CD-Neuheiten November 2011 (Im Vertrieb der NAXOS Deutschland GmbH)

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Neuheiten zum 14. November 2011

CD / Hybrid-SACD

NAXOS DEUTSCHLAND Musik & Video Vertriebs-GmbH Hürderstr. 4 ▪ 85551 Kirchheim Vertrieb und Marketing Tel. / Fax: (089) 90 77 499 -40 / -41 info@naxos.de Distribution und Auftragsservice für Händler Tel. / Fax: (089) 90 77 499 -20 / -21 service@naxos.de


Neuheiten zum 14.11.2011 LEGENDS LIVE Art Blakey and the Jazz Messengers Mishima Body & Soul 1997 A. D. Hawk Man I Remember Clifford Moanin’ Art Blakey (dr) Valery Ponomarev (tp) David Schnitter (ts) Bobby Watson (as) James Williams (p) Dennis Irwin (b) Recorded live at Untertürkheim on July 15, 1978

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ARTHAUS jazzhaus ▪ 101701 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: CE

Art Blakey war ein Rhythmus-Vulkan. „Es gab Momente, in denen Art so feurig spielte, dass er dich fast von der Bühne trommelte“, erinnerte sich Freddie Hubbard, sein langjähriger Weggefährte. Am 15. Juli 1978 löst Blakey mit seinen Jazz Messengers in der Sängerhalle Untertürkheim ein mittelschweres Erdbeben aus. Es ist jene Band, mit der Blakey den Neobop befeuerte und dem swingenden, triolischen Spiel zu einer neuen Blüte verhalf. Umgeben von Musikern, die zwei Generationen jünger waren als er selbst, zündet der damals 55-jährige eine aufregende, vital explodierende Musik, in der die Freude am Groove genauso wichtig ist wie der swingende Intellekt. Blakeys junge Musiker bringen den Esprit in die Band und der Altmeister treibt seine Mitmusiker dazu an, ihre eigenen Gefühle auf erstaunliche Weise zu äußern. „Spiel nicht den Mist von gestern, spiel deine Gedanken und Gefühle von heute“, pflegte Blakey zu sagen, wenn er mit seinen Jazz Messengers auf die Bühne ging. Ohne diese Band – so viel steht fest – würde Wynton Marsalis heute noch klassische Etüden spielen.

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101700 VARIOUS Legends Live: Gerry Mulligan Sextet

101702 VARIOUS Legends Live: Cannonball Adderley Quintet

Gerry Mulligan Sextet

Cannonball Adderley Quintet

HAP: CE

HAP: CE

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Neuheiten zum 14.11.2011 LEGENDS LIVE Gerry Mulligan Sextet For An Unfinished Woman Line For Lyons My Funny Valentine Idol Gossip Out Back Of The Barn Night Lights Song For Strayhorn Satin Doll K-4 Pacific Gerry Mulligan (bs) Dave Samuels (vib) Thomas Fay (p) Mike Santiago (g) George Duvivier (b) Bobby Rosengarden (dr) Recorded live at Liederhalle Stuttgart on November 22, 1977 ARTHAUS jazzhaus ▪ 101700 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: CE

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Bereits als 20-jähriger konzipierte der Multiinstrumentalist Gerry Mulligan mit Gil Evans und Miles Davis 1948 die revolutionäre Nonett-Musik für Birth of the Cool. 1951 gab er sein Plattendebüt und wurde in Los Angeles Arrangeur der Stan Kenton Big Band. Mit Chet Baker formierte er ein berühmtes pianoloses Quartett und arbeitete als Sideman bei unzähligen Sessions. 1960 stellte er die erfolgreiche Concert Jazz Band auf und begann um 1968 eine zwar sporadische, aber lange Zusammenarbeit mit Dave Brubeck. Beim Konzert in Stuttgart blickte der 50-jährige bereits auf eine fast 30-jährige Karriere zurück und wurde um die Zeit ein vielgefragter Solist sinfonischer Saxophonkonzerte. In der Liederhalle präsentiert er sein handverlesenes Sextett und liefert elegante Versionen von Klassikern.

LEGENDS LIVE Cannonball Adderley Quintet Rumpelstiltskin Sweet Emma Somewhere Why Am I Treated So Bad The Painted Desert Oh Babe Blue and Boogie Walk Tall Work Song Julian “Cannonball” Adderley (as) Nat Adderley (tp) Joe Zawinul (p, key) Victor Gaskin (b) Roy McCurdy (dr) Recorded live at Liederhalle Stuttgart on March 20, 1969 ARTHAUS jazzhaus ▪ 101702 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: CE

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Adderley wurde im Miles Davis Quintet mit Kind of Blue unsterblich – und sein Something Else ist vielleicht das beste Blue Note-Album. Das war Ende der 50er Jahre. Zehn Jahre später ist er mit seinem Quintett in Europa und gastiert in Stuttgart. Schon beim Soundcheck müssen die Musiker die besondere Atmosphäre der Liederhalle gewittert haben; zu hören ist souveräne Quintett-Kunst – in einer Zeit, als sich die klassische Formation des Bebop schon überlebt hat. Und Zawinul! Eigentlich ist es sein Konzert. Ein Kobold macht Feuer – als wolle er sich die Hypnose vom Leib spielen, der er im Monat zuvor bei der Aufnahme von In A Silent Way ausgesetzt war. Etwas hört auf und Neues beginnt. Zawinul gründet Weather Report und stürmt in den Weltruhm. Es bleibt das Konzert vom März 1969: Vermächtnis eines einzigartigen Quintetts. Soulful und swingend, alterslos klassisch bis auf den heutigen Tag.


