Kleine Schriftenreihe des Museumsvereins Klostertal 1
Jahresbericht 2007
Christof Thรถny (Hg.), Jahresbericht 2007 des Museumsvereins Klostertal (Kleine Schriftenreihe des Museumsvereins Klostertal 1). Wald am Arlberg 2008. ISBN 978-3-902319-05-5 Museumsverein Klostertal Mag. Christof Thรถny Wald am Arlberg 60a A-6752 Dalaas Tel: +43-(0)664/4911474 christof.thoeny@museumsverein-klostertal.at www.museumsverein-klostertal.at Gestaltung: Christof Thรถny Druck: Linder Druck
Inhalt
Einleitung
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Ausstellungen Begegnungen: Winterlandschaften Stuben am Arlberg Fotografien von Erika Groth Schmachtenberger Bauhistorische Untersuchungen beim Wartesstall Das Ende des Mittelalters in der Region Klostertal-Montafon Josef Bauer - Fotograf aus dem Klostertal
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Veranstaltungen Termine 2007 Veranstaltungen des Museumsvereins Klostertal 2007
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Projekte Hop on Hop off - Tour Klostertaler Kulturbus Kulturlandschaft
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Publikationen
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Ă–ffentlichkeitsarbeit
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Archiv
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Netzwerke
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Bibliographie
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Kooperationspartner
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Museumsverein Klostertal
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Abbildungen
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Einleitung
Im Rahmen des ersten Bandes einer zukünftig herausgegebenen „kleinen“ Schriftenreihe in Ergänzung zur bestehenden Schriftenreihe und weiteren Publikationen gibt der Museumsvereins Klostertal erstmals einen gedruckten Jahresbericht heraus. Zusammenfassend wird darin über die wesentlichen Aktiviäten rund um das Klostertal Museum und wichtige Projekte des Vereins berichtet. Die „kleine“ Schriftenreihe soll künftig dazu dienen, Dokumentationen des Vereins einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Begleitetend dazu wird der Internet-Auftritt des Vereins verstärkt, wo ergänzende Informationen bereit gestellt werden. Der Jahresbericht 2007 gibt einen Überblick über Ausstellungen, Veranstaltungen, Projekte und Publikationen des vergangenen Jahres. Außerdem finden wichtige Netwerke und das sich im Aufbau befindliche „Klostertal-Archiv“ Berücksichtigung. Das umfangreiche Jahresprogramm, das erfolgreich abgewickelt werden konnte, hat einmal mehr bewiesen, dass der Museumsverein Klostertal in der kulturellen Landschaft der Region einen bedeutenden Platz einnimmt. Vereinsintern wurde ein Prozess gestartet, der die noch professionellere Abwicklung aller Tätigkeitsfelder gewährleisten soll. Dieser Leitbildprozess des Vereinsvorstand, zu dem wir alle an unserem Verein Interessierten herzlich einladen möchte, soll 2008 fortgesetzt und abgeschlossen werden. Durch die Unterstützung von mehr als 150 Vereinsmitgliedern (davon etwa zwei Drittel Familienmitgliedschaften) wäre die Vereinsarbeit nicht möglich. Sie gewährleisten auch den zumeist äußerst erfreulichen Zustrom zu unseren Veranstaltungen. Die Regio Klostertal und die Kulturabteilung im Amt der Vorarlberger Landesregierung ermöglichen die Umsetzung des Programms mit ihren finanziellen Beiträgen. Besonderer Dank gebührt auch den Sponsoren, die in diesem Jahresbericht mit Inseraten vertreten sind. Bei der Lektüre wünsche ich Ihnen viel Freude - und auch in Zukunft freuen wir uns seitens des Vereinsvorstands jederzeit über Anregungen, Kritik und jede Form der Kooperation. Wald am Arlberg, April 2007 Mag. Christof Thöny Obmann des Museumsvereins
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Ausstellungen
