Blu-ray, DVD- und CD-Neuheiten März 2012 Nr. 1 (Im Vertrieb der NAXOS Deutschland GmbH)

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NEUHEITEN

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05.03.201 2

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DVD So haben sie Monteverdis “Poppea” noch nie gesehen! Diese atemberaubenden Neuproduktion der Oper in Oslo hüllt die Charaktere in moderne Kleidung und betont die moralischen Abgründe des Textes. Der Regisseur Ole Anders Tandberg fordert die Opernkonventionen heraus und betont die Unmittelbarkeit der blutrünstigen, hochdramati­ schen Handlung. Dieser Ansatz in Verbindung mit der emotionalen Wirkung von Monteverdis Musik, modernisiert das Stück aus dem 17. Jahrhundert radikal und macht es für heutige Zuschauer auf sehr aktuelle Weise erfahrbar.

Alessandro de Marchi hat die Musik mit großem Verständnis für die dramatische Wirkung neu eingerichtet und dirigiert das Orchester der Norwegischen National Oper und ein Ensemble aus hochkarätigen Solisten. In der aufwändigen filmischen Bearbeitung werden fast alle Farben außer dem Rot des Blutes und der Lippen entfernt – eine Ästhetik voll abgründiger Schönheit.

Gleichzeitige Veröffentlichung auf Blu-ray & DVD Art. N r. :

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2058924 1 -Blu-ray

20581 78

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3D 2058928 1 80 Min. 1 -DVD

D6 1 80 Min.

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DVD

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OPOZ5601 9CD

2-CD Art. N r. :

OPOZ5601 8BD Seti n h al t:

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Reg i sseu r G al e Ed ward s sch u f ei n e völ l i g n eu e, sen sati on el l e Prod u kti on von G i acom o Pu cci n i s bekan n tem Werk " La boh èm e" . An g el eg t i n d en frü h en 1 930er J ah ren i st d er Sch au pl atz Berl i n , ei n e Stad t d er M aßl osi g kei t u n d d es Lu xu s', d eren g l i tzern d e Wel t d er Cabarets j en er d er Boh em i en s g eg en ü ber steh t. Doch obwoh l d en Boh em i en s stets d er Rei ch tu m u n d Lu xu s vor Au g en g efü h rt wi rd , verg essen si e i h re trag i sch e Si tu ati on u n d d i e Fol g en i h rer Arm u t.

Der ch ari sm ati sch e Sän g er J i -M i n Park beei n d ru ckt i n sei n er Rol l e al s Rod ol fo - ei n Poet, d er si ch i n d as Arbei term äd ch en M i m ì verl i ebt, d i e Takesh a M esh é Ki zart g razi ös u n d u m werfen d zu g l ei ch d arstel l t. M i t verfü h reri sch er Sti m m e verkörpert Taryn Fi ebi g d i e Rol l e d er sch ön en M u setta.

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DE 1 1 1 Min.

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DVD Das Glyndebourne Festival ist DAS musikalische Sommerereignis in England. Jedes Jahr übertrum­ pfen sich dort weltweit anerkannte Künstler, Kompo­ nisten sowie Regisseure mit ihren herausragenden Inszenierungen. Die vorliegende Kollektion bietet eine Auswahl von fünf dieser einmaligen Opernproduktionen. Freunde des Humors, des Dramas und auch Liebhaber traditioneller Operninszenierungen werden mit den Werken „Gianni Schicchi“, „L’elisir d’amore“, „Falstaff“, „Carmen“ und „The Miserly Knight“ aus „Comedy & Tragedy“ ihre helle Freude haben.

TEXT

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OA1 059BD 5-DVD

OA1 051 D

05.03.201 2

1D 749 Min.

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OA1 031 D

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DVD Art. N r. :

1 07301

(ex DVWW-BLLBSC)

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1 07063

(ex DV-J OPET)

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50 Min. FSK:

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CD Während man sich in der Welt der Musikwissen­ schaft bereits daran gewöhnt hat, unbekannte Werke von barocken Meistern oder sogenannter “Kleinmeister” der Klassik wieder zu entdecken, ist die Bergung von Romantischen Musikschät­ zen eher selten. Die Orchesterlieder von Hans Sommer, sein Zyklus Sapphos Gesänge oder die Goethe­Lieder sind so eine Ausnahme. Die Protagonisten dieser Aufnahme – Elisabeth Kulman, Bo Skovhus und Sebastian Weigle – haben mit Hans Sommer einen Komponisten dem Vergessen entrissen, dessen Werke sich die Fähigkeit bewahrt haben, den Hörer zu bewegen.