Neuheiten zum 14.11.2011 BIGBANDS LIVE Duke Ellington Orchestra Take The “A” Train Johnny Come Lately Swamp Goo Knob Hill Eggo La Plus Belle Africaine Rue Bleue

A Chromatic Love Affair Salome The Shepherd Tutti For Cootie Freakish Lights Kixx

Duke Ellington (p, arr) Cat Anderson, Cootie Williams, Herbie Jones, Mercer Ellington (tp) Paul Gonsalves (ts), Johnny Hodges (as), Harry Carney (bs, cl), Russell Procope (cl, as), Jimmy Hamilton (cl, ts), Chuck Connors, Lawrence Brown, Buster Cooper (tb), John Lamb (b), Rufus Jones (dr) Recorded live at Liederhalle Stuttgart on March 6, 1967

ARTHAUS ▪ 101703 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: CE

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Zwei Themen waren für Ellington tabu: Krankheit und Tod. So weigerte er sich bis zuletzt, ein Testament zu machen, um nicht das Ende heraufzubeschwören. Mit den Millionengewinnen seines Musikverlags Tempo konnte er sein Orchester („die wichtigste Sache in meinem Leben“) zusammenhalten – immer darauf bedacht, sich mit Individualisten zu umgeben; einige Musiker waren seit Jahrzehnten bei ihm. Nach dem Comeback in Newport 1956 fast ständig unterwegs, markierten Studiotermine die Zwischenstopps: allein zwischen 1960 und 1967 entstanden ca. 35 Alben, darunter Adaptationen klassischer Werke, die Far East Suite und die Sacred Concerts. 1967 war ein Jahr der Triumphe – der fantastische Trompeter Cootie Williams war wieder dabei - aber auch der Trauer, als wenige Wochen nach dem Stuttgarter Konzert Dukes alter ego Billy Strayhorn verstarb. Alle Kräfte aufbietend und nicht nur auf bewährte Hits vertrauend stürzen sich Duke und seine 14 Männer ins Abenteuer.

BIGBANDS LIVE Benny Goodman Orchestra feat. Anita O’Day Let’s Dance Air Mail Special Raise The Riff Honeysuckle Rose Come Rain Or Come Shine Let Me Off Uptown Gotta Be This Or That Body And Soul Whispering Medley: Not For Me Four Brothers, Blues

Breakfast Feud Memories Of You Don’t Get Around Much Any More Ten Bone Medley: Don’t Be That Way, Stompin’ At The Savoy, Sunny Side Of The Street, In A Mellow Tone, Moonglow, Bei mir bist du scheen

Benny Goodman (cl, arr), Anita O’Day (voc), Russ Freeman (p), Red Norvo (vib), Jack Sheldon (tp), Flip Phillips (ts), Bill Harris (tb), Jerry Dodgion (fl ), Jimmy Wyble (g), Red Wootton (b), John Markham (dr) Recorded live at Stadthalle Freiburg on October 15, 1959 ARTHAUS ▪ 101704 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: CE

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Dieser Donnerstag im Oktober 1959 in Freiburg kann (sehn-)süchtig machen: Eine leichtfüßig und kompakt swingende Band in glänzender Form, Benny Goodmans geschmackvoller Klarinettenton, eine großartige Anita O’Day. Ihre Sinnlichkeit und süffige Phrasierung lassen Fats Wallers freche Honeysuckle Rose ebenso wie Earl Bostics leicht frivoles, eher gemächlich gespieltes Let Me Off Uptown auch nach über 50 Jahren zu knisternden Ereignissen geraten. Welche Begeisterung dem „King of Swing“ auf seiner Tour in Deutschland entgegenschlug, lässt sich an Hand der Aufnahmen unschwer erkennen. Geradezu ekstatischer Beifall nahm die befreiende Wirkung des bereits heraufziehenden Rock’n’Roll vorweg, der wenig später den Wegbereitern aus dem Jazz die Butter vom Brot nehmen sollte. Goodmans Orchestra, faktisch eine Band der Bandleader und eine der besten Besetzungen der Nachkriegsära, unterfütterte den Erfolg mit gelöst ausgekosteten pfiffigen Soli.


Neuheiten zum 14.11.2011 PETER TCHAIKOVSKY (1840-1893) Klavierkonzert Nr. 1 Konzert für Klavier und Orchester Nr.1 in b-Moll op.23 Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33 für Cello und Orchester Tzimon Barto, Klavier Dimitri Maslennikov, Violoncello Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Christoph Eschenbach, Dirigent

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Capriccio ▪ C5065 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: CO

Starpianist Tzimon Barto spielt eine neue Interpretation eines der populärsten Klavierkonzerte unter der Leitung von Christoph Eschenbach! Wohl eines der populärsten Klavierkonzerte liegt nun in einer komplett neuen Einspielung vor: Starpianist Tzimon Barto erarbeitete das Werk gemeinsam mit keinem Geringeren als dem Pianisten und Dirigenten Christoph Eschenbach. Beide zeigen eine vollkommen neue, spannende Deutung der Partitur wie sie selten zu Gehör gebracht wurde. Beim Abschlusskonzert der Produktionsphase ließ sich das Publikum in der Berliner Philharmonie sowie die Presse zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Abgerundet wird das Programm mit den RokokoVariationen, eingespielt von dem jungen Cellisten Dimitri Maslennikov, einer Entdeckung Christoph Eschenbachs.