Begegnungen: Winterlandschaften Stuben am Arlberg - Fotografien von Erika Groth Schmachtenberger Ausstellung im Hotel Mondschein, Stuben am Arlberg 24. Februar bis 29. April 2007 Auf Initiative von Martin Rhomberg erwarb das Tourismusbüro Stuben 2006 von der Universitätsbibliothek Augsburg rund 40 Ansichten, welche die bekannte deutsche Fotografin Erika GrothSchmachtenberger von einem Besuch am Arlberg in der Wintersaison 1937/38 hinterlassen hatte. Eine Auswahl der interessantesten Motive konnte in Form einer Ausstellung im Hotel Mondschein in Stuben zwischen Februar und April 2007 der Öffentlichkeit präsentiert werden. Erika Schmachtenberger, geboren 1906 als Tochter eines Lehrers in Freising, begann ihre berufliche Laufbahn mit einem Fotostudio in Tannheim. Ab 1933 arbeitete sie als Bildberichterstatterin bei verschiedenen Illustrierten und Zeitschriften. Auf dem Gebiet der Sportfotografie sowie als Stand- und Pressefotografin bei der Tobis-Filmgesellschaft konnte sie sich einen Namen machen. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs betätigte sich Erika Groth-Schmachtenberger als selbständige Fotografin und dokumentierte als solche unter anderem den Wiederaufbau verschiedener deutscher Städte. Ihr fotografisches Lebenswerk wurde 1986 mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse gewürdigt. Die Fotografin starb 1992 im Alter von 1992 im Alter von 86 Jahren in Würzburg. Ihr äußerst umfangreicher Nachlass ist auf zahlreiche Institutionen verteilt. Die etwa 40 Aufnahmen von Stuben und Umgebung aus den Jahren 1937/38 wurden in digitaler Form dem Archiv des Museumsvereins Klostertal einverleibt. Sie sind eine wertvolle Quelle für die Dokumentation des Winterfremdenverkehrs am Arlberg in den 1930er Jahren. Die Fotografin dokumentierte Fortbewegungstechniken ebenso wie Formen des Skilaufs und rückte die Ästethik des winterlichen Stuben in den Mittelpunkt ihres Interesses. Im Rahmen der Ausstellung im Hotel Mondschein wurden die Aufnahmen erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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Ausstellungen
Ausstellungseröffnung mit Zeitzeugengespräch Zur Eröffnung der Fotoausstellung im Hotel Mondschein organisierte der Museumsverein Klostertal ein Gespräch mit zwei Zeitzeugen, welche aus ihren Erfahrungen Aspekte der Entwicklung des Winterfremdenverkehrs am Arlberg in den 1940er und 1950er Jahren schilderten. Rudi Mathies berichtete aus seinem reichen Erfahrungsschatz als Frächter in Stuben und als jahrzehntelanger Skilehrer am Arlberg, während der Dornbirner Toni Schäfer von seinem Berufsleben bei der Post berichtete, das ihn zwischen 1947 und 1962 an zahlreiche Stationen am Arlberg geführt hatte. Beiden Zeitzeugen waren die Kegresse-Motorschlitten in lebhafter Erinnerung, die noch vor dem Zweiten Weltkrieg für den Gästetransport am Arlberg zum Einsatz kamen. Erzählungen von schneereichen Wintern und Lawinenabgängen fanden ebenfalls großen Anklang bei den Zuhörern. Die Biographie und das Werk der Fotografin Erika Groth-Schmachtenberger präsentierte zur Ausstellungseröffnung der Ethnologe Achim Weber, der 2006 in den Augsburger Volkskundlichen Nachrichten einen umfassenden Beitrag mit dem Titel „Augenblicke in Schwarzweiß“ zu diesem Thema veröffentlicht hatte.
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Bauhistorische Untersuchungen beim „Wartesstall“ in Klösterle Ausstellung im Klostertal Museum und im Gemeindeamt Klösterle seit Mai 2007 Der „Wartesstall“ in Klösterle (weil zum so genannten „Haus Wartes“) zugehörig zählt zu den bemerkenswertesten Baudenkmälern des Klostertals. Das im Besitz der Gemeinde Klösterle stehende, wuchtige Stallgebäude wurde im Rahmen eines interdisziplinären Projekts des Museumsvereins Klostertal im Frühjahr 2007 einer bauhistorischen Untersuchung unterzogen. Die Architekturstudentin Karoline Knauer erfasste den Baubestand und lieferte eine Plangrundlage, während der Dendrochronologe Klaus Pfeifer die einzelnen Bauphasen des Stalles erarbeitete. Gleichzeitig dokumentierte der Museumsvereins Erinnerungen von ZeitzeugInnen und sammelte historische Fotomaterial zu Stall und Anwesen. In einer kleinen Ausstellung wurden beim Tag der Offenen Tür im Klostertal Museum die Ergebnisse der Untersuchungen vorgestellt, wobei die in der Analyse der Bauphasen gewonnen Daten äußerst spannend sind, geht das Gebäude im Kern doch ins 14. Jahrhundert zurück. Die Ausstellung wurde dann im Gemeindeamt Klösterle präsentiert, wobei erfreulicherweise bereits Diskussionen über eine zukünftige Nutzung des Gebäudes begonnen haben.
