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Potsdam
07 2009
Juli 2009 2. Jahrgang Nr. 11
In dieser Ausgabe: Kino Tickets für UCI & Thalia zu gewinnen!
„Storchennest“ siegt vor „Sausewind“
Blaualgen
Baden mit Cyanos
Streifzug
Kaserne in Krampnitz
Auftakt
Foto: Gerhard Pohl
II. Regenbogencup
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Bürgerhaushalt 2010
Mitmachen
Feriencamp „Marsroboter“
Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 21. August 2009 in vielen Potsdamer Briefkästen!
Monatliche Auflage: 10.000 Exemplare. Das myheimat Stadtmagazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen im Stadtgebiet.
Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!
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Die Waldkapelle
Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Renate Shams-Eldin Die Frau Doktor wünschte, ihren Ferienaufenthalt in der Nähe des Fürstenwaldes zu verleben. Da sie weiß, dass der Andrang immer sehr groß ist, reist sie schon einige Tage vorher an, um sich ein Zimmer nach ihrem Geschmack auszusuchen. Von dem Dorfschulzen begleitet findet sie ein Einzelzimmer, mietet es für ihren Aufenthalt und fährt wieder nach Hause. Dort angekommen, fällt ihr ein, dass sie vergessen hat, zu fragen, ob ein WC (gutbürgerliches Wasserklosett) vorhanden ist. Da schreibt sie an den Dorfschulzen und bittet ihn um Antwort. Dieser zerbricht sich bald den Kopf, was wohl WC bedeuten soll. Er fragt den Pfarrer. Dieser sagt ihm, damit wäre sicherlich die Waldkapelle gemeint. Der Dorfschulze schreibt nun folgenden Brief: „Sehr geehrte Frau Doktor! WC ist vorhanden. Es liegt eine viertel Stunde vom Dorf entfernt, inmitten schattigen Waldes. Es ist schon wegen seiner gesunden Lage zu empfehlen. WC ist geöffnet Mittwoch und Sonntag bis zum Beginn der Dunkelheit. Es empfiehlt sich eine viertel Stunde vor Beginn da zu sein. Es sind ca. 60 Sitze und Stehplätze vorhanden. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung auch unter freiem Himmel statt. Sonntags empfiehlt sich der Besuch besonders, da die Sache mit Orgelbegleitung vor sich geht. Wir werden uns erlauben, der gnädigen Frau den besten Platz zu reservieren - inmitten duftiger Pflanzen. Die Akustik ist ganz hervorragend und schon von vielen Kennern bewundert worden. Selbst der zarteste Ton ist in allen Gegenden zu hören und verbreitet ein tausendfaches Echo. Für Besucher, denen der Weg zu lang ist, ist ein Omnibus eingerichtet.“ Der Dorfschulze Renate Shams-Eldin mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/43640
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Ihr seid noch nicht auf myheimat.de registriert? Jetzt lohnt es sich doppelt, sich anzumelden und als myheimat-Bürgerreporter aktiv zu werden: unter allen, die bisher nicht registriert sind auf myheimat.de, sich im Zeitraum vom 1. Juli 2009 bis zum 31. Juli 2009 auf myheimat.de registrieren und bis zum 31. Juli 2009 mindestens einen Beitrag über ihren Heimatort auf myheimat.de veröffentlichen, verlosen wir einen Apple iPod Touch 16 GB im Wert von 258 Euro!
Editorial
Das potsdamer bürgermagazin!
Überblick
Liebe Leserinnen und Leser,
Meine Fotos und Beiträge im Magazin für Potsdam.
über interessante Ereignisse erzählen, Danke sagen, Tipps geben, ein tolles Foto veröffentlichen, was Sie anderen schon immer mitteilen wollten. Auf myheimat.de/potsdam haben Sie die Möglichkeit dazu und SIE können dieses Magazin mitschreiben! Das Redaktions-Team von myheimat Potsdam ist bestrebt möglichst viele kleine und große Beiträge abzudrucken. Jeder hat was zu erzählen und alle wollen es hören! In dieser Ausgabe haben wir wieder viele interessante Artikel und Fotos von Potsdamer Bürger und Vereine abgedruckt: Beiträge, die auf www.myheimat.de/potsdam im letzten Monat veröffentlicht wurden. Viel Spaß beim Blättern und Lesen! Mitmachen, so geht´s: Auf www.myheimat.de/potsdam einfach kostenlos anmelden und mitmachen: Name, e-Mail, PLZ, eigenes Kennwort eingeben, fertig. In weniger als einer Minute können Sie Ihren ersten Beitrag veröffentlichen. Fangen Sie doch z. B. mit einem Schnappschuss an - oder einem Ausflugs- oder Veranstaltungstipp, einem Aufruf für Ihren Verein, Infos aus dem Stadtteil oder Erinnerungen aus vergangener Zeit...
