Mutmacher 2016/02

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Mensch . Umwelt . Tier e.V.

Mitgliederjournal des Vereins

Ausgabe 02/2016

Willkommen auf dem Lottihof

Unser neues Kinderhaus Paradies in der Großstadtwüste

Wie Waslala auf die Ponys kam Kinderhospiz Berliner Herz

Eröffnung des Streichelgeheges


SERVICE ... IMPRESSUM Bei Fr Mitglied agen zur schaft Sie sich melden gerne unter 030/ 30 Tel.: 09 62 3 4

Liebe Mitglieder, s Ihre bitte teilen Sie un t! E-Mail-Adresse mi an: Schicken Sie diese ut-ev.org

mitgliederservice@m

Aktuelles finden Sie immer unter

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Titel: Auf dem Lottihof für Kinder und Tiere e.V. in Mecklenburg Vorpommern

HERAUSGEBER Mensch  . Umwelt  . Tier e.V. Kaiserdamm 97 14057 Berlin www.mut-ev.org

Fragen zur Mitgliedschaft: Fon: 030/ 30 09 62 30 Fax:  030/ 30 09 62 55 mitgliederservice@mut-ev.org Allgemeine Fragen: Fon: 030/ 30 09 62 34 info@mut-ev.org

REDAKTION moventis GmbH Kaiserdamm 97 14057 Berlin Pressesprecherin & Redaktion: Alexandra Diezemann Sächsische Straße 72 10707 Berlin redaktion@mut-ev.org Fon: +49 30/ 24 53 51 81 Fax:  +49 30/ 680 700 04 Mobil: +49/ 172 311 02 12

PRODUKTION Gestaltung: Jessica Munck ©moventis GmbH

Illustration: P. Bolz

Druck: Möller Druck und Verlag GmbH Zeppelinstraße 6 16353 Ahrensfelde/ OT Blumberg

BEITRÄGE Alexandra Diezemann, Beiträge der Projektpartner Fotos: Alexandra Diezemann, Jessica Munck, Regina Welk, M.U.T e.V., Projektpartner Titel: © Lottihof e.V. Ausgabe 2/2016 Gesamtauflage 20.000 Nächster Redakionsschluss: 13.06.2016 M .U.Tmacher 3/2016 erscheint am: 11.08.2016 M.U.Tmacher ist das Mitgliederjournal des Vereins Mensch  . Umwelt  . Tier e.V. Vereinsregister Berlin Nr. 20033 Nz Bitte geben Sie bei Anruf oder Email Ihre Anschrift und Mitgliedsnummer an.

Alle Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Gewähr für unverlangt eingesandte Beiträge. Redaktionelle Fremdbeiträge oder Leserbriefe entsprechen nicht immer der persönlichen Meinung der Redaktion, werden jedoch mit Rücksicht auf die freie Meinungsäußerung einbezogen. © moventis GmbH

Der M .U .Tmacher besteht aus 100% Altpapier, der Umwelt zuliebe.

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Editorial in dieser Ausgabe des M .U.Tmachers wird besonders deutlich, wie wichtig der Kontakt zwischen dem Menschen, der Natur und dem Tier ist. Um diesem Fakt noch mehr Kraft zu verleihen, möchten wir auf eine Veranstaltung hinweisen, die diesen Kontakt in besonderem Maße fördert – den „Langen Tag der StadtNatur“. Es handelt sich hierbei nicht um einen Projektpartner von M .U.T e.V., aber wir halten es dennoch für wichtig, Sie, liebe Mitglieder und Leser, auf die tollen Veranstaltungen hinzuweisen, die innerhalb von 26 Stunden vom 18. bis 19. Juni 2016 stattfinden. Lesen Sie daher aufmerksam die Hinweise, die wir Ihnen zu diesem Termin gleich auf den Seiten 8-9 geben. In Ihren Terminkalender können Sie sich auch schon den 28. und 29. Mai 2016 ganz dick anstreichen: Der Kinderbauernhof Pinke Panke in Pankow wird sage und schreibe 25 Jahre alt! Feiern Sie mit uns, und bringen Sie Ihre Freunde und Familie mit! Gelegen auf dem ehemaligen Mauerstreifen, an der Grenze zwischen Ost und West, war Pinke Panke von Beginn an Zeichen und Herausforderung einer neuen Kinder- und Jugendfreizeitarbeit. Ein weiteres Terminhighlight ist das Hoffest vom Lottihof für Kinder und Tiere e.V. in Mecklenburg-Vorpommern, das am 20. August 2016 stattfindet. Wie ein Magnet zieht das Hoffest viele Besucher auf das Gelände, wo es Pferde, Schafe, Schweine, Esel, Ziegen und viele Kleintiere wie Enten, Gänse, Kaninchen und Meerschweinchen zu bestaunen gibt. Natürlich ist für Spiel und Spaß genauso gesorgt wie für das leibliche Wohl. Schauen Sie auch gleich mal auf Seite 10 nach, denn der Lottihof hat jetzt ein neues

Kinderhaus mit einem von aktion tier – menschen für tiere e.V. eingerichtetem Tierschutzzimmer, wo Schulklassen oder private Kindergruppen ihre Ferien verbringen können. Apropos Feiern – bitte schauen Sie auch auf Seite 31 nach, denn hier geht es um die wichtige Aktion 100 x 25. Was das ist? Nun, es geht um die Finanzierung des geplanten Schulfestes des Grünen Campus Malchow in Berlin Lichtenberg, das am 8. Juli gefeiert wird. Schließlich geht es hier auch um das 25jährige Bestehen dieser fantastischen Schule, die seit einiger Zeit auch bis zum Abitur führt. 100 Menschen müssen zu finden sein, die jeweils 25 Euro spenden, um das Schulfest zu einem Erlebnis zu machen. Und mal ehrlich – 2500,00 Euro sollten doch ein realisierbares Ziel sein. Nur dann können eine Hüpfburg, Marktstände und die Bühne für die Live-Shows bezahlt werden. Lesen Sie nochmal nach auf Seite 31! Wunderschön ist das neue Kleintiergehege auf dem Gelände des Tages- und Nachthospizes Berliner Herz in Berlin Friedrichshain. Bereits im April zogen vier Kaninchen und fünf Meerschweinchen ein. Die Kinder, die im Hospiz betreut werden, haben eine riesen Freude daran, die Tiere zu beobachten und auch zu streicheln. Auch für Familienangehörige und Freunde ist der Umgang mit dem Thema Hospiz oftmals leichter, wenn Tiere in der Umgebung sind, die eine eventuell doch gedrückte Stimmung aufhellen können. Welche Rolle hierbei der Lottihof für Kinder und Tiere und das Tierheim aktion tier Zossen spielen, das lesen Sie in unserem Bericht auf den Seiten 12-15. Bitte schauen Sie regelmäßig auf unsere Website www.mut-ev.org bzw.

© Regina Welk

Liebe M .U.Tmacher, Mitglieder und Leser,

auf unseren Blogspot www.mut-ev. blogspot.de – dadurch entgeht Ihnen kein Hinweis oder Termin. Hier erfahren Sie zum Beispiel auch, wann unsere Mandy Didschuns ihr beliebtes Flammkuchen backen im Lehmbackofen auf der Knirpsenfarm im Grünen Campus Malchow veranstaltet und wie die einzelnen Ferienveranstaltungen unserer Projektpartner geplant sind. Denn – es ist bald Sommer! Wir freuen uns darauf! Mit den allerbesten Wünschen Ihre

Alexandra Diezemann Pressesprecherin Mensch-Umwelt-Tier e.V.


SERVICE INHALT ...

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eit 2007 rückt die Stiftung Naturschutz Berlin einmal im Jahr mit dem „Langen Tag der Stadtnatur“ den Artenreichtum Berlins in den Fokus. Rund 500 Veranstaltungen finden an 150 Orten binnen 26 Stunden statt. Naturkundliche Kanutouren, Vogelstimmenwanderungen, Honigschleudern und viele andere, nicht alltägliche Führungen und Mitmachaktionen machen das Erleben von Flora und Fauna in Berlin zu einem einzigartigen Ereignis.

SEITE 8-9

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m Juni wird das Streicheltiergehege auf dem Gelände des Tages- und Nachthospizes Berliner Herz in Berlin Friedrichshain eröffnet. Vier Kaninchen und fünf Meerschweinchen leben jetzt hier und werden den betroffenen Kindern, deren Familien und Freunden sicherlich viel Freude bereiten.

SEITE 12-15

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uf dem Abenteuerspielplatz Waslala in Berlin Altglienicke begann alles Anfang der 1990er Jahre, als in der Salierstraße / Ecke Wegedornstraße ein Bauspielplatz seine Tore für Kinder und Jugendliche öffnete. Im Zuge des Aufbaus einer neuen Jugendhilfelandschaft im Osten der Stadt machte sich der Träger FiPP e.V. auf den Weg, für Kinder einen Ort zu schaffen, an dem sie im Freien spielen und Buden bauen konnten.

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ie in den meisten Groß­städten ist Naturschutz auch in Berlin ein schwieriges Unterfangen. Will man ihn auch noch mit Robustrindern betreiben, steht man am Anfang vie­len Skeptikern gegenüber. Davon unbeirrt, erwarb die Naturschutzstation Malchow (heute Naturhof Malchow) 1995 die ersten drei Schottischen Hochlandrinder.

SEITE 20-24

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m Januar 2016 startete in der Knirpsenfarm des Grünen Campus Malchow in Berlin Lichtenberg das Familienprojekt „Fridolin“ was sich an alle Interessierten des Bezirks Berlin richtet. Ob Besuchercafé, Märchen- oder Bastelstunde – hier dreht sich alles um die Freude an der Natur und den Tieren.

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Inhalt AKTUELL

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+ + + IN KÜRZE + + +

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Stiftung Naturschutz Berlin Tipp: Langer Tag der StadtNatur

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Willkommen auf dem Lottihof! Unser neues Kinderhaus Pinke Panke wird 25 Jahre alt! Feiern Sie mit! Drei Eichen: Kultur- und Küche-Abend

MAGAZIN

Kinderhospiz Berliner Herz Eröffnung des Streichelgeheges

Der Streichelzoo der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen und Betreuen Eine kleine Eselgeschichte aus dem Stiftungsalltag Pferdeprojekt – Mensch und Tier e.V. Murphy – ein Therapiepferd in neuen Abenteuern

KID` S KALLE

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Die Brausepulver Überraschung

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Paradies in der Großstadtwüste Wie Waslala auf die Ponys kam

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MAGAZIN

Kinderbauernhof Görlitzer e.V.: mehr Platz für Kinder Naturhof Malchow e.V. Am Anfang ware es drei Rinder

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Naturhof Malchow e.V. Historische Klinker und Feldsteinpflaster

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Malchower Grashüpfer e.V.: Familienprojekt „Fridolin“

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St. Elisabeth Stift: unser Kater Kasimir Malchower Grashüpfer e.V.: Aktion 100 x 25

SERVICE

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Termine & Veranstaltungen

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Adressen der Projektpartner

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AKTUELL ...

+ IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + +

Bundesfreiwilligendienst beim Insel e.V. auf Rügen

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er Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist 2011 als Initiative zur freiwilligen, gemeinnützigen und unentgeltlichen Arbeit in Deutschland eingeführt worden. Der Bundesfreiwilligendienst wurde von der Bundesregierung als Reaktion auf die Aussetzung der Wehrpflicht 2011 und damit auch des Zivildienstes geschaffen. Die Dienstdauer beträgt in der Regel 12 Monate, in Sonderprojekten zwischen 6 und 24 Monaten. Der Insel e.V. als gemeinnütziger Verein bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten – Wohnbereich, Arbeitsbereich, Kultur­ Insel – durch diese können während des Einsatzes umfangreiche Erfahrungen auf verschiedenen Ebenen gewonnen sowie Einblick in ein sozial-ökologisches Projekt genommen werden. Nach Absprache können freie Kost und Logis vereinbart werden. Für die Unterbringung von auswärtigen Teilnehmern steht ein Bungalow zur Verfügung. Bei Interesse richten Sie bitte Ihre Bewerbungen an: Insel e.V. Kransdorf 1 18573 Altefähr / Rügen post@kransdorf.de

Malchower Grashüpfer e.V., Berlin Lichtenberg Fleißige Hände für die Knirpsenfarm gesucht!