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Ausstellungen
Das Ende des Mittelalters in der Region Klostertal-Montafon Neue Betrachtungen zur Geschichte anlässlich des 500-JahrJubiläums der Kristberger Kirche 27. Juni bis 23. September 2007 Ausstellung im Klostertal Museum, Wald am Arlberg Zu den kulturgeschichtlich wichtigsten Sakralbauten des Landes Vorarlberg zählt ohne Zweifel die der Bergbauheiligen Agatha geweihten Kirche auf dem Kristberg, welche 2007 das 500jährige Jubiläum ihrer Erbauung feiern konnte. Dies nahmen der Museumsverein Klostertal und der Heimatschutzverein im Tale Montafon zum Anlass, die Kirche mit ihrer Baugeschichte und den spätmittelalterlichen Kunstschätzen und viele weitere Aspekte der Geschichte der Region Klostertal-Montafon aus der Zeit des ausgehenden 15. und beginnenden 16. Jahrhunderts in einer Ausstellung aufzubereiten. Insbesondere die Ergebnisse der Forschungen in den vergangenen Jahren, die in vielerlei Hinsicht bemerkenswerte neue Erkenntnisse
zu Tage gebracht hatten, fanden in den Ausstellungsthemen Berücksichtigung. Der gemeinsame Ausstellungsfolder wurde in Form eines „Kulturwanderführers“ gestaltet, der kulturhistorisch interessante Plätze auf dem Kristberg und an den Wegen Richtung Silbertal und Klostertal präsentiert. Die Idee eines ansprechend gestalteten Kulturwanderwegs über den Kristberg gilt es in den kommenden Jahren weiter zu verfolgen. Vermittlungsprogramm Die Doppelausstellung in Schruns und Wald am Arlberg war von einem umfangreichen Vermittlungsprogramm begleitet, das verschiedene Aspekte der Geschichte einem breiten Publikum näher brachte. Besonders erwähnt sei das Engagement von LehrerInnen aus dem Klostertal und dem Montafon, die Materialien zu den Ausstellungsthemen erarbeiteten. Adolf Zudrell, der bekannte „Flötenspieler vom Kristberg“ führte in den Sommermonaten rund 10.000 Besucher durch die St. Agathakirche. Flurnamenwanderungen mit Werner Vogt, ein Vortrag von Karsten Wink und ein breites Programmen mit verschiedenen anlässlich des Tags des Denkmals rundeten das vielfältige Programm ab.
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Ausstellungen
Ansichten aus dem Klostertal von 1920 bis 1960 Fotografien von Josef Bauer 11. bis 28. Oktober 2008 Ausstellung im Klostertal Museum, Wald am Arlberg Seit mehreren Jahren bearbeitet Martin Fritz den rund 2.000 Glasplatten umfassenden Nachlass des Fotografen Josef Bauer, der rund drei Jahrzehnte mit seiner Familie im Klostertal gewohnt hatte. Aus dieser Zeit haben sich rund 600 Aufnahmen erhalten, die einen wertvollen Einblick in die Lebenswelt im Klostertal in der Mitte des 20. Jahrhunderts geben. Ortsansichten, Porträts, Familienfotos aber auch Themen wie der Kirchenneubau in Wald am Arlberg 1930 bis 1932 oder das Verkehrswesen stehen dabei im Mittelpunkt. Eine Auswahl von rund 40 interessanten Motiven präsentierte der Museumsverein Klostertal im Oktober 2007 im Rahmen einer Fotoausstellung im Klostertal Museum. Die Bilder fanden bei der einheimischen Bevölkerung großen Anklang und gaben für die zukünftige Bearbeitung des Nachlasses wichtige Impulse. Zeitzeugen, darinter Josef Bauer und Paula Kaufmann als Kinder des Fotografen, steuerten wertvolle Erinnerungen bei und halfen bei der Identifizierung von bisher unbekannten, auf den Fotografien abgebildeten Personen. Reges Leben herrschte im Klostertal Museum während der Öffnungstage, vor allem an den Sonntagen. Einmal mehr erwies sich der „Thöny-Hof“ als lebendiges Museum und vitales Kulturzentrum im Klostertal. Der Dialog der Generationen wurde in besonderer Weise spürbar, indem ältere Menschen ihren Kindern und Enkelkindern die Fotografien Josef Bauers in lebendiger und anschaulicher Weise näher brachten. Regionale Geschichte wurde dabei in toller Art und Weise präsentiert. Im Zuge der Ausstellungen gaben Martin Fritz und Christof Thöny einen Bildband mit Ansichten Josef Bauers im Sutton-Verlag heraus - nähere Informationen dazu auf Seite 18.
