffällig, ungewöhnlich, eindrucksvoll, laut!
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DESIGN + HAUS = DESINGXHAUS
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etritt man in Gmund/Dürnbach, Münchner Straße 140, das architektonisch außergewöhnliche Gebäude aus kühlem Sichtbeton, Glas und Massivholzaufbau mit den markanten, leuchtend orangen Fassadenelementen, findet man sich unmittelbar von der Farben- und Formenpracht des studioX umgeben. Dazwischen gekonnt integriert: Kunstobjekte und Gemälde, die sich teils kaum von den extravaganten Möbeln unterscheiden lassen. Die Ausstellung, die durch Akustiklösungen für Wände und Raumdecken sowie Böden, Teppiche, Outdoor-Sortimente und Stoffe ergänzt wird, erstreckt sich über mehrere Etagen und einen großen Außenbereich: Während man sich im Reich von Tegernsee Öfen unter anderem mit eigenen Augen ein Bild von den legendären focus®-Öfen machen kann, versammelt sich bei Eco-Line die geballte Kompetenz in Sachen ökologisches Bauen in und mit Holz. Im ersten Stock befinden sich – herrlich hell und ganz in Holz- und Glasoptik gehalten – die Büros der Firma cwbaumanagement. Hier, im Reich des erfahrenen Bauingenieurs Christian Werth, werden Bauunternehmungen ab dem Moment der erteilten Baugenehmigung bis zum letzten Pinselstrich begleitet, betreut und koordiniert. Anhand der eleganten Büros kann man zudem sogleich einen Eindruck einer von Design-Profi Grübl bestückten Büroetage gewinnen. Denn die OfficeFlächen hier fungieren als Showroom für Glas- und Trennwandsysteme sowie für Büromöbellinien des studioX.
KONTAK T designXhaus Münchner Straße 140, 83703 Gmund cwbaumanagement.de ecoline-holzsystembau.de xmobil.de/studiox
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tegernsee-oefen.de
Text: Sabine Schreiber; Foto: designXhaus
Es ist eine ganz einfach Rechnung: Wenn man zu vier starken Partnern einen attraktiven wie idealen Standort addiert und das Ganze mit einer gehörigen Portion Know-How multipliziert, ergibt das am Ende neben einem großen Quantum an positiven Synergie-Effekten vor allem eines: ein Zentrum der Kompetenz.
Tegernsee Öfen im designXhaus · Münchner Straße 140 · 83703 Gmund · www.tegernsee-oefen.de Tegernsee Öfen, eine Marke von Chiemsee Öfen
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Natürliche Farben wie Braun- und Grüntöne erinnern an die freie Natur und Spaziergänge im Wald. Sie wecken Emotionen. Nicht nur in den Wohntrends sind sie vertreten. Auch andere Trendbewegungen stützen sich auf Naturtöne und -fasern. Im Wohnzimmer halten organische Materialien Einzug. Kissen und Polsterbezüge aus Naturseide, Leinen oder Hanf verleihen den Sitzmöbeln noch mehr Gemütlichkeit.
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Text: MG; Fotos: unsplash.com
VON FLAUSCHIG BIS RUSTIKAL: TEXTUREN DOMINIEREN DAS WOHNZIMMER
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öbel mit Rundungen geben den Ton an. So sorgen nicht nur gepolsterte XXL-Poufs oder wellenförmige Sofas für mehr Gemütlichkeit im Raum, auch Tische, Stühle, Vasen, Lampen und Sideboards kommen mit organischen Formen daher. Zusätzlich verleihen runde Formen jedem Zuhause neben einer Extraportion Coolness auch eine feminine Note. Auch eine leichte Rauheit darf bei diesem natürlichen Stil nicht fehlen. Rohe Natursteine und unbehandeltes Holz sorgen im Wohnzimmer für einen ursprünglichen Charme. Grau und Beige gehören unumstritten zu den Trendfarben für Möbel und Wohntextilien. →
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Noch hipper ist jedoch die Kombination aus beidem. Die Mischung aus kühlem Grauton und warmem Sand verströmt Coolness, Lässigkeit, ohne unpersönlich zu wirken. Als Grundton eignet sich die Farbe, um Ruhe und Ausgeglichenheit ins Wohnzimmer zu bringen. Sie erschafft ein mediterranes Ambiente, das die Unbeschwertheit des Südens mit sich bringt. Obgleich Greige mehr als modern ist, passt es sich jedem Einrichtungsstil problemlos an. Als Wandfarbe eignet sich der Ton genauso gut wie an Accessoires. Der Trend, die Wohnung gemütlich zu gestalten, nennt sich übrigens Cocooning. Nachhaltigkeit spielt in allen Lebensbereichen eine immer bedeutendere Rolle – auch in der Einrichtung der eigenen vier Wände. Designer·innen und große Möbelhersteller setzen daher vermehrt auf nachhaltige Konzepte und Stoffe, sodass zukünftig kein Weg mehr an Green Living vorbeiführt. Upcycling, natürliche Materialien wie Holz und Co. machen diesen Wohntrend, der fast schon eher eine Notwendigkeit ist, aus.
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LUXUS UNTER DEN FÜSSEN „Wo dein Teppich ist, da ist dein Heim“, heißt es in einem alten Sprichwort. Nicht nur das. Zu einem stilsicheren Interieur gehören Teppiche einfach dazu. Es gibt sie in vielen Formen, Farben und Variationen. In unterschiedlichsten Materialien. Der neueste Trend bei Designteppichen lautet: Natürlichkeit. Glamour darf dabei trotzdem nicht fehlen.
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Fotos: www.geba.cc
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uxusteppiche sind ein Muss in der Inneneinrichtung. Teppiche sind längst zum stilprägenden LifestyleObjekt geworden. Die aktuellen Designtrends dazu sind besonders vielfältig und vor allem très chic. Zuletzt standen organische Formen und Materialien wie Viskose hoch im Kurs. Aktuell spielt Natürlichkeit in allen Formen und Farben eine große Rolle. Ob gewebt, geknüpft oder getuftet – Naturtöne bestimmen das Design von Luxusteppichen derzeit besonders stark und sind aus modernen Interieurs kaum noch wegzudenken. Natürlichkeit schließt Glamour keinesfalls aus: Natürliche Nuancen, organische Formgebungen sowie exotische Muster prägen das Design moderner Teppiche. Auch Böden in puristischen Marmorund Holzoptiken werten das eigene Zuhause in diesem Jahr auf. →
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Doch nicht nur die Optik der Trend-Teppiche spielt eine wichtige Rolle – auch die Haptik sowie die Materialqualität bestimmen den Wert eines Teppichs. Moderne Teppiche zeichnen sich durch eine weiche Oberflächenstruktur, aufwendige Webmuster sowie hochwertige Materialien aus. Die Designteppiche von heute sind daher aus natürlichen Stoffen, beispielsweise Seide, Sisal, Baumwolle sowie Schurwolle, gefertigt. Grundsätzlich lassen sich die heutigen Trend-Teppiche mit jedem Wohnkonzept vereinen. Teppiche in klaren Farben sowie mit ansprechenden Musterungen fügen sich ideal in jedes Ambiente ein. So lassen sich klassische sowie moderne Wohnkonzepte ideal durch Teppiche mit gradlinigen Musterungen unterstreichen. Fällt das Ambiente hingegen eher schlicht aus, dürfen Sie mit einem auffälligen Orientteppich sowie einer Ausführung in knalligen Farben einen gewagten Akzent setzen.
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Die fantastische, historische Villa, erbaut im Jahre 1708, wurde in den vergangenen Jahren komplett renoviert und entspricht neuen technischen Standards. Lichtdurchflutet und so prächtig wie damals, präsentieren sich die großzügig geplanten Wohnungen, von ca.130 m² bis ca. 222 m² Wohnfläche, auf den einzelnen Etagen. Jedes Stockwerk beeindruckt durch sein eigenes, besonderes Ambiente. Sei es durch die imposanten Räumlichkeiten an sich, die schönen Marmorbäder, die Masterbedrooms mit eigenem Bad, die wohltuende Raumhöhe oder die sagenhaften Sonnenterrassen und herrlichen Balkone mit fantastischer Aussicht. Ein Zuhause das Seinesgleichen sucht. Was sicher auch an der fabelhaften Gartenanlage, die wie damals schon um die historische Villa herum von Gärtnern angelegt wurde und entsprechend gepflegt wird.
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„Mir ist die menschliche Komponente sehr wichtig“ Viele wünschen sich ein Eigenheim in der Region, doch der Markt wird immer komplexer. „Dabei ist vieles möglich, wenn man den Überblick hat“, sagt Stephan O. Hansch von Baufi.Today. In seinen beiden Büros in Rosenheim und im Tegernseer Tal schneidert er Pläne für individuelle Baufinanzierungen. Und lässt dabei Träume Wirklichkeit werden. Interview: Magdalena Kratzer
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Foto: Stephan Hansch
Sonntagsfrühstück im eigenen Garten. Platz für die Kinder zum Spielen und Toben. Bauen, um sich wohlzufühlen. Viele Familien in der Region träumen den Traum vom eigenen Haus. Noch nie war es rund um den Tegernsee so schwierig, ihn Wirklichkeit werden zu lassen. Der Blick über den Tellerrand eröffnet viele Möglichkeiten, sagt Stephan O. Hansch von Baufi.Today. Möglichkeiten, die man zuvor nicht sehen konnte. „Meistens spricht man mit einem Banker, der einem ein bestimmtes Produkt verkaufen möchte.“ Der Baufi.Today-Gründer setzt bei seinen Beratungsgesprächen viel früher an. Er findet heraus, welche Baufinanzierung für seine Kund·innen infrage kommt und wie sich diese am besten umsetzen lässt. Zehn Jahre lang war der sympathische Diplomkaufmann Finanzvorstand eines börsendatierten Unternehmens. Mit Investment- und Privatfinanzierungen kennt er sich aus. Dass seine Kund·innen verstehen, was bei einer Baufinanzierung genau passiert, ist ihm enorm wichtig. Formulare geht er bei Bedarf Schritt für Schritt mit ihnen durch. Manchmal sitzt er beim Banktermin auch neben ihnen.
Herr Hansch, ganz schnell gefragt. Welche grundlegenden Tipps haben Sie für jemanden, der eine gute Baufinanzierung sucht? Stephan O. Hansch: Der erste Tipp hört sich langweilig an, ist aber immens wichtig. Man sollte die Unterlagen, die man braucht, alle geordnet beieinanderhaben. Diese Vorarbeit zahlt sich wirklich aus. Außerdem ist es sehr aufschlussreich, sich über seine Schufa zu informieren. Stehen da bereits negative Einträge drinnen? Viele wissen das gar nicht.
Wie kann das sein? SH: Es gibt genug Beispiele, bei denen etwas falsch gelaufen ist und man nichts davon mitbekommen hat. Dann steht der negative Eintrag drinnen, und das bedeutet in der Regel das Aus für die Baufinanzierung. Auch rate ich dringend von Kleinkrediten ab, wenn man vorhat, ein Eigenheim finanzieren zu lassen. Bei einem Auto geht es oft nicht anders, aber es kann sich schnell summieren. Die Bank zieht daraus den Schluss, dass jemand nicht gut mit Geld umgehen kann.
