Mutmacher 02 2014

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Mensch · Umwelt · Tier e.V.

Mitgliederjournal des Vereins

Ausgabe 02/ 2014

Malchower Grashüpfer e.V. im Grünen Campus Malchow

M·U·T bleibt Schirmherr der Knirpsenfarm Stiftung der Berliner Sparkasse

Aufklärungsarbeit von M·U·T e.V. ausgezeichnet

M·U·T e.V. verneigt sich vor dem Gründer der Björn Schulz Stiftung

Herzlichen Dank, Jürgen Schulz


IMPRESSUM ...

Bei Frag Mitgliedsc en zur haft meld en Sie sich gerne unter Tel. :

030/ 30 09 62 34

glieder, Liebe Mit uns Ihre S n ie bitte teile sse mit! Email-Adre iese an: ie d S n ke ic Sch rg mut-ev.o service@ mitglieder

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Titel: Das Team von M·U·T e.V. bei der Backaktion in der Knirpsenfarm, Grüner Campus Malchow

Herausgeber Mensch · Umwelt · Tier e.V. Kaiserdamm 97 14057 Berlin www.mut-ev.org

Fragen zur Mitgliedschaft: Fon: 030/ 30 09 62 30 Fax: 030/ 30 09 62 55 mitgliederservice@mut-ev.org Allgemeine Fragen: Fon: 030/ 30 09 62 34 info@mut-ev.org

Redaktion

moventis GmbH Kaiserdamm 97 14057 Berlin Fon: 030/ 30 09 62 33 Fax: 030/ 30 09 62 55 Pressesprecherin & Redaktion: Alexandra Diezemann Sächsische Straße 72, 10707 Berlin redaktion@mut-ev.org Fon: +49 30/ 24 53 51 81 Fax: +49 30 68070004 Mobil: +49/ 172 3110212

Produktion Gestaltung: A. Bolz

Illustration: P. Bolz

Druck: Möller Druck und Verlag GmbH Zeppelinstraße 6 16353 Ahrensfelde/ OT Blumberg

Beiträge

Mandy Didschuns, Alexandra Dieze­ mann, Beiträge der Projektpartner Fotos: P. & A. Bolz, Alexandra Diezemann, M·U·T e.V., Pixelio, Projekt­partner, Titel: Bolz Ausgabe 2/2014 Gesamtauflage 20.000 Nächster Redaktionsschluss: 23.07.2014 M·U·Tmacher 3/2014 erscheint am: 30.09.2014 M·U·Tmacher ist das Mitglieder­journal des Vereins Mensch · Umwelt · Tier e.V., Vereins­register Berlin Nr. 20033 Nz Bitte geben Sie bei Anruf oder Email Ihre Anschrift und Mitgliedsnum­mer an. Alle Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich ge­schützt. Nachdruck nur mit ausdrücklicher Geneh­ migung der Redaktion. Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Gewähr für unverlangt eingesandte Beiträge. Redaktionelle Fremdbeiträge oder Leser­ briefe entsprechen nicht immer der persönlichen Meinung der Redaktion, werden jedoch mit Rück­­sicht auf die freie Meinungsäußerung einbezogen. © moventis GmbH

Der M·U·Tmacher besteht aus 100% Altpapier, der Umwelt zuliebe.

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Liebe Mitglieder, Leser und Projektpartner!

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ieses Journal ist prall gefüllt mit Danksagungen. Wir beginnen dabei bei Ihnen, liebe Mitglieder. Denn Sie werden auf den folgenden Seiten selbst sehen, wie wichtig Ihre persönliche Unterstützung ist. Ohne Ihre Hilfe könnten wir nicht über so viele schöne Erfolge berichten. Mensch·Umwelt·Tier e.V. konnte gerade in den ersten Monaten in diesem Jahr dazu beitragen, dass wichtige Projekte bei den Einrichtungen, die wir fördern, auch umgesetzt werden können. Dank Ihrer Hilfe und dank einer zusätzlichen Spende durch die Berliner Sparkasse wird es M·U·T e.V. z.B. möglich sein, eine Kinderküche auf dem Abenteuerspielplatz Waslala in Berlin-Treptow/Köpenick (in Altglienicke) einzurichten und dauerhaft zu finanzieren. Der Abenteuerspielplatz liegt mitten in einem sozial eher schwierigen Umfeld, in dem es nicht selbstverständlich ist, dass Kinder täglich zumindest eine warme Mahlzeit am Tag erhalten. Mit einer Kinderküche, die offiziellen Kriterien entsprechen muss (wie in einer gastronomischen Einrichtung, in der Hygiene- und Sicherheitsvorschrif ten gelten), kann diese Mahlzeit gewährleistet werden und gleichzeitig besteht die Möglichkeit, Kindern eine gesunde Lebensweise, bei der die Ernährung nun einmal eine wichtige Rolle spielt, zu vermitteln. Wir freuen uns sehr darüber und berichten auf den Seiten 20-23. Dank Ihrer Hilfe, liebe Mitglieder, war es uns in diesem Jahr auch möglich, der Knirpsenfarm im Grünen Campus Malchow in BerlinLichtenberg eine zusätzliche Stütze zu sein. Die Knirpsenfarm, die mit rund 150 Tieren das Herzstück des Schulgeländes ausmacht und durch den Umgang mit den Tieren hilft, Kindern Werte wie Verantwortung und Respekt zu vermitteln, hatte Ende 2013 eine finanzielle

Kürzung von 19.000 EUR seitens der Jugendhilfe erleiden müssen. M·U·T sah sich als Schirmherr der Knirpsenfarm (seit 2004) verpflichtet, helfend einzugreifen. Dies ist aber eben nur durch Ihre treue Förderung, liebe Mitglieder, möglich. Auf den Seiten 24-25 können Sie mehr zu diesem Thema erfahren. Die nächste Danksagung richtet sich an Jürgen Schulz, den Gründer der Björn Schulz Stiftung, die mit ihrer Einrichtung Sonnenhof in BerlinPankow ein Hospiz für lebensbegrenzt erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene betreibt. Mit Jürgen Schulz verbinden uns zwölf Jahre gemeinsamen Tuns, hat doch M·U·T im Jahr 2002 einen Therapiezoo auf dem Gelände errichtet und betreut diesen seitdem. Jürgen Schulz ist seit Anfang dieses Jahres nicht länger im Vorstand und wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns bei ihm und bei seiner Frau Barbara herzlich zu bedanken für das großartige Engagement. Er hat uns oft angesteckt mit seinem Elan und seiner Motivation, Kindern, die auf eine nur geringe Lebenserwartung blicken dürfen, schöne und wertvolle Momente zu schenken. Mit den Tieren im M·U·T-Therapiezoo ist dies sehr oft gelungen und Jürgen Schulz selbst hat den Umgang mit den Tieren sehr geschätzt. Ihm wünschen wir für seinen weiteren Weg das Beste und möchten ihm unseren höchsten Respekt aussprechen. Alles zu diesem Thema lesen Sie auf den Seiten 12-17. Und schließlich gilt es, Dank an alle Mitarbeiter des Aufklärungsteams von M·U·T e.V. auszusprechen. Ohne ihren täglichen Einsatz an den Informationsständen würden viele Themen den Berliner Bürgerinnen und Bürgern verwehrt bleiben. Sie informieren täglich über bestehende Probleme – ob auf einem der Kinderbauernhöfe, die M·U·T seit weit über zehn Jahre lang unter-

Bild: © Regina Welk

Editorial stützt, oder über Veranstaltungen, an denen Eltern mit ihren Kindern teilnehmen können. Sie klären auf über die Verantwortung, die man bei einer Tierhaltung tragen muss und verweisen auf alternative Lösungen. Mandy Didschuns, die seit über zwölf Jahren bei Mensch·Umwelt·Tier e.V. arbeitet, zeigt in einem einfühlsamen Artikel auf den Seiten 28-30 wie sie die Menschen unserer Stadt erlebt und erläutert auch ihre Erschütterung über die wachsende Armut in unserer Hauptstadt. Sie resigniert dadurch aber nicht, sondern erfährt nur noch mehr Antrieb, sich für die dringenden Bedürfnisse der Menschen einzusetzen. Und wenn engagierte Mitglieder wie Sie unsere Arbeit zusätzlich unterstützen, so ist auch dies eine Motivation, weiterzumachen. Dieses Journal ist daher ein Journal des Dankes. Schön, dass so viele positive Dinge umgesetzt werden konnten. Mit den allerbesten Wünschen Ihre

Alexandra Diezemann Pressesprecherin Mensch·Umwelt·Tier e.V.


INHALT ...

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n Berlin Blankenburg (Bezirk Lichtenberg) findet jedes Jahr in der AlbertSchweitzer-Stiftung – Wohnen und Betreuen ein Sommerfest statt. In diesem Jahr lautet das Motto: „Sommerfest auf dem Bauernhof“. Merken Sie sich schon jetzt den Termin am 19. Juli. Mehr dazu auf ...

Seite 9 .........................

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002 hat M·U·T e.V. auf dem Gelände des Sonnenhofs der Björn Schulz Stiftung einen Therapiezoo eingerichtet und versorgt diesen seitdem. In engem Kontakt standen wir stets mit Jürgen Schulz, dem Gründer der Björn Schulz Stiftung, der nun nicht länger im Vorstand der Stiftung ist. Mit großer Ehrerbietung möchten wir uns bei Jürgen Schulz für zwölf wunderbare Jahre der Zusammenarbeit bedanken und ihm den höchsten Respekt für seine Leistung aussprechen.

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uf dem Lottihof für Kinder und Tiere e.V. in Seefeld (MecklenburgVorpommern) gibt es viele Tiere zu bestaunen. Pferde, Esel, Ziegen, Schweine, Kaninchen und Enten leben in idyllischer Natur. Viele Tiere stammen aus beschlagnahmter und nicht artgerechter Haltung und erhalten hier ihr Gnadenbot. Der Lottihof hat noch Praktikumsplätze frei! Schnell anmelden und mehr dazu lesen auf ...

Seite 12-17 .........................

Seite 7 .........................

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·U·T e.V. ist sehr stolz darauf, eine der vier Vereine zu sein, die von Kunden der Berliner Sparkasse als Preisträger ausgewählt wurden. Insgesamt 25.000 EUR wurden von den Bankkunden gespendet und so erhielt M·U·T 4500,00 EUR für seine ausgezeichnete Aufklärungsarbeit. Was wir mit dem Geld machen werden und wer die anderen Preisträger sind, erfahren Sie auf ... Seite 20-23

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andy Didschuns arbeitet nun schon seit mehr als zwölf Jahren im Aufklärungsteam von M·U·T e.V. und beobachtet dadurch auch stets das Verhalten der Menschen mit denen sie täglich in engem Kontakt steht. Lesen Sie über ihre Sicht zum Wandel der Zeit auf ...

Seite 28-30 .........................

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eider wurden die Fördergelder für die Malchower Grashüpfer e.V. (auf dem Schulgelände des Grünen Campus Malchow) seitens des Jugendausschusses um 19.000 EUR gekürzt. M·U·T unterstützt die Knirpsenfarm der Malchower Grashüpfer seit 2004 und ist seitdem auch Schirmherr der Einrichtung. Für 2014 konnte M·U·T mit einem symbolischen Scheck über 18.000 EUR viel Freude schenken.

Seite 24-25 .........................

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Inhalt 6-7 ............. 8 .................... 9 ..............

AKTUELL + + + IN KÜRZE + + + Abenteuerspielplatz Waslala „ABENTEUER INKLUSIVE – gemeinsam auf dem ASP“ Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen Sommerfest auf dem Bauernhof

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Mundenhof bleibt Freiburgs meistbesuchte Freizeiteinrichtung Jahresprogramm 2014 im Zeichen eines Jubiläums

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Neue Vorstände bei der Björn Schulz Stiftung Die Arbeit wird kontinuierlich fortgesetzt

MAGAZIN 12-17 .................

M·U·T e.V. verneigt sich vor dem Gründer der Björn Schulz Stiftung Herzlichen Dank, Jürgen Schulz

KID'S KALLE 18-19 .....................

Origami mit Kalle und Maus

MAGAZIN 20-23 ........................ 24-25 .................. 26-27 ........................ 28-30 ............................ 31 ................

Stiftung der Berliner Sparkasse Aufklärungsarbeit von M·U·T e.V. ausgezeichnet Malchower Grashüpfer e.V. im Grünen Campus Malchow M·U·T e.V. bleibt Schirmherr der Knirpsenfarm Kinderbauernhof Görlitzer e.V. Chill-Idyll in Kreuzberg Erlebnisse aus der Aufklärungsarbeit von M·U·T e.V. Im Wandel der Zeit! Mensch und Tier – Verein der tiergestützten Therapie Therapieteam Annie und Carmen in der Tagespflege

SERVICE 32-33 ................ 34-35 ............

Termine und Veranstaltungen Adressen unserer Projektpartner


AKTUELL ...

IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + + Abenteuerspielplatz Waslala Dank Spende wurde Sidepull angeschafft

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ür den Haflinger Pitou auf dem Abenteuerspielplatz Waslala in Berlin Treptow-Köpenick kommt endlich der langersehnte “Sidepull” zum Einsatz. Dies ist eine gebisslose Zäumung, die zum einen eine deutlich sanftere Zäumung ist und dem Pferd oder Pony es auch erlaubt, zu fressen, ohne dass es abgezäumt werden muss, da das metallene Gebiss einer regulären Trense fehlt. Ein Sidepull eignet sich auch besonders gut für Pferde und Ponys, die ein empfindliches Maul haben. Der Reiter kontrolliert das Tier dann mittels Gewichtsverlagerung und sanftem Lenken an den Zügeln. Der Sidepull war Teil der Weihnachtspende des Reitershops Horse & Rider in Berlin Dallgow-Döberitz. ■

Praktikum im Pferdeprojekt

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m Pferdeprojekt gibt es für StudentInnen der Psychologie und Pädagogik die Möglichkeit, studienbegleitend an einem einjährigen Praktikum teilzunehmen. Institutioneller Träger des Praktikums ist der Förderverein Mensch und Tier e.V.. Es werden leider keine FSJ, FÖJ oder Schülerpraktika angeboten! Aber auch Studierende anderer Gebiete oder angehende Studierende, die noch in der Orientierungsphase sind, können sich gerne vorstellen. Wichtig ist, dass die PraktikantInnen sich für einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten, lieber für mindestens ½ Jahr verpflichten. Es werden keine Kurzzeitpraktika angeboten, da dies zu viel Unruhe in die therapeutische Arbeit bringt! Es ist aber jederzeit möglich, das Praktikum über einen längeren Zeitraum zu absolvieren und weniger Stunden pro Woche wahrzunehmen. Der wöchentliche Aufwand variiert je nach Engagement im Projekt bzw. Vorgaben der jeweiligen Universitäten oder Vorstellungen der PraktikantInnen. Das Praktikum setzt sich aus der Teilnahme an der klinisch-psychologischen bzw. der pädagogisch-psychologischen Praxis im Projekt einerseits und an den auf den Einsatz der Pferde bezogenen organisatorischen und praktischen Zusammenhangsarbeiten andererseits zusammen. Da das Pferdeprojekt von Montag bis Samstag regelmäßige Therapiegruppen anbietet, sowie flexible Arbeitseinsätze an den Sonntagen, ist der Einsatz der PraktiantInnen auch am Wochenende möglich bzw. zum Teil sogar gewünscht. Dazu gehören folgende Tätigkeiten: Teilnahme an mindestens einer wöchentlich stattfindenden Gruppentherapie inklusive deren Vor- und Nachbereitung, Mitarbeit beim Erstellen einer Verlaufsdokumentation (Sitzungsprotokolle, u.U. Videoaufnahmen); Teilnahme an Teamsitzungen und Zusammenhangsarbeiten im Pferde­ projekt; Teilnahme an einer Praktikanteneinweisung am Pferd mit Selbsterfahrungsanteilen; Erwerb pferdebezogener Kenntnisse; Beteiligung an der Fütterung und Pflege der Therapiepferde; Mitarbeit im Büro (Buchhaltung, Kunden- und Spendenakquise etc.). Wenn Sie sich für einen Praktikumsplatz im Pferdeprojekt interessieren, schicken Sie uns bitte eine formlose Bewerbung mit Lebenslauf an: Förderverein Mensch & Tier e.V. Johannisthaler Chaussee 399, 12351 Berlin Tel.: 0152-53 84 51 55 pferdeprojekt@freenet.de www.pferdeprojekt.de ■

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+ IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + zusammengestellt von: Alexandra Diezemann

Praktikum und FÖJ auf dem Lottihof

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eit einiger Zeit ist es möglich, bei uns ein Praktikum durchzuführen. Wir haben außerdem 2 FÖJ- Stellen frei.

Eure Aufgaben dabei sind: - Hilfe bei der Versorgung der Tiere - Hilfe bei Hof- und Gartenarbeit - Unterstützung bei Führungen von Besuchern und Hilfe bei der Betreuung von Kindern, Kitagruppen bzw. Schulklassen. Seit kurzem haben wir auch eine kleine Ferienwohnung für 2-4 Personen, falls man mal länger bleiben möchte. Lottihof für Kinder und Tiere e.V. Waldweg 2 a 23936 Seefeld OT Testorf Tel. 0173 6002852 www.lottihof.org ■

Pferdeprojekt des Vereins Mensch und Tier e.V. Selbsterfahrung und Körperarbeit für Erwachsene mit dem Medium Pferd

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enn Sie schon immer mal Kontakt zu Pferden haben wollten, aber Ängste haben oder konventionelle Reitställe nicht ihrem Interesse entsprechen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, den partnerschaftlichen Umgang mit Pferden kennen zu lernen, positive Körpererfahrungen zu machen und über den Umgang mit dem Pferd einen besseren Zugang zu sich selbst zu finden. Reiten steht bei uns nicht im Vordergrund, sondern die Möglichkeit, über die Arbeit mit dem freilaufenden Pferd, das Verhalten von Pferden, aber auch sich selbst besser kennen lernen zu können. Auch erste Reiterfahrungen in einer entspannten Atmosphäre sind möglich, wobei dabei Körperarbeit im Vordergrund steht und u.a. Kenntnisse des Centered Riding nach Sally Swift vermittelt werden. Bei Interesse melden Sie bitte sich unter: 0152-53845155, info@pferdeprojekt.de (1 Einheit à 50 Minuten kostet 50,- Euro. Wir empfehlen mindestens 1 ½ Einheiten pro Termin.) ■

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AKTUELL ... Abenteuerspielplatz Waslala

„ABENTEUER INKLUSIVE – gemeinsam auf dem ASP“ Schon lange Zeit haben wir auf dem Abenteuerspielplatz (ASP) und Kinderbauernhof Waslala in BerlinAltglienicke die Vision eines inklusiven Platzes. Dieser Vision können wir nun mit konkreten Schritten entgegen gehen. Im Frühsommer dieses Jahres starten wir auf unserem Platz das Projekt „ABENTEUER INKLUSIVE – gemeinsam auf dem ASP“. Ziel ist es, dass alle Kinder – unabhängig von individuellen Voraussetzungen und sozialer Herkunft – eine sinnvolle, schöne und selbstbestimmte Freizeit auf dem Abenteuerspielplatz und Kinderbauernhof verbringen können. Von Annette Hübner und Laura Janßen

sein, die selbst geschorene Wolle wird gefilzt, Schafspaziergänge auf das angrenzende Brachland stehen auf dem Programm und die Kinder erfahren viel Wissenswertes über Haltung und Pflege. Mit „ABENTEUER INKLUSIVE – gemeinsam auf dem ASP“ zielen wir auf gegenseitige Stärkung der neuen Kinder und der bisherigen „Stammkinder“. Die Kinder lernen im Laufe des Projekts Verantwortung füreinander zu übernehmen: So können z.B. die erfahrenen Reitkinder den Neuankömmlingen zeigen, wie ein Pferd geputzt wird oder den Bauflächenkindern, worauf man

beim Arbeiten mit einem Kuhfuß achten sollte. Indem die Kinder ihre Fähigkeiten, die sie auf dem ASP erworben haben, weiter geben, erfahren sie Selbstwirksamkeit. Die gemeinsame Freizeitgestaltung von Kindern mit und ohne Handicaps soll dazu führen, dass die Kinder einen solidarischen Umgang miteinander üben und die Besonderheit eines jeden einzelnen Menschen kennen und schätzen lernen. So können Vorurteile abgebaut und gegenseitige Wertschätzung gefördert werden. Wir freuen uns auf eine ereignisreiche Zeit auf dem Abenteuerspielplatz und Kinderbauernhof Waslala in Altglienicke. ■

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m Wohnumfeld des ASP Waslala leben viele sozial benachteiligte Familien. Der Anteil an Kindern mit besonderem Förderbedarf vor Ort ist überdurchschnittlich hoch, aufgrund ihrer besonderen Bedürfnisse ist eine intensive Betreuung nötig. Unser umfangreiches Angebot mit Hüttenbauf läche, großem Tierbereich und Gärten, möchten wir auch explizit Kindern mit körperlichen, geistigen und/oder emotionalen Beeinträchtigungen zugänglich machen. Genau hier setzt „ABENTEUER INKLUSIVE“ an: Das neue Projekt richtet sich zum einen an IndividualnutzerInnen mit Handicaps aus der unmittelbaren Umgebung, die im offenen Nachmittagsbetrieb eine Betreuung finden. Zum anderen richtet sich das Projekt an Familien mit Kindern mit Handicap, die einen weiten Weg haben oder zunächst ein Gruppenangebot am Wochenende/ in den Ferien benötigen, um erste Schritte in die Einrichtung zu bewältigen. In speziellen Themenwochen in den Ferien wird in die unterschiedlichen Bereiche des Platzes eingeführt. In der „Woche rund ums Schaf“ beispielsweise können die Kinder bei der Schafschur dabei

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Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen

Sommerfest auf dem Bauernhof Auch in diesem Jahr lädt die Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen zu einem großen Sommerfest auf ihrem Stiftungsgelände in Blankenburg ein. Die Stiftung ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen, das Menschen mit Pflegebedarf sowie Menschen mit seelischen oder geistigen Beeinträchtigungen an achtzehn Standorten im Berliner Norden betreut. Ein Bericht von Nadja Runge

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m Alltag der Nutzer/innen bilden die Sommerfeste einen besonderen Höhepunkt. Bei der Gestaltung des Fests sowie bei der Festlegung des Mottos werden sie aktiv in einer Arbeitsgruppe miteinbezogen. Denn das Sommerfest soll auch ein Fest von und für Nutzer/innen, deren Familien und Freunde sein. So wird schon Wochen im Voraus gemeinsam mit Mitarbeiter/innen die Deko gebastelt oder am Vortag der Veranstaltung zusammen mit Ehrenamtlichen das Gelände geschmückt.

nach einer Blasmusikkapelle geäußert, von anderen der Wunsch nach Ponyreiten und ganz vielen Tieren. Und natürlich muss der stiftungseigene Streichelzoo mit seinen Eseln, Ziegen, Schafen, Kaninchen, Meerschweinchen und Wellensittichen mit eingebunden werden! M·U·T e.V. unterstützt die Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen und Betreuen seit 2002 in der Finanzierung des Streichelzoos. Der Streichelzoo soll 2014 umgebaut und erweitert werden (mehr dazu in Kürze).

u.v.m. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Live-Musik, Theater und Zirkus wird sicherlich zusätzlich für eine tolle Stimmung sorgen.

Ein buntes Programm wartet auf alle Besucher!

Ob die Albert Schweitzer Stif­ tung – Wohnen & Betreuen all diese Pläne und Vorhaben für ihr Sommerfest umsetzen konnte, davon können Sie sich gerne am 19. Juli 2014 selbst ein Bild machen! Der Eintritt ist frei. Das Gelände der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen befindet sich in Pankow unmittelbar am S-Bahnhof Blankenburg. ■

Und auch an die Kinder wird bei der Planung gedacht, die mit ihren Familien jedes Jahr zahlreich das Fest besuchen. Für sie sollen viele Mitmachaktionen angeboten werden wie z.B. Eierwettlaufen, Sackhüpfen, Bullenreiten, Traktorfahren, Hüpf­ bur­g ­s pringen, Kinderschminken

Bei einem Sommerfest auf dem Bauernhof dürfen regionale Produkte nicht fehlen. Und deshalb sind umliegende Bio-Hofläden eingeladen, sich mit einem Stand zu beteiligen. In diesem Rahmen werden sicherlich auch Themen wie der ökologische Anbau und die tiergerechte Haltung eine Rolle spielen.

Nachdem im vergangenen Jahr die Sommerfest-Reise nach Hawaii und in die Südsee ging, findet in diesem Jahr nun das „Sommerfest auf dem Bauernhof“ statt. Und dafür entstanden in der Arbeitsgruppe sehr viele bunte Ideen: Von den älteren Nutzer/innen wurde der Wunsch

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AKTUELL ... Mundenhof bleibt Freiburgs meistbesuchte Freizeiteinrichtung

Jahresprogramm 2014 im Zeichen eines Jubiläums

Tier-Natur-Erlebnispark Mundenhof Im Jahre 864, lange vor der Gründung der Stadt Freiburg, ist der Mundenhof erstmals urkundlich erwähnt. Heute, stolze 1150 Lenze später, lockt er als TierNatur-Erlebnispark Jahr für Jahr rund 300.000 Besucherinnen und Besucher ins Grüne. Auch 2014 ist sein Programm gespickt mit Festen, Führungen und anderen Angeboten für Jung und Alt. Ein Bericht des Mundenhofs

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ieses Jahresprogramm haben Bürgermeisterin Gerda Stuchlik, Forstamtsleiter Hans Burgbacher und Susanne Eckert, die Leiterin des Mundenhofs, im März vorgestellt. Und weil „1150 Jahre

Mundenhof“ zu feiern sind, wird besagte Urkunde von anno 864, als Faksimile auf eine Fahne gedruckt, das ganze Jahr über die Aktivitäten auf dem Hof begleiten. „Damit wollen wir zeigen“, so Stuchlik, „dass wir uns der historischen Wurzeln des Mundenhofs bewusst sind und an seinem einmaligen Konzept festhalten: Haus- und Nutztierrassen aus aller Welt, präsentiert auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in liebevollem Einklang mit der Natur.“ Dazu passt der Höhepunkt im ersten Halbjahr. Am 12. Mai wird wieder ein Mittelalterfest mit Rittern und Lagerleben auf der Pferdekoppel an frühere Zeiten des

Mundenhof 37 79111 Freiburg Leitungsteam: Susanne Eckert und Berno Menzinger Tel. 0761 2016580 www.freiburg.de/mundenhof

Mundenhofs erinnern. Auch sonst braucht niemand auf die bewährten Feste im Jahreslauf, vom Ostertag bis zum Orientalischen Bazar, zu verzichten. Besuchermagnet des zweiten Halbjahres könnte das Kürbisfest am 12. Oktober werden, das zum Jubiläum besonders viel Orange auftragen wird. Dank seiner Kooperationspartner lädt der Mundenhof auch wieder zu Eselfest, Mongolentag, Fest der Sinne und zum Afrikafest ein, das in diesem Jahr schon seine zehnte Auflage erlebt. Kurzum: Auch 2014 erwartet Sie wieder ein buntes Programm. ■

