MUT-Macher 02/2018

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Vereinsjournal des Vereins

Mensch . Umwelt . Tier e.V.

Ausgabe 02/2018

Naturhof Malchow

Wir retten Bedrohtes Patenschaft für M .U .T Kinderküchen

EDEKA spendet Lebensmittel M .U .T Kinderküchen verbinden

Kochen macht M · U · T e.V.® glücklich Kinderküche Mensch · Umwelt · Tier e.V.

www.mut-ev.org


SERVICE ... IMPRESSUM

Liebe Mitglieder, s Ihre bitte teilen Sie un t! E-Mail-Adresse mi an: Schicken Sie diese ut-ev.org

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HERAUSGEBER Mensch  . Umwelt  . Tier e.V. Kaiserdamm 97 14057 Berlin www.mut-ev.org

Fragen zur Mitgliedschaft: Fon: 030/ 30 09 62 30 Fax:  030/ 30 09 62 55 mitgliederservice@mut-ev.org Allgemeine Fragen: Fon: 030/ 30 09 62 34 info@mut-ev.org

REDAKTION moventis GmbH Kaiserdamm 97 14057 Berlin Redaktion: Alexandra Pfitzmann Sächsische Straße 72 10707 Berlin redaktion@mut-ev.org Fon: +49 30/ 24 53 51 81 Mobil: +49/ 172 311 02 12

PRODUKTION Gestaltung: Jessica Munck ©moventis GmbH

Illustration: P. Bolz

Druck: Möller Druck und Verlag GmbH Zeppelinstraße 6 16353 Ahrensfelde/ OT Blumberg

BEITRÄGE Melanie Hofner, Alexandra Pfitzmann, Beiträge der Projektpartner Fotos: Alexandra Pfitzmann, M.U.T e.V., Projektpartner Titel: © Alexandra Pfitzmann Ausgabe 2/2018 Gesamtauflage 20.000 Nächster Redaktionsschluss: 25.06.2018 M .U.Tmacher 3/2018 erscheint am: 29.08.2018 M.U.Tmacher ist das Vereinsjournal des Vereins Mensch  . Umwelt  . Tier e.V. Vereinsregister Berlin Nr. 20033 Nz Bitte geben Sie bei Anruf oder Email Ihre Anschrift und Mitgliedsnummer an.

Alle Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Gewähr für unverlangt eingesandte Beiträge. Redaktionelle Fremdbeiträge oder Leserbriefe entsprechen nicht immer der persönlichen Meinung der Redaktion, werden jedoch mit Rücksicht auf die freie Meinungsäußerung einbezogen. © moventis GmbH

Der M .U .Tmacher besteht aus 100% Altpapier, der Umwelt zuliebe.

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© Jessica Munck

Bei Fr Mitglied agen zur schaft Sie sich melden gerne unter 030/ 30 Tel.: 09 62 3 4

Titel: Mandy Didschuns und Melanie Hofner mit Filialleiter Herrn Nacke und Frau Ströhla im EDEKA in der Königin-Elisabeth-Str. in Berlin Charlottenburg.


Editorial ist das nicht schön, dass der Sommer vor der Tür steht? Sich bei wärmenden Sonnenstrahlen draußen aufzuhalten ist einfach etwas Feines. Unsere Projektpartner halten eine Vielzahl an Veranstaltungen für Sie bereit an denen Sie mit Ihrer Familie oder mit Freunden teilnehmen können. Bitte schauen Sie dazu zum einen auf die Seiten 32-33 dieses Journals, und zum anderen können Sie in unserem Blog auf unserer Website stets aktuelle Termine und Ereignisse einsehen (www.mut-ev.blogspot.de). In dieser Ausgabe des M .U.Tmachers wird Ihnen das Wasser im Munde zusammenlaufen, das verspreche ich Ihnen … Man könnte sagen, fast alles dreht sich rund ums Essen! Zunächst wäre da die großartige Unterstützung des EDEKA Marktes in der Königin Elisabeth Straße in Berlin Charlottenburg zu nennen, der sich entschlossen hat, M .U.T mittels einer Lebensmittelpatenschaft zu unterstützen. Nein, die Lebensmittel sind natürlich nicht für uns persönlich, sondern für alle Projektpartner, die eine M .U.T Kinderküche haben und für die Stammkinder und hungrige Interessierte regelmäßig Mahlzeiten, Snacks oder Leckereien zubereiten. Dies hätte zeitlich kaum passender kommen können, denn sowohl der Kinderbauernhof am Görlitzer Park in Berlin Kreuzberg als auch der Abenteuerspielplatz Waslala in Berlin Treptow haben unabhängig voneinander je ein Kochbuch mit den Lieblingsrezepten ihrer Stammkinder herausgebracht. Ein paar Beispiele haben wir für Sie zusammengetragen damit Sie sehen, was da alles Tolles zubereitet wird. Essen gehört zur Kultur und ist Länder- und Religionsunabhängig. Gemeinsame Mahlzeiten fördern das Miteinander und machen Räume für Gespräche und Diskussionen auf.

Man gestaltet etwas zusammen und genießt das Essen dann auch Seite an Seite. Dies ist vor allem für diejenigen Kinder wichtig, auf die Zuhause nicht der dampfende Eintopf oder die Nudeln mit Tomatensoße warten. Davon gibt es leider mehr als genug. Nicht nur in Berlin. Die Kinderküchen bilden daher eine wichtige Option, nicht nur um knurrende Mägen ruhig zu stellen, sondern eben auch, um ein Gespräch zu entlocken, bei Problemen zu helfen und einfach eine Zeit der Wärme und Geborgenheit zu schaffen. Wir freuen uns daher auch sehr darüber, dass wir durch unseren Kontakt zur BIO COMPANY, bei denen wir in einigen Filialen in Berlin mit unserem Informationsstand stehen dürfen, Rezepte von deren Website veröffentlichen können, die von leidenschaftlichen „Food-Bloggern“ und Rezeptautorinnen kreiert wurden. Künftig wird daher in jeder Ausgabe des M .U.Tmachers eine Rezeptseite für Sie, liebe Mitglieder, und auch für Sie, liebe Projektpartner, gestaltet, um Appetit und Lust zum Nachkochen zu machen. Ganz tierisch geht es wie immer in der Albert Schweitzer Stiftung in Berlin Blankenburg zu in dem M .U.T seit gut 15 Jahren einen Streichelzoo mitfinanziert. Hier erfreuen nunmehr drei Esel die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung für Senioren und Betreutes Wohnen, die seit Neuestem auch mit einer Esel Kutsche über das Gelände chauffiert werden können. Wenn Sie es zeitlich schaffen, dann schauen Sie doch beim baldigen Sommerfest am 23. Juni vorbei, das in diesem Jahr unter dem Motto „Schweizer Sommerfrische“ steht. In diesem Sinne: „Grüezi mitenand“! Freuen Sie sich mit uns und unseren Projektpartnern auf die Frühlingsund beginnende Sommerzeit!

© Andreas Pfitzmann

Liebe M .U.Tmacher, Mitglieder und Leser,

Mit den allerbesten Wünschen Ihre

Alexandra Pfitzmann Redaktion & Fotografie Mensch-Umwelt-Tier e.V.


SERVICE INHALT ...

© Alexandra Pfitzmann

Mensch-Umwelt-Tier e.V. darf mit seinen Informationsständen auch in einigen Filialen der EDEKA Gruppe stehen, um interessierte Menschen auf die Projekte und Ziele des Vereins aufmerksam zu machen. Nun hat die EDEKA Filiale in der Königin-Elisabeth-Straße in Berlin Charlottenburg beschlossen, sich noch sehr viel mehr zu engagieren.

fest Sommer am ! 23. Juni

SEITE 8-9 Ganz im Zeichen helvetischer Lebenskultur steht das diesjährige Sommerfest der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen. Unter dem Motto „Schweizer Sommerfrische“ werden am 23. Juni 2018 von 15 bis 19 Uhr bis zu 1.000 Gäste in Blankenburg auf dem alpenländisch geschmückten Stiftungsgelände erwartet.

Vielen ist bekannt, dass es Rote Listen für bedrohte Arten gibt. Ebenso bekannt ist, dass auch einheimische Tier- und Pflanzenarten, ja sogar Pilze betroffen sind. Die Wenigsten haben aber vermutlich bisher davon gehört, dass es bereits seit 1994 auch eine Rote Liste für bedrohte Biotop Typen gibt. Lesen Sie, was alles im Naturhof Malchow unternommen wird!

SEITE 10-11

SEITE 15-17

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© Alexandra Pfitzmann

Mensch-Umwelt-Tier e.V. hat im Görlitzer Kinderbauernhof in Berlin Friedrichshain/ Kreuzberg und im Abenteuerspielplatz Waslala in Berlin Treptow/Köpenick jeweils eine M .U.T Kinderküche eingerichtet. So erhalten Kinder die Möglichkeit, mehr über gesundes (und gleichzeitig sehr gut schmeckendes!) Essen zu lernen. Denn Kochen und Essen verbinden!

SEITE 20-26

© anna.culina

Dank der sehr guten Zusammenarbeit mit der BIO COMPANY, die es uns in einigen Filialen in Berlin ermöglicht, Projekte und Ziele des Vereins Mensch-Umwelt-Tier e.V. vorzustellen, haben wir großartige Kontakte geschlossen. So sind die Rezeptautoren Nina Bechtle und Anna Lena Schmidt, die auch der BIO COMPANY ihre Rezepte zur Verfügung stellen, so freundlich und tun das auch für Sie!

SEITE 30-31

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Inhalt AKTUELL

6 -7

+ + + IN KÜRZE + + +

8-9

Patenschaft für M .U.T Kinderküchen EDEKA spendet Lebensmittel

10 -11

Sommerfest der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen Schweizer Sommerfrische in Blankenburg

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Abenteuerspielplatz Waslala Schwarzes Lamm zieht ein

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Knirpsenfarm im Grünen Campus Malchow Willi und Maja, willkommen im neuen Leben!

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Kinderbauernhof Pinke Panke Neues Quartier für neue Enten

15-17

MAGAZIN

Naturhof Malchow Wir retten Bedrohtes

KID` S KALLE

18 -19

Erdbeermarmelade selbstgemacht!

20 -26

M .U.T Kinderküchen verbinden Kochen macht glücklich

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MAGAZIN

Mensch und Tier – Verein der tiergestützten Therapie e.V. Die Rasselbande

28 -29

Spannende Eiszeit-Projekttage in Drei Eichen Die Begegnung mit Lana, dem Mammutkalb

30 -31

Gesund und lecker mit der BIO COMPANY Kochen mit M .U.T!

32-33

Termine & Veranstaltungen

34-35

Adressen unserer Projektpartner

SERVICE

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AKTUELL ...

+ IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + +

Kinderbauernhof Görlitzer e.V. in Berlin Kreuzberg Angebote für Kitas und Grundschulklassen am Vormittag

W

enn Kindertagesstätten, Grundschulklassen oder Hortgruppen vormittags einen besonderen Ausflug auf den Kinderbauernhof in Kreuzberg erleben möchten, gibt es Angebote mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten, die mit einem kleinen Un­ kostenbeitrag und vorheriger Terminvereinbarung gebucht werden können. Nähere Infos und Terminvereinbarungen bei: Kinderbauernhof Görlitzer e.V. Wiener Straße 59 10999 Berlin Friedrichshain Kreuzberg Frau Claudia Hiesl Fon & Fax: 030 611 74 24 goerlikinderbauernhof@gmx.de www.kinderbauernhofberlin.de

Kinderbauerngut Lindenhof in Sachsen Noch sind Plätze im Ferienlager frei!

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er Herbst auf dem Kinderbauernhof ist bunt und lecker! Kommt doch in den Ferien auf das Kinderbauerngut Lindenhof! Vom 08.12.10.2018 findet das Ferienlager der Kindervereinigung Chemnitz statt. Und vom 15.10. bis 19.10.2018 findet das Blasmusikcamp der Oederander Blasmusikanten statt. Meldet euch bei: Kinderbauerngut Lindenhof e.V. Landstr. 5 09669 Frankenberg Fon: 037206 716 98 Fax: 037206 716 94 kibl@htwm.de www.kinderbauerngut.de

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+ + IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + Grüner Campus Malchow in Berlin-Lichtenberg Familienprojekt Fridolin

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m Januar 2016 startete auf dem Grünen Campus Malchow in Berlin Lichtenberg das Familienprojekt Fridolin. Dieses richtet sich an alle Interessierten des Bezirkes und der Umgebung. Die langjährige Mitarbeiterin Frau Andrea Dames ist eine kompetente Ansprechpartnerin, mit der man lebensnahe Fragen des Alltags gemeinsam diskutieren kann. Je nach Wetterlage besteht die Möglichkeit, mittwochs auf dem Kinderbauernhof am Lagerfeuer zu sitzen und Stockbrot zu backen. Jeden Tag um 14:30 Uhr kann man aktiv an der Tierfütterung teilnehmen, diese ist gerade bei den jüngeren Kindern sehr beliebt. Die Angebote sind kostenlos. Für Materialien und Kuchen wird um einen Unkosten deckenden Obolus gebeten. Feste Termine:

• Montag 13-16 Uhr Besuchercafé. Ort: Villa Knirps auf dem Gelände des Kinderbauernhofes Knirpsenfarm • Einmal im Monat Sonntag Aktionstag. Es gibt immer ein Bastelangebot mit Kaffee, Tee und Kuchen. (Aktuelle Termine entnehmen Sie bitte der Webseite).