...herzlichst Ihr myheimat-Team
Beitragsübersicht: Renate Shams-Eldin >> 2 Margrit Habick >> 4 Robin Jantos >> 5 Claudia Gratz >> 5 Andreas Koch >> 5 Manja Mueller >> 5 Jost Kremmler >> 5 Wolfgang Schewitza >> 5 Potsdam-Museum >> 7 Gerharg Pohl >> 8/9 Hans-Dieter Behrendt >> 10 Landeshauptstadt Potsdam >> 11 SC Potsdam e. V. >> 12 Urania Potsdam >> 13 Veranstaltungstermine >> 14 Kino: UCI / Thalia >> 14/15
Jan Bormann, Stilleben, Öl, um 1640, aus der Sammlung Geschwister Heylandt, Gemäldesammlung Potsdam-Museum
Impressum
Herausgeber: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG Persönlich haftende Gesellschafterin: PRINTANDMORE International GmbH Geschäftsführer: Karsten Knaup Chefredakteur: Ingo Ender Redaktion/Mitarbeiter: Ingo Ender, Angela Krüger, Udo Ulrich Anschrift: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG, Friesenstraße 11-13, 14482 Potsdam, Tel. Redaktion/Anzeigen: 0331-70 17 89 62, Fax: 0331-70 17 89 22 E-Mail: redaktion.potsdam@myheimat.de anzeigen.potsdam@myheimat.de www.myheimat.de/Potsdam Druck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, K.-Liebknecht-Str. 24-25, 14476 Potsdam-Golm
Der Lesetipp auf Seite 7
Potsdam-Museum feiert Geburtstag
Nächste Ausgabe: 21.08. 2009 Redaktionsschluss: 11.08.2009 Auflage: 10.000
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www.Briefboten.de Tel: 0331 / 27 000 27 14482 Potsdam, Friesenstr. 11-13
myheimat Editorial I 3
Stadtleben
Buchtipp:
„Potsdam Darling“
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Foto: RIKSHA+
Das liebevoll gestaltete Buch ‚Potsdam Darling‘ im Goldeinband - eine originelle, zweisprachige (DeutschEnglisch) Veröffentlichung, die 48 Empfehlungen im Bereich Kultur, Gastronomie, Shopping und Freizeit, in Potsdam und Umgebung präsentiert. Ansprechend, Informativ und Unterhaltsam! Hier werden die Glanzlichter Potsdams – die Lieblinge unserer Stadt vorgestellt. Das ist das besondere Flair von Potsdam! Die kleinen, gemütlichen Bistros und Cafes, die feinen Gourmetrestaurants, die wunderbaren Freizeitmöglichkeiten... Es ist einfach fantastisch, Potsdam zu entdecken! Das Designbüro RIKSHA+, das seit mehreren Jahren den Einkaufs- und Umgebungsplan ‚City Shopper Potsdam‘ herausgibt, präsentiert jetzt Ihre, aus persönlicher Erfahrung gewonnenen „Darlings“ - Angebote unserer Stadt die das ‚Dolce Vita‘ widerspiegeln. Jedes Kapitel wird von einer Person eingeleitet, die einen starken Bezug zu den dann folgenden Inhalten hat und so den einzelnen Bereichen ein Gesicht gibt. Das Buch ist mit wunderbaren, inspirierenden Fotos illustriert und mit einer übersichtlichen Standortkarte ausgestattet. Wer seine Freunde, Bekannte, Kunden, Mitarbeiter, Besucher oder Neu-Potsdamer beschenken und überraschen möchte, kann diesen kleinen Schatz beispielsweise im ‚Internationalen Buch‘, in der Touristeninformation Brandenburger Straße oder unter Tel. 0331-2000 659 erwerben.
von: Andrea Karau
Geburt einer Blüte Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Margrit Habick
Beitragsgruppe: A t t r a k t i v i t ä t
Die seltene Smithianthe ist eine geschätzte Blütenpflanze die kaum im Handel zu finden ist. Mir gelingt es seit einigen Jahren sie immer wieder zum Blühen zu bringenein beliebtes Geschenk im Freundeskreis! Margrit Habick mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/110965/ haarige Knospe Fotos: Margrit Habick
Knospe im Gegenlicht
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kurz vor dem Öffnen der Blüte
in voller Schönheit: Smithianthe-Blüte
Stadtleben
Foto: Gerald Senft
Der Kompromiss beim Feuerwehrführerschein Der Verkehrsausschuss des Bundestages hat am Mittwoch den Weg für den sogenannten Feuerwehrführerschein freigemacht. Wer einen Führerschein Klasse B besitzt, darf bisher nur Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen fahren. Feuerwehrleute sollen nach verbandsinterner Ausbildung künftig auch Einsatzfahrzeuge bis 4,75 Tonnen fahren dürfen. Für Einsatzfahrzeuge bis 7,5 Tonnen soll die Ausbildung und Prüfung durch reguläre Fahrschulen vereinfacht und billiger werden. Seit langem schon klagen viele Feuerwehren, dass ihnen die Fahrer fehlen. Seit 1999 gelten die neuen Führerscheinklassen. Wer vorher einen Autoführerschein gemacht hat, darf (auch heute noch) Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen fahren. Wer nach dem Stichtag zur Prüfung angetreten ist und den Schein Klasse B erwarb, darf nur noch Fahrzeuge bis zu 3,5 Tonnen lenken.
von: Robin Jantos
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/110057/
Potsdamer Stadtschloss: Nicht mehr lange kann man sich den Fußboden des Speisesaals aus dem 17. Jahrhundert anschauen.