7 *Irtw q#-b-x,M*6

C5028 SCHUBERT, FRANZ Das Schubert Album

C5026 MAHLER, GUSTAV Symphonie Nr. 1

Barto, Tzimon

Eschenbach / Schäfer / DSO BERLIN

HAP: CO

HAP: CO

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Neuheiten zum 14.11.2011 FRANZ SCHREKER (1878 – 1934) Das Weib des Intaphernes Das Weib des Intaphernes Symphony no.1 Der Geburtstag der Infantin Schwanensang Gerd Westphal Kolja Lessing WDR Rundfunkchor Köln WDR Rundfunkorchester Köln Peter Gülke

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Capriccio ▪ C7088 ▪ 3 CD ▪ DDD ▪ HAP: DD

Die zum Großteil hier vorliegenden Erstaufnahmen dokumentieren nicht den Schreker "impressionistischer" Farbräusche und glutvoll italienisierender Kantilenen à la Gezeichneten. Hier geht es um den "unbekannten Schreker" - um die 35 Jahre auseinander liegenden Eckpunkte seines Oeuvres, um das Woher und Wohin eines Komponisten, der sich bereits in den zwanziger Jahren als "Erzeuger musikalischen Rauschgifts" abgestempelt sah. Das 1932/33 in Estoril bei Lissabon und in Berlin komponierte Melodram für Sprecher und großes Orchester Das Weib des Intaphernes ist Franz Schrekers letzte vollendete dramatische Komposition. Noch einmal zeigt sich die sichere Hand des Dramatikers, der souverän über seine Mittel verfügt, der mit wenigen prägnanten Motiven formalen Zusammenhalt schafft, der ein einfaches Dreiklangsmotiv so sicher einzusetzen weiß wie ein abgründig zerklüftetes, atonales Fugato.

3 *pzrk#nm-ncn*

C67063 SCHREKER, FRANZ 20th Century Portraits

C10873 SCHREKER / STRASFOGEL Piano Transcriptions

Rowdr / Gülke / Georg / +

Lessing, Kolja

HAP: CO

HAP: CO

3 *pzrk#y-,mc *


Neuheiten zum 14.11.2011 ROSA E ORTICHA Music of the Trecento Mittelalterliche Musik aus dem Trecento Werke von Bardolino da Padova und seinen Zeitgenossen Vokal- und Instrumentalwerke Renommiertes französisches Mittelalterensemble Seltene Instrumente wie Carillion und Chekker Mami Irisawa, Sopran Catherine Joussellin, Sopran Akira Tachikawa, Countertenor Atsushi Moriya, Blockflöten Sophia Danilevski, Viella Jérôme Salomon, Percussion Bérengère Sardin, Mittelalterharfe Marnix von Zepp, Carillon Alexandre Danilevski, Mittelalterlaute, Chekker, Leitung

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Carpe Diem ▪ CD-16287 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DC

Die neue CD des Ensembles SYNTAGMA unter der Leitung von Alexandre Danilevski stellt einige der raffiniertesten Werke der mittelalterlichen Musica composita um Bardolino da Padova und seinen Zeitgenossen vor. Auf dem Programm steht das Bild der Klänge und wie es sich im Laufe eines Tages wandelt - von der Morgendämmerung bis zum Einbruch der Dunkelheit, durchdrungen von synkretistischen Symbolen wie der Rose (Rosa) und der Brennessel (Orticha), welche als Allegorien für das Gute und sein Gegenteil, aber auch als ein in sich ausgeglichenes Universum verstanden wurden.

CD-16286 MONTEVERDI, CLAUDIO a trace of grace

CD-16285 VARIOUS Glosas - Embellished Renaissance Music

Godard, Michel

Parrilla, Vicente / More Hispano

HAP: DC

HAP: DC

3 *pdwesf#ynx,nc*

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Neuheiten zum 14.11.2011 LUDWIG THUILLE (1861 - 1907) Complete Piano Works Gesamteinspielung aller veröffentlichten Klavierwerke Ständchen Op. 1, Nr. 1 (1883) Humoreske, Nr. 2 Capriccio I, Nr. 3 Vorfrühling Op. 33, Nr. 1 (1904) Reigen, Nr. 2 Capriccio II, Nr. 3 Gavotte Op. 34, Nr. 1 (1904) Auf dem See, Nr. 2 Walzer, Nr. 3 Threnodie Op. 37, Nr. 1 (September 1905) (in memoriam F. v. R.) Burla, Nr. 2 (Februar 1906) Ulrich Urban, piano

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telos ▪ TLS 132 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DA

Klavierstücke schrieb der in Bozen geborene Ludwig Thuille von der frühen Jugend bis kurz vor seinem frühen Tode mit nur 45 Jahren. Beginnend mit der Opuszahl 3 sind sie sämtlich als Einzelstücke konzipiert. Weit über einhundert Jahre nach ihrer Entstehung erscheinen sie hier zum ersten Male in einer Einspielung. Ihre zumeist schlichten Überschriften weisen zunächst in Richtung der zahlreichen romantischen Charakterstücke, ehe sich die tatsächlich beeindruckende Verdichtung des musikalischen Materials erschließt. Der in Frankfurt/Oder geborene Pianist Ulrich Urban studierte an der Leipziger Hochschule für Musik Klavier bei Günter Kootz und Dirigieren bei Rolf Reuter. Danach unterrichtete er ab 1969 an der gleichen Hochschule, nach der politischen Wende ab 1991 als Professor einer Hauptfachklasse für Klavier. Bereits seine ersten Bach-Einspielungen sorgten für Aufsehen und wurden von mehreren Firmen übernommen. Weitere große Namen der Leipziger Musiktradition wie Mendelssohn, Schumann, Wagner und nicht zuletzt Max Reger erscheinen ebenfalls oft in seinen Programmen.

