www.myheimat.de/potsdam
Aufmarsch der Deligationen des Bezirksturnund Sportfestes in Potsdam, am 2. September 1962 Foto:Ulrich Zielke, Sammlung Potsdam-Museum (FS 5380)
60 Jahre
In dieser Ausgabe:
Ernst-Th채lmann-Stadion Potsdam
Im Dialog
Mittelstands-Messe Potsdam
Tolle Stimmung
Kindertagsparty im Kirchsteigfeld
Reise
>> Seite 4
Lago Maggiore
Kino Tickets f체r UCI & Thalia zu gewinnen!
Unverzichtbar
Bienen sichern unsere Ernte
Monatliche Auflage: 10.000 Exemplare. Das myheimat Stadtmagazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam.
Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!
Juni 2009 2. Jahrgang Nr. 10
Die n채chste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 17. Juli 2009 in vielen Potsdamer Briefk채sten!
Potsdam
06 2009
myheimat Messe
DIE Regionale Mittelstands-Messe
Fotos: myheimat Redaktion Potsdam
b2d | Business To DIALOG
Ulrich Junghanns, Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg
Prof. Dr. Klaus Töpfer, Gründungsdirektor IASS Potsdam
Am 10./11. Juni trafen sich zum 2. Mal mittelständische Unternehmen aus der Region Potsdam zur Mittelstands-Messe „b2d Business To Dialog“ in der Metropolis-Halle im Filmpark Potsdam-Babelsberg.
Brandenburg ist ein Mittelstandsland „Die b2d Mittelstands-Messe ist die Plattform für Dialoge zwischen Ausstellern und Fachbesuchern zum Aufbau neuer und dem Ausbau bestehender Geschäftskontakte. Sie bietet kleinen und mittleren Unternehmen eine gute Möglichkeit, sich in der gegenwärtigen schwierigen Phase der weltweiten Wirtschaft- und Finanzkrise am aktuellen Markt zu informieren.“
Regionalmanagerin Silke Bigalke (re.), LASA Brandenburg
Schirmherr der b2d Region Landeshauptstadt Potsdam: Ulrich Junghans Minister für Wirtschaft des Landes Brandenburg
b2d - ist ein wichtiger Marktplatz für neue Ideen „Die Menschen sind wieder daran interessiert zu wissen, wo kommt was her, wo ist was produziert worden. Wir müssen den regionalen Mittelstand stärken, er ist kreativ, flexibler und krisensicherer. Es ist zwingend geboten, die Rettungsmaßnahmen zur Überwindung der Finanzkrise unmittelbar zu verbinden mit den wirtschaftsstrukturellen Veränderungen, die für einen erfolgreichen Kampf gegen die Klimakatastrophe geeignet sind. Aus dem Kampf gegen den Klimawandel ergeben sich faszinierende Chancen für neue Arbeitsplätze, für Investitionen in eine zukunftsfähige, nachhaltige Wirtschaftsstruktur.“ Prof. Dr. Klaus Töpfer, Minister a. D., Gründungsdirektor Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam Media Sales Annette Littau-Keiner, Potsdam TV GmbH
Produktionsleiter Ralf Kübler (li.), DRK Behindertenwerkstätten Potsdam gGmbH
2 I myheimat Messe
PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG
Editorial
Das potsdamer bürgermagazin!
Überblick
Liebe Leserinnen und Leser,
Meine Fotos und Beiträge im Magazin für Potsdam.
über Interessante Ereignisse erzählen, Danke sagen, Tipps geben, ein tolles Foto veröffentlichen, was Sie anderen schon immer mitteilen wollten. Auf myheimat.de/potsdam haben Sie die Möglichkeit dazu und SIE können dieses Magazin mitschreiben! Das Redaktions-Team von myheimat Potsdam ist bestrebt möglichst viele, kleine und große Beiträge abzudrucken. Denn jeder hat was zu erzählen, und alle wollen es hören! In dieser Ausgabe haben wir wieder viele interessante Artikel und Fotos von Potsdamer Bürger und Vereine abgedruckt: Beiträge, die auf www.myheimat.de/potsdam im letzten Monat veröffentlicht wurden. Viel Spaß beim Blättern und Lesen! Mitmachen, so geht´s: Auf www.myheimat.de/potsdam einfach kostenlos anmelden und mitmachen: Name, e-Mail, PLZ, eigenes Kennwort eingeben, fertig. In weniger als einer Minute können Sie Ihren ersten Beitrag veröffentlichen. Fangen Sie doch z. B. mit einem Schnappschuss an - oder einem Ausflugs- oder Veranstaltungstipp, einem Aufruf für Ihren Verein, Infos aus dem Stadtteil oder Erinnerungen aus vergangener Zeit...
