MUT-Macher 03/2018

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Vereinsjournal des Vereins

Mensch . Umwelt . Tier e.V.

Ausgabe 03/2018

REWE im Quartier 205

Besuch in der Knirpsenfarm

Therapiehunde Berlin e.V.

Wau – herzlichen Dank fßr den Einsatz! Mit Rezeptidee!

Abenteuerspielplatz Waslala

Nachruf auf Hobbit


SERVICE ... IMPRESSUM Titel: REWE Filialleiter Herbert Wilke mit seiner Tochter Anna auf der Knirpsenfarm in Berlin Lichtenberg.

Bei Fr Mitglied agen zur schaft Sie sich melden gerne unter 030/ 30 Tel.: 09 62 3 4

Liebe Mitglieder, s Ihre bitte teilen Sie un t! E-Mail-Adresse mi an: Schicken Sie diese ut-ev.org

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HERAUSGEBER Mensch  . Umwelt  . Tier e.V. Kaiserdamm 97 14057 Berlin www.mut-ev.org

Fragen zur Mitgliedschaft: Fon: 030/ 30 09 62 30 Fax:  030/ 30 09 62 55 mitgliederservice@mut-ev.org Allgemeine Fragen: Fon: 030/ 30 09 62 34 info@mut-ev.org

REDAKTION moventis GmbH Kaiserdamm 97 14057 Berlin Redaktion: Alexandra Pfitzmann Sächsische Straße 72 10707 Berlin pfitzmann@mut-ev.org Fon: +49 30/ 24 53 51 81 Mobil: +49/ 172 311 02 12

PRODUKTION Gestaltung: Jessica Munck ©moventis GmbH

Illustration: P. Bolz

Druck: Möller Druck und Verlag GmbH Zeppelinstraße 6 16353 Ahrensfelde/ OT Blumberg

BEITRÄGE Alexandra Pfitzmann, Beiträge der Projektpartner Fotos: Alexandra Pfitzmann, Andreas Pfitzmann, sabo, M.U.T e.V., Projektpartner Titel: © sabo Ausgabe 3/2018 Gesamtauflage 20.000 Nächster Redaktionsschluss: 08.10.2018 M .U.Tmacher 4/2018 erscheint am: 12.12.2018 M.U.Tmacher ist das Vereinsjournal des Vereins Mensch  . Umwelt  . Tier e.V. Vereinsregister Berlin Nr. 20033 Nz Bitte geben Sie bei Anruf oder Email Ihre Anschrift und Mitgliedsnummer an.

Alle Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Gewähr für unverlangt eingesandte Beiträge. Redaktionelle Fremdbeiträge oder Leserbriefe entsprechen nicht immer der persönlichen Meinung der Redaktion, werden jedoch mit Rücksicht auf die freie Meinungsäußerung einbezogen. © moventis GmbH

Der M .U .Tmacher besteht aus 100% Altpapier, der Umwelt zuliebe.

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Editorial seit 18 Jahren schon setzt sich Mensch-Umwelt-Tier e.V. für ein besseres Miteinander von Menschen, Tieren und der Natur ein. Recht erfolgreich, wenn man so zurückblickt. Dank Ihrer Unterstützung, liebe Mitglieder, ist es dem Verein möglich, so vielen Einrichtungen zu helfen und Projekte zu fördern, die dem Wohl von Kindern, Senioren, Menschen mit Beeinträchtigungen und Tieren dienen. Was uns ganz besonders freut ist, dass es immer mehr Firmen und Unternehmen gibt, die unsere Vereinsarbeit toll finden und helfen möchten. So ist M.U.T e.V. darauf angewiesen, genehmigte Standplätze zu bekommen, um interessierte Menschen auf die verschiedenen Projektpartner von M .U.T und deren Arbeit aufmerksam zu machen. Mandy Didschuns, Mitarbeiterin bei M .U.T von der ersten Stunde und nun auch im Vorstand tätig, wird niemals müde, sich um gute Standplätze zu bemühen. Der Kontakt zu verschiedenen Märkten bzw. Filialleitern ist sehr gut, so dass die kleinen roten Informationsstände in verschiedenen Filialen von EDEKA, REWE oder auch der Biocompany aufgebaut werden können. Aber nicht nur das – denn mittlerweile engagieren sich die Märkte noch mehr. Besonders schön war die Idee der EDEKA Filiale in der Königin-ElisabethStraße in Berlin Charlottenburg, dem Kinderbauernhof am Görlitzer Park ein Beet zu spenden. Denn dort gibt es eine M.U.T-Kinderküche in der die Kinder regelmäßig gemeinsam kochen und essen können. Es liegt hierbei uns und unseren Projektpartnern am Herzen, Kindern das Kochen mit gesunden Produkten zu vermitteln. Salat und Gemüse sind lecker, und es macht Spaß, die verschiedenen vegetarischen Gerichte zuzubereiten. Die

EDEKA Filiale spendete diverse Gemüse- und Kräutersorten, die von den Kindern im neuen Beet eingepflanzt wurden. Lesen Sie mehr zu diesem tollen Engagement und zu noch mehr Aktionen auf dem Kinderbauernhof ab Seite 12. In den 18 Jahren der Vereinsarbeit von M.U.T haben sich im Laufe der Zeit immer mehr Vereine gefunden, die unsere Hilfe brauchten und auch erhalten haben. Einige dieser Vereine werden schon seit sehr langer Zeit gefördert. So auch der Verein Therapiehunde Berlin e.V., der mit seinen Mensch-Hunde-Teams zahlreiche Senioreneinrichtungen, Kindergärten, Schulen und Pflegezentren besucht, um den Menschen zum einen eine Freude zu machen und zum anderen, um Kindern den richtigen Umgang mit einem Hund nahezubringen. Sehr viele Einsätze konnte ich persönlich im Laufe der letzten 15 Jahre begleiten und war immer zu Tränen gerührt, wenn ich sah wie behutsam und mit wieviel Gefühl Bewohner von Seniorenheimen den Therapiehund begrüßen und sich freuten, wenn der Hund mit dem Schwanz wedelte und vorsichtig ein Leckerli aus der Hand nahm. Im vergangenen Jahr verstarb plötzlich und unerwartet Winfried Börner, der Motor des Vereins, der alles koordiniert hat. Seine Frau Brigitte hat sich nun schweren Herzens entschlossen, den Verein aufzulösen. Ein letztes Mal konnte ich ein Team, die liebe Frau Rintel mit ihrem Hund Maja, beim Besuchsdienst in der Seniorenresidenz Ullsteinstraße begleiten. Schauen Sie noch einmal wie wichtig solche Dienste sind. Und wir blicken gemeinsam zurück auf die schöne und erfolgreiche Zeit des Therapiehunde Berlin e.V. Alles ab Seite 24. Es war ein unfassbar heißer Sommer in diesem Jahr. Viele Menschen waren so umsichtig und sehr hilfsbereit

© Andreas Pfitzmann

Liebe M .U.Tmacher, Mitglieder und Leser,

und haben Bäume gewässert und Vögeln und anderen Tieren regelmäßig Wasser zur Verfügung gestellt. Die Auswirkung der Hitze wird sich leider auch im Herbst noch zeigen, denn Eicheln sind zum Teil schon Anfang August von den Bäumen gefallen. Diese werden aber normalerweise erst im Herbst von Eichhörnchen gesammelt, als Vorrat für die bevorstehende Winterruhe. Wenn Sie einen Garten haben, dann helfen Sie bitte den Eichhörnchen und Igeln, sodass sie sich ein ausreichend großes Polster für die kalte Jahreszeit anfuttern können. Wir alle können viel erreichen, wenn wir zusammenstehen und uns gemeinsam einsetzen für das Miteinander von Mensch, Umwelt und Tier – es ist das, was unsere Welt ausmacht. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Mit den allerbesten Wünschen Ihre

Alexandra Pfitzmann Redaktion & Fotografie Mensch-Umwelt-Tier e.V.


SERVICE INHALT ...

© Alexandra Pfitzmann

Im eleganten Geschäfts- und Bürokomplex Quartier 205 in Berlin Mitte, direkt an der Friedrichstraße, befindet sich im Untergeschoss des Gebäudes eine Filiale von REWE, in der M .U.T mit einem seiner Informationsstände stehen darf, um über die Projekte und Einrichtungen zu berichten, die von M .U.T unterstützt werden. Filialleiter Herbert Wilke möchte M .U.T gerne in seiner Arbeit unterstützen – vielen Dank!

SEITE 11

Auf dem Kinderbauernhof Görlitzer e.V. in Berlin Kreuzberg war jede Menge los in den Sommermonaten! Der jährliche Schafschurtag begeisterte wieder viele Besucher, und auch der Kinderkarnevalsumzug war ein voller Erfolg mit dem definitiv schönsten Wagen, der jemals gebaut wurde. Besonders erfreulich ist das großartige Engagement des EDEKA Marktes in der Königin-Elisabeth-Strasse in Berlin Charlottenburg, der dem Kinderbauernhof ein Beet gespendet hat.

SEITE 13 Das Shetlandpony Hobbit war viele Jahre lang der enge Kumpel des Shettys Nacho. Die Kinder haben ihn geliebt – mit ihm ging es auf Tour mit der Kutsche, und geduldig trug Hobbit seine kleinen Freunde über Stock und Stein. Schweren Herzens musste jetzt im Sommer die Entscheidung getroffen werden, ihn vom Leid seiner Erkrankung zu erlösen. Wir erinnern an Hobbit …

SEITE 21

© Alexandra Pfitzmann

und rigitte B n a e r Dank d Börne Winfrie

Gute 15 Jahre hat Mensch-Umwelt-Tier e.V. den Therapiehunde Berlin e.V. in seinem Tun unterstützt. Zahlreiche Besuche in Seniorenheimen wurden von uns begleitet und dokumentiert, und auch die eine oder andere öffentliche Veranstaltung wurde zusammen besucht. Nun müssen wir uns gemeinsam von dem Verein verabschieden. Schauen Sie mit uns zurück!

SEITE 24

Leider mussten sich alle aus der Knirpsenfarm im Grünen Campus Malchow in Berlin Lichtenberg von der Waschbärdame Finja verabschieden, die im April dieses Jahres verstorben ist. Der Waschbärliebling und die Partnerin von Waschbär Pepe war plötzlich schwer erkrankt. Damit Pepe nicht alleine ist, zog nun Waschbärfrau Leila ein …

SEITE 28

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Inhalt 6 -7

AKTUELL + + + IN KÜRZE + + +

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Hippie Power für M .U.T Für die Liebe – Tour 2018

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Albert Schweitzer Stiftung Tierisch beste Freunde

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Backen mit Mandy – Flammkuchen auf der Knirpsenfarm

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REWE im Quartier 205

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MAGAZIN

Kinderbauernhof Görlitzer Neue Lämmer und karnevalistisches Treiben

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Pferdeprojekt Mensch und Tier e.V. Unser Therapiepferd Kalila feiert 30. Geburtstag!

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Kinderbauerngut Lindenhof Zukunft wird aus Mut gemacht Drei Eichen, Naturpark Märkische Schweiz e.V. Pflanzen & Menschen

16 -17

18 -19

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KID` S KALLE

Kalle bastelt ein Windrad, mach doch mit!

MAGAZIN

St. Elisabeth Stift, Stephanus gGmbH Gertis Einzug

21-23

Abenteuerspielplatz Waslala Nachruf auf Hobbit

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Therapiehunde Berlin e.V. Wau – herzlichen Dank für den Einsatz!

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Knirpsenfarm, Malchower Grashüpfer Mach‘s gut, Finja...

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Mensch und Tier – Verein der Tiergestützten Therapie Soziales Miteinander beim Hund

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Gesund und lecker mit der BIO COMPANY Kochen mit M .U.T!

SERVICE

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Termine & Veranstaltungen

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Adressen unserer Projektpartner

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AKTUELL ...

+ IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + + Geschenk-Spenden-Aktion von M.U.T e.V. Alle Jahre wieder!