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Neue Vorstände bei der Björn Schulz Stiftung

Die Arbeit wird kontinuierlich fortgesetzt Im Februar 2014 wurden Bärbel Mangels-Keil und Götz Leb­uhn als neue ehrenamtliche Vorstands­ mitglieder der Björn Schulz Stiftung berufen. Damit schied gleichzeitig Jürgen Schulz gemäß der Stiftungssatzung aus dem Amt. Jürgen Schulz, der seit der Gründung vor 18 Jahren als alleiniger Vorstand die Geschäfte der Stiftung geführt hat, wird in diesem Jahr 75 Jahre alt. Ein Bericht von Claudia Dinse

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ie neuen Vorstandsmitglieder, Bärbel Mangels-Keil und Götz Lebuhn, haben Jürgen Schulz ihren Dank für sein jahrelanges Engagement für die Stiftung und ihre Einrichtungen ausgesprochen. „Das Engagement von Jürgen Schulz hat Maßstäbe gesetzt“, so Bärbel Mangels-Keil. „Mit der Björn Schulz Stiftung und ihren Einrichtungen, allen voran dem Sonnenhof, hat Jürgen Schulz unzähligen Familien in schwierigsten Lebensphasen Unterstützung und Perspektive gegeben. Dafür gebührt ihm großer Dank.“ Der neu berufene Vorstand will die erfolgreiche Arbeit der Stiftung fort-

führen. „Wir sind ein Haus der Stille, in dem wir uns intensiv um Familien in schwierigsten Lebensphasen kümmern. Nach den personellen Wechseln können wir uns wieder voll und ganz der eigentlichen Arbeit widmen“, so Bärbel Mangels-Keil. Für die betreuten Familien, die fest angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeiter bedeutet der Wechsel im Stiftungsvorstand eine große Kontinuität, da die beiden neuen Vorstände die Stiftungsarbeit seit langer Zeit begleiten: Bärbel Mangels-Keil ist seit fünf Jahren Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung und arbeitete als Referentin in der Senatsverwaltung. Sie ist eine ausgezeichnete Kennerin der Berliner Stiftungslandschaft und dort sehr gut vernetzt. Ihr Herz schlägt für das bürgerschaftliche Engagement, dem sie einen größeren Raum in der Stiftung einräumen wird. „Ohne die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter in vielen Bereichen unserer Stiftung wäre unsere Arbeit nicht so erfolgreich. Deshalb wurde auch Frau Ursula Braus als Verantwortliche für das Ehrenamt in den Stiftungsrat berufen“, sagt sie.

v.l.n.r. Götz Lebuhn, Alexandra Diezemann von M·U·T e.V., Bärbel Mangels-Keil im M·U·T Therapiezoo im Sonnenhof der Björn Schulz Stiftung mit Eseldame Jule.

Götz Lebuhn leitet zwei Un­ ter­n ehmen und ist langjähriger Förderer der Stiftung. Der Vater von fünf Kindern zieht seine Motivation für sein neues Ehrenamt aus seiner Familie. Mit seiner Frau ist er übereingekommen, für die Björn Schulz Stiftung von Hamburg nach Berlin zu pendeln, um hier Familien mit schwerst kranken Kindern zu unterstützen und dafür eine solide finanzielle Basis zu schaffen. „Diese Verantwortung übernehme ich gern, begleite ich doch Familien und die Stiftung seit vielen Jahren mit unterschiedlichen Projekten.“ „Wir schätzen die Arbeit des Vereins M·U·T e.V. sehr und wissen wie wichtig der Therapiezoo für unsere Kinder ist. Deshalb freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit, die selbstverständlich fortgesetzt wird“, sagt Bärbel Mangels-Keil. „Unser Garten mit Therapiezoo wird auch weiterhin wochentags für die Nachbarn und Kindereinrichtungen in der Umgebung geöffnet bleiben“, ergänzt Götz Lebuhn. ■

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AKTUELL ... M·U·T e.V. verneigt sich vor dem Gründer der Björn Schulz Stiftung

Herzlichen Dank, Jürgen Schulz

© Hubert Burda Media

Wie im vorangegangenen Artikel gezeigt, gibt es bei der Björn Schulz Stiftung einen neuen Vorstand. Wir möchten gerne an den Gründer der Stiftung, Jürgen Schulz, erinnern und uns für zwölf Jahre sehr gute Zusammenarbeit bedanken. Die Stiftung, die sich seit 18 Jahren innerhalb der Hospiz­be­we­­gung

Leistung von Jürgen Schulz würdigen, der so vielen Familien geholfen hat, mit dem Verlust ihres Kindes umzugehen und die schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten. Vor allem ist es ihm zu verdanken, dass die Hospizarbeit in Deutschland in den letzten Jahrzehnten so sehr gewachsen ist. M·U·T ist seit 2002 mit dem Kinderhospiz Sonnenhof der Björn Schulz Stiftung in BerlinPankow sehr verbunden. Hier haben 16 Kinder und Familien Platz, um die schwere Zeit der Krankheit und des Abschieds in bestmöglicher Form zu verbringen. 2003 wurde von M·U·T der Therapiezoo auf dem Gelände des Sonnenhofs errichtet – seitdem ein Quell der Freude für betroffene Kinder und Geschwisterkinder. Lassen Sie uns gemeinsam auf die vergangene und so gute Zusammenarbeit zurückschauen. Ein Rückblick auf die Arbeit von Jürgen Schulz mit großem Dank von Alexandra Diezemann, Pressesprecherin M·U·T e.V. im Namen des gesamten Vereins Mensch·Umwelt· Tier e.V.

Barbara und Jürgen Schulz bei der Bambiverleihung 2009

in Deutsch­land für lebensbegrenzt erkrankte Kinder und deren Ange­ hörige einsetzt, ist nach Björn Schulz, dem Sohn von Jürgen und Barbara Schulz, benannt. Sie verloren ihren Sohn 1982 aufgrund einer nicht heilbaren Leukämieerkrankung. Ihre persönlichen Erlebnisse im Umgang mit der Erkrankung ihres Sohnes und die noch fehlende Lobby in Deutschland veranlasste Jürgen und Barbara Schulz, aktiv zu werden, um anderen, die ein ähnliches Schicksal teilen, helfen zu können. Wir möchten gerne die

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ürgen Schulz erinnert: „Als unser Sohn Björn mit drei Jahren an Leukämie erkrankte, war der Anfang der pädiatrischen Kinderonkologie gerade gemacht. Es gab nur sehr wenige Ärzte, die sich mit der Behandlung von erkrankten Kindern auskannten. Unser Sohn hatte mehrere Infekte überwunden, aber er war weiterhin sehr abgeschlagen. Unser Kinderarzt hatte einen Verdacht und überwies uns in die Kinderklinik-Wuppertal-Barmen, in der die Leukämie-Erkrankung unseres Sohnes festgestellt wurde. Es war Eile angesagt, da die Anzahl

der Krebszellen sehr hoch war. Die Behandlung begann sofort. Der Schock war groß und die Belastung nicht minder. Wir standen kurz vor dem Umzug von Wuppertal in den Raum Bielefeld. Um Björn während der gravierenden Behandlung zu betreuen, war tägliches Pendeln angesagt. Nach 110 schweren Behandlungstagen wurde unser Sohn als vorläufig geheilt entlassen, eine 18-monatige Dauertherapie begann. Die Freude und Hoffnung war groß und wir konnten in unser neues Haus einziehen. Leider trat nach etwas mehr als zwei Jahren ein schweres Rezidiv, ein Rückfall, auf. Wir fielen wieder in ein Loch und mussten hören, dass keiner der Ärzte in West-Deutschland bereit war, unseren Sohn erneut zu behandeln. Nur ein Arzt in Berlin wollte die Behandlung noch einmal beginnen. Wir haben uns schnell entschieden und sind nach Berlin gefahren. Dort begann nach einer intensiven Untersuchung sofort die Behandlung. Eine schwere Therapie wartete auf unseren Sohn. Während der Behandlung ist er durch die Aggressivität der Medikamente ins Koma gefallen. Zwei Wochen lang zeigte er keine Reaktion, dann wachte er auf und unterhielt sich mit uns. Leider war die Behandlung nicht erfolgreich, am 3. November 1982 ist unser Sohn gestorben. Die Betreuung war insgesamt gut – ganz speziell durch die Seelsorgerin Rosemarie Fuchs. Während der über 4-jährigen Krankheit unseres Sohnes und den vielen Aufenthalten in unterschiedlichen Kliniken haben wir sehr viele Defizite festgestellt. Insofern traf die Anregung von Frau Fuchs, die Leiterin einer Elterninitiative aus West-Deutschland einzuladen, auf eine positive Erwartungshaltung. Wir waren so begeistert von dem Vortrag und der Arbeit der Elterninitiative, dass wir uns mit

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© Alexandra Diezemann

Björn Schulz Das Trauerzimmer im Sonnenhof der Björn Schulz Stifung

anderen Eltern gemeinsam spontan zur Gründung eines Vereins, der KINDERHILFE – Hilfe für leukämie- und tumorkranke Kinder – entschieden haben. Wir wollten den Eltern zur Seite stehen, die die Diagnose Krebs bei ihrem Kind erhalten haben und die Familien begleiten, die erfahren mussten, dass bei ihrem Kind aus ärztlicher Sicht nichts mehr zu machen ist. Wir wollten zur Verbesserung der Behandlungsbedingungen einen Beitrag leisten und die Krebsforschung für Kinder unterstützen. Man muss wissen, dass die erfolgreiche Behandlung von Krebs bei Kindern ganz am Anfang stand. Die damalige Situation auf den Stationen und in der Behandlung ist mit der heutigen nur noch schwer zu vergleichen. Es gab für diese schwierige Behandlung zu wenig Personal, zu wenig Geräte und es gab keine psychosoziale Betreuung. Wir haben von Beginn an im Vorstand der KINDERHILFE mitgearbeitet und vieles erreicht, sowohl in Berlin und

später in Brandenburg, aber auch im Bundesgebiet durch die Gründung eines Bundesverbandes und der Kinderkrebsstiftung gemeinsam mit anderen Elterninitiativen. Nach der „Wende“ wurde die Herausforderung für die KINDERHILFE sehr groß, da sich die zu betreuenden Kinder und Familien verdoppelten. Vieles konnte noch durchgeführt werden, aber die Begleitung von Familien, deren Kind sterben würde, konnte nicht mehr in ausreichendem Maße durchgeführt werden. Für die palliative Begleitung und Versorgung und die Nachsorge von krebs- und chronisch kranken Kindern wollten und mussten wir neue Strukturen schaffen und breiter aufgestellen. Die KINDERHILFE konnte dieses nicht leisten, deshalb haben sich die Mitglieder gemeinsam mit dem Vorstand entschieden, für diese Aufgabe eine Stiftung mit dem Namen Björn Schulz STIFTUNG zu gründen. Wir danken all jenen, die uns in den vergangenen Jahren

Kinder erfahren im Sonnenhof eine individuelle Betreuung

unterstützt haben und die es uns ermöglicht haben, diese verantwortungsvolle Arbeit zu leisten“. (Aus dem Vorwort von Jürgen Schulz anlässlich des 15. Jubiläums der Björn Schulz Stiftung 2011.).

„Wir können dem Leben nicht mehr Tage, aber den Tagen mehr Leben geben“ (Cicely Saunders) Das Konzept des Hospizes stammt aus Großbritannien. Durch einen Besuch im Acorn’s Hospice in Birmingham lernten die damals aktiven Stiftungsmitglieder die dort erarbeiteten Grundsätze der Kinderhospizarbeit kennen. Diese wurden nach Deutschland mitgebracht, mit dem Ziel, die Kinderhospizarbeit hier in Deutschland nach britischem Modell aufzubauen. So wurde begonnen, eine Konzeption für eines der ersten Kinderhospize in Deutschland zu erarbeiten. Dabei wurde von Beginn an beachtet, dass entsprechend der Grundsätze der Kinderhospizarbeit, die Begleitung von der Diagnosestellung an bis über den Tod des erkrankten Kindes oder Jugendlichen hinaus gewährleistet werden sollte. Dies konnte auch bedeuten, dass die Erkrankten älter als 18 Jahre wurden. Aus diesem Grund erhielt das Hospiz einen Namenszug, der sämtliche in der pädiatrischen Palliative Care Versorgten erfassen sollte: SONNENHOF – Hospiz für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.

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AKTUELL ...