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Veranstaltungen
Termine 2007 17. Jänner Seminar „M-Box“ in Schruns 14. Februar Vorstandssitzung 27. Februar Zeitzeugenspräch mit Rudi Mathies und Toni Schäfer und Ausstellungseröffnung „Begegnungen: Winterlandschaften Stuben am Arlberg, Fotografien von Erika Groth-Schmachtenberger“ in Stuben am Arlberg 22. März Vortrag „Hannes Schneider - Pionier des Skisports“ von Obmann Christof Thöny im Montafoner Heimatmuseum Schruns 25. März Besuch des Klostertal Museums durch Diözesanbischof Dr. Elmar Fischer anlässlich der Visitation in Wald am Arlberg 19. April Jahreshauptversammlung im Hotel Sonnblick in Wald am Arlberg 20. Mai Tag der Offenen Tür im Klostertal Museum zum Internationalen Museumstag mit Eröffnung der Ausstellung „Bauhistorische Untersuchungen beim Wartesstall in Klösterle“ 22. Mai Präsentation des Projekts „Jakobsweg“ an VermieterInnen im Klostertal Museum 23. Mai Schulinterne Lehrerfortbildung zur Ausstellung „Das Ende des Mittelalters in der Region MontafonKlostertal“ 24. Mai Vorstandssitzung und Vollversammlung des Vereins „Natur- und Kulturerbe Vorarlberg“ im Klostertal Museum 15. Juni Präsentation des Projekts „Hop on Hop off“ im Klostertal Museum 27. Juni Tourismustag der Alpenregion Bludenz im Klostertal Museum 27. Juni Eröffnung der Ausstellung „Das Ende des Mittelalters in der Region Klostertal-Montafon“ im Klostertal Museum 28. Juni Eröffnung der Ausstellung „Das Ende des Mittelalters in der Region Montafon-Klostertal“ im Montafoner Heimatmuseum Schruns 09. bis 13. Juli Hop on Hop off Tour im Rahmen der Weltgymnaestrada mit Halt beim Klostertal Museum 19. Juli Vortrag „Wer ist dieser Jesus?“ von Prof. Clemens Thoma im Klostertal Museum 30. Juli Vortrag „Alpynia - Musik und Wellness aus den Alpen“ von Markus Wolfahrt im Klostertal Museum 31. Juli Vortrag „Alpynia - Musik und Wellness aus den Alpen“ von Markus Wolfahrt im Klostertal Museum
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15. August Matinee „Hintergründiges zu den Passionsspielen Klostertal-Arlberg“ in der Pfarrkirche Klösterle 18. August Flurnamenwanderung zum Kristberg mit Werner Vogt 31. August Szenische Lesung „47 Minuten und 11 Sekunden im Leben der Marie Bender“ in der Pfarrkirche Dalaas 15. September Exkursion des Vorarlberger Landesmuseumsvereins zu den Ausstellungen in Schruns und Wald und zum Kristberg 15. September Erster Klostertaler Kulturbus zum Brass-Spektakel in der Remise Bludenz 21. September Österreichischer Denkmalschultag 23. September Österreichischer Tag des Denkmals mit Führungen am Kristberg 26. September Netzwerktreffen „M-Box“ im Montafoner Heimatmuseum in Schruns 06. Oktober Lange Nacht der Museen im Klostertal Museum 10. Oktober Tagung zum Interreg-Projekt „Der Weg der Schwabenkinder“ in Bregenz 11. Oktober Eröffnung der Ausstellung „Josef Bauer - Fotograf aus dem Klostertal“ im Klostertal Museum 14. Oktober Zeitzeugengespräch zur Ausstellung „Josef Bauer - Fotograf aus dem Klostertal“ 18. Oktober Vortrag „Archäologische Ausgrabungen beim Bruderhüsle am Kristberg“ von Mag. Karsten Wink im Mehrzweckraum der Volksschule Dalaas 21. Oktober Ausstellungsschwerpunkt „Historische Fotografie“ im Klostertal Museum 25. Oktober Buchpräsentation „Wohin denn noch?“ mit Elisabeth Ebenberger im Haus Klostertal 28. Oktober Tag der Offenen Tür zum Abschluss der Ausstellung „Josef Bauer - Fotograf aus dem Klostertal“ im Klostertal Museum 19. November Netzwerktreffen „M-Box“ in der Propstei St. Gerold 28. November Projekttreffen „Der Weg der Schwabenkinder“ im Bauernhaus Museum Wolfegg 2. Dezember Advent im Klostertal Museum (Zeitzeuginnengespräch) 16. Dezember Buchpräsentation „Ansichten aus dem Klostertal von 1920 bis 1960 - Fotografien von Josef Bauer“ im Gasthof Jägerheim in Wald am Arlberg
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Veranstaltungen
Veranstaltungen des Museumsvereins Klostertal 2007 Wie der Rückblick auf die Termine des Jahres 2007 zeigt, konnte ein breites Spekturm an Veranstaltungen im Klostertal Museum und darüber hinaus abgewickelt werden. Die Jahreshauptversammlung 2007 fand im Hotel Sonnblick in Wald am Arlberg statt und stand im Zeichen einer umfassenden Rückschau auf das Vereinsjahr 2006 und einer Präsentation aktueller Projekte im Bereich „Kulturlandschaft“. Neben dem Rahmenprogramm zu den jeweiligen Ausstellungen oganisierte der Museumsverein Klostertal in Zusammenarbeit mit der Regio Klostertal sowie den Veranstaltern der Passionsspiele Klostertal-Arlberg eine Veranstaltungsreihe mit vertiefendem Charakter zur Thematik der Passion Christi. Ein Vortrag von Prof. Clemens Thoma im Klostertal Museum, eine Matinee mit Podiumsgespräch in der Pfarrkirche Klösterle sowie die Uraufführung des Stückes „47 Minuten und 11 Sekunden im Leben der Marie Bender standen dabei am Programm.