Die vorliegenden Lieder sprechen eine lebhafte und persönliche Sprache, die – in der Nähe von Wagner und Strauss angesiedelt – bereits auf Mahler, Wolf und Berg hindeuten. Vor allem aber sind diese Lieder sinnlich und aufregend, vom Anfang bis zum Ende.

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TUD 71 78 1 -CD

CO 69 Min.

TU D 71 67

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TU D 71 34

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CD Als einen „Zauberkasten“ bezeichnete sie Wilhelm Furtwängler treffend, weil sich ihre Stimme stets mit ihren Bühnenfiguren verwan­ delte. Es waren diese absolute Identifikation mit ihren Rollen und die untrennbare Einheit von Gesang, Persönlichkeit und Darstellung, die Martha Mödl groß machten und die auch Wieland Wagner faszinierten. Schon 1951, zur Eröffnung der ersten Festspiele auf dem Grünen Hügel nach Kriegsende, wird die gebürtige Nürnbergerin als Kundry im „Parsifal“ zur Idealbesetzung des Neu­Bayreuther Festspielchefs. Es ist der Auftakt zu der einmaligen, knapp 60 Jahre währenden Karriere einer Ausnahme­ sängerin, die sich die größten und schwierigsten Wagner­Partien stupend mehr oder minder im Selbststudium erarbeitet, entscheidend gestützt durch ihren Instinkt, ihre Intuition und eine einmalige Naturstimme.

Martha Mödl war eine der drei Prima­ donnen, die nach dem Krieg besonders für ihr Wagner­Repertoire gefeiert wurden. Ihre phänomenale Stimme ermöglichte ihr diese außergewöhnlich lange und erfolgreiche Karriere. Noch mit fast 90 Jahren sang sie 2000 in der Neuinszenierung von Reimanns Oper "Gespenstersonate".

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PH1 2006 2-CD

CO 1 60 Min.

PH 09066

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NAXOS

CD "Das Genie des Musikers unterwirft das ganze Universum seiner Kunst...Willst du also wissen, ob irgendein Funke dieses verzehrenden Feuers in dir brennt, so fliege, eile nach Neapel und höre die Meisterwerke von Leo, Durante, Jomelli und Pergolesi ...“ (Jean­Jacques Rosseau, 1767) Neben einigen bekannten Meisterwerken Antonio Vivaldis finden sich auf diesem 2CD­ Album hauptsächlich Instrumentalkonzerte neapolitanischer Komponisten.

Mit diesen Raritäten, welche die Musiker des CONCERTO KÖLN wiederentdeckten, erfuhren deren Einspielungen bei Capriccio weltweit höchste Anerkennung.

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C51 32 2-CD

CO 1 28 Min.

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CD Half Monk – Half Rascal, was man frei mit „halb Engel – halb Bengel“ übersetzen könnte, enthält ausgewählte geistliche und weltliche Chorwerke von Francis Poulenc. Der französischen Kompo­ nist Poulenc war ein Mensch der Widersprüche, der von den Traditionalisten als Modernist, von den Modernisten als Reaktionär betrachtet wurde. Die Gegensätze, die Poulenc in seiner Person vereinte, müssen für seine Zeitgenossen regelrecht zum Himmel gestunken haben, denn Poulenc war als bekennender Homosexueller ein überzeugter Katholik – für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts ein recht wagemutiger Bekenntniskonflikt, in der Tat!

Seine zeitgenössisch­moderne Musik enthielt dennoch starke melodiöse Anteile, was ihm gleichzeitig zum Glück und zum Unglück gereichte. Sein Wissen über Instrumentierung und den Einsatz der menschlichen Stimme führten zu einem Kompositionsstil, der von vielen als zu populär belächelt wurde. Einige Snobs sprachen hingegen von „französischer Eleganz“.

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8.226906 1 -CD

DD 56 Min.

