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Oberrheinisches Tabakmuseum Mahlberg
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Europas größtes Tabakmuseum Autor: Patrick Benz
Der Zigarrenfabrikant Wilhelm Weinacker erbaute die Mahlberger Fabrik, in der sich heute das Tabakmuseum befindet, im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Das Geschäft mit dem Tabak kannte er gut. Er war der Neffe des ersten Mahlberger Zigarrenfabrikanten Emil Theodor Lother, in dessen Fabrik er jahrelang mitarbeitete. Nach Lothers Tod nutzte er sein Wissen und baute sein eigenes Unternehmen mit Hauptfabrikation und Filialbetrieben auf. Das Fabrikgelände stellt heute ein hervorragend erhaltenes Zeugnis der einstigen Zigarrenindustrie am südlichen Oberrhein dar. Zum Gebäudeensemble gehören das Fabrikgebäude, ein Gashäuschen, das zur Beleuchtung der Räume vor der Nutzung des elektrischen Stroms benötigt wurde, die Wagenremise mit der darüber liegenden Kutscherwohnung, die Fabrikantenvilla und das Stallgebäude für Pferde mit dem Tabaklager. Schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite befand sich das Haus des Werkmeisters, das heute in Privatbesitz ist.
Oben: Tabakmuseum mit Fabrikgebäude, Kutsche zur Auslieferung von Tabakprodukten, Kutschenremise und Fabrikantenvilla (von links nach rechts) Linke Seite: Historische Ansichtskarte mit Darstellung des Fabrikareals Fotos: © Oberrheinisches Tabakmuseum Mahlberg
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Die Dauerausstellung mit rund 1700 m2 Ausstellungsfläche bietet dem Besucher einen einzigartigen Gang durch die Geschichte des Tabakanbaus und der Tabakverarbeitung früher und heute. Die größten und wichtigsten Exponate sind hierbei die Gebäude selbst. Im Trockenschopf, der an einem anderen Ort ab- und auf dem Museumsgelände wieder aufgebaut wurde, geht der Besucher unter den zum Trocknen aufgehängten Tabakblättern durch die Ausstellung.
In der Fabrik sind die Räume noch so erlebbar, wie sie die Arbeiter, beziehungsweise die Arbeiterinnen – denn in der
Linke Seite, oben: Trockenschopf mit landwirtschaftlichem Fuhrwerk (Benewagen) Linke Seite, unten links: Zum Trocknen aufgehängte Tabakblätter im Trockenschopf Linke Seite, unten rechts: Manufakturebene mit Vitrinen für Pfeifen und Schnupftabakdosen im Hintergrund Rechte Seite: Der klebrige Saft der Tabakpflanze ist nach der Ernte nur schwer wieder von Kleidung und Körper zu entfernen. Fotos: © Oberrheinisches Tabakmuseum Mahlberg
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Hauptsache waren Frauen beschäftigt – kannten. Im Eingangsbereich befindet sich noch die alte Stempeluhr, im Saal der Manufakturebene stehen die Arbeitstische der Wickelmacherinnen, im Kontor – dem ehemaligen Büroraum, die Arbeitsutensilien der Betriebesverwaltung, durch alle Stockwerke geht der alte Lastenaufzug, der mit Muskelkraft über ein dickes Seil betrieben wurde. Im Maschinensaal schließlich wird die industrielle Fertigung von Zigarrenprodukten in der Nachkriegszeit gezeigt. Alle Geräte und Maschinen sind funktionsfähig und zum größten Teil elektrisch angeschlossen.
Auf drei Stockwerken im Trockenschopf und vier Stockwerken im ehemaligen Fabrikgebäude kann der Besucher diese Ausstellung erkunden. Zusätzlich können in den einzelnen Stockwerken Medienstationen mit vertiefenden Kurzfilmen genutzt werden. Besondere Exponate sind beispielsweise die Glücksspielautomaten, die dem Spieler den Gewinn nicht in Form von Geld, sondern als Zigaretten ausgaben, eine historische Auslieferungskutsche für Tabakwaren oder die Präsentation von ausgewählten Stücken aus unserer umfangreichen Sammlung von Pfeifen, Tabaksdosen und anderem Rauchzubehör.
Auch Rekorde können entdeckt werden. Aus 39,5 kg Tabak fertigte Martin Gässler eine 3,74 Meter lange Zigarette. Sie schaffte es 1986 in das Guinness Buch der Rekorde und gilt seitdem als größte Zigarette der Welt. Rekordverdächtig alt ist hingegen eine Spitztüte mit Knaster (oder auch Kanaster), die wohl versehentlich im Mansardendach eines Gebäudes eingebaut und erst bei Sanierungsarbeiten wiederentdeckt wurde.
Zusätzlich zu den regulären Führungen bieten wir Gruppen ab 10 Personen spezielle Genießerführungen mit anschließender Verköstigung einer heimischen Zigarre und eines Schwarzwaldwhiskys an. An ausgewählten Sonntagen bewirten wir Gäste in unserem Museumscafé in der Fabrikantenvilla.