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Lange Nacht der Museen Zum sechsten Mal nahm das Klostertal Museum am 6. Oktober 2007 an der Langen Nacht der Museen teil. Von 16 bis 24 Uhr wurde ein vielfältiges Programm geboten, das an die 150 BesucherInnen ins Museum lockte. Die Firma AXL ermöglichte einen „Museumsbus“ mit Halt beim Klostertal Museum. Das Kinderprogramm mit Klaus Bertle stand ganz im Zeichen historischer Maltechniken, anschließend berichteten Alois Gantner und Richard Huber als Zeitzeugen von der Jagd in früheren Jahrzehnten. Einer Lesung von Barbara Penn folgte musikalische Unterhaltung mit „George und Weinz“ zum Ausklang.
Buchpräsentation „Wohin denn noch?“ Eine Sammlung von 21 Erzählungen - fast alles Preisträger-Geschichten aus den vergangenen Jahren, legte die in Braz lebende Schriftstellerin Elisabeth Ebenberger im Herbst 2007 in einem Buch mit dem Titel „Wohin denn noch?“ vor. Im Haus Klostertal in Braz ging am 25. Oktober eine stimmungsvolle Präsentation, musikalisch umrahmt durch das Bläserquartett „For Five“, über die Bühne. 15
Projekte
Der Museumsverein Klostertal bemüht sich laufend, durch Projekte und Initiativen den Blick neue Aspekte der Geschichte und Gegenwart des Tales zu richten. Dabei können wir auf ein gewachsenes Netzwerk an Experten und Institutionen zurück greifen, welches gleichzeitig Garant für eine hohe Qualität der Arbeit ist. Im Vereinsjahr 2007 konnte im Rahmen des Projekts „Museumsdokumentation Vorarlberg“ die Grundinventarisierung der Objekte des Klostertal Museums fortgesetzt werden. Mit der Software „M-Box“ werden zukünftig die Museumsobjekte im Internet zugänglich gemacht. Wichtig wir es sein, in den kommenden Jahren eine professionelle Depotlösung zu finden. Um die Vermittlung der Museumsinhalte mittels Führungen - auch in englischer Sprache - bemühten sich eine Reihe von Mitarbeitern im Rahmen der Hop on Hop off - Tour während der Weltgymnaestrada.
Klostertaler Kulturbus Ein neues Angebot für die kulturinteressierte Bevölkerung konnte dank der Unterstützung der Firma AXL Arlberg Express Linienverkehr umgesetzt werden: der Klostertaler Kulturbus. Anlässlich des Brass-Spektakels in der Remise in Bludenz wurde dieser Service erstmals zur Verfügung gestellt. Zukünftig wird der Kulturbus anlässlich von Kulturveranstaltungen in Bludenz und im Klostertal angeboten werden. 16
Kulturlandschaft Die Dokumentation der Kulturlandschaft einer Talschaft erachten wir als wichtige Aufgabe für ein regionales Museum wie es das Klostertal Museum darstellt. Nicht ein Denkmalhof allein, sondern gewachsene Strukturen in den Orten und bis hinauf in alpine Regionen stehen dabei im Mittelpunkt des Interesses. Das Museum öffnet sich gewissermaßen der Landschaft, in welche es eingebettet ist. Die Stärkung des Bewusstseins für die Erhaltung historischer Bausubstanz ist ein wichtiges Anliegen. Ein Exempel konnte dabei durch die bauhistorische Untersuchung des „Wartesstalls“ und die begleitende Dokumentation in Form einer kleinen Ausstellung statuiert werden. Vorbereitungen für ein Projekt zur Erforschung des Naturraumes und der Kulturlandschaft „Alpe Mähren - Radonatobel“ wurden im Vereinsjahr 2007 getroffen. Ähnlich der Dokumentation des Hochtals „Glong“ wird dabei auf ein Netzwerk von ExpertInnen zurückgegriffen werden können.
Publikationen
Kleinere und größere Aufsätze zu Themen der Klostertaler Geschichte erscheinen regelmäßig in verschiedenen Zeitschriften (vgl. dazu den Versuch einer Klostertal-Bibliographie auf Seite 24). Danben dient auch die Webseite des Museumsvereins als geeignete Plattform, um interessante Texte einem breiteren Publikum zur Verfügung zu stellen. Zwei größere Publikationen konnten 2007 zudem herausgegeben werden: ein Sammelband mit den Beiträgen der „Internationalen Hannes-Schneider-Konferenz“ 2005 sowie ein Bildband mit historischen Ansichten des Klostertals von Josef Bauer. Die Beiträge verschiedener AutorInnen aus dem In- und Ausland, die 2005 anlässlich der Ausstellung „Hannes Schneider - Pioinier des Skisports“ in St. Anton am Arlberg Referate gehalten hatten, wurden im Rahmen eines Sonderdrucks der Zeitschrift „Tiroler Heimat“ publiziert. Für die Herausgaben zeichneten Dr. Anneliese Gidl und Dr. Wolfgang Meixner von der Universität Innsbruck sowie Obmann Christof Thöny verantwortlich. Der Sammelband wurde anlässlich der Jahreshauptversammlung präsentiert. In der Reihe „Archivbilder“ des in Erfurt ansässigen Sutton-Verlags erschien ein von Martin Fritz und Christof Thöny herausgegebener Bildband mit dem Titel „Das Klostertal 1920 bis 1960 - Fotografien von Josef Bauer“. Dieses Erinnerungsalbum mit rund 150 Ansichten wurde am 16. Dezember 2007 im Gasthof Jägerheim in Wald präsentiert.