6. 220604

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6. 220605

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CD Der ursprünglich für die neue Falstaff­Inszenie­ rung beim Edinburgh­Festival geplante Dirigent Vittorio Gui, 1955 bereits ein alter Glyndebourne­ Hase, musste aufgrund seiner schlechten Gesundheit am Ende der Saison nach Italien zurückkehren. So war es Giulini, Chefdirigent der Scala, der mit dieser Aufführung in Edinburgh sein Debüt in Großbritannien gab. Die Times schrieb damals begeistert über Giulini: „(er) holte deutliche Klangfarben aus Verdis exquisiter Orchestrierung heraus, ließ in gewissen Momenten das Blech aufschmettern, besaß das rhythmische Geheimnis, innerhalb eines geräumigen Rahmens lebhafte Bewegung herauszuholen (… ) und in den plappernden Ensembles … erreichte er die Präzision eines Feldwebels. (…) Eine wundervolle Inszenierung.“

In der Titelrolle ist Fernando Corena zu sehen, der ebenfalls mit Lob über­ schüttet wurde: "Herrn Corenas Falstaff war bewundernswert, weil glaubhaft (...) er gab uns (...) große Würde, Deutlich­ keit in Wort, Ton und Linie und eine dramatische Autorität, mit der er der gesamten Oper halt gab." (The Times)

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ICAC5061 2-CD

DK 1 25 Min.

I CAC5046

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I CAC5006

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CD

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ICAC5062 Prei scod e:

CL

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1 -CD

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73 Min.

Die Pianistin Annie Fischer genoss seitens ihrer Kollegen große Wertschätzung, wobei sie offenbar von allen, die in der Mitte des vorigen Jahrhunderts pianistisch aktiv waren, die kleinste Zahl an Aufnahmen hinterlassen hat. Desto dankbarer dürfen die Freunde es Klavierspiels sein, dass viele ihrer Live­Auftritte mitgeschnitten wurden. Bei der Wiedergabe der beiden hier ausgewählten Werke Beethovens erweist sie sich als mächtige Autorität. Ihre Schüler bemerkten über Annie Fischer, sie habe immer nach einer „authen­ tischen“ Haltung gegenüber dem Geist hinter den Werken gesucht. Die vorliegenden Aufnahmen entstanden 1958 (Schumann) und 1957 (Beethoven).

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ICAC5063 Prei scod e:

CL

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1 -CD

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81 Min.

Sir Adrian Boult hat während seiner Amtszeit als Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra (1931 – 1950) ein riesiges Spektrum an Werken beackert, und er war bescheiden genug, für die Aufführungen österreichischer und deutscher Klassiker große Namen wie Walter, Mengelberg oder Toscanini einzuladen, obwohl er nach seinem Oxford­Studium in Deutschland Dirigieren erlernt hatte. Die vorliegende Interpretation der Dritten von Brahms zeigt, dass Boult beileibe kein Provinzler war und gegen Ende seines Lebens endlich die Anerkennung erhielt, die ihm früher versagt geblieben war.

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CD

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LP01 4-H04-NE Prei scod e:

CH

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1 -CD

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32 Min.

Der Weltklassecellist Gavriel Lipkind hat die einzigartige Serie „Cello Heroics“aus der Taufe gehoben. Seine schon sehr früh begin­ nende und sehr erfolgreiche Bühnenkarriere hat er für einen Zeitraum von drei Jahren ruhen lassen, damit seine weitreichenden Erfahrungen als Künstler in die Serie „Cello Heroics“ einfließen konnten. Auf der vorliegenden neuen Ausgabe der Serie interpretiert Gavriel Lipkind auf seine meisterhafte Weise das Konzertstück für Cello und Orchester von Ernst von Dohnányi. Belgeitet wird er dabei von Het Gelders Orkest unter der Leitung von Ivan Meylemans.

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PR 90808 Prei scod e:

DD

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1 -CD

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80 Min.

Mit seinen drei letzten Klaviersonaten, die Schubert 1828 bereits im Angesicht des Todes schrieb, hinterließ er nicht nur ein würdiges Vermächtnis, sondern überwand auch endlich das übergroße Vorbild Beethoven, dessen Vorgaben ihm zeitlebens eine hohe Hürde bedeutet hatten. Stefan Vlader, der 1985 als jüngster Teilnehmer und bislang einziger Österreicher den Internationalen Klavierwett­ bewerb in Wien gewann, zeigt hier, warum er zu den vielseitigsten und interessantesten Musikerpersönlichkeiten seiner Generation gehört. Seit 1991 widmet sich Vladar auch dem Dirigieren.

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CD

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OPOZ56006CD Prei scod e:

DE

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2-CD

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1 35 Min.

In ihrer Hauptrolle gelingt es Joan Sutherland in Donizettis kraftvoller und lyrischer Oper „Lucrezia Borgia“ die Fürstin

wieder zum Leben zu erwecken. In der düsteren, dekadenten Atmosphäre der italienischen Renaissance zeigt Suther­ land vom Prolog „Com’e Bello“ bis hin zu der fesselnden, finalen Szene voll Qual und Melodrama eine musikalische Meisterleistung.