...herzlichst Ihr myheimat-Team
Beitragsübersicht: b2d Mittelstands-Messe >> 2 Gerhard Pohl >> 4 Petko Beier >> 7 AGAPHI e. V. >> 7 Landeshauptstadt Potsdam >> 7 Harry Clemens >> 8 SG Fanfarenzug Potsdam e. V. >> 9 Andreas Koch >> 10 Sabine Dörr >> 10 Potsdam Museum >> 10 Gisela Görgens >> 11 SC Potsdam e. V. >> 12 Gerhard Pohl >> 13 Veranstaltungstermine >> 14 Kino-Verlosungen >> 14/15
Impressum
Foto: Ingo Ender
Herausgeber: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG Persönlich haftende Gesellschafterin: PRINTANDMORE International GmbH Geschäftsführer: Karsten Knaup Chefredakteur: Ingo Ender Redaktion/Mitarbeiter: Ingo Ender, Angela Krüger, Udo Ulrich Anschrift: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG, Friesenstraße 11-13, 14482 Potsdam, Tel. Redaktion/Anzeigen: 0331-70 17 89 62, Fax: 0331-70 17 89 22 E-Mail: redaktion.potsdam@myheimat.de anzeigen.potsdam@myheimat.de www.myheimat.de/Potsdam Druck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, K.-Liebknecht-Str. 24-25, 14476 Potsdam-Golm
Der Lesetipp auf Seite 9
Fanfarenzug ist Sieger der FANFARONADE 2009
Nächste Ausgabe: 17.07. 2009 Redaktionsschluss: 07.07.2009 Auflage: 10.000
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www.Briefboten.de Tel: 0331 / 27 000 27 14482 Potsdam, Friesenstr. 11-13
myheimat Editorial I 3
Stadtgeschichte
60 Jahre „Ernst-Thälmann-Stadion“ -
Erinnerung an die Sport- und Veranstaltungsstätte der Potsdamer Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Gerhard Pohl Vor 60 Jahren, am 3.Juli 1949, wurde das Ernst-ThälmannStadion eingeweiht - es war für Potsdam viel mehr, als nur eine Sportstätte. In der Landeshauptstadt gibt es kaum ein Objekt, was mit der Bevölkerung so eng verbunden und für die Stadt so geschichtsträchtig sowie bedeutend war, wie das ehemalige „ErnstThälmann-Stadion“. Diese, mitten im Stadtzentrum zwischen Marstall, Alten Markt und Havelbecken gelegene Sportstätte, wurde unmittelbar nach dem II. Weltkrieg auf dem einstigen Exerzier- und Paradeplatz der ehemaligen Residenz- und Garnisonstadt der Preußenkönige errichtet. In ca. 450.000 freiwilligen Stunden bauten Polizisten, die etwa 250 Mitglieder des damaligen PSV Potsdam und viele Helfer der Stadt aus den Trümmern, welche der Krieg in Potsdam hinterlassen hat, die Zuschauertribünen, technische Einrichtungen, einen Rasenplatz, die 400m-Laufbahn und weitere Außenanlagen des Stadions - ein historisches Ereignis aller ersten Ranges in dieser Zeit. Es war der erste große Sportstättenneubau nach Beendigung des Krieges in Deutschland! Am 1. Juli 1949 wurden die Anlagen im Stadion das erste Mal mit dem Sportfest der Landespolizeibehörde getestet. Die große Einweihungsveranstaltung mit einem vielfältigen Programm, fand dann 2 Tage später statt. An dieser nahmen Wilhelm Pieck, Rosa Thälmann, der Präsident der Deutschen Verwaltung des Innern, Dr. Kurt Fischer, Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Fritz Steinhoff u.v.a Persönlichkeiten teil. Die Organisation hierfür hatte der spätere Organisationschef der Turn- und Sportfeste der DDR, Willi Lehmann fest in der Hand.
Vorbeimarsch aktiver Teilnehmer, welchem sich eine Vielzahl sportlicher Vergleiche im Volleyball, der Leichtathletik, Turnen, Fußball, Gymnastik sowie Handball anschlossen. Kraft- sowie Motorradsportler komplettierten die mehrstündige Eröffnung. Und das alles vor sage und schreibe 20.000 Zuschauern. Welch eine Kulisse im zerstörten Potsdam! In seiner Begrüßungsansprache betonte der Chef der Landespolizeibehörde, Chefinspekteur Richard Staimer: „Im sportlichen Wettkampf sollen hier die Kräfte für den Frieden und für die Einheit gestählt werden. Das ist Zweck und das Ziel unseres Stadions“, was in den Folgejahren uneingeschränkte Realität wurde.
Ansicht des Ernst-Thälmann-Stadion 1987 Foto: A. Müller, www.potsdam-foto.de
In den ersten Jahren wurde das Stadion vorrangig von Polizisten und den Leichtathleten genutzt. Mancher, der hier fleißig trainiert hatte, gelangte zu internationalen-, ja olympischen Ruhm, denn nach der Gründung der Sportvereinigung „Deutsche Volkspolizei“ am 3. April 1950, befand sich im Ernst-Thälmann-Stadion ein Leichtathletikschwerpunkt. Zu diesen Sportlern, die in der Havelstadt mit der Leichtathletik begannen bzw. sie intensiv betrieben haben, gehören u.a. Christa Fischer-Stubnick (2-fache Silbermedaillengewinnerin 1956 im Sprint), Dr. Helfried Reinnagel, Willi Bromberger, Gottfried Springer, Werner Iden, Herbert Büsser, Ilona Slupianek (Olympiasiegerin im Kugelstoßen 1980) und auch der dreifache Bobolympiasieger Kevin Kuske erlernte hier das Sprinten bei Trainer Ewald Franken. Potsdamer Garde „Lange Kerls“ , Stadionshow 1991 des PSV Potsdam e. V. Foto: Gerhard Pohl
Dem offiziellen Teil der Einweihung durch den damaligen Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Dr. Fritz Steinhoff und der Namensgebung „Ernst-Thälmann-Stadion“, folgte der
4 I myheimat Stadtgeschichte
Wer weiß heute noch, dass die Potsdamer Leichtathletin Hilde Schreyer 1952 den 80m-Hürdenrekord der DDR auf 11,9 Sek. verbesserte, obwohl es in der Stadt noch keine Hürden für das Training gab? Oder 1949 eine 4x100m Staffel der Volkspolizei einen Rekord in 43,3 Sek lief? Und die VP-Fußballer Anfang der Fünfziger ihre Ligapunktspiele im Stadion austrugen?
