Maschinenring Salzburg 2/2021

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NEUIGKEITEN FÜR FREUNDE DER SALZBURGER MASCHINENRINGE

Maschinenring Zeitung

Klaus Bauer Photomotion

Ausgabe 2, Juni 2021 / www.maschinenring.at

Agrar-Influencer Wirtschaftsdüngereinsatz Arbeitskräfte für


BIST DU EIN EPSILANER? Dann verleihe deiner Karriere Reichweite!

Arbeitskräfte für EPSILON in Elsbethen gesucht!

Leidenschaft für sie. Denn sie sind in unseren Augen nicht einfach nur Maschinen, sondern es steckt jede Menge Herzblut und Engagement darin – der EPSILON Spirit eben. Unsere Krane bewegen – im wahrsten Sinne – die Welt. Wir lieben es, viel Handlungsspielraum und Verantwortung zu haben, eigene Ideen einbringen zu können und jeden Tag aufs Neue die Zukunft mitzugestalten. Menschen, die sich einen Job wünschen, der erfüllend ist, der einen weiterbringt und begeistert, die sind bei PALFINGER EPSILON richtig.“ Globale Entwicklungszentrale für Forst- & Recyclingkrane – Elsbethen • Mitarbeiter: 230 (Stand: 31.05.2021) • Standortverantwortlicher: Johannes Steindl und Markus Prenninger • Fläche: rund 40.000 m² Am Standort Elsbethen befinden sich folgende Abteilungen: • Innovationszentrum mit den Abteilungen Robotik, Mechatronik, Elektrokonstruktion und Softwareentwicklung • Kundendienst, Dokumentation • Vertrieb, Marketing, Produkt Management • Konstruktion Stahlbau, Design Department (Entwicklung), Elektro Konstruktion/Mechatronik, Softwareentwicklung und Hydraulik) • Einkauf & Logistik

Der Firmenstandort von EPSILON in Elsbethen

Die EPSILON Kran GmbH in Elsbethen arbeitet mit dem Maschinenring im Bereich der Arbeitskräfteüberlassung seit einiger Zeit sehr intensiv zusammen. Die vom Maschinenring vermittelten Arbeitskräfte arbeiten in der Kranmontage, im Kranfinish und im Lager. Der Bedarf steigt, daher wird laufend neues Personal aufgenommen. Stephan Kranzinger, Kundenbetreuer: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wir an EPSILON vermitteln werden dort langfristig benötigt. Wenn der Kunde mit ihnen zufrieden ist, werden sie von EPSILON nach der Einarbeitungszeit in ein fixes Dienstverhältnis übernommen. Aktuell wächst die Firma stark und wir sind in allen Bereichen derzeit auf der Suche nach zusätzlichen MitarbeiterInnen. Bis zum Herbst sind es konkret 20 KranmonteurInnen und drei LagermitarbeiterInnen, die wir vermitteln möchten. Wir sprechen von extrem spannenden Arbeitsplätzen in einem modernen, international tätigen Unternehmen.“ 2

Julia Golser ist HR Business Partner & Local Lead in Elsbethen und kann über die Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Salzburg nur Positives berichten: „Die Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Salzburg bei der Rekrutierung von neuen und vor allem kompetenten MitarbeiterInnen ist sehr unkompliziert. Die Betreuung bei allen Anliegen und Fragen ist sehr gut und die Qualität der Maschinenring MitarbeiterInnen ist exzellent. So wünschen wir uns eine gute Kooperation für viele Jahre.“

Voller Einsatz für den Kunden PALFINGER EPSILON: Das Maschinenring Team am Standort Seekirchen (v.l.): Teamleiter Stephan Kranzinger, Corinna Tanzberger, Tanja Hundsberger, Christine Kreuzer, Julia Gappmaier und Brigitte Ibertsberger

Das EPSILON Leitbild: • Wir sind stets bestrebt, Lösungen auf technologisch höchster Ebene anzubieten • Wir sehen uns als qualifizierte Dialogpartner für unsere Kunden • Unsere Lösungen sollen den Kunden erfolgreicher machen • Unsere schlanke und effiziente Organisation bedeutet für uns Teamorientierung und kurze Informations- und Entscheidungswege. Verantwortung, ein respektvoller Umgang, sowie ein motivierender Führungsstil tragen zum Erfolg maßgeblich bei

Über EPSILON als Arbeitgeber: Leidenschaft, Eigenverantwortung und Teamgeist „Wenn es einen Dresscode für die Arbeit bei PALFINGER EPSILON gäbe, dann hätte der nichts mit frisch gebügelten weißen Hemden zu tun. Sondern mehr mit Funktionsjacken und Bergschuhen“, so Managing Director Markus Prenninger. „Wir sind nämlich so nah am Kunden, wie es überhaupt nur geht: draußen. Dort, wo unsere Maschinen zum Einsatz kommen. Dort, wo sich zeigt, was gut ist – und was verbessert werden kann. Mit diesen Erkenntnissen gehen wir an den Schreibtisch und in die Produktionshalle. Wir tüfteln und planen, wir bauen und schrauben. Das bedeutet: Unsere Maschinen entstehen aus den Anforderungen der Kunden. Der Hauptbestandteil der EPSILON Krane ist unsere große Maschinenring Zeitung Salzburg

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Schwimmteich für Hotel Lammwirt in Großarl

Die Schwimmzone ist mit 18 x 10 m großzügig dimensioniert. Der Flachwasserbereich ist 50 cm, der Schwimmbereich 2 m tief. Der Teich fasst 400 m³ Wasser, das biologisch aufbereitet wird, ohne Zusatz von Chemie.

Rechtzeitig für die Sommersaison fertig wurde der wunderschöne Schwimmteich des 4-Sterne Hotels „Lammwirt“ in Großarl. Die Familie Manfred und Eva Rohrmoser ist mit der Erweiterung ihres Angebotes sehr zufrieden: „Seit wir die Fotos vom neuen Schwimmteich in unserer Werbung zeigen, bekommen wir deutlich mehr Anfragen. Auch das Feedback unserer vielen Stammgäste ist super. Wir sind ein Wander- und Familienhotel in idyllischer Lage, der Schwimmteich war ein schon lange gehegter Wunsch. Das Konzept und Angebot des

Maschinenring hat uns überzeugt, die Ausführung ist perfekt.“ Hans Meißnitzer: „In der 40 m² großen Filterzone mit Pflanzen fließt das Wasser des betonierten und folierten Beckens durch 120 Tonnen genormten Kies und wird dadurch gereinigt. 2 Pumpen wälzen 48 m³ in der Stunde, also ist das ganze Teichwasser in 10 Stunden einmal durch den Filterbereich geflossen." Die Eltern von Manfred Rohrmoser (Kaspar und Theresia) begannen mit einem

Eva und Manfred Rohrmoser mit Kundenbetreuer Hans Meißnitzer.

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kleinen Gasthaus und 5 Zimmern. 1977 wurde die Landwirtschaft (Zittrau) auf Schafhaltung und Jausenstation umgestellt. 1984 folgte der Zubau eines Lokals und weiterer Zimmer, bis man sich 2006 für einen Hotelneubau entschied. Das Hotel hat 28 Zimmer, bietet Halbpension für Hausgäste, aber auch einen a la carte-Betrieb, der besonders im Winter aufgrund der hauseigenen 3 km langen Rodelbahn gerne besucht wird. Auch heute hält die Familie Rohrmoser ca. 100 Schafe auf ihrer Hennerbichlalm im Großarltal.

Die Wirtsleute sind sich sicher: „Für die kommende Sommersaison sind wir schon gut gebucht, die Gäste werden viel Freude mit dem neuen Schwimmteich haben.“ Maschinenring Zeitung Salzburg

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Klaus Neumayr – ein Langzeitfunktionär tritt ab

Ein fundiertes und gesichertes Unternehmen Im Jahr 1993 - mit 35 Jahren - wurde Klaus Neumayr als Eigentümervertreter des Raiffeisenverbandes in den Vorstand des Maschinenring Landesverbandes entsandt. 27 Jahre später, am 24. Juni 2021 nahm er zum letzten Mal an der Generalversammlung teil und wurde gebührend verabschiedet.

Klaus Neumayr: „27 Jahre sind eine sehr lange Zeit, in der sich auch der Maschinenring enorm verändert hat. In den ersten Jahren wurde ja ausschließlich die agrarische Maschinenvermittlung betrieben. Mit minimalster Personalbesetzung, also einem Geschäftsführer und einem Mitarbeiter, denn man hatte ja nur die sehr geringen Provisionen als Einnahmen. Die fünf Vereine – verbunden über den Landesverband - haben damals sehr selbständig agiert. Der Raiffeisenverband und auch die Landwirtschaftskammer haben von Beginn an die MaschinenringIdee unterstützt, ideel aber auch operativ. Ich persönlich habe versucht, vor allem mein technisches Wissen aus dem Landmaschinenbereich einfließen zu lassen. Als Insider im Genossenschaftsbereich habe ich bald bemerkt, dass der Maschinenring eine sehr aktive und lebendige

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Vereinstätigkeit praktiziert. Bei allen Versammlungen waren damals die Säle voll. Man spürte den gemeinsamen Wunsch, Vorteile für die Mitglieder zu schaffen. In den 90er Jahren wurde der Drang immer stärker, Tätigkeiten auszuführen, die über die Landwirtschaft hinausgingen. Die Gründung der Servicegenossenschaft war die logische Konsequenz. In Salzburg war das eine sehr schwierige Phase, denn einzelne Ringe hatten Existenzängste. Geht es auf, geht es nicht auf? Es gab sehr viele Diskussionen. Persönlich war ich sehr davon überzeugt und auch vom Raiffeisenverband gab es den klaren Auftrag, das zu unterstützen. So habe ich mich in der Gründungsphase sehr aktiv eingebracht. Wichtig war, dass der Landesverband auch in der Genossenschaft die Mehrheit behielt – das war ein klarer Auftrag für eine langfristige Zusammenarbeit. Nach ein paar Jahren hat man das große Potenzial erst so wirklich erkannt. Ausgehend vom Winterdienst und der Landschaftspflege kamen immer mehr Geschäftsfelder dazu. Und für die heimischen Bauern taten sich sehr gute Zuerwerbsmöglichkeiten auf. In Kombination mit dem vorhandenen Fuhrpark und der eigenen Arbeitsleistung. Nicht zuletzt deshalb wurde der Maschinenring zu einer Erfolgsgeschichte. 47 Jahre beim Raiffeisenverband „Nach dem Abschluss meiner Lehre als Landmaschinenmechaniker bin ich nach Salzburg gegangen, weil ich dort größere berufliche Chancen und bessere Weiterbildungsmöglichkeiten gesehen habe. Damals wusste ich noch nicht, dass ich mein gesamtes Arbeitsleben beim Raiffeisenverband verbringen werde. Ich wechselte also in die Landtechnikwerkstatt

nach Itzling und übernahm 1981 deren Leitung mit 27 Mitarbeitern, damals war ich erst 22 Jahre alt. 1989 wurde ich mit der Gesamtleitung aller Salzburger Landtechnikwerkstätten betraut. Das waren zehn Standorte, heute sind es acht. Am Abend habe ich Kurse besucht, die ganze Metallbranche hat mich interessiert. Ich wollte mich nicht auf ein Berufsbild beschränken. So habe ich im Laufe der Zeit insgesamt 7 Meisterprüfungen – alle im Metallbereich – abgeschlossen. 2014 wechselte ich dann in die Zentrale und wurde Energiebeauftragter im Raiffeisenverband Salzburg. Meine Aufgabe war es nun, die Energieeffizienz im gesamten Konzern zu verbessern. Meine Ausbildung im Bereich Elektrotechnik bildete dafür die perfekte Grundlage. Man hat lange nicht erkannt, dass man in einer technischen und politischen Übergangsphase in Energiethemen aus Überzeugung handeln muss und nicht aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus. Seit einigen Jahren wird es auch ökonomisch attraktiver. Gepaart mit einem gewissen Idealismus werden große Sprünge möglich.“ Wir waren 18 Kinder Klaus Neumayr stammt vom Schusterbauer in Letting bei Saalfelden ab und war das Zweitjüngste von 18 Geschwistern, 10 Buben und 8 Mädchen. „Ich war immer sehr mit der Landwirtschaft verbunden und habe in meiner Jugend viel und gerne am elterlichen Bauernhof mitgearbeitet. Die Ferien verbrachte ich auf unserer Alm im Glemmtal, das waren schöne Sommer. Meine Leidenschaft für alles Technische – egal ob Metall oder Holz - habe ich vom Vater übernommen, er war ein begnadeter Tüftler und Bastler und seiner Zeit immer voraus.“ Seit 1982 ist Klaus mit seiner Rosa verheiratet, der Ehe entstammen drei Kinder. „Rosa und ich kennen uns seit der Kindheit, wir gingen in dieselbe Volksschule. Uns war es wichtig, dass meine Frau die Zeit der Kindererziehung zu Hause verbringen kann und später wieder ins Berufsleben einsteigt, Das hat sie bei der