von: Jost Kremmler
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/110102
Jugendliche Berater gesucht! Wer ist zwischen 16 und 20 Jahre alt, hat Spaß am Beraten von Gleichaltrigen, psychologisches Interesse und Freude an einer ehrenamtlichen Tätigkeit? „Jugendliche beraten Jugendliche“ nennt sich ein neues Projekt des Kinderund Jugendtelefons Potsdam, das im Herbst 2009 startet. JbJ-Projekt ist ein telefonisches Beratungsangebot für Kinder und Jugendliche, das von jungen Ehrenamtlichen zwischen 16 und 20 getragen werden soll. Als Vorbereitung auf diese Tätigkeit durchläuft jeder Berater eine umfangreiche zertifizierte Ausbildung. Danach sitzen die Berater einmal im Monat samstags am Telefon und beantworten Fragen und Probleme von Gleichaltrigen. Die Ausbildung dafür startet im Oktober 2009. Wer sich für eine solche Arbeit und Ausbildung interessiert, sollte sich mit der Geschäftsstelle des Kinder- und Jugendtelefons Potsdam Verbindung setzten: Ansprechpartnerin ist Claudia Gratz, Tel: 0331- 97 93 19 11, oder per Email: c.gratz@dwpotsdam.de
von: Claudia Gratz
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/111321/
WM Boot Foto: Andreas Koch www.myheimat.de/beitrag/111237/
Wetterwechsel Foto: Manja Mueller www.myheimat.de/beitrag/105023/
Enten bewachen den Sekt Foto: Wolfgang Schewitza Leserbrief
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Foto: Björn Grüneberg
Wissenswert
Cyanobakterien: “Blaualgen“ in unseren Badeseen Die Badesaison hat begonnen. Manchmal zeigt sich am Seeufer dann ein unangenehmes Phänomen. Das Wasser blüht. In kleinen Buchten bilden sich dunkelgrüne Teppiche. Sie bestehen vor allem aus Cyanobakterien, die lange Zeit auch Blaualgen genannt wurden. Weil sie Giftsubstanzen produzieren können, verbreitet ihre Massenvermehrung oft Angst beim Baden. Durch den Klimawandel nehmen die Cyanobakterien wieder zu. Seit einem Jahr erforschen Wissenschaftler vom Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei zusammen mit der BTU Cottbus und dem Umweltbundesamt ihre Entwicklung. Für die Gewässerökologin Claudia Wiedner sind Cyanobakterien faszinierend. Schließlich zählen sie zu den ersten Lebewesen auf unserem Planeten. Ihnen verdanken wir auch den Sauerstoff in der Atmosphäre. Doch für den Badespaß im Sommer sind sie eher lästig. Wenn sie durch Massenvermehrung das Wasser eintrüben und dunkelgrüne Teppiche bilden. Am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin erforschen Wissenschaflter seit Jahren diese winzigen Bakterien. In 5000 Seen Berlin-Branden-
6 I myheimat Wissenswert
burgs stehen sie unter Dauerbeobachtung.
CW: Cyanobakterien sind eigentlich in jedem See. Wenn das Wasser klar ist, besteht überhaupt kein Problem baden zu gehen, auch wenn Cyanobakterien drin sind. Sie sind immer und überall. Je trüber das Wasser wird, um so eher müssen wir davon ausgehen, daß viele Cyanobakterien da sind. Und daß eventuell diese Cyanobakterien auch Giftproduzenten sind. Weil sie toxische Substanzen erzeugen können, haben die Cyanobakterien einen schlechten Ruf. Dabei wissen die Forscher bis heute nicht, warum einige das Gift produzieren. Andere aber nicht. Denn nur ein winziger Bruchteil aller Cyanobakterien sind Giftproduzenten. Doch welche davon im Wasser schwimmen, weiß man nicht.
CW: Deshalb sollte man, wenn das Wasser trüber ist und man möchte trotzdem baden gehen, vielleicht nicht so viel Wasser schlucken und danach duschen. Wenn das Wasser ganz trübe ist, was man übrigens selbst messen kann, wenn man bis zum Knie im Wasser steht und die Füße nicht mehr sieht, dann sollte man auf das Baden verzichten.
Denn Cyanotoxine werden im Wasser nicht abgebaut. Es sind Leber- und Nervengifte, die in hohen Konzentrationen Übelkeit, Durchfall, Erbrechen oder allergische Reaktionen auslösen können. Deshalb werden in Berlin/Brandenburg ausgewiesene Badestellen alle 14 Tage auf die Konzentration von Cyanobakterien im Wasser überprüft. Bis vor kurzem waren die Konzentrationen rückläufig. Der Grund: Durch den Bau von Kläranlagen und durch den Einsatz phosphatfreier Waschmittel gelangten weniger Nährstoffe in unsere Seen. Doch die Forscher beobachten einen neuen Trend. Durch den Klimawandel steigt die durchschnittliche Wassertemperatur in den Seen. Ein Vorteil für die Cyanos, erzählt Wissenschaftlerin Claudia Wiedner.