• Einmal im Monat Märchenstunde. Ort: Villa Knirps auf dem Gelände des Kinderbauernhofes Knirpsenfarm. (Aktuelle Ter• • • • •

mine entnehmen Sie bitte der Webseite). Mittwoch 16-17:30 Uhr (je nach Wetterlage) Lagerfeuer mit Stockbrot. Ort: Gelände des Kinderbauernhofes Knirpsenfarm Dienstag von 14-15 Uhr Töpferkurs für Jugendliche. Ort: Villa Knirps auf dem Gelände des Kinderbauernhofes Knirpsenfarm Mittwoch von 16-17 Uhr und Freitag von 15-16 Uhr Frisbee. Ort: Sportplatz Hauptgebäude oder Turnhalle Mittwoch von 15-16 Uhr AG Naturforscher. Ort: Treffpunkt Tor zur Knirpsenfarm Dienstag und Freitag von 15-17 Uhr Hüttenbau. Ort: Hauptgebäude

Malchower Grashüpfer e.V. Grüner Campus Malchow Malchower Chaussee 2 13051 Berlin Lichtenberg Herr Tobias Barthl

© Alexandra Pfitzmann

Die Angebote finden regelmäßig während der Schulzeit statt. Fon: 030 96 24 85 95 Fax: 030 96 24 85 96 info@malchower-grashuepfer.de www.gruener-campus-malchow.de www.malchower-grashuepfer.de

Kinderbauernhof Pinke Panke in Berlin Pankow Wir suchen/brauchen … unbehandeltes trockenes Feuerholz, Scharniere, Nägel, unbehandeltes Bauholz, Geschirrtücher, ein massives Nudelholz, Kaffee- und Teetassen, Suppenteller, Kaffeelöffel, Staubsauger Zum Basteln können diese Sachen bei uns abgegeben werden: Jojo’s (alle Farben und Größen), viele verschiedene (gerne bunte und ungewöhnliche) Knöpfe, Stövchen (benutzt man zum Tee warmhalten), unbedruckte Beutel, alte Wandkalender Spielraum Pankow e.V. Kinderbauernhof Pinke Panke Am Bürgerpark 15-18 13156 Berlin Pankow Frau Annett Rose Fon: 030 47 55 25 93 info@kinderbauernhof-pinke-panke.de www.kinderbauernhof-pinke-panke.de

Leider sind uns einige Gegenstände gestohlen worden, deshalb suchen wir auch noch: einen stabilen /großen Grill, Festzeltgarnitur (Tische und Bänke) Wir suchen auch tatkräftige Unterstützung: Maurerarbeiten (z.B. zum Verputzen des Sockels vom Haus), Pflasterarbeiten Wenn Sie helfen können, sprechen Sie bitte vorher mit dem Kinderbauernhof.

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AKTUELL ... Patenschaft für M.U .T Kinderküchen

EDEKA spendet Lebensmittel Schon öfter haben wir darüber berichtet, dass Mensch-Umwelt-Tier e.V. mit seinen Informationsständen auch in einigen Filialen der EDEKA Gruppe stehen darf, um interessierte Menschen auf die Projekte und Ziele des Vereins sowie auf die Veranstaltungen der Projektpartner aufmerksam zu machen. Nun hat die EDEKA Filiale in der Königin-Elisabeth-Straße in Berlin Charlottenburg beschlossen, sich noch sehr viel mehr zu engagieren. Ein Bericht von Alexandra Pfitzmann

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andy Didschuns darf mit Mitarbeiterin Melanie Hofner schon seit einer längeren Zeit in der EDEKA Filiale in der Königin-Elisabeth-Straße stehen. Natürlich bestand immer wieder Gelegenheit, auch mit dem Filialleiter Dennis Nacke sowie der stellvertretenden Filialleiterin Frau Ströhla zu sprechen. Herr Nacke war sehr schnell begeistert von den Ideen, die M .U.T e.V. verfolgt – vor allem aber haben es ihm die M .U.T Kinderküchen angetan. Irgendwie logisch, wenn man mit Lebensmitteln zu tun hat. Schnell war ihm klar, dass sich seine

Filiale hier zusätzlich prima engagieren kann und beschloss in Absprache mit dem Team und der Bezirksleitung von EDEKA, eine Lebensmittelpatenschaft für M .U.T zu übernehmen. Die Botschafterin der Herzen, die sich im EDEKA Markt um alles, was die Patenschaft betrifft, kümmert, ist Nicole Ströhla. Sie ist stets in Kontakt mit Mandy Didschuns, wenn es um die Abholung von Lebensmitteln und den Standplatz vor Ort geht. Die EDEKA Filiale spendet künftig Lebensmittel an M .U.T, die kurz vor

M · U · T e.V.

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Herr Nacke und Frau Ströhla vom EDEKA Markt in der Königin-Elisabeth-Str. 9a in Berlin Charlottenburg.

Kinderküche Mensch · Umwelt · Tier e.V.

www.mut-ev.org

Die erste EDEKA-Genossenschaft entstand 1898, als sich 21 Kaufleute aus dem Deutschen Reich im Halleschen Torbezirk in Berlin zur Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin – kurz E. d. K. – zusammenschlossen. 23 solcher Genossenschaften vereinigten sich am 21. Oktober 1907 im Hôtel de Pologne in Leipzig zum Verband deutscher kaufmännischer Genossenschaften und am 25. November 1907 wurde die Zentraleinkaufsgenossenschaft des Verbandes deutscher kaufmännischer Genossenschaften eGmbH gegründet, aus der später die EDEKA Zentrale AG & Co. KG wurde. 1911 wurde aus der Abkürzung E. d. K. der bis heute gültige Firmen- und Markenname EDEKA gebildet. EDEKA entwickelte im Laufe der Jahre eigene Produkte, die am EDEKA-Siegel zu erkennen sind. Sie baute hierzu eigene Produktionsbetriebe auf.

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Fotos: © Alexandra Pfitzmann

EDEKA – eine kleine Historie


Fotos: © Alexandra Pfitzmann

dem Verfallsdatum stehen (nach dem Motto „haltbar bis“ und nicht „tödlich ab“) oder aber solche, die sich (aus welchem Grund auch immer) vielleicht als Ladenhüter herausgestellt haben. Die Projektpartner von M .U.T, die über eine Küche verfügen, können sich diese dann bei M .U.T abholen oder M .U.T Mitarbeiter bringen die Sachen vorbei. Dies betrifft den Abenteuerspielplatz Waslala, den Kinderbauernhof Görlitzer, den Kinderbauernhof Pinke Panke und, etwas eingeschränkt, auch den Kinderbauernhof Knirpsenfarm, auf dem Mandy Didschuns von M .U.T regelmäßig Flammkuchen im Lehmbackofen backt. Alle Beteiligten waren von der Idee völlig begeistert! Schließlich sind die Projekte rund um die M .U.T Kinderküchen total

beliebt – wir berichten in dieser M .U.Tmacher Ausgabe ja sehr ausführlich (siehe Seiten 20-26). Anfang März besuchte ich Mandy Didschuns und Melanie Hofner am Info-Stand im EDEKA Markt und war selbst völlig begeistert. Der Stand war eingebettet in ein Meer von Blumen und Obst und sah aus wie in einem Südsee-Paradies. Farbenfroh und hell erleuchtet ist dort alles, sodass auch Mandy und Melanie um die Wette strahlten. Herr Nacke und Frau Ströhla vom EDEKA Markt gesellten sich zu uns, und wir tauschten uns wegen der Patenschaftsidee für die M .U.T Kinderküchen aus. Ganz herzlich möchten wir uns bei EDEKA für den Einsatz und das En-

gagement bedanken – das steckt an und macht auch allen Mut, die soziale Arbeit, die das gesamte M .U.T Team täglich leistet, weiterhin umzusetzen. Vor allem die Projektpartner, die mit den vielen Kindern kochen, werden profitieren und vermutlich völlig begeistert sein. Denn Lebensmittel haben nun einmal ihren Preis – da hilft diese zusätzliche Spende sehr!

Melanie H Hallo, li ebe M .U . T-M

Herr Nacke und Frau Ströhla mit Mandy und Melanie von M .U.T e.V.

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AKTUELL ... Sommerfest der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen

Schweizer Sommerfrische in Blankenburg Ganz im Zeichen helvetischer Lebenskultur steht das diesjährige Sommerfest der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen. Unter dem Motto „Schweizer Sommerfrische“ werden am 23. Juni 2018 von 15.00 bis 19.00 Uhr bis zu 1.000 Gäste in Blankenburg auf dem alpenländisch geschmückten Stiftungsgelände erwartet. Ein Bericht von Jill Büldt

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as Thema war der Wunsch der betreuten Menschen der Stiftung, die mit Begeisterung und Engagement das Programm mit erarbeitet und Dekorationen gebastelt haben. „Auf diese Weise entsteht diese ganz besondere Stimmung der Inklusion auf unseren Festen. Ich bin gespannt, mit welchen schweizerischen Kulturgütern und Spezialitäten uns die betreuten Menschen, Ehrenamtliche und Mitarbeitenden beglücken werden“, so Geschäftsführer Jörg Schwarzer, der das Fest gemeinsam mit der Vorstandsvorsitzenden Rona Tietje eröffnen wird. Für das passende, zünftige Unterhaltungsprogramm sind bereits ein Jodelkonzert vom „urban yodeling e.V.“ und traditionelle AlphornMusik von der Künstlerin Anna

Schubert fest eingeplant. Auch die Theatergruppe der Stiftung „Heinz Rühmann – Terence Hill“ und der Stiftungschor „Alberts fröhliche Stimmen“ werden der Schweiz eine Bühne geben. Die populäre Tanzgruppe „DDC Dream Dance Crew“ vom TSV Berlin-Wittenau und die, inklusive Rock-Band, „Akona“ sind weitere Höhepunkte. Und natürlich dürfen die Romanfiguren Heidi und der Ziegenpeter nicht fehlen, die die Besucherinnen und Besucher auf dem Stiftungsgelände begrüßen werden. An zahlreichen Aktions-Ständen können sich Besucherinnen und Besu-

cher unter anderem beim Wettmelken und Milchkannenwerfen messen. Die vielen Marktstände bieten individuelle Produkte aus der Schweiz, aus den TagesZentren der Stiftung und von anderen sozialen Einrichtungen. Auch die Tiere des Streichelzoos stehen wieder im Zentrum der Aufmerksamkeit, insbesondere bei den kleinen Besuchern, ebenso wie Ponyreiten, Kettenkarussell, Kletterberg und Kinderschminken. Die Gastronomie präsentiert sich mit vielen Leckerbissen, wie Popcorn, Bratwurst, Zuckerwatte und Waffeln.

Die Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen ist ein modernes Sozialunternehmen, das an über 20 Standorten im Berliner Nordosten vielfältige stationäre und ambulante Wohn- und Betreuungsangebote für Menschen mit Pflegebedarf sowie Menschen mit seelischer oder geistiger Beeinträchtigung bietet.

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Samstag, 23. Juni 2018 15.00 bis 19.00 Uhr Veranstaltungsort:

Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen Bahnhofstr. 32 13129 Berlin

Das Gelände der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen befindet sich in Pankow unmittelbar am S-Bahnhof Blankenburg. Der Eintritt ist frei.

Die drei Esel der Stiftung

Mausi

Jule

Krümel

Seit die Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen auch mit Unterstützung von M .U.T e.V. einen Streichelzoo betreibt, sind auch Esel dabei. Älteste Bewohnerin ist Jule (Mitte des Fotos), die seit 2001 in der Stiftung wohnt. 2008 kam der braune Krümel (rechts im Bild) dazu, der sich sogleich mit Jule sehr gut verstand. So gut, dass am 31. August 2011 Mausi (links im Bild) auf die Welt kam. Seitdem sind die drei Esel unzertrennlich und bereichern den Streichelzoo mit ihrem typischen Eigensinn, aber auch mit ihrer Freundlichkeit und Neugier.

