www.myheimat.de/potsdam
Kindersport ... macht fit und schlau
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In dieser Ausgabe: Kino Tickets für UCI & Thalia zu gewinnen!
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SC-Potsdam! Freikarten
Havelbucht-Ufergaststätte Weitsicht oder Beton? Diskussion um die Bebauung
Hammerschlag
Neues Sportgebäude im Kirchsteigfeld
Eine Frage der Ehre Ehrenamt trägt soziale Verantwortung
Jetzt wählen gehen! Wählen Sie Ihren Tagespreis ! ( Seite 13 )
Exklusive Markenschuhe & Taschen zu Tagespreisen! Räumungsverkauf vom 24.02.09 - 28.02.09 Teppich Potsdam THP GmbH Hermann-Elflein-Str. 23 / Ecke Brandenburger, 14467 Potsdam GINO ROSSI l VENEZIA l MIEZKO l BP ZONE l VER GIOVANNI BRUEL l BARBARA RENZI l RYLKO l LANQIER l DESKA l ROBERTO VITALI
Fit in den Frühling Entgiftung stärkt die Körperabwehr
Monatliche Auflage: 10.000 Exemplare. Das myheimat Stadtmagazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam.
Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!
Februar 2009 2. Jahrgang
Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 20. März 2009 in vielen Potsdamer Briefkästen!
Potsdam
02 2009
myheimat
Obstessen hat seine Regeln Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Hartmut Kohne Obst ist vollkommenste Nahrung. Unser Körper benötigt zur Verdauung von Obst am wenigsten Energie, bezieht daraus jedoch mehr Nährstoffe als aus jeder anderen Nahrung. Die einzige Nahrung, die Ihr Gehirn braucht, ist Traubenzucker. Obst besteht hauptsächlich aus Fruchtzucker, der leicht in Traubenzucker umgewandelt werden kann, und häufig aus neunzig bis fünfundneunzig Prozent Wasser. Das bedeutet, es reinigt und nährt zugleich. Im Zusammenhang mit dem Verzehr von Obst gibt es allerdings ein Problem: Die meisten Menschen wissen nicht, wie sie es essen sollen, um dem Körper die enthaltenen Nährstoffe am wirksamsten zuzuführen. Obst muss immer auf leeren Magen gegessen werden. Warum? Obst wird vor allem im Dünndarm und nicht so sehr im Magen verdaut. Das Obst gelangt innerhalb weniger Minuten durch den Magen in den Dünndarm, wo es den Zucker abgibt. Wenn der Magen aber mit Fleisch, Kartoffeln oder Stärke angefüllt ist, wird das Obst dort festgehalten und beginnt zu gären. Ein Schnellzug stößt auf einen Bummelzug! Haben Sie schon einmal nach einer üppigen Mahlzeit zum Nachtisch Obst gegessen und festgestellt, dass Sie für den Rest des Tages einen unangenehmen Geschmack im Munde hatten und aufstoßen mussten? Obst sollte immer auf leeren Magen gegessen werden! Niemals als Nachtisch. Obst kann bis zu 20 Minuten vor jeder Mahlzeit gegessen werden, also als Vorspeise. Das Obst sollte am Vormittag exklusiv gegessen werden. Hartmut Kohne ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/23074/
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Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiße ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder Einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staat teilen muss. (Friedrich II.)
Ein starkes
Team auf Erfolgskurs
Andrej Philipp - Steuerberater
Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte: - Umwandlungsteuerrecht - Erbschaftsteuerrecht - Existenzgründungsberatung - Betriebswirtschaftliche Beratung und Investitionsplanung - Betriebsprüfungsbetreuung - steuerliche Beratung von Freiberuflern
Eike Weichert - Steuerberater
Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte: - Existenzgründerberatung - Unternehmen mit Auslandsgeschäften - Unternehmen in der Landwirtschaft - Grunderwerbsteuerrecht - Einkommen- und Körperschaftsteuer
Mirko Vogel - Steuerberater
Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte: - Bilanzierung und Besteuerung von Personen- und Kapitalgesellschaften - Einkommen- und Körperschaftsteuer - Umsatzsteuerrecht - Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht - Lohnsteuerrecht
Heidecke, Philipp & Partner Steuerberater
. Rechtsanwälte
Gerlachstraße 25 14480 Potsdam Tel. :(0331) 6 49 01-0 Fax: (0331) 6 49 01-11 e-mail: pdm.steuer@heidecke-partner.de
2 I myheimat
Editorial
Wir lesen uns!
Überblick
Liebe Leserinnen und Leser,
Meine Fotos und Beiträge im Magazin meiner Stadt.
Potsdamer Einwohner schreiben das myheimat Stadtmagazin für Potsdam. Jeder kann mitmachen! ... über Interessante Ereignisse erzählen, Danke sagen, Tipps geben, ein tolles Foto veröffentlichen, was Sie anderen schon immer mitteilen wollten. Auf myheimat.de/potsdam haben Sie die Möglichkeit dazu und SIE können dieses Magazin mitschreiben! Das Redaktions-Team von myheimat Potsdam ist bestrebt möglichst viele, kleine und große Beiträge abzudrucken. Denn jeder hat was zu erzählen, und alle wollen es hören! In dieser Ausgabe haben wir wieder viele interessante Artikel und Fotos von Potsdamer Bürgern abgedruckt: Beiträge, die auf www.myheimat.de/potsdam im letzten Monat veröffentlicht wurden. Viel Spaß beim Blättern und Lesen! Mitmachen, so geht´s: Auf www.myheimat.de/potsdam einfach kostenlos anmelden und mitmachen: Name, e-Mail, PLZ, eigenes Kennwort eingeben, fertig. Nun stehen Ihnen alle Funktionen zum Mitmachen zur Verfügung. In weniger als einer Minute können Sie Ihren ersten Beitrag veröffentlichen. Fangen Sie doch z. B. mit einem Schnappschuss an - oder einem Ausflugs- oder Veranstaltungstipp, einem Aufruf für Ihren Verein, einem Rezept ...