CW: Prinzipiell fördert die Gewässererwärmung das Wachstum von den Cyanobakterien, d.h. je wärmer es wird, umso schneller können sie wachsen, um so größer wird auch die Biomasse, die sie aufbauen können. Von daher unterstützt der Klimawandel die Dominanz der Cyanobakterien. Auch neue tropische Arten sind in unsere Gewässer eingewandert. Arten, die bei-
Foto: Claudia Wiedner
Wissenswert
Zellfaden des einheimischen Cyanobakterium Anabaena
spielsweise in Australien Gifte produzieren. Bei der Trinkwassergewinnung verursachen sie dort Probleme. Deshalb erforscht das Umweltbundesamt, wie sich solche Toxine hierzulande zum Beispiel bei der Trinkwassergewinnung über Uferfiltration verhalten. In Labor- und Freilandversuchen haben die Forscher geschaut, ob es winzigen Mikroorganismen am Grund eines Sees gelingt, die Gifte abzubauen. Erste Ergebnisse gibt es für das sogenannte Lebergift ´Cylindrospermopsin´ - berichtet
Sondra Klitzke vom Umweltbundesamt. CW: Die Laborversuche haben hier gezeigt, daß nach einer gewissen Anpassungszeit der Mikroorganismen es zu einem vollständigen Abbau von Cylindrospermopsin kommt. Im Freiland haben unsere Daten ergeben, daß dieser Abbau sehr stark abhängig ist von der Fließrate, mit der das Wasser das Sediment passiert. Und hierbei zeigt sich, daß der Abbau nur bei sehr geringen Fließraten statt findet
und dabei aber nicht vollständig. Noch sind viele Fragen ungeklärt, wie sich die Cyanobakterien künftig verhalten werden. Besonders wenn sich die Lebensgemeinschaften in den Seen durch den Klimawandel verändern. Beim Baden sollte man jedoch gelassen bleiben und sich mit der Badeentscheidung an den Sichttiefen im See orientieren. Ein Bericht von Maren Schibilsky, 22.06.09 / Info-Radio RBB
mehr unter: www.cyano-berlin.de
100 Jahre - 100 Exponate
Die erste Nachkriegsausstellung im Jahr 1946 im noch ruinösen Marstall zeigte nur noch Reste der umfangreichen städtischen Vorkriegssammlungen. Mit dem nun eingeleiteten Neuaufbau des Museums begann, wieder mit Unterstützung Potsdamer Bürger, die Anreicherung der Sammlungen. 1948 konnte der Fundus durch Mobiliar, Gemälde und Erzeugnisse der Alltagskultur aus dem Haushalt der Familie Heylandt erheblich vergrößert werden. Mühsam war der Ausbau des Marstalls zu einem Ausstellungsgebäude mit zwei Dauerausstellung – und zwei Sonderausstellungsräumen, der bis 1960 genutzt wurde. Genauso mühevoll war die Vergrößerung der Sammlungen, doch gelang es wieder das Stadtbild in Gemälden und Stichen, die Potsdamer Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts, das Handwerk mit seinem
Nautiluspokal, Silberfassung, 17. Jahrhundert, Sammlung Potsdam-Museum
Es ahnte wohl keiner der am 20. April 1909 im Hotel „Stadt Königsberg“ Anwesenden, dass sie mit der Gründung des Potsdamer Museumsvereins dem Potsdamer Stadtmuseum eine hundertjährige Zukunft gaben. Trotz der vielen widrigen Zeitereignisse in den folgenden Jahren blieb diese Einrichtung erhalten, zwar mit vielen Blessuren, aber auch mit einer überraschenden Vitalität. Hinter letzterer standen immer Potsdamer Bürger. Zunächst führten Menschen wie der Sammler Paul Heiland, der Künstler Fritz Rumpf, der Jurist Julius Haeckel das Museum ehrenamtlich. Sie begannen Sammlungen anzulegen, deren Exponate zu inventarisieren und die ersten Ausstellungen zu organisieren. Diese ersten Expositionen in denen sich schon bestimmte Sammlungsgruppen, wie die Darstellung des Stadtbildes in Gemälden und Stichen, die Potsdamer Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts, das Handwerk mit seinem Innungsgut, die Darstellung Potsdamer Bürger dokumentieren ließ, machten die neue Einrichtung zu einem nachgefragten Besuchsort für Einheimische und Touristen.
Büste Karl Friedrich Schinkel, Bronze, 1819, nach Christian Friedrich Tieck (1776 -1851), Sammlung Potsdam-Museum
Das Potsdam-Museum feiert Geburtstag
Innungsgut, die Darstellung Potsdamer Bürger in ihrem Lebensumfeld, dem Besucher in Ausstellungen nahe zu bringen. Die Geburtstagsausstellung „100 Jahre - 100 Exponate“ in der Benkertstr. 3 illustriert ab 13. August die Geschichte des Potsdamer Stadtmuseums. Zu sehen sind bürgerliche Portraits, Wohninterieur, welches vor und nach 1945 ins Museum kam, Innungsgut, Bauzeichnungen, Pläne und Messbilder sowie Teile von Künstlernachlässen. Ausstellung: ab 13. August 2009, Potsdam-Museum, Benkertstr. 3, Di - So. 10 – 18 Uhr Tel. 0331/289-6803 und Tel. -6811 www.potsdam.de/potsdam-museum
von: Potsdam-Museum
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/110127/
myheimat Wissenswert I 7
Fotos: Gerhard Pohl
Regenbogencup
II. Regenbogencup für Potsdamer Kindergärten Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Gerhard Pohl
Beitragsgruppe: SC Potsdam e.V.