Kinder haben Spass am Umgang mit Tieren

Berliner Woche vom 31.10.2013 Im Therapiezoo von M·U·T

Eselreiten ist für viele das Größte

Jürgen Schulz – „Toyota“ und meckernde Ziegen 2002 lernten wir von M·U·T e.V. Jürgen Schulz kennen. Wie es der Zufall wollte, war 2002 die Pressesprecherin der Björn Schulz Stiftung, Frauke Frodl, an einem unserer Informationsstände in Berlin stehen geblieben und hatte interessiert danach gefragt, was wir machen. Als sie dann in einem

Erstgespräch erwähnte, dass der Sonnenhof einen Therapiezoo einrichten wolle, war unser Interesse sofort geweckt. Die Chemie stimmte zwischen uns sofort und die Sympathie begleitete fortan all unser gemeinsames Tun der letzten zwölf Jahre. Es begann zunächst damit, ein Konzept für den Bau des Therapiezoogeländes zu erstellen. 300 m2 Fläche waren vorhanden. Entstanden ist ein mit Sand befülltes Gehege auf dem ein 20 m2 großes Stallgebäude mit offenem Zugang steht, inklusive einer überdachten Terrassenfläche. Weder Herr Schulz noch wir waren Experten in Sachen Stallbau, sodass wir in der Zusammenarbeit zwangsläufig noch enger zusammen rückten. Schon vor der Eröffnung des Sonnenhofs zogen dann die Tiere ein: die Esel „Lotti“ und „Darwin“,

Gartenarbeit im Sonnenhof für den guten Zweck

die Ziegen „Billy“ und „Ellie“ und die Schafe „Luna“ und „Sternchen“. Jürgen Schulz, von Hause aus tierlieb, war begeistert. „Die Tiere werden eine wichtige Brücke schlagen zwischen erkrankten und gesunden Kindern“, sagte er damals. Es wurde allerdings erst einmal turbulent. Das Telefon im M·U·T Büro klingelte an einem herrlichen Tag Anfang Sommer 2003. Herr Schulz persönlich war am Apparat und erklärte schmunzelnd, er würde gerade in seinem Büro im Sonnenhof angemeckert werden … Die sehr eigensinnige Ziegendame Ellie war geschickt aus dem Zoogelände ausgebüchst und schnurstracks ins Gebäude und in das Zimmer von Jürgen Schulz herein gelaufen. Der Zaun war noch nicht Ziegensicher genug … Er musste allerdings lachen und meinte, so liebevoll sei er noch nie angemeckert worden.

Zum jährlichen Sommerfest werden Ballons mit Wunschzetteln losgelassen

Darwin und Lotti waren die Lieblinge der Kinder

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Scheckübergabe durch die Band Culcha Candela

Übergabe des Mercedesschlüssels mit Sven Martinek

bei der Übergabe dabei. Der Transporter wurde an den Chiemsee gebracht, um im Nachsorgehaus Irmengardhof eingesetzt zu werden.

Am Chiemsee am Irmengard-Hof

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© Alexandra Diezemann

wurden damit ganz unbewusst mit der Thematik eines Kinderhospizes konfrontiert. Ganz ähnlich ist der Effekt am Chiemsee in Bayern im Irmengardhof (bei Gstad). Und wieder bestätigte sich der zupackende Ruf von Jürgen Schulz, der still und heimlich auch „Toyota“ genannt wurde (wir rufen uns den Werbeslogan der Autofirma ins Gedächtnis: „Nichts ist unmöglich … Toyota!“). Am Chiemsee ist mit dem Irmengardhof ein weiteres Nachsorgehaus entstanden (in List auf der Nordseeinsel Sylt existiert schon sehr lange das Rosemarie-Fuchs-Haus). Kinder und Familien können sich hier von Therapiemaßnahmen, wie z.B. einer Chemotherapie, erholen und Kraft für die nächste Etappe tanken. Hier wurde auf Initiative von Jürgen Schulz 2012 ein Therapiezoo errichtet in dem die Esel Beppo und Blümchen die Herzen der Besucher schnell eroberten und die neuen Stars am Chiemsee sind.

© Alexandra Diezemann

Beim ersten Sommer fest des Sonnenhofs 2003 konnten die Besucher auch den neuen Therapiezoo bestaunen. Die Esel Lotti und Darwin waren definitiv die Stars und für eine kurze Zeit durften kleine Kinder auch einmal eine Runde auf ihnen reiten. Jürgen Schulz erzählte immer wieder gerne, dass er morgens die tierische Begrüßung aus dem Therapiezoo genoss und gerne erst einmal zum Gehege gelaufen war – sehr oft mit Möhrchen oder Leckerli in der Tasche. Das herzige „IA“ der Esel, die glücklicherweise nicht allzu oft etwas sagen, das beruhigende Blöken der Schafe und das immer wieder gute Laune hervorrufende Meckern der Ziegen mache jeden Tagesstart einfach schön. Und so empfanden es auch viele Mitarbeiter. Die Idee von Jürgen Schulz ging auf: Es kamen immer wieder Nachbarskinder auf das Gelände des Sonnenhofs, um nach den Tieren zu sehen und

© Hubert Burda Media

Jürgen Schulz war stets persönlich engagiert

Ein Bambi für Hospiz-Gründer Jürgen Schulz Jürgen Schulz war 2009 Bambi-Preisträger in der Kategorie „Enga­ gement“. „Nicht die Krank­h eit, sondern die Freude am Leben stehe im Vordergrund des beispielhaften Engagements von Jürgen Schulz“, begründet die Bambi-Jury ihre Wahl. Weil das Kinderhospiz Sonnenhof 2009 zu den Organisationen gehört, die durch die Tribute-to-Bambi-Stiftung unterstützt wurden, wurde Jürgen Schulz zudem ein Mercedes-Benz Vito als Spende übergeben. Der Schauspieler und SonnenhofPate Sven Martinek und 14 Kinder waren


Jürgen Schulz, links mit Klaus Wowereit, Bürgermeister von Berlin, rechts mit Franz Müntefering, damals Vizekanzler

Jean Claude Biver der Uhrenfirma Hublot überreicht mit Klaus Wowereit und Moderatorin Sabine Christiansen einen Scheck über 10  000 Euro

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© Alexandra Diezemann

Jürgen Schulz zeigte stets Flagge und war natürlich immer vor Ort, wenn etwas im M·U·T-Therapiezoo passierte. Wir mussten zweimal den kompletten Sand des Tiergeheges austauschen (aus hygienischen Gründen). Glücklicherweise war die Polizei an für die Beamten jeweils freien Tagen bereit, ehrenamtlich mit anzupacken. „Schaufel hoch – hier hilft die Polizei“ lautete eine der vielen Schlagzeilen der Medien.

Jürgen Schulz nahm sich stets Zeit, um den Polizeibeamten den Sinn und Zweck des Sonnenhofs noch näher zu bringen, die sichtlich berührt waren.

© Alexandra Diezemann

Polizeieinsatz im Sonnenhof

Die Magie der Tiere im M·U·T Therapiezoo im Sonnenhof Sobald man das Gelände des Sonnenhofs betritt, überkommt einen das tiefe Gefühl von Geborgenheit. Sofort fühlt man sich wohl und vergessen sind alle traurigen Gedanken, die man eigentlich mit dem Thema „Kinderhospiz“ verbindet. In den Vordergrund tritt der Wunsch, allen Kindern einfach eine wunderschöne Zeit zu schenken. Und wenn man dann das Strahlen der Kinder erlebt, wenn sie beispielsweise an unserem Esel-Reiten, etwa während des Sommerfestes, teilnehmen, dann weiß man, man hat alles richtig gemacht. Besonders schön ist es, dass Besucherkinder, die gesund sind, sich durch die Tiere sehr schnell im Sonnenhof wohl fühlen und ihr Lachen und ihre Energie weitertragen an diejenigen, die eigentlich mit einem Schicksal zu kämpfen haben. Auch Eltern, die mit ihrem kranken Kind im Sonnenhof sind, erlebt man oft schmunzelnd am Zaun stehend, die Tiere beobachtend. Sofern gesundheitlich möglich, können die „Sonnenhof-Kinder“ natürlich in den Therapiezoo rein gehen und das weiche Fell der Esel unter ihren Händen spüren und die kleinen vorwitzigen Stupser der Ziegen und Schafe erleben.


Barbara und Jürgen Schulz: Einsatz auf allen Seiten Es kann kaum jemand eine Thematik besser, einfühlsamer und verständlicher erklären, wenn er sie am eigenen Leib erlebt hat. Der Verlust des Sohnes war für Barbara und Jürgen Schulz der größte ihres Lebens und dieser verblasst auch nicht. Die Eltern haben aus diesem Verlust etwas Großes geschaffen und sind in der Lage, gemeinsam mit allen Mitarbeitern und Mitstreitern, vielen Eltern in ähnlichen Situationen zu helfen. Das Ehepaar Schulz vermochte es auch stets sehr gut, Spender zu akquirieren und prominente Paten und Botschafter zu finden. So helfen im Sonnenhof ganz engagiert mit: Schauspielerin Tessa Mittelstädt, Moderatorin und Journalistin Sabine Christiansen, Schauspielerin Anne-Kim Sarau sowie die Schauspieler Jan-Josef Liefers und Sven Martinek. Für eine Stiftung sind solche prominenten Botschafter immens wichtig. Schließlich richtet sich der Medienfokus auch immer auf sie, was auf reges Interesse stößt.

Dadurch dass Barbara und Jürgen Schulz ihr eigenes Kind verloren haben, kennen sie die Bedürfnisse der Eltern, deren Kind an einer lebensbegrenzenden Erkrankung leidet, sehr gut. Eltern, die ihr Kind im Sonnenhof verloren haben, können in einem angelegten Teich der Trauer symbolisch einen bemalten Stein platzieren, auf dem der Name des Kindes steht. Da die meisten Eltern sehr viel Zeit im Sonnenhof während der Betreuung ihres Kindes verbracht haben, verbindet sie mit diesem Ort natürlich auch viel. Viele Eltern nutzen den schönen Garten des Sonnenhofs und den Teich, um ihre Trauer zu bewältigen oder ihr einfach freien Lauf zu lassen. An jedem Freitagnachmittag gibt es im Sonnenhof das Elterncafé. Hier treffen sich betroffene Eltern zum intensiven Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung. All dies beruht auf den Ideen und Initiativen von Jürgen Schulz. Er hatte auch den Gedanken, das sogenannte „Snoezelen Zimmer“ einzurichten – ein Raum zum Entspannen mit Wasserbett, Lichterspielen an der Wand und leisen Klängen.

Es klebt an jeder Tür, an jedem Raum, an jedem Strauch des Sonnenhofs der Björn Schulz Stiftung die Handschrift von Jürgen Schulz. Er ist der Mann, dem die Hospizarbeit in Deutschland sehr viel zu verdanken hat. Mensch·Umwelt·Tier e.V. blickt stolz auf die gemeinsame Arbeit mit Jürgen Schulz zurück. Er hat uns oft angesteckt mit seiner zupackenden Art, hat in schwierigen Zeiten mit gutem Beispiel Mut gemacht, hat zwar stets mit sachlichem Verstand gearbeitet, aber dennoch Emotionalität zugelassen. Mit ihm haben wir viel erreichen können und haben auch immer viel gelacht. Er hat definitiv das Herz auf dem rechten Fleck und wir möchten uns an dieser Stelle aufrichtig bei ihm bedanken und ihn auf unsere Art auszeichnen für seine erbrachte Leistung. Danke, Herr Jürgen Schulz, für Ihren unermüdlichen Einsatz und ihr großartiges Engagement. In vielen Dingen werden Sie uns ein Vorbild bleiben. Ihnen und Ihrer Frau wünschen wir das Beste für die Zukunft. Wir werden Sie im Sonnenhof vermissen. ■

M·U·T Mitarbeiter überreichen auf einem Sommerfest zusätzlich 1000 EUR an den Sonnenhof

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KID'S KALLE ...

Origami mit Kalle und Maus

Es regnet in Strömen. Kalle hüpft vergnügt durch den Wald. Er ist mit Maus verabredet. Er ist schon ganz aufgeregt, denn Maus hat ihm von einer alten japanischen Papierfaltkunst berichtet, dem Origami. Das will er Kalle zeigen.

Ich kann jetzt Origami! Soll ich dir zeigen, wie es geht? Ich kann schon Katzen- und Hundeköpfe basteln. Super Maus. Das machen wir!

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Schau Kalle, so geht's!

Falte ein quadratisches Papier in der Diago­ nalen zusammen.

Falte ein quadratisches Papier in der Diagonalen zusammen.

Jetzt nur noch Augen Falte die seitlichen Spitzen und Nase aufkleben nach unten. So bekommst Falte die unte- oder malen, fertig! du die Ohren. re Spitze nach hinten. Genauso den oberen Teil.

Falte die obere Spitze nach innen. Die Seiten faltest du nach oben, so bekommst du die Ohren.

Einmal umgedreht, erkennst du schon den Katzenkopf. Male ihm noch ein freundliches Gesicht, fertig.

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Bau doch ein Mobile. Klebe einfach zwei fertige KÜpfe aneinander und hänge sie, wie unten zu sehen, auf.


MAGAZIN ... Stiftung der Berliner Sparkasse

Aufklärungsarbeit von M·U·T e.V. ausgezeichnet Zuerst dachten wir, es handelt sich bei der E-Mail der Berliner Sparkasse um eine Spam-Mail (passiert heutzutage ja oft, dass von irgendwelchen Menschen Mails mit angeblich offizieller Adresse Viren versendet werden). Aber wir sahen glücklicherweise nochmal genau hin. M·U·T e.V. war einer der Vereine, die von Kunden der Berliner Sparkasse innerhalb einer Spendenaktion ausgewählt wurden. Ein Bericht von Alexandra Diezemann, Pressesprecherin Mensch·Umwelt·Tier e.V.

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m Februar 2014 trafen sich alle Vertreter der auserwählten Vereine in der Filiale der Berliner Sparkasse in Charlottenburg zusammen mit Michael Jänichen, Bereichsleiter der Berliner Spar­ kasse und Vorstandsmitglied der Stiftung, Peter Oder, Zer­ti­ fizierter Stiftungsmanager, und Ge­ schäftsführer der Stiftung Berliner Sparkasse. Es lag eine gewisse Spannung in der Luft, da die vier Vereinsvertreter nicht wussten, wie groß denn die Spendensumme für jeden Verein ausfallen würde. Insgesamt 25.000 EUR waren

Alle Preisträger kamen zusammen, um den symbolischen Scheck von der Stiftung der Berliner Sparkasse entgegen zu nehmen.

durch die Spendenbereitschaft der Kunden der Berliner Sparkasse zusammen gekommen. Im Sitzungsaal der Sparkasse hatte jeder Verein die Gelegenheit, sich kurz vorzustellen. Und damit Sie, liebe Mitglieder, darüber auch informiert sind, stellen wir auch Ihnen die anderen drei Vereine kurz vor.