Beim Thema Baufinanzierung sieht man als Laie den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wie können Sie den richtigen Weg für Ihre Kunden aufzeigen? SH: Indem ich mit ihnen spreche. Das ist enorm wichtig, und darum ist das erste Gespräch zur Orientierung bei uns kostenfrei, damit beide Seiten wissen, ob eine Zusammenarbeit klappt. Es muss klar sein, was der Kunde sich wünscht. →
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„Für mich ist es außerdem sehr schön, dort arbeiten zu dürfen, wo ich lebe“ Aber auch, was seine Grundlage ist. Die genaue Analyse ist immens wichtig. Oft kommt erst im Gespräch heraus, dass es viel mehr Möglichkeiten gibt, als zunächst angenommen wurde. Da erinnert sich plötzlich jemand an ein Grundstück, das er mal vor 15 Jahren geerbt hat, oder an eine Versicherung mit einem hohen Rückkaufswert. Das verändert die Lage natürlich zum Positiven.
Sie sind schon lange im Bereich der Baufinanzierung tätig – was hat sich verändert?
Schön ist es, wenn wir für alle einen guten Weg finden. Wenn die Eltern etwa etwas, was sie weitergeben wollen, ins Eigenheim der Kinder investieren. Die haben dann auch wirklich was davon. Denn auch, wenn es altmodisch klingt: In eine Immobilie zu investieren, ist das Beste, was man machen kann, um sein Vermögen zu sichern und sich etwas aufzubauen.
Sie sind hier sehr gut vernetzt, leben seit 20 Jahren mit Ihrer Familie in Waakirchen und sind auch Teil vom Home Concept Tegernsee. Ist Ihre Nähe zur Region ein Pluspunkt? SH: Absolut. Meine Kunden profitieren von meinem Netzwerk, das ich mir hier aufgebaut habe. Ich kenne Banker, kenne Immobilienmakler, kann meine Augen und Ohren direkt vor Ort aufhalten. Für mich ist es außerdem sehr schön, dort arbeiten zu dürfen, wo ich lebe. Mir ist die menschliche Komponente sehr wichtig. Das ist das Tolle an meinem Beruf, dass ich Menschen und ihre Geschichten kennenlernen darf. Am meisten freut es mich, zu sehen, dass sich das Vertrauen, das sie in mich setzen, auszahlt.
SH: Es ist alles deutlich komplexer geworden. Die Anforderungen der Banken sind enorm gestiegen, teilweise ist es ein Papierkrieg. Die Zusagen für Kredite kommen jedoch erst, wenn alle Unterlagen sauber beisammen sind.
Da ist es wichtig, dass einen jemand an die Hand nimmt. Was ist das Schöne an Ihrem Beruf? SH: Das Funkeln in den Augen eines Kunden, wenn es geklappt hat. Das freut mich vor allem bei jungen Familien. In unseren Breitengraden geht das in der Regel nicht ohne einen gewissen finanziellen Background. In Augsburg ist es einfacher, sich sein Häusle zu bauen als in unserer Region.
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er auf der Suche nach einer originellen Geschenkidee ist – oder sich selbst verwöhnen will wird in der Region leicht fündig: in Bad Tölz bietet die ReAL Manufaktur ein vielfältiges Angebot. Ob maßgeschneiderte Designmöbel, die besten Bio-Gewürze der Welt von Soul Spice, Schneidebretter aus edlen Hölzern, Feuerkronen oder Grußkarten – hier wird jeder Wunsch zu schenken erfüllt. Auch für Firmen- oder Hochzeitsgeschenke stehen wir gerne zur Verfügung und entwickeln für Ihre Mitarbeiter, Kunden und Gäste die passenden Pakete. GEWÜRZE IN DER MANUFAKTUR Die Bio-Gewürze von SoulSpice werden in der ReAL Manufaktur gemischt und konfektioniert. Bei Ihrem Besuch können Sie einen Blick in die Produktion der hochwertigen Gewürze werfen und diese kaufen. DESIGN IN DER MANUFAKTUR Die Schreinerei und Metallwerkstatt im ReAL Verbund ermöglichen individuelle Einrichtungs- und Designlösungen ganz nach Kundenwunsch.
www.real-verbund.d
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Oben: Designermöbel. Diesen drei Meter langen Tisch können Sie in der ReAL Akademie, Schulgraben 2, bewundern. Rechts: Manufaktur-Team in der Kolpingstraße
DER REAL VERBUND bietet seit 26 Jahren Inklusionsleistungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und sozialen Einschränkungen. In der eigenen Schreinerei, Metallwerkstatt und Gewürzmanufaktur bieten wir Menschen mit psychischen Erkrankungen und sozialen Einschränkungen Arbeit, Beschäftigung, Gemeinschaft und Erprobungsräume auf dem Weg in ein möglichst selbstbestimmtes Leben. Hier entstehen hochwertige Produkte, die Sinn stiften. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
GEWÜRZ MANUFAKTUR
DESIGN MANUFAKTUR
TÖLZER KUNSTSTUB`N
Ö FFNUN G SZEITEN
KON TAKT
ÖF F N UN G SZEITEN
Marcel Jabusch Tel: 0176 17 66 11 81
Eröffnung Mitte November 2021
ReAL Manufaktur Kolpingstr. 1 83646 Bad Tölz
ReAL Bildungszentrum Osterleite 26 83646 Bad Tölz
Tölzer Kunststub‘n Jungmayrplatz 21 83646 Bad Tölz
SoulSpice Bio-Gewürze und Gewürzmischungen www.soulspice.de
Möbeldesign, Handwerkerservice
SoulSpice Gewürze Feuerkronen, Keramik Insektenhotels
Fotos/Design: Satu Steiner
IN DER TÖLZER KUNSTSTUB‘N finden Sie ab Mitte November eine Auswahl an Geschenken gleich zum Mitnehmen. Sie erhalten hier unter anderem vielfältige Informationen über unsere Manufaktur.
M ED IZI N
TIERMEDIZIN AUF HÖCHSTEM NIVEAU
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Unser Tegernsee Magazin
Über 30 Jahre lang war die Kleintierklinik in Neuhaus, nun zog sie nach Hausham um. Nicht nur die Adresse änderte sich, auch der Name. Im neuen Tierspital am Schliersee behandelt das Team um Dr. Constantin Post und Dr. Jannis Uhrig Kleintiere aus dem Landkreis und der Umgebung. In hochmodernen Behandlungsräumen. Mit einem breiten medizinischen Spektrum und höchster Fachexpertise.
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Text: Magdalena Kratzer
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in Eingang nur für Katzen, der andere für Hunde. Im neuen Tierspital am Schliersee sollen sich die Tiere nicht begegnen. Sie hören nicht einmal voneinander. Die Räume des Spitals wurden extrem gedämmt gebaut, sodass die vierbeinigen Patienten keinerlei zusätzlichen Stress erleben. Im Pförtnerhaus an der Brentenstraße behandeln Dr. Constantin Post und Dr. Jannis Uhrig mit ihrem Team von sechs Kolleg·innen und 14 Tierarzthelferinnen Vierbeiner im Landkreis und in der Umgebung. 30 Jahre lang war die Kleintierklinik in Neuhaus zu Hause, nun zog sie in die neuen, hochmodernen Räumlichkeiten in Hausham. Die Schreinerei Eham baute das ehemalige Bergwerkshaus komplett um und schnitt es perfekt auf die Bedürfnisse des Tierspitals zu. Auf 700 Quadratmetern und mit neuester, modernster Ausstattung ist eine umfangreiche medizinische Behandlung auf professionellster Ebene möglich. Mit einem breiten Spektrum an chirurgischen, orthopädischen, diagnostischen und präventiven Leistungen. Mit höchstem hygienischen Standard. Knochen und Weichteile →
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M ED IZI N
operieren die Tiermediziner in den beiden OPs getrennt. „So können wir noch steriler arbeiten“, betont Dr. Constantin Post. Die Instrumente in der Thermodesinfektionsanlage werden nach jedem Eingriff aufbereitet. Durch hochauflösende digitale Röntgentechnik, modernste Computertomografie (CT), effiziente Ultraschallverfahren, einer eigenen Kardiologie und dem hauseigenen Vor-OrtLabor wissen die Veterinärmediziner·innen schnell, welche Therapie für ihre Patienten infrage kommt. Im neuen, hochmodernen CT entstehen dreidimensionale Bilder, die die beste Diagnostik ermöglichen. Aufnahmen des digitalen Röntgengeräts werden in Sekundenschnelle auf dem PC geladen. Die Ergebnisse der Blut- und Urinproben sind nach Minuten verfügbar. Das spart viel Zeit, die im Notfall lebensrettend sein kann.
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Unser Tegernsee Magazin
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Fotos: J. Krause-Burberg, Sabine Schreiber, Tierklinik Schliersee
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r. Constantin Post, der nach seinem Studium noch den Europäischen Fachtierarzt absolvierte und im Universitätsspital in Zürich arbeitete, ist Spezialist für Orthopädie und Chirurgie. Sein Partner Dr. Jannis Uhrig arbeitete lange in England, ist zertifizierter Tierarzt für Notfallmedizin und -chirurgie und hat sich auf innere Medizin, Gesundheitsvorsorge und Notfallmedizin spezialisiert. Mit ihrem Team operieren die beiden Spitalchefs nicht nur Knochenbrüche, Tumore, Bandscheiben, behandeln Infektionen, Erkrankungen oder Weichteilverletzungen – etwa nach einem Jagdunfall. Auch Routine-Eingriffe wie Kastrationen oder Sterilisationen bietet die Kleintierklinik an – unter strikten aseptischen Bedingungen und einer ständig überwachten Inhalationsnarkose. Im Fokus steht dabei immer das Wohlergehen der Tiere. Auch Impfungen, die Behandlung chronischer Krankheiten oder die allgemeine Gesundheitsvorsorge gehören zum Spektrum des Spitals. Ebenso wie der Notdienst, der täglich von 8 bis 24 Uhr erreichbar ist. Mit Hunde- und Tierphysiotherapie, Massagen und Trainingseinheiten auf dem Unterwasserlaufband kümmert sich das Reha-Team um Tiere, die auf ihren vier Beinen nicht mehr so gut zu Fuß sind. Nach Operationen oder bei chronischen Erkrankungen wird die Beweglichkeit durch gezielte Therapie erheblich verbessert oder sogar wiederhergestellt, was eine enorme Steigerung der Lebensqualität bedeutet. In der Zahnröntgenanlage beleuchtet der Zahntierarzt den Status des Gebisses und der Zähne und bestimmt so das weitere Verfahren der Therapie. Durch die genaue Diagnostik wird das Problem sozusagen an der Wurzel gepackt. So ist es oft möglich, kranke Zähne so zu behandeln, dass sie so lange wie möglich erhalten werden können. Natürlich werden auch professionelle Zahnreinigungen angeboten. Drei Jahre dauerte die Planung des neuen Spitals an der Brentenstraße. Durch die größeren Räumlichkeiten im alten Bergwerkshaus konnte das Leistungsspektrum der Kleintierklinik deutlich erweitert werden. In Hausham fühlt sich das Team von Dr. Constantin Post und Dr. Jannis Uhrig rundum wohl. Effiziente Architektur ermöglicht effizienteres Arbeiten. Und auch der alte Standort in Neuhaus besteht weiterhin. Impfungen und Routinebehandlungen werden dort weiterhin angeboten. Auch Medikamente und Futter gibt es dort – ebenso wie in Hausham – zu kaufen. Für die Landkreisbürger·innen ist der zentralere Standort in Hausham von großem Vorteil. Sie sind nun schneller an dem Ort, an dem ihre Haustiere die beste Behandlung bekommen.