Stadtgeschichte
Siegerehrung der Leichtathletik-Nachwuchssportler Foto: Gerhard Pohl
Leichtathletik-Sportfest des Nachwuches 1988 Foto: Gerhard Pohl
Nach dem Umzug der Spitzenleichtathletik in das Sportforum Berlin-Hohenschönhausen, gehörte das Stadion vorrangig dem Nachwuchs, wie z.B. dem TZ der SG Dynamo Potsdam I. Neben der sportlichen Nutzung, wie dem Training und Sportfesten bzw. Radsportrennen, fanden eine Vielzahl anderer Veranstaltungen, wie die Sommerfilmtage, Musikveranstaltungen, Ausstellungen, verschiedene Kulturereignisse sowie Eröffnungsveranstaltungen für die Kinder- und Jugendspartakiaden statt. Neben unzähligen Schulsportfesten, wurde jährlich der MV-Staffellauf ausgetragen. Es gibt wohl kaum einen Potsdamer, welcher in seiner Schulzeit da nicht mitgelaufen ist. Auch wenn die Spitzenkönner der Leichtathletik in der DDR - Hauptstadt bzw. später im Luftschiffhafen der Stadt trainierten, gab es im Stadion internationalen Sport zu erleben, wie Länderkämpfe und auch einen Europarekord zu sehen. Dieser wurde von Manfred Preußger aus Leipzig am 19. Mai 1957 im Stabhochspringen mit 4,52m aufgestellt. Ein großes Erlebnis für Potsdam und das Stadion war die Verabschiedung des Übungsverbandes Frauen zu den Turn- und Sport-
festen. Die Fußballerinnen von Turbine Potsdam trugen hier vor toller Zuschauerkulisse einige Spiele aus. 1990,1991 und 1993 zur 1000-Jahrfeier der Stadt gab es jeweils eine große Polizeischau. Im Ernst-Thälmann-Stadion begann mitte der Sechziger die einmalige Erfolgsbilanz des Potsdamer Fanfarenzuges (1963 gegründet), der inzwischen unzählige nationale- und internationale Meistertitel erspielen konnte. Großen Anteil hatten da die Gründer um Klaus Gesierich und der langjährige Leiter des Klangkörpers, der Träger des Europäischen Dirigentenpreises, Leo Ertel.
Von tausenden Zuschauern gefeierter Etappensieger bei der DDR-Rundfahrt: Täve Schur, Anfang der 50´ziger Jahre im ErnstThälmann-Stadion Foto: M. Häusler / Repro
Bei welchen Ereignissen gab es keine freien Plätze mehr in dieser Sportstätte im Herzen von Potsdam? Ich denke, es war das Volksfest Friedensfahrt, immerhin endeten hier drei Zielsprints (1966, 1970, 1973) eine Etappe dieser großartigen Tour. Prämiensprints des `Course de la Paix` führten noch am Stadion vorbei und wurden auf der WilhelmKülz-Straße (heutige Breite Str.) ausgetragen (2001 hier Etappenzielankunft). Letztmalig gewann auf der Aschenbahn nach 156km der Belgier Dockx nach 3:46,1 Std. am 25. Mai 1973. Der unvergessene „Täve“ Schur erspurtete sich bei der DDR - Rundfahrten im Thälmann–Stadion einige Siege. Die Radsportlegende startete 1997 in Potsdam die 50. Auflage der Friedensfahrt.
myheimat Stadtgeschichte I 5
Stadtgeschichte
Immer ein Höhepunkt im Stadion: Kinder- und Jugendspartakiade Foto: Gerhard Pohl
Punktspiel des Rugby-Team des PSV/USV-RG 88 Potsdam Foto: Gerhard Pohl
Ende der achtziger Jahre wurden die Anlagen, einschließlich Rasenplatz des Ernst-Thälmann-Stadions noch einmal für knapp 2 Millionen Mark modernisiert. Nach den Wendeereignissen hatte der neu gegründete PSV Potsdam e.V. mit seinen Abteilungen, u.a. Leichtathletik, Radsport und Rugby, hier seine Heimstätte. In Sachen Trägerschaft oder Instandhaltung schoben sich da das MdI bzw. die Stadt so manchen Ball zu.