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Naturschutzstation Malchow: Wir sammeln Spenden für die Instandsetzung der begehbaren Bienenwabe in unserem Erlebnisgarten

ir benötigen immer fleißige Hände, nicht nur an den Wochenenden. Wer auf dem Kinderbauernhof Knirpsenfarm auf dem Gelände der Schule Grüner Campus Malchow in Berlin Lichtenberg dauerhaft mithelfen möchte, dem können wir eine Aufwandsentschädigung von 150 Euro anbieten. Hier kann man sich ehrenamtlich einbringen, tut sich selbst und anderen Gutes. Ein strahlendes Kinderlächeln, glückliche und zufriedene Tiere sind Momente des Glücks. Kommen Sie vorbei, und lassen Sie sich von Spaß und Begeisterung anstecken! Bei Interesse bitte unter info@malchower-grashuepfer.de oder direkt auf der Knirpsenfarm melden. Malchower Grashüpfer e.V. Schul- und Freizeitverein Malchower Chaussee 2 13051 Berlin Tel. (030) 925 39 65 Fax: (030) 9624 85 96 E-Mail: info@malchower-grashüpfer.de

Spendenkonto: Naturschutz Berlin-Malchow IBAN: DE81 1002 0500 0003 2481 02 Dorfstr. 35, 13051 Berlin, Tel: 030/ 92 79 98 30 E-Mail: info@naturschutz-malchow.de

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+ + IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + + + IN KÜRZE +

Kindergeburtstag im KonTiKi feiern

Regionalbuffet mit Konzert 8. Regionalbuffet in Drei Eichen 22.07.2016

inder ab 7 Jahren können auf dem Mundenhof in Freiburg ihren Geburtstag feiern – mit bis zu 10 Freunden und bei jedem Wetter. Drei abwechslungsreiche Stunden lang werden wir bei den Tieren sein, Teig kneten und Stockbrot backen, Wolle verarbeiten und in Wald, Tiergehege und Scheunen viele interessante Dinge entdecken. Gerne berücksichtigen wir auch individuelle Interessen. 3 Stunden kosten 120 Euro.

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Weitere Informationen und individuelle Programmabstimmung: Tel. 07664 5748 (Irmi Kronbiegel) oder 0761 201 6593 (KonTiKi).

Buffet: 18 Euro, Kinder (bis 15 J.) 9 Euro, ein Getränk inkl.

Tier-Natur-Erlebnispark Mundenhof Mundenhof 37 79111 Freiburg mundenhof@stadt.freiburg.de www.freiburg.de/mundenhof

hr Gaumen wird mit Köstlichkeiten aus der Region verwöhnt, Ihre Seele mit einem Konzert.

Von raffiniert gefüllten Ravioli über frisch geräucherten Fisch und Spanferkel bis zu Gemüse, Obst und Säften aus der Märkischen Schweiz bietet die lange Buffet-Tafel für jeden Geschmack eine reichhaltige Auswahl!

Weitere Informationen und Anmeldung unter: Drei Eichen Königstr. 62 15377 Buckow Tel.: 033433 201 Fax.: 033433 6815 anmeldung@dreichen.de

Vor der Heizungstherme

Kinderbauernhof Görlitzer e.V., Berlin-Kreuzberg SOS vom Görli

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eihnachten vorbei, die Winterferien auch und der Kinderbauernhofalltag war wieder eingekehrt. Wenn nur die große Kälte nicht wäre! Wir froren nicht nur draußen, sondern leider auch überall im Haus. Die Heizung war kaputt, nichts ließ sich mehr reparieren, schließlich war sie ja auch schon so alt wie das Gemeinschaftshaus – 20 Jahre. Da kann es schon mal vorkommen, dass man eine neue Heizungstherme braucht, so die Aussage unseres Hoffnungsträgers, des Heizungsinstallateurs. Aber so eine neue Therme lässt sich nicht einfach mal herbeizaubern, und kalt blieb es vorerst auch. Gut, dass es einen wunderbaren Kamin im Gemeinschaftsraum gibt, der unsere größte Not ein wenig linderte. Der Kostenvoranschlag für garantierte Wärme war ein Schock: fast 5000 Euro, die wir nicht hatten und die nirgends vorgesehen waren. Hilferufe in Richtung Bezirksamt scheiterten wieder einmal kläglich an den allgegenwärtigen finanziellen Engpässen. Dafür gibt es aber M .U.T! Tatsächlich wurde unsere Not erhört, und wir konnten mit Unterstützung rechnen. Die Hälfte der Therme war gesichert, und wir konnten aufatmen. Der erste große Schritt in Richtung Wärme war getan, und wir hatten Hoffnung, dass der Rest auch machbar wird. „Yellow Yoga“, die solidarische Yogagemeinschaft aus Kreuzberg, und der „Verein gegen Verarmung“ nahmen sich unserer Restnot an und waren sehr schnell bereit, uns das ihnen Mögliche zu geben. Die Therme konnte bestellt werden, und wir waren glücklich über die große Hilfe in großer Not.

Wieder einmal geht ein großer Dank an M .U.T und ein Danke auch an „Yellow Yoga“, den „Verein gegen Verarmung“, und den vielen Unterstützern, die ihr Kleingeld gerne in unseren Spendenkasten werfen.

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AKTUELL ...

© Stiftu ng

Stiftung Naturschutz Berlin

Tipp: Langer Tag der StadtNatur

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n der Seite von über 200 Experten erfahren Sie an diesem Tag nicht nur, welche tierischen Bewohner direkt vor Ihrer Haustür leben, sondern Sie lernen auch Naturräume kennen, die sonst unzugänglich sind – vom wild-grünen Hinterhof bis zum

Naturschutzgebiet. Naturkundliche Kanutouren, Vogelstimmenwanderungen, Honigschleudern und viele andere, nicht alltägliche Führungen und Mitmachaktionen machen das Erleben von Flora und Fauna in Berlin zu einem einzigartigen Ereignis. Schön, dass viele der jährlich über 20.000 Besucher nicht genug bekommen können und die vielen beteiligten Akteure und ihre grünen Entdeckungen vom „Langen Tag“ im Laufe des Jahres. Und übrigens: Die Begeisterung für den „Langen Tag der StadtNatur“ hat inzwischen auch den Rest Deutschlands erreicht. „Wir freu-

en uns darüber und sind stolz darauf, dass inzwischen auch in Hamburg, Bremen, Bochum, Kiel, Dessau-Roßlau, Erlangen, Augsburg und Görlitz „Lange Tage oder Nächte der StadtNatur“ stattfinden“, sagt Wolfgang Dusmann, Projektleiter in der Stiftung Naturschutz. Einige Highlights sind:

„Schatzsuche im tropischen Regenwald“, Mitmachführung im Botanischen Garten für Kinder von 6 bis 12 Jahren und natürlich mit ihren Eltern. Eine spannende Abenteuertour durch den Dschungel.

Liebe Besucherinnen und Besucher, der „Lange Tag der StadtNatur“ 2016 beginnt am Samstag, den 18. Juni um 16 Uhr und endet am Sonntag, den 19. Juni um 18 Uhr. In diesen 26 Stunden erwarten Sie rund 500 Führungen und Aktionen rund um die Stadtnatur an über 150 Orten in Berlin. Das komplette Programm finden Sie auf der Internetseite www.2016.langertagderstadtnatur.de Am 23. Mai fällt der Startschuss für den Ticketvorverkauf (26-Stundenticket 7 Euro, ermäßigt 5 Euro) sowie für die Platzreservierungen anmeldepflichtiger Veranstaltungen. Für alle Fragen zum Thema „Langer Tag der StadtNatur“ steht Ihnen unsere Telefon-Hotline zur Verfügung. Info- und Anmelde-Hotline: Tel. 030 263 941 41 Ab 23. Mai 2016 Montag bis Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr.

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© I. Haas

Seit 2007 rückt die Stiftung Naturschutz Berlin einmal im Jahr den Artenreichtum Berlins in den Fokus. Rund 500 Veranstaltungen an 150 Orten, und dies binnen 26 Stunden: Das zieht sogar die Event erprobten Hauptstädter in den Bann. Ein Bericht der Stiftung Naturschutz Berlin

Natursch

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„Fledermäuse auf der Zitadelle“. Mehrere Führungen im Gewölbe der Zitadelle. Von der Wiese direkt auf den Tisch! Tipps für die Küche – essbare Wildpflanzen und Gartenkräuter suchen, sammeln und etwas Leckeres daraus zubereiten.

Stiftung Naturschutz Berlin Berlin ist Hauptstadt, Millionenstadt und Verkehrsknotenpunkt – zugleich

Die öffentlich-rechtlich organisierte Stiftung Naturschutz Berlin unterstützt finanziell und ideell das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern in Berlin, die sich für den Umwelt- und Naturschutz einsetzen. Zudem führt sie eigene Projekte durch, wie den „Langen Tag der StadtNatur“, der seit 2007 jährlich stattfindet und sich in der Berliner Stadtkultur fest etabliert hat.

© Stiftung Naturschutz

aber auch die grünste Metropole Europas. 161 Quadratkilometer innerstädtischer Wald, ein ausgedehntes Wassernetz, großflächige Parks und unzählige Naturrefugien bringen Natur in die hektische Stadt und machen sie lebenswerter. Für die Erhaltung dieser so wichtigen Lebensräume und Naturgüter setzt sich die Stiftung Naturschutz Berlin ein.

© I. Haas

„Honigbienenführung im Permakulturgarten des Café Botanico“. Anhand eines Schauvolks wird die Biologie der Honigbiene erläutert. An einem größeren Volk werden die Prinzipien der Völkerhaltung gezeigt. Schutzkleidung wird dabei bereitgestellt. Am Ende erfolgt eine Verkostung mit verschiedenen Honigsorten.

Auf Exkursion

© Stiftung Naturschutz

© I. Haas

Botanischer Garten Berlin, großes Tropenhaus

Erweiterte Hotline-Zeiten ab 13. Juni 2016 Mo., 13.06.-Do., 16.06.: 12-18 Uhr, Fr., 17.06.: 9-21 Uhr, Sa., 18.06.: 8-23 Uhr, So., 19.06.: 8-18 Uhr Absage von Veranstaltungen: Falls ausnahmsweise, z. B. wegen einer Sturmwarnung, einzelne Veranstaltungen nicht durchgeführt werden können, erfahren Sie dies auf unserer Internetseite. Einige Akteure bieten Speisen und Getränke an. Die Kosten hierfür sind nicht im Ticketpreis enthalten. Die Veranstaltungsleiter informieren vor Beginn jeder Veranstaltung über mögliche Risiken. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Bitte denken Sie an einen ausreichenden Schutz vor Zecken und an festes Schuhwerk. Aus Rücksicht auf das ungestörte Naturerlebnis der anderen Besucher ist Hundehaltern das Mitführen ihrer Hunde generell nicht gestattet. Ausgenommen hiervon sind lediglich die Veranstaltungen, die ausdrücklich die Mitnahme von Hunden erlauben oder sogar erfordern.

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AKTUELL ... Willkommen auf dem Lottihof!

Neu: mit Tierschutzzimmer!

Unser neues Kinderhaus

Unser Kinderhaus bietet mit einer großen Küche, einem großen Essraum, 2 Bädern, 3 Schlafzimmern und zwei großen Schlafräumen für die Kinder auf Matratzen endlich auch die Möglichkeit, bei uns zu übernachten. Ob als Familie, Gruppe, Schulklasse, zum Kindergeburtstag oder auch alleine – sprecht uns einfach an... Ein Hinweis vom Lottihof

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ir bieten euch an, auf dem Lottihof im schönen MecklenburgVorpommern jetzt auch eure Ferien mit Betreuung zu verbringen. Ferienkinder: Übernachtung und Betreuung: 35 Euro pro Person/ Tag mit Vollverpflegung.

Selbstverpflegung mit Nutzung der Küche 5 Euro pro Person/ Tag

Familien: Übernachtung Kinder von 0-3 Jahren frei, 15 Euro pro Person/ Tag.

Heubodenübernachtung 10 Euro pro Person/ Tag

Vollverpflegung 10 Euro pro Person/ Tag Bettwäsche 5 Euro pro Person/ Tag (oder bringt euren Schlafsack oder Bettwäsche mit).

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Das neue Kinderhaus auf dem Lottihof ist fast fertig!

Klassenfahrten Unterkunft 15 Euro pro Person/ Tag Essen 10 Euro pro Person/ Tag. Wir möchten darauf hinweisen, dass Übernachtungen erst ab Ende Mai/ Anfang Juni erfolgen können, da wir mit den Umbauarbeiten noch nicht ganz fertig sind.

Pinke Panke wird 25 Jahre alt! Feiern Sie mit am 28. und 29. Mai!

Am Samstag, den 28. Mai und am Sonntag, den 29. Mai ab jeweils 14 Uhr steigt auf dem Kinderbauernhof Pinke Panke in Berlin Pankow eine große Geburtstagsparty anlässlich des 25. Jubiläums. Es gibt Aufführungen, viele kleine Bastelstationen und natürlich viel Gutes zu essen und trinken.