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ie in jedem Jahr möchten wir sicherstellen, dass genügend Geschenke an Weihnachten da sind, damit all diejenigen Kinder, die aus sozial schwächeren Familien kommen und sich Geschenke oftmals nicht wirklich leisten können, auch in diesem Jahr ein schönes Weihnachtsfest erleben dürfen. Insofern erinnern wir bereits jetzt an die Geschenk-Spenden-Aktion von M .U.T e.V. Haben Sie gut erhaltene Spiele, Bücher, Instrumente oder dergleichen Zuhause, so stellen Sie diese gern für unsere Aktion bereit. Die zu beschenkenden Kinder sind zwischen 9-15 Jahre alt (bitte keine Babysachen schicken!). Bitte versehen Sie Ihr Geschenk in jedem Fall mit einem fest fixierten Zettel, auf dem der Inhalt des Geschenks sowie die geeignete Altersgruppe und das geeignete Geschlecht (für Junge oder Mädchen) vermerkt sind. Gerne können Sie Ihr Geschenk selbst verpacken und senden dieses bis zum 14.12.2018 an: Mensch Umwelt Tier e.V. Kaiserdamm 97 14057 Berlin Selbstverständlich können Sie Ihre Geschenkspenden auch persönlich vorbei bringen. Wir sind montags-freitags von 9-17 Uhr für Sie da.

Bitte schicken Sie uns keine Stofftiere, da wir aus den vergangenen Jahren noch sehr viele haben! Wir sind auch keine Entrümpler, Flohmarkt-Reste-Verwerter oder dergleichen. Bitte suchen Sie also wirklich nur Dinge heraus, die einwandfrei in Ordnung sind. Für Fragen steht Ihnen unsere M .U.T e.V. Mitgliederbetreuung gerne unter Tel.: 030 30 09 62 34 zur Verfügung.

Naturhof Malchow Bundesfreiwillige gesucht!

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eilnehmer/-innen am Bundesfreiwilligendienst für die Arbeit mit KiTa-Gruppen, Schulklassen, Jugendlichen und Erwachsenen im Bereich ENTDECKEN, Arbeitszeit werktags und an den Wochenenden. Teilnehmer/-innen am Bundesfreiwilligendienst für Arbeit in der Biotoppflege, Arbeitszeit werktags und an den Wochenenden. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Naturschutz Berlin-Malchow Beate Kitzmann, Dorfstraße 35, 13051 Berlin Tel.: 030 92 79 98 30, Fax: 030 92 79 98 31 info@naturschutz-malchow.de, www.naturschutz-malchow.de

Herzlich Willkommen im Storchencafé auf dem Naturhof Malchow

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as Storchencafé, in der Ausstellung LebensRäume der Naturschutzscheune integriert, bietet frisch zubereitete Speisen und selbstgebackene Kuchen und Torten an. Besonderen Wert legen wir auf die Verwendung regionaler und saisonaler Zutaten in Bio-Qualität. Dazu gehören auch das Bio-Rindfleisch von unseren Freilandrindern, die in Schutzgebieten ganzjährig weiden und unser naturtrüber Streuobstwiesen-Apfelsaft aus Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf. Nicht zuletzt machen Wildkräuter und Blüten aus unserem Erlebnisgarten unsere Gerichte zu einem besonderen Erlebnis. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 12 bis 17 Uhr Änderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

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+ + IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + Insel e.V. Kransdorf als Partner des Biosphärenreservates Südost-Rügen zertifiziert

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m 21.03.2018 erfolgte die Zertifizierung des Insel e.V. Kransdorf als neues Partnerunternehmen des Biosphärenreservates Südost-Rügen, so dass nun insgesamt 30 Unternehmen in der Partner-Initiative vereint sind. Den Entschluss, sich als Partner zu bewerben, begründete der Verein damit, dass ein großes Interesse daran besteht, die regionale Entwicklung nachhaltig zu fördern und auch die Angebote in der Umweltbildung zu erweitern. Beim Insel e.V. geht es um die Förderung von Menschen mit Behinderungen, um den Schutz und die Pflege der Natur sowie darum, einen Beitrag für die kulturelle Entwicklung der Region zu leisten. In Kransdorf wurden die Voraussetzungen für die Entwicklung eines ÖkoDorfes geschaffen. In den verschiedenen Wohnformen und der landwirtschaftlich ausgerichteten anerkannten Werkstatt für behinderte Menschen (WfBM) werden vielseitige Wohn s- und Arbeitsangebote unterbreitet. Die Einbeziehung von Kunst, Kultur und Handwerk wird als sehr wichtig angesehen. Im Werkstattladen “naturInsel” in Gustow erfolgt der Vertrieb selbst erzeugter Produkte. Die Partnerinitiative im Biosphärenreservat Südost-Rügen besteht seit dem Jahr 2011. Zertifiziert wurden 30 Unternehmen aus der Gastronomie- und Beherbergungsbranche, Erzeuger regionaler Produkte, Museen, Reedereien, naturtouristische Anbieter sowie eine Marketingagentur. Sie wurden nach bundesweit einheitlichen Qualitäts- und Umweltkriterien anerkannt, fühlen sich der Natur und den Menschen verpflichtet und zeichnen sich als Kenner ihrer Heimatregion aus.

Tomatentag auf dem Naturhof Malchow in Berlin Lichtenberg

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und 2000 Pflanzen standen am Samstag, dem 5. Mai, auf unserem Naturhof in Malchow für Balkongärtner und Gartenfans zum Erwerb bereit. Der VERN e.V. (Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen) bot neben mannigfaltigen Tomatensorten und Saatgut auch Paprika-, Gurken-, Zucchini- und Kürbispflänzchen an. Besondere Sorten waren z.B. das Ochsenherz, Red Peach, rote Zora, Evergreen oder die albanische Reisetomate. Bei 20° C und Sonnenschein genossen die Besucher unter der Hoflinde und auf der Terrasse Kaffee, „tomatigen“ Kartoffelauflauf oder weiße Petersiliencremesuppe. Dabei konnte man den frohlockenden Rufen des Kuckucks und das Keckern der Teichfrösche im Hintergrund lauschen. Für die Kinder war der Ritt auf den Tinker-Pferden ein kleines Abenteuer.

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AKTUELL ... Hippie Power für M.U .T

Für die Liebe – Tour 2018 Links:

© Asmara Cimignolo

http://www.hoertberge.de https://www.facebook.com/hoertberge https://www.youtube.com/hoertberge

Das Berliner Hippie-Duo Berge geht im November wieder auf ausgedehnte Tour. Die Songs ihres letzten Albums „Vor uns die Sinnflut“ haben noch alle im Ohr. Berge haben sich mit ihren Hits „Glück“, „Wir sind frei“ und vor allem mit der Tierschutzhymne „10.000 Tränen“ tief in die Herzen von Menschen jeden Alters und jeder Herkunft gesungen. Im Netz wurde ihre Botschaft von Freiheit und Liebe millionenfach gehört und geteilt. Ein Bericht von Quirin Fischer

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etzt sind Berge mit neuen Liedern zurück und stellen diese zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor. Dafür hat sich das Berliner Singer-SongwriterDuo etwas Besonderes vorgenommen: Noch vor der Veröffentlichung ihres neuen Albums, laden Marianne und Rocco zu einer kleinen, intimen Akustik-Tournee ein. Beim gemeinsamen Lauschen und Singen in familiärer Atmosphäre, steht Berge vor allem eines im Vordergrund: Menschen

zu verbinden, miteinander heilsame Erlebnisse zu erschaffen und ein positives Lebensgefühl zu teilen. Eine Haltung, die in Zeiten zunehmender Anonymität inspirierend und dringend notwendig ist. Für die Tour sind Berge eine Partnerschaft mit dem Förderverein Green Guestlist e.V. eingegangen. Mit Spenden, die bei den Konzerten unter anderem von Besuchern mit Gäste-

Berge - “Für die Liebe” - Tour 2018 präsentiert von MusikBlog, Tonspion.de, The-Pick.de & SCHALL. Musikmagazin

09.11.2018 Leipzig - Neues Schauspiel Einlass: 21:00 Uhr | Beginn: 21:30 Uhr VVK: 15 Euro zzgl. Gebühren Tickets: http://www.eventim.de/berge-leipzig-tickets.html

12.11.2018 Berlin - Privatclub Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr VVK: 15 Euro zzgl. Gebühren Tickets: https://www.love-your-artist.de/de/tickets/ fuer-die-liebe-tour-2018/

listenplatz gesammelt werden, unterstützen Marianne und Rocco den Verein Mensch Umwelt Tier (M .U.T e.V.). So folgen Berge auf der „Für die Liebe“-Tour weiter ihrer Mission, die Welt durch ihre Musik ein kleines bisschen besser zu machen. Die Auftrittsorte, die sich Berge dafür ausgesucht haben, sind klein. Wer dabei sein möchte, sollte sich sein Ticket schnell sichern, bevor es zu spät ist.

10.11.2018 Magdeburg - Moritzhof Einlass: 19:30 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr VVK: 14 Euro zzgl. Gebühren Tickets: https://moritzhof.ticket.io/ddmdfl9l/

13.11.2018 Gera - 1880 Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 19:30 Uhr VVK: 15 Euro zzgl. Gebühren Tickets: https://www.eventim.de/berge-gera-tickets.html

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die ank für D n e h ic erzl ung! Ganz h terstüt z en n U e l l t ein liebevo wünsch Er folg! . .V . e . T r M U llen Tou e n io t a s en s

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Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen

Tierisch beste Freunde

Der alljährlich erscheinende Fotokalender der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen setzt für die kommende Ausgabe 2019 ganz auf die Liebe zwischen Mensch und Tier. Unter dem Motto „Tierische Begegnungen“ werden in diesem Jahr Nutzerinnen und Nutzer der Stiftungsangebote gemeinsam mit ihrem Lieblingstier fotografiert. Ein Hinweis von Jill Büldt

S

eien es temperamentvolle Ponys, gutmütige Esel, treue Hunde oder gar faszinierende Schlangen – die Tierliebe der betreuten Menschen ist allgegenwärtig. „Wir haben festgestellt, dass Tiere im Leben

der von uns betreuten Menschen eine große Rolle spielen. Deshalb wollten wir das in dieser Produktion unbedingt thematisieren. „Es ist faszinierend, bei den Shootings zu beobachten, wie die Tiere auf

ganz besondere Art und Weise auf die Nutzerinnen und Nutzer wirken“, sagt Projektleiterin Nadja Runge bei einem Fototermin im Streichelzoo der Stiftung, der auch vom MenschUmwelt-Tier e.V. unterstützt wird. Die Nutzerinnen und Nutzer sind beim Fotoshooting begeistert dabei. „Ich bin schon seit langer Zeit sehr fasziniert von Schlangen. Sie nun streicheln zu können und sogar um meinen Hals gelegt zu bekommen, ist ein unglaublich tolles Gefühl“, erzählt die junge Schlangen-Freundin.

Der fertige Kalender kann ab Herbst 2018 auf der Homepage der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen bewundert oder für 6,- Euro unter kontakt@ass-berlin.org bestellt werden.

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AKTUELL ...

Backen mit Mandy – Flammkuchen auf der Knirpsenfarm Herzlichen Dank an Herrn Schulz, den Leiter vom REWE Markt in der Schivel­beiner Straße in Prenzlauer Berg. Unglaublich nett und stets spontan reagiert er auf unsere Anfragen nach einem möglichen Standplatz. Zusammen mit der stellvertretenden Marktleiterin, Yvonne Rüdiger, hat er auch die Lebensmittelspende an die Knirpsenfarm organisiert.

Das ist spitze!

© S abo

© Sabo

© Alexandra Pfitzmann

Yvonne Rüdiger von REWE

© Alexandra Pfitzmann © Sabo

PUS MAL M A C CH R O NE Danke! Ü

© Alexandra Pfitzmann

© Sabo

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Herbert Wilke mit Tochter Anna Herbert Wilke, der Filialleiter von REWE im Quartier 205 in Berlin Mitte, kam im Juni mit seiner Frau Julia Wilke und seiner Tochter Anna auch bei der Knirpsenfarm zum Flammkuchen backen vorbei. Wir haben uns sehr darüber gefreut, da dies das ehrliche Interesse an unserer Vereinsarbeit unterstreicht. Wir freuen uns schon jetzt auf die kommende Zeit in seiner REWE Filiale, da Herr Wilke auch immer für einen Spaß und Plausch an unserem Infostand zu haben ist.

Karin Geiges vom REWE Markt in der Schivelbeinerstraße war sichtlich angetan von den Tieren.