...herzlichst Ihr myheimat-Team
Wo finde ich meinen Beitrag im Magazin? Hartmut Kohne >> 2 Margrit Habick >> 4 Mike Schubert >> 4 / 12 Gerhard Pohl >> 5 Dirk Koeppe>> 5 Andreas Koch >> 5 SC Potsdam (Titel) >> 6 Rathaus Apotheke Babelsberg >> 7 Andrej Philipp >> 8/9 Ingo Ender >> 11 Karin Lorenz >> 12 Karsten Knaup >> 13 Veranstaltungstermine >> 14 Verlosungen >> 14/15
Ihre besten Beiträge, die bis zum nächsten Redaktionsschluss am 10.03.2009 online stehen, kommen in die März-Ausgabe des myheimat Stadtmagazin Potsdam!
Impressum Ingo Ender 0331-70 17 89 62
redaktion.potsdam@myheimat.de Redaktion
Angela Krüger 0331-70 17 89 62
anzeigen.potsdam@myheimat.de Anzeigen
Der Lesetipp auf Seite 8
Kanutour durch die Mongolei
Herausgeber: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG, Persönlich haftende Gesellschafterin: PRINTANDMORE International GmbH; Geschäftsführer: Karsten Knaup; Chefredakteur: Ingo Ender; Druck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, K.-Liebknecht-Str. 2425, 14476 Potsdam-Golm; Anschrift: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG, myheimat Potsdam, Friesenstraße 11-13, 14482 Potsdam; www.myheimat.de/Potsdam
Ehrenamtliche Unterstützung gesucht Wer hat Interesse in seiner Freizeit mit Kindergartenkindern in unserer Kindertagesstätte am Stern zu arbeiten? Wir suchen einen freundlichen Pensionär mit handwerklicher Begabung, der mit unseren 4-6 jährigen Holz, Lehm und Metall bearbeiten kann.
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Kindertagesstätte Sternkinder Patrizierweg 66, 14480 Potsdam
myheimat Editorial I 3
Fotos: Margrit Habick
Stadtleben
Blick auf die Planitz-Insel
Blick über die Havelbucht zur Moschee
Winterstimmung an der Havelbucht
Diskussion um Havelbucht - Bebauung
Hallo Redaktions-Team von my heimat
Seit Jahren steht die alte Ufergaststätte in der Neustädter Havelbucht leer. Mittlerweile ist das Gebäude zu einem Schandfleck verkommen. Eigentümer des Gebäudes ist die TLG, Nachfolger der Treuhand. Die TLG plant nun gemeinsam mit der Procurant als Betreiber, ein Seniorenheim auf dem Grundstück zu errichten. Die Investitionssumme liegt bei 12 Millionen Euro. Jedoch löst die Größe und die Gestalt des Baus nicht nur bei Anwohnern derzeit Diskussionen aus. Auch Potsdams Stadtparlament konnte sich in seiner letzten Sitzung nicht zu einer Entscheidung durchringen und verwies das Projekt zurück in den Bauausschuss. Worum dreht sich nun die Diskussion? An Stelle des bisherigen 1-etagigen Flachbaus soll ein Gebäude entstehen, welches im derzeitigen Entwurf sechs Etagen hätte und auch ansonsten deutlich größer wäre als die Ufergaststätte. Den Bewohnern würde praktisch ein Gebäude vor den Ausblick in die Bucht gesetzt. Die Investoren haben erklärt, dass sich der Bau jedoch nur so rechnen würde. Die Alternative scheint also Brache oder Sechs-Geschosser. Die Stadtverordneten müssen im März abschließend darüber entscheiden.
Danke für das neue Potsdam Magazin. Mir gefällt es. Da ich ein Wald-und-Wiesenmensch bin, halte ich mich gerne in der Natur auf. Potsdam mit seinen großen Parkanlagen und den vielen Havelseen ist ein Revier, das ich gerne per Fahrrad und Faltboot durchstreife. Dabei stehe ich oft unter Fotozwang. Als der Schnee in Potsdam alles verzauberte wäre ich am liebsten gleichzeitig durch alle Parkanlagen gewandert. Aber auch weniger strahlendes Wetter hat durchaus einen Zauber. Ich wohne an der Havelbucht und deshalb soll mein erster Versuch mich mit Bildern an my heimat zu beteiligen die Havelbucht betreffen. Mit besten Grüßen
von: Margrit Habick
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/72374/
4 I myheimat Stadtleben
von: Mike Schubert
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/73795/
Stadtleben
Grundsteinlegung für das neue Sportfunktionsgebäude im Kirchsteigfeld Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Gerhard Pohl
Beitragsgruppe: SC Potsdam e.V.