Caritas und danach an der Fachhochschule Salzburg, jeweils als Chefsekretärin auch getan. Unser Sohn Michael lebt in Graz und arbeitet dort am WIFI im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, Tochter Anna arbeitet als Bauingenieurin und Sara als EDV-Programmiererin, beide leben in Wien.“ Heute ist der gebürtige Saalfeldner 62 Jahre alt und seit 1. Juni in Pension. Gemeinsam mit seiner Frau Rosa lebt er in seinem Haus in Bergheim. „Wir werden die gemeinsame Freizeit jetzt genießen, solange die Gesundheit es ermöglicht. Es war eine sehr schöne, interessante Zeit mit dem Maschinenring. Heute ist das Unternehmen etabliert und gesichert. Ich wünsche dem Maschinenring viel Erfolg und ein gutes Miteinander zwischen den Mitgliedern, Funktionären und Mitarbeitern. Und dass das gemeinsame, übergeordnete Ziel, nämlich die Unterstützung der Landwirte in ihrer Tätigkeit weiterhin verfolgt werden kann.“ Kooperieren – nicht konkurrieren Als Funktionär beim Maschinenring habe ich nie in Sitzungen gepoltert sondern immer versucht, sachlich und besonnen einen Konsens herzustellen. Dabei war es mir wichtig, dass der Maschinenring Salzburg innerhalb der Österreich weiten Organisation eine starke, selbständige Position einnimmt und unabhängig agieren kann. Meiner Meinung nach sollten die Bereiche Agrar und Service als Kernthemen des Maschinenring im Mittelpunkt bleiben, die Arbeitskräfteüberlassung über Personalleasing sehe ich als Ergänzung. Die Zusammenarbeit zwischen dem Maschinenring und den Lagerhäusern musste sich erst finden. Wichtig war uns aber immer, dass der Maschinenring keine konkurrierende Handelstätigkeit ausübt. Botschaft an die Jugend „Nach Ende der Lehrzeit entsteht bei vielen Jugendlichen oft eine Lücke. Da sind viele unsicher und wissen nicht, wie es weitergehen soll. Es wird wertvolle Zeit sinnlos vergeudet, obwohl man genau in dieser Lebensphase am meisten weiterbringen könnte. Ich kann den jungen Menschen in dieser Situation nur raten, die Zeit nach der Gesellenprüfung intensiv zu nützen. Sich weiterzubilden, Kurse und Zusatzausbildungen zu machen und eine breite Ausbildung anzustreben.“

Der Nachfolger: DI Sepp Kellner (53) Die Eigentümervertretung für den Raiffeisenverband geht mit 24. Juni von Klaus Neumayr an Josef Kellner über. „Nach der Matura am humanistischen Gymnasium studierte ich an der Universität für Bodenkultur Agrarwissenschaften mit dem Fachbereich Nutztierwissenschaften. Danach war ich fünf Jahre lang Produktmanager bei einer Spezialfuttermittelfirma in Puch bei Hallein, ehe ich 2001 zum Raiffeisenverband Salzburg eGen kam. Vier Jahre war ich dort als Fütterungsfachberater im Außendienst tätig. Seit 2005 bin ich Vertriebsleiter für die Lagerhäuser der LH-Genossenschaft Salzachtal und seit 2016 auch für die Filialbetriebe im Pinzgau. Zudem unterstütze ich als Geschäftsführer die Lagerhausgenossenschaften Salzachtal und Pinzgau. Als Vertriebsleiter für die Lagerhausstandorte des Raiffeisenverbandes Salzburg eGen verantworte ich das Gesamtergebnis dieser Filialen. Neben allen üblichen Lenkungsaufgaben wie Budgeterstellung und -kontrolle, ist der Personalbereich die besondere Herausforderung in der heutigen Zeit.

Mein Bezug zum Maschinenring: Als Student habe ich bereits von unserem Landtechnikprofessor die Sinnhaftigkeit des Maschinenring verdeutlicht bekommen. Die überbetriebliche Nutzung von Maschinen ist für mich ein unverzichtbarer Beitrag zur Erhaltung unserer bäuerlichen Struktur. In meiner Tätigkeit als Vertriebsleiter habe ich in den letzten Jahren den MR Salzburg auch als verlässlichen Partner kennengelernt, wenn es zum Beispiel um den Winterdienst an unseren Standorten geht, oder um gutes Leasingpersonal. Auch als Kunde ist der Maschinenring in unserem Haus sehr geschätzt. Der Maschinenring Salzburg hat in den letzten Jahrzehnten eine sehr gute Entwicklung genommen. Dafür gebührt allen Verantwortlichen, so auch meinem Vorgänger Klaus Neumayr, großer Dank. Dieses gute Fundament gilt es zu bewahren und nach den gegebenen Erfordernissen weiter zu entwickeln. Dafür werde ich mich - in Zusammenarbeit mit allen Funktionären und Mitarbeitern - gerne einsetzen. Im Dienst für unsere Mitglieder und ganz im Sinne von Friedrich Willhelm Raiffeisen: „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele!

Ich bin verheiratet und Vater von drei Kindern, wohnhaft in Bischofshofen. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie, und am liebsten wandernd in den Bergen unserer schönen Heimat.

Anmelden für die

Stockpresse

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Loses Heu direkt vom Stock zu Quaderballen pressen: Mehr Lagerraum, leichterer Transport & einfacherer Verkauf Maschinenring Salzburg T 059 060 500, salzburg@maschinenring.at www.maschinenring.at

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Neubau Bürogebäude Flachgau – im Plan Martin Krispler, Geschäftsführer: Nachdem wir im Dezember 2019 den Kaufvertrag für das 4600 m² große Grundstück unterzeichnet haben, folgten intensive Monate in der Planung. Das vom Altenmarkter Architekturbüro LP Architektur von Tom Lechner vorgeschlagene Projekt wird nach Einarbeitung kleiner Änderungswünsche nun umgesetzt. „Bei der Planung haben wir besondere Rücksicht auf die Anrainer genommen.“ Nach Vergabe der Planungen der einzelnen Fachgewerke sind wir nun in der Phase der Ausschreibung. Das betrifft die Tragwerksplanung, Bauphysik, Geologie, Installations- und Elektroplanung. Das Büro AIS aus Zell am See wurde mit dem Baumanagement beauftragt. Gebaut wird ein Bürogebäude für 25 Mitarbeiter-Innen sowie eine Lagerhalle.

Das Grundstück liegt in der Nähe der Sportanlage Seekirchen und ist verkehrstechnisch gut angebunden.

Unser nächstes Ziel ist, das Projekt in einem möglichst hohem Detaillierungsgrad einreichungsfähig zu machen und dafür die Baugenehmigung zu erhalten. Im Kernprojektteam haben wir uns für einen sehr sparsamen Umgang mit den Ressourcen entschieden. Wir möchten, dass sich das Objekt möglichst harmonisch in die Landschaft einfügt, Rücksicht auf die Nachbargrundstücke nimmt und möglichst viel an Grünraum bewahrt. So ist unter anderem auch ein schöner Schaugarten geplant. Im Projektteam sind mit dem Obmann des Maschinenring Flachgau Harald Dürager und dem Geschäftsführer Manfred Tanner die Bindeglieder zu den Mitgliedern voll integriert. Unser Leiter im Rechnungswesen Wolfgang Dirnberger und der IT-Leiter Roman Spiegel sind mit mir im Team. Der Zeitplan sieht den Abschluss der Planung für 2021, den Bau für 2022 und den Bezug für 2023 vor. Selbstverständlich versuchen wir bei allen Ausschreibungen lokale bzw. Salzburger Firmen zu bevorzugen.

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Wahlpflichtmodul Dienstleistungsprofi

Die LFS Winklhof ganz im Zeichen der agrarischen Dienstleistung

Im Rahmen des Wahlpflichtmoduls „Dienstleistungsprofi“ beschäftigen sich die Schüler und Schülerinnen einen ganzen Monat vertiefend mit den Zuverdienstmöglichkeiten durch agrarische Dienstleistungen: vom rechtlichen Hintergrund, über die betriebswirtschaftliche Kalkulation bis hin zum Marketing und Verkauf. Der Maschinenring vermittelt dabei Praxiswissen zu den Themen Winterdienst, Grünraum- und Gartenpflege, landwirtschaftliche Maschinendienstleistungen und Betriebshilfe. Den Abschluss der einmonatigen Zusatzausbildung bildet die Präsentation des Geschäftsmodells für den eigenen Betrieb. „Ich habe mich in meinem persönlichen Erfolgskonzept auf den Einsatz alternativer Mähtechnik spezialisiert - denn ein Doppelmesser-Frontmähwerk hat einfach sehr viele Vorteile. Es schneidet das Gras sauber, das Futter verschmutzt weniger und es ist sehr bodenschonend. Außerdem braucht es wenig PS-Leistung und ich kann einen kleineren Traktor einsetzen", berichtet uns Matthias Wimmer bei der Abschlusspräsentation seiner Arbeit. Manuel Weiß setzt in seinem Betriebskonzept hingegen ganz auf den Einsatz des Merlo-Teleskopladers: „Ich möchte mit meinen Merlo-Teleskoplader Gemeindearbeiten und Straßenpflege anbieten, sowie für Winterdienste inklusive Schneeräumung und Streudienst zur Verfügung stehen. Und natürlich auch die Hauptkompetenz des Merlo ausspielen und diverse Ladearbeiten durchführen.“ 10

Wir gratulieren allen Schülern und Schülerinnen herzlich zum erfolgreichen Abschluss des Dienstleistungsprofis – ganz besonders Matthias Wimmer, Manuel Weiß, Philipp Wallner und Florian Gsenger, die aufgrund ihrer innovativen Ideen, der guten Abschlussarbeiten und der professionellen Präsentation das Wahlpflichtmodul mit einem Sehr Gut abschließen konnten.

Betriebshilfe, egal ob wirtschaftliche oder soziale Betriebshilfe, setzt gutes Wissen über die verschiedenen Stall-, Fütterungs- und Melksysteme voraus. Erika Bernhofer, Winklerbäuerin in Scheffau, erklärt den Schülerinnen und Schülern bei der Betriebsbesichtigung worauf bei der Arbeit in fremden Ställen besonders zu achten ist. Maschinenring Zeitung Salzburg

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Menschen mit Leidenschaft vernetzen

Nicole Leitner, Kastnerbäuerin in Anif erzählt Geschichten mit Gesicht

Influencer in der Agrarwelt In der Social Media Welt gilt: Sei authentisch, sprich klare Zielgruppen an und das von Herzen. Egal ob Instagram, Facebook, Blog & Co: wichtig ist, dass der Auftritt/ der Blog persönlich und authentisch ist kleine Geschichten mit Gesicht lautet die Devise zum Erfolg. Die Bedeutung der sozialen Medien ist mittlerweile sehr groß – und der Auftritt dort im Grunde sehr „kostengünstig“. Es braucht kein großes Marketingbudget, sondern einfach etwas Gespür für Bilder/ Fotos, sowie etwas Mut, Interesse und Leidenschaft sich zu präsentieren.