KONTAK T Tierspital am Schliersee Brentenstraße 7a, 83734 Hausham Tel. 08026 7474 www.tierspital-schliersee.de
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M ED IZI N
Der Zauberer des Lächelns Dr. Abrischami ist Kieferorthopäde mit Praxis in Bad Tölz und Tegernsee. Als Fachzahnarzt beginnt seine Kunstfertigkeit da, wo die seiner Zahnarztkollegen aufhört: bei Fehlstellungen von Zahn und Kiefer. Ein Blick in eine faszinierende Welt der Zahnheilkunde.
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Unser Tegernsee Magazin
wird dies durch die Einbeziehung der natürlichen Elastizität des Kieferknochens, die kontinuierlich neu angepassten Zahnspangen und seine langjährige Berufserfahrung. Unter Einsatz der neuesten Scan- und 3D-Druck-Technologien werden die Spangen maßgefertigt hergestellt – mit Außenverdrahtung, Innenverdrahtung oder als unsichtbarer Überzug über das ganze Gebiss. Der Patient braucht erfahrungsgemäß drei bis fünf Tage Geduld für die Eingewöhnung. Die Gesamtbehandlung dauert circa zwei Jahre. In dieser Zeit werden die Zahnspangen jedem Therapiestadium angepasst. Mit dieser sanften Heilkunst rettet Dr. Abrischami Zähne, behebt Kaubeschwerden und Knirschen und zaubert tausendfach Lächeln auf Gesichter. „Ich habe Freude daran, wenn ich meinen Patienten zu einem schönen Lächeln und damit zu mehr Selbstvertrauen verhelfen kann“, sagt er. Seine Patienten sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sein jüngster Patient ist derzeit sieben Jahre und seine älteste Patientin, die sich seiner Kunstfertigkeit anvertraut, ist stolze 82 Jahre alt. Dr. Abrischami gibt auf das Resultat seiner Behandlung eine fachliche Garantie.
Fotos: J. Krause-Burberg
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ie Tölzer Praxis der Kieferorthopädie Dr. Abrischami präsentiert sich lichtdurchflutet und neu renoviert. „Meine Patienten sollen sich schon beim Ankommen wie im Urlaub fühlen. Wohlfühlen und entspannen ist mir auch für meine Mitarbeiterinnen wichtig, die hier täglich bis zu zehn Stunden verbringen“, sagt Dr. Abrischami in seiner ruhigen Art. Plasma-Luftreinigungsgeräte und Handdesinfektionsstationen sorgen für ein sicheres Gefühl. Umgeben von Kunstobjekten und hinterleuchteten Savannenaufnahmen, sitzt man im Wartebereich vor einer grünen Pflanzenoase und kann seinen Tagträumen freien Lauf lassen. Die Behandlungsräume sind eine Sinfonie in Weiß und Blautönen, dominiert von einer riesigen Wandinstallation mit Delfinen und bunten Fischen. Während Dr. Abrischami seinem Kunsthandwerk nachgeht, tauchen die Patienten auf dem Behandlungsstuhl ab in die Tiefen des Meeres ... Für seine Patienten ist Dr. Abrischami so etwas wie ein rettender Engel, wenn ästhetische oder funktionelle Gründe eine Behandlung erfordern. Bei ihnen geht es nicht um Karies oder Ähnliches, sondern um Kiefergelenks- und Zahnfehlstellungen, die sich auf die Schönheit und Harmonie ihres Gesichts und die Funktion ihrer Kauwerkzeuge störend und schmerzlich auswirken können. Um seinen Patienten die beste Behandlung zu bieten, absolvierte er nach seinem Studium zum Zahnarzt eine mehrjährige Facharztausbildung in Kieferorthopädie, danach noch ein Masterstudium in lingualer Orthodontie und einen Master in Schienenbehandlung.
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PERFEKTION IN MASSARBEIT Da sich die Kiefer- oder Zahnkorrektur auf das gesamte Gesicht auswirkt, bezieht Dr. Abrischami außer der eingehenden Untersuchung von Gebiss und Kiefer bei der Diagnose auch die genaue Betrachtung des Gesichts mit ein. Hierfür setzt er digitale Bildgebungsverfahren ein, wie diagnostische Fotos und strahlenarme Röntgenaufnahmen. Jeden Behandlungsschritt protokolliert und fotografiert er, denn auch die Kommunikation mit seinen Patienten ist dem einfühlsamen Arzt wichtig. Auf Wunsch erhalten sie die Aufnahmen und können so den Fortschritt der Behandlung selbst nachvollziehen. Nach Therapieende begleiten er und sein Team auch die regelmäßige Nachsorge, die für die Stabilisierung des Behandlungserfolgs unablässig ist. Es ist beeindruckend, welche massiven Fehlstellungen Dr. Abrischami zu einer gleichmäßigen Zahnreihe und zu einem harmonischen Gebiss buchstäblich bewegen kann. Möglich
KO N TA K T Dr. H. Abrischami Kieferorthopädie Jahnstr. 4, 83646 Bad Tölz Adelhofstr. 1, 83684 Tegernsee Tel. 08041–74 00 04 praxis@abrischami.de www.abrischami.de
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F I T N ES S
0 . 2 g n i n i a r t n e h e Hö e s n r e g e T am
er ovativ n n i t it , i hilf t m r Gesundhe r e v l l ro eh Ma x G hrung zu m h c i t ne s s . F a o a d f r C n E u r el und vi en, Ausdaue k i n h c Te efind Wohlb
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ax Groll ist lizensierter Personal Coach, Triathlon-, Koordinations-, Sportmental- sowie Ausdauertrainer und unterstützt Menschen, die fit werden oder sich fit halten wollen, mit einer außergewöhnlichen Methode: dem aktiven und passiven Höhentraining – und zwar direkt im Herzen von Tegernsee. In seinem Studio steht dafür zweierlei parat: eine Höhenkammer, in der man aktiv auf Laufband, Spinning Bike oder an der Rudermaschine trainieren kann, und ein topmoderner Massagesessel nebst Computer-Terminal mit Atemmaske für die passive Variante.
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ANREGEND!
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Das Funktionsprinzip ist in beiden Fällen ähnlich: Durch die Reduktion des Sauerstoffgehalts in der Atemluft werden die Körperzellen intensiv dazu angeregt, ihre Strukturen und Funktionen zu optimieren. Der Höhenreiz animiert die Zellen, auf das geringere Sauerstoffangebot mit einer Steigerung ihrer Effizienz zu reagieren. Das erzeugt diverse positive Effekte: Der Zellstoffwechsel wird verbessert, das Immunsystem gestärkt, Atemleistung und Sauerstoffaufnahme werden gesteigert, Herzarbeit und Blutdruck ökonomisiert, die Bildung roter Blutkörperchen wird angeregt,
Unser Tegernsee Magazin
MÖGLICH MACHEN UND HÖHENTRAINING VERSCHENKEN!
Wundheilung, Rehabilitation und Regeneration werden beschleunigt und nicht zuletzt wird die allgemeine Leistungsfähigkeit maximiert.
An Feier- und Geburtstagen wollen wir unseren Lieben etwas Gutes tun. Wir verschenken Spezereien und Spirituosen … aber wie wäre es, wenn wir den Menschen, deren Glück uns am Herzen liegt, die Chance auf selbstwirksames und nachhaltiges Wohlbefinden schenken? Unter der kundigen Anleitung und fürsorglich individuellen Betreuung von Max Groll die wohltuende Wirkung des aktiven oder passiven Höhentrainings zu erleben, macht sicherlich sogar einige süße Sünden wett! Ein Gutschein für eine Sauerstofftherapie im Massagesessel, für ein Höhentraining inklusive Fitness oder für ein individuelles Trainingspaket ist zweifelsfrei eine erfreuliche und außergewöhnliche Abwechslung im altbekannten alljährlichen Geschenkereigen.
Text: Sabine Schreiber; Fotos: Direkt Fit
LINDERND UND AKTIVIEREND Eine derartige Stimulation lindert mentale Leiden (Burnout, Schlafstörungen, Erschöpfung etc.) und chronische Atemwegserkrankungen (z. B. Asthma), hilft beim sanften Abnehmen oder pusht sportliche Ambitionen jeglichen Niveaus. Unter ständiger Kontrolle von Sauerstoffsättigung und den optimalen Körperfunktionen kann so entweder sanft im Sessel oder fordernd in der Höhentrainingskammer optimal jegliches Ziel effektiv anvisiert und erreicht werden. www.direkt.fit
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Eine ayurvedische Reise zu sich selbst 118
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Es braucht kein Flugticket, um den kalten Herbsttagen zu entkommen. Knapp eine Autostunde von Tegernsee entfernt, liegt der Sonnhof bei Thiersee in Tirol. Das European Ayurveda Resort lädt seine Gäste zu einer besonderen Reise ein. Es ist eine Reise zu sich selbst. →
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handlungen, Therapien und Rezepturen für Körper und Seele, Yoga und Meditation, ayurvedische Menüs mit hochwertigen Produkten aus der hauseigenen Landwirtschaft, Coachings, das Hineinhorchen in sich selbst, die wunderschöne Tiroler Natur, die Atmosphäre des Sonnhofs und die Aura seiner Menschen sind die Tools, um die ersten Schritte zu tun. „Es geht mir richtig gut“ – ein Satz, der einen an der Rezeption in leuchtenden Buchstabend empfängt und der an diesem Kraftort überall mitschwingt.