Jung und Alt sind herzlich willkommen, diesen besonderen Tag mitzufeiern. Der Kinderbauernhof Pinke-Panke besteht seit Mai 1991 als erster seiner Art im Ostteil Berlins. Als Kinderfarm und Bauspielplatz in einem ist er einzigartig in Berlin. Gelegen auf dem ehemaligen Mauerstreifen, an der Grenze zwischen Ost und West, war er von Beginn an Zeichen und Heraus-

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Drei Eichen, Brandenburg

Kultur- und Küche-Abend Am 8. März 2016 fand der beliebte Kultur- und Kücheabend in Drei Eichen statt. Passend zu einer kulturellen Überraschung gab es ein thematisch abgestimmtes mehrgängiges Essen. Das Thema dieses Jahr waren die Reisen von Carmen Rohrbach, die von ihren abenteuerlichen Erlebnissen in der ehemaligen DDR, den Galapagos, dem Jemen, Namibia, der Mongolei, Ägypten und Island erzählte, während wir genüsslich die dazu passenden Gerichte verspeisten. Ein Bericht von Charlotte Bergmann

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armen Rohrbach hat uns am 8. März 2016 absolut begeistert: Sie erzählte so, als wären wir zusammen mit ihr unterwegs gewesen! Kleine Details nimmt sie wahr, ebenso wie die weite Landschaft und die Menschen, die ihr begegnen, und sie schildert sie

so einfach und selbstverständlich, so präzise und farbig, dass sie vor unseren geistigen Augen lebendig werden. Mutig ist sie und ungewöhnlich: am liebsten ganz allein und zu Fuß unterwegs, bestenfalls in Begleitung eines Dromedars, Pferdes oder Esels – und sie lernt jede Landessprache, um das Vertrauen der Menschen zu gewinnen und Geschichten aus ihrem alltäglichen Leben zu erfahren. Und bei all dem bleibt sie ganz bescheiden, lacht liebenswert über Szenen, die uns atemberaubend erscheinen, freut sich über unsere Zwischenfragen und würde immer weiter reden, wenn nicht gerade wieder eine Leckerei – zum Reiseland passend – aus der Drei Eichen-Küche aufgetragen würde. So erfahren wir auch erst zuletzt beim Dessert von ihrer dramatischen Flucht über die Ostsee. Ihr Wunsch zu Reisen war einfach so stark, dass sie still und heimlich Familie und Heimat

verlassen musste, um ihrem Lebensruf zu folgen – eine beeindruckende Frau! Und, ja – das Essen war ganz hervorragend! Schauen Sie daher regelmäßig auf unsere Website www. dreichen.de, um sich für den nächsten Kultur- und Kücheabend rechtzeitig anzumelden!

forderung einer neuen Kinder- und Jugendfreizeitarbeit. Mensch-Umwelt-Tier e.V. unterstützt den Kinderbauernhof bereits seit 2001 und gratuliert an dieser Stelle schon einmal ganz herzlich zum 25jährigen Bestehen. Im kommenden M .U.Tmacher werden wir ausführlich über die Geschichte von Pinke Panke berichten und natürlich auch von der Geburtstagsfeier!

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Kinderbauernhof Spielraum Pankow e.V. Kinderbauernhof Pinke Panke Am Bürgerpark 15-18 13156 Berlin Tel.: 030 475 525 93 www.kinderbauernhof-pinke-panke.de Anfahrt: S25, S8, S1, S-Bhf. Wollankstraße

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MAGAZIN ... Kinderhospiz Berliner Herz

Eröffnung des Streichelgeheges

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ir berichteten bereits in Ausgabe 3 2015 des M .U.Tmachers von diesem Vorhaben. Mit viel Liebe und Akribie wurde unter der Leitung von Norbert Lorenz ein großartiges Stallgebäude mit dazugehörigem Auslaufbereich gebaut. Das Warten hat sich definitiv gelohnt! Fast genau zum Jahrestag des Hospizes Berliner Herz in Berlin Friedrichshain wird im Juni der Streichelzoo offiziell eröffnet. Der genaue Termin stand bei Drucklegung dieser Ausgabe noch nicht fest. Die Eröffnung wird aber Anfang Juni stattfinden, und der genaue Termin kann ab Ende Mai beim Berliner Herz erfragt werden. Wir berichten in Ausgabe 3 2016 des M .U.Tmachers über diese Veranstaltung! Da es nachts ja noch immer recht kühl werden kann, ist im Stallgebäude auch eine Heizung mit Thermometer installiert. Wenn der Winter zurückkehrt, leben die Meerschweinchen natürlich nur noch drinnen, da sie sich mit ihren nackten Füßchen nur erkälten würden. Für die Kaninchen sind kalte Temperaturen kein Problem, vorausgesetzt, sie sind ein Leben draußen gewöhnt. Aber nun ist ja erst einmal Frühling, und auch der Sommer wird nicht mehr lange auf sich war-

ten lassen. Wie schön ist es dann für die Erkrankten, deren betroffene Verwandte und auch für die Pfleger, Betreuer und Helfer, in diesem schönen idyllischen Grün mitten in der Stadt draußen sein zu können und Freude an den Tieren zu haben. Tiere haben meist auch die Funktion des Eisbrechers – das heißt, sie bieten sehr schnell Gesprächsstoff und tragen zu einer entspannten Atmosphäre bei.

Danke an das Tierheim aktion tier Zossen und an den aktion tier Lottihof für Kinder und Tiere e.V. Natürlich wollten wir für das neue Streichelgehege auf dem Gelände des Kinderhospizes Berliner Herz in Berlin Friedrichshain keine Tiere kaufen! Dennoch mussten wir aber sicherstellen, dass die Kaninchen und Meerschweinchen, die hier einziehen, zum einen nicht schon sehr alt sind und auch nicht zu scheu. Schließlich sollen die Kinder vor Ort die Tiere auch gut sehen und sie gelegentlich auch streicheln können. Wir wandten uns kurzerhand an das Tierheim aktion tier Zossen in Brandenburg, das uns freundli-

© Alexandra Diezemann

Das Hospiz Berliner Herz in Berlin Friedrichshain betreut Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 30 Jahren, die an einer lebensbedrohenden Krankheit leiden, sowie deren Angehörige und Freunde. Krankheiten können beispielsweise sein: Krebs und Blutkrankheiten, genetische und neurologische Erkrankungen (z.B. NCL), Stoff­wechselerkrankungen (z.B. Mu­ko­vis­zidose), Muskel- und Herzerkrankungen sowie andere schwere oder unheilbare Krankheiten. In diesem Hospiz können Menschen für einen längeren Zeitraum betreut werden oder aber es dient betroffenen Eltern als stundenweise Entlastung. Um noch mehr Fröhlichkeit auf das Gelände zu bringen, entstand im letzten Jahr kurz nach der Eröffnung die Idee, einen Streichelzoo zu errichten. Ein Bericht von Alexandra Diezemann, Pressesprecherin M.U.T e.V.

cherweise die fünf Meerschweinchen überlassen hat. Eines der Kaninchen, der liebe Paul, gehört im Herzen eigentlich noch immer dem Jungen Max aus Berlin, dessen Mutter uns im Sommer letzten Jahres anrief, da ihr Sohn eine plötzliche Tierhaarallergie entwickelt hatte und sich notgedrungen von seinen zwei Kaninchen trennen musste. Kaninchenmann Paul zog mit seiner Kaninchendame Lisa auf den Lottihof für Kinder und Tiere e.V. nach Mecklenburg-Vorpommern und hatte dort im Hoppeldorf (so heißt dort das Kaninchengehege) eine fröhliche Zeit. Leider erkrankte Lisa schwer und erlebte den Winter nicht

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Madita

Malik


Das Tierheim aktion tier Zossen Ein Leben im Tierheim ist für ein Tier keine schöne Sache und ersetzt das Leben in einer eigenen Familie nicht. Wenn Sie sich die Anschaffung eines Tieres gut überlegt haben, so schauen Sie doch zum Beispiel mal im Tierheim aktion tier Zossen (Brandenburg) vorbei. Von Mittwoch bis einschließlich Samstag haben Sie in der Zeit von 14 bis 16 Uhr die Möglichkeit, sich die Tierheimtiere anzuschauen und beraten zu lassen. Wenn ein passendes Tier gefunden wurde, findet die Abholung des Tieres ausschließlich freitags in der Zeit von 11 bis 13 Uhr statt, sodass das ganze Wochenende für ein gemeinsames Kennenlernen genutzt werden kann. Mittwochs erfolgt die Ausgangsuntersuchung durch eine Tierärztin, sodass die Tiere am Freitag in ihr neues Zuhause ziehen können. Der Sonntag wird für Vor- und Nachkontrollen genutzt. Sonntags bis dienstags werden keine Besucher empfangen. Mittwochs werden nach telefonischer Terminabsprache Besucher empfangen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte telefonisch (03377 201 517) an die jeweiligen Ansprechpartner: Katzen – C. Böhme (Do, Fr, Sa) Hunde – J. Dittmer (Di, Mi, Fr, Sa) Kleine Heimtiere – M. Laser (Mo, Do, Fr, So) Bei allen anderen Fragen steht Ihnen Frau T. Losiak werktags von 10 bis 12 Uhr sowie von 15 bis 18 Uhr gerne zur Verfügung. aktion tier Zossen Straße der Jugend 156 15806 Zossen zossen@aktiontier.org aktiontier-zossen.org

Alexandra Diezemann, Pressesprecherin M.U.T e.V., konnte im April die fünf Meerschweinchen aus dem Tierheim aktion tier Zossen abholen.

mehr … Paul freundete sich aber schnell mit Kaninchenkumpel Flitzer an, und gemeinsam bilden sie eine starke Truppe.

Tierhaltung bedeutet Verantwortung An dieser Stelle möchten auch wir darauf hinweisen, dass eine Tierhaltung mit einem hohen Maß an Verantwortung einhergeht. Schließlich muss man das gesamte Tierleben lang für sein Haustier sorgen, ausreichend Zeit mitbringen und bereit

Flitzer

13 Melinda

Melissa

Paul


Das Kaninchengehege auf dem Lottihof war vorübergehend das Zuhause der Kaninchen

sein, auch die finanziellen Verpflichtungen eingehen zu können. Wer sich nach reiflicher Überlegung dann für eine Tierhaltung entschieden hat, dem sei geraten, ein Tierheim aufzusuchen. Schließlich warten etliche Tiere hier dringend auf ein neues und endgültiges Zuhause. Bitte kaufen Sie keine Tiere, die per Anzeige im Internet angeboten werden. Meist stecken hier Mafiaähnliche Strukturen von Hundehändlern dahinter, die ausschließlich am Profit und nicht am

Wohl der Tiere interessiert sind. Und seien Sie nicht dem Irrtum aufgesessen, dass in einem Tierheim sozial gestörte Tiere leben. Nein – oftmals landen die Tiere aus Zeitmangel der Besitzer und aufgrund von Krankheit der Besitzer im Tierheim. Oft findet man auch junge Tiere im Tierheim, so wie unsere M.U.T Mitarbeiterin Sabine Stolzenwald, die im Februar dieses Jahres ihre kleine Hündin Phelina aus dem Tierheim aktion tier Zossen geholt hat.

© Ursula Bauer

© Lottihof

© Alexandra Diezemann

MAGAZIN ...

Die Kaninchen, die vorübergehend im Lottihof untergebracht waren, werden abgeholt.

Endlich angekommen – gleich wird das neue Gehege inspiziert.

Sabine Stolzenwald, Mitarbeiterin von M.U.T e.V., mit ihrem Hund Phelina, den sie aus dem Tierheim aktion tier Zossen geholt hat.

Kindertages- und Nachthospiz BERLINER HERZ Lebuser Str. 15a 10243 Berlin Tel.: 030 284 701 700 kindertageshospiz@hvd-bb.de www.kindertageshospiz-berlin.de

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© Alexandra Diezemann © Alexandra Diezemann

Erforschung des Streichelgeheges durch die neuen Bewohner

Das neue besondere Angebot des Kinderhospizes Berliner Herz ist die individuell gestaltbare Pflegezeit, die sich dem Bedarf der Gäste und der Familien flexibel angepasst.

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Stundenpflege Tages- oder Nachtpflege (7:00 bis 19:00 Uhr und 19:00 bis 7:00 Uhr) Tages- und Nachtpflege (24 Stunden)

© Alexandra Diezemann

Hier stehen 7 Plätze für die Stunden-, Tages- oder Nachtpflege und 5 Plätze für die 24 Stundenpflege zur Verfügung. Familien mit schwerkranken Kindern leisten Überragendes! Mit dem ganzheitlichen Ansatz des multiprofessionellen Teams wird die Verbindung der hochqualifizierten medizinischen Versorgung mit den spirituellen Bedürfnissen geschaffen:

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Grund-, Behandlungs- und Palliativpflege Heilerziehungspflege Medizinische Behandlung Physio-und Ergotherapie, Logopädie Psychosoziale, sozialrechtliche sowie psychologische Unterstützung und Beratung Musik-, Kunst- und Atemtherapie, Qui Gong Entspannung, Meditation Snoezelen und Raum der Stille Tiertherapie und ein Kleintiergehege auf dem Gelände Ehrenamtliche Familienbegleiter Sterbe- und Trauerbegleitung

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MAGAZIN ...