Social Media bietet gerade auch in der Landwirtschaft unzählige Möglichkeiten – zum einen zur Produktwerbung (egal ob für die Direktvermarktung, die Zimmeroder Apartmentvermietung, Schule am Bauernhof, als Seminarbäuerin,…) zum anderen ist jeder „agrarische Influencer“ zugleich auch Botschafter und zeigt die heimische Landwirtschaft in einem positiven und realen Bild. Der persönliche Umgang mit den Tieren, die Wertschätzung für die Natur, die hochwertigen regionalen Lebensmittel, die durch die Bewirtschaftung geschaffene Biodiversität und die Vielfalt auf unseren Höfen,… Die Landwirtschaft in Salzburg leistet sehr viel – es lohnt sich, das vor den Vorhang zu holen.

• Erzähle kleine Geschichten rund um dich, deinen Betrieb, deine Produkte – gestalte es „persönlich“ • Zeig dich – die Menschen wollen die Personen/die Gesichter hinter den Geschichten sehen • Like und kommentiere viele Beiträge und like vor allem auch deine eigenen Beiträge – du findest es ja gut, was du machst • Folge anderen Accounts, damit auch du eine große Reichweite bekommst • Und ganz wichtig: sei mutig und trau es dir zu

„Es geht nicht nur um unsere hochwertigen Produkte aus unserer Landwirtschaft, es geht vielmehr um die Geschichte dahinter. Mit meinem Instagram Account möchte ich einen emotionalen Bezug zur Landwirtschaft und unserem Leben herstellen. Es ist mir wichtig, so eine Brücke von der Landwirtschaft, unseren Produkten bis hin zur Gesellschaft bauen zu können. Dabei teile ich auch immer wieder bewusst ausgewählte Themen und Geschichten, die mich berühren und die mir wichtig erscheinen. So trete ich in Kontakt mit den Menschen und vermittle dadurch ein reales Bild der Landwirtschaft. Ich arbeite und lebe von und mit der Natur und den Tieren - ich produziere - ich koche und ich fotografiere - Bilder aus meinem Leben.“ #KastnersBioEier #nicoleleitner

Michaela Gruber, Bäuerin am Kronawendthof in Zell am See postet Gedanken zum „glücklich-ICH-sein“ Bäuerin Bettina Huber aus Großarl sieht sich als Botschafterin der Landwirtschaft

„Es wird immer wichtiger, der nicht bäuerlichen Gesellschaft zu zeigen was Landwirtschaft ist und wer wir sind. Ich möchte der Landwirtschaft ein Gesicht geben. Wir sind Familien mit Geschichten, mit Freud und Leid. Es ist wichtig ehrlich zu sein, nichts zu beschönigen, aufzuzeigen welche einzigartige Kultur- und Almwirtschaft wir in Österreich haben und dass das Tierwohl jeden betrifft. In erster Linie möchte ich Öffentlichkeitsarbeit für die Landwirtschaft leisten. Auf Instagram und Facebook kann ich in kurzer Zeit viele Menschen erreichen. Ob die Arbeit dafürsteht? Da bin ich mir sicher, auch wenn ich erst am Anfang stehe und viel Zeit investiere, weiß ich: jede einzelne Person, die ich erreiche ist wichtig.“ #filzmoosalm

Ich liebe es, Geschichten zu erzählen. In der Coronakrise ist mir aufgefallen, dass vieles sehr negativ in Social Media dargestellt wird. Darum habe ich mir gedacht, ich nehme meine Follower mit, zu mehr Lebensfreude, Mut und Hoffnung. In meinen Beiträgen steht der Mensch und das Menschsein im Vordergrund. Ich scheue mich auch nicht, dass eine oder andere Tabuthema aufzugreifen. Zum Beispiel Wechseljahre und Wechselbeschwerden – da es mich auch gerade selber beschäftigt und betrifft. Ich lege großen Wert darauf, Einblicke in mein Leben am Bauernhof zu geben und ich nutze hierfür gerne kleine, selbstgedrehte Handyvideos.“ #NaTierlich am Kronawendthof #Michaela Gruber

Johanna Wallinger vom Fischof in Annaberg zeigt authentische Einblicke in die Direktvermarktung

Andi Teufl aus Faistenau macht seinen Followern mit Galloway-BBQ-Spezialitäten den Mund wässrig

„Socialmedia ist für uns das weitreichendste und günstigste Marketing Werkzeug. Wir erledigen unser gesamtes Marketing über Socialmedia und an die 80% unserer Kunden haben wir über diese Kanäle gewonnen. Das Hauptaugenmerk der biofarmteufl liegt in der gesamten Verarbeitung und Vermarktung unserer Tiere (nose to tail), weswegen wir uns auf BBQ Cuts und deren Zubereitung spezialisiert haben, denn bei dieser Art zu „Grillen“ (Low and Slow) werden auch Fleischteile, die normalerweise in der Suppe landen zu schmackhaften und zarten Delikatessen. So zeigen wir auf unseren Instagram & Facebook Seiten was wir aus welchen Stücken machen und bekommen super Reaktionen, mehr Follower, mehr Aufmerksamkeit und im Endeffekt mehr Kunden. Außerdem sieht man bei uns immer wieder Bilder aus unserem Landwirtschaftlichen Alltag, damit unsere Kunden auch einen kleinen Einblick bekommen, wieviel Arbeit dahintersteckt und wie gut es unseren Tieren geht.“ #biofarmteufl 12

„Das Wichtigste ist, dass man natürlich und authentisch bleibt und ein realistisches Bild unserer täglichen Arbeit präsentiert. Große Teile der Bevölkerung sind so fern der Landwirtschaft und der bäuerlichen Arbeits- und Lebenswelt. So poste ich gerne mal direkt aus der Hofkäserei oder verschwitzt von der Heuarbeit am Feld – und das durchaus auch mal Sonntags, denn auf einem Hof gibt es auch an den Wochenenden immer viel zu tun. Die Idee für den Facebook und Instagram Auftritt hatten unsere Kinder. Ich bekomme so viel positive Resonanz auf meine Storys und die Beiträge und ich möchte diese Art der Werbung nicht mehr missen.“ #fischhofdasziegenparadies

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Wir haben die besten Arbeitsplätze im Land

Für unser engagiertes Team im Flachgau, Tennengau und Pinzgau suchen wir ab sofort eine/n

Handwerker/in mit Naturverbundenheit (Weiterentwicklung zum Vorarbeiter möglich)

Was du tun wirst: Gestalten von Gärten und Außenanlagen für Privat- und Firmenkunden

Dein Kontakt: Maschinenring Büro Flachgau, Mayerlehen 12, 5201 Seekirchen Robert Hitzginger T: 059 060 503-30 robert.hitzginger@ maschinenring.at

Was du mitbringst: • (Garten-) Bau-Know-how und Freude an Pflanzen • Ausbildung als Maurer, Pflasterer oder Gärtner sowie Berufserfahrung • Kundenorientiertes Auftreten

Maschinenring Büro Tennengau, Davisstraße 16, 5400 Hallein Anton Hofstätter T: 059 060 504 anton.hofstaetter@ maschinenring.at

Was du davon hast: • Ganzjährige Anstellung mit geregelten Arbeitszeiten (Mo-Fr) • Weiterbildung, mögliche Vorarbeiterausbildung • Mindestlohn nach KV € 1.900,- netto/ Monat inkl. Diäten. Überzahlung nach Qualifikation und Erfahrung

Maschinenring Büro Pinzgau, Mayerhoferstraße 8, 5751 Maishofen Marco Voithofer T: 059 060 507 marco.voithofer@ maschinenring.at www.maschinenring.at

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Landwirtschaftliche Nebentätigkeiten

§

Einzelaufzeichnungs-, Belegerteilungs- und Registrierkassenpflicht Im Falle der meist vorliegenden Vollpauschalierung bei Land- und Forstwirten (Umsätze übersteigen nicht € 400.000) besteht grundsätzlich keine Einzelaufzeichnungs-, Belegerteilungs- und Registrierkassenpflicht, sofern die Umsätze von der Vollpauschalierung umfasst sind und im Bereich der Umsatzsteuer nicht zur Regelbesteuerung optiert wurde. Wenn der Gewinn aber von den tatsächlichen Betriebseinnahmen zu ermitteln ist (Betrieb ist nicht in der Vollpauschalierung), gilt grundsätzlich die Registrierkassenpflicht ab einem Jahresumsatz von € 15.000 je Betrieb, wenn zudem die Barumsätze dieses Betriebes € 7.500 überschreiten. Für diese Leistungen besteht Einzelaufzeichnungs- und Belegerteilungspflicht ab dem ersten Euro Barumsatz. Belegerteilungspflicht beachten Bäuerliche Nachbarschaftshilfe (z.B. Mähdreschen) fällt nicht unter die obengenannte Regelung zur Vollpauschalierung.

Gleiches gilt auch für die Privatzimmervermietung (Urlaub am Bauernhof), die Be-/Verarbeitung und andere landwirtschaftliche Nebentätigkeiten wie bspw. Kulturpflege, Winterdienst, div. Maschinendienstleistungen, Maschinen-/Gerätevermietungen. Da all diese Tätigkeiten als nicht vollpauschalierter Nebenerwerb eingestuft werden, unterliegen sie der Registrierkassenpflicht, wenn bei einem Jahresumsatz von über € 15.000 die Barumsätze des Betriebes € 7.500. übersteigen. Unabhängig vom Überschreiten der Umsatzgrenzen besteht für diese Barumsätze ab dem ersten Euro eine Einzelaufzeichnungs- und Belegerteilungspflicht.

Registrierkassenpflicht: Barumsätze versus Überweisungen Um eine Registrierkassenpflicht zu vermeiden, sollte bei Überschreitung der Umsatzgrenzen (€ 7.500 Barumsatz bei > € 15.000 Gesamtumsatz) überlegt werden, Zahlungen für landwirtschaftliche Nebentätigkeiten auf Überweisungen umzustellen. In diesem Zusammenhang sei jedoch darauf hingewiesen, dass für Leistungen zwischen Unternehmen (dazu gehören auch vollpauschalierte Landwirte) unabhängig von der Zahlungsform jedenfalls eine Rechnungslegungspflicht besteht. Fachbeitrag von Mag.(FH) Martin Traintinger, Geschäftsführer und Partner der Steuer & Unternehmensberatung LBG Salzburg

Anderes gilt hingegen bei Einkünften aus Vermietung und Verpachtung (z. B. kurzfristige Apartmentvermietung ohne Nebenleistungen, maximal fünf Apartments). Hier besteht unabhängig von der Höhe der Umsätze nur Einzelaufzeichnungs- und Belegerteilungspflicht, aber keine Registrierkassenpflicht.

Vorteile der Abrechnung deiner luf Nebentätigkeiten über den Maschinenring: Sauber und korrekt ausgestellte Rechnungen, Erfüllung der Belegerteilungspflicht, bargeldloser Geldverkehr! Einzelaufzeichnungs-, Belegerteilungs- und Registrierkassenpflicht (lt. Grenzen) bei: • luf Betriebe mit Bilanzierung • luf Betriebe mit Einnahmen-Ausgaben Rechnung • luf Betriebe in der Teilpauschalierung • luf Betriebe mit Ust-Option zur Regelbesteuerung • bei luf Nebentätigkeiten (Nachbarschaftshilfe, Urlaub am Bauernhof, Kulturpflege, Winterdienst,…) • und bei allen gewerblichen Tätigkeiten

Maschinenring Salzburg, T 059 060 500, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at

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Gut geplant ist bereits halb geerntet

Feldhäcksler-Ernteketten

Weitere Elemente die es in den Ernteketten zu beachten gilt sind das Schwaden und die eingesetzten Transportfahrzeuge. Erst gleichmäßig satte Schwaden ermöglichen den erforderlichen Massestrom

Leitung Hahnbaum/St Johann Aufgrund der schwierigen Geländeverhältnisse und der örtlichen Gegebenheiten in diesem Abschnitt der 220 KV Verbundleitung, wurde eine Forstraupe des Typs: Raup- Trac RT 55 von der Firma Gebrüder Huttegger GmbH aus Flachau eingesetzt.

