Frankfurter Hof LIVE Nr. 95 März/April 2009

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Interview: HEINZ STRUNK GENERATION DOOF

Al Jarreau „Love Songs“ » Fr. 20.03.

Kim Wilde „Never Say Never“

» Sa. 28.03.

Foto: Sebastian Schmidt

Steve Lukather » So. 29.03.

CHANSON: Cora Frost LESUNG: Axel Hacke › Heinz Strunk › Generation Doof › Werner Schneyder › Senk ju vor Träweling KLASSIK: Alexander Lonquich › Ragna Schirmer › Benedict Klöckner / Susanne Lang › „War Requiem“ ROCK’N’POP & CO: Incognito / Jammin’Cool › Billy Crash › Der Familie Popolski STIMMEN: The Ten Tenors › Dennis Wittberg KABARETT: Volker Pispers › Mathias Richling COMEDY: Dr. Eckart von Hirschhausen › Frau Jahnke (Ex-Missfits) › Piet Klocke & Simone Sonnenschein › Hans Liberg › U-Bahn Kontrollöre MULTIKULTUR: Silvana Deluigi & Juanjo Mosalini › Irish Spring 2009 › Lydie Auvray › Kari Bremnes › Louis Capart und Duo Balance › Sena SINGER/SONGWRITER: Max Mutzke › Vienna Teng › Sven van Thom › Stefan Gwildis › Hans Söllner JAZZ: Helen Schneider › Aziza Mustafa Zadeh › Mnozil Brass › Triband / Esperanza Spalding NEUE MUSIK: museumsstreichquartettfrankfurt TERMINAL – LOUNGE Kultur- und Szene-News VORSCHAU

www.frankfurter-hof-mainz.de



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H e f t N r. 9 5 / 2 0 0 9

Vor

nach Ende der 5. Mainzer Jahreszeit nimmt die Kultur wieder das Heft in die Hand. Zahlreiche hochkarätige KĂźnstler wie Al Jarreau (u. a. 7 Grammys), Kim Wilde, die auch bei uns durch ihre Hits wie „Kids in Amerika“ und „Cambodia“ zur Legende wurde, Ex-Toto-Chef Steve Lukather, ein „Hit-Fabrikant“ erster GĂźte, oder die Stimmartisten The Ten Tenors kommen in den Monaten März und April nach Mainz. Stars und Sternchen aus Deutschland und vielen Erdteilen der Welt aus den Genres Jazz, Rock- und Pop-Musik, Klassik, Kabarett und Comedy geben sich ein Stelldichein in der Augustiner­straĂ&#x;e beziehungsweise in der PhĂśnix-Halle. Max Mutzke, Stefan Gwildis und Sven van Thom stellen ihre neuen Tonträger vor, Silvana Deluigi und ­J uanjo Mosalini präsentieren ihr Tango-Programm und Louis Capart und das Duo Balance nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise durch halb Europa. Helen S­ chneider, einst „Rock’n’Roll­G ypsy“, dann „Cabaret“-Star an der Seite von Hildegard Knef, goes Jazz und die sieben witzigen Wiener Musikvirtuosen von Mnozil Brass zeigen Blechmusik einmal von einer ganz anderen Seite. Die Freunde der Klassik kĂśnnen bei den „SWR2 Internationale Pianisten“ mit Alexander Lonquich und Ragna Schirmer wieder zwei hochkarätige Tastenvirtuosen erleben. Lachen Sie sich gesund, heiĂ&#x;t es beim „medizinischen Kabarett“ von Dr. Eckart von Hirschhausen, Mathias Richling und Volker Pispers stellen die Politik auf ihren ironisch-kritischen PrĂźfstand, der geniale Klavier-KomĂśdiant Hans Liberg zeigt die HĂśhepunkte seines 15-jährigen Schaffens und „Oberlehrer“ Piet Klocke (Markenzeichen lichte, rote Haare, einfache Brille und hagere Gestalt) versucht wieder einmal mit rudernd-fahrigen Händen die Welt zu erklären. Von Axel Hacke bis Werner Schneyder und Heinz Strunk lesen zahlreiche hochkarätige Autoren aus ihren neuen BuchverĂśffentlichungen. Anne Weiss und Stefan Bronner stellen ihren Besteller „Generation Doof“ vor und das Autoren-Duo Lutz Schumacher / Mark SpĂśrrle („Senk ju vor Träweling“ – „Wie Sie mit der Bahn fahren und trotzdem ankommen“) gibt seine Erlebnisse mit der Deutschen Bahn zum Besten. Besonders ans Herz legen mĂśchte ich ihnen aber zwei Veranstaltungen: Ende März musizieren mit Benedict KlĂśckner (Cello) und Susanne Lang (Klavier) zwei „KĂźnstler fĂźrs Schloss!“ zur Erhaltung des KurfĂźrstlichen Schlosses. Im April präsentieren beim Prolog des diesjährigen Kultursommers in der Christuskirche das Landesjugendorchester und der Landesjugendchor Rheinland-Pfalz, der Kammerchor der Karol-Szymanowski-Musikhochschule Katowice, der ­K inderchor MaĂŽtrise de Dijon und Solisten unter der Leitung von Klaus Arp Benjamin Brittens „War Requiem“. 70 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs geben sie damit ein Beispiel fĂźr ein vereintes, gemeinsames und friedliches Europa, das Mut fĂźr die Zukunft machen sollte.

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Apropos Titel KIM WILDE

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Liebe Besucherinnen und Besucher des Frankfurter Hofes,

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Kim Wilde Sa. 28

Ihr Kulturdezernent Peter Krawietz

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Die Pop-Ikone »

Île de Sein, Dublin, Berlin, Buenos Aires »

WILDE-SONGS Kim Wilde – die blonde Sängerin mit der markanten Stimme hält schon lange den Rekord als erfolgreichste englische Popsängerin aller Zeiten. Für die Franzosen ist sie die „Brigitte Bardot of Rock“ und von ihren deutschen Fans wird sie noch immer als das aufregendste Glamour-Girl der Eighties verehrt, deren Megahits wie „Kids In America“ und „Cambodia“ immer wieder für Euphorie auf der Tanzfläche sorgen. Nun plant Kim Wilde ein Comeback: mit ihrem zehnten Studioalbum „Never Say Never“, ihrem ersten regulären Longplayer seit etwas mehr als zehn Jahren.

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MULTIK U LTUR

Tango Nuevo mit Silvana Deluigi und Juanjo Mosalini. Das Irish Spring Festival 2009 präsentiert etablierte Künstler und neue Stars. Lydie Auvray & die Auvrettes: Musette-Walzer, Tango, Jazz. Sena und Ensemble: Klänge und Balladen aus dem Land der Derwische. Mal ganz sanft, mal rau, immer aber kraftvoll und begleitet von Schwermut. Louis Capart und Duo Balance mit Dirk Juchem „Voyage – d’une île à l’autre“ gehen auf eine musikalische Reise von einer kleinen bretonischen Insel (Île de Sein) zu einer Metropole (Berlin).

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Von Grammys und Klassikern »

STIMMARTISTEN

Es sind nicht die 7 Grammys und die vielen weiteren Auszeichnungen, die die Menschen seit Jahrzehnten in die Konzerte von Al Jarreau strömen lassen, Al Jarreau – „The Voice“ – versprüht eine Energie, die jeden erfüllt und beschwingt aus dem Konzert kommen lässt. The Ten Tenors begeistern mit ihrem neuen Programm „Nostalgica“ – einer Mischung aus anspruchsvollen Opernarien und temperamentvollen Pop-Klassikern.

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Stars und Sternchen »

R O C K- P O P & C O. Steve Lukather – der Ex-Toto-Mastermind Steve Lukather gehört zur Crème de la Crème der internationalen RockMusik. Max Mutzkes drittes Album „Black Forest“ ist ein Parforceritt von Sixties-Retro-Klängen über Power-Soul bis hin zum Soulrock. Incognito stellen die Songs ihres aktuellen Albums „Tales from the Beach“ vor – funky Bässe, treibende Beats und knackige Stimmen. (Special Guest: Jammin’ Cool). Vienna Teng – ihre Rock-Pop-Songs handeln von persönlichen Beziehungen und „geopolitischen Szenarien“. So gut wie alle Top-Hits der letzten Jahrzehnte sind geklaut! Die eigentlichen Urheber der Songs sind die Mitglieder einer völlig unbekannten, verarmten Musikerfamilie aus Polen: Der Familie Popolski! Stefan Gwildis, prägnante Stimme, deutsche Texte, lakonischer Humor, stellt sein neues Album „Wünscht du wärst hier“ vor. Irgendwo zwischen Bob Dylan, Johnny Cash, Kurt Cobain und einem bayrischen Wilderer treibt Hans Söllner sein musikalisches Wesen. Sven van Thom – Gitarren-Pop zwischen Witz und Wahnsinn, Melancholie und Manie. Billy Crash steht knietief im rheinhessischen Blues.

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Mal gucken, wer kommt! »

COMEDY / KABARETT

Eckart von Hirschhausens medizinisches Kabarett: Wissenschaft, Wortwitz, Spontaneität, Musik und Aha-Erlebnisse, das wirkt. Mathias Richling redet viel und schnell und kommt zu dem Ergebnis: alles gaga! Volker Pispers Programm „Bis Neulich“ spiegelt den Zustand der Republik. Musik-Comedian und KlaviertastenVirtuose Hans Liberg präsentiert die Höhepunkte der letzten 15 Jahre aus E-Musik und U-Musik. Frau Jahnke (Ex-Missfits) lädt ein ... mal gucken, wer kommt! Comedian Piet Klocke, der prägnante Oberlehrer Professor Schmitt-Hindemith mit den lichten roten Haaren, der hageren Gestalt, einfacher Brille und den rudernd-fahrigen Händen im luftleeren Raum.

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Helen Schneider, einst kickende „Rock’n’Roll-Gypsy“, dann „Cabaret“-Star an der Seite von Hildegard Knef, Schauspielerin und Sängerin aus Leidenschaft und eine der markantesten Stimmen unserer Zeit, goes Jazz. Die virtuose Jazz-Pianistin und Sängerin Aziza Mustafa Zadeh spielt eine Mischung aus Jazz, Klassik, Mugam und Opera-Jazz – in Begleitung der beiden Mainzer Musiker Ralf Cetto (electro bass) und Simon Zimbardo (drums). Mnozil Brass angewandte Blechmusik – eine wahnwitzige Mischung aus Musik und Entertainment. JAZZ Today präsentiert Tribands Mix aus Pop, Jazz, Klassik und Club-Grooves und Esperanza Spalding – die „Hoffnungsträgerin des Jazz“.

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Zeichen für ein vereintes Europa! »

KLASSIK

Kultursommer-Prolog im April: „War Requiem“ von Benjamin Britten – das vermutlich bedeutendste Werk eines der wichtigsten englischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Jugendensembles aus Polen, Frankreich und Deutschland setzen ein Zeichen für ein vereintes Europa.

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Spurensuche von „Generation Doof“ bis „Fleckenteufel“ »

LOUNGE

„Viele von uns ecken ständig mit ihrem Halbwissen an, wollen einfach nicht erwachsen werden, übernehmen keine Verantwortung und möchten ein Leben im Wohlstand genießen, ohne sich dafür anzustrengen“. Anne Weiss und Stefan Bonner, beide Anfang 30, klagen ihre „Generation Doof“ an. Bestseller-Autor Heinz Strunk – seine tragi-komische Schilderung als langjähriger Musiker in einer Tanz-Combo „Fleisch ist mein Gemüse“ verkaufte sich über 300.000 Mal, wurde verfilmt – über sein neuestes Werk „Fleckenteufel“ und mehr.

» Seite 15–18

T e r m i n a l » Seite 21–27 V o r s c h a u » Seite 28 / 29 I m p r e s s u m » Seite 30 ALLE KÜNSTLER, ALLE VIDEOS! Videos (you tube, myspace u. a.) von beinahe allen Künstler des JanuarFebruar-Programms finden Sie unter www.frankfurter-hof-mainz.de

So. 01.03. C O R A F R O S T Di. 03.03. A X EL H A C KE Mi. 04.03. HE I N Z S TRU N K Do. 05.03. I N C O G N I T O / J A M M I N ’ C O O L / D J C H O D EL M A R Do. 05.03. A Z I Z A M U S T A F A Z A D EH TR I O  Staatstheater Darmstadt – Großes Haus Do. 05.03. THE TE N TE N O R S Fr. 06.03. A LE X A N D ER L O N Q U I C H S W R 2 pianis t e n Sa. 07.03. A N N ETTE D E G E N H A R D T  Im alten Weinlager, Kupferberg Sa. 07.03. V O LKER P I S P ER S   Phönix-Halle So. 08.03. S I LV A N A D E LU I G I & J Ua N J O M O S A L I N I Do. 12.03. I R I S H S P R I N G 2 0 0 9 Fr. 13.03. F R A U J A H N KE ( Ex - M issfi t s ) H A T E I N G EL A D E N , . . Sa. 14.03. L Y D I E A UVR A Y & D I E A UVRETTE S So. 15.03. P I ET KL O C KE & S I M O N E S O N N E N S C HE I N Di. 17.03. H A N S S Ö LL N ER Mi. 18.03. HELE N S C H N E I D ER Fr. 20.03. M A TH I A S R I C HL I N G   Alte Oper Frankfurt Fr. 20.03. B I LL Y C R A S H & B A N D Fr. 20.03. A L J A RRE A U  Phönix-Halle Sa. 21.03. H A N S L I B ER G   Phönix-Halle So. 22.03. V I E N N A TE N G Mo. 23.03. E C K A RT v on H I R S C HH A U S E N   Rheingoldhalle Di. 24.03. S VE N V A N TH O M Di. 24.03. M U S EU M S S TRE I C H Q U A RTETT F R A N K F URT Musiksaal, Kaiserstraße 26–30 Mi. 25.03. „ s e n k j u v o r t r ä w e l l ing “ Mi. 25.03. S TE F A N G W I L D I S Do. 26.03. M N O Z I L B R A S S Fr. 27.03. B E N E D I C T KL Ö C K N ER / S U S A N N E L A N G Sa. 28.03. K I M W I L D E  Special Guest: Jon Harrison So. 29.03. S TEVE LUK A THER  KUZ Mo. 30.03. „Generation Doof“ S TE FA N B O N N ER / A N N E W E I S S Di. 31.03. JAZZ TODAY: TRIBAND / ESP ERANZA SPAL DING Mi. 01.04. D ER F A M I L I E P O P O L S K I Fr. 10.04. W ER N ER S C H N E Y D ER Do. 16.04./ U - B A H N K O N TR O LL Ö RE I N Fr. 17.04. T I E F G E F R O RE N E N F R A UE N KLE I D ER N So. 19.04. „ W A R RE Q U I E M “ – B E N J A M I N B R I TTE N  Christuskirche Mi. 22.04. K A R I B RE M N E S Do. 23.04. L O U I S C A P A RT u nd D U O B A L A N C E mi t D I RKo J U C HE M Fr. 24.04. R A G N A S C H I R M ER  SWR2 Internationale Pianisten Sa. 25.04. S E N A U N D E N S E M B LE So. 26.04. D E N N I S W I TT B ER G u nd di e S C HELL A C K - S O L I S TE N Di. 28.04. M A X M UT Z KE & B A N D

p r o g ra m m

JAZZ

März | April 2009

*Wenn nicht anders angegeben – Veranstaltungsort: Frankfurter Hof Mainz, Augustinerstr. 55