Am 29.01.09 erfolgte in Anwesenheit des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Potsdam Jann Jakobs, weiterer Ehrengäste sowie Mitglieder und Sponsoren unseres Vereins, die feierliche Grundsteinlegung für unser neues Sportfunktionsgebäude. In diesem werden der Jugendklub „OFFLINE“ sowie die Geschäftsstelle des SC Potsdam künftig untergebracht sein. Es wird auch eine Anlaufstelle für die Bürger des Wohngebietes Kirchsteigfeld in Sachen Sport sein. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes soll noch in diesem Jahr erfolgen und die komplette Übergabe des Neubaus ist für 2010 vorgesehen. In seinen Ausführungen nannte der Oberbürgermei-
ster diesen heutigen Tag als einen besonderen für die künftigen Nutzer und brachte zum Ausdruck, dass die Arbeiten zur Errichtung des Gebäudes auch zügig abgeschlossen werden. Danach wurde die Kartusche mit den aktuellen Tageszeitungen, Geld und den Bauplänen gefüllt. Nachdem die Kartusche in das Gemäuer eingelegt wurde, gab es traditionell die drei Hammerschläge, durch Jann Jakobs, dem Präsidenten des SC Potsdam Torsten K. Bork sowie Bernd Richter vom KIS Potsdam. Der erste Hammerschlag wurde vom Oberbürgermeister vorgenommen. Er sagte, „der 1. Hammerschlag gilt dem Fördermittelgeber, dem KIS, den Sponsoren des SC Potsdam und den vielen bekannten Persönlichkeiten unserer Stadt, die sich für den Bau des Multifunktionsgebäudes eingesetzt haben, so dass wir heute den Grundstein für das Bauwerk legen können“. Torsten K. Bork führte aus, „der 2. Hammerschlag gilt den Sportlern, den Jugend-
lichen, den Bürgern dieses Stadtteils und den Mitgliedern des SC Potsdam, die dieses Gebäude mit Leben erfüllen werden“.Den letzten Hammerschlag setzte Bernd Richter mit den Worten, „der 3. Hammerschlag gilt all denen, die am Bau beteiligt sind, möge das Bauwerk gut gelingen und der Bau für ewig stehen“. Eine kurze Zusammenkunft und zahlreiche Gespräche mit den Beteiligten im Jugendclub „OFFLINE“, beendeten diesen feierlichen Akt. Gerhard Pohl ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/13324/
Seit langem bewährt
Internationale Kubarundfahrt
ist die Landeskirchliche Gemeinschaft in Potsdam-Babelsberg. Seit Jahrzehnten gehören die Evangelische Kirche und die Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG) zusammen. Bundesweit gibt es die„LKGBewegung“ des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes, die sich in der Evangelischen Kirche beheimatet sieht und sich als ergänzendes Puzzlestück wahrnimmt. Die meisten Mitglieder und Besucher arbeiten ehrenamtlich in der Kirche mit. Und das an verschiedenen Ortsteilen von Potsdam: im Kirchsteigfeld, im Zentrum, in Babelsberg. So gibt es Mitglieder der LKG, die im Kirchenrat aktiv sind, die musikalisch beim Orgelspiel oder Klavierspiel unterstützen und auf viele andere Weisen Menschen helfen. In der LKG wird viel Wert auf das Miteinander gelegt. Man kümmert sich umeinander, besucht die Kranken und Älteren und betet füreinander. Versammlungsort ist die Friedrichskirche auf dem Weberplatz in Babelsberg. Dieses Kirchengebäude wurde 1752/53 von Jan Boumann aus Amsterdam erbaut und vermittelt ein urig-frommes Gefühl. Jeden Donnerstag-Abend findet ab 18:30 Uhr ein offenes Gespräch über verschiedene Bibeltexte statt. (beachte: einmal im Monat startet das Treffen erst um 19:30 Uhr). Treffpunkt ist die Freizeitstätte der Evangelischen Kirche in der Karl-Liebknecht-Str.28 in Babelsberg.
Der OSC Potsdam stellt in diesem Jahr ein eigenes Team in Kuba an den Start. Angeführt wird es vom Europameister Timo Scholz, weitere Fahrer sind Benjamin Plewa, Kai Höhl, beide OSC Potsdam, sowie die Gastfahrer Leander Schreurs, Geert Dijkshoorn (beide Holland) und Marcus Lerche vom RSC Cottbus. Als Sportlicher Leiter wird wie im vergangenen Jahr OSC Radchef Andreas Koch fungieren. Die Rundfahrt ist eine UCI 2.2 Rundfahrt der Profikategorie und führt einmal längst über die Karibik Insel. Insgesamt sind 14 Etappen mit 1793 Kilometern zu absolvieren. Mit dabei auch ein 34 Kilometer langes Einzelzeitfahren. Koch: „Hier wird es für uns besonders schwer, da wir aufgrund der weiten Anreise keine Zeitfahrmaschinen mitnehmen können. Aber sonst rechnen wir uns auf der einen oder anderen Etappe schon etwas aus. Ausreißergruppen wird es bestimmt öfter geben, aber deren Erfolg hängt auch von den Straßen und Windverhältnissen ab, ein oder zwei Etappensiege wie im letzten Jahr wären ein großer Erfolg.“ Die 1. Etappe führt über 153 Kilometer und einige Berge von Baracoa nach Guantánamo, 15 Kilometer entfernt liegt das berüchtigte USGefangenen Lager. Zielankunft der Rundfahrt wird am 22.02. die Kubanische Hauptstadt Havanna sein.