Erst durch eine gut aufeinander abgestimmte Erntekette lassen sich die Vorteile des Feldhäckslers voll ausschöpfen. Feldhäcksler verfügen zwar in der Theorie über sehr große Hektarleistung, der begrenzende Faktor liegt in der Silageernte jedoch nicht in der Flächenleistung der eingesetzten Erntemaschinen, sondern beim Walzen und Verdichten des Erntegutes im Fahrsilo. Um die optimale Lagerungsdichte zu erreichen muss die Masse des Walzfahrzeuges rund ein Drittel des stündlich angelieferten Häckselgutes betragen. Daher ist unbedingt auf ein ausreichend schweres und schlagkräftiges Walzfahrzeug zu achten ein einfaches Beispiel: Ein Walzfahrzeug mit 10t kann also 30t Häckselgut verdichten – bei einem Ertrag von 2,5t TM/ha liegt die Flächenleistung umgerechnet bei ca. 4 ha/h. Für die Verdichtung spielt nicht nur das Gewicht des Walzfahrzeuges, sondern auch die gleichmäßige und dünnschichtige Verteilung des Erntegutes am Fahrsilo eine zentrale Rolle. Die Schichten sollen max. 30cm betragen und jede Schicht ca. 3 bis 4 mal überfahren werden. Je kürzer gehäckselt wird, umso leichter lässt sich die Silage am Silo verdichten – jedoch sollte sich die Länge des Häckselgutes grundsätzlich eher am Bedarf der Tiere orientieren und nicht nur an den technischen Möglichkeiten der Maschinen.

Leitungsfreischneiden Verbund 220 KV

durch den Häcksler – bei dünnen Schwaden muss der Fahrer des Häckslers die Arbeitsgeschwindigkeit erhöhen, um einen ausreichenden Massestrom durch das Gerät zu gewährleisten. Die Arbeiten am Feld und am Fahrsilo sollten möglichst effizient und ohne Wartezeiten und Verzögerungen von statten gehen – hier spielt die Anzahl und das Volumen der Transportfahrzeuge, sowie die Feld-HofEntfernung eine entscheidende Rolle.

Hektarleistung - die entscheidenden Faktoren sind: 1. Eingesetzte Walzgerät(e) am Fahrsilo 2. Anzahl der Transportfahrzeuge, Entfernung Feld-Hof 3. Schwadstärke & Häcksellänge

Agrarkundenbetreuer Manfred Tanner, organisiert seit vielen Jahren die Häcklser-Ernteketten im Flachgau:

„Die zentralen Personen in den Häcksler-Ernteketten sind die Fahrer vom Schwader und Verdichtungsgespannes. Nur bei gleichmäßig satten Schwaden kann die volle Leistung des Häckslers abgerufen werden. Eine gute Verdichtung im Silo ist Grundlage für eine stabile Silage und somit bestimmt der Fahrer des Walzfahrzeuges die gesamte Erntegeschwindigkeit. Umso besser die Fahrer der gesamten Kette eingespielt sind umso flüssiger und kosteneffizienter ist der Ernteablauf.“

Dienstleister Josef Mooslechner mit der 50 PS starken Forstraupe. Die Seilwinde der Raupe hat eine erstaunliche Zugleistung von 4-5 to bei einem Eigengewicht von 2300 kg.

Für unsere Technik-Fans hier die genauen Daten: FORSTRAUPE RAUP- TRAC RT 55 Motor: Yanmar Dieselmotor, 50 PS, El. Motorüberwachung Fahrantrieb: Hydrostatisch stufenlos 0 – 8 km/h, mit integrierter Feststellbremse Hydraulikanlage: 2 SAUER Verstellpumpen für Fahrantrieb, 1 Verstellpumpe für Windenantrieb, unabhängig vom Fahrantrieb Fahrwerk: Gummiraupen 320 mm breit, Bodendruck 0,27 kg/cm2 , Pendelrollen für optimale Bodenanpassung Seilwinde: Adler wahlweise 4 oder 5 to Zugkraft, Antrieb hydrostatisch vor- und rückwärts mit Verstellmotor, proportional gesteuert Heckschild: Hydraulisch doppelwirkend, Hub 470 mm, Einzugrolle in der Höhe 250 mm verstellbar Gewicht: 2300 kg Abmessungen: Länge 2270 mm, Breite 1300 mm, Höhe 1370 mm

Schwieriges Erntewetter im Mai Schlagkraft bei der Heu- und Siloernte gefragt Die Grünlandernte (Silage und Heu) beim ersten Schnitt war durch das späte Jahr mit dem kalten Mai sehr herausfordernd. Erst in der ersten Juni Woche konnte mit der vollen Grünlandernte begonnen werden. Die Erträge waren mengenmäßig gut – die Futterqualität im Flachland jedoch zum Teil nicht mehr optimal. Schlagkräftige Technik beim Mähen, Schwaden und Einbringen von Heu und Silage sind gefragt.

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Der Maschinenring ist mit zahlreichen gut mechanisierten Dienstleistern dein perfekter Partner: Mähen mit Aufbereiter ab ca. € 35,-/ha* Schwadern ab ca. €20,-/ha* *Unverbindliche Preise aus Stundenleistungen bei

entsprechender Schlaggröße, Flächenstruktur, Steilheit und Vorbereitung

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Mitglieder haben´s besser! Seit mehr als fünfzig Jahren sind die Maschinenringe in allen Regionen Salzburgs im Dienste der Bauern im Einsatz. eine Arbeitsentlastung in Spitzenzeiten durch wirtschaftliche Betriebshilfe, Verleihmaschinen und Maschinengemeinschaften. Das alles senkt die einzelbetrieblichen Investitionskosten.

Der Pinzgauer Maschinenring-Obmann Hubert Wörgötter auf seinem Betrieb am Uttendorfer Sonnberg

„Die positive Entwicklung des Maschinenring in Salzburg in den vergangenen Jahren ist auch ein Verdienst der mehr als 5.000 Mitglieder. Dafür wollen wir ihnen mit einer ganzen Fülle an Vorteilen etwas zurückgeben“, so der Obmann des Maschinenring Pinzgau Hubert Wörgötter. Der Uttendorfer bewirtschaftet einen Bioheumilchbetrieb (Moosburg) mit 20 ha mehrmädigen Wiesen im Vollerwerb und hat sich als Züchter reinrassiger Pinzgauer Kühe einen Namen gemacht. Seit 2000 ist der Betrieb Mitglied beim Maschinenring, seit 2007 übt der 39-Jährige das Amt des Pinzgauer Obmanns aus und ist damit

auch Mitglied des Landesvorstandes und des Vorstandes der Servicegenossenschaft. „Produktionskosten durch die überbetriebliche Zusammenarbeit senken und das betriebliche Familieneinkommen durch Zuerwerb stärken. Das sind neben der Betriebshilfe, die eine Absicherung in Notlagen bietet, nach wie vor die Eckpfeiler einer Maschinenring-Mitgliedschaft“, so Wörgötter. Die fünf Salzburger Maschinenringe bieten moderne Technik in der Außenwirtschaft, perfekt organsierte Arbeitsketten (z.B. Maisanbau, Maisernte, Silierketten) und

Weiters gehören attraktive Einkaufsvergünstigungen bei Silofolien, Maissaatgut, Grünlandsaatgut, Kalk- und Mineraldünger dazu. Maschinenring Mitglieder profitieren auch durch einen verbilligten Autokauf (16 Automarken), besonders günstige Telefon-Tarife oder durch die dezentrale Silofoliensammlung. Der Maschinenring stellt Arbeitskleidung für Dienstleister und Dienstnehmer zur Verfügung und bietet mit seiner Maschinenbruch-Versicherung einen großen Deckungsumfang für alle Einsätze von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten. Die kompetente und persönliche Fachberatung durch die Agrarkundenbetreuer, die Durchführung von Fachveranstaltungen, Exkursionen und Ausflügen sowie der Erfahrungsaustausch mit Fachexperten und anderen Landwirten im Rahmen von Arbeitskreisen runden das Angebot ab.

Huber Wörgötter, Obmann MR Pinzgau

„Der Maschinenring bietet seinen Mitgliedern viele digitale Lösungen. Von der Maschinenvermittlung über die Teamwork App, den digitalen Lieferschein bis zur elektronischen Rechnungslegung!“ Hubert Wörgötter ist auch Obmann des Rinderzuchtvereins UttendorfStuhlfelden

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Blick in Garten und Grünraum

Salzburg, Lasserstraße. Martin Forster und Jonas Sick bei der Baumpflege bei einem Objekt der Österreichischen Realitäten AG. Es gab einen großen Kirschbaum zu pflegen sowie die Baumpfählungen bei mehreren Kugelahornbäumen zu entfernen.

Wals. Ein Biopool der Kategorie 5 mit 10 x 2,5 m, Lärchenholzeinbau und kleinem Wasserspiel. Die Reinigung erfolgt über eine Biofilteranlage ohne Chemie. Das Wasser erwärmt sich durch die vielen Steine rasch auf eine angenehme Badetemperatur und hält sie auch bis in die späten Abendstunden.

Zell am See. Das Ausgleichsflächen-Projekt „Grüne Lunge“ im neu entstehenden Gewerbegebiet Schüttdorf, das von Landschaftsarchitektin Karin Walch geplant und vom Maschinenring umgesetzt wurde, zeigt sich von seiner besten Seite.

Rauris. Für das neue Carpe Solem Resort in Rauris durften wir an der Gestaltung der Grünräume tatkräftig mitarbeiten, herzlichen Dank! www.carpesolem.at Salzburg Aigen. Für den Auftraggeber Viktoria Bau- und Projektentwicklungs GmbH wurde beim Objekt „Alte Aignerstraße“ (4 Wohnhäuser mit ca. 40 Parteien) die gesamte Objektbegrünung ausgeführt. Verlegung von Rollrasen, Trittplatten und Blockstufen, Pflanzung von Hecken und Bäumen, Aufstellen und Befüllung von Hochbeeten. Unsere Dienstleister Lisa Aigner und Niki Ostermann freuten sich über die Fertigstellung.

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Seekirchen, Schmieding. Anlegen einer ca. 300m² großen Bienenwiese bei Familie Franz und Gertrud Herbst. Dienstleister Bernhard Gastager aus Hof mit Bodenfräse, anschließend wurde das Saatgut ausgebracht. Gertrud Herbst: „Jeder sollte etwas für Arterhaltung und Klimaschutz unternehmen. Unser Haus liegt zwar im Grünen, aber die Vielfalt an Blumen für Bienen ist stark zurückgegangen. Wir haben nun einen Teil des großen Gartens als Bienenweide umgewidmet.“

Im Hollersbacher Kräutergarten haben wir eine Hecke aus verschiedenen Apfelsorten angelegt. Hier im Bild Gärtnermeister Marco Voithofer mit Andrea Rieder, Geschäftsführerin des Kräutergartens: „Säulenobst-Hecken haben zum Einen den Vorteil, dass man sie bequem mit der Heckenschere schneiden kann. Außerdem stehen die verschiedenen Sorten zu unterschiedlichen Zeiten in Blüte, also hat man immer ein sehr buntes Bild. Und die Ernte verteilt sich genauso auf verschiedene Zeiten, sodass man immer wieder frische Äpfel ernten kann.“

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Maschinenring erhält Zertifizierung im Bereich Arbeits-, Gesundheits-, und Umweltschutz

Zertifiziert nach SCC Standard

Käferflugjahr Engerlingsschäden frühzeitig vorbeugen

Nach erfolgreicher Überprüfung durch den TÜV Austria ist der Maschinenring Salzburg nun ein zertifiziertes Unternehmen nach den Vorgaben der SCC Standards (Sicherheits-CertifikatContraktoren). Was sind SCC Standards? SCC Standards sind ein weltweit anerkanntes Managementsystem für technische Dienstleister und Auftragsnehmer mit dem wesentlichen Ziel, Unfälle und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Durch die Zertifizierung werden die Themen Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz ganzheitlich betrachtet und nehmen nun einen noch höheren Stellenwert im Arbeitsalltag des Maschinenring Salzburg ein. Welche Bereiche umfasst das SCC Zertifikat? Umfasst sind die Dienstleistungen im Winter- und Sommerdienst mit Grünraumpflege, Gartengestaltung, Baumpflege, Forstdienstleistungen und Objektbetreuung. In welcher Form hat der Maschinenring die Vorgaben umgesetzt? Die Projektgruppe bestehend aus Martin Krispler (Geschäftsführung), Brigitte Stadler-Gold (Projektleitung SCC und Bereichsleitung Personalmanagement), Roman Spiegel (Bereichsleitung IT), Anton Hofstätter (Bereichsleitung Disposition) und Angelica Gruber (Ass. der Geschäftsführung) arbeitete das letzte Jahr intensiv

Das Projektteam - vlnr vorne sitzend: Brigitte Stadler-Gold, Angelica Gruber. Stehend: Martin Krispler, Roman Spiegel, Anton Hofstätter

an der Ausarbeitung und Umsetzung der Vorgaben und legte in Zusammenarbeit mit den Disponenten aus den Bezirksbüros den Grundstein für eine erfolgreiche Zertifizierung. Die Führungskräfte und Mitarbeiter absolvierten umfangreiche Sicherheitsschulungen, um die Voraussetzungen für die Umsetzung der Standards zu gewährleisten. Wie geht es nun weiter? Um das erreichte Level zu halten und die bereits gesetzten Maßnahmen weiterzuentwickeln, erhalten alle neuen Mitarbeiter ebenfalls SCC Schulungen. Darüber hinaus werden auftragsbezogene Unterweisungen durchgeführt und Informationen von unterschiedlichen Bereichen

aus dem Kerngebiet der Arbeitssicherheit laufend an alle Mitarbeiter kommuniziert und somit auch in der Unternehmenskultur verankert. Diese und noch weitere Maßnahmen begleiten nun alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Arbeitsalltag, um Arbeitssicherheit entsprechend dem SCC Standard zu leben.