Motorrad-Staffel der Berliner Polizei, bei „Pots-1000-Treffpunkt Polizei“ 1993 Foto: Gerhard Pohl
Aber leer oder ungenutzt ist das Stadion zu keiner Zeit gewesen. 1992 war das Stadion Austragungsstätte des Challenge - Days bevor die große Polizeischau „Pots1000-Treffpunkt Polizei“, die Reihe großer Veranstaltungen vor ca. 5.000 - 7.000 Zuschauern abschloss. Auch Rugby wurde hier erfolgreich gespielt, ja selbst die American Footballer waren hier zu Gast. Mit der Vergabe der Bundesgartenschau und der Neugestaltung von Potsdam, wurde der erste Sportstättenneubau Deutschlands 1998 abgerissen ohne allerdings eine notwendige und gleichwertige Anlage zu errichten. Das hatte aber zur Folge, dass etliche Vereine und Trainingsgruppen plötzlich ohne Sportanlagen standen. In unmittelbarer Nachbarschaft des Ernst-Thälmann-Stadions befand sich auch eine Sporthalle, wo die Ringer des PSV/RC Germania Potsdam ihre Bundesligakämpfe austrugen bzw. die Polizisten ihren Dienstsport durchführten, diese existiert leider auch nicht mehr, als historische Sportstätte in Potsdams Mitte. Gerhard Pohl mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/101098/
6 I myheimat Stadtgeschichte
Birgit Fischer, 7- fache Kanu-Olympiasiegerin, war Gast im Stadion Foto: E. Pohl
Foto: Landeshauptstadt Potsdam, Bürgerhaushalt
Stadtleben
Bürgerhaushalt 2010 -
Vorschlagssammlung startet am 7. Juli im Stadthaus Potsdam Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam Bürgehaushalt
Landeshauptstadt Potsdam, Bürgerhaushalt mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/102382/
Der Schwanenritterorden zu Brandenburg e. V., gegründet 1440, Neugründung 1980, ist der älteste Verein Brandenburgs, mit dem der Verein Aktionsgemeinschaft für den Aufbau der Potsdamer historischen Innenstadt e. V. (AGAPHI) anläßlich der 850Jahr-Feier Brandenburgs zusammenarbeitet und gegenseitige Mitgliedschaft vereinbart hat. Die Mitglieder beider Vereine gehören zu den vielen Menschen die den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche fördern. Sie stellen mit dem Vorschlag eines Briefmarkenblocks mit drei Zuschlagbriefmarken ein mögliches Finanzierungskonzept zugunsten des Wiederaufbaus der Potsdamer Garnisonkirche vor. Nach der Idee von RA Hans-Peter Warnecke, Ehrenvorsitzender von AGAPHI e. V., erfolgte die Umsetzung des Briefmarkenentwurfs durch die Firma Copy-Schwarz. Die Potsdamer Garnisonkirche stand symbolhaft für christlich verantwortetes Handeln für die Gemeinschaft, für die Verbindung von Gottesglauben und preußischen Tugenden. Als Ort der Vereinigung von Reformierten und Lutheranern zur Union (1817) war sie die Kirche einer gelungenen Ökumene.
von: AGAPHI e. V.
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/103383/
Foto: Petko Beier
Der Bürgerhaushalt der Landeshauptstadt Potsdam geht in eine neue Runde. Die erste Bürgerversammlung am 7. Juli 2009 bildet den Auftakt für den Bürgerhaushalt 2010. Alle Potsdamerinnen und Potsdamer, die aktiv die Entwicklung ihrer Stadt mitgestalten wollen, erhalten ab 18 Uhr im Plenarsaal des Stadthauses Potsdam die Gelegenheit, sich zu informieren und eigene Vorschläge einzubringen. Im Vordergrund dieser Veranstaltung wird die Vorstellung des Bürgerhaushaltsprozesses und der neuen Beteiligungsgegenstände stehen. Daneben erhalten Besucherinnen und Besucher Informationen zur Finanzlage der Landeshauptstadt Potsdam. Auch besteht die Möglichkeit, mit Fachleuten aus Politik und Verwaltung ins Gespräch zu kommen und eigene Vorschläge zu unterbreiten. In der Zeit vom 7. Juli bis Ende September 2009 können dann wieder alle Potsdamerinnen und Potsdamer ab 14 Jahren ihre Ideen einbringen. Dazu stehen der Postweg und das Internet sowie drei Bürgerversammlungen am 29. und 30. September und 1. Oktober 2009 zur Verfügung. Erstmals besteht in diesem Jahr auch die Möglichkeit, telefonisch unter 0331 289-1120 Vorschläge abzugeben. Gesucht werden Anregungen, wofür Geld ausgegeben oder an welchen Stellen Geld eingespart werden soll. Dabei können alle Interessierten anhand unterschiedlicher Themenbereiche Empfehlungen geben, wie Stadtteile schöner gestaltet werden sollten oder Verbesserungs- sowie Einsparungsmöglichkeiten in Potsdam benennen. Vorschläge, Anregungen und Ideen können an die Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Potsdam, Zentrale Steuerungsunterstützung - Projektteam Bürgerhaushalt, Friedrich-Ebert-Straße 79-81, 14469 Potsdam oder per Fax an 0331 289-841120 gesandt werden. Weitere Informationen zum Bürgerhaushalt 2010 sind unter: www.potsdam.de/buergerhaushalt nachlesbar.
Briefmarkenblock für den Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche
Zeppelin-Team erkämpfte sich Platz 3 Das Zeppelin-Team OSC Potsdam hat zum Saisonbeginn der Deutschen Triathlon Liga in Gladbeck einen grandiosen Start hingelegt. Platz drei war das Ergebnis konzentrierter Teamarbeit. Trotz des Ausfalles des virusgeschwächten Holländers van Berkel wurde durch Verstärkung aus dem Basisteam mit Jakob Herold ein perfekter Wettkampf abgeliefert. Die Basis wurde bereits in den Einzelrennen gelegt. Damit konnten die Zeppeline als Dritte in den Teamwettbewerb starten. Beim Schwimmen über 500m sicherte das Potsdamer Team seinen Vorsprung von gut 50 Sekunden gegen die viertplatzierten Sportler vom Team TV Lemgo. Im 22km Mannschaftszeitfahren änderte sich an dieser Reihenfolge nichts. Die Potsdamer fuhren zwar die viertbeste Radzeit, konnten Ihren dritten Platz aber als komplettes Team mit allen fünf Sportlern gemeinsam verteidigen.