Mit der Eselskutsche durch die Stiftung Ein Wunsch ist Wirklichkeit geworden: Auf dem Gelände der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen sind Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen jetzt auf ganz besondere Weise mobil. Sie nutzen eine Kutsche, die von einem der Esel des Streichelzoos gezogen wird. Ein Hinweis von Matthias Baumann, Leiter TagesZentrum für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung Die Tiere sind geduldig und gut geeignet für den Kontakt mit Menschen. Menschen, die durch ihre Behinderung in ihrer Mobilität gehindert sind, übernehmen Verantwortung für Esel und Kutsche. Der Kontakt mit dem Tier und die Fähigkeit die Kutsche zu lenken, sind die Basis für eine aufmunternde und sinnstiftende Fortbewegung im großen Gelände der Stiftung. Der Umgang mit dem Esel bringt großen Spaß, und mobilere Menschen begleiten die Kutsche einfach zu Fuß. Die Kutsche, der Esel, die damit verbundenen Aufgaben, alles zusammen erweist sich als großer kommunikativer Zugewinn im Zusammenleben der Bewohner und Bewohnerinnen im Tageszentrum. Alle freuen sich über die neue Möglichkeit, Menschen und auch Gegenstände zwischen den Gebäuden transportieren zu können. Die Anschaffung der Kutsche wurde durch die Stiftung Parität möglich.

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AKTUELL ... Abenteuerspielplatz Waslala

Schwarzes Lamm zieht ein Der Einzug des schwarzen Lamms „Paule“ war keinesfalls geplant, sondern war eine sehr spontane Entscheidung. Annette Hübner (Koordinatorin des Abenteuerspielplatzes und Kinderbauernhofes Waslala des FiPP e.V.), Linda Heine (Mitarbeiterin der Einrichtung „FiPPTreffpunkt“) und ich (Ann Kristin Hartmann, Leitung des Tier- und Reitbereiches des Abenteuerspielplatzes und Kinderbauernhofes Waslala) waren auf der Suche nach einem geeigneten Ziel für unsere Ferienfahrt mit 30 Kindern aus drei verschiedenen FiPP Einrichtungen, die in den Sommerferien stattfinden soll. Unsere Suche führte uns von Berlin auf den Gnadenhof „aktion tier Seefeld“ in der Nähe von Schwerin. Ein Bericht von Ann Kristin Hartmann

A

ls wir am 12. März 2018 auf dem Hof „aktion tier Seefeld“ ankamen, wurden wir von Christine Geburtig (Mitglied des Vorstandes des Vereins aktion tier Seefeld e.V. und Gründerin des Hofes) herzlich empfangen und bekamen sofort eine Führung über den Hof. Bei dieser Führung kam die Frage auf „ob sie denn auch schwarze Schafe hätten“. Dazu muss ich erwähnen, dass ich ein sehr großer Fan schwarzer Tiere bin und bisher kein schwarzes Schaf bei uns auf dem ASP Waslala lebte. Auf meine Frage bekam ich zur Antwort, dass sie schwarze Schafe hätten, die jedoch schon etwas älter wären. Da die meisten Tiere auf dem Abenteuerspielplatz und Kinderbauernhof Waslala mittlerweile ein hohes Alter erreicht haben, kamen diese für uns nicht in Frage. Kurz nach dem Ende der Führung, wir waren gerade mit der Familie beim Abendessen, bekam Christine Geburtig einen Anruf mit der Frage, ob sie ein schwarzes 12 Tage altes Lamm aufnehmen könne, das mit der Flasche aufgezogen werden muss. Die Mutter sei leider verstorben und die bisherigen Besitzer hätten nicht

die nötige Zeit, um diese intensive Betreuung weiter durchführen zu können (aktion tier Seefeld nimmt oft Tiere in Not auf, vermittelt sie weiter oder gibt ihnen nach Möglichkeit selbst ein schönes, neues Zuhause). Am nächsten Morgen fütterten wir zuerst mit dem Team die Tiere. Kurz nach 9 Uhr war es dann soweit, Chris­ tine Geburtig kam mit Lamm „Paule“ auf uns zu und legte ihn mir in den Arm. Für Annette Hübner und Linda Heine war sofort klar „für Ann Kristin ist es Liebe auf den ersten Blick, wir werden wohl Paule mitnehmen müssen“. Es wurden noch einige Anrufe nach Berlin getätigt, um zu klären, was die anderen Teammitglieder von dieser Idee hielten und ob wir die Versorgung von Paule gewährleisten können. Paule benötigt nämlich alle vier Stunden seine Flasche, daher ist es nicht möglich, als einzelne Person die Versorgung sicher zu stellen. Alle FÖJler (Freiwilliges Ökologisches Jahr) und ehrenamtlichen Mitarbeiter des ASP waren hellauf begeis­ tert, planten sofort neue Hütten für Paule, bereiteten die Box für ihn vor und machten es ihm gemütlich. Somit stand fest: Paule wird nach Berlin ziehen!

Kurz vor Abreise begegneten wir dann Annett Meinke von der Ostsee Zeitung, die natürlich sofort von Paules Geschichte erfuhr und einen Artikel darüber schrieb. Annett Meinke schreibt regelmäßig über den aktion tier Seefeld und über Tiere, die ein neues Zuhause suchen. Wir möchten dem Team von aktion tier Seefeld für ihr Vertrauen in uns danken und freuen uns jeden Tag über Paules Lebensfreude. Außerdem freuen wir uns alle sehr auf die Ferienfahrt im Sommer, die natürlich auf dem Hof aktion tier Seefeld stattfinden wird! Von der Ferienfahrt der drei FiPP-Einrichtungen werde ich ihnen dann nach dem Sommer berichten.

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Knirpsenfarm im Grünen Campus Malchow

Willy und Maja, willkommen im neuen Leben! Der 28. September 2017 war ein Morgen wie jeder andere. Mein Tag begann mit der Fütterung unserer Katzen, Frühstück für unsere Schweine und einem kurzen Kontrollgang zu all unseren Schützlingen. Plötzlich stand eine Mutter unserer Schule ganz aufgeregt in der Futterküche und berichtete mir von zwei abgestellten Transportkisten in einer ruhigen Seitenstraße in Weißensee. Ich setzte mich sofort ins Auto und fuhr mit der Mutter los. Ein Bericht von Manuela Hauser, Tierpflegerin in der Knirpsenfarm

A

m Fundort angekommen schauten uns aus jeder Kiste zwei große ängstliche Kulleraugen an. An diesem Morgen war es außerdem auch schon recht kalt, und mir taten diese beiden Seelen einfach nur unendlich leid. In Absprache mit der Polizei, die eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz bereits aufgenommen hatte, luden wir die Kisten ins Auto und brachten diese zur Schule. In unserem Quarantänebereich richteten wir mit Decken und einer Höhle, samt Futter und Wasser eine Unterkunft ein, und dann ließen wir die beiden erst einmal in Ruhe. Schnell wurde klar, dass die beiden enge Freunde waren, denn sie saßen bereits kurze Zeit später in einer Kis­ te gemeinsam ganz eng zusammen. Kurze Zeit später fuhr ich mit beiden Katzen zum Tierarzt und meldete sie in der Fundtiersammelstelle des Tierheimes Berlin als „Fundtiere“ an. Leider waren die Katzen nicht gechippt. Es dauerte ein paar Tage bis wir endlich das Gefühl hatten, dass die Schockstarre der beiden Süßen nachließ und die tierärztliche Vorstellung erfolgen konnte. Bei der Anmeldung tauften wir die Katze Maja, ein Kartäuser-Mädchen, und den Kater auf Willy. Maja wurde auf ca. 5 Jahre

geschätzt und Willy, ein Europäisch Kurzhaar Kater, auf weit über 10 Jahre. Beide hatten leider Zahnprobleme, was vielleicht ein Grund dafür war, dass sie einfach ausgesetzt und „entsorgt“ wurden. Willys Zustand machte uns am meis­ ten Sorgen, also wurde Blut abgenommen, um Schädigungen der Leber und Niere auszuschließen. Zum Glück waren die Werte alle im grünen Bereich. Nur hatte er in der letzten Zeit zu wenig gefressen, was bei seinen schlechten Zähnen kein Wunder war. Er bekam also ein Depot-Antibiotika, Schmerzmittel und Appetitanreger, denn Fressen war jetzt neben den Medikamenten das Beste. Und siehe da, kaum waren wir zurück vom Tierarzt, war Willy schon wie ausgewechselt. Er kam aus der Kiste, mauzte, ließ sich streicheln und nahm ein paar riesen Happen Fressen zu sich. Auf Grund der guten Blutwerte wurde auch gleich eine große Zahn-OP durchgeführt, um Willy wieder neue Lebensqualität zu geben und natürlich weitere glückliche Jahre mit seiner Maja. Die OP verlief sehr gut, auch wenn ihm einige Zähne gezogen werden mussten. Schon kurze Zeit später beschlossen wir den Beiden mehr Platz anzubieten. Sie durften von da an nachts die Flure erkunden und das Katzenspielzeug und die Kratzbäume unserer anderen Katzen beschnuppern und ausprobieren. Natürlich suchten wir in der Zwischenzeit nach einem schönen, künftigen Heim für Willy und Maja, bei Menschen, die sich auf ihre altersbedingten Wehwehchen einließen und ihnen somit

bis an ihr Lebensende mit Liebe und Verantwortung zur Seite stehen. Am 14. Januar 2018 war es soweit. Über eine ganz liebe Freundin fanden wir eine Dame, die bereit war Willy und Maja ein artgerechtes und liebevolles Zuhause zu geben. Schon beim ersten Besuch hatte sich die neue Besitzerin in die beiden sofort verliebt. Eine ganze Woche verbrachte die künftige Besitzerin damit, ihr Zuhause so umzugestalten, damit sich unsere Zuckerschnuten einfach wohlfühlen mussten. Unser großer Dank geht an den Malchower Grashüpfer e.V., der die Kosten für Unterbringung und Tierarzt übernommen hatte, an die Tierarztpraxis am Tierheim von Frau Dr. Nerlich für die liebevolle Betreuung während der Behandlungen, an die Menschen, die uns immer wieder mit Katzenfutter und anderen Sachspenden unterstützten und natürlich auch an alle, die sich auch künftig dazu entscheiden, auch älteren Tieren ein schönes Zuhause zu geben. Willy und Maja haben es geschafft – sie haben ein wohlverdientes und verantwortungsvolles Heim gefunden und einen Menschen, der sie so liebt, wie sie sind. Ein Mensch, der weiß, dass auch Tiere alt werden und tierärztliche Behandlungen irgendwann unumgänglich sind, um ein beschwerdefreies und glückliches Leben führen zu können. Willy und Maja, willkommen im Leben!

Kater Willi Kartäuser Katze Maja

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MAGAZIN ... Kinderbauernhof Pinke Panke

Neues Quartier für neue Enten

In einer der letzten Ausgaben haben wir von dem tragischen Verlust unseres Entenpärchens Wilmar und Theo berichtet. Inzwischen sind neue Enten auf Pinke-Panke eingezogen. Die vier Enten, ein Erpel und drei Enten, haben sich sehr gut auf Pinke-Panke eingelebt und mit ihrer Lebendigkeit schon für viel Spaß und Aufregung gesorgt – ihre abendliche Verweigerung sich zur Nacht in das sichere Gehege mit Stall zurückzuziehen, ihre Flugübungen über den Platz oder ihre Ausflüge in die Panke… um nur einige Beispiele zu nennen. Von vielen, höheren Positionen beobachten sie das Platzgeschehen oder watscheln munter über ihren Platz – mittenmang den Besuchern. Nun haben sie und wir einen weiteren Grund zur Freude. Ein Bericht von Annett Rose, Leiterin Kinderbauernhof Pinke Panke

A

uch dank Ihrer Spenden für den Kinderbauernhof Pinke-Panke, liebe M .U.T-Mitglieder, konnten wir für unser Wassergeflügel – den Enten und Gänsen – nicht nur den alten Stall sanieren, sondern auch ein flexibles und sehr geräumiges Gehege für sie einweihen. Der Stall war bereits mächtig in die Jahre gekommen, das Holz morsch, das Dach undicht, die Wände feucht und vor allem ohne einen sicheren Außenbereich. Dieser aber war spätestens nach der letzten monatelangen Vogelgrippequarantäne, die von November 2016 bis Mai 2017 das Einsperren der Tiere zwingend vorschrieb, eines unserer wichtigsten Vorhaben. Noch einmal woll-

ten wir unserem Geflügel, welches die monatelange Arrestzeit so tapfer durchhielt, nicht zumuten. Das neue Gehege ist zudem zweigeteilt. Es besteht aus einem dauerhaften, festen Bereich, der bei Bedarf noch mit mobilen Gitterwänden vergrößert, sowie nach Bedarf geteilt werden kann. So können zum Beispiel die Enten und Gänse getrennt werden oder ggf. brütende Tiere separiert werden – und trotzdem haben die Tiere genug Platz, Licht zu tanken, zu planschen oder sich die „Beine zu vertreten“. Nicht nur wir, auch unsere Enten sind mit dem Gehege zufrieden. Denn zu unserer Freu-

de haben sie mit den ersten warmen Frühlingstagen begonnen, zu brüten. Wenn also alles gut geht, wird demnächst eine putzige Schar flauschiger Entenküken munter im Gehege piepsen und für eine Welle des Ent­ zückens sorgen. Wir freuen uns mit Ihnen darauf.