Einen Tag gehörte der Sportpark „Luftschiffhafen“ mal den Jüngsten aus unserer Stadt, denn da gab es die zweite Auflage des Regenbogencups für Kindergärten, eine Veranstaltung, die auch vom myheimat Stadtmagazin aktiv unterstützt wurde. Dabei tummelten sich über 400 Kids zwischen drei und sechs Jahren, womit die Teilnehmerzahl aus dem Vorjahr von ca. 260 erheblich überboten wurde, bei herrlichen äußeren Bedingungen, um am Ende im sportlichen Wettstreit, die beste Kindereinrichtung von Potsdam zu ermitteln, wo Spiel und Spaß den Vorrang hatten. Und die Kleinen nahmen mit viel Ethusiasmus die Angebote des veranstaltenden SC Potsdam an, ja sie waren in ihrem Bewegungsdrang kaum zu bremsen. Da wurde gesprungen, geworfen, gelaufen... In diesem großen Stadion gab es nur strahlende Kinderaugen und Sieger, aber keine Verlierer, genau das war Anliegen der Organisatoren. Absolviert werden mussten von den Teams ein Dreikampf (Laufen, Springen, Werfen) und der Staffellauf. Großen Zuspruch bei den Kleinen hatte die Spielstraße, wo es u. a. neben basteln, malen oder rumtoben, viele wichtige Anregungen rund um die gesunde Ernährung der Kinder in diesem Altersbereich ging. Der SC Potsdam gestaltete diesen Tag mit der Sport- und Fitnesskaufleuteklasse des OSZ II, Schülern der Sportschule Potsdam bzw. dem Fachschule Hermannswerder. Unterstützt und gefördert wurde der 2. Regenbogencup vom Obstgut Marquardt, der EWP der Stadt, der Katjes GmbH und myheimat Potsdam, ohne deren wirksame Hilfe solche wichtigen Veranstaltungen nicht zu realisieren sind. Zum Abschluss wurden auch die sportlich besten Teams ermittelt und da setzte sich in diesem Jahr der Kindergarten „Am Storchennest“ vor „Sausewind“ und „Kirchsteigfeld I“ durch. Dafür gab es den Wanderpokal und Sachpreise aber jedes Kind erhielt eine Urkunde und die Regenbogencup-Medaille. Gerhard Pohl mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/109587/
8 I myheimat Potsdam
Fotos: Gerhard Pohl
Regenbogencup
myheimat Potsdam I 9
Fotos: Hans-Dieter Behrendt
Stadtleben
Rekonstruierte Decke
Kaserne in Krampnitz Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Hans-Dieter Behrendt
Deckenmosaik
Ortseingangsschild
Casino
10 I myheimat Stadtleben
Das Kasernengelände in Krampnitz bei Potsdam hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Es wurde einst von der Wehrmacht für die Kavalleriereitschule, die aus Hannover hierher verlegt wurde, genutzt. Parallel dazu gab es die Panzertruppen im Objekt. Gegen Kriegsende wurden alle Pferde in einem Transport vor der anrückenden Roten Armee in Richtung Westen in Sicherheit gebracht. Anfang 1945 war hier noch der letzte Wehrmachtsstab des Oberkommandos untergebracht. Dann wurde das Gelände am 26. April 1945 geräumt und von der Sowjet-Armee besetzt, das Objekt beherbergte bis 1992 die 3. sowjetische Panzerarmee. Dann rührte sich nichts mehr. Es gab verschiedene Ansätze und Planungen für eine zivile Nutzung, da die Bundeswehr keinen Handlungsbedarf hatte. Alles verlief eigentlich im Sande. Viele Unternehmungen sind gescheitert, manches zerfiel und ist für immer verloren. Das Film-Epos „Stalingrad“ wurde hier gedreht, da sich das Gelände und auch die Ruinen dafür hervorragend anboten. Ich hatte die Gelegenheit im Jahr 2004 an einer Exkursion im Kasernengelände teilzunehmen und erfuhr viele Hintergründe über dieses Objekt. Wenn ich damals gewusst hätte, dass es 2008 im Internet myheimat Potsdam geben und ich darüber berichten würde, hätte ich noch mehr Fotos geschossen. So kann ich hier leider nur wenige dem Betrachter anbieten. Sie dürften aber bestimmt schon Seltenheitswert besitzen, denn kaum jemand hat heute noch die Möglichkeit dazu. Das Ortseingangsschild ist unverkennbar. Hans-Dieter Behrendt mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/60115/
Stadtleben
Vorschläge auch online möglich Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Landeshauptstadt Potsdam Bürgerhaushalt
Foto: Landeshauptstadt Potsdam/Bürgerhaushalt
Auftakt: Bürgerhaushalt 2010 -
Gut besucht war am 07.Juli 2009 die Auftaktveranstaltung zum Bürgerhaushalt 2010. Etwa 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden sich im Plenarsaal des Stadthauses ein, um sich zu informieren und bereits erste eigene Vorschläge einzubringen. In den kommenden Monaten sind nun alle Potsdamerinnen und Potsdamer dazu aufgerufen, Vorschläge zu der Gestaltung der Finanzen der Stadt zu unterbreiten. Themenfelder des diesjährigen Bürgerhaushaltes sind: Öffentlicher Personenverkehr, Gemeindesteuern, Kulturförderung, Sportförderung, Bürgerhäuser und bürgerschaftliches Engagement, Volkshochschule, Klimaschutz, Jugendarbeit, Wege und Plätze sowie Grünanlagen und Spielplätze. Im Rahmen der Diskussionsrunde der Veranstaltung wurde weiterhin der Beteiligungsgegenstand „Gesundheitsschutz und -Förderung“ aufgenommen, zu dem die Bürgerinnen und Bürger nun Vorschläge machen können. Oberbürgermeister Jann Jakobs verwies jedoch auf die eingeschränkten Einflussmöglichkeiten der Stadt