von: Petko Beier
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/98680/
myheimat Stadtleben I 7
Fotos: Harry Clemens
Natur
Ein Mai - Schwarm
Honigbiene
Reger Flugbetrieb
Wald- Bienenstand
Königin mit Hofstaat
Imkerei - Projektwoche der Schule
Was wäre, wenn es keine Honigbienen mehr geben würde ? Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Harry Clemens Wußten Sie, daß die Honigbiene wahrscheinlich das nützlichste Tier überhaupt ist? Ohne Honigbienen wären Obst- und Gartenbau nicht mehr rentabel, viele Kulturpflanzen nicht mehr ertragreich und das Schlimmste, viele Wildpflanzen und Blumen würden aussterben. Die rote Liste würde unendlich lang! Die Natur wäre in ihrem Haushalt wesentlich gestört und viele Lebensgemeinschaften im Kreislauf der Natur - Bienenbestäubung - Beeren - Nahrung für Vögel und viele Tiere - könnten nicht mehr bestehen. Der Kreislauf wäre unterbrochen. Innerhalb weniger Jahrzehnte würden sich Flora und Fauna dramatisch verändern.Es gäbe kaum noch Obst, nur noch kleine Äpfel, Kirschen, Birnen und Pflaumen. Es gäbe keine Beerensträucher mehr. Unsere Blütenpflanzen in der Natur, die Obst - und Kulturpflanzen werden zu 80 % von den Bienen und nur zu 8 % von Hummeln bestäubt.
8 I myheimat Natur
Im Frühjahr bis einschließlich der Obstblüte verfügt 1 einziges Bienenvolk schon über 6000 - 8000 Flugbienen, während bei den Hummeln zu dieser Zeit die Königinn noch alleine ist und erst mit der Nachkommenschaft für das laufende Jahr beginnt. Ein weiterer wesentlicher Punkt bei der Bestäubung ist die Blütenstetigkeit der Bienen. Die Bienen besuchen bei einem Flug stets die Blüten der gleichen Pflanzenart. Nur dadurch wird überhaupt erst eine richtige Bestäubung bzw. Befruchtung erreicht. Hummeln und andere Insekten wechseln bei ihrem Flug beliebig oft die Blüten verschiedener Pflanzen, so dass der Befruchtungserfolg weitaus niedriger ist. Durch Bienenbeflug werden die Erträge im Obstund Gartenbau nicht nur in der Qualität sondern auch in der Quantität wesentlich gesteigert. So ist z. B. der Ertrag bei den Kirschen etwa 10 mal höher als bei der Windbestäubung. Erdbeeren und Himbeeren zeigen doppelten Ertrag und weitaus größere Beeren bei der Bestäubung durch Bienen. Versuche haben gezeigt, daß Äpfel bei Bienenbestäubung
ein um ein Drittel höheres Gewicht haben. Ohne Bienen wären viele Früchte in der heutigen Zeit nicht mehr verkaufsfähig, weil die Früchte zu klein wären. Heute können in freier Natur keine Honigbienen mehr überleben. Bienenschwärme finden in der Flora kein zu Hause mehr und gehen spätestens über Winter verloren. Daher ist es so wichtig, daß die Imker den Bienen ein zu Hause geben, damit sie nicht auf die rote Liste kommen und am Ende aussterben. Albert Einstein sagte einmal: „Erst stirbt die Biene - dann der Mensch!“ Deshalb ist es lebenswichtig, daß in den Imkervereinen unbedingt für Imkernachwuchs gesorgt wird. Auch die Schulen sind unentbehrliche Helfer. Im Unterricht sollte das Fachgebiet „Erhaltung der Natur“ intensiver vermittelt werden und durch Projektwochen z. B. die „Imkerei“ den Schülern vermittelt werden. Harry Clemens mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/96710/
Foto: Klaus Winkler / Fanfarenzug Potsdam e.V.
Foto: Klaus Winkler / Fanfarenzug Potsdam e.V.