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Naturhof Malchow

Wir retten Bedrohtes Vielen ist bekannt, dass es Rote Listen für bedrohte Arten gibt. Ebenso bekannt ist, dass auch einheimische Tier- und Pflanzenarten, ja sogar Pilze betroffen sind. Die Wenigsten haben aber vermutlich bisher davon gehört, dass es bereits seit 1994 auch eine Rote Liste für bedrohte Biotop Typen gibt. Biotop leitet sich von den griechischen Worten für „Leben“ und „Ort“ ab und bezeichnet einen bestimmten Raum einer Lebensgemeinschaft in einem Gebiet, kurz einen Lebensraum.

In Deutschland werden insgesamt 863 verschiedene Biotop-/Lebensraumtypen unterschieden.

Ein Bericht von Beate Kitzmann

D

ie dritte überarbeitete Version dieser Roten Liste wurde im Sommer 2017 veröffentlicht. Neu ist, dass neben der langfristigen Gefährdung (entspricht dem Rote Liste Status älterer Versionen) auch die Entwicklungstendenz (die sich am Trend der letzten zehn Jahre und einer Prognose für die nächsten zehn Jahre orientiert) und die Seltenheit eines jeden Biotop Typs zu einem „Rote Liste Status“ zusammengeführt wird. Dieser bildet dadurch auch das Verlustrisiko ab, also das Risiko, dass diese Lebensräume in Deutschland vollständig verschwinden.

Besonders bedroht sind die verschiedenen Formen des Grünlands. Dazu zählen die Streuobst-Biotop Typen, die alle als „von vollständiger Vernichtung bedroht“ eingestuft wurden. Sie sind stark von der Zurückdrängung der vielfältigen Kulturlandschaften durch zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft, Infrastrukturprojekte und Siedlungsbau betroffen.

Unter „Streuobst“ werden drei Biotop Typen zusammengefasst Wohl am bekanntesten sind die Streuobstwiesen, bei denen meist hoch-

stämmige Obstbäume in großen Abständen auf Wiesen gepflanzt werden. Charakteristisch ist eine bunte Vielfalt an Obstarten und eine gemischte Altersstruktur. Streuobstwiesen sind daher „Hot spots der Biodiversität in West- und Mitteleuropa“. Dieser Lebensraum wurde bereits 2006 in der Roten Liste als „2 = stark gefährdet“ eingestuft. Die Entwicklungstendenz wird aktuell als negativ eingeschätzt. In vielen Regionen werden die bunten Streuobstwiesen durch monotone, intensiv bewirtschaftete Plantagen ersetzt. Aktuell gelten die Streuobstwiesen noch nicht als „selten“, lautet die Gesamteinstufung „1-2 = stark gefährdet bis von vollständiger Vernichtung bedroht“. Weniger verbreitet und bekannt sind Streuobstäcker. Statt als Wiese wird der Raum zwischen den Obstbäumen als Acker oder zum Gemüseanbau genutzt.

Nur ein knappes Viertel (24,7%) der Biotop Typen in Deutschland gilt noch als ungefährdet. Knapp zwei Drittel (63,6%) der noch in Deutschland vorkommenden Biotop Typen weisen eine, wenn auch unterschiedlich hohe, Gesamtgefährdung und ein damit verbundenes Verlustrisiko auf. Dabei wird jeder dritte (33,7%) gefährdete Bioto Typ als von vollständiger Vernichtung bedroht eingestuft.

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MAGAZIN ...

In Deutschland wurden bereits 1951, 1966 und 1967 erste kommentierte Verzeichnisse gefährdeter Pflanzen- und Vogelarten veröffentlicht, die als Vorläufer der Roten Listen gefährdeter Arten gelten können. Diese enthielten auch Schutzanweisungen.

Der Bestand des Braunkehlchens geht dramatisch zurück

Sie wurden 2006 ebenfalls als „stark gefährdet = 2“ eingestuft. Bei der Einordnung 2017 ergibt sich bei Beachtung der drei o.g. Aspekte eine Gesamteinstufung von „1! = akut von vollständiger Vernichtung bedroht“. Obstbaumalleen und einzeln stehende (Hoch­stamm-) Obst­bäume wurden 2006 gemeinsam mit anderen aus Baumreihen und Einzelbäumen bestehenden Biotoptypen der Kategorie „2 = stark gefährdet“ zugeordnet. Für 2017 wurden diese Gruppen nur gemeinsam eingestuft. Sie gelten als „3 = gefährdet“ mit als „negativ“ eingeschätzter Entwicklungstendenz.

Mit dem Verlust von Biotopen und damit von Lebensräumen geht oft auch ein unwiederbringlicher Verlust an Artenvielfalt einher. Die Folgen dieser Entwicklung lassen sich auch am dramatischen Rückgang der Feldvögel, wie Feldlerche, Braunkehlchen oder Kiebitz und der Insektenvielfalt in der Agrarlandschaft ablesen. Laut Bundesamt für Naturschutz besteht angesichts des drohenden Verlusts dringender Handlungsbedarf. Ein wichtiger Ansatzpunkt ist dabei die diskutierte Neuausrichtung der europäischen Agrarpolitik und damit verbunden der EU-Agrarförderung. Statt auf Impulse auf der Politik oder neue Gesetze zu warten, haben wir bei Naturschutz Berlin-Malchow die Initiative ergriffen und setzen uns aktiv für den Erhalt von alten Streuobstwiesen ein, um diese vor der Vernichtung zu bewahren. Auch neue Streuobstwiesen werden von uns angelegt und genutzt, denn nur die langfristige Bewirtschaftung der Flächen und damit die Pflege der Bäume sichern auch ihren Erhalt. Die frisch erschienene Rote Liste bestärkt uns darin. Durch Baumpatenprojekte,

vom Apfel- bis Saft-Veranstaltungen mit Schulen und vielen weiteren Angeboten rund um das Thema Streuobst, wecken wir die Neugierde. Denn auch bei Biotopen gilt: Nur was man kennt, kann man auch schützen. Geschichte der Roten Liste Die erste Internationale Rote Liste (damals „Red Data Book“) wurde vom IUCN (International Union for Conservation of Nature) 1962 herausgegeben. Sie wurde unter anderem von S. Boyle, Sir P. Scott, B. Grzimek erarbeitet. Die Roten Listen der IUCN werden in unregelmäßigen Abständen (mindestens zweimal jährlich) aktualisiert und fortgeschrieben. Die zum jeweiligen Zeitpunkt aktuelle Rote Liste ist über die Website der IUCN abrufbar. Die erste als solche bezeichnete Rote Liste wurde 1971 in Deutschland veröffentlicht. Sie enthielt nur eine Übersicht über bedrohte Vogelarten. 1974 erschien die erste Rote Liste für Blütenpflanzen und 1977 wurde die erste Rote Liste für Tiere und Pflanzen der Bundesrepublik als Sammelwerk publiziert.

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Welche Sorte soll ich denn pflanzen? www-streuobstapfel.de gibt die Antwort Seit Anfang der 1990er Jahre beobachten wir ein stärker werdendes Interesse innerhalb der Bevölkerung am Streuobstbau. Im Besonderen geht es um die Frage: Welche Apfelsorten eignen sich zum Streuobst­anbau für eine bestimmte Region in Deutschland?

Die Feldlerchenpopulation ist rückläufig

Heute wird in Deutschland sowohl für die nationalen Roten Listen als auch für die regionalen Roten Listen der Bundesländer ein Erscheinen im Abstand von etwa zehn Jahren angestrebt. Eine Ausnahme bildet die Rote Liste für Brutvögel, bei der eine Aktualisierung im Abstand von fünf Jahren angestrebt wird. Eine Aufstellung der jeweils aktuellen nationalen Roten Liste findet sich auf der Website des Bundesamts für Naturschutz.

Dazu liegen für die vielen Anbauregionen Deutschlands zahlreiche Publikationen vor (z. B. Ministerien, Landschaftspflegeverbände, Pomologen u.a.). Eine Zusammenstellung dieser Anbauempfehlungen lag bis 2005 nicht vor. Unser Verein ent­wickelte mit der Unterstützung der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) eine interaktive Internetplattform www. streuobstapfel.de. Der Nutzer bekommt über eine datenbankbasierte Abfrage bundesweit Apfelsorten zum regionalen Streuobstanbau empfohlen. Zusätzlich lassen sich Baumschulen anzeigen, die Streuobst geeignete Hochstamm-Obstbäume im Angebot haben sowie Keltereien, die Streuobst zu Saft pressen.

Kiebitze sieht man nicht mehr so oft wie früher

Verschiedene Streuobst Apfelsorten auf streuobstapfel.de

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KID'S KID'S ... ...... KID`KALLE SKALLE KALLE

Erdbeermarmelade selbstgemacht! Hmmm! Lecker, frische Erdbeeren, am besten noch selbst gepflückt. So haben es unsere Freunde Kalle, der Frosch, Isigor, der Igel, Maus, die Maus und Gertrud, das Huhn, auch : t h c u a gemacht. Und nun wollen sie uns Ihr br ren e zeigen, wie man die weltbeste e db 1 kg Er erzucker Erdbeermarmelade daraus li 1 kg Ge herstellen kann. Falls sie 1) (1 plus aft s n e n o r nicht allzu viele Erdbeeren it aden2 EL Z l e m r a M vorher genascht haben. 6 leere it m gläser (die deckel b u a r h Sc Deckel d n u r e Gläs absolut müssen in, das se sauber dem urz vor topf k , t ß i he ch n im Ko Befülle n). e auskoch

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Und so wird es gemacht: Wascht eure Erdbeeren erst einmal gründlich ab. Dann entstielen, etwas kleinschneiden und 1 kg abwiegen. Wir nehmen hier das alte Rezept von Isigors Oma und verwenden die Mischung 1 zu 1, also genauso viel Gelierzucker wie Erdbeeren. Es gibt auch Gelierzucker in anderen Mischverhältnissen, die haben dann weniger Kalorien, sind weniger süß, haben dafür aber meist Zusatzstoffe. Erdbeeren, Gelierzucker und zwei Esslöffel Zitronensaft in einen Topf geben und vermischen. Einige Stunden zugedeckt stehen lassen, am besten über Nacht. Die Zutaten aufkochen und genau vier Minuten lang sprudelnd kochen lassen. Den entstehenden Schaum einfach abschöpfen. Wenn ihr eine stückchenfreie Marmelade wollt, könnt ihr jetzt alles einmal pürieren. In die noch warmen Gläser die Marmelade einfüllen und sofort verschließen. Fünf Minuten kopfüber stehen lassen. Mit Etikett versehen, fertig! Viel Spaß Die Marmelade eignet sich auch prima als beim Selberm kleines Geschenk. Ihr könnt noch ein hübsches achen Stückchen Stoff über den Deckel wünscht eue r binden. Sieht super aus und K a lle. kommt immer gut an.

!?

Wusstet ihr, dass Erdbeeren eigentlich Nüsse sind? Sie werden aber im Allgemeinen trotzdem zum Obst gezählt!

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MAGAZIN ...

M.U.T Kinderküchen verbinden

Kochen macht glücklich

M · U · T e.V.