Das Ziel des Vereins ist es durch ein ehrenamtliches Engagement von Laien und Profis, Musik-, Tanz-, Gesangs- und Schauspielprojekte für Kinder und Jugendliche mit körperlichen, geistigen und seelischen Problemen zu verwirklichen. Damit entsteht ein aktives Netzwerk von Mitwirkenden, die sich mit dem widmen, was sie aus vollem Herzen geben können.

namu Art for Life Network e.V. Theater- und Gesangsvorstellungen für schwerkranke Kinder in Kranken­ häusern und Hospizen

namu Art for Life Network e.V. Vereinsbüro im House of Life Blücherstraße 26 B 10961 Berlin Tel. 0177 3357430 Fax: 030 67032050 Vereinssitz c/o Una Gonschorr Kamminer Straße 2 10589 Berlin Tel. 030 327028 05 oder 0177 3357430 Fax: 030 67032050 www.namunetwork.org info@namunetwork.org

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Blind Dragon – Köpenicker Kanusport Club e.V. Drachenbootrennen für Blinde und stark sehbehinderte Menschen und Integration von Blinden In der am schnellsten wachsenden Mannschaftssportart in Deutschland, dem DrachenbootSport, werden seit Mai 2012 erstmals auch Blinde und Sehbehinderte in Berlin trainiert. Anstatt einer einzigen Ausfahrt „für Blinde“ am Sonntagnachmittag, bietet der Köpenicker Kanusportclub e.V. seit Mai 2012 regulären Trainingsbetrieb mit blinden und sehbehinderten Sportlern ab 14 Jahren an. Den Sportlern wird die gesamte Ausrüstung zur Verfügung gestellt.

Blind Dragon – Köpenicker Kanusport Club e.V. Köpenicker Kanusportclub e.V. Weiskopffstr. 15 12459 Berlin Tel./Fax: 030 5350103 koep-kanu-club@t-online.de www.berlin-blind-dragon.org

Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V. Virtuelles Konzert im Holocaust Denkmal Berlin

Weltweit erstes virtuelles Konzert in Berlin Im Jahr 2008 konnte der Verein ein einzigartiges Konzert im Holocaust Denkmal welturaufführen – 24 Musiker verteilt im Stelenfeld, spielten das Werk „Vor dem Verstummen“ von Harald Weiss. Dieses einmalige Erlebnis wird nun dauerhaft innerhalb einer App für Smartphones virtuell erlebbar gemacht. Daniel-Jan Girl hat das innovative Projekt mit seinem Unternehmen DGMK Deutsche Gesellschaft für multimediale Kundenbindungssysteme realisiert. Als am 9. Mai 2008 mitten im Stelenfeld des weltbekann­ten Holocaustdenkmals in Berlin die letzten Töne verklungen waren, folgte eine bewegende Stille. Die zwischen den grauen Beton­stelen verteilten Musiker der Kammersymphonie Berlin und die durch die Schluchten des Denkmals wandelnde Sängerin hatten unter der Leitung von StarDirigent Lothar Zagrosek eine weltweit einzigartige Uraufführung gemeistert. Das Konzert im Holocaust Denkmal konnte nur ein einziges Mal aufgeführt werden, denn der

Aufwand war immens. Dank einer technologisch neuartigen App kann der Besucher des Denkmals in Berlin nun das Konzert hören, als wäre er bei der Weltpremiere dabei gewesen. Wenn die App im Holocaust Denkmal startet, erkennt sie die Position des Hörers und verändert je nach Standort, Bewegung und Ausrichtung die Intensität der Musikinstrumente und damit den Sound des 16.53 Minuten langen Musikstücks. Mit jedem Schritt durch das Denkmal verändert sich auch die Musik. Mal kommt eine Posaune hervor, mal eine Klarinette, mal ein Cello. Mit dieser zeitgemäßen Technologie wendet sich die App besonders an die junge und zukünftige Generation, sich auf neue Art und Weise mit dem Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.

Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V. Trautenaustrasse 14 10717 Berlin Tel.030 280459-60 Fax: 030 280459-63 info@holocaust-denkmal-berlin.de www.holocaust-denkmal-berlin.de

Iris Berben mit Daniel-Jan Girl bei der Verlegung des QR Code-Steins. Nach dem Scannen mit dem Smartphone kann jeder Besucher des Mahnmals das Konzert selbst hören.

Die Idee zum Denkmal hatte der Historiker Eberhard Jäckel, von der Publizistin Lea Rosh, Vorsitzende der Bürgerinitiative „Perspektive Berlin“, wurde sie aufgenommen und öffentlich gemacht: Wir wollten den ermordeten Juden Europas ein Denkmal setzen, an den millionenfachen Mord erinnern, die Ermordeten ehren und ihnen ihre Namen zurückgeben. „Eisenman II“ hieß der Entwurf, für den sich der Deutsche Bundestag am 25. Juni 1999 entschied: 2.711 Stelen, angeordnet auf einem unregelmäßig absinkenden Gelände mit einer 2 Fläche von circa 19.000 m .

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MAGAZIN ...

Die Spende der Berliner Sparkasse kommt Kindern Zugute Mensch·Umwelt·Tier e.V. erhielt 4500,00 EUR von der Stiftung der Berliner Sparkasse als Preis für gute Aufklärungsarbeit. Das ist viel Geld. Wir haben lange hinund herüberlegt und dann die Entscheidung getroffen, das Geld in ein neues Projekt bei unserem Projektpartner Abenteuerspielplatz Waslala in Berlin-Treptow Kö­ penick zu investieren. Auf den Abenteuerspielplatz kommen jeden Tag viele Kinder, die ihre Freizeit dort verbringen. Es gibt eine Kletterwand, viele Tiere (vor allem die beliebten Ponys gilt es an dieser Stelle zu erwähnen!), gemeinsame Aktionen auf dem Platz und vieles mehr. Was aber definitiv fehlt, ist eine voll nutzbare Küche. Leider ist es auch so, dass viele Kinder aus sozial so schwachen Familien kommen, dass eine warme Mahlzeit Zuhause nicht garantiert werden kann.

Gutes tun statt Weih­nachts­geschenke: Berliner Sparkasse spendet 25.000 Euro Seit ihrer Gründung im Jahr 1818 ist die Berliner Sparkasse eng mit der Stadt Berlin verbunden. Bürgernähe und soziales Engagement prägen seitdem ihr Handeln. Mit der Gründung der Stiftung Berliner Sparkasse von Bürgerinnen und Bürger für Berlin im Jahr 2010 stellt die Berliner Sparkasse ihr gesellschaftliches Engagement auf eine eigenständige finanzielle Basis. Die Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, das Gemeinwohl in Berlin zu fördern. Die Bildung und Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen ist ihr dabei ein besonderes Anliegen. Die Stiftung ist fördernd und auch operativ tätig. Die Berlinerinnen und Berliner sind dazu eingeladen, dieses gesellschaftliche Engagement zu unterstützen. In ihrer Arbeit orientiert sich die Stiftung an den Handlungsprinzipien von Stiftungen der Sparkassen-Finanzgruppe und an den Grundsätzen Guter Stiftungspraxis des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. Zu Weihnachten wurden für Firmenkunden der Berliner Sparkasse keine Geschenke verpackt, sondern Stim­mkarten verteilt. Denn statt Weihnachts­ geschenke galt es, 25.000 Euro auf vier Projekte zu verteilen. Die Kunden konnten wählen, welche Projekte sie besonders unterstützenswert finden. Fast 500 Kunden haben mitgemacht. Unterstützt wurden vier gemeinnützige Projekte und Vereine aus den Bereichen Kinder und Jugendliche, Sport, Kultur sowie Umwelt und Natur.

Auf dem Abenteuerspielplatz Waslala in AltGlienicke können Kinder in ihrer Freizeit Tiere mit versorgen, reiten, oder auch Bauhütten selber gestalten. In den Sommerferien wird ein buntes Programm angeboten. Nähere Informationen unter www.aspwaslala.de.

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Die M·U·T Kinderküche hilft und schenkt Freude! Mit der M·U·T Kinderküche soll auf dem Abenteuerspielplatz Waslala gewährleistet werden, dass auf der einen Seite kein Kind Hunger leiden soll. Gleichzeitig schweißt gemeinsames Kochen auch zusammen. Im Gespräch mit Vorstandsmitglied Annett Hübner vom Abenteuerspielplatz Waslala wurde zusätzlich der Aspekt der gesunden Ernährung angesprochen. Viele Kinder, die aus sozial schwächeren Familien kommen, sind oft unzureichend über die gesunde Ernährungsweise informiert. Annett Hübner sieht mit der neuen M·U·T Kinderküche tolle Möglichkeiten, dieses Thema mit Spaß und Freude an die Kinder zu vermitteln. Am 17. März 2014 trafen wir uns mit Stiftungsmanager Peter Oder und Filialdirektor Michael Schmidt von der Stiftung der Berliner Sparkasse, Annett Hübner und Laura Janßen vom Abenteuerspielplatz Waslala sowie mit Kornelia Hmielorz, Stellvertr. Geschäftsführung, und Jana Judisch, Fundraisung & Öffentlichkeitsarbeit des FIPP e.V. vor Ort, um zum einen Annett Hübner von Waslala im Gespräch mit ...

V.l.n.r.: Kornelia Hmielorz, stellvertr. Geschäftsführung FIPP e.V., Annett Hübner, Vorstandsmitglied Waslala, Peter Oder, Stiftungsmanager Berliner Sparkasse, Mandy Didschuns, M·U·T e.V., Michael Schmidt, Filialdirektor Berliner Sparkasse

Bei der gemeinsamen Begehung des Geländes vom Abenteuerspielplatz Waslala

symbolisch den Scheck entgegen zu nehmen und zum anderen den Standort zu inspizieren. Schließlich will alles gut geplant sein. Für die weitere Finanzierung wird M·U·T e.V. an Waslala zusätzlich einen monatlichen Betriebskostenzuschuss für den Unterhalt der Kinderküche zahlen. Davon können dann Lebensmittel gekauft werden und alles, was man für einen guten Küchenbetrieb braucht.

e.V. von so vielen Vereinen mit bedacht wurde. Wir halten Sie in jedem Fall auf dem Laufenden. ■

Wir freuen uns sehr über die Realisierung dieses schönen Projekts und danken den Kunden der Berliner Sparkasse, dass M·U·T ... Alexandra Diezemann, M·U·T e.V.

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MAGAZIN ... Malchower Grashüpfer e.V. im Grünen Campus Malchow

M·U·T bleibt Schirmherr der Knirpsenfarm

Unser Schul- und Freizeitverein Malchower Grashüpfer wurde im September 1991 gegründet. Mit anfänglich sieben Mitgliedern verfolgten wir anfangs das Ziel, das Schulprojekt der damaligen Grundschule im Grünen bei einzelnen Projekten zu unterstützen und den Kinderbauernhof Knirpsenfarm aufzubauen sowie die Personalstelle einer Tierpflegerin zu finanzieren. Ein Bericht von Tobias Barthl, Schulleiter Grüner Campus Malchow

H

eute, ca. 23 Jahre später, ist unser Verein ein Arbeitgeber für neun Angestellte und vielseitig im Norden von Berlin tätig. Die Mitgliederzahlen haben sich auf 700 Mitglieder erhöht. Die Aufgaben des Vereins haben sich deutlich erweitert. So wird neben der Unterstützung der Projekte der jetzigen Gemeinschaftsschule Grüner Campus Malchow, der Kinderbauernhof Knirpsenfarm mit derzeit ca. 160 Tieren, die Jugendfreizeiteinrichtung Future und auch die Familien- und Elternberatung Malchow finanziert. Durch die finanzielle Lage von Berlin und die damit verbundenen Kürzungen erweitern sich die Wünsche an unseren Verein ständig. Fast alle Vorhaben benötigen mittlerweile eine Ko-Finanzierung. Seit einigen Jahren erhalten wir als freier Träger der Jugendhilfe eine jährliche Unterstützung. Durch dieses Geld war es uns bisher möglich, einen Teil der Personalkosten unseres Vereins zu decken. Dabei stand die Finanzierung der Jugendarbeit und der Familienbildung im Mittelpunkt. Unser Jugendclub Future (www. jfe-future.de) leistet einen sehr wichtigen Beitrag im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Neben festen Angeboten wird auf die Wünsche und Bedürfnisse

M·U·T übernimmt auch 2014 die Schirmherrschaft über die Knirpsenfarm und überreichte einen Scheck in Höhe von 18 000 Euro

der Kinder und Jugendlichen eingegangen. Somit gibt es auch gemeinsame Ausflüge, Fahrten und Öffnungszeiten, auch am Wochenende. Eine Erweiterung der Angebote wäre sehr wünschenswert, ist jedoch im Rahmen der uns zur Verfügung stehenden Mittel nicht möglich.