Stadtleben
Gold für Fanfarenzug Potsdam! Auf myheimat.de veröffentlicht von:
SG Fanfarenzug Potsdam e. V. Unter strömendem Regen fand, am Samstag, den 06.06.2009 die jährliche Offene Meisterschaft und das Pokalturnier des Märkischen TurnerBundes für Naturtonfanfarenzüge - die FANFARONADE - im Cottbusser Station der Freundschaft statt. Der Fanfarenzug Potsdam ist Gesamtsieger der Fanfaronade 2009 und holte damit die begehrten Goldmedaillen nach Hause. Für die Potsdamer Musiker klingelte der Wecker wieder sehr früh, denn der Bus fuhr um 6:00 Uhr morgens ab. Im vollbesetzten Potsdamer Fanbus sang man sich mit Fanliedern auf den heißen Wettkampf ein. Es gingen 18 Mannschaften mit ca. 650 Musikern an den Start, dass war Rekord in der 19-jährigen Geschichte der FANFARONADE. Diese Meisterschaften fanden nun zum fünften Mal in Folge in der Stadt Cottbus statt. Die Haupttribüne war mit Beginn
der Veranstaltung mit ca. 1200 Zuschauern vollbesetzt. Das Wetter kühl, windig und regnerisch. Trotz der unangenehmen Wetterbedingungen gaben alle Musiker ihr Bestes in den zahlreichen Marsch- und Showwettbewerben auf dem nassen Stadionrasen. Da heißt es, Zähne zusammen beißen, Konzentration, Seitenrichtung, exakter musikalischer Einsatz, positive Ausstrahlung, trotz durchweichter Auftrittskleidung und pitschnasser Instrumente. Da stehen die jüngsten Musiker im Fanfarenzug Potsdam, einige zum ersten Mal, ihren Mann zusammen mit den älteren und erfahrenen Mitgliedern. Das ist Teamarbeit vom Feinsten unter erschwerten Bedingungen. Nach vielen Trainingsstunden in den letzten Monaten, das alle anwesenden Musikervereine neben Beruf, Ausbildung und Familie durchstehen, wird hier der Fleiß und das schweißtreibende Training in diesen Wettbewerben belohnt. Auch die Mitglieder des Fanfarenzuges Potsdam haben neben dem fast täglichen Training in den letzen Wochen auch in mehreren Trainingslagerwochenenden weiter an den Feinheiten der Musikshow
sowie auch an der Exaktheit für den Marschwettbewerb geübt. Aber zurück zum Wettkampf. Der verlief in Cottbus zweigeteilt. Zunächst stellten sich die Fanfarenzüge dem Marschwettbewerb, den die Potsdamer deutlich mit rund einem Punkt Vorsprung für sich entscheiden konnten. Am Nachmittag dann stand der attraktive Showwettbewerb auf dem Programm. Nach klasse Vorträgen insbesondere der Titelaspiranten aus Brandenburg, mussten sich die Potsdamer Musiker mit zwei Zehntelpunkten Rückstand auf den zweiten Platz hinter dem Fanfarenzug des KSC Strausberg verweisen lassen. In der Gesamtwertung beider Disziplinen ging der 1. Platz mit 83,92 Pkt. an die Potsdamer, die damit ihren Vorjahrestitel verteidigten. Platz Zwei belegte der Fanfarenzug des KSC Strausberg mit 83,15 Pkt. Dahinter folgen die Fanfarenzüge aus Berlin und Dresden auf den Plätzen Drei und Vier. SG Fanfarenzug Potsdam e. V. mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/102463/
myheimat Stadtleben I 9
Stadtleben
Schrecksekunde bei Tempo 84 Km/h Stehereuropameister Timo Scholz (OSC Potsdam) richtig Glück im Unglück. Beim Maipreis der Steher in Nürnberg hatte Timo gerade zur großen Jagd angesetzt und war mit seinem Schrittmacher Peter Bäuerlein an dem Führenden Florian Fernow (Berlin) vorbeigezogen, da war plötzlich der Vorderreifen platt. Timo konnte sich gerade noch so fangen und hielt unter großer Kraftanstrengung das Rad auf der Bahn. Da Bahnräder keine Bremse haben musste er vorsichtig ausrollen lassen. Nach dem Vorderradwechsel auf die Bahn zurückgekehrt bemerkte Timo, dass das Hinterrad auch Schaden genommen hatte. Er musste also erneut von der Bahn, damit war der Sieg dann futsch. „Das war echt knapp, gar nicht auszudenken was bei einem Sturz hätte passieren können. Mit 80 Km/h von einem Stehermotorrad überrollt zu werden ist bestimmt nicht angenehm. Ich hatte verdammtes Glück.“ So Scholz.
von: Andreas Koch
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/96894/
100 Jahre Kunst ohne König Privates und öffentliches Sammeln in Potsdam
Textilkunst in der Französischen Kirche Potsdam Bis 30.Juni 2009 ist in der Französischen Kirche Potsdam die Ausstellung „Brigitte Chappaz: Französische Textilkunst“ zu besichtigen. Öffnungszeit:Täglich 13:30-17:00Uhr. Sonderöffnungszeiten auf Anfrage. Die international anerkannte Künstlerin Brigitte Chappaz wurde in Erfurt geboren, verlebte ihre Kindheit und Jugend in Kleinmachnow und musste 1943 mit ihrem Vater nach Frankreich ziehen. Inspiriert von den Schlössern der Loire entwickelte sie ihren eigenen Stil, eine Mischung aus Patchwork und Stickerei auf edlen Materialien. Mit Darstellungen wie Sanssouci und Villandry schlägt sie bewusst die Brücke zwischen der Heimat ihrer Jugend und ihrem heutigen Lebensmittelpunkt bei Tours an der Loire in Frankreich.