© Sabo

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Basti vom Grünen Campus Malchow am Backofen

Pfitzmann

Julia Wilke und Tochter Anna

Sandy Both und Mandy Didschuns

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Vielen Dank an Yvonne Rüdiger (links) und Karin Geiges vom REWE Markt Schivelbeinerstraße im Prenzlauer Berg für das tolle Engagement!


ann dra Pfi tzm © A le x an

REWE im Quartier 205 Im eleganten Geschäfts- und Bürokomplex Quartier 205 in Berlin Mitte, direkt an der Friedrichstraße, befindet sich im Untergeschoss des Gebäudes eine Filiale von REWE, in der M.U.T mit einem seiner Informationsstände stehen darf, um über die Projekte und Einrichtungen zu berichten, die von M.U.T unterstützt werden. Ein Bericht von Alexandra Pfitzmann

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© Marek Sliwecki

© Alexandra Pfitzmann

er sympathische Filialleiter Herbert Wilke war ganz aufgeregt als er von M .U.T Mitarbeiterin Mandy Didschuns hörte, dass es einen Foto Termin im REWE Markt mit ihm zusammen geben wird. Schon von der Rolltreppe aus, mit der man zum REWE Markt gelangt, sieht man den kleinen roten Stand von M .U.T, direkt platziert vor dem Obst und Gemüse, was dem Standort einen zusätzlichen Grad an Frische und Farbe verleiht. Herr Wilke war recht schnell zur Stelle und arrangierte noch eini-

Die REWE-Zentrale nimmt ihre Tätigkeit 1926 in Köln auf und wird in das Genossenschaftsregister eingetragen. 17 Einkaufsgenossenschaften hatten die Gründung beschlossen. Der gewählte Name REWE leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab.

© Alexandra Pfitzmann

ge Kisten in der Auslage um, damit für die Fotos auch alles gut aussieht. Vier Jahre lang ist er bereits Leiter dieser REWE Filiale und zeigt sich ganz begeistert von dem, was Mensch-Umwelt-Tier e.V. so umsetzt und langfristig erreichen möchte. Natürlich war er besonders angetan von dem Projekt der Kinderküche.

Das Quartier 205 ist der südliche Teil der Friedrichstadt Passagen an der Berliner Friedrichstraße; durch einen Tunnel ist das Warenhaus verbunden mit dem Quartier 206.

Schließlich dreht sich auch bei REWE alles rund um Lebensmittel. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der REWE Filiale im Quartier 205! Sie machen MUT!

Im Kinderbauernhof Görlitzer in Berlin Kreuzberg und im Abenteuerspielplatz Waslala in Treptow gibt es eine M .U.T Kinderküche, die von den Kindern eifrig genutzt wird. Wie in der vergangenen Ausgabe des M .U.Tmachers bereits erwähnt, haben auch beide Einrichtungen jeweils ein kleines Kochbuch mit einigen Lieblingsrezepten der Stammkinder veröffentlicht.

Mandy Didschuns (links) mit Herbert Wilke und Melanie Hofner im REWE Markt Quartier 205

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MAGAZIN ... Kinderbauernhof Görlitzer

Neue Lämmer und karnevalistisches Treiben Es war wieder soweit – Schafschurtag auf dem Kinderbauernhof, mit Sonnenschein und gut gelaunten Schafen. Nur zwei aus unserer kleinen Herde waren ahnungslos, die neuen Schwarzkopflämmer vom „Vierfelderhof“ in Gatow, gerade angekommen, und schon wurde entschieden, dass auch sie ihre Wolle loswerden sollten. Ein Bericht von Claudia Hiesl, Leiterin Kinderbauernhof Görlitzer

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len sie also heißen. Das wurde von den anwesenden Besuchern unter allen Vorschlägen, die es gab, eindeutig entschieden. Zur Freude aller Stammkinder vom Kinderbauernhof – schließlich waren die beiden Namen doch auch deren Favoriten.

Minnie und Wilma

© sabo

lles ging dann so schnell, dass nach der Schur auch noch die offizielle Taufe in Ruhe stattfinden konnte: „Minni und Wilma“ sol-

Alles schien in Dreierteams aufgeteilt zu sein...

Für die M.U.T Kinderküche EDEKA sponsert ein Beet! Es ist schön, wie sich die Zusammenarbeit mit der EDEKA Filiale in der Königin-Elisabeth-Straße in Berlin Charlottenburg entwickelt. Nachdem Mensch-Umwelt-Tier e.V. mit seinem kleinen, roten Info-Stand sich dort mit seinen Vereinszielen präsentieren durfte, hatte sich die Filiale für eine Lebensmittelpatenschaft entschieden, da die Mitarbeiter, allen voran Frau Ströhla und Marktleiter Herr Nacke, sich von der Idee der M.U.T-Kinderküchen so begeistert zeigten. Ein Kommentar von Alexandra Pfitzmann

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Frau Ströhla und Herr Nacke mit Mandy Didschuns und Kindern des Görli im neu angelegten Beet.


Impressionen vom Kinderkarneval Samstag vor Pfingsten, wie jedes Jahr, setzt sich der beliebte Kinderkarnevalsumzug in Berlin Kreuzberg Bewegung. Mit viel Helau, Trara, Musik und super Stimmung und diesmal ohne Regen. Auch der Kinderbauernhof war wieder dabei, und jedes Jahr wird der Umzugswagen bunter, schöner und größer. Kaum

noch zu toppen, und dann geht doch noch was. „Die Biene“ war das Motto der diesjährigen Tour, und den Kindern vom Kinderbauernhof ist natürlich gleich dazu eingefallen, dass es für Bienen und Insekten generell ja immer schwieriger wird und dass man das zum Thema machen muss. Und so geschah es dann auch! Es war ein rundum gelungener Tag, mit großer Begeisterung aller Beteiligten.

Fotos: © sabo

Alle Beteiligten haben es sich schmecken lassen – die Aktion ist ein toller Erfolg!

So wurden bereits viele Kartons mit Lebensmittel-Spenden abgeholt, die in die Kinderküchen des Abenteuerspielplatzes Waslala nach Berlin Treptow und in den Kinderbauernhof Görlitzer gegangen sind. Nun hat sich die Filiale etwas Neues überlegt: Es wäre doch schön, wenn die Kinder auf dem Görlitzer Kinderbauernhof ein Beet anlegen könnten, um zu sähen, zu ernten und zu genießen! Gesagt, getan. Claudia Hiesl, die Leiterin des Hofs, freute sich sehr und holte die bereitgestellten Pflanzen und Erde ab, um sie dann mit den Stammkindern des Kinderbauernhofs einzupflanzen. Es war alles dabei: Tomaten, Erdbeeren, Paprika und verschiedene Kräuter wie Salbei, Rosmarin, Basilikum und Schnittlauch. Am 5. Juli kamen dann Frau Ströhla und Filialleiter Herr Nacke der EDEKA Filiale persönlich vorbei, um das Beet nun offiziell einzuweihen. Wir hoffen, dass alles gut angeht und die nächste Ernte und damit der Genuss ein voller Erfolg wird! Keine Sorge: Dieser Hahn ist nicht für den Suppentopf bestimmt - auf dem Görli wird nur vegetarisch gekocht!

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V.l.n.r.: Mandy Didschuns, Herr Nacke und Frau Ströhla mit Melanie Hofner.


MAGAZIN ... Pferdeprojekt – Mensch und Tier e.V.

Unser Therapiepferd Kalila feiert 30. Geburtstag! Am 16. Juni 2018 wurde unsere Halbblut-Araberstute „Kalila“ 30 Jahre alt, und darauf sind wir mächtig stolz. Für ihr hohes Alter geht es ihr noch sehr gut, und sie erfreut sich ihres Lebens in ihrer Herde. Kalila wurde bei uns im Projekt geboren und hat somit ihre ganzen 30 Jahre bei uns verbracht und davon viele Jahre als zuverlässiges Therapiepferd mitgearbeitet. Da ist es selbstverständlich, dass wir ihr auch in ihrem hohen Alter alles ermöglichen, damit sie ein gesundes, zufriedenes Pferdelebenführen darf. Ein Bericht von Anja Kraft

A

uch wenn Kalila aufgrund ihres hohen Alters nur noch sehr eingeschränkt in den Reittherapien eingesetzt wird, sie nur noch selten und nur von sehr leichten Kindern geritten wird und ansonsten Aktivitäten im Vordergrund stehen, in denen es um ganz entspannte Tätigkeiten geht, wie zum Beispiel ein Spaziergang oder Pferdepflege, gibt es viele Kinder, die sie sehr gerne mögen und als Lieblingspferd gewählt haben. Rücksicht auf ein altes, nicht mehr ganz gesundes Pferd zu nehmen, ist natürlich auch ein wichtiger Teil unseres reitthera­peutischen Angebotes. Schließlich sollen unseren Kindern soziale Kompetenzen vermittelt werden, die sich auch auf das zwischenmenschliche Miteinander übertragen lassen. Somit ist es selbstverständlich, im Umgang mit dem Pferd nicht nur die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu rücken, die oft das Reiten beinhalten, sondern auch die des Pferdes zu berücksichtigen, die sich, so kann man annehmen, bei einem alten Pferd, viel um Entspannung und Ruhe drehen. An Kalilas Geburtstag, einem Samstag, fand eine unserer regelmäßigen Therapiegruppen statt. Die Idee, ihren Geburtstag in der Gruppe angemessen zu feiern, fand gleich großen Anklang. Dabei wurde in der Eingangsrunde erst einmal überlegt, wie man selbst Geburtstag feiert und dann, wie man wohl einem Pferd ein schönes Geburtstagsfest bereitet. Die Kinder waren ganz begeistert dabei und sprühten vor Ideen. Ein Geburtstagslied zu singen, das musste auf

alle Fälle sein, auch wenn das etwas ist, was Kalila wahrscheinlich am unwichtigsten ist. Dazu sollte zuvor aber ein Strauß aus leckeren Kräutern gesammelt werden. Zu einer Geburtstagsfeier kommt man schließlich nicht mit leeren Händen. Allein das Sammeln der Kräuter machte den Kindern schon sehr viel Spaß, und dabei wurde es auch gleich interessant.

Kleine Kräuterkunde mit Pferd Wer kennt eigentlich Löwenzahn, Spitz- und Breitwegerich, und wer weiß schon, was davon eigentlich Pferden gut schmeckt? Das haben wir dann sofort in der Praxis getestet. Es gab daher verschiedene Kräutersträuße, einen mit Kräutern, bei denen wir uns sicher waren, nämlich eine Mischung aus Löwenzahn und Gras und etwas experimentellere Kräutersträuße. Kalila schmeckten sie alle, da hatten wir offenbar gut gewählt. Schwieriger wurde es mit anderen Leckereien. Da Kalila mit ihren 30 Jahren für ein Pferd schon eine sehr alte Dame ist, sind ihre Zähne leider nicht mehr ganz so gut, und die Kinder entwickelten Ideen wie Apfel- und

Möhrenmus zu geben. Das kam aber nicht gut an. Aber das kennt man ja auch von anderen Geburtstagen, dass nicht jedes Geschenk ein Volltreffer ist. Daher musste es für Kalila am Ende die altbewährte Banane sein, die sie schon seit vielen Jahren gerne frisst und gut kauen kann. Nach dem Geburtstagsmahl stand dann noch ein kleines Wellnessprogramm auf dem Plan. Die Kinder versuchten herauszufinden, an welchen Stellen Kalila besonders gerne berührt werden möchte. Dabei stellte sich heraus, dass sie es besonders gerne mag, wenn man sie am Oberschenkel oder am Bauch richtig fest massiert. Dann kräuselte sie vor Wohlbefinden die Nüstern und die Lippen, was die Kinder als Signal des Pferdes für Wohlbefinden so noch nicht kannten. Zum Abschluss wurde Kalila auf die Weide gebracht, denn das wurde den Kindern auch schnell klar – am schönsten ist es doch, wenn man die besten Freunde um sich hat, also die altvertrauten Herdenmitglieder, die sie teilweise schon so viele Jahre kennt und die schon sehnsüchtig auf sie warteten. Da fand sich dann mit Bannio, unserem jüngsten Herdenmitglied, auch gleich noch ein Gast, der sich gerne über das vom Geburtstagskind abgelehnte Apfelmus-Möhrengemisch hermachte. Alles in allem ein hoffentlich gelungener Geburtstag für Kalila und definitiv ein Termin, an dem die Kinder wieder ganz neue Dinge über Pferde lernen konnten. Wir hoffen, dass uns Kalila noch viele Jahre erhalten bleibt.