von: Dirk Koeppe
von: Andreas Koch
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/73335/
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/73509/
myheimat Stadtleben I 5
Fotos: SC-Potsdam
Stadtleben
Springen
Klettern
Kindersport beim SC Potsdam e.V. Auf myheimat.de veröffentlicht von:
SC Potsdam
Ballspiel
Balance
Gymnastik in der Gruppe
6 I myheimat Stadtleben
Kinder haben einen großen Bewegungsdrang. Aus diesem Grund steht für den SC Potsdam e. V. Sport für die Kleinsten an oberster Stelle. Unser Ziel ist es, den Spaß der Kinder an Bewegung durch individuelle und abwechslungsreiche Sportangebote zu fördern. Unser Motto: Mitspracherecht statt Bewegungszwang! Dies soll den Kindern die Möglichkeit geben, ein Wörtchen mitzureden, wenn es um die Auswahl der Aktivitäten geht. Sonst wird das Angebot schnell als Zwang empfunden und die Kinder verlieren die Lust am Sport. Die Kinder sollen sich durch den Sport selbst entdecken und lernen, ihren Körper und ihre Fähigkeiten auszuschöpfen. Außerdem soll auf spielerische Art die Gruppenfähigkeit und damit der Umgang mit anderen Kindern gefördert werden. Die Kinder lernen somit einfacher, Sozialkompetenzen aufzubauen. Gerade in der heutigen Zeit, in der die meisten Eltern wenig Zeit haben und viele Kinder immer früher unter Bewegungslustlosigkeit leiden, ist es wichtig, Kinder möglichst früh an Sport und regelmäßige Bewegung zu gewöhnen. Deshalb sind wir inzwischen mit unserem Sportangebot nicht nur in Sporthallen zu finden, sondern auch in zahlreichen Kindertagestätten in Potsdam vertreten. Unser vielseitiges und breites Sportangebot beinhaltet u.a. Kinderturnen, Ball,- Staffel- und Fangspiele, Kindergerechtes Bewegungstraining auf spielerischer Art, Gleichgewichtstraining, Schulung der Motorik, Beweglichkeit, Bewegungssicherheit, Geschicklichkeit und Verbesserung der Konzentration. SC Potsdam mehr unter: www.myheimat.de/potsdam/beitrag/74953/
Foto: Rainer Sturm/pixelio.de
Gesundheit Stadtleben
Fit und gesund in den Frühling Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Sicherlich bringen auch Sie Ihr Auto regelmäßig zur Inspektion und unterziehen Ihrer Wohnung einem Hausputz. Genauso wichtig ist es, unseren Körper von all den Stoffen zu befreien, die ihm nicht gut tun. Umweltgifte und chemische Stoffe belasten unseren Körper und können so wichtige Funktionen behindern und zu Krankheiten führen.
Der Mensch ist gesund, wenn seine Zellen gesund sind. Dazu gehört auch ein gesundes „Grundgewebe“, das ist der Raum zwischen den einzelnen Zellen. Liegt hier zu viel „Müll“ in Form von Umweltgiften oder anderen Schadstoffen, so kommt es zu verschiedenen Störungen: Die Zellen können nicht mehr gut mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden, der Abtransport von Stoffwechselschlacken ist beeinträchtigt und die Impulsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle wird behindert. Der Organismus wird so in seiner Regulationsfähigkeit beeinträchtigt und das schwächste Glied in der Kette, häufig die Haut, ist als erstes betroffen.
Der Gesetzgeber toleriert Insektizide, Herbizide und Fungizide, Emulgatoren, Konservierungsstoffe und Farbstoffe, Weichmacher, Stabilisatoren und Geschmacksverstärker, Schwermetalle, Abgase, - unser Körper jedoch nicht! Vielen Giften können wir kaum ausweichen. Sie reichern sich als schädliche Schlacken in unseren Körper an und verhindern die optimale Versorgung der Zellen mit den notwendigen Nährstoffen. Falsche Ernährung, zu wenig Flüssigkeit, Bewegungsmangel und Genussgifte, verstärken die Belastung mit schädlichen Stoffen.
Ziel der Entgiftungstherapie ist es, Giftstoffe, die sich im Bindegewebe und in den Körperzellen eingelagert haben, schonend über Leber, Niere, Haut und Schleimhaut auszuleiten. Dadurch wird der Stoffaustausch mit der Zelle und somit deren Funktion wieder verbessert. Homöopathische Tropfen zur Anregung des Lymphflusses fördern den Abtransport der Giftstoffe hin zu den Ausscheidungsorganen Leber, Nieren und Haut. Eine Entgiftungstherapie aktiviert den Stoffwechsel und stärkt die körpereigene Abwehr.
Rathaus Apotheke Babelsberg
Eine Ausleitung von Giftstoffen empfiehlt sich bei: - ständig wiederkehrenden Infekten, Antriebslosigkeit - Allergien - Migräne - Hauterkrankungen - Amalgambelastung - Beruflichem Umgang mit gesundheitsschädlichen Substanzen - Personen, die Umweltbelastungen ausgesetzt sind (z. B. Straßenbauarbeiter) Rathaus Apotheke Babelsberg mehr unter: www.myheimat.de/potsdam/beitrag/73394/
> Mehr zum Thema Entgiftung: Entgiften, wie geht das? Was ist zu beachten? Was brauche ich dazu? Mehr darüber erfahren Sie auf dem Info-Nachmittag am: 18. März 2009 um 16.OO Uhr, in der Rathaus Apotheke Babelsberg, Telefonische Anmeldung erbeten unter: 0331-8709744
myheimat Gesundheit I 7
Fotos: Andrej Philipp
Reise