Mit freundlicher Unterstützung von

Von Opera bis Club-Grooves »

pr og r am m

[www.frankfurter-hof-mainz.de]

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R o c k - P o p - Ik o n e

Comeback: Never“ „Never Say

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KIM WILDE

Special Guest: Jon Harrison


STIMM W U NDER

März | April 2009

Al Jarreau „Love-Songs“ Support: Musica Nuda

Es sind nicht die 7 Grammys und die vielen weiteren Auszeichnungen, die die Menschen seit Jahrzehnten in die Konzerte von Al Jarreau strömen lassen. Es ist Al Jarreaus Art, wie er mit jeder Faser seines Körpers ganz Stimme, ganz Musik wird. Dabei schäkert er charmant mit dem Publikum, harmoniert der virtuose Stimmartist perfekt mit seiner Band. „The Voice“ versprüht eine Energie, die jeden erfüllt und beschwingt aus dem Konzert kommen lässt. In Deutschland ist das inzwischen 68 Jahre junge Gesangsgenie jetzt wieder mit „Love-Songs“ auf Tournee. AL JARREAU BAND Al Jarreau – Vocalist Joe Turano – Keyboards, Saxophone, Musical Director John Calderon – Guitar Debbie Davis – Female Vocalist Mark Simmons – Drums Stan Sargeant – Bass

The Ten Tenors

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„Nostalgica – A Journey of Musical Memories“ Eine Zeitreise musikalischer Erinnerungen The Ten Tenors begeisterten mit ihrem neuen Programm „Nostalgica“ bereits ihr Publikum in Australien. Auch in den USA, dem Mutterland des Showbusiness, findet die Mischung aus anspruchsvollen Opernarien und temperamentvollen Pop-Klassikern ihre Bewunderer. Den Erfolg erklärt sich Matthew Hickey, ehemals Sänger und jetzt der künstlerische Direktor von The Ten Tenors, folgender­ maßen: „Wir spielen auf der Nostalgica-Tour Lieder, die wir bereits als Kinder mit unseren Eltern gesungen, die unsere Lehrer inspiriert und die unsere Zuschauer sich immer gewünscht haben. Nostalgica ist eine Zeitreise musikalischer Erinnerungen.“

Do. 05.03. 20:00 Uhr THE TEN TENORS Phönix-Halle Fr. 20.03. 20:00 Uhr A L J ARR E AU Phönix-Halle [www.frankfurter-hof-mainz.de]

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R o ck ’ n ’ P o p

&

Co.

STEVE LUKATHER

Ex-Toto-Mastermind Steve Lukather gehört zur Crème de la Crème der populären Rock-Musik, nicht nur mit seinen zahlreichen Top-Ten-Hits und Grammys für Songwriting und Arrangement, sondern auch mit über 50 Millionen verkauften Platten sowohl als internationaler Solo-Künstler, aaber auch zusammen mit der legendären Band Toto.

g Times“

„Ever Changin

Auf seinem neuen Album „Ever Changing Times“ hat Steve Lukather all seine innovativen Arrangementfähigkeiten, sein stimmliches Talent und seine Songwriterfähigkeiten fokussiert und wieder einmal ein Cross-overAlbum mit vielen musikalischen Nuancen produziert.

MAX MUTZKE & BAND t“-Tour s e r o F k c a l B „

Mit „Can’t Wait Until Tonight“ gelang Max Mutzke nicht nur ein Nummer-Eins-Hit samt respektabler Teilnahme beim europaweit etablierten Eurovision Song Contest, vielmehr konnte Max Mutzke auch mit dem souligen, von Stefan Raab geschriebenen Track die deutsche Musiklandschaft um einen hochkarätigen Evergreen bereichern. Der Song verhalf dem damals noch unbekannten Talent mit der rauchig-seelenvollen Stimme zu einer erstaunlichen Karriere. Mit seinem dritten Album „Black Forest“ zeigt sich der vielfach ausgezeichnete R’n’BVocalist nun von seiner bislang abwechslungsreichsten Seite. Von Sixties-Retro-Klängen („St. Petersburg“) über Power-Soul bis hin zum Soulrock.

Do. 05.03. I NCO G N I TO

Special Guest: Jammin’ Cool und DJ Cho del Mar (After Show-Party)

Di. 17.03. H AN S S Ö L L N E R Fr. 20.03. B I L L Y CRA S H & B a n d So. 22.03. V I E NNA T E N G Di. 24.03. S V E N VAN T H O M Mi. 25.03. S T E FAN G W I L D I S So. 29.03. S T E V E L U K AT H E R  Phönix-Halle Mi. 01.04. D E R FA M I L I E POPO L S K I Support: Jammin’ Cool Di. 28.04. M AX M UT Z K E & B AN D

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jew. 2 0.0 0 U hr

Max Mutzke & Band sind ein abolutes Live-Ereignis. Angetrieben von einer furiosen Backingband – bestehend aus den Gitarristen Justin Balk (Roachford, Mousse T.) und Lennart A. Salomon (Sono), Bassist Philip Andernach (Kid Alex, Denyo, Beginner) sowie Keyborder Martin Hornung (Die Ärzte, Mousse T., Sasha) und Drummer Heiko Franz (Cucumber Men) – läuft Deutschlands Soulstimme Nummer Eins on Stage zur Höchstform auf.


INCOGNITO

„Tales from the Beach“ Special Guest: Jammin’ Cool und DJ Cho del Mar (After Show-Party) Incognito stellen die Songs ihres aktuellen Albums „Tales from the Beach“ vor, aber auch Hits wie „Always There“, „I’ve Been Waiting“, „Step Aside“, „N.O.T“., „When The Sun Comes Down“, „Colibri“. Disco-Funk-Fusion-Sound im typischen Incognito-Stil. Mit funky Bässen, treibenden Beats, Arrangements und knackigen Stimmen. In den USA war das Album über Wochen auf Platz 1 der „iTunes Top Jazz Album Charts“. Zum 25.jährigen Bandjubiläum erschien „Adventures In Black Sunshine“. Es geriet zu einem herausragenden Beispiel dafür, wie man den groovigen Siebzigerjahre-Sound mit aktueller Technologie weiterentwickeln kann. Jammin’ Cool, vor ca. zehn Jahren von Mastermind Heiko Schulz gegründet, spielen MotownKlassiker, Songs von Earth, Wind & Fire, Kool & the Gang, Amy Winehouse, Duffy, aber auch gitarrenlastige Popsongs von Coldplay bis zu den Red Hot Chili Peppers.

VIENNA TENG

Rock’n’Pop

STEFAN GWILDIS

„Wünscht Du wärst hier“-Tour 2009 2003 gelingt Stefan Gwildis der Durchbruch mit der CD „Neues Spiel“ und amerikanischen Soul-Klassikern, die Gwildis mit prägnanter Stimme zu deutschen Texten und lakonischem Humor interpretiert. Der Charterfolg von „Neues Spiel“ wurde durch „Nur wegen Dir“ nur zwei Jahre später (2005) wiederholt. Auch das Album platzierte sich in den Top 20 der deutschsprachigen Charts. Anfang 2007 folgte dann das dritte erfolgreiche Album (das vierte insgesamt) von Stefan Gwildis. „Heut ist der Tag“ stieg auch gleich auf Platz zwei der deutschen Albumcharts ein. Das erste Livealbum von Stefan Gwildis (August 2007) trägt den vielversprechenden Titel „Let’s Did it“. Im Oktober 2008 erschien das neue Album „Wünscht du wärst hier“.

2002 veröffentlichte Vienna Teng ihr DebütAlbum „Walking Hour“, das ihr eine Einladung in David Lettermans „Late Show“ einbrachte. Im Jahr 2004 folgte „Warm Strangers“, das sie bereits in die Billboard-Charts brachte (Top Heatseekers, Top Independent Albums und Top Internet Albums). 2007 erschien das hochgelobte Songalbum „Dreaming Through The Noise“ (2007). Die Sängerin mit der lyrisch klaren Stimme wurde eingeladen, Konzerte von Kolleginnen wie Shawn Colvin, Joan Osborne, Patty Griffin, Joan Baez oder auch den Indigo Girls zu eröffnen. Ihre Songs aus Rock-, Pop- und Folkelementen handeln von persönlichen Beziehungen und „geopolitischen Szenarien“.

Co.

SVEN VAN THOM

„Zurück zur NA“ Sven van Thom ist der Mastermind von „Beatplanet“, aber auch solo unterwegs. 2008 veröffentlichte er seine erste Single „Trauriges Mädchen“, darauf folgte das Album „Phantomschmerz“. Mitte Februar war er mit seinem Song „Jaqueline (ich hab‘ Berlin gekauft)“ beim „Bundesvision Song Contest“ vertreten.  Sein Debütalbum „Phantomschmerz“ ist geprägt von wunderschönem Guitarren-Pop mit leichten Country- und Western-Zitaten und Texten zwischen „Witz und Wahnsinn sowie Melancholie und Manie“.

Heimat-Rock

BILLY CRASH HANS SÖLLNER & Band „VIET NAM“

Irgendwo zwischen Bob Dylan, Johnny Cash, Kurt Cobain und einem bayrischen Wilderer treibt Söllner sein musikalisches Wesen. Ein schlagfertiges Bündel Wut mit Gitarre, mit seinem starken Gerechtigkeitsgefühl und einer instinktiven Musikalität. Eindringlich, genau, unerbittlich, schnell und rhythmisch. Seit über zwei Jahrzehnten erspielt sich der bayrische Liedermacher Hans Söllner ein eigenes, riesiges Publikum mit steigender Tendenz und gegen alle Regeln des Geschäfts. „Sein Blick umarmt die Welt, seine Sprache rührt am Wesentlichen, ist genau und intensiv, gewitzt und tränenlos traurig.“

„Inland Territory“

„Inland Territory“ ist ein Album mit Songs, das nur in New York mit seinen Extremen entstehen konnten. Vienna Teng: „Ich kann den Eindruck der Untergrundbahnen wie auch der Wolkenkratzer darin wiederfinden“.

&

März | April 2009

Knietief im Blues : „Bluesworscht“

Der Sänger, Gitarrist und Multiinstrumentalist aus Rheinhessen hat sich – neben seinem nach wie vor erfolgreichen „Unplugged“-Projekt – mit „Bluesworscht“ wieder dem Rock zugewandt und präsentiert sich vielseitiger denn je: Die neuen Songs sind mit die besten, die er in den vergangenen 45 (!) Jahren geschrieben hat. Das betrifft sowohl die Musik als auch die Texte. Billy Crash singt den Blues des Rhein-Nahe-Deltas. Zwischen Dornfelder und Dope, Poesie und Kirchturm, geht es knietief im Blues, garniert mit Rockabilly, Psychedelia und Rheinhessen-Rap immer geradeaus. Billy Crash stellt sein neues Album „Bluesworscht“ vor.

25 Jahre FLO Service Mainz präsentiert:

DER FAMILIE POPOLSKI

Eine der unglaublichsten Geschichten in der Welt der Popmusik gelangt an das Licht der Öffentlichkeit: So gut wie alle Top-Hits der letzten Jahrzehnte sind geklaut! Die eigentlichen Urheber der Songs sind die Mitglieder einer völlig unbekannten, verarmten Musikerfamilie aus Polen: Der Familie Popolski! Im Rahmen einer Live-Tour präsentieren die Gebrüder Popolski ihre Meisterwerke so, wie sie ursprünglich gedacht waren. Lieder wie

After Show: Jammin’ cool

„We will rock you“ oder „Born to be alive“, die man in- und auswendig zu kennen glaubte, offenbaren eine gänzlich unbekannte, oft völlig überraschende Seite, wenn sie zum ersten Mal in ihrer Ursprungsversion erklingen.

Weitere Gäste:

Der Zlotty Singers (die erste Girlgroup der Welt), der Dobrze Horns (die trinkfreudigste Bläsergruppe der Welt, mit Henjek und Stenjek, den eineiigen Zwillingen), die Feuerwehrkapelle von Pyskowice

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Mu l t i ku l t u r

SILVANA DELUIGI & JUANJO MOSALINI Die in Paris lebende Argentinierin Silvana De Luigi ist eine der wichtigsten Tango-Interpretinnen der jungen Generation. Sie räumt mit dem Klischee saufender Machos und weinender Huren auf. Tango muss keine Musik für Machos sein. In ihrer musikalischen Reise vom Klassiker Discepolos über den Schlager Carlos Gardels bis zur feministischen Ballade einer Eladia Blazquez lebt die andere, unbekannte Seite des „Geschlechterkampfs“ auf. Juan-José Mosalini, der die jazzigen Neuarrangements des Musicals „Tanguera“ mitproduzierte, ist ein in der ganzen Welt gefeierter Virtuose des Bandoneons. Diese Aufnahme wurde mit dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik – Vierteljahresliste“ ausgezeichnet.

LYDIE AUVRAY & DIE AUVRETTES „Soiree“-Tour

LOUIS CAPART & DUO BALANCE mit DIRK JUCHEM

„Voyage – d’une île à l’autre“

Das gerade erschienene Album ’Voyage – d’une île à l’autre’ ist die musikalische Dokumentation einer mehr als 20-jährigen Freundschaft zwischen einem deutschen Gesangsduo und einem der herausragenden Chanson-Poeten aus Frankreich. Das Album enthält einige der schönsten Lieder von Louis Capart sowie eine Auswahl von typischen französischen Chansons. ’Voyage – d’une île à l’autre’ ist die musikalische Reise von einer kleinen bretonischen Insel (Île de Sein) zu einer großen Weltmetropole (Berlin), die lange Zeit eine ‚Insel’ im Herzen Europas war. Lieder wie ‚Berlin’ und ‚Göttingen’ symbolisieren eindrucksvoll diesen Brückenschlag zwischen Frankreich und Deutschland.