auf dem Gebiet der Gesundheitsversorgung. Neu ist in diesem Jahr auch, dass Vorschläge zu Einsparungen gesucht werden. Die Bürgerinnen und Bürger sind ebenfalls dazu aufgefordert Ideen einzubringen, wie Geld eingespart und damit das geplante Defizit von 4,9 Millionen Euro verringert werden kann. Zur Einbringung von Vorschlägen stehen wie im letzten Jahr der Postweg, das Internet sowie drei Bürgerversammlungen Ende September zur Verfügung. Erstmals besteht in diesem Jahr auch die Möglichkeit, ab sofort telefonisch unter 0331 289-1120 Vorschläge abzugeben. Kontakt: Landeshauptstadt Potsdam Projektteam Bürgerhaushalt Friedrich-Ebert-Str. 79 - 81 14469 Potsdam Telefon: 0331 / 289 - 1120 Fax: 0331 / 289 - 841120 E-Mail: Buergerkommune@Rathaus.Potsdam.de www.Potsdam.de/Buergerhaushalt Landeshauptstadt Potsdam, Bürgerhaushalt mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/111667/
myheimat Stadtleben I 11
SC Potsdam Tropischen Temperaturen: Herausforderung endete mit einem Remis Es war sie, die erwartete Herausforderung für die Potsdam Royals gegen das gestandene, körperlich enorm starke Team der Rostock Griffins im Punktspiel der American Football-Oberliga, wo beide Mannschaften mit den enorm hohen Temperaturen noch einen zusätzlichen Gegner hatten. So trennte man sich am 04.Juli 09 nach langen 3:15 Stunden 16:16 unentschieden und das geht nach dem, was gezeigt wurde, durchaus in Ordnung. Obwohl jeder der eigenen Zielsetzung entsprechend, als Sieger den Platz verlassen wollte. Die Gäste begann furios und brachten die Königlichen bereits nach 2 Minuten in einen 0:6 Rückstand und es dauerte lange, bis zu mindest ansatzweise das eigene in den bisherigen Vergleichen praktizierte Kombinationsspiel der Potsdamer zum Tragen kam. Der agile Thore Wetzel setzte dann auch am Ende des 1. und im 2. Quarter, wo die Gastgeber ihre Vorteile besser umsetzten konnten und die größeren Anteile auf dem Kunstrasen des Sportplatzes im Kirchsteigfeld hatten, zählbar durch zwei Touchdowns und einem Extrapunkt zur 13:6 Führung um. Die Mannschaft von Headcoach Michael Vogt hatte in der Folgezeit den Fight durchaus im Griff, erhöhte weiterhin nach einem Field Goal auf 16:6, musste aber unmittelbar vor der Halbzeit das 16:13 der Griffins hinnehmen und da stand man bereits 90 Minuten auf dem Platz! In den folgenden Spielabschnitten und vor allem auch im Dritten sowie durchaus noch im vierten Quarter hatte es
die Offense um Quarterback Nico Pfeiffer einige Male in der Hand, gute Angriffe erfolgreich abzuschließen, dass war ein nicht zu übersehendes Manko. Hier wurde das notwendige schnelle Passspiel nicht präzise genug demonstriert, dass aber lag auch am robusten und konsequenten Agieren der Gästedefense, die dann 1:50 Minuten vor dem Abpfiff den 16:16 Ausgleich erzielen konnten. Da stand ein Ergebnis auf der Anzeigetafel, welches dennoch für den Potsdamer Oberliganeuling spricht und Tabellenplatz zwei bedeutet, auch wenn dieser mehrfach Möglichkeiten ausließ, beide Punkte in einer Partie zu behalten, die hinten heraus von viel Hektik getragen wurde, wo auch die Referees mit einigen „küstenfreundlichen Regelauslegungen ihren Anteil hatten. Eine wesentlich größere Herausforderung stand dem SCP-Team am 12.Juli 2009 bevor: da gewann der Spitzenreiter und klare Saisonfavorit, die Cottbus Crayfisch im Kirchsteigfeld 13:20. Die Cottbusser hatten bereits auswärts gegen die Wernigerode Mountain Tigers 21:6 gewonnen, - wenn das keine Empfehlung der Lausitzer war!
Der IVX. Mäuse - Cup war eine Werbung für die Rhythmische Sportgymnastik
Über 300 Teilnehmer beim gemeinsamen Familiensportfest im Kirchsteigfeld Viel Freude und eine gute Stimmung gab es am 27.Juni 09 im Kirchsteigfeld beim gemeinsamen Familiensportfest des SC Potsdam e.V., der Energie und Wasser Potsdam GmbH, dem „Ernst-von-Bergmann Klinikum , der Stadtverwaltung Potsdam sowie der BARMER Ersatzkasse. Dabei wurde nicht um Höchstleistungen gekämpft, sondern die freudbetonte Bewegung stand im Mittelpunkt dieser gelungenen Veranstaltung. Etwa 300 sportbegeisterte Bürger aus den veranstaltenden Einrichtungen und der Landeshauptstadt nutzten die vielfältigsten Angebote, sich körperlich zu betätigen. So konnten die Bedingungen für das Sportund Turnabzeichen erfüllt werden oder man beteiligte sich an der Spaßolympiade - ein Vierkampf, bestehend aus Bogenschießen, Kleinbusziehen, Stiefelweitwerfen und Slalomfahren). Auch fanden die Präventionsangebote des Klinikums und der BARMER Ersatzkasse regen Zuspruch. Die Kinder konnten sich an den verschiedensten Stationen so richtig austoben - es war ein Tag in Sachen Sport für die ganze Familie, welcher 2010 eine weitere Auflage haben wird, wo das Angebot sportlicher Aktivitäten noch erweitert wird.
Mit insgesamt 71 Gymnastinnen zwischen 8 bis 10 Jahren aus 26 Sportvereinen hatte die 14. Auflage des Internationalen Mäuse Cups eine überaus gute Beteiligung. Es gelang eine perfekte Veranstaltung, im 50. Gründungsjahr dieser Sportart, in Potsdam zu präsentieren.