Die Tierhaltung auf der Knirpsenfarm und die Umweltlehre nehmen wichtige Bereiche im Grünen Campus Malchow ein Die Angebote im Rahmen der Familienbildung (www.grashuepfer-

familienbildung.de) werden in erster Linie über den Kinderbauernhof Knirpsenfarm (www.knirpsenfarmberlin.de) organisiert. Hier arbeiten wir intensiv mit der leitenden Tierpflegerin zusammen, um den Bereich der Tierhaltung und den Bereich der Umweltlehre in die Angebote der Familienbildung mit aufzunehmen. Unsere pädagogische Mitarbeiterin koordiniert die Angebote und leitet die ehrenamtlichen Helfer an. Durch zahlreiche Wochenendangebote erreichen wir Eltern aus dem nahe gelegenen Neubaugebiet. Es ergeben sich beim Besuch der Knirpsenfarm oder beim Besuch der Aktionstage

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diverse Gespräche, welche immer wieder für pädagogische und unterstützende Hinweise genutzt werden können. Innerhalb der Woche gilt es, die Arbeitsgemeinschaften des Grünen Campus Malchow und die offenen Angebote abzusichern. Zusammenfassend können wir feststellen, dass es genügend Arbeit im Schul- und Freizeitverein Malchower Grashüpfer gibt. An einigen Stellen fehlt uns die Kraft bzw. die fachspezifische Anleitung und auch das notwendige Geld! Die laufenden Projekte werden gut und zahlreich angenommen. Gerade mit dieser Kenntnis über unseren Verein hat uns die Kürzung der Finanzierung im Jugendbereich sehr getroffen. Hier, wo jeder Euro richtig angelegt ist, wird gekürzt! Für unseren Verein bedeutet diese Maßnahme im Jugendbereich eine Kürzung von jeweils 19.000 EUR im Kalenderjahr 2014 und im Kalenderjahr 2015. Diese riesige Summe ist für uns nicht einfach nur so die Streichung von ein/zwei Projekten, diese Summe bedeutet das Aus für einen Teilbereich unseres Schul- und Freizeitvereins. Und das können wir nicht zulassen. Im Rahmen unserer Vorstandssitzungen haben wir intensiv beraten wie wir mit dieser Kürzung umgehen können. Fest stand und steht, der Verein versucht alle Projekte zu halten und neue Finanzquellen aufzumachen.

Die Kinder, die die Knirpsenfarm regelmäßig besuchen, freuten sich sehr über die zusätzliche Hilfe von M·U·T e.V.

nommen. M·U·T stellt als Schirmherr der Knirpsenfarm somit 18.000 EUR pro Jahr zur Verfügung. Dafür möchten wir uns bei allen Mitgliedern von MUT bedanken. Wir sind zuversichtlich, dass die noch fehlenden 8000 EUR im Laufe des Jahres durch Einzelpersonen oder durch Firmen übernommen werden. „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“ Am 23. März 2014 trafen sich die Mitarbeiter für die Aufklärungsarbeit von M·U·T auf der Knirpsenfarm. Zum einen fand an dem Tag die beliebte Lehmbackofen-Aktion von M·U·T-Mitarbeiterin Mandy

Didschuns statt und alle freuten sich riesig über die leckeren Flammkuchen. Der Besuch hatte aber auch einen offiziellen Grund. M·U·T übernahm an dem Tag auch wieder die Schirmherrschaft für die Knirpsenfarm und überreichte symbolisch einen Scheck über die 18.000 EUR für das Jahr 2014. Damit soll die Tierpflege und Arbeit innerhalb der Knirpsenfarm weitestgehend sicher gestellt werden. Die Freude war auf allen Seiten groß. Wir bedanken uns an die Stelle herzlich bei allen M·U·T-Mitgliedern, die dies durch ihre Unterstützung ermöglichen! ■

M·U·T ist einer der Retter! Ein neues Ziel für 2014 und für 2015 wurde formuliert. Wir müssen jeweils 19 Sponsoren finden, welche bereit sind, uns finanziell zu unterstützen. Derzeit haben wir für 2014 bereits 11.000 EUR zusammen. Vier Sponsoren (Summe 5000 EUR) und der Verein M·U·T sind unsere „Retter“! Mit einer zusätzlichen Spende in Höhe von 6000 EUR pro Jahr hat MUT e.V. einen Großteil der notwendigen Summe für 2014 über-

V.l.n.r.: Julia Jesse, Sandy Both, Sinnead Ullerich, Mandy Didschuns und Kelly Sommerfeldt von M·U·T e.V. backen Flammkuchen im Lehmbackofen.

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MAGAZIN ...

Kinderbauernhof Görlitzer e.V.

Chill-Idyll in Kreuzberg Der Kinderbauernhof auf dem Görlitzer Park ist inzwischen durch die Berichterstattung in allen Medien über den Görlitzer Park bekannter geworden als ihm lieb ist. Deutschlandweit wurde die Problematik des Görlitzer Parks verbreitet und damit verbunden auch die Situation der Kinder­ freizeiteinrichtung als ­Be­­ge­g­nungsort für AnwohnerInnen und Eltern mit Kindern. Im vergangenen Jahr sind die Problemlagen in und um den Görlitzer Park für den Kinderbauernhof noch mal besonders deutlich geworden. Durch die Bestandsaufbesserungsarbeiten im Park ist der Haupteingang während der Bauphase geschlossen gewesen und die entsprechende Parkbeleuchtung war nicht in Funktion, was bei vielen Kindern wie Eltern für Verunsicherung sorgte. Im Wesentlichen sind wir jedoch, trotz Umzäunung, von der sich ausbreitenden Drogenkultur im Park betroffen. Ein Bericht von Claudia Hiesl, Leiterin des Kinderbauernhofs am Görlitzer Park, Berlin-Kreuzberg

W

ir erlebten eine massive und penetrante Verbreitung des illegalen Drogenverkaufs, inzwischen nicht mehr nur auf dem Parkgelände, sondern auch in den Seitenstraßen,

vor U-Bahnhöfen und sogar vor Grundschulen. Wir müssen erleben, dass Polizeirazzien inzwischen zum Alltag gehören und nichts bewirken, da die illegale Verkaufssituation unverändert weiter geht, bzw. sich weiter ausdehnt. Wir sind in der Situation, dass der Kinderbauernhof immer mehr auch von Eltern mit Kleinkindern genutzt wird und sind damit an die Grenze unserer Kapazitäten gekommen. Wir waren schon immer gemeinwesenorientiert, offen für alle AnwohnerInnen auch mit speziellen Angeboten wie dem interkulturellen Garten, das Eltern-Kind-Café oder dem Kleinkindspielbereich, haben aber seit diesem Jahr das große Problem der Übernutzung. Wir können nicht komplett auffangen, was der Park für viele Anwohner nicht mehr ist, nämlich ein Ort der Begegnung und des sich Wohlfühlens. Das wesentliche Ergebnis einer Befragung, die wir im Sommer unter unseren BesucherInnen gemacht haben war, dass 80% der Eltern/AnwohnerInnen mit Kleinkindern den Park nur noch auf ganz ausgesuchten Plätzen nutzen, nämlich dem Kinderbauernhof, dem Piratenschiffspielplatz, der Verkehrsschule, dem Café Edelweiss und ansonsten den Park meiden! Wir sind seitdem in besonderem Maße gefordert, die verschie-

denen Nutzungsinteressen stärker zu verdeutlichen als früher. Wir initiieren mit den Stammkindern besondere „Schutzräume“, die nur von ihnen genutzt werden dürfen, wir stellen die pädagogischen Angebote mit extra Hinweistafeln in den Vordergrund, wir grenzen mit Flatterband und speziellen Netzen und Toren die Spielwiese ab und sind regelmäßig im Gespräch mit allen NutzerInnen des Hofes, wer, was, wie und wo ein Anrecht auf die Kinderbauernhofflächen und Häuser hat. Bis jetzt konnten wir dabei immer mit sehr großem Verständnis und mit Rücksichtnahme rechnen und sind insgesamt zuversichtlich, mit der entsprechenden Unterstützung auch dieses Problem zu lösen. Die Kinder vom Kinderbauernhof sind eindeutig eingebettet in das Geschehen auf dem „Görli“. Sie erleben hautnah die illegalen Geschäftsabwicklungen, sie werden selbst direkt als mögliche Kunden angesprochen, sie sind verunsichert bei ihren Wegen durch den Park, zum Teil dürfen sie gar nicht mehr allein durch den Park laufen, werden von ihren Eltern gebracht oder abgeholt und erleben Polizeirazzien als „spannende Action“, die für mehr Aufregung sorgt, als manches

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unserer Angebote. Sie erleben, dass die Polizei mit Drogenhunden das Gelände des Kinderbauernhofes nach Drogenverstecken durchsucht und dass Drogenverkäufer sich im Stall oder sogar im Haus verstecken. Und sie müssen erleben, dass sich nichts (!) verändert. Das ist eine der wesentlichsten Herausforderungen mit denen wir im letzten Jahr konfrontiert waren und es immer noch sind. Kinder, die auf den Hof kommen, nicht nur Stammkinder, sondern auch sogenannte „AG-Kinder“ oder Besucherkinder haben in der Regel leider inzwischen ein falsches Bild von Rechtsstaatlichkeit und verbinden illegale Drogengeschäfte mit Schwarzafrikanern und Asylanten. Hier ist viel Aufklärung notwendig!

Aufklärungsarbeit zu Asylpolitik, Rechtsstaatlichkeit und Drogenproblematik Eine Befragung der Kinder, die wir im Anschluss an die Erwachsenenbefragung im Sommer auf dem Hof gemacht haben, zeigte sehr deutlich, dass Kinder nicht verstehen, warum die Situation auf dem „Görli“ so ist, wie beschrieben, und sind extrem verunsichert, bzw. alle befragten Kinder wollen, dass es keinen illegalen Drogenverkauf mehr gibt. Bezogen auf die Stammkinder bedarf es einer intensiven Beschäftigung mit dem Thema Asylpolitik, Rechtsstaatlichkeit und Drogenproblematik. Dies in

Neue Rückzugsfläche für Stammkinder Ein gelungenes Beispiel für Partizipation auf dem Kinderbauernhof ist die Planungs- und Gestaltungsgruppe für die neue Rückzugsfläche der Stammkinder, dem sogenannten „Chill-Idyll“. Nach intensiver Vorbereitung entstand nach den Vorstellungen der Planungsgruppe ein völlig neuer Bereich auf dem Hof, der ausgiebig genutzt wird. Die Umwandlung des bisherigen Nachbarschaftsgartens in eine Fläche, die den Stammkindern neue Rückzugs- und Gestaltungsmöglichkeiten bietet, ist eine der wesentlichsten Veränderungen im offenen Bereich des Kinderbauernhofes. Die gesamte Fläche steht dabei nur den „Stammkindern“ zur Verfügung und dient damit der inzwischen wichtig gewordenen größeren Abgrenzung von sonstigen BesucherInnen und deren Bedürfnissen.

kindgerechter anschaulicher Form zu vermitteln ist eine fachliche Herausforderung für das Personal des Kinderbauernhofes. Die starke Nutzungsauslastung des Hofes bedarf einer Lösung. Ansätze sind die Fortführung einer deutlichen Transparenz der einzelnen Nutzungsrechte und Wünsche, sowie die Weiterführung der Fachdiskussion, elternfreie Tage oder Flächen einzuführen. Die Vergrößerung der Gesamtfläche des Kinderbauernhofes wäre eine notwendige Konsequenz aus den Entwicklungen im letzten Jahr sowie die Ausarbeitung einer entsprechenden Projektskizze mit neuen Nutzungsmöglichkeiten für Kinder und Erwachsene, wie zum Beispiel: Ponys statt Drogen. Nach wie vor wäre ein Parkmanagement Grundlage möglicher Lösungsansätze für den Park, genauso wie das Engagement von AnwohnerInnen, im Speziellen von Eltern mit Kindern. Mehr kindgerechte klar abgegrenzte Nutzungsflächen sind sinnvoll und die Infrastruktur im Park muss verändert werden: z.B. mehr Toiletten, mehr „Kleingastronomie“, mehr Familienfeste und kulturelle Veranstaltungen. Das Quar­ tiersmanagement Wrangelkiez in Kreuzberg sollte auch für den Görlitzer Park zuständig sein. ■

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MAGAZIN ... Erlebnisse aus der Öffentlichkeitsarbeit von M·U·T e.V.

Im Wandel der Zeit!

Hallo, liebe M·U·Tmacher, ich bin Mandy und arbeite mit Begeister­ ung seit 2001 bei M·U·T e.V.. Einige werden mich durch unsere Projektpartner persönlich kennen, von mir in Artikeln unseres M·U·Tmacher Journals gelesen oder an den einzelnen Informationsständen gesehen haben. Ich arbeite mit voller Überzeugung für die Idee von Mensch·Umwelt·Tier. Doch nicht nur ideell, sondern auch mit vollem Körpereinsatz bei unseren Projekten. Ob bei den Kinderbauernhöfen, wie zum Beispiel der Oase mitten in Berlin-Kreuzberg auf dem „Görli“, oder auch regelmäßig einmal im Monat zur „Flammkuchen Backaktion“ auf der „Knirpsenfarm“ in Malchow. Normalerweise sind das genau die Dinge, die ihr, liebe M·U·Tmacher, sonst von mir (und unseren gemein­samen Arbeitseinsätzen) in den Heften lesen könnt. Doch heute wollte ich einfach mal mitteilen, wie ich den Wandel der Zeit erlebe. Ein Bericht von Mandy Didschuns, Mitarbeiterin im Aufklärungsteam von M·U·T e.V.

Antje Althaus und Mandy Didschuns von M·U·T e.V.