So. 08.03. 20:00 Uhr S I LVANA D E L U I G I & J UAN J O M O S A L I N I Do. 12.03. 20:00 Uhr I R I S H S PR I N G 2 0 0 9 Sa. 14.03. 20:00 Uhr L Y D I E AU V RAY & D I E AU V R E TT E S Do. 23.04. 20:00 Uhr L OU I S CAPART u n d D UO B A L ANC E mi t D I R K J UC H E M Sa. 25.04. 20:00 Uhr S E NA UN D E N S E M B L E

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IRISH SPRING 2009 Festival of Irish Music

Das Irish Spring Festival 2009 präsentiert einmal mehr etablierte Künstler neben den neuen Stars des Genres, die zwar noch nicht immer mit gigantischen CD-Verkäufen glänzen können, aber dafür umso mehr live das Publikumbegeistern.

Dingle White Females

(Dreaming of West-Kerry) Zwei der besten irischen Sängerinnen, Pauline Scanlon und Èilisa Kennedy, bieten Vocal-Power pur – Balladen in Irisch und Englisch. Support an der Gitarre ist Donogh Hennessy, Gründer der Kultgruppe Lúnasa.

The Long Notes

(Hardcore Celtic Tradition) In ihrem neuen, traditionell gefärbten Trio führt die West-Irin Colette ­O’Leary den energiereichen, tanz­baren Celtic Folk aus Irland, Schottland und England in wilde Gefilde. Ihr zur Seite stehen der schottische Geiger Jamie Smith und der Ire Brian Kelly, eine der ganz großen Banjo-Hoffnungen.

Daoiri Farrell

Musette-Walzer, Tango, Jazz

Die unverkennbare Mischung verschiedener musikalischer Quellen, die Lydie Auvray und ihre Gruppe „Die Auvrettes“ zu einem ganz eigenen Sound verschmelzen, kennt keine Berührungsängste. Es ist eine schwebende, leichtfüßige und temperamentvolle Musik, die mit Jazzelementen spielt, die die Fröhlichkeit der Musette-Walzer, Lydie Auvrays musikalische Wurzel, mit der Sinnlichkeit des Tangos und der Lebensfreude der karibischen Musik mit viel Charme und Esprit zu einem eigenen unverwechselbaren Stil vereint. Die Balladen fügen sich in ihrer melodiösen Entspanntheit wie Ruheinseln in einen Fluss aus purer Energie und guter Laune.

Irish Folk

(The Singer and The Song) Daoiri (sprich: Derry) Farrell singt sowohl im traditionellen Stil unbegleitet als auch zur irischen Bouzouki, einem Instrument, das erst Ende der 1960er Jahre mit den jungen Bands wie Planxty Eingang in den Irish Folk fand.

Uiscedwr (Modern Folk Mix) Uiscedwr, die Band um die walisische Geigerin Anna Esslemont und den Iren Cormac Byrne, einen außergewöhnlichen Bodhrán-Percussionisten, wirbeln mit ihrem funky acoustic CelticWorld-Folk die musikalischen Klischee vom „Irish Folk“ durcheinander.

SENA & ENSEMBLE

Klänge und Balladen aus dem Land der Derwische

Der musikalische und thematische Hintergrund von Senas Liedern bezieht sich auf die Tradition der Barden und Volkssänger in Dersim. Mal ganz sanft, mal rau, immer aber kraftvoll und begleitet von Schwermut besingt sie die Epen und Balladen ihrer Heimat. Gesanglich empfindet sie die traditionelle Musik ihrer Heimat authentisch nach und versucht gleichzeitig, das musikalische Erbe der alewitischen Barden durch moderne Arrangements sowie den Einsatz westlicher Instrumente in die zeitgenössische Musik zu adaptieren. Dabei sucht sie sehr gerne die Nähe zu Soul- und Blues-Stilelementen und versucht dadurch, die Volksmusik ihrer Heimat innerhalb der Tradition vorsichtig zu erneuern.

Uiscedwr


COMED Y

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K ABARETT

März | April 2009

ECKART von HIRSCHHAUSEN

Der Glücksbringer – medizinisches Kabarett

Bei „Glückbringer“ erfahren Sie, warum Perfektion der sicherste Weg ist – ins Unglück. Und: Was weiß eigentlich die Medizin über das Glück?!? Mit Hirschhausens Rezepten werden Glückspilze zum Genuss. Ein Abend mit allen Wirk­ stoffen, die den Wunderdoktor zu einem der beliebtesten Kabarettisten gemacht haben: Wissenschaft, Wortwitz, Spontaneität, Musik und Aha-Erlebnisse, die weiterwirken.

PERS VOLKER P“ UISpdate 2009

publik: das

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Das chen. Den vorim Ewigglei jongleuren Immerneue Sprechblasen en in i den se be it m ch si us t tu irk , Medienz as passiert ständig etw chts. Unvergaukelt, dass so gut wie ni en m le ob Pr n en bitterböse de ch en is grundleg ndelt er zw pe kt re di d Neulich“ un m Titel „Bis blümt, krass zig. Unter de it w rte, wilde tie is an al m tu und char ne ständig ak ei s er xten. sp Te Pi nz neuen spielt Volker alten und ga nz ga s au g Mischun

Frau Jah n hat eingelke (Ex-Missfits) ma gucke aden ... n, wer k Carolin K ebekus ommt! Eva Eiselt und , Dagmar Schönleber M

artina Brandl Frau Jahnke , war eine H älfte von d sagen, die en Missfits dickere, Fr au Jahnke . Viele wen geht sagt: Die b die Einlad londe! Un u n g ? An Kolleg Comedy, En d an innen: aus tertainmen Kabarett, t. Die Dam um Genre en scheren -Grenzen, sondern m sich nicht achen, wa s gut ist!

HANS LIBERG

MATHIAS

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RICHLING

g “ Mathias R ichling red et viel und Einstein en schnell. U tlehnten M nter dem otto „E=m Weltform bei ·Richling 2 el der deu “ hat er die ts ch wegt plap en Politik pernd bau gefunden . Unentt er din zur Ba ustelle Deu das von Regisseur G ünter Vertschland m emsig und öblierte B kommt zu ühnenbild dem Ergeb nis: Alles g aga!

E E & SIMON K OC L K T PIE SCHE–IN t“ gefälligs lehrer SONNEN Ober prägnante „Das Leben ist schön  Klocke, der

n roten Piet it den lichte Comedian indemith m und H tlle it ri B m h er Sc Professor talt, einfach es um, G Ra en en er hag im luftleer en d Haaren, der än H on en tin Sim e d-fahrig Saxophonis den rudern t en et ad n eg as Leben is er b ogramm „D Pr stellt mit d es eu n ein sein Sonnensch älligst“ vor. ef g  – ön sch

„Das Beste“

Musik-Comedian Hans Liberg präsentiert die Höhepunkte der letzten 15 Jahre. “Je t’aime” und er fordert das Publikum auf, mitzustöhnen. Er fachsimpelt über einen äußerst musikalischen Papst und mischt Mozarts Nachtmusik mit schottischen Weisen. Bekannte Nummern werden neu aufgemotzt und in neuer Montur auf die Bühne zurückgebracht. E-Musik und U-Musik wechseln sich beim niederländischen Klaviervirtuosen auf der Tagesordnung ständig ab.

Sa. 07.03. 20:00 Uhr V O L K E R P I S P E R S p h ö n i x - H a lle Fr. 13.03. 20:00 Uhr F r a u J a h n ke ( E x - M iss f i t s ) h a t ei n gel a de n . . . Carolin Kebekus,

Dagmar Schönleber, Eva Eiselt und Martina Brandl

( siehe S ei t e 2 6 )

So. 15.03. 20:00 Uhr P I E T K L OC K E & S I M ON E S ONN E N S C H E I N Fr. 20.03. 20:00 Uhr M AT H I A S R I C H L I N G Alte Oper Frankfurt Sa. 21.03. 20:00 Uhr H AN S L I B E R G Phönix-Halle Mo. 23.03. 20:00 Uhr E C K ART v o n H I R S C H H AU S E N Rheingoldhalle Di. 26.04. 20:00 Uhr die u - b a h n k o n t r o llÖ r e i n t ie f ge f r o r e n e n f r a u e n kleide r n

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J a z z

HELEN SCHNEIDER

„Dream A Little Dream“ neue CD

Helen Schneider, einst kickende „Rock’n’Roll-Gypsy“, dann „Cabaret“-Star an der Seite von Hildegard Knef, Schauspielerin und Sängerin aus Leidenschaft und eine der markantesten Stimmen unserer Zeit, goes Jazz. Auf ihrem neuen Album „Dream A Little Dream“ (Produzenten Till Brönner und Christian von Kaphengst) widmet sich die DIVA-Award-Preisträgerin 2006 von Cole Porter bis Ella Fitzgerald den Schätzen des „Great American Songbook“. Ihr „Flüster-Album“, wie sie es lächelnd nennt, verführt den Zuhörer zu einer nächtlich-amourösen Songreise, entführt in eine wohlbekannte, aber taufrische Traumwelt.

AZIZA MUSTAFA ZADEH TRIO

Opera Jazz

Konzert mit dem Trio der virtuosen Jazz-Pianistin und Sängerin Aziza Mustafa Zadeh, die in ihren Kompositionen musikalische Grenzen überschreitet. Auf Einladung der Centralstation und des Frankfurter Hofs stellt sie im Staatstheater Darmstadt ihr aktuelles Album „Contrasts II“ sowie Ausschnitte aus ihrem Best-of-Programm, eine Mischung aus Jazz, Klassik, Mugam und Opera-Jazz, vor – in Begleitung der beiden Mainzer Musiker Ralf Cetto (electro bass) und Simon Zimbardo (drums).

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Do. 05.03. 20:00 Uhr A Z I Z A M U S TAFA Z A D E H TR I O

Staatstheater Darmstadt – GroSSes Haus

Mi. 18.03. 20:00 Uhr H E L E N S C H N E I D E R Do. 26.03. 20:00 Uhr M NO Z I L B RA S S Di. 31.03. 20:00 Uhr J A Z Z TO D AY mi t TR I B AN D / E S P E RAN Z A S PA L D I N G


Karsten Jahnke präsentiert

K la ssik

März | April 2009

TRIBAND / ESPERANZA SPALDING

TRIBAND

Die Musik von Triband ist ein einzigartiger Mix aus Pop, Jazz, Klassik und Club-Sound-Grooves sowie klare Song-Strukturen. Sebastian Studnitzky spielt Trompete und Keyboards, Michael Paucker und Tommy Baldu sind das Rhythmusgespann an Bass und Schlagzeug und Sandie Wollasch liefert dazu ihren unverschämt süß-schmutzigen Gesang. 2007 bekam Triband den Musikpreis des Verbands der Deutschen Konzertdirektionen zugesprochen. Im September 2008 erschien das dritte Album „So Together“.

ESPERANZA SPALDING

Mit 15 entdeckte Esperanza den Bass und vertiefte sich fortan in HipHop, Soul und Funk. An der Berklee-Akademie lernte sie Jazz, mit 20 wechselte sie die Seiten und wurde dort zur jüngsten Jazz-Dozentin ever. Singen, Tanzen und Bass spielen – das ist Esperanza, die „Hoffnungsträgerin des Jazz“. Auf ihrer ersten Europareise im Sommer gab sie bei den Jazz Open 2008 in Stuttgart ein vielbeachtetes Konzert, und auf dem Pori Jazz Festival in Finnland machte sie mit ihrer Band nicht nur vor 40.000 Leuten die Honneurs für Santana, der gute Carlos Santana bat sie auch noch für einen Song mit seiner eigenen Band auf die Bühne. Esperanza Spalding (b, voc) – Leonardo Genovese (p, keyb) – Ricardo Vogt (git) – Otis Brown III (dr)

Kultursommer-Prolog mit dem „War Requiem“ von Benjamin Britten

LANDES­JUGENDCHOR & -ORCHESTER

mit Gästen

Leitung: Klaus Arp

Noch vor dem traditionellen Starttermin gibt es – aus aktuellem Anlass – erstmals in diesem Jahr einen Kultursommer-Prolog im April: Mit dem „War Requiem“ von Benjamin Britten ist das vermutlich bedeutendste Werk eines der wichtigsten englischen Komponisten des 20. Jahrhunderts zu erleben. Britten ist als erstklassiger Pianist und politisch denkender Komponist sowie als Förderer der musikalischen Bildung junger Menschen (wie z. B. „The Young Person’s Guide to the Orchestra“ von 1945 zeigt) hoch geschätzt. So erscheint es besonders passend, dass in diesem Jahr – 70 Jahre nach Ausbruch des 2. Weltkrieges – sein „War Requiem“ von über 200 jugendlichen Spitzenmusikerinnen und -musikern und aufgeführt wird. Das Landesjugendorchester und der Landesjugendchor RheinlandPfalz, der Kammerchor der Karol-Szymanowski-Musikhochschule Katowice (PL), der Kinderchor Maîtrise de Dijon und Solisten musizieren unter der Leitung von Klaus Arp am 18. April in ­Neustadt/ Weinstraße, am 19. April in der Mainzer Christuskirche und am 20. April im CongressForum Frankenthal, bevor die Tournee mit einem Konzert in Katowice, nahe dem ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz, endet. (präsentiert vom Kultursommer RLP, Schirmherr: Ministerpräsident Kurt Beck)

Neue Blechmusik

MNOZIL BRASS „Das Gelbe vom Ei“ – Best of

Angewandte Blechmusik für alle Lebenslagen aus Wien. Ihre wahnwitzige Mischung aus Musik und Entertainment hat Mnozil Brass in 15 Jahren rund um den Globus geführt. Wo die Sieben auch auftreten, lösen sie Begeisterungsstürme in Publikum und Kritikerkreisen aus. Das neue Programm „Das Gelbe vom Ei“ präsentiert Höhepunkte der letzten eineinhalb Dekaden. „Das Ganze ist ein irrwitziges Spektakel, ist eine echte Mordsgaudi.“ (WAZ)

Fr. 06.03. 20:00 Uhr A L E XAN D E R L ON Q U I C H *

SWR2 Internationale Pianisten

Fr. 27.03. 20:00 Uhr B E N E D I CT K L ÖC K N E R / S U S ANN E L AN G * So. 19.04. 20:00 Uhr B E N J A M I N B R I TT E N „War Requiem“ Christuskirche

Fr. 24.04. 20:00 Uhr RAGNA SCHIRMER *

SWR2 Internationale Pianisten

*siehe Terminal

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k u l t u r -

&

s z e n e - n e w s v o n

a l b e r t

h o e h n e r

WeiSS: [Spurensuche Schwarz auf 26?!] schön Blöd mit 16 und noch doof mit Doof“] [„Fleckenteufel“ und „Generation ] Anne Weiss/Stefan Bronner Strunk und Heinz [Interview

Tobias M ann

H einz Strunk

Anne Weiss

Stefan B onner

Jammin ’ Cool

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Fleckenteufel

t T a l e n t“ at st z at s n i e s t i e b i m I n t er vi ew r – „A n“ e h c i l s äs H s e d st St r u nk – „d er C h r o n i H ei nz

? „Fleckenteufel“ ist ja mit Ansage Ihre ganz persönliche – sprich männliche – Antwort auf „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche. Nervt Sie mittlerweile der Vergleich nicht? ! Mitnichten, der Vergleich mit Charlotte Roches Buch ist ja ganz eindeutig gewollt; er ist auch ein wichtiger Teil des ganzen Marketings. Allerdings wird jeder, der sich die Mühe machen sollte, „Fleckenteufel“ zu lesen, sehr schnell feststellen, dass das Buch etwas ganz anderes, komplett eigenständiges ist. Und vor allen Dingen deutlich literarisch ist ... ? 2008 war ja d a s Heinz-Strunk-Jahr: „Fleisch ist mein Gemüse“ im Kino, „Die Zunge Europas“ wurde zum Bestseller und jetzt sorgt „Flecken­ teufel“ für außergewöhnliches Aufsehen. Wie erklären Sie sich Ihr außergewöhnliches Talent? ! Darauf jetzt mal ’ne interessante Antwort: Ich erkläre mir das alles mit mehr als zehntausend Stunden Arbeitseinsatz. Für alle Bereiche, egal, ob Musik, Film, Kunst oder was auch immer, gilt für mich: Nur diejenigen, die mindestens zehntausend Stunden an sich gearbeitet haben, schaffen das alles. Und diejenigen, die nicht zu diesem Investment bereit sind, aus denen wird halt nun mal nichts. Talent oder wie das heißen mag ist völlig unter- und nachgeordnet.