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OPOZ56007CD Prei scod e:

DK

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3-CD

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1 80 Min.

Mit Giacomo Meyerbeers großer französischer Oper „Les Huguenots“ beendet Joan Sutherland nach über 30 Jahren ihre internationale Opernkarriere. Sutherlands herausragende Stimme sowie die brillante Interpretation des Werkes durch den Dirigenten Richard Bonynge machen den Abend der Aufführung zu einem der bedeutendsten der australischen Musikgeschichte. Dieser einmalige Moment wurde in der vorliegenden CD festgehalten und lässt den Zuhörer an dem denkwürdigen Auftritt teilhaben.

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CD

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DSL921 48 Prei scod e:

CM

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1 -CD

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56 Min.

„Als ich diese Kollektion sehr intimer und sanfter Musik zum ersten Mal hörte, fesselte mich der Gedanke, wie sehr diese Komposi­ tionen ein Gefühl von Zeitlosigkeit und Stille hervorrufen. Beginnend mit den minimalistischen Klängen eines Arvo Pärt oder eines Erik Satie bis hin zu den besinnlichen Stücken von Augusta Gross und William Bolcom. Ungeachtet ihrer spezifischen Harmonik und Rhythmik vermitteln die Werke eine Art von konzentrierter Spiritualität. Sogar die romantischen Werke von Schubert und Chopin mit ihren wogenden Emotionen besitzen magische­ ja hypnotische Qualitäten. Dieser Eindruck von Ruhe und Gelassenheit hat mich bewogen, dieses Album Still Sound zu nennen.“ (Bruce Levingston)

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DE 341 0 Prei scod e:

CL

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1 -CD

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59 Min.

Mit der zweiten Ausgabe „New Love Must Rise“ von der Komponistin Margaret Ruthven Lang erwecken Donald George (Tenor) und Lucy Mauro (Klavier) die wundervollen Kunstlieder der längst in Vergessenheit geratenen Komponistin aus Boston wieder zum Leben. Zur damaligen Zeit gelang es Lang ­ als einer der bedeutendsten amerikanischen Komponistinnen ­ ihre Werke von den bedeutendsten Orchestern Amerikas aufführen zu lassen. Trotz ihres Erfolges vernichtete sie ihre Werke teilweise und hörte im mittleren Alter schließ­ lich mit dem Komponieren auf. Ihre veröffentlichten Werke jedoch – allen voran die 130 Kunstlieder – enthüllen die außergewöhnliche Kunstfertigkeit ihrer Kompositionen.

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CD

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SSACD 1 1 45 Prei scod e:

FA

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2-CD

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1 04 Min.

Das Gävle Symphony Orchestra und der Komponist Tobias Broström trafen zum ersten Mal am 9. Mai 2004 beim Finale des Soloist Prize Wettbewerbs im Berwaldhallen Konzertsaal aufeinander. Der starke Eindruck, den das Treffen hinterlassen hatte, mündete im Herbst 2005 in ein weiteres Konzert, bei dem Broströms Percussionkonzert Nr. 1 zur Aufführung kam. Die Musik von Tobias Broström ist durch die stetige rhythmische Lebendigkeit und den klanglichen Einfallsreichtum charakterisiert. Als ausgebildeter Percussionist hat Broström die Fähigkeit, die perkussiven Ressourcen des Orchesters in einer völlig neuen und unterwarteten Art und Weise zum Einsatz zu bringen. Alle Werke auf der CD sind trotz ihrer jeweilig einzigartigen Persönlichkeit von dieser Fähigkeit durchdrungen.

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SCD 1 1 52 Prei scod e:

CO

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1 -CD

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76 Min.

Das Göteborg Wind Orchestra (GWO) ist eines der wenigen professionellen schwedischen Bläserensembles und genießt einen interna­ tionalen Ruf. Im Stammsitz des GWO, dem ältesten säkularen Gebäude der Stadt von 1654, finden regelmäßig Konzerte statt. Darüber hinaus ist das Ensemble regelmäßig auf nationalen und internationalen Konzertreisen. Das Programm auf der vorliegenden CD reprä­ sentiert das Repertoire des GWO – ein Mix aus klassischen Werken und Jazz, komponiert oder arrangiert von so großartigen Künstlern wie Quincy Jones, Gil Evans, Freddie Mercury oder Pat Metheny.