Kanutour in der Mongolei Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Andrej Philipp In dem Hovsgol Nationalpark fühlen wir uns richtig wohl. Das Besondere an diesem Nationalpark ist, dass die Natur und das Leben der Nomaden im Einklang mit den natürlichen Gegebenheiten erhalten werden soll. So sind die Ufer des Sees durch die Weidewirtschaft ein reinstes Zeltparadies. Wir finden sofort einmalige Zeltplätze - von den Herden der Nomaden abgeweideten Wiesen. An Ruhetagen können wir Wanderungen in die Wildnis auf den Spuren der Nomaden bis in die Sattel der Bergketten unternehmen. Überwältigt sind wir von der Weite und der Ursprünglichkeit der Natur. So haben wir kein Problem auf riesigen Wiesen mit Edelweiß unser kleines Camp aufzuschlagen. Es ist kaum vorstellbar, dass man Edelweißwiesen wie eine gezüchtete Rasenfläche vorfindet. Die ersten Tage genießen wir ohne jede Menschenberührung und erholen uns von der anstrengenden Tour. Hierbei nehmen Herrmann und Robert in ihren „Einern“
8 I myheimat Reise
2.Teil
Rücksicht auf unsere kleine Familie. Wir nehmen uns vor, den See in seiner vollen Länge und Herrlichkeit zu umrunden. Alle sind begeistert. Wir genießen die einmalige Natur, die Einsamkeit und das Kanuparadies in vollen Zügen. Holz gibt es im Überfluss, nicht nur hier am See sondern auf der gesamten Fahrt. Unsere Benzinkocher konnten wir unbenutzt lassen. Nach ca. 1 Woche sahen wir in der Ferne die ersten weißen Jurten mit Herden. Als wir in einer Bucht unsere Zelte aufgebaut hatten und am Feuer saßen, kamen wie aus dem Nichts 3 Reiter und setzten sich zu uns. Es wurde ein sehr lustiger Abend. Die Reiter luden uns in ihre Jurte ein. Da Herrmann jedoch die lange Reitstrecke nicht ohne Probleme überstanden hätte, holten sie ihre Frauen. Sie brachten neben getrocknetem und frischem Joghurt, Butter, Brot und natürlich Airag (gegorene Stutenmilch) mit. Nach einer Woche ohne Alkohol waren wir jedoch sehr vorsichtig, obwohl der Airag nur 2% Alkohol haben soll. Die Mongolen stellten sich wesentlich geschickter beim Paddeln in unseren Booten an, als wir beim Reiten auf ihren Pferden. Mit jedem Tag Sonnenschein wurde der See immer
wärmer. Das Wasser blieb glasklar und wir konnten damit kochen. Unsere Hoffnung auf reichen Fischfang erfüllte sich nicht. Marc und Robert fingen mit erheblichem Zeitaufwand einige Eschen. Dafür konnten wir unsere Trockennahrung durch Eintausch von Milchprodukten bei den Nomaden ausgleichen. Wir wurden überall sehr gastfreundlich empfangen. So mussten wir lernen, eine Jurte oder ein Blockhaus ohne anklopfen zu betreten. Genauso setzten sich aber die Mongolen an unser Feuer und es war selbstverständlich, sie zu bewirten. Die Nomaden leben in einer für uns unvorstellbaren Armut, aber sehr glücklich. Das Leben wird vom Rhythmus der Milchtiere bestimmt. Wir sahen Jurten in denen zwar nur 2 Bettgestelle standen, jedoch die Familie über 3 Generationen von der 80jährigen Oma bis zum Säugling mit bis zu 8 Personen lebten. Wir wurden aber auch in dieser Jurte hervorragend bewirtet. Bei den Tagestemperaturen um die 30 Grad schmeckte uns besonders die Milch mit Tee und Salz, da sie nicht nur nahrhaft war, sondern auch den Durst löschte. Wir näherten uns einem Dorf am Ende des Sees.
Reise
Kurz vor dem Ort winkten uns mongolische Reiter ans Ufer. Nach ersten freundlichen Gesprächen nahmen sie uns unter Verweis auf ihre Kalaschnikows die Pässe ab und fragten nach einer Grenzgenehmigung. Zum Glück konnten wir mit den englischen Sprachkenntnissen von Robert und einigen russischen Wörtern von Ines und Andrej die Grenzer überreden, über unser Satellitentelefon mit unserem Reisebüro in Ulan-Bator zu sprechen. Begeistert waren sie dann, ihren Kommandeur anrufen zu können. Uns fehlte angeblich eine Genehmigung, sich der Grenze mehr als 100 km zu nähern. Wir erhielten dann unsere Pässe nach dem Bezahlen einer Strafe von 100.000 Tureck (80 Dollar) zurück. Später stellten wir fest, dass das Telefonieren von ca. einer ½ Stunde über das Sattelitentelefon teurer als die Strafe war. Nach dem Schreck suchten wir uns wieder einen Zeltplatz. Nach dem Abendessen einigten wir uns auf weniger Ruhetage und längere Touren. Am nächsten Morgen näherten wir uns nach 14-Tagen Wildnis dem Dorf „Hanh“. Die Einwohner leben hier von den russischen Touristen, die hier Wodkakuren abhalten. In dem Dorf fanden wir mehrere kleinere Einkaufs-
möglichkeiten. Man konnte die typischen russischen Fischbüchsen und polnischen Gewürzgurken kaufen. Besonders freuten wir uns über frische Äpfel und Kekse. Nach Hanh schlug das Wetter um. Es begann die Regenzeit und regnete mehrere Stunden am Tag. Der Wind wurde kräftig und teilweise wurden die Wellen auf dem See sehr hoch. Unser Wunsch auf den Fluss zu kommen, trieb uns zu Tagestouren von 30 km an. Hierbei bewährten sich die Faltbootzweier gegenüber den Einern. Die Landschaft war gegenüber dem Westufer sehr flach, aber uns luden Strände zum verweilen ein. Ein Problem in der Zeitplanung war die erforderliche Überquerung des Sees an einer günstigen Stelle mit einer Breite von 18 km. Uns machte die Überquerung von kilometerbreiten Buchten viel Spaß, brachte uns aber an unsere physischen Grenzen. Abends fielen wir meist völlig erschöpft in unsere Schlafsäcke. Unsere Strapazen wurden jedoch mit Sonnenschein und leichtem Rückenwind belohnt. Bei der Ankunft im Jurtencamp waren wir über den Anstieg des Seewassers überrascht. Wir erfuhren dort, dass es die kräftigsten Regenfälle in