H einz Strunk

T ermine 0 Uhr 3. 20:0

Mi. 04.0 Lesung

RUNK HEINZ ST “ „Fleckenteufel

Der Musiker, Schauspieler und Schriftsteller Heinz Strunk ist Gründungs­ mitglied des Humoristentrios Studio Braun und hatte auf VIVA eine eigene Show namens „Fleischmann“. Zwölf Jahre lang trat er mit der Tanzkapelle „Tiffanys“ bei Schützenfesten, Jubiläen und runden Geburtstagen auf. Daraus entstand der autobiografische Roman „Fleisch ist mein Gemüse“, der bisher 300.000-mal verkauft und auch verfilmt wurde. Es folgte „Die Zunge Europas“, der frustrierte Comedy-Autor Markus Erdmann lästert bitterböse – „in industrieller Massenfertigung produzierter Humor“ – über die Witze-Branche ab. Soeben erschienen ist „Fleckenteufel“, wo Heinz Strunk (Hamburger Abendblatt: „der Chronist des Hässlichen“) die tragi-komischen dauerhormonellen Verwirrungen seiner Pubertät beschreibt. Heinz Strunk im Gespräch, unter anderem über das aktuelle Buch „Flecken­teufel“, seinen Erfolg und das Nord-Süd-Lachgefälle.

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? Mit Ihrer Distanzierung von der Comedy-Branche befinden Sie sich in bester Gesellschaft – Max Goldt oder Funny van Dannen würden Ihnen da beipflichten. Wo verorten Sie sich denn selbst? ! Ich verorte mich natürlich bei den Guten. Als Beispiele seien natürlich Loriot oder Louis de Funès genannt. Und ganz klar verorte ich mich bei der Neuen Frankfurter Schule, also bei Robert Gernhardt, Eckhard Henscheid, F. W. Bernstein. ? Dennoch gibt es regionale Unterschiede in Ihrer Popularität: Im Norden alles ausverkauft, aber im Süden ist noch Entwicklungsbedarf?! ! Ganz offenbar habe ich einen spezifisch norddeutschen Humor, der im Süden schwer vermittelbar ist. Natürlich kommen im Süden weniger Leute, es gibt ein starkes Nord-Süd-Gefälle, was vielleicht mit der Art der humoristischen Grundierung zu tun hat. Aber es gibt natürlich auch in jeder Großstadt, auch in Bayern, eine urbane Szene, überhaupt eine Szene, die dem entspricht, was es sonst in Köln oder Hamburg gibt, aber es ist halt deutlich weniger. Aber das wird garantiert noch. (AK)


s-Könner t h c i N e t b ü e g d n i denken“ s „Wir s h c u r p s n A m e t g e mit gepfl

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Anne Weiss und Stefan B onner

Niklas glaubt, der Dreisatz wäre eine olympische Disziplin. Latoya kennt drei skandinavische Länder: Schweden, Holland und Nordpol. Und Tamara-Michelle hält den Bundestag für einen Feiertag. Immer mehr junge Menschen wissen nicht mehr, was einen Dreisprung von einem Dreisatz unterscheidet, halten Wählen nur im Zusammenhang mit DSDS für wichtig und plagen die Mitarbeiter bei der Agentur für Arbeit mit dem Berufswunsch „Superstar“. Mit „Generation Doof“ haben Anne Weiss und Stefan Bonner ein Buch über diejenigen geschrieben, die scheinbar verblöden. „Wir sind alle geübte Nichts-Könner mit gepflegtem Anspruchsdenken“. Über 34 Wochen stand die provokante Bestandsaufnahme „Generation Doof“ des Journalisten Stefan Bonner und der Redakteurin und Kulturwissenschaftlerin Anne Weiss ganz oben in den Bestsellerlisten, im April 2009 erscheint Band 2 „Doof it Yourself“ mit Erste-Hilfe-Maßnahmen für die Generation Doof. Einige ausgewählte Maßnahmen wird das Autorenduo bereits vorab bei seiner großen Deutschlandtournee „Generation Doof“ präsentieren. Die Macher der „Bastian-Sick-Schau“ („Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“) haben sich des Themas angenommen und auf Basis des Bestsellers eine spannende Mischung aus Lesung, Lebenshilfe und unterhaltsamer Show gestrickt. ? Sie beide sind Anfang dreißig und zählen sich ebenfalls zur Generation Doof? Anne Weiss: Genau. Das, worüber wir schreiben, kennen wir aus eigener Erfahrung. Viele von uns ecken ständig mit ihrem Halbwissen an, wollen einfach nicht erwachsen werden, übernehmen keine Verantwortung und möchten ein Leben im Wohlstand genießen, ohne sich dafür anzustrengen. Wäre doch schön, oder? Also: Herr Bonner und ich sind keine Ausnahmen. Wir sind alle ein bisschen Generation Doof. ? Worin stellt sich die Generation Doof denn besonders blöd an? Stefan Bonner: Viele von uns verbringen täglich zwei bis drei Stunden vor dem Fernseher oder der Spielkonsole. Und warum? Weil wir unterhalten werden wollen. Ernste Themen oder Hintergründe interessieren viele von uns nicht mehr. Man leistet sich nicht keine eigene Meinung, sondern übernimmt lieber gleich die des Nachrichtenmoderators. Das ist doof. ? Mal angenommen, es sind wirklich alle doof ... Anne Weiss: Das sagen wir ja nicht. Aber ein Trend ist erkennbar. Und es gibt auch faszinierende Gegenbeispiele von Unternehmergeist, Witz und Verstand.

? Wenn es tatsächlich so viele Doofe gibt, sind diese dann nicht ein ernstes Problem, zum Beispiel für die Wirtschaft?! Stefan Bonner: Das ist doch heute bereits der Fall. Fragen Sie mal bei Handwerkern nach, wie viele Lehrlinge sie ablehnen müssen, weil es ihnen an der Ausbildungsreife mangelt. Zahlreichen großen Firmen geht es ähnlich. Anne Weiss: Viele Studiengänge gehen völlig an der Arbeitsrealität vorbei. Erschwerend kommt hinzu, dass vielen Angehörigen unserer Generation jegliche Eigeninitiative abgeht. Sie glauben, die Welt hätte nur auf sie gewartet. In ihrer Vorstellung folgt auf die Uni eine steile Karriere, eine Yacht, ein Eigenheim. Und es gibt durchaus welche, die mit diesen Forderungen durchkommen und dabei beruflich ein Projekt r h U 0 :0 20 . 3 nach dem anderen in .0 0 3 . Mo den Sand setzen. Wir – oof D sind geübte Nichtseneration G Könner mit gepflegtem w o h die Show S , benshilfe Le , Anspruchsdenken. g n su Le ainz er Hof M Frankfurt

T ermine

Weitere Lesungen im Frankfurter Hof: AXEL HACKE Wumbabas Vermächtnis

Kleines Handbuch des Verhörens 3

Im dritten Band seiner kleinen Trilogie beschäftigt sich Axel Hacke mit Wumbabas Vermächtnis, das in die Tiefen der Fantasie zielt und in die Sprachverwirrung einer modernen Gesellschaft. (in Kooperation mit dem Mainzer LiteraturBüro und SWR3)

Termine

Di. 03.03. 20:00 Uhr

WERNER SCHNEYDER „Die Socken des Kritikers“ Lesung und Gespräch

Werner Schneyder erzählt aus dem Leben von Theaterleuten, Chansonnetten, Zauberern, Cellisten, Drehbuchautoren, Pianisten, Tanzlehrern, Architekten. Menschen im Glanz des Erfolgs oder der komischen Tragik des Scheiterns, zwischen fragwürdigem Talent und provinzieller Fehleinschätzung. Werner Schneyder ist seit 1974 politisch-literarischer Kabarettist, zuerst im Duo mit Dieter Hildebrandt, seit 1982 mit Solo-Programmen und Chansons. Derzeit ist Werner Schneyder Bühnen­ autor, -regisseur und -schauspieler. (s. a. Terminal) (in Kooperation mit dem Mainzer unterhaus)

www.frankfurter-hof-mainz.de

Termine

Fr. 10.04. 20:00 Uhr

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++ ++ 5. MA IN ZE R MU SE UM SN AC HT NN IN DE R TO BIA S MA Az iza Mu st af a Za de h ++ ++ ICE ++ ++ TH OM AS SP AN IER ++ ++ E SS ME NSE ES PR NI MI IVE R PR 20 . MA IN ZE R -N IGH T ++ ++ PO UR IST ++ ++ OL DY ME CO R ZE IN MA ++ ++ T AL AN ST werden. Zur diesjährigen MMP wird es ein Literaturfestival geben. Infos: www.minipresse.de, www. mainzerliteratur­festival.blog.de ++++ Mainzer in New York: Die beiden Unternehmen „biggAIR“ aus Hanau und „longplay pictures“ aus Mainz übertrugen mit ihrem „biggAIR­cube“ Ende Januar die Feierlichkeiten zur Amtseinführung des neuen amerikanischen Präsidenten Barack Obama live vor Ort am New Yorker Times Square. Young Jun, Inhaber von longplay pictures: „Eine unserer größten

Tobias M ann

DVD -Aufnahme im Frankfurter Hof

Nach einem Aussetzer 2008 wegen der Fußball-WM findet am 6. Juni die 5. Mainzer Museumsnacht – inzwischen fester Bestandteil der Mainzer Kulturszene – statt. Über 30 Museen (das GutenbergMuseum, diverse Mainzer Galerien, das Landesmuseum und andere Aussteller) öffnen zwischen 17 und 1 Uhr ihre Türen. ++++ Jubiläumskonzert: Zum zehnjährigen Bestehen der Centralstation Darmstadt präsentiert am 5.3. im Staatstheater Darmstadt Aziza Mustafa Zadeh ihren Opera-Mix aus klassischem Jazz und Scat-Mugam ihrer Heimat Aserbaidschan. Musikalisch begleiten werden die virtuose Klavierarti-

Aziza mustafa Zadeh

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stin, die vor Jahren von Baku nach Mainz konvertierte, von wo sie aus die Jazz-Zentren der Welt eroberte, Ralf Cetto am elektronischen Bass und Simon Zimbardo am Schlagzeug. Ralf Cetto lebt in Bingen am Rhein. Er zupft den Bass u.a. beim Tony Lakatos Quintett und sorgt für den nötigen Swing und Groove im Frankfurter Jazzquartett „Beyond the limit“ sowie in der Frankfurter Soulband „Celebration“. Seit Herbst 2001 ist Ralf Cetto Dozent für E-Bass am Fachbereich Musik der Johannes GutenbergUniversität in Mainz. Simon Zimbardo studierte in Mainz bei Janusz Maria Stefanski (1998 Jazz-Diplom an der Johannes GutenbergUniversität). Er spielte u.a. mit Elaine Delmar, Barbara Dennerlein, Rachel Gould, Gunter Hampel, Toni Lakatos, Albert Mangelsdorff und Emil Mangelsdorff und Don Menza zusammen. ++++ Vom 21. bis 24. Mai findet die 20. Mainzer Minipressen-Messe mit 360 Ausstellern aus mehr als 15 Ländern statt. Auf dem „größten Handelsplatz“ für Kleinverlagsbücher und künstlerische Pressendrucke wollen rund 10.000 Titel, davon 1.000 Neuerscheinungen, begutachtet

M arilyn M anson

Herausforderungen bisher.“ ++++ Nach der DVD-Aufzeichnung für Universal geht Aca&PellaMastermind Tobias Mann (u. a. Prix Pantheon 2008, Förderpreis der Stadt Mainz zum Deutschen Kleinkunstpreis 2008, Nightwash; Die Welt: „Der Mainzer ist ein komödiantisches Naturereignis.“) mit seinem aktuellen Programm „Man(n)tra – Der Sinn des Lebens in 2 Stunden“ auf DeutschlandTournee. Am 28. April ist Tobias Mann im ZDF ab 22.15 Uhr in „Neues aus der Anstalt“ auch im TV zu sehen. Am 8. September wird sein Auftritt im Rahmen des 3sat-Festivals im 3sat-Zelt auf dem ZDF-Gelände aufgezeichnet. Infos: www.tobiasmann.de ++++ SpaßGesellschaft: Am 16. Mai findet in der Mainzer Phönix-Halle die 7. Mainzer Comedy-Night statt. Mit dabei: Telefonnerver Paul Panzer, der TV-populäre Deutschtürke Kaya Yanar und das Hamburger Duo Frau Emmi & Herr Willnowsky. Infos: www.phönix-halle.de ++++ Abrocken: Bereits über 65.000 Tickets für Rock am Ring und Rock im Park waren laut Veranstalter Marek Lieberberg Anfang Februar verkauft. Mit The Prodigy, Korn, Marilyn Manson, Bloc Party, Selig und Limp

Thomas Spanier

Bizkit konnten weitere attraktive Bands verpflichtet werden, Bereits gesetzt waren u. a. The Killers, Placebo, Slipknot, Billy Talent, Mando Diao, The Kooks, Peter Fox und Jan Delay & Disko No. 1. Infos: www.rock-am-ring.com ++++ After-Show: Das Pourist in der Rheinstraße: Kreative Cocktails und ein atmosphärisch-stylisches Interieur machen die gemütliche Location (bis 2 Uhr geöffnet) zum Erlebnis nach der Show. Auf dem (Hör-)WC die Hör-CD von und mit Hagen Rether und

Oliver Price

Klaus Kinski. Dort gesehen: Dieter Nuhr – nach seinem Auftritt in der Phönix-­Halle. ++++ Nice Price: Der Mainzer Singer-Songwriter Oliver Price ( u. a. Nominierung Deutscher Rock- und Pop-Preis 2004, Kategorie „Bester Song“) veröffentlicht(e) Mitte März seine neue Single (+ Video) „How can I“. Infos: www. oliverprice.de ++++ Mann der ersten Stunde: Ob Maria Mena, Peter Gabriel oder Percy Sledge Thomas Spanier ist mit seiner Firma FLO Service seit den Anfangstagen des Frankfurter Hofes mit verantwortlich für den guten Ton. Zu seinem 25-jährigen Jubiläum präsentiert FLO Service Mainz am 1. April „Der Familie Popolski“ und „Jammin’ Cool“. Albert Hoehner


vision-trifft-vernunft.de

Ich will das Klima schonen.

a

Ich will günstigen en Strom.