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Öffentlichkeitsarbeit
In regelmäßigen Presseaussendungen zu den Ausstellungen, Veranstaltungen und Projekten ist der Museumsverein Klostertal 2007 immer wieder an die Öffentlichkeit getreten. Gleichzeitig wurde über die zweimal jährlich erscheinenden Museumsmitteilungen sowie die Webseite www.museumsverein-klostertal.at über Aktuelles informiert. In der regionalen Presse und den landesweiten Medien fanden vor allem die Ausstellungen des Vereins Beachtung. Als sehr zweckmäßig erweist sich die Herausgabe eines regelmäßig erscheinenden Newsletters, dessen Adressatenkreis beständig erweitert wird. Ein umfangreicher Pressespiegel mit allen Berichten in Zusammenhang mit der Tätigkeit des Museumsvereins Klostertal erscheint zur Jahreshaupversammlung 2008 in digitaler Form und wird Anfrage gerne zur Verfügung gestellt.
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Archiv
Der Museumsverein Klostertal erachtet es als eine seiner wichtigsten Aufgaben, ein „Klostertal-Archiv“ für die Sicherung des kulturellen Erbes der Talschaft zu schaffen. Die Archivbestände des Vereins wurden 2007 im Zuge der Neueinrichtung der Büroräumlichkeiten der Regio Klostertal im Gemeindearchiv Dalaas untergebracht. Ein Konzept für eine zukünftige „Archivlösung“ für das Klostertal muss in den kommenden Jahren erarbeitet werden. Die Archivbestände konnten 2007 durch Ankäufe und Schenkungen erweitert werden. Auch Dienstleistungsaufgaben werden durch den Verein wahrgenommen, indem Anfragen zu Klostertaler Themen beantwortet werden. Eine Intensivierung dieser Serviceleistung scheint in den kommenden Jahren sicher, diese muss dann mit einer Professionalisierung des Museums- und Archivbetriebes einhergehen. Das Leitbild des Vereins, dessen Bearbeitung 2007 begonnen wurden, wird sich auch mit diesen Fragestellungen auseinander setzen. Die Digitalisierung der Archivbestände konnte dank der Mithilfe der Ferialpraktikanten Stefanie Thöny und David Sauerwein sowie der Mitarbeiterin Gabi Fritz beträchtlich voranschreiten. Im Zuge der Inventarisierung der Museumsobjekte werden zukünftig auch Archivbestände mittels einer Datenbank erfasst werden können. Gleiches gilt für historische Fotografien, die Herzstück der Sammlung eines jeden Museums sind. Die Bibliothek des Museumsvereins ist durch Ankäufe und vor allem durch Schriftentausch beträchtlich gewachsen. Sie wurde ebenfalls mit der Übersiedelung des Büros im Gemeindeamt Dalaas untergebracht. Neben der Digitalisierung der Archivbestände befassten sich die Ferialpraktikanten auch mit Zeitungsrecherchen, vor allem im Vorarlberger Volksblatt. Das „digitale Archiv“ und die „digitale Bibliothek“ werden dadurch beständig erweitert, wobei es für die Zukunft wichtig sein wird, nachhaltige Speicherlösungen zu finden. Neben den schriftlichen Quellen wurden zahlreiche Interviews mit ZeitzeugInnen geführt, wofür der Verein auch eine neue Kamera angekauft hat. Diese bieten einen Überblick über „gelebte“ Geschichte des Tales in den vergangenen Jahrzehnten. 20
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Netzwerke
Moderne Museumsarbeit ist besonders stark dem Gedanken der Vernetzung verpflichtet. In diesem Sinne ist der Museumsverein Klostertal ständig bemüht, Kontakte zu Institutionen in der Region und darüber hinaus aufzubauen und zu pflegen. Der fruchtbare Diskurs ist der Erforschung von Geschichte und Gegenwart des Tales mehr als dienlich. Die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen des Landes Vorarlberg (Kultur- und Wissenschaftsabteilung, Landesmuseum, Landesarchiv, Landesbibliothek) sowie dem Bundesdenkmalamt erfolgt durch zahlreiche Projekte. Die intensive Kooperation mit den Montafoner Museen wurde 2007 durch eine gemeinsame Ausstellung eindrücklich manifestiert. In zahlreichen historischen Vereinen vertritt Obmann Christof Thöny das Klostertal, so im Vorstand des Geschichtsvereins Region Bludenz, der Rheticus Gesellschaft, dem Vorarlberger Landesmuseumsvereins und dem Verein Regionalentwicklung Vorarlberg. Das Kulturamt der Stadt Bludenz ist ein wichtiger Partner, was sich auch im neuen Angebot des „Klostertaler Kulturbusses“ gezeigt hat. Über die Landesgrenzen in Richtung Osten besteht vor allem mit dem Heimatmuseum St. Anton eine enge Zusammenarbeit. Die Kontakte zur Universität Innsbruck erfolgen vor allem über archäologische Projekte, aber auch durch Forschungskooperationen. Das Netzwerk von kulturhistorisch tätigen Einrichtungen, das über die Landesgrenzen Vorarlbergs hinausgeht, kam in der Organisation der „8. Interregionalen Alpgespräche“ in Guscha (Graubünden) besonders zum Tragen. Gemeinsam mit Fortunat Ruffner von der Initiative „Pro Guscha“ und Dr. Andreas Rudigier als Leiter der Montafoner Museen organisierte Christof Thöny das Programm dieser Tagung, welche sich dem Thema „Verlassene Objekte und Siedlungen“ widmete. Die Vernetzung der TeilnehmerInnen erfolgt zukünftig auch über die Webseite www.alpgespraeche.org.