2021 gilt als Flugjahr bei den Maikäfern – dies konnte auch in einigen Gebieten Salzburgs trotz der kalten Witterung im Mai gut beobachtet werden. Auch die Junikäfer und die Gartenlaubkäfer waren in den letzten Tagen/Wochen wieder aktiv. Die Entwicklungszyklen der 3 Käferarten sind unterschiedlich: Maikäferlarven verbringen durchschnitlich 3 Jahre mit Wurzelfraß im Boden, Junikäfer 2 Jahre und Gartenlaubkäfer 1 Jahr. Daher können abhängig von der Witterung bereits diesen Herbst, aber spätestens im Sommer 2022, erneut Schäden durch Engerlingsfraß auftreten.

Was kann der Günlandwirt im Jahr des Käferfluges bereits machen? • Käferflug in der näheren Umgebung beobachten • Im Sommer (Juli bis August) nachsehen, ob kleine Engerlinge im Boden zu finden sind • Im Spätsommer (Mitte August bis Anfang September) bei hohem Engerlingsdruck entsprechende Bekämpfungsmaßnahmen setzen • Auf fitte und gut versorgte Grünlandbestände achten – fittes Grünland ist widerstandsfähiger und auch weniger attraktiv für die Eiablage • Bei Befürchtung einer Engerlingsplage aufgrund eines sehr starken Käferflugs – Futtervorräte aufstocken, etwaige Futterverkäufe überdenken

DI Elisabeth Neudorfer, Bodenschutzberaterin der LK Salzburg: „Nachdem die Maikäfer dieses Jahr geflogen sind und die Eier in den Boden abgelegt haben, können ab Spätsommer 2022 wieder stärkere Grünlandschäden auftreten. Größere Schwärme wurden um Werfen, Schwarzach/Goldegg, Unken und Strobl beobachtet. Im nördlichen Flachgau wie in Lamprechtshausen schwärmten letztes Jahr mehr Maikäfer als heuer. In den betroffenen Gebieten sollten die Böden laufend auf Engerlinge kontrolliert und die notwendigen Regulierungsmaßnahmen rechtzeitig in die Wege geleitet werden. Zudem sollen die Pflanzenbestände durch standortsgerechte und auf einander abgestimmte Nutzung, Düngung, Pflege und Nachsaat dicht und fit gehalten werden. Im Idealfall erfolgt die Mahd erst nach Ende der Flugphase bzw. Eiablage.“

In weiterer Folge wird sich der Maschinenring Salzburg einem jährlichen FolgeAudit sowie alle 3 Jahre einer Re-Zertifizierung durch den TÜV unterziehen. Wir danken dem engagierten Projektteam und allen Mitarbeitern, die beim externen Audit durch den TÜV von 10. bis 12. Mai 2021 mitgewirkt haben.

Almfrust oder Almlust? Im Rahmen des Leader-Projektes „Querbeet Pongau“ diskutierten Anfang Juni Vertreter aus Politik, Interessensvertretung, Bauernschaft und Tourismus auf der Kögerlalm in Dorfgastein über die Zukunft der Almwirtschaft in unserer Region. Vlnr: Maria Fankhauser (Querbeet Pongau), Elisabeth Neureiter (Maschinenring Salzburg), Georg Juritsch (Land Salzburg), Claudia Entleitner (Landesbäuerin), Andrea Klambauer (Landesrätin), Hubert Tarbauer (Österreichische Bundesforste), Kurt Luger (UNESCOLehrstuhl „Kulturelles Erbe und Tourismus“), Christoph Burgstaller (Respektiere deine Grenzen) und Hubert Stock (Wolfsbeauftragter).

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Einen guten Start gewährleisten Luzerne ist wie Klee ein Schmetterlingsblütler und bindet mit Hilfe der Knöllchenbakterien (Rhizobien) Luftstickstoff. Die Rhizobien besiedeln die feinen Haarwurzeln und es bilden sich die typischen Knöllchen aus – in diesen Kraftwerken wird Luftstickstoff pflanzennutzbar gemacht und dient der Pflanze anschließend zum Wachstum. Um die Wurzeln eines frisch angebauten Luzernebestandes aus-

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©pixabay

Die Luzerne hat angesichts ihrer guten Nährstoffgehalte, hohen Erträge und großen Trockenheitsresistenz auch im Dauergrünland viel Zukunftspotenzial. Im Rahmen der Versuchs- und Demonstrationsbetriebe beschäftigt sich der Maschinenring Salzburg seit 2 Jahren mit dem Luzerneanbau im Pongau. Bodenverhältnisse Grundsätzlich ist Luzerne sehr wärmeliebend und braucht erwärmbare, sandige und gut durchwurzelbare Böden mit ausreichender Phosphor- und Kali- und Kalziumversorgung. Die Wurzeln der Luzerne reichen über 2m tief in die tiefen Bodenschichten – „nasse und kalte Füße“ verträgt sie nicht. Auf keinen Fall eignen sich daher schwere Böden die zur Staunässe neigen oder Standorte mit hohen Grundwasserständen. Sie bevorzugt neutrale pH-Werte, gedeiht jedoch auch bis pH 5,7 recht gut, wenn die Nährstoffversorgung passt. Vor dem Anbau ist besonders auf die Versorgung des Bodens mit ausreichen Kalzium bzw. Kalk zu achten. Nicht nur um den pH-Wert gegebenenfalls anzuheben, sondern auch weil die Pflanze selbst hohen Kalzium-Bedarf hat. Im Zuge der Saatbeetbereitung sollte bereits Kalk eingearbeitet werden und nach einer Nutzungsdauer von 4 bis 5 Jahren ist eine zweite Kalkgabe zu empfehlen. Auch eine Phosphor-Düngung ist bereits im Vorfeld des Anbaues auf den meisten Böden Salzburgs unerlässlich. Grundsätzlich empfiehlt es sich eine Bodenprobe zu ziehen und anschließend die Düngemaßnahmen gezielt zu setzen.

Wiese kunterbunt

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reichend zu besiedeln, sollte immer nur mit Rhizobien beimpftes Saatgut verwendet werden. Bei Neuanlangen ist sogar eine zusätzliche Beimpfung des bereits vorgeimpften Saatgutes zu empfehlen.

Ernte Luzerne treibt nicht wie Gras durch Wurzelbestockung neu aus, sondern in den Blattachseln. Daher sollte so hoch gemäht werden, dass ein oder zwei Blattachseln stehen bleiben. Der ideale Erntezeitpunkt ist im Knospenstadium bzw. beginnender Blüte – hier ist der Energie- und Eiweißgehalt und die Verdaulichkeit am größten. Einer der späteren Aufwüchse sollte dann bis zur Vollblüte gebracht werden, damit die Pflanze ausreichend Reservestoffe in die Wurzel einlagern kann, um fit in den Winter zu gehen. Die hohe Blattmasse

der Luzerne neigt bei der Ente zu Bröckelverlusten, daher ist eine Heugewinnung nur mit einer entsprechenden Heutrocknungsanlage sinnvoll. Beim Silieren sollte sie gut angewelkt sein und die Zugabe von Siliermitteln zum schnellen Absäuren ist empfehlenswert.

Bunte, artenreiche Wiesen sind nicht nur schön anzusehen, dienen dem Erhalt der Artenvielfalt und versorgen gleichzeitig unsere Nutztiere mit Futter. Um solche wertvollen Futterwiesen vor den Vorhang zu holen, veranstaltet die Landwirtschaftskammer Salzburg heuer zum ersten Mal den Wettbewerb „WIESE KUNTERBUNT“. Betriebe können Fotos von ihren artenreichen Wiesen einsenden und auf der Facebookseite der LK Salzburg „Gefällt mir“ sammeln. Die beliebtesten und schönsten Wiesen werden danach von einer Fachjury vor Ort auf deren Artenreichtum begutachtet und der schlussendliche Sieger festgestellt. Ab Donnerstag, 24. Juni 2021 startet die zweite Runde für Flächen, die über 700 Meter Seehöhe liegen. Bis 07. Juli können Fotos an franziska. oberlechner@lk-salzburg.at geschickt werden.

Foto © Pabinger

Luzerne – eine Eiweißpflanze mit Zukunft

Agrarkundenbetreuer Thomas Gruber bei der Begleitung des Versuchsbetriebes Hartl (St. Johann im Pongau). Die Luzerne-Gras-Mischung wurde im August 2020 angebaut. Vor dem Anbau erfolgte eine Aufdüngung des Bodens mit Gülle, Phosphor und Kalk. Trotz des feucht-kalten Frühjahres 2021 entwickelt sich der Luzernebestand dieses Jahr sehr gut. 2021 werden im Rahmen des Projektes die Erntemengen der einzelnen Schnitte erhoben und zur Futtermittelanalyse eingesendet.

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NEU Partner: Maschinenring und bienenlieb kooperieren

Gemeinsam für Bienen und Artenvielfalt „Der Maschinenring und bienenlieb arbeiten ab sofort gemeinsam für die gute Sache zusammen. Wir bündeln nicht nur unsere PR-Aktivitäten, sondern sind in Zukunft Partner bei der Anlage von Bienenweiden. Bienenlieb setzt viele Projekte mit Firmen und der Öffentlichen Hand um, dabei können wir mit unserem Know-how, Geräten und Personal perfekt unterstützen. Im Gegenzug können wir uns mit der Fachexpertise und dem Netzwerk von bienenlieb weiter entwickeln“, so Maschinenring Marketingleiter Mag. Michael Fazokas.

Das vom Maschinenring initiierte Gemeinschaftsprojekt www.bienenwiesn.at läuft nun bereits seit mehr als 2 Jahren erfolgreich in Salzburg. Viele tausende m² Bienenweiden und Blühflächen wurden seither für Gemeinden, Firmen und Privathaushalte angelegt. Hunderte Saatgut-Pakete wurden für die Anlage von kleinen Privatflächen versandt. Zu den bisherigen Projektpartnern Gemeindebund, Land Salzburg, Raiffeisen, der Kärntner Saatbau und dem Landesverein für Imkerei und Bienenzucht stößt nun der Verein „bienenlieb“ von Gründer Daniel Pfeifenberger hinzu.