Zu Forschungszwecken kann auch die umfangreiche Bibliothek genutzt werden. Hier finden Sie hunderte Bände Fachliteratur zum Thema Tabakanbau und Verarbeitung sowie der Kultur des Rauchens. Die Sammlung beinhaltet natürlich auch Bücher, die gesundheitliche Schädigungen durch das Rauchen thematisieren. Neben deutschsprachigen Veröffentlichungen ist auch ein großer Bestand an englischsprachiger und französischer Fachliteratur vorhanden. Einige Werke sind in arabischer und russischer Sprache. Fachzeitschriften sind ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert in einem Bestand von mehreren tausend Ausgaben einzusehen. Ergänzend sind rund 50 Regalmeter Originalaktenmaterial aus Zigarrenmanufakturen als Primärquelle nutzbar.
Auf unserem Tabakfeld schließlich kann der Besucher im Sommer Pflanzen der Sorten Geudertheimer, Burley und Virgin sowie einige Ziertabake sehen und sich beim Anfassen der Blätter klebrige Finger holen. Probieren Sie es aus! Wir freuen uns auf einen Besuch.
Das Museum ist von Mai bis September an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Gruppenführungen können in diesem Zeitraum auch an anderen Wochentagen gebucht werden.
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Linke Seite, oben: Glücksspielautomat mit Zigaretten als Gewinnausgabe Linke Seite, unten: Handbemalte Pfeifenköpfe aus Porzellan Rechte Seite, oben: Werbehostess mit Bauchladen für Erzeugnisse der Badischen Tabakmanufaktur Roth Händle in Lahr. Im Bildmittelgrund: die größte Zigarette der Welt Rechte Seite, unten: Zigarrenproduktion in der Heimarbeit Fotos: © Oberrheinisches Tabakmuseum Mahlberg
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Großes Foto: Erotische Subjects waren bei Meerschaumpfeifen stets gefragt Oben: Postkartenmotiv des ausgehenden 19. Jahrhunderts Unten links: Blick in die Ausstellung. Im Vordergrund ein Rauchtisch, welcher allseitig mit Zigarrenkistchenbildern aus der Kaiserzeit versehen ist Unten rechts: Blick in die Vitrine – Das zweite Leben der Zigarrenkistchen Fotos: © Oberrheinisches Tabakmuseum Mahlberg
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Oben links: Historische Tracht der Region am Oberrhein Oben rechts: Auf dem Tabakfeld des Museums können unterschiedliche Tabaksorten in Natura betrachtet werden Unten: Das alljährliche Anstechen oder auch „Anfassen“ des museumseigenen Tabaks Fotos: © Oberrheinisches Tabakmuseum Mahlberg
Oberrheinisches Tabakmuseum Mahlberg Kirchstraße 4 77972 Mahlberg Tel. 07825 - 84 38 12 stadt@mahlberg.de www.tabakmuseum-mahlberg.de
AUDIOGUIDE OBERRHEINISCHES TABAKMUSEUM MAHLBERG
www.museum.de/m/293
Der GlasRatgeber: Eine sichere Sache!
Folge 4: Unterstützung für Hygienekonzepte in der Ausstellungsgestaltung Autorin: Rebecca Mückenheim
Das Thema Hygiene ist im Laufe des vergangenen Jahres viel präsenter geworden und bestimmt einen großen Teil unseres Denkens und Handelns im Alltag. Das betrifft sowohl das private als auch das berufliche Umfeld sowie unsere Freizeitgestaltung. Abstand halten ist das Gebot der Stunde – daher sind als Folge dieses Abstandsgebots vermehrt improvisierte Trennwände aus transparentem Kunststoff in Kassenbereichen und an Rezeptionen, in Arztpraxen und in der Gastronomie zu finden. Oft notdürftig befestigt erfüllen sie zwar ihren Zweck, für Museen oder Galerien allerdings scheint der Einsatz von Acrylglas, das eigentlich kein Glas ist, sondern aus Kunststoff besteht, oft keine Alternative. Die Verwendung von „echtem“ Glas, also qualitativ hochwertigem Floatglas, kann die moderne Ausstellungsgestaltung bereichern und dazu beitragen, dass Sicherheits- und Schutzkonzepte auch designtechnisch ansprechend umgesetzt werden können.
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Im Folgenden erfahren Sie, welche Vor-
Ingo Maurer, Residenztheater Foto: © Simon Koy
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teile Glas bietet. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Glas gehen weit über die Fenster-, Dach- oder Fassadenverglasung hinaus. Doch welche generellen Eigenschaften machen Glas überhaupt so interessant?
