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NEUIGKEITEN FÜR FREUNDE DER SALZBURGER MASCHINENRINGE
Maschinenring Ausgabe 3, Oktober 2021 / www.maschinenring.at
Zeitung
Amelie ist Kuh-Model #1 Rekultivierungen nach Hochwasser Wir sind digital Zum Titelfoto: Vor 100 Jahren - Herbstdüngung. Aus dem soeben erschienenen Bildband "Josef Rauch" des Kaprun Museums. Infos unter www.museum-kaprun.at
Die Maschinenring Hilfsaktion „Bauern für Bauern“ unterstützt sofort und unbürokratisch
Bauernfamilien in Not wird rasch geholfen Eine schwere Erkrankung, ein Unfall oder ein Todesfall – und schon ist eine ganze Bauernfamilie in Not. Dann braucht es rasche Hilfe, um die Arbeit am Betrieb fortzuführen, die drängendsten Zahlungen zu leisten oder die Kinderbetreuung zu organisieren. Bauern für Bauern springt hier schnell und unbürokratisch ein. Die Hilfsorganisation, die der Maschinenring gründete, unterstützt pro Fall mit EUR 600 bis 6.000. Seit ihrem Start 2007 half sie mehr als 250 notleidenden bäuerlichen Familien mit insgesamt rund 1 Million Euro. Die Organisation bittet mit der diesjährigen Spendenaktion wieder um finanzielle Unterstützung, um Bauernfamilien in Not rasch und unkompliziert helfen zu können. Hilfe, die ankommt „Die Grundidee des Maschinenring ist gegenseitige Hilfe, um sich das Leben zu erleichtern. Daher springen unsere Sozi-
Bauern für Bauern – ganz gleich, ob ein alen Betriebshelfer im Notfall als Arbeitskräfte am Bauernhof ein. Ergänzend bietet Betrieb Maschinenring Mitglied ist oder nicht. Anschließend wird jeder Fall verifiBauern für Bauern finanzielle Unterstütziert und in einem Gremium entschieden, zung, um Schicksalsschläge abzufedern“, erklärt der Salzburger Landesobmann des wer gemäß der Spende-Kriterien Hilfe in welcher Höhe erhält. Dabei arbeiten die Maschinenring Thomas Ließ. Landwirtschaftskammer, die SozialversiLandesgeschäftsführer Martin Krispler cherung der Selbständigen (SVS), Bauern ergänzt: „Wie unsere Fälle zeigen, geraten für Bauern sowie die lokalen MaschinenFamilien schneller in eine Notsituation ring Büros Hand in Hand. Gemeinsames als man vermuten würde. Beispielsweise Ziel ist, so schnell wie möglich die erste, kann das Betriebskonto im Todesfall des größte Not der Bauernfamilien zu linden. Betriebsführers gesperrt sein, die Ehefrau „Bauern für Bauern“ bedankt sich für Ihre hat keinen Zugriff auf das Konto und Unterstützung benötigt dringend Geld für den täglichen Lebensunterhalt oder Winterkleider für die Kinder. Wir helfen, wo finanzielle Unterstützung gebraucht wird. Die Spenden kommen dort an, wo die Not am größten ist.“ Anerkannte Spendenorganisation Der lokale Maschinenring hilft allen landwirtschaftlichen Betrieben beim Martin Krispler, Thomas Ließ, Einreichen des Antrags-Formulars von Landesgeschäftsführer Landesobmann
Spontane Spendenaktion Anlässlich der Generalversammlung des Maschinenring Pongau rief der scheidende, langjährige Geschäftsführer Jakob Saller zu einer spontanen Spendenaktion zu Gunsten von „Bauern für Bauern“ auf. Mit dem Hinweis, dass er den an diesem Abend gespendeten Betrag als Privatperson verdoppeln würde, bat er die Anwesenden um einen Beitrag für in Not geratene Bauernfamilien. Den beachtlichen Erlös verdoppelte er, wie angekündigt. So konnten 2.000 Euro auf das Spendenkonto eingezahlt werden.
1000 + 1000 macht 2.000 für „Bauern für Bauern“, Jakob Saller mit dem Pongauer Obmann Titus Pfuner 2
Salzburgs Next Kuhmodel
Spieglein, Spieglein, an der Wand das ist die hübscheste Kuh im Land In einem spannenden Online-Publikumsvoting-Wettbewerb haben wir von August bis September das hübscheste Kuh-Model im Land Salzburg gesucht und gefunden! Unglaubliche 174 Kühe sind angetreten um Salzburgs Next Kuh-Model zu werden.
Dabei konnte man ein Foto der Lieblingskuh mit einer kurzen Beschreibung auf www.kuh-model.at hochladen. Dann galt es für die Teilnehmer Publikums-Stimmen zu sammeln und kräftig die Werbetrommel zu rühren. Insgesamt wurden von
Als kleine Überraschung für alle Kuh-Models mit mehr als 100 Stimmen gab es noch 3 Zusatzpreise zu gewinnen 3 x 100 Euro Lagerhaus Einkaufsgutschein. Herzlichen Glückwunsch: Familie Wangler (Bramberg), Familie Ernst (Tamsweg) und Familie Brunauer (Adnet) Wir sind überwältigt von der regen Teilnahme und bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben und natürlich den Votern, denn ohne euer Engagement wäre dies nicht möglich gewesen.
1. bis 30. September sagenhafte 23.884 Stimmen aus dem Publikum abgegeben. Alle unsere Kuh-Models können noch bis Jahresende auf der Homepage www.kuh-model.at bestaunt werden.
Nach einem bis zum letzten Tag spannenden Rennen gratulieren wir herzlich unseren drei Models zu den Hauptpreisen – zu den hübschesten Kühen Salzburgs wurden gewählt:
1. Platz – Amelie mit 3.257 Stimmen Schwarze Pinzgauer, Großschiltern in Bramberg am Wildkogel 1.000 Euro Gutschein vom Rinderzuchtverband Salzburg
MR Agrarbereichsleiterin Elisabeth Neureiter (links) und Geschäftsführer des Rinderzuchtverbands Thomas Edenhauser (rechts) bei der feierlichen Preisverleihung im Rahmen der Zuchtviehversteigerung in Maishofen. Wir gratulieren herzlich (vlnr) zum dritten Platz Doris Lassacher (Grundner), zum zweiten Platz Andreas Rettensteiner (Prechtlhof) und zum ersten Platz Eva Maria & Christoph Schösser (Großschiltern).
Dankeschön an den Rinderzuchtverband Salzburg für die tolle Kooperation und an die Werbeagentur alpWeb für die hervorragende Umsetzung des Gewinnspiels.
2. Platz – Stanka mit 2.943 Stimmen Fleckvieh, Prechtlhof in Flachau 500 Euro Einkaufs-Gutschein vom Salzburger Lagerhaus
3. Platz – Amy vom Schlossberg mit 1.443 Stimmen Schottisches Hochlandrind, Grundner in Mittersill 500 Euro Einkaufs-Gutschein von Fa. Winkler Agrar- und Werkstattbedarf
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Maschinenring Zeitung Salzburg
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Bauprojekt Flachgau verläuft nach Plan Das Projekt „Büroneubau Maschinenring Flachgau in Seekirchen“ verläuft nach Plan. Obmann Harald Dürager über den Fortschritt: „Wir haben am 18. Oktober die Baueinreichung wie geplant abgewickelt und erwarten nun die Genehmigung des Vorhabens. Anschließend werden die Ausschreibungen für die einzelnen Gewerke versandt. Zuletzt gab es sehr positive Detailsgespräche mit Bürgermeister Konrad Pieringer, den Seekirchner Bauamtsleiter Rainer Kramser und dem amtlichen Sachverständigen der Gemeinde. Dabei waren Franz Arlhofer von AIS, Barbara Bangerl vom Architekturbüro, und von unserer Seite her Landesgeschäftsführer Martin Krispler, Manfred Tanner und ich. Wenn nun die Genehmigung planmäßig erfolgt und die Angebote für die Ausschreibungen termingerecht eingehen, dann können wir mit einem Baubeginn im Frühjahr 2022 rechnen."
Rekultivierung nach Hochwasser Die heuer zum Teil zweimal vom SalzachHochwasser überfluteten landwirtschaftlichen Flächen im Oberpinzgau wurden von Dienstleistern des Maschinenring mit großem Einsatz rekultiviert. Die Einsatzleiter Michael Fankhauser und Peter Lackner vom Maschinenringbüro in Maishofen führten bei insgesamt 120 betroffenen Bauern die Besichtigung der Schäden durch. Anschließend wurden – je nach Betroffenheit von Sand und Schlamm gemeinsam mit den Landwirten geeignete Maßnahmen zur Wiederherstellung eingeleitet. Sechs regionale Dienstleister waren dabei mit ihren Spezialmaschinen im Einsatz. Neben der Koordination der Einsätze stellte der Maschinenring auch geeignetes, standortangepasstes Saatgut zur Verfügung und sorgte für eine einheitliche Abrechnung. Insgesamt konnten in mehrwöchigen Einsätzen 370 Hektar Enormer Einsatz rekultiviert werden. Michael Fankhauser: „Die von uns eingesetzten Dienstleister sind mit ihren SpezialAuch im Retentionsbecken der Gemeinde maschinen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gegangen, um rasch Abhilfe zu schaffen. Für diesen Einsatz sagen wir ein herzliches Dankeschön und wollen sie hier auch Mittersill waren große Flächen schwer präsentieren“: betroffen. Da sich die Verantwortlichen einen einzigen kompetenten Partner für Wiederherstellungsarbeiten wünschten, wurde der Maschinenring damit betraut.
Bgm. Dr. Wolfgang Viertler „Die Dimension und Komplexität dieser Maßnahmen ist dermaßen herausfordernd, dass alle Beteiligten mit der Durchführung überfordert wären. Daher war es unser Ziel, einen Ansprechpartner zu haben, der sich um alle Begehungen und um die Durchführung der Einsätze kümmert. Der Maschinenring hat uns damit enorm entlastet.“
Michael Egger und Bernhard Voithofer mit ihren Nachsaatstriegeln
Geschäftsführer Manfred Tanner freut sich über den positiven Projektverlauf für das neue Ringbüro im Flachgau. Manuel Gruber (li) und Einsatzleiter Peter Lackner mit dem eingesetzten 4-Schar-Pflug
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Franz Voithofer mit seiner Kreiselegge
Maschinenring Zeitung Salzburg
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Herbstkalkung im Grünland
Hermann Bernsteiner mit seiner Rotorfräse und Einsatzleiter Michael Fankhauser
Peter Lackner (li.) vom MR Büro und Grundbesitzer Martin Astl, Benkernbauer aus Bramberg (2.v.l.), bei der Besichtigung seiner betroffenen Fläche.
Welche Arten von Düngekalken werden eingesetzt? Im Grünland werden ausschließlich kohlensaure Kalke eingesetzt. Bei der Herstellung der kohlensauren Kalke wird das gewonnene Kalk- oder Dolomitgestein zu feinem Mehl gemahlen. Diese Düngekalke haben eine langsame Wirkung. Sie sind trocken, feucht oder granuliert erhältlich und dürfen auch im Biolandbau eingesetzt werden.
Auch die Presse zeigte großes Interesse an den Arbeiten: hier besuchen die Redakteure Anton Kaindl (Salzburger Nachrichten) und Andreas Rachersberger (Pinzgauer Nachrichten) die betroffene Familie Schösser (Großschiltern) aus Bramberg.