Daniel Pfeifenberger, bienenlieb „Unser gemeinnütziger Verein bienenlieb kümmert sich seit einigen Jahren intensiv um Themen rund um Artenvielfalt, insbesondere um die Biene und andere Insekten. In unserer Bio-Imkerei mit ca. 300 Bienenvölkern stellen wir hochwertigen Bio-Honig her. Daneben führen wir Schul- und Kinderworkshops mit rund 4000 Kindern pro Jahr durch. Außerdem bieten wir BienenPatenschaften an. Dabei begleiten wir

Firmen im Projektverlauf, von der Anlage der Bienenweide, dem Aufstellen und der Betreuung der Bienenstöcke bis zur Aufklärung und Einbindung von Mitarbeitern und Kunden. Die Kooperation mit dem Maschinenring wird uns bei der Abwicklung größerer Projekte helfen, außerdem ist der Maschinenring ein medial hervorragend aufgestelltes Unternehmen. Das hilft uns, noch mehr Menschen über diese wichtigen Themen zu informieren .“

Weitere Infos unter: www.bienenwiesn.at oder www.bienenlieb.at

LFI Zertifikatslehrgang „Bienenpädagogik“ startet am 28. August 2021 Das Bewusstsein für Bienen und Insekten als wichtigste Bestäuber des Tierreiches und die damit verbundene Erhaltung der Artenvielfalt ist uns ein großes Anliegen. „Diese Bewusstseinsbildung fängt bei unserer Zukunft, bei unseren Kindern an. Mit diesem Lehrgang wollen wir allen interessierten Imker/innen aus Österreich und Deutschland die Möglichkeit bieten, sich mehr Wissen über den Ablauf von Führungen, speziell für Kinder, anzueignen. Nicht nur der Lehrgang selbst wurde in den letzten Monaten in Zusammenarbeit mit Daniel Pfeifenberger neu konzi-

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piert, sondern auch die Methodik wurde den aktuellen Gegebenheiten angepasst. So findet dieser Lehrgang mit 122 Unterrichtseinheiten als Duale Veranstaltung (Präsenz- und Online Module) statt, denn in Corona-Zeiten ist das Abstandhalten sehr wichtig.“, so Manuela Spießberger, GF vom LFI Salzburg. Kostenloser Online-Infoabend am 06. Juli Nähere Infos zum Lehrgang gibt’s beim Infoabend Anfang Juli der für eine Teilnahme am Lehrgang erforderlich ist. Sie erhalten dabei Infos zu den Teilnahme-

Schwieriges Frühjahr für den Maisanbau

voraussetzungen, Kurskosten, Kursinhalten, Prüfung und Abschluss und erhalten den genauen Zeitplan.

Die Silo-Maisanbaufläche in Salzburg nimmt jährlich zu. Der Maschinenring bedient zahlreiche Landwirte bei der Bewirtschaftung der Maisflächen – vom Anbau bis zur Ernte. Mittlerweile beträgt die Anbaufläche über alle Salzburger Bezirke hinweg mehrere hundert Hektar. Sowohl die Einzeldienstleistungen als auch das Komplettpaket von Anbau bis zur Ernte sind dabei sehr gefragt, je nach Eigenmechanisierung der Betriebe. Dank neuer Sorten und Züchtungen mit sehr niedrigen Reifezahlen interessieren sich auch „Inngergebirg“ immer mehr Landwirte für den Silomaisanbau. So werden im Pinzgau mittlerweile ca. 47 ha Mais angebaut. Auch im Pongau - speziell im Ennspongau - befassen sich mehrere Landwirte mit der interessanten EnergieFutterpflanze. Kalte Kinderstube 2021 In einem warmen Wetterfenster Ende April bis Anfang Mai konnte der Mais bei sehr guten Bedingungen gesetzt werden. Jedoch folgte eine extrem kalte Kinderstube im Mai, welche den Mais in der Keimung bis zum 3-Blatt-Stadium regelrecht kümmern ließ. Im biologischen Maisanbau schädigten Unkrautdruck, Drahtwurm

und Vogelfraß die Bestände zusätzlich. Gerade im Bio-Bereich bewährt sich daher ein tendenziell späterer Saattermin, damit die Maiskeimlinge zügig keimen und dem Unkraut entwachsen können. Unkraut und Düngung Unkrautregulierung und eine zusätzliche Düngergabe sind durch das schwache Frühjahr von großer Bedeutung. Fremdbewuchs mit Unkraut bzw. Gras ist unbedingt mechanisch oder chemisch zurückzudrängen – denn dieser hemmt die Entwicklung der Maispflanzen und „frisst“

dem Mais Nährstoffe und Licht weg. Bei der Unkrautregulierung mit Striegel / Hackmaschine sind jedenfalls mehrere Durchgänge erforderlich. Dieses Jahr würde vielen Maisbeständen eine zusätzliche Düngergabe guttun. Die Düngergabe beim Anbau könnte nämlich witterungsbedingt zum Teil ausgewaschen worden sein. Diese Düngergabe kann einerseits mit Gülle (Schleppschuhfass mit spezieller Bereifung) oder als mineralische Düngergabe erfolgen.

Mit dem Schleppschlauchgespann mit spezieller Bereifung kann Gülle in den wachsenden Maisbestand zwischen den Reihen eingebracht werden.

Impressum

Online anmelden unter: sbg.lfi.at

Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber und Heraus­geber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann/ Pg., T 059 060 500, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Geschäftsführer: Martin Krispler. Redaktion und Projektleitung: Mag. Michael Fazokas, Mag. (FH) Elisabeth Neureiter. DTP und Bildbearbeitung: Monolith Medienwerk, Saalfelden. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, printzell gmbH Zell am See. Fotos: Wenn nicht anders angegeben: Maschinenring. Anzeigen: AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg. Für den Inhalt bezahlter Anzeigen und PRs trägt der Inseratkunde die alleinige Verantwortung. Alle in diesem Medium gewählten, geschlechtsspezifischen Ausdrücke sind beidgeschlechtlich zu verstehen. Auf eine Doppelnennung der weiblichen sowie der männlichen Form wurde zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.

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Neu im Pongau:

Innovative Nachsaattechnik für steiles Berggebiet Robert Hartl-Meikl, Steinerbauer, aus dem Gasteinertal hat in eine Spezial-Nachsätechnik fürs steile Bergegebiet investiert – ein auf den Motormäher aufgebauter Weidebelüfter mit aufgesetzter Sämaschine bringt auf einer Arbeitsbreite von 2m Grünlandsaatgut aus. Ideal zur Nach- oder Übersaat in sehr steilen und mit größeren Maschinen unzugänglichen Hanglagen.

Der Motormäher mit Weidebelüfter steht auch für den überbetrieblichen Einsatz zur Verfügung. Agrarkundenbetreuer Thomas Gruber informiert dich gerne: T. 059 060 505 thomas.gruber@maschinering.at

Teure Bergmechanisierung Maschineninvestitionen neu gedacht: Neben dem überbetrieblichen Einsatz zur besseren Auslastung bietet sich in der Bergmechanisierung die Gründung von Maschinengemeinschaften an. Ein Blick in die Nachbarbundesländer zeigt, dass sich auch hier sehr erfolgreiche Maschinengemeinschaften realisieren lassen. So wurde im Mai die dritte Breitspurmähergemeinschaft beim Maschinenring Kufstein gegründet. Drei Landwirte aus Münster haben in einen Brielmaier Breitspurmäher mit Silomax und Doppelmessermähbalken investiert, um in Zukunft ihre Steilflächen und Böschungen effizient zu bewirtschaften. Maschinengemeinschaften sind gerade bei Spezialmaschinen eine echte Alternative zur Eigeninvestition – der Maschinenring Salzburg steht dir hier mit viel Know How und Erfahrung zur Seite.

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Salzburger Almprojekt

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Zeitgerechter Almauftrieb trotz kühler Witterung dem Vorjahr vorhanden sind, welche die Futterqualität einer Almweidefläche erheblich senken. Im Rahmen des Almweideprojektes werden laufend Begehungen gemeinsam mit Siegfried Steinberger der bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Grub bei München durchgeführt.

Der Auftrieb soll erfolgen, wenn die Gunstlagen einen Aufwuchs gebildet haben und weite Teile der Alm beginnen zu ergrünen.

Das derzeit laufende Salzburger Almprojekt geht bereits in das dritte Projektjahr. Einer der wesentlichen Eckpunkte des Projektes, neben Koppelung und angepassten Auftriebszahlen, ist der rechtzeitige Almauftrieb. Auch wenn sich der April und Mai in diesem Jahr von seiner kühlen und winterlichen Seite zeigte, wurde auf den drei Projektalmen in Mittersill, Dienten und Ramingstein ein zeitgerechter Almauftrieb umgesetzt. Diese Maßnahme ist unumgänglich, denn nur ein Auftrieb zu Vegetationsbeginn sichert eine gute, hochwertige Futterqualität während des gesamten Almsommers. Gerade zu Beginn des Almsommers ist eine fachgerechte Koppelung eine Mög-

lichkeit Problempflanzen zu bekämpfen. Erhöht man den Weidedruck, werden Almunkräuter (Bürstling, Heidelbeeren, Besenheide, Ampfer, Farn) im sehr frühen Entwicklungsstadium von den Tieren gefressen und dadurch geschwächt. Im weiteren Verlauf der Vegetation führt dies zu einer wesentlichen Verbesserung dieser Problemflächen. Auf den Salzburger Projektalmen konnten durch gezielte Maßnahmen in den letzten beiden Jahren die Futterflächen schon erheblich verbessert werden. Dies zeigt sich nicht nur durch ein Zurückdrängen der Problempflanzen, sondern auch darin, dass zum Zeitpunkt des Almauftriebs kaum Streureste des Aufwuchses aus

Interessierte Landwirte können sich für Auskünfte und Informationen zum Projekt aber jederzeit an Projektbetreuerin Petra Fürstauer-Reiter bei der Bezirksbauernkammer Zell am See wenden. Kontakt: 06542/72393-565 oder petra.fuerstauer@lk-salzburg.at

liedeerr! Mitg´s bess

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Grünland- & Düngefachabende 2021

Bodennahe Gülleausbringung was bringt`s wirklich

12. August ab 18:30 Uhr, Haitzmannhof Fam. Haitzmann, Lungötz

4 Maschinenring Teamwork App 4 Digitaler Lieferschein & Abrechnung 4 RTK Signal & SMART Antenne 4 Online Futtermittelbörse 4 Mit kompetenter Beratung und persönlichem Support Wir sind für dich da! Maschinenring Salzburg T 059 060 500 salzburg@maschinenring.at www.maschinenring.at

17. August ab 18:30 Uhr, HBLA Ursprung, Elixhausen

August/September (Termin folgt) ab 19:00 Uhr, Stubnergut Fam. Scheiblbrandner, Bad Hofgastein Mit TECHNIKVORFÜHRUNGEN und verschiedenen FACHREFERATEN rund um die Vorteile und Grenzen der bodennahen Gülleausbringung (u. a. mit DI Alfred Pöllinger HBLFA Raumberg-Gumpenstein, DI Matthias Greisberger LK Salzburg, DI Roman Schaffer Saatgut) und Besichtigung der betriebsspezifischen Flächen (Grünland & Feldfutter, Silomais in Grenzlage, Luzerneanbau Innergebirg).

Bei allen Veranstaltungen sind die geltenden Corona-Regelungen einzuhalten.