Die Münchner Schule Vol. 2

TLS 030 THUILLE / PFITZNER / STEPHAN Die Münchner Schule

Various

Schickedanz / Fograscher

HAP: DA

HAP: DA

TLS 054 THUILLE, LUDWIG

3 *psitsf#- -bv,*

3 *psitsf#- -c-x*


Neuheiten zum 14.11.2011 NEW YEAR´S GALA Live from the Wiener Konzerthaus JOHANN STRAUSS JR. (1825-1899) From the Operetta „Indigo and the forty Robbers": Im Sturmschritt, Tempestuous Stride, Fast Polka op. 348 Indigo-March, op. 349 JOSEPH LANNER (1801-1843) Die Romantiker, The Romantics, Waltz op. 167 JOHANN STRAUSS SR. (1804-1849) Elsele- und Beisele-Sprünge, Eisele and Belsele-Bounce, Polka op. 202 HANS CHRISTIAN LUMBYE (1810-1874) „Strauss from the North" 200-years Jubilee 2010 Salut for August Bournonvllle (1869) Drommeblleder, Pictures from a dream. Fantasia (1846) PREISER ▪ PR 90798 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DD

6 *Uquwiq#.-m.,9*8

JOHANN STRAUSS JR. Kaiser-Walzer, Emperor-Waitz, op. 437 HANS CHRISTIAN LUMBYE Hilsen til vore venner - Salut ä nos amis, Salute to our friends, March (1867) Kabenhavns Jernbane Damp Galop, Copenhagen Steam Railway Galop (1848) FRANZ VON SUPPE (1819-1895) Overture to „Pique Dame" (1847) JOSEF STRAUSS (1827-1870) Winterlust, Delights of Winter, Fast Polka op. 121 Aquarellen, Waltz op. 258 EDUARD STRAUSS (1835-1916) Mit Vergnügen!, With Pleasure!, Fast Polka op. 228 JOHANN STRAUSS JR. An der schönen blauen Donau, On the beautiful blue Danube, Waltz Op. 314 HANS CHRISTIAN LUMBYE Champagne-Galop (1845) JOHANN STRAUSS SR. Radetzky-March, op. 228 STRAUSS FESTIVAL ORCHESTRA VIENNA Peter Guth, Dirigent

PR 90336 STRAUSS JR., JOHANN / STRAUSS, JOSEF Historische Neujahrskonzerte (2CD) Krauss, Clemens / WP HAP: FC

6 *Uquwiq#.-c nC*2


Neuheiten zum 14.11.2011 ERKKI-SVEN TÜÜR (b. 1959) Ärkamine Awakening (Ärkamine, 2011) for mixed choir and chamber orchestra The Wanderer’s Evening Song (Rändaja õhtulaul, 2001) for mixed choir a cappella I nsula deserta (1989) for string orchestra Estonian Philharmonic Chamber Choir Sinfonietta Riga Daniel Reuss, conductor

Ondine▪ ODE 1183-2 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DC

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Mit dieser neuen CD präsentiert das Label ONDINE Chor- und Orchesterwerke des Komponisten Erkki-Sven Tüür, der gemeinsam mit Arvo Pärt zu den bedeutendsten international bekannten Estnischen Komponisten gehört. Mit dem zentralen Werk Awakening, das im Jahr 2011 entstand, beschreibt Tüür das geheimnisvolle Erwachen der Natur im Frühling und bezieht dabei sowohl die monotheistisch geprägte christliche Weltanschauung als auch die von vielen Göttern bestimmte estnische Urreligion ein. Daniel Reuss leitet den Chor und das Orchester der Sinfonietta Riga.

EINOJUHANI RAUTAVAARA (* 1928) Marjatta Marjatta matala neiti A Finnish mystery play in one act (1977) (Libretto: Einojuhani Rautavaara, after the Kalevala, Song 50) Puusepän poika (1975) (Text: Sanelma Kuusisto) Suite de Lorca (1973) (Texts: Federico García Lorca) Lorulei (1973) (Texts: Trad.) Viatonten valssi (1973/1982) (Text: Aaro Hellaakoski) Wenn sich die Welt auftut (1996) (Texts: Lassi Nummi/transl. Ingrid Schellbach-Kopra) Rakkaus ei koskaan häviä (1983) (Text: 1 Cor. 13:8–13) Children’s Mass for children’s choir and string orchestra (1973) (Text: Latin Mass) Tapiola Choir Tapiola Youth Symphony Orchestra Pasi Hyökki, conductor Ondine ▪ ODE 1169-2 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DC

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Der weltbekannte Tapiola Chor unter Pasi Hyökki präsentiert Werke für Kinderchor von Einojuhani Rautavaara Die meisten der Werke auf der vorliegenden CD wurden für den Tapiola Chor geschrieben und decken eine große Bandbreite von Stimmungen ab, die lustige Kinderverse genauso umfassen wie ernsthafte, philosophische oder religiöse Themen. Der Finne Einojuhani Rautavaara gehört zu den wenigen Komponisten, die ein ausgedehntes Repertoire für Kinderchor geschrieben haben. Es ist jedoch besonders sein Repertoire für gemischten- oder Männerchor, das ihn zu einem der weltweit populärsten Komponisten für dieses Genre machte.