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ndien liegt hinter der Eingangstür. Der Geruch von Sandelholz und Räucherstäbchen. Warmes Licht. Angenehme Rottöne. Gedanklich ist man schon auf Reisen. Beim Taj Mahal. In einen Ashram bei Deli. Dafür braucht es kein Flugzeug – weniger als eine Stunde vom Tegernsee entfernt, in Thiersee in Tirol, liegt der Sonnhof. Ein traditioneller Tiroler Familienbetrieb, geführt in zweiter Generation. Ein ganz besonderer Ort mitten in den Bergen bei Kufstein. Ein Ort der Ruhe. In dem Menschen auf eine Reise zu sich selbst gehen. Kraft tanken. Ihre Mitte wiederfinden. Loslassen. Gut 15 Jahre ist es her, dass der Samen keimte, der mittlerweile zu einem prächtigen Baum herangewachsen ist. Es begann mit der Begeisterung für Ayurveda – der jahrtausendalten Tradition aus Indien. Einer Massage, einer Kur für Körper und Geist. Mit dem Hineinhorchen in das, was die europäischen Gäste im Sonnhof bewegt, was sie brauchen. „So entstand eine Säule nach der anderen“, sagt Elisabeth Mauracher, Inhaberin des Ayurveda Resorts mit Tiroler Ursprünglichkeit. Pionierin und Visionärin des „Euorpean Ayurveda“. Ayurveda bedeutet die Lehre vom Leben. „European Ayurveda“ ist eine Weiterentwicklung, welche auf sieben Säulen aufgebaut und auf die Bedürfnisse der Menschen in Europa abgestimmt ist. „Keine Kopie“, betont Elisabeth Mauracher, sondern ein individueller Weg zu sich selbst. Jeder Gast ist eingeladen, ihn zu gehen. Medizinische Be-
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Unser Tegernsee Magazin
as Mantra des Sonnhofs, das so viel mehr ist als Worte. „Seine positive Kraft wirkt auf die Frequenz unserer Gedanken und Gefühle“, sagt Mauracher. Es hilft, das innere Gleichgewicht wiederzufinden. Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Wahrzunehmen, was es braucht, um sich wieder in seiner Haut wohlzufühlen. Was es braucht, um gesund zu sein. Wenn Gaurav Sharma, staatlich geprüfter Ayurveda-Praktiker und Bakkalaureus der Fakultät für ayurvedische Medizin und Chirurgie in Indien, den Puls fühlt, geht es um mehr als nur um den Herzschlag. Mit seinem Zeige-, Mittel- und Ringfinger fühlt er an der Innenseite des Handgelenks den Puls in unterschiedlicher Druckstärke. Er stellt seinen Patienten Fragen, sieht sich ihre Augen an. Und ermittelt so den aktuellen Gesundheitszustand. Vata, Pitta und Kapha sind die drei Doshas in der ayurvedischen Medizin. Bioenergien, die in unserem Körper fließen, die bei jedem →
uns sein Gesicht an, seine Augen, seine Zunge. Wir hören den Klang seiner Stimme, seinen Atem. Der Urin und der Stuhl geben uns wichtige Informationen. Wie eben auch der Puls. Ich und meine Frau brauchen cirka eine Stunde, um uns ein Bild darüber zu machen, wo der Patient gesundheitlich steht. Am Sonnhof stellen wir dafür sogar acht Diagnosen.
Warum das?
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„Die Menschen in Europa tragen die teuersten Uhren, aber sie haben keine Zeit.“ Er sagt, er wohnt in sich. Dann erst erfahren wir, dass er in Thiersee lebt. Gaurav Sharma ist Bakkalaureus der Fakultät für ayurvedische Medizin und Chirurgie in Indien und staatlich geprüfter Ayurveda-Praktiker. Gemeinsam mit der Familie Mauracher hat er European Ayurveda konzipiert. Die Gäste am Sonnhof kommen zu ihm und seiner Frau zur Pulsdiagnose. Doch dabei geht es um so viel mehr.
Herr Dr. Sharma, was erzählt Ihnen mein Puls über mich? Dr. Sharma: Er sagt mir zum Beispiel, ob das Herz-KreislaufSystem, das Verdauungssystem, das Stoffwechselsystem im Gleichgewicht ist. Der Puls ist aber nur ein Teil meiner Anamnese. In der ayurvedischen Medizin gibt es sieben Diagnosen, die wir brauchen, um einen Menschen wirklich zu sehen. Die Parikshas. Wir berühren die Hand des Patienten, schauen
Dr. S.: Wir schauen uns auch an, in welcher Umgebung der Patient lebt, in welcher Umgebung er arbeitet. Wie ist die Energie? Ist der Patient glücklich oder getrieben? Darum stellen wir auch recht persönliche Fragen. Menschen aus Europa leiden meist nicht an Hunger, sie haben alles im Überfluss, sehr gute hygienische Standards. Dennoch werden sie krank. Und der häufigste Grund dafür ist psychischer Stress. Druck in der Arbeit, sinnloser Konsum, wenig Raum für sich selbst. Die Menschen in Europa tragen die teuersten Uhren, aber sie haben keine Zeit. Das hat schon mein Vater gesagt. Darum lechzen die Menschen nach Urlaub. Dabei wäre es am wichtigsten, dass sie bei sich ankommen. European Ayurveda dreht sich darum, im Jetzt zu leben, nicht in der Vergangenheit zu kreisen oder sich über die Zukunft Sorgen zu machen. Wir wollen, dass unsere Gäste einen Ort finden, an dem sie bei sich sein können. Wenn mich jemand fragt, wo ich wohne, sage ich immer: „Bei mir, in mir, am Thiersee.“ Ich war beispielsweise seit 17 Jahren nicht mehr im Urlaub. Die Menschen haben alles, was sie brauchen, um sich. Uns geht es darum, dass sie das erkennen. Dass sie sich und ihren Körper lieben. Dann können sie auch ihren Partner und ihre Familie glücklich machen. Das ist der Schlüssel zum Glück.
Das hört sich toll an. In Bayern gibt es auch Traditionen, die zum Besinnen einladen. Die kalte Jahreszeit heißt bei uns auch „die staade Zeit“. Hätten Sie noch Tipps, was man an grauen Herbsttagen für seine Gesundheit tun kann? Dr. S.: Das ist interessant, dass Sie das sagen. Denn genau darum geht es bei European Ayurveda. Wir wollen den Menschen nichts aufzwingen, sondern wollen, dass sie sich auf sich und die Natur um sich besinnen. Dass sie daraus Kraft schöpfen und ihre Selbstheilungskräfte aktivieren. Darum verwenden wir bei unseren ayurvedischen Menüs, Ölen und Gewürzen zu 99 Prozent heimische und regionale Produkte, keine exotischen Zutaten aus Indien. Lavendel, Thymian oder Eibel zum Beispiel. Mit etwas Meerrettich oder Kapuzinerkresse im Essen kann man Erkältungen gut vorbeugen und das Immunsystem stärken. Davon kann man jederzeit etwas zu sich nehmen. Auch angeröstete Senfsamen sind sehr gut, die ideale Alternative zu Kurkuma. Sie wirken antibakteriell, antiseptisch und antibiotisch.
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anders zusammengestellt sind. Von denen es einen Mangel oder einen Überfluss gehen kann. „Man gleicht aus, wo zu viel oder zu wenig da ist“, erklärt Elisabeth Mauracher. Auf Sharmas Anamnese hin wird der Behandlungsplan für die Gäste des Sonnhofs zusammengestellt. Auch bei den Pacha-Karma-Kuren ist das so. Übersetzt heißt Pacha Karma "fünf Handlungen". Was in Indien lange Tradition und strikte Regeln hat, wird am Sonnhof ganz individuell auf die Gäste abgestimmt. „Je nachdem, wo sie gerade stehen“, betont die Inhaberin. Fünf Reinigungsrituale sind so konzipiert, dass sie Gifte, Schlacken oder Stoffwechselrückstände lösen und ausleiten. Yoga und Meditation, Ganzkörper-, Gesichts- oder Fußmassagen sind die Bausteine der Kuren, die von „Light“ mit sieben Übernachtungen bis „Superior“ mit 21 Übernachtungen angeboten werden.
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uch die Ayur-Detox-Kuren, die Regenerationskuren oder die Immun-Power-Kuren bestehen aus ganz individuellen Bausteinen, die das Immunsystem nachhaltig stärken. Warmes, wohlduftendes Sesamöl fließt bei Shirondara – dem Stirnölguss – über die Stirn. 20 Minuten lang. „Man kommt beinahe in einen tranceähnlichen Zustand“, schwärmt Elisabeth Mauracher. Der Geist fährt runter, das zentrale Nervensystem erholt sich. „Belastende Gedanken fließen einfach von einem ab.“ Bei der AyurvedaPlus-Intensivkur, die es so nur am Sonnhof gibt, wird der Stoffwechsel angeregt, chronische Krankheiten oder etwa
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Schlafstörungen verbessern sich. Dr. Alaettin Sinops Akupunkturbehandlungen bringen die Lebensenergie – das Qi, wie es in der Traditionell Chinesischen Medizin heißt – wieder zum Fließen. Wer den Sonnhof und die Welt des European Ayurveda erst einmal kennenlernen möchte, verbringt beim Ayurveda Short Stay drei Übernachtungen in Tirol oder fünf Nächte bei den Relax- und Wohlfühltagen. Bis zu sieben Übernachtungen sind es beim Königlichen Ayurveda, das mehr in die Tiefe geht, oder bei der Regenerationswoche „Jungbrunnen“, nach der man sich hinterher auch genauso fühlt. Jung und lebendig. Die Zimmer – vom Einzelzimmer bis zur Suite – sind mit hochwertig geschreinerten Holzmöbeln und farbenfrohen Stoffen ausgestattet. Tirol meets India. Buddha inmitten der Alpen. Eine Auszeit vom tristen Herbstgrau ist aber auch für Tagesgäste möglich. Nur eine Stunde mit dem Auto, und es öffnet sich die Tür ins Ayurveda Spa samt Panorama-Hallenbad, Dampfbäder für jeden Dosha-Typ, Mond- und Sonnensauna, Infrarotwärmekabinen, Behandlungs- und Kosmetikräumen, Fitnessraum sowie Ruhe- und Meditationsraum. Zur Ruhe kommt man im Sonnhof aber auch auf der Yogamatte, beim Qigong, beim Ein- und Ausatmen, beim Spazierengehen im Garten der fünf Elemente. Beim Beobachten der Baumwipfel, die sich im Wind hin und her wiegen. Der Vögel, wenn sie die Körner an der Futterstelle aufpicken. Auch das ist
Meditation. Auch das ist Achtsamkeit. „Es ist so wichtig, die kleinen Dinge im Leben wahrzunehmen und zu schätzen“, sagt Elisabeth Mauracher. „Dankbarkeit ist der Schlüssel zu allem.“ Zum Glück. Zum Erfolg. In ihren Empowerment Mentorings berät sie Manager·innen, Geschäftsführer·innen, Menschen, die im Leben feststecken und weiterkommen wollen. Oder die an einem Wendepunkt stehen und einen anderen Weg einschlagen. Einen mit mehr Liebe, Lebensfreude. Mit mehr Leichtigkeit. So ist das wohl, wenn man im Sonnhof eincheckt. Man taucht in eine andere Welt. Man nimmt aber auch immer etwas mit nach Hause. Im Auto und zurück zu Hause geht es einem richtig gut. www.sonnhof-ayurveda.at
Wenn der goldene Hebst vorbei ist und die dunklen, nassen Tage kommen, laufen die Nasen und die Stimmung ist am Boden. Elisabeth Mauracher, Pionierin und Visionärin des European Ayurveda, erklärt im Kurzinterview, was man tun kann, um sich für die kalte Jahreszeit zu wappnen.
Frau Mauracher, wenn die Tage immer kürzer und kälter werden, fühlen sich viele müde und schlapp. Hätten Sie Tipps? Frau Mauracher: Erst einmal ist es wichtig, regelmäßig warme Speisen zu sich zu nehmen und sich dafür auch die Zeit zu nehmen, die es braucht. Das beginnt schon bei der Zubereitung, für die man hochwertige Lebensmittel und Gewürze – am besten aus der Region - verwenden sollte. Essen ist eine der sieben essenztiellen Säulen bei European Ayurveda und bedeutet nicht nur, satt zu werden. Essen ist auch Medizin. Auch heißes Ingwerwasser ist sehr zu empfehlen. Es wärmt von innen und beugt Erkältungskrankheiten vor.
In unserem Alltag, in denen „To Go“ und Fastfood an der Tagesordnung sind, scheinen viele vergessen zu haben, zu genießen.