Wir haben die besten Arbeitsplätze im Land
Wir sind 30.000 Menschen, die im ländlichen Raum vielfältige Dienste erbringen, die Sinn machen und die Region stärken. Ab sofort suchen wir für unsere Niederlassung in Seekirchen eine/n
Kundenbetreuer/in Forst (Vollzeit)
(Vollzeit)
Was du tun wirst: • Bestehendes Angebot ausbauen (Biomasse, Forstdienstleistungen, Leitungsfreischneiden, Baumpflege, Wildbachbegehungen). • Forstpartien aufbauen und Einsätze planen. • Dienstnehmer einarbeiten und schulen. Was du mitbringst: • Ausbildung mit Schwerpunkt „Forst“ und/ oder einschlägige Berufserfahrung. • Kenntnisse im Bereich Biomasse, Forstdienstleistungen und Baumpflege. Was du davon hast: • Freiraum für Ideen und zeitliche Flexibilität. • Einen familiären Alltag mit flachen Hierarchien und raschen Entscheidungswegen. • Ein Firmenfahrzeug, dass du auch privat nutzen kannst. • Ein attraktives Gehalt. Wieviel du tatsächlich verdienen kannst, ist Teil eines persönlichen Gespräches. Weitere Details zum Job findest du unter www.maschinenring-jobs.at (Jobnummer 9554) Klingt reizvoll? Dann bewirb dich jetzt. Wir freuen uns auf dich.
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Wir haben die besten Arbeitsplätze im Land
Wir sind 30.000 Menschen, die im ländlichen Raum vielfältige Dienste erbringen, die Sinn machen und die Region stärken. Ab sofort suchen wir für unsere Niederlassung in St. Johann, Hallein oder Seekirchen eine/n
Büromitarbeiter/in
Dein Kontakt: Maschinenring Salzburg reg.Gen.m.b.H. Mag. (FH) Brigitte Stadler-Gold Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T: 059060 500 jobs.sbg@ maschinenring.at www.maschinenring.at
Dein idealer Arbeitsplatz
Was du tun wirst: • Du suchst neue Bewerber/innen für verschiedenste Branchen. • Du bist die erste Anlaufstelle für unsere Mitarbeiter/innen, besprichst die Arbeits einteilung, führst die Dienstnehmer und kümmerst dich um ihre Anliegen. • Du betreust unsere Kunden im Bereich Perso- nalleasing und nimmst Kundenanfragen an. Was du mitbringst: • Eine abgeschlossene Ausbildung (kaufmännisch oder handwerklich) sowie Berufserfahrung sind uns wichtig. • Einen kühlen Kopf in stressigen Situationen. • Du bist kommunikativ und aufgeschlossen. Auf Menschen zugehen, fällt dir leicht. Was du davon hast: • Ein familiäres, bodenständiges Umfeld, Arbeit mit Sinn, flexible Arbeitszeiten • Flache Hierarchien und rasche Entscheidungswege • Ein attraktives Gehalt. Wieviel du tatsächlich verdienen kannst, hängt von deiner Qualifikation und Erfahrung ab . Weitere Details zum Job findest du unter www.maschinenring-jobs.at (Jobnummer 9800) Klingt reizvoll? Dann bewirb dich jetzt. Wir freuen uns auf dich.
Wann sollte im Grünland gekalkt werden? Grundsätzlich sollte eine Kalkung im Grünland dann durchgeführt werden, wenn der Boden befahrbar ist. Sonst kann es zu Bodenverdichtungen kommen. Solange der Boden nicht wassergesättigt oder gefroren ist, ist eine Kalkung auch im Herbst gut möglich.
Dein Kontakt: Maschinenring Salzburg reg.Gen.m.b.H. Mag. (FH) Brigitte Stadler-Gold Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T: 059060 500 jobs.sbg@ maschinenring.at www.maschinenring.at
Dein idealer Arbeitsplatz
Kohlensauren Düngekalken wird neben Magnesium auch Phosphor und Schwefel zugegeben. Magnesium muss laut Düngemittelverordnung in Düngekalken nicht gesondert angegeben werden. Ein als kohlensaurer Kalk bezeichnetes Produkt darf daher auch Magnesium enthalten. Lassen Sie sich im Zweifelsfall die Magnesiumfreiheit des kohlensauren Kalkes vom Hersteller garantieren. Eine Kalkdüngung sollte grundsätzlich nur durchgeführt werden, wenn vorher eine Bodenanalyse gemacht wurde. Nur so kann festgestellt werden, wieviel Kalk ausgebracht werden muss und ob auch Nährstoffe wie Magnesium, Schwefel oder Phosphor beigemischt werden sollten. Bei Kalken aus Deutschland ist zu beachten, dass diese Produkte nicht so strengen gesetzlichen Qualitätskriterien unterliegen wie österreichische. Kohlensaure Düngekalke guter Qualität sind feinst vermahlen. Auch Granulate werden vor dem Granulierungsprozess fein vermahlen.
Was gibt es beim Schwefel zu beachten? Da es heute kaum noch Schwefeleinträge über die Luft und den Regen gibt, kommt einer Schwefeldüngung immer mehr Bedeutung zu. Beim Schwefel ist darauf zu achten, ob es sich um elementaren Schwefel (S) oder Schwefel in Form von Sulfat (SO4-) wie im Naturgipsmehl handelt. Elementarer Schwefel muss im Boden von Bakterien erst in Sulfat umgewandelt werden. Nur Sulfat kann von den Pflanzen als Nährstoff aufgenommen werden. Die Umwandlung von elementarem Schwefel zu Sulfat beginnt jedoch erst bei feucht-warmen Bodenbedingungen (über 15°C). Diese Bedingungen werden meist erst frühestens im Frühsommer erreicht. Bei sehr trockenen Bodenverhältnissen findet der Umwandlungsprozess gar nicht statt. Schwefel ist in den Pflanzen unter anderem für den Eiweißgehalt entscheidend und kann diesen um bis zu 10% erhöhen. Wenn Kalk mit beigemischtem Naturgips ausgebracht wird, sollte dies nicht im Herbst, sondern im Frühjahr geschehen. Der Sulfatschwefel kann sonst über den Winter ausgewaschen werden. Bei höheren pH-Werten kann im Frühjahr reiner Naturgips als Mehl der Gülle beigemischt oder als Granulat ausgebracht werden. Wie werden Düngekalke ausgebracht? Mehlfeine, trockene Kalke werden mit Schneckenstreuern ausgebracht. Zur Lagerung wird aber ein Silo benötigt. Bei der Ausbringung von Feuchtkalken werden geeignete Teller-, Mist- bzw. Kompoststreuer eingesetzt. Granulate kann man mit einem Teller- oder Pendelstreuer ausbringen. Kohlensaure Kalke und Mist können ohne Stickstoffverluste miteinander gemischt werden. Eine weitere mögliche Kombination ist Gülle und Kalk. Güllekalke mit oder ohne Naturgipsmehl dürfen auch mittels Silo-LKW direkt in die Gülle eingeblasen werden. Somit kann eine Kalkung und Schwefeldüngung gemeinsam mit der Ausbringung der Gülle geschehen. Stallkalk und Naturgipsmehl können auch im Stall ausgestreut werden und so doppelt genutzt werden.
Alle Fotos: Fa. Bodenkalk
Fachbeitrag von Dipl.-Ing. Dominik Gruber,Bsc; Fa. Bodenkalk
Ausbringung von Trockenkalk mit Schneckenstreuer
Granulatausbringung mit Düngerstreuer
Feuchtkalkausbringung mit Tellerstreuer
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Salzburger Almweideprojekt weiterhin auf Erfolgskurs gesetzt haben. Gesunde und gut entwickelte Tiere sind zudem der Lohn am Ende eines arbeitsreichen Almsommers.
Der Grundgedanke des Almweideprojektes begründet sich in der allgemeinen Klimaerwärmung und der verlängerten Vegetationsperiode, wodurch auf den Almen bei gleichbleibender Weidefläche immer mehr Futter zur Verfügung steht. Durch das Umsetzen eines standortangepassten Weidekonzeptes (frühzeitiger Auftrieb, angepasste Tierzahl, gelenkte Weideführung) wird auf unseren Projektalmen versucht, die Futterfläche zu verbessern und eine Verbuschung und damit den Verlust wertvoller Weidefläche zu verhindern.
Auf der Reicheralm in Dienten und auf der Weiglalm in Hochkrimml wird das Salzburger Almweideprojekt auch 2022 noch weitergeführt werden. Zudem gibt es laufend interessante Veranstaltungen zum Thema Almwirtschaft. Informationen zum Projekt gibt es bei Projektbetreuerin Petra Fürstauer-Reiter von der BBK Zell am See unter der Tel. 06542/72393-565.
Micheal Sedivy und seine Tochter Anna haben mit viel Engagement das Almprojekt umgesetzt. Am Bild mit Projektbetreuerin Petra Früstauer-Reiter.
Höhere Biodiversität und mehr Blühpflanzen auf der Reiterochsenalm in Ramgingstein.
Auf der Reiterochsenalm in Ramingstein wurde das Projekt nun nach drei erfolgreichen Jahren abgeschlossen. Die Bewirtschafterfamilie ist überzeugt, dass sich die umgesetzten Maßnahmen sehr positiv auf die Entwicklung ihrer Almfläche ausgewirkt haben. Der im Rahmen des Projektes entwickelte Weideplan wird daher auch in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Bei der Flächenbegehung im Juni 2021 konnte man eindrucksvoll erkennen, dass ein gutes Weidemanagement sich auch positiv auf die Biodiversität auswirkt. Während der Weideruhe zwischen den einzelnen Umtrieben können sich auf den Flächen vielfältige, bunte Blühpflanzen etablieren.
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Auch auf der Bräualm in Mittersill werden seit drei Jahren die Projektinhalte von der Familie Sedivy, welche die Alm als Hirten betreut, sehr erfolgreich und mit viel Elan umgesetzt. „Ich habe an den sichtbaren Erfolgen selbst die größte Freude!“, meint Michael Sedivy, der die Alm seit Kindertagen kennt und weiß, welche Veränderungen durch das gezielte Weidemanagement herbeigeführt wurden. Ein gutes Weidemanagement auf der Alm mit ca. 300 Hektar Bruttofläche umzusetzen, war eine sehr große Herausforderung. Man hat es aber geschafft, dass den Tieren bis in den Spätsommer hinein ein qualitativ hochwertiges Futter zur Verfügung steht. Eines der Ziele, die sich die Bewirtschafter
Ein früher Auftrieb ist ein wichtiger Eckpfeiler des erfolgreichen Weidemanagements. Auf den Projektalmen erfolgt der Auftrieb nun ca. 10 bis 14 Tage eher – das ist notwendig um zu verhindern, dass der im Frühsommer sehr rasch wachsende Aufwuchs „überständig“ und „alt“ wird.
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Das waren die Generalversammlungen Nachdem 2020 die Generalversammlungen der fünf Salzburger Maschinenringe coronabedingt ausgefallen waren, konnten vor Kurzem alle durchgeführt werden. Zentrale Tagesordnungspunkte waren an allen Abenden die Aktualisierung und
Vereinheitlichung aller Vereinsstatuten. Die Geschäftsberichte mit allen Umsatzzahlen, Fälle in der Sozialen Betriebshilfe, Maschinengemeinschaften, das Versicherungsangebot der Maschinenbruchversicherung und der Top K-Versicherung,
MR Lungau
MR Flachgau
die Silofoliensammlungen, moderne Online-Werkzeuge wie der elektronische Lieferschein. Aber auch die Ehrung verdienstvoller Dienstleister und die Verabschiedung langjähriger Mitarbeiter standen im Mittelpunkt.
MR Pongau
Landesob, Obmann Franz-Josef Moser und Ringgeschäftsführer Bernhard Kaml der von 1994 Zitz, Franz an haft nnsc obma Ehren mann Thomas Ließ verliehen die war. bis 2019 Obmann des MR Lungau
GV Flachgau in der neu eröffneten Erlebniswelt „WOW World of Windhager“ in Seekirchen: Obmannstellvertreter Josef Wimmer, Stephan Kranzinger (MR Personalleasing), Robert Hitzginger (Leitung Disposition Service), Obmann Harald Dürager, Jürgen Baier (Windhager Eventmanagement), Ringgeschäftsführer Manfred Tanner, Landesobmann Thomas Ließ und Landesgeschäftsführer Martin Krispler.