von: Sabine Dörr
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/88799/
10 I myheimat Stadtleben
Vor 100 Jahren wurden in Potsdam das Städtische Museum und der (zweite) Potsdamer Kunstvereins gegründet. Die aus diesem Anlass eröffnete Ausstellung des Potsdam-Museums und des (dritten) Potsdamer Kunstvereins widmet sich der Geschichte des privaten und öffentlichen Sammelns - von Kunst in und um Potsdam. Unter der Regie des jetzigen Potsdamer Kunstvereins wird eine Auswahl historischer und gegenwärtiger Privatsammlungen gezeigt. Das Museum thematisiert das öffentliche Sammeln von Kunst. Repräsentative Beispiele aus den eigenen Beständen geben Auskunft über die Entstehung und Entwicklungen der städtischen Sammlung in Potsdam. Aus dem Kreis der Gründerväter sind drei Persönlichkeiten im Ausstellungsprolog herausgehoben: Dr. Paul Heiland (1870-1933), Kunsthistoriker, Mitglied des Museumsvereins und Potsdamer Kunstvereins und größter Privatsammler deutscher Fayencen, Fritz Rumpf (1856-1927), Kunstmaler, Sammler und Museumsgründer und Heinrich Basedow d.Ä. (1865-1930), Maler und Gründungsmitglied des 2. Potsdamer Kunstvereins. Mit etwa 260 Exponaten, darunter Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen, reflektiert die Ausstellung das bürgerliche Kunstsammeln in Potsdam. Ausstellungsort: noch bis 2. August 2009, Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Kutschstall, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam, Tel. 0331 620 85-50
Fotos: Gisela Görgens
Reise
Isola dei Pescatori. Hier leben die Menschen tatsächlich noch vom Fischfang. Die Insel ist von so überwältigender Schönheit, dass immer wieder Maler hierher kamen. Die Menschen schlurfen noch in Holzschuhen durch die engen, holprigen Gassen.
Cannobio mit seinen Ortsteilen. Cannobio bestand bereits vor Rom. Viele Häuser stammen noch aus dem Mittelalter.
Promenade von Brissago
Die Castello di Cannero
Lago Maggiore - von Locarno bis Stresa Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Gisela Görgens Locarno ist die größte Tessiner Ortschaft am See und eines der schönsten Städtchen des ganzen Lago Maggiore Die Gegend war schon in prähistorischer Zeit bewohnt. Unter den Römern war Locarno Handelsumschlagplatz und Militärstation, später gehörte es, befestigt durch Mauer und Burg, zum langobardischen Herzogtum Angera. In Locarno wurden 1925 die Verträge zwischen Deutschland, Frankreich und Italien unterschrieben. Das Tal der Maggia ist eines der schönsten im Tessin. Ascona wird in einem Tunnel unterfahren. Ascona war der Lieblingsort vieler Künstler, Literaten und Philosophen, die hauptsächlich wegen dem äußerst milden Klima hierher kamen. Im See liegen die Inseln Isole di Brissago. Auf der kleineren stand ein römischer Tempel, der später zu einer romanischen Kirche umgebaut wurde. Es sind nur noch Reste übrig. Auf der größeren Insel befindet sich ein botanischer Garten mit exotischen und seltenen Pflanzen, ebenso ein klassizi-
stischer Palast. Brissago, das wegen seines milden Klimas ein vielbesuchter Kurort ist, war auch Lieblingsort von Ruggero Leoncavallo, der hier auch seine Melodramen Zazá und Roland von Berlin komponierte. Hinter Brissago folgt die Grenze zu Italien. Die Straße wurde an vielen Stellen in den Berg gesprengt, der oft steil in den See abfällt. Sie ist sehr eng und kurvenreich. Auf unserer linken Seite sehen wir weit über den Lago Maggiore und auf die Dächer der Villen, die ebenfalls in den Fels gebaut wurden. Der erste Ort auf italienischer Seite ist San Bartolomeo. Die Kirche hat noch einen spätromanischen Glockenturm aus dem 13. Jahrhundert und einen barocken Holzaltar. Dann Cannobio, dass bereits vor Rom bestand. Viele Häuser stammen noch aus dem Mittelalter. Der Ort hat nichts mondänes. Es gibt Ruhe, einen schönen Strand und gutes Essen. Im See auf unserer linken Seite kommen wieder Inseln in Sicht: Die Castello di Cannero. Ursprünglich standen hier zwei Burgen, die in der Zeit vom 12. bis 14. Jahrhundert erbaut wurden. In den letzten Jahren des 14. Jahrhunderts wurden sie zum Verbrechernest von fünf Brüdern, welche die grausamsten Delikte begangen haben.
Der Ort Cannero Riviera liegt auf der von der Mündung eines Bergbaches gebildete Landzunge. Cannero hat mit das mildeste Klima des ganzen Sees. Cannero war schon in römischer Zeit besiedelt. Auf der anderen Seite des Sees sehen wir die Rocca di Caldé. Dort ist die tiefste Stelle des Sees mit 372 m gemessen worden. Wir überqueren den Toce. Im See sehen wir die Isola Madre. Sie ist die größte der Borromäischen Inseln. Sie besitzt einen zauberhaften botanischen Garten, der fast ihre gesamte Oberfläche einnimmt. Sie wird 946 in den Urkunden erwähnt. Wie die Isola Bella wurde sie von Königen, Fürsten und Künstlern bewundert. Der Palast stammt aus dem 18. Jahrhundert. Wir kommen nach Stresa. Dieser Ort hat über einhundert Jahre touristische Erfahrung. Hierher kamen Könige und Komponisten. Die Stadt strotzt von Prunkbauten alter Hotels. Sie ist ein teurer, mondäner Ort mit einer sehr schönen Seepromenade. Hier hat Hemmingway seinen Roman „In einem anderen Land“ geschrieben. Gisela Görgens mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/99489/
myheimat Reise I 11
SC Potsdam
Tolle Stimmung bei der großen Kindertagsparty im Kirchsteigfeld Zum Kindertag veranstaltete der SC Potsdam mit dem Jugendclub „OFF LINE und dem Kinderclub „ Junior traditionell die jährliche Kindertagsparty auf dem Sportplatz im Kirchsteigfeld. Und sie wurde wieder angenommen. Viele hundert Kinder aus Schulen, Hort- und Kindereinrichtungen aus den angrenzenden Wohngebieten nutzten die vielfältigsten Angebote, wie z.B. die Wasserlandschaft, eine Farb-, Klecksund Klangwelt, Hüpfburgen, Basteln, Schminken, Malen, Torwandschießen, Kindereisenbahn und vieles mehr. Mal so richtig, wie die Großen mit dem Auto fahren, konnte man auf einer Kettcar - Strecke. Am Nachmittag gibt es noch das Ponyreiten sowie Kutschfahrten. Für die gute Stimmung sorgte wieder ein Clown. Zu Gast waren auch die Verkehrswacht und die Feuerwehr mit Technik und interessanten Stationen. Die kleinen Besucher freuten sich über so manche Süßigkeit und kindgerechtem Kulinarischen, was einen gelungenen Tag für die Jüngsten abrundete.