Neuheiten zum 14.11.2011 C. F. E. HORNEMAN (1840-1906) Orchestral Works Gurre-Suite (1900) Suite af “Kampen med Muserne” (1896) Ouverture Héroique (1867) Suite af “Kalanus” (1890) Danish National Symphony Orchestra Danish National Vocal Ensemble Johannes Gustavsson, conductor

Dacapo ▪ 6.220564 ▪ 1 Hybrid-SACD ▪ DDD ▪ HAP: DC

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Der dänische Komponist Christian Frederik Emil Horneman war ein Pechvogel und ein schwieriger Charakter, wobei nicht ganz klar ist, in wieweit sich diese beiden Eigenschaften gegenseitig bedingen. Nie mangelte es ihm an Ideen oder Entschlusskraft, doch in der Umsetzung fehlte es häufig an Durchhaltevermögen oder Fortune. Einzig die Gründung eines Musikinstituts, dem er sich so sehr widmete, dass ihm kaum noch Zeit zum Komponieren blieb, war von dauerhaftem Erfolg gekrönt. Die vorliegenden Werke, die Horneman fast ausschließlich als Theatermusiken konzipierte, zeigen, die hohe Qualität seiner Musik. Horneman, der nicht nur Zeitgenosse, sondern über lange Jahre auch Freund von Edvard Grieg war, erweist sich als großes musikalisches Talent. Leider war es ihm nie vergönnt, dieses in vollem Maße auszuleben.

A Bridge of Dreams Music from the Pacific Rim LOU HARISSON (1917-2003) Mass for Saint Cecilia’s Day (1983) ROSS EDWARDS (b. 1943) Sacred Kingfisher Psalms (2009) JACK BODY (b. 1944) Five Lullabies (1989) LIU SOLA (b.1955) & KEVIN CROSSLEY-HOLLAND (b. 1941) The Seafarer ANNE BOYD (b. 1946) As I Crossed a Bridge of Dreams (1975) Ars Nova Copenhagen Paul Hillier with Andrew Lawrence-King, harp Dacapo ▪ 6.220597 ▪ 1 Hybrid-SACD ▪ DDD ▪ HAP: DC

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Der Pazifische Ozean und die Vokalmusik stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit bei dieser CD. Die Komponisten der funkelnden Werke, die Paul Hillier für diesen Tonträger ausgesucht hat, kommen aus China, Japan, Kalifornien, Neuseeland und Australien. Darüber hinaus ist auch ein angelsächsischer Seefahrer mit von der Partie. Diese ungewöhnliche und dennoch wunderschöne Musik wird vom Grammy-gekrönten Vokalensemble Ars Nova Copenhagen interpretiert, das für seine SchützCDs von der Kritik mit Lob nur so überschüttet wurde. Andrew Lawrence-King bereichert die Produktion mit den zarten Klängen seiner Mittelalter-Harfe.


Neuheiten zum 14.11.2011 HYPERION ENSEMBLE Five to Six ANTON BRUCKNER (1824-1896) Streichquintett F-Dur WAB 112 FRANZ SCHUBERT (1797-1828) Fantasie f-moll für Klavier zu vier Händen D (arr. Firmian Lermer) Hyperion Ensemble Klara Flieder, Violine Werner Neugebauer, Violine Firmian Lermer, Viola Peter Langgartner, Viola Detlef Mielke, Violoncello Erich Oskar Huetter, Violoncello Aufnahme: Oktober 2008 paladino music ▪ PMR0021 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DA

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Das Hyperion Ensemble bringt mit dieser CD Werke von Bruckner und Schubert, zwei rein österreichischstämmige Komponisten mit weiteren Gemeinsamkeiten: beide waren nur wenig gereist, kümmerten sich nicht um äußeren Erfolg, arbeiteten stur nach eigenem Gutdünken, scherten sich nicht um Misserfolge und „Verbesserungsvorschläge“ gut meinender Kollegen. Ihr späterer Spitzenrang in der Musik war zu Lebzeiten bestenfalls erahnbar. Echte Dickköpfe, um die uns die Welt beneidet. Das Hyperion Ensemble wurde nie gegründet. Als sich 1996 sieben Musiker begegneten, um für ein Festivalkonzert das Streichsextett von Erwin Schulhoff und die Metamorphosen von Richard Strauss einzustudieren, waren die Freude über diese Konstellation und die Begeisterung für einander so groß, dass man über das Festival hinaus weiter zusammen musizieren wollte.

YING QUARTET plays Anton Arensky Anton Arensky (1861-1906) String Quartet No.1 in G Major Op.11 String Quartet No.2 in A minor Op.35 Piano Quintet in D Major Op.51 Ying Quartet Ayano Ninomiya, violin Janet Ying, violin Phillip Ying, viola David Ying, cello

SONO LUMINUS ▪ DSL92143 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: CM

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In der russischen Spätromantik ist Anton Arensky als bedeutendes Bindeglied zwischen den grundverschiedenen Strömungen der Ersten Petersburger Schule, die eine nationalrussische Richtung vertritt und der eher westlich orientierten Moskauer Schule. Die Musik des jung verstorbenen Schülers von Rimsky-Korsakow hat einen tief romantischen Charakter, in der auch russische Eigenständigkeit aufleuchtet. Mit seiner Kombination aus brillant kommunikativen Konzerten und einer völlig angstfreien Sicht auf die Kammermusik in der modernen Welt nimmt das Ying Quartet eine einzigartige Stellung in der Welt der Klassik ein.