MR Pinzgau
Landesobmann Thomas Ließ (li.) und der Pongauer Obmann Titus Pfuner (re.) verabschiedeten den langjährigen Geschäftsführer Jakob Saller und seine Kollegin Gerlinde Emmersdorfer in den wohlverdienten Ruhestand.
Bericht und Moderation durch Ringobmann Titus Pfuner waren wie immer kurzweilig und unterhaltsam gemacht.
Berichtete über die Gründerzeit des Maschinenring Pongau: Gründungsobmann Josef Brandner, Oberwinklbauer aus Bischofshofen.
MR Tennengau
Gute Stimmung unter KollegInnen des Büros in Seekirchen: Corinna Tanzberger, Brigitte Ibertsberger, Hans Hauser, Robert Hitzginger und Marlene Nicolussi Die Ehrung langjähriger Dienstleist er im Pinzgau nahmen Obmann Hube rt Wörgötter (li.), Landesgeschäftsfüh rer Martin Krispler (2.v.l.) sowie Ringg eschäftsführer Michael Fankhauser (re.) vor. V.l.: Brunner Sebastian (15 Jahre), Geisler Wolfgang (10), Hollaus Hannes (10), Obermoser Corinna (10), Foidl-Bern steiner Rudolf (10), Vötter Josef (15). Nicht am Bild: Werner Stöckl (15 Jahre), Alexander Brennsteiner (10), Johannes Fürst auer (10) und Georg Schneider (10).
Stephan Kranzinger berichtete über die gute Zusammenarbeit mit der Firma Windhager im Bereich der Arbeitskräfteüberlassung.
Auch im Tennengau gab es einige glückliche Gewinner bei der Verlosung von Gutscheinen und Warenpreisen: Vlnr: Hannes Eder, Wolfgang Ramsauer, Obmann Andreas Höllbacher, Rupert Struber, Karl Kraihamer, Dir. Georg Springl, Matthias Rettenbacher und Agrarkundenbetreuer Reinhard Wieser vom Büro in Hallein.
Positiv entwickelt sich die Gülleverschlauchung über den Maschine nring im Tennengau.
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Der Vorarbeiter am landwirtschaftlichen Betrieb Winklhof, Stefan Fink, erklärt den interessierten Besuchern die im letzten Jahr in Betrieb genommene Heubelüft ung mit integrierter Entfeuchtungseinheit. Der Betreiber einer solchen Anlage muss Knowhow und Erfahrung mitbringen, um die beste Heuqualität mit dem dafür notwendigen Energieeinsatz zu bekommen. Vielen Dank, für die praxisnahe Vorstellung dieser neuwertig en Technik.
Obmann Hubert Wörgötter und Obm Stv. Markus Stöckl freuten sich über den Besu ch von Bezirkssekretär Mag. Hubert Lohfeyer und LagerhausVertriebsleiter Josef Kellner.
… da könnte was dran sein?
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Wir haben die besten Arbeitsplätze im Land
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Wir sind 30.000 Menschen, die im ländlichen Raum vielfältige Dienste erbringen, die Sinn machen und die Region stärken. Ab sofort suchen wir für unsere Niederlassung in Tamsweg eine/n
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Kunden- und Personalberater/in
Mitarbeiter/in Personalverrechnung
(Vollzeit)
Was du tun wirst: • Du baust den Bereich Personalleasing eigenständig auf und suchst Bewerber/innen für verschiedenste Branchen. • Du bist Anlaufstelle für unsere Mitarbeiter/ innen, besprichst die Arbeitseinteilung, führst die Dienstnehmer und kümmerst dich um ihre Anliegen. • Du betreust unsere Kunden und nimmst Kundenanfragen an. Was du mitbringst: • Eine abgeschlossene Ausbildung sowie Berufserfahrung. • Einen kühlen Kopf in stressigen Situationen. • Organisationstalent und Feingefühl für Menschen. Was du davon hast: • Ein familiäres, bodenständiges Umfeld, Arbeit mit Sinn, flexible Arbeitszeiten. • Flache Hierarchien und rasche Entscheidungswege. • Ein attraktives Gehalt. Wieviel du tatsächlich verdienen kannst, hängt von deiner Qualifikation und Erfahrung ab. Weitere Details zum Job findest du unter www.maschinenring-jobs.at (Jobnummer 9852) Klingt reizvoll? Dann bewirb dich jetzt. Wir freuen uns auf dich.
Dein Kontakt: Maschinenring Salzburg reg.Gen.m.b.H. Mag. (FH) Brigitte Stadler-Gold Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T: 059060 500 jobs.sbg@ maschinenring.at www.maschinenring.at
Dein idealer Arbeitsplatz
Schnuppertage
(Vollzeit/Teilzeit)
Was du tun wirst: • Laufende Lohn- und Gehaltsverrechnung, Ansprechpartner/in für Fragen im Bereich Lohnsteuer und Sozialversicherung sowie Kontaktperson für Ämter, Behörden und externe Partner. • Reisekostenabrechnungen durchführen und bei Prüfungen der Lohn- und Gehalts abgaben unterstützen. • Personaladministration und Stammdatenpflege wie z.B.: An- und Abmeldungen, Urlaube und Krankmeldungen gehören ebenso zu deinem Aufgabengebiet wie die Verwaltung der Zeiterfassung. Was du mitbringst: • Personalverrechnungsprüfung, Arbeitsrechtskenntnisse, Berufserfahrung • Genauigkeit, Selbständigkeit und idealerweise BMD Kenntnisse Was du davon hast: • Ein übersichtliches Aufgabengebiet: die Mitarbeiter/innen, die du betreuen und abrechnen wirst, unterliegen alle dem gleichen Kollektivvertrag. • Ob kurzfristiger Urlaub, flexible Arbeitszeiten oder Fortbildung: In unserem kleinen, sehr kollegialen Team, ist Vieles möglich. • Ein attraktives Gehalt. Wieviel du tatsächlich verdienen kannst, hängt von deiner Qualifikation und Erfahrung ab und ist Teil eines persönlichen Gespräches. Weitere Details zum Job findest du unter www.maschinenring-jobs.at (Jobnummer 9860) Klingt reizvoll? Dann bewirb dich jetzt. Wir freuen uns auf dich.
Dein Kontakt: Maschinenring Salzburg reg.Gen.m.b.H. Mag. (FH) Brigitte Stadler-Gold Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T: 059060 500 jobs.sbg@ maschinenring.at www.maschinenring.at
Dein idealer Arbeitsplatz
Langjähriger Maschinenring-Mitarbeiter im Gartenbau sucht ein EINFAMILIENHAUS mit sonnigem Garten mit Gestaltungsmöglichkeiten für längerfristige Miete im Tennengau. Zuschriften bitte an die Redaktion:
salzburg@maschinenring.at Vielen Dank an unsere Schnupperpraktikantin Sophia Prommegger, hier im Bild mit Elisabeth Huber (Lehrlingsbeauftragte beim MR). Sophia ist Schülerin der 4. Klasse in der Mittelschule in Großarl. Um einen besseren Einblick in die Tätigkeiten einer Bürokauffrau zu erhalten, hat sie im Oktober zwei Schnuppertage in der Maschinenring Landeszentrale absolviert. Alle SchülerInnen der Mittelschule und der polytechnischen Schule haben im Rahmen der berufspraktischen Tage die Möglichkeit, verschiedene Berufe auszuprobieren. Dieses Kennenlernen von Berufen ist für SchülerInnen eine wertvolle Unterstützung für die spätere Berufs- und Ausbildungswahl.
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Maschinenring Partner der Landwirte rung/Top-K Fond, Unfallversicherung mit Taggeld, Haftpflichtversicherung • Betriebskosten senken: attraktive Einkaufsvorteile & Aktionen, zahlreiche exklusive Mitgliedervorteile • Einkünfte erhöhen: stärke mit deiner Arbeit beim Maschinenring dein Familieneinkommen • Profitiere von unseren digitalen Lösungen wie der SMART Antenne, der Futtermittelbörse, dem RTK-Signal, der Maschinenring Teamwork App und dem Online Manager • Erfahrungen nutzen: kompetente & persönliche Beratung und Wissensvorsprung durch Fachveranstaltungen
Ein Beitrag von Franz-Josef Moser, Landwirt in Mariapfarr und Obmann des MR Lungau
Seit ihrer Gründung unterstützen die Maschinenringe Landwirtinnen und Landwirte dabei, ihre Maschinen und ihre Arbeitskraft besser auszulasten, Kosten am Betrieb zu senken und ein gutes Familieneinkommen zu erwirtschaften. Unser Angebot für dich und deinen Hof: • Den Betrieb flexibel führen: Maschinendienstleistungen, Arbeitskräfte und perfekt organisierte Ernteketten • Im Notfall abgesichert sein: Soziale Betriebshilfe, Maschinenbruchversiche-
Neben den agrarischen Dienstleistungen von Bauer zu Bauer, bietet der Maschinenring auch Service- und Personaldienstleistungen an. Daher kommen zu den Kunden aus Landwirtschaft und Gemeinden auch Klein- und Mittelbetriebe im ländlichen Raum, sowie Handels- und Infrastrukturunternehmen hinzu. Gerade den Bäuerinnen und Bauern eröffnen sich somit viele zusätzliche Einkommensmöglichkeiten in der Region. Maschinenring Agrar – von Bauer zu Bauer tätig sein Hier bist du im Rahmen des landwirtschaftlichen Nebengewerbes als selbstständiger Landwirt für andere Landwirte
in deinem oder dem angrenzenden Bezirk im Einsatz. Der Maschinenring vermittelt dir dabei die Einsätze, verrechnet im Namen deines Betriebes deine Leistungen weiter und übernimmt im Falle des Falles das Mahnwesen für dich. Maschinenring Service – im Einsatz für Gemeinden, Unternehmen und private Haushalte Hier arbeitest du in unseren „Service-Bereichen“ wie z.B. Winterdienst, Grünraumdienst, Forst – und Bioenergie, Objektbetreuung und Reinigung. Einen Teil dieser Tätigkeiten kannst du als selbstständiger Landwirt im Rahmen des landwirtschaftlichen Nebengewerbes durchführen. Für andere Service-Bereiche bist du über den Maschinenring angestellt. Maschinenring Personal – als Leasingarbeitskraft in den unterschiedlichsten Berufsfeldern Über Maschinenring Personal vermitteln wir Leasing-Jobs an Menschen entsprechend ihrer Ausbildung und Kenntnisse in 12 verschiedene Berufsfelder: Baugewerbe, Holz- und Metallbearbeitung, industrielle Fertigung, Transport, Handel, Tourismus und vieles mehr. Du erhältst dein Gehalt vom Maschinenring Personal ausbezahlt, bist jedoch in anderen Unternehmen tätig.
Wandertag MR Salzburg Unser heuriger Mitarbeiter Wandertag führt uns nach Obertauern bzw. Tweng. Nach einer gemütlichen Wanderung zum
Twenger Almsee mit Fotopause freuten wir uns über einen Gipfelsieg auf der Gollitschspitze. Danach kehrten wir gemüt-
lich bei Wolfgang & Lisa Kocher auf der Twenger Alm ein und ließen den Wandertag mit Musik und guter Jause ausklingen.
Die Düngung im Umbruch
C lu s
te r
Die bodennahe Ausbringung von Gülle spart nicht nur Emissionen, sondern verbessert auch signifikant die Wirkung des Wirtschaftsdüngers. Als Zukunftstechnik gilt hier vor allem die Schleppschuhtechnik. Dieses System wird auch in Salzburg bereits mit großem Erfolg in der Praxis angewandt. Wir haben dazu 2 Landwirte und unseren Agrarkundenbetreuer Manfred Tanner vor die Fernsehkamera gebeten:
Christoph Kammeringer, Landwirt in der Stadt Salzburg
„Seit 2018 bringen wir die Gülle bodennah aus. Hauptgründe für die Anschaffung war die bessere Nährstoffausnutzung und die geringere Geruchsbelästigung im Siedlungsgebiet. Mit der Schleppschuhtechnik wird die Gülle unter dem Pflanzenbestand abgelegt. Die Gülle hat somit fast keine Sonneneinstrahlung mehr."