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EM: Leider ist das so. Und es tut uns nicht gut. Sich bewusst an den Tisch zu setzen, sich Zeit zu nehmen beim Kauen und bewusst wahrzunehmen, was ich esse. Das ist für viele total ungewohnt. Dabei ist auch der Genuss Nahrung – und zwar für die Seele. Ich kann mich auf den Geschmack konzentrieren, den Stress loslassen. Dankbar sein, für das, was ich vor mir auf den Teller habe. Das ist erfüllend und macht glücklich, was wiederum das Immunsystem stärkt.
Was hilft, wenn die Stimmung im Keller ist und sich der Herbst-Blues einschleicht?
„Auch Genuss ist Nahrung – und zwar für die Seele.“
EM: Neben der Ernährung und der Zeit, die man sich für sich nehmen sollte, ist Bewegung ein wichtiges Tool. Und zwar sanfte Bewegung wie Yoga oder Qigong. Das hilft Körper und Geist. Yoga etwa lehrt dich, dich selbst anzunehmen und zu lieben. Stress wird abgebaut, dein Nerven- und Immunsystem wird unterstützt, dein Bewegungsapparat wird gestärkt. Manchmal, wenn man sich richtig leer und kraftlos fühlt, ist es sinnvoll, sich eine kleine Auszeit vom Alltag zu nehmen, um die Batterien wieder aufzuladen. Um neuen Gedanken Platz zu machen. Um sich wieder richtig wohlzufühlen. Eine Pancha-Karma-Kur kann da Wunder bewirken.
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Pastificio Palese Italienischer
Lebensgenuss am Tegernsee
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enn Fabian Palese den Pastateig ausrollt und ihn mit seinen einmaligen Füllungen versieht, beginnt die Magie. Auberginen, Paprika, Zucchini, Kürbis, Bio-Rindfleisch aus der Region, frischer Fisch vom Tegernsee. Duftender Basilikum, Oregano, und ganz bestimmt irgendeine Zauberzutat, die im Mund vor Geschmack explodiert. Die Kompositionen sind feinstens aufeinander abgestimmt. Darum wundert es nicht, wenn seine Frau Anna-Christina Palese ins Schwärmen kommt, wenn sie über Pasta spricht. Als handle es sich um ein Gedicht. Ein Kunstwerk. Ein absolutes Erlebnis. Und genau das ist es, was das Ehepaar ihren Kund·innen mit ihrer Pastificio Palese –
bach und Eiern vom Betzinger Hof bei Warngau gerührt und geknetet wird. Regionalität ist den Paleses wichtig. „Hier gibt es so viele tolle Produkte.“ Der Fisch kommt von der Zucht in Kreuth oder von der Fischerei in Tegernsee, das exzellente Gemüse, nur wenige Meter von der Pastamanufaktur entfernt, immer frisch vom Obst- und Gemüsehandel Wunderlich in Gmund. Das Fleisch vom hiesigen Bio-Metzger. Je nach Saison soll es unterschiedliche, frische Füllungen und Nudelsoßen geben – gerne auch auf Nachfrage und Bestellung.
„D der ersten Pastamanufaktur am Tegernsee, die gerade in Gmund ihre Türen eröffnete – bieten möchten. „Wir wollen das italienische Lebens- und Urlaubsgefühl an den Tegernsee bringen.“
Fotos: J. Krause-Burberg
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chüler·innen von nah und fern wies der Koch aus Verona bereits in die Kunst des Pastamachens ein. Auch am Tegernsee können Interessierte einen Kurs buchen. „Eine sehr schöne und gesellige Form des Kochens“, sagt seine Frau. Hinterher isst man die selbst gemachten Kreationen zusammen oder nimmt sie mit nach Hause. Etwas lernen können auch Kund·innen, die das neue Ladengeschäft an der Tegernseer Straße 6a betreten und Fabian und Anna-Christina Palese hinter einer Glasfassade über die Schulter schauen, wenn sie die Pasta täglich frisch zubereiten – übrigens auch für die Gastronomie. Etwa, wie der Teig mit frischem Mehl aus der Leitzachmühle in Mies-
as Beste aus Italien und Bayern kommt zusammen“, sagt Anna-Christina Palese und lacht. Auch eine Reihe für Kinder gibt es in der Manufaktur. Mit lustigen Pastafiguren und mit frischen, geschmackvollen Soßen mit hohem Gemüseanteil und etwas weniger Gewürzen. Begeisterte Testesser·innen sind die Zwillingstöchter Elisabetta und Francesca (2). Mama und Papa Palese wissen genau, wie die Pasta am besten schmeckt.
KONTAK T Pastificio Palese Die Pastamanufaktur am Tegernsee Tegernseer Straße 6a 83703 Gmund am Tegernsee www.pastificiopalese.com
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T EG ER N S EE A R K A D EN
NEUENTDECKUNGEN AUS REGIONALEN MANUFAKTUREN Anzeige
SEE N R E TEG ADEN A RK NTIERT SE PR Ä
Die Tegernsee Arkaden machen sich immer wieder auf die Suche nach neuen Produkten aus regionalen Manufakturen – und werden dabei fündig. Wer die exklusive regionale Markthalle kennt, den zieht es immer wieder hinein, ob zum Shoppen, zu den Kaffeespezialitäten und hausgemachten Kuchen an der Theke oder einfach, um sich auf der Suche nach einem ausgefallenen Geschenk umzusehen.
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eben den Premiumprodukten ihrer Eigenmarke „Tegarinseo“ und der Auswahl an Delikatessen für Feinschmecker von Essendorfer, Leitzachmühle, Speckalm, Bäckerei Schinagl, Herbaria, Lantenhammer, Slyrs, Bieren und Weinen, Gertraud Gruber, Scents of Bavaria, Gmund Papier und vielen weiteren gibt es ab sofort auch Hausgemachtes im Glas vom Huber in Linden und Granola-Müslis von Holy Nature aus Warngau. Ab November präsentieren die Tegernsee Arkaden ihren kleinen Weihnachtsmarkt mit einer großen Auswahl an ausgefallenen Geschenkideen und Leckereien, mit denen man sich in der kalten Jahreszeit auch selbst verwöhnen kann. Da lohnt der Besuch gleich zweimal.
Text: Iris Hüttner; Fotos: Tegernsee Arkaden
T EG ER N S EE A R K A D EN
KONTAK T Tegernsee Arkaden Seestraße 20, 83684 Tegernsee Tel. 08022‒6639009 www.tegernsee-arkaden.de Öffnungszeiten Mo.‒Sa. 10:00‒18:00 Sonn- und Feiertage 11:30‒18:00
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NEU
N EU I N D EN T EG ER N S EE A R K A D EN
Seit über 25 Jahren stellt die Familie Mayer in ihrem Catering-Betrieb Hausgemachtes für Veranstaltungen her und beliefert ausgewählte Hofläden und Delikatessengeschäfte. Heute führen Sohn Rochus Mayer und seine Frau Barbara den Catering-Betrieb und die beiden Tagungs- und Veranstaltungshäuser in Linden und in der Bruckmühle. Die Zutaten für die hausgemachten schmackhaften Delikatessen an Antipasti, Suppen, Fleisch-, Fisch-, vegetarischen oder veganen Hauptgerichten, Beilagen und Desserts liefert der Huberhof, wo auf ausgedehnten und saftigen Wiesen Milchkühe und Jungtiere weiden. Schon 1999 stellte die Familie ihren Hof komplett auf Bio-Landwirtschaft um, den heute Bruder und Landwirt-
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Unser Tegernsee Magazin
schaftsmeister Josef Mayer und seine Frau Brigitte leiten. Was nicht vom Huberhof kommt, liefern Bio-Höfe aus der Nachbarschaft oder persönlich bekannte Anbieter·innen aus der Region. Seit Kurzem stehen schön präsentierte Gläser, gefüllt mit Rindsrouladen, Hirschgulasch, Blaukraut, Griesnockerlsuppe, Tellerfleisch, Gelbe-Rüben-Ingwer-Suppe, Ratatouille, Kartoffelgratin, Tomatensuppe, Gemüselasagne oder Chilli con Carne von „Beim-Huber-in-Linden“ auch in den Regalen der Tegernsee Arkaden. Bei einer solchen Auswahl überlege sich, wer noch selber kochen mag. www.huber-schmankerl.de
Fotos: J. Krause-Burgberg
SO WAS GUAD’S
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N EU I N D EN T EG ER N S EE A R K A D EN
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MÜSLIS ZUM KRACHENLASSEN In einer Rösterei der anderen Art werden in Warngau in Handarbeit knusprige Bio-Granola-Müslis gemischt. Die Herstellung von Granolas war in Amerika schon im 19. Jahrhundert bekannt. Das Besondere daran sind die gerösteten und gesüßten glutenfreien Haferflocken. In ihrer Granolas Müslirösterei verwenden die beiden Inhaber und Freunde Thomas (26) und Sandro (28) für die täglich frische Röstung Kokosöl. Auf Palmöl, Zucker und chemische Zusätze verzichten sie ganz. Zum Süßen und Verfeinern nehmen sie ausschließlich Honig oder Sirupe wie Agavensirup oder Apfeldicksaft. Anschließend werden die Granolas in Handarbeit mit Nüssen, Samen, Früchten und Gewürzen zu sechs verschiedenen Mischungen verarbeitet. Durch Klarsichtfenster in den umweltfreundlichen Verpackungen locken die Mischungen
„Bergsonne“ mit Erdbeeren, Walnüssen und Vanille oder „Frühaufsteher“ mit Pistazien, Minze und Himbeeren. „Glückskind“ hebt mit Bananen, Kakao und Mohn das Wohlgefühl, und „Urlauber“ dürfen sich auf Äpfel, Sauerkirschen und Pistazien freuen. Dann sind da noch „Kaffeekirsche“ und „Mandeltraum“. Ihre Zutatenmischungen verraten wir hier jetzt nicht, denn ein wenig Spannung zum Selbstentdecken in den Tegernsee Arkaden soll ja bleiben. www.granolas.de
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So HERR LICH UNGEWÖHN LICH
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ls Wochenendsitz hatte die adlige Familie aus der Stadt die Villa Adolphine auserkoren. Es war im Jahr 1885, als sie das imposante Haus – benannt nach der schönen und stolzen Adolphine – in Rottach-Egern bauen ließ. In den 1920er-Jahren verkauften die hohen Herrschaften das Grundstück samt Villa an Johann Bachmair, der seit 1826 das Bachmair am See führte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es als erstes Gästehaus wiedereröffnet, als das Hotel selbst noch als Militärlazarett diente. Sabine Herrmann, die Enkelin von Johann Bachmair, kennt die Geschichten von damals. Nach den schlimmen Zeiten wurde in der Villa Adolphine endlich wieder getanzt und gelacht. Die Leute feierten. „Das Haus hatte schon immer eine besondere Energie“, sagt sie. Ein Kraftplatz. Sabine Hermann, ihrem Sohn Laurentius Herrmann und dem Team der Villa Adolphine und des Adolphine Garden ist es gelungen, ihn bis heute zu bewahren. In den beiden Garni-Häusern herrscht eine unglaublich angenehme Atmosphäre. Helle Räume mit großen Fenstern, warmen Farben, hochwertigen Stoffen, Blumen und Kerzenschein. Der Glanz aus alten Zeiten verschmilzt mit Einflüssen der weiten Welt. Engels-
Text: Magdalena Kratzer; Fotos: Villa Adolphine
Umrandet vom Kreis imposanter Bäume steht sie da. Als hätte sie nichts zu tun mit dem gschaftigen Treiben der benachbarten Seestraße. Hektik, Lärm, Stress. All das ist weit weg, wenn man die großzügige Gartenanlage betritt, auf der sich die Villa Adolphine und das Adolphine Garden befinden. Als betrete man ein anderes Reich. Einen besonderen Ort voll Ruhe, Gediegenheit und Schönheit.
putten und Buddha-Figuren. Filigrane Chaiselongues der Jahrhundertwende neben moderner Kunst. 15 Zimmer und Suiten gibt es in der Villa Adolphine, das Adolphine Garden beherbergt noch einmal 30. In jeden einzelnem schwingt der Charme von damals mit. Individuell eingerichtet, modern, mit viel Komfort, bieten sie ihren Gästen alles, um sich wohlzufühlen. Um loszulassen. Anzukommen. Ein Besuch bei guten Freunden, eine Art des Heimkommens. So fühlt es sich an, wenn die Gäste an der Rezeption einchecken. „Es ist eine Herzlichkeit und Vertrautheit“, sagt Sabine Herrmann.