Neuheiten zum 14.11.2011 FRANZ LISZT (1811-1886) “Années de Pèlerinage” Années de Pelerinage, Première Année – Suisse Chapelle de Guillaume Tell Au Lac de Wallenstadt Pastorale Au bord d'une source Orage Vallée d'Obermann Eglogue Le mal du pays Les cloches de Genève Années de Pèlerinage, Deuxième Année – Italie Sposalizio Il Penseroso Canzonetta del Salvator Rosa Sonetto 47 del Petrarca Sonetto 104 del Petrarca Sonetto 123 del Petrarca Après une Lecture de Dante - Fantasia quasi Sonata Florian Krumpöck, piano

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Solo MUSICA ▪ SM 157 ▪ 2 CD ▪ DDD ▪ HAP: DK

Zwanzig Jahre nach den eigentlichen Reisen mit Madame d’Agoult, die Liebenden hatten sich inzwischen längst wieder getrennt, veröffentlichte Liszt seine erweiterten musikalischen Tagebücher nach gründlicher Überarbeitung neu und nannte sie jetzt „Années de pèlerinage“, also „Pilgerjahre“. Der 1978 geborene Wiener Pianist und Dirigent Florian Krumpöck ist designierter GMD und Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie und des Volkstheaters Rostock. 2008 gab er sein Solodebüt im Wiener Musikverein und spielte erstmals zwei komplette Zyklen der 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven.

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827) Double Bass goes Beethoven Sonata in F major op. 5, No. 1* (with Hansjacob Staemmler, piano) Adagio sostenuto Allegro Rondo – Allegro vivace

Sonata in A major op. 69** (with Ulrich Rademacher, piano) Allegro ma non tanto Scherzo – Allegro molto Adagio cantabile Allegro vivace

Sonata in D major op. 102, No. 2*** (with Maria Sofianska, piano) Allegro con brio Adagio con molto sentimento d’affetto Allegro fugato Božo Paradžik, Double Bass Date of Recording: *Alte Kirche Boswil - May 17, 2011 **Konzertgalerie Bagno Steinfurt - January 15, 2000 ***Funkstudio Stuttgart - April 17-18, 2003 World Premiere Recording of all Beethoven’s Cello Sonatas on Double Bass (Volume 1)

Solo MUSICA ▪ SM 162 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DD

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1799 spielte Beethoven seine Sonate Opus 5, Nr. 2 in g-Moll selbst am Klavier gemeinsam mit dem größten Kontrabassisten jener Zeit, Domenico Dragonetti. Aufgrund der spieltechnischen Schwierigkeiten und des hohen musikalischen Anspruchs stellen Beethovens Werke für jeden Interpreten eine große Herausforderung dar. So vertiefte ich mich in stilistische und spieltechnische Details und die eigene Tongebung - bis ich zu diesem heutigen Ergebnis gekommen bin. Erst jetzt, über zehn Jahre später fühlte ich mich reif genug, dieses große Projekt anzupacken und meinen Traum zu verwirklichen. Ich hoffe, dass viele Menschen meine Interpretation dieser großartigen Werke als persönliches, bereicherndes Geschenk zum noch tieferen Erleben dieser Musik empfinden werden. (Božo Paradžik)


Neuheiten zum 14.11.2011 FINN MORTENSEN (1922-1983) Per Orchestra Symphony, Op. 5 Pezzo Orchestrale, Op. 12 Evolution, Op. 23 Per Orchestra, Op. 30 Münchner Rundfunkorchester Terje Mikkelsen, Dirigent

SIMAX classics ▪ PSC1306 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DD

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Finn Mortensen gehört zu denjenigen Komponisten, deren Ästhetik und musikalische Ideen erst lange nach seiner Zeit in ihrer Tragweite erkannt werden. Als Professor für Komposition an der Norwegischen Akademie für Musik wurde Mortensen, der in Darmstadt und bei Stockhausen studiert hatte, zum Vorbild für eine ganze Generation von jungen Komponisten. Mortensens Sinfonie Nr. 5 ist in ihrer Struktur ein musikalisches Meisterwerk, das stilistisch unverkennbar von Anton Bruckner inspiriert ist. Natürlich stellt sich die Frage, wie ein Komponist, der so offensichtlich zu den Romantikern gehört, ein Fürsprecher des Modernismus in Norwegen sein konnte. Mortensen erkannte das Ausdruckspotential der 12-Ton-Musik. In seinen „neoseriellen“ Werken von 1970 verbinden sich tonale und melodische Elemente.

GUSTAV MAHLER (1860-1911) Sinfonie Nr. 5 cis-Moll in fünf Sätzen für großes Orchester I. Abteilung 1. Trauermarsch. In gemessenem Schritt. Streng. Wie ein Kondukt 2. Stürmisch bewegt. Mit größter Vehemenz II. Abteilung 3. Scherzo. Kräftig, nicht schnell III. Abteilung 4. Adagietto. Sehr langsam 5. Rondo-Finale. Allegro giocoso. Frisch Neue Philharmonie Westfalen GMD Heiko Mathias Förster, Dirigent Markus Schleich, Solo-Horn

Solo Musica ▪ SM 160 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DD

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Die Botschaft war düster und verhieß nichts Gutes. Der erste Satz von Gustav Mahlers Fünfter Sinfonie, die am Anfang des 20. Jahrhunderts entstand, setzte ein unheilvolles Vorzeichen an den Beginn des neuen Zeitalters: Hier, im Kopfsatz der Fünften, herrscht eher die „wehleidige Pogromstimmung“, die Alma Mahler häufig in der Gemütsverfassung ihres Mannes zynisch konstatierte und die aus der Getto-Erfahrung seiner trostlosen Kindheit erwachsen war. Die Neue Philharmonie Westfalen entstand 1996 aus der Fusion zweier Orchester des nördlichen Ruhrgebietes, dem Westfälischen Sinfonieorchester Recklinghausen und dem Philharmonischen Orchester der Stadt Gelsenkirchen.