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Kinderbauerngut Lindenhof

Zukunft wird aus Mut gemacht Im Juni dieses Jahres jährte sich die Gründung des Kinderbauerngutes Lindenhof in Langenstriegis (Sachsen-Anhalt) zum 25. Mal. Eigentlich ein Grund zum Feiern, aber das hebt sich der Trägerverein für das Herbstfest im Oktober 2018 auf. Das hat verschiedene Gründe. Ein Bericht von Michael Lipkowsky

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um einen gab es im Juni aufgrund der hohen Besucherzahlen weder Zeit noch Raum für große Feste. Zum anderen wollte der Verein das Jubiläum zum Anlass nehmen, um über die weitere Entwicklung des Projektes nachzudenken. Im Rahmen einer Klausurtagung trafen sich am 16. Juni Vereinsmitglieder und entwickelten Grundzüge eines Leitbildes für die Arbeit des Kinderbauerngutes in den kommenden Jahren. Auf dieser Grundlage wurden Arbeitsgruppen gebildet, in denen die Mitglieder des Vereins selbstorganisiert bis zum Ende des Jahres an verschiedenen Themengebieten arbeiten. So sollen zum Beispiel bestehende Angebote neu überdacht und wenn notwendig, qualitativ verbessert werden. Dabei geht es vor allem um eine Schärfung des Bauernhofprofils. In diesem Zusammenhang steht auch die stetige Verbesserung des Tierwohls auf dem Hof. Ein weiterer Arbeitskreis beschäftigt sich mit der Erschließung alternativer Finanzie-

rungsquellen, ein anderer mit Möglichkeiten der barrierefreien Gestaltung des Hofes, und eine Gruppe erarbeitet spezifische Angebote für die belegungsschwachen Wintermonate.

lagen für die weitere erfolgreiche Arbeit des Kinderbauerngutes in der Zukunft gelegt.

Neben dieser inhaltlichen Weiterentwicklung des Hofes werden verbesserte Beteiligungsmöglichkeiten für Interessierte geschaffen. Ab sofort gibt es neben der Internetseite und den Patenbriefen auch einen für alle Interessierten offenen Newsletter. Dieser informiert in regelmäßigen Abständen über wichtige Änderungen auf dem Hof (näheres dazu unter www.kinderbauerngut.de/freundeund-foerderer/). In diesen demokratischen Prozessen werden, so die Hoffnung der Beteiligten, die Grund-

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MAGAZIN ... Drei Eichen, Naturpark Märkische Schweiz e.V.

Pflanzen & Menschen Unser ganzes Leben lang sind wir von Pflanzen umgeben – im Zimmer, im Wald und auf der Wiese, wir essen sie und kleiden uns in Gewebe aus ihren Fasern. Selten nehmen wir uns Zeit, diese Wesen genauer zu betrachten, in tieferen Kontakt mit ihnen zu gehen. Und tun wir es doch, so erleben wir, welch wohltuende Wirkung sie auf uns ausüben, wie wir entspannen und innere Ruhe finden können. Ein Bericht von Charlotte Bergmann

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abei entdecken wir vielleicht Lieblingspflanzen oder auch Lieblingsorte, die durch die Umgebung und ihr Pflanzenkleid charakterisiert sind. Und dann wird unsere Neugier immer größer, mehr von und über diese Wegbegleiter zu hören und zu lernen. Wofür nutzten unsere Vorfahren die Pflanzen? Dieses Wissen ist noch nicht verloren! Wie spielen die natürlichen Bedingungen zusammen, damit sich die Pflanzen in ihrer jeweils ganz eigenen Art entwickeln und im fein abgestimmten Zusammenspiel vielfältige Lebensräume bilden können? Mit wachen Sinnen können wir das selbst erforschen! Wie erleben und gestalten wir unsere menschliche Beziehung zu diesen Pflanzen-Verwandten? Und was können wir für uns selbst und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen von den Pflanzen lernen? Weil es eine ganz ungewöhnliche und beeindruckende Perspektive ist, von den Pflanzencharakteren und Pflanzenbeziehungen auf die menschlichen Charaktere und Gruppenbeziehungen und -dynamiken zu schauen, werden wir auch diesen Themen Raum geben. Mit Zeit und Geduld können wir wundervolle Erkenntnisse gewinnen! Der Verein Naturschutzpark Märkische Schweiz e.V. mit Sitz im Umweltzentrum Drei Eichen in Buckow/Märkische Schweiz hat diese

deutsch-polnische Weiterbildung zu „Pflanzen & Menschen“ in Zusammenarbeit mit einem deutsch-polnischen Team entwickelt: den Pflanzenpädagoginnen Melanie Vraux und Maya Juliane Patzke von Wildwärts (www.wildwärts.de), der Gestalttherapeutin Agnieszka Gumbis und der Biologin Magdalena Wojciechowska. Die Weiterbildung hat im April 2018 begonnen und findet bis März 2019 im Umweltzentrum Drei Eichen und auf dem Hof Czarcia Podkowa in Sarbinowo bei Kostrzyn statt. In der Weiterbildung vermitteln wir u.a. • Botanisches und ökologisches Wissen über einzelne Pflanzen und Pflanzenfamilien • Wissen über die Nutzung von Pflanzen in der Ernährung, Heilkunde u.a. • Kenntnisse über Methoden der Wissensvermittlung an Gruppen und ein Verständnis über die Gruppendynamik • Ideen zur kreativen Gestaltung mit Pflanzen Aufgaben und Übungen für die Zeit zwischen den Terminen vertiefen die eigenen Erfahrungen. Die erfolg-

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nachtung erfolgt in einfachen Mehrbettzimmern, auf Wunsch kann im eigenen Zelt übernachtet werden. Die Verpflegung im Seminarhaus ist vegetarisch. Kosten: 1400 Euro Kursgebühr Ermäßigung: 1300 Euro (bei verbindlicher Buchung und Anzahlung.) 280 Euro Beitrag zu Übernachtung und Verpflegung, 196 Euro werden durch Zuschüsse gefördert. Heil- und Kräuterkunde spielen auch eine wichtige Rolle.

reiche Erarbeitung ermöglicht, die Weiterbildung mit einem Zertifikat abzuschließen. Alle notwendigen Arbeitsmaterialien werden gestellt und zum Teil durch Zuschüsse für die deutsch- polnische Zusammenarbeit gefördert. Arbeitsmaterialien und Literatur, die sich diejenigen, die zu dem Thema weiterarbeiten wollen, sinnvollerweise anschaffen sollten, werden während der Weiterbildung vorgestellt. Die Über-

Anmeldung und Anzahlung: Die Anzahlung beträgt 400,- Euro und ist zu leisten, sobald die Anmeldung vom Organisator bestätigt wurde. Damit ist der Teilnahmeplatz gesichert. Bei Rücktritt wird eine

Ausfallgebühr von 100 Euro einbehalten. Wird vom zurücktretenden Teilnehmer ein Ersatzteilnehmer gefunden, werden lediglich 20 Euro Bearbeitungsgebühr einbehalten. Die Restkosten werden zum Kursbeginn fällig und können nach schriftlicher Vereinbarung in Raten überwiesen werden. Die Übernachtungskosten werden zum Kursbeginn fällig und können nach schriftlicher Vereinbarung in Raten überwiesen werden.

Termine: 28.-30.09.2018 in Drei Eichen 19.-21.10.2018 in Czarcia Podkowa 01.-03.03.2019 in Drei Eichen

Mit wachen Sinnen wird die Welt erforscht und wahrgenommen.

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KID'S KALLE KID` S KALLE......

Kalle bastelt ein Windrad, mach doch mit! Hallo Kinder! Heute zeigt uns Kalle wie man ganz einfach aus einem Stück Pappe ein prima Windrad basteln kann. Das geht schnell, ist nicht schwierig und macht einfach Spaß.

Material:

Stift, Lineal, Schere, ein Stück qua dratische Pappe (Kalle hat si ch ein Stück von 2 0x20 cm zurechtgesch nitten), eine große N a del (4cm lang ), zwei P erlen mit Loch, ein Ast o der Holzstab, Ko rken un d Klebeban d.

Zuerst zeichnen wir die Diagonalen auf die Pappe. Messt vom Mittelpunkt ca. ein Drittel ab und zeichnet sie ein.

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Dann vorsichtig bis zu den Markierungen einschneiden. Wenn ihr eine Lochzange habt, ist heute wieder eine prima Gelegenheit, sie zu benutzen. Wenn nicht, nehmt einfach eine spitze Schere zum Vorbohren der Löcher in der Pappe. Ein Loch kommt in die Mitte, die anderen vier kommen jeweils in eine Ecke eurer Dreiecke.

Befestigt den Korken mit dem Klebeband an eurem Stab. Jetzt müsst ihr eine Perle auf eure Nadel stecken, dann werden reihum die Enden mit den Löchern zur Mitte gebogen und mit der Nadel verbunden. Auf der Rückseite wird nun noch die zweite Perle aufgesteckt. So hat das Windrad nachher keinen starken Widerstand beim Drehen. Jetzt könnt ihr das Windrad an den Korken stecken. So ein Windrad sieht super auf dem Balkon oder im Garten aus. Einfach in einen Blumenkasten stecken. Fertig!

Viel Spaß ln beim Baste uer wünscht e Kalle.

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MAGAZIN ... St. Elisabeth Stift, Stephanus gGmbH B

ier v te E un

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Heute möchten wir Gerti vorstellen, unser neues Gartenhuhn. Nachdem die alte, zahme Gerda vor ein paar Monaten in den Hühnerhimmel einzog und Traudel allein zurück ließ, beschlossen wir, dass vor der richtigen Winterkälte eine neue Kumpeline für Traudel her muss. Ein Bericht von Birgit Schulz

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ch suchte im Internet nach Verkaufsanzeigen, in denen Hennen, die aus einer Legebatterie gerettet wurden, vermittelt werden, fand aber nichts Passendes. Da ich mir überlegt hatte, dass es doch auch für die Bewohner schön anzusehen wäre, wenn wir Hühner hätten, die Eier in verschiedenen Farben legen, informierte ich mich erst einmal über die verschiedenen Sorten von Hühnern, die es so gibt (als Stadtmensch hat man da ja eher wenig Erfahrungen). Huhn ist ja nicht gleich Huhn… Die Attribute beschränken sich keineswegs nur auf das äußere Erscheinungsbild der Hühnerrasse. Insbesondere das Wesen des Tieres, aber auch die Eignung für bestimmte Zwecke kann sich grundlegend von Hühnerrasse zu Hühnerrasse unterscheiden. So fand ich z.B. die Rasse Araucana. Die Hühner sind gut geeignet für Hobbyhalter und wiegen ca. 2 Kilo. Sie sind eine robuste, ausgeglichene Rasse und ruhige und liebenswürdige Hühnchen und fleißige Futtersucher.

Gertis Einzug eine schöne durchgehende grau-weiß Sprenkelung. Rhodeländer sind kräftige und aktive Tiere. Rhodeländer haben einen ruhigen Charakter und fliegen nicht gerne, obwohl sie dazu in der Lage sind. Die Tiere werden ziemlich zutraulich. Ihre Eier haben eine braune bis dunkelbraune Farbe.

Die Rasse ist schwanzlos. Die letzten Schwanzwirbel und die Bürzeldrüse, die bei den europäischen Hühnerrassen vorhanden sind, fehlten diesen Hühnern schon immer und wurden nicht weggezüchtet, um den Tieren ein signifikantes Aussehen zu verleihen. Die Eier haben eine grünlich blaue/bläulich grüne (Türkis) Färbung. Das Sussex Huhn ist ein sehr gut zu haltendes Huhn. Es hat einen ruhigen, zutraulichen Charakter und wiegt ca. 3 Kilo. Es gibt zwei verschiedene Farbschläge, die weißen und die roten. Beide besitzen eine Grundfarbe (je nach Rasse rot oder weiß) und einen schwarzen Hals sowie einen schwarzen Schwanz. Die Eierschalenfarbe ist gelb bis gelbbraun. Lohmann-Hennen haben ein ruhiges Temperament und sind in den meis­ ten Märkten der Welt fest etabliert. Die weißen Eier sind qualitativ sehr hochwertig und weisen eine hervorragende Schalenstabilität auf. Die Blausperber Rasse ist eine schwere und sehr ruhige Hühnerrasse, die bei guter Haltung und gutem Futter bis zu 260 braunschalige Eier mit einem durchschnittlichen Eigewicht von ca. 62 g pro Jahr legen kann. Bedingt durch das schwere Gewicht können Blausperber schlecht flattern und sind somit für Anfänger ohne entsprechend hohe Bezäunung rund um die Hühnerwiese sehr gut geeignet. Optisch sind die Blausperber ein echter Hingucker, denn ihr Federkleid besitzt

Rhodeländer Huhn

Gerti ist eine Araucana Henne Nun zurück zu Gerti. Wie Sie anhand der Beschreibungen der Rassen sehen können, handelt es sich bei ihr um eine gold-weizenfarbige Araucana-Henne. Geschlüpft aus einem grünen Ei, erblickte sie in Beelitz bei Potsdam das Licht der Welt. Im Pappkarton wurde sie dann bis nach Lichtenrade mitgebracht, und von dort holte sie Herr Knacke mit seinem Auto ab. Bei uns angekommen, begutachteten wir sie erst mal im Büro und brachten sie dann ins Hühnerhaus. Traudel musste erst einmal von außen zugucken, aber abends einigten sich die zwei schnell über den Schlafplatz. Nun haben sie sich schon gut aneinander gewöhnt. Gerti ist noch etwas schüchtern, aber das wird sich noch geben. Das erste grüne (!) Ei schenkte sie uns am 23. Januar! Seitdem gibt es trotz eisiger Außentemperaturen oder heißen Tagen grüne und braune Eier in unserem Kühlschrank. Sobald das Hühnerhaus ein kleines bisschen umgebaut ist, ist weiterer Zuwachs an Farbenvielfalt von Hühnern und Eiern geplant.