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Kinderküche Mensch · Umwelt · Tier e.V.

www.mut-ev.org

Mensch-Umwelt-Tier e.V. hat im Görlitzer Kinderbauernhof in Berlin Friedrichshain/Kreuzberg (hier mit großzügiger Unterstützung des LIONS Club Berlin Europacenter) und im Abenteuerspielplatz Waslala in Berlin Treptow/Köpenick jeweils eine M .U .T Kinderküche eingerichtet. So erhalten Kinder die Möglichkeit, mehr über gesundes (und gleichzeitig sehr gut schmeckendes!) Essen zu lernen. Ein Bericht von Alexandra Pfitzmann

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iele Kinder haben darüber hinaus oftmals nicht die Möglichkeit, nach der Schule eine Mahlzeit zu bekommen. So manche Eltern sind nicht da oder leben in sozial schwierigen Verhältnissen. Ein gemeinsames Essen stärkt dabei nicht nur die Bindung in einer Gemeinschaft, sondern stärkt auch die Persönlichkeit. Schließlich besteht während des Kochens und Essens in gelöster Stimmung die Gelegenheit miteinander zu sprechen, zu lachen, Probleme anzuschneiden, Lösungen vorzuschlagen etc. Dies gilt im Übrigen für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Schließlich ist Essen auch ein Stück Kultur. Dazu gehören Geschirr, Besteck und Tafeldekoration genauso wie Atmosphäre und Inszenierung eines Essens. Regelmäßige Rituale entstehen. Ganz gleich bei welcher Nationalität oder Religion. Essen verbindet. Das Essen hat seit der Antike immer mit sozialem Status, politischer und religiöser Macht zu tun. Im Zeitalter von Fastfood sind leider viele wichtige Rituale beim Essen verloren gegangen. Auch der Respekt vor dem Verzehr von Lebensmitteln und deren Wertschätzung hat gelitten. Nicht ohne Grund hat sich im Laufe unserer hektischen Zeit die Gegenbewegung des „Slow

Food“ ausgebildet (engl. slow ‚„langsam“ und food „Essen“) und steht für genussvolles, bewusstes und regionales Essen.

Neue Kochbücher vom Kinderbauernhof Görlitzer und Abenteuerspielplatz Waslala. Probieren Sie die Rezepte aus! Auf dem Abenteuerspielplatz Waslala und auf dem Kinderbauernhof Görlitzer wird gerne und regelmäßig gekocht. Als hätten sich beide Einrichtungen abgesprochen (was sie nicht getan haben!), haben sie beide ein kleines Kochbuch erstellt in dem die Lieblingsrezepte der Kinder stehen. Das soll zum Nachahmen animieren und zeigt, wie viel Freude die Kids am Herd haben. Das Zubereiten von Essen spielt natürlich auch in der Knirpsenfarm im Grünen Campus Malchow in Berlin Lichtenberg eine Rolle, wenn nämlich M .U.T Mitarbeiterin Mandy Didschuns ihre beliebten Flammkuchen im Holzbackofen zubereitet. Und auch auf dem Kinderbauernhof Pinke Panke in Berlin Pankow gibt es immer wieder sehr leckere Dinge zu essen. Hier wird vor allem gerne gebacken – der Schokoladenkuchen ist ja beinahe legendär …

Brian findet es toll, dass im Abenteuerspielplatz Waslala viele Gemüsesorten selbst angebaut werden.

Kochen auf dem Waslala „In der M .U.T-Kinderküche kochen wir die Lieblingsessen der Kinder. Wir versuchen immer alles möglichst frisch und selbst zu zubereiten. Die Kinderküche hat den Namen durch unseren Projektpartner M .U.T e.V. erhalten, der unsere Tiere und eben auch unsere Küche fördert. An dieser Stellen ein herzliches Dankeschön hierfür. Es ist uns sehr wichtig, dass die Kinder selbst entscheiden, was

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gekocht wird. Aber auch wie wir essen und wo. Denn unsere Erfahrung zeigt: So macht es eben am meisten Spaß und schmeckt am besten. Das Projekt „...und so esse ich am liebsten!“ zeigt, wie unterschiedlich unsere Essgewohnheiten und Rituale sind. Während des Projekts haben wir uns vorurteilsfreie Forscherbrillen aufgesetzt und herausgefunden, wer gerne was, wie und wo isst. Die

Kinder hatten die Möglichkeit, ein gemeinsames Essen so zu gestalten, wie sie das gerne möchten und so ihre Esskultur und ihre Essensrituale mit den anderen zu teilen. Sie konnten ein Gericht kochen auf das sie gerade Lust hatten oder das sie gerne vorstellen möchten. Dieses Essen wurde gemeinsam gekocht und anschließend verspeist. Und zwar so, wie die Kinder das am liebsten tun.

Ob im Kreise ihrer Lieben, auf dem Boden, am Tisch oder allein vor dem Fernseher. Ob sitzend, laufend oder Handstand machend. Jede*r durfte das Essen und das Setting so gestalten wie er oder sie wollte. Die einzige Voraussetzung war, dass alle zum Mahl eingeladen waren, niemand wurde ausgeschlossen,“ berichtet Anett Hübner vom Abenteuerspielplatz Waslala.

Drei Rezepte zum Ausprobieren:

1.

Ich bin Leonie, am liebsten esse ich Spaghetti auf dem Waslala. Ich liebe Picknick, ich mag

daran draußen zu essen und viel Platz zu haben. Ich esse gerne auf dem Boden, da kann man sich so schön hinlümmeln, und jeder hat viel Platz. Ich esse gerne mit Freya zusammen, das ist meine Freundin. Mit ihr rede ich gerne beim Essen. Damit ich gut essen kann, brauche ich viel Raum. Ich mag es, wenn es beim Essen leise ist. Ein besonderes Essen in meiner Familie ist Ente, die gibt es immer an Weihnachten. Sonst essen wir an Feiertagen gerne Hühnchen und Kuchen. Zu meinem Geburtstag wünsche ich mir immer Erdbeerkuchen, den mag ich ganz besonders gerne. Was ich gar nicht mag sind Pilze. Mein Bruder Sascha liebt Pilze. Iggiht! Einmal hat er mir heimlich einen Pilz in mein Essen rein geschmuggelt, um mich zu ärgern. Ich habe den Pilz sofort herausgeschmeckt, das war echt eklig. Wenn ich krank bin, kriege ich immer Nudelsuppe. Aber warmen Tee mag ich gar nicht gerne, nur Eistee, das ist sogar mein Lieblingsgetränk. Und jetzt habe ich total Lust auf Lasagne!

Vegetarische Lasagne Für 4 Schleckermäulchen Sojagranulat in eine Schüssel geben und die Brühe, das Paprikapulver und das heiße Wasser dazu geben. Alles verrühren und ca. 15-20 Minuten quellen lassen.

Zutaten: 75 g Sojagranulat* 300 ml heißes Wasser 1 EL Gemüsebrühe 1 TL Paprikapulver 1 Zwiebel 1 Dose gehackte Tomaten 250 ml passierte Tomaten 1 EL Tomatenmark Basilikum, Oregano Paprikapulver, Salz, Pfeffer

Béchamel-Sauce: 30 g Butter 30 g Mehl 300 ml Milch Muskatnuss, Salz, Pfeffer ungefähr 4 Lasagneplatten 1/2 Päckchen Käse zum überbacken z.B. Pizzakäse oder Emmentaler Mittlere Auflaufform

In der Zwischenzeit die Béchamel-Sauce zubereiten: Butter in einen Topf geben und auf mitt* Fleischliebhaber können statt des Sojagranulats einfach ein Päckchen Hackfleisch verwenden lerer Stufe schmelzen lassen. Ständig mit einem Schneebesen rühren. Dann das Mehl dazu schnell weiter einrühren. Die Milch dazugeben und weiterrühren bis es cremig ist. Dann leicht würzen und auf die Seite stellen. Falls die Sauce zu dickflüssig ist, mehr Milch dazugeben. Dann mit der Bolognese anfangen: Zwiebeln in Würfel schneiden und glasig dünsten. Alle Zutaten mit dem Sojagranulat hinzugeben und kurz aufkochen lassen. Nach Geschmack würzen. Eine Auflaufform am Boden mit der Bolognese Sauce bestreichen und etwas Béchamel-Sauce darüber geben. Mit Lasagneplatten belegen. Diese Schritte wiederholen. Die letzte Schicht muss Bolognese mit Béchamel-Sauce sein. Darüber den Käse geben. Bei Umluft 180°C ca. 40-45 Minuten im Ofen goldbraun backen.

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MAGAZIN ...

2. Hallo, ich bin Michelle,

und ich esse am liebsten Lasagne. Mir ist es wichtig, dass es beim Essen schön aussieht. Dass alles schön hergerichtet und dekoriert ist. Ich esse auch sehr gerne draußen unter freiem Himmel. Das mag ich so am Waslala, dass wir dort oft draußen essen. Am besten schmeckt es mir, wenn ich mit meiner Familie esse, also mit Mama, Papa und meinen zwei Brüdern. Beim Essen möchte ich einfach nur essen und nichts anderes machen. An Feiertagen gibt es bei uns ein anderes Lieblingsgericht von mir, Huhn mit Kartoffeln oder Kartoffelbrei. An meinem Geburtstag wünsche ich mir immer Kartoffelbrei mit Würstchensoße. Das ist unser spezielles Familienessen, wir haben dafür auch einen ziemlich verrückten Namen erfunden „Gulpopo“, das gibt es nur bei uns zu essen. Gemischten Salat finde ich eklig, weil da manche Sachen drin sind, die ich nicht esse. Aber grüner Salat schmeckt mir gut. Ich war einmal mit meiner Familie in einem Restaurant, dort haben wir Reis mit Gemüse von Bananenblättern gegessen, und auch der Löffel war aus Bananenblättern gemacht. Das war echt toll, dort gab es auch einen Tempel und exotische Pflanzen. Ich würde gerne mal ausprobieren mit Stäbchen zu essen. Zu trinken mag ich kein Wasser mit Kohlensäure. Aber Bananensaft trinke ich total gerne. Und jetzt gerade habe ich total Lust auf Kartoffel-Brokkoli-Auflauf!

Michelles Kartoffelauflauf Für 4 Gourmets Zutaten: 600 g Brokkoli oder Karotten 600 g Kartoffeln 4 Eier 150 ml Milch 100 ml Schlagsahne 50 g geriebener Käse (z.B. junger Gouda) Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Hier gibt es auch einen Holzbackofen

Der Abenteuerspielplatz und Kinderbauernhof Waslala in Berlin-Altglienicke ist eine Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit, in der Kinder und Jugendliche unabhängig von ihren wirtschaftlichen und sozialen Voraussetzungen ihre Freizeit selbstbestimmt erleben können. Alle Kinder und Jugendlichen können an allen Angeboten teilnehmen, diese umfassen vor allem den Umgang mit Tieren, handwerkliche Betätigungen mit Holz, Metall und anderen Werkstoffen, Gartenbau und eine Vielzahl

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WASLALA

© Alexandra Pfitzmann

1. Die Kartoffeln in Salzwasser bissfest kochen. Ebenso den Brokkoli oder die Karotten. 2. Die Kartoffelscheiben mit dem Brokkoli (Karotten) in eine Gratinform geben, beides gut verteilen. 3. Die Eier mit der Sahne und der Milch gut verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Sahnemischung über den Kartoffeln und dem Brokkoli gut verteilen und mit Käse bestreuen. 4. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C 20-25 Minuten überbacken.


3. Hallo, ich bin Sebur, und ich esse

am liebsten kurdisches Essen. Zum Beispiel Köfta (gefüllte Bällchen) oder Dolma (gefüllte Weinblätter). Köfta mag ich so gerne, dass ich sie mir auch immer zu meinem Geburtstag wünsche. Am besten schmecken die, die meine Mama macht. Echt eklig finde ich Schaffleisch oder selbst geschlachtetes (Kurdische Dolma) Fleisch. Am liebsten esse ich mit meinen Freunden Für 4 Feinschmecker Zachi und Muartaz. Manchmal gehe ich zu Muartaz nach Hause und esse dort mit ihm gemeinsam. Muartaz Mama sagt immer, dass ich wie ein Sohn für sie bin. Ein ganz tolles Erlebnis war es, als ich mit meinem Papa und seinen Freunden zusammen als einziges Kind einen Ausflug gemacht habe, das war noch im Iran. Es gab leckeres Essen; am besten waren die Kebab (Fleischspieße). Mein Wohlfühlessen ist Milchsuppe mit Reis, das kocht Mama mir, wenn ich krank bin. Meine kleine Schwester ist erst drei und macht manchmal echt komische Sachen. Sie matscht mit dem Essen rum oder kippt Sachen um. Einmal hat sie Wasser in mein Essen reingemacht. Das war echt eklig. Ich habe einmal so viele Dolma gegessen, dass ich sie nicht mehr essen wollte. Jetzt geht es aber wieder. Zum Essen trinke ich am liebsten Cola, Fanta oder Sprite. Gar nicht gut finde ich Alkohol. Das will ich auch niemals probieren. Die Erwachsenen sind so komisch, wenn sie Alkohol trinken. Das mag ich nicht. Und jetzt habe ich richtig Lust euch zu zeigen wie man Dolma macht:

Gefüllte Weinblätter

Zutaten: 1 Zwiebel 250 g Reis, z.B. Risottoreis (klebrig muss er sein) 500 g Weinblätter Öl (z.B. Olivenöl) 1 Zitrone Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Minze • • • • • • • • •

Weinblätter eine Stunde in lauwarmem Wasser einweichen, Wasser zwischendurch wechseln. Zwiebel in Würfel schneiden und dünsten. Reis kurz mit anbraten und dann gemeinsam mit dem Knoblauch, den Gewürzen und Kräutern wie Risottoreis kochen. Reis abkühlen lassen und evtl. nachwürzen. Nach und nach die Weinblätter trennen und die Stiele entfernen. Dolma s ind lec Einzelnes Weinblatt auf die Arbeitsfläche legen. als Vors peise od ker er auc Einen Teelöffel Reismischung am Stielansatz auf das Blatt machen. Snack z wischend h als Das Blatt links und rechts einschlagen und zur Spitze hin einrollen. urch! Die Rollen nach und nach eng in einen flachen Topf legen und knapp mit Wasser bedecken, einen Teller drauf stellen zum Beschweren. • Für 35 Minuten bei geringer Hitze köcheln. ® • Die Flüssigkeit muss verschwunden sein, dann sind sie fertig!