Der Streichelzoo der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen

Eine kleine Eselgeschichte aus dem Stiftungsalltag In unserem Zoo, der seit 2002 von M.U.T e.V. unterstützt wird, erleben wir immer wieder gemeinsam mit drei Eseln, sechs Schafen, sechs Ziegen, Meerschweinchen, Hasen und Vögeln tolle und unvergessliche Momente. Zunächst dachten viele Leute, Eseldame Jule sei etwas zu dick. Aber dann, an einem sonnigen Vormittag, kam ihr kleines Eselbaby Mausi zur Welt. Ein Bericht von Jill Büldt

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ausi ist das Kind von Jule und Krümel, zwei Esel, die schon lange im Zoo der Stiftung ihr Zuhause haben. Bei der Geburt ging alles gut, und zwei Tage später durfte unsere Kleine das erste Mal ins Gehege und sich die Beine vertreten. Sie war sofort der Liebling aller Nutzerinnen und Nutzer. Papa Krümel durfte bei den ersten Malen die Kleine nur beschnuppern. Jetzt sind unsere drei Esel ein super Team!

Mit viel Sport und Spaß durchs Sommerfest der Stiftung Nicht nur für die Nutzerinnen und Nutzer der Stiftung ist der Streichelzoo ein Gewinn, auch die Menschen des umliegenden Kiezes statten den Tieren regelmäßig einen Besuch ab. Richtig im Rampenlicht stehen Esel & Co. allerdings beim alljährlichen Sommerfest der Stiftung. Unter dem Motto: „Sommerlich und fit – wir

Die Tiere werden täglich versorgt, wobei zwei Nutzer regelmäßig mitarbeiten. Neben der Pflege der Tiere, wie das Füttern und den Stall ausmisten, suchen die Tiere aber auch Nähe und Streicheleinheiten. Das genießen auch die beiden Nutzer ganz besonders. In all den Jahren sind sie wichtige Bezugspersonen für die Tiere geworden und leisten einen wichtigen Beitrag für den Zoo. Diese Arbeit bietet ihnen die Möglichkeit, einem strukturierten Tagesablauf nachzugehen und jeden Tag etwas Neues mit den Tieren zu erleben. So konnten sie auch mitverfolgen, wie unsere kleine Mausi von Tag zu Tag größer wurde und heute ein ausgewachsener Esel ist. Manuela Thieme, Mitarbeiterin Servicebereich Wirtschaft Zoo.

machen alle mit“, geht es diesmal am 9. Juli 2016 von 15.00 bis 19.00 Uhr sportlich auf dem Gelände der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen in Blankenburg zu. Neben Torwand-Schießen, Basketball und Kegeln, stehen insbesondere für die kleinen Besucher Attraktionen wie eine Hüpfburg, Kinderschminken und lustige Bastelaktionen bereit. Im Rahmen des Unterhaltungsprogramms kann auch in diesem Jahr wieder ein Stelzenläufer bestaunt werden, und die Puppe „Eumel“ von der Stabfigurencompany sorgt für ausgelassene Stimmung. Da schmecken Bratwurst, Zuckerwatte, Softeis und Waffeln gleich umso besser. Wenn Sie Informationen über die Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen wünschen, wenden Sie sich bitte an: Jill Büldt Öffentlichkeitsarbeit E-Mail: jillbueldt@ass-berlin.org Tel.: 030 474 773 45

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Bitte Vormerken: Am 9. Juli 2016 ist Sommerfest in der Albert-Schweitzer Stiftung – Wohnen und Betreuen!

Ich bin gerne hier, weil ich viel an der frischen Luft bin und mit Tieren arbeiten kann. Am meisten gefällt mir der enge Kontakt mit ihnen. Die täglichen Schmuseeinheiten dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Harald Kutzbach, Nutzer.

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Pferdeprojekt – Mensch und Tier e.V.

Murphy – ein Therapiepferd in neuen Abenteuern In der Ausgabe 04/2015 des M.U.Tmachers berichteten wir über Murphy, unser neues Therapiepferd, von dem es inzwischen allerhand Neues zu erzählen gibt. Der 10-jährige braune Wallach hat sich mittlerweile gut in der Herde eingelebt und macht uns im Pferdeprojekt viel Freude. Ein Bericht von Susanne König

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urphy ist sogar zum Herdenchef aufgestiegen, das heißt, er passt auf die anderen Pferde auf, und im Gegenzug darf er immer als erstes an die Heuraufe. Fressen findet Murphy ohnehin super, er untersucht jeden Besucher erst einmal auf versteckte Möhren oder Leckerlis.

Murphy und Bannio

Was uns aber ganz besonders freut: Murphy und der gescheckte Ponywallach Bannio, mit seinen 8 Jahren der Jüngste in unserer Herde, sind inzwischen dicke Freunde geworden. Sie toben zusammen über die Koppel oder spielen miteinander auf dem Paddock. Besonders jetzt im

Frühling geht es dabei manchmal ganz schön wild zu, denn die beiden Wallache haben sehr viel Energie – und manchmal auch Unsinn im Kopf. Unsere zwei älteren Stuten Kalila (28) und Kembali (22) schauen ihnen dabei, wie man meint, nur kopfschüttelnd zu. Wenn Murphy und Bannio genug getobt haben, kraulen sich die beiden gegenseitig das Fell oder fressen einträchtig nebeneinander ihr Heu. Aber nicht nur die anderen Pferde sind Fans von Murphy geworden. Mit seiner charmanten Art hat er die Praktikanten, unsere ehrenamtliche Helfer und viele Klienten um den Finger gewickelt. Dabei zeichnet er sich insbesondere im Umgang mit Kindern durch seine Geduld und seinen Sanftmut aus. Murphy liebt es, zu kuscheln und lässt sich sehr gerne putzen und streicheln. Murphy ist aber auch ein sehr schlaues Pferd. Er hat nämlich herausgefunden, wie man das Tor zu seinem Paddock öffnet und ist – trotz Sicherheitsriegel – ausgebüchst! Zum Glück ist er nur bis zur nächsten Wiese gelaufen, um dort zu fressen und konnte schnell wieder eingefangen werden. Inzwischen ist das Tor extra gesichert, und wir sind gespannt was Murphy sich als nächstes einfallen lässt!

PS: Wer Murphy einmal persönlich kennenlernen möchte, kommt einfach am 11./12.06.16 zum diesjährigen Hoffest des Kinderbauernhofs Ilse Reichel in Großziethen!

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KID` S KALLE ...

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MAGAZIN ... Paradies in der Großstadtwüste

© S. Both

Wie Waslala auf die Ponys kam

1990 fing hier alles an...

Alles begann Anfang der 1990er Jahre, als in der Salierstraße / Ecke Wegedornstraße in Berlin Altglienicke ein Bauspielplatz seine Tore für Kinder und Jugendliche öffnete. Im Zuge des Aufbaus einer neuen Jugendhilfelandschaft im Osten der Stadt machte sich der Träger FiPP e.V. auf den Weg, für Kinder einen Ort zu schaffen, an dem sie im Freien spielen und Buden bauen konnten. Ein Bericht von Annette Hübner und Laura Janßen

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it nur einem Bauwagen war der Platz in seiner Anfangszeit noch sehr mobil, und als Bebauungspläne umgesetzt wurden, zogen wir 1997 in die Venusstraße um. Mit dem Umzug erhielt der Platz seinen heutigen Namen Waslala, und wir begannen mit dem Bau einer Großstadtoase für Kinder in Altglienicke. Im Jahr 1999 starteten wir mit dem Aufbau des Tierbereichs, welcher ursprünglich nur als Ergänzung zum Abenteuerspielplatz geplant war. Von Anfang an zeigte sich, dass in Altglienicke ein großer Bedarf bestand, für Kinder einen Ort zu schaffen, an dem sie in Kontakt mit Tieren treten können. Der Waslala liegt direkt neben einer Hochhaussiedlung, dem „Kosmosviertel“ und nahe dem Neubaugebiet Kölner Viertel. Das Kosmosviertel ist eine alte Plattenbausiedlung

und war das letzte „Neubaugebiet“ der DDR in der Gegend. Für die Kinder gibt es wenig direkten Kontakt zur Natur: Zwischen zubetonierten Straßen, Hochhäusern und schlechter Infrastruktur suchen die Kinder für sich einen Ort an dem sie kreativ sein, sich frei entfalten und mitbestimmen können. Genau dies bietet der Waslala. Viele unserer Besucherkinder kommen aus sozial und ökonomisch schwachen Familien. Damit ALLE Kinder unseren Platz besuchen können ist es unabdingbar, dass ALLE Angebote kostenfrei sind. Alle Kinder sind unabhängig von ihrem

sozialen oder ökonomischen Hintergrund, ihren Begabungen und Fähigkeiten bei uns willkommen. Durch die niedrigschwelligen Zugangsmöglichkeiten und das vielfältige Angebot ist der Waslala zu einem festen Bestandteil des Sozialraums geworden, der von vielen verschiedenen Kindern genutzt wird. Nach langen Beratungen im Team, Gesprächen mit den Kindern und Anwohnerversammlungen entschieden wir uns für den Aufbau eines Kinderbauernhofs in Altglienicke. Wegen einer Brandkatastrophe folgte im Jahr

Im Jahr 2000 zogen auf dem Waslala die ersten Tiere ein. Schon kurz darauf erlebte der Kinderbauernhof einen schweren Schicksalsschlag: 2001 ging der Stall mit allen Tieren in Flammen auf. Der Brand erschütterte uns alle tief, und wir überlegten lange, ob wir wieder Tiere auf dem Waslala ansiedeln wollten.

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2001 eine Welle der Hilfsbereitschaft; in den Monaten nach dem Brand erhielten wir große Unterstützung von der Anwohnerschaft, Vereinen, Firmen, Medien und Politik. Nun wurde der Tierbereich neu und größer konzipiert und mit vereinten Kräften wieder aufgebaut. Inspiriert durch die Jugendfarmbewegung aus Süddeutschland entschieden wir uns nun auch Ponys anzuschaffen. Bei der Verwirklichung dieses kühnen Planes hat uns vor allem der Wunsch geleitet Kindern, die weder die finanziellen noch sozialen Ressourcen haben, in einer herkömmlichen Reitschule Fuß zu fassen, den Zugang zu Ponys zu ermöglichen. Schon ein Jahr später zogen die Ponys Nacho und Hobbit bei uns ein.

Die beiden waren von Anfang an zwei dicke Kumpel und ein super Gespann: der eine mutig und stark, der andere empathisch und sensibel, wurden sie schnell zu den Lieblingen aller Kinder. Von nun an waren Ponys vom Waslala nicht mehr wegzudenken. Der Anblick von Kindern mit Ponys zwischen Hochhäusern und in den Straßen Altglienickes bringt manchen Nachbarn zum Schmunzeln. Die Finanzierung des Tierbereichs gehört nicht zur Regelfinanzierung des Waslala. Die hauptamtlichen pädagogischen Mitarbeiter_innen sind bem Träger FiPP e.V. angestellt und werden über das Bezirksamt Treptow/Köpenick für die Arbeit mit den Kindern finanziert. Für Tierfutter und die Versorgung der Tiere gab es zunächst kein Geld. Zu unserem großen Glück konnten wir den Verein M .U.T e.V. kennen lernen und durften im Jahr 2003 Projektpartner werden. Nur durch diese großartige finanzielle Unterstützung ist uns die Tierhaltung in Altglienicke möglich. Unseren Platz besuchen Kinder zwischen sechs und 14 Jahren. Natürlich waren auch unsere größeren Besucherkinder von den Ponys begeistert und wären auch gerne geritten. Diesen Traum erfüllten wir ihnen mit Haflingerpony Pitou, der 2003 bei uns einzog. Von nun an konnten kleine

Pony Nacho

Pitou

Pony Hobbit

und große Kinder reiten und sogar voltigieren und im Winter Schlitten fahren. Für die kleinen Ponys schafften wir über Spendengelder kleine Kutschen an, sodass auch ängstliche Kinder an Ponyausflügen teilnehmen konnten. Unser Reitangebot findet regelmäßig auf dem großen Brachland hinter unserer Einrichtung statt. Hier gibt es ausreichend Fläche und trotz unserer direkten Lage am Wohngebiet können die Kinder hier mit den Ponys in der Natur reiten. Dieses Kleinod bietet vielfältige Möglichkeiten einerseits für die artgerechte Haltung unserer Ponys (Weideland) und andererseits für eine kreative Gestaltung des Reitangebotes (Reitplatz, Hügel, erste Ausreiterfahrung, etc.).

Besucherkinder sind von den Ponys begeistert

Aus der Praxis des offenen Reitangebotes wurde deutlich, dass es Kinder gab, die im Rahmen eines anderen Settings besonders gefördert werden sollten. Aus dieser Bedarfsermittlung entstand das pädagogische Reitprojekt. Dieses bietet Kindern mit Beeinträchtigungen, Verhaltensauffälligkeiten oder belastenden Familiensituationen insgesamt 16 Plätze. Die Kinder werden über das Jugendamt an uns vermittelt, und dieses übernimmt auch die Finanzierung damit

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MAGAZIN ...