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Professioneller Wirtschaftsdüngereinsatz Eine gute und nachhaltige Grünlandbewirtschaftung setzt nicht nur Wissen über den eigenen Boden und dessen Nährstoffgehalte, sondern auch Wissen über eine bedarfsgerechte und nachhaltige Düngung voraus. Gezielte Düngemaßnahmen mit emissionsmindernder Technik bringt nicht nur mehr Nährstoffe in den Boden und direkt an die Pflanzenwurzel – sie spart durch die höhere Effizienz auch Kosten am Betrieb ein. Außerdem werden Ressourcen und Klima geschont. Maschinenring Agrarbereichsleiterin Elisabeth Neureiter Wer von organischer Düngung spricht - egal ob Gülle oder Festmist - spricht immer von der Ernährung der Pflanzen und der Ernährung des Bodenslebens. Eine professionelle Arbeitsweise beim Ausbringen des Wirtschaftsdüngers ist wichtig, um das ganze Nährstoffpotenzial mit möglichst geringen Verlusten auszuschöpfen. Der Maschinenring unterstützt dich bei der Optimierung deiner Wirtschaftsdüngerausbringung und ermöglicht dir einen standortangepassten, kosteneffizienten Maschineneinsatz. Vom Flachgau bis in den Pinzgau steht mittlerweile entsprechende Technik zur Verfügung – vom überbetrieblichen Einsatz als Komplettdienstleistung, über Fässer mit bodennaher Verteiltechnik im Soloverleih bis hin zur Gemeinschaftsmaschinen.“

Verlustarmes Ausbringen Die Nationale Emission Ceilings Directive (NEC Richtlinie) verpflichtet uns alle dazu, Emissionen bis 2030 deutlich zu verringern. In der Landwirtschaft sieht man die besten Einsparungspotenziale in der bodennahen Gülleausbringung. Die bodennahe Ausbringungstechnik hat neben der Reduktion der Ammoniakverluste auch noch den Vorteil, dass mehr wertvoller Nährstoff im Boden ankommt und somit schneller pflanzenverfügbar ist. Außerdem entfällt durch das Ablegen des Düngers direkt am Boden die Geruchsbelästigung in der Umgebung. Gerade in Siedlungs- bzw. Stadtnähe und in Tourismusgebieten ist dies kein unwesentliches Kriterium, sorgt für sprichwörtlich gutes Nachbarschaftsklima und trägt zu einem positiven Image der Landwirtschaft bei. Fließfähigkeit der Gülle erhöhen Bei jeder bodennahen Gülleausbringungstechnik, egal ob mit Schleppschlauch, Schleppschuh oder Gülleinjektor, ist besonderes Augenmerk auf die Fließfähigkeit der Gülle zu achten. Ist der Wirtschaftsdünger zu „dick“ werden „Güllewürste“ auf der Grasnarbe abgelegt, welche eintrocknen und mit den Pflanzen hochwachsen. Grundsätzlich wird eine Verdünnung von 1:1 mit Wasser empfohlen, in der Praxis hat sich ein höherer Verdünnungsfaktor von ca. 1:1,5 noch besser bewährt.

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Eine weitere Möglichkeit, um den Trockensubstanzgehalt der hofeigenen Gülle zu reduzieren, ist die Separation. Bei dieser Technik werden die Feststoffe von der flüssigen Phase getrennt. Die Produkte sind eine flüssige Dünngülle mit sehr guten Fließeigenschaften und erhöhter Stickstoffausnutzung und ein Feststoff mit einem Trockenmassegehalt von 30% bis 40%. Professioneller Wirtschaftsdüngereinsatz: • Richtigen Zeitpunkt wählen: in den Abendstunden treten aufgrund der niedrigeren Temperaturen deutlich weniger Verluste auf. • Witterung beachten: bei niedrigen Temperaturen, bedecktem Himmel oder unmittelbar vor Regen können Ammoniakemissionen reduziert werden. • Windiges Wetter vermeiden: den Einfluss von windigem Wetter nicht unterschätzen - Wind verstärkt Ausbringungsverluste. • Bodennahe Technik favorisieren: im Vergleich zu herkömmlichen Breitverteilern können bodennahe Ausbringungssysteme den Ammoniakverlust um bis zu 80% verringern. • Fließfähigkeit erhöhen: dünnere Gülle wird schneller in den Boden aufgenommen und hat eine bessere Nährstoffeffizienz. • Bodenschonend arbeiten und Bodenleben fördern: zu hohe Achslasten, vielfache Überfahrten und das Befahren von zu nassen Böden vermeiden.

Die Technik im Überblick: Schleppschuh Bei Schleppschuhverteilern werden mit Federstäben Schlauch und Kufen des Verteilers auf den Boden gedrückt und so die Grasnarbe leicht geteilt. Dieses Verfahren eignet sich sehr gut bei bereits höheren Pflanzenbeständen.

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Injektortechnik & Schlitzverfahren Hier wird die Gülle leicht unterhalb der Grasnarbe direkt in den Boden eingebracht. Entweder indem der Boden aufgeschlitzt und die Gülle im Schlitz abgelegt wird oder indem die Gülle direkt in den Boden eingearbeitet wird (Ackerbau). Die Technik ist relativ teuer und schwer (Achslasten, PS-Leistung des Zugfahrzeugs).

Schleppschlauch Schleppschläuche bringen die Gülle streifenförmig auf der Grasnarbe auf. Erst bei Niederschlägen wird sie dann in den Wurzelbereich gespült. Diese Technik ist leicht und kostengünstig – aber nicht so emissionssparend wie zb. der Schleppschuhverteiler.

Gülleverschlauchung Die Gülleverschlauchung ist extrem bodenschonend da sie ohne Güllefass auskommt. Der flüssige Wirtschaftsdünger wird hier mithilfe eines bis zu 1000m langen Schlauches direkt von der Lagerstätte aufs Feld gepumpt. Auch hier lassen sich je nach Hangneigung Schleppschläuche und Schleppschuhe als emissionsarme Verteiltechnik nutzen.

Güllesparation Die Fließfähigkeit der Gülle ist zentral für die erfolgreiche bodennahe Düngung. Mit der Separatortechnik wird der Feststoff aus der Gülle gefiltert und eine wesentlich dünnere Gülle verbleibt in der Grube.

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Lärchweide Lammertal Spießhof Im Zuge einer geforderten Ausgleichsmaßnahme, für eine naturschutzrechtliche Bewilligung wurde vom Maschinenring Salzburg beim Spießhof im Lammertal eine Lärchweide hergestellt. Die Planung, Projektierung und Bauaufsicht dieses Projekts wurde von Ing. Michael Steinwender (NMS GMbH NATURRAUM MANAGEMENT STEINWENDER) durchgeführt.

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Im Frühling haben wir die Schüler und Schülerinnen unserer landwirtschaftlichen Partnerschulen eingeladen an unserem Maschinenring Gewinnspiel teilzunehmen. Wir gratulieren recht herzlich Maria Hohenwallner aus Bischofshofen, Schülerin an der LFS Bruck, zu ihrem neuen IPhone12.

Bei der Herstellung wurden vom Maschinenring im bestehenden Fichten-Lärchen Wald, auf einer Fläche von ca. 5.400m² die Fichten entnommen und die Lärchen erhalten. Lärchweiden leisten durch ihre Mehrfachnutzungen einen wesentlichen Beitrag zum Naturschutz. Sie können einerseits ideal als Weideflächen genutzt werden. Andererseits findet das Holz, als Bau- und Zaunholz gerne Verwendung. Die Schaffung von Lärchweiden fördert auch stark die Biodiversität. Durch die Anlage von Asthaufen, im Zuge der Lärchweidenherstellung, entstehen neue Habitate für Amphibien, Reptilien, Vögel, Igel...etc.

Unter den fünf Klassen mit den meisten Registrierungen durften wir die 500 Euro Klassenkassa-Bonus verlosen. David Eder, Klassensprecher der 4a der HBLA Ursprung: „Wir freuen uns sehr über den Gewinn des KlassenkassaBonus. Diese Finanzspritze ist ideal für die derzeit laufende Anschaffung der Tracht für unsere Matura nächstes Jahr.“

DI Markus Edenhauser Forstkoordinator MR Salzburg

Ing. Michael Steinwender NMS GmbH

„Lärchweiden leisten durch ihre Mehrfachnutzung einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz.“

„Lärchweiden mit einer entsprechenden Eignung hinsichtlich der Hangneigung und der Anzahl der vorhandenen Lärchen können als solche beantragt werden und müssen von der zuständigen Behörde bewilligt werden.“

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Finanzielles Risiko minimieren Kombination aus Maschinenbruch& Kaskoversicherung Unschlagbarer Deckungsumfang Für landwirtschaftliche Maschinen & Geräte

Maschinenring Salzburg T 059 060 500, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at

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Herzlichen Glückwunsch unseren Gewinnern vom Schülergewinnspiel

Wir haben die besten Arbeitsplätze im Land

Bei uns gibt’s deinen Superjob! Flachgau • Bauhelfer mit landw. Bezug • Maurer/Bau Service Winkler • Betriebshelfer in der sozialen Betriebshilfe • Handwerker mit Naturverbundenheit • Erfahrener Landschaftsgärtner/ Pflasterbauer • Mitarbeiter in der Kranmontage/ Palfinger • Betriebselektriker • Sachbearbeiter (TZ)

Pinzgau • Handwerker mit Naturverbundenheit • Mitarbeiter Garten-/ Landschaftspflege • Bauhelfer mit landw. Bezug • Landwirtschaftl. Betriebshelfer • Baufachkraft/ -helfer • Zimmerer/-helfer • Schlosser/-helfer • Elektriker/-helfer • KFZ-Techniker/helfer • Dachdecker-/ Spenglerhelfer

Lungau

Pongau

Tennengau

• Hilfskraft im Handwerksbereich • Maurer/-helfer • Zimmerer/-helfer • Elektriker/-helfer • Installateur/-helfer • Reinigungskraft • Landwirtschaftl. Betriebshelfer • Bauhelfer mit landw. Bezug • Handwerkliche Allrounder • Mitarbeiter für Golfplatz mit landw. Bezug

• Handwerkliche Allrounder u. Hilfskräfte • Baufachkraft/ -helfer • Betriebselektriker/ -helfer • Installateur/-helfer • Lagerarbeiter mit Hubstaplerschein • Schlosser/-helfer • Schulabgänger-/ Studentenjobs (TZ) • Tischler/-helfer • Zimmerer/-helfer

• Bauhelfer mit landw. Bezug • Elektrotechniker in der Kranmontage Palfinger • Handwerker mit Naturverbundenheit • Mitarbeiter in der Kranmontage Palfinger • Bauhofmitarbeiter • Tischler/Zimmerer in der Kranmontage Palfinger • Zimmerer/-helfer • Lagermitarbeiter

Die Stellen­angebote gelten für weibliche bzw. männliche Bewerber gleichermaßen.

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Dein idealer Arbeitsplatz

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Eschen für den Eschenschecken-Falter Von 2006 bis 2010 wurde im Umfeld des Freilichtmuseums im Natura 2000-Gebiet „Untersberg-Vorland“ ein von der EU gefördertes LIFE-Naturschutzprojekt durchgeführt. Wichtigste Zielart des Projektes war ein europaweit gefährdeter Schmetterling, der EschenscheckenFalter (Euphydryas maturna). Dieser Schmetterling ist auf die Esche angewiesen, weshalb ihn das seit einigen Jahren in Europa grassierende Eschentriebsterben in Bedrängnis bringt. Die zuständige Schutzgebietsbetreuerin Anita Sinner hat nun eine Zusammenarbeit mit dem Projekt „Esche in Not“ ins Leben rufen. Dabei wird dem Eschenscheckenfalter durch die Pflanzung von vierhundert gegen das Eschentriebsterben teilweise resistenten Eschen geholfen.

Abbildung 1: Der Eschenschecken-Falter ist an Hand seines Musters gut zu erkennen. Hier sitzt er auf der Blüte des Breitblättrigen Knabenkrautes. © Monika Wölfl

Ohne Esche keinen Eschenscheckenfalter Der Eschenscheckenfalter ist ein Schmetterling mit ganz speziellen Lebensraumansprüchen, ein sogenannter Spezialist. Besonders wohl fühlt er sich im feuchtwarmen Klima - mit ein Grund warum dieser EU-weit geschützte Schmetterling am Fuße des Untersbergs vorkommt. Die Raupen ernähren sich ausschließlich

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von Eschenblättern und brauchen für ihre Entwicklung das richtige Mikroklima. Der Falter legt seine Eier daher nur auf südlich exponierten Eschen in besonnten Waldrandbuchten oder Waldlichtungen ab. Um die Bestände dieses stark spezialisierten Schmetterlings zu fördern wurden im LIFE-Projekt „Untersberg-Vorland“ von 2006 bis 2010 aufwändige Maßnahmen umgesetzt. Unter anderem wurden südlich exponierte Waldrandbuchten geschaffen und Eschen an diesen Standorten gepflanzt. Kurz nach Ende des LIFE-Projektes verbreitete sich jedoch das Eschentriebsterben in Europa. Es wird durch einen asiatischen Pilz verursacht, dem nur ganz wenige Eschen Stand halten können.

des Forschungsprojektes ist die Züchtung von krankheitsresistenten Eschen aus Samen jener heimischen Bäume, die sich gegen den Pilz als immun erwiesen haben. Man geht davon aus, bis zum Jahr 2024 resistente Pflanzen auf den Markt zu bringen. Bei den vierhundert Eschen, die im Frühjahr 2021 für die Auspflanzung im Untersberg-Vorland zur Verfügung gestellt wurden, handelt es sich um ein Zwischenprodukt aus der ersten Phase der Resistenzzüchtung. Bereits bei diesen Pflanzen geht man von einer deutlich erhöhten Resistenz und entsprechenden Überlebensrate aus. Die Schutzgebietsbetreuerin Anita Sinner ist zuversichtlich, mit dieser Pflanzung die Lebensbedingungen für den Eschenschecken-Falter dauerhaft verbessert zu haben. Die Pflanzarbeiten wurden fachgerecht vom Maschinenring Flachgau durchgeführt und mit Mitteln des Landesnaturschutzes finanziert. Besonderer Dank gilt den Grundeigentümern und Landwirten für deren Unterstützung und die Zurverfügungstellung von Flächen!