Texte und Fotos: Gerhard Pohl SC Potsdam e.V. Sportpark im Kirchsteigfeld Maimi-von-Mirbach-Str. 11-13, 14480 Potsdam Tel. 0331/622900 www.sc-potsdam.de
12 I myheimat Sport
Stadtleben
www.
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Das Systemhaus aus Potsdam für Software & Dienstleistung rund um die Postbearbeitung
Feriencamp „Marsroboter“
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Das sommerliche Planetariumsprogramm im Jahr der Astronomie hält neben vielen Vorführungen für Kinder während der Ferien eine ganz andere Überraschung bereit: Im Feriencamp „Marsroboter“ wird es den Kindern zwischen 10 und 14 Jahren ermöglicht, sich auf spielerische und experimentelle Weise mit den Themen Astronomie und moderner Technologie zu beschäftigen. Sie programmieren mit spezieller Software selbst konstruierte Lego-Roboter, statten sie mit Sensoren aus und verbringen damit drei kurzweilig kreative Tage voller Freude an der Technik. Termine: 29.-31. Juli, oder 5.-7. August 2009 Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter: www.urania-potsdam.de oder 0331-29 17 41, für das Planetarium 0331-270 27 24
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Foto: Petra Schmidt
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Reise: Havanna
durch Kuba
Geschichte: F.
Gedenkbiwak
Ausblick: Brauhausberg
einstiger Vedutenberg
Foto: Reinhold Peisker
In dieser Ausgabe:
Gutschein für MITTELSTANDSMESSE Kino Tickets für UCI & Thalia zu gewinnen!
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Kinderwerkstatt:
Entspannung für
Briefkästen!
In dieser Ausgabe:
in vielen Potsdamer
Die kleinen Dinge im Detail
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Namibia: Begegnung
Mit dem Rad
Potsdamer Briefkästen!
Mark
in Potsdam.
in Potsdam.
Mai 2009 in vielen
Ausflug: in die
nach Rheinsberg
den 19. Juni 2009
Auslagestellen
Briefkästen!
am 1. Mai
an zahlreichen Auslagestellen
es auch an zahlreichen
Termin: Fanfarenzug
Saisoneröffnung
Potsdam gibt es auch
Freitag, den 15.
vielen Potsdamer Briefkästen!
>> Seite 7
Kino Tickets für UCI & Thalia zu gewinnen!
finden Sie am Freitag,
Potsdam gibt
in Potsdam.
Anfang war der Wein...
In dieser Ausgabe:
Das myheimat Stadtmagazin
Stadtmagazin
den 17. April 2009 in
an zahlreichen Auslagestellen
Werder: Am
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finden Sie am
Das myheimat
Potsdam gibt es auch
in vielen Potsdamer
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SC-Potsdam!
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den 20. März 2009
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>> Seite 11
Grab
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Nahaufnahme
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Musik und Worte im Hof bei der Urania Potsdam ziehen zum Sommerkonzert immer wieder viele Besucher unter den Nussbaum. Die beiden Musikerinnen Frederike Haas (Gesang) und Sirid Heuts (Akkordeon) als Duo „Les Gosses“ (franz. „die Gören“) haben sich dem Lebenswerk der Edith Piaf mit all seinen Facetten verschrieben. Deren Chansons von Liebe und Abschied, von Aufstieg und Fall ließen den „Spatz von Paris“ einst zur Legende werden. Im abwechslungsreichen Programm der beiden Berliner Musikerinnen am 4. August, 17.00 Uhr, wird der Zuschauer Teil des Geschehens und erlebt hautnah nicht nur die vielfältige Musik, sondern er erfährt auch Überraschendes und Berührendes aus dem Leben der großen Meisterin des Chansons. Von der sparsamen Interpretation ihrer frühen Straßenlieder bis hin zum fulminanten „Non, je ne regrette rien“ - Frederike Haas beherrscht glaubhaft alle Nuancen der Interpretation des Repertoires der Piaf, ob als schelmische Rotzgöhre oder als dramatische Chansonneuse. Begleitet wird sie von einem Akkordeon, das teils den Gesang zart und zerbrechlich unterstreicht, teils als ganzes Orchester daherkommt. (s. Magazin-Rückseite) Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter: www.urania-potsdam.de oder 0331-29 17 41, für das Planetarium 0331-270 27 24
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Krach mit dem König
Voltair zog ins Marquisat
Rote Nasen im Klinikum
Kinder-Visite der Clowns im Krankenhaus e. V.