© S. Both

für die Eltern keine Kosten entstehen. So kam auch Rebecca zu uns, deren Oma so freundlich war, uns ein kleines Interview zu geben (siehe S. 24). Für das pädagogische Reitprojekt brauchten wir ein zweites größeres Pony, so bekam Pitou eine Freundin. Pony Dame Donja brachte viel Erfahrung im Umgang mit Kindern mit und ergänzte mit ihrem Temperament und als Stute unsere reine Jungsherde vortrefflich. Für die ganz Kleinen und als fleißiges Kutschpony vervollständigte Shetty Kalle unsere bunte Ponygemeinschaft.

Im Sommer dürfen sich die Ponys erholen Unsere Ponys leisten hier auf dem Abenteuerspielplatz und Kinderbauernhof Waslala sehr viel, und es ist uns ein wichtiges Anliegen, ihnen die bestmöglichsten Lebens- und HalPony Dame Donja

tungsbedingungen zu ermöglichen, zumal wir als öffentliche Einrichtung hier auch im Fokus der Öffentlichkeit stehen und mit gutem Beispiel voran gehen möchten. Damit unsere Ponys sich von ihrer Arbeit auf dem Kinderbauernhof erholen können, dürfen sie jedes Jahr für einige Wochen auf die Sommerweide außerhalb Berlins fahren. Diese Zeit ist wichtig, damit sie wieder Kraft tanken können, um zufrieden und munter ihre Arbeit mit den Kindern zu schaffen. Die Ponys werden bei uns auf dem Kinderbauernhof älter und damit kommt auch ein erhöhter Pflegebedarf auf uns zu. Auch haben wir Ponys mit Allergien (z.B. Heu), und unser Nacho leidet an einer chronischen Erkrankung. Deshalb brauchen sie besondere Pflege, Medizin und spezielle Ernährung: Die gute Fürsorge für unsere Ponys ist uns sehr wichtig, aber auch sehr kostenintensiv. Daher freuen wir uns immer, wenn Menschen eine Tierpatenschaft übernehmen und uns so unterstützen (siehe: aspwaslala.de).

chische Belastung. Dabei ist es uns besonders wichtig, dass die Kinder die Ponys als Partner kennen lernen, denen die gemeinsame Arbeit ebenso wie ihnen Spaß machen soll und sie die Tiere nicht als Sportgerät benutzen. Hierfür arbeiten wir nach der Tellington Methode nach Linda Tellington Jones und laden regelmäßig eine Tellington Trainerin ein, die mit den Kindern arbeitet und uns fortbildet. Jedes Jahr fahren wir mit unseren Platzkindern auf Ferienfahrt, selbstverständlich begleiten uns unsere Ponys. Viele Stammkinder besuchen uns ab ihrem sechsten Lebensjahr. Wenn sie mit 14 Jahren in die Ablösungsphase kommen, haben unsere Ponys sie bis zu acht Jahren begleitet. In dieser Zeit konnten die Kinder die Tiere kennen lernen, und nicht selten entwickeln sie ein tiefes Vertrauen zu „ihren Ponys“. Gerade Kinder, die aus Familien mit

Unsere Besucherkinder kommen mit vielen Wünschen und Bedürfnissen täglich zu ihnen, das verlangt von den Ponys charakterliche Stärke und bedeutet auch eine hohe psy-

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Kalle


© S. Both © S. Both

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großen Unsicherheiten kommen und deren Lebenslauf durch viele Beziehungsabbrüche und Veränderungen geprägt ist, erfahren in diesem langfristigen Kontakt zu den Ponys eine wichtige seelische Stärkung. Die Ponys nehmen alle Besucherkinder an, wie sie sind, sie sind nicht nachtragend und spiegeln das Verhalten der Kinder unmittelbar. Gerade diese Wirkung hilft uns in der pädagogischen Arbeit mit den Kindern ungemein. In unserer kleinen Ponyherde haben wir Tiere mit sehr verschiedenen Charakteren, die unterschiedlichen Ponys sind für unterschiedliche Kinder besonders ansprechend.

In der täglichen Arbeit können wir immer wieder beobachten, wie sich die Kinder zielsicher das richtige Lieblingspony aussuchen, d.h. eines, das sie in ihrer Entwicklung fördert. Alle Reitkinder helfen bei der alltäglichen Versorgung unserer Ponys mit. Gemeinsam wird gemistet, gefüttert, die Tiere werden auf die Weide gebracht, wir putzen gemeinsam, wenn ein Tier krank ist, dürfen die Kinder bei der speziellen Versorgung helfen, etc. Durch all diese Aufgaben lernen die Kinder das ganze Spektrum „rund ums Pferd“ kennen. Sie haben eine Vorstellung davon, was es bedeutet für ein Tier Verantwortung zu übernehmen. Viele Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sie im Umgang mit den Ponys erlernen, helfen ihnen auch in anderen Lebensbereichen weiter. Ein Pony über einen unebenen Untergrund zu führen erfordert Koordination

© S. Both

Alle Kinder helfen bei der Versorgung der Ponys mit

und zielgerichtetes Handeln, beim Putzen und Satteln werden feinmotorische Fähigkeiten geschult, sie lernen Durchhaltevermögen, mit Misserfolg umzugehen, Teamarbeit, erleben Selbstwirksamkeit und im Mittelpunkt stehen schöne Erlebnisse mit den Ponys und in der Kindergruppe. Wir hoffen, dass wir dieses wunderbare Projekt noch lange erhalten können.

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MAGAZIN ...

2007: Rebecca im Alter von 3 Jahren: das Reitprojekt beginnt.

M.U .T e.V. ist eine wichtige Säule des Kinderbauernhofs, ohne die Waslala heute nicht mehr denkbar wäre.

Interview mit der Oma von Rebecca, eines der Stammkinder auf dem Abenteuerspielplatz Waslala.

Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden, und warum kam Rebecca ins pädagogische Reitprojekt?

Nach 7 Jahren im Reitprojekt gehört die Angst vor Pferden der Vergangenheit an.

Wir wohnen nicht weit vom Waslala entfernt, und in der Nachbarschaft ist der Kinderbauernhof allen Anwohnern bekannt. Rebecca spielte als kleines Kind gerne mit allem was kreucht und fleucht. Vor Tieren mit Haar- oder Federkleid hatte sie aber immer sehr viel Angst. Wenn sie z.B. einen Hund gesehen hat, hat sie gekreischt. So bin ich gemeinsam mit ihr auf den Kinderbauernhof gekommen, damit sie die Angst vor Tieren verlieren kann. Beim Schwein, bei den Kaninchen, bei den Ziegen und Schafen hat Rebecca gekreischt. Wir mussten den Platz verlassen, weil sie solche Angst hatte. Ich habe es dann aber nochmal probiert, und bei unserem zweiten Besuch habe ich eine Mitarbeiterin angesprochen und um Hilfe gebeten. Sie berichtete mir, dass bald ein pädagogisches Reitprojekt beginnen würde und versprach mich zu informieren. Das war im Sommer 2007. Schon zwei Wochen nach meinem Besuch wurde Rebecca ins pädagogische Reitprojekt im Waslala aufgenommen.

Wie lange war Rebecca im Reitprojekt? Als Rebecca 2007 mit dem Reitprojekt begann, war sie erst 3 Jahre alt. Bis 2014, also insgesamt 7 Jahre, hat sie durchgängig am Reitprojekt teilgenommen.

Konnten Sie Veränderungen durch die Teilnahme am Reitprojekt feststellen? Wenn ja, welche? Wie ich schon beschrieben hatte, kam Rebecca mit großer Angst vor Tieren mit Fell auf den Kinderbauernhof. Schon in ihrer ersten Reitprojektstunde hat ein Pony einen Apfel aus ihrer Hand gefressen. Das war ein Schlüsselerlebnis. Schritt um Schritt hat sie sich an die Pferde angenähert. Und ja, sie hat sie sogar irgendwann geputzt und gestreichelt. Sie hatte keine Angst mehr vor dem Fell. Das hat sich auch positiv auf andere Tiere übertragen, Rebecca kann heute ohne zu Kreischen an einem Hund vorbeigehen. Rebecca kam mit starken Gleichgewichtsstörungen und eingeschränkter Motorik ins Reitprojekt. Über die Jahre konnten sie in diesem Bereich sehr gute Fortschritte machen. Die Gleichgewichtsprobleme sind fast verschwunden. Auch auf Rebeccas Sprache hatte das Reitprojekt sehr gute Auswirkungen: Sie sprach im Alltag mehr. Rebecca fällt es oft schwer Entscheidungen zu treffen, im Reitprojekt haben sie genau das viel geübt. Da das Reitprojekt während der normalen Öffnungszeiten von Waslala stattfindet, konnte Rebecca auch andere Kinder kennen lernen und mit ihnen in Kontakt kommen. Die Kinder sind ganz unbefangen mit Rebecca umgegangen.

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Rebecca hat auch an Ausflügen teilgenommen, sie war z.B. mit auf der Schlittschuhbahn. Das war für die ein großer Schritt, mit vielen anderen Kindern, an einem unbekannten Ort und großer motorischer Herausforderung. Für Rebecca ist es hier immer ganz toll.

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Rebecca kocht sehr gerne, deshalb gefällt ihr das Angebot der M .U.T Kinderküche auf dem Waslala besonders gut. Bis heute kommt sie gerne an den Kochtagen. In der Schule hat sich Rebecca beim Basteln oft verweigert. Auf dem Waslala hat sie auch ein bisschen mitgebastelt.

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An welchen Angeboten des Waslala hat Rebecca darüber hinaus teilgenommen?

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Kinderbauernhof Görlitzer e.V.

Mehr Platz für Kinder

Der Görlitzer Park in Berlin Kreuzberg, ein Synonym für Konflikte ohne Ende, und mittendrin der Kinderbauernhof. Ein kleiner grüner Zaun mit vielen Sträuchern grenzt uns vom Rest des Parkes ab, fast unscheinbar und doch so bedeutungsvoll. Auf der einen Seite eine Oase mit Tieren, Blumen, Kindern und Eltern, auf der anderen, leider in unmittelbarer Nähe, das harte Geschäft mit Drogen. Dass wir immer größeren Zulauf von Eltern haben, die einfach entspannt mit ihren Kindern ihre Zeit verbringen wollen, wundert da niemand, und selbst das zuständige Grünflächenamt berücksichtigt dies in seinen Planungen für den Park. Ein Bericht von Claudia Hiesl

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s soll wichtige Veränderungen im Görlitzer Park geben, damit er wieder attraktiver für seine Anwohner wird. Dazu gehört auch, dass unser Hilferuf ernst genommen wird. Hilfe brauchen wir angesichts der Tatsache, dass der Hof mit den vorhandenen Kapazitäten kaum noch die Bedürfnisse der einzelnen verschiedenen Nutzerinteressen gewährleisten kann. Immer notwendiger werden Rückzugsorte für die sogenannten Stammkinder, immer wichtiger wird die Außendarstellung unserer eigentlichen pädagogischen Aufgaben. Nur allzu oft fehlt leider die Erkenntnis, dass der Hof in erster Linie ein Ort für Kinder ist.

Grünflächenamt und das Jugendamt haben die Dringlichkeit unserer Forderung eingesehen und uns in unserer Planung unterstützt. Zwei Flächenstücke werden das Gelände des Kinderbauernhofes bereichern: Auf der einen Seite wird das sogenannten „Chill-Idyll“, ein Rückzugsort für die Stammkinder, erweitert. Hier hat die „Chill-Idyll Planungsgruppe“ bereits viele bunte Pläne entwickelt und sie bei der bezirklichen Kinderund Jugendjury mit der Bitte um finanzielle Unterstützung eingereicht. Im Laufe des Frühlings wird darüber entschieden werden, ob die wundervollen Ideen der Stammkinder gleich in die Tat umgesetzt werden können oder ob es doch noch anderer Unterstützer bedarf. Wir sind gespannt, und die Kinder freuen sich jetzt schon auf ihr Trampolin, die Hängematten und Schaukeln zum Entspannen und den Grill für gemeinsame vergnügliche kulinarische Stunden.

schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, eine Ausweichweide für unseren erweiterten Tierbestand zu schaffen: Viele Herausforderungen sind wieder einmal mit Neuem, mit Veränderungen für uns verbunden. Wir sind gespannt und blicken mit großer Vorfreude auf die nächsten Zeiten.

Auf der genau gegenüberliegenden Seite des Hofgeländes kommt eine große Teilfläche dazu, die wir dringend zur Vergrößerung unserer Spielwiese brauchen. Hier gibt es in Zukunft für die Stammkinder die Möglichkeit, sich unbeschwert auszutoben. Ballspiele jeglicher Art sind besonders beliebt bei den Kindern, aber bei den Eltern mit Kleinkindern oft ein Dorn im Auge, da es nicht selten recht turbulent zugeht. Und

Unser dringender Appell nach mehr Platz und den damit verbunden Gestaltungsmöglichkeiten wurde erhört. Die Parkplanungsinitiative, das

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Das neue Teilgrundstück


MAGAZIN ... Naturhof Malchow e.V.