Gerti saß bei der Ankunft noch skeptisch im Karton.

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Abenteuerspielplatz Waslala

Nachruf auf Hobbit Nachdem wir Anfang 2001 beschlossen hatten, auf „Ponysuche“ für den nach einem Brand neu entstehenden Tierbereich des Abenteuerspielplatzes (ASP), zu gehen, hatte ich unser erstes ASP Pony „Nacho“ recht schnell gefunden. Die Suche nach einem passenden Ponyfreund gestaltete sich aber gar nicht so einfach. Zum Glück war Nachos Herkunftsstall um die Ecke in Rudow, so dass wir ihn schon immer regelmäßig dort mit den Kindern besuchen und kennenlernen konnten. Parallel also suchte ich ein zweites Pony. Es durfte nicht zu groß sein, nicht teuer, am besten gut ausgebildet, gesund und freundlich mit guten Nerven. Ein Bericht von Tine Zülch und Annette Hübner

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ach einigen eher seltsamen Begegnungen auf Pferdehöfen rund um Berlin – vom Tierschutzfall bis zum verzogenen, völlig verfetteten Pony, was der Reiterin, wenn sie treiben wollte, versuchte ins Bein zu zwicken – war einiges geboten. Dann entdeckte ich eine Anzeige – Shetlandpony Wallach, 200,- Euro, zu verkaufen. Ein Hof in der Nähe von Königs Wusterhausen – Dolgenbrodt. Eine riesige Weide, es war vielleicht Februar oder März, alle Ponys (es waren sehr viele, gefühlte 100) noch im dicken Winterpelz. Mitten unter ihnen eine kleine pelzige Schönheit in Dunkelgrau, der wundervoll auf die raue Winterweide passte. Das war er, der kleine „Herkules“, wie ihn seine Besitze-

rin, eine ältere Dame, vorstellte. Sie und ihr Mann hatten ihn und seine Schwester „Hera“ aus einer Landschaftspflegeherde als junge Ponys gekauft. Auf dem Hof wurde er von Kindern geritten. Ich dachte bei mir „Bitte sei lieb und nett, damit ich dich kaufen kann, du bist so schön!“. Und er tat mir den gefallen, war freundlich im Umgang, ließ sich putzen, führen und longieren – ja in der Tat, das klappte später eher nicht immer! Kollege Micha, der mitgefahren war und auch sogleich sein Herz an den kleinen Kerl verloren hatte, und ich waren uns einig: „Den nehmen wir“. Nur dieser Name – also der gefiel uns nicht so recht. Da meinte Micha,

Shetlandpony Hobbit lebte glückliche 17 Jahre lang und hatte ein abwechslungsreiches Leben. Er zog mit Begeisterung Sulky und Schlitten und war in der Reittherapie ein super Kollege. Er wird uns fehlen.

„Mensch lass uns ihn doch Hobbit nennen, er ist doch ein kleiner Hobbit“. So war der neue Name gefunden, den er dann 16 Jahre lang tragen sollte und der, wie ich finde, super zu ihm passte. Am nächsten Tag fuhr ich bei Nachos alter Besitzerin vorbei und erzählte ihr, dass wir ihn jetzt zu uns auf den ASP holen könnten, da wir das zweite Pony gefunden hatten. Als ich ihr erzählte wo und wie er aussehe fing sie an zu lachen. „Das kann ja nicht wahr sein“, sagte sie, „der Nacho war letztes Jahr auf der Sommerweide auf diesem Hof und rate mal wer sein bester Kumpel war!“ Na, so ein Zufall!

Das Shetland Pony Hobbit war bei allen Kindern des Abenteuerspielplatzes Waslala sehr beliebt und bei allen Veranstaltungen ein Highlight für die Besucher.

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MAGAZIN ...

Kurze Zeit später war es dann soweit. An einem eisigen Tag, bei totalem Glatteis fuhren Micha und ich los – Ponys abholen. Erst den Nacho – wir bekamen auch gleich noch eine Zwergziege obendrauf geschenkt – Maggie. Dann den Hobbit. Ganz schön gruselig, das Verladen bei dem Glatteis, aber beide waren sehr anständig und alles klappte. Auf dem ASP ließ ich Hobbit einfach ins Gehege zu Nacho laufen – kurzes beschnuppern, freudiges Schnauben und ab, gemeinsam zu Futterkrippe – alte Freunde eben. So kam der kleine Hobbit nach Altglienicke zum ASP Waslala.

In den folgenden siebzehn Jahren führte Hobbit ein bewegtes Ponyleben. Er brachte unzähligen Kindern das Reiter ABC bei, zog mit Begeisterung Sulky und Schlitten und war in der Reittherapie mein bester Kollege. Er ging mit uns auf Wanderritte und begleitete uns auf Ferienfahrten und nahm an diversen Ponyaustauschwochenenden und Telling-

tonkursen mit unserer Reittrainerin Susanne Salzmann teil. Hobbit erwies sich als blitzgescheites, mutiges und gelehriges Pony. Natürlich verfügte er als echtes Shetlandpony auch über ein nicht eben mangelndes Selbstbewusstsein und hatte mit den Jahren alle Kniffe und Tricks gelernt, die ein gewieftes Kinderbauernhof Pony eben drauf hat. Die Arbeit auf dem Reitviereck war z.B. so gar nicht nach seinem Geschmack. So konnte es passieren, dass der Herr die Reitstunde so manches Mal in Eigenregie beendete, indem er sich ganz einfach samt Reiterin hinlegte. Dies geschah natürlich in Zeitlupe, er war sich seiner Verantwortung stets bewusst, so dass das erstaunte Kind sich in der Grätsche stehend über seinem Reittier wiederfand.

Hobbit war eben ein Ökonom und hätte er singen können, wäre: „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ sein Song gewesen. Ging es jedoch auf den Wanderritt, war er ganz dabei und konnte trotz seiner kurzen Beine ohne Probleme mit unseren großen Ponys mithalten. In der Reittherapie schaltete unser kleiner Rabauke der im offenen Reitbereich des ASP auch gerne „Buschpony“ genannt wurde, komplett um. Er wusste genau worum es hier ging.

Hobbit ging in Rente Wie bei uns Menschen ist es auch bei unseren lieben Vierbeinern. Die Jahre gehen nicht spurlos an uns vorbei und so war es auch bei unserem lieben Hobbit. Schon seit einiger Zeit plagte Hobbit eine Art von

Mit einer Engelsgeduld half er, ängstliche Kinder mutig zu machen, traurige fröhlich und introvertierte aus ihren Schneckenhäusern zu holen. Mit Hobbit konnten wir voltigieren, über Planen gehen und über Hindernisse springen. Für unsere jüngeren Ponys war er ein Lehrmeister und in seiner Herde eine angesehene Persönlichkeit.

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uns, auch die anderen Ponys seiner Herde zu dem toten Hobbit zu führen. Dies wäre wichtig damit auch die anderen Pferde verstehen könnten, dass Hobbit nicht wiederkommen würde. Sie reagierten alle sehr unterschiedlich. Der Herden-Chef versuchte durch Knuffen und vorsichtiges Kneifen Hobbit zum Aufstehen zu ermuntern und brauchte eine ganze Weile bis er verstand was da passiert war. Andere Ponys schnaubten nur kurz und wussten Bescheid.

Demenz. Er bekam aus dem Nichts plötzlich Panikattacken. Wuste nicht mehr wo er war und rannte dann völlig kopflos davon. Deswegen beschlossen wir ihn in „Rente“ gehen zu lassen. Er wurde im Betrieb mit den Kindern nicht mehr eingesetzt, verblieb aber bei uns auf dem Hof, in seiner Herde. Ehemalige Platzkinder, die inzwischen groß waren, kümmerten sich weiterhin liebevoll um ihn. Er wurde geputzt, mit Tellington Touches verwöhnt und im nahen Umfeld spazieren geführt. Er hatte lichte Momente wo er ganz der Alte war, aber auch Momente in denen er sich wegträumte.

Wie sollten wir es nun den Kindern sagen?

Als er nun Ende Mai eines Abends eine Kolik bekam und trotz aller tierärztlichen Interventionen keine Besserung eintrat, mussten wir unserer Verantwortung gerecht werden und unser Pony Hobbit einschläfern lassen. Er starb mit seinem Freund Nacho an seiner Seite in unseren Armen. Dies war das erste Pferd was in unserer Einrichtung gestorben ist, und es war für uns alle eine große Herausforderung. Die Tierärztin riet

Wenn so ein großes Tier stirbt, kann man es nicht einfach beerdigen. Man muss die Tierkörperverwertung anrufen, damit sie es abholen können. Das ist meistens kein schöner Anblick. Glücklicherweise konnten wir mit dem Unternehmen einen günstigen Termin ausmachen, so dass dieser Anblick den meisten unserer Kinder erspart blieb. Rituale sind wichtig, um Trauerprozesse gut durchlaufen zu können. Aber sie müssen pas-

sen und stimmig sein. Wir entschieden uns für eine Beerdigung bei der wir Hobbits alten Futtereimer mit einem Stückchen seiner Mähne auf unserem Hügel eingraben wollten. Es kamen unfassbar viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Hobbit war eben eine Altglienicker Persönlichkeit! Jeder, der wollte, durfte kleine Briefe oder Bilder mit in den Eimer geben. Auf Wunsch der Kinder las meine Kollegin Anki all diese Briefe vor und zeigte auch die Bilder. Es flossen viele Tränen, und auch in den nächsten Tagen war dieser große Schmerz in allen Bereichen des Alltags spürbar. Immer wieder zogen sich Kinder und auch Erwachsene an Hobbits Gedenkstätte zurück, um zu trauern. Am Eingang des ASP und KBH Waslala hängt eine Fotokollage von Hobbit. Seinen Sattel und seine Trense heben wir auf.

Es ist eine Lücke entstanden. Als es letztens laut gewittert hat, sagte eines der Kinder: „Hört mal, das ist der Hobbit! Er galoppiert über seine Himmelsweide“.

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MAGAZIN ... Therapiehunde Berlin e.V.

Wau – herzlichen Dank für den Einsatz!

dem Zweiten Weltkrieg hier einst befand. Frau Rintel treffe ich im Foyer des Hauses, und ihr Hund Maja zeigt sich schon ganz aufgeregt, vermutlich in hoher Erwartung der vielen Leckerlis, die ihr demnächst ins Mäulchen gesteckt werden. Frau Rintel hatte Brigitte und Winfried Börner (†) von Therapiehunde Berlin e.V. bei einer Messeveranstaltung in Berlin 2012 kennengelernt und sich spontan entschieden, mit ihrem Hund die nötigen Eignungstests und die Überprüfung des Hundes durch einen Amtsveterinär durchzuführen, um mit ihrer Maja die Herzen von Senioren mittels eines Besuchsdienstes zu erfreuen.

Von Dankbarkeit und Demut Wir starten im Erdgeschoss des Hauses in einem Aufenthaltsraum, wo be-

reits acht Senioren auf die Ankunft des Hundes warten. Frau M., eine der Bewohnerinnen, schreit kurz auf als Maja ihr ein Leckerli aus der Hand nimmt und lacht angesichts der Gier des Hundes. Mit der Bewohnerin gehen wir vorsichtig raus auf den Flur, und sie erhält ein BallwurfSchleuderspielzeug für Hunde nebst Ball. Sie quietscht förmlich vor Vergnügen als sie den Ball wirft, dieser auf den Flur fliegt und Maja diesem sofort hinterherrennt und wieder bringt. Ein Senior im Aufenthaltsraum hat an diesem Tag so gar keine Lust auf den Kontakt mit dem Hund und murrte ein wenig vor sich hin. Wie sie mit den älteren Menschen umgeht ist erfrischend und liebevoll zu gleich. Wir gehen gemeinsam eine Etage höher wo wir in einem weiteren Aufenthaltsraum Bewohner mit schwerer Demenz antreffen. Hier darf ich natürlich nicht fotografieren, da sie mir logischerweise kein Einverständnis geben können. Dafür aber habe ich Zeit, die Situation genau zu betrachten und erlebe Menschen, die in ihrer ganz eigenen Welt leben. Dankbarkeit und ein Gefühl von Demut durchströmen mich. Gesundheit ist nicht selbstverständlich, und dies sollte sich jeder immer wieder bewusst machen.