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as merkt man auch den Mitarbeiter·innen an, die sich in der Villa Adolphine und im Adolphine Garden wohlfühlen. Die das, was sie tun, gerne tun. Mit viel Liebe zum Detail. Mit freundlicher Aufmerksamkeit gehen sie auf die Gäste zu. Kosmetikanwendungen, Detoxprogramme, vielfältige Seminare über Yoga und Meditation oder Malkurse sorgen dafür, dass der Alltag nach und nach abfällt. Sabine Herrmann beobachtet das immer wieder. „Viele kommen gestresst, am zweiten Tag sehen die Gäste meist ganz anders aus.“ Einiges hat sich in den vergangenen Monaten in der Villa Adolphine und im Adolphine Garden getan. Die Zeit des Lockdowns nutzte man, um die Räumlichkeiten zu erneuern. Und um das Angebot zu erweitern. Der Indoor-Pool, der zum Bachmair am See gehörte, wird
mittlerweile von der Familie Herrmann selbst bewirtschaftet. Köstliche Snacks, Kaffeespezialitäten und besondere Erfrischungen gibt‘s zwischen den Badeeinheiten, ebenso wie in der stilvollen Garden Bar. Im neuen Atelier des Künstlers Herdin Radtke lassen sich Kunstbegeisterte inspirieren und in Ölmalerei unterrichten. Nichts ist Mainstream in der Adolphine. Alles ist persönlich, individuell, herzlich. „Wir sind sehr unkompliziert“, sagt Sabine Herrmann. Das wissen die Besucher, die oft schon bei der Abreise ihren nächsten Urlaub buchen, mehr als zu schätzen. „Einmal sagte mir ein Gast, es sei so herrlich ungewöhnlich hier.“ Die Hotelchefin freut sich immer wieder über dieses schöne Kompliment. www.adolphine.de
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G A ST RO L EG EN D EN
Inter v iew
Barkeeper Armin Fellner über seine „Night Club“Erfahrungen und moderne Trinkgewohnheiten. Interview: Volker Camehn
Armin Fellner wartet schon im Garten der Villa Adolphine in Rottach-Egern. Braun gebrannt, sportliche Figur, ein paar Meter weg, lehnt sein neues Mountain Bike, das er sich vor Kurzem gekauft hat. Fellner, Jahrgang 1962, hat im Hotel Bachmair am See von 1983 bis 1985 Restaurantfachmann gelernt, anschließend arbeitete er vier Jahre als Barkeeper im legendären „Night Club“, bevor er bis 1997 die Position des Bar-Chefs bekleidete. Nach Selbstständigkeit mit eigener Bar wechselte er schließlich wieder als Oberkellner ins Restaurant Postillion, wo er bis heute tätig ist. Im Gespräch über die wilden 80er-Jahre hinter der Bar wählt er seine Worte mit Bedacht. Und obwohl es wohl eine aufregende Zeit gewesen sein muss, bleibt Armin Fellner bei seinen Schilderungen, ganz Barkeeper-like, vor allem diskret und bescheiden.
Herr Fellner, waren Sie dieses Jahr schon im Urlaub? Sie sehen recht erholt aus. Armin Fellner: Nein, ich war noch nicht im Urlaub. Aber im Lockdown war ja genügend Freizeit. Da drüben steht mein Radl – vielleicht kommt daher meine gesunde Gesichtsfarbe. Ich habe mir dieses Jahr einen Skiurlaub in der Schweiz gespart und habe mir dafür dieses Radl gekauft (lacht).
Wie würden Sie Ihren Beruf, Barkeeper, beschreiben? AF: Man ist auf der einen Seite Psychologe. Und andererseits Entertainer. Es ist für mich einer der abwechslungsreichsten Jobs überhaupt, weil jeder Tag beziehungsweise jede Nacht völlig anders ist. Und man lernt die Leute auf eine unbeschwerte, angenehme Art und Weise kennen. Sie haben ja Lust auf Feiern, auf etwas Gemütlichkeit. Und am Tresen trifft man sich, um kommunikativ zu sein. An der Bar ist immer Austausch. Als Barkeeper solltest du deshalb, auch das gehört zum Job, nicht zu introvertiert sein. Du musst →
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„Ich war schon immer eine Nachteule“ 97 19 8 9 – 19 ER P BARKEE NDÄREN IM LEGE AIR BACHM LU B NIGHT C
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plaudern, mit den Gästen reden, zuhören wollen und können. Und selbstverständlich braucht es eine gewisse Leidenschaft, die man ja in der Gastronomie immer haben muss. Sonst bleibst du immer nur Mittelmaß.
Sie lernen Ihre Gäste aber immer im Ausnahmezustand kennen. Das kann nicht die Realität sein. AF: Das ist so. Und man täuscht sich dann schon mal in gewissen Leuten. Du glaubst etwa, das ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und erfährst dann, dass er es mit dem Gesetz nicht ganz so genau nimmt …
Auch die Nachtarbeit muss man wohl mögen ... AF: Daran gewöhnt man sich. Ich bin aber immer schon eine Nachteule gewesen. Dafür hat man ja zu anderen Zeiten frei.
Leiden soziale Kontakte durch den etwas anderen Arbeitsrhythmus? AF: Nein. Ich kenne so viele Leute, man trifft sich immer wieder – in München, Hamburg, in Berlin. Ich habe bestimmt mehr Leute kennengelernt als manch einer, der acht Stunden im Büro sitzt. Da vermisse ich nichts.
Udo Jürgens
Ist es auch das, was Sie an der Gastronomie, am Hotelfach anfangs gereizt hat – interessante Menschen kennenlernen? AF: Ich habe, bevor ich zur Hotelfachschule gewechselt bin, Bauingenieur in Regensburg studiert. Und habe in dieser Zeit nebenbei in der Gastronomie gejobbt. Und damals hat mich schon begeistert, dass man da auch mal Leute erlebt, die man sonst nur aus der Zeitung kennt. Eine Lust am Glamour, wenn man so will. Und irgendwann also, nach zwei Semestern, habe ich entschieden, das Studium ist nix für mich, und bin zur Hotelfachschule in Tegernsee gegangen und habe anschließend im Bachmair am See Restaurantfachmann gelernt.
Restaurant- und Hotelfach ist das eine, Barkeeper noch mal ein ganz spezieller Job. Wie kam es dazu? AF: Im hauseigenen „Night Club“ wurden für die Galas immer aus dem Service Leute gesucht, die an der Bar aushelfen. Da musste jeder mal ran. Ich habe mich damals wohl nicht zu dumm angestellt, also hieß es: Wir wollen den Armin wieder, der weiß, wie es abläuft, der kennt die Handgriffe. Tolle Zeit: Da war alle vier Wochen was los, Events mit Howard
„Eine Lust am Glamour, wenn man so will.” Carpendale, Reinhard Fendrich, Udo Jürgens ... ich habe da viele Prominente hautnah erlebt. Da kamen auch immer so um die 300 Gäste, aus München, aus Rosenheim – wir hatten ein großes Einzugsgebiet. Damals war das mit dem „Don't drink & drive“ noch nicht so streng ... Und das Faszinierende war ja auch: Egal, wo der Gast gesessen hat – er war nie weit weg vom Star des Abends entfernt. Das machte die Galas wohl auch so besonders.
Wann und wie lernt man denn Cocktails mixen? AF: Learning by doing. Ein bisschen Fingerspitzengefühl. Whiskey sour zum Beispiel: Da weiß man die Zutaten und braucht irgendwann keinen Messbecher mehr. Alles Übung.
Hanne Santen mit Alfred Biolek und Kamel anlässlich der Präsentation einer neuen Lederkollektion
Aber das Trinkverhalten war damals auch anders: Damals haben die Gäste eine Flasche Wodka, Whiskey oder Gin bestellt und haben zwei, drei Drinks genommen. Dann wurde die Flasche mit ihrem Namen beschriftet, weggestellt und beim nächsten Besuch wieder hervorgeholt. So Mix-Sachen wie Gin Tonic hat damals keiner bestellt. Übrigens: Bier ist am Tresen auch nicht verkauft worden. Höchstens mal Flaschenbier, aber nur für erlesene Stammgäste! Den Zapfhahn an der Bar, wie er heute üblich ist, gibt es erst seit Ende der 80er-Jahre.
„Mit Jeans und Lederjacke kam man überhaupt nicht rein.”
Was hat sich sonst noch geändert?
Das müssen Sie näher erklären.
AF: Das Sortiment war zu meiner Zeit übersichtlicher: Es gab damals zum Beispiel nur vier verschiedene Sorten Gin oder Wodka. Heute gibt es Gin in zahllosen Sorten und Varianten, eine Modeerscheinung, die irgendwann wieder vorbei ist. Aber so ist es eben. Die Gäste haben sich auch geändert, es sind inzwischen mehr, darunter leidet auch das Besondere, das Elitäre. Damals kamen vor allem diejenigen, die das Geld verdient haben – und jetzt kommt die Jugend mit diesen ganzen Spritz-Geschichten. Finde ich persönlich nicht so gut, weil die Ware doch viel zu schade ist, um das zu verspritzen. Zudem gibt es heute weniger Etikette.
AF: Wenn man früher ins Hotel Bachmair am See gekommen ist, war man ordentlich angezogen. Punkt. Das gibt es heute nicht mehr. Im Club arbeitete eine Garderobière, die hielt 50 verschiedene Krawatten für Gäste bereit. Denn als ich im „Night Club“ angefangen habe, gab es Krawattenzwang und die Frauen sind im Abendkleid gekommen. Es war ein bisschen so wie im Spielcasino. Mit Jeans und Lederjacke kam man überhaupt nicht rein. Auch Jackets mit Rollkragenpulli, auch eine Weile sehr modern, gingen hier nicht durch: Da musste man sich dann um den Rollkragen eine Krawatte umbinden. →
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Welche Gäste machen einem Barkeeper das Leben schwer? AF: Wir hatten mal das Management einer bekannten englischen Band da und es ging so richtig zur Sache, die haben sich geprügelt, untereinander, mit den Gästen. Am nächsten Tag haben die den Schaden bezahlt und sich für den schönen Aufenthalt bedankt – als wäre nichts gewesen. Ist wohl auch eine Mentalitätssache.