© Stefan Asal/pixelio.de

Am Anfang waren es drei Rinder

Symbolbild: Die Schottischen Hochlandrinder und Heckrinder sind dem ursprünglichen Auerochsen sehr ähnlich

Wie in den meisten Großstädten ist Naturschutz auch in Berlin ein schwieriges Unterfangen. Will man ihn auch noch mit Robustrindern betreiben, steht man am Anfang vielen Skeptikern gegenüber. Davon unbeirrt, erwarb der Naturhof Malchow 1995 die ersten drei Schottischen Hochlandrinder. Im gleichen Jahr wurden die ehemaligen „Falkenberger Rieselfelder“ als Naturschutzgebiet mit einer Gesamtfläche von ca. 100 Hektar festgesetzt. Unser Ziel war die Pflege von unzugänglichen Landschaftsräumen. Die strukturreichen Rieselfelder im Norden von Berlin boten sich dafür geradezu an. Damals noch als kühne Idee belächelt, wurde dieses Vorhaben bald zum Erfolg. Für das Projekt der extensiven Landschaftspflege mit Robustrindern erhielt der Förderverein Naturschutzstation Malchow e.V. (heute Naturhof Malchow) 1999 den Berliner Umweltpreis. Ein Bericht von Beate Kitzmann

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xtensive Haltung heißt Mutterkuhhaltung mit geringer Besatzstärke auf der Weide. Inzwischen wurden zahlreiche Kälber unter freiem Himmel geboren. 1998 kamen Auerochsen, genauer gesagt Heckrinder, dazu. Was 1995 mit drei Cattles begann, entwickelte sich zu einer stattlichen Herde von fast sechzig Rindern. Auch die zu beweidenden Flächen haben sich ausgedehnt. So ist aus dem Versuch einer natürlichen Beweidung ein solider landwirtschaftlicher Betrieb geworden.

Was lange wächst, schmeckt gut. Während Rinder in einem herkömmlichen landwirtschaftlichen Betrieb ihre „Schlachtreife“ bereits nach etwa einem Jahr erlangen, beträgt die „Lebenserwartung“ unserer Highlander und Heckrinder mindestens das Dreifache. Das langsame Wachstum unter Verzicht auf jegliches Kraftfutter und der tägliche Verzehr vielfälti-

ger aromatischer Kräuter und Gräser verleihen ihrem Fleisch einen unvergleichlich würzigen Geschmack. Wer gesund leben will, muss keineswegs auf Fleisch verzichten und schon gar nicht auf außergewöhnlichen Genuss. Die Preise sind moderat und liegen je nach Qualität zwischen 6 Euro und 26 Euro pro kg. Viele sind es nicht, die sich in Berlin mit Landwirtschaft befassen. Noch weniger sind es, die sich mit Prädikaten wie Öko oder Bio schmücken dürfen. Insgesamt 90 Berliner Landwirte und Gärtner bringen es auf nicht einmal zehn Ökobauern. Seit November 2001 zählt auch der Naturhof Malchow dazu. Unser landwirtschaftlicher Geschäftsbereich mit der extensiven Haltung von Heckrindern und Cattles ist seit November 2001 ökologisch anerkannter Landwirtschaftsbetrieb. Das haben wir vom Ministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft mit Brief und Siegel.

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Das Bio-Siegel garantiert unseren Kunden Fleisch von erlesener Qualität. Dazu muss ein lückenloser ökologischer Weg von der Herstellung bis zur Vermarktung gesichert sein. Auch die Verarbeitungsfirmen müssen entweder zertifiziert sein oder einen separaten Verarbeitungsweg sichern. Jährliche Betriebskontrollen gewährleisten, dass wir konsequent ökologisch bleiben.

ner machen die Cattles attraktiv. Die Herde zieht jetzt schon viele Erholungssuchende zu jeder Jahreszeit an. Zum anderen lassen sich durch die Robustrinder sowohl die extensive Bewirtschaftung als auch die Ziele des Naturschutzes anschaulich vermitteln. Auf naturbelassenen Weiden genießen die Tiere ihr Leben wie ihre wilden Vorfahren in Familienverbänden.

Die Highland Cattles, wie die Schottischen Hochlandrinder auch genannt werden, sind genügsam und robust. Sie sind etwas „zierlicher“, somit leichter als andere Rassen und zeichnen sich besonders durch ihre Anpassung an karge Weidestandorte aus. Die Robustheit der Tiere ermöglicht eine ganzjährige Freilandhaltung. Nur in extremen Wintern ist eine Zufütterung mit Heu erforderlich. Die extensive Landschaftspflege mit dem Schottischen Hochlandrind, wie vom Naturhof Malchow in Kulturlandschaften um Falkenberg betrieben, entspricht einer art- und rassegerechten Haltung. Robustrassen, zu denen unter anderem auch die Heckrinder gehören, bieten viele Vorteile. Die Tiere können in schwer zugänglichen Landschaftsräumen und in Gebieten, in denen der Mensch möglichst nicht stören sollte, eingesetzt werden. Durch ihr wenig selektives Fressverhalten wird der gezielte Verbiss von seltenen Arten ausgeschlossen, und sie verhindern die Verbuschung der Landschaft. Das lange, zottige Fell, die kräftigen Farben (rot, schwarz und weiß) sowie die mächtigen Hör-

Heckrinder Spricht man ihnen uriges Aussehen zu, so ist das ausnahmsweise berechtigt. Sie entstammen dem Ur, den man auch Auerochse nannte. Einst in Europa, Asien und Nordafrika beheimatet, wurden die Ureltern aller europäischen Hausrinder bereits vor 400 Jahren ausgerottet. Die letzte Kuh wurde, wie aus einigen alten Quellen hervorgeht, 1627 in der Nähe von Warschau von einem Wilderer geschossen. Sogar in Bibeltexten findet sich das mit über 1,80 m Schulterhöhe mächtige Wildtier wieder. Vor ca. 80 Jahren starteten Lutz und Heinz Heck, Zoodirektoren in Berlin und München, den Versuch, durch gezielte Rückzüchtung typische, in ursprünglichen Rinderrassen noch enthaltene Merkmale des Auerochsen zusammen zu führen. Die Berliner Linie ging infolge des letzten Weltkrieges verloren. Die heutigen Tiere stammen aus der Münchener Linie. Dieser Rindertypus sieht, abgesehen von der Größe, dem ausgestorbenen Ur verblüffend ähnlich.

Mehr Informationen bei: Förderverein Naturhof Malchow e.V. Dorfstr. 35, 13051 Berlin Tel.: 030 92 79 98 30 Fax 030 92 79 98 31 info@naturschutz-malchow.de www.naturschutz-malchow.de

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MAGAZIN ... Naturhof Malchow e.V.

Historische Klinker und Feldsteinpflaster

Im August 2015 hat der NaturHofladen seine neuen, liebevoll gestalteten Räumlichkeiten im sanierten Stall bezogen und bietet auf einer deutlich größeren Fläche ein reiches Sortiment an eigenen und regionalen Bio-Produkten an. Nicht nur der Name ist neu: Die Naturschutzstation wurde zum Naturhof, dicker Beton ist historischem Feldsteinpflaster gewichen, und statt verputzter Hauswände verbreiten Klinkerfassaden eine behagliche Atmosphäre. Ein Bericht von Vivien Hein

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er Anspruch aller Beteiligten war sehr hoch, das historische Gebäudeensemble des märkischen Bauernhofs denkmalgerecht zu sanieren, um die kulturhistorische Substanz zu erhalten und instand zu setzen. Für den Umbau, die Instandsetzung und die energetische Sanierung der Gebäude kamen umweltverträgliche und nachhaltige Materialien zum Einsatz. So wurde auf PVC völlig und auf die Verwendung von Aluminium weitestgehend verzichtet. Die Dachdeckung erfolgte mit Tonziegeln, zur Wand- und Dachdämmung und zur Eindichtung von Fenstern und Türen wurden statt Mineralwolle Holz- bzw. Hanffasern verwendet. Mineralische Wandfarben, lösungsmittelfreie Holzlasuren auf Wasserbasis und Linoleumfußböden statt konventionellem PVC-

Bodenbelag runden das Konzept der Verwendung von ökologisch unbedenklichen Substanzen ab. Zahlreiche Herausforderungen galt es während der langen Bauphase zu meistern. Neben den spezifischen Anforderungen des Denkmalschutzes und der umweltverträglichen Umsetzung der Arbeiten war auch der Umgang mit den Altlasten, die sich aus der ehemaligen Nutzung des Geländes ergaben, eine der vielen zu bewältigenden Aufgaben. Nicht zuletzt kamen auch die Lage des Hofes an einer der Hauptausfallstraßen Berlins und die Tatsache, dass die Sanierungsarbeiten während des laufenden Betriebs des Naturhofs stattfanden, erschwerend hinzu. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ertrugen Lärm und zahlreiche Einschränkungen tapfer. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten stehen dem Naturhof Malchow nun erheblich mehr funktionale Räumlichkeiten und nutzbare Fläche zur Verfügung. So wird die Remise nach ihrer Sanierung dafür genutzt, wofür sie ursprünglich errichtet wurde. Sie

dient hauptsächlich der Unterbringung der landwirtschaftlichen Geräte. Zusätzlich bietet sie Aufenthaltsmöglichkeiten und sanitäre Anlagen für die Landwirte und Landschaftspfleger des Vereins. Im gegenüberliegenden ursprünglichen Stallgebäude sind attraktive Veranstaltungsräume entstanden, die für Umweltbildungsveranstaltungen, Vorträge und Feierlichkeiten genutzt werden. In der oberen Etage befinden sich angenehm helle zu mietende Seminarräume, die mit entsprechender Technik und einer Teeküche ausgestattet sind. Dank unseres Storchencafés können wir zu den Veranstaltungen auch ein individuelles BioCatering anbieten. Der Naturhof Berlin-Malchow mit seinem Erlebnisgarten ist bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und kann täglich besucht werden. Das beliebte Storchencafé ist von Mittwoch bis Sonntag zwischen 12 und 17 Uhr geöffnet. Der NaturHofladen öffnet Mittwoch bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und am Wochenende von 12 bis 17 Uhr seine Türen.

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Malchower Grashüpfer e.V.

Familienprojekt „Fridolin“ Im Januar 2016 startete unser Familienprojekt „Fridolin“. Dieses richtet sich an alle Interessierten des Bezirks Berlin Lichtenberg und der Umgebung. Unsere langjährige Mitarbeiterin Andrea Dames ist hier eine kompetente Ansprechpartnerin – man kann mit ihr die lebensnahen Fragen des Alltags gemeinsam diskutieren. Ein Bericht von Tobias Barthl, Schulleiter

Wohin am Wochenende mit den Kids, wenn für den großen Zoo das Eintrittsgeld nicht mehr reicht? Dann besucht doch einfach mal den Kinderbauernhof Knirpsenfarm. Dort könnt ihr große und kleine Tiere von ganz nah kennenlernen, und viele von denen lassen sich sogar streicheln. Zum Abschluss können um 14.30 Uhr die Besucher gemeinsam mit den Tierpflegern die Tiere auf dem Bauernhof füttern. Und wer lieber toben oder Fußball spielen möchte, kann dies nach Lust und Laune auf dem Spiel- oder Sportplatz des Schulgeländes tun. Unsere Knirpsenfarm, ein Kinderbauernhof inmitten von Berlin, für Jung und Alt, für Groß und Klein, täglich ganz hautnah zu erleben, mit über 160 kleinen und großen Tieren. Die Knirpsenfarm hat täglich für Besucher geöffnet.

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ontagnachmittags findet z.B. in der Villa Knirps auf unserem Kinderbauernhof Knirpsenfarm ein Besuchercafé statt. Hier kann man sich treffen, Kontakte knüpfen und austauschen. Einmal im Monat veranstalten wir am Sonntag den beliebten Aktionstag. Hier gibt es regelmäßige Bastelangebote, und mit Kaffee, Tee und Kuchen sorgen wir für das leibliche Wohl. Ebenfalls monatlich findet dienstags eine Märchenstunde statt (aktuelle Termine stehen immer auf der Website www.knirpsenfarm-berlin.de.) Je nach Wetterlage besteht die Möglichkeit, mittwochs auf dem Kinderbauernhof am Lagerfeuer zu sitzen und Stockbrot zu backen. Jeden Tag um 14.30 Uhr kann man aktiv an der Tierfütterung teilnehmen – diese ist gerade bei den jüngeren Kindern sehr beliebt. Unsere Angebote sind kosten-

los. Wir bitten aber für Materialien und Kuchen einen unkostendeckenden Obolus zu entrichten. Wir freuen uns auf zahlreiche und interessierte Besucher!

