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Ortega Quero / Hölscher / Armstrong
Kammermusikfest „Franziska Hölscher & Freunde“ vom 31. Julibis2. August in Mettlach und Saarbrücken
Matinée, Alte Abtei Mettlach Sonntag, 2. August, 11 Uhr Ramón Ortega Quero Oboe Franziska Hölscher Violine Kit Armstrong Klavier
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Mitschnitt durch
François Couperin (1668-1733) Concert Royal No. 1 1. Prélude 2. Allemande 3. Sarabande 4. Gavotte 5. Gigue 6. Menuet en Trio Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704) Rosenkranz-Sonate Nr. 14 D-Dur für Violine und Basso continuo „Mariä Himmelfahrt“ 1. Praeludium 2. Aria 3. Gigue
Kit Armstrong (*1992) „Struwwelpeter“ für Violine und Klavier (2007) Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) 5 Stücke für Violine, Oboe und Klavier 1. Präludium 2. Gavotte 3. Elegie 4. Walzer 5. Polka
Pavel Haas (1899-1944) Suite für Oboe und Klavier op. 17 1. Furioso 2. Con fuoco 3. Moderato Jan Dismas Zelenka (1679-1745) Triosonate Nr. 3 B-Dur 1. Adagio 2. Allegro 3. Largo 4. Allegro. Tempo giusto
Johann Sebastian Bach (1685-1750) Triosonate Es-Dur BWV 525 1. Allegro 2. Adagio 3. Allegro
10:30 Uhr | Auftakt: „Seitenwechsel“ Künstlergespräch mit Kit Armstrong
11 Uhr | Konzert
Mitschnitt durch
Ramón Ortega Quero gilt als einer der spannendsten Musiker seiner Generation und in seinem Fach zu den weltweit gefragtesten Instrumentalisten. Internationale Aufmerksamkeit als Solist erreichte der junge Spanier erstmals, als er im September 2007 zum Ersten Preisträger beim ARD Musikwettbewerb in München ausgerufen wurde. Im Frühjahr 2008 wurde er zum Solo-Oboisten des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Chefdirigent Mariss Jansons ernannt. Ramón Ortega Quero ist auf den wichtigsten Bühnen Europas zu Gast. So konzertierte er in den vergangenen Spielzeiten bei zahlreichen, namhaften Orchestern, darunter das Konzerthausorchester Berlin, das MDR Sinfonieorchester Leipzig, die NDR Radiophilharmonie Hannover, das Sinfonieorchester Basel, das Zürcher Kammerorchester, das Wiener Kammerorchester, das Münchener Kammerorchester, die Kammerakademie Potsdam und das São Paulo Symphony. Mit verschiedenen Kammermusikpartnern war er in den Konzertsälen von Wien, Salzburg, Baden-Baden, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin, Hannover, Valencia, Köln, Vancouver und auf den internationalen Festivals in Gstaad, Jerusalem, den Londoner Proms, dem Lucerne Festival, dem Heidelberger Frühling, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Mozartfest Würzburg und dem Rheingau Musik Festival zu hören. Bereits für seine Debüt-CD „Shadows“ (SOLO MUSICA) wurde er 2011 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet, 2012 erhielt Ramón Ortega Quero erneut den ECHO Klassik in der Kategorie „Kammermusikeinspielung des Jahres“. Ramón Ortega Quero ist „Fellowship“ Preisträger des Borletti-Buitoni Trust in London. 1992 in Los Angeles geboren, begann Kit Armstrong bereits fünfjährig mit dem Klavierspiel und dem Komponieren. Besonders geprägt wurde der junge Pianist von Alfred Brendel, den er mit 13 Jahren kennenlernte und bis heute als Mentor schätzt. Als gefragter Solist gastiert Kit Armstrong in den renommierten Konzertsälen der Welt, etwa dem Musikverein Wien, dem Concertgebouw Amsterdam, der Royal Festival Hall London, der Berliner Philharmonie, der Laeiszhalle Hamburg, der Suntory Hall und der NHK Hall in Tokio. Dabei arbeitet er mit bedeutenden Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Manfred Honeck, Kent Nagano, Jonathan Nott, Esa-Pekka Salonen und Robin Ticciati zusammen. Gastspiele führten ihn unlängst mit der Academy of St Martin in the Fields in die Kölner Philharmonie, ins Palais des Beaux-Arts in Brüssel und in die Elbphilharmonie Hamburg. Darüber hinaus debütierte er bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann und bei den Wiener Philharmonikern unter Herbert Blomstedt. Beim Piano-Festival in Luzern war er zudem mit einem Solorezital zu erleben. Mit seinen Kompositionen hat sich der vielseitige Künstler bereits einen Namen gemacht und wurde mehrmals von der ASCAP Foundation in New York mit dem Morton Gould Young Composers Award ausgezeichnet. Kompositionsaufträge erhielt er u. a. vom Leipziger Gewandhaus und dem Musikkollegium Winterthur. In der Alten Oper Frankfurt wurde sein Klarinettenkonzert mit Paul Meyer und dem Zürcher Kammerorchester uraufgeführt. Die Kompositionen von Kit Armstrong werden bei Edition Peters verlegt.