Neuheiten zum 14.11.2011 JOHN WILLIAMS Greatest Hits Harry´s Wondrous World (Der Stein der Weisen) Olympic Fanfare (Olympische Fanfare) Jaws Theme (Der Weiße Hai) Fawkes the Phoenix (Die Kammer des Schreckens) Theme from Superman Chamber of Secrets (Die Kammer des Schreckens) Imperial March (Das Imperium schlägt zurück) Gilderoy Lockhart (Die Kammer des Schreckens) Fluffy´s Harp (Der Stein der Weisen) Liberty Fanfare Yoda´s Theme (Das Imperium schlägt zurück) Nimbus 2000 (Der Stein der Weisen) Hedwig´s Theme (Der Stein der Weisen) Flying Theme from E.T. (E. T. – Der Außerirdische) Dobby the House Elf (Die Kammer des Schreckens) Indiana Jones March from Raiders of the Lost Ark (Jäger des verlorenen Schatzes) Star Wars Main Title (Krieg der Sterne, Titelmusik) Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus Evan Christ, conductor

telos ▪ TLS 165 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DA

7 *Iiqri #- ynbB*4

John Williams hat es, besonders durch die Zusammenarbeit mit Steven Spielberg und George Lucas mittlerweile auf fünf Oscars für seine Filmmusiken gebracht, weitere 45 mal wurde er nominiert. Williams hat einen eigenen, sehr typischen Stil mit einem hohen Wiedererkennungswert entwickelt, Das Hauptthema von E.T., Der weiße Hai, der Indy-Marsch oder der Imperial March aus Krieg der Sterne sind nicht nur berühmte Melodien, die ganze Generationen von Kinofans kennen, sondern sie sind auch typische Beispiele für die Art von Soundtrack, wie sie John Williams geschrieben und eingespielt hat.

CARL M. ZIEHRER (1843-1922) Wiener Luft Vol. 17 Festmarsch op. 287 Wiener Luft op. 278a Freie Gedanken op. 13 Der Fremdenführer: Töne Lidchen, töne durch die Nacht Das Buch derLiebe! Ebbe und Flut Husarenstreiche op. 553 Ball bei Hof: Walzer tanz´ich gern Militärisch! Ein Deutschmeister: Seit Du mir genaht Wiener Volkspoesie Stromabwärts op. 141 Reliefs op. 81 Die Landstreicher: Ich komme von Marokko Marschlied Durch die Blume op. 437 Die Gaukler: Marschlied op.543 Der Fremdenführer: Sind sich in Lieb´... Guggenberger-Marsch op. 414 Original C.M. Zieher Orchester Hans Schadenbauer, Dirigent

PREISER ▪ PR 91187 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DD

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Neuheiten zum 14.11.2011 MICHALA PETRI The Nightingale UGIS PRAULINS (b. 1957) The Nightingale (2010) DANIEL BÖRTZ (b. 1939) Nemesis divina (2006) SUNLEIF RASMUSSEN (b. 1961) „I“ (2011) PETER BRUUN (b. 1968) 2 scenes with Skylark (2011) Danish National Vocal Ensemble Stephen Layton, conductor

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OUR ▪ 6.220605 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: CM

Weltersteinspielungen für Blockflöte und Chor – ein Muss für jeden Michala Petri Fan! Die Idee, dass Blockflöte und Chor gemeinsam musizieren, ist gewiss nicht neu – schließlich begleitet die Blockflöte die menschliche Stimme schon fast so lange wie das Instrument existiert. Die Flöte ist mit seinem reinen Klang und ohne Mechanik gewissermaßen das Instrument, das der menschlichen Stimme am nächsten kommt. Umso erstaunlicher ist es, dass bis vor kurzer Zeit nur wenige Komponisten das Ausdruckspotential dieser Kombination auszuloten versuchten. Die wiederkehrenden Themen der hier vorgestellten vier sehr persönlichen Werke befassen sich mit Menschlichkeit und Natur. Einmal mehr erweist sich Michala Petri nicht nur als Meisterin der Blockflöte, sondern auch Visionärin beim Zusammenstellen und Ausweiten des Repertoires für ihr Instrument – hinein in das 21. Jahrhundert.

CHRISTIAN LAHUSEN (1886-1975) Ein Schöpfungsgesang II Morgenlieder Vorfrühlingslieder Frühlingslieder Sommerlieder Herbstlieder Lob der Blumen Licht der Musik Abendlieder Von Liebe, Hochzeit und Ehe Kammerchor der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Leitung: Christian Ridil

DIVOX ▪ CDX-69715 ▪ 2 CD ▪ DDD ▪ HAP: EE

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Dank einer Anzahl von populären Liedern ist der Name Lahusen vielen Musikliebhabern vertraut. Christian Lahusen schuf vorwiegend geistliche und weltliche Vokalwerke, die sich am deutschen Chorlied des 16. Jahrhunderts orientierten. Lahusens Schöpfungsgesang umfasst einhundertfünfzig Lieder. Mit seinem schier unerschöpflichen Reichtum an Themen und Texten, Motiven und Melodien ist es ohne Zweifel sein Hauptwerk. Andererseits wurde es für nur drei Frauenstimmen geschrieben. So gesehen ist es ein einzigartiges Hauptwerk, unübertroffen in der bewussten Beschränkung des möglichen Klanges und meisterhaft in der Entwicklung von diesem Minimum zu einer Vielfalt in Bezug auf Temperament und melodische Inspiration. .