W

enn wir in Deutschland von Armut sprechen, dann handelt es sich in der Regel um eine „relative Armut“ – also nicht vergleichbar mit der absoluten Armut vieler Menschen in Entwick­lungsländern. Meiner Meinung nach bezieht sich die relative Armut auf das gesellschaftliche Umfeld in Deutschland. Im Frühjahr und Sommer stehen wir immer an zentralen, gut besuchten Fußgängerzonen in Berlin und Brandenburg, im Winter in verschiedenen Einkaufsmärkten, um über unsere Arbeit aufzuklären. Während der Zeit an unseren Informationsständen ist es nicht immer einfach, bestimmte Eindrücke und Erlebnisse zu übersehen, geschweige denn wegzudrängen. Durch die vielen Gespräche mit unseren Mitmenschen merke ich doch sehr häufig, wie sich schlagartig immer mehr die Zeit verändert. Was mich wirklich sehr bewegt ist, dass es immer mehr Kinder und Jugendliche gibt, die nach der Schule orientierungslos

durch die Straßen Berlins laufen. Manchen sieht man es auch schnell an, dass sie wahrscheinlich aus sozial schwachen Familien kommen. Sie haben nicht sonderlich gute und witterungsbedingte Kleidung an. Meist sind sie auch nicht so gepflegt. Sie sitzen neben uns auf den Bänken, um die Zeit zu vertrödeln. Manchmal vergehen bis zu 3-4 Stunden. Es ist so schade, dass

Manchmal haben die Kinder auch Hunger. Doch wie so oft haben sie meist nichts zu Essen dabei. Leider haben sie auch nicht genug Geld dabei, um sich eine Kleinigkeit zu kaufen. Ich habe auch schon einmal einem Kind ein Brötchen oder ähnliches geholt. Mehr kann man auch leider nicht tun. Ich gebe ihnen natürlich auch sehr gerne ein Heft von uns mit. Mit Begeisterung erkläre ich ihnen, dass sie jederzeit gerne kostenlos bei unseren Projekten vorbei schauen können. Gerade bei den Kinderbauernhöfen gibt es eine warme Mahlzeit und zahlreiche kostenlose Freizeitangebote. Vielleicht kommt das eine oder andere Kind doch einmal vorbei. Kinder sind doch unsere Zukunft.

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Die Aufklärungsarbeit von M·U·T bildet eine wichtige Säule der Vereinsarbeit Die Aufklärungsarbeit von M·U·T e.V. bildet einen satzungsgemäßen Schwerpunkt der Vereinsarbeit. Würdigung fand dies im Februar 2014 als M·U·T von der Stiftung der Berliner Sparkasse für genau diese Arbeit ausgezeichnet wurde und dank der Spenden vieler Sparkassenkunden 4500,00 EUR erhalten hat. Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 20-23.

ersten Schritt selbst zu wagen. Dass erlebe ich häufig jeden Tag aufs Neue.

sie nicht gelernt haben, sich selbst zu beschäftigen. Man kommt mit ihnen ins Gespräch. Und es fällt zunehmend auf, was die Kinder so zu erzählen haben. Es sind meistens die gleichen Geschehnisse: » Fehlen verlässlicher Strukturen innerhalb des Familiensystems, familiäre Brüche, Arbeitslosigkeit der Eltern, Gesundheitsprobleme, Gewalt in der Familie, Ver­haltens­ auffälligkeiten wie Aggressionen, motorische Auffälligkeiten wie Hyperaktivität, Mangel an gesunder Ernährung, Sprachauffälligkeiten bei Kindern, alleinerziehende Mama/ Papa, beide arbeiten sehr viel für den Lebensunterhalt. « Eine eingeschränkte, verhinderte Teilnahme am normalen, gesellschaftlichen und kulturellen Leben ist oft naheliegend das Merkmal und die Folgeerscheinung von Kinderarmut. Für den weiteren Werdegang und den Lebensbereich

der Kinder sind vor allem verantwortlich für die Auswirkung auf die einzelnen Familien und das soziale Umfeld: • mangelnde Bildung und fehlende Bildungschancen • unregelmäßige Besuche von Kita und Schule • schulische Probleme • häufiger Schulabbruch • höherer Frühförderungs­bedarf • physische und psychische Erkrankungen Dadurch werden sich der Wer­ degang und die Zukunft der Kinder leider meist als Ebenbild der Eltern wiederholen. Ich persönlich empfinde es als sehr wichtig, nicht wegzusehen, den Kindern wenigstens Gehör zu schenken und ihnen eine Möglichkeit zu geben, etwas aus ihrem Leben zu machen. Es gibt zu häufig Menschen, die wegschauen, sich ihren eigenen Teil denken und leider nicht in der Lage sind, den

Es gibt leider von Jahr zu Jahr immer mehr Armut in unserer Gesellschaft. Gerade gehe ich meiner Arbeit nach, spreche einen gut gekleideten Passanten an. Wenige Sekunden später erschrecke ich mich selbst davor, das dieser zum nächst gelegenen Mülleimer läuft, um nach Pfandflaschen zu suchen. Nie im Leben hätte ich das gedacht. Unter ihnen auch ältere Menschen (Rentner), die ihr leben lang hart gearbeitet haben, um von ihrer Rente die letzten Jahre unbeschwert leben zu können. Sie sind gepflegt und haben saubere Kleidung an. Man kann es nicht davon abhängig machen, doch oftmals tragen sie noch den Goldschmuck von früher. Nur hätte ich die Armut diesen Menschen nicht angesehen. Vor ein paar Jahren kam es mal vereinzelt vor. Aber mittlerweile kann man innerhalb einer Minute mehrere Menschen zählen, die hinter einander in den Mülleimer schauen, um nach Pfandflaschen zu suchen. Dass es eine Modeerscheinung sein soll, Flaschen zu sammeln, würde ich jetzt nicht behaupten. Wir alle haben ein gewisses Schamgefühl, würden uns am liebsten hinter einer Maske verstecken, damit uns der Nachbar nicht erkennt. Nur mittlerweile gehört es doch einfach mit zum Alltag und unserem Leben dazu.

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MAGAZIN ...

Es läuft alles neben uns her. Das mitzuerleben, macht mich oft sehr nachdenklich. Die Lebensqualität ist durch Armut natürlich wesentlich gemindert. Somit ist Armut das Gesundheitsrisiko schlechthin. Seit langem ist bekannt, dass arme Menschen häufiger krank werden und früher sterben. Die Gründe hierfür sind zum Beispiel Defizite bei der Ernährung und der medizinischen Versorgung. Arbeitslosigkeit und die soziale Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen sind oft Auslöser oder Begleiterscheinungen. Doch solche schlimmen Schicksalsschläge erreichen nicht nur Rentner, Arbeitslose oder Kinder. Den Ernst des Lebens erfährt man leider schneller als einem selbst lieb ist. Gesundheit ist mit das wichtigste Glück, das man bekommen kann. Ganz plötzlich kann sich im eigenen Lebensumfeld etwas verändern. Durch schwere Krankheit oder es ereignet sich ein tragischer Unfall. Mit so einem plötz-

lichen, überfallartigen Ereignis in unserem Leben ist es in der heutigen Gesellschaft nicht immer einfach, zu Recht zu kommen. Die Dinge passieren unverhofft und überraschend. Die Wenigsten sind in der Lage, eine Situation vorher zu erkennen. Oder aber bestimmte Dinge selbst zu steuern. Jede Situation ist so wie sie ist. Wir müssen und können nur versuchen, das Beste daraus zu machen und auf andere in unserem Umfeld zu achten und ein wenig Rücksicht zu nehmen.

schon lange nicht mehr das was sie sind. Und natürlich lieben Dank an alle tollen Projektpartner von uns. Ihr habt großartige Einrichtungen und macht eine super Arbeit. Mit ein Grund, warum wir unserer Arbeit jeden Tag mit vollem Einsatz und viel Herzblut nachgehen. ■

Genau deshalb ist es mir ein Bedürfnis, unseren Verein „Mensch·Umwelt·Tier e.V.“ den Menschen nahezubringen, auch Sie davon zu verzaubern, die Idee gemeinsam umzusetzen und tatkräftig mitzuwirken. Auf diesem Weg nochmal ganz herzlichen Dank an alle fröhlichen M·U·Tmacher, die uns schon helfen. Ohne euch wären einige unserer super tollen Projekte

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Mensch und Tier – Verein der tiergestützten Therapie

Therapieteam Annie und Carmen in der Tagespflege Prof. Dr. Bergler, Direktor des Psychologischen Instituts der Uni­ versität Bonn, sagte: „Kinder, die ohne Erlebnisse mit Tieren aufwachsen, fehlen in ihrer Entwicklung existentiell wesentliche Erlebnisse und Erfahrungen.“ Mein Name ist Carmen Nolte und ich bin 43 Jahre alt. Mein Mann Michael, unser Sohn Florian (16 Jahre) und unsere Pflegetochter Lena-Sophie (12 Jahre, lebt seit 9 Jahren bei uns) gehören zu unserer Familie. Tagesmutti bin ich seit fast 9 Jahren im Landkreis Prignitz. Ein Bericht von Carmen Nolte, Mitglied bei Mensch und Tier e.V.

Die Deutsch-Kurzhaar-Hündin Annie ist für Pflegekind Lena-Sophie ein wichtiger Halt und schenkt viel körperlichen Kontakt und Zuneigung.

ch habe meine Tagespflege mit einer Ausbildung zum Therapieteam bei „Mensch und Tier – Verein der tiergestützten Therapie e. V.“ seit 2010 bereichert. Annie ist eine Deutsch Kurzhaar Hündin und sie ist 9 Jahre alt. Beobachtet habe ich die Beziehung zwischen Mensch und Tier seit dem unsere Hündin bei uns lebt. Durch Annie habe ich meine Freude zu Büchern gefunden, da mich alles, was es über Hunde zu lesen gibt, sehr interessiert.

Durch meine Ausbildung kann ich jetzt noch gezielter pädagogisch und therapeutisch auf die Kinder eingehen. In der Eingewöhnungsphase ist Annie sehr hilfreich, da rufe ich Annie und wir können sie streicheln und ihr was erzählen. Meistens geht es den Kindern dann besser. Passiert mal ein Missgeschick, rufen wir Annie und sie tröstet das betroffene Tageskind. Draußen lassen wir Annie ihr Spielzeug suchen. Das bringt viel Bewegung und Spaß. Wir verstecken auch Leckerlies und lassen Annie dann suchen.

Annie war 1 Jahr alt, als LenaSophie im Alter von 4 Jahren zu uns als Pflegekind kam. Lena-Sophie musste in ihrem Leben schon sehr viele schlechte Erlebnisse verarbeiten. Immer wieder konnte ich beobachten, wie gut es unserer Lena-Sophie tat, mit Annie zu kommunizieren, den körperlichen Kontakt, die Wärme, die Annie ausstrahlt, zu spüren.

Körperteile werden von den Kin­­dern bestimmt, Hunde gemalt oder Hund gespielt. Ent­ span­nungsübungen machen die Tageskinder, indem wir ruhig und entspannt bei Annie liegen. Bei der „Arbeit“ mit dem Hund werden spielerisch individuelle Fähigkeiten erkannt und gefördert.

I

Lena-Sophie konnte durch die Erfahrungen, die sie vor unserer Zeit erleben musste, keinen körperlichen Kontakt zu Menschen ertragen. Annie hört auch auf LenaSophies Kommandos und das stärkt ihr Selbstbewusstsein.

Grobmotorik Feinmotorik Sprache Gleichgewicht Stärkung des Selbstbewusstseins • Körpersprache • Grifftechniken • • • • •

• Kommandos und Gespräche • Geschicklichkeitsparcours • Reaktionen beim Hund hervorrufen Die positive Wirkung von Tieren auf die kindliche Entwicklung ist seit langem bekannt. Kinder, die mit Tieren in Kontakt kommen, wachsen emotional gestärkt auf, zeigen eine Vielzahl sozialer Grundfertigkeiten und sind oftmals bei Freunden sehr beliebt. Nicht jedes Kind hat jedoch das Glück, sein Leben mit einem Tier teilen zu können. Mein Ziel liegt darin, den Kindern im spielerischen freudigen Umgang mit den Tieren Respekt und Achtung vor Hunden zu vermitteln, damit sie dieses Wissen auf Begegnungen mit Hunden im öffentlichen Bereich übertragen können. Die Kinder lernen im geschützten Bereich, Signale der Hunde zu deuten und werden selbstsicherer im Umgang mit ihnen. Gemeinsam nehmen wir die Gefühle wie Freude, Angst, Abneigung und Neugierde wahr und lernen sie zu akzeptieren. Die gemeinsamen Erfahrungen und Erlebnissen bieten uns vielfältigste Gesprächsgrundlagen. ■

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SERVICE ... Veranstaltung Wir filzen! Weltspieletag Seminar: 1. Hilfe bei Kindernotfällen – in Potsdam. Der Kurs führt in die 1. Hilfe bei Kindernotfällen ein. Er richtet sich an nichtmedizinisches Personal in helfenden und begleitenden Berufen wie z.B. Einzelfallhelfer, Erzieher, Pädagogen und andere Aufsichtspersonen. Mit Andrea Hölzl: Rettungssanitäterin; zertifizierte Ausbilderin. Teilnahmegebühr: 35 EUR. Um Voranmeldung wird gebeten unter 0331/ 2707170 oder 0151 23055507 bis zum 26. Mai 2014 GEO-Tag der Artenvielfalt Großes Altglienicker-Kinderfest Auf den Spuren der alten Indianer für Väter mit Kindern (3-6 Jahren) Väterzentrum Berlin, Marienburger Str. 28, 10405 Berlin, Tel. (030)28 38 98 61, www.vaeterzentrum-berlin.de Backen mit Mandy Didschuns von M·U·T e.V. Auf den Spuren der alten Indianer für Väter mit Schulkindern, Väterzentrum Berlin, Marienburger Str. 28, 10405 Berlin, Tel. (030)28 38 98 61, www.vaeterzentrum-berlin.de 20. Storchenfest in Malchow. Traditionelles Fest mit regem Markt­treiben und Tombola. Der Sonntag startet von 11-13 Uhr mit einem Jazz-Früh­ schoppen. Kosten­beitrag (ab 15 Jahre) 4 Euro plus 1 Euro für die Ausstellung in der Naturscheune. Regionalbuffet mit Musik, Anmeldung unter: anmeldung@dreichen.de Backen mit Mandy Didschuns von M·U·T e.V. Jugend Scout Camp Wildniswissen, Anmeldung unter: matthias@wildniswissen.de, Tel. 0178 144 10 25 Hoffest auf dem Lottihof für Kinder und Tiere e.V. Auf den Spuren der alten Indianer für Väter mit Kindern (3-6 Jahren) Väterzentrum Berlin, Marienburger Str. 28, 10405 Berlin, Tel. (030)28 38 98 61, www.vaeterzentrum-berlin.de Klangmeditation, ab 16 Uhr, Anmeldung bei: Marius Jünemann, Tel. 033433 539004, www.mariusjuenemann.de Wasser-Erlebnis-Spaß. Mit Rohren, Kisten, Eim­ern, Gieß­kannen und Was­serbecken vom Spielmobil Freiburg e. V. wird ein Wasser­kreis­ lauf gebaut. Anmeldung unter: mundenhof@stadt.freiburg.de, Tel. 0761 2016580 Backen mit Mandy Didschuns von M·U·T e.V. Sommerfest im Sonnenhof Herbstfest

Datum Zeit

Ort Grüner Campus Malchow Abenteuerspielplatz Waslala Georg-Hermann-Allee 25, 14469 Potsdam (Björn Schulz STIFTUNG)

So., 25.05. 10-16 Uhr Mi., 28.05. Mo., 02.06. 9-14 Uhr

Sa., 14.06. Sa., 21.06. Sa./ So., 28.-29.06.