Marlene Nicolussi, Vertriebsinnendienst Service Flachgau Mein Name ist Marlene Nicolussi. Ich bin 27 Jahre jung und wohnhaft in Lamprechtshausen. Nach meinem Lehrabschluss als Floristin war ich einige Zeit im Einzelhandel tätig, bin aber wieder in meinen alten Lehrberuf zurück gekehrt. Da ich mich dann beruflich verändern wollte, habe ich mich beim Maschinenring beworben. Ich freue mich auf neue Herausforderungen und gute Zusammenarbeit. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur unterwegs und verbringe viel Zeit mit Freunden und Familie. Peter Lackner, Agrarkundenbetreuung Pinzgau Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet mit zwei Kindern und auf dem Bergbauernhof meiner Eltern in Taxenbach aufgewachsen. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie auf den Bergen beim Schifahren oder Wandern. Nach meiner Ausbildung als Land- und Forstfacharbeiter in der LFS- Bruck, begann ich eine Lehre als Maschinenbautechniker mit späterer Werkmeisterausbildung. In den letzten 12 Jahren war ich als Baumaschinentechniker/Werkstattleiter tätig, wo ich auch schon mit zahlreichen Landwirten zu tun hatte. Nun möchte ich zu meinen Wurzeln zurück, und bin seit Ende Mai als Agrarkundenbetreuer im Pinzgauer Büro tätig. In diesem Sinne freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Bäuerinnen und Bauern aus unserer Region und dem gesamten Maschinenring-Team. Florian Hölzl, Disposition Service Pongau Mein Name ist Florian Hölzl, ich bin 20 Jahre alt und komme aus Goldegg im Pongau. Nach meiner 3-jährigen Schulzeit in der landwirtschaftlichen Fachschule in Bruck, wo ich meinen landwirtschaftlichen Facharbeiter gemacht habe, habe ich mich dazu entschieden nach Salzburg an die HBLA-Ursprung zu gehen. Ebenfalls 3 Jahre später konnte ich diesen Abschnitt mit der Matura beenden. Zu meinen Hobbys zählen unter anderem Skifahren, Skitouren gehen, viel Wandern und natürlich das Arbeiten am Betrieb zu Hause. Einige Sommerferien verbrachte ich als Praktikant beim Maschinenring in St. Johann. Nun bin ich sehr froh, dass ich längerfristig im Betrieb tätig sein kann und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. Eva-Maria Gschwandtner, Empfang Landesgeschäftsstelle St. Johann Nach meiner langjährigen Tätigkeit als Landwirtin und Pferdewirtin suchte ich nach neuen Herausforderungen und habe diese beim Maschinenring gefunden. Seit Anfang Mai dieses Jahres bin ich die neue Verstärkung beim Empfang in der Landeszentrale in St. Johann. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.

Abbildung 2: Die Eschen werden entlang süd-exponierter gebuchteter Waldränder gepflanzt, denn hier fühlen sich die Raupen des Eschenschecken-Falters am wohlsten. Der Maschinenring Flachgau hat die fachgerechte Pflanzung der Gehölze umgesetzt. © Anita Sinner

Teilresistente Eschen vom Projekt „Esche in Not“ Viele der im LIFE-Projekt und in den Jahren danach gepflanzten Eschen sind leider dem Eschentriebsterben zum Opfer gefallen. Umso wichtiger ist die Zusammenarbeit mit dem Projekt „Esche in Not“ des Bundesamtes für Wald. Ziel

Neue Mitarbeiter/Innen

Die Schutzgebietsbetreuung für das Europaschutzgebiet Untersberg Vorland hat zum 01.04.2021 gewechselt. Neue Ansprechpartnerin ist Anita Sinner. Kontaktdaten: Anita Sinner MSc, anita.sinner@hausdernatur.at T +43 662 | 84 26 53-533 M +43 664 | 8815 8172

Alexandra Mayr, Vertriebsinnendienst Service Pongau Ich heiße Alexandra, aber eigentlich nennen mich alle Alex. Bin 26 Jahre, komme ursprünglich aus Hüttschlag und wohne jetzt in Tenneck. In meiner Freizeit bin ich viel in der Natur unterwegs und verbringe gerne Zeit mit Familie und Freunden. Ich habe bei der Firma Zachhalmel in St. Johann Gärtnerin gelernt und war fast 9 Jahre dort. Nebenberuflich bin ich seit 2016 im Beauty-Bereich selbstständig. Im Oktober 2019 durfte ich mein gärtnerisches Wissen beim Maschinenring im Außendienst erweitern und seit März 2020 arbeite ich im Büro im Vertriebsinnendienst. Ich freue mich auf neue spannende Aufgaben und auf eine gute Zusammenarbeit.

Neu im Angebot bodennahe Düngetechnik

Ab sofort stehen im Flachgau und Tennengau Verleihfässer (9,5 m³, 14 m³, 15,5 m³) mit Schleppschuhverteiler im Soloverleih zur Verfügung. Vom Flachgau bis in den Pinzgau wird die bodennahe Gülleausbringung auch als komplette Maschinendienstleistung angeboten. Alle Informationen in deinem Maschinenringbüro.

Kalk-Aktion für Ackerflächen!

Nach der Getreideernte bzw. vor dem Anbau der nächsten Ackerfrucht empfiehlt es sich die Ackerflächen aufzukalken. Wir bieten dir verschiedene Kalke • kohlensaurer Kalk mit und ohne Magenesium, gegebenenfalls mit Gips und Phosphor, • Brannt- und Mischkalk, zu attraktiven Preisen mit der passenden Ausbringungstechnik (Maschinendienstleistung oder im Soloverleih) an. Dein Agrarkundenbetreuer berät dich gerne. Getreideernte mit dem Maschinenring • Mähdrusch mit moderner Technik • Stroh verpressen • Getreidetrocknung • Bodenbearbeitung • Zwischenfruchtbau

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Landesentscheid Forst Geschicklichkeit, Theorie und Fachwissen, Präzision und ein Funken Glück – das ist das Geheimrezept für den Landesforstwettbewerb am 3. Juli 2021.

„Wo die Liebe den Tisch deckt, schmeckt das Essen am besten“ Aus dem Kochbuch der Salzburger Bäuerinnen #ich bin regional heute ein leichtes, sommerliches Rezept für alle Naschkatzen.

Nach einem Jahr Pause findet der spektakuläre Bewerb erstmals im Holztechnikum Kuchl statt. Heiße Duelle und ein spannender Wettkampf sind garantiert, wenn Salzburgs beste Jugend-Motorsägenakrobaten um den Landesmeistertitel kämpfen. Beginn des Bewerbes ist um 9:00 Uhr. Bis zu 45 Teilnehmer:innen können ihr Können mit der Motorsäge zeigen. Insgesamt acht Stationen sind für die Vorentscheidung notwendig, um sich für die Königsdisziplin im Finale – dem Entasten – zu qualifizieren. Die zwei Besten einer jeden Kategorie treten dabei gegeneinander an. Neben einem kurzen Theorieteil liegt das Hauptaugenmerk im praktischen Die Landjugend Kuchl und Landjugend Salzburg freuen sich auf einen spannenden Umgang mit der Motorsäge. Wettbewerb! Die geltenden Corona-Maßnahmen sind einzuhalten.

Starke Leistungen der TeilnehmerInnen beim diesjährigen Landesentscheid

Reisauflauf Empfohlen von Monika Schwab, Bergheim Zutaten: 250 g Rundkornreis 250 g Milch 75 g Butter 75 g Zucker 3 Eier 500 g Topfen 50 g Grieß 1 Pkg Vanillepuddingpulver 4 Äpfel

Zubereitung: Zuerst den Reis mit Milch kochen. Butter, Zucker und Dotter schaumig rühren. Danach den Topfen, Grieß und das Vanillepuddingpulver zugeben. Schnee steif schlagen und unter die Masse heben. Die Äpfel klein schneiden und mit dem Reis unter die Topfenmasse mischen. In eine Auflaufform füllen und bei 180° C 45 Minuten im Backrohr oder bei 100° C im Dampfgarer backen.

Von diesem Buch, für das der Maschinenring als Sponsor auftritt, verlosen wir 10 Exemplare über unser Gewinnspiel auf Seite 42.

Sensenmähen und Agrar- & Genussolympiade Am Samstag, den 12. Juni 2021 fand der diesjährige Landesentscheid Sensenmähen sowie die Agrar- & Genussolympiade der Landjugend Salzburg in Bischofshofen statt. Rund 40 Teilnehmer aus den unterschiedlichen Bezirken des Landes kämpften um den Landesmeistertitel im Sensenmähen. Gestartet wurde in den Kategorien „Traditionelle Sense“ und „Profiklasse“. Bei den Herren sicherte sich Matthias Huber von der Landjugend Michaelbeuern mit einer Zeit von 3min 16s den ersten Platz. Bei der Agrar- & Genussolympiade rangen 30 Teams um die Qualifizierung zum Bundesentscheid. Die Zweier-Teams mussten die Themengebiete Grünlandwirtschaft, Forstwirtschaft, Lebensmittelproduktion & -konsum im Wandel, Bienenprodukte und Lebensmittel Zuordnung bewältigen, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Kathrin und Magdalena Fink (Landjugend Seekirchen) holten sich den wohlverdienten ersten Platz.

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LE Mähen_Matthias Huber_Profiklasse: Bei den Herren in der Profiklasse (10x10 m) siegte Matthias Huber von der Landjugend Michaelbeuern mit einer Zeit von 3min 16s.

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Rückblick

Maschinenring Foliensammlung Ringgeschäftsführer Michael Fankhauser koordiniert seit vielen Jahren die Foliensammelaktion beim Maschinenring. „Wir blicken erneut auf eine sehr erfolgreiche Agrarfoliensammlung zurück. So wurden Salzburg weit 325 to sortenreine Folie von den Landwirten angeliefert und von uns gesammelt, gewogen, verpresst und fürs Recycling abtransportiert. Das entspricht einer neuerlichen Steigerung von mehr als 10 to Folie gegenüber dem Vorjahr. Mehr als 1.000 Maschinenring Mitgliedsbetriebe haben dieses Jahr die Foliensammlung genutzt. Die unkomplizierte Abwicklung, die dezentralen Sammelorte und die geregelte Entsorgung mit entsprechenden Rohstoffrecycling sprechen für sich.“

MR Foliensammlung 2021

Flachgau 59,74 Pinzgau

Auch dieses Mal gibt es wieder diverse Preise u.a. verlosen wir zahlreiche Buchpreise.

Pongau

61,48

Lungau 83,35 Gesamt: 324,91

n achreeise p ­ M it m h B uc u nd n ne n! i gew

Name: Straße: PLZ:

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89,82

Tennengau 30,52

Gewinnspiel In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie den Abschnitt aus und senden ihn in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann. Einscannen oder fotografieren und mailen an salzburg@maschinenring.at oder Foto per SMS oder WhatsApp an 0664 9606050 geht auch.

to Folie

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Ort:

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