der Mongolei seit 40 Jahren sind. Es sollen in den Wassermassen Nomadenkinder ertrunken sein. Diese Einschätzungen wurden uns leider in den nächsten Wochen bestätigt, wir sahen nicht nur eine grüne Wüste Gobi, sondern auch die Auswirkungen eines gewaltigen Hochwassers. Wir verstauten unsere Ausrüstung nur flüchtig, da der Tag sich dem Ende neigte und wir einen Zeltplatz suchten. Plötzlich hinter einer Kurve an einer Felswand war der See zu Ende, aber außer einer riesigen Kiesbank war kein Ausfluss zu sehen. Erst überlegten wir, ob wir uns verfahren hatten. Wir erkannten aber die Holzbrücke über den Eg Gol und fanden den ehemaligen Flussverlauf. Die Enttäuschung war niederschmetternd. Eine Gerölllawine hatte den Eg Gol zugeschoben. Nun erklärte sich auch der Anstieg des Wasserspiegels im See. Wir liefen das leere Flussbett einige Meter entlang. Das Treideln der Boote wäre möglich, aber wir wären dann einige Tage auf einer WasserWanderfahrt gewesen... Andrej Philipp mehr lesen unter: www.myheimat.de/potsdam/beitrag/68013/
myheimat Reise I 9
Historisches Potsdam
10 I myheimat Historisches Potsdam
Fotos: Ingo Ender
1. Potsdamer Automesse
Im Polo-Himmel Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Ingo Ender
Auf der P-Mobil habe ich einen Polo gesehen der mich sehr interessierte und auch viele Besucher zum Staunen brachte. Schrauber Mario Hirt hat seinen VW-Polo, 2F Steilheck, Baujahr 1992, etwas aufbereitet. Mario: „Ich habe den Wagen seit 1996. Ab 97-98 erfolgte ein erster Umbau. Danach 30-facher Pokalsieger bei div. Show&Shine Fahrzeugwettbewerben und Polo-Treffen. Die Lackierung, (ca. 14TEuro) von meinem Freund streetgrafix. de, wurde nach der Studie div. Bücher, Fachzeitungen, Internet etc. zum Thema „woody“ (Fahrzeugbauart, Amerika Ende der 40er Jahre) exakt den Vorbildern nachempfunden. Jede Schlossschraube, jeder Holzbalken würde auch im Original so verlaufen. Seit 2000 ist er stillgelegt. Ich bin in der Zeit 3x mit Werkstatt und dem zerlegten Auto umgezogen. Von 2006 bis 2008 hab ich ihn nebenbei wieder aufgebaut zum heutigen Stand. Die Umbaustunden sind nicht mehr zu zählen - etliche 1000... Kosten? Tja, tausende Euro, habe irgendwann aufgehört zu rechnen. In der Exklusivität ist der Polo mein erster „Pimp“, ich habe aber auch schon bei anderen Projekten mitgewirkt. Die Umweltplakette dürfte Dank G-Kat kein Problem sein. Der TÜV müsste alle Änderungen begutachten und eintragen, was ein hoher zeitlicher und finanzieller Aufwand bedeutet. Alle Einzelabnahmen, schätze ich so auf 2- bis 3-TEuro. Für´s Gelände ist er eher nicht gedacht, und auch zu schade. Im Moment betrachte ich ihn als reines Showfahrzeug oder Werbeträger der mit 30 km/h und dem Kiteboard auf dem Dach durch Berlin cruist... Geplant habe ich den Wagen als Requisite bei div. Film- und Werbeagenturen anzumelden und ihn demnächst als Werbeträger für eine selbständige Existenz zu nutzen. Ausgestellt war er in der aktuellen Optik schon bei einer Veranstaltung in Dresden, der XS-Car-Night im Juli´08, und Hamburger Polo-Treffen im September´08. Demnächst ist ein Artikel in der VW-Speed geplant, und div. andere Magazine.“ Übrigens, das „4 sale“ Schild auf der P-Mobil war nicht ernst gemeint - Mario H. wollte nur mal die Reaktionen testen. Ingo Ender mehr unter: www.myheimat.de/potsdam/beitrag/73324/
myheimat 1. Potsdamer Automesse I 11
Stadtleben
Ehrenamt trägt soziale Verantwortung Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Karin Lorenz Die Bereitschaft, sich in unserer Gesellschaft ehrenamtlich zu engagieren, ist unverzichtbarer Bestandteil in unserer „Zivil“Gesellschaft geworden. Ursachen sind zum einen die politisch verursachte Krise der öffentlichen Finanzen und zum anderen der Rückzug des Staates aus seiner sozialen Verantwortung. Ehrenamtlich fungierende Personen übernehmen Aufgaben, die durch staatliche Institutionen nicht oder nicht hinreichend erfüllt werden. Es gibt Menschen, die ohne jeden Eigennutz und unter Einsatz von enorm viel Kraft und Zeit (von finanziellen Aufwendungen will ich gar nicht reden), beharrlich an der Verwirklichung von idealen Zielen arbeiten. Ich habe das Glück, einen solchen Menschen zu kennen. Gerhard Swientek, Vorsitzender des Boxsportvereins Potsdam e. V. und (erstklassiger) Trainer, hat es sich zur Aufgabe gemacht,