Ballspiel auf dem Flur.

Frau Rintel mit Maja

© Alexandra Pfitzmann

© Seniorenresidenz Ullsteinstraße

an ist tief bewegt, wenn man durch die Räumlichkeiten der Seniorenresidenz in der Ullsteinstraße geht. Liebevoll sind alle Zimmer und Aufenthaltsräume gestaltet, und man spürt sehr viel Harmonie und Geborgenheit, die durch das ganze Haus strahlt. Draußen, hinter dem Gebäude, befindet sich ein parkähnlicher Garten mit einem hübsch angelegten Teich in Erinnerung an die ehemalige Badeanstalt, die sich vor

© Alexandra Pfitzmann

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© Alexandra Pfitzmann

Eva-Maria Rintel und ihre Labrador-Terrier-Mix Hündin Maja, 10 Jahre alt, sind seit dem 03.11.2012 Mitglied im Verein Therapiehunde Berlin e.V. und seit dem 09.01.2013 einmal wöchentlich in der Senioren-Residenz Ullsteinstraße in Berlin Tempelhof im Einsatz. Frau Rintel und Maja sind ein tolles und zuverlässiges Team, das jede Woche von den Bewohnern sehnsüchtig erwartet wird. An einem Dienstag im Mai habe ich die beiden begleitet. Ein Bericht von Alexandra Pfitzmann

Einen Raum weiter treffen wir auf Frau B., eine sehr aparte und pfiffige Bewohnerin, die wie eine Schauspielerin anmutet. Sie lässt sich auch sehr gerne mit Hund Maja fotografieren, muss sehr viel lachen und schmunzelt, dass jemand sie überhaupt noch fotografieren möchte. Was wohl für eine Geschichte hinter

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© Seniorenresidenz Ullsteinstraße

© Seniorenresidenz Ullsteinstraße

Senioren Residenz „Ullsteinstraße“ Alloheim 5. SE und Co. Kg Die Senioren-Residenz „Ullsteinstraße“ liegt im Bezirk Tempelhof-Schöneberg und ist genau das Richtige für überzeugte Stadtmenschen, die eine ansprechende, durchgrünte Umgebung schätzen. Das Viertel ist geprägt von gepflegten Altbauten und vielen Grünanlagen, und das Haus zeichnet sich durch ein angenehmes Ambiente aus. Der großzügige Speisesaal mit Terrasse und der parkähnliche Garten mit einem Teich und altem Baumbestand sind beliebte Treffpunkte aller Bewohner. Die liebevolle Ausstattung des Hauses und die freundlichen Mitarbeiter sorgen für eine behagliche, familiäre Atmosphäre, in der man sich sofort wohlfühlen kann.

© Alexandra Pfitzmann

Die Pflege-Residenz bietet insgesamt 148 Betten in überschaubaren, familiären Wohnbereichen. Pflegebedürftige Menschen aller Pflegegrade sind willkommen und es wird mit allen Kostenträgern (Pflege- und Krankenkassen sowie Sozialhilfeträgern) zusammengearbeitet. Der naheliegende Tempelhofer Hafen bietet in nur 200 Metern Entfernung von der Residenz zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés. Auch die Verkehrsanbindung ist ideal: In der Nähe befindet sich der U-Bahnhof Ullsteinstraße (Linie 6), und auch die Haltestelle der Buslinie 170 ist nur wenige Gehminuten entfernt.

Leckerlies geben ist toll!

© Alexandra Pfitzmann

© Alexandra Pfitzmann

© Alexandra Pfitzmann

Alloheim Senioren-Residenz „Ullsteinstraße” Ullsteinstraße 159 12105 Berlin Tel.: 030 7025-0 www.alloheim.de

Maja darf auch gelegentlich auf das Bett.

dieser Frau steckt …? Maja absolviert ihren Job ganz hervorragend, weiß genau, wo es als nächstes hingeht und läuft schon einmal vor. Wir stehen nun im Zimmer von Frau G., die schon in einem Taschentuch die Leckerlis für Maja bereithält. Die Bewohnerin lacht laut und freut sich als Maja mit einem Satz auf ihr Bett springt. Die beiden kennen sich wohl schon lange. Maja kauert auf ihr drauf und fixiert das Taschentuch. Sie streichelt ihr über den Kopf und

erklärt, dass ja nächste Woche der Zahnarzt nochmal bei ihr vorbeischauen wird. Als ich sie frage, ob sie immer weiß, wann Maja kommt, nickt sie eifrig. „Ja, da warte ich schon immer“, erklärt sie mit einem Lächeln.

Das anschließende Austoben für den Hund ist wichtig Draußen im herrlichen Garten nutze ich die Gelegenheit, um in Ruhe mit

Die Wurftechnik wird geübt, während Maja geduldig wartet.

Frau Rintel und Frau Thiem zu sprechen. Maja darf in dieser Zeit mit ihrem heiß geliebten Fußball toben – ganz wichtig, um den Stress abzubauen. Denn die ganze Aufregung, das konzentriert sein im Haus, ist für einen Hund richtig anstrengend. Das ist echte Kopfarbeit, und es ist daher wichtig, dass nach einer Stunde auch Schluss ist und der Hund sich auspowern kann. Frau Rintel erklärt, dass Maja jeden Dienstagabend ganz besonders gut schläft.

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© Seniorenresidenz Ullsteinstraße © Seniorenresidenz Ullsteinstraße

Therapiehund Maja darf sich nach getaner Arbeit ausruhen.

© Alexandra Pfitzmann

© Alexandra Pfitzmann

© Alexandra Pfitzmann

© A le xan dra

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Pfitzmann © Alex andr a

MAGAZIN ...

„Morgen und übermorgen fahre ich wieder mit einer ganzen Bewohnerschar mit unserem Transporter zum Spargelessen nach Schloss Diedersdorf“, erzählt dann Frau Thiem. Es ist großartig, was für Aktivitäten hier in diesem Seniorenheim angeboten werden. Mal geht es zum Schwimmen, mal in den Tierpark.

Es wird immer für Unterhaltung gesorgt. Der große Event ist das Sommerfest im Juli, das unter dem Motto „Die 50er Jahre“ stand. Da ging es wirklich ab bei Livemusik, Petticoat und Lockentolle. Nachdenklich fahre ich wieder los und nehme eine ganze Tüte voller

Emotionen mit. Welch´ eine Freude dieser Hund bei den Bewohnern auslöst, ist wunderschön zu sehen. Ich habe ohnehin den tiefsten Respekt vor allen Menschen, die in Einrichtungen wie dieser arbeiten und sich der Menschen annehmen, die es eben alleine nicht schaffen. Und Menschen wie Frau Rintel, die in ihrer freien Zeit den Weg auf sich nehmen und mit ihrem Hund solch gute Taten leisten, sollte ein besonderer Respekt entgegengebracht werden. Sie sind die kleinen Engel, die auf unserem Planeten herumlaufen …

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Abschied von Therapiehunde Berlin e.V. ganz, was da alles auf sie zukommen würde und begegneten ihren neuen Aufgaben mit viel Tatendrang und großartigem Engagement.

Gute 15 Jahre lang hat MenschUmwelt-Tier e.V. den Therapiehunde Berlin e.V. in seinem Tun unterstützt. Zahlreiche Besuche in Seniorenheimen wurden von uns begleitet und dokumentiert, und auch die eine oder andere öffentliche Veranstaltung wurde zusammen besucht. Nun müssen wir uns gemeinsam von dem Verein verabschieden. Ein Rückblick und Dankeschön von Alexandra Pfitzmann

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ange ist es her, ca. 2003, dass M .U.T die damaligen Vorstandsdamen des Vereins Therapiehunde Berlin, Angelika Mielert und Frau Dr.

Seifert, kennengelernt haben. Sie waren damals mit ihren für Hundebesuchsdienste ausgebildeten Bobtails Bonny und Amigo im Einsatz und bemühten sich darum, noch mehr Interessierte für diese so hilfreiche, ehrenamtliche Arbeit zu gewinnen. Dies gelang ganz gut, doch beide schieden aus dem Verein aus privaten Gründen aus. Völlig spontan und ohne lange zu überlegen sprang im Jahr 2009 Winfried Börner mit seiner Frau Brigitte ein, die schon längere Zeit Mitglieder des Vereins waren. Sie wussten noch nicht

2004-2005

Frau Dr. Brigitte Seifert und Angelika Mielert

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Die Bobtails Bonny und Amigo waren bei den Senioren sehr beliebt.

© Alexandra Pfitzmann

2004

Winfried Börner, dieser große und zupackende, liebenswerter Mensch, gelang es letztlich, ca. 70 Personen für die ehrenamtliche Arbeit mit Hund zu begeistern und organisierte die entsprechenden Zeiten und Orte der Einsätze. Gemeinsam mit einem Tierpsychologen kümmerte er sich auch um die Eignungsprüfungen der Hunde, sodass die Sicherheit der zu Besuchenden zu jedem Zeitpunkt gewährleistet werden konnte. Schließlich greift eine ältere Person eventuell einmal etwas gröber ins Fell – da darf kein Hund negativ reagieren. Winfried Börners Frau Brigitte war mit dem eigenen Hund Kira (ein kleiner, niedlicher Malteser) selbst regelmäßig im Einsatz. Sie waren zusammen ein perfekt eingespieltes Team.


© Peter Bolz

Die Begegnung mit einem Therapiehund löst bei den meisten Menschen Begeisterung und Freude aus. Viele Senioren erinnern sich an eigene Tiere aus ihrer Vergangenheit und blühen auf.

Im Seniorendomizil Panke 2010

Mit einem kleinen Potpourri in Erinnerung an die vergangenen Jahre von Therapiehunde Berlin e.V. möchten wir uns auf das Herzlichste für das großartige Engagement von Brigitte und Winfried Börner bedanken, die ihrer Arbeit stets viel mit Herz und Mitgefühl nachgegangen sind. Ihre liebevolle Art den älteren und eingeschränkten Menschen gegenüber und ihr immer selbstloses Handeln wird in guter Erinnerung bleiben. Für die Zukunft wünschen wir Brigitte Börner alles erdenklich Gute – vielen Dank für Ihr Tun! Winfried Börner ( mit Kira

Im Seniorendomizil Panke 2010, hier mit Dr. Brigitte Seifert und Hund Balou

Therapiehund Dexter

© Alexandra Pfitzmann

Im vergangenen Jahr verstarb Winfried Börner recht plötzlich und hinterließ ein großes Loch im Leben seiner Frau und fehlte auch sonst an allen Ecken und Enden. Brigitte Börner hatte vor, die Vereinsgeschäfte nunmehr alleine zu übernehmen. Leider fand sie in den eigenen Reihen des Vereins zu wenig Unterstützung und stellte fest, dass sie das alleine nicht schaffen würde, zumal sie auch emotional noch sehr viel aufzuarbeiten hatte. Nachdem sich im Verein niemand für eine Vorstandstätigkeit zur Verfügung gestellt hatte, wurde der Verein zum 26. Mai 2018 aufgelöst.

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© Alexandra Pfitzmann

© Alexandra Pfitzmann

© Alexandra Pfitzmann

© Alexandra Pfitzmann

Dexter mit Besitzerin BU...Bild oben evtl Frau mitFoelske jahreszahlangabe

a Pfitzmann © Alex andr

Bei Pro Seniore im Jahr 2011

2008-2015

© Peter Bolz

MAGAZIN MAGAZIN ...