Johann Schinwald, Landwirt aus Straßwalchen
„Wenn man die bodennahe Gülleausbringung über mehrere Jahre macht, merkt man rasch positive Veränderungen des Grasgerüstes im Vergleich zu anderen Düngesystemen. Nachdem wir nun seit drei Jahren die Gülle am eigenen Betrieb bodennah ausbringen, verbessert sich der Pflanzenbestand von Jahr zu Jahr merklich. Unserer Erträge sind seither sehr zufriedenstellend.“
Manfred Tanner, Agrarkundenbetreuer Flachgau
„Wir vom Maschinenring bieten verschiedene Techniken und Angebote zur bodennahen Gülleausbringung an. Das ist zum Einem die Komplettdienstleistung mit Traktor, Güllefass und Fahrer. Des Weiteren haben wir gerade in diesem Jahr verstärkt Maschinengemeinschaften gegründet. Und es stehen auch Güllefässer mit bodennaher Ausbringtechnik im Soloverleih zur Verfügung.“ Hier geht’s mit den zwei Videos zu den Vorteilen und Details der bodennahe Gülleausbringen: Video bodennahe Gülleausbringung Teil 1 Video bodennahe Gülleausbringung Teil 2
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Zufriedene Kunden – schöne Projekte
St. Michael. Frau Rosi Obermayer ließ in ihrem Privatgarten diverse Arbeiten vom Maschinenring ausführen: „Bestehende, alte Mauerteile wurden abgerissen, Steinmauern erneuert, Pflaster verlegt, der Sichtschutz in Maßarbeit neu angelegt und einige Bepflanzungen habe ich auch neu machen lassen. Die Mitarbeiter Franz Essl und Richard Holzer haben wunderbar gearbeitet und sind sehr auf meine Wünsche eingegangen. Die Beratung und Planung durch Bernhard Kaml war optimal. Ich habe schon in der Vergangenheit öfter mit dem Maschinenring gearbeitet und mache das auch weiterhin gerne.“
Streifzug durch Lungauer Gärten Der Maschinenring hat sich auch im Lungau als hervorragender Garten- und Landschaftsgestalter etabliert. In der heurigen Saison wurden wieder viele größere und kleinere Projekt realisiert, hier einige Beispiele. St. Andrä. „Wir wollten für uns und unsere beiden Kinder eine Wohlfühloase mit Schwimmteich und Saunahaus errichten und konnten uns bei der Planung und Projektleitung auf den Maschinenring mit Projektleiter Bernhard Kaml voll verlassen.“ Peter und Daniela Stolz ließen sich in ihrem Garten vom Maschinenring einen Biopool mit einer 8 x 4 m großen und 2,2 m tiefen Schwimmzone bauen. Der Pool funktioniert ohne Chemie, der notwendige Kiesfilter wurde unter der Terrasse des Saunahäuschens versteckt. Die Beheizung erfolgt über die bestehende Solaranlage. Außerdem wurde ein Steingarten inklusive Bepflanzung neu angelegt und ein Rollrasen verlegt.
Mariapfarr. Bei Familie Richard Ehrenreich wurde der Eingangsbereich zum Haus durch eine Niveauanpassung barrierefrei gemacht sowie ein neuer Zaun errichtet.
Unternberg. Am ehemaligen Schilcherwirt-Standort wurde eine Bienwiesn angelegt, die sich wunderbar entfaltete. www.bienenwiesn.at/salzburg
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Tamsweg. Bei Familie Claudia und Herbert Antretter mit Tochter Emilia durften wir einen Teil des Gartens neugestalten. Dazu gehörten u.a. Beeteinfassungen, die Anlage eines Kiesbeetes, Pflanzarbeiten (Eibenhecke, Rosen, Hortensien, Lavendel). Claudia Antretter: „Wir waren mit der Beratung, Planung und Ausführung durch die tollen Mitarbeiter des Maschinenring sehr zufrieden!“
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Elektronischer Lieferschein Online Manager Der Lieferschein, egal ob elektronisch oder auf Papier ist ein Dokument. Mit diesem Dokument kann der Landwirt seiner Nachweispflicht bei einer Prüfung durch die SVS oder dem Finanzamt nachkommen und deshalb ist das richtige und vollständige Ausfüllen des Lieferscheins unbedingt notwendig. Warum mit dem Online Manager bzw. mit dem Maschinenring Lieferschein abrechnen? Damit… u … im Fall eines Unfalles sowohl die Unfallversicherung als auch der Top-K Maschinenschutz und die Maschinenring Haftpflichtversicherung aktiviert werden.
u … alle über den Maschinenring verrechneten Arbeiten vom Finanzamt im pauschalierten Steuersatz anerkannt werden. u … jeder Dienstleister eine saubere und übersichtliche Abrechnung über all seine ausgelagerten und überbetrieblich durchgeführten Arbeiten hat.
Elektronischer Lieferschein & Abrechnung mit dem Online Manager Der elektronische Lieferschein (Online Manager) steht allen Maschinenring Dienstleistern kostenlos als App und als Web-Portal am PC zur Verfügung und bietet umfassende Vorteile gegenüber allen händisch ausgefüllten Lieferscheinen. Mit der Nutzung des Online Managers sind alle deine Maschinen und Dienstleistungen bereits voreingestellt, die Kunden und Aufträge auf Wunsch schon eingespielt und das Erstellen eines korrekten Lieferscheines wesentlich einfacher. Deine Vorteile: 4 Vorausgefüllte, korrekte Daten 4 Deine Maschinenliste ist online verfügbar 4 Keine Zettelwirtschaft mehr 4 Übersichtliche und vollständige Dokumente 4 Schnellere Abrechnung; dein Geld ist schneller am Konto 4 Statistiken und Übersichten jederzeit abrufbar
u… eine rasche und korrekte Rechnungslegung und eine rasche Bezahlung der durchgeführten Dienstleistungen sichergestellt ist.
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MR Online Manager Web-Portal • Einsätze unabhängig von den Öffnungszeiten der MR Geschäftsstelle planen • Einsätze auf einen Blick erfassen • Tagesauftragsliste inklusive aller Kundendaten bequem ausdrucken • Kontrolle, welche Aufträge bereits zur Abrechnung in die MR Geschäftsstelle weitergeleitet wurden
70 Jahre Landjugend Landjugend Salzburg
Schlagkräftiges Team an der Spitze 170 Funktionäre und Ehrengäste trafen sich am Samstag, den 11. September, in der Stiegl’s Brauwelt um 70 Jahre Landjugend Salzburg gebührend zu ehren und die neue Landesleitung zu wählen. Seit jeher zeigen engagierte Personen unerschöpfliches Herzblut im Einsatz für die Jugend im ländlichen Raum. „Die Landjugend geht im Wandel mit der Zeit und reagiert positiv auf Veränderungen. Sie ist aktiv, packt an und setzt Aktionen um. Die Gesellschaft profitiert von diesem Einsatz und Engagement“, betonte Heidi Spitzauer, ehemalige Landesleitern von 1987-1989, Referatsmitarbeiterin und Bundesleiterin, die stellvertretend für die ehemaligen Funktionäre die Festrede
hielt. Eines haben alle Jahrzehnte gemeinsam – den unermüdlichen Willen etwas zu bewegen. Motivation, Mut zu Veränderungen und Tatendrang prägen den Verein. Landesleiterin Johanna Schafflinger (Gastein, Pongau) legte ihr Amt nach vierjähriger Tätigkeit in der Landjugend Salzburg, davon zwei Jahre als Leiterin, zurück. Ihr folgt Claudia Frauenschuh (Lamprechtshausen), die bereits als Stellvertreterin tätig war, als Landesleiterin nach. Gemeinsam mit Landesleiter Markus Aigner (Eugendorf, Flachgau) stehen sie an der Spitze der größten Jugendorganisation Salzburgs. Ihnen zur Seite stehen zwei Stellvertreterinnen und zwei Stellvertreter, die ab sofort die Geschicke der Landju-
gend Salzburg leiten. Das Team komplettieren Magdalena Löcker (Tamsweg, Lungau) und Markus Ertl (Lamprechtshausen, Flachgau). Neu im Team sind Magdalena Fink (Seekirchen, Flachgau) und Andreas Steiner (Piesendorf, Pinzgau). Elisabeth Weilbuchner verabschiedete sich nach knapp acht Jahren Tätigkeit im Landjugendreferat, davon knapp vier als Geschäftsführerin. Auch Margreth Rehrl verließ nach vier Jahren das Büro der Landjugend Salzburg. Das neue Team im Referat bilden Geschäftsführerin Katharina Hangöbl (Lamprechtshausen), Julia Grill (Geretsberg) und Julia Hochwimmer (Bramberg).
MR Online Manager APP • Alle relevanten Auftrags- und Kundendaten direkt in der App ersichtlich • Einsätze am Gerät selber buchen • Überblick welche Einsätze bereits erledigt und welche Aufträge noch abzuarbeiten sind • Sofortige Übermittlung zur Abrechnung möglich
Ehemalige Landesleiterin, Referatsleiterin und Bundesleiterin Heidi Spitzauer hielt stellvertretend für die ehemaligen Funktionäre die Festrede.
Landesleiterin-Stv. Magdalena Löcker (Tamsweg, Lungau), Landesleiter-Stv. Markus Ertl (Lamprechtshausen, Flachgau), Landesleiterin Claudia Frauenschuh (Lamprechtshausen, Flachgau), Landesleiter Markus Aigner (Eugendorf, Flachgau), Landesleiterin-Stv. Magdalena Fink (Seekirchen, Flachgau), Landesleiter-Stv. Andreas Steiner (Piesendorf, Pinzgau)
Nutze als Maschinendienstleister die Möglichkeit, deine Agrardienstleistungen in der Maschinenring Teamwork App zu veröffentlichen und zu bewerben. Die App kann im App Store, im Google Play Store oder als Web-Version (www.maschinenring-teamwork.at) kostenlos heruntergeladen werden. Nach einer Registrierung kannst du in der Teamwork App deine landwirtschaftlichen Maschinendienstleistungen online anbieten.
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Erfolg beginnt an der Wurzel
Herbst-Bodenprobenaktion nutzen
barkeit der anderen Elemente führen. Mit der Kak-Analyse kann also beurteilt werden, wie groß der Pool an tatsächlich nachlieferbaren und damit pflanzenverfügbaren Nährstoffen im Boden ist.