Mensch · Umwelt · Tier e.V.

von Spielangeboten. Wir bieten außerschulische Bildung mittels Methoden der Umwelt-, Tiergestützten- und Erlebnispädagogik an. Zielgruppe der pädagogischen Arbeit in der Einrichtung sind Kinder von 6 bis 14 Jahren. Träger der Kindereinrichtung ist der freie Träger FiPP e.V. – Fortbildungsinstitut für die pädagogische Praxis. Ein besonderes Projekt auf dem Waslala ist die M .U.TKinderküche. Hier wird zweimal die Woche frisch gekocht.

www.mut-ev.org

Vorbereitungen in der Kinderküche

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© Alexandra Pfitzmann

Kinderküche

© Alexandra Pfitzmann

WASLALA

M · U · T e.V.


MAGAZIN ...

M · U · T e.V.

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Kinderküche Mensch · Umwelt · Tier e.V.

Kochen auf dem Görlitzer Kochen hat Tradition auf dem Kinderbauernhof. Sowohl die Stammkinder als auch die Erzieher des Hofes lieben es zusammen in der Küche zu stehen, Rezepte auszuprobieren, sich über die Themen des Lebens auszutauschen und das anschließende gemeinsame Essen

Fotos: © Alexandra Pfitzmann

Draußen essen ist schön!

www.mut-ev.org

in großer und lebhafter Runde. Um keine Langeweile in der KBH-Küche aufkommen zu lassen, wurde während des letzten halben Jahres die Heimatküche ins Leben gerufen. Die Idee für die Heimatküche entstand aus dem Grund, dass die Eltern und Großeltern vieler Stammkinder des Bauernhofes aus verschiedensten und tollen Ländern stammen. Wir wollten diese Vielfalt nutzen und die Küche aus den unterschiedlichen Ländern näher kennenlernen. Jeden Freitag wurden die Lieblingsgerichte der Stammkinder aus Ländern wie Albanien, Kroatien, der Türkei, Deutschland oder Italien gekocht. Sowohl die Auswahl der Rezepte, der Einkauf und die Zubereitung wurden von den Kindern übernommen. Zum Abschluss der Heimatküche durfte (passend zur Jahreszeit) die Weihnachtsente mit Rotkohl und Klößen natürlich nicht fehlen. An diesem kleinen Fest wurden die Eltern und z.T. die Geschwister der Stammkinder eingeladen. Dieser familiäre und lustige Abend war der perfekte Abschluss für die AG. Die Heimatküche wurde von unseren Stammkindern so gut angenommen und hat so le­ckere Rezepte hervorgebracht, dass daraus ein KBH-Kochbuch entstand. Auf diese Weise geraten die Rezepte nicht in Vergessenheit und können jederzeit nachgekocht werden. Da mit dem Ende der AG Weihnachten vor der Tür stand, war es das perfekte Geschenk für unsere fleißigen Köche und ihre Familien.

Gesund kochen schmeckt gut!

Im Juli 2016 kam Starkoch Markus Herbicht auf den Kinderbauernhof Görlitzer e.V. nach Kreuzberg, um mit den Stammkindern eine vollwertige Mahlzeit zu kochen. Die Kinder waren total aufgeregt und motiviert bei der Sache und lernten, dass auch das Auge mitisst.

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Italienisches Pesto Zutaten: 2-3 Knoblauchzehen 2 EL Pinienkerne 80 g frisches Basilikum 40 g geriebener Parmesan Olivenöl Die Knoblauchzehen und die Pinienkerne in einem Mörser zerstoßen. Nach und nach die Basilikumblätter zugeben und mit dem Knoblauch und den Pinienkernen zu einer Paste vermengen. Nun den Parmesan und das Olivenöl dazugeben und alles gut vermischen. Das Pesto kann man prima über frisch gekochte Nudeln geben.

Türkische Köfte Zutaten: 500 g Rinderhackfleisch 1 Ei 2 EL Paniermehl 2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 2 Tl Paprikapulver, Oregano, 1 Bund Petersilie Salz, Pfeffer, Nelken, Kreuzkümmel (nach Belieben)

Zwiebeln fein würfeln oder reiben. Knoblauchzehen pressen. Kreuzkümmel, Nelken, Oregano und Pfeffer im Mörser fein mahlen. Das Bund Petersilie fein hacken. Hackfleisch, Zwiebeln, Knoblauch, Ei, Paniermehl, Gewürze, Kräuter, Salz und Pfeffer zu einer Masse verarbeiten. Aus der Masse kleine, flache Frikadellen formen und in Öl von jeder Seite 5 Minuten braten. Dazu passen Reis und Salat!

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MAGAZIN ...

Albanisches Dolma Zutaten: 1 Kg Rinderhackfleisch 8 Gläser Risotto-Reis 2 Esslöffel Vegeta Gewürzmischung 2 Teelöffel Salz 1500 ml heißes Wasser 1 Esslöffel Paprikapulver 2 große Zwiebeln 12 Spitzpaprika rot

Das Hackfleisch mit etwas Öl und den gehackten Zwiebeln anbraten. Wenn das Hackfleisch durchgebraten ist, den Reis hinzufügen. Salz, Pfeffer, Paprika und Vegata dazugeben und alles gut umrühren. Nun alles von der Herdplatte nehmen. Die Paprika entkernen und waschen. Die Paprika mit der Reismischung füllen und auf ein rundes Backblech legen. Den Rest vom Reis rundherum verteilen. Wasser zum Kochen bringen, über die Paprika gießen und im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten garen lassen.

W O

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Kinder

Romeo besucht oft die Knirpsenfarm im Grünen Campus Malchow und findet das Flammkuchenbacken mit Mandy einfach toll.

© sabo

© sabo

Mandy Didschuns von M.U.T backt regelmäßig ihren berühmten Flammkuchen in der Knirpsenfarm im Grünen Campus Malchow in Berlin Lichtenberg.

PANK NKE I E P

In der Küche kann man auch ganz schön herumalbern...

h · Umwelt

Auch auf dem Kinderbauernhof Pinke Panke wird gerne mal gekocht.

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Mensch und Tier – Verein der Tiergestützten Therapie e.V.

Die Rasselbande

Ist mein Hund als Therapiehund geeignet? Muss es eine bestimmte Rasse sein? Welche Eigenschaften braucht er, um als Therapiehund arbeiten zu können? Diese und andere Fragen werden uns häufig bei unseren Präsentationen gestellt. Und die Antwort ist ganz einfach. Auf die Rasse kommt es nicht an! Ein Bericht von Evelyn Polsfuth

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ie Persönlichkeit des Hundes ist entscheidend. Welches Wesen zeigt der Hund, sprich, welche genetischen Anlagen sind vorhanden, und was hat der Hund bereits erlebt. So kommt es zum Beispiel bei den monatlichen Vereinstreffen zum Hundespaziergang in der Prignitz, dass sich die verschiedensten Menschen und unterschiedlichsten Therapiehunde versammeln. Von den kleinen Chihuahuas, den Bolonka Zwetnas, den Jackrussel Mischlingen, den verschiedensten anderen Mischlingen, zum Australian Sheperd, den Schäferhunden, dem Cockerspaniel, dem Beagle, dem Samoeden, bis zur Dogge oder dem englischen Mastiff. Es ist eine „bunte Rasselbande“, die dann tobt, miteinander spielt oder hinter uns Menschen hinterhertrottet. Diese bunte Mischung ist nur ein kleiner Teil der Hunde, die in unserem Verein seit 1995 ausgebildet wurde.

Voraussetzung, wie auch Einfühlsamkeit, nachweisliche Gesundheit und vollständige Impfungen. Die Hunde müssen mindestens 2 Jahre alt sein und 1 Jahr gemeinsam in einem Haushalt mit seinem Teampartner leben. All diese Voraussetzungen sind ein Teil für das Entstehen eines Therapieteams. Der zweite Teil ist der Mensch, der möglichst ein paar Vorkenntnisse im medizinisch/ therapeutischen

und/oder pädagogischen Bereich mitbringt. Wichtig sind ebenfalls Einfühlsamkeit, Geduld, Verlässlichkeit und Freude am Kontakt zu Menschen. Auch in diesem Jahr hoffen wir darauf, dass die Vielfalt unserer Therapiehunderassen erweitert wird. Der nächste Ausbildungskurs findet als Intensivkurs vom 27.07.-05.08.2018 in der Prignitz statt. Nähere Informationen können Interessierte auf unserer Homepage www.verein-mensch-undtier.de und über die Ausbildungsleiterin Michela Neumann unter Tel.: 0339 694 00 03 erhalten.

Welche Voraussetzungen sollte der Hund nun genau mitbringen? Er sollte generell menschenbezogen und freundlich sein, die Rangordnung im Menschenrudel akzeptieren und sich am Menschen orientieren. Der Hund sollte nervenstark und bei artgerechter Anleitung belastbar sein. Eine gute Sozialisierung im Umgang mit anderen Hunden ist eine weitere

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MAGAZIN MAGAZIN ... Spannende Eiszeit-Projekttage in Drei Eichen

Die Begegnung mit Lana, dem Mammutkalb

Im Rahmen der zweisprachigen Eiszeit-Projekttage „Leben mit Lana“ hatten insgesamt 60 Kinder die Chance, einem ganz besonderen Tier zu begegnen: Lana, dem Mammutkalb. An zwei Tagen im Februar besuchten deutsche und polnische Grundschulkinder das Umweltbildungszentrum Drei Eichen in der Märkischen Schweiz, einem Naturraum der wesentlich von der letzten großen Eiszeit, deren Kaltzeit vor ca. 12.000 Jahren endete, geprägt wurde. Vier Dolmetscher begleiteten die Kleingruppen durch die vier Stationen „Eis & Stein“, „Ton“, „Malen“ und „Tiere“. Ein Bericht von Nora Frömmrich und Charlotte Bergmann

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ur Einstimmung in den Tag lauschten wir Lanas spannender Geschichte simultan auf Deutsch und Polnisch und erfuhren viel über sie selbst, ihre Mammutherde und wo diese riesigen Tiere unterwegs waren – ebenso wie die damaligen Menschen! In der von Ingo mit Findlingen und Fotowänden meisterlich dekorierten Umgebung der Station „Eis & Stein“ konnten sich alle Schüler und Schülerinnen in die eiszeitliche Welt einfühlen. Experimentell und mit den eigenen Händen am Model lernten die Kinder dort wie Gletscher die Landschaft formten. Spielerisch mittels Steinen, Kieseln, Eis und Wasser ging es um geologische Begriffe und physikalische Gesetzmäßigkeiten.

Fotos: © Drei EIchen

In der Station „Ton“ stellten die Kinder ihre bis dahin gesammelten Eindrücke individuell und kreativ dar. Aus ihren Händen schlüpften Menschen, Mammuts und andere Tiere, denen Lana begegnete, ebenso wie Spielzeug und nützliche Alltagsgegenstände, wie Schalen oder Töpfe. Kreativ und versunken entdeckten sie die Möglichkeiten und Grenzen, die die

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Dieses Bildungsangebot konnten wir mit unseren Partnern aus Deutschland und Polen dank einer Förderung des brandenburgischen Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Entwicklung entwickeln und erproben. Wer nun Lana auch kennenlernen möchte, dem empfehlen wir aufs Wärmste, dieses Angebot in eine Klassenfahrt einzubetten, so dass z.B. noch ein eiszeitlicher Suppeneintopf im Kessel über dem Lagerfeuer brodeln oder ein Nachmittag für Eis-Meißeln zusammen mit Ingo reserviert werden kann.

Arbeit mit Ton mit sich bringt, liebevoll angeleitet von Isaak, dem neuen, jungen Keramiker auf dem Hof in Drei Eichen. Gut beschriftet erhielt jedes Kind sein Kunstwerk nach dem Trocknen und Brennen zurück.

ner Schulklasse ein blindes Mädchen dabei war, welches alle Aktivitäten voll mitmachen konnte. Es war schön zu beobachten wie ein Mitschüler sie an die Exponate heranführte und sie dann alles selbstständig entdeckte und sich an jeder Station miteinbrachte. Die Nachbildung von Lana in Originalgröße lud die Kinder ein, sie zu streicheln und in vielen netten kleinen Details kennen zu lernen! Wer hat schon mal einem Mammutkalb unter den Fuß geschaut?