Wir machen’s vor: Schon 2007 entstand bei der Erzeugung des ENTEGA Strommix rund 42 % weniger CO2 als bei der Produktion des durchschnittlichen Strommix der Bundesrepublik 2007. Seit Anfang 2008 verzichten wir zusätzlich auf den Einkauf von Atomstrom und können trotzdem den CO2-Ausstoß bei der Produktion des ENTEGA Stroms weiter reduzieren. Stromkennzeichnung: Informationen zu Stromlieferungen der ENTEGA Vertrieb GmbH & Co. KG, Darmstadt, gem. § 42 Energiewirtschaftsgesetz. Gesamtstromlieferung 2007: Anteile der Energieträger: 20 % Kernkraft, 56 % fossile und sonstige Energieträger, 24 % erneuerbare Energien. Umweltauswirkungen 2007: 0,0005 g/kWh radioaktiver Abfall, 306 g/kWh CO2-Emissionen (Quelle: ENTEGA). Durchschnittswerte der Stromerzeugung in Deutschland 2007 zum Vergleich: 24 % Kernkraft, 61 % fossile und sonstige Energieträger, 15 % erneuerbare Energien. Umweltauswirkungen 2007: 0,0007 g/kWh radioaktiver Abfall, 541 g/kWh CO2-Emissionen (Quelle: BDEW). Lieferung Stromprodukt: Energiemix 2007 zu ENTEGA NATURpur Strom: 100 % erneuerbare Energien. Umweltauswirkungen 2007: 0 g/kWh radioaktiver Abfall, 0 g/kWh CO2-Emissionen; verbleibender Energiemix 2007: 21 % Kernkraft, 58 % fossile und sonstige Energieträger, 21 % erneuerbare Energien. Umweltauswirkungen 2007: 0,0006 g/kWh radioaktiver Abfall, 317 g/kWh CO2-Emissionen (Quelle: ENTEGA).

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19.02.2009 17:45:13 Uhr

17.02.2009 12:23:41 Uhr



T E R M I N A L

März | April 09

So. 01.03.

20:00 Uhr

Chanson

CORA FROST  The Best of the Rest of Cora Best Vor 25 Jahren machte sich Cora Frost auf die Reise zur Musik. In einem von ihrem Vater geliehenen Ford Consul, vollbepackt mit 6 Musikern, Requisiten, einer riesigen Trommel auf dem Schoß, einem Pappklavier auf dem Dach und einer Tür, die ständig herausfiel. Es war eine herrliche Reise, durch viele Länder, Zeiten und mit vielen wunderbaren Menschen, viel Musik und Abenteuern. Doch jetzt

Di. 03.03. 20:00 Uhr

Lesung

AXEL HACKE  Wumbabas Vermächtnis Kleines Handbuch des Verhörens 3 Im dritten, abschließenden Band seiner kleinen Trilogie beschäftigt sich Axel Hacke mit Wumbabas Vermächtnis, das in die Tiefen der Fantasie zielt und in die Sprachverwirrung einer modernen Gesellschaft. Ein Vermächtnis, in dem das gesamte

Mi. 04.03. 20:00 Uhr

HEINZ STRUNK  „Fleckenteufel“

Darmstadt – GroSSes Haus)

20:00 Uhr (Phönix-Halle)

sechzehn und ein Spätzünder. Der Geschlechtstrieb hält ihn aber trotzdem schon heftig auf Trab.

Eintritt: VVK 12,– / AK 15,– e

» Lounge

INCOGNITO  Special Guest: Jammin’Cool und DJ Cho del Mar (After Show-Party) ments und knackigen Stimmen.

Jammin’Cool, gegründet vor ca. zehn Jahren von Mastermind Heiko Schulz, spielen Motown-Klassiker, Songs von Earth, Wind & Fire, Kool & the Gang, Amy Winehouse, Duffy, aber auch gitarrenlastige Popsongs von Coldplay bis zu den Red Hot Chili Peppers.

Eintritt: VVK 24,– / AK 28,– e

» Seite 9

Jazz

AZIZA MUSTAFA ZADEH TRIO  Opera Jazz Die virtuose Jazz-Pianistin und Sängerin Aziza Mustafa Zadeh, die in ihren Kompositionen musikalische Genres überschreitet, stellt ihr aktuelles Album „Contrasts II“ sowie Ausschnitte aus ihrem Best-of-Programm, eine Mischung aus Jazz, Klassik, Mugam und Opera-Jazz, vor. Aziza Mustafa Zadeh (piano, vocals) / Ralf Cetto (electro bass) / Simon Zimbardo (drums)

Do. 05.03.

(in Kooperation mit dem Mainzer LiteraturBüro und SWR3) Eintritt: VVK 13,– / AK 16,– e » Lounge

FUNKY

Incognito stellen die Songs ihres aktuellen Albums „Tales from the Beach“ vor, aber auch Hits wie „Always There“, „I’ve Been Waiting“, „Step Aside“, „N.O.T“., „When The Sun Comes Down“, „Colibri“. Disco-Funk-Fusion-Sound im typischen IncognitoStil. Mit funky Bässen, treibenden Beats, Arrange-

Do. 05.03. 20:00 Uhr (Staatstheater

internationale Liedgut erfasst wird und zu den schönsten Geschichten beflügelt.

Lesung

Bestseller-Autor Heinz Strunk (u. a. „Fleisch ist mein Gemüse“) führt uns in die tragi-komischen dauerhormonellen Verwirrungen seiner Pubertät. „Fleckenteufel“ handelt im Jahr 1977. Thorsten Bruhn ist

Do. 05.03. 20:00 Uhr

ist es Zeit zu feiern, denn gefeiert muss auch mal werden! Die Musik, das Leben, die Reisegefährten. Wie schön war es und ist es! Mit Cora Frost und echter Kapelle. Mit Musik und Beleuchtung! Sehen sie Nissl, Schmalzl, Thumser, Frostl in Kostümen, beim Tanz und Gesang. Eintritt: VVK 16,– / AK 19,– e

(Frankfurter Hof in Koop. mit der Centralstation Darmstadt)

Eintritt: VVK: 24,– / 28,– / 31,–/ 36,– / 38,– e AK 29,– / 33,– / 36,– / 41,– / 43,– e (25 % Ermäßigung für Studenten gegen Vorlage eines Studentenausweises)

» Seite 12

Gesang

THE TEN TENORS  „Nostalgica – A Journey of Musical Memories“ Eine Zeitreise musikalischer Erinnerungen The Ten Tenors sind wieder auf Tournee und begeisterten mit ihrem neuen Programm „Nostalgica“ bereits ihr Publikum in Australien. Auch in den USA, dem Mutterland des Showbusiness, findet die Mi-

schung aus anspruchsvollen Opernarien und temperamentvollen Pop-Klassikern ihre Bewunderer. Nostalgica ist eine Zeitreise musikalischer Erinnerungen.“

Eintritt: 20,– / 25,– / 35,– / 45,– e

» Seite 7

( A l l e a n g e g e b e n e n P r e i s e i m Vo r v e r k a u f z z g l . V V K- G e b ü h r )

[Alle Künstler, alle Videos! www.frankfurter-hof-mainz.de]

21


T E R M I N A L

März | April 09

Fr. 06.03.

20:00 Uhr

Klassik

ALEXANDER LONQUICH  SWR2 Internationale Pianisten „Der Pianist Alexander Lonquich lehrt das Staunen“, schreiben die „Ruhr Nachrichten“ und bewundern die „perfekte Interpretation“ des international renommierten Solisten. Ohne Zweifel gehört Alexander Lonquich, 1960 in Trier geboren, heute zu den führenden Tastenkünstlern. Der u. a. bei Paul Badura-Skoda ausgebildete Sohn eines Komponisten war bereits als 16-Jähriger Gewinner des „Concours Casagrande“ in Terni. Seither ist er ein begehrter Gast bei Festivals auf der ganzen Welt, konzertiert er unter Claudio Abbado, Heinz Holliger und Sándor Végh in den wichtigsten Konzertsälen und tritt zusammen mit seiner Frau, Cristina Barbuti, im Klavierduo auf.

Sa. 07.03. 20:00 Uhr (Im alten

Weinlager / Kupferberg)

ANNETTE DEGENHARDT  „Der Tanz der Musikantin“

20:00 Uhr

20:00 Uhr

]

Mosalini, der die jazzigen Neuarrangements des Musicals „Tanguera“ mitproduzierte, ist ein in der ganzen Welt gefeierter Virtuose des Bandoneons.

Eintritt: VVK 17,– / AK 20,– e

» Seite 10

IRISH SPRING 2009  Festival of Irish Music

Schottland und England. Unterstützt vom schottischen Geiger Jamie Smith und Ire Brian Kelly, eine der ganz großen Banjo-Hoffnungen. Daoiri Farrell Daoiri Farrell singt sowohl im traditionellen Stil unbegleitet als auch zur irischen Bouzouki. Uiscedwr Uiscedwr, die Band um die walisische Geigerin Anna Esslemont und den Iren Cormac Byrne, einen außergewöhnlichen Bodhrán-Percussionisten, spielen funky acoustic Celtic-World-Folk.

Eintritt: VVK 18,– / AK 22,– e

» Seite 10

Comedy

Frau Jahnke (Ex-Missfits) hat eingeladen ...  ma gucken, wer kommt! macht Spaß! Um es mit Heinz Erhardt zu sagen: „Frauen sind die Juwelen der Schöpfung. Man muss sie mit Fassung tragen.“

Eintritt: 24,– / 22,– / 20,– / 24,– e (Platzkarten)

» Seite 11

Musette-Walzer, Tango, Jazz

LYDIE AUVRAY & DIE AUVRETTES  „Soiree“-Tour

( A l l e a n g e g e b e n e n P r e i s e i m Vo r v e r k a u f z z g l . V V K- G e b ü h r )

[

» Seite 11

Irish Folk

Lydie Auvray & die Auvrettes präsentieren eine schwebende, leichtfüßige und temperamentvolle Musik, die mit Jazzelementen spielt, die die Fröhlichkeit der Musette-Walzer, Lydie Auvrays musikalische Wurzel, mit der Sinnlichkeit des Tangos und

22

Eintritt: 18,– / 21,– / 24,– e

SILVANA DELUIGI & JUaNJO MOSALINI  „Tangos“

Carolin Kebekus, Dagmar Schönleber, Eva Eiselt und Martina Brandl Die Damen scheren sich nicht um Genre-Grenzen, sondern machen, was gut ist! Weiblicher Humor knallt heftiger, schneller, unanständiger. Und

Sa. 14.03.

spiegelt den Zustand der Republik: das Immerneue im Ewiggleichen.

Tango Nuevo

Das Irish Spring Festival 2009 präsentiert einmal mehr etablierte Künstler neben den neuen Stars des Genres, die zwar noch nicht immer mit gigantischen CD-Verkäufen glänzen können, aber dafür umso mehr live das Publikum begeistern. Dingle White Females Die irischen Sängerinnen, Pauline Scanlon und Èilis Kennedy, bieten Vocal-Power pur – Balladen in Irisch und Englisch. Support an der Gitarre ist Donogh Hennessy, Gründer der Kultgruppe Lúnasa. The Long Notes Energiereicher, tanzbarer Celtic Folk aus Irland,

Fr. 13.03.

Eintritt: VVK 12,– / AK 15,– e

VOLKER PISPERS  „Bis Neulich“ Update 2009

Die in Paris lebende Argentinierin Silvana DeLuigi ist eine der wichtigsten Tango-Interpretinnen der jungen Generation. Sie räumt mit dem Klischee saufender Machos und weinender Huren auf. Tango muss keine Musik für Machos sein. Juan-José

Do. 12.03. 20:00 Uhr

Kompositionen sind nicht eingängig, nicht schön, nicht sentimental. Eher eigenwillig, rau, unbrav.“ (Wiesbadener Kurier)

Kabarett

Unter dem Titel „Bis Neulich“ spielt Volker Pispers eine ständig aktualisierte, wilde Mischung aus ganz alten und ganz neuen Texten. Das Programm

So. 08.03. 20:00 Uhr

Eintritt: VVK 16,– / 20,– / AK 18,– / 22,– e€ (Platzkarten)

Gitarre und Gesang

Auf ihrer CD „Der Tanz der Musikantin“ stellt die in Mainz geborene Gitarristin und Komponistin Annette Degenhardt eigene Kompositionen sowie schottische Lieder vor. „Annette Degenhardts

Sa. 07.03. 20:00 Uhr (Phönix-Halle)

Darüber hinaus ist er begeisterter Kammermusikpartner u. a. von Steven Isserlis sowie der Brüder Capuçon und dirigiert – vom Flügel oder Pult aus – Kammerorchester wie das Mahler Chamber Orchestra. Zahlreiche vielbeachtete CDs und entsprechende Auszeichnungen dokumentieren sein vielseitiges Schaffen, getreu Lonquichs Credo: „Jede Begegnung mit einem Kunstwerk ist gleichzeitig das Ausloten des eigenen existenziellen Standorts. Nur so hat Musikmachen heute Sinn.“ (in Kooperation mit SWR2)

der Lebensfreude der karibischen Musik mit viel Charme und Esprit zu einem eigenen unverwechselbaren Stil vereint.

Eintritt: 18,– / 20,– / 22,– e

» Seite 10


T E R M I N A L

März | April 09

So. 15.03.