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Bibliographie
Klostertal Bibliografie 2007 (Auswahl) Josef
Güfel,
Martin
Fritz,
Passionsspiele
Klostertal-Arlberg:
Bildband. Klösterle 2007. Museumsverein Klostertal (Hg.), Museumsmitteilungen 1/2007. Wald am Arlberg 2007. Museumsverein Klostertal (Hg.), Museumsmitteilungen 2/2007. Wald am Arlberg 2007. Passionsspiele Klostertal-Arlberg 22. Juni - 26. August 2007. Das Programm. Personen - Daten - Fakten. Klösterle 2007. Regio Klostertal (Hg.), Regio Klostertal. Klösterle, Dalaas, Innerbraz, Bludenz, 1 (Juni 2007), Dalaas 2007. Regio Klostertal (Hg.), Regio Klostertal. Klösterle, Dalaas, Innerbraz, Bludenz, 2 (September 2007), Dalaas 2007. Regio Klostertal (Hg.), Regio Klostertal. Klösterle, Dalaas, Innerbraz, Bludenz, 3 (Dezember 2007), Dalaas 2007. Claus-Stephan Holdermann, Christina Kaufer, Karsten Wink, Wege in die Geschichte oder Walking in the past Siedlungsarchäologie mit Gips und Gis in Vorarlberg:ein EU-gefördertes Pilotprojekt im Klostertal und im Montafon, in: Walserheimat in Vorarlberg 81 (Oktober 2007), S. 104 - 107.
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Claus-Stephan Holdermann, Christina Kaufer, Karsten Wink, “Walking in the past” - Ein EU-gefördertes Pilotprojekt: Siedlungsarchäologische Untersuchungen in Vorarlberg mit GPS und GIS, in: Archäologie Österreichs 18 (2007) 1, S. 54 - 59. Christof Thöny, Martin Fritz, Das Klostertal 1920 bis 1960 Fotografien von Josef Bauer. Erfurt 2007. Christof Thöny, Archive und Museen. Annäherungen an zwei Kulturproduzenten, in: Jahresbericht 2006 (Montafoner Museen- Heimatschutzverein Montafon - Montafon Archiv), Schruns 2007, S. 99. Christof Thöny, Aus dem Leben eines Hüttenwirts, in: Jahresbericht 2006 (Montafoner Museen- Heimatschutzverein Montafon - Montafon Archiv), Schruns 2007, S. 5. Christof Thöny, Historische Wege über den Arlberg- und den Flexenpass, in: Walserheimat in Vorarlberg 81 (Oktober 2007), S. 76 - 79. Christof Thöny, Klostertal Museum und Archiv. Versuch der Verankerung einer historischen Identität, in: Archive und Museen. Annäherungen an zwei Kulturproduzenten (Kleine Schriften des Vorarlberger Landesarchivs 2). Bregenz 2007, S. 49-53. Christof Thöny, Museumsverein Klostertal 2006, in: Jahresbericht 2006 (Montafoner Museen- Heimatschutzverein Montafon Montafon Archiv), Schruns 2007, S. 110.
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Kooperationspartner
Ohne die finanzielle Unterstützung durch die öffentliche Hand und durch Kooperationspartner wäre die Umsetzung eines solch umfangreichen Programms unmöglich. Unser Dank geht daher besonders an die Regionalplanungsgemeinschaft Klostertal und das Amt der Vorarlberger Landesregierung für ihre finanziellen Beiträge. Die Raiffeisenbank Bludenz, die Tischlerei Engstler in Dalaas sowie das Hotel Post in Stuben haben durch großzügige Sponsorbeiträge wesentliche Projekte ermöglicht. Der Dank geht auch an das Hotel Traube in Braz für die finanzielle Unterstützung, die Brauerei Fohrenburg sowie die Firma Arlberg Express Linienverkehr, die den Museumsverein Klostertal insbesondere im Projekt „Klostertaler Kulturbus“ und bei der Langen Nacht der Museen durch die Bereitstellung von Bussen großzügig unterstützt hat.