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MAGAZIN MAGAZIN ... St. Elisabeth Stift

Unser Kater Kasimir Als „Findelmiez“ lebte Kasimir fast drei Monate in einer Gartenanlage. Ganz langsam gelang es den Gartenbesitzern sein Vertrauen zu gewinnen. Zunächst beobachtete und kommentierte er alles lautstark vom Laubendach aus. Nach und nach ließ er sich beim Füttern streicheln und dann auch auf den Arm nehmen. Bei einem Besuch beim Tierarzt wollten wir klären, ob er vielleicht gechipt ist, denn offensichtlich war er sehr auf Menschen fixiert und irgendwo weg gelaufen oder sogar ausgesetzt worden. Dies erwies sich jedoch als Fehlanzeige. Dafür erfuhren wir, dass er ca. 2 Jahre alt ist, noch nicht kastriert und extrem von Ungeziefer in den Ohren geplagt wurde. Also ließen wir ihn erst einmal verarzten. Dafür war er so dankbar, dass er uns dann auf Schritt und Tritt durch den Garten begleitete, als wir ihn erst einmal dahin zurück brachten. Ein Bericht von Birgit Schulz

W

as sollten wir nur mit Miezi (auf den Namen hörte er ganz gut, jedenfalls erschien er dann immer gleich beim Fressnapf) machen? Wir hatten doch selbst schon fünf Katzen/Kater zu Haus, von denen vier auch als Notfälle im Lauf der Jahre von uns aufgenommen worden waren. Wir beratschlagten zu Hause, wen wir eventuell als neue „Katzeneltern“ ansprechen könnten. Da kam mir die Idee, dass doch eigentlich wieder mal ein Mäusejäger und Schmusetiger im St. Elisabeth-Stift in Berlin Prenzlauer Berg sehr angebracht wäre, nachdem vor einigen Jahren unsere beiden haus­ eigenen Katzen verstorben waren… Um eine gewisse Standorttreue von Miezi Kasimir zu erreichen, riet uns die Tierärztin zur Kastration. Eigentlich wollten wir das alles zeitlich schön planen, aber wie es im Leben nun mal so ist, kam alles ganz an-

ders. Am 1. Weihnachtstag fuhr mein Mann (wie fast jeden Tag) in den Garten zum Katzen füttern (es gibt mehrere, teilweise sehr scheue Katzen in der Anlage, die aber die Ratten und Mäuse fest im Griff haben, so dass wir davon verschont werden und die Miezekatzen dafür, abwechselnd mit mehreren Gartennachbarn, besonders im Winter, ein bisschen zusätzlich füttern). Aber, oh Schreck, der ganze Garten lag voll Fellbüschel, und es waren Blutspritzer zu sehen. Wer nicht an den Futternapf kam, war Kasimir. Nach längerer Suche und Rufen schlich er vorsichtig heran. Er sah schrecklich aus. Aus den Ohren und mehreren Wunden am Kopf blutete er, und er war völlig eingeschüchtert. Mein Mann fasste kurz entschlossen zu, steckte ihn in den Katzenkorb, sagte mir Bescheid und fuhr zum Nottierarzt (was soll man Weihnachten auch sonst so machen…). Dieser versorgte die Wunden, behandelte nochmals die Ohrmilbengeschichte und verordnete ihm Ruhe und viel Schlaf (dem Kater, nicht meinem Mann). Na toll, Katze Nr. 6 zog für schließlich vier ganze Wochen in unsere Küche ein, getrennt vom Rest der Katzenbande, denn er sollte ja seine Ruhe haben und in den Garten konnte er nicht wieder.

Stift. Hier sollte er sich erst mal an die neue Umgebung gewöhnen und durfte das Sekretariat mit beziehen. Hier zeigte sich, wie auch schon in der Küche, dass er absolut stubenrein und sehr lieb und verschmust ist. Unter „erschwerten“ Bedingungen, d.h. mit Kater auf dem Schoss oder vor den Füßen, machte das Arbeiten trotzdem Spaß, und ich gewöhnte mich schnell an den Bürokater. Am Wochenende durfte er zu Ausflügen in die Wohnbereiche, und allmählich gewöhnte ich ihn mit Spaziergängen an einer Leine durch den Garten auch an seinen zukünftigen Außenwirkbereich und seine Unterschlupfmöglichkeit im Gartenhaus (mit Katzenklappe, Schlafplatz, Futterplatz und Kästchen für die dringenden Geschäfte) bis er am 5. Februar endlich ganz ohne Leine aus dem Fenster raus durfte und im Garten neben mir her lief. Erst wollte er hinter dem Hasenhaus ausgiebig schnuppern, folgte aber dann ganz brav zum Gartenhaus, wo ich ihm nochmals die Katzenklappe zeigte. Dann lief er zur Tür und wollte hinein auf seinen Tages-Schlafplatz. Die Gartenhaustür ließ ich an diesem Tag auf, damit er nach Belieben hinaus und hinein kann. Und nun? Ja, und nun geht der Stiftskater nachts stiften… Es sieht ihn zurzeit höchstens mal der Nachtdienst, wenn er nachts fressen kommt ins Gartenhaus oder brav aufs Kästchen geht (dabei gibt’s ja da eigentlich jetzt genug andere Möglichkeiten für ihn…), die Hasen am Gehege besucht oder durch den Garten tobt. Ansonsten verbringt er den Tag scheinbar

Also kurze Rede, langer Sinn, nach Impfung, Auskurieren einer Ohrenentzündung, diversen Medikamenten, Chippen und Kastration durfte Kasimir in Absprache mit Herrn Knacke, Frau Mai, Frau Pfundt und anderen Mitarbeitern am 19. Januar endlich in sein neues Zuhause, das St. Elisabeth-

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im Prater mit neuen Katzenkumpels oder erkundet alle Terrassen, Mauern und Dächer der Umgebung. Vielleicht denkt er ja auch, ich hab ihn ausgesetzt? Ich hatte am 5. ja nicht so viel Zeit, weil ich mitten im Büro-um-und einräumen war (das ehemalige Chefzimmer wurde zum Sekretariat und das Sekretariat zum Chefzimmer!), so dass ich zwischendurch nicht so oft

nach ihm sehen konnte und mit ihm schmusen konnte. Das war ihm vielleicht dann zu langweilig. Ich habe aber einen Plan, wie wir ihn wieder ins Haus und zu den Bewohnern bekommen, die ja zurzeit leider gar nichts von ihm haben, aber den verrate ich noch nicht, drücken Sie bitte die Daumen, dass es klappt.

Malchower Grashüpfer e.V.

Aktion 100 x 25 In diesem Jahr feiert der Malchower Grashüpfer e.V. und die Schule „Grüner Campus Malchow“ das 25-jährige Bestehen. Seit 1991 ist sehr viel entstanden – aus der ehemaligen „Dorfschule“ – Grundschule im Grünen – wurde die erste Gemeinschaftsschule im Bezirk Berlin-Lichtenberg. Ein Bericht von Tobias Barthl, Schulleiter

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ehr oft stand die Schließung der Schule zur Diskussion! Erst mit der Erweiterung auf jetzt vier Standorte wurde der Schulstandort gesichert. Heute hat die Schule ca. 1400 Schülerinnen und Schüler und wird von der ersten Klasse bis zum Abitur organisiert. Unser Schulverein hat diese Entwicklung in diesen 25 Jahren aktiv unterstützt. Mit vielen Aktionen wurde Geld für die Verbesserung der Lernbedingungen bereitgestellt. Auch seit 1991 steht unser Kinderbauernhof/ Tierstation „Knirpsenfarm“ im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Nur durch die Übernahme von Sponsorenleistungen ist es uns gelungen, diese Oase im Norden von Berlin zu halten. M .U.T e.V. steht uns seit vielen Jahren als Hauptsponsor zur Seite. Dafür an dieser Stelle vielen Dank! Leider gibt es weiterhin keine Regelfinanzierung durch den Bezirk bzw. durch das Land Berlin.

m fest a Schul 016! 2 8. Juli

!

Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern, deren Eltern, Freunden der Schule und des Vereins, mit unseren Kooperationspartnern und unseren Sponsoren werden wir nun am 08.07.2016 das diesjährige Dorfschulfest feiern. Um die Kosten möglichst klein zu halten, wurde die Aktion 100 x 25 Euro gestartet. Ziel ist es, eine Summe von 2500 Euro durch Spenden einzunehmen. Dieses Geld soll die Finanzierung der Bühne, der Marktstände und einiger Aktionsstände sichern. Wir hoffen sehr, diese Summe durch Spenden zu erhalten.

Nun benötigen wir Ihre Hilfe! Bitte beteiligen Sie sich an dieser Aktion. Mit 25 Euro können Sie dazu beitragen, dass viele Kinder ein wunderschönes Schulfest erleben dürfen. Wir bitten Sie, die Spende auf folgendes Konto zu überweisen:

Kontoinhaber: Malchower Grashüpfer IBAN: DE03100205000003269100 Bank für Sozialwirtschaft Unter info@malchower-grashuepfer.de beantworten wir gerne Ihre Fragen. Sollten wir mehr als die genannte Summe einnehmen, so werden wir das Geld vollständig in unsere Knirpsenfarm investieren. Mit dankbaren Grüßen.

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SERVICE ... Veranstaltung

Datum

Zeit

Ort

25. Geburtstag Kinderbauernhof Pinke Panke.

Sa., 28.05. So., 29.05.16

ab 14 Uhr

Kinderbauernhof Pinke Panke

Entdecken Sie das Leben der Bienen und die Bedeutung der Imkerei.

So., 12.06.16

ab 11-17 Uhr

Mundenhof, Freiburger Tiergehege

Eröffnung des neuen Bienengartens. Treffpunkt: Bienenhaus. In Kooperation mit dem Imker-Verein Freiburg.

Mittsommernacht

Di., 21.06.16.

Kinderbauernhof Görlitzer e.V.

mit Lagerfeuer und Dutchoven (Kochen am Feuer).

Die Sommersonnenwende wird mit einem großen Feuer, Tänzen und Musik gefeiert. 20 Uhr Vorberei-

Di., 21.06.16

ab 20 Uhr

Mundenhof, Freiburger Tiergehege

tung und Einstimmung im KonTiKi, ca. 21.15 Uhr Fackelumzug zum Fest, ca. 22 Uhr: das Feuer wird entzündet.

Indianerreise für Kinder von 3-6 Jahren. Väterzentrum Berlin, Marienburger Str. 28, 10405 Berlin, Tel. (030)28 38 98 61, www.vaeterzentrum-berlin.de

Die Aktionsgruppe Freiburg des Kinderhilfswerks Plan lädt ein zum Plan-Afrikafest mit Musik, Trommeln,

Sa., 25.06. So., 26.06.16

Drei Eichen

So., 26.06.16

ab 11-17 Uhr

Mundenhof, Freiburger Tiergehege

Sa., 02.07.16

ab 14 Uhr

Kinderbauernhof Görlitzer e.V.

Kinderspielstraße, afrikanische Instrumente basteln, Rasta-Zöpfe flechten, Kinderschminken, Saftbar, Tanz, afrikanische Modenschau, u.a. Veranstalter Kinderhilfswerk Plan, Aktionsgruppe Freiburg.

„Willkommenstag“ für geflüchtete Kinder und Jugendliche.

Schulfest. Der Grüne Campus Malchow

Fr., 0 8 .07.16

Grüner Campus Malchow

feiert sein 25jähriges Bestehen.

Lieder und Gesänge aus der Steppe.

So., 10.07.16

ab 14-17 Uhr Mundenhof, Freiburger Tiergehege

Sa., 16.07. So., 17.07.16

Sa. 13-19 Uhr Naturhof Malchow So. 11-13 Uhr

Vorträge und Erzählungen aus dem Lande Dschingis Kahns. Veranstalter: Mongoleizentrum Freiburg e. V..

Storchenfest mit Markttreiben, Spielen, Vorträgen, kulinarischen Überraschungen, Musik, Tombola und vielen Gästen. Kostenbeitrag (ab 15 Jahre): 5 Euro.

Wildniswissen Intensiv. Wildnisschule Wildniswissen,

Di., 19.07.So., 24.07.16

Drei Eichen

Di., 19.07.So., 21.07.16

Drei Eichen

Tel.: 0511 519 96 80, E-Mail: info@wildniswissen.de

Sommerferienanfang – Gartenfest im Chill-Idyll.

Do., 21.07.16

Kinderbauernhof Görlitzer e.V.

Mo., 22.07.16

Drei Eichen

Di., 23.07.16

ab 10-12 Uhr Drei Eichen

So., 31.07.Sa., 06.08.16

Drei Eichen

www.wildniswissen.de, Tel. 0511 519 96 80

Basiskurs Wildniswissen.