Zwischen den Stationen gab es kurze Pausen und die Möglichkeit, auf der Trolleburg, dem zentralen Spielplatz in Drei Eichen, zu toben. Weil die Dolmetscher stets zur Stelle waren, um Fragen und Antworten zu übersetzen, lernten die deutschen Kinder ganz nebenbei noch schnell „udany“ und die polnischen Kinder „gut gemacht“! Bemerkenswert ist auch, dass in ei-

Fotos: © Drei EIchen

Das Ziel an der Station „Tiere“ ist es, mehr über Lanas Weggefährten zu erfahren und spannende Fragen zur Wildtierbiologie zu enträtseln. Mit Hilfe von Exponaten unserer heimischen Arten, wie dem Schädel eines Rinds oder dem Geweih eines Rothirsches, lernten die Kinder fasziniert auch Details über die eiszeitlichen Vorfahren Auerochse oder Riesenhirsch. Welche Fellfarbe und Fellstruktur passt zu welcher Umgebung und Lebensweise? Worin unterscheiden sich die Gebisse von Pflanzen-, Fleisch- und Allesfressern und warum? Für einige Kinder war es ungewohnt und aufregend, dass Nina, die Begleiterin an dieser Station, erlaubte, alle Exponate anzufassen und auszuprobieren, doch durch den intensiven Kontakt wurde sehr starkes Interesse geweckt.

An Agnieszkas Station „Malen“ lernten die Schüler und Schülerinnen das Eiszeitmädchen „Kebe“ und ihre Höhlenmalereien kennen. Was Kebe gesehen und erlebt hat, hatte sie damals auf Höhlenwände gezeichnet. Ganz ähnlich verewigten die Kinder heute ihre Erfahrungen und Fantasien mittels Naturpigment-Farben auf weichen Lederstücken. Besonders beliebte Motive waren die Jagd auf Säbelzahntiger und Höhlenlöwe, rennende oder äsende Wildpferdherden, Wollnashorn und Mammut. Mit Bast zum Aufhängen versehen, dekorieren diese hübschen Ledergemälde nun die Räuberhöhlen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Projekttages.

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Gesund und lecker

Rezepte

Kochen mit M.U.T

Dank der sehr guten Zusammenarbeit mit der BIO COMPANY, die es uns in einigen Filialen ermöglicht hat, Projekte und Ziele des Vereins Mensch-Umwelt-Tier e.V. vorzustellen, haben wir großartige Kontakte geschlossen. Daher freuen wir uns sehr, unseren Lesern und Mitgliedern künftig in jeder Ausgabe des MUTmacher Journals leckere und gesunde Rezepte der BIO COMPANY vorzustellen, ob vegan oder vegetarisch. Gesunde Ernährung ist voll im Trend! Also, probieren Sie es aus! Guten Appetit wünscht Alexandra Pfitzmann

Kichererbsen-Zucchini-Pancakes mit Avocadosauce Zutaten für die Pancakes: 140 g Kichererbsenmehl 1 kleine Zucchini 1 Bund Schnittlauch 70 g gekochten Mais 5 getrocknete Tomaten 180 ml Wasser 1/2 TL Backpulver 1,5 TL Salz Olivenöl (für die Pfanne) Pfeffer

Zutaten für die Avocadosauce: 1 reife Avocado 4 EL Sojajoghurt 2 TL Limettensaft 1 EL Wasser 1/2 TL Cumin Agavendicksaft Salz & Pfeffer Außerdem: Kirschtomaten Rucola

Ein Rezept von Anna Lena Schmidt. Anna, „Healthy & Happy“ Food-Bloggerin aus Berlin Seitdem ich denken kann, begeistere ich mich für gutes Essen. Schon früh reizten mich unbekannte Lebensmittel und aufregende Geschmacksrichtungen. Meine große Leidenschaft für gesundes Kochen und Backen entwickelte sich jedoch erst während meines Studiums der Lebensmitteltechnologie. Seitdem ist meine Küche der Ort, an dem ich mich kreativ ausleben und so richtig abschalten kann. Da ich fest daran glaube, dass gesundes Essen maßgeblich zu unserem Wohlbefinden und unserer Ausgeglichenheit beiträgt, verwende ich vorwiegend Gemüse und Obst als Hauptzutaten in meinen Rezepten. So gern ich auch gesund koche, führt für mich kein Weg an Schokolade vorbei, auch beruflich nicht. Zurzeit arbeite ich als Qualitätsmanagerin für ein veganes Schokoladenunternehmen in Berlin. Es kommt im Leben halt immer auf die richtige Balance an! Für gesunde Rezepte und Inspiration schaut gerne auf meiner Instagram-Seite vorbei: anna.culina © anna.culina

Kochen mit der

BIO COMPANY

SERVICE ...

Zubereitung: für ca. 8 Pancakes

1. Gemüse waschen und den Mais über einem Sieb abgießen. 2. Die Zucchini mit einer Gemüsereibe feinraspeln, großzügig mit Salz bestreuen und zur Seite stellen. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden und die getrockneten Tomaten grob hacken.

3. In einer Rührschüssel das Kichererbsenmehl, Salz und Wasser vermengen.

Die Zucchiniraspeln mit der Hand etwas auspressen und mit den restlichen Pancake-Zutaten in der Schüssel verrühren. 4. Eine große Pfanne mit etwas Olivenöl bestreichen und auf mittlerer Hitze erwärmen. Jeweils eine kleine Kelle Teig hineingeben und ca. 2 Minuten braten (die Oberseite sollte nicht mehr flüssig sein). Die Pancakes dann wenden und weiterbraten lassen. 5. Währenddessen kann die Avocadosauce zubereitet werden: Dazu die Avocado halbieren, den Kern entfernen und mit einem Löffel das Innere aus der Schale lösen. 6. Alle Zutaten in ein hohes Rührgefäß geben und mit einem Pürierstab zu einer cremigen Avocadosauce verarbeiten. Mit Salz, Pfeffer und Agavendicksaft abschmecken. 7. Die Pancakes mit der Avocadosauce, Tomaten, etwas Rucola und Mais genießen. Kleiner Tipp: Die Avocadosauce unbedingt frisch zubereiten, damit sie ihre schöne Farbe behält.

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© Nina Bechtle

Selbstgemachtes Knäckebröd Zutaten für ein Blech: 80 g Dinkelmehl 70 g Haferflocken 20 g Leinsamen 20 g hellen Sesam 2 El Walnussöl (oder jedes beliebige andere Öl) 1/2 Tl Meersalz 1/4 Tl Chiliflocken 250 ml Wasser

Das Rezept stammt von Nina Bechtle.

„Törtchen – Made in Berlin“ ist ein leidenschaftlicher Backblog, auf dem die gebürtige Berlinerin Nina ihre Rezepte teilt. Nina teilt auf ihrem Blog ihre Backversuche, Backerfahrungen, Backirrtümer und an erster Stelle ihre Backleidenschaft. Sie selbst sagt, dass in ihrer Küche durchgängig Produktionschaos herrscht und immer ein Duft von Frischgebackenem zwischen ihren Wänden hängt. Ihre Rezepte entstehen durch das Zusammenwerfen von vorhandenen Zutaten, dabei ist es ganz egal, ob süß, salzig, skandinavisch, vegan, glutenfrei oder mit ganz viel Butter. Für jeden Anlass findet man einen passenden Beitrag. Und wenn doch mal keine Zeit zum Backen ist, stellt Nina ihre Lieblingsläden vor, in denen man guten Kuchen und Kaffee bekommt. Denn ohne Kuchen geht es nicht.

Zubereitung:

1. Alle Zutaten bis auf das Wasser in eine Schüssel geben, dann etwas Wasser hinzugeben und mit einem

Schneebesen verrühren, dann den Rest vom Wasser unterrühren.

braun und knusprig ist. Jeder Ofen und jedes Blech ist anders, wer zum Beispiel ein eher kleines Blech hat, muss dementsprechend länger backen, da der Teig dann dicker ist. Nach 15 Minuten im Ofen, das Knäckebröd rausnehmen und mit einem Pizzaroller in Stücke schneiden. Dann für die Restzeit weiterbacken lassen. Jetzt kann das Knäckebröd mit allem was das Herz begehrt belegt werden. Ich habe Avocado in Streifen und Tomaten in Scheiben geschnitten, alles auf das Knäckebröd gelegt und mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken bestreuen.

2. Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Teig gleichmäßig darauf verteilen. 3. Das Knäckebröd im vorgeheiztem Ofen bei 180° C Ober-/Unterhitze für ca. eine Stunde backen, bis es 4.

5.

Fehlerteufel

Im Artikel zur BIO COMPANY im M .U.Tmacher 4 2017 hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Die BIO COMPANY wurde 1999 in Charlottenburg gegründet und nicht 1991. Hier nochmal kurz zur Entstehungsgeschichte: Begonnen hat alles Ende der 1990er Jahre, als es noch gar keine Bio-Supermärkte in Berlin gab. Der erste Laden der BIO COMPANY wurde 1999 in Charlottenburg als „natürlicher Supermarkt“ gegründet. Die Vision, BioProdukte als Vollsortiment-Supermarkt anzubieten, traf den Nerv der Zeit und fand schnell Freunde unter den Verbrauchern. So startete ein organisches Wachstum – und weitere Filialen folgten. Mittlerweile ist der Filialist – die ursprünglich gar nicht als solcher geplant war – auf zahlreiche Märkte* angewachsen. Startete man noch in Charlottenburg mit 280m2, so soll sich die Verkaufsfläche bis Ende 2016 auf 28.000 m2 steigern. Neben Filialen in Berlin/ Brandenburg gibt es weitere einzelne in Dresden und Hamburg. Damit ist die BIO COMPANY in Berlin/ Brandenburg Marktführer.

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SERVICE ... Ferienfreize iten auf dem Mundenhof Für Grundsc hu

lkinder zwis chen 6 und die in Freib 10 Jahren, urg wohnen oder zur Sch Die Betreuu ule gehen. ng szeiten si nd täglich vo Kosten: 75 Euro für fün n 7:30 bis 14 ftäg ige, 60 Uhr. Euro für vier täg ige Freize Sommer: 27 . bis 31. Au iten. Herbst: 29. gust Oktober bis 2. November (auch am Fe iertag) Tier-Natur-Er lebnispark M undenhof Mundenhof 37 79111 Freibu rg Telefon: 07 61 201- 6580 w w w.f reibu rg.de/mund enhof

Veranstaltung Pinke Panke feiert seinen 27. Geburtstag.

Datum

Zeit

Ort

Sa., 02.06.-So., 03.06.18

Kinderbauernhof Pinke Panke

Sa., 02.06.So., 03.06.18

13-18 Uhr

Kinderbauernhof Ilse Reichel Pferdeprojekt

Arbeitseinsatz. Wer hat Lust mitzuhelfen? Es gibt viel zu tun! Gelände Hauptgebäude und Knirpsenfarm.

Sa., 02.06.18

9-13 Uhr

Malchower Grashüpfer, Grüner Campus Malchow

Kräuterführung auf dem Mundenhof. Es geht um essbare Wildkräuter, aber auch um Heilpflanzen wie die Präriepflanzen, die auf einem Stück Hochgrasprärie wachsen. Treffpunkt: Eingangsgebäude am Haupteingang. Keine Anmeldung erforderlich. Kosten: 10 Euro/Erwachsene.

So., 03.06.18

Süße Stiche:

So., 10.06.18

11-17 Uhr

Freiburger Mundenhof

Aktionstag „Filzen“.

So., 17.06.18

10-16 Uhr

Malchower Grashüpfer

Schulfest.

Fr., 22.06.18

8-17 Uhr

Grüner Campus Malchow

13 Plan Afrikafest. Die Aktionsgruppe Freiburg des Kinder­hilfswerks Plan lädt ein zum Afrikafest mit Musik, Trommeln, Kinderspielstraße, afrikanische Instrumente basteln, RastaZöpfe, Kinderschminken, Saftbar, Tanz, afrikanische Modenschau.

So., 24.06.18

11-17 Uhr

Freiburger Mundenhof

Storchenfest.

Sa., 30.06.18

12-19 Uhr

Naturschutz Berlin Malchow

Storchenfest & Jazz-Frühschoppen.

So., 01.07.18

11-13 Uhr

Naturschutz Berlin Malchow

Hoffest. Aufführungen, Rundgänge, Infostände, Grill- und Imbissstände

Freiburger Mundenhof

Entdecken Sie das Leben der Bienen, Treffpunkt Bienenhaus.