Das neue Funktionsgebäude wächst Richtfest noch im Juni Nachdem im Januar der Grundstein für das neue Funktionsgebäude des Jugendclubs „OFFLINE und der Geschäftsstelle des SC Potsdam e.V. gelegt wurde, hat sich inzwischen einiges getan. Der 1. Bauabschnitt wächst, die Mauern stehen und man ist fleißig mit dem Dach beschäftigt. Noch im Juni ist Richtfest für den ersten Teil des Gebäudes. Ende des Jahres erfolgt dann der Umzug. Danach wird der provisorische Containerbau abgerissen, damit der Gebäudekomplex fertiggestellt werden kann. Text und Fotos: Gerhard Pohl
Termine Heimspielansetzungen 04.07. 2009 Potsdam Royals : Rostock Griffins 12.07. 2009 Potsdam Royals : Cottbus Crayfish 19.09. 2009 Potsdam Royals : Wernigerode Mountain Tigers
Juniveranstaltungen des SC Potsdam e.V. 24. Juni: Regenbogencup im Luftschiffhafen 27. Juni: Sportabzeichentag im Kirchsteigfeld SC Potsdam e.V. Sportpark im Kirchsteigfeld Maimi-von-Mirbach-Str. 11-13, 14480 Potsdam Tel. 0331/622900 www.sc-potsdam.de
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Ein „königliches“ 50:13 im ersten Heimspiel Sorgenfalken zeigten sich beim Headcoach der Potsdam Royals nach der Frage, mit wievielen Akteuren er das Oberligarückspiel gegen den USV Halle Falken bestreiten möchte. „Es werden immer weniger, die auflaufen können“, so die kurze Antwort. Immerhin fehlten den Königlichen 14 Stammspieler! Doch die Sorgenfalten verzogen sich ganz schnell, denn was vom Kickoff an auf den Sportfeld im Kirchsteigfeld vom Aufsteiger gezeigt wurde, dass konnte schon beeindrucken. Schon nach 2 Minuten eröffnete Lutz Nichelmann den Reigen der Touchdowns der Platzherren, welche er auch im 4. Quarter kurz vor dem Abpfiff, zum hoch verdienten 50:13 abschloss. Insgesamt zeigten die Gastgeber, trotz erheblicher Besetzungsprobleme das schnellere und taktisch wesentlich variablere Spiel, dass war auch der entscheidende Unterschied und das Plus gegenüber den Halle Falken aus der Saalestadt. Ein wesentliches Fazit beider Trainer ist nach diesem äußerst fair geführten Punktekampf: es gab keine Verletzten auf beiden Seiten! www.potsdam-royals.de
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ICE AGE 3 Nachdem Sid, Manny und Diego bereits die Eiszeit, sowie das Abschmelzen der Eismassen überstanden haben, stehen sie nun vor einem neuen, gefährlichen Abenteuer. Scrat versucht immer noch, die ewig unerreichbare Nuss zu ergattern und trifft dabei vielleicht die wahre Liebe. Manny und Eli erwarten die Geburt ihrer BabyMammuts und Diego, der Säbelzahn-Tiger, macht sich währenddessen Sorgen um sein hartes Image. Er fragt sich, ob er verweichlicht, da er dauernd mit seinen Kumpels rumhängt. Sid, das unverbesserliche Faultier, gerät in Schwierigkeiten als er seine eigene behelfsmäßige Familie gründen will. Dummerweise stielt er ausgerechnet Dinosaurier-Eier, um sich seine kleine Ersatzfamilie zu schaffen. Als die Gruppe sich auf den Weg macht, um Sid aus seinem Schlamassel zu befreien, geraten sie in eine Welt voller gefährlicher Pflanzen, seltsamer Kreaturen und natürlich Dinosaurier. Dabei kreuzt auch Buck, ein draufgängerisches, einäugiges Wiesel, dessen Lieblingsbeschäftigung die Jagd auf Dinosaurier ist, ihren Weg. Die ICE AGE – Reihe gilt mit über 1,2 Milliarden US-Sollar Einspielergebnis weltweit zu den erfolgreichsten Animationsfilmen überhaupt. Kein Wunder also, dass die Reihe mit ICE AGE 3 um einen weiteren Teil verlängert wird. Regie führte Carlos Saldanha, der bereits ICE AGE 2 – JETZT TAUT`S inszenierte und auch als Co-Regisseur im ersten Teil fungierte. Auch das neue Kapitel der beliebten ICE AGE Saga beweist, dass es in grauer Vorzeit ganz schön bunt und lustig zugehen kann.
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