Die Bodenprobe ist ein wichtiges Hilfsmittel zur Kontrolle und eventuellen Verbesserung des Düngemanagements am Betrieb. Denn nur wer die Nährstoffzusammensetzung kennt und über das Zusammenspiel der einzelnen Nährstoffe Bescheid weiß, kann nachhaltige Düngekonzepte erstellen und gezielt die Erträge optimieren. Der richtige Zeitpunkt Grundsätzlich können Bodenproben während des gesamten Jahres gezogen werden. Um die Werte im Boden jedoch nicht zu verfälschen, sollte die Bodenprobennahme erst 1- 2 Monate nach der letzten Düngergabe erfolgen. Im Grünland wird die Herbstboden-Probe am Besten nach dem letzten Schnitt und vor der letzten Düngung gezogen, im Frühling vor der ersten Düngergabe. Wichtig ist, dass Bodenproben regelmäßig – alle 3 bis 5 Jahre – im selben Zeitraum und an annährend denselben Stellen gezogen werden. Nur so sind die Werte miteinander vergleichbar und es lassen sich daraus Schlüsse über die langfristige Bewirtschaftung und das Düngermanagement ziehen. Mischproben ziehen Je nach Schlaggröße/Feldstückgröße (bis max. 5ha) nimmt man eine aus 15 – 25 Einstichen bestehende Mischprobe. Bei großen Feldstücken (über 5ha) sind dann mehrere Mischproben notwendig. Im Grünland liegt die Entnahmetiefe bei max. 10 cm; im Ackerbau liegt sie bei ca. 20 cm (also am Niveau der Bodenbearbeitungstiefe). Die einzelnen Einstiche werden in einem sauberen Kübel gesammelt, gut durchmischt, von Steinen und Pflanzenresten befreit und 300 g bis max 1 kg daraus zur Analyse beim MR abgegeben. Analyse-Parameter im Grünland Die wichtigsten Parameter sind: Phosphor, Kalium, Magnesium und der pH-Wert. Daraus kann schon einiges abgelesen werden. Vor allem lässt sich damit auch beurteilen, ob eine Kalkung notwendig
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ist und welche Kalkart (Calciumcarbonate, Magensiumcarbonte,…) verwendet werden muss. Daneben sind im Grünland noch Kalzium, Natrium und Spurenelmente (Kupfer, Zink, Mangan, Eisen) sowie in manchen Regionalprogrammen der Humusgehalt und der nachlieferbare Stickstoff (N nl.) von Bedeutung. Wie die einzelnen Nährstoffe zusammenspielen und sich gegenseitig beeinflussen lässt sich erst über die Messung der austauschbaren Kationen (KaK) beurteilen - die Profianalyse im Grünland. Denn Kalzium, Magnesium, Kalium und Natrium beeinflussen sich im Boden gegenseitig und Ungleichgewichte des einen Elements können zu verminderter Verfüg-
Maschinenring Bodenproben Die Bodenprobenuntersuchung des Maschinenring bietet verschiedene Bodenproben & -analysen aus einer Hand an. Von der manuellen Bodenprobenziehung mittels Bodenprobenstecher bis hin zur automatisierten und GPS-verorteten Bodenprobennahme durch das Maschinenring-Bodenproben-Quad. Nutze jetzt die Bodenproben-Herbstaktion in deinem Ring!
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300 Festmeter betroffen
Windwurf am Steingut in St. Johann Am Steingut am Fuße des Hochgründecks in St. Johann zogen Sturmböen am 16. August 2021 im Fichtenwald von Landwirtin Anni Höller eine Spur der Verwüstung. Größere Bäume fielen auf kleinere, viele wurden entwurzelt oder in der Mitte abgerissen. „Die Schadholzmenge beläuft sich auf ca. 300 Festmeter“, so Maschinenring Forstkoordinator DI Markus Edenhauser, der die Aufarbeitung koordiniert. „Das Gelände ist teilweise steil und die Aufarbeitung sehr gefährlich. Die korrekte Ausformung des Bruch- und Wurfholzes erfordert ebenfalls mehr Zeitaufwand. Manche „Schadorte“ sind nur schwer zugänglich und wir werden einige Wochen brauchen, um alles aufgearbeitet zu haben.“ Steingut Anni Höller führt nach dem tödlichen Forstunfall ihres Sohnes Alexander das Steingut alleine. 54 Hektar, davon 20 ha Grünland, 6 ha Almfläche und 34 ha Wald sind zu bewirtschaften. „Ich habe mich auf die Kalbinnenaufzucht, ca. 25 Stück, spezialisiert. Das ist für mich vom Arbeitsein-
Im Rahmen des Maschinenring Nährstoffmanagements kommt das Bodenproben-Quad zu dir auf den Betrieb und zieht vollautomatisch alle Bodenproben. Auch eine umfassende Wirtschaftsdüngeranalyse kann über das Nährstoffmanagement gebucht werden. Alle Infos dazu in deinem Maschinenring Büro.
Johann Hauser, Agrarkundenbetreuer Flachgau
„Neu bieten wir nun auch das Maschinenring Nährstoffmanagement mit der vollautomatische Bodenprobennahmen und Analyse nach ÖNORM an. Hier planen wir für dich die Einstiche auf deinen Feldern nach INVEKOS-GIS, fahren zu deinen Flächen und ziehen selbständig und GPS basiert - ohne deine Anwesenheit – mit dem Bodenproben-Quad die gewünschten Proben. Nach der Probenanalyse erhältst du einen detaillierten Inspektionsbericht mit Düngeempfehlung und Angaben zu Kalkung und Bodenart. Der große Vorteil: die Einstichstellen können bei der nächsten Bodenprobe wieder exakt angefahren werden und die Proben werden somit besser vergleichbar.“
Das Pongauer Forstteam mit Forstkoordinator DI Markus Edenhauser und den Forstarbeitern Arnold Rathgeb (Traktor- und Windenfahrer aus Embach), Vorarbeiter Rupert Weiß aus Lungötz und Alexander Hohenwallner aus St. Johann.
satz her machbar. Der Wald braucht auch sehr viel Zeit und Zuwendung. Daneben widme ich mich den Masthühnern, meinen Katzen und dem „Roifi vom Stein“, meinem
Anni Höller Waldbesitzerin
„Wir leben hier ja mitten in der Natur und wurden von ihr in den letzten Jahren verschont. Ich kann mich nicht erinnern, ein so starkes Unwetter wie am 16. August 2021 jemals zuvor erlebt zu haben. Es hat zwar nur wenige Minuten gedauert, aber die Auswirkungen und Schäden waren enorm. Mit der Aufarbeitung des Windwurfs habe ich den Maschinenring beauftragt, weil mir Sicherheit und Know- How bei der Arbeit das Wichtigste sind.“
Hund. Ich sammle auch gerne Kräuter und verarbeite sie zu Tees“, so Anni Höller.
Markus Edenhauser Forstkoordinator im Bereich Forst & Energie
„Das wichtigste neben der Sicherheit ist eine schnellstmögliche Aufarbeitung des Schadholzes, um weitere wirtschaftliche Einbußen einzudämmen. Wie zum Beispiel einen nachfolgenden Borkenkäferbefall.“ Alexander Hohenwallner Forstarbeiter aus St. Johann
„Wie bei den meisten frischen Windwürfen, ist die Aufarbeitung sehr gefährlich. Die unterschiedlichen Verspannungen im Holz, die teilweise ausgerissenen Wurzelteller und die Unübersichtlichkeit im Gelände erschweren die Arbeit“ Maschinenring Zeitung Salzburg
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Kälbervermarktung und Ochsenprojekt an der LFS Bruck
„B“ wie Binkel
Kälber der Brucker Schule bleiben im Land
EUREGIO-Projekt: Rekultivierung Urgetreide „Binkel“ Ein Beitrag von Direktor Mathias Gappmaier, LFS Tamsweg
Ein Beitrag von Direktor Christian Dullnig
Es ist gelebte Praxis, dass die LFS und der Biosphärenpark Salzburger Lungau gut kooperierende Partner auf verschiedenen Ebenen sind. Ein Schwerpunkt der guten Zusammenarbeit im Kalenderjahr 2021 war der Anbau von 10 kg Saatgut der Sorte „Tiroler Früher Binkel“. Jawohl richtig gelesen; B wie Binkel – kein Tippfehler. In dem EUREGIO-Projekt stellen die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (Lead Partner), UNESCO Biosphärenpark Salzburger Lungau, Biosphärenregion Berchtesgadener Land und der Gendatenbank Tirol die Projektteilnehmer dar. Das Thema umfasst eine bisher noch nie durchgeführte Nützlichkeitsstudie zum Urgetreide Binkel – von der agrarhistorischen Recherche über den Anbau von bis zu 30 verschiedenen Binkel-Akzessionen bis hin zur Analyse der Backeigenschaften einzelner Sorten. Doch was ist jetzt „Binkel“? Der Binkel – auch Zwergweizen oder Pfahlweizen genannt – ist neben Einkorn und Emmer die drittälteste Weizenform und damit ein echtes Urgetreide. Er wurde in Gebirgstälern im Alpenraum (mit großer Wahrscheinlichkeit auch im Lungau) bis in die 1950er Jahre angebaut. Es gibt begrannte und unbegrannte Formen sowie Sommerungen und Winterungen. Der Binkel zeichnet sich durch kleine kompakte Ähren aus und hat eine Wuchshöhe von bis zu 1,5 m. Der an der LFS kultivierte begrannte Tiroler Frühe Binkel zählt zu den Sommergetreidesorten und wurde Ende April angebaut und Anfang September geerntet. Er ist besonders für alpine Höhenlagen und Täler sowie das Grenzgebiet des Getreidebaus geeignet.
Biostatus: Landsorte Lebensform: Sommergetreide Saatstärke: ca. 110 kg/ha Halmlänge Ø: 120 - 150 cm Ährenlänge Ø: 4 - 5 cm Ertrag Ø: 25 - 30 dt/ha (bei extensiver Bewirtschaftung) Schlussfolgerungen des Anbauversuches • Binkel kommt auf nährstoffärmeren Ackerböden sehr gut zurecht, es liegt die Vermutung nahe, dass es ihm sogar lieber ist, als ein zu gut versorgter Boden. • Binkel neigt sehr stark zum Lagern und in weiterer Folge war der Durchwuchs ein enormes Problem. • Binkel hat als Nischenprodukt absolut seine Berechtigung und die Schule wird am Anbau sicherlich dranbleiben. Hier will die LFS einen Beitrag zum Erhalt der genetischen Vielfalt leisten.
Der Bericht in der MR Zeitung soll u.a. dazu dienen, den Binkel wieder bekannt zu machen und speziell die ältere bäuerliche Generation ansprechen, welche evtl. noch Erfahrungen mit dem Anbau, der Verarbeitung,… etc. hat. Grandios wäre es, wenn Bilder, schriftliche Dokumente über den Binkel auftauchen würden. Informationen jeglicher Art bitte jederzeit an die Schule bzw. dem Biosphärenpark Salzburger Lungau übermitteln.
Die Schüler/innen der Landwirtschaftsschule Bruck werden selbstverständlich auch mit dem Thema Tiertransport konfrontiert. Das geht über den Befähigungsnachweis zum Tiertransportbegleiter hinaus. Am Landwirtschaftsbetrieb Piffgut werden im Jahr rund 45 Kälber geboren. Zur Aufzucht bleiben 14 Kuhkälber am Hof, die anderen weiblichen Kälber werden an Zuchtbetriebe in Österreich und fallweise nach Südtirol verkauft. Bei den verbleibenden 20 bis 25 Stierkälbern wird strikt darauf geachtet, dass sie nicht exportiert werden. Ein Teil findet als Milchmastkalb über die angebotenen Absatzmöglichkeiten der EZG in Maishofen Verwendung, ein anderer Teil wird
privat an österreichische Stiermäster vom ehemaligen Zuchtberater Peter Trauner vermittelt. Nach Bedarf werden einige in der hauseigenen Metzgerei verarbeitet. Die ARGE Pinzgauer Rinderzuchtverbände hat auch eine Qualitätsabsatzschiene in Zusammenarbeit mit der Metzgerei Friedrich Rumpold in Stuhlfelden erarbeitet. Dabei werden geeignete Pinzgauer Stierkälber als Ochsen gealpt und nach einer Endmast als Qualitätsfleisch „Pinzgauer Ox“ vermarktet. Das Programm „Pinzgauer Ox“ wird sich mit einer Zielmenge von 200 Ochsen in den kommenden Jahren etablieren. In der Landwirtschaftsschule Bruck wurden im Winter 2019/20 fünf Stierkälber kastriert und mittlerweile
zweimal gealpt. Mit dem Almabtrieb der Milchkühe Anfang September wurden auch drei Ochsen an den Heimbetrieb gebracht. Hier werden sie mit der Kuhration und zusätzlich ca. zwei kg 15er Milchviehfutter/Tag fertig gemästet. Im November sind sie somit schlachtreif. Die zwei jüngeren (Geburtstermin Jänner 2020) sind bis Ende September auf der Alm und werden im November eingestallt und auf dieselbe Weise fertig gemästet. Ziel dieses Projektes ist es, Stierkälber über die Ochsenmast mit Alpung ohne großen zusätzlichen Aufwand in den Betriebsprozess einzubinden. Damit bleiben die Tiere im Inland und liefern ein hochwertiges, regionales Qualitätsrindfleisch.