Warum werden denn einzelne Gäste mitunter ausfällig? AF: Das kann viele Gründe haben. Der eine fühlt sich vielleicht nicht ernst genommen. Manchmal treffen auch zufällig Leute aufeinander, die nicht so miteinander können. Dann gibt es ein falsches Wort zur falschen Zeit, ein blöder Spruch ... Hinzu kommt ja auch: Alkohol verändert die Menschen, und häufig nicht zum Besseren. Und da ist Schnaps definitiv das Schlimmste – alles, was kurz und schnell getrunken wird. Darum sage ich heute immer bei der Menü-Planung für Veranstaltungen: Lasst den Schnaps weg. Einen Kurzen danach ist
okay, aber dann euren Gästen sagen: Schnaps wird selber bezahlt. Das reduziert den Konsum erfahrungsgemäß erheblich.
Inwiefern ist Ihr Job auch der eines Lebensberaters und Beichtvaters? AF: Ja, ist er, unbedingt. Ich hatte mal einen Stammgast, der seine Frau auf tragische Weise verloren hat. Mit dem habe ich mal bis fünf Uhr morgens zusammengesessen, und wir haben bei einigen Flaschen Wein darüber gesprochen. Ich weiß heute noch, welchen Wein wir damals getrunken haben. So etwas vergisst du nicht.
„Wichtig ist die Selbstdisziplin.”
Tina Turner mit Roland Baker Band
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anschließender Modenschau von Missoni im Parkhotel – das war Gänsehaut-Feeling pur, als die Ferraris vor dem Hoteleingang vorfuhren und wunderschöne Models, damals haben sie ja noch Mannequins geheißen, in Missoni-Mode ausgestiegen sind. So was sollte mal wieder am Tegernsee stattfinden (lacht verschmitzt).
Wie nahmen Sie die Prominenten in Ihrem Job wahr? AF: Man merkt eben, das sind auch nur Menschen. Die haben ihre gewissen Ansprüche, klar, aber dann bekamen sie das, und alles war normal und okay. →
Bonnie Tyler
Karel Gott
Durften Sie damals im Dienst selber trinken? AF: Solange es keine Beschwerde gab, man seinen Job gut gemacht hat und die Zahlen gestimmt haben, durfte man damals schon ab und an ein Gläschen mittrinken. Wichtig ist die Selbstdisziplin. Kein Bier vor vier – aber irgendwo ist ja immer vor vier auf der Welt. Wir hatten ja auch ein sehr internationales Publikum (lacht).
Was war Ihr schönstes Erlebnis in Ihrem Beruf? AF: Da gab es sehr viele. Harald Juhnke war mal auf einer Gala da. Und er wollte unbedingt Leberkäs mit Bratkartoffeln. Aber wir hatten gerade keinen Leberkäs. Also bin ich zur nächsten Metzgerei gefahren und habe 300 Gramm geholt, während in der Küche schon die Bratkartoffeln zubereitet wurden. Er war dann mit meinem damaligen Chef essen und hat den Leberkäs verdrückt. Und am nächsten Tag kommt mein Chef zu mir und sagt: „Armin, stell dir vor, der Juhnke hat mir nicht mal einen Bissen übrig gelassen.“ Überhaupt hat der Juhnke viele tolle Galas gegeben. Diese Leute wollen auch nicht immer nur Kaviar und Champagner. Es waren so viele große Künstler im Bachmair wie etwa Roberto Blanco, Roy Black, Rex Gildo, Bonnie Tyler – die Hochzeit von Konsul Weyer ist mir auch noch gut in Erinnerung. Und da fällt mir noch ein anderes Highlight ein: Das Ferrari-Treffen mit
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Harald Juhnke mit Alfred Biolek
„Man merkt eben, dass Prominente auch nur Menschen sind.” Sie waren lange selbstständig und haben sich dann wieder anstellen lassen. War das ein schwerer Schritt für Sie? AF: Überhaupt nicht, denn meine Selbstständigkeit war nicht die erfolgreichste. Aber es war auch eine schöne Zeit. Und es hat mir geholfen, besser nachzuvollziehen, wenn mir mein Chef mal was sagt. Als Angestellter geht man vielleicht leichtfertiger mit der Ware um oder lässt nachlässig das
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Licht brennen. Das Kostenbewusstsein schärft sich, wenn man auch mal die andere Seite kennt.
Was raten Sie jemandem, der Barkeeper werden will? AF: Wichtig ist es, eine fundierte Ausbildung in der Gastronomie zu absolvieren. Darauf lässt sich aufbauen, und man kann sich dann auf Barkeeper spezialisieren. Damit ich weiß, wovon ich spreche: Was ist ein Aperitif, ein Digestif, wie wird Wein hergestellt, wie Bier gebraut. Wichtig ist immer Leidenschaft, die auch Quereinsteiger selbstverständlich mitbringen sollten. Aber es ist eben leichter, wenn man aus der Gastronomie kommt.
Ehe wir's vergessen: Von welchem Management war denn die Band, von der Sie vorhin erzählt haben? AF: Ach so, es war eine englische Band mit „G“ … (lacht schelmisch).
V I TA ELLNER AR MIN F
Das waren noch Zeiten ... Armin Fellner in den großen Hochglanzmagazinen.
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HÖCHSTER
GENUSS
AUF DER
SAURÜSSEL
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Fotos: Aleksy Aleksjew
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uch im Tegernseer Tal weiß man Frühauf Genuss schon lange zu schätzen. Auf der Speisekarte ist für jeden Geschmack etwas dabei. Etwa die berühmten kälbernen Fleischpflanzerl, Frühaufs Kaiserschmarrn sowie vegetarische und vegane Gerichte. Neben Kreationen aus der Küche gibt es sowohl gefüllte Kartoffelknödel in herrlicher Specksoße als auch typische Almgerichte wie Obazda, Wurstsalat und frisch gebackene Brezen. Es werden hauptsächlich Produkte aus der Region verwendet, beispielsweise von der Fischerei Tegernsee, von Biokalb Oberland sowie dem Brauhaus Tegernsee, aber auch vom langjährigen Partner Weißbier Brauerei Hopf. Das Wild kommt natürlich von Bauer in der Au. Tanja Frühauf ist bei Frühauf Genuss unter anderem für die Organisation, das Event Management und das Marketing zuständig. Martin Frühauf, der ehemalige Leibkoch von Altbundeskanzler Helmut Kohl, ist der kreative Kopf in der Küche. Bis zu 25 Personen können in der kleinen urigen Almküche mit urigem Kamin einen gemütlichen Alm-Abend genießen – auch im Winter. „Sie hat einen wunderbaren Charme“, schwärmt Tanja
Text: Magdalena Kratzer; Foto oben links: Peter Prestel
Nach einer wunderschönen Wanderung um das Söllbachtal erreicht man die Saurüsselalm mit Blick auf die imposanten Berge des Tegernseer Tals. Bei einer zünftigen Brotzeit, einem Glas Buttermilch oder einem Mittagessen mit exzellenten Schmankerln von heimischen Lieferanten kehrt man hier ein. Bewirtschaftet wird die Saurüsselalm von Tanja und Martin Frühauf, die sich mit ihren Restaurants und Event-Caterings von München bis Hamburg einen Namen gemacht haben.
Frühauf. Das alte Schindeldach und die alten Holzdecken blieben erhalten, aber auch im ehemaligen Stall, der zum Gästeraum umgebaut wurde, ist der gemütliche Flair der traditionsreichen Hütte spürbar.
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ie Saurüsselalm ist ein wunderschönes Ausflugsziel für jedermann und jede Altersgruppe. Die Alm ist durch einen ca. 45-minütigen bequemen Fußmarsch durch eine idyllische Kulisse vom Söllbachparkplatz erreichbar … mit der Vorfreude auf eine zünftige Brotzeit oder sogar auf die berühmten Frühauf-Klassiker. Wir sind gespannt.
JEDER IST AUF DER „SCHMANKERL-ALM“ HERZLICH WILLKOMMEN!
www.sauruesselalm.de
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Karibischer Flair am Tegernsee Die Bar K-1411 by André Kruft ‒ der Tegernseer Geheimtipp in Kaltenbrunn
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KONTAK T K-1411 by André Kruft Kaltenbrunn 1, 83703 Gmund am Tegernsee Tel. 08022‒7056095 Öffnungszeiten Do. 18:00–00:00, Fr.+Sa. 18:00–01:00 So. 16:00–21:00 Änderungen der Öffnungszeiten wetter- und coronabedingt möglich
In der Bar K-1411 by André Kruft geht es natürlich um Drinks – aber André, den übrigens viele schon aus früheren Wirkungsstätten am See oder von Einsätzen mit seiner mobilen „Sparkling-Tegernsee“ kennen, weiß, dass zum Erfolg einer Bar viel mehr gehört. In seiner Bavarian Beach Bar kommt der Sound deshalb auch nicht nur vom DJ, sondern von unterschiedlichsten Künstler·innen, denen er eine kleine, feine Bühne gibt. Anzeige
Fotos: Andre Kruft
er braucht schon das Meer bei dieser Aussicht auf den Tegernsee“, sagt André Kruft. Etwas versteckt gelegen, in den Räumlichkeiten des alten SB Biergartens in Kaltenbrunn, liegt seine Bar K-1411 by André Kruft. Ein besonderer Ort mit karibischem Flair und alpenländischen Akzenten. Aber nicht nur deshalb ist die Bavarian Beach Bar ein echter Geheimtipp. Bei den Einheimischen hat sich das K-1411 als Treffpunkt am Abend längst herumgesprochen. Es ist nicht nur der wahnsinnig schöne Blick, der die Gäste anlockt, sondern es sind natürlich auch die Drinks. Von leckeren Bio-Limonaden über tolle Weine bis hin zum Champagner ist für jeden Geschmack etwas geboten. Die Getränke schmecken nicht nur köstlich, sondern haben oft auch einen regionalen Bezug. Darauf legt André Kruft großen Wert: „Lantenhammer, der Gin Lago aus Tegernsee oder der Zahlersberg von den beiden Jungs aus Gmund gehören einfach hierher.“ Neben einer festen Karte überrascht er in der Bar K-1411 by André Kruft aber auch immer wieder mit neuen Sorten und dem einen oder anderen Tasting. Und auch beim Nicht-Alkoholischen legt er seinen Fokus auf Getränke, die nicht in jeder Bar zu finden und sehr gerne auch regional sind, wie zum Beispiel Basilikumlimonade aus München oder Limonaden aus einer Manufaktur in Bad Tölz.
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Exklusiv mieten auf Anfrage Ideal für Feiern bis zu 50 Personen – man kann sowohl André Kruft als auch seine Bar mieten. Anfragen für Veranstaltungen unter andre@kruft-events.de, Reservierungen via Google oder über die K-1411-Facebook Seite.