Abenteuerspielplatz Waslala ASP Waslala und Cabuwazi Drei Eichen

So., 29.06. 14-18 Uhr Fr.-So., 04.-06.07.

Grüner Campus Malchow Drei Eichen

Sa.-So., Sa 13-19 Uhr 05-06.07. So 11-18 Uhr

Naturschutzstation Malchow

Fr., 25.07.

Drei Eichen

So., 27.07. 12-15 Uhr 27.07.-02.08

Grüner Campus Malchow Drei Eichen

09.08. ab 14 Uhr

Lottihof für Kinder und Tiere e.V. Drei Eichen

Sa./ So., 09.-10.08.

Drei Eichen

So., 10.08.

17.-24.08. Je von 14-17 Uhr.

Naturerlebnispark Mundenhof

So., 10.08 12-15 Uhr So., 31.08 14-18 Uhr So., 28.09 14-18 Uhr

Grüner Campus Malchow Björn Schulz Stiftung Kinderbauernhof Pinke Panke

Nähere Informationen erhalten Sie direkt bei unseren Projektpartnern. Die Adressen und Telefonnummern finden Sie auf den Seiten 34-35.

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auf dem Abenteuerspielplat n e i r zW e erf asl m Sommerferien Termine 19.06.-02.08. m ala o S Bauen auf der Hüttenbaufläche (Mo, Di, Do, Fr) Reiten und Sulky fahren, spazieren gehen mit Schafen, Kaninchen streicheln, beim Füttern helfen (Mo, Di, Do, Fr) Spiel-, Garten- und Bienentag (Mi)

REGELMÄSSIGE TERMINE Regelmäßige Termine auf dem ASP Waslala Tel. 030 67909356 KÖPENICK Alle Angebote richten sich an Kinder zwischen sechs und 14 Jahren und sind kostenfrei. Jüngere Kinder sind in Begleitung Erwachsener herzlich willkommen. Öffnungszeiten: im Winter 13-17 Uhr, in den Schulferien schon ab 12 Uhr. Montag bis Freitag: offenes Pferdeangebot: Bodenarbeit, reiten, Kutsche fahren (außer Mittwoch) offenes Bauangebot: Bretterbudenbau auf der Baufläche (außer Mittwoch) Tiere pflegen und versorgen (Stallarbeit, Fütterung, Schafspaziergänge, Kaninchen streicheln, Wissenswertes über Tiere und deren artgerechte Haltung lernen und vieles mehr), Feuer machen, backen im Lehmofen, offenes Spielangebot (große Freispielfläche mit Boulderwand, Rutsche, Seilbahn und vielem mehr), Kreativangebote Mittwoch: Spiel- und Gartentag (Gartenarbeit in unserem Weltgarten und an den Hochbeeten, Bogenschießen, Tischtennis, Federball und Dart spielen, Schach-AG, Linedance-AG)

Regelmäßige Termine Kinderbauernhof Pinke Panke

Regelmäßige Termine auf der Knirpsenfarm, Grüner Campus Malchow

Tel. 030 47552593 PANKOW Di: Kreativangebot Mi: Kreativangebot Do: Perlen- oder Wollwerkstatt Sa: Kochen u. Angebot nach Wahl So: Vormittag: Backen

Tel. 030 96248595, LICHTENBERG Täglich 14.30 Uhr: Fütterung der Tiere Dienstags 14-17 Uhr: Basteln

Regelmäßige Termine Kinderbauernhof auf dem Görlitzer e.V. Tel. 030 6117424 KREUZBERG

Sonntags ab 12 Uhr: Elterncafé mit Waffeln und Getränken Donnerstags ab 15 Uhr proben die Kinderbands Donnerstags ab 16 Uhr spielt die Fußball-AG Dienstags wird ab 16 Uhr gebastelt Dienstags ist die Fahrradwerkstatt ab 16 Uhr geöffnet Hausaufgabenbetreuung täglich ab 15.30 Uhr bei Bedarf – außer Mittwoch und Wochenende Dienstag und Freitag ab 16.30 Uhr Kaninchen-AG – mit Anmeldung Dienstag und Donnerstag ab 16.30 Uhr Esel-AG – mit Anmeldung Jeden 1. Samstag ist Backtag (mit unserem Lehmbackofen) Jeden 2. Samstag im Monat Kinderflohmarkt ab 11 Uhr. Für alle, die einen Stand wollen, bitte vorher anmelden! In den Ferien kann mit Anmeldung der Tierführerschein gemacht werden. Während der Sommerferien findet ein spezielles Schulferienprogramm statt, das zeitnah erfragt werden kann.

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SERVICE ...

Die Projektpartner von M·U·T e.V. ... Baden Württemberg Fördergemeinschaft Freiburger Tiergehege e.V. Mundenhof 37 79111 Freiburg i.Br., Frau Eckert Fon: 0761/ 201 65 80 Fax: 0761/ 201 65 81 www.mundenhof.de St. Gallus-Hilfe für behinderte Menschen gGmbH Stiftung Liebenau Siggenweilerstr. 11 88074 Meckenbeuren Herr Markus Wursthorn Fon: 07542/ 10 12 07 Fax: 07542/ 10 11 17 info@stiftung-liebenau.de www.stiftung-liebenau.de

Bayern Polizisten helfen – Polizeifreunde München e.V. Tegernseer Landstr. 210 81549 München Fon: 089/ 62 16 10 33 Fax: 089/ 62 16 10 38 info@polizistenhelfen.de www.polizistenhelfen.de Tabaluga Kinderstiftung Seestr. 1 82327 Tutzing Fon: 08158/ 92 77 77 Fax: 08158/ 92 77 78 www.tabalugastiftung.de

Berlin Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen und Betreuen Bahnhofstr. 32 13129 Berlin-Pankow Frau Petra Schulze Fon: 030/ 474 77-451 Fax: 030/ 474 77-452 PetraSchulze@ASS-Berlin.org www.ass-berlin.org Björn Schulz Stiftung „Sonnenhof“ Wilhelm-Wolff-Str. 38

13156 Berlin-Pankow Fon: 030/ 39 89 98 50 Fax: 030/ 39 89 98 99 info@bjoern-schulz-stiftung.de www.bjoern-schulz-stiftung.de FIPP e.V. Abenteuerspielplatz Waslala Venusstraße 88 12524 Berlin-Treptow-Köpenick Frau Annette Hübner Fon: 030/ 67 90 93 56 Fax: 030/ 67 90 93 56 aspwaslala@web.de www.aspwaslala.de Förderverein Naturschutzstation Malchow e.V. Dorfstr. 35 13051 Berlin-Lichtenberg Frau Beate Kitzmann Fon: 030/ 92 79 98 30 Fax: 030/ 92 79 98 31 foerderverein@naturschutzsta­­tion-malchow.de www.naturschutzstation-malchow.de KARUNA – Zukunft für Kinder und Jugendliche in Not e.V. Hausotter Straße 49 13409 Berlin Friedrichshain-Kreuzberg Frau Schützler Fon: 030/ 55 49 34 27 Fax: 030/ 55 48 95 27 karunaberlin@t-online.de www.karuna-berlin.de Kinderbauernhof Görlitzer e.V. Wiener Straße 59 b 10999 BerlinFriedrichshain-Kreuzberg Frau Claudia Hiesl Fon & Fax: 030/ 611 74 24 goerlikinderbauernhof@gmx.de www.kinderbauernhofberlin.de Malchower Grashüpfer e.V. Grüner Campus Malchow Malchower Chaussee 2 13051 Berlin-Lichtenberg Herr Tobias Barthl Fon: 030/ 96 24 85 95 Fax: 030/ 96 24 85 96

info@gruener-campus-malchow.de www.gruener-campus-malchow.de www.malchower-grashuepfer.de Spielraum Pankow e.V. Kinderbauernhof Pinke Panke Am Bürgerpark 15-18 13156 Berlin-Pankow Frau Annett Rose Fon: 030/ 47 55 25 93 Fax: 030/ 40 04 70 03 www.kinderbauernhof-pinke-panke.de info@kinderbauernhofpinke-panke.de St. Elisabeth-Stift Eberswalder Straße 17/ 18 10437 Berlin-Pankow Fon: 030/ 44 02 04-0 Fax: 030/ 44 02 04-115 www.elisabeth-diakonie.de info@elisabeth-diakonie.de Therapiehunde Berlin e.V. Herr Winfried Börner Warener Straße 5 Haus 3, Zi. 2190 12683 Berlin-Biesdorf Fon: 033201/ 50 25 19 Mobil: 0176/ 51 21 72 43 www.therapiehunde-berlin-ev.de info@therapiehunde-berlin-ev.de

Brandenburg Drei Eichen – Naturschutzpark Märkische Schweiz e.V. Königsstr. 62 15377 Buckow Frau Charlotte Bergmann Fon: 033433/ 201 Fax: 033433/ 68 15 info@dreichen.de www.dreichen.de Förderverein Mensch und Tier e.V. Pferdeprojekt Therapieort: Kinderbauernhof Ilse Reichel Alt-Großziethen 33 12529 Schönefeld Tel.: 0152 53 84 51 55

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... auf einen Blick Büroadresse: Johannisthaler Chaussee 399 12351 Berlin Mobil: 0152 538 451 55 info@pferdeprojekt.de www.pferdeprojekt.de

Fon: 038791/ 56 81 41 buchnerj@web.de www.verein-mensch-und-tier.de

Jugendhof Brandenburg e.V. Behnitzer Weg 12 14641 Berge bei Nauen Frau Kelb-Jahncke Fon: 03321/ 44 32-0/11 Fax: 03321/ 44 32 13 jugendhof-brandenburg@t-online.de www.jugendhof-brandenburg.de

Förderverein Naturerlebnispark e.V. An der Mühle 2 17498 Gristow Fon: 038351/ 240 Fax: 038351/ 216 nep-gristow@t-online.de www.naturerlebnispark-gristow.de

Mecklenburg-Vorpommern

Insel e.V. Gutshaus Kransdorf 18573 Kransdorf (auf Rügen) Ansprechpartner: Herr Henze Fon: 038306/ 612-0 Fax: 038306/ 612-11 www.kransdorf.de

Mensch und Tier – Verein der Tiergestützten Therapie e.V. Sigrön 17 a 19336 Bad Wilsnack/ OT Sigrön Frau Ingrid Buchner

Lottihof für Kinder und Tiere e.V. Waldweg 2 a 23936 Seefeld Mobil: 0173 600 28 52 Fax: 03881/ 752 48 26 info@lottihof.org www.lottihof.org

Sachsen Kinderbauerngut Lindenhof e.V. Landstr. 5 09669 Frankenberg Fon: 037206/ 716 98 Fax: 037206/ 716 94 info@kinderbauerngut.de www.kinderbauerngut.de

Beitragserhöhung

Anschriften- und Kontoänderung

Name und Vorname

Name und Vorname

Mitgliedsnummer

Alte Anschrift

ab möchte ich meinen monatlichen Beitrag von EUR auf EUR erhöhen; ergibt einen Jahresbeitrag von EUR gemäss Einzugsermächtigung: jährlich halbjährlich vierteljährlich Der Beitrag kann von meinem Konto abgebucht werden:

KTO / IBAN

BLZ / BIC

Mitgliedsnummer

Ich bin umgezogen, meine neue Anschrift lautet:

Strasse/ Hausnummer

PLZ/ Wohnort

Telefon

Meine Bankverbindung hat sich geändert; die neue Bank ist: KTO / IBAN

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Datum/ Unterschrift

Datum/ Unterschrift

Bitte senden Sie diesen Abschnitt an:

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Mensch·Umwelt·Tier e.V. Kaiserdamm 97, 14057 Berlin

Mensch·Umwelt·Tier e.V. Kaiserdamm 97, 14057 Berlin

BLZ / BIC


„Fühle mit allem Leiden der Welt, aber richte Deine Kraft nicht dorthin wo Du machtlos bist, sondern zum Nächsten, dem Du helfen, den Du lieben und erfreuen kannst.“ (Hermann Hesse)


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