Nennenswerte Schlussbemerkung: Speziell im Hinblick, dass sämtliche Anbauversuche in Bayern Hagelunwettern zum Opfer gefallen sind, stellt die Binkelernte an der Schule einen extrem wertvollen und besonderen Beitrag für das länderübergreifende Gesamtprojekt und den Erhalt der Sorte dar.
Der Binkel war über Jahrhunderte hinweg ein bedeutender Teil der Geschichte der Landwirtschaft der Alpen und des Alpenvorlands. Jedoch wurde er durch den Rückgang des alpinen Ackerbaus und die Einführung moderner Sorten verdrängt. Als züchterisch kaum bearbeitete Art liegt die Vermutung nahe, dass er ähnliche ernährungs- und verträglichkeitsrelevante Inhaltsstoffe wie andere Urgetreidesorten aufweist.
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Schnappschüsse
Fac Ag hv rar er is i m a n s che S om t a me ltun r 20 ge 21
Projekt Resatzstraße Salzburg n
ent und Weidepflege Almweidetag - modernes Weidemanagem auf der Reicheralm in Dienten.
Für die Viktoria Projektbau GmbH durften wir beim Objekt in der Resatzstraße (Projektleiter war Bmst. Andreas Kranawetter) diverse Arbeiten dürchführen. Bei diesem Projekt im Salzburger Stadteil Aigen entstanden vier Mehrfamilienwohnhäuser mit insgesamt 23 Eigentumswohnungen und 24 Mietwohnungen.
Gut besuchter Düngefa chabend an der HBLA Ur sprung - bodennahe Gülleau sbringung im Fokus.
Koordiniert wurden die Arbeiten von Maschinenring Vertriebsmitarbeiter Andreas Waldmann:
„Neben den Arbeiten zur Bodenlockerung vor den Humusierungsarbeiten wurden Humusflächen besämt und der Rasen angelegt. Teilweise wurde auch Rollrasen verlegt. Außerdem wurden von unserem Team 15 sehr schöne Laubbäume gesetzt, davon 5 Spitzahorn, 5 Vogelkirschen und ebenso viele Linden. Auch 70 Laufmeter Kirschloorbeerhecke wurde gepflanzt."
Gleich vormerken Grünlandfachabend in Bad Hofgastein bei Familie Scheiblbrandner - Schleppschuhfass & Gülleverschlauchung im Einsatz.
rsuchsbetrieb: Fachabend am Ve s auf 1.000m mai Feldfutter & Silo tz, Familie Seehöhe (Lungö Haitzmann).
Vielfältige Agrar-BetriebsmittelAktionen beim Maschinenring Die Wintermonate sind ein guter Zeitpunkt um sich mit den Betriebsmitteleinkäufen für das kommende Wirtschaftsjahr zu beschäftigen. Der Maschinenring bietet laufend Sammelbestellungs- und Frühbezugsaktionen mit exklusiven Preisen für Maschinenring-Mitglieder an. Gerne können sich interessierte Landwirte und Landwirtinnen frühzeitig für Aktionen vormerken lassen – dein Agrarkundenbetreuer meldet sich zu Beginn
der Aktion telefonisch, geht mit dir die Aktionspreise durch und vereinbart die gewünschten Mengen. • Frühling & Herbst Kalk-Sammelbestellungen, auf Wunsch mit Ausbringung • Jänner: Maissaatgut-Bestellungen, auf Wunsch mit gesamter Silomais-Dienstleistung vom Anbau bis zur Ernte • Februar: Top qualitative Silofolien & Netze zum Frühbezugspreis • März: Grünlandsaatgut Frühjahrsaktion
Wir beraten dich gerne: • Manfred Tanner & Johann Hauser, Maschinenring Flachgau • Reinhard Wieser, Maschinenring Tennengau • Thomas Gruber, Maschinenring Pongau • Hannes Moser, Maschinenring Lungau • Peter Lackner, Maschinenring Pinzgau
Impressum Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber und Herausgeber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann/ Pg., T 059 060 500, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Geschäftsführer: Martin Krispler. Redaktion und Projektleitung: Mag. Michael Fazokas, Mag. (FH) Elisabeth Neureiter. DTP und Bildbearbeitung: Monolith Medienwerk, Saalfelden. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, printzell gmbH Zell am See. Fotos: Wenn nicht anders angegeben: Maschinenring. Anzeigen: AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg. Für den Inhalt bezahlter Anzeigen und PRs trägt der Inseratkunde die alleinige Verantwortung. Alle in diesem Medium gewählten, geschlechtsspezifischen Ausdrücke sind beidgeschlechtlich zu verstehen. Auf eine Doppelnennung der weiblichen sowie der männlichen Form wurde zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.
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„Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge in Pension - ihr werdet mir fehlen.“ Am 1. Dezember ist es soweit: Gerlinde Emmersdorfer, seit 22 Jahren ein fixer Bestandteil im Pongauer Maschinenring Büro tritt in den Ruhestand. Immer freundlich, hilfsbereit und kompetent war ist sie seit Jahren die Perle im Büro und Ansprechpartnerin für unsere Landwirte und Vereinsmitglieder.
gesamt drei verschiedene Bürostandorte mit Leben und Lachen erfüllt – vom 2 Personen-Büro in der Bezirksbauernkammer (1999-2004) über die Räumlichkeiten im Geschäftshaus „Wieshof“ von (2004 -2012) bis hin zur Übersiedelung in die 2013 neu erbaute Maschinenring Landeszentrale. Nach so vielen Jahren schwingt bei uns Wehmut mit, unseren Sonnenschein im Büro zu verlieren. Wir wünschen ihr alles Gute, viel Freude und Gesundheit.
Gerlinde startete ihre berufliche Laufbahn beim Maschinenring im Dezember 1999 als Wiedereinsteigerin nach der Karenz – damals noch im 2 Personen-Team des Maschinenring Pongau mit Geschäftsführer Jakob Saller und ihr als Bürokraft. Durch das sukzessive Wachstum der agrarischen und der gewerblichen Sparte wurde das kleine Büro des Maschinenring Pongau bald zu eng und somit hat Gerlinde in ihren 22 Jahren beim Maschinenring ins-
Die Mischung macht’s aus Das Internet und der Umgang mit den digitalen Medien sind beruflich und privat nicht mehr wegzudenken. Webinare haben genauso wie Präsenzkurse Vor- und Nachteile. Während man sich beim Besuch eines Webinars die Fahrtzeit erspart, fehlt auf der anderen Seite das gesellige Beisammensein und der persönliche Austausch. „Online“ ist in der Bildung gekommen um zu bleiben. Das LFI Salzburg hat viele Kurse auf Webinare umgestellt und nach sehr kurzer Zeit waren die TeilnehmerInnen überaus begeistert und sehr versiert im Umgang mit Laptop, Headset, Webcam, Zoom, MS Teams. Ein Auszug des aktuellen Kursprogrammes aus den Bereichen Ernährung, Kreativität, Forstwirtschaft, Tierproduktion und Direktvermarktung: • Kochkurse mit den Salzburger Seminarbäuerinnen • Keks, Konfekt & Co. mit Eva Lipp • Weihnachtliche Gestecke und Adventkränze • Kalligrafie Kurs - Prägende Weihnachten • Fachgerechte Schlägerung von Laubholz • Webinar: Tiertransport – Ausbildung • Webinar: Fruchtbarkeit beim Rind • Joghurt, Topfen, Weich- und Schnittkäse aus Schaf- und Ziegenmilch • Einstieg in die Direktvermarktung Alle LFI Kurse finden Sie auf: sbg.lfi.at.
Gewinnspiel der LK Salzburg zum Thema Artenvielfalt
Die kunterbuntesten Wiesen Salzburgs gekürt Die Landwirtschaftskammer Salzburg veranstaltete heuer erstmalig den Wettbewerb „Wiese kunterbunt“, um artenreiche Futterwiesen vor den Vorhang zu holen. Dazu konnten Betriebe ein Foto ihrer vielfältigen und zumindest zweimalig als Futterfläche genutzten Wiese einschicken. Die Hauptpreise wurden im Rahmen der Woche der Landwirtschaft feierlich von Landesrat Sepp Schwaiger und LK Präsident Rupert Quehenberger überreicht. Wir gratulieren herzlich allen Gewinnern, allen voran der Familie Fernsebner aus Lofer und der Familie Engel aus Ramingstein zu den ersten Plätzen in den Kategorien Futterwiese unter bzw. über 700m Seehöhe. Unterstützt wurde die Aktion von Raiffeisen Salzburg, Pinzgau Milch, SalzburgMilch, Käserei Woerle, Salzburger Lagerhaus und dem Maschinenring Salzburg.
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Wir haben die besten Arbeitsplätze im Land
Bei uns gibt’s deinen Superjob! Flachgau
Pinzgau
Lungau
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Tennengau
• Bauhelfer mit landw. Bezug • RecyclinghofMitarbeiter (Teilzeit) Raum Lamprechtshausen • Einsatzkräfte für Winterdienst • Palfinger: Elektriker in der Kranmontage, Kranprüfer, Lagermitarbeiter • Stall- und Hofmitarbeiter
• Mitarbeiter Garten-/ Landschaftspflege • Bauhelfer mit landw. Bezug • Landwirtschaftl. Betriebshelfer • Baufachkraft/helfer (Tiefbau & Hochbau) • Zimmerer/-helfer • Schlosser/-helfer • Elektriker/-helfer • Produktionskraft • Tischler/-helfer • Liftwart
• Hilfskraft im Handwerksbereich • Maurer/-helfer • Zimmerer/-helfer • Elektriker/-helfer • Landwirtschaftl. Betriebshelfer • Bauhelfer mit landw. Bezug • Reinigungskräfte • Mitarbeiter/in für Winterdienst
• Handwerkliche Allrounder • Baufachkraft/helfer • Elektriker/-helfer • Installateur/-helfer • Liftpersonal Wintersaison • Metallfachkraft/helfer • Studentenjobs • Tischler/-helfer • Zimmerer/-helfer
• Palfinger Elsbethen: Elektrotechniker in der Kranmontage, Lagermitarbeiter, Mitarbeiter in der Kranmontage, Tischler/Zimmerer in der Kranmontage • Bauhelfer mit ldw. Bezug • Objektbetreuer/ Hausmeister Raum Puch
Die Stellenangebote gelten für weibliche bzw. männliche Bewerber gleichermaßen.
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Vom Hoch- Tiefbau in die Zimmerei
Das kann ein Zeitarbeitsjob beim Maschinenring
Energie- und Ressourcenmanagement im Agrarbereich
Feldversuch zur teilflächenspezifischen Aussaat Gemeinsam mit dem Projektpartner PANNATURA GmbH (Bio Landgut Esterhazy) wurden im Burgenland im Rahmen des Clusterprojektes „Energie- und Ressourcenmanagement im Agrarbereich“ zwei Versuchsflächen zur Wirkungsweise einer teilflächenspezifischen Aussaat angelegt. Zuerst wurde hierfür mittels Bodensensor und Laboranalysen eine sehr detaillierte Bonitätskarte beider Fläche erstellt.
In der Werkstätte besprechen Bernhard Eder, Jürgen Edenhauser und Michael Fankhauser den nächsten Einsatz (v.l.)