Glas ist ein nachhaltiger und natürlicher Rohstoff und besteht hauptsächlich aus Sand, Soda und Dolomit. Da es sich bei diesen Komponenten um natürliche Materialien handelt, sind sie recyclebar und somit umweltfreundlicher als Schutzwände aus Plastik. Glas ist nicht so anfällig für Kratzer oder Beschädigungen wie Kunststoff und lässt sich dadurch besser reinigen. Denn auch feine Mikrorisse oder Verkratzungen auf Kunststoffoberflächen geben Verschmutzungen, zu denen auch Viren und Bakterien gehören, eine gute Möglichkeit, sich festzusetzen und auszubreiten. Die Oberfläche von Plastik- und Acrylglastrennwänden wird mit der Zeit durch Reinigung und Reibung stumpf –das sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch ein großer Kostenfaktor: Trennwände, die nicht aus Glas bestehen,
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müssen viel öfter ausgetauscht werden und sind längst nicht so robust. Glas ist außerdem besonders langlebig. Wird es nicht mutwillig zerstört, zeigt es auch bei unterschiedlichsten Bedingungen keinerlei Veränderungen und sieht auch nach Jahren noch aus wie am ersten Tag.
Wie helfen nun diese Eigenschaften, Hygienekonzepte in Museen für Besucher umzusetzen?
Glas als Abtrennung, Spuckschutz, Tür oder Balustrade lässt sich auf Grund mehrerer Aspekte sehr gut in anspruchsvolle Umgebungen integrieren. Zum einen ist es robust und hochwertig in seiner Erscheinung. Zum anderen kann es durch spezielle Beschichtungen einen Zusatznutzen erfüllen und dennoch seine Durchsicht und Klarheit beibehalten. Die Beschichtungen selbst sind nur wenige Nanometer dünn und für das menschliche Auge nicht sichtbar. Oft werden sie direkt während des Produktionsprozesses pyrolytisch, also mit sehr großer Hitze, auf die Glasoberfl äche aufgebracht und lassen sich deshalb weder durch Reinigungsmittel oder Reibung entfernen. Beispiele für unsichtbare Beschichtungen mit Zusatznutzen sind zum Beispiel Antirefl exionsbeschichtungen, die störende Spiegelungen vermeiden oder eine antimikrobielle Beschichtung, die verhindert, dass schädliche Viren, Bakterien und Pilze auf der Glasoberfl äche überleben und sich ausbreiten.
Das antimikrobielle Glas der NSG Group besitzt eine so genannte photokatalytische Oberfl äche, die durch den UV-Anteil im Tageslicht oder durch spezielle UV-Geräte aktiviert wird. So lassen sich Bakterien und Viren sehr effektiv bekämpfen und deren Ausbreitung verhindern. Für den Menschen ist die Beschichtung völlig unbedenklich und weil sie zusätzlich oleophobe Eigenschaften aufweist, bleiben Fingerabdrücke weniger gut auf ihr haften.
Eine Eigenschaft dieses antimikrobiellen Glases ist, dass auf Grund der Beschichtung die Refl exion leicht erhöht ist. Daher eignet es sich weniger als Vitrinenverglasung, kann aber sinnvoll als Trennelement installiert werden, als Verglasung unter einem Geländer, als Glastür oder als transparente Schutzwand an Museumskassen.
Auch ein intelligentes Besucherführungssystem und optisch ansprechende Informations-Installationen können dazu beitragen, Besuchertrauben im Foyer oder vor Exponaten zu vermeiden und dabei helfen, dass sich Besucherwege möglichst wenig kreuzen. Erreichbar ist das durch eine spezielle LED-Technik, die im Glas „versteckt“ ist. Hierbei werden mit dem Auge kaum sichtbare Leuchtdioden zwischen zwei Glasscheiben eingearbeitet, die variabel steuerbar sind. So können in unterschiedlichen Farben verschiedene Botschaften an Besucher gesendet werden, z.B. „Hier entlang“ oder „Stopp! Bitte nicht mehr als 10 Personen“. Bei Bedarf kann die Botschaft auch fortlaufend sein, wechseln oder ausgeschaltet werden. In jedem Fall kann die Ausstellungsgestaltung fl exibel gestaltet werden, indem auf momentane Gegebenheiten reagiert wird. Die höheren Anschaffungskosten amortisieren sich zeitnah, da keine festen Schilder gedruckt und ausgetauscht werden müssen. Zudem wirkt eine Installation mit Glas und Leuchtdioden weitaus moderner und fügt sich durch ihre Transparenz perfekt in jedes Umfeld ein. Je nach Konzept der Ausstellungsgestaltung lassen sich sogar ganze Medienfassaden kreieren und eindrucksvolle Akzente setzen. Die Botschaften, Grafi ken und Farben sind dabei individuell gestaltbar und eignen sich sowohl für die Innen- als auch für die Außenanwendung.
Ebenso modern und stilvoll sind auch Informationsstelen mit einem semi-transparentem Spiegel. Dabei handelt es sich um ein beschichtetes Glas, das sowohl als spiegelnde als auch als transparente Oberfl äche dienen kann. So lassen sich Bildschirme und Displays mit entsprechenden Besucherinformationen hinter der Spiegeloberfl äche verbergen, wenn sie ausgeschaltet sind. Wird der Bildschirm angeschaltet, strahlt das Display durch das Glas hindurch und wird für die Besucher sichtbar.
Möchten Sie mehr über Anwendungsmöglichkeiten von Glas im Ausstellungsbereich erfahren? Dann freuen wir uns über Ihre Nachricht an marketingDE@nsg.com.
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Foto: Kapitelsaal St. Viktor Dom Xanten. © museum.de
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