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CD

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PSC1 275 Prei scod e:

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1 -CD

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77 Min.

Der Komponist und Organist Gustav Merkel war ein Vertreter der sächsischen Orgeltradition, die ihr Zentrum in Dresden und Leipzig hatte und als Teil der mitteldeutschen Tradition gilt. Seinen überaus großen Erfolg als Orgelkomponist in Europa und Amerika verdankte Merkel der Tatsache, dass die Werke, die er zahlreichen ausgewählten Zeitgenossen widmete, von namhaften Verlegern publiziert wurden. Auch die zeitgenössische Kritik reagierte überaus positiv auf Merkel, indem sie die Einflüsse von Bach und Mendelssohn herausstellte und Merkel mit Joseph Rheinberger verglich.

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PSC1 320 Prei scod e:

DD

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1 -CD

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76 Min.

Mit dieser vierten Folge der Serie mit Orgelmusik von Gustav Merkel schließt Halgeir Schiager dieses umfangreiche Projekt über den deutschen Komponisten ab. Damit sind die zentralen Werke des imposanten Oeuvres jetzt zum ersten Mal zugänglich. Die vorliegende CD enthält die letzten drei Orgelsonaten Merkels, von denen die letzte nur wenige Wochen vor seinem Tod entstand. Der Weihnachtsmarsch ist insofern besonders interessant als dass er speziell für den britischen Markt entstand. Nach Einleitung, Trio und Reprise läuft der Marsch in das Weihnachtslied „Adeste fideles“ aus.

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CD Camille Saint­Saëns war eine wegweisende Persönlichkeit in der Geschichte der französi­ schen romantischen Musik. Zudem war er eines der erstaunlichsten Wunderkinder im Bereich Tasteninstrumente in den letzten 200 Jahren. Im Verlauf von mehr als 40 Jahren schrieb Saint­ Saëns drei Folgen von bahnbrechend erfin­ dungsreichen Klavier­Etüden. Die erste Folge, Six Études op. 52, entstand 1877, zu einer Zeit also, zu der Saint­Saëns bereits als reifer Komponist galt. Nr. 1, Prélude, beginnt mit ungezügelter Virtuosität, erprobt gleichsam alle Register des Klaviers. Die folgenden Etüden, Six Études op. 111, erschie­ nen erst 22 Jahre später. Die letzte, eine brillante Toccata, zeigt sich als Umarbeitung des letzten Satzes von Saint­Saëns‘ fünftem Klavierkonzert, ein sehr komplexes Rondo, das gnadenlose Technik und Gestaltungskraft des Pianisten herausfordert.

1912 schließlich, schrieb Saint­Saëns für Madame Caroline de Serres Six Études für die linke Hand op. 135; er hatte oft vierhändig mit ihr musiziert. Diese Etüden unterscheiden sich hinsichtlich ihres Charakters, Aus­ drucksgehaltes und ihrer Sprache sehr von den Sammlungen op. 52 und op. 111.

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GP601 1 -CD

CO 67 Min.

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NAXOS

CD Das Ansehen von Joachim Raff war einmal so hoch, dass er in den 1860er und 1870er Jahren von vielen als der führende Sinfoniker seiner Zeit angesehen wurde. Ein frühes und nachhaltiges Vorbild war Franz Liszt, der wiederum von dem jungen Mann so beeindruckt war, dass er ihn 1849 nach Weimar einlud, wo Raff bis 1856 als dessen Sekretär arbeitete. Obwohl Raff in erster Linie als Sinfoniker bekannt war, schrieb er zahlreiche Werke in verschiedenen Gattungen, am meisten allerdings komponierte er für das Klavier: Über 130 Werke entstanden für dieses Instrument, von denen viele diverse Sätze haben oder gar aus mehreren Stücken bestehen. Die drei hier präsentierten Werke stammen aus den ersten Weimarer Jahren Raffs, einer Zeit, in der er in der berauschenden musikalischen Atmosphäre von Liszts Freundeskreis schwelgte.

Diese Stücke zeigen, wie schnell Raff von einer Schreibweise im Gefolge Chopins und Liszts – deutlich in der „Fantasie“ – zu der reifen Sprache der „Drei Klaviersoli“ gelangte, in denen diese Einflüsse anverwandelt und mit denen von Mendelssohn und Schumann verschmolzen zu einem nur Raff eigenen, eklektischen, aber sehr individuellen Stil führten.