Jürgen Edenhauser ist über Maschinenring-Zeitarbeit als Zimmererhilfskraft tätig. Seit Februar ist Jürgen im Team der Höck Holzbau GmbH in Maishofen. Zuvor war er vier Jahre für den Maschinenring Pinzgau im Hochund Tiefbau. Anfang 2021 wollte er etwas Neues ausprobieren. Da ihn der Holzbereich schon immer interessierte, entschied er sich für eine Zimmerei. Mit dem flexiblen und abwechslungsreichen MaschinenringPersonalleasing war der Wechsel kein Problem. Michael Fankhauser, Maschinenring Pinzgau Geschäftsführer und zuständig für den Bereich Zeitarbeit, kennt Jürgen als verlässlichen und geschickten Mitarbeiter. Er vermittelte ihn deshalb an seinen Stammkunden Höck Holzbau. Das Unternehmen realisiert seit über 60 Jahren wunderschöne, regionale Wohnprojekte. Bernhard Eder, Geschäftsführer der Firma Höck, ist außerordentlich zufrieden mit Jürgen, der mit einem weiteren Maschinenring-Kollegen tatkräftig in der Zimmerei anpackt.
sam mit seinen Kollegen. Sein ZeitarbeitsJob bei Höck Holzbau bietet ihm genau das, was er gesucht hat. Als besonderes Plus sieht er es, dass sich sein Arbeitsplatz direkt in seiner Region befindet. Er fährt jeden Tag nur acht Minuten in die Arbeit. Zudem kann Jürgen durch die Zeitarbeit auch seinen ursprünglichen Beruf als Koch weiter ausüben: Jedes Jahr von November bis Februar geht er auf Saison. Dann kocht er auf einer Salzburger Hütte Knödel, Chili und Gulasch für die Gäste.
Die Ergebnisse aus diesem ersten Versuchsjahr sind sehr vielversprechend in ihrer Aussagekraft. Die Variante 1 (gute Bonität – geringe Saatstärke) führte zu einem gleichmäßigen Abreifen aller Pflanzen und guten Kornqualitäten. Die Variante 2 (gute Bonität – hohe Saatstärke) resultiert in höheren Erträgen/ha.
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Der Anbauversuch zeigt, dass das System der teilflächenspezifischen Aussaat in der Praxis funktioniert und beide Varianten ihre spezifischen Vorteile aufweisen – entweder gleichmäßige Reife mit guten Qualitäten oder Mengenertrag.
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2 Anhand dieser Bodenzonen wurde dann die Saatstärke in den einzelnen Zonen festgelegt: Es wurden 2 konträre Aussaat-Prinzipien in der Praxis getestet: • Feldstück 1: Gute Bonitätszonen = geringere Saatstärke (120kg/ha); schlechte Bonitätszonen = höhere Saatstärke (180 kg/ha) • Feldstück 2: Gute Bonitätszonen = höhere Saatstärke (180kg/ha); schlechte Bonitätszonen = geringere Saatstärke (120 kg/ha)
Juli 2021 erfolgte die Ernte des 5 Im Winterweizens, inkl. Wiegung und Qualitätsmessungen am Feld. Zusätzlich wurden Proben an das Labor eingesendet.
Vorteil Maschinenring-Personalleasing Mittlerweile arbeitet Jürgen bereits seit einem halben Jahr als Zimmererhilfskraft und ist sehr zufrieden. Der 41-Jährige mag die Abwechslung im Job, ist mit Vorliebe unterwegs und arbeitet gerne gemein-
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Rückblick auf ein erfolgreiches Maisjahr 2021
Von Agrarkundenbetreuer Manfred Tanner
Maisernte am Versuchsbetrieb bei der Familie Haitzmann Auch bei unserem Bio-Maisanbauversuch in klimatischer Grenzlage konnten wir dieses Jahr eine sehr zufriedenstellende Ernte einfahren. Da auf 1000 m Seehöhe der Mais generell erst Ende Mai angebaut werden kann, war der kalte Frühling unproblematisch. Der Mais entwickelte sich dank der besonders niedrigen Reifezahl während der Sommermonate ausgesprochen gut und wurde schließlich am 1. Oktober gehäckselt – wir waren mit der Kamera mit dabei. Ein Projekt im Rahmen der MaschinenringCluster-Projekte. Mit Unterstützung von Bund, Länder und Europäischer Union.
Neu im Angebot: Stoppelmulcher Einige unserer Dienstleister boten heuer erstmals das Stoppelmulchen in einem Arbeitsgang an. Dazu ist an den Maisgebissen ein spezieller Mulcher angebaut der beim Maishäckseln gleichzeitig die Maisstoppeln einmulcht.
Maisernte am Versuchsbetrieb hier geht’s zum Video:
Ein Großteil der Maisbestände konnte zum „idealen“ Erntezeitpunkt eingebracht werden.
Das Jahr 2021 war für den Maisanbau in Salzburg witterungsbeding nicht einfach. Der sehr nasse und kalte Mai verzögerte bei vielen Betrieben den Anbau bis Ende Mai / Anfang Juni. Der Ende April / Anfang Mai gesetzte Mais lief durch das schlechte Wetter sehr spät auf bzw. kümmerte im Mai witterungsbedingt. Im Juni ging es dafür umso schneller: das warme Wetter mit angemessenem Niederschlag ließ im Juni und Juli den Mais rasch gedeihen.
warmen Tagen den Mais reifen lässt, war dieses Jahr sehr nass und frisch. Dadurch verzögerte sich gerade bei Sorten mit höheren Reifezahlen die Abreife des Maises und verlegte den Erntezeitpunkt nach hinten. Ab Mitte September starteten die Landwirte dann mit der Maisernte. Die Trockenmassegehalte des Häckselgutes bzw. die Feuchtigkeit der Maiskörner waren mit überwiegend 25 % TS an der unteren Grenze. Doch das Wetter war verlockend.
Einige Unwetter mit Hagel und Hochwasser vernichteten leider örtlich bedingt Maisbestände oder schädigten diese einzelne betroffene Bauern bauten zum Teil den Mais daraufhin erneut an. Gerade der August, der normal mit vielen
Mehrere kurze Schönwetterphasen Ende September und im Oktober, unterbrochen von mehrtägigen Regenwetterphasen, ließen uns die Ernte zügig jedoch in der Planung herausfordernd durchführen.
Maisanbau – alles aus einer Hand mit dem Maschinenring Insgesamt werden salzburgweit bereits an die 165 ha Mais mit dem Maschinenring angebaut und geerntet – gerade in den Gebirgsgauen mit stark steigender Tendenz. Sehr gerne wird dabei auch auf das Komplett-Angebot von der Aussaat bis zur Ernte zurückgegriffen. Wir bedanken uns bei allen Kunden fürs Vertrauen und bei unseren Dienstleistern für die erbrachten Leistungen sowie die hohe Flexibilität welche die heurige Maisernte erforderte.
Maissilage im Fahrsilo, mit dem Silospeed oder mit der Maisrundballenpresse. Wir bieten alle Facetten der Maiskonservierung an.
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Maschinenring Akademie startet
Neue Mitarbeiterinnen Magdalena Widauer, Büro Maishofen Auftragsbearbeitung Service Ich komme aus Leogang und bin 20 Jahre alt. Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und bin daher seit klein auf mit der Landwirtschaft verbunden. Meine Hobbys sind Wandern, Klettern und Schifahren, weiters bin ich auch Mitglied bei der Musikkapelle Leogang und der Landjugend Leogang.
Mittels der vor wenigen Wochen online gegangenen Maschinenring Akademie erhalten nun Angestellte und ArbeiterInnen der gesamten Maschinenring-Organisation in Österreich einen leichten Zugang zu firmeninternen Weiterbildungsangeboten. Über die Plattform lassen sich Kurse finden, buchen und entweder über eLearning oder in Präsenzveranstaltungen absolvieren.
Von 2015 bis 2018 besuchte ich die BHM-Bruck und absolvierte diese mit dem Landwirtschaftlichen Facharbeiter. Danach besuchte ich die HBLFA Raumberg-Gumpenstein und maturierte im Mai 2021 erfolgreich. Seit Juni 2021 bin ich nun beim Maschinenring Pinzgau und ich freue mich schon sehr auf eine gute Zusammenarbeit mit dem gesamten Maschinenring-Team.
Elisa Dieterer, Landesgeschäftsstelle St. Johann Empfang Hallo, mein Name ist Elisa, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Schwarzach. Personalleiterin Salzburg Brigitte StadlerGold: „Wir gehen klar in Richtung eLearning und Webinare. Die Plattform bietet Office-Programmschulungen wie Excel, Word, Outlook, OneNote, Sharepoint oder Teams über Schulungen im Bereich Führung und Kommunikation, Zeitmanagement usw. bis zu online durchführbaren Unterweisungen. Wie etwa die aufwendigen Unterweisungen unserer Winterdienstleister zu Saisonbeginn. Heuer starten wir mit 53 Kursen für Angestell-
te und Arbeiter. Das Angebot wird stetig wachsen und – im Schulungsbereich Agrar - um spezielle Kurse für LandwirtInnen erweitert werden.“ Viele Vorteile „Mit ein paar wenigen Klicks kommt man zu den Kursen und für jeden Mitarbeiter kann mit wenig Aufwand ein maßgeschneidertes Aus- und Weiterbildungsangebot zusammengestellt werden. Führungskräfte können Ihren Mitarbeiter-
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Freunden in den Bergen. Nach meiner Lehre im Einzelhandel habe ich ein freiwilliges Soziales Jahr bei der Rettung absolviert, wo ich auch heute noch als ehrenamtliche Sanitäterin dabei bin. Danach bin ich wieder in meinen Lehrberuf zurückgekehrt. Da es Zeit für eine Veränderung war, habe ich mich hier beim Maschinenring beworben.
Innen Schulungen und Unterweisungen zuweisen. Die Organisation profitiert massiv von Einsparungen im Bereich der Trainer- und Fahrtkosten. Reisezeiten fallen groß teils weg, die Administration ist total vereinfacht und was uns ganz wichtig ist: Jede und Jeder hat bei uns einen gleichberechtigten Zugang zum Bildungsangebot“, so Stadler-Gold.
Wiesen- und Entwässerungsgräben pflegen Gräben sind künstliche Gewässer, die zur Regulierung des Wasserhaushalts auf Wiesen geschaffen wurden. Diese Gräben können über die Jahre wieder zuwachsen oder verlanden und müssen daher von Zeit zu Zeit gepflegt werden. Um möglichst tier- und pflanzenschonend vorzugehen empfiehlt sich die Pflege der Gräben im Herbst durchzuführen, wenn Pflanzen und Tiere ihre Entwicklung abgeschlossen haben und sich aber noch nicht in Winterruhe befinden. Der Einsatz der Grabenfräse ist unbedingt vorab mit dem örtlichen Naturschutzbetreuer oder dem Fischereiberechtigten zu besprechen. Wie jedes Jahr organisiert der Maschinenring im Spätherbst Grabenfräsen – die Anmeldung ist ab sofort bei deinem Maschinenring-Agrarbetreuer möglich.
20 Jahre Innungsmitglied
Seit August bin ich nun Teil des Teams und beim Empfang in der Landeszentrale in St. Johann tätig. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.
Innovatives Gerät für besonders schonende Ernte
Pick Up Schwader • • • • •
Hohe Schlagkraft Hohe Flexibilität - Ablage links/rechts/mitte Sehr gute Bodenanpassung Sauberes Futter / wenig Rohasche Lockerer Schwad
Der Respiro Pick Up Schwader kommt bei Mittelablage auf eine Arbeitsbreite von 9m und bei Seitenablage auf 7,5m. Der Pick Up Schwader ist im Flachgau bereits im Einsatz. Info, Details und Anfragen im MR Büro.