anzuknüpfen an die Leistungen ehemaliger herausragender Potsdamer Boxsportler, wie z. B. Manfred Wolke, Martin Neef und die Gebrüder Gehn. Potsdam soll wieder eine Hochburg des Boxsports werden mit Sportlern, die hier in einem Potsdamer Verein trainieren, und nicht, wie in Liga-Wettbewerben des Deutschen Boxsportverbandes, wo Sportler aus anderen Vereinen aus der ganzen Bundesrepublik für einen heimischen Verein antreten können. Dieses Ziel erfordert eine riesige Kraftanstrengung bei den Sportlern und beim Trainer, weil die Sportler, um erfolgreich zu sein, wie in einer Sportschule ausgebildet und entwickelt werden müssen, ohne jedoch über die gleichen finanziellen und materiellen Voraussetzungen zu verfügen. Der Boxsportverein Potsdam e. V. wurde am 28.09.2006 durch die Initiative von Gerhard Swientek gegründet. Seine hoffnungsvollsten Talente im Altersbereich zwischen 14 und 19 Jahren trainieren mit ihm täglich von Montag bis Sonntag und haben mit ihren Erfolgen im Wettkampfjahr 2007 und 2008 gezeigt, dass sie sich dieser Sportart und der damit verbundenen Zielsetzung voll verschrieben
haben. Jeder Sieg ist auch immer ein symbolisches Dankeschön an ihren Trainer, Gerhard Swientek, der sie mit seiner unermüdlichen Arbeit zu diesen Leistungen befähigt. Karin Lorenz ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/12877/
Neues Institut stärkt Wissenschaftsstandort - Chance für die Templiner Vorstadt Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Mike Schubert Die geplante Ansiedlung des Spitzenforschungsinstituts für Klimawandel, Erdsystem und Nachhaltigkeit in Potsdam, könnte eine Initialzündung für die Speicherstadt und die Entwicklung der gesamten Templiner Vorstadt werden. Könnte, denn noch ist leider nicht endgültig entschieden, wo das neue wissenschaftliche Spitzeninstitut sein Sitz nehmen wird. Bekannt ist bisher nur, das der frührer Bundesumweltminister Klaus Töpfer erster Leiter des Instituts wird. Aber es gibt eine gute Chance, dass das Institut in unmittelbarer Nähe des Telegrafenbergs mit seinen Wissenschaftsein-
12 I myheimat Stadtleben
Speicherstadt in der Leipziger Straße
richtungen entsteht. Wenn ein Institut mit solcher Reputation nach Potsdam kommt, dann gehört es auch an einen exponierten Standort. Und die Speicherstadt ist zweifelsohne ein solcher Standort. Die Ansiedlung könnte der Startschuss für die Entwicklung der gesamten Templiner Vorstadt sein. Die Vorrausetzungen sind durch die Rahmenplanung für die Templiner Vorstadt gegeben. Die Erstellung des Rahmenplanes hatte die SPD im Stadtparlament im Sommer 2007 veranlasst. Damit rückte das Gebiet zwischen Brauhausberg,
in diesem Speicher entstehen derzeit Wohnungen
Speicherstadt bis hinunter zum Tornow mehr als bisher, in den Fokus der Stadtentwicklung. Der Nahtstelle von altem und neuem Potsdam muss in den kommenden Jahren das Augenmerk gelten, damit die Stadt räumlich zusammenwächst. Projekte wie der Uferweg und der Uferpark entlang der Leipziger Straße müssten genutzt werden, um die Attraktivität der Templiner Vorstadt zu steigern. Mike Schubert ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/12119/
Stadtleben
1-2-3 Ist Potsdam auch bald Schuldenfrei?
Wir bilden aus! Fachinformatiker -
Fachrichtung Systemintegration
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Vor kurzem bin ich auf eine sagenhafte Erfolgsgeschichte gestoßen. Die Stadt Langenfeld in Nordrhein-Westfalen hat es geschafft ihre Schulden in Höhe von ca. 19 Mio. € innerhalb von 20 Jahren abzubauen. In dem Buch „1-2-3 Schuldenfrei - Wie Langenfeld aus Amtsschimmeln Rennpferde machte“ beschreibt der Bürgermeister der Stadt, Magnus Staehler, den Weg der Stadt Langenfeld in die politische und wirtschaftliche Freiheit. Ohne dem Beispiel Düsseldorf oder Dresden, die durch das Verkaufen ihres Tafelsilbers entschuldet wurden, zu folgen und ohne eine Privatisierungswelle einzuleiten, haben die Langenfelder das Wunder am 3.10.2008 vollbracht. Am Rathaus war ein Schuldenuhr angebracht die allen Bürgern den rückläufigen Schuldenstand anzeigte. Just am Tag der Deutschen Einheit zeigte die Uhr den Schuldenstand 0,- € an. Ab diesem Zeitpunkt wuchs das Konto der Langenfelder doppelt so schnell, denn nun waren keine Zinsen mehr zu zahlen und die Mittel, die für die Tilgung eingesetzt wurden, stehen nun dem Haushalt zur Verfügung. Es gibt in unserer schönen Stadt Versuche diesem Beispiel zu folgen. Thema: Stadtteilpate. Bürger melden defekte Spielplätze u. Ä. der Stadt, die den Mangel schnell abstellt. Stadtteilpaten sind auch Überbringer von Bürgerinteressen an die Stadt. Die Bürger erhalten damit zusätzlich ein weiteres Instrument der Einflussnahme auf die Stadtpolitik. Langenfeld hat mit der Einführung der Stadtteilpaten großen Erfolg. Das ist aktive Politik. Die Zeiten Politikverdrossener Bürger ist vorbei. Potsdam hat bei 151.000 Einwohnern etwa 69 Mio. Schulden und eine Zinsbelastung von 7.854.500 p.a. Weg mit den Schulden! Ich empfehle den Stadtverordneten daher die Literatur dieses Buches.