28 Frau Okeke mit Harras


Knirpsenfarm, Malchower Grashüpfer

Mach‘s gut, Finja ... Wir stehen unter Schock. Es ist einfach so traurig und vor allem noch unfassbar für uns. Unsere Knutschkugel, unsere Waschbärin Finja, hat am 12. April 2018 Flügel bekommen und ist ein Engel geworden. Ja, es ging ihr sehr schlecht, ja, uns war bewusst, dass wir aufs Schlimmste gefasst sein müssten. Und trotzdem ist es so unfassbar, wenn man dann plötzlich realisiert, dass ihre Seele uns tatsächlich verlassen hat. Die Ärzte haben gekämpft, wir sind überzeugt, auch Finja hat gekämpft, aber trotzdem war der Kampf umsonst. Ein Bericht von Manuela Hauser, Tierpflegerin Knirpsenfarm

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ber ihr Leben war nicht umsonst. Finja hat uns von Anfang an in ihren Bann gezogen. Sie war bezaubernd, aber hat uns auch sofort ihre Grenzen klar gemacht. Jaaaa, Waschbären haben scharfe Zähne, erklären wir seit sechs Jahren kleinen Kindern und großen Besuchern, die doch gerne mal eine Runde kuscheln wollen. Finja war zahm und konnte einen umgarnen, aber sie war immer ein Wildtier durch und durch, dessen waren wir uns jederzeit bewusst. Umso mehr genossen wir jede Minute, in der sie unsere Nähe suchte und im Arm oder auf dem Schoß ein Nickerchen machte – einfach so aus Zuneigung zu uns Tierpflegern. Und Finja ist auch der Grund, warum wir unsere Einstellung im Umgang mit Wildtieren in Deutschland ausgiebig überdacht haben. Wir brachten Finjas leblosen Körper zu ihrem Lebensfreund Pepe, um Abschied zu nehmen. Er schnüffelte immer wieder ausgiebig an ihr und verließ dann das Haus. Wir sind überzeugt, es war wichtig für ihn, damit er versteht, warum er vorerst alleine ist. Am Nachmittag brachten wir Finja zum Institut für Zoo- und Wildtierforschung, um eine Obduktion durchzuführen. Denn auch die Tierärzte waren

Manuela Hauser war mit Finja am 10. April im Institut für Zoo- und Wildtierforschung Leipniz. Dort wurde Finja einmal ins CT geschoben, und danach gab es noch einen ausführlichen Ultraschall. Es war ein wolkenartiges Gebilde neben der Bauchspeicheldrüse zu sehen, was eine Entzündung, aber auch ein Tumor sein könnte. Zumindest war klar, dass sie unheimliche Schmerzen hatte und von Tag zu Tag schwächer auf den Beinen wurde. Zwar machte sie beim Tierarzt einen etwas munteren, wenn auch geschwächten Eindruck, aber kaum zurück, wollte sie nur noch schlafen. Sie bekam erneut Medikamente, und ein paar Tage später war Finja wieder im Institut zwecks weiterer Behandlung bzw. Besprechung, wie es weitergehen soll. Trotz Antibiotika und Kochsalzlösung hat sie es leider nicht geschafft … mit ihrem Latein am Ende, warum die Behandlung nicht anschlug. Finja hinterlässt bei uns Narben... die auf Manus Arm und die in unser aller Herzen. Wir vermissen sie so verdammt doll. Sie war ein ganz besonderes Lebewesen auf der Knirpsenfarm! Flieg, kleiner Engel, flieg.

Die neue Begleiterin zog im Mai ein … Leila wurde 2017 als Baby verletzt von der Wildtierauffangstation TIERART e.V. in Maßweiler aufgenommen und aufgezogen. Dort lebte sie bisher mit weiteren Waschbärwaisen und wartete auf ein Zuhause für immer. Wir wurden von anderen Waschbärhaltern auf den Verein aufmerksam gemacht, und dieser war sofort bereit, uns bei der Partnersuche zu unterstützen. Leila ist im Mai 2017 geboren und wurde bereits mit einem halben Jahr kastriert, was sicher der Grund ist, warum sie wesentlich kleiner ist als Pepe. Noch ist Leila von der langen Reise und der neuen Umgebung erschöpft und muss alles verarbeiten. Aber wenn ein paar Tage ins Land gezogen sind, wird sie sicher

Leila ist noch etwas verängstigt von der Reise und muss sich erst noch eingewöhnen.

anfangen aufzutauen. Dann wird auch Pepe anfangen, sich für sie zu interessieren und im Nu ist wieder Leben im Waschbärengehege. Leila ist nicht wie Finja total handzahm und verkuschelt, aber das macht überhaupt nichts. Uns ist wichtig, dass Pepe und Leila bald dicke Freunde werden und Leila uns akzeptiert. Vielleicht schenkt sie uns irgendwann auch ihr Vertrauen, weil sie sieht, dass Pepe keine Angst vor uns hat – das würde uns freuen. Wir sagen herzlich Willkommen, kleine Maus und auf ein hoffentlich langes Leben!

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MAGAZIN ... Mensch und Tier – Verein der Tiergestützten Therapie

Soziales Miteinander beim Hund Mensch und Tier – Verein der tiergestützten Therapie e. V. führt einmal im Monat einen Hundespaziergang in der Prignitz durch. Beim letzten Treffen haben wir unseren Rekord übertroffen. Warum treffen wir uns? Die Mitglieder, die mit ihren Hunden als Einzelkämpfer in den Einrichtungen arbeiten, können sich über Erlebnisse oder Probleme austauschen. Wann kommen wir sonst so zusammen! Man holt sich Tipps, Anregungen und Ideen. Neuigkeiten, wie Präsentationstermine oder eventuelle Anfragen von Einrichtungen zur tiergestützten Therapie werden weitergegeben. Interessierte lernen uns kennen und wir eventuell die neuen Mensch-Hunde-Teams. Ein Bericht von Jeanette Natsulas

W

as machen aber die Hunde in der Zeit? Vor allem, wenn es so viele Hunde werden? In der Regel sind wir bei unseren monatlichen Treffen so an die 13-15 Menschen mit ihren Vierbeinern. Die Hunde kennen sich teilweise untereinander. Beim letzten Mal waren es 22 Hunde, Neulinge, sehr junge Vertreter, die Veteranen, Profis, die mit ihren Besitzern sehr aktiv sind aber auch welche, die man eher seltener sieht.

Natürlich tauschten sich alle Teilnehmer aus.

Ich als Stadtmensch kann dazu nur sagen, wenn ich dabei an die Begegnungen allein bei mir zu Hause denke … Kurzgehaltene Hunde, die dicht beieinander stehen, weil sich Herrchen und Frauchen Vieles zu erzählen haben. Der eine Hund versteckt sich dabei förmlich hinter seinem Menschen, da er

Trotz der hohen Anzahl an Hunden gibt es keine Konflikte.

Zu den monatlichen Treffen kommen meistens ca. 15 Personen mit ihren Hunden.

den anderen Hund total „doof“ findet, aber nicht weiß, wo hin er soll. Der andere Hund ist nicht in der Lage, Beschwichtigungssignale zu geben, und die Besitzer merken es nicht. Das sehe ich leider zu oft. Und dann unsere Hundespaziergänge. 22 Hunde, vom Englischen Bullmastiff bis zum Bolonka Zwetna, waren die unterschiedlichsten Größen, Arten und Altersgruppen dabei. Wir treffen uns natürlich auch zum „Quatschen“, die Hunde aber irgendwie genauso. Einige haben sich sofort geeinigt, waren am Schnüf-

feln und am „Zeitung lesen“. Andere haben sich auf sehr verträgliche Art begrüßt. Es haben sich mehrere Grüppchen gebildet. Die Vierbeiner, die eher vorgelaufen sind, immer am Schauen, Kontrollieren, Riechen. Die Mitte wurde eher von den ruhigeren Hunden besetzt. Da wurde sich immer wieder beschnüffelt und ganz besondere Fleckchen Erde zum Wälzen genutzt. Hinten waren eher die kleineren unserer Meute. Immer wieder waren andere Teams zu sehen, die gemeinsam losgezogen sind. Zwischenzeitlich kam die Absicherung zum Herrchen oder auch ein fragender Blick nach dem Leckerli, „weil man ja so schön gekommen ist“. Zu keiner Zeit waren Zähne fletschen zu hören oder Streitereien zu sehen. Es gab trotz dieser Anzahl an Hunden keine Konflikte. Was doch alleine schon für den Hundespaziergang

Vom Bullmastiff bis zum Bolonka Zwetna sind viele Hunderassen vertreten.

spricht. Die Vereinsmitglieder haben Verständnis für ihren Vierbeiner, kennen ihn und seine Sprache und geben Sicherheit. Und außerdem haben wir nach getaner ehrenamtlicher Arbeit viel Spaß miteinander.

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Rezepte Gefüllte Süßkartoffel mit Hummus und Gemüse Von Anna Kulina

Zutaten: 2 große Süßkartoffeln 300 g frischer Rotkohl 250 g Erbsen (gefroren) 1 Frühlingszwiebel 1 Zitrone 1 EL (schwarzer) Sesam 1 EL Avocado-Öl 1 Glas (220 g) Kichererbsen (gekocht) 1 Knoblauchzehe 2 TL Olivenöl 1 EL Tahin-Sesammus Cumin 4 Zweige Petersilie Salz und Pfeffer

© Anna Kulina

Kochen mit der

BIO COMPANY

SERVICE ...

Zubereitung für 2 Personen:

1. Den Ofen auf 200°C vorheizen. Die Süßkartoffeln gründlich waschen und gut abtrocknen. Mit einem scharfen Messer rundherum kleine Löcher in die Süßkartoffeln einstechen. Die Süßkartoffeln direkt auf dem Ofengitter platzieren und ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech unterschieben, damit der Ofen sauber bleibt. Je nach Größe der Süßkartoffeln 50-60 Minuten backen.

2. In der Zwischenzeit kann der Hummus zubereitet werden: Dazu die Kichererbsen abgießen und etwas KichererbsenWasser auffangen. Die Knoblauchzehe abziehen und grob hacken. Aus Kichererbsen, Knoblauch, 2 TL Olivenöl, 1 EL Tahin, 3 TL Zitronensaft und 1⁄2 TL Cumin mit einem Pürierstab einen cremigen Hummus herstellen. Mehr Kichererbsen-Wasser hinzugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3. Den Rotkohl in feine Streifen schneiden und anschließend grob hacken. Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Den Rotkohl, die Frühlingszwiebel, Sesam, 1 EL Avocado-Öl und 1 EL Zitronensaft vermengen. Mit Cumin, Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Die Erbsen mit etwas Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Nach 2 Minuten Kochzeit über einem Sieb abgießen. Die Petersilie grob hacken.

5. Wenn die Süßkartoffeln fertig gebacken sind, diese vorsichtig der Länge nach aufschneiden. Mit einer Gabel das Innere leicht zerstampfen. Mit Rotkohl, Erbsen, und Hummus befüllen und mit gehackter Petersilie bestreuen. Sofort genießen!

Kichererbsen Die Kichererbse, auch Echte Kicher, Römische Kicher, Venuskicher oder Felderbse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Kichererbsen in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler. Mit der Erbse ist sie nicht näher verwandt. Sie ist eine alte Nutzpflanze. 8000 Jahre alte Funde kultivierter Kichererbsen belegen ihren jungsteinzeitlichen Anbau in Kleinasien. Die Kichererbse wurde von dort in den Vorderen Orient, in den Mittelmeerraum und nach Indien verbreitet. Hauptanbaugebiete der Kichererbse sind heute die Türkei, Nord­ afrika, Mexiko, Afghanistan, Indien, Australien, Pakistan und Spanien.

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SERVICE ...

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung Am Freitag, 21. Dezember 2018 um 10 Uhr in der Rechtsanwaltskanzlei Anders & Jacob, Gleinaer Str. 15, 06712 Zeitz Tagesordnung 1) 2) 3) 4) 5)

Feststellung der Tagesordnung und Beschlussfähigkeit Jahresbericht des Vorstandes über das Jahr 2017 Bericht des Steuerberaters Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Jahr 2016 Sonstiges

Zur Teilnahme an der Versammlung bitten wir Sie, uns rechtzeitig eine Anmeldung bis spätestens 3. Dezember 2018 einzureichen. Nennen Sie uns bei der Anmeldung Ihren Namen und Ihre Anschrift. Bitte fügen Sie eine Kopie Ihres Mitgliedsausweises bei. Das Beitragskonto muss ausgeglichen sein. Anschrift: Mensch-Umwelt-Tier e.V., Kaiserdamm 97, 14057 Berlin

Veranstaltung

Datum

Großer Büffel – Kleiner Büffel.

Fr., 14.09.So., 16.09.18

6-11 Jahre, Väterzentrum Berlin Tel.: 030 283 898 61, www.vaeterzentrum-berlin.de

Flammkuchen backen mit Mandy.

So., 16.09.18

HoffestVeranstaltung in Kransdorf.