20:00 Uhr

Comedy

PIET KLOCKE & SIMONE SONNENSCHEIN  „Das Leben ist schön – gefälligst“ Comedian Piet Klocke, der prägnante Oberlehrer Professor Schmitt-Hindemith mit den lichten roten Haaren, der hageren Gestalt, einfacher Brille und den rudernd-fahrigen Händen im luftleeren Raum,

Di. 17.03.

20:00 Uhr

Singer-Songwriter

HANS SÖLLNER  „VIET NAM“

Irgendwo zwischen Bob Dylan, Johnny Cash, Kurt Cobain und einem bayrischen Wilderer treibt Söllner sein musikalisches Wesen. Ein schlagfertiges

Mi. 18.03. 20:00 Uhr

Frankfurt)

Sa. 21.03.

20:00 Uhr

» Seite 9

20:00 Uhr (Phönix-Halle)

20:00 Uhr (Phönix-Halle)

20:00 Uhr

Eintritt: 17,– / 20,– / 25,– / 30,– e

» Seite 12

Motto „E=m·Richling2“ hat er die Weltformel der deutschen Politik gefunden und kommt zu dem Ergebnis: Alles gaga!

Eintritt: 18,– / 22,– / 25,– / 28,– e (Platzkarten)

» Seite 11

BILLY CRASH & Band  „Bluesworscht“ die besten, die er in den vergangenen 45 (!) Jahren geschrieben hat. Das betrifft sowohl die Musik als auch die Texte. Billy Crash singt den Blues des Rhein-Nahe-Deltas.

Eintritt: VVK 14,– / AK 17,– e

» Seite 9

Stimme

AL JARREAU  „Love-Songs“-Tour 2008 Support: Musica Nuda Es sind nicht die 7 Grammys und die vielen weiteren Auszeichnungen, die der Künstler erhalten hat, die die Menschen in die Konzerte von Al Jarreau strömen lassen. Es ist Al Jarreaus Art, wie er mit jeder Faser seines Körpers ganz Stimme, ganz Musik wird. Dabei schäkert er charmant mit den Besuchern,

harmoniert perfekt mit seiner Band. „The Voice“ versprüht eine Energie, die jeden erfüllt und beschwingt aus dem Konzert kommen lässt. In Deutschland ist das inzwischen 68 Jahre junge Gesangsgenie jetzt wieder auf Tournee.

Musik CLown

ten 15 Jahre bedienen. Nur Höhepunkte also – aber dann recycled, aufgemotzt, renoviert, umgebaut und in neuer Montur! Unglaubliche Virtuosität meets scharfsinnigen Humor!

HANS LIBERG  „Das Beste“

Singer-Songwriterin

VIENNA TENG  „Inland Territory“ „Inland Territory“ ist ein Album mit Songs, die nur in New York mit seinen Extremen entstehen konnten. „Ich kann den Eindruck der Untergrundbahnen wie

Mo. 23.03. 20:00 Uhr (Rheingoldhalle)

Dream“ (Produzenten Till Brönner und Christian von Kaphengst) widmet sich die DIVA-Award-Preisträgerin 2006 von Cole Porter bis Ella Fitzgerald den Schätzen des „Great American Songbook“.

Heimat-Rock

Hans Liberg wird sich in seiner neuen Show der Höhepunkte seines erfolgreichen Repertoires der letz-

So. 22.03.

Eintritt: VVK 20,– / AK 24,– e

MATHIAS RICHLING  „E=m·Richling2“

Der Sänger, Gitarrist und Multiinstrumentalist aus Rheinhessen hat sich – neben seinem nach wie vor erfolgreichen „Unplugged“-Projekt – mit „Bluesworscht“ wieder dem Rock zugewandt und präsentiert sich vielseitiger denn je: Die neuen Songs sind mit

Fr. 20.03.

Bündel Wut mit Gitarre, mit seinem starken Gerechtigkeitsgefühl und einer instinktiven Musikalität. Eindringlich, genau, unerbittlich, schnell und rhythmisch.

Kabarett

Mathias Richling redet viel und schnell. Kaum einer packt so viele Erkenntnisse in gigantische Wortstrudel wie er. Als Schwerstarbeiter im Steinbruch der Satire hat sich Richling einem großen Denker genähert: Unter dem bei Einstein entlehnten

Fr. 20.03.

» Seite 11

HELEN SCHNEIDER  „Dream A Little Dream“

20:00 Uhr (Alte Oper

Eintritt: VVK 21,– / AK 26,– e

Jazz

Helen Schneider, einst kickende „Rock’n’Roll-Gypsy“, dann „Cabaret“-Star an der Seite von Hildegard Knef, Schauspielerin und Sängerin aus Leidenschaft und eine der markantesten Stimmen unserer Zeit, goes Jazz. Auf ihrem neuen Album „Dream A Little

Fr. 20.03.

stellt mit der begnadeten Saxophonistin Simone Sonnenschein sein neues Programm „Das Leben ist schön – gefälligst“ vor.

Eintritt: 28,– / 36,– / 43,– / 48,– e

Eintritt: 20,– / 24,– / 28,– e

» Seite 7

» Seite 11

auch der Wolkenkratzer darin wiederfinden“. Ihre Songs aus Rock-, Pop- und Folkelementen handeln von persönlichen Beziehungen und „geopolitischen Szenarien“.

Eintritt: VVK 16,– / AK 19,– e

» Seite 9

Comedy

ECKART von HIRSCHHAUSEN  Der Glücksbringer – medizinisches Kabarett Endlich erfahren Sie, warum Perfektion der sicherste Weg ist – ins Unglück. Und: Was weiß eigentlich die Medizin über das Glück?!? Außerdem: Neuestes aus der Hirnforschung. Glück entsteht im Stirnlappen, Pech im Jammerlappen. Kaum baden wir im Glück, zieht jemand den Stöpsel. Meistens wir selbst. Mit Hirschhausens Rezep-

ten werden Glückspilze zum Genuss. Ein Abend mit allen Wirkstoffen, die den Wunderdoktor zu einem der beliebtesten Kabarettisten gemacht haben: Wissenschaft, Wortwitz, Spontaneität, Musik und Aha-Erlebnisse, die weiterwirken.

Eintritt: 16,– / 20,– / 23,– / 26,– e

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( A l l e a n g e g e b e n e n P r e i s e i m Vo r v e r k a u f z z g l . V V K- G e b ü h r )

[Alle Künstler, alle Videos! www.frankfurter-hof-mainz.de] 23


ANZ 2

Vorverkauf läuft!

Öffnungszeiten Vorverkauf: MO-FR: 11–14 Uhr / 16.30–18.30 Uhr telefonische Kartenreservierung: MO-FR: 12–14 Uhr / 17–18.30 Uhr Vorstellungsbeginn: 20 Uhr

UNTERHAUS

1.3. / 20 Uhr 15 Uhr: Öffentliche Generalprobe

VERLEIHUNG DEUTSCHER KLEINKUNSTPREIS 2009 3. – 5.3. / KABARETT “DISTEL”

“SHANGHAI” • Das 116. Kabarettprogramm 5.3./Phönix-Halle: THE TEN TENORS 6. & 7.3. / THOMAS REIS “MACHEN FRAUEN WIRKLICH GLÜCKLICH?” Das aktuelle Kabarett-Programm

7.3./Phönix-Halle: VOLKER PISPERS 9. – 14.3.

DÜSSELD. KOM(M)ÖDCHEN “SUSHI. Ein Requiem” Der neue Kabarett-Komödien-Kracher

13.3./Frankf. Hof: FRAU JAHNKE & CO 14.3./Frankf. Hof: LYDIE AUVRAY 16. – 18.3.

HEINZ! ERHARDT-SHOW

Die Geburtstags-Revue zum 100sten

OLAF SCHUBERT & FREUNDE 21.3./Phönix-Halle: HANS

LIBERG 23. & 24.3./ GANZ SCHÖN FEIST “APHRODIDSIAKUM” • Das neue Programm

23.3./Rheingold-Halle: HIRSCHHAUSEN

25.3. / SIMONE SOLGA “KANZLERSOUFFLEUSE” • Kabarett-Solo 26. – 28.3.

MAGDEBURG. ZWICKMÜHLE “WAHN OHNE SINN” • Das neue Programm

30.3. / KOLLEGIUM KALKSBURG “Wiad scho wean” • Schräge Wiener Lieder 31.3. & 1.4. / SVEN RATZKE “GIGOLOS & GERMANS” • Songs & Kabarett

3. – 7.3.

UNTERHAUS IM UNTERHAUS

DIETER THOMAS

“SENIORENHIPPIE MIT HUND” • Kabarett 9.3. / DENIS FISCHER “DEVIL IN DISGUISE!” • Songs & Stories 10.3. / MANFRED J.P. DUDEK “Das kleinere Übel sind Männer” • Kabarett 11.3. / LÜDER WOHLENBERG “ZWEI METER HALBGOTT” • Kabarett 12. – 14.3. / ALTINGER & LIEGL “PLATZENDE HIRSCHE” • Skurriles Kabarett 16.3. / PETER FINGER “GITARREN-SPIELE” • Konzert 2009 17. – 21.3. / INGO BÖRCHERS “DIE WELT IST EINE GOOGLE” • Kabarett 23.3. / 18 Uhr/ Schultheater:

STRUWWELPETER 2009 24. – 28.3. / MATHIAS TRETTER

“STAATSFEIND Nr.11” • Politisches Kabarett 30.3. / 18 Uhr/ Schultheater:

GUTENBERG GOES HOLLYWOOD 31.3. – 4.4. / KEN BARDOWICKS “ICH LÜGE DICH!” • Zauberei & Comedy

KINDERTHEATER SA, 21.3. / 14 Uhr / Zauberspektakel: FRIEDER FIZZ• “VERTRXT NOCHMAL!” MAINZER FORUM-THEATER UNTERHAUS MÜNSTERSTR. 7 · 55116 MAINZ

Centralstation wird 10! 25. März 2009 14.30 Uhr: Geburtstagskaffee für Kinder & Erwachsene 21.00 Uhr: Geburtstagsparty mit Apparatschik Eintritt frei! 06.03. 07.03. 13.03. 14.03. 18.03. 19.03. 20.03.

Vorverkauf läuft!

Öffnungszeiten Vorverkauf: MO-FR: 11–14 Uhr / 16.30–18.30 Uhr telefonische Kartenreservierung: MO-FR: 12–14 Uhr / 17–18.30 Uhr Vorstellungsbeginn: 20 Uhr

UNTERHAUS

31.3. & 1.4.

SVEN RATZKE

“GIGOLOS & GERMANS” Chansons, Pop, Rock & Kabarett 2. – 4.4. / INGO APPELT “MÄNNER MUSS MAN SCHLAGEN!” Komik & Kabarett: Das neue Programm 6. – 8.4. / Achtung! Gastspiel entfällt!

HERBERT BONEWITZ

Termine verschoben auf Herbst 2009 9. & 10.4. / UWE STEIMLE “UNS FRAGT JA KEENER!” • Kabarett 10.4. / Frankfurter Hof:

WERNER SCHNEYDER 16. – 18.4. / MARK BRITTON

“ZUHAUSE BEI BRITTON - FRAUEN UND KINDER ZUERST” • Turbulentes Kabarett 20.4. / GERD KNEBEL (Badesalz) “UM WAS GEHT’S HIER EIGENTLICH?” Comedy & Kabarett & Musik: Sein 1. Solo 21.4. / HELMUT SCHLEICH “DER ALLERLETZTE HELD” • Typen-Kabarett 22. & 23.4. / “NIE WIEDER ACHTZIG!”

“MESCHUGGE” • Alte & neue Lieder

25.4. / SEBASTIAN KRÄMER “KRÄMER BEI NACHT” Schlaflieder zum Wachbleiben 27.4.

1. DT. ZWANGSENSEMBLE

“MACH 3”• Das aktuelle Kabarett-Programm

Murat Topal

Annamateur & Außensaiter Piet Klocke & Simone Sonnenschein basta Rupa & The April Fishes Jan-Uwe Rogge Christoph Maria Herbst liest „Millionär“ (Staatstheater Darmstadt) 23.03. Lyambiko & Band 24.03. Tomte 26.03. The Joshua Redman Trio 27.03. Manolito Simonet y su Trabuco 30.03. Helge Lien Trio 02.04. JAZZTODAY: Triband & Esperanza Spalding 04.04. Niels Frevert mit Band & Streichern 16.04. Beady Belle 17.04. Viva Voce 18.04. Serdar Somuncu 21.04. Tim Fischer (Staatstheater Darmstadt) 22.04. Wiglaf Droste 23.04. Kari Bremnes 28.04. The Ting Tings 29.04. Stoppok mit Band CENTRALSTATION / IM CARREE/ DARMSTADT TICKETS ZUM AUSDRUCKEN WWW.CENTRALSTATION-DARMSTADT.DE HOTLINE: (0 61 51) 3 66 88 99 PARTNER DER CENTRALSTATION

Centralstation: Vom E-Werk zum Kulturwerk

APRIL 2009

DIETER HILDEBRANDT 24.4./ DER BLACK (Schobert & Black)

28.4. / THOMAS REIS “MACHEN FRAUEN WIRKLICH GLÜCKLICH?” Das aktuelle Kabarett-Programm 29.4. / HÄNS’CHE WEISS & VALI MAYER

feat. MICKY BAMBERGER • Gypsy-Swing

30.4. – 2.5.

PIGOR & EICHHORN & ULF

“VOLUMEN 6” - Pigor singt. Eichhorn muß begleiten! • Reime & Rap & Chansons

31.3. – 4.4.

UNTERHAUS IM UNTERHAUS

KEN BARDOWICKS

“ICH LÜGE DICH!” • Comedy & Zauberkunst 6. – 8.4. / FABIAN LAU “ICH BLEIB DANN MAL HIER” Ein Satireabend mit Überraschungen

TEL :06131/232121

19. – 21.3.

“MEINE KÄMPFE” • Das neue Programm

TEL :06131/232121

www.unterhaus-mainz.de

MÄRZ 2009

DESIGN: FORMALIN.DE

www.unterhaus-mainz.de

ANZ 2

16. – 18.4. / MARC-UWE “DIE KÄNGURU CHRONIKEN” Neue Lieder & Geschichten

KLING

20. – 22.4. / ZÄRTLICHKEITEN MIT FREUNDEN “MITTEN INS HERTS” • Musik-Kasperett

23. – 25.4. / MICHAEL EHNERT “HeldenWinter” • Furioses Kabarett-Theater 27.4. / DUO SCHNAPPSACK “Vom Lagerfeuer zum Kamin” • Tour 2009 28.4. – 2.5. / DER OBEL “ALLES RUND!” • Kabarett vs Comedy

KINDERTHEATER SA, 25.4. / 14 Uhr / Zauberspektakel:

FRIEDER FIZZ

“VERTRXT NOCHMAL!”