Regionalbuffet mit Musik. Anmeldung unter Tel. 0334 33 201, anmeldung@dreichen.de

Mit den 4 Jahreszeiten durch die Silberkehle. Mit Andre Jander, Anmeldung unter Tel. 0172 314 37 66, charlotte@dreichen.de

Jugend Scout Camp Wildnisschule Wildniswissen. Anmeldung unter www.wildniswissen.de, Tel. 0511 519 96 80.

Auf dieser Führung erfahren Sie Wissenswertes zum Thema Pflanzen auf dem Mundenhof.

So., 07.08.So., 28.08.16

ab 11 Uhr

Mundenhof, Freiburger Tiergehege

Sa., 20.08.16

ab 14 Uhr

Kinderbauernhof Görlitzer e.V.

Sa., 20.08.16

ab 14 Uhr

Lottihof für Kinder und Tiere e.V.

Es geht um essbare Wildkräuter, aber auch um Heilpflanzen wie die Präriepflanzen, die auf einem Stück Hochgrasprärie wachsen. Treffpunkt: Eingangsgebäude am Haupteingang. Keine Anmeldung erforderlich. Kosten: 10 Euro pro Erwachsenen.

„Willkommenstag“ für geflüchtete Kinder und Jugendliche.

Hoffest.

Nähere Informationen erhalten Sie direkt bei unseren Projektpartnern. Die Adressen und Telefonnummern finden Sie auf den Seiten 34-35.

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Weitere ak tuelle Term ine zum Mitma chen finden Sie auf dem M .U.T Blog spot: w w w.mutev.blogspo t.de

REGELMÄSSIGE TERMINE Regelmäßige Termine Kinderbauernhof auf dem Görlitzer e.V.

Tel.: 030 611 74 24 KREUZBERG • Sonntags ab 12 Uhr: „Hofcafé“ für alle mit Waffeln und Getränken • Montags ab 16 Uhr „Hof-AG“ mit vorheriger Anmeldung • Dienstags ab 16.30 Uhr offene Garten-AG, außer im Winter • Dienstag und Donnerstag ab 16 Uhr Esel-AG – mit Anmeldung • Donnerstag ab 16 Uhr Fußballspielen • Donnerstag ab 16 Uhr Stockbrot am Lagerfeuer für alle • Freitag ab 16 Uhr Kaninchen-AG – mit Anmeldung • Freitagnachmittag offene Fahrradwerkstatt und Hausaufgabenbetreuung täglich ab 15.30 Uhr – außer Mittwoch • Jeden 2. Samstag im Monat ist Kinder/Eltern Flohmarkt von 12-17 Uhr mit kostenfreier Anmeldung. • Jeden letzten Freitag im Monat ist „Erwachsenen freier Tag“ für Kinder von 6-14 Jahren.

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Regelmäßige Termine auf dem Abenteuerspielplatz Waslala

M   .U   .T Kinderküche: Tel.: 030 679 093 56 KÖPENICK Gemeinsames kochen und essen mittwochs ab 13.30 Uhr Alle Angebote richten sich an Kinder zwischen sechs und 14 Jahren und sind kostenfrei. Jüngere Kinder sind in Begleitung Erwachsener herzlich willkommen. Öffnungszeiten: im Winter 13-17 Uhr, im Sommer 13-18 Uhr. In den Schulferien schon ab 12 Uhr. • Montag bis Freitag: offenes Pferdeangebot: Bodenarbeit, reiten, Kutsche fahren (außer Mittwoch) offenes Bauangebot: Bretterbudenbau auf der Baufläche (außer Mittwoch) Tiere pflegen und versorgen (Stallarbeit, Fütterung, Schafspaziergänge, Kaninchen streicheln, Wissenwertes über Tiere und deren artgerechte Haltung lernen und vieles mehr), Feuer machen, backen im Lehmofen, offenes Spielangebot (große Freispielfläche mit Boulderwand, Rutsche, Seilbahn und vielem mehr), Kreativangebote • Mittwoch: Spiel- und Gartentag (Gartenarbeit in unserem Weltgarten und an den Hochbeeten, Bogenschießen, Tischtennis, Federball und Dart spielen, Schach-AG, Linedance-AG)

Regelmäßige Termine Kinderbauernhof Pinke Panke Tel.: 030 475 525 93 PANKOW • Dienstag und Mittwoch: Kreativangebot • Donnerstag: Perlen- oder Wollwerkstatt • Samstag: kochen u. Angebot nach Wahl • Sonntagvormittag: backen

Regelmäßige Termine auf der Knirpsenfarm, Grüner Campus Malchow Tel.: 030 962 485 95 LICHTENBERG • Täglich 14.30 Uhr: Fütterungszeit • Dienstags 14-17 Uhr: basteln

Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung Am Freitag, den 08.07.2016 um 13 Uhr

in der Rechtsanwaltskanzlei Anders & Jacob, Judenstraße 1-2, 06712 Zeitz Tagesordnung 1) Nachwahl einer/eines Vizepräsidentin/ Vizepräsidenten Der Rücktritt von Frau Inken Höhne als Vizepräsidentin machte die Nachwahl einer/eines Vizepräsidentin/ Vizepräsidenten als Ersatzmitglied für die restliche Amtsdauer der Ausgeschiedenen, gem. § 8 Abs.5 der Satzung, erforderlich. 2) Verschiedenes

Zur Teilnahme an der Versammlung bitten wir Sie, uns rechtzeitig eine Anmeldung schriftlich bis spätestens 27.06.2016 einzureichen. Anschrift: M   .U   .T e.V., Kaiserdamm 97, 14057 Berlin. Nennen Sie bei Ihrer Anmeldung Ihren Namen, Ihre Anschrift sowie Ihre Mitgliedsnummer. Das Beitragskonto muss ausgeglichen sein.

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SERVICE ... ...

Baden Württemberg Fördergemeinschaft Freiburger Tiergehege e.V. Mundenhof 37 79111 Freiburg i.Br., Frau Eckert Fon: 0761/ 201 65 80 Fax:    0761/ 201 65 81 www.mundenhof.de

St. Gallus-Hilfe für behinderte Menschen gGmbH Stiftung Liebenau Siggenweilerstr. 11 88074 Meckenbeuren Herr Markus Wursthorn Fon: 07542/ 10 12 07 Fax:    07542/ 10 11 17 info@stiftung-liebenau.de www.stiftung-liebenau.de

Bayern Polizisten helfen – Polizeifreunde München e.V. Tegernseer Landstr. 210 81549 München Fon: 089/ 62 16 10 33 Fax:    089/ 62 16 10 38 info@polizistenhelfen.de www.polizistenhelfen.de

Tabaluga Kinderstiftung Seestr. 1 82327 Tutzing Fon: 08158/ 92 77 77 Fax:    08158/  92 77 78 www.tabalugastiftung.de

Berlin Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen und Betreuen Bahnhofstr. 32 13129 Berlin-Pankow Frau Petra Schulze Fon: 030/ 474 77-451 Fax:     030/ 474 77-452 PetraSchulze@ASS-Berlin.org www.ass-berlin.org

Ambulantes Kinderhospiz Berliner Herz Lebuser Straße 15a

Die Projektpartner von M.U.T e.V. ... 10243 Berlin-Friedrichshain Christiane Edler Telefon: 030/ 613 904-83 info@berlinerherz.de www.berlinerherz.de

FIPP e.V. Abenteuerspielplatz Waslala Venusstraße 88 12524 Berlin-Treptow-Köpenick Frau Annette Hübner Fon: 030/ 67 90 93 56 Fax:  030/ 67 90 93 56 aspwaslala@fippev.de www.aspwaslala.de

Förderverein Naturhof Malchow e.V. Dorfstr. 35 13051 Berlin-Lichtenberg Frau Beate Kitzmann Fon: 030/ 92 79 98 30 Fax:  030/ 92 79 98 31 info@naturschutz-malchow.de www.naturschutz-malchow.de

KARUNA – Zukunft für Kinder und Jugendliche in Not e.V. Hausotter Straße 49 13409 Berlin Reinickendorf Frau Schützler Fon: 030/ 55 49 34 27 Fax:  030/ 55 48 95 27 karunaberlin@t-online.de www.karuna-berlin.de

Kinderbauernhof Görlitzer e.V. Wiener Straße 59 b 10999 Berlin Friedrichshain-Kreuzberg Frau Claudia Hiesl Fon & Fax: 030/ 611 74 24 goerlikinderbauernhof@gmx.de www.kinderbauernhofberlin.de

Malchower Grashüpfer e.V. Grüner Campus Malchow Malchower Chaussee 2 13051 Berlin-Lichtenberg Herr Tobias Barthl Fon: 030/ 96 24 85 95 Fax:  030/ 96 24 85 96 info@gruener-campus-malchow.de

www.gruener-campus-malchow.de www.malchower-grashuepfer.de

Spielraum Pankow e.V. Kinderbauernhof Pinke Panke Am Bürgerpark 15-18 13156 Berlin-Pankow Frau Annett Rose Fon: 030/ 47 55 25 93 Fax:  030/ 40 04 70 03 info@pinke-panke.berlin www.kinderbauernhof-pinke-panke.de

St. Elisabeth-Stift Eberswalder Straße 17/18 10437 Berlin-Pankow Fon: 030/ 44 02 04-0 Fax:  030/ 44 02 04-115 info@elisabeth-diakonie.de www.elisabeth-diakonie.de

Brandenburg Drei Eichen – Naturschutzpark Märkische Schweiz e.V. Königsstr. 62 15377 Buckow Frau Charlotte Bergmann Fon: 033433/ 201 Fax:  033433/ 68 15 info@dreichen.de www.dreichen.de

Förderverein Mensch und Tier e.V. Pferdeprojekt Therapieort: Kinderbauernhof Ilse Reichel Alt-Großziethen 33 12529 Schönefeld Mobil: 0152/ 538 451 55 Büroadresse: Johannisthaler Chaussee 399 12351 Berlin Info@perdeprojekt.de www.pferdeprojekt.de

Jugendhof Brandenburg e.V. Behnitzer Weg 12 14641 Berge bei Nauen Frau Kelb-Jahncke Fon: 03321/ 44 32-0/11 Fax:  03321/ 44 32 13 jugendhof-brandenburg@t-online.de www.jugendhof-brandenburg.de

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... auf einen Blick Mensch und Tier – Verein der Tiergestützten Therapie e.V. Sigrön 17 a 19336 Bad Wilsnack/ OT Sigrön Frau Ingrid Buchner Fon: 038791/ 56 81 41 buchnerj@web.de www.verein-mensch-und-tier.de

Mecklenburg-Vorpommern Förderverein Naturerlebnispark e.V. An der Mühle 2 17498 Gristow Fon: 038351/ 240 Fax:  038351/ 216 nep-gristow@t-online.de www.naturerlebnispark-gristow.de

Waldweg 2 a 23936 Seefeld Mobil: 0173/ 600 28 52 Fax: 03881/ 752 48 26 info@lottihof.org www.lottihof.org

Sachsen

Insel e.V.

Kinderbauerngut Lindenhof e.V.

Gutshaus Kransdorf 18573 Kransdorf (auf Rügen) Herr Henze Fon: 038306/ 612-0 Fax:  038306/ 612-11 www.kransdorf.de

Landstr. 5 09669 Frankenberg Fon: 037206/ 716 98 Fax:  037206/ 716 94 info@kinderbauerngut.de www.kinderbauerngut.de

Therapiehunde Berlin e.V. c/o Herr Winfried Börner Potsdamer Chaussee 122 14476 Potsdam Fon: 033201/ 50 25 19 Mobil: 0176/ 51 21 72 43 info@therapiehunde-berlin-ev.de www.therapiehunde-berlin-ev.de

Lottihof für Kinder und Tiere e.V.

"

Beitragserhöhung

Anschriften- und Kontoänderung

name und vorname

name und vorname

mitgliedsnummer

alte anschrift

mitgliedsnummer

AB MÖCHTE ICH MEINEN MONATLICHEN BEITRAG VON EUR AUF EUR ERHÖHEN; ERGIBT EINEN JAHRESBEITRAG VON EUR

GEMÄSS EINZUGSERMÄCHTIGUNG: JÄHRLICH HALBJÄHRLICH VIERTELJÄHRLICH DER BEITRAG KANN VON MeiNEM KONTO ABGEBUCHT WERDEN:

kto / iban

blz / bic

Ich bin umgezogen, meine neue anschrift lautet: strasse/ hausnummer

plz/ wohnort

telefon

meine bankverbindung hat sich geändert; die neue bank ist:

kto / iban

blz / bic

bank

bank

datum/ unterschrift

datum/ unterschrift

bitte senden sie diesen abschnitt an:

bitte senden sie diesen abschnitt an:

Mensch.Umwelt.Tier e.V. kaiserdamm 97, 14057 Berlin

Mensch.Umwelt .Tier e.V. kaiserdamm 97, 14057 Berlin


„Liebe zur Natur ist die einzige Liebe, die menschliche Hoffnungen nicht enttäuscht.“ Honoré de Balzac


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