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GP602 1 -CD

CO 76 Min.

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NAXOS

CD Wie sein Freund und Mentor Dmitri Schostako­ witsch war Mieczyslaw Weinberg ein Komponist und Pianist, während dessen Laufbahn die erstgenannte Tätigkeit zunehmend auf Kosten der zweiten an Bedeutung gewann. Die über­ wiegende Mehrzahl seiner Klavierwerke entstand in der ersten Hälfte seines Komponis­ tenlebens, und verrät viel über seinen Weg zu einer reifen und individuellen Tonsprache. Diese erste Folge von Weinbergs sämtlichen Klavierwerken enthält sehr frühe Werke, etwa die charaktervollen Mazurken und ein bemer­ kenswert ausdrucksstarkes Lullaby, sein Opus 1, sowie die teilweise modern tönende Klavier­ sonate Nr. 1 und die eher klassisch ausgerich­ tete Klaviersonate Nr. 2. Bei der Sonate op. 49 von 1978 handelt es sich um die Erweiterung und Neugestaltung eines ursprünglich 1951 abgeschlossenen Stückes.

„Diese Musik kann jeder verstehen – sie handelt von Unterdrückung, Liebe, Verzweiflung oder Hoffnung. Weinberg drückt all das oft mit scheinbar ein­ fachen Mittel aus, die aber die Aufmerk­ samkeit nicht erlahmen lassen. Das Hoffnungsvolle in Weinbergs Musik steht in krassen Gegensatz zu der oft unendlich depressiven Stimmung in der Musik seiner sowjetischen Zeitge­ nossen. Weinberg verdient vollste Aufmerksamkeit.“ (A. Brewster Franzetti) Art. N r. :

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GP603 1 -CD

CO 61 Min.

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NAXOS

CD Erwin Schulhoff wurde 1894 in Prag geboren und zeigte bereits früh musikalische Begabung. Während seines kurzen Lebens machte er sich viele unterschiedliche musikalische Stile zu Eigen. Seine vom Jazz inspirierten Werke stammen alle aus einer Phase seiner Karriere und repräsentieren eine Abkehr von seiner bilderstürmerischen Haltung unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg. Schulhoff entwickelte einen eigenen zeitgenössischen Stil, der ein breiteres Publikum erreichte, ohne offenkundig politisch zu sein. Die Jazz­inspirierten Partita enthält erfrischend geistreiche Anleihen aus Tango, Foxtrott und Shimmy. In der Suite Nr. 3 für die linke Hand, gehen Volksmusik und Jazz eine anregend neuartige Verbindung ein, während sich Schul­ hoffs musikalischer Ausdruck bei Variationen und Fuge unverkennbar an Debussy anlehnt, bei dem Schulhoff auch studiert hatte.

„Akademien! Schickt eure Studenten in die Musikbars der Vorstädte, damit sie lernen wie man mit einfachen Mitteln Musik macht“, forderte Schulhoff. Sein Versuch, mit den Formen und Struk­ turen der klassischen Musik den Zeit­ geist zu erkennen und ihm eine ein­ fache und berührende Stimme zu geben, war erfolgreich. Die Sprache vieler moderner Komponisten ist hin­ gegen kompliziert. Deshalb liebe ich Schulhoffs Musik.“ (Caroline Weichert) Art. N r. :

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GP604 1 -CD

CO 60 Min.

G P603

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NAXOS

CD Es ist ein warmer Augustabend und die kleine Anna Dawydowa kann nicht einschlafen. Unten im Salon spielt ihr Onkel, der Komponist Peter Tschaikowsky, Klavier. Er hat versprochen, ein Stück für sie und ihre Geschwister zu kompo­ nieren. Vielleicht sogar ein Ballett, denn Anna tanzt für ihr Leben gern. Anna schleicht zum Fenster. Draußen gleiten Schwäne über das dunkle Wasser. Vorhin, auf der Veranda, hat Onkel Peter eine Geschichte erzählt von einem bösen Zauberer, einem tapferen Prinzen und einer verwunschenen Prinzessin, die … Anna stutzt. Was ist nur mit den Schwänen los? Könnte es sein, dass die Geschichte ihres Onkels mehr ist als nur ein Märchen?

Die Reihe "Starke Stücke" vermittelt berühmte Werke der klassischem Musik auf eine für Kinder wunderbar zugäng­ liche Art und Weise.

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IGEL CD 41 3 DC 2-CD 99 Min.

I G EL CD 335

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