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MAINZER FORUM-THEATER UNTERHAUS MÜNSTERSTR. 7 · 55116 MAINZ


T E R M I N A L

März | April 09

Di. 24.03. 20:00 Uhr

Singer-Songwriter

SVEN VAN THOM  „Phantomschmerzen“ Sven van Thom ist der Mastermind von „Beatplanet“, aber auch solo unterwegs. 2008 veröffentlichte er seine erste Single „Trauriges Mädchen“, darauf folgte das Album „Phantomschmerz“. Mitte Februar war er mit seinem Song „Jaqueline (ich hab' Berlin gekauft)“ beim „Bundesvision Song Contest“ vertreten.

Di. 24.03. 20:00 Uhr (Kammermusiksaal

Deutscher Musikrat)

Eintritt: VVK 13,– / AK 17,– e

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Neue Musik

Reihe Avance  Künstlerische Leitung: Dr. Achim Heidenreich Der Frankfurter Hof setzt seine 2005 erfolgreich begonnene Reihe Avance für zeitgenössische Musik mit neuen Werken für Streichquartett mit Zuspiel und Klavierquintett fort. Das museumsstreichquartettfrankfurt eröffnete seinerzeit die Reihe und wird auch diesmal wieder seine hohe künstlerische Qualität beweisen können. Der am Peter-CorneliusKonservatorium lehrende Dozent André Terebesi übernimmt in der Uraufführung von Volker David Kirchners Klavierquintett den Klavierpart. Diese Komposition wird nach einem Komponistengespräch zweimal aufgeführt werden. Gemeinsam mit dem Grammy-Preiswerk von Steve Reich wird mit Kirchners Quintett eine Entwicklungsspanne

Mi. 25.03. 20:00 Uhr

Sein Debütalbum „Phantomschmerz“ ist geprägt von wunderschönem Guitarren-Pop mit leichten Country- und Western-Zitaten und Texten zwischen „Witz und Wahnsinn sowie Melancholie und Manie“.

über die letzten zwanzig Jahre geschlagen. Moderation: Dr. Achim Heidenreich Streichquartett plus Steve Reich – Different Trains für Streichquartett und Zuspielband (1988), Volker David Kirchner – Klavierquintett (2007) Uraufführung museumsstreichquartettfrankfurt: Frey Kirby (1. Violine), Nathalija Raithel (2. Violine), Yumiko Noda (Viola), Johannes Oesterlee (Violoncello) Klavier: André Terebesi (in Kooperation mit dem Landesmusikrat Rheinland Pfalz)

Eintritt: 8,– e (erm. 5,– e)

Lesung

LUTZ SCHUMACHER / MARK SPÖRRLE  „Senk ju vor Träweling“ „Wie Sie mit der Bahn fahren und trotzdem ankommen“ Lutz Schumacher, Geschäftsführer einer Nach­ richtenagentur, hat gemeinsam mit dem „Zeit“-Journalisten Mark Spörrle eine amüsante und furiose Abrechnung geschrieben: „Senk ju vor träwelling – Wie Sie mit der Bahn fahren und trotzdem ankommen“.

Mi. 25.03. 20:00 Uhr (Phönix-Halle)

STEFAN GWILDIS  „Wünscht Du wärst hier“-Tour 2009

Neue Blechmusik

MNOZIL BRASS  „Das Gelbe vom Ei“ „Das neue Programm „Das Gelbe vom Ei“ zeigt Höhepunkte der sieben Wiener aus den letzten

Fr. 27.03.

20:00 Uhr

Eintritt: 19,– / 22,– / 25,– / 29,– e

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eineinhalb Dekaden – die besten und schönsten Stücke. „Das Ganze ist ein irrwitziges Spektakel, ist eine echte Mordsgaudi.“ (WAZ)

Eintritt: VVK 24,– / AK 28,– e

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Benedict Klöckner, Cello / Susanne Lang, Klavier  Künstler fürs Schloss!

20:00 Uhr

folgte dann das dritte erfolgreiche Album (das vierte insgesamt) von Stefan Gwildis. „Heut ist der Tag“ stieg auch gleich auf Platz zwei der deutschen Albumcharts ein. Das erste Livealbum von Stefan Gwildis (August 2007) trägt den vielversprechenden Titel „Let’s Did it“. Im Oktober 2008 erscheint das neue Album „Wünscht du wärst hier“.

Klassik

Benedict Klöckner, geboren 1989, wurde bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben als jüngster Preisträger ausgezeichnet, so u. a. 2008 mit dem „Europäischen Förderpreis für junge Künstler” in Baden-Baden. Susanne Lang, geboren 1986, wurde nach Abitur und ersten Studienjahren

Sa. 28.03.

Eintritt: VVK 12,– / AK 14,– e

Singer-Songwriter

2003 gelingt Stefan Gwildis der Durchbruch mit der CD „Neues Spiel“ und amerikanischen SoulKlassikern, die Gwildis mit prägnanter Stimme zu deutschen Texten und lakonischem Humor interpretiert. Der Charterfolg von „Neues Spiel“ wurde durch „Nur wegen Dir“ nur zwei Jahre später (2005) wiederholt. Auch das Album platzierte sich in den Top 20 der deutschsprachigen Charts. Anfang 2007

Do. 26.03. 20:00 Uhr

Ein Buch, gespickt mit tragi-komischen Begebenheiten und Anekdoten, mit Geschichten über die „geheimen Pläne der Bahn“, Psychotests und Erklärungsversuche über die „wahre Bedeutung von Durchsagen“ und mehr.

an der Musikhochschule in Mannheim 2006 in die Meisterklasse von Rudolf Buchbinder an der Musikakademie Basel aufgenommen. Sie erspielte sich erste Preise bei renommierten Wettbewerben, solistisch und kammermusikalisch.

Eintritt: 15,– / 20,– / 25,– e

Pop

KIM WILDE  „Never Say Never“ Special Guest: Jon Harrison Die blonde Sängerin mit der markanten Stimme ist eine der schillerndsten Ikonen der Popmusik. Sie hält schon lange den Rekord als erfolgreichste englische Popsängerin aller Zeiten. Von ihren deutschen Fans wird sie noch immer als das aufregendste Glamour-Girl der Eighties verehrt, deren Megahits wie „Kids In America“ und „Cambodia“

immer wieder für haltlose Euphorie auf den Tanzflächen sorgen. Nun kehrt Kim Wilde mit frischem Elan in die Musikszene zurück: mit ihrem zehnten Studioalbum „Never Say Never“, ihrem ersten regulären Longplayer seit etwas mehr als zehn Jahren.

Eintritt: VVK 28,– / AK 33,– e

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T E R M I N A L

März | April 09

So. 29.03. 20:00 Uhr (verlegt ins KUZ Mainz)

Singer-Songwriter

STEVE LUKATHER  „Ever Changing Times“ Ex-Toto-Mastermind Steve Lukather gehört zur Crème de la Crème der Besten, nicht nur mit seinen zahlreichen Top-Ten-Hits und Grammys für Songwriting und Arrangement, sondern auch mit über 50 Millionen verkauften Platten sowohl als internationaler Solo-Künstler, aber auch zusammen mit der legendären Band Toto.

Mo. 30.03. 20:00 Uhr

20:00 Uhr

» Seite 8

STEFAN BONNER / ANNE WEISS  „Generation Doof“ Die Show zum Bestseller spannende Mischung aus Lesung, Lebenshilfe und unterhaltsamer Show gestrickt: vom Streifzug durch den Alltag der „Generation Doof“ bis hin zu den wichtigsten Fragen, die wir immer schon an das Leben stellen wollten.

Eintritt: 23,– e (inkl. 2,– e VVK-Gebühren)

» Lounge

Jazz

JAZZ TODAY TRIBAND / ESPERANZA SPALDING  In der Musik von Triband finden Pop, Jazz, Klassik und Club-Sound-Grooves sowie klare Song-Strukturen zusammen.Im September 2008 erschien das dritte Album „So Together“.

Mi. 01.04. 20:00 Uhr

Eintritt: VVK 26,– e

Lesung, Lebenshilfe, Show

Über 34 Wochen hielten sich Stefan Bonner und Anne Weiss mit ihrer provokanten Bestandsaufnahme der „Generation Doof“ ganz oben in den Bestsellerlisten, im April 2009 erscheint Band 2 „Doof it Yourself“ mit Erste-Hilfe-Maßnahmen für die Generation Doof. Die Macher der „Bastian-Sick-Schau“ („Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“) haben sich des Themas angenommen und auf Basis des Bestsellers eine

Di. 31.03.

Auf seinem neuen Album „Ever Changing Times“ hat Steve Lukather all seine innovativen Arrangementfähigkeiten, sein stimmliches Talent und seine Songwriterfähigkeiten fokussiert und wieder einmal ein Cross-over-Album mit vielen musikalischen Nuancen produziert.

Mit 15 entdeckte Esperanza Spalding den Bass und vertiefte sich fortan in HipHop, Soul und Funk. Tanzen und Bass spielen – das ist Esperanza, die „Hoffnungsträgerin des Jazz“.

Eintritt: VVK 24,– / AK 28,– e

» Seite 13

COVER

DER FAMILIE POPOLSKI-show  (25 Jahre FLO Service Mainz präsentiert:) „Der Familie Popolski“ „Jammin’cool“

So gut wie alle Top-Hits der letzten Jahrzehnte sind geklaut! Die eigentlichen Urheber der Songs sind die Mitglieder einer völlig unbekannten, verarmten Musikerfamilie aus Polen: Der Familie Popolski! Im Rahmen einer Live-Tour präsentieren die Gebrüder Popolski ihre Meisterwerke so, wie sie ursprünglich gedacht waren. Lieder wie „We will rock you“ oder „Born to be alive“, die man in- und auswendig zu kennen glaubte, offenbaren eine gänzlich unbekannte, oft völlig überraschende Seite.

Jammin’Cool Jammin’Cool wurde vor ca. 10 Jahren durch Heiko Schulz gegründet. Jammin’Cool spielen MotownKlassiker, Songs von Earth, Wind & Fire, Kool & the Gang, Amy Winehouse, Duffy, aber auch gitarrenlastige Popsongs von Coldplay bis zu den Red Hot Chili Peppers.

Eintritt: VVK 21,– / AK 25,– e

» Seite 9 Fr. 10.04.

20:00 Uhr

Lesung

WERNER SCHNEYDER  „Die Socken des Kritikers“ Lesung und Gespräch Der Kritiker hat immer Recht. Doch leider, leider trägt er die falschen Socken zum Anzug – und fällt zum Vergnügen der Bühnenbildnerin vom Sockel seiner Hybris. Damit ist er nicht allein: Werner Schneyder erzählt aus dem Leben von Theaterleuten, Chansonnetten, Zauberern, Cellisten, Drehbuchautoren, Pianisten, Tanzlehrern, Architekten. Werner Schneyder, geboren 1937 in Graz, Studium der Publizistik und Kunstgeschichte. Journalist und Werbetexter, danach Theaterdramaturg. Seit 1965

Autor und Regisseur bei Radio und Fernsehen. Ab 1974 politisch-literarischer Kabarettist, zuerst im Duo mit Dieter Hildebrandt, seit 1982 mit SoloProgrammen und Chansons. Daneben Sportkommentator. Derzeit Bühnenautor, -regisseur und -schauspieler. Werner Schneyder lebt in Wien und Kärnten. (in Kooperation mit dem Mainzer unterhaus)

Eintritt: 18,– / 20,– / 22,– e

» Lounge Do. 16.04./Fr. 17.04. 20:00 Uhr

Comedy

U-BAHN KONTROLLÖRE IN TIEFGEFRORENEN FRAUENKLEIDERN  „Wir sind dann mal weg!“ – Die Abschiedsshow

Ein grandioses Finale mit allen großen Knallern und den ganz persönlichen Lieblingen, ausgewählt von den Fans via Internet-Abstimmung. Erlebt sie alle ein letztes Mal live, die absoluten Song-Höhepunkte

( A l l e a n g e g e b e n e n P r e i s e i m Vo r v e r k a u f z z g l . V V K- G e b ü h r )

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der Kontrollöre-Historie, wie Maja, Shout, Blöde Worte, Kaktus, Aber der Novak, Mitsubishi-Mann u. a.) (in Kooperation mit S-Promotion)

Eintritt: VVK 23,– / AK 28,– e


T E R M I N A L

März | April 09

So. 19.04. 20:00 Uhr (Christuskirche)

Klassik

LANDESJUGENDCHOR & -ORCHESTER mit Gästen  BENJAMIN BRITTEN „War Requiem“ – 70 Jahre nach Ausbruch des 2. Weltkriegs

Mit dem „War Requiem“ von Benjamin Britten ist das vermutlich bedeutendste Werk eines der wichtigsten englischen Komponisten des 20. Jahrhunderts zu erleben. Das Landesjugendorchester und der Landesjugend­ chor Rheinland-Pfalz, der Kammerchor der Karol-

Mi. 22.04. 20:00 Uhr

Worldmusic

KARI BREMNES  „Reise“

Kari Bremnes verkörpert das Songwriting des modernen Skandinaviens. Ausgefeilte Popkunst meets anspruchsvollen Poesie.

Do. 23.04. 20:00 Uhr

einem der herausragendsten Chanson-Poeten aus Frankreich. Das Album enthält einige der schönsten Lieder von Louis Capart sowie eine Auswahl von typischen französischen Chansons.

Eintritt: VVK 15,– / AK 18,– e

» Seite 10

France unter Kurt Masur oder dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR unter Roger Norrington und als Gast großer Festivals – darunter die Salzburger Festspiele und das Beethoven-Festival in Warschau. Ihren „Goldberg-Variationen“ folgten weitere aufsehenerregende CD-Einspielungen, z.B. die Schumann-Aufnahme, die 2006 europaweit hervorragende Kritiken erhielt. (in Kooperation mit SWR2)

Eintritt: VVK 16,– / 20,– / AK 18,– / 22,– e

Multikultur

Ein Liederabend mit Sena & Ensemble  Der musikalische und thematische Hintergrund von Senas Liedern bezieht sich auf die Tradition der Barden und Volkssänger in Dersim. Mal ganz sanft, mal rau, immer aber kraftvoll und begleitet von Schwermut besingt sie die Epen und Balladen ihrer Heimat.

Gesanglich empfindet sie die traditionelle Musik ihrer Heimat authentisch nach und versucht gleichzeitig, das musikalische Erbe der alewitischen Barden durch moderne Arrangements sowie den Einsatz westlicher Instrumente in die zeitgenössische Musik zu adaptieren.