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> Was, Wann und Wo? | Veranstaltungstermine Samstag, 18.07.2009 l Open Air 3, Party, 19.00, Strandbar, Zeppelinstraße Freitag, 24.07. - 16.08.2009 l Deutsch-Amerikanisches Volksfest, 14.00, Clayallee/Argentinische Allee Samstag, 25.07.2009 l Potsdamer Erlebnisnacht, Eröffnung 16.00, Potsdamer Innenstadt Sonntag, 26.07.2009 l Ritter Kahlebutz Spiele, 10.30, Schlosswiesen Neustadt Dosse Mittwoch-Freitag, 29.07. - 31.07.2009 l Feriencamp „Marsroboter“, Urania Potsdam, Anmelden: 0331-29 17 41 Samstag, 01.08.2009 l Große Blubberei, rund um Seifenblasen,5-12 J., 10.00, Exploratorium Sonntag, 02.08.2009 l Kindertrödelmarkt, 12.00, / Drachenfliegen, 13.00,Volkspark, Mittwoch-Freitag, 05.08. - 07.08.2009 l Feriencamp „Marsroboter“, Urania Potsdam, Anmelden: 0331-29 17 41 Dienstag, 04.08.2009 l Les Gosses, Chansons der Edith Piaf, 17.00, Hofkonzert Urania Potsdam Samstag, 08.08.2009 l Feuer & Wasser, die illuminierte Insel im fernöstlichen Ambiente, u. a. asiatische Küche, Modenschau, Feuerperformance, 18.00, Freundschaftsinsel l Werderaner Mühlenfest, 10.00, Bockwindmühle Kirchstraße, Werder
Freitag/Samstag, 14./15.08.2009 l Potsdamer Schlössernacht, 20.00/18.00, Park Sanssouci Mittwoch, 19.08.2009 l Die kleine Seejungfrau, See-Bühnen-Show, 18.00, Regattastrecke am Beetzsee, Karten: 03381-511 111, Infos: www.brandenburgtheater.de
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PUBLIC ENEMIES
Genre/Land/Jahr: Drama / USA / 2008 FSK/Filmlänge: 16 / 118 Minuten Start: 06.08.2009 Darsteller: Johnny Depp, Christian Bale, Marion Cotillard, Channing Tatum, Jason Clarke Regisseur: Michael Mann
„Public Enemies“ macht eines der schillerndsten Kapitel amerikanischer Gangstergeschichte lebendig: Frank Dillingers legendäre Raubzüge, die ihn zum meistgesuchten Mann auf der Fahndungsliste des damals noch jungen FBIs und zum Helden für einen großen Teil der unterdrückten, benachteiligten Bevölkerung in den Zeiten der Großen Depression in den USA der 30er-Jahre machten. Niemand schien den charismatischen Dillinger (Johnny Depp) und seine Gang stoppen zu können. Keine Gefängnismauer war hoch genug, um ihn zu halten, und sein dreister Charme machte ihn zum Helden, genauso für seine Freundin Billie Frechette (Oscarpreisträgerin Cotillard), wie für viele Amerikaner, die in ihm einen gerechten Denkzettel für die Finanzwelt sahen, und Ursache für die Weltwirtschaftskrise war.Dillingers Gang, zu der später auch „Baby-Face“ Nelson (Stephen Graham) und Alvin Karpis (Giovanni Ribisi) gehörten, hielt die Menschen in Atem und gab dem ehrgeizigen J. Edgar Hoover auf der anderen Seite eine Chance, das FBI und dessen Macht auszubauen. Er ernannte Dillinger zu Amerikas erstem ‚Public Enemy‘ und schickte ihm mit Melvin Purvis (Christian Bale) den „Clark Gable des FBI“ auf die Fersen. Zunächst spielten Dillinger und seine Gang nur mit Purvis Agenten und entkamen immer wieder in wilden Verfolgungsjagden oder Schießereien. Erst als ein paar ehemalige Revolverhelden ins Agenten-Team geholt wurden und es gelang, Dillingers Organisation durch Verräter wie die ‚Lady in Red‘und den Gangsterboss Frank Nitti zu unterwandern, konnten Purvis und das FBI die Schlinge enger ziehen...
3 x 2 Freikarten zu gewinnen! Für die Spielwoche 06.08. - 12.08.2009
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Zerrissene Umarmungen
Schon beim Casting für seinen Film „Frauen und Koffer“ verliebt sich der junge Regisseur Mateo Blanco (Lluís Homar) leidenschaftlich in die wunderschöne Hauptdarstellerin Lena (Penélope Cruz). Eine gefährliche Leidenschaft, denn Lena ist mit dem wesentlich älteren Finanztycoon Ernesto Martel (José Luis Gómez) liiert, der nicht nur den Film produziert, sondern auch jeden ihrer Schritte argwöhnisch überwachen lässt. Und auch Mateos treue Produktionsleiterin Judit (Blanca Portillo) reagiert eifersüchtig. Die Lage spitzt sich bei den Dreharbeiten immer weiter zu und gipfelt in einem tragischen Autounfall. 14 Jahre später führt Mateo, der seit dem Unfall blind ist, unter neuer Identität ein ruhiges Leben als Autor - bis ihn die Vergangenheit wieder einholt und die Ereignisse erneut eine dramatische Wendung nehmen... Mit der großartigen Penélope Cruz steht wieder eine Frau im Zentrum eines virtuos verschachtelten Spiegelkabinetts, bei dem Realität und Fiktion immer wieder äußerst kunstvoll ineinander übergehen und miteinander verschmelzen.
3 x 2 Freikarten zu gewinnen! Für die Spielwoche 06.08. - 12.08.2009 Beantworten Sie einfach folgende Frage: Wer spielt die Hauptrolle in „Zerrissene Umarmungen“? Bitte senden Sie Ihre Antwort an: team.potsdam@myheimat.de Kennwort „Thalia Juli-2009“, Einsendeschluss ist der 02.08.2009 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Genre/Land/Jahr: Drama Spanien 2009 FSK/Filmlänge: ab 16 Jahren / 128 Minuten Start: 26.08.2009 Darsteller: Penélope Cruz, Lluís Homar, José Luis Gómez, Blanca Portillo Regisseur: Pedro Almodóvar
Thalia Arthouse Kinos Babelsberg, Rudolf-Breitscheid-Str. 50, 14482 Potsdam, www.thalia-arthouse.de Reservierungen: 0331 - 74 370 20, Programmansage: 0331 - 74 370 30
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Duo Les Gosses Frederike Haas (Gesang) und Sirid Heuts (Akkordeon)