von: Karsten Knaup
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> Was, Wann und Wo? | Veranstaltungstermine Samstag/Sonntag, 21./22.02.2009 l Messe: Hochzeit-Baby-Kind, ab 10.00, Metropolis Halle, mit Braut- und Herren-Modeshows, Tanzshows, Kinderbetreuung Samstag, 21.02.2009 l „Die Suche nach dem Goldstein“, 19.30, Biosphäre Samstag-Rosenmontag, 21.-23.02.2009 l Faschings-Party, der LKC wird 30Jahre, 20.00, Lindenpark Rosenmontag/Dienstag, 23./24.02.2009 l Marlene Jaschke (Jutta Wübbe) in „Verflixt nochmal“, 20.00, Nikolaisaal Donnerstag, 26.02.2009 l Mit der Schere durch den Garten, Grundlagen des Obstbaumschnitts, 18.00, Urania l Don Quijote, 10.00, Theaterwindmühle T-Werk Freitag, 27.02.2009 l Hölle, Hölle, Hölle,Balladenabend, 19.30, Kabarett Obelisk l Karaoke-Night,mit 14482 Hitradio Babelsberg, 20.00, Clärchen´s Samstag, 28.02.2009 l -oh wie gut das niemand weiß, aus der Welt der Märchen, 12.00, Daily Coffee l Dreigroschenoper, Schüler/innen des Helmholtz Gymnasiums, 19.00, Nikolaisaal l Rock Shock, mit Vermona Inferno, 22.00, Lindenpark l Mittelalterliches Bankett, Menü mit Unterhaltung, 19.00, Rittersaal Sacrow Freitag-Sonntag, 06.-08.03.2009 l Messe: PotsdamBau, ab 10.00, Metropolis Halle, 11. Landesbaumesse für Heim, Haus und Handwerk Freitag-Sonntag, 20.-22.03.2009 l Messe: Vital50Plus, ab 10.00, Metropolis Halle, 4. Brandenburger Gesundheits- und Seniorenmesse
MORD IST MEIN GESCHÄFT, LIEBLING Eigentlich ist Toni Ricardelli (Rick Kavanian) mit seinem Beruf als Profikiller ganz zufrieden: „Gute Bezahlung, flexible Arbeitszeiten und man hat mit Menschen zu tun.“ Das Einzige, was ihm noch fehlt, ist die richtige Frau, denn sobald die Sprache auf seinen - nun ja - exotischen Beruf kommt, ist auch die romantischste Liaison sofort beendet. Als Toni den ehemaligen Mafioso und Autor Enrico Puzzo (Franco Nero) erledigt, um die Veröffentlichung von dessen Memoiren zu verhindern, begegnet er der schusseligen Verlagsangestellten Julia (Nora Tschirner) und verliebt sich prompt. Einzige Chance, um in ihrer Nähe bleiben zu können, ist, sich als Autor Puzzo auszugeben und damit Julias Karriere im Buchverlag zu retten. Aber Tonis neue Rolle stellt sich trotz der Hilfe seines alten Freundes Pepe (Bud Spencer) schnell als haarige Mission heraus. Nicht nur, dass Julias Verlobter, der Verlegersohn Bob Kimbell (Janek Rieke), den echten Puzzo kennt und droht, ihn zu enttarnen. Auch Mafiaboss Salvatore Marino (Günther Kaufmann) setzt eine ganze Horde von Killern auf ihn an. Allen voran der charmante Bayer Helmut Münchinger (Christian Tramitz), dessen „Schatzi“ ihn gerne am Handy mit kleinen Alltagsproblemen bei der Arbeit stört. Und so wird Tonis Leben als Mafiaautor schnell zum gefährlichsten Job seiner Karriere...
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Für die Spielwoche 05.03. - 12.03.2009
Beantworten Sie einfach folgende Frage: Genre/Land/Jahr: Komödie/Deutschland/2008 FSK/Filmlänge: ab 12 / 109 Minuten Start: 26.02.2009 Darsteller: Rick Kavanian, Nora Tschirner, Janek Rieke, Ludger Pistor, Jasmin Schwiers Regisseur: Sebastian Niemann
Wer spielt den „Mafioso im Ruhestand“ Enrico? Bitte senden Sie Ihre Antwort an: team.potsdam@myheimat.de Kennwort „UCI Februar 2009“, Einsendeschluss ist der 01.03.2009 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
UCI KINOWELT Potsdam, Babelsberger Str. 10, 14473 Potsdam, www.uci-kinowelt.de Programmauskunft & Kartenreservierungen: 0331 - 233 7 233, Mo - So von 13.00 - 19.00
DER VORLESER Sie ist rätselhaft und viel älter als er … und sie wird seine erste Leidenschaft. Eines Tages ist Hanna (Kate Winslet) spurlos verschwunden. Erst Jahre später trifft Michael (David Kross/Ralph Fiennes) sie wieder - als Angeklagte im Gerichtssaal. Hier erfährt er von ihrem persönlichen Schicksal und von ihrer grausamen Vergangenheit als KZ-Aufseherin. Am Ende wird er sie durch seine nie verlorengegangene Zuneigung erlösen. Mit DER VORLESER hat der Oscarnominierte und mehrfach preisgekrönte Regisseur Stephen Daldry („Billy Elliot - I will dance“) einen Weltbestseller verfilmt, der nach seinem Erscheinen 1995 inzwischen in 40 Sprachen übersetzt wurde und mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurde. Es ist die Verfilmung einer unmöglichen, sonderbaren und zugleich so intensiven Liebe, dass sie das Leben von zwei Menschen für alle Zeit miteinander verbindet. In den Hauptrollen brillieren Kate Winslet und Ralph Fiennes, die Titelrolle spielt der deutsche Shootingstar David Kross.
USA 2008 FSK/Filmlänge: ab 12 / 119 Minuten Start: 26.02.2009 Darsteller: Kate Winslet, Ralph Fiennes, David Kross, Bruno Ganz, Lena Olin, Hannah Herzsprung, Karoline Herfurth, Matthias Habich, Burghart Klaußner, Alexandra Maria Lara, Jeanette Hain
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Für die Spielwoche 05.03. - 12.03.2009
Beantworten Sie einfach folgende Frage:
Wann erschien die Romanvorlage zum Film? Bitte senden Sie Ihre Antwort an: team.potsdam@myheimat.de Kennwort „Thalia Februar 2009“, Einsendeschluss ist der 01.03.2009 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Regisseur: Stephen Daldry
Thalia Arthouse Kinos Babelsberg, Rudolf-Breitscheid-Str. 50, 14482 Potsdam, www.thalia-arthouse.de Reservierungen: 0331 - 74 370 20, Programmansage: 0331 - 74 370 30
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Foto: Joe Blum
Foto: Elisabeth Maria Eder
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