Eintritt: VVK 12,– / AK 15,– e

» Seite 10

20er/30er Jahre

DENNIS WITTBERG und die SCHELLACK-SOLISTEN  Dennis Wittberg und die Schellack-Solisten heißen Sie herzlich willkommen in der Welt der Tanzorchester der 20er, 30er und 40er Jahre. In obligatorischem Frack, in der nötigen Noblesse und hochgezogener Augenbraue treffen Dennis Wittberg und die Schellack-Solisten den Stil, der die

Di. 28.04. 20:00 Uhr

Eintritt: 16,– / 20,– / 22,– / 24,– e

RAGNA SCHIRMER  SWR2 Internationale Pianisten

Klänge und Balladen aus dem Land der Derwische

So. 26.04. 20:00 Uhr

In ihrer Solo-Karriere hat Kari Bremnes einen erstaunlichen Weg beschritten, der sie von einer Ikone in ihrer Heimat über die nordische Welt hinaus geführt hat.

Klassik

Wer wie beim Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig gleich zweimal – 1992 und 1998 – den ehrenvollen Titel „Bachpreisträgerin“ erringt und mit 28 Jahren als Professorin an die Musikhochschule in Mannheim berufen wird, der weckt mit solchen biographischen Highlights allenthalben Interesse. Die Schülerin von Karl-Heinz Kämmerling in Hannover und Bernard Ringeissen in Paris rechtfertigt diese Aufmerksamkeit mit leichter Hand und flinken Fingern: bei ihren Auftritten mit Orchestern und Dirigenten wie den Münchner Philharmonikern unter Zubin Mehta, dem Orchestre National de

Sa. 25.04. 20:00 Uhr

» Seite 13

LOUIS CAPART und DUO BALANCE mit DIRKo JUCHEM  „Voyage – Das gerade erschienene Album ist die musikalische Dokumentation einer mehr als 20-jährigen Freundschaft zwischen einem deutschen Gesangsduo und

20:00 Uhr

Eintritt: XX,– e

Multikultur

d’une île à l’autre“

Fr. 24.04.

Szymanowski-Musikhochschule Katowice (PL), der Kinderchor Maîtrise de Dijon und Solisten musizieren unter der Leitung von Klaus Arp. (präsentiert vom Kultursommer RLP, Schirmherr: Ministerpräsident Kurt Beck)

Lieder aus vergangenen Zeiten zu unvergesslichen Schlager werden ließ. (Benefiz für Innerwheel....

Eintritt: 18,– e

Singer-Songwriter

MAX MUTZKE & BAND  „Black Forest“-Tour Mit seinem dritten Album „Black Forest“ zeigt sich der vielfach ausgezeichnete R’n’B-Vocalist nun von seiner bislang abwechslungsreichsten Seite. Von Sixties-Retro-Klängen („St. Petersburg“) über PowerSoul bis hin zum Soulrock. Max Mutzke & Band sind ein absolutes LiveEreignis. Angetrieben von einer furiosen Backingband – bestehend aus den Gitarristen Justin Balk

(Roachford, Mousse T.) und Lennart A. Salomon (Sono), Bassist Philip Andernach (Kid Alex, Denyo, Beginner) sowie Keyborder Martin Hornung (Die Ärzte, Mousse T., Sasha) und Drummer Heiko Franz (Cucumber Men) – läuft Deutschlands Soulstimme Nummer Eins on Stage zur Höchstform auf.

Eintritt: 24,– e

» Seite 8

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17.7. Mainz, Volkspark „1.Summernight Of Songs“ Singer-/Songwriter-Festival

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Katie Melua Die 24-jährige Gitarristin/Pianistin mit der glasklaren, samtigen Stimme spielt samt Band in Mainz. Sie wird einen Querschnitt ihrer verträumten Melange aus Jazz, Blues und Pop geben. Vorgeschmack auf die beiden Gastspiele bietet die jüngst erschienene CD/DVD „The Katie Melua Collection“ (Dramatico) mit Katie Meluas größten Hits wie „Closest Thing To Crazy“ oder „Nine Million Bicycles“ plus vier bislang unveröffentlichter Songs. „Südkurier“: „Die perfekte Kombination zwischen Text und Gesang macht ihren Auftritt zu einem unvergesslichen Erlebnis“.

Special: Roger Hodgson


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2009: HÖHNER Special Guest: die Spassmacher Company Do. 07.05. Phönix-Halle MARC MARSHALL Fr. 15.05. CHANTAL – „Konzertante Musik aus 9 Jahrhunderten“ Mi. 27.05. FESTIVAL SON CUBA 2009 Mi. 27.05. Cassandra Steen Do. 28.05. JOHANN KÖNIG Sa. 06.06. Urban Priol Fr. 26.06. 11. Mainzer Zeltfestival – BAP Mi. 01.07. Gerhard Polt & Biermösl Blosn Fr. 03.07. Goran Bregoric Sa. 04.07. Michael Wollny / Ulf Wakenius Trio Mi. 21.10. Herman van Veen Sa. 07.11.

Vince Ebert Georg Ringsgewand & Band

2010: Do. 28.01. Fr. 05.02.

So. 07.06.

ZZ TOP Zitadelle in Mainz

Bärte, Blues und Boogie sind ihre Markenzeichen, Texas ihre Heimat. Zehn Gitarrensaiten und ein Schlagzeug – ein Minimum reicht Billy Gibbons, Dusty Hill und Frank Beard aus. ZZ TOP, die kleinste Bigband der Welt, präsentiert ihre Show mit allen Hits und Bestsellern ihrer 13 vergoldeten Alben. ZZ TOP ist immer eine Klasse für sich, was die beiden Gitarristen Gibbons und Hill und ihr Drummer Beard vor einem begeisterten Publikum seit 1970 nachhaltig unter Beweis gestellt haben. Die einzige Band im Rockzirkus von Weltruf, die selbst nach drei Jahrzehnten noch in Originalformation besteht, geht auch 2009 unvermindert mit einer Energie zu Werke, der sich – vor allem bei Live-Auftritten – niemand entziehen kann.

So. 17.05.

TINA DICO „Mein neues Album spiegelt, wie ich mich mit der Tatsache abgefunden habe, dass das Leben eine lange, chaotische Serie von Anfängen, Umwegen und offenen Enden ist und ich niemals irgendwo ‚ankommen‘ werde.“ „In mehrfacher Hinsicht fühlt sich ‚A Beginning, A Detour, An Open Ending‘ wie der Anfang eines neuen Kapitels in meinem Leben an, und ich bin schon sehr gespannt, wohin meine Umwege mich führen werden ...“

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Sparkasse Mainz - VermĂśgensmanagement Direktorin Ingrid KĂślzer-Spitzkopf Telefon: 0 61 31/ 200-104, Telefax: 0 61 31/ 200-830

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Fßnf Sterne stehen fßr Spitzenleistung. Ausschlaggebend fßr diese hervorragende Bewertung sind eine entsprechende Fondsqualität aller Aktien-, Renten- und Mischfonds ßber den Ein-, Drei- und Fßnfjahreszeitraum, eine umfassende Produktpalette sowie Management und Service. Im Auftrag von "Capital" wurden 100 Anbieter vom Fondsanalysten Feri Euro Rating Services und Steria Mummert Consulting untersucht. Neben der Deka Investment GmbH konnten lediglich acht weitere Fondshäuser die Bestnote von fßnf Sternen erzielen.

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Deka ist „Top-Fondsgesellschaft“: FĂźnf Sterne fĂźr den Fonds- und Asset ManagementSpezialisten der Sparkassen

15).

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Moderne Anlageinstrumente wie Garantiefonds bieten dem Anleger zusätzlich zur Garantie auf das eingesetzte Kapital am Ende der Anlageperiode die MĂśglichkeit, die Renditestärke des Aktienmarktes zu nutzen. Ein gutes Beispiel dafĂźr ist die Fondsserie Deka-ZielGarant. „Wer hierin investiert, erhält bei Kauf zu den monatlichen Stichtagen zum vorab geplanten Garantietermin seine Einzahlungen exklusive Ausgabeaufschlag garantiert zurĂźck. Und mehr noch: Wenn der Anteilwert während der Laufzeit an den monatlichen Stichtagen auf einen neuen HĂśchststand klettert, wird auch dieser fĂźr alle bis dahin und zukĂźnftig erworbenen Fondsanteile fest zugesichert. Neben einem klugen Konzept bietet Deka-ZielGarant aber auch ein HĂśchstmaĂ&#x; an Flexibilität. Gerade in turbulenten BĂśrsenphasen sind Garantiefonds fĂźr sicherheitsorientierte Investoren eine attraktive Anlage“, sagt Ingrid KĂślzer-Spitzkopf.

Bus: HĂśfchen/Listmann, Pfaffengasse, Altstadt/Holzhof Taxi: Am HĂśfchen Parkhäuser: Karstadt-Parkhaus WeiĂ&#x;liliengasse, Fort Malakoff Park, Cinestar

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Garantiefonds bieten Sicherheit

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„2008 suchten die Anleger vor allem Sicherheit. Es wurden Anlagen im Geldmarkt und im Rentenmarkt favorisiert. Im kommenden Jahr dĂźrften die Renditechancen anderswo zu finden sein. Denn zum einen machen Zinssenkungen der Notenbanken den Geldmarkt zunehmend unattraktiv und zum anderen sorgt die vorausschauende Perspektive etwa der Aktienmärkte auf 2010, wenn die Rezession hinter uns liegen wird, fĂźr deutliches Kurspotential an den BĂśrsen. Ăœberdies erwarten wir an den Rentenmärkten eher Belastungen fĂźr die Kurse aus einem absehbaren Renditeanstieg auf Jahressicht. Kurz: Risikoreichere Anlageformen dĂźrften im kommenden Jahr von dem Ende der Rezession profitieren. Sicherlich fällt eine antizyklische Anlagestrategie besonders in wirtschaftlich schlechten Zeiten schwer. Wie in der Vergangenheit wird indes auch diese Finanz- und Konjunkturkrise Ăźberwunden werden. Und dann bedarf es eben auch solcher Anlageformen im Portfolio wie Aktien oder Unternehmensanleihen, wenn man an der konjunkturellen Erholung entsprechend partizipieren mĂśchte“, so die Expertin.

Programmplanung: Ludwig Jantzer (verantwortlich) Doris FĂśrster, Petra Knapp, Sophie Lopez Technik: Holger Orth, Christoph Biroth weitere Mitarbeiter: Nazli Gencero, Rudolf Wagner, Hannah MĂźller, Wanda Akins, Markus Ewen, Eva Gilde

3#(5

In diesen turbulenten BĂśrsenzeiten sind Aktien bei vielen deutschen Anlegern nicht besonders beliebt. Die heftigen Schwankungen der Kurse haben eine abschreckende Wirkung. Auch wenn Untersuchungen immer wieder belegen, dass Aktienanlagen auf lange Sicht wesentlich lukrativer sind als die meisten anderen Sparformen. So lange die Kurse hoch stehen, lautet die landläufige Meinung: „Dann kĂśnnen sie ja nur noch fallen.“ Sinken die Aktiennotierungen dann einmal, fĂźhlen sich die Skeptiker bestätigt und meinen: „Viel zu riskant.“ Dabei wird oftmals vernachlässigt, dass sich kurzfristige Schwankungen auf lange Sicht in der Regel ausgleichen – und eine breite Streuung, wie sie etwa Investmentfonds bieten, die Risiken erheblich reduziert. „Aktien und Aktienfonds sind kein Wundermittel, um schnell reich zu werden“, betont Direktorin Ingrid KĂślzer-Spitzkopf von der Sparkasse Mainz, „aber sie sind ein wichtiger Baustein einer langfristigen Anlagestrategie“.

F R A NK F U RTER H O F M A INZ

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Rein oder raus? Kann Aktienanlage schmerzfrei sein?

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MZ: Ticketbox, Kleine Langgasse, Tel. (0 61 31) 21 15 00 Karstadt, Ludwigstr., Tel. (0 61 31) 22 19 35 Touristik Centrale, Brßckenturm, Tel. (0 61 31) 2 86 21 24 SWR3 Studio Mainz, Augustinerstr. 55, Tel. (0 61 31) 14 03 70 WI: Kaufhof Galeria, Tel. (06 11) 37 64 44 F: Frankfurt Ticket, Alte Oper / Hauptwache B-Ebene, Tel. (0 69) 13 40 - 400 DA: Uli’s Musicland, Grafenstr., Tel. (0 61 51) 29 21 10 Fritz Tickets & More, Grafenstr. 31, Tel. (0 61 51) 27 09 27

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INTERVIEW: HEINZ STRUNK GENERATION DOOF

AL JARREAU „Love Songs“ Âť Fr. 20.03.

KIM WILDE „Never Say Never“

Âť Sa. 28.03.

STEVE LUKATHER Âť So. 29.03.

CHANSON: Cora Frost LESUNG: Axel Hacke › Heinz Strunk › Generation Doof › Werner Schneyder › Senk ju vor Träweling KLASSIK: Alexander Lonquich › Ragna Schirmer › Benedict KlĂśckner / Susanne Lang › „War Requiem“ ROCK’N’POP & CO: Incognito / Jammin’Cool › Billy Crash › Der Familie Popolski STIMMEN: The Ten Tenors › Dennis Wittberg KABARETT: Volker Pispers › Mathias Richling COMEDY: Dr. Eckart von Hirschhausen › Frau Jahnke (Ex-Missfits) › Piet Klocke & Simone Sonnenschein › Hans Liberg › U-Bahn KontrollĂśre MULTIKULTUR: Silvana Deluigi & Juanjo Mosalini › Irish Spring 2009 › Lydie Auvray › Kari Bremnes › Louis Capart und Duo Balance › Sena SINGER/SONGWRITER: Max Mutzke › Vienna Teng › Sven van Thom › Stefan Gwildis › Hans SĂśllner JAZZ: Helen Schneider › Aziza Mustafa Zadeh › Mnozil Brass › Triband / Esperanza Spalding NEUE MUSIK: museumsstreichquartettfrankfurt TERMINAL – LOUNGE Kultur- und Szene-News VORSCHAU

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Redaktion / Produktion: A. Hoehner, ahoehner@aol.com Gestaltung: Steven Murphy, Jochen Eisenkolb Š Tel-A-Vision 2008, www.tel-a-vision.de Herstellung: Universitätsdruckerei H. Schmidt GmbH & Co. KG, Mainz Anzeigen / Sponsoring: Christoph Emmerich, Tel.: (0†61†31)†94†03†-†11, Fax: -†13 Internet: www.frankfurter-hof-mainz.de, Albert Hoehner


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