Sa., 22.09.18 Datum

Welttierschutztag.

Do., 04.10.18

Herbstfeuer

Fr., 05.10.18

Zeit

Ort Drei Eichen

ab 12 Uhr

Zeit

Knirpsenfarm Grüner Campus Malchow Insel Ort e.V. Abenteuerspielplatz Waslala

ab 17 Uhr

Kinderbauernhof Görlitzer

mit Stockbrot und Kartoffeln

Fährtenlesen.

Fr., 05.So., 07.10.18

Drei Eichen

Hoffest und 25jähriges Jubiläum.

Sa., 06.10.18

Kinderbauerngut Lindenhof

Herbstfest.

So., 07.10.18

14-18 Uhr

Kinderbauernhof Pinke Panke

Lichtenberger Wanderung. Ort/Start: Lichtenberg, Anna-Seghers-Bibliothek im Lindencenter, 13051 Berlin.

Mi., 10.10.18

13-17 Uhr

Naturschutz Berlin Malchow

Lichtenberger Wanderung. Ort/Start: Lichtenberg, Anna-Seghers-Bibliothek im Lindencenter, 13051 Berlin.

Sa., 13.10.18

13-17 Uhr

Naturschutz Berlin Malchow

Herbst- und Kürbisfest.

So., 14.10.18

11-17 Uhr

Mundenhof, Freiburger Tiergehege

Mi., 31.11.18

ab 16 Uhr

Kinderbauernhof Görlitzer

Wildnisschule Wildniswissen Tel.: 0511 51 99 680, www.wildniswissen.de

Kürbissuppe und Kürbisverkauf, herbstliche Basteleien und vieles mehr..

Halloweenparty.

Nähere Informationen erhalten Sie direkt bei unseren Projektpartnern. Die Adressen und Telefonnummern finden Sie auf den Seiten 34-35.

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Kinderbauerngut Lindenhof e.V., Weitere ak tuelle Term ine zum Mitma chen finden Sie auf dem M .U.T Blog spot: w w w.mutev.blogspo t.de

Hoffest, am 06.10.2018

Unbedingt vormerken! Das alljährliche Hoffest auf dem Lindenhof in Sachsen findet statt – diesmal zum 25-jährigen Jubiläum! Landstraße 5, 09669 Frankenberg Tel.: 037206/ 716 98 info@kinderbauerngut.de www.kinderbauerngut.de

REGELMÄSSIGE TERMINE Regelmäßige Termine Kinderbauernhof auf dem Görlitzer e.V. Tel.: 030 611 74 24 KREUZBERG • Sonntags ab 12 Uhr: „Hofcafé“ für alle mit Waffeln und Getränken • Donnerstag ab 16 Uhr „Hof-AG“ – mit Anmeldung Das spezielle Herbstferienprogramm • Donnerstag ab 16 Uhr Esel-AG – mit Anmeldung auf dem Kinderbauernhof am Görlitzer • Donnerstag ab 16 Uhr Fußballspielen Park in Berlin Kreuzberg kann ca. 14 • Donnerstag ab 16 Uhr Stockbrot am Lagerfeuer für alle Tage vor Ferienbeginn erfragt werden. • Dienstag ab 16.30 Uhr offene Garten AG, außer im Winter • Dienstag ab 16 Uhr offene Fahrradwerkstatt für alle • Freitag ab 16 Uhr Kaninchen-AG – mit Anmeldung • Hausaufgabenbetreuung täglich ab 15.30 Uhr – außer Mittwoch • Jeden ersten Samstag im Monat ist „Erwachsenen freier Tag“ für Kinder von 6-14 Jahren

Regelmäßige Termine auf dem Abenteuerspielplatz Waslala

M   .U   .T Kinderküche: Tel.: 030 679 093 56 TREPTOW Gemeinsames kochen und essen Alle Angebote richten sich an Kinder zwischen sechs und 14 Jahren und sind kostenfrei. mittwochs ab 13.30 Uh r Jüngere Kinder sind in Begleitung Erwachsener herzlich willkommen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag. Winterzeit: 14.00 bis 18.00 Uhr. Sommerzeit: 14.00 bis 19.00 Uhr. In den Ferien ab 12.00 Uhr. Jeden 2. und 4. Samstag im In den Herbstferien Monat 14.00 bis 17.00 Uhr. vom 22.10.2018-02.11.2018 ist • Montag bis Freitag: offenes Pferdeangebot: Bodenarbeit, reiten, Kutsche fahren (außer der Abenteuerspielplatz Waslala Mittwoch), offenes Bauangebot: Bretterbudenbau auf der Baufläche (außer Mittwoch) täglich ab 12 Uhr geöffnet! Tiere pflegen und versorgen (Stallarbeit, Fütterung, Schafspaziergänge, Kaninchen streicheln, Wissenswertes über Tiere und deren artgerechte Haltung lernen und vieles mehr), Feuer machen, backen im Lehmofen, offenes Spielangebot (große Freispielfläche mit Boulderwand, Rutsche, Seilbahn und vielem mehr), Kreativangebote • Mittwoch: Spiel- und Gartentag (Gartenarbeit in unserem Weltgarten und an den Hochbeeten) Bogenschießen, Tischtennis, Federball und Dart spielen, Schach-AG, Linedance-AG)

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Regelmäßige Termine Kinderbauernhof Pinke Panke

Regelmäßige Termine auf der Knirpsenfarm Grüner Campus Malchow

Tel.: 030 475 525 93 PANKOW • Mittwoch und Freitag: offene Werkstatt (Filzen, Töpfern etc.) • Samstag: Stockbrot am Lagerfeuer • Sonntagvormittag: Familienwerkstatt und Backen • Montag: Ruhetag

Tel.: 030 962 485 95 LICHTENBERG • Montag 13-16 Uhr Besuchercafé • Mittwoch 16-17.30 Uhr (je nach Wetterlage) Lagerfeuer mit Stockbrot • Dienstag von 14-15 Uhr Töpferkurs für Jugendliche • Mittwoch von 15-16 Uhr AG Naturforscher (Treffpunkt zur Knirpsenfarm) Die Angebote finden regelmäßig während der Schulzeit statt.

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0 Uhr: Täglich 14.3 er Tiere Fütter ung d


SERVICE ... ...

Baden Württemberg Fördergemeinschaft Freiburger Tiergehege e.V. Mundenhof 37 79111 Freiburg i.Br., Frau Eckert Fon: 0761/ 201 65 80 Fax:    0761/ 201 65 81 www.mundenhof.de

Bayern Polizisten helfen – Polizeifreunde München e.V. Tegernseer Landstr. 210 81549 München Fon: 089/ 62 16 10 33 Fax:    089/ 62 16 10 38 info@polizistenhelfen.de www.polizistenhelfen.de

Tabaluga Kinderstiftung Seestr. 1 82327 Tutzing Fon: 08158/ 92 77 77 Fax:    08158/  92 77 78 www.tabalugastiftung.de

Berlin Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen und Betreuen Bahnhofstr. 32 13129 Berlin-Pankow Frau Jill Büldt Fon: 030/ 474 77-451 Fax:     030/ 474 77-452 PetraSchulze@ASS-Berlin.org www.ass-berlin.org

FIPP e.V. Abenteuerspielplatz Waslala Venusstraße 88 12524 Berlin-Treptow-Köpenick Frau Annette Hübner

Die Projektpartner von M.U.T e.V. ... Fon: 030/ 67 90 93 56 Fax:  030/ 67 90 93 56 aspwaslala@fippev.de www.aspwaslala.de

Naturschutz Berlin-Malchow Dorfstr. 35 13051 Berlin Frau Vivien Hein Fon: 030/ 92 79 98 30 Fax:  030/ 92 79 98 31 vivien.hein@naturschutz-malchow.de www.naturschutz-malchow.de

KARUNA – Zukunft für Kinder und Jugendliche in Not e.V. Hausotter Straße 49 13409 Berlin-Reinickendorf Frau Schützler Fon: 030/ 55 49 34 27 Fax:  030/ 55 48 95 27 karunaberlin@t-online.de www.karuna-berlin.de

Kinderbauernhof Görlitzer e.V. Wiener Straße 59 b 10999 Berlin Friedrichshain-Kreuzberg Frau Claudia Hiesl Fon & Fax: 030/ 611 74 24 goerlikinderbauernhof@gmx.de www.kinderbauernhofberlin.de

Malchower Grashüpfer e.V. Grüner Campus Malchow Malchower Chaussee 2 13051 Berlin-Lichtenberg Herr Tobias Barthl Fon: 030/ 96 24 85 95 Fax:  030/ 96 24 85 96 info@gruener-campus-malchow.de www.gruener-campus-malchow.de www.malchower-grashuepfer.de

Spielraum Pankow e.V. Kinderbauernhof Pinke Panke Am Bürgerpark 15-18 13156 Berlin-Pankow Frau Annett Rose Fon: 030/ 47 55 25 93 Fax:  030/ 40 04 70 03 info@pinke-panke.berlin www.kinderbauernhof-pinke-panke.de

Stephanus gGmbh St. Elisabeth Stift Eberswalder Straße 17/18 10437 Berlin-Pankow Frau Birigt Schulz Fon: 030/ 44 02 04-0 Fax:  030/ 44 02 04-115 wohnen-pflege@stephanus.org www.stephanus-wohnen-pflege.de

Brandenburg Drei Eichen – Naturschutzpark Märkische Schweiz e.V. Königsstr. 62 15377 Buckow Frau Charlotte Bergmann Fon: 033433/ 201 Fax:  033433/ 68 15 info@dreichen.de www.dreichen.de

Förderverein Mensch und Tier e.V. Pferdeprojekt Therapieort: Kinderbauernhof Ilse Reichel Alt-Großziethen 33 12529 Schönefeld Frau Konstanze Prüver Mobil: 0152/ 538 451 55 Büroadresse: Johannisthaler Chaussee 399 12351 Berlin Info@pferdeprojekt.de www.pferdeprojekt.de

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... auf einen Blick Jugendhof Brandenburg e.V. Behnitzer Weg 12 14641 Berge bei Nauen Frau Kelb-Jahncke Fon: 03321/ 44 32-0/11 Fax:  03321/ 44 32 13 jugendhof-brandenburg@t-online.de www.jugendhof-brandenburg.de

Mensch und Tier – Verein der Tiergestützten Therapie e.V. Sigrön 17 a 19336 Bad Wilsnack/ OT Sigrön Frau Ingrid Buchner Fon: 038791/ 56 81 41 buchnerj@web.de www.verein-mensch-und-tier.de

Mecklenburg-Vorpommern

Sachsen

Insel e.V. Kransdorf

Kinderbauerngut Lindenhof e.V.

Kransdorf 1 18573 Altefähr Fon: 038306 62930 Fax: 038306 629314 www.kransdorf.de

Landstr. 5 09669 Frankenberg Herr Michael Lipkowsky Fon: 037206/ 716 98 Fax:  037206/ 716 94 info@kinderbauerngut.de www.kinderbauerngut.de

aktion tier Seefeld Waldweg 2 a 23936 Seefeld Mobil: 0173/ 600 28 52 Fax: 03881/ 752 48 26 lottihof@aktiontier.org www.aktiontier-lottihof.org

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Beitragserhöhung

Anschriften- und Kontoänderung

name und vorname

name und vorname

mitgliedsnummer

alte anschrift

mitgliedsnummer

AB MÖCHTE ICH MEINEN MONATLICHEN BEITRAG VON EUR AUF EUR ERHÖHEN; ERGIBT EINEN JAHRESBEITRAG VON EUR

GEMÄSS EINZUGSERMÄCHTIGUNG: JÄHRLICH HALBJÄHRLICH VIERTELJÄHRLICH DER BEITRAG KANN VON MeiNEM KONTO ABGEBUCHT WERDEN:

kto / iban

blz / bic

Ich bin umgezogen, meine neue anschrift lautet: strasse/ hausnummer

plz/ wohnort

telefon

meine bankverbindung hat sich geändert; die neue bank ist:

kto / iban

blz / bic

bank

bank

datum/ unterschrift

datum/ unterschrift

bitte senden sie diesen abschnitt an:

bitte senden sie diesen abschnitt an:

Mensch.Umwelt.Tier e.V. kaiserdamm 97, 14057 Berlin

Mensch.Umwelt .Tier e.V. kaiserdamm 97, 14057 Berlin


„Warum haben wir gelernt wie Vögel zu fliegen und wie Fische zu schwimmen, wenn wir gleichzeitig verlernt haben, wie Menschen zu leben?“ (Martin Luther King)


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