Neuheiten zum 14.11.2011 JOHANNES BRAHMS (1833-1897) The Symphonies Symphony no. 1 in c minor, op. 68 Live at Rhein-Mosel Halle, Koblenz Symphony no. 2 in d major, op. 73 Live at Großes Festspielhaus, Salzburg Symphony no. 3 in f major, op. 90 Live at Großes Festspielhaus, Salzburg Symphony no. 4 in e minor, op. 98 Live at Concertgebouw, Amsterdam Staatsorchetser Rheinische Philharmonie Daniel Raiskin, Conductor

Two Pianists ▪ TP1039121 ▪ 3 CD ▪ DDD ▪ HAP: EH

5 *plkpq#-c.yxy*

Im Gegensatz zu den Vertretern der neudeutschen Schule wie Berlioz, Liszt oder Wagner, für die Musik die höchsten Menschheitsideale zum Ausdruck bringen kann, war die Musik für Brahms zuallererst Selbstzweck. Er wandte sich somit auch den „klassischen“ Gattungen wie Sinfonie, Solokonzert und Kammermusik zu. Auf dieser Grundlage ist auch zu erklären, warum seine Instrumentation so häufig als etwas einfallslos und altmodisch kritisiert wurde. Brahms gab in seinem sinfonischen Werk der Musik im abstrakten Sinne Vorrang vor der Instrumentation. Der Schwerpunkt liegt eher auf der Durchführung musikalischer Gedanken als auf farbenprächtiger Instrumentation. Doch der Inhalt atmet Leidenschaft und Liebe, Romantik, Naturschönheit und Spiritualität. Brahms wagt den Dialog mit den Meistern der Vergangenheit – von Beethoven bis Bach.

Johannes Brahms (1833-1897) Rhapsodies Intermezzi Klavierstücke Rhapsodies, Op.79 (1879) Intermezzi, Op.117 (1892) Klavierstücke, Op.118 (1893) Klavierstücke, Op.119 (1893) Fantasies, Op.116 No.6 (1892) Jonas Vitaud, Klavier

Orchid ▪ ORC100020 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: CL

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„Ein tiefer, wohlklingender Ton – die Art wie er spielt, nimmt einen sofort gefangen und scheint Wunder zu bewirken.“ (Alain Cochard, Diapason) Der junge französische Pianist Jonas Vitaud ist seit frühester Jugend regelrecht leidenschaftlich, wenn es um die Musik von Johannes Brahms geht. Und so ist diese CD, mit der er gleichzeitig sein Debüt im Tonträgergeschäft gibt, als Höhepunkt des lang gehegten Wunsches zu betrachten, seine außergewöhnlich durchdachten und durchfühlten Interpretationen der Soloklavierstücke von Johannes Brahms endlich einem größeren Publikum zugänglich zu machen.


Neuheiten zum 14.11.2011

3 *papwjh#-xvbvb*

R. SCHUMANN (1810-1856) Symphonien Symphony No. 1 B flat Major, op. 38 „Frühling” Symphony No. 2 C Major, op. 61 Symphony No. 3 E flat Major, op. 97 „Rheinische“ Symphony No. 4 D Minor, op. 120 Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Sir Roger Norrington

hänssler CLASSIC 94.602 2 CD DDD HAP: DD

ANTON BRUCKNER (1824-1896) Symphonies Nos.7 & 9

hänssler CLASSIC

3 *papwjh#-xvbn.*

Symphony No.7 E-Dur Allegro moderato Adagio. Sehr feierlich und sehr langsam Scherzo. Sehr schnell Finale. Bewegt, doch nicht schnell

94.604 2 CD

Symphony No.9 d-Moll Feierlich. Misterioso Scherzo. Bewegt, lebhaft – Trio: schnell Adagio. Langsam, feierlich

DDD HAP: DD

Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Kurt Sanderling (No.7) Carlo Maria Giulini (No.9)

3 *papwjh#-xvbmn*

J. S. BACH (1685-1750) Orchestrersuiten 1-4 Ouvertüre Nr. 1 C-Dur, BWV 1066 Ouvertüre Nr. 2 h-Moll, BWV 1067 Ouvertüre Nr. 3 D-Dur, BWV 1068 Ouvertüre Nr. 4 D-Dur, BWV 1069 Oregon Bach Festival Chamber Orchestra Helmuth Rilling

hänssler CLASSIC 94.605 2 CD DDD HAP: DD


Neuheiten zum 14.11.2011

7 *Iw eto#- y-n_*/

ERIK SÖDERLIND Happening Places Tfk New Room Song For My Lady Aldrig Mer Grandmother's Dream Train Tickets Meja's Vamp Sister Sadie My One And Only Love Syster Yster Alicia Erik Söderlind, guitar Kjell Öhman, organ Kenji Rabson, bass Moussa Fadera, drums Fredrik Lindborg, tenor saxophone

proprius PCD 106 1 CD DDD HAP: CO

7 *Iw eto#- y vB*4

TH-TRIO Path Nine Days Valv have Oktober part I Sleep tight Gammal bröllopsmarsch Oktober part II Oktober part III Anthology Panacea Tommy Holmgren, drums Daniel Fredar, piano Mattias Grönroos, bass

7 *Iw eto#- y mN*5

TEEMU VIINIKAINEN TRIO nyt! Laavu Laki mii Maahinen Siks oon mä suruinen Nyt! Vaellus Uusi vuosi Teemu Viinikainen, guitar Ville Herrala, double bass Mika Kallio, drums & percussions

proprius PCD 114 1 CD DDD HAP: CO

proprius PCD 117 1 CD DDD HAP: CO


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