Wildniswissen Intensive. Wildnisschule Wildniswissen,

Mo., 02.-Sa., 07.07.18

Drei Eichen

Tel.: 0511 519 96 80, www.wildniswissen.de.

Lichtenberger Wanderung. Ort/Start: Lichtenberg, Anna-Seghers-Bibliothek im Lindencenter, 13051 Berlin.

Mi., 11.07.18

13-17 Uhr

Naturschutz Berlin Malchow

Lichtenberger Wanderung. Ort/Start: Lichtenberg, Anna-Seghers-Bibliothek im Lindencenter, 13051 Berlin.

Sa., 14.07.18

13-17 Uhr

Naturschutz Berlin Malchow

Jugend Scout Camp. Wildnisschule Wildniswissen,

So., 15.-Sa., 21.07.18

Drei Eichen

Fr., 20.07.18

Drei Eichen

Tel.: 0511 519 96 80, www.wildniswissen.de.

Regionalbuffet mit Musik. Ihr Gaumen wird mit Köstlichkeiten aus der Region verwöhnt, Ihre Seele mit einem Konzert. Von raffiniert gefüllten Ravioli über frisch geräucherten Fisch und Spanferkel bis zu Gemüse, Obst und Säften aus der Märkischen Schweiz bietet die lange Buffet-Tafel für jeden Geschmack eine reichhaltige Auswahl! Buffet: 18 Euro, Kinder (bis 15 J.) 9 Euro, ein Getränk inkl. Anmeldung erforderlich unter: anmeldung@dreichen.de, Tel.: 0334 33 201.

Nähere Informationen erhalten Sie direkt bei unseren Projektpartnern. Die Adressen und Telefonnummern finden Sie auf den Seiten 34-35.

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Weitere ak tuelle Term ine zum Mitma chen finden Sie auf dem M .U.T Blog spot: w w w.mutev.blogspo t.de

REGELMÄSSIGE TERMINE Regelmäßige Termine Kinderbauernhof auf dem Görlitzer e.V.

s sucher de Info für Be Görlit zer e.V.: ernhofs Kinderbau

der Tel.: 030 611 74 24 KREUZBERG ramm und erienprog rf it zer e rl ö m • Sonntags ab 12 Uhr: „Hofcafé“ für alle mit Waffeln und Getränken G m o S im Da s ilienfest m a F h s is a n d • Montag und Donnerstag ab 16 Uhr Pony- und Esel-AG – mit Anmeldung telefo c Termin für h vor Ort, a . n n it re h ze a d rf zu e • Donnerstag ab 16 Uhr Fußballspielen Park sin Hom e p ag e ie d r e b ü oder • Donnerstag ab 16 Uhr Stockbrot am Lagerfeuer für alle • Freitag ab 16 Uhr Kaninchen-AG – mit Anmeldung • Hausaufgabenbetreuung täglich ab 15.30 Uhr – außer Mittwoch • Jeden 2. Samstag im Monat ist Kinder/Eltern Flohmarkt von 12-17 Uhr mit kostenfreier Anmeldung. • Jeden 1. Samstag im Monat ist „Erwachsenen freier Tag“ und nur für Kinder von 6-14 Jahren geöffnet.

Regelmäßige Termine auf dem Abenteuerspielplatz Waslala

!

M   .U   .T Kinderküche: Tel.: 030 679 093 56 TREPTOW Gemeinsames kochen und essen Alle Angebote richten sich an Kinder zwischen sechs und 14 Jahren und sind kostenfrei. mittwochs ab 13.30 Uhr Jüngere Kinder sind in Begleitung Erwachsener herzlich willkommen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag. Winterzeit: 14.00 bis 18.00 Uhr. Sommerzeit: 14.00 bis 19.00 Uhr. In den Ferien ab 12.00 Uhr. Jeden 2. und 4. Samstag im In den Sommerferien Monat 14.00 bis 17.00 Uhr. vom 05.07.2018-17.08.2018 ist • Montag bis Freitag: offenes Pferdeangebot: Bodenarbeit, reiten, Kutsche fahren (außer der Abenteuerspielplatz Waslala Mittwoch), offenes Bauangebot: Bretterbudenbau auf der Baufläche (außer Mittwoch) täglich ab 12 Uhr geöffnet. Tiere pflegen und versorgen (Stallarbeit, Fütterung, Schafspaziergänge, Kaninchen streicheln, Wissenswertes über Tiere und deren artgerechte Haltung lernen und vieles mehr), Feuer machen, backen im Lehmofen, offenes Spielangebot (große Freispielfläche mit Boulderwand, Rutsche, Seilbahn und vielem mehr), Kreativangebote • Mittwoch: Spiel- und Gartentag (Gartenarbeit in unserem Weltgarten und an den Hochbeeten) Bogenschießen, Tischtennis, Federball und Dart spielen, Schach-AG, Linedance-AG)

Regelmäßige Termine Kinderbauernhof Pinke Panke Tel.: 030 475 525 93 PANKOW • Mittwoch und Freitag: offene Werkstatt (Filzen, Töpfern etc.) • Samstag: Stockbrot am Lagerfeuer • Sonntagvormittag: Familienwerkstatt und Backen • Montag: Ruhetag

Regelmäßige Termine auf der Knirpsenfarm Grüner Campus Malchow

Täg l ic h Füt ter 14.30 Uhr: Tel.: 030 962 485 95 LICHTENBERG u ng d er T ie • Montag 13-16 Uhr Besuchercafé re • Mittwoch 16-17.30 Uhr (je nach Wetterlage) Lagerfeuer mit Stockbrot • Dienstag von 14-15 Uhr Töpferkurs für Jugendliche • Mittwoch von 15-16 Uhr AG Naturforscher (Treffpunkt zur Knirpsenfarm) Die Angebote finden regelmäßig während der Schulzeit statt.

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SERVICE ... ...

Die Projektpartner von M.U.T e.V. ...

Baden Württemberg

Naturschutz Berlin-Malchow

Stephanus gGmbh St. Elisabeth Stift

Fördergemeinschaft Freiburger Tiergehege e.V.

Dorfstr. 35 13051 Berlin Frau Vivien Hein Fon: 030/ 92 79 98 30 Fax:  030/ 92 79 98 31 vivien.hein@naturschutz-malchow.de www.naturschutz-malchow.de

Eberswalder Straße 17/18 10437 Berlin-Pankow Frau Birigt Schulz Fon: 030/ 44 02 04-0 Fax:  030/ 44 02 04-115 wohnen-pflege@stephanus.org www.stephanus-wohnen-pflege.de

Bayern

KARUNA – Zukunft für Kinder und Jugendliche in Not e.V.

Therapiehunde Berlin e.V.

Polizisten helfen – Polizeifreunde München e.V.

Hausotter Straße 49 13409 Berlin-Reinickendorf Frau Schützler Fon: 030/ 55 49 34 27 Fax:  030/ 55 48 95 27 karunaberlin@t-online.de www.karuna-berlin.de

Mundenhof 37 79111 Freiburg i.Br., Frau Eckert Fon: 0761/ 201 65 80 Fax:    0761/ 201 65 81 www.mundenhof.de

Tegernseer Landstr. 210 81549 München Fon: 089/ 62 16 10 33 Fax:    089/ 62 16 10 38 info@polizistenhelfen.de www.polizistenhelfen.de

Kinderbauernhof Görlitzer e.V. Tabaluga Kinderstiftung Seestr. 1 82327 Tutzing Fon: 08158/ 92 77 77 Fax:    08158/  92 77 78 www.tabalugastiftung.de

Wiener Straße 59 b 10999 Berlin Friedrichshain-Kreuzberg Frau Claudia Hiesl Fon & Fax: 030/ 611 74 24 goerlikinderbauernhof@gmx.de www.kinderbauernhofberlin.de

Berlin Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen und Betreuen

Malchower Grashüpfer e.V. Grüner Campus Malchow

Bahnhofstr. 32 13129 Berlin-Pankow Frau Jill Büldt Fon: 030/ 474 77-451 Fax:     030/ 474 77-452 PetraSchulze@ASS-Berlin.org www.ass-berlin.org

Malchower Chaussee 2 13051 Berlin-Lichtenberg Herr Tobias Barthl Fon: 030/ 96 24 85 95 Fax:  030/ 96 24 85 96 info@gruener-campus-malchow.de www.gruener-campus-malchow.de www.malchower-grashuepfer.de

FIPP e.V. Abenteuerspielplatz Waslala

Spielraum Pankow e.V. Kinderbauernhof Pinke Panke

Venusstraße 88 12524 Berlin-Treptow-Köpenick Frau Annette Hübner Fon: 030/ 67 90 93 56 Fax:  030/ 67 90 93 56 aspwaslala@fippev.de www.aspwaslala.de

Am Bürgerpark 15-18 13156 Berlin-Pankow Frau Annett Rose Fon: 030/ 47 55 25 93 Fax:  030/ 40 04 70 03 info@pinke-panke.berlin www.kinderbauernhof-pinke-panke.de

c/o Frau Brigitte Börner Büroanschrift: Warener Str. 5 Haus 3, Zimmer 2190 12683 Berlin Postanschrift: Potsdamer Chaussee 122 14476 Potsdam Fon: 033201/ 50 25 19 Mobil: 0176/ 51 21 72 43 info@therapiehunde-berlin-ev.de www.therapiehunde-berlin-ev.de

Brandenburg Drei Eichen – Naturschutzpark Märkische Schweiz e.V. Königsstr. 62 15377 Buckow Frau Charlotte Bergmann Fon: 033433/ 201 Fax:  033433/ 68 15 info@dreichen.de www.dreichen.de

Förderverein Mensch und Tier e.V. Pferdeprojekt Therapieort: Kinderbauernhof Ilse Reichel Alt-Großziethen 33 12529 Schönefeld Frau Konstanze Prüver Mobil: 0152/ 538 451 55 Büroadresse: Johannisthaler Chaussee 399 12351 Berlin Info@pferdeprojekt.de www.pferdeprojekt.de

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... auf einen Blick Jugendhof Brandenburg e.V. Behnitzer Weg 12 14641 Berge bei Nauen Frau Kelb-Jahncke Fon: 03321/ 44 32-0/11 Fax:  03321/ 44 32 13 jugendhof-brandenburg@t-online.de www.jugendhof-brandenburg.de

Mensch und Tier – Verein der Tiergestützten Therapie e.V. Sigrön 17 a 19336 Bad Wilsnack/ OT Sigrön Frau Ingrid Buchner Fon: 038791/ 56 81 41 buchnerj@web.de www.verein-mensch-und-tier.de

Mecklenburg-Vorpommern

Sachsen

Insel e.V. Kransdorf

Kinderbauerngut Lindenhof e.V.

Kransdorf 1 18573 Altefähr Fon: 038306 62930 Fax: 038306 629314 www.kransdorf.de

Landstr. 5 09669 Frankenberg Herr Michael Lipkowsky Fon: 037206/ 716 98 Fax:  037206/ 716 94 info@kinderbauerngut.de www.kinderbauerngut.de

aktion tier Seefeld Waldweg 2 a 23936 Seefeld Mobil: 0173/ 600 28 52 Fax: 03881/ 752 48 26 lottihof@aktiontier.org www.aktiontier-lottihof.org

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Beitragserhöhung

Anschriften- und Kontoänderung

name und vorname

name und vorname

mitgliedsnummer

alte anschrift

mitgliedsnummer

AB MÖCHTE ICH MEINEN MONATLICHEN BEITRAG VON EUR AUF EUR ERHÖHEN; ERGIBT EINEN JAHRESBEITRAG VON EUR

GEMÄSS EINZUGSERMÄCHTIGUNG: JÄHRLICH HALBJÄHRLICH VIERTELJÄHRLICH DER BEITRAG KANN VON MeiNEM KONTO ABGEBUCHT WERDEN:

kto / iban

blz / bic

Ich bin umgezogen, meine neue anschrift lautet: strasse/ hausnummer

plz/ wohnort

telefon

meine bankverbindung hat sich geändert; die neue bank ist:

kto / iban

blz / bic

bank

bank

datum/ unterschrift

datum/ unterschrift

bitte senden sie diesen abschnitt an:

bitte senden sie diesen abschnitt an:

Mensch.Umwelt.Tier e.V. kaiserdamm 97, 14057 Berlin

Mensch.Umwelt .Tier e.V. kaiserdamm 97, 14057 Berlin


Last uns dankbar sein gegenüber Menschen, die uns glücklich machen. Sie sind die liebenswürdigen Gärtner, die unsere Seele zum Blühen bringen. Marcel Proust, französischer Schriftsteller *10.07.1871 in Paris † 18.11.1922 in Paris


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