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Was passiert, wenn die kostbaren Edelbrände von LANTENHAMMER auf die Welt der Fassreifung treffen? Geaschmackserlebnisse der besonderen Art! Nach der langsamen Destillation werden unsere Edelbrände einige Jahre in Steinzeugbehältern gelagert. Ihr Finishing erhalten sie dann in ausgewählten seltenen Portwein-, Pedro Ximénez Sherry-, Brandy- und RUMULT-Fässern, in denen sie bis zu 18 Monate zur Perfektion reifen. Genießen Sie jetzt die mit Gold ausgezeichneten Edeldestillate.
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Williamsbrand im Port-Fass
Marillenbrand im Rumult Fass
Mehrecken entd
Maier zum Kirschner
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Ein besonderer Ort... Eingebettet in die herrliche Bergwelt des Tegernseer Tals bietet das Hotel Maier zum Kirschner seinen Gästen einen Erlebnishort mit alpenländischem Flair.
Das Restaurant Kirschner Stuben verbindet den Charme von Rottach-Egern und eine erlesene Küche mit bayerisch-mediterran-asiatischen Einflüssen. Kulinarische Genüsse auf höchstem Niveau!
Seestraße 23 • 83700 Rottach-Egern • 08022-67110 • kontakt@hotel-maier-kirschner.de • www.hotel-maier-kirschner.de
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Fotos: J. Krause-Burberg
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ei den Anzügen sind Schwarz, Blau und Braun die Klassiker, aber es gibt noch so viele andere Möglichkeiten in jedem Stil und Design. Verschiedene Anzugfarben, Karos, Streifen, Fliegen/Krawatten, Hosenträger, Boutonniere, extravagante Schuhe u. v. m. Bei Adriane Böhm in Kolbermoor finden Sie neben exklusiver Brautmode eine große Auswahl an Maßkonfektion – in Europa gefertigt –, Maßhemden, Strümpfe in allen Farben und Muster made in Italy sowie handgemachte Schuhe. Mode für Individualisten – von der Fliege bis zum Schuh.
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La vie en rose
Fotos: J. Krause-Burberg
Ein Künstlerfest der ganz besonderen Art. Die beiden Künstler Herdin Radtke und Valérie Schreiber öffneten den Vorhang zu ihrem Atelier in der zauberhaften Villa Adolphine/Villa Garden mit einem malerisch-musikalischen Programm: Miniworkshop für Kinder, Präsentation der 3D-Ölmalerei im Atelier mit ca. 200 Bildern. Anschließend wurde bei Canapés, französischem Rotwein, Crémant und Livemusik gefachsimpelt und gefeiert!
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Humor und hohe Kunst
Fotos: Sonja Sindelhauser
Bei der Eröffnung der neuen Galerie von RNP fine arts in Rottach-Egern erstrahlte die Leo-Slezak-Straße 4 Mitte Juli in einer heiteren Melange aus Eleganz, Verve und willkommener Neugier. Rebecca Niehues-Paas begrüßte als erfahrene Galeristin, Beraterin in Sachen Kunst und Spezialistin für Contemporary Art ein bunt gemischtes Publikum aus bildenden Künstler·innen, Schauspieler·innen und Kustliebhaber·innen jeglicher Couleur. Zwischen den leuchtend bunten Werken von Herbert Hamak, Suse Kohler, Kathrin Andre, Haiying Xu, Marianne Durach, Carlo Rampazzi und vielen anderen entsponnen sich an diesem lauen Sommerabend viele begeisterte Gespräche. Am Ende des Events hatten die handverlesen Werke die Besucher·innen erfolgreich dazu inspiriert, zu lachen, zu reflektieren und nicht zuletzt auch: gerne zu kaufen!
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Kunst, Kulinkarik und viel PS Das Gentlemen Art Lunch im Mandarin Oriental
Ein Netzwerktreffen zu organisieren, ist schon bei normalen Umständen eine Herausforderung – in pandemischen stellt sich die Frage: Lohnt sich der Aufwand, mit allen Hygieneregeln 100 Männer in Führungspositionen zu einem Gentlemen Art Lunch zu bitten? Willi Bonke, Geschäftsführer von Premium Cars Rosenheim, und Dr. Sonja Lechner, Geschäftsführerin von Kunstkonnex Artconsulting, sind der Überzeugung, dass es sich immer lohnt! Und luden zahlreiche Unternehmer, CEOs, Ärzte, Museumsdirektoren, Künstler, Verleger, Juristen, Galeristen, Auktionatoren, Journalisten und sogar Staatsminister zum Gentlemen Art Lunch in das Mandarin Oriental Hotel München ein. Bei Sushi und Champagner wurde im hauseigenen Restaurant Matsuhisha die Neuausrichtung der Zukunft nach Corona thematisiert, bevor es im Anschluss noch zu einer Führung durch die Ausstellung in der Lobby des Hotels „Iris von Carnap – Wasserland“ ging. Als besonderes Highlight war der vollelektrische, völlig emissionsfreie Jaguar I-Pace mit einem Autokran eigens auf das Rooftop des Hotels gehievt worden.
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Fotos: Hannes Magerstädt, Stefan Heigl
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On the road
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Fotos: Porsche Club Tegernsee; Thomas Köhler
Erste Ausfahrt 2021 des Porsche Club Tegernsee e. V. – RottachEgern-Hohe Tauern-Kitzbühel. Endlich wieder gemeinsam mit Gleichgesinnten etwas unternehmen. Wochenlang haben die Mitglieder des PC Tegernsee diesem Tag entgegengefiebert. Bei schönstem Frühsommerwetter ging es von Rottach aus zu den Krimmler Wasserfällen – vom „Lufti“ bis zum brandneuen 992 Turbo S Cabrio war alles dabei – bevorzugt offen bei diesem Traumwetter. Höhepunkt der Reise war dann der gemeinsame Lunch auf der Terrasse von Rosi's Sonnbergstubn in Kitzbühel.
Foto: Andreas Leder
Foto: Andreas Leder
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Danke
Als ein Zeichen der Anerkennung für die Versorgung von Covid-Patient·innen im Landkreis Miesbach überbrachte der neue Eigentümer der Egerner Höfe, Unternehmer Christian Ehrmann, mit seinen beiden zuständigen Hoteldirektoren Pierre Laurent Schäfer und Sternekoch Thomas Kellermann 100 Hotel-Gutscheine für das Personal des Krankenhauses Agatharied. Foto: v. l. Pflegedirektor Sven Steppat, Landrat Olaf von Löwis, Stavros Konstantinidis,
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Liebe Leser·innen, liebe Werbepartner·innen! Ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende und wir sind voller Hoffnung und Zuversicht, dass uns ein gesundes und glückliches Jahr 2022 erwartet. Ihnen allen möchten wir danken für Ihre Treue und die vielen positiven Rückmeldungen und Komplimente. Mit Liebe, Herz und Leidenschaft arbeiten wir für Sie weiterhin an unterhaltsamen und interessanten Artikeln. Wir wünschen Ihnen alles Gute und Liebe ‒ und vor allen Dingen Gesundheit! Herzlichst Ihre Monika Graf (Herausgeberin) Tina Dompert (Artdirektion und Design) Jacqueline Krause-Burberg (Foto) Sabine Schreiber (Text) Magdalena Kratzer (Text) Iris Hüttner (Text) Angela Braun (Lektorat)
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Impressum
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Herausgeber: Graf Media, Monika Graf Bergmannstraße 7a, 83734 Hausham
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Konzept, Projektleitung, Anzeigenverkauf Monika Graf, monika@graf-media.cc Tel. 0170—834 74 20 Art Direktion und Layout: Designbüro Tina Dompert design@tinadompert.com www.tinadompert.com Titelmotiv und -foto: Jacqueline Krause-Burberg
Jahresabo
Auf dem Cover: Hanne Santen, Bogner Rottach-Egern; Hintergrund: Christofle Paris/Tegernseer Manufaktur
2 Ausgaben zum Preis von 15,- EUR inkl. Porto und Versand
Redaktion: Sabine Schreiber, Magdalena Kratzer, Volker Camehn, Iris Hüttner, Florian Ketterle, Monika Graf
Bestellung
Fotos: Jacqueline Krause-Burberg, Imago, LL-Foto (EM J. v. Bredow-Werndl, Adrian Beck (Maserati), Florian Prossliner (Gamper), Sonja Sindelhauser (RNP Fine Arts), Geba (Wohnen), Aleksy Aleksjew (Saurüsselalm), Thomas Köhler (Porscheclub Tegernsee), Sabine Schreiber, Tegernseer Tal Tourismus, Monika Graf, fotolia, privat, von Werbepartnern und Veranstaltern. Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preisen, redaktionellen Inhalten sowie Adressen und Telefonnummern wird nicht gehaftet
0170 ‒ 834 74 20 monika@graf-media.cc
Gesamtaufauflage: 10.000 St. Nächste Ausgabe: Frühjahr/Sommer 2022 erscheint im April Anzeigenschluss: 20. Februar 2022. Veröffentlichungen – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.
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Unser Tegernsee Magazin
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PREMIUM CARS ROSENHEIM
IHR JAGUAR & LAND ROVER HÄNDLER SÜDLICH VON MÜNCHEN
Premium Cars Rosenheim kann auf eine überaus erfolgreiche Firmenhistorie zurückblicken. Die Marke Jaguar ist seit langem als Hersteller von komfortablen, eleganten und sportlichen Automotiven bekannt. Sie war stets geprägt von unverwechselbaren Markenwerten und aufsehenerregenden Neueinführungen, die bis heute Einfluss auf jede neue Entwicklung nehmen. Geländefahrzeuge wiederum sind das Transportmittel der Wahl auf Terrain, das für gewöhnliche Fahrzeuge unzugänglich ist. Sobald Sie die asphaltierte Straße verlassen, erkennen Sie das unglaubliche Potenzial eines Land Rover. Seit der Einführung des ersten Land Rover im Jahr 1948 steht sein geniales Design für einzigartige Stärke und überragende Leistung. Heute, über 60
Jahre später, sind schätzungsweise zwei Drittel all dieser Fahrzeuge nach wie vor im Einsatz. Premium Cars Rosenheim vereinigt diese hochkarätigen Marken unter einem Dach. Wir sehen uns stets in der Verantwortung für den Kundennutzen und den Erfolg unseres Unternehmens. Wir vertrauen unseren Leistungen – und unsere Kunden vertrauen uns. Nutzen Sie unseren Hol- und Bringdienst. Bis 120 Kilometer Entfernung stellen wir Ihnen diesen beim Kundendienst sogar kostenlos zur Verfügung.
„Wir freuen uns auf Ihren Anruf!“ Benjamin Haas Verkaufsleiter
PREMIUM CARS ROSENHEIM GMBH Rosenheimer Str. 57 • 83059 Kolbermoor Tel.: 08031 9011-0 • Fax: 08031 9011-299 www.premiumcars-rosenheim.de
ALPINE EAGLE Mit seinen klaren eleganten Linien ist Alpine Eagle die zeitgemässe Interpretation einer Vorgängerikone. Das Chronometer zertifizierte eigene Automatikwerk Chopard 01.01-C ist in ein 41 mm Gehäuse eingebettet. Dieser bemerkenswerte Zeitmesser ist aus Lucent Stahl A223 gefertigt, einem exklusiven, extrem widerstandsfähigen Metall, dem Resultat von vier Jahren Forschung und Entwicklung. Er ist der Beweis für die herausragende uhrmacherische Kompetenz unserer Manufaktur.
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