Brauerei Fohrenburg Fa. Arlbergexpress Linienverkehr Hotel Traube Braz 26
Museumsverein Klostertal
Museumsverein Klostertal Wald am Arlberg 60a A-6752 Dalaas T +43-(0)664/4911474 M christof.thoeny@museumsverein-klostertal.at I www.museumsverein-klostertal.at
Vereinsmitglieder genießen folgende Vorteile - Freier Eintritt ins Klostertal Museum - Zusendung regelmäßiger Informationen zur Tätigkeit des Vereins - Ermäßigter Eintritt bei Veranstaltungen - Ermäßigung beim Bezug von Publikationen - Möglichkeit zur Inanspruchnahme von Bibliothek und Archiv
Vorstandsmitglieder des Vereins Obmann: Mag. Christof Thöny (Wald am Arlberg) Obmann-Stv.: Thomas Bargehr (Braz) Schriftführerin: Judith Sauerwein (Dalaas) Kassierin: Kathrin Horvath (Wald am Arlberg) Beiräte Gabi Fritz (Dalaas) Ida Strolz (Wald am Arlberg) Mag. Werner Jochum (Braz) Markus Thöny (Wald am Arlberg)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2007 Herbert Dönz (Bewirtung) Karoline Knauer (Kulturlandschaft: Bauaufnahmen) Emanuel Kurzemann (EDV, Zeitzeugeninterviews) Martin Fritz (Ausstellung und Publikation „Josef Bauer) Isabella Martinek (Bewirtung) David Sauerwein (Ferialpraktikant) Carmen Summer (Bewirtung) Stefanie Thöny (Ferialpraktikantin) Ingrid Thöny (Vermittlungsprogramm) Arnold Thöny (Ausstellungsaufbauten) Vanessa Wachter (Vermittlungsprogramm)
Abbildungen
Umschlagbild Vorderseite Klostertal Museum im Herbst 2007 (Christof Thöny) Seite 3 Klostertal Museum im Herbst 2007 (Christof Thöny) Seite 5 Pfarrkirche Stuben mit Pension Franzl im Winter 1937/38, Aufnahme von Erika Groth-Schmachtenberger (Universitätsbibliothek Augsburg) Seite 6 Zeitzeugen Anton Schäfer und Rudi Mathies mit Obmann Christof Thöny (Museumsverein) Seite 7 Wartesstall in Klösterle im Frühjahr 2007 (Karoline Knauer) Seite 8 St. Agathakirche auf dem Kristberg (Andreas Rudigier) Seite 9 Adolf Zudrell, der „Flötenspieler vom Kristberg“, bei einer Führung durch die St. Agathakirche (Christof Thöny) Seite 11 Der Fotograf Josef Bauer mit seiner Familie um 1930 (Martin Fritz) Seite 14 Zeitzeugen Richard Huber und Alois Gantner mit Markus Thöny bei der Langen Nacht der Museen (Christof Thöny) Seite 15 Elisabeth Ebenberger signiert ihre neuen Bücher anlässlich der Präsentation in Braz (Christof Thöny) Seite 16 TeilnehmerInnen des ersten Klostertaler Kulturbusses zur Remise Bludenz (Christof Thöny) Seite 17 Blick von der Allhöhe Richtung inneres Klostertal (Christof Thöny) Seite 18 Buchpräsentation am 16. Dezember 2007: Autoren Martin Fritz und Christof Thöny, Mag. Katharina Schmidt-Chiari (Sutton Verlag Österreich), Paula Kaufmann, Josef Bauer (Museumsverein) Seite 19 Besucher in der Stube des Klostertal Museums: Mag. Juliana Meier und Mag. Mathias Moosbrugger (Christof Thöny) Seite 21 Aus den Archivbeständen des Museumsvereins (Museumsverein) Seite 23 Die Vorstandsmitglieder Gabi Fritz, Judith Sauerwein und Thomas Bargehr beim Besuch des Alpmuseums ufm Tannberg in Schröcken (Christof Thöny) Seite 30 Judith Sauerwein und Thomas Bargehr bei der Exkursion zum Kristberg (Christof Thöny) Bauaufnahmen beim Wartesstall in Klösterle (Christof Thöny) Seite 31 Lange Nacht der Museen im Klostertal Museum: Gabi Fritz, Kathrin Horvath und Jamie Novis (Christof Thöny) Mitarbeiter Emanuel Kurzemann und Markus Thöny bei der Langen Nacht der Museen (Christof Thöny) Umschlagbild Rückseite Die Familie des Fotografen Josef Bauer um 1925 (Martin Fritz)
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