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Vor Kurzem nahm Maschinenring Gärtnermeister Marco Voithofer (Bildmitte) die Urkunde für die 20-jährige Mitgliedschaft des Maschinenring in der Landesinnung der Gärtner und Floristen entgegen. Die Ehrung nahmen die Innungsmeisterin Maria Awender und der Geschäftsführer der Innung Mag. Maximilian Klappacher in der Wirtschaftskammer Salzburg vor.
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Gemeinschaftsmaschinen voll im Trend! Wir freuen uns sehr, dass wir auch dieses Jahr wieder viele Landwirte bei der Gründung von neuen Maschinengemeinschaften unterstützen durften: • Gülleverschlauchungsgemeinschaft mit Schleppschlauchverteiler im Raum Eugendorf-Henndorf • Güllefassgemeinschaft mit Schleppschuhverteiler in Neumarkt • Güllefass und Gülleverschlauchung beides mit Schleppschuhverteiler in Gemeinschaft im Raum Obertrum Mattsee-Seekirchen • Gülleseparatorgemeinschaft Pongau • Holzkranwagengemeinschaft in Obertrum • Holzkranwagengemeinschaft in Wals
Die Mitglieder der Gülleverschlauchungsgemeinschaft Flachgau Mitte bei der Maschinenübergabe und Einschulung.
Alexander Aigner, Buchbergbauer in Mattsee hat mit 3 Landwirten aus der Umgebung in ein Güllefass mit Schleppschuhverteiler und in eine gemeinsame Gülleverschlauchungsanlage mit Schleppschuhverteiler investiert:
„In einer Gemeinschaft relativieren sich die hohen Anschaffungskosten durch die viel bessere Auslastung. Mit der Verschlauchungsanlage bringe ich schlagkräftig und bodenschonend große Güllemengen in kurzer Zeit aus. Auch auf das Fass der Gemeinschaft kann für mit der Verschlauchung nicht erreichbare Flächen zurückgreifen oder wenn`s gerade für die Verschlauchung nicht passt, weil ich mehrere Gruben am Betrieb leeren muss.“
Betriebshelferin Alexandra
„Mir war immer klar – ich werde Bäuerin“ Mit dem alten VW Polo zum Einsatz „Wenn ich mit meinem alten VW Polo zum Betriebshilfeeinsatz komme - da sind sie meistens ein wenig überrascht. „So a junges Mädl“ höre ich dann oft. Aber ich liebe die Landwirtschaft und die Arbeit mit Rindern und Pferden. Außerdem bin ich eine Maschinennärrin – das habe ich vom Papa geerbt“, berichtet uns Alex schmunzelnd. „Ich fahre mit allen landwirtschaftlichen Geräten. Sei es der große Fendt mit dem Butterflymähwerk, das Güllefass oder auch der gebrauchte Mähtrac den wir uns für die Steilflächen zugelegt haben. Das erkennen die Einsatzbetriebe natürlich sofort, dass ich weiß was ich tue.“ Jeder Betriebshilfeeinsatz ist anders und auf die ein oder andere Art herausfordernd. Obwohl die verschiedenen Arbeiten mit der Fütterung, dem Melken und den sonstigen Stallarbeiten im Grunde immer ähnlich sind, findet man überall andere betriebliche Voraussetzungen vor. Vom Anbindestall mit Rohrmelkanlage bis hin zum Roboter-Betrieb ist alles dabei. Besonders schön findet die Jungbäuerin, dass gerade bei längeren Einsätzen oft Freundschaften mit den Familien entstehen und man auch über den Betriebshilfeeinsatz hinaus in Kontakt bleibt. Landwirtin aus Leidenschaft Alexandra nutzt die Betriebshilfe als flexible Zuverdienstmöglichkeit, bei dem auch ihre persönlichen Interessen nicht zu kurz kommen. „Ich bin einfach Landwirtin aus Leidenschaft und vollster Überzeugung. Mit der Betriebshilfe kann ich nicht nur Familien in schwierigen Situationen sinnvoll unterstützen, sondern ich kann auch selber sehr viel von den unterschiedlichen Betrieben lernen.“ Alexandra wird in den nächsten Jahren den Gräblerhof von ihren Eltern übernehmen und dann den Milchviehbetrieb mit den 23ha Grünland bewirtschaften. „Ich möchte die Zeit bis zur Hofübernahme gut nutzen und viel sehen und kennenlernen. Wie ich den eigenen Betrieb in Zukunft entwickeln werde, kann ich jetzt noch nicht sagen. Auf alle Fälle haben sich die vielen Standbeine sehr bewährt –
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Alexandra Eder (19) ist Betriebshelferin beim Maschinenring Flachgau und kommt zum Einsatz, wenn eine Bäuerin oder ein Bauer die Arbeit am Hof nicht selbst erledigen kann. Seit dem Abschluss der LFS Kleßheim vor zwei Jahren wird die junge Mattseerin regelmäßig an verschiedene Betriebe vermittelt. Die Freude an der Arbeit, der Umgang mit den Tieren und vor allem das Gefühl, jemandem geholfen zu haben, spornen die junge Hofübernehmerin vom Gräblerhof an.
Milchwirtschaft, Urlaub am Bauernhof in Kombination mit dem Zu- bzw. Nebenerwerb sind eine solide und sichere Basis.“
Betriebshilfe wird es immer brauchen Der Maschinenring ist landesweit immer auf der Suche nach geeigneten Personen, die über einen landwirtschaftlichen Hintergrund verfügen und sich für Einsätze zur Verfügung stellen. „In diesem Bereich wird es immer Arbeit geben, Notfälle passieren und auch Bauern brauchen manchmal eine Auszeit vom Hof“, ist Alexandra überzeugt und würde die Arbeit als Betriebshelfer sofort auch anderen Landwirten und Landwirtinnen weiterempfehlen.
Der Gräblerhof liegt oberhalb von Mattsee im Ortsteil Schönberg mit Blick auf die Egelseen. Familie Eder führt einen Bio-Heumilch-Betrieb mit 17 Milchkühen und Urlaub am Bauernhof.
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Maschinenring SMART-Antenne vielfältig einsetzbar
Die Position von Erd-Schächten und Boden-Einbauten einfach erfassen und, auch wenn sie mit der Zeit verwachsen, rasch wiederfinden – das geht mit der SMART-Antenne.
Seit Anfang des Jahres können sich Landwirte gegen Voranmeldung eine GPSSMART-Antenne bei ihrem Maschinenring ausleihen.
Mit ihr können schnell und einfach GPS-Punkte auf den hofeigenen Flächen erfasst bzw. gesucht werden – und das mit einer Genauigkeit von +/- 2cm. Der Agrarkundenbetreuer richtet dir hierfür die SMART Antenne für deinen Betrieb ein und bereitet alle Daten vor. Die Bedienung erfolgt anschließend einfach und unkompliziert über ein Tablet, das direkt an der SMART-Antenne befestigt ist. Wie auf einem Navi siehst du hier das Orthofoto bzw. die Landkarte wo du dich gerade befindest. Somit kannst du Punkte/Stellen/Markierungen auf der Karte ganz einfach in der Natur suchen. Oder umgekehrt Punkte/Stellen/Markierungen in der Natur auf die digitale Landkarte übertragen und die exakten GPS Koordinaten dazu für spätere Anwendungen abspeichern. Einsatzmöglichkeiten • Schlaggrenzen / Feldgrenzen / Nutzungsgrenzen festhalten
• Drainagen und Einbauten inkl. Verlegtiefe festhalten um sie später wieder leicht wiederzufinden • Hindernisse im Gelände digital erfassen (Steine, Felsen, Einbauten, Löcher, Feuchtstellen, …) • Spezial-Jungpflanzen bei großen Aufforstungen erfassen um sie z.B. für Verbissschutzmaßnahmen leichter wiederzufinden • Basis für die Fahrspurplanung für die Nutzung von RTK-Lenksystemen schaffen Tipp: Die SMART-Antenne kann auch gesammelt von Ortsbauernschaften ausgeliehen werden. Tarifübersicht – Verleih SMART-Antenne Einschulung (Pauschale): € 60,00 einmalig* Tagesgebühr: € 102,00 / Tag* * Tarife inkl. MwSt
Pinzgauer Kost – neues Kochbuch Am Gewinnspiel teilnehmen und eines von 10 Exemplaren gewinnen!
A Rezept va da Grossmama: „A wenk hoit, woast eh, kust ruhig a bissei mehr nemma, noch Gfüh hoit, das siegst eh ban toa,…“ Andrea Rieder, Leitenbäuerin aus Hollersbach und seit vielen Jahren verantwortlich für den Kräutergarten in Hollersbach hat mit „Andrea kocht“ eine schöne Rezeptsammlung von Pinzgauer Gerichten herausgegeben. Ihre erste Rezeptwahrnehmung als junges Mädchen über Krapfen schildert Andrea Rieder so: „A poar Hand voi Mehl, soizn, a bissei Fett dazua und mit hoaßa Müch zan an gfierigen Toag zsomm mischn…“. In den Hollersbacher Kochkursen wurde Andrea Rieder immer wieder gedrängt: „Andrea, wann schreibst du dein erstes Kochbuch!“, nun ist es erschienen. „Wertvolle Grundzutaten – saisonal, regional und wann immer möglich biologisch – das ist es, was unsere Küche auszeichnet. Die Pinzgauer Kost ist für mich Kulturgut, die mich begeistert“, so die Autorin. Unter allen TeilnehmerInnen am Gewinnspiel verlosen wir 10 Exemplare. Das Buch kann unter info@hollersbacher.at bestellt werden.
Kasnockn einmal anders
Eigriaschte Kasnockn Zutaten: - 300 g Mehl - ¼ l Wasser - 1 l Wasser - 1 EL Butter - 200 g Pinzgauer Bierkäse - Salz, Suppenwürze, Majoran, Petersilie, Schnittlauch zum Bestreuen Zum Abschmalzen: - 150 g Butter - 2 Zwiebel
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Zubereitung: Aus Mehl, Salz und Wasser einen weichen Nockerlteig zusammenrühren. Das Wasser mit den Gewürzen und der Butter aufkochen lassen. Den Teig mit dem Schneebesen in die kochende Suppe einrühren, dadurch formen sich kleine „Nockerl“ in der kochenden Flüssigkeit. Den Schneebesen in den Teig tauchen und so den Teig, portionsweise, in die Suppe geben. Köcheln lassen, dabei immer wieder leicht umrühren. Den geschnittenen Käse dazugeben und weiterköcheln lassen. Es entsteht eine sämige Masse. Abschmalzen: Die Butter mit den ringelig geschnittenen Zwiebeln anbräunen und anschließend über die Kasnockn gießen. Mit viel Schnittlauch bestreuen.
Grundfutter unkompliziert kaufen & verkaufen ONLINE GRUNDFUTTERBÖRSE Du suchst Grundfutter? Oder du möchtest hofeigenes Grundfutter verkaufen? Wir bieten dir mit der Grundfutterbörse einen übersichtlichen österreichweiten Online-Marktplatz auf dem du Heu, Silage, Stroh und Futtergetreide kaufen oder verkaufen kannst. Den Preis und den Transport machen sich die Landwirte untereinander aus – oft ist bereits eine Preisvorstellung des Anbieters angeführt. Der Maschinenring stellt hierfür allen Landwirten in Österreich die Grundfutterbörse kostenlos zur Verfügung. Du möchtest gerne ein Angebot veröffentlichen? Einfach telefonisch oder per Mail mit deinem Maschinenringbüro in Verbindung setzten und den gewünschten Anzeigentext durchgeben.
Aktuell gibt es ein gutes Angebot an Heu und Grassilage - gleich reinschauen: www.maschinenring.at/grundfutterboerse
Gewinnspiel In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie den Abschnitt aus und senden ihn in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann. Einscannen oder fotografieren und mailen an salzburg@maschinenring.at oder Foto per SMS oder WhatsApp an 0664 9606050 geht auch. Auch dieses Mal gibt es wieder diverse Preise u.a. verlosen wir zahlreiche Buchpreise.
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